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Mittwoch, 22. Januar 2020 · KW 04 · Auflage 26.400 · 44. Jahrgang

Landwirte aus Südhessen demonstrierten mit Traktoren und Mahnfeuer Lebensmittel aus der Region, aber fair – bäuerliche Landwirtschaft Grundpfeiler der Demokratie

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Die ersten Demoteilnehmer stellten sich für ein Foto auf. Im Hintergrund loderte bereits das Mahnfeuer. Zur Stärkung gab es gratis Kuchen, Kaffee und Getränke. Foto: Hannelore Nowacki

GROSS-ROHRHEIM/RIED – Mit dem Agrarpaket der Bundesregierung ist einiges zusammengekommen, was den Landwirten im Ried existenzielle Sorgen und Ärger macht. Innerhalb we-

niger Wochen hat sich ein Bündnis über Verbandszugehörigkeiten hinweg gebildet und ist mächtig angewachsen. Dieses deutschlandweite Aktionsbündnis „Land schafft Verbin-

dung“ hatte in Facebook begonnen und macht sich auch im Ried stark für eine Agrarwende zur Unterstützung der bäuerlichen Familienbetriebe, die dem Verbraucherwunsch nach regional erzeug-

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ten Lebensmitteln entsprechen, aber durch viele neue Regelungen mehr Kosten haben, die in Konkurrenz mit dem Weltmarkt nachteilig sind. Fortsetzung auf Seite 2

Harald Glööckler mit Courage-Orden ausgezeichnet

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Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

Eindrucksvolle Laudatio und Dankesrede beim Ordensfest des Heimat- und Carnevalsverein BÜRSTADT – Gute Stimmung und Musik und viele, viele Ordensverleihungen – beim Ordensfest des Bürstädter Heimat- und Karnevalvereins (HCV) im großen Saal des Bürgerhauses waren am Sonntagnachmittag zahlreiche Tollitäten in festlicher Robe mit Gefolge zu Gast und viele andere Menschen, die auf die Bühne gebeten wurden, um sich den HCV-Jahresorden umlegen zu lassen. Eine Ehre, der man gerne nachkommt, davon konnten sich die Zuschauer überzeugen. Den Courage-Orden jedoch bekommt jedes Jahr nur ein Mensch, jemand der sich besonders verdient gemacht. Jemand wie Harald Glööckler, dem der Courage-Orden 2020 zuteil wurde – in Nachfolge von Comedian Bülent Ceylan im vergangenen Jahr und vielen weiteren Persönlichkeiten

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Harald Glööckler mit dem Courage-Orden 2020.

Foto: Hannelore Nowacki

des öffentlichen Lebens, aus Politik, Sport und Unterhaltung seit 1983. Franz Lambert, Courage-Ordensträger von 2013, erfreute den HCV auch diesmal mit seiner Anwesenheit. Rund 500 Gäste hatten sich beim HCV angemeldet, im Saal drängte man sich beizeiten um die Stehtische, während der Platz vor der Bühne für den designierten Ordensträger und die begleitenden VIPs reserviert war. Wer ist Harald Glööckler? Das wissen in Deutschland und in 80 Ländern der Welt viele Menschen. Die Mode ist sein Metier, üppig gestalteter Schmuck ist seine Leidenschaft. Sein Design krönt Wohnungen mit Möbeln und Tapeten, alles schön pompös, Bücher hat er geschrieben, hinzugekommen ist die Malerei und vieles mehr. Fortsetzung auf Seite 6

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2 Kurz notiert Kleidersammlung in der Martin-LutherGemeinde LAMPERTHEIM – Die Martin-LutherGemeinde führt in der Woche vom 20. bis 25. Januar die alljährliche Kleidersammlung für die NiederRamstädter Diakonie durch. Gesammelt werden Damen-, Herren, und Kinderkleidung in tragfähigem Zustand, Tisch-, Bett-, Leibwäsche und Gardinen, saubere Schuhe (paarweise gebündelt), Lederkleidung und Taschen. Die Sachen können täglich zwischen 8 und 18 Uhr im Martin-Luther-Haus, Königsberger Straße 28-30, abgegeben werden. Kleidersäcke können im Gemeindebüro zu den Öffnungszeiten abgeholt werden. zg

Filminsel Biblis BIBLIS ­– Die Filminsel Biblis zeigt am Donnerstag, 23. Januar, um 20 Uhr den Film „Lara”. Am Freitag, 24. Januar, Samstag, 25. Januar, und Sonntag, 26. Januar, sowie am Samstag, 25. Januar, um 15 Uhr läuft jeweils um 20 Uhr der Film „Disneys Die Eiskönigin 2” in 3D. Am Sonntag, 26. Januar, zeigt die Filminsel zudem um 15 Uhr den Kinderfilm „Supa Modo”. Demnächst zeigt die Filminsel unter anderem den Film „Jumanji 2 – Next Level” und viele mehr. Weitere Infos gibt’s unter www.filminsel-biblis.de zg

Altpapiersammlung in Hofheim HOFHEIM – Am Samstag, 25. Januar, steht an der Verladerampe in der Karlsbader Straße wieder der vom MGV Sängerquartett Liederkranz organisierte Altpapiercontainer bereit. Wer den Verein wie bisher unterstützen möchte, kann das gesammelte Papier in der Zeit von 9 bis 12 Uhr dort entsorgen. Der Verein bittet darum. das Papier gebündelt oder in Kartons anzuliefern. Helfer zum Entladen sind vor Ort. Verpackungsmittel oder leere Kartonagen können leider nicht angenommen werden. „Übrigens! Wir sammeln nicht nur Altpapier sondern wir singen auch und wenn Sie einmal bei uns hereinschnuppern möchten, kommen Sie doch einfach montags um 19.30 Uhr zu einer Probesingstunde ins Gasthaus zur Krone”, so die Verantwortlichen des Sängerquartett. zg

Gottesdienst mit Neujahrsempfang BOBSTADT – Zum festlichen Gottesdienst mit anschließendem Neujahrsempfang in der evangelischen Kirche in Bobstadt, Holländerstraße 4, laden 26. Januar um 10.15 Uhr die evangelischen Kirchengemeinden Bürstadt und Bobstadt ein. Geleitet wird der Gottesdienst von Pfarrer Heymach und Pfarrerin Gotzmann zum Thema Glauben aus der Jahreslosung 2020. Der Kirchenchor unter der Leitung von Herrn Cerrito gestaltet den Gottesdienst mit. Im Anschluss lädt die Gemeinde zum Empfang mit Getränken und Häppchen ein. zg

LOKALES

Landwirte aus Südhessen…

Spende geht an die Wohnungsnothilfe Organisatoren des „Weihnachts-Gedöns“ spenden Erlös an das Diakonische Werk Bergstraße NEUSCHLOSS – Feiern für den guten Zweck ist immer eine feine Sache – das dachten sich auch die Organisatoren des „WeihnachtsGedöns“, die Meute Neuschloss sowie die Inhaber von Thommys Café am Ahornplatz. „Wir hatten schon länger überlegt, mal gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen“, berichtete Rolf Wegerle, der Meute-Vorsitzende. Am 19. Dezember setzten die Organisatoren ihre Idee schließlich in die Tat um und luden in den Schlosshof zu einem Umtrunk mit Essen und Live-Musik von den Galazzos ein. Der Erlös in Höhe von 840 Euro geht an die Wohnungsnothilfe des Diakonischen Werks Bergstraße. „Das Geld ist dort sehr gut aufgehoben“, ist sich Silke Heyber von Thommys Café sicher. Und das konnte Sozialarbeiter Björn Metzgen-Meuer, der die Spende in Empfang nahm, nur bestätigen. Ein Teil des Geldes, 200 Euro, sind bereits für eine neue Brille reserviert. „Spenden f ließen bei uns immer in Einzelfallhilfen oder Freizeitmaßnahmen, damit sie direkt unseren Klienten zugute kommen“, erklärte Metzgen-Meuer. Auch Schlafsäcke, Zelte, Kleidung, Töpfe und eben al-

Rolf Wegerle (links), Silke und Yannick Heyber (rechts) überreichen 840 Euro an Sozialarbeiter Björn Metzgen-Meuer für die Wohnungsnothilfe des Diakonischen Werks Bergstraße. Foto: Eva Wiegand

les, was die Menschen brauchen, die auf der Straße leben, werden von Spendengeldern angeschafft. „Und das ist nur durch Spendenhilfe möglich, hierfür brauchen wir immer Unterstützung“, machte der Sozialarbeiter deutlich. Die Wohnungsnothilfe in Bensheim hat 15 Übernachtungsplätze, insgesamt 24 Bettmöglichkeiten sowie weitere zehn Notmöglichkeiten und bietet ihren Klienten auch einen Tagestreff im Selbstversorgerhaus an. Dort können die Besu-

cher Wasser holen, duschen, plaudern oder fernsehen. So freut sich die Einrichtung auch immer über gut erhaltende Sachspenden. Hier werden sämtliche Sachen aus dem Outdoor-Bereich, wie Campingausrüstung, festes Schuhwerk, Zelte, Töpfe und mehr, sehr gerne angenommen. Wer also seinen Keller entrümpelt und ungenutzte Dinge einem guten Zweck zukommen lassen will, kann sich unter der Telefonnummer 06251/58480 Eva Wiegand melden.

„So viele Ehrungen wie noch nie“ Neujahrsempfang der CDU mit politischem Ausblick auf das Jahr 2020 LAMPERTHEIM – Auch in Lampertheim startete die CDU mit einem Neujahrsempfang im Alten Rathaus in das neue Jahr. Als Gäste begrüßte der Vorsitzende Franz Korb neben den gekommenen Mitgliedern unter anderem auch Dr. Michael Meister, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie den Landtagsabgeordneten Alexander Bauer. Gleich zu Beginn seiner Begrüßung machte Korb deutlich, dass Frieden und Freiheit für viele selbstverständlich sei. „Doch das muss jeden Tag erkämpft werden. Deshalb: Engagieren Sie sich politisch bei uns“, lautete sein Aufruf. „Ist ein Problem gelöst und das erreicht, was wir erreichen wollen, gibt es oft kein weiteres Engagement“, bedauerte Korb. Dass mit der richtigen Politik gute Erfolge zu verzeichnen sind, zeigte der Landtagsabgeordnete Alexander Bauer schließlich auf: Die Hessen sind laut dem „Glücksatlas“ so glücklich, wie noch nie. Innerhalb von acht Jahren von Platz 14 auf Platz zwei – das hänge nach Ansicht Bauers auch mit der Politik zusammen, die dafür

die richtigen politischen Rahmenbedingungen setze. Diese Voraussetzungen wolle die schwarz-grüne Koalition auch in 2020 schaffen. Investitionen unter anderem in die Digitalisierung, in Bildung, in Sicherheit und den Klimaschutz sollen dafür sorgen, dass das Glück weiterhin in Hessen bleibt. In Sachen Klimaschutz sieht Dr. Michael Meister das technisch hoch entwickelte Deutschland in einer Vorreiterrolle. „Verbote sind der falsche Ansatz, deshalb haben wir uns entscheiden ein Preisschild an CO2 zu machen. So hat jeder individuellen Einfluss“, so Meister. Das wiederum führe schließlich zu innovativen Lösungen, „und genau das wollen wir: Ökologie, Ökonomie und Soziales zusammenbringen.“ Große Sorge bereitet dem Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Meister der Bereich Bildung. Der bundesweit durchgeführte IQB-Test habe ergeben, dass 25 Prozent der Schüler die Mindestanforderungen nicht erfüllten. Nun müsse sich die Politik fragen: „Wie werden wir an dieser Stelle besser? An dieser Aufgabe arbeiten wir“, betonte Meister. Dieses Thema griff auch der Fraktions-

vorsitzender Edwin Stöwesand auf, der sich zuvor herzlich bei seinen Fraktionskollegen bedankte, die für ihr Ehrenamt als „Hobby-Politiker“ viel Zeit aufbringen müssten. So soll unter anderem das Schulangebot verstärkt und Kindergartenplätze ausgebaut werden. Auch 2020 habe die CDU in Lampertheim viel vor: Neben der Schulund Klimapolitik werde man sich auch mit dem Bauhof beschäftigen müssen. Stöwesand nannte unter anderem auch den BiedensandCampus, das Schwimmbad, den Altrhein und die Ortsumgehung Rosengarten, die in 2020 Thema sein werden. Schließlich nutzten die Christdemokraten den Rahmen des Neujahrsempfangs, um langjährige Mitglieder und ausscheidende Vorstandsmitglieder zu ehren: den ehemaligen Vorsitzenden Aidas Schugschdinis, die ehemalige Vorsitzende der Frauen Union Gaby Schmerse, die ehemaligen Vorstandmitglieder Lisa Galvagno und Walter Kirsch sowie den ehemaligen Mitgliederbeauftragen Julian Kruhmann. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Ulrich von Heyde geEva Wiegand ehrt.

