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Samstag, 25. April 2020 · KW 17 · Auflage 26.400 · 44. Jahrgang

„Kleine Vollsortimenter“ gingen auf Tour!

„Wir sehen uns gut gerüstet!“

Der Notdienst der Lampertheimer und Bürstädter Tafeln mithilfe des Lions Clubs ist bestens angelaufen „Tafelbetrieb light“ ab dem 5. Mai geplant

Im Vorfeld der schrittweisen Schulöffnungen am Montag wurden u.a. von Landrat Christian Engelhardt die Eckpunkte erläutert

KREIS BERGSTRASSE - Für den. „Das Rückfahren des LockChristian Engelhardt war die Vi- downs kann ein gutes Beispiel deo-Pressekonferenz am Don- für ein langsames Wiederhochnerstag nach eigenen Worten eine fahren sein“. „willkommene Abwechslung“. Der Landrat des Kreises Bergstraße Mehr als zwei Drittel bereits spielte damit auf die täglichen wieder genesen Schalten u.a. mit den BürgermeisDie Erste Kreisbeigeordneten tern im Kreis an, bei denen aktuelle Fragen zur Corona-Pande- Diana Stolz erläuterte im Anmie besprochen würden. Erstes schluss die Entwicklung der Cound wichtigstes Thema, das En- rona-Fallzahlen im Kreis, Stand gelhardt ansprach, war die bevor- Donnerstag. Demnach seien 295 stehende, schrittweise Schulöff- Personen mit dem Corona-Virus nung am kommenden Montag. infiziert, von denen mehr als zwei Nach dem politischen Beschluss Drittel bereits wieder genesen seiseien am Mittwoch nun auch die en. Das Durchschnittsalter der konkreten Vorgaben in Form ei- Betroffenen sei mit 46,9 Jahren nes Musterhygieneplans aus dem recht niedrig. Die VerdopplungsBildungsministerium gekommen. rate habe sich laut Stolz deutlich Ein Teil der insgesamt 60 Freiwilligen machten sich am Donnerstag auf zur 2. Auslieferung in einem Radius von Groß-Rohrheim bis sogar nach Viernheim. Zuvor In Hinsicht auf die Hygiene in verlangsamt. Bei den Gründen wurden bereits am Mittwoch und Donnerstagmorgen die Kisten vorbereitet. Foto: Robert Lehr den Schulen habe man schon im für die Infizierungen stehe die Vorfeld des Abiturs „gute Vorar- Familie an erster Stelle, gefolgt LAMPERTHEIM/BÜRSTADT den“. Diese müssten jetzt aber zu- ist sie zu normalen Arbeitszeiten am 7. und 28. Mai zwei weitere ge- beit“ geleistet, so der Landrat. Al- vom Arbeitsplatz, so die Erste Bei– Es kostet viel Überwindung, zu hause essen, was auch wieder Kos- bereit, in ihren Privatautos einen plant, wobei Dr. Ute Weber-Schäfer lerdings hätten sich die Kosten geordnete. einer Tafel zu gehen. Man gesteht ten verursache. Zusammen mit Notdienst für ältere Tafelkunden bereits am 5. Mai zu einem „Tafel- durch die jetzt erweiterten HygiDie Zahl der Intensivbetten sich selbst und anderen ein, dass dem Stress, der durch die unge- aufzunehmen. Die Helfer brin- betrieb light“ zurückkehren möch- eneleistungen wie die täglichen könne zudem bei Bedarf „verman Hilfe bei der Bewältigung des wohnte Nähe im Zuhause entste- gen u.a. Nudeln, Kaffee, Milch, te. So sollen die beiden Tafeln mit Kontaktreinigungen um 30 Pro- doppelt werden!“, von daher soAlltags benötigt. Was aber ebenso hen könne, würden vielfach „kriti- Yoghurt, Zwiebeln und Obst, aber halbierten Öffnungszeiten für die zent auf 8,5 Mio. Euro verteuert. wie der moderaten Infektionszahschwer wiegt, ist die Abhängigkeit sche Situationen entstehen“. Eine auch mal was Süßes in die Haus- mobilen Kunden wieder offen sein. Alleine bei den Verbrauchsmateri- len sei „die Lage im Kreis recht von den Zuwendungen in Form besonders wichtige Gruppe seien halte. Bei den Kunden kommt die- Diese würden aber alle per Post alien wie Papierhandtüchern habe entspannt“, so Stolz. Wichtig war über ein individuelles Datum mit eine Zunahme um 60 Prozent ihr auch der explizite Dank an die von Lebensmitteln. Und die wiegt laut Weber-Schäfer die Rentnerin- se Lieferung bestens an. Karin Salber und Ute Weber- Uhrzeit informiert, an dem sie zur stattgefunden. „Wir sehen uns gut Kassenärztliche Vereinigung, mit in einer Krisenzeit wie heute ganz nen und Rentner, die dringend auf gerüstet!“ zeigte Engelhardt sich der man neben anderen Akteuren besonders schwer. Denn zahlrei- die Unterstützung der Tafel ange- Schäfer wissen daher von der gro- Ausgabe kommen können. che Tafeln in Deutschland muss- wiesen seien, gehörten die über ßen Dankbarkeit, mit der ihr EngaNur so könne die Sicherheit und sicher, dass die Bildungseinrich- des Gesundheitswesens in der loten ebenso wie jene in Lampert- 65-Jährigen schließlich zu den be- gement belohnt wird. Auch an den Gesundheit aller geschützt wer- tungen im Kreis optimal vorberei- kalen Gesundheitskonferenz sehr heim und Bürstadt wegen der ak- sonders gefährdeten Risikogruppe. Reaktionen ihre Helferinnen und den. „Wir stehen mächtig unter tet seien. In den Einrichtungen, produktiv zusammenarbeite. Der Kreisbeigeordnete Karstuellen Corona-Pandemie ihre re- Insgesamt seien es 42 Haushalte Helfer sieht Karin Salber durchweg Druck“, gibt Dr. Ute Weber-Schä- die ab Montag wieder beschult fer unumwunden zu, „unser Ta- würden, werden Klassen auf ma- ten Krug berichtete von der Aufgelmäßige Lebensmittel-Ausgabe in Lampertheim und Bürstadt, in positive Aspekte. Dem Team sei „die Freude an- felbetrieb muss schnellstmöglich ximal 15 Schüler begrenzt, deren hebung der Quarantäne in den einstellen. Wichtiger Grund hier- der mindestens ein Angehöriger für ist die Altersstruktur der eh- dieser Altersgruppe lebe. Doch in zumerken, mit der sie selbst bei wieder in gewohnter Weise funk- Schülerinnen und Schüler in ei- Flüchtlingsunterkünften in Bürrenamtlichen Tafel-Mitarbeiter, den Zeiten des kompletten Lock- den Kunden für Freude sorgen“. tionieren!“ Dass sie mit den Lions nem Abstand von mindestens 1,5 stadt und Bobstadt sowie der bedie als Ruheständler meist selbst downs „fehlt es an jüngeren Men- Gleichzeitig erlebten die Helfer, jetzt dabei helfe, „einen Schritt in Metern gesetzt würden. Daher sei- vorstehenden Öffnung in Hepzur Risikogruppe für eine Infek- schen, die mit einem Bring-Service wie hier „qualitativ hochwertige Richtung Normalität zu machen“, en „keine Masken nötig“, so Engel- penheim. In diesem Zusammention gehören. diese wichtige Lücke schließen“. Lebensmittel gerettet und sinn- freut Karin Salber, deren Service- hardt. Die Pausen sollen versetzt hang ging der Dank Krugs an die Für Dr. Ute Weber-Schäfer eine Und so freute sich Dr. Ute We- voll an bedürftige Menschen wei- Club die Tafel Lampertheim auch stattfinden, neben einem redu- vielen ehrenamtlichen Helfer vor schwer tragbare Situation. Die Ko- ber-Schäfer umso mehr über die tergegeben werden können“. Nach regelmäßig mit Geldspenden un- zierten Kursangebot u.a. an Gym- Ort für deren Engagement in der ordinatorin der Tafeln in Lampert- Unterstützung, die ihr durch den den ersten beiden Touren sind jetzt terstützt. Robert Lehr nasien werden keine Sport- oder Krise. Angesichts der schrittweiheim und Bürstadt, die vom Regi- Lions Club Lampertheim unter sen Schulöffnung ab Montag sagMusikkurse stattfinden. onalen Diakonischen Werk Berg- Präsidentin Karin Salber zuteil Ältere Lehrkräfte und/oder te Krug die Rückkehr zum regustraße getragen werden, versorgt in wurde. „Unser Service-Club hat Schüler, die zu Risikogruppen lären Schulfahrplan zu, damit sei beiden Gemeinden derzeit rd. 300 es sich zur Aufgabe gemacht, zu gehören, sind von der Arbeit bzw. „die Schülerbeförderung gewährHaushalte mit insgesamt knapp helfen, wo Hilfe nötig ist“, erinSchulpflicht befreit. Auch mit die- leistet“. An den einzelnen Halteser Maßnahme sei das „große Ziel stellen und in den Schulbussen 800 dort lebenden Personen. Die nert Salber an den Anspruch der des bestmöglichen Schutzes ver- stünden Informationen zu den Tafeln sind regulär an jeweils zwei Lions weltweit. Und so ist es ihr und ihrem Vorwirklicht“. Konkrete weiterführen- Abstandsregeln und dem Tragen Tagen in der Woche für ca. drei stand gelungen, vor Ort mit eigede Informationen werden von den der Masken bereit. Die ElternbeiStunden geöffnet. Schulen verschickt und würden räte seien bereits informieren worDie Tafelkoordinatorin weiß, nen Mitgliedern, aber auch solam Montag bei Schulbeginn vor den, „damit alles funktioniert“. dass die ausbleibende Versorgung chen des TV Lampertheim, des Zur Einhaltung der momentaOrt ausführlich erläutert. der Kundinnen und Kunden durch VfB Lampertheim, des Chores Das „langsame Wiederanfahren nen Vorschriften bezüglich des die Tafeln ohnehin zu großen Pro- „Ephata“, des Rotary Clubs, der blemen in den Haushalten führt, Boxclubs „Punching“ und des FC des Schulbetriebs“ sei ein positi- Verhaltens im öffentlichen Raum WIR HABEN ver Aspekt. Man könne in kleinen nannte Karsten Krug die Zahl von nicht nur zu finanziellen: „Da sind Olympia Lampertheim in Koopera  NEUEN testen, wie alles funk- 234 Bußgeldverfahren, die derzeit z.B. Familien oder Alleinerziehen- tion mit der Diakonie eine verläss- Die Kisten stellen laut Dr. Ute Weber-Schäfer einen „kleinen Vollsortimenter“ GruppenJOB de, deren Kinder normal in der liche ca. 60-köpfige Helfertruppe dar. Ein besonderer Dank geht an die Bäckerei Hug für ihre extra gepackten tioniert, um es dann mit größe- im Kreis Bergstraße anhängig seiRobert Lehr Kita oder Schule verköstigt wer- zusammenzustellen. Im Wechsel Brot- und Brötchentüten. Foto: Robert Lehr ren Kohorten „sicher“ anzuwen- en.

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2 Kurz notiert Ev. Gemeinde Hüttenfeld und Neuschloß HÜTTENFELD/NEUSCHLOSS – Im Moment kann die Ev. Gemeinde Hüttenfeld und Neuschloß noch immer keine Gottesdienste feiern. Für alle Interessierten ist jeweils spätestens ab dem heutigen Samstag eine Textsammlung zum Mitnehmen für den „Gottesdienst zu Hause“ an der Kirchentür der Gustav-Adolf-Kirche in Hüttenfeld zugänglich. Auch auf der Homepage evangelisch-huettenfeld. de und evangelisch-neuschloss.de findet man die „Gottesdienste zu zg Hause“.

Jahrgang 1943/44 Bürstadt

LOKALES

SAMSTAG, 25. APRIL 2020

Überraschung für die Kommunionkinder

Wort zum Sonntag von Pfarrerin Johanna Gotzmann

Der gute Hirte

Pfarrgemeinde St. Michael: Weißer Sonntag bis auf Weiteres auf Eis gelegt HOFHEIM – Lange hatten die Kommunionkinder der katholischen Pfarrgemeinde St. Michael dem Weißen Sonntag am 19. April entgegengefiebert, doch wegen Corona kam alles anders. Ab Mitte März durfte kein Vorbereitungsunterricht mehr stattfinden, und der festlich begangene erste Kommunionempfang ist zunächst einmal auf Eis gelegt. „Wir haben noch keine Anweisung vom Generalvikar, dieser entscheidet wie es weitergeht“, so Katrin Scholl, die bei der Betreuung der 14 Kommunikanten mitgeholfen hat und für den Kin-

dergottesdienst sowie die Kreativwerkstatt verantwortlich ist. Als kleinen Trost für das abgesagte Fest hatte sie am letzten Wochenende eine Überraschung für die Mädchen und Jungen. Alles begann mit der vorgelesenen Geschichte „Die Emmausjünger“, die sie aufnahm und in die WhatsApp-Gruppe stellte. Der abschließenden Einladung in die Balthasar-Neumann-Kirche folgten die Kinder gerne, Fußspuren wiesen den Weg vom Vorplatz bis vor den Altar, wo ein Regenbogen als „Zeichen der Liebe“ aufgebaut war.

