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KREIS BERGSTRASSE – Am Mittwoch gaben Bund und Länder zahlreiche Lockerungen bezüglich des Umgangs mit dem Corona-Virus bekannt. So dürfen Restaurants und Hotels noch im Mai wieder öffnen, ebenso wie Campingplätze. Eine wichtige Nachricht für die Eltern im Kreis: Am 18. Mai sollen die Sekundarstufen I, also die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen, sowie die Viertklässler wieder uneingeschränkt in die Schule gehen, ab dem 2. Juni auch die anderen Klassen. Ebenfalls ab dem 2. Juni sollen auch die Kindertagesstätten wieder öffnen. Und auch alle Geschäfte dürfen unter
entsprechenden Auflagen bezüglich der Hygienevorschriften wieder öffnen, unabhängig von der Größe. Für das private Leben eine wichtige Entscheidung: Angehörige von zwei Haushalten dürfen sich treffen – Konkret heißt das: etwa zwei Familien, zwei Paare oder die Mitglieder aus zwei Wohngemeinschaften. Und auch im Breiten- und Freizeitsport gibt es Lockerungen, hier darf der Trainingsbetrieb unter freiem Himmel unter Auf lagen wieder aufgenommen werden. Und: Die weitgehenden Besuchsbeschränkungen für Pflegeheime und Behinderteneinrichtungen und Krankenhäuser in der Corona-
Krise sollen bundesweit begrenzt gelockert werden. Landrat Christian Engelhardt sowie die beiden Kreisbeigeordneten Diana Stolz und Karsten Krug sprachen am Donnerstag im Rahmen einer Videopressekonferenz über die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf den Kreis Bergstraße und die aktuelle Situation vor Ort. Dabei betonte Landrat Engelhardt, dass es „richtig und wichtig ist, dass es Lockerungen gibt. Und es ist richtig, dass die Länder selbst entscheiden, welche Maßnahmen getroffen werden, auch wenn wir hier im Drei-Länder-Eck diese Auswirkungen besonders spüren. Denn wir haben
ein sehr unterschiedliches Infektionsgeschehen in unterschiedlichen Bundesländern. Genau so richtig ist es, die Situation nochmals kleinräumiger zu betrachten und eine Obergrenze für Neuinfektionen einzuführen, die für den jeweiligen Landkreis greift. Dies bedeutet: Sollten innerhalb einer Woche die Neuinfektionen in den Landkreisen die Zahl von 50 pro 100.000 Einwohner übersteigen, muss wieder ein konsequentes Beschränkungskonzept umgesetzt werden. Ich hätte mir diese regionale Betrachtung früher gewünscht, aber dieser Weg ist sicher richtig.” Fortsetzung auf Seite 2
Gottesdienste finden ab diesem Wochenende wieder statt Pfarrgemeinderäte üben beim Probegottesdienst die Hygiene- und Abstandsregeln LAMPERTHEIM – So langsam bewegen wir uns wieder ein klein wenig in Richtung Normalität, auch Gottesdienst dürfen unter Einhaltung bestimmter Hy-
giene- und Abstandsvorschriften wieder stattfinden – so auch in den Gemeinden St. Andreas und Mariä Verkündigung. Die Gottesdienstbesucher müssen sich vor-
her jedoch unbedingt telefonisch im Pfarrbüro unter 06206/946250 anmelden. „Viele unserer Gottesdienstbesucher gehören der Risikogruppe an. Jeder soll unbedingt
Gottesdienst in Corona-Zeiten mit großem Abstand und Hygienevorschriften: Die Pfarrgemeinderäte machten am Donnerstag einen Probelauf. Foto: Eva Wiegand
auf seine Gesundheit achten“, betonte Pfarrer Christian Rauch und rät den Risiko-Patienten, zuhause im Fernsehen oder online an Gottesdiensten teilzunehmen. Zunächst werden am Samstag, 9. Mai um 17 Uhr, sowie am Sonntag, 10. Mai um 9 und um 11 Uhr, Gottesdienste in Mariä Verkündigung angeboten. „Hier haben wir rund 450 Quadratmeter, deshalb können hier mehr Gottesdienstbesucher teilnehmen als in St. Andreas“, erklärte Pfarrer Christian Rauch – maximal 45 sind es. Außerdem sei auch die Einbahnstraßenregelung in Mariä Verkündigung besser umzusetzen. Nach dem Gottesdienst verlassen die Besucher bankweise die Kirche an den Seiteneingängen. Dann erledigt das Desinfektionsteam seine Arbeit. Weitere Gottesdiensttermine geben die Gemeinden noch bekannt, da die Organisatoren mit den neuen Regeln Fortsetzung auf Seite 3
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2 Kurz notiert Briefe statt Ableser im Ried RIED – Die EWR-Ableser kommen aufgrund der aktuellen Präventionsmaßnahmen nicht ins Haus, sind aber telefonisch gerne unter 06241/848-630 für die Kunden da. Im Mai erhalten die Kunden in Bürstadt-Bobstadt, Riedrode, Lampertheim-Rosengarten, Biblis-Nordheim und -Wattenheim daher einen Brief. Bitte unterstützen Sie deshalb die EWR-Mitarbeiter und erfassen Sie Ihren Zählerstand schriftlich oder online. Andernfalls wird der Verbrauch anhand von Erfahrungswerten geschätzt. Als Energienetzbetreiber ist die EWR Netz GmbH zuständig für die Ablesung Ihrer Zähler – unabhängig davon, von welchem Energielieferant die Kunden ihre Energie beziehen. zg
Die drei ??? und der dunkle Taipan MANNHEIM – Von der behördlichen Entscheidung, im Zusammenhang mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) Veranstaltungen vorerst zu untersagen, ist weiterhin auch die „Die drei ???“-Tournee betroffen. Daher werden alle noch geplanten ArenenShows und das Tourfinale in Berlin nun ins Jahr 2021 verschoben. Die drei ??? gastieren nun am 18. Juni 2021 in der SAP Arena Mannheim. In Absprache mit den Sprechern und den örtlichen Veranstaltern konnten jedoch Ersatztermine für alle betroffenen Shows gefunden werden. Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit. Tickets sind noch für einzelne Shows über www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. zg
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Über 80 Prozent genesen … Fortsetzung von Seite 1 Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz ergänzte in diesem Zusammenhang: „Wir werden nicht abwarten, dass die Zahlen auf 50 Infizierte bei 100.000 Einwohner steigen, sondern frühzeitig reagieren, so wie wir dies von Beginn an gemacht haben. Wir weichen nicht von unserem konsequenten Handeln ab, zum Wohl der Menschen im Kreis.”
Dank an Schulen „Wie genau die Öffnung der Kindergärten aussehen wird, wird noch für ganz Hessen erarbeitet. Hier müssen noch viele Parameter geklärt werden, dies gilt auch für Schulen. Der Infektionsschutz steht dabei über allem”, erläuterte Landrat Engelhardt. „Dadurch gibt es eine Verkleinerung der Gruppen, was doppelt so viele Lehrer nötig macht. Hier fallen aber gleichzeitig Lehrkräfte aus, die aus Risikogruppen kommen. Weniger Lehrer, aber kleinere Gruppen und nicht mehr alle Räume, die aufgrund zu geringer Größe zur Verfügung stehen – das sind die Herausforderungen. Ein großes Lob geht an die Schulen, wie sie sich auf Wiederaufnahme des Unterrichts vorbereiten, mit Markierungen auf den Pausenhöfen und im Treppenhaus sowie Warteberei-
chen, um andere vorbeizulassen. Hier zeigt sich große Kreativität, dies ist sehr beeindruckend.” Im Bereich der Wirtschaft ergeben sich viele der Regeln aus berufsgenossenschaftlichen Aspekten, zum Beispiel bei Friseuren, wie Landrat Engelhardt weiter ausführte. „Dies ist in keiner Verordnung geregelt, sondern wird durch die Berufsverbände geregelt.”
Dritter Todesfall im Kreis Im Kreis Bergstraße ist leider ein dritter Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu vermelden. Es handelt sich um eine Frau aus Bürstadt, die am Montag in stationärer Behandlung verstorben war. Landrat Christian Engelhardt teilt mit, dass seine Gedanken vor allem den Angehörigen gelten, denen er viel Kraft in diesen schweren Tagen wünsche. Die verspätete Meldung resultiert aus einem Fehler, der in der Meldekette erfolgte. Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz informierte über die neueste Entwicklung im Bereich der Infiziertenzahlen im Kreis. „Die Genesnenzahlen steigen stetig, wir haben bereits über 80 Prozent Genesene – und gleichzeitig mehr als 30 Prozent der Kommunen, in denen es keine aktuellen Infizierten mehr gibt. In letzten sieben
Gottesdienst der Liebenzeller Gemeinde HOFHEIM - Die Liebenzeller Gemeinde veranstaltet am Sonntag, 10. Mai, um 10.30 Uhr einen Gottesdienst. zg
Bauarbeiten an der B 44 KLEIN-ROHRHEIM – Ab kommenden Montag, 11. Mai, werden auf Veranlassung von Hessen Mobil Bauarbeiten zur Mängelbeseitigung im Zuge der Bundesstraße B 44 bei Gernsheim /Klein-Rohrheim durchgeführt. Die Bauarbeiten betreffen den südlichen Kreisverkehrsplatz der B 44 Ortsumgehung Klein-Rohrheim. Für die Durchführung der Bauarbeiten, die bis voraussichtlich Freitag, 27. März andauern werden, ist eine halbseitige Sperrung der B 44 im Bereich des Kreisverkehrsplatzes erforderlich. Die Verkehrsführung erfolgt mittels Baustellenampel. Zudem kann während der Bauarbeiten am südlichen Kreisel aus Richtung Klein-Rohrheim nicht auf die B 44 aufgefahren und abgefahren werden. Im Rahmen der Mängelbeseitigung erfolgt eine Erneuerung der Bankette am gesamten Kreisverkehrsplatz. Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter mobil.hessen.de oder verkehrsservice.hessen.de zg
Hoffnung für alle Eltern, Schüler und Kindergartenkinder: Am 18. Mai können die 4. bis 6. Klassen wieder in die Schule gehen, am 2. Juni folgen dann die weiteren Schüler sowie die Kindergärten. Foto: Stadt Lampertheim
Tagen hat es sogar an vier Tagen keinen positiven Fall im Kreis gegeben, das ist eine sehr positive Entwicklung. Eines liegt mir besonders am Herzen: Wir haben uns dafür eingesetzt, dass es Testungen in Pflegeheimen gibt und haben dafür die Teamstruktur um das Team Screening erweitert. Dieses hat Testungen aller Einwohner von zwei Pflegeheimen und einer Flüchtlingsunterkunft im Kreis – darunter auch im Ried – vorgenommen. Vielen Dank in diesem Zusammenhang für die tolle Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten. In beiden Pflegeheimen haben wir je eine infizierte Person ohne Symptome entdeckt, dies zeigt, wie wichtig diese Screenings sind. Daher setzen uns weiter dafür ein, auch dass hier hessenweit etwas geschieht.”
