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KW 06 · Samstag, 12. Februar 2011 · Auflage: 26.880 · 36. Jahrgang
Großer Andrang beim Tag der offenen Tür / Viele Abschlüsse und Qualifizierungen möglich
Elisabeth-Selbert-Schule bietet Perspektive LAMPERTHEIM - Bereits am Freitag öffnete die Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) in Lampertheim ihre Türen. Schon in den Morgenstunden nutzten hunderte Gäste die Möglichkeit, sich über das vielfältige Angebot der ESS zu informieren. Zumeist Schülerinnen und Schüler, die kurz vor ihrem Abschluss an der Real- oder Hauptschule stehen,
nen und Schüler das aus ihrer bisherigen Laufbahn kennen. An Schulformen bietet die ESS neben ein- und zweijährigen Berufsfachschulen auch höhere Berufsfachschulen an. Die Berufsschule (Büro-, Industriekaufleute, Verkäufer/innen, Kfz-Mechatroniker), die Fachschule für Sozialpädagogik und die Fachoberschule (Fachrichtung Sozial-
bilderinnen an der ESS miteinander am Thema Bildung. Denn Bildung ist der Schlüssel zu Beruf und Studium und ein wichtiger Faktor für eine spätere Karriere. Die Anforderungen an Berufsanfänger sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten gestiegen – das wissen auch die Schüler sehr genau. Und so ist es auch kein Wunder, dass viele von ihnen
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Auch am heutigen Samstag sind die Pforten der ESS Lampertheim von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Dann präsentiert die FOS (Fachoberschule für Sozialwesen) wieder im Stundentakt ihr Theaterstück „TV fatal“, das sich kritisch mit Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzt. Foto: Kai Mühleck waren unter ihnen. Es ist aber auch keine Seltenheit, dass Lehrer oder Eltern mit ihren Kindern vorbeischauen, um sich schlau zu machen, weiß Marita Hopp, Oberstudienrätin an der ESS, zu berichten. Die Schüler wollen die Möglichkeit nutzen, einen höheren Bildungsgrad zu erwerben – also den Realschulabschluss oder die Fachhochschulreife zu erlangen. Auch die Berufsabschlüsse sind stark nachgefragt: staatlich anerkannte Erzieher, Sozialassistenten, kaufmännische Assistenten für die Informationsverarbeitung oder das Fremdsprachensekretariat werden praxisnah ausgebildet. Selbstständiges Lernen und arbeiten ist dabei angesagt – anders, als die meisten Schülerin-
pädagogik und Informationsverarbeitung) sorgen dafür, dass ein dynamisches System an Fortbildungsmöglichkeiten besteht und Schüler mit unterschiedlichen Lebensläufen hier gemeinsam lernen. Vom Schulabbrecher bis zur Einserschülerin an der Realschule über ältere Schüler, die nach einem abgebrochenen Studium mit Erfolg eine Lehre absolviert haben, alles ist hier vertreten. Und so werden auch Berufsvorbereitungs- und Berufsgrundbildungsjahre angeboten. Von Gartenbau bis Informatik, von Elektrotechnik bis zur Industriekauffrau – die Palette an Abschlüssen und Qualifizierungsmöglichkeiten ist groß. Derzeit arbeiten 963 Schülerinnen und Schüler und 70 Lehrer und Aus-
Zusatzqualifikationen erwerben. Katharina Gärtner etwa ist an der höheren Berufsfachschule für Fremdsprachen eingeschrieben. Zwei Jahre dauert die Ausbildung zur staatlich geprüften kaufmännischen Assistentin. Neben Englisch wählt man Französisch oder Spanisch als weitere Fremdsprache aus, berichtet die Schülerin. Wirtschaftliche Themen und Officeanwendungen gehören ebenso zu den Ausbildungsinhalten. Durch freiwilligen zusätzlichen Unterricht kann die Fachhochschulreife erworben werden. Rund die Hälfte der Klasse entscheidet sich gewöhnlich für diese Möglichkeit. Neben all diesen Informationen über Bildungswege konnte man sich direkt in den einzelnen
Lehrsälen bei Schülern und Lehrern schlau machen, wie die Ausbildung abläuft, welche Voraussetzungen man mitbringen muss und wohin sie führen kann. Außerdem wurde ein buntes Rahmenprogramm angeboten: Seit einem Jahr besteht die Mediathek an der ESS. Kristin Wolz stand hier Rede und Antwort. Die Deutschlehrerin informierte über den Schreibwettbewerb der Schule, der jährlich ausgetragen wird und führte die neuen Rechner und die bequemen Strandkörbe vor. Die gemütliche Atmosphäre soll helfen „Lesefreude zu schaffen“, verrät die Pädagogin. Nicht ohne eine Spur Bedauern fügt sie hinzu, dass es nicht immer leicht sei, das Thema Lesen für die Schüler attraktiv zu machen. „Es gibt viele leseressistente Schüler, die so etwas wie Leselust gar nicht kennen.” Das Motto sei daher, die Schüler mit aktuellen und beliebten Bücher zwanglos in Berührung zu bringen. Wenige Meter weiter, in der Sporthalle, dröhnten die Bässe. Hier wurde in einem Dancecontest Deutschlands Superstar gesucht. Gar nicht so einfach war es da für Fachoberschüler Sozialwesen, die Aufmerksamkeit auf ihr Theaterstück „TV fatal“ zu lenken, das gestern vor hunderten Gästen Premiere feierte. In Anlehnung an die TV-Show mit Stefan Raab wurden Clips anmoderiert, die sich mit den Themen Fremdenhass und Ausgrenzung auseinandersetzen. Das Publikum lachte zunächst aus voller Brust darüber, wie andere „gemoppt” wurden oder Rollstuhlfahrer sich vergeblich an verschlossenen Türen abmühten. Dieses Lachen blieb aber vielen bald im Halse stecken. Bewusst kompromisslos sollte Fehlverhalten angeprangert werden vor dem niemand frei ist. Auch heute hat die ESS noch geöffnet. Von 10 bis 13 Uhr findet der „Tag der offenen Tür” in der Carl-Lepper-Straße 1 seine Fortsetzung. Kai Mühleck
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seite 2 Regelfahrten beim Stadtbus und Bürgerstiftung in Planung
Alternativer Standort für AWO bisher nicht in Sicht BÜRSTADT – „Wir haben für das AWO-Gebäude in der Wilheminenstraße bisher noch keinen neuen Standort gefunden“, informierte Bürgermeister Alfons Haag beim letzten Magistratsgespräch. Das als Unterkunft der AWO genutzte Gebäude soll als dreigruppige Kindertagesstätte für 0-3 Jährige umgebaut werden. Man habe viele Objekte in Betracht gezogen, vier seien ernsthaft untersucht worden, so der Rathauschef. Leider aber mit keinem befriedigendem Ergebnis. Auch das zur Debatte stehende ehemalige Gesundheitsamt war schnell vom Tisch, da die Umsetzung durch baurechtliche Aspekte und große Investitionen nicht vertretbar gewesen wäre. Am kommenden Montag sollen in einer Magistratssitzung weitere Fragen bezüglich des Umbaus abgeklärt werden, so dass ein Architekt beauftragt werden kann. „Das Gebäude muss dann spätestens bei Beginn der Baumaßnahmen im April oder Mai geräumt sein“, erläuterte Haag. „Wir sind jedenfalls sehr be-
müht eine Lösung zu finden“, hob der Bürgermeister hervor. So werde weiter nach einem passenden Objekt gesucht. Sollte sich bis dato noch kein Standort gefunden haben, werde es in jedem Fall eine Minimallösung geben. Wegfall der Rufbusfahrten Neuigkeiten gibt es auch bezüglich des Fahrplans des Stadtbusses, der bei vielen Bürgern für Verwirrung gesorgt hat. Nach Verhandlungen mit der VRN und dem Busunternehmen, werden nun die ersten drei Fahrten der Stadtbuslinien als Regelfahrten und nicht wie bisher als Rufbusfahrten, ausgewiesen. Daraus resultieren nun Mehrkosten von rund 440 Euro im Monat. Bürgerstiftung in Planung Vorbereitende Gespräche zur Gründung einer Bürgerstiftung haben bereits stattgefunden. „Da wir uns aber nicht dem Vorwurf, das habe mit der Kommu-
nalwahl zu tun, stellen wollen, werden wir vor dem 27. März in keinster Weise aktiv werden“, betonte Haag. „Bärenhöhle“ stellt Antrag auf Aufnahme in „Familienfreundlicher Kreis Bergstraße“ Ganztagesbetreuung für Kinder gewinnt einen immer höheren Stellenwert für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ist notwendig für die Integration von sozial benachteiligten Kindern in der Gesellschaft. Deshalb will nun auch die betreute Grundschule „Bärenhöhle“ in den Räumen der Schillerschule den Antrag auf Aufnahme in das Programm „Familienfreundlicher Kreis Bergstraße“ stellen. In diesem Rahmen benötigt die Schillerschule eine positive Stellungnahme der Stadt, die den Antrag unterstützt. Derzeit werden die Antragsunterlagen von der Verwaltung und der Schulleitung erstellt. Eva Wiegand
samstag, 12. Februar 2011
Bürger sollen mit Collagen, Bildern oder gebastelten Modellen ihre Ideen einbringen
Der Marktplatz in Bürstadt bekommt ein neues Gesicht BÜRSTADT – Im Zuge des Förderprogramms „Aktive Kernbereiche“ soll nun auch auf dem Haag’schen Gelände bald frischer Wind wehen. Als zentraler Ort des Innstadtbereichs soll hier die Möglichkeit zur Begegnung und zum Verweilen verbessert werden. Die Notwendigkeit einer „Auffrischung“ steht außer Frage. Nach einer Befragung von Bewohnern, Eigentümern und Gewerbetreibenden fehle es an Aufenthaltsqualität in der Bürstädter Innenstadt. Die Lokale Partnerschaft hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, den Marktplatz zu einem zentralen und lebendigen Stadtplatz umzubauen. Dieser soll den Anforderungen verschiedener Bevölkerungsgruppen gerecht werden und vielfältige Möglichkeiten der Nutzung bieten. Ein ansprechendes Erscheinungsbild soll die Menschen anziehen und ein positives Zeichen setzen. Für die konkrete Planung wird die Stadtverwaltung ein Planungsbüro einbinden. Um aber gerade den späteren „Nutzern“ gerecht zu werden, soll der Platz für und mit den Bürgern umgestaltet werden. In einem offenen Planungsprozess will die Stadt sowohl Anwohner, Geschäftsinhaber und Innenstadtbesucher einbinden. Die zukünftigen
Derzeit wird das Haag’sche Gelände, außer an Markttagen und zu besonderen Festlichkeiten, überwiegend als Parkplatz genutzt. Das soll sich bald ändern. Foto: Eva Wiegand „Nutzer“ sind deshalb bereits jetzt aufgefordert, sich über die Gestaltung des Marktplatzes konkrete Gedanken zu machen. In welcher Form die Anregungen eingebracht werden spielt dabei keine Rolle. Kreative Köpfe können sie sowohl als Collagen oder Bilder sowie als Modelle anfertigen. Die Ergebnisse der Ideensammlung fließt dann in den weiteren Planungsprozess ein. Eine Plangrundlage zum Anfertigen einer Zeichnung wird demnächst auf der Homepage der Stadt Bürstadt (www. rathaus-buerstadt.de) zum Download bereitgestellt. Sie ist in Kürze auch in Papierform in der Biotheke Müller, im Café
Flair, in der Raiffeisenbank Ried eG, der Sparkasse Worms-AlzeyRied, im Studio am Markt sowie im städtischen Bauamt erhältlich. Bis Freitag, 11. März, können die Anregungen in den genannten Geschäften sowie im Rathaus abgegeben oder per Email an das Kernbereichsmanagement buerstadt-aktiv@nh-projektstadt.de geschickt werden. Und sogar schon das Einsenden der Idee kann sich lohnen: unter den Teilnehmern des Planungsprozesses werden Eintrittskarten zum städtischen Kulturangebot und zum Schwimmbad sowie Restaurantgutscheine verlost. Eva Wiegand
Große Zuwächse im Aktien-, Privatkunden- und Wohnungsbaugeschäft sorgten für strahlende Gesichter auf der Bilanzpressekonferenz
Sparkasse mit kontinuierlichem Wachstum und Rekordergebnis
Das als Unterkunft der AWO genutzte Gebäude in der Wilheminenstraße soll zur dreigruppige Kindertagesstätte für 0 bis 3-jährige umgebaut werden. Foto: Eva Wiegand
Verteidigungsminister am 11. März um 13.30 Uhr im Brauhaus zu Besuch / Unterstützung für Wahlkampf
Zu Guttenberg kommt nach Worms WORMS - Landtagsabgeordneter Adolf Kessel und OB-Kandidat Dr. Klaus Karlin haben eine sehr gute Nachricht aus Bonn und Berlin erhalten: Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg kommt am Freitag, den 11. März, um 13.30 Uhr nach Worms. „Der Termin steht fest!”, teilten Karlin und Kessel mit und freuen sich über den positiven Bescheid ihrer Anfrage aus dem Ministerium. Zu Guttenberg führt in Umfragen schon viele Monate lang die Liste der derzeit zehn wichtigsten Politiker der Bundesrepublik an und punktet vor allem bei den Kriterien Sympathie und Leistung, wie das ZDF in seinem aktuellen „Politbarometer” vor wenigen Tagen erst wieder erneut bestätigt hat. Im Klartext heißt das: Der beliebteste Politiker Deutschlands kommt in die Nibelungenstadt. Der CDU-Kreisverband arbeitet nun mit Hochdruck an den Vorbereitungen um den hohen Gast würdig zu empfangen. Vorsitzender Hans-Joachim Kosubek und der Vorstand haben eine Kommission gebildet, Räumlichkeiten sind geprüft worden und der Kreisverband hat sogar Rat eingeholt von Veranstaltungs-Experten aus Städten, in
denen zu Guttenberg schon aufgetreten ist. Als Veranstaltungsort hat man sich für das Brauhaus „Zwölf Apostel” (Alzeyer Straße 31) entschieden. Für diejenigen, die drinnen keinen Platz mehr bekommen, wird auf dem zugehörigen Areal draußen ein großes Zelt aufgebaut. Auf Monitoren wird zu Guttenbergs Auftritt dann auch vor dem Gebäude übertragen. KT - wie manche zu Guttenberg
in Anlehnung an die Initialen seiner ersten beiden Vornamen gern nennen - wird also auf jeden Fall gut zu sehen und zu hören sein. Etwa eine Stunde wird er in Worms bleiben. Zuvor werden auch OB-Kandidat Dr. Klaus Karlin und MdL Adolf Kessel eine Ansprache halten, deren Wahl am 27. März zu Guttenberg mit seinem Auftritt unterstützt. Die CDU lädt herzlich ein. zg
Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) geht am Donnerstag in Bangalore, Indien, auf dem Gelände der Luftfahrtmesse Aero India an einer Abbildung eines von Saab GripenKampflugzeuges vorbei. Guttenberg besuchte am Donnerstag die Luftfahrtmesse im Rahmen seiner Indienreise. Foto: Oliver Lang/dapd
WORMS – Am Donnerstagmorgen präsentierte der Vorstand der Sparkasse Worms-Alzey-Ried die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2010. Dass die Zahlen gut sein würden, war bereits abzusehen, aber mit einem fast schon sensationellen Resultat hatte niemand gerecht. So konnte die Bilanzsumme zwar nur relativ moderat von 2,707 Milliarden Euro in 2009 auf den neuen Rekordstand von 2,715 Milliarden in 2010 erhöht werden, doch sorgte ein rasantes Wachstum bei den Kreditneuvergaben auf beinahe 400 Millionen Euro für strahlende Gesichter. Zwar kann das Ergebnis der Sparkasse nicht losgelöst von der sehr positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland betrachtet werden, doch wurde deutlich, dass die Sparkasse ihre Hausaufgaben gemacht hatte. Und diese Hausaufgaben heißen, in der Region für die Menschen aktiv da sein und viel Wert auf Beratung, Kompetenz und Verlässlichkeit legen. Bei der Kreditneuvergabe stechen besonders der Zuwachs im Bereich Privatpersonen mit einer Steigerung von 21 Millionen Euro auf 135 Millionen Euro sowie die Vergabe von Baukrediten mit einem sensationellen Wachs tum von 34 Prozent auf insgesamt 119 Millionen Euro hervor. Positiv auch die Kreditneuvergabe an Unternehmen, während die Darlehensvergabe an öffentliche Kommunen zurückging. Glänzend verlief auch das Geschäft mit Aktien. Hier konnte ein deutliches Plus verzeichnet werden. Sparkassenvorstand Norbert Zubiller sagte dazu: „Nach Jahren des Rückgangs im Wertpapiergeschäft, konnte nun eine deutliche Steigerung erzielt werden.” Zubiller räumte ein, dass viele Kunden aufgrund der
niedrigen Zinsen festverzinsliche Anlageformen mieden und daher wieder in Aktien investieren würden. Doch sei dies kein Selbstläufer, sondern das Resultat harter Arbeit. So könnte die Sparkasse Worms-Alzey-Ried bei Aktiengeschäften das zweitbeste Ergebnis aller Sparkassen in Rheinland-Pfalz vorweisen. Ein weiterer Trend bei Anlagen sei das kurzfristige „Parken“ von größeren Geldsummen auf Tagesgeldkonten. Hier würde man deutlich sehen, dass die Anleger auf höhere Zinsen warten würden, um dann wieder in längerfristige Anlageformen zu wechseln. Insgesamt fiel so die Bewertung des Geschäftsjahres 2010 durch den neuen Sparkassenvorstandsvorsitzenden Dr. Marcus Walden überaus positiv aus. Das Betriebsergebnis konnte denn auch gegenüber dem Vorjahr von 0,99 Prozent von der Bilanz-
