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DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED
JUBILÄUMSAUSGABE 1976 - 2016
Lampertheim
Bürstadt
40 Jahre TIP — Vier Jahrzehnte auf einen Blick Jubiläumsausgabe informiert auf 48 Seiten rund um die Geschichte des TIP Gehen Sie mit uns auf Zeitreise – und lesen Sie die Geschichte des TIP, von den Anfängen bis zur Gegenwart. Erfahren Sie, wie eine Ausgabe entsteht, was bei der täglichen Verlagsarbeit wichtig ist und wer die Säulen des TIP sind.
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Von Beginn an informiert der TIP umfassend über alle wichtigen aktuellen Nachrichten und Entwicklungen, Veranstaltungen sowie das Vereinsleben der Region und darüber hinaus. Und dies bis heute.
Biblis
Blicken Sie zurück, was in den vergangenen 40 Jahren die Menschen im Nibelungenland bewegt hat: Geschichten, Berichte und Hintergründe aus vier spannenden Jahrzehnten, auf 48 Seiten. Wir bedanken uns bei Ih-
nen, unseren Leserinnen und Leser, und bei unseren Anzeigenkunden für die Treue und freuen uns über weitere erfolgreiche und gemeinsame Jahre. Das TIPTeam wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Groß-Rohrheim
KW 44 | 5. November 2016
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Grußworte der Bürgermeister zum 40-jährigen Jubiläum 40 Jahre „TIP“ – ein Jubiläum, das die Verantwortlichen zu Recht mit Stolz erfüllt. Zu diesem nicht alltäglichen Ereignis gratuliere ich dem Verlag, der Redaktion und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich. Ich tue dies in meinem Namen, aber auch im Namen der städtischen Gremien. Die Zeitung war und ist immer mehr als bedrucktes Papier. Gerade die Lokal- und Regionalzeitungen sind das Salz in einer pluralistischen Gesellschaft, in der unterschiedliche Meinungen miteinander konkurrieren. Der „TIP“ liefert zweimal pro Woche Nachrichten, Hintergrundberichte, Informationen und Interpretationen zu wichtigen Ereignissen und Entwicklungen in unserer Region. In seiner 40-jährigen Geschichte hat der „Jubilar“ dem Informationsbedürfnis der Lampertheimer, Bürstädter, Bibliser und Groß-Rohrheimer Bürgerinnen und Bürger mit der Berichterstattung aus der Region sowie mit Informationen und Nachrichten Rechnung getragen. Die lokale Zeitung ist ein unaustauschbares Element des öffentlichen Lebens. Deshalb braucht die Kommunalpolitik diesen Zeitungstyp als einen Partner, der die Bürger schnell und umfassend über seinen engeren Lebensbereich unterrichtet. Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich zu 40 Jahre TIP Verlag. Das hohe Jubiläumsalter zeigt, welch Erfolgsmodell die Zeitung mit lokalem Fokus ist. Die gute Mischung aus Anzeigen und Inseraten, aber auch aus regionalen Nachrichten und Notizen aus der Politik aller Nachbargemeinden machen meines Erachtens den Erfolg Ihrer Zeitung aus. Vor allem greift sie das auf, was die Menschen vor Ort in unserer Region bewegt, was sich direkt vor unserer Haustüre abspielt. Sie fördert die Kommunikation untereinander und trägt so zum nachbarschaftlichen Miteinander bei. Besonders denjenigen, die an und mit dem TIP Verlag arbeiten, sei an dieser Stelle gedankt. Den Journalisten, die manchmal Tag und Nacht in den einzelnen Kommunen unterwegs sind, den Anzeigenverkäufern, die mit ihrer oft schwierigen Arbeit dafür sorgen, dass die Zeitung immer noch kostenlos ist, aber auch den Menschen, die die Zeitungen in unse-
Gottfried Störmer Bürgermeister /Lampertheim Diese Aufgabe erledigt der „TIP“ als Printmedium, durch seine Homepage und seinen Facebookauftritt in herausragender Art und Weise. Gerade die Geschwindigkeit auf den sozialen Netzwerken ist eine besondere Erwähnung wert. Dass dabei auch das eine oder andere Mal der Finger auf eine wunde Stelle gelegt wird, liegt in der Natur der Sache, denn, „Es ist unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu sengen“. (Georg Christoph Lichtenberg) In diesem Sinne wünsche ich dem „TIP“ Glück auf, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft und der Hoffnung, dass er in den Jahren bis zum nächsten Jubiläum seiner Aufgabe in Frieden und Freiheit nachgehen kann.
Rainer Bersch Bürgermeister/Groß-Rohrheim re Briefkästen bringen. Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, dem TIP Verlag einen herzlichen Glückwunsch zum 40-jährigen Bestehen auszusprechen. Mit Stolz können Sie auf das Geleistete der letzten Jahre zurückblicken. Für die kommenden Ausgaben in den nächsten Jahren wünsche ich weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Ausgabe in meinem Briefkasten.
Verehrte Leserinnen und Leser, 40 Jahre TIP-Verlag, ein schöner Anlass voller Dankbarkeit zurück, aber auch mit großer Zuversicht in die Zukunft zu schauen. Eine Zeitspanne in der sich das Stadtbild Bürstadts nachhaltig gewandelt hat – Bürstadt ist in Bewegung – stets partnerschaftlich begleitet durch den TIP-Verlag. So möchte ich Ihnen Danke sagen: Danke für Ihr jahrzehntelanges Engagement und Danke für die Vielfalt Ihrer Berichterstattung. Danke, dass Sie den Fokus nicht nur auf die großen politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Ereignisse legen, sondern auch den kleineren Geschehnissen unserer Stadt Aufmerksamkeit schenken und somit seit 40 Jahren ein ganzheitliches facettenreiches Bild unser Stadt zeichnen – immer aktuell, fundiert, verständlich und jedem zugänglich. Die Teilhabe, die Sie jedem Haushalt ermöglichen, ist ein unermesslich wich-
Ihre Barbara Schader Bürgermeisterin/Bürstadt tiger Faktor innerhalb unserer Informationskultur und trägt dazu bei, dass ausnahmslos alle Bürgerinnen und Bürger an den Entwicklungen und Erlebnissen unserer Stadt partizipieren können. Dafür gebührt Ihnen nicht nur unser Dank sondern auch unsere Anerkennung, verbunden mit der Hoffnung, dass wir uns noch sehr lange an dieser Partnerschaft erfreuen dürfen.
„Die Zeitungen sind die Sekundenzeiger der Geschichte“ (Arthur Schopenhauer) Liebe Leser des TIP, der Herausgeber und Schriftsteller Walther Victor wusste um das Erfolgsrezept einer guten Gazette: „In einer Zeitung schreiben heißt, die Menschen vor sich sehen, die sie lesen sollen.“ Das lässt erahnen, mit welcher Kreativität, Phantasie und Mühe sie zu Werke gehen, um Ihre Zeitung über vier Jahrzehnte attraktiv und spannend zu halten, auch und gerade in den Zeiten des Internets. Ihr Arbeitseinsatz und Ihre Mühe haben sich gelohnt! Allen, die in der Redaktion und an der Herstellung des TIP mitarbeiten, gebührt deshalb besondere Anerkennung. Der TIP begleitet das Geschehen am Ort und in seinem Umland und nicht nur Kommunalpolitiker lesen es von hinten nach vorn. Ein wesentlicher Unterschied besteht zwischen den Tageszeitungen und dem TIP: Letzterer begegnet den Menschen nicht täglich. Zeitungsleserinnen und -leser wollen sich entspannt über für sie wichtige Themen der vergangenen Woche informieren, mit Muße über Aktivitäten in ihrer Ge-
Felix Kusicka Bürgermeister/Biblis meinde lesen. Für jede Bibliserin und jeden Bibliser ist im TIP etwas dabei: die einen erfreuen sich an bunt gemischter Unterhaltung und Berichten, die anderen an dem aktuellen Vereinsgeschehen. Und wieder andere erfreuen sich an Beiträgen aus den Nachbarkommunen. Dafür möchte ich mich als Bürgermeister herzlich bedanken. Ich wünsche Ihnen, dass Sie wie bisher alle Konjunkturflauten gut überstehen und weiterhin eine so positive Bilanz wie zum heutigen Jubiläum ziehen können. Alles Gute zum 40. Geburtstag!
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„Mittelzentrum Ried“ „Mittelzentrum „Mittelzentrum Ried“ Ried“
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gratulieren dem TIP-Verlag gratulieren dem TIP-Verlag zum 40. Geburtstag Gratiszeitung gratulieren demder TIP-Verlag zum der TIP Südhessen zum 40. 40. Geburtstag Geburtstag der Gratiszeitung Gratiszeitung TIP und danken für die jahrelange TIP Südhessen Südhessen und Berichterstattung undjahrelange die gute und und danken danken für für die die jahrelange Berichterstattung und positive Zusammenarbeit. Berichterstattung und die die gute gute und und positive positive Zusammenarbeit. Zusammenarbeit.
Barbara Schader Bürgermeisterin der Stadt Bürstadt
Barbara Schader Barbara Schader Bürgermeisterin der Bürgermeisterin Stadt Bürstadt der
Rainer Bersch
Bürgermeister der Gemeinde Groß-Rohrheim
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Rainer Bersch Bürgermeister der Bürgermeister der Gemeinde Groß-Rohrheim
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Bürgermeister der Gemeinde Biblis Bürgermeister der Gemeinde Biblis
Bürgermeister der Stadt Lampertheim
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Grußwort des Landrats In 40 Jahren ist viel passiert…
Liebe Leserinnen und Leser, jeder, der am unternehmerischen Erfolg Anteil hat, darf stolz sein auf seine Leistung. Er hat seine Schaffenskraft in einen Betrieb eingebracht, der sich aus kleinen Anfängen seit dem Jahr 1976 kontinuierlich aufwärts entwickelt hat, und dem es gelungen ist, seinem Namen Achtung und Anerkennung zu verschaffen. Jubiläen bedeuten Einschnitte im Werdegang einer Person oder Organisation. Mit seiner lokalen Anzeigenzeitung „TIP“ kann der Lampertheimer Verlag auf erfolgreiche 40 Jahre Informationsquelle in Südhessen zurückblicken, zu dem ich hiermit dem gesamten Team sehr herzlich gratuliere! Der „TIP“ ist eine gern gelesene Zeitung mit einer guten Kombination aus interessanten und informativen Beiträgen von kulturellen, sportlichen und politischen Ereignissen aus dem südhessischen Ried.
Ihr Landrat Christian Engelhardt Aber auch durch vielfältige Aktionen, wie z.B. die Unterstützung der traditionell stattfindenden Bobstädter Gewerbeausstellung (GABO) als einer von sechs Sponsoren, wird die regionale Verbundenheit deutlich. Ich wünsche allen Verantwortlichen für die Zukunft weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg bei ihrer journalistischen Arbeit. Weiter so!
… eine Gesellschaft im Wandel und ein Verlag, der diese Veränderungen auf regionaler Ebene spürt und dokumentiert – ob mittwochs und samstags in Printform oder rund um die Uhr online. Im Mittelpunkt stand und bleibt aber immer der Mensch! Sie, als Leser, Augenzeuge und Chronist, und wir als begeisterungsfähiges Team, das über lokales Geschehen informiert. Zusammen mit Ihnen schreiben wir die Verlagsgeschichte fort und erleben gemeinsam die Entwicklung in unserer Region mit all ihren positiven Momenten aber auch Herausforderungen. Wir freuen uns auf viele weitere Kapitel dieser erfolgreichen Wechselbeziehungen und laden Sie gerne ein, den TIP auf diesem Weg weiterhin konstruktiv
Benjamin Kloos Redaktionsleitung und im Dialog zu begleiten. Das Nibelungenland fest im Blick, offen für Veränderungen im digitalen Zeitalter, aber immer im persönlichen Gespräch, bleiben wir als Gratis-Zeitung Ihr kompetenter Ansprechpartner.
„Erfolgsrezept: Zweimal wöchentlich Lokales frei Haus“ Als Klaus Trube 1976 den ersten Tip herausbrachte, konnte sich damals niemand vorstellen, was sich in der Zeitungs- und Medienlandschaft in den folgenden 40 Jahren alles tun würde. Der Inhaber eines Ladengeschäftes in der Lampertheimer Kaiserstraße schuf eine kostenlose Zeitung für Lampertheim, die im Gegensatz zu den Kaufzeitungen (nahezu) alle Haushalte erreichte, eine Plattform für lokale Nachrichten, die Vereine und den Handel. Kurz, Klaus Trube war ein Pionier der Mediengattung Anzeigenblatt oder Wochenblatt. Der Erfolg gab Trube Recht – nach einiger Zeit wurde die Verteilung auf Bürstadt und in einem weiteren Schritt auch nach Biblis und GroßRohrheim ausgedehnt. Der TIP blieb auch in den folgenden Jahrzehnten häufig Vorreiter – sei es im Online-Bereich mit der Internetpräsenz, der Facebook-Seite mit über 2000 Freunden oder auch in Bezug auf die Erscheinung: Seit neun Jahren erscheint der TIP mittwochs und samstags – und ist so die einzige
Frank Meinel, Verlagsleiter zweimal wöchentlich erscheinende kostenlose Anzeigenzeitung in Südhessen. Damals ein echtes Wagnis – heute eines der Erfolgsrezepte für die positive Entwicklung des TIP. Denn kleine regionale Verlage gibt es in Deutschland immer weniger. Große Verlage geben häufig den Ton an. An dieser Stelle sei beispielhaft an die einst in Lampertheim und Bürstadt erschienenen Heimatzeitungen erinnert, die beide heute
zu einem großen Zeitungskonzern gehören, der dutzende Tageszeitungs- und Wochenzeitungsausgaben herausgibt. Bis heute ist der TIP ein echtes Lampertheimer Blatt geblieben – Entscheidungen werden in der Spargelstadt und nicht in Mainz, Mannheim oder Ludwigshafen getroffen. Das Erfolgsrezept war und ist, eine kostenlose Zeitung herauszugeben, auf die die Menschen zweimal wöchentlich warten, die ein Teil des persönlichen Mittwochs und des Wochenendes wird. Gespickt mit regionalen Nachrichten, Vereinsberichten, Veranstaltungshinweisen, Familienanzeigen und so weiter. Und natürlich mit Angeboten der Geschäftswelt und des Handels – denn diese finanzieren Druck und Verteilung, die Personalkosten. Die Medienlandschaft ist von Natur aus schnelllebig – und gedruckte Zeitungen wurden schon häufig totgesagt. Tatsächlich gibt es bis heute jedoch kein Medium, dass nahezu alle Haushalte in einem lokalen Bereich auch nur annähernd so umfänglich erreicht wie eine kostenlose Zeitung. So
verwundert es nicht, dass unabhängige Studien wie die AWA seit Jahren attestieren: Kostenlose Blätter erreichen deutlich mehr Leser als Kaufzeitungen. Immer mehr Menschen interessieren sich zunehmend für die Themen rund um den Kirchturm, aus dem direkten Lebensumfeld. Und diesem Auftrag sind wir auch heute verpflichtet. Als Gratiszeitung, die sich ausschließlich durch die Werbekunden finanziert, ist unser höchstes Gut unsere treue Leserschaft. Denn ohne Leser gäbe es auch unsere ebenso treue Kundschaft nicht. Neben der zweimal wöchentlich gedruckten Ausgabe sei an dieser Stelle natürlich auch die Homepage erwähnt, die mehrmals täglich mit aktuellen Berichten gefüttert wird und unsere Facebook-Seite, auf der die Leser diskutieren. Auch für die Zukunft warten noch viele Aufgaben auf uns, denn wir Menschen ändern uns ebenso wie unsere Gewohnheiten. Es bleibt also spannend und sicher erfolgreich, so lange Sie uns als Leser gewogen bleiben.
HerzlicHen GlückwunscH ewr gratuliert zum 40-jährigen Jubiläum und wünscht alles Gute für die zukunft!