Maskenpflicht im ÖPNV wird eingehalten „Der ÖPNV rollt sehr gut im Zusammenhang mit der Schülerbeförderung, und wir bereiten uns auf die nächste Stufe vor”, so Kreisbeigeordneter Karsten Krug in Bezug auf den Nahverkehr. „Die Maskenpflicht wird sehr gut eingehalten.” Auch mit Blick auf das von Corona betroffen Flüchtlingsheim in Heppenheim konnte Karsten Krug gute Neuigkeiten präsentieren: Es konnte aus der Quarantäne entlassen werden. Eine weitere Maßnahme, die im Zuge von Corona eingeführt wurde, ist die Bußgeldstelle: Wir haben etwas über 300 Fälle vorliegen und konnten 200 Anhörungen auf den Weg bringen. Es gibt einen Rückgang bei den Fällen, die uns angezeigt werden. Dies zeigt, dass wir nicht nur handlungsfähig sind, sondern den Fällen mit Nachdruck nachgehen. Die ersten Bußgeldbescheide in Höhe von 200 Euro werden diese Woche versandt”, so Karsten Krug abschließend. Benjamin Kloos
SAMSTAG, 9. MAI 2020
Wort zum Sonntag von Pfarrer Rainer K. Heymach Liebe Leserinnen und Leser, der Sonntag Kantate lädt uns ein, genau das zu tun: Singen. Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder (Psalm 98,1). Und der österlichen Freude erinnernd antwortet der HallelujaVers: Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden. Ein wenig von dieser Auferstehung erleben wir an diesem Wochenende. Nach dem Lock-Down, dem Herunterfahren des gesellschaftlichen Lebens, der Einschränkung der Begegnungen und persönlichen Kontakte erfahren wir an diesem Wochenende eine gewisse Lockerung. Grund zur Freude; die ich niemandem verderben möchte, wenn ich weiter zu genug Abstand und Einhaltung der Regeln rate, an die wir uns gerade ein wenig gewöhnt haben. Dieses Jahr werden wir am Sonntag Kantate noch nicht in unseren Kirchen singen, auch wenn es grundsätzlich unter Einhaltung von Hygienemassnahmen erlaubt wäre, Gottesdienst zu feiern. Zumindest für eine kleine Schar. Das Lied ist wesentlicher Bestandteil des gemeindlichen Lebens. Das lobpreisende Lied kann nicht nur die Herzen fröhlich machen, sondern auch Türen aufschließen. Auch das Klagelied hat seinen Platz, um Not und Sorgen abzulegen und es vermag Hoffnung zu geben. Der Schatz an Liedern der Kirche ist immens, auch Lieder ohne Noten, die Psalmen spielen eine wichtige Rolle. Diese Texte aus der jüdischen Tradition sprechen wie nur wenige andere Lieder tief aus den Herzen des Beters. In den Kirchengemeinden wird darum gerungen, was wann wie geschehen kann; da darf man nichts überstürzen, das Virus ist ja weiterhin da. Und wenn wir uns wieder zum Gottesdienst treffen können, werden wir vielleicht noch nicht miteinander singen. Hier brauchen wir alle noch ein wenig Geduld. Singen, das können wir zu Hau-
Bleiben Sie behütet, Ihr Pfarrer Rainer K. Heymach, Evangelische Kirchengemeinden Bobstadt und Bürstadt mit Riedrode
Tiefkühlware für die Tafelkunden Der Rotary Club Lampertheim und das Küchen-Center Klotz machten die Anschaffung zweier Gefriertruhen möglich LAMPERTHEIM - Im Zeichen der aktuellen Corona-Krise steht die Tafel Lampertheim vor besonders großen Herausforderungen. Gerade in dieser schwierigen Zeit sind die Kunden dort in besonderer Weise auf Unterstützung angewiesen. Mit Kreativität und viel Hilfe, nicht zuletzt hiesiger Vereine, ist es den Ehrenamtlichen gelungen, einige Kunden auch während der Krise weiterhin mit Lebensmitteln zu versorgen - ein Lieferdienst wurde auf die Beine gestellt. Da kam
die Spende des Rotary Clubs Lampertheim wie gerufen. Und dank der Aufstockung durch das Küchen-Center Klotz konnten die Ehrenamtlichen der Tafelausgabestelle in Lampertheim gleich zwei neue Gefriertruhen entgegennehmen. Diese waren bereits im März angeschafft worden, nachdem sich die ehrenamtliche Tafelmitarbeiterin Ilona Brunnengräber mit ihrem dringenden Hilferuf nach neuen Gefriertruhen an den Serviceclub gewandt hatte, kommen aber erst
jetzt mit dem neu startenden Tafelbetrieb zum vollen Einsatz. Denn dieser ist seit dem 5. Mai, vorerst in einer „light“ Version, endlich wieder angelaufen. Um Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können und das Geschehen in den Tafelräumen zu entzerren bekommen alle Tafelkunden, die nicht bereits am Liederdienst teilnehmen, einen Termin im Monat per Post zusendet, an dem sie bei der Tafel einkaufen können. „Deshalb freuen wir uns
natürlich ganz besonders über die Sachspende. Denn jetzt haben wir auch was im Gefrierschrank und die Zeit lässt sich mit den lange haltbaren Lebensmitteln besser überbrücken”, bedankte sich die hauptamtliche Tafelkoordinatorin vom Diakonischen Werk Bergstraße, Dr. Ute Weber-Schäfer, bei den Spendern. „Die alten Gefriertruhen haben viel Strom gebraucht und wir hatten auch immer wieder Probleme”, berichtete Brunnengräber, eine sei sogar komplett
Verwaltungsaußenstelle Hofheim HOFHEIM – Die Verwaltungsaußenstelle Hofheim bleibt im Zeitraum vom 11. bis 22. Mai montags und dienstags nachmittags geschlossen. Die übrigen Öffnungszeiten bleiben unverändert. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Außenstelle Hofheim nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung betreten werden kann. Für die gesamte Dauer des Aufenthaltes muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. zg
se und für uns allein oder in der Hausgemeinschaft allezeit und an diesem Sonntag besonders: aus Dank für das Leben, Dank an die Mütter. Ja, singt und lasst singen und danken. Und möglichst nicht nur an diesem einen Tag im Jahr, den man zum Muttertag erkoren hat. Wenn wir uns in den nächsten Tagen und Wochen also wieder einem „normalen Leben“ annähern, seien Sie bitte voller Dank und dennoch vorsichtig. Bewahren wir eine gewisse Demut. Immerhin beklagen wir seit Ausbruch der Pandemie allein in Deutschland fast 7000 Tote (Stand 5.5.20). So schwingt in diesen Tagen auch Kummer in unseren Liedern; aber alles, Dank, Lob und Klage hat immer einen guten Platz: Bei Gott. Er schenkte uns das Leben, er bewahrt es und wird Neues schenken. Im Gesangbuch finden wir Verse voller Hoffnung und Vertrauen, sie sind von Eugen Eckert: Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott, / sei mit uns auf unsern Wegen. / Sei Quelle und Brot in Wüstennot, / sei um uns mit deinem Segen, / sei Quelle und Brot in Wüstennot, / sei um uns mit deinem Segen. (EG 171,1)
Dank der beiden neuen Gefriertruhen ist der Nachschub an Tiefkühlware für die Tafelkunden gesichert. Von links: Gabriela Pietraß, Dr. Ute Weber-Schäfer, Ralf Klotz, Ilona Brunnengräber und Thomas Klauer. Foto: Eva Wiegand
ausgefallen, ergänzte ihre Tafelkollegin Gabriela Pietraß. Doch gerade jetzt wo der Sommer vor der Tür stehe, seien die Gefriertruhen von großer Bedeutung. „Jetzt können wir die Kunden weiterhin verlässlich auch mit Tiefkühlwaren versorgen. Insbesondere die Kinder freuen sich über Pizza und auch einmal ein Eis”, berichtete das Tafel-Team. Da sich die Tafel ausschließlich aus Spenden finanziert, sind keine großen Sprünge möglich. „Wir decken, wenn es gut läuft, gerade die Ausgaben”, erklärte WeberSchäfer. Deshalb ist dem Rotary Club Lampertheim, der der Einrichtung schon viele Jahre verbunden ist, immer wieder ein ganz besonderes Anliegen die Tafel zu unterstützen. „Wir möchten durch die Spende einen Beitrag zur größeren Vielfalt an Nahrungsmitteln für die Tafeln und ihre Kunden ermöglichen“, betonte Präsident Thomas Klauer. Ralf Klotz, Inhaber des KüchenCenters sieht seinen Anteil an der Spende der Gefriertruhen als einen regionalen Beitrag für soziale Zwecke, „für die Nachbarschaft, die Nachhaltigkeit vor Ort und für die Bürger des Ortes.“ Dass es in Zukunft wohl noch mehr Tafelkunden geben wird, davon geht die Koordinatorin aus. „Das zeichnet sich bereits ab”, so Weber-Schäfer. Auch hier wollen die Ehrenamtlichen dann mit Kreativität und Einsatz für alle Tafelkunden da sein. Eva Wiegand
LOKALES
SAMSTAG, 9. MAI 2020
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UNESCO Welterbe Kloster Lorsch wieder geöffnet Gottesdienste finden Lorscher Königshalle und Freilichtlabor Lauresham können ab 12. Mai individuell besichtigt werden LORSCH – Geöffnet werden sollen ab kommenden Dienstag, 12. Mai, unter strenger Einhaltung der Vorgaben, das Museumszentrum, die Königshalle, das Freilichtlabor Lauresham und immer sonntags und feiertags das Schaudepot Zehntscheune. Führungen sind bis auf weiteres nicht möglich. Das Obergeschoss der Königshalle und das Freilichtlabor Lauresham können jetzt individuell besichtigt werden. Dennoch gibt es Einschränkungen, die vor allem die historischen Gebäude wie die berühmte Lorscher Königshalle und die Bauten des angrenzenden karolingischen Modell-Herrenhofs Freilichtlabor Lauresham betreffen. Aufgrund der Sicherheitsbestimmungen dürfen sich im Obergeschoss der Königshalle nur drei Personen gleichzeitig aufhalten. In Lauresham ist das Betreten der einzelnen Gebäude auf Grund ihrer geringen Größe nicht möglich. Doch kann man durch die Fenster in die Wohn-, Wirtschafts- und Nutzbauten hineinschauen und sich so ein Bild vom Alltagsleben der Menschen im frühen Mittelalter machen. Außerdem stehen auf dem Gelände kundige Gästebegleiter*innen
für Auskünfte jederzeit zur Verfügung. Das gesamte rund 4 Hektar große Gelände des Freilichtlabors mit seinen Gärten, Äckern und Tieren ist für die Besucher*innen von Dienstag bis Freitag, 10 bis 16 Uhr, und Samstag und Sonntag, 10 bis 18 Uhr, geöffnet. Das Schaudepot Zehntscheune, das wichtige archäologische Zeugnisse aus der rund 800-jährigen Klostergeschichte zeigt, ist ab dem 17. Mai, immer sonntags und feiertags, 10 bis 17 Uhr, zu besichtigen. Welterbestättenleiter Schefers bedauert, dass es bis auf weiteres keine Führungen, Veranstaltungen und Angebote der Museums- pädagogik im Kloster Lorsch geben wird. „Dennoch möchten wir unseren Gästen so viel wie möglich bieten und sie auf eine individuelle Entdeckungsreise ins frühe Mittelalter einladen. Daher haben wir uns dazu entschlossen, Lauresham und die Königshalle ohne Führungen für die Besucher*innen zu öffnen. Interessierte dürfen dabei so lange vor Ort verweilen, wie sie möchten, unser Team vor Ort beantwortet gerne Fragen“, erklärt Schefers. Unbedingt vermieden werden müssten Personenansammlungen und Begegnungsver-
kehr. Gezielte Besucherlenkungen und Maskenpflicht in allen Gebäuden seien daher selbstverständlich. „Wir haben jedoch den großen Vorteil, dass die erhaltenen Gebäudeteile des ehemaligen Klosters in eine weitläufige Landschaftsarchitektur eingebettet sind, die ein drei Kilometer langer Rundweg miteinander verbindet. Daher kann man bei uns ganz entspannt Kultur und Natur genießen“, sagt Schefers. Die Welterbestätte profitiert im Corona-Zeiten darüber hinaus von ihrer schon
Die Lorscher Königshalle kann ab dem 12. Mai wieder besichtigt werden. Foto: Stadt Lorsch
immer herausragenden Vermittlungsarbeit: „So konnten wir jetzt sehr schnell ein sehr qualitätvolles und erstaunlich erfolgreiches Online-Programm aufsetzen und unsere Gäste digital mit ins Welterbe nehmen“, so Schefers. Daran wird sich auch in Zeiten der gelockerten Maßnahmen nichts ändern. Unter dem Motto „Welterbe fürs Wohnzimmer“ kann jeder die zahlreichen digitalen Angebote des Klosters Lorsch weiterhin täglich nutzen und sich „Appetit holen für die Zeiten nach Corona“, wie es in Lorsch heißt. Auf der Website, in der Rubrik „Lauresham digital“ beispielsweise berichtet Claus Kropp, Leiter des Freilichtlabors Lauresham, regelmäßig in Videos über Neuigkeiten und Aktivitäten im Freilichtlabor: www. kloster-lorsch.de/lauresham0/lauresham-digital/ Ein umfangreiches Vermittlungsangebot für Kinder und Erwachsene mit Geschichten, Rätseln, Aktionen und Informationsvideos rund um Klosterthemen sowie zum Jahresthema ‚Textil‘ wird auf der Facebook-Seite des Klosters Lorsch angeboten. Weitere Informationen unter: www.klosterlorsch.de zg
wieder statt Fortsetzung von Seite 1 erst Erfahrungen sammeln müssen. Am Donnerstagabend fanden sich deshalb die Pfarrgemeinderäte zum Probegottesdienst mit Pfarrer Christian Rauch in Mariä Verkündigung ein, „Learning by Doing“ lautete das Motto. Schließlich wollen die Gemeindemitglieder an diesem Wochenende bei den ersten Gottesdiensten gleich alles richtig machen. Während Björn Burwitz vom Pfarrgemeinderat St. Andreas noch den Handspender mit Desinfektionsmittel am Eingang aufstellt, erklärt der Pfarrer bereits die Abstandsregeln: Am Eingang der Kirche sind die Sicherheitsabstände farblich markiert, einzeln werden die Gottesdienstbesucher zukünftig von einem Ordnungsteam empfangen. „Unser Ordnungsteam besteht aus drei Personen. Einer empfängt die Gottesdienstbesucher am Eingang, fragt ob sie gesund sind und fordert zum Desinfizieren der Hände auf. Der Zweite hakt die Liste ab“, erklärt Rauch. In der Kirche selbst wartet bereits die dritte Person und führt die Gottesdienstbesucher auf ihre Plätze. Die Besucher sitzen mit einem Ab-
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stand von zwei Metern weit auseinander. Mund-/Nasenschutz soll beim Betreten und Verlassen der Kirche getragen werden. Während des Gottesdienstes steht es den Besuchern frei, ob sie den Mund-/ Nasenschutz aufbehalten wollen. Damit sich die Gottesdienstbesucher während des Gottesdienstes nicht in der Kirche bewegen müssen, ist die Kommunion bereits auf weißen Servietten vor den Bänken angerichtet. Auch die Gesangbücher werden den Gottesdienstbesuchern gebracht. Gesungen wird allerdings nicht, die liturgischen Teile werden gesprochen. Die Gottesdienste dauern 45 Minuten, daran will sich Pfarrer Rauch genau halten. Sein Gefühl ist zwiespältig: „Es ist gut, dass wir etwas anbieten. Allerdings fühlt man sich vielleicht auch etwas beklommen“, so der Pfarrer, der eine gewisse Sorge verspürt, dass auf die Dauer der Kirchgang darunter bröckelt und befürchtet, dass viele Gemeindemitglieder erst gar nicht mehr kommen. Schließlich sei eben vieles nicht mehr, wie zuvor. „Jedenfalls sind wir jetzt fit für die - hoffentlich - nur nächsten paar Wochen“, so der Pfarrer. Eva Wiegand
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SAMSTAG, 9. MAI 2020
Daheim und in der Kirche in Bürstadt Evangelische Kirche Bürstadt arbeitet an Konzept für Gottesdienste vor Ort
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Apotheken-Notdienst 9. Mai 2020
Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383 Liebig-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-90180 Hubertus-Apotheke, Lampertheim Bürstädter Str. 51, Tel: 06206-53225 Marien-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 72, Tel: 06206-6196 farma plus Apotheke Worms, 67547 Worms, Kämmererstr. 7, Tel: 06241-9773080
10. Mai 2020 11. Mai 2020 12. Mai 2020 13. Mai 2020
Zahnärzte
Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)
Augenärzte
am 9. und 10. Mai: Dr. Buschendorff, 68623 Lampertheim, Kaiserstr. 38, (Alle Angaben ohne Gewähr) Tel. 0 62 06 / 95 15 24
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Mein Herzgebobbeldes! Ich habe einen sehr großen Fehler gemacht, indem ich Schluss gemacht habe, in unserer Beziehung. Ich habe Dich verletzt und sehr gekränkt. Das wollte ich nicht. Ich bitte Dich um Verzeihung. Geh’ nun mit mir, wenn Du möchtest, zum Start zurück. Verzeih’ und geh’ mit mir ins Glück. Nur Du, kannst die tanzenden Lichter wieder zum Leuchten bringen. Mein Schatz! Ich liebe Dich von ganzem Herzen und ich will Dich niemals verlieren, mein Leben lang.
