Tier & Natur 10/2016

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Ausgabe 10/2016

Wir helfen wirklich!

www.tierschutzverein.at

Katzenbabies kämpfen ums Überleben

Wölfe in Österreich

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Neuer Assisi-Hof?

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Tradition oder Tierle

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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

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Katzenbabies kämpfen ums Überleben Ein jämmerliches Maunzen alarmierte die Tierfreundin bei ihrem Spaziergang. Sie entdeckte einen Wurf Katzenbabies, die ausgehungert und verängstigt aneinandergekuschelt lagen.

Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund! Vor einiger Zeit hatten wir berichtet, dass das mühsam errungene Verbot von Kosmetika mit an Tieren getesteten Inhaltsstoffen zu wackeln drohte. Hintergrund ist ein aktuelles Verfahren in Großbritannien: Unternehmen hatten Bestandteile von Produkten außerhalb der EU an Tieren getestet, um die Kosmetik in Japan und China zu verkaufen. Sie wollten diese Waren dann auch in der EU vertreiben. Ein Gutachter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) hatte erst im März 2016 zu bedenken gegeben, dass das generelle EU-Verkaufsverbot aufgeweicht werden könnte – bei Mitteln, die außerhalb der EU getestet worden sind. Für diesen Meilenstein des Tierschutzes mussten jahrzehntelang Bewusstseinsbildung und Lobbying für Tiere betrieben werden und Politiker überzeugt werden. Gott sei Dank hat sich das gelohnt! Der EuGH hat nun das weitreichende EU-Verkaufsverbot für Tierversuchs-Kosmetik bekräftigt. Falls ein Produkt mit Tierversuchen darauf getestet wurde, ob es die europäischen Gesundheitsvorschriften für Kosmetik einhält, darf es in der EU nicht verkauft werden – so die Regel. Das gelte auch dann, wenn die Tierversuche ursprünglich mit Blick auf die Regeln von anderen Ländern durchgeführt wurden, entschieden die Richter. Sie argumentierten, der Verkauf scheine zwar dem reinen Wortlaut nach möglich, Ziel der Regeln sei aber ein strikter Tierschutz. Dieses Ziel sei in Gefahr, wenn sich die Vorschriften mit Tests im Ausland umgehen ließen. Es sei unerheblich, wo und zu welchem Zweck die Tierversuche ursprünglich durchgeführt wurden – wenn die Erkenntnisse daraus beim Einhalten der EU-Gesundheitsregeln eine Rolle spielten, könne der Verkauf verboten werden.

Auf einem Assisi-Hof werden die Babies versorgt. Da es sich um Streunerkatzen handelte, wollte die Spaziergängerin das Richtige tun. Gemeinsam mit ihrem Partner versuchte sie, die abgemagerte Mutterkatze zu fangen. Dies verschreckte die Samtpfote jedoch so sehr, dass sie ihre Jungen zurückließ. Die Katzenkinder sind ca. 10 –14 Tage alt und werden nun auf einem Franz von Assisi-Hof des Österreichischen Tierschutzvereins liebevoll und fachgerecht aufgepäppelt. Da die winzigen Samtpfoten Kira und Konstantin so jung sind und Konstantin bei einem Auge eine Entzündung hat, ist es ungewiss, ob sie durchkommen. Die Tierpfleger kämpfen tapfer um das Leben der Kätzchen und stehen in der Nacht alle zwei Stunden auf, um sie zu füttern. Bitte unterstützen Sie diese wichtige Arbeit mit Ihrer Spende!

Mit tierfreundlichen Grüßen, Harald Haslwanter Präsident des Österreichischen Tierschutzvereins 2

Alle zwei Stunden müssen die Kitten gefüttert werden.

Der Österreichische Tierschutzverein arbeitet ohne Subventionen aus Steuergeldern!


Stoppt den Haustierabschuss!

Kampagne des ÖTV zum Welttierschutztag Der Österreichische Tierschutzverein nutzte den Welttierschutztag am 4. Oktober für ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt. Jährlich werden geschätzte 40.000 Hunde und Katzen Opfer von Schussattacken, oft mit tödlichem Ausgang.

V E R M ISST – oder bereits erschossen

Jährlich werden in Österre ich mindestens 30.000 streunende Haustiere legal Aus übertriebener Angst, von Jägern erschossen! die angeblich wildern den Tiere könnten ihre Jagdbeute schmälern. Der Abschuss von Haustie ren muss gestoppt werden !

