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Samstag, 25. Mai 2019 · KW 21 · Auflage 26.390 · 43. Jahrgang

Wir sagen Tschüss

Nibelungenstraße zukünftig als „Straße für alle“

Auch wir möchten uns bei unseren Kunden für ihre Treue, sowie bei unserem Chef für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken. Das Optik Asal Team

Großes Interesse an „Kreiselschau“ am Historischen Rathaus

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BÜRSTADT – Pünktlich zur „Kreiselschau“ am frühen Mittwochabend hatte sich an der Einmündung der Nibelungenstraße in die Mainstraße eine interessierte Menschenmenge eingefunden, einige Bürger waren schon vorher gekommen und diskutierten über die Planungen, die an den weißen Markierungen auf Gehwegen und Straße in Umrissen zu erkennen waren. Begeistert zeigte sich Hermann Müller von der Idee hier einen „Minikreisel“ zu erbauen. Als Mitglied der Lokalen Partnerschaft (LoPa) war er auch an den Planungen zur Umgestaltung der Nibelungenstraße und zur Verkehrsführung mit Kreisverkehr beteiligt. Skepsis kam bei vielen Bürgern angesichts der engen Raumverhältnisse auf, ebenso waren Stimmen zu hören, die diese Idee gar nicht so schlecht fanden. Planer Carlo Bös von der Mailänder Consult GmbH aus Karlsruhe kannte die Vorbehalte und Meinungen schon aus Gesprächen und Fragen, die Bürger auf der Homepage der Stadt Bürstadt zum Thema Um-

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Kreiselschau von oben aus dem Historischen Rathaus – zahlreiche Bürger zeigten sich interessiert. Foto: Hannelore Nowacki

gestaltung Nibelungenstraße und Kreisel eingebracht hatten. „Wie kommt man auf die Idee?“ sei eine der freundlichsten Gesprächsreak-

tionen gewesen, denen er im Laufe der Planung begegnet sei. An der mitgebrachten Schautafel beantwortete Carlo Bös zahlreiche Fra-

gen vor Ort. In die Kreiselplanung seien Ergebnisse des Bürgerworkshops sowie Berechnungen aus Fortsetzung auf Seite 3

Wählen gehen !

Morgen ist Bürgermeisterwahl in Lampertheim sowie im gesamten Ried Europawahl – entscheiden Sie aktiv mit ihrer Stimme über die Zukunft der Spargelstadt sowie der EU mit ! Foto: pixabay.de

und Auszählungswahlvorstände zur Ermittlung des Wahlergebnisses zusammen. Die Wahlhandlung sowie die Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses durch die Wahlvorstände, Briefwahlvorstände und Auszählungswahlvorstände sind öffentlich. Jede Person hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. Egal welchen Kandidaten oder welche Partei Sie favorisieren und wem Sie zutrauen, die politischen Geschicke Lampertheims auf der einen und Europas auf der anderen Seite in den kommenden Jahren zu lenken – eines ist auf jeden Fall wichtig: Gehen Sie wählen und machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch. Denn jede Stimme zählt! Benjamin Kloos

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LAMPERTHEIM – Am morgigen Sonntag, 26. Mai, findet in Lampertheim die Bürgermeisterwahl statt, die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Zur Wahl stehen der amtierende Bürgermeister Gottfried Störmer und seine beiden Herausforderer Marco Steffan und Lothar Pfeiffer. Parallel dazu finden im gesamten Ried die Europawahlen statt. Auch diese sind von größter Bedeutung, entscheidet sich hierbei doch die Zukunft der Europäischen Union. Gerade mit Blick auf die Chancen, die Europa bietet, aber auch auf die Schwierigkeiten wie den Brexit und den Klimawandel, ist es wichtig, wählen zu gehen. Punkt 18 Uhr treten am Sonntag die Briefwahlvorstände

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Bürgermeisterwahl in Lampertheim am morgigen Sonntag von 8 bis 18 Uhr / Europawahl mit Bedeutung für die Zukunft / Machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch

LOKALES

Kurz notiert Ortsbeirat Hüttenfeld tagt LAMPERTHEIM – Die nächste Sitzung des Ortsbeirates Hüttenfeld der Stadt Lampertheim findet am Dienstag, 28. Mai, um 18.30 Uhr, auf dem Betriebsgelände des ZAKB (Brunnengewännchen 5, 68623 Lampertheim) und anschließend im Bürgerhaus des Stadtteils Hüttenfeld, Alfred-Delp-Str. 50, 68623 Lampertheim. Auf der Tagesordnung steht die Begehung der ZAKB an sowie die Beantwortung der Anfrage der CDU im Ortsbeirat Hüttenfeld zur ICE-Neubaustrecke. zg

Gottfried Strömer Wort zum Sonntag überreicht 9.000 Euro von Pfarrerin Johanna Gotzmann

Jeweils 4.500 Euro für die Lampertheimer Tafel und den Förderverein der Notfallseelsorge Bergstraße

„Erdbeerfest“ beim Seniorentreff Biblis BIBLIS - Der Seniorentreff Biblis lädt am Mittwoch, 29. Mai, um 14 Uhr, zum fünften Seniorennachmittag in diesem Jahr ein. An diesem Tag dreht sich alles um die süße kleine Frucht – die Erdbeere! Das Seniorenteam serviert Kaffee und selbstgebackene Kuchen, selbstverständlich alle mit Erdbeeren. Natürlich darf auch Helga´s leckere Erdbeerbowle nicht fehlen. Für Kurzweil sorgen ein kleiner Sketch und einige Anekdoten. Die Organisatoren erinnern an dieser Stelle gleich noch an den Ausflug nach Falkenstein am Donnersberg am 26. Juni: Die Anmeldungen werden gerne am 29. Mai entgegen genommen. Anmeldungen können auch telefonisch bei Irene Georgi, Telefon 06245/4715, Helga Wetzel, Telefon 06245/3579 und Erika Ritter, Telefon 06245/7062, erfolgen. Das Seniorenteam freut sich über zahlreiche Gäste. zg

Gemeinsam feiern unter einem Himmel LAMPERTHEIM – Gemeinsam feiern unter einem Himmel – unter diesem Motto laden die beiden evangelischen Gemeinden Lampertheims am Himmelfahrtstag, Donnerstag, den 30. Mai, ab 10 Uhr zu einem festlichen Gottesdienst und anschließendem geselligen Miteinander um die Lutherkirche ein. Den Gottesdienst werden die Kita Falterweg und der evangelische Posaunenchor mitgestalten. Im Anschluss laden wir zu zahlreichen Leckereien vom Grill und an der Kuchentheke zu familienfreundlichen Preisen ein. Außerdem können sich alle auf Liedvorträge im Laufe des Tages durch den MGV 1840 und die Kinderchöre Crescendo freuen. zg

Abfahrt zur KAB-Städtefahrt nach Limburg BIBLIS - Abfahrt zur Städtefahrt ist am Donnerstag, 30. Mai, um 8 Uhr an der Bibliser Katholischen Kirche, Rückkehr gegen 19.30 Uhr. Im Fahrpreis von 40 Euro sind die Kosten für Bus und Schifffahrt, Eintritt und Führungen enthalten. Kinder fahren kostenlos mit. zg

Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung

SAMSTAG, 25. MAI 9 2019

Gottfried Störmer übergibt den mit 4.500 Euro dotierten Spendenscheck an das Tafel-Team Susanne Hagen, Erika Kalpin, Isabelle Moeller-Dutoit und Dr. Ute Weber-Schäfer. Foto: oh

LAMPERTHEIM - Für eine freudige Überraschung sorgte Gottfried Störmer beim Besuch der Tafel in Lampertheim und der Notfallseelsorge Bergstraße in deren Leitstelle im Heppenheimer „Haus der Kirche“. Der Bürgermeister überreichte nämlich beiden segensreichen Einrichtungen mit jeweils 4.500 Euro dotierte Spendenschecks. Gottfried Störmer hatte bei seiner privaten Geburtstagsfeier anlässlich seines 60. Geburts-

tages die Gratulanten gebeten, auf Geschenke an ihn zu verzichten. Wer ihm eine besondere Freude bereiten wollte, konnte einen selbstgewählten Betrag auf Spendenkonten zugunsten der Tafel und der Notfallseelsorge einzahlen. Dieser Wunsch kam bei den Gratulanten bestens an. Dank deren Großzügigkeit und einer „Aufrundung“ durch das „Geburtstagskind“ kamen insgesamt 9.000 Euro zusamzg men.

Liebe Leserin, lieber Leser, singen Sie gerne? Es muss ja nicht gleich im Chor oder Gesangsunterricht sein. Vielleicht singen Sie am liebsten unter der Dusche oder, wenn Sie allein im Auto sitzen und ihr Lieblingslied im Radio kommt? Ich singe sehr gerne und liebe es, dass ich in meinem Beruf auch mit anderen viel singe. Am letzten Sonntag z.B. haben wir in unserem ersten Konfirmationsgottesdienst viel gesungen. Die Kirche war sehr voll und ich bekam eine Gänsehaut, als alle gemeinsam gesungen haben: was für ein starker und voller Klang! Wie passend, dass dieser Sonntag den Namen Kantate, lateinisch für „Singt“ trägt. Er leitet sich von dem Wochenspruch für diese Woche aus Psalm 98,1 ab: „Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder!“ Ja, was für ein Wunder, dass letzten und diesen Sonntag 29 Jugendliche zur Konfirmation gehen, nachdem sie neun Monate Konfizeit mitgemacht haben. Besonders die letzten Wochen auf der Konfirmandenfreizeit und dann im Vorstellungsgottesdienst waren eine bewegende Zeit. Jugendliche denken über den Glauben nach und was er mit Ihnen zu tun hat. Dabei haben sie Lieder aus ihrem Alltag ausgesucht: „Ich bin ich“ und „Wie schön du bist“ – Lieder voller Schwung, modern und mit tief-

gründigen Texten. Sarah Connor und unser Konfichor sangen: „Mit all deinen Farben, mit all deinen Narben, weißt du denn gar nicht wie schön du bist!“ Jede und jeder kann singen, davon bin ich fest überzeugt. Man braucht ein bisschen Mut aus sich herauszugehen und mit den Jahren kann man viel Technik lernen. Aber eigentlich ist es egal, ob man den richtigen Ton trifft, denn es geht darum mit ganzem Herzen und ganzer Seele zu singen. Wer singt, weil es ihm Spaß macht, der wird spüren, dass Singen verändert. Wenn ich traurig bin, wenn ich Stress habe, wenn mich etwas ärgert, dann tut es mir gut ein Lied zu singen, ob mit Gitarre, dem Bluetooth-Lautsprecher oder acapella. Wenn ich fröhlich oder gut gelaunt bin, dann macht es mir besonders Spaß mit anderen zusammen zu singen, denn durch die Töne sind wir miteinander verbunden. Und ich spüre auch, dass ich im Singen mit Gott verbunden bin. Es gibt wunderbare Lieder, die Gebete sind, in denen ich mit Gott sprechen kann. Am Sonntagnachmittag haben wir in unserem ersten Wuselgottesdienst auch mit den ganz kleinen Kindern gesungen. „Einfach spitze, dass du da bist!“ – und dabei macht man den Daumen hoch. Lieder mit Bewegungen machen nicht nur Kindern Spaß, sondern sie nehmen

den ganzen Körper mit. In unserer verkopften Gesellschaft tut es gut, sein Gehirn daran zu erinnern: „Hey, du hast noch einen Körper!“ – das macht das Singen! Vor drei Wochen stolperte ich zufällig im Weinheimer Schlosspark über ein großes Chorkonzert: „Stimme für Europa“! Was für eine super Idee alle zu motivieren gemeinsam zu singen und sich positiv auf die Europawahl heute im wahrsten Sinne des Wortes einzustimmen. Ich hoffe und wünsche Ihnen, dass Sie mehr ihre Stimme entdecken und singen, egal ob laut oder leise, auf dem Fahrrad, im Chor, mit den Kindern vor dem Schlafengehen, im Gottesdienst oder beim Spülmaschine ausräumen. Es tut einfach gut! Ihre Pfarrerin Johanna Gotzmann

Kolumne Kalle & Mônners

Kolumne Kolumne Kalle & Mônners – Hochdeutsch

Unnawegs im Ried

Unterwegs im Ried

Kalle: A hea Mônners, wuh machschd’n schun wieja hieh mi’m Fahrreedl? De Rigge bessa? Mônners: Dônkschee, ja, so lôngsôhm. E bissl bessa un isch meest graische. Isch bin unnawegs um misch gschischdlisch fôddzubilde. Kalle: Hôh? Mônners: Isch hebb e paa Bischa gfunne uff môinre Oma eahm Schbaischa. Unn dou hewwisch geleese dass ma dou im hessische Ried e gônz lôngie und schbônnendie Gschischde henn. Doh will isch ma mohl e paa Sache ôhgugge. Kalle: Muschd ma vazeele. Mônners: Des Ried, des geijhd vunn Lômbadde bis nuff uff Ginshôim, unn bis faschd ôn die Bähgschdroos – Fehle geheat grad noch dezu, Bensem nimmie. Des is e gônz grousses Gebied, faschd wie die Kurpalz. Unn dou is gônz veel abgônge iwwa die Joahn. Kalle: Unn warum haasd’n des iwwahaupt „Ried“? Mônners: Vun Reahrischd, haasd‘s. Wail des dou in dähre sumpfische Lôndschaft gschdonne is, wie Uhkraut. Des hot sogaa die Reema abgschreggt. Die henn awwa aa die Schnooke nit abgekennt. Kalle: Isch kônn nit saa dass isch die vamiss. Wônn isch ôn de Kühkopp hinna Gärnsem geijh isses imma sou wie wônn isch in Buu war, mit rischdische Schnookewolke uff’m Rhôi-

dômm. Dou hoschd als baim dschogge die gônze Proteine fä de Tag schun baim Schnaufe in de Hals krieht. Mônners: Kenn isch aa noch. Muss isch nimmie hôh. Kalle: Unn was waaschd’n noch iwwa’s Ried? Mônners: Dasses begrenzd wädd vum Rhôi un e bissl vun de Weschnitz un vun de Hollônd. Unn dass Lômbadde friehja sogaa e gewissie Zaid zu Wôhms geheert hot. Unn dasses im Bayrische Ääbfolgekrieg unn dônn im draissischjeerische Krieg gebrennt hot. Kalle: Mach kôh Sache. Unn waijra? Des is jo schbônnenda als wie des Geijm off Srouns im Fännsee! Mônners: Du reijgschd misch uff du Hoschbes. Isch mach dônn noch uff de Billesônd und guck ob isch Bischofshôim find. Kalle: Was issen des? Mônners: Des waa mool e Doorf des wuh zu Lômbadde geheert hot. Awwa weije denne Houchwassa vum Rhôi henn se des dônn uffgewwe misse um 1500 rum wail se allewail abgsoffe sinn. Die sinn dônn vellaischd unnakumme in de Neh vum Unnadorf. Unn des is dônn es Gaaseneschd wôrn, haasd’s: die henn schôint’s blouss Gaase khatte, unn kôh Kieh. Kalle: Wôhnsinn. Was du alles waaschd! Wuhää hoschd’n des iwwahaupt?

Mônners: Bischa. Kônnschd alles in de Schdadtbischarai auslaihe. Orra freegschd de Schadtahschiewar, de Simon’s Hubert. Denn kônnschd leschan. Kalle: Dou brennt da nit de Kopp? Mônners: Nôh. Unn wenn, dônn nemmisch en ab wie de Räijhuh unn dunk en in de Altrhôi. Kalle: Kônnschd ma vun dem aa mol vazeele? Mônners: Haid nit. Blouss dassa efda mohl mit sôim Kopp unnam Aam gseje wôrn is. Vellaischd schbeera mohl mee. Iwwa die gônze Lômbadda Helde: de Schnacklrous un de Kääns Mischl, un wônn de dônn noch widd, iwwa de Inscheneer Tulla vun Mônnem, un de Schiffa Welsch. Kalle: Un de Paiffa’s Hôns. Mônners: Des machma! Alla, isch muss waira. See ma uns moije nooch em Weehle bai de Regadda ôm Rhôi? Unne ôm Bau gibt’s ebbes zum dringke, unn die Schbôddla un Schbôddlarrinne kônnschd aa klasse see! Kalle: Kônnschd da sischa sôi dass isch dou heemach. Un denooch vellaischd noch in de London Pabb, dou geijt aa ebbes ab mit Kunschd un Kuldua. Veel Schbass noch! Un isch fraa misch schun uff de neggschde Unnarischd in Lômbadda Gschischde! Schee dass ma uns gedroffe henn! Mônners: Gut dass ma minônna geredd henn! Alla!

Kalle: Hallo und Guten Tag Manfred, wo fährst du denn wieder hin mit deinem Fahrrad? Ist der Rücken besser? Manfred: Dankeschön, ja, so langsam. Ein klein wenig besser und ich müsste weinen. Und ich bin unterwegs, um mich geschichtlich fortzubilden. Kalle: Kannst du das näher erläutern? Manfred: Ich habe ein paar Bücher gefunden auf dem Speicher bei meiner Oma. Und da las ich, dass wir hier im hessischen Ried eine ganz lange und spannende Geschichte haben. Da will ich mir jetzt einiges ansehen. Kalle: Musst du mir erzählen! Manfred: Das Ried erstreckt sich von Lampertheim bis Ginsheim, und fast bis an die Bergstraße – Fehlheim gehört zum Beispiel gerade noch dazu, Bensheim nicht mehr. Das ist ein sehr großes Gebiet, fast wie die Kurpfalz. Und über die Jahrhunderte ist da sehr viel passiert. Kalle: Und woher stammt der Name „Ried“? Manfred: Von Röhricht, Schilf, heißt es. Weil das in dieser sumpfigen Gegend herumstand wie Unkraut. Das hat sogar die Römer abgeschreckt. Die haben aber auch die Schnaken nicht ausgehalten. Kalle: Ich könnte nicht sagen, dass ich die vermisse. Wenn ich auf dem Kühkopf bin bei Gernsheim, erinnert mich das immer an meine Kindheit und Jugend, mit richtiggehenden Schnakenwolken auf dem Rheindamm. Da hast du beim Joggen die Proteine für den ganzen Tag schon beim Atmen abbekommen. Manfred: Das kenne ich auch noch. Muss ich nicht mehr haben. Kalle: Und was weißt du noch über’s Ried? Manfred: Dass es begrenzt wird vom Rhein und auch von der Weschnitz und dem Hollandgraben. Und dass Lampertheim früher sogar eine gewisse Zeit zu Worms gehört hat. Dass es im Dreißigjährigen und im Bayrischen Erbfolgekrieg abgebrannt ist. Kalle: Was du nicht sagst. Und weiter? Das ist ja spannender als Game of Thrones im Fernsehen! Manfred: Du regst mich auf, du Knallkopf. Ich fahre dann noch auf

den Biedensand und schaue, ob ich Bischofsheim finden kann. Kalle: Was ist das denn? Manfred: Das war mal ein Dorf, das zu Lampertheim gehörte. Aber bei den ganzen Hochwassern des Rheins haben sie es um 1500 herum aufgeben müssen, weil sie immer wieder unter Wasser standen. Wahrscheinlich kamen sie danach unter in der Nähe des Unterdorfs. Das wurde dann später das Geißennest, heißt es: die hatten wohl bloss Ziegen, keine Kühe. Kalle: Wahnsinn, was du alles weißt. Woher hast du das alles? Manfred: Bücher. Kannst du alles in der Stadtbücherei ausleihen. Oder du fragst den Stadtarchivar Hubert Simon. Dem kannst du Löcher in den Bauch fragen. Kalle: Und da brennt dir nicht der Kopf? Manfred: Nö. Und wenn, dann nehm ich ihn ab wie der Rehschreck und tauche ihn kurz in den Altrhein zum Abkühlen. Kalle: Kannst du mir von dem auch einmal erzählen? Manfred: Heute nicht. Nur, dass er wohl öfter mal gesehen wurde mit seinem Kopf unterm Arm. Vielleicht später mal mehr. Über die ganzen anderen Lampertheimer Helden, wie den Schnackl-Roos den Michel Kern, und wenn du willst über den Ingenieur Tulla aus Mannheim, und den Schiffer Welsch. Kalle: Und den Hans Pfeiffer. Manfred: Das machen wir! Also dann, ich muss weiter. Sehen wir uns morgen nach dem Wählen bei der Regatta am Rhein? Unten an der Biedensandbrücke gibt es was zum trinken, und die Sportler und Sportlerinnen kannst du auch toll sehen! Kalle: Da kannst du dir sicher sein, dass ich hingehe. Und danach vielleicht noch in den London Pub, da ist auch eine Veranstaltung mit Kunst und Kultur. Viel Spaß noch! Und ich freue mich schon auf den nächsten Unterricht in Lampertheimer Geschichte. Schön, dass wir uns getroffen habe! Manfred: Gut, dass wir miteinander geredet haben! Auf Wiedersehen, und einen guten Tag und überhaupt!

