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Mittwoch, 24. Februar 2021 · KW 8· Auflage 26.470 · 45. Jahrgang
KREISSENIORENBEIRAT: 31 Betriebe und Einrichtungen aus Bürstadt, Bobstadt und Riedrode als „Seniorenfreundlich” zertifiziert
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Zahlreiche Unternehmen haben ein Herz für Senioren BÜRSTADT – Unsere Gesellschaft wird älter. Trotzdem ist es noch nicht selbstverständlich, dass auf die Bedürfnisse älterer Menschen in allen Bereichen Rücksicht genommen wird. Beim Einkaufen, beim Arztbesuch, in Restaurants, im Grunde überall können Senioren mit und ohne Rollator oder Rollstuhl auf Hindernisse stoßen oder es mangelt an Sitzgelegenheiten, einer Toilette mit Aufstehgriff, einer Taxi-Rufmöglichkeit oder anderen Annehmlichkeiten, die das Leben erleichtern. Auch Hilfsbereitschaft ist nicht überall gegeben. Der Bergsträßer Kreisseniorenbeirat zeichnet deshalb Betriebe aus, die sich besonders für „Seniorenfreundlichkeit“ engagieren. Auch in diesem Jahr freut sich der Kreisseniorenbeirat, zahlreichen Unternehmen Erst- und Zweitzertifikate als „Seniorenfreundliche Betriebe“ überreichen zu können — darunter 31 Unternehmen und Einrichtungen aus Bürstadt, Bobstadt und Riedrode. Erkennbar sind diese an der Plakette mit dem Aufdruck „Seniorenfreundlich – empfohlen vom Kreisseniorenbeirat Bergstraße“. Aufgrund der aktuellen Situation konnte die Veranstaltung
Die Idee der seniorengerechten Lebensgestaltung wurde bereits von zahlreichen Unternehmen und Einrichtungen in Bürstadt, Bobstadt und Riedrode umgesetzt und mit dem Zertifikat des Kreisseniorenbeirates Bergstraße besiegelt – damit sich Seniorinnen und Senioren lange und selbstbestimmt wohlfühlen können. Foto: www.pixabay.com
am Freitag jedoch nur digital via Zoom stattfinden. An der virtuellen Zertifikatsübergabe nahmen Landrat Christian Engelhardt, der Vorsitzende des Kreisseniorenbeirats Nikolaus Teves, weitere Mitglieder des Kreisseniorenbeiras, Bürgermeisterin Barbara Schader sowie die Betriebe, die zertifiziert wurden, teil. Nikolaus Teves erläuterte zu Beginn,
welche Vorteile seniorenfreundliche Betriebe und die lokale Wirtschaft älteren Menschen, deren Angehörigen und allen Generationen bieten: „Die Verfügbarkeit von Waren und Dienstleistungen in der unmittelbaren Nähe sollte keineswegs vernachlässigt und unterschätzt werden. Ein besonderes Highlight ist hierbei die persönliche Beratung, man kann sich hier
geborgen fühlen und es wird auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen. Zudem bekommt man die Produkte und Dienstleistungen sozusagen ‚zum Anfassen‘, und es besteht in den Geschäften Raum für Kommunikation und Gespräche, zumindest außerhalb der Corona-Pandemie. Zusätzlich werden barrierefreie Zugänge und Nutzungsstrukturen geboten und gefördert – und manchmal gibt es auch eine Toilette. Die zertifizierten Betriebe nehmen darüber hinaus Rücksicht auf körperliche Einschränkungen. Ein weiteres Plus ist die Möglichkeit des spontanen Einkaufens und die Aufrechterhaltung attraktiver Aufenthaltsräume in den Ortskernen. Und natürlich besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und verständliche Antworten zu bekommen. Ich freue mich, alle denen gratulieren zu können, die heute mit einem Zertifikat als seniorenfreundlicher Betrieb ausgezeichnet werden.” Landrat Christian Engelhardt betonte, dass es „eine Freude ist, auf diesem ganz besonderen Weg dabei sein zu dürfen, auch wenn es schöner wäre, wenn wir diese Fortsetzung auf Seite 2
POSTSTRASSE: „Schmuckstück” soll Mehrfamilienhaus weichen / Appell an Stadtverordnete, Lebensqualität für Bürger zu erhalten
Anwohner rund um die Poststraße Sanitätshaus fühlen sich im Stich gelassen LAMPERTHEIM – Die Anwohner der Stein-, Karl- sowie der Poststraße sind fassungslos: Ein privater Vorhabenträger beabsichtigt den Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Poststraße Nr. 2 in Lampertheim. Das gegenwärtige Bestandsgebäude soll im Zuge des Mehrfamilienneubaus abgebro-
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chen werden. Durch das geplante Bauvorhaben sollen 14 neue Wohnungen bereitgestellt werden. „Dieses Haus dient jedoch nicht der Entwicklung von Wohnungen für Familien und Alleinstehende und hilft damit nicht gegen die Wohnungsnot. Was hier entstehen soll sind 14 Zwei-Zimmer-Wohnungen
und ein Penthouse in der gehobenen Preisklasse“, so die Anwohner – und fühlen sich seitens der Stadt im Stich gelassen. „Alle Anwohner sind angesichts der schieren Größe des geplanten Baus entsetzt”, erläuterten die Anwohner im Gespräch mit dem TIP vor Ort. „Das Gebiet ist vor circa
Viel Wirbel in der Poststraße: Hier soll ein Mehrfamilienhaus entstehen. Die Anwohner wehren sich gegen die aus ihrer Sicht übergroße Bebauung – und fühlen sich seitens der Stadt im Stich gelassen. Foto: Benjamin Kloos
100 Jahren bebaut worden – mit 1- bis 2-Familien-Häusern, deren Gärten zueinander zeigen. Das derzeitige Haus im Bestand ist ein Schmuckstück und soll nun weichen – und zwar einem wahren Koloss. In 4,50 Meter Entfernung von unseren Grundstücken soll eine zwölf Meter hohe Wand errichtet werden, genau auf der Sonnenseite unserer Häuser.” Betroffen wären dadurch nicht nur die Gärten, die größtenteils nur noch im Schatten liegen würden, sondern auch der Wintergarten eines Anwohners, der als zweites Wohnzimmer dient. „Nach dem Bau hätten wir immer den Blick auf dieses riesige Gebäude und keine Sonneneinstrahlung mehr”. Dafür könnte jeder aus dem neuen Mehrfamilienhaus in den Wintergarten und auch in die benachbarten Gärten schauen, Privatsphäre auf dem eigenen Grundstück wäre nicht mehr gegeben. Eines ist den Anwohnern wichtig klarzustellen: „Wir sind nicht generell gegen den Bau von neuen Wohnungen und eine Verdichtung, aber eben nicht in diesem Ausmaß. Möglich wäre eine Reihenbebauung, mit der ebenso viele Wohnungen erbaut werden könnten. Aber dieses riesige Gebäude inmitten von 1- bis 2-Familienhäusern ist unverhältnismäßig.” Die Kritik der Anwohner richtet sich auch an die Schnelligkeit, mit Fortsetzung auf Seite 2
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2 Kurz notiert „Wie bekommen wir mehr Leben in die Stadt ?“ LAMPERTHEIM – „Wie sieht Lampertheim nach Corona aus?“ Diese Frage treibt die SPD weiter um. Sie lädt alle Interessierten am Mittwoch, 24. Februar, um 18 Uhr zu einer digitalen Veranstaltung ein. Thema diesmal? „Wie bekommen wir mehr Leben in die Stadt?“ Besonderen Schwerpunkt bildet dabei die künftige Innenstadtentwicklung. Gesprächspartner sind Matthias Baaß, Bürgermeister von Viernheim und Otto Edinger, Vorsitzender des Wirtschafts- und Verkehrsvereins. Den Teilnahmelink zur Veranstaltung gibt es unter spd.lampertheim@gmail.com zg
