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Samstag, 20. Juni 2020 · KW 25 · Auflage 26.400 · 44. Jahrgang

SCHILLERSCHULE BÜRSTADT: Entwicklung der Schülerzahlen erforderte neue Planung / Neues Gebäude statt Umbau / Start bereits 2020

„Zukunftsweisender Standort in moderner Bildungslandschaft“

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BÜRSTADT – Eigentlich war Bei Rückgabe von 30 alten Besteckteilen 165,- € die Planung für die Schillerschule WMF Pfanne Cromargan Ø 24 79,95 € in Bürstadt bereits abgeschlossen, am 18. Oktober 2018 war die VisiBei Rückgabe von 1 alten Pfanne 69,95 € on für die Schulumgestaltung vorgestellt worden. „Es hat sich aber % % % Viele weitere Töpfe, Pfannen und gezeigt, dass sich ein wesentlicher Bestecke in der Tauschaktion. % % % Parameter der Planungen verändert hat: Nämlich die Anzahl der Lampertheim Schüler. Die Planungen reichen WIR HABEN für den künftigen Bedarf nicht Mode ∙ Dessous ∙ Living   NEUEN JOB aus, daher haben wir die ArchitekKaiserstraße19, zwischen Dom und Schillerplatz ten gebeten, weiter und größer zu Großer kostenloser Parkplatz. 06206-2239 horle.de planen. Ursprünglich sollte einer der beiden sogenannten Schusterbauten abgerissen und der andere umfangreich saniert werden. AufWIR HABEN IHREN grund der zu erwartenden SchüWIR HABEN IHREN  NEUEN JOB (m / w / d ) lerzahlen sind wir zu der Entschei NEUEN JOB (m / w / d ) dung gekommen, die Schule nun Strahlende Gesichter: Landrat Christian Engelhardt und Bürgermeisterin Barbara Schader strahlen angesichts der durch  Glaser Foto: Benjamin Kloos komplett neu zu bauen”, erläuterte Architekt Klaus Klinger vorgestellten Pläne zur neuen Schillerschule. Wir sind für Sie da. Wir sind für Sie da. Landrat Christian Engelhardt am Versprochen.  Elektroniker / Meister Versprochen. Mittwoch, als die komplett überar- Hier wird künftig moderne Pä- nung der pädagogischen Räume. Baubeginn bereits 2020 Das neue Schulgebäude wird Gesellschaft für beiteten und neuen Pläne für die dagogik gelebt werden können, Die einzelnen Klassenstufen wer Anlagenmechaniker SHK Gesellschaft für Schillerschule vorgestellt wurden. dies ist eine sehr gute Nachricht. den in Clustern in einer Wohn- dabei deutlich größer als das alte Personaldienstleistungen mbH  Gabelstaplerfahrer Personaldienstleistungen mbH Somit wird die Schillerschule als Wir werden die Schule in Cluster- Lern-Gemeinschaft zusammen sein. Zunächst werden Ende des Römerstraße 72 | 67547 Worms sechszügige Grundschule neu ge- bauweise errichten, das bedeutet, sein und haben in diesem Bereich Jahres auf der OberschultheißRömerstraße 72 | 67547 Worms  Industriemechaniker T 06241 / 97 27 - 0 T 06241 / 97 27 - 0 baut. „Größer hätten wir sie auch das jede Klassenstufe ihren eige- auch Freiflächen zum Lesen und Schremser-Straße in Modulbau- www.ame-zeitarbeit.de  Mechatroniker www.ame-zeitarbeit.de nicht haben wollen”, betonte Land- nen abgeschlossenen Bereich ha- zum gemeinsamen Arbeiten. Sie weise die Unterrichtsräume für rat Engelhardt. „Dies ist eines der ben wird.” sind dort in diesem Bereich wie die Bauphase entstehen. Hierzu wird die Oberschultheißgrößten Bauvorhaben im Kreis für Architekt und Dipl.-Ing. Klaus eine große Familie zusammen, die nächsten Jahre, dass schon in Klinger stellte die genaue Planung mit einem großen Freiraum in Schremser-Straße verschwenkt, www.Triumph-Rheinhessen.de diesem Jahr starten wird, obwohl vor: „Wir schaffen einen Neubau, der Mitte, Betreuungsräumen und damit der Verkehr weiter fließen 0 62 47 / 50 79 wir erst im Oktober 2019 die Ent- der uns neue Chancen ermöglicht, WC-Räumen – dies ist nur in ei- kann, die Schüler aber auf dem Fortsetzung auf Seite 3 scheidung hierzu getroffen haben. besonders bezüglich der Anord- nem Neubau adäquat umsetzbar.” Marcel Schmidt

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GEOPARK-VOR-ORT-BEGLEITER: Führungen können wieder starten

LAMPERTHEIM – Dass Lampertheim einiges zu bieten hat, davon ist Bürgermeister Gottfried Störmer schon immer überzeugt. Doch zu Zeiten der Corona-Krise bekommt Naherholung noch einmal einen ganz besonderen Stellenwert. Der Lampertheimer Biedensand und die Hof heimer Au sind, ebenso wie weitere naturräumliche Besonderheiten, sehenswerte Ziele, über die es viel zu berichten gibt. Hier kommen die Geopark-vor-Ort Begleiter ins Spiel, die ihre Heimatstadt und deren Schönheit gerne zeigen. Vor zwei Jahren wurden die Ehrenamtlichen ausgebildet und geben seitdem bei Führungen fachkundig Auskunft zu Geologie, Natur und

Kulturgeschichte. Doch auch diese Führungen mussten zeitweise eine Zwangspause einlegen. Genau zum richtigen Zeitpunkt, findet Bürgermeister Gottfried Störmer, können die Führungen der Geopark-vor-Ort Begleiter nun wieder stattfinden. „Nicht jeder fährt weg und die Menschen fragen sich: was machen wir heute? Hier können sie sich mit dem Angebot der vorOrt Begleiter auseinandersetzten und sich Lampertheim von einer anderen Seite zeigen lassen“, freut sich das Stadtoberhaupt über das wieder anlaufende Programm der Geopark-vor-Ort Begleiter. Laut der aktuellen Verordnung zu den Corona-Einschränkungen sind Versammlungen von maximal zehn

Personen, bei denen Abstandsund Hygieneregeln eingehalten werden, wieder erlaubt. Hier liegt auch die Obergrenze zu den Terminen der vor-Ort Begleiter, deshalb ist eine vorherige Anmeldung dringend erforderlich. Die Termine im einzelnen: Zum Waldbaden lädt Ute Streibinger am 21. Juni ein. Da dieser Termin bereits ausgebucht ist, folgt gleich eine Woche später, am 28. Juni, ein Ersatztermin. Von 14 bis 17 Uhr können die Teilnehmer dann ihre Sinne für die Schönheit, die Schatten und Farben, die reine Luft, die Stille, aber auch für die Düfte öffnen. Am Donnerstag, 2. Juli von 18 bis 19.30 Uhr geht es mit „Jogging im Takt der Natur“ weiter. Hier lädt Ute Striebinger

zu einem Lauf entlang der Grenze von Hessen und Baden-Württemberg ein. Jeden ersten Donnerstag im Monat finden die informativen Jogging-Führungstouren, die auch für Anfänger geeignet sind, dann wieder statt. So auch am 6. August mit einem Lauf zum Rheinkilometer 439 und am 3. September unter dem Motto „Lampertheimer Stundensteine und ihre Geschichte“. Regelmäßig finden normalerweise auch die Termine von Andrea Hartkorn statt, die den Nachwuchs jeden Monat zu den Kindertouren einlädt. Unter dem Motto „Was krabbelt und flattert denn da?“ machen sich die kleinen Naturforscher auf die Suche Fortsetzung auf Seite 2

Die Geopark-vor-Ort Begleiterinnen stehen in den Startlöchern. Gemeinsam mit Bürgermeister Gottfried Störmer (l.) und Carmen Daramus (3.v.r.) vom Stadtmarketing, informierten Sandra Steinmetz, Yvonne Ohl, Ute Striebinger, Charlotte Laible-Bär und Andrea Hartkorn über das Programm von Juni bis September. Foto: Eva Wiegand

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Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung


2 Kurz notiert Minigottesdienst im Pfarrgarten St. Peter BÜRSTADT – „Nimm dir Zeit, Gottes Spuren zu entdecken“ ist das Thema des Minigottesdienst im Grünen, zu dem Kinder bis zur 2. Klasse mit ihren Familien am Sonntag, 21. Juni, um 10.30 Uhr eingeladen sind. Es geht um die Bedeutung der Zeit für unser Leben und dass es wichtig und schön ist, die Zeit für schöne Erlebnisse zu nutzen. Das Miniteam hat eine Bibelgeschichte ausgewählt und Spielszenen vorbereitet. Wer möchte, darf ein Instrument (Rassel o.ä.) mitbringen. Am Ende des Gottesdienstes dürfen die Kinder ein Schatzkästchen basteln. Gefeiert wird der Gottesdienst im Pfarrgarten St. Peter – bei Regen in der Kirche. Wortgottesdienste für Familien mit Schulkindern finden am 28. Juni um 10.30 bzw. 11.15 Uhr statt. zg

Bürgersprechstunde als Telefonsprechstunde KREIS BERGSTRASSE – Vor dem Hintergrund der aktuellen CoronaEntwicklung wird der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Michael Meister, auch seine nächste Bürgersprechstunde als Telefonsprechstunde durchführen. Interessenten werden gebeten, sich zuvor während der übliche Bürozeiten unter Telefonnummer 06251/680 274 anzumelden. Diese werden von Dr. Meister am Mittwoch, 24. Juni, in der Zeit von 17 bis 18 Uhr angerufen. zg

Spätfahrten im Busverkehr werden wieder aufgenommen KREIS BERGSTRASSE – Wie der Kreis Bergstraße in Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar mitteilt, wird die für das Bussegment im Kreis zuständige Verkehrsgesellschaft Gersprenztal ab sofort wieder das gesamte Fahrplanangebot vorhalten: Das heißt, es werden jetzt auch alle in den Fahrplänen veröffentlichten Spätfahrten von etwa 23 bis 1 Uhr nachts wieder angeboten. Der für den ÖPNV im Kreis Bergstraße zuständige Verkehrsdezernent Karsten Krug sieht dies als weiteren Schritt zurück zur Normalität. Aber er bittet die Fahrgäste des ÖPNV auch, die notwendigen Schutzmaßnahmen, wie das Tragen der Maske, nicht zu vernachlässigen. zg

Frauen der Kirchengemeinde gestalten Gottesdienst HOFHEIM – Die evangelische Kirchengemeinde lädt am Sonntag, 21. Juni, um 10 Uhr zum Gottesdienst in die Friedenskirche ein. Dieser steht unter dem Motto „unfassbar nah“ und wird gestaltet von Frauen der Gemeinde. Am Dienstag und Freitag, 23. und 26. Juni, findet jeweils von 18 bis 18.30 Uhr eine „Musikalische Auszeit“ mit Organist Stefan Spreitzenbarth statt. zg

Kulturprogramm startet am 20. August BÜRSTADT – Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Kulturbeirat mehrere Veranstaltungen verschoben bzw. abgesagt. Der Kulturbeirat freut sich sehr, dass es am 20. August mit dem Gastspiel von Stephan Bauer im Bürgerhaus wieder losgehen kann! Um den Mindestabstand und die erforderlichen Hygienemaßnahmen umsetzen zu können, muss das Ticketkontingent, unter den derzeit gültigen Bestimmungen, bei dieser Veranstaltung leider herabgesetzt werden. Schnell sein lohnt sich daher! Die bereits erworbenen Eintrittskarten behalten natürlich ihre Gültigkeit. zg