Bello, 4 Jahre alt. Vermisst seit März 2013.

Jäger rechtfertigen den Haustierabschuss meist folgendermaßen:

Merlin, 3 Jahre alt. Vermisst seit Juli 2015.

Coco, 2 Jahre alt. Vermisst seit Februar 2014.

Minka, 1 Jahr alt. Vermisst seit April 2012.

Mogli, 3 Jahre alt. Vermisst seit Jänner 2013.

Lucy, 3 Jahre alt. Vermisst seit Septembe r 2013.

Nelly, 5 Jahre alt. Vermisst seit Oktober 2014.

Cindy, 4 Jahre alt. Vermisst seit Juni 2015.

Morli, 2 Jahre alt. Vermisst seit Jänner 2012.

Maxi, 4 Jahre alt. Vermisst

seit März 2015. Der Österreichische Tierschu tzverein fordert die Landes gesetzgeber auf, die geltend Jagdgesetze dringend zu überarbeiten und ein en generelles Abschussverbo t von vermeintlich wildernden Haustieren festzusc hreiben.

Spendenkonto: Österreichischer Tierschu tzverein IBAN: AT30 6000 0000 9001 2022 www.stopptdenhaustier abschuss.at

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ier ab sc hus s.a t

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ÖTV: Der Österreichische Tierschutzverein setzt sich für alle Tiere ein! Jäger töten Tiere und oft genug ist der Schuss nicht

Mimi, 6 Jahre alt. Vermisst seit August 2015.

Murrli, 7 Jahre alt. Vermisst seit April 2015.

Spendenkonto: Österreichischer Tierschu tzverein IBAN: AT30 6000 0000 9001 2022 www.stopptdenhaustier abschuss.at

Jäger: Tierschutz muss auch die Wildtiere betreffen. Wildernde Hunde hetzen die jungen Rehkitze zu Tode.

sofort tödlich. Worin liegt für das Reh der Unterschied, ob es von einem Hund oder von einem Jäger getötet wird?

Jäger: Unzählige Wildtiere werden jährlich von wildernden Hunden gerissen, daher muss der Jäger eingreifen dürfen. ÖTV: Der Jäger schützt nur die eigenen Interessen. Er will die Wildtiere selbst töten, nicht sie beschützen! Im Vergleich zu der hohen Anzahl an Wildtieren, die bei Verkehrsunfällen getötet werden, ist die Anzahl der von Hunden gewilderten vernachlässigbar gering. Um eine breite Öffentlichkeit gegen diesen Mord an vierbeinigen Familienmitgliedern zu sensibilisieren, hat der Österreichische Tierschutzverein eine groß angelegte Plakataktion in der Bundeshauptstadt durchgeführt.

Erfolg für Artenschutz:

Erste Wolfsfamilie in Österreich heimisch Die erste Wolfsfamilie in Österreich seit über einem Jahrhundert wurde am Truppenübungsplatz Allentsteig in Niederösterreich gesichtet. Neueste Fotofallen-Aufnahmen zeigen Jungtiere. Die Jungtiere wurden mit den Eltern auf dem über 15.000 Hektar großen Areal im Waldviertel vom Naturschutzpersonal des Bundesheeres fotografiert. Noch ist nicht klar, wie viele Mitglieder die Wolfsfamilie im Natura-2000-Gebiet Truppenübungsplatz Allentsteig hat, dies wird meist mittels Fotofallen untersucht. Bis jetzt wurden vier Wölfe nachgewiesen. Das letzte Wolfvorkommen in Österreich erlosch 1882 im steirischen Wechselgebiet. In den ver-

gangenen Jahren gab es immer mehr Hinweise auf die Rückkehr der Art. Seit 2009 werden jährlich wieder zwei bis sieben einzelne Wölfe nachgewiesen. Im Vorjahr wurden hierzulande einige Tiere

bestätigt – in Niederösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Tirol und der Steiermark. Die Wölfe wanderten unter anderem aus Italien, der Schweiz, Slowenien und der Slowakei ein.

Die Jungtiere und ihre Eltern wurden am Truppenübungsplatz Allentsteig in Niederösterreich fotografiert.

Der Österreichische Tierschutzverein kämpft bei Politikern und Behörden für die Rechte der Tiere! 3


Streichelzoo Stockerau – Neuer Assisi-Hof?