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Von den Anfängen bis zur Gegenwart Eine Rückblende: Wie aus dem TIP eines der wichtigsten Medien der Region wurde Die Erfolgsgeschichte begann im Februar 1976 40 Jahre TIP, das sind 40 Jahre Verbundenheit und Identifikation mit der Region. Doch wie fing es eigentlich mit dem TIP an, wie entwickelte er sich weiter zu dem, was er heute ist: Eine lokale Anzeigenzeitung, die kostenlos in alle Haushalte in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim verteilt wird und die umfassend über alle wichtigen aktuellen Nachrichten und Entwicklungen, Veranstaltungen sowie das Vereinsleben der Region und darüber hinaus informiert? Begleiten Sie uns mit auf eine Zeitreise durch die Erfolgsgeschichte: Im Februar 1976 wird eine Lücke geschlossen: Die erste Ausgabe des TIP, gegründet durch Klaus Trube, erscheint mit einer Auflage von 12.500 Exemplaren für 33.194 Lampertheimer Bürger. Was will der TIP? Dies stand groß auf der Titelseite der ersten Ausgabe zu lesen: „Wie der Name schon andeutet, sollen Ihnen Tips gegeben werden, und zwar in zweifacher Hinsicht. Durch die Inserate und Annoncen bekommen Sie Tips für Ihren täglichen Einkauf und über günstige Angebote und Gelegenheitskäufe sowie Tausch, Immobilien, Geldanlagen usw. Im Textteil werden Sie informiert über Programm und Veranstaltungen der Lampertheimer Vereine, Verbände und Organisationen, amtliche Bekanntmachungen, Satzungen und Verfügungen in nachrichtlicher Form sowie Termine für die Müllabfuhr und den Sperrmüll, Öffnungszei-
Die Titelseite der ersten Ausgabe vom Februar 1976.
ten öffentlicher Einrichtungen, Apothekendienst, Ferienbeginn, usw. Alle Lampertheimer Vereine, Verbände und Gruppen sind hiermit eingeladen, ihre Programme, Vor- und Rückschauen, Spielpläne, Berichte, Einladungen und Ankündigungen im TIP zu veröffentlichen.“ Zunächst erschien der TIP monatlich, bevor auf einen Wochenrhythmus umgestellt wurde. Schnell etablierte sich der TIP in Lampertheim, der im Lauf der Jahre von der Römerstraße, wo Hans Karb der erste Vermieter war, in die Ernst-Ludwig-Straße umzog.
Fusion mit Südhessen-Kurier Seit 1993 erscheint der TIP auch wöchentlich in Hofheim – ebenso wie in Bürstadt und den Stadtteilen. 1996 schlossen sich der TIP und der Südhessen-Kurier zusammen: Der TIP erscheint jetzt auch in Biblis, Nordheim und Wattenheim. 1999 zog der TIP von der Ernst-Ludwig-Straße in seine jetzigen Räumlichkeiten in der Schützenstraße 50, im Jahr 2000 ging die eigene Internetseite www.tipverlag.de online In den Anfängen brachte der TIP bereits vieles ins Rollen. Seit 2007
erscheint der TIP mittwochs und samstags. Mit der Umstellung auf zwei Ausgaben pro Woche wurden Aktualität und Umfang der Berichterstattung weiter verbessert. Der Beliebtheitsgrad und der Erfolg gaben den Verantwortlichen recht. 27.000 Exemplare des TIP werden mittlerweile in der Schützenstraße zweimal wöchentlich produziert und an alle Haushalte von Lampertheim über Bürstadt und Biblis bis nach Groß-Rohrheim verteilt und informieren umfassend über alle wichtigen aktuellen Nachrichten und Entwicklungen, Veranstaltungen sowie das
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Samstag, 5. November 2016 Vereinsleben der Region und darüber hinaus. Als Arbeitgeber beschäftigt der TIP heute rund 15 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit. Hinzu kommen zahlreiche Austräger. Gedruckt wird der TIP seit nunmehr acht Jahren bei Reiff-Druck in Offenburg.
Medienvielfalt Der TIP ist zu einem festen Bestandteil der regionalen Medienlandschaft geworden. Die Säulen des TIP sind die Menschen, die für ihn arbeiten. Stetig hat der TIP seine Redaktion ausgebaut und sich zu einem der Leitmedien in der Region entwickelt. Kritische Berichterstattung, gut recherchierte Hintergrundstorys sowie größtmögliche Aktualität und Meinungsvielfalt sind dabei die Markenzeichen. Mutig hat der TIP auch bereits vor 16 Jahren den Weg in die elektronischen Medien als Ergänzung zur gedruckten Ausgabe eingeschlagen. Heute sind Internetpräsenz mit der Seite www.tip-verlag.de und Facebook Selbstverständlichkeiten in der tagesaktu-
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ellen Berichterstattung. Sehr großer Beliebtheit erfreuen sich bei den Betrachtern die vielen Bildergalerien von Veranstaltungen, die online anzuschauen sind. Zudem finden sich unter TIP-TV auch immer wieder Videoberichte von aktuellen Veranstaltungen wie dem Rathaussturm in Lampertheim, der Eröffnung der „alla hopp!“-Anlage in Bürstadt oder der GABO in Bobstadt.
Regionale Kooperationen Neben dem TIP wird auf der rheinland-pfälzischen Seite noch der Nibelungen Kurier herausgebracht, der ebenfalls zweimal wöchentlich erscheint. Eine Kooperation besteht zudem mit dem Grünstädter Sonntagsspiegel sowie dem i-Punkt an der Bergstraße. Wenngleich in weiten Teilen von Deutschland große Medienkonzerne die Zeitungslandschaft prägen und dominieren, so schreibt der TIP auch nach 40 Jahren weiter eifrig an seiner Erfolgsgeschichte. Think global – act local soll dazu weiter die Devise sein.
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zum Jubiläum Seit 40 Jahren Garant für qualitative, ehrliche und professionelle Berichterstattung Die Gewerbevereinigung Bobstadt gratuliert im Namen des Vorstandes und seiner Mitglieder dem TiP Südhessen zum 40-jährigen Jubiläum. Der TiP Südhessen steht für uns als Garant für qualitative, ehrliche und professionelle Berichterstattung. Das Engagement für die Belange und Ereignisse der Region spiegelt sich in den Pressetexten und der Präsenz auf Veranstaltungen wieder. Wir, die Gewerbevereinigung Bobstadt, möchten uns an dieser Stelle nochmals beim TiP Südhessen, der Redaktion und den Pressemitarbeitern für Ihre Arbeit bedanken. Auch der Gewerbeverein Bobstadt besteht mittlerweile seit 32 Jahren und wird in dritter Generation durch den 1. Vorsitzenden Sascha Ringenwald vertreten. Der Gründervater war Karl Morweiser. Erst unterstützend und dann selbst als 1. Vorsitzender folge Jürgen Blodt, der die Gewerbevereinigung insbesondere die GABO mit seinen Ideen, Herzblut und Engagement signifikant geprägt hat. Hier ein Auszug aus seiner verfassten „Chronik der Gewerbevereinigung Bobstadt“: „Wenn wir bereit sind, unsere Interessen gemeinschaftlich zu vertreten, uns gegenseitig unterstützend zu helfen, sollte es auch in einem kleinen Stadtteil wie Bobstadt möglich sein, eine Gewerbeausstellung, die dem Vergleich mit entsprechenden Veranstaltungen in der Nachbarschaft standhält, durchzuführen.“ Mit diesen Worten legt Karl Morweiser am 11.12.1984 im Restaurant „Bergsträßer Hof“ den Grundstein für die Entstehung einer der jüngsten Bobstädter Vereinigungen, der heutigen „Gewer-
bevereinigung Bobstadt“, und für die Durchführung einer Serie erfolgreicher Gewerbeausstellungen. Seine Worte sind zugleich Programm für die Zukunft: Der Gemeinschaftsgedanke und die Bereitschaft sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen, ziehen sich gleich einem roten Faden durch die Geschichte der Bobstädter Gewerbevereinigung. Ganz in diesem Sinne wird die GABO – Gewerbeausstellung Bobstadt – seither und bis heute geführt. Dass dieses Konzept funktioniert zeigen die Zahlen aus der erst letzten GABO 2016 am 24. und 25.09.2016. Hier präsentierten sich über 43 Ausstellungsstände und Attraktionen. Über 3000 Besucher nutzten die Gelegenheit bei sonnigem Wetter sich ein Bild davon zu machen. Auch das Rahmenprogramm mit seiner Tombola und der Verlosung des Hauptpreises „KIA Picanto“ waren ein Magnet für die Besucher. Wir sind stolz darauf, über aktuell 35 Mitglieder zu verfügen. Im Zeitalter von Internet und social Network sind Gewerbeausstellungen für die heutige Generation ein Dinosaurier. Umso mehr ist es unsere Aufgabe, den großen Vorteil und den Nutzen einer Gewerbeausstellung der jüngeren Generation darzulegen.
Ihre Gewerbevereinigung Bobstadt Vertreten durch: Sascha Ringenwald (1. Vorsitzender), Ludwig Gärtner (2. Vorsitzender), Ute Gärtner (Kassenwartin), Harald Pohl (Beisitzer), Hildegard Schwara (Beisitzerin), Hans- Jürgen Molitor (Beisitzer)
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Wie eine Ausgabe des TIP entsteht Erfahren Sie alles über die Abteilungen des Verlages und die einzelnen Produktionsschritte — von der Recherche bis zur Verteilung Die vier Hauptabteilungen, aus denen sich der TIP Verlag zusammensetzt, sind die Redaktion, der Anzeigenverkauf, die Verwaltung sowie die grafische Gestaltung. Insgesamt sind im Verlag rund 15 Personen beschäftigt – ohne die große Anzahl der fleißigen Austräger, die dafür sorgen, dass der TIP gut in Ihrem Briefkasten ankommt. Der Druck erfolgt bei einer externen Druckerei in Offenburg. Dort werden unter anderem die fünf Ausgaben der Tageszeitungen der Mittelbadischen Presse, 18 Wochenzeitungen, eine französische Gratiszeitung, eine Sonntagszeitung, der Nibelungen Kurier und der TIP gedruckt. Die Zustellung der Zeitung wird durch die zur Verlagsgruppe des TIP und des Nibelungen Kurier gehörende Tochterfirma, die Nibelungenland Vertriebs GmbH, organisiert.
Anzeigenabteilung Der TIP finanziert sich ausschließlich über die Beilagenverteilung verschiedener Kunden sowie durch die Anzeigenschaltung von Inserenten aus Handel und Gewerbe. Der Seitenumfang jeder Ausgabe wird nach Anzeigenschluss individuell festgelegt. Die Faustregel lautet: Je mehr Anzeigen in einer Ausgabe enthalten sind, desto umfangreicher wird der TIP. Wichtig für den Erfolg bei Lesern und Kunden ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Anzei-
gen und dem redaktionellen Teil. Für die Betreuung der gewerblichen Kunden sind beim TIP insgesamt drei Mitarbeiter in Vollund Teilzeit beschäftig. Diese haben stets ein offenes Ohr für ihre Kunden und betreuen diese mit Herz und Leidenschaft.
Redaktion Die Redaktion des TIP besteht aus vier Redakteuren. Die Redaktion ist prinzipiell für die gesamte Lokalberichterstattung zuständig. Dabei muss jeder Journalist über jedes Thema schreiben können, wobei jeder natürlich seine individuellen Schwerpunkte und Themenbereiche hat – etwa bei der Politik oder Kultur. Denn eines ist auch klar, wirklich schnell und sachlich fundiert kann ein Redakteur nur schreiben, wenn er im Thema „drin” ist und die Thematik sowie die Akteure kennt. Dies gilt besonders bei kniffligen Themen wie der Flüchtlingspolitik. Wie sieht nun so ein Ablauf in der Redaktion von der ersten Idee bis zum fertigen Artikel bzw. bis zur fertigen Ausgabe aus? Gegen 9 Uhr rührt sich am Montag erstes Leben in der Redaktion in der Schützentraße 50 in Lampertheim. Zunächst wird die aktuelle Nachrichtenlage überprüft und festgelegt, welche Termine mit einem Redakteur besetzt werden und was die Top-Themen sind, zu denen tiefergehend recherchiert wird. Danach beginnt die Tagesarbeit:
Durch die Druckstraße der Druckerei in Offenburg läuft gerade eine Ausgabe des TIP.
Während ein Teil der Redakteure sich auf den Weg zu den Außenterminen begibt, wird zeitgleich
am Computer gearbeitet. Gerade montags ist hier jede Menge zu tun, denn alle Ereignisse des Wochenendes müssen geschrieben werden. Dazu kommt die Routinearbeit, die bedeutet, dass EMails bearbeitet werden müssen, von denen täglich etwa 100 eingehen. Dazu gehören viele „zugesandte Artikel” und Pressemitteilungen. Da der TIP aus einem Mix zwischen selbst recherchierten Berichten und von Vereinen, Parteien oder sonstigen Personen und Organisationen zugeschickten Artikeln besteht, kommt der Bearbeitung der zugesandten Berichterstattungen eine große Bedeutung zu. Obwohl der TIP bemüht ist, alle Artikel abzudrucken, gelingt dies nicht immer. Hier hat sich in den letzten Jahren das Internet im-
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Die Druckvorstufe Bereits im Laufe des Montags aber im Schwerpunkt am Dienstag läuft in der grafischen Abteilung, der Produktion, die Arbeit am Computer auf Hochtouren. Hier arbeiten drei Mediengestalter. Sie gestalten die Werbeanzeigen in enger Absprache mit den Kunden und dem Anzeigenverkauf und platzieren diese auf den jeweiligen Seiten des TIP. Darüber hinaus bearbeiten und gestalten sie alle Fotos und Grafiken, die in der aktuellen Ausgabe erscheinen. In enger Kooperation mit der Redaktion platziert die Produktion zudem die aktuellen Berichte auf den Seiten. Ganz besonders wenn es schnell gehen muss und die Abgabe der Druckdaten näher rückt, wird Hand-in-Hand gearbeitet, bis die letzte Seite digital zur Druckerei geschickt werden kann.
Bevor eine Seite die Druckerei erreicht, durchläuft sie die Schlusskontrolle. Denn der Fehlerteufel steckt überall und lässt sich nie ganz vermeiden. Aber um die meisten „Schnitzer” auszumerzen überprüfen die fleißigen Produktionsmitarbeiter alle Anzeigen und Texte auf Rechtschreib- und Grammatikfehler. Denn kein Programm leistet so gute Arbeit in der Fehlererkennung wie ein geschultes Auge.
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Druck und Verteilung In der externen Druckerei in Offenburg werden am Dienstag Nachmittag die Druckplatten hergestellt, bevor die Druckmaschinen anlaufen, um bereits kurze Zeit später die ersten fertigen Zeitungen auszustoßen. Die fertige Ausgabe mit 27.000 Exemplaren wird gegen 21 Uhr auf einen Sattelzug verladen und in das Vertriebslager nach Worms transportiert. Von dort wird die Auslieferung per TIP-Bus zu den Austrägern gebracht, deren Arbeit dann beginnt. Ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint – über 26.000 Briefkästen und Zeitungsrollen werden dann von den Austrägern bedient.
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Geschäftsführung und zentrale Abteilung Komplettiert wird der Verlag durch die Geschäftsleitung, Verwaltung, Faktura sowie dem Empfang, der als eine Art Schaltzentrale fungiert. Hier werden Besucher in der Schützenstraße 50 begrüßt, der Ticket-Service abgewickelt, telefonische Anfragen bearbeitet, Familien- und Privatanzeigen aufgenommen und alle weiteren in einem Verlag anfallenden Tätigkeiten übernommen. Benjamin Kloos
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mer mehr etabliert. Bevor ein Artikel gar nicht erscheint, werden alle zumindest auf der Homepage www.tip-verlag.de veröffentlicht. Nach Anzeigenschluss am frühen Montagabend ist die Planung über den Umfang der Mittwochsausgabe abgeschlossen. Nun wird festgelegt, welche Berichte auf die Titelseite kommen und welche Bericht auf den folgenden Seiten platziert werden. Am Dienstag setzt sich die Arbeit fort, die Bericht vom Abend zuvor oder ganz aktuell vom Dienstag müssen geschrieben und bearbeitet werden, ebenso wie aktuelle Veranstaltungsankündigungen, die noch über Nacht per EMail eingetroffen sind. Spätestens um 14 Uhr müssen die letzten aktuellen Artikel fertig sein, damit die Druckdaten rechtzeitig zur Druckerei gelangen.
