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Mittwoch, 24. Januar 2018 · KW 04 · Auflage 27.000 · 42. Jahrgang

Modernes und zeitgemäßes Lernen auf dem Biedensand-Campus

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Landrat Christian Engelhardt (4.v.l.) erörterte den Vertretern der Schulen und dem Ersten Stadtrat Jens Klingler (2.v.r.) gut gelaunt die aktuellen Planungen. Foto: Benjamin Kloos

Me & You – Trauen in Biblis BIBLIS – Zwei Herzen haben sich gefunden und die Hochzeit ist geplant. Da gibt es noch einiges zu bedenken, damit am Hochzeitstag kein Stress auf kommt, denn dieser Tag der Vermählung soll ja als schönster Tag im Leben im Gedächtnis bleiben. Damit dies gelingt, wurde die 1. Bibliser Hochzeitsmesse ins Leben gerufen. Unter dem Titel „Me & You – Trauen in Biblis” präsentieren am Sonntag, 28. Januar, insgesamt acht Aussteller ihr Angebot sowie ihre Dienstleistungen rund um die Hochzeit. Veranstaltungsort ist – wie könnte es zu einer Hochzeit besser passen – die evangelische Kirche, Darmstädter Straße 76, in Biblis. Von 12 bis 16 Uhr haben die Besucher die Gelegenheit, sich bei freiem Eintritt ausgiebig zu informieren. Nach der Eröffnung, die gegen 12 Uhr im Anschluss an den evangelischen Gottesdienst, der um 10.45 Uhr beginnt, durch Pfarrer Arne Polzer und Bürgermeister Felix Kusicka vorgenommen wird, war-

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LAMPERTHEIM – Bildung ist die Grundlage für die Zukunft – und damit die Schüler auch im Ried bestens für die Zukunft vorbereitet werden und perfekte Lernbedingungen finden, wagen Kreis, Stadt und Schulen den großen Wurf: In Lampertheim entsteht der Biedensand-Campus, bestehend aus Lessing-Gymnasium (LGL) und Alfred-Delp-Schule (ADS). Am Montag präsentierten die Beteiligten in einem Pressegespräch den Masterplan und damit verbunden die weiteren Planungen. Eines ist klar: Es wird viel bewegt, Landrat Christian Engelhardt rechnet mit einer Bauzeit von etwa zehn Jahren, auch wenn sich diese aufgrund zahlreicher Umstände nicht genau vorhersagen ließe. Fortsetzung auf Seite 2

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2 Kurz notiert Neu- und Umbenennung von Straßen BÜRSTADT – Die nächste öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung findet am Mittwoch, 24. Januar, um 19.30 Uhr im Bürgerhaussaal Riedrode, Bahnhofstraße 2, Bürstadt-Riedrode, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Neu- bzw. Umbenennung von Straßen, die Änderung des § 1 (3) der Hauptsatzung der Stadt Bürstadt; hier: Übertragung der Entscheidung über die Ausübung des Vorkaufsrechts an den Magistrat, die Bauland-Offensive Hessen sowie die Anschaffung eines Mobilbaggers für die Friedhöfe. zg

Einblick für neue Sextaner LAMPERTHEIM – Das Lessing-Gymnasium lädt am 27. Januar zum Tag der offenen Tür ein. Zukünftige Sextaner, ihre Eltern und alle an der Schule Interessierte werden sowohl um 10 Uhr als auch um 12 Uhr musikalisch in der Aula empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung erhalten sie Einblicke in die Angebote der Schule. Die jetzigen Viertklässler werden mit Patenschülern die Schule erkunden, während die Eltern von Lehrern geführt werden. Das Lessing-Gymnasium präsentiert an diesem Tag nicht nur seine Räumlichkeiten: Lehrkräfte und Schüler stellen mit einem abwechslungsreichen Programm die Arbeitsweise in verschiedenen Fächern und Arbeitsgemeinschaften vor. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. In der Mensa werden Kaffee, Kuchen und kalte Getränke geboten und die Küche stellt sich mit einem Mittagessen auf die Gäste ein. zg

LOKALES

„Lachen für einen guten Zweck“ Me & You – Trauen Comedian Detlev Schönauer präsentierte Kabarettprogramm „Oma ist jetzt bei Facebook“ im Schwanensaal LAMPERTHEIM – „Mir macht das Alter keine Angst – früher war man in meinem Alter schon tot“ lauteten die Worte des Kabarettisten Detlev Schönauer, der sich in seinem aktuellen Programm „Oma ist jetzt bei Facebook“ über die Tücken des Älterwerdens auslässt und auch diesem Lebensabschnitt viele lustige Seiten abgewinnt. Viel Spaß erwartete die Gäste am 21. Januar im Schwanensaal bei einem musikalisch-satirischen Kabarett. Die Veranstaltung wurde vom Offenen Treff Lampertheim der St. Andreas-Gemeinde gemeinsam mit cultur communal veranstaltet. Die rund 250 Gäste im ausverkauften Schwanensaal konnten sich über einen unterhaltsamen und äußerst humorvollen Abend freuen. Bereits zum dritten Mal stand der beliebte Comedian, bekannt aus unzähligen bundesweiten Fernsehsendungen in den letzten 30 Jahren, auf der

Lampertheimer Bühne. Schönauer zeigte auf, wie witzig Älterwerden trotz Finanzmisere, Pflegenotstand und Rentenchaos ist – „Lieber alt und glücklich, als jung und dumm!“. Wer freut sich nicht insgeheim auf die Zeit des „Unruhestandes“. Dafür zeigt Schönauer eine Menge guter und auch skurriler Vorschläge. Endlich hat man Zeit, die Tücken des Internets zu lernen und „Facebook und Co.“ noch ganz neue Seiten zu entlocken. Mit Stand-up-Comedy, Parodien und Songs, in bunter Dialektvielfalt lästerte er über seine junggebliebenen Altersgenossen, über Heime, Kreuzfahrten, Smartphones und Facebook und gewinnt selbst der aktuellen politischen Lage noch viel Komisches ab. „Für viele junge Menschen gibt es jenseits der 30 oder 40 nur noch Leid, Tod und Verdammnis – es geht nur noch um Krankheiten, Rente und Alter“, so Schönauer,

Bibel und Brezel HOFHEIM – Die Liebenzeller Gemeinde lädt auch in diesem Monat, am Freitag, 26. Januar, von 9.30 bis 11 Uhr, ganz herzlich zu Bibel & Brezel in die Kirchstraße 60, Eingang Steffanstraße, ein. Sie dürfen sich auf ein Frühstück mit leckeren Brezeln freuen. Dabei soll die Möglichkeit zum Gespräch gegeben werden. Das gemeinsame Singen von Liedern wird diesen Morgen bereichern. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Das Frühstück ist kostenlos bzw. auf Spendenbasis. Man freut sich über ihr Kommen. zg

Filminsel Biblis BIBLIS – Die Filminsel Biblis zeigt am Donnerstag, 25. Januar, um 20 Uhr den Film „Es war einmal Indianerland”. Am Freitag, 26. Januar, Samstag, 27. Januar, und Sonntag, 28. Januar, läuft jeweils um 20 Uhr der Film „Star Wars – Die letzten Jedi” in 3D. Am Sonntag, 28. Januar, zeigt die Filminsel zudem den Kinderfilm „Häschenschule – Jagd nach dem goldenen Ei”. Demnächst zeigt die Filminsel unter anderem „Das Leuchten der Erinnerung” und viele mehr. Weitere Infos gibt’s unter www. filminsel-biblis.de zg

Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- od. Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung

MITTWOCH, 24. JANUAR 2018

Jacques, alias Detlev Schönauer, strapazierte kräftig die Lachmuskeln der Gäste im Schwanensaal mit seinem aktuellen Programm „Oma ist jetzt bei Facebook”. Foto: Sigrid Samson

denn dabei hat gerade das etwas fortgeschrittene Alter, allein durch die großen und interessanten Lebenserfahrungen, einen ganz besonderen Reiz, den er in seinem aktuellen Bühnenprogramm gerne satirisch vermittelt. „Altern macht Spaß und ist richtig cool“ lautet seine Devise. Schönauer bewies auch, dass er mehrere Dialekte blendend beherrscht. Klaviereinlagen und Gitarrenbeiträge sorgten ebenfalls für Erheiterung der Gäste wie mit dem Lied „Kräutertee“ zur Melodie von ‘Yesterday’. Im Seniorenheim könne man übrigens auch lustige Parties veranstalten, während die Pf legekraft eingesperrt wird: Eine Rentner-Disco, einen Rollator-Biathlon oder eine Casting-Show „Deutschland sucht den grauen Star“ wären denkbar. Tosender Applaus war Schönauer gewiss, der ohne Zugabe nicht von der Bühne gehen durfte – das Publikum war absolut begeistert. „Wir machen noch mehr zusammen“, kündigte Gottfried Senftner vom Offenen Treff an, da die Zusammenarbeit beim ersten gemeinsamen Projekt mit cultur communal sehr gut funktioniert hat. Er richtete seinen Dank an Kulturamtsleiter Rolf Hecher, die Sponsoren und Pfarrern Patrick Fleckenstein von der katholischen St. Andreas-Gemeinde. Pfarrer Angelo Stipinovic, Vorsitzender der KCDF (Kavango Community Develpment Foundation) wies kurz darauf hin, dass ein Teil des Erlöses aus dem Kartenverkauf in ein Entwicklungsprojekt des Bistums Mainz in Namibia einfließt: ein Waisendorf, das bereits 45 Kinder beherbergt – ein „absolutes Herzblutanliegen“, wie Stipinovic es nannte. Er dankte den Organisatoren, die dieses „Lachen für einen guten Zweck“ initiiert hatten. Sigrid Samson

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Modernes und zeitgemäßes Lernen auf dem Biedensand-Campus Fortsetzung von Seite 1 Der Fokus wird eindeutig auf die Modernisierung anstatt auf die Sanierung gelegt. Mit dem geplanten Bau des Biedensand-Campus in Lampertheim wird der Kreis Bergstraße seine bislang größte Modernisierungsmaßnahme im Bereich Schulen durchführen: Bis zu 60 Millionen Euro sollen in den Biedensand-Campus investiert werden.

Campusgedanke wichtig „Es ist ein Vorhaben, das uns allen gemeinsam sehr wichtig ist. Die beiden Schulen sind für die Stadt und die Region von großer Bedeutung, ebenso wie die Biedensandschule und die ElisabethSelbert-Schule, die sich ebenfalls auf dem Gelände befinden und in die Planungen des Campus mit einbezogen werden, auch wenn es dort zunächst keine baulichen Veränderungen an den Gebäuden geben wird“, erläuterte Landrat Engelhardt. „Das LGL und die ADS wurden im Investitionsplan weit nach vorne gezogen, weil die Schülerzahlen besonders beim LGL ein Handeln erforderlich gemacht haben. Dadurch ist Raum nötig, dieser ist weder vorhanden noch sind die seitherigen Räume in einem besonders guten Zustand.“ Gleichzeitig bestünde die Chance, die Städtebauentwicklung

in Lampertheim durch eine Öffnung des Geländes hin zur Stadt und zum Altrhein zu fördern. Wie der Biedensand-Campus aussehen könnte, das stellten die Vertreter der OPUS-Architektengruppe aus Darmstadt vor. „Wichtig ist uns der Campusgedanke und gleichzeitig die Einbindung der Natur. Das aktuelle Gebiet wird geöffnet und durchlässig, ein Ort an dem man sich wohl fühlt und gerne aufhält.” Vor Ort seien alle Gebäude untersucht worden. Dabei sei rasch klar geworden, dass eine reine Sanierung keinen Sinn mache, sondern dass man einen Neuanfang wagen solle.

Altrheinhalle weicht Als erste Maßnahme zur Gestaltung des Campus müsste die Altrheinhalle entfernt werden – diese habe einen großen Sanierungsbedarf, der sich in den kommenden Jahren nicht rechne, zudem gebe es viele nicht mehr benötigte Elemente wie die große Tribüne. Durch den Abriss entsteht Platz für einen Neubau des LGL, so dass die Schüler in der Bauphase in ihren bisherigen Räumen unterrichtet werden und nicht in Container umziehen müssten. Für den Schulsport und die Vereine bedeutet dies, dass sie größtenteils in die Hans-Pfeiffer-Halle ausweichen müssen, bis nach Abschluss

So soll der neue Biedensand-Campus rund um LGL und ADS künftig aussehen. Foto: Benjamin Kloos

der Schulneubauten die Dreifeldsporthalle erbaut werden kann. Die Stadtverwaltung wird hierzu rechtzeitig mit den entsprechenden Vereinen Kontakt aufnehmen, sobald die genauen Planungen feststehen.