LOKALES

SAMSTAG, 25. MAI 2019

Nibelungenstraße zukünftig als „Straße für alle“ Fortsetzung von Seite 1 Verkehrsanalysen eingegangen. Radfahrer dürften schon bislang in die Nibelungenstraße entgegen der Einbahnfahrtrichtung einfahren, doch habe die Beobachtung ergeben, dass dies die wenigsten tun, stattdessen absteigen oder hintenherum am Historischen Rathaus entlang fahren. Zukünftig könnten die Radfahrer einfach auf eigener Spur einbiegen. Fußgänger überqueren die Straße über Verkehrsinseln bei insgesamt guten Sichtverhältnissen am gesamten Knotenpunkt, stellte Bös in Aussicht. Ein Blindenleitsystem gebe es auch. Lastwagen und Busse können die aufgepflasterte Mittelinsel mit einem Durchmesser von vier Metern überfahren. Die Geschwindigkeit im Verlauf der Nibelungenstraße zwischen Marktstraße und Mainstraße werde durch Verschwenkungen reduziert, insgesamt werde die Nibelungenstraße aufgewertet. Bäume, Sitzbänke, optisch abgegrenzte, aber barrierefreie breite Gehwege, eine Fahrradspur, eine

Wie geht es weiter Jürgen Schmitt, der die Veranstaltung moderierte, ist am Projekt Nibelungenstraße im Rahmen des Städtebauförderungsprojekt „Aktive Kernbereiche“ befasst, Christian Schwarzer betreut das Kernbereichsmanagement. „Die Interessen unterschiedlicher Gruppen müssen zusammengebracht werden – mit möglichst viel Akzeptanz“, fasste Schmitt die große Zielsetzung zusammen, „aber nicht alle Wünsche können zu hundert Prozent erfüllt werden“. Es gehe dabei auch um politische Entscheidungen. Zur Kostenfrage aus dem Publikum teilte Bürgermeisterin Schader mit, dass es zurzeit nur eine Entwurfsplanung sei, enthalten im Gesamtförderbescheid. Mittel seien bereits im Fünf-Jahres-Straßenbauprogrammen vorgesehen. Die LoPa habe ihre Beschlussempfehlung für diese Planungen gesetzt, es liege jetzt in der Hand der Politik zu entscheiden. „Wir können es empfehlen“, zeigte sich Bürgermeisterin Schader überzeugt. Schwarzer wies darauf hin, dass Details und Ausgestaltung wieder mit den Bürgern und Geschäftsleuten beraten werden. Das Planungskonzept ist seit Mitte Mai auf der Homepage der Stadt Bürstadt (www.buerstadt.de) zur Ansicht veröffentlicht. Hannelore Nowacki

An der Schautafel vor Ort an der Kreuzung machten sich viele Bürger über den Planungsentwurf für den Minikreisel kundig. Foto: Hannelore Nowacki

wahrscheinlich asphaltierte Fahrbahn, Platz für Auslagen und Außengastronomie nannte Bös als Verbesserungen. Insgesamt werde die bisherige innerstädtische Einbahnstraßen-Verkehrsführung beibehalten. Bürgermeisterin Barbara Schader begrüßte die Bürger am geplanten Kreisel und begründete die Ortswahl: „Wir brauchen ein Gefühl für die Planung, deshalb haben wir Sie hierher eingeladen“. SPD-Fraktionsvorsitzender Franz Siegl merkte im Gespräch mit dem TIP an, dass die Markierungen zur Sichtbarmachung der Verkehrsführung auf einen Antrag der SPD zurückgingen. Eine Stunde später fand die Bürgerversammlung zur Umgestaltung der Nibelungenstraße im großen Saal des Bürgerhauses statt, ebenfalls auf Einladung der Stadt Bürstadt. Allerdings nahmen kaum fünfzig Bürger die Gelegenheit wahr, sich umfassend über die Vorplanungen zu informieren, Fragen zu stellen, Antworten von Planern und Verwaltung zu erhalten und in der Diskussion aus ihrer Sicht Hinweise für die Planungen zu geben. In seiner Stellungnahme erläuterte Müller die Sicht der Lokalen Partnerschaft, die alle Anregungen von Bürgern und Geschäftsleuten aufgenommen und an die Planer weitergeleitet habe. Seit zehn Jahren verzichteten die LoPa-Mitglieder auf die ihnen zustehenden Sitzungsgelder und Aufwandentschädigungen. Sein Kompliment an Carlo Bös: „Mit Engelsgeduld haben Sie immer wieder unsere Ideen umgesetzt und uns Laien plausibel gemacht, was sinnvoll ist oder nicht“. Carlo Bös

machte deutlich, dass es um eine „Straße für alle Verkehrsteilnehmer“ gehe. In den nächsten Jahren solle die gesamte Nibelungenstraße umgestaltet werden, beginnend mit dem innerstädtischen Teilbereich für mehr Sicherheit und Komfort für Fußgänger und Radfahrer. Die Dominanz des Autoverkehrs solle vermindert werden, mit einer barrierefreien Bushaltestelle an der Mauer, an der zurzeit Schaukästen hängen, bringe den öffentlichen Nahverkehr in die Nibelungenstraße hinein. Die Zahl der Parkplätze bleibe erhalten, jedoch parallel zur Fahrbahn, was eine bessere Übersicht und damit mehr Sicherheit bringe. Stellplätze für Fahrräder und Motorräder seien ebenfalls vorgesehen. Das angestrebte Ziel: „Belebung der Innenstadt und Umstieg auf Bus und Bahn“. Der vorgeschlagene Minikreisel habe sich als Lösung mit der besseren Leistungsfähigkeit erwiesen, um Staus an dieser Kreuzung künftig zu vermeiden. Eine Fußgängerampel werde es bei der Post geben. Mit Applaus ging die Bürgerversammlung kurz vor 21.30 Uhr nach fast zwei Stunden zu Ende. Auch danach standen die Planungsexperten von NH Projektstadt, Jürgen Schmitt und Christian Schwarzer, Carlo Bös von Mailänder Consult, Bürgermeisterin Schader sowie die Leiter von Bauund Ordnungsamt Frank Lindemann und Rainer Stöckel für persönliche Fragen zur Verfügung. Stadtverordnetenvorsteher Ewald Stumpf wünschte den Bürgern am Schluss, dass sie einen guten Eindruck mit nach Hause nehmen. Hannelore Nowacki

Leserbrief

Garant für Stabilität Am 23. Mai 2019 hatten wir alle(n) Grund zum Feiern: Unser Grundgesetz wurde 70 Jahre – und ist doch kein bisschen in die Jahre gekommen! Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland beginnt mit der Verkündung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949. Deutschland hat den Zweiten Weltkrieg verloren. Dessen Auswirkungen sind furchtbar, und die Wiederkehr eines normalen Lebens kaum vorstellbar. Doch den Deutschen gelingt die Überwindung der entbehrungsreichen Trümmerjahre. Die Produkte „Made in Germany“ ermöglichen das Wirtschaftswunder und verbessern die Lebensbedingungen stetig. Mit dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 erfasst die Deutschen erstmals wieder das Gefühl „Wir sind wieder wer“. Am 6. Mai 1955 tritt die Bundesrepublik der NATO bei – ein wichtiger Schritt zur Rehabilitierung nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Bundesrepub-

lik und damit auch das Grundgesetz stehen in allen Jahrzehnten vor großen Herausforderungen: Ost-WestKonflikt, Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961, Entspannungspolitik mit „Wandel durch Annäherung“, friedlicher Mauerfall 1989 zum einen sowie RAF-Terror und die Frage, wie weit ein Staat erpressbar ist, zum anderen. Das Grundgesetz hat sich in all den Jahren stets als Garant für die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Stabilität unseres Staates erwiesen. Der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und Staatsrechtslehrer Prof. Dr. Rupert Scholz hat in einem Interview mit der Wochenzeitung „Das Parlament“ das Grundgesetz sogar als Exportschlager bezeichnet, insbesondere für Staaten mit einer Diktaturvergangenheit. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes haben die richtigen Lehren aus der Vergangenheit gezogen und mit dem Grund-

gesetz den Rahmen für eine funktionierende Demokratie geschaffen. Den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes sollte es eine Selbstverständlichkeit und Verpflichtung zugleich sein, mit ihrem Handeln jederzeit für die Freiheitlich Demokratische Grundordnung im Sinne des Artikels 21 II GG einzutreten. Ich wünsche daher dem Arbeitskreis „Lampertheimer Bündnis für Demokratie“ zahlreiche engagierte Mitstreiter, das Thema „70 Jahre Grundgesetz“ in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und die Bedeutung des Grundgesetzes für uns alle noch mehr im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Ute Schollmaier (Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.)

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Wissenswertes rund um die Immobilie Liebe Leser, in dieser Ausgabe wollen wir uns im zweiten Teil meiner Kolumne wieder dem Thema „Wissenswertes rund um die Immobilie“ widmen. 4. Reservierungsgebühr Ist man sich handelseinig, vergehen doch noch einige Wochen bis der Kaufvertrag notariell beurkundet werden kann. Der Käufer hat in der Regel seine Finanzierung zu klären. Bei größeren Investitionen schickt die finanzierende Bank einen Gutachter, der die Werthaltigkeit der Immobilie überprüfen wird. Um Ihnen als Verkäufer etwas Sicherheit für den erfolgreichen Verkauf zu geben ist es empfehlenswert, eine sogenannte „Reservierungsgebühr“ zu vereinbaren. Erfahrungsgemäß erhöht diese die Verkaufschance bzw. sinkt für den Käufer die Hemmschwelle des Absprungs, da er bislang noch kein Geld investiert hat. Ein seriöser Käufer, der im Vorfeld seine „Hausaufgaben“ gemacht hat, wird keine Bedenken gegen eine Reservierungsgebühr haben. Lassen Sie diese bitte notariell beurkunden, sonst ist sie im Streitfall nicht rechtskräftig. 5. Aufpassen Verhandlungsfalle Bereiten Sie sich gedanklich auf die anstehende Verhandlung sehr gut vor. Der/die Käufer werden natürlich versuchen, den Preis soweit es geht zu drücken. Dies kann sogar noch bei der Protokollierung beim Notar stattfinden. Setzen Sie sich ihr Verkaufslimit

und ein lächelndes „Nein danke“ wenn versucht wird, sie unter dieses Limit zu verhandeln. Lassen Sie sich nicht provozieren, jeder kleine Fehler bei der Verhandlung kostet sie Geld für das sie hart und lange gearbeitet haben. Sind Sie nicht verhandlungssicher lassen sie sich unbedingt von Freunden bzw. in der Familie helfen. Ein schnelles „ja ok“ kann sie leider viel Geld kosten. 6. Der Notar Der Notar hat die gesetzliche Verpflichtung, den Kaufvertrag auf formelle Richtigkeit zu prüfen bzw. diesen entsprechend den gesetzlichen Vorschriften zu erstellen. Er vertritt weder die Interessen des Verkäufers noch die des Käufers und ist zu Neutralität verpflichtet. Es ist auch nicht Aufgabe des Notars, die Zahlungsfähigkeit Ihres Käufers zu überprüfen. Da in der Regel der Käufer die Notarwahl hat, sollten sie, wenn sie unsicher sind, den Vertragsentwurf bei einem Rechtsanwalt Ihres Vertrauens prüfen lassen. 7. Steuerliche Betrachtung Wer eine Immobilie verkauft muss Spekulationssteuer bezahlen. Diese Spekulationssteuer wird nicht fällig, wenn sie die Immobilie länger als 10 Jahre besitzen bzw. bei eigengenutzten Immobilien im Jahr der Veräusserung sowie in den beiden davor liegenden Jahren die Immobilien selbst bewohnt haben (Achtung: sie müssen an dieser Adresse angemeldet sein und bei Bedarf ei-

nen Wohnnachweis erbringen). Weiterhin ist es dringend empfehlenswert, vor dem Verkauf in seinen eigenen Darlehnsvertrag zu schauen. Sind hier Zinsbindungen mit Ihrer Bank vereinbart, kann der Verkauf zu hohen Vorfälligkeitsentschädigungen führen. Wir hatten unlängst einen Verkauf bei dem die Vorfälligkeitsentschädigung über 20.000 Euro betragen hat. Diese beiden Faktoren sind elementar wichtig bei der Festlegung Ihres Verkaufspreises, damit Sie am Ende nicht noch auf Schulden aus dem Verkauf Ihrer Immobilie sitzen bleiben.

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â&#x20AC;&#x17E;Ein Gauner & Gentlemanâ&#x20AC;&#x153; FrĂźhstĂźck und Film am 16. Juni in der Filminsel BIBLIS - Am Sonntag, 16. Juni, geht die â&#x20AC;&#x17E;FrĂźhstĂźck und Filmâ&#x20AC;&#x153;Saison weiter. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit einem leckeren FrĂźhstĂźck im Hof der Filminsel Biblis. Das FrĂźhstĂźck wird in Buffetform angeboten. Da die rĂ¤umlichen KapazitĂ¤ten im Kino-Hof begrenzt sind, kĂśnnen an der Veranstaltung maximal circa 50 Personen teilnehmen. AnschlieĂ&#x;end beginnt um 11 Uhr die Film-

vorstellung. Der Vorverkauf fĂźr â&#x20AC;&#x17E;FrĂźhstĂźck und Filmâ&#x20AC;&#x153; findet am Donnerstag, 30. Mai, um 19 Uhr an der Kinokasse in der Filminsel Biblis statt. Tickets zu 12 Euro im Vorverkauf. Achtung: Ab sofort gibt es nur noch maximal vier Tickets pro Person. Die Vorstellung des Films um 11 Uhr kann auch ohne FrĂźhstĂźck zu den regulĂ¤ren Kinopreizg sen besucht werden.

nOTDienSTe Ă&#x201E;rztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ă&#x201E;rztlichen Bereitschaftsdienst auĂ&#x;erhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und BrĂźckentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ă&#x201E;rztliche Bereitschaftsdienst, Neue SchulstraĂ&#x;e 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der KinderĂ¤rzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen ZustĂ¤nden wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 25. Mai 26. Mai 27. Mai 28. Mai 29. Mai

ZahnĂ¤rzte

Feldhofenâ&#x20AC;&#x2DC;sche Apotheke, Lampertheim Kaiserstr. 32, Tel: 06206-2248 Apotheke GroĂ&#x;-Rohrheim, 68649 Gr.-Rohrheim, Bahnhofstr. 7, Tel: 06245-7277 Mohren-Apotheke, 67547 Worms, Mainzer Str. 50, Tel: 06241-43166 Hagen-Apotheke, Lampertheim, Hagenstr. 20, Tel: 06206-2354 Rathaus-Apotheke, BĂźrstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-963152

ZahnĂ¤rztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau Ăźber die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. Ăźber Mobilfunk)

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am 25. und 26. Mai: Augenzentrum Rhein-Neckar, 68519 Viernheim, (Alle Angaben ohne GewĂ¤hr) Robert-Schuhmann-Str. 1, Tel. 0 62 04 / 7 15 41

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SAMSTAG, 25. MAI 2019

DRK-Blutspendedienst bittet um Blutspenden am 28. Mai in der EKS BĂ&#x153;RSTADT - 94 Prozent der Deutschen wissen zwar um die Bedeutung von Blutspenden, aber nur etwas mehr als drei Prozent spenden auch regelmĂ¤Ă&#x;ig Blut. Stehen in den Kliniken nicht tĂ¤glich 15.000 Blutspenden zur VerfĂźgung, kĂśnnen die Patienten nicht mehr versorgt werden. Doch erst wennâ&#x20AC;&#x2DC;s fehlt, fĂ¤lltâ&#x20AC;&#x2122;s auf. Damit kein BlutprĂ¤parat fehlt, ist das Engagement eines Jeden gefragt. Um die Versorgung mit den lebensrettenden Blut-

spenden gewĂ¤hrleisten zu kĂśnnen, bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende am Dienstag, 28. Mai, von 16.30 bis 20.30 Uhr in BĂźrstadt, Erich-KĂ¤stner-Schule, Wolfstr. 23. Jede Spende zĂ¤hlt. Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dĂźrfen jedoch nicht Ă¤lter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine Ă¤rztliche Untersuchung. Die eigentli-

che Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschlieĂ&#x;endem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende gibt es unter der gebĂźhrenfreien Hotline 0800/1194911 und im Internet unter www.blutspende.de zg

Anmeldung des Konfirmandenjahrgangs 19/20 Evangelische Kirche BĂźrstadt und Bobstadt informiert rund um den Konfirmationsunterricht BĂ&#x153;RSTADT/BOBSTADT â&#x20AC;&#x201C; Alle Jugendlichen, die nach den Sommerferien in das 8. Schuljahr kommen und im Mai 2020 konfirmiert werden mĂśchten, kĂśnnen ab dem 27. Mai zum Konfirmationsunterricht in BĂźrstadt und Bobstadt angemeldet werden. FĂźr die Anmeldung wird die Kopie der Taufurkunde benĂśtigt! FĂźr

Jugendliche, die nicht getauft sind, bietet die Gemeinde vor der Konfirmation einen Tauftermin an. Bitte bringen Sie dafĂźr eine Kopie der Geburtsurkunde mit. Bitte melden Sie sich im PfarrbĂźro an. Das PfarrbĂźro in der HeinrichstraĂ&#x;e 22 ist von Montag bis Mittwoch sowie am Freitag von 9.30 bis 12 Uhr sowie am Donnerstag

von 17 bis 19 19 Uhr geĂśffnet. Am Dienstag, 18. Juni findet um 19 Uhr ein erste Elternabend in der Kirche in BĂźrstadt statt. Dort erfahren Sie mehr Ăźber Arbeitsmaterialien, Konfirmationstermine in Bobstadt und BĂźrstadt. Die Konfirmationsstunde beginnt mit einem Konfivormittag am Samstag, 24. August, von 10 bis 14 Uhr. zg