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Täglich aktuell im Internet und auf Facebook Die TIP Online-Seiten sind eine sinnvolle Ergänzung zur Druckausgabe sengarten und Neuschloß geben würde, war das erste Bild und der erste Bericht im TIP schon wenige Minuten nach dem Ende des Pressetermins online.
www.tip-verlag.de Schon früh setzte der TIP auf das Online-Medium als Ergänzung zu seiner zweimal wöchentlich erscheinenden gedruckten Ausgabe. Zu Beginn natürlich noch in den Kinderschuhen, aber der Anfang war gemacht – 2000 ging www. tip-verlag.de online. Was zaghaft mit wenigen Artikeln begann, wurde kontinuierlich ausgebaut und ist heute zu einem festen Standbein des TIP geworden. Die großen Vorteile der Online-Berichterstattung sind Schnelligkeit und Aktualität. Und dies nutzt der TIP. Noch bevor Artikel in der Print-
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Ausgabe am Mittwoch und Samstag zu lesen sind, erscheinen diese häufig online. An Tagen, an denen kein TIP im Briefkasten landet, muss auch niemand auf aktuelle Informationen verzichten, denn auf der TIP-Internetseite werden quasi rund um die Uhr Meldungen, Berichte und Ankündigungen online gestellt. Und auch Berichte, die es aus Platzgründen nicht in die Print-Ausgabe schaffen, finden zumeist den Weg auf die Internetseite des TIP. Ein Blick auf die Internetseite des TIP lohnt sich also immer: www. tip-verlag.de Der aktuelle Webauftritt unterteilt sich nach einem Relaunch im Jahr 2013 in folgende Bereiche: Nachrichten, Sport, Aus der Geschäftswelt, Bilder-Galerie, Veranstaltungen, TIP-TV, OnlineAusgabe, Anzeigen-Service, Kontakt und TIP-Immowelt.
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zu nutzen, sich sozusagen in Form von Kommentaren und Bewertungen zu beteiligen, was die Nutzer sehr fasziniert. Und der Siegeszug des Internet geht weiter. So verbringen Jugendliche schon heute mehr Zeit im Internet als vor dem Fernseher oder mit der Lektüre von Zeitungen. Neue Endgeräte wie Smartphones oder Tablets sorgen zudem dafür, dass jeder, der dies möchte, nahezu weltweit und zu jeder Zeit online zu erreichen ist. Die neuesten Nachrichten aus Politik und Wirtschaft, Börsenkurse und natürlich Sportergebnisse sind schon Minuten nach der Bekanntgabe bzw. dem Abpfiff im Internet nachzulesen. Und der TIP ist mittendrin. Als etwa in der Sitzung des Wahlausschusses Anfang diesen Jahres entschieden wurde, dass es keine Ortsbeiratswahlen in Ro-
CT
Der „Big Bang“, also die Geburtsstunde der kommerziellen Nutzung des weltweiten Internets war Anfang der 1990er Jahre. Vorher existierte ab Mitte der 1970er ein Rechnerverbund, jedoch ausschließlich für die Wissenschaft oder das Militär – auch aus Kostengründen. 1989 schlug der britische Informatiker Tim BernersLee das Projekt des World Wide Web (www) vor. Zu Beginn waren nur wenige „User“ weltweit dabei, doch innerhalb weniger Jahre stiegen die Nutzerzahlen steil an und heute sind bereits rund 2,5 Milliarden Menschen online. Ein rasanter Siegeszug, der die Medienlandschaft veränderte. Neben Zeitungen, Radio und Fernsehen ist das Internet zu „der“ Informationsplattform geworden. Zur Aktualität ist es besonders wichtig, die Möglichkeit der Interaktivität
Samstag, 5. November 2016 Leser finden online die neuesten Nachrichten aus Lampertheim, Bürstadt, Biblis, Groß-Rohrheim und der Region. Der AnzeigenService bietet jedem die Möglichkeit, gewerbliche und private Anzeigen aufzugeben. Von Kleinanzeigen (Flohmarkt) bis zur schönen Grußanzeige ist alles möglich. Auch gewerbliche Inserate dürfen hier gerne beauftragt werden. Die Besucherzahlen der Internetseiten des TIP haben sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. Sehr beliebt sind übrigens die vielen Bilder von Veranstaltungen, etwa den Kerwen, Festen, Empfängen oder Umzügen. Dabei ist der TIP auch multimedial: Immer wieder finden sich unter TIP-TV auch aktuelle Videos von Veranstaltungen, aufgenommen und vertont durch den Nachwuchsredakteur des TIP, Felix Berz. Der TIP ist damit eines der wichtigsten OnlineMedien der Region.
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Immer aktuell: Die Homepage des TIP. der sie ihre Meinung sagen können, ist der TIP dem Social Network Facebook beigetreten. Das Facebook-Team freut sich seitdem über stetig wachsende „Likes“ – derzeit über 2.000 — Tendenz steigend. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, auch in der Printausgabe Meinungen der Facebook-Freunde abzudrucken, Reaktionen einzufangen und Meinungen kund
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zu tun. Abstimmungen und Gewinnspiele gehören genauso dazu. Fan werden ist ganz einfach: Als Facebook-Mitglied gibt es unter facebook.com/tipverlag den Button „Gefällt mir“. Einfach klicken und schon ist man Fan. Um immer aktuell informiert zu sein muss man dort die Unterfunktion „zur Interessensliste hinzufügen“ aktivieren. Nun ist alles
bereit, um auf PC, Laptop, Smartphone und Tablett immer aktuell informiert zu sein. Im Schnitt besuchen pro Woche rund 10.000 Leser die Facebook-Seite des TIP. Einzelne brisante Artikel wie die Schließung des Badesees in Groß-Rohrheim oder die teilweise Vollsperrung der B 47 erreichen dabei über 10.000 red Leser.
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Jahrzehntelang eine wichtige Säule des TIP „TIP-Frauen“ legten bis 2009 wöchentlich Prospekte in aktuelle Ausgaben bei / Großes Wiedersehen an alter Wirkungsstätte
Die ehemaligen „TIP-Frauen“ besuchten ihren alten Arbeitgeber: Christa Betz, Gisela Schader, Miza Landgraf, TIP-Mitarbeiterin Claudia Schumacher, Mel Gunkel, Edith Held und Inge Kärcher (v.l.). Foto: Benjamin Kloos Lange Jahre waren sie eine wichtige Säule des TIP, bis auch in diesem Bereich die moderne Technik Einzug hielt: Jede Woche trafen sich die „TIP-Frauen“, um für Sie, die Leser, die Prospekte in die aktuelle Ausgabe zu legen – oder besser gesagt zu „streicheln“, so vorsichtig und liebevoll gingen sie dabei vor. Anfang Oktober gab es ein großes Wiedersehen in den Räumen des TIP: Bei Kaffee, Kuchen und einem Glas Sekt schwelgten die langjährigen guten Seelen des TIP in Erinnerungen und tauschten ihre Erfahrungen aus. Einige hatten sich lange nicht mehr gesehen, an-
dere treffen sich auch heute immer noch wieder. Auch die aktuellen TIP-Mitarbeiter, die bereits damals im Verlag tätig waren, genossen die Gespräche mit den ehemaligen Kolleginnen, wobei der persönliche Austausch über die langjährige gemeinsame Tätigkeit eine wichtige Rolle spielte. Eines wurde auch sieben Jahre nach dem Ende der Tätigkeit im TIP deutlich: Die „TIP-Frauen“ waren immer mit Herz und Freude dabei – um so schöner war es für sie, noch einmal an die alte Wirkungsstätte in die Schützenstraße 50 zurück zu kehren und ihre Tätigkeit Revue passieren zu lassen.
Von Beginn an dabei war Gisela Schader – anfangs noch in privaten Wohnräumen, im Sommer auf der Terrasse, später dann in der Römerstraße, anschließend in der Ernst-Ludwig- und schließlich in der Schützenstraße. Zunächst erschien der TIP einmal pro Monat, später dann wöchentlich und ab 2007 zweimal in der Woche. Nach dem Wechsel der Druckerei ging dann 2009 die Geschichte der „TIP-Frauen“ zu Ende. Denn aufgrund der Verlagerung des Druckes in eine andere Druckerei änderten sich die Zeiten: Nun wurde bereits abends gedruckt und
in der Nacht an die Austräger ausgeliefert, zudem bestand nun die Möglichkeit, die Prospekte direkt beim Druck in die jeweiligen Ausgaben einlegen zu lassen. Doch nach wie vor denken die TIP-Frauen gerne an ihre Zeit im Verlag zurück. Und bevor es nach einem schönen Nachmittag wieder nach Hause ging, gab es noch ein zusätzliches Geschenk von Seiten des TIP: Karten für die TIP-Jubiläums-Sondervorstellung des Stückes „Baim beschde Wille - helfen dou koa Pille” der Volksbühne am 15. November – eine gute Gelegenheit, sich schon bald wieder zu sehen.
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Hofheimer Reisegemeinschaft wächst dank TIP Großartige Auswirkungen durch regionales Verbreitungsgebiet Nach jahrzehntelanger, ehrenamtlicher Tätigkeiten für den TV Hofheim und auf kommunalpolitischer Ebene erfüllte ich mir eine letzte Hobbyvorstellung im Rentenalter: Die Gründung einer Reisegemeinschaft. Als Organisator und Reiseleiter bot ich damit Menschen im Seniorenalter in der Geborgenheit einer Gemeinschaft Busreisen und Tagesausflüge mit großem Erlebniswert. Über diese Aktivitäten und Erlebnisse berichtete zunächst eine lokale Tageszeitung. Als ich dort die Verkleinerung der beigefügten Bilder bis zur Unkenntlichkeit reklamierte, wurde mir eine deutliche Antwort zuteil: Ab sofort Boykott aller weiteren Beiträge! Dies gereichte aber nicht zum Nachteil, denn jetzt berichtete der TIP in Wort und Bild über unsere Aktivitäten. Sein regionales Verbreitungsgebiet hatte großartige Auswirkungen. Es kamen jetzt auch Interessenten aus Lampertheim, Bürstadt, Bobstadt und Biblis zu uns und unsere Gemeinschaft wuchs auf über 120 Per-
Die Hofheimer Reisegemeinschaft ist regelmäßig unterwegs – dank des TIP mit wachsender TeilnehFoto: oh merzahl. sonen. Bei dieser Resonanz wurde es möglich nicht nur 6-TageBusreisen, sondern auch Flugreisen in die Türkei, nach Nordafrika und Flußkreuzfahrten auf Rhone,
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Immer mit einem Lächeln auf den Lippen unterwegs: Javier Gomis. 4.2012 16:01:07 front.pdf 1 25.0 Foto: Benjamin Kloos den Lesern. Es sind Zusteller wie Javier Gomis, der seit drei Jahren in Teilzeit als Austräger und zudem als Springer tätig ist und so zusätzlich als Krankheits- und Urlaubsvertretung die Austräger mit den aktuellen Ausgaben beliefert. So wie Ende Oktober, als er nach der Auslieferung seine beiden Stammbezirke in Nordheim und Boxheimer Hof im Anschluss noch die Bürger von Riedrode mit dem TIP versorgte. „Die Beziehung zum Vertrieb, den verantwortlichen Mitarbeitern und zur Verlagsleitung des TIP ist sehr gut. Es gibt immer ein offenes Ohr im Verlag für uns“, betont der achtfache Vater, der mit seiner Tätigkeit sehr zufrieden ist und gerne einspringt, wenn Not am Mann ist. Natürlich gebe es klare Vorgaben, was die Verteilung des TIP betreffe, aber „wir haben dennoch unsere eigene Zeiteinteilung.“ Und so gibt esAusträger, die lieber bereits früh morgens unterwegs sind, andere tragen lieber am Vormittag oder zur Mittagszeit aus. Mit der Zeit sind die Anforderungen gewachsen: Immer mehr Beilagen, erhöhte Seitenzahlen und Sonderveröffentlichungen des TIP sorgen dafür, dass der Umfang des TIP zunimmt. Aber auch ein Husten oder eine kleine Erkältung hindern die Austräger nicht, den TIP pünktlich zu zustellen. Der TIP bedankt sich herzlich für das Engagement, die Zuverlässigkeit und den Einsatz, mit dem die Austräger Ausgabe für Ausgabe und Woche für Woche das ganze Jahr über im Einsatz sind. Vielen Dank für die unermüdliche Arbeit! C
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Hauptstadt des Ehrenamtes Lampertheim ist die Hauptstadt des Ehrenamtes – diesen Titel erwarb sich die südlichste Riedkommune beim Freiwiligentag der Metropolregion 2014, als man die meistern Projekte realisierte. 2016 konnte man diesen Erfolg nur ganz knapp nicht wiederholen und lan-
dete bei der Anzahl der Projekte auf dem zweiten Rang. Dieses Engagement spiegelt sich auch in den zahlreichen Vereinen, aber auch in der Flüchtlingshilfe wieder. Ob im Sport, in der Kultur oder in Verbänden, zahlreiche Lampertheimer sind engagiert und tragen somit zu einem bunten Angebot für alle Altersklassen und einer lebens- und liebenswerten Stadt bei.
Sportstadt Lampertheim Dieses Engagement führt zu zahlreichen Erfolgen. Während kulturell besonders die MusikerInittiaive Lampertheim (MIL) für Aufsehen sorgt, nicht nur durch die zahlreichen Konzerte im Alten Kino und Rock am See, gibt es im Sport gleich mehrere Schwerpunkte. Neben den klassischen Sportarten wie Fußball, Tischtennis und Handball richtet sich das Augenmerk auf sogenannte Randsportarten. Im Wassersport ist man auch aufgrund der hervorragenden Bedingungen am Altrhein besonders erfolgreich, aber auch im Motorsport. Und auch im Kegeln ist Lampertheim in der 2. Bundesliga vertreten.
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Wo die Sonne zu Hause ist Bürstadt präsentiert sich als Sonnenstadt, Kulturstadt und Stadt mit regem Vereinsleben größte Hessens. Ungefähr 20 Prozent des Stromverbrauches der gesamten Stadt kann Bürstadt per Sonnenenergie erzeugen – etwa fünfProzent sind Bundesdurchschnitt. Aushängeschild bei Veranstaltungen in Bürstadt, der Region und darüber hinaus ist die Sonnenbotschafterin. Seit 2006 gibt es dieses Amt, anfangs noch unter dem Titel „Sonnenblumenbotschafterin“, aktuell begleitet Theresa I. das wichtige Amt. Alle zwei Jahre wird eine neue Sonnenbotschafterin gewählt, im Frühjahr 2017 wird es wieder so weit sein. Bürstadts Rathaus mit Bürgerhaus. beiden Stadtteilen Bobstadt und Riedrode eine lange Tradition, öffentliche Einrichtungen wie das Waldschwimmbad wurden schon vor Jahrzehnten mit Solartechnik bestückt. Lange Zeit stand in Bürstadt das größte Photovoltaikdach der Welt – mittlerweile ist es das
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2017 feiert Bürstadt sein 1.250. Jubiläum – dabei hat sich die Gemeinde im Herzen des Ried in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten besonders als Sonnenstadt einen Namen gemacht. Denn die Nutzung der Sonnenenergie hat in Bürstadt und den
Familienfreundlich und weltoffen… …so präsentiert sich Bürstadt aktuell. Mit der alla hopp!-Anlage, die 2016 eröffnet wurde, ist im Zentrum Bürstadts ein Ort der Bewegung und des Miteinanders für alle Generationen entstanden. Der neu gestaltete Marktplatz lädt
Sonnenbotschafterin Theresa I. zum Verweilen und an Festen wie dem Frühjahrsmarkt oder der Kerwe ein. Und auch sonst hat die Stadt mit ihren etwa 16.500 Einwohnern vieles zu bieten, was das Leben liebenswert macht. Zahlreiche Vereine sorgen für ein abwechslungsreiches Veran-
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Sportliche Höchstleistung
Ein Orden für die Courage Ein weiteres Aushängeschild Bürstadts ist die Fastnacht. Mit dem HCV, dem SKK 50, dem FFC Guud Druff, den Sackschdoahoggern oder dem W1. RFC2010 – Die Brunnebutzer” bietet sich eine Vielzahl an Vereinen, die vom 11. November bis zu Aschermittwoch für närrisches Treiben sorgen. Besonders die Verleihung des Courageordens durch den HCV ist hierbei alljährlich ein Höhepunkt, bereits die Bekanntgabe des Preisträgers, zu denen unter anderem Wolfgang Bosbach, Matthias Steiner, Karl Kübel, Birgit Fischer, Bischof Karl Kardinal Lehmann und Dieter-Thomas Heck gehören, wird immer sehnsüchtig erwartet.