summe auf 1,13 Prozent in 2010 gesteigert werden. Der Jahresüberschuss liegt mit 5,3 Millionen Euro leicht über dem Ergebnis vom Vorjahr. Zum Abschluss der Pressekonferenz nannte Dr. Marcus Walden einige Eckwerte zum Unternehmen. So würde die Sparkasse Worms-Alzey-Ried 644 Mitarbeiter (davon 46 Auszubilde) beschäftigen und 37 Filialen sowie 80 Geldautomaten unterhalten. Für die Zukunft setzt Dr. Marcus Walden weiterhin auf ein kontinuierliches Wachstum sowie die Verbundenheit mit der Region. Die Bedeutung für das regionale Engagement würde man, so Dr. Marcus Walden, daran erkennen, dass man in 2010 die Kultur, den Breitensport und soziale Projekte mit rund einer Million Euro unterstützt habe und dies auch in dieser Größenordnung weiter tun werde. Gernot Kirch
Glänzende Zahlen konnten auf der Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Worms-Alzey-Ried präsentiert werden. Von links: Volker Henseler, Dr. Marcus Walden und Norbert Zubiller. Foto: Gernot Kirch
lokales
samstag, 12. Februar 2011
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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Mitte: Nach 30 Jahren Amtszeit kandidierte Wehrführer Norbert Oelze nicht mehr / Stellvertreter nahm Wahl nicht an / Am 17. März zwei Stellvertreterwahlen
Ralf Reiber neuer Wehrführer
Kein Abschiedsfoto von der Feuerwehr, nur vom Amt: Amtsvorgänger Norbert Oelzer und Ralf Reiber, der neu gewählte Wehrführer, mit Gefahrenabwehrdezernent Gottlieb Ohl. ten sie. Norbert Oelze wird je doch noch nicht aus dem akti ven Dienst zurückziehen, denn seit einer Änderung der Bestim mungen können Feuerwehrleu te bis zum Alter von 65 Jahren im Einsatz sein. Im Jahresbericht der Einsatz abteilung zählte Wehrführer Oelze im Jahr 2010 insgesamt 240 Einsätze, von denen 43 Brandeinsätze und 163 Hilfelei stungen waren, 34mal gab es Fehlalarme. Er dankte allen Be teiligten für ihre Einsatzbereit schaft und Einsatzwillen. Unter den Hilfeleistungen waren 53 Sturmeinsätze, dazu kamen 30 Einsätze bei Unwetter. 38 Perso nen konnten unverletzt und 33 Personen verletzt gerettet wer den, vier Menschen konnten nur noch tot geborgen werden. Die Feuerwehr Lampertheim Mitte kam auf 3.016 alarmmäßi ge Einsatzstunden und auf 4.062 Stunden bei der Standortausbil dung. Dreißig Feuerwehrleute absolvierten mehrtägige Lehr gänge auf Kreisebene oder auf der Landesfeuerwehrschule in
Kassel. Von den 83 Mitgliedern der Einsatzabteilung hatten 80 den Grundlehrgang und 61 Feu erwehrleute den Truppführer lehrgang besucht. Ein enormes Potenzial an Fachwissen und Können sei bei der Wartung und Pflege von Geräten und Fahr zeugen notwendig und vorhan den. Allein um die Feuerwehr einsatzfähig zu halten, ergeben sich bis zu 2.000 ehrenamtlich geleistete Stunden. Ralf Reiber, bisher stellvertre tender Wehrführer, wurde von seinen Kameraden in geheimer Wahl mit 43 von 70 abgegebe nen Stimmen für die nächsten fünf Jahre zum neuen Wehrfüh rer gewählt. Fünfmal wurde mit nein, einmal ungültig gestimmt. Der vorgeschlagene zweite Kan didat Klaus Engert erreichte 21 Stimmen. Als Kandidaten für die Wahl zum stellvertretenden Wehrführer wurden Bruno Wag ner und Thorsten Gutschalk vorgeschlagen. Von 69 abgege benen Stimmen erhielten beide Kandidaten jeweils 25 Stimmen, bei vier Enthaltungen und 15
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Gefahrenabwehrdezernent Gottlieb Ohl hatte fünf Feuerwehrleute für den Einsatz im Katastrophenschutz mit Urkunden und der Katastrophenschutzmedaillle in Silber und Bronze ausgezeichnet: Björn Voß (von links), Thorsten Gutschalk, Thomas Schmidt/Silber (Mitte), Harald Bernet/Silber und Markus Zeuke (2. von rechts). Werner Trares (rechts) war in Vertretung von Kreisbrandinspektor Wolfgang Müller gekommen. Fotos: Hannelore Nowacki
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Neinstimmen. Ein Novum, wie Wahlleiter Frank Willhardt zum Gleichstand feststellte. Ein er neuter Wahlgang war nötig. Wieder wurden 69 Stimmen ab gegeben, 23 Stimmen entfielen auf Gutschalk, Wagner erhielt 24 Stimmen, hätte aber nach der Hessischen Gemeindeordnung 35 Stimmen bekommen müs sen. Deshalb wurde nun ein weiterer Wahlgang erforderlich, bei dem die einfache Mehrheit entscheidet. Wieder bildeten sich an den beiden Wahlkabi nen lange Schlangen, wieder zählte die Wahlleitung die Stimmzettel aus. Dann stand das Ergebnis fest. Wagner hatte 26 von 69 abgegebenen Stimmen erhalten, Gutschalk 23. Drei Neinstimmen und drei Enthal tungen wurden gezählt. Dann geschah, womit wohl niemand gerechnet hatte. Weil er nicht genügend Rückhalt in der Mannschaft sieht, nahm Bruno Wagner die Wahl zum stellver tretenden Wehrführer nicht an. „Ich kann die Wahl nicht an nehmen, wenn die Mehrheit nicht hinter mir steht“. Damit hatte der Wahlabend das zweite Novum produziert. Wahlleiter Willhardt stellte amtlich fest: „Wir können die Wahl heute nicht fortführen“. In seinen jetzt 44 Jahren bei der Feuer wehr sei ihm so etwas noch nie passiert. Am 17. März werden deshalb zwei Wahlen stattfin den. In einer erneut zusammen gerufenen Feuerwehrversamm lung wird wegen eines formalen Fehlers die Wahl zum stellvertre tenden Stadtbrandinspektor wiederholt. Ob beide Kandida ten wieder antreten, ist wohl noch offen. Anschließend wird die Feuerwehr Mitte erneut die Wahl zum stellvertretenden Wehrführer durchführen. Wehr führer Ralf Reiber sieht die hohe Wahlbeteiligung als großen Er folg an und erkennt im unge wöhnlichen Wahlverlauf eine lebendige Demokratie innerhalb der Feuerwehr, wie er im Ge spräch erklärte. Im Rahmen der Hauptver sammlung wurden vierzehn ak tive Mitglieder befördert. Fünf Feuerwehrleute, die beim Katas trophenschutz engagiert sind, erhielten von Gottlieb Ohl, De zernent des Kreises Bergstraße für Gefahrenabwehr, als Aus zeichnung die Silberne und Bronzene Katastrophenschutz medaille. Der lange Wahlabend ging nach einer zwanzigminüti gen Erholungspause kurz vor 22 Uhr weiter mit der Jahreshaupt versammlung des Feuerwehrver eins, der seinen neun köpfigen Vorstand wählte. Hannelore Nowacki
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LAMPERTHEIM – Die Jahres hauptversammlung der Lam pertheimer Feuerwehr Mitte am Donnerstagabend war eine ganz besondere. Mit dem Rückzug von Norbert Oelze aus der Wehr führung findet eine tief greifen de Zäsur statt. Dreißig Jahre hat te er sich als Wehrführer ehren amtlich engagiert, nun kandi dierte er nicht mehr. Seine Ent scheidung hatte er schon anläs slich seines 60. Geburtstages vor wenigen Monaten bekannt ge macht, es war also keine Überra schung. Bürgermeister Erich Maier, der als oberster Dienst herr der Lampertheimer Feuer wehr an der Versammlung teil nahm, würdigte Oelzes Verdien ste, der schon seit 46 Jahren ak tives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist. „Ihnen spreche ich meine Anerkennung aus“, sagte Maier und erinnerte an die Zeit von 1995 bis 2000, als Wehrführer Oelze zusätzlich stellvertretender Stadtbrandin spektor war. „Ob ich bei Einsätzen, Veran staltungen oder Übungen mit dabei war, alles war bei Ihnen in besten Händen“, stellte Maier in seiner Würdigung heraus. Als Dank überreichte er Oelze ein kleines persönliches Geschenk, das er mit seiner Frau zusammen genießen solle. Im Namen des Magistrats übergab Bürgermeis ter Maier dem Wehrführer als Anerkennung und Dank eine Urkunde. Michael Antes und Gerhard Bauer hatten sich ein Abschiedsgeschenk ausgedacht, das Norbert Oelze auf ganz be rührende Weise an seine Zeit als Wehrführer erinnern soll von Einsätzen und großen Ereignis sen haben sie Fotos zusammen gestellt und eingerahmt. Auch einen Geschenkkorb überreich
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Neuer Kurs an der vhs ab 16. Februar
Fotobuch selbst erstellen - aber wie? LAMPERTHEIM - Die Volkshochschule Lampertheim bietet im Bereich „EDV“ ab Mittwoch, 16. Februar, zwei neue Kurse „Fotobuch selbst erstellen - aber wie?“ an, bei denen eine Teilnahme noch möglich ist. Jeweils Mittwochs, vom 16. Februar bis zum 2. März, finden diese von 14 bis 17 Uhr, bzw. 18 bis 21 Uhr, statt. Auch im Zeitalter der digitalen Fotografie hat das gute alte Fotoalbum nicht ausgedient. Es ist immer noch ein ganz anderes Erlebnis, schöne Erinnerungen an Urlaube, Familienfeste etc. in einem Buch zu betrachten, als diese nur am Computer anzusehen. Ein Fotobuch vom Urlaub oder der Familienfeier ist die ideale Form, um unvergessliche Eindrücke wirkungsvoll und ansprechend zu präsentieren, ob als Geschenk oder zur persönlichen Erinnerung. Mit einer erprobten kostenlosen Software für Windows (und auch Mac) wird die Verarbeitung der digita-
len Fotos vorgenommen. Dabei werden auch einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung und -verbesserung behandelt und gezeigt, wie Bilder arrangiert und mit Texten versehen werden. Viele Anbieter stellen kostenlose Software zur Verfügung, mit der das ganz persönliche Fotobuch individuell gestaltet werden kann. Im Kurs wird mit der Software von „CEWE“ gearbeitet. Die Inhalte des Kurses sind unter anderem Bildkorrekturen und Retusche, Format anpassen und Fotos arrangieren und mit Texten ergänzen bis hin zum fertigen Buch. Die Kurse finden im vhs eigenen EDV-Schulungsraum statt. Nähere Auskünfte erhalten Sie in der Geschäftsstelle der vhs (Tel. 06206-935204/-363), im Rathaus-Service, Haus am Römer, Domgasse 2, Lampertheim; per Internet unter www.lampertheim.de oder vhs.lampertheim. de; E-Mail: vhs@lampertheim.de zg
TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige anschrift für alle im impressum genannten Verantwortlichen. Postfach 1627, 68606 Lampertheim Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: tiP Verlag GmbH Redaktion: steffen Heumann e-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 e-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 e-Mail: steigner@tip-verlag.de
Programmhinweise der Filminsel Biblis am Wochenende
Christina Aguilera in Biblis „Burlesque“ Samstag, 12., und Sonntag, 13. Februar, je 20 Uhr USA 2010, 118 Min., FSK: 6; Regie: Steve Antin; Mit Christina Aguilera, Cher, Eric Dane, Cam Gigandet, Julianne Hough, Alan Cumming, Kristen Bell, Stanley Tucci, Peter Gallagher, Wendy Benson-Landes, Tanee McCall, David Walton. Ali Rose will in Los Angeles Karriere im Showbusiness machen. Ihr Traum, den schon unzählige Hoffnungsvolle vor ihr geträumt haben, erfüllt sich, als sie im finanziell angeschlagenen Revuetheater von Tess den Sprung von der Kellnerin auf die Bühne schafft. Als Sängerin und
Tänzerin erweist sich Ali als Naturtalent, doch mit dem Erfolg kommt auch die Versuchung. Kann Ali ihr widerstehen, ihren guten Charakter bewahren, ihr romantisches Glück finden und dabei die Burlesque Lounge vor dem drohenden Verkauf retten? „Ponyo - Das große Abenteuer am Meer“ Sonntag, 13. Februar, 15 Uhr Japan 2008, 97 Min., FSK: o.A:; Regie: Hayao Miyazaki; Mit den Stimmen von: Alina Freund, Nick Romeo Reimann, Anja Kling, Christian Tramitz Der fünfjährige Sosuke lebt in einem kleinen Haus auf einer Klippe und hilft eines Tages dem
Goldfisch Ponyo aus einer misslichen Lage. Beide schließen Freundschaft. Ponyo möchte nur zu gerne in Sosukes Welt leben und Mensch werden, doch ihr Ziehvater, früher selbst Mensch, ist nun ein finsterer Zauberer am Meeresgrund und verbietet seiner Tochter diesen Wunsch. Als sie flieht, setzt sie versehentlich ein magisches Elixier frei, das die Ozeane entfesselt. Demnächst in der Filminsel: „Love and other Drugs“, „The Green Hornet“, „Kokowääh“, „Tron Legacy“ u.v.a. Viel Spaß im Kino! Mehr Infos gibt’s unter www.filminsel-biblis.de ! zg
Möglichkeiten zum Dialog auf interaktiven Seiten / Möglichkeit zum Gespräch am 14. Februar
CDU startet Wahlkampf BÜRSTADT - Mit der Neugestaltung der Homepage www. cdu-buerstadt.de beginnt für die CDU Bürstadt der Wahlkampf im Internet. „Ab sofort sind die Wahlkampfseiten der CDU online im Netz verfügbar. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger ein, unsere Seiten zu besuchen“, erklärte CDU-Fraktionschef Alexander Bauer. Natürlich sei das Wahlprogramm und Informationen über die Kandidaten fester Bestandteil der Internetseiten. Weitere Details folgen
schrittweise in den nächsten Tagen. „Wir wollen nicht nur ein Informationsangebot auf unseren Seiten schaffen, sondern auch eine Plattform für den interaktiven Dialog mit den Wählerinnen und Wählern“, betonte die Spitzenkandidaten Barbara Schader. Neben einem themenbezogenen Blog, der kommentiert werden darf, ist die CDU auch mit einer eigenen Seite in dem sozialen Netzwerk facebook aktiv. „Neben den klassischen Infoständen in der Innenstadt
an den Samstagen vor der Wahl wollen wir auch auf dem virtuellen Marktplatz für unsere Themen und Kandidaten werben und mit Bürgern in einen Dialog eintreten“, so CDU-Parteichef Ewald Stumpf. Gelegenheit für ein persönliches Gespräch bieten die CDUSpitzenkandidaten Barbara Schader, Ewald Stumpf und Alexander Bauer bei einer kleinen „Valentinstagsaktion“ am 14. Februar, um 15.30 Uhr am Historischen Rathaus. zg
Arbeitskreis „Naturschutz, Landwirtschaft und Ressourcen“ trifft sich am 15. Februar
Lokale Agenda 21 in Lampertheim LAMPERTHEIM - Auch im Jahr 2011 hat sich die Arbeitsgruppe Agenda 21 – „Naturschutz-Landwirtschaft-Ressourcen“ zum Ziel gesetzt, ihre Projekte weiterhin auszubauen und sich für Neue zu engagieren. Die Arbeitsgruppe hat in den letzten zehn Jahren einige Projekte im Rahmen der lokalen Agenda 21 in Lampertheim auf die Beine gestellt. Es wurden unter anderem Pflanz- und Pflegeaktionen durchgeführt und der Leinen-
zwang in der Brut- und Setzzeit wurde in Lampertheim durchgesetzt. Im Arbeitskreis engagieren sich Bürger, die sich aktiv für den Umwelt- und Naturschutz einsetzen möchten. So wurde Alfred Laut, der die Agendagruppe zusammen mit Andrea Hartkorn seit zehn Jahren mit Erfolg als Agendasprecher unterstützt, zum Jahreswechsel aus seinem Amt als Agendasprecher verabschiedet. Sein Nachfolger ist Volker Har-
res, langjähriges Mitglied dieses Arbeitskreises. Wer sich auch in dieser Agendagruppe engagieren möchte, ist recht herzlich eingeladen. Der Arbeitskreis trifft sich im ersten Halbjahr 2011 jeweils dienstags ab 18 Uhr im 1.OG des Alten Rathauses am 15. Februar, 15. März, 12. April, 10. Mai, und 14. Juni. Nähere Infos gibt es unter der Rufnummer 06206935304 oder per E-Mail unter g.wesp@lampertheim.de. zg
Das Akkordeon-Trio spielt am 15. Februar in der „Alten Schule”
Volksliedernachmittag LAMPERTHEIM - Am Dienstag, 15. Februar, um 14.30 Uhr treffen sich Sänger und Sängerinnen in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ zum monatlichen Volksliedernachmittag. Begleitet durch das Akkordeon-Trio mit Christa Armbruster,
Mary Komerek und Ruth Zehnbauer wird ein reichhaltiges Repertoire gesungen. Die Kaffeeund Kuchenbewirtung wird durch die Mitarbeiter gewährleistet. Neue Besucher sind herzlich willkommen, den Nachmittag in gemütlichem Beisammensein zu verbringen.
