Ausgabe 04/2016
Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz
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Fokus
Fahren mit Weitblick
SICHER IN DIE FERIEN REISEN
Wertvolle Reisetipps von «Routinier»
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Neuheiten
Fahrbericht
AMBITIONIERTER FRANZOSE IM SUV-SEGMENT
SPORTLICH LUXURIÖS
Peugeot 3008
Bentley Continental GT Speed
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ACS Visa Card ACS Visa Card Classic – in Ihrer Mitgliedschaft* inbegriffen! Jetzt bestellen unter www.acs.ch/visacard oder mittels untenstehendem Talon! Eine Kreditkarte – viele Vorteile!
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EDITORIAL
DEN ACS DURCH DEN STURM FÜHREN – IM INTERESSE DER MITGLIEDER Der ACS durchlebt stürmische Zeiten: Nachdem es im Zuge der geplanten Absetzung des Zentralpräsidenten und nicht genehmer Mitglieder des Direktionskomitees zu einem Eklat gekommen ist, musste Generaldirektor Stefan Holenstein entlassen werden. In dieser Phase hat Dr. Michael Gehrken die Geschäftsleitung übernommen.
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on «Frontalkollisionen», «Crashkurs», «Schlammschlachten», «Intrigen» und dergleichen war in den letzten Tagen im Zusammenhang mit dem ACS wiederholt die Rede. Nicht gerade Schlagzeilen, die man sich als Mitglied eines Clubs wünscht. Und auch die Verantwortlichen des Clubs haben sich sicherlich andere Schlagzeilen gewünscht. Und zwar auf beiden Seiten! Auf die Hintergründe des Konfliktes soll an dieser Stelle nicht wertend eingegangen werden. Und auch das Pingpong von Strafanzeigen und Gegenanzeigen bleibt hier unkommentiert, zumal die Tagesaktualität immer wieder neue Überraschungen bietet. Die zuständigen Gremien haben in dieser stürmischen Phase einen wichtigen Grundsatzentscheid getroffen, der ob der medialen Präsenz der Auseinandersetzungen etwas untergegangen ist. Nichtsdestotrotz ist er vor allem für das einzelne Mitglied besonders relevant, weshalb er hier im Vordergrund steht: Den Auseinandersetzungen zwischen den Konfliktparteien zum Trotz muss das Tagesgeschäft ordnungsgemäss weitergeführt werden können. Dieses Ziel haben die Verantwortlichen als oberstes Gebot definiert. Denn etwas darf ob all der Streitigkeiten zwischen den Parteien nicht auf der Strecke bleiben: die ACS-Mitglieder, die tagtäglich einwandfreie Dienstleistungen verlangen. Den Auftrag, dies sicherzustellen, habe ich am 17. Juni 2016 kurz-
STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT MIT DER MIGROL AG Gerne teilen wir unseren ACS-Mitgliedern mit, dass wir mit der Migrol AG ab dem 1. Juli 2016 eine langfristig ausgerichtete Partnerschaft im Bereich der Tankstellen und Treibstoffkarten eingehen konnten. Die Vertragsverhandlungen sind vor wenigen Wochen abgeschlossen worden. ACS-Mitglieder werden einerseits von Spezialkonditionen auf Treibstoffbezüge mit der Migrol Card und Migrol-Card-Inhaber andererseits von Sonderkonditionen für eine ACS-Mitgliedschaft profitieren – eine Win-win-Situation.
fristig übernommen. Dabei konnte ich mich schon sehr rasch davon überzeugen, dass die zentrale Geschäftsstelle des ACS auch in dieser hektischen, gerade für die Mitarbeitenden des Clubs nicht einfachen und mit vielen Unsicherheiten behafteten Zeit einwandfrei funktioniert. Als Pol zwischen den Konfliktparteien kommen die Mitarbeitenden des ACS tagtäglich ihren Aufgaben und Pflichten nach. Hierfür sei ihnen an dieser Stelle ausdrücklich gedankt. Es liegt allen Mitarbeitenden viel daran, dass sie weiterhin dienstleistungsorientiert im Interesse aller Mitglieder wirken können. Bestehende Dienstleistungen sollen ungemindert erbracht werden und die Zusammenarbeit mit Partnern muss weiterhin gut funktionieren, damit wir für unsere Mitglieder gleichermassen kompetent arbeiten können. Denn nur so kann der ACS mittelfristig wieder «in ruhige Fahrwasser» kommen. Und dieses Ziel haben sich ja alle Beteiligten gesteckt!
Dr. Michael Gehrken, Generaldirektor a.i. Automobil Club der Schweiz / Bild Michael Stahl
Die wichtigsten Vorteile für Sie als ACS-Mitglied: Grundrabatt von 3,00 Rp./l Treibstoff (ganze Schweiz und Liechtenstein); 2 Cumulus-Punkte pro 2 l Treibstoff (entspricht 1,00 Rp./l Rabatt); 8 % Car-Wash-Rabatt auf allen herkömmlichen Preisen; 1 CumulusPunkt pro 2 Franken Umsatz beim Einkauf im Shop, beim Car Wash und in der Werkstatt; kostenloser Bezug der Migrol Card. Wir freuen uns auf die neue Partnerschaft mit der Migrol AG, die sowohl strategisch zum ACS passt als auch den bisherigen Tankstellenpartner Agip/Eni sehr gut ergänzt. Machen Sie Gebrauch davon – profitieren Sie entsprechend!
Als Pol zwischen den Konfliktparteien kommen die Mitarbeitenden tagtäglich ihren Aufgaben und Pflichten nach.
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INHALT
NEUHEITEN
S.14
EDITORIAL S.03 Den ACS durch den Sturm führen – im Interesse der Mitglieder
GUT VERSICHERT S.06 Der einfache Diebstahl im Mehrfamilienhaus ist meist Teil der Grundversicherung
IN KÜRZE S.07 NEUER GLÜCKSBRINGER Nach der Limousine hat Renault nun auch die Kombiversion des Talisman im Angebot.
FOKUS
EDGE SCHAFFT SPRUNG ÜBER DEN GROSSEN TEICH Fast zehn Jahre nach seiner Markteinführung in Übersee bringt Ford seinen PremiumSUV auch nach Europa. Der Edge will neben seiner sportlichen Optik mit zwei Dieselmotoren, Allradantrieb und einem grosszügigen Platzangebot punkten.
S.10
SICHER IN DIE FERIEN FAHREN «Routinier» gibt Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie sicher und entspannt am Reiseziel ankommen.
NEUER VIERZYLINDER-DIESEL Mazda bietet seinen Dreier neu mit einem Spardiesel an. Dieser soll sich mit einem Verbrauch von 3,8 l/100 km begnügen.
DER HOFFNUNGSTRÄGER Der Peugeot 3008 mutiert vom Van zum SUV. Allrad gibt es zwar nicht, dafür sparsame Motoren von 100 bis 180 PS.
MOBILITÄT S.19
OLDTIMER S.24
MOTORRAD S.25
ENERGIESPEICHER Nissan und Eaton haben einen Energiespeicher für Eigenheime entwickelt.
Der ACS hält an Tradition fest: Schönheitskonkurrenzen für Automobile.
Yamaha lanciert in diesem Monat als zweiter Ableger des MT-07 die Tracer 700.
AUS DEM LEBEN S.12 Glück im Unglück in den Sommerferien auf Korsika.
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INHALT
FAHRBERICHT
S.35
S.20
P O H S
nd um et s r u . g d a G uto da s A
Impressum
SPORTSMAN IM EDLEN GEWAND Der Continental GT Speed von Bentley ist aktuell der eindruckvollste Gran Turismo auf Schweizer Strassen. 635 PS und 820 Nm sind beeindruckende Leistungsdaten.
SONDEREDITION ZUM 40-JAHR-JUBILÄUM Rennfahrer Benjamin Leuchter hat auf der Nürburgring-Nordschleife in einem VW Golf GTI Clubsport S eine neue Rekordzeit für SerienFronttriebler aufgestellt.
WUSSTEN SIE SCHON? S.28
AUF FAHRT MIT ... S.34
GUTE REIFEN FÜR EINE GUTE FAHRT Stimmt die Reifenqualität nicht, leidet nicht nur die Leistung, sondern auch die Sicherheit.
JASMIN PREISIG 23-jährige Appenzellerin mit vererbtem Benzin im Blut.
MOTORSPORT S.26
ACS S.30 Expertentipps 1. DAS AUTO URLAUBSFIT MACHEN Der ACS rät, vor dem Start zur Urlaubsfahrt das Auto seriös zu kontrollieren und allfällige Mängel zu beheben.
PETER FLÜCKIGER DER HERR DER DINGE Zum 40. Mal wurden in diesem Jahr die beiden traditionsreichen Slaloms in Interlaken und Saanen durchgeführt. Versierter Rennleiter dieser beiden Veranstaltungen ist Peter Flückiger (Bild, rechts).
2. BESSER IM SCHATTEN PARKEN
Verlag ACS-AUTO © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, info@acs.ch Chefredaktion Markus Rutishauser Romanshornerstrasse 62B CH-8280 Kreuzlingen Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch Inserateverkauf Stämpfli AG Wölflistrasse 1 CH-3001 Bern inserate@staempfli.com Produktion Merkur Druck AG Gaswerkstrasse 56 CH-4900 Langenthal Tel. +41 62 915 15 15 Fax +41 62 915 15 55 acs@merkurdruck.ch AVD GOLDACH AG Sulzstrasse 10–12 CH-9403 Goldach Tel. +41 71 844 94 44 Fax +41 71 844 95 55 email@avd.ch Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung des Objektes vornimmt. Erscheinungsweise 8 Ausgaben pro Jahr. Für die ACS-Mitglieder in den Clubleistungen enthalten. Auflage 77 468 Exemplare (notariell beglaubigt 2016) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Manuskript-und Bildmaterial übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.
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GUT VERSICHERT
DIEBSTAHL IM MEHRFAMILIENHAUS Der Pullover verschwindet aus der Waschküche und jemand klaut das Velo aus der Tiefgarage: Den Schaden übernimmt in vielen Fällen die Hausratversicherung.