Lampertheimer Regatta am 25. und 26. Mai / Kanu-Club und WSV am Start erste Startschuss wird am Samstag um 9 Uhr fallen, ab 15.30 Uhr haben die Starter Schwerstarbeit zu absolvieren â&#x20AC;&#x201C; dann sind zum Teil Ăźber 30 Boote gleichzeitig am Start. Auch wenn die Strecken bis fĂźnf Kilometer lang sind wird am Start um jeden Zentimeter gekĂ¤mpft. Ein Highlight werden am Sonntagmorgen die Sprintrennen Ăźber die 150 Meter Strecke sein. In diesen Rennen kommt es immer wieder zu knappen ZieleinlĂ¤ufen und Schlagfrequenzen von Ăźber 200 SchlĂ¤gen in der Minute. Die grĂśĂ&#x;ten Starterfelder wird

es mit sieben VorlĂ¤ufen bei den mĂ¤nnlichen SchĂźler und sechs VorlĂ¤ufen bei den weiblichen SchĂźler geben. Auch bei den schnellsten Rennen in der Herren-Leistungsklasse bekommt man durch gute Starterfelder tollen Sport zusehen. Viele jungen Sportler werden die Lampertheimer Regatta nutzen, um ihr erstes Rennen zu fahren. Die Lampertheimer Kanurennsportvereine wĂźrden sich freuen, wenn viele Zuschauer an Altrhein kommen â&#x20AC;&#x201C; auch fĂźr die Verpflegung der Zuschauer wird gesorgt sein. zg

Vollsperrung Wilhelm-Herz-Ring auf dem TeilstĂźck zwischen L3110 und Georg-Tyczka-StraĂ&#x;e LAMPERTHEIM - Aufgrund von Tief bauarbeiten ist es erforderlich, in der Zeit vom 27. bis voraussichtlich 31. Mai den WilhelmHerz-Ring (HĂśhe Hausnummer 1-3) im TeilstĂźck zwischen L3110 und Georg-Tyczka-StraĂ&#x;e fĂźr den gesamten Durchgangsverkehr zu sperren. Die Umleitung insbesondere fĂźr den Lieferverkehr erfolgt

Ăźber die L3110 â&#x20AC;&#x201C; KĂźblinger BrĂźcke â&#x20AC;&#x201C; Am Kechlersbrunnen â&#x20AC;&#x201C; GeorgTyczka-StraĂ&#x;e. Der Wilhelm-HerzRing kann von beiden StraĂ&#x;en bis zur Vollsperrung befahren werden. Um Einhaltung der Haltverbotszonen und gegenseitige RĂźcksichtnahme der Verkehrsteilnehmer wird gebeten. Die ZeitrĂ¤ume werden unter Vorbehalt genannt,

â&#x20AC;&#x17E;monoBetoâ&#x20AC;&#x153;

MUSIKALISCHE WEINPROBE 20.00 Uhr Rockâ&#x20AC;&#x2DC;nâ&#x20AC;&#x2DC;Roll

THE INCREDIBLE FIRECACADOOS

Fr., 31. Mai 2019, 20.00 Uhr Another Hippie Night

3 LOST HIPPIES

mit Lorna, Moni und Rolf

Sa., 1. Juni 2019, 20.00 Uhr handgemachter Folk

REEL WOOD

Ă&#x2013;ko Wein, Secco & Saft aus Ăśkologischem Anbau

Spannende Rennen auf dem Altrhein zu sehen LAMPERTHEIM â&#x20AC;&#x201C; Am Wochenende des 25. und 26. Mai wird der Lampertheimer Altrhein und auch der Rheindamm vom Wassersportverein vorbei am Kanu-Club bis zur BiedensandbrĂźcke von Kanurennsportlern belagert sein. Insgesamt haben 27 Vereine ihre Meldung abgegeben, darunter zwei aus der Schweiz und ein Verein aus Ă&#x2013;sterreich. FĂźr die Lampertheimer Vereine ist es das einzige Heimspiel im Jahr. Der Kanu-Club hat zwĂślf Teilnehmer gemeldet und der Wassersportverein stellt mit 72 Sportler das grĂśĂ&#x;te Team des Wettkampfes. Der

Do., 30. Mai 2019, 11.30 Uhr

da sich diese aufgrund WitterungsverhĂ¤ltnisse oder besondere Vorkommnisse Ă¤ndern kĂśnnen. Die Tief bauarbeiten werden durch die Firma Jak. GĂ¤rtner & SĂśhne GmbH ausgefĂźhrt. Bei RĂźckfragen zum technischen und zeitlichen Ablauf der BaumaĂ&#x;nahme wenden Sie sich bitte direkt an die ausfĂźhrende Firma. zg

www.weingut-kloos.de

ZWANGS VERSTEIGERUNG in 68623 Lampertheim, An der Sandbeune 5d. Einfamilienhaus, insg. 344 mÂ˛, am Montag, 24.06.2019, 11 Uhr, beim Amtsgericht Lampertheim. Besichtigung denkbar. VW: EUR 313.000,00; 7/10tel-Grenze: EUR 219.100,00 NĂ¤heres unter: www.zvg-portal.de

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Termine 25. Mai

Hallen-Kleiderflohmarkt â&#x20AC;&#x201C; des Inner Wheel Club Mannheim in der BeringstraĂ&#x;e 16 in Lampertheim, von 10 bis 15 Uhr Schule in Bewegung â&#x20AC;&#x201C; Schillerschule Lampertheim lĂ¤dt ein zum Schulfest, ab 11 Uhr Die Harfe kommt in die Musikschule â&#x20AC;&#x201C; Info-Tag fĂźr alle Interessierten, die das Instrument beschnuppern wollen, im RĂśmersaal, Haus am RĂśmer, Lampertheim, 11 bis 13 Uhr Waldgartenfest â&#x20AC;&#x201C; des MGV Harmonie BĂźrstadt in der WaldgartenstraĂ&#x;e, 17 Uhr

26. Mai

Tag der offenen TĂźr â&#x20AC;&#x201C; bei der Feuerwehr Biblis, 11 bis 18 Uhr Kirchmaifest â&#x20AC;&#x201C; im Pfarrgarten der Kirche St. Michael, ab ca. 11.30 Uhr Waldgartenfest â&#x20AC;&#x201C; des MGV Harmonie BĂźrstadt in der WaldgartenstraĂ&#x;e, 10 Uhr Konzert des Posaunenchors â&#x20AC;&#x201C; der Johannesgemeinde NeuschloĂ&#x; inn der Kapelle am Waldfriedhof, 17 Uhr. Eintrit frei.

28. Mai

Blutspendetermin â&#x20AC;&#x201C; des DRK BĂźrstadt in der EKS von 16.30 bis 20.30 Uhr

Wir Konfirmandinnen und Konfirmanden der ev. Kirchengemeinde Nordheim / Wattenheim bedanken uns - auch im Namen unserer Familien herzlich fĂźr die SegenswĂźnsche und Geschenke anlĂ¤sslich unserer Konfirmation. Im Bild vordere Reihe: Nele SchrĂśder, Samira FrĂśhner, Johanna Marsch, Amelie Kohl, Jana Stanzel, Raffael SchĂ¤fer

Hintere Reihe: Nicolas Graf, Nico Gall, Elias Glaser, Florian Windheuser, Tim Schneider, Anina Benke, Dominique Schwab, Lea Gutschik, Tristan Walch, Pfarrer Arne Polzer

LOKALES

Großzügige Geste Schaustellerbetrieb Schneider schenkt jedem Kindergartenkind einen Freichip fürs Karussell BÜRSTADT – Am Montagmorgen strahlten viele Kinderaugen in der Kindertagesstätte Zwergenwald, als ihnen von der Bürgermeisterin Bärbel Schader und Schausteller Schneider ein Freichip für eine der vielen Attraktionen auf dem Stadtfest überreicht wurden. Aber nicht nur die Kinder aus dem Zwergenwald haben Freichips bekommen, denn Schneider schenkt jedem Kindergartenkind in Bürstadt einen Freichip. Neben einem Crêpesstand, Dosenwerfen, Karussell wartet auch noch die große Schiffschaukel auf die Kindern. „Schaukeln ist in jeder Generation wichtig“, berichtet Schneider. Und das soll das Stadtfest sein: Ein Fest für alle Generationen. Für die jüngsten Besucher wurde das Programm in diesem Jahr erweitert. Neben dem traditionellen Familiennachmittag beim Historischen Rathaus mit Tanzgruppen von Dancepoint Limburg, Spielund Kulturkreis 50 sowie vom Hei-

mat- und Carnevalverein, gibt es in diesem Jahr erstmalig ein Theaterstück für die Kinder. Aufgeführt wird „Der Froschkönig“ um 13 Uhr auf dem Marktplatz. Wie bei allen anderen Veranstaltungen des Stadtfests ist der Eintritt kostenfrei. Damit alle Kinder das Theaterstück gut verfolgen können, sollen die Zuschauen am besten Kissen oder Decken von zuhause mitbringen. Für die älteren Generationen gibt es mittags ab 15 Uhr von der Darmstädter Band „Phonofunk“ Unterhaltungsmusik vom Feinsten. Außerdem ist wieder verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Aber nicht nur das Programm für die Kinder wurde erweitert. Auch das Essensangebot auf dem Stadtfest ist vielfältiger in diesem Jahr. Zum ersten Mal dabei ist die Fischtheke aus Lorsch. Für alle Fleischliebhaber bietet das Café Flair erstmalig verschiedene Schnitzelvariationen an. Leckere

Strahlende Gesichter bei den Kindern der Kindertagesstätte Zwergenwald angesichts der Karussell-Freifahrten beim Stadtfest in Bürstadt. Foto: oh

Wildgerichte gibt es beim Imbissbetrieb Herrmann aus Lampertheim. Auch der Ratskeller ist wieder mit dabei und bietet Klassiker vom Grill, Flammkuchen und Rebknorzenspieße an. Nach dem großen Erfolg beim Frühjahrsmarkt ist auch der Stand „Süße Versuchung – Bubble Waffles by Sabine“ mit dabei. Eröffnet wird das Stadtfest am 31. Mai um circa 19 Uhr auf dem Marktplatz mit dem traditionellen Faßbieranstich. Mit dabei ist unsere neue Sonnenbotschafterin Saskia I. Abends geht es dann weiter mit The Groove Generation dem Marktplatz und Fireworks of Rock am Historischen Rathaus. Samstagabends dürfen sich die Gäste auf die Dicken Kinder und die ABBA Coverband Agnetha’s Affair freuen. Damit das Stadtfest reibungslos funktioniert, müssen einige Straßen gesperrt werden. Am Mittwochabend wird gegen 18 Uhr zwecks Aufbauarbeiten die Nibelungenstraße kurzfristig gesperrt, danach aber wieder freigegeben. Eine endgültige Sperrung der Nibelungenstraße erfolgt ab dem 31. Mai ab 7 Uhr morgens und dauert bis Montagmorgens ca. 8 Uhr. Der Parkplatz auf dem Marktplatz und vor der Bäckerei Hug wird ab dem 29. Mai ab 8 Uhr gesperrt. Die Wilhelminenstraße wird ab dem 31. Mai gegen 18 Uhr gesperrt. Man kann weiterhin bis zum Parkplatz der Raiffeisenbank fahren. Der Wochenmarkt wird auf den Parkplatz gegenüber Fortmann mascerade verlegt. Die Stadt Bürstadt bittet um ihr Verständnis, dass die Straßensperrungen aus organisatorischen Gründen nötig ist, um für die Bürgerinnen und Bürger ein grandioses Stadtfest zu veranstalten. zg

SAMSTAG, 25. MAI 9 2019

Ganz viel Ferienspaß mit dem Ferienpass Stadt Lampertheim präsentiert erstmals neues Angebot für Kinder von 6 bis 16 Jahren mit zehn Attraktionen / Verkauf startet am 3. Juni LAMPERTHEIM – Ein attraktives Angebot für die ganze Familie und besonders die Kinder, die in den Sommerferien nicht in den Urlaub fahren können – dies ist der erstmals aufgelegte Ferienpass der Stadt Lampertheim für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren. Insgesamt zehn attraktive Angebote warten darauf, in den sechswöchigen Sommerferien genutzt zu werden. „Die Idee, in Lampertheim einen solchen Ferienpass aufzulegen, hatte ein Bürger aus Rosengarten, der in Worms arbeitet. Dort wird der Ferienpass der Stadt sehr gut angenommen”, erläuterte Jens Klingler, der die Idee anschließend in der SPD-Fraktion vorstellte. „Die Fraktion hat einen entsprechenden Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht, der angenommen wurde. Andreas Dexler vom Fachdienst Soziale Sicherung hat den Ferienpass entsprechend auf- und auch weiter ausgearbeitet und für Lampertheim ein eigenes, tolles Angebot erstellt.“ Für alle Altersklassen sind geeignete Angebote dabei – auch über die Stadtgrenzen hinaus: Kostenlose Leistungen in Lampertheim bieten dabei die Stadtbücherei mit einer Ausleihe in den gesamten Sommerferien mit einer besonderen Karte, die Biedensand Bäder und das Minigolf in der Nähe des Hallenbades. Weitere Vergünstigungen erhalten die jungen Besitzer des Ferienpasses bei den Kooperationspartnern UNESCO Weltkulturerbe Lorsch, im Dschungelcamp Bürstadt, im Kletterwald Viernheim, im Nibelungenhort Bürstadt, im Kino Brennnessel in Hemsbach sowie in der Kletterhalle Bensheim. Zudem beinhaltet der Ferienpass einen Gutschein für

Präsentierten den ersten Lampertheimer Ferienpass und freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer: Andreas Dexler vom Fachdienst Soziale Sicherung, der Erste Stadtrat Jens Klingler und der Fachdienstleiter Soziale Sicherung, Horst Schmitt Foto: Benjamin Kloos (v.l.).

eine Portion Eis bei Eis Oberfeld. „Die entsprechenden Flyer zum Ferienpass haben wir in allen Schulen verteilt. Selbstverständlich werden wir das Angebot im Anschluss auswerten um zu sehen, wie wir dieses noch attraktiver gestalten können”, betonte Andreas Dexler. „Der Pass ist gerade auch für Familien geeignet, die sich keinen Urlaub leisten können. Einige Angebote können mit einem entsprechenden Rabatt einmal genutzt werden, andere, etwa der Besuch der Biedensand Bäder oder des Minigolf sind während der sechs Wochen Ferien täglich möglich.“ Circa 3.000 Kinder aus Lampertheim, Hof heim, Rosengarten, Neuschloß und Hüttenfeld sind berechtigt den Pass zu erwerben.

Pass ab 3. Juni erhältlich Der Pass ist ab dem 3. Juni 2019 für 12 Euro beim Fachbereich 50, 1. OG, Zimmer 102 bis 104 im Haus

Gesundheitsforum

am Römer sowie in den Verwaltungsaußenstelle der Stadt Lampertheim erhältlich. Wichtig ist, dass der Pass beim Besuch der Angebote mitgeführt wird, dieser ist personalisiert und wird mit einem Lichtbild des Kindes versehen, welches beim Kauf des Ferienpasses mitgebracht werden sollte. Übrigens: Schnell sein lohnt sich! Denn in Kooperation mit der VTL erhalten die ersten 100 Käufer zusätzlich zum Pass ein Tagesticket für Bus und Bahn der Preisstufe 3 für zwei Personen und unbegrenzt viele Kinder unter 14 Jahren im Wert von 9,70 Euro gratis dazu – perfekt für einen gemeinsamen Ausflug mit der ganzen Familie in der Region. Darüber hinaus bietet die Jugendförderung der Stadt Lampertheim auch in diesem Jahr wieder ein kunterbuntes Ferienspielprogramm an, das ebenfalls zur regen Teilnahme einlädt. Weitere Informationen hierzu folgen. Benjamin Kloos

„Hebammen sind extrem wichtige Ansprechpartner für Eltern“ Veranstaltung von Kreis und Kreiskrankenhaus Bergstraße stärkt Wahrnehmung des Berufs KREIS BERGSTRASSE – Heb- beruflern schwierig. Aktuell ist die Im Kreis Bergstraße ist die Poli- fe, Dr. Ursula Hurst, sowie den anammentag am Kreiskrankenhaus Bundespolitik bemüht, die Ausbil- tik, an vorderster Stelle Erste Kreis- gestellten Hebammen MitstreiteBergstraße. Konzipiert war die Ver- dungsstandards europäischen Vor- beigeordnete und Gesundheits- rinnen gefunden. anstaltung, eine Initiative von Kreis gaben anzupassen. Doch wer mit dezernentin Diana Stolz, gewillt, Auch sind freiberufliche Hebamund Krankenhaus, um die Wahr- Hebammen vor Ort spricht, merkt die Hebammenversorgung in der men mit im Boot. Dass jährlich im nehmung des Hebammenberufs schnell dass es ihnen in der De- Fläche zu fördern, das Netz wie- Mai mit dem internationalen Hebim öffentlichen Bewusstsein zu batte um anderes geht: Hohe Kos- der engmaschiger zu bekommen. ammentag ein Zeichen für den Bestärken, als Angebot an junge Leu- ten und vergleichsweise niedrige Dabei hat die Gesundheitspo- rufsstand gesetzt wird, kam der gete zur Berufsorientierung, aber Einkünfte bei enormer Verantwor- litikerin den Schulterschluss mit meinsamen Initiative zupass und auch für werdende Eltern, um Ein- tung, großem Zeitaufwand und viel dem Kreiskrankenhaus Bergstra- die Rückschau auf die Veranstalblick in die Arbeit der Geburtshilfe persönlichem Einsatz sind in Kom- ße gesucht und in der Chefärztin tung am Kreiskrankenhaus zeigt, in Heppenheim zu geben. In der bination Hürden im Beruf. der Gynäkologie und Geburtshil- dass diese als gern angenommeNachbetrachtung lässt sich das Konzept des kürzlich veranstalteten Tags als gelungen bilanzieren, dafür steht der Zuspruch, einhergehend mit der Hoffnung auf eine langen Nachhall und damit auf nachhaltige Wirkung. Denn gerade die Arbeit der freiberuflichen Hebammen muss dringend gestärkt werden. „Hebamme im Dienst … auf dem Weg zu Mutter und Kind“ steht auf dem orangefarbenen Kärtchen, das hinter der Windschutzscheibe eines am Straßenrand geparkten Autos häng. Ein Bild, das seltener wird. Freiberufliche Hebammen sind rar. Was heißt: Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass eine junge Mutter in den Wochen nach der Geburt daheim betreut werden kann. Was gegenläufig zum Grundgedanken bestmöglicher Hilfestellung ist. Der Hebammenberuf hat zwar nicht an Interessante Einblicke in die Arbeit von freiberuflichen Hebammen in der Region und deren festanAttraktivität verloren, aber die Rah- gestellten Kolleginnen gab eine Veranstaltung des Kreises und des Kreiskrankenhauses Bergstraße. Foto Kreiskrankenhaus Bergstraße/Thomas J. Zelinger menbedingungen machen es Frei-

nes Angebot gesehen werden darf. Der Tag war ein klares Bekenntnis zu einem Berufstand mit langer Geschichte. Landrat Christian Engelhardt, vor Ort dabei, sagte mit Respekt an die Adresse der Hebammen: „Ihre Arbeit ist wertvoll.“ Was so gleichermaßen für den Moment der Geburt gilt wie für die Betreuung zuvor und danach. „Hebammen sind extrem wichtige Ansprechpartner für Eltern“, betonte der Kreispolitiker, der die Initiative von Diana Stolz und Dr. Ursula Hurst zur Stärkung freiberuflicher Hebammen in der Region ausdrücklich begrüßt. „Hebamme ist einer der ältesten Frauenberufe der Welt“, erinnerte Engelhardt an die Historie und sprach zudem über den Facettenreichtum des Berufs, über das große Wissensspektrum, die Empathie, die entscheidend für gute Arbeit seien. Inzwischen gilt, was sicherlich als Ausdruck einer besonderen Stellung verstanden werden darf, der Hebammenberuf als immaterielles Weltkulturerbe. Auch daran erinnerte der Landrat. Entscheidend sei, Nachwuchs für die Arbeit in der Region zu begeistern und ihn zu unterstützen. Zumal im Kreis Bergstraße die Zahl der Geburten wieder zulege. Dabei spannte Engelhardt den Bogen zur Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus. In der Geburtsklinik, wo es nicht

um Krankheit sondern um neues Leben geht, sind viele positive Gefühle verortet. Dr. Hurst erinnerte vor diesem Hintergrund daran, dass dies durch den steten Ausbau des Leistungsspektrums immer weiter gestärkt werde. Dafür steht auch das Konzept des hebammengeleiteten Kreißsaals (Hebammenkreißsaal), das im Vorjahr am Kreiskrankenhaus als weiteres Angebot an werdende Eltern implementiert wurde und großen Zuspruch erfährt. Es sind die Hebammen, die im Hebammenkreißsaal an vorderster Stelle verantwortlich sind, die die Gebärende vom ersten Moment der Geburt an durchgängig begleiten. Ärzte bleiben im Hintergrund, können bei einem Notfall aber sofort eingreifen. So lässt sich die Idee der natürlichen Geburt mit der Sicherheit eines Krankenhauses verbinden. Ein Projekt, bei dessen Umsetzung viele an einem Strang gezogen haben, und das bei der Veranstaltung ebenso vorgestellt wurde wie das Kursangebot der Elternschule am Kreiskrankenhaus und das neue Stillkonzept des Hauses, das absehbar zur Zertifizierung als kinderfreundliches Krankenaus führen soll. Zudem wurde die Ausbildung für Hebammen erklärt, ebenso das System und die Arbeitsweise der ambulanten Hebammenversorgung im Kreisgebiet. zg