Die Cafeteria der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“, Römerstraße 39, ist jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Zu weiteren Angeboten gibt es mittwochs Informationen unter der Telefonnummer 06206935445. zg
Konzert des Jugendchores am 19. Februar in der Lutherkirche
Rhythmus, Boomwhackers, Saiten LAMPERTHEIM - Am Samstag, 19. Februar, um 17 Uhr singt und spielt der Jugendchor der Lukas- und Luthergemeinde und des MGV 1840 in der Lutherkirche Ungewöhnliches und
Vertrautes, Bekanntes und weniger Bekanntes unter der Leitung von Andrea Hintz-Rettenmaier. Der Gitarrist Torsten Koker aus Mannheim wird mit kleinen Stücken aus mehreren Jahrhun-
derten einen weiteren Klanggenuss bieten. Herzliche Einladung zu diesem kleinen und feinen Konzert an alle! Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über Spenden. zg
Stadtbücherei Lampertheim lädt am 16. Februar ab 10 Uhr ein
Bücherstunde feiert Fasching
impressum Geschäftszeiten: Mo. + do. von 8.30 bis 17 Uhr, di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, offenburg Auflage: 26.880 exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 2, vom 01. 01. 2011 gültig
auflage geprüft durch:
samstag, 12. Februar 2011
LAMPERTHEIM - Am Mittwoch, 16. Februar, wird um 10 Uhr wieder die beliebte „Bücherstunde für die Kleinsten und ihre Eltern“ in der Stadtbücherei Lampertheim stattfinden. Das Thema an diesem Vormittag lautet: „Luftballons, Schlangen und Pippi Langstrumpf bringen uns zum Lachen: Ihr habt es erraten, wir feiern Fasching.“ Eingeladen hierzu sind alle „Bücherwürmer“ im Alter von 0 bis drei Jahren zusammen mit
ihren Vätern, Opas, Omas, Müttern oder anderen Betreuungspersonen. Anja Beyer, Paulette Heidrich und Marijke Tschirner sind dieses Mal die Lesepatinnen der Aktion. Das Team der engagierten Frauen bereitet gemeinsam die „Bücherstunde für die Kleinsten“ vor, wählt die Bücher aus und führt die Kleinen mit lustigen Geschichten, Liedern, Fingerspielen, Kniereiterversen und vielen Ideen durch das Programm. Im Anschluss hieran
können die kleinen und großen Gäste nach Herzenslust in den Bilderbuchkisten stöbern, selbst vorlesen oder eigene Erfahrungen in der Gruppe austauschen. Die Teilnahme an der „Bücherstunde für die Kleinsten“ ist kostenlos. Sie findet an jedem dritten Mittwoch im Monat um 10 Uhr in der Stadtbücherei Lampertheim, Haus am Römer Domgasse 2, statt und richtet sich an Kinder zwischen 0 und drei Jahren sowie an die sie betreuenden Erwachsenen. zg
termiNboArd 12. Februar Mutter-Kind-Flohmarkt in der Zehntscheune, Römerstraße 51, Lampertheim, von 13 bis 16 Uhr Prunksitzung des HCV im Bürgerhaus Bürstadt, 19.11 Uhr Hofheimer Carnevalverein lädt zur Prunksitzung ins Hofheimer Bürgerhaus Prunksitzung des CCRW Lampertheim in der HansPfeiffer-Halle, 19.11 Uhr 13. Februar Klassikkonzert Franz Schubert Liederzyklus „Die Winterreise“, Gemeindesaal Ev. Johannesgemeinde, Neuschloß, 17 Uhr 15. Februar Das Akkordeon-Trio spielt auf zum Volksliedernachmittag in der Alten Schule Lampertheim, 14.30 Uhr Elternforum an der EKS, Bürstadt, 19 Uhr 17. Februar Moderner Blues im akustischen Gewand, im Alten Kino, 20.30 Uhr Im lustigen KräppelCafe bei der AWO - Bobstadt, 15 Uhr 18. Februar Kräbbelkaffee der DSH Bürstadt, Garten- und Naturfreunde-Haus, 15 Uhr Kappenabend des VfR Bürstadt in der Stadiongaststätte, 20.11 Uhr 1. Sitzung der Bürstädter Sackschdoahogger, beim Kaninchenzuchtverein H18, um 20.11 Uhr 19. Februar Flohmarkt „Rund ums Kind“ im Bürgerhaus Hüttenfeld, von 19 bis 21 Uhr Winter-Schnittkurs des Obst- und Gartenbauvereins Biblis in der Anlage am Gipfelhorst, 10 Uhr Tag der offenen Tür für Jugendliche bei Geflügelzuchtverein Biblis, Am Werrtor, 15 Uhr Fastnachtsparty des WSV, in der Bootshalle, AlbrechtDürer-Straße, ab 20.11 Uhr 2. Sitzung der Bürstädter Sackschdoahogger, beim Kaninchenzuchtverein H18, um 20.11 Uhr Fastnacht mit dem BFC, Tanzschule Kohler, 20.11 Uhr 1. Große Sitzung des SKK 50 im Bürgerhaus Bürstadt, 19.11 Uhr Fastnachtsfete bei FC Boys Wattenheim, 20.33 Uhr Klanggenuss beim Jugendkonzert in der Lutherkirche um 17 Uhr 20. Februar Sportlerehrung im Bürgerzentrum Biblis, 10 Uhr Kinder- und Jugendsitzung des SKK 50 im Bürstädter Bürgerhaus, 15.11 Uhr 25. Februar Narrenschau beim Lampertheimer Karnevalverein 2008 im Schwanensaal Römerstr., ab 20.11 Uhr Bäschdedder-Fraue-Sitzung „Die drei alten Weiber“ in der Tanzschule Kohler, 19.45 Uhr Langer Freitag beim Kanu– Club Lampertheim ab 20.11 Uhr. Weitere Termine auf www.tip-verlag
Samstag, 12. Februar 2011
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Unsere nächsten Termine
Mittwoch, 16. März 2011
Thema: „Feines von der Wiesen“ – 4 Gänge Beginn: 17.30 Uhr, 55,50 €/Person (max. 10 Teilnehmer)
Hauptspeise: Knusprige Maispoulardenbrüstchen, Indisches Eblysotto
Mittwoch, 13. April 2011
Thema: „Frühlingserwachen“ – 4 Gänge Beginn: 17.30 Uhr, 65,– €/Person (max. 10 Teilnehmer)
Das Akkordeon-Trio mit Ruth Zehnbauer, Mary Komarek und Christa Armbruster feuerte die Stimmung mit Schunkelliedern an. Fotos: Hannelore Nowacki
Hauptspeise: Saltimbocca von der Hähnchenbrust, Weinbergspfirsichjus, Mediterranes Gemüse, Rosmarinkartoffeln
Mittwoch, 11. Mai 2011
Vorschulkinder der Kita-Pusteblume Biblis erlebten ihre Waldwoche
Thema: „Mai-Tanz“ – 4 Gänge Beginn: 17.30 Uhr, 60,– €/Person (max. 10 Teilnehmer)
Entdeckungen im Winterwald BIBLIS - Schon seit Jahren erleben die Kinder der Kita Pusteblume zu jeder Jahreszeit erlebnisreiche Wochen-Exkursionen in den Bibliser Wald. Gut vorbereitet und aufgeregt trafen sich die Kinder der „Fuchsgruppe“ montagsmorgen auf dem Waldparkplatz im Bibliser Wald. Von diesem Ausgangspunkt aus ging es bis zum Freitag täglich zu dem vom Förster zugewiesenen Waldviereck. Auch das wichtigste Utensil das „gemütliche Waldsofa“ das mit verschiedenen Materialien aus der Umgebung gestaltet wurde, steht in diesem Waldviereck und wurde sofort beim Ankommen auf seine Unversehrtheit und Bequemlichkeit hin getestet. Es war ein Treffpunkt für Begrüßungs- und Gesprächsrunden und ein Platz für das tägliche rustikale Frühstück. Die ersten beiden Tage boten Gelegenheit zum Orientieren, Laufen und Klettern. Am Mitt-
woch teilte sich die Gruppe. Die Einen gingen auf Entdeckungsreise in den dunklen Tannenwald, die Anderen wollten einen neuen unbekannten Weg mitten durch den Wald suchen. Eine Skizze als Wegweiser wurde gleich nach der Ankunft am Rastplatz gemalt, versehen mit allen markanten Punkten. Dennoch erforderte es viel Mut, sich auf den unbekannten Weg mitten durch den Wald einzulassen. Am Donnerstag besuchte Markus Wolter vom NABU die „Waldkinder“, die er stets durch alle Jahreszeiten begleitet. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Waldbiotop. Den Kindern fiel auf, dass es im Gegensatz zum Herbst auffällig wenig Wasser hatte. Auch die im Oktober zu besichtigenden Libellen, Wasserläufer, Spinnen etc. waren nicht zu sehen. Nur die Fußspuren von Wildschweinen, Rehen und Hasen konnte man am Ufer erkennen. Auf
dem Rückweg zum Waldviereck zeigte Wolter den Kindern eine „Spechtvilla“, einen Baumstamm mit vielen übereinander liegenden Spechtlöchern. Der Freitag stand schließlich zur freien Verfügung. Einigen Kindern war es wichtig, das vorhandene Weidentipi mit neuen Ästen und Zweigen zu stabilisieren, die anderen suchten nochmals im Tannenwald nach verwertbaren Naturmaterialien. Die Eindrücke im Winterwald waren für die Kinder sehr interessant. Sie konnten genaue Vergleiche zu den Erfahrungen im Frühjahr, Sommer und Herbst anstellen und konnten viele Entdeckungen in Zusammenhang bringen. Noch lange werden die gesammelten Naturmaterialien ein Teil des Kita-Alltags sein, denn das Sortieren, Benennen und Mikroskopieren wird die erlebnisreiche Waldwoche abschließen und neugierig machen auf die Waldwoche im Frühling. zg
Anmeldung Ich melde mich hiermit verbindlich an für das Kochevent am Vorname, Name
Hauptspeise: Rosa gebratener Kalbstafelspitz, Quittenrahm, Vanillekarotten, Kartoffelblinis
Str., Hausnr.
Dienstag, 21. Juni 2011
PLZ
Thema: „Zünftiges Sommerfest“ – 3 Gänge Beginn: 17.30 Uhr, 49,– €/Person (max. 10 Teilnehmer) Hauptspeise: Österreicher Rindergulasch, Wurzelgemüse, schwäbische Spätzle, Kapmalayen-Bobotie mit Blattsalate
Donnerstag, 11. August 2011
Ort
Telefon E-Mail Bitte Coupon ausfüllen, ausschneiden und einsenden an:
Thema: „Italienische Träume“ – 3 Gänge Beginn: 17.30 Uhr, 58,– €/Person (max. 10 Teilnehmer)
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-
ROSENGARTEN – „Rosenmontag“ spielte das AkkordeonTrio zur Einstimmung beim Kräppelkaffee im Dorfgemeinschaftshaus - schwungvoll zum Mitsingen und Schunkeln. Fasching läuft auf Hochtouren, denn schon in vier Wochen ist die fünfte Jahreszeit verabschiedet. Einmal im Monat, immer am zweiten Mittwoch um 15 Uhr, sind die Seniorinnen und Senioren zum ökumenischen Seniorennachmittag eingeladen. Mit viel Liebe zum Detail hatte das Helferteam mit Evelyne Hein, Helga Häußler, Rosemarie Adams und Anneliese Lösch am Mittwoch den Tisch dekoriert, die Motiv-Servietten, passend zu den Luftschlangen und zum Anlass, waren schön gefaltet. Der Kaffee stand bereit und frische Kräppel, mit und ohne Füllung, verlockten zum Zugreifen. Einige Plätze blieben leider leer. Die heitere Faschingsgesellschaft hätte sich gefreut, den amüsanten Nachmittag mit weiteren Besuchern, pardon – Närrinnen und Narren zu teilen. Mitmachen war angesagt, denn das Akkordeon-Trio setzte zu karnevalistischen Höhenflügen an, die das Publikum mit Schellen und Rasseln nach Kräften unterstützte. Der Anton aus Tirol wurde genauso gefeiert wie der alte Holzmichel, der ohne Frage noch lebt. Und zwischendurch packte Christa Armbruster vom Akkordeon-Trio noch einige Portionen gereimten Hu-
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LAMPERTHEIM
LAMPERTHEIM
HOFHEIM
BÜRSTADT
Samstag, 12. Februar 2011
BOBSTADT
AWO OV Lampertheim
Landfrauenverein
Jahrgang 47/48
Kath. Kirchengemeinden Evang. Kirche Bobstadt
Am Freitag, 4. März, findet ab 14.30 Uhr unsere beliebte Faschingsveranstaltung in der Zehntscheune statt. Hierzu laden wir alle Mitglieder und Freunde recht herzlich ein.
Der Landfrauenverein Lampertheim lädt alle Mitglieder mit Kindern und Enkeln sowie interessierte närrische Gäste zum Kräppelnachmittag am 19. Februar in den Darmstädter Hof ein. Bitte bringen Sie ein Kaffeegedeck mit. Beginn ist um 14 Uhr im Saal des Darmstädter Hofes. Nachdem wir uns mit Kaffee und Kräppel gestärkt haben, wird ein kleines Unterhaltungsprogramm geboten. Anmeldung bei Christa Wetzel, Tel. 06206-2105 bis 17. Februar.
Der Jahrgang 47/48 Hofheim trifft sich am 16. Februar um 19.30 Uhr in Bürgerhaus Hofheim wegen der Goldenen Konfirmation April 2012.
