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BÜRSTADT – Sabatina James ist eine außergewöhnliche Frau, was sie tut ist außergewöhnlich und mutig. Für ihr couragiertes Eintreten gegen die Unterdrückung muslimischer Frauen und Mädchen verlieh ihr der Heimat- und Carnevalverein Bürstadt (HCV) als Höhepunkt des Ordensfestes am Sonntag den Courage-Orden, der jährlich an eine verdiente Persönlichkeit

verliehen wird. Die Laudatio hielt Harriet Bruce-Annan, Ordensträgerin des Vorjahres. Mit einer Spende von 1.000 Euro unterstützt die Mannheimer Heinrich-Vetter-Stiftung ihre Arbeit. Über ihre eigene, leidvolle Erfahrung hat Sabatina James vor sieben Jahren ein Buch veröffentlicht, dessen Titel ihr Lebensdrama bezeichnet: „Sterben

sollst du für dein Glück. Gefangen zwischen zwei Welten“. Wohnen an geheim gehaltenen Orten und Personenschutz sind Teil ihres Lebens geworden, aber auch ihr Engagement für ein freies und selbst bestimmtes Leben muslimischer Frauen und Mädchen, unter anderem als Botschafterin der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes. Die von ihr 2006 gegründete

Hilfsorganisation Sabatina e. V. begleitet muslimische Frauen und Mädchen auf vielfältige Weise. Der Heimat- und Carnevalverein Bürstadt (HCV) wurde durch eine Fernsehreportage auf die 28-Jährige aufmerksam, die als zehnjährige aus einem Dorf in Pakistan mit ihren Eltern zunächst in ein Dorf nahe Linz in Österreich kam. Fortsetzung auf Seite 5

Experimentieren, Basteln und Entdecken

Lessing-Gymnasium in Lampertheim möglich. Die Einrichtung hatte zum Tag der offenen Tür eingeladen und die Schüler sowie ihre Lehrkräfte hatten sich für die Besucher Spannen-

des, Überraschendes und Kreatives einfallen lassen. Jeweils um 10 und um 12 Uhr begrüßte der Schulleiter Dr. Jürgen Haist die Gäste. Unterstützt wurde er dabei durch den Chor

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Michelle Kaiser (vorne links), Chemie-LK der 11. Klasse, demonstrierte den Versuch „Bullrich Salze gegen überschüssige Magensäure“. Die Kinder durften ihr dabei über die Schulter schauen und auch selbst mithelfen. Foto: Vanessa Heß

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der Jahrgangsstufen 5 bis 7 und die Bläser der 6. Klasse. Während die Eltern durch den Schulleiter ausführlich über die Einrichtung und ihre Lehrtätigkeit informiert wurden, durften ihre Kinder die Schule entdecken, unter ihnen vor allem Viertklässler, die ab dem nächsten Schuljahr das Lampertheimer Gymnasium besuchen. Sie wurden von Paten, Schülern der Jahrgangsstufen 9 bis 13, und von Mädchen und Jungen der Klassen 5e und 6e durch das Gebäude geführt. Auch Marisa Strassner führte die jungen Besucher durch die Räumlichkeiten und zeigte ihnen unter anderem die Sporthalle. Hier standen viele Geräte für die Kinder bereit, die unter Aufsicht der Sportlehrer ausprobiert werden durften. In den Räumlichkeiten der Physik angekommen, stellte unter anderem die Physik-AG die „nichtnewtonsche Flüssigkeit” vor. „Es ist eigentlich eine Flüssigkeit. Durch Bewegung wird sie fest und im Ruhezustand ist sie wieder flüssig“, erklärt Fiona Grüll von der PhysikAG. Einige Räume weiter stellte Fortsetzung auf Seite 5

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lokales

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Mittwoch, 26. Januar 2011

Ambulanter Pflegedienst hat die Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse mit der Note 1,0 bestanden

Diakoniestation wird mit Bestnote ausgezeichnet

Die Lehrräume im nagelneuen NTZ kommen bei Schülern und Lehrern gleichermaßen gut an. Mario Mörstedt inmitten seiner Schülerinnen aus der 10. Klasse.

Nach dem Mensabau ist nun auch das NTZ eingeweiht „Offenes Ganztagsangebot“ soll Eltern und Schüler unterstützen

Alfred-Delp-Schule öffnete Pforten für die „Neuen“ LAMPERTHEIM – Während in den letzten Jahren die Führung der Eltern und ihrer Sprösslinge durch die Alfred-Delp-Schule im Schulzentrum West der Begehung einer Baustelle gleichkam, konnten Schulleiter Wolfgang Pülicher und sein Kollegium vorigen Samstag stolz eine grundrenovierte Schule präsentieren. Im Stundentakt gingen die Führungen in der brandneuen Mensa los und führten durch Block A und B, wo sich die gewöhnlichen Klassenzimmer befinden. Großes Interesse bei den rund 130 Eltern fand aber vor allem das „NTZ“, das „naturwissenschaftlich-technische-Zentrum“. Im letzten Jahr wurde der Ausbau dort abgeschlossen – hervorragend ausgestattete Hörsäle, maßgeschneidert für jede einzelne Naturwissenschaft, finden sich heute im „Filetstück“ der Haupt- und Realschule genauso

wie vier Computerräume (darunter ein Laptopraum und eine mobile Computerstation). Auch die angehenden Schülerinnen und Schüler zeigen sich besonders vom NTZ beeindruckt, unter ihnen die zehnjährige Kerstin Conklin, die gemeinsam mit ihrem Papa und ihrer Mama ihrer zukünftigen Schule einen Besuch abstattete. Am spannendsten fand sie den Physikraum, wo unter Anleitung von Lehrer Mario Mörstedt allerlei interessante Experimente stattfanden. So zeigten seine Zehntklässlerinnen bspw., wie man aus Dreiecken eine Kugel zusammensetzten kann. „Es hat mir hier sehr gut gefallen“, urteilt das Mädchen „aber ein bisschen Angst habe ich schon, weil die Schule so groß ist.“ Punkten kann die ADS nicht nur durch ihr breite Angebot an AGs, dem Streitschlicher-Projekt

Kerstin Conklin wird, so wie ihre Mutter vor ihr, ab dem Sommer die Schulbank in der ADS drücken. Auch wenn ihr die große Schule Angst macht, freut sie sich bereits. Fotos: Kai Mühleck

und ihre Kooperation mit der Strahlemann-Stiftung, sondern vor allem auch durch ihre nagelneue Mensa und ihr flexibles Ganztagesangebot. In Absprache mit den Eltern und Schülern wird hier für ein halbes Schuljahr im voraus für die Schüler ein individuelles Nachmittagsprogramm an AGs, Förderungsmöglichkeiten und Hausaufgabenbetreuung zusammengestellt. An vier Nachmittagen in der Woche können die Schülerinnen und Schüler die ADS so zu ihrem Lebensraum machen. Hierzu stehen auch eigens gebaute „Betreuungsräume“ zur Verfügung. Am Tag der offenen Tür waren natürlich auch viele Schülerinnen und Schüler der ADS anwesend, verkauften Kuchen und standen den Kindern und Eltern für Fragen zur Verfügung. So berichtete die Schulsprecherin Franziska Fuchs (8. Klasse) von der Arbeit in der SV und dem Leben an der Schule. Ein großes Lob fand sie für das neue NTZ und die engagierten Lehrer, mit denen sie sich sehr gut versteht. Auch Jenny Beckmann zeigt sich sehr zufrieden mit „ihrer“ ADS. Die Zehntklässlerin hat durch einen Ortswechsel durchaus Vergleichmöglichkeiten: „Die ADS ist viel besser als meine alte Schule in Karlsruhe.“, stellt sie klar. Die Gründe hierfür liegen in dem abwechslungsreichen AG-Angebot (darunter Schulband, Frisbee und Computerkurse) und den motivierten Lehrern. Es hat sich in den letzten Jahren vieles verändert an den Lampertheimer Schulen. Und das nicht unbedingt zum Schlechteren, wenn man den Worten von Schülerund Lehrerschaft trauen darf. Kai Mühleck

LAMPERTHEIM - „Das ist ein Ergebnis mit dem wir nicht gerechnet haben. Ein riesiges Dankeschön gilt Christa Gerhardt und ihrem Team. Sie haben es erreicht, dass wir mit dieser Traumnote ausgezeichnet wurden“, freuten sich Werner Hahl, Vorsitzender der Ökumenischen Diakoniestation, und Geschäftsführer Thomas Edelbluth. Mit der Bestnote 1,0 hat die Diakoniestation in der Lampertheimer Hospitalstraße die Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK) bestanden. Der Landesdurchschnitt in Hessen liegt bei 1,9. Nachdem in der Vergangenheit mehrfach Mängel bei der Pflege älterer Menschen aufgedeckt wurden, legte die damalige Bundesregierung im PflegeWeiterentwicklungsgesetz fest, dass zukünftig alle ambulanten Pflegedienste und stationären Einrichtungen von unabhängigen Prüfern des MDK bewertet werden. Jeder Dienst soll seit 2010 jährlich einmal geprüft werden. Am 1. November 2010 standen dann auch die Prüfer

bei der Ökumenischen Diakoniestation in Lampertheim vor der Tür. „Sie hatten uns ihren Besuch in einem Schreiben angekündigt, das uns leider nicht erreicht hat“, erklärte Edelbluth. Das Team wurde von dem Besuch überrascht. Umso höher sei das sehr gute Ergebnis zu bewerten, so der Geschäftsführer weiter. Durch ein Zufallsprinzip wählten die Prüfer sechs Patienten aus und fuhren mit dem Personal zu den Pflegebedürftigen, um sich die Arbeit vor Ort anzuschauen, und um die Pflegedokumentation zu bewerten. Die Dokumentation ist eine sehr wichtige Aufgabe. Hier werden alle Tätigkeiten des Pflegepersonals vermerkt sowie weitere Begebenheiten, zum Beispiel Schmerzen des Patienten. Die Prüfer erhielten zudem Einblikke in die Personalakten sowie die Fortbildungsnachweise der Angestellten. Das Gesamtergebnis 1,0 setzt sich aus drei Teilbereichen zusammen. In den Rubriken „Ärztlich verordnete pflegerische Leistungen“ und „Dienstleitung und Organisation“ gab es Best-

noten. Einzig die Note 1,2 in der Rubrik „Pflegerische Leistungen“ trübte etwas die makellose Bilanz. Abzüge gab es bei der Dokumentation. „Die Pfleger hatten mit den Angehörigen über verschiedene Aspekte gesprochen, dieses Gespräch allerdings nicht dokumentiert“, erklärte die Pflegedienstleiterin Christa Gerhardt. „Wir sind dankbar, dass der MDK uns darauf hingewiesen hat und werden umgehend daran arbeiten“, verspricht sie. Im Jahr 2011 steht für die Einrichtung wieder eine Überprüfung an und dann möchte das Team das Ergebnis noch verbessern. Die Ergebnisse der MDK-Prüfungen werden im Internet veröffentlicht. Pflegebedürftige und deren Angehörige können auf dieser Grundlage die verschiedenen Einrichtungen miteinander vergleichen. Auf der Internetseite www. pflegelotse.de können die Prüfungsergebnisse bereits eingesehen werden, die Internetseite www.pflegedienstnavigator.de soll in Kürze folgen. Vanessa Heß

