Ausgabe 02/2016
Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz
AUTO T SPO T O H -
O AULTO N A S EN F G 016 2
Fokus
Neuheiten
Fahrbericht
BRANCHE SETZT AUF BEWÄHRTEN MIX
KRAFTPROTZ ERSTMALS MIT ALLRADANTRIEB
LUXURIÖS GÜNSTIG
86. Internationaler Automobil-Salon in Genf
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Hyundai Genesis
Ford Focus RS
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ACS Visa Card ACS Visa Card Classic – in Ihrer Mitgliedschaft* inbegriffen! Jetzt bestellen unter www.acs.ch/visacard oder mittels untenstehendem Talon! Eine Kreditkarte – viele Vorteile!
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EDITORIAL
KLARES JA ZUR INITIATIVE FÜR EINE FAIRE VERKEHRSFINANZIERUNG AM 5. JUNI 2016 Unsere Strasseninfrastruktur genügt den heutigen und künftigen Anforderungen nicht einmal mehr ansatzweise. Die Planung unseres Nationalstrassennetzes, welche noch nicht vollumfänglich umgesetzt ist, ist aus den 60er Jahren.
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er Verkehr hat sich seither mehr als verzehnfacht. Steuern zurück. Das heutige Finanzierungssystem mit den QuerDie Staustunden nehmen exponentiell zu; der volks- finanzierungen der Strassengelder in den allgemeinen Bundeswirtschaftliche Schaden dieser unhaushalt und den öffentlichen Verkehr benachteinötigen Zeit im Stau steigt ins Unerligt den Automobilisten und ist intransparent. messliche. Lebensqualität und Wohlbefinden sind Damit muss nun einmal Schluss sein. dadurch beeinträchtigt. Wir brauchen eine faire Es geht in der Initiative nicht um das AusspieFörderung und verursachergerechte Finanzierung len des einen Fortbewegungsmittels gegen das andere. Es geht mit der Initiative nur darum, denjenider volkswirtschaftlich notwendigen Mobilität. Am 5. Juni 2016 kommt die Initiative für eine faire Vergen, die täglich den Griff ins Portemonnaie machen, kehrsfinanzierung zur Abstimmung. Es ist Zeit zumindest einen angemessenen Teil der abgelieumzudenken; ein klares und überzeugtes Ja ist die ferten Steuern in Form einer tragbaren Infrastrukeinzige Antwort. tur wieder zur Verfügung zu stellen. Es geht nicht Die Abgaben der Automobilisten, Motorradum die Schaffung eines Ungleichgewichts zwischen fahrer und des Schwerverkehrs belaufen sich heueinem Fortbewegungsmittel und dem anderen. te jährlich auf rund 9,5 Mia. Franken. Davon sind Es geht allein um eine überfällige Korrektur der rund 2,8 Mia. Franken der Abgaben alleine aus der Mineralöl- Verteilung der vom Autofahrer beigesteuerten Mittel, damit genüsteuer (Steuer auf Benzin und Diesel) ohne Mineralölsteuerzusatz. gend Geld vorhanden ist, nachhaltig für die Schweiz eine tragDie Initiative fordert, dass dieser von den Strassenbenutzern be- fähige und sichere Infrastruktur zu erstellen. zahlte Betrag von 2,8 Mia. Franken zweckgebunden zu 100 ProDer sich in der parlamentarischen Beratung befindende Natiozent zurück in die Strasse fliesst. nalstrassen- und Agglomerationsfonds (NAF) geht in der Sache zu Weiter fordert die Initiative, dass jegliche wenig weit. Die dort vorgesehene Korrektur Erhöhungen der Gebühren, die der Automobider massiv ungerechten Verteilung der Straslist zu tragen hat, zwingend dem fakultativen sengelder ist schlicht ungenügend und zudem Transparenz, Referendum unterstellt sein müssen. Damit noch in keiner Weise gesichert. werden die Volksrechte gestärkt. Eine schleifaire und nachAuch wenn die Umlagerung der Strassenchende Erhöhung von Abgaben und Gebühren gelder zur Strasse mit Annahme der Initiative haltige Finanzie- kompensiert werden muss, kann dies nicht ein zu Lasten der Strassennutzer wird damit ausgeschlossen. rung der Strasse Grund sein, eine falsche, unfaire und intranspaHeute fliessen von den Abgaben, die der rente Verwendung dieser Gelder fortzuführen. als Weiche für Automobilist jährlich tätigt, bloss rund 35 ProWas falsch war, muss richtiggestellt werden, zent, ausmachend 3,3 Mia. Franken, zurück in die Zukunft. auch wenn dies für einige mit schmerzhaften den Strassenbau und Unterhalt. Mit der DurchAnpassungen einhergeht. setzung der Initiative wird dieser Anteil dann auf rund 4,8 Mia. Daher ein klares Ja zur fairen Verkehrsfinanzierung als ZeiFranken erhöht. Angesichts einer Gesamtabgabe von rund 9,5 Mia. chen für eine faire, transparente und zukunftsgerichtete Schweiz Franken erscheint dies immer noch massvoll. Dadurch werden anstelle weiterer Gebühren und Erhöhungen zu Lasten des AutoUnterhalt und Ausbau unserer Strasseninfrastruktur langfristig mobilisten. nachhaltig gesichert und die Schaffung neuer Abgaben und Gebühren, wie die aufkommende Diskussion weiterer Maut-Gebühren auf ausgesuchten Strassenabschnitten (Pässe und Tunnels) oder eine weitere Erhöhung der Vignette, dürften dann endlich vom Tisch sein. Mathias Ammann, Mit Annahme der Initiative erhalten die Strassenbenutzer Zentralpräsident den der Strasse zustehenden Anteil der bezahlten Gebühren und Automobil Club der Schweiz
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INHALT INHALT
NEUHEITEN EDITORIAL
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S.03
Klares Ja zur Initiative für eine faire Verkehrsfinanzierung am 5.Juni 2016
IN KÜRZE S.07 OPC CHALLENGE 2015 Der strahlende Sieger der OPC Challenge 2015 heisst Marcel Muzzarelli und kommt aus Amriswil TG.
FOKUS
DER KRAFTPROTZ Die dritte Generation des Ford Focus RS setzt erstmals auf Allradantrieb. Dank seiner dynamischen Drehmomentverteilung setzt er neue Massstäbe bei der Traktion und Strassenlage.
S.08
GROSSE EHRE FÜR OPEL ASTRA Am 86. Automobil-Salon in Genf wurde der Opel Astra als Europas «Auto des Jahres 2016» ausgezeichnet. Daneben wurden auf rund 77 000 Quadratmetern 120 Welt- und Europapremieren gezeigt.
DER ABENTEURER VW hat seinen Caddy in«Alltrack» umbenannt. Das Handwerkerauto in ihm ist kaum mehr zu erkennen.
DER JUBILAR Seat hat seinem Kompaktsportler Leon Cupra zum Jubiläum «20 Jahre Cupra» zehn zusätzliche PS geschenkt.
GUT ZU WISSEN
MOTORSPORT S.19
S.13
Die Automobilbranche generiert in der Schweiz rund 220 000 hochwertige Arbeitsplätze.
GUT VERSICHERT S.06 Wichtige Ratschläge für den Kauf eines Occasionfahrzeuges
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ACS SLALOM TROPHY Noa Schmid aus Kriens LU heisst der vorläufig letzte Sieger der Meisterschaft
WUSSTEN SIE SCHON? S.13 JUGEND STEHT AUF AUTOS Allen neuen Mobilitätskonzepten zum Trotz: Das Auto steht bei weit mehr als 90 Prozent der jungen Erwachsenen nach wie vor hoch im Kurs.
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INHALT
FAHRBERICHT
S. 35
S.24
P O H S
nd um et s r u . g d a G uto da s A
Impressum
MARKENBOTSCHAFTER UND FLAGGSCHIFF Jetzt lanciert auch Hyundai seine Luxusmarke. Die Allradlimousine Genesis ist ein Vorgeschmack, was uns in den nächsten Jahren erwartet.
TSCHECHISCHER RAUMGLEITER Die Schweiz ist ein Kombi-Land. Deshalb wird die schicke Limousine des Škoda Superb nur eine Nebenrolle spielen. Schade eigentlich!
ACS S.32/33 Expertentipp
SPORTWAGEN UNTER DEN SUV Der Porsche Macan setzt neue Massstäbe für Fahrdynamik und Fahrspass. Der S Diesel ist die vernünftigste Motorisierung.
ACS
S.28
Attraktive ACS-Mitgliedervorteile in über 20 privat geführten Tophotels in Frankreich und Italien.
MOTORRAD
OLDTIMER
S.29
S.30
MOTO GUZZI V7 II STONE Kompakt und charaktervoll
LUZERNER FRÜHLING Vierte «Road Days» im Verkehrshaus und drittte «Swiss Classic World» in der Messe
Wenn das Wetter wärmer wird, steht auch bald der Reifenwechsel an. Wer diese selbst wechselt, sollte unsere Ratschläge befolgen. OFF ROAD DRIVE Lernen Sie die Grenzen Ihres Fahrzeuges auf einer abgesperrten Piste unter fachmännischen Anweisungen kennen.
Verlag ACS AUTO © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, info@acs.ch Chefredaktion Markus Rutishauser Romanshornerstrasse 62B CH-8280 Kreuzlingen Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch Inserateverkauf Stämpfli AG Peter Schuhmacher Wölflistrasse 1 CH-3001 Bern Mobile +41 79 414 03 41 peter.schuhmacher@acs-auto.ch Produktion Merkur Druck AG Gaswerkstrasse 56 CH-4900 Langenthal Tel. +41 62 915 15 15 Tel. +41 62 915 15 55 acs@merkurdruck.ch Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung des Objektes vornimmt. Erscheinungsweise 8 Ausgaben pro Jahr. Für die ACS-Mitglieder in den Clubleistungen enthalten.
AUF FAHRT MIT... S.34 GIULIA STEINGRUBER Kunstturnerin, MehrkampfEuropameisterin
Auflage 77 468 Exemplare (notariell beglaubigt 2016) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Manuskript- und Bildmaterial übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.