LOKALES VIDEOPRESSEKONFERENZ: Landrat Christian Engelhardt und die Kreisbeigeordneten informierten über die aktuelle Lage im Kreis Bergstraße

„Dürfen im Umgang mit dem Virus nicht leichtsinnig werden” KREIS BERGSTRASSE – Am Donnerstag informierten Landrat Christian Engelhardt sowie die beiden Kreisbeigeordneten Diana Stolz und Karsten Krug über die aktuelle Lage bezüglich Corona im Kreis Bergstraße. Dabei nahm Landrat Engelhardt zunächst Bezug auf die Konferenz der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten vom Mittwoch: „Für uns vor Ort ist ganz wichtig, dass der Ausfall der krisenbedingten Gewerbesteuereinnahmen pauschalisiert hälftig von Bund übernommen werden soll, die Länder haben erklärt, dass sie zweite Hälfte übernehmen. Zudem ist wichtig, dass die Regionalisierungsmittel, die für den ÖPNV zur Verfügung gestellt werden, einmalig für 2020 erhöht werden.” Gleichzeitig mahnte Landrat Engelhardt, im Umgang mit dem Virus nicht leichtsinnig zu werden. „Wir haben wieder steigende Infiziertenzahlen in Deutschland, wenn auch niedriger als am Anfang der Krise. In mehreren Landkreisen wurde bezüglich der Zahl von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern die 30 überschritten, in einem bayrischen Ort sogar die 50. Das Virus ist da und ansteckend! Es ist daher wichtig, dass Maßnahmen, die ergriffen werden, sehr ernst genommen werden. In diesem Zusammenhang ist mir die Corona-Warn-App sehr wich-

tig, aber damit diese wirklich funktioniert, müssen noch mehr Menschen diese App auf dem Handy habe. Die App ist ein wichtiger Beitrag dafür, dass wir mit Lockerungen umgehen können, weil sie helfen soll, Infektionsketten einzugrenzen.” Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz ergänzte: „Genesen bedeutet nicht, dass es ohne Folgen geblieben ist! Denn Genesene haben teils lebenslange Auswirkungen der Erkrankungen. Genesen bedeutet lediglich, dass die akute Erkrankung beendet ist! Lockerungen sind wichtig, aber es sollte uns allen bewusst sein, dass es sowohl Virus als auch Erkrankung noch gibt, daher sind und bleiben Abstandsregelungen weiter wichtig, um einen erneuten starken Ausbruch zu verhindern. In Heidelberg gab es beispielsweise einen sprunghaften Anstieg, dies zeigt, dass es Fallgeschehen noch gibt. Viele Menschen haben Symptome, aber es gibt auch viele Menschen, die keine Symptome haben und nicht wissen, dass sie das Virus in sich und somit weitertragen und verbreiten.” Am Mittwoch hatte Landrat Engelhardt eine Videopressekonferenz mit den Feuerwehren im Kreis: „Ein Problem, für das es jetzt keine Lösung gibt aber dem wir nachgehen, ist, dass sich die Feuerwehren machen, dass Ausfall der Übungen für Jugendfeu-

erwehren dazu führen kann, dass Jugendliche ihr Freizeitverhalten durch Corona ändern und nach Corona der Feuerwehr fernbleiben. Die Jugendfeuerwehren sind sehr wichtig, wir werden uns diesem Thema gemeinsam mit Kreisfeuerwehrverband weiter widmen.” Zudem rief Landrat Engelhardt dazu auf, dass alle, die in der Vergangenheit im Rahmen von Festen oder auch sonst an die Feuerwehrvereine gespendet hätten, dies weiter zu tun. „Sie unterstützen damit ehrenamtliches Engagement der Feuerwehr, denn Feuerwervereine sorgen teilweise auch für deren Ausstattung. Lassen Sie den Feuerwehren gerade jetzt Spenden zukommen, da der Brand- und Katastrophenschutz für unsere Bürger eine große Rolle spielt.” Der Kreisbeigeordnete Karsten Krug freute sich darüber, dass die letzten Lücken im ÖPNV geschlossen sind und Trennscheiben in die Busse eingebaut wurden, so dass ab dem Wochenende wieder vorne in den Bus eingestiegen werden kann. Zudem sei nur noch eine Flüchtlingsunterkunft in Bensheim unter Quarantäne, die aber in den nächsten Tagen aus der Quarantäne entlassen werden kann. Und auch im Bereich der Bußgeldbescheide gibt es gute Nachrichten: Nur fünf neue Fälle wurden in der letzten Woche angezeigt. Benjamin Kloos

SAMSTAG, 20. JUNI 2020

Fehlerteufel hat zugeschlagen

„Gurkenfest to go” am 27. Juni bereits von 8 bis 13 Uhr In unserem Bericht „Holt Euch das Gurkenfest nach Hause!” hat sich ein Fehler eingeschlichen: Das „Gurkenfest to go” am 27. Juni beim Hoflädchen Ochsenschläger findet von 8 bis 13 Uhr und nicht wie angegeben von 13 bis 18 Uhr statt. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen. red

Geschichte(n) und Natur erleben Fortsetzung von Seite 1 und erleben Natur unter Anleitung von Andrea Hartkorn. Der nächste Termin findet am Samstag, 11. Juli von 14.30 bis 17 Uhr statt. Die Historie, der Lebensraum und die Bedeutung der Auenlandschaft im Naturschutzgebiet steht am 19. Juli von 14.30 bis 17 Uhr im Fokus. Diese Exkursion mit Andrea Hartkorn führt zum Rallengraben und zur Bonnaue. Zu einem achtsamen Abendspaziergang über den Biedensand lädt Sandra Steinmetz am 2. September von 17 bis 18.30 Uhr ein. Hier wird die Natur mit allen Sinnen wahrgenommen – Entspannung steht im Vordergrund. Am 13. September von 14.30 bis 17 Uhr startet eine Exkursion mit Andrea Hartkorn zum Welsch Loch mit Zugvögelbeobachtung und am 23. September von 14 bis 17 Uhr sind die Teilnehmer erneut zum Waldbaden ein-

geladen. Mittels Waldbadenübungen begegnen die Teilnehmer der Natur, lernen Heilkräuter kennen und erfahren etwas über den keltischen Jahreskreis. Alle Informationen zu den Terminen von Juni bis September finden Interessierte zudem auf der Internetseite des Stadtmarketings unter www.stadtmarketing-lampertheim.de. Termine zu den Führungen in der Hofheimer Au werden zu gegebener Zeit bekanntgeEva Wiegand geben.

Info Anmelden können sich Interessierte direkt bei den jeweiligen Begleitern. Andrea Hartkorn 06206/9510473, gvo.ah-lampertheim@t-online.de, Ute Striebinger 0179/6921397, rswa53@gmail.com, Sandra Steinmetz 0179/2303524.

Immer aktuell informiert!

CORONAKRISE: Dramatische Auswirkungen für lokale Anbieter von Pauschalreisen / Wichtiger Kundenservice droht verloren zu gehen

Quo vadis, Reisebüros ? BÜRSTADT – Zunächst war es im September 2019 die Thomas Cook-Pleite, welche die Reisebüros in der Region und der ganzen Republik beutelte, jetzt Corona: Die Reisebüros stehen vor dem Abgrund, denn sie sind in besonderem Maße von der aktuellen Krise betroffen. Und auch wenn jetzt die Grenzen öffnen und Reisen wieder möglich sind, ist die Krise für die Reisebüros vor Ort noch lange nicht ausgestanden – nicht nur, weil viele Hotels insolvent sind, Busreisen entfallen und auch Kreuzfahrten noch nicht möglich sind. Deshalb gingen die Reisebüros am Mittwoch in Berlin erneut auf die Straße, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Denn wenn es keine rasche Hilfe von Seiten der Politik gibt, wird es viele der lokalen Anbieter von Pauschalreisen nicht mehr geben – und damit geht auch ein wichtiger Servicebereich verloren. Denn die Reisebüros haben viel mehr zu bieten, als es auf den ersten Blick erscheint: Die engagierten Teams bieten einen Rundumsorglos-Service, der weit darüber hinaus geht, einfach eine Reise bei Onlineanbietern zu suchen oder zu googeln. Dabei ersparen die Reisebüros ihren Kunden viel Zeit, um die passenden Flüge und Hotels zusammenzusuchen – wobei Hotelempfehlungen aus persönlichen Erfahrungen ausgesprochen werden und nicht anonym und ohne zuverlässige Bestätigung aus dem Internet. Zudem informieren die Reisebüros ihre Kunden bei Flugzeitenänderungen oder Baustellenmitteilungen seitens der Reiseanbieter, nehmen Sitzplatzreservierungen im Flugzeug vor, kümmern sich um Sonderessen und bei Bedarf einen Rollstuhlservice ebenso wie um Zimmerwünsche

In den vergangenen Wochen musste Inge Friedle viele Stunden und Tage arbeiten, ohne einen Euro zu verdienen. Foto: Benjamin Kloos

im Hotel. Auch bei Umbuchungen der Reise oder der gebuchten Kategorie stehen Ihnen die Reisebüros kompetent und hilfsbereit zur Seite, ganz im Gegensatz zu anonymen Fallcentern bei Online-Buchungen. Besonders wichtig sind Reisebüros auch im Fall von Schwierigkeiten am gebuchten Urlaubsort oder im Hotel, ebenso wie bei Reklamationen. Bei geplanten Kreuzfahrten kümmern sich die Teams darum, dass das passende Konzept und die perfekte Reise inklusive Ausflugstipps gefunden wird. Themen wie Reiseschutz, der Online-Check-In sowie persönlichen Informationen und Tipps bei Städtereisen werden ebenfalls von den Reisebüros gerne für ihre Kunden angeboten. Darüber hinaus bieten zahlreiche

Reisebüros auf ihren Internet- und Facebookseiten zahlreiche Hintergrundinformationen rund um die Reiseziele. Dies alles würde wegfallen und die Reisenden im Vorfeld viel Zeit und Nerven kosten, wenn die Reisebüros sterben würden, die schon heute mit dem Rücken an der Wand stehen.

„Politik muss Farbe bekennen” „Wir wissen nicht, wie es weitergehen soll, seit dem 18. März sind wir ohne Verdienst,”, beschreibt Inge Friedle vom Bürstädter Reisebüro Friedle die derzeitige Situation im Gespräch mit dem TIP, stellvertretend für alle Reisebüros in der Region. Diese leisten derzeit doppelte Arbeit, ohne dafür auch

nur einen Euro zu bekommen, im Gegenteil: Denn nach der bereits im Vorfeld zu Corona getätigten Buchung müssen nun die Stornierungen abgearbeitet werden. Dabei verzichten gerade die kleineren Reisebüros häufig auch noch auf Bearbeitungsgebühren. „Zehn bis elf Stunden habe ich derzeit täglich zu tun, um Rückabwicklungen durchzuführen. Darüber hinaus bin ich rund um die Uhr für meine Kunden erreichbar”, erläuterte Inge Friedle. Aber: „Für die gebuchten Reisen haben wir teilweise bereits Provision erhalten. Diese wird nun mit der Rückabwicklung verrechnet. Das bedeutet, dass wir im Prinzip unser Gehalt zurückzahlen müssen – in welchem Unternehmen wäre so etwas möglich? Aufgrund dieser Situation bleibt gar nichts hängen. Dabei sind laufende Kosten wie die Miete und Nebenkosten zu bezahlen, aber von welchen Einnahmen? Aktuell haben wir ein paar Anfragen, aber das reicht nicht, um das Team aus der Kurzarbeit zu holen. Es gibt glücklicherweise Kunden, die ihre Reisen ins neue Jahr umbuchen, so dass uns zumindest diese Umsätze bleiben.” Bis Inge Friedle und die anderen Reisebüros wieder Geld verdienen, wird es aus Sicht der Bürstädterin noch bis Dezember oder Januar dauern. „Bis dahin können wir mit Glück die laufenden Rechnungen bezahlen. Die Politik muss jetzt Farbe bekennen, denn es ist derzeit für alle Reisebüros sehr eng, viele werden schließen müssen.” Die Soforthilfe sei ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen, ohne Kredite wird wohl kein Reisebüro überleben können – und während Milliarden für Fluggesellschaften zur Verfügung gestellt werden, bleiben die Reisebüros weiterhin na-

hezu unbeachtet. Obwohl diese trotz der schwierigen Umstände in den letzten Wochen immer für ihre Kunden da waren und es auch in Zukunft sind.