Als Dank für das sehr gute Prüfungsergebnis überreichten Werner Hahl (links), Vorsitzender der Ökumenischen Diakoniestation, und Thomas Edelbluth, Geschäftsführer, der Pflegedienstleiterin Christa Gerhardt einen Blumenstrauß. Foto: Vanessa Heß

Bereits Vorfreude auf das nächste Stück in der Adventszeit

„ZwiBuR“ feiert Erfolg HÜTTENFELD - Nach getaner Arbeit haben es sich die Theaterspieler des Hüttenfelder Theatervereins „ZwiBuR“ mit ihren Familien gutgehen lassen. Traditionell haben alle Spielerinnen und Spieler, aber auch die Helferinnen und Helfer – vom Thekendienst bis hin zur Maske, der Technik und wer sonst noch auf und hinter der Bühne aktiv war

– samt Anhang bei einem guten Essen die Produktion „Harry macht das schon“ Revue passieren lassen. Die beiden Aufführungen des Stückes aus der Feder des „Zwiburianers“ Jochen Köcher zur Weihnachtszeit waren ein voller Erfolg. In der „Woinemer Hausbrauerei“, wo sich die „´ZwiBuRFamilie“ dieses Mal zum Thea-

teressen zusammenfand, war somit die Stimmung bestens. Man freut sich schon auf die nächsten Aufführungen, die in diesem Jahr wie gewohnt am Samstag vor dem vierten Advent und am 2. Weihnachtsfeiertag im Hüttenfelder Bürgerhaus geplant sind. Was allerdings gespielt wird, das weiß man noch nicht. ehr

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LOKALES

Mittwoch, 26. Januar 2011

Seite 3

Kunstprojekt an Lampertheimer Schulen / Zusammenarbeit mit Bürgerinitiative BILA

Reitpädagogische Kindergruppe (ab 4 Jahren)

Das Thema ICE-Trasse C lebendig berührt LAMPERTHEIM – Die großen Bilder, die im Sitzungssaal des Alten Rathauses an der Wand lehnten, zogen die Blicke an, sie beeindruckten beim Betrachten und berührten. Das war beabsichtigt. Sie gehören zu einem Kunstprojekt in vier Lampertheimer Schulen, an dem sich zahlreiche Kinder und Jugendliche beteiligt haben, unterstützt von den Schulleitungen und Lehrern. Die Idee für dieses Kunstprojekt entstand in der Bürgerinitiative Lampertheim (BILA), die auch das Material, die großformatigen Platten und Acrylfarben zur Verfügung gestellt hatte. Bei einem Pressegespräch am Mittwochnachmittag mit den Schulleitern Wolfgang Pülicher, Bertram Schmitt und Dr. Jürgen Haist, Lehrerinnen und Vertretern der Bürgerinitiative Lampertheim (BILA) stellten die Schülerinnen und Schüler, zum Teil in Vertretung ganzer Arbeitsgruppen, die Werke vor, erklärten die gewählten Motive und die Entstehungsgeschichte. Eingeladen hatte der Fachbereichsleiter der Stadt Lampertheim für Kultur, Jugend, Bildung und Vereine Rolf Hecher. Karl Hans Geil, Sprecher der BILA, erklärte den Grundgedanken zu diesem Projekt und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. Die Bürgerinitiative wollte auch junge Menschen mit dem Thema ICE-Trasse C konfrontieren, dazu ermutigen, sich mit dem Thema zu beschäftigen und auseinanderzusetzen. Man wollte die jungen Menschen nicht mit Argumenten überschütten, sie sollten sich mit dem Problem auseinander-

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Nibelungenschule Hofheim: Marvin Reiher (rechts) und Karsten Berger vertraten die Arbeitsgruppe von acht Schülern, die sich an der Gestaltung des Bildes beteiligt hatten. Die Welt vorher und nachher: Rechts lebendiges Grün, links fährt der Zug in der Perspektive des Zugführers über das trostlose Gleis. setzen. Von den sieben angeschriebenen Schulen waren vier bereit, die Schüler in Lerneinheiten mit den betreffenden gesellschaftlichen und politischen Themen zu befassen und im Kunstunterricht oder in Arbeitsgemeinschaften außerhalb des regulären Unterrichts die Überzeugung bildlich in Kunst umzusetzen. Mitgemacht haben die Nibelungenschule in Hofheim, das Litauische Gymnasium in Hüttenfeld, die Alfred-DelpSchule und das Lessing-Gymnasium. BILA-Sprecher Geil hält es für wichtig, dass die Schüler wissen, wer zum ICE-Projekt gefragt

wird, wie die politischen Strukturen in Lampertheim sind. Schienenwege haben eine lange Lebensdauer – mit 150 Jahren müssten die Menschen entlang der geplanten ICE-Trassse C mindestens rechnen, wenn die Bahn sich tatsächlich mit ihrem Plan durchsetzen würde, erklärte Karl Hans Geil Der Wald als Lebensraum für die Tiere und Erholungsgebiet für die Menschen wäre zerschnitten und damit zerstört, die Lebensqualität in den Wohngebieten verloren. Mehrere tausend Menschen und die Natur sind direkt betroffen. Die rund 80 BILA-Aktiven suchen unermüdlich nach Wegen,

mehr Menschen für ihr Ziel zu bewegen. Die BILA begreife sich nicht als Protestbewegung „gegen etwas“, verdeutlicht BILASprecher Karl Hans Geil, sondern wolle gestaltend für Mensch und Naturverträglichkeit wirken. Man sei nicht grundsätzlich gegen eine ICETrasse, sondern für eine weniger belastende Streckenführung. Als Blickfang für das Thema „Keine ICE-Trassse C“ sollen die Bilder zunächst in der Stadtbücherei der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Weitere Informationen zur BILA sind unter www.bila-ice.de zu finden. Hannelore Nowacki

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NOTDIENSTE • WAS ? WANN ? WO ?

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Lieber Jannik

Herzlichen Glückwünsche zu deinem wünschen dir deine Oma Marion, Melanie, Torsten und Leon

6. Geburtstag

Wir haben dich sehr lieb.

Mittwoch, 26. Januar 2011

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Bürstadt: Waldweg nach Neuschloß bis Mitte Februar gesperrt

EWR arbeitet am Wasserwerk BÜRSTADT - Ab der kommenden Woche arbeitet die EWR Netz GmbH in der Wasserwerkstraße am Leitungsnetz. Dies betrifft auch den Waldweg zwischen Bürstadt und Lampert-

heim-Neuschloß. Für diese Arbeiten ist die Sperrung des Waldwegs erforderlich. „Bei günstiger Witterung planen wir mit einer Fertigstellung bis Mitte Februar. Die allgemeine Wasserversor-

gung bleibt davon unberührt“, erklärt Projektleiter Torsten Maue. Für Fragen steht EWRMitarbeiter Peter Eberle unter der Telefonnummer 06241848524 zur Verfügung. zg

Stimmungsvoller Abend am 28. Januar für Senioren in Lampertheim

Das Baby der Woche

Tanztee in der „Alten Schule“

LAMPERTHEIM - Am Freitag, 28. Januar, um 17 Uhr, bietet die Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“, Römerstr. 39, die erste Tanzveranstaltung in diesem Jahr an. Mit stimmungsvoller Musik sind tanz -und rhythmus-

freudige Seniorinnen und Senioren herzlich eingeladen, den Abend zu genießen. Für die musikalische Begleitung sorgt die Seniorenband „Alte Schule“ in erprobter Besetzung mit den Musikern Helmut Sieveritz, Wal-

ter Brückmann, Benno Ahlers und Klaus Weiss. Für das leibliche Wohl gesorgt, der Eintritt ist frei. Nähere Informationen gibt es unter Telefon 06206-9513666 oder 59232, Caritas-Seniorenberatung, M. Lange zg

Stammtisch der SPD-Bürstadt findet am 28. Januar statt

„Jugend und Politik“ Sophia Hoock

Geboren am 22. Dezember 2010 um 23.32 Uhr in Worms Geburtsgewicht: 2.510 gr · Größe: 48 cm Kopfumfang: 33,5 cm

Es freuen sich die glücklichen Eltern

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NOTDIENSTE ÄRZTLICHE NOTDIENSTE Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252 / 19222. Ärztlicher Bereitschaftsdienst Lampertheim-Bürstadt An Werktagen wird der Ärztliche Bereitschaftsdienst (ÄBD) von allen Ärzten durchgeführt. In Lampertheim und seinen Vororten erreichen Sie den ÄBD unter 0800 - 5 88 98 41. In Bürstadt und Biblis mit den Vororten erfahren Sie den diensthabenden Arzt vom Anrufbeantworter Ihres Hausarztes. Die Bereitschaftsdienstzentrale in Lampertheim ist ab Freitag 20 Uhr bis Montag 7 Uhr (vor Feiertagen 19 Uhr bis zum folgenden Werktag 7 Uhr) unter der Nummer 0800-5889841 oder 06206-51434 erreichbar.