„Howwemer SeniorenKaffee“ HOFHEIM – Die Organisatoren des „Howwemer SeniorenKaffee“ laden alle Hofheimer Seniorinnen und Senioren und interessierte Bürgerinnen und Bürger am Montag, 27. Januar, ab 14 Uhr in das Bürgerhaus Hofheim ein. Nach Kaffee- und hausgemachtem Kuchengenuss wird Polizei-Hauptkommissarin Christel Shelton vom Polizeipräsidium Darmstadt mit einem Vortrag über das Thema „Sicher Wohnen – Einbruchschutz” informieren. Der Eintritt ist frei, Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. zg

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MITTWOCH, 22. JANUAR 2020

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Der Vorsitzende Franz Korb (3.v.l.) ehrte beim Neujahrsempfang langjährige Mitglieder und ausscheidende Vorstandsmitglieder. Von links: Alexander Bauer, Ulrich von Heyde, Franz Korb, Gaby Schmerse, Dr. Michael Meister, Aidas Schugschdinis, Walter Kirsch und Edwin Stöwesand. Foto: Eva Wiegand

Fortsetzung von Seite 1 In ganz Deutschland fuhren Bauern am Freitagabend zu Beginn der Grünen Woche in Berlin mit ihren Traktoren zu den angekündigten Demonstrationen, um ihre Forderung nach einer Agrarwende öffentlichkeitswirksam zu vertreten. Auf einem Acker bei Groß-Rohrheim zeigten die Landwirte aus dem Ried mit einer langen Reihe von Traktoren, dass sie den Druck auf die Politik verstärken wollen. Aus nördlicher und südlicher Richtung von Allmendfeld bis Lampertheim über die B 44 kommend, bogen sie in den Wirtschaftsweg ein. Eine erste Zählung ergab die stattliche Anzahl von 65 Traktoren, etwa hundert Bauern hatten sich angemeldet. Mit Fahrlicht und orangefarbenem Warnlicht waren sie weithin sichtbar, bald hatte auch das entzündete Mahnfeuer eine beachtliche Größe erreicht. In großen Gruppen standen die Demoteilnehmer zusammen und diskutierten. Viele Landwirte waren mit ihren Familien und Kindern gekommen. Teilnehmer waren auch mit dem Fahrrad unterwegs. Auftischen kann man nur, was vorher geerntet wurde, das machte ein Plakat an einem Traktor deutlich: „Kein ErnteDank ohne Landwirtschaft“. Auf einem anderen Plakat, das sich an die Verbraucher wandte, war zu lesen: „Ich bin das Lebensmittel aus der Region“. Mit dem Mahnfeuer im Rücken wandte sich Willi Billau aus Lampertheim, Vorsitzender des Regionalbauernverbandes Starkenburg an die große Runde der zuhörenden Demoteilnehmer. Die Bauern werden „Druck ausüben bis der Sprit ausgeht“ kündigte er an

und auch bei der Landwirtschaftswoche Südhessen in Gernsheim vom 28. bis 31. Januar werde auf die Bundeslandwirtschaftsministerin Druck gemacht. „Der Staat muss uns schützen“, forderte Billau, die bäuerliche Landwirtschaft sei ein Grundpfeiler der Demokratie, denn wenn kein Essen, keine Demokratie. Die aktuelle Agrarpolitik bezeichnete er als ungerecht, denn mit den steigenden Anforderungen mit Kostenanstieg hielten die Erzeugerpreise nicht mit. Die Forderung: „Es muss mehr Gerechtigkeit in die Politik“. Hier Verbote von Wirkstoffen, bei importierten Nahrungsmitteln jedoch höhere Grenzwerte und verbotene Wirkstoffe ermöglichen, das sei ungerecht. Das Verbot von Wirkstoffen in landwirtschaftlich genutzten Schutzgebieten, von denen es im Ried und im Odenwald viele gebe, „ist eine Enteignung“, stellte Billau fest, eine „Ungehörigkeit“ sei das, „dann können wir aufhören“. Auch das Thema Flächenverbrauch treibt die Landwirte um. „Eine Katastrophe“, urteilte Billau. Sechs Hektar täglich werden in Hessen verbaut, in Südhessen 2,5 Hektar täglich. Im Bereich des Regierungspräsidiums Darmstadt würden in 10 Jahren 9.500 Hektar verbaut – für Wohnen 5.400 Hektar, für Gewerbe 3.000 Hektar und 1.000 Hektar für Logistik. Mit dem Ergebnis, dass es in 125 Jahren im hiesigen Gebiet Starkenburg keine landwirtschaftlichen Flächen mehr gebe. Dafür werde anderswo Regenwald gerodet. „Es geht um unsere nächste Generation, die kämpft für ihre Existenz“, sagte Billau. Die Zuhörer spendeten starken Applaus für seine Rede. Hannelore Nowacki

Das geht auch die Verbraucher an, die zunehmend Lebensmittel aus der Region wünschen. An der B 44 versammelten sich Landwirte aus der Region südhessisches Ried mit ihren Traktoren, um sich gegen Existenz bedrohende Regelungen zu wehren. Foto: Hannelore Nowacki

Info Bauern von der Politik enttäuscht – Maßnahmen nicht durchdacht Im Gespräch mit dem TIP machte Willi Billau deutlich, dass die Bauern bereit seien mit der Politik zu reden, aber nicht alles kritiklos hinzunehmen. Der Bauernverband als größte Gruppierung unterstütze das Ganze. Für die Bauern im Ried, die vorwiegend Gemüse, Obst, Kräuter und Sonderkulturen anbauen, sei die verschärfte Düngeverordnung von 2017 mit geplanten weiteren Änderungen „nicht praxistauglich“, sogar kontraproduktiv. Nur wenige Messstellen im Ried hätten zu hohe Nitratwerte aufgewiesen, wobei zum Ärger der Landwirte die Ursachen nicht untersucht würden, aber mit großflächiger Auswirkung. 85 Prozent der Beregnungsbrunnen seien in sehr gutem Zustand, erklärte Billau, doch die Bundesregierung habe nur die wenigen belasteten Brunnen gemeldet – „ein großer Fehler und wir müssen das jetzt ausbaden“. Von 100 mg 2013 sei der Wert auf 41 mg gefallen, dennoch seien 1.000 Hektar in Lampertheim als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Schon vor sieben Jahren haben die Landwirte Billau zufolge mit mehrfachen Bodenanalysen im Jahr begonnen. Ein Institut sei nun mit der Prüfung beauftragt, man werde vor Gericht gegen die existenzbedrohenden Strafmaßnahmen klagen. Das bringt auch Thorsten Reski, Landwirt aus Riedrode, gegen die Politik der Bundesregierung auf, die er als „blinden Aktionismus“ bezeichnet. Erich Standfuß, in Riedrode Ortslandwirt, fordert eine geologische Abklärung. Auch die Biobauern seien durch die Politik unter Druck. Als Ersatz für geplante Ausgleichsmaßnahmen mit 2.000 Hektar Flächenverbrauch zum Ausbau der A 67 hätten die Bauern Vorschläge entwickelt, erklärte Billau. Aus dem Freihandelsabkommen der EU mit Südamerika sehen die Bauern Nachteile für einen fairen Wettbewerb. Bürgermeister Rainer Bersch sagte im Gespräch mit dem TIP, dass er die Aktion und die Landwirte unterstütze, auch weil regionale Produkte wichtig seien. Hannelore Nowacki


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MITTWOCH, 22. JANUAR 2020

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So fängt das neue Jahr gut an! So fängt das neue Jahr gut an!

Stadtprinzessin Julia I. wacht über goldenen Stadtschlüssel verordnetenvorsteherin Brigitte Stass der Narrenschar entgegen, um die Delegation des CC RotWeiß gebührend zu begrüßen. Bestens gelaunt zogen alle Beteiligten gemeinsam in den Magistratsraum, wo Julia I. ihre elf närrischen Paragraphen verkündetet und unter lautem Helau den goldenen Stadtschlüssel durch Bürgermeister Störmer überreicht bekam. Dieser hatte zuvor in närrischer Reimform begrüßt. Unter Begeisterungsrufen forderte Julia I. alle Lampertheimer auf, jeden Morgen um 11.11 Uhr mit einem kräftigen Helau den neuen närrischen Tag zu begrüßen. Zudem sollen in der närrischen Zeit sämtliche Einnahmen aus Strafzetteln durch Landrat Christian Engelghardt verdoppelt und in Form von Bonbons und Konfetti beim Lampertheimer Umzug persönlich im eigenen Umzugswagen an das närrische Volk verteilt werden. Des Weiteren haben die Anwohner der Neugasse und angrenzenden Straßen in Hofheim ihr Wohngebiet und sich selbst karnevalistisch zu schmücken. Und da die Politik für Märchenerzähler geschätzt wird, organisieren Bürgermeister Störmer und Marius Schmitt einen Märchentag für Lampertheim. Dafür würde sich hervorragend der

verwunschene Stadtpark eignen. Mit ihrem Motto schloss Julia I. ihre närrische Rede: „Helau hier an die Narrenschar, ich grüße Euch, das ist doch klar. Des Mädchens größter Traum Prinzessin sein war niemals meiner, nein. Doch vieles ändert sich, jetzt ist meine Zeit, als Stadtprinzessin Julia I. steh ich bereit. In der Funkengarde und Elferrat daheim, fühl’ ich mich wohl beim 1. CC Ro-Weiß Lampertheim. Nun wird erstmal ein anderer Weg eingeschlagen, denn jetzt hab’ ich hier das Sagen. Genug jetzt der vielen Wort, ich sag Tschau, und grüße Euch mit drei donnernden He-lau, Helau, He-lau.“ Nachdem die Mitglieder des Magistrats und der Presse den diesjährigen Orden verliehen bekommen hatten, stießen sowohl die siegreichen rot-weißen Karnevalisten als auch die geschlagenen Verteidiger des Rathauses unter dreifachem Helau und gut gelaunt mit Sekt auf die bevorstehenden närrischen Tage an. Der goldene Schlüssel, Zeichen der Macht und Zugangsgarant zu allen Räumen im Rathaus, ruht nun in den Händen des CC RotWeiß Lampertheim und wird erst nach den tollen Tagen am Aschermittwoch zurückgegeben. Benjamin Kloos