Sportlich ist neben den unzähligen Erfolgen der Vereine wie des TV und der TSG Bürstadt, der TG Bobstadt, der SG Riedrode, des 1. Judo-Club Bürstadt, des Samurai Bürstadt und den unzähligen weiteren Vereinen besonders die Gymnastica hervorzuheben. Alle drei Jahre liefern junge Sportler aus der ganzen Welt in der TSG-Halle akrobatische, turnerische und tänzerische Höchstleistungen.
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Wenn Gurken Kultur und Tourismus treffen Biblis stellt sich nach Stilllegung des Kernkraftwerkes für die Zukunft auf verbunden mit der Möglichkeit von Buchungen und Zimmerreservierungen, soll die Attraktivität der Gemeinde Biblis erhöhen. In der Urlaubsregion von Darmstadt bis Heidelberg soll Biblis mit seinen Angeboten zukünftig für Touristen attraktiv werden und auch als Alternative für Übernachtungen in benachbarten Großstädten bekannter werden.
Natur genießen — Freizeit erleben Altes und neues Bibliser Rathaus. Biblis ist in vielerlei Hinsicht bekannt – nicht nur durch das inzwischen still gelegte Kernkraftwerk, sondern vor allem auch als Gurkenstadt. Lange Jahre war hier eine florierende Gurken- und Konservenindustrie ansässig, auch noch als im Jahr 1953 das erste Gurkenfest ins Leben gerufen wurde – durch den ebenfalls in diesem Jahr gegründeten Wirtschafts- und Verkehrsverein. Bis heute hat diese Tradition Bestand und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Seit der Premiere des Gurkenfestes wird Biblis zudem durch eine Gurkenkönigin repräsentiert – mit der Gurke auf dem Zepter und der Vertretung ihrer Heimatgemeinde im Herzen.
Kernkraftwerk Jahrzehntelang war das Kernkraftwerk ein wichtiger Arbeitgeber der Region. 1974 wurde Block A in Betrieb genommen, zwei Jahre später auch Block B. Im Zuge der bundesweiten Energiewende wur-
de das Kernkraftwerk Bibis 2011 stillgelegt. Transparenz steht für die Verantwortlichen dabei im Mittelpunkt, regelmäßig finden daher Informationsforen statt. Der Abbau des AKW Biblis ist ein sehr komplexes Vorhaben und langwieriges Verfahren: So wird hierfür nach dem eigentlichen Beginn, der ab dem Jahr 2017 erfolgen soll, eine Dauer von etwa 15 Jahren angenommen. Für die Zwischenlagerung der Brennelemente in Castoren hat RWE bereits die Genehmigung bis 2046.
Rund im Biblis ist es grün – ob am Gemeindesee, der renaturiert zum Baden einlädt oder der Maulbeeraue, einem wahren Naturparadies für Pflanzen und Tiere. Mit dem Rad oder zu Fuß lässt sich die Gemarkung erkunden. Golffreunde kommen im Golfpark Wattenheim auf ihre Kosten, während eine Surfschule zum Wassersport einlädt. Einen Ausflug wert ist auch
Kultur pur Kultur wird in der Gurkenstadt groß geschrieben, mit einer eigenen jährlichen Kulturreihe. Für 2017 sind wieder einige Höhepunkte angekündigt: Unter anderem kommen „The Groove Generation“ und Bill Mockridge nach Biblis. Eine Besonderheit in Biblis ist die Unterhaltung eines eigenen kommunalen Kinos, der Filminsel. Diese bietet aktuelle Filme sowie Veranstaltungen zu bestimmten Themen, aber auch eine eigene Kultur- sowie eine Kinderfilmreihe an.
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Tourismus als Zukunftsmagnet „Biblis & Tourismus – ein strahlendes Paar macht sich auf den Weg“ – unter diesem Motto stellt sich Biblis aktuell und nach der Abschaltung des Kernkraftwerkes für die Zukunft auf. Tagesaktuelle Tourismus-Informationen, auch über einen Button auf der Homepage der Gemeinde Biblis anzuklicken,
Nordheim mit seinem Fährturm am Rhein, der Simultankirche und der Burg Stein – eine ehemals direkt am Rhein gelegene Burg, an deren Standort bereits zur Römerzeit eine Anlegestelle für Galeeren gegründet wurde.
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Apropos Kinder – diese sind für die Gemeinde von größter Bedeutung. Dies zeigt sich nicht nur in den Kindergärten und Schulen, sondern besonders auch bei den regelmäßig stattfindenden Ferienspielen im Frühling, Sommer und Herbst, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Und auch die Vereine und Parteien sind bestrebt, ein familienfreundliches Angebot zu präsentieren. Für Jugendliche wurde 1989 das Jugendcafé „Na sowas“ ins Leben gerufen, ein Bistro von Jugendlichen für Jugendliche.
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Maimarkt, Kerb und Bauernmarkt Traditionell stehen in Groß-Rohrheim zwei Feste im Mittelpunkt des jährlichen Veranstaltungskalenders: Der beliebte Maimarkt findet am dritten Mai-Wochenende statt. Er soll an die Verleihung des Marktrechts an Groß-Rohrheim erinnern und wird als Ge-
werbeschau abgehalten. Und am dritten Augustwochende lädt die Gemeinde zur Kirchweih – oder besser „Rohremer Kerb“ ein. Apropos Märkte: Inmitten von GroßRohrheim findet von März bis November immer freitags ab 14 Uhr der Bauernmarkt statt – mit zahlreichen Aktionen und besonders der beliebten Kuchentheke. Ein aktives Vereinsleben, Spielplätze, eine Grillhütte, Ferienspiele, eine Musikschule, ein Skaterplatz und sogar eine Bücherei – im Freizeitbereich hat Groß-Rohrheim einiges zu bieten. Rund 40 Vereine, Verbände und Parteien zeugen vom Gemeinschaftssinn in der Riedgemeinde und tragen zum gelungenen Gemeindeleben bei. Und auch das Auge wird angesichts der historischen Fachwerkhäuser bei der evangelischen Kirche oder beim Anblick der Deckengemälde in dieser verwöhnt. Groß-Rohrheim – mittendrin im Leben und der Natur und immer einen Besuch wert.
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Der Anstoß zur Bildung von Städtepartnerschaften entstand nach dem 2. Weltkrieg, um Völkerverständigung von „unten“ zu schaffen. Die „einfachen“ Menschen sollten sich kennen lernen, das Zusammenwachsen Europas sollte nicht nur eine Sache der Staatsoberhäupter werden. Durch viele kleine Begegnungen wollte man die Bürger jener Staaten zusammenführen, die sich zuvor teilweise als „Erbfeinde“ bezeichneten und in zwei verheerenden Weltkriegen mit Millionen Toten gegenüber standen.
Gelebte Partnerschaft Die erste Partnerschaft in Lampertheim entwickelte sich als zartes Pflänzchen – mittlerweile sind es sechs Partnerstädte und aus der zarten Pflanze ist ein starker Baum geworden. Bereits 1963, dem Jahr des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages, regte sich der Wunsch nach einer Partnerschaft mit dem französischen Ermont, 15 Kilometer nordwestlich von Paris gelegen und sowohl von der Größe als auch der Struktur mit Lampertheim vergleichbar. Am 1. März 1966 stimmte die Stadtverordnetenversammlung einer Verschwisterung zu, die bereits am 1. Mai in der Unterzeichnung des Vertrages in Ermont Gültigkeit erlangte. Übrigens waren schon damals Delegationen aus Wierden und Maldegem anwesend – doch dazu später mehr. Im gleichen Jahr, ebenfalls 1966, wurde freundschaftlich Beziehungen mit der italienischen Stadt Adria, circa 70 Kilometer südlich von Venedig gelegen, aufgebaut. Man unterstützte die Stadt nach einer Flutkatastrophe und es gab freundschaftlichen Kontakt zwischen dem katholischen Kirchenchor St. Andreas und dem Männerchor „Soldanella“ aus Adria – am 22. September fand die Verschwisterung statt. Die Beziehungen zu Maldegem reichen bis in den 2. Weltkrieg zurück, als Lampertheimer Soldaten dort stationiert waren, so auch Alfred Keil, der nach dem Krieg die Beziehungen wieder aufnahm. Bereits am 14. Mai 1967 wurde die Verschwisterungsurkunde unterzeichnet. Gleichzeitig wurde auch die Verschwisterung mit Wierden in den Niederlanden vollzogen. Im
Jahr 2010 hat die Gemeindevertretung von Wierden beschlossen, die Partnerschaft mit der Stadt Lampertheim aufzulösen. Mit der polnischen Gemeinde Swidnica im südlichen Teil der niederschlesischen Wojewodschaft wurden 2003 erste Kontakte aufgenommen, am 28. Februar 2006 wurde die partnerschaftliche Vereinbarung unterzeichnet. Am 16. Oktober 1971 wurde die Partnerschaft mit Meymac vollzogen – der Kontakt wurde jedoch immer weniger, aktuell besteht kein Kontakt mehr. Die Partnerschaft ist aber nicht aufgelöst worden. Neben den Partnerstädten Lampertheims verfügt Hofheim über eine eigene Partnerschaft mit Dieulouard, einer kleinen Stadt im Tal der Mosel zwischen Metz und Nancy: Bereits seit 1967 gibt es eine Freundschaft zwischen der Sängervereinigung 07/20 Hofheim und dem dortigen Gesangverein „Les Amis du Chant“, die Auslöser dieser innigen Partnerschaft war. Am 1. Mai 1993 wurde die Verschwisterung offiziell besiegelt.
Freunde aus Japan Auch Bürstadt pflegt intensive und langjährige Kontakte: So fand im Jahr 2014 die Feier zur 40-jährigen Städtepartnerschaft mit Krieglach statt. Auch mit dem französischen Wittelsheim besteht seit 1982 eine Partnerschaft. Zudem hat Bürstadt mit zwei Städten Freundschaftsverträge geschlossen: Mit der sächsischen Stadt Glauchau im Jahr 1991 sowie mit dem japanischen Minano 1984. Letztere wird besonders bei der alle drei Jahre stattfindenden
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Sowohl die französischen als auch die deutschen Schüler können jährlich auf eine ereignisreiche Woche gespannt sein.
Von Gravelines bis Katy Wroclawskie Biblis ist ebenfalls eine gastliche Gemeinde. Die Pflege und Förderung völkerverbindender Beziehungen und Freundschaften wird vor allem durch die seit 1986 bestehende Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Gravelines dokumentiert. Gravelines liegt an der Nordsee zwischen Calais und Dünkirchen, etwa sechs Autostunden von Biblis entfernt. In einem Festakt im Bibliser Rathaus am 21. März 1986 wurde, nachdem zahlreiche freundschaftliche
Begegnungen vorangegangen waren, die Partnerschaftsurkunde von den damaligen Bürgermeistern Albert Denvers und Siegmund Piegsa unterzeichnet. Enge freundschaftliche Beziehungen, die mit der Unterzeichnung eines Freundschaftsvertrages im Jahr 2000 besiegelt wurden, gibt es zur bayrischen Gemeinde Nittenau. Mit Katy Wroclawskie besteht seit 2003 eine Städtepartnerschaft zum angrenzenden Polen. Insbesondere auf Vereinsebene sollen die bestehenden Kontakte weiter vertieft werden.
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siv gepflegt und gelebt. So war erst jüngst wieder eine sportliche Delegation aus der Bürstädter Partnerstadt Minano zu Gast, um an der diesjährigen Gymnastica teilzunehmen. Hofheim pflegt mit Dieulouard einen intensiven Schüleraustausch. Ein weiteres Beispiel intensiv gelebter Partnerschaft ist das Verhältnis des CC Rot-Weiß Lampertheim mit Maldegem: Hier finden alljährlich gegenseitige Besuche in der Fastnachtsaison statt, die Belgier sind gern gesehene Gäste in den närrischen Reihen des CC Rot-Weiß. Und 2016 gab es einen weiteren besonderen Ausdruck dieser Partnerschaft, so fuhren sechs Rennradfahrer über 600 Kilometer von Maldegem bis nach Lampertheim.
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Gymnastica deutlich, bei der stets auch eine Delegation aus Japan teilnimmt und mit ihren Leistungen für Begeisterung sorgt.
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Aus dem Nibelungenland in die Welt Stars und Sternchen aus den Bereichen Politik, Sport und Kultur entstammen dem Ried Zahlreiche Persönlichkeiten aus der Region sind bundes- und teilweise weltweit bekannt und somit Aushängeschilder der Region – sei es in der Politik, im Sport oder im kulturellen Bereich. Dabei stechen im kulturellen Bereich gleich zwei Personen besonders hervor: Uwe Ochsenknecht und Mandy Capristo. Der sympathische Sohn der Gurkengemeinde Biblis spielte in diesem Jahr bei den Nibelungen-Festspielen in Worms – und nutzte die Gelegenheit, seine alte Heimat zu besuchen und sich ins Goldene Buch einzutragen. Einem großen Publikum wurde Ochsenknecht 1981 durch den Film „Das Boot“ bekannt, seither wirkte er in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen mit. Seit Beginn der 90er Jahre ist Ochsenknecht auch als Sänger der Band „The Screen“ erfolgreich. Mandy Capristo, bekannt als Sängerin der Band Monrose, wuchs in Bürstadt auf. Heute lebt die Sängerin, die mit Fußballnationalspieler Mesut Özil liiert ist, in London und hat eine erfolgreiche Solokarriere als Sängerin gestartet. Unter anderem entstand in Kooperation mit Peter Maffay das Lied „Die Zeit hält nur in Träumen an“ aus dem Musical „Tabaluga und die Zeichen der Zeit“.
tung. Am 1. März 2005 wurde die verheiratete Mutter zweier Kinder als erste erste Frau zur Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts ernannt. Zudem ist Alexander Bauer als CDU-Landtagsabgeordneter aktuell wichtiger „Brücken-Bauer“ für das Nibelungenland nach Wiesbaden.
Von „Schlappi“ bis Nicole Reinhardt Eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht, ist die Karriere
der Trainerlegende Klaus Schlappner. Der Bibliser wird besonders im fernen China verehrt, wo er den Fußball formte und auf die Beine stellte. Unvergessen ist im Reich der Mitte sein Engagement rund um das runde Leder, Ehrenbürgerschaften und ein Fußballmuseum, in dem besonders sein Wirken dargestellt wird, zeugen davon. Aktuell kommt ein Bundesligaspieler aus Lampertheim: Marius Müller, in den vergangenen Jahren Torwart beim 1. FC Kaiserslautern, wechselte zur Saison 2016/2017 zum Bundesligaaufsteiger RB Leip-
zig. Doch auch in anderen Bereichen schrieb und schreibt das Nibelungenland Erfolgsgeschichten: Besonders im Wassersport, wo mit Annika Adler und Emily Bildat derzeit zwei Kanupolospielerinnen als Europa- und Weltmeisterinnen Sportgeschichte schreiben. Zahlreiche Deutsche Meistertitel und Europameistertitel haben die Talente des WSV Lampertheim und des Kanu-Club in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sammeln können, unvergessen ist hierbei auch Nicole Reinhardt. Die Kanutin, die ihre Wurzeln beim
In der Justiz erfolgreich Aus dem Bereich der Politik und Gesellschaft ist aktuell besonders Ingrid Schmidt, die1955 in Bürstadt geboren wurde und Präsidentin des Bundesarbeitsgerichtes ist, aktuell von großer Bedeu-
Uwe Ochsenknecht, Sohn der Gemeinde Biblis, trug sich 2016 ins Goldene Buch der Gurkenstadt ein.
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Europa- und Weltmeisterinnen im Kanupolo: Emily Bildat und Annika Adler. – und wusste auch hier in seiner ersten Saison zu überzeugen. Zum Abschluss sicherte er sich im Oktober in seinem Heimrennen am Hockenheimring gleich drei Podestplätze und damit gute Aussichten für die Zukunft. Marvin Dienst tritt damit in die Fußstapfen einer erfolgreichen Motorsportgeschichte in der Spargelstadt: Denn bereist Anfang und Mitte des 20. Jahrhunderts sorge Wilhelm Herz als Motorradrennfahrer und Weltrekordhalter für Aufsehen und zahlreiche Rekorde auf zwei und vier Rädern. Er war der erste Motorradrennfahrer, der Geschwindigkeiten von mehr als 300 km/h erreichte und wird mit seiner NSU immer in Erinnerung bleiben.
