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NIBELUNGENLAND – Der TIP wünscht all seinen Lesern, Anzeigenkunden und dem gesamten Nibelungenland trotz der aktuell schwierigen Situation rund um das
Corona-Virus ein frohes Osterfest und allen Kindern viel Spaß bei der Ostereiersuche! Neben Schokoladeneiern und -hasen hat der Osterhase für die Kinder im TIP-Land
sicher auch in diesem Jahr wieder bunte Hühnereier und zahlreiche Geschenke versteckt. Gleichzeitig bedankt sich der TIP auf diesem Wege bei allen Aus-
trägern, Mitarbeitern, Lesern und Geschäftskunden für die Treue in Corona-Zeiten – wir sind auch weiterhin für Sie da! enjamin Kloos / Foto: pixabay B
Zarter Spargel im Herzen Lampertheims und vom 19. Mai bis 21. Juni der Kreuzhof Heinz Karb. Das Spargelhäuschen ist dienstags von 9 bis 14 Uhr, mittwochs bis freitags von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 16 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Montags findet kein Verkauf statt. Beim Kauf des köstlichen Gemüses gelten aus aktuellem Anlass die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen: Achten Sie auf Ihre Mitbürger und die Verkäuferinnen und Verkäufer und halten Sie Abstand! Die Kunden werden zudem gebeten, die Frisch-Waren nicht anzufassen. Die Mitarbeiter des Spargelhäuschens händigen Ih-
nen den Einkauf gerne aus und verpacken diesen. Alle notwendigen Informationen zum Spargelhäuschen kann man sich mit dem Spargelhäuschenflyer mit nach Hause nehmen. Dieser ist zudem außen am Stadtmarketing-Büro in der Domgasse zu finden. Und selbstverständlich ist das Spargelhäuschen auch Annahmestelle für die Lampertheimer Spargeltaler. Neben Spargel bietet das Spargelverkaufshäuschen passend hierzu in der Erdbeersaison auch frische Erdbeeren. „Die Menschen, die unseren Hof laden und unsere Verkaufsstände besuchen, sind sehr diszipliniert, nehmen Rücksicht und
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Spargelhäuschen auf kleinem Schillerplatz eröffnet / Königsgemüse bis 21. Juni erntefrisch erhältlich LAMPERTHEIM – Endlich ist es soweit, das Warten hat ein Ende: Seit Mittwoch ist das Spargelverkaufshäuschen auf dem kleinen Schillerplatz im Herzen der Spargelstadt eröffnet und bietet den leckeren Lampertheimer Spargel direkt vom Feld – und dies nunmehr zum 20. Mal. Spargelkönigin Alina-Sophie I. eröffnete den Verkaufsstand offiziell, aus aktuellem Anlass allerdings ohne direkten Kontakt zu den Beschickern. In diesem Jahr bestücken zwei Selbstvermarkter aus Lampertheim jeweils 40 Tage lang das Spargelverkaufshäuschen: Vom 8. April bis 17. Mai Gemüsebau Schmidt
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halten sich an die vorgegebenen Gesundheitsvorkehrungen”, berichtete das Ehepaar Schmidt von Gemüsebau Schmidt über die bisherigen, durchweg positiven Erfahrungen in der Corona-Krise. Einen besonderen Dank richten die Stadt Lampertheim sowie das Stadtmarketing Lampertheim und die beteiligten Landwirte an Kurt Oberfeld. Denn Eis Oberfeld unterstützt das Spargelhäuschen seit dessen Bestehen. Das Königsgemüse wird in den kommenden Wochen sicherlich häufig auf den Tellern in Lampertheim und Umgebung landen und für einen wahren Gaumenschmaus sorgen. Benjamin Kloos
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Henkelmann Spargelkönigin Alina-Sophie I. eröffnete am Mittwoch das Lampertheimer Spargelhäuschen – natürlich unter den gegebenen Sicherheitsvorkehrungen mit gebührendem Abstand und mit Einmal-Handschuhen. Foto: Benjamin Kloos
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LOKALES
SAMSTAG, 11. APRIL 2020
Über 30 Prozent der an Online-Messe für Corona Erkrankten genesen Zuhause Landrat und Kreisbeigeordnete berichten in Videopressekonferenz über aktuelle Lage
Kurz notiert „Howwemer SeniorenKaffee” bis Anfang Juli geschlossen HOFHEIM – Die Organisatoren des „Howwemer SeniorenKaffee” möchten ihren Gästen mitteilen, dass durch die Corona-Virus „COVID-19“ Pandemie alle öffentlichen Veranstaltungen der Stadt Lampertheim bis voraussichtlich zum 5. Juli abgesagt wurden. Dies betrifft auch das jeweils am letzten Montag im Monat stattfindende „Howwemer SeniorenKaffee” im Bürgerhaus. zg
Fisch-Essen am Groß-Loch fällt aus BÜRSTADT — Das für den 8. Mai geplante Fisch-Essen des Jahrgangs 1938 Bürstadt muss aufgrund der schwierigen aktuellen Situation abgesagt werden. Es wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. zg
Beratung über VdKKreisgeschäftsstelle möglich LAMPERTHEIM – Der VdK-Ortsverband Lampertheim teilt mit, dass aufgrund der Corona-COVID-19 Situation in Lampertheim alle öffentlichen Veranstaltungen bis voraussichtlich 5. Juli abgesagt wurden. Diese Anordnung betrifft auch die ehrenamtlichen Beratungs- und Sprechstunden der VdK im Rathausservice Haus am Römer. Bei Bedarf einer Sozial-Beratung wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an die VdK-Kreisgeschäftsstelle Heppenheim, Weiherhausstraße 6, Telefonnummer 06252/913478, erreichbar von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr, E-Mail: kv-bergstrasse@vdk.de zg
Polizeimeldung Jugendlicher mit Amphetamin und Stichwaffen erwischt LAMPERTHEIM - Wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz wird sich ein 16-Jähriger verantworten müssen. Bei der nächtlichen Polizeikontrolle auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Straße „Auf der Laubwiese“ stellten Beamte der Polizeistation Lampertheim-Viernheim gegen 23.25 Uhr etwa 90 Gramm Amphetamin, eine Feinwaage sowie verschiedene Messertypen bei dem Jugendlichen sicher. Bei seinen 20 und 21 Jahre alten Bekannten wurden die Beamten ebenfalls fündig. So wurden zwei Dosen mit Metallgeschossen, eine Kartusche für Gaswaffen, ein Einhandmesser und zwei Tütchen mit einer geringen Menge an weißem Pulver in behördlicher Verwahrung genommen. Für die Anzeigenaufnahme und weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden die drei jungen Männer mit auf die Polizeistation genommen, die sie später wieder verlassen konnten. (ots)
KREIS BERGSTRASSE – Am Mittwoch berichteten Landrat Christian Engelhardt sowie die beiden Kreisbeigeordneten Diana Stolz und Karsten Krug über die aktuelle Lage rund um Corona im Kreis. Dabei konnte Diana Stolz positive Zahlen vorweisen: Denn das Verhältnis von genesenen Infizierten zur Gesamtwahl im Kreis Bergstraße liegt mittlerweile bei 30,7 Prozent. Gleichzeitig betonte Diana Stolz, dass das Team Infektionsschutz des Kreises auch über Ostern weiter arbeitet. „Corona kennt keine Ostern, unsere Teams auch nicht!”, so die Erste Kreisbeigeordnete. Zu den aktuellen Zahlen an Infizierten hatte Diana Stolz ebenfalls Neuigkeiten: „Lampertheim ist bezüglich der Einwohnerzahl nicht mehr Spitzenreiter im Kreis, dies zeigt, wie schnell sich das ändern kann. Nahezu alle neuen Infektionen sind im Kreis erfolgt.” Insgesamt sind 252 nachgewiesene Infektionsfälle seit Beginn der Pandemie im Kreis Bergstraße bekannt. Nach aktuellem Kenntnisstand gibt es derzeit insgesamt 96 Personen aus dem Kreis, die vor einiger Zeit positiv auf das Virus getestet wurden und die mittlerweile genesen sind. Zudem hatte es (Ende März) einen Todesfall gegeben. Damit sind im Kreis Bergstraße aktuell 155 Fälle bekannt, die momentan mit dem neuarti-
gen Corona-Virus infiziert sind. Es gibt derzeit elf Patienten, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden und die sich in stationärer Behandlung in den Krankenhäusern im Kreis Bergstraße befinden. In Biblis gibt es derzeit fünf Infizierte von denen einer genesen ist, in Bürstadt 22 Infizierte von denen drei genesen sind, in Groß-Rohrheim gibt es einen Infizierten der mittlerweile genesen ist und in Lampertheim gibt es 54 Infizierte, von denen mit 28 mehr als die Hälfte genesen sind. Das Gesundheitsamt informiert jeweils die ihm bekannten engen Kontaktpersonen der Infizierten. Auch diese werden vorsorglich in häusliche Quarantäne gestellt (Stand bei Redaktionsschluss). Mit Blick auf das Land Hessen betonte sie, dass über 13.000 Betten in Hessen frei sind. Derzeit sind knapp 1.000 Patienten in stationärer Behandlung, es stehen insgesamt fast 2.000 Betten mit Beatmungsgeräten zur Verfügung. „Die sechs Krankenhäusers im Kreis haben sich früh mit der Kreisverwaltung zusammengeschlossen, wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit”, betonte Diana Stolz. Der Kreisbeigeordnete Karsten Krug nahm zur Coronainfektion in einer Flüchtlingsunterkunft in Bürstadt Stellung: „15 Personen in der Flüchtlingsunterkunft in Bür-
stadt stehen aktuell unter Quarantäne, nachdem wir am Montag Kenntnis von einem Fall erhalten haben. Zudem wurde eine weitere Unterkunft im benachbarten Bobstadt mit 26 Personen in Quarantäne versetzt, da reger Austausch zwischen den beiden Unterkünften herrscht.” Karsten Krug lobte den guten Austausch mit der Stadt Bürstadt bezüglich der Maßnahme. „Wir haben Security eingesetzt, welche die Einhaltung der Quarantäne 24 Stunden am Tag überwacht. Die Versorgung erfolgt über eine Art Schleuse.” Zudem betonte Karsten Krug, dass es ein neues Team „Zentrale Bußgeldstelle im Kreis Bergstraße” gibt. „Erste Verstöße sind bereits an uns weitergeleitet worden, zumeist wurde Zwei-Personen-Vorschrift nicht eingehalten.” Landrat Engelhardt betonte abschließend nochmals, dass es „wichtig ist, sich an die Vorgaben zu halten und soziale Kontakte mit Menschen außerhalb der eigenen Familie vermeiden, besonders mit Älteren. Solange man anderen Menschen nicht zu nahe kommt, ist es gut, sich draußen aufzuhalten um Lagerkoller zu vermeiden und Sonne zu tanken. Rausgehen ist erlaubt, und auch sich auf eine Picknickdecke zu setzen – aber mit Abstand zu anderen Menschen.” Benjamin Kloos
Wort zum Sonntag von Pfarrerin Johanna Gotzmann
Ostern Ich brauche Ostern. Ich denke, dass dieses Jahr in der Corona-Pandemie viele Menschen mehr als sonst Ostern herbeisehnen – und damit meine ich nicht nur das Datum den 12. April, den Ostersonntag, sondern das, was wir an Ostern feiern. An Ostern endet die 7- wöchige Passions- und Fastenzeit und manch einer verzichtet auf Schokolade, Alkohol, aber besonders auferlegt und notwendig ist in diesen Wochen das „Fasten, d.h. verzichten von sozialen Kontakten“. Aber leider endet dies nicht mit Ostern und deswegen werden wir nicht alle zusammen in der Kirche Ostern feiern, sondern vielleicht digital im Fernsehen, Radio, youtube oder auf Zoom oder einfach so privat im Wohnzimmer. Was feiern wir eigentlich an Ostern und wie können wir es feiern, damit Ostern auch bei uns zu Hause, in unseren Herzen und Gedanken ankommt? Dazu möchte ich Ihnen vier Schritte mit an die Hand geben. Vielleicht haben Sie Lust allein oder mit der Familie an Ostern einen kleinen Tisch zu richten und mit folgenden Gegenständen und Texten das Fest zu feiern. Dazu können Sie eine Bibel, ein Kreuz (oder aus zwei Stöcken selbst gebastelt), Stein(e) und Kerze(n) Schritt für Schritt auf den Tisch legen.
1. Von der Dunkelheit (Kreuz) In der Osternacht feiern wir vom Dunkel der Nacht in den neuen Morgen. Das Dunkle steht für Dunkelheiten in uns Menschen, in unserer Welt. Besonders in diesen Tagen ist die Dunkelheit präsent durch den Corona-Virus und seine Auswirkungen auf unser persönliches und gesellschaftliches Leben: Sorge um Kranke, Angst vor Arbeitslosigkeit, das mir die Decke auf den Kopf fällt, Trauer Freunde und Familie nicht zu sehen. Stellen Sie ein Kreuz auf und den-
tet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden.“ Die Frauen gehen mit Furcht und Freude und erzählen den anderen Jüngern. (nach Matthäus 28) Mitten in unsicheren Zeiten, in Zweifel und Sorgen eine Freudensbotschaft – das können wir manchmal kaum glauben. Nehmen Sie eine Engelsfigur oder Holzfigur und überlegen, wer Ihnen zuletzt eine schöne Nachricht gesagt hat und stellen sie sie dann zum Kreuz.
4. Von der Begegnung mit dem Auferstandenen (Kerze) ken an eigene Dunkelheiten. Wir stehen um das Osterfeuer, stellvertretend dafür können Sie eine Kerze entzünden und das Taize-Lied singen: „Im Dunkeln unsrer Nacht, entzünde das Feuer, das nie mehr erlischt.“
2. Vom Stein vor dem Grab (Stein) Die Jüngerinnen und Jünger Jesu sind traurig, entsetzt, enttäuscht, dass Jesus am Kreuz gestorben ist. Alles ist aus und vorbei denke sie. In einem Felsengrab wurde sein Leichnam gelegt. Am frühen Morgen machen sich die beiden Marias auf den Weg zum Grab, um Jesu Leichnam mit wohlriechenden Ölen zu salben. Doch auf dem Weg fragen sie sich: „Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?“ (nach Markus 16) Einen größeren Stein in die Hand nehmen, in der Hand halten und darüber nachdenken bzw. Gott im Gebet sagen, was für ein Stein auf meinem Herzen liegt. Den Stein am Kreuz ablegen.
3. Von der Botschaft des Engels (Engel) Da sehen die Frauen, dass der Stein vor dem Grab weg gewälzt und das Grab leer ist und erschrecken sich. Ein Engel erscheint und sagt: „Fürch-
Der auferstandene Jesus erscheint den Frauen, den Jüngern und einzelnen in den nächsten Tagen. Immer wieder sagt er: „Habt keine Angst!“. Und oft ist es, dass sie ihn nicht sofort erkennen. Maria von Magdala sieht ihm am Grab und denkt er wäre der Gärtner bis er sie bei ihrem Namen ruft (Joh 20). Die Jünger auf dem Weg nach Emmaus meinen er wäre ein fremder Wanderer, bis sie gemeinsam Abendessen und er das Brot bricht (Lukas 24). Der auferstandene Jesus Christus ist ganz anders und zeigt sich doch im Vertrauten. Entzünden Sie eine Kerze und sprechen den Ostergruß, den Sie sich auch gegenseitig antworten können: E: „Der Herr ist auferstanden.“ – A: „Er ist wahrhaftig auferstanden.“ Überlegen Sie, wo Sie neue Hoffnung, einen neuen Anfang, Auferstehung mitten im Leben sich wünschen. Schmücken Sie den Tisch mit Blumen oder Ostereiern. Singen oder beten Sie EG 552: „Viele zweifeln und glauben nicht mehr, viele von uns. Einer ging wie ein Licht vor uns her, in den Tod und das Leben. Einer ist unser Leben, Licht auf unseren Wegen, Hoffnung, die aus dem Tod erstand, die uns befreit.“ (Lothar Zenetti) Wir wünschen Ihnen und Euren Familien ein gesegnetes und frohes Osterfest! Pfarrerin Johanna Gotzmann
Gottesdienst der Liebenzeller Gemeinde trotz leerer Kirchenbänke
Der Moment nach dem Läuten der Kirchenglocken der Aktion „Gebet für Hofheim“ ist etwas besonderes, dann machen die Menschen, die sich beteiligt haben mit Trommeln oder Kochtöpfen auf sich aufmerksam - mit der Botschaft „Wir Foto: oh sind nicht alleine“.
