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TIP-Umfrage nach der Natur- und Reaktorkatastrophe in Japan Laufzeitverlängerung vorerst ausgesetzt

Müssen ältere Atomkraftwerke sofort vom Netz?

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Im Juni vergangenen Jahres protestierten mehr als 600 Atomkraftgegner gegen die Pläne der Bundesregierung, den Atomausstieg aufzukündigen und die Laufzeiten für Kernkraftwerke zu verlängern. Nach der Reaktorkatastrophe in Japan wurde die Debatte um die Sicherheit und die Notwendigkeit des Atommeilers neu entfacht. Archivfoto: Hannelore Nowacki SÜDHESSEN - Die Katastrophe in Japan nimmt weiter ihren Lauf. Der nukleare Notstand im Land der aufgehenden Sonne hat in Deutschland nach Protesten in der Bevölkerung zu einer Kehrtwende in der Atompolitik geführt. Erste Reaktion: die Bundesregierung will die Laufzeit-

verlängerung für Atomkraftwerke vorübergehend aussetzen. Die Frage nach der Beherrschbarkeit der nuklearen Technologie stellt sich neu. Die Sicherheit der Atomkraftwerke soll noch einmal überprüft werden. Die Forderungen der Atomkraftgegner: Die ältesten Kraftwerke

müssen sofort vom Netz! Welche Meinungen vertreten die Menschen in der Region? Der TIP hat sich in Biblis, Bobstadt, Bürstadt und Lampertheim umgehört. Ein ganz normaler ruhiger Montagnachmittag ist es in Bobstadt an der Frankensteinstraße

und in Biblis an der Darmstädter Straße. Die Menschen kaufen ein, bringen schnell ein paar Briefe zum Postkasten oder haben noch einen Termin. Die Straßen sind belebt durch Autos, manchmal huscht lautlos ein Radfahrer vorbei. Der Frühling Fortsetzung auf Seite 2

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BÜRSTADT - Mit ordentlichem „Tam-Tam” wurde der Mehrgenerationenspielplatz am Montagmittag im Sonneneck II offiziell eingeweiht. „Der Bau ging nicht so zügig voran, wie gewollt“, berichtete Bürgermeister Alfons Haag in seiner Ansprache. Schlechte Wetterverhältnisse den ganzen Sommer über sorgten dafür, dass der vorgesehene Zeitplan nicht einge-

halten werden konnte. Im Januar letzten Jahres lag der erste Planungsentwurf der Stadtgärtnerei Bürstadt vor, im Februar 2010 stimmte der Ausschuss für Sport, Frauen, Jugend und Soziales dem vorgelegten Konzept zu, im November 2010 erfolgte dann die TÜV-Abnahme des Spielplatzes. Die Gesamtkosten für den Bau des Mehrgenerationenplatzes be-

laufen sich auf etwa 100.000 Euro (davon 30.000 Euro für die Spielgeräte), die von der Bürstädter Grundstücksentwicklungsgesellschaft (BGE) getragen werden. Das 1521 Quadratmeter große Grundstück, davon etwa 320 m² Versickerungsfläche für die Straßenentwässerung, bietet nun mit zahlreichen Spiel- und Sportgeräten vielseitige Gelegenheiten für Jung und Alt, um

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Müssen ältere Atomkraftwerke sofort vom Netz?

Ilse Thomas.

Angelo Accascio. Fortsetzung von Seite 1 sorgt für angenehme fünfzehn Grad, man bekommt keine kalten Füße mehr. Doch seit der Natur- und Reaktorkatastrophe in Japan sorgen sich viele Menschen auch in Deutschland. Die Frage steht wieder im Brennpunkt: Müssen ältere Atomkraftwerke, wie das in Biblis, sofort vom Netz? Was meinen die Menschen auf der Straße, ganz zufällig angetroffen und befragt? Die meisten geben bei der kleinen TIP-Umfrage bereitwillig Antwort, doch bei der Frage nach ihrem Namen, überwiegt der Tenor „lieber nicht“. Mit einem Foto mochten nur wenige Befragte in der Zeitung erscheinen. Spontan sagt eine junge Frau in Bobstadt mit zwei kleinen Kindern an der Hand „ja, abschalten“, hat es dann aber sehr, sehr eilig. Eine andere Frau arbeitet im Kernkraftwerk Biblis. Sie sagt, auf der einen Seite sei sie für das Abschalten, auf der anderen Seite habe sie jedoch ein „Nein“. „Ich denke, wir haben ein sicheres Kraftwerk“ und ergänzt: „Wenn man alles voraussehen könnte“. In großer Eile ist ein Mann im besten Alter, er meint: „Das Kraftwerk ist sicher genug, die Leute dort passen auf, dass nichts passiert.“ Eine andere Frau erzählt, sie wohne schon seit 36 Jahren in Bobstadt. „Ausschalten“, sagt sie, denn auch in Japan sei gesagt worden, die Kernkraftwerke seien sicher. „Man ist schon unruhig, wenn man daran denkt, dass man betroffen sein kann“. Das könne aber auch bei neuen Kernkraftwerken passieren. Die Blöcke in Biblis seien schon öfter wegen großer Reparaturen stillgelegt worden. Über vierzig Jahre wohnt ein anderer Mann in Bobstadt und sagt: „Hätte ich

Günther Kerber.

Klaus Arnold.

Birgit Schütz.

schon vor Jahren gesagt, dass man es abschalten soll, es tut unserer Gesundheit nicht gut“. Außerdem habe er gehört, dass der Reaktormantel bei einem Flugzeugabsturz nicht halte. Thomas Müller hat nichts dagegen, seinen Namen zu nennen, er sagt „auf alle Fälle abschalten“. „Es ist doch so, dass immer erst etwas passieren muss, bevor etwas gemacht wird“. Ziemlich sicher ist er, dass der Bevölkerung auch bei uns nicht alles gesagt werde. Keine Gefahr für die Bevölkerung heiße es immer. Andere Energien würden auch Arbeitsplätze schaffen. Eine jüngere Frau erklärt: „Ja, abschalten, sage ich schon immer, nicht erst seit Japan.” Die Kernkraft sei letztlich nicht kontrollierbar, meint sie, auch nicht mit der besten Technologie. Zudem liege Biblis im Erdbebengebiet Rheingraben und sei nicht gegen einen Flugzeugabsturz gesichert. In Biblis sagt ein Rentner „ich bin kein Fachmann, aber vom Menschlichen sage ich abschalten“. Von dem, was man so höre, wäre es vernünftig. Die junge Frau arbeitet in Biblis und hat es eilig. „Ja, abschalten, ich wäre dafür“ sagt sie und fährt fort: „Sie sagen immer es sei sicher, weiß man das so genau?“. Die Beschäftigten könnte man auch woanders unterbringen. Ein junger Mann mit seinem kleinen Sohn meint „Alle Kernkraftwerke in der Welt abschalten“. Ein anderer junger Mann berichtet, dass allein in seiner Straße sieben Leute im Kraftwerk Biblis tätig sind. Ihm wäre es recht, wenn man das Kernkraftwerk mit Geld auf den neuesten Stand der Technik bringt. Eine junge Mutter beginnt mit einem leisen „Ja, abschalten“, geht aber davon aus, „dass dann der ganze Ort stirbt, die komplette Infrastruktur wäre betroffen“. Geld solle in die Erforschung alternativer Energien gesteckt werden, meint sie. Denn Katastrophen kämen oft unverhofft. Hannelore Nowacki

was in Japan passiert. Hoffentlich geschieht so etwas nicht bei uns. Doch ich vertraue der Bundeskanzlerin und sie sagt, bei uns besteht keine Gefahr.” Für Günther Kerber steht fest: „Wenn die Atomkraftwerke veraltet sind, dann müssen sie weg oder ersetzt werden. Aber wir brauchen sie leider.” Das Ehepaar Bergbold fordert: „Alle abschalten! Es geht auch ohne, da wir andere Möglichkeiten haben. Aber mit Atomkraft lässt sich ja gut Geld verdienen.” Und Elke Weis ergänzt: „Ich bin schon immer gegen Atomkraft. Gerade auch wegen der vielen Krebserkrankungen in der Umgebung von Atomkraftwerken. Da kann mir keiner erzählen, dass das nicht darauf zurückzuführen ist. Aber ich denke, dass sich leider nichts ändern wird und es letztlich bei der Laufzeitverlängerung bleibt.“

In Lampertheim hat sich Vanessa Heß umgehört. „Es gibt genug andere Energiequellen”, meint Angelo Accascio. „Man darf nicht warten bis bei uns eine Katastrophe passiert. Aber mit Atomkraftwerken lässt sich zu viel Geld verdienen, als das etwas geändert wird.“ Ilse Thomas fügt an: „Es ist grausam,

In der Sonnenstadt Bürstadt befragte Eva Wiegand einige Bürger. „Das Atomkraftwerk sollte bis ans Ende der Laufzeit weiter betrieben werden“, meinte Klaus Arnold. Allerdings sollten seiner Meinung nach strengere Kontrollen stattfinden. Birgit Schütz ist der Meinung, dass die erneuerbaren Energien noch nicht soweit sind, um die Stromversorgung mit den „jungen“ Atomkraftwerken komplett abzudecken. „Ziel sollte sein, die erneuerbaren Energien möglichst schnell auszubauen, um alle AKWs abschalten zu können.” „Biblis ist eines der ältesten Atomkraftwerke. Es sollte vom Netz genommen werden“, findet Gerd Streitbörger. Gerade in einem besonders heißen Sommer gäbe es wegen Niedrigwasser im Rhein immer wieder Schwierigkeiten mit der Kühlung der Brennstäbe. „Allerdings können wir die Kernkraftwerke auch nicht von heute auf morgen alle abschalten”, gab Streitbörger zu bedenken. Maria Wahrenbruch findet die Frage schwierig zu beantworten. „Wir brauchen die Atomkraftwerke ja noch”, meint die Mutter dreier Kinder. Jeder sollte sich an die eigene Nase fassen und sich fragen, ob er tatsächlich sparsam mit der Energie umgeht. Das gelte im übrigen auch für Firmen: „Müssen denn nachts zum Beispiel in den Schaufenstern Lichter brennen?”

Maria Wahrenbruch.

Gerd Streitbörger.

Fotos: TIP

Mittwoch, 16. März 2011

Künstlerverein freut sich über erfolgreiche Tage mit vielen Besuchern

Bei der Oster-Ausstellung gab es vieles zu entdecken BÜRSTADT – Kräftige, bunte Farben erobern zum Frühlingsbeginn wieder die Welt und machten am letzten Wochenende auch nicht vor dem Bürgerhaus halt. Dort zeigten 39 Aussteller, davon acht Vereinsangehörige in diesem Jahr, die volle Pracht an farbenfrohen DekoArtikeln, Schmuck, Leckereien und vielem mehr. „Wir hatten zwei krankheitsbedingte Ausfälle, dafür sind aber wieder Aussteller von unserer Warteliste nachgerückt“, berichtete der Erste Vorsitzende des Künstlervereins, Kurt Brenner. Besonders freute sich der Vereinschef wieder über einen regen Besucherstrom sowohl am Samstag als auch am Sonntag. Die Oster-Ausstellung des Künst-

lervereins lockte in diesem Jahr mit tollen Mitmach-Angeboten für Kinder und Erwachsene und hatte auch wieder das beliebte Café mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet für die Gäste eröffnet. So stand nicht nur ein Spaziergang durch die Ausstellung, sondern auch noch ein netter Plausch bei Kaffee und Kuchen auf dem Programm. Neben den vielfältigen und klassischen Oster-Artikeln wie Eier, Hasen und Hühner in sämtlichen Variationen, gab es auch andere Kunstwerke wie Schmuck aus Silber, Perlen und Holz. Süßes und leckeres gab es in Form von Pralinen und hausgemachter Marmelade. „In diesem Jahr wurde unser Mitmach-Angebot erweitert”, so Brenner.

An einem Stand konnten die Besucher unter Anleitung von Annette Jansen und Cornelia Tiefel ihren eigenen Frühjahrskranz binden. „Hier fallen dann nur die Materialkosten an“, erklärte Brenner. Am Stand von Ingeborg Gärtner-Grein durften sich die Kreativsten beim Eier bemalen selbst versuchen. Bei zahlreichen Vorführungen wiederum schauten die Ausstellungsgäste den Künstlern über die Schulter. Michaela Zeng gestaltete vor Ort das Bild „Bebendes Herz“ mit Eierschalen in Acrylemulsion und ein weiterer Stand zeigte das Bemalen von Porzellan. Eva Wiegand

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Zufriedene Mienen gab es bei Ausstellern, Besuchern und Organisatoren.