LOKALES

SAMSTAG, 25. MAI 2019

Deutlich sichtbares Zeichen für Kulturraum am Campus Biedensand

Kurz notiert Weltladeninitiative Lampertheim sucht Mitstreiter LAMPERTHEIM – Die Vorfreude auf die Eröffnung des Weltladen in Lampertheim wächst. Susanne Braun nimmt gerne weitere Kontaktanfragen neuer Mitstreiter unter der Handynummer 0178/4189858 entgegen. Voraussetzung: Lust zu haben mitzumachen. Es gibt Länder, in denen Produkte wie Kaffee und Schokolade und viele andere Dinge nur unter den Bedingungen von Kinderarbeit hergestellt werden können. Das bedeutet eine Kindheit ohne Schulbildung und Altersvorsorge. „Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, diese Umstände zu ändern. Machen Sie mit, kaufen Sie ein und es freuen sich viele darüber”, betont das Team des Weltladen Lampertheim. zg

Regine Nieter und Martina Seelinger überreichen 1.401 Unterschriften an Bürgermeister Störmer und Stadtverordnetenvorsteherin Stass LAMPERTHEIM – Es ist eine möglicherweise einmalige Chance für die Kultur, für die Vereine, für die Menschen und für die Stadt Lampertheim, die sich im Zuge der Entwicklung des Campus Biedensand bietet: Die Gelegenheit, hier einen Kulturraum oder ein Bürgerhaus zu installieren, welches gleichzeitig durch die Schulen aber auch die Bürger und Vereine genutzt werden kann. Aus diesem Grund hatten Regine Nieter und Martina Seelinger eine Unterschriftenaktion gestartet, um sowohl bei den Bürgern als auch bei der Stadtverwaltung für dieses Projekt zu werben. Sechs Wochen wurden Unterschriften gesammelt, das Ergebnis ist erstaunlich – besonders da dieses Thema der Diskussion bedarf: Insgesamt 1.401 Unterschriften konnten am Mittwoch an Bürgermeister Gottfried Störmer und Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass übergeben werden. „Wir appellieren mit der heutigen Übergabe der Unterschriften an die Entscheidungsgremien der Stadt Lampertheim, sich rechtzeitig für den Bau eines Kulturraums am Standort Campus Biedensand zu entscheiden. Für uns und viele Personen in unserem Umfeld ist dies eine einmalige Chance, die wir für Lampertheim sehen. Wir wollten, dass das Thema Bürgerhaus und Kulturstätte am Campus Biedensand rechtzeitig diskutiert und in den entsprechenden Gremien be-

Freuen sich über die zahlreichen Unterschriften für einen Kulturraum am Campus Biedensand: Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass, die beiden Initiatorinnen der Unterschriftenaktion Martina Seelinger und Regine Nieter sowie Bürgermeister Gottfried Störmer (v.l.). Foto: Benjamin Kloos

handelt wird. Mit der Unterschriftenliste wollen wir eine Entscheidungshilfe geben. Unser Ziel war eine vierstellige Zahl, diese haben wir erreicht: Insgesamt können wir heute 1.401 Stimmen überreichen”, strahlten Regine Nieter und Martina Seelinger. „Wir sind sehr froh über diese Zahl, denn wir sehen in dem Projekt viele Vorteile. Die Lage ist attraktiv, mit vielen positiven Effekten was die Naherholung und den Nahtourismus betrifft, es würde die Stadtentwicklung unterstützten und eine Öffnung hin zum Biedensand er-

möglichen. Gleichzeitig können sich so die Schulen in Richtung Stadt und Bürger öffnen. Weitere Pluspunkte sind, dass es wenig Lärmbelästigung für die Anwohner gibt und durch den Bau des Campus eine Infrastruktur mit ausreichend Parkraum gewährleistet wird.“ Beide Initiatorinnen der Unterschriftenaktion sehen den Campus als hessisches Vorzeigeobjekt, bei dem die Stadt dabei sein sollte. „Es gilt, Ressourcen zu bündeln und einen Raum für Vereine, Bürger und Schulen zu schaf-

fen. Wir haben viel Zustimmung erhalten, aber es gab auch Zweifel und Ablehnung, besonders bezüglich fehlender Details, der möglichen Kosten und dem Straßenverkehr sowie dem Standort im Allgemeinen. Aber es geht jetzt zunächst nicht darum, wie es aussehen soll, sondern zunächst um sich für den Standort zu entscheiden, die Ausgestaltung erfolgt in einem zweiten Schritt. Danke an alle, die unsere Unterschriftenaktion durch Auslegung der Listen und ihre Unterschrift unterstützt haben.“ „Wir freuen uns, die In-

teressenbekundung der Bevölkerung für eine Kulturstätte entgegennehmen zu können“, betonte Bürgermeister Gottfried Störmer. „Ich persönlich fände es gut, wenn eine Kulturstätte in Verbindung mit dem Campus Biedensand entstehen könnte, auch um Synergien mit den Schulen, der Musikschule und Vereinen zu nutzen. Die Entscheidung über eine Ansiedlung einer Kulturstätte oder eines Bürgerhauses ist politisch und wird durch die Stadtverordnetenversammlung entschieden. Aber die Unterschriftenliste ist ein nicht zu übersehendes Element, dass ist Ihnen zu verdanken. Ich freue mich, dass wir das Ergebnis Ihres Einsatzes überreicht bekommen.“ Auch Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass zeigte sich angesichts des bürgerschaftlichen Engagements begeistert: „Es ist immer toll, wenn Bürger sich für eine Sache einsetzen und es zeigt die Bedeutung des Themas sowie das Interesse an der Entwicklung der Stadt Lampertheim besteht. Der Wunsch nach einem Bürgerhaus ist verständlich, und es wäre schön wenn wir so etwas hätten. Auch der Standort am Campus ist ideal. Der Landrat möchte eine Entscheidung seitens der Stadt haben, wir werden uns mit diesem Thema daher auseinandersetzen. Hierzu werde ich die Unterschriftenaktion in der nächsten Stadtverordnetenversammlung lobend erBenjamin Kloos wähnen.“

Kinder unterm Regenbogen LAMPERTHEIM – Am Samstag, 15. Juni, werden die zukünftigen Schulkinder der Pater Alfred Delp Kindertagesstätte mit einem Gottesdienst zum Thema „Leben unterm Regenbogen“ aus dem Kindergarten verabschiedet. Der Familiengottesdienst findet um 18 Uhr in der St. Andreas Kirche statt. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von der Band Ressurection und Eltern der Kindergartenkinder. Die Kinder und die Erzieherinnen der Pater Alfred Delp Kindertagesstätte laden alle Eltern, Großeltern, die Pfarrgemeinde und alle, die sich mit dem Kindergarten verbunden fühlen, recht herzlich zu diesem Familiengottesdienst ein. zg

Spectaculum lädt zum Entdecken und Mitmachen ein Wenn vom 31. Mai bis zum 2. Juni mehr als 1.000 Aktive im Wormser Wäldchen wieder ihre Zelte aufschlagen, werden Besucher von nah und fern in längst vergangene Zeiten entführt: Beim 18. Spectaculum erwacht die Welt des Mittelalters, in der sich Edelleute mit Gesindel und Krämer mit Gauklern mischen. Rund 60 Lagergruppen aus Deutschland und Europa gewähren einen Einblick in das Leben in der Zeit von 500 bis 1.500 nach Christus. Auf dem Mittelaltermarkt ﬁnden sich auch allerlei Speis’ und Trank, packende Showkämpfe und musikalische Highlights. Geschichtenerzähler und Puppenspieler, Musikgruppen mit mittelalterlichen Programmen wie Feuershows und Schwertkämpfen, Tanzgruppen, Lagergruppen mit spannenden Mittelalter-Workshops im Angebot, dazu Gaukler, Magier und allerlei Händler, die auf dem Markt ihre Waren feilbieten: Beim Spectaculum gibt es für alle Altersgruppen viel zu sehen, zu erleben und mitzumachen.

Echte Kämpfe in historischer Rüstung Zu den wiederkehrenden Höhepunkten des Spectaculum-Wochenendes gehören die Vollkontakt-Turniere, bei denen sich die Gruppen in voller historischer Rüstung echte Kämpfe liefern. Auch die Feldschlachten ziehen jährlich viele Besu-

Spectaculumsbesucher bekommen auf der neuen Bühne musikalisch einiges geboten.

cher in ihren Bann, wenn sich auf großer Fläche zahlreiche Lagergruppen gegenüberstehen und nach den kunstvollen Regeln des codex belli kämpfen. Beim Bruchenballturnier oder den Rauf ballvorführungen werden die Kräfte hingegen ohne Waﬀen auf sportliche Art und Weise gemessen. Hier können interessierte Mannschaften und Einzelspieler sogar mitmachen. Bruchenball ist das Spiel, mit welchem die Knappen im Mittelalter ihre Kräfte trainierten, um im Ernstfall ihre Ritter nach einem Sturz mit voller Rüstung vom Platz hieven zu können. Benannt ist das Spiel nach der Unterhose, die die Spieler ausschließ-

lich tragen dürfen. Raufball ist die Variante für Kinder und Jugendliche.

Handwerkskünste und Mitmach-Angebote An allen Tagen werden alte Handwerkskünste vorgestellt, darunter unter anderem die Herstellung von Glasperlen, Lederarbeiten und Kupferschmuck, Drechsler- und Schmiedearbeiten, Klöppeln, Spinnen, Weben und Holzschnitzen oder Bogenbau und Bronzeguss. Darüber hinaus gibt es Mitmach-Angebote wie Bogenschießen sowie Workshops zu Themen wie Medizin und Krankenpﬂege im Mittelalter.

Foto: Bernward Bertram

Szenebands „Die Streuner“, „Bannkreis“ und „Ranunculus“ Nachdem die Klingen gekreuzt wurden und die Lager die Nacht vorbereiten, wird es auf dem Wormser Spectaculum nochmal laut. Denn an allen drei Tagen, vom 31. Mai bis 2. Juni, spielen bekannte Szenegruppen auf der großen Bühne des Mittelaltermarktes. In diesem Jahr betreten „Die Streuner“, „Bannkreis“ und „Ranunculus“ die Bühne, die im Vergleich zu den Vorjahren erstmals nochmal vergrößert und verschönert wird. Auch die Formationen „Satyrias“, „Duo Wormez“ und „Borbetomagus“ erklingen an allen drei Tagen auf

dem Markt. Alle Informationen rund ums Programm des diesjährigen Spectaculums gibt es im ab sofort ausliegenden Programmheft und unter www. spectaculum-worms.de. Den Anfang der Konzertabende auf dem 18. Spectaculum machen am Freitag, dem 31. Mai, um 20 Uhr, „Die Streuner“. Mit ihrer Tavernenmusik und einem Repertoire aus Sauf- und Raufliedern, alten Volksweisen und eigenen Kreationen begeisterten die fünf Bonner bereits in der Vergangenheit das Wormser Publikum. Die wohl bekannteste Band spielt am Samstagabend, dem 1. Juni, um 20 Uhr, auf dem Spectaculum: Mit „Bannkreis“ kommt eine Gruppe, deren Musiker sich bereits teilweise mit der Band „Subway to Sally“ national und international einen Namen machten. Die fünfköpﬁge Gruppe kommt mit ihrem aktuellen Album „Sakrament“ zum ersten Mal nach Worms und verzaubert mit epischem Folkrock. Den musikalischen Abschluss des Mittelaltermarktes bildet am Sonntag, dem 2. Juni, mit „Ranunculus“ eine bewährte und beliebte Band des Wormser Spectaculums. Um 16 Uhr beginnt das ﬁnale Konzert des Wochenendes auf der großen Bühne. Auch sonst wird den Besuchern bei dem Spectaculum musikalisch einiges geboten. Auf der kleineren Bühne im Herzen des Marktes und als „Walking-Act“ auf dem gesamten

Gelände spielen die For mat ionen „Duo Wormez“, „Satyrias“ und „Borbetomagus“ an allen drei Tagen. Die große Bühne vor dem „Äschebuckel“ wird in diesem Jahr auch treuen Spectaculumsbesuchern besonders auﬀallen. In vergrößerter Form und mittelalterlichem Gewand wird die neue Bühne erstmals ihren Platz im Wormser Wäldchen ﬁnden. Der Grund für die Vergrößerung ist einfach: „Die Bands, die an diesem Wochenende spielen, ziehen mittlerweile große Fangruppen an und sind es von den eigenen Konzerten auch gewohnt, auf größeren Bühnen zu spielen“, erklärt Markus Reis, vom Projektmanagement der Kultur und Veranstaltungs GmbH. Mit der neuen Bühne will man den Besuchern zudem ein besseres Konzerterlebnis ermöglichen. Auch mit Blick in die Zukunft ist der Schritt zur größeren Bühne sinnvoll: „In zwei Jahren feiern wir unser 20. Spectaculum. Da möchten wir uns natürlich etwas Besonderes einfallen lassen und so macht es Sinn, wenn die neue Bühne bis dahin bereits ‚Spectaculum-erprobt‘ ist“, so Reis. Der Eintritt zum Spectaculum kostet zehn Euro für alle drei Tage, Gewandete zahlen sieben Euro. Kinder bis zum Schwertmaß sind frei. Alle Konzerte sind im normalen Eintrittspreis enthalten. Das gesamte Programm ist auf der Homepage www. spectaculum-worms.de abrufbar.

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18. Spectaculum vom 31. Mai bis 2. Juni im Wormser Wäldchen · Musikalische Highlights auf neuer Bühne

LOKALES

SAMSTAG, 25. MAI 2019

Bürstädter Traditionsunternehmen mit Herz für alle Generationen Firma Gardinen Gräf unterstützt Kinderbetreuungseinrichtungen, Alten- und Pflegeheim sowie Hospiz Bergstraße mit 5.500 Euro BÜRSTADT – Es ist ein stolzer Betrag den ein engagierter Bürger Bürstadts und ein traditionsreiches Unternehmen am Donnerstag zahlreichen Einrichtungen übergeben konnten – Anlass hierfür war das 60. Jubiläum der Firma Gardinen Gräf sowie der 80. Geburtstag des Firmengründers Edgar Gräf. Der Jubilar und seine Schwiegertochter Kirsten Gräf, die bei der Ideenfindung bezüglich der ausgewählten Spendeadressaten aktiv beteiligt war, übergaben insgesamt 5.500 Euro an die Hospiz Bergstraße, das Altenund Pflegeheim St. Elisabeth sowie an alle Kindertagesstätten in Bürstadt, Bobstadt und Riedrode. Bürgermeisterin Barbara Schader fand die passenden Worte zur Person von Edgar Gräf: „Beheimatet sein, Chancen ergreifen, Visionen erfüllen – das passt zum Leben von Edgar Gräf. Ich hatte die Ehre, die Laudatio zu 60 Jahre Gardinen Gräf in Bürstadt halten zu dürfen. Alles hat ganz klein begonnen, mit einer Nähmaschine

Große Freude herrschte bei den Empfängern der großzügigen Spende, die Edgar Gräf (2.v.r.) und seine Schwiegertochter Kirsten Gräf (4.v.r.) am Donnerstag überreichten. Foto: Benjamin Kloos

und der Idee, sich einen Traum zu erfüllen. Dabei hat Edgar Gräf nie seinen Optimismus oder seine Zuversicht verloren. Es ist toll,

dass wir in Bürstadt einen dynamischen jungen Mann hatten, der hier seine Idee, die Menschen mit schönen Gardinen zu versorgen,

umsetzte. Sein Sohn Uwe Gräf ist in die Firma mit eingestiegen und hat zur ständigen Weiterentwicklung des mittelständischen

Unternehmens beigetragen. Dabei ist Edgar Gräf immer in Bürstadt zuhause geblieben und hat im Stillen viel Gutes getan. Und auch zum 60. Firmenjubiläums und seinem 80. Geburtstag hat er sich keine Geschenke für sich gewünscht, sondern gut und weise entschieden, generationenübergreifend für seine Heimatstadt, von den Kindergärten bis zum Alten- und Pflegeheim und zur Hospiz, zu unterstützen. Diese Spenden schaffen Lebensqualität für viele Menschen. Ich bin froh und dankbar, jemanden wie Edgar Gräf in Bürstadt zu haben, und ich wünsche ihm, dass er noch lange ein gesundes Leben in seiner Heimat genießen kann.“ Edgar Gräf selbst schritt, ohne große Umschweife, wie es seine Art ist, zur Tat und verteilte die entsprechenden Umschläge an die Vertreter der Einrichtungen. Bei diesen war die Freude angesichts der unerwarteten Unterstützung sehr groß. „Es ist ein toller Gedanke, nicht an sich, sondern

an andere zu denken. Wir werden das Geld für mehr Fürsorge verwenden“, dankte Michael Braun, Geschäftsführer der Hospiz Bergstraße. Ursula Cornelius betonte für den Kindergarten Pater Maximilian Kolbe in Bobstadt, dass das Geld „direkt den Kindern zugute kommt, denn es wird für den Turnraum verwendet.” Pfarrer Peter Kern sprach für die vier Kindergärten in Bürstadt und Riedrode unter katholischer Trägerschaft dem „Urgestein unserer Kirchenmusik” seinen herzlichen Dank aus. „Es gibt immer wieder kleinere und größere Anschaffungen für die Kitas, die wir über den Etat nicht decken können.” Und auch die städtischen Kindertagesstätten können sich freuen. „Jede Einrichtung hat Sonderwünsche, sei es ein Foto, ein Lautsprecher oder ein Radio. Diese können jetzt erfüllt werden”, freute sich Birgit Keiber vom Hauptamt der Stadt Bürstadt. Benjamin Kloos

Trauer und Denn es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können. Wir stehen machtlos und stumm daneben.

Danksagung

Dietmar Bandilla

Helmut Althoff ❊ 17.10.1951

† 10.5.2019

In stiller Trauer

Familie Althoff Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 28. Mai um 13.00 Uhr auf dem Friedhof in Groß-Rohrheim statt. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen. Ein Kondolenzbuch liegt aus.

