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Sonnenbotschafterin gesucht! Bürstadt sucht eine Nachfolgerin für Alicia I. als charmante Repräsentantin der Bürgerstadt mit Herz

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sein. Die neue Sonnenbotschafterin sollte Freude am Umgang mit Menschen und am Repräsentieren, Engagement und zeitliche Flexibilität für diese Aufgabe mitbringen. Bewerbungen nimmt die Stadtverwaltung bis zum 24. Februar als persönliche Nachricht im Face-

book-Account und im InstagramAuftritt der Stadt sowie als Email an den Wirtschaftsförderer Tim Lux unter tim.lux@buerstadt.de entgegen. Der Magistrat und Bürgermeisterin Barbara Schader freuen sich auf die Bewerbungen. zg

„Wir hoffen auf ein Wunder für unsere Tiere” AZ Vogelpark: Neuer Vorstand und Helfer mit Sachkundesausweis dringend gesucht / Park steht vor Schließung LAMPERTHEIM – „Wenn bei der Jahreshauptversammlung am 10. März kein Wunder geschieht, wird es den AZ Vogelpark so nicht mehr geben“ – dieses Fazit zogen der 2. Vorsitzende Friedrich Alberstadt, Kassiererin Gerlinde Hartl und Schriftführerin Monika Alberstadt bei einer Pressekonferenz am Montag. Gerhard Hartl, 1. Vorsitzender, konnte krankheitsbedingt leider nicht anwesend sein. Alters- und krankheitsbedingt steht der derzeitige Vorstand nicht mehr zur Verfügung, nachdem dieser bereits 2018 nur noch für ein Jahr das Amt antrat – in der Hoffnung, Helfer und Nachfolger zu finden. Doch diese hat sich bedauerlicherweise bisher zerschlagen und so bleibt nur noch ein kleiner Funke Hoffnung am Him-

Jahre

Bürstadt sucht eine neue Sonnenbotschafterin – die Amtszeit von Alicia I. (2.v.r.) nähert sich ihrem Ende, zuvor vertrat Theresa I. (2.v.l.) die Sonnenstadt als sympathisches Aushängeschild. Archivfoto: Hannelore Nowacki

Dunkle Wolken über dem AZ Vogelpark in Lampertheim: Gerlinde Hartl, Friedrich Alberstadt und Monika Alberstadt (v.l.) blicken wenig optimistisch in die Zukunft das AZ Vogelparks. Foto: Benjamin Kloos

mel, an dem am Montag symbolisch bereits dunkle Wolken aufzogen. Am 10. März muss während der Jahreshauptversammlung ein neuer Vorstand gefunden werden, sonst bedeutet dies das Ende für das beliebte Ausflugsziel im Grünen. Doch nicht nur der Vorstand muss neu besetzt werden, zudem fehlen fleißige Hände, die mit anpacken und Helfer, die über einen sogenannten Sachkundenachweis für je eine Tierart verfügen. Viele Tiere sind bereits nicht mehr da, neben den Fasanen, Gänsen und Schwänen hat auch Esel Max den Park bereits verlassen – allesamt sind sie auf einer Art Gnadenhof untergekommen. Und auch die Greifvögel sind nicht mehr in Lampertheim, sondern wurden von einem Wildtierpark Fortsetzung auf Seite 2

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BÜRSTADT – Die Ära der Sonnenbotschafterin geht zu Ende und die Stadtverwaltung sucht eine Nachfolgerin, die künftig die „Bürgerstadt mit Herz“ als charmante Botschafterin repräsentieren möchte. Da die Amtszeit von Alicia I. in Kürze endet, sucht die Stadtverwaltung im Februar nach einer geeigneten Nachfolgerin, die bei der Eröffnung des Frühjahrsmarktes im April inthronisiert werden soll. Die Sonnenbotschafterin repräsentiert für die Dauer von zwei Jahren die Stadt Bürstadt bei regionalen und überregionalen Terminen, wie verschiedenen Festumzügen in der Region oder beim jährlichen Empfang des Hessischen Ministerpräsidenten. Im Laufe ihrer Amtszeit kann die Sonnenbotschafterin viele abwechslungsreiche Veranstaltungen besuchen, erlebt interessante Begegnungen und kann persönliche Kontakte knüpfen. Neben dem Titel „Sonnenbotschafterin mit Herz“ und der mit einem Herz bestickten Schärpe liegt für die nächste Repräsentantin die Sonnenkette bereit. Das Erkennungszeichen der Sonnenbotschafterin wurde vom Schmuckgeschäft Bail-

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2 Kurz notiert Stadtbücherei geschlossen LAMPERTHEIM – Der Personalrat der Stadt Lampertheim führt am Mittwoch, 13. Februar, die nach dem Hessischen Personalvertretungsgesetz vorgeschriebene Personalversammlung durch. Die Stadtbücherei ist aus diesem Grund abweichend von den üblichen Öffnungszeiten am 13. Februar 2019 geschlossen. Planen Sie Ihre Besuche und Telefonanrufe daher bitte entsprechend. zg

Sitzung des Hauptund Finanzausschuss BÜRSTADT – Die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss findet am 13. Februar um 19.30 Uhr, im Sitzungszimmer, Rathaus, Rathausstr. 2, 68642 Bürstadt, statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem Beteiligungsbericht nach § 123 a Hessische Gemeindeordnung (HGO) sowie die Teilnahme am Landesprogramm KOMPASS. zg

Filminsel Biblis BIBLIS – Die Filminsel Biblis zeigt am Donnerstag, 14. Februar, um 20 Uhr den Film „Werk ohne Autor”. Am Freitag, 15. Februar, Samstag, 16. Februar, und Sonntag, 17. Februar, läuft der Film „Ben is back”. Am Sonntag, 17. Februar, zeigt die Filminsel zudem um 15 Uhr den Kinderfilm „Christopher Robin”. Demnächst zeigt die Filminsel unter anderem „Glass”, „Manhattan Queen” und viele weitere Filme. Weitere Infos gibt’s unter www. zg filminsel-biblis.de.

Rosen zum Valentinstag BÜRSTADT – Wie jedes Jahr verteilt die SPD Bürstadt Blumen zum Valentinstag am 14. Februar ab 10 Uhr in der Bürstädter Innenstadt. Die Mitglieder der SPD Bürstadt freuen sich dabei auf interessante Gespräche mit den Bürgern. zg

Neue Öffnungszeiten der Agentur für Arbeit LAMPERTHEIM - Die Agentur für Arbeit Darmstadt und die Geschäftsstellen in Bensheim, Lampertheim, Dieburg und Erbach sind ab sofort unter diesen Öffnungszeiten persönlich zu erreichen: Montag, Dienstag und Mittwoch von 7.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 7.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr (nur für Berufstätige) sowie Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr. Außerdem stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur für Arbeit telefonisch gebührenfrei von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter der Rufnummer 0800/4555500 zur Verfügung. zg

Sitzgymnastik in der „Alten Schule” LAMPERTHEIM – Am Donnerstag, 14. Februar, findet wieder die beliebte Sitzgymnastik in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ statt. Frau Christa Wolf wird mit Elan, Witz und Charme Bewegung in die Caféteria bringen. Getreu dem Motto „Wer rastet, der rostet“ sind Sie herzlich willkommen. Dieses Angebot findet jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15 bis 16 Uhr statt. Der Caféteriabetrieb beginnt wie gewohnt um 14 Uhr mit Kaffee- und Kuchenbewirtung und endet um 16 Uhr. Informationen bekommen sie mittwochs unter der Telefonnummer 06206/ 935 473. zg

Jahreshauptversammlung beim Kleintierzuchtverein HOFHEIM – Am 20. Februar lädt der KtzV zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in das Vereinsheim ein. Eingeladen sind alle passiven und aktiven Mitglieder. Beginn ist um 19 Uhr. zg

LOKALES

Neuer Raum für Kinder zum Spielen, Essen und Toben Förderbescheid in Höhe von 150.000 Euro für KiTa „St. Michael” in Hofheim überreicht HOFHEIM – 1965 wurde die katholische Kindertagesstätte „St. Michael“ in Hofheim erbaut. Mit Ausnahme eines neuen Daches, das im Jahr 1985 gebaut wurde, hat sich seitdem wenig getan: „Wir haben hier immer noch die gleiche Substanz wie vor nahezu 55 Jahren“, betonte Gerhard Keim, Vertreter des kirchlichen Trägers, am Montag im Rahmen eines Pressetermins. Dieser war für die Kinder, die Erzieherinnen und den Träger sehr erfreulich, denn nach so langer Zeit kann sich endlich etwas bewegen: Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz überreichte im Rahmen des Bundesprogrammes zur „Schaffung und Sicherung von Betreuungsplätzen bis zum Schuleintritt“ einen Förderbescheid in Höhe von 150.000 Euro. Die Gesamtkosten der geplanten Sanierungsmaßnahme belaufen sich auf 450.000 Euro, und der Handlungsbedarf ist groß: Es herrscht generell Platzmangel, so dass auch kein Raum für das Personal vorhanden ist, die Küche ist aktuell noch ein Problem und besonders die sanitären Einrichtungen. Die Kinderaugen strahlten, als Gerhard Keim die anstehenden Arbeiten erläuterte. So wird es nicht nur einen Personalraum und neue Sanitäranlagen, sondern auch einen neuen Essensraum geben. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung”, betonten Gerhard Keim und Pfarrer Adam Malczyk. „Es ist für uns wichtig und sinnvoll, Kindergärten zu unterstützen. Der Förderbescheid ermöglicht es, dass hier ganz viel gebaut werden kann. Kinder sind uns besonders wichtig, und es ist erfreu-

lich, dass es immer mehr Kinder im Kreis Bergstraße gibt. Wir sind mit einer Steigerung der Geburtenrate von 9 Prozent von 2016 auf 2017 die Babyboomer in Hessen. Dies bringt Herausforderungen mit sich, denen wir uns gerne stellen. Es ist schön, dass ihr da seid“, freute sich Diana Stolz und überreichte neben dem Förderbescheid mit dem Nibelungendrachen Nila ein neues Stofftier, das die Kinder rasch in ihr Herz schlossen. „Bei den Fördergeldern handelt es sich um Bundesmittel, die wir als Kreis weiterverteilen können. Dabei schauen wir immer nach Mitteln, die wir beantragen können, das Jugendamt unter Federführung von Sabrina WiegandSchläfer – die selbst einst die Kita St. Michael in Hofheim besuchte – ist hier sehr aktiv. Es ist wichtig, dass wir eine Trägervielfalt haben und ich bin dankbar, dass sich die

Kirchen so wie hier die katholische Kirche engagieren.“ In diesem Zusammenhang betonte Kita-Leiterin Heike KisselEltrop, dass viele Eltern sich bewusst für eine kirchliche Kindertagesstätte entscheiden. In den kommenden 20 Wochen muss der Startschuss für die Bauarbeiten erfolgen, damit die Fördermittel nicht verfallen – doch sowohl für Gerhard Keim als auch das Architektenbüro stellt dies kein Problem dar, da die Pläne bereits vorliegen und der offizielle Spatenstich bereits in naher Zukunft erfolgen kann und wird. Zum Abschluss sangen die Kinder passend zur anstehenden Baustelle das Lied „Bodo mit dem Bagger“, zur Begeisterung aller Anwesenden, die sich nun noch mehr als bisher auf die nun folgenden Sanierungsmaßnahmen freuen. Benjamin Kloos

In der katholischen Kita St. Michael in Hofheim herrschte am Montag große Freude: Kreisbeigeordnete Diana Stolz überreichte dem Kita-Team sowie dem Träger, der katholischen Kirche, einen Förderbescheid in Höhe von 150.000 Euro. Foto: Benjamin Kloos

MITTWOCH, 13. FEBRUAR 2019

„Wir hoffen auf ein Wunder für unsere Tiere” Fortsetzung von Seite 1 in der Pfalz aufgenommen. „Aktuell sind noch unsere zwei KuneKune-Schweine, die Ponys, Schafe, Wellensittiche, Papageien und die Waldvögel hier. Es besteht die große Gefahr, dass die anderen Tiere auch noch abgegeben werden müssen“, erläuterten Gertrud Hartl und Monika Alberstadt – letztere mit sichtlich bewegter Stimme. „Die Tiere lagen mit immer am Herzen. 16 Jahre sind wir nicht einmal in Urlaub gefahren, wenn Parkfeste waren“, betonte sie. Und auch für Gerlinde und Gerhard Hartl geht eine Ära zu ende: „45 Jahre waren wir hier aktiv, 20 Jahre in der Organisation des Parks. Diese Entwicklung geht uns sehr an die Nieren.“ „Als noch alle Tiere da waren, hätten wir sechs Sachkundenachweise benötigt, plus Stellvertreter”, betonte Monika Alberstadt. Hintergrund hierfür ist die Tatsache, dass der Vogelpark als Kleinzoo geführt wird – da mehr als 20 Tiere dem Publikum zugänglich gemacht werden. Ohne Sachkundennachweise erhält der Vogelpark keine Betriebserlaubnis, somit wird es am 7. April definitiv nicht zur geplanten Saisoneröffnung kommen. Ob diese später folgt, ist alleine von der Entwicklung bei der Jahreshauptversammlung abhängig. Wer sich für den Vogelpark interessiert und diesen in verantwortlicher Position weiterführen möchte, ist jederzeit gerne gesehen – damit ein Stück Lampertheim nicht wirklich sterben muss. Benötigt werden bis zum 10. März ein Vorsitzender, ein stellvertretender Vorsitzender, ein Kassenwart und ein Schriftführer – sowie fünf Helfer, die bereit sind einen Sachkundenachweis zu erwerben. Die Kosten hierfür würde der Verein tragen. Eins sollte

den Nachfolgern jedoch klar sein: Die Aufgabe ist sehr zeitraubend, denn die Tiere müssen täglich versorgt werden und die zahlreichen Parkfeste, durch die sich der Park im Wesentlichen finanziert, organisiert und durchgeführt werden. Derzeit sind noch drei Frauen und ein Mann als ehrenamtliche Helfer im Einsatz vor Ort, zudem kommen samstags zwei Jugendliche zur Unterstützung in den Vogelpark. „Die Hoffnung stirbt zum Schluss. Wenn sich jetzt ein Nachfolger für das Amt des Vorstandes findet, kann der Park doch noch vielleicht erhalten werden und auch wieder neue Tiere hinzukommen. Stand jetzt aber ist: Wir haben ab dem 10. März keinen Vorstand mehr, dies wird dann das Ende des Parks sein. Für ein Jahr haben wir noch Futter und genug Geld für die laufenden Kosten, so dass wir im Fall einer Auflösung den Park noch ein Jahr lang kommissarisch betreuen könnten und würden, bis alle Tiere an anderer Ort und Stelle untergebracht sind“, so der scheidende Vorstand. Bleibt zu hoffen, dass doch noch ein Wunder geschieht und der beliebte Treffpunkt für Jung und Alt erhalten bleiben kann – ansonsten wird der AZ Vogelpark seine Pforten für immer für den Publikumsverkehr schließen. Benjamin Kloos