Neue Gebäude für LGL und ADS Nach dem Neubau des „neuen” LGL werden die Schüler des LGL relativ schnell einen hochmodernen Unterrichtsraum in einem neuen Gebäude genießen können. Wenn der Umzug erfolgt ist, werden die Schüler des Naturwissenschaftlichen Zentrums (NTZ) in das alte Gebäude des LGL umzie-

hen, bevor das NTZ ebenfalls abgerissen wird. Hier entsteht die neue ADS. Nach der Fertigstellung werden die Schüler aus dem alten LGL in die neuen Räume der ADS ziehen, bevor die „alte” ADS im Anschluss wie auch das alte LGL abgerissen werden. Hier entsteht das Herz des neuen Campus, grün, offen und als Ort der Begegnung gedacht. Gleichzeitig findet hier die Vernetzung zwischen Stadt, Campus und Altrhein statt. Auch eine neue Dreifeld-Sporthalle ist im Anschluss in Planung. Wichtig ist bei der gesamten Maßnahme, dass das pädagogische Konzept mit in die Gebäude und den gesamten Bildungscampus einfließt,

wie alle Beteiligten betonten. Dass der neue Campus Teil der Stadtentwicklung sein kann und wird betonte der Erste Stadtrat Jens Klingler. „Gerade saßen wir noch in einer Seifenkiste, jetzt geht es in einer Rakete nicht Richtung Mond, sondern Richtung Mars. Wir wollten, dass an diesem Standort etwas passiert, dass es nun so schnell geht, dafür sind wir sehr dankbar. Die Entwicklung des Campus passt 1:1 in unser städtisches Förderprogramm vom Altrhein bis zum Stadtwald. Ganz wichtig ist, dass wir die Situation rund um den Verkehr gerade zu Schulbeginn entschärfen können. Wir unterstützen dieses wichtige Projekt zu 100 Prozent!” Im nächsten Schritt werden sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen und gemeinsam Ideen zur Umsetzung entwickeln, Kreis, Stadt und die Schulen. „Wir freuen uns mitgenommen zu werden. Es wird sich sehr viel im pädagogischen Bereich tun, gerade was die Einbindung der neuen Gebäude in das pädagogische Konzept betrifft. Wir wollen Eltern, Lehrer und Schüler einbinden. Hier kann etwas tolles entstehen” waren sich die Schulleiterinnen der beiden Schulen, Silke Weimar-Ekdur (LGL) und Sylvia Meier (ADS) mit Blick auf diese „einmalige und historische Chance für Kreis, Stadt und Schulen” einig. Benjamin Kloos

LOKALES

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„Voyage – Das Leben „Ob frieher oder heit, des is famos, bei der KKM-Fastnacht is immer was los ist eine Reise“ KKM feierte 4 x 11 Jahre Jubiläums-Kappenabend mit buntem Programm / Ehrenfastnachter Karlheinz Fettel sorgt für gute Stimmung BÜRSTADT – In diesem Jahr feierte die Katholische Kirchenmusik ein närrisches Jubiläum: Seit 44 Jahren fackeln die Musiker am Kappenabend regelmäßig ein kleines Feuerwerk an gekonnten Tänzen und lustigen Vorträgen ab. Durch den Abend führte auch bei der Jubiläums-Veranstaltung im Saal der Garten- und Naturfreunden der Ehrenvorsitzende Karlheinz Fettel, der im Laufe des Abends für seine 44 Jahre Moderatorentätigkeit zum Ehrenfastnachter ernannt wurde. Gekonnt kündigte er die Nummern an und ließ keine sich spontan bietende Gelegenheit verstreichen, um das Publikum mit spaßigen Sprüchen und Witzen zu unterhalten. Obendrein hatte er seinen ersten Vortrag von 1978 dabei. Unter dem Motto „Do werd koaner mehr do sei, der den geheert hot“ plauderte er aus dem Musikproben-Nähkästchen. Für viel Gelächter sorgte dann die Nachwuchs-Büttenrednerin Leonie Weitz, die „so gern Prinzessin von Bäschdadd wär“. Auch der Vortrag „Instrumentenberatung“ von Laurin, Konstantin, Christel und Michael Morweiser strapazierte die Lachmuskeln der Narrenschar und erntete donnernden Applaus. Traditionell stand auch wieder die Vorsitzenden-Gattin, Ursula Pabst, in der Bütt und berichtete aus dem KKM-Alltag. Besondere Erwäh-

nung fand eine Probe der Musiker-Frauen in der „Buwelach“, die in einem Verkehrskrimi endete, da ein Nachbar aufgrund der in großer Zahl teilweise auch falsch parkenden Autos, die Polizei gerufen hatte. Marcel Kilian als singender Skifahrer, Heike Hildebrand mit Geschichten von Ehemann und Familie sowie der Antifastnachter Tobias Molitor wußten das Publikum ebenfalls auf das Beste zu unterhalten. Ein weiteres Highlight des Abends war schließlich auch der Trompetersatz, der bereits seit vielen Jahren das bunte Programm bereichert. Im Schwarzlicht ließen die Musiker als lustige Vögel die Hüften kreisen. Seit 30 Jahren ist auch die bereits erwähnte Frauengruppe dabei, die mit ihrer Ruck Zuck Sitzung den Saal zum Kochen brachten. Für tänzerische Abwechslung sorgten im Laufe des Abends schließlich neben den beiden Funkemariechen Charlotte Heiderich und Alina Winter auch die beiden SKK Tanzgruppen „Young Stars“ sowie „Salt and Pepper“. Und sogar Überraschungsgäste durften die Musiker begrüßen: Luzilla Ohl vom HCV gastierte als China-Reisende beim Kappenabend und ein Ständchen wurde den Musikern zum 44. Jubiläum von der Trommelgruppe des Spielmannszug Bürstadt/ Hof heim dargebracht. Eva Wiegand

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Vernissage der Ausstellung von Spargelkönigin Nadine Tannreuther am 2. Februar im Haus am Römer LAMPERTHEIM – Im Rahmen der Reihe „Bildkultur im Haus am Römer“ lädt die Stadt Lampertheim am 2. Februar ab 19 Uhr in das Haus am Römer zur Eröffnung der Kunst-Ausstellung „VOYAGE“ von Nadine Tannreuther ein. Gezeigt werden Fotografien, Soundscapes und ein Kurzfilm aus dem Leben der amtierenden Lampertheimer Spargelkönigin Nadine II. Der Eintritt ist für Besucher frei. Aufgewachsen in „Lambade“, führt die Künstlerin durch

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Durch den Abend führte wie gewohnt der KKM-Ehrenvorsitzende Karlheinz Fettel. Er wurde im Laufe des Abends für 44 Jahre Moderation des Kappenabends geehrt.

Akrobaten auf zwei Rädern Kunstradfahrer-Kreismeisterschaften am 28. Januar in Biblis

Die Young Stars des SKK tanzten sich in die Herzen der Narren. Fotos: Eva Wiegand

BIBLIS – Seit mehreren Jahren führen die südhessischen Kreisverbände der Kunstradfahrer ihre Kreismeisterschaften gemeinsam durch. So ist es auch am kommenden Sonntag, 28. Januar, wenn die Artisten des Bezirkes Südhessen auf dem Kunstrad die jeweiligen Kreismeister ermitteln. Die eifrigen Helfer des ausrichtenden Radfahrerverein RV Vorwärts Biblis haben wieder alle Hände voll mit der Organisation und

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der Versorgung der fast 80 Teilnehmer der Kreismeisterschaften zu tun. Gestartet wird in allen Altersklassen der Schüler, Jugend, Junioren und der Eliteklasse. Ausgeschrieben waren sowohl Einzelfahrten, als auch Doppel und Vierer-Kunstrad. Ausgetragen werden die Wettkämpfe an Sonntag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis circa 15 Uhr. Siegerehrungen sind um 12 Uhr und nach 15 Uhr vorgesehen. zg

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bildliche Momentaufnahmen aus der Spargelstadt, sowie durch die Wahlheimat und Landeshauptstadt Wiesbaden und dem Studiensemester auf der grünsten Insel Griechenlands: „Korfu“. Bisher veröffentlichte die junge Künstlerin Malerei mit haptischen Strukturen der Acryltechnik und freut sich besonders, den Gästen nun ihre erste eigene FotografieAusstellung mit Fokus auf Natur, Gebäuden und Stilleben vorzustelzg len.

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HOFHEIM â&#x20AC;&#x201C; Die VerwaltungsauĂ&#x;enstelle Hofheim zieht um. Gemeinsam mit der BĂźcherei wird sie vom derzeitigen Standort in der KirchstraĂ&#x;e 2 ins Alte Rathaus, LindenstraĂ&#x;e 1, verlegt. Aus diesem Grund bleibt die VerwaltungsauĂ&#x;enstelle Hof heim im Zeitraum vom 29. Januar bis 2. Februar geschlossen. Die Verwaltung weist darauf hin, dass sowohl die Beantragung von Ausweisdokumenten als auch die Abholung von fertig ge-

stellten Ausweisdokumenten nur bis Freitag, 26. Januar, bis 12 Uhr in der VerwaltungsauĂ&#x;enstelle Hofheim mĂśglich ist. Ab Samstag, 27. Januar, steht der Rathaus-Service in Lampertheim zur VerfĂźgung. Der Rathaus-Service im Haus am RĂśmer in der Domgasse 2 ist wie folgt geĂśffnet: Samstag, 27. Januar, von 9 bis 12 Uhr, Montag, 29. Januar, von 7.30 bis 17 Uhr, Dienstag, 30. Januar, von 7.30 bis 17 Uhr, Mittwoch, 31. Januar, von 7.30 bis 12 Uhr, Donnerstag,

1. Februar, von 7.30 bis 18.30 Uhr, Freitag, 2. Februar, von 7.30 bis 12 Uhr und Samstag, 3. Februar, von 9 bis 12 Uhr. Der Rathaus-Service ist zu den genannten Zeiten telefonisch unter 06206/935-100 zu erreichen. Ab Montag, 5. Februar, ist die AuĂ&#x;enstelle Hofheim dann im Alten Rathaus in der LindenstraĂ&#x;e 1 zu den Ăźblichen Ă&#x2013;ffnungszeiten fĂźr BĂźrger geĂśffnet. Die Stadtverwaltung bittet die BevĂślkerung um zg VerstĂ¤ndnis.

Ernst-Ludwig-StraĂ&#x;e 5 Tel.: 0 62 06 / 9 37 40 51 68623 Lampertheim Fax: 0 62 06 / 9 37 40 53 dg@goll-immobilienmakler.de â&#x20AC;˘ www.goll-immobilienmakler.de Mitglied im Immobilienverband Deutschland IVD

Von Patchwork Ăźber 13-Minuten-Gerichte bis â&#x20AC;&#x17E;Italienisch fĂźr den Urlaubâ&#x20AC;&#x153;

vhs-Kurse in Fachgebieten â&#x20AC;&#x17E;Kultur und Gestaltungâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Gesundheitâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Sprachenâ&#x20AC;&#x153; / Anmeldungen noch mĂśglich

Ich freue mich auf das GesprĂ¤ch mit Ihnen.

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Umbauarbeiten am Bahnhof beginnen MaĂ&#x;nahme beginnt am 29. Januar / Leichte VerkehrsbeschrĂ¤nkungen mĂśglich BĂ&#x153;RSTADT â&#x20AC;&#x201C; In der fĂźnften Kalenderwoche und damit ab dem 29. Januar beginnen die Umbauarbeiten am Bahnhof BĂźrstadt entsprechend dem Bebauungsplan â&#x20AC;&#x17E;Ausbaubereich Bahnhofâ&#x20AC;&#x153;, der im November 2017 rechtskrĂ¤ftig wurde. Wie im Planungsprozess umfangreich diskutiert und Ăśffentlich gemacht wurde, kommt es im Zuge des Umbaus zur Rodung einiger BĂ¤ume in der Bahnhofsallee, darunter auch von sechs Ă¤lteren Linden. Wo irgend mĂśglich, wurden Festsetzungen zum Erhalt von

BĂ¤umen getroffen; zur Sicherung von eventuell gefĂ¤hrdeten Wurzelbereichen werden wĂ¤hrend der Bauarbeiten spezielle Fachleute hinzugezogen. Ausgleich fĂźr die unvermeidlich entfallenden BĂ¤ume wird durch umfangreiche Ersatz- und Neupflanzung von bereits recht krĂ¤ftigen BĂ¤umen geschaffen. Durch die GehĂślzentnahmen und weitere Baufeldvorbereitungen kann es im Bereich des Bahnhofsumfeldes ab dem 29. Januar zu leichten VerkehrsbeschrĂ¤nkungen kommen. zg

nOTDienSTe Ă&#x201E;rztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ă&#x201E;rztlichen Bereitschaftsdienst auĂ&#x;erhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und BrĂźckentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ă&#x201E;rztliche Bereitschaftsdienst, Neue SchulstraĂ&#x;e 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der KinderĂ¤rzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen ZustĂ¤nden wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 24. Januar 25. Januar 26. Januar 27. Januar

ZahnĂ¤rzte

farma plus Apotheke Worms, 67547 Worms, KĂ¤mmererstr. 7, Tel: 06241-9773080 Rosen-Apotheke, Hofheim Bahnhofstr. 23, Tel: 06241-208577 Apotheke Klose in der Kaiserpassage, Worms, Am RĂśmischen Kaiser 9, Tel: 06241-209585 Engel-Apotheke, BĂźrstadt, Heinrichstr. 1a, Tel: 06206-6372

ZahnĂ¤rztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau Ăźber die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. Ăźber Mobilfunk)

AugenĂ¤rzte

am 24. Januar nachmittags: Dr. KĂśster, 64646 Heppenheim, DarmstĂ¤dter (Alle Angaben ohne GewĂ¤hr) Str. 33, Tel. 0 62 52 / 9 67 57 20

LAMPERTHEIM â&#x20AC;&#x201C; Die Volkshochschule Lampertheim bietet in den Fachgebieten â&#x20AC;&#x17E;Kultur und Gestaltenâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Gesundheitâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Sprachenâ&#x20AC;&#x153; Kurse an, bei denen eine Teilnahme noch mĂśglich ist. Ab dem 2. Februar findet 14-tĂ¤gig freitags von 18 bis 20 Uhr der Patchwork-Treff statt. Mit der NĂ¤hmaschine oder auch von Hand nĂ¤hen wir in zwangloser AtmosphĂ¤re im Patchwork-Stil, von Deckchen, LĂ¤ufer, Kissen, Taschen bis hin zu Motivquilts. Dinge, die unser Zuhause schĂśner machen! Erfahrungen wie auch Tipps und Tricks werden ausgetauscht. Im Vordergrund steht der SpaĂ&#x; am Patchwork. Bitte mitbringen: NĂ¤hutensilien (Nadeln, Faden, Schere, etc.), Stoffreste, Schneidematte, Rollschneider und falls vorhanden eine NĂ¤hmaschine. Der Kochkurs â&#x20AC;&#x17E;13-Minuten-Gerichte (AlltagskĂźche)â&#x20AC;&#x153; findet am 2. Februar von 18 bis 21.45 Uhr statt. Dieser Kurs ist eine Fundgrube fĂźr alle, die schnell kochen und genieĂ&#x;en wollen. Immer essen gehen bedeutet Wartezeit und macht keinen SpaĂ&#x;. Gesundes Essen muss nicht aufwendig sein. Sie lernen, wie Sie ein schnelles warmes Essen kochen. So kĂśnnen Sie