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Stadt-Apotheke, Lampertheim, Kaiserstr. 18, Tel: 06206-57035 Rosen-Apotheke, Lampertheim-Hofheim Bahnhofstr. 23, Tel: 06241-208577 Amts-Apotheke, Lampertheim, Wilhelmstr. 65, Tel: 06206-57018 Rathaus-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-963152 Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815

ZAHNÄRZTE Für Bürstadt, Lampertheim (Hofheim), Viernheim, Groß-Rohrheim und Biblis (Bergstraße West) am 29. und 30. Januar: Dr. Rainer Laux, Viernheim, Aussinger Str. 4, Tel. 06204/2934 privat: 06201/183407 Zahnärztliche Notfallvertretung Kreis Bergstraße ist unter der Service-Nr. 0180 - 5 60 70 11 erfragbar. (14 Cent / Mobil 42 Cent) (Sprechzeiten: An Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Telefonische Rufbereitschaft in dringenden Notfällen: von Freitag 18 Uhr bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen: vom Vorabend 18 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Uhr.)

AUGENÄRZTE Bereitschaftsdienst der Augenärzte Kreis Bergstraße am 26. Januar nachmittags: Dipl.-Phys. Bartke, Bensheim, Rodensteinstr. 22, Tel. 0 62 51 / 6 88 55

BÜRSTADT - Ein Stammtisch der SPD Bürstadt zum Thema „Jugend und Politik“ findet am Freitag, 28. Januar, ab 19.30 Uhr im Ratskeller (Kuhstall), Peterstraße 24, statt. In lockerer Atmosphäre sollen die Erwartun-

gen junger Menschen an die Politiker vor Ort diskutiert werden. Mit dabei ist auch der Vorsitzende der Jungen Sozialdemokraten im Kreis Bergstraße, Philipp Thoma. Zielgruppe sind

junge Menschen zwischen 15 und 35 Jahren. Das erste Getränk ist frei. Wer teilnehmen möchte, wird um Rückmeldung gebeten, per Telefon 06245-4160 oder Mail: daniel.ludwig@spd. de. zg

Nur noch Restkarten für Sitzung der Gernsemer Weiberfastnacht

Die närrischen Weiber kommen! GERNSHEIM - Am Mittwoch, 2. und Donnerstag, 3. März, veranstalten die närrischen Weiber in der Stadthalle Gernsheim wieder ihre allseits bekannte Gernsemer Weiberfastnacht. Die Närrinnen, unter der Leitung der neuen Präsidentin Christiane Müller, versprechen ein buntes Programm aus

Büttenreden, Tänzen, Gesang und viel Spaß - von Frauen nur für Frauen. Anschließend wird im Foyer dann wieder bei bester Stimmung und ordentlich Halli-Galli die Nacht zum Tag gemacht. Karten für diese unbeschwerten Stunden können zum Preis von 7 Euro telefonisch bei Christiane

und Marion Müller, Tel. 062584295 oder 52765 bestellt werden. Bei den Veranstaltungen sind auch noch Rezeptebücher „Herzhaftes und Süßes der Gernsemer Weiberfastnacht“ zum Preis von 5 Euro erhältlich. Die Veranstaltung am Donnerstag ist bereits ausgebucht! zg

Romantische Naturlieder am 4. Februar im Kurfürstensaal Heppenheim

Von Bäumen, Blumen, Fluren und Gefieder HEPPENHEIM - Beim 17. YOC-Liederabend werden Werke von Mendelssohn-Bartholdy, Schumann, Reger und Strauss auf dem Programm stehen. Die Sopranistinnen Anna-Lucia Leone und Sarah Wegener werden dabei von Klaus Simon am Klavier begleitet. Beginn ist am Freitag, 4. Februar, im Kurfürstenssal um 20 Uhr. Das Liedprogramm Von Bäumen, Blumen, Fluren und Gefieder - Romantische Naturlieder und Duette für zwei Soprane und Klavier, entführt den Zuhörer in das Herz der deutschen Romantik. Die Interpreten haben sich auf die Schatzsuche nach Naturliedern begeben und dabei wundersame Blüten gesammelt. Dabei werden Robert Schumann und Felix Mendelssohn-Bartholdy in Kooperation mit Dichtern wie Jose-

TERMINBOARD 27. Januar Seniorennachmittag im Jugendheim von Mariä Verkündigung in der Lampertheimer Hagenstraße, 14 Uhr 29. Januar „Tag der offenen Tür“ des Litauischen Gymnasiums Hüttenfeld, 10 bis 13 Uhr 1. Prunksitzung der HCV im Bürgerhaus Bürstadt Festkommers des Hofheimer Carnevalverein im Bürgerhaus, 19.11 Uhr 30. Januar „Die Kleine Meerjungfrau“ Gastspiel der Musikbühne Mannheim (ausverkauft) im Bibliser Bürgerzentrum Filmmusikrevue - Musikprojekt der Musiker-InitiativeLampertheim und den Chören „Ephata“, „Joyful“, „Chorisma“, Hans-PfeifferHalle, Weidweg, 17 Uhr 4. Februar Schnuppertage, beim Handharmonika-Club (HHC) Groß-Rohrheim, Lindenhofschule, Beinstraße 15, ab 18.15 Uhr 5. Februar Bürstadter Hochzeitsausstellung im Historischen Rathaus, von 13 bis 18 Uhr Prunksitzung des 1. FCC Dumm gelaufen, in der Siedlerhalle Lampertheim, um 20.11 Uhr 2. Prunksitzung des HCV im Bürgerhaus Bürstadt 6. Februar Bürstadter Hochzeitsausstellung im Historischen Rathaus, von 11 bis 18 Uhr

Die beiden renommierten Sopranistinnen Anna-Lucia Leone (links) und Sarah Wegener sind in Freiburg durch die YOC-Produktion von Erich Wolfgang Korngolds Operette »Die Stumme Serenade« bekannt geworden. Foto: oh

8. Februar Blutspendetermin in Hofheim, Nibelungenschule, in der Balthasar-NeumannStr., von 16 bis 20 Uhr

spiriert von Naturdichtung von Weltrang durch Richard Dehmel, Rainer Maria Rilke und Theodor Storm um nur die bekanntesten zu nennen. zg

WilhelmLeuschner-Str. 20 67547 Worms 06241/22336

Im Februar sind in Teilen Bürstadts und Lampertheims die Stromableser unterwegs

www.kino-worms.eu Aktuelles Programm 27.01.-02.02.2011

ph von Eichendorff oder Heinrich Heine als Pioniere vertreten sein, gefolgt von Spätromantikern wie Max Reger, Richard Strauss oder Franz Schreker, in-

Ablesung der Stromzähler LAMPERTHEIM / BÜRSTADT - Im Auftrag des Netzbetreibers EWR Netz GmbH werden im Februar in folgenden Lampertheimer Straßen die Stromzähler abgelesen: Alicestraße, Arndtstraße, Beethovenstraße, Behringstraße, Benzstraße, Blumenthalstraße, Blücherstraße, Boveristraße, Brahmsstraße, Bürstädter Straße, Daimlerstraße, Dieselstraße, Draisstraße, Edisonstraße, ErnstLudwig-Straße, Eugen-SchreiberStraße, Gaußstraße, Guldenweg, Hagenstraße, Händelstraße, Jahnstraße, Johann-Unger-Stra-

ße, Karlstraße, Kleiststraße, Körnerstraße, Leopoldstraße, Liebigstraße, Lilienthalstraße, Lönsstraße, Martin-Kärcher-Straße, Mathildenstraße, Moltkestraße, Mozartstraße, Nibelungenplatz, Nipkowstraße, OttoHahn-Straße, Planckstraße, Poststraße, Reisstraße, Ringstraße, Robert-Bosch-Straße, Roonstraße, Röntgenstraße, Siemensstraße, Steinstraße, Wilhelm-vonKetteler-Straße, Zeissstraße, Zeppelinstraße. Bei Fragen stehen die EWR-Mitarbeiter unter Telefon 06241-848630 zur Verfügung. Nach dem Energiewirt-

schaftsgesetz ist der Netzbetreiber verpflichtet, alle in seinem Netzgebiet installierten Zähler abzulesen. Der EWR bittet um Unterstützung seiner Mitarbeiter und fordert dazu auf, den problemlosen Zugang zum Zähler sicherzustellen. Um die berufstätigen Kunden anzutreffen, wird auch in den frühen Abendstunden sowie am Wochenende abgelesen. Im Februar werden auch in Teilen von Bürstadt die Stromzähler abgelesen: Ableserin Magdalena Kilian steht bei Fragen telefonisch unter 0624260353 zur Verfügung. zg

Black Swan Tägl. 17 & 20 Uhr

72 Stunden Tägl. 20 Uhr

Vorstadtkrokodile 3 Tägl. 17 Uhr; Do bis So auch 15 Uhr

Die Chroniken von Narnia III Do bis So 15 Uhr

Die Superbullen Do bis So 15 Uhr

Yogi Bär Do bis So 15 Uhr

Meine Frau, unsere Kinder und ich Tägl. 17 Uhr

The Tourist Tägl. 20 Uhr

The Green Hornet Tägl. 17 & 20 Uhr

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Mittwoch, 26. Januar 2011

Experimentieren, Basteln und… Fortsetzung von Seite 1 sich die Biologie-Fachschaft vor und hatte eine Reihe von Mikroskopen bereit gestellt. Hier konnten die Besucher „Die Welt des Kleinen“ entdecken und zum Beispiel das Mundwerkzeug einer Stechmücke mal ganz genau betrachten. Bei dem Chemie-Leistungskurs der 12. Klasse war Rabe Rudi eingezogen und anhand chemischer Experimente wurde ein Tag des Raben vor-

gestellt. So stellten Manuela Haas und Vanessa Kohl Zahnpasta für ihn her, indem sie Wasserstoffperoxid und Kaliumiodid mit Wasser sowie Spülmittel zusammenschütteten und das schäumte zu einer gelben Masse auf. Im ersten Stock gab es Informationen zum Unterricht in den Fremdsprachen. Beim Spanisch-Kurs von Ida Garaycochea Zavala erhielten die Mädchen und Jungen erste Einblicke in

die Sprache und gestalteten ein eigenes Unterrichtsbuch. Nach den Führungen durch die Paten konnten die Kinder selbst ihren Eltern die Schule zeigen und hatten genug Zeit alles auszuprobieren. Und weil das Experimentieren, Basteln und Entdecken hungrig macht, wurde in der Mensa mit Kaffee, Kuchen und Eintopf für das leibliche Wohl gesorgt. Vanessa Heß

Der Chor der Jahrgangsstufen 5 bis 7 begrüßte die Gäste mit Gesang.