Nur noch wenige Tage bis zum Anmeldeschluss LAMPERTHEIM – In der Musikschule Lampertheim haben bereits die Vorbereitungen für die Planung des Sommersemesters begonnen, der Stichtag für alle An-, Um- und Abmeldungen ist Montag, der 1. März. Die Musikschule bietet einen breiten Kanon von instrumentalen und vokalen Unterrichtsfächern an. Darüber hinaus werden diese Hauptfachangebote durch vielfältige Kammermusikprojekte und Ensembles ergänzt wie klassische Ensembles, Kinderchor, Bläserband und Rockbands. Statt eines Tages der offenen Tür werden dieses Jahr alle Instrumente auf der Homepage in Videos von den Lehrkräften präsentiert: www.musikschule-lampertheim.de Zur Beratung können sich Interessierte an die Musikschule Lampertheim, Wilhelmstraße 60, 68623 Lampertheim wenden – telefonisch unter 06206/59779 sowie per E-Mail unter msla@gmx.de
LOKALES
MITTWOCH, 24. FEBRUAR 2021
Zahlreiche Unternehmen Anwohner rund haben ein Herz für Senioren um die Poststraße Fortsetzung von Seite 1 Zertifizierung persönlich hätten vornehmen können, auch um den persönlichen Kontakt zu pflegen.” Landrat Engelhardt verwies darauf, dass hier zwei Gruppen zusammenkommen, die ganz besonders wichtig sind: Einerseits der Seniorenbeirat für die Seniorinnen und Senioren und anderseits die Unternehmen, die für die Wirtschaft stehen. „Ich halte es für klug, wenn sich Unternehmen auf die auch wachsende Zielgruppe der Senioren fokussieren, wobei die Barrierefreiheit zur Teilhabe eine besondere Rolle spielt”, betonte Landrat Engelhardt. Bürgermeisterin Barbara Schader stellte klar, dass es wichtig sei, Teilhabe zu schaffen. „Wie wichtig, erleben wir in dieser Zeit. Ich möchte mich bei dem engagierten Kreisseniorenbeirat bedanken, gerade diese Auszeichnung und das
Überprüfen in den Städten ist von großer Bedeutung. Es ist wichtig für die Menschen, nach draußen zu gehen, Sitzgelegenheiten zu haben, aber auch in den Innenstädten essen und einkaufen gehen zu können. Dies schafft Autonomität bis ins hohe Alter und ist eines der großen Ziele unserer Entwicklung zur gesunden Stadt, die vom Aufwachsen bis zum Leben im Alter reicht.” Landrat Christian Engelhardt übernahm anschließend die Zertifizierung, wobei das Zertifikat in den kommenden Tagen per Post an die Unternehmen versendet wird. In Bürstadt wurden die folgenden 31 Unternehmen als seniorenfreundliche Betriebe zertifiziert – allesamt mit Zweitzertifikaten: KIDS & Casuals, das Reisebüro Friedle, der Pf legedienst Bergstraße, die Rathaus Apotheke, das katholische Gemeindezentrum St. Michael, Früchte Steeg,
das katholische Pfarrzentrum in Bobstadt, Ela’s Lädchen in Riedrode, die dekaform GmbH in Riedrode, die Holzhandlung Blüm in Bobstadt, EDEKA Krebs, der Magistrat der Stadt Bürstadt, das Bier- & Speiselokal ‚Zum Pit‘, die Raiffeisenbank Ried eG, der Ratskeller, das Bestattungshaus Kern GmbH, die Ökumenische Sozialstation, das Bürgerhaus Riedrode, Gräf Gardinen, das Altenpf legeheim St. Elisabeth, die Praxis für physikalische Therapie, die evangelische Kirchengemeinde Bürstadt, die Brillenschlange, der Bauernladen Kühn, die AWO Bergstraße Soziale Dienste gGmbH, das Autohaus Jakob & Morweiser GmbH, das Alte Rathaus Bobstadt, die evengalische Kirchengemeinde Bobstadt, Pfarramt, das KfZ-Ingenieur-Büo Koch, Bauer & Meffert, Drayß Back- und Brauhaus und Post-Lotto-Zeitschriften in Bobstadt. Benjamin Kloos
CHRISTIAN ENGELHARDT: Landrat zu Besuch vor Ort / Live-Gesprächsrunde zur Schullandschaft in Lampertheim am 4. März
„Schulentwicklung schafft viele Möglichkeiten
Fortsetzung von Seite 1 der der vorhabensbezogene Bebauungsplan beschlossen werden soll: „Dieser soll im Eiltempo durch die Stadtverordnetenversammlung gepeitscht werden – und das, nachdem das Projekt bereits zweimal durch das Kreisbauamt abgelehnt wurde.” Zudem wurde suggeriert, dass die Anwohner mit dem Bauprojekt einverstanden seien – dies ist aber definitiv nicht der Fall. „Dies zeigt ebenfalls, dass dieses Projekt auf Biegen und Brechen durchgesetzt werden soll.” Ein weiterer Aspekt gegen das neue Gebäude sei die bereits jetzt schon schwierige Parksituation – denn nicht nur die Bewohner des geplanten Mehrfamilienhauses benötigen Parkraum, sondern auch deren Besucher. Und: Auch in der ehemaligen Post entstehen Wohnungen, was ebenfalls zu diese
STADTMARKETING: Jubiläum am 16. März / Ausstellung geplant / Wer hat alte Fotos und Anekdoten?
25 Jahre Wochenmarkt auf dem Schillerplatz LAMPERTHEIM – Der Wochenmarkt auf dem Schillerplatz in Lampertheim feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Das Jubiläum am 16. März fällt auf einen Dienstag, also einen Markttag. Das Stadtmarketing Lampertheim will mit einer kleinen Ausstellung im Schillercafé hierauf hinweisen. Bedingt durch die anhaltende Corona-Pandemie sind größere Jubiläums-Aktionen derzeit leider nicht möglich. Im weiteren Jahresverlauf sind jedoch – sofern die Situation es zulässt – noch besondere Aktionen mit After-work-Markt, Live-Musik, Lesungen etc. geplant. Für den 16. März soll gemeinsam mit dem Heimatmuseum Lampertheim die Historie des
Weltgebetstag 2021 GROSS-ROHRHEIM - Der Weltgebetstag 2021 wird am 5.März gefeiert. Frauen aus Vanuatu haben die diesjährige Gottesdienstordnung vorbereitet. In Groß-Rohrheim wird in diesem Jahr leider kein Gottesdienst zum Weltgebetstag stattfinden. Das Vorbereitungsteam hat sich dazu entschieden, sowohl das Infomaterial, als auch die Gottesdienstordnung an interressierte Menschen zu verteilen. Sollten Sie bis zum 1. März noch kein Infomaterial in Ihrem Briefkasten haben, dann melden Sie sich bitte im ev. Gemeindebüro. zg
Problematik beiträgt. Mit Blick auf die Umwelt und den Naturschutz kritisieren die Anwohner, dass die Stadtverwaltung immer dazu auffordert, Gärten zu begrünen und Steinwüsten zu vermeiden – hier soll aber ohne Not eine Grünfläche zunichte gemacht und andere durch Schattenfall eingeschränkt werden. Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss hat dem vorgezogenen Bebauungsplan in seiner Sitzung vom 9. Februar bereits zugestimmt – wenn auch nach intensiver Diskussion. Nun appellieren die Anwohner an die Stadtverordneten aller Parteien, in der Stadtverordnetenversammlung am kommenden Donnerstag gegen den vorhabensbezogenen Bebauungsplan zu stimmen – zum Wohle der Anwohner und eines einheitlichen StadtbilBenjamin Kloos des.
Marktes etwas aufgearbeitet und in Form alter Fotos, Urkunden, Marktfestsetzungen und ähnlichem im Schillercafé dargestellt werden. Für die Ausstellung im Schillercafé werden noch altes Fotomaterial, Anekdoten, Geschichten oder Erlebnisse gesucht, die mit dem Wochenmarkt in Verbindung stehen. Das Team Stadtmarketing freut sich über Ideen & Anregungen zum Thema. Bitte nehmen Sie telefonisch unter 06206/5802422 oder per E-Mail unter stadtmarketing@lampertheim.de Kontakt auf. Die Mitarbeiter des Stadtmarketings sind während der üblichen Geschäftszeiten in der Domgasse 9 erreichbar. zg
EVANGELISCHE KIRCHE: Tagung der Dekanatssynode am 26. Februar
Baumfällung im Stadtpark
Landrat Christian Engelhardt informierte sich vor Ort über die vielfältigen Themen in Lampertheim.