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GUT VERSICHERT
TIPPS ZUM OCCASIONENKAUF Der Markt für Gebrauchtfahrzeuge ist riesig – in den Online-Portalen stehen mehr als 150 000 Fahrzeuge zum Verkauf. Wer den hohen Wertverlust eines Neuwagens gern anderen überlässt, sucht nach einer Occasion.
tere Unklarheiten über Preis und Garantie. Apropos Garantie: Händler können die Gewährleistungspflicht bei Sachmängeln auf ein Jahr reduzieren oder ganz wegbedingen. Letzteres sollten Sie nicht akzeptieren. Kundenfreundliche Occasionenhändler bieten erweiterte Garantieleistungen an. Private Verkäufer schliessen die Gewährleistung in der Regel aus. Das erhöhte Risiko für den Käufer sollte sich daher im Von Cabrio bis Van – es gibt dutzende die Inserate aus. Sie dienen bei Verhand- Preis niederschlagen. Modelle in jeder Preisklasse. Es ist daher lungen als Gedankenstütze und Beweis. Last but not least: Ein Autokauf weckt nötig, sich Budgetlimiten zu setzen und die Am Telefon schränken Sie die Suche weiter Folgekosten zu berücksichtigen: Service- ein: Klingt der Verkäufer seriös? Wann war Emotionen. Niemals gleich nach der Probe kosten, Steuern, Versicherungsprämien, die letzte Motorfahrzeugkontrolle (MFK)? fahrt den Vertrag unterschreiben, sondern Reparaturen. Mehr über Schwächen und Ist das Auto unfallfrei? Das Serviceheft mindestens eine Nacht drüber schlafen. Stärken der einzelnen Modelle erfährt sollte lückenlos sein. Erst jetzt steht die Beman in den Gebrauchtwagenratgebern der sichtigung des Autos an – bei Tageslicht. Text und Bild Zurich Autozeitschriften. Zu klären bleibt die Art Schauen Sie sich Auto, Reifen und Serviceder Finanzierung: Leasing, Ratenkauf, Kre- heft genau an. Funktionieren alle elektriditkauf oder Barkauf. Letzterer gibt Ihnen schen Helfer? Ersatz ist teuer. Machen Sie eine ausgiebige Probefahrt, die auch Autodie grösste Flexibilität beim Autokauf. bahnstrecke enthält. Es lohnt sich, in den Onlineportalen Bis hierhin alles o.k.? Dann können Sie zu stöbern. Sie können den Marktpreis und ihren Spielraum für Preisverhandlun- den Preis verhandeln. Werden Sie sich eigen besser abschätzen. Und: Drucken Sie nig, beseitigt ein schriftlicher Vertrag spä-
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IN KÜRZE
Motorsport
Premiere
MUZZARELLI DOMINIERT
MEHR LEISTUNG HAT KEINER Mehr Leistung hat noch kein Serienauto gehabt: 1500 PS stark ist der Bugatti Chiron. Der Nachfolger des Veyron beschleunigt mit seinem 8,0-Liter-16-Zylinder und vier Turboladern in weniger als 2,5 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 420 km/h abgeregelt. Das PSMonster mit seinen 1600 Nm Drehmoment wird in einer Serie von 500 Exemplaren gebaut und kommt im Herbst für mindestens 3,5 Millionen CHF auf die Strasse.
Oldtimer
Die strahlenden Sieger der OPC Challenge 2015 durften am 30. Januar in Spiez ihre Auszeichnungen entgegennehmen. Marcel Muzzarelli (Amriswil) dominierte die Meisterschaft und gewann in der Einzelwertung vor Thierry Kilchenmann (Spiegel) und Patrick Lenzin (Hunzenschwil). Das Flammer Speed Team Glarus freute sich über den Gewinn des Teamcups. «Wir rechnen auch im 2016 mit einem starken Teilnehmerfeld, da der neue Corsa OPC mit dem Performance Kit ein perfektes Sportgerät für die Challenge ist», betont Christian Mettler, Koordinator der OPC Challenge.
WINTERRAID 2016: ROTH/KOCH VORNE Die glücklichen Sieger der 13. WinterRAID von St. Moritz über Bormio nach Cortina d’Ampezzo und zurück heissen Manuel Roth (Sz, Pilot) und Guido Koch (De, Co-Pilot). Sie setzten sich in ihrem Lancia Fulvia Coupé 1.3 (Jahrgang 1971) mit deutlichem Vorsprung vor Fritz und Basil Erath in einem Austin Mini Cooper S von 1968 durch. Alle Ergebnisse finden Sie auf www.raid.ch
Motorrad
ERSTES MUSCLE-BIKE VON VICTORY Mit der Octane bringt Victory, bislang eher für Chopper und Cruiser bekannt, sein erstes Muscle-Bike. Es wird vom neu entwickelten 1,2-Liter-V2-Motor mit 104 PS angetrieben, der bei 6000 U/min 99 Nm Drehmoment liefert. Die Spitzenleistung liegt bei 8000 Touren. Die fahrfertig 243 Kilogramm wiegende Octane ist die bislang spurtstärkste Victory und rollt vorne auf einem 18-Zoll-Rad, hinten auf einem 17-Zöller. NR. 02/2016
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FOKUS FOKUS
BRANCHE SETZT AUF BEWÄHRTE MISCHUNG Im Genfer Palexpo ging am 13. März der wohl schönste und exotischste internationale Automobilsalon des Jahres zu Ende. Es war eine spektakuläre Show mit 120 Welt- und Europapremieren. Aber auch ein Schaulaufen der Gegensätze: Die Elektrifizierung am einen und die klassischen PS-Exzesse am anderen Ende des Spektrums. 8
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FOKUS
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ie Tatsache, dass die Schweiz keine eigenen Auto- sen, dass das Facelift des Kuga und die neue Topversion des Fiesta hersteller hat, die wie auf anderen bedeutenden (ST200) fast schon ein wenig untergingen. Während Peugeot es Messen wie Frankfurt, Paris, Detroit oder Tokio beim aufgefrischten 2008 beliess, zeigte Renault den schicken überproportional in den FoScénic-Nachfolger sowie die Talisman-Kombikus gerückt werden müssen, macht die Palexversion. Opel feierte in Genf den Titel «Auto po-Hallen zum von der Branche geschätzten des Jahres» für den Astra, der die Marke entDie grossen Event auf neutralem Boden. scheidend nach vorne bringen soll, präsentierHersteller te den Sports Tourer als wichtiges Derivat und In der Calvinstadt stand wenig überramachen Business die Concept-Studie eines möglichen neuen GT. schend der 12-Marken-Konzern Volkswagen im Rampenlicht. Weniger wegen des Abgasas usual Viel Lob erhielten die asiatischen Herstelskandals. Vielmehr will VW bei der fast totalen ler. Hyundai bringt den Ioniq gleich mit drei Elektrifizierung und autonomen Mobilität des Automobils die Antriebsvarianten (Hybrid-, Plug-in- und reines Elektrofahrzeug) Leaderrolle übernehmen. Zumindest in Genf war davon aber noch auf den Markt. Der Prius-Herausforderer sieht dazu auch noch gut wenig zu sehen. Auf den riesigen Standflächen standen primär aus. Ebenfalls als Hybrid konzipiert ist der optisch geglückte konventionelle Neuheiten, wie etwa der stylige Q2 von Audi, der Kompakt-SUV Niro von Kia. Die Koreaner zeigten weiter die Komvorerst kleinste SUV im Konzern. Gleichzeitig gab VW mit dem bi-Version des Optima, während Toyota mit seinem geländetaugT-Cross Breeze einen spannenden Vorgeschmack darauf, wie der lichen C-HR und Honda mit dem Prototypen des 5-türigen Civic zukünftige Polo-SUV aussehen könnte, der den aufgefrischten Hatchback für Aufsehen sorgten. Opel Mokka konkurrenzieren soll. Seat präsentierte mit dem Ateca seinen ersten SUV, der im Vergleich zur Studie etwas weichDas eine oder andere spektakuläre Exponat gab es aber auch gespült wurde. Bleibt zu hoffen, dass Škoda nicht mehr allzuviel am 86. Genfer Automobilsalon zu bestaunen. Die beiden Stars in an der tollen Optik seiner SUV-Studie VisionS der Kategorie Traumwagen waren der 770 PS ändert, welche im Herbst als Kodiak auf den starke Lamborghini Centenario und der beinaMarkt kommt. he doppelt so starke Bugatti Chiron. Um beide Autos sind für reissen sich die Kunden. Bereits sind die je 20 Insgesamt zeigten die deutschen Herstelviele primär Coupés und Roadsters des rund zwei Millionen ler in Genf für einmal wenig wirklich Neues. teuren Centenario verkauft. Und selbst eine emotionale CHF Viel mehr als das neue C-Klasse-Cabrio oder für den Bugatti, der rund dreieinhalb Millioden Siebener mit V12-Motor sowie einem Sache. nen CHF kostet, sind bereits 150 Bestellungen Plug-in-Hybrid hatten Mercedes und BMW in den Auftragsbüchern. Bei all dem Hype um nicht zu bieten. Da stellte Maserati mit seinem ersten Crossover- die neuen Technologien sind die Sportwagen immer noch ein Geländewagen Levante zumindest eine In-House-Neuheit ins sicherer Wert auf der Weltbühne des Automobils. Das gilt auch für Scheinwerferlicht. Zu den elegantesten Erscheinungen gehörte im Porsche mit dem neuen 718 Boxster und dem radikal reduzierten Premium-Segment der Volvo V90, ein grosses Derivat der eben- 911 R (500 PS bei nur 1370 kg und Handschaltung, aber ohne falls noch taufrischen Limousine S90. Beide überzeugen sie mit Klimaanlage und Radio), für Chevrolet mit der Corvette Grand einer kühlen Eleganz und einem hochwertig ausstaffierten und Sport, für Jaguar mit der 322 km/h schnellen SVR-Version des klar gegliederten Interieur. F-Type sowie für den neuen 570GT von McLaren. In der Mittelklasse liess Ford mit seiner luxuriösen Ausstattungslinie Vignale aufhorchen. Sie dominierte den Stand dermas-
1 ACS-Zentralpräsident Mathias Ammann durfte FIA-Präsident Jean Todt auf dem ACS-Stand begrüssen. 2 Die Autogramme von Porsche-Werksfahrer Neel Jani (links, mit ACS-Generaldirektor Stefan Holenstein) waren bei den Fans begehrt.