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emeinschaftlich genutzte Räume in Mehrfamilienhäusern bieten Konf liktpotenzial. Besonders dann, wenn Sachen verschwinden. Egal, ob das Velo aus der Tiefgarage gestohlen wird, jemand den teuren Pulli aus der Waschküche mitgehen lässt oder den Kinderwagen im Treppenhaus: Es ist unwahrscheinlich, dass die Sachen wieder auftauchen. Mit einer Hausratversicherung mit der Deckung «einfacher Diebstahl zu Hause» wird immerhin der finanzielle Schaden ersetzt. EINFACHER DIEBSTAHL MEIST TEIL DER GRUNDVERSICHERUNG Die Hausratversicherung deckt Schäden am Mobiliar, die durch Feuer, Wasser, Diebstahl und Elementar entstehen. Als Zusatzversicherung wäre noch Mobiliarglas versicherbar. Während der Diebstahl ausser Haus grundsätzlich mit einem speziellen Versicherungsbaustein versichert
werden muss, ist der «einfache Diebstahl zu Hause» bei den meisten Gesellschaften Teil der Grundversicherung. Der Begriff «einfacher Diebstahl» bezeichnet alle Fälle von Diebstahl, in denen der Dieb sich nicht gewaltsam Zugang zum Diebesgut verschafft. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Sachen in der Wohnung oder in einem anderen vom Geschädigten genutzten Teil des Hauses – wie Treppenhaus, Waschküche oder Tiefgarage – gestohlen werden. MELDUNG LOHNT SICH NICHT IMMER Die Hausratversicherung ersetzt den Neuwert des gestohlenen Gegenstandes. Das gilt aber nicht immer für Velos und Sportgeräte, die teilweise nur zum Zeitwert versichert sind. Mit einer Zusatzdeckung lassen sie sich zum Neuwert versichern. Velos und Sportgeräte sind nicht immer zum Neuwert versichert. Hier muss der Kunde individuell prüfen, ob Velos
und Sportgeräte zum Neuwert oder Zeitwert versichert sind. Bei Zurich sind diese Gegenstände jedoch immer zum Neuwert in der Grunddeckung versichert. E-Bikes mit Kontrollschild fallen nicht zwingend in den Hausrat. Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen und gegebenenfalls eine zusätzliche Versicherung abzuschliessen. Die Hausratversicherung sieht in der Regel einen Selbstbehalt von 200 Franken vor. War der gestohlene Pulli nicht besonders teuer, lohnt sich die Meldung bei der Versicherung also kaum. Bei einigen Anbietern fällt der Selbstbehalt nach mehreren schadenfreien Jahren allerdings weg. JEDER HAFTET FÜR SEIN EIGENES EIGENTUM Grundsätzlich hat jeder für Schäden an seinem Eigentum selbst aufzukommen, sofern es keinen Haftpflichtigen gibt. Der Vermieter kann nicht für gestohlene Gegenstände eines Mieters zur Rechenschaft gezogen werden. Das gilt auch dann, wenn beispielsweise der Zugang durch eine defekte und vom Vermieter noch nicht reparierte Eingangstür oder ein kaputtes Garagentor erleichtert wird. Soll die Versicherung zahlen, muss der Diebstahl umgehend gemeldet werden. Oft verlangt der Versicherer auch Anzeige bei der Polizei. Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen geben Auskunft über die Pflichten des Geschädigten im Schadenfall.
Text und Bild Zurich
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IN KÜRZE
Premiere
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ELEGANTER GLÜCKSBRINGER
VIERZYLINDERTURBO FÜR MEHR KURVENPOWER Markanter, sportlicher und effizienter präsentiert sich die vierte, neu entwickelte Generation des Mittelmotor-Sportcoupés. Der Porsche 718 Cayman erweitert die neue Modellreihe. Der geschlossene Zweisitzer liegt preislich erstmals unter dem Roadster und kostet ab 63 100 CHF. Im 718 Cayman kommen die gleichen neuen Vierzylinder-Boxermotoren mit Turboaufladung zum Einsatz wie im 718 Boxster. Erstmals verfügen Coupé und Roadster damit über die gleiche Motorleistung. Die Einstiegsvariante startet mit 300 PS aus zwei Litern Hubraum. Das S-Modell kommt auf 350 PS bei 2,5 Liter Hubraum. Das sind 25 PS mehr Leistung im Vergleich zu den Vorgänger-Modellen bei einem Mixverbrauch von 7,4 bis 8,1 Litern auf 100 Kilometer.
Nach der Limousine hat Renault im Mai die offizielle Markteinführung des Talisman Grandtour gefeiert. Der Kombi mit einem Gepäckabteil von 572 bis 1 681 Litern wird zu Preisen ab 34 600 CHF in drei Ausstattungsvarianten Life, Intens und Initiale angeboten. Fünf Motorisierungen von 110 bis 200 PS sind erhältlich. Standard sind unter anderem das Online-Multimediasystem R-Link 2 mit Touchscreen sowie «Multi-Sense», mit dem sich Fahr- Premiere erlebnis und Innenraumambiente individuell bestimmen MEHR SICHERHEIT lassen. Die Topversion (ab 45 000 CHF) bietet AllradDANK BRIDGESTONE lenkung und ein adaptives Fahrwerk.
DRIVEGUARD
Mobilität
VOLVO WILL BIS 2025 AN DIE SPITZE Volvo verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: Bis zum Jahr 2025 will der schwedische Premium-Hersteller bis zu eine Million elektrifizierte Fahrzeuge weltweit verkaufen. Neben einem reinen Elektroauto, das 2019 auf den Markt kommt, wird das Unternehmen künftig in jeder Baureihe mindestens zwei Hybrid-Versionen anbieten. «Das ist ein bewusst ambitioniertes Ziel. Es wird eine grosse Herausforderung, aber Volvo will an der Spitze der Elektrifizierung der Automobilbranche stehen», erläutert Håkan Samuelsson, Präsident und CEO der Volvo Car Group.
Seit diesem Frühjahr ist der neue DriveGuard-Reifen von Bridgestone in 19 Sommer- und 11 Wintergrössen erhältlich. Das neue Produkt des Weltmarktführers ermöglicht bei nahezu jedem Reifenschaden eine sichere Weiterfahrt. Die neue Technologie basiert auf Hightech-Kühlrippen (Cooling Fins) sowie stützenden, verstärkten und sehr strapazierfähigen Seitenwänden. Diese ermöglichen es dem Fahrer auch im Falle eines Reifenschadens die Kontrolle über sein Fahrzeug zu behalten und die Reise mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h weitere 80 Kilometer fortzusetzen, um den beschädigten Reifen zu wechseln oder reparieren zu lassen. Daneben schont der DriveGuard auch die Umwelt, da er vollständig recycelbar ist und dem Autofahrer den Ersatzreifen erspart, wodurch sich dank des niedrigeren Fahrzeuggewichts auch der Treibstoffverbrauch reduziert.
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Lifestyle
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ERSTE BREITLING-BOUTIQUE IM LANDE
NOCH MOBILER MIT E-KICK Peugeot hat gemeinsam mit dem Tretrollerhersteller Micro in Küsnacht ZH den E-Kick entwickelt. Das 8,5 kg schwere Zweirad unterstützt seinen Nutzer durch einen Motor im Hinterrad, bietet eine Reichweite von 12 km und ermöglicht eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h. Der E-Kick lässt sich einfach zusammenfalten und auf dem Rad schieben. Über eine Andockstation lässt sich die Batterie des im Kofferraum verstauten Rollers aufladen, sobald der Peugeot 3008 (Bericht unter Neuheiten) fährt. Dazu kann sie auch an jeder Haushaltssteckdose in rund einer Stunde aufgeladen werden.
Oldtimer
Am 14. Juni hat Breitling in Genf die 43. – ausschliess- VIELE STRAHLENDE lich den Zeitmessern der Marke vorbehaltene – Boutique GESICHTER eingeweiht. Am Place des Bergues, direkt an der Rhone Der 4. Porsche Classic Day ist mit rund 250 und nur einen Katzensprung vom See sowie der berühm- teilnehmenden Fahrzeugen am 19. Juni Schinznach-Bad erfolgreich über die ten Wasserfontäne «Jet d’eau» entfernt befindet sich die in Bühne gegangen. Als Stargast war in Boutique an idealer Lage. Die 130 m² grosse Ladenfläche diesem Jahr Jürgen Barth, Gewinner des 24-Stunden-Rennens wurde im markentypischen Stil eingerichtet und bein- prestigeträchtigen von Le Mans im Jahre 1977, eingeladen. haltet zudem Werke des berühmten New Yorker Künst- Der 67-jährige Deutsche begeisterte die Porsche-Fans mit seinen Erzählungen lers Kevin Kelly. aus dem Nähkästchen des Rennsports. Premiere
SCHNELLSTES CABRIO DER WELT
Unser Bild zeigt Jürgen Barth (rechts) mit Hansueli Bächli, dem Geschäftsführer des Porsche Service Zentrums Schinznach-Bad.
Der Brabus 850 6.0 Biturbo ist das schnellste und leistungsstärkste viersitzige Cabriolet der Welt. Auf Basis des Mercedes AMG S 63 4Matic bringt es der Brabus auf 850 PS und 1450 Nm Drehmoment. Aus dem Stand katapultiert sich der Zweitürer in 3,5 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht einen Topspeed von 350 km/h. Der Preis: voraussichtlich rund 400 000 CHF. NR. 04/2016
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FOKUS FOKUS
STRESSFREI IN DIE FERIEN – FAHREN MIT WEITBLICK Die Ferien stehen vor der Tür, die Erholung ist zum Greifen nah und nichts kann die Vorfreude auf die wohl verdiente Auszeit trüben. Wenn da nicht die anstrengende Anreise wäre. Wenn Sie gut gerüstet aufbrechen, sinkt das Stresslevel und gibt Kapazitäten frei, sich maximal auf den Verkehr zu konzentrieren. Routinier gibt Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie sicher und entspannt am Reiseziel ankommen.
Fahren mit Weitblick
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FOKUS
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eitplanung Konzentration Fährt man in Etappen oder ist es besser, die Stre- Ist mehr als ein Lenker im Auto, sprechen Sie ab, wer fährt und cke am Stück zu absolvieren? Wie hoch ist der Auf- wann gewechselt wird. Wer ausgeruht am Steuer sitzt, fährt siwand, einen Zwischenstopp in einem Transitland cherer. Mit regelmässigen Pausen alle 2 Stunden sorgen Sie für einzulegen? Planen Sie die Fahrzeit besser nicht zu knapp, denn einen klaren Kopf. Wenn nötig, kann auch ein Turboschlaf von eine zehnminütige Pause alle zwei Stunden tut der Konzentrati- 15 Minuten nützlich sein. onsfähigkeit und dem Körper gut. Ausserdem sind im Sommer sehr viel mehr Reisende auf den Strassen Versorgung unterwegs als ausserhalb der Saison. RechTrinken Sie genügend (kein Alkohol) und nen Sie eine Stunde als Puffer für Staus bei essen Sie regelmässig. Der mitgeführte Voreiner Reisestrecke von mehreren hundert Sicher und entrat sollte auch für 2 Extrastunden im Stau Kilometern ein. Stellen Sie die Klimaanlage nicht spannt unterwegs: vorhalten. kühler als 21–22 °C. Fahrzeugcheck Routinierte Lange Fahrten beanspruchen den Wagen. in Europa Fahrzeuglenkende Unterwegs Prüfen Sie vor der Abreise: Lichter, ReiAndere Länder, andere Sitten. Das gilt auch fendruck und -profil, Ölstand, Bremsen, bilden sich für Vorschriften im Strassenverkehr. RoutiScheibenwischerflüssigkeit, Kühlmittel. nier empfiehlt Ihnen auf der Webseite routiweiter. nier.ch unter der Rubrik «sicher unterwegs – Der Tag vor der Abreise Tipps» alle wichtigen Informationen zum Klären Sie zur Sicherheit den Strassenzustand (Baustellen, Um- Thema Reisen ins Ausland zu lesen. leitungen, Sperrungen) und das Verkehrsaufkommen. Wie sind die Wetterprognosen? Soll es besonders heiss werden, lohnt Für alle Fahrzeuglenkenden, die kurz vor den Ferien einen Check eventuell die Abfahrt eine Stunde früher. Gönnen Sie sich auch ihrer Fahrfähigkeiten vornehmen möchten, bietet der Routireichlich Schlaf. nier-Stand ein ideales Testangebot: Hören, Sehen und Fahren. Kostenlos. Besuchen Sie den Routinier Stand. www.routinier.ch | Infotelefon 031 328 31 33
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Fahren mit Weitblick
«Routinier – Fahren mit Weitblick» ist eine Kampagne des Automobil Club der Schweiz (ACS) und wird unterstützt vom Fonds für Verkehrssicherheit und von weiteren Partnern.