Ihren eigenen Wochenplan nach Ihren WĂźnschen fĂźr eine schnelle, ausgewogene und gesunde KĂźche zusammenstellen. â&#x20AC;&#x17E;Grundkenntnisse NĂ¤hmaschinenkunde ab 12 Jahrenâ&#x20AC;&#x153; kĂśnnen am 9. Februar von 18 bis 21 Uhr erworben werden. In diesem Kurs erlernen die Teilnehmer/innen die wichtigsten Bedienungsteile und Funktionen der NĂ¤hmaschine kennen und erstellen ein kleines NĂ¤hprojekt. Ab 15. Februar beginnen auch wieder die Sprachkurse. Erlernen Sie die Sprache neu oder frischen Sie Ihre Kenntnisse auf. Wir bieten in diversen Lernstufen englische, franzĂśsische, spanische, italienische, polnische, schwedische, indonesische und neugriechische Sprachkurse an. Die Mitarbeiter der vhsGeschĂ¤ftsstelle beraten Sie gerne. â&#x20AC;&#x17E;Italienisch fĂźr den Urlaubâ&#x20AC;&#x153; heiĂ&#x;t es ab dem 17. Februar samstags von 14 bis 17 Uhr. In diesem Wochenendkurs lernen die Teilnehmer in anregender LernatmosphĂ¤re, sich wĂ¤hrend eines Urlaubs in Italien in Alltagssituationen zurechtzufinden. Anhand unterschiedlicher, abwechslungsreicher Ă&#x153;bungen, wie Rollenspiele und Gruppenarbeit, werden die Teilnehmer motiviert,

das Gelernte direkt im Unterricht anzuwenden. Der Kurs â&#x20AC;&#x17E;Klassische, traditionelle Meditationâ&#x20AC;&#x153; wird ab dem 19. Februar montags von 16.45 bis 17.45 Uhr angeboten. MĂśchten Sie Ihren Gedankenfluss klĂ¤ren, Energieblockaden lĂśsen, Ihr Selbstvertrauen stĂ¤rken, sich wieder lebendig und kraftvoll spĂźren? Momente erleben, in denen Sie einfach da sind â&#x20AC;&#x201C; im Hier und Jetzt? Dann begeben Sie sich auf die Reise in das KĂśnigreich Meditation. Durch meditative Musik, Traumreisen, Atem- und EntspannungsĂźbungen, Klangschalen, Mantras und Stille â&#x20AC;&#x201C; erspĂźren, aktivieren und harmonisieren Sie Ihre Chakren (Energiezentren) genauso wie Ihren Geist, Ihre Seele und Ihren ganzen KĂśrper. Sie verbessern Ihre LebensqualitĂ¤t und erleben Momente der klassischen, traditionellen Meditation. NĂ¤here AuskĂźnfte erhalten Sie in der GeschĂ¤ftsstelle der vhs telefonisch unter 06206/935-364/-207/-369), im Rathaus-Service, Haus am RĂśmer, Domgasse 2, 68623 Lampertheim, per Internet unter www.lampertheim.de oder vhs.lampertheim.de sowie per E-Mail unter vhs@lampertheim.de zg

Vollsperrung in Hofheim Bereich Bensheimer StraĂ&#x;e von Hausnummer 9 bis Ecke SchillerstraĂ&#x;e vom 24. Januar bis 9. Februar betroffen HOFHEIM â&#x20AC;&#x201C; Aufgrund umfangreicher StraĂ&#x;ensanierungsarbeiten ist es erforderlich, die Bensheimer StraĂ&#x;e ab HĂśhe Hausnummer 9 bis Ecke SchillerstraĂ&#x;e Hausnummer 56, in der Zeit vom 24. Januar bis voraussichtlich 9. Februar fĂźr den

Fahrzeugverkehr zu sperren. Der Anlieferverkehr der umliegenden Firmen erfolgt Ăźber die RathenaustraĂ&#x;e. Nach Ende der Bauarbeiten sollen die Firmen wieder Ăźber die Bensheimer StraĂ&#x;e beliefert werden. Die StraĂ&#x;e ist von beiden Sei-

ten bis zur Vollsperrung befahrbar. Die Tiefbauarbeiten werden durch die Firma Jak. GĂ¤rtner & SĂśhne GmbH ausgefĂźhrt. Bei RĂźckfragen zum technischen/zeitlichen Ablauf der BaumaĂ&#x;nahme wenden Sie sich bitte an die ausfĂźhrende Firma. zg

Der RĂźckenschmerz â&#x20AC;&#x201C; Ursachen und TherapiemĂśglichkeiten Lokales Gesundheitsforum am 25. Januar im Sitzungssaal des Lampertheimer Stadthauses LAMPERTHEIM â&#x20AC;&#x201C; GALA e. V., das Gesundheitsnetz der Ă&#x201E;rzteschaft Lampertheim und die Volkshochschule Lampertheim bieten im Rahmen des â&#x20AC;&#x17E;Lokalen Gesundheitsforumsâ&#x20AC;&#x153; am Donnerstag, 25. Januar, um 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Stadthauses die nunmehr 92. Veranstaltung der Reihe an. Thema der Veranstaltung ist der RĂźckenschmerz, seine Ursachen und TherapiemĂśglichkeiten. Referenten des Abends sind Dr. med. Matthias Beyer (Facharzt fĂźr Radiologie, Lampertheim) und Dr. med. Sebastian Bert (Facharzt fĂźr OrthopĂ¤die, Lampertheim). Die Moderation des Abends Ăźbernimmt Dr. med. Hans-

Joachim HenĂ&#x; (Facharzt fĂźr OrthopĂ¤die, Lampertheim). RĂźckenschmerzen sind sehr weit verbreitet und werden deshalb oft schon als Volks- oder Zivilisationskrankheit angesehen. Sie sind nach Infektionskrankheiten die zweithĂ¤ufigste Ursache fĂźr einen Arztbesuch. Etwa 27 bis 40 Prozent der Deutschen leiden unter RĂźckschmerzen unterschiedlicher AusprĂ¤gung, wobei die Altersgruppe der 50- bis 70-JĂ¤hrigen am hĂ¤ufigsten betroffen ist. Im Mittelpunkt des Vortrages von Dr. med. Matthias Beyer stehen moderne DiagnosemĂśglichkeiten mittels RĂśntgen, Ultraschall, Computertomographie und Kernspinto-

mographie sowie minimalinvasive BehandlungsmĂśglichkeiten insbesondere bei VerschleiĂ&#x;erscheinungen und Bandscheibenproblemen. AuĂ&#x;erdem wird in diesem Zusammenhang die Praxis fĂźr Radiologie Lampertheim im St. Marienkrankenhaus vorgestellt. Im zweiten Fachvortrag wird Dr. med. Sebastian Bert dann noch den Anwesenden einen Ă&#x153;berblick Ăźber operative BehandlungsmĂśglichkeiten verschaffen. Im Anschluss besteht fĂźr das Publikum wieder die MĂśglichkeit, Fragen an die Referenten und den Moderator zu stellen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist wie imzg mer frei.

Termine 24. Januar

Stadtverordnetenversammlung â&#x20AC;&#x201C; im BĂźrgerhaus Riedrode, 19.30 Uhr

25. Januar

Informationsveranstaltung der BĂźrgerkammer â&#x20AC;&#x201C; Busverkehr in NeuschloĂ&#x; im Blickpunkt im BĂźrgerhaus NeuschloĂ&#x;, 19 Uhr Der RĂźckenschmerz â&#x20AC;&#x201C; Ursachen und TherapiemĂśglichkeiten â&#x20AC;&#x201C; Lokales Gesundheitsforum im Sitzungssaal des Lampertheimer Stadthauses, 19.30 Uhr

26. Januar

Bibel und Brezel â&#x20AC;&#x201C; im Gemeindezemtrum Liebenzeller Gemeinde, Hofheim, 9.30 bis 11 Uhr Ortsmeisterschaften im Bosseln â&#x20AC;&#x201C; Kerwe- und Traditionsverein Rara 1987 e.V. laden ein in die BĂźrgerhalle GroĂ&#x;-Rohrheim, 19 Uhr

27. Januar

Jungbauernball â&#x20AC;&#x201C; Jungbauernverein Lampertheim lĂ¤dt ein ins Gasthaus â&#x20AC;&#x17E;Zum Schwanenâ&#x20AC;&#x153;, Lampertheim, 19.30 Uhr â&#x20AC;&#x17E;Lesung: Adressat unbekanntâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; Seniorenbeirat und cultur communal laden ein in den RĂśmersaal im Haus am RĂśmer, Lampertheim, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt frei.

28. Januar

JubilĂ¤umsveranstaltung zum 50-jĂ¤hrigen Bestehen â&#x20AC;&#x201C; KAB Biblis feiert in der Pfarrkirche St. BartholomĂ¤us, Biblis, 9.30 Uhr Familiengottesdienst â&#x20AC;&#x201C; mit Kinderchorprojekt Ephata in der Kirche MariĂ¤ VerkĂźndigung, Lampertheim, 10.30 Uhr Me & You Hochzeitsmesse â&#x20AC;&#x201C; in der evang. Kirche, Biblis, 12 bis 16 Uhr Neujahrsempfang der SPD BĂźrstadt â&#x20AC;&#x201C; im Briebelsaal des Altenheims St. Elisabeth, BĂźrstadt, 14.30 Uhr

30. Januar

Ausschuss fĂźr Dorfentwicklung, Bau- und Umweltfragen tagt â&#x20AC;&#x201C; im groĂ&#x;en Sitzungssaal der Ortsverwaltung GroĂ&#x;-Rohrheim, 20 Uhr

31. Januar

Seniorentreff â&#x20AC;&#x201C; feiert Fastnacht im BĂźrgerzentrum Biblis, 14 Uhr Ausschuss fĂźr Sport-, Kultur- und Jugendfragen tagt â&#x20AC;&#x201C; im groĂ&#x;en Sitzungssaal der Ortsverwaltung GroĂ&#x;Rohrheim, 20 Uhr

1. Februar

Sozialausschuss tagt â&#x20AC;&#x201C; im BĂźrgerhaus Hofheim, 19 Uhr Haupt- und Finanzausschuss tagt â&#x20AC;&#x201C; im im groĂ&#x;en Sitzungssaal der Ortsverwaltung GroĂ&#x;-Rohrheim, 20 Uhr Weitere Termine: www.tip-verlag.de

Impressum TIP Verlag GmbH SchĂźtzenstraĂ&#x;e 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfĂ¤hige Anschrift fĂźr die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0Â 62Â 06 - 94 50-0 Âˇ Fax: 0Â 62Â 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de Âˇ info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich fĂźr den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung fĂźr gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beckâ&#x20AC;&#x2030;/â&#x20AC;&#x2030;Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: anzeigenberatung@tip-verlag.de GeschĂ¤ftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 27.000 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), BĂźrstadt (mit Bobstadt, Riedrode), GroĂ&#x;-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, NeuschloĂ&#x;, HĂźttenfeld). Kein Recht auf ungekĂźrzte ManuskriptverĂśffentÂ lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder hĂśherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 9, vom 01. 01. 2018 gĂźltig â&#x2013; Auflage geprĂźft durch:

LOKALES

MITTWOCH, 24. JANUAR 2018

3.000 Euro Spende der Volksbühne an K Meningokokken-Fall „Kinderplanet“ urz notiert

im Kreis Bergstraße

Volksbühne Lampertheim überreicht Spende an die „Aktion für krebskranke Kinder e.V. Heidelberg“ LAMPERTHEIM – Kurz bevor sich am vergangenen Freitag der Vorhang für die zehnte Vorstellung des Mundarttheaterstücks „Schäfaschdinnscha“ in der Notkirche erhob, überreichte die Volksbühne ihre alljährliche Spende für einen wohltätigen Zweck. Die Laiendarsteller der Volksbühne Lampertheim 1926 e.V. bereiten ihren Zuschauern jedes Jahr immer wieder große Freude; aber auch Menschen, die von dem Erlös aus dem Kartenverkauf profitieren, können jubeln: in diesem Jahr erneut die Kinderkrebshilfe in Heidelberg. Mittlerweile konnten in den vergangenen 31 Jahren mehr als 500.000 Euro an Spenden vergeben werden. Nach dieser Bekanntgabe durch Gerhard Baum, Geschäftsführer der Volksbühne, gab es großen Beifall vom anwesenden Publikum. Über die stolze Summe in Höhe von insgesamt etwa 100.000 Euro seit 1987 können sich die Verantwortlichen der Kinderkrebshilfe in Heidelberg freuen, die diese Gelder immer gut einsetzen konnten, um in ihre Projekte einf ließen zu lassen. Das größte Projekt, der Geschwisterkindergarten „Kinderplanet“, wurde in diesem Jahr mit einem Spendenbetrag in Höhe von 3.000 Euro bedacht. Stefanie Baldes, Vorsitzende der „Aktion für krebskranke Kinder Heidelber e.V.“, und 2. Vorsitzender Ralf Grimm nahmen die großzügige

Spende dankend entgegen, überreicht von Baum gemeinsam mit Schriftführerin Jula Bischof und Angelika Jenner, Ehefrau des 1. Vorsitzenden der Volksbühne. „Die Volksbühne ist unser längster und treuester Spender“ merkte Baldes an. In der Vergangenheit sind die Spenden der Volksbühne zahlreichen Organisationen zugute gekommen, darunter auch viele ortsansässige – die „Aktion für krebskranke Kinder e.V. Heidelberg“ ist

hierbei der größte Einzelspendenempfänger, so Baum. Baldes erklärte gegenüber dem TIP, dass der „Kinderplanet“ ein Geschwisterkindergarten für krebskranke Kinder ist, der Kinder ab dem Babyalter bis hin zur Volljährigkeit betreut – 75 Prozent der betreuten Kinder sind allerdings Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahre, also nicht schulpf lichtige Kinder, die während der Behandlungszeit der krebskranken Ge-

schwister betreut werden – auch Geschwister der Patienten aus allen anderen Abteilungen der Kinderklinik werden hier betreut. Während der Abwesenheit der Eltern sollen sich die Kinder hier gut aufgehoben, miteinbezogen und nicht abgeschoben fühlen. Die Spende der Laiendarsteller stellt somit erneut eine gute Investition dar, um hilfsbedürftige Menschen tatkräftig unterstützen zu Sigrid Samson können.

Auch in diesem Jahr können sich die Verantwortlichen der „Aktion für krebskranke Kinder e.V. Heidelberg” über eine Spende freuen: (v.l.n.r.) Gerhard Baum (Geschäftsführer der Volksbühne), Stefanie Baldes (1. Vorsitzende der Aktion für krebskranke Kinder Heidelberg), Jula Bischof (Schriftführerin der Volksbühne), Angelika Jenner (Ehefrau des 1. VorsitzenFoto: Sigrid Samson den) und Ralf Grimm (2. Vorsitzender der Aktion für krebskranke Kinder e.V. Heidelberg).