Bitte, melde Dich!
Dein Käferchen
Hoffnungssteine vor der evangelischen Kirchengemeinde in Bürstadt.
BÜRSTADT – Gott sei Dank – die Regeln in unserem Alltag in der Corona-Krise werden Schritt für Schritt gelockert. Die Kirchen dürfen ab Mai wieder Gottesdienst feiern. Die Umsetzung der neuen Sicherheitsrichtlinien müssen in der Kirchengemeinde Bürstadt geprüft werden. Der Kirchenvorstand und das Pfarrteam sind derzeit dabei, ein Sicherheitskonzept zu erarbeiten. „Zur Umsetzung benötigen wir aber auch genügend Ehrenamtliche, die helfen dieses umzusetzen. Für uns ist es das höchste Gut, weiter vor dem Corona-Virus zu schützen und geist-
lich und seelsorgerlich für Sie da zu sein. Nähere Informationen werden wir rechtzeitig bekannt geben”, so die Verantwortlichen. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, weiterhin zu Hause Gottesdienste und Andachten zu feiern – zum Beispiel mit den Sonntagsbriefen. Jede Woche gibt es ab sonntags per YouTube einen Gottesdienst in Kooperation mit der Kirchengemeinde Birkenau, in dem das Pfarrteam mitwirkt. „Jede Woche bieten wir Donnerstagabends um 19 Uhr eine digitale Andacht per Zoom an, zu der Sie sich auch per Telefon zuschalten können. Aktuelle Infos
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siehe www.buerstadt-evangelisch. de oder direkt unter https://ekhn. zoom.us/j/82377432678” Unter der Woche ist die Kirche für das persönliche Gebet während der Öffnungszeiten des Büros geöffnet – montags bis mittwochs sowie freitags von 9.30 bis 12 Uhr und donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr. Hierzu bitte am Sekretariat klingen oder unter 06206/79019 anrufen. „Wenn Sie Fragen haben oder einfach sich mit jemanden unterhalten wollen, rufen Sie uns an: Pfarrerein Gotzmann unter 06206/79020 und Pfarrer Heymach unter 06206/5184040.” zg
Erdbeerkerwe muss leider ausfallen Bürgerkammer Rosengarten hofft auf Fortsetzung zu gegebenen Zeitpunkt ROSENGARTEN — „Die aktuellen Umstände der Covid-19-Pandemie zwingen uns die diesjährige Erdbeerkerwe, die am 16. und 17. Mai geplant war, abzusagen. Die Bürgerkammer Rosengarten bedauert diesen Schritt sehr, die Erdbeerkerwe hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender
Lampertheims entwickelt und ist für alle Bürger im Ort und darüber hinaus eine beliebte Gelegenheit zusammenzukommen und sich auszutauschen. Wir halten die Absage auch unter den aktuellen Entwicklungen der Lockerungen für einen immer noch notwendigen Schritt um unseren Beitrag zum Schutz der Bevölkerung zu leis-
ten. Wir bedanken uns ausdrücklich an dieser Stelle für die bisherige Zusammenarbeit und Hilfe, bei der Stadt Lampertheim und ihren involvierten Mitarbeitern, sowie den beteiligten Vereinen und allen freiwilligen Helfern, mit der Hoffnung unsere noch kurze Tradition zu gegebenen Zeitpunkt wieder fortführen zu können.” zg
Gottesdienst in der Friedenskirche Schutzmaßnahmen am 10. Mai erforderlich HOFHEIM – Am 15. März wurde zum letzten Mal Gottesdienst in der evangelischen Friedenskirche in Hofheim gefeiert. Seitdem steht die Kirche leer. Sie ist zwar täglich geöffnet, aber nicht zur Versammlung, sondern für einzelne Menschen zum Gebet. Am Sonntag, 10. Mai, um 10 Uhr, wird nun zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder zum Gottesdienst eingeladen. Allerdings unter besonderen Bedingungen: Die Gottesdienstbesucher müssen mindestens zwei Meter Abstand voneinander halten. Hierzu werden die Sitzplätze in den Kirchenbänken gekennzeichnet.
Menschen, die in Hausgemeinschaft leben, dürfen auch in der Kirche zusammen sitzen. Alle Gottesdienstbesucher müssen Atemschutzmasken tragen, weshalb jeder gebeten wird, eine Schutzmaske von zu Hause mitzubringen. Auf das Händeschütteln zur Begrüßung und Verabschiedung an der Kirchentür wird verzichtet. Zur Desinfektion der Hände steht am Eingang Desinfektionsmittel zur Verfügung. Obwohl der Sonntag „Kantate“ heißt, muss der Gemeindegesang ausfallen. Orgelmusik wird einen musikalischen Akzent setzen. All diese Schutzmaßnahmen wirken nicht gera-
de feierlich. Sie sind aber Teil des Schutzkonzeptes, das die Kirchenleitung zur Auflage machte, um Gottesdienste in Zeiten von Corona wieder zu ermöglichen. Was wir bereits vom Einkaufen oder dem Besuch beim Frisör kennen, das gilt nun vorerst auch für den Gottesdienst: Menschen sind herzlich eingeladen, werden aber aufgefordert, die Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Trotz der seltsam anmutenden Bedingungen freut sich Pfarrer Holger Mett und der Kirchenvorstand, diesen ersten Gottesdienst nach langer, erzwungener Pause wieder gemeinsam mit zg der Gemeinde zu feiern.