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LAMPERTHEIM – Laut hallte das Knallen von Böllern auf dem Europaplatz, sowohl die närrischen Angreifer als auch die städtischen Verteidiger waren gut auf den traditionellen Rathaussturm am Freitag vorbereitet. Die närrische Abordnung des CC Rot-Weiß Lampertheim, angeführt von Stadtprinzessin Julia I., Sitzungspräsident Markus Gutschalk und Freddy Herweck sowie unter Unterstützung der Mondhexen konnte bei trockenem Wetter den Sturm auf das Stadthaus wagen. Zuvor hatten sie das Munitionslager geplündert und waren mit reichlich Munition zum Rathaus gezogen, wo sie unter anderem von Bürgermeister Gottfried Störmer, dem 1. Stadtrat Jens Klingler und Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass gebührend empfangen wurden. Denn auch die Bürgermeisterei hatte sich vorbereitet, aber dem Ansturm nach kurzem, heftigen Kampf letztendlich nichts entgegenzusetzen. Nach wenigen Minuten schwenkte Bürgermeister Störmer beherzt die weiße Fahne, um dem aussichtslosen Kampf ein baldiges Ende zu setzen. Die rotweißen Narren nahmen die Kapitulation umgehend an und zogen ins Stadthaus ein. Schon im Rathausfoyer eilten Bürgermeister Störmer und Stadt-

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Über dem Stadthaus weht nach Rathaussturm die rot-weiße Narrenfahne Oberbürgermeisterei ergibt sich nach Böllergefecht

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GROSS-ROHRHEIM – Im zweiten Teil des Neujahrsempfangs der Gemeinde Groß-Rohrheim moderierte Ekkehard Faatz auf unterhaltsame Weise die Sportlerehrung mit Interviews und Preisfragen aus dem Sport an das ratefreudige Publikum. Wer gut geraten oder sogar Sachkenntnis bewiesen hatte, erhielt einen Sachpreis. Bürgermeister Rainer Bersch überreichte den erfolgreichen Sportlern die Urkunden und gratulierte ihnen. Mit großem Jubel und anhaltendem Applaus bedachte das Pub-

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An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 22. Januar 2020 Nibelungen-Apotheke, Hofheim Bahnhofstr. 58, Tel: 06241-985098 23. Januar 2020 Neuhauser Apotheke, 67459 Worms Gausstr. 99, Tel: 06241-54111 24. Januar 2020 Engel-Apotheke, Bürstadt, Heinrichstr. 1a, Tel: 06206-6372 25. Januar 2020 Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383

Zahnärzte

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

am 22. Januar nachmittags: Dr. Buschendorff, 68623 Lampertheim, (Alle Angaben ohne Gewähr) Kaiserstr. 38, Tel. 0 62 06 / 95 15 24

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in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim

TIP-Verlag · Schützenstraße 50 · Telefon 06206-94500

TTC empfängt Tabellenzweiten Andrey Semenov am Sonntag vor heimischen Publikum wieder dabei LAMPERTHEIM – Am Sonntag steht das erste Heimspiel im Jahr 2020 für das TTC-Bundesligateam auf dem Programm. Zu Gast ist die Erstligareserve des TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell. In der Hinrunde kassierte der TTC eine deftige 1:6-Klatsche gegen stark aufspielende Maberzeller. Es reichte nur zum Ehrenpunkt durch Istvan Molnar. Nach Routinier Thomas Keinath an Position 1, der viele Jahre Erstligaerfahrung hat, folgt mit dem 17-jährigen Andras Czaba ein Rohdiamant, der mit viel Offensivpower in der Hinrunde begeisterte. Im hinteren Paarkreuz machen die beiden jungen Benno Oehme – kam aus Mühlhausen – und Sven Hennig – kam aus Freiburg – mächtig Dampf. Der TTC kann am Sonntag ab 14.15 Uhr in der Sedanhalle wieder in Bestbesetzung antreten. An-

MITTWOCH, 22. JANUAR 2020

drey Semenov, Alfredas Udra, Istvan Molnar und Dimitry Zakharov wollen den Heimnimbus wahren und den favorisierten Gästen Paroli bieten. Hierbei gilt es unbedingt zu Beginn in den Doppeln zg zu punkten.

Dimitry Zakharov überzeugte trotz Erkältung bei der Nordtour in Schwarzenbek und Siek mit drei Einzelsiegen. Foto: oh

LAMPERTHEIM – Bald fangen sie wieder an zu wandern. Erst kommen wenige, dann immer mehr. Sie suchen Laichplätze und krabbeln und hüpfen durchs Gelände. In der Grube Feuerstein finden sie, was sie suchen: Ideale Laichplätze für Amphibien. „Damit das so bleibt bzw. verbessert wird, werden wir am Samstag, 25. Januar, von 9.30 bis 12.30 Uhr gemeinsam anpacken. Es sind Sträucher und Bäume zu schneiden und Laichplätze zu optimieren. Wer Arbeitshandschuhe, Gummistiefel, Spaten sowie Astscheren und Sägen hat, bitte mitbringen. Helfer ohne Werkzeug sind genauso willkommen und werden angeleitet, sofern sie noch keine praktischen Erfahrungen mit Gartenarbeit haben. Wir bieten neben netter Gesellschaft und Gruppenarbeit für den Naturschutz leckeren, frischen Apfelkuchen und Kaffee! Bei strö-

23. Januar

„Offenes Singen” feiert elfte Auflage – FC-Quartett lädt in Treff 21 in Groß-Rohrheim ein, 19.30 Uhr

24. Januar

Die Grube Feuerstein bietet ideale Bedingungen für Amphibien.

mendem Regen entfällt der Arbeitseinsatz”, so der NABU. Anfahrt Grube Feuerstein: Vor dem Parkplatz des Waldrestaurants Heide rechts am Waldrand entlang. Nach circa 400 Metern liegt

Foto: NABU

rechts die eingezäunte Grube Feuerstein. Weitere Informationen auf facebook unter NABU Lampertheim e.V. oder per Telefon unter 06206/13310 bei Anke Diehlmann. zg

Musik-Gottesdienst mit Daniel Harter am 26. Januar in der Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Lampertheim wir diese Welt verändern können. Jesus hat uns ein Vorbild gegeben wie wir leben und lieben können und ich glaube seine Worte sind heute aktueller den je“, sagt der Theologe Harter. Als Botschafter für das Kinderhilfswerk Compassion möchte der Gummersbacher Theologe den Kindern eine Stimme geben, die in Armut leben. Geprägt durch den Besuch seines Patenkindes in Uganda hat er auf sei-

nem aktuellen Album „Mehr als du glaubst“ viele Eindrücke und bewegende Momente festgehalten. Der Musik-Gottesdienst wird eine gelungene Mischung sein aus seinen eigenen Liedern, einer lebensnahen und verändernden Predigt, Videoclips und der Lüftung des Geheimnisses wie man die Welt verändern kann. Beginn des Musik-Gottesdienstes ist um 10 Uhr in der Römerstraße 120. zg

Sascha Holdefehr stellt sich vor SPD Groß-Rohrheim lädt am 26. Januar ein GROSS-ROHRHEIM – „Täglich stehen wir alle vor neuen Herausforderungen. Rasant ändern sich gewohnte Dinge. Gerade in den Gemeinden, also auf unterster Ebene, sind die Herausforderungen eminent gewachsen. Deshalb ist eine bürgernahe und kompetente Verwaltung unheimlich wichtig. Um diese auch zukünftig leisten zu können, muss man sie auch finanzieren. Der Bürgermeister als Chef der Verwaltung steht im Zentrum des Geschehens und hat eine entscheidende Rolle”, betont die SPD Groß-Rohrheim in einer Pressemitteilung. „Wir möchten, dass Groß-Rohrheim in Zukunft gut aufgestellt und gut gerüstet die Herausforderungen meistert. Das geht mit einem schlichten „weiter

so“ ganz sicher nicht. Der Präsident des Landesrechnungshofes, Herr Wallmann, liegt ständig der Regierung in den Ohren und fordert eine neue Kommunalreform. Gemeinden mit weniger als 8.000 Einwohnern sollen ihre Selbständigkeit verlieren. Weil sie finanziell nicht überlebensfähig sind. Es liegt aber an uns, dem entgegen zu wirken. Von diesem Gedanken und der Sorge um unsere Gemeinde haben wir uns ausschließlich leiten lassen. Kein „weiter so“, sondern ein Durchstarten mit neuen Ideen und Elan ist angesagt. Nach langen Beratungen und drei Mitgliederversammlungen haben wir entschieden, zur Wahl des Bürgermeisters am 15. März einen Kandidaten gegen den

Amtsinhaber aufzustellen. Wir schlagen daher als Groß-Rohrheimer SPD den Dipl. Finanzwirt Sascha Holdefehr vor und bitten Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ihm am 15. März Ihre Stimme zu geben. Einen ordentlichen Umgang mit den Gemeindefinanzen und eine kompetente Führung der Verwaltung sehen wir bei ihm bestens aufgehoben.“ Am Sonntag, 26. Januar, um 11 Uhr in der Rathausscheune wird sich Herr Holdefehr offiziell zum ersten Mal vorstellen. „Hierzu dürfen wir Sie alle recht herzlich einladen. Auch die, die ihn schon lange kennen. Gerne wird er Ihre Fragen beantworten und steht auch zu Einzelgesprächen zur Verfügung“, so die SPD weiter. zg

Hessen bester Chor gesucht „Singt Euren Song” – Der hr4-Chorwettbewerb startet SÜDHESSEN – Bei „Singt Euren Song“ zeigen Hessens beste Chöre, was eine Chorfamilie auszeichnet – musikalisch und mit allem, was sonst noch dazu gehört. Die Bewerbungsfrist zum hr4-Chorwettbewerb läuft noch bis 23. März. Die drei Bestplatzierten treten beim Hessentag in Bad Vilbel auf. Der Hauptgewinn ist eine professionelle Aufnahme im großen hr-Sendesaal. Unter allen bis zum Stichtag erfolgten Einsendungen wählt die hr4-Fachjury die zehn besten Chöre für den „Singt Euren Song“-Vorentscheid aus. Anschließend bestimmen die hr4-Hörer und die Jury gemeinsam die drei besten Chöre für das Finale. Online-Voting auf www.hr4. de und Jury-Bewertung fließen zu gleichen Teilen in die Wertung ein.

22. Januar

Haupt- und Finanzausschuss tagt – Sitzung im Bürstädter Rathaus, 19.30 Uhr Vortrag „Inkontinenz“ – von Dr. med. Peter Hinz, Facharzt für Urologie, Bürgerhaus, Balthasar-Neumann-Straße, Hofheim, 19.30 bis 20.30 Uhr

Geheimnis eines Weltveränderers LAMPERTHEIM – Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Lampertheim, Römerstraße 120, lädt am 26. Januar zu einem außergewöhnlichen Musik-Gottesdienst ein, bei dem Musik auf Wort trifft: Daniel Harter, einer der bekanntesten christlichen Singer-/Songwriter in Deutschland, verrät das Geheimnis eines Weltveränderers. „Ich glaube, die Bibel hat eine hoffnungsvolle Botschaft mit der

Termine

„Traut Euch, habt Spaß und singt für uns – wir freuen uns auf jede Menge Bewerbungen“, sagt Manfred Staiger, der Jury-Vorsitzende und hr4-Musikchef.