Dank an Kunden „Es ist uns als Reisebüros wichtig, dass die Kunden zufrieden sind, damit diese wiederkommen”, betonte Inge Friedle. Daher sei es um so erfreulicher, dass die Kundschaft treu zu den Reisebüros stehe. „Dies zu spüren ist unheimlich wichtig, wir bekommen immer wieder Blumen und Pralinen sowie die besten Wünsche. Aber: Davon können wir nicht überleben. Denn bis zum Ende des Jahres verdienen wir nicht und müssen sehen, wie wir die laufenden Kosten abdecken und unsere Teams wieder Stück für Stück aus der Kurzarbeit holen können.” Inge Friedle will aber weiterkämpfen – so wie zahlreiche ihrer Kolleginnen und Kollegen auch: „Ich f liege demnächst nach Mallorca, um zu sehen, wie die Flugreisen funktionieren und um unseren Kunden Antworten auf ihre Fragen in diesem Zusammenhang geben zu können. Neben ihren Kunden, die Inge Friedle am Herzen liegen, gibt es für sie persönlich weitere Gründe, weiterzumachen: Denn im Juni hätte das Reisebüro Friede 15. Geburtstag gefeiert, im Dezember ist sie 25 Jahre im Bereich Reisen tätig und am 2. Oktober ist das Reisebüro Friedle seit zehn Jahren in Bürstadt ansässig – viele Gründe für eine Feier, die leider entfallen muss. Wichtig wäre aber zunächst, dass den Reisebüros die Möglichkeit gegeben wird, überhaupt weiter zu existieren – und hier ist jetzt die Politik gefordert. Benjamin Kloos


LOKALES

Fortsetzung von Seite 1 Schulhof genügend Raum für Bewegung haben. Die Module sind dabei nach Ansicht der Architekten und Landrat Engelhardt von höherer Qualität als die Bestandsbauten. Anfang 2021 erfolg dann der Abriss des Ostbaus und der Neubau. Der Westteil wird erst abgerissen, wenn die Schüler wieder in das neue Gebäude ziehen können, dann werden auch die Module abgebaut. Durch den Abriss des Westgebäudes zur Kirche St. Peter hin wird zusätzlicher Platz für Grün und für Bewegung geschaffen. Nach dem derzeitigen Planungsstand soll die neue Schillerschule 2024 fertig sein. Die Sporthalle soll im Anschluss an die Baumaßnahme saniert werden. „Durch die Anordnung des neuen Gebäudes, das näher an die Boxheimerhofstraße rückt, schaffen wir die größtmögliche Fläche an Schulhof”, stellte Klaus Klinger das weitere Konzept vor. „Es wird einen zentralen neuen Eingang geben, der als großes Forum gestaltet wird und von dem aus es in die einzelnen Cluster gehen wird.” Im Erdgeschoss werden die Verwaltung und das Lehrerzimmer sowie die Betreuungsräume in jeweils einem Cluster untergebracht werden, im ersten und zweiten Obergeschoss jeweils zwei Jahrgänge mit sechszügiger Ausrichtung. Ein Aufzug wird die Stockwerke barrierefrei miteinander verbinden. „Zeitgemäße Pädagogik wird hier künftig möglich sein,

neten Förderung unserer Kinder. Die Dynamik des Lernens wird hier sichtbar. Wir haben lange gewartet und gerungen, aber das Ergebnis zeigt, dass dies richtig war. Im Dialog mit der Schulgemeinschaft entsteht ein zukunftsweisender Standort in einer modernen Bildungslandschaft, in direkter Nähe zum Sport- und Bildungscampus. Aber auch in der Schule und auf dem Schulgelände besteht die Möglichkeit zur Bewegung, deshalb haben wir uns auch dazu entscheiden, die Module für den Unterricht während der Bauzeit auf und nicht neben die Oberschultheiß-Schremser-Straße zu stellen, damit den Kindern genügend Raum für Bewegung bleibt und weil wir ihnen nichts vom Schulhof nehmen wollten.”

Kein Platz für Sprachheilschule?

So soll der Eingangsbereich der Schillerschule in Bürstadt künftig aussehen – es entsteht ein modernes Gebäude mit modernster Pädagogik. Fotos: Klinger Brückmann Architekten

auch weil die Schule sich sehr stark in die Planungen mit eingebracht hat”, lobte Klaus Klinger. Das neue Schulgebäude wird mit einer geneigten Dachfläche ausgestattet, die eine Photovoltaikanlage ermöglicht, zudem wird es eine begrünte Dachfläche geben. Und auch für den Schulhof gibt es positive Nachrichten: Die beiden großen Baume im Hof kön-

nen erhalten bleiben, zudem werden neue Spielgeräte installiert.

Dynamik des Lernens wird sichtbar Bürgermeisterin Barbara Schader betonte: „Was wir jetzt hier sehen ist für mich als Pädagogin ein Quantensprung: Von dem, wo wir herkommen, zu einem modernen Lernen und einer ausgezeich-

Eine schlechte Nachricht gibt es für die Sprachheilschule, die derzeit in den Räumen der Schillerschule untergebracht ist: Diese soll nach Heppenheim in die Räume der ehemaligen Siegriedschule wechseln. Dabei kann die Schule selbst entscheiden, ob sie komplett wechseln möchte oder ob die derzeitigen Schüler ihre Schullaufbahn in den jetzigen Räumen beenden. Diese Entscheidung stößt nach wie vor auf große Unzufriedenheit, die Hoffnung auf eine entsprechende andere Entscheidung im Kreistag bleibt. Benjamin Kloos

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SAMSTAG, 20. JUNI 2020

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ZECKENGEFAHR UND VORBEUGUNG: Ausstellung im Schillercafé bis 26. Juni

Im Fadenkreuz der Zecken LAMPERTHEIM – Eine Krise kommt selten allein – alle sprechen über das Coronavirus, aber Gefahr droht in dieser Jahreszeit nach dem milden Winter auch von gefährlichen Viren und Bakterien, die von Zecken auf den Menschen übertragen werden. In die Natur hinauszugehen war und ist in der Zeit der Coronapandemie mit Ausgehbeschränkungen ein besonderes Vergnügen. Wald und Wiesen durchstreifen, wandern oder auch gemütlich die frische Luft im Garten einsaugen – der Gemeine Holzbock lauert überall auf Gräsern und Gebüsch. Doch er ist nicht allein unterwegs, aus der Zeckenfamilie fühlen sich weitere Arten im Kreis Bergstraße, in der Metropolregion und darüber hinaus wohl und begehren das Blut des Menschen von Februar bis weit in den Herbst. Im schlimmsten Fall, aber gar nicht selten, verursachen dabei die übertragenen Viren die gefürchtete Frühsommer-Meningoenzaphelitis (FSME) und die Borrelien die Borreliose. Dass man vorbeugen und eine Erkrankung verhindern kann, zeigt bis zum 26. Juni die Ausstellung zum Thema Zecken im ehemali-

gen Schillercafé auf dem Schillerplatz. Auf den Plakaten sind beim Rundgang entlang der Fensterfront interessante Informationen aus dem Leben der Zeckenarten zu entdecken. Vorbeugende Maßnahmen, die jeder für sich ergrei-

fen kann, sind ebenso erklärt wie die FSME, die Hirnhautentzündung und die Borreliose. Zur Ausstellungseröffnung hatte die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin des Kreises Bergstraße Diana Stolz Bür-

Info Vorbeugen durch Impfung und Verhalten Aus Speicheldrüsen und Darm der Zecke gelangen die Krankheitserreger in den Menschen, deshalb raten die Fachleute, die Zecke so schnell wie möglich zu entfernen. Dabei soll sie nicht gequetscht werden, mit den passenden Werkzeugen aus der Apotheke (Zeckenkarte und spezielle Pinzette) gelingt es die Zecke herauszudrehen. Damit sie keinen weiteren Schaden anrichtet, muss die sehr widerstandsfähige Zecke tödlich geknackt werden, empfiehlt der Amtstierarzt. Wer es selbst nicht kann, findet ärztliche Hilfe. Am besten man entdeckt die Zecke bei ihrer Wanderung auf Kleidung und Haut bevor sie zusticht. Gerne suchen Zecken die zarten, warmen Hautstellen auf. Auf heller Kleidung sind die kleinen Blutsauger besser erkennbar. Lange

Hosen, die in den Socken stecken, sollen die Zecken aufhalten. Gegen die Hirnhautentzündung gibt es die gut verträgliche FSME-Impfung, gegen Borreliose müssen Antibiotika eingesetzt werden, je früher umso besser. Nicht jede Zecke ist infiziert, wenn doch, dann wird die FSME-Infektion sofort übertragen, bei den Borrelien kann es bis vier Stunden nach dem Stich dauern. Gegen FSME gibt es sogar eine Schnellimpfung, üblicherweise wird in drei Etappen geimpft. Alle fünf Jahre soll die Impfung aufgefrischt werde, bei Menschen über 50 Jahre schon nach drei Jahren. Am besten mit dem Impfausweis zum Hausarzt gehen. Zur Abschreckung von Zecken sind diverse Mittel zum Einsprühen und Einreiben auf dem Markt

Ein Blick in die Fenster des ehemaligen Schillercafés lohnt sich – bis 26. Juni ist die Plakat-Ausstellung zur Zeckenvorsorge zu sehen. Im Bild (von rechts): Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz, Apothekerin Sibylle Fath, Bürgermeister Gottfried Störmer, Dr. Matthias Früh, Dr. Thomas Faßbender und Gesundheitspräventionsbeauftragte Reinhild Zolg. Foto: Hannelore Nowacki

germeister Gottfried Störmer, die Presse und als Experten Dr. Matthias Früh, der auch das Ärztenetz GALA vertrat, und Apothekerin Sibylle Fath eingeladen. Gesundheitspräventionsbeauftragte Reinhild Zolg und Dr. Thomas Faßbender, Amtstierarzt beim Veterinäramt des Kreises Bergstraße gaben Auskunft aus ihren Fachgebieten. Im Fadenkreuz der Blutsauger ist der Mensch, aber auch Tiere sind beliebte Opfer, wie der Amtsveterinär erläuterte. Betroffen sind Hunde und Nutztiere auf der Weide. Im Reich der Zecken gibt es mittlerweile Arten aus den Tropen, die wohl mit den Zugvögeln eingereist sind und weitere Krankheiten verursachen können. Gruselig erscheint das Verhalten der Tropenzecke Hyalloma, die dem Menschen bis zu hundert Metern hinterherlaufen könne, wie der Amtstierarzt aus Berichten weiß. Die Fachleute erwarten mehr Zecken in diesem Jahr, insgesamt sei die Tendenz über Jahre steigend, erklärte Stolz. Das Treffen fand bei sonnigem Wetter mit ein paar Regentropfen im Freien vor dem ehemaligen Schillercafé statt, mit Abstand wie es die Corona-Regeln vorgeben. Sichtlich erfreut teilte die Gesundheitsdezernentin mit, dass dies der zweite öffentliche Auftritt nach dem Lockdown sei. Bürgermeister Störmer wies darauf hin, dass dies über die Jahre nicht die erste Aufklärungsaktion in Lampertheim sei. Die meldepflichtige FSME trat in Deutschland 2019 mit 444 klinischen Fällen auf. Im Kreis Bergstraße waren es nur zwei Fälle. Zolg vermutet, dass dies vielleicht von der guten Präventionsarbeit kommt. Eine Broschüre zur Zeckenvorsorge liegt vor dem Stadtmarketing in der Domgasse 9 und vor dem Rathaus-Service in der Domgasse 2 aus. Hannelore Nowacki