Foto: Vanessa Heß

Ein Leben im Verborgenen… Fortsetzung von Seite 1 Eine starke junge Frau begrüßte Bürgermeister Alfons Haag beim offiziellen Empfang der Stadt vor der Ordensverleihung im Sitzungssaal des Rathauses. So bedrückend ihre aktuellen Lebensumstände auf Außenstehende wirken mögen, Sabatina James ist lebensfroh und selbstbewusst. Geschäftsführer der Heinrich-Vetter-Stiftung Dieter Kolb, als Senatspräsident bei den Löwenjägern in Käfertal selbst aktiver Fastnachter, überreichte die Stiftungsspende mit einer Laudatio und erklärte, warum ausnahmsweise nicht für Mannheimer Zwecke gespendet wird: „Es gibt einfach Dinge, die gehen über das Normale hinaus“. Den Kollegen vom HCV sprach er seine Anerkennung aus, denn „diese Ordensverleihung ist eine Gelegenheit, so eine Sache bekannter zu machen“. Im anschließenden Gespräch beantwortete Sabatina James Fragen und erzählte aus ihrem Leben. War sie erstaunt, die Anfrage von einem Carnevalverein zu bekommen? „Ich fand das lustig“, sagt sie und verweist auf ihren Sinn für Humor, der Freunden an ihr auffalle. Fasching kenne sie aus Österreich. Auch Harriet Bruce-Annan und Jutta Fleck, die Ordensträgerinnen der beiden Vorjahre waren zur Begrüßung gekommen. Jutta Fleck, die Frau vom Checkpoint

Kurz notiert Sitzung GRoss-RoHRHeIM - am Donnerstag, 27. Januar, findet um 16.30 Uhr im sitzungssaal des Rathauses in Groß-Rohrheim eine sitzung des kinder- und Jugendbeirats statt. zg

Seniorennachmittag laMPeRTHeIM - Das seniorenteam von Mariä Verkündigung lädt alle senioren zum nächsten seniorennachmittag am 27. Januar um 14 Uhr in das Jugendheim in der lampertheimer Hagenstraße ein. Dieses Mal wird unter anderem annette kaufmann, systemische Therapeutin und Beraterin mit Praxis in lampertheim, einen Vortrag halten.

Charly, fühlt sich in Bürstadt wie zu Hause und seit 2008 von den „Berrstädtern“ herzlich und aufgeschlossen aufgenommen. Im Bürgerhaus hatten sich zahlreiche Gäste pünktlich um 14.11 Uhr zur Eröffnung des HCV-Ordensfestes versammelt, begrüßt von Jürgen Ruh, dem Sprecher des Großen Rates. Die Tanzgruppe Charisma und die HCV-Garde sorgten mit graziler

Sabatina James beim offiziellen Empfang im Rathaus in einem nachdenklichen Moment. Foto: Hannelore Nowacki Leichtigkeit und kraftvollen Figuren für den heiteren musikalischen Rahmen der Zeremonie. Nach einem dreifach donnernden Helau betrat Bürgermeister Alfons Haag die Bühne. In seiner Ansprache bestätigte er dem HCV, dass es ihm wieder gelungen sei, mit Sabatina James eine ganz hervorragende Persönlichkeit als Preisträgerin zu gewinnen. Stadtprinz Marcel I. hob in seiner Rede die Willensstärke der couragierten jungen Frau hervor, die in ihrem Leben schon viel erreicht habe und begrüßte sie „in der Metropole der guten Laune“. In der Laudatio berichtete Harriet Bruce-Annan eindrucksvoll aus dem Leben der kleinen Sabatina, die auf dem Gymnasium in Österreich die westliche Lebensweise für sich entdeckte, während ihre Mutter sich immer mehr an Traditionen orientierte. In der Schule ungewollt in der Rolle der Außenseiterin, leidet sie unter der inneren Zerrissenheit und fängt an, ihre Gedanken einem Tagebuch anzuvertrauen. Sie bleibt sitzen. Die Lösung ihres Problems sieht sie im Doppelleben, das so lange anhält, bis ihre Mutter das Tagebuch findet. Morgens verlässt sie

in traditioneller Kleidung das Haus und zieht sich für die Schule um. Nun soll sie einen Cousin in Pakistan heiraten. Als die Familie nach Pakistan reist, lehnt sie die Heirat ab und wird deshalb über Monate in eine Koranschule gesteckt. Schließlich gibt sie sich angepasst und willigt in die Verlobung ein. Sie darf zur Beendigung ihrer Ausbildung im Jahr 2000 nach Österreich zurückkommen. Dort trifft sie einen Schulfreund, befasst sich mit der Bibel und tritt 2001 zum Christentum über. Damit beginnt ihr Leben im Opferschutzprogramm mit geheimen Aufenthaltsorten, denn nicht nur der Vater drohte ihr mit dem Tod. Dennoch spreche Sabatina James laut und mutig über ihre Geschichte und wehre sich gegen die Meinung, der Islam hätte nichts mit der Unterdrückung der Frau zu tun. Mit der Vereinsgründung, durch ihre Preise und Auftritten im Fernsehen versuche sie Aufmerksamkeit für die Probleme muslimischer Frauen zu schaffen. Zum Schluss ihrer Rede sagt BruceAnnan: „Du hast den Orden verdient – ich umarme dich, meine Schwester“. In ihrer Dankesrede berichtete Sabatina James von Erlebnissen und Problemen, mit denen Frauen bei ihrem Verein Hilfe suchen. Allein in Deutschland sei von 1.000 Zwangsehen im Jahr auszugehen. Ein syrisches Mädchen widersetzte sich der Zwangsheirat, mit der Folge, dass ihr Schwager die Wohnungstür eintreten wollte. Das tat er am nächsten Tag tatsächlich, fand das Mädchen aber nicht mehr vor. In ein Schutzprogramm wurde sie nicht aufgenommen. Die Polizei meinte: „Es ist ja noch nichts passiert“. Über Integration werde viel gesprochen, doch von Behörden werden die Frauen sehr oft im Stich gelassen, weiß Sabatina James aus der Vereinsarbeit. An die Menschen appelliert sie nicht wegzuschauen. „Melden Sie sich bei Sabatina e. V. unter HYPERLINK “http://www.sabatina-ev.de” www.sabatina-ev.de. Auf Fragen wolle sie gerne nach der Feier antworten. „Aber näd zu long“, fügte sie lachend mit österreichischem Zungenschlag hinzu. Hannelore Nowacki

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Am Valentinstag (14.02.) Abendbuffet 9,80 €

Geräteschuppen abgebrannt RoseNGaRTeN - am Dienstag (25.01.) fing gegen 7.40 Uhr ein Geräteschuppen in der Rheingoldstraße Feuer. ein löschzug war nach alarmierung der Feuerwehr schnell vor ort und brachte die Flammen unter kontrolle. ein ausweiten des Brandes auf eine Garage und ein benachbartes Wohnhaus konnte somit verhindert werden. Die Brandursache ist noch unklar. In dem Holzverschlag waren Mülltonnen und Gerätschaften untergebracht. eine unsachgemäße Müllentsorgung wird nicht ausgeschlossen. Die Polizei hat die ermittlungen aufgenom(ots) men.

Aus der Geschäftswelt

Mittwoch, 26. Januar 2011

Katholische Pfarrgruppe Lampertheim fährt nach Rom Informationsabend am 27. Januar

Noch Plätze frei LAMPERTHEIM - Inspiriert von der Pilgerreise im Herbst 2006 und den vielen gewonnen Eindrücken, die diese Reise hinterlassen hat, organisiert der „Offene Treff“ von St. Andreas im Rahmen der Pfarrgruppe Lampertheim vom 8. bis 15. Oktober diesen Jahres eine Pilgerreise nach Rom. Dazu findet am Donnerstag, 27. Januar, um 20 Uhr im St. Andreas Heim, Römerstrasse 73, ein Informationsabend statt. Alle Interessen-

ten und alle, die bereits angemeldet sind, sind dazu eingeladen. Anmeldeschluss ist Dienstag, 15. Februar. Es sind noch genügend Plätze frei. Wer noch unschlüssig ist, kommt am 27. Januar vorbei um sich zu informieren und letzte Zweifel auszuräumen. Der Reisepreis im DZ beträgt ca. € 600 Euro. Die Reise erfolgt in einem modernen Reisebus der Fa. Beth. Es werden jeweils Zwischenübernachtungen auf der Fahrt erfolgen, so

dass die Reise sehr entspannt sein wird. In Rom wird an 3 Tagen ein ReiseleiterIn die Gruppe begleiten.Weitere Informationen gibt es auch auf dem Anmeldebogen. Diesen erhält man in den Pfarrhäusern oder am jeweiligen Schriftenstand in den Kirchen. Auch telefonisch kann man mit den Organisatoren Kontakt aufnehmen: Rolf Borkenhagen: Tel 06206-57578 oder Gottfried Senftner: Tel. 06206-54287. zg