Polizeimeldungen Fahrverbote drohen BERGSTRASSE - Drei Verkehrsteilnehmer müssen nach Kontrollen im Bereich Bergstraße am Dienstag (05.05.) mit Fahrverboten rechnen. Gegen 15.10 Uhr stoppten Zivilfahnder einen 29 Jahre alten Mann auf der Autobahn 5 bei Zwingenberg. Der Bensheimer war den Beamten aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen, bei 145 km/h hatte sein Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug lediglich 3/10 des halben Tachowertes betragen. Die Polizisten leiteten ein Verfahren ein. Ebenfalls in einem Bußgeldverfahren muss sich ein 28-Jähriger aus Heddesheim verantworten. Der Autofahrer wurde gegen 16.50 Uhr auf der Autobahn 659 bei Viernheim mit 146 km/h anstelle der dort erlaubten 100 km/h gemessen. Auf der Bundesstraße 45 bei Bürstadt war ein Motorradfahrer gegen 18.10 Uhr ebenfalls deutlich zu schnell unterwegs. Eine Messung der zivilen Polizisten ergab, dass der 33 Jahre alte Mann aus Viernheim 139 km/h auf dem Tacho hatte. Auf diesem Streckenabschnitt sind lediglich 100 km/h erlaubt. Alle drei Männer müssen sich jetzt auf ein nicht unerhebliches Bußgeld, Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot einstellen. (ots)
Unzählige Lichtschalter beschädigt LAMPERTHEIM - Unzählige Lichtschalter im Treppenhaus des Parkhauses Wilhelmstraße, wurden am Montag (4.5.) zwischen 17.10 Uhr und 20.40 Uhr beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen zu der Sachbeschädigung aufgenommen und sucht dringend Zeugen, die Hinweise auf Personen geben können, die sich im Tatzeitraum in dem Bereich aufgehalten haben. Wie hoch letztendlich der Gesamtschaden ist, muss noch erhoben werden. Alle Hinweise zu dem Fall nehmen die Ermittler (DEG) der Polizei in Lampertheim entgegen. Telefonisch sind die Beamten unter der Rufnummer 06206 / 94400 zu erreichen. (ots)
Geldkassette gestohlen BÜRSTADT - Eine Metallkassette mit Tageseinnahmen eines Friseurladens erbeuteten Einbrechern in der Nacht zum Donnerstag (6.-7.5.) in der Mainstraße, Nähe der Bundesstraße 44. Nachdem die Ladentür aufgebrochen war, durchwühlten die Täter mehrere Behältnisse und Schränke. Ermittlungen haben ergeben, dass die mutmaßlichen Täter in derselben Nacht noch eine weitere Filiale im nahegelegenen Weinheim aufgebrochen haben. Wer Verdächtiges beobachtet hat, wendet sich im Bürstädter Fall bitte an das Kommissariat 21/ 22 in Heppenheim. Telefon: 06252 / 7060. (ots)
Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.400 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 11, vom 01. 01. 2020 gültig
LOKALES
SAMSTAG, 9. MAI 2020
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Corona-Hilfen für „Stärker als Gewalt“ Vereine
Neue Bundesinitiative „Stärker als Gewalt“ soll über häusliche Gewalt informieren Frauen- und Gleichstellungsbeauftrage zählen auf Geschäfte vor Ort
Alexander Bauer informiert über Förderprogramm der Hessischen Landesregierung KREIS BERGSTRASSE – „Die ehrenamtlichen Vereine sind ein wesentliches Element unserer Zivilgesellschaft und stärken den Zusammenhalt in unserem Land. Gerade in diesen Zeiten zeigt sich, wie wichtig Gemeinsinn und freiwilliges Engagement sind. Sie sind der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Die Corona-Pandemie unterbindet leider momentan den normalen Vereinsbetrieb im Sport, bei Kunst und Kultur und auch in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen. Dadurch wird ihnen die existentielle Grundlage zumindest vorübergehend entzogen. „Um den Vereinen zu helfen, bieten wir in Hessen breite finanzielle Unterstützung“, informiert Landtagsabgeordneter Alexander Bauer (CDU). Die Hessische Landesregierung setze mit ihrem Förderprogramm alles daran, die Vereins- und Kulturlandschaft zu erhalten und ihre Träger schnell und unbürokratisch zu unterstützen, damit sie nach dieser Krise fortbestehen können. Denn laufende Betriebskosten, finanzielle Ausfälle durch wegbrechende Veranstaltungen und Aufnahmestopps bei der Mitgliederentwicklung können zu großen Herausforderungen werden. Dies sei ein starkes Signal für die rund 41.000 hes-
sischen Vereine. Ganz gleich ob Sport, Kultur, Natur, der Sozialbereich oder die Nachbarschaftshilfe, wir lassen die Vereine nicht im Stich. „Hessen ist ein attraktiver Vereinsstandort und soll das auch in und vor allem nach der Corona-Krise so bleiben“, so Bauer in seiner Mitteilung. Die Soforthilfe ist seit dem 1. Mai beim jeweils zuständigen Ministerium zu beantragen, der Antrag ist unter www.corona.hessen. de abrufbar. Gemeinnützige Sportvereine stellen den Antrag beim Hessischen Ministerium des Innern und für Sport unter coronavereinshilfe@sport.hessen.de Gemeinnützige Vereine aus dem Kunst- und Kulturbereich erreichen das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst können ihren Antrag an corona-vereinshilfe@kultur.hessen.de richten. Vereine, Initiativen und Organisationen aus allen anderen gesellschaftlichen Bereichen richten ihre Anträge direkt über die Adresse corona-vereinshilfe@umwelt.hessen. de an das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie das Hessische Ministerium für Soziales corona-vereinshilfe@ zg hsm.hessen.de
KREIS BERGSTRASSE – Die Corona-Pandemie hat das Leben in Deutschland auf den Kopf gestellt. Geschlossene Schulen und Kitas, Kontaktverbote und in vielen Betrieben herrscht Kurzarbeit. All diese Maßnahmen führen zu seelischen Belastungen und verschärfen Konfliktpotenziale. Dadurch wächst auch die Gefahr für Frauen, dass sie in ihrer Familie oder Partnerschaft Gewalt erfahren. Gleichzeitig erschweren Ausgangsbeschränkungen und das Kontaktverbot es, dass Hilfsangebote die Betroffenen erreichen. Dies hat auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erkannt und die Initiative „Stärker als Gewalt“ ins Leben gerufen. Diese unterstützen auch die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Bergstraße sowie der hiesigen Städte und Gemeinden und wollen gemeinsam in der Region auf die Initiative aufmerksam machen. „Mit ‚Stärker als Gewalt‘ soll die Öffentlichkeit für das Thema häusliche Gewalt sensibilisiert und gleichzeitig über Hilfsangebote informiert werden“, betont Melanie Knauf, Frauen- und Gleichstellungsbeauftrage des Kreises Bergstraße. „Auf der Hompage der Initiative – www.staerker-als-gewalt.de – finden dabei nicht nur Betroffene Hilfe. Auch deren Freunde,
Familie und Nachbarn erfahren hier, was sie tun können, um zu helfen“, so ihre Kollegin Nicole Schmitt. Auch Landrat Christian Engelhardt ist davon überzeugt, dass es wichtig ist, Betroffene zu unterstützen: „Aufgrund der aktuellen Situation ist es umso wichtiger, dass wir Betroffene und ihr Umfeld auch auf alternativen Wegen außerhalb der eigenen vier Wände erreichen! So können sie immer noch erfahren, welche Handlungsmöglichkeiten sie bei Gewaltsituationen zuhause haben und wo sie Hilfsangebote finden.“ Er hat sich deshalb in einem Brief an die Bergsträßer Bäckereien gewandt, um diese für die Aktion zu gewinnen,
Kontakt Büro für Frauen und Gleichstellung Kreis Bergstraße: frauenbuero@kreis-bergstrasse.de Frauenbüro Bensheim: frauenbuero@bensheim.de Frauenbüro Bürstadt: gerasimoula.grigoraki@buerstadt.de Frauenbüro Heppenheim: gleichstellungsbeauftragte@stadt. heppenheim.de Frauenbüro Lampertheim: sonja.niederhoefer@lampertheim.de Frauenbüro Lorsch: b.schieb@lorsch.de Gleichstellungsbüro Viernheim: mlauxen-ulbrich@viernheim.de
sodass sie entsprechende Plakate mit dem Hinweis auf die Internetseite der Initiative in ihren Verkaufsräumen aufhängen. Auf die Unterstützung der Bäckereien konnten sich die Frauenund Gleichstellungsbeauftragten schon in den vergangenen Jahren bei der kreisweiten Brötchentütenaktion „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ rund um den Internationalen Aktionstag „Nein zu Gewalt an Frauen“ (25. November) verlassen. Auch in der jetzigen Situation hoffen sie auf deren Engagement. Denn: „Einkaufen gehört derzeit zu den wenigen Tätigkeiten, die aktuell im öffentlichen Raum noch möglich sind. Deshalb sind die Ladengeschäfte ein wichtiger Ort, um Betroffene und ihr Umfeld zu erreichen“, so Engelhardt. Auch große Supermärkte sollen für die Aktion gewonnen werden. Diese informiert das Bundesministerium direkt und versorgt sie mit entsprechenden Materialien. Geschäfte in der Region, die sich an dieser Initiative beteiligen möchten, können sich Material auf der Internetseite www.staerker-als-gewalt.de herunterladen oder bei den Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Bergstraße sowie bei den Frauenund Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Gemeinden anforzg dern.
Aus Wirtschaft und Geschäftswelt
Polizeimeldung Polizei warnt vor Telefonabzocken SÜDHESSEN - Im Laufe des Dienstags (5.5.), kam es in den verschiedenen Landkreisen von Südhessen zu vermehrten Anrufen von Trickbetrügern. Bei einem Telefonat in Lorsch gab sich der Betrüger als Enkel der Angerufenen aus. Er würde bei einem Notar sitzen, da er sich eine Immobilie kaufen möchte. Nun benötige er von der angeblichen Großmutter 25.000 Euro. Auch im Bereich von Darmstadt kam es zu mindestens vier gemeldeten Sachverhalten mit derselben Absicht. Bei einem Anruf versuchte eine Betrügerin 10.000 Euro, ebenfalls für den Kauf einer Immobilie, zu erlangen. In allen Fällen kam es zu keiner Geldübergabe. Vor diesem Hintergrund warnt die Polizei erneut vor den Anrufen der Trickbetrüger. Diese versuchen mit den unterschiedlichsten Maschen an hohe Geldsummen zu gelangen. Seien Sie skeptisch, wenn Sie von einem vermeintlichen Familienmitglied angerufen werden und den Namen erraten sollen! Lassen Sie sich nicht auf Gespräche ein, die darauf abzielen, Kenntnisse über vorhandene Sach- und Vermögenswerte zu erlangen! Notieren Sie sich Name und Rückrufnummer des Anrufers, beenden Sie das Gespräch und sprechen Sie vor dem Rückruf mit einer Person Ihres Vertrauens! Lassen Sie sich nicht emotional unter Druck setzen! Scheuen Sie sich nicht das Gespräch zu beenden, wenn Ihnen etwas ungewöhnlich erscheint! Verständigen Sie die die örtliche Polizei oder die Notruf-/Einsatzzentralen der Polizei über die Notruf(ots) nummer 110.
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Systemrelevant für die Erhaltung der Gesundheit ! Lampertheimer Physiotherapeuten äußern sich im Gespäch mit dem TIP zu ihrer Rolle im Gesundheitssystem / Patientenschutz durch Umsetzung der Abstands- und Hygienevorschriften Erst vor wenigen Tagen hat sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in einem persönlichen Schreiben in Bezug auf die jüngst in Kraft getretene COVID-19-Versorgungsstrukturen-Schutzverordnung an die zugelassenen Heilmittelerbringer in Deutschland gewandt. Heilmittelerbringer sind u.a. Physiotherapeuten, Masseure, Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten, Ergotherapeuten oder Podologen (med. Fußpfleger). Der Gesundheitsminister betonte dabei die erhebliche Bedeutung der Versorgung mit Heilmitteln für die Verhütung und Behandlung von Krankheiten auch während der COVID-19-Epidemie und erläutert die für die Heilmittelerbringer festgelegten Hilfsmaßnahmen. Es ist ihm ein wichtiges Anliegen, die Praxen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Anlass genug für den TIP, sich mit Lampertheimer Physiotherapeuten über deren aktuelle Situation zu unterhalten.
auch unserer Aufgabe als Stütze des Gesundheitssystems gerecht und entlasten die Kankenhäuser. Da sich behördlich organisierte Hilfen zu Anfang selbstverständlich auf Akut- und Pflegeeinrichtungen konzentrierten, war erst einmal jede niedergelassene Physiotherapiepraxis im Kampf um die Umsetzung der neu geltenden Vorgaben auf sich allein gestellt. Dieser Zustand hat uns Mitte März dazu veranlasst, ein Netzwerk unter uns Lampertheimer Physiotherapeuten zu aktivieren. Der regelmäßige Austausch zu organisatorischen Fragen, die gemeinsame Abstimmung eines für alle gültigen Hygienekonzeptes und die gegenseitige Unterstützung mit Hygiene- und Schutzmitteln war gerade in den ersten Wochen unendlich wertvoll. So konnte der Praxisbetrieb in der kompletten Zeit des „Shutdowns“ unter Einhaltung aller gesundheitsrelevanten Bestimmungen aufrechterhalten werden.
FRAU HAGEN, wie haben Sie im Rückblick die erste Zeit der allgemeinen Schließungen und der Kontaktsperre erlebt? Carina Hagen: Die Pandemiesituation hat unseren Teil des Gesundheitssystems unmittelbar getroffen. Viele Patienten blieben wegen allgemeiner Ansteckungsangst und oft auch aus der Unwissenheit heraus, dass die Praxen weiterhin geöffnet waren, der Behandlung fern. Die Gesundheit unserer Patienten zu schützen, hat für uns oberste Priorität. Darum war eines klar: Unser erster Schritt musste es sein, den Praxisbetrieb für jene Patienten aufrecht zu erhalten, die aus medizinischen Gründen eine Behandlung brauchen. Damit werden wir
HERR HOLZHAUSER, wie haben Sie als Osteopath die Pandemie bisher wahrgenommen? Stefan Holzhauser: Es zeigen sich neue Ursachen für Krankheitsbilder. So ist die Situation von Patienten im Homeoffice ohne ergonomische Arbeitsplatzausstattung mittlerweile ein häufiger Grund für Blockierungen der Wirbelsäule, Kopfschmerzen und Schwindel. Einige Patienten haben Stress und sind emotional belastet. Aber das ist natürlich nicht bei allen so, manchen Menschen fehlt einfach ihre gewohnten Aktivitäten wie etwa die Gymnastik im Verein oder der Besuch eines Fitnessstudios. Die therapeutische Situation ist also nicht nur durch hygienische Maßnahmen verän-
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dert – es gibt derzeit tendenziell mehr akute Patienten und einige davon haben deutliche, vegetative Symptome. Weiterhin sehe ich ein aber positiv verändertes Gemeinschaftsgefühl und zahlreiche Hilfsangebote für Mitbürger. FRAU IHRIG, wie gewährleisten Sie im Moment die Therapie am Patienten? Nicole Ihrig: Die anfänglichen Anlaufschwierigkeiten bei der Beschaffung von Desinfektionsmitteln, Handschuhen und Mund-Nasen-Schutzen stellten für den Ablauf in den Praxen für uns vorerst einen nicht unerheblichen Mehraufwand da. Jedoch konnten wir mit den gemeinsamen Reserven zu jedem Zeitpunkt gewährleisten, dass die Hygienevorgaben eingehalten werden konnten. Auch wenn es bei einzelnen Praxen zu Engpässen kam, hat man sich ge-
genseitig ausgeholfen. Jetzt, da Hilfsprogramme geschnürt wurden und auch die Zulieferer wieder Produkte anbieten, sind wir in dieser Hinsicht wieder liquide. Wir behandeln am Patienten mit Nasen-Mund-Schutz und ggf. Augenschutz, desinfizieren nach jeder Behandlung Räume und Gegenstände, die vom Patienten berührt wurden, und Lüften regelmäßig, um die Hygiene zu gewährleisten. Seit dem 27. April ist auch den Patienten das Betreten der Praxisräume nur noch mit einer sogenannten „Alltagsmaske“ erlaubt. Weiterhin stehen in den Eingangsbereichen der Praxen Desinfektionsspender bereit, an denen sich die Patienten vor und nach der Behandlung die Hände desinfizieren können. Die Rezeptionsund Wartebereiche wurden von uns entsprechend der Abstandsregelungen umgestaltet.