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AUS DEM LEBEN
GLÜCK IM UNGLÜCK AM NATIONALFEIERTAG
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Die Sommerferien auf Korsika wurden für die Familie Veith aus Pratteln durch eine Autopanne unterbrochen. Dank ihrer ACS-Mitgliedschaft war der Ärger jedoch nur von kurzer Dauer.
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ie Sonne, das Meer, die Berge, das Essen: Das alles sind Gründe dafür, weshalb Korsika zu den beliebtesten Ferienzielen der Schweizer gehört. Auch die Familie Veith aus Pratteln entschied sich im vergangenen Sommer dazu, die französische Insel zu bereisen. Die erste Woche verbrachten Michael und Gabriela Aleman Veith sowie ihre beiden Kinder an der Ostküste, für die zweite Ferienhälfte war ein Aufenthalt auf einem beliebten Campingplatz im Norden der Insel geplant. Der Haken: Um den Platz zu erreichen, musste Michael Veith mit seiner Familienkutsche (VW Sharan, Jg. 2001) eine lange Schotterpiste voller Schlaglöcher überwinden. Zu Beginn schien alles problemlos zu laufen; Familie und Auto erreichten den Campingplatz unbeschadet. Drei Tage später folgte jedoch die böse Überraschung. Während eines Ausflugs bemerkte Veith, dass mit der Kupplung des Wagens etwas nicht stimmte. «Ich konnte auf einmal nicht mehr beschleunigen.» Offensichtlich lag ein Problem mit dem Getriebe vor. Besonders ärgerlich: Der VW machte ausgerechnet am 14. Juli und damit am französischen Nationalfeiertag schlapp. An jenem Tag also, an dem in Frankreich alles stillsteht. Ersatzauto war schnell zur Stelle Entsprechend geringe Hoffnungen machte sich Michael Veith, als er sich we-
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nig später mit dem ACS in Verbindung setzte, um den Pannendienst über sein Problem zu informieren. Doch siehe da: Die Mitarbeitenden der ACS-Notrufzentrale schafften es nicht nur, innert kürzester Zeit einen Pannendienst sowie eine Garage in Korsika zu finden – sie stellten der Familie auch gleich ein Mietauto zur Verfügung. Während die Familie anschliessend die verbleibenden Ferientage genoss, kümmerte sich der ACS um die Rückführung des beschädigten Familienautos. Gleichzeitig organisierte der ACS für die Familie einen Flug von Korsika nach Basel. Freundliche und unkomplizierte Unterstützung Für die Zusammenarbeit mit der Pannenhilfe des ACS hat Michael Veith nur positive Worte übrig. «Alles lief sehr schnell und unkompliziert.» Er habe besonders die unkomplizierte und freundliche Unterstützung geschätzt. Für den Familienvater ist klar: «Wir hatten Glück im Unglück – und das vor allem dank des ACS.» Übrigens: Auch in diesem Sommer verbringt Michael Veith wieder Ferien mit seiner Familie. Dieses Mal geht’s nach Ecuador. «Mit dem Flugzeug», wie der Lehrer lächelnd erklärt.
Text Daniel Schriber / Bild Michael Veith
DER ACS IST FÜR SIE DA – AUCH IN DEN FERIEN! Die Sommerferien sind für viele die schönsten Wochen des Jahres. Getrübt werden kann das Ferienfeeling jedoch durch einen Unfall oder eine Autopanne. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich in solchen ungeplanten Situationen auf den richtigen Partner verlassen können. Auf einen Partner wie den ACS. Sollte ihr Auto in den Ferien einmal den Geist aufgeben, sind unsere Fachkräfte innert kürzester Zeit zur Stelle, um alle nötigen Schritte einzuleiten. Von der Pannenhilfe Europa profitieren alle Mitglieder, welche die Mitgliedschaft Classic, Classic & Travel oder Premium haben. Mitglieder mit der Mitgliedschaft Travel, Classic & Travel oder Premium profitieren von einer weltweiten Reiseschutz- und Annullierungskostenversicherung. Weitere Informationen zu den ACS-Mitgliedschaften unter: +41 31 328 31 11 oder www.acs.ch 1 Michael Veith, ACS-Mitglied
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Mazda3 Skyactiv-D 105 Seite 16
DER NEUE HOFFNUNGSTRÄGER
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FORD EDGE
REISE-SUV MIT VIEL PLATZ UND ALLRAD Im zweiten Anlauf schafft es der Ford Edge über den grossen Teich. Der komfortable Reise-SUV wird in Europa mit zwei Dieselmotoren angeboten, einem Vierzylinder mit 180 PS und Schaltgetriebe sowie einer Bi-Turbo-Version mit 210 PS und Sechsgang-Automatik. 1
FACTS 4,81 METER LANG ALLRADANTRIEB 180 ODER 210 PS 2000 KG ANHÄNGELAST AB 49 800 CHF 1 Bereits die Basisversion «Trend» ist gut ausgestattet. Dazu gehört das Kommunikations- und Unhaltungssystem Ford SYNC 2 mit Touchscreen.
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einahe zehn Jahre nach der Markteinführung in Nordamerika bietet Ford seinen Premium-SUV erstmals auch in Europa an. Neben der sportlichen Optik trumpft die zweite Generation mit einem grosszügigen Platzangebot und drei Ausstattungspaketen auf, die von ansehnlich bis feudal reichen. Der Edge (auf Deutsch: Kante) bietet grosszügige Platzverhältnisse sowie ein Kofferraumvolumen von maximal 1847 Liter. Eine dritte Sitzreihe wird nicht angeboten. Auf den ersten Blick würde man den Ford Edge als Konkurrenten für den VW Touareg und BMW X5 einstufen, aber bei der Motorenleistung ist der US-Amerikaner zu deutlich unterlegen. Deshalb orientiert sich Ford am Audi Q5 und Volvo XC60, gegen die man mit einer umfangreicheren Serienausstattung und preisgünstigen Zusatzpaketen punkten möchte. Die Einstiegsversion «Trend» kommt ausschliesslich in Verbindung mit dem 180-PS-Diesel und 6-Gang-Schaltgetriebe zu einem Preis von 49 800 CHF auf den
Schweizer Markt. Sie bietet unter anderem das sprachgesteuerte Kommunikations- und Unterhaltungssystem SYNC2 mit Touchscreen, eine Rückfahrkamera, Berganfahrhilfe, Fahrspurassistent mit Müdigkeitswarner sowie die Verkehrsschilderkennung und GeschwindigkeitsregelanlagesowieZwei-Zonen-Klimaautomatik und das automatische Notbremssystem «Pre Collision Assist». Dazu ist der Edge ab der mittleren Version «Titanium» mit der aktiven Geräuschkompensation (Active Noise Control) ausgestattet, welche die Wahrnehmung der Motor-, Fahr- und Windgeräusche nachhaltig senkt. Im Gegensatz zu den USA wird der Edge in Europa nur in Verbindung mit Dieselmotoren angeboten. Der 2,0-Liter-Vierzylinder mit 180 PS und 400 Nm ist an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Auf der Autobahn lässt sich der Edge so zwar entspannt bewegen, doch beim Beschleunigen und schnellen Überholmanövern erweist er sich als ziemlich träge. Da hat uns die 30 PS und 50 Nm stärkere Bi-Turbo-Version mit der Sechsgang-Au-
VIEL AUTO FÜRS GELD tomatik (ab 57400 CHF) klar besser gefallen. Die Fahrwerkabstimmung liegt erwartungsgemäss auf der komfortablen Seite. Dank der adaptiven Lenkung lässt sich der mit bis zu 20 Zoll grossen Rädern bestückte Edge selbst bei tieferer Geschwindigkeit leicht manövrieren. Bei schneller Fahrt wird die Lenkung direkter. Mit einer Bodenfreiheit von unter 16 Zentimetern ist der Ford-SUV zwar kein Geländewagen mehr, doch im leichten Gelände findet er sich dank serienmässigem partiellen Allradantrieb problemlos zurecht. Unser Fazit: Mit dem Edge besitzt Ford gute Chancen, sich in der oberen SUV-Mittelklasse etablieren zu können. Die Topversion «Sport» mit 210 PS und 6-Gang-Automatik liegt luxuriös ausgestattet mit rund 65 000 CHF auf einem interessanten Preisniveau. Text Markus Rutishauser / Bild Werk
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1 Das 1,5-Liter-Dieseltriebwerk erreicht ein zündfähiges Gemisch schon bei 14,8:1, was sich positiv auf die Absonderung von Stickoxiden auswirkt.
DER KLEINE DIESEL HAT SICH BEREITS IM MAZDA2 UND CX-3 BEWÄHRT MAZDA3 SKYACTIV-D 105
SPARSAMER BEGLEITER OHNE ALLÜREN Mazda verkauft vier von fünf Neuwagen in der Schweiz mit einem Benzinmotor. Das hält die Japaner aber nicht davon ab, den Mazda3 zusätzlich mit einem neuen Vierzylinder-Diesel anzubieten.