HOFHEIM - Weil die Gläubigen nicht in die Kirche dürfen, filmt Pastor Matthias Luz der Liebenzeller Gemeinde die Messen und stellt sie ins Internet. Bereits zum dritten Mal fand der Online-Gottesdienst am vergangenen Sonntag statt. Alle aufgezeichneten Gottesdienste können über einen Link auf der Homepage https:// hof heim-lgv.jimdofree.com oder der Facebookseite der Gemeinde auf YouTube angeschaut werden. „Wir haben, nachdem die Verordnung kam, überlegt, wie wir den Gemeindealltag trotz der CoronaKrise aufrecht erhalten können“, berichtete Pastor Luz – und das sei nur online möglich gewesen. So habe er in der Woche darauf angefangen, alles was zum Gottesdienst gehört, aufzuzeichnen. Predigt, Ansagen und mehr sind in einer YouTube-Playlist aufgeführt und können einzeln aufgerufen und angeschaut werden. Der Pastor geht davon aus, dass die Gottesdienste der künftigen Wochen ebenfalls weiter online stattfinden werden. „Ich denke, dass wir uns wohl bis Mitte Mai als Gemeinde nicht treffen können“, und lädt die Gläubigen zu den Online-Gottesdiensten ein. Schnell hat sich die Liebenzeller Gemeinde auch für die Aktion „Gebet für Hofheim“ eingesetzt, bei der jeden Abend um 19 Uhr die Kirchenglocken läuten und alle, die teilnehmen möchten, ein vorformuliertes oder ein freies Gebet sprechen. Da die kleine Ge-
meinde in der Kirchstraße selbst über keine Kirchenglocken verfügt, hat Pastor Luz sich mit Pfarrer Holger Mett der evangelischen Gemeinde zusammengetan und auch die katholische Gemeinde St. Michael hat sich mittlerweile angeschlossen – auch dort läuten die Glocken nun jeden Abend um 19 Uhr für fünf Minuten. „Die Aktion ist schnell bekannt geworden und hat ein tolles Feedback bekommen“, freut sich Luz über die vielen Menschen, die sich beteiligen. Besonders schön findet der die anschließenden Minuten, nachdem die Glocken aufhören zu läuten. Dann machen sich die Menschen, die sich mit einem Gebet angeschlossen haben, mit Trommeln oder Töpfen bemerkbar. „Wenn man dann andere hört, ist das ein sehr schöner Moment, denn man weiß, man war gerade nicht alleine“, so Luz. Außerdem klinkt sich an manchen Tagen der Evangelische Posaunenchor ein und die Musiker spielen, jeweils von zu Hause aus, ein Lied nach dem Läuten der Glocken. Auch für die Ostertage beteiligt sich der Evangelische Posaunenchor: An Gründonnerstag erklingt um 19.06 Uhr nach dem Glockengeläut das Lied „Sailing“. Am Ostersonntag läuten die Kirchenglocken von 9.50 bis 10 Uhr, danach spielen die Musiker erneut drei Lieder. Es erklingen „Er ist auferstanden“, „Wir wollen alle fröhlich sein“ und „Herr, deiEva Wiegand ne Liebe“.
Leserbrief … zum Leserbrief „Die unsichtbare Gewalt” von Willibald Stumpf
Zu Tränen gerührt Auf diesem Weg möchte ich mich bei Herrn Stumpf für seinen Leserbrief „Die unsichtbare Gewalt” bedanken. Dieser Leserbrief hat mich zu Tränen gerührt – besonders die Aussage „irgendwann rächt sich die Welt an der Menschheit” ist genau richtig. Ich gehöre selbst zur absoluten Risikogruppe – so habe ich nicht nur die Nervenkrankheit „Restless legs”, sondern auch Bronchialasthma und ich bin vor 1,5 Jahren an schwarzem Hautkrebs erkrankt. Hinzu kommen Bluthochdruck und Fibromyalgie. Aufgrund meiner Krankheiten darf ich seit vier Wochen nicht aus dem Haus und kann nur auf den Balkon um Luft zu schnappen und etwas die Sonne zu genießen. Zudem habe ich aufgrund meiner Erkrankungen panische Angst vor die Tür zu gehen. Zum
Glück habe ich eine tolle Nachbarschaft, die mich unterstützt. Hierfür möchte ich mich ebenfalls herzlich bedanken, sie kaufen für mich ein, besorgen Medikamente und sind immer für mich da. Vielen lieben Dank an Euch alle!!! Auch bei Dr. Hanusch und seinem gesamten Team möchte ich mich herzlich bedanken. Ich wünsche allen Menschen alles Gute und dass es bald vorüber ist und wir alle wieder ohne Angst vor die Tür gehen können. Barbara Schneibel, Lampertheim Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.
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SAMSTAG, 11. APRIL 2020
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Die Tafeln kommen zu den Menschen Lions initiieren ein Gemeinschaftsprojekt zu Gunsten älterer Tafelkunden BÜRSTADT/LAMPERTHEIM – Aufgrund der Corona Krise musste auch die Tafel Lampertheim mit den drei Ausgabestellen in Lampertheim, Rimbach und Bürstadt bis auf weiteres ihre Türen schließen. Bei der Entscheidung zur Schließung hatte die Gesundheitsvorsorge für die meist über 65-jährigen ehrenamtlichen Mitarbeitenden die höchste Priorität. Etwa 1.500 Kundinnen und Kunden nutzen das Angebot frischer und gesunder Lebensmittel, die ehrenamtliche Mitarbeitende der Tafel seit mittlerweile über zehn Jahren einsammeln, aufbereiten und verteilen. Nun erleben diese ohnehin schon belasteten Menschen noch stärkere Einschränkungen. Insbesondere für die älteren Kundinnen und Kunden, die derzeit zur gesundheitlichen Hauptrisikogruppe gezählt werden und deshalb überwiegend zu Hause bleiben sollen, bedeutet die Einstellung des Tafelangebots nicht nur eine finanzielle Einbuße, sondern auch eine Verminderung ihrer sozialen Kontakte. Für Irene Finger, Leiterin des Diakonischen Werkes Bergstraße, in dessen Trägerschaft sich die Tafel befindet, stand deshalb schnell fest: „Als Diakonisches Werk Berg-
Die Tafeln bieten einen Notlieferdienst für ältere Menschen in Lampertheim und Bürstadt im Ried an. Foto: Tafel Deutschland e.V. / Dagmar Schwelle
straße stehen wir in diesen Zeiten vor vielen neuen Herausforderungen. Unsere originäre Aufgabe ist es zielgerichtet, schnell und unbürokratische Hilfe und Nächstenliebe zu leisten. So haben wir ein Hilfetelefon für Bürger eingerichtet, die aufgrund der Corona Krise in existentielle Not geraten. Gleichzeitig wollen wir auch die Menschen, die sich uns über viele Jahre hinweg anvertraut haben, jetzt nicht im Stich lassen. Eine Aufgabe sehen wir darin, ein bedarfsgerechtes Hilfsangebot für unsere älteren und wenig mobilen Tafelkunden bereitzustellen.“ Ein erfolgrei-
ches Vorlaufprojekt konnte bereits in der Tafel Rimbach im Odenwald durchgeführt werden. In Zusammenarbeit mit freiwilligen jüngeren Helferinnen und Helfern des FC Fürth wurde das Projekt eines Notlieferdienstes ins Leben gerufen, der älteren Kundinnen und Kunden Lebensmittel kontaktlos nach Hause liefert. Einen solchen Notlieferdienst sollen es nun auch für die Kunden der Tafeln Lampertheim und Bürstadt im Ried geben. Da war das Angebot des Lions Club in Lampertheim sehr willkommen. Dem Lions Club Lampertheim ist
die Unterstützung der Tafel Lampertheim in diesen schwierigen Zeiten ein besonderes Anliegen. Nachdem wegen der Corona Krise auch die regelmäßigen Aktivitäten des Lions Clubs vorerst eingestellt werden mussten, entschied sich der Vorstand im Rahmen einer Videokonferenz dazu, „… eine Bewegung in Gang bringen zu wollen, mit der die geschlossenen Tafeln in Lampertheim und Bürstadt wieder angeschoben werden können.“, wie Frau Karin Salber, Präsidentin des Lions Clubs berichtet. Nach der Absprache mit der Tafelkoordinatorin des Diakonischen Werkes Bergstraße, Dr. Ute Weber Schäfer wurde deutlich, dass das geplante Projekt eines Notlieferdienstes nur gemeinsam umgesetzt werden kann. Eine grundsätzliche Herausforderung bestand darin, eine ausreichende Zahl von jüngeren Helferinnen und Helfern zu finden, die für den Lieferdienst auch während normaler Arbeitszeiten zur Verfügung stehen können. Diese wichtige Voraussetzung war schnell gegeben. Die Mitglieder des Lions Clubs zeigten sich begeistert von der Welle der Hilfsbereitschaft. Überwältigend viele Menschen haben ihre Mithilfe am geplanten
Projekt eines Notlieferdienstes der Tafel Lampertheim und der Tafel Bürstadt angeboten. Gemeinsam mit den freiwilligen Helferinnen und Helfern aus den eigenen Reihen des Lions Clubs, des Rotary Clubs, des TV Lampertheim, des VFB Lampertheim, des Chores Ephata, des Boxclubs „Punching“ und des FC Olympia Lampertheim wurde in kurzer Zeit eine motivierte Unterstützergruppe zusammengestellt, die in Kooperation mit der Tafelkoordination des Diakonischen Werkes Bergstraße den Notlieferdienst an den Start bringen will. 60 freiwillige Helferinnen und Helfer, die im Durchschnitt 45 Jahre alt sind, warten nun darauf einen solidarischen Beitrag in der Corona Krise zu leisten. Ausgangspunkt der Aktion sind die Räumlichkeiten der Tafel Lampertheim. Bei der Aktion wird der persönlichen Sicherheit der Helferinnen und Helfer immer der Vorrang gegeben. Die Lebensmittel werden von maximal vier Helferinnen und Helfern mit einem Sicherheitsabstand in Kisten verpackt. Die Teams sind mit Schutzmasken und Handschuhen ausgestattet. Anschließend werden die gepackten Kisten an die Fahrerteams überge-
ben, die ebenfalls mit Schutzmasken und Handschuhen ausgestattet sind. Die gefüllten Kisten werden den über 63-jährigen Tafelkundinnen und Tafelkunden aus Lampertheim und Bürstadt vor die Tür gestellt, die nach telefonischer Rückfrage durch ehrenamtliche Tafelmitarbeitende ihren Bedarf nach Unterstützung erklärt hatten. Danach werden sie durch Klingeln und Telefonanrufe über die Warenlieferung informiert. Die Helferinnen und Helfer warten in einem Sicherheitsabstand von 2-3 Metern, bis die Waren von den Kundinnen und Kunden aus der Kiste entnommen worden sind. Anschließend werden die Kisten zur Tafel Lampertheim zurückgebracht und dort desinfiziert. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Tafeln in Lampertheim und Bürstadt haben eine Tafel-Hotline eingerichtet, bei der sich Tafelkundinnen und Tafelkunden für Fragen rund um die Tafel und den Not-Lieferdienst melden können. Alle am Auf bau des Notlieferdienstes Beteiligten freuen sich auf die Zusammenarbeit in dem Gemeinschaftsprojekt und hoffen, dass sie den älteren Tafelkunden eine Freude bereiten und ihnen hilfreich zur Seite stehen. zg
Weihwasser to go Wir bleiben zuhause – auch Ostern. Und schützen uns und andere.
Hofheimer Pfarrgemeinde zeigt sich mit Flaschenabfüllung und Malwettbewerb kreativ HOFHEIM – Wie in jedem katholischen Gotteshaus gibt es auch in der Balthasar-Neumann-Kirche im Eingangsbereich ein Weihwasserbecken. Beim Eintreten oder Verlassen des Gotteshauses bekreuzigen sich die Gläubigen mit dem Wasser und erinnern sich damit an ihre Taufe. Auch wenn wegen des Corona-Virus das Weihwasserbecken derzeit leer ist, so lässt die Pfarrgemeinde St. Michael niemanden auf dem Trockenen sitzen, was das Segenszeichen angeht. Denn Pfarrer Adam Malczyk hatte die Idee, das gesegnete Wasser in kleine Flaschen abzufüllen, die dann mit nach Hause genommen werden können. Umgesetzt wird die Aktion vom Pfarrgemeinderat, der für das „Hofheimer Weihwasser“ auch ein Etikett entworfen hat, auf dem die Pfarrkirche St. Michael abgebildet ist. Zwar dürfen bis auf Weiteres keine öffentlichen Gottesdienste stattfinden, doch der Besuch der Kirche ist – unter Einhaltung der aktuell geltenden Regelungen – erlaubt und auch erwünscht. Innehalten, Einkehr und stilles Gebet, eine Kerze anzünden oder einen der am Palmsonntag geweihten Buchsbaumzweige mitnehmen, das ist täglich von 10 bis 17 Uhr möglich, der Zutritt erfolgt über
den Seiteneingang im Pfarrgarten. Ab dem Karsamstag stehen die Fläschchen mit der sakralen Flüssigkeit in der Pfarrkirche zur Abholung bereit, Senioren werden von Mitgliedern des Pfarrgemeinderats beliefert. Wer noch nicht auf der Liste steht, der kann sich beim Pfarrbüro unter Telefon 06241/80306 melden. Auch über Ostern hinaus soll es das „Hofheimer Weihwasser“ geben, zum Hausgebrauch oder als Andenken. Denn immer wieder kommen Gäste, die die in den Jahren 1747 bis 1749 nach den Plänen des Barockbaumeisters Balthasar Neumann erbaute Kirche, besichtigen. Und auch für Kinder gibt es dieser Tage einen guten Grund die Kirche aufzusuchen. Die Pfarrgemeinde veranstaltet einen Malwettbewerb zum Thema Auferstehung, eine Malvorlage gibt es auf der letzten Seite des aktuellen Pfarrbriefes. Bis Ostermontag können die Kinder das Bild nach ihren Wünschen gestalten und es dann in der Kirche in den dafür vorgesehenen Briefkasten einwerfen. Name, Adresse und Alter bitte nicht vergessen. Alle Werke werden dann in der Kirche ausgestellt, und für die schönsten gibt es einen Preis. Das Mitmachen lohnt also auf jePetra Gahabka den Fall.
Gegen Corona gibt es noch keinen Impfstoff. Am sichersten: gar nicht anstecken. Bleiben Sie daher so viel wie möglich zuhause. Und zum Osterspaziergang bitte höchstens zu zweit und mit 1,5 Meter Abstand zu anderen. Auch auf Osterbesuche sollten Sie dieses Jahr verzichten. Denn Ihre Gesundheit und die Ihrer Lieben sind das Wertvollste. Das können Sie jetzt tun: Schützen! → Abstand halten → In Armbeuge oder Papiertaschentuch niesen/husten → Berührungen vermeiden → Hände regelmäßig mit Seife waschen – Minimum 20 Sekunden Erkennen! → Erste Krankheitszeichen: Husten, Schnupfen, Halskratzen, Fieber – manchmal Durchfall → Bei schwerem Verlauf Atemprobleme → Symptome können bis zu 14 Tage nach der Ansteckung auftreten Handeln! → Bei Krankheitszeichen Kontakt zu anderen vermeiden → Nach Möglichkeit zuhause bleiben → Hausärztin oder Hausarzt anrufen, bevor Sie in die Praxis gehen → Alternativ: Gesundheitsamt informieren oder 116 117 wählen Alle Informationen unter ZusammenGegenCorona.de
Die katholische Pfarrgemeinde Hofheim veranstaltet einen Malwettbewerb für Kinder zum Thema Auferstehung. Foto: Petra Gahabka 185x250_BMGS_Corona_Flight7_.indd 1
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An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.