Geschmückt mit den Kerzen der Kinder und ein von Katrin Scholl gestaltetes Emmausjünger-Büchlein zum Mitnehmen. Die Bobstädter Kommunikanten, die ebenso zur Pfarrgruppe gehören und am morgigen Sonntag ihren großen Tag gehabt hätten, können sich in der St. JosefKirche auf ein Geschenk freuen. Und auch für die Jugendlichen, die am 8. November gefirmt werden sollen, und derzeit keinen Vorbereitungsunterricht haben, liegt auf Initiative der Katecheten im Gotteshaus für jeden ein Gebetsbuch zum Abholen bereit. zg

BÜRSTADT – Der Tagesausflug des Jahrgangs 1943/44 Bürstadt kann wegen der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden. zg

Radfahrerverein Biblis BIBLIS – Der Radfahrerverein Biblis hat beschlossen, dass aufgrund der Corona-Krise die Mittwochs-Wanderfahrten im Mai ausfallen. zg

SHG „Atemwegserkrankungen KREIS BERGSTRASSE – Die Gruppenleitung der Selbsthilfegruppe „Atemwegserkrankungen Bergstraße“ hat beschlossen, ihre Gruppenabende bis einschließlich August wegen der Corona-Gefahr abzusagen, da sie nicht die erforderlichen HygieneMaßnahmen für die Gruppenabende erfüllen kann. Die Gruppenleitung sagt daher den für den 30. April geplanten offenen Gruppenabend wegen der Corona-Gefahr ab. Nähere Informationen können bei Waltraud Zöller unter Telefon 0171/6184458 sowie unter https://atemwegserkrankungen-bergstrasse.de angefragt werden. zg

Wochenmarkt Bürstadt BÜRSTADT – Ein Kuchenverkauf auf dem Wochenmarkt durch die Bürstädter Vereine findet bis auf Weiteres nicht statt. Die Angebote durch die regionalen Händler wurden diesbezüglich erweitert und die Marktbeschicker freuen sich auf regen Besuch. Die Besucher werden gebeten, die Hygieneauflagen sowie die Abstandsregelung einzuhalten. zg

Chöre Pausieren BÜRSTADT – Die Chorproben des Volkschores 07 und des MGV 02 fallen vorerst weiterhin aus, ebenso das Spargelessen am 1. Mai und die Hauptversammlung des Volkzg schores 07 am 3. Mai.

Gesangverein 1861– 1924 e.V. Nordheim BIBLIS-NORDHEIM – Keine Masken mehr da – Nach einem Ansturm auf die von Sängerinnen genähten Atemmasken könnnen leider keine mehr abgegeben werden. Auch in den nächsten Wochen ist die Herstellung und Abgabe nicht möglich. Passen sie auf sich auf und bleiben Sie gesund. zg

„Jahrgang 1942/43“ HOFHEIM (RIED) – Aufgrund der aktuellen Situation fällt die Radtour des „Jahrgangs 1942/43“ am 13. Mai 2020 aus. zg

In St. Michael lagen Geschenke für die Kinder bereit.

Foto: oh

Liebe Leserin, lieber Leser, wem vertrauen Sie? Wem würden Sie sozusagen blind ihr Leben, ihre Lieben, ihr Geld, ja und besonders in diesen Tagen Ihre Gesundheit anvertrauen? Wäre das Ihr Mann, Ihre Partnerin, die Kinder – oder ein etwas größerer Kreis, zu dem auch Freunde und Nachbarn gehören? Und wie sieht es mit unserem Vertrauen in diesen Tagen in die Politik unseres Landes, in die Kirchen – ja in Gott aus? Das Thema für den Gottesdienst des morgigen Sonntags „Miserikordias Domini“ lautet „der gute Hirte“ – und das ist eine Frage des Vertrauens. Er lehnt sich an den bekannten Psalm 23 an, den viele von Ihnen ihn auswendig können: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Die Beterin vertraut Gott wie ein Schaf seinem Hirten: der Hirte kümmert sich um seine Herde, hält sie zusammen und schützt sie vor Gefahren. Jesus sagt bei Joh 10,11f: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte setzt sein Leben für die Schafe ein. Anders ist es mit einem, dem die Schafe nicht gehören und der nur wegen des Geldes als Hirte arbeitet. Er flieht, wenn der Wolf kommt, und überlässt die Schafe sich selbst.“ Viele fühlen sich vielleicht in diesen Tagen verlassen, allein, bevormundet durch die Einschränkungen unserer Grundrechte, verwirrt durch die verschiedenen Meinungen. Passen Sie auf vor Verschwörungstheorien! Haben Sie Vertrauen in die Beschlüsse von Politikerinnen, Firmenchefs und Kirchen in diesen Tagen, die versuchen so transparent wie mög-

lich Bericht zu erstatten und alle möglichen Maßnahmen treffen: alles zum Schutz für Ihre Gesundheit, für das Leben aller Menschen auf dieser Erde! Vertrauen heißt nicht, dass ich aufhöre Dinge kritisch zu hinterfragen, sondern, dass ich Verantwortlichen glaube, dass sie das Beste für mich und andere Menschen in der jetzigen Situation wollen. Können wir Gott im Leid, in der Krise vertrauen? Gott, unser Schöpfer, will erst recht das Beste für uns. Jesus Christus ist nicht vor der Gefahr geflohen – er ist ans Kreuz gegangen, hat unsere Schuld getragen. Er hat Leid, Krankheit und Tod an Ostern überwunden. Damit wird er zum guten Hirten, der uns in den tiefsten Krisen des Lebens begleitet und sie mit uns überwindet. Wie Jesus Christus als guter Hirte, ein gutes Vorbild mit seinem Leben gezeigt hat, so suche ich mir Vorbilder in diesen Tagen. Ich lade Sie ein, suchen Sie mit nach Vorbildern, Aktionen, die Ihnen Kraft geben, die Sie spüren lassen, dass Gott uns begleitet. Eine solche Aktion möchte ich aus der Kirchengemeinde Klein-Umstadt mit Ihnen teilen, die mir weitergeleitet wurde: Hoffnungssteine! Das sind Steine, die ich mit Hoffnungsbotschaften bemalt und beschrieben habe, z.B. einem Regenbogen, einem Kreuz, dem Hirten u.a.. Sie liegen an unserer Kirche. Machen sie mit, malen Sie, die Kinder, Enkelkinder, Nachbarn Hoffnungssteine und verteilen Sie diese überall im Ort. Setzten Sie so ein Zeichen der Hoffnung und des Vertrauens in das Leben: Gott ist an unserer Seite! Ihre Pfarrerin Johanna Gotzmann

Bürger halten sich größtenteils an die Vorgaben Ordnungspolizei kontrolliert die Einhaltung der angeordneten Maßnahmen und zeigt Präsenz LAMPERTHEIM/BÜRSTADT – „Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden. Die Leute haben grundsätzlich Verständnis für die angeordneten Maßnahmen“, sprach Rainer Stöckel, der Leiter des Ordnungsamtes der Bevölkerung ein Lob aus. Schließlich müssen die Menschen bereits seit vielen Wochen den Großteil ihrer Zeit zu Hause verbringen – weiterhin gibt es Zugangsbeschränkungen für Parks und Grünanlagen, auch Ausflüge auf Spielplätze sind in Hessen weiterhin gestrichen. Nach wie vor sind auch die Gaststätten, Bistros und Restaurants geschlossen. Ähnlich positiv wie in Bürstadt fällt die Bilanz auch in der Nachbarstadt aus. In der Spargelstadt hielten sich die Bürger ebenfalls größtenteils an die Vorgaben.

Hessen zudem einen Bußgeldkatalog. „Die Verstöße werden zentral an den Kreis Bergstraße gemeldet. Dort wurde eine zentrale Bußgeldstelle für alle Kommunen eingerichtet. Bisher wurden dorthin circa 30 Verfahren gemeldet“, informierte Pfeiffer. In der Regel handele es sich dabei um Verstöße gegen Abstandsgebote oder die Öffnung beziehungsweise den Verkauf in Bars, Bistros oder Kiosken. Sowohl in Bürstadt als auch in Lampertheim ist der Gesprächs- und Informationsbedarf nach wie vor sehr hoch. Zusätzlich zu dem eigentlichen Tagesgeschäft der Ordnungspolizei liegt der Schwerpunkt derzeit auf der Information der Bürger. „Zu Anfang der Pandemie herrschte noch eine große Unsicherheit in der Bevölkerung über

die Maßnahmen der Landesregierung“, erklärte Pfeiffer. Ganz grundsätzliche Fragen – was ist erlaubt und was nicht – beschäftigte die Bürger dabei am meisten. Deshalb standen in den ersten Tagen viele Bürgerkontakte sowohl im Außendienst als auch telefonische Anfragen beim Ordnungsamt im Mittelpunkt. Weiterer Schwerpunkt sind die Kontrollen. „In den vergangenen Tagen konzentrieren sich die Einsätze der Ordnungsbehörde mehr und mehr auf die Kontrolle der Corona-Verordnung“, so Pfeiffer. Auch in Bürstadt hat die Ordnungspolizei viel zu tun. Durch den erhöhten Kontrollaufwand sei es bei der Arbeit der Ordnungspolizei zu Verschiebungen gekommen, informierte Stöckel – die Aufgaben wurden umgeschich-

tet. Die Streifen in Bürstadt fahren neben den Spielplätzen auch regelmäßig das Freizeitkickergelände und den Grillplatz an. „Eben die Orte, an denen sich die Leute erfahrungsgemäß treffen“, meinte Stöckel. In Bürstadt wurden bisher keine Bußgelder verhängt, sondern viele Gespräche geführt: „Die Leute haben grundsätzlich ein großes Verständnis für die Situation. „Stichprobenartige Begehungen in Zivil führen die Ordnungshüter in Lampertheim zudem in den Lebensmittelmärkten durch, diese dienen der Einhaltung der Hygienevorschriften und des Abstandsgebotes. Gerade bei der aktuellen Wetterlage und dem Kontaktverbot, ziehe es die Menschen allerdings besonders ins Freie. „Deswegen haben sich bestimmte „Hot-Spots“ entwickelt. Der Stadtpark, der Deich am Rhein, die Natostraße, der Biedensand, der Stadtwald sind zum Beispiel beliebte Treffpunkte zum Spazieren und Flanieren“, weiß der Lampertheimer Pressesprecher. Meistens treffe man dort nur Paare oder Familien. Kleinere Gruppen junger Erwachsener oder Jugendlicher suchten sich jedoch auch mal Treffpunkte um das Kontaktverbot zu umgehen. Obwohl das Angeln per Verordnung nicht verboten sei, müsse auch hier die Abstandregelung zwischen den einzelnen Personen, gerade am Altrhein, eingehalten werden. Auf die 40 Spielund Bolzplätze in Lampertheim, auf denen derzeit ein Betretungsverbot gilt, wirft die OrdnungspoWeiterhin gilt in Hessen das Kontaktverbot und die Abstandsregel, außerdem gibt es nach wie vor Zugangsbeschränkungen für Parks und Grünanlagen, Spielplätze lizeibehörde natürlich ein besonEva Wiegand sind nach wie vor geschlossen. Die Ordnungspolizei in Lampertheim und Bürstadt kontrollieren die Einhaltung der angeordneten Maßnahmen. Foto: Eva Wiegand deres Auge. „Der Lampertheimer Bevölkerung kann man ein Lob aussprechen. Es wurden nur vereinzelt Verstöße gegen das Abstandsgebot, die Schließung von Gaststätten oder anderen Gastbetrieben festgestellt. Größere Gruppen lösten sich bei Präsenz der Ordnungspolizei in aller Regel sehr schnell auf“, teilte Christian Pfeiffer, Pressesprecher der Stadt Lampertheim auf Anfrage mit. Lediglich in nur wenigen, seltenen Fällen seien weitere behördliche Maßnahmen notwendig gewesen. Neben der Feststellung der Personalien seien in weiteren drei Fällen Festnahmen wegen Widerstand gegen die Ordnungspolizeibeamten durchgeführt worden. „Dies stellt jedoch die unrühmliche Ausnahme dar“, betonte Pfeiffer. Seit dem 3. April gibt es in


LOKALES

SAMSTAG, 25. APRIL 2020

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Service- und Dienstleistungen werden weiterhin angeboten Stadtverwaltung bittet um Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail in den aktuellen Zeiten der Corona-Krise BÜRSTADT – Im Zuge der Lockerung der Beschränkungen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavisurs Covid-19, hat die Stadt Bürstadt eine Anpassung ihrer Erreichbarkeit vorgenommen. In dieser Situation werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, in dieser für alle sehr schwierigen Situation, besonnen zu bleiben und alle nicht notwendigen Kontakte untereinander zu vermeiden. So sollte das Telefon genommen werden oder man schreibt eine E-Mail, wann immer dies möglich ist. Das Bürgerbüro bietet nun wieder sämtliche Service- und Dienstleistungen – insbesondere auch Kfz-Dienstleistungen und Führerscheinangelegenheiten für Besucherinnen und Besucher an. Weiterhin können telefonisch unter 06206-7701143 Termine vereinbart werden. Die Termine sind von