Sa., 12. Februar, 17 Uhr St. Peter Beichtgelegenheit; 18 Uhr St. Peter Hl. Messe So., 13. Februar, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe; 10.30 Uhr St. Peter Hl. Messe; 10.30 Uhr St. Peter Kinderwortgottesdienst im Pfarrzentrum; 11.30 Uhr St. Peter Taufe der Kinder Lara Ulrike Hartmann und Fabienne Bär; 18 Uhr St. Michael Hl. Messe Mo., 14. Februar, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe Di., 15. Februar, 14 Uhr St. Michael Hl. Messe für die Senioren; 18 Uhr St. Peter Hl. Messe in Riedrode
So., 13. Februar, 9 Uhr Gottesdienst, Predigt: Pfr. Hans Peters, Kollekte für kirchl. Arbeitslosenprojekte
Evang. Kirche Bürstadt
Der Radfahrer-Verein „Vorwärts“ Biblis 1923 e.V. lädt zur Mitgliederversammlung am Sonntag, 13. März, ab 16 Uhr im Hotel Lindenhof ein. Anträge sind vor der Versammlung an den Vorsitzenden Harald Lehmann zu richten. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Odenwaldklub Liebe Odenwaldklubmitglieder am Sonntag, 13. Februar, findet unsere Hauptversammlung mit Wahlen statt, hierzu treffen wir uns um 15 Uhr in unserem Klubheim im Sandtorferweg.
Senioren „Alte Schule“ Mo., 14. Februar, Spiele-Nachmittag in der Cafeteria Di., 15. Februar, VolksliederSingen mit Akkordeonbegleitung
Evang. Lukas-Gemeinde Sa., 12. Februar, 10 Uhr Kindertag zum Thema „Den Nächsten lieben“ So., 13. Februar, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen
KURZ NOTIERT ‚Vunn Allem ebbes‘ LAMPERTHEIM - „Vunn Allem ebbes“: Das ist ein Rückblick auf fünf Jahre MundARTisch mit altbekannten aber auch neuen Szenen. Das Lampertheimer Duo, bestehend aus Peter Gutschalk und Peter Bischof, ist am 11., 12., 18. und 19. März sowie am 20. und 21. Mai im Alten Kino in der Neuen Schulstraße zu sehen. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr. Karten gibt es im Kiosk am Nibelungenplatz, Bürstädter Str. 59, Tel.: 0620653692, und kosten 12 Euro. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.mundartisch.de. zg
VfB Lampertheim Am Samstag, 26. Februar, findet unsere außerordentliche Mitgliederversammlung mit Vorstandsneuwahlen statt. Beginn: 15 Uhr im Vereinsheim am Weidweg 4a.
Jahrgang 1932/33 Wir treffen uns mit unseren Partnern und Freunden am Dienstag, 15. Februar, um 18 Uhr im Hotel Kaiserhof zur Besprechung unserer Jahresfahrt. Unser Fischessen findet am Samstag, 12. März, um 18.30 Uhr beim Angelsportverein Lampertheim am Badeweiher statt. Bei Anmeldung bitte 9 Euro pro Person bis 28. Februar auf das Konto Anita Sellmann Jahrg 32/33, Kto.Nr. 2054230, BLZ 508 900 00, Volksbank Darmstadt/Bergstraße, einzahlen.
VdK OV-Lampertheim Der Sozialverband VdK lädt zum Demenz-Treffen für Pflegende Angehörige, am Dienstag, 15. Februar um 15 Uhr sowie am Freitag, 18. Februar um 14 Uhr im VHS-Gebäude, Alte Schule, Römerstr. 35, im Raum 8. Info-Tel. 06206-9513049
Evang. Kirche Hofheim Sa., 12. Februar, 19 Uhr Mitarbeiterabend So., 13. Februar, 19 Uhr Abendgottesdienst
BÜRSTADT SPD Bürstadt SPD lädt zum Seniorenstammtisch am Montag, 14. Februar, ab 18.30 Uhr im Briebelsaal im Seniorenheim St. Elisabeth, Rathausstraße in Bürstadt, ein.
Radfahrer Vereinigung 03 Am Samstag, 12. Februar, finden ab 10.30 Uhr in der Sporthalle in Bobstadt die Kreismeisterschaften 2011 im Kunstradfahren statt.
DiabetikerSelbstHilfe Wir treffen uns zum Kräppelkaffee zur Einstimmung auf die närrischen Tage. Am Freitag, 18. Februar, findet die Veranstaltung in der Gartenstraße im Lokal der Garten- und Naturfreunde statt. Beginn ist um 15.11 Uhr. Wegen der Planung bitte bei Kollege Gündling melden, Tel. 06206-71330.
IG Wanderfreunde Am Sonntag, 13. Februar, treffen wir uns uns um 9 Uhr am alten Marktplatz zu unserer Regelwanderung. Die Anfahrtsstrecke zur Wanderung beträgt 42 km. Sie beginnt in Karlsberg/ Pfalz und ist 20 km lang. Schwierigkeit: leicht/mittelschwer. Wanderführer ist Dieter Siebel.
Sa., 12. Februar, 9.30 bis 12 Uhr Kinderkirchenmorgen So., 13. Februar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Hans Peters, Kollekte für kirchl. Arbeitslosenprojekte
Jahrgang 1946/47 Am Samstag, 28. Mai, unternehmen wir eine „Tagesfahrt“ nach Trier (Anmeldung bis Dienstag, 1. März).
ASV 1933 e.V. Bürstadt Der ASV 1933 e.V. lädt seine Mitglieder zur ordentlichen Generalversammlung am 26. Februar ins Vereinsheim am Groß Loch um 15 Uhr ein.
BOBSTADT TG Bobstadt Einladung zur Abteilungsversammlung Tennis TG-Bobstadt am 18. Februar ab 19.30 Uhr im Vereinsheim (Tennisanlage). Anträge können schriftlich bis Donnerstag, 17. Februar, beim Abteilungsleiter M. Mühling eingereicht werden.
NORDHEIM Evang. Kirche So., 13. Februar, 10 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Polzer, Kollekte: für kirchliche Arbeitslosenprojekte
BIBLIS Radfahrer „Vorwärts“
Evang. Kirche Biblis Sa.,12. Februar, 10 bis 11.30 Uhr Jungschar für Kinder von 7 bis 10 Jahre, Thema: Liebe Evang. Kirche Biblis So., 13. Februar, 17 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Arne Polzer, Kollekte: für kirchliche Arbeitslosenprojekte
Obst- und Gartenbau Der nächste Winterschnittkurs findet am Samstag, 19. Februar, um 10 Uhr in der Anlage statt. Der Kurs ist kostenlos.
GROSS-ROHRHEIM Liederkranz 1864 Mo., 14. Februar: Chorproben Frauenchor 19 Uhr, Männerchor 20 Uhr; Do., 17. Februar: Vorstandssitzung 19 Uhr
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Flohmarkt in der Zehntscheune LAMPERTHEIM - Die Elterngruppe des Spielmobils der Stadtjugendpflege Lampertheim bietet am Samstag, 12. Februar von 13 bis 16 Uhr einen MutterKind-Flohmarkt in der Zehntscheune, Römerstr. 51, Lampertheim an. Für das leibliche Wohl wird im Elterncafe gesorgt. zg
Elternforum BÜRSTADT - Am Dienstag, 15. Februar, findet um 19 Uhr das fünfte Elternforum mit dem Thema „Was Eltern und Kinder stark macht - Autorität durch Beziehung” in der Aula der Erich Kästner-Schule Bürstadt statt. Referentin ist Petra Girolstein, Dipl.-Sozialpädagogin, Paarund Familientherapeutin sowie Kinder- und Jugendpsychotherapeutin. zg
Ökumenisches Gespräch HOFHEIM - Das geplante Gespräch des Pfarrgemeinderates St. Michael und dem neu gewählten Evangelischen Kirchenvorstand der Ev. Friedenskirche findet am Mittwoch, 16. Februar, um 19.30 Uhr im Canisiushaus statt. zg
Seniorentreffen LAMPERTHEIM - Am Mittwoch, 16. Februar, ab 14.30 Uhr lädt die Martin-Luther-Gemeinde in Lampertheim zum Seniorennachmittag im Gemeindesaal, Königsberger Str. 28-30, herzlich ein. Das Helferteam hat sich wieder viele kleine Unterhaltungspunkte einfallen lassen und sorgt für das leibliche Wohl. zg
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LAMPERTHEIM - Wem der Sinn nach einem besonderen Essen steht, sollte sich an einem der anstehenden Themenabende in der Gaststätte des Tennisclubs Rot-Weiß, Am Sportfeld 16, einen Tisch reservieren. Am Donnerstag, dem 17. Februar und Freitag, dem 18. Februar steht gefüllte Kalbsbrust mit feinem Kohlrabigemüse oder Schweinefilet mit Steinpilzsoße jeweils mit Beilagen und Salat auf der Karte. Verlockende Gerichte folgen auch am 24. und. 25. Februar, dann bekocht der Küchenchef seine Gäste mit Leckereien aus dem Backofen. Neben Braten aus der Wildschweinkeule, Burgunderbraten sowie Schweinebraten mit Schwarzbiersoße, gibt es Hähnchenfleisch in Sahne-Paprikasoße mit verschiedenen Beilagen und Salat in der beliebten „all you can eat“- Variante zum Preis von 14,90 Euro pro Person. „Wir bieten eine internationale Küche sowie internationale Weine an“, erläutert Inhaber Klaus Langer. Dieser bewirtet die Gäste in der Vereingaststätte bereits seit sechs Jahren. Über die Wintermonate hat die Gaststätte donnerstags und freitags jeweils ab 18 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet. Der gemütliche Gastraum bietet zusammen mit dem Nebenraum Platz für bis zu 80 Personen. Hier können sowohl große als auch kleinere Gesellschaften jeden Anlass gebührend feiern. Ob bei einer Hochzeit, einer
Taufe, einem Geburtstag, Vereinsfeiern, einem Firmenjubiläum oder Weihnachtsfeiern, den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt und für Feierlichkeiten jeder Art gibt es die passenden Räumlichkeiten. „Außerdem bieten wir auch einen Catering-Service an. Wir sind Spezialisten beim Ausrichten von
schönen Außengelände sowie einem riesigen Kinderspielplatz. Hier lässt sich nicht nur das leckere Essen besonders genießen, sondern auch das frisch gezapfte Bier schmeckt gleich viel besser. Ab dem 4. April ist die Gaststätte wieder täglich geöffnet und die gemütlichen Plätze in der Sonne stehen wieder für die Gäste zur
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Verfügung. Außerdem gibt es dann zusätzlich zu den Gerichten auf der Speisekarte wechselnde Tagesangebote. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen, dem Catering und den Reservierungen bekommen Interessierte unter Tel. 06206-910740 und 0171-2019248 sowie unter handelsagenturlanger@klangerde.de Eva Wiegand
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Imbiss Weidenauer an der GTÜ Prüfstelle heißt jetzt „Müllers kleine Küche“
„Gourmet-Imbiss” in der Sonnenstadt BÜRStADt - Wenn vor einem Schnellimbiss viele Lkw parken weiß der Kenner: „Hier gibt es gut und reichhaltig zu essen“ Wenn aber Fluglehrer mit ihren Flugschülern kurz vor Mittag auf dem Bürstädter Sonderlandeplatz landen und mit den dort zur Verfügung stehenden Fahrrädern zu Weidenauers imbiss fuhren und dort zu Mittag speisten, dann wusste man im vergangenen Jahr: “Heute kocht der Küchenchef vom parkhotel Herrenhaus im Auerbacher Fürstenlager“. Carsten Müller, der Meister der pfannen und töpfe half im vergangenen Jahr an seinem freien tag im elterlichen Betrieb von Metzgermeister und Koch Bernhard Weidenauer aus. Und das soll es jetzt in Bürstadt ständig
geben: der in mehreren namhaften Restaurantführern erwähnte Küchenchef übernimmt den elterlichen Betrieb. Da Heidrun und Bernhard Weidenauer es in Zukunft etwas langsamer angehen möchten und Carsten Müller des Abends auch ein Familienleben mit seiner Gattin Desiree und dem einjährigen Ben-Lukas und der dreijährigen Laura-Sophie verbringen will, beschloss er nach reiflicher Überlegung, den imbiss an der GtÜ prüfstelle Bürstadt in der Waldgartenstraße als „Müllers kleine Küche“ weiter zu führen. So kommt die Sonnenstadt zu einem „Gourmet- imbiss“ bei dem es nicht nur reichhaltig und gut zu essen gibt. Carsten Müller bietet täglich neben den üblichen imbiss–Gerichten auch ein
Seit dem 1. Februar haben Carsten Müller (3.v.l.) und seine Frau Desiree den elterlichen Betrieb von Heidrun und Bernhard Weidenauer übernommen. Foto: Eva Wiegand
schmackhaftes, gesundes, ausgewogenes und aus frischen Zutaten gekochtes tagesessen an. Etwa ein leckeres pangasiusfilet in Sesambutter auf Kartoffel–Gemüse-Curry für 5 Euro. Diejenigen, die es deftiger möchten, konnten sich für eine hausgemachte Kartoffelsuppe mit Dampfnudel für 4 Euro entscheiden. Der Berichterstatter hatte insofern Glück, da er um 12.15 die letzte portion des tagesgerichtes ergattern konnte. Selbst überrascht von dem großen Zuspruch werden in der kommenden Zeit wenigstens bis 13.30 Uhr die tagesspezialitäten in ausreichender Menge vorhanden sein. Wer zu spät kam, wurde auch mit Curry Wurst und saftigen Frikadellen satt. Carsten Müller und seine Frau Desiree, die sich als Fleischereifachverkäuferin bestens auskennt, bieten auch einen party-Service der besonderen Art an. Je nach Kundenwunsch werden raffinierte, ausgefallene Meisterkreationen, darunter auch vegetarische Gerichte oder deftige Hausmannskost frei Haus geliefert. Metzgermeister Bernhard Weidenauer unterstützt Carsten Müller dabei mit Fleisch und Wurst von ausgesuchten Schlacht tieren. Da der partyservice neben Speisen auch die komplette infrastruktur wie tische, Stühle, Geschirr und Besteck liefert, können auch große Familienfeste ohne Stress in der Wohnung oder im eigenen Garten gefeiert werden. Anfragen werden auch telefonisch unter der 0151-11597949 entgegen genommen. Eva Wiegand
Samstag, 12. Februar 2011
Räubertochter Ronja am 15. Februar im Parktheater Bensheim zu Gast
Anspruchsvolles Kindertheater BENSHEIM - Mit der bekannten Geschichte der Räubertochter Ronja nach dem Buch von Astrid Lindgren ist das Berliner Musiktheater Atze am Dienstag, 15. Februar, zu Gast im Parktheater Bensheim. Das Stück ist für Kinder ab sieben Jahren geeignet und wird als Schüleraufführung am Vormittag um 9 Uhr angeboten. Die Besucher erwartet ein farbenfrohes, Bühnenbild, LiveMusik mit flotten Songs und Darsteller, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen in ihren Bann ziehen. Es geht um Freundschaft, die Konflikte überwindet, um den Prozess der Selbständigkeit und Ablösung von den Eltern, und es geht um Mut. Atze hat aus der Geschichte unter der Regie von Herman Vinck ein mitreißendes, ebenso poetisches wie humorvolles Theaterstück mit Musik gemacht. Die musikalische Lei-
tung hat Matthias Witting übernommen, der u.a. für die legendäre Linie 1 des Grips Theaters verantwortlich war. Die acht Darsteller und Musiker führen in Szenenbildern, die sich an den vier Jahreszeiten orientieren, in eine geheimnisvolle Welt von Graugnomen und Rumpel-
wichten, Zauberwäldern und Höllenschlunden, die überwunden werden müssen. Karten gibt es beim Veranstalter, der Stadtkultur Bensheim, Tel.: 06251-177817, Email: parktheater@bensheim.de. Die Vorstellung dauert 2 Stunden inkl. Pause. zg
Das Berliner Musiktheater Atze spielt am 15. Februar die Geschichte der Räubertochter Ronja im Parktheater Bensheim. Foto: oh
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„Müller – Das Schuhhaus“ ist mit seinen Top-Produkten jetzt auch im Internet präsent / Kostenlose Lieferung garantiert
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Flexibilität und persönliche Betreuung: die Erfolgsgaranten eines führenden Personaldienstleisters