Vorjahressiege bestätigt: ROLLER erhält erneut die Auszeichnung

„Kunden- und serviceorientiertes Möbelhaus“ RolleR erhält als erster MöbelDiscounter Deutschlands zum vierten Mal in Folge die begehrte auszeichnung „kunden- und serviceorientiertes Möbelhaus“. Der Titel wurde an gleich fünf in den Wettbewerb gestartete RolleRMärkte verliehen. Diese erfüllten die anspruchsvollen kriterien der unabhängigen Tester und dürfen den Titel „kunden- und serviceorientiertes Möbelhaus 2011“ führen. Im Rahmen der jährlich im Januar stattfindenden internationalen Möbelmesse „imm cologne“ wurde auch in diesem Jahr die Preisverleihung zum kunden- und serviceorientierten Möbelhaus durch die Fachzeitschrift Möbelmarkt und die frink Business GmbH durchgeführt. Mit einem hervorragenden ergebnis beweist RolleR zum vierten Mal in Folge, dass sich günstige Preise und ein ausgeprägter service-Gedanke nicht ausschließen. Die RolleR-Märkte Celle, elmshorn, Fürstenwalde, Görlitz und kerpen qualifizierten sich über der geforderten 80%-Hürde. Das erfolgreiche abschneiden stellt einen bemerkenswerten erfolg dar, da RolleR die auszeichnungen der Vorjahre, die nie zuvor einem Discounter erteilt wurden, nun bestätigen konnte. „es war in den letzten Jahren bereits etwas Besonderes, als erster Möbel-Discounter Deutschlands diese auszeichnung zu erhalten. Nun konnten wir unser ergebnis wieder bestätigen und sogar ausbauen. Damit beweisen wir, dass der Titel keine eintagsfliege war, sondern dass sich kunden bei RolleR immer auf erstklassigen service verlassen können“, so Vertriebs-Geschäftsführer Dr. alexander Hirschbold. „Das Tolle

ist, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese auszeichnung durch ihre leistungen erreicht haben. Darauf kann jeder einzelne sehr stolz sein. Die Mitarbeiter stehen bei RolleR stets im Vordergrund. auf Grund ihres engagements und intensiver schulungen, die wir ihnen anbieten, erreichen wir gemeinsam ein solch hohes Maß an kundenorientierung. Wir begreifen den Titel als lob und ansporn zugleich, unseren eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen.“ Die frink Business GmbH und die Fachzeitschrift Möbelmarkt haben sich bereits zum achten Mal auf die deutschlandweite suche nach den Möbelhäusern mit Bestwerten bei der kunden- und serviceorientierung gemacht. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 127 einrichtungshäuser an dem Wettbewerb teil, nur 32 davon haben die anspruchsvollen kriterien des so genannten QFB-standards erfüllt – darunter die fünf RolleRMärkte. Im Zentrum der Bewertung steht das Verhalten gegenüber den kunden: Von der Begrüßung über die Beratung bis hin zu lieferung, Montage und Reklamationsabwicklung – alle aspekte werden berücksichtigt. einen weiteren großen Baustein stellt die Qualität der angebotenen Waren dar, auch dieser Punkt wird sorgfältig geprüft. Doch die Untersuchung geht noch tiefer ins Detail, denn selbst das Umfeld und die atmosphäre eines Möbelhauses fließen in das ergebnis ein. so umfassend spiegelt wohl kaum ein anderer Test in Deutschland die Qualität eines Möbelhauses wider. „Wie in den letzten Jahren erwies sich RolleR im Rahmen der Testkäufe eindeutig als ein sehr kun-

den- und serviceorientiertes Möbelhaus in allen Bereichen. Wir waren erneut überrascht, wie hoch die Beratungs- und servicequalität ist. Damit ist RolleR Vorbild für die Branche der Discounter“, so Michael Frink, Geschäftsführer der frink BUsINess GmbH. Die kunden können sich bei Deutschlands erstem und größtem Möbel-Discounter selbst davon überzeugen, dass der Möbelkauf bei RolleR ein echtes einkaufserlebnis ist. sowohl bei der Ware wie auch beim service setzt das Unternehmen Maßstäbe – und das zu gewohnt günstigen Discount-Preisen. Über ROLLER RolleR wurde im Jahre 1969 gegründet und gilt als „erfinder“ des Möbel-Discounts in Deutschland. Heutiger sitz der Unternehmenszentrale ist Gelsenkirchen. Der experte für „Clever einrichten“ betreibt derzeit 96 Filialen im gesamten Bundesgebiet und ist weiter auf expansionskurs. In den nächsten Monaten soll die Marktanzahl zügig auf 100 erhöht werden. Darüber hinaus gilt RolleR als erster echter Multi-Channel-anbieter des Möbelhandels: kunden können in den Filialen, im online shop unter www.roller.de, per telefonischer Bestellhotline unter 0209/7097-333 oder mobil per webfähigem Handy bei RolleR einkaufen. In allen kanälen findet man über 10.000 Möbel, einrichtungsgegenstände und alles zum Renovieren unter einem Dach zu günstigen Preisen. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 4.000 Mitarbeiter und wird jedes Jahr von mehr als 30 Millionen kunden besucht. zg

Das ROLLER-Team bei der Auszeichnung im Rahmen der imm cologne.

Fotos: oh

Beschäftigte streiken am Montag vor dem Atomkraftwerk in Biblis. Bei Deutschlands zweitgrößtem Energieversorger RWE hat es Warnstreiks gegeben. Rund 4.500 Mitarbeiter unterstützten nach Gewerkschaftsangaben mit Arbeitsniederlegungen die Forderung nach 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Erstmals hätten sich auch Beschäftigte der Kernkraftwerke Biblis und Lingen an dem Ausstand beteiligt. Foto: Martin Öser/dapd

In Biblis legen etwa 200 Mitarbeiter befristet die Arbeit nieder / Streit um Lohnerhöhungen / Erster Ausstand bei RWE seit mehr als 90 Jahren

Warnstreik im Atomkraftwerk BIBLIS - Der letzte Ausstand von RWE-Beschäftigten liegt schon eine Weile zurück. Genau genommen haben die Mitarbeiter des heutigen Energiekonzerns das letzte Mal im Jahr 1919 für bessere Arbeitsbedingungen und für eine höhere Entlohnung gestreikt. Jetzt ist es wieder soweit: Allein am Tor zum Atomkraftwerk Biblis haben sich am Montag etwa 200 Mitarbeiter zu einem Warnstreik versammelt. Anders als in den vergangenen Jahren sind sie unzufrieden mit dem, was der Vorstand in Essen bietet. Der Streik in Biblis ist nach Angaben der Gewerkschaft ver. di der erste in einem deutschen Atomkraftwerk überhaupt. Dessen Funktionsfähigkeit und Sicherheit sind bei dem Warnstreik nicht beeinträchtigt. Die dazu relevanten Abteilungen der Anlage mit ihren insgesamt rund 700 Mitarbeitern bleiben ausreichend besetzt. Ein RWESprecher in Essen weist darauf hin, dass auch die Stromproduktion gesichert bleibt. ver.diFachbereichsleiter Frank Haindl geht aber schon davon aus, dass die Einbeziehung des Atomkraftwerks in den Warnstreik beim Vorstand des Energiekonzerns Eindruck macht. „Es kann doch nicht sein, dass die da oben selbst entscheiden, wie hoch ihr Gehalt ist und uns gleichzeitig mit 2,4 Prozent Lohnerhöhung abspeisen wollen“, sagt Kai Sperber. Der 31 Jahre alte Maschinenschlosser ist sauer. Weil der Konzern demnächst für viele Millionen Euro die Blöcke A und B des alten Meilers nachrüsten muss, könne man doch nicht bei „den Kleinen“ einsparen, findet er. Sein Kollege Michael Weigold pflichtet bei: „Die Stimmung unter den Kollegen ist schlecht.“ Bis 11.30 Uhr sind sie nach und nach aus dem

Kraftwerk geströmt, haben sich die rot-weißen Streikwesten von ver.di über die blauen Werkanoraks gezogen und Stellung vor ihrem Arbeitsplatz bezogen. „Wir sind unzufrieden“, sagt einer mit grimmiger Mine. Unzufrieden, weil das momentane Angebot der Konzernspitze weit unter der von ver.di und der Industriegewerkschaft BergbauChemie-Energie (IG BCE) geforderten Lohnerhöhung von 6,5 Prozent liegt. „2,4 Prozent plus eine Einmalzahlung, das ist definitiv zu wenig, zumal der Konzern im zurückliegenden Jahr über sieben Milliarden Euro erwirtschaftet hat“, schimpft auch Fachbereichsleiter Haindl. Das Angebot der Arbeitgeber - nach mittlerweile fünf Verhandlungsrunden - sei „unsäglich“. Doch die Ingenieure, Labormitarbeiter, Schlosser und Chemiker vor dem Atomkraftwerk sind bei weitem nicht die einzigen, die mit Blick auf die sechste Verhandlungsrunde am Dienstag ein Zeichen setzen wollen: „Wir rechnen damit, dass am Montag und am Dienstag von den 24.000 RWE-Mitarbeitern in der Republik ungefähr 8.000 in den Warnstreik treten könnten“, sagt Haindl. Ab Dienstag (25. Januar) wird laut Gewerkschaftsangaben in Dortmund weiter verhandelt. Und wenn die Konzernspitze auch am Dienstag nicht nachgibt? „Dann könnte es tatsächlich soweit kommen, dass sogar die Mitarbeiter in Biblis die Arbeit niederlegen, so dass nur noch mit einer Notbesetzung gearbeitet werden kann“, warnt ver.di-Mann Haindl und stellt einen unbefristeten Streik in Aussicht. Für einen solchen Fall müssten sich die Verantwortlichen in der Essener Konzernzentrale überlegen, ob es nicht besser wäre, den Reaktor herunterzufahren.