Bildergalerie auf www.tip-verlag.de

Foto: Eva Wiegand

Veranstaltung am 19. März berät über Zuschüsse für Hörhilfen

Informationen zu Hörhilfsmitteln BENSHEIM - „Kostenübernahme bei Hörhilfsmitteln, Rechte und Pflichten“ nennt sich eine Informationsveranstaltung am Samstag, 19. März, um 15 Uhr

(im Berufsbildungszentrum Werner-von-Siemens-Straße 30), bei der sich betroffene hörgeschädigte Bürger und deren Angehörige kostenfrei über Zuzah-

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lungen bei Hörhilfen informieren können. Als Referent konnte der sehr kompetente Fachanwalt des DSB aus Berlin, Dr. Robert Weber, gewonnen werden. Nach seinem Vortrag steht er in der sich anschließenden Diskussionsrunde den Betroffenen für Fragen zur Verfügung. Diese kostenlose Veranstaltung findet hörbehindertengerecht statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen beim Vorsitzenden des Vereins und Fax: 06251-703632, Tel. 0625178659, oder E-Mail: klaus. dickerhof@t-online.de zg

Konzerte sind am 19. und 20. März in der Martin-Luther-Kirche zu hören

MGV 1840 lädt zur „Wasserfahrt“ LAMPERTHEIM - Nach dem großen Konzert „Freiheit der Berge“ aus dem Jahr 2009, in dem man sich der alpenländischen Musik gewidmet hatte, begeben sich die Sängerinnen und Sänger der MGV 1840-Chöre nun auf große „Wasserfahrt“. Und sie möchten wieder die Vielfältigkeit und große Bandbreite ihres Chorgesangs präsentieren. Der Verein führt die „Wasserfahrt“ zweimal auf. Termine sind Samstag, 19. März, um 20 Uhr und Sonntag, 20. März, um 16 Uhr. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn. Der Eintritt beträgt 9 Euro für Erwachsene und 7 Euro für Kinder bis 14 Jahre. Veranstaltungsort für beide Konzerte

ist die Martin-Luther-Kirche in Lampertheim. Romantische Lieder, derbe Shanty-Gesänge und Gospels. Ebenso bekannte Melodien aus dem Bereich der Popmusik werden zu hören sein. Männerchor, Frauenchor und Chor Joyful gestalten dieses Konzert. Die rund 90 Sängerinnen und Sänger werden aber nicht nur in der jeweils klassischen Chorformation auftreten. In den letzten Jahren hat sich mehr und mehr auch ein projektbezogenes Singen entwickelt, bei dem sich die Sängerinnen und Sänger über die Chorgrenzen hinweg zum gemeinsamen Singen zusammen finden. Unterstützt werden die Chöre durch ein kleines, aber

feines Ensemble an Musikern. Das Ensemble besteht aus Frank Willi Schmidt am Bass, Joachim Sum an der Gitarre, Tobias Nessel am Schlagzeug und Manuel Jandl am Klavier. Besonders freut es den Verein, dass die Konzertveranstaltung wieder in Zusammenarbeit mit „cultur communal“ der Stadt Lampertheim stattfinden kann. Vorverkaufsstellen: Hotel Restaurant Darmstädter Hof, Wormser Str. 2; KFZ-Werkstatt Bernd Seelinger, Edisonstr. 21; Elektro Klingler, Kaiserstr. 37; LA Beauty, Wilhelmstr. 70; Gemeindebüro der Martin-Luther-Gemeinde, Königsberger Str. 28 sowie Rathausservice Stadt Lampertheim, Domgasse 2. zg


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Mittwoch, 16. März 2011

Bündnis 90 / Die Grünen laden am 17. März zu Info-Veranstaltung ein

Die Solarbrücke zum neuen Energiezeitalter LAMPERTHEIM - Mit dem Erneuerbare Energien Gesetz begann im Jahr 2000 eine Entwicklung weg von Atom hin zu Erneuerbaren Energien. Als eines der wichtigsten Standbeine entwickelt sich die Photovoltaik. Bereits im Jahr 2004 begannen Christine Denz und Erhard Renz eine Solarbrücke vom Atomkraftwerk Obrigheim zum

Atomkraftwerk Biblis zu gestalten. Christine Denz engagiert sich bei Bündnis 90/Die Grünen und war eine der Klägerinnen gegen das Atomkraftwerk Obrigheim. Sie ist Kreisrätin im NeckarOdenwald-Kreis und hatte beim Abschalten des Atomkraftwerks in Obrigheim zum „Umschaltfest“ eingeladen. Inzwischen hat der Neckar-Odenwald-Kreis den

höchsten Anteil Erneuerbarer Energien in ganz BadenWürttemberg. Dieser Umbau trägt eine grüne Handschrift, auch wenn der Neckar-Odenwald-Kreis fest in CDU Hand liegt. Wie Christine Denz mit ihren Mitstreitern dieses Umschalten von Atomenergie auf Erneuerbare Energien gestaltete und welche Rolle Erhard Renz da-

bei spielte und spielt, werden die beiden am 17. März um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Darmstädter Hof“, Wormser Straße 2 in Lampertheim, berichten. Ebenso, wie ihre Strategien aussehen. Im Anschluss der Info-Veranstaltung besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen. zg

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Tanzsportabteilung der TG Bobstadt richtet Turnier am 20. März aus

Jazz und ModernDance in der EKS-Halle

Für das Jahr 2010 wurden 84 Teilnehmer von der Kommission mit dem Sportabzeichen ausgezeichnet. 42 von ihnen erhielten das goldene Sportabzeichen für die wiederholte Teilnahme.

Das Sportabzeichen des DOSB kann jedermann erkämpfen / Saison 2011 startet am 3. Mai

Gold-, Silber- und Bronzemedaillen vergeben LAMPERTHEIM – Am Freitag wurden 84 Lampertheimer/-innen in der Zehntscheune mit dem Sportabzeichen des DOSB ausgezeichnet. 49 von ihnen waren Erwachsene, viele der Hobby- oder Vereinssportler bekennende „Wiederholungstäter“. Unter den Jugendlichen und Erwachsenen fanden sich jedoch auch im Jahr 2010 wieder einige neue Gesichter. 17 Teilnehmer waren zum ersten Mal erfolgreich angetreten. Das Sportabzeichen, das bundesweit vom DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) für Breitensportler vergeben wird, unterliegt dem Bundesgesetz für Titel, Orden und Ehrenzeichen. Es ist eine Auszeichnung für Breitensportler, die durch stetiges Training eine „überdurchschnittliche Fitness“ erworben haben. Wichtig ist: jedermann kann teilnehmen, nicht nur Mitglieder eines Sportvereins. In fünf Gruppen (Ausdauer, Schwimmen, Schnelligkeit, Wurf und Stoß, Sprung) müssen sich die Teilnehmer beweisen und in einer Disziplin erfolgreich punkten. Neben den klassischen leichtathletischen Disziplinen gibt es auch die Möglichkeit, etwa im Fahrradfahren zur Prüfung anzutreten. Je nach Vorliebe kann man aus verschiedenen Disziplinen einer Sportgattung jene auswählen, die einem am besten liegt. Um alle Prüfungserfolge zu

„sammeln“ haben die Teilnehmer das gesamte Kalenderjahr Zeit. Die Auszeichnungen erfolgen darum rückwirkend für das abgelaufene Kalenderjahr. „Die Anforderungen sind altersgerecht gestaffelt“, betonte Norbert Küppers, einer der fünf ehrenamtlichen Prüfer des Stadtbezirks Lampertheim, kurz vor der Verleihung der begehrten Auszeichnungen in der Zehntscheu-

und stolz auf die eigenen Leistungen zu machen und die Sportler zur regelmäßigen Teilnahme zu bewegen. Kinder und Jugendliche erhalten im ersten Jahr ihrer erfolgreichen Teilnahme ein bronzenes Sportabzeichen, im zweiten ein silbernes und in der Folge ein goldenes mit fortlaufend nummerierter Zahl. Erwachsene müssen etwas mehr Geduld an den Tag legen:

Zum ersten Mal dabei waren Anna Bollenger und Vincent Leinhos. Norbert Küppers und Inge Braunger überreichen ihnen das Sportabzeichen in Bronze. Fotos: Kai Mühleck ne. „Mit ein bisschen Training sind die Prüfungen von jedermann zu schaffen“, macht er Mut. „Taff wird es mitunter bei den Mitzwanzigern, von denen wird schon etwas erwartet“, fügt er schmunzelnd hinzu. Ziel der Auszeichnungen ist es, die Bevölkerung zum Sport zu führen

Sie müssen doppelt so lange für Silber und Gold schuften. Der älteste Teilnehmer, Heinz Vetter, der bereits das goldene Sportabzeichen zum 35. Mal abgelegt hat, ist 85 Jahre alt. Damit war eine Sonderehrung für das Lampertheimer Urgestein fällig. Das Sportabzeichen in Lampertheim

überhaupt erst aus der Taufe gehoben und jahrzehntelang begleitet hat Walter Lösch. 40 Jahre war er im Prüfungsausschuss mit dabei. Nun lässt er „die Jungen“ machen. Mit Inge Braunger, Walter Lösch und Willi Roth ist das ehrenamtliche Team um Norbert Küppers beinahe komplett. Auch Vetter ist übrigens bereits seit 35 Jahren unermüdlich aktiv, für Braunger ist es bereits das 25. Jahr des ehrenamtlichen Einsatzes in Sachen Sportabzeichen. 2011 wird Sybille Markert zum Prüfungsteam dazustoßen. Die Sportabzeichensaison für 2011 beginnt am 3. Mai und läuft bis 4. Oktober. Von 17.30 bis 19.30 Uhr kann sich jeder dienstags im AdamGünderoth-Stadion den Prüfungen der Kommission stellen. Auch 2011 wird es zudem zwei Termine für das Radfahren und einen weiteren für die Schwimmprüfung geben. Letztere kann man übrigens auch beim Bademeister der Biedensand Bäder ablegen und sich quittieren lassen. Für Vereine und größere Gruppen kann man auch Sondertermine beantragen: Dies ist bei Norbert Küppers möglich (Tel. 06206-952929 oder E-Mail: nokueppers@freenet.de). Die ehrenamtlichen Prüfer bekamen als Zeichen der Würdigung ihres Einsatzes von den Sportlern einen Präsentkorb als Dankeschön überreicht. Kai Mühleck

BOBSTADT - Nach einem außerordentlichen Saisonstart der Formation „Piccola“ in der Jugendverbandsliga, in der sie hochmotiviert und als jüngste Formation gestartet ist und auf Anhieb die Goldmedaille mit nach Hause nehmen konnte, freut sich die Tanzsportabteilung der TG Bobstadt auf das Heimturnier, welches am 20. März in der EKS-Halle in Bürstadt über die Bühne gehen wird. Ausgetragen wird ab 12 Uhr das erste von vier Turnieren der Kinderliga, bei der die TG-Aufbaugruppe mit ihren vier- bis sechsjährigen Tänzerinnen ihren allerersten Auftritt haben wird. Dann wird es Ernst für „Peppino“ aus Bobstadt, die mit 13 Tänzerinnen in der Altersklasse sieben bis elf Jahren an den Start gehen wird. Für die Formation und ihre Trainerin Sabrina Wiegand ist es das zweite aktive Wettkampfjahr, bei

dem sie sich gegen acht Formationen durchsetzen möchten. Nach Vor- und Finalrunde wird „Piccola“ ihren neuen Wettkampftanz präsentieren, um die Wartezeit bis zur Siegerehrung zu verkürzen. Den Startschuss für die Oberliga gibt ab 15 Uhr die Formation „At leisure“ aus der Regionalliga mit ihrem neuen Wettkampftanz. Im zweiten Teil dieses Turniernachmittages gehen mit der neu formierten Tanzgruppe „Point“, die sich aus 13 Tänzerinnen im Alter von 15 bis 24 Jahren zusammensetzt, noch weitere neun Tanzgruppen an den Start. Auch in der Oberliga heißt es, sich in vier Turnieren zu messen und eine bestmögliche Platzierung zu erreichen. Selbstverständlich sorgt ein Helferteam der TG für die Bewirtung der Sportler und Gäste. Die Eintrittspreise für Erwachsene 5 Euro, für Kinder von 10 bis 17 Jahren 3 Euro. zg

Mit allen Tänzerinnen, Trainerinnen und den vielen Helfern freut sich die TG Bobstadt auf einen spannenden und fairen Turniertag und hofft, zahlreiche Gäste begrüßen zu können. Foto: oh

KKM Bürstadt lädt zum Frühjahrskonzert ein

Musikalischer Streifzug BÜRSTADT - Am Sonntag, 3. April, findet um 17 Uhr das Frühjahrskonzert der KKM Bürstadt im Bürgerhaus statt. Das Orchester bietet wieder einen musikalischen Streifzug durch die Welt der Blasmusik. Zu Gast ist das Junge Saxophon Quartett „Fem-

mes du Sax“. Alle sind recht herzlich zu diesem Konzert eingeladen. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro gibt es ab sofort bei allen Vorstandsmitgliedern, bei den aktiven Musikern und unter Tel. 06206-7820. zg

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NOTDIENSTE ÄRZTLICHE NOTDIENSTE Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252 / 19222. Ärztlicher Bereitschaftsdienst Lampertheim-Bürstadt An Werktagen wird der Ärztliche Bereitschaftsdienst (ÄBD) von allen Ärzten durchgeführt. In Lampertheim und seinen Vororten erreichen Sie den ÄBD unter 0800 - 5 88 98 41. In Bürstadt und Biblis mit den Vororten erfahren Sie den diensthabenden Arzt vom Anrufbeantworter Ihres Hausarztes. Die Bereitschaftsdienstzentrale in Lampertheim ist ab Freitag 20 Uhr bis Montag 7 Uhr (vor Feiertagen 19 Uhr bis zum folgenden Werktag 7 Uhr) unter der Nummer 0800-5889841 oder 06206-51434 erreichbar.