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BÜRSTADT – In der Pfarrgruppe Bürstadt können in diesem Jahr keine öffentlichen Gottesdienste in der Osterzeit stattfinden. Vorlagen für Hausgottesdienste bietet die Pfarrgruppe auf ihrer Homepage an, einige Exemplare liegen in der Pfarrkirche St. Michael aus. Die Pfarrkirche St. Peter ist zurzeit geschlossen. In St. Michael ist der Besuch des Heiligen Grabes am Karsamstag bis 16 Uhr möglich. Am Ostersonntag ist die Kir-
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Augenärzte
am 11. bis 15. April: Dr. Kröning, 68623 Lampertheim, Kaiserstr. 38, (Alle Angaben ohne Gewähr) Tel. 0 62 06 / 95 15 24
die kleine Osterkerze und das Osterbildchen am Ostersonntag gerne vorbei. Anmeldung im Pfarrbüro bitte unter Tel. 6187. Am Ostermontag ist die Kirche wie immer von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Vom 14. bis 17. April bleibt das Pfarrbüro geschlossen. In dringenden Fällen ist ein Seelsorger unter der Nummer des Pfarrbüros zu erreichen. Das Osterläuten ist am Karsamstagabend um 22 Uhr zu hören. zg
Wie können wir Ostern ohne Gottesdienste feiern ? Osterfeiertage in Zeiten von Corona / Ideen der evangelischen Kirchengemeinde Hofheim HOFHEIM – In diesem Jahr können wir an Ostern keine Gottesdienste feiern. Für viele Menschen ist das kein Problem, sie würden sowieso nicht in die Kirche gehen. Für Christen, denen die kirchliche Bedeutung der Feiertage aber wichtig ist, fehlt in diesem Jahr das Wesentliche. Wie können wir dennoch etwas von der Botschaft der Auferstehung sichtbar und erfahrbar machen? Folgende Ideen möchte die evangelische Kirchengemeinde Hofheim/Ried umsetzen:
Lebenskreuz vor der Kirche und vor den Häusern
Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11.
che St. Michael von 9 bis 17 Uhr zum persönlichen Gebet geöffnet. Während dieser Zeit brennt auch die neu geweihte Osterkerze. Es besteht die Möglichkeit zur Mitnahme einer kleinen Osterkerze, die vorher an der Osterkerze angezündet werden kann. Die Besucher der Kirche sind eingeladen, auch das traditionelle Osterbildchen mitzunehmen. Für Menschen, die nicht zur Kirche kommen können, bringen wir
Wir stellen vor der Kirche ein Kreuz auf, das wir entsprechend der liturgischen Bedeutung der Tage bis Ostermontag gestalten und schmücken. Gleichzeitig laden wir die Menschen ein, vor ihren
Häusern ein eigenes Lebenskreuz ganz nach ihrem persönlichen Geschmack zu basteln, aufzustellen und zu schmücken. Damit auf diese Weise etwas von der Osterbotschaft sichtbar wird, die uns miteinander verbindet, wenn wir schon nicht gemeinsam Gottesdienst feiern können.
sind keine Grenzen gesetzt. Wir bitten die Hof heimer*innen, an das Kreuz vor der Kirche zu kommen und hier ein persönliches Zeichen zu hinterlassen. Sollten einmal mehrere Menschen gleichzeitig kommen, sollen sie natürlich den vorgeschriebenen Abstand zueinander halten.
Mitgestalten des Lebenskreuzes vor der Kirche
Kerzen zum Mitnehmen
Wir bitten die Menschen, das Kreuz vor der Kirche mitzugestalten, indem sie beispielsweise etwas von zu Hause mitbringen und an das Kreuz hängen. Das kann ein Blumensträußchen sein oder ein Zettel mit einer Bitte, einem Wunsch, einem Gruß … Oder ein Bildchen, ein kleiner Gegenstand. Man kann auch etwas unter dem Kreuz ablegen, vielleicht in Gestalt eines Steines. Der Fantasie
Wir stellen auf dem Rand des Blumenbeets vor der Kirche Kerzen auf, die die Menschen dort anzünden oder aber mit nach Hause nehmen und dort entzünden können.
Segensworte zum Mitnehmen Wir hängen an das Kreuz vor der Kirche Segensworte, die die Menschen abmachen und mit nach zg Hause nehmen können.
Welterbe fürs Wohnzimmer Das Freilichtlabor Lauresham stellt seine Projekte in Zeiten der Corona-Pandemie digital vor LORSCH – Das Freilichtlabor Lauresham im UNESCO Welterbe Kloster Lorsch verlagert Teile seiner Vermittlung ins Netz, solange das Freilichtlabor mit dem Besucherzentrum die Pforten geschlossen halten muss. Wie der Leiter von Lauresham, Claus Kropp jetzt ankündigte, „möchten wir mit einem neuen Medienkonzept die Initiative ergreifen und Lauresham digital präsentieren“. Wegen der nötigen Eindämmung des neuartigen Coronavirus (Sars-Cov-2) bleibt die experimentalarchäologische Stätte mit dem idealtypischen frühmittelalterlichen Herrenhof vorerst bis einschließlich 19. April geschlossen. In dieser Zeit komme Lauresham mit verschiedenen Online-Angeboten „sozusagen in die Wohnzimmer unserer Besucher und Besucherinnen“, so Kropp. So könne man aktuelle Projekte, darunter zu den Auerrindern, den Wölbäckern oder zum momentanen Bau eines Grubenhauses auf
Claus Kropp führt durchs Freilichtlabor.
dem Gelände von Lauresham in Form von Videoclips und Bildern nachverfolgen. Als digitales Format gebe es unter anderem Informationen zum Thema „Vom Erz zur Pf lugschar“ im Rahmen einer neu konzipierten Dauerausstellung im Besucherinformationszentrum (BIZ). Außerdem sei auf virtuellem Wege noch mehr über einzelne Originalfunde zu erfahren, beispielsweise auch durch dort einsehbare, hochauflösenden Aufnahmen von archäologischen Funden und Repliken. Die ersten aktuellen Clips in deutscher Sprache (optional mit englischen Untertiteln) sind auf folgender Unterseite der Homepage des UNESCO Welterbe Kloster Lorsch zu erreichen: www.kloster-lorsch.de/lauresham0/lauresham-digital/ Weitere Informationen beim UNESCO Welterbe Kloster Lorsch telefonisch unter 06251/86 92 00 und unter www.kloster-lorsch.de zg
Foto: VSG
Kurz notiert Fahrbahnerneuerung der B 47 bei Bürstadt BÜRSTADT – Im Zeitraum von Dienstag, 14. April, bis voraussichtlich Samstag, 18. April, werden im Auftrag von Hessen Mobil Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung im Zuge der Bundesstraße B 47 bei Bürstadt durchgeführt. Im Rahmen der Bauarbeiten erfolgt eine Sanierung der schadhaften Fahrbahn der Bundesstraße im Bereich der Einmündung der Nibelungenstraße westlich von Bürstadt. Für die Durchführung der Bauarbeiten ist eine halbseitige Sperrung der B 47 im Bereich der Einmündung der Nibelungenstraße erforderlich. Die Verkehrsführung erfolgt mittels Baustellenampel. Die Nibelungenstraße wird im Einmündungsbereich voll gesperrt. Die Baukosten der gesamten Maßnahme betragen rund 60.000 Euro. Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter mobil.hessen.de oder verkehrsservice.hessen.de zg
Vogelfreundliche Aussicht HESSEN – Genau wie wir Menschen können Vögel Glas nicht gut wahrnehmen, da es entweder transparent ist oder die Umgebung widerspiegelt. Vogelschlag ist daher kein Einzelfall: Jeden Tag sterben Tausende Vögel durch Genick- oder Schädelbruch beim Anflug an Fenster oder Glasscheiben, z. B. von Bushaltestellen. Auf über 100 Millionen Vögel schätzen die Vogelschutzwarten die Verluste. Dabei kann man den Vogel-Killer Glasscheibe entschärfen: „Hochwirksame Muster“ machen Glas für Vögel sichtbar. Wichtig dabei: die Anwendung der österreichischen Norm „ONR 191040“. Die Muster können entweder direkt in der Scheibe eingearbeitet (z. B. durch Sandstrahlung) oder nachträglich als Folie aufgeklebt werden. Die Muster sind dabei vielfältig – von Linien, über Punkte bis hin zu Wellen. Auch Firmenlogos können individuell bei der vogelsicheren Glasgestaltung eingebaut werden. Natürlich kann man ein Muster auch selbst auf das Fenster malen, zum Beispiel als Gittermuster: Vertikale Linien können zum Beispiel fünf Millimeter dick sein und maximal in einem Abstand von zehn Zentimetern stehen. Bei horizontalen Linien sollte es noch weniger sein, damit auch kleine Vögel nicht glauben, dass sie hindurchfliegen könnten. Horizontale Linien können drei Millimeter dick sein bei drei Zentimetern Abstand, oder fünf Millimeter breit bei fünf Zentimetern Abstand. Farben wie Schwarz, Weiß, Orange oder Rot eignen sich am besten. Damit die Spiegelung unterbrochen wird und Vögel die Muster als sichtbares Hindernis wahrnehmen, sollten die Muster unbedingt von außen auf die Scheiben zg aufgetragen werden.
Impressum Die evangelische Kirchengemeinde Hofheim/Ried lädt zur Mitgestaltung des Lebenskreuzes vor der Kirche ein. Foto: oh
Kunstrad-OnlineSchnupperkurs für Kinder RV „Vorwärts“ Biblis sucht auf besonderem Weg Nachwuchs BIBLIS – Die Kunstradfahrer des RV „Vorwärts“ Biblis suchen Nachwuchs und gehen dabei neue Wege: Mit einem Kunstrad-OnlineSchnupperkurs. Wie soll das denn funktionieren? Das Kunstrad-Training umfasst mehr als nur Radtraining. Ohne Rad müssen grundlegende Fähigkeiten geschult werden, zum Beispiel Koordination, Kraft und Beweglichkeit. Die Schnupperkinder
bekommen regelmäßig Aufgaben, die sie Zuhause auch ohne Eltern auf spielerische Weise üben können. Wenn die Turnhallen wieder geöffnet werden, dürfen die Kinder ein Probetraining auf dem Rad absolvieren.
Wen suchen wir? Mädchen und Jungen aus den Jahrgängen 2012 und jünger, die
das Radfahren sicher beherrschen und Spaß an Bewegung haben. Wir starten nach den Osterferien. Da dieses Angebot sehr individuell ist, ist auch danach ein Einstieg jederzeit möglich. Bei Interesse einfach bei der Fachwartin Samira Laur per EMail unter LaurSamira@aol.com melden. Das Angebot ist unverbindlich und kostenlos. zg
TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.400 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 11, vom 01. 01. 2020 gültig
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SAMSTAG, 11. APRIL 2020 Motiv: Christina Barbara Kiehs-Glos
Trauer und Gedenken Begrenzt ist das Leben doch unendlich ist die Erinnerung.
Wir trauern um unseren Bruder
Rolf Wegerle
Es gibt Tage und Stunden im Leben, die jeder durchstehen muss.
❊ 22.09.1952
Viele tröstende Worte sind gesprochen und geschrieben worden. Viele stumme Umarmungen, viele Zeichen der Liebe und der Freundschaft durften wir wahrnehmen. Dafür sagen wir einfach nur DANKE.
Wilma Notz
† 30.03.2020
In Liebe Klaus, Dieter und Fritz und Angehörige
Besonderer Dank gilt Herrn Nawar und Herrn Kern vom Bestattungshaus Kern für die kompetente Betreuung und würdevolle Trauerrede.
Wir haben in aller Stille Abschied genommen
Im Namen aller Angehörigen
† 16.03.2020
Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.
Wo die Güte und die Liebe wohnt, da ist Gott.
Uwe Hahl
In Liebe und Dankbarkeit haben wir von unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma Abschied genommen
Anneliese Jansohn geb. Kaltenthaler * 28. Juli 1932 † 1. April 2020
* 1956
† 2020
Besonders danken wir der FW Feuerwehr Bürstadt mit dem Spielmannszug der FW Bürstadt / Hofheim. Dem Team Valentino, dem Praxisteam Kornas und all unseren Freunden.
Im stillen Gedenken Hildegard und Heinz Schüßler Margareta und Werner Hofmann Lilo und Tomas Jansohn Christine und Manfred Eberle Anja und Michael Jansohn Enkel und Urenkel
Dem Bestattungshaus Kern und Blumen Bartosch für die Beratung und Gestaltung der Trauerfeier. Herrn Pfarrer Heymach. Ebenso danken wir für Geldzuwendungen. Bürstadt, im April 2020
Im Namen der Familie
Conny Hahl
Bürstadt, im April 2020
Die Trauerfeier fand aufgrund der derzeitigen Situation im engsten Familienkreis statt. Evtl. zugedachte Kondolenzpost senden Sie bitte an: Bestattungshaus KERN Bürstadt, Nibelungenstraße 38
DANKE
Ingeborg Korb-Gündling † 20. März 2020 Allen, die ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, danken wir recht herzlich. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Grigutis, dem Haus Dominikus Lampertheim für die liebevolle Pflege sowie dem Bestattungshaus Kern.
Ulrike Daunke im Namen aller Angehörigen Lampertheim, im April 2020
Zum Andenken
Zur Erinnerung In Memoriam Danksagung
DANKE
allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten.
Herzlichen Dank
Gisela Gebhardt
für die Anteilnahme in Wort und Schrift und in Form von Kränzen beim Heimgang unserer lieben
Elisabeth Christmann geb. Heilmann
* 1938
† 24.03.2020
Heinz Gebhardt und Familie
Besonderer Dank dem Pflegepersonal Mariä Verkündigung und der Diakoniestation. Lampertheim, im April 2020
Die Angehörigen
† 2020
Bürstadt, im April 2020
Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang meiner lieben Frau
Ulrike Hauke durch Wort und Schrift, Blumen- und Geldspenden sage ich meinen aufrichtigen Dank.