Text und Bilder Markus Rutishauser
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FOKUS
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1 Zur Feier des 100. Geburtstags von Firmengründer Ferruccio Lamborghini präsentierte die italienische Supersportwagenschmiede den 770 PS starken Centenario. Jeweils nur 20 Coupés und Roadster werden gebaut – und die sind allesamt bereits verkauft! 2 Seat nennt seinen Kompakt-SUV Ateca. Zum Start des Vorverkaufs im Sommer sind für den Antrieb Turbomotoren als TSI-Benziner und TDI-Diesel von 115 bis 190 PS vorgesehen. Sie werden mit Front- oder Vierradantrieb sowie Schaltgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe erhältlich sein. 3 Ab dem dritten Quartal ergänzt der Niro das Modellprogramm von Kia. Das Besondere: Bei dem kompkakten Crossover handelt es sich um einen Hybrid mit einer Systemleistung von 141 PS und 265 Nm Drehmoment, bei einem Mixverbrauch von 4,1 l/100 km (89 g/km CO 2). 4 Renault feiert den neuen Scénic. Er ist höher, breiter und länger als der Vorgänger, bietet mehr Bodenfreiheit und eine dreigeteilte Panorama-Frontscheibe im Stil des Espace. Das Motorenangebot wird erstmals auch einen Mildhybrid-Diesel (kein rein elektrisches Fahren) umfassen.
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1 Porsche hat den Cayenne, Bentley den Bentayga, Lamborghini plant einen, und Maserati will nicht tatenlos zusehen. Levante nennen die Italiener ihren Luxus-SUV. Drei Motoren stehen zur Wahl: ein 3,0-Liter-V6-Twinturbo mit 350 PS oder 430 PS (Levante S) sowie ein Dreiliter-V6-Diesel mit 275 PS. 2 Schöne Gesichter gehören zum Autosalon. 3 Das Interesse am Tesla-Famlien-SUV Model X ist riesig. Der Elektro-Allradler hat eine Leistung von bis zu 532 PS und eine Reichweite von 400 bis 470 Kilometer. Er bietet bis zu sieben Personen Platz und kostet ab CHF 88 500. 4 Doppelte Freude durften am Genfer Salon die Porsche-Fans haben: Die Zuffenhausener präsentierten mit dem Porsche 911 R und dem Porsche 718 Boxster gleich zwei Premieren. Hier der puristische Sportwagen nach klassischer Machart (500 PS bei nur 1370 kg Gewicht) und dort das erste Vierzylinder-Cabrio mit 300 oder 350 PS. 5 Beim Jaguar F-Type geht ab Juni noch mehr. Der SVR ist mit 575 PS noch einmal 25 PS stärker als der R und bringt 700 Newtonmeter (+20 Nm) Drehmoment mit. Der leistungsgesteigerte 5,0-Liter-V8-Kompressormotor beschleunigt den SVR in 3,7 Sekunden aus den Stand auf Tempo 100.
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1 Mit dem Q2 lanciert Audi im Herbst 2016 ein komplett neu entwickeltes kleines SUV mit knapp 4,20 Metern Länge. Bei Konnektivität und Infotainment wartet der Q2 mit Technologien aus der Oberklasse auf. 2 Nach der Premiere der Limousine S90 Anfang des Jahres schob Volvo in Genf den Kombi V90 nach. Die VierzylinderMotoren decken hier wie dort eine Bandbreite von 190 PS bis 320 PS ab. Später folgt noch die 407 PS starke Plug-in-Hybridversion. 3 Macht Lust auf die Serienversion: Der Škoda VisionS. 4 Hyundai lanciert den Ioniq gleich mit drei Antriebskonzepten: Hybrid, Plug-in-Hybrid und Elektromotor. 5 Mazda kann auch sportlich: Der RX-Vision lässt auf einen RX8-Nachfolger hoffen.
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WUSSTEN SIE SIE SCHON? WUSSTEN SCHON?
JUGEND STEHT IMMER NOCH AUF AUTOS
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Allen neuen Mobilitätskonzepten zum Trotz: Das Auto steht bei weit mehr als 90 Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren nach wie vor hoch im Kurs.
as Auto ist noch immer das Verkehrsmittel der Wahl junger Menschen – das zeigt die Studie «Jung und urban» des Allianz Zentrums für Technik (AZT), für die in den drei Ländern rund 2200 Personen zwischen 18 und 24 Jahren befragt wurden. Mit genauerem Blick auf die Schweiz: 58 Prozent der Befragten erwarten künftig eine häufigere Nutzung des Autos, nur 10 Prozent denken, dass es seltener genutzt wird. Damit liegt die Schweizer Jugend sogar vor ihren Altersgenossen in Deutschland (55%) und Österreich (47%). Die Faszination ist also noch immer gross, der Geldbeutel in jungen Jahren aber meistens schmal. Erst etwa jeder Zweite hat in diesem Alter das Privileg eines eigenen Fahrzeugs. Wenn sich Jugendliche allerdings ein eigenes Auto leisten können,
dann stehen für sie praktische Aspekte im Vordergrund: So achten sie beim Kauf vor allem auf den Preis, den Verbrauch und die laufenden Kosten. Da das Geld noch nicht so locker sitzt, tut es dann auch ein Gebrauchtwagen. Fast die Hälfte der Fahrzeuge, mit denen sie unterwegs sind, haben mehr als zehn Jahre auf dem Buckel. Und wie ist das Stimmungsbild bei modernen Mobilitätsthemen wie Elektroautos, Car Sharing oder Unfalldatenspeicherung? Häufig bestimmt auch hier der Preis das Verhalten. So können sich laut der Befragung 68 Prozent der Schweizer Junglenker vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen, wenn es in Preis und Leistung mit herkömmlichen Fahrzeugen vergleichbar ist. Dieser Wert sinkt rapide, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis zu Ungunsten des Elektrogefährts ausfällt. Dann ist nur
GUT ZU WISSEN 1 2 3 Ford wird mit vier GT an den 24 Stunden von Le Mans (18./19.6.) teilnehmen. Damit geht die Marke 50 Jahre nach dem historischen Dreifachsieg des GT 40 erstmals wieder an den Start des Langstreckenrennens.
Opel wird 2017 als neues Elektroauto den Ampera-e auf den Markt bringen. Er bietet gegenüber dem bisherigen Ampera mehr Platz bei kompakteren Abmessungen. Aus dem Vier- wird ein Fünfsitzer.
Nicht nur gute Reifen am Auto tragen zu Sicherheit, Komfort und günstigem Kraftstoffverbrauch bei. Auch der richtige Reifendruck ist ausschlaggebend. Der ACS empfiehlt daher, alle zwei Wochen die Werte zu prüfen.
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noch rund jeder Vierte bereit, für E-Mobilität tiefer in die Tasche zu greifen. Immerhin jeder Dritte kann sich sehr gut vorstellen, Car-Sharing-Modelle zu nutzen. Das eigene Auto einem anonymen Verleihsystem zur Verfügung zu stellen, um die eigene Kasse aufzubessern, kommt jedoch nur für jeden Achten in Frage. Was den Einbau von Unfalldatenspeichern anbelangt, sind die jungen Schweizer Automobilisten sogar Trendsetter: 71 Prozent der Befragten können sich den Einbau einer solchen Technik vorstellen, wenn sie dadurch finanzielle Vorteile erzielen – gegenüber 67 Prozent in Deutschland und 66 Prozent in Österreich. Text Hans-Peter Nehmer / Bild astag
Die Automobilbranche ist wichtig für die Schweizer Volkswirtschaft. Sie bietet rund 220000 Menschen hochwertige Arbeitsplätze und erwirtschaftet einen Umsatz von mehr als 90 Milliarden Franken im Jahr.
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1886 gilt mit dem Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 vom Erfinder Carl Benz als das Geburtsjahr des modernen Automobils. 1913 war es Henry Ford, der mit dem Ford Modell T die Fliessbandproduktion einführte.
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NEUHEITEN
DIE STÄRKEN UNSERER NEUHEITEN DER KRAFTPROTZ
DER ABENTEURER
Ford Focus RS Seite 15
VW Caddy Alltrack Seite 16
DER JUBILAR Seat Leon Cupra 290 Seite 17
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NEUHEITEN
FORD FOCUS RS
POTENTER KOMPAKTSPORTLER
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Bei der dritten Generation seiner sportlichen Speerspitze Focus RS setzt Ford erstmals auf Allradantrieb. Dank seiner dynamischen Drehmomentverteilung setzt er neue Massstäbe bei der Traktion und der Strassenlage.
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rstmals setzt Ford beim Focus RS auf unterschiedliche Fahrprogramme wie den «Drift»-Modus und das «Launch Control»-Startsystem. Driften wird so zwar zum «Kinderspiel», ist aber doch nicht mehr als ein Spielzeug, von dem auf öffentlichen Strassen zwingend die Finger gelassen werden sollte. Und die «Launch Control», die den Focus RS aus dem Stand heraus praktisch ohne Traktionsverlust beschleunigt, wird in allererster Linie jenen vorbehalten sein, welche ihr Fahrzeug auch auf der Rennstrecke einsetzen. Das Herzstück des Focus RS ist der neue 2,3-Liter-Vierzylinder-Turbomotor, der auch im Mustang verbaut wird. Allerdings wurde er für den RS umfangreich modifiziert und leistet nun 350 PS. Das Drehmoment von 440 Nm steht zwischen 2000 und 4500 U/min an und erhöht sich während der 15-sekündigen Overboost-Phase auf 470 Nm. Neben dem kraftvollen Antritt gefällt das Triebwerk mit seiner leb-
1 Die Sonderlackierung «Nitrous Blue» ersetzt das giftige Grün des Vorgängers und kostet CHF 1300 extra. 2 Der gewünschte Fahrmodus kann mittels Taste in der Mittelkonsole ausgewählt werden.
