"Tier & Natur" 09/2015

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Ausgabe 9/2015

Tierische Schicksale Mit einer Patenschaft schenken Sie Tieren eine Zukunft!

Marco Axel Johan n

Paco

Heidi

Victor

we r h c s t e t t e r V ÖT atzen K e t g i s s ä l h ve r n a c

Bianca

Jessica

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!


Drei Katzen schwer vernachlässigt Polizei holt „Assisi-Hof“Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins zu Hilfe

Liebe Tierfreunde! Jedes Jahr häufen sich Vorfälle von schwerer Tierquälerei durch sogenannte „Hundehasser“. Sie legen Giftköder oder präpariertes Futter mit Rasierklingen oder Glasscherben auf Terrassen, Gehsteigen oder „Gassi-Orten“ aus, nur um die armen Tiere zu quälen oder gar zu töten. In letzter Zeit wurden Anschläge in mehreren Bundesländern registriert. Die traurige Bilanz: drei Hunde starben qualvoll, drei weitere Hunde mussten mit schweren Vergiftungen behandelt werden. Wer Tiere quält, ist auch eine Bedrohung für die Gesellschaft. Nur zu leicht könnten die Giftköder in die Hände kleiner Kinder geraten und zu entsetzlichen Verletzungen führen. Wir appellieren daher an alle Tierfreunde, tierquälerische Handlungen sofort der Polizei zu melden und andere Tierbesitzer zu warnen.

Zu einem Fall schwerer Vernachlässigung wurde der Österreichischen Tierschutzverein kürzlich von der Polizei in Laakirchen (OÖ) gerufen. Eine Frau hatte in ihrer Wohnung drei Langhaarkatzen völlig verwahrlost gehalten. Der Anblick, der sich den Mitarbeitern der „Assisi-Hof“-Tierrettung des Ös-

terreichischen Tierschutzvereins dort bot, war erschreckend. Die Frau hatte die Katzen zwar mit Nahrung versorgt, die hygienischen Zustände waren allerdings grauenhaft. Katastrophale Zustände Der Boden war mit Müll übersät und die Katzen lebten im eigenen Kot. Auch die Fellpflege der Tiere war stark vernachlässigt. Daher mussten die Langhaarkatzen dringend in die Tierklinik Vöcklabruck überstellt werden. Dort wurden die völlig verfilzten Tiere Bild links: Die Katzen konnten nur unter Betäubung geschoren werden. Bild unten: Katastrophale Zustände herrschten in der Wohnung.

Susanne Hemetsberger Geschäftsführerin

++ Assisi-Hof ++

Wenn Sie einen geeigneten Hof in Alleinlage besitzen, den wir dann als Assisi-Hof betreiben können, dann melden Sie sich bitte unter 0662/843255-14 oder per Mail office@tierschutzverein.at DANKE! 2

Der Österreichische Tierschutzverein arbeitet ohne Subventionen aus Steuergeldern!


unter Betäubung geschoren und der Flohbefall behandelt. Nun erholen sich die Katzen am „Franz von Assisi-Hof VII“. Der Österreichische Tierschutzverein ist bei seiner Arbeit immer wieder mit Fällen von schlechter Tierhaltung konfrontiert. Manche Tierhalter sind schon mit der Versorgung eines einzelnen Tiers überfordert. Aufgrund persönlicher Belastungen sind sie nicht mehr in der Lage, sich ausreichend um ihr Haustier zu kümmern. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende weiterhin die lebensrettende Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins. DANKE!

Exotische Kamerunschafe aus tierquälerischer Haltung gerettet „Assisi-Hof“-Tierrettung hilft

Die schönen Exoten genießen ihr neues Leben am „Assisi-Hof III“.

Liebe Leserinnen und Leser, um unsere Datenbank aktuell zu halten und dadurch hohe Kosten für postalische Retoursendungen zu sparen, bitten wir Sie, uns Adressänderungen/Ergänzungen direkt bekannt zu geben. Benützen Sie dazu bitte das beiliegende Datenblatt auf der Brief-Rückseite und retournieren Sie es einfach per Rückantwortkuvert. Bei Fragen erreichen Sie uns telefonisch unter 01/897 33 46 oder per E-Mail unter office@tierschutzverein.at DANKE für Ihre Mithilfe!