KREIS BERGSTRASSE – Im Landkreis Bergstraße ist eine MeningokokkenInfektion aufgetreten, die am Abend des 19. Januar bedauerlicherweise tödlich verlaufen ist. Die Meningokokken-Infektion (Typ B) ist in der evangelischen Kindertagesstätte der Kerngemeinde Lindenfels aufgetreten. Das Gesundheitsamt des Landkreises hat umgehend alle nötigen Maßnahmen eingeleitet: Am Wochenende wurden alle benannten Personen, die Kontakt zu dem erkrankten Kind hatten, ermittelt. Diesen wurde dringend empfohlen, sich prophylaktisch antibiotisch behandeln zu lassen, um die Gefahr einer weiteren Meningokokken-Erkrankung auszuschließen. Aktuell gibt es keinen weiteren Verdachtsfall. Das Gesundheitsamt des Kreises Bergstraße hat umgehend Maßnahmen eingeleitet, um alle engen Kontaktpersonen der erkrankten Person zu ermitteln, zu beraten und Empfehlungen für vorbeugende antibiotische Behandlungen auszusprechen. Darüber hinaus stehen MitarbeiterInnen des Gesundheitsamtes den involvierten Personen für Fragen beziehungsweise unterstützend zur Verfügung. Aktuell gibt es keinen weiteren Verdachtsfall auf Meningokokken-Infektion in der betroffenen Gemeinde. Meningokokken-Infektionen können zu Hirnhautentzündungen oder Blutvergiftungen führen. Sie treten sporadisch auf und kommen auf der ganzen Welt vor. Die Besiedelung der Nasenschleimhaut durch Meningokokken ist in der gesunden Bevölkerung nicht selten und bleibt meist ohne Krankheitserscheinungen. Problematisch ist es jedoch, sobald diese Bakterien ins Blut gelangen. Warum dies geschieht und warum es zu einer möglicherweise lebensgefährlichen Erkrankung kommt, ist im Einzelfall nicht bekannt. Zwischen der Infektion und dem Ausbruch der Erkrankung vergehen meist drei bis vier Tage. Die Inkubationszeit kann jedoch auch im Bereich von zwei bis zehn Tagen liegen. Meningokokken werden durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen. Die Krankheit beginnt oft mit allgemeinen Symptomen, wie Fieber, Abgeschlagenheit, Übelkeit und Erbrechen sowie Gliederschmerzen. Manchmal auch sehr abrupt mit Schüttelfrost. Zusätzlich treten eventuell Zeichen der Hirnhautentzündung (also Kopfschmerzen mit Lichtscheu und/oder Nackensteifigkeit) und Bewusstseinsstörungen auf. In sehr schweren Fällen kommen Gerinnungsstörungen mit Einblutungen in die Haut hinzu. Mit frühzeitig verabreichten Antibiotika kann die Infektion jedoch wirksam bekämpft werden. Bei entsprechenden Krankheitssymptomen wird empfohlen, umgehend ärztlichen Kontakt aufzunehmen. Für Rückfragen stehen Frau Dr. Sabine Güssow (Leiterin Gesundheitsamt Bergstraße) und Herr Dr. Alexander Beile (Fachbereichsleiter Infektions- und Umwelthygiene) unter der Rufnummer 06252 / 155396 zur Verfügung. zg

Trauer und Gedenken Wir nehmen Abschied von Frau

Bestattungen

Melitta Dautenheimer

Lampertheim

Seit 1982 war sie Mitglied in der Gymnastikgruppe unseres Vereins. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Ihr Andenken werden wir in Ehren halten.

24. Januar, 11.00 Uhr, Trauerfeier, Paula Heiler geb. Jöckle, 84 J. 24. Januar, 14.00 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Barbara Hering geb. Kellermann, 82 J. 25. Januar, 13.30 Uhr, Bestattung, Melitta Dautenheimer geb. Ade, 80 J.

FC Olympia 09 e.V. Lampertheim

Waldfriedhof

Groß-Rohrheim DANKSAGUNG

Dein gutes Herz, es schlägt nicht mehr, für uns ist das unendlich schwer.

Roswitha Hahl geb. Henkel * 07. 07. 1939 † 01. 01. 2018

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Im Namen aller Angehörigen Lampertheim, im Januar 2018 Johannes Hahl

30. Januar, 13.00 Uhr, Beerdigung, Luise Friederich geb. Kautzmann, 91 J.

Bürstadt

24. Januar, 11.00 Uhr, Trauerfeier mit Bestattung, Kurt Ritsert, 87 J. 24. Januar, 13.00 Uhr, Trauerfeier mit Bestattung, Wolfgang Hofmeister, 67 J.

Bobstadt

26. Januar, 11.00 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, Rosita Schober, 75 J.

Riedrode

Menschen die wir lieben bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

25. Januar, 13.00 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, Else Ruhl geb. Becker, 89 J.

Statt Karten

Danksagung Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen

Ruth Biebesheimer geb. Niederhöfer

*23.09.1932

†13.01.2018

danken wir allen, die uns durch Wort und Schrift sowie Kranz-, Blumen- und Geldspenden ihre Verbundenheit zum Ausdruck brachten. Besonderen Dank gilt Herrn Pfarrer Polzer, sowie allen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben.

Nordheim, im Januar 2018

Die Angehörigen

Anzeigenschluss für Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr

Wir trauern um

Elisabeth (Ria) Wehe geb. Herweh * 29.01.1933 † 15.01.2018

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Andrea, Helga, Helmut, Richard mit Familien sowie alle Angehörigen Lampertheim, den 24.01.2018

Telefon 06206-94500

Die Trauerfeier und anschließende Urnenbeisetzung ist am Montag, dem 29.01.2018 um 15.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim. Ein Kondolenzbuch liegt auf.

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MITTWOCH, 24. JANUAR 2018

Auflage 27.000

Prunksitzung des Hofheimer Carneval-Vereins vereinte alle Künste HOFHEIM – „Alles unter einer Kapp!“ ist das aktuelle Motto des Hof heimer Carneval-Vereins 1988 (HCV). Andere stecken alle unter einer Decke und scheuen das Licht der Öffentlichkeit, beim HCV verhält es sich mit der Kapp ganz anders. Was da bei der ersten Prunksitzung am Samstagabend ans Licht kam, konnte sich mit allergrößtem Vergnügen sehen und hören lassen. Eine weitere ausverkaufte Prunksitzung folgt am kommenden Samstag. In fünf Stunden brachte der HCV die bunte Besucherschar im großen Saal des frisch renovierten Bürgerhauses kräftig in Wallung. Mit voller Kraft voraus ohne ein Zeichen von närrischer Ermattung endete das Programm mit einem großen Finale aller Aktiven. Für Unermüdliche war danach noch die Bar geöffnet. Eine Empfehlung, die das Zeug für ein gelungenes Lebensmotto hat, gab Sitzungspräsident Alexander Scholl dem Publikum mit auf den Nachhauseweg. „Stellen Sie sich vor: Das Passwort für’s Leben heißt Humor!!!“ Mit einem dreifach donnernden Helau wurde die Howwemer Fastnacht begrüßt, Raketen und Applaus befeuerten die Aktiven. Sitzungspräsident Scholl reimte für die „holde Narrenschar“ und führte durch das Programm, soweit er nicht selbst hier und da mitwirkte, als Tänzer

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Rita Rose als „Fraa vun Howwe“ geht in den närrischen Ruhestand. Foto: Hannelore Nowacki

und als mitreißender Sänger, der seinen persönlichen Hitmix mitgebracht hatte. Ein Star unter funkelndem Sternenhimmel im Saal, der das begeisterte Publikum ins Land der Schlagerträume entführte – das kann auch der König von Mallorca nicht besser. Unter der Leitung von Katrin Scholl und Tatjana Riefler tanzten sich die HCVWichtel in die Herzen der Besucher. Zum ersten Mal stieg Katrin Scholl in der Bütt und zum ersten Mal gab es beim HCV wieder ein Protokoll, eine gute Gelegenheit

pointensicher aus dem Nähkästchen zu plaudern, denn der Gatte ist ja Ortsvorsteher, eigentlich aber „Ortsversteher“. Geschehen ist am Ort einiges, nur die Sanierung des Bürgerhauses hatte das Potenzial als Aufreger. Und schon war der nächste Programmpunkt dran. Die vier „Partysänger“ holten das Lasso raus und nahmen das Publikum mit auf eine rasante Tour zum Maibaum auf dem Dorfplatz bis die Hände im Saal zum Himmel flogen. Schwungvoll ging es mit den HCV-Flower Po-

wers, der kleinen Garde, und den HCV-Piccolos, der mittleren Garde, weiter. Mit graziler Schönheit präsentierte die HCV-Garde ihre sehenswerte Vorführung. Präzise Choreografie und tänzerisches Können erfreuten die Zuschauer. In dieser Kampagne sind insgesamt 53 HCV-Gardetänzerzinnen aktiv. Immer wieder tritt der Mann „hinter der Bühne“ im Frack auch auf der Bühne in Erscheinung, der als Butler eine gute Empfehlung wäre, zumal er mit komischem Talent gesegnet ist. Peter Hebauer versorgte Elferrat mit Flüssigem und spielte in der ersten Reihe mit. Die „Note Shakers“ mit Christian Ratsch und Klaus Debus waren das Team für den guten handgemachten Ton und den Tusch. Zu einem Blind Date hatten sich Martina Vock und Edwin Stöwesand, der Erste Vorsitzende, auf der Bühne verabredet, eine ganz diffizile Angelegenheit. Je mehr er strahlt, umso besorgter schaut sie und das Publikum hat viel zu lachen. Komiteemitglied Markus Scholl hielt der Politik als „Till vom HCV“ in Reimform und in freier Rede den Spiegel vor, ein ausgereiftes Stück Kritik an Zuständen und Gesellschaft, wie die Resonanz des Publikums zeigte. Mitten ins Wespennest oder ins Schwarze traf er gekonnt, bissgenau und nicht allen offiziellen Vorgaben gehor-

chend. Komiteemitglied und Finanzvorstand Volker Hildebrand, der Mann mit den guten Vorsätzen, sprach allen im Saal, die hochkalorischen Genüssen verfallen sind, wunderbar witzig aus dem Herzen. Mit den „Pink Ladies“ machten die Zuschauer einen Ausflug in die Finsternis, die HCV-Garde tanzte fantasievoll in die 1990er Jahre hinein. Gründungsmitglied Rita Rose, Ortsvorsteherin im Ruhestand, die vor Jahren ihre Karriere als „Fraa vun Howwe“ begann, zwickt es im Rücken, auf jeden Fall geht die „Fraa vun Howwe“ nach der nächsten Prunksitzung in den närrischen Ruhestand. Skurriles und Seltsames hatte sie im Vortrag zusammengetragen, immer ein Grund zum Lachen. Eine kunterbunte Show der „Wonneproppen“ vom Paradies bis in die Zukunft katapultierte die Zuschauer fantasievoll in verschiedene Epochen, bevor das Männerballett, die HCVKnusperstangen, unter dem Kommando von Irina Tiefenbach artistisch und tänzerisch die Prinzessin und die Frösche mit der goldenen Kugel am Brunnen zusammenbrachte. Eine Gesangsrunde mit Alisha Scholl führte auf das Finale zu, das nur durch den Vortrag von Heike Hildebrand mit Erlebnisberichten aus einem fiktiven Familienleben hinausgezögert wurHannelore Nowacki de.

Lars Reichow mit Courage-Orden ausgezeichnet Heimat- und Carneval-Verein würdigt Mut und demokratische Haltung – Bürgermeisterin begeisterte mit Laudatio BÜRSTADT – Lars Reichow fühlt sich in Bürstadt wohl, nicht erst seit gestern. Besonders die familiäre Atmosphäre des Ordensfestes, der offenkundige Zusammenhalt im Heimat- und Carneval-Verein (HCV) hatte ihn stark beeindruckt. Großes Lob sprach er der HCV-Garde und der Juniorengarde „Charisma“ für ihre Vorführung aus: „Das war absolute erste Liga“. Nur eine Frau im Elferrat fehlte ihm. Ein Leben als Preisträger gefalle ihm, gestand er dem Publikum ein: „Der Preis tut mir jetzt schon sehr gut. Ich kann so einen Orden jedem weiter empfehlen, man wird gelobt, betanzt und erhält ein schweres Metallstück“. Beim Frühstück mit seiner Familie habe er gefragt: „Was habt ihr euch überlegt“. Zur Verleihung des CourageOrdens nahm Reichow humoristisch und ganz ernsthaft Stellung: „Ich bin besonders stolz darauf“. Eine klare Haltung sei ihm wichtig, erklärte er im vollen Bürgerhaussaal, gegen Gewalt, Vandalismus, Belästigung, Ungerechtigkeit im System, Rassismus, Umweltzerstörung, auch Personen und Regierungen gegenüber. Reichow nannte einige prominente Namen aus den medialen Schlagzeilen wie Erdogan, Orban, Kaczyński, Trump und Putin. „Wie wurde ich zu einem mutigen Menschen?“ Mit der Erziehung zur Selbstkritik, die nicht grenzenlos mit Lob überfrachtet war, so berichtete er freimütig, hatte es auch zu tun. Und auf die Bühne habe er gewollt. Anfänglich sei es um Alltäglichkeiten und persönliche Dinge gegangen, bevor er als politischer Kabarettist polarisierte. Reichow erzählte von einer anderen Art des Mutes, einem ersten Angsterlebnis im Kletterwald folgte später der Mut beim Blick in die Kamera eines Fernsehteams. Sein Fazit: Mut macht Spaß, man kann Verantwortung übernehmen: „Ich will nicht mehr zurück in die reine Vergnügungskultur“. Wenn jeder nur noch an sich denke, sei bald alles vorbei, keine Vereine,

niemandem werde geholfen. Als wolle er den Orden gar nicht für sich alleine haben, meinte er: „Der Orden gehört den Leuten, die eine starke Gemeinschaft wollen“. Der Laudatio, die Bürgermeisterin Barbara Schader in freier Rede hielt, hatte er konzentriert gelauscht. Eine mitreißende Rede, mit der die Bürgermeisterin das Publikum auf Lars Reichow informativ und intensiv vorbereitete. HCV-Präsident Patrick Brenner legte ihm den Courage-Orden um, der HCV-Vorsitzende Frank Reichmann überreichte ihm die große gerahmte Courage-Urkunde, nachdem er den Text verlesen hatte. Damit war Lars Reichow, der bekannte Kabarettist, Pianist, Komponist, Sänger, Fernsehmoderator und Entertainer, zum 34. Träger des Courage-Ordens geworden und gleichzeitig Ehrenmitglied im HCV. Seine Haltung, sein Mut waren dem HCV aufgefallen, damit hatte sich Lars Reichow für den traditionsreichen Bürstädter Courage-Orden qualifiziert. Diese Auszeichnung traf ihn nach eigener Aussage überraschend, wenngleich er in Bürstadt mehrfach Erfolge gefeierte hat, zuletzt im vergangenen Jahr. Auch beim öffentlichen Ordensfest des

Träger des diesjährigen Courage-Ordens: Lars Reichow.

HCV am Sonntagnachmittag im Bürgerhaus konnte er auf großes Publikumsinteresse zählen, ganz so wie er es gewohnt ist. Als Kabarettist mit musikalischer Note auf den Bühnen und im Fernsehen präsent, auch als Büttenredner bei der Mainzer Fastnacht, nimmt er mit seiner Meinung pointiert politisch zum Geschehen in der Welt Stellung – und eckt immer wieder gerne an. Angst vor Erdogan und anderen habe er nicht, versicherte er den Bürstädtern. Eine köstliche Kostprobe seines künstlerischen Könnens erlebte das Publikum im Rahmen seiner Dankes-

rede mit großem Vergnügen. Im Mainzer Dialekt, in dem er zuhause ist, legte er einem imaginären Parteichef eine Rede nach verlorener Wahl in den Mund: „Wir sind bei null, das ist ja fast nix, ich habe überlegt, ob ich zurücktreten soll“. Begeisterten Applaus konnte auch Bürgermeisterin Schader für ihre Laudatio verbuchen, in der sie erzählte, wie sie Lars Reichows Vita im Internet auf die Spur kam, ihn anrief, um seine Stimme persönlich zu hören und mit ihm ein intensives Gespräch über „Courage“ als Rückgrat und Lebenshaltung zu führen.