HERR KELLER, können auch „Risikopatienten“ bei körperlichen Beschwerden weiterhin in die Physiotherapie kommen? Luca Keller: Gerade der Schutz von Risikogruppen wird von uns sehr sensibel umgesetzt. Darum ist uns der persönliche Kontakt zu den Patienten sehr wichtig. Wir besprechen mit den betroffenen Patienten individuell, unter welchen Voraussetzungen ein Besuch in der Praxis weiterhin möglich ist und wägen die Alternativen kritisch gegeneinander ab. Sollten Patient und behandelnder Therapeut gemeinsam entschieden, dass eine persönliche Behandlung trotz aller Bemühungen nicht stattfinden kann, gibt es seit April für die Physiotherapeuten die Möglichkeit der „Telemedizin“. Dieses Konzept ist bereits unter der „Videosprechstunde“ bei Hausärzten bekannt und wird dort erfolgreich umgesetzt. Die gesetzlichen Krankenkassen haben zugestimmt, dass auch Physiotherapeuten ab sofort Behandlungen per Video unter Einhaltung strenger Datenschutzrichtlinien mit den Patienten durchführen und über die normale ärztliche Verordnung abrechnen dürfen. Über diesen Weg können z.B. Atemtherapie oder allgemeine Übungsbehandlungen umgesetzt werden, ohne dass der Patient hierfür in die Praxis kommen muss. Die genauen Einzelheiten werden mit den Patienten, für die diese Variante in Frage kommt individuell geklärt. HERR KELLER, welche Möglichkeiten bestehen für Patienten außerhalb des therapeutischen Spektrums? Dirk Keller: Gerade für diejenigen, die zur Risikogruppe zählen,
also Bluthochdruckpatienten, Diabetiker oder Menschen mit bestehenden Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma bronchiale), ist es enorm wichtig, trotz aller „Stay at home“-Empfehlungen, ihre körperliche Aktivität nicht zu unterlassen und diese zu vernachlässigen. Um das Immunsystem zu stützen, ist tägliche Bewegung an der frischen Luft zwar am besten, den aktuellen Empfehlungen nach jedoch nicht in Gruppen. Auch der durch Inaktivität entstehende Muskelabbau schwächt zusätzlich zu der mentalen Belastung durch Isolation unsere immunologischen Abwehrprozesse. Ich kann nur empfehlen zuhause oder an der frischen Luft entsprechende Übungen durchzuführen. HERR GRABER wie sehen sie denn den Stellenwert der Physiotherapie in dieser Zeit? Andreas Graber: Wir Therapeuten zeigen in der Zeit mit Corona, dass wir die uns im Gesundheitswesen zugewiesenen Aufgaben erfüllen können. Den ärztlichen Bereich zu entlasten, notwendige Therapien anbieten und unseren Patienten ein zuverlässiger Ansprechpartner auch in dieser besonderen Zeit zu sein. Im Gesundheitssystem mussten diagnostische, präventive und stationäre Maßnahmen reduziert werden, um Kapazitäten für Covid19-Patienten zu schaffen. Hier ist uns ambulant tätigen Therapeuten eine wichtige Rolle vor Ort und Systemrelevanz zugeschrieben worden. Diesen Ansprüchen und Aufgaben versuchen wir in unseren täglichen Arbeiten gerecht zu werden. Der TIP dankt für dieses Gespräch.
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LOKALES
SAMSTAG, 9. MAI 2020
Projekt „Musikzug des 21. Jahrhunderts“
Polizeimedung Fahrverbote drohen BERGSTRASSE - Verkehrsteilnehmer müssen nach Kontrollen im Bereich Bergstraße am Dienstag (05.05.) mit Fahrverboten rechnen. Gegen 15.10 Uhr stoppten Zivilfahnder einen 29 Jahre alten Mann auf der Autobahn 5 bei Zwingenberg. Der Bensheimer war den Beamten aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen, bei 145 km/h hatte sein Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug lediglich 3/10 des halben Tachowertes betragen. Die Polizisten leiteten ein Verfahren ein. Auf der Bundesstraße 44 bei Bürstadt war ein Motorradfahrer gegen 18.10 Uhr ebenfalls deutlich zu schnell unterwegs. Eine Messung der zivilen Polizisten ergab, dass der 33 Jahre alte Mann aus Viernheim 139 km/h auf dem Tacho hatte. Auf diesem Streckenabschnitt sind lediglich 100 km/h erlaubt. Die Männer müssen sich jetzt auf ein nicht unerhebliches Bußgeld, Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot einstellen. (ots)
Feuerwehrmusikzug Bürstadt/Hofheim arbeitet an zukunftsorientiertem Konzept BÜRSTADT/HOFHEIM – Wie alle anderen Musikgruppen ist auch der Feuerwehrmusikzug Bürstadt/Hofheim in Folge der Corona-Krise stark in seinem Wirken eingeschränkt. Aktuell sind die wöchentlichen Proben verständlicherweise nicht möglich. Um aber dennoch die Zeit zu nutzen, führten die Musikerinnen und Musiker im April das Projekt „Musikzug des 21. Jahrhunderts“ durch. Hierbei ging es zum einen um die Standpunktbestimmung: „Wo steht man zur Zeit? Was sind die Stärken/Schwächen? Was zeichnet die Gruppe aus?“ etc. Natürlich ging es aber auch darum, welche Maßnahmen und Konzepte es für die Zukunft zu entwickeln gilt, um weiterhin zukunftsorientiert aufgestellt zu sein. Nach der Festlegung der zu behandelnden Themen trafen sich die Musiker über Videokonferen-
zen, um das Ausgearbeitete zu präsentieren und in einer offenen Diskussionsrunde zusammenzuführen. Besonderer Wert wurde auf die ausgewogene Zusammensetzung der einzelnen Konferenzgruppen gelegt. So war in einer Gruppe der jüngste Teilnehmer 14 und der älteste 63 Jahre. Dies garantiert, dass die Themen von den verschiedensten Blickwinkeln aus betrachtet werden. Rubriken waren beispielsweise „Marketing“, „Integration neuer Musiker in die Gruppe“ oder auch „Das Miteinander der Generationen“. So konnten in jenem internen Teil des Projektes viele interessante Punkte erarbeitet werden. Es gab aber auch einen externen Part: Ein Bogen mit 14 Fragen wurde an diverse externe/Nicht-Musiker versendet. So konnte neben der Frage, wie man sich selbst sieht, auch die Frage nach der Wahrneh-
mung von außen hinreichend bewertet werden. All die gewonnen Ergebnisse aus den internen Vi-
deokonferenzen und den externen Fragebögen helfen dem Musikzug in seiner Entwicklung enorm wei-
ter und eröffnen gleichzeitig ganz neue Ideen und Horizonte in seiner Zukunftsausrichtung. zg
Der Feuerwehrmusikzug Bürstadt/Hofheim arbeitet in der aktuellen Zeit am Projekt „Musikzug des 21. Jahrhunderts“. Foto: oh
Trauer und Motiv: Christina Barbara Kiehs-Glos
Danke sagen wir allen, die mit uns Abschied von
Christa (Christel) Jakob geb. Köbel * 12.05.1945 † 04.04.2020
nahmen und die Anteilnahme in vielfältiger Weise bekundet haben. Ein besonderer Dank gilt der Praxis Dr. Seelinger, dem Bestattungshaus Kern und Herrn Kern für die tröstenden Worte bei der Trauerfeier
Du hast gesorgt, du hast geschafft, bis dir die Krankheit nahm die Kraft. Wie schmerzlich wars vor dir zu stehn, dem Leiden hilflos zuzusehn. Ruhe nun in Frieden, still beweint von deinen Lieben.
Wir nehmen Abschied von
Christine Reinold geb. Moos * 18.08.1941
† 01.05.2020
In stiller Trauer Dein Mann Manfred Deine Kinder Andrea und Udo Vanessa, Benjamin und Sarah mit Anton Aufgrund der aktuellen Lage fand die Beisetzung im engsten Familienkreis auf dem Waldfriedhof in Lampertheim statt.
Im Namen aller Angehörigen
Silvia, Michael, Anna und Max
Engelbert Hofmeister
In Memoriam Tage, Monate, Jahre vergehen, der Schmerz um Dich aber bleibt.
Klaus Alexander ✻ 12.09.1937
Unser Jahrgangsmitglied und Schulkamerad
ist verstorben. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt. Wir trauern mit Familie und Angehörigen um einen lieben Kameraden und werden ihn nicht vergessen. Jahrgang 1940 Bürstadt
Erich Simon
† 08.05.2018
In Liebe Deine Karin
Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus.
Josef von Eichendorff
Alexandra Muth * 1 8.09.1978 † 05.05.2020
Tränen beschreiben das, was keines meiner Worte kann. Du bist nicht fort, Du bist einfach nur schon vorgegangen. In Liebe
Dein Sohn Samuel Deine Mama Gabi Dein Papa Karlheinz und Michi Die Beisetzung der Urne findet im engsten Familienkreis statt.
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt sind Dank und Erinnerung an viele schöne Jahre.
Hildegard Hüttner geb. Weidenauer
✻ 05.02.1937
† 28.04.2020
Elke und Gerhard Cornelia und Nils Erik und Kira sowie alle Angehörigen Die Beisetzung fand aufgrund der aktuellen Geschehnisse im engsten Kreise der Familie statt.
✻ 8. November 1926 † 30. April 2020
Auch wenn wir damit rechnen mussten und der Tod als Erlösung kam, so schmerzt die Endgültigkeit. In Liebe
Marita Simon Fam. Herzberger und alle Angehörigen Die Beisetzung fand auf Grund der aktuellen Situation im engsten Familienkreis statt.