LAMPERTHEIM – In dieser Woche wird es zu einer Baumfällung im Stadtpark, in der Nähe des Teiches, kommen. Der zirka 50-jährige, 15 Meter Hohe und mit einem Stammumfang von 3,2 Metern Breite Schnurbaum (Sophora japonica) ist durch zwei unabhängige Gutachter bewertet worden. Hierbei wurden verschiedene Schäden wie beispielsweise Kernfäule und Splintfäule, Pilzbefall, bruchgefährdete Äste sowie ein cirka vier Meter langer Riss festgestellt. Durch die direkte Nähe zu den Spiel- und Freiflächen sowie der dortigen Veranstaltungsorte stellt er nun eine Gefährdung für Passanten oder auch spielende Kinder dar. Jahrelang haben die Baumpfleger der Stadt Lampertheim versucht den Baum durch gezielte Rückschnitte zu erhalten sowie dessen Genesung herbeizuführen. Nun erscheint das Gefährdungspotenzial für dessen Standort allerdings zu groß und der Baum muss leider gefällt werden. Die Fällung wird im Laufe dieser Woche durchgeführt. Im Frühjahr dieses Jahres ist die Neupflanzung einer Flügelnuss (Pterocarya) an gleicher Stelle geplant. Aufgrund der Fällung des Baumes wird der betroffene Teil des Stadtparks kurzzeitig abgesperrt. zg
LAMPERTHEIM – Von der ICETrasse, über den Altrhein bis hin zur Schulentwicklung. Im Rahmen einer Onlinekonferenz mit Vertretern der CDU Lampertheim hat sich Landrat Christian Engelhardt über die vielfältigen Themen der Stadt ausgetauscht. Neben dem Campus Biedensand und der Erweiterung der Schillerschule stand auch die Einrichtung eines Projektbeirats durch die Deutsche Bahn im Mittelpunkt. Über einen Projektbeirat zum Neubau der ICE-Trasse lassen sich die Forderungen gebündelt einbringen, so dass eine entsprechende Bewertung vorgenommen werden kann. Darüber hinaus bleibt es bei der Forderung nach einem weiteren Projektbeirat, der sich zusätzlich mit dem Lärmschutz an den Bestandsstrecken auseinandersetzt. „Für den gesamten Kreis Bergstraße und gerade für Lampertheim sind diese Projektbeiräte ein wichtiger Bestandteil der Beteiligung, die ich selbstverständlich unterstütze“, unterstreicht Engelhardt. Mit Blick auf den Lampertheimer Altrhein ist die Vereinbarung zwischen der Stadt Lampertheim und dem Bund zur Entschlammung ein erster Meilenstein. Da-
mit können die zum Erhalt des Altrheins erforderlichen Maßnahmen definiert und ermittelt werden. Bei einem anschließenden Stadtspaziergang mit dem Spitzenkandidaten der CDU Lampertheim, Alexander Scholl, konnte sich Engelhardt vor Ort über einige der besprochenen Themen ein Bild machen. Beispielsweise fachsimpelten die Politiker vor der Schillerschule über die anstehenden Maßnahmen und die Frage nach der Zukunft des angrenzenden Parkhauses. Dieses würde der Landkreis sehr gerne Kaufen, um der Schule weiteres Entwicklungspotential zu ermöglichen. Darüber hinaus wurde auch das Insektenschutzgesetz thematisiert, im Rahmen eines Besuchs im Hofladen von Familie Billau. Hier ist eine sinnvolle Abwägung zwischen Landwirtschaft und Naturschutz zwingend erforderlich. Durch kürzere Wege und eine bessere Gesamtbilanz leistet die regionale Landwirtschaft einen wesentlichen ökologischen Beitrag. Aus Sicht von Landrat Engelhardt sowie der CDU Lampertheim gilt es auch künftig die Erzeugung vor Ort aktiv zu unterstützen. „Für mich ist ein Apfel aus der Region ökologisch sinnvoller als
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ein Bio-Apfel aus dem Ausland“, unterstreicht Engelhardt. Auch im Bauern- und Hofladen der Familie Steinmetz überzeugt das qualitativ hochwertige und keine Wünsche offenlassende Sortiment die Kunden aus nah und fern. Vor dem Rathaus auf dem Europaplatz unterstrich Scholl seine Absicht, bei der Kommunalwahl ein gutes Ergebnis für die CDU einfahren zu wollen. Daher freue man sich auch auf die öffentliche, aber virtuelle Gesprächsrunde mit dem Landrat. Da die Schullandschaft in Lampertheim in den kommenden Jahren mit umfangreichen Projekten modernisiert und erweitert werden soll, ist speziell zu diesem Thema am Donnerstag, 4. März, um 18 Uhr eine gemeinsame digitale Live-Gesprächsrunde geplant. Gerade das Angebot des Landrats zur Erweiterung der Schillerschule ist eine Chance für Lampertheim und die Innenstadt, die genutzt werden muss. „Die anstehenden Schulprojekte schaffen viele Möglichkeiten und es lassen sich Synergien heben, von denen sowohl die Stadt Lampertheim als auch der Kreis Bergstraße profitieren können“, so Engelhardt abschließend. zg
Stellvertretende Dekanin stellt sich zur Wiederwahl LAMPERTHEIM – Die Synodentagung des Evangelischen Dekanats Bergstraße findet am Freitag, 26. Februar, erneut unter Corona-Bedingungen statt. Vor Ort in der Lampertheimer Martin-Luther-Kirche werden ausschließlich die Mitglieder des Dekanatssynodalvorstands anwesend sein. Alle übrigen Synodalen werden online zugeschaltet. Interessierte können die Tagung per Livestream im Internet verfolgen. Dekan Arno Kreh wird in seinem Bericht unter anderem auf die Corona-Demonstrationen in Rimbach eingehen. Dort hatten evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer vergeblich versucht, mit den Kritikern der Corona-Maßnahmen ins Gespräch zu kommen. Trotz der durch Corona bedingten Einschränkungen ist nach Angaben des Dekans die Kandidatensuche für die Kirchenvorstandswahlen gelungen. Die Wahl könne wie vorgesehen am 13. Juni stattfinden. Weiteres Thema ist der Zukunftsprozess EKHN 2030. Dazu hat das Evangelische Dekanat die Arbeitsgruppe „Zukunft Kirche“ gebildet, die sich den Herausforderungen angesichts sinkender Mitgliederzahlen und geringerer finanzieller Möglichkeiten stellen
und neue Perspektiven entwickeln will. Dabei geht es zum einen um eine engere Kooperation von Nachbarschaftsgemeinden, zum anderem um kirchliche Arbeit, die verstärkt auch das Gemeinwohl in den Blick nimmt. Auf der Tagesordnung steht zudem eine wichtige Personalie. Die stellvertretende Dekanin, Pfarrerin Silke Bienhaus, stellt sich den 105 Synodalen zur Wiederwahl. Die Synode entscheidet außerdem über die Haushaltspläne für das Dekanat und die Dekanatsstiftung. Die Tagung am 26. Februar in der Martin-Luther-Kirche wird von Präses Dr. Michael Wörner geleitet und beginnt um 18 Uhr. Die Dekanatssynode entspricht einem „regionalen Kirchenparlament. Sie tagt in der Regel zweimal im Jahr und setzt sich zusammen aus Delegierten der 44 Kirchengemeinden, der Pfarrerschaft und weiteren gewählten und berufenen Mitgliedern. Ehrenamtliche sind dort gegenüber Hauptamtlichen in der Mehrheit. Für die Öffentlichkeit besteht die Möglichkeit, die Sitzung im Internet per Livestream zu verfolgen. Der Link: https://www.youtube.com/user/LampertheimML zg
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VEREINSFÖRDERUNG: Erster Stadtrat übergibt Vereinsförderbescheid in Höhe von 1.100 Euro an den Wassersportverein und die Kanuakademie
Zuschuss für drei KajakEiner und zwei Ergometer LAMPERTHEIM – Es war der erste Termin dieser Art: Die Stadt Lampertheim übergab am Donnerstag einen Vereinsförderbescheid in Höhe von 1.100 Euro an den WSV und die Kanuakademie. Das Geld fließt in die Anschaffung von drei Kajak-Einern sowie zwei Ergometern und unterstützt damit nicht nur den WSV sondern auch das Konzept der Kanuakademie. Das Teilzeitinternat wurde 2014 gegründet, um den Kanurennsport und die Schule besser vereinbaren zu können. „Es ist ein tolles und einmaliges Konzept, bei dem Sport und Lernen zusammenkommt“, brachte es Dieter Brechenser auf den
Punkt. Denn die Kanu-Akademie bietet eine Hausaufgabenbetreuung mit Mittagsessen und dem anschließenden Sportprogramm “Talentförderung Kanurennsport” an. Entsprechend groß war die Freude über den Zuschuss zur Anschaffung für die benötigte Sportausrüstung. Über 220 Vereine gibt es in Lampertheim, diese werden von der Stadt Lampertheim insbesondere durch die Förderrichtlinien, aber auch seitens des Bauhofs sowie bei Anschaffungen und mehr unterstützt. 389.000 Euro hat die Stadt Lampertheim in 2020 den Vereinen zur Verfügung gestellt. Was sich zunächst viel anhöre, beinhal-
te allerdings unter anderem auch die Zuschüsse zur Unterhaltung der Vereinsheime, für die Musikschule sowie die Instandhaltung von Fußball- und Tennisplätzen, erklärte Fachdienstleiter Dirk Eichenauer vom Fachdienst 40-2 Ehrenamt und Vereine. „Früher wurden die Bescheide per Post zugestellt. Nun wollen wir den Vereinen aber auch mal persönlich danken dafür, dass sie in das Gemeinwesen investieren und es bereichern“, lobte der Erste Stadtrat Marius Schmidt das Engagement. Denn ab sofort sollen künftig bei Bescheiden mit über 500 Euro Förderung Vor-Ort-Termine stattfinEva Wiegand den.
Der WSV und die Kanuakademie freuen sich über die finanzielle Unterstützung der Stadt Lampertheim. Von links: Heiko Kiebel, Hans Schlatter, Bernd Brechenser, Dieter Brechenser und Marius Schmidt. Foto: Eva Wiegand
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KANU-CLUB: Finanzielle Unterstützung von insgesamt 28.501,60 Euro
Förderung für den Umbau des Clubheims LAMPERTHEIM – Der KanuClub Lampertheim 1952 e.V. Lampertheim kann sich über eine finanzielle Förderung in Höhe von insgesamt 28.501,60 Euro freuen. Diese Förderung teilt sich in einen Zuschuss in Höhe von 14.250,80 Euro und ein zinsloses Darlehen in gleicher Höhe. Die Mittel aus der Vereinsförderung, welche durch
VEREIN FÜR HEIMATGESCHICHTE: Projekt Ahnenforschung durch private Spende unterstützt
den Magistrat der Stadt Lampertheim beschlossen wurden, dienen wichtigen Modernisierungsmaßnahmen des Vereinsheims. Seit 2019 plant der Verein den barrierefreien Ausbau seiner Clubanlage. Es wird ein Fahrstuhl eingebaut, damit Menschen mit Handicap alle Räumlichkeiten im Verein ohne
Probleme erreichen können. Das Erdgeschoss wird barrierefrei umgebaut, sowie die komplette Toilettenanlage behindertengerecht gestaltet. Es freut die Stadt Lampertheim mit dieser Unterstützung wieder das ehrenamtliche Engagement eines Lampertheimer Vereins anzuzg erkennen und zu fördern.