Die Störche sind wieder und noch da – zahlreiche weitere Tiere haben den beliebten Vogelpark vor den Toren Lampertheims jedoch bereits verlassen. Archivfoto: Hannelore Nowacki

Spargel, Sonne, Wein, Kultur und Genuss erleben Bürstadt und Lampertheim organisieren erneut gemeinsam Spargelwanderung am 28. April / ENERGIERIED wieder Hauptsponsor BÜRSTADT/LAMPERTHEIM – So wie der Spargel die Sonne benötigt, so eng ist auch die Beziehung zwischen der Spargelstadt Lampertheim und der Sonnenstadt Bürstadt. Eine besondere Ausprägung der interkommunalen Zusammenarbeit beider Städte feiert am 28. April zwischen 10 und 20 Uhr ihre Neuauflage: Denn zum mittlerweile vierten Mal veranstalten Bürstadt und Lampertheim gemeinsam die insgesamt achte und äußertet beliebte Spargelwanderung. Bei dieser von Hans-Karl Asel ins Leben gerufenen Veranstaltung können zwischen Bürstadt und Lampertheim Natur, kulinarische Genüsse wie Spargel, Erdbeeren und Wein, Geselligkeit, Musik und vielfältige Angebote erlebt werden. Beide Kommunen erwarten wie im Vorjahr zahlreiche Besucher aus der gesamten Metropolregion zu diesem besonderen Erlebnis, bei dem zwischen Bürstadt und Lampertheim wieder vielfältige attraktive Programmpunkte aus den Bereichen Kultur, Genuss und Freizeit warten werden. Die – hoffentlich (Sonnen-)–Schirmherrschaft übernimmt einmal mehr Landrat Christian Engelhardt, der sich ebenfalls bereits sehr auf dieses besondere Ereignis freut. Selbstverständlich verursacht eine Veranstaltung in diesem Ausmaß neben einem umfangreichen Organisationsaufwand auch erhebliche Kosten. Daher freuen sich Bürstadts Bürgermeisterin Barbara Schader und Lampertheims Stadtoberhaupt Gottfried Störmer, mit dem Versorgungsunterneh-

Freuen sich bereits jetzt auf die Spargelwanderung: Landrat Christian Engelhardt, ENERGIERIED-Geschäftsführer Frank Kaus, Bürstadts Bürgermeisterin Barbara Schader und Lampertheims Bürgermeister Gottfried Störmer (v.l.). Foto: Benjamin Kloos

men ENERGIERIED erneut einen Hauptsponsor gewonnen zu haben, der wie der Spargel in der Region verwurzelt ist. Am Freitag unterzeichneten Barbara Schader, Gottfried Störmer und ENERGIERIED-Geschäftsführer Frank Kaus den Kooperationsvertrag zwischen den beiden Städten und dem Unternehmen. „Unser kommunales Versorgungsunternehmen engagiert sich auch für die diesjährige Spargelwanderung wieder als Hauptsponsor. Wir machen das gerne, denn dieses in unserem Hauptgeschäftsgebiet angesiedelte Event ist ein großartiger Beweis für die uns am Herzen liegende interkommunale Zusammenarbeit. Und wir können in diesem Rahmen unseren Kunden etwas zurückgeben“, betonte Frank Kaus. „Kaum ein anderes Gemüse lässt seine Liebhaber so sehr schwärmen wie Spar-

gel. Diese Genuss-Begeisterung für das weiße Gold findet in der schon traditionellen Spargelwanderung zwischen den beiden wichtigen Spargelanbau-Kommunen Lampertheim und Bürstadt ihren passenden Rahmen. Diese Veranstaltung bestärkt zudem das WirGefühl der Bürgerinnen und Bürger beider Kommunen.“ Dank für das Engagement seitens des Energieunternehmens sprachen sowohl Bürgermeisterin Schader als auch ihr Amtskollege Störmer aus. „Es war die richtige Entscheidung, dass Bürstadt und Lampertheim die Spargelwanderung als Veranstaltung übernommen haben, vielen Dank an unseren Hauptsponsor Energieried als zuverlässige Säule“, so Bürgermeisterin Barbara Schader. „Die Kreativität der Akteure, die Menschen, die sich voller Freude präsentieren, ist entscheidend. Die Spar-

gelwanderung steigert sich immer weiter, wir haben mit ihr die Chance, Menschen aus der gesamten Metropolregion für unsere Region zu begeistern. Ich wünsche mir, dass viele Besucher bei Sonnenschein und einem unterhaltsamen Programm an diesem Tag zu uns kommen.“ Ihr Amtskollege Bürgermeister Gottfried Störmer betonte, dass es „unser Ansinnen ist, deutlich zu machen, dass wir hier einen hervorragenden Standort haben, ein wundervolles Naherholungsgebiet für Menschen aus der Region. Wir können mit der Spargelwanderung Interesse wecken, nach Lampertheim und Bürstadt zu kommen, um die Geburt des Spargels mit zu erleben. Hier hat man die Möglichkeit, selbst Spargel zu stechen und natürlich auch in unterschiedlichster Art und Weise zu verköstigen. Kinder können auf den Rasenflächen spielen, ohne Grenzen in Kontakt treten und Spaß haben. Ich hoffe auf

schönes Wetter, aber auch bei weniger gutem Wetter sind die Wege zum Besuch geeignet.“ Landrat Christian Engelhardt ergänzte, dass „die Spargelwanderung ein Familienevent ist, dass sich einer großen Beliebtheit erfreut und welches Informationen, Mitmachangebote und natürlich gutes Essen und Trinken miteinander verbindet. Wir feiern die Lebensqualität, die wir hier im Kreis Bergstraße haben und die in unserer Region auch dank der großen Bandbreite an regionalen und gesunden Produkten wie dem Spargel und dem Wein einzigartig hoch ist.“ Das genaue Programm wird rechtzeitig vor der Spargelwanderung veröffentlicht. Freuen Sie sich schon heute auf diese außergewöhnliche Veranstaltung und markieren Sie die Spargelwanderung am 29. April bereits heute in Ihrem Kalender. Benjamin Kloos

Am 28. April heißt es bei der nunmehr achten Auflage der Spargelwanderung wieder Spargel, Sonne, Wein, Kultur und Genuss – auch das Spargelstechen kann mal selbst ausprobieren. Archivfoto: Hannelore Nowacki


LOKALES

MITTWOCH, 13. FEBRUAR 2019

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11 Jahre Fastnacht beim LKV – diesmal keine Narrenschau Lampertheimer Karnevalverein hatte erstmals zum Kappenabend eingeladen Bildergalerie auf www.tip-verlag.de

Oldie-Liebhaber kamen voll auf ihre Kosten „Oldies but Goldies“ der MIL mit beliebten Songs der 50er und 60er Jahre versetzte Publikum im Schwanensaal in Feierlaune LAMPERTHEIM – Die 50er und 60er Jahre haben unzählige zeitlose Superhits hervorgebracht, die auch heute noch bei Jung und Alt beliebt sind. Die Musik aus dieser Zeit unterstütze die Aufbruchstimmung der damaligen Jugend – viele erinnern sich gerne an die Zeiten zurück, in denen lange Haare, Cord-Jeans und Parka angesagt waren. Beatles, Stones, Bee Gees, Beach Boys, Simon und Garfunkel und viele weitere Bands vermittelten ein neues Lebensgefühl und die Hoffnung auf eine bessere Welt. Die Musiker der MIL (Musiker-Initiative Lampertheim) präsentierten dem Publikum im ausverkauften Schwanensaal ein stimmungsvolles Konzert unter dem Motto „Oldies but Goldies“, bei dem die Gäste wieder einmal kräftig feiern konnten. Ein musikalisches Highlight unter der Regie und Projektleitung von HansJürgen Götz ließ die Gäste in Erinnerungen an vergangene Zeiten schwelgen, mitsingen und ordentlich abtanzen. Zu den Mit wirkenden des Abends zählten neben Projektleiter Hans-Jürgen Götz (Schlagzeug)

seine Mitstreiter Helmut Wehe (Gesang und Gitarre), Patrick Embach (Gesang und Bass) sowie die beiden Gastmusiker Andreas Haberer aus Eppelheim (Gesang und Keyboard), Siggi Groß aus Biblis (Gesang und Gitarre) sowie Kai Häfner aus Brühl (Gesang und Saxophon). Nach dem gemeinsamen Start zu „Keep on Running“ der Spencer David Group aus dem Jahr 1965 ließ der Song „Pretty Woman“ von Roy Orbison die Frauenherzen höher schlagen. Es wurde eifrig mitgesungen und getanzt, ebenso wie zu Patrick Embachs „Everlasting love“, das unter die Haut ging. Gastsänger Siggi Groß performte „The Lion Sleeps Tonight“ von den Tokens und beeindruckte die Gäste mit seiner Stimme in höheren Stimmlagen. Auch „Massachusetts“ und „She Loves You“ kamen beim Publikum außerordentlich gut an. „Ein ganz besonderes Stück mit einem ganz besonderen Sänger“, kündigte Wehe an und versprach damit nicht zu viel: Kai Häfner animierte die Musikfans mit „Delilah“ zum Schunkeln und erntete viel Applaus für seine

Die Musiker begeisterten die Gäste im ausverkauften Schwanensaal mit Hits vergangener Zeiten. Foto: Sigrid Samson

Darbietung. Seine Saxophoneinsätze zu „The Wanderer“ ließen das Publikum staunen, während Andreas Haberer sein Gesangstalent unter Beweis stellen konnte. „Ramalama ding dong“ brachte ordentlich Schwung in den Saal. Mit einem ganz besonderen Wunsch von Hans-Jürgen Götz ging es anschließend weiter – bei seinem phänomenalen Trommelsolo „Wipe out“ war das Publikum komplett aus dem Häuschen und klatschte eifrig im Rhythmus mit. Auch Elvis-Songs durften bei den Oldies selbstverständlich nicht fehlen: Wehe ließ mit „Teddy Bear“ aus dem Jahr 1957 die Elvis-Ära Revue passieren. Die Freunde der alten Musik konnten sich im weiteren Verlauf des Abends über viele weitere Hits freuen, darunter auch der Song „Surfing USA“ von den Beach Boys, bei dem die Musiker zu dem schnellen Rhythmus ordentlich in die Tasten griffen. Kai Häfner präsentierte den unvergessenen Hit „Diana“ von Paul Anka, begleitet von seinen grandiosen Saxophoneinsätzen. Mit viel Schwung ging es weiter: zu „Let’s twist again“ hielt es fast niemanden mehr auf den Stühlen. „Seid ihr bereit? Wir twisten jetzt alle in die Hocke“, feuerte Wehe das Publikum an, die sich gerne mitreißen ließen – die Tanzfläche war proppevoll und es wurde getwistet, was das Zeug hält. Ein absolutes Highlight bot Häfner mit „Unchained Melody“, zu dem er sein phänomenales Gesangstalent zeigen konnte und mit seinen Saxophonklägen dazu die Anwesenden begeisterte – ein Song, der unter die Haut ging. Tobender Applaus und Zugaberufe waren ihm gewiss. Die anwesenden Oldie-Fans konnten sich über ein rundum gelungenes stimmungsvolles Konzert mit vielen schönen Erinnerungen an vergangene Zeiten freuen. Sigrid Samson

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LAMPERTHEIM – Helau beim LKV hieß es am Samstagabend zur Saalfastnacht in der Zehntscheune. Ein Kappenabend stand zum ersten Mal auf dem Programm, als Party zum Abtanzen und Feiern mit DJ Richy aus Fürth, der die am frühen Abend noch recht überschaubare Narrenschar zur f lotten Polonaise in Schwung brachte. Zum Tanzen war viel Platz vor der Bühne, doch die fantasievoll kostümierten Gäste waren wohl in gehobener Stimmung, aber noch nicht in ausdauernder Tanzlaune. An der Abendkasse begrüßte der Erste Vorsitzende und Präsident Lutz Krieger die Gäste. Karten waren auch im Vorverkauf zu haben. Um für die geplante Party mit „open end“ bis ein Uhr nachts bei Kräften zu bleiben, waren warme Wurst und Würstchen im Angebot. Eine Narrenschau wie alljährlich seit Bestehen des Lampertheimer Karnevalclubs 2008 gab es zur Feier des 11-jährigen Bestehens nicht. Doch im bunten Jubiläumsnarrenheft 2019 zeugen viele Bilder vom närrischen Treiben des Vereins, der sich als lustiger Familien-

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15. Februar

genannt, da sich diese aufgrund Witterungsverhältnisse oder besondere Vorkommnisse ändern kĂśnnen. Die Tiefbauarbeiten werden durch die Firma Jak. Gärtner & SĂśhne GmbH ausgefĂźhrt. Bei RĂźckfragen zum technischen und zeitlichen Ablauf der BaumaĂ&#x;nahme wenden Sie sich bitte direkt an zg die ausfĂźhrende Firma.