TimePartner – damit es fachlich und menschlich passt Sandra Hellmann arbeitet erst seit wenigen Wochen in der timepartner-Niederlassung Worms. Der Empfang war herzlich: „ich bin zum ersten Mal von einem neuen Chef mit Blumen begrüßt worden.“ Auch sonst fühlt sie sich wohl. im team stimmt’s auch menschlich und ihre Aufgabe ist abwechslungsreich und hochinteressant. Sandra Hellmann kümmert sich um personaldienstleistungen für kaufmännische Unternehmensbereiche. Die Herausforderung ihrer Aufgabe erläutert Sandra Hellmann genauer: „Jeder Kunde ist anders. Ein großes Unternehmen benötigt beispielsweise kurzfristig eine Arbeitskraft mit ganz speziellen Kenntnissen und Erfahrungen, etwa, weil ein zeitlich begrenztes projekt anliegt. Dann ist es wichtig, gemeinsam mit dem Kunden ein umfassendes Anforderungsprofil zu erstellen, um eine Kraft zu finden, die bestenfalls zu 100 prozent passt. Ein anderes Unternehmen sucht vielleicht Verstärkung für ein kleines team und legt eher Wert darauf, dass es menschlich passt. Es ist sogar bereit, eventuell noch fehlende Qualifikationen, etwa in SAp oder Wirtschaftsenglisch, nachzuschulen. Wegen dieser Bandbreite ist es so wichtig, einen engen und persönlichen Kontakt zum Kunden zu pflegen, denn nur so können wir seine Bedürfnisse erkennen.“ Frau Hellmann ist auf ihren Job bestens vorbereitet. Sie hat Bürokauffrau gelernt, weiß also aus eigener Erfahrung, was heute in
einem kaufmännischen Beruf verlangt wird. Sie hat auch bereits mehrere Jahre Erfahrung als personaldienstleisterin gesammelt. Zu timepartner kam sie auf persönliche Empfehlung – kein Wunder also, dass es „passt“. E-Mail: s.hellmann@timepartner.com TimePartner – damit es fachlich und menschlich passt timepartner hat sich in nur wenigen Jahren zu einem führenden personaldienstleister entwickelt. Ein Erfolgsgarant ist die eigene Flexibilität, wenn es darum geht, auf sich ändernde Kundenwünsche und Marktentwicklung zu reagieren. timepartner pflegt nicht nur den persönlichen Kon-
takt zu Arbeitgebern, sondern bleibt auch für seine Mitarbeiter stets Ansprechpartner und Ratgeber. Daher nutzen Arbeitnehmer immer öfter die Chance, erst bei timepartner in verschiedenen Unternehmen vielfältige Berufserfahrung zu sammeln, bis der endgültige traumjob gefunden ist. timepartner beschäftigt bereits über 6.000 externe Kollegen (m/w) an rund 100 Niederlassungen in Deutschland. Auf der Homepage www.timepartner.com sind permanent mehrere tausend Stellenangebote einsehbar. timepartner personalmanagement GmbH Wilhelm-Leuschner-Str. 26 67547 Worms 06241/5978400
Die TimePartner-Niederlassung Worms wurde von der Konzernleitung gerade als „Powerseller“ ausgezeichnet. (v.l.) Personalberaterin: Sandra Hellmann, Regionalleiter: Thomas Dick, Kundenberaterin: Melanie Westphal, Niederlassungsleiterin: Nicole Hebling. Foto: oh
Kundenberatung wird auch bei den kleinen Kunden groß geschrieben. WORMS - Schon seit langem gehört „Müller – Das Schuhhaus“ mit seinem großen Angebot an ebenso modischen wie qualitätsvollen Schuhen und Accessoires zu den ersten Adressen, wenn es um Auswahl und Beratung geht. Was den Fachhändler am Wormser Katterloch auszeichnet, hat er seit Anfang des Jahres jetzt auch unter www.mueller-das-schuhhaus.de in die virtuelle Welt des internets übertragen. Denn seit Januar sind die topprodukte der Saison auch online verfügbar. Damit kann das Schuhhaus seinen bewährten und beliebten Service noch ausweiten. Denn wer genau weiß, was er will, seine Größe kennt und dem vielleicht die Zeit fehlt, selbst zum Einkaufen zu gehen, kann sich freuen. Denn ohne extra Lieferkosten kommen die traumschuhe direkt nach Hause. Eine kostenfreie Rücksendung ist natürlich ebenso möglich. Damit wird auch für Kunden wie Nina Leitschuh das Einkaufen noch einfacher: Die junge Familienmutter aus Ludwigshafen kommt extra zum Schuhe kaufen nach Worms. Vor drei Jahren habe sie das Schuhhaus Müller empfohlen bekommen und seitdem kaufe sie hier die Schuhe für die Familie, vor allem jene für ihre töchter. „Die Auswahl ist einfach riesig und die Verkäufer/-innen
geben sich immer sehr viel Mühe. ich habe das Geschäft auch schon an viele Bekannte weiterempfohlen“, bekennt sie. Bestimmt wird auch sie sich über die neuen Möglichkeiten freuen. Vor allem für eine erste information bietet sich die internetplattform hervorragend an. Zumal vor allem die modischen Highlights des programms gezeigt und angeboten werden. Denn „Müller Das Schuhhaus“ ist bekannt für sein modisches Gespür, Schuhe von hoher Qualität und einem ausgezeichneten preis-/Leistungsverhältnis. Bei den Damenschuhen sind es Marken wie „AirStep“, „paul Green“ oder „think!“, bei den Herren vor allem „Lloyd“, „Clarks“ und bei den Kindern und Jugendlichen „Ricosta, Superfit“, „Converse“ und „Ecco“. turnschuhe für alle gibt es unter anderem von „adidas“ und „puma“. Kirsten Erkert, zuständig für den Online-Auftritt des Schuhhauses sowie die Auftrags-Abwicklung, kann sich schon über Bestellungen aus München freuen. „Mit unseren preisen sind wir überregional voll konkurrenzfähig“, zeigt sich auch Geschäftsführer Jürgen Müller sicher, mit seinem internetportal den Nerv der Zeit getroffen zu haben. „Mit unserem Service tragen wir den Entwicklungen im Handel
Foto: Robert Lehr
Rechnung“, unterstreicht er. Bezahlt werden kann auf der Homepage mit den gängigen Zahlungssystemen. „Was viele potenzielle internet-Shopper abschreckt, ist die Unsicherheit über den Verbleib ihres Geldes oder der Ware“, so Jürgen Müller. Zu viele „schwarze Schafe“ tummelten sich heute im Netz. im Gegensatz dazu stehe er mit seinem Namen und seinem alteingesessenen Ladengeschäft für die Seriosität des Angebotes. Er lädt daher herzlich zum Besuch der Seite unter www.mueller-dasschuhhaus.de ein. Die übersichtliche Benutzerführung und das klar gegliederte Warenangebot werden den Schuheinkauf im internet auch für Ungeübte zum Kinderspiel machen. Aber auch wer wenig Zeit für den eigentlichen Einkauf vor Ort hat, kann sich vorab informieren und die Warenverfügbarkeit vor dem Besuch prüfen. Robert Lehr Müller – Das Schuhhaus im Katterloch 6 67547 Worms Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 18 Uhr telefon-Hotline Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr telefon 06241 / 27875 info@mueller-das-schuhhaus.de www.mueller-das-schuhhaus.de
tip
Samstag, 12. Februar 2011
Lenas neue Corsa-Liebe heißt „Satellite“ Opels neuem Corsa, gebaut im spanischen Saragossa und im thüringischen Eisenach, kann eigentlich kaum anderes beschieden sein als die Fortsetzung seines Erfolgs. Für ihn steht, dass in den vergangenen drei Jahren mehr als 400.000 Exemplare einen Käufer fanden – jährlich! Jetzt geht der populäre Kleinwagen mit gründlich überarbeiteter technik und in neuem Gewand an den Start. Das Großaufgebot der testwagen bei der Fahrpräsentation rund um Neuss vermittelte nebenher einen ersten Eindruck von der Buntheit der Corsa-palette. Viele Farben gehören einfach zu Opels Kleinwagen. Opel-Botschafterin Lena hat ihren Lieblings-Corsa bereits nach ihren persönlichen Vorstellungen konfiguriert. Als Sondermodell „Satellite“ ist Lenas Schwarm nun zu haben; drei- oder fünftürig und auch mit jeder Motorisierung. Das einladend freundliche Gesicht des neuen Corsa, das die Zugehörigkeit zur aktuellen Opel-Familie deutlicher macht, aber auch die Kleinwagenkonturen, die ihm seine Designer mitgaben, werden Anteil daran haben, dass nun öfter jemand diesem Auto hinterhersieht. Und bekanntlich ist ein solcher Blick häufig der Beginn einer Beziehung mit meist glücklichem Ausgang. Autos, die Neugier wecken, will man natürlich auch aus der Nähe erleben. Fahrer und Beifahrer werden einer Meinung sein: Opels Kleinwagen fühlt sich nicht wie ein solcher an. Anteil am Eindruck, dass es recht geräumig zugeht, hat neben dem
Radstand (2,51 m) die innengestaltung. Erst ein platznehmen im Fond erinnert daran, dass es sich eben um einen Kleinwagen von lediglich 3,99 Meter Länge handelt. im Wissen, dass das Fahrwerk „umfassend überarbeitet“ (Opel) wurde, ging es bei der Fahrpräsentation bewusst auch zügig über abseitige, vom Navi auch prompt ignorierte Wege.
der Software der elektrischen Servolenkung zu einer besseren Rückmeldung der Lenkung und zu einer größeren Richtungsstabilität führten. Fair ist es eigentlich nicht, von einem Kleinwagen Fahrkomfort zu erwarten, der dem größerer, schwererer (und teurerer) pkws in nichts nachsteht. Auch ein Corsa lässt die Erkenntnis reifen, dass sich frühere
Das „Flaggschiff“ Corsa OPC ist – rundum aufgefrischt – wieder mit dabei. Foto: W. Riedel/Auto-Reporter.NET Doch Grund gab es nie, das tempo auf schlechter oder kurviger Wegstrecke drastisch zu drosseln. Anmerkung nebenbei: im Falle einer Notbremsung werden beim neuen Corsa Bremsassistent, elektronische Bremskraftverteilung und adaptives Bremslicht aktiviert. Laut Opel erklärt sich der Gewinn an Fahrkomfort aus „Modifikationen bei Dämpfern, Federn, Stabilisatoren und Lenkung“, während Korrekturen bei
Unterschiede verwischen. Man weiß nicht so recht, worauf Opel bei der Corsa-Motorisierung am meisten stolz sein könnte. ist es der Spartyp Corsa ecoFLEX mit Start/ Stop-System, dessen 1,3-Liter-CDti 70 kW/95 pS erarbeitet und sich im Dreitürer mit 3,5 Liter Diesel auf 100 Kilometern begnügt (94 g/km CO2)? Oder ist es der motorische Ausbund der Corsa-Familie, die OpC-Version, mit dem überarbeite-
ten 1,6-Liter-turbomotor, der 141kW/192 pS abgibt? – Wichtiger noch, als dieser Frage nachzugehen, bleibt aber vielleicht doch, dass die Antriebspalette des Corsa erweitert wurde und die Motoren deutlich leistungsstärker, gleichzeitig aber bis zu 13 prozent sparsamer wurden. Opel unterstreicht noch einmal den Nutzen des Stop/Start-Systems, der sich vor allem im Stadtverkehr zeige. Ein aktueller Corsa 1.3 CDti ecoFLEX komme mit 4,2 l/100 km aus, während der Vorgänger ohne Start/Stop-System 4,6 l/100 km beanspruchte. Zu Wahl stehen für den neuen Corsa insgesamt sechs Benzin- und fünf Dieseltriebwerke. Apropos Wahl: Reichlich Gebrauch machen davon können Corsa-interessenten auch bei den Ausstattungsangeboten. Zahlreiche individuelle Wünsche lassen sich erfüllen. Sein könnten das beispielsweise ein beheiztes Lenkrad, Kurven- und Abbiegelicht oder ein panoramadach. Und nicht zu vergessen die Sondermodelle! Für die „Color Line“ entschieden sich bisher immerhin 20 prozent der CorsaKäufer. Zum Blickfang im innenraum gehören wird auf jeden Fall das neue optionale Multimedia-infotainmentsystem „touch & Connect“ mit fünf Zoll großem Farbdisplay (touchscreen), das die Navigation in 28 europäischen Ländern übernimmt. Einstiegspreis des neuen Corsa als Dreitürer: 11.640 Euro, als Fünftürer: 12.370 Euro. (Auto-Reporter.NEt/Wolfram Riedel)
Nissan Qashqai 1.6 Acenta 2WD: Quotenbringer 500.000-mal wurde der Nissans Qashqai in weniger als drei Jahren in Europa verkauft. Der Fahrbericht befasst sich mit dem frontgetriebenen Fünfsitzer mittlerer Ausstattung (Acenta). Aufgemöbelt wurde die Neuauflage in Nissans englischem Vorzeige-Werk Sunderland. Nachbesserung gab es überall dort, wo die Schräghecklimousine bislang ein wenig zur kurz gekommen war; beim interieur etwa, das sich nun hochwertiger präsentiert. Überarbeitet wurden Frontpartie mit Motorhaube, Kotflügel, Kühlergrill und Scheinwerfer, aber auch das Heck mit den neuen Rückleuchten und dem modifizierten Spoiler. Man empfindet den Qashqai 1.6 Acenta als wohltuend leises Auto. Sobald allerdings alle Leistung über hohe Drehzahlen abgefordert wird, macht der Motor durchaus akustisch auf sich aufmerksam. Die Erwartung, dass der komplett aus Aluminium bestehende Ottomotor mit 1,6 Liter Hubraum und 86 kW (117 pS) Leistung das Gefährt in einen Ausbund von temperament verwandelt, geht natürlich von vornherein nicht mit an Bord. immerhin sind ganz nebenbei 1,3 tonnen Leergewicht zu bewältigen. Aus gutem Grund spendierte man dem Auto nur ein Fünfganggetriebe. Die Schaltung macht häufigen Gangwechsel bereitwillig mit, verhält sich nur etwas knorrig. Überwiegend „sportlicher“ Fahrstil, der häufigen Aufenthalt im höheren Drehzahlbereich bedingt, lässt den angegebenen Verbrauchsdurchschnitt laut NEFZ (6,1 l/100 km)
nicht erreichen (CO2: 144 g/km). Bei eher dynamischer Fortbewegung ist rund ein Liter mehr zu veranschlagen. Hierher gehört der Wink: Wer den Qashqai 1.6 mit Start-Stop-Automatik ordert, kann auf 100 Kilometern 0,2 Liter Kraftstoff sparen, verspricht Nissan. Wäre es während der beiden testwochen nicht schon winterlich kalt gewesen, hätte die Wagenheizung wohl kaum Erwähnung gefunden. Niedrige Außentemperaturen lassen
laubsreisen, auch wenn platzangebot und Kopffreiheit als Folge seiner coupéhaften Karosseriesilhouette nicht gerade üppig ausfallen. Großgewachsenen rückt das Dach nahe; dann erst recht, wenn das Auto – wie den testwagen – ein Glasdach schmückt (900 Euro Aufpreis). Die Kassette mit der elektrisch vor- bzw. zurückfahrenden Sonnenblende schränkt die lichte Höhe zusätzlich ein. Ähnlich eng geht es unter der geöffneten Heckklappe und der
Deutlich profitiert die Frontpartie vom vorgenommenen Facelift, an dem Scheinwerfer, Kotflügel, Motorhaube, Stoßfänger und natürlich das Marken-Logo als Blickfang im Zentrum beteiligt sind. Foto: B. Riedel/Auto-Reporter.NET jedoch erkennen, dass spürbare Wärme erst mit Verzögerung bei den insassen ankommt. Jedem Einsteigenden imponiert, wie bequem es ist, im Qashqai platz zu nehmen, und auch die erhöhte Sitzposition wird als sehr angenehm empfunden. Das prädestiniert ihn für Ur-
Fronthaube zu. Die Ausstattung des testwagens gab einige Rätsel auf. imponierten einerseits elektrisch einstell- und abklappbare Außenspiegel, ärgerten andererseits unbeleuchtete Fensterheber. Die taste fürs Fahrerfenster macht eine Ausnahme. Der Qashqai präsen-