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er 105 PS starke 1,5-Liter-Selbstzünder ist ein neues Mitglied der erfolgreichen Skyactiv-Motorenpalette. Laut Werbeprospekt soll der Selbstzünder gerade mal 3,8 Liter pro 100 Kilometer verbrennen und somit nur 99 g/km CO2 ausstossen. Diesen Wert erreichten wir auf unseren Testfahrten über rund 250 Kilometer natürlich nicht, obschon Mazda-Motoren im Ruf stehen, die werksseitigen Angaben zumindest annähernd zu erfüllen. Laut Bordcomputer verbrauchte der 1,5 Skyactiv für die ganze Strecke, welche je zur Hälfte aus Autobahn- und Überlandstrassen bestand, durchschnittlich 4,8 Liter Diesel. Fairerweise muss angefügt werden, dass wir zwischendurch auch mal ausprobierten, was jenseits der 3000 U/min passiert. Ein Sprinter ist der Mazda3-Diesel trotz der respektablen 270 Nm Drehmo-
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ment definitiv nicht, zumal er dieses nur auf einem schmalen Band von 1 600 bis 2 500 U/min zur Verfügung stellt. Dank der präzisen Handschaltung fällt der Umstand, dass man öfters mal einen Gang runterschalten muss, aber nicht wirklich störend ins Gewicht. Insgesamt ist der Mazda3 mit dem 1,5-Liter-Selbstzünder gut motorisiert. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 schafft der 1270 Kilo schwere Fünftürer in elf Sekunden. Im sechsten Gang erweist sich der Japaner zudem als bequemes Langstreckenfahrzeug, das über die bekannten Fahr- und Komforteigenschaften verfügt, welche den Mazda3 schon immer ausgezeichnet haben. Ab 25 400 CHF ist der Mazda3-Diesel in der Basisausstattung mit manuellem 6-Gang-Getriebe erhältlich. Die 6-StufenAutomatikversion kostet 2600 CHF extra. Der Ambition ist bereits gut ausgestattet.
Dazu gehören unter anderem das intelligente Stopp-Start-System, die 2-Zonen-Klimaautomatik, der City-Notbremsassistent, die Berganfahrhilfe oder der 7-Zoll-Touchscreen-FarbmonitorsowieLED-Heckleuchten. Noch luxuriöser wird es in den Versionen Ambition Plus (ab 26600 CHF) und Revolution (ab 28900 CHF). Neben dem neuen 1,5-Liter-Selbstzünder ist der Mazda3 weiterhin auch mit den bewährten Skyactiv-G-Benzinern (100 bis 165 PS) sowie dem Topdiesel Skyactiv-D 150 (150 PS) erhältlich. Das Einstiegsmodell mit dem 100-PS-Benziner gibt es als Challenge-Version ab 18450 CHF. Unser Fazit: Mit dem neuen 105-PSDiesel wird eine Klientel bedient, die in erster Linie auf den Verbrauch schaut und für die sportliche Fahrleistungen nicht prioritär sind. Interessant dürfte der Mazda3 Skyactiv-D 105 deshalb für Flottenkunden sein. Wer es dynamisch mag, ist mit dem 150-PS-Diesel (ab 27900 CHF) oder dem 165-PS-Benziner (ab 24900 CHF) besser bedient. Text Markus Rutishauser Bild Axel Busse
FACTS 1,5-LITER-DIESEL 105 PS 270 NM 99 G/KM CO2 AB 25 400 CHF
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NEUHEITEN
PEUGEOT 3008
EIN ROBUSTER SUV ALS HOFFNUNGSTRÄGER Peugeot reformiert sich weiter. Die zweite Generation des 3008 mutiert vom Van zum SUV und steht auf einer neuen Plattform. Allrad gibt es vorläufig zwar nicht, dafür sparsame Motoren mit 100 bis 180 PS.
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er neue 3008 feiert auf dem Pariser Autosalon (1. bis 16. Oktober 2016) seine Weltpremiere und kommt kurz darauf in den Handel. Peugeot-Chef Maxime Picat strahlte anlässlich der statischen Präsentation viel Zuversicht aus: «Ich habe vier Jahre lang auf diesen Tag gewartet. Der 3008 ist das erste Projekt, das ich vom ersten Tag an begleiten durfte.» Der neue SUV sei richtungsweisend für die Marke. Unter der robusten Hülle des 3008 steckt die EMP2-Plattform. Dieses Chassis wird auch Opel für den nächsten Meriva C (ab 2017) verwenden. Der neue 3008 hat sich von der Van-Optik seines Vorgängers verabschiedet. Die Franzosen wollen sich so ebenfalls im weiter boomenden SUV-Segment etablieren. Kein einfaches Unterfangen, treffen sie dort doch auf etablierte Konkurrenten wie den VW Tiguan, Ford Kuga, Hyundai Tucson oder Nissan Qashqai.
NEUER HOFFNUNGSTRÄGER FÜR PEUGEOT Im Vergleich zu seinem Vorgänger wächst der neue 3008 in der Länge um acht Zentimeter auf 4,45 Meter und sein Stauvoloumen auf 520 bis 1580 Liter. Trotz grösserer Abmessungen konnte das Gewicht um 100 auf bestenfalls 1325 Kilo reduziert werden. Im Innenraum (neu mit Massagesitzen und Focal-Premiumsound) ist mit dem Einzug des i-Cockpits jetzt alles digital. Hinter dem neu auch oben abgeflachten Lenkrad blickt der Fahrer auf ein serienmässig verbautes, hoch positioniertes 12,3-Zoll-Display, das individuell eingerichtet werden kann. Der tablettgrosse Touchscreen beherrscht Apple CarPlay und Android Auto und zeigt 3D-Karten von TomTom an.
Peugeot wird beim 3008 eine umfangreiche Motorenpalette anbieten. Neben zwei Turbo-Benzinern mit 1,2 und 1,6 Liter Hubraum (130/165 PS) stehen zwei Diesel in vier Leistungsstufen (1,6 Liter mit 100 und 120 PS, 2,0 Liter mit 150 und 180 PS) zur Auswahl. Schade für die Schweiz: Einen Allradantrieb gibt es frühestens 2019 in Verbindung mit der Hybrid-Motorisierung. Text Markus Rutishauser / Bilder Werk
1 Das neue i-Cockpit umfasst ein kleineres Lenkrad, ein grosses Digitaldisplay dahinter und einen Touchscreen daneben. 2 Der neue 3008 mutiert vom Van zum pragmatischen Kompakt-SUV. 2
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FACTS VIER MOTOREN 100 BIS 180 PS 4,45 METER LANG FRONTANTRIEB PREISE NOCH OFFEN
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DAS MOTION-MAGAZIN AUS DER SCHWEIZ
VIERMAL IM JAHR – MIT ALLEM, WAS UNS BEWEGT
VORZUGS-ABO FÜR ACS-MITGLIEDER: 29 STATT 39 FRANKEN FREI HAUS ACS-ABO@PRESTIGEMEDIA.CH (BITTE ACS-MITGLIEDSNUMMER ANGEBEN)
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MOBILITÄT
ENERGIESPEICHER FÜR EIGENHEIME Nissan und das Energie-Unternehmen Eaton haben zusammen einen Energiespeicher für Eigenheime entwickelt. Die so genannte X-StorageEinheit nutzt recycelte Batterien aus dem Nissan Leaf. Zwölf Batteriezellen kommen pro Speichereinheit zum Einsatz. Das System kann europaweit ab September 2016 vorbestellt werden.
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ie mit dem Stromnetz oder erneuerbaren Energiequellen wie Solarzellen verbundene Speichereinheit kann zur Reduzierung von Stromkosten beitragen: Sie kann aufgeladen werden, wenn erneuerbare Energien verfügbar oder die Stromkosten günstig sind, wie beispielsweise bei Nacht, und den gespeicherten
Strom dann zu Zeiten hoher Nachfrage und teurer Stromkosten wieder abgeben. Bei hoher Belastung des Stromnetzes oder bei Stromausfall dient die Einheit als Reservespeicher. Kunden können die gespeicherte Energie auch ins Netz einspeisen. Nissan und Eaton rechnen mit mehr als 100 000 X-Storage-Speichern in den kommenden fünf Jahren und wollen 2
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gemeinsam weitere Energiespeicherlösungen sowohl für private als auch für gewerbliche Nutzer anbieten. Weiter will Nissan zusammen mit Eaton die Entwicklung von Systemen zur Nutzung von Batterien nach ihrem Einsatz im Auto vorantreiben. Im Mittelpunkt stehen Lithiumionen-Batterien, die nach ihrem Einsatz in Elektrofahrzeugen von Nissan für ein «zweites Leben» neu aufbereitet werden. Das erste fertig entwickelte Modul sieht die Verbindung von SecondLife-Batterien aus dem Nissan Leaf mit der USV-Technologie (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) von Eaton und Photovoltaik-Anlagen vor. Dieses autarke Energiespeicher- und Regelpaket ermöglicht es Kunden, ihren Energieverbrauch und ihre Stromversorgung sowohl mit als auch ohne Anschluss an das öffentliche Netz selbst zu steuern. Das Speicher- und Kontrollmodul soll eine erschwingliche und langfristige Methode zur Speicherung von (Öko-)Strom eröffnen. Text und Bilder Markus Rutishauser
1 Die Stromversorgungen von Auto und Haushalt sind vernetzt und gegenseitig nutzbar. 2 Heim-Energiespeicher X-Storage mit recycelten Batterien aus dem Leaf.
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FAHRBERICHT
FAHRSPASS Fร R ALLE
1. BENTLEY CONTINENTAL GT SPEED 2. MAZDA MX-5 3. VW GOLF GTI CLUBSPORT S Die Testfahrzeuge in dieser Ausgabe haben zwar allesamt eine sportliche DNA, kรถnnten sonst aber nicht unterschiedlicher sein. Hier der luxuriรถse Gran Turismo aus Great Britain, da das gewichtsoptimierte GTI-Sondermodell und dort der preisgekrรถnte Roadster aus Japan.
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FAHRBERICHT 1
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Der Continental GT Speed ist der schnellste Serien-Bentley aller Zeiten. Kürzlich bekam er ein Facelift.
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er Bentley Continental GT Speed ist aktuell der eindrucksvollste Gran Turismo auf Schweizer Strassen. Kein anderer besitzt eine solche Ausstrahlung und heischt dermassen nach Aufmerksamkeit. W12-Biturbo-Benziner, 635 PS, 820 Nm, mindestens 245660 CHF – das sind die Eckdaten. Da staunt sogar die Polizei. Was sonst nur in Italien passiert, gibt’s auch in der Schweiz. Ob es nur an den britischen Nummernschildern lag, dass wir für eine Kontrolle aus dem Verkehr gezogen wurden, wollen wir nicht wirklich glauben. Jedenfalls interessierten sich die jungen Polizisten nach dem Routinecheck intensiv für den Conti GT Speed und meinten spasseshalber: «Können wir für eine Viertelstunde unseren Volvo-Kombi gegen den Bentley tauschen?» Der Conti GT Speed ist ein Edelmobil für alle Fälle: Von der Langstreckensänfte (dank Luftfederung) bis hin zum überraschend agilen Kurvenräuber oder einem temperamentvollen Edelpferd, mit dem man sich trotz 2,3 Tonnen Leergewicht selbst auf der Rennstrecke nicht blamieren würde. Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft er in beeindruckenden 4,2 Sekun-
den. Und mit einem Topspeed von 331 km/h überflügelt er sogar tief abgeduckte ItaloBoliden. Der Fahrer kann aus vier Fahrmodi von Comfort bis Sport wählen. Selbst im gestrafften Sportmodus bleibt der Komfort aber immer noch hoch. Bei dynamischer Fahrweise entpuppt sich der GT Speed allerdings wenig überraschend als Schluckspecht. Die Werksangabe von 14,6 l/100 km übertrafen wir locker um bis zu fünf Liter. Im Interieur hat Bentley mit dem Facelift noch einmal kräftig nachgelegt. Mit grosser Liebe selbst für die kleinsten Details. Edles Leder und üppig Carbon prägen das Ambiente. Besonders gut gefallen hat uns die schöne Rautensteppung in den äusserst bequemen, belüfteten Sportsitzen mit Massagefunktion sowie die klassische Analoguhr von Breitling. Unser Fazit: Das Gran-Turismo-Topmodell von Bentley ist nicht nur ein aussergewöhnlich schönes Automobil, sondern auch topmotorisiert und meisterlich verarbeitet. Da gibt es nur wenige, wenn überhaupt, die Luxus und Dynamik so überzeugend verbinden.