Geopark-vor-Ort-Team Lampertheim lädt zu Veranstaltungen ein

Moderation: Prof. Dr. med. M. Ebert, Mannheim Dr. med. W. Seelinger, Lampertheim

14. Februar

folgt Ăźber die L3110 – KĂźblinger BrĂźcke – Am Kechlersbrunnen – Georg-Tyczka-StraĂ&#x;e. Der Wilhelm-Herz-Ring kann von beiden StraĂ&#x;en bis zur Vollsperrung befahren werden. Um Einhaltung der Haltverbotszonen und gegenseitige RĂźcksichtnahme der Verkehrsteilnehmer wird gebeten. Die Zeiträume werden unter Vorbehalt

FĂźhrungen auf dem Biedensand

Veranstalter: St. Marien Krankenhaus Lampertheim GmbH Veranstaltungsort: Neue SchulstraĂ&#x;e 12, 68623 Lampertheim

13. Februar

MITTWOCH, 13. FEBRUAR 2019

Engel-Apotheke, Bßrstadt, Heinrichstr. 1a, Tel: 06206-6372 Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383 Liebig-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-90180 Mohren-Apotheke, 67547 Worms, Mainzer Str. 50, Tel: 06241-43166 Marien-Apotheke, Bßrstadt, Nibelungenstr. 72, Tel: 06206-6196

Auch EinbahnstraĂ&#x;enregelung der Wilhelm-Leuschner-StraĂ&#x;e in Hofheim wird aufgehoben LAMPERTHEIM – Um auf die Parkplätze an der EinmĂźndung BĂźrstädter StraĂ&#x;e/BlĂźcherstraĂ&#x;e zu gelangen, fuhren bisher viele Verkehrsteilnehmer entgegengesetzt der Fahrtrichtung in die EinbahnstraĂ&#x;e ein. Zur Reduktion des Konfliktpotentials wurde

nun die EinbahnstraĂ&#x;enregelung in der BlĂźcherstraĂ&#x;e aufgehoben. Im Umkehrschluss ist das Einordnen an der EinmĂźndung lediglich auf der rechten Fahrbahnseite gestattet. In den folgenden Wochen wird zudem die EinbahnstraĂ&#x;enregelung der Wilhelm-Leuschner-

StraĂ&#x;e in Hof heim aufgehoben. Die EinbahnstraĂ&#x;enregelung wurde in der Vergangenheit zur flĂźssigen Abwicklung des Schulbusverkehrs eingefĂźhrt. Nach Ende des dortigen Schulbetriebs ist auch die EinbahnstraĂ&#x;enregelung ĂźberflĂźssig. zg

Sainäwwel verteilen 1.400 Euro Neues StĂźck „Aache zu un dorsch“ steht fest / Kartenvorverkauf startet am 23. Februar

Termine 13. Februar

Liedernachmittag – Evang. Johannesgemeinde lädt ein in den Gemeinderaum am Ahornplatz, Neuschloss, 14.30 Uhr Kräppelkaffee – Kirchengemeinden laden zu närrischem Beisammensein ein ins Dorfgemeinschaftshaus in Rosengarten, 15 Uhr Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses – im Sitzungszimmer des Rathauses BĂźrstadt, 19.30 Uhr

14. Februar

Sitzgymnastik – in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“, Lampertheim, 15 Uhr

15. Februar

Filmabend – Liebenzeller Gemeinde zeigt den Film „Wunder“ im Gemeindehaus in Hofheim, 19.30 Uhr

16. Februar

„Jesus in der Mitte“ – Kindertag der Evang. Lukasgemeinde im Gemeinderaum, Lampertheim, 10 Uhr

17. Februar

Wanderung des Odenwaldklubs – durch den Lampertheimer Wald. Treffpunkt ist am Bahnhof in Lampertheim, 10 Uhr Luther-Nachmittag 2019 – Evangelischer Bund lädt ins Martin-Luther-Haus, Lampertheim, 14.30 Uhr, Eintritt frei.

23. Februar

24-Stunden-Schwimmen – zugunsten des siebenjährigen Damian in den Biedensand Bädern in Lampertheim, ab 9 Uhr. Eintritt und Teilnahme kostenlos.

24. Februar

Kräppelkaffee mit Programm – der Odenwaldklub Lampertheim lädt ein ins Klubheim, Sandtorfer Weg 137, Lampertheim, 15 Uhr

28. Februar

Seniorenfastnacht – Kräppel, BĂźttenreden und mehr im Dorfzentrum, Wattenheim, 14.11 Uhr

1. März

22 Jahre Meute-Fastnacht – Verein lädt zur Fastnachtssitzung in den Meutekeller in NeuschloĂ&#x; ein, 20.11 Uhr, Eintritt frei.

6. März

Sprechstunde Behindertenbeirat – im Haus Am RÜmer, 1. OG, Zimmer 101, Lampertheim, 10 bis 12 Uhr

10. März

Sonntags bei Anton – Philosophisches Gesprächsform im Sitzungssaal des Alten Rathauses, Lampertheim, 11 Uhr

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau ßber die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. ßber Mobilfunk)

Weitere Termine:

Augenärzte

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am 13. Februar nachmittags: Augenzentrum Rhein-Neckar, 68519 Viernheim, Robert-Schuhmann-Str. 1, Tel. 0 62 04 / 7 15 41 (Alle Angaben ohne Gewähr)

Impressum VALENTINSTAG-SPECIAL VALENTINSTAG-SPECIAL 15%15%* * auf alle SchmuckstĂźcke im Atelier. Nur gĂźltig am 14. + 15.02.2019 15%*

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Den ErlÜs aus ihrer letzten Spielzeit verteilten die Sainäwwel wieder sehr zur Freude zahlreicher Spendenempfänger. Foto: oh

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BĂœRSTADT – Ihrer langen Tradition folgend, Ăśffneten die Sainäwwel auch in diesem Jahr wieder ihr Spendensäckchen. Am vergangenen Freitag verteilten die Laiendarsteller 1.400 Euro, das Gesamtspendenvolumen wächst damit seit 1985 auf stolze 261.975 Euro an. Zu den glĂźcklichen Empfängern zählte die Schlaganfallhilfe BĂźrstadt, vertreten durch HansDieter NiepĂśtter, die den Betrag von 650 Euro in einen Beamer investieren. Auch fĂźr die GlĂźckskäfer (ehemals Sonnenkäfer) gab es einen stattlichen Betrag: 550 Euro Ăźberreichten die Sainäwwel fĂźr eine neue Couch. SainäwwelMitglied Lena Reischert, die die Truppe ganz stark bei den Requisiten aber auch am Technikpult

unterstĂźtzt, hat sich fĂźr das Cafe Z stark gemacht, das mit 150 Euro fĂźr Spiele und anderweitiges Material bedacht wurde. SchlieĂ&#x;lich reihte sich noch das Elterncafe Bensheim in die Reihe der Sapendenempfänger ein und freute sich Ăźber 50 Euro fĂźr Spiele. FĂźr die kommende Saison gab es am Spendenabend wieder einen Ausblick: Die Theaterproben in Riedrode fĂźr das neue BoulevardstĂźck „Aache zu un dorsch“ laufen bereits auf Hochtouren. Es werden insgesamt neun Darsteller auf der BĂźhne stehen. Mit von der Partie sind KarlHans Reischert, Markus Winkler, Norbert Gebhardt, Doris Tannenberger, Simone Kipfstuhl, Anita Reischert, Thomas Heyer und Gabi Schäfer-Bauer. Auch Annka-

thrin Morweiser wird mal wieder mit von der Partie sein. Roswitha Gebhardt wird nach dem kurzfristigen Einsatz in 2018 erneut als Regiesseurin aktiv sein. Die Spieltermine sind in diesem Jahr sowohl vor, als auch nach den Ostern und finden sich auf der Homepage unter www.sainaewwel.de Der Kartenvorverkauf wird in diesem Jahr erstmals in der Pfarrei St. Michael, St. Michael-Str. 2, am 23. Februar von 8 bis 11 Uhr (Ă–ffnung des Vorraumes ab 6 Uhr) stattfinden. Telefonische Kartenbestellungen werden ab 8.30 Uhr unter der Telefonnummer 0176/99620495 entgegengenommen. Die Restkarten werden in der BĂźcherei St. Michael verkauft. zg

TIP Verlag GmbH SchĂźtzenstraĂ&#x;e 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift fĂźr die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 ¡ Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de ¡ info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich fĂźr den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung fĂźr gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck / Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: anzeigenberatung@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.390 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), BĂźrstadt (mit Bobstadt, Riedrode), GroĂ&#x;-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, NeuschloĂ&#x;, HĂźttenfeld). Kein Recht auf ungekĂźrzte ManuskriptverĂśffent­ lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder hĂśherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 10, vom 01. 01. 2019 gĂźltig â– Auflage geprĂźft durch:


LOKALES

MITTWOCH, 13. FEBRUAR 2019

Kurz notiert Sitzung des Bau-, Gewerbe-, Landwirtschafts- und Umweltausschuss BIBLIS – Die nächste Sitzung des Bau-, Gewerbe-, Landwirtschaftsund Umweltausschusses findet am 14. Februar um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Biblis, Darmstädter Straße 25, 68647 Biblis statt. Auf der Tagesordnung steht die Erneuerung der Bahnübergänge entlang der Strecke 4010 Mannheim Hauptbahnhof – Frankfurt am Main. Die Sitzung findet gemeinsam mit dem Haupt-, Finanz- und Sozialausschuss statt. zg

„Jesus in der Mitte“ LAMPERTHEIM - Der Kindertag der Evangelischen Lukasgemeinde findet wieder statt am Samstag, 16. Februar, im Gemeindezentrum, Römerstraße 94. Zum Thema „Jesus in der Mitte“ sind Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren herzlich eingeladen. Der Kindertag beginnt um 10 Uhr mit einer kindgerechten Andacht und endet um 12 Uhr. zg

Polizeimeldungen Einbrecher im Einfamilienhaus erbeuten Schmuck GROSS-ROHRHEIM - Mit Schmuck im Wert von mehreren Hundert Euro sind Einbrecher aus einem Einfamilienhaus in der Beethovenstraße entkommen. Die Täter überstiegen im Laufe des Donnerstags (8.2) die Umfriedung des Hauses und haben ein Fenster aufgebrochen. Aus dem Haus nahmen sie den aufgefundenen Schmuck mit. Die Kriminalpolizei (K 21/ 22) ermittelt weiter in dem Fall. Nach der vorgefundenen Spurenlage gehen die Ermittler von mindestens zwei Tätern aus, die sich zwischen 7.20 und 16.10 Uhr auf dem Grundstück aufgehalten haben. Wer verdächtige Personen im Tatzeitraum bemerkt hat, meldet sich bitte unter der Rufnummer 06252 / 7060 bei den Beamten. (ots)

36-Jähriger nach versuchtem Einbruch festgenommen / Polizei fahndet auch mit Hubschrauber nach flüchtigen Komplizen LAMPERTHEIM - Polizeistreifen haben am Samstagabend (09.02.) nach einem versuchten Einbruch in ein Bürogebäude im Stadtteil Hüttenfeld einen 36 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen. Um kurz vor 20 Uhr verständigten Zeugen die Polizei und meldeten drei verdächtige Personen, die sich an an dem Bürohaus in der Seefeldstraße zu schaffen machten. Sofort alarmierte Polizeistreifen nahmen im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung den 36-Jährigen, der im Rhein-NeckarKreis wohnt, noch in Tatortnähe fest. Seine beiden Komplizen flüchteten in Richtung Neubaugebiet und konnten auch mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers bislang nicht geschnappt werden. Einer der Unbekannten war etwa 1,80 Meter groß, trug einen roten Schal oder eine rote Maske vor dem Gesicht sowie eine dunkle Jacke mit weißen Abzeichen. Der Zweite war lediglich 1,70 Meter groß und mit einer schwarzen Jacke sowie einem dunklen Schal und einer dunklen Mütze bekleidet. Das Kommissariat 21/22 hat die Ermittlungen übernommen und hofft auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung (06252/706-0). (ots)

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Sänger können auf große Erfolge zurückblicken Matinee im Bürgerhaus Biblis anlässlich des Jubiläums des „GV Frohsinn Biblis 1894“: 125 Jahre Männerchor und 30 Jahre Frauenchor BIBLIS – Der Gesangverein Frohsinn Biblis hat in diesem Jahr einen guten Grund zum Feiern: Der Männergesangverein blickt auf ein 125-jähriges Bestehen zurück während der Frauenchor ebenfalls bereits seit 30 Jahren besteht. Aus diesem Grund wurde am vergangenen Sonntag eine Matinee im Bürgerhaussaal Biblis veranstaltet, zu der Vereinsmitglieder, Ehrengäste und Mitglieder befreundeter Vereine herzlich eingeladen waren. Zuvor fand ein Festgottesdienst statt, der gesanglich von den Chören begleitet wurde. „Singen verbindet“ lautet das Motto des Gesangverein „GV Frohsinn Biblis“. Die Chorliteratur ist breit gefächert, von modern und traditionell bis hin zu festlicher Chormusik. Die Sängerinnen und Sänger legen neben dem konzentrierten Proben während der Gesangstunden besonderen Wert auf die Geselligkeit. Zum Auftakt der Matinee war der Gemischte Chor mit dem Liedbeitrag „Fröhlich klingen unsere Lieder“ zu hören, bevor die beiden 1. Vorsitzenden Inge Gölz und Hans Seibert die Veranstaltung eröffneten. Gemeinsam mit KarlHeinz Kleinmacher folgte eine kurzweilige Darstellung der Vereinschronik mit nennenswerten Meilensteinen und unvergessenen Anekdoten. 1894 trafen sich 29 Männer, um einen Gesangverein zu gründen und ihm den Namen „Frohsinn“ zu geben. „St. Cäcilia“ wurde zur Schutzpatronin erkoren, da man sich dem kirchlichen und weltlichen Gesang widmen wollte. Hauptinitiator war Valentin Laubner, der nicht nur das Amt des 1. Vorsitzenden, sondern auch den ersten Dirigentenstab des Vereins übernahm. In Würdigung der kulturellen Verdienste wurde dem Verein 1980 der ers-

te Kulturpreis der Großgemeinde Biblis überreicht. Die großartigen Konzerte des Vereins beweisen seine Vielfältigkeit und die Fähigkeit, sich stets neuen Konzertmottos zu stellen und diese mit dem richtigen Charisma den Zuhörern zu vermitteln. Zweifelsohne ist es dadurch dem GV Frohsinn gelungen, der Bevölkerung den deutschen Chorgesang näher zu bringen. 1984 wurde der Verein in das Vereinsregister eingetragen – 1989 folgte die Gründung des Frauenchors. Die neuen Impulse, die speziell von den Frauen ausgehen, haben sich als Motor für den ganzen Verein entwickelt. Die starke Aufwärtsentwicklung des Vereins sowie die Gründung des Frauenchores sind nicht zuletzt ein Verdienst zweier Männer: Dirigent Werner Stöckel und 1. Vorsitzender Markus Wachtel, beide über 35 Jahre in ihrer Funktion tätig. Der Verein verfügt heute über stolze 400 Mitglieder, davon 110 aktive. Das drohende Generationenproblem macht auch dem GV Frohsinn zu schaffen. Deshalb freut man sich jederzeit über neue Mitglieder.