Bernd Hauke
Lampertheim Römerstraße 129
Bürstadt Nibelungenstraße 38
Tel. 22 82
Tel. 70 38 100
Ob freudiger Anlass … oder traurige Pflicht … mit einer Familienanzeige im TIP erreichen Sie nahezu alle Menschen im südhessischen Ried … U N D D A S Z U E I N E M B E S O N D E R S G Ü N S T I G E N P R E I S! Bei Traueranzeigen übernehmen viele Bestatter die Anzeigenbuchung oder Sie kommen zu uns! ANZEIGENSCHLUSS FÜR TRAUERANZEIGEN: Dienstag, 10 Uhr für die Mittwochsausgabe und Freitag, 10 Uhr für die Samstagsausgabe
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LOKALES
SAMSTAG, 11. APRIL 2020
Ostereier natürlich Schöne Osterzeit mit Haustier färben Mit Spiel und Spaß wird Ostern trotz Corona-bedingten Einschränkungen ein tolles Fest
BUND-Tipp: Keinesfalls sollten Ostereier mit Farben bemalt werden, die nicht für Lebensmittel geeignet sind HESSEN – Ob Groß oder Klein – Ostereier selbst einfärben gehört für viele zur Osterzeit dazu. Manche synthetische Färbemittel der sogenannten Azofarbstoffe stehen jedoch unter Verdacht, allergieähnliche Reaktionen auszulösen. Keinesfalls sollten die Ostereier mit Filzstiften und Farben bemalt werden, die nicht für Lebensmittel geeignet sind. Besser ist es, natürliche Farbstoffe zu verwenden: Auf gereinigten Eierschalen zaubert der gekochte Sud aus Rotkohl, Johanniskraut, Rote Beete, roten Beeren, Kurkuma, Zwiebelschalen, Brennnessel oder Spinat natürlich(e) Pastelltöne in Gelb-, Grün- und Rottönen – ganz ohne Gesundheitsgefahren oder nega-
tive Folgen für die Umwelt. Verwendet man zudem den Sud von eingelegtem Gemüse und rotem Obst, erfüllen die Lebensmittel einen zweifachen Zweck. Die Eier kocht man in dem Sud für rund zehn Minuten. Ein Esslöffel Essig hilft, dass die Schale die Farbe besser aufnimmt. Für ein intensiveres Farbergebnis eignen sich zum einen weiße Eier, zum anderen wird es durch die Dauer des Bads im Sud beeinflusst. Im Bioladen und manchen Drogerien gibt es außerdem umweltverträgliche Farbstoffe zum Anrühren. Wer dann noch Bio-Eier wählt (Zahlencode 0), kann die natürlich gefärbten Ostereier mit gutem Gewissen genießen. zg
Nah bei den Menschen Die aktuellen Angebote der Martin-Luther-Gemeinde LAMPERTHEIM – In der Zeit des Coranvirus dürfen sich Menschen auch nicht zu Gottesdiensten treffen, um den Virus nicht weiterzugeben. Weil auch der Martin-Luther-Gemeinde Gemeinschaft besonders in dieser Zeit wichtig ist, macht sie sich auf unterschiedliche Weise auf den Weg zu den Menschen: Pfarrer Kröger lädt von Montag bis Freitag täglich eine MutmachKurz-Andacht an in den Youtubekanal der Martin-Luther-Gemeinde. Dieser ist zu erreichen unter der Internetadresse www.youtube.com/LampertheimML. An dem sonntäglichen Gottesdienst aus der Martin-Luther-Kirche kann jeder über das Internet teilnehmen. Die Adresse dazu lautet: https://zoom.us/j/284007728 . Im Anschluss an die Feier gibt es die Möglichkeit, dass die Gemeindeglieder miteinander ins Gespräch kommen – man sieht und hört sich. Technische Details zu dieser Konferenzschaltung sind auf der Homepage der Kirchengemeinde www.luki-la.org zu finden. Als neues Format ist nun die „Hausandacht am Mittwoch“ hin-
zugekommen. Die Andacht kann ab Mittwoch am Gemeindehaus der Martin-Luther-Gemeinde in der Königsbergerstraße 28-30 mitgenommen werden. Außerdem verschickt das Büro die Andacht gerne an alle, die dies wünschen. Zusätzlich kann die Andacht auf der Homepage der Kirchengemeinde heruntergeladen werden. Ab dem Dienstag nach Ostern stellen die Jugendteamer täglich ein Hoffnungsbild auf der Homepage der Gemeinde bereit. Diese Bilder werden auch auf Facebook und Instagram zu sehen sein Die beiden Pfarrer der MartinLuther-Gemeinde sind natürlich auch in diesen Zeiten für ihre Gemeindeglieder per Telefon und über das Netz zu erreichen: Pfarrer Ralf Kröger 06206-53750 und 0151-10518601, ralf.kroeger@lukila.org und Pfarrer Manfred Hauch 06251-9447259, manfred.hauch@ ekhn.de Die Martin-Luther-Gemeinde lädt zum Ostergottesdienst mit Abendmahl und musikalischer Begleitung durch die Familie Billau/Seidl am Ostersonntag um 10 Uhr ein. Ostern fällt nicht aus! zg
SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED
HESSEN – Dieses Osterfest wird unbestreitbar anders. Statt tolle Ausf lüge zu unternehmen und die vier freien Tage gemeinsam mit Großeltern, Tanten, Onkeln, Eltern und Kindern zu verbringen, werden viele Familien nur mit den Menschen zusammen sein, mit denen sie zusammenwohnen. Und mit ihren Tieren. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, rät trotz dieser schwierigen Zeiten: Machen Sie das Beste daraus, verbringen Sie bewusst Zeit mit Ihren Familienmitgliedern und Ihren Tieren. Dazu gehören schöne Spaziergänge, natürlich mit dem nötigen Sicherheitsabstand zu anderen Menschen. Auch das Spielen im Garten – oder wenn nicht vorhanden im Wohnzimmer – sollte nicht zu kurz kommen. Für einige unserer Hunde, die eine hohe Auslastung gewohnt sind, die sich zum Beispiel häufig mit anderen Hunden zum Toben treffen, ist diese Zeit schließlich ebenfalls ein großer Einschnitt. Andere sind fast schon verwundert über die häufige Anwesenheit ihrer Menschen. Für Katzen gilt das ebenso. Dass ihre Menschen so viel zu Hause sind, kennen die wenigsten Samtpfoten. In jedem Fall gilt: Die Be-
Mit einem Sisalseil können Katzen jede Menge Spaß haben.
schäftigung mit dem Tier ist wichtig. Doch gleichzeitig sollten auch die Freiräume von Hunden und Katzen respektiert werden. Nur weil die Menschen nun viel Zeit haben, heißt das nicht, dass die ältere Wohnungskatze den ganzen Tag als Spielpartnerin zur Verfügung stehen möchte. Dennoch ist diese Zeit eine gute Gelegenheit, aktiv mit den Tieren zu spielen und damit die Bindung zu stärken. Mit Rücksicht auf die Ruhebedürfnisse der Vierbeiner und der Wahl der richtigen Spiele ist das nicht nur über die Ostertage ein wunderbarer Zeitvertreib. Doch welche Spiele eignen sich für Hunde und Katzen? Und braucht
Foto: TASSO e.V.
man nicht jede Menge Spielsachen für die Tiere? Häufig gilt: Je einfacher, desto besser. Hunde und Katzen brauchen nicht unbedingt teures Spielzeug aus dem Fachhandel. Das beste Beispiel sind Katzen mit ihrer Liebe zu Kartons. Für die meisten Samtpfoten ist ein leerer Karton das beste Spielzeug der Welt. Grundsätzlich sind Spiele für Katzen dann passend, wenn sie ihr natürliches Jagd- und Beuteverhalten ansprechen, keine Gefahr darstellen und den Tieren auch mal einen Erfolg bescheren. Auch Spiele, bei denen Katzen ihr Köpfchen einsetzen müssen, sind beliebt. Dazu können mit wenigen Hand-
griffen und etwas Pappe und Papier sowie leeren Klopapierrollen zum Beispiel sogenannte Fummelbretter gebaut werden, bei denen die Katze mit ihrer Pfote und einigem Geschick versuchen muss, an Leckereien zu kommen. Auch eine Katzenangel ist schnell zu Hause selbst gebastelt. Ähnlich ist es bei der Beschäftigung von Hunden. Auch sie sind froh, wenn sie beim Spiel ihre natürlichen Instinkte einsetzen können. Dazu gehört zum Beispiel das Schnüffeln. In der Wohnung versteckte Leckerlis, ein sogenannter Schnüffelteppich, in dem Leckerlis versteckt sind, oder die Suche nach Gegenständen und Personen macht vielen Hunden großen Spaß. Auch Trainingsübungen oder neue Tricks bedeuten für Hunde ein großes Vergnügen, wenn sie auf spielerische Weise und mit positiver Verstärkung üben dürfen. Kinder können gut in die Beschäftigung mit Haustieren eingebunden werden. Sie sollten zwar nicht unbeaufsichtigt mit den Tieren spielen, können aber unter Aufsicht am Spiel teilnehmen und haben oft großen Spaß daran, Utensilien für die Beschäftigung mit ihren vierbeinigen Mitbewohnern zu basteln. zg
Kurz notiert
Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen, nicht der Profit KREIS BERGSTRASSE. „Die CoronaPandemie deckt schonungslos die folgenschweren Auswirkungen der jahrzehntelangen neoliberalen Sparund Privatisierungspolitik im Gesundheitswesen auf“, macht der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im Kreis Bergstraße deutlich. „Selbst medizinische Schutzausrüstung wird knapp. Die Not der Krankenhäuser und der Alten- und Pflegeeinrichtungen wird von Spekulanten hemmungslos ausgenutzt, um sich schamlos zu bereichern“. Nach Recherchen von NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ sind viele Angebote auf dem Markt kriminell. Filter funktionieren nicht und Zertifikate sind gefälscht. „Das gefährdet Patient*innen und Personal“.
DGB-Kreisvorsitzender Sven Wingerter (Wald-Michelbach) betont: „Es rächt sich, dass die Produktion von medizinischer Schutzausrüstung aus Kostengründen in weit entfernte Billiglohnländer mit langen und anfälligen Lieferketten verlagert wurde Die Politik muss aus der Krise lernen und massiv in ein leistungsfähiges öffentliches Gesundheitssystem investieren Es ist Aufgabe des Staates, die Versorgung sicherstellen und ausreichend medizinische Ausrüstung für Krisenzeiten vorzuhalten“. Der DGB Bergstraße fordert einen massiven Ausbau der Produktion von Schutzausrüstung in Deutschland. „Wegen der hohen Anzahl von COVID-19-Patienten müssen jetzt schnellstmöglich zusätzliche
Schutzmasken und Schutzkleidung beschafft werden“, erklärt Wingerter. „Die Bundesregierung muss daher gemeinsam mit Unternehmen rasch zusätzliche Kapazitäten zur Herstellung von Schutzmasken, Schutzbrillen, Schutzkitteln und Schutzanzügen aufbauen“. Die Stellvertretende DGB-Kreisvorsitzende Hilde Kille (Heppenheim), die viele Jahren als Intensivschwester gearbeitet hat, unterstreicht: „Im Gesundheitswesen muss es um die Menschen gehen, nicht um Gewinne. Für eine gute medizinische Versorgung der Bevölkerung sind ein gut funktionierendes öffentliches Gesundheitswesen und gut ausgestattete Kliniken in öffentlicher Trägerschaft unverzichtbar. Dafür ma-
chen wir uns stark“. DGB-Regionssekretär Horst Raupp (Darmstadt) bekräftigt: „Für die privaten Klinikkonzerne, die von renditeorientierten Großinvestoren betrieben werden, steht nicht die gesundheitliche Versorgung, sondern der größtmögliche Profit im Mittelpunkt. Krankenhäuser im öffentlichen Eigentum unterliegen der demokratischen Kontrolle und demokratischen Steuerung. Sie dienen der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung und damit dem Gemeinwohl. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen privat und öffentlich. Deshalb setzt sich der DGB aktiv für ein starkes und leitungsfähiges öffentliches Gesundheitssystem ein – weil es den Menschen nützt“. zg
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LOKALES
SAMSTAG, 11. APRIL 2020
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Geschlossene Gesellschaft ? Wir sind gerne für Euch da ! AWO Jugend- und Suchtberatung PRISMA bietet gerade auch in Zeiten der Krise schnelle Hilfe im Kreis Bergstraße an LAMPERTHEIM – Sie kennen das alle: Die aktuelle Krisensituation stellt uns vor schwierige Aufgaben. Verunsicherung, fehlende Sicherheit, ungewisse Zukunft und persönliche Einschränkungen im Alltag stellen uns vor neue, für manche Menschen auch vor sehr schwierige Herausforderungen.
Mit Alkohol und Drogen in die Krise? Die Kontaktsperre zu vertrauten Menschen kann von vielen als tiefgreifender Einschnitt in das Leben wahrgenommen werden und der Verlust von sozialen Kontakten kann zu Verunsicherungen füh-
ren. Folgen können das Gefühl von Hilflosigkeit und Einsamkeit sein, bis hin zu depressiver Stimmung. Gerade für diejenigen die alleine leben oder nicht die Möglichkeiten haben arbeiten zu gehen, kann sich hier eine sehr schwierige Situation entwickeln. Dabei wird es auch vorkommen, dass Menschen Trost und Erleichterung im Konsum suchen – beispielsweise im übermäßigen Genuss von Alkohol oder anderen Substanzen – um negative Gefühle wie Angst, Kummer und Sorgen für einen kurzen Moment zu vergessen und abzuschalten oder um die ungewohnte, unvertraute Situation auszuhalten. Im Kontrast dazu rücken viele Familien näher zusammen! Für ei-
nige entsteht dabei auch ein beengendes Gefühl, welches im Familienverbund oder in einer Partnerschaft oft schwer auszuhalten ist. Dazu kommen die vielen Anforderungen, wie die Sicherung der schulischen Begleitung, die jetzt in der Verantwortung der Eltern liegt. Dies sind große Herausforderungen für viele Familien. Dazu kommen auch für viele die Befürchtungen um die beruf liche Existenz und finanzielle Situation.
Wohin, wenn der Druck im Kessel steigt? Dieser Zustand ist schwer auszuhalten und kann viele Emotionen wie Angst, Verzweiflung, aber auch
Gerade auch in Krisenzeiten für die Menschen da: Die AWO Jugend- und Suchtberatung PRISMA.
Aus Wirtschaft und Geschäftswelt
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Clever fit Lampertheim – seit über acht Jahren Ihre kompetente Adresse für Fitness & Gesundheit in der Spargelstadt tes Trainingsprogramm zur Verfügung. Dieses kann direkt von zuhause aus mitgemacht werden. Anschließend beantworten wir interessierte Fragen zum gezeigten Trainingsprogramm sowie ggf. weiterer Themen rund ums fit halten beim Zuhause-bleiben, Ernährung, etc. Wer sind die Trainer dafür? Heute stellen wir unsere AnaMaria Burciu vor, welche unsere Anzeige ziert. Ana-Maria hat im März 2020 ihre 3,5-jährige Ausbildung zum Bachelor of Art Fitnessökonomie und Fitnesswirtschaft erfolgreich abgeschlossen. Seit dem 15. März ist sie unbefristet und in Vollzeit bei uns angestellt und wir sind sehr glücklich, sie als wertvollen Teil unseres Teams bei uns zu haben. Sie verfügt neben der Fitness-TrainerB-Lizenz über weitere Fortbildungen. Im Rahmen unserer GruppenKurse wären dies unter anderem
Derzeit ist das Training bei Clever fit nicht möglich – das Team bietet jedoch Trainingsübungen, die allesamt mit den vorhandenen Dingen eines Privathaushalts umzusetzen sind. Foto: oh
Glücksspiel momentan kein Thema? Für Menschen mit riskantem oder problematischem Glücksspielverhalten und deren Angehörige ist die aktuelle Lage eine zusätzliche Herausforderung, da neben Gastronomiebetrieben auch die Spielhallen und Wettbüros geschlossen sind. Menschen, die bisher Automatenspiel als Ventil sahen, oder in Wettbüros gingen, können jetzt die Zeit gut als Chance nutzen auszusteigen. PRISMA unterstützt durch seine Fachberatung gerne bei diesem Wunsch! Anbietende von Online-Casinos nutzen die aktuelle Lage und machen verstärkt Werbung. Die Angebote sind verlockend. Der Wunsch, seine freie Zeit mit Geldspiel so unterhaltsam wie möglich zu ver-
bringen oder die Sehnsucht nach dem großen Gewinn, endet in der Regel fatal! Der Drang zum Spielen wird immer größer, verspielte Zeit und immer höhere Geldeinsätze sind die Folge. Für Spielende ist es nur noch wichtig, dem verlorenen Geld hinterherzujagen. Am Ende steht immer ein großer Berg Schulden und die Frage, wie es so weit kommen konnte. Das Risiko von Online-Glücksspiel wird oft unterschätzt und professionelle Hilfe erst sehr spät oder gar nicht in Anspruch genommen.
Wir sind in schwierigen Zeiten da! Die AWO Jugend- und Suchtberatung PRISMA steht allen Bürger*innen auch in diesen Krisenzeiten zur Seite. PRISMA bietet auch sichere Onlineberatung an und damit die Möglichkeit, Menschen in ihrem gewohnten Umfeld zu beraten und zu unterstützen. Das Angebot ist kostenfrei und gilt auch für Angehörige und Jugendliche. Unsere Gespräche sind grundsätzlich vertraulich und wir unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht. Kontakt: AWO Jugend- und Suchtberatung PRISMA Wormser Straße 19 68623 Lampertheim Telefon: 06206/54800 lampertheim@suchtberatung-priszg ma.de
Diakonisches Werk Bergstraße bietet telefonische Hilfe an KREIS BERGSTRASSE – Das Diakonische Werk Bergstraße bietet allen Menschen in der Region während der Corona-Pandemie telefonische Beratung und Hilfe an. Erfahrene Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beantworten am extra eingerichteten Hilfetelefon Fragen zur finanziellen Existenzsicherung, zum Zugang zu Sozialleistungen und den Zuschüssen, die durch Bundes- und Landesgesetzgebung in diesen Tagen möglich sind. Fragen zu Wohnraumsicherung, Mietstundungen oder Kinderzuschlagszahlungen können ebenfalls Themen sein. Auch bei persönlichen, seelischen und familiären Belastungen und Konflikten erhalten Ratsuchende kompetente Beratung und ein offenes Ohr. Das Corona-Hilfetelefon ist erreichbar unter der Rufnummer: 06251/107231 werktags von 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr. Bei Fragen rund um die Tafel und den Notlieferdienst der Tafeln in Lampertheim und Bürstadt können sich Kundinnen und Kundinnen an folgende Koordinationsstellen wenden: Tafel Lampertheim unter 0170/3554658 und Tafel Bürstadt zg unter 06206/9513364.