Musikalisch breit aufgestellt Von Elvis bis Silbermond, von „Mamma Mia“ bis „Atemlos“ ist alles erlaubt, was den Chören und dem Publikum gefällt. Pop, Schlager, Gospel, Soul, Klassik – auf Deutsch oder auf Englisch. Es kommt einzig darauf an, was beim Singen gut klingt und Spaß macht. Die drei bestplatzierten Chöre aus dem kombinierten Hörer- und Jury-Voting präsentieren sich am Sonntag, 14. Juni, auf dem Hessentag in Bad Vilbel. Mit Pe Werner und Marc Marshall bekommen die

Finalisten zwei sympathische und erfahrene Promi-Paten. Sie werden die Chöre auf dem Weg zum großen Auftritt begleiten und mit Profi-Tipps unterstützen. Das Finale vor großem Publikum wird in hr4, auf der hr4-Facebookseite und im hr-fernsehen live zu erleben sein.

Klare und einfache Teilnahmebedingungen Alle Infos und das Anmeldeformular gibt es bei www.hr4.de. Alternativ kann die Einsendung auch per Post erfolgen, mit Gesangsprobe und Anschreiben auf maximal zwei DIN-A4-Seiten an: hr4, Stichwort: Chorwettbewerb, Wilhelmshöher Allee 347, 34131 Kassel. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. zg

Bilderbuchvorlesestunde – für Kinder ab 3 Jahren, Stadtbücherei Lampertheim, Domgasse 2, 16.15 bis 17 Uhr Neujahrsempfang mit Jahreshauptversammlung – KAB Biblis lädt ein, um 18 Uhr zu einem Gottesdienst für lebende und verstorbene Mitglieder, gegen 19 Uhr Neujahrsempfang mit anschließender Jahreshauptversammlung im Gemeindezentrum St. Bartholomäus, Biblis

25. Januar

Altpapiersammlung in Hofheim – MGV Sängerquartett Liederkranz e.V. bittet um Unterstützung. Das gesammelte Papier in der Zeit von 9 bis 12 Uhr in der Karlsbader Straße am Altpapiercontainer abegegeben werden. Tag der offenen Tür in der EKS – Hierzu sind alle Schüler der 4. Grundschulklassen und deren Eltern herzlich eingeladen. Erich-KästnerSchule in Bürstadt, 10 bis 13 Uhr PaHoRi lädt zu Tag der offenen Tür – Palliativ- und Hospiz Initiative im Ried e.V. (PaHoRi) präsentiert sich in der Schubertstraße 31 in Bürstadt, 13 bis 16 Uhr

Polizeimeldung Anbau in Flammen BÜRSTADT - Ein Anbau einer Lagerhalle in der Straße „In den Weißen Aspen“ fing am Montagmittag (20.01) zu brennen an. Nach derzeitigen Erkenntnissen sei das Feuer um kurz vor 12 Uhr bei Schweißarbeiten ausgebrochen. Die Flammen griffen auch auf das benachbarte Hallenteil sowie auf acht Fahrzeuge über. Rund 70 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren aus Bürstadt, Bobstadt, Lampertheim, Riedrode und Lorsch konnten den Brand letztendlich löschen. Wegen der Löscharbeiten und der starken Rauchentwicklung musste auch die angrenzende Bahnstrecke für rund eine halbe Stunde gesperrt werden. In diesem Zusammenhang waren zudem die Bundespolizei und ein Notfallmanager der Deutschen Bahn im Einsatz. Verletzt wurde nach derzeitigem Kenntnisstand niemand. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich schätzungsweise auf 130.000 Euro. Die Polizei geht derzeit von einem Arbeitsunfall aus. (ots)

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.400 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent­ lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 11, vom 01. 01. 2020 gültig


LOKALES

MITTWOCH, 22. JANUAR 2020

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Neujahrsempfang im Wahlkampf Erinnern an die

Opfer des Holocaust

Bürgermeister Bersch blickt auf ein gutes Jahr für Groß-Rohrheim zurück GROSS-ROHRHEIM – Gut besucht war der Neujahrsempfang der Gemeinde Groß-Rohrheim in der Rathausscheune am Sonntag. Sportler und Lokalpolitiker waren vertreten sowie Ehrengäste wie der frühere Bürgermeister Heinz Roos. Gefeiert wurde mit Sekt und weiteren Getränken, ausgeschenkt von Helfern der Freiwilligen Feuerwehr, denen Bürgermeister Rainer Bersch für ihren Einsatz dankte. Mit Spannung waren die Reden erwartet worden, nachdem sich vor einem Jahr Kritik an der Neujahrsansprache des Bürgermeisters nachfolgend entzündet hatte. Horst Menger (SPD), stellvertretender Vorsitzender der Gemeindevertretung, eröffnete den Neujahrsempfang mit Blick auf die 1920er Jahre und stellte offensichtlich zufrieden fest: „Charleston war gestern“. Was bleibt von 2019? Menger beantwortete seine Frage weltumfassend. Der Frieden sei unsicher geworden, nicht zuletzt dank einzelner Akteure, darunter der Twitter-Profi, Erdogan und der Brexit-Mann Johnson. In Deutschland sieht Menger Wasserstoff als Energieträger Nr. 1, die E-Mobilität hingegen wegen der erforderlichen Stromerzeugung als Sackgasse. Der Klimawandel sei im vollen Gange, doch „Deutschland kann die Welt nicht allein retten“. In Bezug auf Groß-Rohrheim hatte Menger Kritik an Bürgermeister Bersch, dem er vorwarf, in seiner Neujahrsansprache vor einem Jahr die Gemeindevertreter an den Pranger gestellt zu haben. Nicht die Gemeindevertretung, sondern der Gemeindevorstand habe damals selbst die Streichung der Mittel für die Partnerschaft mit Mouzon bewirkt, die nur noch privat hätte finanziert werden sollen. Auch hätten die Gemeindevertreter keine Angst vor den Bürgern, für diese Äußerung hätte sich Bersch entschuldigen sollen. Die Ablehnung des Haushaltsplans 2020 begründete Menger, dass die Ausgaben für

die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses nicht klar seien. Auch dass die Gemeinde die Ausgabe von Windelsäcken wegen der vorläufigen Haushaltsführung gestoppt habe, kritisierte Menger. Die SPD unterstützt im Bürgermeisterwahlkampf den Gegenkandidaten Sascha Holdefehr. Bürgermeister Bersch konterte die harsche Kritik mit nur einem ruhig gesprochenen Satz: „Dank, Herr Menger, für die warmen Worte“. In seiner Neujahrsansprache beschrieb Bersch ein für GroßRohrheim erfolgreiches Jahr 2019 und ging optimistisch auf die zukünftige Entwicklung in GroßRohrheim ein, die er in siebzehn Themenbereiche fasste. Den Mitarbeitern in Verwaltung und Bauhof sowie der Freiwilligen Feuerwehr dankte er für ihren engagierten Einsatz, auch in der Vorbereitung des Neujahrsempfangs. Für ein schnelles, f lächendeckendes Internet gebe es mit EWR seit 2019 eine Zusammenarbeit. Um als Zuzugsgemeinde für junge Familien attraktiv zu bleiben, sei die Kinderbetreuung um eine Krippengruppe erweitert. Im kommunalen Kindergarten werde

es weitere Funktionsräume geben. Ein neuer Jugendrat wurde für zwei Jahre gewählt. Für den erfolgreichen Maimarkt werde ein Bürgergremium neue Ideen beisteuern. Auf der Agenda 2020 stehe die Neugestaltung des Bauernmarktes in der Lindenallee. Die Nachfrage nach Baugrundstücken für Familien halte an. Mehr bezahlbarer Wohnraum für junge Leute soll geschaffen werden. Groß-Rohrheim habe sich dem Netzwerk zur Gesundheitsversorgung im Kreis Bergstraße NORIE angeschlossen, wenngleich es keinen Ärztemangel gebe. Ein Erfolg - in der ehemaligen Sparkassenfiliale konnte sich ein Zahnarzt ansiedeln. Für die „notwendige“ Gemeindeschwester will sich Bersch stark machen. Große Sorgen bereite der Wald, der nach Neupflanzungen zukünftig eher Erholungswald als Wirtschaftsfaktor werde. Weiter nannte Bersch den Zusammenschluss mit dem Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) für das Abwasser zum 1. Januar, der zur Gebührenstabilität und Einhaltung gesetzlicher Vorgaben beitrage. Außerdem entfallen zukünf-

tig die Straßenbeiträge für Anwohner bei grundhafter Erneuerung, eine Entscheidung, die in der Gemeindevertretung auf Antrag der CDU fiel. Bersch sieht in Groß-Rohrheim viel Zusammenhalt, zwischen den kirchlichen Gemeinden, bei den Vereinen, beim ehrenamtlichen Engagement und „es wird entwickelt und gebaut – es gibt keinen Stillstand“. Einen „Ausnahmezustand“ nannte Bersch die Lage durch die „vorläufige Haushaltsführung“, nur rechtlichen Zahlungsverpf lichtungen könne die Gemeinde nachkommen. Jedoch sei er zuversichtlich, das normale Geschäft nach der nächsten Gemeindevertretersitzung wieder aufnehmen zu können. Am 15. März ist Bürgermeisterwahl. „Gehen Sie zur Wahl“, rief Bürgermeister Bersch die Bürger auf. Im Meinungsstreit wünscht sich Bersch den Austausch von Argumenten und Lösungen. Sein Appell: „Bei aller Leidenschaft für die Politik – weniger Emotionalität, mehr Sachlichkeit an den Tag legen“. Abschließend meinte Bersch: „Ich baue auf die gute und positive Grundstimmung in Groß-RohrHannelore Nowacki heim“.

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Historischer Stadtrundgang der Grünen Jugend Bergstraße am 25. Januar in Viernheim „Das Geschehene immer wieder vor Augen führen”

KREIS BERGSTRASSE – „Wer den Blick zu Boden gleiten lässt, kann in vielen Straßen unseres Landkreises in das Pf laster eingelassene, quadratische Messingplatten erkennen“, erzählt Jessica Kruhmann. „Allein in Viernheim wurden 70 dieser sogenannten Stolpersteine verlegt.“ Die kleinen Denkmale mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern erinnern an die Menschen, die in den Jahren zwischen 1933 und 1945 von den Nationalsozialisten verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Ihre Namen und ihr Schicksal sind auf der Oberseite sichtbar. Erfinder der Stolpersteine ist der Künstler Gunter Demnig, der jeden Stein selbst in den Gehweg vor dem letzten frei gewählten Wohnort der Verfolgten einlässt. Mit rund 75.000 verlegten Steinen in 24 Ländern Europas ist das 1992 initiierte Projekt das größte dezentrale Mahnmal der Welt. „Anlässlich des Holocaust-Gedenktags möchten wir auf die über 200 im Kreis Bergstraße verlegten Stolpersteine und damit auf die Schicksale der im Kreis Bergstraße beheimateten Jüdinnen und Juden aufmerksam machen“, sagt Sprecherin Jana Kirsch. Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen eingeführt und wird seit 2006 jährlich am 27. Januar – dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau – begangen.

