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NAHVERKEHRSPLAN: Kreisbeigeordneter Karsten Krug informiert über aktuellen Stand / Öffentlichkeitsbeteiligung startet

Neue Verbindung von Lampertheim nach Heppenheim geplant

WirsndfürSieda.

Verspochen.

KREIS BERGSTRASSE – Bei der Fortschreibung des Nahverkehrsplans des Kreises Bergstraße wurden im vergangenen Jahr in einer ersten Phase die BürgeWIR HABEN rinnen und Bürger beteiligt. „Da NEUEN JOB bei erhielten wir viele Anregungen und konnten bereits erste VerVergleichen Sie und vertrauen Sie Ihrem 1A-Juwelier änderungen im ÖPNV umsetzen.

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Inzwischen ist die Fortschreibung des Nahverkehrsplans weit fortgeschritten und eine zweite BürgerWIR HABEN IHREN WIR HABEN IHREN beteiligungsphase steht kurz beJUWELIER SAFAK · Hafergasse 9 · 67547 Worms (m / w / d ) NEUEN JOB vor”, betonte der Kreisbeigeordne NEUEN JOB (m / w / d ) te Karsten Krug am Mittwoch im  Glaser Rahmen einer VideopressekonfeWir sind für Sie da.

Wir sind für Sie da. renz zum Thema ÖPNV. Versprochen.  Elektroniker / Meister Versprochen. „Wo stehen wir, wie ist der Sach Anlagenmechaniker SHK stand: Der Kreisausschuss hat den GesellschaftJUWELIER für Gesellschaft für Entwurf des Nahverkehrsplans Personaldienstleistungen mbH  Gabelstaplerfahrer Personaldienstleistungen mbH Juwelier Safak öffnet wied mittlerweile beschlossen”, erläuRömerstraße 72 | 67547 Worms 72 | 67547 Worms tertet Karsten Krug. „Die Erstel- Der Entwurf für den neuen Nahverkehrsplan im Kreis steht – unter anderem ist für nächstes Jahr eine neue Verbindung TRömerstraße  Industriemechaniker 06241 / 97 27 - 0 T 06241 / 97 27 - 0 Foto: VRN lung des Entwurfs hat länger ge- von Lampertheim nach Heppenheim geplant. www.ame-zeitarbeit.de  Mechatroniker www.ame-zeitarbeit.de dauert als erwartet, denn wir hatvor einem Jahr sah es so aus, dass sich gebot mit einem Linienverkehr geten eine umfangreiche Beteiligung nvp-bgs.igdb.de zur Einsicht zur Fortschreibung, keine Ich konnte einfach keinen geeigneten ben. Neue Angebote und die Verund Detailtiefe. Daher ist nun vor- Verfügung. Die Verbände, Komengagierten Lucas Akbaba gefunden Neuauflage dichtung bereits bestehender Angesehen, den Entwurf in Nahver- munen und Fraktionen im KreisHeute möchte ich mich noch einmal „Es handelt sich um eine Fort- gebote wurden mit in den Nahverkehrsplan 2020 bis 2024 und nicht tag werden nochmals angeschrieNachfolger das gleiche Vertrauen. Er h wie bisher geplant 2019 bis 2023 ben und formal beteiligt. „Ur- schreibung des letzten Nahver- kehrsplan aufgeführt. Aber: Nicht in Frankfurt gearbeitet und mit nur 21 umzubenennen. Wir starten jetzt sprünglich sollten Regionalkonfe- kehrsplan und nicht um eine Neu- überall konnten die Wünsche der eine Menge an Erfahrungen sammeln Bei Lucas Akbaba weiß ich mein Gesc mit der Öffentlichkeitsbeteiligung, renzen stattfinden, die aber leider auflage”, stellte Karsten Krug klar. Bürger auf Verbesserung des AnAB SOFORT: & SaatgutHerrn die nach dem Personenbeförde- aufgrund der aktuellen Situation Daher wurde der Bestand des ÖP- gebots berücksichtigt werden, da handAkbaba Im Namen von el lade ich Frischer rungsgesetz zwei Wochen dauert, abgesagt werden müssen”, bedau- NV-Angebotes zunächst übernom- zum Beispiel die hierfür notwenAb 15.7.2016 öffnen sich d Knoblauch wir haben diese im Kreis Bergstra- ert Karsten Krug und lobte gleich- men. „Wir wollen in den Zwischen- dige Potentiale nicht nachgewieHerr Akbaba und sein Team freuen sic ße aber ausgedehnt, so dass die zeitig: Die Bürger haben sich be- räumen das Angebot im 30-Minu- sen werden konnten”, so Karsten erhältlich Rückmeldefrist für alle Interessier- reits zu Beginn sehr umfassend ten-Takt verbessern.”

Krug. Darüber hinaus gäbe es auch Herzliche Grüße, Ihr rtheim Telefon 0 62 06 - 155 61 40 ten und Verbände bis zum 1. Juli über die Homepage beteiligt; dieBesonders im ländlichen Raum finanzielle Aspekte, die berück23 Lampe 6 8 6 5 Gärten läuft. Die Kommunen wurden be- ser Weg steht nun erneut offen. habe der ÖPNV eine wichtige Rol- sichtigt werden müssen, nicht jeIn den Mobil: 01 73 - 106 58 33 reits zu Beginn eingebunden und Nach Beendigung der Beteiligung le im Bereich der Daseinsvorsorge: der Wunsch sei direkt realisierbar. „Unter den finanziellen Vorausum Stellungnahme gebeten, der werden die eingegangenen Anre- „Ab 100 Einwohnern wird das noch Fahrgastbeitrag wurde ebenfalls gungen ausgewertet Vorgesehen ist nicht überall umgesetzte Grund- setzungen wurden drei neue KateSelahattin Avci über den aktuellen Stand der Ent- eine Einbringung des dann finalen angebot von 15 auf 25 Fahrten pro gorien gesetzt: Eine Kategorie soll wicklung informiert.“ Nahverkehrsplans in die Kreisgre- Woche erhöht. Dies wird in der Re- zügig umgesetzt werden, eine soll P.S.: Ab 15. Juli 2016 sind wir wied von attraktiven Eröffnungsan Sämtliche Unterlagen stehen ab mien bis zur zweiten Sitzungsrun- gel mittels Ruftaxi erfolgen. Ab 600 im Rahmen der Dauer des NVP Wir haben ausgewählte Fortsetzung auf Seite 5 sofort auf der Homepage http:// de im zweiten Halbjahr.

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Beilagenhinweis

ORGANSPENDEN: Am heutigen Samstag ist Tag der Organspende / Retten Sie Leben

Ein lebenswertes Geschenk von Herzen – oder der Niere RIED – Es ist ein sensibles Thema und es sind erschreckende Zahlen, die jährlich anlässlich des Tags der Organspende, der am heutigen Samstag stattfindet, veröffentlicht werden. Bundesweit stehen mehr als 10.000 Patienten auf der Warteliste für eine Transplantation. Täglich sterben drei von ihnen, weil kein passendes Organ verfügbar ist.

Dabei ist es ganz einfach, Menschenleben zu retten – mit einer Organspende. Bereits mit 14 Jahren kann man sich verbindlich gegen und mit 16 Jahren für eine Organspende aussprechen. Neben Nieren können auch Herzen, Herz und Lunge in Kombination sowie Bauchspeicheldrüsen transferiert werden.

Wichtig ist es dabei, gesunde Spender zu haben. Angst, das man aufgrund eines Organspendeausweises von einem Arzt bei einem Unfall nicht richtig behandelt wird, muss keiner haben. Dieses Vorur-

teil ist weit verbreitet, aber keineswegs richtig.

Die Wartezeit auf ein Organ beträgt derzeit sieben Jahre, unter Umständen sogar zwölf Jahre. Wenn man weiß, dass Betroffene, die ein Organ benötigen, statistisch nach drei Jahren sterben,

weiß man was das bedeutet. „Die Konfrontation mit der Sterblichkeit weckt Ängste, deshalb scheuen viele Menschen diese Auseinandersetzung. Der Organspendetag ist die beste Gelegenheit, sich mit dem Thema zu befassen, nachzufragen und sich

vorHaushaltsauflösung ein bis Entrümpelung / Umzüge Ich kon engagi

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Gedanken zu machen. Wie die persönliche Entscheidung letztendlich ausfällt, bleibt jedem überlassen.

Wichtig ist es vor allem sich zu entscheiden, ob man seine Organe spenden möchte oder nicht – und dies auch seinem näheren Umfeld Wir kaufen Wohnmobile mitteilt. Denn durch eine Organ+ Wohnwagen spende kann man nicht nur Leben Tel.: 03944-36160 retten, sondern durch die frühzeiwww.wm-aw.de (Fa.) tige Entscheidung auch AngehöriIhr Partner für Fassaden-Wärmedämm-Ver ge im Sterbefall von dieser schwieRenovierungsarbeiten JETZT informieren und schnell Heizkosten rigen Entscheidung befreien.

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Organspenden können Leben retten – wichtig ist in jedem Fall, sich frühzeitig zu entscheiden ob man spenden möchte oder nicht. Foto: BZgA / Hardy Welsch

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Selahat

2 Kurz notiert Jahrgang 1945/46 LAMPERTHEIM – Aus gegebenem Anlass sagt der Jahrgang 45/46 den Tagesausflug und das Grillfest ab.

Wenn der Stammtisch wieder stattfinden kann, wird dies in der Presse bekannt gegeben. zg

Kein „Club des goldenen Alters”

LAMPERTHEIM – Aufgrund der aktuellen Situation findet der für den 8.

Juni geplante Altennachmittag „Club des goldenen Alters“ in der Evangelischen Lukasgemeinde nicht statt. zg

Ausschuss tagt

LAMPERTHEIM – Die nächste Sitzung des Stadtentwicklungs-, Energie- und Bauausschusses der Stadt Lampertheim findet am Dienstag, 16. Juni, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Stadthauses statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem das Umfeld des Bahnhofs in Lampertheim, das im Rahmen des Stadtumbaus umgestaltet werden soll sowie die 8. Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich „Energiepark Hüttenfeld” sowie Bebauungsplan „Energiepark Hüttenfeld” in Lampertheim-Hüttenfeld. zg

Verein für Garten- und Naturfreunde lädt ein BÜRSTADT – Nachdem der Verein für Garten- und Naturfreunde Bürstadt seine diesjährige Jahreshauptversammlung wegen Corona verschieben musste findet diese jetzt am Sonntag, 14.

Juni, um 16 Uhr im Vereinsheim in der Gartenstrasse statt. Bei schönem Wetter findet die Jahreshauptversammlung im Freien statt, bei ungünstiger Wittezg rung auf der Terrasse.

Kuchenverkauf BÜRSTADT – Der TV 1891 Bürstadt bietet am Freitag, 12. Juni, von 7 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt Kaffee und Kuchen zum Verkauf an. zg

Altpapiercontainer steht bereit BÜRSTADT – Ab sofort steht der Papiercontainer am Vereinsheim des MGV „Sängerlust“, Kirschstraße 14, bereit. Bitte nur Papier und keinen Restmüll oder Kunststoffe sowie Kartons anliefern. zg

Ortsbeirat tagt HÜTTENFELD – Die nächste öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Hüttenfeld findet am Dienstag, 9. Juni, um 19 Uhr im Bürgerhaus, Alfred-Delp-Straße 50, statt. Auf der Tagesordnung stehen die 8. Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich „Energiepark Hüttenfeld” sowie Bebauungsplan „Energiepark Hüttenfeld” sowie Mitteilungen des Ortsvorstehers und des Magistrats und Anfragen an den Magistrat. zg

Statt Kuckucksfest Wellfleisch-Verkauf NORDHEIM – Am Sonntag, 21. Juni, wird auf dem Vereinsgelände des Gesangverein Nordheim neben der Reithalle Wellfleisch mit Sauerkraut zum Preis von 7,50 Euro verkauft. Natürlich wird dieser Verkauf nach den Corona-bedingten gesetzlichen hygienischen Regeln erfolgen.

Interessierte müssen deshalb bald telefonisch ihr Kaufinteresse melden, damit der Verkauf entsprechend organisiert werden kann.

Weitere Informationen gibt es bei Irmtraud Arnold unter Tel. 06245/3690, bei Renate Weissbrodt unter 06245/3383 und bei Astrid Pawlitschek unter 06245/908511.

Der Gesangverein freut sich sehr auf Interessenten, die mit ihrem Essenskauf dem Verein helfen und ihn unzg terstützen.

LOKALES VIDEOPRESSEKONFERENZ: Konjunkturpaket des Koalitionsausschusses im Fokus / Kreisspitze richtet Blick auf Wirtschaft

„Investitionen in den richtigen Bereichen” KREIS BERGSTRASSE – „Aus der Krise, fertig, los!” – unter dieses Motto stellte Landrat Christian Engelhardt die Videopressekonferenz der Kreisspitze am Donnerstag. Dabei legte er den Fokus auf die Wirtschaft, und auch bei den beiden Kreisbeigeordneten wurde deutlich, dass sich der Fokus der wöchentlichen Konferenz verändert hat – mittlerweile bestimmen weit mehr Themen die Agenda als die reinen Fallzahlen.

Landrat Engelhardt blickte zunächst auf das am Mittwoch durch den Koalitionsausschuss beschlossene Konjunkturpaket. „Es gibt drei Aspekte, die mir besonders wichtig sind, weil sie mit der Agenda, die wir im Kreis setzen, sehr gut konform sind. Wir setzten im Kreis bisher bereits stark auf die Digitalisierung, beispielsweise bei der Wirtschaftsförderung, in den Schulen und vielem mehr. Dies findet sich auch jetzt im Konjunkturpaket wieder. Hier werden hohe Mittel für die Förderung der Digitalisierung zur Verfügung gestellt”, so Landrat Engelhardt. „Es freut mich zudem sehr, dass die Förderung der Wirtschaft stärker mit dem Klimaschutz verknüpft werden soll – und zwar durch technische Weiterentwicklung und Innovationen. Wir müssen Klimaschutz betreiben, in dem wir versuchen, moderner zu werden.

Die Wirtschaft muss wachsen können und dennoch nachhaltiger werden. Wir können die Krise nutzen, um stärker aus dieser herauszugehen als wir rein sind, wenn wir Firmen dahingehend unterstützen, dass sie sich weiterentwickeln und moderner werden. Darüber hinaus hat die Koalition auf Bundesebene in einem gemeinsamen Kraftakt von Ländern und Bund beschlossen, den Kommunen den krisenbedingten Ausfall bei den Gewerbesteuereinnahmen zu kompensieren.” Landrat Engelhardt betonte, dass es weitere Punkte gebe, die den Kommunen

Das Konjunkturpaket des Bundes beinhaltet unter anderem den Ausbau der Ganztagsschulen und der Digitalisierung der Schulen – sehr zur Freude von Landrat Engelhardt.

Foto: www.pixabay.com

und dem Kreis weiterhelfen, unter anderem im Bereich der Krankenhausfinanzierung oder der Finanzierung des ÖPNV. „Das Paket beinhaltet auch zusätzliche Mittel für den Ausbau der Ganztagsschulen und der Digitalisierung der Schulen”, freute sich Landrat Engelhardt, der aber auch klar stellte: „Alles was passiert, ist eine Hypothek für die Zukunft. Aber es ist eine Investition in den richtigen Bereichen, daher bin ich aus Sicht des Kreises mit dem Konjunkturpaket zufrieden.” Gleichzeit nutzte der Landrat die Gelegenheit zu einem Aufruf, die Angebote vor Ort für Gastronomie und Handel zu nutzen und sich nicht von Regelungen wie dem Tragen von Mund-Nasen-Schutz abschrecken zu lassen.

Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz blickte zunächst kurz auf die aktuellen Fallzahlen: „Es gab und gibt 354 Fälle im Kreis, im hessischen Vergleich haben wir einen sehr niedrigen Wert in Bezug auf die Einwohnerzahlen. Es ist aber wichtig, dass wir nicht nur niedrige Fallzahlen haben, sondern dass wir diese schnell erkennen und so eine Ausbreitung stoppen können.

60 Prozent der aktuellen Fälle im Kreis sind durch Screenings erkannt worden, das zeigt, wie wich-

tig diese Maßnahme ist.” Anschließend richtete sie den Blick auf den Arbeitsmarkt: „Im Mai 2020 lag die Arbeitslosenquote im Kreis bei 4,1 Prozent, dies ist ein Anstieg von 0,2 zum Vormonat. in Hessen liegt die Quote bei 5,6 Prozent, bei einem Anstieg von 0,4 Prozent. Damit ist die Arbeitslosenzahl in Hessen doppelt so hoch angestiegen wie im Kreis. Dies ist trotz der Tatsache, dass dieser Anstieg grundsätzlich nicht schön ist, um so beachtlicher, da es üblicherweise so ist, dass die Zahlen um so schneller steigen je niedriger man startet. Auch im Vergleich zum Vorjahr bestätigen sich diese Zahlen, im Kreis gab es hier einen Anstieg um 0,7 Prozent, in Hessen um 1,2 Prozent.” Einen wichtigen Faktor auf dem Arbeitsmarkt stelle derzeit die Kurzarbeit dar: „Diese puffert die Arbeitslosigkeit ab, was zeigt, dass die Arbeitgeber ihre Mitarbeiter halten und an sich binden wollen.” Eine positive Entwicklung in Bezug auf die Bußgeldstelle hatte der Kreisbeigeordnete Karsten Krug zu berichten: „Wir hatten hier über das Wochenende nur drei neue Fälle bezüglich des Verstoßes gegen die Maßnahmen in Bezug auf Corona.“ Zudem seien derzeit noch drei Flüchtlingsunterkünfte in Quarantäne. Benjamin Kloos

NATUR GENIESSEN: Frühlingsausflug zum Naherholungsgebiet Bruchsee

Spazieren, radeln und die Natur erleben HEPPENHEIM – An den Ufern des Bruchsees stehend, wandert der Blick zu den Erhebungen des Odenwaldes und zu den Weinbergen über Heppenheim. Steile Wege streben der Höhe entgegen, die malerische Landschaft mit Burg lädt zum Entschleunigen ein. Aus der Ferne ist dort oben niemand zu entdecken.

Dagegen wandeln in der frühen Abendstunde zahlreiche Spaziergänger am See, Läufer verausgaben sich in Kräfte zehrenden Runden und Radfahrer mit schnellem Tritt begegnen ihnen auf den ebenen Wegen am See. Der ebene Verlauf scheint beliebt zu sein, zumal die Naherholung Suchenden Abwechslung auf allen Pfaden finden, Spielplätze und Geräte zur körperlichen Ertüchtigung sind zu entdecken. Nach einer Biegung dann die überraschende Begegnung mit Gänsen und ihren Küken. Die Nilgansküken kuscheln dicht an dicht und beäugen, wer da kommt. Ganz ohne Scheu führen die Kanadagänse ihre Küken über den Weg, das Picken im Gras macht müde.

Schnell unter Mamas Flügel, da ist es gemütlich. Eine Graugansfamilie marschiert gesättigt zum Wasser, noch eine Runde Schwimmen ist angesagt.

Die Kükenschar weiterer Grauganseltern widmet sich ganz dem köstlichen zarten Wiesengrün, die f lauschigen Gänschen zupfen hier und da, lassen sich von den Spaziergängern nicht stören.

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Glatt liegt der Bruchsee vor Augen, Wolken und Bäume spiegeln sich.

Ruhe strahlt das Gewässer aus. Ein Geheimtipp ist der Bruchsee nicht, das zeigt der gut belegte Parkplatz.

Die Autokennzeichen weisen darauf hin, dass man auch auf der anderen Rheinseite die Vorzüge der Bergsträßer Natur zu schätzen weiß.

Hannelore Nowacki

Bildergalerie auf www.tip-verlag.de

Eine Graugansfamilie im Gänsemarsch beim Abendspaziergang.

Foto: Hannelore Nowacki

SAMSTAG, 6. JUNI 2020

Wort zum Sonntag von Pfarrerin Johanna Gotzmann

Segen – Gott schaut mich liebevoll an Liebe Leserin, lieber Leser, „Gott schaut mich liebevoll an!“ – darum geht es in dem Predigttext für den kommenden Sonntag Trinitatis. Im 4. Mose 6,22 heißt es: „Der Herr segne dich und behüte dich. Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir“, das heißt, dass Gott mit menschlichen Zügen beschrieben wird und damit nicht entfernt und geheimnisvoll wie die Trinitätslehre bleibt. Im Segen wendet er sich wie eine Mutter ihrem Kind mit einem freundlichen und liebevollen Lächeln zu und sagt: „Alles wird gut! Ich sehe wie es dir geht und bin für dich da!“ Doch wie kann ich das wissen, glauben, ja ihn in meinem Leben spüren? Einige Menschen sagen, dass sie das generell und besonders jetzt in der Corona-Krise nicht glauben können! Wie kann Gott es nur zulassen, dass es so etwas wie den COVID 19 Virus gibt, dass so viele Menschen auf der ganzen Welt sterben, andere unter den wirtschaftlichen Folgen des Shut Downs Ihre Existenz verlieren, Menschen in Brasilien, Indien und Somalia hungern?! Wie kann es sein, dass immer noch in den USA Rassismus herrscht, dass der Mord des Polizisten an George Floyd zu heftigen Protesten und Ausschreitungen führt?

Auch wenn wir gerne wegschauen, weil wir das Leid nicht ertragen können, schaut Gott aber hin, ja ist er mitten im Leid mit dabei wie es Jesus Christus am Kreuz gezeigt hat. Davon erzählen viele Geschichten in der Bibel und davon erzählen Menschen auch heute. So wie Eltern ihr Kind nicht immer vor Krankheit, Stürzen oder Traurigkeit bewahren können, so hat Gott auch uns einen freien Willen geschenkt, so dass wir schlechte Erfahrungen machen und mit Krisen umgehen müssen.

Eine Krise kann jedoch zur Chance werden, neue Türen und Wege öffnen. Die Corona-Krise hat in allem Schweren auch in unserer Gesellschaft und den Kirchen neue Wege geöffnet. Viele Kirche haben mit online Andachten begonnen, ich war an Christi Himmelfahrt

in einem Drive in Gottesdienst mit dem Auto in Viernheim, neue Kooperationen sind entstanden, so wie zwischen Bürstadt, Birkenau und Hofheim im sonntäglichen YouTube Gottesdienst und unserer Zoom Andacht Donnerstagsabends mit einer Prädikantin aus Bickenbach.

Viele Kirchen feiern nun auch im Freien Gottesdienste wie in Hüttenfeld, Hofheim oder so wie unser ökumenischer Gottesdienst an Pfingstmontag im Pfarrgarten St. Peter. Bei diesem herrlichen Sonnenschein in den vergangenen Tagen konnte man vielleicht viel eher spüren, was es heißt, dass „Gott sein Angesicht leuchten lässt über uns“.

Besonders in Krisen und Übergängen des Lebens wie z.B. an Taufen, Beerdigung, Einschulung, aber auch ganz persönlichen Ereignissen wie Krankheit, Verlust und Umzug kann ein solcher Segen sehr wichtig und wohltuend sein.

Im Segen wendet sich Gott uns Menschen zu, er sieht uns, wie es uns geht und spricht uns Schutz, Zuversicht und Hoffnung zu.

Ich wünsche Ihnen von Herzen den Segen Gottes, gerne können Sie ihn neben der digitalen Form nun auch wieder in der Bürstädter Kirche am Sonntag im Gottesdienst „live“ erleben.

Ich freue mich Sie zu sehen!

Ihre Pfarrerin Johanna Gotzmann

MÜLLENTSORGUNG: Regierungspräsidium Darmstadt bittet um Hinweise und appelliert an Bevölkerung

Illegale Abfallentsorgung LAMPERTHEIM – Aufgrund der Insolvenz des Betreibers des Tagebaus Lampertheim-Heide im Landkreis Bergstraße ist nun das Dezernat Bergaufsicht des Regierungspräsidiums Darmstadt für die Überwachung des Tagebaugeländes zuständig.

Weil das Betreten des Betriebsgeländes aus Sicherheitsgründen verboten ist, wurden Hinweisschilder sowie ein Schloss am Eingang angebracht. Damit reagiert das Regierungspräsidium Darmstadt auch auf illegale Abfallentsorgungen, die in letzter Zeit dort vermehrt vorkamen. Dies stellt bei gefährlichen Abfällen eine Straftat nach § 326 Strafgesetzbuch dar und wird mit Freiheitsstrafen sanktioniert. Bei nicht-gefährlichen Abfällen handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit

einer Geldbuße von bis zu 100.000 Euro geahndet werden kann. Das Regierungspräsidium Darmstadt appelliert an die Bevölkerung in Lampertheim und der Umgebung, Abfälle bitte ordnungsgemäß bei den jeweilig zuständigen Entsorgungsunternehmen, Wertstoffhöfen oder Entsorgungsanlagen abzugeben.

Damit beim Tagebau nicht wieder illegal Abfall abgeladen wird, überwacht die Behörde das Gelände nun durch verstärkte Kontrollen und mittels einer Kamera. Hinweise aus der Bevölkerung zur illegalen Entsorgung von Abfällen auf dem Tagebaugelände nimmt die Behörde gerne und – falls gewünscht – anonym unter der Telefonnummer 0611/3309 2605 oder per E-Mail an bergaufsicht@rpda. hessen.de entgegen. zg

LOKALES

SAMSTAG, 6. JUNI 2020

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STADTRADELN: Auftakt am 6. Juni / Fotowettbewerb begleitet Aktion / Fahrradcodierung am 26. Juni

Jetzt wird geradelt!

LAMPERTHEIM – Nur noch wenige Tage, dann geht es los. Lampertheim radelt mit beim Stadtradeln und tut damit etwas für unser Klima.

Vom 6. bis 26. Juni können alle, die in Lampertheim leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen bei der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln.

Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter https://www. stadtradeln.de/lampertheim Beim Wettbewerb Stadtradeln geht es um Spaß am Fahrradfahren und tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Während des Kampagnenzeitraums bietet Lampertheim erstmalig allen Bürger die Meldeplattform RADar! an. Mit diesem Tool haben Radelnde die Möglichkeit, via Internet oder über die Stadtradeln-App die Kommunalverwaltung auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen.

Unser Stadtradeln STAR Frank Behrens wird während der 21 Tage

und sogar darüber hinaus komplett auf das Auto verzichten und alles, auch seinen Wocheneinkauf mit dem Fahrrad erleiden. „Als RadEnthusiast aus den verschiedensten Blickwinkeln freue ich mich sehr über die Initiative und hoffe, dass sie noch mehr Menschen zum Autostehenlassen bringt“ so unser Stadtradeln STAR. Wöchentlich wird Frank Behrens einen Blog in der Stadtradeln-App einstellen, die Radler motivieren und vor allen Dingen über seine Erfahrungen berichten. Den Start in Lampertheim geben unsere Kommunalpolitiker, die am 6. Juni während der Radverkehrsschau ordentlich in die Pedale treten werden. An diesem Termin soll auch intensiv mit der Meldeplattform RADar gearbeitet werden.

Während des 21-tägigen Aktionszeitraums findet ein Fotowettbewerb statt. Alle registrierten Radler sind gebeten uns per Mail an fahrradverleih@lampertheim.de Fotos zu schicken.

Dabei gibt es vier verschiedene Kategorien. 1. Fotos der Lieblingsorte in Lampertheim, 2. Fotos mit Einkäufen in Lampertheimer Geschäften, 3. Fotos mit Corona-Maske und 4. die Sozial Challange bei der man Erledigungen fotografiert,

die man für Menschen in den Risiko-Gruppen erledigt, die wegen des Corona-Virus nicht selbst gehen können.

In allen Kategorien muss auf dem Foto auch das Fahrrad sein.

Hier bietet sich im Übrigen auch wunderbar der temporäre Garten an, der ab kommender Woche auf dem Europaplatz aufgebaut wird.

Dieser widmet sich ganz dem Thema Fahrradfahren und bietet eine schöne Kulisse für ein Foto.

Zum Abschluss des Stadtradelns gibt es am Freitag, 26. Juni, Codierungstermine in der Polizeistation Lampertheim. Zwischen 13 und 17 Uhr werden Fahrräder kostenfrei codiert. Die Termine werden durch telefonische Voranmeldung unter der Telefonnummer 06206/935455 vergeben. Bei der Fahrradcodierung ist nach Möglichkeit ein Eigentumsnachweis vorzulegen. Minderjährige Personen sollen durch einen Erziehungsberechtigten begleitet werden. Besitzer von Pedelecs und EBikes werden aufgefordert, den Schlüssel zum Akku des Zweirades mitzuführen, da in vielen Fällen eine Codierung nur nach Entfernen des Akkus möglich ist.

Mehr Informationen unter stadtzg radeln.de

HOFHEIMER CARNEVAL VEREIN: Vorstand zieht bei seiner Jahreshauptversammlung positive Bilanz / Entscheidung über Fastnacht steht noch aus

„Die Kampagne wird stattfinden – die Frage ist nur wie“ HOFHEIM – Beim Hofheimer Carneval Verein (HCV) haben die Mitglieder bereits die Termine für die Kampagne 2020/21 erhalten.

Allerdings unter Vorbehalt.

Denn ob Veranstaltungen stattfinden, ist noch nicht entschieden. „Aus unserer Sicht ist es aktuell noch zu früh, um abzusagen“, teilte Sitzungspräsident Alexander Scholl bei der Jahreshauptversammlung mit. Wie es sich gehört, erschallten zu Beginn drei donnernde „Howwe Helau“ im Saal des Bürgerhauses, wo die verordnete Abstandsregel eine großzügige Umsetzung fand. Nach der Totenehrung des Gründungsmitglieds Otto Scholl, der 1988 die Gründungsversammlung geleitet hatte, blickte der Erste Vorsitzende Edwin Stöwesand auf das letzte Jahr zurück. Der 308 Mitglieder starke Verein – Tendenz steigend – war auch außerhalb der närrischen Zeit präsent. Davon zeugten das Sommerfest an der Grillhütte sowie die Teilnahme an der Kerb, am lebendigen Adventskalender und dem Weihnachtsmarkt der Howwemer Vereine.