FACTS
BEI TRAKTION UND STRASSENLAGE SETZT DER FOCUS RS NEUE MASSSTÄBE haften Drehfreude. Im Vergleich zum 2,5 Liter grossen Fünfzylinder im Vorgänger haben die Ford-Ingenieure beim Neuen deutlich niedrigere Verbrauchs- und Abgaswerte realisieren können. So soll sich der 1529 kg leichte Focus RS auch dank dem serienmässigen Start-Stopp-System mit einem Mixverbrauch von unter acht Litern begnügen. Für unsere Testfahrt haben wir einen eher realistischen Wert von 11,4 Litern errechnet. Neben dem neuen Motor ist der permanente Allradantrieb die wichtigste Neuerung. Er zeichnet sich durch die dynamische Drehmomentverteilung «Dynamic 1
2,3-LITER-TURBOMOTOR ALLRADANTRIEB 350 PS / 440 NM MANUELLES 6-GANG-GETRIEBE 0–100 KM/H IN 4,7 SEC AB CHF 48 900
Torque Vectoring» aus. Bis zu 70 Prozent der Antriebskräfte werden an die Hinterräder weitergeleitet. Dank einer Hinterachs-Kraftweiche können diese aktiv zwischen den beiden Rädern verteilt werden. In Kurven wandert bereits kurz nach dem Einlenken zusätzliches Drehmoment an das kurvenäussere Hinterrad, was den Focus RS noch gieriger eindrehen lässt. Und am Kurvenausgang darf man den RSPferdchen schon wieder sehr früh die Sporen geben. Nach zwölf Runden auf dem Grand-Prix-Rundkurs von Valencia dürfen wir festhalten: Der Focus RS bringt seine Kraft extrem gut auf die Strasse und macht auch in Kurvenlage richtig viel Spass. Optisch präsentiert sich die dritte RS-Generation etwas zurückhaltender als der Vorgänger. Das tut ihm gut. In der Schweiz kostet der Neue mindestens 48900 Franken. Mit Extras ausgestattet (u.a. Ricaro-Schalensitze, Navi mit Ford SYNC 2, Rückfahrkamera, lackierte BremboBremssättel) belastet der bis zu 266 km/h schnelle Kraftwürfel das Bankkonto mit rund 53 000 Franken. Text Markus Rutishauser / Bilder Werk
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NEUHEITEN
VW CADDY ALLTRACK
EIN FEINER ZWIRN FÜRS GELÄNDE VW hat den Caddy für Abenteurer von Cross in «Alltrack» umbenannt. Frisch frisiert und top gestylt ist dem Hochdachkombi die genetische Abstammung vom Handwerkerauto kaum mehr anzumerken, geschweige denn anzusehen. Das gilt allerdings auch für den Preis. 1
FACTS VIER GETRIEBEVERSIONEN FRONT- ODER ALLRADANTRIEB 85 BIS 150 PS BIVALENTER 1,4-TGI AB CHF 24 500 1 Der Caddy Alltrack ist in Verbindung mit dem 2.0 TDI optional mit 4Motion erhältlich. 2 Das Interieur ist top verarbeitet.
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uch die neue Generation des Caddy bieten die Wolfsburger als robust erscheinenden Crossover an. Allerdings kleiden die OffroadApplikationen den Alltrack elegant statt wild, da sie mit der hochwertigen Grundausstattung des Hochdachkombis sehr gut harmonieren. Mitlackierte Stossfänger, der Kühlergrill aus drei verchromten Querstreben, in Silber lackierte Aussenspiegel, eine Silber-eloxierte Dachreling und H7-Scheinwerfer – die aussehen als wären sie LEDs – werden von schwarzen Plastikverbreiterungen an den Radkästen und Seitenschwellern samt stilisiertem Unterfahrschutz an Front und Heck trefflich gerahmt. Alles in allem lässt das Offroad-Design die Proportionen des modernen Outdoor-Caddys sogar ausgeglichener erscheinen als bei der normalen Version. Den noblen Touch zeigt er auch im Interieur: Leder an Lenkrad, Handbremshebel und Schaltstulpe, zusammengehalten von farbigen Nähten, schürt optisch und haptisch serienmässig Noblesse. Das ist
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DER NEUE CADDY ALLTRACK KANN'S AUCH MIT ERDGAS heute für Autos mit Offroad-Ambitionen zwar selbstverständlich, jedoch nicht in dieser Fahrzeugklasse, was auch für die hohe Verarbeitungsqualität und die gebotenen Fahrassistenzsysteme gilt. Auch hier ist der Serienumfang grosszügig, reicht vom Regensensor bis hin zum Abstandsregeltempomat und zeigt sich in puncto Infotainment ähnlich üppig. Dafür, dass es mit dem familientauglichen Kastenwagen auf holprigem Untergrund oder Schnee tatsächlich steil bergauf geht, sorgt der optional erhältliche Allradantrieb 4Motion. Der kann im 2,0-Liter-Turbodiesel auf Wunsch den Frontantrieb ersetzen. Abhängig von der
Motorisierung stehen für den Caddy Alltrack vier Getriebevarianten zur Wahl: Handschaltung mit fünf oder sechs Gängen sowie DSG mit sechs oder sieben Gängen können teilweise mit 1,2- und 1,4-Liter-Benzinern sowie dem Zweiliter-Diesel kombiniert werden. Als Antriebsalternative wird der bivalente 1,4-TGI offeriert, der auch Erdgas verbrennen kann. Das Leistungsspektrum reicht von 85 PS bis 150 PS, die Preise von 24500 bis 39 600 Franken plus Zusatzausstattungen. Text Mathias Wohlfeld / Bild Werk
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1 Scharfe Kanten prägen die Optik des Seat Leon Cupra. 2 Edles Interieur: Mittels Touchscreen können die fünf Fahrprogramme angewählt werden.
FACTS 3 KAROSSERIEFORMEN 2,0 TSI BENZINER 290 PS / 350 NM 6-GANG MAN./DSG 5,8 BIS 6,0 L/100 KM (F) AB CHF 37 950 2
SEAT LEON CUPRA 290
JUBILÄUMSBONUS FÜR DAS TOPMODELL Die spanische VW-Tochter Seat schenkt seinem sportlichen Topmodell Leon Cupra einen 10-PSJubiläumsbonus. Damit leistet der stärkste Serien-Seat aller Zeiten stattliche 290 PS und beschleunigt in nur 5,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.
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eat feiert «20 Jahre Cupra»! 1996 überraschte der spanische Autohersteller mit dem Ibiza Kit-Car, einem Rennwagen, der in der Rallye-WM in der 2-Liter-Klasse die Spitzenposition übernehmen sollte, und dessen Zwillingsbruder Ibiza Cupra mit 150 PS für die Strasse. «Wir wollen mit den Cupra aufregende Autos anbieten, mit denen man sowohl anspruchsvolle Rennen fahren als auch einen gemütlichen Ausflug mit der Familie machen kann», betonen die SeatIngenieure. Bei der Jubiläumsversion baut Seat primär auf Bewährtem auf. Weder optisch noch technisch bietet der Neue nennenswerte Neuerungen. Bleiben nur die 10 PS mehr Leistung. Damit soll sich der Leon Cupra einen kleinen, aber feinen Vorteil gegenüber den zahlreichen Konkurrenten (Opel Astra OPC, Renault Mégane RS, Ford Focus ST) verschaffen.
DER LEON CUPRA 290 IST DER PERFEKTE SPORTWAGEN FÜR DEN ALLTAG Der 2,0-Liter-TSI-Benziner mit DualEinspritzung und variablen Steuerzeiten verleiht dem Leon Cupra attraktive Fahrleistungen. Seine Kraft leitet er über die Vorderräder mit ansprechender Traktion auf den Asphalt. Die sportliche DNA wird durch die adaptive Fahrwerksregelung DCC, die Vorderachs-Differentialsperre, die Progressivlenkung und das Cupra-Drive-Profile bekräftigt. Je nach Gusto kann der Fahrer zwischen den vier Fahrmodi Comfort, Sport, Individual und Cupra wählen. Letzterer stand bei der Weiterentwicklung be-
sonders im Fokus: Die Gasannahme ist noch etwas sensibler, das DSG-Getriebe wechselt die Gangstufen noch sportlicher, und der Klang des Motors passt zu den Fahrleistungen. Alle Versionen verfügen über das Stopp-Start-System. Der neue Leon Cupra ist serienmässig mit Voll-LED-Scheinwerfern und LED-Heckleuchten ausgestattet. Dazu steht der spanische PS-König auf exklusiven 19-ZollRädern und verfügt über eine farbig lackierte Hochleistungs-Bremsanlage. Ovale Doppel-Auspuffendrohre, Cupra-Aufschrift am Kofferraum und ein Dachspoiler runden den dynamischen Gesamtauftritt ab. Mit den optionalen Paketen White Line, Black Line und Orange Line lässt sich der Auftritt bei Bedarf zusätzlich individualisieren. Die Umrandung des Kühlergrills, die Aussenspiegel und Teile der zweifarbigen Aluminiumräder sind dann in der jeweiligen Wagenfarbe lackiert. Der Cupra 290 steht bereits bei den Seat-Händlern, als Dreitürer SC, Fünftürer und Kombi ST. Die Preise beginnen ab 37950 Franken. Das Doppelkupplungsgetriebe DSG kostet 1800 Franken extra, der Kombi steht ab 39500 Franken beim Händler. Das Cupra-Pack (Schalensitze, Sound System, Navi, Einparkhilfen) gibt es zum Vorteilspreis von 2100 statt 3000 Franken. Text Markus Rutishauser / Bild Werk
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ACS
ACS-TRAUMREISEN 2016 DRESDEN AUSGEBUCHT Grosse Klassik in der Frauenkirche, grosse Oper in der Semperoper 5.–9. Mai 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch BADEN-BADEN Grosse Orchester und Weltstar Erwin Schrott als Mefisto 14.–17. Mai 2016 Reiseleitung: Christina Oesch LYON Grosse Klassik und der Glanz von Paul Bocuse 20.–23. Mai 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch BRESLAU AUSGEBUCHT Die Wiener Philharmoniker, Kulturhauptstadt und der Charme Niederschlesiens 28.–31. Mai 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch BRESLAU ZUSATZREISE Kulturhauptstadt Europas, Klassik und der Charme Niederschlesiens 3.–6. Juni 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch ISLAND In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Atemberaubende Natur mit Feuer und Eis auf der magischen Insel der Trolle und Feen 1.–8. Juli 2016 Reiseleitung: Cristina Oesch BADEN-BADEN Jonas Kaufmann, Valery Gergiev und das Mariinsky Orchester 7.–9. Juli 2016 9.–11. Juli 2016 Reiseleitung: N.N. SEADREAM YACHT CLUB AUSGEBUCHT In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Stilvolles Yachting: Hydra, Kanal von Korinth, Delphi, Taormina, Amalfiküste, Capri, Rom 9.–16. Juli 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
GLYNDEBOURNE Glyndebourne Opernfestival, Schlösser- und Gartenpracht 11.–14. Juli 2016 Reiseleitung: Andreas Luzio
PORTUGAL In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Exklusiver Kreuzflug im Privatjet 11.–16. September 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
BADEN-BADEN Eine glanzvolle Sommergala mit Elina Garanca, Anja Harteros, Jonas Kaufmann und Bryn Terfel 21.–23. Juli 2016 23.–25. Juli 2016 Reiseleitung: Christina Oesch
NEW YORK In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Grosse Klassik und grosse Kunst am Big Apple September/Oktober 2016 Reiseleitung: N.N. (Programm erscheint im Juni 2016)
SALZBURG Cosi fan tutte mit Volle, Manon Lescaut mit Netrebko, die Wiener Philharmoniker mit Harding 30. Juli–2. August 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
SÜDAMERIKA In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Iguaçu – Buenos Aires – Montevideo – Rio de Janeiro 7.–18. Oktober 2016 Iguaçu – Buenos – Aires – Montevideo – Rio de Janeiro – São Paulo 6.–21. Oktober 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch/ N.N.