„Die Messingtafeln dunkeln mit der Zeit stark nach“, erklärt Sprecher Moritz Müller. „Darum haben wir uns als Grüne Jugend vorgenommen, die Stolpersteine in Viernheim zu putzen, damit sie wieder besser wahrgenommen werden.“ Anschließend lädt die politische Jugendorganisation von Bündnis 90/DIE GRÜNEN zu einem öffentlichen Stadtrundgang ein, auf dem die jüdische Geschichte Viernheims und die persönlichen Geschichten der vom NS-Regime Verfolgten vorgestellt werden sollen. „Wir gedenken einigen der Viernheimer Opfer des Nationalsozialismus, deren politische Orientierung oder religiöse Zugehörigkeit zu ihrer Vertreibung oder ihrem Tod führte“, so Schatzmeisterin Laura Neu. „Wir müssen uns das Geschehene auch 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs immer wieder vor Augen führen, damit sich etwas wie der Holocaust nicht wiederholt.“ Der öffentliche Stadtrundgang findet am Samstag, 25. Januar statt, und beginnt um 15 Uhr vor der Stadtbücherei in Viernheim. Geschlossen passiert die Gruppe dann sieben Stationen in der Innenstadt, wobei an jedem dieser Halte über eine Person oder Familie referiert wird. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an der Stadtführung zu beteiligen. Die Teilnahme ist kostenlos. zg

im

Familienanzeigen Bürgermeister Rainer Bersch schätzt den Zusammenhalt in Groß-Rohrheim und sieht die Gemeinde auf einem guten Weg. Foto: Hannelore Nowacki

… erreichen einen großen Leserkreis

Trauer und Gedenken Foto © Simone_Hainz / PIXELIO.de

Abschied nehmen ...

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Anneliese Sonek * 1943

† 2019

Auf Wunsch der Verstorbenen haben wir uns im engsten Familienkreis im Friedwald Michelstadt am Samstag, den 18.01.2020 von ihr verabschiedet. Wir bedanken uns beim Pflegedienst Bergstraße für die gute Zusammenarbeit. Sowie bei allen, die zu ihrem Wohl beigetragen haben.

Die Angehörigen

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Ein Mensch, der uns verlässt, ist wie eine Sonne die versinkt. Aber etwas von seinem Licht bleibt immer in unseren Herzen zurück.

Magdalena Mattner geb. Marmelstein * 17. Mai 1924 † 14. Januar 2020

Danke für den Weg, den Du mit uns gegangen bist. Danke für die Hand, die uns so hilfreich war. Danke für Deine Nähe, die uns Geborgenheit gab. Danke für all Deine Liebe.

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern Erlösung. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Verstorbenen

Albert Ochsenschläger *06.07.1933

† 17.01.2020

In Liebe und Dankbarkeit Deine Elli Petra und Andreas sowie alle Angehörigen Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 24.01.2020 um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Biblis-Wattenheim statt. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen, Kondolenzbuch liegt auf.

Annemarie und Marlies Jürgen, Frank und Marc

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 4. Februar 2020, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Wattenheim statt. Kondolenzbuch liegt aus. Anzeigenschluss für Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr

Telefon 06206-94500

Für einen Abschied in Würde …

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Tel. 22 82

Tel. 70 38 100


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LOKALES

MITTWOCH, 22. JANUAR 2020

Wasser – wir wissen, wie es läuft! Harald Glööckler mit Kreisverwaltung bietet Aktion zum Girls Day am 26. März an / Anmeldungen ab sofort möglich KREIS BERGSTRASSE – Um die Berufsperspektiven junger Mädchen zu erweitern, nimmt der Kreis Bergstraße auch in diesem Jahr wieder am Girls Day teil. 2020 bietet die Kreisverwaltung am 26. März in Kooperation mit dem Gewässerverband Bergstraße ein interessantes Programm unter dem Motto „Wasser – wir wissen, wie es läuft!“ an. Mädchen haben an diesem Tag Gelegenheit, sich über

den Gewässerverband zu informieren und zu erfahren, was die Aufgaben einer Fachkraft für Wasserwirtschaft sind. Der Girls’day ist dieses Jahr unterteilt in einen ersten, theoretischen Teil in der Kreisverwaltung und einen anschließenden praktischen Teil an einem Heppenheimer Gewässer. Dort werden die Teilnehmerinnen Gutes für die Umwelt tun, mehr über die Lebewesen in den

Gewässern erfahren und gemeinsam picknicken. Alle Mädchen, die mehr über diesen Aktionstag des Kreises Bergstraße erfahren oder sich dafür anmelden wollen, finden weitere Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten auf der Webseite www.girls-day.de unter dem Menupunkt „Radar“ (dort die Postleitzahl 64646 eingeben und das Angebot der Kreisverwaltung zg Bergstraße auswählen).

Courage-Orden ausgezeichnet

Zum Auftakt fliegt der Football Redskins U13 Flagfootball: Erstes Hallenturnier in diesem Jahr am 1. Februar BÜRSTADT – Das neue Jahr hat kaum begonnen, da starten die U13 Flag Footballer der Bürstadt Redskins bereits zu neuen Herausforderungen. Am 1. Februar findet das erste Hallen-Winterturnier der kleinen Flag Footballer statt. Und zwar direkt mit Heimvorteil. Dass man selbst kleine Bürstädter auf keinen Fall unterschätzen darf, bewies das Team von Headcoach Christian Steffan bereits im vergangenen Jahr. Gegen Teams aus Metropolen wie Mainz, Wiesbaden oder auch Frankfurt holten Sie nach einer „perfect regular season“, souverän den hessischen Meistertitel. Auf diesen Erfolg wollen die Bürstädter natürlich gerne aufbauen und die Vorzeichen sind denkbar positiv. Denn fast die vollständige Meister-Besetzung steht zur

Verfügung. Natürlich unterstützt vom jüngsten Cheerleader-Team der Redskins, welches ja ebenfalls amtierender hessischer Meister ist. Übrigens spielt das Team zum letzten Mal in dieser erfolgreichen Besetzung, bevor einige der jungen Hoffnungsträger in die U16 der Redskins aufrücken. Das kann demnach den ersten Titel im neuen Jahr nach Bürstadt bringen. Namhafte Teams wie Darmstadt und Wiesbaden werden ebenfalls an dem Heimturnier teilnehmen, was allen Fans und Angehörigen einen aufregenden Footballtag verspricht. Coach Christian Steffan vertraut auf seine Truppe. „Wir haben gegen beide Teams im letzten Jahr bereits gespielt und gewonnen. Das ist auf jeden Fall wieder machbar.“ Doch weiß er ebenso gut, dass man

Die U13 Flag Footballer der Bürstadt Redskins starten am 1. Februar ins neue Jahr – und dies direkt zuhause. Foto: oh

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LAMPERTHEIM – Bereits zu Beginn der heißen Phase der diesjährigen Fastnachtskampagne stattete Stadtprinzessin Julia I. am Freitag dem TIP-Verlag in der Schützenstraße einen Besuch ab und verlieh der Redaktionsstube hoheitlichen Glanz. Gemeinsam mit einer Abordnung des CC RotWeiß Lampertheim um den 1. Vor-

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Fortsetzung von Seite 1 Vor allem ist er außergewöhnlich kreativ und erfolgreicher Unternehmer. Aber wie ist Harald Glööckler als Mensch und warum hat ihn der HCV ausgewählt? HCV-Vorsitzender Frank Reichmann erklärte zur Begrüßung: „Wir freuen uns jedes Jahr aufs Neue, mutigen Menschen mit dem Orden Respekt und Dank für ihre couragierte Lebensweise auszusprechen.“ Bürgermeisterin Barbara Schader, die für diesen Anlass ein goldfarbenes Kleid trug, sprach vom Glanz, den Harald Glööckler hier erleben ließ und wie wichtig es sei, authentisch zu bleiben wie er. Landrat Christian Engelhardt sieht in ihm jemanden, der offen zu seinen Überzeugungen steht, sich gegen den Strom entwickelt. Harald Glööckler sei glamourös, schillernd und doch tiefgründig. „Nicht jeder kann so sein wie Sie, aber jeder kann von Ihnen etwas lernen – mache was aus deinem Leben, habe Mut zu Pomp auch im Alltag“. In besonderer Anerkennung sagte Engelhardt an Harald Glööckler gerichtet: „Sie zelebrieren pompöse Pracht“. Entschieden wandte sich Engelhardt gegen die Neidkultur, die sich auch in Poesiealben als Spruch wiederfindet: „Sei wie das Veilchen im Moose, nicht wie die stolze Rose, die stets will bewundert sein“. Dem HCV attestierte der Landrat, dass mit

der Auswahl Glööcklers ein gesellschaftspolitisches Zeichen gesetzt sei, in der Metropolregion und im Kreis Bergstraße. Nach gereimter Begrüßung überreichte das Bürstädter Prinzenpaar Sabine III. und Michael II. dem zukünftigen Courage-Ordensträger den Prinzenorden, von der Präsidentin der Vereins-AG Sandra Beilstein erhielt er den Jahresorden. Die Juniorengarde Charisma und die HCV-Garde brachten die gute Stimmung im Saal rasant auf Hochtouren, die dann von der Laudatio des HCV-Präsidenten Patrick Brenner für Harald Glööckler inspirierend befeuert wurde. „Sie sind ein Gesamtkunstwerk, das Träume erfüllt“ fasste er seine Ausführungen zusammen. Gerne habe er sich mit der Vita befasst, nachdem Bülent wegen seines neuen Programms als Laudator abgesagt hatte. Schon im Kindesalter von sechs Jahren habe Glööckler seine Leidenschaft für Kleidung und Mode entdeckt. Von schlimmen Erlebnissen mit dem wütenden Vater und dem frühen Tod der Mutter, an dem der Vater nicht ganz unschuldig sein soll, berichtete Brenner. Aus allem resultierte eine lebensfrohe Einstellung, Nachdenklichkeit, die Liebe zur Natur und allen Lebewesen. Das Leben habe ihn gekränkt, aber er reagierte untypisch, er zeige sich versöhnlich und danke allen, die

ihm Steine in den Weg legen: „Aus diesen Steinen habe ich mir mein Schloss erbaut“. Applaus nach dieser eindrucksvollen Laudatio und viel Applaus immer wieder für Harald Glööckler, der den Puls der Zeit fühlt. Harald Glööckler, der in der Dankesrede sein andächtiges Publikum mit feinem Humor, Lebensweisheit und klarer Kante gegenüber gesellschaftlichen überraschte und begeisterte, sprach über fehlgeleitete Kindererziehung – nur noch am Handy, nicht mehr spielen: „Wir entwickeln uns in eine ganz schwierige Situation“, meinte Glööckler, „wir ziehen Menschen auf, die nicht mehr kommunizieren können, die keine Schönheit mehr wahrnehmen und zelebrieren“. Er arbeite viel, das sei selbstverständlich, geschenkt werde einem nichts. „Arm war ich schon, probieren wir es mal mit reich“, habe er sich einst gedacht. Ehrungen habe er gar nicht so gern, auch dass er eigentlich ein scheuer Mensch sei, gestand er. Am Ende war klar, mit dem Courage-Orden ist er als Ehrenmitglied Teil der HCV-Familie, bei der er immer gerne gesehen sei, wie Präsident Brenner versicherte. Der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Bürstadt und ein Gespräch mit der Bürgermeisterin folgten, dann umlagerten ihn die Fans mit Selfies- und Autogrammwünschen. Hannelore Nowacki