An die Kinderklinik Worms wurden 1.500 Euro für ein mobiles Röntgengerät gespendet, im August erhielt der HCV von der Stadt den Vereinsförderpreis in den Kate-

gorien Kultur und Jugendgruppen. „Darauf sind wir richtig stolz“, so Stöwesand. „Wir haben noch mal ein kleines i-Tüpfelchen draufgesetzt“, freute sich Alexander Scholl über die erfolgreiche Kampagne, die am 11.11. gemeinsam mit den Fastnachtern vom Canisiushaus am Ausschellerdenkmal eröffnet wurde.

Die beiden Prunksitzungen seien innerhalb von anderthalb Tagen ausverkauft gewesen, für die Hexennacht hätte es vier Wochen vorher keine Karten mehr gegeben.

Nach einer proppenvollen Kinderfastnacht, der Teilnahme am Bürstädter Fastnachtsumzug und Besuchen der hiesigen Kinderbetreuungseinrichtungen am Rosenmontag, bei denen insgesamt 400 Euro übergeben wurden, setzte das Heringsessen am Aschermittwoch den Schlusspunkt hinter die närrischen Tage. „Erfolg ist auch verdammt viel Arbeit“, dankte er allen Mitgliedern für ihren Einsatz.

Seit Corona steht das Vereinsleben still. Keine Nachbesprechung, keine Sitzungen, der Trainingsbetrieb ist bis zu den Sommerferien ausgesetzt. Fällt auch die Fastnacht dem Virus zum Opfer? „Die Kampagne wird stattfinden, die Frage ist nur wie. Vielleicht sind kreative Ideen gefragt“, sagte der Sit-

zungspräsident. Da bei den Prunksitzungen ausschließlich Akteure aus den eigenen Reihen das Programm gestalteten, müsse man sich jetzt noch nicht festlegen. Unklar ist darüber hinaus die ProbenSituation der rund 150 Aktiven.

Das bleibt auch die nächste Zeit so, denn der HCV wird sich nach den Empfehlungen des Dachverbandes in Mainz, der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval, richten. Dort wartet man ab, wie die Fallzahlen sich entwickeln, im August soll dann über die kommende Kampagne entschieden werden.

Zunächst einmal sind die Termine Grillfest und Kerb gestrichen. „Man muss auch da warten, wo die Reise hingeht“, merkte Scholl mit Blick auf die Kirchweih an. Die Versammlung des Arbeitskreises der Hofheimer Vereine werde für Klarheit sorgen. Petra Gahabka.

Info Mund-Nasen-Schutz gespendet Der HCV hat Ende April an die Nibelungenschule 100 wiederverwendbare Stoffmasken, die in Hofheim genäht wurden, übergeben

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STADTNACHRICHTEN Bitte beach ten

Anzeigenschluss für die TIP-Ausgabe nach Fronleichnam am Samstag, 13. Juni 2020 ist Mittwoch, 10. Juni, 14 Uhr NOTDIENSTE Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 6. Juni 2020 7. Juni 2020 8. Juni 2020 9. Juni 2020 10. Juni 2020

Zahnärzte

Hagen-Apotheke, Lampertheim, Hagenstr. 20, Tel: 06206-2354 Engel-Apotheke, Bürstadt, Heinrichstr. 1a, Tel: 06206-6372 Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383 Liebig-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-90180 Mohren-Apotheke, 67547 Worms, Mainzer Str. 50, Tel: 06241-43166

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11.

(14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

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am 6. und 7. Juni: Augenzentrum Heppenheim, 64646 Heppenheim, (Alle Angaben ohne Gewähr) Darmstädter Str. 33, Tel. 0 62 52 / 9 67 57 20

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen.

Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de

Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.400 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld).

Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 11, vom 01. 01. 2020 gültig

Besondere Anlässe

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SAMSTAG, 6. JUNI 2020

PHILOSOPHIE: Digitale Alternative des philosophischen Gesprächsforums in Coronazeiten

„Sonntags bei Anton” online LAMPERTHEIM – Aufgrund der Corona-Pandemie kann zurzeit das beliebte monatliche philosophische Gesprächsforum „Sonntags bei Anton” der Volkshochschule Lampertheim mit dem Philosophen Anton Schmitt leider nicht stattfinden.

Um die Zeit bis zu einer möglichen Wiederaufnahme zu überbrücken, hat man nun eine „digitale Version“ auf den Weg gebracht.

Ab sofort stellt Anton Schmitt jeweils zum Monatsanfang ein Video zur Verfügung, das von der Volkshochschule Lampertheim auf ihrer Homepage (https://www.lampertheim.de/de/vhs/) online gestellt wird.

Das erste bereits verfügbare Video widmet sich Immanuel Kants Vorschlägen „zum weise werden“, die in seiner „Anthropologie in pragmatischer Hinsicht”, seiner letzten Schrift circa 1796/97, erschien. Darin empfiehlt

Anton Schmitt lädt zur digitalen Alternative des philosophischen Gesprächsforums „Sonntags bei Anton” ein.

er unter anderem insgesamt „Drei zur Weisheit führende Maximen“, von denen hier die erste behandelt wird, die zwei weiteren folgen. Dabei erfolgt die Auslegung bzw. Erläuterung derselben nicht nach akademisch-gründlich-abs-

trakter Manier, sondern eher persönlich, authentisch und „plausibilisierend“.

Anton Schmitt, der Referent, studiert seit 1975 Philosophie und ist seit circa 40 Jahren als Dozent in der Erwachsenenbildung – und

Foto: oh

seit einigen Jahren auch erfolgreich in Lampertheim – tätig.

Seine akademische Abschlussarbeit hat er über Kant verfasst – und darüber hinaus auch ein Buch zu diesem Philosophen veröffentlicht. zg

ODENWALDKLUB: Treffpunkt am 14. Juni am Altrheinparkplatz / Anmeldung bis 11. Juni möglich

Wanderung über den Biedensand LAMPERTHEIM – Der Odenwaldklub Lampertheim nimmt gemäß der neuen Richtlinien des Deutschen Wanderverbandes den Vereinsbetrieb wieder auf. Am Sonntag, 14. Juni, steht eine Wanderung über den Biedensand auf dem Programm. Treffpunkt ist um 10 Uhr direkt am Altrheinparkplatz

am Bau. Der Weg führt über die Halbinsel an den wesentlichen Sehenswürdigkeiten wie Apfelbaumwiese, Welsches Loch und Rallengraben vorbei zurück zum Ausgangspunkt. Die neuen Regelungen sehen vor, dass die Wanderung mit einem Mindestabstand der Teilnehmer zueinander, beim Ankom-

men mit pf lichtgemäßer MundNasen-Bedeckung und ohne Fahrgemeinschaften bei der Anfahrt durchgeführt werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt, der OWK bittet um verbindliche telefonische Anmeldung unter 06206/3514 bei Horst Schmidt bis zum Donnerstag, 11. Juni. Die

Anmeldungen werden nach Eingang bearbeitet, Kontaktdaten der Teilnehmenden müssen hinterlassen werden. Der Abschluss findet ebenfalls unter Beachtung der Hygieneregeln im Fährhaus statt.

Auch Gastwanderer sind willkommen und können sich gerne im Vorfeld telefonisch anmelden. zg

BAUSTELLE: Baumaßnahme vom 8. Juni bis 10. Juli / Umleitung wird ausgeschildert

Vollsperrung der Kreuzung Edisonstraße und Boveristraße LAMPERTHEIM – Nach Abschluss der Tief bauarbeiten des zweiten Bauabschnittes in der Edisonstraße erfolgt nun ab dem 8.

Juni der dritte Bauabschnitt im genannten Bereich. Hierzu ist es erforderlich, in der Zeit vom 8.

Juni bis voraussichtlich 10. Juli die Edisonstraße im Kreuzungs-

bereich zur Boveristraße für den gesamten Durchgangsverkehr zu sperren. Die Zufahrt in die Edisonstraße von der Otto-HahnStraße kommend ist nicht mehr möglich. Die Umleitung erfolgt über die Behringstraße – Ostumgehung. Eine entsprechende Beschilderung wird aufgestellt. Die

Bushaltestelle „Gaußstraße“ wird in diesem Zeitraum nicht angedient. Der Bus wird über die Dieselstraße umgeleitet. Um Einhaltung der Haltverbotszonen und gegenseitige Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer wird gebeten.

Die Zeiträume werden unter Vorbehalt genannt, da sich diese auf-

grund Witterungsverhältnisse oder besondere Vorkommnisse ändern können. Die Tiefbauarbeiten werden durch die Firma Jak. Gärtner & Söhne GmbH ausgeführt. Bei Rückfragen zum technischen und zeitlichen Ablauf der Baumaßnahme wenden Sie sich bitte direkt an zg die ausführende Firma.

LUKASGEMEINDE: Nach großem Zuspruch gilt Angebot bis zum 21. Juni jeweils um 10 und 11 Uhr

Sonntägliche Gottesdienste in der Hochzeit Domkirche

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Unsere Kinder

Julia Klotz geb. Hillebrand Philipp Klotz haben sich am 5. Juni 2020 im Standesamt Lampertheim das Ja-Wort gegeben.

Wir freuen uns und gratulieren Euch Elke Hillebrand & Christel & Karlheinz Huy Ralf Klotz

LAMPERTHEIM – Nach dem großen Zuspruch, den die Gottesdienste am Pfingstsonntag und am vorletzten Sonntag fanden, möchte die Evangelische Lukasgemeinde auch in den nächsten Wochen sonntags jeweils zwei Gottesdiensttermine anbieten.

Am 7. Juni, 14. Juni und 21. Juni laden wir herzlich zum Gottesdienst um 10 Uhr und um 11 Uhr

ein. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Besuchenden werden gebeten, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen, wenn sie von den Kirchenvorständen zu ihrem Sitzplatz begleitet werden und wenn sie nach dem Gottesdienst die Domkirche verlassen.

Die Abstände zwischen den möglichen Sitzplätzen sind groß-

zügig bemessen, sodass die Gefahr einer Übertragung des Corona-Virus minimiert wird. Auf Gemeindegesang wird aus Gründen des Infektionsschutzes bis auf weiteres verzichtet.

Um die Aufenthaltsdauer im Kirchraum zu begrenzen, hat die Lukasgemeinde ihre übliche Liturgie etwas gekürzt und auch die Dauer der Predigten ange-

passt. Das Infektionsschutz-Konzept der Lukasgemeinde hat sich an den beiden letzten Sonntagen bewährt und stieß innerhalb der Gemeinde überwiegend auf positive Resonanz.

Die Gemeinde freut sich, am Sonntag in ihrer Domkirche.wieder miteinander auf Gottes Wort hören zu können und in Gebet und Andacht vereint zu sein. zg

KATHOLISCHE GEMEINDEN LAMPERTHEIM: Zeitpunkt für mobilen Kindergottesdienst frei planbar / Stationen bis 15. Juni aufgebaut

Weg-Gottesdienst mit einer biblischen Schatzsuche LAMPERTHEIM – Die katholischen Gemeinden Lampertheim und Hüttenfeld laden alle Familien zu einem Weg-Gottesdienst, mit einer biblischen Schatzsuche, in unseren schönen Wald ein.

Besonders angesprochen sind Familien mit Kindern im Grundschulalter. Aber natürlich dürfen auch alle anderen daran teilneh-

men. Startpunkt ist auf dem Weg hinter dem Spargelstand in Hüttenfeld an der L3111.

Der Zeitpunkt für diesen WegGottesdienst ist frei planbar, jeder Tag und jede Uhrzeit bis zum Einbruch der Dämmerung ist möglich.

Jede Familie kann den Weg für sich gehen, oder sich mit einer an-

deren Familie verabreden. Treffen mit Personen aus einem anderen Haushalt sind ja erlaubt.

Die Stationen werden vom 5. bis zum 15. Juni 2020 auf dem Weg verbleiben. Danach werden sie zum Schutz der Umwelt wieder abgebaut.

Schützt die Natur! Lasst keinen Abfall im Wald zurück und reißt

keine lebenden Pflanzen aus. Es gibt insgesamt sieben Stationen.

Lest Euch die Texte und Aufgaben erst in Ruhe durch und dann löst die Aufgaben gemeinsam.

Es geht nicht um Geschwindigkeit. Lasst Euch Zeit, genießt die Zeit im Wald. Wenn Ihr mögt, dann plant unterwegs vielleicht ein Picknick ein. zg

LOKALES

SAMSTAG, 6. JUNI 2020

„Bahnübergang Bobstadt soll beseitigt werden” BOBSTADT – Mit der Beseitigung des Bahnübergangs in Bobstadt (BÜ26) kann endlich ein großer Meilenstein in der städtebaulichen Entwicklung im Ortsteil Bobstadt erfolgen. „In der letzten Stadtverordnetenversammlung wurde beschlossen, dass die Stadt Bürstadt eine Kreuzungsvereinbarung mit der DB Netz AG abschließt“ so die Fraktionsvorsitzende der CDU Ursula Cornelius. Dies ist zum einen eine wesentliche Entlastung für die Bobstädter Bürger, da hierdurch der LKW- und teilweise auch der PKW-Verkehr aus den belasteten Straßen – Mannheimer Straße und Bergstraße ab der Bäckerei Gebhardt in Richtung Bahnhof – wegfällt, so Cornelius weiter. Zum anderen ist dieser Schritt auch für die Entwicklung der beiden Bobstädter Gewerbegebiete „Mittelfeld Süd und Nord“ von großer Bedeutung. Hier sollen durch den bereits angelegten Kreiselarm auf der B 44 die neuen Gewerbegebiete erschlossen werden. Gleichzeitig kann das bestehende Gewerbegebiet „In den weißen Aspen“ nach Schließung des Bahnübergangs ebenfalls über die

neue Erschließungsstrasse direkt auf die B44 geführt werden. Die CDU erhofft sich durch die neuen Gewerbeflächen, in dem durch kleinflächige Aufteilung und dem Modell von Wohnen und Arbeiten an einer Stelle Anreize geschaffen werden sollen, eine steigende Anzahl von Arbeitsplätzen und damit eine erhöhte Einnahme der Gewerbesteuer. Bestehende Betriebe können aus der Innenstadt in das Gewerbegebiet verlagert werden, aber auch Betriebe aus der näheren Umgebung kann hier eine neue Heimat gegeben werden. Ursula Cornelius, gleichzeitig Mitglied im Ortsbeirat Bobstadt, sieht wie auch ihre Kollegin und Kollegen aus dem Ortsbeirat, ihren Ortsteil durch die Schaffung neuer Gewerbe- und Wohnflächen nachhaltig gestärkt. Mit Blick auf die strategisch gute Lage in Bezug auf die Infrastruktur und Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe freuen wir uns sehr, dass es der Verwaltung gelungen ist, ein jahrelanges Projekt in kürzester Zeit so zu forcieren, dass die städtebauliche Entwicklung in Bobstadt entscheidend vorangetrieben wird. z g

Kurz notiert Taufen wieder erlaubt LAMPERTHEIM – Im Zuge der Lockerungsmaßnahmen sind Taufgottesdienste wieder erlaubt. Die Tauffeiern werden unter freiem Himmel im schön hergerichteten Pfarrgarten der Andreasgemeinde stattfinden. Dort steht ein alter Taufstein. Pfarrer Christian Rauch und Pfarrvikar Virginijus Grigutis können dort familienweise unter Einhaltung der geltenden Abstandsregelungen und der Vorgaben des Bistums Mainz das Sakrament der Taufe feiern. Alle Interessierten können sich im katholischen Pfarrbüro St. Andreas melden. zg

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Neue Verbindung von Lampertheim…

Fortsetzung von Seite 1 umgesetzt werden und eine Kategorie wird hinten angestellt. Die Finanzierung der ÖPNV-Angebote erfolgt im Zusammenspiel mit Land, VRN und Kreis, überwiegend aus einem Landesbudget.

