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LANDRAT ENGELHARDT: „Partnerschaft mit DRK funktioniert gut

Deutsches Rotes Kreuz baut neue Rettungswache für 1,6 Millionen Euro

Landrat Christian Engelhardt und Bürgermeisterin Barbara Schader (Mitte), gemeinsam mit Fachbereichsleiter Rettungsdienst Jörg Oberkinkhaus vom Kreis Bergstraße (links), DRK-Kreisverbandsvorsitzender Arno Gutsche und DRK-Kreisverbandsgeschäftsführer Christian Keilmann rammten ihren Spaten beherzt in die schwere Erde. Foto: Hannelore Nowacki

BÜRSTADT – Das Wetter meinte es am Dienstagabend gut beim ersten Spatenstich für den Neubau der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes in der Römerstraße. Nicht loser Sand war zu bewegen, wie häufig bei einem ersten Spatenstich, der Untergrund für die neue DRK-Rettungswache ist schwere Erde. Die Planungen gehen auf das Jahr 2019 zurück, doch nun sei alles sehr schnell gekommen, teilte der DRK-Kreisverbandsgeschäftsführer Christi-

an Keilmann, der auch Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienstes Bergstraße ist, im Gespräch mit der Presse mit. Daher auch die sehr kurzfristige Einladung zu dem Ereignis. Zu diesem Anlass waren auf dem Platz von DRK und Feuerwehrstützpunkt mit Landrat Christian Engelhardt, Bürgermeisterin Barbara Schader, dem DRKKreisverband Bergstraße sowie Vertretern der begleitenden Firmen WSW Baubetreuung und

BBG Wohn- und Gewerbebau aus Bensheim alle Akteure zusammengekommen, die in dieser Angelegenheit etwas zu sagen haben. Neben dem 2. DRK-Vereinsvorsitzenden Siegfried Schack und weiteren DRK-Mitarbeitern der Rettungswache war die benachbarte Freiwillige Feuerwehr Bürstadt Mitte mit Stadtbrandinspektor Uwe Schwara, dem stellvertretenden Wehrführer Christian Schembs und dem stellvertretenden Feuerwehrvereinsvorsitzenden Uwe Ja-

kob vertreten. Das neue Gebäude der DRK-Rettungswache entsteht entlang der Römerstraße auf einem etwa 400 Quadratmeter großen Gelände der Stadt Bürstadt, vom DRK für 40 Jahre in Erbpacht übernommen. Durch die zweigeschossige Bauweise werde die bebaute Gesamtfläche 600 Quadratmeter betragen, erläuterte Markus Zimmermann von der WSW Baubetreuungs GmbH. Im Erdgeschoss werden die Fahrzeughalle, das Desinfektionslager, Aufenthaltsräume und ein Seminarraum Platz finden, im Obergeschoss sind die Bereitschaftsräume und Räume für den Notarzt geplant. Anfang nächster Woche sollen die Erdarbeiten beginnen „und wenn alles gut läuft“, werde die neue DRKRettungswache Ende des Jahres fertig sein, stellte Zimmermann in Aussicht. Landrat Engelhardt wies in seiner Rede darauf hin, dass die Kapazitäten stetig optimiert werden, weshalb es 2017 zur Umstrukturierung des Rettungswesens mit Verlagerung des Notarztstützpunktes von Lampertheim nach Bürstadt gekommen sei. Auch die Leitstelle sei ausgebaut worden. Dem DRK-Kreisverband dankte er, dass nun eine neue Rettungswache errichtet werde und betonte, dass die Partnerschaft mit dem DRK sehr gut funktioniere, Fortsetzung auf Seite 9

LANDRATSWAHL: Evelyn Berg, Christian Engelhardt und Karsten Krug im Interview mit dem TIP

Der Kreis wählt – die Kandidaten antworten KREIS BERGSTRASSE - Am 14. März wird im gesamten Kreis Bergstraße der neue Landrat gewählt. Neben Amtsinhaber Christian Engelhardt (CDU) bewerben sich Evelyn Berg (Grüne) und der hauptamtliche Dezernent Karsten Krug um das höchste Amt in Kreis.

Der TIP hat im Vorfeld der Wahl allen drei Kandidaten für das Amt des Landrates/der Landrätin Fragen gestellt, um unsere Leser über deren Ziele und Beweggründe, bei der Wahl anzutreten, zu informieren. Der Landrat wird auf eine Dauer von sechs Jahren ge-

wählt. Nutzen Sie Ihre Chance, mit Ihrer Stimme die Zukunft des Landkreises mitzuentscheiden und gehen Sie wählen! Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Machen Sie am 14. März von Ihrem Stimmrecht Gebrauch! Benjamin Kloos/Foto: oh

INFO Ein Interview mit den drei Kandidaten zur Landratswahl finden sie auf Seite 10

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Samstag, 6. März 2021 · KW 9 · Auflage 26.470 · 45. Jahrgang


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LOKALES

Kurz notiert Andachten per Zoom BÜRSTADT – An den nächsten beiden Sonntagen, 7. und 14. März, bietet die Evangelische Kirchengemeinde Bürstadt wieder Zoom-Andachten an. Der Zoom-Raum wird ab 16.45 Uhr geöffnet sein, die Andacht beginnt um 17 Uhr. Zu Beginn wird gemeinsam eine Kerze entzündet. Die Zugangsdaten sind auch zu finden auf www.buerstadt-evangelisch.de, Rubrik Gottesdienste. zg

Anmeldung zum Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche HÜTTENFELD – Am Sonntag, 7. März, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld in der Gustav-AdolfKirche um 10 Uhr wieder zum Gottesdienst ein. Da die Anzahl der Plätze aufgrund der derzeitigen Situation begrenzt ist, besteht für diesen Gottesdienst Anmeldepflicht. Und es ist nach neuesten Bestimmungen darauf zu achten, dass ab sofort „medizinische Masken“ (FFP 2-Masken oder medizinischer Mund-Nasen-Schutz, sogenannte OP-Masken) zu tragen sind. Anmelden kann man sich bei Manuela Ehret unter der Rufnummer 06256/1550 oder per E-Mail an ela. ehr ehret@gmx.de

Infostände der Freien Wähler Bürstadt BÜRSTADT – Die Freien Wähler Bürstadt sind am Samstag, 13. März, mit Informationsständen zur Kommunalwahl von 8 bis 11 Uhr an der Post in Bobstadt sowie von 9 bis 14 Uhr am Einkaufszentrum in der Mainstraße zg anzutreffen sein.

Vollsperrung der Industriestraße 3 BÜRSTADT – Die Industriestraße ist in Höhe Hausnummer 3 bis voraussichtlich 12. März wegen Notarbeiten an der Wasserleitung durch die Energieried voll gesperrt. Die Umleitungsstrecke erfolgt über die B 44 Abfahrt Bürstadt-Nord/Lilienthalstraße in beiden Richtungen und für den Verkehr von Norden kommend über die Bahnhofsallee/Dammstraße/Nibelungenstraße. zg

Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

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Wir bitten um freundliche Beachtung

KOOPERATION: Vertrag zur weiteren Zusammenarbeit unterzeichnet / Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird gefördert

SAMSTAG, 6. MÄRZ 2021

Wort zum Sonntag von Pfarrer Peter Kern

Stadt und Lernmobil gehen Wegweiser für ein gemeinsamen Weg weiter gelungenes Leben Die Zehn Gebote –

LAMPERTHEIM – Die Nachmittagsbetreuung an Grundschulen ist gerade mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiger Bestandteil der Bildungslandschaft. In diesem Zusammenhang unterzeichneten am Donnerstag die Stadt Lampertheim in Person des Ersten Stadtrates Marius Schmidt und das Lernmobil Viernheim e.V., vertreten durch Geschäftsführer Dr. Gerd Baltes, einen Kooperationsvertrag zur weiteren Zusammenarbeit. Mit dem neuen Betriebskosten​vertrag wird ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 25. Februar diesen Jahres umgesetzt. „Das Lernmobil ist an vier Lampertheimer Grundschulen für die Nachmittagsbetreuung verantwortlich – mit der Goethe-, Schiller- und Pestalozzischule alle Grundschulen in der Kernstadt und mit der Nibelungenschule in Hofheim”, erläuterte Marius Schmidt. Dabei befinden sich die Grundschulen der Kernstadt im Pakt für den Nachmittag, die Nibelungenschule im Projekt „Familienfreundlicher Kreis”. Insgesamt können so 475 Schülerbetreuungsplätze an diesen Schulen vorgehalten werden. „Dieser Vertrag ist gerade in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unglaublich wichtig für die Entwicklung unserer Stadt. Gleichzeitig schafft er eine gute Grundlage für die weitere Zusammenarbeit”, so Marius Schmidt weiter. Hintergrund für den Vertrag sind auch inhaltliche Veränderungen, die vorgenommen wurden. So waren beispielsweise bis vor kurzem an der Goethe- und der Pestalozzischule El-

In Lampertheim haben die Stadt und das Lernmobil Viernheim e.V. einen Vertrag zur weiteren Zusammenarbeit im Bereich der Nachmittagsbetreuung unterzeichnet – die gemeinsame Lernzeit ist ein Aspekt dieser Arbeit. Foto: www.pixabay.com

ternvereine für die Nachmittagsbetreuung zuständig. „Dies war mit einem hohem Aufwand verbunden, daher sind wir froh, mit dem Lernmobil einen kompetenten Partner gefunden zu haben.” Grundsätzlich wurde die finan​zielle Beteiligung seitens der Stadt an der Nachmittagsbetreuung in den vergangenen zwölf Jahren verdreifacht. Der neue Vertrag schreibt nun fest, dass für die drei Schulen im Pakt für den Nachmittag jeweils 30.000 Euro überwiesen werden – zusätzlich können für die Goethe-, Schiller- und Pestalozzischule bei Bedarf jeweils 10.000 Euro abgerufen werden. Für die Nibelungenschule stehen insgesamt 20.000 Euro bereit, jeweils 10.000 Euro pro Gruppe. „Wir leisten mit diesem Vertrag einen wichtigen Beitrag, die seit 2012 gleichgebliebenen Betreuungsgebühren für die Nachmittagsbetreuung für die Eltern auch weiterhin beizu-

behalten. Dieser Vertrag legt eine qualitative Partnerschaft fest. Und wir sind in guten Gesprächen, das Engagement des Vereins Lernmobil in Lampertheim weiter auszuweiten, über die Nachmittagsbetreuung und die Integrationslotsen hinaus. Dankeschön für das bisher geleistete Arbeit”, freute sich Marius Schmidt abschließend. „Integration durch Bildung ist unser Motto, diese findet hier in Lampertheim statt. Der Pakt für den Nachmittag ist der Versuch, Schritt für Schritt in ein Ganztagsangebot zu gehen und dabei alle Kinder einer Kommune mitzunehmen”, ergänzte Dr. Gerd Baltes. Dabei werde das Zusammenwachsen von Vor- und Nachmittag in kleinen Schritten im Bereich der Lernzeit umgesetzt. „Wir sind seit 2012 in Lampertheim tätig, vielen Dank an die Stadt, dass wir unser Angebot in dieser Qualität weiterführen können.” Benjamin Kloos

UMWELT UND POLITIK: Lampertheimer Grüne investieren übrig gebliebenes Geld aus der Wahlkampfkasse in Nachhaltigkeit

Johannisbeersträucher für alle Kindergärten

NEUSCHLOSS– Was tun, wenn man den Wahlkampf, wie man ihn gerne führen würde, nicht führen kann? Kein Schwätzchen am Infostand auf dem Schillerplatz, vor Ort und mit direktem Kontakt, keine lebhafte Diskussion Auge um Auge bei einem Glas Bier – der Wahlkampf unter Pandemiebedingungen lässt auch den Grünen in Lampertheim nicht viel Spielraum, um für ihre Ideen für die Spargelstadt zu werben. „Aber natürlich haben wir das Bedürfnis, Zeichen zu setzen“, meinte Stadtrat Jürgen Meyer, der auf Platz fünf der Kom-

munalwahl-Liste der Grünen steht. „Und womit gelingt das besser, als Pflanzen zu setzen in allen Lampertheimer Kindergärten und damit einige unserer Themen zu verknüpfen“, führte Meyer weiter aus. Mit dem eingesparten Geld aus dem schlanken Wahlkampf spendieren die Grünen allen Kindergärten der Kernstadt sowie den Stadtteilen insgesamt rund 50 Johannisbeersträucher, die die Technischen Betriebsdienste in den kommenden Wochen einpflanzen werden und investieren damit einen vierstelligen Betrag. An jedem Kinder-

Der Startschuss für die Pflanzaktion der Grünen in den Kindergärten von Lampertheim ist in Neuschloß gefallen. Dort pflanzten Iris Henkelmann und Jürgen Meyer die ersten Johannisbeersträucher mit Unterstützung der Technischen Betriebsdienste. Foto: Eva Wiegand

garten sind drei Johannisbeersträucher geplant. „Die Sträucher haben eine kinderfreundliche Höhe und die Kinder können selbst etwas ernten“, erklärte Meyer. Spitzenkandidatin Mirja Mietzker-Becker findet es wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass die Lebensmittel nicht aus dem Supermarkt, sondern aus dem Garten kommen: „Das ist unser kleiner Beitrag, um uns am erzieherischen Prozeß zu beteiligen.“ Die ersten Sträucher wurden schließlich in der Kinderkrippe Zwergenschloß in Neuschloß gepflanzt und sorgten dort bei der stellvertretenden Leiterin MarieChristin Schmitt für große Freude, schließlich sei im letzten Jahr aufgrund der Trockenheit im Garten einiges kaputt gegangen. „Wir sind darüber sehr glücklich, denn wir pflücken gerne unsere gepf lanzten Erdbeeren mit den Kindern“, so Schmitt, die sich sicher ist, dass auch die Johannisbeeren beim Nachwuchs gut ankommen werden. Damit auch alles gut anwächst, fügten die Stadtgärtner beim Einsetzen der Johannisbeersträucher gleich noch organischen Dünger sowie organischen Wasserspeicher hinzu. Das führe dazu, dass die Pflanze 30 bis 35 Prozent weniger Wasser benötige und damit auch bei längerer Trockenheit besser überstehen kann. Eva Wiegand