Soweit ist es noch nicht. Denn für einen richtigen Streik müsste erst einmal eine Urabstimmung angesetzt und deren Ergebnis abgewartet werden. „Aber so wie ich die Stimmung unter den Kollegen einschätze, ist es nicht unwahrscheinlich, dass eine Mehrheit für den unbefristeten Streik ist“, sagt Reinhold Gispert, der Betriebsratsvorsitzende im AKW Biblis. Er arbeitet seit 31 Jahren in dem politisch umstrittenen Kraftwerk. Dabei sind nur 50 der rund 700 Mitarbeiter gewerkschaftlich organisiert, räumt Gispert ein. Der Grund für diese Zurückhaltung liege auf der Hand. „Wenn der DGB beispielsweise in Berlin gegen die Laufzeitverlängerung demonstriert, haben viele Kollegen damit ein Problem“, sagt er. Daher seien gewerkschaftliches Engagement und Arbeit an einem Kernkraftwerk immer auch ein Spagat. Gewerkschafter Haindl ruft der Biblis-Belegschaft zu: „Wir stehen hinter euch, und wir sind auch der Ansicht, dass wir die Kernkraft als Brückentechnologie noch weiterhin benötigen.“ Allerdings fügt er hinzu, dass die längst abgeschriebenen Kraftwerke für die Konzerne „reine Gelddruckmaschinen“ seien. „Dass RWE oder auch andere große Energiekonzerne diese Gewinne einstreichen können, ist euch, den Mitarbeitern, zu verdanken“, betont er vor den Streikenden. Um 13.00 Uhr ist der Warnstreik beendet, und die Mitarbeiter gehen wieder an die Arbeitsplätze. „Das nächste Mal dürften wohl noch mehr kommen“, schätzt Edgar Schäfer, der jetzt seinen Dienst auf der Warte antritt und die Arbeitsabläufe kontrolliert. Dann, so glaubt er, bekommen „die in Essen“ wirklich einen Schreck. (dapd)

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Der Umweltbeauftragte der Stadt Bürstadt zur aktuellen Grundwassersituation Absenkung des Grundwasser ist nicht finanzierbar

Das Ried als Feuchtgebiet was tun gegen die Vernässung ?

Gerhard Breitwieser (Vorstandsmitglied Wasserverband Bürstadt) und Peter Bär (Mitarbeiter Wasserverband Bürstadt) (v.l.) vor der „Riedroder Seenplatte“. Foto: oh

TicketService-Umzug / Parkhaus am 1. Wochenende geschlossen Bistro erst ab Ende Februar offen / Ansturm am Tag der offenen Tür?

Der Countdown läuft: DAS WORMSER eröffnet WORMS - Der Countdown läuft: An diesem Samstag eröffnet nach dreieinhalbjähriger Sanierungs- und Bauzeit DAS WORMSER seine Pforten. Zurzeit legen die Arbeiter die letzte Hand an der Baustelle an, wird überall die große Eröffnungswoche vom 29. Januar bis zum 5. Februar vorbereitet. Auch der TicketService Worms wird in Zukunft im WORMSER, Rathenaustraße 11, untergebracht sein. Der Umzug findet am Freitag, 28. Januar statt, weshalb der Shop an diesem Tag geschlossen ist und auch telefonisch nicht erreichbar sein wird. Ab Montag, dem 31. Januar, gelten dann die neuen Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr. Die bekannte Telefonnummer 06241-267205 bleibt bestehen. Unter dem WORMSER wird in Zukunft ein öffentliches Parkhaus mit 86 Plätzen, inklusive Behindertenparkplätzen, betrieben. Dieses ist für die Öffentlichkeit jedoch erst ab dem 31. Januar rund um die Uhr zugäng-

lich. Am Eröffnungswochenende, dem 29. und 30. Januar, wird das Parkhaus für Mitarbeiter, Dienstleister und die am Tag der offenen Tür auftretenden Gruppen benötigt. Besucher folgen bitte dem Parkleitsystem und nutzen das Parkhaus „Am Theater“ sowie weitere Parkhäuser in der Nähe. DAS WORMSER BISTRO wird ab Ende Februar als öffentliche Gaststätte betrieben. In der Eröffnungswoche und auch danach wird Pächter Ranieri Borgnolo zwar schon für die Bewirtung der Besucher bei den verschiedenen Veranstaltungen sorgen, seinen kompletten Betrieb wird die Gaststätte dann aber erst etwas später aufnehmen. „Auf Grund der späten Fertigstellung der Bistroküche reicht uns sonst die Vorbereitungszeit für den Betrieb nicht“, erläutert Borgnolo. Auch für den Tag der offenen Tür am Sonntag, 30. Januar 2011, laufen die Vorbereitungen von Seiten der KVG auf Hochtouren. Mehr als 20 Künstler,

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Vereine und Gruppen aus Worms und der Umgebung werden von 10 bis 17 Uhr im gesamten Haus für ein buntes Unterhaltungsprogramm sorgen. Neben Tanz-, Musik- und Showdarbietungen werden Walking Acts, Ausstellungen und kulinarische Genüsse geboten. Für die kleinen Besucher gibt es ein eigenes Kinderprogramm, gesponsert durch die Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Falls das Haus selbst zu voll werden sollte und der Einlass reglementiert werden müsste, bittet der Kaufmännische Geschäftsführer Sascha Kaiser um Verständnis: „Jeder ist eingeladen, sich an diesem Tag DAS WORMSER anzusehen. Natürlich müssen wir aber auch Sicherheitsvorkehrungen treffen, falls zu viele Besucher gleichzeitig in das Haus wollen.“ In einem solchen Fall müsste der Einlass temporär geschlossen werden. „Wir werden aber auf jeden Fall dann auch draußen ein kleines Programm anbieten sowie gastronomische Stände aufbauen“, so Kaiser. zg www.tip-verlag.de

hende Grabensystem zur weiteren Ableitung des Wassers wäre jedoch untauglich, da dies von Gefälle und Dimension nicht ausreicht. Daher müsste noch ein entsprechendes Leitungssystem bis zum Rhein installiert werden, denn ein natürliches Gewässer hat Bürstadt leider nicht zu bieten. Zur Steuerung

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sehr vielschichtig betrachten. Nähert man sich dem Grundwasserproblem rein technisch und unterstellt dabei keinerlei finanzielle Begrenzungen, könnte man sicherlich Lösungsansätze entwickeln. Die Basis wäre ein dichtes Netz entsprechender Vertikalförderbrunnen, die Grundwasser entnehmen. Das beste-

rungssystem profitieren. Und hier lauern neue Probleme. Wo beginnt und wo endet der Wirkungsbereich der Absenkung und kann derjenige, der bei der letzten Nässeperiode 2003 sein Haus aufwändig abgedichtet hat nun noch einmal von der Stadt zur Kasse gebeten werden? Wessen Keller dicht ist der braucht ja keine Grundwasserabsenkung. Es schlüge die Stunde der Gutsachter und Rechtsstreitigkeiten in schwer abzuschätzender Größenordnung wären vermutlich die Folge. Die Stadt Bürstadt hat sich in den letzten „Nass-Jahren“ 2002 und 2003 schon einmal eingehend mit genau der gleichen Fragestellung befasst und danach das Fazit gezogen, wonach eine Grundwasserabsenkung aufgrund der vielschichtigen Problemlage nicht machbar ist. Das beste Instrument gegen Vernässungsschäden ist die Vorbeugung. Im Rahmen der Bauleitplanung wird seit rund 10 Jahren in Bürstadt ausdrücklich auf diese Problematik hingewiesen. Die Bebauungspläne enthalten entsprechende Informationen, damit die Hausbesitzer schon bei der Planung und Bauausführung die potentielle Vernässungsgefahr berücksichtigen können. Die Bürger Bürstadts mussten bis in die 60er Jahre hinein noch mit wesentlich höheren Grundwasserständen als heute leben. Es wäre lohnend, dazu einmal die Zeitzeugen zu befragen, wie man sich eigentlich damals mit den herrschenden Wasserverhältnissen arrangiert hat. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es beim Umweltbeauftragten der Stadt Bürstadt (H. Jost, Tel.: 06206-701235; E-mail: micha.jost@buerstadt.de, www.rathaus-buerstadt. de). zg

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als Anlaufstelle beunruhigter Bürger, die in Kellern erste feuchte Stellen entdecken. Die Gespräche mit besorgten Hausbesitzern münden dann zumeist in die Frage: „Kann die Stadt da nichts machen?“ Eine richtige Antwort auf diese nachvollziehbare Frage zu geben fällt allerdings schwer, denn man muss diese Thematik

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BÜRSTADT - Das Thema Wasser ist in den letzten Wochen wieder unübersehbar in den Blickpunkt gerückt. Seenlandschaften in der Feldflur zeigen, dass der Name „Ried“ in seiner ursprünglichen Bedeutung mit „Röhricht“ oder „Sumpf“ gleichzusetzen ist. Das Bürstädter Rathaus dient in diesen Phasen oft

der Wasserentnahmen, müsste dann noch ein ausgeklügeltes Grundwassermanagementsystem entwickelt werden, damit die Förderung auch nicht zu Schädigungen führen, denn Bürstadt hatte ja auch schon zahlreiche Setzrissschäden durch zu niedrige Grundwasserstände zu beklagen. Die Frage, ob die Kommune bei einer vermeintlich falschen Betriebsführung dann auch haftbar gemacht werden könnte, soll an dieser Stelle außer acht gelassen werden. Als Resümee ließe sich somit festhalten: Eine Grundwasserabsenkung wäre technisch anspruchsvoll, fachlich ambitioniert, aber machbar. Beginnt man dann aber zu rechnen, wird schnell klar, dass man bei den Kosten auf die eigentlichen Hürden stößt. Ein solches System wäre für ganz Bürstadt komplett schlicht nicht bezahlbar. Zweistellige Millionenbeträge als Investition, laufende Unterhaltungs- und Betriebskosten in mindestens fünfstelliger Höhe pro Jahr lassen alle gut gemeinten Pläne augenblicklich zur Makulatur werden. Sollte man sich dann vielleicht auf ein begrenztes Einzelgebiete konzentrieren, dort wo die Probleme am drängendsten sind? Doch, wo will man beginnen? Geht man nach der Anzahl der bereits 2003 dokumentierten Vernässungsschäden müsste man im Stadtteil Bobstadt starten, hier war die Schadensdichte mit 46 Fällen bezogen auf die Einwohnerzahl am größten (Riedrode 12 und Bürstadt 72). Hätte man an dieser Stelle eine weise Auswahl getroffen, stellt sich erneut die Frage nach dem Geld. Dazu gäbe es dann allerdings ein Finanzierungsinstrument nämlich eine Beitragserhebung von den Bürgern, die von diesem Entwässe-

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Der Vereinsausflug ist vom 5. bis 10. Juli geplant, es geht nach Ostfriesland. Es sind noch einige Plätze frei, bitte melden Sie sich schnell bei Günther Barsties, Tel. 06245-8522, RichardWagner-Str. 14. Samstag, 29. Januar: Der gemischte Chor trifft sich in Sängerkleidung in Gernsheim am Rheingold um 20.30 Uhr zum Ständchensingen. Dirigent ist Heinz Henzel. Fr., 11. März, 20 Uhr Generalversammlung im Sängerheim

Am Samstag, 29. Januar, um 10.30 Uhr führen wir eine Vorstandssitzung im Vereinsheim durch. Am Samstag, 5. Februar, um 10 Uhr findet dann unser Arbeitseinsatz statt.