Herzlichen Dank sagen wir allen, die unseren lieben

Gerhard „Locki“ Lockwaldt auf seinem letzten Weg begleitet und uns ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Stephan Reimann mit Familie

Hüttenfeld, im Mai 2019

Wir sind überwältigt von so viel herzlicher Anteilnahme und sagen Danke all denen, die meinen lieben Mann und Papa auf seinem letzten Weg begleitet haben. Besonderer Dank gilt Herrn Markus Kern für die schöne Trauergestaltung und die wunderschöne Rede sowie Frau Werner und dem gesamten Team von Holland-Blumen für den schönen Blumenschmuck.

an alle, die den Verstorbenen

Heinz Brechenser auf seinem letzten Weg begleitet und ihre Anteilnahme auf vielfältige Art bekundet haben. Besonderen Dank an Herrn Markus Kern für die würdige Gestaltung der Trauerfeier

In stiller Trauer R. Brechenser (Mutter) Geschwister mit Familie

Christel und Frauke

D A N K E

für eine stumme Umarmung, für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben, für die Blumen und Geldspenden. Besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Sauerwein für die tröstenden, lieben Worte, unseren Nachbarn, Freunden und Bekannten sowie dem Bestattungshaus Kern.

Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Nachbarn und Freunden, die sich in Trauer beim Heimgang unserer lieben Mutter verbunden fühlten, ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.

Anni Hahl

geb. Bienefeld

geb. Klotz † 23.04.2019

Die Kinder

im Namen aller Angehörigen

Rolf Diehlmann und Sonja Kusch geb. Diehlmann

Lampertheim, im Mai 2019

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Vater, Schwiegervater und Opa

Ganz still und leise ohne ein Wort, gingst du von deinen Lieben fort, du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen; es ist so schwer, es zu verstehen, dass wir dich niemals wiedersehen.

Otto Bugert ❊ 22.03.1938

Helena Wiens

† 17.05.2019

Frieda Karin und Harald Tobias und Julia, Vanessa und Carsten Sabine und Andreas, Nadine und Fabian sowie alle Angehörigen Hüttenfeld, den 25.05.2019 Die Trauerfeier und anschließende Urnenbeisetzung ist am Mittwoch, den 29.05.2019, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Hüttenfeld.

† 24.04.2019

Besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Sauerwein für die tröstenden Worte, dem DietrichBonhoeffer-Haus für die liebevolle Pﬂege sowie dem Bestattungshaus Kern.

Ingeborg Diehlmann

geb. Keller

❊ 25.1.1954

† 22.5.2019

Begrenzt ist unser irdisches Leben, doch unendlich ist das Vermächtnis © Klaus Steves / pixelio.de

Weinet nicht an meinem Grabe, gönnet mir die ewige Ruh, denkt, was ich gelitten habe, eh‘ ich schloss die Augen zu.

† 27. April 2019

Herzlichen Dank

Peter und Familie Schwester Maria und Familie Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 28. Mai um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Biblis statt

LOKALES

SAMSTAG, 25. MAI 2019

Im Oktober fährt Damian zu den Delfinen Volksbank-Stiftung „Hoffnung für Kinder“ spendete 1.400 Euro für Damian LAMPERTHEIM – Beim Treffen in der Volksbank-Filiale in der Kaiserstraße war auch der siebenjährige Damian dabei, er kannte Petra Raiß, die Stiftungsbeauftragte von „Hoffnung für Kinder“, noch nicht, aber es dauerte nicht lange und dann begrüßte er sie mit einer herzlichen Umarmung. Vorher aber lief er strahlend auf Marco Steffan zu und es gab ein begeistertes Wiedersehen. Denn die beiden kennen sich schon länger und mögen sich. Steffan hat sich mit der Stiftung „Athletes for Charity“ mehrfach für Damian eingesetzt hat und für Spendengelder geworben. Bei der Aktion im Lampertheimer Hallenbad beim 24-StundenSchwimmen im Februar ging es darum, die benötigten 10.000 Euro für Damians Delfintherapie zusammenzubekommen. Aber es fehlten letzten Endes noch 1.400 Euro, die nun die Stiftung „Hoffnung für Kinder“ der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG auf das bei „dolphin aid“ für Dami-

Damian kann nun mit seiner Familie die Delphintherapie in Florida machen, zur Freude von Marco Steffan, Mutter Stefanie Göttmann, Petra Raiß, Stiftungsbeauftragte der Volksbankstiftung „Hoffnung für Kinder“ und Kundenbetreuerin Martina Exle. Foto: Hannelore Nowacki

an eingerichtete Konto überwiesen hat. Gemeinsam wurde dieser Erfolg in der Filiale gefeiert, auch Damians Mutter Stefanie Gött-

mann freute sich riesig. Mittlerweile hat sie ihre Arbeit aufgegeben, damit sie sich mehr um Damian kümmern kann, der von Geburt

eine genetisch bedingte Entwicklungs- und Wahrnehmungsstörung hat. Bald wird Damian acht Jahre und ist ein wirklicher Sonnenschein. Eine Delfintherapie in Key Largo in Florida hat bei anderen Kindern mit einer ähnlichen Diagnose zur deutlichen Verbesserung der Entwicklung geführt. Im Oktober wird die Familie für zwei Wochen nach Florida f liegen, auch das vierjährige Schwesterchen kommt mit. Ergänzt wird die Delfintherapie durch weitere Maßnahmen wie Ergo-, Physio-, und Logotherapie. Damian freut sich schon. Auf Nachfrage antwortete er mit einem starken Ja und Strahlen. Petra Raiß war durch Zeitungsberichte auf Damian aufmerksam geworden, hat Kontakt zu Marco Steffan aufgenommen und von den fehlenden 1.400 Euro erfahren. Schnell handelte sie und mit der offiziellen Spendenübergabe am Dienstagnachmittag ist die Initiative für Damian erfolgreich abgeschlossen. Hannelore Nowacki

KURZ NOTIERT Ergebnispräsentation der Europa- und Bürgermeisterwahl im Stadthaus LAMPERTHEIM – Die Ergebnisse der Europa- und Bürgermeisterwahl 2019 werden am Sonntag, den 26. Mai 2019, ab 19 Uhr im Sitzungssaal des Stadthauses präsentiert. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. zg

Bahnübergang Hofheim bleibt voll gesperrt Verlängerung der Maßnahme am Bibliser Weg bis 14. Juni HOFHEIM – Die Umbauarbeiten des Bahnüberganges 5 im Bibliser Weg (Ortsteil Hofheim) verlängern sich voraussichtlich bis zum 14. Juni 2019. Die damit einhergehende Vollsperrung bleibt somit bis zu diesem Zeitpunkt bestehen. Grund der Verzögerungen seien laut Bauunternehmen unvorhersehbare Probleme mit dem Untergrund, sodass der Boden erst ausgetauscht werden muss, bevor mit dem ei-

gentlichen Straßenbau begonnen werden kann. Der Fuß-, Rad- und landwirtschaftliche Verkehr wird weiterhin gebeten, die angrenzenden Feldwege zu nutzen. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Ausführende Bauf irma am Bahnübergang 5, Bibliser Weg ist die Firma BKS Schömig GmbH & Co. KG. Der Auftraggeber der Baumaßnahme ist die Deutsche Bahn AG. zg

d Gedenken Gesprochene Worte, herzliche Anteilnahme, ein stiller Händedruck und viele Zeichen des Mitgefühls haben uns in den letzten Tagen und während der Trauerfeier erreicht. Dafür möchten wir sehr herzlich danken.

Therese Wolk ❊ 1928

† 2019

Ein besonderes Dankeschön Herrn Pfarrer Igor für seine persönlichen, schönen Worte. Herrn Markus Kern von Bestattungshaus für die Begleitung und Organisation der Bestattung. Dem Pflegeheim St. Elisabeth Bürstadt für die Pflege und Betreuung. Der KKM und dem MGV 1902 Bürstadt für den Nachruf. All unseren Nachbarn, Freunden und Bekannten, die uns begleitet haben.

Bärbel Wolk und Angehörige

Bürstadt, im Mai 2019

Spuren von Dir werden immer bei uns sein.

Ilse Laesecke geb. Sonnenberg * 26.08.1929 † 16.05.2019

In liebevoller Erinnerung Adolf und Lilo Sandra und Reiner mit Phillip und Louis Waltraud mit Familie Irmgard mit Familie Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Freitag, den 31.05.2019, um 10.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim.

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Ursula Glaser geb. Maurer *5. Juni 1944

† 6. Mai 2019

In stiller Trauer Alfred und Jasmin Opper Monika de Haas geb. Maurer mit Familie Heinz und Günther Glaser mit Familie

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Die Trauerfeier zur Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 28. Mai 2019, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Biblis statt. Kondolenzliste liegt auf.

Müh’ und Arbeit war Dein Leben, treu und ﬂeißig Deine Hand, Ruhe hat Dir Gott gegeben, denn Du hast sie nie gekannt.

In Liebe und tiefer Trauer nehmen wir Abschied von

Helmut Leitl * 09.09.1940

† 18.05.2019

Beate Leitl Markus und Angela Gündling geb. Leitl mit Melina und Benjamin sowie alle Angehörigen Die Trauerfeier am Sarg ist am Dienstag, dem 28. Mai 2019, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof Bürstadt. Von Blumenspenden bitten wir abzusehen. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis beigesetzt.

AKTUELLES RUND UMS HAUS

Samstag, 25. Mai 2019

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Raumwunder unter der Treppe Aufgänge und Nischen auf clevere Weise nutzen In vielen Häusern eine eher dunkle und staubsammelnde Ecke, im besseren Fall einfach nur ungenutzter Wohnraum: Nischen unter Treppen werden oft sträflich vernachlässigt. Dabei bietet sich dort viel Platz für Schrankeinbauten nach Maß oder ähnliche Stauraumlösungen. Die oft nicht unerhebliche Fläche unter der Treppe ist jedenfalls zu schade, um sie ungenutzt zu vergeuden. Tischler- und Schreinerbetriebe können maßgeschneiderte Pläne entwerfen und realisieren. Eine originel-

le Idee, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen, sind etwa Schubladen im XXL-Format, die aus hochwertigem Holz passgenau vom Tischler unter der Treppe eingebaut werden. „Ausziehbare Schuhschränke oder Schübe für Schals, Tücher und mehr sind praktisch und zudem ein Hingucker in der Einrichtung“, sagt Wohnexperte Walter Greil von TopaTeam. Die Treppenstufen selbst und die Schubladen sollten aus demselben Naturholz angefertigt werden – das ergibt ein stimmiges und wohn-

liches Gesamtbild. Vertikale oder horizontale Schubladen sind aber nur eine Möglichkeit, den Raum unter der Treppe zu nutzen. Oft ist die Nische sogar groß genug, um einen Schreibtisch, Bücherregale oder ähnliches dort zu platzieren – auf diese Weise lässt sich besonders effektiv etwas Raum für ein Home Office finden. Bauherren und Altbaubesitzer können für eine individuelle Planung die Beratung im Handwerk nutzen, vom Schreiner oder Tischler. Unter www.topateam.com lassen sich örtlich ansässige Ansprechpartner finden. Treppen sind dabei keineswegs nur ein notwendiges Bauelement. Mit etwas Kreativität werden sie selbst zum attraktiven Gestaltungsobjekt und lassen sich reizvoll in den Wohnbereich integrieren. Naturholz eignet sich für viele Bauformen. Ob verschlossen mit Flügeltüren, mit einer integrierten Wäscherutsche, mit Regalen in den Stufen oder Sitzmöglichkeiten – originelle Ideen lassen Treppen in neuem Licht Aus einem Guss: Besonders stilvoll wirkt die Inneneinrichtung, erstrahlen und verbinden Behagwenn die Holzart der Treppe und der Einrichtung harmonisch auf- lichkeit mit jeder Menge Funktioeinander abgestimmt ist. Foto: djd/TopaTeam/Wortmann Treppen nalität und Stauraum. (djd)

LOKALES

SAMSTAG, 25. MAI 2019

Werbung für ein starkes Europa Michael Gahler motiviert beim CDU-Stammtisch für die Europawahl am 26. Mai

Dass europäische Gelder nicht nur in die weite Welt gehen, sondern auch bis nach Bürstadt fließen, beweisen zahlreiche Beispiele in der Innenstadt. Aus dem Fördertopf der „Lokalen Ökonomie“ konnte auch das Back- und Brauhaus Drayß profitieren. Fördermittel für den örtlichen Bierbrauer kamen auch aus Brüssel. Foto: oh

BÜRSTADT – Für gut zwei Dutzend Teilnehmerinnen und Teilnehmer war der „Bierdeckel-Stammtisch“ der Bürstädter Christdemokraten im Back- und Brauhaus Drayß ein Abend voller Information und Motivation. Michael Gahler, seit 20 Jahren EVPAbgeordneter im Europäischen Parlament, verstand es die interessierten Gäste zu unterhalten und auf unterschiedliche europapolitische Fragen eine Antwort zu geben. Auch ohne die ausgelegten Bierdekel, auf denen Fragen an den CDU-Politiker hätten notiert werden können, entwickelte sich schnell ein Gespräch, bei dem Gahler immer wieder die Bedeutung der Europäischen Einigung in einer globalisierten Welt herausstellte. „Dass wir heute in Frieden und Sicherheit in Europa zusammenleben, ist nicht selbstverständlich. Obwohl seit jeher ein reger kultureller Austausch und vielfältige Handelsbeziehungen das Leben der Menschen prägten, haben sich die Völker Europas gleichzeitig über Jahrhunderte bekriegt. Unvorstellbare Zerstörungen und unfassbares Leid waren die Folge. Staatsmänner wie Konrad Adenauer und Charles de Gaulle setzten sich mit aller Kraft für ein friedvolles Miteinander ein und legten den Grundstein für ein geeintes Europa“, so Gahler zur Historie der Europäischen Union. Es gestand zu, dass in den vergangenen Jahren durch die Finanzund Wirtschaftskrise, den Brexit

sowie die Flüchtlingskrise Risse innerhalb der EU aufgebrochen seien und haben große Unsicherheiten sowie Unstimmigkeiten sichtbar werden lassen. Der Parlamentsvertreter in Brüssel und Straßburg betonte aber vor allem, „dass zentrale Zukunftsfragen, wie die Wahrung der europäische Sicherheits- und Handelsinteressen, der Klimawandel, die Migration nach Europa, die Digitalisierung, die Zukunft des Euro oder der gemeinsame Kampf gegen den Terrorismus können nur von einer starken und handlungsfähigen Union gemeistert werden, nicht von jedem Mitgliedstaat allein. Das Europäische Parlament ist Ihre Vertretung bei der Bewältigung dieser Herausforderungen“, warb Michael Gahler für eine hohe Wahlbeteiligung und für eine starke CDU. Zum Endspurt vor dem Urnengang kommt Gahler am kommenden Freitag noch einmal gegen 10 Uhr zur „Ansprech-Bar“ auf den Wochenmarkt nach Bürstadt. Mit „Pralinen als Nervennahrung“ bedankte sich CDU-Parteivorsitzender Alexander Bauer bei seinem Gast für die engagierte Debatte. Gemeinsam mit dem ebenfalls anwesenden Bundestagsabgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Michael Meister warb der Bürstädter Landtagsabgeordnete am 26. Mai zur Wahl zu gehen: „Wir brauchen ein starkes und handlungsfähiges Europa. Nutzen Sie Ihr Recht und bringen Sie Ihre Stimme zu Gehör.“ zg

„Rambazamba am Lido Makkaroni“ Mundarttheater im Bürgerhaus Einhausen am 7., 8. und 9. Juni, jeweils um 19 Uhr. EINHAUSEN - Eigentlich wollte Fritz Hansniggel (Volker Grieser) mit Tochter Heidi (Luisa Arnold) in seinem Ferienhaus an der Adria nur ein paar Tage Urlaub machen, aber seine Frau (Dagmar Amborn) hatte ohne sein Wissen der Familie Scherenschleifer die Schlüssel überlassen, damit diese in Italien ihre Ferien verbringen konnte. Also war das Ferienhaus bereits voll belegt. Und ausgerechnet mit den heimatlichen Nachbarn, die Fritz ohnehin nicht leiden kann. Fritz will Scherenschleifers vor die Tür setzen, aber diese wehren sich mit allen Mitteln. Ihr größter Trumpf ist, dass Frau Scherenschleifer (Sandra Schumacher) in Tochter Heidi, die seit Jahren nicht mehr zu Hause war, eine

Geliebte von Fritz entdeckt zu haben glaubt. Die beiden rächen sich bitter und spielen die Rolle des ertappten Liebespaares. Das verschafft dem unterdrückten Herrn Scherenschleifer (Jacky Degen) zwar reichlich Kognak und eine gefährliche Liebschaft, dem Sohn Klaus (Rainer Schumacher) eine unglückliche Liebe zu Heidi sowie Frau Scherenschleifer und ihrer Mutter (Sabine Amborn) grandiose Auftritte – aber der große Triumph der beiden platzt wie eine Seifenblase … Ein Spaß für die ganze Familie. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Karten können im Geschenkehaus Rau, Marktplatz 4, Einhauzg sen, erworben werden.

Begeisterung am Tag der offenen Tür Baugenossenschaft Lampertheim setzt im sozialen Wohnungsbau moderne Maßstäbe LAMPERTHEIM – „Gut gemacht“, meinte ein Besucher stark beeindruckt, nachdem er einige Wohnungen besichtigt hatte. „Eine wunderschöne Wohnung“, dieser begeisterte Ausruf war beim Tag der offenen Tür am vergangenen Samstag immer wieder zu hören. Der Neubau der Baugenossenschaft Lampertheim (BGLA) im Heideweg 9 machte gute Laune. Freundlich wirkt schon die Fassade des Mehrfamilienhauses, das Treppenhaus präsentiert sich in edlen Materialien, die Handläufe beiderseits und das Geländer sind aus Edelstahl. Nimmt man den Fahrstuhl, sieht man im Spiegel, wer hinter einem steht. Gleich am Hauseingang fällt der smarte Bildschirm auf, der auf Berührung reagiert und die Bewohner über Nachrichten der Baugenossenschaft, das Wetter und Neuigkeiten aus Lampertheim und der Welt informiert. Ein Pilotprojekt der Baugenossenschaft, das zukünftig auch in weiteren Wohngebäuden installiert werden könnte, wie Vorstandsvorsitzender Wolfgang Klee erklärte. BGLA-Mitarbeiter André Karch

In Zusammenarbeit von Energieried und Baugenossenschaft Lampertheim (BGLA) entsteht an der Vorderseite des Mehrfamilienhauses im Heideweg 9 eine öffentliche Ladestation für E-Fahrzeuge mit einer Leistung von 22 Kilowatt an jedem Ladepunkt. Im Bild: Der BGLA-Vorstand (von links): Wolfgang Klee, Fritz Götz, Erich Schollmeier und Martina Sotornik mit Stefan Fella, Prokurist und Vertriebsleiter von Energieried. Fotos: Hannelore Nowacki

sieht viele Vorteile – die Mitteilungen seien jederzeit aktuell und vom Büro aus schaltbar. Im Gebäude und in der Außenanlage wirkt alles bis in Details sorgfältig durchdacht und folgt dem Anspruch zukunftsweisend zu sein, das machte der Architekt der Baugenossenschaft Gerd Siegler bei einer Führung vom Untergeschoss

bis zum Dachgeschoss deutlich. „Kleine Dinge, die das Leben erleichtern“. Wohnungen und Gebäude sind barrierefrei gebaut, am Eingang ein Behindertenparkplatz, Energieeffizienz wird durch moderne Technik erreicht und die hellen Wohnungen unterschiedlicher Größe mit Balkon entsprechen zeitgemäßem Stil – die Fuß-

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Beim Tag der offenen Tür feierte die Baugenossenschaft Lampertheim die Fertigstellung von 20 Sozialwohnungen im Heideweg 9 gemeinsam mit vielen Besuchern, die das Gebäude besichtigten und mit Vorstand und Mitarbeitern informative Gespräche führten.