Wir stehen in der Fastenzeit. Wir haben an diesem Sonntag das „Bergfest” der diesjährigen österlichen Bußzeit. „Bergfest” bedeutet: wir sind in der Mitte angelangt, nun geht es mit Riesenschritten auf Ostern zu. Ich habe neulich einen schönen Satz gelesen. Es geht nicht um ein „Weniger”, es geht in der Fastenzeit um ein „Mehr”. Fastenzeit ist nicht bloß eine Diätzeit. Verzicht darf kein Selbstzweck sein, er hat vielmehr den Sinn, mich wieder mehr zu Gott zu führen. Die Fastenzeit ist also eine Zeit, in der ich näher zu mir und näher zu Gott kommen kann. Jeder Verzicht kann dazu helfen, mir wieder bewusst zu werden: was brauche ich für mein Leben wirklich. Es ist wichtig, dass wir in jeder Fastenzeit immer wieder und immer mehr das loslassen, was uns von Gott wegführt. Vieles setzen wir an die Stelle Gottes. Von dem müssen wir in unserem Leben immer wieder befreit werden. Das kann auch manchmal auf sehr heftige Weise geschehen. Wie heftig, davon spricht am kommenden Sonntag in der katholischen Leseordung das Johannesevangelium, im dem wir von der Tempelreinigung durch Jesus hören. Die leidenschaftliche Liebe, die Jesus im Evangelium zum Tempel zeigt, diese leidenschaftliche Liebe hat er für Gott und für jeden einzelnen. Diese leidenschaftliche Liebe war es, die ihn ans Kreuz gebracht hat. Aber das Kreuz war nicht Endstation, es war Durchgang zu einem neuen Leben. Der Tempel, von dem Jesus sagte: reißt diesen Tempel nieder, nach drei Tagen werde ich ihn wieder aufbauen, war der Tempel seines Leibes. Jesus ist dieser neue Tempel. Seine Gegner können das nicht so sehen und daran glauben. Seine Jünger begreifen es erst später, als sie erfahren: Jesus ist auferstanden. Wir müssen es immer wieder glauben lernen. Jesus wurde wütend, um die

Menschen zu schocken, um mich zu schocken. Denn die Menschen kannten die Gebote Gottes. Viele kannten die Zehn Gebote, die wir am Sonntag im Gottesdienst in der alttestamentlichen Lesung aus dem Buch Exodus hören werden. Diese Zehn Gebote werden leider oft als Verbote angesehen mit den Formulierungen “Du sollst nicht …”, besonders vom 5. bis zum 10. Gebot. Doch gerade die 10 Gebote sind Richtschnur, sind Wegweiser zu einem gelingenden Leben. Gott hat uns einen Weg gezeigt, wie wir friedlich in dieser Welt zusammen leben könnten, wie wir alle zufrieden und glücklich sein könnten. Wenn wir Gott achten, neben ihm keine anderen Götter hätten, wenn wir die Ehepartnerin, den Ehepartner, auch das Eigentum des anderen achteten, dann sähe es auf der Welt, ja schon in meinem kleinen Umkreis ganz anders aus. Aus einem kleinen Vergehen kann doch sehr schnell eine falsche Haltung werden, die mir und anderen schadet. Geben wir diesem Gott, dem Gott Israels, der einst sein Volk aus Ägypten herausgeführt hat, zu dem Gott Abrahams, zu dem Gott, den Jesus uns Vater nennen lehrt, die Ehre. Tun wir das aus ganzem Herzen. Das zeigt sich dann auch, wie wir uns in Kirchenräumen verhalten, es zeigt sich in unseren Werten, in unserem Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen.

Pfarrer Peter Kern Dekan

AUS dem Polizeibericht

Wer kennt die unbekannten Geldabheber? BÜRSTADT – Die Polizei sucht mithilfe von Bildern, die beim Geldabheben in einer Bankfiliale in Bürstadt entstanden sind, nach einer bislang unbekannten Frau und ihrem ebenfalls unbekannten männlichen Begleiter. Sie stehen unter Verdacht, mit der Karte einer 77-Jährigen ohne deren Einwilligung insgesamt 2.000 Euro abgehoben zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die 77-Jährige am 22. September 2020, zwischen 10.45 und 11 Uhr, in einem Textilmarkt in der Nibelungenstraße bestohlen. Die Kriminellen er-

beuteten damals ihre Geldbörse. Direkt danach wurde am Geldautomaten in einer nahegelegenen Bank in der Mainstraße dann das Bargeld abgehoben. Die Beamten des Kommissariats 21 / 22 der Heppenheimer Kriminalpolizei ermitteln nun wegen Betrugs. Weil bisherige Fahndungsmaßnahmen keinen Erfolg brachten, erhoffen sich die Ermittler mithilfe der Bilder aus der Bankfiliale Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06252/7060 zu melden. ots

Wer kennt die unbekannten Geldabheber?

Foto: Polizeipräsidium Südhessen


INKLUSION: Erfahrung von Menschen mit unterschiedlichsten Arten von Behinderungen gefragt / Bewerbung bis 26. März möglich

Behindertenbeirat sucht neue Mitglieder

derungen kommen noch benannte Vertreter der Institutionen, die Anliegen von Menschen mit Behinderungen in Lampertheim vertreten.„Die Vorschlagsliste sollte möglichst vielfältig sein und jede Gruppierung abbilden. Derzeit sind acht Personen, die selbst betroffen sind, und vier Institutionen Mitglied im Behindertenbeirat – plus Andreas Drexler von Seiten der Stadtverwaltung, der als Schnittstelle und Beratung fungiert und das Protokoll führt”, ergänzte Petra Brandt. Am 14. Juli wird die Stadtverordnetenversammlung auf Vorschlag des Sozialausschuss den Behindertenbeirat benennen. Ein Großteil der jetzigen Mitglieder möchte weitermachen, diese müssen sich aber wie jeder andere auch bewerben. „Wir sind über neue Mitstreiter sehr froh”, betont Jochen Halbauer, der bereit wäre, Verantwortung als Vorsitzender des Beirates zu übernehmen – sofern er denn gewählt wird. Dass der Behindertenbeirat ein einflussreiches Gremium ist, zeigt dessen erfolgreiche Arbeit: So ist das Trampolin im Stadtpark ein sichtbares Zei-

Der Behindertenbeirat wird neu gewählt – gesucht werden Menschen mit Behinderung, die sich für die Inklusion in Lampertheim stark machen wollen. Foto: oh

chen und auch die Klebeaktion mit „Parkplatzschweinchen”, mit der darauf aufmerksam gemacht wird, dass aufgrund schlecht parkender PKW häufig kein Rollstuhlfahrer mehr den Gehweg benutzen kann, erfreut sich nach wie vor großer Resonanz. Und auch die Behindertentoilette ist ein Verdienst des Beirates, wenn auch die Wahl des Standortes von Seiten der Stadt Lampertheim entschieden wurde und auch die Kosten für die Stadt bei weitem nicht so hoch sind wie dies häufig verbreitet wird. Darüber hinaus verrichtet der Beirat viele andere Tätigkeiten im Hintergrund. So wurden in diesem Jahr zum ersten Mal im Zuge der Wahl Wahlprüfsteine an die Parteien versandt – mit sechs Fragen zum Thema Inklusion, die von allen Parteien schnell beantwortet wurden. Auch den Landratskandidaten wurden die entsprechenden Fragen zugesandt, die Antworten aller Parteien und Landratskandidaten sind unter http://behindertenbeirat-lampertheim.de/category/news/ zu finBenjamin Kloos den.

REGENTROPFEN-WERKSTATT: Gottesdienst und Rechenschaftsbericht in verkürzter Form

Trotz schwerem Jahr finanzielle Unterstützung für Kinderhilfsprojekte HOFHEIM – „Die Regentropfen feiern ihren 39. Geburtstag, und wir gratulieren herzlich dazu“, begrüßte Pfarrer Holger Mett am Sonntagmorgen im Freien vor der Friedenskirche bei Sonnenschein zahlreiche Mitarbeiter und Interessierte. „Leider ohne Feier im Gemeindehaus im Anschluss an den Gottesdienst, ohne Mitgliederversammlung, ohne leckere Suppe, Kaffee und Kuchen. Trotzdem vergessen wir den Geburtstag der Regentropfen nicht.“ Seit 1982 treffen sich Menschen jeden Alters, um Holzartikel verschiedenster Art herzustellen, die dann im Regentropfen-Lädchen in der Bahnhofstraße 5 oder auf Märkten verkauft werden. Solange schon unterstützen die ehrenamtlich Tätigen Kinder- und Jugend-

hilfsprojekte im argentinischen Jujuy finanziell. Dort kümmern sich Mitarbeiterinnen der Bensheimer Christusträger-Schwesternschaft, eine evangelische Kommunität, um bedürftige Kinder und deren Familien. Im Anschluss an den Gottesdienst gab Karl-Heinz Jakob vom Regentropfen-Vorstand einen kurzen Bericht über das vergangene Jahr, „ein schweres“, wie er betonte. Zuerst der Lockdown im März mit Einstellung der Gruppenarbeiten in der Werkstatt der Begegnungsstätte Haus Billau und Schließung des Lädchens. Dann der Tod des langjährigen Gemeindepädagogen und Werkstattleiters Thilo Götz, „der uns alle erschüttert hat“. Nach der Öffnung Anfang Juni erfolgte ein vorsichti-

ger Anlauf der Aktivitäten unter den entsprechenden Hygienemaßnahmen. Der Werkraum der Kinder wurde zusätzlich genutzt, so dass die Abstände zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen vergrößert werden konnten. Ab dem Herbst wurde auch sehr viel im Homeoffice erledigt, beispielsweise das Bemalen oder Sägearbeiten, berichtete Jakob. Das Regentropfen-Lädchen war bis Mitte Dezember geöffnet, das Hauptgeschäft, die Weihnachtsmärkte fielen aus. Alternativen fanden sich unter anderem mit dem Hofmarkt bei der Familie Back, dem Bürstädter Wochenmarkt oder dem Kofferraumverkauf. Dadurch konnten „doch noch nennenswerte Einnahmen verbucht werden, die es uns ermöglichen unsere übliche Spen-

Pfarrer Holger Mett begrüßte am Sonntagmorgen zahlreiche Mitarbeiter und Interessierte.

Foto: Petra Gahabka

de an die Christusträger-Schwestern in Jujuy zu überweisen“. Das vergangene Jahr brachte einen Nettoerlös von 6.172 Euro, wovon zirka 1.800 Euro Spenden sind, darin enthalten ist auch die Kollekte des Abschiedsgottesdienstes für Thilo Götz in Höhe von 480 Euro. Der Dank des Vorstandes galt allen, die mitgewirkt haben, „dieses doch ansehnliche Ergebnis“ in Corona-Zeiten zu generieren. An die Christusträger Schwestern werden 5 000 Euro und separat die Kollekte überwiesen. Jakob informierte zudem darüber, dass die katholische Pfarrgemeinde mitgeteilt habe, die Spendenzahlung für die Kinderhilfe Midalam einzustellen. Das Kinderheim sei zurzeit geschlossen und die weitere Entwicklung für deren Arbeit nicht absehbar. Deshalb sei das Engagement vorerst eingestellt worden. Anders laufe es in Jujuy. Die Kindertagesstätte sei zwar wegen Corona geschlossen, stattdessen würden aber Lebensmittel und Gemüsetüten an die Familien verteilt. Das Kinderheim werde durchgehend weiter betrieben. „Dort leben sie als große Heimfamilie mit den Quarantänebestimmungen wie auf einer Insel“, in der anfangs roten Zone, jetzt gelben, mit etwas gelockerten Beschränkungen. Jakob teilte abschließend mit, dass der Vorstand aufgrund der aktuellen Situation ein weiteres Jahr im Amt bleibt. Eine Entlastung und Neuwahlen wird es erst beim nächsten Geburtstag geben. Petra Gahabka

LAMPERTHEIM – Ein schöner Teppich verleiht ihren Wohnräumen mehr Atmosphäre und schafft Behaglichkeit. Das trifft in besonderem Maße bei Orientteppichen zu. Allerdings werden Teppiche oft stark beansprucht und sollten alle paar Jahre gewaschen werden, um die Farbe, Robustheit und den Wert zu erhalten. Mit viel klarem Wasser und ohne die Verwendung von scharfen oder chemischen Reinigungsmitteln können Schmutz und üble Gerüche beseitigt, sowie weitere Schäden durch Milben oder Motten verhindert werden. Eine schonende und gründliche Wäsche stärkt zugleich die Fasern und verhilft den Farben zu neuem Glanz. „Durch eine unsachgemäße Pflege oder Wäsche vergrößert man den Schaden nur”, rät Herr Akbar Mashhadiakbar vom Reinigungs- und Reparaturservice in der Bürstäd-

ter Straße 10, von Experimenten bei der Teppichreinigung ab und empfiehlt die Kompetenz des Fachmannes in Anspruch zu nehmen. Gleiches gilt bei der Beseitigung von Schäden, die etwa von Tieren verursacht werden. Der hauseigene Reparaturservice berät seine Kunden fachmännisch, auch vor Ort, und erstellt gerne einen Kostenvoranschlag. Bei einem Betrag über 200 Euro gehört eine kostenlose Abholung und Anlieferung ihres Teppich zum Service des Hauses. red