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Live-Workouts mit ausgebildeten Trainern LAMPERTHEIM – Auch in Zeiten von Corona heißt es, mehr denn je, positiv bleiben, positiv denken. Wir bei clever fit Lampertheim überlegen ständig, was wir für unsere Kunden und die Menschen „da draußen“ tun können, um diese herausfordernde Zeit gut zu bewältigen. So bietet Clever fit bereits seit zwei Wochen OnlineWorkouts für das eigene Wohnzimmer an. Dabei erarbeiten wir mit unseren eigenen Trainern Fotos und Videos mit den entsprechenden Übungen. Es handelt sich um Trainingsübungen, die allesamt mit den vorhandenen Dingen eines Privathaushalts umzusetzen sind. Diese Trainingsabfolgen stellen wir dann täglich auf unseren Kanälen der sozialen Medien Facebook (im Internet Facebook aufrufen und nach clever fit Lampertheim suchen) und Instagram (Instagram öffnen und nach cleverfit_ lampertheim suchen) zum Nachtrainieren zur Verfügung. 100% made by clever fit Lampertheim. Damit aber nicht genug, wir möchten noch mehr machen mit unseren engagierten Mitarbeitern. Neben diesen Workouts haben wir seit dem 30. März den direkten Kontakt mit unseren Kunden gesucht und gefunden. Sozusagen live und in Farbe. Natürlich auch gerne mit allen generell Interessierten. Jeder ist herzlich eingeladen an unseren Live-Workouts teilzunehmen. Was genau machen wir da? Wir stellen immer montags und mittwochs ab 18 Uhr für 30 Minuten einen unserer ausgebildeten Trainer für ein vorgefertig-
Wut und Zorn auslösen. Zurzeit ist es schwierig, gewohnte Ventile zum Ausgleich zu finden. Vereine, Gaststätten und andere Rückzugsbereiche in der Öffentlichkeit sind geschlossen. Neue Möglichkeiten müssen sich erst noch entwickeln. Die Vermutung, dass sich diese Emotionen vor allem in den Familien entladen liegt nahe. Dies birgt für die ganze Familie Gefahren, besonders für die Kinder und Partner*innen. Der Konsum von Alkohol und anderen Substanzen kann auch in diesen Situationen die Eskalation von Gewalt verstärken.
Kurz notiert
die Indoor-Cycling- und die Jumping-Fitness-Lizenz (bei Letzterem handelt es sich um ein Herz-Kreislauf-Programm auf Minitrampolinen). Vor allem jedoch hat sich Ana im Rahmen ihrer Ausbildung zur Reha-Sport-Trainerin weitergebildet. Sie ist somit eine unserer kompetenten Ansprechpartnerinnen rund um die Themen Beweglichkeit im Alltag (Mobility), Stärkung der Rumpfstabilität, Stärkung des Rückens. Also zentrale Themen für eine gute Gesundheit. Nicht nur, aber gerade jetzt, in einer Zeit, in der wir zum Innehalten angehalten werden. Wir hoffen, somit auch in den kommenden Wochen weiter einen wertvollen Beitrag leisten zu können zur Aufrechterhaltung einer positiven Grundstimmung. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Online Trainings ab kommenden Oster-Montag mit wieder zahlreichen Teilnehmern und das anschließende Feedback der Menschen. Clever fit Lampertheim: Als inhabergeführtes Studio sind wir weit mehr als ein Studio des Marktführers. Wir stehen für Mitarbeiter, die allesamt in unserer schönen Stadt wohnen und arbeiten. Wir stehen für regionale Verbundenheit gepaart mit der Übernahme sozialer Verantwortung durch langjährige Förderung der städtischen Vereine und Institutionen. Aus aktuellem Anlass bitten wir um Verständnis, dass wir derzeit ausschließlich per EMail erreichbar sind. Diese lautet: studio@lampertheim.cleverfit.com zg
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Kompetenz vor Ort im südhessischen Ried – GS Gebäudesystemtechnik GmbH in der Lorscher Str. 16 mit allen Mitarbeitern und den beiden Geschäftsführern Harald Ofenloch (vorne rechts) und Timo Ofenloch (vorne links). Archivfoto: oh
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Förderprogramme für die Heizung nutzen Für die Energiewende im Eigenheim hat die Bundesregierung neue Programme zusammengestellt – ein Blick auf die Seiten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle www.bafa. de lohnt sich. 2019 wurde durch neue Förderrichtlinien die Anteilsfinanzierung auf Basis der förderfähigen Investitionskosten eingeführt, zuvor wurden die Zuschüsse als Festbetragsförderung gewährt. Heizen mit erneuerbaren Energien ist die Zukunft, denn ab 2026 soll ein neuer Ölkessel nur noch in Ausnahmefällen eingebaut werden dürfen, auch für Gaskessel wird ein Verbot diskutiert. Außerdem wird die CO²-Steuer auf fossile Brennstoffe die Heizkosten erhöhen. Über die KfW-Bank
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Vorteilen der digitalen Kommunikation gehört die Zeitersparnis, da Fahrten über volle Straße entfallen und die Umwelt hat durch Ressourceneinsparung auch etwas davon. Nach Wunsch und Vereinbarung können Beratungsgespräche auch in der weitläufigen Ausstellung stattfinden. Service wird auch in der Krise groß geschrieben – der GS-Kundendienst kommt unter Einhaltung der erforderlichen Hygienestandards bei Störungen und Inbetriebnahmen weiterhin zu den Kunden. Wiederkehrende Wartungsarbeiten werden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
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BÜRSTADT – Eine gute Nachricht für die Kunden in dieser Zeit – die Mitarbeiter der Firma GS Gebäudesystemtechnik GmbH sind weiterhin für Sie da. Und Prokurist Thomas Engert freut sich sagen zu können: „Wir bedienen unsere Kunden auch in Zeiten von Corona vorbildlich“. Das ist kein Wunder, sondern Ergebnis moderner Unternehmensführung im Handwerk mit frühzeitiger Einbeziehung von digitalen Möglichkeiten wie der GSApp schon vor etwa drei Jahren sowie der Projektierung und Planung auf der virtuellen Go-To-Meeting-Plattform. Die individuelle Planung und Montageanleitung wird den Kunden per E-Mail zugesandt und auf der GS-App gespeichert. Verhandlungen und Angebote gehören zum Tagesgeschäft ebenso wie die Online-Beratung im persönlichen Videogespräch, die seit Jahren von den Kunden gerne angenommen wird und in der aktuellen Lage noch viel wichtiger geworden ist. Das neue 3D-Musterhaus mit fotorealistischer Darstellung am Bildschirm hat sich bereits als ideales Planungsinstrument bewährt. Berater und Kunde haben ihren Laptop vor Augen, jeder wo er sich gerade aufhält. Praktischer geht es kaum. Intern läuft der Geschäftsbetrieb unter Einhaltung aller empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen, verstärkt werden Gespräche in Telefonkonferenzen oder Videotelefonaten geführt. Auch für den virtuellen Besprechungsraum muss man sich verabreden. Zu den
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LOKALES
SAMSTAG, 11. APRIL 2020
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„Lebensmittelindustrie arbeitet am Limit“ 1.800 Beschäftigte im Kreis Bergstraße / Hochproduktion durch Corona / „Arbeitszeitvorschriften nicht aushebeln“ KREIS BERGSTRASSE – Sie sorgen für Nachschub im Supermarkt: Die rund 1.800 Menschen, die im Landkreis Bergstraße in der Lebensmittelindustrie arbeiten, leisten in der Coronavirus-Pandemie einen entscheidenden Beitrag dafür, dass Essen und Trinken nicht knapp werden. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Überstunden und Extra-Schichten sind in der Lebensmittelindustrie schon seit Wochen an der Tagesordnung. Die Menschen arbeiten am Limit, damit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka & Co.
Kurz notiert „Stellen Sie mutig Ihren Lebensrhythmus um“ BIBLIS – „Auf Grund der Corona-Krise mussten wir langfristig unsere monatlichen Treffen absagen. Das Organisations-Team bedauert das sehr und denkt intensiv an unsere Seniorengemeinschaft und bittet alle Seniorinnen und Senioren: Seid vorsichtig und bleibt zu Hause!“, so das Organisationsteam. „Wir wünschen Euch viel Zuversicht und Geduld. Die meisten von uns haben schon den Krieg und viele andere Krisen überstanden. Bei der Corona-Krise brauchen wir nicht zu hungern und es wird viel Hilfe angeboten. Man lernt, wieder dankbar zu sein gegenüber seinen Mitmenschen. Schon wenn man aus dem Fenster schaut und ein Mensch schenkt einem ein Lächeln, ist das ein Geschenk, der unseren Tag verschönert. Unsere Wohnung, wo wir ganz abgeschirmt sind, bedeutet Sicherheit, Wohlbefinden und Geborgenheit. Trotzdem ist es deprimierend, wenn wir unseren Alltag nicht wie bisher gestalten können. Haben Sie keine Angst, und stellen Sie mutig Ihren Lebensrhythmus um. Heute braucht man nicht einsam zu sein – Dank der modernen Technik kann man auf der ganzen Welt unterwegs sein, ohne außer Haus zu gehen. Telefonieren Sie mit ihren Familienangehörigen und Freunden, informieren Sie sich in den Medien über den aktuellen Stand der Krise. Beherzigen Sie die Empfehlungen und Vorgaben der zuständigen Behörden! Jetzt geht es darum, Kraft für das Kommende zu sammeln. Mögen wir die Corona-Krise gesund überstehen und das normale Leben bald wieder zurückkehren. Freuen Sie sich trotz allem auf das bevorstehende Osterfest! So wie an Ostern ist das ganze Leben ein wieder neu anfangen. Suchen Sie sich Worte, die Sie trösten. Und denken Sie immer wieder daran, dass Sie nicht alleine sind. Das Organisations-Team Biblis hofft, dass wir den Herausforderungen mit dem Corona-Virus gewachsen sind und wir uns bald wieder alle gesund an unseren Senioren-Nachmittagen treffen können. Bis dahin wünscht Ihnen und Ihren Familien das Organisations-Team alles Liebe und Gute – besonders aber Gesundheit!“ zg
Traditionelle Ostereiersuche fällt aus BÜRSTADT/LAMPERTHEIM – Traditionell richtet die Junge Union Ried am Ostermontag in Bürstadt und Lampertheim eine Ostereier-Suche für Kinder aus. „Mit Bedauern müssen wir mitteilen, dass aufgrund der aktuellen Corona-Situation die Veranstaltung in diesem Jahr nicht stattfinden kann. Gesundheit geht vor! Wir danken für Ihr Verständnis und hoffen, Sie bald bei anderen Aktionen und Veranstaltungen begrüßen zu dürfen”, so der Vorstand der Jungen Union. zg
die Ware nicht ausgeht“, sagt Guido Noll von der NGG-Region Darmstadt und Mainz. Die Politik habe dies erkannt und die Lebensmittelbranche für „systemrelevant“ erklärt. Bei den Beschäftigten allerdings tauchen gerade jetzt viele Fragen auf, so die Gewerkschaft. „Klar ist, dass die Versorgung mit Lebensmitteln an der Industrie, aber auch am Bäcker- und Fleischerhandwerk nicht scheitert. Wenn Nudelregale einmal leer oder Tiefkühlpizzen ausverkauft sind, dann liegt das vor allem an übertriebenen Hamsterkäufen und an Problemen in der Lo-
gistik“, macht Noll deutlich. Scharfe Kritik übt der NGG-Geschäftsführer vor allem aber auch an den Vorgaben von Supermarktketten. Die Konzerne forderten von den Herstellern auf der einen Seite, in der Krise noch schneller und noch mehr zu produzieren. Zugleich wolle man die Preise drücken. „Das geht letztlich auf Kosten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ohnehin unter Volllast arbeiten“, so Noll. Da es, wie auch die Politik bestätigt, in der Lebensmittelindustrie derzeit keinerlei Versorgungsengpässe gibt, warnt die NGG vor geplan-
ten einschneidenden Eingriffen in das Arbeitszeitgesetz. „Corona darf nicht dafür herhalten, die Höchstgrenzen bei der Arbeitszeit auszuhebeln. In Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen haben wir in der Lebensmittelindustrie längst die nötige Flexibilität, um Hochphasen zu stemmen. Sonst wären die Supermarktregale ja längst leer“, betont der Gewerkschafter. Gesetzliche Standards seien wichtig. Sonst leide am Ende die Gesundheit der Beschäftigten. Das derzeit gültige Arbeitszeitgesetz setze ein klares Limit: nicht mehr als zehn Stunden
am Tag und nicht mehr als 60 Stunden pro Woche. Auch der richtige Arbeitsschutz sei mit Blick auf den laufenden Hochbetrieb in der Ernährungsindustrie und im Lebensmittelhandwerk „extrem ernst“ zu nehmen. „Die Firmen müssen dafür sorgen, dass genug Schutzkleidung da ist und die Abstandsregeln – etwa an Produktionsstraßen – eingehalten werden. Der Schutz vor Infektionen hat höchste Priorität“, so Noll. Die NGG rät Beschäftigten, die Missstände beobachten oder unter Überlastung leiden, sich an die Gewerkschaft oder den Betriebsrat zu
wenden. Umfassende Arbeitnehmer-Infos zur Coronavirus-Pandemie – von der notwendigen Vorsorge am Arbeitsplatz durch die Arbeitgeber über die Kinderbetreuung und wichtige Azubi-Fragen bis hin zu Fieberkontrollen am Werkstor – hat die NGG online gestellt: www. ngg.net/corona Mit einer digitalen Demonstration unter dem Motto #GesichterDerKrise gibt die NGG betroffenen Beschäftigten zudem die Möglichkeit, auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Weitere Infos: www.facebook.com/GewerkschaftNGG zg
Aus Wirtschaft und Geschäftswelt
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Sparkasse hilft „gemeinsamdadurch“ Über Online-Gutschein-Plattform in Corona-Krise helfen RIEd – Die Sparkasstand zwischen Kunse Worms-Alzey-Ried den und Unternehbringt mithilfe der Onmen, zu dem Corona line- Gutschein-Plattuns alle derzeit zwingt, form „gemeinsamdaüberbrücken wir mit durch“ hilfsbereite der Gutschein- PlattMenschen in der Regiform. So kommen wir Mit Gutscheinen Gutes tun. on mit ihren Lieblingsgemeinsam da durch“. läden und -unternehDie Plattform wurde #gemeinsamdadurch men zusammen, die entwickelt im „Sparwegen der Corona-Krik a s s e n - I nno va t ion se Schwierigkeiten haHub“ und gemeinsam ben, ihr Geschäft zu bemit dem Partner Atento treiben. Über die Plattform htt- se Worms-Alzey-Ried, das Enga- realisiert. Entstanden ist die Idee ps://helfen.gemeinsamdadurch. gement seines Instituts. Gerade beim Hackathon #wirvsvirus der Die Corona-Krise bedroht Unternehmen com können Verbraucherin allen Gutdie Unternehmen, die im Kampf Bundesregierung. Gutscheine gibt Branchen. Doch jeder kann helfen: dem Kauf von Online-Gutscheinen. scheine erwerben, die sie Mit einlögegen die Pandemie ihre Türen es unter https://helfen.gemeinMach jetzt mit! schließen mussten, bräuchten sen können, wenn die Wirtschaft samdadurch.com über 10 Euro, wieder normal läuft. jetzt kurzfristig Umsätze – auch 25 Euro, 50 Euro oder 100 Euro. hilfst du: „Wir merken, dass vieleSoMenwenn sie ihre Leistungen erst in Der Gegenwert jedes verkauf1. QR-Code scannen schen einen Beitrag dafür leisten einigen Wochen oder Monaten er- ten Gutscheins kommt 1:1 bei 2. Unternehmen wählen 3. Gutscheine kaufen wollen, dass trotz der Corona-Kribringen. „Die beiden Interessen – dem ausgewählten Unternehmen se die vielen Läden und Geschäf- die Hilfsbereitschaft derhelfen.gemeinsamdadurch.de Menschen an und kann beim ausgewählte erhalten bleiben, die unsere Re- und die Leistungsbereitschaft der ten Empfänger eingelöst werden, gion so lebenswert machen“, be- Unternehmer – wollen wir zusam- wenn der Kampf gegen das Cogründet Dr. Marcus Walden, Vor- menbringen“, erklärt Vorstands- rona-Virus gemeinsam gewonnen standsvorsitzender der Sparkas- mitglied Frank Belzer: „Den Ab- ist. zg Bitte beachte, dass angesichts der aktuellen Umstände nicht ausgeschlossen werden kann, dass einzelne Gutschein-Anbieter in finanzielle Not geraten und Gutscheine deshalb nicht eingelöst oder erstattet werden können.
