Tier & natur 9/2016

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Ausgabe 9/2016

Wir helfen wirklich!

www.tierschutzverein.at

Ende des Tierleids im Prater – Erfolg des Österreichischen Tierschutzvereins

Heimische Wildtiere

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Pandazucht

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Tierschutz

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

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Ponykarussell sperrt zu Das Leid der Ponys im Wiener Prater ist seit vielen Jahren Thema des Österreichischen Tierschutzvereins. Die Ponys marschierten bei ohrenbetäubender Musik stundenlang im Kreis, auch bei brütender Hitze – ohne Abkühlung und ohne längere Pause.

Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund! Als neuer Präsident des Österreichischen Tierschutzvereins möchte ich mich herzlich für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Ich freue mich sehr, mein Know-how für Tiere einsetzen zu dürfen. Kürzlich wurde ich bei der Auswilderung eines von uns aufgepäppelten Uhu Zeuge seiner ersten Flügelschläge zurück in die Freiheit. Ein Gefühl von Stolz und Dankbarkeit überwältigte mich. Dieses erhabene und schöne Wildtier war für wenige Wochen auf einem Assisi-Hof zur Pflege und benötigte unsere Hilfe nun nicht mehr. Leider gibt es sehr viele weitere Tiere, die hilflos leiden und den Einsatz des Österreichischen Tierschutzvereins dringend brauchen. Sei es als verletztes Wildtier, sei es als heimatlos gewordenes Haustier oder als ausgenütztes Nutztier.

Für viele Ponys war dieses Martyrium im „1. Wiener Ponny-Caroussell“ täglich traurige Realität. Der Österreichische Tierschutzverein appellierte wiederholt an alle Tierfreunde, derartige Einrichtungen zu boykottieren und forderte seit Jahren ein Ende für Ponykarusselle. Unzählige Beschwerden von Touristen und Tierfreunden aus dem In- und Ausland langten bei uns ein. Mit der Unterstützung von namhaften Experten, unter anderem dem bekannten Tierarzt Dr. Hans Christ, machte der Österreichische Tierschutzverein immer wieder auf die Problematik aufmerksam. Jahrelang hatten wir zwar die öffentliche Empörung auf unserer Seite, doch dem starren Beamtenapparat war das Tierleid egal. Nun endlich konnte der Erfolg verbucht werden und das Jahrmarktsgeschäft im Prater wird 129 Jahre nach Inbetriebnahme geschlossen. Die Betreiber geben als Grund für die Schließung laut Medienberichten mangelnde Wirtschaftlichkeit und Anfeindungen an. Somit ist das Ponykarussell ein Beispiel dafür, dass Tierleid dann endet, wenn es unwirtschaftlich wird. Aus diesem Grund sollten auch andere Attraktionen mit Tieren wie Zoos oder Zirkusse nicht besucht werden. Wir freuen uns, dass die Ponys nun ihren Ruhestand auf Koppeln und Weiden genießen dürfen, so wie es ihrer Natur entspricht. Danke an alle Tierfreunde, die mit ihrer Stimme unsere Petition gegen das Ponykarussell tatkräftig unterstützten. Mit Ihrer Unterstützung konnten wir den hilflosen Tieren eine Stimme geben. Danke!

Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende, damit wir uns weiterhin für Tiere in Not einsetzen können. Herzlichen Dank! Mit tierfreundlichen Grüßen,

Harald Haslwanter Präsident des Österreichischen Tierschutzvereins 2

In Zukunft dürfen die Ponys ihren Ruhestand auf der Wiese verbringen.

Der Österreichische Tierschutzverein arbeitet ohne Subventionen aus Steuergeldern!


Uhu erfolgreich ausgewildert Ein Uhu konnte Ende Mai von der Assisi-Hof Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins gerettet werden.

wurde der Uhu sogleich von Krähen attackiert. Die Assisi-Hof Tierrettung wurde zu Hilfe gerufen und nahm den

Der Uhu kurz nach der Rettung.

Ab in die Freiheit…

Die Auswilderung war erfolgreich.