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ler@lampertheim.de anfordern können, und einem kleinen Motivationstext bis zum 26. März an den Magistrat der Stadt Lampertheim, Stabsstelle Soziales, Römerstraße 102, 68623 Lampertheim. Wer sich angesprochen fühlt, soll sich bitte melden!”, hoffen Petra Brandt und Jochen Halbauer auf reges Interesse aus allen Gruppen. „Wir werden dieses Jahr keine klassische Wahl machen, da wir noch nicht breit genug aufgestellt sind. Denn wir wissen nicht, wer sich hinter den Zahlen der Menschen mit Behinderung verbirgt, die der Stadtverwaltung vorliegen”, erläuterte Petra Brandt. Daher stellt der Magistrat aus dem Kreis der Bewerber eine Vorschlagsliste zusammen. Sie orientiert sich an dem Ziel, Menschen mit unterschiedlichsten Arten von Behinderungen in die Arbeit des Beirates einzubeziehen, um ihre Erfahrungen nutzen zu können. Über diese Liste entscheiden dann abschließend der Sozialausschuss und die Stadtverordnetenversammlung und ernennen die Mitglieder des Beirates. Zu den Menschen mit Behin-

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LAMPERTHEIM – Es ist ein äußerst wichtiges Gremium, welches die Interessen aller Menschen mit Behinderung in der Stadt Lampertheim vertritt: Der Behindertenbeirat, der vor sechs Jahren ins Leben gerufen wurde und der sich nun parallel zur Kommunalwahl neu zusammensetzen wird. Die aktuelle Vorsitzende des Beirats, Petra Brandt, und Jochen Halbauer werben dafür, sich im Behindertenbeirat zu engagieren: „Wir suchen neue Mitstreiter, zumal der ein oder andere von uns aufhört, sei es aus gesundheitlichen oder politischen Gründen. Denn wir haben in die Satzung aufgenommen, dass niemand Mitglied sein soll, der ein politisches Mandat übernimmt” – so stellt sich beispielsweise Petra Brandt, die seit sechs Jahren Vorsitzende des Beirates ist, bei der Kommunalwahl zur Wahl in die Stadtverordnetenversammlung. „Lampertheimer BürgerInnen mit einem Grad der Behinderung sowie Angehörige oder gesetzliche VertreterInnen von Betroffenen können sich für eine Mitwirkung im Behindertenbeirat bewerben. Erfahrungen in der behindertenpolitischen Arbeit wären toll, sind aber keine Voraussetzung. Falls Sie Interesse haben, richten Sie bitte Ihre Bewerbung in Form eines ‚Steckbriefes‘, welchen Sie bei Andreas Drexler telefonisch unter 06206/935-472, per Fax unter 06206/935-365 sowie per E-Mail unter Andreas.Drex-

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Gedenkgottesdienst per Videokonferenz Der Todestag von Jesus Christus, der sich dieses Jahr am Samstag, den 27. März jährt, stellt für viele Christen das wichtigste Ereignis im Jahr dar. Jehovas Zeugen erinnern mit Millionen Besuchern weltweit jedes Jahr durch einen besonderen Gedenkgottesdienst daran. Da die Religionsgemeinschaft jedoch aufgrund der Pandemie und zum Schutz ihrer Umgebung nach wie vor auf Präsenzgottesdienste verzichtet, wird dieser Gedenkabend in den Gemeinden Gernsheim und Mannheim-Schö-

nau am 27. März um 19 Uhr per Videokonferenz abgehalten.

Einladung per Brief Auch auf ihre typischen persönlichen Besuche verzichten Jehovas Zeugen derzeit weltweit. Die Gemeinden laden darum viele ihrer Nachbarn und Bekannten in diesem Jahr per Brief ein. Eingeladen wird auch zu einem besonderen Vortrag, der bereits am Sonntag, 21. März, um 10 Uhr gehalten wird. Er stimmt auf die denkwür-

dige Woche ein. Die Einladung ist wie jeder andere Brief von Jehovas Zeugen freundlich gemeint und soll lediglich einen persönlichen Besuch ersetzen. Es wird nicht um Spenden gebeten. Jeder, der an diesen Gottesdiensten teilnehmen möchte, ist eingeladen, Jehovas Zeugen vor Ort zu kontaktieren, um einen Zugang zur Videokonferenz zu erhalten oder telefonisch unter 06258/52230. Weitere Informationen findet man außerdem auf zg der Website jw.org

UMWELT: Stadt Bürstadt stellt Bäume als Symbol für besondere Anlässe zur Verfügung

Baumspenden in der Chaussee-Allee BÜRSTADT – Bäume zu pflanzen ist nicht nur gut für die Umwelt und den Klimaschutz, sie werden auch gerne als Symbole für besondere Anlässe wie zum Beispiel Geburten, Hochzeiten, Geburtstagen oder auch zur Erinnerung an Verstorbene gestiftet. Das Interesse an Baumspenden in der Glücksbaumallee war be-

achtlich groß, sodass dort mittlerweile 100 Bäume gepflanzt wurden. Es besteht immer noch Nachfrage, jedoch ist auf diesem Areal „leider“ kein Platz mehr. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung in der kürzlich fertiggestellten Chaussee-Allee in Bobstadt 17 weitere Bäume gepflanzt, die für eine Baumspende zur Ver-

fügung stehen. Neben zwei Edelkastanien wurden sieben Holzäpfel, vier Blumeneschen und vier Speierlinge gepflanzt. Bei Interesse und für weitere Informationen steht Ihnen Frau Vanessa Holz telefonisch unter 06206/701-129 oder per E-Mail unter vanessa.holz@buerstadt.de zur Verfügung. zg

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 6. März 2021 7. März 2021 8. März 2021 9. März 2021 10. März 2021

Zahnärzte

Liebig-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-90180 Hubertus-Apotheke, Lampertheim Bürstädter Str. 51, Tel: 06206-53225 Marien-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 72, Tel: 06206-6196 farma plus Apotheke Worms, 67547 Worms, Kämmererstr. 7, Tel: 06241-9773080 Rosen-Apotheke, Hofheim Bahnhofstr. 23, Tel: 06241-208577

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

KATHOLISCHE PFARRGRUPPE: Angebot in der Fastenzeit

Bibelabend online LAMPERTHEIM – „In der Fastenzeit sind wir eingeladen, das Wort Gottes besonders intensiv zu hören, ihm nachzuspüren und zu entdecken, was uns Gott heute sagen möchte. Da wir uns in dieser Zeit nicht wie gewohnt treffen können, möchten wir diese Treffen auf kreative Weise ganz neu gestalten und freuen uns sehr, Sie zu gemeinsamen Online-Bibelstunden einzuladen. An vier Abenden wollen wir

in Form einer Videokonferenz die Evangelien der jeweils folgenden Fastensonntage gemeinsam bedenken und meditieren. Dabei werden wir uns hauptsächlich an der Methode des Bibelteilens orientieren. Die Termine sind am 10. März, 17. März, 24. März und 31. März jeweils von 19 bis 20 Uhr. Interessierte melden sich bitte per E-Mail unter Sekretariat@katholisch-lampertheim.de oder per Telefon unter 06206/946250 bis

12 Uhr am jeweiligen Termin im Pfarrsekretariat an. Jeder Teilnehmer bekommt einen EinladungsLink geschickt. Für den Bibelabend brauchen Sie zuhause: einen PC, Laptop oder ein Smartphone, eine Bibel (digital oder als Buch), eine Kerze, das Gotteslob und eine Stunde Zeit. Wir freuen uns, wenn viele mitmachen!”, so die katholische Pfarrgruppe in einer Pressemitteilung. zg

am 6. und 7. März: Dr. Kröning, 68623 Lampertheim, Kaiserstr. 38, (Alle Angaben ohne Gewähr) Tel. 06206 / 95 15 24

EVANGELISCHE KIRCHE BOBSTADT: Kirche sonntags mittags geöffnet / Gottesdienste ausgesetzt

Wenn Sie Ihre Kunden schnell und effizient erreichen wollen …

Glockenläuten am Sonntag nachmittag macht neugierig

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Haushaltsplan 2021 Unsere Erfolge kostenlose Leseausweise für die Bücherei für alle jungen Menschen unter 14 Jahren Hunde aus dem Tierheim werden steuerfrei Keine Steuererhöhung Stadtteile erhalten ein zusätzliches Kulturbudget Beitritt zum Landschaftspflegeverband für mehr Projekte rund um die Artenvielfalt Neue Jugendtreffplätze ausweisen

14. März 2021 Kommunalwahl in Lampertheim

BÜRSTADT – Die Corona-Pandemie schickt viele auf neue Wege. So auch die Evangelische Kirchengemeinde in Bobstadt. Aufgrund der Hygienebestimmungen und der leider wieder steigenden Fallzahlen bleiben die Gottesdienste weiterhin ausgesetzt. Um dennoch Gelegenheit zu geben, die Kirche zu besuchen, hatte der Kirchenvorstand bereits im Januar die Idee, sonntags mittags von 14 bis 15 Uhr die Kirche zu öffnen. Es ist ohne Anmeldung möglich ganz spontan vorbei zu kommen, einen Augenblick im stillen Gebet zu verweilen oder einfach das schöne große Fenster zu bewundern und bei leiser Musik und Kerzenschein die Gedanken schweifen zu lassen. Die Besucher werden von den anwesenden Gottesdiensthelfern über die Hygienevorschriften informiert und auf einen Platz geleitet. Es gibt keine feste Verweilzeit. Jeder nimmt sich so viel Zeit, wie er braucht. Obwohl es kein gemeinsames Gebet oder Gesang gibt, wurde dieses Angebot bisher

Kurz notiert Infostände der SPD Lampertheim LAMPERTHEIM – Um über die Kommunalwahl zu informieren wird die Lampertheimer SPD nochmals zu Infoständen auf Abstand und mit Mundschutz einladen. Ab sofort stehen die Sozialdemokraten dienstags und samstags bis zum 14. März auf dem Lampertheimer Wochenmarkt. Am Samstag, 6. März, ab 9 Uhr stehen die Sozialdemokraten ebenso vor dem Hüttenfelder Bürgerhaus und informieren zur bevorstehenden Ortsbeiratswahl. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. zg

Junior Spielund Lesetreff startet digitales Osterprogramm LAMPERTHEIM – Ab sofort erweitert die Stadtbücherei Lampertheim in Kooperation mit der Jugendförderung ihr digitales Angebot für Kinder. Mithilfe der digitalen Pinnwand „Padlet“ gibt es viele Ideen zum Basteln, für Rezepte oder auch Ostergeschichten. So möchten die Mitarbeiterinnen der beiden Institutionen den Kontakt zu den Kindern halten und die Zeit bis Ostern gemeinsam gestalten. Dafür haben sie sich auch einen ganz speziellen Osterauftrag überlegt. Auf dem Padlet wartet ein großes Osterei zum Ausdrucken, welches die Kinder zuhause künstlerisch gestalten dürfen und anschließend in der Bücherei, nach telefonischer Terminabsprache unter 06206/935206, vorbeibringen können. Zur Belohnung wartet dann eine vom Osterhasen gefüllte Überraschungstüte. Wer zuhause keinen Drucker hat, darf sich natürlich auch melden und bekommt das Osterei zugeschickt. Hierfür einfach eine E-Mail an jugendfoerderung@lampertheim.de senden. Die Teilnehmer*innen können auf dem Padlet auch ihre eigenen Beiträge posten, in denen sie anschließend ihre selbstgebastelten Ergebnisse zeigen und sich durch neue Ideen inspirieren lassen. Ein neues Highlight des „Lese- und Spieltreffs – Osterspezial“ wird ein wöchentlicher Onlinetreff sein. Wer Lust hat ab 11. März, um 15.30 Uhr daran teilzunehmen, schreibt einfach eine E-Mail an jugendfoerderung@ lampertheim.de und bekommt anschließend den Link zur Teilnahme geschickt. Nähere Infos hierzu sind ebenfalls auf der Pinnwand zu finden. Die kostenfreie Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt über die digitale Pinnwand unter: https://de.padlet.com/ Stadtbuecherei_Lampertheim/osterpinnwand. zg

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck / Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de / zimmermann@tip-velag.de

Die evangelische Kirche in Bobstadt ist sonntags von 14 bis 15 Uhr geöffnet. Foto: oh

gut angenommen. Das zeigt, dass das Bedürfnis nach Kirche vorhanden ist. Daher hat sich der Kirchen-

vorstand dazu entschlossen, auch im März die „offene Kirche“ beizubehalten. zg

Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.470 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent­ lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 12, vom 01. 01. 2021 gültig


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LOKALES

SAMSTAG , 6. MÄRZ 2021

SPARGELKÖNIGIN: Alina-Sophie I. bleibt bis zur Neuwahl im Amt

Wahl der neuen Spargelkönigin wird verschoben LAMPERTHEIM – Der Spargelrat der Stadt Lampertheim hat sich in einer Videokonferenz getroffen, um über die weitere Vorgehensweise bezüglich der Wahl der Lampertheimer Spargelkönigin zu beraten. Nachdem bereits im Jahr 2020 entschieden wurde, dass aufgrund der Corona-Pandemie keine Wahl stattfinden soll, hat sich der Spargelrat auch in diesem Jahr einstimmig dafür ausgesprochen, keine Bewerbung des Amtes und somit auch keine Wahl einer neuen Spargelkönigin durchzuführen. Die Corona-Situation hat noch alle fest im Griff und die aktuelle Königin Alina-Sophie I. hat seit März 2020 fast keinen öffentlichen Termin mehr wahrnehmen kön-