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SPORTLER IM SMOKING: BENTLEY CONTI GT SPEED
1 Der Gran Turismo federt dank adaptiver Dämpfung in jeder Fahrsituation hervorragend. 2 Die Instrumente sind klassisch und schön.
Facts Typ: Bentley Continental GT Speed Motor / Antrieb: 6,0-Liter-W12-Biturbo, ZF-Achtgang-Automatik, Allradantrieb, Kraftverteilung Standard 40:60 Leistung: 635 PS bei 6 000 U/min, 820 Nm bei 2 000– 5 000 U/min, Höchstgeschwindigkeit 331 km/h, 0–100 km/h in 4,2 sec
Verbrauch: Mix 14,6 l/100 km (Test 18,2 l), CO2Ausstoss 338 g/km (Energieetikette G) Masse: 4,81 m lang, 1,94 m breit, 1,39 m hoch, Radstand 2,75 m, Leergewicht 2320 kg, Kofferraumvolumen 358 l, Tankinhalt 90 l Preis: ab 245 660 CHF
Text und Bilder Markus Rutishauser
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FAHRBERICHT 1
Der bereits legendäre Roadster Mazda MX-5 bleibt seinen Prinzipien treu: viel Fahrspass zu einem günstigen Preis.
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s ist nicht leicht, eine Ikone zu erschaffen. Noch schwerer ist es jedoch, sie auch nach über einem Vierteljahrhundert am Leben zu erhalten. Seit letztem Herbst gibt es die vierte Generation des MX-5 – mit der sich die Japaner vom rundlichen Design der drei Vorgänger trennte. Und nicht nur das. Das Auto ist noch kürzer und noch leichter geworden. Der Fahrer sitzt zudem noch näher am Asphalt. Mit anderen Worten: Der mittlerweile legendäre Roadster ist noch faszinierender – und bleibt beim Preis bodenständig. Schon nach dem ersten Druck auf den Startknopf wird klar: Nachgelegt hat Mazda ebenso beim akustischen Auftritt des kleinen und nach wie vor turbolosen Zweisitzers. Der Sound ist schlicht betörend. Auch wenn der kleinere der beiden Motoren als Quell der Freude völlig ausreicht, macht der 160-PS-Roadster noch einmal mehr Fahrspass. Verblüffend ist bei aller Drehfreude des kleinen Triebwerks seine extreme Elastizität. Die Schaltung ist gewohnt knackig und kurz ausgelegt, und
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IKONE NOCH FASZINIERENDER: MADZA MX-5
das ESP des Hecktrieblers mit dem weit nach hinten gerückten Frontmotor erfreut durch seine etwas tolerantere und damit sportlichere Auslegung. Die direkte Lenkung besticht durch ihre so gut wie nicht vorhandene Rückstellneigung. Der MX-5 federt zudem überraschend komfortabel oder zumindest ohne übertriebene Härte. Das Verdeck wird nach dem Entriegeln des Hakens am Windschutzscheibenrahmen einfach mit einer Hand nach hinten geworfen und kurz heruntergedrückt – fertig. Dabei fahren die Seitenfenster automatisch ein Stück nach unten, danach allerdings nicht wieder automatisch nach oben. Verbessert hat Mazda den Schliessmechanismus. Die Arretierung ist längst nicht mehr so stramm und Kraft raubend ausgelegt wie beim Vorgänger. Das Cockpit dominiert der im wahrsten Sinne des Wortes in den Mittelpunkt gerückte Drehzahlmesser als das grösste der drei Rundinstrumente (rechts Tacho, links Bordcomputer). Unser Fazit: Es gibt nicht viele Autos, die wie der Mazda MX-5 für so wenig Geld so viel Fahrspass vermitteln. Die Ikone lebt weiter!
Text Markus Rutishauser und Jens Riedel Bild Werk
1 Doppelter Triumph: Der Mazda MX-5 wurde in New York als «World Car of the Year» und als «World Design Car of the Year« ausgezeichnet.
Facts Typ: Mazda MX-5 S-G 160 Revolution Motor / Antrieb: 1998 ccm, Skyactiv-G 160-VierzylinderBenziner, 6-Gang-Handschaltung Leistung: 160 PS bei 6 000 U/min, 200 Nm bei 4 600 U/min, Höchstgeschwindigkeit 214 km/h, 0–100 km/h in 7,3 sec Verbrauch: 6,6 l/100 km (Test 8,1 l), CO2-Ausstoss 154 g/km (Energieetikette F) Masse: 3,92 m lang, 1,74 m breit, 1,23 m hoch, Leergewicht 1075 kg, Kofferraumvolumen 130 l, Tank 45 l Preis: ab 33 900 CHF
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FAHRBERICHT
Zum 40-Jahr-Jubiläum des Golf GTI spendiert VW den Vollblutfans eine auf 400 Fahrzeuge limitierte Spezialedition. Der Clubsport S beeindruckt durch seine Performance.
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ie Nürburgring-Nordschleife war bis vor Kurzem die Domäne des Honda Civic Type R, oder auch des Opel Astra OPC oder des Seat Leon Cupra 290. Doch am 20. April 2016 haben sich die Kräfteverhältnisse verschoben. An diesem Tag stellte Rennfahrer und Instruktor Benjamin Leuchter im VW Golf GTI Clubsport S einen neuen Rundenrekord für serienmässige Fronttriebler auf. Für die 20,832 Kilometer in der Grünen Hölle benötigte der 28-Jährige lediglich 7:49,21 Minuten. Vergleichsweise benötigt der etwas schwächere Clubsport rund zehn Sekunden und der normale Golf GTI weitere 26 Sekunden länger. Äusserlich unterscheidet sich die S-Version nur durch die Schriftzüge und die angepassten Bremsen vom normalen Clubsport. Dazu steht das Sondermodell auf Michelin-Pilot-Sport-Cup-2-Reifen. Deutlicher werden die Unterschiede im Inneren. An Stelle der Rückbank sitzt eine armdicke Querstange, und auch die Geräuschdämmung wurde an vielen Stellen weggelassen. Dazu gibt es die Klimaanlage nur auf Wunsch. Insgesamt konnten die In-
genieure damit 30 Kilogramm an Gewicht einsparen. Dazu wurde für den Vorderachsrahmen des Clubsport S Aluminium statt wie bisher Stahl verwendet. Auf den ersten Blick sind die 310 PS, welche der Zweiliter-Turbobenziner liefert, nicht spektakulär. Müssen sie auch nicht, denn viel wichtiger ist das satte Drehmoment von 380 Nm, welches auf einem breiten Band von 1850 bis 5700 U/min ansteht. Als erster GTI ist der Clubsport S nicht abgeriegelt und spurtet so bis auf 265 km/h. Dazu beeindruckt das Fahrwerk auf der mit ihren 73 Kurven und Steigungen von bis zu 18 Prozent anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Die Federwege sind lang, aber nicht zu hart. Abgerundet ist das gelungene Paket mit einer 6-Gang-Handschaltung und einer direkten Lenkung. Unser Fazit: Mit dem Clubsport S hat VW der GTI-Reihe das Sahnehäubchen aufgesetzt. Die 50 für die Schweiz vorgesehenen Fahrzeuge dürften weggehen wie warme Weggli. Erhältlich ist das Sondermodell ab Herbst. Der Preis steht noch nicht fest, dürfte sich aber um 45000 CHF bewegen. Text Markus Rutishauser / Bild Werk
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PERFORMANCE OHNE ENDE: VW GOLF GTI CLUBSPORT S
Facts Typ: VW Golf GTI Clubsport S Motor / Antrieb: 1 968 ccm, 4-Zylinder-Turbobenziner, 6-Gang-Handschaltung, Frontantrieb Leistung: 310 PS bei 5800–6500 U/min, 380 Nm bei 1850–5700 U/min, Höchstgeschwindigkeit 265 km/h, 0–100 km/h in 5,8 sec
Verbrauch: Mix 7,4 l/100 km Masse: 4,27 m lang, 1,80 m breit, 1,48 m hoch, Leergewicht 1360 kg Preis: In der Schweiz bei Redaktionsschluss noch nicht fixiert (De: 40 000 Euro)
1 Kein Serien-Fronttriebler war auf der Nürburgring-Nordschleife je schneller als der VW Golf GTI Clubsport S.
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SCHÖNHEITSKONKURRENZEN FÜR AUTOMOBILE Neben dem Genfer Automobil-Salon und den internationalen Berg- und Rundstreckenrennen kann die Schweiz noch auf eine weitere Tradition zurückblicken, die heute leider fast in Vergessenheit geraten ist: die «Schönheitskonkurrenzen für Automobile». Und wer hat das alles erfunden: Der Automobil Club der Schweiz (ACS) mit seinen Sektionen. 1928 wurde am Nationalquai in Luzern die erste «Internationale Schönheitskonkurrenz für Automobile» durchgeführt. Bekannte Persönlichkeiten wie zum Beispiel die Rennfahrer Rudolf Caracciola und Hans Stuck nahmen 1930 einige Tage vor ihrem Renneinsatz am Klausenrennen in Luzern am Anlass teil. Die Harmonie von Form und Farbe, aber auch die Präsentation standen im Vordergrund.
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Im Gegensatz zu den heutigen «Concours d’Elégance» stellten sich damals neue Automobile in unterschiedlichen Klassen der Bewertung durch ein besonderes Preisrichterkollegium. Dabei wurde insbesondere die Eleganz im Gesamteindruck, die Harmonie der Farben und der verwendeten Materialien bewertet. Luzern war einer der Austragungsorte, die auch nach 1945 die lange Tradition weiterführten. Der immer grösser und attraktiver werdende Genfer Automobil-Salon trug auch seinen Teil dazu bei, dass die siebte «Schönheitskonkurrenz für Automobile» 1955 auch die letzte war. Am 17. September 2016 wird wiederum am Nationalquai ein «Concours d’Excellence International» für Automobile der Jahre 1928– 1970 unter dem Patronat des ACS durchgeführt. Mit der Präsentation von Fahrzeugen aus der aktiven Zeit der «Schönheitskonkurrenz für Automobile» in Luzern soll an diese lange Tradition erinnert werden. Dabei soll bei der Bewertung durch die Fachjury nicht der Zustand im Vordergrund stehen, wie dies sonst bei ähnlichen Veranstaltungen der Fall ist. Der Eintritt am Nationalquai ist frei.