Der Streichelzoo in Stockerau steht vor der behördlich angeordneten Schließung und Räumung. Etliche nicht genehmigte Bauten sowie Beschwerden von Anrainern liefern dazu die Begründung. Der Österreichische Tierschutzverein ist in jedem Fall bestrebt, Tierleid zu verhindern und bemüht sich daher, den Streichelzoo im Rahmen seiner Assisi-Höfe weiterzuführen. Die 70 dort verbliebenen Tiere könnten so in ihrer gewohnten Umgebung bleiben, was für sie sicherlich das Beste wäre. Der Zugang wäre nach wie vor öffentlich, sodass auch Kinder lernen können, wie man mit den Tieren richtig umgeht und liebgewonnene Vierbeiner weiterhin besucht werden können. Für SPÖ-Stadtchef Helmut Laab nach eigener Aussage eine gute Lösung. Allerdings müssten zuerst die Voraussetzungen durch eine entsprechende Widmung geschaffen werden.

Noch ist von Seiten der Behörde keine Genehmigung erteilt worden, der Österreichische Tierschutzverein hat jedoch schon konkrete Pläne für den Umbau des Geländes. Die Nähe des bisherigen Streichelzoos zu Wien und dem Tierfriedhof Waldesruh bietet beste Voraussetzungen.

Hunde schützen Kinder vor Asthma! Bereits in der Vergangenheit zeigten Studien, dass der Kontakt zu Haus- und ganz besonders zu Bauernhoftieren in frühem Kindesalter Asthma vorbeugen kann. Ursache dafür sind vermutlich Keime der Tiere, die das humane Immunsystem günstig beeinflussen. Nun unterstrich eine große schwedische Studie, die Daten von rund 600.000 Kindern auswertete, neuerlich diesen Effekt: Kinder, die bereits in ihrem ersten Lebensjahr mit einem Hund zusammenleben, erkranken signifikant seltener an Asthma.

Wenn einige Regeln beachtet werden, sind Kinder und Hunde ein echtes Dreamteam!

4 Der Österreichische Tierschutzverein berät in allen Belangen des Tierschutzes und der Tierhaltung!


Pandazuchterfolge in Zoos: Kein Grund zum Jubeln! Teil 2: Das Tierleid In der letzten Ausgabe von Tier & Natur deckte die internationale Tier- und Artenschutzorganisation EndZOO auf, welche erheblichen Kosten die Pandahaltung in Gefangenschaft verursacht. In diesem zweiten Teil geht es nun um die Lebensbedingungen der Pandas in den chinesischen Zuchtstationen, in die alle in Gefangenschaft geborenen Pandas wieder hingebracht werden. Ein Interview mit der amerikanischen Wissenschaftlerin Dr. Sarah Bexell von 2012, die seit 2005 in der Pandastation in Chengdu führend tätig ist, enthüllt die grausame Wahrheit der chinesischen Pandazucht. So spricht die Biologin offen über generalstabsmäßige Planung von Pandaschwangerschaften, in der nichts dem Zufall überlassen wird. Das kleine Zeitfenster, in dem weibliche Pandas fruchtbar sind, wird ausgenutzt, indem die Tiere bewusstlos und festgeschnallt mehrmals täglich künstlich befruchtet werden. Den männlichen

Tieren ergeht es jedoch nicht besser, ihr Sperma wird abgezapft, indem ihnen ein elektrifizierter Gummistab in den Anus eingeführt wird. Dieser stimuliert die Prostata und führt so zur Abgabe von Samen. Auch die wenigen Pandas, die sich freiwillig miteinander paaren, werden diesem Prozess unterzogen, damit bloß keine Eizelle unbefruchtet bleibt. Diese unwürdige und schmerzhafte Tortur wird mit dem höheren Ziel der Arterhaltung gerechtfertigt. Ebenso grausam ist die gängige Praxis, frischgeborene Pandas et-

wa nach sechs Monaten von der Mutter zu trennen, da deren fruchtbare Phase dann schneller wieder einsetzt. Die Trennung ist für Mütter und Junge gleichermaßen traumatisch. In der freien Wildbahn bleiben Pandas bis zu zwei Jahre bei ihren Müttern, da sie wichtige Überlebenstechniken und Sozialverhalten erlernen. Stattdessen dürfen in den Zuchtzentren mehr als eine Million Touristen jährlich mit den Pandababies für Erinnerungsfotos posieren. Diese nicht sozialisierten Tiere auszuwildern, bezeichnet Bexell als grausam.