Bleibt bis zur Wahl einer neuen Spargelkönigen im Amt: Alina-Sophie I. Archivfoto: Hannelore Nowacki

nen. Auch repräsentative Veranstaltungen wie die Spargelwande-

rung oder der Empfang beim Ministerpräsidenten sind ausgefallen und konnten von ihr nicht besucht werden, um die Stadt Lampertheim zu repräsentieren. „Da noch nicht abzusehen ist, ob ein Lampertheimer Spargelfest und die damit verbundene Inthronisation in diesem Jahr wie in gewohnter Weise stattfinden wird, haben wir uns zu diesem Schritt entschieden“, teilt der Vorsitzende des Spargelrates und Erste Stadtrat Marius Schmidt mit. Der Spargelrat dankt der Spargelkönigin Alina-Sophie I. für ihre bisherige Amtszeit, ihr Engagement und ihre Bereitschaft dieses Amt weiterhin wahrzunehmen, bis es zur Wahl einer neuen Spargelkönigin kommt. zg

Leserbrief

SPD BIBLIS: 260 KN95-Masken für Bedürftige an Tafel Bürstadt gespendet

Nachfrage von Tafelkunden nach … zur Poststraße in Lampertheim Masken wegen Geldmangel BÜRSTADT – Am Dienstagvormittag waren die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Tafelausgabestelle Im Bildstock schon bei der Arbeit, Waren sortieren und Regale einräumen, denn am Nachmittag wird für die Tafelkunden geöffnet. Bald sollte auch der Tafel-Lieferwagen von der Tour zu den Geschäften zurückkommen. Auch eine Spende kam an diesem Vormittag an – der Vorsitzende Erik Schiffner und Sigrid Breyer vom SPD-Ortsverein Biblis-Nordheim-Wattenheim brachten eine Spende, einen Karton mit

260 KN95-Masken. Dr. Ute Weber-Schäfer, hauptamtliche Tafelkoordinatorin beim Diakonischen Werk Bergstraße, nahm die Spende entgegen, jedoch vor dem Eingang, um das Helferteam vor Kontakten zu schützen, viele seien über 70 und gehörten zur Risikogruppe. „Das Thema Masken wird immer drängender“, berichtete Weber, „wir sind dankbar für jede Spende“. Dass jede Maske im Karton einzeln in Folie verpackt war, freute Weber besonders, weil sonst noch Tüten angeschafft werden und befüllt werden müssten.

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Biblis-Nordheim-Wattenheim Erik Schiffner und Sigrid Breyer überbrachten 260 KN95-Masken als Spende von Wolfgang Reibenspieß für die Bürstädter Tafelkunden. Tafelkoordinatorin Dr. Ute WeberSchäfer (Mitte) freute sich über die Masken, die zudem noch kostensparend einzeln verpackt waren. Foto: Hannelore Nowacki

Als die Regelung kam mit FFP2Masken und OP-Masken einzukaufen, sei die Nachfrage der Tafelkunden gestiegen. „Könnt ihr uns da helfen“, hätten die Tafelmitarbeiter häufig gehört, denn die Ausgaben dafür seien gar nicht in die Grundsicherung eingerechnet. Dazu komme, dass wegen der Schulschließungen mehr Lebensmittel benötigt würden. Die Bibliser SPD hatte einen Teil ihrer Masken, die in der Schutzwirkung dem FFP2-Standard entsprechen, bereits Tage zuvor an einem Stand in Biblis verteilt und sich dann überlegt, dass die Tafel in Bürstadt die 260 Masken bekommen sollte, eine Spende von Wolfgang Reibenspieß. Zur hiesigen Tafel kommen auch 20 Haushalte mit insgesamt 59 Personen aus Biblis, wusste Tafelkoordinatorin Weber aus der Statistik. Etwa 145 Haushalte insgesamt mit 400 Personen, darunter 175 Kinder, sind laut Statistik Kunden der Bürstädter Tafel. Damit sei die Kapazitätsgrenze erreicht, bedauerte Weber. Nur 10 bis 15 Prozent der Menschen mit geringem Einkommen im Kreis Bergstraße könnten von den Tafeln versorgt werden. Vom Land Hessen habe es eine Million OP-Masken für alle Tafeln gegeben, erzählte Weber, die Verteilung sei über die Landkreise organisiert worden. Die fünf Tafeln im Kreis Bergstraße hätten, gestaffelt nach Kundenzahl, zusammen 10.000 OP-Masken erhalten. Hannelore Nowacki

In Ihrem Beitrag hatten Sie berichtet, dass die Stadtverordneten-Versammlung vom 25. Februar den Beschluss zum Bebauungsplan „Post​straße 2“ verschoben hat bis nach der Kommunalwahl. In seinen Ausführungen zum Thema sagte Herr Röhrenbeck (FDP), welcher das Projekt befürwortet, dass noch einige Fragen offen sind. In der Tat ist dies so, auch aus der Sicht der Anwohner! 1. Frage: Warum wollen diverse Politiker, die dem Wohl der Bürger verpflichtet sind, zu deren Nachteil diesen Hochbau-Klotz mit Gewalt durchdrücken ? Dies obgleich das Kreis-Bauamt das Projekt als nicht in die Umgebung passend abgelehnt hat ? 2. Frage: Warum sprechen die BauBefürworter davon, dass der Investor „nicht mit allen Anwohner gere-

det habe“, obgleich spätestens seit der SEBA-Sitzung bekannt ist, dass der Investor mit Ausnahme des Unterzeichners mit keinem der Anwohner gesprochen hat. Das Gespräch fand vor mehr als einem Jahr, am 20. Januar 2020 statt ! Damals wurde eine 5-Stockwerke hohe Gebäude-„Nordwand“ plus Penthaus präsentiert, 4.0 Meter von meinem Grundstück entfernt ! Damit war der Zutritt von Licht und Sonne für die angrenzenden Grundstücke nicht mehr möglich ! Dies war damals für den Investor einleuchtend. Der Architekt sollte neu planen. Seit diesem Gespräch im Januar 2020 gab es mit dem Investor keinen Kontakt mehr. Nachdem das Haus Poststraße 2 seit einem Jahr wieder bewohnt ist, war anzunehmen, das Projekt ist aufgegeben.

3. Frage: Warum spricht die Politik mit Bezug auf die Bau-Gesamthöhe im korrigierten Bauplan nun von Firsthöhe statt von Traufhöhe ? Die Bau-Verordnung verlangt bei Neubauten als Bezugsgröße die Traufhöhe der Nachbarhäuser anzusetzen. Abschließend sei ausdrücklich festgestellt: die Anwohner sind nicht gegen eine Bebauung ! Allerdings sollte sich ein Neubau, wie es die Bauordnung vorschreibt, in die Umgebung einpassen und keine der geschilderten Nachteile für die Anwohner verursachen. Rudolf F. Klippel (Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.)

CDU LAMPERTHEIM: „Einrichtung des Akteneinsichtsausschusses wurde abgelehnt”

„Kein Interesse an Transparenz“ LAMPERTHEIM – Die Kommunikation und die Ereignisse der letzten Tage und Wochen rund um die Geschäftsführung der einzelnen Gesellschaften der Stadt Lampertheim hinterlassen bei den Lampertheimer Christdemokraten viele Fragezeichen. Daher wollte die CDUFraktion zum Einstieg der letzten Stadtverordnetenversammlung die Tagesordnung erweitern. Ziel war es, zeitnah einen Akteneinsichtsausschuss zu installieren. Dieser Antrag wurde leider mit den Stimmen der SPD-Fraktion abgelehnt.

Mit dem Ausschuss sollten die Parlamentarier die Möglichkeit bekommen, schnellstmöglich einen Überblick über die aktuelle Aktenlage der Gesellschaften zu erhalten. In diesem Zusammenhang wäre es auch wünschenswert gewesen die strukturellen Schwierigkeiten zu identifizieren und aufzuarbeiten. Die CDU Lampertheim zeigt sich mehr als verwundert, denn dieses Verhalten macht deutlich, dass scheinbar kein Interesse an Transparenz und Aufklärung in dieser Situation besteht. „Wir verlieren

unnötig Zeit und zwei unserer Gesellschaften stehen ohne Geschäftsführer da. Die Gesellschaftsstrukturen müssen dringend überprüft und die offenen Fragen geklärt werden. Hierbei darf es keine Denkverbote geben und wir benötigen parteiunabhängig vor allem Offenheit und Transparenz. Entscheidend ist die Handlungsfähigkeit unserer Gesellschaften und dass der Stadt Lampertheim keinerlei Schaden entsteht“, unterstreicht Edwin Stöwesand, Fraktionsvorsitzender der CDU abschließend. zg

10 Punkte für ein besseres Verhältnis zwischen Bürgern, Politik und Verwaltung 1. Einbindung eines Petitionstools auf der städtischen Homepage

6. Den „Mängelmelder“ in die geplante Stadtapp integrieren

2. Einführung einer Fragestunde vor Sitzungen 7. „8er-Rat“ für Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen nach dem Vorbild Freiburgs der Stadtverordnetenversammlung

Bürstadt

3. Einführung eines Bürger*innenhaushalts für die Umsetzung konkreter Vorschläge aus der Bevölkerung

8. Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung während der Sommmerzeit im Freien und damit für die Öffentlichkeit sichtbarer

4. Durchführung von „U-18 Wahlen“ im Vorfeld aller Wahlen

9. Social-Media-Feed auf der Stadthomepage einbinden und Informationen aus Social Media für alle zugänglich machen

5. Einführung eines Behindertenbeirates für die 10. Sofern erforderlich: Einführung einer angemessene Vertretung der rund 3300 in Bürgerbeteiligungssatzung Bürstadt lebenden Menschen mit Behinderung

Für mehr Mitsprache: Am 14. März SPD wählen


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SAMSTAG, 6. MÄRZ 2021

Trauer und Gedenken Motiv: Christina Barbara Kiehs-Glos

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird.

Danke

Allen, die in stiller Trauer beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen ihre Anteilnahme und Verbundenheit auf vielfältige Art bekundet haben.

Gerhard Jürschick

Herrn Pfarrer Reichert für die einfühlsamen Worte, Dr. Baumann mit Team für die ärztliche Betreuung, dem mobilen Pflegedienst Groß-Rohrheim, dem Palliativteam Bergstraße für die Begleitung in den letzten Wochen, dem Bestattungshaus Kern für den würdevollen Abschied und Frau Jutta Herbold für den schönen Blumenschmuck.

In stiller Trauer Brunhilde Günter Inge und Dietmar

NACHRUF Wir trauern um unsere Stadtprinzessin des Jahres 2017/2018

Jennifer Schlappner * 1993

† 2021

Wir alle sind fassungslos, dass sie plötzlich aus dem Leben gerissen wurde. Jennifer war im Jahr 2017/2018 Stadtprinzessin unseres Vereines und hat aktiv in der Funkengarde getanzt. Ihre liebenswerte Art und ihre große Hilfsbereitschaft werden uns sehr fehlen. Wir werden ihr für alle Zeit ein ehrendes Andenken bewahren.

Auf Grund eines tragischen Unfalls, müssen wir uns von meinem lieben Mann und Vater

Und wenn wir einst gehen, erscheinen unsere Spuren im Sand der Zeit.

Andreas Hihn * 06.10.1966

David Baldacci

† 22.02.2021

viel zu früh verabschieden. In Liebe Deine Hanni Deine Söhne Ben und Andy Nordheim, im März 2021

Die Beisetzung findet auf Grund der aktuellen Corona-Situation im engsten Familienkreis statt.

Unfassbar! Mach’s gut „Batscher“

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.

Andreas Hihn Bernd Seibert mit Melanie, Zoe und Luca

Heike Göller

Anzeigenschluss für Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr

❊ 06.02.1966 † 19.02.2021

Kirsten und David Schellhaas Mika Göller Die Urnenbestattung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Bobstadt statt.

Telefon 06206-94500

Als Gott sah, dass der Weg zu mühsam, das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um ihn und sprach: „Komm Heim“.

Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus. Im Namen aller Mitglieder Der Vorstand

Danke

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.

Wolfgang Embach * 16.06.1943

Im Namen aller Angehörigen Rita Embach

† 29.01.2021

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Hermann Hesse

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Paul Peter Noe * 20.12.1927

Unvergessen Deine Familie

Spuren von Dir werden immer bei uns sein.

Lieselotte Göbel

† 13.2.2021

Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueranschrift: Hohe Warth 22, 68623 Lampertheim

geb. Stoll

* 27.12.1929 † 03.03.2021 In Liebe August Petra, Thomas Julia, Luisa und Tizian Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.

Michael Gierlich * 12. Mai 1929

† 25. Februar 2021

In Liebe und Dankbarkeit Deine Familie Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.


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SAMSTAG, 6. MÄRZ 2021

Trauer und Gedenken Motiv: Christina Barbara Kiehs-Glos

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir Dich sehen können, wann immer wir wollen.

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird. (Immanuel Kant)

Wir trauern um unsere Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Schwägerin Wir trauern um unsere Seniorchefin

Waltraud Gräf ❊ 31.03.1948

Waltraud Gräf

† 10.02.2021

In stiller Trauer nehmen wir Abschied Christiane und Joachim Uwe und Kirsten Elke und Adi Helga und Günter Bartosch Renate und Heinz Vatter mit Familien sowie allen Angehörigen

welche uns jahrelang mit Eifer und großem Einsatz unterstützte Für Ihr Abschiednehmen haben wir auf dem Firmengelände eine Kondolenzliste aufliegen. Diese ist zugänglich Mo. - Fr. von 10 bis 16 Uhr. Wir bitten um Beachtung der aktuell geltenden Hygienemaßnahmen.

Die Bestattung fand im engsten Familienkreis statt.

Herzlichen Dank für jede Form der

Anteilnahme, für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verbundenheit beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen

Gerhard Baumgartl

Abschied nehmen... Ihre Anzeige im TiP erreicht nahezu jeden Haushalt

✻ 02.06.1950

† 06.01.2021

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Rauch für die einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier.