Der Gemischte Chor des “GV Frohsinn Biblis” sorgte neben dem Frauen- und Männerchor für musikalische Unterhaltung der Gäste. Foto: Sigrid Samson

Stolz zeigte sich Inge Gölz über die Gründung des Frauenchors vor 30 Jahren. „Die Männer können glücklich sein, uns Frauen seit 30 Jahren in ihrer Mitte zu haben“, teilte sie mit, was mit Bravo-Rufen und kräftigem Applaus belohnt wurde. Sie wies auch auf das bevorstehende Jubiläumskonzert im September unter dem Motto „Mit Frohsinn musikalisch auf Reisen“

Die Vereinsvorsitzenden Inge Gölz und Hans Seibert nahmen die Kreismedaille in Gold sowie eine Urkunde entgegen – überreicht von Heinz Ritsert, Vorsitzender des Sängerkreises Bergstraße (re .). Foto: Sigrid Samson

hin. Ein weiterer musikalischer Akzent lockerte die Atmosphäre auf: Der Frauenchor gab das fröhliche „Halleluja“ zum Besten – ebenfalls eine beeindruckende Darbietung. Anschließend standen Ehrungen auf der Tagesordnung. Heike Steinmetz, Vizepräsidentin des Hessischen Sänger-Bundes, lobte die kontinuierliche Arbeit der Sänger. Sie überreichte eine Ehrenurkunde sowie ein Geschenk in Form einer Notenspende. Heinz Ritsert, Vorsitzender des Sängerkreises Bergstraße, hob neben der Bedeutung des Gesangs den gemeinschaftlichen und sozialen Aspekt der Vereinstätigkeit hervor. Er verlieh den Sängern die Kreismedaille in Gold für besondere Verdienste um den Chorgesang. Inge Gölz gratulierte anschließend Herbert Ritzert und dankte ihm für seine 10-jährige Tätigkeit als Chorleiter. Landrat Christian Engelhardt hob das lobenswerte ehrenamtliche Engagement der Sänger hervor, das unverzichtbar sei. „Musik schafft Gemeinschaft und verbindet“ ergänzte er. Bürgermeister Fe-

lix Kusicka bedankte sich ebenfalls bei den Sängern. Die Gründung des Frauenchors sei damals eine richtige und zukunftsfähige Entscheidung gewesen, die den Verein auch insgesamt gestärkt habe. Zum Schluss richtete die Gurkenprinzessin Larissa noch ihre Grußworte an den Verein, bevor der Gemischte Chor mit einem „Ungarischen Tanz“ die Veranstaltung musikalisch abrundete. Als kleine Zugabe begeisterte „Schuld war nur der Bossa Nova“ die Anwesenden. Auf Stellwänden im Saal konnten die Besucher die Vereins​chronik ein wenig nachverfolgen. Der Frauenchor probt jeweils mittwochs von 19 bis 20 Uhr im Bürgerzentrum– der Männerchor ab 20 Uhr. Junge und junggebliebene Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen. Weitere Informationen sind unter www.gvfrohsinn-Biblis.de zu finden. Die Vereinsmitglieder freuen sich jetzt schon auf die bevorstehenden Veranstaltungen im Jubiläumsjahr mit zahlreichen GäsSigrid Samson ten.

Trauer und Gedenken D Mit dem Tod eines lieben Menschen verliert man A vieles, niemals aber die gemeinsame Zeit. N K E

Udo Kettler * 28.04.1963

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich Nacht ist.

Gerlinde Heiser Herzlichen Dank

für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft für die Anteilnahme bei der Trauerfeier Familie Jürgen Heiser Familie Volker Heiser

Bürstadt, im Februar 2019

Im Namen aller Angehörigen Birgit Kettler Wir nehmen Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papa, Opa, Uropa und Onkel

Karl Bernhard Freihaut ❊ 22.9.1930

† 7.2.2019

In Liebe und Dankbarkeit Deine Anneliese Monika Lioba und Dietmar Stefanie und Klaus Enkel, Urenkel und alle Angehörigen Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 19. Februar um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Biblis statt. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen. Ein Kondolenzbuch liegt aus. An Stelle von freundlich zugedachten Blumen bitten wir um eine Spende für das Hospiz Bergstraße gGmbH, IBAN:DE39 5095 0068 0003 073079, Kennwort: Karl

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit der Seele und Trost für uns alle.

Claus Gabler ❊ 24.04.1940

† 10.02.2019

In stiller Trauer Roswitha Michael und Friederike Claudia und Stephan Rita Gerold und Brigitte sowie alle Angehörigen Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 14.02.2019 um 11.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Kondolenzliste liegt aus.


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LOKALES

MITTWOCH, 13. FEBRUAR 2019

„Howwe ist die wahre Faun, Orient und Fastnachtshochburg” Unterwasserwelt im Trend

Aus Wirtschaft und Geschäftswelt

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Karneval wird dank Fortmann mascerade zum Erlebnis / Individuelle und kompetente Beratung BÜRSTADT —Alles rund um Karneval bietet Fortmann mascerade im Ladengeschäft in der Nibelungenstraße in Bürstadt, dem Fachgeschäft mit der Riesen-Auswahl im Rhein-Main-Neckar-Gebiet. Wunderschöne neue Kostüme gibt es im Bereich „Faun”. Die Fabeltiere erscheinen dabei in großer Vielfalt, besonders für Frauen mit Geweihen und Blumen und wundervollen Varianten. Aber auch für Männer gibt es passende Capes mit Geweihen. Viele Veranstaltungen haben in diesem Jahr zudem den Orient als Thematik. Hier gibt es ebenfalls viele Neuheiten und wundervolle Kostüme, sowohl für die Saal- als auch die Straßenfastnacht. Besonders gefragt ist in diesem Jahr zudem alles, was mit dem Film „The Greatest Showman” zu tun hat. Ob als Zirkusdirektor á la Hugh Jackman, als ganz kleiner Napoleon, dicke Frau mit Bart oder klassisch im roten Frack – die Vielfalt kennt keine Grenzen. Generell sind alle Kostüme, die mit dem weit gefächerten Thema Zirkus zu tun haben, sehr beliebt, beispielsweise niedliche Bühnenthemen wie eine Balletttänzerin als Seiltänzerin im Catsuit. Äußerst populär sind 2019 Babykostüme – nicht nur, um bereits im Kinderwagen ein entzückendes Bild abzugeben, sondern

beispielsweise auch für Fotoshootings und damit bleibende Erinnerungen. Generell bietet das Fachgeschäft für Kinder und Jugendliche jeden Alters eine faszinierende und gelungene Auswahl an Kostümen. Ein weiterer Trend geht in diesem Jahr klar hin zu Kostümteilen: Noch nie gab es dabei eine so riesige Pettycoat- und Rockauswahl. Diese sind in den unterschiedlichsten Farben und Längen erhältlich, vom Tutu über den Mini bis hin zu langen Röcken, die sich wiederum ideal als Kombination für verschiedene Kostüme eignen – sowohl für den Bereich Gothic und Vampir als auch beispielsweise für Cowgirls im Wilden Westen. Auch im Bereich der Corsagen, die perfekt zu den Röcken passen, gibt es viele neue Modelle. Die Strumpfkollektion wurde ebenfalls erweitert, es gibt eine riesige Auswahl an neuen Modellen, auch von neuen Herstellern. Lizenzprodukte sind in dieser Kampagne nicht mehr ganz so gefragt, auch hier geht es immer mehr zur Individualität. Dank der riesigen Auswahl bei Fortmann mascerade lassen sich so auch ohne große Schwierigkeiten die Lieblingsfiguren aus Film und Comic wunderbar nachahmen. Immer noch angesagt ist dahingegen alles was mit Charleston und den „Goldenen 1920ern” zu

tun hat. Dieses Thema ist im vergangenen Jahr aufgeflackert und immer noch sehr gefragt – unter anderem mit Neonfarben, die im Schwarzlicht leuchten. Doch nicht nur die Fastnachtssaison steht bei Fortmann im Fokus – so hat das Team sich bereits für den Sommer zahlreiche themenspezifische Dekorationen wie Hawaii, Piraten, Wilder Westen oder Unterwasserwelt einfallen lassen. Ausgewählte Produkte aus diesen Bereichen sind bereits jetzt erhältlich, besonders aus dem Bereich der Unterwasserwelt. Hier gibt es nicht nur die klassische Meerjungfrau, sondern neu auch das männliche Pendant mit Fischschwanzflossenschlaghose. Auf der Internetseite von Fortmann unter www.mascerade.com findet sich eine Vielzahl der Kostüme wieder, ebenso wie die nahezu 400 Perücken – ein Besuch lohnt sich, sowohl im Internet als auch besonders vor Ort in Bürstadt, denn hier wird kompetente Beratung, Service und Qualität groß geschrieben. Benjamin Kloos Weitere Informationen bei: Fortmann Mascerade Nibelungenstraße 112-114 68642 Bürstadt Tel.: 06206/6174 Fax: 06206/707227 E-Mail: info@mascerade.com

Bei Fortmann mascerade in Bürstadt findet sich eine riesige Auswahl an Kostümen – und alles, was zu Karneval und Fastnacht dazugehört. Foto: Benjamin Kloos

Bei Prunksitzung des HCV Hofheim jagte ein närrischer Höhepunkt den nächsten Till bringt den Saal mit spitzer Zunge zum Toben HOFHEIM – „Howwe helau” hallte es am Samstag begeistert durch das Bürgerhaus in Hofheim – die Aktiven des HCV brannten ein regelrechtes karnevalistisches Feuerwehr ab, mit allem, was das Narrenherz begehrt: Humorvolle Beiträge, politische Fastnacht, fantastische Tanzeinlagen und Schunkelrunden sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Tänzerisch sorgten die Garden für unzählige Höhepunkte – so bereits direkt zum Auftakt, als die HCV-Wichtel mit einer bezaubernden Tanzeinlage für Begeisterung sorgten – unter anderem zu „Unter dem Meer” aus Disneys Arielle. Die HCV Flotter Powers und die Piccolos konnten mit ihrer gemeinsamen Tanzeinlage ebenso überzeugen wie die Piccolos im weiteren Verlauf mit einer gelungenen tänzerischen Darbietung zum Thema „Alice im Wunderland”. Die HCV-Garde als tänzerisches Aushängeschild begeisterte mit einer tänzerischen Höchstleistung – in der zweiten Hälfte stand ihr Showtanz dem ersten Auftritt in nichts nach. Mit den Pink Ladies betrat kurz vor der Pause eine Tanzgruppe in ungewohnter Aufmachung die Bühne – als Omas verkleidet begeisterten sie mit einem Showtanz das Publikum und nahmen dieses auf eine besondere tänzerische Reise mit. Die Wonneproppen entführten in die Welt der Augsburger Puppenkiste, bevor ein weiterer heimlicher Höhepunkt der tänzerischen Darbietungen anstand: Der Auftritt des Männerballetts, der HCV Knusperstangen. Thema war der Mauerfall und die deutsche Wiedervereinigung. Für das Protokoll zeichnete sich einmal mehr Kathrin Scholl verantwortlich – mit Humor brachte sie das Geschehen in Hofheim und Lampertheim im vergangenen Jahr auf den Punkt. Ob Landtagswahl, Logo der Stadt Lampertheim oder ZAKB, die Reaktionen aus dem Publikum zeigten, dass sie genau den richtigen Nerv getroffen hatte, so beispielsweise beim Thema ZAKB. „Das Müllauto fährt durch die Stadt, auch wenn gar keine Tonnen draußen stehen”, stelle Kathrin Scholl fest – und bezüglich der Erhöhung der Gebühren rief sie den Narren zu: „Wer ist schuld? Wir Schlamper, die den Müll nicht richtig trennen! Aber stattdessen hat

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„Alice im Wunderland” wurde durch die mittlere HCV-Garde, den Piccolos, wundervoll tänzerisch präsentiert. Foto: Benjamin Kloos

man uns schlichtweg verarscht und falsch kalkuliert!” Natürlich durften auch Spitzen gegen Lampertheim nicht fehlen. „In Lampertheim wird per Stellenanzeige ein Elferrat gesucht. Wir denken darüber nach, eine Leasing-Agentur für Elferräte aufzumachen. Howwe ist einfach die Fastnachtshochburg der Stadt Lampertheim.” Mit einem Medley an Stimmungshits sorgten die Partysänger Edwin Stöwesand, Karlheinz Bauer, Uwe Rückert und Michael Sittauer dafür, dass im Saal kräftig mitgesungen, mitgeklatscht und natürlich mitgeschunkelt wurde, besonders bei dem Fastnachtshit „Rot, rot, rot, sind die Rosen”. Gemeinsam mit Martina Bock sorgte Edwin Stöwesand für einen weiteren unterhaltsamen Programmpunkt, als Urlaubspaar sorgten sie für zahlreiche Lacher. Einer der absoluten Höhepunkte war der Auftritt von Markus Scholl als Till. Gewohnt pointiert nahm er das politische Geschehen mit spitzer Zunge auf die Schippe und schreckte dabei zur Begeisterung des Publikums auch vor schwierigen Themen nicht zurück. Ob CDU-Parteivorsitz, Asylanten, Donald Trump, Brexit, das Anbiedern von Mesut Özil an den türkischen Präsidenten Erdogan oder der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche – kein Themenbereich war davor sicher, gekonnt karikiert zu werden. Leider lässt sich der begeisternde Vortrag, der

den Saal zum Toben brachte, nicht in wenigen Zeilen wiedergeben – aber so mancher Fastnachter in den Fastnachtshochburgen könnte sich hier sicher noch eine Scheibe abschneiden, zum Beispiel wenn Markus Scholl dem vermeintlichen Trend zur Liebe von Männern zu älteren Frauen auf den Zahn fühlt: „Macron, der Präsident der Franzosen, steht sichtlich auf erblühte Rosen. Das ist der Grund, wie ihr hier seht, warum er sich mit Merkel so gut versteht.” Nicht einmal eine Minute dauerte der Auftritt von Volker Hildebrand als „lustloser Fastnachter” – doch gegen die Zugabe-Rufe aus dem Publikum konnte auch er sich nicht wehren und lieferte eine humorvoll Abrechnung mit der Fastnacht, die den Saal ebenfalls zum Toben brachte. Nach der Pause sorgte Alexander Scholl als Hit-Sänger des HCV für einen gelungenen Einstieg in die zweite Hälfte. Anke Petri-Rieger feierte als „Ein Engel” ihre Premiere in der närrischen Bütt, während es Heike Hildebrand vergönnt war, vor dem großen Finale den letzten Höhepunkt in der Bütt zu setzen. Als „Bürgermeisterkandidatin” sorgte sie noch einmal für beste Stimmung im närrischen Saal – bevor alle Aktiven gemeinsam auf der Bühne feierten und gemeinsam mit dem Publikum „Wir alle wir leben” anstimmten, natürlich nicht die Mainzer, sondern die Howwemer Version. Benjamin Kloos