Die Telefonnummern im Einzelnen: Ordnungsamt 06206/701-122 Bauamt 06206/701-265 Bauverwaltungsamt 06206/701-297 Standesamt 06206/701-140 Kämmereiamt 06206/701-154 Stadtkasse 06206/701-160 Bürgerbüro 06206/701-144 Montag bis Mittwoch in der Zeit von 13.30 bis 16.30 Uhr. Das Bürstädter Ordnungsamt, das Bauverwaltungsamt, das Bauamt, das Standesamt sowie die Stadtkasse und das Steueramt sind allesamt für Besucher weiterhin geschlossen. Eine entsprechende Zugänglichkeit soll zeitnah erfolgen. Bis dahin besteht die Möglichkeit der

telefonischen Kontaktaufnahme zu allen Ämtern in der Zeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr. Darüber hinaus sind die Ämter jederzeit per E-Mail erreichbar unter ordnungsamt@buerstadt.de bauamt@buerstadt.de bauverwaltung@buerstadt.de standesamt@buerstadt.de

buergerbuero@buerstadt.de kaemmereiamt@buerstadt.de Die Stadtverwaltung beobachtet die aktuelle Entwicklung weiterhin sehr genau und gleichzeitig mit Augenmaß. Dazu ist zu beachten, dass insbesondere Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen gefährdet sind. Weiterhin wird gebeten, die allgemeinen Vorgaben zur Hygiene wie das Niesen in die Armbeuge oder das mehrmals tägliche gründliche Händewaschen (mindestens 20 Sekunden jeweils) unbedingt zu beachten. Die Stadtverwaltung steht auch weiterhin in ständigem Kontakt mit dem Landrats​ amt des Kreises Bergstraße. Sobald es neue Entscheidungen oder Handlungsempfehlungen geben sollte, werden diese umgehend und direkt über die verschiedenen städtischen Kanäle wie Webseite, Facebook oder Instagram mitgeteilt. zg

U N G ER

Wilder Müll wird zunehmend B A 2020 zu Problem „Genial saisonal“ uchtipp im pril

Stadtverwaltung Lampertheim informiert zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie vor Ort LAMPERTHEIM – Die durch die Corona-Pandemie beschlossenen Maßnahmen und damit verbundenen Einschränkungen sorgen dafür, dass viele Bürgerinnen und Bürger derzeit überwiegend zuhause sind. Viele nutzen die Gelegenheit, um den Kleiderschrank auszumisten, den Garten auf Vordermann zu bringen oder gar die Wohnung oder das Haus zu renovieren. Erschreckender Nebeneffekt dieser Arbeiten ist das in den letzten Tagen und Wochen zunehmende Problem von wildem Müll. Durch das eingeschränkte Angebot der Abfallwirtschaftshöfe sehen sich scheinbar einige Bürgerinnen und Bürger dazu genötigt, ihren Unrat in der Stadt und der Lampertheimer Gemarkung abzuladen. „Wir bekommen derzeit vermehrt Meldungen zu wildem Müll über den Mängelmelder“, erklärt Bürgermeister Gottfried Störmer. „Da ist von Kleidung über Biomüll und Grünschnitt bis

hin zum Sperrmüll alles dabei. Ich habe hierfür absolut kein Verständnis!“ Im vergangenen Jahr hat die Stadtverwaltung rund 60.000 Euro für die Entsorgung von wildem Müll aufbringen müssen. Personal- und Zeitaufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Technischen Betriebsdienste, die aufgrund der derzeitigen Situation im Schichtbetrieb arbeiten, nicht eingerechnet. Ein weiteres Problem stellt die überhöhte und missbräuchliche Nutzung von Hundekotbeuteln dar. „Es gibt Stellen, an denen unsere Hundekotbeutel-Spender sofort leer sind, nachdem sie frisch aufgefüllt wurden“, erklärt Sabine Vilgis, Fachbereichsleiterin der Technischen Betriebsdienste. „Diese Tüten finden wir dann teilweise mit Katzenstreu oder Biomüll gefüllt in der Gemarkung.“ Laut Vilgis habe Lampertheim einen Verbrauch an Hundekotbeuteln, der mit einer deutschen Großstadt ver-

gleichbar sei. „Auch im Hinblick auf die durch die Pandemie angespannte finanzielle Lage der Stadt, werden wir hier Einsparungen vornehmen müssen, sollte der eigentliche Nutzen dieser Tüten weiterhin zweckentfremdet werden“, erklärt Störmer. Selbst vor den Grünschnittcontainern auf den Friedhöfen macht mancher Gartenbesitzer nicht Halt und entsorgt dort neben Rasenund Heckenschnitt auch den hauseigenen Biomüll. „Ich appelliere daher an alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt: entsorgen Sie Ihren Müll ordnungsgemäß und lagern Sie wenn möglich Sperrmüll zwischen, bis sich die Lage entspannt hat.“ Seit Donnerstag, dem 23. April, sind wieder alle Wertstoffhöfe im Kreis Bergstraße geöffnet. Bürger und Gewerbetreibende können somit wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten ihre Abfälle anliefern. Für die Sammelstelle Hüttenfeld tritt ab 5. Mai dann zusätzlich noch der

Sommerplan in Kraft. Das bedeutet, dass die Sammelstelle eine Stunde länger, also bis 18 Uhr, geöffnet hat. Folgende Sammelstellen haben zu folgenden Zeiten geöffnet: Wertstoff hof Lampertheim (Klärwerkstraße 6–8); Mo und Mi. 13–16.30 Uhr,Di. Do und Fr 8.30– 12.30 Uhr und 13–16.30 Uhr, Sa. 9.30–15 Uhr; Wertstoff hof Hofheim (Außerhalb Marau 1): Sa 9.30–15 Uhr; Sammelstelle Hüttenfeld (Heppenheimer Straße 5): Di 15–17 Uhr (ab 5. Mai bis 18 Uhr)

Erweitertes Dienstleistungsangebot beim Rathaus-Service Der Rathaus-Service der Stadtverwaltung Lampertheim fährt langsam sein Dienstleistungsangebot wieder hoch. Ab sofort können wieder Kfz-Zulassungen sowie EU-Kartenführerscheine beantragt werden. Außerdem werden auf Antrag auch wieder Fischereischeine ausgestellt oder verlängert. Wie bisher auch, müssen Bürgerinnen und Bürger telefonisch vorab einen Termin beim Rathaus-Service vereinbaren (Telefon 06206/935-100), um ihre Anliegen im Haus am Römer erledigen zu können.

von Andi Schweiger Tipps vom Sternekoch: Kreative Rezeptideen für jede Jahreszeit Raffiniert, lecker und ganz einfach nachzukochen: Zusammen mit WW hat Sternekoch Andi Schweiger saisonale Gerichte kreiert, die Lust auf eine frische und ausgefallene Küche machen! Zu allen Zutaten gibt es Informationen zu Warenkunde und Produktqualität. Andi Schweigers Lieblingszutat heißt: Spaß an der Sache! Voller Experimentierfreude ist er immer auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen. Seine vielfältigen Rezepte sind alle auf das Weight Watchers Smart Points System abgestimmt und basieren auf neuesten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen. Meine Meinung: Ich habe von diesem Autor bereits ein anderes Kochbuch und war daher sehr gespannt auf die neuen Rezepte, die in Zusammenarbeit mit weight watcher entstanden sind. Gemäß dem Motto saisonale Zutaten zu verwenden sind die Rezepte nach Frühling, Sommer, Herbst und Winter sortiert. Zu allen Rezepten

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„Das politische Zertifikat“, ein Programm zur politischen Bildung des Lampertheimer Bündnisses für Demokratie und der Volkshochschule Lampertheim, das von März bis Juni 2020 stattfinden sollte, kann wegen der Coronapandemie leider nicht durchgeführt werden. Die Veranstaltungsreihe soll aber sobald als möglich neu aufgelegt werden. Nähere Auskünfte erhält man der Geschäftsstelle der vhs (Telefon 06206/935-369), im RathausService, Haus am Römer, Domgasse 2, 68623 Lampertheim und per Internet unter http.//www.lampertheim.de, vhs.lampertheim.de sowie unter E-Mail: vhs@lampertzg heim.de

gibt es ein großformatiges Bild, eine gut verständliche Anleitung und eine übersichtliche Zutatenliste. Außerdem erhält man Informationen über den Brennwert und anhand von Symbolen sieht man was vegetarisch, vegan, glutenfrei, laktosefrei oder nussfrei ist. So können auch Menschen, die abnehmen möchten oder auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten, das Kochbuch nutzen. Bei der Auswahl der Rezepte fällt mir auf, dass sehr viele mit tierischen Produkten und vor allem Fleisch und Fisch zubereitet werden. Als Vegetarierin hätte ich mir hier ein paar mehr fleischfreie Rezepte erhofft, auch im Blick auf die Nachhaltigkeit des Kochens, da es ja neben saisonaler Küche auch sinnvoll ist, nicht zu viele tierische Produkte zu verwenden. Davon abgesehen machen die Rezepte Lust aufs Kochen und gerade die bunten Bilder zeigen eine moderne vielfältige abwechslungsreiche Küche, die aber trotzdem nicht zu kompliziert nachzukochen ist. Mein Fazit: ein empfehlenswertes Kochbuch. Iris Held

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STADTNACHRICHTEN

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de

Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.400 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 11, vom 01. 01. 2020 gültig

Offenes Ohr in der Krise Diakonisches Werk Bergstraße richtet Hilfetelefon ein und bittet um Spenden KREIS BERGSTRASSE – Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen uns alle. Sie können wirtschaftliche Nöte auslösen und persönliche Krisen hervorrufen. Das Diakonische Werk Bergstraße bietet allen Menschen in der Region in der momentanen Krisensituation Rat und Hilfe an. Im Rahmen eines Hilfetelefons stehen erfahrene Sozialarbeiter für existenzsichernde und psychosoziale Beratungen zur Verfügung. Es wird beraten in Fragen zur finanziellen Existenzsicherung, zum Zugang zu Sozialleistungen und den Zuschüssen und Erleichterungen, die durch Bundes- und Landesgesetzgebung in diesen Tagen möglich werden. Fragen zur Wohnraumsicherung, Mietstundung oder Kinderzuschlagszahlungen können ebenfalls Thema sein. Unsere Beraterinnen und Berater widmen sich jedem Thema individuell. Auch in persönlichen, seelischen und familiären Krisen erhalten Ratsuchende kompetente Beratung und vor allem ein offenes Ohr. Das Hilfetelefon ist werktags von 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 06251/1072 – 31 erreichbar. Die Auswirkungen der Coro-

na-Pandemie trifft die am Rande stehenden in unserer Gesellschaft am stärksten. So mussten aufgrund von Schutzmaßnahmen die Tafelausgabestellen geschlossen werden, und neue Formen der Unterstützung mit Lebensmitteln sind zu organisieren. Notwendige Güter des täglichen Bedarfs sind schwieriger zu bekommen. Familien und Einzelne z.B. im Kurzarbeitergeldbezug, bei Wegfall von zusätzlichen Verdienstmöglichkeiten stehen plötzlich vor der Frage, wie sie ihre Familie über Wasser halten. Wohnungslose Menschen haben es jetzt noch schwerer für sich zu sorgen. Sie leiden unter den Einschränkungen des öffentlichen Lebens und nur noch eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten in Tagesaufenthalten und anderen „warmen Orten“. Das Diakonische Werk Bergstraße startet deshalb eine Spendenaktion im Landkreis Bergstraße. Mit den Spenden sollen insbesondere Lebensmittel, Hygieneartikel und sonstige Waren des täglichen Bedarfs finanziert werden. Spendenkonto: Diakonisches Werk Bergstraße, IBAN DE75 5095 0068 0001 0900 42 (Sparkasse Bensheim), Stichwort: „Menschen in Not“. zg

notDienSte Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010

SAMSTAG, 25. APRIL 2020

Auch das Stadtfest muss in diesem Jahr entfallen! Stadt Bürstadt muss auch das beliebte Fest aufgrund der Corona-Pandemie absagen BÜRSTADT – Die Stadt Bürstadt sieht sich gezwungen, weitere Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie abzusagen. Die Ausbreitung des Virus zu stoppen steht für die Verantwortlichen an erster Stelle. Nachdem bereits der Frühjahrsmarkt am 4. und 5. April sowie die Spargelwanderung am 26. April untersagt wurden, besteht aufgrund der aktuellen Verordnung

keine Möglichkeit, das Stadtfest vom 5. bis 7. Juni durchzuführen. Trotz der großen Vorfreude auf die Bands „The Groove Generation“, „The Beat Brothers“ und einer erneuten Verpflichtung der vom 1.250-jährigen Stadtjubiläum bekannten Band „John Diva & The Rockets of Love“ darf und wird die Veranstaltung nicht stattfinden. Dazu zählt auch das bereits geplante Kindertheater, was ein

fester Bestandteil der Veranstaltung werden sollte. Eine Verlegung auf einen späteren Zeitpunkt nach dem Stichtag 31. August ist seitens der Stadt Bürstadt keine Option, sodass in diesem Jahr kein Stadtfest geben wird. Die Verantwortlichen der Stadt Bürstadt bedauern dies sehr, freuen sich aber umso mehr auf das nächste Stadtfest am 28. bis zg 30. Mai 2021.

ZAKB öffnet Wertstoffhöfe Seit Donnerstag sind die Wertstoffhöfe im Kreis Bergstraße wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet / Auf allen Höfen gelten weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln KREIS BERGSTRASSE – Der Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB) öffnete ab dem 23. April wieder die Wertstoffhöfe im Kreis Bergstraße. Bürger und Gewerbetreibende können somit jetzt wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten ihre Abfälle anliefern. „Mit diesem Schritt möchten wir die Entsorgungssituation im Kreis Bergstraße entspannen. Aufgrund der weiterhin sehr engen Personaldecke in Verbindung mit den Schutzmaßnahmen kann es jedoch jederzeit zu Änderungen bis hin zur erneuten vorübergehenden Schließung einzelner Wertstoffhöfe kommen“, erklärt Gerhard Goliasch, Geschäftsführer des ZAKB. „Personell arbeiten wir aktuell am Limit. Für die Öffnung der Wertstoffhöfe haben wir alle Kräfte mobilisiert und greifen zudem auf Mitarbeiter aus unseren Mitgliedskommunen zurück. Für die Unterstützung bedanken wir uns ausdrücklich“, so Goliasch weiter. Der ZAKB bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, sich regel-

mäßig über die Zeitungen und auf www.zakb.de über mögliche Änderungen zu informieren.