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STADTNACHRICHTEN

Wort zum Sonntag von Pfarrer Rainer K. Heymach

SAMSTAG, 20. JUNI 2020

STADTBÜCHEREI: Hinweise zum Besuch und den Öffnungszeiten

Kommt her zu mir Medienrückgabe und Ausleihe wieder möglich Liebe Leserin, lieber Leser, nun ist das Leben schon wieder fast wie vor der Coronakrise, fast. Alles geht wieder schneller, mehr Termine, die man mehr oder weniger angstfrei erledigt. Angstfrei? Ich zumindest beobachte drei Typen. Die einen bewegen sich tatsächlich wieder so als gäbe es keinen Virus, sind teilweise sogar nachlässig in Sache Mund-Nasen-Bedeckung. Manchmal auch aufdringlich, rücksichtslos. Und die anderen, nicht nur jene, die zur „Risikogruppe“ gehören sind dagegen noch immer sehr zurückhaltend. Die dritten sind jene, die sich unermüdlich in Apotheken, Praxen und Krankenhäusern sowie in Altenund Pf legeheimen ihren Dienst tun, aber auch all jene, die in den sogenannten systemrelevanten Berufen an ihre Grenzen kommen. Eine Verunsicherung ist da, Vorsicht und sicher auch ein wenig Angst, sich doch anzustecken. Seit Pfingsten feiern wir in den Bürstädter Kirchen wieder Gottesdienst, zu dem man sich jeweils vorher anmelden muss, und auch hier erleben wir viel Zurückhaltung. Denn eines ist klar: Das Coronavirus ist da und es zermürbt nicht nur die Virologen, die versuchen es zu verstehen und einen Impfstoff zu entwickeln. Es bleiben viel Fragen offen. „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“ sagt Jesus. Einer der Sätze, die über Jahrhunderte Bestand haben. Ein Bibelvers zum Seufzen. Doch auch ein Ruf: „Kommt, traut euch! Alle Abgearbeiteten und Überlasteten. Alle Erschöpften und Niedergeschlagenen. Kommt zu mir, ich schenke euch Ruhe.“ Es kommt mir in den Sinn: Einatmen – Ausatmen, ja ein Wort Jesu zum Ausatmen – loslassen – einatmen – Mut fassen. Okay, da folgen noch die Worte „Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig.“ Aber das kommt ja erst später. Zuerst kommt der Ruf: Kommt her zu mir, alle. Erst die Orientierung. Zu wem gehöre ich? Wohin kann ich mich wenden mit meinen Sorgen? Wem kann ich meine Müdigkeit und meine Ängste klagen? Wen

LAMPERTHEIM – Die Hauptstelle der Stadtbücherei Lampertheim ist nach der coronabedingten Schließung seit dem 18. Mai wieder geöffnet. Alle Nutzer haben die Möglichkeit, Medien zurückzubringen und neue Medien zu entleihen. Die Ausleih- und Rückgabezeiten sind aufgrund der Hygi-

spreche ich an in meiner Atemlosigkeit? Wer gibt mir Richtung? Es ist Jesus, der mich ruft und ermutigt: Kommt zu mir, ich lasse euch zur Ruhe kommen. Ihr könnt neuen Atem schöpfen. Seufzen, ausatmen, etwas abgeben. Darauf vertrauen, dass ich mein Leben nicht allein meistern muss. Gerade in Krisen gibt es viele Hilfsangebote, ja sogar Heilsangebote. In dem Wochenspruch ist ein Heilandsruf: Komm zu mir, seufze tief, einmal, zweimal, dreimal – komme zur Ruhe. Damit wird sich nicht alles ändern; die Sachlage bleibt, die Mühsal auch. Aber das gehört zum Leben. Es muss nicht immer alles gut sein und einfach. Das kann es nicht. Und als genau solche ruft uns Jesus: Komm! Als die mühseligen und Beladenen, als die Ängstlichen. Vielleicht verändert das sie Last und Mühe, wenn ich mich darauf einlasse. Versuchen wir es. Einatmen – Ausatmen. Ruhe finden. Ich kann mich wieder aufrichten, neuen Atem schöpfen. Ich bin nicht allein, ich muss mein Leben nicht „meistern“. Ich muss überhaupt nicht viel machen, bloß kommen. Kommen zu dem, der das ruft: Auf, her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Zum „bloß kommen“ bedarf es zurzeit nur einen Anruf im jeweiligen Pfarramt. Wir Pfarrerinnen und Pfarrer freuen uns auf Sie. Bleiben Sie behütet Pfarrer Rainer K. Heymach, Evangelische Kirchengemeinde Bobstadt und Evangelische Kirchengemeinde Bürstadt mit Riedrode

notDienSte Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 21. Juni 2020 22. Juni 2020 23. Juni 2020 24. Juni 2020

Zahnärzte

in die Räumlichkeiten. Dort ist eine Funkklingel angebracht. Nach dem Signal durch die Klingel öffnet eine Mitarbeiterin der Stadtbücherei die Zugangstüre. Im Haus am Römer herrscht zum Schutz vor Ansteckung Maskenpflicht, sie gilt auch in der Stadtbücherei. Alle zurückgebrachten Medien werden

für zwei Tage in Quarantäne aufbewahrt und dann erst von den Leserkonten herunter gebucht. Alle Leser, die vor der Schließungszeit der Bücherei in der Kernstadt Medien entliehen haben und diese noch nicht zurückgebracht haben werden gebeten, die Medien möglichst bald zurückzugeben. zg

DROP IN: Familienzentrum Lampertheim lädt zu gemeinsamem Austausch und Spiel ein

… erreicht einen großen Leserkreis

20. Juni 2020

enevorschriften etwas verändert. Die Öffnungszeiten der Stadtbücherei sind derzeit bis auf weiteres montags und freitags von 10 bis 12 Uhr sowie dienstags, mittwochs und donnerstags von 13 bis 18 Uhr. Wer in die Stadtbücherei kommen möchte, gelangt durch den hinteren Eingang des Haus am Römer

Nibelungen-Apotheke, Hofheim Bahnhofstr. 58, Tel: 06241-985098 Hagen-Apotheke, Lampertheim, Hagenstr. 20, Tel: 06206-2354 Rathaus-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-963152 Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383 Apotheke Klose in der Kaiserpassage, Worms, Am Römischen Kaiser 9, Tel: 06241-209585

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

am 20. und 21. Juni: Augenzentrum Heppenheim, 64646 Heppenheim, Darmstädter Str. 33, Tel. 0 62 52 / 9 67 57 20 (Alle Angaben ohne Gewähr)

Angebot für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern LAMPERTHEIM – Ab Montag, 22. Juni, startet im Familienzentrum Lampertheim, Wormser Straße 10, wieder das Drop In mit Silvie Freudenberger. Zu dem offenen Treff, der von 9 bis 11 Uhr stattfindet und kostenlos ist, sind Eltern

mit Säuglingen und Kleinkindern zum gemeinsamen Austausch und Spiel eingeladen – natürlich unter Beachtung der Abstands- und Hygienemaßnahmen. Um vorherige Anmeldung per E-Mail an freudenberger@familienzentrum-bens-

heim.de wird gebeten. Das Kursprogramm in der Spargelstadt läuft nach den Sommerferien wieder an, Videos mit Ideen für spannende und einfach vorzubereitende Spiele zum Auspowern sowie Mitmach-Workouts für Office-Helden,

Löwenbändiger und kleine Wuselwichtel finden sich aktuell unter www.familienzentrum-bensheim.de. Für Informationen, Fragen oder Terminvereinbarungen ist Silvie Freudenberger unter Telefon 0152-32149182 erreichbar. zg

IHK DARMSTADT RHEIN MAIN NECKAR: Virtueller Elternabend am 24. Juni

Karrierechancen mit einer dualen Ausbildung SÜDHESSEN – Viele Jugendliche verlassen in Kürze die Schule und haben noch keinen Ausbildungsplatz. Wer nicht bereits zu Beginn des Jahres versorgt war, hat es durch die Coronakrise besonders schwer: Praktika konnten nicht stattfinden, Bewerbungsgespräche nur eingeschränkt geführt werden. Dabei gibt es zahlreiche Unternehmen in Südhessen, die noch Auszubildende ab Herbst suchen. Den entscheidenden Im-

puls für eine Ausbildung erhalten die Kinder oftmals von ihren Eltern. Deswegen informieren Ausbildungsberater der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar und Vertreter der Agentur für Arbeit Darmstadt bei einem virtuellen Elternabend am 24. Juni von 19 bis 20 Uhr über die Karrierechancen mit einer dualen Ausbildung. Sie geben individuelle Tipps, wie Eltern gemeinsam mit ihren Kindern jetzt noch

einen Ausbildungsplatz für 2020 finden. Ein Karrierebotschafter wird außerdem von seiner Ausbildung und seinem beruflichen Werdegang berichten. Die kostenlose Veranstaltung wird über die Videoplattform Zoom angeboten. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden von der IHK den Link zum Webinar-Raum. Zur Teilnahme wird lediglich ein Smartphone, Tablet oder Laptop mit Internetanschluss

und Lautsprecher benötigt. Eine Kamera kann verwendet werden, sie ist aber nicht zwingend nötig. Auch ein Mikrofon ist optional, Fragen können gerne auch über den Chat gestellt werden. Wer bereits vorab seine Fragen mitteilen möchte, kann hierfür das Kommentarfeld bei der Anmeldung verwenden. Anmeldung online unter www. bso-hessen.de, Nummer 115137208 im Suchfeld eingeben. zg

MGV 1840: Klosterdörfchen „Höningen“ am 28. Juni als Ziel / Telefonische Anmeldung erforderlich

Wanderung im Leininger Land LAMPERTHEIM – Die Wanderfreunde des MGV 1840 treffen sich am 28. Juni um 10 Uhr zur diesjährigen MGV-Wanderung ins Leininger Land am Darmstädter Hof. Es wird darum gebeten, Fahrgemeinschaften zu bilden. Die Wandertour wird unter Beachtung der gültigen Corona-Abstandsregeln veranstaltet, daher bitte auch Mundschutzmasken für das Lokal bitte nicht verges-

sen. Ausgangspunkt ist das kleine Klosterdörfchen „Höningen“. Dort stehen noch die Überreste des alten Klosters aus dem Jahre 1120 sowie der Westgiebel der Klosterkirche. Der Weg führt zunächst zum Rahnfelsen (516 Meter hoch). Von dort hat man einen herrlichen Ausblick auf die Hartenburg. Dort ist die erste Pause vorgesehen. Danach geht es weiter auf dem Pfälzer Naturfreun-

deweg, bis die Wanderer auf den Klosterweg treffen. Eine weitere Pause wird bei den sogenannten „Schlüsselsteinen“ eingelegt. Als Abschlussort ist gegen 16 Uhr die Klosterschänke in Höningen vorgesehen, wo auch ausreichend Platz für die Wanderer vorhanden ist. Es gibt einen Gästeparkplatz. Dort können die Autos abgestellt werden, die Zufahrt erfolgt durch einen schmalen Torbogen. Die Ad-

EVANGELISCHE JUGEND BERGSTRASSE: Digitale Freizeit vom 6. bis 10. Juli

Real – Digital – Genial KREIS BERGSTRASSE – Besondere Zeiten stellen die Evangelische Jugend Bergstraße vor besondere Herausforderungen. Die Sommerfreizeit und die JuLeiCaSchulung können nicht wie geplant stattfinden. Doch sie finden statt – nur anders. „Corona macht es möglich, wir denken neu“, schreibt die Evangelische Jugend in der Ankündigung ihrer Sommer-Angebote. In der Zeit vom 6. bis 10. Juli plant sie eine digitale Freizeit mit Begegnungen, gemeinsamen Aktivitäten und natürlich gebührender Distanz zum Virus. Die Ideen reichen vom Kochkurs über „Einen Tag wie in Taizé“ bis hin zu Mountain-BikeTouren und vielen anderen Aktionen. Dazu zwei Beispiele: In einem Actionbound – einer digitalen Schnitzeljagd – können sich die Jugendlichen durch den Fake NewsDschungel kämpfen.