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Text Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER
WEITERE INFOS UNTER: www.autoconcours.ch
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1 Titelbild ACS-Clubmagazin 1955 2 Parade der Automobile am Nationalquai in Luzern 1930 3 Plaketten 1948 und 1949
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MOTORRAD
Yamaha Tracer 700
BMW G 310 R
TOURENTAUGLICHER ABLEGER DER MT-07
NEUES EINSTEIGERMODELL
Yamaha setzt seine Baukastenpolitik konsequent fort: Nach der XSR 700 kommt im Juli als zweiter Ableger des Bestsellers MT-07 die Tracer 700. Sie verbindet nach dem Vorbild der grösseren Tracer 900 den beliebten und gelobten Zweizylinder mit den Attributen eines sportlichen Tourers im Multitool-Look. Für den geänderten Einsatzzweck wurde die Schwinge des 75 PS starken Modells um fünf Zentimeter verlängert, die Ergonomie verändert und die Federung etwas weicher ausgelegt. Eine manuell einstellbare Verkleidungsscheibe und Handprotektoren mit integrierten Blinkern sorgen ebenfalls für Touringqualitäten. Der Tank fasst mit 17 Litern drei Liter mehr als die MT-07. Die Yamaha Tracer wiegt 196 Kilogramm, und ihre Reisetauglichkeit lässt sich durch Originalzubehör noch weiter steigern. Sie kommt zum Preis von 8990 CHF in den Handel. Erhältlich ist die neue Yamaha in Schwarz, Rot und Blau.
BMW führt im 3. Quartal dieses Jahres sein neues Einsteigermodell G 310 R ein. Das seit langer Zeit erste Motorrad der Marke unter 500 ccm Hubraum wird von einem 34 PS starken neu entwickelten Motor angetrieben. Der Einzylinder ist zur Zentrierung der Massen nach hinten geneigt und hat einen um 180 Grad gedrehten Zylinderkopf, so dass die Auslassseite hinten liegt. Das maximale Drehmoment von 28 Nm liegt bei 7500 U/min an, die Spitzenleistung erreicht die G 310 R (= Roadster) bei 9500 Touren. Ausgerüstet ist das Motorrad mit 17-Zoll-Rädern, Upside-down-Gabel und ABS. Die Sitzhöhe beträgt 78,5 cm. Der Preis dürfte knapp über 5000 CHF betragen.
Text Jens Riedel / Bild Werk
Text Jens Riedel / Bild Werk
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MOTORSPORT 1
DER HERR DER DINGE O Am 30. April und 14. Mai führte die ACS Sektion Bern die beiden traditionellen Slaloms in Interlaken und Saanen durch. Kopf der beiden Veranstaltungen, die 2016 Jubiläen feierten, ist der versierte Rennleiter Peter Flückiger.
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hne ihn läuft nichts. Zumindest nicht ohne seine monatelange Vorarbeit. Peter Flückiger ist der Drahtzieher hinter den beiden ACS Slaloms auf den Flugplätzen von Interlaken und Saanen. Seit 2013 folgen sich diese zur Schweizer Slalom-Meisterschaft zählenden Rennen jeweils im Frühjahr kurz hintereinander, was für Flückiger und seine Kollegen von der Sportkommission der ACS Sektion Bern organisatorisches Geschick und Weitblick verlangt. Denn trotz der Routine steckt stets viel Detailarbeit hinter den zwei traditionellen Berner ACS Veranstaltungen. Seit bald 50 Jahren ist «Pesche», wie ihn alle nennen, als Funktionär dabei und hat sich dabei vom Streckenposten zum Rennleiter hochgedient. Als Ernst Schneiter das verantwortungsvolle Amt bei diesen zwei Slaloms abgab, übernahm sein langjähriger Wegbegleiter diese Aufgabe und sorgte mit seinem unverzichtbaren Helferstab dafür, dass 2016 gleich ein doppeltes Jubiläum gefeiert werden konnte: Zum 20. Mal fand der Nationale ACS Slalom in Interlaken statt, und vor 40 Jah-
ren trug die Berner Sektion den 1. Slalom Saanen aus. Eine Premiere mit Hindernissen, fiel sie doch am 24. April 1976 dem Schneefall in der Nacht zum Renntag zum Opfer, worauf sie am 28. August mit Erfolg nachgeholt werden konnte. Ein Spagat, der heute kaum vorstellbar ist. Die beiden Flugplätze müssen für jegliche Zweckentfremdung nicht nur dieser Art Monate im Voraus reserviert werden. Naturereignisse wie im April 1976 würden in der Gegenwart zur ersatzlosen Absage führen. Das Wetter ist denn auch das einzige, was Peter Flückiger nicht organisieren kann, im Hinterkopf aber doch ins Kalkül zieht, um notfalls alles Menschenmögliche zur Rettung «seiner» Veranstaltung zu machen. Erinnert sei an den Slalom von Ambri, der am ersten Samstag im Oktober 2013 für die LOC-Lizenzierten aufgrund der Schneemenge abgesagt werden musste und dank der Wetterbesserung am Sonntag und der grossangelegten Räumungsaktion mit vereinten Tessiner und Berner Kräften gerettet werden konnte. Hinter jeder Veranstaltung steckt ohnehin eine ganze Region, die vorab ihren Segen dazu geben muss. Stehen die von den
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MOTORSPORT
Flugplatzverwaltungen festgesetzten Termine fest, holt Flückiger von umliegenden Gemeinden und den Behörden alle nötigen Bewilligungen ein. Tradition hin oder her, das muss jedes Jahr von Neuem und wegen der zeitlich nahen Termine der beiden Veranstaltungen nahezu parallel getan werden. «Mit der Zeit», freut sich der doppelte Rennleiter, «sind zwischen uns und den Behörden sogar Freundschaften entstanden. Es herrscht gegenseitiges Vertrauen, sodass auf das eine oder andere Meeting verzichtet oder es auf dem kleinen Dienstweg erledigt werden kann.»
NUR DAS WETTER KANN ER NICHT ORGANISIEREN Viele Schriftwechsel und Telefongespräche nimmt ihm das Sekretariat der ACS-Geschäftsstelle in Bern ab, doch laufen schliesslich alle Fäden bei Peter Flückiger zusammen, dem die Gesamtverantwortung obliegt. Dazu gehört auch die Rekrutierung aller Helfer und der Streckenposten, ohne die kein Autorennen gestartet werden kann. Sie sind denn auch der letzte Unsicherheitsfaktor, der den ansonsten ruhigen Berner am Morgen des Renntags in Unruhe bringen kann. «Dies macht mir meistens die grössten Sorgenfalten», gibt Flückiger zu. «Viele verstehen nicht, dass wir uns an den Zeitplan und das
Organigramm halten müssen.» So kann es wie heuer geschehen, dass der Rennleiter kurzfristig Leute vom Baudienst auf einzelne Posten aufteilt, weil diese doppelt besetzt sein müssen. «Ein Mann ist kein Mann», lautet die gängige Regel für die Besetzung der einzelnen Posten. Falls also zwei, drei fest eingeplante Funktionäre unvorhergesehen fehlen oder zu spät zum Dienst einrücken, dann zeigen sich die Routine und das Improvisationstalent der OK-Leiter. Wenn dann frühmorgens der Start zu den Besichtigungs- und Trainingsläufen des ersten Feldes pünktlich freigegeben werden kann, ist dies für Peter Flückiger der schönste Moment und «eine enorme Genugtuung». Verläuft seine Veranstaltung ohne Unfälle mit Verletzten, ist für ihn am Ende alles gut, egal was ansonsten sportlich ablief. Obwohl seither erst wenige Wochen vergangen sind, steckt er bereits in den Vorarbeiten für 2017. Die löchrige Piste in Saanen führte zu einer zunehmend geringeren Teilnehmerzahl, und dies ist nicht nur ihm längst bewusst, sondern sah auch der ACS-Vorstand ein. Deswegen erteilte er Flückiger den Auftrag, sich nach einem alternativen Flugplatz als Slalomrennstrecke im Kanton Bern umzuschauen. Für Thun gibt es leider keine Bewilligung, Meiringen sei fraglich, aber für St. Stephan im Obersimmental ist Flückiger zuversichtlich. «Wir sind dran», verspricht er. Und wer ihn kennt, der ahnt, dass es seine letzte grosse Herausforderung sein könnte, ein neues Rennen erfolgreich im
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Nationalen Rennkalender zu verankern. In zwei Jahren wird Flückiger 75, dann möchte er etwas mehr Zeit für sich haben und das Renngeschehen unbekümmert vom Streckenrand aus beobachten. Als Ratgeber wird er diesen ACS-Veranstaltungen aber zweifellos auch danach zur Verfügung stehen, solange es seine Gesundheit erlaubt.
Text Peter Wyss / Bilder Ramon Hänggi
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1 Herrliche Bergkulisse beim ACS-Slalom in Interlaken. 2 Ohne ihn läuft nichts: Rennleiter Peter Flückiger. 3 Vor 40 Jahren: Die Rennprogramme des Slaloms Saanen.
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WUSSTEN SIE SCHON?
GUTE REIFEN FÜR EINE GUTE FAHRT Der Rest des Autos kann noch so hochwertig sein: Stimmt die Reifenqualität nicht, leidet nicht nur die Leistung Ihres Fahrzeugs, sondern auch die Sicherheit. Wir erklären Ihnen, worauf Sie beim Kauf und bei der Haltung der Reifen achten sollten.
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ie federn, dämpfen und sorgen ganz allgemein führ ein komfortables Fahrgefühl. Die Räder gehören zweifellos zu den bedeutendsten Bestandteilen eines Autos – schliesslich handelt es sich dabei um den einzigen Kontakt des Fahrzeuges zur Strasse. Umso entscheidender ist es, dass man sich vor dem Kauf neuer Reifen im Voraus gut informiert und auch danach zu ihnen Sorge trägt. So sollten Reifen nicht nur jeweils im Sommer und im Winter gewechselt werden – auch das Profil, der Luftdruck und der allgemeine Zustand der Reifen müssen regelmäs-
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Das Profil: Ob Ihre Reifen noch in Ordnung sind, zeigt sich unter anderem an deren Reifenprofil. Laut Gesetz darf eine Profiltiefe von 1,6 Millimeter niemals unterschritten werden. Wir empfehlen Ihnen jedoch, die Reifen ab einem Profil von 2 mm (Sommerreifen) bzw. 4 mm (Winter) zu ersetzen.