Es ist schlimm, im Trauerfall so zu arbeiten Markus Kern über die Auswirkungen der Coronakrise auf das Bestattungswesen RIED – „Ja, die Coronakrise hat das Bestattungswesen zutiefst erschüttert und zwingt uns zu Maßnahmen die wir uns nie erträumt hätten”, berichten Markus Kern und seine Mitarbeiter vom gleichnahmigen Bestattungshaus in Lampertheim und Bürstadt. Kern und seine Mitarbeiter, die noch vor wenigen Wochen Angehörigen einen würdevollen Abschied ermöglichten, müssen jetzt auf Dinge verzichten, die vor der Krise selbstverständlich waren. Angefangen bei der Dekoration der Trauerhalle. Diese darf momentan nicht genutzt werden, da ausnahmslos die Trauerfeiern nur im Freien stattfinden dürfen. Dies ist nicht einfach, denn wenn das Wetter nicht mitspielt, ist dies alles – nur kein würdevolles Begräbnis, so Markus Kern. Ohnehin sind die Menschen bestraft, da auf gewohnte Dinge verzichtet werden müsse. Somit darf keine Erde mehr ans Grab gestellt werden. Ebenso muss auf Blütenblätter am Grab verzichtet werden. Eine Kondolenzliste gibt es auch nicht, der Mindestabstand ist ebenso einzuhalten wie die Personenzahl, die auf 20 Trauergäste beschränkt ist. Bei einer Erdbestattung muss man das Friedhofspersonal, den Bestatter und Pfarrer oder Redner, den Organisten abziehen. Man kann sich vorstellen, wer da noch von den Angehörigen Abschied
nehmen darf…! Eine ganz, ganz schlimme Vorstellung für die Angehörigen, aber derzeit leider nicht zu ändern. Dennoch haben wir nach Möglichkeiten gesucht, wenigstens das ganze musikalisch zu umrahmen. So kann ein Orgelspieler Liederwünschen nachkommen, oder aber auch von CD Musikwünsche berücksichtigt werden. Wenn zur Trauer dann solche Einschränkungen kommen, ist dies alles andere als erfreulich. Ferner müssen wir alle teilnehmenden Personen auflisten, damit im Fall der Fälle schnell reagiert werden kann. Manche Menschen haben hier leider kein Verständnis und auch wenn Menschen sich einige Gräber weiter stellen, so gilt hier die derzeit vorgeschriebene Personenzahl, weist Kern hin. Uns sind selber die Hände gebunden und wir halten uns an Vorgaben, die zu erfüllen sind. Deshalb werden diesbezüglich auch keine Aushänge über Verstorbene gemacht, um die Zahl der Teilnehmer nicht zusätzlich zu erhöhen. Diese ist den Angehörigen vorbehalten. In manchen Bundesländern sind nur zehn Personen gestattet. Was bleibt da noch von den Angehörigen übrig, die teilnehmen dürfen, zieht man das Personal des Friedhofes usw. ab? Eine schwere auch psychische Belastung für eine Familie, die einen Menschen verloren hat – und somit nur schwer vorstellbar.
Markus Kern weist auch auf die derzeit schwierige Situation für Bestatter und Angehörige bei Trauerfällen hin. Foto: Benjamin Kloos
Ohnehin ist der Beruf des Bestatters derzeit alles andere als einfach. Bei Menschen mit Coronavirus müssen nicht nur die Mitarbeiter geschützt werden, sondern auch hier gelten diverse Hygiene- und Sicherungsmaßnahmen die einzuhalten sind. Auch die Materialbeschaffung fällt uns nicht leicht, der Markt ist leergefegt. Zudem müssen wir hier vorsorgend arbeiten, denn viele Verstorbene sind ja nicht auf Corona getestet, wir wissen also nicht, ob jemand infiziert ist oder eben nicht. Alles in allem eine schwere Zeit, auch für uns als Bestatter. Und dennoch tragen meine Mitarbeiter und auch ich unser Bestes dazu bei, damit es trotz der schweren Lage ein einigermaßen würdevolles Begräbnis wird. Wenn auch unser Büro Tag für Tag besetzt ist, so beschränken wir uns bei einer Sterbefallberatung auf maximal zwei Personen der Familie. Die Vorsorgeberatung und auch Fragen über Sterbekassen die wir anbieten stellen wir derzeit etwas in den Hintergrund, oder beraten telefonisch um möglichst wenig Kundenverkehr im Büro zu haben. Aber auch das bekommen wir hin. Und es wird hoffentlich bald wieder die Zeit kommen, wo alles seinen normalen Weg geht. Denn solch ein Ablauf wie er derzeit bei Trauerfeiern gibt ist nicht das, was wir gerne als Bestatter für unsere Angehörigen tun würden. Hoffentlich bleibt die schlimmere Variante aus, nämlich ohne Angehörige ein Begräbnis durchzuführen, dass wäre nicht nur für Angehörige fatal, sondern auch für uns als Bestatter. Man stelle sich vor, keinen Abschied mehr nehmen zu können ... Nein, das will ich mir nicht vorstellen, betont Markus Kern und appelliert an die Vernunft der Menschen, ihren Sicherheitsabstand einzuhalten, die Hände mehrmals zu waschen und wenn möglichst zu Hause zu bleiben. Denn auch wir hoffen, dass alles bald ein Ende hat, doch letztlich wird man nach der Krise auf vieles achten und vielleicht auch verzichten müssen. zg
„Wir sind für Sie da“ Blickpunkt Radtke – Optik, die Freude macht, auch in außergewöhnlicher Zeit LAMPERTHEIM – Die Augen verdienen immer höchste Aufmerksamkeit. Deshalb setzt sich das Blickpunkt-Team auch in dieser außergewöhnlichen Zeit für die Kundenwünsche ein. Dabei einander nicht zu nahe kommen, aber die zwischenmenschliche Kommunikation pflegen – das Blickpunkt-Team hat sich auf die neue Lage organisatorisch bestens eingestellt und umfangreiche Schutzvorkehrungen für die Gesundheit getroffen. Dazu gehören die Ausrüstung mit Einmalhandschuhen, Schutzmasken und Schutzbrillen, umfangreiche Desinfektionsmaßnahmen und natürlich der Mindestabstand von 1,50 Metern der Kunden untereinander. Daher können maximal zwei Kunden zeitgleich im Laden sein. Die beiden Inhaber Augenoptikmeister Axel Buchner und Alexandra Pasch sind und bleiben für ihre Kunden da und freuen sich über die gezeigte Treue. Wer eine neue Brille braucht, bekommt sie – als Zweitbrille, Fernbrille, Lesebrille oder Notbrille. Gleitsichtbrillen sind ab 128 Euro zu haben und Ersatzbrillen ab 58 Euro. Das sind die aktuellen Angebote bei Sehstärken, die aus den letzten 18 Monaten vorliegen. Ganz wichtig für den Schutz der Augen beim sonnigen Frühlingswetter ist eine gute Sonnenbrille. Einfache Augen-
prüfungen für die Anpassung einer neuen Brille können durchgeführt werden, aufwändige Spezialprüfungen sind wegen der damit verbundenen Nähe und zeitlichen Dauer bis auf weiteres ausgesetzt. Auch die Kontaktlinsenträger sind bei Blickpunkt Radtke weiterhin in guten Händen den Nachschub oder Ersatz telefonisch bestellen und die Lieferung kommt portofrei per Post nach Hause. Auf die fachkundige Beratung ist Verlass, in dieser Zeit jedoch am Telefon, über Skype oder Zoom nach telefonischer Absprache. Wer spontan während der geänderten Öffnungszeiten vorbeikommen möchte und an der Tür klingelt, wird unter Umständen ein wenig warten müssen, wenn das Team Blickpunkt gerade im Kundengespräch ist. In einer Wo-
che kann die Lage schon wieder ganz anders aussehen, deshalb bewerten Axel Buchner und Alexandra Pasch die Lage stets aktuell und halten die Kunden über die Homepage auf dem Laufenden. Ihr Blickpunkt-Team wünscht Ihnen von Herzen erholsame Feiertage. Bleiben Sie gesund. Wir sehen uns. Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei Blickpunkt Radtke Bürstädter Straße 4 68623 Lampertheim Telefon 06206/910 472 radtke@blickpunkt-optiker.de www.blickpunkt-optiker.de Die aktuellen Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. und Fr. von 14 bis 18 Uhr nach telefonischer Terminabsprache unter 06206/910 472.
Bei Blickpunkt Radtke in der Bürstädter Straße 4 sind die beiden Inhaber Augenoptikermeister Axel Buchner und Alexandra Pasch weiterhin für die Kunden da – mit vielen Leistungen und verkürzter Öffnungszeit. Fotos: oh
Wir sind persönlich für Sie da in Lampertheim in unserer Geschäftsstelle in der Schützenstraße 50 in Lampertheim stehen wir Ihnen gerne für Ihre Anliegen, Anfragen und Anregungen zur Verfügung. Wir bieten Ihnen Kartenverkauf für Veranstaltungen über TicketRegional, die Beratung bei gewerblichen Anzeigen oder die Aufnahme privater Anzeigen, Traueranzeigen oder Danksagungen sowie den Schlemmerblock bekommen Sie bei uns. Selbstverständlich ist unsere Redaktion direkt für Sie vor Ort ansprechbar. Unsere Öffnungszeiten sind montags und donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr. Sie erreichen uns zudem telefonisch unter 0 62 06 / 94 50-0 oder per E-Mail unter info@tip-verlag.de Weitere Kontaktdaten finden Sie zudem auf unserer Internetseite www.tip-verlag.de
LOKALES
SAMSTAG, 11. APRIL 2020
34. Ostereierschießen in Hüttenfeld erstmals ohne Gewehr Gäste bekommen ihre Ostereier trotzdem frei Haus und das kostenlos
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Ein frohes und schönes Osterfest wünschen wir allen unseren Mitgliedern, Freunden und Gönnern. GV Cäcilia/Sängerrose Lampertheim
Männergesangverein 1840 Lampertheim
Rainer Müller
Holger Schneibel
Sängerbund Hüttenfeld
Sängerquartett „Liederkranz“ Hofheim
Kurt Muntermann
Gerd Bauer
Sängervereinigung 07/20 Hofheim
Chorisma Frauenchor Lampertheim
Harald Heiser
Sieglinde Polanski
Kirchenchor St. Andreas Lampertheim
Paul Sommer Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!
Ostereier-„Schießen“ ohne Gäste: bunte Ostereier wurden kostenlos geliefert.
HÜTTENFELD – Zum Schutz ihrer Gäste und aktiven Sportler hatte die Sportschützenabteilung der SG Hüttenfeld das 34. Ostereierschießen wie viele andere Veranstaltungen in der Region abgesagt. Allerdings wollte man auch in der aktuellen Situation, die von Verschiebungen und Absagen geprägt ist, in irgendeiner Form gewährleisten, dass die treuen Teilnehmer der vergangenen Jahre auch in diesem Jahr bunte Ostereier bekommen und das natürlich pünktlich zum Osterfest, dass sich nicht verschieben lässt. Hierzu wurden über unser Blatt die anzurufenden Telefonnummern veröffentlicht, unter denen die Ostereier bis zum 5. April kostenlos bestellt werden
konnten, die dann kontaktlos frei Haus geliefert wurden oder abgeholt werden konnten. Nicht nur die langjährigen Freunde des Ostereierschießens waren von der Aktion begeistert, auch Hüttenfelds Schützen wurden von der Resonanz überrascht. Mit 52 Teilnehmern waren es zwar deutlich weniger, als sonst zum Schießen kommen, mit 1440 Ostereiern und 240 Ü-Eiern war die Aktion unter den gegebenen Umständen jedoch sehr erfolgreich. Zum ersten Mal wurde also ohne Gewehr und bleifrei geschossen und, – wen wunderts, kein Schuss ging daneben. Eigentlich wollten Hüttenfelds Schützen im Rahmen des Ostereierschießens ihren zwischenzeitlich mit 11
Foto: ehr
elektronischen Anlagen zur Treffererfassung ausgerüsteten Schießstand zeigen, müssen dass jetzt aber zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Sollten die notwendigen aktuellen Beschränkungen im öffentlichen Leben bis zum Nikolausschießen vollständig aufgehoben sein, besteht dann nicht nur die Möglichkeit, den hochmodernen elektronischen Schießstand zu sehen, sondern auch, selbst wieder zum Sportgerät zu greifen und seine Treffsicherheit unter Beweis zu stellen. Hüttenfelds Schützen sind sich nämlich auch einig: zusammen mit den Gästen, machen ihre öffentlichen Veranstaltungen deutlich mehr Spaß als ohne. ehr
Vogelfutterstelle in Naturoase zerstört Alois Klüber über Vandalismus in Bürstadt entsetzt
Frisches Wildfleisch steht einen Monat früher als üblich zur Verfügung Jagdzeitänderung schafft Alternative bei leergehamsterten Supermarktregalen HESSEN – Um die Wiederbewaldung der großen kalamitätsbedingten Kahlflächen mit artenreichem Mischwald zu fördern, verlängert Hessen die Jagdzeiten insbesondere auf einjähriges Reh- und Rotwild. Frisches Wildfleisch steht damit einen Monat früher als üblich zur Verfügung. Auf die Witterung, die Folgen des Kontaktverbotes und andere Auswirkungen der Corona-Pandemie haben Forstleute keinen Einfluss. „Allerdings tun wir alles, um Risikofaktoren für junge Bäumchen, die zum klimastabilen Mischwald von morgen heranwachsen sollen, so gering wie möglich zu halten“, informiert Michael Gerst, Leiter des Landesbetriebes HessenForst. Wildschäden gehören zu den beeinf lussbaren Risikofaktoren. Deshalb hat das Land Hessen die Jagdzeiten von Rehböcken und
Schmalrehen, sowie einjährigen Tieren der Arten Rot-, Dam-, Sikaund Muffelwild verlängert. Bisher durften die Tiere ab 1. Mai bejagt werden. Neuerdings beginnt ihre Jagdzeit am 1. April. Das bietet für den Verbraucher die Möglichkeit, vielleicht schon Ostern frisches Wild zu genießen. Außerdem eignet sich Wildfleisch hervorragend zum Grillen. „Unsere Forstämter vermarkten Wild direkt. Darüber hinaus vermitteln sie interessierten Kunden fachkundige Helfer, die die Tiere bedarfsgerecht zerlegen“, berichtet Gerst. „Die Vorverlegung der Jagdzeit ist ein wichtiger Schritt, der die Jagd zu einem günstigen Zeitpunkt erleichtert. Das Wild ist in den nächsten Wochen besonders aktiv und wir können so die gerade frisch gepflanzten Bäumchen besser schützen“, so Gerst. Wer
also ein Stück Wild erwirbt und zubereitet, leistet sich nicht nur ein einwandfreies, naturbelassenes Lebensmittel von bester Qualität, sondern unterstützt auch den Mischwald von morgen. In diesem Jahr werden hunderte Hektar mit rund vier Millionen Pflanzen verschiedener Baumarten aufgeforstet. Die Knospen und frischen Triebe dieser Pf lanzen stellen auf den kahlen Flächen Leckerbissen für Pflanzenfresser dar. Nicht alle Aufforstungen werden mit Zäunen gegen Wild geschützt. „Zäune bauen wir vorwiegend dort, wo Eichen aufgeforstet werden“, erklärt Michael Gerst. „Zur artenreichen Wiederbewaldung muss an nicht umzäunten Verjüngungsflächen besonders intensiv gejagt werden. Rehe gelten als Feinschmecker, sie äsen Raritäten besonders gern und tragen zg so zur Entmischung bei.“
WIR WIR SIND SIND F R F R EUCH EUCH DA DA Das zerstörte Vogelfutterhäuschen in der Naturoase in Bürstadt.