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Senioren zum Abenteuer GESCHÄFTLICHE EMPFEHLUNG Ahnenforschung inspirieren
Ahnenforschung und Familiengeschichte erkunden leichter gemacht – Rüdiger Glaser (links) und Günter Mössinger präsentierten das neue Projekt Abenteuer Ahnenforschung für Seniorenheimbewohner im Kreis Bergstraße, das von MdL Alexander Bauer privat mit 200 Euro unterstützt wird. Foto: Hannelore Nowacki
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nerungen sei zu erwarten und zugleich werde das Gedächtnis kreativ aufgefrischt, weiß Glaser durch ein Gespräch mit dem Leiter einer Wormser Einrichtung. Wie packt man es an, ist es kompliziert? In dem Sonderheft habe er wunderbare Anregungen gefunden, berichtet Glaser und der Vereinsvorsitzende Mössinger bekräftigt noch einmal: „Ahnenforschung ist etwas sehr Schönes – und die Jüngeren sind froh darum“. Die offiziellen Familienbücher gebe es erst seit 1900. Das Projekt kostet Geld, deshalb hatte Glaser Kontakt zum Landtagsabgeordneten Alexander Bauer (CDU) aufgenommen, der die Arbeit des Vereins für Heimatgeschichte seit Jahren interessiert begleite und immer ein offenes Ohr für den Verein habe. Spontan habe Bauer die Unterstützung zugesagt und privat 200 Euro für die zwölf Startpakete aufgebracht. Von den rund fünfzig Seniorenwohneinrichtungen im Kreis Bergstraße, bei denen Glaser telefonisch angefragt hatte, seien fünfzehn an einer Teilnahme interessiert gewesen. Ausgelost wurden die beiden Seniorenresidenzen in Biblis, das Alten- und Pf legeheim in GroßRohrheim, das Alten- und Pf legeheim St. Elisabeth in Bürstadt sowie drei Senioreneinrichtungen in Wald-Michelbach, die Seniorenpflege in Lautertal-Gadernheim, das Seniorenzentrum am Fürstenlager und die Seniorenresidenz in Bensheim, das Johanniter-Haus in Lorsch und St. Katharina in Heppenheim. Beim Verein für Heimatgeschichte sprudeln schon weitere Ideen, voraussichtlich schon im März geht es um die Zeit um das Jahr 1860 als Steuern zu zahlen Ehrensache war. Hannelore Nowacki
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zeugt, diese Erinnerungen brauchen vielleicht nur einen kleinen Anschub. Um die eigenen Nachkommen dauerhaft daran teilhaben zu lassen, empfiehlt sich das Festhalten in geeigneter Form. Genau hier setzt das Projekt an. Im Projekt-Startpaket ist ein PM-History-Sonderheft zum Abenteuer Ahnenforschung enthalten und eine Broschüre des Vereins über die Geschichte des Schmiedehandwerks zeigt, wie interessant die Beschäftigung mit der Vergangenheit ist. Dazu gibt es ein weiteres Heft mit Anleitung und Sammelblätter. Damit können die interessierten Senioren in den zwölf Einrichtungen, die unter insgesamt fünfzehn ausgelost wurden, gezielt in ihre Nachforschungen einsteigen. Die Projektidee habe schon lange gegärt, erklärte Glaser, nun in der Coronazeit kam der Gedanke, Senioren, die ja besonders betroffen waren, einen Impuls zu senden und mit Literatur zu versorgen. Wenn Interesse bestehe, wolle der Verein Hilfestellung und Rat geben. Ein sprudelnder Quell der Erin-
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NORDHEIM – Wer kennt seine Familiengeschichte bis zurück ins Jahr 1900 zurück oder weiß sogar über die Zeit davor Bescheid? Ahnenforschung und die eigene Familiengeschichte zu ergründen macht Spaß und kann überraschende Erkenntnisse erbringen. Ferne Verwandte können aufgespürt werden, auch in anderen Ländern und Erdteilen. Begeistert erzählten Günter Mössinger, Vorsitzender des Vereins für Heimatgeschichte Nordheim und Vereinsmitglied Rüdiger Glaser bei der Vorstellung ihres neuen Projekts Abenteuer Ahnenforschung für Seniorenheime am Freitagmorgen im Burg-Stein-Museum von eigenen Erfahrungen und Erlebnisberichten in Sachen Ahnenforschung. Für sie ist es kein Neuland, im Verein taucht man gerne in die Vergangenheit ein, um Neuigkeiten zukunftsweisend zu erkunden und für die Nachwelt zu erhalten. Gerade die ältere Generation weiß von vielen Familiengeschichten und Verwandten, sind die beiden Heimatforscher über-
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MITTWOCH, 24. FEBRUAR 2021
POLITIK: Sitzung am 24. Februar im Bürgerhaussaal
Der Stellenmarkt Stadtverordnetenversammlung im Zur Verstärkung unserer Mannschaft suchen wir in Voll- oder Teilzeit:
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Petra Beck / Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de / zimmermann@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.470 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 12, vom 01. 01. 2021 gültig
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An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.
Apotheken-Notdienst 24. Februar 2021 25. Februar 2021 26. Februar 2021 27. Februar 2021 28. Februar 2021
Zahnärzte
gen, hier: Neuverhandlungen der Verträge, die Aussetzung der Betreuungsgebühren, die Modifizierung des LÖP-Fördergebietes, die Überplanung des Raiffeisen-Areals, ein Antrag zur Infrasturktur; hier: Glasfaser für alle (Antrag der SPD-Fraktion), ein Antrag der SPDFraktion vom 9. Februar 2021 zur Infrastruktur; hier: Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur, die Bürger*innenbeteiligung; hier: 10 Punkte-Programm (Antrag der SPD-Fraktion, ein An-
trag der SPD-Fraktion, hier: Hilfe für Vereine, ein Antrag zur beantworteten Anfrage vom 14. November 2019 zum Thema Messplatz Bobstadt der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die Änderung des Namens „Ordnungspolizei“ in „Stadtpolizei“ in Bürstadt (Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und die Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit; hier: Initiierung Runder Tisch Verkehr (Antrag der Fraktion BÜNDzg NIS 90/DIE GRÜNEN).
CORONASCHUTZ: Am Donnerstag heißt es in Stadtverordnetenversammlung „Isch waa dou!“
Corona-Kontakt-App erstmals im Einsatz
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BÜRSTADT – Die nächste öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung findet am Mittwoch, 24. Februar, um 19.30 Uhr im Bürgerhaussaal, Rathaus, in der Rathausstraße 2 statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Haushaltsplan 2021; hier: Bekanntgabe der Haushaltsgenehmigung und der Liquiditätsberichte 2021, der Beteiligungsbericht nach § 123 a Hessische Gemeindeordnung (HGO), die Katholische Kindertagesstättenbetriebsvereinbarun-
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LAMPERTHEIM – Die Lampertheimer Corona-Kontakt-App „Isch waa dou!“ kommt bei der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 25. Februar, in der Hans-Pfeiffer-Halle zum ersten Mal zum Einsatz. „Besucherinnen und Besucher der Sitzung können sich am Eingang über einen ausgehängten QR-Code ganz bequem über das Smartphone für den Zeitraum der Sitzung anmelden“, erklärt Bürgermeister Gottfried Störmer. Zur Unterstützung
stehe an diesem Abend der Wirtschaftsförderer Michael Schmitt zur Verfügung, um bei Problemen zu helfen. „Selbstverständlich legen wir aber auch die klassischen Kontaktbögen im Papierformat aus, dass sich auch Personen registrieren können, die kein Smartphone haben“, so der Verwaltungschef weiter. Wer die App nutzen möchte, muss diese vor der Sitzung auf sein Smartphone laden. Dies geht sowohl im Apple Store (für iPho-
nes) als auch im Google Play Store (für Android-Handys) ganz einfach unter dem Suchbegriff „Isch waa dou“. Ist die App heruntergeladen, muss man sich dort mit seinen Kontaktdaten einmalig anmelden und diese per E-Mail verifizieren. Am Abend der Sitzung müssen Nutzer dann nur noch den QRCode im Eingangsbereich abscannen, sich über die App einchecken und sobald die Sitzung vorüber ist, über die App wieder auschecken. zg
EVANGELISCHE KIRCHE HOFHEIM: Informationen zu Online-Angeboten
Passionszeit und Weltgebetstag der Frauen HOFHEIM – Wöchentliche Passionsandachten und zusätzliche Gottesdienste in der vorösterlichen Zeit werden bei der evangelischen Kirchgengemeinde nicht möglich sein. Pfarrer Holger Mett wird in der Passionszeit täglich eine Andacht schreiben und auf Facebook veröffentlichen, per E-Mail versenden und vor der Friedenskirche auslegen. „Sie mag dabei helfen, die Passionszeit bewusst zu begehen, wenn auch in diesem Jahr wieder nicht in persönlicher Begegnung, so doch wenigstens in geistlicher Verbundenheit und im Vertrauen, dass Jesus Christus, der selbst alles Leiden für uns auf sich genommen hat, uns auf un-
serem persönlichen Passionsweg zur Seite ist“, heißt es in einer Mitteilung der Kirchengemeinde. Wer die Texte zur Passionszeit per EMail erhalten möchte, aber noch nicht in den Verteiler aufgenommen ist, kann sich im Pfarrbüro, Telefon 06241/8 0307 oder Kirchengemeinde.Hof heim-Ried@ ekhn.de, melden. Die Regentropfen-Werkstatt besteht seit 39 Jahren. Am Sonntag, 28. Februar, sind alle Mitarbeiter und Interessierten um 10 Uhr zum Gottesdienst im Freien vor der Friedenskirche eingeladen. Im Anschluss informiert der Vorstand über die Arbeit im vergangenen Jahr. „Der ökumenische Gottesdienst anlässlich des
Weltgebetstages der Frauen kann leider nicht stattfinden. Dem ökumenischen Vorbereitungsteam ist diese Entscheidung nicht leichtgefallen“, teilt die Kirchengemeinde weiter mit. Den Frauen ist es jedoch wichtig, dass der diesjährige Weltgebetstag, der unter dem Motto „Worauf bauen wir?“ steht, nicht in Vergessenheit gerät. Deshalb ist die Friedenskirche am Freitag, 5. März, von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Es werden Gebetsordnungen und Postkarten zu dem kleinen Land Vanuatu im Pazifischen Ozean ausgelegt, die gerne mitgenommen werden können. Jeder ist eingeladen vorbeizuzg kommen.