Do., 27. Januar, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe Fr., 28. Januar, 17 Uhr Altenheim Hl. Messe Sa., 29. Januar, 17 Uhr St. Peter Beichtgelegenheit; 18 Uhr St. Peter Hl. Messe

Jahrgang 1936/37

Evang. Kirchengemeinde

Unser Fischessen findet am Samstag, 12. Februar, ab 18 Uhr beim Angelportverein am Badeweiher statt. Anmeldungen bitte bis Samstag, 5. Februar, unter Telefon 06206-51076 oder 3271.

Mi., 26. Januar, 14.30 Uhr Seniorennachmittag; 19.30 Uhr Posaunenchor; 20 Uhr Bibelgesprächskreis Thema: „Gute Wünsche und Vorsätze zum neuen Jahr“

Jahrgang 1938

Jahrgang 1946/47

Unser diesjähriges Fischessen findet am Samstag, 5. Februar, ab 19 Uhr beim Angelsport-Verein am Badeweiher statt. Anmeldung bzw. Einzahlungsschluss ist am Samstag, 29. Januar. Preis pro Person: 9 Euro. Konto: 15025905; BLZ: 50890000, Volksbank Darmstadt.

Am Sonntag, 17. April, feiern wir die „Goldene Konfirmation“ mit einem Gottesdienst und anschließendem Mittagessen (Teilnehmer unbedingt bis zum Freitag, 28. Januar, anmelden). Am Samstag, 28. Mai, unternehmen wir eine „Tagesfahrt“ nach Trier (Anmeldung bis Dienstag, 1. März). Von Donnerstag, 22. bis Sonntag, 25. September, fahren wir nach Bad Säckingen. (Anmeldung bis Freitag, 28. Januar, und Anzahlung 100 Euro pro Person. Die Kontoverbindung kann bei Ilona Ehrbächer oder Doris Ludwig erfragt werden). Alle Anmeldungen nehmen entgegen: Ilona Ehrbächer, Tel. 06206-6108 oder Doris Ludwig Tel. 06206-71553.

hofheIm Evang. Kirchengemeinde Mi., 26. Januar, 15 Uhr Seniorenkreis; 19 Uhr Abendandacht Do., 27. Januar, 19.30 Uhr Frauentreff (Jahresplanung) Fr. , 28. Januar, 9.30 Uhr Krabbelgruppe; 19.30 Uhr Posaunenchor

Reitverein Hofheim Am Freitag, 28. Januar, findet unsere Jahreshauptversammlung statt. Beginn ist um 19 Uhr im Bürgerhaus Hofheim. Die Neuwahl des gesamten Vorstandes steht auf der Tagesordnung.

nordheIm Evang. Kirche Nordheim/Wattenheim Mi., 26. Januar, 16.30 Uhr Handarbeitskreis Do., 27. Januar, 10 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus Fr., 28. Januar, 14.30 bis 15 Uhr Kinderchor für Kindergartenkinder ab 3 Jahre; 15 bis 15.45 Uhr Kinderchor für Schulkinder; 16 bis 17 Uhr Schüler ab der 5. Schulklasse

NABU & Vogelfreunde Am Samstag, 5. Februar, trifft sich die Jugendgruppe um 14 Uhr in der Schutzhütte. Ein guter Zeitpunkt für Kinder ab 7 Jahre mitzumachen. Zum ersten Stammtisch im neuen Jahr sind alle Mitglieder u. Freunde am Freitag, 28. Januar, um 19.30 Uhr ins Sportheim in Nordheim herzlich eingeladen! Thema: Ausflug 2011 an den Neusiedler See. Unsere Gemarkungsreinigung findet am Sonntag, 6. März, statt.

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Das Heimatmuseum Lampertheim öffnet seine Räume am Sonntag, 6. Februar, von 10 bis 12.30 Uhr für Besucher.

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Mittwoch, 26. Januar 2011

Wir laden alle Mitglieder zur Generalversammlung am Samstag, 19. Februar, um 17 Uhr ins Vereinslokal Neckartal, Alte Viernheimerstraße 8, ein.

1. FCC Dumm gelaufen Willkommen im Neandertal: Prunksitzung am Samstag, 5. Februar, um 20.11 Uhr in der Siedlerhalle Lampertheim. Für Unterhaltung sorgen Jochen Fetsch mit TRIPLE-X, Tanzgruppe Mikado - First Generation -, Die Doppelte Dosis - den Domgugglern. Karten-Verkauf bei Beate Redig, Tel. 0179-9115935.

Fasching beim Kanu-Club Langer Freitag am 25. Februar ab 19:11 Uhr: Alljährlich zur Faschingszeit öffnet der KCL seine Türen und lädt zum närrischen treiben ein. Karten im Vorverkauf bei Karl-Heinz Münch, Tel. 06206 51577

Jahrgang 1935/36 Liebe Jahrgangsangehörige und Freunde herzliche Einladung zu unserem Kräppelnachmittag am 3. Februar um 15 Uhr im Gasthaus Wacker. Für Kaffee, Kräppel und Unterhaltung ist gesorgt. Anmeldung spätestens heute, 26. Januar unter Tel. 0620652618 oder 06206-9374000.

1. Carneval-Club Rot Weiß Große Aktivensitzung am Mittwoch, 26. Januar, um 19.30 Uhr im Clubhaus, Sandtorfer Weg 139. Für die Prunksitzung am Samstag, 12. Februar, 19.11 Uhr in der Hans-Pfeiffer-Halle und die Weiberfastnacht am Donnerstag, 3. März, 20.11 Uhr in der Zehntscheune kann man Karten bei Ilonka Grosch vorbestellen. Montags, dienstags und donnerstags, jeweils zwischen 12 und 15 Uhr. Telefon 062069114-24 oder 0173-3 02 23 99.

Evang. Lukas-Gemeinde Mi., 26. Januar, 19.15 Uhr Besuchsdienstkreis-Treffen Do., 27. Januar, 15.30 Uhr Gottesdienst im Sankt Marienkrankenhaus; 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht, Pfrin. Sauerwein; 18 Uhr Pfadfinder; 18.30 Uhr Kirchenchor; 20 Uhr Chor Mosaik Fr., 28. Januar, 10.30 Uhr Gottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus; ab 14.30 Uhr Flötengruppen, Frau Harres; 16 Uhr Pfadfindergruppe „Meute Shir Khan“; 19 Uhr Jungbläser; 20 Uhr Posaunenchor So., 30. Januar, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Naturfreunde Do. 27. Januar, 20 Uhr, Mittgliedertreff, NFH. Sa. 29. Januar, NFH von 14 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. So., 30. Januar, Wintergrillen am NFH. Treff 11 Uhr am Alten Rathaus oder um 12 Uhr direkt am NFH. Gäste sind herzlich willkommen.

Wander- u. Naturfreunde Am Donnerstag, 3. Februar, Wanderung von Edenkoben über das Friedensdenkmal nach St. Martin. Treffpunkt 8.30 Uhr am Bahnhof Lampertheim. Gäste herzlich willkommen.

Landfrauenverein Die Landfrauen werden vom 24. bis zum 28. Februar nach Florenz fahren. Ausflüge ins Umland sind geplant. Wer teilnehmen möchte kann sich bei Andrea Strauss Tel. 4513 anmelden. Nichtmitglieder dürfen gerne auch an der interessanten Fahrt teilnehmen.

Mi., 26. Januar, um 19 Uhr Chorprobe des Frauenchores; der Männerchor probt um 20 Uhr. Sa., 29. Januar: Winterwanderung. 14 Uhr: Treffpunkt am Bürgerzentrum. Wir werden eine gemütliche Strecke von ca. 5 km wandern. Unterwegs wird ein zwischen-Glühwein-Stopp eingelegt. Abschluss in der Gaststätte „Zum Hühner-Heiner“. Bei Regen treffen wir uns alle um 17 Uhr in der Gaststätte. Die Teilnehmerliste liegt nach den Chorproben in der großen Altentagesstätte aus. Nichtsänger können sich bei Hans Seibert (8580) telefonisc anmelden. Mi., 9. Februar, 19.30 Uhr Generalversammlung mit Neuwahlen in der gr. Altentagesstätte

Evang. Kirche Biblis Mi., 26. Januar, 18 Uhr Bibelgesprächskreis Do., 27. Januar, 16 Uhr Konfirmandenunterricht; 19.30 Uhr Probe des Kirchenchors Fr., 28. Januar, Ökumenischer Kinderchor in ev. Gemeindehaus von 14.45 bis 15.30 Uhr für Schulkinder der 1. bis 3. Klasse; von 15.30 bis 16.15 Uhr für Schulkinder der 4. bis 5. Klasse und ältere Kinder Sa., 29. Januar, 10 bis 11.30 Uhr Jungschar für Kinder von 7 bis 10 Jahre, Thema: Stark sein

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Vogelschutzverein Biblis

Am Sonntag, 30. Januar, treffen wir uns um 10.30 Uhr am alten Marktplatz zu unserer Halbtageswanderung. Die Wanderung beginnt in Darmstadt und ist 12 km lang. Schwierigkeit: leicht. Wanderführer ist Dieter Siebel.