böden in Holzoptik, alle Bäder mit Fenstern und extrabreiten Türen. Elegant wirken die anthrazitfarbenen Platten mit der bodengleichen Duschwanne, die mit 1,20 Meter mal 1,20 Meter großzügig bemessen ist und auch für Rollstuhlfahrer passt. In der Küche, im Wohnzimmer und im Schlafzimmer hat Architekt Siegler darauf geachtet, dass eine lange Wand Platz für viel Schrankraum bietet. Zum ersten Mal hat die Baugenossenschaft im Heideweg 9 mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach das MieterStrom-Modell eingeführt, bei dem Energieried durch die Einspeisung von Strom günstigere Tarife anbieten kann. Eine Luftwärmepumpe, Gasbrennwertgeräte und eine automatische Belüftung in Küchen und Bädern sind mit der Solarenergie vom Dach das technische Herz des Mehrfamilienhauses, das mit öffentlicher Förderung gebaut wurde, bei Gesamtkosten von 3,5 Millionen Euro. In nur 14 Monaten Bauzeit wird das Gebäude bezugsfertig. Besonders freut sich Architekt Siegler, dass es gelungen ist, die Kosten um 150.000 Euro zu unterschreiten – mit erfreulichen Folgen für die Mieter. Denn der BGLA-Vorstand habe entschieden, die ursprünglich geplante Miete von 6,50 Euro/m² auf 6,25 Euro/ m² zu senken. Energieried richtet in Zusammenarbeit mit der Baugenossenschaft eine öffentliche Stromtankstelle mit zwei Ladepunkten ein, die jeweils 22 Kilowatt liefern. Alle 20 Wohnungen sind schon vermietet, das bedauerten viele Besucher, die sich gut vorstellen konnten hier zu leben. Ab Anfang Juni werden die neuen Mieter hier einziehen. Doch die Baugenossenschaft baut weiter, in Neuschloß und Hofheim entstehen ebenfalls Sozialwohnungen, für die man einen Wohnberechtigungsschein braucht wie im Heideweg 9. In der Sophie-Scholl-Straße 55 und Annelie-von-Heyl-Straße baut die Baugenossenschaft Wohnungen zum ortsüblichen MietHannelore Nowacki preis. – ANZEIGE –

Zuckerfrei leben, dann sollten Sie das hier lesen ! Warum zuckerfreie Ernährung eine Gewichtsabnahme fördert und Ihnen täglich mehr Energie gibt. Als aller erstes ist es gar nicht so leicht für uns auf Zuckerhaltiges zu verzichten, weil unsere Geschmacksnerven von klein an schon beim Geschmack der Muttermilch auf süß getrimmt werden. Und weil der Zucker süß ist, kann er auch verführerisch süchtig machen. Wer süchtig ist, sollte auf seine täglichen Auslöser verzichten und Auslöser können sogar Pasta oder weizenhaltige Produkte sein. Weizenhaltige Produkte enthalten im Großteil einfache Kohlenhydrate, welche sich im Körper zum Zucker bilden und unseren Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen und nach einem schnellen Anstieg unseren Blutzuckerspiegel auch wieder schnell abfallen lassen, was zu einem starken Hungergefühl führt. Sollten Sie sich für eine zucker freie Zeit entscheiden, damit Sie auf Dauer nicht das ständige Hungergefühl haben, dann sollten Sie auch für ein paar Wochen auf Obst verzichten. Obst enthält Fructose (Fruchtzucker). Bis der Körper das regelmäßige und ständige Hungergefühl nicht mehr verspürt und der Kopf nicht

mehr das Verlangen hat. Obst und Trockenfrüchte werden nach der zuckerfreien Kur weiterhin empfohlen. „Der Zucker in Früchten ist ja was Gutes, weil wir ihn mit Ballaststoffen zu uns nehmen. Dadurch fließt er ganz langsam in unser Blut und zusätzlich nehmen wir wertvolle Mineralstoffe und Vitamine auf.“ Wer wirklich zuckersüchtig ist, sollte sehr konsequent sein. Aber auch dann gilt: Seien Sie nach einer gewissen Zeit nicht mehr so streng mit sich selbst, dafür schlechte Gepflogenheiten ersetzen, nicht abstellen. Zuckerfrei heißt nicht, dass die Nahrungszunahme jetzt langweilig abläuft. Sondern im Gegenteil. Weil wir unsere Geschmacksnerven neu ausrichten, merken wir plötzlich, wie süß eine Karotte schmecken kann. Deswegen nehmen Sie sich beim Einkaufen die Zeit, darauf zu achten, was wo drin ist. Grundsätzlich sollten wir darauf achten, alles zu meiden, was auf den Inhaltsstoffen mit der Wortendung -ose oder -it gekennzeichnet ist“ Damit Sie nicht ständig in die Zuckerfalle treten, sollten – neben dem gut organisierten Einkauf – die schlechten Gepflogenheiten durch gute ersetzt wer-

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den. Bsp.: Sie sitzen beim Fernsehen und knabbern an Karotten mit einem selbstgemachten Kräuterquark. So müssen Sie keine Gewohnheit brechen, sondern einfach ersetzen mit einer guten. Wichtig wäre, sich solche Alternativen zuhause anzueignen. Bedenken Sie auch, das Sie sich für unterwegs etwas vorbereiten. Man kommt zu oft in die Gefahr, in alte Gewohnheiten zu verfallen. Sie werden sehen, man gewöhnt sich sehr schnell daran und das Tolle daran: es schmeckt, macht Sie leistungsfähiger und auf Dauer schlanker. Energy Balls (auch davon finden Sie verschiedene Rezepte im Internet) sind nicht nur tolle Möglichkeiten für ein gesundes Naschen, sondern die Energy Balls enthalten viele gute Nährstoffe. Selbstgemachte Müsliriegel enthalten auch viele gute Nährstoffe, auch hier eine Menge an Rezepten im Internet zu finden. Machen Sie die am besten alle auf Vorrat. Vorkochen spart Zeit und ist beim Zuckerfrei-Experiment ein Muss. Den besten Tipp, welchen wir Ihnen hier geben. Planen Sie Ihren ersten großen Einkauf an einem Samstag und kochen Sie dann am Sonntag vor. Vielleicht hört sich das für Sie nach einem

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Aufwand an – ist es bei weitem nicht. Leckeres Kochen kann zu einer schönen Gewohnheit werden und eine gesunde Ernährung, so wie es sein soll, zu einer Sucht. Bedenken Sie das es sehr schön sein kann, auf sich selbst zu achten und den eigenen Körper mit dem Besten zu versorgen. Wir würden uns freuen, wenn wir Ihnen hier helfen konnten, für das Beste im Leben, unseren Körper einen guten Tipp beizusteuern und sollten Sie Fragen haben oder mehr für Ihren Körper machen wollen, dann würden wir uns sehr über ein Beratungsgespräch mit Ihnen freuen. Wählen Sie die Telefonnummer 06206-75165 und vereinbaren Sie Ihr Beratungsgespräch. Bald auch in Lampertheim. Wir freuen uns auf Sie!

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Kath. Pfarrgruppe

Evangelische Kirche

So., 26. Mai, 9.30 Uhr Gebetskreis, Martin-Luther-Haus, 10 Uhr Gottesdienst, Frau Petra Eisenhauer, Martin-Luther-Kirche; Mo., 27. Mai, 15.30 Uhr Kinderchor Crescendo, Gruppe Piano (Vorschule/1.Klasse) Römerstraße 94, 16.30 Uhr Kinderchor Crescendo, Gruppe Mezzoforte (2.-4. Klasse) Römerstraße 94; Di., 28. Mai, 17 Uhr Stamm Kurfürst Friedrich der III v. d. Pfalz n.e.V. Sippe Eisvogel, Römerstraße 94, 18 Uhr Besuchskreis, Martin-Luther-Haus; Mi., 29. Mai, Gemeindebüro schließt um 12.30 Uhr, 19 Uhr Stamm Kurfürst Friedrich der III v.d.Pfalz n.e.V. Sippe Waschbär, Römerstraße 94;

So., 26. Mai, 10.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Prädikantin Michaela Fröhlich; Di., 28. Mai, 9.30 Uhr Internationaler Frauentreff; Mi., 29. Mai, 18 Uhr Bibelgesprächskreis;

Lukasgemeinde

Evang. Kirche

So., 26. Mai, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfr. Sabine Sauerwein; Mo., 27. Mai, 9.45 Uhr Funktionsgymnastik, 15.30 Uhr Kinderchor Piano, 16.30 Uhr Kinderchor Mezzoforte; Di., 28. Mai, 16.30 Uhr Auftaktveranstaltung des neuen Konfirmandenjahrgangs 2019/20 in der Domkirche, 17 Uhr Pfadfinder „Sippe Eisvogel“, 18.15 Uhr Teamer-Konferenz im Pfarrgarten, 19 Uhr Treffen zur Vorbereitung der Jubelkonfirmation in der Notkirche, 19.30 Uhr Dekanatskantorei; Mi., 29. Mai, 19 Uhr Pfadfinder „Sippe Waschbär“;

So., 26. Mai, 10 Uhr Gottesdienst, 14.30 Uhr SonntagsCafé

So., 26. Mai, 10.30 Uhr St. Michael Jugendgottesdienst, musikalische Mitgestaltung Gen Spirito, für die leb. u. verst. des Jahrgangs 1943 /44, 11.30 Uhr „Kirchmaifest“ im Pfarrgarten der Kirche St. Michael; Mo., 27. Mai, 7.30 Uhr, St. Michael 1. Bitt-Tag, Prozession durch die Felder. Treffpunkt zur Prozession auf dem Hof der Familie Wiggenhauser, Hl. Messe am Steinkreuz beim Christianshof, (bei Regen bei Fam. Wiggenhauser); Di., 28. Mai, 18 Uhr Wendelinuskapelle Im Rahmen der Bitt-Tage feiern wir den Gottesdienst auf dem Boxheimerhof; Mi., 29. Mai, 9 Uhr St. Michael, Prozession durch die Felder, Treffpunkt Marienkapelle, Hl. Messe an der Kapelle; 19 Uhr St. Peter Vorabendmesse zum Hochfest Christi Himmelfahrt

Liebenzeller Gemeinde

Evang. Kirche

So., 26. Mai, Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderbetreuung 10.30 Uhr; Di., 28. Mai, offene Krabbelgruppe 9.30 Uhr Kindertreff & Elterncafe 16 Uhr(f.Kinder ab 3 Jahren); Mi., 29. Mai, Musik von Anfang an 16 Uhr, Musik von Anfang an 17 Uhr.

So., 26. Mai, 11 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation, 17 Uhr Gospelkonzert Temptation Gospelvoices in Bürstadt; Mi., 29. Mai, 14.30 Uhr Seniorenkreis, 19 Uhr Besuchsdienstkreis, 20 Uhr Kirchenchor, 20 Uhr Posaunenchor;

Kath. Pfarrgruppe So., 26. Mai, 9 Uhr Hochamt St. Andreas, 10.30 Uhr Hochamt Herz Jesu, 17 Uhr Eucharistiefeier St. Marienkrankenhaus; Mo., 27. Mai, 9 Uhr Eucharistiefeier Mariä Verkündigung (AH); Di., 28. Mai, 9 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauengebet um geistliche Berufungen anschl. Rosenkranzgebet St. Andreas, 16 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion Haus Domenikus; Mi., 29. Mai, 18 Uhr Flurgottesdienst als Vorabendmesse Christi Himmelfahrt anschl. gemütliches Beisammensein, Flurkreuz an der Tuchbleiche;

Wir erinnern unsere Mitglieder nochmals an die Anmeldung zu unserer diesjährigen Fahrt vom 26. bis 30. August nach Köln, Münster, Aachen im Bergischen Land. Anmeldeschluss ist der 25. Mai.

1. CCRW Wir laden recht herzlich zu unserem diesjährigen Vatertagsfest am 30. Mai am Clubheim im Sandtorferweg 139 ein. Beginn ist um 10.11 Uhr. Für Speisen (Steak, Bratwurst, Pommes) und Getränke sowie Kuchen ist gesorgt.

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Am Wochenende des 1. und 2. Juni findet das Voltigierturnier statt. Die Helferlisten hängen aus, um zahlreiches Eintragen wird gebeten. Salat und Kuchenspenden an den Turniertagen sind herzlich willkommen. Der Aufbau für das Turnier findet am Fr., 31. Mai, ab 14 Uhr statt.

VfB Lampertheim Vatertagsfest am 30. Mai, ab 10.30 Uhr im Adam Günderoth Stadion. Steak, Wurst, Frikadelle usw. Salat, Pommes usw. Getränke alle Art und für unsere Kleinen eine große Hüpfburg.

Hofheim

FV 1911 Fussball-Schnuppertraining am Sa., 8. Juni, von 10 bis 12 Uhr, auf dem Kunstrasenplatz des FV Hofheim, Am Sportplatz, Lampertheim-Hofheim. Wir suchen fussballinteressierte Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 14 Jahren, die Lust zum Fussballspielen haben. Wir bitten um Anmeldung zum Schnuppertraining bei Bärbel Kaltenecker, Tel. 0172/7637151 oder per Mail: kaltenecker.martin@t-online.de (zur besseren Vorbereitung bitte mit Angabe des Geburtsjahres)

TV 1891 Wassergymnastik: Jeden Mittwoch findet wieder um 10 Uhr die Wassergymnastik im Waldschwimmbad statt. Es fällt nur der reguläre Eintrittspreis an. Das Angebot selbst ist kostenfrei und findet über die gesamte Schwimmbadsaison statt.

MGV „Sängerlust“ Frauenchor: Di., 28. Mai, um 19 Uhr Singstunde im Sängerheim; Emotion: Mi., 29. Mai, um 19.30 Uhr Singstunde im Sängerheim, Kirschstraße 14.

Egerländer Gmoi

AC Rheinlust

Am 30. Mai findet am Bürgerhaus Hofheim, ab 11 Uhr das Grillfest der Egerländer Gmoi Hofheim statt. Wie jedes Jahr bieten wir Wellfleisch mit Kraut, Hackbraten, Bratwurst, Steak sowie Kaffee u. Kuchen an.

Do., 30. Mai, Vatertags Fest auf dem Vereinsgelände am Wolffsweiher. Die Küche bietet ab 10.30 Uhr Zander- und Seehechtfilet sowie Forellen geräuchert und gebacken als auch Steaks und Bratwurst vom Grill. Die Kuchentheke ist ab 13 Uhr geöffnet. Der Vorstand bittet alle Vereinsmitglieder, Freunde und Gönner um eine Kuchenspende.

Bobstadt Evang. Kirche So., 26. Mai, 9 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation, 17 Uhr Gospelkonzert Temptation Gospelvoices in Bürstadt;

Turngemeinde 1925 Einladung zu unserer Mitgliederversammlung am 27. Mai um 19.30 Uhr im Vereinsheim auf der Tennisanlage laden wir hiermit alle Vereinsmitglieder herzlich ein.

Riedrode Landfrauenverein Am 27. Mai um 15 Uhr, gibt es durch das Gesundheitsamt und das DRK Informationen zu den Themen: Schlaganfall, Herzinfarkt und Notfalldose. Bürgerhaus Riedrode.

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Verschiedenes

SAMSTAG, 25. MAI 2019

Für 5,- bzw. 10 Euro (Barzahler/Abbuchungstarif) veröffentlichen wir Ihre Anzeige im TIP 26.390 mal (!) in unserem kompletten Verbreitungsgebiet. Wenn Sie ohne Namen oder Telefonnummer inserieren wollen, also Ihre Anzeige vertraulich bleiben soll, dann platzieren wir Ihren Text mit einer Chiffre-Nr. Unter dieser Nummer sammeln wir dann alle Zuschriften an Sie. Anzeigenschluss ist jeweils montags und donnerstags, 17 Uhr. Den Coupon schicken Sie bitte per Post oder Fax an den Verlag: Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim, Fax: 06206 - 94 50 10. Auch auf unserer Internet-Seite (www.tip-verlag.de) gibt es die Möglichkeit, Anzeigen online aufzugeben.

Schreiben Sie in jedes Kästchen nur einen Buchstaben oder ein Satzzeichen (inkl. Leerzeichen).

Seniorentreff Der Seniorentreff Biblis lädt am Mi., 29. Mai, um 14 Uhr, zum 5. Seniorennachmittag in diesem Jahr ein. An diesem Nachmittag dreht sich alles rund um die süße kleine Frucht – der Erdbeere! Das Seniorenteam serviert selbstgebackene Kuchen – selbstverständlich alle mit Erdbeeren – und Kaffee. Natürlich darf auch Helga’s leckere Erdbeerbowle nicht fehlen! Für Kurzweil sorgen ein kleiner Sketsch und einige Anekdoten. Wir erinnern hier an dieser Stelle noch an unseren Ausflug nach Falkenstein am Donnersberg am 26. Juni: Die Anmeldungen nehmen wir gerne am 29. Mai entgegen. Anmeldungen können auch gerne telefonisch bei Irene Georgi, Tel. 4715, Helga Wetzel, Tel. 3579 und Erika Ritter, Tel. 7062, erfolgen. Das Seniorenteam freut sich über zahlreiche Gäste!

RV Vorwärts Jedem Mittwoch um 14 Uhr, Start zu den wöchentlichen „Fahrten ins Blaue“ an der Riedhalle. Alle am gemütlichen Radfahren zu Ausflugszielen in der Umgebung Interessierten sind herzlich eingeladen. So., 26. Mai, RTF- Tour in Heidelberg, Start im Neuenheimer Feld.

Vogel- und Naturschutz Zu einem ornithologischen Radausf lug am So., 26. Mai, laden wir alle Naturliebhaber ein. Unsere kleine Radtour führt uns durch die Bibliser und Groß-Rohrheimer Gemarkung (Mersch, Hammeraue). Dort wollen wir die vielfältige Flora und Fauna beobachten. Bitte Ferngläser mitbringen. Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Berliner Straße.