SALZBURG Die Liebe der Danae mit Stoyanova, Manon Lescaut mit Netrebko, die Wiener Philharmoniker mit Mehta und Goerne 5.–8. August 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch ISLAND In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Atemberaubende Natur mit Feuer und Eis auf der magischen Insel der Trolle und Feen 5.–12. August 2016 Reiseleitung: Cristina Oesch SALZBURG Die Liebe der Danae mit Stoyanova, Don Giovanni mit D’Arcangelo, das West-Eastern Divan Orchestra mit Barenboim und Argerich 11.–14. August 2016 Reiseleitung: N.N. SALZBURG Faust mit Beczala, West Side Story mit Bartoli, das Cleveland Orchestra mit Welser-Möst und Harteros 19.–22. August 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch SALZBURG Faust mit Beczala, West Side Story mit Bartoli, Il Templario mit Florez, das Gustav Mahler Orchester mit Jordan und Gerhaher 24.–28. August 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
Kreuzen Sie die von Ihnen gewünschten Programme an, wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen. Name/Vorname
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SEADREAM YACHT CLUB In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Stilvolles Yachting: Korsika, Ponza, Amalfi, Ravello, Positano, Sorrent, Capri, Montalcino 8.–16. Oktober 2016 Reiseleitung: Andreas Luzio VENEDIG In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Grosse Oper im prachtvollen Teatro la Fenice Oktober 2016 Reiseleitung: N.N. (Programm erscheint im April 2016) PERU Farbenfrohe Kultur und faszinierende Natur zwischen Amazonas, Anden und Pazifik 30. Oktober–13. November 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch SÜDAFRIKA Natur und Safari, Kultur und Wein 4.–15. November 2016 Reiseleitung: Stefanie Bertoneri Amrein (Programm erscheint im April 2016)
MAILAND In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Weltstars im Teatro alla Scala Anfang November 2016 Reiseleitung: N.N. (Programm erscheint Mitte Mai 2016) KUBA ZUSATZREISEN Charmante Nostalgie und karibische Fröhlichkeit 10.–18. November 2016 17.–25. November 2016 Reiseleitung: Andreas Luzio (Programm erscheint im April 2016) MIAMI Genuss, Kultur und Strandfeeling zum Thanksgiving 22.–28. November 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch (Programm erscheint Ende Juni 2016) ABU DHABI In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Zauber aus 1001 Nacht und Faszination Wüste 27. Dezember 2016– 2./6. Januar 2017 Reiseleitung: David Peter Frauch (Programm erscheint Ende Juni 2016) MALLORCA Jahreswechsel mit Stil und Genuss auf den Balearen 28. Dezember 2016–2. Januar 2017 Reiseleitung: Andreas Luzio (Programm erscheint Ende Juni 2016) JAPAN Der einzigartige Zauber der Kirschblüte 2.–15. April 2017 Reiseleitung: David Peter Frauch (Programm erscheint Ende Juni 2016)
Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Erlebnisreisen: ACS-Reisen AG. Stand März 2016. Änderungen bleiben vorbehalten.
Einsenden oder faxen an: ACS-Reisen AG Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19 Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58 E-Mail: info@acs-travel.ch Die aktuellen Prospekte der ACS-Reisen AG mit Musik-, Kultur- und Erlebnisreisen erhalten Sie auch in den ACS-Reisebüros in Basel/Muttenz und St. Gallen.
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MOTORSPORT 1
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NOA SCHMID SIEGT MIT DEM MAXIMUM Noa Schmid aus Kriens LU heisst der vorläufig letzte Sieger der ACS Slalom Trophy. In diesem Jahr findet der beliebte Anlass nicht statt, soll aber 2017 als gesamtschweizerische Meisterschaft wieder durchgeführt werden.
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ach acht Jahren möchten die Verantwortlichen der ACS Slalom Trophy den Event auf ein neues Fundament stellen. Zuletzt hatten sie mit stetig rückläufigen Teilnehmerzahlen zu kämpfen. Weil zudem eine der bisher beteiligten ACS-Sektionen ihren Rückzug bekanntgegeben hatte, sah man sich zu einer Auszeit gezwungen. «Wir streben eine Umstrukturierung der Meisterschaft an», betont Komitee-Präsident Heinz Uhlmann. Ziel sei es, zuerst eine solide finanzielle Basis zu schaffen, damit die Meisterschaft in Zukunft idealerweise als gesamtschweizerischer Event durchgeführt werden kann. Entsprechende Gespräche mit allen beteiligten Institutionen werden bereits geführt. Die Ehrung der erfolgreichen Fahrerinnen und Fahrer der Saison 2015 fand Anfang Februar in den Räumlichkeiten der Emil Frey Classics in Safenwil AG statt. Der erfah-
rene Speaker Bernhard Brunner von der veranstaltenden ACS Sektion Bern führte dabei gekonnt durch den Abend. Nach der freien Besichtigung der Ausstellungshallen wurden die Teilnehmer verköstigt und durften in geselliger Runde ihre beliebten Benzin- und Motorsportgespräche führen. Sieger Noa Schmid aus Kriens LU (Sektion Bern) mit dem Punktemaximum und der drittplatzierte Marcel Muzzarelli aus Amriswil TG (Sektion Thurgau) durften sich zudem über ihr Preisgeld freuen. Der zweitplatzierte Fabio Nassimbeni aus Hinwil ZH (Sektion Zürich) konnte leider nicht am Anlass teilnehmen. Als schnellste Frau klassierte sich Martina Garovi aus Sachseln (Sektion Bern) im tollen fünften Schlussrang. Die Wertungsläufe fanden in Frauenfeld, Interlaken, Seewen, Saanen, Ybrig, Romont, Chamblon, Anneau du Rhin, Ambri und Wangen SZ statt. Text Markus Rutishauser / Bild R. Hänggi
ACS Slalom Trophy 2015 Schlussrangliste: 1. Noa Schmid (Kriens/Sektion Bern) 700,00 Punkte. 2. Fabio Nassimbeni (Hinwil/ZH) 698,806. 3. Marcel Muzzarelli (Amriswil/TG) 697,943. 4. Giuliano Piccinato (Bättwil/BS) 697,186. 5. Martina Garovi (Sachseln/BE) 694,695. 6. Urs Kupper (Nuolen/BE) 692,318. 7. Renato Brunner (Rossrüti/TG) 690,591. 8. Andreas Saner (Wahlen/BS) 687,981. 9. Thomas Hofmänner (Bern/BE) 687,526. 10. Beat Meili (Goldingen/ZH) 687,518. 11. Sandro Fehr (Rorschacherberg/TG) 685,828. 12. Rolf Tremp (Ebnat-Kappel/TG) 684,261. 13. Gilbert Denzer (Basel/BS) 683,805. 14. Manfred Eggenberger (Zürich/ZH) 683,552. 15. Fabian Eggenberger (Zürich/ZH) 682,983. 16. Ioannis Stergiadis (Dübendorf/BS) 681,698. 17. Dominique Juple (Bauma/ZH) 680,255. 18. Roberto Zürcher (Bättwil/BS) 680,003. 19. Claudio De Francesco (Pfäffikon/ZH) 679,846. 20. Reiner Suhr (Basel/BE) 676,271. – 44 Piloten klassiert.
TERMINE
Datum
Ort
16./17. April
Slalom de Bière
22./23. April
Critérium Jurassien Delémont
22.–24. April
Porsche Sports Cup Suisse (Imola/It)
23./24. April
ACS Auto-Renntage Frauenfeld (www.acs-tg.ch)
23./24. April
Porsche Sports Cup Suisse (Imola/It)
30. April
Slalom Interlaken (www.acs-bern.ch)
14. Mai
Slalom Saanen (www.acs-bern.ch)
22. Mai
IKSM Slalom Hoch-Ybrig
26.–28. Mai:
Rallye du Chablais Lavey
04./05. Juni
Slalom de Bure
11./12. Juni
Slalom de Romont
11./12. Juni
Bergrennen Hemberg
16.–18. Juni
Porsche Sports Cup Suisse (Le Castellet/Fr)
24.–26. Juni
Automobil Slalom Chamblon
24.–26. Juni
Rallye del Ticino
25./26. Juni
Bergrennen Reitnau (www.bergrennen-reitnau.ch)
25./26. Juni
Slalom de Chamblon
07.–09. Juli
Porsche Sports Cup Suisse (Mugello/It)
18.–20. August
Porsche Sports Cup Suisse (Dijon/Fr)
27./28. August
Bergrennen Oberhallau
02.–04. Sept.
Rallye Gotthard
02.–04. Sept.
Arosa Classic Car
03./04. Sept.