Am Mittwoch, 2. Februar, machen wir unsere jährliche Winterwanderung. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Stadioneingang. Die Wanderstrecke führt uns durch die Pfaffenaue nach Bobstadt und endet beim Hühner-Heiner. Natürlich sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen. Wer nicht wandern kann oder will, ist herzlich willkommen ab 16.30 Uhr.

Diabetiker Selbsthilfe Wir treffen uns am Mittwoch, 26. Januar um 19.30 Uhr im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth (Team-Raum) in der Rathausstr. 4. Das Thema des Abends lautet: Kribbeln, Brennen, taube Füße? - Hochtontherapie. Auch Demonstration dieser Therapieform findet statt, durch die Fa. gbo aus Rimbach. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

SPD Bürstadt Am Freitag, 28. Januar, findet ab 19.30 Uhr ein Stammtisch zum Thema Jugend und Politik im Ratskeller (Kuhstall), Peterstraße 24, statt. Zielgruppe sind junge Menschen zwischen 15 und 35 Jahren. Die Erwartungen junger Menschen an die Politik sind das Thema. Das erste Getränk ist frei! Bitte kurze Anmledung per Tel. 06245-4160 oder Mail: daniel.ludwig@t-online. de. Es laden ein: Patrick Horn und Daniel Ludwig.

FFC Guud druff e.V. Kartenvorverkauf: Ab sofort gibt es Karten für unsere Frauensitzung am 4. März um 20.11 Uhr im Bürgerhaus Bürstadt. Karten sind erhältlich bei Marianne Wahlig, Tel. 06206-6613, Schuhhaus Kölsch in Bürstadt Fußgängerzone, Jürgen Ruh Eiskaffee Kilian in Bürstadt und H Schnitt, Emilienstr. 25 in Lampertheim, Tel. 06206-54646.

Ü 40-Singlestammtisch Der Singlestammtisch trifft sich am So., 30. Januar um 18 Uhr im „Asterix“ in Bürstadt.

bobStAdt GV Liederkranz 07 Der Gemischte Chor probt um 19 Uhr.

Jahrgang 1931/32 Herzliche Einladung! Wir treffen uns am Mittwoch, 9. Februar, um 16.30 Uhr in der Alten Post zum gemütlichen Beisammensein.

Geflügelzuchtverein 1903 Am Freitag, 4. März, findet um 20 Uhr im Vereinsheim die Jahresversammlung des GZV statt. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.

Jahrgang 1941 Biblis Bitte schon jetzt anmelden! Am Montag, 6. Juni, findet unser diesjähriger Ausflug statt. Mit dem Bus fahren wir nach Bingen und von dort mit dem Schiff nach Koblenz. Fahrpreis und Stadtrundfahrt ca. 35 Euro p.P. Anmelden bei H.D. Barth Tel. 8034 oder U. Beckerle Tel. 3588.

Natur- und Vogelschutz Am Samstag, 29. Januar, um 14 Uhr sind alle Kinder in die Pfaffenaue eingeladen. Wir wollen die Nistkästen in der hinteren Pfaffenaue säubern und den Vögeln ein sauberes Heim bereiten, ehe diese wieder mit dem Brutgeschäft beginnen. Es gibt Infos rund um das Thema ‚Vögel im Wald’. Dauer ca 1,5 Stunden.

Briefmarken u. Münzen Unser nächstes Treffen findet am Donnerstag, 3. Februar, um 20 Uhr im Clubraum der Pfaffenauhalle in Biblis statt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen.

Obst- und Gartenbau Der nächste Winterschnittkurs findet am Samstag, 19. Februar, um 10 Uhr in der Anlage statt. Der Kurs ist kostenlos.

LOKALES

Mittwoch, 26. Januar 2011

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Ehrenteller für Heinrich Fettel/ 25 Jahre Vorsitzender des Skatclubs „Pik As“

Nicht nur Strohfeuer, sondern Passion BÜRSTADT - Mit einer solchen Auszeichnung hatte Heinrich Fettel am Samstag bei der Generalversammlung des Skatclubs „Pik As“ nicht gerechnet. „Jetzt verstehe ich auch, warum meine Frau mich heute in einen Anzug gezwängt hat“, reagierte der Erste Vorsitzende des Skatclubs auf die Anwesenheit von Bürgermeister Alfons Haag freudig überrascht. Dieser überbrachte die Glückwünsche der Stadt sowie den Ehrenteller, die Urkunde, ein Weinpräsent und einen herrlichen Blumenstrauß für die Gattin des Geehrten, Sieglinde

Fettel. Die Stadt funktioniere durch vernünftige Gremien, außerhalb dieser formellen Struktur sei aber das Ehrenamt besonders hervorzuheben. „Freizeitveranstaltungen müssen Platz und Raum finden“, betonte der Rathauschef. So müssten auch immer Leute zur Verfügung stehen, die bereit seien, Führungsarbeiten zu übernehmen und hierfür sei Fettel auszuzeichnen. Dieser „lenke“ den Skatclub „Pik As“ seit bereits 25 Jahren und habe das Amt des Vorsitzenden auch weiterhin inne. Der Ehrenteller sei eine Auszeichnung für

hervorragende Verdienste und besonderes Engagement. „Der Ehrenteller ist eine Auszeichnung für diejenigen, die in ihrem Hobby eine Passion sehen, nicht nur ein Strohfeuer“, dankte Haag dem Geehrten. In die Reihe der Gratulanten gesellte sich im Anschluss an die Auszeichnung auch der Vorsitzende des Männergesangsvereins 1902, Klaus Ohl. Dieser dankte Fettel im Namen des MGV für die gute Zusammenarbeit, schließlich nutzen die Kartenspieler bereits seit exakt 20 Jahren das Vereinsheim der Sänger. Eva Wiegand

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LAMPERTHEIM – Die Tanzfläche mit Parkettboden schön groß, die Gäste an den voll besetzten Tischen gut gestimmt, die Speisekarte verlockend mit kulinarischen Genüssen vom Rumpsteak bis zur Bauernplatte und fast sechs Stunden Livemusik, dazu eine große Tombola – der Jahresball des Jungbauernvereins am Samstagabend war wieder ein voller Erfolg. Zu Gast war auch Julia I., die bezaubernde Spargelkönigin, die als Glücksfee die Tombolalose zog. Höhepunkt des Jahres beim Jungbauernverein ist traditionell der Jahresball im Saal des „Darmstädter Hofs“ - ein Ereignis, das sich tanzbegeisterte junge und ältere Lampertheimer und auswärtige Gäste nicht entgehen lassen. Eingeladen waren alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins. Michael Schmidt, kürzlich wiedergewählter Vorsitzender des Jungbauernvereins, schaute zufrieden in die große Runde. Nach der offiziellen Begrüßung der Gäste lud der Vereinsschef zusammen mit „Altmeister“ der Polonaise Peter Medert die Ball-

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Jahresball der Jungbauern / Geselliges Tanzereignis mit großer Tombola

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gäste zu einer klassisch-schönen Polonaise durch den Saal ein. Die Peter-Becker-Band aus Ober-Abtsteinach mit Keyboarder Peter Becker, dem Schotten Ron-

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Eine klassische Polonaise eröffnete den Jahresball des Jungbauernvereins – sehenswert für die Zuschauer und eine kleine sportliche Übung für die beteiligten Paare.

nie Shankland an der Gitarre und Sängerin Karin Rühle ist dem Jahresball schon seit Jahren treu und machte Stimmung mit fetzigen Rhythmen und Schmusesongs, denen kaum jemand widerstehen konnte. Wer gerade nicht tanzte, wiegte sich im Rhythmus mit, hier und da an den Tischen rund um die Tanzfläche kam es sogar zu einer fröhlichen Schunkelrunde. Wiener Walzer, Rumba, Discofox oder Langsamer Walzer - die ganze Palette der Standardtänze und lateinamerikanischen Musik hat die Band im Programm und begeistert ihr Publikum auch gesanglich mit deutschen Schlagern, internationalen Hits, Stimmungsliedern und Countrymusik. Musikwünsche erfüllten sie gerne. Hannelore Nowacki

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Spargelkönigin Julia I. war als Glücksfee gekommen. Vereinsvorsitzender Michael Schmidt führte die königliche Hoheit zur Begrüßung durch den Saal. Foto: Hannelore Nowacki

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Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.880 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 2, vom 01. 01. 2011 gültig Auflage geprüft durch:

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stenlosem Internetanschluss verfügen über Balkon oder Terrasse. Die erstklassigen medizinischen Anwendungen nutzen das warme Heilwasser, das einer hoteleigenen Quelle entspringt. Luxuriöse Verwöhnstunden genießen die Gäste in der weitläufigen Bade- und Saunalandschaft. Ungarns führendes 5-Sterne Kur- und Wellnesshotel begeistert die Gäste neben der Therapie mit Angeboten der Schönheitspflege, Sport- und Freizeitprogrammen. Die Innenstadt, in nur zwanzig Gehminuten erreichbar, lädt zum Einkaufsbummel ein. Sehenswert sind auch der botanische Garten und die Burganlage. Hannelore Nowacki Buchungsbüro Mutsch Ungarn Reisen GmbH Mainstraße 72, 68642 Bürstadt Telefon (0 62 06) 909 60-0 Telefax (0 62 06) 909 60-20 Info@Mutsch-Ungarn-Reisen.de www.Mutsch-Reisen.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr Samstags von 9 bis 12.30 Uhr

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