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Wassersportverein Lampertheim hat, wurde 16 mal Europa- oder Weltmeisterin, hinzu kommt der größte Erfolg bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking: Im Vierer-Kajak über die 500-Meter-Distanz sicherte sie sich den Olympiasieg. Im Schatten von Sebastian Vettel im nahen „Vwettelheim“ ist ein junger Lampertheimer seit Jahren auf Erfolgskurs in der Motorsportwelt: Marvin Dienst. 2015 sicherte er sich den Titel in der ADAC Formel 4, in der sich junge Talente wie Mick Schumacher, Sohn des mehrfachen Formel 1-Weltmeisters Michael Schumacher, heiße Rennen liefern. In diesem Jahr startete Marvin Dienst beim ADAC GT Masters
Fährt seinen Konkurrenten davon: Marvin Dienst.
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Sorgt nicht nur für die Mobilität der Flüchtlinge in Bürstadt: Das Bürstädter Netzwerk Asyl. NIBELUNGENLAND – Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund nimmt eine immer größere Bedeutung ein – nicht erst seit dem Eintreffen zahlreicher Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten, besonders seit 2015. Immer noch kommen Menschen, die ihre Heimat aufgrund von Krieg oder der Androhung von Gewalt verlassen müssen, zu uns, wenn auch nicht mehr so viele wie in den Hochzeiten der Flüchtlingskrise. Weltweit sind aber immer noch so viele Menschen auf der Flucht wie nie zuvor – und viele der Menschen, die zu uns gekommen sind, werden auch bleiben. Daher ist es wichtig, diese in unsere Gesellschaft zu integrieren, doch das geht nur, wenn beide Seiten aufeinander zu gehen und gegenseitig Toleranz und Verständnis zeigen. Im Nibelungenland zeigten sich die Bürger von Anfang an engagiert und aufgeschlossen, in unterschiedlichen Organisationen
zeigten sie Herz und Mitgefühl mit den Flüchtlingen – so dass diese sich hier nicht nur willkommen, sondern auch zuhause fühlen können. Dies ist sehr wichtig, denn nur durch eine gelungene Integration können sie zu einem bereichernden Teil der Gesellschaft werden.
Persönliche Betreuung wichtig Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim haben eines gemeinsam: Die Flüchtlinge erfahren hier eine außergewöhnliche Betreuung, angefangen von Hilfestellungen im Alltag über gemeinsame Behörden- und Arztbesuche bis hin zu Sprachkursen. Eine persönliche Betreuung ist dabei unabdingbar. Wichtig ist aber auch, dass die Flüchtlinge wissen, dass sie selbst etwas tun müssen. Sie wissen, dass gute Sprachkenntnisse der
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Samstag, 5. November 2016 Schlüssel zur Erlangung einer Arbeitsstelle sind. Deswegen schätzen sie den Sprachunterricht, den Ehrenamtliche in Lampertheim dreimal wöchentlich anbieten, sehr und lernen hoch motiviert. „Wir sind streng mit den Flüchtlingen, sie müssen lernen, sich an Regeln zu halten, sie müssen sehen, dass man arbeiten muss. Wir geben eine Ausbildung in Form von Sprachunterricht und erwarten, dass sie dies mit regelmäßiger Teilnahme, Pünktlichkeit und aktiver Integration zurückgeben", betonte Kurt Stass, Koordinator der Flüchtlingshilfe Lampertheim. Auch in Bürstadt hatten sich schon früh, bald nach der Ankunft der ersten Flüchtlinge, zahlreiche ehrenamtliche Helfer bereit erklärt, den Neuankömmlingen die deutsche Sprache zu vermitteln und ihnen beim Kennenlernen der neuen kulturellen Umwelt behilflich zu sein. Koordiniert werden die Aufgabe durch das Bürstädter Netzwerk Asyl und hier insbesondere durch Iris und Michael Held. Integration gelingt auch durch Teilnahme am öffentlichen Leben. Daher werden von Beginn an die örtlichen Vereine eingebunden – einerseits, um den Flüchtlingen die Möglichkeit zur Teilnahme am Sport zu bieten, andererseits aber auch, um vielleicht ein Betätigungsfeld für diese zu finden. In Biblis wird die Flüchtlingshilfe durch das DRK koordiniert. Eine Besonderheit in Biblis, die bereits viele Nachahmer gefunden hat: Jeder Flüchtling bekommt bei seiner Begrüßung eine Mappe mit zahlreichen Informationen und Wissenswertem in die Hand. „Es ist wichtig, dass die Menschen, die ankommen, wissen, was sie erwar-
40 Jahre tet. Daher dieses Heft”, so Adelheid Schultheiß. Die Mappen, die in verschiedenen Sprachen erstellt wurden, werden regelmäßig aktualisiert, da der Inhalt besonders auf Erfahrungswerten basiert. Wichtige Fragen werden darin beantwortet, beispielsweise wo Ärzte, Apotheken und Krankenhäuser zu finden sind, Notrufnummern, Einkaufsmöglichkeiten aber auch Feiertage, damit die Flüchtlinge wissen, wann Geschäfte geschlossen sind. Auch die Mülltrennung wird erläutert, was bei Behördengängen und beim Einkaufen zu beachten ist, ebenso sind das Jugendschutzgesetz und spezielle Angebote für Frauen darin enthalten. Um den Flüchtlingen dabei zu helfen, ihren neuen Lebensraum zu verstehen und sich in der Gesellschaft zurecht zu finden und zu integrieren, hat sich in GroßRohrheim ein „Runder Tisch" gegründet, in dem sich ehrenamtlich Tätige engagieren, um Flüchtlinge aus humanitären Gründen zu unterstützen. Wichtig ist in allen Gemeinden, in denen Flüchtlinge untergebracht sind, dass diese in der Öffentlichkeit präsent sind, so dass die Menschen sie als zum Stadtbild zugehörig akzeptieren und vor allem, um Hemmungen zu nehmen und Ängste abzubauen. Dies ist ein weiter Weg, wissen auch die Teams der Flüchtlingshilfen in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim: „Sprechen Sie die Flüchtlinge im täglichen Leben einfach an und helfen, auch indem sie diese auf eventuelle Fehler ansprechen. Dies kostet nichts, nicht einmal viel Zeit.” Damit Integration gelingen kann. Benjamin Kloos
Die Flüchtlinge bringen sich ein – so wie hier in Lampertheim.
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Ein neues Zeitalter der Bewegung und Begegnung „alla hopp!”-Anlage im Herzen Bürstadts begeistert seit dem 24. Juni 2016 Generationen Ein Treffpunkt der Generationen sollte sie werden, und das im Herzen von Bürstadt: Die „alla hopp!”-Anlage. Und sie ist doch noch so viel mehr geworden, ein Ort der Freude, ein Ort der Bewegung, ein Ort der Familie, mit Bewegungsmöglichkeiten für jung und alt, aber auch mit dem nötigen Raum der Entspannung. Im Juni 2016 wurde sie im Rahmen eines dreitägigen Festes offiziell eröffnet und eingeweiht – mit vielen Bürgern sowie Gästen und Prominenz aus Politik und Wirtschaft auch aus der Nachbarschaft. Von insgesamt 19 Generationen übergreifenden Bewegungsund Bewegungsstätten hat Bürstadt die siebte bekommen – im Bürgerhauspark, in unmittelbarer Nähe zum Rathaus und zum Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth. Die weitläufige offene Anlage präsentiert sich als sanfte Hügellandschaft mit eindrucksvollem
Dietmar Hopp überreichte Bürgermeisterin Barbara Schader die Urkunde zur Eröffnung der alla hopp!Anlage. Im Bild (von links): Erster Stadtrat Walter Wiedemann, Projektleiterin Sandra Zettel, Bürgermeisterin Barbara Schader, Planer Dirk Schelhorn, Geschäftsstellenleiterin der Stiftung Katrin TönsArchivfoto: Hannelore Nowacki hoff und Sonnenbotschafterin Theresa I. altem Baumbestand und jungen Bäumen. Ein flauschiger, saftig grüner Rasen überzieht weite Flächen – ein Genuss darauf zu gehen, zu laufen
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Schüler mit eingebunden Die Bevölkerung war von Anfang an in die Planungen mit einbezogen – etwa mit einer Infoveranstaltung. Die Bürgerbeteiligung am Prozess der Planung war Teil des Konzepts. Kinder und Jugendliche haben in Workshops ihre Ideen eingebracht und ModellAnlagen mit ihrer Wunschausstattung gebaut, die im Rathaus zu besichtigen waren. Ein Teil dieser Ideen wurde in die Planungen mit aufgenommen, so dass die „alla hopp!”-Anlage in wahrsten Sinne des Wortes ein Platz für und von Bürstädtern ist. Der Jugendrat wurde einbezogen, Sportwissenschaftler und Therapeuten des Alten- und Pflegeheims unterstützen die Planung mit ihrer Expertise. Viel war zu tun, und die Bürstädter, besonders die Kinder, waren stets Teil davon. So beobachteten Kindergartenkinder die Umsiedlung der Fische aus dem Bürgerparkteich und Schüler der EKS waren zu Gast, als die großen Felsformationen angeliefert und gesetzt wurden. Knapp dreißig Kinder aus der vierten Grundschulklasse sowie den 5. und 6. EKS-Klassen, die
schon an den Workshops zur Planung teilgenommen hatten und Modell-Anlagen nach ihren Wünschen gebastelt hatten, waren zudem eingeladen worden, um an einem etwa einstündigen Parkspaziergang unter Führung von Planer Dirk Schelhorn teilzunehmen. Und auch der „Kletterdom” der „alla hopp! ”-Anlage sorgte frühzeitig für Begeisterung. Denn wann immer es möglich war, wurden die Arbeiten öffentlich zugänglich gemacht. Und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen, findet auch Dietmar Hopp, Initiator der Anlagen. Die Bürstädter Anlage befinde sich in optimaler Lage. „Für jeden Menschen ist etwas dabei, auch alte Menschen werden mit einbezogen“, betonte er bei der Eröffnung und Übergabe an die Stadt:„Wir möchten Menschen begeistern, die sonst dem Sport noch nicht zugetan sind, auch wegen seines sozialen Charakters “. 127 Kommunen hatten sich bei der Stiftung für eine alla hopp!Anlage bis 30. September 2013 beworben – 19 erhielten den Zuschlag, eine davon war Bürstadt. In den gespendeten „alla hopp!“Anlagen sollen sich alle Generationen nach Lust und Laune bewegen können – kostenfrei in frei zugänglichen Anlagen. Das Geschenk der DietmarHopp-Stiftung an die Stadt Bürstadt im Wert von zwei Millionen Euro soll zukünftig wie die anderen alla hopp!-Anlagen in ein regionales Routenkonzept mit Ring- route, Rheinachse und Kurpfalzachse eingebunden sein, ideal mit dem Fahrrad zu erkunden. In Bürstadt soll zudem eine verbindende Laufstrecke durch die Stadt ausgestaltet werden, die alle sportlichen Anlagen verbindet.
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Im Zeichen der (Kern-)Energie Kernkraftwerk Biblis jahrzehntelang wichtiger Arbeitgeber Proteste, Schließung und Transparenz
Foto: Torsten Silz/dapd Jahrzehnte war das Kernkraftwerk in Biblis Arbeitgeber und Motor der Region und besonders für Biblis, nahezu im gleichen Zeitraum gab es Proteste gegen die Atomenergie – bis 2011 eine Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima alles auf den Kopf stellte. Heute dient das Kernkraftwerk als Zwischenlager, Kraftwerksgespräche und Informationsforen sollen für die notwendige Transparenz sorgen. Als es um die Suche nach einem geeigneten Standort für ein Kernkraftwerk ging, entschied die gute
Netzanbindung mit einer 220-kVals auch einer 400-kV-Leitung für Biblis. Am 16. Juli 1974 nahm der Block A durch eine erste Kettenreaktion den Betrieb auf, am 25. August des gleichen Jahres lieferte das neue Kernkraftwerk erstmals Strom in das öffentliche Verbundnetz. Block B ging am 25. März 1976 ans Netz. In den 1970er-Jahren wurden mit den Blöcken C und D zwei weitere Anlagen geplant – während Block D bereits 1979 verworfen wurde, dauerten die Planungen für Block C bis zum Jahr 1995
an. Die Baukosten für Block A betrugen übrigens 800 Millionen DM, während die Kosten für Block B bei einer Milliarde DM lagen. Über 700 Mitarbeiter sorgten 37 Jahre lang für eine reibungslose Energieversorgung der Region. Besonders in den 1980ern mehrten sich jedoch die Widerstände und die Demonstrationen gegen das Kraftwerk an sich und die Nutzung der Kernenergie im Allgemeinen. Die Auswirkungen der Nuklerakatastrophe im japanischen Fukushima im März 2011 erreichten rasch
das Kernkraftwerk in Biblis: Im Zuge der sofort eingeleiteten Energiewende in Deutschland wurde am Abend des 18. März 2011 Block A heruntergefahren. Block B befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits in einer planmäßigen Revision, so dass er nicht vom Netz genommen werden musste. Im Lauf des Jahres wurde das Aus für das südhessische Atomkraftwerk Biblis endgültig besie-gelt. Nach einem Beschluss derundesnetzagentur wird auch der dortige Block B nicht mehr als so-
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Samstag, 5. November 2016 Bgenannte Kaltreserve reaktiviert, so dass das älteste deutsche Kernkraftwerk auf Dauer abgeschaltet bleibt. Mit Verabschiedung der neuen Energiegesetze hatte die Bundesnetzagentur den Auftrag erhalten, bis zum 1. September zu entscheiden, ob einer der während des Atommoratoriums stillgelegten Reaktoren zur Sicherung der Netzstabilität vorübergehend weiter in Bereitschaft gehalten werden soll. Dafür war vor allem Block B des AKW Biblis genannt worden, der über eine Leistung von rund 1.200 Megawatt verfügt.
Transparenz gewährleistet ? Transparenz steht seit der Abschaltung beim Rückbau des Kraftwerkes im Mittelpunkt: Sowohl bei den öffentlichen Kraftwerksgesprächen als auch bei den Informationsforen zum Abbau des Kernkraftwerkes. Das Informationsforum war auf Beschluss des Hessischen Landtages vom 2. April 2014 eingerichtet worden. Es handelt sich um eine Veranstaltung, in der Bürgerinitiativen, Kommu-
40 Jahre nen und Verbände sowie die interessierte Öffentlichkeit Fragen zum geplanten Rückbau des Atomkraftwerks Biblis stellen können. Auch die Betreiberin des Kraftwerks, die RWE Power AG, nimmt als geladener Gast am Informationsforum teil. Eine Forderung des Forums wurde umgehend erfüllt: Aktuellste Daten zur radiologischen Situation rund um das AKW Biblis sind frei zugänglich. Unter folgendem Link erhalten Sie die Informationen zu den aktuellen Ortsdosisleistungen rund um das AKW Biblis: www.hlug.de/start/strahlenschutz/arbeitsgebiete/ueberwachung-kerntechnischer-anlagen/kernkraftwerk-biblis-messnetz.html Kritische Stimmen sehen aber nach wie vor keine Transparenz und vor allem kein Vertrauen zu den Akteuren, wie ebenfalls in den Foren deutlich wurde. Allerdings: Die Anteilnahme seitens der Bevölkerung und somit das offensichtliche Interesse daran ist nach wie vor gering. Im abgeschalteten Kernkraftwerk Biblis tut sich einiges, wie
beim 69. Kraftwerksgespräch am 13. Juni 2016 deutlich wurde. Wirklich schnell geht es jedoch nicht voran – Genehmigungen brauchen Zeit und lassen auf sich warten. Eine Endlagerung ist trotz Endlagersuchgesetzes nicht in Sicht. Für die Zwischenlagerung der Brennelemente in Castoren hat RWE bereits die Genehmigung bis 2046. Der Bau eines Lagers für schwachund mittelradioaktive Abfälle ist inzwischen atomrechtlich und baurechtlich genehmigt. Dieses Lager für die vorübergehende Lagerung am Standort Biblis ist für den Ablauf des direkten Abbaus notwendig. Im Herbst 2016 sollen die Bauarbeiten beginnen, die Fertigstellung ist für 2018 geplant. Als Endlager ist Schacht Konrad vorgesehen, der nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz gegen Ende 2022 in Betrieb gehen soll. Seit Dezember 2015 läuft die Castor-Beladekampagne in Block A planmäßig. Für ein zweites Zwischenlager hatte RWE im Januar 2013 den Antrag nach Paragraph 7 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) gestellt, Anfang No-
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vember 2015 wurde die Baugenehmigung erteilt. Das Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle mit einer Länge von 109 Metern, einer Breite von 28 und einer Höhe von 16 Metern biete auf einer Fläche von 5.500 Quadratmetern Platz für Container und sogenannte Mosaikbehälter. Nachdem RWE am 13. April 2016 den Antrag auf Sofortvollzug gestellt hatte, reichte der BUND am 18. Mai wegen Mängeln in der erteilten Strahlenschutzgenehmigung Klage gegen das Ministerium ein. An Baufeldvorbereitungen werde gearbeitet. „Wir sind gut unterwegs“, meinte Werksleiter Horst Kemmeter dazu, „wir müssen Risiken eingehen“. Keine Risiken geht das Unternehmen in Sachen Gesundheit und Arbeitsschutz der verbliebenen 360 eigenen Mitarbeiter ein, wie Werksleiter Horst Kemmeter im Rahmen des Gesprächs deutlich machte. Diesen Schutz genießen auch die Mitarbeiter der Fremdund Partnerfirmen. Ursprünglich waren 700 RWE-Mitarbeiter beschäftigt. Der Erfolg: 755 unfallfreie Arbeitstage, keine Ausfalltage.