tiert sich als wendiger Bursche. Sein Handling profitiert von einer direkt reagierenden Zahnstangenlenkung, geschwindigkeitsabhängig elektrisch unterstützt. Es geht generell spürbar leichtfüßig voran. Das Gefährt, 3,33 Meter lang, lässt sich willig manövrieren. Viel Fensterfläche hilft dem Fahrer, sich über das Umfeld zu orientieren. Die hohe Sitzposition optimiert die Sicht nach vorn. Beim Rangieren oder Einparken ist ein Vorteil, das Ende der Motorhaube zu sehen. Die Sicht nach hinten wird von den Kopfstützen der Fondsitze eingeschränkt, und auch das coupéhafte Karosseriedesign des Qashqai lässt nicht so viel Übersicht zu, wie sie sich der Fahrer wünschte. Auf branchenüblichen Standards basiert das Fahrwerk: Einzelradaufhängung mit Mcpherson-Federbeinen samt Schraubenfedern, teleskopstoßdämpfern und Stabilisator vorn, hinten Mehrlenker-Achse im Hilfsrahmen mit Schraubenfedern, Stabilisator und hydraulischen teleskopstoßdämpfern. Nichts Außergewöhnliches also. Die Dämpfung ist neu abgestimmt worden. Federung? – Sie wird als angenehm abgestimmt empfunden, tendiert in Richtung straff, was nicht heißt, dass dem Karosserieaufbau in flott durchfahrenen Kurven jegliche Neigung in Richtung Fliehkraft verwehrt wird. insgesamt bleibt das Fahrverhalten gutmütig. Bei höherer Geschwindigkeit wird untersteuerndes Drängen zum äußeren Kurvenrand spürbar. Auto-Reporter.NEt/Wolfram Riedel
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h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d Ich liebe h ic d e b e li h c I h Zeit füreinander ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h Ich liebe dic h ic d e b e li h c I h ic d e b e h li c I h ic d e b e li h c I h ic d Ich liebe h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I Ich liebe dich h ic d e b e li h c I h ic d e b lie h c I h ic d e b e li h c I h ic Ich liebe d h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d Ich liebe h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h Ich liebe dic h ic d e b e li h c I h ic d e b e h li c I h ic d e b e li h c I h ic d Ich liebe h ic d Schatz, e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d e b Ich e li h c I Ich liebe dich liebe h ic d e b e li h c I h ic d e Dich! b DeiNE FRAU lie h c I h ic d e b e li h c I h ic Ich liebe d h ic d e b e li h Geliebter Schokobär c I h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h ich bin so glücklich mit Dir c I h ic d Ich liebe und sehr froh, dass es Dich ich d e gibt b e li h c I in meinem Leben h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d e b e ch liHerzschrittmacher IMein NADINE h ❣ ic d e b e Mein Hase, li h c I Valentinstag h ic H d e C b I e h li c I h ic d e b e ICH LIEBE DICH li h c I E h B ic d E LI ! Ich liebeDein Lolli Dein Knuddelbärchen h ic d e b e DICH BARCHEN li ❣ h c I h ic d be e li h c I h ic d e b e li h c I h e dic ch liebBrummbär IMein Hallo Thomas, h ic d e b e li h c I h ic ICH LIEBE DICH Selina, d mein Schatz e b lie schön, dass es Dich gibt. h c I h ic d e b e li h c I h Dein Füchslein ic Ich liebe Dich ganz arg. Ich liebe d ICH LIEBE DICH ic d e b e li h Dein Snuki aus Kentuki c I h ic d e b e li ch I h ic d e b 27. Januar 2011 e li h c I e t h a ic n d e e eb ILcihebeliR ic d Großer e b e li k h n c a I D h ic n e d l e e i b Engel liebt v e li h c I h ic Dir h d t i e b m e n li e te r h s c h b I a ie J L e e diic kleinen Für mein Ifücr hdi liebbe r e g l h o c ic d e b e in &mH Engel li h c I g Fred MarvKe h ta ic s n von ganzem Herzen d ti e n Ich lie e D b le e a li V h Ich zu ic e li endb üsse d s h u c I ta h ic d Ich liebe Ich liebe Euch ic d e b e li i h s c I p u h ic d e b e Sandra, li h c Mein P h zu habd I h ic d e b e , ich li n e h c I mein Sonnenschein ic d e b h ro e binhso fli n ö IcIh c ch s r e m im ist ich will fürhimmer beib dire seindic Meine Zauberfee e li c I die Zeit mit dir h ic d e b e s e li h c I rdallic h e b ic d ü ICH LIEBE DICH e h ich liebe dich über alles b ic e li h D c I e b e h li IIchch liebe Dein Schatz dein bald Ehemann Patrick Dein Großstadtwolf ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d e Ich lieb ic d e b e li h c I h ic d e b lie h c I h ic d e b e li h c I h ic Ich liebe d i d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic wir wünschen dir d Ich liebe i d e b e li h c I h ic d soviel Glück wie Regen Tropfen hat, e b e li h c I h ic d e b e li h c I h dic ebewie ch liLiebe Isoviel die Sonne Strahlen hat i d e b e li h c I h ic d e b e h li c I h ic d e b e undh soviel Gutes wie der Regenbogen Farben hat. li h c I h ic d Ic liebe i d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d e b e li h c I h ic d e Ich lieb i d e b e li h c I h ic d e b lie h c I h ic d e b e li h c I h ic Ich liebe d TIP
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Wie Paare den Valentinstag zu etwas Besonderem machen
te sich nur exakt an die Mengenangaben der Rezepte halten und sich Zeit für die Zubereitung nehmen denn die macht genauso viel Spaß wie das Kochen zu zweit.“ Auch ein Gutschein für ein schönes Erlebnis zu zweit ist ein besonders Geschenk. Beim Valentintagsgeschenk kommt es nicht auf den Geldwert des Geschenkes an, sondern auf die Herzlichkeit und die Freude, mit der es geschenkt wird. (rgz)
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Der 14. Februar ist der Tag aller Liebenden, die sich zu diesem Anlass mit einer kleinen Aufmerksamkeit zeigen, wie gern sie sich haben. Pralinen, feine Spirituosen, Blumen, eine Einladung ins Theater - alles ist willkommen. Doch am schönsten ist es, einfach nur Zeit miteinander zu verbringen. Und so gehen an diesem Tag viele Paare miteinander essen oder genießen einen lauschigen Abend daheim. Mit einem feinen Essen - das man am besten zu zweit kocht und an einem festlich gedeckten Tisch verspeist - und einem liebevoll gemixten Cocktail wird auch der Abend daheim zu einem besonderen Ereignis. „Einen Cocktail zu mixen, ist ganz einfach“, sagt Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI), „man soll-
Fotos: djd/BSI
e ß ü r g s g a t s n i t n Vale
Ein festlich gedeckter Tisch und ein liebevoll gemixter Cocktail machen den Abend zu einem besonderen Ereignis.
Alles Gute zum
Du bist und bleibst MEINE SCHÖNSTE
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Danke für alles Luke & Uwe
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Samstag, 12. Februar 2011
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IMMOBILIEN
Seniorenbegegnungsstätte Alte Schule: Bürgermeister Maier erzählte aus seinem Leben
„Ich bin kein Politiker, ich bin ein politisch denkender Mensch“
mir, wo in Lampertheim etwas verbessert werden sollte, auch wenn ich nicht immer helfen kann“. In der Peterstraße kam er auf die Welt. Als echter Lampertheimer Bub war er anfangs in der damaligen Pestalozzischule, der heutigen Alten Schule, auch zu Hahnenkämpfen aufgelegt. Hinaus in die weite Welt wollte er später und lernte nach der Mittleren Reife zunächst Speditionskaufmann. Nach dem 18-monatigen Wehrdienst studierte er an der Fachhochschule Ludwigshafen und wurde Diplom-Betriebswirt. Sein Chef in einer Mannheimer Spedition überraschte ihn eines Tages mit der Aussage: „Aus Ihnen wird nie ein richtiger Speditionskaufmann - Sie sind viel zu ehrlich für diesen Beruf“. Das gab ihm zu denken. Seine berufliche Zukunft wollte er nun als Lehrer gestalten. Nach dem Politik- und Sportstudium folgte jedoch keine Einstellung, man wollte nicht so viele Lehrer haben. Arbeitslos geworden, war er froh, schließlich über ein Jahr lang eine Gruppe von 15 Jugend-
lichen bis zum Hauptschulabschluss zu führen, was bei zwölf Kursteilnehmern gelang. Nach einem weiteren halben Jahr Arbeitslosigkeit kam die Chance Leiter der Volkshochschule (VHS) zu werden, doch wurde zunächst ein auswärtiger Bewerber bevorzugt. Mit seiner Berufung als VHS-Leiter 1984 hatte Maier seinen Traumjob gefunden, eine Herausforderung, die ihm Spaß machte. Dann kam die Stadtbücherei dazu und Ende der 80er wurde er Leiter des neuen Kulturamtes, zu dem auch die Stadtjugendpflege gehört. Seit dieser Zeit stehen die geförderten Kulturveranstaltungen unter dem Leitmotiv „cultur communal“. Eine neue Chance tat sich auf, als der damalige Bürgermeister Jürgen Dieter schon nach dreieinhalb Jahren sein Amt aufgab, obwohl die Lampertheimer, nach einem neuen Gesetz, ihn für sechs Jahre direkt gewählt hatten. Nach reiflicher Überlegung stellte sich Erich Maier zur Wahl. Die Parteien hatten ihre eigenen Kandidaten vorgesehen, so wurde aus dem SPD-Mitglied
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Bürgermeister Erich Maier traf auf eine gut gelaunte Gesellschaft in der Seniorenbegegnungsstätte. Evelyne Hein vom Seniorenbeirat begrüßte ihn. Foto: Hannelore Nowacki
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Maier ein unabhängiger Kandidat, der damals wie später bei der Wiederwahl doppelt so viele UnTel. 0 62 06 - 94 50 - 0 · Fax 0 62 06 - 94 50 10 terstützungsunterschriften wie seine parteigebundenen Konkurrenten benötigte. Seine tüchtige Wahlkampfmannschaft aus Ehefrau, den beiden Töchtern und Freunden sollte ihm zu den persönlich angepeilten acht oder neun Prozent verhelfen. Es kam anders: Am 6. Juli 1997 wurde der 50-jährige Maier bei drei Gegenkandidaten mit überwältigenden 62,3 Prozent im ersten Wahlgang zum Bürgermeister gewählt. Maier erinnert sich: Gefeiert wurde im London Pub, nach und nach wurde ihm klar: „Jetzt bist du Bürgermeister“. Am 1. November 1997 zog er ins BürDachgeschoßwohnung in 3 ZKB, 118 m² im ZFH, Bürstadtgermeisterbüro. Der überwiegenBobstadt (ruhige Lage), 4 ZKB, Bobstadt, großer Garten, Garage, de Teil seiner etwa 300 MitarbeiGästetoilette, Keller, Garage und EBK inkl. Elektrogeräte, teilweise Fußbodenheizung, ruhige Lage. Abstellplatz, KM 480,- € + NK + terinnen und Mitarbeiter habe KM 750,- ¤ + NK + 3 MM Kaution, 1 MM Kaution, ab sofort frei. ihn vom ersten Tag an in hervorab 1. April 2011. Tel. 0163-7844972 Tel. 06206-8053 ragender Weise unterstützt. Durch viele Sitzungen musste er sich anfänglich durchkämpfen Neuschloss: Von privat 3-Zi.-Whg., WIR SUCHEN und sich Terrain erarbeiten. Im Küche, Bad, separates WC, Balkon, MIETWOHNUNGEN ca. 100 m², in einem komplett saRückblick findet er: Als partei- nierten 3,5-Familienhaus, neues Dach, sowie Einfamilienhäuser und unabhängiger Bürgermeister Vollwärmeschutz, Laminat und Fliesen, Eigentumswohnungen handeln, sich eine eigene Mei- ab 01.04.11 für 550,- ¤ + NK 100,- ¤. BÖRSCHINGER nung bilden – das würde er nie- Tel. 06201-32672 + 844370 IMMOBILIEN mals mehr anders machen. Die Tel: 06241 267078 Zuhörer spendeten kräftig Apwww.boerschinger-immobilien.de Town & Country Haus plaus. Auch nach seiner Amtszeit www.hausausstellung.de werde er SPD-Mitglied bleiben, DEVK Versicherungen Von Privat: antwortete Maier auf eine Frage. Egon Ehrlichkeit und Politik – für vieleHulbert Helle 4 Zimmer, Küche, La.-Hofheim: Erstbezug, neu renov., BahnhofstrEFH, 1a 5 ZKB, sep. G-WC, Wfl. ca. 137 m², Menschen will das nicht zusamBad, Gäste-WC. mit Nebengebäude, Energieausweis, menpassen. Auch darauf67578 hatteGimbsheim DG-Wohnung, Miete 620,- € Vollwärmeschutz, Kachelofen, große Terrasse, neues Dach usw., von privat Erich Maier eine Antwort, die 06249 Telefon: 945272 + Nebenkosten + Kaution. zu verkaufen oder zu vermieten. mit Zustimmung und Beifall beegon.hulbert@vtp.devk.de Tel. 06245-5162 VKP: 179.000,- €. Tel. 0173-3431771 dacht wurde: „Ich bin kein Politiker“, sagte er, „ich bin ein politisch denkender Mensch“. Immobilienfinanzierung Hannelore Nowacki – von niedrigen Zinsen profitieren
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LAMPERTHEIM – Mit Spannung wurde er erwartet, zu welchem Thema würde er sprechen? Man wusste es noch nicht. Als Bürgermeister Erich Maier am Dienstagnachmittag pünktlich um 15 Uhr in der Begegnungsstätte Alte Schule eintraf, um seinen Vortrag zu halten, wurde er mit Jubel empfangen. Etwa fünfzig Seniorinnen und Senioren waren gekommen. Eingeladen hatte der Seniorenbeirat zum monatlichen Vortrag, der Eintritt war frei. Doch diesmal war es ein besonderes Ereignis. Der Bürgermeister erzählte eine sehr spannende Geschichte – seine Lebensgeschichte. Und von einem netten Brief, den er kürzlich von einer Familie erhalten hatte - der gipfelte in einem unerfüllbaren Wunsch: „Wir wollen, dass Sie immer Bürgermeister in Lampertheim bleiben“. Unerfüllbar, weil es in Hessen eine Altersgrenze für das Bürgermeisteramt gibt, aber auch weil Erich Maier Platz machen möchte. Heinz-Dieter Schäfer, Vorsitzender des Seniorenbeirats in Lampertheim, bestätigte in seiner Begrüßung, was in Lampertheim schon lange bekannt ist: Der Bürgermeister Erich Maier hat immer ein Ohr für seine Mitbürger und ist stets am Puls der Zeit. Ja, er habe immer eine offene Tür, erklärte Maier, er wolle keine Barriere zu Mitarbeitern und Bürgern, doch ohne Terminvereinbarung gehe es nicht. Manchmal aber doch, dann nämlich, wenn er in Lampertheim unterwegs sei, werde er oft angesprochen. Bürgermeister sei man immer, auch morgens beim Bäcker. „Die Menschen registrieren einen“, das sei auch ein Grund zur Freude. „Sagen Sie
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namhaften Herstellern. Mit den neuesten Fensterprofilen und Haustüren im Sortiment wird der Fachbetrieb auch den höchsten Ansprüchen an umweltschonende, energiesparende und besonders sichere Lösungen gerecht. Das Fensterprofilsystem EFORTE84 punktet zum Beispiel mit hervorragenden Wärmedämmwerten und effizienter Energieeinsparung. Und auch bei der Sicherheit ist der Fachbetrieb immer einen Schritt