Sein Bekenntnis zu einer offenen, toleranten Gesellschaft, sein ganz bewusstes Eintreten für den Wert der Freiheit und Demokratie, diese Botschaft hat sie beeindruckt. Grußworte sprach auch Landrat Christian Engelhardt, der einen kleinen Reim wagte und verriet, dass er in der Heppenheimer Straßenfastnacht als „Christian, der Schwarze“ auftrete. Die Ordensverleihung an Lars Reichow würdigte Engelhardt mit dem Hinweis, dass Kabarettisten nach der Presse die fünfte Staatsgewalt seien. Das Stadtprinzenpaar Thomas II. und Alexandra I. „von der Feuerwehr“ hielten ihre Begrüßung bewusst kurz. HCV-Vorsitzender sprach der HCV-Familie seinen großen Dank für den Einsatz in dieser Kampagne aus – innerhalb von neun Tagen hatten 2.000 Zuschauer die vier Prunksitzungen besucht. Im Anschluss an die Ordensverleihung waren alle Besucher zum Genuss des üppigen kalten Büffets eingeladen, auch heißen Braten, Fleischkäse und Kuchen gab es. Heinz Kilian hatte für den Tusch zur richtigen Zeit gesorgt und gab dem Ordensfest die schwungvolle musikalische Note. Hannelore Nowacki

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Mit der großen HCV-Familie, Bürgermeisterin Barbara Schader und Landrat Christian Engelhardt feierte Lars Reichow die Ordensverleihung. Fotos: Hannelore Nowacki

LOKALES

MITTWOCH, 24. JANUAR 2018

Polizeimeldungen Zwei Lastzüge von Firmengelände gestohlen GROSS-ROHRHEIM - Zwei Sattelzugmaschinen samt Aufliegern im Wert von insgesamt rund 300.000 Euro wurden auf bislang unbekannte Weise in der Nacht zum Samstag (20.01.) von einem Firmengelände in der Werner-von-Siemens-Straße entwendet. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. An den beiden Zugmaschinen der Marke DAF mit den amtlichen Kennzeichen GG-BA 3000 und GG-BA 1001 befinden sich Sattelauflieger der Marke Schmitz mit den Kennzeichen GG-BA 3001 und GG-BA 1002. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise, insbesondere auf den Verbleib der gestohlenen Lastzüge geben kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Heppenheim (Kommissariat 21/22) unter der Telefonnummer 06252/706-0 zu melden. (ots)

Zeuge hinterlässt Zettel nach Unfallflucht LAMPERTHEIM - Die Beamten der Polizeistation Lampertheim-Viernheim haben nach einer Verkehrsunfallflucht am vergangenen Freitag (19.01.) die Ermittlungen aufgenommen und sind auf der Suche nach einem bislang noch unbekannten Zeugen. Gegen 16.30 Uhr alarmierte der Besitzer eines schwarzen VW Tiguan die Beamten. Sein Auto war in der Zeit von 11 bis 13.15 Uhr in der Waldstraße abgestellt. Später bemerkte er frische Unfallspuren am vorderen Kotflügel. Hinter dem Scheibenwischer wurde zudem ein Zettel von einem mutmaßlichen Zeugen zurückgelassen. Ermittlungen brachten jedoch keine Klärung zur Identität des Hinweisgebers. Der unbekannte Zeuge wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06206/9440-0 mit den Polizisten in Verbindung zu setzen. (ots)

Sockenverkäufer bestehlen Senior GROSS-ROHRHEIM - Unter dem Vorwand Socken zu verkaufen, lenkte eine bislang unbekannte Frau am Samstag (20.01.) im Laufe des Tages in der Rheinstraße einen Senior ab und verwickelte den Mann anschließend in ein Gespräch. Das Ablenkungsmanöver nutzte vermutlich ein Komplize der Sockenverkäuferin, um sich unbemerkt Zugang in das Haus zu verschaffen. In einem Zimmer wurde von der bislang unbekannten Person anschließend eine Schublade aufgebrochen und mehrere hundert Euro entwendet. Der Senior bemerkte den Diebstahl erst, als die Täter schon geflüchtet waren. Die Polizei bittet Zeugen, denen die Unbekannten ebenfalls aufgefallen sind oder die gar ebenfalls auf gleichgelagerte Weise kontaktiert wurden, sich bei der Kriminalpolizei in Heppenheim (Kommissariat 21/22) unter der Telefonnummer 06252/706-0 zu melden. (ots)

Lederjacke angeboten und Geld gestohlen VIERNHEIM - Ein Trickdieb hatte es am Montagmittag (22.01.) auf einen 91 Jahre alten Mann abgesehen. Gegen 12.30 Uhr sprach der bislang noch unbekannte Täter den Senior im Berliner Ring an. Er gab vor, seinen Laden aufzulösen und dem Viernheimer jetzt eine Lederjacke schenken zu wollen. Nach kurzem Interesse forderte der Kriminelle im Rahmen des Gesprächs dann doch 1.000 Euro für die Jacke, was der Rentner ablehnte. Der Unbekannte stieg in seinen Wagen mit mutmaßlich italienischem Kennzeichen und fuhr davon. Erst als der Dieb schon über alle Berge war, bemerkte der 91-Jährige den Diebstahl seines Portemonnaies. Die Ermittler der Heppenheimer Kripo (K 21/22) hoffen auf Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer hat Hinweise zum Täter oder dem Fluchtwagen? Die Beamten sind unter der Rufnummer 06252/706-0 zu erreichen. (ots)

Kurt-Hübner-Regiepreis für Nora Abdel-Maksoud Verleihung findet am 17. März in Bensheim statt BENSHEIM - Der mit 5.000 Euro dotierte Kurt-Hübner-Regiepreis 2017 geht an Nora Abdel-Maksoud. Die Verleihung findet im Rahmen der Gertrud-EysoldtVerleihung am 17. März in Bensheim statt. Die Auszeichnung erhält Nora Abdel-Maksoud für das von ihr inszenierte Stück „The Making-of“ am Berliner Maxim Gorki Theater. Für Theaterkritiker Peter Kümmel, der die Preisträgerin ausgewählt hat, ist die Aufführung ein „selbstreferenzielles Bühnenwerk“. In dem Stück geht es um die Dreharbeiten eines Films. Die Figuren berichten davon, wie sie ihre Arbeit gemacht haben. „The Making-of hat nichts mit bürger-

lichem Theater, psychologischem Realismus, nichts mit der Kunst der Einfühlung zu tun. Man kann den Befunden, die es präsentiert, so schwer ausweichen“, schreibt Kümmel in seiner Begründung, den Preis an Nora AbdelMaksoud zu vergeben. Kritiker loben die Inszenierung als „entlarvenden Geniestreich“. Pointiert spiele es mit vielen Klischees des Filmbusiness. Nora Abdel-Maksoud wurde in München geboren. Ihr Schauspielstudium absolvierte sie an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. Seit 2009 arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin für Film-

und Theaterproduktionen. Sie spielte unter anderem am Hans-Otto-Theater Potsdam, am Ballhaus Naunynstraße sowie aktuell am Maxim Gorki Theater Berlin. 2012 zeigte sie am Ballhaus Naunynstraße ihre erste Regie- und Autorinnenarbeit „Hunting von Trier“. Im Jahrbuch von Theater heute 2017 wurde sie für die Inszenierung als beste Nachwuchsregisseurin 2017 ausgezeichnet. Jetzt also der Kurt-Hübner-Regiepreis 2017, der seit 1991 jährlich anlässlich der Vergabe des Gertrud-Eysoldt-Ringes von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Bensheim verzg liehen wird.

Nora Abdel-Maksoud wird für das von ihr inszenierte Stück „The Making-of“ am Berliner Maxim Gorki Theater ausgezeichnet. Foto: Jan Krattiger

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MITTWOCH, 24. JANUAR 2018

Badminton für Groß und Klein Erstes Familienbadminton des Badmintonvereins Lampertheim 1988 e.V. im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums Wiederholung vorgesehen LAMPERTHEIM – Eine gute Gelegenheit, um die Weihnachtspfunde abzutrainieren, oder einfach nur den Spaß an der gemeinsamen Bewegung zu genießen, bot der Badmintonverein Lampertheim den interessierten Mitbürger- innen und Mitbürgern am vergangenen Samstag in der Altrheinhalle. Von klein bis groß konnte jeder, mit oder ohne Anleitung, nach Lust und Laune Badminton spielen. Eine Wiederholung ist bereits in Kürze vorgesehen. Von 13 bis 16 Uhr veranstaltete der Verein unter Federführung der Jugendwartin Susanne Winkelmann erstmals das kostenlose Familienbadminton für alle Interessierten. Anlass hierzu gab das 30-jährige Vereinsjubiläum in diesem Jahr. Der Verein stellte Netze, Schläger sowie Bälle kostenlos zur Verfügung. Die Teilnehmer waren

im Vorfeld aufgerufen, sich ausreichend Getränke zur Selbstversorgung mitzubringen. „Viele Mitglieder haben während den Trainingszeiten nicht die Gelegenheit, mal mit ihren Kindern Badminton zu spielen – aber auch Nichtmitglieder sind hier ganz herzlich willkommen“, erwähnte Winkelmann gegenüber dem TIP. Eine Voranmeldung war nicht erforderlich. Während sich zu Beginn der Veranstaltung der Zuspruch noch in Grenzen hielt, waren die acht verfügbaren Plätze kurz vor 15 Uhr bereits alle bespielt. Insgesamt 35 Teilnehmer fanden sich am Nachmittag ein. „Drei Familien waren sogar so begeistert, dass sie Anmeldeformulare mitgenommen haben und wiederkommen möchten“, so Winkelmann. Somit können sich die Verantwortlichen in Zukunft darauf freuen, neue Mitspieler in

Aus der Geschäftswelt

der Jugend und bei den Senioren begrüßen zu dürfen. Für Ende Februar wird bereits ein zweites Familienbadminton geplant – der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Für die ganz Kleinen war in der Halle eine Bewegungslandschaft aufgebaut, wo sie sich unter Aufsicht der Eltern austoben konnten. Schriftführerin und Trainerin Nora Herrmann-Müller, die gemeinsam mit Winkelmann und Sabine Rodrigues da Silva die Ballund Bewegungsschule für Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren durchführt, wies auf die Trainingszeiten für die Kleinen freitags von 17.30 bis 18.30 Uhr hin, zu der Interessierte jederzeit herzlich willkommen sind. In diesem Training werden die Kleinkinder spielerisch an das Balltraining herangeführt. Gegen 17 Uhr wurde die Mannschaft des TV Dieburg/ ANZEIGE

Märchen, Steampunk und bunte Farben im Trend Karneval wird dank Fortmann mascerade zum Erlebnis / Individuelle und kompetente Beratung BÜRSTADT —Alles rund um Karneval bietet Fortmann mascerade im Ladengeschäft in der Nibelungenstraße in Bürstadt, dem Fachgeschäft mit der größten Kostümauswahl im Rhein-Main-NeckarGebiet. Wunderschöne Neuerungen und Kostümtrends gibt es in diesem Jahr besonders für Kinder: Denn rund um „Die Schöne und das Biest” finden sich wundervolle Kostüme aus diesem und zahlreicher weiterer Märchen wie Schneewittchen im Sortiment – nicht nur für Kinder, sondern für alle Generationen. Dank neuer Hersteller bietet das Karnevalsgeschäft mit Herz zudem viele Kostüme aus dem Lizenzbereich an. Doch auch die Erwachsenen kommen rund um die närrische Zeit nicht zu kurz, hier gibt es zahlreiche neue, individuelle und dabei äußerst hochwertige Produkte. Dabei sticht ein Trend besonders hervor: Denn auch 2018 ist Steampunk mit Kleidung aus der Zeit zwischen 1850 und dem viktorianischen Zeitalter bis in die 20erJahre des 20. Jahrhunderts hinein besonders beliebt. Auch dank eines Herstellers aus England, der kein Hersteller für Karnevalskostüme ist, aber dessen hochwertige Originalkleidung aus dem Vintageund Gothicbereich eine Zeitreise in die 1920er- oder auch 1950erJahre erlaubt. In diesem Zusam-

menhang sind „Bonny und Clyde” wieder ein wichtige Thema, denn 20er-Jahre-Gangsterpartys sind absolut in – dabei dürfen die Gangster gerne auch bereits erschossen sein, mit entsprechendem Kunstblut. Ein Revival erlebt zudem das Horrorgenre. Doch auch Farben sind im Trend, besonders grelle Neonfarben aus den 1980ern, auch angelehnt an die beliebte Fernsehserie „New Kids” oder im Raverstyle der 1990er. Aus den 1970ern kommen die zu dieser Zeit klassischen Farbkombinationen mit Schlaghosen, Hemden und Kleidchen, die auch als Tunika getragen werden kommen, daher. Hier zeigt sich ein neuer Trend, denn die Kleidungsstücke lassen sich individuell kombinieren, so dass jedes für sich einzigartig ist. Generell werden alle Themenbereiche durch die Hersteller immer ausgefallener mit mehr Auswahl und vielen neuen Elementen, so auch im Bereich Cowboy und -girl mit vielfältigen Hemden, Röcken oder Westen. Und aus der Kinderzeit vieler Erwachsener ist ein alter Bekannter aufgetaucht: Buzz Lightyear aus Toy Story, wobei das Kostüm dem Original in authentischer Art und Weise ähnelt und für zahlreiche Hingucker auf jeder Fastnachtsveranstaltung sorgen wird. Im Bereich der ebenfalls beliebten Op-

posuits, die neben Klassikern wie Tetris oder Pacman auch Dollarscheine oder Testbildmotive bieten, wird in diesem Jahr mit einer Auswahl physikalischer Formeln die Serie „The Big Bang Theorie” aufgegriffen. Ebenso ist alles was mit Einhörnern zu tun hat gefragt, hier kennt die Vielfalt dank der riesigen Auswahl bei Fortmann keine Grenzen – besonders im Trend sind hierbei die Farben des Regenbogens. Und wer es lustig mag, für den führt auch in diesem Jahr kein Weg an den Carry-Me-Kostümen vorbei: Ob Zwerg, Dino, Pferd oder Baby, alle erwecken den Eindruck man würde von diesen Figuren getragen werden. Auf der Internetseite von Fortmann unter www.mascerade.com findet sich eine Vielzahl der Kostüme wieder, ebenso wie die nahezu 400 Perücken – ein Besuch lohnt sich, sowohl im Internet als auch besonders vor Ort in Bürstadt, denn hier wird kompetente Beratung, Service und Qualität groß geschrieben. Benjamin Kloos Weitere Informationen bei: Fortmann Mascerade Nibelungenstraße 112-114 68642 Bürstadt Tel.: 06206/6174 Fax: 06206/707227 E-Mail: info@mascerade.com

Grelle Neonfarben aus den 1980ern sind bei der diesjährigen Fastnacht im Trend ebenso wie Kostüme aus den 1970ern aus Originalstoffen. Foto: Benjamin Kloos

Großzimmern III begrüßt. Für die Begegnung des Lampertheimer Badmintonvereins als Tabellenletzter mit dem Tabellenersten in der Bezirksoberliga erwartete sich der BVL mehr Lerneffekte als Chancen. Los ging es mit dem Doppelspiel der Damen zwischen Petra Pfannenstein/Sabrina Rodrigues da Silva für den BVL und Katja Doerke/Stefanie Karpe für Dieburg/Großzimmern III. Der erste Satz war ein hart umkämpftes Kopf-an-Kopf-Rennen, den die Gastmannschaft mit 23:21 Punkten äußerst knapp für sich entschied. Der zweite Satz ging mit 21:11 Punkten deutlich an Dieburg. Alle weiteren Spiele konnte der Tabellenerste deutlich für sich entscheiden. Wie erwartet, nimmt die Mannschaft des BVL die positiven Lerneffekte mit ins künftige Training. Wer Interesse hat mit zu

Beim Familienbadminton des Lampertheimer Badmintonvereins konnten sich Groß und Klein ausprobieren und hatten gemeinsam viel Spaß. Foto: Sigrid Samson

trainieren oder einfach nur hobbymäßig Badminton spielen möchte, ist dienstags oder donnerstags ab 19 Uhr herzlich zum Training der Senioren (ab 17 Jahre) in der Altrheinhalle Lampertheim willkommen. Jugendliche ab neun Jahren können gerne in das Training montags ab 17.30 Uhr reinschnuppern.