BÜRSTADT – Vandalen zerstörten am Samstag, 4. April, die Vogelfutterstelle und Hinweisschilder in der Naturoase Bürstadt. „Ich kümmere mich schon einige Jahre ehrenamtlich um die Naturoase in Bürstadt. Schaue hier und da nach dem Rechten, entferne anderer Leute ihren Abfall oder Unrat, der hier liegengelassen wird. Natürlich könnte man sagen: Ich wäre dazu nicht verpflichtet, doch viele Bürstädter Bürger lieben diesen Ort um sich zu entspannen oder mit ihren Kindern, gerade in der jetzigen Zeit, sich draußen aufhalten zu können“ so Alois Klüber. „Ich habe hier seit ein paar Jahren ein Futterhäuschen stehen, in das ich etliche Euro an Vogelfutter investiere. Ich freue mich sehr darüber, dass immer mehr Bürstädter Bürger den Weg dorthin gefunden haben und spazieren gehen oder sich in dem schön angelegten Park erholen. Gerade jetzt, wo die Corona-Pandemie im Umlauf ist, können sich viele einzelne Spaziergänger hier in der frischen Luft erholen und andere Gedanken fassen,
den Vögeln beim fressen zuschauen oder können die Vögel selbst füttern. Ich komme bei meinen Rundgang den ich fast täglich mache mit vielen Menschen ins Gespräch die sehr gerne in die Oase kommen. Viele haben erst jetzt den Park entdeckt und kannten dieses schöne Stückchen Natur und Biotop gar nicht. Bei Sonnenschein entfaltet sich die Natur, die Bäume schlagen aus und auch der Mensch wird Lebensfroher nach der dunklen Jahreszeit. Auch im Teich haben sich wieder viele Wasservögel angesiedelt und ziehen ihre Brut auf. Dies zu beobachten beruhigt Jung und Alt und lässt den Beobachter an neu wachsendem Leben teilhaben. Ich freue mich natürlich sehr, dass immer mehr Spaziergänger den Weg in die Naturoase finden. Aber leider musste ich am Sonntagmorgen feststellen, dass nicht nur anständige Menschen den Weg in die Oase finden. Am vergangenen Samstag Abend haben Vandalen den Park besucht, und das Vogelhaus, das ich auf der Platt-
Foto: oh
form befestigte, zerstört und in den Teich geworfen. Außerdem wurden die Hinweisschilder zerstört. Wenn man solche mutwillige Zerstörung sieht, fragt der normale Bürger sich: Was empfindet solch ein Mensch bei dieser Aktion? Viele der Spaziergänger, die regelmäßig hier her kommen, können solch mutwillige Zerstörung nicht verstehen. Gerade jetzt, wo viele Menschen frustriert sind, und mit der im Moment herrschenden Lebenslage nur sehr schwer klar kommen, braucht es Ausweichziele, wie die Naturoase, wo man einmal ausspannen kann, und vielleicht das Corona-Virus kurz verdrängen kann. Da der Park zur Zeit stark besucht wird, wäre es auch angebracht, wenn nicht jeder seinen Abfall vor oder auf den Parkbänken zurück lassen würde, dafür sind genügend Abfallbehälter vorhanden. Auch die Ordnungshüter könnten ab und zu einen Gang durch die Naturoase in Betracht ziehen, um nach dem Rechzg ten zu sehen.“
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Die Polizei informiert
Betrugsversuche im Kontext der Corona-Krise Hessische Polizei gibt Ratschläge zur Sicherheit HESSEN – Das Hessen CyberCompetenceCenter und die hessische Polizei beobachten verstärkt Betrugsversuche und Versuche, Schadsoftware im Kontext der Corona-Pandemie zu verbreiten. Cyberkriminelle versuchen sich die derzeitige Notlage der Bevölkerung und Wirtschaftsunternehmen zunutze zu machen: Firmen und Privatpersonen erhalten aktuell in großem Umfang E-Mails, die auf staatliche Corona-Soforthilfen abzielen. Hier sollen zur Abwicklung der Soforthilfe Formulare mit Daten befüllt werden, die jedoch später sehr wahrscheinlich missbräuchlich benutzt werden. Zudem sind eine Vielzahl an E-Mails im Umlauf, die stark nachfragte sowie schwer erhältliche Waren wie Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Corona-Schnelltests bewerben. Dabei wird auf Fake-Shops, eBay und ähnliche Dienste verlinkt. In vielen Fällen sind die Angebote nicht seriös! Die Opfer werden betrogen oder mit Schadsoftware angegriffen!
Zu Ihrer Sicherheit:
• Öffnen Sie keine Links in unverlangt zugesandten E-Mails. • Bestellen Sie keine Waren in Internetshops, die Sie nicht kennen. • Seien Sie misstrauisch, wenn Vorkasse verlangt wird (Bezahlung vor Lieferung). • Folgen Sie bitte keinen Links, die auf angeblich aktuelle, ortsbezogene Listen oder Karten mit CoronaInfizierten verweisen. • Informieren Sie sich bitte ausschließlich bei seriösen Anbieter (wie beispielsweise BEHÖRDEN, dem RKI oder den Angeboten des öffentlichrechtlichen Rundfunks). • Überprüfen Sie vor dem Aufruf von Links diese mit Hilfe von Suchmaschinen. • Nutzen Sie für die Anträge auf Soforthilfe ausschließlich die Internetseiten von offiziellen Landesstellen. Dies sind Ministerien und Landesförderbanken mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammern. ots
Polizeimeldung In Schlangenlinien auf der L 3111 unterwegs Polizei stoppt Brummifahrer LAMPERTHEIM - Beamte der Polizeistation Lampertheim-Viernheim stoppten am Montagabend (6.4.) einen betrunkenen Brummifahrer. Der durchgeführte Alkoholtest zeigte einen Wert von 1,45 Promille an. In Schlangenlinien lenkte der Lastwagenfahrer seinen Sattelzug auf der Landesstraße 3111 in Richtung Hüttenfeld, als das Gespann gegen 21.20 Uhr von der Polizei in Höhe der Alfred-Delp-Straße gestoppt wurde. Die Fahrt musste der 63-jährige Fahrer aus Worms umgehend beenden und die Beamten zur Polizeistation begleiten. Neben dem, dass der Führerschein einbehalten wurde, ist für das eingeleitete (ots) Strafverfahren eine Blutentnahme durchgeführt worden.
SAMSTAG, 11. APRIL 2020
Für die Krankenhäuser ist keine Entspannung in Sicht Der Klinikverbund Hessen hält Nachbesserung bei den Regelungen zur Entlastung der Krankenhäuser für erforderlich HESSEN – Bisher erscheint die Anzahl der in den Krankenhäusern des Klinikverbunds Hessen behandelten Patienten noch übersichtlich und gut zu versorgen. „Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Krankenhausbehandlungen und auch die Intensiv- und Beatmungspatienten mit COVID-19 deutlich zunehmen werden“, meint Clemens Maurer, Vorstandsvorsitzender des Klinikverbunds Hessen e.V. Die Infektion dringe erst jetzt in die Risikogruppen der älteren und mit Vorerkrankungen belasteten Menschen vor. Insbesondere sei die Ausbreitung in Betreuungsund Pflegeeinrichtungen sowie in den Krankenhäusern selbst höchst bedenklich. Der Mangel an Schutzkleidung begünstige die Ausbreitung in den Einrichtungen. Dadurch bestehe die Gefahr, dass die Infektion auch über die Mitarbeiter von Bewohner zu Bewohner oder von Patient zu Patient getragen werde. Zudem seien die Mitarbeiter selbst gefährdet, wie die zunehmende Zahl der Infektionen bei medizinischem Personal zeige. „Dieser gefährliche Kreislauf lässt sich nur mit ausreichend Schutzausrüstung durchbrechen. Die entsprechende Beschaffung stellt für Krankenhäuser und Einrichtungen in der aktuellen Lage eine große Herausforderung dar, vor allem finanziell“, stellt Maurer fest. Der Klinikverbund Hessen bedanke sich ausdrücklich für die Unterstützung der Krankenhäu-
ser durch das hessische Ministerium für Soziales und Integration und Minister Klose. Das Land habe schnell und unbürokratisch die Krankenhäuser mit der notwendigen Liquidität ausgestattet. Das Krankenhausentlastungsgesetz auf Bundesebene sei ebenfalls eine erste Hilfe, um die Erlösausfälle und gestiegenen Kosten zu kompensieren. „Wir müssen aber an einigen Stellen bei den finanziellen Ausgleichen für die Krankenhäuser noch nachsteuern, sonst kommt es zu erheblichen Verwerfungen und Fehlallokationen“, erläutert Achim Neyer, stellvertretender Vorsitzender des Klinikverbundes Hessen. Der finanzielle Ausgleich für die zur Vorbereitung auf die Versorgung von COVID-19 Patienten verschobenen Behandlungen könne als erste Maßnahme akzeptiert werden, es sei jedoch dringend eine Anpassung erforderlich. Denn zum einen seien Kliniken benachteiligt, die im Vorjahr beispielsweise wegen Umbaumaßnahmen oder Personalwechsel weniger Patienten als sonst im Jahresdurchschnitt oder geplante Steigerungen ihrer Fälle in Bereichen hätten, die trotz der Coronavorbereitungen zu versorgen seien. Andererseits kämen die Mittel auch den Kliniken zugute, die wegen Abteilungsschließungen oder aus sonstigen Gründen in diesem Jahr Fallzahlminderungen unabhängig vom Coronavirus hätten. Im Hinblick darauf, dass die Maßnahme die Kliniken bei der Bewäl-
tigung der Coronakrise unterstützen solle, sei dies eine Fehlallokation. „Vor allem aber ist der Ansatz einer Tagespauschale falsch, denn die ausgefallenen Erlöse der verschobenen Fälle sind nicht in allen Kliniken vergleichbar“, so Neyer. Damit seien die Kliniken benachteiligt, die vor allem aufwändige Fälle behandelten und verschoben hätten. Deshalb müsse dies dringend für die Zukunft in einen aufwandsbezogenen Ansatz über die Case-Mix-Punkte geändert werden. Noch einfacher und besser sei die von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) vorgeschlagene Betrachtung auf der Budgetebene. „Ich kann nicht verstehen, warum diesem konstruktiven und bürokratiearmen Ansatz nicht gefolgt wurde“, sagt Reinhard Schaffert, Geschäftsführer des Klinikverbunds Hessen. Gesundheitsminister Spahn habe dies gegenüber den Krankenhäusern damit begründet, dass auch bei diesem Modell Nachweise und Kontrollen erforderlich wären. Diese seien jedoch nach Ansicht des Klinikverbundes auf Budgetebene deutlich weniger aufwändig als auf Einzelfallebene. Zudem könnten die für die Tagespauschale angeführten Verwerfungen relativ einfach in der Budgetanpassung berücksichtigt werden. Durch die Weiterführung der fallbezogenen Abrechnung seien bisher die Krankenhäuser in diesem Bereich noch nicht entlastet
worden. „Ich bin wirklich erstaunt darüber, dass bei einigen Mitarbeitern von Krankenkassen und Medizinischem Dienst der Ernst der Lage noch nicht angekommen zu sein scheint und gedacht wird, es könne mit ‚business as usual‘ einfach weitergehen“, meint Schaffert. Nach wie vor gebe es Rechnungsabweisungen durch Krankenkassen und weiterhin fordere der Medizinische Dienst unvermindert Unterlagen an. Die Fristverlängerungen durch die Vereinbarung der Selbstverwaltung sowie die gesetzliche Reduzierung der Prüfquote seien zwar hilfreich, allerdings bedeute dies neuen Aufwand durch die Stornierung bereits beim Krankenhaus eingegangener und bearbeiteter Anfragen Mit der Beibehaltung der Einzelfallabrechnung nach DRG und der Rechnungsprüfung seien weiterhin ärztlich und pflegerisch qualifizierte Mitarbeiter durch Kodierung, Abrechnung und Bearbeitung der Anfragen abseits der Patientenversorgung gebunden. Angesichts der noch zunehmenden Patientenzahlen sowie der steigenden Infektionen beim medizinischen Personal sei dies aus Sicht des Klinikverbundes Hessen völlig unverständlich. Einerseits rekrutiere man Medizinstudierende und ehemalige Mitarbeiter, um sie in der Versorgung einzusetzen. Andererseits belaste man qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter mit Abrechnung und Prüfungsanfragen. zg
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Hilfe für die Ärmsten in der Corona-Krise Muss das sein?! Der Verein Bensheim hilft und die Karl Kübel Stiftung starten gemeinsames Nothilfe-Projekt in Indien KREIS BERGSTRASSE – Die Menschen in Indien und anderen Entwicklungsländern trifft die Corona-Pandemie besonders hart. Zehntausende Familien in den in-
dischen Projektgebieten der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie kämpfen jetzt ums Überleben. Um den Menschen schnell helfen zu können, startet die Stiftung ge-
Die Ärmsten benötigen jetzt dringend Nahrungsmittel und Hygieneartikel. Foto: Karl Kübel Stiftung/NMCT
meinsam mit dem Verein „Bensheim hilft“ ein Projekt im Nordosten Indiens. „Täglich erreichen uns Hilferufe von unseren Projektpartnern. Durch die Ausgangssperre ist es für die Menschen unmöglich geworden, Einkommen zu erwirtschaften. Sie benötigen jetzt dringend Nahrungsmittel, damit sie nicht hungern müssen und Hygieneartikel“, sagt Vorstandsmitglied Ralf Tepel. Einer der Hilferufe kommt aus West-Bengalen von Kajla Janakalyan Samity (KJKS), einer langjährigen Partnerorganisation der Karl Kübel Stiftung. Das Projektgebiet im Distrikt Jhargram gehört zu den ärmsten Regionen, fast 90 Prozent der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Durch den Ausbruch des Coronavirus in Indien hat sich die Situation der Familien dramatisch verschärft. „Wir haben den Verein ‚Bensheim hilft‘ gefragt, ob er dort mit uns ein Nothilfe-Projekt starten möchte. Bereits kurz darauf kam die Zusage über 7.700 Euro. Das freut uns und vor allem die notleidenden Menschen sehr“, so Tepel. Die Nothilfe-Aktion richtet sich an 400 besonders gefährdete
Familien, insgesamt rund 2.500 Kinder und Erwachsene. Sie sollen Nahrungsmittel (Reis, Linsen, Öl etc.) und Hygieneartikel (Seife, Waschpulver) erhalten, sodass eine Familie mindestens 15 Tage mit essentiellen nährstoffhaltigen Lebensmitteln und Hygieneartikeln versorgt ist. Darüber hinaus werden die Familien für persönliche Gesundheits- und Hygienepraktiken sensibilisiert. Damit auch weitere Projektpartner in Indien und auf den Philippinen Nothilfe-Projekte starten und Menschenleben retten können, bittet die Karl Kübel Stiftung um Spenden. Ein Hilfspaket mit Nahrungsmitteln kostet 10 € pro Familie. Ein Set mit Hygieneartikeln für eine Familie sowie Auf klärung zum Schutz vor weiteren Ansteckungen können wir mit nur 40 € für einen Monat ermöglichen. Spenden sind online auf www. kkstiftung.de möglich oder per Überweisung: Spendenkonto: Sparkasse Bensheim, BIC HELADEF1BEN, IBAN DE41 5095 0068 0005 0500 00 Stichwort: Corona zg Nothilfe
Gemeinde Einhausen entsetzt über Zerstörung der Tischtennisplatte an Grillhütte
EINHAUSEN – Vandalen haben die Tischtennisplatte an der Grillhütte Einhausen mit brachialer Gewalt zerstört. Die Gemeindeverwaltung erstattet Anzeige gegen Unbekannt. Sachdienliche Hinweise zu den möglichen Tätern können beim Ordnungsamt der Gemeinde telefonisch unter 06251/9602-21 gemeldet werden. zg / Foto: oh
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LAMPERTHEIM – Trotz der aktuell angespannten Lage hinsichtlich des Corona-Virus möchten wir Sie darüber informieren, dass die Firma Karl Arlt Überdachungen weiterhin zu den bekannten Öffnungszeiten für Sie erreichbar bleibt. Kundenverkehr in der Ausstellung oder Kundenbesuche durch Herrn Trautmann vor Ort sowie die Montage durch unsere Monteure finden weiterhin statt – unter Einhaltung eines Mindestabstandes zum Kunden sowie „Kein HändeSchütteln” zur Begrüßung. Dies sind Sicherheitsmaßnahmen und im Sinne aller, dennoch begrüßen wir Sie herzlichst zu unseren Öffnungszeiten von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr in den Ausstellungsräumen in Lampertheim. Hier erhalten Sie viel Wissenswertes und Hintergrundinformationen in einer angenehmen Atmosphäre zu Ihrem Vorha-
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SAMSTAG, 11. APRIL 2020
Warnung vor Für Saisonkräfte: „Abstand und Waldbrandgefahr Händewaschen – Mobil-WC ist tabu“ Aktuell aufgrund der trockenen Witterung und der gestiegenen Temperaturen mittlere Waldbrandgefahr HESSEN – Das Hessische Umweltministerium warnt aufgrund der weiterhin trockenen Witterung und der angestiegenen Temperaturen vor einer erhöhten Brandgefahr in den Wäldern Hessens. Nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes besteht in Hessen überwiegend mittlere Waldbrandgefahr, insbesondere in Südhessen lokal hohe Waldbrandgefahr. Ab Ostermontag wird bei leichten Niederschlägen und einem Temperaturrückgang zumindest vorübergehend mit etwas abnehmender Waldbrandgefahr gerechnet. Bevor im Frühjahr bei Sträuchern, Bäumen und Bodenvegetation frisches Grün stärker ausgetrieben ist, stellen vertrocknetes Reisig und Laub sowie Gras des Vorjahres auf den Waldböden ein potentiell leicht brennbares Material im Wald dar. Bedingt durch die vorwiegend feuchte Witterung im Winter und in der ersten Märzhälfte war die Waldbrandgefahr bislang eher gering. Im Jahr 2019 kam es in Hessen zu insgesamt 84 Waldbränden mit einer Schadfläche von rund 19,5 Hektar.