Sie lernen, warum es Fake News gibt, wie sie erkannt werden können und auf welchem Weg man zum „Berg der ultimativen Weisheit“ gelangt.

Da in diesem Sommer keine „reale” Freizeit möglich ist, lädt die Evangelische Jugend Bergstraße zu einer digitalen Freizeit ein. Foto: oh

Oder der Hilferuf der Influencerin Corona538. Ihr Instagram-Account wurde gehackt und sie kann aktuell nicht mehr darauf zugreifen. Von einem anonymen Absender hat sie eine Textstelle aus der Bibel erhalten, in der es um „Mose und den brennenden Dornbusch“ geht. Dabei soll sie verschiedene Rätsel lösen, um den Text zu entschlüsseln und ihren Account wieder herzustellen. Sie hat aber keine Ahnung, wie das gehen soll und bittet um Unterstützung. Die Sommer-Angebote mit dem Titel „Real – Digital – Genial“ sind derzeit noch in Vorbereitung. Die Evangelische Jugend entwickelt dazu unterschiedliche Module, zu denen man sich individuell anmelden und einwählen kann. Wann die einzelnen Angebote stattfinden werden, dazu gibt es demnächst nähere Informationen auf der Jugendhomepage: http://evjugend-bergstrasse.com/ zg

resse für das Navi lautet: Höninger Hauptstraße 27, 67317 Altleiningen-Höningen. Der Schwierigkeitsgrad der Wanderung ist mittel, die reine Gehzeit drei Stunden, die Streckenlänge beträgt zwölf Kilometer. Festes Schuhwerk sowie Rucksackverpflegung wird empfohlen! Anmeldung bis spätestens 23. Juni bei Sabine Menges unter 59832 oder (0176)41657007. zg

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de

Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.400 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent­ lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 11, vom 01. 01. 2020 gültig


LOKALES

SAMSTAG, 20. JUNI 2020

ST. ANDREAS: Restauration beginnt / Beine des Jesuskorpus waren im Mai 2019 abgeschlagen worden

Kreuz erstrahlt bald in neuem Glanz LAMPERTHEIM – Wer die Römerstraße in Lampertheim entlangfährt oder -läuft, wendet meistens automatisch den Blick auf das große Sandsteinkreuz mit Jesuskorpus vor der St. Andreaskirche. Dass dieses Kreuz auch darüber hinaus für die Lampertheimer wichtig ist, zeigt die Tatsache, dass regelmäßig frische Blumen vor diesem liegen und täglich Kerzen angezündet werden – und zwar nicht von der Kirchengemeinde, sondern von Bürgern. Umso trauriger und entsetzlicher war die Tat, die sich im Mai 2019 ereignete: Denn unbekannte Täter hatten mutwillig die Beine der Jesusfigur abgeschlagen, ein Verlust, der viele Menschen in der Spargelstadt schmerzt. Doch nun gibt es eine gute Nachricht: Am Donnerstag trafen sich Pfarrer Christian Rauch sowie Vertreter der Gemeinde mit Richard Löbig, seines Zeichens Restaurator und Bildhauer. Dieser wird in den kommenden Wochen die Restaurierung des Kreuzes durchführen, wobei nicht nur die Beine des Jesuskorpus erneuert, sondern zudem Risse an den Armen und am Hals sowie im Sockelbereich ausgebessert werden. „Jetzt kommt es zur Ausführung“, freute sich Pfarrer Christian Rauch. Zunächst wird aus Ton ein Abdruck von den Beinen und Füßen gemacht, mit Hilfe dessen ein Gipsabdruck angefertigt wird, bevor aufgrund dessen neue Beine und Füße aus Sandstein hergestellt werden. Anschließend erfolgt der Farbanstrich mit atmungsaktiver Silikatfarbe. Richard Löbig, der bereits einige Restaurierungen für das Bistum Mainz übernommen hat, steht bei der Durchführung der Maßnahme im engen

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FAHRRADCODIERUNG: Polizei lädt am 26. Juni ein / Telefonische Voranmeldung nötig

Keine Chancen für Fahrraddiebe LAMPERTHEIM – Die Polizei in Lampertheim lädt interessierte Fahrradbesitzer zu einer kostenlosen Fahrradcodierung ein. Die Aktion findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Lampertheim im Rahmen der „Fahrrad-Woche“ am Freitag, 26. Juni, zwischen 13 und 17 Uhr auf dem Gelände der Polizeistation in der Florianstraße statt.

Die Termine sind erfahrungsgemäß sehr begehrt und schnell ausgebucht. Damit Velo-Besitzer ihr Rad mit einem individuellen Code vor potentiellen Dieben schützen können, wird um eine telefonische Voranmeldung gebeten. Diese ist unter der Telefonnummer 06206/935-455 bei der Stadt Lampertheim möglich. Noch ein

wichtiger Hinweis: Für die Codierung ist ein Identifikations-Dokument sowie ein Eigentumsnachweis für das Rad erforderlich. Zudem wir gebeten, bei E-Bikes oder Pedelecs den Batterie-Schlüssel nicht zu vergessen. Carbon- oder Kinderräder sind hingegen für die Codierung nicht geeignet. zg

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Wir können Bau KÖBIG verbindet Kompetenzen und Ideen

Große Freude bei den Vertretern der St. Andreasgemeinde um Pfarrer Christian Rauch (4.v.l.): Restaurator Richard Löbig (r.) wird das Kreuz an der Römerstraße in den kommenden Wochen restaurieren. Foto: Benjamin Kloos

Kontakt mit der Denkmalpf lege des Bistums. Die Restaurierung, die sich über mehrere Wochen und hoffentlich bis zur Kerb fertig sein wird, ist mit 6.000 Euro veranschlagt. Der Betrag wird zu großen Teilen von der St. Andreasgemeinde, der Lukasgemeinde sowie der Stadt Lampertheim getragen, Spenden kommen unter anderem von der Bürgerstiftung, dem Kirchenchor, der kfd Lampertheim sowie von zahlreichen Einzelspendern. So kann das Kreuz, das circa aus dem Jahr 1770 stammt, schon bald in neuem Glanz erstrahlen. Das Kreuz selbst wurde mehrfach restauriert, so beispielsweise im Jahr 1914. Der Jesuskorpus selbst ist wie der Sockel aber noch ori-

ginal. Das angrenzende Kirchenhaus selbst stammt aus dem Jahr 1771, das dritte und vierte Stockwerk und die Haube des Turmes aus dem Jahr 1715. Das erste und zweite Stockwerk des Turms sind jedoch wesentlich älter und wurden bereits im 11. Jahrhundert errichtet. Nach Ansicht von Pfarrer Christian Rauch ist eine weitere Verschönerung im Bereich der St. Andreaskirche sinnvoll und wünschenswert: Denn die Figur des Heiligen Andreas über dem Eingang zur Kirche an eben diesem Turm benötigt ebenfalls eine Schönheitsreparatur – Restaurator Richard Löbig nahm sie bei dieser Gelegenheit ebenfalls direkt in AuBenjamin Kloos genschein.

Wenn sich die echten Profis rund um das Thema Bauen treffen wollen, geht es nicht um scheinbar tolle Rabattaktionen oder andere Marketing-Gags. Dann geht es um die Bündelung und Verbindung von Kompetenzen, um den Austausch von Erfahrungen und Know-How, um die Vermittlung der richtigen Ansprechpartner kurz: um die individuelle und erfolgreiche Realisierung aller Bauvorhaben – ob Neubau, Sanierung oder Modernisierung. Deshalb treffen sich die Profis bei KÖBIG, dem Baustoffspezialisten aus Mainz – und das nun schon seit über 125 Jahren. Denn hier galt von Anfang an die Kundenzufriedenheit als oberster Maßstab allen Handelns. Deshalb legt KÖBIG so viel Wert auf innovative Ausstellungen und Produkte, auf bestens geschultes Personal, auf Lagerkapazität mit modernster Lagertechnik und –verwaltung sowie auf eine der modernsten Fuhrparkflotten der Branche, die nicht nur eine schnelle und zuverlässige Belieferung gewährleisten, sondern auch Umweltaspekte

nachhaltig berücksichtigt. Dazu passen übrigens auch die getätigten Investitionen in das KÖBIG-Zentrallager im Gewerbepark Mainz-Hechtsheim, das inzwischen zu einer der ersten Anlaufstellen für alle Handwerker der Region zählt. Das rund 30 000 Artikel fassende Lager, ausgestattet mit einer modernen Photovoltaikanlage auf dem Dach, konnte den bisherigen, internen Werksverkehr signifikant reduzieren und arbeitet unabhängig von der kommunalen Stromversorgung. KÖBIG ist also nicht nur für seine Kunden ein kompetenter Ansprechpartner zu allen Energiesparthemen, sondern lebt die Verantwortung gegenüber der Umwelt auch selber vor. Vorleben oder besser gesagt, etwas erlebbar zu machen, ist auch das passende Stichwort für den KÖBIG BauPark in Mainz. Auf der etwa 4 000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche können Interessierte die meisten der bei KÖBIG angebotenen Produkte am Objekt erleben. Auf allein 2 000 qm Freifläche wird den Besuchern eine Vielzahl neuer

Anwendungsmöglichkeiten für die individuelle Gartengestaltung präsentiert – von Naturstein aus Granit, Basalt und Sandstein bis zu Produktinnovationen aus Beton. Oder das exklusive und in Deutschland einzigartige Grupo Porcelanosa Fliesenstudio. Hier werden die renommiertesten Fliesenhersteller der Branche mit ihren Produkten ebenso vorgestellt wie neueste Bädertrends oder Lösungen aus Massivholz, Parkett und Laminat. Das Highlight aber ist mit Sicherheit das „Haus im Haus“: Über 400 bautechnische Produkte wurden hier anwendungsorientiert, anschaulich und zum „Anfassen“ verarbeitet. Gibt es noch bessere Gründe für einen Besuch bei KÖBIG?