Im Namen aller Angehörigen Christel Baumgartl

in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim

Wir beraten Sie gerne ...

Ein alter Pfadfinder ist voller Findigkeit. Aus allen Schwierigkeiten oder Nöten findet er einen Weg. (Baden Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung)

In Trauer und Dankbarkeit für die langjährige Freundschaft und Unterstützung nehmen wir Abschied von

Rudi Schlesinger Für uns war er „allzeit bereit“, wie es der Pfadfinderwahlspruch besagt. Er half und unterstützte uns und gab sein handwerkliches Wissen und Können an uns weiter. In stillem Gedenken ein letztes: Gut Pfad!

TiP-Verlag • Schützenstraße 50 • Lampertheim

Telefon 06206 - 94500

Wir trauern um unser verstorbenes Mitglied, Herrn

Fritz Steffan Seit 1953 war er treues Mitglied in unserem Verein. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Sein Andenken werden wir in Ehre bewahren.

Waltraud Münch

Das Diakonische Werk Bergstraße und die ehrenamtlichen Kolleg:innen der Tafel Lampertheim trauern um eine langjährige und engagierte Tafelkollegin, die am 28. Februar 2021 plötzlich aus unserer Mitte gerissen wurde. Wir werden ihre liebenswerte und hilfsbereite Art sehr vermissen. Unsere Anteilnahme gilt ihrer Familie.

Tafel Lampertheim / Diakonisches Werk Bergstraße

FC Olympia 09 e.V. Lampertheim

Herzlichen Dank

Pfadfinderschaft St. Georg Lampertheim e.V. DPSG-Stamm Guy de Larigaudie

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.

Michael Scherer * 19.10.1942

† 27.02.2021

sagen wir allen, die Ihm im Leben Liebe und Zuneigung schenkten In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Friedrich (Fritz) Steffan * 11.04.1935 † 10.02.2021

Willi Gerber Du bist nicht mehr da, wo du warst – aber du bist überall, wo wir sind.

† 31.01.2021

sowie ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Im Namen aller Angehörigen Andrea und Stefan

In stiller Trauer Claudia und Werner Scheiermann Sarah-Eva Scheiermann, Manuel Glaser und Abigail Julia und Laurin Scherer Die Urnenbeisetzung findet aufgrund der Corona Situation im engsten Kreise der Familie statt. Von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir abzusehen.

Victor Hugo

Wir vermissen Dich Elli und Holger, Conny, Lukas und Mathis

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Aus Wirtschaft und Geschäftswelt

Neuer Wohnraum als Gewinn auch für den sozialen Wohnungsbau

In der Sophie-Scholl-Straße konnte die Baugenossenschaft Lampertheim die Wohnungen an die neuen Mieter übergeben – im Gegenzug für das neue Mehrfamilienwohnhaus wurden 870 QuadFoto: Benjamin Kloos ratmeter Wohnfläche als Sozialwohnungen zur Verfügung gestellt. LAMPERTHEIM – Glückliche Gesichter gab es vergangene Woche in der Sophie-Scholl-Straße 55 in Lampertheim: Nach der Fertigstellung des dortigen Neubaus eines Mehrfamilienwohnhauses mit zehn Wohnungen in Verbindung mit mittelbarer Belegung in Lampertheim konnten die Wohnungen an die glücklichen Mieterinnen und Mieter übergeben werden. Vom Bau des Mehrfamilienhauses profitiert auch der soziale Wohnungsbau in Lampertheim: Denn die auf dem von der Stadt Lampertheim erworbenen Grundstück entstandenen zehn Wohnungen mit mittelbarer Belegung wurden frei vermietet, im Gegenzug hat die Baugenossenschaft Lampertheim der Stadt gekündigte und nicht mehr in der Sozialbindung befindliche Wohnungen mit insgesamt 870 Quadratmeter Wohnfläche als

Sozialwohnungen zur Verfügung gestellt. Im neuen Mehrfamilienhaus sind sechs 3-ZimmerWohnungen mit circa 95 Quadratmetern und vier 2-Zimmer Wohnungen mit circa 60 Quadratmetern bei einer gesamten Wohnfläche von 815 Quadratmetern entstanden. Die Bausumme beläuft sich auf circa 2,5 Millionen Euro. Alle Wohnungen sind barrierefrei ausgeführt und haben Freibereiche in Form von Terrassen oder Balkonen. Im Gebäude ist ein Aufzug vorhanden, der vom Untergeschoß bis ins oberste Geschoss führt. Ein Abstellraum für Fahrräder sowie ein Trockenraum, Hausanschlussraum mit Technikraum sind im Untergeschoss vorhanden. Jede Wohnung erhält einen Kellerraum. Warmwasser und Heizung laufen über eine Wärempumpe und zusätzlich einer Gastherme. Alle

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Wohnungen sind mit Fußbodenheizung und einem hochwertigen Innenausbau ausgestattet. Die Interaktion mit und zwischen den Mietern wird seitens der Baugenossenschaft durch ein digitales Infoboard im Treppenhaus gefördert. Dieses ersetzt das klassische „schwarze Brett” und versorgt die Bewohner mit aktuellen Informationen und lädt zu einer schnellen und effizienten Kommunikation ein. Das Gebäude wurde zudem mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Die Miete beträgt 8,50 Euro/Quadratmeter Wohnfläche. Einen Pluspunkt für das gesamte Wohngebiet Rosenstock stellen die Außenanlagen dar: Diese werden bienen- und insektenfreundlich gestaltet. Biodiversität steht im Vordergrund bei der Gestaltung der gesamten Anlage. Benjamin Kloos

FACHPRAXIS FÜR PODOLOGIE THIELE-TOURÉ: Seit 1. März auch in Biblis

Heilkundliche Behandlung der Füße auf Rezept und Leistungen für Selbstzahler BIBLIS – Kranke Füße brauchen medizinische Fußpflege auf ärztliche Verordnung – diese heilkundliche podologische Behandlung ist jetzt auch in Biblis möglich. Auch wer seinen Füßen vorbeugend mit klassischer Fußpflege einfach nur Gutes tun möchte, ist bei der medizinischen Fußpflege als Selbstzahler in besten Händen. Podologin Alama ThieleTouré hat am 1. März ihre weitere Fachpraxis für Podologie ThieleTouré in Biblis mit Zulassung für alle Kassen in der Kirchstraße 2 (Telefon 0176-64991130) eröffnet. Die ansprechenden hellen Räumlichkeiten, klimatisiert und teilweise mit Ausblick bis zum Odenwald, laden zum Wohlfühlen ein, ausgestattet nach dem neuesten medizinischen Standard. Die Adresse ist weithin bekannt – die Volksbank und der Bibliser Allgemeinmediziner Dr. Porikis sind hier zu finden. Mit Fahrstuhl geht es im barrierefreien Gebäude komfortabel zur Praxis. Alama Thiele-Touré freut sich mit ihrem Bibliser Team, den Patienten aus dem Raum Biblis ihre Leistungen jetzt in der Nähe anbieten zu können. Die Bibliser wie auch die Lampertheimer Fachpraxis für Podologie Thiele-Touré in der Wilhelmstraße 55 (Telefon 0176-24524474) bieten ihren nicht mobilen Patienten Hausbesuche und Klinik-

Alama Thiele-Touré freut sich, dass sie nun auch in Biblis eine Fachpraxis für Podologie eröffnen konnte.

Podologin Alama Thiele-Touré (vorne rechts) mit ihrem Team: Podologin Sandra Wüst und die Verwaltungskräfte (von hinten rechts) Michaela Walter, Noah Hannawald, Roisin Gustedt, Ahmed Thiele, Virginie Thiele. Fotos: Hannelore Nowacki

besuche an. Zum Leistungsangebot in beiden Praxen gehören die komplexe podologische Fußbehandlung, Therapie beim diabetischen Syndrom, die Entfernung von Hornhaut und Hühneraugen, die Anfertigung von Orthosen bei Zehendeformationen, Reibungsschutz und Druck-​ entlastung, Nagelkorrektur mit Spangentechnik, Nagelprothetik, Nagel- und Fußpilzbehandlung, Podo-Taping, die Behandlung eingewachsener Nägel sowie spezielle Fuß- und Unterschenkelmassagen und die Behandlung von Warzen. Im März 2018 machte sich Alama ThieleTouré als Podologin in Lampertheim selbständig, nun, drei Jahre später freut sie sich, die Praxis in Biblis mit schöner Atmosphäre eröffnet zu haben. Freude an ihrem Beruf als Podologin erfüllt Alama Thiele-Touré schon seit dreizehn Jahren. Nach der Ausbildung und Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Podologin und Heilpraktiker-Erlaubnis für Podologie folgten viele podologische Weiterbildungen, Fachseminare für Wundmanagement und Warzen. Auch die Sachkenntnis im Einzelhandel für freiverkäufliche Arzneimittel hat sie sich erworben. Dankbar ist Alama Thiele-Touré

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Stellen · Jobs Bei der Stadt Bürstadt sind ab 1. Mai 2021 bzw. zum frühestmöglichen Zeitpunkt folgende Stellen zu besetzen.

Mitarbeiter (m/w/d) in Vollzeit sowie auf 450,- Euro Basis Tel. 0176 - 44 75 09 06

Kaufm. Mitarbeiter (m/w/d)

ihrem Schwiegervater Uli Wagener aus Göttingen bis heute, der sie auf die Idee gebracht hatte, sich beruflich der Fußpflege zu widmen, nachdem er ihr begeistert von einer hilfreichen podologischen Behandlung während seiner Kur berichtet hatte. Nachdem sie ihr Studium an der Uni Mannheim als Diplom-Betriebswirtin abgeschlossen hatte, entschied sie sich für die Podologie, um Menschen zu helfen. Der ganzen Familie hat es gefallen. Heute übernehmen ihre Tochter und die beiden Söhne neben Schule und Studium viele Verwaltungstätigkeiten. Sandra Wüst ist die zweite Podologin im Team. Hannelore Nowacki

• stellv. Leiter der Abwasseranlage/Kläranlage (m/w/d) • einen Klimaschutzmanager (m/w/d) • zwei Mitarbeiter für den Bereich „Stadtgärtnerei“ (m/w/d) • einen Helfer für die Stadtgärtnerei (m/w/d) • einen technischen Hausmeister/Servicetechniker Heizung, Klima, Lüftung und Sanitär (m/w/d) • eine/n Mitarbeiter/in für die Telefon- u. Informationszentrale (m/w/d) • eine/n Beauftragte/n (m/w/d) für digitale Steuerungsprozesse

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BAUGENOSSENSCHAFT LAMPERTHEIM: Bauvorhaben eines Mehrfamilienwohnhaus in der Sophie-Scholl-Straße realisiert / Biodiversität steht im Vordergrund

SAMSTAG, 6. MÄRZ 2021

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Nähere Infos erhalten Sie unter Handy 01512 - 006 02 66 Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Stabstelle Projektmanagement Bau eine/einen

Wir suchen zum 01.08.2021 einen

im Vertrieb zum Kaufmann für Versicherungen Finanzen (m/w/d) Nähere Angaben zur Stellenbeschreibung finden Sie unter:

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Gernsheim, Schmiedgasse 2, 64579 Gernsheim, Tel. 06258/109952 –Büro Elektriker aller Bereiche/Elektrohelfer Büro Worms, Tel. 06241/6046 – Chemikanten/Chemiefacharbeiter info@prokopp-personal.de (gerne auch online bewerben) – Maschinen- und Anlagenführer – Bürokräfte in Voll-/Teilzeit – Staplerfahrer aller Bereiche – Tischler/Schreiner Ludwigsplatz 5 · 67547 Worms · Tel. (0 62 41) 60 46 info@prokopp-personal.de · www.prokopp-personal.de

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POLIZEIMELDUNGEN Weißer Opel Zafira in der Wilhelmstraße beschädigt/ Unfallzeugen gesucht LAMPERTHEIM - Am Freitag (26.02.), in der Zeit von 14.25 bis 15.20 Uhr wurde ein weißer Opel Zafira, der in der Wilhelmstraße Höhe Hausnummer 105 parkte, durch einen bisher unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen streifte der Unfallverusacher den parkenden Zafira beim Vorbeifahren und beschädigte dessen vorderen linken Kotflügel und Stoßfänger. Am beschädigten Fahrzeug wurde violetter Fremdlack festgestellt. Der Unfallverusacher entfernte sich anschließend von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Sachschaden in einer Höhe von ca. 1500 Euro zu kümmern. Hinweise auf den Unfallverursacher nimmt die Polizeistation Lampertheim-Viernheim unter der Telefonnummer 06206 9440-0 entgegen. (ots)

Parkender BMW in der Nibelungenstraße beschädigt/Zeugen gesucht BÜRSTADT - Am Freitag (26.02.) gegen 10.10 Uhr beschädigte der Fahrer/die Fahrerin eines schwarzen Mini beim Vorbeifahren einen grauen BMW, der in der Nibelungenstraße in Höhe der Hausnummer 105 am rechten Fahrbahnrand parkte. Durch den Zusammenstoß der Außenspiegel beider Fahrzeuge wurden diese beschädigt. Die Außenabdeckung samt Spiegelglas des Mini blieb an der Unfallstelle zurück. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Sachschaden von ca. 500 Euro zu kümmern. Hinweise zum Unfallgeschehen nimmt die Polizeistation Lampertheim-Viernheim unter der Telefonnummer 06206 9440-0 entgegen. (ots)