-Chronik 1976 - 2016
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1976 Die erste Ausgabe des TIP erscheint im Februar Bobstadt feiert sein 1200-jähriges Bestehen und erhält die Mehrzweckhalle als Schulturnhalle und zum Gebrauch für kulturelle Veranstaltungen Große Waldbrände zwischen Lorsch und Riedrode Protestversammlung gegen Block C in der Riedhalle in Biblis Dienstaufsichtsbeschwerde der Kernkraftgegner gegen Bürgermeister Seib abgewiesen Das alte Pumpwerk an der Weschnitz in Biblis wurde abgebrochen und das neue in Betrieb genommen Umgehungsstraße L 3261 von Biblis nach Worms über Wattenheim bzw. nach Jägersburg für den Verkehr freigegeben
Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstr. 50 · 68623 Lampertheim Tel.: 0 62 06 - 94 50-0, Fax: 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Anzeigenberatung (gewerblich): Hildegard Schwara, Tel.: 06206 - 94 50 26, E-Mail: schwara@tip-verlag.de Stephanie Zimmermann, Tel.: 06206 - 94 50 19, E-Mail: anzeigenberatung@tip-verlag.de Heiko Steigner, Tel.: 06206 - 94 50 18, E-Mail: steigner@tip-verlag.de ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 27.000 Exemplare
Samstag, 5. November 2016
Der TIP erblickt das Licht der Welt Im Februar 1976 erscheint die erste Ausgabe Im Februar 1976 wird eine Lücke geschlossen: Die erste Ausgabe des TIP erscheint mit einer Auflage von 12.500 Exemplaren für 33.194 Lampertheimer Bürger. Eine lokale Angebots-Zeitung, die kostenlos an alle Haushalte verteilt und über Inserate finanziert wird, hat in Lampertheim bis dahin noch gefehlt. Zunächst erschien der TIP monatlich, bevor auf einen Wochenrythmus umgestellt wurde. Was will der TIP? Dies stand groß auf der Titelseite der ersten Ausgabe zu lesen: „Wie der Name schon andeutet, sollen Ihnen Tips gegeben werden, und zwar in zweifacher Hinsicht. Durch die Inserate und Annoncen bekommen Sie Tips für Ihren täglichen Einkauf und über günstige Angebote und Gelegenheitskäufe sowie Tausch, Immobilien, Geldanlagen usw. Im Textteil werden Sie informiert über Programm und Veranstaltungen der Lampertheimer Vereine, Verbände und Organisationen, amtliche Bekanntmachungen, Satzungen und Verfügungen in nachrichtlicher Form sowie Termine für die Müllabfuhr und den Sperrmüll, Öffnungszeiten öffentlicher Einrichtungen, Apothekendienst, Ferienbeginn, usw. Alle Lampertheimer Vereine, Verbände und Gruppen sind hiermit eingeladen, ihre Programme, Vor- und Rückschauen, Spielpläne, Berichte, Einladungen und Ankündigungen im TIP zu veröffentlichen.“
Seit 1993 erscheint der TIP auch wöchentlich in Hofheim – ebenso wie in Bürstadt und den Stadtteilen. 1996 schließen sich der TIP und der Südhessen-Kurier zusammen: Der TIP erscheint jetzt auch in Biblis, Nordheim und Wattenheim. 1999 zog der TIP in seine jetzigen Räumlichkeiten, im Jahr
2000 ging die eigene Internetseite www.tip-verlag.de online. Seit September 2007 erscheint der TIP mittwochs und samstags und informiert umfassend über alle wichtigen aktuellen Nachrichten und Entwicklungen, Veranstaltungen sowie das Vereinsleben der Region und darüber hinaus.
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-Chronik 1976 - 2016
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1977 - 1981 1977 Kernkraftwerk erhält einen großen Betonschutzraum
Samstag, 5. November 2016
Hessentag 1981 in Bürstadt Heike Bildstein und Robert Eberle grüßten als Hessentagspaar
Spatenstich für die neue Bibliser Kläranlage 1978 Einweihung des Bürgerhauses Hüttenfeld Eröffnung des Lampertheimer Heimatmuseums Einweihung der Gesamtschule / Erich-Kästner-Schule Fertigstellung des neuen Bürger- / Rathauses in der Rathausstraße 2 21. Hessentag in Bürstadt Bahnhof Riedrode wurde geschlossen Große Gewerbeausstellung des WVB in Biblis Hochwasser in Groß-Rohrheim und Biblis
1981 rückte Bürstadt hessenweit in den Blickpunkt: Der Hessentag wurde zum Riesenereignis für die gesamte Region – sehr zur Freude des damaligen Bürgermeisters
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Horst Strecke und des Hessentagspaares Heike Bildstein und Robert Eberle. Den Hessentag gibt es bereits seit dem Jahr 1961. Er wurde von dem damaligen Ministerpräsi-
denten Georg August Zinn ins Leben gerufen. In Bürstadt stand besonders auch die Präsentation des Vereinslebens im Mittelpunkt.
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-Chronik 1976 - 2016
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Deutsch-litauische Freundschaft
1977 - 1981 1979 Alte Schule Riedrode wird abgerissen und das neue Dorfgemeinschaftshaus gebaut 850-Jahr-Feier in Nordheim Spatenstich zum neuen Bibliser Rathaus
Samstag, 5. November 2016
Litauisches Kulturinstitut im Schloss Rennhof gegründet Am 7. März 1981 wird das Litauische Kulturinstitut im Schloss Rennhof in Hüttenfeld gegründet. Ziele des Instituts sind unter anderem die Förderung der Tätigkeit litauischer Kulturschaffender in der BRD, die Unterstützung jeglicher
Art für die in Deutschland bestehenden Schulen, kulturellen Vereine und Volkstanzgruppen, die Förderung der deutsch-litauischen Zusammenarbeit auf wissenschaftlichem und kulturellen Gebiet sowie die Erhaltung des litauischen Kul-
turgutes. Bei der Verfolgung dieser Ziele führt das Litauische Kultur-Institut eigene Forschungsvorhaben durch, veranstaltet wissenschaftliche Tagungen, Konzerte und Ausstellungen und errichtet eine zentrale litauische Bibliothek.
Kreisfeuerwehrtag in Groß-Rohrheim anlässlich des 100-jährigen Bestehens der örtlichen Feuerwehr 1980 FFW Riedrode erhält ihr erstes Tragkraftspritzen-Fahrzeug Einweihung der Bahnüberführung (Brücke) in der Wattenheimer Straße in Biblis 1981 Landfrauenverein Biblis wird gegründet Gründung des Litauischen Kulturinstituts im Schloss Rennhof in Hüttenfeld
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Auch heute noch wird im Schloss Rennhof die deutsch-litauische Freundschaft gepflegt – so wie beim Besuch der litauischen Staatspräsidentin Dalia Grybauskaitå im Jahr 2014.
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Samstag, 5. November 2016
-Chronik 1976 - 2016
Neuer Ort für geordnete Verwaltung wurde nötig
1982 - 1986 1982 1150-Jahr-Feier in Lampertheim
Biblis baute neues Rathaus / Offizielle Einweihung im Jahr 1982 Ende der 1970er Jahre waren sich alle Mitglieder des Gemeindevorstandes und der Gemeindevertretung in Biblis einig, dass eine geordnete Verwaltung in den vorhandenen Räumlichkeiten nicht mehr möglich war. 1977 wurde daher in allen Gremien vor allem über den Standort eines neuen Rathauses diskutiert. Zur Debatte standen der Platz hinter dem alten Rathaus, ein Teil des Schulhofes in der Kirchstraße und der Riedhallenplatz. Aus Platzgründen entschied sich der Gemeindevorstand zunächst für den Riedhallenplatz; dieser Standort wurde von der SPD aus finanziellen Gründen unterstützt. Auf Grund eines CDU-Antrages wurde am 15. März 1978 mit 18 Stimmen dafür bei 12 Gegenstimmen der Gemeindevorstand beauftragt, für den Neubau eines Rathauses unverzüglich ein Raum-
programm zu erstellen und den bereits beschlossenen Architektenwettbewerb auszuschreiben. Gleichzeitig wurde beschlossen, den Rathausneubau auf dem Ge-
lände östlich des alten Rathauses zu erstellen. Die Gemeindevertretung beschloss am 31. März 1978 den dazu erforderlichen Teilbebauungsplan Biblis Nr. 10 aufzustellen, der nach dem Offenlegungsbeschluss vom 4. Oktober 1978 dann am 20. Dezember als Satzung beschlossen wurde. Um eine ausreichende Freifläche für den Neubau zu bekommen, musste das Grundstück Darmstädter Straße 27 (Huba) und für die Bereitstellung von Parkplätzen das gegenüberliegende Grundstück Darmstädter Straße 16 (Platz) angekauft werden. Nach mehrjähriger Bauzeit wurde 1982 das neue und moderne Rathaus im Herzen der Gemeinde eingeweiht, wo es noch heute als wichtige Anlaufstelle für Bürger in allen Fragen rund um die Verwaltung dient.
Lampertheim war 1984 Gastgeber des Hessentages Staatskanzlei zählten insgesamt 409.000 Besucherinnen und Besucher. Auch hier wurden wie drei Jahre zuvor im benachbarten Bürstadt besonders auch die Vereine der Spargelstadt präsentiert, ebenfalls verbunden mit einem hohen Imagegewinn für Lampertheim.
Der Ortsverein der AWO Lampertheim gratuliert dem TIP-Verlag zum Jubiläum und bedankt sich für die jahrelange gute Zusammenarbeit
Auch im Stadtbild zeigte der Hessentag folgen: Denn in dessen Zuge wurde die nach Hans Pfeiffer benannte Mehrzweckhalle errichtet, die seither auch die Lampertheimer Gewerbeschau beheimatet und für zahlreiche kulturelle Veranstaltungen genutzt wird.
Zum
Pfarrkirche St. Christophorus in Wattenheim wird unter Denkmalschutz gestellt Einweihung des Bibliser Rathauses Beginn der Partnerschaft Bürstadts mit Wittelsheim/Elsaß 1983 Neuschloß und Hüttenfeld bilden eigene evangelische Kirchengemeinde Der Hemsbacher Stadtteil Rennhof wird in die Stadt Lampertheim eingegliedert An Stelle des Wasserturms hat seit Juli 1983 das neue Zentralstellwerk im Bahnhof Biblis seinen Betrieb aufgenommen 1984 Arbeitsgemeinschaft Riedroder Vereine gegründet Turm und Orgel der Kirche St. Andreas in Lampertheim werden renoviert Freundschaftsvertrag zwischen Bürstadt und Minano
Gefühlte Hauptstadt Hessens LAMPERTHEIM – In der Zeit vom 26. Mai bis zum 3. Juni 1984 war Lampertheim die „gefühlte Hauptstadt” aller Hessen. In diesem Zeitraum war die Spargelstadt Gastgeberin des 24. Hessentags. Zahlreiche Veranstaltungen fanden in Lampertheim statt. Die Verantwortlichen der
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1985 Wirtschafts- und Verkehrsverein Lampertheim richtet Gewerbeschau aus 1986 Entdeckung eines römischen Marschund Übungslagers auf der Gemarkungsgrenze Nordheim/Hofheim Das neue Gebäude mit dem Bürgersaal in Neuschloß am Ahornplatz wird eingeweiht
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„Pater Alfred Delp ist ein Vorbild für uns alle“
1987 - 1991 1987 Alfred-Delp-Haupt- und Realschule wird gegründet 1988 Freiwillige Feuerwehr Bobstadt erhält ein neues Feuerwehr-Gerätehaus Zehntscheune wird zum Haus der Jugend 1989 Beginn der Partnerschaft Bürstadts mit Glauchau / Sachsen Kriegerdenkmal 1870/71 in Lampertheim wird erneuert Erster Künstlermarkt rund um die Domkirche Lampertheim 1990 Sabine Wick wird Weltmeisterin beiden Bodybuilder-Profis 1991 ASV Lampertheim richtet Deutsche Meisterschaften der Ringer im griechisch-römischen Stil aus Gymnastica in Bürstadt
Samstag, 5. November 2016
1987 wird Gedenkplatte an Elternhaus angebracht und Haupt- und Realschule gegründet „Man muss die Segel in den unendlichen Wind stellen, dann erst werden wir spüren zu welcher Fahrt wir fähig sind” – diese Worte stammen aus der Feder des Lampertheimer Ehrenbürgers Pater Alfred Delp SJ und spiegeln in idealer Weise dessen Lebenseinstellung wider. 1987 jährte sich sein Geburtstag zum 80. Mal – Anlass genug um vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Delp am Europaplatz eine Gedenktafel anzubringen. Im gleichen Jahr wurde zudem die nach Alfred Delp benannte Haupt- und Realschule gegründet. Alfred Delp kam im Jahr 1914 nach Lampertheim, nach seiner Priesterweihe am 25. Juni 1937 feierte er zwei Wochen später in
der benachbarten Andreaskirche seine Primiz. Der 1926 in den Jesuitenorden eingetretene Pater Delp
hatte Kontakte zum Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke und Claus Schenk Graf von Stauffenberg. In diesem entwarfen die Teilnehmer eine alternative Gesellschaftsordnung für Deutschland für die Zeit nach dem Ende der Nazidiktatur, dass sie vor Augen hatten. 1944 traf Pater Delp Stauffenberg in Bamberg – in jenem Jahr, in dem am 20. Juli der Anschlag auf Adolf Hitler verübt wurde. Als Folge des missglückten Anschlagversuchs wurden alle Kontaktpersonen der sogenannten Attentäter um von Stauffenberg verhaftet, so auch Pater Delp. Am 11. Januar 1945 wurde Pater Delp wegen Landes- und Hochverrats zum Tode verurteilt, obwohl er nachweislich nichts mit dem Attentat zu tun hatte.
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-Chronik 1976 - 2016
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starke Festschrift, in der die Geschichte der Stadt ausführlich beschrieben wurde. Bereits damals ehrenamtlich bei der Feier engagiert: Otmar Höhn, der 2015 zum ehrenamtlichen Wald-Opa der Kita „Villa Kunterbunt“ berufen wurde. Und 2017 wird Bürstadt erneut an die erstmalige Erwähnung zurückdenken und 1250. Jubiläum feiern.
Schillerplatz rückt in den Blickpunkt Umbau und Eröffnung des Wochenmarktes Viel los ist auf dem Schillerplatz in Lampertheim: Dieser wird nicht nur umgebaut, sondern soll zugleich zu einem innerstädtischen Kommunikationspunkt werden. Zur Unterstützung wird es dort Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art geben, den Auftakt macht 1995 ein Weihnachtssingen der Lampertheimer Gesangsvereine. Am 16. März 1996 wurde zudem der Lampertheimer Wochenmarkt auf dem Schillerplatz offiziell eröffnet – eine Umfrage
ergibt, dass Lampertheim durch die Maßnahmen mehr Schwung bekommen hat. Zur Eröffnung des umgebauten Platzes gibt es einen Erlebnistag, bei der offiziellen Einweihung im August 1997 sieht Bürgermeister Dr. Jürgen Dieter den Weg für eine gute Zukunft Lampertheims geebnet. Er ist zudem für eine Erweiterung der Fußgängerzone. Diese soll in der neuen Schulstraße zwischen Domgasse und Pavillon als Kleiner Schillerplatz entstehen.