In der Nähe der Stadt Salzburg wollte der junge Uhu Flugübungen machen. Aufgrund des starken Regens konnte er nicht mehr in sein Nest zurückfliegen. Bei seiner Zwischenlandung auf einem Feld

Uhu unter ihre Fittiche (Tier & Natur berichtete). Zwei Monate blieb das Uhu-Mädchen nun in der Obhut des Österreichischen Tierschutzvereins auf einem Assisi-Hof und wurde

Jetzt können wir nichts mehr für den Greifvogel tun, außer ihm alles Gute zu wünschen. Bitte unterstützen Sie unsere Tierschutzarbeit weiterhin mit Ihrer Spende. Danke!

Bezirksblätter Salzburg/Manuel Bukovics

rund um die Uhr fachmännisch gepflegt. Kürzlich konnte sie nun nahe ihres Fundorts wieder in die Freiheit entlassen werden.

Disney kritisiert Sea-World im neuen Film „Findet Dorie“ Der Kassenschlager „Findet Nemo“ aus der Traumfabrik Disney/ Pixar findet 13 Jahre später seine Fortsetzung. Ging es in Teil eins um den Clownfisch Marlin, der auf der Suche nach seinem Sohn Nemo die Weltmeere durchkreuzt, ist nun Doktorfisch Dorie auf der Suche nach ihren Wurzeln. Die Geschichte von „Findet Dorie“ wurde in letzter Sekunde geändert. Der preisgekrönte USDokumentarfilm „Blackfish“, der ein sehr kritisches Bild der Gefangenhaltung von Meeressäugetieren – besonders Orcas zeichnet – beeinflusste die Handlung. „Findet Dorie“ sendet nun die deutliche Botschaft an Sea World und andere Profiteure, die Tiere in Gefangen-

Der österreichische Kinostart von „Findet Dorie“ ist am 29. September. schaft halten: „Wildtiere wollen ihre Freiheit!“ Leider führen beliebte tierische Filmhelden immer wieder zu einem Boom auf dem Haustiermarkt. So wurden nach „101 Dalmatiner“ die Tierheime mit Hunden überschwemmt, die unüberlegt gekauft worden waren. Der Markt für Clownfische wie Nemo, legte um 40% zu, obwohl der Film die Fische in Aquarien als unglücklich darstellte. Jetzt ist

eine hohe Nachfrage nach Doktorfischen zu befürchten. Diese Tiere können aber nicht in Gefangenschaft gezüchtet werden, daher sind alle Exemplare für den Aquaristik-Markt aus der freien Wildbahn entnommen. Das bedroht den Bestand. Bitte handeln Sie verantwortungsvoll und kaufen oder schenken Sie nie aus einer Laune heraus ein Tier!

Der Österreichische Tierschutzverein kämpft bei Politikern und Behörden für die Rechte der Tiere! 3


Tauben können Röntgenbilder richtig deuten Vielen Menschen sind sie ein Graus, für andere sind sie ein Symbol für Frieden und gehören einfach ins Stadtbild. Tauben polarisieren. Wissenschaftler fanden jetzt heraus, dass die Tiere ein herausragendes Bildgedächtnis haben. Die Forscher trainierten die Tauben darauf, bei Erkennen eines Tumors auf einem Röntgenbild, eine Taste zu drücken. Die gurrenden Vögel mit dem charakteristischen Kopfwackeln waren verblüffend schnell und treffsicher. 85% der Bilder wurden richtig gedeutet.

Heimische Wildtiere: Der europäische Biber Der Biber ist das Tier des Jahres 2016. Das zweitgrößte Nagetier der Welt wurde in Österreich wegen seines Fleisches, seines Fells und des Drüsensekrets (Bibergail) beinahe ausgerottet.

Für Biber heißt es „zurück zur Natur“, das gefällt nicht jedem.