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010

APOTHEKEN 16. März: 17. März: 18. März: 19. März: 20. März:

Apotheke im Kaufland, La -Rosengarten, Laubwiese 10, Tel: 06241-411110 Rathaus-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-963152 Stadt-Apotheke, Worms, Kämmererstr. 46, Tel: 06241-24516 Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383 Adler-Apotheke, Worms, Neumarkt 1, Tel: 06241-24600

ZAHNÄRZTE Für Bürstadt, Lampertheim (Hofheim), Viernheim, Groß-Rohrheim und Biblis (Bergstraße West) am 19. und 20. März: Peter Gotha, Bürstadt Nibelungenstr. 24a, Tel. 06206/75917 priv: 0172/6209142 Zahnärztliche Notfallvertretung Kreis Bergstraße ist unter der Service-Nr. 0180 - 5 60 70 11 erfragbar. (14 Cent / Mobil 42 Cent) (Sprechzeiten: An Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Telefonische Rufbereitschaft in dringenden Notfällen: von Freitag 18 Uhr bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen: vom Vorabend 18 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Uhr.)

AUGENÄRZTE Bereitschaftsdienst der Augenärzte Kreis Bergstraße am 16. März nachmittags: Dr. Appel, Heppenheim, Friedrichstr. 34, Tel. 0 62 52 / 27 81

Mittwoch, 16. März 2011

Veranstaltung heute im Pfarrzentrum St. Michael in Bürstadt

„Ich, Paulus aus Tarsus“ BÜRSTADT - Im Pfarrzentrum St. Michael, St. Michael Straße in Bürstadt, findet heute, 16. März, um 20 Uhr eine Veranstaltung mit dem Thema „Ich, Paulus aus Tarsus“ statt. Eingeladen sind als Referenten, Fahri Erfiliz, Migrationsbeauftragter der Polizeidirektion Bergstraße, und als besonderer Gast Mehmet Canbolat, Verleger und Journalist aus Langen. Er hat unter anderem ein Buch mit dem Titel der Veranstaltung:

„Ich, Paulus aus Tarsus“ veröffentlicht. Bei der Veranstaltung wird Fahri Erfiliz einen kurzen Bildervortrag zu den Briefen vom Apostel Paulus, der in Tarsus geboren wurde, zeigen. Danach zeigt Erfiliz einen Film über die Entwicklung der antiken Hafenstadt Tarsus, deren Geschichte bis ins 4. Jahrtausend vor Christus zurückgeht, von der Zeit von Paulus bis heute. Tarsus, eine türkische Stadt in der Provinz Mersin mit knapp

250.000 Einwohnern, liegt im Osten der türkischen Mittelmeerküste, heute 16 km vom Meer entfernt. Mehmet Canbolat wird über seinen Besuch beim Papst im Vatikan im Paulusjahr berichten. Ein weiterer Programmpunkt ist der Bericht über die Abschlussveranstaltung des Paulusjahres. Das „Paulus-Jahr fand zum 2000. Geburtstag des Apostels vom 28. Juni 2008 bis zum 29. Juni 2009 statt. zg

Klasse2000-Zertifikat für die Goetheschule in Lampertheim erneuert Elternabend am 17. März

Gesundheitsförderung als besonders wertvoll ausgezeichnet LAMPERTHEIM - Um das besondere Engagement der Goetheschule Lampertheim in der Gesundheitsförderung und bei der engagierten Umsetzung des Gesundheitsprogramms Klasse-2000 zu würdigen, wurde sie nun zum zweiten Mal mit dem Klasse2000-Zertifikat ausgezeichnet. Seit dem Schuljahr 2005/06 beteiligt sich die Goetheschule an dem Unterrichtsprogramm Klasse2000 zur Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtvorbeugung und erhielt im Sommer 2008 erstmals das Klasse2000Zertifikat. Klasse2000 begleitet die Kinder kontinuierlich von der 1. bis zur 4. Klasse, begeistert sie frühzeitig für das Thema Gesundheit und stärkt sie in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung – denn starke Kinder brauchen weder Suchtmittel noch Gewalt. Um das Zertifikat zu erhalten, musste die Goetheschule mehrere Voraussetzungen erfüllen.

Zu diesen zählen unter anderem, dass alle Klassen an Klasse2000 teilnehmen und eine Steuergruppe sich um die erfolgreiche Durchführung des Programms kümmert. Das hohe und kontinuierliche Engagement der Goetheschule wurde nun mit dem Klasse2000Zertifikat ausgezeichnet. Schulleiterin Margarete Veltman ist stolz auf die erneute Auszeichnung: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Schule weiterhin für die Jahre 2010 bis 2012 als Klasse2000-Schule zertifiziert ist, die besonderen Wert auf Gesundheitsförderung legt. Nur wer gesund ist, kann gut lernen und arbeiten – das ist unsere Überzeugung und dafür engagieren wir uns. Gesundheit ist ein Thema, das immer wieder aufgegriffen werden muss, um bei den Kindern wirklich zu wirken, deshalb haben wir uns für ein langfristiges Programm entschieden.“

Klasse2000 wird über Spenden in Form von Patenschaften finanziert. Schulleiterin Margarete Veltman bedankte sich herzlich bei den Eltern und dem Lions Club Lampertheim, die es den Kindern ermöglichen, bei Klasse2000 mitzumachen. Bundesweit nehmen über 3.200 Schulen an dem Projekt teil, davon besitzen 199 Schulen das Zertifikat. Themen der Klasse2000-Stunden sind z. B. Bewegung, Ernährung, Entspannung, Umgang mit unangenehmen Gefühlen, gewaltfreie Konfliktlösung und Nein-Sagen zu Zigaretten und Alkohol. zg

INFO Die Goetheschule Lampertheim lädt zum Klasse2000Elternabend am Donnerstag, 17. März, um 19.30 Uhr in der Goetheschule ein.

Kinderkino in der „Zehntscheune“ am 17. März

Yogi Bär in der Zehntscheune LAMPERTHEIM - Am Donnerstag, 17. März, steht wieder aktuelles Kino auf dem Programm der Begegnungsstätte „Zehntscheune“ in Lampertheim. Gezeigt wird der Film „Yogi Bär“ in 35mm-Breitwandformat. Erzählt wird die Ge-

schichte des tollpatschigen Yogi Bären, der um sein Jagdrevier bangen muss. Beginn ist um 15 Uhr, Einlass ist um 14.45 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro. Es wird empfohlen, sich im Vorverkauf eine Karte zu sichern. Vorverkaufskarten sind im Rathaus-

Service/Haus am Römer erhältlich. Für nähere Informationen und Fragen steht die Stadtjugendpflege unter der Telefonnummer 06206-951754 oder via E-Mail unter Jugendpflege@ Lampertheim.de gerne zur Verfügung. zg

Familiengottesdienst in St. Bartholomäus am Sonntag WIR BRINGEN DIE PREISE AUF DEN PUNKT

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Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.880 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 2, vom 01. 01. 2011 gültig

Auflage geprüft durch:

Kinder können gerne mitmachen BIBLIS - Am Sonntag, 20. März wollen wir wieder gemeinsam Familiengottesdienst feiern. Dieser wurde gemeinsam vom Kindergottesdienst-Team und Pfarrer Ludger M. Reichert vorbereitet und steht unter dem

Thema: „Die Verwandlung auf dem Berg“. Die Familien treffen sich um 11 Uhr in der Kirche. Kinder, die Interesse haben, einen kurzen Text zu lesen, sollten etwas früher da sein. Insbesondere gilt die

Einladung den Kindern und ihren Familien, die sich zurzeit auf die Erste Heilige Kommunion vorbereiten. Musikalisch wird der Gottesdienst mitgestaltet vom ökumenischen Kinderchor und der Gruppe 4one. zg

Kleidung und vieles mehr gibt es am 9. April im Bürstädter Bürgerhaus Die Vergabe der Verkäufernummern erfolgt am Montag, 21. März

Kinderbasar der Krabbelkäfer BÜRSTADT - Am Samstag, 9. April, richtet das FlohmarktTeam der Krabbelkäfer seinen Kinderbasar im Bürgerhaus Bürstadt aus. Angeboten wird Kinderbekleidung, Umstandsmode,

Spielsachen, Kinderwagen und vieles mehr in sortierter Art. Die Vergabe der Verkäufernummern erfolgt am Montag, 21. März, bei den Sonnenkäfern in der alten Schillerschule (Eingang Augusti-

nerstr.). Ab 18 Uhr für Helfer anschließend für Nichthelfer. 15 Prozent des Verkauferlöses werden für einen gemeinnützigen Zweck einbehalten, 85 Prozent dem Verkäufer ausbezahlt. zg

Kindersachen und vieles mehr wird am 25. März angeboten

Abendflohmarkt im Luther-Haus LAMPERTHEIM - Die Kita Falterweg veranstaltet am Freitag, 25. März, einen Abendflohmarkt im Gemeindehaus der MartinLuther-Kirche. Dort werden Kindersachen angeboten, aber neben Winterbekleidung, Spielzeug, Kinder-

büchern und Sportsachen ist natürlich auch Raum für allerlei andere Dinge. In gemütlicher Atmosphäre kann man von 19 bis 21 Uhr einkaufen, das Bistro lädt zu Lachs- und Käseschnitten und einem Glas Sekt in gemütlicher

Runde ein. Wer als Verkäufer am Flohmarkt teilnehmen möchte, meldet sich bitte unter flohmarkt-falterweg@online.de an und erhält dann alle weiteren Informationen. Es sind noch wenige Tische frei! Die Kita freut sich auf viele Besucher. zg

WilhelmLeuschner-Str. 20 67547 Worms 06241/22336

www.kino-worms.de Aktuelles Programm 17.03. - 23.03.2011 Almanya - Willkommen in D Täglich 20.00 Uhr

Unknown Identity Do bis Di 20.00 Uhr

Rango

Täglich 17.00 Uhr; Do bis So auch 15.00 Uhr

Big Mama’s Haus

Täglich außer So 17.00 Uhr; Do bis So auch 15.00 Uhr

Goodbye Bafana Sonntag 19.00 Uhr

Meine erfundene Frau Täglich 17.00 Uhr

Ich bin Nummer 4

Täglich 17.00 & 20.00Uhr; Do bis So auch 15.00 Uhr; So nicht 20.00 Uhr

Hexe Lilli

Do bis So 15.00 Uhr

Black Swan

Fr bis Mi 20.00 Uhr

Karma - Ich komme wieder Do, Mi 20.00 Uhr, So 17.00 Uhr

TERMINBOARD

16. März Bücherstunde für die Kleinsten, Stadtbücherei Lampertheim, 10 Uhr Politische Weinprobe im Heimatmuseum Lampertheim um 19 Uhr „Ich, Paulus aus Tarsus“ im Pfarrzentrum St. Michael in Bürstadt, 20 Uhr 17. März Kinderkino in der Zehntscheune, „Yogi Bär“, 15 Uhr „Du bist meine Mutter“, Ein-Personen-Stück im Rahmen der Ausstellung „Kunst trotz(t) Demenz“ in der Domkirche, 19 Uhr 19. März Info-Stand der CDU am Historischen Rathaus Bürstadt, ab 11 Uhr „Wasserfahrt“ - Konzert des MGV 1840 Lampertheim in der Martin-Luther-Kirche, 20 Uhr 20. März „Großeltern-Enkel-Gottesdienst“ in der Domkirche, um 10 Uhr „Wasserfahrt“ - Konzert des MGV 1840 Lampertheim in der Martin-Luther-Kirche, 16 Uhr Jazz und Modern-DanceTurnier in der EKS-Turnhalle, Bürstadt, ab 12 Uhr 21. März „Lesen im kleinen Dreieck“ Krimischreiben leicht gemacht um 9 Uhr „Gut getarnt: Tipps und Tricks für Detektive!“, Stadtbücherei Lampertheim 15 Uhr 22. März Blutspendetermin Bürstadt, in der Erich-Kästner-Schule, Wolfstr., von 17 bis 21 Uhr 24. März Kammerkonzert der Musikschule, im Römersaal, Haus am Römer, Lampertheim, 19 Uhr Johann König kommt ins Bürstädter Bürgerhaus, ab 20 Uhr 25. März „Keine Angst im Dunkeln“ mit dem Flitze FeuersteinTeam in der Zehntscheune, ab 18 Uhr Vorlesung mit Wiskey-Verkostung in der Filminsel Biblis, 20 Uhr Abendflohmarkt der Kita Falterweg im Martin-Luther-Haus, 19 bis 21 Uhr


LOKALES

Mittwoch, 16. März 2011

KURZ NOTIERT Sitzung in Riedrode RIEDRODE - Eine öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Riedrode findet am Donnerstag, 17. März, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Riedrode, Bahnhofstraße 2, statt. zg

Bürgerforum GROSS ROHRHEIM - Am 27. März entscheiden die Wähler über die künftigen Mehrheitsverhältnisse in der Gemeindevertretung. Aus diesem Grund laden die Freien Wähler - Bürger für Groß-Rohrheim zu einer Info-Veranstaltung am Donnerstag, 17. März, ab 19.30 Uhr im Hessischen Hof, Bahnhofstraße, ein. Die Freien Wähler - Bürger für Groß-Rohrheim stellen dabei sowohl ihre Kandidaten als auch das Programm für 2011 bis 2016 vor. zg