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SAMSTAG, 9. MAI 2020
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Lokale Gesundheitskonferenz erstmals digital Austausch gerade in Zeiten von Corona wichtig KREIS BERGSTRASSE – Unter ungewöhnlichen Rahmenbedingungen veranstaltete die Kreisverwaltung vor Kurzem die elfte Lokale Gesundheitskonferenz des Kreises Bergstraße: Zum ersten Mal fand die Konferenz als rein virtuelle Schaltung statt. Dabei tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter der niedergelassenen Ärzte, von Krankenhäusern, Apotheken und der ambulanten Pflege sowie Fachleute des Kreisgesundheitsamtes und Mitglieder verschiedener Netzwerke zu aktuellen Gesundheitsthemen aus. Erstmals nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen Krankenkassen teil. Diese waren beeindruckt von der Möglichkeit, wichtige Informationen „aus erster Hand“ erhalten zu können. „Die lokalen Gesundheitskonferenzen bieten uns wertvolle Gelegenheiten, um über wichtige aktuelle Themen zu diskutieren und
die gesundheitliche Versorgung im Kreis zu koordinieren. Dies ist gerade in der aktuellen Situation extrem wichtig. Wir müssen alle an einem Strang ziehen und uns gegenseitig unterstützen. Nur so haben wir eine Chance, die Verbreitung des Coronavirus so gut es geht einzudämmen“, betonte die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz. Besonders jetzt in der Coronakrise machten sich die Netzwerke, die in den letzten Jahren beispielsweise im Bereich Gesundheit ausgebaut wurden, bezahlt, so die Bergsträßer Gesundheitsdezernentin weiter. Dass sich die Teilnehmenden dieses Mal nicht persönlich treffen konnten, machte die Konferenz dabei nicht weniger wertvoll. Hauptthema war die Corona-Pandemie. Die Teilnehmenden tauschten sich über Erfahrungsberichte, Informationen und Fragen rund
um die aktuelle Pandemie aus. Besonders hilfreich empfanden dabei vor allem die anwesenden Ärztenetzwerke aus dem Ried, der Bergstraße und dem Odenwald den direkten Austausch mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. „Ich bin sehr dankbar, dass sich Frau Kaczmarek-Yazdani auf meine Einladung hin bereiterklärt hat, uns für Fragen zur Verfügung zu stehen“, bedankte sich Stolz bei der Teamleiterin des für die Region zuständigen Beratungscenters Darmstadt. Alle Mitglieder der Konferenz waren sich einig, dass nach einer anfänglich anstrengenden und herausfordernden Phase sowohl die Testungen als auch die medizinische Versorgung der infizierten Patientinnen und Patienten im gesamten Kreis mittlerweile koordiniert und routiniert abläuft. Auch die Versorgung mit ausreichend Schutzausrüstung konnte
zwischenzeitlich sichergestellt werden. „Dass wir von mehreren Firmen aus der Metropolregion mit Spenden bedacht wurden, zeigt, wie groß die Identifikation mit unserer Heimatregion auch bei den Betrieben ist. Das ist wirklich überwältigend und ich danke allen Spendern für ihre Unterstützung“, lobte Diana Stolz das Engagement. Die Gesundheitsdezernentin bat während der Gesundheitskonferenz um rechtzeitige Rückmeldung, falls die Bedarfe an Schutzausrüstung in einem Bereich wieder ansteigen sollten. Auf sehr positives Echo der Teilnehmenden stieß die Meldung, dass Auszubildende in Hessen für diverse Gesundheitsberufe künftig kein Schulgeld mehr zahlen müssen. Diese Maßnahme dient vor allem dazu, dem allgemeinen Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Darüber hinaus informierte die Erste Kreisbeigeordnete die Teil-
nehmenden über weitere Projekte der Gesundheitsversorgung im Kreis. So befindet sich die kreisweite Versorgungsanalyse derzeit in der Feinabstimmung, bevor sie unter anderem auch mit den Mitgliedern der Lokalen Gesundheitskonferenz abgestimmt wird. Zudem war die Zukunft der „Landpartie 2.0“ in Verbindung mit der im Koalitionsvertrag enthaltenen Landarztquote ein Thema, wie auch die Landesförderung des neuen Netzwerks Ortsnahe Versorgung Ried (NORIE). Die Lokale Gesundheitskonferenz dient als wichtige Plattform für den regelmäßigen Austausch zwischen den Akteuren des Gesundheitswesens und zur Koordination der gesundheitlichen Versorgung im Kreis Bergstraße. Zweimal im Jahr treffen sich die Akteure hierzu auf Einladung der Bergsträßer Gesundheitsdezernentin Diana Stolz. zg
Kurz notiert Wann geht es mit den Singstunden weiter? BIBLIS – Schon seit dem 18. März gibt es die wöchentlichen Singstundendes GV Frohsinn aufgrund der Corona-Krise nicht mehr. Niemand weiß, wann es wieder soweit ist, bis die Sängerinnen und Sänger ihrer Tätigkeit wieder nachgehen können. Es ist dem Vorstand bewusst, dass es mit zunehmender „Wartezeit“ schwieriger wird, den Weg zurück zu finden. „Wir möchten Sie an dieser Stelle bitten, die Hoffnung nicht aufzugeben. Vielleicht haben Sie zuhause die Möglichkeit, selbst mittels moderner Technik zu üben. Es geht nicht darum, das Versammlungsverbot aufzulösen, sondern es geht darum, dass wir alle wieder gesund und munter unserer Freizeitbeschäftigung nachgehen können. Hoffen wir, dass dies bald wieder sein wird. Bis dahin wünscht der GV Frohsinn allen Sängerinnen und Sängern, sowie seinen Mitgliedern eine gute Zeit. Bleiben sie einfach gesund.” zg
d Gedenken Danke
Mit dem Tod endet das Leben, aber nicht die Liebe. Sie lebt ewig und verbindet den Himmel mit der Erde.
für die gemeinsame schöne und wertvolle Zeit. Du wirst immer ein Teil von mir bleiben …
Gisela Schader
Maria Beickert
geb. Gabler ✻ 04.06.1941 † 03.05.2020
geb. Maul ✻ 20.09.1935 † 07.05.2020
In stiller Trauer Dein Enkel Marius Jürgen Gutzeit Ingrid und Horst Beickert sowie alle Angehörigen
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Die Beerdigung findet aufgrund der derzeitigen Umstände am Donnerstag, dem 14.05.2020 im Kreise der Familie auf dem Friedhof in Bürstadt statt.
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Nachruf Der VFR 1910 Bürstadt e.V. trauert um sein Ehrenmitglied
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Hermann Herz war seit 1965 Mitglied beim VfR Bürstadt und war über all die Jahre stets eng mit dem Verein verbunden. Für sein Engagement und für seine großzügige Unterstützung wurde er mehrfach ausgezeichnet. 2015 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. In großer Dankbarkeit werden wir ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Der Vorstand und die Mitglieder
Telefon 06206-94500
Wir müssen Abschied nehmen von unserem Papa, Schwiegervater, Opa, Bruder und Onkel
Dimitrios Siokos * 1940
† 2020
Immer für uns dagewesen Immer das Beste gewollt Immer das Beste gegeben Wir haben das Beste verloren …
Wir haben uns im engsten Familienkreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim verabschiedet und danken für die Anteilnahme ganz herzlich. Lampertheim, im Mai 2020
Im Namen aller Angehörigen Familien Siokos
In Liebe und Dankbarkeit Holger und Stephan Silke und Frank mit Yanka und Gerrit Deine Geschwister Ursula und Günter mit Familien sowie alle Angehörigen Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Requiem am Samstag, 16.05.2020 um 17.00 Uhr in der Kirche Mariä Verkündigung. Bei Teilnahme wird um vorherige Anmeldung im Pfarrbüro der St. Andreasgemeinde gebeten.
Zum Andenken
Zur Erinnerung In Memoriam Danksagung
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ENERGIERIED öffnet wieder Kundenservice
Zugang auf Knopfdruck durch „SignalSET“
„Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter steht für uns an oberster Stelle”
Perfekte Zutrittskontrolle zu Einzelhändlern, Tankstellen oder Krankenhäusern
RIED – Das Versorgungsunternehmen ENERGIERIED öffnet nach intensiven Vorbereitungen und Vorsorge für die erforderlichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen ab Montag, 11. Mai, seine Räumlichkeiten in der Industriestraße 40 zu den gewohnten Zeiten wieder für den Publikumsverkehr. Zum Sicherheitskonzept gehören Desinfektionsmittel vor Ort,
Trennscheiben an den Beraterplätzen und eine Beschränkung der Personenzahl innerhalb der Beratungsräume. Für die Besucher besteht, wie in den anderen Geschäften aktuell auch, die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. „Die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter steht für uns an oberster Stelle“, erklärt Geschäftsführer Frank Kaus. „Wir haben alle gesetzlichen Vorgaben
zur Wiedereröffnung der ENERGIERIED umgesetzt und die Schutzmaßnahmen intensiv vorbereitet. Uneingeschränkt abrufbar sind die vielfältigen Serviceleistungen des ENERGIERIED-Kundenportals unter www.energieried.de. Das Serviceteam ist montags bis freitags von 8.00 bis 17.00 Uhr unter Telefon 06206/9284-840 oder per E-Mail an service@energieried.de erreichbar. zg
MediaMarkt MannheimSandhofen wieder komplett geöffnet Schutz von Kunden und Mitarbeitern hat weiterhin oberste Priorität SANDHOFEN – Nachdem der MediaMarkt Mannheim-Sandhofen am 24. April zunächst auf verkleinerter Fläche von knapp 800 m² öffnen durfte, ist er ab sofort wieder mit seiner gesamten Verkaufsfläche für seine Kunden da. „Wir begrüßen es sehr, dass Baden-Württemberg die Flächenbegrenzung aufgehoben hat. Auf unserer kompletten Verkaufsfläche von rund 4.000 m² lassen sich die
notwendigen Abstandsregelungen wesentlich einfacher einhalten“, so Geschäftsführer Markus Hüttig. Selbstverständlich werden auch alle weiteren vorgeschriebenen und empfohlenen Hygieneund Sicherheitsstandards konsequent umgesetzt. Die derzeit eingeschränkten Öffnungszeiten von montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr bleiben vorerst bestehen. Für viele Kunden war es während des Lockdowns vor allem
schwierig, wenn sie ein defektes, aber dringend benötigtes Elektronikgerät zu Hause hatten, da eine Reparatur aufgrund der Marktschließungen nicht möglich war. Diese Geräte können sie nun wieder im MediaMarkt MannheimSandhofen zur Reparatur abgeben. Auch die sogenannte Smartbar, an der in der Regel innerhalb weniger Stunden Smartphones repariert werden, ist wieder geöffnet. zg
Das Lachen ist zurück in Worms ! Drive-In Varieté in Worms bietet am 21. Mai Live-Show preisgekrönter Künstler WORMS – Genug von der Alltagsquarantäne und alle Filme schon geschaut? Dann rein ins Auto und ab auf eine Reise, in die glitzernde Welt des Varietés. Lange habt Ihr nichts mehr von uns gehört und musstet auf Akrobatik, Gesang, Tanz und Comedy verzichten … doch das ändert sich jetzt! Im Drive-In Varieté in Worms erwartet Euch am 21. Mai um 20 Uhr — Einlass 18.30 Uhr — endlich wieder eine Live-Show preisgekrönter Künstler. Auf der Bühne und auf der Leinwand auf der Kisselswiese, Kastanienallee, 67547 Worms, könnt Ihr wieder große Varieté-Kunst, emotionale Momente und unglaubliche Akrobatik bewundern! Der Ton zur Show kommt aus dem Autoradio, sodass jeder die perfekten Bedingungen hat, einen außergewöhnlichen Abend bei uns zu verbringen. Packt Eure Lieblingssnacks, Getränke und Kuscheldecken ein und freut Euch auf eine frische, energiegeladene Show, die vor allem Spaß macht und definitiv unvergesslich bleibt!
Das Lachen ist zurück in Worms! Moderator, Comedian und Vorstand der Clowndoktoren Felix Gaudo, unseren Stammgästen noch als Gastgeber der allerersten Saison des WinterVarieté Worms in wohliger Erinnerung, bringt allerhöchste Ansteckungsgefahr mit, wenn er und Star-Clown Peter Shub die Bühne des Drive-In Varieté betreten – bei diesem Feuerwerk der guten Laune ist Lachen garantiert, ob mit oder ohne Mundschutz! Atemberaubend und faszinierend geht es mit unseren Ausnahme-Artisten weiter! Phil Os sorgt mit seiner Highspeed-DiaboloJonglage ebenso für ungläubiges Staunen hinter der Windschutzscheibe wie Maryna, die mit ihrer Handstand-Akrobatik unglaubliche Kraft und Beweglichkeit beweist. Mit einem artistischen Highlight fasziniert uns Samira – ihre moderne, freche Art der Tanzkontorsion ist einzigartig und fesselnd! Makellose Ästhetik, absolute Synchronität und mitreißende Power dürfen auch in der CARantena
Arena nicht fehlen! Dafür stehen die Tänzerinnen der einzigartigen Vegas Showgirls mit ihren herrlichen Kostümen und meisterhaften Choreografien. Hier erwartet Euch Weltklasse-Unterhaltung! Natürlich dürfen auch die ganz großen Momente voller Gefühl und Gänsehaut nicht fehlen! Kelly Huesca verzaubert das Publikum mit ihrer wunderschönen Sandmalerei und musikalisch ergreifen Ornella de Santis und Rick Coleman direkt durch das Autoradio Euer Herz. Das perfekte Car-Tainment gibt es für 64,90 Euro pro Auto online bei Ticketregional unter https:// www.ticket-regional.de/events_ info.php?eventID =168763. Bitte beachtet, dass maximal zwei Personen aus unterschiedlichen Haushalten oder zwei Erwachsene und Kinder aus dem Familienverbund, die im Haushalt leben, in einem Auto erlaubt sind. Erlebt einen rundum perfekten Abend außerhalb der eigenen vier Wände – und das völlig ohne Infektionsgefahr! zg
Die Ampellösung „SignalSET“ von WERMA signalisiert eindeutig, ob Zutritt gewährt werden kann oder ob sich bereits zu viele Personen im Inneren befinden. Foto: WERMA Signaltechnik Angesichts der aktuellen Corona-Pandemie befinden wir uns in einer beispiellosen Ausnahmesituation. Die gegenwärtige Lage verändert unser Leben in allen Aspekten und wir stehen täglich vor neuen Herausforderungen. Oberste Priorität haben dabei die Gesundheit und der Schutz der Menschen. Aus diesem Grund sucht die Regierung sowie auch Unternehmen stets neue Wege, um der globalen Pandemie Einhalt zu gebieten. WERMA Signaltechnik leistet hierzu einen wichtigen Beitrag und stellt die neue Ampellösung SignalSET vor: Mit diesem kann die Zutrittskontrolle zu Supermärkten, Geschäften, Arztpraxen, Paketshops und öffentlichen Einrichtungen und somit die Einhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstandes schnell und einfach geregelt werden.