Seit einigen Jahren hat sich der Biber auch in Österreich wieder ausgebreitet. Immer wieder greift er dabei in vom Menschen gemachte Strukturen ein und macht sich dabei unbeliebt. Forderungen nach Abschüssen werden laut mit der Begründung, dass Biber sich, mangels natürlicher Feinde, explosionsartig vermehren würden. Aber erwachsene Biber stehen kaum auf der Speisekarte von Bär, Wolf und Co. Die großen Beutegreifer sind klug genug, das Risiko eines kräftigen Bisses mit den scharfen Biberzähnen zu meiden. Erwiesenermaßen hat ein hohes Wolfsvorkommen (z.B. in Russland) keinen Einfluss auf den dortigen Biberbestand. Biber leben in kleinen Familienverbänden, die aus den Eltern und ihren ein- und zweijährigen Jungtieren bestehen. Einmal im Jahr kommen zwei bis drei Jungtiere zur Welt, selten auch mehr. Im Alter von zwei bis drei Jahren werden die Jungtiere geschlechtsreif und verlassen den Familienverband. Sofern die Kapazitäten des Lebensraums ausreichend sind, lassen sie sich in der unmittelbaren Nachbarschaft ihrer Eltern nieder. Sind alle potentiellen Reviere besetzt, kommt es häufig zu wilden Beißereien, bei denen ernsthafte Verletzungen entstehen. Die Jungbiber versuchen dann auf dem Wasserweg neue Lebensräume zu erschließen. Je mehr Artgenossen sie auf ihrer Suche antreffen, desto höher das Verletzungsrisiko. Auf diesem Weg reguliert die Natur die Biberdichte selbst. Insofern kann von einer explosionsartigen Vermehrung der Biber keine Rede sein. Daher fordert der Österreichische Tierschutzverein, dass die Biber in Ruhe gelassen werden.

4 Der Österreichische Tierschutzverein berät in allen Belangen des Tierschutzes und der Tierhaltung!


Pandazwillinge in Schönbrunn: Kein Grund zum Jubeln! Teil 1: Die gigantischen Kosten Anfang August kam im Tiergarten Schönbrunn erneut Pandanachwuchs zur Welt. Diesmal sind es sogar Zwillinge. Die Medien feiern die Sensation und der Zoo hebt gerne hervor, wie wichtig seine erfolgreichen Nachzuchten für die Arterhaltung des Großen Panda seien. Doch was hinter der Pandahaltung steckt, ahnt der durchschnittliche Zoobesucher nicht. Enorme Haltungskosten Kein Tier ist in der Zoohaltung teurer als Pandabären. Damit Zoos Pandas überhaupt zeigen können, müssen sie die Tiere von der chinesischen Regierung leihen. Diese verlangt für ein Pärchen eine Jahresgebühr von rund 500.000 Dollar je Kopf und hält das Angebot knapp: Rund 50 Pandabären leben in Zoos außerhalb Chinas. Sie bleiben im Besitz der chinesischen Regierung, die sie in der Regel für zehn Jahre verleiht. Das Besitzrecht erstreckt sich auch auf die Nachkommen. So gehört der aktuelle Schönbrunner Panda-Nachwuchs ebenfalls China und wird wie seine Geschwister Fu Long, Fu Hu und Fu Bao auch zurückgebracht. Allerdings nicht in ein Schutzgebiet, sondern in Forschungs- und Zuchtstationen, wo sie für neuen Nachwuchs sorgen sollen. Für die Zoogeburten müssen die Zoos übrigens ebenfalls eine einmalige Summe zahlen, 200.000 Dollar pro Spross sind Praxis, vorausgesetzt, das Tier überlebt die ersten sechs Monate. Vom Management des Zoo in Atlanta stammt die Schätzung, dass drei Pandas zusätzlich zur

Bis zu 90 kg Bambus isst ein Panda pro Tag. Leihgebühr Jahreskosten von 500.000 Dollar produzieren. Sie sind damit fünfmal so teuer wie Elefanten, die nächstteuersten Geschöpfe im Tiergarten. Die Hauptnahrung, Bambus, wächst nicht überall und oft nicht schnell genug, um den Hunger der Tiere zu stillen. Es sind unglaubliche Mengen, die ein einzelner Panda pro Tag verschlingt: Zwischen 60 und 90 Kilogramm am Tag sind möglich. Die enormen Kosten müssen zu einem großen Teil vom

Steuerzahler aufgebracht werden. Der Tiergarten Schönbrunn gehört zum Wirtschaftsministerium. Allein 2016 ist eine Summe von etwa zwei Millionen Dollar nötig, damit „putzige“ Wildtiere begafft werden können. Für soziale Einrichtungen fehlt das Geld an allen Ecken, für Zoos dagegen nicht. In der nächsten Ausgabe der „Tier&Natur“ hinterfrägt EndZOO, ob das Zuchtprogramm der Erhaltung der Großen Pandas als Art nützt.