Die Kirchenmusiker wissen wie man Fastnacht feiert Lustige Nummern beim Kappenabend der KKM/Irene und Freddy Kruschenksi übernehmen Regie BÜRSTADT – Dass in den Musikern der Katholischen Kirchenmusik offensichtlich auch närrische Talente schlummern ist nicht erst seit kurzem bekannt. Schon viele Jahre beglücken die Eigengewächse des Vereins die treuen Besucher beim Kappenabend – so auch am vergangenen Freitag, als sich die Narren wieder zahlreich im Saal der Garten- und Naturfreunde zum „Märchenabend 2019“ einfanden. Knapp viereinhalb Stunden lang wechselten sich die lustigen Nummern mit Schunkelrunden zu Fastnachts-Hit und Tanzeinlagen ab, garniert von dem neu auserkorenen Moderatoren-Duo Irene und Freddy Kruschenksi, die das Erbe vom KKM-Ehrenvorsitzenden Karlheinz Fettel angetreten haben. Mit Witz und Charme führten sie durch den Abend und gerade die kleinen Pannen in der Moderation sorgten für viele herzliche La-

cher im Publikum. Viel Gelächter erntete Irene Kruschenki auch für ihre kluge Idee, sich einen Hocker zum Orden-Verteilen mitzubringen - „kloa derf ma soi, awwer ma muss sich zu helfe wisse“. Auch mit ihren Einsatz als Orden-Ständer hatte sie die Lacher auf ihrer Seite. Unter die gutgelaunten Gäste mischte sich natürlich auch das Bürstädter Prinzenpaar Manuela II. und Marcel II., das nach dem Verkünden ihres Mottos „Beste Freunde wunderbar, sind immer füreinander da“, mit drei donnernden Helau im Saal Platz nahm. Sie hatten wieder eine Abordnung der Vereins AG dabei, die in diesem Jahr 6x11 Jahre feiert. „Ma siehtsenne net oa unn die hawwe guude Aache“, kommentierte Freddy Kruschenki das Jubiläum, denn das Geschriebene auf der Umzugsplakette sei für ihn jedenfalls nicht lesbar. Den Einstieg ins närrische Programm machten

schließlich die beiden Tanzmariechen Alina Winter und Charlotte Heiderich, die tanzend und radschlagend über die Bühne wirbelten. Danach übernahmen die beiden Jungs Laurin und Constantin Morweiser das Zepter. Sie traten in diesem Jahr als Veganer und Fleischfresser in die Bütt und diskutierten wichtige Fragen: Wenn ich auf Milch und Eier verzichte, wie soll ich dann mein Schnitzel panieren? Während der eine das Töten der Tiere verurteilt, kontert der andere: „Die Kuh kann wegrenne, awwer de Salad? Zum ersten Mal in der Kirchenmusiker-Bütt stand die Sainawwelskätt (Thomas Haberer), die sich unter anderem über die Bürstädter Politiker ausließ. Insbesondere für die vielen derzeit in Planung befindlichen oder bereits umgesetzten Kreisel hagelte es eine ordentliche Portion Spott.

Auch die zahlreichen Vorschriften zum Umzug sorgten für Kopfschütteln und anschließend für viel Gelächter, denn irgendwann bleibt vielleicht einfach der Umzug ste-

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hen „unn die Leit duun laafe unn schmeiße die Gutsel dann nuff.“ Nach einer Umbaupause mit Musik von Jean Diehl folgte die Märchenstunde mit den Musikern der

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Manche haben einen einen Notenständer, die anderen haben einen Orden-Ständer. Diese Rolle übernahm Irene Kruschenki für ihren Mann Freddy. Foto: Eva Wiegand

KKM, die die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten unter viel Gelächter im Publikum so erzählten, wie sie sich wirklich zugetragen hat. Sechs traurige, einsame Tiere trafen sich an der Bruchweed und schlossen sich zusammen. Es gesellten sich immer mehr Tiere dazu – so entstand die Kirchenmusik. Auf der Bühne stand auch wieder Uschi Pabst, die „Frau vom Ersten Vorsitzenden“, und plauderte aus dem Nähkästchen. Für die Tanzdarbietungen des Abends zeichneten sich die Tanzgruppen „Crazy Legs“ und die „Macicals“ des befreundeten SKK verantwortlich. Die Mädels sorgten für ordentlichen Schwung in der Bude. Eine Stippvisite legte am späten Abend auch noch der Spielmannszug der Feuerwehr Bürstadt/ Hofheim ein, vor dem großen Finale mit allen Akteuren auf der Bühne. Eva Wiegand


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Kollegium der Musikschule bot faszinierende Klangerlebnisse

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Konzert „Tach, Herr Bach 2019“ zum 5. Mal ein Besuchermagnet LAMPERTHEIM – Zum 5. Konzert der Reihe „Tach, Herr Bach“ am Samstagabend in der der voll besetzten Notkirche brachte Bürgermeister Gottfried Störmer ein Roll-up-Banner als Jubiläumsgeschenk der Stadt Lampertheim mit, das nun als zeitloses Werbemittel auch bei den Konzerten in den kommenden Jahren aufgestellt werden kann. Als Schirmherr der abendfüllenden Veranstaltung mit dem Kollegium der Musikschule wünschte Störmer den Konzertbesuchern viel Vergnügen, ebenso Dr. Nikolaus Selzer, Vorsitzender des Trägervereins der Musikschule und Vertreter des Lions Clubs und Marianne Michels-Junglas als Vertreterin des Rotary Clubs. Musikschulleiter Joachim Sum führte mit seinen humorgetragenen Ansagen originell durch das Programm und versprach eine gemeinsame bewusstseinserweiternde Reise, die letztlich mit dem Stück „Pushkeen“ nach Indien führen sollte. Sum spielte dabei die Sitar, Cathrin Ambach war am Flügel und Andy Pilder an den Drums. Neugierig machte Sum mit seinem Hinweis, dass man den Weltuntergang aus sicherer Entfernung werde sehen können. Jedoch sei das Wichtigste die Verköstigung durch Rotarier und Lionsclub in den beiden Pausen. Ganz ruhig wurde es, als die „Polonaise Brillant“ von Carl Czerny auf dem Flügel in Fahrt kam – mit sechs Händen und dreißig Fingern atemberaubend gespielt. Vor den Flügeltasten hatten Maurizio Viggiani, Ju-Hee Oh und Svitlana Karikh Platz genommen, wunderbar im Spiel harmonierend. Die zauberhafte Beleuchtung wechselte fast unmerklich die Farben, tauchte Bühne und Saal in mystisches Violett mit Rot, dann wieder leuchtete Orange auf. In fast atemloser Stille genossen die Zuschauer das Gitarrenspiel von Rudi Weinacker, der das Publikum mit „Asturias“ von Isaac Albeniz in meditative Klangräume mitnahm, gefolgt von verträumten Gitarrenklängen der „Romanza“ von Emilio Pujol, von Dominik Kontek gefühlvoll gespielt. Vor der Pause hörte das Publikum von ihm noch einen Walzer „A Waltz for Evelyn Hinrichsen“. Den Walzer Nr. 2 aus der Suite für Jazzorchester hat Dmitri Dmetrijewitsch Schostakowitsch komponiert, gespielt vom Ensemble mit Elena Haag (Akkordeon), Svitlana Karikh (Flügel), Anja Leonbacher (Klarinette) Christine François (Querf löte) und Susan-

Info Die Mitwirkenden bei „Tach, Herr Bach 2019“: Cathrin Ambach, Daniele Aprile, Karolina Birkstedt, Christine François, Elena Haag, Cordula Hamacher, Svitlana Karikh, Dominik Kontek, Anja Leonbacher, Gabi Noe-Müller, Ju-Hee Oh, Karsten Opitz, Andreas Pilder, Joachim Sum, Maurizio Viggiani, Rudi Weinacker und Susanne Weinacker.

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ne Weinacker (Violine). „Variationen über ein Stück von Jan Johannsen“ war eine Eigenkomposition von Karsten Opitz, die er gemeinsam mit den Gitarristen Gabi Noe-Müller, Dominik Kontek und Rudi Weinacker aufführte. Im spritzigen Cocktail aus Klassik und Jazz fanden sich auch „Variationen über ein taiwanesisches Volkslied“. Der Erlös dieser erfolgreichen Konzertreihe, die in Zusammen-

arbeit der Musikschule Lampertheim mit dem Lions Club und Rotary Club sowie „cultur communal“ der Stadt Lampertheim präsentiert wird, kommt der Arbeit der Musikschule zugute. Über die Lebensläufe der professionellen Musikerinnen und Musiker mit ihren musikalischen Leistungen auf den Bühnen weltweit gab das Programm Auskunft. Hannelore Nowacki

Maurizio Viggiani, Ju-Hee Oh und Svitlana Karikh beeindruckten das Publikum mit ihrem sechshändigen Spiel am Flügel. Foto: Hannelore Nowacki


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Fastnacht im Wilden Westen Prunksitzung des 1. Carneval-Clubs Rot-Weiß mit Feuer, Dampf und Raketen

Bürgerkammer diskutiert Papier zum Busverkehr Sitzung am 14. Februar im Bürgersaal am Ahornplatz in Neuschloß NEUSCHLOSS – Fragen der Verkehrsführung stehen im Mittelpunkt der ersten öffentlichen Sitzung der Bürgerkammer Neuschloß in diesem Jahr. Sie beginnt am Donnerstag, 14. Februar, um 19 Uhr im Bürgersaal am Ahornplatz. Hauptpunkt dürfte der nicht von allen Neuschlößern geliebte öffentliche Busverkehr sein. Erstmals liegt nun eine offizielle Stellungnahme zu der Frage vor, ob die großen Fahrzeuge weiter durch den Ahornweg rollen sollten oder nicht. Das Regierungspräsidium in Darmstadt hat das mit Spannung erwartete Papier verfasst. Einige Anwohner hatten sich zuvor in der Bürgerkammer darüber beschwert, dass die Busse in zwei engen Kurven teils über den Gehweg fahren müssten. Das sei gefährlich. Darauf hin hatte die Stadtverwaltung stellenweise ein provisorisches Parkverbot eingeführt, damit keine Autos die Busse blockieren. Die Stellungnahme des Regierungspräsidiums dürfte

wichtig für die Entscheidung sein, ob das Parkverbot auf Dauer gilt. Wie kann die Einmündung des Fuß- und Radwegs vom Wacholderweg zur Landesstraße sicherer werden? Welche Möglichkeiten gibt es, Autofahrer an die Tempo30-Zone zu erinnern? Lässt sich der Unfallschwerpunkt westlich des Waldfriedhofs auf der L3110 entschärfen? Diesen und weiteren Fragen waren Mitte November Fachleute in einer Verkehrsschau vor Ort nachgegangen. Nun wird die Bürgerkammer die Antworten besprechen. Auf der Tagesordnung stehen ferner der Kanalgeruch, der zuletzt besonders an Frosttagen deutlich zu bemerken war, der geplante Umbau des Waldfriedhofs und der Lichterzug gegen die ICE-Trasse durch den Wald am 1. März. Schließlich berichten die Initiative Bila, der Fahrgastbeirat und der Projektbeirat Altlasten über zg ihre Themen.

LAMPERTHEIM – Wo sind all die Indianer hin? Am Samstagabend jedenfalls wurden viele in der Hans-Pfeiffer-Halle gesehen – auf der Bühne und im Publikum. Und wo die Indianer des Wilden Westens unterwegs sind, finden sich auch jede Menge Cowboys und Girls ein. Wie man es von Cowboys aus Filmen kennt, liegt ihnen der Colt locker in der Hand, wenn ihnen im Saloon jemand in die Quere kommt. So geschah es auch bei der Prunksitzung des 1. CarnevalClubs Rot-Weiß (CC Rot-Weiß) am Samstagabend in der Hans-Pfeiffer-Halle nach der gemütlichen Pause im zweiten Teil des FünfStunden-Programms als sich die Bühne in einen gut besuchten, munteren Saloon verwandelt hatte. Mit schwerem Kaliber wurde sogar geschossen, aber es regnete nur Glitzerschnitzel von der Bühne herab. Wie Sitzungspräsident Markus Gutschalk zu Beginn des Abends versprochen hatte, holten die tapferen LA-Hopser vom vereinseigenen Männerballett ebenso wie die Juniorengarde und „The New Generation“ des CC Rot-Weiß bei ihrem Showtanz das symbolische Lasso heraus und spielten ausgelassen Cowboy und Indianer, wobei auch die übrigen Saloonbesucher dem ausgelassenen Tanzvergnügen huldigten. Riesige Rauchsäulen zischten ab und zu links und rechts der Bühne zur hohen Decke hinauf und immer wieder schossen sternenfunkelnde Feuer hervor. Das Publikum erhielt

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Stadtprinzessin Janine I. fühlt sich in der 5. Jahreszeit daheim und wünschte dem Foto: Hannelore Nowacki Publikum so fröhlich zu bleiben.