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sig überprüft werden (siehe Tipps weiter unten). Fast genau so wichtig wie die Qualität der Reifen ist auch der Fahrstil des Autobesitzers. Wer sein Auto ständig stark beschleunigt und deshalb permanent bremsen muss, tut sich selbst und seinen Reifen keinen Gefallen. Wer hingegen auf einen ruhigen und möglichst gleichmässigen Fahrstil setzt, verlängert damit automatisch die Lebensdauer seiner Reifen. So oder so gilt: Wer häufig im stockenden Stadtverkehr unterwegs ist, braucht Reifen mit einem geringen Rollwiderstand. Wer hingegen zumeist auf Autobahnen fährt,
Der Luftdruck: Ein zu geringer Druck erhöht den Verschleiss des Reifens und beeinträchtigt die Kontrolle des Fahrzeugs. Auch zu viel Reifendruck ist schlecht. Kontrollieren Sie den Reifendruck monatlich – das erhöht die Sicherheit und schont das Portemonnaie. Die passenden Werte finden Sie entweder als Aufkleber im Tankdeckel oder im Handbuch ihres Autos.
Darauf kommt es an bei Reifen:
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Sommer- und Winterreifen: Von Ostern bis Oktober – so lautet die Grundregel für den alljährlichen Reifenwechsel. Bei Temperaturen unter sieben Grad sind Winterreifen angebracht. Wird es anhaltend wärmer, ist es Zeit für den Wechsel. Winter und Sommerreifen sollten zudem nie kombiniert werden.
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sollte beim Reifenkauf darauf achten, dass diese über eine möglichst hohe Performance verfügen. Dies, weil die Reifen bei hohem Tempo und verschiedenen Witterungsbedingungen ganz besonders gefordert werden. Ganz allgemein gilt: Gute Reifen sind Ihre Garantie für eine sichere und angenehme Fahrt – und das bei jeglichen Strassenverhältnissen. Wer auf billige oder abgenutzte Produkte setzt, spart deshalb definitiv am falschen Ort.
Text Daniel Schriber / Bild iStock
Die Lagerung: Reifen sollten kühl, trocken und dunkel gelagert werden. Wenn Sie dafür keinen geeigneten Platz haben, können Sie die Reifen in der Regel auch bei Ihrem Reifenhändler bzw. in einer Autogarage unterbringen.
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Das Alter: Finger weg von alten Reifen! Diese können Mikrorisse oder Bruchstellen im Profil oder an den Seitenwänden enthalten. Um das Sicherheitsrisiko zu vermindern, sollten Sommerreifen nach sechs Jahren und Winterreifen nach vier Jahren ersetzt werden.
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NEIN ZUR MILCHKUHINITIATIVE ÖFFNET DEM NAF DEN WEG Am 5. Juni 2016 hat sich der Souverän gegen die sogenannte «Milchkuh-Initiative» ausgesprochen. Damit rückt die bundesrätliche NAFVorlage zur Neugestaltung der Strassenfinanzierung in den Vordergrund. Denn eines ist unbestritten: Die Mobilität der Zukunft ist auf leistungsfähige Strassen angewiesen.
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ie Milchkuh-Initiative ist an der Urne klar gescheitert: Nur knapp 30 Prozent der Stimmenden sprachen sich dafür aus, sämtliche Einnahmen aus der Mineralölsteuer und der Autobahnvignette zum Ausbau des Strassennetzes einzusetzen. Zu gross war die Angst, dass damit ein Loch in die Bundeskasse gerissen würde. Immerhin rund 709 800 Personen stimmten der Initiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» zu. Bei den Initianten hat man sicherlich mehr erwartet. Und doch: Das klare Verdikt darf nicht als Grundsatzentscheid gegen eine zukunftsgerichtete Strassenfinanzierung oder gar gegen die Mobilität generell gewertet werden. Denn immerhin wurde gerade im Abstimmungskampf immer und immer wieder betont, dass Bundesrat und Parlament daran seien, mit der NAF-Vorlage (Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds) eine Neugestaltung der
Strassenfinanzierung in die Wege zu leiten. Dieses Argument sowie die Tatsache, dass damit effektiv auch bereits konkrete Investitionen geplant werden, mag manchen bewogen haben, die «Milchkuh-Initiative» abzulehnen. Umso vordringlicher ist es jetzt, dass National- und Ständerat die Beratungen über den NAF rasch und im Sinne der Automobilisten vorantreiben: Politische Machtspiele auf dem Buckel der Automobilisten sind in dieser Phase nicht angebracht. Will heissen: Die Automobilisten jetzt für das Nein zur «Milchkuh-Initiative» mit einer übermässigen Erhöhung des Mineralölzuschlages abzustrafen, wäre fatal. Ansonsten droht das gesamte Gebilde «NAF» zu scheitern. Letzteres wäre verheerend, wenn man die neusten Staustatistiken des Bundes betrachtet: Während 22 828 Stunden hat sich 2015 der Verkehr auf den Schweizer Nationalstrassen gestaut. Damit nahm die Zahl der Staustunden nochmals um sechs Prozentzu.DasBundesamtfürStrassen(Astra)
BAHN UND STRASSE GLEICH BEHANDELN Für die Bahn wurde mit FABI ein Fonds beschlossen. Um auch Strassenprojekte solid zu finanzieren, will der Bundesrat für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr ebenfalls einen unbefristeten Fonds (NAF) auf verfassungsstufe schaffen. National- und Ständerat haben dem im Grundsatz zugestimmt. Noch bleiben aber letzte Differenzen.
hat diese Zahlen am Montag, 6. Juni, publiziert – just einen Tag nach der Abstimmung über die Milchkuh-Initiative …
Text Michael Gehrken / Bild Fotolia
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1. DAS AUTO URLAUBSFIT MACHEN Der ACS rät, vor dem Start das Auto fit für die Ferienreise zu machen. Der erste Blick sollte den Überprüfungs- und Wartungsintervallen gelten. Fällige Termine sollten im Zweifel vorgezogen werden.
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or dem Start kann der Fahrzeughalter aber noch einige Dinge am Auto selber überprüfen. Hierzu gehört auch die Kontrolle der Reifen; wenn diese beschädigt sind, sollten die Schäden behoben werden. Auch sollten die Reifen wenigstens noch eine Profiltiefe von drei Millimeter aufweisen. Bei Beladung muss der Reifendruck erhöht werden. Die korrekten Werte stehen in der Bedienungsanleitung oder im Tankdeckel, respektive im Einstieg der Fahrertür. In dem Zusammenhang empfiehlt es sich, auch immer das Reserverad zu überprüfen, damit es im Ernstfall einsatzbereit ist. Ab sechs Jahren sollte man über einen Austausch nachdenken, denn auch nicht benutzte Reifen werden porös und brüchig. Der Ölstand muss ebenfalls überprüft werden. Vorsorglich gehört Reserveöl ins Urlaubsgepäck, damit es die gleiche Spezifikation wie das vorhandene Öl hat. Bei der Batterie ist der Säurestand zu prüfen. Wartungsfreie Akkus haben häufig ein Sichtfenster mit einer Farbanzeige zur Kontrolle des Zustandes. Eine generelle Überprüfung des Motorraums auf ausgefranste Kabel oder poröse Schläuche kann einer Panne vorbeugen. Schäden sollten vom Fachmann begutachtet und gegebenenfalls repariert werden. Ebenfalls sollten die Füllstände von Kühler- und
Bremsflüssigkeit kontrolliert werden. Unterhalb des Minimums muss nachgefüllt werden. Steinschläge in der Windschutzscheibe können sich bei Fahrt zu veritablen Rissen verschlimmern. Scheinwerfer und Blinker müssen natürlich funktionieren. «Einäugig» loszufahren ist fahrlässig und gefährlich. Auch der Füllstand der Scheibenwaschanlage sollte vor dem Start überprüft werden und der Jahreszeit angemessen mit einem wirkungsvollen Sommerscheibenreiniger befüllt sein.
Text nic / Text zVg
ent r e Exptipps
2. BESSER IM SCHATTEN PARKEN
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ie ACS-Experten raten den Autofahrern, mehr Massnahmen gegen die Sommerhitze im Auto zu treffen. Sehr wirksam sind Schattenspender aus leichter Gaze, die man mit Saugnäpfen von innen am Autofenster befestigen kann. Zur Abdeckung von Armaturenbrett, Heckablage und Sitzen empfehlen sich leichte, möglichst helle Frottee-Handtücher, die man beim Parken im Auto auslegt. Besonders wirksam sind die meist silberfarbenen Abdeckungen für Front- und Heckscheibe. Vor der Abfahrt sollte man alle Fenster öffnen und die heisse Stauluft abziehen lassen, danach am nächstmöglichen Schattenplatz nochmals anhalten, alle Türen öffnen und den Wagen erst einmal durchlüften. Nach Abfahrt sollte die Klimaanlage nur auf mittlerer Gebläsestufe betrieben werden, wo vorhanden, sollte man die «Umlufttaste» drücken, um zunächst im Luftkreislauf die Innenraumluft zu kühlen. Die Ausströmdüsen sollten auch in Fahrzeugen ohne Klimaanlage immer möglichst indirekt nach oben und auch unten gerichtet sein. Sonnenbrille, leichtes Halstuch und Kappe schützen vor dem direkten Sonnenlicht. Bei häufigen Fahrten mit offenem Fenster, Schiebedach oder Verdeck empfiehlt sich Sonnenschutzcreme, denn durch den kühlenden Fahrtwind kann man unbemerkt schnell einen schweren Sonnenbrand bekommen. Im Auto sollte ausserdem Mineral- oder Trinkwasser mitgeführt werden, um während der Fahrt den Flüssigkeitsverlust ausgleichen zu können. Text nic / Bild zVg
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News, Hintergründe – und Tipps von Profis:
NEU: DER ACS-BLOG IST ONLINE! Sie haben es bemerkt: Zum Jahresbeginn haben wir unserem Clubmagazin eine Frischekur verordnet. Aber nicht nur im Printbereich hat sich einiges getan – auch digital entwickelt sich der Automobil Club der Schweiz stetig weiter.
I
st ja eigentlich logisch: Wer Auto fährt, ist häufig unterwegs. Und wer mobil ist, soll von überall, zu jeder Zeit und mit den unterschiedlichsten Geräten auf unsere Angebote zugreifen können. Aus diesem Grund sind unsere Kanäle selbstverständlich auch mit dem Smartphone oder dem Tablet optimal abrufbar. Doch damit nicht genug: Mit dem neu lancierten ACS-Blog bieten wir Ihnen ab sofort eine zusätzliche Plattform rund um die Welt der Mobilität. Unter https://blog.acs.ch finden Sie fortan spannende Hintergrundartikel, Videos, Infografiken, Kurzfutter und vieles mehr rund um die Welt des Automobils. Darüber hinaus werden Sie über wichtige Termine und attraktive Promotionen des ACS informiert. Oder im Klartext: Mit dem Blog nehmen wir unsere Rolle als vertrauenswürdige und unabhängige Informationsquelle zu wichtigen Themen wie der Verkehrspolitik, Verkehrssicherheit, Fahrtests etc. noch stärker wahr.