KURZ NOTIERT Schnittkurs für Obstbäume BÜRSTADT – Am Samstag, 13. März, laden die Garten- und Naturfreunde Bürstadt zum Winterschnittkurs ein. Willkommen sind in der Vereinsanlage in der Gartenstraße 48 alle Interessenten, auch Nichtmitglieder. Der Kurs beginnt um 10 Uhr und dauert bis circa 12 Uhr. Der Kurs ist für alle Teilnehmer kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Da der Kurs nicht nur theoretische Kenntnisse vermitteln soll, sondern ausdrücklich auch auf die praktische Anwendung des Erlernten ausgerichtet ist, werden die Teilnehmer gebeten, nach Möglichkeit ihr eigenes Schnittwerkzeug mitzubringen. Kursinhalte sind eine kurze Einführung zu Geräten, Sicherheit und Schnitttechnik. Zudem werden die Teilnehmer praktische Schnittübungen unter Aufsicht der Vorstandsmitglieder machen. Für die Hobbygärtner, die mit Hochstämmen in ihren Gärten zu tun haben, wird der Winterschnitt an Apfelhochstämmen demonstriert. Die Teilnehmer können an den Spindelbäumen erste, beziehungsweise weitere Erfahrungen sammeln. Der Kurs steht unter der Leitung von Volker Schneider aus Hornbach. Der zertifizierte Obstbaumfachwirt wird durch Vorstandsmitglieder des Vereins unterstützt. Die Veranstaltung wird unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften durchgeführt. Die Teilnehmer werden daher gebeten eine entsprechende Atemschutzmaske mitzubringen. zg

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LOKALES

SAMSTAG , 6. MÄRZ 2021

Deutsches Rotes Kreuz baut neue Rettungswache Fortsetzung von Seite 1 was Gutsche mit der Aussage „die Zusammenarbeit ist hervorragend“ bestätigte. Rettungsdienstträger ist der Kreis Bergstraße, der die Leistung ausgeschrieben hatte, das DRK ist Leistungserbringer in einem Investorenmodell, erklärte Engelhardt, letzten Endes sei es ein Dreieckssystem mit den gesetzlichen Krankenkassen, die neben dem Kreis hauptsächlich für die Finanzierung auf-

kommen. Das sei auch der Grund für langwierige Verhandlungen. Kostentreiber sind laut Gutsche die drei Rettungsfahrzeuge mit den Personalkosten. Zehn Mitarbeiter seien für 24 Stunden nötig. In Bürstadt werden 5.300 Einsätze jährlich bewältigt, Tendenz steigend, der Notarztwagen komme auf 2.000 Einsätze, eine Steigerung um 3 bis 4 Prozent jährlich. Während der Corona-Krise habe es zwar weni-

ger Verkehrsunfälle gegeben, dafür mussten weitere Strecken bis nach Mittelhessen gefahren und wegen Corona nach jeder Fahrt aufwändig desinfiziert werden. Eine Echtzeitkontrolle zeige, ob zusätzlich ehrenamtliche Rettungseinsätze nötig sind, erklärte Engelhardt. In Bürstadt sei ein Rettungstransportwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein Notfallkrankentransportwagen stationiert, der jedoch nur tagsüber aus-

rücke. Ein viertes Fahrzeug werde als Ersatz in der Halle vorgehalten. Mit der direkten Verkehrsanbindung von DRK-Rettungswache und Feuerwehr an die B 44 sieht die Bürgermeisterin, die auch 1. Vorsitzende des DRK-Ortsvereins ist, den bedeutenden Vorteil des Standorts Bürstadt. Das Bauvorhaben sei wieder ein großer Schritt für die Sicherheit der Bevölkerung. Hannelore Nowacki

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LOKALES

1. Am 14. März ist Landratswahl.

SAMSTAG, 6. MÄRZ 2021

1. Am 14. März ist Landratswahl.

Für alle, die Sie noch nicht persönlich kennen lernen Sie sind als amtierender Landrat vielen Menschen konnten: Würden Sie sich bitte kurz vorstellen? bekannt. Für alle, die Sie noch nicht persönlich mir wünschen würde, wäre ein ErFür die ICE Trasse muss eine kennen lernen konnten: gebnis, das mindestens so gut ist allen gerechte Lösung gefunden wie das meiner Partei bei der Kreis- werden, die für Mensch und Natur Würden Sie sich bitte kurz vorstellen? tagswahl, also deutlich zweistellig. Das hieße nämlich, dass mich die Grünen-Wähler gewählt haben.

Evelyn Berg, 63 Jahre alte, verheiratet, zwei erwachsene Kinder. Studierte Soziologin in der Beratung und Vermittlung Arbeitsuchender tätig. Seit über 20 Jahren ehrenamtlich für die GUD Zwingenberg Stadtverordnete und Stadträtin in Zwingenberg, seit 2001 Kreistagsabgeordnete im Kreis Bergstraße für Bündnis 90/Die Grünen und seit 2011 Fraktionsvorsitzende 2. Warum wollen Sie Landrätin werden? Mit meiner Kandidatur als Landrätin möchte ich mich auf dieser Ebene für grüne Inhalte einsetzen. Ich setze mich für einen Politikwechsel ein, für eine deutliche grüne Handschrift in Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Es ist außerdem an der Zeit, dass eine Frau die Kreisverwaltung führt, auch deswegen habe ich mich entschieden zu kandidieren. 3. Welche Chancen rechnen Sie sich am 14. März aus? Darum mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Was ich

Mein Name ist Karsten Krug. Ich bin 44 Jahre alt. Vater einer Tochter und von klein auf in Hessen im Kreis Bergstraße zuhause. Ich lebe seit über 40 Jahren in GroßRohrheim und bin damit durch und durch echter Bergsträßer. Teamplayer, kein Selbstdarsteller und stets darauf bedacht, den Menschen Wertschätzung entgegenzubringen, ihnen zuzuhören und gemeinsam bestmögliche Lösungen zu finden. Meine beruf liche Heimat ist neben der Kommunalpolitik die Verwaltung. Ich bin Diplom-Verwaltungswirt und habe nach dem Studium bis zum Wechsel in die Kreisverwaltung bei der Stadtverwaltung Lorsch gearbeitet; zuletzt als Hauptamtsleiter. Seit 2016 bin ich als hauptamtlicher Kreisbeigeordneter tätig. Sport und Ehrenamt waren mir schon immer sehr wichtig. Ich praktiziere selbst zahlreiche Sportarten, vorzugsweise Ballsportarten, und bin in vielen Vereinen aktiv. 1996 bin ich in die SPD eingetreten. Damals war ich gerade 19 Jahre alt und durch mein Elternhaus sozialdemokratisch geprägt. Das ist bis heute so geblieben. 2. Warum wollen Sie Landrat werden? Ich stelle mich sehr gerne für dieses wichtige Amt in unserem schönen Kreis zur Wahl, weil das hier meine Heimat ist und mir diese, genauso wie die Menschen, die hier leben, stark am Herzen liegen. Ich kenne und erlebe jeden Tag das

4. Welche Themen packen Sie als künftige Landrätin des Kreis Bergstraße als erstes an? Ich hätte gerne, dass sich der Landkreis am Bündnis Sichere Häfen beteiligt und erklärt, aus Seenot gerettete Menschen aufzunehmen. Die Grünen hatten dazu schon einmal einen Antrag eingebracht. Ich finde sehr traurig, dass wir das nicht durchbekommen haben – es wäre vielleicht um eine oder zwei Personen im Landkreis gegangen. Wichtig wäre mir auch, dass der Landschaftspflegeverband schneller verwirklicht wird. Auch der Wohnungsgipfel ist mir ein Anliegen. Das grundsätzliche Ziel Klimaschutz und Schaffung gleicher Lebensverhältnisse im Kreis sind Leitthemen. 5. Welche Aufgaben haben für Sie im Bereich Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim Priorität? Im weitesten Sinne Infrastrukturprojekte. Für uns GRÜNE ist es wichtig, dass im Landkreis gleiche Lebensverhältnisse geschaffen werden, d.h. Infrastruktur muss erhalten bleiben bzw. reaktiviert werden. Die Themen Gesundheitsversorgung, Schule, Wohnen, Digitalisierung und Verkehr auch für die Städte im Ried sind deshalb von größter Bedeutung.

den besten Schutz gewährleistet.

7. Und wo sehen Sie die größten Chancen für die Gemeinden Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim? Einmal in der Frage der Landwirtschaft und ihrer Rolle in der Ökomodellregion. Weiterhin in der Entwicklung als Wirtschaftsstandorte für moderne und innovative Unternehmen. Die Schaffung von Wohnraum mit innovativen Konzepten sowohl hinsichtlich der Reaktivierung von Flächen als auch in Bezug auf die Frage der Energieversorgung und Wohnformen. 8. Wie sieht Ihr erster Arbeitstag als neue Landrätin aus? Der wird ja erst im Oktober sein und mit einer Vorstellung in den Abteilungen des Landratsamt beginnen. Auf das größere Arbeitspensum freue ich mich aber – gemeinsam mit vielen grünen Kolleg:innen im Kreistag und hoffentlich einem grünen hauptamtlichen Kollegen.

große Potential unseres Kreises und möchte gerne mit einer stärkeren Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger die Zukunft des Kreises verantwortungsvoll gestalten.

unsere vorherigen Standards zurückgefallen. Das muss sich unbedingt ändern; wir müssen in diesen Bereichen (wieder) maßstabsbildendes Beispiel werden.

3. Welche Chancen rechnen Sie sich am 14. März aus? Ich denke, dass es am 14.03.21 vermutlich noch gar kein finales Ergebnis geben wird, da bei drei Kandidaturen die Chancen für eine Stichwahl doch sehr gut sind. Am Ende erhoffe ich mir natürlich den Sieg.

7. Und wo sehen Sie die größten Chancen für die Gemeinden Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim? Gerade für das Ried sehe ich noch viel Gestaltungsspielraum bei den Themen Beteiligung, Digitalisierung und Klimaschutz. Das vorhandene Potential können wir dabei nach meiner Auffassung am Besten unter Einbeziehung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger zusammen eruieren, Entwicklungsziele festlegen und gemeinsam an deren Umsetzung arbeiten. Das ist mir sehr wichtig. Ganz konkret lässt sich dies zum Beispiel am Thema Flächenverbrauch darlegen. Einerseits sind gerade im Ried immer wieder große Flächen für Gewerbe, beispielsweise Logistikunternehmen, sehr gefragt und daraus resultierende Erträge bei unseren Kommunen gerne gesehen. Auf der anderen Seite steht das für Landwirtschaft und Artenschutz berechtigte Interesse an der Erhaltung hochwertiger Flächen. Diese Ausgangslage ist für mich das beste Beispiel, wie unter Einbeziehung aller Akteure gemeinsam ausgewogene und zukunftsfähige Ergebnisse erzielt werden können.

4. Welche Themen packen Sie als künftiger Landrat des Kreis Bergstraße als erstes an? Ganz oben auf meiner Liste stehen die Themen Bürgerbeteiligung und Transparenz, Schulausbau und Digitalisierung, Klima- und Umweltschutz. Darüber hinaus sehe ich dringenden Hand lungsbedar f beim Thema Wohnraum und ambulante Gesundheitsversorgung. 5. Welche Aufgaben haben für Sie im Bereich Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim Priorität? Die Schönheit unserer Region möchte ich grundsätzlich in ihren eigenen Besonderheiten stärken und dies auch nach außen hin sichtbar bzw. erlebbar machen. Neben diesen Aspekten sehe ich auch die Frage nach einer konsequenten Verbesserung der ambulanten Gesundheitsversorgung/hausärztlichen Versorgung als sehr wichtig an. 6. Worin sehen Sie das größte Potential bei der weiteren Entwicklung des Kreises? Besonders großes Entwicklungspotenzial sehe ich für unseren Kreis bei den Themen Beteiligung, Digitalisierung, Schule und Klimaschutz. Hier ist leider in den letzten Jahren nicht genug passiert; teilweise sind wir sogar in den letzten sechs Jahren hinter

dauer und auch Durchhaltevermögen benötigt. Ich glaube, die Chancen stehen gut, aber man darf sich auch nicht in Sicherheit wiegen. Vielmehr kämpfe ich jeden Tag aufs Neue darum, dass der Kreis und all seine Menschen vorankommen und mir dafür bei der Wahl auch ausreichend Stimmen und damit auch das Vertrauen zugutekommen.

6. Worin sehen Sie das größte Potential bei der weiteren Entwicklung des Kreises? In der Vergangenheit haben wir gezeigt, dass wir ein großes Anpassungspotential haben. Mit Bildung und Innovationsfreude kann der Kreis Bergstraße ein Vorreiter bei den Herausforderungen der Bewältigung des Klimawandels sein.

8. Wie sieht Ihr erster Arbeitstag als neuer Landrat aus? Das wäre dann der 16.09.21, ein Donnerstag. Da ich bis dahin weiterhin im Landratsamt in Heppenheim arbeite, ändert sich räumlich erst einmal nur das Büro, sodass ich mir am Anfang viel Zeit nehmen werde, um persönlich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über ihre Situation, ihre Erwartungen und Anregungen zu sprechen. Ohne eine motivierte und engagierte Verwaltung kann selbst der beste Landrat nichts bewirken.