über den Abend hinweg zahlreiche Gelegenheiten vierstufige Raketen abzufeuern. Und was findet man auf dem Ritt durch die kargen Landschaften des Wilden Westens oder vielleicht doch eher auf den stilecht dekorierten Tischen? Viele Kakteenarten, Pfeile und Zielscheiben, auch kleine Wigwams – alles aus Pappe von Vereinsmitgliedern selbst liebevoll gestaltet. Der Elferrat, im traditionellen ersten Teil der Prunksitzung noch im festlichen Ornat mit Narrenkappen und rot-weißen Uniformen die Fastnacht mit Stadtprinzessin Janine I., Junioren- und Funkengarde auf der Bühne zelebrierend, verwandelte sich unter dem Motto „Lampertheim Goes Wild West 2018/2019“ in eine Schar Saloonbesucher nach Art des Wilden Westens. Allerdings blieben sie ihrer

vornehmen Art treu, spendeten wie das Publikum gerne Beifall und vergaben Jahresorden. Stefan Gutschalk wurde mit dem Goldenen Spargelreiter für 11-jährige Aktivität ausgezeichnet. Die Minigarde begeisterte die Zuschauer mit ihrem Showtanz. Funkenmariechen Sophia Karb feierte mit ihrem 11-jährigen Jubiläum zugleich ihren Abschied als Tanzmariechen. Bevor Ehrenpräsidentin Margit Selb als Katrin mit Elferratsmitglied und Ex-Prinzessin Gerda König als Berta in der Doppelbütt das Publikum mit Geschichten über sich und ihre Ehegatten zum kräftigen Lachen animierten, kam „De Pälzische Elvis“ aus Roxheim auf die Bühne, gefolgt von der Showtanzgruppe „Gravity“ vom Carneval Club Eich 1974. Neben den Wildwest-Aktionen der vereinsei-

Kurz notiert Finanz- und Sozialausschuss-Sitzung BIBLIS – Die nächste Sitzung des Haupt-, Finanz- und Sozialausschusses findet am 14. Februar um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Biblis, Darmstädter Straße 25, 68647 Biblis statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die allgemeinmedizinische Versorgung sowie die nachhaltige Sicherstellung der medizinischen Versorgung in Biblis. Weiter auf der Tagesordnung steht die Erneuerung der Bahnübergänge entlang der Strecke 4010 Mannheim Hauptbahnhof – Frankfurt am Main. Die Sitzung findet gemeinsam mit dem Bau-, Gewerbe-, Landwirtschafts- und Umweltausschuss statt. zg

Ein großes Lob sprach Ehrenpräsidentin Margit Selb der Funkengarde aus, die gerade als bunte Truppe einen Showtanz Foto: Hannelore Nowacki aufgeführt hatte.

genen Tanzformationen bot die zweite Hälfte des Programms dem Publikum geballten Humor von Daniel Helfrich, der als Klavierkabarettist auch aus dem Fernsehen bekannt ist. Für seine indiskreten Fragen und heikle Themen benötigte er hellstes Licht, um gut zu sehen wie viele Arme sich im Publikum nach oben streckten. Eine spaßige Sache, da das Finanzamt nicht vor Ort war und auch sonst nicht viel passieren konnte. Seine Meinung: „Egal was die Leut‘ denken, das ist mir heut‘ egal, das Leben ist fantastisch“. Seinen lustvoll-bösen Verriss der Helene-Fischer-Schlagerwelt nahm das Publikum ihm nicht übel, wenngleich leichter Protest zu vernehmen war. In Schwarz-Weiß zeigten die „Stud Buttons“ im Alter von 11 bis 76 Jahre eine atemberaubende Geschichte, anmutig und geschmeidig in jeder Bewegung. Die Showakrobatikgruppe des Turnvereins Hof heim 1896 führte den Tanz auf dem Schachbrett zum ersten Mal auf. Faszinierende außerirdische Magie mit zauberhaften Licht-​ skulpturen erlebten die Zuschauer mit der Showtanzgruppe vom 1. FFC „dumm gelaufen“ Lampertheim, die das Thema „Avatar“ hinreißend in Szene setzte. Auf bombastische Präsentation setzten „Die Brunnebutzer“ vom Männerballett des 1. Riedroder Fastnachtsclubs 2010. Durch den dunklen Saal geisterten sie mit Totenkopfmasken, um dann auf der Bühne nicht nur die Masken sondern auch kurzzeitig die Hosen fallen zu lassen. Mächtig auf die Pauke und die Ohren gab es vom Drumcorps Marsch Mellows Darmstadt, das mit den Instrumenten tanzend das Publikum zum Jubeln brachte. Gesanglich führte Jesina Litters, Elferratsmitglied und 2. Vorsitzende, gemeinsam mit Vater Michael Grosch das Publikum nach fünf Stunden dem Finale entgegen. Anschließend waren alle zur Aftershow-Party mit DJ im Foyer eingeladen. Die „Zwoa Spitzbuam“ Michael und Volker unterhielten das Publikum in der Pause und zwischendrin mit Stimmungs- und Tanzmusik. Hannelore Nowacki

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Vor allem Spenden ermöglichen Kinderhospiz Sterntaler

Acht Freunde müsst ihr sein

Kita Pater Maximilian Kolbe spendete 450,- Euro von St.-Martinsfeier ans Kinderhospiz

Schöne Zeit bei der Skifreizeit der Lukasgemeinde verbracht

BOBSTADT – 450,- Euro waren bei der gemeinsamen St.-Martinsfeier der Kita Pater Maximilian Kolbe mit der Pfarrgemeinde St. Josef im November am Pfarrzentrum durch den Verkauf von Getränken und Speisen zusammengekommen. Eine hohe Summe auch dank eines anonymen Gebäckspenders. Beim vorangegangenen Martinsumzug durch Bobstadt war die Freiwillige Feuerwehr als Begleitschutz mitgelaufen und entzündete dann das Martinsfeuer.

Einst hatte der Heilige Martin seinen Mantel mit einem frierenden Mann geteilt, der ihm begegnet war. Seitdem gilt er Kindern und Erwachsenen als Vorbild im Teilen. Das Fest sei in Zusammenarbeit von Kita und Pfarrgemeinderat St. Josef geplant und gestaltet worden, berichtete Kita-Leiterin Daniela Rentzsch. Die Spendenübergabe an das Kinderhospiz Sterntaler wurde für die 89 Kinder der Kindertagesstätte Pater Maximilian Kolbe ein gemeinsames Ereig-

nis mit ihren Erzieherinnen und im Beisein von Pfarrer Adam Malczyk. Als Gäste nahmen auch Lioba Neuhaus, stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Hans-Georg Gött, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates, die Kita-Beauftragte Ursula Cornelius und der Elternbeirat an der feierlichen Übergabe teil. Zwei kurze kindgerechte Filme zeigten den Kindern, wie die schwer kranken Kinder, die an lebensverkürzenden Krankheiten leiden, im

Den großen Spendenscheck für Beate Däuwel (rechts) vom Kinderhospiz Sterntaler präsentierten die Kinder in fröhlicher Runde in ihrem Turnraum. Ein Kind trat freudestrahlend mit Kostümierung als St. Martin auf. Foto: Hannelore Nowacki

Kinderhospiz Sterntaler im pfälzischen Dudenhofen gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwisterkindern ein paar entspannte Tage oder Wochen in schöner, heller Atmosphäre erleben können. Es gehe darum Kraft zu tanken und mit dem kranken Kind ungestört gemeinsame Zeit zu verbringen, erzählte eine Mutter im Film. Sieben Elternzimmer und professionelle medizinische Versorgung rund um die Uhr gibt es dort, auch kompetente ehrenamtliche Kräfte kümmern sich um die Familien. Ein Kurs mit zwölf Ehrenamtlichen sei gerade abgeschlossen, teilte Beate Däuwel mit. Doch ohne Spenden könnte das alles gar nicht stattfinden, machte sie deutlich. Beim in Mannheim ansässigen Verein ist sie für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. „Ich bin glücklich über diese Aktion, dass Kindern geholfen werden kann – diese Hilfe wird benötigt“. Denn von Land und Bund gebe es so gut wie keine Unterstützung, bedauerte sie. Aufmerksam hatten die Kinder im Turnraum die Filme angeschaut, dann hatten sie Gelegenheit mit Beate Däuwel und den anderen Erwachsenen zu sprechen. Kita-Leiterin berichtete, dass im vergangenen Jahr die Tafel mit einer Spende bedacht worden war. Hannelore Nowacki

Gefährliche Masern – Hol Dir Deinen Schutz! Gesundheitsdezernentin weist auf Bedeutung von Impfungen hin

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vor Auftreten des Hautausschlags und noch bis zu vier Tage danach besteht eine hohe Ansteckungsgefahr. Wer an den Masern erkrankt, riskiert weitere Komplikationen, denn die Masern schwächen das Immunsystem. So gehören unter anderem Lungenentzündungen, Mittelohr- und Kehlkopfentzündungen sowie Entzündungen des Gehirns zu den möglichen Folgeerkrankungen. Außerdem besteht bei Schwangeren ein erhöhtes Risiko für Fehl- oder Frühgeburten, so mögliche Folgen einer Ma-

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KREIS BERGSTRASSE – Wer schon einmal als Erwachsener eine sogenannte Kinderkrankheit hatte, weiß, dass es sich dabei um durchaus heftige Erkrankungen handeln kann. Nicht umsonst sind einige dieser Krankheiten meldepf lichtig – wie zum Beispiel die Masern, für die es aktuell einen Verdachtsfall an einer Grundschule in Zwingenberg gibt. Die Masern beginnen mit grippeähnliche Symptomen, denen einige Tage später der typische Hautausschlag folgt. Bis zu fünf Tage

sernerkrankung. Weil die Masern so gefährlich sind, ist die Erkrankung meldepflichtig. Bei Verdacht auf Masern oder einer Erkrankung dürfen Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen oder Kindergärten nicht besucht werden, bis eine Weiterverbreitung nach ärztlichem Urteil nicht mehr zu befürchten ist. „Die Masern sind gefährlich – aber man kann sich leicht schützen, indem man sich impfen lässt“, empfiehlt Diana Stolz, Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin des Kreises Bergstraße. Die

Impfung ist möglich ab dem 11. Lebensmonat. Mindestens zwei Impfdosen sind nötig, um einen Menschen lebenslang zu immunisieren und damit vor den Masern zu schützen. Wer als Kind nicht geimpft wurde, kann dies als Erwachsener problemlos nachholen. „Ich möchte allen Eltern und Menschen im Kreis ans Herz legen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen und so ihre Kinder und sich vor den Masern ein Leben lang zu schützen!“, rät Gesundheitsdezernentin Diana Stolz. zg

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Schnee, Schnee und noch mehr Schnee gab es für die Jugendlichen, die an der Jugendfreizeit der Lukasgemeinde teilnahmen. Foto: oh

LAMPERTHEIM – Das Motto „Acht Freunde müsst ihr sein“ hat für die Skifreizeit der Lukasgemeinde Anfang Januar gut gepasst. In dieser Woche fiel über einen Meter Schnee. Und das Haus „Sonneheim“ am Golm, dem Vandanser Hausberg im Montafon, wurde seinem Namen nicht mehr gerecht. Es glich von außen mehr einer Verpflegungsstation im ewigen Schnee und Eis als einer einfachen Berghütte. Der außerordentlich reichliche Schneefall machte die Transporte zum Haus hin und vom Haus weg sehr schwierig, weil die Pistenraupe die letzten 500 Meter nicht fahren konnte und das Gepäck inklusive Verpflegung selbst irgendwie den Berg hochgestemmt werden musste. Allerdings war der Weg nicht unbedingt zu begehen, sozusagen auch ohne Gepäck die pure Herausforderung. So waren alle einigermaßen froh, überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben unter solchen Umständen. Dafür war der Abenteuerfaktor dieser Freizeit so hoch wie selten und auch die Schönheit der Berge ließ die Teilnehmer immer wieder ins Staunen bringen, denn der Neuschnee bot richtig gute Abfahrtsmöglichkeiten direkt vom Haus ins Tal. Für viele war es eine neue Erfahrung mit so viel Schnee konfrontiert zu werden. Manch einer musste mehrmals testen, wie hart oder weich sich

die Piste anfühlt, denn auch eine blaue Piste will beherrscht sein. Schnell hatten sich Teams zusammengefunden, die der Piste auch ohne Skikurs trotzen konnten und neben Schneefall und noch mehr Schneefall, gab es dann auch unglaublich schöne Abendstimmungen am Himmel direkt am Berg und Wolkenbilder zu sehen. Der warme Kachelofen im Gastraum wurde schließlich zum beliebten Treffen nach dem Skifahren. Das Haus „Sonneheim“ gehört zum Dekanat Bergstraße und wird von einer Handvoll ehrenamtlich engagierten Menschen Stück für Stück renoviert und in Schuss gehalten. Jeder und jede ist bei dieser Freizeit an Grenzen gestoßen und das machte alle vielleicht ein bisschen alltagstauglicher, weil die Teilnehmer mit ihren selbstverständlichen Ritualen einmal brechen mussten und so das ein oder andere Gewohnheitsrecht, das immer wie ganz selbstverständlich eingefordert wird, auch mal zugunsten von mehr Miteinander und Zueinander gelebt werden konnte. Oder um einfach auch mal wieder zu spüren, wer man selber ist. „Mir hat die Freizeit trotz aller Umstände und Anstrengungen große Freude bereitet und ich hoffe die Jugendlichen der Lukasgemeinde konnten sich davon anstecken lassen“, meinte Gemeindepädagogin Birzg git Ruoff rückblickend.

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Do.,14. Februar, 17.30 Uhr St. Peter Rosenkranz, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; Fr., 15. Februar, 17 Uhr Altenheim Gottesdienst (kann Hl. Messe oder auch Wortgottesdienst mit Kommunionfeier sein); Sa., 16. Februar, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe;

Do., 14. Februar, 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht, 19.30 Uhr Kirchenchor;

Do., 14. Februar, 15.30 Uhr Gottesdienst im Sankt-Marienkrankenhaus, 16 Uhr Pfadfinder-Meute Weißkopf-Seeadler für 6 - 9-Jährige, 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht, Pfr. Adam Herbert / Gem. päd. Birgit Ruoff, 18.30 Uhr Kirchenchor, 20 Uhr Chor Mosaik; Fr., 15. Februar, 10.30 Uhr Gottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, 17 Uhr Gottesdienst zur Synodentagung, Predigt: Dekan Arno Kreh, Liturgie: Pfarrerin Sabine Sauerwein und Pfarrer Sven Behnke, 20 Uhr Posaunenchor; Sa., 16. Februar, 10 Uhr Kindertag zum Thema „Jesus in der Mitte“ im Gemeinderaum 1, 14 Uhr Treffen der Brautpaare 2019 in der Domkirche;

Kath. Pfarrgruppe Do., 14. Februar, 16 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion Mariä Verkündigung (AH), 18 Uhr Wegegottesdienst MV „Das letzte Abendmahl“, Mariä Verkündigung, 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Vorstellung der Firmlinge St. Andreas, 19.30 Uhr Kennenlerntreffen der Firm-Bewerber, St. Andreasheim; Fr., 15. Februar, 9 Uhr Eucharistiefeier Mariä Verkündigung; Sa., 16. Februar, 18 Uhr Vorabendmesse St. Andreas;

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Lampertheim

MITTWOCH, 13. FEBRUAR 2019

Am Mi., 27. Februar, wollen wir uns zu unserem üblichen Kaffeeklatsch beim Bauernladen Steinmetz treffen. Beginn: 14.30 Uhr. Bitte meldet Euch bis zum 24. Februar bei Renate Medert Tel. 53190 oder Peter Bischof Tel. 4449 an. Kosten sind selbst zu tragen. Wir freuen uns auf Euch und auch auf eure Partner.

Am So., 17. Februar um 15 Uhr findet im Sandtorferweg 141 unsere Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen statt. Wir bitten unsere Mitglieder um zahlreiches Erscheinen. Während der Versammlung von 15 bis ca. 16.30 ist unser NFH geschlossen.

Kaninchenzuchtverein H65 Am 24. Februar von 11 bis 15 Uhr findet das 1. Kochkäseschnitzelessen 2019 beim Kaninchenzuchtverein in der Gaußstr. 33 in Lampertheim statt. Zu Essen gibt es paniertes Schnitzel oder Kochkäseschnitzel mit Pommes und Salat. Eine verbindliche Voranmeldung ist aus organisatorischen Gründen dringend erforderlich. Also bitte bis spätestens zum 17. Februar unter den Telefonnummern 06206 52395 oder 06206 55984 oder per Mail an kzvh65@freenet.de anmelden.