Zwei engagierten Tierschützer­ innen ist es zu verdanken, dass eine furchtbare Tierquälerei aufgedeckt werden konnte. Ein anonymer Tipp führte die beiden Damen zu einem Tierquäler nach Waidhofen a. d. Thaya (NÖ). Der Mann war bereits durch grobe Missstände in seiner Schweinezucht aufgefallen. Zusammen mit dem Amtstierarzt begaben sich die Frauen auf den Hof des Mannes und deckten dort weitere schwere Mängel auf. Mehrere Kamerunschafe lebten seit längerer Zeit teilweise völlig allein, ohne Futter und Witterungsschutz in einem viel zu kleinen Gehege. Die Tiere

waren bereits völlig entkräftet. In einem anderen Stall wurden einige Behälter mit bereits toten Wachteln gefunden. Die armen Vögel mussten im eigenen Kot leben und waren verdurstet und verhungert. Nach mehreren Anzeigen konnte endlich ein Tierhalteverbot erwirkt und eingeschritten werden. Die „Assisi-Hof“-Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins rettete die Kamerunschafe aus den Händen des Tierquälers und brachte sie auf den „Assisi-Hof III“, wo sie nun ein glückliches Leben auf saftigen Weiden führen dürfen.

Impressum: Tier & Natur 9/2015. Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: Österreichischer Tierschutzverein. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, office@tierschutzverein.at, www.tierschutzverein.at. ZVR-Zahl: 996910299. ÖTV-Büro Salzburg: 5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Tel.: 0662/843255. Chefredaktion: Christoph Buchgraber, Bakk. Komm. Herstellung und Vertrieb: ANIMA Phoenix GmbH. Layout: Salzachbrücke Werbung & Verlag C. S­ chickmayr GmbH. Fotos: ÖTV, Fotolia, Marc Stickler, Springer & Jacoby Österreich, Ute Karen Seggelke und Daughter#3. Druck: S­ amson Druck GmbH. DVR: 1020277. Mit Ihrer Spendeneinzahlung ver­binden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Spenderdatei aufnehmen zu dürfen.

Der Österreichische Tierschutzverein kämpft bei Politikern und Behörden für die Rechte der Tiere! 3


Tierschutz hautnah erleben Österreichischer Tierschutzverein feierte Tag der offenen Tür am „Assisi-Hof II“ Ein voller Erfolg war der Tag der offenen Tür am „Assisi-Hof II“ des Österreichischen Tierschutzvereins. Trotz heißer Temperaturen strömten zahlreiche Tierfreunde nach Niederösterreich und konnten dort einen Blick hinter die Kulissen der erfolgreichen Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins werfen. Die Mitarbeiter führten die interessierten Besucher über das weitläufige Areal und beantworteten alle Fragen rund um das Thema Tierschutz. Die jüngeren Tierfreunde tobten sich in der tierischen Mal- und Bastelecke aus und konnten auf der „Schnitzeljagd“, viel über den richtigen Umgang mit Tieren lernen. Auch die Hof-Tiere genossen die liebevollen Streicheleinheiten und freuten sich über die vielen Tierfreunde. Mittlerweile leben mehrere hundert gerettete, ausgesetzte oder nicht mehr gewollte Tiere auf den „Assisi-Höfen“ des Österreichischen Tierschutz-

vereins und warten dort auf ein liebevolles neues Zuhause. Nur durch die Unterstützung von Tierfreunden können unsere tierischen Schützlinge ein artgerechtes und sorgenfreies Leben führen. Weitere Informationen zu Vergabetieren, Patenschaften und der Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins auf www.tierschutzverein.at Auch die Kinder genossen die Zeit mit den zutraulichen Vierbeinern.

„Assisi-Hof“-Tiere freuen sich über viele Neuerungen In der letzten Zusendung von „Tier und Natur“ bat der Österreichische Tierschutzverein um Ihre Hilfe für dringende Renovierungsarbeiten und Umbauten für seine „Assisi-Höfe“, nachdem schwere Unwetter in den Sommermonaten vielen Gebäuden stark zusetzten.