Abstand halten, Blockabfertigung, Anlieferung in dringenden Fällen Auf den Wertstoffhöfen gelten weiterhin die gewohnten Kontaktund Abstandsregeln – zum Schutz der Kunden und Mitarbeiter. Um diese einhalten zu können, erfolgt der Einlass auf die Wertstoffhöfe über Blockabfertigung, das heißt: Nur eine begrenzte Anzahl von Kunden erhält gleichzeitig Zutritt. Dadurch ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Zudem appelliert der ZAKB an alle Bürgerinnen und Bürger die Wertstoff höfe möglichst nur in dringenden Fällen anzufahren. In den Bürgerbüros der Städte und Gemeinden können Kunden für 3,50 Euro Bioabfallsäcke für Grünschnitt erwerben, die bei der nächsten Bioabfallleerung dann mitgenommen werden. Die glei-

che Möglichkeit gibt es für Rest​abfall zu einem Preis von 5,00 Euro. Auch die Anlieferung von Gelben Säcken ist nicht zwingend notwendig, da diese über die reguläre Abfuhr entsorgt werden können. Jede Anlieferung, die auf einen späteren Zeitpunkt verschoben oder durch Alternativen wie Abfallsäcke aus den Bürgerbüros gelöst werden kann, schützt andere Kunden und die Mitarbeiter des ZAKB. Landrat Christian Engelhardt, Verbandsvorsitzender des ZAKB, weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die jetzige Öffnung der Wertstoffhöfe nur durch die Unterstützung der Städte und Gemeinden sowie eine leicht entspannte Personalsituation beim ZAKB möglich ist. Durch krankheitsbedingte Ausfälle bzw. durch sich ändernde Vorgaben des Landes Hessen oder des Bundes kann es jederzeit zu Änderungen kommen. Schwerpunkt der Arbeit des ZAKB ist nach wie vor die Sicherstellung der systemrelevanten Dienstleistungen. zg

Wunsch der Stadt Lorsch wird aufgegriffen Hessen Mobil bereitet Sanierung des Radweges von Lorsch nach Neuschloss vor

Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

26. April 2020 27. April 2020 28. April 2020 29. April 2020

Zahnärzte

Apotheke Klose in der Kaiserpassage, Worms, Am Römischen Kaiser 9, Tel: 06241-209585 Hubertus-Apotheke, Lampertheim Bürstädter Str. 51, Tel: 06206-53225 Marien-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 72, Tel: 06206-6196 Stadt-Apotheke, Lampertheim, Kaiserstr. 18, Tel: 06206-57035 Luther-Apotheke, 67547 Worms, Brauereistr. 2, Tel: 06241-57924

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

am 25. und 26. April: Dr. Streckfuß, im Ärztehaus am Heilig-Geist-Hospital, 64625 Bensheim, Rodensteinstr. 92, Tel. 0 62 51 / 23 21 (Alle Angaben ohne Gewähr)

Bitte beachten!

Anzeigenschluss für die Ausgabe am 2. Mai 2020 ist am Mitwoch, 29.04.2020, 14 Uhr Tel. 06206 - 94 50 0, Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim info@tip-verlag.de www.tip-verlag.de

Audiopodcast der Lukasgemeinde LAMPERTHEIM – Am kommenden Sonntag, 26. April, kann die Konfirmation in der Domkirche leider nicht stattfinden. Daher hat die Ev. Lukasgemeinde einen Audiopodcast erstellt, der mit Wort und Musik auch die Konfirmandenfamilien insbesondere ansprechen will. Der Audiopod​cast ist ab Samstagnachmittag auf der homepage der Lukasgemeinde unter lukasgemeindelampertheim.de zu finden. Auch für Sonntag, 3. Mai, wird es einen Audiopodcast geben. zg

Haupt- und Finanzausschusses Groß-Rohrheim tagt nicht öffentlich! Die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeinde Groß-Rohrheim findet am Mittwoch, 29. April, um 20 Uhr, im großen Sitzungssaal, statt. Aufgrund des „Corona-Virus“ ist die Sitzung nicht öffentlich. Der Haut- und Finanzausschuss fasst Beschlüsse gemäß § 51 a Abs. 1 HGO anstelle der Gemeindevertretung. Die Angelegenheiten werden in die Tagesordnung der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung aufgenommen. Die Gemeindevertretung kann in ihrer nächsten Sitzung die Eilentscheidungen wieder aufheben, soweit nicht durch ihre Ausführung bereits nicht mehr rückgängig zu machende Rechte Dritter entstanden sind. zg

Umgestaltung der Nibelungenstraße eines der Themen BÜRSTADT – Am Mittwoch, 29. April, um 19.30 Uhr, findet im Bürgerhaussaal im Rathaus Bürstadt, Rathausstraße 2, 68642 Bürstadt, eine öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Umgestaltung der Nibelungenstraße, die aufsichtsbehördliche Genehmigung zur Haushaltssatzung 2020, der Liquiditätsbericht zum Haushaltsplan 2020, die Prüfung des Jahresabschlusses der Stadt Bürstadt für das Haushaltsjahr 2018, der Landesentwicklungsplan 2020, die Mitfinanzierung des „Geschäftsträgermodells“ für die Kindertagesstätten des Bistums Mainz, der Bildungs- und Sportcampus Bürstadt. zg

Die Besonderheit dieses Sonntages spüren

Apotheken-Notdienst 25. April 2020

Kurz notiert

KREIS BERGSTRASSE – Die bei Radfahrern und Fußgängern sehr beliebte Verbindung von Lorsch nach Neuschloss soll spätestens in den Sommerferien teilweise instand gesetzt werden. Betroffen ist ein Abschnitt zwischen dem Ortsschild am Vogelpark und der Zufahrt zur Tank- und Rastanlage Lorsch-Ost. Schlaglöcher verleiden hier vor allem Radfahrern die Fahrt durch den Wald. Die Stadt Lorsch hatte bereits im letzten Jahr die Initiative ergriffen und sowohl bei Hessen Forst als auch bei Hessen

Mobil um eine Verbesserung der Befahrbarkeit gebeten. Da Teile der Mannheimer Straße als Betriebsumfahrt für die Autobahnmeistereien dienen, wird Hessen Mobil die Sanierung voraussichtlich im Juni/Juli durchführen. Erste vorbereitende Absteckarbeiten wurden bereits vorgenommen. Die Ausschreibung der Arbeiten soll als Projekt der Auszubildenden des Standortes Heppenheim von Hessen Mobil im Berufsbild der Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik jungen Nachwuchs-

kräften erste Erfahrungen geben. Bis dahin bitten die Stadt Lorsch und Hessen Mobil noch um ein wenig Geduld. Andreas Moritz, Regionaler Bevollmächtigter von Hessen Mobil und Bürgermeister Christian Schönung freuen sich, dass mit der Projektarbeit der Auszubildenden von Hessen Mobil zeitnah wieder eine sichere Fahrt in den Wald ermöglicht wird. Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter mobil.hessen.de oder verkehrsservice.hessen.de zg/Foto:oH

BOBSTADT – Über Monate haben sich die Kommunionkinder auf den Tag der Ersten Heiligen Kommunion vorbereitet. Am morgigen Sonntag wäre nun der ersehnte Tag in St. Josef Bobstadt. Deshalb ist für die Kommunionkinder am Sonntag, 26. April, mit ihren Eltern die Möglichkeit gegeben, sich in der Kirche im Gebet am Altar einzufinden und so die Besonderheit dieses Sonntages zu spüren. Die Kirche St. Josef ist ab 12 Uhr den ganzen Nachmittag für sie und ihre Familien geöffnet. Auf die Kommunionkinder wartet vor dem Altar ein kleines Präsent, um ihnen zu zeigen, dass an sie gedacht wurde. Des Weiteren ist das Gotteshaus künftig jeden Sonntag für die Gläubigen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Kapelle bleibt wie bisher täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zudem stehen ab Sonntag in der Kapelle kleine Fläschchen, gefüllt mit Weihwasser, zum Mitnehmen für die Gläubigen bereit. Pfarrer Malczyk und die Verantwortlichen der Pfarrei freuen sich auf regen Besuch. zg


LOKALES

SAMSTAG, 25. APRIL 2020

Polizeimeldungen Vereinsgelände im Visier von Kriminellen Zeugen gesucht BÜRSTADT - In der Nibelungenstraße waren Kriminelle in der Zeit zwischen Montagnachmittag (20.04.) und Dienstagnachmittag (21.04.) auf das Gelände des Fußballvereins gelangt. Dort haben sie nach ersten Ermittlungen Türen und Schlösser von verschiedenen Gebäuden auf dem Gelände beschädigt. Bei einer Holzhütte schlugen sie auch eine Scheibe ein. Ein aus der Hütte entwendeten Feuerlöscher ließen sie letztlich auf dem Gelände zurück. In das Vereinsheim waren die Täter nicht gelangt. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere hundert Euro. Die Ermittler der Polizei in Lampertheim haben den Fall übernommen. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06206 / 9440-0 zu melden. (ots)

Verpuffung in Wohnhaus / Feuerwehr und Polizei im Einsatz / 87-jähriger Bewohner lebensgefährlich verletzt BÜRSTADT - Am Donnerstagmorgen (23.04.) kam es in einem Wohnhaus in der Sophienstraße aus bislang unbekannter Ursache zu einer Verpuffung, bei der ein 87-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt wurde. Ein Anwohner eines benachbarten Hauses hatte gegen 08.45 Uhr einen lauten Schlag aus dem Einfamilienhaus wahrgenommen und unmittelbar darauf die Feuerwehr verständigt. Diese war schnell an Ort und Stelle, konnte den Brand löschen und im Rahmen ihres Einsatzes einen bewusstlosen Mann mit Brandverletzungen aus dem Haus bergen. Bei ihm handelt es sich um den 87-jährigen Bewohner des Hauses. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Weitere Personen haben sich nicht in dem Haus befunden. Bei der Verpuffung entstand zumindest am Dach des Hauses nicht unerheblicher Schaden. Inwieweit die Statik des Hauses in Mitleidenschaft gezogen wurde und wie hoch der entstandene Sachschaden ist, bedarf der weiteren Feststellungen. Das Haus ist aktuell aufgrund der Beschädigungen nicht bewohnbar. Nach ersten Ermittlungen ist davon auszugehen, dass die Verpuffung durch eine aufgedrehte Gasflasche verursacht wurde. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. (ots)

Sprengung einer Fliegerbombe LAMPERTHEIM - Am Mittwoch (15.04.) wurde der Polizeistation Lampertheim-Viernheim gegen 19.25 Uhr durch die Besitzerin einer Pferdekoppel ein verdächtiger Gegenstand in der Feldgemarkung nördlich des Ortsteils Hofheim gemeldet. Dieser wurde offensichtlich beim Umpflügen eines dortigen Ackers zutage befördert. Nach erster Inaugenscheinnahme durch eine Streifenwagenbesatzung wurde der Kampfmittelräumdienst verständigt, welche nach seinem Eintreffen an der Fundstelle entschied, die dort aufgefundene 10 Kilo schwere Weltkriegsbombe vor Ort mittels Sprengung zu entschärfen. Aus diesem Grund wurde ein ausreichend großer Sperrradius eingerichtet. Die Maßnahmen wurden durch die Freiwillige Feuerwehr Lampertheim-Hofheim und das Ordnungsamt Lampertheim unterstützt. Die Sprengung erfolgte um 22.15 Uhr und verlief problemlos. (ots)

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„Förderung moderner Technologien und Innovationen wichtig“ DGB Bergstraße fordert aktive Industriestrategie zum Erhalt der Arbeitsplätze reichen sowie dem Handwerk geprägt. Sie alle sind mit der industriellen Wertschöpfung eng verbunden. Neben der Automobilindustrie hält Deutschland mit der Maschinenbau-, Elektro- und Chemieindustrie Spitzenpositionen auf dem Weltmarkt. Die bisherige Industriepolitik gehört auf dem Prüfstand, denn in der Corona-Krise wird deutlich, wie brüchig Wertschöpfungsketten zum Teil sind und wie sich die Abhängigkeit von Lieferungen aus China oder Indien bei Arzneimitteln und Atem-

KREIS BERGSTRASSE – Im Kreis Bergstraße sind zahlreiche Industrieunternehmen beheimatet, die als Arbeitgeber in der Wirtschaftsregion Bergstraße von großer Bedeutung sind. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im Kreis Bergstraße fordert daher von der Politik eine aktive Industriestrategie zum Erhalt der Arbeitsplätze nach der Corona-Krise. Deutschland ist von einer starken Industrie, dem industriellen Mittelstand, guten öffentlichen und privaten Dienstleistungsbe-

schutzmasken auswirken. „Industriepolitik darf nicht auf Deregulierung, sondern muss aktiv auf strategische Investitionen, Förderung moderner Technologien und Innovationen setzen. Industriepolitik muss sich an den Zielen guter Arbeit, nachhaltiger Produktion und guten, qualitativ hochwertigen Produkten orientieren“, erklärt DGB-Kreisvorsitzender Sven Wingerter (WaldMichelbach). „Nur mit einer starken Industrie, die junge Menschen ausbildet, die

Raupp (Darmstadt). „Wir müssen die industrielle Wertschöpfung in Deutschland und in Europa stärken. Die industriellen Schlüsselbranchen sind nicht nur wichtige Säulen der Wertschöpfung. Sie sichern durch den hohen gewerkschaftlichen Organisationsgrad und die damit verbundene hohe Tarifbindung auch gute Löhne. Das stärkt die Kaufkraft. Davon profitieren auch die Dienstleistungsunternehmen, der Handel sowie die Städte und Gemeinden, auch zg im Kreis Bergstraße“.

gute und tarifgebundene Arbeitsplätze sichert, kann es auch soziale Gerechtigkeit im Land geben. Zukunftsorientierte Industriepolitik bedeutet zudem starkes Engagement in Bildung, Ausbildung und Weiterqualifizierung, um Zukunftsberufe bei jungen Menschen attraktiver zu machen“. „Der Staat muss aktiv eine nachhaltige Struktur-, Energie- und Industriepolitik betreiben. Dazu gehören auch die Bereiche Verkehr, Gesundheit und Klimaschutz“, betont DGB-Regionssekretär Horst

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LOKALES

SAMSTAG, 25. APRIL 2020

ÖPNV-Verkehrsangebot im VRN wird angepasst Bus- und Bahnverkehr ab dem 4. Mai 2020 weitestgehend im Regelbetrieb / Einschränkungen abends und am Wochenende KREIS BERGSTRASSE – Der Bus- und Bahnverkehr wird im Gebiet des Verkehrsverbundes RheinNeckar (VRN) nach der schrittweisen Erleichterung der Ausgangsund Kontaktbeschränkungen bzw. dem stufenweisen Start des Schulbetriebes angepasst.