ACS Slalom/Sprint Anneau du Rhin (www.acszh.ch)
04. September
Slalom de Genève (www.slalom-de-geneve.ch)
10./11. Sept.
Bergrennen Gurnigel (www.acs-bern.ch und www.gurnigelrennen.ch)
15.–17. Sept.
Porsche Sports Cup Suisse (Magny Cours/Fr)
30. Sept./1. Okt.
Slalom de Drognens
08. Oktober
Slalom Ambri
16. Oktober
Slalom du Bas-Monsieur La Chaux-de-Fonds
19.–22. Oktober
Rallye International du Valais Sion/Martigny
20.–22. Oktober
Porsche Sports Cup Suisse (Misano/It)
30. Oktober
Slalom Wangen SZ
1 Der Gesamtsieg 2016 geht an Noa Schmid (rechts), während Marcel Muzzarelli (links) den dritten Podestplatz belegt. Bereits auf Rang 5 folgt mit Martina Garovi (Mitte) die schnellste Frau.
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THIS SPRING
Grau- und BrauntĂśne setzen diese Saison modische Zeichen bei den Business- und Freizeit-Looks. Mit dem Light Appeal sind Gilets sowie Hemden mit Minimustern angesagt und neben AnzĂźgen auch Vestons, kombiniert zur Hose. Im Fokus: trendige Schuhklassiker. Lassen Sie sich jetzt bei uns inspirieren! Unsere Standorte finden Sie auf herrenglobus.ch
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FAHRBERICHT FAHRBERICHT
LUXUS, RAUM UND DYNAMIK 1. HYUNDAI GENESIS 2. ŠKODA SUPERB 3. PORSCHE MACAN S Hyundai unterstreicht mit dem Genesis seine Ambitionen in der oberen Mittelklasse, während Škoda mit seinem Raumwunder Superb eine Liga darunter punkten möchte. Dazu erklären wir, weshalb uns der Macan besser passt als sein grösserer Bruder Cayenne.
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FAHRBERICHT
Hyundai kann kompakt und kostengünstig sein. Aber die südkoreanische Erfolgsmarke kann auch anders: Die Allradlimousine Genesis 3.8 V6 GDI bietet viel Luxus zu einem konkurrenzlosen Preis.
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yundai zählt zu den erfolgreichsten Marken der letzten Jahre. Auch in der Schweiz erfreuen sich die hochwertig verarbeiteten Fahrzeuge aus Südkorea stetig steigender Beliebtheit. Mit Modellen wie dem i30 im Golf-Segment oder den beiden SUV-Modellen Santa Fé und Tucson generiert Hyundai immer mehr Beachtung. Und auch Anerkennung. Unvergessen die Szene auf der IAA 2011 in Frankfurt, als VW-Chef Martin Winterkorn sich persönlich in den i30 setzte und diesen mit der Bemerkung «Da scheppert nix!» adelte. Mit dem Genesis 3.8 V6 GDI haben die Südkoreaner letztes Jahr ihre Ambitionen auf der Weltbühne erstmals auch für die obere Mittelklasse aufgezeigt. Als Flaggschiff und Markenbotschafter schaffte es die luxuriöse Sportlimousine allerdings nur in einzelne europäische Länder. So auch nach Deutschland, wo das Fahrzeug zu einem Preis von 65 000 Euro angeboten wird – notabene mit Komplettausstattung inklusive Allradantrieb und Achtgang-Automatik. Optisch kombiniert der knapp fünf Meter lange Genesis V6 in sehr ansehnlicher Weise erfolgreiche Reize zu einer elegant-sportlichen Gesamterscheinung. Die
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genen Gleiten über den Asphalt verleitet. Ein Sparmeister ist der V6-Sauger mit eiMARKENBOTnem Mixverbrauch von knapp zwölf Litern pro 100 Kilometer leider keiner. Hier hat SCHAFTER UND Hyundai im Vergleich zur deutschen KonFLAGGSCHIFF: kurrenz einigen Aufholbedarf. Das Interieur lässt dagegen kaum HYUNDAI GENESIS Wünsche offen und wirkt gleichermassen luxuriös wie aufgeräumt. «Gediegene Moderne» passt ganz gut zum Gesamteindruck. Proportionen und die Silhouette erinnern Dazu gibt’s sämtliche wichtigen Assistenzstark an einen 7er-BMW. Vergleichsweise systeme und einen riesigen 9,2-Zoll-Touchmotorisiert und ausgestattet ist der Bayer screen, ein hervorragendes Soundsystem, allerdings mindestens doppelt so teuer. komfortable Sitze in beiden Reihen und Der Genesis wird von einem 3,8 Liter gros- eine edle Haptik. sen V6-Benziner mit 315 PS angetrieben, Unser Fazit: Hyundai gibt mit dem Geder seine maximale Leistung erst bei 6000 nesis eine bemerkenswerte Visitenkarte U/min generiert. Seine Drehmomentspitze ab. Sportlich ist der 3.8 V6 GDI allerdings von 307 Nm erreicht er bei 5500 U/min. Po- nicht einmal im Ansatz. Die Südkoreaner sitiv: Auch bei sportlicher Fahrweise sorgt sind trotzdem gerüstet für den Einstieg in die von Hyundai selbst entwickelte Acht- die obere Mittelklasse. Bis Ende 2020 solgang-Automatik dafür, dass wenig nach len sechs neue Genesis-Modelle vorgestellt innen dringt. Erst bei Vollgas oder im werden, die mit den etablierten Anbietern «Sport»-Modus wird das Triebwerk hörbar. konkurrieren. Hoffentlich auch in der Meistens haben wir den Genesis aber im Schweiz. «Comfort»-Fahrprogramm bewegt. Erstens weil er ohnehin keine Sprintkanone Text Markus Rutishauser / Bilder Werk ist und zweitens weil er aufgrund seiner Fahreigenschaften weit mehr zum gedie- 1 Der Exot in der gehobenen Mittelklasse will und
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muss sich nicht verstecken. Seine Serienausstattung beeindruckt allerdings mehr als seine Fahrleistungen und der Verbrauch. 2 Eine Optionenliste gibt es keine. Der Luxus ist serienmässig verbaut, und so ist alles an Bord, was gut und teuer ist.
Facts Typ: Hyundai Genesis 3.8 V6 GDI Motor/Antrieb: 3778 ccm, V6-Benziner, Direkteinspritzung, Start-Stopp-System, Achtgang-Automatik, Allradantrieb
Leistung: 315 PS bei 6000 U/min, 307 Nm bei 5500 U/ min, 0–100 km/h in 6,8 sec, Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Verbrauch: 11,6 l/100 km Mix, Euro 6, CO2-Ausstoss 270 g/ km (Energieeffizienzkategorie G) Masse: 4,99 m lang, 1,89 m breit, 1,48 m hoch, Leergewicht 2150 kg,
Zuladung maximal 465 kg, Kofferraumvolumen 493 l, Wendekreis 11,4 m
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Preis: 65 000 Euro (in der Schweiz nicht käuflich)
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FAHRBERICHT
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Die Limousine des Škoda Superb macht im Kombi-Land Schweiz nicht einmal zehn Prozent der Verkäufe aus. Schade eigentlich, denn der Tscheche macht auch als Fünftürer eine sehr gute Figur.
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ie dritte Generation des Superb mischt mit klaren Formen ohne viel Schnickschnack, aber stimmig bis ins Detail, zum ersten Mal das Thema Design auf. Zuvor war dies kaum ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Škoda-Modells. Weil aber der Slowake Jozef Kaban und sein Team ausgezeichnete Arbeit geleistet haben, wird neuerdings diskutiert, ob der Superb nicht sogar besser aussieht als der Vertreter aus Wolfsburg. Im Interieur setzt sich die gelungene Optik fort. Einzig die Optionenliste ist ähnlich lang wie bei VW. So schlägt bei unserem Testfahrzeug die Mehrausstattung mit über 10 000 Franken zu Buche – notabene rund ein Viertel des Basispreises. Für den Gesamtpreis von knapp 51500 Franken ist unser Testauto allerdings top ausgestattet. Mehr geht kaum. Allrad kostet 2250 Franken extra, und der Aufpreis für den Kombi beträgt 1440 Franken. Trotz einer sehr ansprechenden Materialanmutung wirkt der Superb mehr schlicht als edel. Dafür findet man selbst in der Oberklasse selten so viel Knieraum auf den hinteren Plätzen. Auch die Qualität der Sitze erhalten von uns Bestnoten. Die grosszügigen Raumverältnisse finden im Gepäckabteil ihre Fortsetzung. Stattliche 625 Liter stehen zur Verfügung. Dank der grossen Heckklappe und der angenehm niedrigen Ladekante lassen sich selbst sperrige Gegenstände einfach verstauen. Bei umgeklappten Rücksitzen erweitert sich der Stauraum auf maximal 1760 Liter. Wenn es aus Prestigegründen nicht zwingend der Topbenziner mit 280 PS sein
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TSCHECHISCHER RAUMGLEITER: ŠKODA SUPERB
muss, dann ist der Superb mit dem leistungsstärkeren der beiden ZweiliterSelbstzünder mindestens ebenso ideal motorisiert. Der Common-Rail-Turbodiesel leistet satte 190 PS und 400 Nm Drehmomentspitze, die auf einem breiten Drehzahlband von 1750 bis 3250 U/min. zur Verfügung steht. Im Zusammenspiel mit dem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe beschleunigt der Fünftürer in sportlichen 7,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Beim Fahrwerk bietet der Superb als erster Škoda die adaptive Fahrwerksregelung inklusive Fahrprofilauswahl. Grossmehrheitlich sind wir im «Comfort»-Modus gefahren, denn dieser passt besser zur DNA der tschechischen Staatslimousine. Unser Fazit: Die dritte Generation des Škoda Superb überzeugt mit dem besten Platz-Preis-Verhältnis seiner Klasse. Dazu glänzt sie mit scharfen Kanten und allen wichtigen Assistenzsystemen aus dem VWKonzernregal. Anders als das Markenimage suggeriert, ist der Škoda Superb im Vergleich mit den Mitbewerbern nicht günstig. So ist das tschechische Flaggschiff nur unwesentlich preiswerter als ein vergleichbarer VW Passat.