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Bürstadt feiert 1225. Geburtstag Im Jahr 767 wurde Bürstadt erstmals urkundlich im Codex des Klosters Lorsch erwähnt. 1992 feierte die Stadt eine Woche lang ihren 1225. Geburtstag und die Erwähnung in einer Schenkungsurkunde im Rahmen des Stadtfestes mit zahlreichen Höhepunkten. Bereits zur Eröffnung kamen mehrere hundert Menschen. Und natürlich gab es auch eine 136-Seiten Abb. zeigt ASX SUV-Star+ 1.6 MIVEC ClearTec 2WD 5-Gang.
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1992 - 1996
1993 TIP erscheint jetzt auch wöchentlich in Hofheim – ebenso wie in Bürstadt und den Stadtteilen Offizielle Einweihung des neuen Bürogebäudes der Stadtwerke Lampertheim, Industriestraße 40. Dr. Jürgen Dieter wird zum ersten direkt gewählten Bürgermeister Lampertheims nach dem Zweiten Weltkrieg Gründung der Riedroder Jugendfeuerwehr Schwammspinnerinvasion im Lorscher Wald: Millionen kleiner haarige Raupen fressen sich auf Riedrode zu und den Wald kahl Ortsumgehung Bobstadt wird beschlossen Hofheim und Dieulouard feiern Verschwisterung 1994 Die letzte Lampertheimer Zigarrenfabrik schließt 20 Jahre Partnerschaft mit der Marktgemeinde Krieglach / Steiermark Österreich Das OLI-Gelände in Bürstadt muss für elf Millionen D-Mark saniert werden 1995 Weihe der neuen Herz-Jesu-Kirche in Hüttenfeld durch den Mainzer Bischof Karl Lehmann Sanierung des historischen Rathauses Bürstadt (bis 1999) 1996 TIP und Südhessen-Kurier schließen sich zusammen: TIP erscheint jetzt auch in Biblis, Nordheim und Wattenheim Grundsteinlegung für das neue Gebäude zur Frühförderung Behinderter der Lebenshilfe Freiwillige Feuerwehr Hofheim wird 100 Biblis feiert Oktoberfest
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1997 - 2001 1997 Erich Maier wird Bürgermeister Offizielle Übergabe der neuen Pestalozzischule Klaus Schlappner wird Fußballtrainer in China Bürstädter Gewerbeschau ein voller Erfolg 1998 Kurz vor der Vollendung seines 86. Lebensjahres stirbt Lampertheims Ehrenbürger Wilhelm Herz
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Samstag, 5. November 2016
Heimatmuseum in Bürstadt eröffnet Zeitreise in vergangene Lebenswelten seit 2000 möglich Seit dem 14. Oktober 2000 gibt es in Bürstadt in der Peterstraße 11 ein Heimatmuseum. Die Besitzer sind Waltraud und Edgar Gräf. Eine ganz andere Welt offenbart sich hinter dem grünen Tor des Heimatmuseums – die Zeitreise in vergangene Lebenswelten berührt auf ganz besondere Weise.
Einige Gegenstände wie die Kaffeemühlen waren vor wenigen Jahrzehnten noch in jedem guten Haushalt in Gebrauch, doch schon die Handwerkszeuge für Schmied und Schuster wie auch die landwirtschaftlichen Geräte weisen auf eine fernere Vergangenheit hin.
In jedem Raum gibt es unendlich viel zu entdecken und draußen darf das Auge sich an der schönen Gartenanlage erfreuen, man sitzt im Grünen mit Blick auf die Geschichte Bürstadts. Das Heimatmuseum öffnet für Besucher nach telefonischer Terminvereinbarung unter 06206/8417.
Kapelle im Neubau des St. Marienkrankenhauses wird ihrer Bestimmung übergeben „Rathaus-Service” nimmt offiziell seinen Betrieb im Erdgeschoss des Haus am Römer auf 1999 Hochwasser am Rhein Historisches Rathaus in Bürstadt erstrahlt in neuem Glanz Evangelische Johannesgemeinde Neuschloß bezieht neues Domizil TIP zieht in Schützenstraße 50 Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim unterzeichnen Stromvertrag mit EWR
Internetzeitalter beginnt
Das neue Grundschulgebäude im Stadtteil Hüttenfeld wird eingeweiht
Ende der 1990er-Jahre startet das Internet durch – ab Juni 1998 auch in Lampertheim. Mit der Internetseite www.lampertheim.de ist die Spargelstadt im World Wide Web vertreten. Zwei Jahre später geht auch die Stadtbücherei online. Am 13. April 2000 war es mit Unterstützung des TIP-Verlages soweit: Mit den drei Internetcomputern leistet die Stadtbücherei dabei so etwas wie Pionierarbeit. Ohne die Sponsoren, so Kulturamtsleiter Rolf Hecher, wäre das Internetcafé so nicht möglich gewesen. Mit der Bereitstellung des Internetzuganges erfülle die Stadtbücherei ihren Auftrag als Vermittler und Bereitsteller von Informationen. Im August 2000 geht auch der TIP selbst online – die Ausgaben der beliebten Wochenzeitung sind jetzt auch im Internet unter www. tip-verlag.de nachzulesen.
Bürgermeister Alfons Haag unterzeichnet in Bürstadt Agenda 21 Proteste in Biblis für sofortige Stilllegung aller Atomanlagen 2001 „Sportpark am Hegwald“ in Hüttenfeld wird eingeweiht Litauisches Gymnasium feiert 50-jähriges Bestehen Dr. Hildegard Cornelius-Gaus wird Bürgermeisterin in Biblis 50 Jahre Stadtrechte Lampertheim Riedrode wurde in das Dorferneuerungsprogramm des Landes Hessen aufgenommen
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2000 75-jähriges Jubiläum der Eisdiele und des Schokoladenhauses Oberfeld
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Amt der Spargelkönigin wird wieder ins Leben gerufen Sabine I. tritt 2004 wichtiges Amt in Lampertheim an Am 7. April 2004 war es soweit: Lampertheims zweite Spargelkönigin, Sabine I., die mit vollem Namen Sabine Hartmann heißt, wird im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Heimatmuseum inthronisiert. Die erste Lampertheimer Spargelkönigin war 1965 Karin I. (Karin Eichenauer). Mit der Idee, eine Repräsentationsfigur für den Wirtschaftsfaktor Spargel zu kreieren, soll ein Beitrag geleistet werden, um „Lampertheimer Spargel“ und die „Spargelstadt Lampertheim“ noch besser vermarkten zu können. Die Spargelkönigin wird vom Spargelrat gewählt, dieser setzt sich aus Vertretern der Politik, Verwaltung, Gewerbe, Wirtschaft und Kulturtreibenden zusammen. Seit 2004 gibt es jährlich wieder eine neue Spargelkönigin.
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2002 - 2006 2002 Währungsumstellung Euro – DM 50-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Riedrode Europapreis für Litauisches Gymnasium Der Grundwasserspiegel steigt 2003 Erster Spatenstich zur Altlastensanierung in Neuschloß Ende der Renovierung der Notkirche Heimatmuseum der Stadt Lampertheim feiert sein 25-jähriges Bestehen St. Marienkrankenhaus wird 100 2004 In Bürstadt entsteht die größten Dachphotovoltaikanlage der Welt auf dem Gelände der TTS Spedition in der Waldgartenstraße Lampertheimer Gewerbeschau
Eine neue Sonne erstrahlt in Bürstadt
Renovierung des Dorfgemeinschaftshauses Riedrode
Daniela Hartmann wird 2006 zur Sonnenblumenbotschafterin
Hofheimer Westumgehung wird offiziell für den Verkehr freigegeben
Im Jahr 2006 strahlte in Bürstadt erstmals eine besondere neue Sonne: Daniela Hartmann wurde als Daniela I. die erste Botschafterin Bürstadts, die 2006 und 2007 noch unter dem Titel „Sonnenblumenbotschafterin” aktiv war. Daniela I. hatte vor allem während der erfolgreichen Beteiligung Bürstadts an dem bundesweiten Wet tbewerb „Entente Florale” sehr viele Termine wahrgenommen. An dem hervorragenden Abschneiden Bürstadts (Goldmedaille) hatte sie als die „florale Identifikationsfigur” für die Kampagne einen maßgeblichen Anteil. Im Volksmund wurde Daniela damals die „Blumm von
Bärschtadt“ genannt. Bis heute wird Bürstadt für einen Zeitraum von jeweils zwei Jahren durch eine
Sonnenbotschafterin vertreten, zu den Insignien ihres Amts gehört die Sonnenkette. Die Nutzung von Sonnenenergie hat in der „Sonnenstadt“ schon eine lange Tradition. Ungefähr 20 Prozent des Stromverbrauches der gesamten Stadt kann Bürstadt per Sonnenenergie erzeugen (ca. 5 % sind Bundesdurchschnitt). Lange Zeit konnte man auch das größte Photovoltaikdach der Welt – nun immerhin noch das größte in Hessen – vorweisen. Öffentliche Einrichtungen, wie das schöne Waldschwimmbad, werden mit Solarenergie versorgt. Die Sonne ist hier wahrlich zu Hause.
Lampertheim gewinnt bei dem bundesweiten Wettbewerb „Unsere Stadt blüht auf” eine Silbermedaille
Domizil der freiwilligen Feuerwehr und des DRK in Groß-Rohrheim wird Bestimmung übergeben 700 Sportler bei Gymnastica in Bürstadt 2005 Erster Spatenstich für die zweite Rheinbrücke von Rosengarten nach Worms Unterzeichnung des Staatsvertrages für die Metropolregion Rhein-Neckar durch die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen in Mannheim 2006 Mandy Capristo startet mit Monrose ihre Karriere 1. Fastnachtsumzug in Lampertheim Stadtwerke Lampertheim und Stadtwerke Bürstadt unterzeichnen die Gesellschaftsverträge für „Energieried GmbH & Co. KG“
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2007 - 2011 2007 Heinrich Karb wird Ehrenbürger der Stadt Lampertheim.
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Aus für Biblis endgültig besiegelt Kernkraftwerk wird auch keine Kaltreserve
Erster Spatenstich für die Rückverlegung der Sommer- und Winterdeiche zwischen Kirschgartshausen und Lampertheim Ende des Dorferneuerungsprogramms in Riedrode 2008 Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses Riedrode Eröffnung der „Lampertheimer Tafel” in der Gewerbestraße 11a. Europaplatz wird offiziell eingeweiht Bei den 29. Olympischen Spielen in Peking, China, gewinnt die mehrfache Kanu-Weltmeisterin Nicole Reinhardt aus Lampertheim im Kajak-Vierer die Goldmedaille Umgehungsstraße in Bobstadt wird freigegeben Im Rahmen der Sanierung der Römerstraße wird auch die St.-Andreas-Kirche von außen renoviert 2009 Feuerwehr Riedrode erhält ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Nach einer dreijährigen Bau- und Sanierungsphase feiert Lampertheim den „Tag der neuen Römerstraße” mit zahlreichen Aktivitäten Die Europa-, Landrats- und Bürgermeisterwahlen finden statt 2010 Bürstädter Biogas KG meldet Insolvenz an Die Seniorenwohnanlage „Alte Schule” Lampertheim, Römerstraße 39/ Wilhelmstraße 32, wird eingeweiht Der Verkehr auf der Verbindungsspange zwischen der Landesstraße 3110 und der Kreisstraße 3 wird freigegeben 2011 Der FSV Riedrode, der VfR Bürstadt und die Eintracht Bürstadt gründen gemeinsam den Juniorenförderverein JFV Bürstadt. Riedrode feiert sein 75-jähriges Dorfjubiläum
Die Auswirkungen der Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima im März 2011 erreichten rasch das Kernkraftwerk in Biblis: Im Zuge der sofort eingeleiteten Energiewende in Deutschland wurde am Abend des 18. März 2011 Block A heruntergefahren. Block B befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits in einer planmäßigen Revision, so dass er nicht vom Netz genommen werden musste. Im Lauf des Jahres wurde das Aus für das südhessische Atomkraftwerk Biblis endgültig besiegelt. Nach einem Beschluss der Bundesnetzagentur wird auch der dortige Block B nicht mehr als sogenannte Kaltreserve reaktiviert, so dass das älteste deutsche Kernkraftwerk auf Dauer abgeschaltet bleibt. Mit Verabschiedung der neuen Energiegesetze hatte die Bundesnetzagentur den Auftrag erhalten, bis zum 1. September zu entscheiden, ob einer der während des Atommoratoriums stillgelegten Reaktoren zur Sicherung der Netzstabilität vorübergehend weiter in Bereitschaft gehalten werden soll. Dafür war vor allem Block B des AKW Biblis genannt worden, der über eine Leistung von rund 1.200 Megawatt verfügt. Im südhessischen Biblis entzweit die Atomdebatte die Bevölkerung: Während sich einige Bürger und Parteien für den Erhalt des Kernkraftwerkes aussprechen, de-
monstieren 2.500 Atomkraftgegner unter dem Motto „Überlasst
das Strahlen der Sonne“ für die sofortige Stilllegung.
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Samstag, 5. November 2016
Plagegeist stört Gartenfreuden Gefräßiger Zünsler macht Buchsbäumen zu schaffen LAMPERTHEIM – Ein Kleinschmetterling erregt im Frühjahr die Gemüter zahlreicher Gartenfreunde. Ausgerechnet der beliebte Buchsbaum ist bevorzugtes Refugium zur Eiablage. Mit katastrophalen Folgen für die Pflanze. Die gefräßigen, etwa fünf Zentimeter langen, gelbgrün bis dunkelgrün gestreiften Raupen, leisten ganze Arbeit und machen den befallenen Büschen den Garaus. Vermutlich durch den internationalen Pflanzenhandel hat sich der Buchsbaumzünsler (cydalima perspec-
talis) in mitteleuropäischen Breitengraden angesiedelt und setzt zum Kahlfraß an. „Leider musste ich feststellen, dass unsere Buchsbäume vom Buchsbaumzünsler „heimgesucht” wurden. Und zwar richtig
schlimm”, erklärte TIP-Leserin Roswitha Guthruf. „Wir hatten noch nie einen Befall”, schildert die Bibliserin. Ebenso wie die Nachbarschaft staune sie darüber, welche Schäden die Raupe verursachen kann. Wie viele andere betroffene Gartenfreunde stellt Roswitha Guthruf sich die Frage, wie man die kleinen Monster wieder loswerden kann. Tipps gibt es viele: Lebend- oder Lichtfallen können Abhilfe schaffen. „Auch ein Wasser/ Öl-Gemisch, mit ein wenig „Spüli” soll helfen.
Wilhelm-Herz-Gedächtnisfahrt Feierliche Oldtimersegnung am Pfingstmontag So feiert man Geburtstag – bei strahlendem Sonnenschein mit vielen gut gelaunten Gästen von nah und fern, mit Spargelkönigin Nadine I. und schönen Hoheiten, die ihrer Stadt bereits in den letzten Jahren ehrenamtlich als Spargelkönigin gedient hatten. Bürgermeister Erich Maier und Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass brausten sportlich mit einer bordeauxroten NSU Triumph, Baujahr 1952, zur Feier am Wilhelm-HerzRing. Das aus dem Rennstall von Ottmar Rhein geliehene Zweirad mit bequemem Seitenwagen und einer Höchstgeschwindigkeit von 60 Kilometern in der Stunde verlangte später jedoch nach kräftigem Anschub, wie einige weitere historische Schätze. Der Katholische Kirchenmusikverein mit Dirigent und Schlagzeuger Markus Niebler sorgte mit abwechslungsreichem Programm für den musikalischen Schwung.
Wie Bürgermeister Maier und Heinz Herz in ihren Begrüßungsworten hervorhoben, war der Tag mit Bedacht gewählt, denn einen Tag später, vor 80 Jahren fuhr Wilhelm Herz seinen sensationellen ersten Sieg ein – am 29. Mai 1932 gewann er in der 500-Kubikzentimeter-Klasse der Deutschen Clubmeisterschaft in Hockenheim. Es
war der Beginn einer 60 Jahre andauernden Motorsportkarriere mit vielen Rekorden und Verdiensten auch um den Hockenheimring, betonte Sohn Heinz Herz. Im aufstrebenden Gewerbegebiet „Wormser Landstraße“ erhielt eine neue Straße den Namen des Ehrenbürgers, die nun für einige Stunden zur besonderen Erlebnismeile wurde.