Närrischer Auftakt der Kampagne durch den CC Rot-Weiß mit Rathaussturm

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Harald Glööckler, der 36. Courage-Ordens-Träger inmitten der Tanzgarden, flankiert vom HCV-Präsidenten Patrick Brenner (links) und dem HCV-Vorsitzenden Frank Reichmann. Foto: Hannelore Nowacki

Stadtprinzessin Julia I. zu Besuch beim TIP-Verlag

– zur Aushilfe – zur Abholung von Schlachtnebenprodukten mit Führerscheinkl. CE (2 alt) oder Führerschein Klasse 3 für 7,49 t und abgeschlossenen 95 Modulen ab sofort gesucht. Tel.: 06241- 412 949 oder E-Mail: info@hochwald-co.de

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gerade solche Partien nicht auf die leichte Schulter nehmen darf und wird seine Schützlinge strategisch klug einstellen. Wer sich dieses Event nicht entgehen lassen und miterleben möchte, mit welchem Ehrgeiz und Engagement sich bereits die kleinsten Nachwuchsfootballer der Redskins als geschlossene Einheit präsentieren, ist herzlich eingeladen. Am 1. Februar in der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule, Wolfstraße 23 in Bürstadt. Dort freuen sich die kleinen Indianer auf viele Besucher aus der Region, die sie dann bei guter Musik, leckeren Snacks und in toller Wettbewerbsatmosphäre lautstark anfeuern werden. Übrigens: Flagfootball ist für interessierte Kinder die beste Form des Einstiegs in Amerikas beliebteste Sportart. Denn es ist die sogenannte „berührungslose“ Form des American Football. Während im Tackle Football der ballführende Spieler durch Einsatz des Körpers gestoppt werden darf genügt es hier, wenn eines der beiden am Gürtel getragenen Fähnchen (Flags) abgerissen wird. Es handelt sich um einen schnellen und sehr spannenden Sport, der – im Vergleich zu anderen Ballsportarten – mit enorm vielen strategischen Elementen gespickt ist. Weitere Infos geben die Coaches und zg Betreuer gerne vor Ort.

sitzenden Freddy Herweck und Sitzungspräsident Markus Gutschalk zog sie mit lautem Helau in die Redaktionsräume ein. Nach der Überreichung des Ordens an Redaktionsleiter Benjamin Kloos und Claudia Schumacher als Dank für die redaktionelle Unterstützung der Kampagne blickte die hoheitliche Abordnung gut gelaunt auf die

weiter Amtszeit und zeigte sich für die zahlreichen närrischen Veranstaltungen, die gespickt mit Repräsentationsaufgaben sind, gewappnet. So ging es beispielsweise nach dem Besuch des TIP noch am gleichen Tag närrisch weiter, denn mit dem Rathaussturm stand einer der närrischen Höhepunkte dieser Kampagne an. red

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MITTWOCH, 22. JANUAR 2020

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Busverkehr durch Neuschloß sorgt für anhaltende Kritik Anwohner des Ahornweg in Neuschloß sehen Sicherheitsrisiko für Fußgänger und Radfahrer / Bürgerkammer betont Wichtigkeit des Busanschlusses / Ausführlicher Bericht auf www.tip-verlag.de NEUSCHLOSS – Der Busverkehr durch Neuschloß bewegt die Anwohner nach wie vor –bezüglich der Haltestelle im Ulmenweg suchten diese das Gespräch mit dem TIP. Hierbei sprachen die Bürger aus Neuschloß über die Probleme, die mit der Route durch den Ahornweg verbunden sind. Dabei wurde schnell klar, dass das vermeintlich rücksichtslose Parkverhalten, welches ursprünglich als Ursache für die zwischenzeitlich angekündigte Schließung der Haltestelle angegeben war, nur die Spitze des Eisberges ist und die mit der Busroute verbundenen Probleme wesentlich tiefer liegen. Denn Busse, welche die Haltestelle Ulmenweg anfahren, müssen zunächst durch den Ahornweg fahren. Dieser ist schmal – mit einer Breite von 5,50 Metern ist es hier nicht möglich, dass sich Busse und Transporter begegnen, ohne dass mindestens eines der beiden Fahrzeuge auf den Bürgersteig ausweichen muss. Noch gravierender ist die Situation in zwei Kurven, welche durch die Busse befahren werden müssen. Diese haben einen Winkel von 90 Grad und sind nach einer Studie der Anwohner zu eng für die großen Busse. „Der Bus beansprucht die gesamte Straße und einen Teil der Gehwege beim Durchfahren der beiden Kurven im Ahornweg“, heißt es hier. Dies hat zur Folge, dass durch die insgesamt 30 Busse pro Tag eine große Gefahr für Fußgänger und Radfahrer erfolgt. Besonders gefährlich ist die Situation, da die Straße Schulweg für viele Kinder ist und auch die Kinder des Kindergartens und der Kinderkrippe auf dem Weg zu ihren Ausflügen in den Wald häufig hier vorbeikommen. Erschwerend kommt hinzu, dass das vorgegebene Tempo 20 auf Teilen der Strecke durch die Busfahrer selten eingehalten wird und somit zur Gefahrensteigerung für andere Verkehrsteilnehmer beiträgt – was sicherlich dem permanenten Zeitdruck des einzuhaltenden Fahrplans geschuldet ist.

Bürgerkammer irritiert Die Bürgerkammer Neuschloß zeigt sich angesichts der Vorwürfe seitens der Anwohner irritiert – jederzeit hätte die Möglichkeit für Gespräche bestanden, zudem sei die Buslinie regelmäßig Thema in den öffentlichen Sitzungen der Bürgerkammer gewesen und das Gespräch mit den Anwohnern gesucht worden. Die Sorgen der Ahornweg-Anwohner seien von Beginn an ernst genommen worden. Die Bürgerkammer setzt sich nach einem Beschluss dafür ein, dass die Busse der Linien 602 und 605 weiter im Ulmenweg halten. Die Bürgerkammer hält es für wichtig, dass es in Neuschloß auch künftig einen attraktiven Busverkehr geben wird. Tagsüber fährt in etwa jede Stunde ein Bus pro Fahrtrichtung durch den Stadtteil. Die Bushaltestelle im Ulmenweg bringe viele Vorteile für viele Neuschlößler mit sich, bei allem Verständnis für die Anwohner. So ergeben sich durch die zwei Bushaltestellen, die jeweils ein Einzugsgebiet von Straßen im Ortsteil abdecken, kürzere Wege. Und dies vor dem Hintergrund, dass Bushaltestellen in einem bestimmten Abstand von Wohngebieten angeboten werden müssen. Zudem sei die Busanbindung auch vor dem demographischen Wandel äußerst wichtig, ebenso um die Einkaufsmöglichkeit von Neuschloß aus zu gewährleisten: Denn die Linie 602 fährt vor allem für die Neuschlößer

das Fachmarktzentrum an. Lange Tragewege seien hier nicht zielführend. Gleichzeitig stärkt die Haltestelle Ulmenweg den Ahornplatz und das Kiosk am Ahornplatz als letzte Einkaufsmöglichkeit.

Kleine Busse als Lösung? Dass die Busse zu groß für die enge Straße und besonders die enge Kurve sind, wurde seitens der Anwohner durch eine intensive Studie und Bildmaterial nachge-

wiesen. Zudem sind diese nur zu Schulbeginn voll besetzt, ansonsten fahren die Busse mit lediglich wenigen Fahrgästen durch Neuschloß, erläuterten die Anwohner gegenüber dem TIP. Daher fordern diese den Einsatz von kleinen Bussen, wobei zu prüfen wäre, ob zu Schulbeginn nicht zwei oder drei Busse eingesetzt werden könnten. Die Bürgerkammer Neuschloß begrüßt dahingegen, dass den Ahornweg-Anwohnern mit kur-

zen Bussen an Wochenenden und in den Ferien bereits entgegen gekommen wurde. Und sie setzt darauf, im Zuge einer Neuordnung des Lampertheimer Busverkehrs mit dem S-Bahn-Start zu einer Gesamtlösung zu kommen. Benjamin Kloos

Info Den vollständigen Bericht finden Sie unter www.tip-verlag.de

Zu eng: Immer wieder müssen Busse beim Durchfahren zweier Kurven in Neuschloß auf den Bürgersteig ausweichen – dadurch entstehen gefährliche Situationen, besonders für Fußgänger und Radfahrer. Foto: oh


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KLEINANZEIGEN • VEREINSKALENDER

Nur noch Stehplätze „Oldies but Goldies – Songs der 50er und 60er Jahre“ am 6. Februar LAMPERTHEIM – cultur communal und die Musiker-InitiativeLampertheim laden am Donnerstag, 6. Februar, zu einem weiteren Highlight der Extraklasse mit dem Titel „Oldies but Goldies – Songs der 50er und 60er Jahre“ in den Schwanensaal ein. Die 60er Jahre haben unzählige zeitlose Superhits hervorgebracht, die auch heute noch bei Jung und Alt bekannt und beliebt sind. Mit Herzblut und von Hand gemachte Musik unterstützte die Aufbruchsstimmung der Jugend. Die Beatles, die Stones, The Tremeloes, Bee Gees, Beach Boys, Simon & Garfunkel und viele andere Bands vermittelten ein neues Lebensgefühl und die Hoffnung auf eine bessere Welt. Am 6. Februar

werden die Musiker der MusikerInitiative Lampertheim unter der Regie von Projektleiter Hans-Jürgen Götz mit zahlreichen Songs an diese Zeit erinnern. Also, lasst die Haare wachsen, zieht die CordJeans und den Parka an und lasst uns zusammen feiern. Beginn der Veranstaltung am Donnerstag 6. Februar ist 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Stehplatzkarten für die Veranstaltung sind für 12 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen Rathaus-Service, Haus am Römer, telefonisch unter 06206/935100), Kiosk Nibelungenplatz, Bürstädter Straße, Horlé – Haus der Geschenke, Kaiserstraße 19 und an der Abendkasse erhältlich. Sitzplatzkarten sind ausverkauft. zg

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Evangelische Kirche

Do., 23. Januar, 17.30 Uhr St. Peter Rosenkranz, 18 Uhr Hl. Messe; Fr., 24. Januar, 17 Uhr Altenheim Gottesdienst (kann Hl. Messe oder auch Wortgottesdienst mit Kommunionfeier sein) Sa., 25. Januar, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe;

Do., 23. Januar, 16.30 Uhr Konfirmandenstunde, 19.30 Uhr Kirchenchor; Sa., 25. Januar, 9 bis 11.30 Uhr KiKiMo;

Do., 23. Januar, 16 Uhr Pfadfinder „Meute Weißkopfseeadler“, 18 Uhr Teamer-Konferenz, 18.30 Uhr Kirchenchor, 20 Uhr Chor Mosaik; Fr., 24. Januar, 20 Uhr Posaunenchor; Do., 23. Januar, 14 Uhr Seniorennachmittag Neujahrsempfang Jugendheim Mariä Verkündigung, 16 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion Mariä Verkündigung (AH), 18.30 Uhr Eucharistiefeier St. Andreas; Fr., 24. Januar, 9 Uhr Eucharistiefeier Mariä Verkündigung (AH), 10.30 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion Bonhoefferhaus; Sa., 25. Januar, 9.30 Uhr DPSG Kuchenverkauf Edeka Center, Gaußstraße, Lampertheim, 17.30 Uhr Beichtgelegenheit St. Andreas, 18 Uhr Vorabendmesse St. Andreas;

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Mitgliederversammlung: Am 2. Februar, um 10 Uhr im Vereinsheim. Tagesordnung liegt im Vereinsheim aus. Anträge bitte schriftlich beim Vorstand bis 26. Januar einreichen.