Zutrittskontrolle – schnell, einfach und eindeutig! Das Bundesministerium für Gesundheit empfiehlt, in Supermärkten und Geschäften einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Um dies zu gewährleisten, ist es erforderlich, das Zutritts-
management für Kundinnen und Kunden bzw. Patienten und Patientinnen zu organisieren. Der Signalgerätehersteller WERMA bietet hier eine optimale, einfache und praktische Lösung an: SignalSET Funk – das Signalampel-Set für eine geregelte Zutrittskontrolle.
Grünes Licht – Zutritt gestattet Die Lösung zur Zutrittskontrolle von WERMA besteht aus einer funkgesteuerten Signalsäule, die für den Außenbereich geeignet ist und mit Hilfe der Farben grün und rot eindeutig anzeigt, ob derzeit ein Zutritt möglich ist. Zudem wird mit Hilfe einer Beschriftungstafel die Bedeutung der Farben eindeutig erläutert. Grün bedeutet beispielsweise „Bitte eintreten“ und Rot „Bitte warten“. Dank der mitgelieferten Fernbedienung können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einfach auf Knopfdruck die Farbe des Signals im Außenbereich abändern.
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fort einsatzbereit. Dank plug&play muss man lediglich den Netzstecker in die Steckdose stecken. Sollte kein Stromanschluss außerhalb des Gebäudes möglich sein, kann die Signalsäule alternativ mit einem USB-Anschlusselement ausgerüstet werden, welches an einer handelsüblichen USB-Powerbank angeschlossen wird. Mit Hilfe des Fußes oder dem Winkel zum Anbringen an die Wand sind diverse Befestigungsvarianten möglich. Auf ein „Sprachausgabeelement“ können sich alternativ individuelle mp3- bzw. Sprachnachrichten aufspielen lassen und man kann diese eindeutigen Anweisungen per Knopfdruck wiedergeben. Für die Region Südhessen, Rheinland-Pfalz und BadenWürtemberg ist Andreas Adam Ihr Ansprechpartner. Der Lampertheimer ist unter der Nummer 0174 3187238 zu erreichen WERMA Signaltechnik GmbH + Co. KG Dürbheimer Straße 15 D-78604 Rietheim-Weilheim Telefon 07424/9557-0 Telefax 07424/9557-44 E-Mail: info@werma.com www.werma.com
SB-Möbel BOSS öffnet deutschlandweit Mehr als 100 Märkte begrüßen Kunden ab Montag wieder persönlich WORMS – Nach den aktuellen Beschlüssen der Landesregierungen der Bundesländer dürfen alle SB-Möbel BOSS Märkte deutschlandweit ab Montag, 11. Mai auf voller Fläche wieder öffnen. Die Märkte in Berlin und Brandenburg sind bereits ab Sonnabend, 9. Mai, wieder am Start. Nach den aktuellen Beschlüssen der Landesregierungen ist es nun amtlich: Sämtliche SB-Möbel BOSS Märkte ganz Deutschland dürfen ab Montag, 11. Mai, wieder auf der gesamten Fläche öffnen. Die Berliner und Brandenburger Märkte gehen bereits am Sonnabend, 9. Mai an den Start. Für das Unternehmen genießen
Die Besucher des Drive-In Varieté in Worms erwartet ein Abend voller Akrobatik, Gesang, Tanz und Comedy. Foto: oh
das Wohlbefinden und die Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern höchste Priorität, wenn der Betrieb wieder hochfährt. „Wir haben in allen Märkten zum Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter sämtliche, amtlich angeordneten Sicherheitsvorkehrungen umgesetzt“, erläutert ein Sprecher des Unternehmens die getroffenen Maßnahmen. Zu den aktuellen Sicherheitsvorkehrungen zählen beispielsweise die Garantie, dass sich vor den Häusern keinen Schlangen bilden, die regelmäßige Reinigung und Desinfektion von EC-Terminals, Arbeitsgeräten und Sanitärräumen sowie die verstärkte Bit-
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te, möglichst bargeldlos zu bezahlen. „Generell bitten wir jeden Einzelnen, weiterhin einen Mindestabstand von anderthalb bis zwei Metern einzuhalten“, so das Unternehmen weiter. Darüber hinaus weisen an vielen Stellen in den SB-Möbel BOSS Märkten sympathische Botschafter die Kunden freundlich auf die Einhaltung der Sicherheits- und Verhaltensregeln hin. Eine Übersicht der Sicherheitshinweise und weitere Informationen zu den deutschlandweiten Öffnungszeiten aller SB-Möbel BOSS Märkte sind jederzeit auf www.moebel-boss.de abrufbar. zg
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LOKALES
SAMSTAG, 9. MAI 2020
Lückenschluss im Neubaugebiet HOFHEIM – Die Erschließungsarbeiten des 4. Bauabschnitts des Neubaugebietes „Rheinlüssen III+IV“ haben begonnen. Bereits seit Ende April schreiten die Tiefbauabarbeiten gut voran, berichtet der 1. Stadtrat und Geschäftsführer der SEL Jens Klingler. „Wir planen derzeit eine Bauzeit von vier Monaten. Danach fällt der Startschuss für die privaten Häuslebauer“, so Klingler. Mit dem letzten Bauabschnitt erfolgt der Lückenschluss zu den bereits 2011 erschlossenen Flächen in der Jakob-Carra-Straße. Es handelt sich bei den geplanten 29 Bauplätzen um Grundstücke für Einfamilien- bzw. Doppelhäuser. Verkauft werden die Flächen für 300 €/ m² inkl. Erschließung. Familien, welche die vom Land Hessen vorgegebenen Richtlinien für selbstgenutztes Wohneigentum erfüllen, erhalten den Bauplatz zu einem subventionierten Preis von 240 Euro pro Quadratmeter. Auch in Zeiten, die uns alle vor besondere Herausforderungen stellen, sieht der Geschäftsführer die SEL gut aufgestellt. Die Personalsituation wurde in den vergangenen Jahren aufgestockt und das Team weiter verstärkt. In den kommenden Wochen sollen die Interessenten aus der vorliegenden Bewerberliste angeschrieben werden und Beratungstermine zeitnah folgen, freut sich Klingler. zg
Altpapiercontainer steht wieder bereit BÜRSTADT – Der MGV Sängerlust Bürstadt informiert, dass ab sofort wieder ein Altpapiercontainer in der Kirschstraße 14 bereitsteht. Bitte nur Papier keine Kartonagen oder Kunststoffe anliefern. zg
MIL-Video zum Mitmachen Ziel: Wunderbar unterschiedliche Videos zu sammeln, die auf einer Plattform veröffentlicht werden können LAMPERTHEIM – Die CoronaPandemie stellt Künstlerinnen und Künstler aller Art vor große Herausforderungen. Um trotz allem der musikalischen Leidenschaft nachgehen zu können, hat sich die Musiker-Initiative-Lampertheim unter Regie von Mitglied und Initiator Hans-Jürgen Götz in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Lampertheim folgendes Projekt überlegt: Unter https://bit.ly/MIL-Mitmachvideo finden Interessierte ein Playback-Video. Dort sind Drum, Bass und Rhythmusgitarre bereits eingespielt. Musikerinnen, Musiker und weitere Künstler können ihre kreativen Ideen einfließen las-
sen und sich filmen. Dabei ist es völlig egal, ob man zur Melodie seine eigenen Lyrics singt, ein weiteres Instrument einbringt oder einen Text rezitiert. Das aufgenommene Video kann dann per E-Mail an den Fachbereich 40, Frau Wesp, an gabriele.wesp@lampertheim.de gesendet werden. Im Idealfall kommen so viele wunderbar unterschiedliche Videos zusammen, die dann alle auf einer Plattform veröffentlicht werden, wo sie jeder sehen und sich daran erfreuen kann. zg Die MIL lädt zu einem besonderen Mitmachprojekt ein. Foto: Stadt Lampertheim
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Hebammensprechstunde startet Aktuelle Informationen zur Hebammensprechstunde im Klinikum Worms WORMS – Das Wormser Klinikum kehrt wie angekündigt Schritt für Schritt zum Regelbetrieb zurück. Hierzu gehört auch die Wiederaufnahme eines eingeschränkten Sprechstundenbetriebs. In diesem Zusammenhang kann auch die Hebammensprechstunde zur Geburtsvorbereitung, die aktuell als Telefonsprechstunde angeboten wird, ab nächsten Dienstag, 12. April, wieder regulär stattfinden. Die Hebammen des Klinikums stehen ihren Patientinnen ab diesem Tag jeweils dienstags und mittwochs von 12 bis 19 Uhr wieder persönlich für individuelle
Fragen zur Verfügung. Werdende Mütter erhalten wichtige Auskünfte rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett oder Veränderungen an Körper und Seele. Auch die Aufnahmeformalitäten für die Geburtsanmeldung können dort bereits vorab erledigt werden. Für die Hebammensprechstunde ist eine Anmeldung im Kreißsaal unter 06241/501-3560 erforderlich. Die Sprechstunden finden unter gesonderten Abstandsund Hygieneregelungen statt, weshalb die Anzahl der Patienten pro Sprechstundentermin leider begrenzt ist. Die regulären Kreiß-
saalführungen finden bis auf Weiteres aufgrund der aktuellen Situation nicht statt. Alternativ stehen die Hebammen und Oberärzte des Klinikums werdenden Eltern jeden Mittwoch von 14 bis 15 Uhr unter der Telefonnummer 06241 501-3260 am Kreißsaal-Expertentelefon zur Verfügung. Wer zumindest einen virtuellen Blick in den Kreißsaal des Wormser Klinikums werfen möchte, kann unter https://worms.vipano.com/klinikum-worms/ einen digitalen Spaziergang durch die modern und bunt gestalteten Räumlichkeiten unternehmen. zg
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NORDHEIM – Der vor 1970 rund drei Meter hohe, mächtige Schutthügel im Steiner Wald, Schlossbuckel genannt, bewegte schon lange die Erzählungen der Bewohner der Umgebung. Aber auch den Fachwissenschaftlern gab er schon viele Jahrzehnte Rätsel auf. War die urkundlich mehrfach erwähnte und im 30-jährigen Krieg von der spanischen Besatzung abgebrannte Festung Burg Stein, identisch mit dem Zullestein aus dem Lorscher Codex vom Jahr 806, oder gab es zwei verschiedene Örtlichkeiten. Im Baugesuch zum Kernkraftwerk Biblis wurden finanzielle Mittel für eine archäologische Untersuchung der Kraftwerksbaustelle eingeplant. Der Kraftwerksbaugrund erwies sich als fundleer und RWE und Hochtief AG unterstützten dann die Ausgrabung des nahen Schlossbuckels. Im Sommer 1970 wurde mit zwei Suchabschnitten die archäologische Untersuchung des Schlossbuckels vom Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Darmstadt, Dr. Werner Jorns begonnen. Die Baufirma Hochtief stellte vier spanische Saisonarbeiter ab. Die ört-
liche Aufsicht hatte Udo Wagner aus Groß-Zimmern. Obwohl in mühevoller Handarbeit mit Kellen und Schaufeln gearbeitet wurde, konnten noch 1970 zahlreiche Mauerfragmente frei gelegt werden, die einen ersten Eindruck der Gesamtanlage zuließen. Anhand der sehr zahlreichen Keramikfunde war bald der Nachweis erbracht, dass der fränkische Königshof Zullestein mit Rheinhafen und späterem Marktrecht, der Vorgängerbau der Festung Burg Stein war. Das allein war schon eine wissenschaftliche Sensation. Aber die Überraschungen wurden noch gesteigert, indem römische Mauerzüge erkannt wurden, die zu einem spätrömischen Ländeburgus der Zeit des Kaisers Valentinian I. um 370 nach Christus gehörten. Der Wissenschaft waren diese militärischen Verteidigungsanlagen entlang des Rheins und der Donau schon einige Zeit vom Grundriss her bekannt. Aber keine war noch so gut erhalten wie die Burg Stein. 1973 wurde die Anlage von RWE konserviert und mit einer Aussichtsplattform ausgestattet, der Naturpark Bergstraße sorgte für eine Rasthütte und stellte eine groDas Burg Stein Ausgrabungsteam um Juni 1970: U. Wagner, vier spanische Arbeiter, Dr. Werner Jorns (v.l.). Fotos: oh
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ße Informationstafel auf. Jahrelang hat RWE noch notwendige Pflege- und Unterhaltungsarbeiten unterstützt. Leider musste vor knapp 10 Jahren die morsche Aussichtsplattform entfernt werden, eine Neuerrichtung sollte mit einer längst fälligen großen Sanierung der Burg Stein erfolgen. Vor einem Jahr wurde mit der Sperrung der neuen Natostraße am Biblis-Nordheimer Rhein, der Fußweg für Burg Stein Besucher verlängert, was besonders Interessenten mit Kleinkindern, ältere und kranke Leute von einem Besuch der archäologischen Ausgrabungsstelle von euzg ropäischem Rang abhält.