Dieses Landesbudget wird ab 2022 neu vergeben und orientiert sich hierbei auch am tatsächlichen Bedarf. Erste Maßnahmen sollen zeitnah bis Sommer 2021 umgesetzt werden. Aufgrund der aktuellen finanziellen Regelungen würden diese Maßnahmen als auch die Umsetzungen der Prüfaufträge für den Kreishaushalt eine jährlich zusätzliche Belastung von rund 350.000 bis 400.000 Euro bedeuten”, so Karsten Krug weiter. Unter anderem ist hierbei eine neue Verbindung von Lampertheim nach Heppenheim vorgesehen. Darüber hinaus soll im ersten Schritt auch die einwohnerabhängige Vorgabe umgesetzt werden, dass bei Ortsteilen ab 100 Eimwohnern überall mindestens 25 Fahrtenpaare pro

Woche angeboten werden. Sämtliche Verbindungen, die eingeführt werden, sollen nach zwei bis drei Jahren evaluiert werden.

Weitere Prüfanträge aufgenommen Im nächsten Schritt, nach Klärung des finanziellen Budgets ab 2022, sind dann weitere Maßnahmen aus der Liste des mittelfristigen Bedarfs umzusetzen. Hierzu gehören zum Beispiel eine neue Verbindung aus Biblis/Groß-Rohrheim nach Bensheim, eine neue Verbindung aus Lampertheim nach Sandhofen sowie zusätzliche Nachfahrten am Wochenende. Die Maßnahmen aus der Liste des weiteren Bedarfs werden bis zum nächsten Nahverkehrsplan zunächst zurückgestellt. Hierzu gehört vor allem die weitere Verdichtung auf Linien mit 60 Minuten-Takt in einen 30-Minuten Takt. „Wir haben auch Prüfaufträge angenommen, zum Beispiel von

weiteren Haltestellen an der Nibelungenbahn im Schienenpersonenverkehr. Weitere Prüfaufträge gibt es bezüglich der Verbesserung von Übergangstarifen, der Einführung eines kundenfreundlichen Ruftaxitarifs sowie der Ampelvorrangschaltung”, ergänzte Karsten Krug.

Bezüglich der Barrierefreiheit be-

tonte der Kreisbeigeordnete: „Unter anderem wurden in Abstimmung mit den Kommunen Vorgaben gemacht, wo wann welche Haltestellen barrierefrei ausgebaut werden sollen. Ab 2022 ist der ÖPNV barrierefrei, es sei denn das Ausnahmen im Nahverkehrsplan gegeben Benjamin Kloos sind.”

Wünsche äußern – mitgestalten: Für den Nahverkhersplan startet die nächste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung, wie der Kreisbeigeordnete Karsten Krug informierte.

Foto: oh

Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim

Kurier im TIP

TI P P s d er Woche

Schutzkonzept Schutzkonzept für die Teilnahme an Gottesdiensten in der Martin-Luther-Kirche Der Kirchenvorstand ist sich in der Zeit der Gefährdung seiner besonderen Verantwortung für den Schutz des Lebens und der „Nächsten“ bewusst. Ziel aller im Folgenden beschriebenen Schutzmaßnahmen ist es, Infektionsrisiken zu minimieren, damit Gottesdienste nicht zu Infektionsherden werden. Deshalb gelten folgende Teilnahmebedingungen: » Wer an einem Gottesdienst teilnehmen möchte, melde sich bis zum Freitag vor dem Gottesdienst um 12 Uhr im Gemeindebüro an » Es stehen 30 Plätze zur Verfügung » Das Betreten der Kirche erfolgt durch den Haupteingang » Das Verlassen der Kirche erfolgt durch den Nebeneingang » Der Eintrag in Anwesenheitslisten erfolgt durch Mitglieder des KV » Die Besucher werden von KVMitgliedern zu ihren Plätzen geführt » Es gelten die jeweils aktuellen Hygieneregelungen des RKI » Das Abstandsgebot ist sowohl in der Kirche wie auch auf dem Vorplatz einzuhalten. » Das Tragen einer Mund-NaseBedeckung ist erforderlich. » Erkrankte Personen werden gebeten, an unseren OnlineGottesdienste teilzunehmen » Es findet kein Gemeindegesang

und keine Begleitung durch Chöre, Posaunenchöre oder Orchester statt » Es findet keine Abendmahlsfeier in Präsenzgottesdiensten statt » Bei der Begrüßung an oder vor der Kirchentür werden die Besucherinnen und Besucher schriftlich und mündlich über die neuen Regelungen informiert. » Die vom Kirchenvorstand dafür zu ernennenden Personen überwachen die Einhaltung der Regeln des Schutzkonzepts.

Bei Nichtbeachtung können sie von ihrem Hausrecht Gebrauch machen Ralf Kröger

Abi-OnlineGottesdienst

An dem Gottesdienst kann man über Zoom unter dem Link https://us02web.zoom. us/j/284007728 oder der Direkteingabe der Meeting-ID 284 007 728 teilnehmen.

Möglich ist die Teilnahme auch über den Livestream des YouTubeKanals der MartinLuther-Gemeinde: https:// w w w.yo u t u b e.c o m /u s e r/ LampertheimML. Achtung: Da unser Zoom-Konto auf 100 Teilnehmende beschränkt ist, wechseln Sie bitte auf den YouTube-Stream, falls die Teilnahme über Zoom nicht klappt.

Abi-Online-Gottesdienst mit BollWERK Duo Wir freuen uns sehr, dass es trotz Corona einen Gottesdienst mit Segnung der diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten des Lessinggymnasiums geben wird!

Der Gottesdienst am Sonntag, dem 7. Juni um 18 Uhr steht unter Evangelischer Bund dem Motto „Geschenkt!“ Wir freuen uns total, dass das BollWERK Duo den Gottesdienst Ausflug des Evangelischen Bunds Lampertheim am musikalisch gestalten wird!

11. Oktober Die evangelische Pfarrkirche in Guntersblum ist Ziel des diesjährigen Ausflugs des Evangelischen Bunds. Sie hat eine sehr interessante Geschichte.

Zurückgehend auf die katholische Kirche St. Viktor von Ende 11. Jh./

Anfang 12. Jahrhundert, wurde die Kirche seit der Reformation von der evangelischen Gemeinde genutzt. 1617 begann man mit dem Neubau auf den Überresten des alten Gebäudes, der aber – bedingt durch den dreißigjährigen Krieg – erst 1688 vollendet wurde. Als die Katholiken 1697 das Mitbenutzungsrecht bekamen, diente das Bauwerk als Simultankirche. Im Zuge von Renovierungsarbeiten zwischen 1838 und 1843 wurde eine zweite Empore errichtet, um der katholischen Gemeinde eine eigene Orgel zu ermöglichen.

Dazu kam es allerdings nicht mehr, da die Katholiken 1842 mit dem Neubau einer eigenen Kirche begannen.

Der Turm dieser Kirche verdient besonderes Interesse. Er ist einer von sogenannten Heidentürmen an vier Kirchen im Gebiet der rheinhessischen Landeskirche. Diese wurden zwar alle nach Ende des ersten Kreuzzugs 1099 zwischen 1100 und 1110.

Die zumindest in Deutschland einzigartige Bekrönung aus verschachtelten Giebeln und kleinen Kuppeln soll angeblich den K Moscheen in arabischen KleinM städten nachempfunden sein.

Sie könnten als Siegeszeichen und Mahnmal im Kampf der Christen gegen die Seldschuken gedient haben und werden deshalb auch „Sarazenentürme“ genannt. Weitere „Heidentürme“ finden sich in Worms, Dittelsheim und Alsheim; wegen einer angeblichen Ähnlichkeit der Türme mit der Grabkirche Jesu

zur Zeit der Kreuzzüge ist auch der Name „Jerusalemtürme“ gebräuchlich.

Der halbtägige Ausflug findet – hoffentlich - am Sonntag, 9. Oktober statt Für Busfahrt und Besichtigung mit Führung in der Pfarrkirche Guntersblum beträgt der Unkostenbeitrag 20,00 €. Dies können Sie bei Ihrer Anmeldung im Büro der MartinLuther-Gemeinde entrichten.

Den Abschluss soll der Ausflug in einem zünftigen Weinlokal finden.

Genauere Information erfolgen zeitig über die örtliche Presse und die Schaukästen der beiden ev.

Gemeinden.

Meinrad Schnur

 Ansprechpartner

Gemeindebüro: Königsbergerstraße 28-30 68623 Lampertheim Tel.: 06206 2627 Mail: info@luther-la.de Öffnungszeiten: Mo 10:00 - 12:30 Uhr Di geschlossen Mi 08:30 - 12:30 Uhr Mi 14:30 - 16:30 Uhr Do 17:00 - 19:00 Uhr Fr 10:00 - 11:30 Uhr Pfarrer Ralf Kröger: Tel.: 06206 53750 Mail: r.kroeger@luther-la.de Kindertagesstätte: Kerstin Sassmann Tel.: 06206 57517 Mail: kita-falterweg@luki-la.org

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LOKALES

SAMSTAG, 6. JUNI 2020

EVANGELISCHE KIRCHE HÜTTENFELD: Pfingstgottesdienst unter strengen Vorkehrungen / Weiter Gottesdienste im Freien geplant

Sieht so der Gottesdienst der Zukunft aus ?

HÜTTENFELD – Auch die Evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld muss sich in Zeiten von Corona etwas einfallen lassen, um ihren Gemeindemitgliedern nach Wochen der Abstinenz wieder Gottesdienste hautnah zu bieten.

Am Pfingstsonntag fand nun der erste Gottesdienst unter strengen Hygienebedingungen statt.

Die Witterung ließ es zu, im Freien zu feiern. Es wurde nicht gesungen, nicht gemeinsam gebetet und die circa 40 Gottesdienstbesucher saßen auf Abstand.

Eigentlich hätte an diesem Pfingstsonntag die Konfirmation in Hüttenfeld sein sollen. Pfarrer Reinald Fuhr kündigte an, dass es während der Sommerwochen

wohl ähnliche Gottesdienste im Freien geben wird und auch die Konfirmation noch vor seiner Verabschiedung im September stattfinden soll.

An Masken, Desinfektionsmittel sowie vorherige Anmeldung wird man sich gewöhnen müssen bis diese Corona-Zeit vorüber ist.

Text/Foto: ehr

Trauer und Herzlich danken

Margot Stockmann * 18.3.1929 † 18.5.2020

Danke

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

möchten wir allen, die uns ihr Mitgefühl und Beileid auf so vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben.

Horst Benzler

Familie Horst Stockmann

*01.10.1935

† 08.05.2020

Bürstadt, im Juni 2020

Im Namen aller Angehörigen Edda Benzler

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Danke Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten.

Helga Gorth Foto © Rainer Sturm / www.PIXELIO.de

* 23.02.1936 †12.05.2020

Besonderer Dank gilt Pfarrerin Sauerwein für ihre einfühlsamen Worte bei der Trauerfeier, der Diakoniestation Lampertheim, der Praxis Dr. Porikis, dem Pflegeheim „Best Care“ sowie dem Bestattungshaus Kern.

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Anneliese Schuster geb. Hacker * 1931 † 2020

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, den Verwandten, Cousinen, Hüttenfelder Freunden, den Mitarbeitern und Bewohnern des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses für die große Wertschätzung, die man ihr entgegenbrachte, dem Verein der Vogelfreunde für den ehrenden Nachruf, Frau Pfarrerin Sabine Sauerwein für den einfühlsamen Trauergottesdienst.

Hüttenfeld, im Juni 2020

Familien Jürgen Schuster Gabi Thomas

LOKALES

SAMSTAG, 6. JUNI 2020

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MGV LIEDERKRANZ 1920 BIBLIS: Pfingsten im Bibliser Wald wegen Corona abgesagt / Großer finanzieller Verlust für den Verein

„Pfingsten ohne Waldfest – das ist irgendwie komisch“ BIBLIS – Wie hatte der Verein sich doch so auf das Jubiläumsjahr 2020 gefreut: 100 Jahre MGV Liederkranz – das sollte gebührend gefeiert werden! Alles war vorbereitet und die Planungen für die verschiedenen Events zum Vereinsjubiläum und das Waldfest waren abgeschlossen. Doch leider kam alles ganz ander … Bereits im März musste wegen der Corona-Pandemie die Gründungsfeier zum 100-jährigen Vereinsjubiläum auf unbestimmte Zeit verschoben wer-

den und kurze Zeit später musste der Vorstand schweren Herzens das Waldfest absagen. Seit über 50 Jahren sorgten die Sängerinnen und Sänger sowie viele freiwillige Helferinnen und Helfer, Mitglieder und Freunde des Vereins für das leibliche Wohl der zahlreichen Besuchern aus nah und fern. Gerne hätten sie das auch dieses Jahr wieder gemacht. Das Waldfest an Pfingsten war seit Jahrzehnten ein beliebtes Ausflugsziel in der Region. Live-Musik an beiden Tagen

war ein Garant für gute Stimmung und das Wellf leisch am Montag war immer wieder heißbegehrt. „Ein Pfingsten ohne Waldfest kenne ich nicht. Als kleines Kind habe ich im Wald gespielt und später hinter der Theke beim Ausschank geholfen. Pfingsten ohne Waldfest – das ist irgendwie komisch”, so der O-Ton einer unserer jungen Sängerinnen.

Der Verein musste schon viele Situationen wettertechnisch meistern: Ob Regen, Kälte oder extreme

Hitze. „Aber gegenüber dem Corona-Virus haben wir keine Chance“, so der Vorstand. „Oftmals ließen sich unsere Besucher nicht vom

schlechten Wetter abhalten und kamen immer wieder gerne in den Wald. Doch zum Glück überwog das schöne Wetter, so dass unsere Besucher ein paar gemütliche Stunden im Wald beim Liederkranz verbringen konnten. Das beliebte Familienfest mitten im Wald ist gut zu erreichen: ob mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad.“ Nicht zu vergessen ist natürlich auch der finanzielle Hintergrund: Nur mit den Mitgliedsbeiträgen ist die Finanzierung der drei Chö-

re kaum möglich. Deshalb ist das Waldfest die wichtigste Einnahmequelle des Vereins. „Zurzeit können wir nur abwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt. Die Auflagen seitens der Behörden ändern sich wöchentlich und sind zum Teil auch schwer umsetzbar. Bleibt zu hoffen, dass wir bald wieder in einen normaleren Modus zurückkehren können und unsere Sängerinnen und Sänger ihrem Liederkranz treu bleiben!“. zg/Foto: oh

d Gedenken In unseren Herzen lebst Du weiter, aber wir vermissen Dich. Dennoch war es ein erfülltes Leben voller Erinnerungen, das uns tröstet und für immer bleibt.