Neuer Schaukasten BIBLIS - Der „neuen“ Schaukasten der SPD Biblis hängt in der Viktoriastraße Ecke Heinrichstraße. Am Donnerstag, 17. März, soll er um 16 Uhr bestückt werden. Hier wird man in Zukunft auch aktuelle Infos finden und Berichte über die Arbeit der SPD vor Ort. zg

Kuchen von „unner uns“ BÜRSTADT - Am Freitag, 18. März, bereichert der „DFC unner uns“ den Bürstädter Wochenmarkt mit einem Stand für Kaffee und Kuchen. zg

Trommelworkshop HOFHEIM - Für Kinder und Jugendliche findet am Samstag, 19. März, von 10 bis 14 Uhr in der Begegnungsstätte „Haus Billau“, Bahnhofstraße 12 in Hofheim, ein Trommel-Workshop statt. Die Leitung hat Alphonse Saraoua aus Zentralafrika. Keine Teilnahmegebühr, Anmeldung per Email an janisieger@aol.com. zg

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Modellbahnbörse in der Hans-Pfeiffer-Halle / Eisenbahner sind mobil

Träume für Sammler und Anlagenbauer im Angebot LAMPERTHEIM – Die Signale standen am Samstag alle auf Frühling, höchste Zeit also für Modelleisenbahnfreunde sich bei der Modellbahnbörse in der Hans-Pfeiffer-Halle nach interessanten Loks und Wagen umzuschauen. Die Auswahl war wie immer groß, denn die rund 25 Aussteller wissen, was gewünscht wird – angefangen von der zierlichen Spur N bis zur Großbahn im Maßstab 1:22,5 mit der Spurweite 45 Millimeter für den Garten. Vielfältiges Zubehör ist gefragt, besonders wenn zu Hause eine schöne Anlage auf Ergänzungen mit weiteren Schienen, Gebäuden und unvergänglichem Grün wartet. Seltene Sammlerstücke waren zu ergattern wie das Schweizer „Krokodil“ CCS 800, eine grüne Lok im Originalkarton, wie auch ungezählte neue und gebrauchte Lokomotiven, Güter- und Personenwagen aller Epochen und Spurweiten. Allein neunzig verschiedene Lokomotiven-Modelle gab es an einem Stand. Lutz Krieger und Sohn Lars hatten das Geschehen von der Kasse aus im Blick. Der große Ansturm kam um die Mittagszeit, die ersten Besucher hatten schon vor Börsenöffnung um zwölf Uhr an den Türen Stellung bezogen. Eine Entdeckungsreise im Foyer der Hans-Pfeiffer-Halle lohnte sich auch für Sammler von Dampfwalzen und Dampfmaschinen, die mit Trockenspiritus beheizt werden und sich mit Dampfkraft in Bewegung setzen. Einen Schweizer LKW hat Rainer

Wer die Weichen für sein Hobby richtig stellen will, kommt zur Modellbahnbörse. Hier gibt es die Technik und die schöne Dekoration. Fotos: Hannelore Nowacki Froitzheim aus Mannheim gekauft und freut sich über den Fund, einige Schweizer Postbusse hat er schon. „Wenn man mal angefangen hat“, sagt er, „sucht man immer weiter“. Walter Dein ist aus Kaiserslautern gekommen und findet den Weg nach Lampertheim gar nicht weit. Bei seiner Runde durch die Börse konzentriert er sich auf die Spur H 0. „Ich suche, was ich noch nicht habe“, sagt er und schaut sich ein paar Lok-Modelle näher an. Die Welt im Kleinformat zeigt sich in schöner Ordnung, die Münchener und Frankfurter SBahnen sehen ebenso sauber und gepflegt aus wie die kleinen Regionalbahnhöfe mit ihrem Blumenschmuck an den Fenstern. Die Preisfrage spiele aber auch eine Rolle, wie einige Anbieter einräumen. Mit kritischem Blick beugen sich die In-

teressenten über die Auslagen, denn das Angebot ist groß. Leuchtende Augen bekommen auch die Kinder, doch die großen Eisenbahnträume sind heute mehr etwas für Erwachsene. Dabei sind die Männer längst nicht mehr unter sich. Frauen begeistern sich für die kleinformatige Welt, wie Brigitte Pschibilski aus Lampertheim. Sie plant für ihre Spur-N-Anlage eine kleine Altstadt mit Fachwerkhäusern. Ein gepflegtes vierstökkiges Gebäude steht zur Wahl, dagegen würde das Reet gedeckte Häuschen von der Insel Sylt gar nicht in ihr Konzept passen. Als Neuling auf dem Gebiet hat sie noch viel vor. Hannelore Nowacki

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Bildergalerie auf www.tip-verlag.de

Märzfeier der SPD LAMPERTHEIM - Am Samstag, 19. März findet die Märzfeier der SPD Lampertheim statt. Zu dieser Märzfeier lädt die SPD alle Bürger/-innen herzlich ein vorbeizuschauen. Die Märzfeier findet ab 20 Uhr beim Wassersportverein, AlbrechtDürer-Str. 42 statt. zg

CDU-Info-Stand BÜRSTADT - Am Samstag, 19. März, wird sich Dr. Michael Meister, Mitglied des Bundestages, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Bundesfachausschusses Wirtschafts-, Haushalts- und Finanzpolitik, ab 11 Uhr am Infostand der Bürstädter CDU am Historischen Rathaus den Fragen der Bewohner stellen. Hierzu sind interessierte Bürger herzlich eingeladen. zg

GroßelternEnkel-Gottesdienst LAMPERTHEIM - Im Rahmen der Ausstellung „Kunst trot(z)t Demenz“ lädt die evangelische Lukasgemeinde in Lampertheim am Sonntag, 20. März, um 10 Uhr zu einem Familiengottesdienst in die Domkirche ein. In diesem „GroßelternEnkel-Gottesdienst“, der von Pfarrerin Sabine Sauerwein gestaltet wird, kommen auch Omas, Opas und Enkelkinder zu Wort. Zwei Taufen und drei moderne Liedbeiträge einer kleinen Familienband gehören ebenfalls zum Geschehen. zg

Schauen, prüfen, sich freuen. Die Modellbahnfreunde kamen bei der Börse in der Hans-PfeifferHalle häufig ans Ziel ihrer Wünsche.

Informationsflyer wird an Schulen im Kreis Bergstraße verteilt

„Hilfe braucht Helfer – Team 112 sucht Verstärkung“ KREIS BERGSTRASSE - Demografischer Wandel, Ganztagsschule, verändertes Freizeitverhalten, steigendende Leistungsansprüche in der Schule, Wegfall des Zivildienstes, geforderte Flexibilität und Mobilität im Beruf: Nur einige der Faktoren, die einen Rückgang des ehrenamtlichen Engagements bei Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Technischem Hilfswerk bewirken. Diese Organisationen erbringen nach Angaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 99 Prozent des bundesweiten Engagements im Katastrophenschutz - ehrenamtlich. Die Anforderungen an die Gefahrenabwehr nehmen zu, steigende Einsatzzahlen und komplexe Einsatzsituationen erfordern gut ausgebildetes und ausgerüstetes ehrenamtliches Personal – auch

im Kreis Bergstraße, wo sich in einer hochwertigen ehrenamtlichen Gefahrenabwehr auch das bürgerschaftliche Engagement der Bevölkerung widerspiegelt. Aber das „Team 112“ braucht Verstärkung, denn Hilfe benötigt auch Helfer. Bei jungen Menschen, Schulabgängern und Berufsanfängern sind die Möglichkeiten eines Engagements in den verschiedenen Hilfsorganisationen häufig nicht hinreichend bekannt, obwohl diese Organisationen Orientierungsphasen vor der Berufs und Studienwahl bieten, zeitlich begrenztes Engagement oder eine langjährige „Beziehung“. Freiwilliges soziales Jahr und Freiwilligendienst bereichern den Lebenslauf, fördern die individuelle Entwicklung der Persönlichkeit und vermitteln gewinnbringende Qualifikationen – Pluspunk-

te, die auch von zukünftigen Arbeitgebern gerne gesehen werden. Gefahrenabwehrdezernent Gottlieb Ohl und Landrat Matthias Wilkes als Schuldezernent haben deshalb die Initiative ergriffen, um gemeinsam mit den Hilfsorganisationen im Kreis Bergstraße einen Informationsflyer zu entwickeln, der zentral alle Ansprechpartner bündelt und einen ersten Überblick über die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements im „Blaulichtbereich“ vermittelt. Mit einer Startauflage von fünftausend Exemplaren wird der Flyer an die Schulen im Kreis Bergstraße verteilt, um hier gezielt ca. 3000 Schülerinnen und Schüler als angehende Schulabgänger anzusprechen und für den Dienst in einem „starken Team“ zu werben. zg


Sonderthema im tiP

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mittwoch, 16. märz 2011

Geborgen in Bensheim: Die schönen ersten Stunden im Leben

Heilig-Geist-Hospital – moderne Geburtshilfe mit Herz BenSheim – mitten in der Stadt im pulsierenden Leben nahe der Fußgängerzone, liegt das heiliggeist-hospital. ein ort der geborgenheit für mutter und Kind. geboren werden in Bensheim bedeutet für den kleinen menschen, der hier das Licht der Welt erblickt, in guten händen zu sein und den Lebensweg mit bester medizinischer Versorgung zu beginnen. Schwangere und mütter wissen die ebenso kompetente wie einfühlsame hilfe zu schätzen und kommen deshalb gerne wieder, wenn sie weiteren nachwuchs erwarten. die persönliche atmosphäre und einladende räumlichkeiten sorgen für Wohlbefinden. in Familienzimmern können die Väter ihren Liebsten in diesen wichtigen Stunden des Lebens ganz nahe sein, auch die Freundin ist willkommen. im günstigen Übernachtungspreis sind Frühstück und Parkhausnut-

zung inklusive. der neubau wird im herbst bezogen und bietet bei gleicher Bettenzahl noch mehr Platz und Komfort. Bei den immer gut besuchten informationsabenden können die werdenden eltern Kreißsaal, Kinderzimmer und die Station kennen lernen und sich mit allen Fragen vertrauensvoll an Facharzt, hebamme und Pflegepersonal wenden. der einzigartige Kurs für „oma und opa“ macht mit der modernen geburtshilfe und den neuesten erkenntnissen vertraut, ein kostenloses angebot, das werdende großeltern gerne annehmen. in den ersten Stunden und tagen im Leben des Kindes soll alles stimmen, das wünschen sich die eltern. Und natürlich will sich die mutter vor und nach der geburt ganz auf sich und ihr Kind konzentrieren können. die Stillhilfe sorgt dafür, dass es der mutter und ihrem kleinen Liebling auch beim

Stillen gut geht. Väter haben viele Fragen, das wissen die Ärzte, hebammen und Schwestern beantworten sie gerne. das Kompetenzteam aus Kinderkrankenschwestern, Krankenschwestern und hebammen sorgt einfühlsam rund um die Uhr dafür, dass es mutter und Kind an nichts fehlt. Besonders wichtig ist die medizinische Betreuung während der geburt, deshalb stehen im heilig-geist-hospital immer Facharzt und hebamme der werdenden mutter zur Seite. Vier Fachärzte für gynäkologie tun in der abteilung Frauenheilkunde und geburtshilfe dienst – dr. marianne Lulay-dander, dr. Peter Ludwig, dr. rolf Schwabenland und dr. matthias Wiemers. die beiden Kreißsäle sind mit allem ausgestattet, was mutter und Kind brauchen. eine große Wanne lädt zum entspannenden Bad ein, ist aber auch für eine Wassergeburt einge-

Im Storchencafé kann der Tag angenehm beginnen, ein Frühstücksbüfett verwöhnt Mütter und Väter mit einem reichhaltigen Angebot. richtet. Während die neugeborenen in ihren Wärmebettchen schlafen und im Kinderzimmer der Station gut aufgehoben sind, können die mütter und Väter den tag gemütlich im „Storchencafé“ mit einem reichhaltigen Frühstücksbüfett beginnen. die freundlich eingerichteten zimmer mit Fernseher und komfortablem duschbad machen den aufenthalt angenehm. ein ort zum Wohlfühlen und für den gesunden Start ins Leben. hannelore nowacki heilig-geist-hospital rodensteinstraße 94 (haupteingang) 64625 Bensheim Frauenheilkunde und geburtshilfe telefon: (0 62 51) 132-370

Für Mutter und Kind ist im Kreißsaal bestens gesorgt. Die Wanne dient der Entspannung und Wassergeburt. Fotos: Hannelore Nowacki

Aktuelle Informationen und Termine finden Sie im Internet unter: www.hgh-bensheim.de