1 Eigentlich schade, dass die fünftürige Limousine des Superb in der Schweiz kaum interessiert. Sie sieht doch ganz schick aus.
2 Das Interieur wirkt schlicht-modern und aufgeräumt.
Facts Typ: Škoda Superb Limousine Style 2.0 TDI SCR Motor/Antrieb: 1968 ccm, VierzylinderTurbodiesel, StartStopp-System, 6-GangDoppelkupplungsgetriebe DSG, Frontantrieb Leistung: 190 PS bei 3500–4000 U/min, 400 Nm bei 1750–3250 U/min, 0–100 km/h in 7,7 sec, Höchstgeschwindigkeit 235 km/h Verbrauch: 4,6 l/100 km Mix (Werk), Euro 6, CO2-Ausstoss 119 g/km (Energieeffizienzkat. A), Testverbrauch 6,5 l/100 km
Masse: 4,86 m lang, 1,86 m breit, 1,47 m hoch, Radstand 2,84 m, Leergewicht 1555 kg, Zuladung maximal 620 kg, Kofferraumvolumen 625–1760 l, Anhängelast gebremst 2000 kg Preis: Testwagen Version Style (zweithöchste Ausstattung) CHF 51 583; Einstiegsmodell Superb Limousine Ambition 1.4 TSI (150 PS, 6-Gang manuell) ab CHF 31 650; Einstiegsmodell Superb Combi Active 1.4 TSI (125 PS, 6-Gang manuell) ab CHF 29 130.
Text Markus Rutishauser / Bilder Werk
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FAHRBERICHT
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SPORTWAGEN UNTER DEN SUV: PORSCHE MACAN
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Porsche zeigt sich selbstbewusst: Der Macan setze neue Massstäbe für Fahrdynamik und Fahrspass sowohl auf befestigten Strassen als auch im Gelände. Wir haben ihn einem Test unterzogen.
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er Markt für Geländewagen wächst auf der ganzen Welt. Davon profitiert auch die Zuffenhausener Sportwagenschmiede. Der Cayenne war zuletzt der meistverkaufte Porsche. Schon bald dürfte er aber von seinem kleinen Bruder Macan abgelöst werden, der die Tugenden eines Geländewagens und eines Sportwagens ideal vereint. Auch wenn er die Plattform mit ihm teilt, ist der Macan wesentlich sportlicher aufgestellt als der Audi Q5. Das überrascht nicht, denn mehr als zwei Drittel der Komponenten des Macan sind entweder Porsche-Entwicklungen oder wurden Marken-typisch angepasst. Der «Tiger» (Macan aus dem Indonesischen übersetzt) wirkt weniger mächtig, leichter und irgendwie auch sympathischer als der Cayenne. Der positive erste Eindruck wird im Innern gefestigt. Trotz Sportwagen-typisch niedriger Sitzposition ist das Einund Aussteigen eine leichte Übung. Dominiert wird das sportliche Interieur von der tieferliegenden, breiten und mit zahlreichen Funktionstasten bestückten Mittelkonsole. Im Armaturenbrett ist der Drehzahlmesser Porsche-typisch zentral platziert. Die Materialanmutung und Verarbeitung sind auf Topniveau. Auf der Rück-
bank setzt sich der grosszügige Raumeindruck auf den beiden vorderen Plätzen leider nicht fort. Familientauglich ist der Macan nur eingeschränkt. Der von uns gefahrene Macan S Diesel sorgt mit seinem bulligen Drehmoment von 580 Nm für standesgemässe Fahrleistungen – vor allem im «Sport»-Modus. Die optionale Luftfederung macht ihn auf der Autobahn wie auf der Überlandstrasse zum bequemen Gleiter. Auch in Kurven zeigt der Macan ausserordentliches Talent. Die elektronisch gesteuerte Hinterachsdifferenzialsperre sorgt für zusätzlichen Gripp und an der Vorderachse maximieren gezielte Bremseingriffe die Kurvenlust. Im Macan machen selbst Passfahrten richtig Spass. Der werksseitig angegebene Mixverbrauch von 6,3 Litern pro 100 Kilometer ist trotz der Stopp/Start-Automatik und Segelfunktion naturgemäss ziemlich weit weg von der Realität. Auch wenn kaum ein Besitzer seinen Macan je abseits von befestigten Strassen bewegen dürfte, darf doch festgehalten werden, dass er selbst anspruchsvolles Gelände nicht fürchten muss. Unser Fazit: Der Dreiliter-Diesel ist für den Macan die vernünftigste Motorisierung. Fahrdynamik und ökologische
Facts Typ: Porsche Macan S Diesel Motor/Antrieb: 2967 ccm, 3,0-LiterV6-Turbodiesel, Common-Rail-Direkteinspritzung, Euro 6, Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), aktiver Allradantrieb Leistung: 258 PS bei 4000–4250 U/min, 580 Nm bei 1750–2500 U/min Höchstgeschwindigkeit 230 km/h, 0–100 km/h in 6,1 sec
Verbrauch: Mix 6,3 l/100 km (Werk; Test 7,4 l) CO2-Ausstoss 164 g/ km (EnergieeffizienzKat. D) Masse: 4,68 m lang, 1,92 m breit, 1,62 m hoch, Radstand 2,81 m, Leergewicht 1880 kg, Kofferraumvoloumen 500–1500 l, Tankinhalt 60 l (Individualisierung: 75 l) Preis: ab CHF 72 300 (Testfahrzeug CHF 95 420)
Gesichtspunkte halten sich beim Selbstzünder am ehesten die Waage. Ein Raumwunder ist der «Tiger» keines. Fahrspass und Qualität haben zudem ihren Preis. Für uns ist der Macan ein perfekter Sport-SUV für aktive Singles oder Paare. Text und Bilder Markus Rutishauser
1 Der Macan wirkt viel leichter und gechmeidiger als sein grosser Bruder Cayenne. 2 Die breite Mittelkonsole – typisch für Porsche.
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Relais du Silence I Due Roccoli in Iseo, Italien
Relais du Silence Berghotel Tulbingerkogel in Mauerbach, Österreich
Relais du Silence Hotel & Apartments Kirchbühl in Grindelwald, Schweiz
QUALYS-HOTEL Matisse in Sainte-Maxime, Frankreich
QUALYS-HOTEL d’Alsace in Illkirch/Strasbourg, Frankreich
QUALYS-HOTEL Nasco in Mailand, Italien
QUALYS-HOTEL & Spa Vannes, Frankreich
RELAIS DU SILENCE steht für die gehobene, privat geführte Boutique-Hotellerie mit Charme und Charakter mit 3, 4 oder 5 Sterne Klassifizierung. RELAIS DU SILENCE Hotels sind Burgen, Schlösser, Mühlen, Bauernhöfe, Chalets oder Landhäuser die fast ausschließlich ruhig und im Herzen der Natur gelegen sind. Gastronomisch verwöhnen sie mit hochwertigen, saisonalen und regionalen Produkten. Eine Vielzahl sind von führenden internationalen Restaurant-Führern ausgezeichnet. Entspannung, Entschleunigung, Genuss und eine „smart & casual“ Atmosphäre sind die Schlüsselworte von RELAIS DU SILENCE
Relais du Silence Hotel Le Tumulus in Carnac, Frankreich
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MOTORRAD 1
Moto Guzzi V7 II Stone
KOMPAKT UND CHARAKTERVOLL
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7 – dieser Begriff ist Musik in den Ohren älterer Motorradfans. Und selbst viele Menschen, die nichts mit motorisierten Zweirädern am Hut haben, haben schon einmal eine gesehen: als Polizeimaschine in älteren US-Spielfilmen. Während Ende der 1960er-Jahre der Urahn gerne als «Büffel» tituliert wurde, ist die Nachfolgerin im heutigen Umfeld eine sehr zierliche Erscheinung. Für eine 700er baut die Guzzi sehr schmal, niedrig und kurz. Die traditionell quer eingebaute V2-Motor mit den nach aussen und am Tank vorbei aufragenden Zylindern ist einer der Grundpfeiler des ausserordentlich kompakten Auftritts. Und er ist – neben
der klassischen Erscheinung der V7 – auch Guzzi dann mit einem Mal kurzfristig einer der Erfolgsgaranten. überraschend ruhig. Bis Tempo 120 lässt Der Zusatz II steht nicht nur für die es sich dann auch gut auf der Stone aushalZugabe von ABS und Traktionskontrolle ten, ehe der Winddruck dem Fahrspass mit im Rahmen der Modellpflege, sondern dem Naked Bike deutlich Grenzen setzt. auch für eine leichte Neupositionierung Jenseits von 5500 Touren mischt sich dann des 90-Grad-V2. Dazu spendierten die In- ein leicht sportlich-blecherner Ton dazu, genieure aus Mandello ihrem Bestseller wobei sich der V2 immer noch drehfreudig auch gleich noch ein neues Sechs-Gang-Ge- zeigt, um dann bei etwa 7100 U/min. ebentriebe sowie ABS und Traktionskontrolle. so unerwartet wie unmissverständlich den Die alles in allem zierliche Bauweise Drehzahlbegrenzer ins Spiel zu bringen. macht sich bezahlt: Für ein Motorrad der Nur hier zeigt sich, dass die V7 eben doch 48-PS-Klasse entwickelt die Guzzi V7 un- «nur» in der 48-PS-Liga spielt. gewöhnlich viel Punch in den unteren Gängen. Begleitet wird der spielerisch leichte Text Jens Riedel / Bild Werk Ritt auf der V7 von Good Vibrations. Bei 1 Die V7 II Stone kostet knapp über 4000 U/min. wird die kleinste ab CHF 9490.
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OLDTIMER OLDTIMER
LUZERNER FRÜHLING FÜR CLASSIC CARS Das Verkehrshaus Luzern steht vom 8. bis 10. April 2016 mit den vierten «Road Days» ganz im Zeichen des Strassenverkehrs. Dabei wird das Thema «Sicherheit im Strassenverkehr» im Vordergrund der Aktivitäten stehen. Und vom 28. bis 29. Mai 2016 findet in der Messe Luzern die dritte «Swiss Classic World» statt, erstmals mit der «Fischer Classic Car Auction».