Der Österreichische Tierschutzverein unterhält in ganz Österreich kontrollierte Einrichtungen!

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Tierschutz hilft auch Menschen Besonders während der Sommerzeit werden wir immer wieder gefragt, ob wir auch Katzen und Hunde während eines Urlaubs versorgen können. Verständlicherweise wünschen sich viele Menschen die idyllische Umgebung unserer Assisi-Höfe für ihre Lieblinge. Leider haben wir jedoch weder genug Platz,

noch Personal, um als Tierpension vierbeinige Gäste aufzunehmen. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel: Als kürzlich ein älterer Herr wegen eines medizinischen Notfalls ins Krankenhaus musste, machte er sich große Sorgen um das Wohl seines geliebten Hundes Maxi. Gott sei Dank hat Herr R. ein paar wunderbare Menschen um sich, die sich große Mühe gaben, schnell eine gute Lösung zu finden. Als sie sich schließlich

an den Österreichischen Tierschutzverein wandten, wurde Maxi kurzerhand auf einem Assisi-Hof aufgenommen. Während sein Herrl nun hoffentlich auf dem Weg der Besserung ist, wird Maxi gemeinsam mit anderen Hunden auf einem Assisi-Hof des ÖTVs bestens versorgt. Eine der Personen, die sich so freundlich um Herrn R. und Maxi kümmern, schrieb uns diesen Brief:

Lieber Herr Gottschalk, wir danken Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie Maxi bei sich aufgenommen haben. Wir sind davon überzeugt, dass es ihm bei Ihnen wirklich gut geht. Sie gefallen uns! Maxi hat bisher zwar nicht in luxuriöser Umgebung gelebt, Hund und Herrl lieben sich aber innigst – eben im Rahmen ihrer Möglichkeiten und dabei ist es beiden bisher gut gegangen. Herr R. ist ganz glücklich und freut sich, dass es seinem Maxi gut geht. Das ist auch für seinen Gesundheitszustand sehr wichtig. Bitte knuddeln Sie uns den Maxi ganz fest und seien Sie herzlichst gegrüßt!

Buchtipp: Die grüne Meeresschildkröte „Die Grüne Meeresschildkröte“ erzählt keine Geschichte. Es ist ein Sachbuch für Kinder ab fünf Jahren, das in der Art eines Bilderbuchs gestaltet worden ist. Vom Tag an, wo sie aus dem Ei schlüpft, begleiten wir die kleine Meeresschildkröte. Vorbei an den vielen Gefahren, bis zu dem Tag, an dem die Schildkröte selbst Eier ablegt, erzählt das Buch in einfachen Worten und detailgetreuen Illustrationen 6

vom Leben einer bedrohten Tierart. Keine typische Kindergeschichte mit sprechenden Fischlein oder murmelnden Unterwasserpflanzen, sondern eine fachlich und biologisch genaue Erzählung, die gerade durch ihre Klarheit bezaubert.

Die grüne Meeresschildkröte, Isabel Müller, Gerstenberg Verlag, ISBN 9783836957809 Der Österreichische Tierschutzverein finanziert seine Arbeit


Jäger schoss Rehbock Vorderläufe ab Vor wenigen Wochen machte ein grausiger Fund in Kärnten Schlagzeilen. Spaziergänger hatten einen Rehbock gefunden, dessen Vorderläufe beinahe vollständig abgetrennt waren. Das Tier war auf den Stümpfen tagelang umhergeirrt, bis es schließlich von seinem Leid erlöst wurde. Voller Empörung wurde nach dem Wilderer gesucht, der das Tier so grausam verstümmelt haben musste. Nun stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen Wilderer, sondern um einen Jäger handelt. Von der Kärntner Jägerschaft hieß es, dass gegen den Jäger ein disziplinarrechtliches Verfahren eingeleitet wurde. Ihm könnte die Jagdberechtigung entzogen werden. Um mehr über Missstände in der Jagd in Österreich zu erfahren, fordern Sie bitte unsere kostenlose Jagdbroschüre an. Sie erreichen uns telefonisch unter 0662/84 32 55 oder office@tierschutzverein.at