Und ganz wichtig: Mit der neuen Plattform erhalten Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Gelegenheit, sich aktiv in den Automobil Club der Schweiz einzubringen. Ihre Meinung ist nicht nur willkommen, sondern erwünscht! Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit dem ACS mit, kommentieren und bewerten Sie die Beiträge auf dem Blog, stellen Sie Fragen, seien Sie kritisch – und wenn Sie mögen: loben Sie uns. Mit Ihren wertvollen Feedbacks leisten Sie einen aktiven Beitrag dazu, dass wir uns noch weiter verbessern können. Der ACS-Blog wird wöchentlich mit exklusiven Inhalten sowie mit Beiträgen aus dem Clubmagazin, unseres Newsletters sowie der ACS-Website aktualisiert.
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ACS QUIZ 4/2016 1. Was kann ein tolles Auto umgangssprachlich auch sein? A
Schlitten
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Bob
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www.eni.com/ch
Rodel
2. Was findet man sowohl im Tierreich als auch im Auto? E
Ratten
I
Mücken
U
Preis: Zu gewinnen gibt es einen Tankgutschein von CHF 30.–, einzulösen bei sämtlichen Eni-Tankstellen in der Schweiz/FL.
Bremsen
3. Wie nennt man ältere Autos, die man noch nicht zu den Oldtimern zählt? A
Oldies
N
Teens
T
Youngtimer
4. Gemäss einer Umfrage gibt jeder … seinem Auto einen eigenen Namen. O
fünfte
S
zehnte
G
dreissigste
Automobil Club der Schweiz Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13
Papierblock
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Gebetbuch
Teilnahmebedingungen:
5. Was gehört zum Ralleysport? E
Wachsheft
A
6. Wo kann bei einem Auto der «Spiegelei-Effekt» auftreten? R
Windschutzscheibe
I
Fahrzeugscheinwerfer
F
Innenbeleuchtung
7. Wie werden Randsteine einer Rennstrecke bezeichnet? S
Cross
N
Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk «ACS-Rätsel» und dem Lösungswort, Ihrer Mitgliedernummer und Adresse an untenstehende Adresse oder senden Sie uns das Lösungswort online unter www.acs.ch/auto-raetsel zu.
Curbs
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Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich ACSMitglieder des Automobil Clubs der Schweiz. Die Gewinner werden persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Der Preis ist nicht übertragbar. Teilnahmeschluss ist der 22. August 2016 (Poststempel).
Crips
8. Für welche Roman-Verfilmung diente der Felsenauviadukt in Bern als Drehort? LÖSUNGSWORT G
Die Panne
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Der Richter und sein Henker
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ACS-TRAUMREISEN 2016–2017
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Stilvolles Yachting: Hydra, Kanal von Korinth, Delphi, Taormina, Amalfi Küste, Capri, Rom
Faust mit Beczala, West Side Story mit Bartoli, Il Templario mit Florez, das Gustav Mahler Orchester mit Jordan und Gerhaher
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Exklusiver Jahreswechsel zwischen 1001 Nacht, Moderne und Zukunft
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9.–16. Juli 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch AUSGEBUCHT
Glyndebourne Glyndebourne Opernfestival, Schlösser- und Gartenpracht 11.–14. Juli 2016 Reiseleitung: Andreas Luzio AUSGEBUCHT
Baden-Baden Eine glanzvolle Sommergala mit Elina Garanca, Anja Harteros, Jonas Kaufmann und Bryn Terfel 23.–25. Juli 2016 Reiseleitung: Cristina Oesch AUSGEBUCHT
Salzburg Cosi fan tutte mit Volle, Manon Lescaut mit Netrebko, die Wiener Philharmoniker mit Harding 30. Juli–2. August 2016 Individualreise ohne Reiseleitung
Island* Atemberaubende Natur mit Feuer und Eis auf der magischen Insel der Trolle und Feen 5.–12. August 2016 Reiseleitung: Cristina Oesch
Salzburg Faust mit Beczala, West Side Story mit Bartoli, das Cleveland Orchestra mit Welser-Möst und Harteros 19.–22. August 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
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24.–28. August 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
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Mozart mit Damrau und Welser-Möst an der Scala
11.–16. September 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
4.–6. November 2016 Reiseleitung: Cristina Oesch
Berlin Barenboim, Kaufmann und Hampson in der Philharmonie, Gheorghiu als Tosca 20.–23. September 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
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Jahreswechsel mit Kultur, Stil und viel Genuss 28. Dezember 2016 – 2. Januar 2017 Reiseleitung: Andreas Luzio
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Yachting rund um Kuba, Nostalgie unter karibischer Sonne
4.–15. November 2016 Reiseleitung: Stefanie Bertoneri Amrein
Charmante Nostalgie und karibische Fröhlichkeit 10.–18. / 17.–25. November 2016 Reiseleitung: Andreas Luzio ZUSATZREISEN
Baden-Baden Norma mit Cecilia Bartoli, Anne-Sophie Mutter und das London Philharmonic Orchestra 12.–14. November 2016 Reiseleitung: Cristina Oesch
6.–21. Oktober 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
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Stilvolles Yachting: Korsika, Ponza, Amalfi, Ravello, Positano, Sorrent, Capri, Montalcino
Raus aus dem Nebel und Thanksgiving unter der Sonne Floridas erleben 22.–28. November 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
8.–16. Oktober 2016 Reiseleitung: Andreas Luzio
19.–31. Januar 2017 Reiseleitung: David Peter Frauch
Wien
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2.–5. Oktober 2016 Reiseleitung: Cristina Oesch
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La Traviata im Fenice und der einzigartige Zauber der Lagunenstadt
AUSGEBUCHT
27. Dezember 2016– 2. / 6. Januar 2017 Reiseleitung: David Peter Frauch
30. Oktober– 13. November 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
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Wien
La Bohème und Don Giovanni an der Met, Thomas Hampson in der Carnegie Hall
Fanciulla del West mit Westbroek und Cura, Premiere Falstaff mit Mehta
11.–16. Oktober 2016 Reiseleitung: Siegfried Huber
2.–5. Dezember 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch
Gala-Reise zum Wiener Opernball 22.–26. Januar 2017 Reiseleitung: David Peter Frauch
Oman 1 Anna Netrebko im Märchenland am Golf 26. Februar– 5. März 2017 Reiseleitung: Andreas Luzio
Marrakesch 1 Traumgärten und Kunst in der «Perle des Südens» 27. Februar–3. März 2017 Reiseleitung: David Peter Frauch
9.–23. April 2017 Reiseleitung: N.N.
Dresden 2 Ostern mit Mozart an der Semperoper 13.–17. April 2017 Reiseleitung: N.N.
Baden-Baden Ein Musikfest mit Tosca, den Berliner Philharmonikern, Rattle und Mehta 14.–18. April 2017 Reiseleitung: N.N.
Portugal–Spanien 2 Gourmetreise mit Kreuzfahrt auf der Sea Cloud II 1.–9. Juni 2017 Reiseleitung: David Peter Frauch * In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz ** In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester 1 (Programm erscheint Mitte Sept. '16) 2 (Programm erscheint Mitte Nov. '16)
Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kulturund Erlebnisreisen: ACS-Reisen AG. Stand Juni 2016. Änderungen bleiben vorbehalten. Kreuzen Sie die von Ihnen gewünschten Programme an, wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen. Name/Vorname Strasse PLZ/Ort
Japan 1 Der einzigartige Zauber der Kirschblüte 2.–15. April 2017 Reiseleitung: David Peter Frauch
Einsenden oder faxen an: ACS-Reisen AG Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19 Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58 E-Mail: info@acs-travel.ch Die aktuellen Prospekte der ACSReisen AG mit Musik-, Kultur- und Erlebnisreisen erhalten Sie auch in den ACS Reisebüros in Basel/ Muttenz und St. Gallen. NR. 04/2016
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AUF FAHRT MIT...
Jasmin Preisig Hat von ihrem Vater das Benzin im Blut geerbt. Neben dem Motorsport arbeitet die 23-Jährige zu 80% als Kauffrau. Tankt gerne Wasser, Cola und Bier. … was mich auf der Strasse nervt: Diejenigen Autofahrer, die deutlich unter dem Tempolimit fahren und so zum Verkehrshindernis werden. Es wäre schön, wenn auf Schweizer Autobahnen zumindest 140 km/h erlaubt wäre, wo dies problemlos möglich ist.
… meine Traumautos: Der Opel Insignia OPC und der Lamborghini Aventador.
«IMMER IM ZIEL UND IN DIE TOP 10 FAHREN» Die 23-jährige Appenzellerin Jasmin Preisig bestreitet in dieser Saison im Team von Lubner Motorsport die ADAC Tourenwagen Meisterschaft (TCR) Germany. In einem starken Teilnehmerfeld von rund 25 Autos hat sich die schnelle Ostschweizerin vorgenommen, jedes Mal die Zielflagge zu sehen und sich jeweils in den Top 10 zu klassieren. «Das wird ein hartes Stück Arbeit,» weiss die junge Pilotin, «aber ich nehme diese Herausforderung gerne an.» Da der Astra TCR ein neuentwickeltes Fahrzeug ist, entschied sich Opel, die ersten beiden Rennwochenenden noch auszulassen und weiter zu testen. Die TCR-Saison 2016 ging für Jasmin Preisig deshalb erst am 17.–19. Juni in der Motorsport-Arena von Oschersleben los. Die aktuellen Resultate und der Rennkalender sind auf www.adac-motorsport.de/adac-tcr-germany zu finden. Text Markus Rutishauser / Bilder zVg
… ein Kindheitstraum, den ich mir erfüllen möchte: Im Motorsport wäre das ein Cockpit in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) und privat später die Welt entdecken, sprich Reisen.
… mit meinen Freunden: Gehe ich so oft ich neben dem Motorsport Zeit finde ins Kino, in die Discothek oder gemütlich abendessen.
… wo ich gerne Ferien mache: Grundsätzlich gefallen mir das Meer, Strände und Sonne. So kann ich mich am besten entspannen. Deshalb steht die Karibik bei mir ganz zuoberst auf der Liste meiner Ferienziele.
SCHON GEWUSST? Jasmin Preisig betreibt seit dem
… zum Abschalten: Bewegt sich viel, macht Fitnesstraining und hört gerne Musik.
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11. ALTERSJAHR Motorsport und feierte bereits zahlreiche Erfolge im Kart- und Tourenwagensport.
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