Allerdings bestehen weiterhin Einschränkungen abends und am Wochenende. Nach Einführung des verpflichtenden Tragens von Mund/NasenSchutz/Masken ist auch im VRN diese Vorsichtsmaßnahme sofort von den Fahrgästen im ÖPNV eigenverantwortlich umzusetzen.

Bus- und Bahnangebot im hessischen Kreis Bergstraße ab 27. April im Busverkehr bzw. im SPNV ab dem 4. Mai

Main-Neckar-Ried-Expresses (RB 67/68, RE 60 und RE 70) zu nutzen.

Abend-/Spätverkehr

Nach Abstimmung mit der DB Regio AG gilt im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) ab dem 4. Mai für den Kreis Bergstraße annähernd der Regelfahrplan mit folgenden Besonderheiten:

Der Abend- und Spätverkehr insbesondere auf allen drei Linien der Riedbahn (RE 70 Mannheim-Biblis-Frankfurt) und der Main-Neckar-Bahn (RB 67/68, RE 60 Heidelberg/ Schwetzingen/MannheimBensheim-Frankfurt) bleibt weiterhin eingeschränkt.

RB 2 Mannheim – Biblis und S 6 Mannheim – Bensheim

Busverkehr:

Die Züge verkehren bis auf Weiteres nicht. Die Fahrgäste werden gebeten, weiterhin das Angebot des

Im Kreis Bergstraße wird ab Montag, dem 27. April, im Busverkehr wieder der reguläre Schul-

fahrplan angeboten. Einschränkungen wird es aber bis auf Weiteres nach wie vor im täglichen Spätverkehr und am Wochenende geben. Auf allen Linien wird spätestens ab 23 Uhr der Betrieb eingestellt. Auf der Linie 667 verkehren die letzten Busse in Richtung Heppenheim montags bis freitags um 21.01 Uhr ab Gras-Ellenbach bzw. samstags um 21.34 Uhr ab Fürth. Auf der Linie 681 entfällt an Samstagen die Fahrt um 22.06 Uhr ab Gras-Ellenbach Richtung Weinheim. Dafür wird die Fahrt um 23.06 Uhr angeboten. Auf der Linie 685 erfolgt montags bis samstags die letzte Abfahrt aus Wald-Michel-

bach um 20.25 Uhr bzw. 20.30 Uhr, die letzte Fahrt ab Hirschhorn ist um 20.56 Uhr.

Bus- und Bahnangebot im baden-württembergischen Teil des VRN ab 4. Mai Wie im hessischen und rheinland-pfälzischen Bereich des VRN wird auch in Baden-Württemberg das SPNV-Angebot der S-Bahn Rhein-Neckar ab dem 4. Mai montags bis freitags von 6-19 Uhr deutlich verbessert. Somit entsteht auf den S-Bahn Linien S 1 bis S 4 wieder ein 30 Minuten Takt und auf der Strecke Heidelberg – Mannheim fahren wieder alle Linien.

Die bisherigen Fahrplanreduktionen in den Abend-/ und Nachtstunden werden bis auf weiteres beibehalten. Ab Montag, dem 27. April, bietet die rnv weitestgehend wieder ihr reguläres ÖPNV-Angebot an. Von Montag bis Freitag fahren alle Busse und Bahnen bis 23 Uhr wieder nach dem regulären Fahrplan. Das heißt, es gibt weiterhin bis 23 Uhr Bus- und Bahnverbindungen von den Stadtzentren in die Stadtteile. Einen Nachtverkehr wird es vorerst nicht geben. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen behält der reduzierte „Corona“-Fahrplan seine Gültigkeit.

Trauer u

Motiv: Christina Barbara Kiehs-Glos

Wir haben uns im engsten Kreise der Familie aufgrund der momentanen Situation von ihm in aller Stille verabschiedet

Karl Hartenbach * 10.3.1935

Wenn ihr an mich denkt, so denkt an die Stunden, in denen ihr mich am liebsten hattet.

Wir trauern um

† 6.4.2020

und danken allen ganz herzlich. Frau Pfarrerin Gotzelmann und dem Bestattungshaus Kern danken wir für die Gestaltung der Urnenbestattung.

Thimo Medert ✱

28.09.1987

✝ 01.04.2020 Leon und Mareike Uwe und Rainer mit Familien Nadine mit Familie und alle Angehörigen

Die Angehörigen

Bürstadt, im April 2020

Danke, dass es dich gab und in unseren Gedanken immer noch gibt. Danke, dass du unser Leben geprägt hast und immer noch prägst. Danke, dass wir teilhaben durften an Deinem einzigartigen Leben. Dieser Dank ist größer als unsere Trauer.

Hugo Karb

Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Stadtfriedhof Lampertheim statt.

Traurig, dich zu verlieren. Erleichtert, dich erlöst zu wissen. Unendlich dankbar, mit dir gelebt zu haben.

† 30. März 2020

Herzlichen Dank für die liebevollen Beweise der Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust, der uns getroffen hat.

Hermann Herz * 29.06.1930

Im Namen aller Angehörigen Markus Karb mit Familie Susen Seelinger mit Familie

Lampertheim, im April 2020

Deine Hedi Beate und Jörg mit Christopher Dirk mit Dominik sowie alle Angehörigen

Wir trauern um meinen lieben Ehemann, Vater und Bruder

Klaus Wegerle ❊ 29.05.1954

Bürstadt, im April 2020

† 12.04.2020

Die Beisetzung findet im engsten Kreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.

Unsere Liebe begleitet dich Erika Nadine Dieter und Fritz und alle Angehörigen

Zum Andenken

Zur Erinnerung In Memoriam Danksagung

Wir haben in aller Stille Abschied genommen. Nachruf Unsere Mitglieder erreichte die traurige Nachricht, dass unser Ehrenmitglied

Christel Jakob

verstorben ist. Wir verlieren eine geschätzte Vereinskameradin, die dem Wassersportverein über 58 Jahre eng verbunden war und hier insbesondere dem Kanurennsport sowie dem Kanuwandersport. Sie war über Jahrzehnte bei unseren Vereinsveranstaltungen präsent und wir werden sie vermissen. Ihren Angehörigen gilt unser Mitgefühl und wir werden sie in dankbarer Erinnerung behalten. Wassersportverein Lampertheim 1929 e.V.

In stiller Trauer nahmen wir Abschied von

Margarete (Greta) Hamm geb. Göbel

† 19.04.2020

✻ 03.11.1923

† 19.04.2020

In stiller Trauer Monika Klotz mit Familie Günter Hamm mit Familie und alle Angehörigen Auf Grund der aktuellen Situation fand die Bestattung im engsten Familienkreis statt.

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Nachruf

Wir trauern um unsere langjährige, liebevolle Kollegin

Bärbel Salomon

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer engagierten und hilfsbereiten Kollegin. Wir werden Dich in unseren Erinnerungen tragen

Caritas Sozialstation Bürstadt


LOKALES

SAMSTAG, 25. APRIL 2020

Bus- und Bahnangebot im rheinland-pfälzischen Teil des VRN ab 4. Mai

Ruftaxi ab 4. Mai wieder nach Fahrplan

Der für die Angebote des regionalen Schienenpersonennahverkehres im südlichen RheinlandPfalz verantwortliche Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV Süd) plant eine schrittweise Rückkehr zum Normalfahrplan. Für das komplexe Netz der SBahn Rhein-Neckar wird ab dem 4. Mai 2020 das Angebot nochmals ausgeweitet. Die Züge in die BASF werden nach dem üblichen Fahrplan verkehren, auch von und nach Wörth sowie Germersheim wird es im Berufsverkehr gegenüber heute ergänzende Fahrten geben. Zwischen Mainz, Worms und Mannheim werden bei der S-Bahnlinie S 6, mit Fokus auf den Berufs- und Schülerverkehr, ebenfalls deutlich mehr Fahrten angeboten.

Der seit dem 20. März zu weiten Teilen eingestellte Ruftaxibetrieb soll ab 4. Mai ebenfalls wieder bedarfsorientiert angeboten werden. Ruftaxis im Betriebsgebiet der rnv verkehren ab 27. April wieder auf den regulären Linienwegen, allerdings nur bis 23 Uhr.

Busverkehr: Nach aktuellem Stand verkehren die Busse im rheinland-pfälzischen Gebiet des VRN von Montag bis Freitag (außer an Feiertagen) ab 4. Mai nach dem Fahrplan wie an Schultagen. Die bisherigen Fahrplanreduktionen in den Abend-/ und Nachtstunden ab 20 Uhr werden bis auf weiteres montags bis freitags und an den Wochenenden beibehalten. Im Linienbündel Rheinpfalz wird der Busver-

7

kehr bereits ab dem 27. April nach dem Ferienfahrplan verkehren, um so den Pendlerverflechtungen mit der Stadt Ludwigshafen und den Verknüpfungen mit der rnv gerecht zu werden. Ab 4. Mai wird der Busverkehr dann nach dem Schulfahrplan verkehren.

Mobilitätszentralen öffnen wieder Ab Montag, 27. April, werden die Mobilitätszentralen der rnv in Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg wieder geöffnet.

Alle aktuellen Fahrpläne stehen auf der Homepage unter www.vrn.de oder der myVRN-App zur Verfügung. Foto: VRN

und Gedenken Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus. (Josef von Eichendorff)

Geliebt und unvergessen

Rainer Dittrich * 28.06.1936

Wir haben Abschied genommen von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Schwester

Ruth Maria Vormehr

† 19.04.2020

geb. Laubner

In Trauer und Dankbarkeit

*24.11.1930

Melitta Jutta und Dieter Ann-Kathrin und Dennis

† 08.04.2020

Unser Dank gilt Herrn Pfarrer Ludger Reichert für die Gestaltung der Trauerfeier und seine tröstenden Worte. Ebenso danken wir dem Pflegeteam des Alten- und Pflegeheims Groß-Rohrheim für die jahrelange Betreuung und Pflege.

Bürstadt, im April 2020

Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.

Biblis, im April 2020

In stiller Trauer Helma Wetzel mit Familie Irmgard Schmitzer mit Familie Michael Vormehr mit Familie und alle Angehörigen

Die Beisetzung fand am Freitag, den 17.04.2020 im engsten Familienkreis statt.

Der Herr der Ernte winket, die reife Garbe fällt. Die Abendsonne sinket, der Wanderer sucht sein Zelt. Dein Kind geht nun nach Jahren, o Herr, zur stillen Rast. Lass es in Frieden fahren, wie du verheißen hast!

allen, die ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Mathilde Spieß geb. Kahle

Anneliese Jansohn

In stiller Trauer haben wir Abschied genommen von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Ur-Oma

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Igor für die einfühlsamen Worte, dem Pflegepersonal von St. Elisabeth Bürstadt für die liebevolle Pflege und Betreuung und Herrn Kern vom Bestattungshaus für die nette, professionelle Betreuung und Ausrichtung der Beisetzung.

* 24. 03. 1922

„Einem gütigen Herz stehet der Himmel offen.“

Herzlichen Dank

† 1. April 2020

† 02. 04 .2020

Die hinterbliebenen Familien, Angehörige und Freunde Bürstadt, im April 2020

April 2020

Im Namen der Angehörigen

Aufgrund der aktuellen Einschränkungen fand die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt.

Seit 45 Jahren in Familienhand Dein Weg ist nun zu Ende und leise kam die Nacht. Wir danken Dir für alles, was Du für uns vollbracht. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Josef Ohnheiser ✻ 12.11.1924

† 09.04.2020

Familien Huthmann, Wollbeck, Lerch Die Beisetzung fand im engsten Kreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Herzlichen Dank für die Anteilnahme, die uns auf verschiedenen Wegen zuteil wurde.