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ährend den vierten «Road Days» finden in der Verkehrshaus-Arena packende Demonstrationen statt, zum Beispiel zu folgenden Themen: Wie befreie ich mich aus einem im Wasser versenkten Auto? Wie werden Personen aus einem verunfallten Auto gerettet? Wie wird ein brennendes Auto gelöscht? Wer schon lange mal Motorradfahren wollte, kann dies mit einem Simulator erleben. Der Unimog Club Schweiz zeigt eine vielfältige Parade von Fahrzeugen aus sieben Jahrzehnten. Die teilnehmenden Partner des Verkehrshauses sorgen dabei für ein abwechslungsreiches, interessantes Programm, das auch Kinder und Jugendliche anspricht, so zum Beispiel der Verkehrsgarten oder ein Mini-Trolley-Rallye. Das Patronat für die «Road Days 2016» vom 8. bis 10. April hat die bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung) übernommen. Gemeinsam mit den Partnern, befreundeten Museen, Organisationen, Vereinen und Sammlern freut sie sich auf Ihren Besuch. Bereits zum dritten Mal findet in der Messe Luzern vom 28. bis 29. Mai 2016 die «Swiss Classic World» statt. Die moderne Infrastruktur der vier Messehallen mit grossem Parkplatzangebot im Herzen der Schweiz bietet beste Voraussetzungen für eine attraktive Oldtimer-Messe. Dieses Jahr findet zudem zum ersten Mal die «Fischer Classic Car Auction» statt.
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Text Urs P. Ramseier, Swiss Car Register / Bild zVg
1 Aston Martin DB 4GT mit Carrosserie von Zagato.
Nähere Informationen: www.verkehrshaus.ch/eventkalender www.swissclassicworld.ch www.fischerauktionen.ch
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DAS MOTION-MAGAZIN AUS DER SCHWEIZ
VIERMAL IM JAHR – MIT ALLEM, WAS UNS BEWEGT
VORZUGS-ABO FÜR ACS-MITGLIEDER: 29 STATT 39 FRANKEN FREI HAUS ACS-ABO@PRESTIGEMEDIA.CH (BITTE ACS-MITGLIEDSNUMMER ANGEBEN)
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ACS ACS
SO WECHSELN SIE DIE REIFEN RICHTIG
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Wenn das Wetter wärmer wird, steht auch bald wieder der Reifenwechsel an. Wer seine Reifen selbst wechselt, sollte die Vorderreifen der Vorsaison nun auf die Hinterachse aufziehen und umgekehrt.
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evor die Sommerreifen aufgezogen werden, sollte man sie auf Beschädigungen und Profiltiefe überprüfen. Fremdkörper im Profil müssen entfernt werden, und Beulen in der Reifenflanke erfordern ein sofortiges Aussortieren, weil dadurch massive Schäden am Gerippe zu befürchten sind. Dabei muss meist nicht der gesamte Reifensatz ersetzt werden, sondern nur der schadhafte Pneu, abhängig vom Unterschied
in der Profiltiefe. Oft reicht auch, die jeweilige Achse mit neuen Reifen zu ersetzen. Bei Lagerung der Reifen zu Hause sollte der Luftdruck erhöht werden (ca. 0,5 bar mehr als vom Hersteller empfohlen) und die Pneus übereinandergelegt werden. Alternativ bieten sich Felgenbäume oder Wandhalterungen an. Reifen ohne Felgen sollten senkrecht auf trockenem und sauberem Boden stehen und alle paar Monate um ein
Viertel gedreht werden. Nicht vergessen: Vor dem Lagern die Reifen auf der Lauffläche markieren (z. B. HR für hinten rechts). Gegen eine Gebühr bieten Reifendienste und Autowerkstätten die Einlagerung an. Auch hier differieren die Preise stark, ein Vergleich vorab kann bares Geld sparen. Text Nicole Schwerdtmann / Bild zVg
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Theorie: Bodenfreiheit, Böschungs- und Rampenwinkel, Schwerpunkt, Fahrwerk, Achsverschränkung, Kippgrenze, Motordrehmoment und Leistung, Geländereduktion, Antriebssysteme, Differenzialsperren Besitzen Sie ein Off-Road-Fahrzeug und und andere Traktionshilfen, Bereifung und können auf Schweizer Strassen seine Mög- Luftdruck je nach Einsatz und Witterung. lichkeiten nicht austesten? Dann lernen Sie die Grenzen Ihres Fahrzeuges auf der Praxis: Fahrzeughandling, Reduktionsgeabgesperrten Piste in Ederswiler JU unter triebe, Sperren, Fahren in leichtem und fachmännischen Anweisungen kennen. schwierigem Gelände, Gangwahl, Bremsen mit oder ohne ABS, Befahren von Steigungen und Gefällen an der Traktionsgrenze, Fahren quer zum Hang, Spurverhalten über Brücken, Einschätzen des Schwierigkeitsgrades je nach Witterungsbedingung.
OFF ROAD DRIVE
Kursort: Trainingsgelände in Ederswiler JU Kursdaten: Samstag, 16. April 2016 Samstag, 25. Juni 2016 Freitag, 19. August 2016 Samstag, 10. September 2016
Kurskosten: (eine Person pro Fahrzeug – eigenes Fahrzeug) CHF 375.– für ACS-Mitglieder CHF 405.– für Nichtmitglieder Preis pro Person. Verpflegung im Restaurant auf eigene Kosten. Pro Fahrzeug kann ein Beifahrer (nicht fahrberechtigt) angemeldet werden: CHF 60.– / Verpflegung im Restaurant auf eigene Kosten. Aus Sicherheitsgründen sind Kinder unter 16 Jahren als Begleitperson nicht zugelassen. Fahrzeug: Fahrzeuge ohne Reduktionsgetriebe (Gelände-Untersetzung) sind nur bei genügender Bodenfreiheit zugelassen. Absprache empfehlenswert. Instruktor: Gérard Bodenheimer Anmeldung und Information Telefon +41 31 328 31 31 / acs.ch
ACS-QUIZ 2/2016 1. Wie nennt man einen Ort, an dem sich verschiedene Verkehrswege kreuzen? H Knotenkomma B Knotenpunkt L Knotenstrich 2. Was tun Motoren, wenn sie nicht gleichmässig laufen? U brüllen E lispeln A stottern
Preis: Zu gewinnen gibt es zwei Gutscheine für einen Rad- oder Reifenwechsel inkl. Frühlings-Check, einlösbar bei allen Bosch Car Service.
3. Wo wurde die Automarke Bugatti gegründet? R Elsass S Saarland T Böhmen 4. Bei welchem Massstab von Modellautos existiert die grösste Auswahl? A 1: 27 R 1:43 N 1:87 5. Welche Automarke ist nach der lateinischen Befehlsform von Hören benannt? S Volvo I Audi T Saab 6. Wofür steht die Abkürzung HD bei Motorölen? M Humidity Drive N High Density E Heavy Duty 7. Die Autoscheinwerfer mussten per Gesetz in Frankreich von 1936 bis 1993 … sein: S blau R gelb L weiss 8. Wie gross ist das Strassennetz der Schweiz? N ca. 39000 km T ca. 54000 km E ca. 70000 km Das ergibt folgendes Lösungswort:
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Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk «ACS-Rätsel» und dem Lösungswort, Ihrer Mitgliedernummer und Adresse an untenstehende Adresse oder senden Sie uns das Lösungswort online unter www.acs.ch/auto-raetsel zu. Automobil Club der Schweiz Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich ACS-Mitglieder des Automobil Club der Schweiz. Die Gewinner werden persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Der Preis ist nicht übertragbar. Teilnahmeschluss ist der 9. Mai 2016 (Poststempel).
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AUF FAHRT MIT...
… wo ich gerne Ferien mache: In der Südtürkei. Die Leute dort sind sehr freundlich, die Strände sind toll und das Meer sauber. Dort fühle ich mich so richtig wohl.
Giulia Steingruber Fährt einen Opel Adam Rocks. Ist Mehrkampf-Europameisterin im Kunstturnen. Tankt gerne Rivella.
… zum Abschalten: Am liebsten unternehme ich etwas mit meinen Kolleginnen und Kollegen.
… was mich auf der Strasse nervt: Besonders nervt mich, wenn der Fahrer vor mir im 80er-Bereich nur mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h fährt.
… das habe ich mir für 2016 vorgenommen: Die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Rio. Und dann wäre es natürlich genial, wenn ich gleich auch noch eine Medaille mit nach Hause nehmen könnte. Daneben ist es wichtig, dass ich gesund und verletzungsfrei bleibe.
ERSTE SCHWEIZER EUROPAMEISTERIN IM MEHRKAMPF Die 22-jährige Ostschweizerin ist die erfolgreichste Schweizer Kunstturnerin der Gegenwart. Bereits mit 18 Jahren gewann sie an den Europameisterschaften die Bronzemedaille am Sprung. Nur ein Jahr später stand sie in der gleichen Disziplin schon ganz zuoberst auf dem EM-Podest. 2014 verteidigte sie ihren Titel am Sprung und gewann dazu auch noch EM-Bronze am Boden. 2015 eroberte Giulia Steingruber in Montpellier als erste Schweizerin überhaupt die EM-Goldmedaille im Mehrkampf. Dazu gab’s in den Disziplinenfinals Silber am Sprung und Bronze am Boden. An den Weltmeisterschaften 2015 wurde die Gossauerin ausgezeichnete Fünfte im Mehrkampf und qualifizierte sich für den Sprung-Final, wo sie allerdings nur als Siebte klassiert wurde, weil sie sich beim zweiten Sprung verletzte. Text Markus Rutishauser / Bilder zVg
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… Ein Kindheitstraum, den ich mir irgendwann erfüllen möchte: Später, wenn ich mehr Zeit habe, würde ich sehr gerne eine Fernreise machen. Dabei reizen mich besonders Australien und Asien.
SCHON GEWUSST? An den Olympischen Sommerspielen 2012 war Giulia Steingruber die
… mit meinen Freunden: Mit ihnen gehe ich in meiner Freizeit am liebsten etwas trinken. 34
… mein Traumauto: Natürlich der Opel Adam Rocks!
jüngste Schweizer Teilnehmerin. Ihre Paradedisziplin ist der Sprung.
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TELESKOPTASCHENLAMPE
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