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SAMSTAG, 9. MAI 2020
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Sind Erdkröten giftig ?
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NABU Lampertheim e.V.: Erdkröten (Amphibien) in der Grube Feuerstein in Lampertheim (Teil 2) LAMPERTHEIM – Jährlich ermöglicht der NABU Besuchern am Tag der offenen Tür in der Grube Feuerstein die Tier- und Pflanzenwelt zu erkunden. Leider kann in diesem Jahr – aufgrund von Corona – dies nicht stattfinden. In einer Beitragsreihe berichten wir über die dort heimische Tierwelt. Der zweite Beitrag informiert über die Erdkröte. Zu den einheimischen Amphibien gehören: Salamander, Molche, Unken, Kröten und Frösche. Erdkröten sind die häufigste Amphibienart Europas und mit bis zu 11 cm auch die größte einheimische Krötenart. Weibchen bringen ein Gewicht von 50–100 Gramm auf die Waage, Männchen liegen bei 30 – 50 Gramm. Die Oberseite ist bräunlich gefärbt und mit einer Vielzahl von Warzen ausgestattet. Die Unterseite ist schmutzig weiß und manchmal grau gesprenkelt. Die Männchen sind an ihren schwärzlichen Schwielen am Daumen und den nächsten beiden Fingern gut zu erkennen. Wie alle Amphibien sind sie wechselwarme Tiere, die Wärme von außen benötigen um sich bewegen zu können. Sie werden in der Dämmerung aktiv und ruhen tagsüber in Erdlöchern, unter Totholz, Steinund Laubhaufen. Ihre Lebensräume sind Wälder, Wiesen, Weiden, Hecken und naturnahen Gärten. Sie sind ruhige Zeitgenossen und fallen nicht durch laute
Erdkrötenmännchen beim Huckepack.
Lockrufe auf, denn ihre Stimme ist mangels Schallblase nur leise. Wenn sie nach dem Ende des Frostes nachts zur ihren Laichgewässern wandern, trifft man sie häufig im „Doppelpack“, denn die Männchen lassen sich Huckepack von den Weibchen zum Gewässer tragen. Der Klammerref lex hat aber nichts mit Faulheit zu tun. Er dient der Synchronisierung von Laich- und Spermaabgabe im Wasser. Wird aus Versehen ein anderes Männchen umklammert, so stößt dieses einen Befreiungsruf aus, um auf den Irrtum aufmerksam zu machen. Der Erdkrötenlaich ist schnurförmig, fünf bis acht Millimeter
Foto: NABU
dick und kann bis zu fünf Meter lang werden. Das Krötenpaar wickelt diese Laichschnüre um Äste und Wasserpflanzen. Nach 2 bis 4 Wochen schlüpfen die Kaulquappen. Die Larven ernähren sich von Plankton und können dieses aus dem Wasser filtern. Mit ihren Hornschnäbeln können sie Pflanzen und den Bodengrund abweiden. Auch verwerten sie verendete Tiere und halten so das Wasser sauber. Bei der Auswahl der Fortpflanzungsgewässer müssen die Erdkröten nicht wählerisch sein. Sie können auch in Fischteichen laichen, denn bereits die Kaulquappen haben eine giftige Schleimschicht auf der Haut, der sie gegen Fress-
E IG E Z N A S S U R G PRIVATE
feinde, wie Fische, schützt. Die Giftstoffe produzieren Kröten in Wülsten (Ohrdrüsen) hinter den Augen. Die Giftstoffe dienen der Abwehr von Fressfeinden und Parasiten auf der Haut. Krötengifte sind die am längsten bekannten Tiergifte und wurden bereits im Altertum als Heilmittel verwendet. Für den Menschen ist die Berührung nicht bedrohlich, jedoch sollte man sich im Anschluss die Hände waschen. Auf dem Speiseplan von Kröten stehen Würmer, Schnecken, Asseln und andere Insekten. Bewegt sich die Beute, wird ein Zuschnapp-Reiz ausgelöst. Dabei schnellt die Zunge nach vorne oder, bei größeren Beutetieren, es erfolgt ein Vorstoßen des gesamten Körpers und die Beute wird mit den Kiefern festgehalten und anschließend am Stück verschlungen. Reglose Tiere kann die Kröte nicht wahrnehmen. Auch wenn die Erdkröte heute noch recht weit verbreitet ist, nimmt ihr Bestand durch Bodenversiegelung, dem Straßenbau, der zunehmenden Verkehrsdichte und dem Abnehmen der Gewässerlebensräume ab. Ihr größter Feind ist der Straßenverkehr. Die Erdkröte ist „besonders geschützt“ nach Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung. Besonders geschützte Arten dürfen nicht gefangen, verletzt oder zg getötet werden.
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unbedingt vor, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Wir sind persönlich für Sie da in unserer Geschäftsstelle in der Schützenstraße 50 Liebe Grüße und bleiben Sie gesund, Lampertheim stehen wir Ihnen gerne für Ihre Anliegen, Unter Beachtung Ihr Blumenin Team der derzeit gültigen Anfragen und Anregungen zur Verfügung. Brechenser Verhaltensregeln Wir bieten Ihnen Kartenverkauf für Veranstaltungen über freuen wir uns auf TicketRegional, die Beratung bei gewerblichen Anzeigen Ihren Besuch. oder die Aufnahme privater Anzeigen, Traueranzeigen oder Danksagungen sowie den Schlemmerblock bekommen Sie bei uns. Selbstverständlich ist unsere Redaktion direkt für Sie vor Ort ansprechbar. Unsere Öffnungszeiten sind montags und donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr. Sie erreichen uns zudem telefonisch unter 0 62 06 / 94 50-0 oder per E-Mail unter info@tip-verlag.de Weitere Kontaktdaten finden Sie zudem auf unserer Internetseite www.tip-verlag.de
N
g a t r e t t u M t s i Am 10. Mai Liebe Ma, fühl Dich gedrückt und geküsst. Herzallerliebste, coronafreie Muttertagsgrüße von
Liebe Mama,
Du bist die Beste! Wir lieben Dich,
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Liebe Mama,
danke, dass du immer für uns und deine Enkel da bist.
Bleib gesund! Wir haben dich lieb. Marion, Andrea, Bernd & Simone
wir sind so glücklich Euch zu haben! Danke für Alles! Wir haben Euch lieb
„Erdbeer“ & Thomas
Jutta & Birgit
Liebe Mama,
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Liebe Oma Sidi, alles Gute zum Muttertag und viel Gesundheit wünschen Deine Kinder, Enkel und Urenkel
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LAMPERTHEIM – Kein Wunder, dass sich Huhn Heidi in der neuen Ausstellung der Firma Rössling so wohl fühlt – vermittelt doch die Holztüre zu einem stillen Örtchen ein wenig Bauernhof-Atmosphäre. Der realistische Druck zeigt aber nur eine der zahlreichen Möglichkeiten, die der Lampertheimer Traditionsbetrieb bietet, wenn man sein Bad neu planen oder sanieren möchte. Die Tatsache, dass man hier immer mit der Zeit geht, hat ihre Wurzeln in der langen Geschichte der Fa. Rössling, die demnächst ihren 120. Geburtstag feiern kann. Denn Alt an Jahren heißt aber nicht altmodisch! Ganz im Gegenteil – hier wird mit modernster Technik und Materialien gearbeitet. Stets hat man sich dem Wandel angepasst, um der Kundschaft stets das Neueste bieten zu können. Von Johann Rössling im Jahr 1902 als Eisenhandlung, Spenglerei und Installationsgeschäft gegründet, wird die Firma Rössling im Jahr 2020 bereits in der 4. Generation weitergeführt. Heute sind es die Geschwister Carsten Rössling und Stephanie Pfitzenreuter, die für die Geschicke des Geschäftes in der zentralen Wilhelmstraße 8–10 zeichnen. Aktuell werden die Ausstellungsräume neu gestaltet. Dabei wurde auch der Wunsch vieler Kunden umgesetzt, die sich für eine Teilrenovierung interessieren. Dies ist mit dem Know-how der Fa. Rössling schnell und kostengünstig zu realisieren. Gerade im Hinblick auf den demographischen Wandel in unserer Gesellschaft müssen immer mehr Bäder in möglichst kurzer Zeit und ohne großen Renovierungsaufwand barrierefrei oder zumindestens barrierearm umgestaltet werden. Dafür haben die Spezialisten der Fa. Rössling ihr „Blitz-Bad“-System entwickelt, das jedem alten Bad schnell einen neuen, frischen Look verleiht und eventuellen Bedürfnissen nach Duschen mit Sitzmöglichkeit oder Badewannen mit ebenerdigem Einstieg durch Türen gerecht wird. Auch dem aktuellen Bad-Trend nach dem Motto „Wanne raus – Dusche rein“ ist durch ein Wandverkleidungssystem ohne schmutzige Fliesenarbeiten schnell und sauber umsetzbar. Die Fa. Rössling hat hier verschiedene Systeme und Farben zur Auswahl die sich optisch hervorragend zu bestehenden Fliesen- oder Keramikfarben kombinieren lassen. Der große Vorteil der Rückwände besteht darin, dass diese fugen-
Das Bad wurde im Laufe der Jahre von einem reinen Funktionsraum zu einer Wohlfühloase. Auch dieser Entwicklung wird bei der Fa. Foto: Robert Lehr Rössling Rechnung getragen.
GROHE Blue Home – die hauseigene Quelle für Trinkgenuss ohFoto: Grohe ne Limit. los verlegt werden können und eine hygienische, pflegeleichte Oberfläche bieten. Ebenso kann die alte Armatur durch ein modernes Duschsystem ersetzt werden. Eine funktionelle Duschabtrennung rundet dabei den neuen Duschbereich ab. Im Zuge dieser Teilrenovierung kann auch die Toilette schnell und einfach einer Auffrischung unterzogen werden. Von der spülrandlosen, erhöhten Variante bis hin zu einer Dusch-Toilette mit Bidet-
Auch eine solche Dusche bzw. Badewanne mit Einstieg kann ohne Probleme als „Blitz-Bad“ realisiert werden. Foto: Robert Lehr
Funktion ist nahezu alles möglich. Demnächst können in der neugestalteten Ausstellung auch praktische Wassersysteme für die Küche getestet werden, mit denen man Trinkwasser in erfrischendes Sprudelwasser verwandeln kann. Das heißt: Nie wieder schwere Wasserkisten schleppen und zugleich die Umwelt schonen! Möglich ist aber auch eine Küchenarmatur für gefiltertes Wasser, welche dieses auf 100° erhitzen kann – und das ganz ohne Wasserkocher! Von der ersten Beratung, über die computergestützten 3-dimensionaler Planung bis zur Fertigstellung mit eigenen Handwerkern und bewährten Partnern – alles wird komplett und schlüsselfertig ausgeführt. Daher wird bei Rössling mit festen Ausführungsterminen und zu festen Preisen gearbeitet. Versteckte Kosten gibt es hier nicht! Mollig warme Wohnräume sowie fließend Warm- und Kaltwasser zu jeder Zeit gehören bei Rössling als Installateur von Heizungsanlagen ebenfalls zum festen Programm. Auch hier wird individuelle Beratung garantiert, damit jeder Kunde seine Ideallösung findet. Auch bei Störungen und Reparaturen an den Anlagen steht das Team von Rössling gerne beRobert Lehr reit. Weitere Informationen bei: Rössling GmbH – Haustechnik Wilhelmstraße 8 – 10 68623 Lampertheim Telefon: 06206/2905 Telefax: 06206/4104 info@roessling-gmbh.de www.roessling-gmbh.de Öffnungszeiten: Montagbis Samstag 9 bis 12 Uhr Montag, Dienstag und Donnerstag 14 bis 17 Uhr