Trauer und Gedenken Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mama, Oma und Uroma
Ruth Sommer geb. Lust * 25.12.1930 † 11.02.2021 Hedwig Sommer Sebastian Hütter Philipp Hütter Maximilian Hütter und Saskia mit Henry
Polizeimeldungen Keine Beute: Einbrechertrio im Einfamilienhaus LAMPERTHEIM - Ohne einen Schaden zu hinterlassen, haben sich drei Fremde am Donnerstag (18.2.) zwischen 20 Uhr und 20.15 Uhr in einem Einfamilienhaus im Pommernweg – Ende der Sackgasse – umgesehen. Die Einbrecher wurden von einer Innenraumüberwachungskamera dabei aufgenommen, wie sie in Behältnissen und Schränken nach Wertsachen gesucht haben. Nach ersten Erkenntnissen konnten die Täter wohl über die nicht richtig verschlossene Terrassentür in das Haus eintreten. Hierbei liefen sie über das Gartengrundstück. Wem sind drei Personen im Pommernweg oder in den angrenzenden Straßen im Tatzeitraum aufgefallen? Alle Hinweise hierzu bitte unter der 06252 / 7060 dem Kommissariat 21/ 22 in Heppenheim melden. (ots)
Arbeitsunfall in Möbelproduktionsfirma BÜRSTADT - Ein 54 Jahre alter Mann aus Biblis geriet am frühen Freitagmorgen (19.2.) in der vollautomatischen Fertigungsstraße einer Möbelproduktionsfirma in der Industriestraße aus bisher noch ungeklärter Ursache in einen Montagearm. Ein Kollege des Mannes wurde um kurz nach 5 Uhr auf den Unfall aufmerksam und alarmierte die Rettungskräfte. Äußerlich konnten keine nennenswerten Verletzungen von dem anwesenden Notarzt und Rettungssanitätern festgestellt werden. Dennoch mussten Reanimationsmaßnahmen durchgeführt werden, bevor er in ein Krankenhaus transportiert werden konnte. Ob dem Unfall eine medizinische Ursache vorausgegangen ist, wird geprüft. Die Polizei in Lampertheim und das Amt für Arbeitsschutz haben ihre Ermittlungen aufgenommen. Für den Einsatz war neben der Polizei und den Rettungskräften auch die Bürstädter Feuerwehr vor Ort. (ots)
Verdacht auf Drogeneinfluss, ohne Führerschein und Haschisch dabei LAMPERTHEIM - Einen 18 Jahre alten Motorrollerfahrer stoppten zivile Verkehrsfahnder des Polizeipräsidiums Südhessen am Donnerstagnachmittag (18.02.) in der Römerstraße. Im Rahmen der anschließenden Überprüfung fanden die Ordnungshüter knapp 10 Gramm Haschisch bei dem Mann. Er räumte den Polizisten gegenüber auch den vorherigen Konsum der Droge ein. Einen Führerschein konnte er den Beamten nicht vorweisen. Der 18-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis. (ots)
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MITTWOCH, 24. FEBRUAR 2021
CULTUR COMMUNAL: Die nächsten drei Videos sind bereits online / Kultur digital erleben
5 MITTELALTERMARKT: Durchführung vom 14. bis 16. Mai noch unklar / Alternativtermin 17. bis 19. September
„thirty minutes for culture“ geht weiter Spectaculum plant
LAMPERTHEIM – Um Künstlern, die derzeit mit vielen Konzert- und Veranstaltungsabsagen leben müssen Unterstützung anzubieten, hat die Stadt Lampertheim das Video-Projekt „thirty minutes for culture“ ins Leben gerufen (wir berichteten). Nun sind drei weitere Videos online, die ebenfalls mit professioneller technischer Ausstattung und Filmequipment im Schwanensaal aufgezeichnet wurden. Unter dem Titel „My music memories” nutzt Jimmy Chestnutt die Gelegenheit, einige alte Songs zu präsentieren. Der aus Irland stammende Hüttenfelder ist schon lange begeistert von der MusikerInitiative-Lampertheim und den vielen künstlerischen Projekten, die durch cultur communal der Stadt Lampertheim angeregt und unterstützt werden, wie nun auch das Projekt „Thirty Minutes for culture“. Jimmy Chestnutt war und ist Vollblutmusiker und Künstler. Er war von Ende der 50er bis Ende der 70er Jahre in unterschiedlichen Band-Formationen als Vocalist in seiner Heimat und in der Welt unterwegs und könnte so manch spannende Geschichte des damaligen Musikerdaseins erzählen. In der Zeit der amerikanischen Clubs stand er auch hier in der Region mit seiner Band „Shades of Green“ täglich auf der Bühne. Nach der Beendigung seiner Profikarriere 1978 trat er noch bis 2011 immer mal wieder im Raum Wiesloch auf. Da es nun für ihn coronabedingt auch nicht mehr möglich ist, im Hüttenfelder Männerchor zu singen, stellt er täglich und et-
Der aus Irland stammende Hüttenfelder Jimmy Chestnutt bereichert das kulturelle Angebot von „Thirty minutes of cultur”. Foto: oh
was melancholisch fest, dass die Zeit des Singens, seine Leidenschaft, zu Ende geht. Das Projekt „Thirty Minutes for culture“ bietet ihm nun nochmal eine kleine Bühne, sich an die schöne Zeit von damals zu erinnern und das Kapitel im hohen Alter von 85 Jahren, mit ein paar alten Songs zu beenden. Kulturfachbereichsleiter Rolf Hecher betont: „Vielen Dank sagt cultur communal an den irischen Hüttenfelder. Wenn man in diesem fortgeschrittenen Alter so sympathisch wirken kann, hat man vieles richtig gemacht. Großen Respekt an Herrn Chestnutt für seinen Auftritt und Dank an unsere MIL-Musiker, die sich als Begleitband kurzfristig zur Verfügung gestellt haben. Eine Music-Memorie der besonderen Art.” Ein weiteres Video steht unter dem Titel „Bänkels“. „Die Bänkels“ präsentieren alte Schlager und Volkslieder mit eindeutig
zweideutigen Texten. Diesmal treten sie im Rahmen des Projektes „thirty minutes for culture“ auf der Bühne des Lampertheimer Schwanensaals auf und freuen sich riesig über die Auftrittsgelegenheit in Zeiten von Corona. „Die Bänkels“ sind die drei Viernheimer Walter „Kippe” Helbig (Koffer), Christian Reichelt (Klarinette) und Helmut Neumann (Gitarre). Die beiden erst genannten kennt man in Lampertheim auch als Mitglieder der LAReed Big Band. Das Trio covert alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Das Original ist zwar zu erkennen, Musik und Texte werden aber verändert, geschönt, verkrainert und teilweise stark „versext”. Manchmal zart, manchmal hart… So entstehen Lieder, die die Welt nicht braucht. Das Programm besteht, gepackt in dreistimmigen Gesang, vielfach aus offensichtlichen und wenig tiefsinnige Wortspielereien. Rolf Hecher dankt den
„Vernemer Bänkels“. „Der Witz im Text und die musikalische Darbietung ist sehr gut gelungen. Ein Projekt, dass einem in diesen Zeiten ein Lachen entlocken kann. Danke für den „weiten“ Weg von Viernheim nach Lampertheim. Das dritte neue Video steht unter dem Motto „Lachen, Denken und Genießen“. Prof. Dr. Hans-Peter Schwöbel bietet im Schwanensaal ein Best-of aus Satire, Poesie und Dialekt. Dazu eine Hommage an LA –Lombade. Er ist Lampertheim schon lange verbunden und hat hier immer wieder Auftritte und Vorträge absolviert. Er fotografiert auch künstlerisch und hat 2018 im Rahmen der Reihe ‚Bildkultur‘ mehrere Wochen lang seine Fotografien im Lampertheimer Haus am Römer ausgestellt. Die Kooperation beim Dreh mit Rolf Hecher, Helmut Wehe und Hans- Peter Stoll empfand er als sehr angenehm: freundlich, zielstrebig und professionell. Dr. Hans-Peter Schwöbel ist Professor für Soziologie i. R., Schriftsteller und Kabarettist in Mannheim. Rolf Hecher betont: „Wir sind wohl alle Kurpfälzer und von daher war es mir eine große Freude, einen „wachen Geist“ in unserem Format zu erleben. Lachen, Denken und Genießen, genau diese Attribute erlebt man beim Auftritt von Prof. Dr. Hans-Peter Schwöbel. Ich danke Ihnen für Ihren Beitrag und habe tatsächlich etwas Neues lernen dürfen. Wir kennen keine Verkleinerungsformen, wenn es um Essen und Trinken geht, warum auch. Bildung so sprachgewaltig.” zg
mit Alternativtermin
In diesem Jahr soll das Spectaculum in Worms wieder stattfinden – hierzu gibt es zum Termin im Mai nun eine Alternative. Foto: Bernward Bertram