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geb. Nawar * 29. Oktober 1925 † 13. April 2020

Johann und Christa Lotterhoff Sven und Jasmin Lotterhoff mit Max und Milou Kerstin und Manuel Jost mit Luis Geschwister mit Familien Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

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SAMSTAG, 25. APRIL 2020

Land unterstützt Stärkung der Stadtverwaltung in Bürstadt Alexander Bauer: Mitarbeiter leisten eine prima Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger BÜRSTADT – „Die Frauen und Männer der Stadtverwaltung in Bürstadt leisten eine prima Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger – nicht nur in Krisenzeiten. Aber auch das Gute kann noch verbessert werden. So ist in Beratungsgesprächen mit dem Kommunalen Beratungszentrum des Landes Hessen festgestellt worden,

dass es in der Aufbauorganisation der Verwaltung noch Handlungsbedarf gibt. Eine vertiefende Untersuchung kann hier zu positiven Lösungen führen. Das kostet zwar Geld, wird aber auch entsprechende Einsparungen in der Zukunft bringen. Das Land Hessen wird die Hälfte der Kosten der Untersuchung, das sind 24.500,- Euro,

übernehmen. Ein entsprechender Förderantrag der Stadt, den ich in Wiesbaden mit Nachdruck begleitet habe, wurde jetzt positiv beschieden. Eine gute Nachricht für die Stadt und ihre Bürger, die alle ein Interesse an einer möglichst effizienten Verwaltung haben“, teilt der Landtagsabgeordnete Alexander Bauer (CDU) mit. zg

Hohe Waldbrandgefahr in Teilen Hessens

der Corona-Maßnahmen nicht zulässig. Waldbrandgefahr geht ebenfalls von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber insbesondere auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fenster geworfenen Zigarettenkippen aus. Alle Waldbesucher werden zudem gebeten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen. Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) zu informieren. zg

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HOFHEIM – Die Organisatoren des „Howwemer SeniorenKaffee” möchten ihren Gästen mitteilen, dass durch die Corona-Virus „COVID-19“ Pandemie alle öffentlichen Veranstaltungen der Stadt Lampertheim bis voraussichtlich zum 5. Juli abgesagt wurden. Dies betrifft auch das jeweils am letzten Montag im Monat stattfindende „Howwemer SeniorenKaffee” im Bürgerhaus. zg

Wer also Ausrangiertes, das noch gut erhalten ist, nicht einfach entsorgen, sondern lieber verschenken oder gegen etwas anderes tauschen möchte, kann ab heute eine Gratis-Kleinanzeige mit unserem Anzeigencoupon nutzen.

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BÜRSTADT – Aufgrund der CoronaPandemie hat der Kulturbeirat Bürstadt weitere Veranstaltungen verschoben. Anbei die neuen Termine: „Tutty Tran“ am 14. Oktober; „Badesalz“ statt am 28. Mai jetzt am 11. März 2021 und statt am 29. Mai jetzt am 12. März 2021. Die bereits erworbenen Eintrittskarten behalten natürlich ihre Gültigkeit. Der Kulturbeirat steht in engem Kontakt mit den Künstleragenturen. Falls noch weitere Veranstaltungen betroffen sein werden, ist man bemüht, auch diese zu verschieben und nicht ausfallen lassen zu müssen. zg

LAMPERTHEIM – Die Mitglieder des Kirchenvorstandes der Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim hatten sich so darauf gefreut: An Himmelfahrt wieder den gemeinsamen Familientag in und um die MartinLuther-Kirche zu feiern. Nun muss auch leider dieses Fest den besonderen Zeiten zum Opfer fallen. Der Kirchenvorstand hofft, dass es aber noch viele Begegnungsmöglichkeiten geben wird. Auf jeden Fall werden wird man an Himmelfahrt, Donnerstag, 21. Mai, um 10 Uhr, einen Gottesdienst feiern. Wie dies genau geschehen wird, ist bitte den aktuellen Ankündigungen zu entnehmen. zg

Umweltministerin Priska Hinz bittet um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit. Foto: Hess. Umweltministerium/S. Feige

me und der Borkenkäfer haben ihm stark zugesetzt. Reisig und Laub sowie abgestorbene Bäume des Vorjahres sind inzwischen stark ausgetrocknet und sind somit leicht entzündbares Material dar. Dies alles begünstigt Waldbrände. Seit Jahresbeginn hat es in Hessen bereits über 20 Waldbrände mit einer Schadfläche von rund zwei Hektar gegeben. Ich bitte deshalb alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit“, ergänzte Ministerin Hinz. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Das Grillen an öffentlichen Plätzen ist momentan aufgrund

Neue Termine des Kulturbeirates

Absage des Familientages

Hessische Umweltministerin Priska Hinz ruft Alarmstufe A aus / Brände bitte unverzüglich melden KREIS BERGSTRASSE – „In weiten Teilen Hessens hat es seit Wochen nicht geregnet. Durch die anhaltende Trockenheit ist die Waldbrandgefahr in ganz Hessen erhöht. Die für die Jahreszeit hohen Temperaturen und der intensive Wind verschärfen die Situation. Ergiebige Niederschläge sind vorerst nicht in Sicht. Deshalb haben wir heute erstmals in diesem Jahr die erste von zwei Alarmstufen, Alarmstufe A, ausgerufen“, sagte Umweltministerin Priska Hinz am Mittwoch in Wiesbaden. Für die nächsten Tage besteht nach aktuellen Prognosedaten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in weiten Teilen Hessens mittlere bis hohe Waldbrandgefahr. Mit dem Ausrufen der Alarmstufe A wird sichergestellt, dass die besonders gefährdeten Waldbereiche verstärkt überwacht werden. Die Forstverwaltung stellt zudem die technische Einsatzbereitschaft sicher und intensiviert den Kontakt zu den örtlichen Brandschutzdienststellen. Im Einzelfall ist auch die vorübergehende Sperrung von Waldwegen und Waldflächen nicht ausgeschlossen. Für diese Maßnahmen wird die Bevölkerung bereits jetzt um Verständnis gebeten. „Unser Wald ist durch den Klimawandel geschwächt: Die Trockenheit der letzten Jahre, Stür-

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LOKALES

SAMSTAG, 25. APRIL 2020

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Atemschutzmasken für Altersheim

Moderne hausärztliche Versorgung Erstmals im Kreis Bergstraße und in Hessen: ze:roPRAXEN KREIS BERGSTRASSE – In ländlich geprägten Regionen wird es zunehmend wichtiger, die lokale Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Insbesondere im Bereich der hausärztlichen Versorgung ist ein Generationenwechsel zu beobachten: Viele ältere Ärztinnen und Ärzte werden im Laufe der nächsten Jahre ihr Praxen abgeben, da sie in den Ruhestand gehen. Diese Generation scheidet aus dem Arbeitsleben aus und hinterlässt Praxisstrukturen und Arbeitsmodelle, die in vielen Punkten den Vorstellungen der nachrückenden jungen Mediziner nicht mehr gerecht werden. Viele junge Ärztinnen und Ärzte bevorzugen beispielsweise Teilzeitmodelle, die Arbeit im Angestelltenverhältnis und haben großes Interesse an der Zusammenarbeit in Teams. Genau hier f ür bieten die ze:roPRAXEN ein attraktives Modell und ermöglichen eine positive Work-Life-Balance: Es handelt sich hierbei um einen Zusammenschluss aus haus- und fachärztlichen Praxen. Dieser ist bereits an 22 Standorten in insgesamt zehn Städten in der Metropolregion Rhein-Neckar tätig. Das ärztegeführte Unternehmen bietet Allgemeinmedizinern, die in den Ruhestand gehen wollen, die Möglichkeit, ihre Praxis in den Verbund zu integrieren. In der Regel arbeiten die „alten Hasen“ noch eine gewisse Zeit weiter in der Praxis mit, um ihre Kompetenz weiterzugeben und die Bindung zu den Patienten aufrecht zu erhalten. Für die Patientinnen und Patienten ändert sich dadurch zunächst nichts. Auch das Praxispersonal wird übernommen und weiterqualifiziert. Seit Anfang des

Neu im ze:roPRAXEN-Verbund: Dr. med. Inge Walter, deren Praxis seit dem 1. April zu den ze:roPRAXEN gehört, mit Dr. phil. Lutz Hager, stellv. Geschäftsführer der ze:roPRAXEN. Foto: oh

Jahres gibt es nun auch in Lorsch eine hausärztliche ze:ro-Praxis, die der Verbund von einem Ärzte-Ehepaar übernommen hat. Um mehr über dieses neue Modell zu erfahren und einen „Kopf“, der hinter den ze:roPRAXEN steckt, kennenzulernen, traf sich die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz vor Kurzem mit Dr. Lutz Hager, stellvertretender Geschäftsführer der ze:roPRAXEN. Hierbei besprach man auch die nächste Praxisintegration, die inzwischen am 1. April in Bensheim erfolgt ist. Es handelt sich um die Praxis von Dr. med. Inge Walter in der Schwanheimer Straße. „Vernetzung spielt in der heutigen Zeit auch bei der medizinischen Versorgung eine wesentliche Rolle, weil dadurch das ärztliche Ange-

bot gesichert werden kann. Insofern bin ich froh, dass auch eine Praxis in Bensheim Teil dieses Verbunds wird“, so dazu der Bensheimer Bürgermeister Richter. „Ich freue mich außerordentlich, dass durch das Engagement der ze:roPRAXEN nun auch im Kreis Bergstraße hausärztliche Praxen weitergeführt werden können, die Schwierigkeiten hatten, eine Nachfolge sicherzustellen. Dass in diesen Praxen zudem in neuen Berufen, wie etwa Physician Assistants, ausgebildet wird, zeigt, wie modern und zukunftsfähig sie ausgerichtet sind“, betonte Stolz, die auch gleichzeitig die Bergsträßer Gesundheitsdezernentin ist, während des gemeinsamen Treffens. Bei diesem stellte Dr. Hager die Geschichte und das Prinzip des

seit mittlerweile 20 Jahren tätigen Verbunds niedergelassener Ärztinnen und Ärzten vor. Außerdem besprach er mit der Gesundheitsdezernentin, dass die ze:roPRAXEN auch im Odenwaldteil des Kreises Bergstraße konkrete Verhandlungen zur Übernahme von Arztpraxen führen. Das Angebot der ze:roPRAXEN an medizinischen Untersuchungen sowie Betreuung und Therapie umfasst die Bereiche Innere Medizin, Nephrologie und Dialyse, Kardiologie, Pneumologie, Angiologie, Onkologie, Allgemeinmedizin sowie Physiotherapie. Patientinnen und Patienten profitieren von kurzen Wegen und schnellen Abstimmungen zwischen den verschiedenen fachmedizinischen Einheiten im Verbund. Über 300 Mitarbeitende versorgen in den ze:roPRAXEN jährlich rund 100.000 Patienten. „Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, die patientenorientierte, flächendeckende und wohnortnahe Versorgung in der Region nachhaltig sicherzustellen. Dabei kooperieren wir eng mit den Ärzten vor Ort, den lokalen Ärztenetzen, Krankenhäusern und weiteren Beteiligten“, betonte Dr. Hager. Auch eine Mitarbeit bei den Aktivitäten des Kreises, wie zum Beispiel im neuen Netzwerk Ortsnahe Versorgung Ried (NORIE) oder dem Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin, unterstütze er. „Ihr Unternehmen wird mithelfen, die ambulante medizinische Versorgung im Kreis gemeinsam mit uns und allen weiteren Beteiligten zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Sie werden uns in diesem notwendigen Strukturwandel eine wichtige Hilfe mit großer Triebkraft sein“, ist Stolz überzeugt. zg

BIBLIS-NORDHEIM – Virusbedingt dürfen die Mitglieder des Gesangsvereines Nordheim nicht chorsängerisch aktiv sein. Allerdings sind einige Aktive nicht untätig, sondern engagieren sich, indem sie für das Altersheim Atemschutzmasken nähen. Deshalb wird immer wieder – bei erneutem Bedarf – die Nähmaschine in Gang gesetzt! zg/Foto: oh

1.000 Euro für Schutzmasken

Informationen zum Coronavirus in Lampertheim LAMPERTHEIM – Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus in Lampertheim und der täglichen Bewertung durch den Pandemie-Stab der Stadtverwaltung, möchte dieser über den aktuellen Stand informieren. Die Bürgerstiftung Lampertheim sowie die beiden Serviceclubs Lions Club Lampertheim und Rotary Club Lampertheim haben zusammen 1.000 Euro bereitgestellt, um damit selbstgenähte Schutzmasken beschaffen zu können. Diese Masken werden vor allem Lampertheimer Pflegeheimen und -diensten zur Verfügung gestellt. Die Verteilung erfolgt über die Stadtverwaltung. „Ich danke allen drei Organisationen für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung dieser Idee und die damit verbundene Unterstützung

der Lampertheimer Pflegeheime“, freut sich Bürgermeister Gottfried Störmer. Unter der Leitung Störmers gab es zusätzlich die Überlegung, einen gemeinsamen Hilfsfond einzurichten. Sobald die Planungen hierzu abgeschlossen sind, werden weitere Infos veröffentlicht.

Zentrale Anlaufstelle für Erntehelfer Freiwillige Erntehelfer können sich nun zentral beim Regionalbauernverband Starkenburg e. V. in Griesheim melden. Die Geschäftsstelle vermittelt freiwillige Helfer an Landwirte mit Bedarf. Interessierte können sich unter folgender Adresse melden: Geschäftsstelle des Regionalbauernverbandes Starkenburg e.V., Pfützenstraße 67, 64347 Griesheim, Telefon zg 06155/ 3494.