Mein Name ist Christian Engelhardt, ich bin 48 Jahre alt und in Leonberg geboren. Gemeinsam mit meiner Frau und meinen beiden Töchtern wohne ich seit 2015 in unserer Kreisstadt Heppenheim. Die Politik konnte ich erstmals als Bürgermeister von Frankenberg und danach als Geschäftsführender Direktor der Hessischen Landkreistags zu meinem Beruf machen – obwohl ich auch vorher viele Jahre bereits ehrenamtlich in der Kommunalpolitik aktiv war. Seit 2015 bin ich Landrat des wunderschönen Kreises Bergstraße – und das möchte ich natürlich gerne auch bleiben, wenn die Menschen mir weiter ihr Vertrauen schenken, denn hier bin ich voll und ganz angekommen. In meiner leider knapp bemessenen Freizeit bin ich vor allem mit der Familie und mit Freunden zusammen. Gerne sind wir dabei beim Wandern oder Radfahren in der Natur unterwegs, am liebsten natürlich hier in unserem Kreis. Mit Joggen versuche ich mich als Ausgleich zum Berufsalltag fit zu halten (auch wenn das leider aktuell ein bisschen kurz kommt). 2. Warum wollen Sie Landrat bleiben? Ich möchte gerne Landrat im Kreis Bergstraße bleiben, weil es für mich keinen vielseitigeren und abwechslungsreicheren Beruf – oder mehr Berufung – gibt. Große fachliche Herausforderungen, der Austausch mit vielen verschiedenen Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen und Ideen und die Chance, eigene Vorstellungen zum Wohle der Menschen in allen Gebieten unseres Kreises in die Tat umsetzen zu können – das bietet kein anderer Beruf! Wir haben gemeinsam in den letzten 5 Jahren vieles anpacken und erreichen können – doch es liegen noch große Herausforderungen vor uns. Ich will mich weiter mit aller Kraft, mit Verstand und Fachkompetenz, vor allem aber auch mit Herz und Leidenschaft für eine erfolgreiche Zukunft unseres Kreises einsetzen – deswegen möchte ich gerne Landrat bleiben. Ich hoffe sehr, dass bei den Menschen angekommen ist, mit wieviel Tatkraft und Einsatz ich rund um die Uhr für die Belange des Kreises Bergstraße arbeite und dass sie mir deswegen erneut ihr Vertrauen schenken. 3. Welche Chancen rechnen Sie sich am 14. März aus? Als amtierender Landrat hoffe ich natürlich, mein Wirken für den Kreis auch in den kommenden Jahren fortsetzen zu können. Gerade für große zukunftsweisende Projekte lassen sich in einer Amtszeit häufig nur die Weichen stellen – und dann bedarf es der kontinuierlichen Arbeit unter Beteiligung vieler weiterer Bürgerinnen und Bürger, um das Ziel zu erreichen. Erfolgreiche Politik vor Ort ist kein Sprint, sondern ein Marathon, für den man Aus-

4. Welche Themen packen Sie als künftiger und alter Landrat des Kreises Bergstraße als erstes an? Natürlich wird auch nach der Wahl weiterhin die Bewältigung der Corona-Pandemie und vor allem der weitreichenden Folgen ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Dabei ist es besonders wichtig, dass wir mit aller Kraft daran arbeiten, die teils einschneidenden wirtschaftlichen, sozialen und auch psychologischen Auswirkungen zu lindern, damit auch der Kreis Bergstraße irgendwann gestärkt aus dieser Krise hervorgehen kann. Gerade die vielen Selbstständigen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Handel, in der Gastronomie, aber auch in der Kultur und weiteren Dienstleistungsbranchen benötigen dringend unsere Unterstützung, um die aktuelle Zeit zu überstehen. Deswegen ist es für mich unerlässlich, den Wirtschafts- und Arbeitsmarktstandort Kreis Bergstraße durch aktive Förderung und gute Rahmenbedingungen zu stärken und zukunftsfest aufzustellen. Aber auch das weitere Voranschreiten des Impfprozesses steht für mich mit an oberster Stelle – hier haben wir als Kreis innerhalb kürzester Zeit eine funktionierende Infrastruktur geschaffen, um so vielen Menschen wie möglich einen Impfschutz bieten zu können. 5. Welche Aufgaben haben für Sie im Bereich Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim Priorität? In Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim haben wir starke Voraussetzungen, um auch zukünftig gemeinsam für eine erfolgreiche Entwicklung sorgen zu können. Diese will ich aufgreifen und anhand meiner Kernthemen für den Kreis auch im Ried mit voller Kraft weiterentwickeln. So soll beispielsweise auch die Bildungslandschaft in allen Kommunen im Ried weiter ausgebaut und modernisiert werden. Die Investitionen in unsere Schulen sind eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass wir als Region bestehen können. Beispielsweise in Lampertheim haben wir mit dem Biedensand-Campus das im Hinblick auf das Investitionsvolumen aktuell größte Schulbauprojekt im Kreis Bergstraße. Aber auch die weiteren Schulen sollen anhand unseres neuen Schulentwicklungsplans und der Strategie BEST mit der vorgeschalteten Planungsphase 0 Schritt für Schritt weiterentwickelt werden, damit innovative pädagogische Konzepte und moderne Räumlichkeiten zum Wohle aller Schülerinnen und Schüler Hand in Hand gehen. Ein weiterer besonderer Schwerpunkt ist die Verkehrsinfrastruktur. Diese müssen wir für die Menschen in Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim weiterentwickeln, um für mehr Sicherheit und eine spürbare Verkehrsentlastung zu sorgen. Neben der Modernisierung des Straßennetzes sind meine Zie-

le eine bessere Anbindung durch den ÖPNV sowie ein verstärkter Fokus auf dem Radverkehr und auf modernen Konzepten wie CarSharing oder On Demand-Systemen. Der Ausbau einer starken Gesundheitsversorgung vor Ort in den Riedkommunen ist nicht erst seit der Corona-Pandemie eines meiner priorisierten Anliegen. Und natürlich spielt auch der Umweltschutz und der Erhalt unserer wunderbaren Landschaft im Ried eine große Rolle. 6. Worin sehen Sie das größte Potential bei der weiteren Entwicklung unseres Kreises? Das für mich größte Potential in unserem Kreis liegt in unseren ausgezeichneten Standortfaktoren: Dazu zählen die vielen aktiven und engagierten Menschen, unsere starke Wirtschaft mit einem guten Mix aus großen, mittelständischen und kleinen Unternehmen, unsere beeindruckende Landschaft sowie auch unsere einmalige Lage. Wie kaum eine andere Region sind wir gleich an zwei europäische Metropolregionen, Rhein-Main und Rhein-Neckar, angebunden. Wir müssen es schaffen, nicht in Konkurrenz dazu stehen zu wollen, sondern die Synergien zum Vorteil der Menschen in unserem Kreis weiter nutzen zu können. 7. Und wo sehen Sie die größten Chancen für die Gemeinden Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim? Auch für Biblis, Bürstadt, GroßRohrheim und Lampertheim sehe ich die größten Chancen in der weiteren Nutzung der Standortfaktoren: Alle Kommunen im Ried verfügen über äußerst aktive Bürgergesellschaften, eine starke Wirtschaft vor Ort mit einer Kombination aus großen, mittelständischen und kleinen Betrieben mit innovativen und wettbewerbsfähigen Konzepten sowie einer ausgezeichneten Landschaft mit vielen regionalen Direkterzeugern. Gerade in Zeiten, in denen die Menschen zunehmend für das lokale Konsumieren sensibilisiert werden können, müssen wir Konzepte zur Stärkung der regionalen Anbieter gezielt fördern. Ebenso ist die hohe Freizeit- und Naherholungsqualität durch die wunderbare Landschaft ein Aspekt, in welchem ich große Zukunftschancen sehe und die in noch stärkerem Maße Einzug in die Entwicklungspotentiale der Kommunen finden wird. 8. Wie sieht Ihr erster Arbeitstag als (alter und neuer) Landrat aus? Das ist schwer zu sagen, aber eines bleibt dabei sicher: Es wird wie bisher auch ein langer und herausfordernder Arbeitstag sein. Auch eine Wahl ändert nichts daran, dass wir täglich an den wichtigen Themen für unseren Kreis arbeiten müssen. Und gerade die Umstände der Pandemie zeigen uns jeden Tag aufs Neue, dass man als Landrat mit vollem Einsatz gefordert ist, um den Kreis durch diese schwere Zeit zum Wohle aller Menschen steuern zu können.

Info Entscheiden Sie am 14. März über die Zukunft des Kreises mit und gehen Sie wählen!


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LOKALES

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CDU LAMPERTHEIM: „Vor-Ort-Tour“ auf dem Europaplatz

WIR SIND

„Bürgerbeteiligung gehört zu einer modernen Kommunalpolitik“ LAMPERTHEIM – CDU-Spitzenkandidat Alexander Scholl begrüßte die Kandidatenrunde am Donnerstagnachmittag auf dem Europaplatz, um der Öffentlichkeit bei der vierten Etappe zum Abschluss der „Vor-Ort-Tour“ die Themen Bürgerbeteiligung und Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung aus Sicht der Lampertheimer CDU für die kommende Legislaturperiode vorzustellen. Beim Wahlkampf unter Coronabedin-

gungen trifft man sich nicht in großen Gruppen und macht es kurz, natürlich mit Maske. Scholl ließ die Themen Revue passieren, die bei der „Vor-Ort-Tour“ im Fokus standen. Das waren die großen Zukunftsprojekte für die nächsten Jahre, die in Lampertheim umgesetzt werden sollen wie der Campus Biedensand, der Stadtumbau, der Altrhein, die zukünftigen Neubauflächen, die Stadtteile und die Kinderbetreuung. Bei dieser letz-

ten Etappe vor der Kommunalwahl am 14. März ging es den CDU-Kandidaten um die Frage, wie das alles umgesetzt wird und wie die Bürger im Sinne einer modernen Kommunalpolitik mehr beteiligt werden können. An der Stadtverwaltung wurde in der jüngsten Vergangenheit immer wieder wegen einer zögerlichen Umsetzung der beschlossenen Projekte die Kritik laut. „Pauschale Kritik und Misstrauen, wie das in den vergange-

Bei ihrer „Vor-Ort-Tour“ machten die CDU-Wahlkämpfer auf dem Europaplatz mit Blick auf das Stadthaus Station. Eine moderne Kommunalpolitik mit Bürgerbeteiligung stand im Mittelpunkt. Im Bild (von links): Alexander Scholl, Werner Hofmann, Karl-Heinz Horstfeld, Margareta Hofmann, Franz Korb und die 23-jährige Julia Hinz, die zum ersten Mal für den Ortsbeirat Hofheim und die Stadtverordnetenversammlung kandidiert. Foto: Hannelore Nowacki

WIEDER DA! TERMINE UNTER

nen Tagen wieder verstärkt zum Ausdruck gebracht wurde, bremsen die Stadt lediglich aus“, betonte Scholl, „aus Sicht der CDU ist es zu einfach, wenn man von Seiten der Kommunalpolitik nur auf andere zeigt“. Mehr Transparenz und Verbindlichkeit bei der Umsetzung von Projekten wünscht sich daher die CDU. Frank Korb, Vorsitzender der Lampertheimer CDU, hob hervor, dass es den Christdemokraten um die Sache gehe, um große Projekte, „die wir umsetzen möchten und müssen“. In der Bürgerbeteiligung möchte die CDU vorhandene Plattformen wie Bürgerversammlungen und Informationsveranstaltungen um weitere Beteiligungsmöglichkeiten wie beispielsweise ein Bürgerforum erweitern. Ideen und Anregungen aller Beteiligten zu Projekten sollen rechtzeitig eingeholt und berücksichtigt werden. Aus Sicht der CDU Lampertheim könnte die bereits vorhandene Plattform „Sag‘s doch mol“ noch stärker genutzt werden. Auch die Einrichtung eines Ortsbeirates für Lampertheim Mitte wäre ein für die Bürger gewinnbringendes Gremium, das die CDU weiterverfolgen werde. Dies sei ein Vorhaben, das über die kommende Legislaturperiode hinausreicht, machte Korb deutlich. „Ein Kümmerer“ für die Themen im Stadtteil spare für die kleinen Dinge, die zu regeln sind, auch Zeit in den anderen Gremien. Hannelore Nowacki

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Aktuelles aus der Region !

BÜRGER FÜR GROSS-ROHRHEIM: Pflanzaktion gestartet

Corona, Wahlgeschenke und der Rohrheimer Wald GROSS-ROHRHEIM – „Alle sehnen wir das Ende des Lockdowns herbei. Endlich wieder ganz normal einkaufen, ein Restaurant oder Konzert besuchen oder einfach nur bummeln gehen. Während diese Zeilen aufs Papier gebracht werden steigen die Inzidenzzahlen im Kreis Bergstraße gerade wieder an und bis zur Rückkehr zum ‚normalen Leben‘ dauert es wohl noch einige Tage.

Per Sondererlaubnis gelten für Wahlkämpfer besondere Regeln. Informationsstände der Parteien und Wählergemeinschaften dürfen sein und auch Wahlpräsente dürfen verteilt werden. Dazu haben wir uns gefragt, ob das wirklich sein muss? Bedeutet nicht jedes Zusammentreffen von Menschen automatisch ein höheres Risiko? Deshalb haben wir uns entschlossen diesmal keinen Info-

stand aufzubauen, nicht am Bauernmarkt teilzunehmen und keine Werbegeschenke zu verteilen. Stattdessen wollen wir etwas für den notleidenden Groß-Rohrheimer Wald tun, der wie derzeit viele andere Wälder große Schäden aufweist. In Abstimmung mit dem Forstamt Lampertheim haben wir uns für das Pflanzen von Esskastanien (Castanea sativa) entschieden,

VHS: Anmeldung über die bisherigen Anlaufstellen in den einzelnen Gemeinden

bote dem bisherigen Programm hinzugefügt werden. Eine Information über diese zentrale Infostelle findet sich auch auf den jeweiligen Homepages der teilnehmenden Städte und Gemeinden. Je nach geltenden Corona-Bestimmungen ergeben sich eventuell Änderungen hinsichtlich des Ortes bzw. einer Online-Durchführung. Das ist aber vom Einzelfall abhängig und gilt nicht pauschal. Als Ansprechpartner und bei weiteren Fragen stehen Frau Christiane Borchert telefonisch unter 06206/935364, Petra Stöckinger unter 06206/935207 oder Dirk Eichenauer unter 06206/935233 sowie Silke Reis unter 06206-935363 zur Verfügung. Nähere Auskünfte erhalten Sie im Internet unter www.lampertheim.de oder www.vhs.lampertheim.de und per E-Mail unter zg vhs@lampertheim.de

Zusätzlich bieten wir noch Theoriekurse • Gruppen- und Einzelstunde/ Longenstunde • Schnupperkurse (jeden Samstag ab 3 Jahren) an.