Naturfreunde Am So., 26. Januar, fahren wir zur Rotweinwanderung nach Freinsheim. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Bahnhof Lampertheim. Die Wanderung ist ca. 9 km und führt über die Weinlage Musikantenbuckel mit 16 Stationen zur EinkehrMöglichkeit. Rückfahrt wird gegen 17 Uhr sein. Gäste sind herzlich willkommen. Info 06206 55189.

Die Jungbauern Lampertheim laden am Sa., 25. Januar, zum Jungbauernball des Vereins um 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, in den Schwanensaal. Für musikalische Unterhaltung sorgt Barbara Arnold. Alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins sind herzlich eingeladen.

1. CC Rot-Weiß Wir laden recht herzlich zu unserer Prunksitzung am 8. Februar, um 19.11 Uhr in der Hans-PfeifferHalle ein. Es gibt wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm mit vielen Highlights. Auch dieses Jahr gibt es nach der Prunksitzung eine Aftershow-Party mit DJ. Der Kartenvorverkauf ist schon im vollem Gange. Die Karten für die Prunksitzung können unter 0173-3022399 bei Ilonka Grosch vorbestellt werden. Die Karte beinhaltet wie im letzten Jahr auch die Eintrittskarte für unsere Aftershow-Party (ab 18 Jahre). Der Preis beträgt 14,50 EUR. Auch der Kartenvorverkauf für die Weiberfastnacht am 20. Februar, um 20.11 Uhr in der Zehntscheune hat begonnen. Die Karten können ebenfalls bei Ilonka Grosch reserviert werden. Weitere Termine sind: Kindermaskenball am 24. Februar, ab 14.11 Uhr. Am 25. Februar ist es wieder Zeit für den Lampertheimer Lindwurm mit anschließender Straßenfastnacht ab 14.01 Uhr Anmeldungen für den Lampertheimer Lindwurm per E-Mail bitte an zugmarschall@1ccrw-lampertheim. com oder über unsere Homepage unter www.1ccrw-lampertheim.com. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.

Hofheim Evang. Kirche Do., 23. Januar, 19.30 Uhr Frauentreff;

Liebenzeller Gemeinde

Evang. Kirche Do., 23. Januar, 17 Uhr Jugendtreff; Sa., 25. Januar, 17 Uhr Spieleabend;

Die Sainäwwel Wie jedes Jahr beginnen wir wieder die Veranstaltungsreihe unseres Mundartstückes „Viel Vekäh im falsche Nescht“ mit einem Seniorennachmittag. Termin ist der 26. März im Bürgerhaus Riedrode um 15 Uhr Saalöffnung ist bereits um 13 Uhr. Karten hierzu erhalten Senioren ab 70 Jahren, am Di., 28. Januar von 9 bis 10 Uhr bei der Stadtverwaltung Bürstadt (max. zwei Karten pro Person und solange der Vorrat reicht). Die Karten für die Ortsteile Bobstadt und Riedrode sind über die jeweiligen Ortsvorsteher erhältlich.

TV Bürstadt Gruppe Wassergymnastik: Unser nächstes Treffen findet am Mi., 29. Januar, um 10 Uhr im Café Flair statt.

Singgemeinschaft Liederkranz Singstunde am Fr., 24. Januar, um 19 Uhr im Vereinsheim der Garten- und Naturfreunde in Bürstadt

Diabetiker-Selbst-Hilfe Wir treffen uns am Mi., 29. Januar, um 19.30 Uhr im Teamraum des Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth zu einem Vortrag vom Adipositas Centrum, Klinik Worms, Thema: Übergewicht. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

Mi., 22. Januar, 16 Uhr Musik von Anfang an, 17 Uhr Musik von Anfang an; Do., 23. Januar, 9.30 Uhr WinterSpielSpaß; Fr., 24. Januar, 15 Uhr Musikeule, 16.10 Uhr Musikarche, 17.10 Uhr Musikarche;

Do., 23. Januar, 17 Uhr Jugendtreff in Bürstadt;

Kath. Pfarrgemeinde

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Für die Fastnachtsitzung der kath. Pfarrgemeinde Hofheim am Fr., 14. Februar, um 19.11 Uhr im Canisiushaus sind noch Karten erhältlich bei Bernd Hagemann, Carlo-Mierendorff-Str. 20, Montag bis Freitag ab 18 Uhr.

Zu unserem traditionellen Neujahrsempfang am 26. Januar, um 11 Uhr in der Sporthalle Bobstadt laden wir hiermit recht herzlich ein. Um kurze Anmeldung an EMail: info@tg-bobstadt.de wird gebeten.

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Mi., 22. Januar, 19 Uhr gemeinsame Chorprobe; Die Beisetzung unseres verstorbenen Sängers Reinhold Bauer ist am Do., 23. Januar, um 13.30 Uhr. Wir treffen uns um 13 Uhr um den Gottesdienst zur Beisetzung mitzugestalten.

Landfrauenverein Di., 28. Januar, 19 Uhr Stadthalle Gernsheim, Vortrag v. Dr. Andreas Böller „Zwischen Büllerbü und Tierfabrik“. Abf. 18.45 Uhr. Bitte melden unter 06245-905289 oder -3407;

Nordheim Evang. Kirche Fr., 24. Januar, 9 bis 12 Uhr Handarbeitskreis (Nähen) für Erwachsene, 14 bis 15.30 Uhr Handarbeitskreis „Wir stricken Strümpfe“;

Gesangsverein Do., 23. Januar, 19 Uhr Probe Popchor, 20.30 Uhr Probe Gem. Chor;

Landfrauenverein Am 28. Januar fahren wir zur Landwirtschaftlichenwoche Südhessen nach Gernsheim. Referent an diesen Abend ist Dr. Andreas Möller „Zwischen Büllerbü und Tierfabrik! – Warum wir einen anderen Blick auf die Landwirtschaft brauchen.“ Wir fahren mit privat PKW, Anmeldung bei Gabi Haas 06245/908768

Gross-Rohrheim SPD Am Do., 23. Januar, findet um 19 Uhr in Zwingenberg im Diefenbachsaal des Bunten Löwen, Löwenplatz 6, ein außerordentlicher Parteitag des SPD Unterbezirks Bergstraße statt. Die Tagesordnung sieht die Vorstellung und Wahl einer/s Landratskandidaten/in vor.

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Der nächste Donnerstagstreff für Senioren aus Biblis, Wattenheim und Nordheim findet statt am 23. Januar von 14.30 bis 16.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum in Biblis. Nähere Infos bei Anne Lugert (Tel. 06245-908668) oder Rosi Wolf (Tel. 06245-3465).

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Die Martin-Luther-Gemeinde führt zum bis 25. Januar, die alljährliche Kleidersammlung für die NiederRamstädter Diakonie durch. Gesammelt werden Damen-, Herren, und Kinderkleidung in tragfähigem Zustand, Tisch-, Bett-, Leibwäsche und Gardinen, saubere Schuhe (paarweise gebündelt), Lederkleidung und Taschen. Die Sachen können täglich zwischen 8 bis 18 Uhr im Martin-Luther-Haus, Königsberger Str. 28-30, abgegeben werden. Kleidersäcke können im Gemeindebüro zu den Öffnungszeiten abgeholt werden.Do., 23. Januar, 16 Uhr Stamm Kurfürst Friedrich der III v. d. Pfalz n.e.V., Meute Weißkopfseeadler, Römerstraße 94, 18.30 Uhr Kirchenchor, Römerstraße 94, 20 Uhr Chor Mosaik, Römerstraße 94; Fr., 24. Januar, 20 Uhr Posaunenchor, Gemeindesaal Martin-Luther-Haus;

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Neuer Ortsgerichtsvorsteher Matthias Größler vorgestellt Feierstunde zur Verabschiedung des langjährigen Ortsgerichtsvorstehers Peter Jakob BÜRSTADT – Im Festsaal des Historischen Rathauses begrüßte der Lampertheimer Amtsgerichtsdirektor Lothar Schwarz die kleine Gesellschaft zu einer kleinen, aber feinen Feierstunde, für deren Ausrichtung er der Stadt Bürstadt und Bürgermeisterin Barbara Schader dankte. Unter den Teilnehmern waren Bürgermeisterin Barbara Schader, Erster Stadtrat Walter Wiedemann, die Geschäftsleiterin des Amtsgerichts Anette Kruzycki, einige der sechs Ortsgerichtsschöffen, der Stellvertreter und zweite Mann im Schiedsamt Jürgen Manske und weitere Wegbegleiter. Verabschiedung und Neuanfang galt es zu feiern, nach dem offiziellen Teil im geselligen Rahmen mit Umtrunk und Schnittchen. Im Mittelpunkt standen der ehemalige Ortsgerichtsvorsteher Peter Jakob, der seine Ämter zum Jahresende niedergelegt hatte, und sein ab Anfang Januar tätiger Nachfolger Matthias Größler. Auch in der Funktion des Schiedsmanns folgt Größler dem 62-jährigen Peter Jakob mit einer Amtszeit von zunächst fünf Jahren nach. In jeder Stadt und Gemeinde im Land Hessen gibt es ein Ortsgericht, das in die Justizverwaltung eingebunden ist. In Bürstadt wurde Peter Jakob vor fast 25 Jahren als ehrenamtlicher Ortsgerichtsvorsteher von der Stadtverordnetenversammlung gewählt und vom Amtsgerichtsdirektor ernannt. Der Leiter des Einwohnermeldeamtes war zudem seit über 17 Jahren ehrenamtlicher Schiedsmann, eine Aufgabe, die für das friedliche Zusammenleben vielseitige Vorteile hat. Schon vor über 180 Jahren wurde in Hessen das Schiedsamt in den Gemeinden eingeführt. Schlichten statt richten ist die Maxime, geduldig eine für alle Beteiligten tragbare Lösung bei Streitigkeiten zu finden und somit das friedliche Zusammenleben in der Gemeinde und in der Nachbarschaft zu fördern, ist Grundlage dieser Tätigkeit. Aus Altersgründen hatte sich

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In der Feierstunde im Festsaal des Historischen Rathauses wurde der Leiter des Einwohnermeldeamtes Peter Jakob (links) aus zwei Ehrenämtern verabschiedet, als Ortsgerichtsvorsteher und als Schiedsmann. Amtsgerichtsdirektor Lothar Schwarz (rechts) und Bürgermeisterin Barbara Schader stellten den Nachfolger Matthias Größler vor, der von der StadtverordneFoto: tenversammlung im November gewählt und Ende Dezember von Amtsgerichtsdirektor Schwarz ernannt wurde. Hannelore Nowacki