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Leben im ALTER

Die Abzocke-Maschen am Telefon Polizei Südhessen warnt erneut und rät zur Aufmerksamkeit gegenüber unbekannten Anrufern SÜDHESSEN (ots) – Der falsche Enkel am Telefon, der Gewinn der keiner ist, Fake-Shops oder falsche Polizisten. Auch in diesen Zeiten, in denen so manches ungewiss erscheint, ist eines dennoch sicher: Immer wieder versuchen Betrüger mit ihren dreisten Maschen an das Hab und Gut der Bürgerinnen und Bürger zu kommen. Aber auch wenn die Maschen vielfältig erscheinen – sie alle verbindet nur ein Ziel: Das Geld der Angerufenen zu erbeuten! Mit dem Streben an das Ersparte oder die persönlichen Daten der Angerufenen zu kommen, werden die facettenreichsten Szenarien erfunden. Dabei scheint dem Einfallsreichtum der Täter keine Grenze gesetzt zu sein. So bieten zum Beispiel vermeintliche Computerexperten Soforthilfe am Telefon an, vorausgesetzt ihnen wird Zugriff auf den „beschädigten“ Rechner gewährt, dem in Not geratenen Enkelkind soll Geld überwiesen oder das Ersparte zur sicheren Verwahrung der Polizei herausgegeben werden. Allein im Zusammenhang dieser wenigen Beispiele wurden der Polizei in den zurückliegenden Tagen die verschiedensten Fälle bekannt. Glücklicherweise wurde die Mehr-

heit der betrügerischen Versuche rasch durchschaut. Nicht auf die Betrüger reingefallen ist eine 76-jährige Frau aus Dieburg. Die Seniorin erhielt am Montagnachmittag (20. April) einen dubiosen Anruf. Am anderen Ende des Hörers eine junge, männliche und akzentfreie Stimme, die vorgab ihr Enkel zu sein. Weil er einen Unfall gehabt habe und nun für die Reparatur des Autos dringend mehrere Tausend Euro bräuchte, bat er die Dieburgerin um Geld. Die aufmerksame Frau witterte den Betrug und legte sofort auf. Und auch ein Ehepaar aus Reinheim durchschaute das kriminelle Ansinnen der Täter, die den beiden einen Gewinn von 38.000 Euro in Aussicht stellten. Ein Kurier könnte das Geld vorbeibringen, vorausgesetzt es werden zuvor 900 Euro „Verwaltungs- und Bearbeitungsgebühren“ bezahlt. Das Paar reagierte folgerichtig. Sie legten auf und verständigten die Polizei. Mit diesen Beispielen zeigt sich, dass niemand den kriminellen Unternehmungen hilflos gegenüberstehen muss. Mit den richtigen Verhaltensweisen kann den Betrügern Einhalt geboten und schlimmeres verhindert werden. zg

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Info Die Beamten warnen daher an dieser Stelle erneut ausdrücklich vor Betrügern am Telefon, raten zur Aufmerksamkeit und geben Verhaltenstipps: • Man sollte niemals persönliche Daten am Telefon preisgeben. • Niemals Wertgegenstände oder Geld in die Hände von Fremden aushändigen. • Gesundes Misstrauen gegenüber fremden Anrufern walten lassen! • Der geschilderten Sachverhalt sollte kritisch geprüft werden. • Im besten Fall sollte man sofort auflegen! • Wenn man sich unter Druck gesetzt fühlt, sollte man das Gespräch umgehend beenden. • Man sollte sich Freunden und der Familie mitteilen. Ein Blick von außen hilft oft schnell, aus der eigenen Verunsicherung herauszukommen. • Man kann niemals etwas falsch machen, wenn man einfach auflegt! Weitere Informationen, wie man sich schützen kann, findet man auch im Internet unter www.polizei-beratung.de

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SAMSTAG, 25. APRIL 2020

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MediaMärkte Mannheim eröffneten wieder – Schutz und Sicherheit der Kunden und Mitarbeiter haben oberste Priorität MANNHEIM-SANDHOFEN - Stationär einkaufen, sicher und gut geschützt: Nach dieser Maxime öffneten die MediaMärkte Mannheim am 24. April wieder – selbstverständlich auf einer verkleinerten, klar abgetrennten Verkaufsfläche von knapp 800 m2 und derzeit mit eingeschränkten Öffnungszeiten von montags bis samstags von 10-18 Uhr. „Die Wiedereröffnung unseres Marktes findet unter strikter Einhaltung aller vorgeschriebenen und empfohlenen Hygieneund Sicherheitsstandards statt“, so die Geschäftsführer Herr Tzikas (Neckarau) und Herr Hüttig (Sandhofen). Zudem wurden die Markt-Mitarbeiter im Vorfeld umfassend zu diesen Maßnahmen geschult, um von Tag eins an ihren Kunden ein sicheres Gefühl beim Einkauf zu geben. Nach dem mehrwöchigen Lockdown haben sich Bund und Länder auf eine schrittweise Lockerung der Corona-Maßnahmen und die Reduzierung der Einkaufsbeschränkungen geeinigt. Auch der MediaMarkt Mannheim freut sich darauf, seine Kunden endlich wieder im Markt begrüßen zu können. „Wir sind sehr froh, dass wir für unsere Kunden endlich wieder vor Ort da sein dürfen. Daher haben wir uns intensiv auf diese erste Phase der Wiedereröffnung vorbereitet, denn schließlich möchten wir den Einkauf für unsere Kunden so angenehm wie möglich gestalten”, so Markus Hüttig. „Die Sicherheit steht allerdings im Vordergrund. Das Allerwichtigste ist selbstverständlich das Wohl unserer Kunden und Mitarbeiter. Deshalb tun wir alles dafür, um die zahlreichen Schutzmaßnahmen in unserem Markt konsequent umzusetzen und einzuhalten.”

Umfangreiche Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen Entsprechend der behördlichen Auflagen stellen die MediaMärkte in Mannheim zunächst nur Teile

seiner Verkaufsfläche für die Kunden zur Verfügung – knapp 800 m2. „Auch wenn wir nicht alle Teile des Marktes öffnen und damit unser komplettes Produktangebot zeigen können, kümmern sich unsere Mitarbeiter selbstverständlich darum, trotzdem alle Produktwünsche zu erfüllen”, sagt Janni Tzikas. Neben der Reduzierung der Verkaufsfläche wurden zudem zahlreiche Schutzvorkehrungen getroffen, wie zum Beispiel die Aufstellung von Spuckschutzvorrichtungen im Kassen-, Info- und Servicebereich sowie an den Smartbars und der Warenausgabe sowie die Anbringung umfangreicher Beschilderungen und Hinweise zur Abstandshaltung. Das Personal wird außerdem Mundbzw. Gesichtsschutz tragen. Darüber hinaus werden die Kunden gebeten, nach Möglichkeit kontaktlos zu bezahlen. „Zudem gehören die Kontrolle der Kundenfrequenz und reduzierte Öffnungszeiten zu unseren umfassenden Vorkehrungen”, erläutert Janni Tzikas.

Serviceangebote wieder nutzbar Für viele Kunden war es in den vergangenen Wochen des Lockdowns vor allem schwierig, wenn sie ein defektes, aber dringend benötigtes Elektronikgerät zu Hause hatten, da eine Reparatur aufgrund der Marktschließungen nicht möglich war. Ab sofort können diese Geräte nun wieder in den MediaMärkten Mannheim zur Reparatur abgegeben werden. Auch die sogenannte Smartbar, an der in der Regel innerhalb weniger Stunden Smartphones repariert werden, ist wieder geöffnet.

Abholstation bleibt bestehen Auch wer lieber online kauft und seine Bestellung dennoch im Markt abholen möchte, kann sich auf MediaMarkt verlassen. „An unserer separaten Pick-up-

Station, die wir in den vergangenen Wochen eingerichtet haben, können unsere Kunden ihre online bestellten und bezahlten Produkte gegen Vorlage der Abholbestätigung weiterhin abholen”, erklärt Markus Hüttig. Die Pick-up-Station ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Auch hier steht die Sicherheit der Kunden und Mitarbeiter an erster Stelle: So dürfen Kunden den Abholbereich nur einzeln betreten, müssen einen Sicherheitsabstand von mindestens zwei Metern einhalten und werden angehalten, das Desinfektionsmittel vor Ort zu benutzen. Die Station ist am Markt ausgeschildert.

Über MediaMarkt MediaMarkt, Deutschlands und Europas Elektronikhändler Nummer Eins, wurde 1979 gegründet und wird heute innerhalb der MediaMarktSaturn Retail Group als eigenständige Vertriebsmarke geführt. In Deutschland ist das Unternehmen derzeit mit 275 Märkten vertreten und beschäftigt mehr als 15.000 Mitarbeiter. Europaweit ist MediaMarkt in 13 Ländern an mehr als 850 Standorten und mit rund 45.000 Mitarbeitern präsent. Seinen Markenkern „Vergnügen“ lebt MediaMarkt konsequent – beim Sortiment, beim Preis, bei der Kundenberatung und beim Service. Erklärtes Ziel: MediaMarkt wird für die Kunden zum vergnüglichsten Ort für Consumer Electronics – immer und überall. Zum Erfolgskonzept zählen neben einem stets aktuellen Sortiment an Markenprodukten zu dauerhaft tiefen Preisen auch die persönliche Beratung sowie ein umfangreiches Portfolio an Serviceleistungen. Dabei hat sich MediaMarkt als erfolgreicher Multichannel-Anbieter positioniert und vereint so die Vorteile des stationären und des Online-Handels unter dem Dach einer vertrauten Marke. zg

Vor Einführung der Maskenpflicht am Montag sollte man sich über Vor- und Nachteile der verschiedenen Masken informieren Eine Atemschutzmaske stellt per se keine Garantie für den Träger dar, vor einer Infektion mit Corona geschützt zu sein. Dennoch: Sie ist besser als kein Schutz und schützt zudem das nähere Umfeld. Aufgrund der knappen Verfügbarkeit geht der Trend derweil dahin, sich eine eigene Gesichtsmaske selbst herzustellen. Da ab Montag eine Maskenpf licht besteht, ist es sinnvoll, sich über die verschiedenen Arten von Masken zu informieren. Man unterscheidet zwischen dem Mund-und-Nase-Schutz (MNS) aus Papier oder Vlies und so genannten FFP-Masken („Filtering Face Piece“) aus gehärtetem Papier oder Stoffen. Masken ab der Schutzklasse FFP2 schützen mit einer Durchlässigkeit von maximal 6 Prozent effektiv vor Viren, FFP3-Masken filtern sogar bis zu 99 Prozent der Atemluft-Belastung, jedoch fällt mit ihnen auf Dauer das Atmen schwer. „Ein MNS schützt weniger den Träger selbst als das Umfeld im Falle einer symptomlosen Infektion des Trägers, auch wenn dies wissenschaftlich noch nicht abschließend gesichert ist”, erklärt

Martin Kunitschke von Vergleich. org. Zumindest wird dadurch das Aussondern größerer Tröpfchen an die Umgebung verhindert. Im besten Fall kann eine eigene Schmierinfektion vermieden werden, indem man sich nicht direkt ins Gesicht fasst. Trotz der globalen Knappheit der Atemschutzmasken hat Österreich und als erste deutsche Stadt auch Jena kürzlich eine Maskenpflicht beim Einkaufen ausgerufen. Dabei werden allerdings auch selbstgenähte Masken, Tücher oder Schals akzeptiert. Im Internet finden Sie dazu reichlich Anleitungen, wie Sie sich Ihre eigene Gesichtsmaske selbst herstellen. Deren Wirksamkeit hängt hauptsächlich von der Dichte des verwendeten Stoffs ab – zu empfehlen sind kochfester Baumwollstoff und zusätzlich eingenähter kochfester Vlies. Ein flexibler Nasenbügel erhöht zudem den Schutz. Ein dichter Schal kann ebenfalls nützlich sein. „Wenn Sie durch den Stoff pusten und keinen Luftzug auf der anderen Seite spüren, ist der Schal bzw. das Tuch dicht genug und als Mundschutz geeignet”, er-

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klärt Martin Kunitschke von Vergleich.org. Da jegliche Art von Mundschutz in erster Linie dem Fremdschutz dient, kann somit laut Christian Drosten, dem Virologen der Charité, eine Ausbreitung des Virus zumindest verlangsamt werden, womit man effektiv zu Entlastung des Gesundheitssystems beiträgt. Die Community-Maske bzw. die Stoffbarriere sollte eng anliegend aufsitzen und während des Tragens nicht angefasst werden. Sobald die Gesichtsmaske feucht ist, verliert sie ihren Schutz und sollte gewechselt werden. Stoffmasken sollten Sie regelmäßig nach der Verwendung waschen, bestenfalls in der Kochwäsche bei mindestens 60 Grad. Daher empfiehlt es sich, sich zwei Masken zu beschaffen, die abwechselnd getragen werden können. Verwenden Sie die Maske unbedingt ausschließlich zur Eigennutzung.