„Hermes“ über ein neues Dach für ihre Stallungen freuen. Auch im Ziegen- und Schafsgelände sorgten Wetterextreme für Schäden. Hier mussten ebenfalls die Dächer renoviert werden. Die anhaltende Hitze machte auch unseren Schweinen zu schaffen. Für sie wurde ein zusätzlicher Sulteich errichtet, indem sie sich nach Herzenslust im Schlamm wälzen können. Bitte helfen Sie uns weiterhin mit Ihrer Spende. Im Namen der Tiere sagen wir DANKE!

Im neuen Sulteich lässt es sich auch bei Hitze schweinisch gut abhängen. Dank Ihrer Unterstützung konnte bereits Vieles umgesetzt werden. So dürfen sich die Lamas „Axel“ und

Neue Dächer sorgen für ausreichend Schutz bei allen Witterungen.

4 Der Österreichische Tierschutzverein berät in allen Belangen des Tierschutzes und der Tierhaltung!


Tierische Schicksale

Mit einer Patenschaft schenken Sie Tieren eine Zukunft! Viele Tiere, die auf unseren „Franz von AssisiHöfen“ leben, verbindet eine traurige Vergangenheit. Nur durch Ihre Hilfe haben sie dort ein neues, friedliches und sicheres Zuhause gefunden. Der Betrieb unserer Höfe, dringende und ständige Renovierungen, lebensrettende Operationen und Rettungseinsätze für in Not geratene Tiere kosten viel Geld und belasten unser Budget. Im Gegensatz zu medial heftig kritisierten und vorgeblichen Gna-

denhöfen, die mit Millionen von Euros jonglieren, sind wir auf die Unterstützung wahrer Tierfreunde angewiesen, um unsere tierischen Schützlinge zu betreuen. Gemäß unserem Motto „Wir helfen wirklich“ leistet der Österreichische Tierschutzverein seit Jahrzehnten ehrliche und transparente Tierschutzarbeit. Bitte unterstützen Sie uns weiterhin mit Ihrer Spende oder einer Patenschaft – jeder Betrag hilft. Im Namen der Tiere DANKEN wir Ihnen!

Willst du mein Pate werden? Katze „Jessica“ Jessica lebte mit einer schweren Augenentzündung auf einem Bauernhof in Ungarn, bevor sie gerettet wurde. Leider verlor sie wenig später ihr Augenlicht. Durch die liebevolle Aufnahme auf unserem „Assisi-Hof II“ ist aus ihr eine selbstbewusste Katze geworden. Schäferhund „Charly“ Charly bewachte früher das Betriebsgelände einer Sicherheitsfirma und wurde sein ganzes Leben an einer Kette gehalten. Unter grausamen Umständen wurde der arme Rüde sogar von Ratten attackiert und verletzt. Eine Tierfreundin rettete Charly das Leben und brachte ihn auf einen „Assisi-Hof“. Schweinchen „Heidi“ Heidi wurde in einem viel zu kleinen Stall gehalten und vom Österreichischen Tierschutzverein gerettet. Jetzt lebt sie glücklich auf dem „Franz v. Assisi-Hof II“ und ist auf der Suche nach einem Paten oder einer Patin.

Hund „Paco“ Der Schäfer-Retriever-Mischling wollte nichts anderes, als seine Familie glücklich machen. Leider ärgerte der 7-jährige Sohn Paco so lange, bis sich dieser zur Wehr setzte. Nach dem Übergriff musste Paco ­seine Familie verlassen und fand auf dem „Assisi-Hof II“ ein neues Zuhause. Kater „Franky“ Franky war bis zum Tod seines Besitzers an dessen Seite und spendete ihm bis zum Schluss Trost und Hoffnung. Nach dem Ableben seines menschlichen Freundes kam er auf den „Assisi-Hof II“, wo er nun sein Katzenleben unter Artgenossen genießen kann. Lama „Axel“ Lamawallach Axel hatte als Zuchthengst ausgedient und sollte ­geschlachtet werden. Glücklicherweise konnte sein Besitzer überzeugt werden, das Tier am Leben zu lassen. Auf dem „Assisi-Hof II“ fand Axel nun ein dauerhaftes ­Zuhause, wo er mit seinem Artgenossen Hermes zusammenlebt.