Wir trauern um unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Anneliese Krämer geb. Barth

* 23.03.1927 + 25.05.2020 In stiller Trauer Dieter und Gisela Norbert und Erika mit Markus Matthias Heike und Lars-Hendrik

Chris

All den Menschen, die meiner lieben Frau und unserer besten Mutter der Welt

mein Leben geht weiter, aber Du hast immer einen Platz in meinem Herzen.

Daniel

Helga Sittauer in den Stunden des Abschieds so liebevoll gedachten und uns in Wort und Tat Trost spendeten, sagen wir hiermit herzlichen Dank.

Josef Sittauer und Kinder

Lampertheim, den 06.06.2020 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Montag, den 08.06.2020, um 14.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.

Trauert nicht um mich, denn ich bin nun frei.

Weint nicht wegen mir, ich habe mein Glück gefunden.

Grämt Euch nicht, denn ich möchte Euch lachen sehen.

Verzweifelt nicht um meiner Willen, mein Leben war vollkommen.

Freut Euch, denn ich habe ein wunderbares Dasein.

Seid glücklich, über die Freude, die wir teilten.

Glaubt an Euch, Euer Leben geht trotzdem weiter.

Doch vor allem vertragt Euch, denn nichts anderes würde ich wollen.

* 25.02.1926

Die Trauerfeier ist am Montag, den 15. Juni 2020, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Bürstadt.

Weinet nicht an meinem Grabe, gönnet mir die ewige Ruh, denkt, was ich gelitten habe, eh' ich schloss die Augen zu.

Wir nehmen Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter und Oma

Ursula Istemihan geb. Schmidt ❊ 15.06.1954 † 29.05.2020

Şükran und Hagen mit Cora Aslı und Torsten mit Aileen und Tim Die Beerdigung fand im engsten Kreise der Familie statt.

Tel. 70 38 100

geb. Zorn

† 26.05.2020

In Liebe und Dankbarkeit Dr. Eleonore Hartmann mit Rainer Joos Annerose Zeiff, geb. Hartmann mit Klaus Tillessen Ursula und Harry Heijnen Dieter und Sigrid Wolk und alle Angehörigen © Uwe Wagschal / pixelio.de

Bürstadt, den 06.06.2020

Tel. 22 82

Hildegard Hartmann

† 01.06.2020

Wir vermissen ihn Ramona Nadine und Sven Daniela und Nele sowie alle Angehörigen

Bürstadt Nibelungenstraße 38

Der Tod kann auch freundlich kommen zu Menschen, die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten kann, deren Augen müde wurden und deren Stimme nur noch sagt: Es ist genug – mein Leben war schön.

Günter Landgraf * 03.03.1950

Lampertheim Römerstraße 129

Bürstadt, den 06.06.2020

Aus gegebenem Anlass findet die Urnenbestattung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Bürstadt statt.

Danksagung

Irmgard Böckelmann geb. Jacob * 16.03.1929 † 14.05.2020

Vielen Dank für die herzliche Anteilnahme zum Tode meiner Schwester.

Besonderen Dank dem Pflegepersonal des Agaplesion Dietrich Bonhoeffer Hauses für die langjährige Pflege.

Dank auch den Verwandten, Freunden und Nachbarn die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Frau Pfarrerin Sauerwein danke ich für die tröstenden Worte zum Abschied.

Lampertheim, im Juni 2020

Rudi Jacob und Angehörige

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LOKALES

SAMSTAG, 6. JUNI 2020

SPD: Sozialdemokraten bemängeln Unkenntnis der Örtlichkeiten im Landesentwicklungsplan

Bürstadt, Lampertheim und Lorsch wollen eigenständige Mittelzentren bleiben RIED/BOBSTADT – Selbständiges Mittelzentrum bleiben oder nur noch als „Mittelzentrum in Kooperation im verdichteten Raum“ gelten?

Im Entwurf des Landesentwicklungsplans (LEP) 2020, den das Hessische Wirtschaftsministerium erstellt und die Hessische Landesregierung im Dezember beschlossen hatte, wird den Städten Bürstadt, Lampertheim und Lorsch zukünftig die Zusammenarbeit auferlegt und der bisherige Status als selbständige Mittelzentren aberkannt. Die Stadtparlamente der drei Städte im Ried haben sich bereits gegen diese Statusänderung gestellt. Eine Stellungnahme der drei Städte mit einem gemeinsamen Teil und mit der Darlegung der besonderen eigenen Belange mit der Bitte um Überprüfung und Korrektur der Bewertungen wurde an das Wirtschaftsministerium in Wiesbaden verschickt.

Zum Thema „Mittelzentrum“ hatten am Mittwochabend die SPD-Fraktionen aus Bürstadt, Lampertheim und Lorsch zu einem Pressegespräch ins Alte Rathaus in Bobstadt eingeladen, als Gäste nahmen der Kreisbeigeordnete Karsten Krug (SPD), der sich auch als Landratskandidat vorstellte und Bergsträßer SPD-Vertreter

Die SPD-Fraktionsvorsitzenden der Städte und SPD-Vertreter in der Regionalversammlung wie auch der Kreisbeigeordnete Karsten Krug (vorne) sehen im Landesentwicklungsplan erhebliche Mängel zu Lasten der jetzigen Mittelzentren Bürstadt, Lampertheim und Lorsch. Im Bild (von links): Josef Fiedler, Marius Schmidt, Gerhard Herbert, Karsten Krug, Dirk Sander und Franz Siegl.

Foto: Hannelore Nowacki

der Regionalversammlung Südhessen teil.

Der Lampertheimer SPD-Fraktionsvorsitzende Marius Schmidt stellte klar: „Ich habe gegen interkommunale Zusammenarbeit überhaupt nichts – aber die drei Kommunen haben andere Bezugspunkte und die Zusammenarbeit wird aufoktroyiert“. Schmidt

spricht dem Land das Recht ab, die Städte dazu zu zwingen. Eine Vermutung hat Schmidt: Das Land wolle anderen Städten den Weg zum Mittelzentrum nicht verstellen und spare daher an Mitteln. Er warnt, dass durch Zusammenarbeit sich nicht immer Geld sparen lasse. Verkehrsinfrastrukturen und vieles mehr müssten kostspie-

lig angepasst werden, waren sich die Fraktionsvorsitzenden auch in diesem Punkt einig. Nicht allein Schmidt sieht den LEP in Unkenntnis der Örtlichkeiten erstellt.

In der Bevölkerungsprognose, die auf zwei Jahre alten Daten beruhe, liege der LEP falsch, denn alle drei Städte wachsen. Nicht ausgewogen sei der LEP, lautet die

Kritik. Der Entwicklung der Stadt Lampertheim im geplanten Baugebiet Gleisdreieck an der Ringstraße würden sogar Steine in den Weg gelegt, bemängelt Schmidt.

Einig ist man in der Einschätzung, dass der Titel Mittelzentrum mit Geldflüssen verbunden sei. Kreisbeigeordneter Karsten Krug nennt für die drei Städte eine Gesamtsumme von 6 Millionen Euro. Die Lorscher wie die Bürstädter SPD, vertreten durch die Fraktionsvorsitzenden Dirk Sander und Franz Siegl, verweisen auf den Wohnraumbedarf bei wachsender Bevölkerung. Der Lorscher SPDFraktionsvorsitzende Dirk Sander sprach die unterschiedliche Orientierung der Pendler und Schüler nach Bensheim, Heppenheim und zur Autobahn an. Auch habe Lorsch als Kulturstadt im Kreis eine ganz andere Rolle. Der Bürstädter SPD-Fraktionsvorsitzende Franz Siegl sieht die Pendlerverkehre eher Richtung Mannheim, Ludwigshafen und Frankfurt.

Schwimmbäder kommen als Pluspunkt im LEP nicht vor, bemängelt er. Gemeinsame Strukturen seien auf der Riedschiene über 50 Jahre gewachsen, die könne man nicht einfach ignorieren.

Josef Fiedler aus Nordheim und damit nach eigener Bekundung

Aus Wirtschaft und Geschäftswelt

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PANTIRU Knoblauchkulturen – aromatische Knollen frisch vom Acker

Knoblauch macht das Essen fein

PANTIRU Knoblauchkulturen und Saatguthandel beschäftigt rumänische Mitarbeiter, die den frischen Knoblauch mit Sorgfalt verkaufsfertig machen. Konstanze und Ciprian Pantiru mit ihren Kindern Nicolai Fabian, Alisia und Casian mögen dekorative Knoblauchzöpfe, die an luftiger Stelle trocknen Foto: Hannelore Nowacki können.

LAMPERTHEIM – Frisch vom Acker kommt der Knoblauch - in der guten Lampertheimer Erde wächst nicht nur der Spargel gut, auch der Knoblauch liebt den warmen, lockeren Sandboden. In der schönen Bonnaue und weiteren Feldern auf Lampertheimer Gemarkung und in der Pfalz gedeihen die PANTIRU Knoblauchkulturen.

Zum Saisonbeginn Mitte Mai reift die frühe Sorte, dann folgen Knoblauchsorten mit verschiedenen Erntezeiten bis in den Spätsommer. Die Zehen und Hüllen sind anfänglich so saftig, dass man die gesamte Knolle verwenden kann, für Salatsaucen, Dips, Steakmarinade, Schmand oder Quark einfach in der Küchenmaschine zerkleinern. Im Herbst kommt die Zeit des getrockneten Knoblauchs, innen saftig, aromatisch und schärfer als die frischen Knollen. Knoblauch mit roter Hülle ist schärfer als weißer. Aktuell wach-

sen die leckeren Knollen auf rund 24 Hektar mit einem jährlichen Ertrag von zehn bis zwölf Tonnen pro Hektar. Die rumänischen Mitarbeiter in der großen Halle In den Böllenruthen machen den Knoblauch verkaufsfertig, sorgfältig von Hand geschält und verpackt.

Lokal und regional gewachsen, kommt der PANTIRU Knoblauch in viele Hofläden und ist in Geschäften wie EDEKA in Lampertheim und Bürstadt zu haben. Auch die Zentrallager von Aldi und Rewe in der Metropolregion werden beliefert. Den Traum vom Knoblauchanbau haben sich Ciprian Pantiru und Ehefrau Konstanze Pantiru vor zehn Jahren verwirklicht, anfänglich auf nur 400 Quadratmetern und bis vor drei Jahren noch unter dem Dach der elterlichen Landwirtschaft von Willi und Marita Billau in der Römerstraße, seitdem sind sie mit ihrem Betrieb selbständig und freuen

aus dem ländlichen Raum kommend, meinte als Mitglied der Regionalversammlung, dass die Entwicklung der Kommunen im ländlichen Raum geschwächt und blockiert werde, wenn keine Baugebiete ausgewiesen werden dürfen.

Gerhard Herbert aus Heppenheim, Vorsitzender des Planungsausschusses der Regionalversammlung Südhessen, sieht in dem Konstrukt „Mittelzentrum in Kooperation im Verdichtungsraum“ ein Konstrukt, das die Landesregierung als Modellprojekt ausgeguckt habe. Fazit: „Das kann man sich nicht gefallen lassen“.

Der Status quo solle verteidigt werden. Zum Beispiel wären Verkaufsflächen im Einzelhandel über 2.000 Quadratmeter nicht mehr möglich. Auch die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Hartmann habe sich beim Wirtschaftsministerium entsprechend geäußert, teilte Schmidt mit. Wegen der Coronakrise findet erst wieder Anfang Juli eine Regionalversammlung statt, bei der ein Referent des Wirtschaftsministeriums den LEP erläutern werde, teilte Gerhard Herbert mit. Eine Verabschiedung als Gesetz durch den hessischen Landtag erwartet Siegl nicht vor der Kommunalwahl im März 2021.

Hannelore Nowacki

sich über die steigende Nachfrage. Aus seiner rumänischen dörflichen Heimat hat Ciprian Pantiru die Liebe zum Knoblauch mitgebracht, in Lampertheim hat er die Liebe gefunden. „Knoblauch ist eine Herzenssache“, findet Ciprian Pantiru. Und wenn er seiner Frau Konstanze einen Knoblauchstrauß vom Feld mitbringt, freut sie sich. Zum Familienglück gehören die Zwillinge Alisia und Casian und Nicolai Fabian. Bei Familie Pantiru gehört Knoblauch zum Leben und Genießen dazu.

Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei PANTIRU Knoblauchkulturen und Saatguthandel GbR In den Gärten 5 68623 Lampertheim Telefon 06206 / 155 61 40 Pantiru.ciprian@t-online.de

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Activity Fitness – das Team dankt für die Solidarität der Mitglieder

Seit zwei Wochen wieder mit Spaß beim Fitness-Training BÜRSTADT/LAMPERTHEIM – Wollen Sie gute Laune tanken?

Dann lassen Sie sich doch einfach einen persönlichen Beratungstermin in den Fitnessstudios von Activity Fitness in Bürstadt oder Lampertheim geben. Schon auf den ersten Blick ist klar: Fitness macht hier Spaß und die gute Stimmung dabei kommt wie von selbst. Vor zwei Wochen war es endlich wieder soweit – nach dem CoronaLockdown in Deutschland durften auch die Fitnessstudios wieder öffnen. Inhaber Bernard Farac und sein Team sind froh, so viele Mitglieder zu haben, die sich solidarisch zeigten. „Das hat uns Kraft gegeben“. Eine schwierige Zeit für viele Menschen im Land, deren Kosten weiterlaufen, während es an Einnahmen fehlt. Nicht anders war es für Bernard Farac und sein Team. Aber sie haben die Zeit genutzt. In Lampertheim wurden die Umkleiden umgebaut und für die Geräte ein Podium installiert. Auch in Bürstadt haben sie im Studio gewerkelt. Fast wie

gewohnt läuft es in den beiden Fitnessstudios weiter – mit ein paar Besonderheiten und neuen Regeln. Für die Mitglieder wurde eine App eingerichtet, die anzeigt, welche Trainingszeiten frei sind. Desinfektionsmittel für Hände und Flächen sind reichlich verfügbar und anzuwenden, das ist ganz wichtig zur Einhaltung der gesetzlichen Hygienevorgaben. Abstände sind markiert und auch an den Geräten einzuhalten. Eine Umkleide steht zur Verfügung. Sauna und Duschen müssen geschlossen bleiben. An der Getränkebar wird bedient. Eine Erleichterung – Maske zu tragen ist in Fitnessstudios in Hessen keine Pflicht.

Nur beim Kursbesuch ist beim Kommen und Gehen die Maske angesagt. Mit den neuen Regeln klappt es hervorragend, die Mitglieder reagieren positiv und handeln weitgehend selbstständig. In Bewegung kommen, Stress abbauen, aktiv sein und nette Leute treffen, darüber freuen sich die Mitglieder. Und mit dem persön-

lichen Erfolgsplan ist man auf Erfolgskurs. Kurse sind am 1. Juni angelaufen, am 15. Juni gibt es auch wieder Rehasport.

Die Öffnungszeiten sind in Bürstadt von Mo. bis Fr. von 8 bis 22 Uhr, Sa./So./Feiertage von 9 bis 17 Uhr. In Lampertheim: Mo., Mi., Do., Fr. von 9 bis 22 Uhr, Di. von 8.30 bis 22 Uhr, Sa./So./Feiertage von 9.30 bis 17 Uhr.

Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei Activity Fitness Bürstadt Die Riedwiese 5 68642 Bürstadt Telefon 06206/75165 info@activity-fitness.training www.activity-fitness-buerstadt.de Activity Fitness Lampertheim Industriestraße 39A 68623 Lampertheim Telefon 06206/9529100 info@activity-fitness.training www.activity-fitness-lampertheim.de

Trainerin Natalie Morweiser und Inhaber von Activity Fitness Bernard Farac blicken positiv in die Zukunft. Denn Fitness macht Spaß und schafft Zufriedenheit.

Foto: Hannelore Nowacki

LOKALES

SAMSTAG, 6. JUNI 2020

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EHRUNG: Walter Wiedemann seit 25 Jahren Erster Stadtrat im Ehrenamt

Kleine Feier mit großer Wertschätzung BÜRSTADT – Die kleine Feier für den Ersten Stadtrat Walter Wiedemann war Ausdruck eines herzlichen Dankeschöns und eine Überraschung für den Lokalpolitiker, der seit 1. Juni 1995 ehrenamtlich als Erster Stadtrat tätig ist.

25 Jahre Erster Stadtrat, seit 35 Jahren Mitglied des Magistrats und seit nahezu 50 Jahren in der Politik aktiv, das sind die Wegmarken seines ehrenamtlichen Wirkens. In dieser langen Zeit hatte der 67-jährige Walter Wiedemann viele Wegbegleiter wie die früheren Bürgermeister Alfons Haag und Horst Strecker, die am Dienstagabend gekommen waren, um mit ihm, seiner Ehefrau Margarita und der Familie, mit den Magistratsmitgliedern, Stadtverordnetenvorsteher, Fraktionsvorsitzenden, Mitarbeitern der Verwaltung, Landrat Christian Engelhardt, dem Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Meister und weiteren Gästen gemeinsam sein Wirken zu würdigen.

Im großen Saal des Bürgerhauses ist viel Platz für große Veranstaltungen und kleine Feiern, die in diesen Zeiten der Coronakrise viel Raum brauchen. Lange sei auch nicht klar gewesen, ob die Feier in diesem Rahmen möglich sein würde, teilte Bürgermeisterin Schader mit. Doch die Überraschungsfeier für den Ersten Stadtrat Walter Wiedemann war nicht nur wegen der großräumigen Vereinzelung der Gäste im Saal eine neue Besonderheit, als Lokalpolitiker der CDU und als Mensch hat sich Walter Wiedemann bei seinen politischen und persönlichen Weggefährten wie auch bei Lokalpolitikern der anderen Parteien durch seine sachorientierte Arbeitsweise und sein ausgleichendes Wesen Ansehen und Sympathien erworben, wie in den Reden deutlich gemacht wurde. Ihre

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Kein Herzen, keine Umarmung für den Ersten Stadtrat Walter Wiedemann – aber mit Humor kann man auch Abstand halten beim Gratulieren. Bürgermeisterin Barbara Schader reichte ihm die Hand am Stiel.

Foto: Hannelore Nowacki

persönliche Verbundenheit über die rein politische Zusammenarbeit hinaus brachte Bürgermeisterin Schader in ihrer freien Rede zum Ausdruck, in der das herzliche „Du“ im Mittelpunkt stand.

Eine Überraschung habe die Feier im Anschluss an die Magistratssitzung werden sollen, aber „vor Walter etwas geheim zu halten ist nicht einfach“, meinte sie. Schader vermittelte den Zuhörern in einem Überblick, wie facettenreich und vielfältig Walter Wiedemann sein Leben über die Jahrzehnte gestaltet hat, wie stark seine Liebe zu den Menschen und seiner Stadt, zu den Vereinen und der Kultur sei.

Schatzmeister der CDU Bergstraße ist er bis heute, Vorsitzender des Kulturbeirates war er in den 90er Jahren und seit 2016 erneut. Kirchlich hat sich Wiedemann langjährig engagiert, seit 2007 bis heute ist er im Verwaltungsrat St. Peter. Von seinem Opa habe er die Liebe zu den Brieftauben mitbekommen, im Brieftaubenverein Heimatliebe ist er seit

1964 Mitglied, war einige Jahre im Vorstand. Über seinen Papa sei er 1958 zum TV Bürstadt gekommen, wo er im Handball und vier Jahre als 2. Vorsitzender aktiv war.

Der christliche Glaube ist sein Fundament, weiß die Bürgermeisterin. Als verlässlicher Partner, der bei den Sitzungen im wirklichen Sinn präsent ist, der auch an den Wochenenden einen gefüllten Terminkalender hat, der nach Harmonie und Gerechtigkeit strebt, so kennt sie ihren Stellvertreter.

Das alles sei nicht selbstverständlich, betonte Schader, und auch Margarita, seit 42 Jahren die Frau an seiner Seite, sei dieses Wirken zu verdanken: „Danke euch beiden“. Ihre Zusammenarbeit beschreibt Schader getragen von blindem Vertrauen.

Mit Worten wie bescheiden, präsent und ausgleichend beschreibt Schader ihren politischen Weggefährten. „Walter, du hast die Herzen der Menschen gewonnen“. In dieser Zeit der Coronakrise sei Wiedemann fast jeden Tag im Rat-

haus gewesen, bis heute sei der Erste Stadtrat bei allen Absprachen dabei.

Und wenn Wiedemann bei der Urlaubsvertretung in ihr Büro einzieht, werde nicht nur der rote Teppich ausgerollt, das Büro werde aufgeräumt übergeben, auf dem Schreibtisch finde der Stellvertreter seine „Walter-Utensilien“ vor.

Von Pfingsten hatte Schader zu Beginn gesprochen, einem Fest der Verständigung, auf den Geist von Pfingsten kam sie am Ende ihrer Rede noch einmal zurück. Ein großes Dankeschön folgte: „Danke im Namen der Bürgerschaft, danke an unsere Lichtgestalt“.

Die goldene Figur für den Garten, bereits auf dem Gabentisch zu sehen: Buddha als Sinnbild der Ruhe und Erleuchtung, wie Schader erklärte. Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Eberle stellte in seiner Rede fest: „Der Platz als Erster Stadtrat ist der richtige für dich“.

Nicht ein Mann der großen Worte und markigen Sprüche sei der Erste Stadtrat, dem man gerne zu-

höre. „Du hast die Politik sympathisch gemacht“. Bei den Wahlen habe Wiedemann mit Abstand die meisten Stimmen erhalten. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Franz Siegl hatte aus Sicht der SPD die Wertschätzung in Reime gefasst. „Seine Art ist besonnen, womit er viel hat gewonnen“, war zu hören. In persönlichen Begegnungen habe er Wiedemann immer als vertrauenswürdigen Menschen, als sehr verbindlich und verlässlich kennengelernt, sagte der Bundestagsabgeordnete Meister in seinem Grußwort. Landrat Christian Engelhardt, mittlerweile punktgenau eingetroffen, nannte Wiedemann eine „Verantwortungsperson“ und „eine ganz besondere Persönlichkeit“. Sein Erfolgsrezept sei „ganz sicher, seine Verbundenheit mit den Menschen vor Ort“.

Zudem sein außerordentliches Fachwissen und „drittens seine große Ausgeglichenheit“. In seiner Dankesrede nannte Wiedemann seine Wahl zum Ersten Stadtrat rückblickend einen Wendepunkt in seiner politischen Laufbahn. Dennoch sehe er sich nicht als Politiker. „Im Magistrat habe ich Dinge

machen können, die ich gerne gemacht habe – wir sind ein gut arbeitendes kollegiales Organ, sehr sachorientiert, um Lösungen zu finden“. Doch hätten sich die Prioritäten in seinem Leben geändert, vor allem seit er das Glück mit seinem Enkel erlebe.

Wiedemann, der länger als seine beiden Amtsvorgänger zusammen im Amt ist, wird am 31. März 2021 aus dem Magistrat ausscheiden und nicht mehr kandidieren, gab er in seiner Ansprache bekannt. Den Abstand nach den Corona-Regeln wahrend, standen anschließend der Genuss des kalten Büffets an den Einzeltischchen und die Gespräche im Mittelpunkt.

Hannelore Nowacki

Info Ehrungen für Walter Wiedemann: Bronzene Ehrennadel des Hessischen Handball-Verbandes (1987), Verleihung des Landesehrenbriefs (1995), Ratsherr (1999), Ehrenmitgliedschaft im TV 1891 Bürstadt, Silberrelief (2012), Hessischer Verdienstorden (2018).

Erster Stadtrat Walter Wiedemann gab bekannt, dass er zum 31. März 2021 aus dem Magistrat ausscheiden werde.

Foto: Hannelore Nowacki

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Weitere Tätigkeitspunkte:

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TIP KITA MARIÄ VERKÜNDIGUNG: Arbeit unter dem Kirchturm Mariä Verkündigung / Außengelände der Kita auf Vordermann gebracht

Fronleichnamsprozession entfällt LAMPERTHEIM – „Die traditionelle Fronleichnamsprozession mit anschließendem Bazar der katholischen Gemeinden Lampertheims am 11. Juni müssen wir mit großem Bedauern absagen. Unter den gegebenen Umständen ist die Einhaltung der Hygienemaßnahmen für diese Veranstaltung sehr schwierig einzuhalten”, so die katholische Pfarrgruppe Lampertheim in einer Pressemitteilung.

Am Fronleichnamstag, 11. Juni, findet jedoch ein Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche Mariä Verkündigung statt. Es ist jedoch eine Voranmeldung, wie zu allen Gottesdiensten, erforderlich. Wenden sie sich hierfür an das katholische Pfarrbüro unter der Nummer 06206/946250. zg

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SAMSTAG, 6. JUNI 2020

Kurz notiert

„Die Kinder können kommen“

„Krise nicht über Grundsteuer bezahlen“

LAMPERTHEIM – Kurz vor Aufnahme des eingeschränkten Regelbetriebs in der Kita Mariä Verkündigung haben die Erwachsenen nochmal in die Hände gespuckt und das Außengelände zum Betrieb hergerichtet.

Die Zeit des sehr eingeschränkten Kita-Betriebs in den vergangenen Wochen konnte bereits für die Teilerneuerung des Bodenbelags im Gebäude genutzt werden. Ebenfalls wurde im April durch eine gemeinschaftliche Aktion der Verwaltungsratsmitglieder die Gartenbewässerung saniert und erweitert, so dass nun die Rasenfläche im Außengelände gute Chancen hat sich zu erholen und nachzuwachsen.

Ende Mai stand eine weitere Aufgabe an. Es wurden 60 Kubikmeter Hackschnitzel angeliefert. Der Parkplatz vorm Jugendheim musste dazu teilweise abgesperrt werden. Ein Helfereinsatz wurde für den Samstag geplant. Viele helfende Hände trafen um 9 Uhr am Gelände der KiTa ein. Die Helfer aus Elternbeirat und Elternschaft, das komplette Kita-Team und der Verwaltungsrat der Gemeinde rund um Pfarrer Rauch kamen ausgestattet mit Schubkarren, Schaufeln und Rechen. Berge waren zu versetzen.

Zwei riesige Berge von Hackschnitzeln. Der Fallschutz für die Außenspielgeräte musste notwendigerweise ersetzt werden. Nach wenigen Minuten hatte jeder Helfer seinen Platz gefunden. Die Ver-

LAMPERTHEIM – „Großunternehmen retten und dann Mieter und Hausbesitzer für die Kosten der Krise bezahlen lassen kann es nicht sein“, mit diesen Worten machen Parteivorsitzender Jens Klingler und Fraktionsvorsitzender Marius Schmidt für die Lampertheimer SPD deutlich, wo die Partei in der nun heraufziehenden kommunalen Finanzkrise steht. Grundsteuererhöhungen aufgrund klammer Kassen sehen sie als das „völlig falsche und fatale Signal, das es mit aller Macht zu vermeiden gilt.“ Die beiden Sozialdemokraten machen sich dafür stark, dass das Land Hessen seine Zusage für den von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) vorgelegten kommunalen Solidarpakt gibt. Mit diesem 57 Milliarden Euro schweren Pakt würden Gewerbesteuerausfälle und Altschulden der Kommunen übernommen. Die Finanzierung des Paktes übernähmen Bund und Länder jeweils zur Hälfte. „Dieser Pakt sichert die Handlungsfähigkeit der Kommunen und muss umgesetzt werden, damit wir weiter investieren und ein lebendiges kommunales Leben ermöglichen können ohne die Bürger über Gebühr zu belasten“, so Klingler und Schmidt.

Einigkeit herrscht zwischen Klingler und Schmidt auch in der Frage, wie nun mit der Kinderbetreuung zu verfahren ist: „Nach viel zu langer Hängepartie wissen wir nun, wie ein eingeschränkter Regelbetrieb aussieht- ein Tag pro Woche Betreuung. Nachdem wir im Stadtparlament beschlossen hatten, die Gebühren für April und Mai zu erlassen, kann nun nicht verlangt werden, für einen Tag Betreuung pro Woche die volle monatliche Gebühr zu bezahlen. Daher schlägt die SPD-Fraktion eine eigene Gebührenordnung für die Zeit dieses eingeschränkten Regelbetriebs vor, damit die Eltern finanziell weiter entlastet werden und passgenaue Gebühren für die angebotene Leistung bezahlen“, so Marius Schmidt abschließend. zg

Kurz vor dem Kita-Start wurde das Außengelände der Kita Mariä Verkündigung auf Vordermann gebracht.

Foto: oh

teilung des Fallschutzes ging reibungslos über die Bühne. Jeder wusste, wo er anzupacken hatte.

Da die Zusammenarbeit so reibungslos klappte, wurden spontan noch zwei Anhänger voll Spielsand geholt, so dass nun auch der Sandspielbereich hergerichtet ist. Nun kann das KiTa-Team entspannt, der im Juni terminierten Sicherheitsbegehung des Außengeländes entgegen blicken. Gerne hätten die Verantwortlichen auch die Kinder dazu eingeladen, hätte das Toben in den Hackschnitzel bestimmt viel Freude bereitet. Aufgrund der

Regeln, die in dieser besonderen Zeit einzuhalten sind, wurde darauf schweren Herzens verzichtet.

Bei bestem Wetter war die Aufgabe gegen Mittag bereits erledigt.

Einen herzlichen Dank an dieser Stelle von Pfarrer Rauch und dem Verwaltungsrat der Gemeinde an die Helfer. Hier war Gemeinschaft nicht nur in der Arbeit sondern auch im Geiste zu spüren.

Alle konnten sich zufrieden in die kommenden Pfingsttage begeben. Nach getaner Arbeit bleibt nur noch zu sagen: Die Kinder können kommen! zg

Verschiedenes

SCHULE IN DEN WESCHITZAUEN: Eltern und Schüler werden in Planung mit einbezogen

Pinnwand

„Wir gestalten den neuen Schulhof!“ BIBLIS – Im Zuge des Neubaus der Schule in den Weschnitzauen wird auch der Schulhof der Schule in der Freiherr-vom-Stein-Straße 1 neugestaltet werden. Gemeinsam mit Landrat Christian Engelhardt hat sich die Schule bei der Planung des Geländes für ein Beteiligungsverfahren entschieden. „Die Wünsche und die Meinungen der Eltern und der Schulkinder

sind für uns ein wichtiges Expertenwissen. Insbesondere das Wissen der Schüler und Schülerinnen der dritten und vierten Klassen ist von großer Bedeutung”, so Nicole Skubella, Schulleiterin der Schule: Denn diese Kinder wissen, welche Spielgeräte sich auf dem Schulhof bewährt haben, welche fehlen und unbedingt erbaut werden müssen.