WORMS – Nach wie vor erschwert die anhaltende CoronaPandemie die Planung und Durchführung von Veranstaltungen in ganz Deutschland. Auch für das Spectaculum Worms ist noch nicht sicher, ob der Mittelaltermarkt vom 14. bis 16. Mai stattfinden kann. Daher planen die Veranstalter der Kultur und Veranstaltungs GmbH parallel bereits mit einem Alternativtermin. Sollte das Spectaculum im Mai nicht stattfinden können, würde die Veranstaltung im Stadtpark Wormser Wäldchen auf den 17. bis 19. September verschoben werden. Die zweigleisige Planung ist jedoch nicht als Absage für den ursprünglichen Termin im Mai zu sehen. Die Entscheidung, schon frühzeitig einen Alternativtermin festzuhalten, erfolgte in enger Abstimmung mit Oberbürgermeister Adolf Kessel, der Beigeordne-
ten Petra Graen, den zuständigen städtischen Bereichen sowie Vertretern des Wormser „Netzwerk lebendiges Mittelalter“. Durch die vor kurzem verlängerten Corona-Bekämpfungsmaßnahmen der Bundesregierung haben auch die Organisatoren des Mittelaltermarkts Spectaculum Interesse daran, frühzeitig einen Alternativtermin festzuhalten, sollte der Markt nicht wie geplant im Mai stattfinden können. Oberbürgermeister Kessel und die Beigeordnete Graen erklären: „Natürlich hoffen wir alle, dass der Termin im Mai eingehalten werden kann. Die Verantwortlichen tun alles, um die Rahmenbedingungen für ein Stattfinden zu schaffen. Sollten jedoch Veranstaltungen auch weiterhin in absehbarer Zeit nicht möglich sein, sollten wir bereits einen Alternativtermin parat hazg ben.“
Gesundheit
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KOMMUNALPOLITIK
KOMMUNALWAHL: Kandidatinnen und Kandidaten am 26. Februar zu Fragen auf dem Wochenmarkt
MITTWOCH, 24. FEBRUAR 2021
KOMMUNALWAHL: Lampertheimer Grüne stellen ihre Ziele für die Spargelstadt in ihrem Wahlprogramm vor
Kuchenverkauf der „Neue Perspektiven einbringen“ FREIEN WÄHLER
BÜRSTADT – Die FREIEN WÄHLER Bürstadt sind am Freitag, 26. Februar, von 7 bis 13 Uhr mit einem Kuchenverkauf auf dem Wochenmarkt in Bürstadt vertreten. Lernen Sie die Personen hinter den FREIEN WÄHLER Bürstadt kennen. Am Verkaufsstand werden unter anderem Manuel Profeta, Tanja Vetter und Renate Strandt sein – sowie weitere Mitglieder der FREIEN WÄHLER Bürstadt, die ebenfalls für Gespräche und Diskussionen vor Ort anzutreffen sind, unter anderem Torsten Pfeil, Christoph Lang, Felix Koch, Jürgen Szekely und Heinz Huth. Da können nicht nur leckerer selbst gebackenen Kuchen ge-
kauft werden, sondern auch Fragen zu den FREIEN WÄHLER Bürstadt sowie rund um die Kommunalwahl 2021 gestellt werden. Die FREIEN WÄHLER Bürstadt sind auch jederzeit für Anregungen, Ideen oder Fragen mit unserem Bürgertelefon unter der Telefonnummer 01573/ 4991146 zu erreichen. Das gilt selbstverständlich auch nach der Kommunalwahl. „Wählen Sie zur Kommunalwahl 2021 die Liste 7 FREIE WÄHLER Bürstadt: Jetzt für Veränderung stimmen, damit wir mit Ihnen zusammen die Zukunft gemeinsam gestalten können”, so die FREIEN WÄHLER in einer Pressemitteilung. zg
Aus Wirtschaft und Geschäftswelt
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Bauernladen Steinmetz – Müll vermeiden, Natur und Umwelt schonen
Genuss zum Mitnehmen im Pfandsystem
Das Tagesgericht beim Bauernladen Steinmetz abholen und zuhause, im Büro oder unterwegs einfach genießen – mit dem neuen Pfandsystem für das Mehrweggeschirr haben auch Umwelt und Natur einen Vorteil. Müllvermeidung einfach gemacht. Foto: Hannelore Nowacki LAMPERTHEIM – Jeden Tag etwas Leckeres zu Mittag auf dem Tisch zu haben ist eine feine Sache, beim Bauernladen Steinmetz kann man sich täglich montags bis freitags mit wechselnden Tagesgerichten verwöhnen lassen. In diesen Coronazeiten wird das Mittagessen ausschließlich zum Mitnehmen verpackt für den Genuss zuhause, im Büro oder unterwegs. Praktisch sind die verwendeten Styroporverpackungen schon, die nach Gebrauch in den Gelben Sack kommen. Doch es geht auch anders – für die Natur und die Umwelt und natürlich für den Genuss. „Die Natur und der Umweltschutz liegen uns sehr am Herzen. Genauso wie die Produktion von gesunden Lebensmitteln auf unseren Äckern.“ Familie Steinmetz hat sich umgehört und im Internet recherchiert – und setzt nun alternativ für alle Kunden, die es möchten, ein ebenso einfaches wie schönes Pfandsystem ein. Teller und Schüssel in der Farbe von Auberginen sehen gut aus und laden dazu ein, praktischerweise gleich daraus zu essen. Sandra Steinmetz ist begeistert: Dieses Pfandsystem aus dem Kunststoff PBT vom größten Anbieter in Deutschland ist unkompliziert, die Behälter sind ästhetisch gelungen, halten ziemlich dicht und sind komplett schadstofffrei. Die Ökobilanz macht sich sehr gut – bereits nach wenigen Wiederverwendun-
gen arbeitet das Mehrwegsystem pro Umwelt. Insgesamt kann das Geschirr 150 bis 200 Mal wiederverwendet werden, bis es an die Firma reCircle zum Recyceln zurückgeht. Der Ablauf beim Essen abholen ist ganz einfach, außerdem kann man jederzeit aus dem Pfandsystem aussteigen. Wer will, fragt beim Abholen des Tagesgerichts nach dem Mehrweggeschirr, zahlt beim ersten Mal pro Teller oder Schüssel 10 Euro Pfand. Beim nächsten Mal bringt man sein Geschirr wieder mit, legt es in die bereit gestellte Geschirrkiste und bekommt das Essen zum Mitnehmen ins hygienisch gespülte Geschirr gefüllt. In der Gewerbespülmaschine wird das Mehrweggeschirr sogar doppelt gespült. Das ist mehr als die Vorschrift verlangt, aber gibt ein gutes Gefühl. Hat man keine Lust mehr auf die Mehrwegversorgung, bekommt man die 10 Euro Pfand umgehend zurück und steigt wieder auf die Styropor-Einwegverpackung um. Guten Appetit wünscht Familie Steinmetz bei der Müllvermeidung mit Pepp. Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei Bauernladen Steinmetz Römerstraße 52 68623 Lampertheim Telefon 06206/51174 www.bauernladensteinmetz.de und auf Facebook
LAMPERTHEIM – Mit frischem Wind und vielen neuen Leuten gehen die Lampertheimer Grünen in die anstehende Kommunalwahl am 14. März. Eine der großen Aufgaben für die Mitglieder sei es gerade gewesen, die neuen, manchmal vielleicht naiven Ideen der neuen Grünen-Mitstreiter mit den alten, manchmal verkrusteten Ideen der „alten Hasen“ auf einen Nenner zu bringen, berichtete Jürgen Meyer, der bereits seit zehn Jahren in Lampertheim aktiv bei und mit den Grünen Politik macht und auf Platz fünf der diesjährigen Kandidatenliste steht. „Und das ist uns mit unserem Wahlprogramm ganz gut gelungen“, ist er sich sicher. Dieses stellten die Kandidatinnen und Kandidaten am vergangenen Freitag vor. Zu finden ist das komplette Programm mit dem Titel „Deine Stimme für mehr grün in Lampertheim“, sowohl auf der Homepage, bei Facebook und Instagram. Gerade die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie verletzlich Gesellschaft und Wirtschaft sei, umso wichtiger sei es, nachhaltige Konzepte umzusetzen. Deshalb umfasst das Wahlprogramm die sechs Kernpunkte Natur- und Landschaftsschutz, Soziales, Klimaschutz, Stadtentwicklung, Kultur sowie Politik, Verwaltung und Haushalt. Mirja Mietzker-Becker führt als neues Gesicht die Spitze der Lampertheimer Grünen an. Ihr Themenschwerpunkt liegt im Bereich Kinderbetreuung. Außerdem kennt die selbstständige Unternehmerin die Bedürfnisse von Unternehmensgründern und möchte sich auch der Etablierung einer Start-up Förderung widmen. Die dreifache Mutter ist der Meinung, dass neue Konzepte entwickelt werden müssen, um den Einzelhandel neu aufzustellen. „Der Stadtumbau ist kein neues Thema, aber gerade auch wegen Corona müssen neue Bedingungen für den
Wollen Lampertheim ökologisch gestalten und treten für eine nachhaltige und generationengerechte Politik ein: Von links: Mirja Mietzker-Becker, Michael Aberle, Gregor Simon, Stefan Nickel, Jürgen Meyer, Alexander Morawetz und Iris Henkelmann. Foto: Eva Wiegand