Jahrgang 1941 Einladung zu unserem Jahrgangsausflug am Mo., 3. Juni nach Miltenberg. Abfahrtszeiten, Haltestellen: Hochhaus 9 Uhr, Ev. Kirche 9.05 Uhr, Kath. Kirche 9.10 Uhr. Nach einem Stadtbummel treffen wir uns um 12 Uhr zum Mittagessen. Um 15 Uhr genießen wir eine Schifffahrt auf dem Main mit Kaffee und Kuchen. Anmeldungen bei H. D. Barth Tel. 8034, U. Engert Tl. 8271

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SAMSTAG, 25. MAI 2019

Kinderrechte sollen weiter gestärkt werden Lampertheim wird „Kinderfreundliche Kommune“

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LAMPERTHEIM – Seit Jahrzehnten ist es keine neue Aufgabe für die Stadt Lampertheim, sich bei der Förderung von Kindern und Jugendlichen einzubringen. „Dass wir eine kinderfreundliche Stadt sind und eine kinderfreundliche Stadt bleiben wollen , können wir heute in der vertraglichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. fixieren“, freute sich Bürgermeister Gottfried Störmer. Somit trägt die Idee der Zertifizierung, die vom Sozialausschuss in die lokale Politik eingebracht wurde Früchte. Vertreter von Stadt und Politik wohnten der Vertragsunterzeichnung bei, mit der auch symbolisiert wird, dass sich Lampertheim dazu verpflichtet, in der Entwicklung zur zertifizierten kinderfreundlichen Kommune weitere Schritte zu gehen. Andrea Flory, die bereits 20 Jahre für den Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. tätig ist, kann bereits auf viele positive Erfahrungen in der Entwicklung dieses Projekts blicken. „Man muss sich Ziele setzen, um etwas zu erreichen“, sagte sie, „die Kinder sollen Mitspracherecht haben!“ Flory motivierte, das Modell zu leben, um die Kinderrechte im Alltag zu etablieren. Mit diesem Bündnis könne man auf die Erfahrungen des Vereins zurückgreifen und sich in die vorhandenen Netzwerke einklinken. Rolf Hecher weiß um die StartSchwierigkeiten des Themas: „Kinderrechte sind in der Politik ein Streitthema.“

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Andrea Flory (Kinderfreundliche Kommunen e.V.), Bürgermeister Gottfried Störmer und der Erste Stadtrat Jens Klingler (vorne von links) unterzeichneten im Beisein von Vertretern aus Verwaltung und Politik den Vertrag zur kinderfreundlichen Kommune. Foto: Nadine Schütz

Zumal mit der Zertifizierung auch Kosten anfallen, die rund 10.000,- € betragen. Die Vorteile nannte er im selben Atemzug: „Wir müssen über den Tellerrand gucken. Wir können professioneller werden, weil man von außen einen Input generieren kann.“ Man werde das Projekt umsetzen, so Hecher weiter. Die Mittel seien zwar gebunden, aber man habe die Möglichkeit, das intern und personalneutral zu generieren. Störmer bestärkte: „Wir müssen jetzt den Input in die zukünftige Erwachsenenwelt einbringen, wenn wir politische Bildung

implementieren wollen.“ Und Flory ergänzte: „Das ist Förderung der Demokratie.“ Erster Stadtrat Jens Klingler nannte es einen Treffer in der Diskussion um das Grundgesetz: „Für uns ist das ein so wichtiger Punkt, wir in Lampertheim sind in der Lage, das umzusetzen!“ Damit ist Lampertheim die 5. Kommune in Hessen, die sich dieses Siegel erarbeitet. Die Kooperation mit dem Verein ist zunächst auf vier Jahre festgelegt. Konkret heißt das, dass die Bedürfnisse Lampertheimer Kinder anhand von Fragebögen ermittelt und durch den Verein analy-

siert werden. Zusammen mit Vertretern aus den unterschiedlichen Ressorts und Einrichtungen sowie der jungen Bevölkerung wird die Kommune einen Aktionsplan erarbeiten. Nach dessen Prüfung durch den Verein in etwa einem Jahr soll es dann soweit sein, dass Lampertheim stolz das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ tragen kann. In den folgenden drei Jahren soll der Aktionsplan umgesetzt werden – natürlich unter kontinuierlicher Mitgestaltung durch die Lampertheimer Kinder und Jugendlichen. Nadine Schütz

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Stadtentwicklungs-, Energie- und Bauausschuss diskutierte Ultranet-Alternativtrasse LAMPERTHEIM – Welche Alternativen gibt es zur Ultranet-Trassenführung von Amprion? Mit dem Thema Ultranet befasste sich der Stadtentwicklungs-, Energieund Bauausschusses (SEBA) am Dienstagabend in seiner 26. Sitzung, nachdem in der Stadtverordnetenversammlung am 12. April alle Fraktionen den gemeinsamen Antrag einstimmig beschlossen hatten, die Verwaltung aufzufordern, zwei Vorschläge zur Verschwenkung der neu geplanten Hybridleitung zu erarbeiten und dem SEBA zur Diskussion darzulegen. 400 Meter weg von der Wohnbebauung, die Berücksichtigung Lampertheimer Interessen und die zukünftigen Erweiterungsmöglichkeiten waren die Vorgaben an die Verwaltung. Diese Vorschläge sollten im SEBA zur Diskussion gestellt und das Ergebnis der Firma Amprion unterbreitet werden. Abgabetermin an Amprion und die Bundesnetzagentur nach Vorlauf im SEBA wurde auf den 14. Juni festgelegt. Dieser Termin soll auch unter dem neuen Gesichtspunkt nur einer Alternativtrasse unbedingt gehalten werden, wenngleich einige SEBA-Mitglieder von einem späteren Termin erfahren hatten, der jedoch nicht verifiziert werden konnte. Fachbereichsleiter Christian Plöhn, zuständig für Bauen und Umwelt, hatte die Ausschussmitglieder mit der Nachricht überrascht, dass eine Verschiebung der Ultranet-Trasse von der Bestandstrasse nur in eine Richtung, nach Osten, möglich sei. Fazit seiner Überprüfung: „Es gibt nur eine echte Alternative zur Bestandstrasse“. Diese Alternative sei den fach-

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lichen Interessengruppen, Grundstückseigentümern und dem Vorhabenträger Amprion einfacher zu vermitteln, während andere Varianten neue Betroffenheiten erzeugen würden. Zweierlei Bewertungen seien möglich, allein das „Schutzgut Mensch“ und zusätzlich weitere Schutzgüter. Zur Umsetzung seines Arbeitsauftrages erwartete Plöhn von den SEBA-Mitgliedern konkrete Angaben zu seinen Fragen. Soll der Mensch im Vordergrund stehen, wo sind Flächen als Erweiterungsmöglichkeit vorgesehen, die nicht im Flächennutzungsplan und Regionalplan stehen? Sind weitere Interessen zu berücksichtigen? Sollen die Bereitschaft von Flächeneigentümern abgefragt werden? Fest steht bereits, dass bei einer Alternativtrasse nicht überall die gewünschten 400 Meter Abstand entsprechend dem Landesentwicklungsplan (LEP) eingehalten werden

können, dem die Bundesnetzagentur jedoch widersprochen hatte. In Rosenstock III komme die Alternativtrasse 200 Meter an die Bebauung heran. Plöhns Stellungnahme und Fragen sollten den Ausschussmitgliedern und Fraktionen am folgenden Morgen schriftlich zugehen, um in der Fraktionsrunde am 3. Juni beraten zu werden und das Ergebnis Fachbereichsleiter Plöhn spätestens am 5. Juni zukommen zu lassen. In der nächsten SEBA-Sitzung am 13. Juni muss die Ausarbeitung aufbereitet vorliegen, um den Abgabetermin 14. Juni zu halten. Andreas Ott (CDU) will die Lampertheimer Interessen in einer fraktionsübergreifenden Sitzung geklärt wissen. Zum aktuellen Sachstand meinte Ott: „Ich begrüße es ausdrücklich, dass wir es jetzt so weit gebracht haben, lieber wäre es mir früher gewesen“. Mit Blick auf Niedernhausen, wo man Lampertheim voraus sei, erinnerte Ott da-

Nahe der Ostumgehung durchqueren die 380-Kilovolt-Wechselstromleitung das Stadtgebiet. Zukünftig sollen größere Strommasten zusätzlich Gleichstrom transportieren. Archivfoto: Hannelore Nowacki

ran, dass dort bei der Bewertung der Schutzgüter die Wirtschaftlichkeit immer Sieger wurde. Die Ultranet-Leitung will Amprion dort auf der Bestandstrasse mitten durch den Ort führen. Franz Korb (CDU) kam dabei die Überlegung in den Sinn: „Ich dachte wir leben in einem Rechtsstaat“. SPD-Fraktionsvorsitzender Marius Schmidt meinte zum erreichten Sachstand: „Wir können auf dieser Basis gut weitermachen“. Laut SEBA-Vorsitzender Fritz Röhrenbeck (FDP) wird das Ergebnis in interfraktioneller Zusammenarbeit abgestimmt. Mit Blick nach Bayern brachte FDP-Fraktionsvorsitzender Thomas Bittner das Thema Erdverkabelung vor, die von der bayerischen Landesregierung trotz der höheren Kosten unterstützt werde, im Gegensatz zur hessischen Landesregierung, der man Druck machen müsse. Unter den Zuhörern waren auch Einwohner aus dem Wohngebiet Rosenstock, die nach der Sitzung das Gespräch suchten, teilte Andreas Ott mit. In einem Gespräch in der TIP-Redaktion zeigten sich Andreas Ott, Franz Korb und Helmut Hummel (FDP) besorgt, weil es bislang in der von der geplanten UltranetHochspannungstrasse direkt betroffenen Lampertheimer Bevölkerung in Hofheim, am Gleisdreieck, Guldenweg und Rosenstock III relativ wenig Resonanz gegeben habe. Das ändert sich gerade. Wie der TIP von einer Anwohnerin selbst erfahren hat, haben sich Betroffene in Rosenstock III zu einer Interessengemeinschaft „Wir stehen unter Strom für Lampertheim“ zusammengeschlossen. Hannelore Nowacki

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Aus Wirtschaft und Geschäftswelt

Glücklich, wer ein Gewinnsparlos besitzt

Tombola-Erlös kommt gleich zwei guten Zwecken zugute

Bibliser Gewinnsparer der Volksbank gewinnt MINI One

Parfümerie Offeringa spendet insgesamt 800 Euro an PaHoRi und für besonderes Fahrrad für demenzkranken Tobias

BIBLIS – Wendig und rundum schnittig: Ganz ohne Extra-Einsatz hatten GewinnsparerInnen die Chance, in einer Sonderauslosung einen von 40 MINI One zu gewinnen. Auch ein glücklicher Gewinner aus Südhessen konnte sich freuen! Gunter Beck darf sich glücklich schätzen und ab sofort puren Fahrspaß genießen. Er hat eines der begehrten Fahrzeuge gewonnen. Regionalmarktleiter Olav Diehl ließ es sich nicht nehmen, dem Gewinner in einer kleinen Feierstunde das schnittige Gefährt offiziell zu überreichen. Der Bibliser war sehr glücklich und stolz den Mini gewonnen zu haben und ist schon seit er denken kann Gewinnsparer bei der Volksbank. Bis jetzt hatte er mit „10 gewinnt“ immer monatlich 3

Euro gewonnen, umso mehr war er jetzt positiv überrascht, als er von dem wertvollen Gewinn erfuhr. Er war sogar noch zusätzlich begeistert, als er erfuhr, dass er mit seinen Losen auch wohltätige Zwecke in der Region unterstützt. Gewinnsparen ist die clevere Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen. Dabei winken nicht nur attraktive Preise, der Gewinnsparer engagiert sich gleichzeitig für seine Region. Und das geht ganz einfach: Von 5 Euro je Los spart der Teilnehmer 4 Euro an. Mit 1 Euro nimmt er an den Monatsverlosungen teil. Monat für Monat werden so über 1 Million Geldpreise (u.a. 1x 100.000 Euro, 55x 5.000 Euro) mit Gesamtwert von über 5,4 Millionen Euro sowie zehn Audi Q2 und 8mal Extra-Geld von monat-

lich 250 Euro über 5 Jahre ausgelost. Darüber hinaus werden in Zusatzziehungen weitere attraktive Preise (u.a. Urlaubsgeld) verlost – und das ohne Extra-Einsatz für die TeilnehmerInnen. Das Beste: Unsere Heimat gehört immer zu den Gewinnern! Denn 25 Prozent des Spieleinsatzes fließen an gemeinnützige Projekte und Institutionen. Insgesamt flossen so 2018 knapp 32 Mio. Euro über die Genossenschaftsbanken in regional tätige soziale und gemeinnützige Einrichtungen. Davon profitierten Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen: Altenhilfe und Klinik-Clowns ebenso wie Kinderschutzbund, Jugendorganisationen und Sozialstationen. Weitere Informationen unter www.gsv.de oder www.volksbanzg king.de/gewinnsparen

Gaby Weiß-Szpera (l.) von PaHoRi freut sich über den Spendenscheck der Parfümerie Offeringa, die aus dem Erlös der Frühjahrsmarkt-Tombola stammt und von Christine Wieczorek (r.) überreicht wurFoto: Benjamin Kloos de.

Olav Diehl, Regionalmarktleiter der Volksbank (l.), überreichte dem glücklichen Gewinner Gunter Beck (r.) in einer kleinen Feierstunde den neuen MINI One. Foto: oh

ENERGIERIED überrascht DRK-Ortsverein 1.000 Euro Spende für dringend benötigte Neuanschaffungen LAMPERTHEIM – Für den DRKOrtsverein Lampertheim, aber auch für die gesamte Bevölkerung ist es überaus erfreulich, wenn die Zahl der aktiven Mitglieder der Sanitätsbereitschaft wächst. Dieser Zuwachs ist aber auch mit erheblichen Kosten verbunden, beschreibt Vereinsvorsitzender Thomas Peppler beim Besuch des lokalen Versorgungsunternehmens ENERGIERIED die aktuelle Situation. Die neuen Sanitäter müssen einsatzkonform „einge-

kleidet“ werden und benötigen Schutzausrüstungen. Zudem müssen weitere digitale Funkalarmempfänger erworben werden. „Das kostet uns bei aller Sparsamkeit rund 5000 Euro“, rechnete der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins vor. Diese Summe überfordere den Ortsverein. Die Freude bei Thomas Peppler war deshalb sichtlich groß, als ihm der Aufsichtsratsvorsitzende des Lampertheimer Unternehmens, Bürgermeister Gottfried Störmer, zusammen

mit Geschäftsführer Frank Kaus und Prokurist/Ltr. Vertrieb Stefan Fella einen mit 1.000 Euro dotierten Spendenscheck überreichte. „Wir schätzen sehr das ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer und haben für die Anliegen unserer Hilfsorganisationen immer ein offenes Ohr“, betonte Geschäftsführer Kaus bei der Spendenübergabe. Bei seinem Dank unterstrich Thomas Peppler die Verbundenheit zwischen DRK und dem Unternehmen. zg

Übergabe der Spende an den DRK-Ortsverein: (v. l.) Prokurist /Ltr. Vetrieb Stefan Fella, Thomas PeppFoto: oh ler, AR-Vorsitzender BGM Gottfried Störmer, GF Frank Kaus.

BÜRSTADT – Der Frühjahrsmarkt in Bürstadt war ein voller Erfolg – neben der Sonne strahlten auch die unzähligen Besucher angesichts der attraktiven Angebote. Und dank der gelungenen Tombola der Parfümerie Offeringa in der Nibelungenstraße 71 für gleich zwei gute Zwecke gab es nun nochmals strahlende Gesichter: Die Einnahmen in Höhe von 800 Euro wurden gesplittet. Jeweils 400 Euro spendet die Parfümerie Offeringa an die HospizInitiative PaHoRi e.V. sowie an Athletes for Charity – hier zweckgebunden zur Unterstützung von Tobias. Dieser ist an Kinderdemenz erkrankt und benötigt dringend Unterstützung, damit er und seine Mutter wieder mobil sein und ihren gemeinsamen Alltag besser

gestalten können. Als Fortbewegungsmittel ist hierbei jedoch kein Auto, sondern vielmehr ein spezielles Fahrrad angedacht, an dessen Vorderseite sich ein Rollstuhl befindet, in dem Tobias von seiner Mutter gefahren werden kann. Den entsprechenden Spendenscheck hat Elke Wieczorek jüngst an Marco Steffan von Athletes for Charity überreicht. PaHoRi wird die Spende verwenden, um die Räume, die gerade erst erweitert wurden, auszugestalten und somit ein erweitertes Angebot für Begegnung und Workshops anbieten zu können und so für das Leben zu ermutigen, wie Gaby Weiß-Szpera betonte. „Ideen für vielfältige Angebote sind vorhanden, vielen Dank für die Unterstützung.”

Der Parfümerie Offeringa ist es ein Anliegen, immer wieder Projekte wie diese zu unterstützen. Daneben steht in der Parfümerie im Herzen Bürstadts das Wohlbefinden der Kunden an erster Stelle. Ganz gleich, ob diese auf der Suche nach einem Geschenk oder einem neuen Lieblingsduft sind, eine Pflege für die individuellen Bedürfnisse ihrer Haut suchen oder ihre Vorzüge durch ein typgerechtes Make-up unterstreichen möchten – die persönliche, individuelle Beratung lässt keine Wünsche offen. Ein weiteres Plus für die Kunden ist die Kosmetikkabine, in der kosmetische Behandlung von Männern und Frauen, aber auch für Jugendliche mit unreiner Haut angeboten und durchgeführt werden. Benjamin Kloos

Wer zuerst kommt, spart zuerst Möbel BOSS startet seinen SSV noch vor offiziellem Sommerbeginn PORTA WESTFALICA – Endlich ist es wieder soweit: Möbel BOSS startet bereits am 27.05. den heiß ersehnten Sommer-Schluss-Verkauf! Die Kunden können sich über erhebliche Preisreduzierungen in allen Abteilungen freuen. Von Polstermöbeln, Boxspringbetten, Matratzen und Bettwaren über Tischgruppen und Stühlen bis zu Leuchten, Teppichen, Gardinen und Geschirr lassen sich ab sofort besondere Schnäppchen mit bis zu 75 Prozent Ersparnis ergattern. Ab einem Einkaufswert von 480 Euro können diese ganz bequem 48 Monate lang zu 0 Prozent finanziert werden. So macht Schnäppchen-Jagd richtig Spaß. Aber das ist noch längst nicht alles: Freigeplante Küchen deutscher Markenhersteller wie nobilia, nolte express oder pino mit Geräten von Siemens oder Neff gibt es zum halben Preis und lassen dabei keine Wünsche offen. Damit jede Küche perfekt zu ihren neuen Besitzern passt, hat individuelle Planung und erstklassige Beratung bei Möbel BOSS immer oberste Priorität. Dazu kommt die Tiefpreis- und die Qualitätsgarantie, die jeden Küchenkauf zu einer runden Sache macht. Mehr als 750.000 individuell durch Möbel BOSS geplante und fachgerecht eingebaute Küchen untermauern diese besondere Expertise. „Der Sommer-Schlussverkauf war früher ein fester Termin Ende Juli. Seit Auflösung dieser Regelung können wir viel eher redu-

zieren. Dies nutzen wir natürlich, um früher im Jahr Platz in unseren Lagern zu schaffen. Die Kunden haben dadurch den Vorteil, dass sie bereits ab Ende Mai unsere Produkte zu besonders günstigen Preisen erwerben können“, sagt Dr. Alexander Hirschbold, Ge-

schäftsführer von SB-Möbel BOSS. „Viele warten nur darauf. Sie nutzen die unschlagbaren SSV-Angebote ganz gezielt.“ Und das lohnt sich: Neben vielen attraktiven Angeboten in allen Abteilungen werden vor allem Einzelstücke radikal heruntergesetzt. zg

Ein anhaltender Hype: Boxspringbetten erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Aktuell gibt es sie bei Möbel BOSS zu attrakFoto: SB-Möbel BOSS tiven Sonderpreisen.

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WORMS

Nr. 5 / 6. Jahrgang / 25. Mai 2019 Anzeigensonderveröffentlichung

ZIEHT AN

Foto: NKD

Foto: Ina Pohl

IN DIESER AUSGABE Megaplakat_124x180cm.indd 1

WORMS ROCKT

Vom 27. Juni bis zum 25. Juli 2019

18. SPECTACULUM

Seite 4

31. Mai bis 2. Juni 2019 im Wormser Wäldchen

Foto: Veranstalter

DIE KAISER PASSAGE

Erlebnisausstellung für Groß und Klein

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ab Seite 7

„MALLORCA ON TOUR MEETS 90ER“ Am 29. Mai 2019 – Open Air auf dem Festplatz

Seite 15

WORMS ZIEHT AN

LIEBE WORMS ZIEHT AN LESER,

obwohl der Fr ü hling gerade seine Hochphase genießt, möchte sich der Mai leider d a nicht von seiner e R Le o n ie A hl er t schönsten Seite zeigen. Regen, dunkle Wolken und auch die eine oder andere kalte Böe lassen einen gelegentlich schaudern und die Regenjacke fester um die Schultern ziehen. Doch die Wormser wissen genau, dass düsteres Wetter nicht gleich düstere Laune in der Nibelungenstadt bedeuten muss. Die gemütlichen Lokale, Bars und Cafés laden zum Verweilen nach drinnen ein und nach einer dampfenden Tasse Kaffee oder einem deftigen Mittagessen kommt einem der graue Himmel gleich viel behaglicher vor.

VIEL FREUDE BEIM BUMMELN UND SHOPPEN

WORMS ROCKT! er Sommer kündigt sich trotz wechselD haftem Wetter allmählich an und die Nibelungenstadt hat sich in diesem Jahr etwas ganz Besonderes überlegt. „Worms rockt!“ verwandelt den Festplatz ab dem 27. Juni an fünf aufeinanderfolgenden Donnerstagen in ein wahres Festivalgelände. Mit den besten Tribute-Bands und Kultmusik von Queen, Pink Floyd, den Rolling Stones, AC/ DC und den Beatles ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Ergänzt durch einen Streetfoodmarket wird hier auch der kulinarische Nerv auf den Punkt getroffen.