Info-Abend für werdende „Omas und Opas” am 22. März um 18 Uhr

Die Großeltern und das Kinderkriegen BenSheim - die Vorfreude ist auch bei den großeltern riesengroß. Bei den Kindern hat sich nachwuchs angekündigt. Um familiäre Konflikte zu vermeiden, lädt das heilig-geist-hospital in Bensheim am dienstag, 22. märz um 18 Uhr zu einem infoabend für werdende großeltern ein. Viele Fragen tauchen auf. omas und opas sehen sich mit entscheidungen konfrontiert, die zunächst einmal unsicher machen können. der informationsabend bietet werdenden großeltern eine gute möglichkeit, sich selbst auf den neuesten Stand von Wickelmethoden, Baden

und Pflegen des Säuglings zu bringen. Wenn die frischgebakkenen eltern mit dem neugeborenen zu hause angekommen sind, beginnt für die Familie ein neuer, aufregender Lebensabschnitt. gut gemeinte ratschläge der großeltern führen oftmals zu diskussionen. allerdings möchten auch oma und opa ihre eigenen erfahrungen bei der Betreuung der enkelkinder einfließen lassen. ziel des infoabends im heilig-geist-hospital in Bensheim ist es, Verständnis der Beteiligten für die jeweilige Situation zu wecken, um Konflikten vorzubeugen. zg

Rodensteinstraße 94 64625 Bensheim 06251 / 132-0 www.hgh-bensheim.de

Frauenheilkunde & Geburtshilfe

Info-Abende 2011

12. April

16. Aug.

17. Mai

20. Sept.

21. Juni

25. Okt. 29. Nov.

Medizinisches Angebot im KRANKENHAUS operative Gynäkologie | endoskopische Operationen | ambulante Operationen | konservative gynäkologische Therapie | Geburtshilfe

Medizinisches Angebot in den PRAXEN

Schwangerschaftsbetreuung (bei normalen und Risikoschwangerschaften) | 4-D Ultraschall | Krebsfrüherkennung | Beratung und Untersuchung zur Verhütung | Sterilitätsdiagnostik und -therapie | onkologische Nachsorge | Brust-Ultraschall

Rodensteinstraße 94 • 64625 Bensheim • 0 62 51 / 132-0

Informationsabend für werdende Omas und Opas Dienstag um 18 Uhr im Heilig-Geist-Hospital Bensheim, oberer Übergang

22. März 2011


Mittwoch, 16. März 2011

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SONDERTHEMA IM TIP

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Schwangerschaft

und Geburt © Lisa Schwarz/PIXELIO.de

Informationen für werdende Eltern und Großeltern sowie über Neugeborene

Freundliches Ambiente und Betreuung finden Zuspruch aus der gesamten Region / Angebot um Beleghebammen-Konzept erweitert

Gynäkologie & Geburtshilfe Chefärztin Dr. med. Ursula Hurst Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Schwerpunkt gynäkologische Onkologie

Bei werdenden Eltern gefragt: Geburt im Kreiskrankenhaus Bergstraße Die Geburt - sanft und sicher Viernheimer Straße 2 64646 Heppenheim Tel. 0 62 52 - 701-0

KREIS BERGSTRASSE - Geboren im Kreiskrankenhaus Bergstraße: Immer mehr werdende Eltern entscheiden sich, ihr Baby im Gesundheitszentrum der Region zur Welt zu bringen. Im zurückliegenden Jahr sind in der Klinik am Rande des Naherholungsgebietes Bruchsee in Heppenheim 654 Kinder zur Welt gekommen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Neugeborenen somit um rund zehn Prozent gestiegen. „Zumindest wir spüren hier nichts von dem bundesweit beklagten Geburtenrückgang“, sagt die Chefärztin der Frauenklinik und Geburtshilfe, Dr. Ursula Hurst, schmunzelnd. Dass viele Mütter aus der gesamten Region zum Entbinden ins Kreiskrankenhaus kommen, hat mehrere Gründe: In der Klinik werden sie von bestens ausgebildetem Personal betreut, und die medizinischen Standards im Kreißsaal und auf der Neugeborenenstation sind überdurchschnittlich hoch.

„Viele junge Eltern schätzen auch das freundliche Ambiente bei uns“, so Dr. Hurst. Der Kreißsaal und die angegliederten Räume sind neu gestaltet. Helle, mediterran wirkende Farben und die einladende Einrichtung in den unterschiedlich gestalteten Geburtszimmern haben das krankenhaustypische Ambiente abgelöst. Eltern können in Heppenheim sehr individuell entscheiden, wie sie ihr Kind zur Welt bringen wollen. Auf Wunsch ist auch eine Wassergeburt in einer von zwei großen, modernen Wannen möglich. Ganz aktuell gibt es noch eine Neuerung: Das Kreiskrankenhaus Bergstraße hat im Interesse der individuellen Patientenversorgung seine Kooperationen weiter ausgebaut: In Zusammenarbeit mit dem Geburtshaus Osan in Seeheim-Jugenheim wird ein Beleghebammen-Konzept umgesetzt. Chefärztin Dr. Hurst weiß, dass manch werdende Mutter die

durchgängige Betreuung während der Schwangerschaft und Geburt durch ein und dieselbe Hebamme in einem Geburtshaus schätzt. Bei Risikogeburten – beispielsweise nach einem früheren Kaiserschnitt – ist die Entbindung in einer Klinik allerdings unvermeidlich. Um Geburtshaus und Krankenhaus besser zu vernetzen, ist das Beleghebammenkonzept entwikkelt worden. Dr. Hurst erklärt: „Wir sehen die Zusammenarbeit als eine Ergänzung unseres Angebotes für Schwangere.“ Umfassende Informationen zu den Möglichkeiten einer Geburt im Kreiskrankenhaus Bergstraße gibt es an jedem ersten Donnerstag im Monat ab 19 Uhr in der Klinik. Dabei können werdende Eltern die Räume besichtigen, Dr. Hurst und ihr Team stehen zugleich Rede und Antwort. Weitere Informationen im Internet unter www.kkh-bergstrasse.de. zg

Eine moderne Screening-Methode erkennt Infektionen rechtzeitig

Gefährliche Frühgeburt Die Zahl der Frühgeburten ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Jedes 14. der jährlich knapp 700.000 in Deutschland geborenen Babys wird nach weniger als 37 Schwangerschaftswochen geboren, etwa 8.000 Frühchen erblicken sogar nach weniger als 30 Wochen das Licht der Welt.

Dies bedeutet hohe Risiken für Mutter und Kind und auch eine zusätzliche Belastung für die ganze Familie. Infektionen als Hauptursache Die Hauptursache für eine Frühgeburt sind meist unauffällige vagi-

nale Infekte, die bei ungefähr 20 Prozent aller Schwangeren nachweisbar sind. Sie können Wehen oder einen vorzeitigen Blasensprung auslösen. Sabine Pezely von der Direktkrankenversicherung BIG erläutert: „Zu verfrühten Wehen kommt es, weil die Keime den Geburtskanal und das Fruchtwasser infizieren können und dabei die Freisetzung sogenannter Prostaglandine provozieren. Diese Botenstoffe leiten eine Geburt ein.“ Um zu überprüfen, ob das Scheidenklima ausreichend sauer und damit keimfrei ist, sollten Frauen es während der Schwangerschaft untersuchen lassen. Sabine Pezely: „Untersuchungen haben gezeigt, dass die Frühgeburtenrate durch einen einfachen vaginalen Sekretabstrich zwischen der 16. und 24. Schwangerschaftswoche deutlich reduziert werden kann.“ Screening-Set von der Krankenkasse

Eine Frühgeburt ist ein Risiko für Mutter und Kind: Mit einer modernen Screening-Methode können Infektionen der Scheide rechtzeitig erkannt werden. Foto: djd

Die Direktkrankenversicherung BIG bietet deshalb als erste Krankenkasse allen bei ihr versicherten Schwangeren ein Screening-Set an. Es enthält ausführliche Informationen und alle Unterlagen, die der Frauenarzt oder die Frauenärztin bekommen muss, um den Abstrich an das von der Krankenkasse beauftragte Labor zur mikroskopischen Untersuchung zu senden. Sollte das Labor schädliche Infektionen feststellen, kann dagegen rechtzeitig vorgegangen werden. Das Risiko einer Frühgeburt lässt sich auf diese Weise wirkungsvoll senken. Mehr Informationen zum Screening-Set gibt es unter www.big-direkt.de. djd/pt

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Fruchtbarkeitsstatus mit dem ‚FertiCheck‘ in Frauenarztpraxis testen lassen

Große Babyaugen strahlen einen an, kleine Händchen wedeln in der Luft, ein Lächeln blitzt hervor. Für viele Frauen gehört ein Kind ganz selbstverständlich zum Leben - zumindest irgendwann einmal. Aber Wunsch und Wirklichkeit gehen weit auseinander. In Deutschland bleiben immer mehr Paare kinderlos, und zwar häufig ungewollt. Kinderlosigkeit hat viele Gründe - einer ist das Alter. Männer und Frauen schieben die Familienplanung heutzutage oftmals lange hinaus, um sich erst beruflich oder privat weiterzuentwickeln. Das kennt auch die Kinderwunschexpertin Dr. med. Ute Czeromin aus Gelsenkirchen: „Tatsächlich liegt das Alter der Erstgebärenden mittlerweile bei 31 bis 32 Jahren. In den 60er Jahren waren es noch 23 Jahre.“ Bis beruflich und privat alles „perfekt“ ist, sind schnell ein paar Jahre vergangen. Dazu kommt, dass die eigene Fruchtbarkeit

Frauen können ihren aktuellen Fruchtbarkeitsstatus jetzt in der Frauenarztpraxis testen lassen. Foto: Merck Serono häufig falsch eingeschätzt wird. Viele Frauen denken, auch mit 40 problemlos schwanger werden zu können. „Ganz so einfach ist es nicht“, erklärt Dr. Czeromin. „Die Fruchtbarkeit von Frauen sinkt bereits ab dem 30. Lebensjahr kontinuierlich, ab dem 40. ist sie schon eingeschränkt.“ Wer wissen möchte, ob für die Famili-

enplanung noch Zeit bleibt, kann seinen aktuellen Fruchtbarkeitsstatus in der Frauenarztpraxis testen lassen. Dieser ‚FertiCheck' kann eine Orientierungshilfe für die eigene Lebensplanung sein, wie Dr. Czeromin erläutert: „Hormonuntersuchungen bieten eine Einschätzung der Eierstockreserve. Die Testergebnisse werden mit einer Ultraschalluntersuchung kombiniert, bei der der Frauenarzt die Zahl der unreifen Eizellen im Eierstock zählt. Je größer deren Anzahl, desto höher die Fruchtbarkeit.“ Informationsmaterial kann kostenlos unter 0800-0466253 abgerufen werden. Junge Frauen finden unter www.reif-fuerswunschkind.de aufbereitete Informationen zum Thema Kinderwunsch. Renommierte Experten wie Dr. Czeromin stehen im persönlichen Kontakt Rede und Antwort und unterstützen jeden auf dem Weg zum eigenen Wunschkind. mso


LOKALES • KLEINANZEIGEN

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Drei Bogensportler des Pfeil- und Bogen-Club Bürstadt waren bei Deutschen Meisterschaften am Start

Daniel Strubel ist Deutscher Vizemeister BÜRSTADT - Sich für die Deutschen Meisterschaften im Bogenschießen zu qualifizieren, schaffen nur wenige. Angefangen von Kreis- über Gau-Bezirks- und Landesmeisterschaften muss man sich die dafür notwendigen Voraussetzungen erkämpfen, wer auf Landesebene die Limits nicht erreicht, ist draußen und darf im nächsten Jahr ganz von vorne anfangen, einen Bonus gibt es nicht. Drei Bogensportler des Pfeilund Bogen-Club Bürstadt haben es geschafft und waren bei den in Dietzenbach ausgetragenen Deutschen Meisterschaften am Start. Harry Schweigkoffer musste bereits früh an den Start. In der Blankbogen Schützenklasse, einem Bogen ohne jegliche Zielhilfe, erreiche er 515 von 600

Daniel Strubel vom Pfeil- und Bogen-Club Bürstadt wurde Deutscher Vizemeister. Foto: oh möglichen Ringen und belegte damit einen hervorragenden 5. Platz. Am Nachmittag hieß es für Olaf Kaiser in der Altersklasse Compound, alle ins Gold. Nach

285 Ringen im ersten Durchgang noch auf Platz 11, konnte er sich im zweiten Durchgang nicht mehr steigern und belegte mit 566 Ringen Platz 21. Samstags waren die Junioren mit dem Compoundbogen an der Reihe. Für Daniel Strubel war es der erste Start bei einer Deutschen Meisterschaft und, dass es eine gute Meisterschaft werden sollte, zeichnete sich bereits nach dem ersten Durchgang ab. Mit drei Ringen Rückstand auf den Führenden, Jonas Heb vom SC Messel, und Ringgleich mit Andre Röhrle vom TSV Schopfloch gind es in den zweiten Durchgang. Daniel hatte seine Nerven im Griff und konnte sich sogar noch etwas steigern, mit einer hervorragenden Leistung von 571 Ringen wurde er Deutscher Vizemeister. zg

Mittwoch, 16. März 2011

Erster Krabbelgottesdienst fand in der Gustav-Adolf-Kirche statt

Der Anfang ist gemacht HÜTTENFELD - Der erste Krabbelgottesdienst, den die Gemeindepädagogin Astrid MünkTrindade der evangelischen Kirchengemeinde Hüttenfeld in der Gustav-Adolf-Kirche gehalten hat, war zunächst einmal nur von zwei Kindern, deren Mütter,

bzw. Tante und Oma besucht. Aber immerhin. Der Anfang ist gemacht. Bastian und Janis haben sich prächtig amüsiert und beim Singen und Spielen mitgemacht. Fasziniert vom Kerzenlicht folgten sie aufmerksam, was sich

so alles in der Kirche abspielt und was es Neues zu entdecken gibt. Vielleicht bringen sie ja zum nächsten Gottesdienst dieser Art, der am Freitag, 15. April, um 10 Uhr stattfindet, ein paar Freunde mit. ehr