voraus. Die standardmäßige Pilzkopfverriegelung wird zusätzlich mit einer FeBa-Kralle ausgestattet. Das gegenläufige Verkrallen von Pilzkopf und Schwenkriegel im Beschlag macht das Aushebeln des Fensters nahezu unmöglich. Auch im Bereich der Haustüren setzt der Fachbetrieb auf neue Trends und führt in seinen Geschäftsräumen eine große Vielfalt an Modellen. „Unsere Sonderaktion im Haustürenbereich wurde von unseren Kunden so gut angenommen, dass wir sie auch in 2011 weiterhin anbieten“, erläutert Matthias Schuster. Deshalb gibt es Haustüren auch in diesem Jahr zu besonderen Konditionen. Sämtliche Türen sind nicht nur thermisch getrennt, sondern auch ausgeschäumt. Die Beschaffenheit des Dämmkerns entscheidet darüber, wie viel Wärme im Haus bleibt und wie viel Kälte hineindringen kann. Der Füllungshersteller Obuk verwendet bei der Herstellung des Dämmkerns die qualitativ besten Materialien und erzielt dadurch eine ideale Isolierung (Uwert 1,2 W/qm K). Der Fachbetrieb hat Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Außerdem bietet das Team von Fensterbau Schuster für seine Kunden auch gerne flexible Beratungstermine außerhalb der Öffnungszeiten an. Weitere Infos gibt es unter Tel. 06206-52769 sowie unter fensterbau-schuster@gmx. de. Eva Wiegand
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Männergesundheit Dr. med. Jürgen F. Moeller informiert Seite 2
Good hair days - Manche Frisuren sind eine richtige Verjüngungskur Seite 5
Gesundheit ohne Rezept Salzgrotte Kristalland in Lampertheim Seite 7
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12. Februar 2011
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EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser! Herzlich willkommen zur zweiten Ausgabe von Schöner Leben in 2011! In der letzten Zeit wurde in den Medien häufig über das Thema Männergesundheit berichtet. Während es seit 2001 einen Frauengesundheitsbericht gibt, war ein solcher für Männer schon lange überfällig. Er erschien nun Ende Oktober 2010, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG). Dieser 1. Männergesundheitsbericht ist sehr aufschlussreich. Was Ärzte und Medizinjournalisten, die sich mit dem Thema befassten, schon länger wussten, kam nun offiziell und gut dokumentiert ans Tageslicht. Es zeigte sich, dass der Gesundheitszustand von Männern gegenüber dem von Frauen deutlich schlechter ist. Warum dies so ist und wie man dem begegnen sollte, möchte ich aufzeigen. Ich möchte damit unser männliches Geschlecht ermuntern, mehr für die Gesundheit zu tun, mehr Sport zu betreiben, sich mehr zu bewegen, nicht zu rauchen, insgesamt gesünder zu essen und regelmäßig ohne Scheu die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute und gesunde Zeit bis zur nächsten Ausgabe von „Schöner Leben“. Bleiben Sie fit! Mit herzlichen Grüßen Ihr
Dr. med. Jürgen F. Moeller Mitglied der Redaktion „Schöner Leben“ GALA e.V., Gesundheitsnetz der Ärzteschaft Lampertheim
GE SÜ N D ER L EBEN
12. FEBRUAR 2011
Der Mann, das schwache „starke Geschlecht“
Männergesundheit Lange, allzu lange haben Wissenschaft, Politik, auch Ärzteschaft und Krankenkassen männliche Gesundheitsprobleme verdrängt, weshalb manche Männer bereits als das gesundheitlich vernachlässigte Geschlecht ansehen. Hier hat jetzt der 1. Gesundheitsbericht der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG) eine Wende gebracht. Dazu ein paar deutliche Fakten zur Männergesundheit:
MÄNNER LEBEN DURCHSCHNITTLICH
5 JAHRE
WENIGER ALS FRAUEN • Männer sterben statistisch 5,2 Jahre früher als Frauen: Männer werden heute durchschnittlich 77,2, Frauen 82,4 Jahre alt. • Wenn man die vorzeitige Sterblichkeit vor Erreichen des 65. Geburtstages als Maßstab zugrunde legt, dominieren hier leider auch die Männer. So starben 2008 von 100.000 Männern 238 vor ihrem 65. Geburtstag, aber nur 139 von 100.000 Frauen. Man geht davon aus, dass sich diese Zahlen bis 2015 leicht verändern werden, da bei beiden Geschlechtern die vorzeitige Sterblichkeit zurückgehen wird. • Etwa elf Prozent der Männer zwischen 30 und 44 Jahren leiden an Fettstoffwechselstörungen, haben also ein zu hohes Cholesterin und/oder zu hohe Blutfette, aber nur sieben Prozent der Frauen. • In der Altersgruppe zwischen 45 und 64 Jahren leiden 2009 Männer mit 13,6 Prozent an Herzkreislauferkrankungen, insbesondere im Bereich der Herzkranzgefässe, aber nur 5,6 Prozent der Frauen. (Quelle: Robert-Koch-Institut). • Männer zwischen 40 und 50 Jahren bekommen fünf Mal häufiger einen Herzinfarkt als Frauen und sterben dann häufiger daran. Das Gleiche gilt für den Schlaganfall. • Männer leiden öfter an Bluthochdruck als Frauen. • Auch an Diabetes mellitus, also an der Zuckerkrankheit, leiden
fast doppelt so viele Männer wie Frauen, wobei sich allgemein in Deutschland die Zahl der Diabetiker in den letzten 30 Jahren versechsfacht hat. • Die Selbstmordrate der Männer ist drei Mal so hoch wie die bei Frauen, obwohl Frauen doppelt so häufig an Depressionen erkranken. • Männer bekommen Lungenkrebs dreimal häufiger als Frauen. • Männer bekommen wesentlich öfter einen Dickdarmkrebs und zweimal häufiger eine Leberzirrhose als Frauen. Tag für Tag sterben im Schnitt knapp 100 Männer am Herzinfarkt, insgesamt rund 35.000 pro Jahr – das ist Platz 2 in der Liste der Todesursachen von Männern in Deutschland. Auch sind etwa zwei Drittel aller Suchtkranken nach Schätzungen Männer. Bei den alkoholbedingten Todesfällen sind Männer zu 75 Prozent betroffen. Bei den nikotinbedingten Todesfällen sind es sogar 85 Prozent, obwohl die Frauen hier auch aufholen. Diese erschreckenden Zahlen sollten zu denken geben und zu einem Umdenken führen. Was sind die Ursachen? Nun, sie sind
vielschichtig. Zum einen spielen sowohl genetische Faktoren eine Rolle, aber auch das unterschiedliche Immunsystem. Beim Mann ist sein Y-Chromosom für sein Mannsein verantwortlich. Auch bieten hormonelle Unterschiede der Frau gewisse Vorteile. So schützt das weibliche Hormon Östrogen ihre Blutgefäße, jenseits der Wechseljahre verliert sich dieser Vorteil dann wieder. Die Männer sollten sich aber nicht dem Trugschluss hingeben, sie seien genetisch stärker krankheitsbelastet und könnten deshalb nicht viel dagegen tun. Das Gegenteil ist der Fall, Männer können sehr wohl etwas tun, um ihre unterschiedliche genetische Vorbelastung auszugleichen. Männer trinken tendenziell mehr Alkohol als Frauen und haben einen größeren Zigarettenkonsum. Sind sie jünger, üben sie gerne riskante Sportarten aus, verhalten sich aggressiver und damit gefährlicher im Straßenverkehr, sind sie dann älter, sitzen sie mit Übergewicht lieber vor dem Pantoffelkino. Die sportlichen Aktivitäten finden dann nur noch im Anschauen von Sportsendungen statt. Lesen Sie bitte weiter auf Seite 6
Michelangelos David: Ein Prachtexemplar von Mann. Foto: © Gina Sanders/www.Fotolia.de
12. FEBRuaR 2011
ScHÖN ER L EBEN
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Kurz informiert Juckreiz Pruritus ist der Fachbegriff für Juckreiz. Hierbei handelt es sich meist nicht um eine Krankheit, sondern um Störungen der Haut. Manchmal ist es nur ein winziges Härchen, das uns kitzelt, es können aber auch Flöhe, Läuse, Milben, insektenstiche, Ekzeme, Stoffwechselerkrankungen oder Nervenleiden sein. Juckreiz entsteht auch häufig durch allergie oder durch die ablagerung von Stoffwechselprodukten und giftstoffen in der Haut. Es kommt zu Hautausschlägen sozusagen als Selbsthilfe-Reaktionen des Körpers. Juckreiz kann auch als Symptom innerer Erkrankungen, bei Parasitenbefall, bei allergien während der Schwangerschaft oder im alter, als Begleiterscheinung bei Hautkrankheiten und als psychogener Juckreiz bei psychiatrischen Erkrankungen auftreten. Meist führen Kratzeffekte zu einer weiteren Hautschädigung. pb
Pickel oder Akne Pickel sind bei Jugendlichen völlig normal und gehören in der Pubertät dazu. Jungen sind häufiger von akne betroffen als Mädchen. „Das hat in den meisten Fällen hormonelle ursachen. in der Pubertät werden vermehrt männliche geschlechtshormone gebildet, bei den Jungen, aber auch bei den Mädchen. Diese Hormone führen zu einer übermäßigen Talkproduktion. auch die Hornzellen in den Talgdrüsen wachsen schneller“, erläutert DaK-Ärztin Dr. Waltraud Pfarrer. Wenn diese verstopfen, entstehen zunächst Mitesser, dann kann es zu Entzündungen – zu Pickeln – kommen. „grundsätzlich sollte man das ausdrücken von Pickeln einer Kosmetikerin überlassen“, rät Ärztin Dr. Pfarrer. „geht man selbst ans Werk, kann schnell Dreck in die Wunde gelangen und sich die Entzündung noch verschlimmern.“ Dann können sogar Narben zurückbleiben. Wichtig ist die richtige Pflege: Spezielle Pflegeprodukte und akne-Kosmetik sind eine große Hilfe. pb
Jeden Tag etwas Neues - im Februar bringen wir Abwechslung in Ihr Fitnesstraining: Montag: Beratung rund um das Thema „Gesunder Rücken“ Dienstag: Dehnung und Mobilisation Mittwoch: Beratung rund um die Themen „Schulter“ und „HWS-Syndrom“ Donnerstag: Entspannung mit Yoga, Pilates und Antistressprogramm Freitag: Herz-Kreislauf-Training, Bauch-weg-Training Wochenende: Saunawelt
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Besonders Männer brauchen viel Magnesium
Kein Krampf beim Sport Düsseldorf, Hamburg oder Stuttgart - bald findet wieder jedes Wochenende irgendwo ein Laufwettbewerb statt. ungeachtet der Witterung trainieren die amateurläufer bereits Wochen zuvor, damit sie für ihr großes ziel fit genug sind. Nach wie vor gehen vor allem Männer an den Start, die Strecke von 42,195 Kilometern gilt noch immer als ihre Domäne. Männer lieben es, andere herauszufordern und selbst bis an ihre grenzen zu gehen. Ohne den Vergleich mit Freunden ist ihnen die eigene Leistung oft nur halb so viel wert - das gilt fürs Laufen wie für jede andere Sportart.
chende Versorgung mit Magnesium achten. Die Deutsche gesellschaft für Ernährung empfiehlt einem Erwachsenen etwa 300 Milligramm pro Tag. Bei Sportlern kann der Bedarf je nach Beanspruchung jedoch wesentlich höher sein, das ist ganz individuell. ideal sind Magnesiumpräparate wie zum Beispiel Magnesium-Diaspo-
Schweiß steigert Mineralstoffverlust Der ständige Drang, sich mit anderen zu messen, birgt jedoch auch Risiken. Von vielen Freizeitsportlern werden körperliche Signale, die auf eine Überlastung hinweisen, ignoriert. Besonderes augenmerk sollte man auf das Powermineral Magnesium legen: Durch eine gesteigerte Schweißproduktion und den beschleunigten Stoffwechsel wird viel Magnesium verbraucht. Der Körper selbst kann es nicht bilden, deshalb sollte man vorsorgen, um als ausdauersportler die Folgen eines Mangels zu vermeiden: Muskelverhärtungen, Waden- und Fußkrämpfe bis hin zu zerrungen und Muskelfaserrissen können ein Thema sein. unter www.diasporal.de gibt es ausführliche informationen zu Magnesium und Sport. um ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten, sollten aktive daher besonders auf eine ausrei-
Beim Marathon gehen Männer gern bis an ihre absolute Grenze. Um die Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist eine ausreichende Versorgung mit Magnesium während eines Marathonlaufs unverzichtbar. Foto: djd/panthermedia.net
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Präventologen entwerfen Strategien für eine gesunde Lebensführung
Ein Beruf mit Zukunft
KURZ NOTIERT Gesundes Essen lernen - Kinder lernen durch Nachahmung: Eltern, die kaum Obst und Gemüse essen, können dies ihrem Nachwuchs auch nicht schmackhaft machen. - Kinder, die beim Kochen mithelfen dürfen, sind eher dazu bereit, Gesundes zu probieren.
Wie man sich am besten entspannt und Stress bewältigt, erfährt man von qualifizierten Präventologen. Foto: djd
Stress, Bewegungsmangel, Fehlernährung: Es gibt viele Faktoren, die zu Krankheiten und Gesundheitsproblemen führen können. Diese aufzuspüren ist die Aufgabe von Präventologen. Gemeinsam mit den Betroffenen entwickeln sie alltagstaugliche Strategien, die den Menschen zu einem gesunden und natürlichen Lebensstil verhelfen und das Wohlbefinden nachhaltig stärken. Wie eine solche Gesundheitsförderung in der Praxis aussehen kann, erfährt man beim zehnten Deutschen Präventologen Kongress, der am 2. und 3. April 2011 in Düsseldorf stattfindet. Unter dem Motto „Gemeinschaft stärkt Gesundheit“ gibt der Kongress Ärzten, Therapeuten und Heilpraktikern die Möglichkeit, sich eingehend über die Arbeit rund um die Gesundheitsvorsorge
- Nahrungsverweigerer warten bis zur nächsten Mahlzeit und bekommen nichts zwischendurch. zu informieren und Erfahrungen auszutauschen. Das Arbeitsgebiet der Präventologen ist breitgefächert. Sie sind im betrieblichen Gesundheitsmanagement, in der Schulprävention, in Gesundheitszentren oder Vitalhotels tätig. Die Fachleute beraten ihre Klienten ganzheitlich, geben Anleitungen zu gesunder Ernährung, Sportund Bewegungstherapien oder Stressbewältigung. Die Berufsperspektiven sind nach Ansicht von Dr. Ellis Huber, Vorsitzender des Berufsverbands Deutscher Präventologen e.V., ausgezeichnet. Der Mediziner, der auch im Vorstand der gesetzlichen Krankenkasse „Securvita“ ist, sieht Prävention und Gesundheitsförderung als originäre Aufgaben der Krankenkassen. „Präventologen sollten als selbstverständlicher Versorgungsberuf in einem zukunftsfähigen
Gesundheitssystem positioniert werden“, betont Dr. Ellis Huber. Der Berufsverband bietet bereits seit vielen Jahren eine berufsbegleitende Ausbildung zum qualifizierten Präventologen an. Das Studium dauert in der Regel zwölf Monate und ist bei der Zentralstelle für Fernstudiengänge staatlich anerkannt. Der Einstieg ist jederzeit zum Monatsanfang möglich. Während ihrer Weiterbildung erhalten die angehenden Gesundheitsexperten fundiertes Wissen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Suchtprävention und Lebensgestaltung. Die Agentur für Arbeit fördert das Studium als Weiterbildungsmaßnahme für arbeitslose Leistungsempfänger. Unter www.praeventologe.de und unter Telefon 0511-8667845 gibt es alle Informationen dazu. djd/pt
- Zur Überbrückung gibt es Obst oder Rohkost. Auch zwischendurch müssen es keine Kekse sein: Ein bunter Teller mit Frucht- oder Gemüsestückchen lädt zum Knabbern ein. - Mineralwasser stillt den Durst - Fruchtsaftschorlen sollten die Ausnahme bleiben.