Einzelhandel vor Ort geschaffen werden“, so Mietzker-Becker, die dafür mit dem Einzelhandel ins Gespräch kommen will. Ein klassisches Grünen-Thema stellte Gregor Simon (Platz zwei) vor: Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Einfamilienhäuser wollen die Grünen nicht verbieten, doch solle viel mehr der sinnvolle Wohnungsbau gefördert werden. „Es sollen keine Neubaugebiete ausgewiesen werden, sondern es sollte die innerstädtische Nachverdichtung genutzt werden, um bezahlbare, barrierefreie Wohnungen zu schaffen“, so Simon. Hier müsse die Verwaltung intelligent daran arbeiten, den Wohnraum zu schaffen, angepasst an das, was in diesem Wohngebiet auch möglich sei, meinte Michael Aberle (Platz sieben), der als Quereinsteiger ganz besonders die Diskussionskultur bei den Grünen in Lampertheim schätzt. Ihm liegt zudem die grüne Mobilität am Herzen. Neben Verbesserungen im Bereich der Fahrradwege soll auch der öffentliche Nahverkehr
gestärkt werden. Iris Henkelmann (Platz drei) richtet den Blick auf den enormen Flächenverbrauch, der gerade stattfindet. In den letzten 20 Jahren sind in Lampertheim 250 ha Ackerf läche verloren gegangen. Diese Verluste versuchten die Landwirte durch Intensivierung der Bewirtschaftung auszugleichen. Die Folgen seien eine ausgeräumte Landwirtschaft und der Einsatz von Dünger, Pestiziden und Folien auf den Äckern, lautet es im Wahlprogramm. „Lampertheim ist an einer Grenze angelangt, an der nicht mehr viel geht“, sagt Henkelmann. Die Flächen gingen den Landwirtschaftlichen Betrieben verloren und damit verschwänden auch die regionalen Produkte für die Verbraucher. „Viele vergessen: Je mehr wir zubauen, desto weiter her müssen die Produkte herangefahren werden“, betont Henkelmann. Für sie ist das Rebhuhn zum Symbol des Artensterbens in Lampertheim geworden, denn der Lebensraum und die Nahrungsketten von Wildtieren werden durch den Flächenver-
brauch immer weiter zerstört. Deshalb setzen sich die Grünen dafür ein, entsprechende Konzepte mit Landwirten und Jägern zu entwickeln, um die entsprechenden Bedingungen für die Erhaltung der Lebensräume von Wildtieren zu schaffen. Außerdem fordern die Grünen den bergmännischen Tunnel für die ICE Trasse sowie die Erdverkabelung für die UltranetHochspannungstrasse. Informatiker Alexander Morawetz (Platz sechs) wünscht sich mehr Digitalisierung und will mit neuen Ideen neue Wege denken. Stefan Nickel (Platz vier) als Verwaltungsexperte richtet seinen Blick auf die Zahlen des Haushalts. „Mit dem Fehlbetrag von 2,6 Millionen Euro müssen wir coronabedingt leben“, meinte er. „Die Erhöhung der Grundsteuer B lehnen wir aber erstmal ab. Das sollte das letzte Mittel sein“, betonte Nickel und will zunächst Einsparpotentiale in der Verwaltung nutzen. Ziel der Grünen ist eine generationengerechte und nachhaltige Haushaltspolitik. Eva Wiegand
KOMMUNALWAHL: CDU Lampertheim im Wahlkampf auf „Vor-Ort-Tour“ am Schillerplatz
Stadtentwicklung und Bildung vereinen LAMPERTHEIM – Angesichts des weitläufigen Schillerplatzes, geprägt von der eindrucksvollen Fassade der Schillerschule mit dem Schiller-Café im Hintergrund, das schon lange keinen gastronomischen Betrieb mehr beherbergt, erschien das Herz der Stadt Lampertheim am späten Donnerstagnachmittag nicht sonderlich belebt. Weder das Wetter und noch der Corona bedingte Stillstand der Geschäftstätigkeit wirkten offenbar einladend. Diesen Standort mit Blick auf den großen Platz und das Kaiserquartier hatte sich die CDU Lampertheim für die dritte Etappe ihrer „Vor-Ort-Tour“ mit kurzem Aufenthalt, unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, ausgesucht. In der kleinen Runde der Wahlkämpfer um CDU-Spitzenkandidat Alexander Scholl waren der CDU-Parteivorsitzende Franz Korb, der Fraktionsvorsitzende Edwin Stöwesand sowie die Stadt-
verordneten Margareta Hofmann, Werner Hofmann und Karl-Heinz Horstfeld zusammengekommen. Scholl umriss die Themen, die an diesem Ort vor Augen liegen: Der Stadtumbau mit verbesserter Aufenthaltsqualität und die Schillerschule, die der Kreis Bergstraße vierzügig ausbauen will und dafür Platz braucht und schließlich auch das verwaiste Schiller-Café. Dessen Leerstand sei nicht dauerhaft verantwortbar, Scholl mahnt eine zeitnahe Entscheidung an. Im Stadtumbauprogramm sehe die Lampertheimer CDU die Möglichkeit, das Stadtbild nachhaltig zu verändern und weiter zu entwickeln, machten die CDU-Lokalpolitiker deutlich, die sich bislang in der Stadtverordnetenversammlung als Opposition in der Minderheit befinden. Da das Stadtumbauprogramm innerhalb von 10 Jahren abgeschlossen sein muss, komme den nächsten fünf Jahren der
neuen Legislaturperiode nach der Kommunalwahl am 14. März entscheidende Bedeutung zu, betonte Scholl. Den Vorschlag von Landrat Christian Engelhardt zur bedarfsgerechten Erweiterung der Schillerschule mit Tausch von Parkhaus und Sedanhalle plus Alter Schule in Hofheim bewertet die CDU „absolut positiv“, da die Schulbezirke nicht verändert werden müssten. „Wir haben hier die Chance, Stadtentwicklung mit Bildung zu verbinden und zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen“, fasste Scholl zusammen. Allerdings wünsche sich die CDU, dass die Entscheidung schneller getroffen werde. Doch noch sei nichts verloren. Scholl wies auf die aktuell vorliegenden Bewertungen der Liegenschaften hin, die in der kommenden ersten oder zweiten Sitzungsrunde der Stadtverordnetenversammlung Thema sein sollen. Korb teilte mit, dass er wegen der
Die CDU-Wahlkämpfer bei ihrer „Vor-Ort-Tour“ auf dem Schillerplatz (von links): Alexander Scholl, Werner Hofmann, Franz Korb, Margareta Hofmann, Marco Knecht, Karl-Heinz Horstfeld und Edwin Stöwesand. Foto: Hannelore Nowacki
Entwicklung des Kaiserquartiers mit einem Investor gesprochen habe, der auch die Sedanhalle in seine Überlegungen einbeziehen wolle. „Es wird Zeit, dass etwas passiert“, meinte Korb auch mit Blick auf die Innenstadtverdichtung im Quartier Emilienstraße und bekräftigte: „Wir sind bereit, die Ideen konstruktiv aufzunehmen und mitzutragen“. Nur ein Drittel der Kosten beim Stadtumbau habe die Stadt Lampertheim zu schultern. Mit den Entscheidungen sei es nicht immer ganz einfach, räumte Korb ein. Eine „attraktive Achse“ durch die Stadt will die CDU in der Aufenthaltsqualität aufwerten, angefangen vom Bahnhofsvorplatz mit barrierefreier, funktionaler Gestaltung für den ÖPNV, mit Parkplätzen und Fahrradstellplätzen, weiter über den Schillerplatz und Stadtpark bis zum Europaplatz. Dabei zählt die CDU auch auf Ideen und Vorschläge von Bürgern. Auf Nachfrage stellten die Kandidaten klar, dass sie für den Erhalt der bisherigen Gesamtzahl an Parkplätzen in der Innenstadt eintreten. KarlHeinz Horstfeld würde das alte Schiller-Café gerne abreißen, um hier an zentraler Stelle mit einer Kneipe ohne großen Aufwand einen unkomplizierten Treffpunkt zu schaffen. Scholl kündigte an, dass sich die CDU-„Vor-Ort-Tour“ am 4. März auf dem Europaplatz zum Thema Bürgerbeteiligung treffen werde. Hannelore Nowacki
LOKALES
Ein Forst ist kein Wald an Ort und Stelle verrotten darf und damit die Nährstoffe für die Baumschösslinge des zukünftigen Waldes bereitstellt. P.S. Die hiesige Forstbehörde hat schon in der jüngeren Vergangenheit eklatante Fehlentscheidungen getroffen, eine davon direkt neben dem oben beschriebenen Ort des jetzigen Massakers zu besichtigen: Vor sich hin rottende Roteichenkulturen (die Roteiche ist eine Baumart Nordamerikas), die frecherweise noch nicht einmal zur Ernte hin reifen wollen und damit wenigstens eine merkantile Begründung für diese Anpflanzung geben könnten. Auf dem Untergrund dieser Monokulturen wächst darüber hinaus (wegen des säurehaltigen Laubs der Roteichen) nichts, es können sich damit auch keine Lebensgemeinschaften aufbauen. Das ist kein Wald, das ist leider nur ein – Forst. Klaus Erwin Daub (Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.)