Bürstadt gewinnt in Heppenheim / Hoffen auf Klassenerhalt

Zimmermann einen weiteren Sieg beisteuern konnte, nachdem Claus Rothenhefer dank Zeitüberschreitung seines Gegners zuvor ebenfalls gewinnen konnte. Mit Werner Riebel und Torsten Bitsch gingen zwei weitere volle Punkte an die Schachfreunde, als letztlich auch Dominik Engel in den Remishafen einfuhr. Nach beinahe sechs Stunden gewann auch Kostas Makryniotis seine Partie, obwohl er durch Ungenauigkeiten einen Moment lang nicht mehr als Remis erreichen konnte, sein

Gegner nutzte diese Chance aber nicht. So gewannen die Bürstädter mit sechseinhalb zu eineinhalb gegen Heppenheim und dürfen weiter auf den Klassenerhalt in der Landesliga Süd hoffen. Weniger erfolgreich lief es für Bürstadt II gegen Fürth. Lediglich Markus Meyer konnte gewinnen, und Oliver Barmann sowie Timo Roth und Dirk Fröhlich remisierten. Mit dieser Niederlage ist ein möglicher Aufstieg in weite Ferne gerückt, der Klassenerhalt dagegen relativ sicher. zg

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Was es in der Kirche so alles zu entdecken gibt: Bastian und Janis nahmen am ersten Krabbelgottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche in Hüttenfeld teil. Foto: ehr

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Mittwoch, 16. März 2011

Beim Tag der offenen Kirchentüren in Lampertheim stellte die Stadtökumene ihre Ordnung vor

„Trennendes beiseite schieben“ er Kreis wurde Delp vom Naziregime gefoltert und gehängt. Auf Befehl Heinrich Himmlers wurde sogar der Leichnam Delps verbrannt. Nichts sollte mehr an den engagierten Pater erinnern. Eine Rechnung, die nicht aufgegangen ist. 1965 wurde die Kapelle eingeweiht. Nicht nur in Lampertheim sind viele öffentliche Plätze und Gebäude nach dem Pater benannt. Die blauen Kirchenfenster zeigen Stationen zum Leben und Leiden Alfred Delps in Form von Mariendarstellungen. Den Schlussstein bildete dann die unweit gelegene Baptistengemeinde. Gemeindeleiter Richard Hinz führte der inzwischen geschrumpften Zahl der Kirchengänger zwei Filme vor. Der erste beschäftigte sich mit Sandmalerei, im zweiten, amerikanischen Film wurde die Geschichte der Kirche mit HipHop-Texten und predigthaften Ansprachen in gebündelter und vor allem emotionaler Form vorgestellt. Nicht zuletzt wurde der Hoffnung Ausdruck verliehen, die Kirche möge wieder zu einer

Einheit zusammenfinden. „Es tut sich was“, konnte Sprecher der Stadtökumene, Bernd Lohmann, dazu verkünden. Diese hatte sich nun erstmals eine Ordnung gegeben, in der die Ziele, Aufgaben und Organisation sozusagen schwarz auf weiß benannt sind. Neben den Baptisten sind die Martin-Luther-Gemeinde, die Lukasgemeinde, die Evangelisch-methodistische Kirche, die Gemeinde Mariä Verkündigung und die St.-AndreasGemeinde Mitglieder der Stadtökumene. Mit dem Stempel und der Unterschrift Pfarrer Adam Herberts trat die Ordnung in Kraft. Als symbolische Geste konnte man bewerten, dass Herbert sich hierzu das Stempelkissen von Richard Hinz ausborgte. Für die passenden musikalischen Beiträge sorgten Sabrina Ewert (Gesang und Gitarre), Stefan Wiegand (Kalvier) und Michaela Steffan (Akkordeon). Mit einem irischen Segen aus dem 4. Jahrhundert, gesprochen von Pfarrer Herbert schloss sich Kreis. Kai Mühleck

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Mit der Unterschrift von Pfarrer Adam Herbert trat die Ordnung der Stadtökumene Lampertheim in Kraft. Foto: Kai Mühleck

MundARTisch: „Vun allem ebbes“ tag im ausverkauften Alten Kino Kernstadt-Premiere – mit teilweise neuen Dialogen und Szenen, zugeschnitten auf die Lampertheimer, eine Hommage an ihre Heimatstadt. Eine Stunde vor Beginn der Vorstellung begann sich das „Wohnzimmer“ von Peter und Peter nach und nach zu füllen, man traf sich, um gemütlich ein Bier oder ein Glas Rotwein zu trinken und unterhielt sich angeregt, auch nach dem letzten Applaus und Jubel musste man nicht gleich nach Hause eilen. Bei Kerzenschimmer und gemütlicher Beleuchtung konnte die Hochstimmung nachklingen. Das Beste aus allen Programmen seit 2005, das ist „Vun allem ebbes“. Neudeutsch würde man sagen „The best of MundARTisch“. Doch solche Anglizismen liegen den Künstlern so fern wie den beiden „Hausmeischda“, denn „wer soi Mudderschbrooch verlaigned, der verlaigned aa soin

Urschbrung.“ Das musste mal gesagt werden. Und wie zufällig sind die Lebensweisheiten eingestreut, Pointen zum Draufloslachen. Mittendrin im Leben bewegen sie sich, aber auch mitten im Publikum. Polternd durchstreifen sie die Reihen und schauen nach, ob alles seine Ordnung hat. Sogar wenn es ums Besserwissen geht, brechen sie Lachrekorde. Kurz ist der Weg von den Pyrenäen zu den Pygmäen, wer will das schon auseinanderhalten – „des konn net soi“. Die original Lampertheimer Sprache ist reich, aber Lampertheim ist auch reich an Originalen. Wer sie nicht kennen gelernt hat, lernt sie jetzt kennen. War früher alles besser? Eine Frage, die zukunftsweisend geklärt wurde. Dutt oder Dasch, das ist hier keine Frage. Mit den Plastiktüten lässt sich einiges anstellen. Für ihren Bühneneinsatz erhielten Lutz, Clemens, Günter und Helmut den verdienten Applaus. Positive Vibrationen, asiatische Klänge, Energie – Wellness ist überall. Mindestens so cool ist der letzte Rap, bei dem es heiß hergeht. Am Ende ist „alles in Budda“, wobei Lachen die beste Medizin ist, weil „nix zu lache, hän mer grad genugk“. Hannelore Nowacki

INFO

Als „Die Brieder Reppmonn“ begeisterten Peter Gutschalk (links) und Peter Bischof die Zuschauer schon in ihrer Spiegelzeltspezialausgab’. Foto: Hannelore Nowacki

Für die Vorstellungen am 18. und 19. März sowie am 20. und 21. Mai, jeweils um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) im Alten Kino, gibt es noch Eintrittskarten. Vorverkaufsstelle Kiosk am Nibelungenplatz, Familie Weidenauer, Bürstädter Straße 59, Telefon 06206-5 36 92.

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LAMPERTHEIM – Peter Bischof und Peter Gutschalk - die beiden sind Lampertheimer Urgewächse, denen die Muttersprache das Herz auf die Zunge gelegt hat. Spaß an ihrer Mundart, urige Comedy und ihren verständnisvoll-scharfen Blick in den Alltag der Menschen verbinden sie mit kabarettistischem Spürsinn – von allem bieten sie etwas, das aber rundum MundARTisch und voller Ideen. Dabei blitzt ihnen der Schalk aus den Augen, das Temperament geht mit ihnen durch, Rap und Rock liegen ihnen im Blut. Die Zuschauer verfallen dem Sog ihrer Rhythmen und Pointen. Auge in Auge mit ihrem Publikum treiben sie Komik und Witz auf die humoristische Spitze und ernten dafür das spontane Lachen, das sie gewohnt sind. Ihr neues Stück „Vun allem ebbes“, mit dem sie im letzten Jahr schon in den Stadtteilen Begeisterungsstürme auslösten, hatte am Frei-

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LAMPERTHEIM – Am Sonntag fand in der Spargelstadt wieder einmal der „Tag der offenen Kirchentüren“ statt. Zum dritten Mal luden die Gemeinden in die Domkirche, die Alfred-Delp-Kapelle und die Räumlichkeiten der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in der Römerstraße ein. Den Auftakt bildete die Lukasgemeinde. Am Morgen war in der Domkirche die Ausstellung „Kunst trotz(t) Demenz“ eröffnet worden. Bereits ab 16.30 Uhr trafen daher Gläubige und Interessierte ein, die die Gelegenheit beim Schopf griffen und vor der ersten Andacht die Bilder, Fotografien und Skulpturen auf sich wirken ließen. Pfarrer Adam Herbert konnte um 17 Uhr rund 30 Personen in der Domkirche begrüßen. Thema der Andacht war, passend zum Thema der Ausstellung, „dass es eben nicht immer höher, immer schneller und immer weiter geht“. Herbert rief die Zuhörer dazu auf, sich auf das „Wesentliche“ zu konzentrieren und Gott als Kraftquelle in ihren Alltag zu integrieren. Kurze, literarische Texte u. a. von Pierre Stutz standen im Mittelpunkt der Andacht und luden zum Nachdenken ein. Ein Gebet und eine Gedenkminute für die Opfer der verheerenden Katastrophe in Japan rundeten die erste Station des Tages der offenen Kirchentüren ab. Gegen 17.30 Uhr zogen die Gläubigen weiter zur St.-Andreas-Kirche, genauer gesagt in deren Erweiterungsbau, die Alfred-Delp-Kapelle. Rolf Borkenhagen führte dort in Leben und Mission des „Blutzeugen“ Alfred Delp ein, einem der berühmtesten Sprösslinge der Spargelstadt. Für seine Aktivitäten im Kreisau-

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Mittwoch, 16. März 2011

DRK bietet abwechslungsreiches Programm für Senioren / Tanzfreudige Rund 150 Helfer durchforsten die Bürstädter Gemarkung treffen sich seit über zehn Jahren in Lampertheim

Gemeinsamer Tanz beschwingt Stimmung und Kreislauf LAMPERTHEIM - So manch jüngerer Mensch würde sicher voller Respekt auf die Füße der tanzenden Senioren blicken: Sobald die Musik zu spielen beginnt, bewegen sich die Teilnehmer der Tanzrunde beschwingt durch den Saal der DRK-Unterkunft in der Lampertheimer Florianstraße. Und das jederzeit im Takt der unterschiedlichen Musikstücke. Sie strahlen eine ansteckende Lebensfreude aus. Seit über zehn Jahren trifft sich die Gruppe wöchentlich, um unter der Anleitung von Susanne Wetzel ihrer Leidenschaft nachzugehen. Viele der Mitbegründerinnen sind heute noch aktiv. Die Lampertheimer Ortsvereinigung

des Roten Kreuzes bietet seit 1997 die Seniorentanz-Gruppe an. Die Teilnehmer treffen sich freitags zwischen 16.30 und 18 Uhr zum gemeinsamen Tanz. Das Repertoire reicht von Gesellschaftstänzen über Linien-, Kreis-, Block- und Gassentänzen bis hin zu Square- und Kontratänzen. Langweilig wird es den Senioren nie. Das breite Angebot an unterschiedlichen Stilen setzt sich aus internationalen Volkstänzen zusammen. Das Tanzen in Gemeinschaft hat viele positive Nebenwirkungen: Die rhythmischen Körperbewegungen bringen den Kreislauf in Schwung, halten die Gelenke fit und dienen der Sturz-