Aktuell wird der Wald intensiv für Spaziergänge und sportliche Aktivitäten genutzt. Das Umweltministerium bittet alle Besucherinnen und Besucher um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Waldbrandgefahr geht ebenfalls von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fahrzeugfenster geworfenen Zigarettenkippen aus. Das Grillen an öffentlichen Plätzen ist momentan aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht zulässig. Alle Waldbesucherinnen und -besucher werden zudem gebeten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen. Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) oder die nächste Forstdienststelle zu informieren. zg
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Ernte: „100 Prozent made by Kreis Bergstraße“ – mit Extra-Hygiene KREIS BERGSTRASSE - Was auf den heimischen Feldern wächst, ist gefragte Ware im Landkreis Bergstraße: „Regionale Produkte stehen ohnehin hoch im Kurs. Dazu kommt noch, dass während der Corona-Pandemie frisches Obst und Gemüse sowieso gut gehen – als Alternative zu den auf Vorrat gekauften Raviolidosen und Tütensuppen. Und natürlich als Rohstoff für die Lebensmittelindustrie“, sagt Bruno Walle von der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Rhein-Main. Allerdings hätten viele Landwirte in der Region ein Problem, das sich durch die Corona-Pandemie nochmals massiv verschärfe: Es fehlen Helfer auf den Höfen, so die Agrar-Gewerkschaft IG BAU. Saisonkräfte aus Rumänien oder Bulgarien dürften wegen der Corona-Pandemie nur bedingt einreisen – zu wenige, um eine reibungslose Ernte zu garantieren. „Jetzt geht es darum, ein neues Wort zu entdecken: ‚Ernte-Solidarität‘. Wer aus dem Landkreis Bergstraße zupacken kann, sollte das jetzt tun. Es ist die Chance, Geld nebenbei zu verdienen und die Zeit sinnvoll zu investieren. Spargel, Spinat, Porree ... – das April-Gemüse wartet nicht“, so Bruno Walle. Dabei gehe es nicht nur um die Ernte. Es sei auch die Zeit fürs Pflanzen und Säen: Karotten, Blumenkohl, Radieschen, Zwiebeln, Kopfsalat, Kohlrabi & Co. müssten jetzt auf die Felder. Im Mai nehme die Arbeit für Pflanzund Erntehelfer dann noch einmal deutlich zu. „Durch die Corona-Krise ist die Landwirtschaft auf etwas angewiesen, was es schon lange nicht mehr gab: Darauf, dass alle vor Ort mit anpacken. Auf ein ‚Pflanzen und Ernten – zu (fast) 100 Prozent made by Kreis Bergstraße‘“, sagt Walle von der IG BAU RheinMain. Allerdings dürfe das nicht um jeden Preis geschehen, warnt die Agrar-Gewerkschaft: Lohn und vor allem auch Hygienestandards seien wichtig. „Wer Schüler, Studenten oder Flüchtlinge für die Arbeit auf dem Feld anheuert, der
Pflanzen und Ernten auf den Feldern mit „Hygiene-Extras“: „Fließendes Wasser zum regelmäßigen Händewaschen ist Pflicht – und das übliche Mobil-WC ohne Wasseranschluss damit tabu“, fordert die Agrar-Gewerkschaft IG BAU. Foto:IG BAU (Fotomontage)
muss sie auch fair bezahlen“, verlangt der stellvertretende Bezirksvorsitzende der IG BAU RheinMain. Auch in der Landwirtschaft gelte der gesetzliche Mindestlohn von 9,35 Euro pro Stunde. Zusätzlich fordert die IG BAU für Saisonarbeiter genauso wie für die Stammbelegschaften in Agrarbetrieben eine Erschwerniszulage. „Immerhin setzen sich die Beschäftigten in der Phase der Corona-Pandemie bei ihrer Arbeit auch einem gewissen gesundheitlichen Risiko aus“, so Bruno Walle. Landwirte in der Region sollten eingearbeitete Saisonkräfte daher „mit einem Lohn nicht unter 11 Euro pro Stunde vom Feld gehen lassen“. Viele würden zunächst ohne Vorkenntnisse kommen, was die Arbeit in der Landwirtschaft angeht: „Laien werden die professionellen Handgriffe erst lernen müssen“, so der Gewerkschafter. Hier brauchten beide etwas Geduld – die Helfer, aber auch die Landwirte. „Schulen, Fachhochschulen und Unis, die geschlossen haben. Menschen in Kurzarbeit oder im Vorruhestand, die sich etwas hinzuverdienen wollen. Oder Beschäftigte, die schon ihre Kündigung bekommen haben. Und auch Geflüchtete, die ihre Chance sehen, an Arbeit
zu kommen. – Die aktuelle Situation darf nicht dazu führen, dass Menschen bei der Erntearbeit auf den Feldern über den Tisch gezogen werden“, sagt Walle. Neben der Bezahlung sei aber auch die Hygiene bei der Arbeit auf den Feldern wichtig – sogar das A und O: Es komme darauf an, auch draußen das regelmäßige Händewaschen und Desinfizieren sicherzustellen. „Das bedeutet, dass die Toilette am Feldrand einen Wasseranschluss braucht. Das sonst übliche Mobil-WC reicht hier nicht. Denn ohne Wasser – kein Händewaschen“, macht Bruno Walle deutlich. Wenn Pflanzund Erntehelfer in Unterkünften untergebracht werden, dann seien dabei Einzelzimmer notwendig. „Die Corona-Pandemie bedeutet das Aus der sonst üblichen Sammelunterkünfte. Denn dort gilt das gleiche wie auf den Feldern: Der Abstand von mindestens 1,5 Metern ist Pf licht. Besser ist eine ganze Zollstocklänge: also zwei Meter Abstand vom Nebenmann“, erklärt der stellvertretende IG BAU-Bezirksvorsitzende. Zudem müssten Sozial- und Sanitärräume alle zwei Tage fachmännisch gereinigt werden. „Was auch tabu ist: die Sam-
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melfahrt von Feld zu Feld. NeunMann-Bullis dürfen nicht mehr voll besetzt zum Einsatz kommen“, sagt Walle. Erntehelfer sollten möglichst alleine und mit dem eigenen Pkw, Motorroller oder Fahrrad zur Feldarbeit fahren. Dafür müsse ihnen der Landwirt eine Entschädigung bezahlen. „Die Corona-Gefahr lauert überall. Pflanzund Erntehelfer dürfen das bei ihrem Einsatz unter freiem Himmel nicht vergessen. Es ist die Pflicht der Arbeitgeber, die Arbeitsplätze und Unterkünfte so einzurichten, dass die Hygienestandards einfach einzuhalten sind. Wer Fragen und Probleme hat, sollte sich an die IG BAU oder an das örtliche Gesundheitsamt wenden“, so Bruno Walle. Wichtige Hygieneregeln für die Arbeit in der Landwirtschaft hat die Agrar-Gewerkschaft IG BAU online gestellt: www.igbau.de/Ploetzlich-Erntehelfer.html Wer sich aus dem Landkreis Bergstraße als Pflanz- oder Erntehelfer bewerben möchte, findet Jobs und weitere Infos unter www. agrarjobboerse.de. Stellenangebote gibt es auch auf dem Portal „Das Land hilft“ vom Bundeslandwirtschaftsministerium: www.dasland-hilft.de (weiter: „Zur Plattzg form“).
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Landwirtschaft und Düngeverordnung: Tipps zum Entdecken Fristverlängerung bis 2021 Geo-Naturpark: Auch jetzt für die Natur unterwegs
Studie zur Überprüfung der Messstellen; Einreise von Erntehelfern unter strengen Auflagen genehmigt KREIS BERGSTRASSE – Lange haben Landwirtschaft und Politik in Deutschland und Hessen mit der Novellierung der Düngeverordnung gerungen. Nun hat der Bundesrat den geänderten Regelungen der Verordnung zugestimmt. Die Änderungen waren notwendig geworden, da sich Deutschland aufgrund der nicht eingehaltenen Nitratrichtlinie in einem Vertragsverletzungsverfahren mit der EU befindet. Ohne eine Novellierung der Düngeverordnung zur Verbesserung der Wasserqualität durch eine Reduktion des Nitrateintrages drohen Deutschland Strafzahlungen von 850.000 Euro pro Tag. Dazu berichten die Bergsträßer CDU-Landtagsabgeordneten Birgit Heitland und Alexander Bauer: „Die Corona-Pandemie zeigt uns ganz aktuell, wie wichtig unsere Landwirte für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürgern und die Stabilität unserer Gesellschaft sind. Für diese Leistungen verdient die Branche unsere höchste Anerkennung. Die Landwirtschaft sichert die Lebensmittelversorgung, schafft Arbeitsplätze und ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor“, erklärt Heitland. „Wir haben uns daher als CDU in den vergangenen Monaten vehement dafür eingesetzt, dass es nicht zu einer pauschalen Verurteilung der Landwirtschaft im Hinblick auf den Nitrateintrag kommt. Stattdessen plädieren wir für eine ideologiefreie und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den
Erfordernissen, der Umsetzung und den Auswirkungen der Düngeverordnung“, so Bauer. Die Auswahl der Messstellen für den Nitrateintrag, die maßgeblich für die Ausweisung der „Roten Gebiete“ ist, stand zuletzt immer stärker in der Kritik. Insbesondere die Bauernverbände hatten gefordert, die Messstellen wissenschaftlich zu überprüfen. Die CDU-geführte Landesregierung hatte daher im Haushalt 2020 zusätzlich 150.000 Euro für eine Studie veranschlagt, durch welche die Validität der Messstellen kontrolliert werden soll. „Wir wissen, dass verschärfte Düngevorschriften für die betroffenen Landwirte eine große Herausforderung darstellen. Sowohl aus rechtlichen Gründen als auch zum Schutz des Grundwassers war es aber keine realistische Option, einfach nichts zu tun. Verantwortliche Politik erfordert manchmal schwierige Entscheidungen. Es ist gut, dass nun mit der EU-Kommission doch noch ein Kompromiss im Hinblick auf die neue Düngeverordnung ermöglicht wurde, mit dem man einen Schritt auf die Landwirte zugeht“, so Heitland. Nach der vom Bundesrat nun beschlossenen Verordnung werden die schärferen Regeln erst nach der umfassenden Neuausweisung der sogenannten „Roten Gebiete“ greifen. Die Neuausweisung wird in den Bundesländern durchgeführt und muss erst bis zum Jahresende erfolgen. „Die Gebiete werden bundeseinheitlich, wissenschaftlich fundiert
und binnendifferenziert ausgewiesen. Mit dem gefundenen Kompromiss bekommen die Landwirte außerdem mehr Zeit, sich auf die neuen Regeln in den ‚Roten Gebieten‘ einzustellen. Besonders vor dem Hintergrund der Gesundheitssituation ist diese Entscheidung zu begrüßen. Viele Auf lagen, die sich aus der Verordnung ergeben, erfordern bauliche Maßnahmen. Doch diese stellen in der Corona-Krise eine zusätzliche Herausforderung dar, beispielsweise aufgrund mangelnder Kapazitäten in der Baubranche oder der Ressourcenbindung im Krisenmanagement der für Baugenehmigungen zuständigen Verwaltungsbehörden“, erläutert Bauer. Dank der Fristverlängerung können sich die Landwirte nun zunächst weiter auf die Lebensmittelproduktion konzentrieren, um die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in der Corona-Pandemie weiterhin zu gewährleisten. Doch auch hier gibt es zusätzliche Herausforderungen: Teil des Maßnahmenpakets der Bundesregierung zur Eindämmung der Pandemie ist u. a. die Schließung der Grenzen. Dies könnte für viele landwirtschaftliche Betriebe bedeuten, auf einreisende Erntehelfer verzichten zu müssen. Landwirte hatten Sorgen angesichts drohender Ausfälle bei der diesjährigen Ernte und potenzieller Preissteigerungen für frische Lebensmittel geäußert. „Die Bundesregierung hat die Sachlage geprüft und ist zu dem
Schluss gekommen, dass wir zur Sicherstellung der Ernte eine Ausnahmegenehmigung für die Einreise von Erntehelfern benötigen. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) haben sich darauf verständigt, unter strengen Auflagen die Einreise von 40.000 ausländischen Saisonarbeitern zu genehmigen“, berichtet Heitland. Zu den Auflagen gehört, dass Arbeiter – nach einer Gesundheitsprüfung – ausschließlich in Gruppen mit dem Flugzeug ein- und ausreisen dürfen. Zudem werden die Arbeiter in den ersten 14 Tagen nach ihrer Ankunft unter betriebliche Quarantäne gestellt. Bei Anhaltspunkten für eine Corona-Infektion wird die Einreise verweigert. Die Erntehelfer werden zudem Mundschutz und Handschuhe tragen und müssen bei der Arbeit gesetzliche Mindestabstände wahren. „Mit dieser Ausnahmegenehmigung trägt Deutschland der Bedrohung durch neue Infektionen Rechnung und trägt zeitgleich zur Sicherung der Ernte bei. Ergänzend plant die Bundesregierung die Anwerbung von 10.000 inländischen Hilfskräften für die Ernte – beispielsweise Studierende, Asylbewerber oder Kurzarbeiter. Ich bin froh, dass wir es in Deutschland mit diesen Maßnahmen geschafft haben, Gesundheitsschutz und die Sicherung der Lebensmittelversorgung miteinander in Einklang zu bringen“, so Bauer abschließend. zg
Die Natur im Kreis Bergstraße bietet tiefe Wälder, stille Pfade und wunderschöne Ausblicke. Foto: oh
KREIS BERGSTRASSE – Gerade jetzt ist die Kombination von erwachender Natur, frischer Luft und Freiraum eine Wohltat für Körper und Seele. Die Sinne draußen spazieren führen und dabei den gebotenen Abstand einzuhalten funktioniert im Rahmen der geltenden Regeln ohne Probleme. Hierzu bietet die schöne Landschaft des Geo-Naturparks eine Vielfalt an Wanderwegen und Erlebnispfaden – tiefe Wälder, stille Pfade und wunderschöne Ausblicke inklusive. Jede Menge Anregungen und Wandertipps gibt es unter www. geo-naturpark.de Dort hat der Geo-Naturpark ganz aktuell eine neue Rubrik für Familien freigeschaltet: Unter „Kreative Tipps zum Entdecken, Verstehen und Selbermachen“ kann man den „Steineversteher“ kontaktieren und die „Kinderkreativwerkstatt“ besuchen. Deren Infos und Materialien stehen zum Herunterladen bereit und werden ständig ergänzt. Fleißig drinnen in der Werkstatt und draußen in
der Natur unterwegs ist auch der Außendienst des Geo-Naturparks, der sich verstärkt um Wanderwege und Geopark-Pfade kümmert, Panoramaliegen für besonders reizvolle Landschaftsausblicke baut und schöne Holzschilder für neue Pfade vorbereitet. Dabei schwingt auch die Vorfreude mit auf die Zeit, in der wir uns nach gemeinsamer Kraftanstrengung wieder freier und unbeschwerter bewegen können.Die Natur ist nicht aber nur ein Ort zum Erholen, Entspannen und Bewegen, sondern auch eine Fundgrube für leckere und gesunde Wildkräuter. Gerade jetzt im Frühling enthalten diese eine Menge wichtiger Vitamine und sind wahre Powerpakete für unsere Gesundheit. Und das Sammeln und Zubereiten macht auch noch richtig Spaß! Jetzt schon draußen zu finden sind z.B. Giersch, Vogelmiere, Taubnessel, Klee, Pimpinelle, Sauerampfer, Löwenzahn, Labkraut, Scharbockskraut, Gänseblümchen oder auch Brennneszg sel.
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SAMSTAG, 11. APRIL 2020
Von Herzen Frohe Ostern!