„Der Schmerz war sofort weg!“

Weiterbildung im Ehrenamt online LAMPERTHEIM – Normalerweise wäre Anfang des Jahres wieder die Broschüre „Weiterbildung im Ehrenamt“ in einer gemeinsamen Pressekonferenz der Bürgermeister von Viernheim, Lampertheim, Heppenheim, Bensheim, Lorsch, Bürstadt, Groß-Rohrheim, Einhausen und Rimbach vorgestellt worden. Aber Corona hat nicht nur der Präsentation einen Strich durch die Rechnung gemacht, sondern auch dem Programm selbst. Die bestehenden Angebote werden deshalb zentral unter www.vhs-viernheim. de vorgestellt. Das hat für die Teilnehmenden zudem den Vorteil, auch über eventuelle Änderungen im Programm informiert werden zu können. Die Anmeldung erfolgt wie gehabt über die bisherigen Anlaufstellen in den einzelnen Gemeinden. Zudem können neue Ange-

wobei es aufgrund der derzeit großen Nachfrage nicht so einfach war, die richtige Größe und Qualität der Setzlinge zu finden. Uwe Lanz, unser Jägersburger Revierförster, hat uns dazu einen Platz neben der Kapellschneise zugewiesen und sobald es Wetter und Corona zulassen starten wir die Pf lanzaktion”, so die Bürger für Groß-Rohrheim in einer Preszg semitteilung.

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Sanitätshaus Janz GmbH Kaiserstr. 11, 68623 Lampertheim www.sanitaetshaus-janz.de * Quellen: Dennis et al., 2006. Evaluation of Off-Loading Braces for Treatment of Unicompartmental Knee Arthrosis. J Arthroplasty, 21(4, Supplement), 2 -8. • Kutzner et al., 2011. The effect of valgus braces on medial compartment load of the knee joint - in vivo load measurements in three subjects. J Biomech, 44 (7), 1354 -60. • Katsuragawa et al., 1999. Change of bone mineral density with valgus knee bracing. Int Orthop, 23 (3), 164-7. • Barak et al., 2011. A Wolff in sheep‘s clothing: trabecular bone adaptation in response to changes in joint loading orientation. Bone, 49 (6), 1141 -51. • Pollo et al., 2002. Reduction of medial compartment loads with valgus bracing of the osteoarthritic knee. American Journal of Sports Medicine, 30 (3), 414-421. • Briggs et al., 2012. Improvement in quality of life with use of an unloader knee brace in active patients with OA. J Knee Surg. • Ingvarsson et al., 2009. Patients with moderate and severe knee OA do benefit from using an Unloader knee brace. Copenhagen 2009. • Lee et al., 2017. Unloading knee brace is a cost-effective method to bridge and delay surgery in uni-compartmental knee arthritis BMJ. • Hjartarson et Toksvig-Larsen, 2018. The clinical effect of an unloader brace on patients with osteoarthritis of the knee, a randomized placebo controlled trial with one year follow up. BMC Musculoskelet Disord, 19 (1), 341.

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SAMSTAG, 6. MÄRZ 2021

KOMMUNALPOLITISCHES LEXIKON: Schülerinnen und Schüler des Litauischen Gymnasiums erklären weitere Begriffe

Funktionen des Ortsbeirates und des Ausländerbeirates im Fokus HÜTTENFELD – Es ist ein besonderes Projekt zur politischen Bildung, welches allen Bürgerinnen und Bürgern die kommunale Selbstverwaltung transparenter und bestimmte politische Begriffe verständlicher machen soll: Unterstützt durch das „Bündnis für Demokratie“ in Lampertheim präsentieren die Politik- und WirtschaftLeistungskurse 12 und 13 und der Deutsch-Leistungskurs 12 des Litauischen Gymnasiums unter Leitung von Dr. Gabriele Hoffmann in einem „Kommunalpolitischen Lexikon“ jeden Samstag im TIP anhand wichtiger Begriffe rechtzeitig zur hessischen Kommunalwahl im März 2021 die kommunale Selbstverwaltung:

Ortsbeirat In Gemeinden können durch Beschluss der Gemeindevertretung Ortsbezirke gebildet werden. Für jeden Ortsbezirk (Lampertheim: Hüttenfeld, Neuschloß, Hofheim, Rosengarten) ist ein Ortsbeirat zu wählen. Die Mitglieder des Ortsbeirats werden gleichzeitig mit den Gemeindevertretern von den Bewohnern des Ortsbezirks am 14. März für fünf Jahre gewählt. Sie bestehen aus mindestens drei, höchstens neun, in Ortsbezirken mit mehr als achttausend Einwohnern aus höchstens neunzehn Mitgliedern. Diese vertreten die Interessen der Bürger in den jeweiligen Ortsteilen. Die Zahl der Mitglieder des Ortsbeirats richtet sich nach der Einwohnerzahl des Ortsbezirks. Der Ortsbeirat ist zu allen wichtigen Angelegenheiten, die den Ortsbezirk betreffen, zu hören, insbesondere zum Entwurf des Haushaltsplans. Außerdem hat er ein Vorschlagsrecht für alle Angelegenheiten, die den Ortsbezirk betreffen. Er muss zu Fragen Stellung nehmen, die ihm von der Gemeindevertretung oder dem Gemeindevorstand vorgelegt

ten in der Gemeinde ihren Wohnsitz haben. Die Mitglieder des Ausländerbeirates sind ehrenamtlich tätig, vertreten die Interessen der ausländischen Einwohner der Gemeinde und beraten die Organe der Gemeinden in Angelegenheiten, die ausländische Einwohner betreffen.

Integrationskommission

Das „Kommunalpolitische Lexikon” der Schülerinnen und Schüler des Litauischen Gymnasiums erklärt anhand wichtiger Begriffe die kommunale Selbstverwaltung. Foto: oh

werden. Des Weiteren kann die Gemeindevertretung dem Ortsbeirat bestimmte Arten von Angelegenheiten widerruf lich zur endgültigen Entscheidung übertragen. Die Mitglieder sind ehrenamtliche Tätige.

Ortsvorsteher/in Der Ortsvorsteher/die Ortvorsteherin stellt die Ziele und Wünsche seines/ihres Ortsbezirks im Gemeinderat und beim Bürgermeister vor. Außerdem ist er der/ die, der/die die Entscheidungen und Beschlüsse des Ortsbeirates mit seiner/ihrer Ortschaft und der Stadt teilt. Der Ortsbeirat wählt in seiner ersten Sitzung nach der Kommunalwahl den Ortsvorsteher/die Ortsvorsteherin und seine/ihre Stellvertreter*innen. Die Amtsperiode beträgt fünf Jahre. Der/die bisherige Ortsvorsteher/in hat sein/ihr Amt inne bis der/die neue Ortsvorsteher/in gewählt ist.

Ausländerbeirat Ab einer Zahl von 1000 gemeldeten ausländischen Einwohnern

ist eine Gemeinde verpflichtet, die Wahl eines Ausländerbeirats zu ermöglichen. Der Ausländerbeirat besteht aus mindestens drei, höchstens 37 Mitgliedern. Die Zahl der Mitglieder wird in der Hauptsatzung der Kommune bestimmt und ist meist abhängig von der Anzahl der ausländischen Personen, die in einer Kommune leben. Am 14. März findet dieses Mal die Wahl in Hessen zusammen mit den Kommunalwahlen statt, vorher stets im November des Jahres vor der Kommunalwahl (zuletzt also im November 2015). Gewählt wird nach den gleichen Grundsätzen wie bei den allgemeinen Kommunalwahlen mit der Besonderheit, dass nur ausländische Einwohner wahlberechtigt sind. Wahlberechtigt sind die ausländischen Einwohner, die am Wahltag das achtzehnte Lebensjahr vollendet und seit mindestens sechs Wochen in der Gemeinde ihren Wohnsitz haben. Wählbar als Mitglied des Ausländerbeirats sind die wahlberechtigten ausländischen Einwohner, die am Wahltag das achtzehnte Lebensjahr vollendet und seit mindestens drei Mona-

Wenn keine Wahlvorschläge eingereicht werden bzw. weniger Bewerberinnen und Bewerber zur Wahl zugelassen sind als Sitze vorhanden sind, findet keine Wahl statt und somit entfällt die Einrichtung für die Dauer der nachfolgenden Wahlzeit. Stattdessen muss dann eine Integrationskommission gebildet werden. Wenn eine Integrationskommission besteht, muss kein Ausländerbeirat gewählt werden (HGO § 84). Während z.B. in Bürstadt mit Erfolg ein Beirat gebildet werden konnte, erklärten sich in Lampertheim zu wenige Menschen mit Migrationshintergrund bereit, für ein solches Amt zu kandidieren. In Lampertheim und seinen Stadtteilen leben rund 4.000 Menschen, die nicht aus Deutschland stammen. Die Stadt Lampertheim hat sich mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 23.10.2020 für die Bildung einer Integrationskommission (14 Mitglieder) entschieden. Somit werden in der neuen Kommunalwahlperiode die Mitglieder einer Integrationskommission vom Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung bestimmt. Sie besteht u.a. mindestens zur Hälfte aus sachkundigen Einwohnern, die von der Gemeindevertretung auf Vorschlag der Interessenvertretungen der Migranten gewählt werden. Die Wahl eines Ausländerbeirats findet daher am 14. März in Lampertheim nicht statt.

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Komplettsanierung ihrer Küche mit Vollservice LAMPERTHEIM – Die Ansprüche an die Küche in den eigenen vier Wänden sind während der Corona Pandemie noch einmal deutlich gestiegen, dass weiß Ralf Klotz, Inhaber des Küchen-Center Klotz, ganz genau. Derzeit ist das Fachgeschäft zwar aufgrund der Lockdown-Bestimmungen geschlossen, aber die Kunden können sich dennoch auf den gewohnten Service des Küchen-Centers von der Beratung bis zum Aufmaß sowie auf den zuverlässigen Kundendienst verlassen. Angebote kommen per Email, außerdem

können die Kunden auch Call & Collect nutzen und bestellte Ware im Küchen-Center nach Terminvereinbarung abholen. „Dadurch, dass die Menschen im Moment viel Zeit zu Hause verbringen und selbst kochen, bemerken sie nun auch schnell, wenn in der Küche etwas fehlt, an der falschen Stelle positioniert ist oder einfach nicht mehr richtig funktioniert“, sind seine Erfahrungen des letzten Jahres. Deshalb macht es gerade jetzt durchaus Sinn nach Möglichkeiten zu suchen, um in die eigene Lebensqualität zu inves-

Funktionalität sowie ein ansprechendes Design werden in den modernen Küchen heute vereint.

Da bester Komfort bei modernen Küchen an erster Stelle steht, werden auch die nützlichen Küchenhelfer auf eine bequeme Arbeitshöhe gebracht.

Küchenoberflächen werden heute aus Verbundstoffen hergestellt, die sowohl Hitze beständig und pflegeleicht, aber auch äußerst strapazierfähig sind. Fotos: Eva Wiegand

tieren. Genau hier liegt einer der Schwerpunkte der Profis des Küchen-Centers Klotz: Sie sind neben der kompletten Neugestaltung von Küchen auch auf optische und technische Modernisierung von älteren Küchen spezialisiert. Hier bieten die Profis einen kompletten Service von der Beratung bis zur Altgeräte-Entsorgung an. Mit einer neuen Arbeitsplatte, die heute aus hitzebeständigen, pflegeleichten und äußerst strapazierfähigen Verbundstoffen hergestellt werden, bekommt die alte Küche im Handumdrehen ein neues Aussehen. Die Auswahl an verschiedenen Arbeitsflächen ist vielseitig, hier hilft Ralf Klotz den Kunden gerne weiter. In den neuen Küchen werden Schränke, Arbeitsflächen und Elektrogeräte ergonomisch sinnvoll an die persönlichen Bedürfnisse der Kunden angepasst und mit der neusten Technik ausgestattet. Die heutigen Komfortküchen zeichnen sich obendrein durch unempfindliche, kratzfeste und leicht zu reinigende Oberflächen aus, die eine maximale Erleichterung in Sachen Reinigung bieten, denn die Beschichtung lässt den Schmutz gar nicht erst anhaften. Auch in Sachen Dunstabzugshauben gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten der Gestaltung. So kommen neben den klassischen Dunstabzugshauben auch kopffreie Schräghauben in Betracht. Für Kochinseln eignen sich die innovativen Muldenlüfter, die mittlerweile von vielen Herstellern angeboten werden. Allerdings müssen die Kunden aufgrund von Engpässen in der Industrie mit längeren Lieferzeiten rechnen, die Termine müssen mit Vorlauf geplant werden. „Die meisten Kunden haben Verständnis dafür und akzeptieren die Situation: Es ist, wie es ist“, bringt es Ralf Klotz auf den Punkt. Seit Beginn der Krise läuft das Küchen-Center unter Volllast und kommt fast nicht nach, Herstellermessen und Schulungen sind auf Eis gelegt. Nichtsdestotrotz steht das Küchen-Center seinen Kunden mit seinem bewährten Service voll und ganz zur Seite. Eva Wiegand Weitere Infos und Kontakt: Küchen-Center Klotz Römerstraße 47-49 68623 Lampertheim Telefon: 06206/57255 www.kuechen-klotz.de

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