Beschwingt durch den Freitagnachmittag: Die Teilnehmerinnen des Tanzkreises treffen sich regelmäßig in der Lampertheimer DRK-Unterkunft. Foto: oh

lampertheim

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prophylaxe. Außerdem fördert der Seniorentanz die Konzentrationsfähigkeit und beschert ein unterhaltsames Gemeinschaftserlebnis. Oftmals bieten sich Gelegenheiten, den eigenen Freundeskreis zu erweitern und neue Bekanntschaften zu schließen. „Wir freuen uns immer, wenn weitere Interessierte zur Gruppe stoßen. Wer Lust hat, kann gerne freitagnachmittags in Lampertheim einmal ungezwungen vorbeischauen“, erklärte Carola Friemel vom DRK Kreisverband in Heppenheim. Die Teilnehmer können jederzeit ohne festen Tanzpartner zu den Treffen kommen, da beim Gruppenerlebnis ohnehin ständig neue Paarungen entstehen. Die Schrittfolgen sind vorgegeben, lassen den Tanzenden aber auch den nötigen Freiraum für individuelle Bewegungen. Die Haltung muss nicht immer perfekt sein, wichtig ist die gemeinsame Tanzfreude. Seniorentanz bedeutet mitunter echte sportliche Betätigung. Selbst der etwas gemächlichere Sitztanz kann zu einer wahren Herausforderung in Sachen Links-Rechts-Koordination werden. Von Ärzten wird der Seniorentanz als Maßnahme zur Gesundheitsprävention akzeptiert. Viele Tanzstile wurden von Therapeuten mitentwickelt. Die gesundheitsfördernde Wirkung ist anerkannt, einige Krankenkassen haben den Seniorentanz bereits in ihr Bonusprogramm aufgenommen. zg

hofheim

Dem Unrat den Kampf angesagt

BÜRSTADT - Eine lange Tradition hat sie schon, die Säuberungs-Aktion „Tag der sauberen Landschaft“ in der Gemarkung Bürstadt. Seit bereits 38 Jahren arbeiten sich die fleißigen freiwilligen Helfer durch die am schlimmsten verschmutzten Bereiche, ein Großteil davon entlang viel befahrener Schnellstraßen. Am Samstag machten sich wieder rund 150 Helfer in Bürstadt ans Werk und sammelten den unachtsam weggeworfenen Müll ihrer Mitbürger auf. Auch in Bobstadt und Riedrode waren Helfer-Teams unterwegs. Freitags gaben die Schüler der ErichKästner-Schule wieder den Startschuss und sammelten den Müll in der Innenstadt auf. Den Großteil der Helferschaft stell-

ten am Samstag die Vereine. „Jeder Verein, der mit mindestens fünf Personen an dieser Aktion teilnimmt, sammelt Punkte nach den Vereinsförderungsrichtlinien“, erklärte Michael Molitor, Leiter des Ordnungsamtes und Koordinator der Aktion. Dieser teilte kurz nach 9 Uhr die Ehrenamtlichen auf die 15 ausgewählten Bereiche ein. Und dann konnte es schon losgehen. Mit bemerkenswerten 37 Helfern ging diesmal der Judo-Club an den Start. Dieser war für den großflächigen Bereich entlang der alten B47 Richtung Worms verantwortlich. Auch das Jugendhaus hatte bei der diesjährigen Säuberungsaktion zum ersten Mal teilgenommen. Gemeinsam mit den

Helfern der Jugendfeuerwehr und unterstützt durch Bürgermeister Alfons Haag und Magistratsmitglied Herbert Röchner, sammelten sie den Abfall entlang der B44 Richtung Bobstadt. Hier war einiges zu tun, denn leider werfen die Autofahrer ihren Müll leichtfertig aus dem Fenster. Für den Abtransport des gesammelten Mülls stellten die Landwirte ihre Transportkapazitäten kostenlos zur Verfügung. Auf dem Bauhof stand ein 15Kubik-Container für den Abfall bereit. „In der Regel ist der Container nach der Aktion voll“, bestätigte Molitor. Und so wurde Bürstadt auch in diesem Jahr von einem beachtlichen Teil des achtlos entsorgten Mülls befreit. Eva Wiegand

Die freiwilligen Helfer waren auf 15 Gebiete in der Gemarkung Bürstadt aufgeteilt und sammelten den achtlos weggeworfenen Müll auf. Foto: Eva Wiegand

BoBstadt

BiBlis

nordheim

Senioren „Alte Schule“

Evang. Lukasgemeinde

„Die Krautstorze“

GV Liederkranz 07

GV Frohsinn Biblis

Landfrauen Nordheim

Do., 17. März, 9.30 bis 10.30 Uhr Gedächtnistraining im OG der Begegnungsstätte; Offener Cafeteriabetrieb mit Kaffee-/Kuchenbewirtung und Programm, ab 14.30 Uhr

Do., 17. März, 15.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für Menschen mit Demenz und Angehörige in der Kapelle des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses; 19 Uhr „Du bist meine Mutter“, Ein-Personen-Stück im Rahmen der Ausstellung „Kunst trotz(t) Demenz“ in der Domkirche; Fr., 18. März, 17 Uhr Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Kunst trotz(t) Demenz“ mit Filmvorführung in der Domkirche; 18 Uhr Treffen „Projekt Jugendgottesdienst“ im Gemeinderaum1; Sa., 19. März, 10 Uhr Organistentreffen in Domkirche und Gemeinderaum1; 14 Uhr Treffen „Projekt Jugendgottesdienst“ in der Notkirche;

Der Vorstand der Hofheimer Theatergruppe „Die Krautstorze“ lädt all ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 17. März, um 19 Uhr in die Gaststätte zur Krone/ Metzgerei Wetzel (Kirchstr.) ein.

Am Freitag, 18. März, nach der Singstunde: Jahreshauptversammlung und Neuwahlen des Vorstandes

Die Proben finden heute, 16. März und am Mittwoch, 23. März, wie folgt statt: Um 19 Uhr trifft sich der Frauenchor, um 20 Uhr der Männerchor.

Für die Theaterfahrt nach Leiselheim am Freitag, 18. März, wurde ein Bus organisiert. Der Preis für Eintritt und Fahrt beträgt pro Person 11 Euro und wird im Bus kassiert. Abfahrt ist in Wattenheim um 18 und in Nordheim am Rathaus um 18.10 Uhr.

Martin-Luther-Gemeinde Mi., 16. März, 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Martin-LutherHaus Sa., 19. März, 20 Uhr „Wasserfahrt“ Konzert MGV 1840 Lampertheim e.V. Martin-LutherKirche So., 20. März, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Sémon; 16 Uhr „Wasserfahrt“ Konzert MGV 1840 Lampertheim E.V. Martin-Luther-Kirche

Kath. Pfarrgruppen Mi., 16. März, 15.30 Uhr St. Andreas Schülergottesdienst Do., 17. März, 16 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier in der AH-Kapelle; 19 Uhr St. Andreas Beichtgelegenheit und 19.30 Uhr St. Andreas Abendamt Fr., 18. März, 8.30 Uhr Mariä Verkündigung Aussetzung des Allerheiligsten in der AH-Kapelle; 9 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier in der AH-Kapelle; 18.30 Uhr Herz-Jesu Heilige Messe; 18.30 Uhr Mariä Verkündigung Kreuzweg in der AH-Kapelle

Feuerwehr Lampertheim Die Versammlung aller Lampertheimer Feuerwehren findet am Donnerstag, 17. März, um 19.30 Uhr und Jahreshauptversammlung 20 Uhr, im Technischen Zentrum der FFW Lampertheim, Florianstr. 4, statt.

Osteoporose-Gruppe Gruppentreffen am Donnerstag 17. März, 17.30 Uhr, Gasthaus Zur Krone.

hüttenfeld

Jahrgang 1942 /43 Zur Stammtischrunde treffen wir uns am Mittwoch, 16. März, um 20 Uhr im Gasthaus „Zur Krone“ in Hofheim. Wir erinnern an die Anmeldefrist unseres Tagesausflugs.

KtZV 1906 Hofheim e.V. Am Freitag, 18. März, versammeln sich die Mitglieder des Kleintierzuchtvereins Hofheim zur Jahreshauptversammlung. Beginn um 20 Uhr im Vereinsheim auf dem Vereinsgelände.

Bürstadt Kath. Kirchengemeinden Mi., 16. März, 18 Uhr St. Michael Kreuzwegandacht Do., 17. März, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe Fr., 18. März, 6.30 Uhr St. Michael Frühschichtgottesdienst u. anschl. Frühstück im Pfarrzentrum; 17 Uhr Altenheim Hl. Messe; 18 Uhr St. Peter Kreuzwegandacht

Reit- und Fahrverein

Kleingärtnerverein

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Der Reit- und Fahrverein Lampertheim hat noch Boxen zur Vermietung frei. Bei Interesse an Carmen Wilberg unter der Nummer 0173-9167020 wenden.

Zur Mitgliederversammlung am Freitag, 18. März, um 19.30 Uhr möchten wir alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung ins Bürgerhaus in Hüttenfeld einladen.

Hiermit laden wir unsere Vorstandsmitglieder am Freitag, 18. März, um 19 Uhr zu einer Vorstandssitzung in unser Vereinsheim am Groß Loch ein.

AWO Lampertheim

Vogelfreunde Hüttenfeld

Krabbelkäfer Bürstadt

Am Samstag, 19. März, findet ab 14.30 Uhr unsere Jahreshauptversammlung mit anschließendem Bingospiel in der Zehntscheune statt.

Die Jahreshauptversammlung für findet am 18. März um 19 Uhr im Rebstock in Hüttenfeld statt. Über rege Teilnahme würden wir uns freuen. Vorstand

Am Montag, 21. März, findet unsere Nummernvergabe für den Kinderbasar statt. Ab 18 Uhr bei den Sonnenkäfern in Bürstadt (Eingang Augustinerstr.).

GV Liederkranz 07 Singstunde ist am Freitag, 18. März, im Kath. Pfarrzentrum Bobstadt. GemischterChor um 19 Uhr. Nach der Singstunde, um 20 Uhr, ist die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes.

BiBlis Evang. Kirche Biblis Mi., 16. März, 18 Uhr Bibelgesprächskreis Do., 17. März, 16 Uhr Konfirmandenunterricht; 19.30 Uhr Probe des Kirchenchors Fr., 18. März, Ökumenischer Kinderchor in ev. Gemeindehaus: von 14.45 Uhr für Schulkinder der 1.-3. Kl.; von 15.30 Uhr für Schulkinder der 4.-5. Klasse und ältere Kinder Sa., 19. März, 10 bis 11.30 Uhr Jungschar, Thema: Spiel im „Frühlings“-Garten

Tennisclub Biblis Hiermit laden wir zu unserer ordentlichen Mitgliederversammlung am Freitag, 1. April, Beginn 19 Uhr, in der Vereinsgaststätte “Zum Netzroller” ein. Anträge reichen Sie bitte bis spätestens 8 Tage vor der Mitgliederversammlung bei einem Vorstandsmitglied ein.

Vogelschutz- u. Zucht Die Jahreshauptversammlung findet am Sonntag, 20. März, 14.30 Uhr, im Vogelschutzheim statt. Wir bitten alle Mitglieder um Teilnahme. Kritik im positiven wie im negativen Sinne ist ausdrücklich erwünscht.

Radfahrer „Vorwärts“ Am Sonntag, 20. März: RTFTour nach Schifferstadt zur Pfälzischen RTF-Eröffnungstour, Abfahrt um 8.30 Uhr am HütchenKiosk.

Förderverein der Schule in den Weschnitzauen Der Förderverein der Schule in den Weschnitzauen lädt am 30. März um 19.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung in den Räumen der Schulkindbetreuung, Kirchstraße 1, Biblis, ein. Auf der Tagesordnung steht u.a. der Bericht des Vorstandes, sowie Neuwahlen des Vorstandes.

DLRG OG Biblis Hiermit möchten wir alle Vereinsmitglieder zur Generalversammlung am 19. März um 17 Uhr im DLRG-Vereinsheim in Biblis einladen.

VdK Ortsverband Biblis So., 3. April, um 14 Uhr Jahreshauptversammlung im Hotel Lindenhof in Biblis statt.

nordheim GV Volkschor Nordheim Theaterproben finden heute, 16. März, wie folgt statt: Gruppe 1 um 19 Uhr und Gruppe 2 um 20 Uhr. Chorproben am Donnerstag, 17. März, 19 Uhr Popchor, 20.30 gem. Chor im Vereinsraum Rathaus. Die Vorstandssitzung ist am Montag, 21. März, um 19.30 Uhr ebenfalls im Vereinsraum.

Feuerwehr Nordheim Die Jahreshauptversammlung 2011 der Feuerwehr Nordheim findet am 18. März im Fährhaus statt. Für die Fahrt zum Fährhaus wird von 19.45 bis 20 Uhr eine Mitfahrmöglichkeit ab Gerätehaus angeboten.

NABU & Vogelfreunde Die Jahreshauptversammlung ist am Freitag, 8. April, um 20 Uhr im Rathaus (Vereinsraum). Anträge zur Tagesordnung müssen eine Woche vor der Jahreshauptversammlung beim 1. Vorsitzenden eingereicht werden.

Wattenheim Evang. Kirche Nordheim/Wattenheim Mi., 16. März, 16.30 Uhr Handarbeitskreis Do., 17. März, 10 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus Fr., 18. März, Kinderchor: 15 bis 15.45 Uhr Grundschulkinder im Ev. Gemeindehaus; 16 bis 17 Uhr Schüler ab der 5. Schulklasse im Ev. Gemeindehaus

Freiwillige Feuerwehr Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wattenheim findet am 2. April, um 19 Uhr im Wattenheimer Gerätehaus statt. Hierzu sind alle Aktiven-, Alters- und Ehrenabteilung sowie die passiven Mitglieder recht herzlich eingeladen.