Ich hatte gehofft, sie würden ihn stehen lassen, den alten großen Walnussbaum in unserer Nachbarschaft. Auf einmal war er weg. Ein schwerer Bagger brauchte nicht einmal eine halbe Stunde, um den Baumriesen umzuwerfen. Ein Investor hatte das Grundstück Ecke Wormser Straße/Dammstraße gekauft. Zuerst wurden Wohnhaus und Nebengebäude abgerissen und heute der Baum entfernt – einer der letzten Nussbäume in unserer Nachbarschaft und bald von ganz Lampertheim. Auf dem Baum konnte man oft Kleinvögel beobachten, sehr oft Buntspechte, die vom nahen Biedensand herflogen und manchmal auch einen Sperber, der den Baum als Sitzwarte benutzte. Früher gab es in Lampertheim in fast jedem Hof einen Nuss-
baum. Unsere Vorfahren wussten warum. Die Bäume schützten im Sommer vor Hitze und hielten mit ihren ätherischen Ölen Schnaken und andere Plagegeist ab. Heute haben sie offenbar keinen Wert mehr und stehen Investoren und Häuslebauern nur noch im Weg. Die Grünen Lampertheim hatten in der Vergangenheit zweimal versucht, eine Baumschutzsatzung im Stadtparlament einzubringen. Ihr Antrag wurde entweder abgelehnt oder ist im Sande verlaufen. Andere Gemeinden in unserer Nachbarschaft wie Bensheim und Lorsch haben eine entsprechende Satzung verabschiedet und versuchen damit erfolgreich, ihren Restbestand an alten und großen Laubbäumen zu schützen. Die Baumschutzsatzung verbietet nicht generell das Fällen der Bäu-
FV Biblis
Do., 25. Februar, 18.30 Uhr Eucharistiefeier St. Andreas; Sa., 27. Februar, 18 Uhr Vorabendmesse St. Andreas;
Fußballer sammeln wieder! Am Sa., 27. Februar, sammeln die Fußballer des FV Biblis wieder Altpapier. Kartonagen dürfen wir leider nicht mehr mitnehmen. Bitte legen Sie das gebündelte Altpapier bis morgens 9 Uhr auf den Bürgersteig.
Lukasgemeinde Zu unseren Gottesdiensten ist eine Online-Voranmeldung erforderlich unter: https://lukaslampertheim.church-events.de/ Während unserer Gottesdienste besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung (OP-Maske oder virenfilternde Maske der Standards FFP2, KN95 oder N95) So., 28. Februar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Sabine Sauerwein Der Haushaltsplan 2021 der Ev. Lukasgemeinde wurde beschlossen und liegt in der Zeit vom 22.02.202128.02.2021 zur Einsichtnahme im Gemeindebüro der Lukasgemeinde, Römerstraße 94 aus.
GZV Phönix 03 Impftermin der Gef lügel und kassieren der Parzellenpacht von 2020 und 2021 auf Grund technischer Probleme bei der Abbuchung. Siehe Aushang im Infokasten. Am Samstag, 27.Februar, 10.30 Uhr am Vereinsheim, Gaußstraße 37
Feuerwehr Wattenheim
Mein Freund der Baum… me im eigenen Garten, aber sie erschwert deren Beseitigung. Zumindest muss der Gartenbesitzer eine Genehmigung bei der Stadt einholen und die Beseitigung des Baumes begründen, wie zum Beispiel Krankheit oder eine mögliche Gefährdung. Und er muss möglicherweise eine Ersatzpflanzung vornehmen. In Lorsch gibt es sogar eine finanzielle Förderung für das Anpflanzen „ökologisch wertvoller Bäume” auf privaten Grundstücken. Was mit dem Grundstück in Lampertheim weiter geschieht, weiß ich nicht. Vielleicht ein paar Sträucher, ein Stück Rasen oder eher eine der in Lampertheim sehr beliebten Kiesbeete und Schotterflächen, aber sicher nichts, was dem Klima oder unserer heimischen Vogelwelt nützt. Dieter Melchior
Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am Samstag, 27. März um 19 Uhr online statt. Hierzu sind alle aktiven sowie passive Mitglieder der FFW Wattenheim recht herzlich eingeladen. Für die Teilnahme senden Sie bitte bis zum 24. März eine E-Mail an: Feuerwehr-Wattenheim@biblis.eu Die Zugangsdaten werden Ihnen zeitnah per Antwortmail zugesendet. Anträge zu den Tagesordnungspunkten können schriftlich bis zum 17. März bei dem 1. Vorsitzenden, Boris Morew, eingereicht werden. Bei den anstehenden Wahlen besteht auch die Möglichkeit diese per Briefwahl durchzuführen. Die Unterlagen sind bis zum 24. März auch beim 1. Vorsitzenden zu beantragen.
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Evangelische Kirche Das Evangelische Gemeindebüro, Zum Steiner Wald 3, 68647 Biblis-Nordheim ist an folgenden Tagen besetzt: Mo. 10.30 - 14.00 Uhr, Mi. 8.30 - 12.00 Uhr und 15.00 -18.00 Uhr; Fr. 8.30 - 12.00 Uhr. Derzeit ist das Büro nicht für den Publikumsverkehr geöffnet. Büro und Pfarrer sind erreichbar unter 06245-7039, arne.polzer@ekhn. de, kirchengemeinde.nordheim@ ekhn.de und auf Facebook und Youtube. Weiterhin leider keine öffentlichen Gottesdienste (bis einschließlich 7. März)! Der Konfirmandengottesdienst findet weiterhin digital statt. Wir laden Sie auch weiterhin herzlich ein, die Geistlichen Angebote auf Pfarrer Polzers Youtube-Kanal „Einfachglauben“ zu nutzen. Hier finden Sie auch viele Inhalte für Kindergartenkinder und ihre Eltern und seit Neuestem auch ein Angebot für Grundschulkinder. Auch zum Thema Kinderkirche und Kindergottesdienst gibt es ein Angebot unserer Gemeindepädagogin Dorothee Engelhardt auf dem Youtube-Kanal „Kinderkirche digital“. Bitte beachten Sie unsere Aktivitäten auf Facebook! (Arne Polzer / Evangelische Kirche Biblis). Homepage: biblis-evangelisch.de Abweichend für Nordheim: Bitte beachten Sie unsere Aktivitäten auf Facebook! (Arne Polzer / Evangelische Kirchengemeinde Nordheim). Wir weisen noch einmal darauf hin, dass wir Ihre Geburtstage im „Menschenskinder“ nur dann veröffentlichen können, wenn Sie schriftlich dazu eingewilligt haben. Formulare gibt es im Gemeindebüro oder bei tel. Anfrage im Büro, Tel. 7039. Wir lassen Ihnen das Formular zukommen. Das Ev. Gemeindehaus in Nordheim bleibt bis auf Weiteres für Gruppen und Veranstaltungen geschlossen.
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… zum Waldstück bei Riedrode
Diese Neuanpflanzungen stehen auf dem Gebiet eines voraus gegangenen Kahlschlags an einem älteren Baumbestand. Der Kahlschlag wiederum erfolgte, um einen wirtschaftlichen Nutzen aus dem ursprünglichen Baumbestand zu ziehen. Nach forstwirtschaftlicher Logik also die älteren Bäume ernten (und die Stämme zu Geld machen), bevor sie absterben – wie inzwischen beinahe alle größeren Bäume des Waldstücks. Nur – warum denn ist es dem hiesigen Forstamt nicht möglich, eine natürliche Waldfolge zuzulassen, einschließlich dem Verlust von beachtlich vielen Nadel- und Laubbäumen? Wie wir von naturnah bewirtschafteten bzw. der Bewirtschaftung entzogenen Wäldern wissen, hat die Natur selbst auf großflächiges Absterben eine schlüssige Antwort: Nach einigen Jahren entsteht ein neuer, besser angepasster Wald, besser angepasst als jede Forstbehörde es planen könnte. Besser angepasst an Klimawandel sowie der Grundwasserentnahme für unsere Wassernutzung wie hier im Ried. Wichtige Komponente dabei ist allerdings das Totholz des absterbenden Waldes, das
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Leserbriefe Das Waldstück bei Riedrode gibt jetzt ein noch kläglicheres Bild ab als sonst: Einige Tage wütete (!) ein Vollernter in einigen Bereichen des Waldes, zurück blieben teils zerstörte Waldwege und ein in den betroffenen Arealen verwüsteter Waldboden. Ziel des Eingriffs war wohl die Herausnahme von abgestorbenen Bäumen, meistens Kiefern. Die abgeernteten Stämme liegen inzwischen aufgeschlichtet am Wegesrand, auf Sichtweite von schon vor Jahren abgeernteten Kieferstämmen, die vor sich hinrotten, weil es offensichtlich für sie keine Abnehmer bzw Verwertungsmöglichkeiten gab und gibt. Vermutlich ist die forstwirtschaftliche Logik hinter der aktuellen Aktion das Verhindern der Ausbreitung von Insekten auf dem abgestorbenen Holz, „Schadinsekten“ wie der Borkenkäfer, die auf den Fraß von abgestorbenem wie auch lebenden Holz spezialisiert sind und bei massenhafter Verbreitung schon mal ganze Arbeit machen können. Dadurch bedroht sind also noch weitere, lebende Bäume, insbesondere die Neuanpflanzungen (überwiegend mit Kiefern) der letzten Jahre.
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