Peter Jakob entschieden beide Ehrenämter niederzulegen, früh genug jedoch, um seinen Nachfolger, der ebenfalls im Einwohnermeldeamt tätig ist, bei der Einarbeitung zu unterstützen. Diesen Rückzug bedauerte Amtsgerichtsdirektor Lothar Schwarz sehr, ebenso Bürgermeisterin Barbara Schader, die Peter Jakobs Wirken besonders schätzte. Amtsgerichtsdirektor Schwarz hielt eine Rede, in der er Peter Jakob ein hervorragendes Zeugnis ausstellte. Die geleistete Arbeit und Aufgabenbeschreibung verband Schwarz mit persönlicher Wertschätzung, die Peter Jakob sehr berührte, wie er in seiner Dankesrede sagte. Umsichtig und gewissenhaft habe Peter Jakob die Ämter ausgeführt, klaglos, mit Engagement, sogar mit Freude, erklärte Schwarz den Zuhörern. „Sie haben dieses Amt sehr ernst genommen, haben es gelebt“. Außerdem habe er durch die wenigen gerichtlichen Klagen weniger Arbeit gehabt, merkte Schwarz verschmitzt an. Einfüh-

lungsvermögen und Sachkenntnis seien die Voraussetzungen. In den Prüfberichten habe es keinerlei Beanstandungen gegeben. Als zuverlässige Helferschaft habe er die Ortsgerichtsschöffen an seiner Seite gehabt. Ein besonderer Grund sei für die Entlassung erforderlich, den vorgebrachten Grund, dass Peter Jakob seinen Nachfolger einarbeiten könne, habe er als sehr vernünftig gelten lassen. Nachfolger Größler wurde schon Ende Dezember vereidigt und die Ernennungsurkunde als Ehrenbeamter der hessischen Justiz übergeben, teilte Schwarz mit. Persönlich und im Namen des Landes Hessen dankte er Peter Jakob für die geleisteten Dienste und das Engagement als Schiedsperson, die der Stadt zugeordnet sei. Als Ortsgerichtsvorsteher hatte er in über 2.000 Nachlasssachen mit trauernden Erben zu tun, hat unzählige Unterschriften und Abschriften beglaubigt und ungezählte Schätzungen von Immobilien und Grundstücken bearbeitet sowie Sterbefallanzeigen

an das Amtsgericht ausgeführt. Als Schiedsmann hat Peter Jakob in über 100 Fällen darauf hingewirkt, nachbarschaftlichen Streit zu schlichten. Viele „Tür-und-Angel-Fälle habe es zusätzlich gegeben, bei denen schon im ersten Gespräch überzeugen konnte, wie Peter Jakob im Gespräch mit dem TIP erklärte. Bürgermeisterin Schader lobte die hundertprozentige Sorgfalt als Schiedsmann und seinen Umgang mit den Menschen. Als „kleines Zeichen des Dankes“ überreichte sie Peter Jakob ein Weinpräsent und ein Buch mit dem Titel „Warum die Wahrheit sagen“. Nachfolger Matthias Größler, seit 14 Jahren stellvertretender Leiter des Einwohnermeldeamtes, dankte für die Vorschusslorbeeren, die ihm der Amtsgerichtsdirektor und die Bürgermeisterin mit auf den Weg gaben, und dankte Peter Jakob, der ihn als Wunschnachfolger für die kommenden zehn Jahre vorgeschlagen hatte. Hannelore Nowacki

Teams zelebrieren internationalen Fußball 8. TVL U12 Hallen-Masters bildet Höhepunkt des 36. TVL Hallen-Cup LAMPERTHEIM – Am Sonntag war großer Fußball geboten. Die Jahnhalle erbebte unter Anfeuerung und Jubel-Rufen. 12 D-Jugend-Mannschaften traten beim 8. TVL U12 Hallen-Masters im Rahmen der Veranstaltungsreihe TVL Hallen-Cup gegeneinander an. Darunter nicht weniger als neun aus

der Bundesliga bekannte Vereine. Die internationale Note verliehen die Gäste vom FC Basel. Turnierkoordinator, Sven Klotz, freute sich über diese starke Besetzung. Wie eine solche gelingen kann? Ein Turnier dieser Art für diese Altersgruppe habe es nicht gegeben, erklärte er. So habe man sich vor sie-

TVL-Keeper Nico Schmitt parierte unzählige Angriffe der Eintracht.

ben Jahren ein Beispiel an den Veranstaltungen anderer Vereine der Region genommen und das U12 Hallen-Masters ins Leben gerufen. Mit Erfolg, denn zusammen mit Mario Hansel und Ralf Gärtner war es auch in diesem Jahr gelungen, die gesamte Fußball-Abteilung zur Unterstützung bei der

Foto: Nadine Schütz

Umsetzung zu motivieren – von den jungen Spielern, die in den Ferien Sonder-Trainingseinheiten absolvierten, über deren Eltern bis hin zu den Alten Herren und sogar ehemaligen TVL-Mitgliedern. Zwar waren die Lampertheimer Kids in der Vorrunde ausgeschieden, doch Klotz weiß um die Motivation für deren Einsatz: „Es ist ein wahnsinniges Erlebnis, sich mal mit Profi-Vereinen messen zu können!“ Auch Trainer Bernhard Kurpiers kann sich in seine Schützlinge gut hineinversetzen: „Man muss den Gedanken, keine Chance zu haben, aus den Köpfen herausbekommen.“ Die Mannschaft, jedenfalls verließ strahlend und mit Medaillen dekoriert die Kabine. Hatte man in der gesamten Vorrunde nur einen Treffer gelandet, war doch das letzte Vorrundenspiel das Highlight für den TVL: Gegen Eintracht Frankfurt kassierte man lediglich ein Tor – dank des hervorragenden Torhüters Nico Schmitt, der unzählige Torschüsse der jungen Adler glanzvoll parierte. So feierte man dieses Match als einen gefühlten Sieg. „Es ist immer ein Spiel dabei, bei dem man über sich hinaus wächst“, weiß Co-Trainer Simon Martinovic, „da sieht man, dass es sich lohnt“. Nadine Schütz

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LEBEN, LIEBEN, LACHEN Ein Impulsvortrag für Frauen, die Ihre Lebensfreude (wieder) finden wollen Wann: 3. Februar 2020, 19 Uhr Wo: Bensheim, Friedhofstraße 94 Nicht zur Ruhe kommen, immer für andere da sein, aber keine Zeit für sich selbst haben, das Gefühl, nie fertig zu werden, abends erschöpft ins Bett fallen – Lebensfreude wo bist du nur geblieben? In ihrem Vortrag LEBEN, LIEBEN, LACHEN gibt Sigrid Diekow wertvolle Impulse und praktische Tipps, wie man Stress leichter bewältigen kann, wieder fröhlicher wird und mit mehr Leichtigkeit, Freude und Energie durch den Tag gehen kann. Eine Anmeldung ist erforderlich – die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Infos und Anmeldung: www.selfness-coaching.expert/scheunengeflüster

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T 06251 2631 mail@selfness-coaching.expert Friedhofstraße 94 | 64625 Bensheim


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MITTWOCH, 22. JANUAR 2020

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MARSCH SCHLAFKULTUR – So macht der Winter Spaß Angebot des Monats im Januar und Winter SALE bis 15. Februar BIBLIS – Was ist mit dem Winter los? Kommt die Kälte noch oder bleibt es mild? Man weiß es nicht. Ganz sicher ist aber: Bei MARSCH SCHLAFKULTUR hat der Winter SALE bis 15. Februar Hochsaison – die Preise purzeln zum Winterschlussverkauf, kurz WSV. Preisreduziert sind Daunendecken und weitere Bettdecken, ebenso Matratzen und Betten aus der Ausstellung, die zum Sortimentswechsel den neuen Lieferungen nach der KölBett und Bettwäsche harmonieren – auf geht’s ins Land der Träume in diesem Boxspringbett im Winter SALE.

Winter SALE bei MARSCH SCHLAFKULTUR. Dieses Bett ist mit Kopfteil und zwei Nachttischablagen ausgestattet.

Bei MARSCH SCHLAFKULTUR kann man die Augen schließen, um beim Probeliegen die Matratze zu erleben.

ner Möbelmesse Platz machen müssen. Raus muss auch Bettwäsche für die neuen Kollektionen – hochwertige Qualitäten aus Mako Satin, Leinen und Baumwolle sind zu WSV-Sonderpreisen zu haben. Bei der Messe Heimtextil in Frankfurt wurden die neuen Bettwäsche-Kollektionen vorgestellt, von denen eine attraktive Auswahl demnächst bei MARSCH SCHLAFKULTUR zu haben ist. Auf Nachhaltigkeit setzen auch die Hersteller von Bettwäsche für gehobene Ansprüche, die sich in Sachen Klima und Umwelt den Kundenwünschen anpassen und daher Serien aus GOTS-zertifizierter Biobaumwolle anbieten. Marc O‘Polo und Essenza machen es vor. Der Global Organic Textile Standard (GOTS) ist eine weltweit etablierte Qua-

litätssicherung für eine ökologische und sozial verantwortliche Textilproduktion. Für das wohlige Hautgefühl und den zufriedenen Schlaf darf die Bettwäsche gerne edel und weich sein. Im farblichen Trend ist fast alles

möglich wie bei den Bezugsstoffen der Betten-Messeneuheiten. Sanfte, pastellige Töne begleiten die Träume, aber auch Bezugsstoffe in klaren Farben wie Royalblau, Rot und Pink sorgen für ein Wohlfühlambiente, wunder-

voll harmonierend mit Goldtönen. Bei Polsterbetten und Boxspringbetten stehen samtige Velvet-Qualitäten wie auch kurzfloriger Bouclé hoch im Kurs. Leichtfüßig und fast filigran in der Optik kommen die neuen Polsterbetten und Boxspringbetten daher, mit gerundeten Kopfteilen und hübschen Füßen, deren kraftvolle Stärke nicht sichtbar ist. Die neu gestaltete Ausstellung auf 400 Quadratmetern lädt ein sich inspirieren zu lassen und Probe zu liegen. Zeit beim Betten- und Matratzenkauf mitzubringen zahlt sich in langfristiger Zufriedenheit aus. Fachkundig und individuell beraten werden Sie von Annick Löhr, Christina Hake und Karin Bingenhei-

mer, die sich auf Ihren Besuch freuen. Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei MARSCH SCHLAFKULTUR Darmstädter Straße 150 – zwischen Rewe und Penny – 68647 Biblis Telefon 06245/90140 Fax 06245/901426 info@marsch-schlafkultur.de www.marsch-schlafkultur.de Öffnungszeiten Ausstellung: Mittwochs bis freitags von 10 bis 19 Uhr. Samstags von 10 bis 16 Uhr. Oder nach Vereinbarung. Öffnungszeiten Büro: Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr.

Angebot des Monats im Januar und Februar Schlafkomfort im Massivholzbett – natürlich besser schlafen. Fotos: Hannelore Nowacki

Neu bei MARSCH SCHLAFKULTUR ist das Angebot des Monats. Im Januar und Februar bekommt man beim Kauf eines Boxspringbetts zwei Nackenstützkissen und zwei Topperspannlaken im Wert 235,- Euro gratis dazu. Bleiben Sie neugierig und schauen, was der März bringt.

Wussten Sie eigentlich… Unsere Philosophie ist es so natürlich wie möglich zu produzieren, deshalb leben unsere Schweine in einem hellen Stall, mit viel Platz, Licht und frischem Stroh. So erhalten Sie bei uns immer frische und gesunde Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Schlachtung.

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