LOKALES

Mittwoch, 16. März 2011

Die Wanderausstellung „Kunst trotz(t) Demenz“ ist bis 3. April in der Lampertheimer Domkirche zu sehen

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LAMPERTHEIM - „Es gibt ein Leben trotz Demenz und das möchten wir mit der Ausstellung zeigen“, erklärte Kurator Andreas Pitz während der Ausstellungseröffnung. Die Lukasgemeinde Lampertheim, das Diakonische Werk Bergstraße, die Evangelische Kirche Dekanat Ried und der Stiftungsfonds DiaDem möchten gemeinsam auf diese Krankheit aufmerksam machen und präsentieren die Wanderausstellung „Kunst trotz(t) Demenz“ in der Lampertheimer Domkirche. Zeichnungen, Fotografien, Installationen und Skulpturen von renommierten Künstlern sowie von Menschen, die selbst von Demenz betroffen sind, sind bis 3. April im Kirchenraum ausgestellt. Demenz ist eine große Herausforderung – für Betroffene mit ihren Angehörigen und für die Gesellschaft. Die Veranstalter möchten mit der Ausstellung und den geplanten Veranstaltungen, wie Lesungen und Vorträgen, die Krankheit Demenz in den Blick der Öffentlichkeit rükken. Am Sonntagmorgen wurde die Ausstellung in der Domkirche mit einem Festgottesdienst, der von Pröpstin Karin Held und Pfr. Hesse-Keil gehalten wurde, eröffnet. Hier stand ebenfalls das Thema Demenz im Vordergrund. Die Pröpstin sprach über das älter werden und an den Wänden im Kirchenraum und um den Altar hingen bereits die beeindruckenden Bilder, die den Worten von Held zusätzlich Ausdruck verliehen. Anschließend eröffnete Dekan Karl Hans Geil, Ev. Dekanat Ried, offiziell die Ausstellung. Viele Interessierte waren nach dem Gottesdienst in der Kirche geblieben, um sich die Werke anzuschauen. „Wir müssen Wege finden, die Menschen, die an Demenz erkrankt sind, nicht auszugrenzen, sondern zu integrieren“, betonte

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Infoabend für Oma und Opa

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BENSHEIM - Am Dienstag, 22. März, um 18 Uhr wird im HeiligGeist-Hospital Bensheim ein Info-Abend für Omas und Opas veranstaltet. zg Dr. Markus Zink (vorne), Kunstbeauftragter der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau, und Andreas Pitz, Kurator der Ausstellung, führten die Besucher durch die Ausstellung und gaben interessante Foto: Vanessa Heß Einblicke zur Entstehung der Arbeiten. Thomas Zickgraf, Beirat des Stiftungsfonds DiaDem, in seiner Rede. Anschließend führten Andreas Pitz, Kurator der Ausstellung, und Dr. Markus Zink, Kunstbeauftragter der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau, die Besucher durch die Ausstellung und gaben interessante Einblikke zur Entstehung der Arbeiten. Insgesamt werden Werke von 28 Künstlern und von Menschen, die selbst an Demenz erkrankt sind, gezeigt. „Auf den ersten Blick kann man nicht sehen, welche Kunstwerke von Demenzkranken geschaffen wurden und welche nicht“, erklärte Zink und das mache die Ausstellung zusätzlich so facettenreich. Es werden Werke von Michael Hagedorn und Michael Uhlmann, die viel Zeit mit Demenzerkrankten verbrachten, gezeigt. So zeigt ein Bild von Michael Hagedorn einen Menschen, dessen Gesicht durch Unschärfe nicht mehr zu erkennen ist. „Dieses Bild zeigt, den Verlust der Identität, der mit der Krankheit einhergeht. Wenn man in den Spiegel schaut und sich selbst nicht mehr erkennt...“, erklärten die beiden Referenten. Im Altarraum werden unter an-

derem Bilder von Eberhard Warns gezeigt, die unter dem Titel stehen „Ich will Freiheit beim Malen.“ Warns selbst war sein ganzes Leben über nicht künstlerisch tätig gewesen, erst als er an Demenz erkrankte, fing er an zu malen und verlieh sich auf diesem Weg Ausdruck. Freude auf der einen Seite, Leid auf der anderen Seite. Wie nah diese beiden Aspekte beieinander liegen, zeigt diese Ausstellung. Dies wird unter anderem durch eine Fotoreihe deutlich: Hier wird gezeigt, wie die alltägliche Tätigkeit einen Tisch zu decken, für einen Demenzkranken zu einer großen Mühe wird. Öffnungszeiten der Ausstellung: vor und nach allen Veranstaltungen in der Kirche, dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 12.30 Uhr und Sonntag von 16 bis 18 Uhr. Für Gruppen können Besichtigungen und Führungen nach Absprache vereinbart werden. Führungen durch die Ausstellung finden am Freitag, 18. März, und am Mittwoch, 23. März, jeweils um 17 Uhr mit Filmvorführung zur Entstehung der Ausstellung statt. Vanessa Heß

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Gebietsweinkönigin Barbara Hoock setzte Rebstöcke ein

Muscat bleu im Landratsgarten KREIS BERGSTRASSE - Seine Fähigkeiten als Winzer muss Landrat Matthias Wilkes künftig auch während der Arbeit im Landratsamt unter Beweis stellen, zu den Reben auf dem kreiseigenen Weinberg in der Lage

Steinkopf, sind drei Rebstöcke im Landratsgarten hinzugekommen. „Muscat bleu ist eine frühreifende rote Rebsorte, die über eine hohe Pilzresistenz verfügt“, stellte Gebietsweinkönigin Barbara Hoock die von ihr mitge-

Gebietsweinkönigin Barbara Hoock und Landrat Matthias Wilkes setzen einen Rebstock der Sorte Muscat Bleu im Garten des Landrats. Foto: oh

brachten Stöcke vor und unter der Anleitung der Wein-Fachfrau schritt Wilkes zur Tat, hob Erde aus und setzte die Rebstökke ein. Bereits zwei Wochen vor dem Setzen der Stöcke hatte Hoock gemeinsam mit ihrem Freund eine komplette Rebzeile im Garten des Landratsamtes angelegt und mit Drähten verspannt damit die Reben sich entsprechend entwickeln können. Noch während der Arbeit lud Wilkes die aktuelle Gebietsweinkönigin zur ersten Lese der Trauben ein, mit der in der Regel in zwei bis drei Jahren zu rechnen ist. Bei seiner Amtseinführung im September 2003 konnte Wilkes schon einmal seinen grünen Daumen beweisen, „der damals gepflanzte Apfelbaum trug schon nach einem Jahr Früchte“ erinnerte sich Wilkes und hofft auf eine ebenso reiche Traubenlese. Nach ihrem Besuch im Landratsamt geht es für die in Bensheim lebende Weinkönigin mit dem Studium an der Fachhochschule für Weinbau und Getränketechnologie in Geisenheim weiter. Nach ihrem Abschluss darf sich Hoock dann „Bachelor of Science“ nennen. Zunächst sah die Lebensplanung von ihr jedoch ganz anders aus verriet Hoock Landrat Wilkes, wollte sie doch zur Flugsicherung oder zum Zoll ehe sie sich für den Weinbau entschied. zg

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Den Frühling feiern am 19. und 20. März von 10 bis 17 Uhr Nagelneue Ausstellung

Firma Baier lädt zum Tag der offenen Tür in Lampertheim ein LAMPERTHEIM - Die Spezialisten für Wintergärten, Überdachungen und Sonnenschutz feiern den Frühlingsanfang mit einem „Tag der offenen Tür“. In diesem Jahr hat sich die Firma Baier ein besonderes Highlight ausgedacht. Ein Top Angebot steht für interessierte Kunden bereit: Für Fliegenschutzgitter der Firma „Neher“ und Markisen von der Firma „Lewens“ können die Besucher an diesem Wochenende sparen soviel wie die Mehrwertsteuer, denn hier bekommen sie einen entsprechenden Rabatt. Das lässt Frühlingsgefühle aufkommen, und die von Mücken und Schnaken geplagten können gleich zu Saisonbeginn geeignete Maßnahmen ergreifen. Für Allergiker besonders geeignet das Polltec Gewebe von Neher, das nicht nur die Insekten, sondern auch noch über 90 Prozent die Pollen abhält. Für alle Hitzegeplagten die wieder einen Sommer mit Rekordtemperaturen erwarten, bietet das Top-Angebot von „Lewens“ die Gelegenheit, sich jetzt für eine Markise zu entscheiden. Zum Beispiel mit Fernbedienung und Sonnen-Regen-Wind-Wächter, ein exklusiver Komfort für Balkon und Terrasse.

Für die kompetente Beratung werden Firmenchef Jürgen Baier und sein Team durch weitere Fachberater ihrer Systempartner unterstützt. Die Firma Glas-Lerchenmüller präsentiert anschaulich die Wirkung verschiedener Isoliergläser, so können auch Wintergärten mit optimaler Wärmedämmung ausgeführt werden. Gezeigt wird ebenso das neue selbstreinigende „Pilkington-Activ“-Glas. Eine spezielle Beschichtung zersetzt dabei mit Hilfe von Tageslicht den Schmutz und unterstützt zugleich das Abspülen der Schmutzpartikel durch Regen. Die Firma Büscher zeigt alles zum Thema Licht-, Sicht- und Sonnenschutz: Jalousie, Rollos, Plissee usw. sind dekorative Einrichtungsvarianten sowohl im Büro als auch im Wohnbereich. Die verschiedenen Stoffqualitäten und Ausführungen bieten für jede Raumsituation das perfekte Styling. „Fachkundige und ehrliche Beratung sind Grundvoraussetzung für zufriedene Kunden“, so das Motto von Jürgen Baier – er muss es wissen, schließlich hat er in seinen 25 Jahren Berufserfahrung schon über 500 Wintergärten und Überdachungen aufgebaut. Ein weiteres Highlight ist die nagelneue

350 m² große Ausstellung mit vielen qualitativ hochwertigen Musterideen. So zum Beispiel ein weißer Carport aus hochwertigem Aluminium, der das untergestellte Auto nicht nur vor Regen, Schnee und Hagel, oder feuchte Scheiben vor Vereisung schützt. Die hier verwendeten HEATSTOP Dachelemente zeigen, wie Ihr Auto auch bei Sommerhitze unter dem Carport angenehm temperiert bleibt. Im Fahrzeuginneren ist die Temperatur um bis zu 20 Grad niedriger als bei in direkter Sonne abgestellten Fahrzeugen. Topmodern begrenzt wird der schicke Carport mit schmalen Metallsteinkörben – ein echter Hingucker! Zum Frühlingsfest wird die Firma Baier auch unterstützt durch ansprechende Floristikarbeiten der Firma „SIMPLY – FLOWERS“. Zum Abrunden des Festes gibt es wieder eine Gutscheinverlosung. 1. Preis: 1.000 Euro. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Da lohnt ein Vorbeischauen auf jeden Fall. Die Firma Baier freut sich auf Sie. Samstag 19. und Sonntag 20. März, von 10 bis 17 Uhr, OttoHahn-Straße 5, 68623 Lampertheim, BAIER GmbH. zg

Beratungswochenende am 19. und 20. März zum Informieren und Sparen

Türen-Center Hebling zeigt die neuesten Trends BIBLIS – Für Bauherren, die auf der Suche nach der passenden Haustüre sind, gibt es gute Nachrichten. Das Türen-Center Hebling in der Berliner Straße 32 bietet am 19. und 20. März ein Beratungswochende an, an dem sich interessierte Kunden nicht nur informieren, sondern auch gleich bares Geld sparen können. Bei der Sonderaktion fallen für die Käufer an diesem Wochenende für eine Tür in Wunschfarbe keine zusätzlichen Kosten an. Außerdem ist die sichere Fünffach-Verriegelung mit im Preis inbegriffen. In der Ausstellung finden die Kunden eine große Auswahl an modernen, aber auch klassischen Türen. Rund 75 Mustertüren können im Türen-Center Hebling zu den Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung besichtigt werden, darunter auch die neuesten Trends des Jahres 2011. „Besonders beliebt sind im Moment Türen in sämtlichen Grautönen und in Metallic-Farben“, berichtet Ottmar Hebling, der das Türen-

Center zusammen mit seinem Bruder Uwe führt. Auch Strukturfarben sind stark im Kommen. Diese zeichnen sich durch besondere Pflegeleichtigkeit aus und sind kratzfester als herkömmliche Farben. Die satinierten Motivgläser geben der Tür dann den letzten Schliff. „Die sandgestrahlten Gläser lassen das meiste Licht durch, sind dabei aber blickdicht. Das ist für viele Kunden besonders interessant“, weiß der Fachmann. Auch in diesem Bereich wird in den Geschäftsräumen eine riesige und ständig wechselnde Auswahl angeboten. Sollte der Kunde dennoch nicht in der großen Ausstellung fündig werden, so gibt es zusätzlich die Möglichkeit auf unzählige Kataloge zuzugreifen, um so für jeden Kunden die passende Wunschtür zu finden. Da der Kauf der Haustür kein Schnellschuss werden und auch wirklich die passende Tür für das Eigenheim gefunden werden soll, erstellen die Profis eine Fotocollage. „Wir machen ein Bild vom Haus und fügen am Compu-

ter die ausgewählten Türen ein“, erläutert Ottmar Hebling. So können sich die Kunden die Front ihres Hauses besonders gut vorstellen und zwischen den verschiedenen Alternativen wählen. Die ausgesuchten Türen lassen sich wunderbar mit den farblich passenden Vordächern kombinieren, die das Türencenter ebenfalls im Angebot hat. Applikationen aus Edelstahl, wie Griffe und Blenden kommen momentan ebenfalls gut an und können in vielen Ausführungen in der Ausstellung besichtigt werden. Der angebotene Komplettservice von der fachgerechten Beratung über das Aufmaß bis zum Einbau bietet einen großen Vorteil, denn für die Kunden gibt nur einen Ansprechpartner. Das Türen-Center Hebling hat Montag bis Freitag von 15 Uhr bis 18 Uhr sowie samstags von 9 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer 062458172 sowie im Internet unter www.tuerencenter-hebling.de Eva Wiegand

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