Dr. Sarah Bexell kritisiert das Zuchtprogramm

Das wahre Gesicht des Jagdtourismus – neuer Seidl-Film „Safari“ Afrika. In den Weiten der Wildnis, dort, wo es Buschböcke, Impalas, Zebras, Gnus und anderes Getier zu Tausenden gibt, machen sie Urlaub. Deutsche und österreichische Jagdtouristen fahren durch den Busch, sie liegen auf der Lauer, sie gehen auf die Pirsch. Dann schie-

ßen sie, weinen vor Aufregung und posieren vor ihren erlegten Tieren. Der preisgekrönte österreichische Regisseur Ulrich Seidl präsentiert einen Urlaubsfilm über das Töten, einen Film über die menschliche Natur. Er überlässt es dabei dem Zuschauer, sich eine Meinung zu bilden.

Der Dokumentarfilm läuft seit Mitte September in den österreichischen Kinos.

Der Österreichische Tierschutzverein unterhält in ganz Österreich kontrollierte Einrichtungen!

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Die Martinigans – Tradition oder Tierleid? Das Martinigansl-Essen ist eine alte und sehr beliebte Tradition. Doch über 80 % der in Österreich verzehrten Gänse erfüllen die vom Gesetzgeber geforderten Qualitätsstandards nicht. Aufgrund einer Gesetzeslücke sind dem Import (vorwiegend aus Frankreich, Ungarn, Polen etc.) für Gastronomie und Handel Tür und Tor geöffnet. Somit konsumieren die meisten ÖsterreicherInnen Fleisch, dessen Produktion im Inland höchst illegal wäre! Der Österreichische Tierschutzverein fordert daher eine Kennzeichnung hinsichtlich Herkunft und Haltungsart für Gastronomie und Handel. Mastgänse werden meist in körperenge Käfige gesperrt, denn Bewegung bremst das Leberwachstum. Dann wird den armen Kreaturen über 21 Tage bis zu drei Mal täglich ein langes Metallrohr in den Hals gerammt und dabei rund ein Kilo

In einer drastischen Aktion am Wiener Stephansplatz zeigte der Österreichische Tierschutzverein die Hintergründe der grausamen Gänsemast auf.

Maisbrei in den Magen gepumpt. Halsverletzungen, Knochenbrüche und andere Qualen nimmt man für die billige Fleischproduktion

bewusst in Kauf. Gänseteile (Brust oder Keule) aus dem Supermarkt stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit von Mastgänsen. Sie sind sozusagen „Abfallprodukte“ bei der Produktion der Stopfleber und werden ebenso „wirtschaftlich verwertet“. Biofleisch von Weidegänsen oder Tieren aus Freilandhaltung wird überwiegend im Ganzen verkauft. Das kann man als verlässliches Qualitätsmerkmal werten. Der Österreichische Tierschutzverein empfiehlt, im Restaurant nach der Herkunft des Gänsefleischs zu fragen. Wenn der Wirt offen erklärt, woher die Gans auf Ihrem Teller stammt, können Sie beruhigt speisen. Ansonsten verzichten Sie besser auf den zweifelhaften Genuss und fordern ihn auf, keine Stopfgans mehr anzubieten. Bitte unterstützen Sie unseren Einsatz für Tiere mit Ihrer Spende!

Heimische Wildtiere in Not:

Wann brauchen Igel unsere Hilfe? Eigentlich überlisten die stacheligen Gesellen die kalte Jahreszeit mit einem Winterschlaf. Verwaiste, kranke und untergewichtige Tiere hingegen brauchen meist Schützenhilfe, um Väterchen Frost zu trotzen.

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Bei weniger als 500 Gramm Körpergewicht im November ist die Gefahr groß, dass die Tiere den Winter nicht überleben. Fassen Sie das Tier am besten mit Gartenhandschuhen an und wiegen Sie es mit der Küchenwaage ab. Igel werden häufig von Parasiten wie Zecken und Flöhen befallen. Das schwächt angeschlagene Tiere zusätzlich. Zecken sollten mit einer Pinzette entfernt werden. Gegen Flöhe hilft Frontline-Spray (erhältlich in Zoohandlung, Apotheke oder beim Tierarzt): Bei Milbenbefall bitte zum Tierarzt gehen. Erwachsene Tiere versorgt man mit fleischhaltiger Kost (z. B. mit

Dosenfutter für Hunde und Katzen), Hafer- und Hundeflocken, gekochten Eiern, Topfen oder speziellem Igelfutter aus Zoofachgeschäften. Auch ausreichend handwarmes Wasser sollte zur Verfügung stehen (keine Milch!) Die Tiere sollten am Fundort wieder ausgesetzt werden, aber erst wenn kein Frost mehr droht. Für nähere Informationen zum Thema „Igeln durch den Winter helfen“ kann die kostenlose Broschüre des Österreichischen Tierschutzvereins über office@ tierschutzverein.at oder telefonisch unter 0662/ 84 32 55 angefordert werden.