SPECTACULUM

In Worms bleibt es auch nach dem turbulenten Frühlingsmonat Mai nicht still, denn bereits am ersten Juni-Wochenende klopft das alljährliche Mittelaltertreiben an die Tür. Viele Schausteller, Workshops, Musiker, Künstler und und und verschlägt es wieder ins Wormser Wäldchen. Eintauchen in eine neue Welt und dabei vom Alltag abschalten ist hier Programm.

MODE

den Spuren des Platzregens nicht retten, hilft oft nur eines: den Regenschirm mitnehmen. Dieser kann ein wahrer Farbtupfer im Frühlingsoutfit sein und ist so neben seiner praktischen Tätigkeit auch noch ein stylischer Begleiter. Bei tristem Regenwetter also unbedingt zu knalligen, bunten oder gemusterten Schirmen greifen. Hat man sich jetzt also darum gekümmert, den Kopf trocken zu halten, umsorgt regenfeste Kleidung und Schuhwerk den Rest. Der klassische Windbreaker in beliebtem Senfgelb strahlt einen Look von „very London“ aus, aber auch Farben wie Marineblau werten jedes Outfit auf. Doch DER Fashion-Knaller schlechthin sind nach wie vor die Gummistiefel. Desto knalliger, desto besser: Bunte Farben und wilde Prints werden vor allem in Kombination mit schwarzen Kleidungsstücken zum perfekten Eyecatcher. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit bunten Regenoutfits bei Ihren Liebsten am Feiertag und tolle Eindrücke auf dem Spectaculum.

Ihre Leonie

Da einen selbst wasserfestes Make-up und noch so vielversprechende Haarfestiger vor

Der Wormser Dom, eines der Wahrzeichen der Stadt Worms.

Foto: Ina Pohl

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31. Juni 2019

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Neue Festivalserie: Worms rockt! Vom 27. Juni bis zum 25. Juli, jeweils donnerstags ab 18 Uhr, verwandelt sich der Festplatz in eine Rock-Arena

Worms soll in diesem Sommer richtig abgehen und große und kleine Rockfans ans Rheinufer locken. Foto: Veranstalter

Jeweils donnerstags, ab 18 Uhr, öffnet der Festplatz seine Pforten, denn vom 27. Juni bis zum 25. Juli rockt Worms. Mit Streetfoodmarket und einer Tribute-Band ab 18.30 Uhr. „Worms rockt!“ lädt zum Verweilen ein. Es soll zur Belebung des Rheinufers beitragen, die Leute anlocken und zum Bleiben animieren. Die Veranstaltung kostet keinen Eintritt.

Worms wird zum Rock-Magnet Ein neuer Sommer steht an und im Rahmen dessen bietet die Stadt Worms dieses Jahr etwas ganz Besonderes. Mitten in den Sommerferien wird Worms zum Rock-Magneten in Rheinhessen. An fünf Donnerstagen wird sich der Festplatz in ein wahres

Paradies für viele Altrocker verwandeln. In Zusammenarbeit mit dem Medienpartner Nibelungen Kurier und der Firma bankett plus GmbH wurde dafür ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Tribute-Bands bringen nicht nur den Sound Ihrer Idole zum Besten, sondern tragen auch mit ihrer Bühnenshow dazu bei möglichst nah und authentisch an ihren Vorbildern zu sein. Aber nicht nur die Tribute-Bands, die mitunter aus den europäischen Anrainerstaaten anreisen, machen Appetit auf einen rockigen Sommer, sondern auch ein Streetfoodmarket mit unterschiedlichsten Speisen, sorgt für ein kulinarisches Erlebnis.

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WORMS ZIEHT AN

Spectaculum lädt zum Mitmachen ein Wormser Mittelaltermarkt mit zahlreichen Workshops und Mitmachangeboten vom 31. Mai bis 2. Juni Entdecken, nachfragen, mitmachen – für die Besucher des 18. Spectaculums öffnen viele Lagergruppen aus ganz Deutschland und Teilen Europas vom 31. Mai bis 2. Juni im Wormser Wäldchen gerne ihre Pforten. Bei speziellen Workshops und diversen Mitmachangeboten können große und kleine Besucher ihr Wissen rund um das Leben im Mittelalter vertiefen. Das Angebot reicht von Kräuterführungen über Workshops zur Salbenherstellung bis hin zum eigenen Ausprobieren der Vollkontakt-Kämpfe in voller Rüstung. Auch die kleinen Besucher können bei Kinderritterturnieren, den Kinder-Highland-Games oder im „Garten der Weysheidt“ ins mittelalterliche Leben eintauchen. Das ganze Programm gibt es im ausliegenden Programmheft oder unter www.spectaculum-worms.de. Abseits der etablierten Programmpunkte, wie den Vollkontakt-Turnieren in der Arena, den beliebten Feldschlachten oder den musikalischen Auftritten, stehen interessierten Besuchern auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Lager offen. Bei diversen Mitmachaktionen und Workshops gibt es für Groß und Klein spannende Einblicke ins Mittelalterleben. „Diese Offenheit und das große ehrenamtliche Engagement zahlreicher Gruppen und Teilnehmer aus ganz Deutschland und einigen Ecken Europas zeichnet das Wormser Spectaculum immer wieder aus“, findet Jens Thiele, Prokurist der Kultur und Veranstaltungs GmbH. „Sie alle sorgen für diese ganz besondere Atmosphäre im Wäldchen.“

Mitmach-Aktionen der Lagergruppen Durch zahlreiche Workshops zeichnet sich erneut das Lager der „Kreuzfahrergemeinschaft Dami-

Bei speziellen Workshops und diversen Mitmachangeboten können große und kleine Besucher ihr Wissen rund um das Leben im Mittelalter vertiefen. Foto: Bernward Bertram

ette“ aus. In den beiden Vortragsworkshops „Medizin im Mittelalter“ und „Pflege von Kranken und Pilgern im Mittelalter“ lernen jeweils bis zu 20 Teilnehmer allerlei Wissenswertes über die Anfänge der Medizin und der Krankenpflege im Mittelalter. Der Medizin-Workshop findet freitags und samstags, um 18 Uhr statt, während die Krankenpflege am Sonntag, um 13 Uhr behandelt wird. Bei den Aktivworkshops „Salbenherstellung“, samstags um 13 Uhr, sowie „Herstellung des Gewürzweins Hypocras“, samstags um 16 Uhr, können die jeweils fünf Teilnehmer hingegen selbst produktiv werden. Alle Workshops sind kostenlos, Interessierte können sich per E-Mail an hossfeld.marc@t-online.de anmelden. Die rund dreißigminütige Kräuterführung „Herba et Historia“ am Samstag, um 15 Uhr und am Sonntag. um 14.30 Uhr stellt die heimischen Kräuter und Pflanzen wie Holunder, Brennnessel und Spitzwegerich in den Mittelpunkt. Treffpunkt für alle Interessierten ist die Marktmeisterei, um

einen Unkostenbeitrag von zwei Euro wird gebeten. Wer einmal selbst die Klingen kreuzen möchte, kann sich im kostenlosen Workshop „Softs WordFight“ ausprobieren. Im Lager der „Eisernen Löwen“, die zur „Eisenliga“ gehören und somit auch für das krachende Vollkontakt-Turnier zuständig sind, können mutige Besucher selbst Rüstung anlegen und sich duellieren. Die Ausrüstungen werden gestellt, auch Kinder sind herzlich willkommen. Der Workshop findet samstags, um 16 Uhr, und sonntags, um 13 Uhr statt und dauert 60 bis 90 Minuten.

Spiel und Spaß für die jungen Besucher Auch für die kleinen Besucher hat das Wormser Spectaculum einiges zu bieten. So können diejenigen, die zum mutigen Ritter werden wollen, dies an allen drei Tagen beim Kinderritterturnier tun. Im Zelt des Nibelungenmuseums kann samstags und sonntags die Kunst des mittelalterlichen Metallprägens erlernt

werden. Auch das beliebte große Holzschiff von Kindsvogt Dieter wird in diesem Jahr wieder seine Runden über den Mittelaltermarkt drehen. Der „Garten der Weysheidt“, ein Lager der evangelischen Jugend der Magnusgemeinde, bietet eine Vielzahl an Aktivitäten: Von der Kinderschmiede über die Mühle mit Fladenbäckerei bis hin zur mittelalterlichen Schreibwerkstatt kann hier an diversen Stationen selbst Hand angelegt werden. Ganz nach dem Motto „früh übt sich, wer ein Meister werden will“, können sich die Kinder an allen drei Tagen im Lager von „Bogner Tom und den Schleglern“ im Schwertkampf üben. Dort können sie ebenfalls am gesamten Wochenende auch die Kinderknappenprüfung ablegen. Auch der Rugby Club Worms bringt die Augen der jungen Spectaculum-Besucher wieder zum Leuchten: An allen drei Tagen können Kinder ab sechs Jahren bis Schwertmaß bei den Kinder-Highland-Games in fünf verschiedenen Disziplinen ihre Kräfte messen.

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Bereit für den festlichen Auftritt Das Prinzip: Flanieren und Praktischer Wäscheservice liefert neue Hemden knitterfrei und tragefertig Feilschen (djd). Es gibt Tage, an denen Einzelhandelsflohmarkt „fern Appel unne Ei“ am 29. Juni 2019 ab 10 Uhr

Unter dem Motto „fern Appel unne Ei“ lädt die Einkaufsstadt Worms am 29. Juni zum Stadtbummel ein. Flohmarkt-Zeit ist während der regulären Samstags-Öffnungszeiten ab 10 Uhr. Großzügige Schnäppchen locken die Besucher in die Innenstadt. Das Prinzip heißt: Flanieren und Feilschen! Vor den Geschäften des Wormser Einzelhandels stehen kleine und größere Stände mit Sonderangeboten, Restposten und alten Dekorationsmaterialien. Beim Stöbern lässt sich einiges entdecken: von großflächigen Dekorationen über Spiel- und Haushaltswaren bis hin zu besonderen Einzelstücken. Kurzum: Beim Einzelhandelsflohmarkt kann für kleines Geld Vielerlei in der Einkaufstüte landen.

Einzelteile, Deko, Gastronomiebedarf Viele Händler sind dabei und bieten ihre Raritäten, Einzelteile oder Fundstücke an. Außerdem geben sie an diesem Tag oft Sonderrabatte auf ihre Artikel oder den Gesamteinkauf. Eine Übersicht über aller Sonderaktionen 2018 finden sie weiter unten auf dieser Seite. Natürlich ist der Slogan „fern Appel unne Ei“ im übertragenden Sinn zu verstehen und nicht wörtlich zu nehmen!

möchten Männer besser als gut aussehen. Hochzeiten, Geburtstage und Firmenjubiläen gehören zu den festlichen Anlässen, an denen Herren jeden Alters besonderen Wert auf ihre Garderobe legen. Neben einem modernen Anzug gehört für die meisten auch ein neues Hemd zu einem gepflegten Auftritt. Nicht selten bleibt das unlängst erworbene Oberhemd jedoch originalverpackt im Schrank zurück. Häufig wird vergessen, dass das gute Stück erst von Stecknadeln befreit, gewaschen und gebügelt werden muss, bevor es angezogen werden kann. Wenn das Versäumnis auffällt, ist es hierfür meist zu spät.

Auspacken war gestern Damit es nicht in letzter Minute hektisch wird, wäre es für viele Männer – und nicht zuletzt ihre Frauen – entspannter, wenn neu gekaufte Hemden bereits tragefertig nach Hause geliefert würden. Diesem Kundenwunsch entspricht der neue Ready-to-wear-Service von Eterna. Die Dienstleistung macht das unbeliebte Auspacken und Waschen von Hemden nach dem Einkauf überflüssig. Mit nur einem Mausklick lässt sich der praktische Wäscheservice bei der Bestellung von Hemden im Onlineshop unter www.eterna.de/persil-ready-to-wear hinzubuchen. Nach der Bestellbestätigung gehen sie direkt an die Wäschespezialisten von Persil, die

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das Entnadeln, Reinigen und Bügeln übernehmen. Knitterfrei gelegt und sorgfältig verpackt erreichen die Hemden deutschlandweit mit DHL die Kunden. Aufgrund des Zusatzservices müssen sich Besteller lediglich darauf einstellen, dass sich die Lieferzeit um etwa drei Tage verlängert. Dafür kann das Kleidungsstück sofort nach Er-

halt getragen oder für den nächsten festlichen Anlass im Schrank bereit gehängt werden. Die Ready-to-wear-Option ist für alle online bestellbaren Hemden verfügbar und ab fünf Hemden kostenlos. Die Käufer sollten allerdings ihre Größe kennen, bereits gewaschene Hemden sind nämlich vom Umtausch ausgeschlossen.

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Die schönsten Blusen von NKD

Dresscode für heiße Sommertage

Business-Outfit: Bekleidungstipps für Männer und Frauen

Highlight-Begleiter an heißen Tagen

(djd). Heiße Sommertage sorgen am Badesee für Spaß und sind an lauen Abenden auf dem Balkon oder im Biergarten das reinste Vergnügen. In einem Büro ohne Klimaanlage kann Hitze aber schnell zur Qual werden. „Im Sommer können Männer und Frauen beim BusinessOutfit sehr viel falsch machen“, weiß Petra Timm, Pressesprecherin beim Personaldienstleister Randstad. Generell sei es zwar vom Job und von der Branche abhängig, wie locker man die Kleiderordnung sehen dürfe: Für einen Vertriebsmitarbeiter gelten andere Regeln als im Innendienst ohne Kundenkontakt, in der Bank kleidet man sich anders als beim Start-up. „Flip-Flops und Shorts sind für Männer und Frauen allerdings auch jenseits der 30-Grad-Grenze tabu, im Büro sollte man grundsätzlich nicht zu viel Haut zeigen“, so Timm.

Tipps für die sommerliche Kleiderwahl: Männer: – Offene Schuhe sind für Männer im Büro unangebracht. Sneaker etwa sind längst mehr als nur lässige Freizeitschuhe, nicht jedes Modell ist aber auch fürs Büro geeignet.

• Blusen zum Aktionspreis von 5,99 Euro statt bisher 9,99 Euro

• Erhältlich in zehn verschiedenen Designs Das deutsche Textilunternehmen NKD präsentiert in der Frühjahr-/Sommer-Saison 2019 traumhaft schöne und luftig leichte Blusen für heiße Tage. Die Modelle begeistern durch Design-Vielfalt sowie einen Sensationspreis und richten sich an modische Frauen mit hohem Preisbewusstsein. All-Time-Liebling: Der Textilfilialist NKD bietet angesagte Traumblusen zu Top-Preisen. Das Highlight-Produkt wird ab dem 27. Mai 2019 in allen NKD Filialen und online auf nkd.com zu einem attraktiven Aktions-Preis von 5,99 Euro statt bisher 9,99 Euro erhältlich sein. Variantenreich in Form und

Farbe – dank zehn verschiedener Designs: Ob im Off-Shoulder-Look oder ärmellos mit V-Ausschnitt – die locker geschnittenen Oberteile aus Viskose überzeugen durch ein angenehmes Tragegefühl und sind so gut wie knitterfrei. Verspielte Floral- sowie Ethno-Prints in knalligen Farbnuancen versprühen gute Laune. Mit den Blusen von NKD lassen sich stilvolle wie auch komfortable Sommer-Outfits für jeden Anlass kreieren. Ob casual zu Jeans plus Sneaker oder elegant zu Blazer und Rock – bei heißen Temperaturen eignen sie sich ideal für Freizeit als auch Office.

– Kurze Hosen sind im Office ein absolutes No-Go. Sie vermitteln den Eindruck von Unseriösität, mindestens aber von Unprofessionalität. Lange Hosen aus leichten, luftdurchlässigen Stoffen sind die angenehme Alternative. – L ieber die Ärmel des langärmeligen Hemdes hochkrempeln als ein kurzärmeliges Hemd tragen. Ob auch bei heißen Temperaturen eine Krawatte getragen werden muss, hängt vom Job ab. Im Außendienst ist sie oft obligatorisch. Frauen – Frauen können im Gegensatz zu Männern im Büro offene Schuhe tragen. – D urchsichtige Oberteile sowie transparente Blusen sind im Büro ein Tabu. – In der Freizeit können Frauen im Sommer reichlich nackte Haut zeigen, etwa mit schulterlosen Oberteilen. Im Büro sollten sie aber auch diesbezüglich zurückhaltender sein. – Beim Schmuck gilt vor allem ein Motto: Weniger ist mehr! Lieber ein paar aufeinander abgestimmte Accessoires als sich übermäßig zu behängen.

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„ Mallorca on Tour meets 90er“

Am 29. Mai präsentieren die Macher des Wormser Oktoberfestes von 12 bis 21.30 Uhr ein besonderes Open Air auf dem Festplatz

Mit dabei bei Mallorca on Tour meets 90er Captain Jack. Foto: Behrendt und Rausch Fotografie

Die Macher vom Oktoberfest Worms präsentieren am Samstag, dem 29. Juni, auf dem Wormser Festplatz, der Kisselswiese, ein Open Air der besonderen Art. In Kooperat ion mit R adio Sunshine Live, welche die 90er Stars präsentieren, sind auch die aktuellen Mallorca Stars in Worms vertreten. Rick Arena bekannt durch sein Hit „Radler ist kein Alkohol“, Honk!, Ingo ohne Flamingo alias „Saufen, Morgens Mit-

tags Abends…“, Marry und nicht zuletzt die „Königin von Mallorca“ Mia Julia werden sich mit den Stars der 90er abwechseln. Mark OH mit einem 90 minütigen DJSet ganz im Stil der 90er, Mr. President mit seinem Hit „Coco Jambo“ und Captain Jack wohl eins der bekanntesten Gesichter aus den 90ern. In den Pausen werden DJ Thomas bekannt aus dem Megapark & DJ Falk von Sunshine Live ein-

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Bühnenreif?! Workshops für Jugendliche im WORMSER Die große Bühne. Eine tolle Sache. Und man kann es lernen, sich darauf wohlzufühlen. „Delta Plus – Bühnenreif!“ lädt Jugendliche ab 14 Jahren ein, sich im Wormser Kulturzentrum „DAS WORMSER“ als Darsteller und Musiker zu versuchen. Dabei gibt es keinerlei Vorgaben, aber jede Menge Möglichkeiten. Unter anderem stehen zur Auswahl: Theaterimprovisation, Choreografie, Stimmtraining und Songwriting. Die kostenlosen Kurse werden geleitet von Regisseur Uwe John, der Schauspielerin Johanna Graen, dem Dozenten für Physiodrama an der Schauspielschule Mainz Richard Weber und dem Songwriter und Produzenten Josh Maccoy. Die Workshops f inden vom Donnerstag, dem 30. Mai, bis zum Sonntag, dem 2. Juni, statt. Beginn der Veranstaltung ist jeweils um 10 Uhr. Jeder Workshop dauert vier Tage und findet im WORMSER statt. Interessierte Jugendliche können sich bei Astrid Perl-Haag unter der E-Mail wormsDeltaPlus2019@t-online.de anmelden. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage www. nibelungenhorde.de und w w w. facebook.com/Nibelungenhorde.

heizen. Einlass zur Veranstaltung ist um 12 Uhr. Das Ende des Open Airs ist gegen 21.30 Uhr. Neben verschiedenen Essen- und Getränkeständen wird es auch einige Merchandise Stände geben.Weitere Infos unter www.mallorcaontour.de Karten gibt es im Vorverkauf beim Nibelungen-Kurier / TIP-Verlag sowie bei allen VVK-Stellen von Ticket-Regional oder auch online.

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