Fragen beantwortet gerne die Jugendwartin Susanne Winkelmann unter der Telefonnummer 01708 111 388. Die Verantwortlichen konnten sich über eine positive Resonanz am Veranstaltungstag freuen und werden in Kürze weitere Termine für Familienbadminton bekanntgeben. Sigrid Samson

Seniorentreff Biblis feiert Fastnacht Närrisches Programm mit fröhlichem Schunkeln am 31. Januar in Biblis BIBLIS – „Alaaf und Helau“ heißt es am Mittwoch, 31. Januar, beim Bibliser Seniorentreff. Beginn ist um 14 Uhr im großen Tagungsraum im Bürgerzentrum. Das Seniorenteam hat ein kleines närrisches Programm zusammengestellt und Rosel Halkenhäuser wird den Nachmittag musika-

lisch mitgestalten. Bekannte Fastnachtslieder laden zum fröhlichen Schunkeln und Mitsingen ein. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Es werden frische Kräppel und Kaffee serviert und es stehen diverse Getränke zum Durstlöschen bereit. Mit und ohne Verkleidung – eingeladen sind hierzu

alle älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger der Großgemeinde Biblis, die in geselliger Runde ein paar unterhaltsame Stunden verbringen möchten. Das Seniorenteam freut sich über viele närrische Gäste – Sie können sich gerne bei Erika Ritter telefonisch unter 06245/7062 informieren. zg

Ein Geschenk – in der Freizeit neuen Boden verlegt Hospiz-Initiative im Ried erhielt ehrenamtliche Unterstützung der Feuerwehr Nordheim

Hochmotiviert hatten sich die ehrenamtlichen Helfer von der Freiwilligen Feuerwehr Nordheim in ihrer Freizeit im Mehrzweckraum der Hospizinitiative im Ried in der Schubertstraße 31 an die Arbeit gemacht: David Höfle (vorne), Rainer Gall, Michael Höfle, Fabian Weiß (hinten rechts) und Uwe Schmidt. Foto: Hannelore Nowacki

BÜRSTADT – Die fünf f leißigen Helfer von der Freiwilligen Feuerwehr Nordheim waren an ihrem freien Samstag morgens um zehn Uhr in bester Stimmung, mit viel Elan und Gerätschaften, bei der Hospiz-Initiative im Ried in der Schubertstraße 31 angekommen, um im Mehrzweckraum den neuen Laminatboden zu verlegen. Schon am frühen Nachmittag hatten die handwerklich versierten Feuerwehrleute, David Höfle, Rainer Gall, Michael Höf le, der stellvertretende Wehrführer Uwe Schmidt und Fabian Weiß ihre Arbeit weitgehend erledigt, nur noch der Feinschliff war zu machen. Die Säge kreischte, der Bohrer summte – Fußbodenleisten wurden passgenau gesägt und angeschraubt. Nur eine kurze Mittagspause hatten sie sich gegönnt. Gaby Weiß-Szpera, hauptamtli-

che Koordinatorin und Beraterin der Hospiz-Initiative im Ried, freute sich riesig über die kompetente Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer, die selbstlos und unentgeltlich ein paar Stunden ihrer Freizeit opferten. Das Ergebnis war ein perfekt verlegter Fußboden, hell und freundlich, passend zu den am Vortag frisch gestrichenen weißen Wänden. Neben Gaby Weiß-Szpera hatten die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen Claudia Cornelius-Knorp, Gabriele Krug und Beate Holzheid die Möbel ausgeräumt und fleißig gepinselt. Laminat und sonstiges Material sowie die Farbe hatte die Hospizinitiative gekauft, in Kürze wird der Raum mit neuen Möbeln hell erstrahlen. „Es wurde jetzt wirklich mal Zeit“, machte Koordinatorin WeißSzpera deutlich, „seit 18 Jahren

sind wir in diesen Räumen, das trübe Ambiente wirkte erdrückend“. Im Mehrzweckraum finden alle Beratungsgespräche, Seminare, Trauergespräche und das Trauercafé statt. Das winzige Büro bekommt jedoch nur eine kleine Auffrischung. „Wir wollen die Männer nicht überstrapazieren“, meinte Weiß-Szpera, „ihre Hilfe ist wie ein Geschenk“. Die Idee mit der Freiwilligen Feuerwehr Nordheim war im Gespräch mit ihrem Sohn Fabian Weiß entstanden. Begeistert erzählte Gaby Weiß-Szpera, dass die Feuerwehrleute ihre Hilfe spontan zusagten. Vor 20 Jahren wurde die Hospiz-Initiative im Ried gegründet. Die 20-Jahr-Feier findet am 4. Februar um 17 Uhr im Gemeindezentrum St. Michael in der St.-Michael-Straße statt. Hannelore Nowacki

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MITTWOCH, 24. JANUAR 2018

Über dem Stadthaus weht die Narrenfahne Stadtprinzessin Jennifer I. wacht nach Rathaussturm über goldenen Schlüssel / Oberbürgermeisterei ergibt sich

„Alles, alles geht vorbei, wir Mädels sind uns treu”

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Jennifer I. (2.v.l.) verkündete die elf närrischen Paragraphen, die bis Aschermittwoch gelten und bekam durch die besiegten Verteidiger des Stadthauses um Bürgermeister Gottfried Störmer (l.), Spargelkönigin Nadine II. (2.v.r.) und dem Ersten Stadtrat Jens Klingler (r.) den goldenen Schlüssel des Rathauses überreicht. Foto: Benjamin Kloos

LAMPERTHEIM – Laut hallte das Knallen von Böllern auf dem Europaplatz, sowohl die närrischen Angreifer als auch die städtischen Verteidiger waren gut auf den traditionellen Rathaussturm am Freitag vorbereitet. Glücklicherweise hatten sich die Regenwolken rechtzeitig verzogen und so konnte die närrische Abordnung des CC Rot-Weiß Lampertheim, angeführt von Stadtprinzessin Jennifer I., Sitzungspräsident Markus Gutschalk und Ehrenpräsidentin Margit Selb sowie unter Unterstützung zweier Mondhexen den Sturm auf das Stadthaus wagen. Zuvor hatten sie das Munitionslager geplündert und waren mit reichlich Munition zum Rathaus gezogen, wo sie unter anderem von Bürgermeister Gottfried Störmer, dem 1. Stadtrat Jens Klingler und Spargelkönigin Nadine II. gebührend empfangen wurden. Denn auch die Bürgermeisterei hatte sich vorbereitet, aber dem Ansturm nach kurzem, heftigen Kampf letztendlich nichts entgegenzusetzen. Nach wenigen Minuten schwenkte Bürgermeister Störmer beherzt die weiße Fahne, um dem aussichtslosen Kampf ein baldiges Ende zu setzen. Die rotweißen Narren nahmen die Kapitulation umgehend an und zogen ins Stadthaus ein. Schon vor dem Rathaus eilten Bürgermeister Störmer und Spargelkönigin Nadine II. der Narrenschar entgegen, um die Delegation des CC Rot-Weiß gebührend zu begrüßen. Bestens gelaunt zogen alle Beteiligten gemeinsam in den Magistratsraum, wo Jennifer I. ihre elf närrischen Paragraphen verkündetet und unter lautem Helau den goldenen Stadtschlüssel durch Bürgermeister Störmer überreicht bekam.

Dieser hatte zuvor in närrischer Reimform begrüßt. „Lasst raus die miefige Verwaltungsluft, bringt rein den frischen Fastnachtsduft” rief er den begeisterten Fastnachtern zu. Unter Begeisterungsrufen forderte Jennifer I. alle Lampertheimer auf, „sich für die fünfte Jahreszeit zu rüsten und diese zu genießen – denn Lächeln vertreibt alle Sorgen”. Auch die weiteren Paragraphen sorgten für Begeisterung, etwa die Forderung, dass das Ordnungsamt statt Strafzetteln Grußbotschaften mit einem dreifach donnernden Helau ausstellen muss oder das Lampertheim aufgrund der stetig wachsenden Zahl von Kreisverkehren offiziell zur Kreisstadt wird. Zudem sollen Polizeistunden, wie deren Name bereits sagt, ab sofort ausschließlich für Polizisten gelten. „Lasst Griesgram, Kummer, Sorgen sein und feiert mit mir in die Nacht hinein” lautete der zehnte Paragraph, der zum Motto der neuen Stadtprinzessin passt: „Helau ihr Narren, es ist soweit, wir feiern die fünfte Jahreszeit. Lasst uns lachen und singen, und auch das Tanzbein schwingen.” Nachdem die Mitglieder des Magistrats und der Presse den diesjährigen Orden verliehen bekommen hatten, stießen sowohl die siegreichen rot-weißen Karnevalisten als auch die geschlagenen Verteidiger des Rathauses unter dreifachem Helau und gut gelaunt mit Sekt auf die bevorstehenden närrischen Tage an. Der goldene Schlüssel, Zeichen der Macht und Zugangsgarant zu allen Räumen im Rathaus, ruht nun in den Händen des CC RotWeiß Lampertheim und wird erst nach den tollen Tagen am Aschermittwoch zurückgegeben. Benjamin Kloos

Frauenfrühstück des BFC mit närrischem Ganztagesprogramm brachte Bürgerhaus in Riedrode zum Beben RIEDRODE – Es war auch in diesem Jahr wieder sowohl ein kulinarisches als auch ein humoristisches Highlight der Bürstädter Fastnachtssaison: Das traditionelle und überaus beliebte Frauenfrühstück des BFC, bei dem die närrischen Damen im voll besetzten Riedroder Bürgerhaus zunächst mit einem gehaltvollen Frühstücks teller und anschließend mit einem närrischen Höhepunkt nach dem nächsten verwöhnt wurden. Für die Bewirtung beim BFC-Frauenfrühstück, aus dem sich die ganztägige große „Bäschdädder Frauesitzung“ entwickelte, war die BFCMännermannschaft zuständig, die den Damen fast jeden Wunsch erfüllte – besonders ein Mitglied sollte im Verlauf der Sitzung noch einen besonderen Einsatz zum Wohl der Frauen haben: Tim. Doch zunächst übernahmen die „Alten Weiber” das Kommando: Gabriele Hofer und Heike Stampfer ernteten mit frauentypischen Themen die ersten Lacher, gemeinsam mit Eva-Maria Hofer brachten sie diese im Laufe der folgenden Sitzungsstunden mit Witz und Charme zur Perfektion. „Alles, alles geht vorbei, wir Mädels sind uns treu” sangen Heike Stampfer und Gabriele Hofer, beim Originalrefrain „Marmor, Stein und Eisen bricht” sang der ganze Saal mit. Natürlich durften dabei auch Seitenhiebe auf das benachbarte Lampertheim nicht fehlen, und so trat Eva-Marie Hofer immer wieder als Spaßbremse aus Lampertheim auf, die im Auftrage des Bundes närrische Bewegungen, Klatschen, Tanz und Gesang beibringen sollte. So wollte sie eine rote Nase als perfekte Verkleidung verkaufen. Hoher Besuch betrat in Person des Stadtprinzenpaares Thomas und Alexandra in Begleitung von Prinzesschen Tamara und Sabine die Bühne. „Ich grüße Euch in diesem Bau, die Rede hält heut meine Frau” gab Prinz Thomas angesichts der weiblichen Über-