Zuhause gesucht Auf unseren Assisi-Höfen warten viele Hunde und Katzen auf ein neues Zuhause: Der rot-weiße Kater Sanchez wurde 2009 geboren und hat Ataxie. Eine Ataxie-Katze ist eine ganz normale Katze, jedoch mit einer Behinderung: Als sogenannte „Wackelkatze“ hat sie eine Störung bei der Koordination ihrer Bewegungsabläufe. Katzen mit Ataxie nehmen ihre Behinderung nicht als solche wahr und leiden bei artgerechter Haltung nicht. Die Vorbesitzerin, eine ältere Dame, liebte den Kater umso mehr, weshalb er sehr verschmust und anhänglich ist. Leider kann sie sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um ihn kümmern. Sie besuchte mit ihm auch regelmäßig Physiotherapie für Tiere, daher kommt Sanchez trotz seiner Behinderung gut zurecht und benötigt keine besondere medizinische Betreuung. Er eignet sich jedoch eher als Wohnungskatze, da er in Auseinandersetzungen mit Artgenossen klar den Kürzeren ziehen würde. Sanchez ist kastriert und geimpft. Für weitere Informationen zu Sanchez oder anderen Vergabetieren kontaktieren Sie uns bitte unter 0662/84 32 55.

Impressum: Tier & Natur 9/2016. Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: Österreichischer Tierschutzverein. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, office@tierschutzverein.at, www.tierschutzverein.at. ZVR-Zahl: 996910299. ÖTV-Büro Salzburg: 5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Telefon: 0662/843255. Chefredaktion: Janina Koster, Bakk. Phil. Herstellung und Vertrieb: ANIMA Phoenix GmbH. Layout: Salzachbrücke Werbung & Verlag C. Schickmayr GmbH. Fotos: Fotolia, ÖTV, Pixabay. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus. DVR: 1020277. Mit Ihrer Spendeneinzahlung verbinden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Spenderdatei aufnehmen zu dürfen.

ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden von engagierten Tierfreunden!

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Sängerin und Buchautorin

„Der Mensch hat nicht das Recht, Tiere als ,Sache‘ zu betrachten. Wir haben die Verpflichtung, alles Leben auf unserer Erde zu respektieren und zu schützen.“ Bitte unterstützen auch Sie die Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins!

24 Stunden pro Tag im Einsatz – unsere Tierrettung

Für den Österreichischen Tierschutzverein steht fest: auch Tiere haben ein Recht auf Hilfeleistung! Daher sind die Mitarbeiter unserer Assisi-Hof Tierrettung zu jeder Tages- und Nachtzeit mit ihren Fahrzeugen im Einsatz, bei jedem Wetter, an 365 Tagen im Jahr. Die höchst engagierten und einfühlsamen MitarbeiterInnen stellen ganzjährig ihre persönlichen Interessen hintan, wenn es darum geht, Tieren in Not zu Hilfe zu eilen. Oft wird die Assisi-Hof Tierrettung auch von der Polizei oder Feuerwehr zu Hilfe gerufen, da sie als verlässlicher Partner kompetent und schnell zur Stelle ist. Davon profitieren Wild- und Haustiere – egal welcher Art und Größe – tagtäglich. Die Assisi-Hof Tierrettung ist für alle Arten von Einsätzen gerüstet. Ob verletztes Wildtier, festsitzende

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Katze im 30 Meter hohen Baum, ob Hund, der mit Herrchen einen Autounfall hatte – der Österreichische Tierschutzverein ist bereit. Wenn möglich, werden die Tiere nach notwendiger Behandlung und Pflege wieder ausgewildert bzw. an ein neues, liebevolles Zuhause vermittelt. Leider ist das nicht immer möglich. Manchmal kann ein überfahrenes und achtlos liegengelassenes Tier jedoch nur noch von seinen Schmerzen erlöst werden. Andere Tiere bleiben auf unseren Assisi-Höfen bis zu ihrem natürlichen Ende, weil sie nicht mehr vermittelt werden können. In jedem Fall sind unsere Rettungsteams darum bemüht, Tierleid in jeglicher Form zu mildern bzw. abzustellen. Damit die Assisi-Hof Tierrettung weiterhin einsatzbereit bleiben kann, bitten wir Sie um Ihre Spende!

Spendenkonto IBAN: AT30 6000 0000 9001 2022

Foto: Fotostudio Sissi Furgler

Stefanie Werger:


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