Möchten Sie Pate werden? Dann füllen Sie bitte die beiliegende Patenschaftskarte aus und retournieren Sie diese mittels Antwortkuvert an uns. Sie bekommen Ihre Patenschaftsurkunde per Post zugesandt. DANKE, für Ihre Unterstützung! Der Österreichische Tierschutzverein unterhält in ganz Österreich kontrollierte Einrichtungen!

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Österreichischer Tierschutzverein triumphiert bei Werbepreis „EDward“ Der Österreichische Tierschutzverein erhielt gemeinsam mit der Werbeagentur „Springer & Jacoby Österreich“ beim renommierten Werbepreis EDward in diesem Jahr bereits die dritte Auszeichnung.

baren Zustände in der Geflügelhaltung aufmerksam gemacht werden. Ein aufrichtiger Dank geht an die Agentur „Springer & Jacoby Österreich“, die dem Ös-

terreichischen Tierschutzverein seit vielen Jahren als verlässlicher und kreativer Partner zur Seite steht und wichtige Tierschutzthemen medial platziert.

Nach einem 1. u. 2. Platz mit der Aktion „Stoppt das Stopfen“ (gegen Gänsemast) und der OnlineStellenausschreibung „Produkttester“ (gegen Tierversuche) konnte erneut ein Sieg gefeiert werden. Die Print-Anzeige zum Thema Geflügelmast (siehe Foto) sorgte bei Tierfreunden in ganz Österreich für großes Aufsehen und Interesse. Anhand der Abbildung eines bratfertigen Hendls aus dem Supermarkt sollte auf die untragDie Internationale Tierschutzorganisation ENDZOO informiert:

Rote Panda-Babys im Zoo Salzburg aufgepäppelt – Nachzucht für eine Zoo-Gefangenschaft? Im Salzburger Zoo werden derzeit zwei rote Panda-Babys, deren Mutter an einer Leberund Nierenerkrankung starb, per Hand aufgezogen. Der rote Panda ist in seiner Heimat, den Bergwäldern Chinas, Nepals und Myanmars vom Aussterben bedroht. Die Nachzucht von Wildtieren in Zoos ist grundsätzlich zu hinterfragen. Die zwei roten PandaBabys werden die Population dieser gefährdeten Tierart in ihrer Heimat nicht retten. Für Nachzuchtprogramme in Zoos werden Unsummen an Geld ausgegeben, 6

nur um die Tiere als Attraktionen für schaulustige Menschen aus-

zustellen. Denn der eigentliche Zweck von Zoos ist nicht, wie oftmals von den Betreibern behauptet, der Artenschutz, sondern die Tiere einem möglichst breiten Publikum zu präsentieren. Das bringt schließlich die Kassen zum Klingeln. Das Geld, das aufgewendet wird, gefährdete Tierarten am Leben zu erhalten, um möglichst große Zuchterfolge zu feiern, wäre an anderer Stelle viel sinnvoller eingesetzt. So könnte man Artenschutzprojekte in den jeweiligen Ländern finanzieren und damit den roten Pandas wirklich helfen.

Der Österreichische Tierschutzverein finanziert seine Arbeit


AufrMeongaetrs

Hobby-Jäger tötet Star-Löwe „Cecil“

des

Der 13 Jahre alte Löwe „Cecil“ galt im Hwanga-Nationalpark in Simbabwe als Wahrzeichen des Landes. Nun wurde er von USJägern auf bestialische Weise getötet. 45.000 Euro haben die Trophäen-Jäger für den Löwenabschuss bezahlt. Leider kein Einzelfall! Ein Zahnarzt aus dem US-Bundesstaat Minnesota soll gemeinsam mit seiner Jagdgruppe den Löwen mit einem hinterlistigen Trick aus dem Nationalpark ge-

lockt haben. Dazu band er ein totes Tier an sein Auto und zog es hinter sich her. Außerhalb des Schutzgebietes schoss er dann mit Pfeil und Bogen auf den nachjagenden Löwen. Cecil konnte zunächst schwer verletzt fliehen. Erst 40 Stunden später entdeckten die Jäger den Löwen erneut und erlegten ihn mit ihren Gewehren. Weltweit sorgte die abscheuliche Tat für Fassungslosigkeit.