Die Vorbildfunktion der Eltern ist enorm wichtig. Foto: djd/Cefamadar
SCHÖN ER L EBEN
12. FEBRUAR 2011
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Viele Frisuren können ihre Trägerinnen deutlich jünger erscheinen lassen
KURZ INFORMIERT
Good hair days
Lifting für die Beine
Farbe und Frisur sollten zum Typ passen. Foto: djd/www.arcon-international.de/Momentum2/fotolia.com Jeder kennt den „bad hair day“ aber im Gegenzug kann eine schöne und zum Typ passende Frisur nicht nur den Tag retten, sondern ihre Trägerin sogar jünger machen. Dabei kann die Wirkung einer Frisur ganz unterschiedlich ausfallen. Ein gutes Beispiel dafür ist der streng nach hinten gefasste Haarknoten. Er kann Frauen wirklich gut stehen. Die Wahrscheinlichkeit dafür sinkt allerdings mit zunehmendem Alter. Ab einer bestimmten Lebensphase sieht Fülle im Haar einfach besser aus. Das schmeichelt dem Gesicht und sorgt dafür, dass Lebenslinien als sanfte Zeichnung und nicht in Form von hart wirkenden Falten in Erscheinung treten. Vorsicht bei „jugendlichen“ Frisuren Auch von allzu jugendlichen Frisuren sollten Frauen im besten Alter lieber die Finger lassen. Der peppige, asymmetrische Kurzhaarschnitt etwa kann zwar prinzipiell immer gut aussehen - allerdings muss man dafür auch der richtige Typ sein. Deshalb sollten Frauen daran denken, dass es Frisuren gibt, die jüngeren weiblichen Wesen einfach besser stehen. Dazu gehören ganz lange, offen getragene Haare oder Zöpfchen, die mit 17 niedlich, mit 57 aber peinlich aussehen können. Die ideale Länge für Frauen in der Mitte des Lebens ist die Schulterlinie: So fallen die Haare schön und locker,
das Styling erlaubt zahlreiche Varianten. Dazu zählen etwa eine schicke Hochsteckfrisur oder schöne Wellen, die sich leicht mit Lokkenstab oder Wickler herbeizaubern lassen. Anti-Aging aus der Natur Wichtig sind im reiferen Alter gepflegte Haare: Sie machen ihre Trägerin in jedem Fall jünger. Gegen den mit den Jahren häufig auftretenden Haarausfall kann ein natürliches Mittel ohne chemische Zusätze helfen. Bewährt bei Haarproblemen ist etwa der Samen des Bockshornklees (gibt es beispielsweise von Arcon als hochkonzentrierte Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln in der Apotheke). Die Heilpflanze stärkt das Haar von innen - vorausgesetzt, die Wirkstoffe sind ausreichend hoch konzentriert. Unter www.
weniger-haarausfall.de gibt es viele Informationen über Ursachen und Strategien gegen den weiblichen Haarausfall. Die passende Haarfarbe für Frauen im „besten Alter“ Wer schon etwas älter ist, sollte lieber die Finger von allzu dunklen Haarfarben lassen. Ein kräftiges Schwarz wirkt oft zu hart und lässt den Teint grau und ungesund erscheinen. Helle Haarfarben wirken hingegen oft regelrecht verjüngend. Warme Töne machen sich am besten, vor allem dann, wenn in leichten Nuancen in Form von Strähnchen variiert wird. Allzu aggressive Färbetechniken sollte man schon deshalb vermeiden, weil sie das Haar stark strapazieren können. Unter www.wenigerhaarausfall.de gibt es mehr Informationen zum Thema. djd/pt
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Bei steigenden Temperaturen wächst bei vielen Frauen die Vorfreude auf luftige Kleider und wehende Röcke. Doch schon bei der ersten Anprobe kommen Zweifel auf: Ist der Rock nicht ein bisschen zu kurz? Kann man womöglich die Cellulite sehen? Mit den Jahren treten die unansehnlichen Dellen an den Beinen immer häufiger auf. Damit wächst der Frust - und das Bedürfnis, etwas dagegen zu unternehmen. Im Alltag bleibt für die Schönheitspflege oft wenig Zeit. Allerdings lässt sich Cellulite auch schon mit ein paar Stunden im Day-Spa oder Kosmetikinstitut positiv beeinflussen, beispielsweise mit basischen Anwendungen von „Beauty by P. Jentschura“. Das von dem bekannten Gesundheitsautoren Dr. h. c. Peter Jentschura in Zusammenarbeit mit der basischen Kosmetiklinie „Ligne Professionelle“ von ReVital 24 entwickelte Schönheitskonzept rückt Schlacken und sauren Ablagerungen mit basischen Massagen, Peelings, Körperpackungen, Bädern, Strümpfen oder Wickeln zu Leibe. Die Wohlfühlanwendungen verschaffen der Haut ein natürliches Ventil, um im Gewebe gespeicherte Schadstoffe auszuscheiden. Gesicht, Hals, Dekolleté, Bauch, Beine und Po sowie die Taille wirken nach den basischen Behandlungen oft wie „geliftet“. Unter Telefon 02536-33100 oder per E-Mail unter info@p-jentschura.com gibt es Informationen zu Kosmetikstudios, die diese Behandlungen anbieten. djd/pt
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erscheint am 19. März 2011 Der Samen der Bockshornpflanze ist ein bewährter Muntermacher für die Haare. Foto: djd/www.arcon-international.de
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GE SÜ N D ER L EBEN
Der Mann, das schwache „starke Geschlecht“
KURZ NOTIERT
Männergesundheit Fortsetzung von Seite 2 Bewegungsmangel ist die Regel. Mangel an Bewegung ist neben Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Rauchen und Übergewicht aber ein entscheidender Risikofaktor für die Entwicklung von Erkrankungen. Männer nehmen ihre „Wehwehchen“ nicht so ernst, haben sie doch in ihrer Jugend stets gesagt bekommen: „Indianerherz kennt keinen Schmerz!“. Nach diesem Rollenbild werden Jungen zur Härte gegen sich selbst erzogen. Man(n) zeigt möglichst keine Gefühle, gibt keine Schwächen zu, unterdrückt Angst und ist möglichst hart zu sich selbst. Vielen Männern gelingt es im Alltag nicht, sich von diesem klischeehaften Rollenverständnis zu lösen. „Männer sind einsame Streiter, müssen durch jede Wand, müssen immer weiter“ und „Männer sind außen hart und innen ganz weich, werden als Kind schon auf Mann geeicht“, hat einst Herbert Grönemeyer in seinem Männer-Lied gesungen. Härte zeigen, ehrgeizig sein, Stress und Angst verdrängen: Vor dem Hintergrund dieser Verhaltensmuster muss es auch nicht wundern, dass viele Männer nicht zur Vorsorge gehen und die von den Kassen angebotenen Kontrollen ignorieren. Zum männlichen Lebensstil gehört auch das oft sehr hohe berufliche Engagement mit der Folge von Stress und Hektik im Alltag, von mangelnden Ruhe- und Erholungsphasen für den Körper und dem Ergebnis einer oft körperlichen wie auch seelischen Überforderung. Unsere heutige Arbeitswelt setzt so manchen Mann unter Druck. Depressionen sind die häufigen Folgen. Depressionen, die aber oft versteckt ablaufen und die „Mann“ nicht sehen und erkennen will. In unserer Gesellschaft werden Eigenschaften wie Stärke, Kraft, Mut, Leistungsfähigkeit, Risikobereitschaft, Belastbarkeit, Erfolg und Vitalität typischerweise dem Mann zugesprochen. Er gilt deshalb auch als das „starke Geschlecht”. Es muss also eine deutliche Änderung des männlichen Lebensstils und des männlichen Gesundheitsbewusstseins eintreten. Bei jüngeren Männern ist dies erfreu-
licherweise bereits festzustellen. Der steigende Besuch von Fitnesscentern und regelmäßiges Jogging zeigen, dass sich bereits vieles gebessert hat. So scheint sich ein Wandel zu vollziehen, zwar noch langsam, aber stetig.
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KÖRPERLICHEN UND SEELISCHEN
BESCHWERDEN Wie eine Umfrage der DAK ergab, sehen viele Männer den Schlüssel zum Wohlbefinden nicht mehr vorwiegend im Beruf, sondern vor allem in körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit. Sport, Ernährung und gesunde Balance von Beruf und Privatleben stehen zunehmend im Kurs. Einzig bei der Vorsorge hapert es immer noch. Hier sind Männer im Vergleich zu den gesundheitsbewussteren Frauen noch richtige Vorsorgemuffel. Sie nutzen viel zu wenig die Chancen der Vorsorgeuntersuchungen. Regelmäßig lassen sie zwar ihr Auto beim TÜV durchchecken, sie selbst aber meinen, dies nicht zu brauchen, „ihnen fehle doch nichts“. Dabei ist der männliche Körper nicht minder störanfällig als das Auto. Die jährliche Krebsvorsorge beim Hausarzt oder beim Urologen nehmen nur 16 Prozent der Männer über 45 wahr, entgegen knapp 40 Prozent der Frauen beim Gynäkologen. Und nur jeder fünfte nimmt alle zwei Jahre am von der Kasse bezahlten Gesundheitscheck teil, bei den Frauen ist es jede zweite. Anders als Frauen verdrängen die meisten Männer aber spürbare Signale des eigenen Körpers und suchen erst bei ernsthaften Beschwerden einen Arzt auf. Männer sind Meister im Verdrängen! Männer betrachten ihren Körper wie einen Motor, der funktionieren muss. Wenn etwas kaputtgeht, muss man es reparieren. Frauen sind viel liebevoller zu sich selbst und empfänglicher für vorbeugende Maßnahmen. Viele Männer leiden an Erektionsstörungen, für die es etliche Ursachen gibt und die deshalb hier
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Sofort zum Arzt nicht im Einzelnen besprochen werden können. Nur so viel: Es besteht nicht selten ein deutlicher Zusammenhang von Penis mit Herzinfarkt und Schlaganfall. Erektionsstörungen können demnach Vorboten von ernsthaften Herzerkrankungen sein. Wenn rechtzeitig daran gedacht wird können Infarktgefährdete in einem symptomfreien Frühstadium diagnostiziert und behandelt werden. An Prostatakrebs erkranken jedes Jahr in Deutschland neu über 40.000 Männer. Regelmäßige Vorsorge-Untersuchungen mit PSA-Tests könnten diese Zahl deutlich reduzieren, bzw. die Erkrankungen in so einem frühen Stadium erkennen lassen, dass eine Heilung sehr wahrscheinlich ist. Viele Gesundheitsprobleme des Mannes können heute früh erkannt und therapiert werden. Deshalb sollte „Mann“ seine Gesundheitsziele neu definieren, eigene Kraftquellen aktivieren und gezielt ärztlichen Rat suchen, um mehr Lebensqualität, Lebensfreude, geistiges, körperliches, sexuelles Wohlbefinden und Vitalität zu erreichen. Männergesundheit ist also viel mehr als die Erhaltung sexueller Potenz, so wichtig dies auch sein mag. Deshalb ist „Männerarzt“ zwar auch der Urologe, gleichermaßen jedoch der in Männerkrankheiten geschulte Hausarzt und Internist. Was ist zu tun? Nun, der Appell an alle Männer heißt: Lebt gesünder, esst gesünder, weniger Fett, mehr Eiweiß, Obst und Gemüse, reduziert Euer Gewicht, hört auf zu Rauchen, trinkt weniger Alkohol, macht mehr Sport, denkt an Muskeltraining, habt mehr Bewegung, sorgt für Stressabbau, denkt positiv, hört auf Euren Körper, geht regelmäßig zum Arzt, besonders bei „Männerkrankheiten“ zum Hausarzt, Internist und Urologen! Nehmt regelmäßig das kostenlose Angebot der Vorsorge-Untersuchungen wahr. Lasst jährlich ab 45 Jahren Euren PSA-Wert kontrollieren, selbst wenn dies vielleicht etwas kostet!“ Auch wenn das Jahr 2011 bereits begonnen hat, für gute Vorsätze ist es nie zu spät. Nur muss man(n) sie dann auch realisieren. Dr. med. Jürgen F. Moeller
Bei Gelenkschmerzen, die länger als sechs Wochen anhalten, besteht der Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung. „Statt über Wochen oder Monate immer wieder rezeptfreie Schmerzmittel einzunehmen, sollten Patienten bei anhaltenden Schmerzen umgehend einen Arzt aufsuchen“, rät eine Apothekerin während der Pharmacon, einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer (BAK). „Rezeptfrei heißt nicht harmlos: Wenn der Apotheker bemerkt, dass ein Patient immer wieder Schmerzmittel braucht, wird er ihn darauf ansprechen“, so die BAK-Präsidentin. Grundsätzlich sollten die rezeptfreien Schmerzmittel ohne die Empfehlung des Arztes nicht länger als drei Tage hintereinander und nicht häufiger als an zehn Tagen pro Monat eingenommen werden. Anzeichen für eine Rheumatoide Arthritis sind unter anderem geschwollene oder schmerzhafte Gelenke und Morgensteifigkeit, die länger als eine Stunde anhält. Diese Erkrankung beginnt oft mit Schmerzen der kleinen Gelenke, zum Beispiel, wenn die Hände bewegt werden. Später schmerzen auch große Gelenke, wie die Hüft- oder Kniegelenke, in Ruhe. pb
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Salzgrotte Kristallland – seit einem Jahr im Dienste des Wohlbefindens
„Es hilft mir sehr“
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Im Gespräch mit dem TIP erzählt Gerda Fettel aus Nordheim begeistert: „Es ist eine Luft wie frisch gewaschen, man kann gut durchatmen“. Sie kenne es aus der Kur. Und eine zarte Haut bekomme man auch. Ihre Nachbarin Irene Dinges ist neugierig geworden und diesmal mitgekommen. Weil es ihm gut tut, kommt Günter Cornelius aus Lorsch regelmäßig. Überglücklich sei seine Frau, nachdem sie hier nach über zwanzig Jahren ihre Schmerzen losgeworden war. „Es hilft mir sehr“, sagt auch Herbert Lehmann. Wegen seines Asthmas kommt er einmal in der Woche. Nur noch 25 Prozent Lungenleistung hatte Werner Delp aus Gadernheim durch ein Emphysem, doch nachdem er ein paar Mal in der Salzgrotte mit Magnetanwendung war, bekomme er wieder gut Luft. „Einfach super, mir geht es so gut“, sagt er. Familie Weidenauer meldet sich wieder für mehrere Sitzungen an. Die langjährigen Hautprobleme der Mutter hatten sich ruckzuck gebessert, sie hat beschlossen: „Das mache ich jetzt weiter“. Von Mannheim-Vogelstang kommt eine Kundin schon seit dem Sommer, ihr gefällt die individuelle Betreuung. Hannelore Nowacki
Die Verbindung von Steinsalz aus Lagerstätten im Himalaja für die Wände und Kristallsalz aus dem Toten Meer sind das Rezept für die wohltuende Wirkung. Ganze 26 Tonnen Salz wurden in der Grotte verbaut – Eine Geschenkidee für den Valentinstag wäre ein schön verpackter Gutschein - mit Salzherz (kleines Foto), wenn das Paar gemeinsam zum Kauf kommt. Fotos: Hannelore Nowacki LAMPERTHEIM – Salz ist die Würze des Lebens. Ein Besuch in der Salzgrotte „Kristallland“ verleiht dieser alten Weisheit eine besondere Bedeutung. Um die Heilkraft von Spaziergängen an der windigen Nordsee weiß man schon lange, denn der feine Salznebel in der Luft wirkt sich wohltuend auf die Atemwege und den ganzen Körper aus. Auch die erholsame Wirkung eines Aufenthalts in einem Salzstollen nutzt man zur Linderung von vielerlei Leiden. Mit der Eröffnung der Salzgrotte „Kristallland“ in der Biedensandstraße 13 vor einem Jahr gibt es nun alle diese fantastischen Möglichkeiten der Natur ganz in der Nähe. Entstanden ist eine Wohlfühloase besonderer Art, denn zum wohltuenden Klima in der
Salzgrotte kommt die kompetente und herzliche Betreuung von Monika und Pietro Giovanniello. Dem Alltag ein Schnippchen schlagen und dabei der Gesundheit auf die Sprünge helfen, zur Ruhe finden und die körpereigenen Abwehrkräfte mobilisieren – oft bewirken schon die ersten 45 Minuten Wunder. In normaler Kleidung, mit Einmalfüßlingen ausgerüstet, betritt man die Salzgrotte – am besten ohne Schuhe, um den warmen Salzkies besser zu spüren. Wohlig im bequemen Liegestuhl sich ausstrecken, wahlweise mit Decke, begleitet von sanfter Musik, Lichter wie ein Sternenhimmel – und dann nur atmen. Ein Wasserfall sammelt sich in einem Brunnen, im kleinen Gradierwerk rieselt die Sole
über Schwarzdornzweige, trockener Solenebel erzeugt ein gesundes Mikroklima. Wie von selbst holt sich der Körper aus der angereicherten Luft, was er braucht. Einzigartig ist die Möglichkeit einer begleitenden MagnetfeldAnwendung, die beim Deutschen Patentamt eingetragen wurde. Diese zusätzliche Leistung wird kostenlos angeboten. Die Liegestühle im hinteren Bereich der Salzgrotte sind entsprechend ausgestattet, ergänzend gibt es auch die mobile Anwendung am Körper. Pietro Giovanniello und seine Frau Monika freuen sich, dass ihnen so viele Erfolgserlebnisse berichtet werden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.45 bis 20 Uhr (letzter
Einlass um 19 Uhr). Samstags von 9.45 bis 15 Uhr. Termine für Familien mit Kindern: Montag bis Freitag 17 Uhr, samstags 11 Uhr. Sitzungsbeginn ist jeweils zur vollen Stunde – bitte 10 bis 15 Minuten vorher kommen. Hannelore Nowacki
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