Darüber hinaus sollte man die allgemeinen Verhaltensund Hygiene-Regeln stets einhalten. Wie schützt man sich generell vor einer Infektion mit Covid-19? Um bestmöglich vor einer Corona-Infektion geschützt zu sein, empfiehlt das Robert-Koch-Institut die Einhaltung einer breitgefächerten Hygiene- und VerhaltensEtikette. Dazu gehört regelmäßiges und gründliches Händewaschen (mind. 20 Sekunden), das Einhalten von Husten- und Nies-Regeln (mit Abstand zu Personen, in Taschentuch oder Armbeuge mit anschließendem Händewaschen) sowie ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zu Ihren Mitmenschen. Darüber hinaus sollte man so wenig wie möglich ins eigene Gesicht fassen, um die Aufnahme möglicher Krankheitserreger über Augen-, Nasen- oder Mundschleimhäute zu vermeiden. Wenn man Krankheitssymptome aufweist, bleibt man, wenn möglich zu Hause und vermeidet den Konzg takt zu anderen.

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LOKALES

SAMSTAG, 25. APRIL 2020

SPD-Arbeitnehmer fordern rasche Aufstockung des Kurzarbeitergeldes KREIS BERGSTRASSE – Die SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im Kreis Bergstraße unterstützt die Forderung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und die Initiative von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), das Kurzarbeitergeld deutlich anzuheben. „Das Kurzarbeitergeld beträgt 60 Prozent bzw. für Eltern 67 Prozent des letzten Nettoeinkommens. Damit ist Deutschland das Schlusslicht unter den europäischen Ländern mit entsprechenden Regelungen“, macht der Vorsitzende der sozialdemokratischen Arbeitnehmer-Organisation im Kreis Bergstraße, Sven Wingerter (Wald-Michelbach), deutlich. „Für viele Arbeitnehmer bedeutet das bis zu 40 Prozent weniger Einkommen. Sie geraten dadurch in eine schwere existenzielle Notlage. Deshalb muss das Kurzarbeitergeld rasch auf 80 bzw. 87 Prozent des letzten Nettolohns angehoben werden“. Die AfA stellt fest: In einer ganzen Reihe von Betrieben und Branchen haben die Gewerkschaften über tarifvertragliche Regelungen erreicht, dass das Kurzarbeitergeld von den Arbeitgebern deutlich aufgestockt wurde. Aber auch wenn es

inzwischen eine Vielzahl von tarifvertraglichen Vereinbarungen gibt: sie gelten nur für eine Minderheit der Beschäftigten. Es besteht die Gefahr, dass Arbeitnehmer millionenfach in Hartz IV rutschen, vor allem im Niedriglohnbereich. Hier muss die Regierung handeln und das Kurzarbeitergeld rasch und deutlich erhöhen, so Wingerter. „Die Blockadehaltung des Wirtschaftsf lügels von CDU/CSU ist unverantwortlich. Die Politik darf die Menschen nicht im Regen stehen lassen“. Die AfA Bergstraße unterstreicht damit auch die Aussagen des südhessischen DGB-Regionssekretärs Horst Raupp (Darmstadt): „Milliarden für die Unternehmen und Hartz IV für viele Beschäftigte - das kann nicht hingenommen werden. Deshalb muss jetzt der Druck auf die Politik deutlich erhöht werden. Die dringend notwendige Erhöhung des Kurzarbeitergeldes ist kein Geschenk der Regierung. Über 40 Millionen Beschäftigte zahlen jeden Monat Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Dieses Geld muss jetzt in der Krise an die Beschäftigten zurückfließen. Dafür setzen sich der DGB und die Gewerkschaften mit Nachzg druck ein“.

DRK plant Hilfsmaßnahmen Versorgung mit Wochenbedarf und haushaltsnahen Dienstleistungen / Organisatorische Vorbereitungen abgeschlossen / Freiwillige Helfer*innen werden gesucht KREIS BERGSTRASSE – Im Rahmen der Corona-Krise ist es gerade für ältere Menschen, Angehörige der Risikogruppen und auch Menschen in Quarantäne schwierig, sich mit Dingen des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, aber auch Hygieneartikel zu versorgen. Haushaltsnahe Dienstleistungen werden oft zu einem Kraftakt für die Betroffenen. Das DRK Kreisverband Bergstraße e.V. wird seinen Beitrag zur Bevölkerungsversorgung leisten. Deswegen steht ein kreisweites Versorgungsangebot in den Startlöchern. Das DRK hat die Möglichkeit mit seinem Personal (haupt- und ehrenamtlich), als auch seiner Logistik, die Menschen im ganzen Kreis Bergstraße versorgen zu können. Freiwillige Helferinnen und Helfer aus der Bevölkerung, die diese Hilfsleistung unterstützen wollen sollen sich gerne melden.

Hilfsmaßnahme steht in den Startlöchern Sollte sich die aktuelle Lage verschärfen, noch mehr Menschen in Quarantäne müssen oder es zu Versorgungsengpässen kommen, stehen wir als DRK bereit. Zu gegebener Zeit starten wir unsere Hilfsmaßnahme, die organisatorischen Vorbereitungen sind abgeschlossen. Zum einen möchten wir im Kreisverband Freiwillige in einer Freiwilligenkoordination bündeln, zum anderen werden die DRK Ortsvereine in die Auslieferung der Versorgungspakete eingebunden. Diese Hilfsmaßnahme lebt also auch von freiwilligen Helferinnen und Helfern aus der Bevölkerung. Die Helfer erledigen die Einkäufe, packen die Pakete für die Betroffenen, liefern diese an die Betroffenen kontaktlos aus und unterstützen sie ggf. bei

haushaltsnahen Dienstleistungen.

Angebot und Ablauf der Hilfsmaßnahme Das Angebot des DRK umfasst den Einkauf sowie die Haustürlieferung der Waren. Des Weiteren sollen haushaltsnahe Dienstleistungen abgedeckt werden. Die Personen rufen beim DRK Kreisverband an, bestellen die notwendigen Güter anhand einer zur Verfügung gestellten Liste. Diese enthält unter anderem nicht-kühlpflichtige Lebensmittel, Getränke, Hygieneartikel, rezeptfreie Medikamente und Tabakwaren. Die Güter werden zentral vom DRK Kreisverband eingekauft und verpackt. Es soll jeweils der Wochenbedarf eines Haushaltes bestellt werden, Hamsterkäufe werden seitens des DRK nicht unterstützt. Die Zentrale der Aktion wird in der DRK Begegnungsstätte Heppenheim sein, von dort aus werden die Kunden kreisweit beliefert. Die Lieferung erfolgt kontaktlos, Pakete werden vor der Haustüre abgestellten, es wird geklingelt und gewartet, bis der Kunde die Ware reinholt. Die Bezahlung der Waren erfolgt per Rechnung, die Helfer als auch Kunden kommen nicht mit Bargeld in Kontakt. Informationen zur Hilfsmaßnahme sind auch auf der Internetseite des DRK Bergstraße unter www.drk-bergstrasse.de/corona-hilfe zu finden. Freiwillige Helferinnen und Helfer melden sich bitte bei Frau Britta Baumann unter 06252 7004 0 oder per E-Mail an freiwilligenkoordination@drkbergstrasse.de. Der Beginn der Bestellmöglichkeit von Waren werden wir in einer separaten Pressemitteilung ankündigen, zu gegebener Zeit starten wir dann die Hilfsmaßnahme. zg

Bewegen für die Tafeln Gemeinsame Aktion der Bergsträßer SPD, den Jusos und dem Diakonischen Werk bis zum 3. Mai KREIS BERGSTRASSE – In Zeiten der Corona-Pandemie gibt es auch positive Ereignisse und Ideen, die Zeit, in der alle getrennt sind und doch dadurch vereint, gemeinsam zu nutzen. Unter dem Motto „Bewegen für die Tafeln“ soll für jeden Kilometer, der durch körperliche Bewegung bis zum 3. Mai zusammen kommt, ein Beitrag an die Tafeln gespendet werden. Jeder ist dazu aufgerufen sich an der Aktion zu beteiligen und die Tafeln zu unterstützen. 14 Tage Zeit etwas für sich und einen guten Zweck zu tun! Durch die Corona Krise bewegt sich zurzeit sehr viel – auch in der Tafelarbeit. Der notwendige Gesundheitsschutz von Risikogruppen, die Einhaltung von Abstandsund Hygieneregeln zwingen alle Tafel Mitwirkenden, immer wieder neue Lösungen zu finden, um dennoch und gerade in der Krise den Menschen zu helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. So bewegen sich in dieser Zeit viele Menschen in alle möglichen Richtungen, um den Weiterbestand der Tafeln zu unterstützen. Wer sich im wahrsten Sinne des Wortes zu Gunsten der Tafel mitbewegen möchte, kann dies durch seine sportlichen Aktivitäten tun. In Zusammenarbeit

Foto: pixabay.com

mit dem Diakonischen Werk wollen die Bergsträßer SPD und die Jusos in den kommenden Tagen der Kontaktbeschränkung sich und für andere etwas bewegen. Unter dem Motto „Bewegen für die Tafel“ soll für jeden Kilometer, den man alleine oder zu zweit geht, joggt, radelt oder auf dem

Heimtrainer verbringt, ein kleiner Betrag an die Tafeln des Diakonischen Werkes im Kreis Bergstraße gespendet werden. Unter dem Hashtag #bewegenfürdietafel können die sportlichen Errungenschaften und Spendenbeiträge in sozialen Netzwerken gepostet werden. Bei Sponsoringinter-

esse steht die SPD Bergstraße als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Tafeln in Lampertheim, Rimbach und Bürstadt gibt es seit 10 Jahren und bilden eine feste Größe und Anlaufstelle in den jeweiligen Kommunen und ihrer Umgebung für viele Menschen, die aus meist unverschuldeten Einzelfallschicksalen, auf diese Unterstützung bauen. Langzeitarbeitslosigkeit, Krankheit, Schulden, Kinderreichtum, Migrations- und Fluchtgeschichte sind u.a. Gründe für die Nutzung der Tafeln. Im letzten Jahr nahmen über 1.400 Personen, davon 580 Kinder, die Hilfen der Ausgabestellen in Anspruch. Die ehrenamtlich mitarbeitenden Helferinnen und Helfer bilden den wichtigsten Faktor für eine gelingende Tafelarbeit. Die meisten sind über 65 Jahre und viele sind schon seit Anbeginn dabei. Die Tafeln finanzieren sich ausschließlich aus Spenden. zg

Info Diakonisches Werk Bergstraße Sparkasse Bensheim BLZ : DE75 5095 0068 0001 0900 42 BIC: HELADEF1BEN Stichwort: Bewegung für die Tafel

MIT Bergstraße unterstützt Exit-Vorschläge Wilkes fordert klaren Fahrplan zum Wiederanfahren der Wirtschaft KREIS BERGSTRASSE – Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Bergstraße fordert, dass die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten bei ihrem Treffen am Mittwoch einen klaren ExitFahrplan erarbeiten: „Wir brauchen eine Perspektive, wann das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben vorsichtig wieder aufgenommen werden kann“, sagt Matthias Wilkes, Landrat a.D. und erster Vorsitzender der MIT Bergstraße. „Es geht nicht um eine Rückkehr zu vollständiger Normalität. Aber man sollte schon festlegen, in welchen Stufen und unter welchen Auflagen unsere Geschäfte, Schulen und Behörden im Kreis Bergstraße wieder geöffnet wer-

den, und wann private und berufliche Treffen stattfinden können.“ Dabei sei nicht der konkrete Tag entscheidend, so Wilkes: „Wichtig ist nur, dass eine Perspektive absehbar ist. Dies wird sicher nicht die Disziplin mindern, sondern sie im Gegenteil erhöhen.“ Wilkes unterstützt dabei die Vorschläge der Leopoldina-Wissenschaftler. „Das Wiederanfahren des Wirtschaftslebens darf natürlich nur unter Beachtung strenger Auf lagen zum Gesundheitsschutz erfolgen. Es gibt keinen Gegensatz ‚Wirtschaft versus Gesundheitsschutz‘, sondern es geht um Wirtschaft mit Gesundheitsschutz.“ Konkret fordert die MIT Bergstraße folgende Auflagen und Bedingungen:

• Verpflichtender Mundschutz in Einzelhandelsgeschäften und überall dort, wo Kundenkontakt besteht. Das Stichwort müsse lauten: Erst Mundschutz auf, dann Geschäfte auf. • Strikte Abstandsregeln und Hygienevorschriften, die in Zusammenarbeit mit Experten für jede Branche zu erarbeiten sind. „Hygiene, Abstand und Mund-Nasenschutz sind derzeit unsere stärksten Antworten auf das Virus“, so Wilkes. • Einsatz einer EU-weiten WarnApp, um Kontakte mit infizierten Personen zurückverfolgen zu können. Wichtig ist der MIT Bergstraße, dass der Einstieg ins Wirtschaftsleben bundesweit einheitlich orga-

nisiert wird: „Es verstehen weder Unternehmer noch Verbraucher, wenn Baumärkte in einem Bundesland schließen müssen, während sie im benachbarten Bundesland geöffnet sind. Wir brauchen bundesweit einheitliche Standards, die nur in bestimmten Fällen regionale Ausnahmen zulassen“, sagt Wilkes. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) – vormals Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Pozg litik ein.

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versorgung erfolgt dann mit Sonnenenergie durch Solarzellen. GTFWorms führt zahlreiche Markenfirmen wie Novoferm, Hörmann, Roma, Rundum-Meir und Tormatik. Sie alle stehen für eine hervorragende Qualität und Langlebigkeit. Daneben bietet das Team kompetenten Service rund um Einfriedungen. Neben der Auswahl des Tors gehören auch die Lieferung und der Aufbau des passenden Zaunes für die Grundstücksbegrenzung mit dazu.

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