Aus diesem Grund haben die El-

tern und die Kinder – hier werden auch die zukünftigen Erstklässler und deren Eltern mit einbezogen – momentan einen Fragebogen, der sie einlädt, ihre Ideen kundzugeben. „Wir freuen uns immens auf die Rückmeldung und hoffen, ein buntes Potpourri an Ideen zu erhalten, damit der zukünftige Schulhof sich an den Bedürfnissen der Kinder orientiert”, so Skubella. zg

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SAMSTAG, 6. JUNI 2020

BUSHALTESTELLE NEUSCHLOSS: Bürgermeister Störmer über Aussagen verwundert

Maßnahme nicht gestoppt LAMPERTHEIM – Mit Verwunderung nahm Bürgermeister Gottfried Störmer die Aussagen der Lampertheimer SPD zur Bushaltestelle in Neuschloß zur Kenntnis. „Ich bin sehr überrascht, dass die SPD darstellt, die Umsetzung der Bushaltestelle würde bereits eingestellt sein“, sagt Störmer und betont: „Dem ist nicht so.“ Nachdem die Stadtverwaltung die Rahmenbedingungen für den Umbau der

Bushaltestelle abgeklärt hat, liegt die derzeitige Kostenschätzung für die Maßnahme bei 260.000 Euro. „Aktuell klären wir mit dem Fördermittelgeber, ob und welche Maßnahmen gefördert werden können“, führt der Verwaltungschef weiter aus. Um mögliche Fördermittel nicht zu riskieren, könne man die weiteren Maßnahmen wie Ausschreibung, Vergabe und Umsetzung erst danach ergreifen.

Alle diese Schritte seien zudem an Fristen gebunden. Die Sanierung der L3110 wird von HessenMobil als Auftraggeber vorgenommen und kann nicht mit der Baumaßnahme der Bushaltestelle in Einklang gebracht werden. Dies sei laut Störmer eine eigenständige Maßnahme. „Es ist keinesfalls so, auch wenn die finanzielle Lage der Kommune klamm ist, dass diese Maßnahme gestoppt ist“. zg

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CDU BÜRSTADT: Schulentwicklung mit Landrat Engelhardt im Live-Stream diskutiert

Digitaler Internetstammtisch BÜRSTADT – Erstmals fand die als politischer Stammtisch im Back- und Brauhaus geplante Zusammenkunft der CDU Bürstadt als „Live-Steam“ im Internet statt.

Landrat Christian Engelhardt (CDU) informierte live ins Bild gesetzt über die Schulentwicklung im Kreis Bergstraße, über die anstehenden Umbauarbeiten an der kreiseigenen Schillerschule in Bürstadt und über die anste-

hende Digitalisierung des Unterrichts. Zugeschaltet waren Bürstadts Bürgermeisterin Barbara Schader und Landtagsabgeordneter Alexander Bauer, der den informativen Plausch im Netz auch moderierte. „Mit mehr als 200 Zuschauern in der Spitze, war diese digitale Informations- und Diskussionsrunde ein voller Erfolgt“, resümiert CDU-Parteivorsitzende Julia Ki-

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lian-Engert die Premiere.

Eine Fortsetzung dieser modernen Partizipationsform sei deshalb mit der Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz zu dem Thema „Gesundheitsvorsorge im Kreis Bergstraße“ geplant. Den Stream zur Schulentwicklung kann man auch noch nachträglich auf der Facebook-Seiter der Christdemokraten unter @cdu.Buerstadt anzg schauen.

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Samstag, 6. Juni 2020

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25 Jahre Thomas Grimm - Glas und PLEXIGLAS Von der Garagenfirma zum Wormser Vorzeigebetrieb

Andrea und Thomas Grimm (r.) mit Tochter Tanja und Mitarbeitern vor dem ersten „Firmensitz“ im Jahre 1998 Foto: Frank Scheurer Wir schreiben das Jahr 1995. Der Bundeskanzler heißt Helmut Kohl und mit einer Arbeitslosenquote von über 10 Prozent gilt Deuschland als der kranke Mann Europas.

Gleichzeitig ist dieses Jahr geprägt von Ereignissen, deren Auswirkungen wir noch heute jeden Tag spüren.

Hätten Sie´s gewusst? Im Sommer 1995 gingen, mit dem Inkrafttreten des Schengener Abkommens, die Grenzen in Europa auf. Die Deutsche Bundespost wurde privatisiert und hinterließ uns unter anderem die Telekom. Trotz der hohen Arbeitslosigkeit setzt die IG Metall nach wochenlangem Streik die 35

Stundenwoche durch und in Japan wird die DVD vorgestellt.

Die größten – die Epoche machenden Umwälzungen – finden jedoch auf der anderen Seite des Globus statt: Mit „AuctioWeb“ und „RackRub“ gründen sich in Kalifornien zwei Garagenfirmen, die heute besser als „eBay“ und „Google“ bekannt sind.

Aller Anfang…

Anfang Juni 1995 – ebenfalls in einer Garage – allerdings nicht in Los Angeles sondern im Wormser Süden steht seit neuestem eine hochmoderne Anlage zur Verarbeitung von Acrylglas.

Die stolzen Besitzer heißen Andrea und Thomas Grimm und die Firma, die außer der Garage noch aus einem kleinen Kellerraum besteht, heißt „GRIMM PLEXIGLAS®“. „Alle haben mich damals für verrückt erklärt, weil ich meinen guten Job bei der BASF geschmissen habe“, so Thomas Grimm heute.

Wer den umtriebigen Handwerker kennt, der kann sich allerdings vorstellen, wie er unter der Bürokratie eines des Industrieriesen gelitten haben muss.

Also gingen die Beiden trotz der eher widrigen Umstände mit Feuereifer ans Werk. Denn sie hatten sich nichts weniger vorgenommen, als in der Verarbeitung und im Vertrieb von PLEXIGLAS® neue Standards zu setzen. Und von Anfang an gab es für das junge Unternehmen zwei Prämissen: Keine Kompromisse bei der Qualität und der optimale Dialog mit den Kunden.

Übernahme Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Sodass die Beiden schon bald Verstärkung brauchten. Mit der Einstellung zweier Mitarbeiter für die Montage übernahm die junge Firma deshalb sehr schnell Verantwortung und war quasi gezwungen zu wachsen.

Da kam es gelegen, dass die alteingesessene Wormser Glaserei

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„Glas Thomas GmbH“ vakant wurde und keinen Nachfolger hatte.

Ob die Namensgleichheit den Ausschlag für die ehrgeizige Idee gab, ist nicht überliefert. Aber man kann sich denken, was Thomas Grimm damals im Kopf herum ging. Also schlug er zu und im Jahre 2003 hieß die einstige Garagenfirma „Glas Thomas / GRIMM PLEXIGLAS®“ und war auf einmal ein mittelständischer Familienbetrieb mit zwischenzeitlich sieben Mitarbeitern.

Gleichzeitig hatte man den ersten großen Umzug zu meistern, denn für beide Gewerke war die heimische Garage viel zu beengt. Also siedelte sich das Unternehmen 2000 in der Heinrich-Beth-Straße an. Hatten sich die Grimms bereits in den ersten Jahren einen Namen in Sachen PLEXIGLAS® gemacht, so übertrug Thomas Grimm dort sein Erfolgsrezept aus hohem handwerklichem Können gepaart mit dem Einsatz der besten Materialien auch auf die neue Firma.

Wachstum Wie für die Chefs der allermeisten Familienbetriebe, galt es auch für Thomas Grimm, den Spagat zu meistern aus der rein handwerklichen Tätigkeit in der Werkstatt und beim Kunden vor Ort und der Arbeit hinter den Kulissen also – auch und vor allem – im Vertrieb.

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Samstag, 6. Juni 2020

Mein schönes Zuhause

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25 Jahre Thomas Grimm - Glas und PLEXIGLAS Von der Garagenfirma zum Wormser Vorzeigebetrieb

Quantensprung: Renovierung der „Kratz & Köcher“ Halle in der Weinsheimer Straße im Jahr 2008.

Foto: Frank Scheurer Klappern gehört nun mal zum Handwerk. „Es gab Zeiten, da war ich gefühlt überall gleichzeitig“, so der Geschäftsführer augenzwinkernd in der Rückschau.

Keine Frage: Auch seine offene, symphatische Art verbunden mit der kompromisslosen Haltung des Fachmanns ist einer der Erfolgsfaktoren für den Fachbetrieb, der sich heute mit Fug und Recht als Marktführer in der Region bezeichnen kann.

So ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass sich im Laufe der Zeit neben einem wachsenden privaten Kundenstamm auch Kundschaft aus Industrie, Gewerbe und öffentlicher Hand einstellte und einen großen Beitrag zum steten Wachstum des Unternehmens beitrug.

Der neue Glas Thomas Wieder ist es Juni als Andrea und Thomas Grimm zum nächsten großen Schritt ansetzen. Mit dem Erwerb der ehemaligen „Kratz & Köcher“ Halle im Jahr 2008 geht für die beiden ein Traum in Erfüllung. „Endlich hatten wir eine Ausstellung nach unseren Vorstellungen“, schwärmt Thomas noch jetzt von der Eröffnung.

Und es stimmt. Was die Grimms damals in der Weinsheimer Straße im Wormser Süden auf die Beine gestellt haben, sucht noch heute seinesgleichen in der Region und ist die erste Anlaufstelle für Bauherren und Renovierer gleichermaßen, wenn es um Glas und PLEXIGLAS® geht.

Thomas Grimm präsentiert die neue Austellung (2010)

Foto: Frank Scheurer

Mit der neuen Austellung nahm die Entwicklung weiter an Fahrt auf und als mit der Firma Guthmann ein weiterer gut eingesessener Glaserei Fachbetrieb aus Altersgründen zum Verkauf stand, überlegte Thomas Grimm nicht mehr lange und übernahm die Firma im Jahr 2014 mitsamt der Mitarbeiter und natürlich mitsamt dem Kundenstamm.

Wieder drehte sich das Rad ein gutes Stück schneller. Doch statt sich auf diesem Erfolg auszuruhen, erkannte der Geschäftsführer das Potential der Situation und begann die Medienpräsenz seiner beiden Firmen massiv auszubauen. Und das nicht nur in Worms, sondern auch im südhessischen Raum sowie

dentermin zu haben. Mit anscheinend unerschöpflicher Energie und der Unterstützung der Familie meisterte er auch diese turbulenten Jahre und legte den Grundstein für das ungebremste Wachstum seiner Unternehmungen. Selbst die Wirtschaftkrise in 2008 und 2009 konnten der „PLEXIGLAS GRIMM AG“ und der Glas Thomas GmbH nichts anhaben. Denn man saß aufgrund der mittlerweile über Zehntausend Kunden fest im Sattel.

Ein viertel Jahrhundert Am ersten dieses Monats war die Gründung ihres Unternehmens genau 25 Jahre her; und gäbe es nicht Corona, würden die Grimms es

Die Grimms und Familie Guthmann bei der offiziellen Übergabe der Glaserei Guthmann im Jahr 2014 .

Foto: Frank Scheurer in der nahen Vorderpfalz. Natürlich gab es für Thomas Grimm auch jetzt keine halben Sachen. Weshalb er nicht nur werblich in den Nachbarregionen in Erscheinung trat, sondern sich fortan dort ebenfalls auf den einschlägigen Baumessen präsentierte. „Ich muss zugeben, dass uns der Erfolg unseres Marketings bisweilen zu überrollen drohte“, erinnert sich Thomas Grimm. „Es blieb uns gar nichts anderes übrig, als uns auch in der Verwaltung weiter zu verstärken.“ Denn Abstriche in seinem persönlichen Einsatz bei der Kundschaft vor Ort zu machen, fiel ihm gar nicht ein. Geraume Zeit war es für den umtriebigen Geschäftsmann kein Seltenheit um fünf Uhr morgens im Betrieb zu sein und abends um neun den letzten Kun-

sicher ordendlich krachen lassen.

Denn Grund zum Feiern haben sie allemal. Und an illustren Gästen aus allen Bereichen des Wormser Geschäfts- und Gesellschaftslebens wäre gewiss kein Mangel gewesen.

Denn wie sagt man so schön. Die Grimms haben sich einen Namen gemacht. Und der hat bei uns einen guten klang. So gut, dass man sich für die Zukunft im Hause Grimm keine ernsthaften Sorgen mehr machen muss. Gerade in diesen Zeiten sind langjährige Vertrauensverhältnisse besonders wichtig. Denn gute Kunden haben Verständnis, wenn es zurzeit etwas länger dauert. „Und wenn man es genau nimmt, so Thomas Grimm nachdenklich, bestehen wir ja eigentlich aus unseren Kunden – und dafür sagen wir Danke.“

Samstag, 6. Juni 2020

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Mein schönes Zuhause

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Parkett, Laminat- oder Designboden: Einsatzbereich und Vorlieben entscheiden

Verschiedene Ansprüche, verschiedene Vorteile (djd). Natürliches und gesundes Wohnen liegt im Trend – das gilt auch für Fußböden. Für viele Renovierer und Bauherren ist Echtholzparkett deshalb das Maß aller Dinge. Es strahlt Natürlichkeit aus und ist bei guter Pflege selbst nach Jahrzehnten noch ein Hingucker.

Moderne Laminat- und Designböden mit täuschend echter Holzoptik sind dagegen unkomplizierter in der täglichen Nutzung. Sie sind meist pflegeleichter und strapazierfähiger. Verbraucher sollten beim Vergleich zwischen Parkett, Laminat- und Designboden immer darauf achten, wofür der Boden konkret eingesetzt werden soll: Ein Belag im Flur hat ganz andere Anforderungen zu erfüllen als ein Belag im Schlaf- oder Wohnzimmer.

optische Flächenstruktur durch eine vierseitige umlaufende Fase erzeugt wird, die sich auf jeder Diele befindet. Der Laminatboden Tritty 200 Aqua dagegen ist besonders für stark strapazierte Wohnbereiche sowie für Feuchträume geeignet. Die robusten und strapazierfähigen Oberflächen sind lichtbeständig und nahezu immun gegen kurzzeitige Feuchtigkeit und fallende Gegenstände. Zudem sind sie auch optisch attraktiv.

Laminat versus Designboden

Strapazierfähiger als Parkett Die Widerstandsfähigkeit der Oberfläche von Laminatböden wird heute mit sogenannten Overlays sichergestellt. Dadurch sind die Böden sehr hart, vertragen herabfallende Gegenstände deutlich besser als Parkett und sind teils sogar für die Verlegung in Feuchträumen geeignet. Der Laminatboden Gran Via 4V von Haro etwa im Dielenformat mit den Maßen 2.200 mal 234 Millimeter lässt Wohnräume größer wirken und schafft eine ruhige Ästhetik. Die natürlichen Dekore mit moderner Holzoptik unterstreichen die Raumwirkung, wobei die feine

Der moderne Laminatboden lässt Wohnräume deutlich größer wirken und schafft eine ruhige Ästhetik.

Foto: djd/Hamberger Flooring

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Designböden sind im Gegensatz zu Laminatböden in aller Regel Kunststoffböden. Deshalb ist es für Verbraucher wichtig, auf Beläge ohne Weichmacher und PVC zu setzen.