J. N. Köbig GmbH Rheinallee 161–169 55120 Mainz Telefon 06131 / 694-0 Fax 06131 / 694-270 Web www.koebig.de

Erleben, was zu Hause möglich ist! Rheinallee 161-169 . 55120 Mainz Telefon: 0 61 31/6 94 - 0 Fax: 0 61 31/6 94 - 270 Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8.00 - 18.00 Uhr Samstag 8.00 - 13.00 Uhr Ausstellung Sonntag

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Sie finden uns auch in 68642 Bürstadt . Forsthausstraße 10 Telefon: 06206/9882-0

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LOKALES

BASF: Kids’ Labs starten neues Programm für Familien / Begrenzte Teilnehmerzahlen

Experimentieren im Mittelpunkt METROPOLREGION – Welche spannenden Strukturen verbergen sich im Sand? Wie lässt sich Sprudelwasser von Tonic Water mit einer UVLampe unterscheiden? Und mit welchem pfiffigen Trick lässt sich das Monster im Salzsee fangen? Diese und noch mehr spannende Forscherfragen können Kinder von sechs bis zwölf Jahren ge-

meinsam mit ihren Eltern an den Familien-Samstagen im BASF Kids’ Lab erkunden. Los geht es am 20. Juni. Spaß und jede Menge Erfolgserlebnisse sind garantiert. Anmeldungen sind ab sofort möglich. „Wir freuen uns, dass sich die Kids’ Labs nach drei Monaten Schließung wieder mit Leben füllen. Mit dem neuen Pro-

gramm wollen wir vor allem Familien mit jüngeren Kindern ein unvergessliches gemeinsames Erlebnis bieten. Der Schutz der Gesundheit unserer Besucher und Mitarbeiter hat höchste Priorität. Mit unserem neuen Angebot können wir die vorgeschriebenen Abstandsund Hygieneregeln einhalten“, sagt Dr. Joachim Wünn, verant-

wortlich für die BASF Kids’ Labs in Ludwigshafen. Angeboten werden die 90-minütigen Workshops im Kids’ Lab an zehn Samstagen im Zeitraum vom 20. Juni bis 29. August 2020. Sie beginnen jeweils um 9.30 Uhr, 12 Uhr und 14.30 Uhr. Pro Workshop können fünf Familien – maximal vier Personen aus einem Haushalt – teilnehmen.

SAMSTAG, 20. JUNI 2020 Labs möchte BASF die angeborene Neugier von Kindern stärken und den Forscher- und Entdeckergeist fördern. Eine Wiederaufnahme des Betriebs für Schulen ist für September geplant. BASF bietet dann wieder Workshops für Grundschulklassen und 5./6. Klassen aller Schulformen aus der Metropolregion RheinNeckar an. Die BASF Kids’ Labs befinden sich im ersten Obergeschoss des BASF Besucherzentrums und sind mit der Straßenbahnlinie 7, Haltestelle „BASF Tor 1 und 2“ zu erreichen. Parkmöglichkeiten gibt es gegenüber von Tor 2. zg

Alle Gäste und Betreuer werden gebeten, einen Mund-NaseSchutz zu tragen, das kann eine MNS-Maske, eine Alltagsmaske aus Stoff oder auch ein Schal sein, sowie einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. An der Forscherstation beim Experimentieren kann die Maske abgelegt werden. Des Weiteren gelten die Hygiene-Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Die Workshops sind kostenlos. Eine Anmeldung ist online unter www.basf.de/kidslab-familien möglich. Mit den BASF Kids’

Tr

Begrenzt ist das Leben. Doch unendlich die Erinnerung.

Danke Wolfgang Marquardt * 1937

† 2020

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen. Im Namen aller Angehörigen Nordheim, im Juni 2020

„Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen“ Mit tiefer Bestürzung und für uns alle noch unfassbar haben wir die traurige Nachricht vom Tod von

vernommen.

* 2. Mai 1953

† 7. Juni 2020

So wie Du warst, bleibst Du hier. So wie Du warst, bist Du immer bei mir. So wie Du warst, erzählt die Zeit. So wie Du warst, bleibt so viel von Dir hier.

Der Graf

Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.

Klaus Kehl Simone Kehl mit Familie Ana und Charlie

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Elke Höpfl

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Horst Prasch ❊ 6. April 1942

Ihre liebenswerte Art, ihre große Hilfsbereitschaft und ihr unermüdliches Engagement zeichneten sie in besonderer Weise aus.

Nachruf

† 30. Mai 2020

In stiller Trauer Deine Waltraud Elke Sandra und Alexander mit Julia Leonie sowie alle Angehörigen

Wir danken Frau Höpfl für ihr „bei uns sein“. Wir werden sie sehr vermissen und uns gerne an sie erinnern. Unsere Anteilnahme gilt in dieser schweren Zeit ihrer Familie, der wir unser tiefes Mitgefühl versichern. Biedensand Bäder Lampertheim GmbH Kommunale Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Lampertheim

Gerda Kehl

Anzeigenschluss für Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr

Der Bayernverein, Bavaria Bürstadt, trauert um seinen langjährigen Vereinsvorsitzenden und Ehrenvorsitzenden

Horst Prasch Er war seit 1961 Mitglied im Bayernverein und führte diesen seit 1975 als 1. Vorsitzender und ab 2002 als Ehrenvorsitzender bis zu seinem Tod. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Im Namen des gesamten Vorstandes und der Mitglieder

Bayernverein Bavaria Bürstadt

Aufgrund der aktuellen Situation, fand die Trauerfeier im engsten Kreise der Familie statt.

In stiller Trauer ... ... nehmen wir Abschied von

Und der Mensch heisst Mensch, weil er ist und weil er kämpft, weil er hofft und weil er liebt, weil er mitfühlt und vergibt, und weil er lacht und weil er lebt.

Du fehlst…

Kurt Wagner * 21. November 1957

† 26. Mai 2020

Im Namen aller Angehörigen

Elke Weis

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Herzlichen Dank für die uns erwiesene Anteilnahme.

H. Grönemeyer

*04.06.1923

† 16.06.2020

Helga Brune geb. Hanf mit Familie Herta Kleinert geb. Hanf mit Familie Dr. Willi Hanf mit Familie Klaus Hanf mit Familie Heidi Schmid geb. Hanf mit Familie Die Beisetzung findet am Montag, den 22. Juni 2020 um 13.00 Uhr auf dem Friedhof in Hüttenfeld statt.

* 2. Dezember 1934

© Cornerstone / www.PIXELIO.de

Willi Hanf

Friedhelm Ellermeier ✝ 4. Juni 2020

In stiller Trauer Roswitha Ellermeier Antje Henkelmann mit Familie Katja Vogt mit Familie

Wir haben im engsten Familienkreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim Abschied genommen.


LOKALES

SAMSTAG, 20. JUNI 2020

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SPD LAMPERTHEIM: Neuwahl des Vorstandes am 4. Juli / Hygieneregeln beachten

NATURPARK: Verschiedene Rundwanderwege möglich / Aktion am 21. Juni

Sozialdemokraten laden zu Mitgliederversammlung

Geopark-Infostand „An der Lee“

LAMPERTHEIM – Die SPD Lampertheim lädt für Samstag, 4. Juli, um 14.30 Uhr zu ihrer Jahreshauptversammlung ein. Diese findet in der Hans-Pfeiffer-Halle statt, um Abstände und Hygieneregeln einzuhalten. Die SPD erinnert daran, dass bis zur Einnahme des Platzes Mundschutz zu tragen ist.

Ebenso ist ein eigener Kugelschreiber für die Wahlgänge mitzubringen. Auf der Tagesordnung stehen neben Berichten des Vorstandes und der Fraktion auch Neuwahlen des Vorstandes, die Wahl von Delegierten für die Wahlkreiskonferenz im Herbst zur Bundestagswahl sowie die Nominierung

von Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl. Anträge zur Versammlung können zu Händen des Vorsitzenden Jens Klingler, Sandtorfer Weg 55a in Lampertheim bis zu einer Woche vor der Versammlung eingereicht werden. Alle SPD-Mitglieder sind herzlich eingeladen, dazg bei zu sein.

KREIS BERGSTRASSE – Einen ganz besonderen Service bietet der UNESCO Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald in den kommenden Wochen mit Infoständen auf verschiedenen Naturparkplätzen. Der Auftakt der Aktion findet in Heppenheim statt. Auf dem Naturparkplatz „An der Lee“ auf der Juhöhe wird am Sonntag, 21. Juni, von 13.30 bis 17.30 Uhr ein Geopark-Ranger für die Fragen der Wanderer bereitstehen. Mit

Trauer und Gedenken

im Gepäck sind zahlreiche Informationen über die Region und das umfangreiche Kartenmaterial des Geo-Naturparks. Eine hervorragende Möglichkeit für interessierte Besucher, kurz vor dem Spaziergang oder der ausgedehnten Wander- bzw. Radtour, nützliche Tipps von den Kennern der Region einzuholen. Vom Parkplatz „An der Lee“ aus sind verschiedene Rundwanderwege ausgewiesen. Ein Einstieg in die vom

Odenwaldklub zertifizierte „Hügelgrabwanderung“ (H6/ca. 13,9 Kilometer/circa vier Stunden) ist möglich. Über den H6 ist auch der H3 „Guldenzollweg“ im Heppenheimer Eckweg und Bombachtal erreichbar. Besonders zu empfehlen ist der Archäologische Lehrpfad „Hügelgräber auf der Lee“, der direkt am Parkplatz beginnt. Dieser wurde 2012 von der Röhrig granit® zg GmbH ausgeschildert.

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Dietrich Bonhoeffer

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von

Günter Heiselbetz * 01.07.1951

† 02.06.2020

In Liebe

Deine Gisela Deine Tochter Ivonne mit Denis und Florian Deine Schwester Maritta mit Familie Wolfgang, Sandra, Jaqueline mit Familie sowie alle Angehörigen, Freunde und Bekannte

Der Fluss des Lebens mündet eines Tages in den Ozean der Ewigkeit.

In tiefer Trauer müssen wir Abschied nehmen von

Norbert Kilian ✻ 14.09.1951

Die Trauerfeier mit Beisetzung fand bereits statt. Besonderen Dank sagen wir Frau Sieger vom Bestattungshaus Kreider für die einfühlsamen Worte. Für die erwiesene Anteilnahme und alle Zeichen der Verbundenheit danken wir herzlich.

† 12.06.2020

In Liebe und Dankbarkeit Bärbel Astrid mit Annika Britta und Scott mit Leonora und Louis Christine und Urs und alle Angehörigen

Wir beraten Sie gerne ... TIP-Verlag · Schützenstraße 50 · Telefon 06206-94500

Aufgrund der aktuellen Einschränkungen findet die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung im engeren Familien- und Freundeskreis statt. Von Blumen- und Kranzspenden bitten wir abzusehen. Traueradresse: Trauerfamilie.Kilian@gmail.com

hschwara

Du siehst die Felder nicht mehr grünen, in denen du einst froh geschafft, siehst deine Ernte nicht mehr reifen, weil dir der Tod nahm alle Kraft. Erloschen ist das Leben dein, du wolltest gern noch bei uns sein. Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab für alles vielen Dank.

Lampertheim, den 20.06.2020

Nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben entschlief mein lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater, Opa, Ur-Opa, Bruder, Onkel und Schwager

Danksagung

Herbert Steeg

In den Tagen des Abschieds durften wir noch einmal erfahren, wieviel Liebe und Werschätzung unserer lieben Mutter entgegengebracht wurde.

* 19.05.1936

Herzlichen Dank allen, die Anneliese im Leben Achtung und Freundschaft schenkten, ihr die letzte Ehre erwiesen und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.

Anneliese Krämer † 25.05.2020

† 18.06.2020

In Liebe und Dankbarkeit Deine Christel Wolfgang und Anette Holger und Anette Carolin und Gerhard mit Mathilda und Valentin Annika und Patrick Gina und Moritz sowie alle Angehörigen

Besonderer Dank gilt Herrn Kern für die tröstenden Worte in seiner Trauerrede. Dem Team der Hausarztpraxis Am Dom sowie Andreas D. Förster mit Ehefrau, dem Bestattungshaus Kern, vertreten durch die Herren Nawar und Edelmann für die gute und liebevolle Betreuung. Im Namen aller Angehörigen

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 24. Juni 2020, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Rosengarten statt. Die Teilnahme im Freien ist möglich.