Reit- und Fahrverein Die Generalversammlung des Reitund Fahrvereins Lampertheim findet am 20. Februar, ab 19.30 Uhr in der Gaststätte Paradies in Lampertheim statt. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.

Hofheim Evang. Kirche Do., 14. Februar, 19.30 Uhr Frauentreff;

Ktzv 1906 Der Ktzv 1906 Hofheim e.V., lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am 22. Februar, um 19 Uhr Im Vereinsheim ein. In diesem Jahr stehen wieder Vorstandswahlen an. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen.

Sängerverein 07/20

Am 15. Februar, um 19.30 Uhr findet unsere Jahreshauptversammlung statt. Hierzu stehen uns die Räumlichkeiten im Keller des Bürgerhauses Hof heim zur Verfügung. Dazu sind auch alle pasSeniorenbeirat siven Mitglieder unseres Vereins „Die HerbstZeitLosen“– Senioren-​ eingeladen. amateurtheater initiiert vom Seniorenbeirat der Stadt Lampertheim Liebenzeller Gemeinde proben jeden Freitag von 16 bis 18 Do., 14. Februar, Winterspielspass Uhr im 1. Obergeschoss der Senio- 9.30 Uhr (Kinder v. 0-3 Jahren); renbegegnungsstätte „Alte Schule“ Fr., 15. Februar, 15 Uhr und 16 Uhr Römerstr. 39. Am Amateurtheater Musikarche, Filmabend ‚Wunder‘ Interessierte ab 60+ sind jeder Zeit m. Julia Roberts 19 Uhr Einlass kostenlos; herzlichen willkommen.

Jahrgänge 1954/55 und 55/56

Bobstadt

Wir treffen uns am Do., 14. Februar, ab 19 Uhr im Gasthaus „Zur Krone“ in Lampertheim.

Evang. Kirche Do., 14. Februar, 17 Uhr Jugendtreff in Bürstadt;

Evang. Kirche Do., 14. Februar, 17 Uhr Jugendtreff, 20 Uhr Ökumenisches Kirchenchorprojekt, Pfarrzentrum St. Michael;

Die Sainäwwel Wie jedes Jahr beginnen wir die Veranstaltungsreihe unseres Mundartstückes „Aache zu un dorsch“ mit einem Seniorennachmittag. Termin ist der 4. April im Bürgerhaus Riedrode um 14.30 Uhr, Saalöffnung ist bereits um 13 Uhr. Karten hierzu erhalten Senioren ab 70 Jahren, am Di., 19. Februar, zwischen 9 und 10.30 Uhr im Sitzungszimmer bei der Stadtverwaltung Bürstadt (max. zwei Karten pro Person und solange der Vorrat reicht). Die Karten für die Ortsteile Bobstadt und Riedrode sind über die jeweiligen Ortsvorsteher erhältlich.

BFC e.V. 1978 Was’n Zirkus – Unter diesem Motto findet unsere Sitzungsparty statt. Am 16. Februar, um 20.11 Uhr, Einlass 19.11 Uhr. Nächstes Motto: Für unsere Gäste nur das Beste – und das zu super günstigen Preisen. Eintritt: 9,99 €. Wir freuen uns auf Euch. Karten gibt’s bei: FortmannMascerade 06206/6174, H. Stampfer 01522-7340455, S. Eberlein 015739628688, G. Hofer 06206/7630;

Jahrgang 1952/53 Für unsere Fahrt nach Rosenheim (Bayern) vom 5. bis 8. September, sind noch ein paar Plätze Freitag Info u. Anmeldung bei Herbert Marsch, Tel 71375. Anmeldeschluss ist der 22. Februar.

St. Bartholomäus Am So., 17. Februar, wollen wir wieder gemeinsam Kinderwortgottesdienst feiern. Unser Thema lautet: „Selig seid ihr“. Grundschulkinder und Kleinkinder mit deren Begleitung (Elternteil/Geschwister) treffen sich um 11 Uhr im Raum der Begegnung. Herzlich eingeladen sind insbesondere die Kinder der Pfarrgruppe Biblis, die in diesem Jahr zur Erstkommunion gehen werden. Die Eltern der Grundschulkinder können sich entscheiden, ob sie entweder bei ihren Kindern bleiben möchten und zur Gabenbereitung mit in die Kirche gehen oder ob sie den Gottesdienst zeitgleich in der Kirche feiern wollen.

Landfrauenverein Wir treffen uns am Do., 14. Februar, um 15 Uhr im Cafe Auszeit.

Brass Band Biblis Hiermit möchten wir Sie zu unserer Jahreshauptversammlung am So., 17. Februar, um 11 Uhr, in das Bürgerzentrum, im EG, großer Saal (Darmstädter Straße 4) recht herzlich einladen.

Radfahrer-Verein RTF-Monatsversammlung: Di., 26. Februar, um 19 Uhr im Vereinslokal Bibliser Stubb. Wichtig Festlegung des Jahresprogrammes

Kath. Öffentliche Bücherei Öffnungszeiten: Dienstags 9.30 bis 11 Uhr, donnerstags 17.30 bis 19 Uhr und sonntags 10.30 bis 12 Uhr.

Nordheim

Jahrgang 1960

Evang. Kirche

Wir treffen uns am Di., 19. Februar, um 19.30 Uhr bei unserem Jahrgangskollegen Helmut Gerlitschka, Hotel-Restaurant Am Waldschwimmbad, Wasserwerkstr. 3, Bürstadt.

Fr., 15. Februar, 9 bis 12 Uhr Handarbeitskreis (Nähen) für Erwachsene, 14 bis 15.30 Uhr Handarbeitskreis „Wir stricken Strümpfe“;

Singgemeinschaft Liederkranz Närrischer Stimmungsabend am Fr., 15. Februar, ab 18.11 Uhr im Pfarrzentrum Bobstadt mit Gesangsvorträgen, Büttenreden und Stimmungsmusik. Eingeladen sind alle Mitglieder und Freunde des Vereins mit Kostümierung. Für Imbiss und Getränke ist gesorgt.

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Schreiben Sie in jedes Kästchen nur einen Buchstaben oder ein Satzzeichen (inkl. Leerzeichen).

SG Nordheim/Wattenheim Am Sa., 16. Februar, sammelt die Fußballabteilung der SG Nordheim/Wattenheim in den beiden Ortsteilen wieder Altpapier. Bitte legen Sie das gebündelte Papier bis morgens um 9 Uhr auf den Bürgersteig zur Abholung bereit. Kartonagen können nicht mitgenommen werden. Die SG dankt allen Anwohnern für eine rege Beteiligung an der Sammelaktion.

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MITTWOCH, 13. FEBRUAR 2019

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„Was’n Zirkus“ beim Frauenfrühstück „Erwin, ein Schweineleben“ Beim Bürstädter Fastnachtsclub wurden im Bürgerhaus Riedrode die Lachmuskeln trainiert RIEDRODE – „Was’n Zirkus“ – unter diesem Motto begeht der Bürstädter Fastnachtsclub 1978 in diesem Jahr die Fastnachtssaison. Ein Höhepunkt dabei: Das BFC Frauenfrühstück im Bürgerhaus Riedrode am vergangenen Wochenende. Kein Platz war leer geblieben und die närrischen Damen durften neben einem leckeren Frühstück auch ein sehr abwechslungsreiches und von humoristischen Höhepunkten gefülltes Programm genießen. Natürlich las das „starke Geschlecht“ – heute allein für die Bewirtung der Damen zuständig – diesen jeden Wunsch von den Augen ab. Durch das Programm führte mit viel Witz und Charme Eva-Maria Hofer. „Helau ihr Närinnen und liebe BFC Familie“, rief sie zur Begrüßung aller von der Bühne und erinnerte mit lieben Worten an die kürzlich verstorbene Heike Stampfer, eine große Stütze des Vereins. Lange hätte man überlegt, die Sitzung abzusagen aber in Rücksprache mit der Familie von Heike Stampfer, sei man zu der Überzeugung gekommen, dass dies nicht der Wunsch der Verstorbenen gewesen wäre. „Sie war mit Leib und Seele Fastnachterin – sie hat sie geliebt und gelebt“, erzählt Eva-Maria Hofer von ihrer langjährigen Bühnenkollegin, „deshalb, im Sinne von Heike, lasst es krachen und uns miteinander lachen.“ Mit einem großen Applaus zu Ehren Heike Stampfers, bei dem es jeden im Raum aus den Stühlen zog, startete der BFC in einen närrischen Tag, ganz im Sinne von Heike Stampfer. Als erstes begeisterten die jüngsten Tänzerinnen und Tänzer des BFC – die Little Steps unter der Leitung von Alexandra Kern das Publikum. Getreu dem diesjährigen Motto und perfekt zugeschnitten auf die kleine Rasselbande wirbelten sie als Zirkustiere „außer Rand und Band“ über die Bühne. Natürlich ließ es sich auch das Bürstäd-

@

Bildergalerie auf www.tip-verlag.de

Der BCF feierte beim diesjährigen Frauenfrühstück ausgelassen Fastnacht unter dem Motto „Was’n Zirkus“. Foto: Franziska Hartmann

ter Stadtprinzenpaar nicht nehmen, den närrischen Damen beim Frauenstück einen Besuch abzustatten. „Zu morgendlicher Stund, begrüßen wir alle Frauen hier in dieser Rund“, rief Manuela II. in die Menge. Und auch ihr Prinzgemahl Marcel II. freute sich, trotz der Überzahl an Damen, hier sein zu können. Mitgebracht hatte das Prinzenpaar auch ihre Spendenbox. Mit den darin über die Fastnachtszeit gesammelten Spenden möchten sie den Wünschewagen des Arbeiter-Samariterbundes Hessen unterstützen. Damit soll vor allem die Kinderfreizeit der KAB Biblis gefördert werden. So haben auch Kinder, deren Eltern es sich finanziell nicht leisten können, die Möglichkeit an einer Kinderfreizeit des KAB Biblis teilzunehmen. Natürlich war unter der ganzen Prominenz auch die Bürgermeisterin Bärbel Schader vertreten, die sich gar nicht so schnell eine politisch korrekte Antwort überlegen konnte, wie Moderatorin Eva-Maria Hofer ihr erst eins und letzten Endes gleich vier Vereinsheime für den BFC abschwatzte. Ein High-

light des Tages war wieder einmal die kleine Leonie, die von ihrem Papa, dem Supertalent mit zwei linken Händen berichtete und was beim Heimwerken so alles schief gehen kann. „Der hott sisch in de Kopp gesetzt, mir mache alles selver jetzt“, erzählt Leonie zu Beginn und wirft die Hände überm Kopf zusammen. So musste die arme Familie, wegen eines tropfenden Wasserhahns mehrere Wochen ins Wohnzimmer schwimmen ... und auch ein Hund musste her, denn nach einem väterlichen Reparaturversuch funktionierte auch die Klingel nicht mehr. Die Fastnachterinnen im Publikum bogen sich vor Lachen. Nach ihrer gelungenen Darbietung erhielt Leonie von EvaMaria Hofer ihren 11-Jahresorden. Danach tanzte die Prosecco Garde unter dem Titel „Löwen außer Rand und Band“ unter der Leitung von Fabienne Krause. Und Männerrechtler Ludwig Schweickert traute sich durch die Menge der Damen auf die Bühne und forderte das „männliche Recht“. „Männer sind doch nun einmal, der Frauen Stolz und Ideal“, versuchte er

zu erklären, konnte aber in dieser Runde keine Zustimmung für seine Überzeugung gewinnen. Dennoch erntete er tosenden Beifall für seine teils haarsträubenden Thesen und Erklärungen, die die Damen offensichtlich nicht mit der gleichen Ernsthaftigkeit beurteilten wie er selbst. Nach der ersten Pause zeigten die Diamond Chicks unter der Leitung von Kira Hendrich und Jessi Brückmann ihr tänzerisches Können als Scary Circus und später noch einmal mit dem obligatorieschen Gardetanz. Auch die Tanzgruppe „No Limit“ unter der Leitung von Jessica und Lara Brückmann, entführte mit ihrer tänzerischen Darbietung in eine „Verrückte Zirkuswelt“ und Engelchen Anke Petri begann direkt mit einem Seitenhieb auf den ohnehin missverstandenen Männerrechtler: Nicht aus der Rippe des Mannes sei die Frau geformt worden, sondern aus seinem Hirn ... die Rippen habe er ja alle noch ...! Der Zuspruch aus dem Publikum fiel überragend aus. Viel Applaus ernteten auch Moderatorin Eva-Maria Hofer und ihr Ehemann Patrick Hofer, die als „Ein glückliches Ehepaar“ über die Höhen und Tiefen des Ehelebens berichteten. Nicht fehlen beim BFC dürfen seit mehreren Jahren auch die „Zwei Lerche aus de Siegfriedstroß“, die vom alltäglichen Wahnsinn zweier Stewardessen erzählten. Unter der Leitung von Sabine Gündling, Jessica Lederer und Theresa Ritzert begeisterte natürlich das Männerballet des FSG Riedrode im knappen Baywatch-Outfit die verzückten Damen im Prublikum und auch die Darbietung des Männerballets der Brunnebuzzer Fire Boys, heizte den närrischen Damen ganz schön ein. Beim großen Finale tanzte schließlich der ganze Saal gemeinsam und wohl auch noch eine ganze Weile bis in den späten Nachmittag hinein. Franziska Hartmann

Kikeriki-Theater am 23. Februar in der Lampertheimer Hans-Pfeiffer-Halle LAMPERTHEIM - Am Samstag, 23. Februar, ist wieder einmal das Kikeriki-Theater zu Gast in der Lampertheimer Hans-Pfeiffer-Halle. Diesmal hat die Darmstädter Theatergruppe ihr Stück „Erwin, ein Schweineleben“ mit im Gepäck. Das Stück ist auf den ersten Blick nichts anderes als ein saukomisches „gehessisches Hoftheater“. Die Geschichte dieses 1990 selbstverfassten Stückes ist schnell erzählt: Das Schwein Erwin hat die Schnauze voll; auf einmal ist ihm alles Wurst. Er verlässt Hof und Frau und will endlich einmal „richtig die Sau rauslassen“. Wohin ihn sein Weg führt und wie er endet – ob Schwein im Glück oder Schwein in Aspik – das zeigt das Stück. Wer aber den zweiten Blick wagt, wird vielleicht im „Erwin“ mehr sehen – vielleicht sogar eine gesamtdeutsche Fabel. Vom nicht mehr Ertragen wollen, Aufstehen, Gehen, Hoffen, Enttäuscht werden, Heimkehren und schließlich vom Nichts-mehr-so-Vorfinden wie es einmal war. Vielleicht ist es aber auch einfach nur ein Stock-Puppenspiel mit großen Figuren, klei-

nen Anzüglichkeiten, vielen Gags und wenig Tiefgang. Das Kikeriki Theater wurde von Roland Hotz 1979 als Amateur-Puppentheater in Darmstadt gegründet. 1980 war die erste öffentliche Vorstellung für Kinder und 1984 hatte das erste abendfüllende Erwachsenenprogramm in Darmstadt Premiere. Die Mitarbeiter des Kikeriki Theaters verfassen alle Stücke, bauen die Puppen, fertigen die Ausstattung, komponieren, inszenieren und spielen. Das gesamte Ensemble besteht aus zwölf Mitgliedern. Seit 1980 hat das Kikeriki Theater mehr als 9.800 Vorstellungen vor über 1.900.000 großen und kleinen Zuschauern gegeben. Jährlich gibt das Ensemble in seiner eigenen Spielstätte, der „Comedy Hall“ etwa 270 Abend- und 70 Kindervorstellungen. Zudem werden rund 60 Gastspiele gegeben. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Karten für die Veranstaltung sind ab 23 Euro im Rathaus-Service, Haus am Römer (Tel.: 06206/935100) und gegebenenfalls an der Abendkasse zg erhältlich.