Der Österreichische Tierschutzverein finanziert seine Arbeit


Vergabetier – Hund Buddy Der Junghund Buddy wurde im November 2015 geboren und ist ein Labrador-Doggen-Mischling.

Wenn Sie Interesse an Buddy oder einem der vielen anderen Tiere auf unseren Assisi-Höfen haben,

kontaktieren Sie uns bitte unter 0662/843255 oder per Mail an office@tierschutzverein.at

Da seine Besitzer sich scheiden ließen, konnte keiner der beiden mehr genug Zeit für Buddy aufbringen. Der verspielte und sehr agile Hund braucht viel Bewegung und will gefordert werden. Er ist mit anderen Hunden verträglich und hat auch schon den Grundgehorsam in der Hundeschule erlernt. Dieser muss jedoch weiter trainiert werden, da Buddy jetzt in der „Pubertät“ ist und natürlich wissen will, ob „Sitz“ wirklich „Sitz“ heißt. Buddy ist wie alle unsere Hunde und Katzen kastriert, geimpft und gechippt.

Obama schafft Meeresschutzgebiete Lebensraum für 7.000 Arten, seit 2010 Welterbe und nun das weltgrößte Naturschutzgebiet: Die USA erweiterten kürzlich den Schutzraum der Atolle und Riffe

von Papahãnaumokuãkea vor Hawaii. Das Gebiet wurde um ein Vierfaches auf 1,5 Millionen Quadratkilometer vergrößert (siehe Bild). Es ist nun größer als Frankreich, Spanien und Schweden zusammen.

Doch Obama plant bereits das nächste Meeresschutzgebiet: Das Northeast Canyons and Seamounts Marine National Monument vor der Küste Neuenglands wird demnach rund 12.700 Quadratkilometer umfassen. Forscher haben in dem Gebiet mehrere Unterwasserberge sowie drei Unterwassercanyons entdeckt, die tiefer sind als der Grand Canyon in Kalifornien. Sie beheimaten zahlreiche seltene und bedrohte Tierarten.

Impressum: Tier & Natur 10/2016. Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: Österreichischer Tierschutzverein. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, office@ tierschutzverein.at, www.tierschutzverein.at. ZVR-Zahl: 996910299. ÖTV-Büro Salzburg: 5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Telefon: 0662/843255. Chefredaktion: Janina Koster, Bakk. Phil. Herstellung und Vertrieb: ANIMA Phoenix GmbH. Layout: Salzachbrücke Werbung & Verlag C. Schickmayr GmbH. Fotos: Fotolia, ÖTV, Pixabay, Ulrich Seidl Film Produktion. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus. DVR: 1020277. Mit Ihrer Spendeneinzahlung verbinden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Spenderdatei aufnehmen zu dürfen.

ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden von engagierten Tierfreunden!

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Kammerschauspieler, Intendant, Autor, Regisseur und Publikumsliebling

„Tierschutz schützt auch Menschen!“ Bitte unterstützen auch Sie die Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins!

Filmteam drehte auf Waldesruh Für eine Dokumentation kam vor wenigen Wochen ein Kamerateam auf den Tierfriedhof Waldesruh. Das Thema waren Hunde und dabei durfte natürlich der idyllische Tierfriedhof nicht fehlen, wo viele Vierbeiner ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Das Team filmte den letzten Weg des Chihuahua Balu, der auf Waldesruh würdevoll bestattet wurde. Balus Familie entschied sich für ein Grab auf dem

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Tierfriedhof Waldesruh, da Balu der Familie in schweren Zeiten beistand. Unsere einfühlsamen Mitarbeiter stehen auch Ihnen jederzeit für alle Fragen rund um die Kremierung oder Beisetzung Ihres Lieblings zur Seite. Sie erreichen uns unter 01/897 33 46 oder info@wienertierfriedhof.at oder finden uns im Internet unter www.wienertierfriedhof.at.

Spendenkonto IBAN: AT30 6000 0000 9001 2022

Foto: © Archiv Theater Akzent

Otto Schenk:


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