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Einer von zahlreichen Höhepunkten der BFC-Frauensitzung: Der Auftritt von Brezel und Brezelinchen, unterstützt durch Tim (l.) als Schwester Agathe. Foto: Benjamin Kloos

macht klein bei, bevor Prinzessin Alex das Wort ergriff und den Närrinnen zurief: „Lasst uns feiern und auch lachen, so wie Frauen das so machen!” Anschließend rührte Prinzesschen Tamara mit einem kurzen Beitrag die Herzen der Frauen, bevor Prinz Thomas doch nochmals das Wort ergriff und Leonie Weitz auf die Bühne bat. „Leonie, Du bist das Größte, was Bürstadt im Moment zu bieten hat, wir drücken Dir die Daumen.” Heike Hildebrand berichtete „Mitte aus’em Lewwe” – und zeigte sich auch von ihrer musikalischen Seite, als sie auf der Gießkanne „Ein bisschen Spaß muss sein” anstimmte, wobei der ganze Saal begeistert mitsang. Unter anderem klagte sie über einen Hexenschuss, wobei ihr Mann ihr gleich gesagt habe, dass dies nicht sein könne – denn „Hexen schießen net auf ihre eigenen Leit.” „In the Navy”, „I’m sailing” oder „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins”, zu diesen und weiteren musikalischen Klassikern sorgten „Top Secret” unter der Leitung von Julia Kilian Engert mit ihrer tänzerischen Darbietung als Matrosen

für Begeisterung. Die Stimmung im Saal kochte über, als Brezel und Brezelinchen die Bühne betraten und humorvoll darüber berichteten, wie Brezelinchen zur Prinzessin werden könnte – und dann kam der große Auftritt von Tim, der eigentlich für die Bewirtung mit zuständig war. Denn er konnte dem Charme von Brezelinchen nicht widerstehen und folgte ihrer Aufforderung, ihr bei der Umwandlung von der Prinzessin in eine Nonne zu helfen. Und wie sollte es anders sein,

auch Tim unterzog sich einer Verwandlung und agierte ab sofort als „Schwester Agathe” zur Begeisterung der Frauen im Saal als Mitglied einer ungewöhnlichen Dreierkombo: Denn Schwester Agathe agierte ebenso wie Brezelinchen als Handpuppe und reagierte auf Handgriffe von Brezel. Absoluter Höhepunkt war der Tanz der drei, deren Kostüme verbunden waren, zum Klang von „I will follow him” aus Sister Act. Weitere Höhepunkte waren der Auftritt der Rockopis, die musikalisch für beste Stimmung sorgten, Ludwig Schweickert als Mr. Universum, die „Zwei Lerche aus de Siegfriedstroß” und natürlich Leonie Weitz, die mit ihrem Auftritt „Ich wär soo gen a Prinzessin” ihr heimatliches Publikum von den Sitzen riss und sich damit weitere Unterstützung für ihren Auftritt beim HR-Fastnachtsduell am 31. Januar sicherte. Tänzerisch überzeugten das Männerballett der SG Riedrode, die Prosecco Garde, die BFC Little Steps, die BFC Garde und als gelungener Schlusspunkt das Männerballett der Brunnebuzzer Fire Boys im „Gangsters Paradise”. Wenn die Frauen feiern, dann aber richtig und ausdauernd – einige bis in den frühen Abend, wie mit Begeisterung erzählt wird. Benjamin Kloos

Führten mit viel Witz durch die Sitzung: Gabriele Hofer, Eva-Maria Hofer und Heike Stampfer (v.l.). Foto: Benjamin Kloos

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Ast-Rückschnitt an Stromleitungen EWR arbeitet im südlichen Ried und ganz Rheinhessen RIED – Seit Dezember schneidet die EWR Netz GmbH Bäume und Gehölze in der Nähe der Leitungen zurück. In ganz Rheinhessen und dem Ried ist bis Ende Februar dafür die Firma Gartenbau Otfried Dannenfelser im Auftrag von EWR unterwegs. Denn Äste in der Nähe von Stromleitungen müssen regelmäßig geschnitten werden – sonst drohen besonders bei Wind, Sturm und Schnee Störungen. „Die Mindestabstände von Freileitungen zu Bäumen sind gesetz-

lich vorgeschrieben“, erklärt EWRProjektleiter Jürgen Doppler. Für die Mittelspannung sind dies zum Beispiel drei Meter. Daher bittet Doppler die Grundstückseigentümer und Anlieger um Verständnis, wenn der Zutritt zu Privatgelände vereinzelt nötig ist. Bei Fragen, die das Mittelspannungsnetz betreffen, ist er telefonisch unter 06241 848-528 erreichbar. Fragen zum Niederspannungsnetz beantworten die Regionalteams der EWR Netz GmbH unter 06241 848-225. zg

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Frauenfrühstück

Do., 25. Januar, 16 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion Altenheim Mariä Verkündigung, 19.30 Uhr Eucharistiefeier St. Andreas anschl. Kennenlern-Treffen der Firmlinge; Fr., 26. Januar, 8.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten Mariä Verkündigung (Altenheim), 9 Uhr Eucharistiefeier Mariä Verkündigung (Altenheim), 10.30 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion Bonhoeffer-Haus; Sa., 27. Januar, 14.30 Uhr Tauf-Gottesdienst, getauft werden Jonas Jerominek, David Moseley und Antonia Schmidt, St. Andreas, 17.30 Uhr Beichtgelegenheit St. Andreas, 18 Uhr Vorabendmesse St. Andreas;

Zu unserer ordentlichen Generalversammlung, am Mo., 29. Januar, um 20 Uhr im Darmstädter Hof, laden wir alle Mitglieder recht herzlich ein. Satzungsgemäß ist dort auch die Tagesordnung ausgehängt. Dieses Jahr stehen keine Vorstandswahlen an. Anträge zur ordentlichen Generalversammlung können nur berücksichtigt werden, wenn sie 4 Tage vor der GV schriftlich beim 1. Vorsitzenden eingegangen sind - §6 unserer Satzung. An diesem Tag entfallen die Singstunden des Frauen-, Männer- und Gemischten Chors.

Wollten Sie schon einmal wissen wie ein Obstgehölz in ihrem Garten den richtigen Schnitt erhält. Zu dieser Fachberatung lädt der Kleingärtnerverein Hüttenfeld e.V. am Sa., 27. Januar, um 10 Uhr in seine Gartenanlage alle Mitglieder und alle interessierten Bürger ein. Treffpunkt ist am Vereinsheim. Der Schnitt an Obstbäumen und Obststräuchern wird von den Fachberatern des Kreisverbandes Starkenburg der Kleingärtner e.V. vorgeführt. Weitere Tipps und Anregungen zu dem Thema können die Besucher der Veranstaltung erfahren. Die Teilnahme ist kostenlos.

Das neue Jahr mit einem Wohlfühlfrühstück zu beginnen, das ist bei den evangelischen Frühstücksfrauen in Bobstadt möglich. Wir verabschieden das alte und begrüßen das neue Jahr am Do., 25. Januar, ab 10 Uhr in der evangelischen Kirche in Bobstadt. Vorsicht! „Ansteckungsgefahr!“

Do., 25. Januar, 15.30 Uhr Kinderchor „Piano“, 16.30 Uhr Kinderchor „Mezzoforte“, 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht, Pfr. Adam Herbert/Gem.päd. Birgit Ruoff, 18.30 Uhr Kirchenchor, 20 Uhr Chor Mosaik; Fr., 26. Januar, 20 Uhr Posaunenchor; Sa., 27. Januar, 12 Uhr Pfadfinder „Sippe Falke“;

Martin-Luther-Gemeinde Do., 25. Januar, 8 bis 18 Uhr Kleidersammlung der Nieder-Ramstädter-Diakonie, im Martin-LutherHaus, 15.30 Uhr Kinderchor Crescendo – Gruppe Piano (Vorschule/1. Klasse), 16.30 Uhr Kinderchor Crescendo – Gruppe Mezzoforte (2.-4. Klasse), 17.15 Uhr Jugendchor Sing – vierzehntägig und einmal im Monat Samstag von 10.30 bis 12.30 Uhr – immer nach Absprache mit der Chorleiterin A. HintzRettenmaier, 18.30 Uhr Kirchenchor, 20 Uhr Chor Mosaik. Alle Chöre Römerstraße 94; Fr., 26. Januar, 8 bis 18 Uhr Kleidersammlung der Nieder-Ramstädter-Diakonie, im Martin-Luther-Haus, 20 Uhr Posaunenchor, Gemeindesaal Martin-Luther-Haus; Sa., 27. Januar, 8 bis 18 Uhr Kleidersammlung der Nieder-Ramstädter-Diakonie, im Martin-Luther-Haus,

Naturfreunde Am So., 28. Januar, findet am Naturfreundhaus Sandtorferweg 141 ab 12 Uhr unser Wintergrillen statt. Neben Steak’s, Bratwurst und Salaten erwartet unsere Gäste noch eine leckere Gulaschsuppe.

Fibromyalgie SHG Wir treffen uns am Fr., 26. Januar um 18 Uhr in der alten Pestalozzischule, Römerstr. Saal 6, Neuzugänge um 17.30 Uhr, bitte mit Voranmeldung unter 0172-9968647

Jahrgang 1948/49 Zum Fischessen (Zander mit Kartoffelsalat) treffen wir uns am Sa., 3. März, beim Angelsportverein in Lampertheim, Rheinstr. 100. Verbindliche Anmeldung bis spät. 29. Januar bei Doris und Hans, Tel. 155 254

Hofheim Evangelische Kirche Do., 25. Januar, 19.30 Uhr Frauentreff; Fr., 26. Januar, 18.30 Uhr Taizéandacht in der Friedenskirche

Liebenzeller Gemeinde Do., 25. Januar, Winterspielspaß für Kinder v. 0-3 Jahren; Fr., 26. Januar, 9 Uhr Bibel & Brezel Frühstückstreff o. Anmeldung, 19.30 Uhr Jugentreff ab 14 Jahre;

MGV Sängerquartett Liederkranz e.V. Am Sa., 27. Januar, steht an der Verladerampe in der Karlsbader Straße wieder der vom MGV Sängerquartett Liederkranz organisierte Altpapiercontainer bereit. Wer den Verein wie bisher unterstützen möchte kann das gesammelte Papier in der Zeit von 9 bis 12 Uhr dort entsorgen. Wir bitten das Papier gebündelt oder in Kartons anzuliefern. Helfer zum Entladen sind vor Ort. Verpackungsmittel oder leere Kartonagen können leider nicht angenommen werden. Wir danken für Ihre Hilfe und die Bereitschaft unseren Verein durch das Papiersammeln zu unterstützen. Wir sammeln nicht nur Altpapier sondern wir singen auch und wenn Sie einmal bei uns herein schnuppern möchten, kommen Sie doch einfach montags um 19.30 Uhr zu einer Probesingstunde ins Gasthaus zur Krone.

Jahrgang 1950/51 Wir treffen uns wieder am Fr., 26. Januar, um 19 Uhr in der „Krone“ in Hofheim. Neue Gesichter sind immer gerne gesehen.

Bürstadt Kath. Pfarrgruppe Do., 25. Januar, 17.30 Uhr St. Peter Rosenkranz, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; Fr., 26. Januar, 17 Uhr Altenheim Gottesdienst (kann Hl. Messe oder auch Wortgottesdienst mit Kommunionfeier sein); Sa., 27. Januar, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe

Evangelische Kirche Do., 25. Januar, 17 Uhr Jugendtreff Emotion: Mi., 24. Januar, um 19.30 Uhr Singstunde im Sängerheim; Männerchor: Fr., 26. Januar, um 19.30 Uhr Singstunde im Sängerheim, Kirschstraße 14

BFC BFC-Sitzungsparty: Am Sa., 27. Februar, um 20.11 Uhr im Bürgerhaus Riedrode. „Think Punk“: Unter diesem Motto startet unsere Sitzungsparty in geänderter lässiger Form! Unsere Aktiven bieten ein buntes Feuerwerk der Überraschungen und zu jeder Eintrittskarte gibt es ein Freigetränk. Eintritt 9,99 € Karten bei: Fortmann Mascerade, Bürstadt, 06206/6174, Sabine Eberlein, Riedrode 0157/39628688, Heike Stampfer, Bürstadt 06206/1305465;

Jahrgang 1948/49 Zur Stadtbegehung in Heppenheim am 28. Januar laden wir herzlich ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr „Markplatz Heppenheim“. Verbindliche Anmeldung bis 26. Januar bei Brigitte, Tel. 75723 oder Ingrid, Tel. 8323

Jahrgang 1950/51 Schulklasse Lehrer Kirsch und Montag: Unser erstes Zusammensein im neuen Jahr ist am Fr., 26. Januar, in Bürstadt, Cafe Flair, 15 Uhr. Kontakt: Rainer Engert, Tel. 0171-7188 953.

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Evangelische Kirche Do., 25. Januar, 16 Uhr Gottesdienst im Altenheim, 16 Uhr Konfirmandenstunde, 19 bis 20.45 Uhr Kirchenchor; Fr., 26. Januar, 18.30 Uhr CVJM-Jugendtreff im Ev. Gemeindehaus;

VdK Der VdK Ortsverband Biblis hält für seine Mitglieder Sprechzeiten im Rathaus ab. Jeweils den 2. und den 4. Donnerstag im Monat. Am 25. Januar, von 15 Uhr bis 17 Uhr. Fortlaufende Termine sind Do., 8. Februar und 22. Februar. Ansprechpartner ist Helmuth Bollig.

Am Sa., 27. Januar, schneiden wir die Kopfweiden auf der Streuobstwiese hinter dem Sender. Wir treffen uns um 9.30 Uhr am Vereinsheim. Der Arbeitseinsatz wird bis ca. 12 Uhr dauern. Wer danach Hunger hat, ist gerne eingeladen, im Vereinsheim einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen. Bei Regen fällt der Arbeitseinsatz aus.

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DFC unner uns Hallo liebe Fastnachter, ab sofort gibt es noch Restkarten für unsere Sitzung am 2. Februar in Biblis bei Hanne Heiser Tel. 06206-7243 oder Stefan Heiser 0173-6536667.

Nordheim Evangelische Kirche Do., 25. Januar, 15.30 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus für Kleinkinder ab 1,5 - 3 Jahre; Fr., 26. Januar, 9 bis 12 Uhr Handarbeitskreis (Nähen) für Erwachsene, 14 bis 15.30 Uhr Handarbeitskreis „Wir stricken Strümpfe“