„Von Freund zu Freund“ Frühjahrskonzert der Rohrheimer Blasmusik am 30. März GROSS-ROHRHEIM - Der Titel der beliebten Polka wird das Motto des Konzerts der Rohrheimer Blasmusik, zudem die Freunde der Blasmusik herzlich eingeladen sind. Am 30. März um 19 Uhr in der Bürgerhalle Groß-Rohrheim möchten die Musiker ihren Zuhörern Blasmusik aus verschiedenen Mu-

sikrichtungen präsentieren – von böhmischen Melodien bis hin zu Schlagern und rockigen Klängen. Karten können ab sofort bei allen Musikern der Rohrheimer Blasmusik erworben werden. Auch über die Homepage unter www.rohrheimerblasmusik.de/ können Interessierte Kontakt zu aufnehmen. zg

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Mensch und TIER

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Gelenkbeschwerden bei Vierbeinern – Das können Sie tun So kann man Gelenkerkrankungen bei Vierbeinern vorbeugen und sie verbessern (djd). Die Deutschen lieben Haustiere: Statistiken zufolge leben rund 34 Millionen Tiere unter heimischen Dächern. Die größten Anteile stellen laut Schätzungen des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) Katzen und

Hunde dar. Und das nicht ohne Grund: die flauschigen Vierbeiner sind treue Freunde und lehrreiche Spielpartner. Doch ebenso wie ihre Menschen, können auch Mieze und Bello krank werden. Gelenkund Muskelerkrankungen sind bei

Vierbeinern eine häufige Diagnose. Als Klassiker bei Hunden bekannt ist die sogenannte Hüftgelenksdysplasie (HD). Sie zeigt sich teils schon bei jungen Fellnasen. Vertreter großer, schnell wachsender Hunderassen sind dagegen oft von der Ellenbogendysplasie (ED) betroffen. In beiden Fällen spielt neben dem Erbgut die Fütterung eine große Rolle. Studien zeigen, dass Fertigfutter mit hohem Getreideanteil die Entstehung dieser Krankheiten begünstigt.

berin einer renommierten Tierheilpraktikerschule in Geretsried bei München. Sie setzt bei Gelenkbeschwerden ihrer Tiere neben Physiotherapie und Osteopathie seit Jahren erfolgreich Vitalpilze ein. „Vor allem im Hinblick auf Ellbogen- und Hüftdysplasie sowie Arthrosen können wir bei den Vierbeinern damit vorbeugend viel erreichen“, so die Expertin. An erster Stelle stehe jedoch eine gründliche Diagnostik, um die Behandlung anzupassen.

Vorsicht bei Sprüngen und Fehlbelastung

Den Bewegungsapparat unterstützen

Doch auch Fehlbelastungen, etwa beim Treppensteigen oder beim Sprung auf das Sofa, sowie Übergewicht können Gelenkprobleme nach sich ziehen. Rötung, Wärme, Schwellung und Schmerzen gelten hier als ernstzunehmende Leitsymptome. Eine rasche Behandlung ist ratsam, um das Tier vor weiteren Folgen zu bewahren. Nicht immer sei Aktiv bis ins hohe Alter – durch die richtige Ernährung und Bewe- dann die „chemische Keule“ notFoto: djd/pilzshop.de/Getty wendig, weiß Sarah Mergen, Inhagung bleiben die Gelenke fit.

Akute Lahmheitsursachen wie Zerrungen von Sehnen und Muskeln sprechen ebenfalls gut auf Vitalpilze an. Sarah Mergen setzt häufig den „Maitake“ für die Muskeln sowie den „Reishi“ zur Förderung der Durchblutung und zur Entzündungshemmung ein. Bei älteren Tieren mit Gelenkproblemen komme eine Kombination aus „Shiitake“ und „Reishi“ in Frage. Nähere Infos zu Vitalpilzen gibt es unter www.pilzshop.de. Grund-

sätzlich gilt, dass Aktivität die Gelenkgesundheit bei Hunden fördert. Dadurch wird auch Übergewicht vorgebeugt, was ebenfalls den Bewegungsapparat belastet. Am günstigsten ist das Gassigehen auf weichen Untergründen

im Wald und auf Wiesen, da diese Böden Bewegungen sanft abfedern. Sinnvoll kann es auch sein, den Vierbeiner über eine Rampe ins Auto steigen zu lassen oder ihm eine Aufstieghilfe zu erhöhten Lieblingsplätzen zu bieten.

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Gesundheitssaft LaVita:

„Dieses Produkt ist beeindruckend“

„Die Studienergebnisse überraschen mich nicht, denn ich kenne kein Produkt wie LaVita“

Das außergewöhnliche Vitalstoffkonzentrat von Eishockey-Legende Gerd Truntschka optimiert die Ernährung und begeistert seit Jahren Kunden, Experten, Medien und Wissenschaft. Von Christian Rieder, Ernährungswissenschaftler

Bereits als Eishockey-Profi spürte Gerd Truntschka (60) am eigenen Körper, welchen Einfluss die Ernährung auf seine Leistungsfähigkeit und seine Gesundheit hatte. Dabei fiel ihm auf, dass dies nicht nur auf den Leistungssport begrenzt, sondern auch in seinem privaten Umfeld zu erkennen war. Er suchte nach einer Lösung, um seine Ernährung natürlich und ganzheitlich zu optimieren. Zu dieser Zeit entstand seine Vision, ein Produkt zu schaffen, das allen nutzt – von Jung bis Alt – und das möglichst viele positive Eigenschaften gesunder Lebensmittel bündelt. Es sollte gleichzeitig alle wichtigen Vitalstoffe (Vitamine und Spurenelemente) sowie sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme und weitere Stoffe wie Carnitin, Coenzym Q10 oder Omega3-Fettsäuren in einem Produkt vereinen.

Roger Eisen, Buchautor, Präventions- und Anti-Aging-Experte

In seinem Buch „Lebensstil“ beschreibt der renommierte Buchautor, Präventionsund Anti-Aging-Experte Roger Eisen, warum LaVita in unserer heutigen Zeit so sinnvoll und wertvoll ist. Der bekannte Buchautor ist von der einmaligen Qualität des Vitalstoffkonzentrats begeistert: „Ich beschäftige mich seit vielen Jahren intensiv mit dem Thema Nahrungsergänzung. Das herausragende Studienergebnis ist für mich deshalb nicht überraschend. Es beweist, dass die Konzeption dieses Naturprodukts perfekt funktioniert. Wichtig ist auch die durchdachte Dosierung der Vitamine und Spurenelemente. Bisher habe ich noch kein Produkt kennengelernt, das alle Qualitätskriterien in dem Maße erfüllt, wie es LaVita tut. Dieses Produkt ist beeindruckend.“

Heute ist aus der Vision Wirklichkeit geworden: In Truntschkas Familienunternehmen dreht sich alles um die Gesundheit* und um ein einziges Produkt: LaVita. Truntschka hat das Naturkonzentrat nach seiner Profikarriere gemeinsam mit Ernährungswissenschaftlern, Lebensmitteltechnologen und Biologen entwickelt und 1999 auf den Markt gebracht. Einfache und praktische Lösung

Mit LaVita scheint Truntschka einen Nerv getroffen zu haben: Die begeisterten Kundenrückmeldungen bestätigen das. Viele sind so begeistert, dass sie LaVita ihre Erfahrungen mit dem Produkt schreiben – so liegen heute tausende positive Rückmeldungen vor und täglich werden es mehr. „LaVita bietet eine einfache, praktische und natürliche Lösung, die Ernährung zu optimieren“, erklärt Truntschka. Weiter weist er auf einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen hin, der vor allem Senioren, Frauen in den Wechseljahren, Stressgeplagte und aktive Sportler betreffen kann. Auch Nikotin oder zu viel Alkohol sowie Umwelteinflüsse wie Feinstaub können ihn erhöhen. Das Beste aus der Natur

Es ist das einzigartige Produktkonzept, das LaVita so besonders macht, davon ist Truntschka überzeugt. Das flüssige Saftkonzentrat wird aus über 70 natürlichen Zutaten hergestellt – aus den Essenzen sorgfältig ausgesuchter Obst-, Kräuter- und Gemüsesorten und weiteren Zutaten wie milchsauer vergorenen Gemüsesäften und hochwertigen Ölen. „Wir achten ganz besonders auf Schadstoff-Freiheit und auf die volle Ausreifung der Pflanzen. Denn die meisten Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe werden zum Ende der Reifezeit gebildet“, so Truntschka. Einzigartig ist auch die Verarbeitung der über 20 Kräuter zu einem handgepressten Sud, der nach der Pressung in Barriquefässern gelagert und dort fermentiert wird. Damit werden die

*Die Wirkungen der Vitalstoffe in LaVita

Er schrieb Eishockeygeschichte und entwickelte LaVita: Gerd Truntschka (60). Schon als junger Spieler beschäftigte sich der 8-fache Deutsche Meister und langjährige Kapitän der Nationalmannschaft intensiv mit dem Thema Ernährung. Seine innovativen Ernährungskonzepte waren auch Teil der Erfolgsstrategie seiner Mannschaften. Seit nunmehr 20 Jahren leitet er das Familienunternehmen LaVita in Niederbayern gemeinsam mit Frau Silke.

zahlreichen Inhaltsstoffe aufgeschlossen und für den Körper verfügbar gemacht. Begeisterte Wissenschaftler

Dass LaVita auch die Wissenschaft beeindrucken konnte, ist für Truntschka eine wichtige Bestätigung. In einer groß angelegten Studie durch Wissenschaftler der Universität Wien (veröffentlicht im internationalen Wissenschaftsjournal Neuroendocrinology Letters, 4/2015) konnte bewiesen werden, dass die vielen Vitamine und Spurenelemente in LaVita auch wirklich dort ankommen, wo sie gebraucht werden: In den Zellen – den kleinsten Bausteinen unseres Körpers. „Die Studienergebnisse überraschen mich nicht, denn ich kenne kein Produkt wie LaVita", so der Buchautor und Präventionsexperte Roger Eisen. Gerd Truntschkas Konzept ist aufgegan-

Immunsystem: Eisen, Vit. B12, Vit. C, Vit. D

und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

gen. Sein ganzheitlicher Ansatz, Natur und Wissenschaft in einem wohlschmeckenden Konzentrat zu vereinen, kommt an. Rundum versorgt – ab einem Euro pro Tag

Die empfohlene Trinkmenge liegt im Normalfall bei 10 ml am Tag (ein Esslöffel), was einem Tagespreis von 1 Euro entspricht. Dass LaVita nicht im Handel, sondern nur beim Hersteller erhältlich ist, hat einen guten Grund. „Wegen seiner natürlichen Zusammensetzung ist es kein Produkt fürs Regal“, erklärt Truntschka. Das Saftkonzentrat müsse kühl und dunkel gelagert werden, unter 18 Grad Celsius. „Wenn ein Kunde bei uns eine Bestellung aufgibt, kann er davon ausgehen, dass er innerhalb von ein bis drei Werktagen eine frische Flasche LaVita zugeschickt bekommt.“

Das Beste aus der Natur auf einem Löffel.

Je nach Bedarf und Lebenssituation 1-2 mal täglich 1 Esslöffel LaVita in ein Glas stilles Wasser einrühren und trinken. Weitere Infos und Bestellung: www.lavita.de Beratung (Mo-Fr 8-19 Uhr, Sa 9-14 Uhr): 0871 / 972 17 220

Hormone: Vit. B6 spielt eine Rolle bei der Re-

gulierung der Hormontätigkeit.

Muskeln: Magnesium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei.

Blutzuckerspiegel: Chrom trägt zur Auf-

Gelenke: Vit. C trägt zu einer normalen Kolla-

rechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

genbildung für eine normale Knorpelfunktion bei.

Bei den im Text beschriebenen Vitalstoffen handelt es sich um folgende Vitamine und Spurenelemente mit diesen wissenschaftlich anerkannten Wirkungen:

Psyche+Nerven: Folsäure, Niacin, Vit. B1, B6

und B12 sind an einer normalen psychischen Funktion und einer normalen Funktion des Nervensystems beteiligt.

Säure-Basen-Haushalt: Zink trägt zu einem

Leistungsfähigkeit/Energiestoffwechsel:

Konzentrations-/Merkfähigkeit: Pantothensäure unterstützt eine normale geistige Leistung.

Augen: Zink ist an der Erhaltung der normalen Sehkraft beteiligt.

Haut, Haare, Nägel: Zink trägt zur Erhaltung normaler Haut, Haare und Nägel bei.

Schilddrüse: Selen trägt zu einer normalen

Weniger Müdigkeit: Eisen, Magnesium und Vit. B12 tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

Knochen: Vit. K, Vit. D und Mangan sind an der Erhaltung normaler Knochen beteiligt.

Zellschutz: Vit. B2, Selen, Vit. C, Vit. E und

Mangan, Niacin, Vit. B2 und Pantothensäure tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Herz-Kreislauf: Vit. B1 trägt zu einer norma-

len Herzfunktion bei.

normalen Säure-Basen-Stoffwechsel bei.

Schilddrüsenfunktion bei.

Mangan helfen, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.


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