Auch der Österreichische Tierschutzverein appeliert für ein Ende der Trophäenjagd. Die Jagd auf hilflose Lebewesen ist ein perfides Hobby, das Tierbestände dezimiert, Korruption fördert und ausschließlich die menschliche Tötungslust befriedigt. In vielen südlichen Ländern Afrikas ist die Jagd auf Wildtiere nach wie vor völlig legal. Selbst auf Österreichischen Jagdmessen können Jäger den Abschuss auf gefährdete Arten wie Löwen, Bären, Elefanten oder Nashörnern buchen.

Der Österreichische Tierschutzverein fordert daher nicht nur ein Ende dieser grausamen Jagd sondern auch ein weltweites Handelsverbot von Jagdtrophäen. Darüber hinaus soll Reiseanbietern zukünftig das Anbieten von Jagdreisen untersagt werden. Bitte unterstützen Sie unsere Petition unter www.tierschutzverein.at/ aktiv-unterstuetzen/petitionen

Tierische Arbeitskollegen Den eigenen Vierbeiner an den Arbeitsplatz mitzunehmen, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Studien haben ergeben, dass soziale Interaktionen mit tierischen Arbeitskollegen einen positiven Einfluss auf Körper und Seele haben. Vor allem Hunde gelten in vielen Büros als gern gesehene Gäste. Allein durch ihre Anwesenheit wird das Betriebsklima verbessert und der Stresslevel gesenkt. Auch im Büro des Österreichischen Tierschutzvereins sind die vierbeinigen Kollegen nicht mehr wegzudenken. Positive Effekte wurden auch bei Kleintieren wie Katzen, Hasen und Co. beobachtet. Hunde eignen sich dennoch am besten, da Kleintiere sensibler auf Stress reagieren und ihr täglicher Rhythmus gestört wird. Damit sich Hunde richtig wohlfühlen, gilt es, einige wichtige Dinge zu bedenken: Bürohunde benötigen ein ruhiges Plätzchen zum Liegen, frisches Wasser und Futter zu ihren gewohnten Zeiten. Auch das Gassigehen muss genau geregelt werden. Ebenfalls unerlässlich ist eine gute Erziehung. Sind diese Voraussetzungen erfüllt und leidet kein Kollege an einer Tierhaarallergie, steht einem tierischen Kollegen nichts mehr im Weg – außer vielleicht Ihr Vorgesetzter. Ohne seine Zustimmung dürfen Sie Ihren Hund nicht an den Arbeitsplatz mitbringen.

ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden von engagierten Tierfreunden

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Schauspielerin und Produzentin

„Tiere sind unsere treuesten Gefährten, sie verdienen unseren Schutz. Tierschutz ist auch Menschenschutz“ Unterstützen auch Sie die Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins!

Abschied von den Kleinsten

Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen und Co. zählen besonders bei Kindern zu beliebten Haustieren. Leider ist ihr Dasein nur auf wenige Jahre beschränkt und viel zu früh heißt es Abschied nehmen von den kleinen Freunden. Umso mehr haben sie es verdient, eine würdevolle, letzte Ruhestätte zu bekommen. Aus diesem Grund bietet der Österreichische Tierschutzverein am Tierfriedhof „Waldesruh“ in Sierndorf (NÖ) spezielle Kleintiergräber an. Diese kostengünstige Bestattungsvariante findet bei Tierfreunden großen Zuspruch. Jede Grabstätte kann individuell geschmückt und gestaltet werden. Viele Kleintiergräber gelten auf „Waldesruh“ als wahrhafte Augenweiden. Sollten auch Sie Fragen zu einem Kleintiergrab oder einer anderen Bestattungsvariante haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere seriösen Mitarbeiter unter der Telefonnummer 01/897334.

Die Liebe zu unseren Tieren endet nie! Wussten Sie eigentlich, dass Sie mit Ihrem letzten Willen notleidenden Tieren helfen und die zukünftige Unterbringung und Versorgung Ihres Haustieres regeln können? Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen mit unseren Vertrauensanwälten und -notaren jederzeit seriös und diskret zur Seite. Kontakt: Susanne Hemetsberger, Geschäftsführerin Österreichischer Tierschutzverein, Tel.: 0664/41 27 388, E-Mail: hemetsberger@tierschutzverein.at

Spendenkonto IBAN: AT30 6000 0000 9001 2022

Foto: Ute Karen Seggelke

Senta Berger:


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