Sie sollten über den Hausmüll recycelbar und auf ihre Gebrauchstauglichkeit hin getestet sein. Unter www.haro.de gibt es mehr Informationen zu den verschiedenen Böden. Bei einem Vergleich zwischen Laminat- und Designböden hat das Laminat vor allem mit Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis die Nase vorn. Dazu sprechen für Laminat der nachhaltige Ansatz und die Strapazierfähigkeit.

Der Designboden dagegen punktet dafür beim Komfort: Er liegt in Sachen Fußwärme, Gehkomfort sowie seiner Eignung für Feuchträume klar vorne. Umweltfreundlichkeit drückt bei beiden Alternativen derweil der "Blaue Engel" aus.

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Samstag, 6. Juni 2020

Mein schönes Zuhause Clevere Beregnungsanlagen für die optimale Wasserversorgung im Outdoorbereich

Seit über

den. Auch spontane Wetterumschwünge werden vom integrierten SolarSync-System erkannt und die Einstellungen entsprechend angepasst.

Hinzu kommt, dass die Anlagen ressourcenschonend und effektiv agieren: Die automatische Bewässerung findet spätabends, nachts oder in den frühen Morgenstunden statt, wenn die Verdunstungsrate am geringsten ist. Dass dadurch der eigene Schlaf oder die Nachbarn gestört werden, verhindert der stetig weiterentwickelte Turbinenantrieb, der für ein vollkommen geräuschloses Arbeiten sorgt.

Weitere Informationen rund um die Rainpro-Bewässerungssysteme gibt es unter www.rainpro. de, mehr auch unter www.gardenplaza.de.

Trösch Edelstahl & Sicherheitstechnik ist idealer Ansprechpartner für Sicherheitsprodukte

Wir sind Ihr kompetenter Partner für alle Aufgaben rund um Gartenbau !

20 Jahren

Gießkanne adieu!

(epr) Blumen, Sträucher und Grünflächen zählen im Garten und auf der Terrasse zu den beliebtesten Gestaltungselementen. Wer die florale Pracht in vollen Zügen genießen möchte, kann auf das ständige Hin und Her mit Gießkanne und Gartenschlauch jedoch gut verzichten.

An dieser Stelle kommen die cleveren Bewässerungssysteme von Rainpro ins Spiel: Die Beregnungsanlagen sind je nach Ausführung komfortabel via App steuerbar und sorgen für einen optimalen Feuchtigkeitshaushalt von Rasen und Pflanzen.

Da Beregnungsintensität und -dauer individuell programmiert werden können, ist sichergestellt, dass Gras und Blumen weder überwässert noch zu wenig gegossen wer-

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Wir stehen Ihnen bei allen Projekten mit Rat und Tat zur Seite – von der Beratung, Planung und letztlich Ausführung.

Zu unserem Leistungsportfolio gehören: Pflasterarbeiten jeder Art Baumfällung, und -beschneidung Rasenpflege und Neuanlage Abbrucharbeiten, Mauertrockenlegung Entrümplungsarbeiten Pflegearbeiten, Natursteinarbeiten Rückschnitte aller Art Böschungssicherung Kanalarbeiten, Aushubarbeiten Hausmeistertätigkeiten Trockenmauern, Mauerarbeiten Häckselarbeiten Teiche, Zaunanlagen, Revisionsschächte Dachrinnenreinigung, Containerservice

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstr. 50 · 68623 Lampertheim Tel.: 06206 - 94 50 - 0 Fax: 06206 - 94 50 - 10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr

E-Mail: schwara@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, E-Mail: beck@tip-verlag.de Heiko Steigner, Tel.: 06206 - 94 50 18, E-Mail: steigner@tip-verlag.de

Anzeigenberatung (gewerblich):

ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel

Hildegard Schwara, Tel.: 06206 - 94 50 26,

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg; Auflage: 26.400 Exemplare

Edle Optik und Sicherheit rund um Ihr Gebäude ergibt eine tolle Wertsteigerung.

Dabei erfüllen auch die eingesetzten, ganz wichtig, zertifizierten Gläser höchste Sicherheitsstandards. Informieren Sie sich unverbindlich über weitere Möglichkeiten des Einsatzes. Zum Beispiel in Kombination mit Terrassenböden von Alpha-Wing in bestechender Qualität und Optik. Diese Böden verhindern zuverlässig und dauerhaft eine Durchfeuchtung des Unterbaus und können problemlos auch vom Kunden selbst verlegt werden. Die Zufriedenheit unserer Kunden, eine faire Preispolitik sowie Termin- und Liefertreue sorgen für tolle und langfristige Kundenbeziehungen. Lassen zg Sie sich von uns beraten!

Weitere Informationen bei: Trösch Edelstahl & Sicherheitstechnik Birkenweg 11 68642 Bürstadt-Bobstadt info@troesch-technik.de www.troesch-technik.de Tel.: 06245/94872-22 Mobil: 0176-18882208

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BÜRSTADT – Die Firma Trösch Edelstahl & Sicherheitstechnik aus Bürstadt plant, produziert und montiert Edelstahlprodukte in höchster Qualität und Güte in kundenspezifischer Ausführung!

Das Unternehmen ist TÜV-zertifiziert und arbeitet mit modernster Produktionstechnologie. CNCund Lasertechnik sowie professionelle Schweissbearbeitung sorgen für hohe Passgenauigkeit. Was viele Menschen nicht wissen: Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl!

Die Firma Trösch verwendet ausschliesslich Edelstähle in der Güte 1.4301. Dieses Material ist zeitlos, modern, elegant und universell einsetzbar. Es ist Säure- und Korrosionsbeständig und hat eine hohe Festigkeit. Somit ist gewährleistet, dass Sie auch nach vielen Jahren noch Freude an Ihrem individuellen Geländer, Überdachung, Fenstergitter, Sichtschutz, Zaun, Treppe, Tür oder Tor (optional auch mit Elektroantrieb) haben.

Eine Kombination mit hochwertigem ESG-Glas oder auch Holz verschönert jedes Gebäude und

Samstag, 6. Juni 2020

6 Kurz notiert Effektive Lüftungssysteme (epr) Viele Menschen freuen sich nach einem langen, kalten Winter auf die ersten Frühlingstage. Und das, obwohl der Lenz für einen großen Teil von ihnen einhergeht mit nervigem Niesen, tränenden Augen, laufender Nase und kratzendem Hals: Allergiker sind in dieser Zeit nicht wirklich zu beneiden. Doch sie können effektive Maßnahmen ergreifen, um diese Symptome zu verhindern – und dadurch buchstäblich aufatmen. Das Zauberwort heißt I-tec Lüftung und kommt von Europas führender Fenstermarke Internorm. Dabei handelt es sich um ein Lüftungssystem, das vollständig in das Fenster integriert ist und den Raum bedarfsorientiert mit Frischluft versorgt, ohne dass ein Öffnen des Fensters notwendig ist. Der optionale Einbau von Filtern kommt vor allem Allergikern zugute, denn diese verhindern das Eindringen von Feinstaub und Blütenpollen. Die Intensität des Luftaustausches lässt sich individuell bestimmen. Die Bedienung der I-tec Lüftung erfolgt komfortabel über ein direkt am Rahmen angebrachtes Steuerungselement oder – noch bequemer – via Tablet oder Smartphone.

Weitere positive Effekte: Da das Fenster geschlossen bleibt, erhöht sich darüber hinaus der Einbruchschutz, während sich der Lärmeintrag reduziert.

Mehr gibt es unter www.internorm. com sowie www.homeplaza.de

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Mein schönes Zuhause Das Badezimmer lüften, ohne Wärme nach außen zu verlieren

Tschüss, Schimmel!

(djd). Wenn es um die gefürchtete Schimmelbildung geht, gehört das Bad zu den besonders gefährdeten Bereichen im Haus.

Durch Duschen, Baden und Waschen sammelt sich hier immer wieder übermäßig viel Feuchtigkeit an – die Grundvoraussetzung dafür, dass sich die Schimmelsporen ansiedeln können. Mit Seifenresten findet der Pilz zudem die notwendige Nahrungsgrundlage.

Oft dauert es nicht lange, bis sich erste schwarze Spuren in der Dusche, um die Badewanne herum oder am Fensterrahmen bilden.

Das ist nicht nur optisch ein Ärgernis, sondern stellt auch ein gesundheitliches Risiko dar. Die beste Vorbeugung ist es, regelmäßig per Stoßlüftung für Frischluft im Bad zu sorgen und überschüssige Feuchtigkeit direkt nach dem Duschen oder Baden nach außen zu transportieren. Der Haken an der Sache: Dabei entweicht auch die teuer bezahlte Heizwärme durchs Fenster. Das Bad kühlt unangenehm aus, es muss entsprechend kostspielig nachgeheizt werden.

Wärmerückgewinnung spart Energie ein Dabei gibt es Alternativen zum klassischen Lüften über weit geöffnete Fenster. Dezentrale Lüf-

tungsanlagen übernehmen diese Aufgabe und halten gleichzeitig die Wärme im Raum. Dazu verfügen Einzelraumlüfter wie das Modell iV-Twin+ von inVENTer über eine integrierte Wärmerückgewinnung.

Das Prinzip dabei: Eine Seite des Lüfters befindet sich stets im Zu-

luftmodus, die andere im Abluftmodus – nach 70 Sekunden erfolgt ein Wechsel. Die beiden Keramikwärmespeicher speichern die Wärme der Raumluft und geben sie an die einströmende Zuluft ab. Bis zu 94 Prozent der Raumwärme bleiben damit erhalten, entsprechend sinkt der Heizenergiebedarf. Auf diese Weise kann man im Privathaushalt nach Herstellerangaben jährlich bis zu 60 Kilogramm Kohlendioxid einsparen – zusätzlich zur finanziellen Ersparnis.

Für die Nachrüstung im Altbau geeignet

Die dezentrale Lüftung lässt sich einfach im Bad nachrüsten und unauffällig im Raum platzieren.

Foto: djd/inVENTer

Die Nachrüstung eines Einzelraumlüfters ist unkompliziert möglich, im Wesentlichen benötigt es dazu eine Kernlochbohrung in der Außenwand. Bei einer ohnehin geplanten Modernisierung des Badezimmers lässt sich somit gleichzeitig auch ein Lüfter installieren. Im Zusammenspiel mit einem Regler und einem Feuchtesensor erkennt das Gerät automatisch Feuchtigkeitsspitzen und schaltet bei Bedarf direkt in den Abluftmodus. Die Bedienung ist intuitiv per Schalter möglich. Unter www.inventer.de gibt es mehr Informationen darüber, wie eine automatische Lüftung für mehr Wohngesundheit – nicht nur im Badezimmer – sorgt.

Feuchte Mauern, Viren und SCHIMMEL müssen nicht sein!

Ein Albtraum für jeden Haus- und Wohnungsbesitzer, Feuchtigkeit im Mauerwerk. Setzrisse und Schimmelbefall können die Folge sein. Viele Menschen sind oft krank und leiden unter Lungen- und Bronchialerkrankungen, Asthma, Allergien und Kopfschmerzen. Schimmel kann die Ursache sein; aber in jedem Fall werden Erkrankungen dadurch verschlechtert, Schimmelsporen befinden sich auch in der Luft. Auch Ihre Haustiere können unter Schimmel leiden.

Nach einer kostenlosen Analyse führen wir mittels modernster Technik die Mauertrockenlegung und Schimmelsanierung durch. Es ist nicht mehr nötig, ein Haus von Außen auf zu graben! Mittels Injektionstechnik wird das Mauerwerk abgedichtet.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin - es geht um Ihre Gesundheit!

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Samstag, 6. Juni 2020

Mein schönes Zuhause

Barrierefreie und komplett renovierte Traumbäder dank Firma Weidenauer und Bad-Quintett / Ihr Bad aus einer Hand in acht Werktagen

Kleine Firma – große Leistung

LAMPERTHEIM – Das Bad ist in die Jahre gekommen, der Komfort lässt zu wünschen übrig. Wie wäre es mit einem neuen Bad in nur acht Tagen? Rufen Sie uns an und lassen sich beraten. In der Regel sind die Komplettbäder aus einer Hand in acht Werktagen fix und fertig – mit neuen Fliesen und Sanitärobjekten. Voraussetzung für diese schnelle Renovierung ist jedoch, dass keine baulichen Veränderungen nötig sind oder spezielle Decken gewünscht werden. Für einige Putze sind außerdem längere Trocknungszeiten zu berücksichtigen. Das alles klappt so gut, weil es bei der Firma Weidenauer das Komplettbad aus einer Hand gibt – von der Beratung und Planung bis zur Ausführung mit bis zu sechs Fachbetrieben für sämtliche Arbeiten, koordiniert von der Firma Weidenauer. Lösungen für kleine Bäder sind ebenso möglich wie für größere Bäder, denen die Verwirklichung schöner Ideen viel Raum lässt.

NEUHEIT

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Aus Klein mach Groß – mit der LIGA Pendel-Falt Duschkabine. ® Foto: Kermi

LIGA Pendel-Falt U-Form

Die Firma Weidenauer ist der Fachbetrieb für barrierefreie Bäder und Traumbäder nach Wunsch, die nach der Renovierung komfortablen Lebensgenuss bieten. Mit einer neuen Gestaltung im Baddesign kommt das Wohlbefinden wie von selbst. Besprechen Sie am besten mit Herrn Weidenauer, welche Möglichkeiten es zur Teilrenovierung gibt, zum Beispiel mit einer flachen Brausewanne statt Badewanne, stilvollen Armaturen und Accessoires wie Duschkörbchen und Ablagen.

Auch an Teilrenovierung denken Bei Teilrenovierungen geht es gerade in kleinen Bädern oft um die Dusche, die gegen eine ebenerdige Dusche ausgetauscht werden soll, während die Fliesen und sonstigen Sanitärobjekte noch gefallen.

Dabei werden neue Fliesen in die entstandenen Lücken für eine harmonische Optik farblich und im Stil passend gefliest und nicht gleich das ganze Bad. Immer mehr geht der Trend zum barrierefreien Bad, das für junge Familien und im Alter modernen Komfort bietet. Wer einen Pflegegrad hat, kann sich bei seiner Pflegekasse für ein barrierefreies Bad einen Zuschuss bis zu 4.000 Euro genehmigen lassen. Auch stylische Waschplatzlösungen bieten sich an.

Weitere Informationen bei: Sanitär Spenglerei Heizung Beratung – Planung – Ausführung Wormser Straße 42 (an der B 44) 68623 Lampertheim Telefon 06206/2880 Internet: www.weidenauer.info und www.bad-quintett.de Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr, nachmittags von 14.30 bis 17 Uhr außer mittwochs.

Samstags von 9 bis 12 Uhr

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Ihre Ansprechpartner:

Hildegard Schwara: Tel. 06206 - 94 50 26 • Fax. 06206 - 94 50 10 • schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner: Tel. 06206-94 50 18 • Fax. 06206 - 94 50 10 • steigner@tip-verlag.de Petra Beck: Tel. 06206-94 50 19 • Fax. 06206 - 94 50 10 • beck@tip-verlag.de

Bad-Quintett

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Das Bad-Quintett bei: Firma Johannes Weidenauer Wormser Straße 42 I 68623 Lampertheim I Tel. (06206) 28 80