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Für mehr Wohnraum im Kreis Bergstraße Kreistag gibt grünes Licht für Beraterstelle KREIS BERGSTRASSE - Für Landrat Christian Engelhardt hat die Schaffung von Wohnraum im Kreis Bergstraße hohe Priorität, wie er in der letzten Kreistagssitzung in Viernheim betonte. Zwar sei es nicht die Aufgabe des Kreises, selbst für Bauland und Wohnraum zu sorgen, dennoch sähe er hier Handlungsbedarf. „Die Bevölkerung im Kreis Bergstraße wächst – unter anderem dank der hervorragenden wirtschaftlichen Lage, der guten Anbindung an die Metropolregionen und attraktive Ausbildungsangebote“, so der Landrat. „Dadurch entsteht ein zusätzlicher Wohnungsbedarf, der gedeckt werden muss.“ Ziel des Kreises müsse es sein, mit dafür zu sorgen, dass für Menschen aller gesellschaftlichen Schichten, Altersklassen und Lebenssituationen adäquater Wohnraum bereitgestellt werde, betonte der Landrat. Nur so könnten alle Bürgerinnen und Bürger an der hohen Lebensqualität im Kreis Bergstraße teilhaben. Nach aktuellen Prognosen werde die Bevölkerung des Kreises bis 2030 auf mehr als 275.000 Personen anwachsen, was zu einem deutlich höheren Wohnraumbedarf führen werde. Verstärkt werde dieser durch die Zunahme der Anzahl der Haushalte (insbesonde-

re der Ein-Personen-Haushalte im Kreis) sowie durch den zunehmenden Wohnraumbedarf pro Kopf. So sei davon auszugehen, dass es in der Region künftig einen zusätzlichen Bedarf von insgesamt rund 1.300 Wohnungen pro Jahr gäbe. Insbesondere sei eine angespannte Marktlage beim „bezahlbaren Wohnraum“ sowie im sozialen Bereich absehbar, so Landrat Engelhardt. In den vergangenen Jahren konnte bereits ein genereller Anstieg der Mieten und Immobilienpreise im Kreis konstatiert werden. „Diese Situation macht es notwendig, dass der Kreis Bergstraße Schritte unternimmt, um die Schaffung von Wohnraum zu fördern“, resümierte Christian Engelhardt. In seiner Dezember-Sitzung fasste der Kreistag daher den Beschluss, einen zusätzlichen Arbeitsplatz bei der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH einzurichten. Über diese Stelle soll Gemeinden, Kommunen und Investoren Beratung und Unterstützung zum Thema Wohnungsbau, insbesondere auch über die Akquise von Fördermitteln, zukommen. „Dies ist ein Baustein für die Umsetzung einer kreisweiten gemeinsamen Initiative zur Wohnraumförderung“, so Engelhardt abschließend. Das Thema Wohnraum gehört über-

dies zu den Schwerpunkten des Projekts „Vision Bergstraße“, das im November vom Landratsamt gestartet wurde. Hierüber können sich die Bürgerinnen und Bürger des Kreises über Bürgerforen, Arbeitsgruppen sowie eine Internetplattform mit ihren Wünschen und Vorstellungen bezüglich der Entwicklung des Kreises einbringen. „Ziel ist es, dass alle Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft eingebunden werden, um eine lebendige und lernende Kreisentwicklungsstrategie „Vision Bergstraße“ auszuarbeiten“, führte Landrat Engelhardt aus. Denn das Schaffen von Wohnraum und Bauland sei eine nur mittelfristig wirkende und eine gemeinsame Aufgabe aller Akteure, von den Städten und Gemeinden als Träger der Bauleitplanung bis hin zum Bundesgesetzgeber, so Christian Engelhardt. Im Zusammenhang mit dem Thema Wohnen solle auch eine empirische Basis über die wirtschaftsund wohnungsmarktspezifischen Rahmenbedingungen der Wohnraumversorgung erarbeitet werden – etwa zu Leerstands-, Mieten- und Preisentwicklungen auf Stadt- und Gemeindeebene für unterschiedliche Wohnungstypen und Wohnungsqualitäten. zg

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Groß-Umstadt. Es ist ein Albtraum für jeden Haus- und Wohnungsbesitzer, Feuchtigkeit im Mauerwerk, die zu Setzrissen und Schimmelbefall führen kann. In seiner langjährigen Berufserfahrung hat Richard Bierbaum schon einige extreme Fälle erlebt. Er ist auf die Trockenlegung von Gebäuden spezialisiert „Viele Menschen wundern sich darüber, dass sie oft krank sind und unter Kopfschmerzen leiden. Schimmelbefall in der Wohnung kann die Ursache sein“.

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Marius Schmidt und Dr. Matthias Zürker im Austausch Antrittsbesuch des neuen SPD-Vorsitzenden bei der Wirtschaftsförderung Bergstraße KREIS BERGSTRASSE – Bei seinem Antrittsbesuch bei der Wirtschaftsförderung Bergstraße konnte sich der neue Parteivorsitzende der SPD Bergstraße, Marius Schmidt, bei Dr. Matthias Zürker aus erster Hand über die wirtschaftliche Lage im Kreis informieren. „Mir geht es darum, getreu dem Motto, dass Politik Partner braucht, gezielt den Kontakt zu allen wesentlichen Spielern im Kreis zu suchen und zu halten. Hierzu gehört die WfB mit 20 Jahren erfolgreiche Wirtschaftsförderung natürlich auch“, so Schmidt. Dr. Zürker machte deutlich, dass die wirtschaftliche Situation im Kreis durch geringe Arbeitslosigkeit und die „exzellente Lage in der Mitte der beiden Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar“ geprägt sei: „Damit verfügt die Wirtschaftsregion Bergstraße nicht nur über eine prosperierende Wirtschaft, geprägt durch einen starken Mittelstand, sondern auch über ideale Voraussetzungen als Wohnstandort.“ Vordringliche Aufgabe für die gegenwärtige Ge-

staltung des Kreises, so Dr. Zürker und Schmidt, sei die Bereitstellung von Wohnraum in allen Segmenten. Wir haben derzeit 1.300 als wohnungssuchend gemeldete Haushalte im Kreis Bergstraße. Wir brauchen eine Renaissance des Wohnungsbaus durch bauliche Nachverdichtung in den Zentren aber auch durch neue Baugebiete. Der SPD ist natürlich der bezahlbare Wohnraum besonders wichtig“, erklärte Schmidt. Dr. Zürker konnte mitteilen, dass die vom Kreistag beschlossene Beraterstelle für Fragen des Wohnens derzeit ausgeschrieben ist und nach Besetzung der Stelle eine adäquate Unterstützung für die Kommunen im Wohnungsbau vorhanden ist. Ferner herrschte große Übereinstimmung zwischen beiden Gesprächspartnern über die Frage des Breitbandausbaus: „50 Mbit pro Sekunde Internetgeschwindigkeit sind für den Augenblick für den Kreis Bergstraße gut, aber für die Zukunft muss hier mehr kommen, wenn wir ein attraktiver Standort

für Gewerbetreibende bleiben wollen.“ Zielrichtung müsse die Gigabitregion sein. Besonderes Augenmerk liege bei der WfB auch auf der Beratung von Unternehmen im „Kampf“ um neue Mitarbeiter: „Unternehmen stehen gerade in unserer Region in direkter Konkurrenz. Attraktiver Arbeitgeber zu sein und zu bleiben erfordert mitunter ein Umdenken bei manchen Unternehmen“, so Dr. Zürker. Nach Schmidt sind f lexiblere Arbeitszeitmodelle, die Bereitstellung von durch Unternehmen für ihre Mitarbeiter angekaufte KITAPlätze oder die Möglichkeit zum Home-Office Ansätze, mit denen ein Betrieb seine Attraktivität steigern kann: „Auch wenn dies natürlich nicht für jeden Betrieb möglich ist, ist die Verbesserung der Balance aus Leben und Arbeit etwas, dass wir uns als SPD in besonderer Weise zur Aufgabe gemacht haben. Solche modernen Formen der Arbeitsplatzgestaltung helfen dabei sicher weiter“, meinte Schmidt abschließend. zg

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„Stadtklima verbessern“ lebenswert! Zudem trägt urbanes Grün zur Aufwertung des Wohnumfeldes bei und schafft dadurch nachhaltige Werte. Somit kann es auch dabei unterstützen, Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf umweltgerecht zu stärken.“ Zu den Programmschwerpunkten gehören unter anderem die Herstellung, Qualifizierung und Vernetzung von Grünflächen, die Begrünung von Bauwerken und grauer Infrastruktur sowie die Einbindung und Nutzung urbaner Gärten und die Umweltbildung. „Damit ist die grüne Infrastruktur ein wichtiger Baustein für die Bewältigung zentraler Herausforderungen wie der Anpassung an den Klimawandel, dem Erhalt der biologischen Vielfalt sowie der sozialen Integration und damit der Sicherung des sozialen Friedens. Zudem bietet das Programm die Möglichkeit, dem gestiegenen zivilgesellschaftlichen Interesse an Stadtgrün gerecht zu werden“, so Hinz. Vor allem wegen der erforderlichen Innenentwicklung für mehr Wohnraum ist die Förderung der nachhaltigen Qualität und Ausstattung von al-

len Quartieren mit Stadtgrün von großer Bedeutung, wie die Ministerin erklärte: „Vegetation mindert durch Beschattung die Hitzebelastung in urbanen Quartieren. Zudem leisten Wasserf lächen durch die Verdunstungskühle und unversiegelte Flächen durch die Reduzierung des Oberflächenabf lusses einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas und steigern die Aufenthaltsqualität im Stadtraum.“ Im Jahr 2018 ist die Neuaufnahme von vier bis sechs Standorten vorgesehen. Anträge auf Programmaufnahme können bis zum 30. April 2018 eingereicht werden. Antragsberechtigt sind ausschließlich hessische Städte und Gemeinden. Die Förderung kann beantragt werden für Orte mit über 6.000 Einwohnern sowie für Orte mit 2.000 bis 6.000 Einwohnern, die nicht dem Anwendungsbereich der Dorfentwicklung zugeordnet sind. Weitere Informationen zum Förderprogramm und den Antragsmöglichkeiten sind hier abrufbar: https://nachhaltige-stadtentwicklung-hessen.de/foerderprogramme/zukunft-stadtgruen.html zg

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HESSEN – „Die Stärkung des urbanen Grüns durch die Schaffung und Aufwertung grüner Infrastruktur ist ein wichtiges Zukunftsthema. Grün- und Wasserf lächen, begrünte Straßen und Plätze sowie Parks und Gärten zählen zu den Bereichen einer Stadt, in denen sich die Bewohnerinnen und Bewohner am wohlsten fühlen. Deswegen unterstützen wir auch in diesem Jahr hessische Kommunen wieder mit 7,5 Millionen Euro, um mehr und qualitativ hochwertigere grüne Infrastruktur zu gestalten“, sagte Staatsministerin Priska Hinz. Damit setzt sie das Bund-LänderProgramm „Zukunft Stadtgrün“ fort und erläuterte: „Mein Ziel ist es, die Stadtentwicklung eng mit der Grünentwicklung zu verknüpfen.“ Mit dem Masterplan Wohnen in Hessen hat die Landesregierung die Verknüpfung der beiden Themenbereiche Stadtentwicklung und Wohnraumförderung gestärkt. Beispielhaft hierfür dient das Programm Stadtgrün. Eine grüne oder blaue Infrastruktur auszubauen sollte aus vielen Gründen bedacht werden, wie die Ministerin ausführte: „Stadtgrün macht Quartiere

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Die Matratzen von DERMAPUR gibt es mit integriertem Topper, wie Christina Hake (links) hier vorführt oder wie gehabt extra obendrauf, wie Annick Löhr es zeigt.

Bei MARSCH SCHLAFKULTUR sind die Qualitätsprodukte der Matratzenmanufaktur NIRWANA erhältlich, ein regionaler Hersteller aus Groß-Gerau für individuelle Lösungen. Fotos: Hannelore Nowacki

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Qualität und gute Beratung rund um das Thema Betten und Matratzen. Beim Betten- und Matratzenkauf lohnt es sich etwas Zeit mitzubringen, denn beim Probeliegen entscheidet sich, welches Schlafsystem für die erholsame Reise ins Land der Träume individuell am besten passt. Jeder Mensch schläft anders gut. „Wir nehmen uns Zeit für Sie“ sagen Annick Löhr und Christina Hake. Ganz selbstverständlich. So werden Fehlkäufe vermieden. „Bei uns findet man

Visco-Matratzen, Taschenfederkern-, Kaltschaum und Naturlatex-Matratzen“. NIRWANA ist neu im Sortiment, Matratzen aus der Region, hergestellt von der Matratzenmanufaktur in Groß-Gerau – Kaltschaum- und Taschenfederkernmatratzen in bester Qualität aus Öko-Tex-zertifiziertem Material für ökologische und nachhaltige Lösungen. Übrigens für MARSCH SCHLAFKULTUR nach Anforderung exklusiv hergestellt, weil man bei MARSCH SCHLAFKULTUR aus Erfahrung

weiß, was die Kunden wünschen. Tradition und Innovation gehen bei dem 1908 gegründeten Unternehmen Hand in Hand. Vielfältige Matratzensysteme werden den individuellen Anforderungen für erholsamen Schlaf gerecht. Verschiedene Zusammenstellungen sind möglich. Die Matratzenkollektion von NIRWANA gibt es ab 599 Euro je nach Zusammenstellung. Für den Matratzenkern stehen Kaltschaum und Taschenfederkern zur Auswahl, außerdem vier Topperva-

rianten für den besonderen Liegekomfort und vier verschiedene Bezugsstoffe. Neu ist auch das federleichte Schlafgefühl aus westfälischer Handarbeit von DERMAPUR mit extra hohem Taschenfederkern und integriertem Topper ab einer Komforthöhe von 28 Zentimetern. Das sind fühlbare Argumente – hervorragende Druckverteilung für hohen Liegekomfort und langer Lebensdauer. Annick Löhr und Christina Hake freuen sich auf Ihren Besuch und beraten Sie gerne. Hannelore Nowacki

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Kochen / Backen

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AquaStop

AquaStop verhindert jede Art von Wasserschäden. Bei ausgeschaltetem Gerät sind die Sicherheitsventile geschlossen. Erst wenn die Waschmaschine Wasser benötigt, werden die Ventile geöffnet. Falls ein Leck entsteht, schließt AquaStop aus diesem Grund sofort den Wasserhahn. Und tritt doch einmal Wasser aus, wird es in der Bodenwanne aufgefangen und die Wasserzufuhr sofort gestoppt.

(R) SAECO HD 8975/01 Kaffeevollautomat, VariPresso Brühgruppe, Milchgetränke auf Knopfdruck X 1225.1050.(R) KRUPS XN 1108 ESSENZA MINI Kapselmaschine, passend für Nespresso Kapseln X 83.99 65.-

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Kühlen / Gefrieren

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SAMSUNG RL 33 J 3005 SA/EG Kühlgefrierkombi • Getrennte Temperatureinstellung für Kühl- und Gefrierbereich • Konstante Innentemperatur und leise durch digitalen Inverter Kompressor • Nutzinhalt Kühlteil/Gefrierteil: 230 Liter/98 Liter • Verbrauchswert/Jahr: 248 kWh Strom Art. Nr.: 2130576 EnergieKlasse

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No-Frost

Nie mehr Abtauen heißt viel Zeit sparen. Das lästige, zeitaufwendige, manuelle Abtauen und Enteisen des Gefrierbereichs entfällt ein für alle Mal.

(E) SIEMENS KG 46 NXI 40 Kühl-Gefrierkombination, 186 cm Höhe, No-Frost EEK A+++ X 1249.770.-

(R) BOSCH KGV 39 VL 33 Kühl-Gefrierkombination mit LEDInnenbeleuchtung, Big-Box Gefrierschublade EEK A++ X 809.480.-

(R) SAMSUNG RL 37 J 501 MSA/EG Kühl-Gefrierkombnation, 201 cm Höhe, Urlaubsschaltung EEK A+++ X 999.580.-

(R) BAUKNECHT KGN 2043 A3+ IN Kühl-Gefrierkombination mit 201 cm Höhe,Superkühlfunktion, EEK A+++ X 849.540.-

(R) SIEMENS KG 36 VVL 32 Kühl-Gefrierkombination,Schnellgefrieren EEK A++ X 739.390.-

(R) LIEBHERR CNEL 4813-20 Kühl-Gefrierkombination mit 338 L, LED-Bel., No-Frost EEK A++ X 999.570.-

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Der Media Markt Weinheim ist eine Betriebsstätte der Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Viernheim, Bürgermeister-Neff-Str. 17, 68519 Viernheim.