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2012 März: Einweihung und Segnung der neuen Orgel in der Friedhofskapelle Bobstadt April: Martin-Luther-Gemeinde wird 50 Jahre Mai: Bürgerversammlung zur Umgestaltung des Haag’schen Geländes in Bürstadt Infoveranstaltung zur geplanten Biogasanlage in Lampertheim Juni: Standortentwicklungskonzept Biblis startet / Bürgerumfrage mit hoher Beteiligung Juli: Badeverbot im Lampertheimer Altrhein September: Messe Lampertheim GABO Bobstadt Immobilientag Lampertheim Bürgerversammlung in Rosengarten zur B47 Freiwilligentag der Metropolregion Dezember: Weihnachtshochwasser am Altrhein
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2013 Februar: Barbara Schader zur Bürgermeisterin von Bürstadt gewählt März: Einsatzleitwagen 2 (ELW2) wird aus einer gemischten Gruppe der in Lampertheim ansässigen Feuerwehr und des THW besetzt April: 1. Businesstag des Kreis Bergstraße in Bürstadt September: Gymnastica in Bürstadt Oktober: Gottfried Störmer wird in der Stichwahl zum Bürgermeister von Lampertheim gewählt Stichwahl auch in Biblis: Felix Kusicka wird neuer Bürgermeister Neue TIP-Homepage geht online Dezember: Große Hilfsbereitschaft für Emily: Benefizkonzert in Bürstadt
Samstag, 5. November 2016
Glockenkorso durch die Stadt Unvergessliche feierliche Momente – Glocken zum Anfassen LAMPERTHEIM – Einzigartige Momente will man nicht verpassen – der Glockenkorso im Mai 2013 durch Lampertheim zu den katholischen und evangelischen Kirchen der Innenstadt war so ein Erlebnis, sogar von einem Jahrhundertereignis war die Rede. Pfarrerin Sabine Sauerwein erinnerte daran, dass die neuen sechs Bronzeglocken für die Domkirche hunderte von Jahren halten werden. Glockenweihe, Glockenfest und Glockenkonzert – dieser Dreiklang der einmaligen Ereignisse zog ebenfalls hunderte von Menschen aus nah und fern an. Die Botschaft der Glocken ist vielfältig, so beschreibt der Dekan das Geläut als Friedenszeichen, das Läu-
ten erzähle von der Sehnsucht der Menschen nach Harmonie, Geborgenheit und Frieden. Glocken sei-
en aber auch Zeichen der Gegenwart Gottes in unserer Welt, Stimme Gottes, die nicht nach Konfessionen frage. Zur Glockenweihe erklangen die sechs Glocken einzeln der Größe nach. Auf der Wiese vor der Domkirche hatte die evangelische Lukasgemeinde danach zum Glockenfest eingeladen. Beim Glockenkonzert am Abend im Leuchten der tiefer stehenden Sonne zeigten sich die neuen Glocken in mehreren Motiven voller Harmonie als Klangschönheiten, kraftvoll und sanft ausklingend. Ein Dank richteten alle Beteiligten an die zahlreichen unermüdlichen Ehrenamtlichen und die vielen Spender, welche die neuen Glocken erst ermöglichten.
„Landunter“ im Ried Hochwasser im Juni 2013: Steigende Wasserpegel halten Helfer weiter in Atem Für Spaziergänger ist das Hochwasser im Juni 2013 eine Attraktion, die Helfer allerdings sind auch am Sonntag im Einsatz, um die Folgen zu bekämpfen oder weiteren Auswirkungen steigender Wasserstände entgegenzuwirken. In Lampertheim meldeten Biedensand und Bonaue Landunter, entlang des Altrheins stand das Wasser ebenso hoch wie zwischen Rosengarten und Wehrzollhaus. Heikel war die Lage in Biblis, wo zehntausende Sandsäcke helfen sollten, die Gemeinde Biblis vor einer Überflutung zu schützen. Aufgrund von Deichbauarbeiten war
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der Hochwasserschutz dort nicht gewährleistet und Wehren aus der gesamten Region leisteten Unterstützung, um das Schlimmste zu verhindern. An einer Schließe in Höhe Wattenheim wurde eine Undichtigkeit festgestellt. Die Rettungskräfte waren vor Ort und versuchten, mit einem Korridor aus Sandsäcken ein weiteres Überfluten des Wassers zu verhindern. Auf dem Weg zum Einsatz in Wattenheim, verunglückte auf dem matschigen Terrain ein Fahrzeug des Technischen Hilfswerkes. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt.
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Samstag, 5. November 2016
Neue Mitte lebendig eröffnet Mittendrin in Bürstadt – mittendrin im Vergnügen BÜRSTADT – Buntes Markttreiben auf dem neuen Marktplatz mit seiner markanten Säulenhalle bis in den frühen Nachmittag und dann der „Bürstädter Abend“ mit Vorführungen von Bürstädter Vereinen – das war der gelungene Auf-
takt zur Eröffnung der neuen Mitte. Gute Stimmung, strahlender Sonnenschein und sternenklare Nächte gaben dem Eröffungswochenende den verdienten Glanz. Die Sonnenstadt hat nun einen gepflegten Ort für Feste und fürs Verwei-
len, mit Kinderspielplatz, Wasserspielen und auch noch Parkplätzen. Die Markthalle präsentierte sich am Abend erstmals mit ihrer harmonischen Beleuchtung. Besucher aus nah und fern waren ins Festzelt geströmt, um die feierliche Marktplatz-Eröffnung am Freitagabend mitzuerleben. Der Magistrat der Stadt Bürstadt hatte zu einer Feierstunde eingeladen, die der weltbekannte Musiker, Träger des Courageordens des HCV und Botschafter der Bergstraße Franz Lambert musikalisch an seiner großen weißen Orgel einstimmte und begleitete. Bürgermeisterin Schader eröffnete ihre Begrüßungsrede mit dem begeisterten Ausruf „Heute ist ein schöner Tag für unsere Stadt“.
„Hauptstadt des Ehrenamtes“ Freiwilligentag: Zahlreiche Projekte im Ried NIBELUNGENLAND – Überwältigend war die Teilnahme der Lampertheimer Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des vierten Freiwilligentages, der am Samstag mit etwa 300 angemeldeten Projekten in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) begangen wurde. Ebenfalls im Fokus bei der ehrenamtlichen Unterstützung an diesem Tag stand der Kontakt zu den älteren Menschen. Das Spektrum an Projekten im gesamten Nibelungenland war enorm groß – die Anzahl der Projekte hat sich in den letzten zwei Jahren insgesamt mehr als verdop-
pelt. Bereits zum dritten Mal beteiligte sich Lampertheim an der bundesweit größten Aktion dieser Art, die alle zwei Jahre stattfindet. Bürgermeister Gottfried Störmer hatte einen ganz besonderen Grund zur Freude, da in der Stadt Lampertheim sensationelle 41 Projekte an diesem Tag stattfanden, an denen sich die zahlreichen Mitwirkenden ehrenamtlich engagierten. Damit war Lampertheim mit Abstand Spitzenreiter in der gesamten Region. Zahlreiche Vereine, Privatpersonen, Schulen, Kirchen, Verbände und weitere Organisati-
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onen zeigten hohes Engagement, gemeinsam etwas Gutes zu tun. Dieser Tag sollte besonders denjenigen die Gelegenheit geben, sich ehrenamtlich zu betätigen, die aufgrund beruflicher und familiärer Verpflichtungen nicht regelmäßig dazu in der Lage sind, dies zu tun. Zum ersten Mal nahm Biblis am Freiwilligentag teil – mit gleich neun Projekten. Beim Projekt „Schöner Pfarrgarten“ in Wattenheim mit sechs Helferinnen und neun Helfern machte der Vorstandsvorsitzende des Vereins „Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar“ Albrecht Hornbach Station.
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2014 Januar: Ehrenkette für Margit Selb bei Kreisnarrentreffen Februar: Ankündigung der weiteren Zwischenlagerung von so genannten „CastorBehältern“ mit radioaktivem Atommüll auf dem Gelände des Kernkraftwerk Biblis März: Felix Kusicka als Bürgermeister von Biblis vereidigt April: 1. Industriegebietsfest in Bürstadt lockte Besucherströme an 2. Bergsträßer Business-Tag in Lampertheim erweist sich als ausgezeichnete Kommunikationsplattform für kleine und mittlere Unternehmen Mai: Rainer Bersch als Bürgermeister in Groß-Rohrheim wiedergewählt Juli: Spaß und Unterhaltung live fürs Fernsehen — RNF-Sommertour in Biblis September: GABO in Bobstadt Oktober: Erster Stadtrat Jens Klingler wiedergewählt Dezember: Tanz der Bässe bleibt erhalten / Protest zeigt Wirkung
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Wir gratulieren unserem
zum 40jährigen Jubiläum
Seit vielen Jahren finden unsere Mitglieder hier ein Forum zur Präsentation und Information. Wir bedanken uns für die jahrzehntelange gute Begleitung unserer Vereinigung.
DIE WIRTSCHAFTS- UND GEWERBEVEREINIGUNG
-Chronik 1976 - 2016
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Januar: Willy-Brandt-Medaille für Hans Schlatter Februar: Ruhiger Anwohnerprotest gegen Massenunterkunft für Flüchtlinge März: Ministerpräsident Volker Bouffier in Lampertheim zu Gast April: Lebensgroßes Bronze-Denkmal des Ausschellers vor Alten Rathaus in Hofheim enthüllt Mai: Städtebaufördertag in Bürstadt Juni: B 47 – Fahrbahnerneuerung zwischen Worms und Bürstadt sorgte monatelang für Verkehrschaos Juli: Inklusives Spiel- und Sportfest der Lebenshilfe Lampertheim MGV 1840 feierte 175-jähriges Jubiläum August: 1. Kinderolymiade in Lampertheim September: Marvin Dienst Meister der ADAC Formel 4 November: Oktoberfest in TSG-Halle feiert Premiere
„Erzieher sind wie Dessous: Spitzenqualität für einen Hauch von Nichts” Lautstarker Demonstrationszug zur Unterstützung der Streikforderungen LAMPERTHEIM - „Wir sind es wert” hallte es im Mai laut durch die Lampertheimer Innenstadt: Begleitet von Trillerpfeifen, Trommeln und lautstarken Willensbekundungen zogen Erzieherinnen, Eltern und Kinder vom Europaplatz über das Haus am Römer bis zum Schillerplatz, um für ihre Ziele zu demonstrieren. Bis in den Juni hinein streikten die Erzieherinnen, um ihre Ziele und ihre Forderungen zum Ausdruck zu bringen und um Verständnis zu werben. „Wir wünschen uns Anerkennung und Wertschätzung für unsere tägliche Arbeit. Dabei geht es uns nicht nur um die finanzielle Anerkennung, sondern vor allem darum, was wir mit und für die Kinder leisten. Mit dem Streik möchten wir hierfür ein klares Zeichen setzen”, so die Erzieherinnen. Die Elternschaft reagiert gespalten, wobei ein Großteil der Eltern
WIR GRATULIEREN DEM TIP !
FUHRUNTERNEHMEN MIEHE Baggerarbeiten • Abbruch • Erdaushub • Pflasterarbeiten • Kanalarbeiten
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werden konnten, wurden diese im Zwergenschloss täglich neu verlost – eine für alle Beteiligten unbefriedigende Lösung, die sich am Ende glücklicherweise durch eine Einigung der Streikparteien im Herbst endgültig auflöste. Benjamin Kloos
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Liebe Patienten, bitte denken Sie an Ihren Stempel im Bonusheft 2016!
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den Streik unterstützt. In den betroffenen Kindertagesstätten und -krippen hatte die Stadt Notdienstplätze eingerichtet. Wie dramatisch die Situation vor Ort für einige Eltern war, zeigt ein Beispiel: Während in der Kita Guldenweg trotz Streik genügend Plätze angeboten
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Samstag, 5. November 2016
-Chronik 1976 - 2016
Samstag, 5. November 2016
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Chrom, Oldtimer und Shopping TIP präsentiert am 8. Mai Lampertheimer Autoschau mit Oldtimer-Treffen und verkaufsoffenem Sonntag LAMPERTHEIM – Wahre Klassiker, glänzender Chrom und Shoppingvergnügen – so präsentierte sich die Lampertheimer Innenstadt am Sonntag, 8. Mai. Pünktlich zum Muttertag warteten auf die Besucher eine attraktive Mischung aus Oldtimer-Treffen, Autoausstellung und verkaufsoffenem Sonntag – ein Erlebnis für die ganze Familie.
Januar: Keine Ortsbeiratswahlen in Neuschloß und Rosengarten Februar: Ministerin Lucia Puttrich in Bürstadt Mensa der Goetheschule eingeweiht März: Kommunalwahl im Nibelungenland Menschenkette für Menschenrechte auf dem Marktplatz Bürstadt
„Jetzt kommt Bewegung rein …“ Am 24. Juni eröffnet die „alla hopp!“-Anlage im Bürgerhauspark BÜRSTADT – Ein großes Fest feierte Bürstadt zur offiziellen Eröffnung der alla hopp!-Anlage am Freitagnachmittag mit vielen Bürgern sowie Gästen und Prominenz aus Politik und Wirtschaft auch aus der Nachbarschaft. Von insgesamt 19 Generationen übergreifenden Bewegungs- und Begegungsstät-
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ten hat Bürstadt die siebte bekommen – im Bürgerhauspark, in unmittelbarer Nähe zum Rathaus und zum Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth. Die weitläufige offene Anlage präsentiert sich als sanfte Hügellandschaft mit eindrucksvollem altem Baumbestand und jungen
Bäumen. Ein flauschiger, saftig grüner Rasen überzieht weite Flächen – ein Genuss darauf zu gehen, zu laufen und zu ruhen, wie sich bereits in den ersten Stunden zeigte. Weiche Pfade mit Rindenmulch durchziehen das Gelände. Sitzbänke gibt es auch eine ganze Menge, in Höhe und Form ganz unterschiedlich. Felsformationen und außergewöhnliche Holzkonstruktionen laden zum Klettern ein. Eine fantastische Vielfalt an Entdeckungs- und Bewegungsmöglichkeiten für jedes Alter ist geboten. Sportliche Ambitionen weckten schon am ersten Tag auch die hoch aufragenden Mikadostäbe am Haupteingang, vor allem jüngere Besucher kletterten an den Stangen hoch. Schon während der Eröffnungsveranstaltung zog es zahlreiche Besucher in den Park, um die neuen Bewegungs- und Erlebnismöglichkeiten zu erkunden.
April: TIP präsentiert Vorstellung von „Liener, Ami un Zoahwejh” der Sainäwwel in Bürstadt Juni: Serie zum Klimawandel im TIP Spatenstich für Action in Biblis: 600 Arbeitsplätze entstehen Juli: Gymnastica in Bürstadt 300 Jahre Marktrechte in Lampertheim September: 110 Jahre TG Biblis Freiwilligentag in der Metropolregion GABO Bobstadt Demonstration gegen Erhöhung der Kinderbetreuungsgebühren in Lampertheim Bürgerinformationsveranstaltung zur neuen ICE-Trasse in Darmstadt November: TIP präsentiert Sondervorstellung der Volksbühne, Lampertheim
Wir gratulieren zum Jubiläum! Grundpflege – Pflegekassenleistung • Mahlzeiten zubereiten • Inkontinenzversorgung • Lagerung u. Mobilation • Beratungseinsätze/Pflegepflichteinsatz Pflegekasse
Behandlungsleistung – Krankenkassenleistung • Medikamente richten oder verabreichen • Kompressionsstrümpfe an- u. ausziehen • Portpflege
Hauswirtschaftliche Versorgung
Senioren-Wohnen-Nordheim
Verhinderungspflege
• Einzelzimmer • Kleine Gemeinschaft • Selbstbestimmtes Leben • Pflege und Betreuung können nach Bedarf vereinbart werden • 24-Std. Rufbereitschaft / Anwesenheit
(Alle Tätigkeiten im hauswirt. Bereich, z.B.) • Reinigung der Wohnung • Einkaufen / Besorgungen
• Vertretung bei Urlaub oder Krankheit der Pflegeperson (Angehörige). Diese Kosten werden zum Teil von der Pflegekasse übernommen.
Die alternative Wohnform zum Altersheim
Es sind noch Zimmer frei!
Ihre Ansprechpartnerin: Manuela Duschek (Pflegedienstleitung) Pflegedienst Elia • Ringstraße 4 • 68647 Nordheim • Telefon 06245-4129 • E-Mail: info@elias-pflege.de
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