Dieter und Norbert Krämer Lampertheim, im Juni 2020

Entscheiden Sie sich doch im Trauerfall für einen Bestatter, der Ihre Wünsche ernst nimmt und der vor Ort ist.

Familie – ist dort, wo du Liebe spürst. Zuhause – ist dort, wo du Liebe spürst. Freundschaft – ist dort, wo du Liebe spürst. Was bleibt, ist Liebe für immer.

Der Ihnen jegliche Belastungen abnimmt und alles zu Ihrer Zufriedenheit erledigt, so dass Sie sich um nichts mehr kümmern müssen.

Else Maria Groß geb. Morgenstern * 27. Oktober 1940 † 2. Mai 2020

Markus Kern

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(Fachgeprüfter Bestatter (HWK)

Dirk Edelmann Bestatter

Wir danken allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten. der dafür sorgt – dass Menschen in Würde gehen, jederzeit und überall …

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Im Namen der Familie Beate Kollmar und Andrea Groß

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LOKALES

SAMSTAG, 20. JUNI 2020

DRK: Rotary Club Lampertheim unterstützt Ortsverein mit Schutzmasken und Spritzenpumpe WILFRIED NEUDECKER: Ausstrahlung der 2. Champions-Week der „Küchenschlacht“ ab kommenden Montag, 22. Juni, im ZDF / Lampertheimer Hobbykoch erneut mit dabei

„Wir sind auf solche Spenden „Soßen-Willi“ im ZDF angewiesen“ LAMPERTHEIM – Menschen und Institutionen vor Ort zu helfen, das hat sich der Rotary Club Lampertheim auf die Fahne geschrieben. „Wir schauen immer, wie wir unterstützen können“, sagt Thomas Klauer, Präsident im rotarischen Jahr 2019/20, bei der Spendenübergabe an den hiesigen Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes in der Florianstraße am Mittwoch. Für die 160 Masken der Schutzklasse FFP2 und eine Spritzenpumpe, ein medizinisch-technisches Gerät, das zur DIN-Ausstattung eines Rettungswagens gehört, ist der DRK-Vorsitzende Thomas Peppler sehr dankbar, beides kann gut gebraucht werden. Schon zu Beginn der Corona-Krise habe sich abgezeichnet, dass Schutzmasken knapp werden. „Gott sei Dank hatten wir die Masken schon vor dem Brand in der Chemiestraße bekommen“, merkt er an. Die filtrierenden Halbmasken, die sowohl Ei-

gen- als auch Fremdschutz bieten, seien beim Einsatz in der Flüchtlingsunterkunft Ende Mai bei der Betreuung der Betroffenen genutzt worden. Der Ortsverein finanziere sich ausschließlich über Spenden und Zuschüsse der Stadt, die das Gebäude zur Verfügung stelle und die Versicherung für die Fahrzeuge übernehme. Fahrzeugneubeschaffungen und anderes würden in gleichem Maße bezuschusst, wie bei anderen Vereinen auch. „Deswegen freuen wir uns, dass sie uns unterstützen.“ Der materielle Wert der Schutzmasken beläuft sich auf rund 320 Euro, die Preise sind immer noch exorbitant hoch, die Spritzenpumpe kostet 1.500 Euro. Das Gerät dosiert Medikamente, die über einen längeren Zeitraum in kleinen Mengen verabreicht werden müssen, was mit der Hand nicht möglich ist. Im Rettungswagen kommt es beispielsweise bei der Verlegung

eines Patienten in ein anderes Krankenhaus zum Einsatz. Die Dosierpumpe des Ortsvereins ist alt und der Akku defekt. Da es diesen nicht mehr als Ersatzteil gibt, war eine Neuanschaffung unerlässlich. Gut, dass der Zweite Vorsitzende Kai Günderoth Kontakte zu den Rotariern pflegt. Es ist nicht das erste Mal, dass der Serviceclub dem DRK Ausrüstungsgegenstände finanziert, es sei eine gewachsene Freundschaft, so Klauer. Seit 1981 werden verschiedene soziale Projekte in Lampertheim und Umgebung sowie im Ausland aus eigenen Mitteln und allgemeinen Spendenaufrufen verwirklich. Aktuell sind 36 Frauen und Männer aus allen beruf lichen und gesellschaftlichen Bereichen im Club engagiert. Erst im Februar habe das Jugendrotkreuz bei der Benefizaktion Race & Help die Rotarier unterstützt, „wir haben uns zum Dank revanchiert“. Petra Gahabka

Die Spritzenpumpe ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Ausstattung im Rettungswagen. Der Lampertheimer DRK-Vorsitzende Thomas Peppler, Rotary-Club-Präsident Thomas Klauer, Kai Günderoth, Zweiter Vorsitzender des Ortsvereins, und Bereitschaftsleiter Christian Schmidt bei der Spendenübergabe (v.l.). Foto: Petra Gahabka

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LAMPERTHEIM – Der Lampertheimer Hobbykoch Wilfried Neudecker, alias „Soßen Willi“, wird in der kommenden Woche erneut in der Fernsehsendung „Die Küchenschlacht“ im ZDF zu sehen sein. Er ging als Gewinner einer Wochenshow hervor, die im April ausgestrahlt wurde, und misst sich nun mit weiteren Wochengewinnern in der zweiten „Champions-Week“, die in der kommenden Woche im ZDF zu sehen sein wird. Die Aufzeichnungen hierzu fanden Ende Mai in Hamburg statt, wie Willi gegenüber dem TIP berichtete. Insgesamt treten sechs Wochensieger gegeneinander an. Als Coach und Moderator wirkte diesmal kein geringerer als der prominente Koch Nelson Müller mit. Wer bei der Küchenschlacht Wochensieger wird, darf weiter kochen in der Champions Week, in der sechs Wochensieger gegeneinander in den Koch-Ring steigen. Sie finden im siebenwöchigen Turnus statt. Dabei kochen sie jeden Tag zu einem vorgegebenen Motto. Auch dort entscheidet am Ende jedes Tages ein Juror, wer bleiben darf. Die Sieger der sechs Champions Weeks treten im großen Jahresfinale im Oktober gegeneinander an. Dort warten 25 000 Euro Preisgeld auf den „Hobbykoch des Jahres“. „Aufgrund der Corona-Krise wurde die Sendung selbstverständlich ohne Publikum aufgezeichnet“, teilte Willi mit. Fünf

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ten Woche möchte Willi nicht bekanntgeben; er verriet allerdings sein erstes Gericht, das er zubereitet hatte: „Mein erster Gang war ein Adlerfischfilet, eine Wolfsbarschart, auf tomatisiertem Graupenrisotto mit selbstgemachtem Basilikumöl und einem Parmesan-Ring.“ Generell ist dies keine besondere Herausforderung für den Lampertheimer, der es gewohnt ist, auf höchstem Niveau zu kochen – so auch in der Runde des Lampertheimer Männerkochclubs „Chuchi Lampertheimer Spargelrunde“ und als Ehrenmitglied des Wormser Kochclubs „Chuchi Wormatia“. Allerdings bezeichnete Willi die Tatsache, dass das Gericht in 35 Minuten zubereitet und angerichtet sein musste, als „sehr ambitioniert“. Es war eine tolle Erfahrung für ihn und er hat erneut viele nette Menschen kennengelernt. Die fünf Köche, die in der kompletten Woche als Juroren fungierten, waren Cornelia Poletto, Thomas Martin, Ali Güngörmüs, Karlheinz Hauser und Robin Pietsch. Die zweite Champions-Week wird vom 22. bis 26. Juni in der Zeit von jeweils 14.15 bis 15 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Willi freut sich über zahlreiche Zuschauer vor dem Fernseher, zumal die Show leider ohne Publikum aufgezeichnet und somit nicht mit dem gebührenden Applaus vor Ort belohnt werden konnte. Lassen Sie sich begeistern – es bleibt weiterhin spannend. Sigrid Samson

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Sterneköche waren als Juroren anwesend, um die Gerichte, die auf höchstem Niveau zubereitet wurden, zu beurteilen. Willi erwähnte, dass neben dem fehlenden Publikum weitere Maßnahmen getroffen wurden: So waren die einzelnen Kochbuchten der Teilnehmer im Halbkreis angeordnet mit einem großzügigen Sicherheitsabstand von etwa drei Metern. „Wir mussten beim Betreten des Studios und auch im Aufenthaltsraum den Mund-Nasen-Schutz tragen und im Aufenthaltsraum wurde sogar ein Abstand von vier bis fünf Metern untereinander eingehalten“, merkte er an. Einzelheiten über den Verlauf der komplet-

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LOKALES

SAMSTAG, 20. JUNI 2020

Aus Wirtschaft und Geschäftswelt

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Das Warten hat ein Ende – Dolls Metzgerei kreiert eine Kreisel-Stadtwurst, die in alle Richtungen schmeckt

Der „Bürstädter Kreisel“ ist fertig! BÜRSTADT – Über den Kreisel am Historischen Rathaus wurde bereits viel diskutiert und geschrieben. Wie lange die Baustelle im Herzen von Bürstadt allerdings noch weiterhin für Gesprächsstoff sorgen wird, ist ungewiß. Um die Wartezeit für die Bürstädter zu verkürzen und mit einer ordentlichen Prise Geschmack erträglicher zu machen, hat sich die Metzgerei Doll etwas besonderes einfallen lassen und schließlich einen Kreisel entworfen, der in alle Richtungen schmeckt. Die leckere Erfindung des „ Bür s t ädter K reisels “ w urde eigens von Wurstsommel i e r To r s t e n Bumb aus dem Team der Dolls Met zgerei kre iert und soll mit einer Mischung aus lustig und spannend für ein wenig Entspannung um das ewig kontrovers diskutierte Thema sorgen. „Mit der Aktion wollen wir die Situation für die Bevölkerung ein wenig entzerren“, sagt Geschäftsführer Michael Gärtner mit einem Augenzwinkern, denn mit Humor wird schließlich alles erträglich – besonders dann, wenn er auch noch sehr gut schmeckt. Dolls Kreisel ist ab sofort zu haben und wartet auf Abnehmer, die die Fertigstellung des Kreisels sehn-

Dolls Metzgerei hat einen „Bürstädter Kreisel“ kreiert, der in alle Richtungen lecker schmeckt. Geschäftsführer Michael Gärtner präsentiert die neue Stadtwurst, die ab dem heutigen Samstag zu haben ist. Foto: Eva Wiegand

süchtig herbeiwünschen. Dank des „Frische Taxis“ können die Kunden der Dolls Metzgerei die frischen Leckereien aus der Theke – und damit ab sofort auch den „Bürstädter Kreisel“ – bequem online unter www.dolls-metzgerei.de/bestellung, per E-Mail unter bestellung@dolls-metzgerei.de sowie per Telefon unter 06206/963747 und per Fax unter 06206/ 707396 bestellen. Die Orte Bürstadt, Lampertheim, Viern-

heim, Lorsch, Einhausen, Bensheim, Heppenheim und Hofheim werden ab einem Bestellwert von 25 Euro beliefert, die Lieferkosten betragen 3 Euro. Eva Wiegand Weitere Infos und Kontakt: Dolls Metzgerei Nibelungenstr. 59 68642 Bürstadt Telefon 06206/963243 www.dolls-metzgerei.de

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ALEXANDER BAUER: Für Lernerfolg der Kinder alternativos

Fünf-Tage-Woche an Grundschulen ab 22. Juni RIED – „Vom 22. Juni an sollen alle Grundschulkinder wieder an fünf Tagen in der Woche in die Schule gehen können. Nachdem drei Monate lang die Eltern das häusliche Lernen der Kinder mit ihrem Berufsalltag und den übrigen alltäglichen Arbeiten organisieren mussten – eine große Belastung und Leistung – bedeutet dieser Lockerungsschritt eine spürbare Entlastung für sie. Für die Kinder bedeutet es die volle Rückkehr in den Präsenzunterricht und den persönlichen Kontakt mit Lehrerinnen und Mitschülern, was für den Lernerfolg alternativlos ist. Auch dieser Öffnungsschritt wird, wie die vorherigen, mit einem abgewogenen und umfassenden Konzept umgesetzt und basiert auf den Einschätzungen von Gesundheitsexperten und den bisher gesammelten Erfahrungen in der schulischen Praxis. Da die Zahl der Neuinfektionen rapide gesunken ist und erkannt wurde, dass sich Kinder viel seltener als Erwachsene mit dem Virus infizierten, ist der Schritt zu verantworten. Viele Eltern und Kinder haben

sehnsüchtig auf diesen Schritt gehofft, andere sind jedoch besorgt und wünschen sich noch mehr Zurückhaltung. Um dem Rechnung zu tragen, ist die Teilnahme am Präsenzunterricht auch freiwillig“, informiert der Landtagsabgeordnete Alexander Bauer (CDU). „Die vollständige Rückkehr der Grundschulen in den Unterricht ist ein großer Schritt zurück zur Normalität. Für das bisher Geleistete gebührt allen Eltern Lehrkräften, den Schulverwaltungen Anerkennung und Dank. Die politischen Entscheidungsträger haben in einem schwierigen und permanenten Abwägungsprozess zwischen dem Gesundheitsschutz der Schülerinnen und Schüler, ihrer Eltern und natürlich auch des Lehrpersonals auf der einen, und dem staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag auf der anderen Seite zu entscheiden. Ein „Corona-Malus“ für die Kinder muss vermieden werden. Guter Unterricht kann nur in der Schule stattfinden, das hat sich gezeigt. Daher begrüße ich die weitere Öffnung der Grundschulen sehr“, so Bauer. zg

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Leserbrief … zum Turnvater-Jahn-Platz

„Was weg ist, ist weg” Zur Frage, ob der Turnvater-JahnPlatz bebaut werden soll, äußersten sich verschiedene Personen der Parteien und des NABU. Herr Held vom NABU sagte: „Es sei erneut zugesichert worden, dass zumindest die Zeder erhalten und das Andere, das wegfalle, ausgeglichen wird.” Dazu kann man nur sagen: „Was weg ist, ist weg.” Tatsache ist: Es steht nicht nur eine Zeder, sondern auch eine Linde, ein Trompetenbaum sowie Blutpflaumen, eine Eibe und weite-

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re Büsche, die für Vögel Früchte tragen, auf dem Platz. Alle circa 60 Jahre alt und im gleichen Maße erhaltenswert. Da fällt mir spontan ein Volkslied ein: „Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde” - (aber die Parteien ließen sie verschwinden.) Noch einmal zum Mitschreiben für alle, die es noch immer nicht kapiert haben: Alte Bäume reinigen die Luft und helfen gegen das Fortschreiten der Erderwärmung. Die WMO meldet, dass dieser Mai der Wärmste seit

Beginn der Aufzeichnung 1979 war, mit der höchsten Kohlendioxid-Eintragung in die Atmosphäre. Zum Erhalt der Atlaszeter: Hier eine Berechnung, die belegt, dass die Erhaltung der Zeder bei einer Bebauung des Platzes nicht möglich ist: Der Platz ist laut Kataster 2.789 Quadratmeter groß. Laut BHB wird eine Fläche von 2.500 Quadratmetern benötig. Dies sind 90 Prozent der gesamten Fläche. Nach Adam Riese verbleiben also nur 289 Quadratmeter. Die Atlaszeder hat einen Durchmesser von circa 20 Metern, der Platz ist 39 Meter breit – dies bedeutet, die Zeder belegt einen Platz von 780 Quadratme-

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(Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.)

Keiner weiß, wann es weitergeht HOFHEIM – Seit den Fastnachtssitzungen Mitte Februar liegt das Canisiushaus im Dornröschenschlaf. Erst war es wegen Umbauarbeiten kurzzeitig geschlossen, dann kam Corona. Wann dort wieder Veranstaltungen, Feiern, Treffen oder Proben stattfinden, ist ungewiss. In der Pfarrgasse präsentiert sich die neugestaltete Außenfassade im schmucken Grau mit dem dunkelroten Schrifttzug „Canisiushaus“. „Wir sind stolz, das Haus in einem hervorragenden Zustand zu haben, optisch wie technisch“, sagen Bernhard Appelt, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, und der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Gerhard Keim bei einem Rundgang. Nach dem Umbau 1978 sei eine Erneuerung der über 40 Jahre alten Installation nötig gewesen. Peu à peu erhielten Saal, Treppenhaus, Ausschank und der Raum im Keller, in dem nun das Drop-in des Katholischen Familienzentrums St. Michael untergebracht ist, eine Auffrischung. Auch für Barrierefreiheit ist gesorgt, die Toiletten sind saniert. Das Herren-WC war gerade fertig, als der Lockdown verhängt wurde. Feiern wie Geburtstage und Taufen, für die der Saal gerne gemietet wird, mussten abgesagt werden.

Gerhard Keim, stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender, und Bernhard Appelt vom Wirtschaftsausschuss (v.l.) vor dem geschlossenen Ausschank. Wann im Canisiushaus wieder Veranstaltungen stattfinden, kann derzeit niemand sagen. Foto: Petra Gahabka

„Keine Veranstaltung heißt keine Einnahmen“, merkt Appelt an. Das Canisiushaus muss sich seit 2014 selbst tragen. Finanziert wurden die Umbaumaßnahmen durch den Förderverein St. Michael, der auch für die Balthasar-NeumannKirche und das Pfarrhaus zuständig ist, sowie die erwirtschafteten Gelder des Wirtschaftsausschusses – sieben Ehrenamtliche, die bei Festlichkeiten die Bewirtung übernehmen, bei großen Events kommen noch einige Helfer dazu. Darüber hinaus hätten großzügige Spenden die Renovierung vorangetrieben, betonen die Verantwortlichen, ein besonderer Dank

gelte den Canisiushaus-Fastnachtern, dem Katholischen Kirchenchor und Gesangverein „Cäcilia“, den Howwemer Kerbeborsch und -mädels sowie den beiden ortsansässigen Banken. Alle Großveranstaltungen bis Ende Oktober sind abgesagt, davon ist auch das Pfarrfamilienfest betroffen, das sonst im und rund ums Canisiushaus stattfindet, teilt Keim mit. Wie es nun weitergehe wisse keiner, hinter allem stehe ein Fragezeichen, „weil die strengen Corona-Auflagen nicht eingehalten werden können“, die Räume unter diesen Voraussetzungen unbenutzbar. Darüber hinaus gehe es

auch um den Eigenschutz, da zahlreiche Ehrenamtliche zur Risikogruppe gehörten. Neben privaten Feiern fallen seit März auch Aktivitäten wie Singstunden, Tanztraining, Messdienerproben, Seniorennachmittage, Sitzungen und das Drop-in flach. Das Lampertheimer Unternehmer Barbecue wurde ins nächste Jahr verschoben. Fehlende Einnahmen, weiterlaufende Nebenkosten, das ist keine schöne Situation. „Im Moment ist unser Speckgürtel so, dass wir es auf diesem niederen Niveau aushalten, aber auch das ist begrenzt“, bringt es Appelt auf den Punkt. Petra Gahabka

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ter. Mit anderen Worten: Die Zeder muss bei einer Bebauung, wie alle anderen Bäume und Büsche auch, gefällt werden. Im Krieg nennt man so etwas Kollateral-Schaden. Dies hat man in Bobstadt auf dem Messplatz der Bevölkerung auch schon einmal vorgeführt. Vielleicht ist der Baum dort auch nur umgefallen, weil die Wurzeln beschädigt waren? Helmuth Gärtner

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TC BIBLIS: 12 von 14 Teams treten in Team Tennis-Runde an

„Gute Nachrichten für den Tennissport” gehalten werden. Wegen der Coronakrise wurde es den Mannschaften ermöglicht, kurzfristig ihre Meldung für den Teamwettbewerb zurückzuziehen. Es drohen keine Strafen oder Abstieg in eine unte-

re Klasse. Schon am kommenden Wochenende beginnen die Spiele. Beim TC Biblis haben sich lediglich zwei Mannschaften von ursprünglich 14 entschlossen, nicht anzutreten. zg

HAUPT- UND FINANZAUSSCHUSS: Wiederkehrende Straßenbeiträge ebenfalls Thema

Straßenbauprogramm 2018 bis 2022 beschlossen BÜRSTADT – Der Haupt- und Finanzausschuss tagte am Mittwochabend im großen Bürgerhaussaal, um die räumlichen Corona-Abstandsregeln einzuhalten. Auch die Zuschauer hatten deutlichen Abstand zu den Sitznachbarn. Hans-Georg Gött (SPD) leitete die zweieinhalbstündige öffentliche Sitzung, die am Ende auf Antrag die Grundstücksangelegenheiten im Tagesordnungspunkt 9 ohne Öffentlichkeit beriet. Auf Antrag des Bobstädter Ortsvorstehers Uwe Metzner (Grüne) kam die Finanzierung der Radwegbeleuchtung zwischen Bürstadt und Bobstadt auf die Tagesordnung. Bei einer Enthaltung und einer Gegenstimme wurde die Beschlussvorlage angenommen. Da Hessen Mobil nur für den Ausbau des Radweges zuständig ist, die Beleuchtung aber auch bisher schon als freiwillige Leistung aus dem Etat der Stadt Bürstadt finanziert wurde, soll auf einstimmige Empfehlung des Ausschusses die Radwegbeleuchtung 2020 realisiert werden. Im laufenden Haushalt müssen 38.000 Euro bereitgestellt werden, die bislang nicht vorgesehen waren. Da die bestehende Beleuchtung nicht mehr den Vorschriften entspricht und die Bauphase von Oktober bis Dezember in der dunklen Jahreszeit endet, ist das Ziel die gleichzeitige Fertigstellung von Radweg und Beleuchtung. Bürgermeisterin Barbara Schader wies darauf hin, dass Hessen Mobil gesetzlich nicht zur Beleuchtung verpflichtet sei. Im Zusammenhang mit dem Radwegekonzept sei es möglich, die Beleuchtung über den Haushalt zu finanzieren. Eine entsprechende Vorlage werde auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung am 1. Juli kommen. Auf Anregung der SPD-Fraktion sollte der Ausschuss eine Resolution zur „Unterstützung für den Kommunalen Solidarpakt 2020“ verabschieden. Nachdem Alexander Bauer (CDU) entgegenhielt, dass man sich als Kommune nicht zu jedem bundespolitischen Thema äußern könne, nahm der SPDFraktionsvorsitzende Franz Siegl die Resolution zurück. Einstimmig beschlossen wurde die Neu-

fassung der Friedhofsordnung, die wegen der Neufassung des Hessischen Friedhofs- und Bestattungsgesetzes notwendig geworden war. Beraten wurden der Budgetbericht zum 30. April 2020 und die Vergaberichtlinien für Wohnbaugrundstücke, die nach EU-Recht niemanden benachteiligen dürfen. Das angesprochene Dilemma: Den 86 Baugrundstücken im Sonneneck und 26 im Langgewann stehen nach Auffassung von Metzner 670 Interessenten gegenüber. Alexander Bauer (CDU) sprach von 229 weiteren Interessenten.

Straßenbauprogramm 2018 bis 2022 geändert Kämmereiamtsleiter Ralf Kohl erläuterte die geänderte Lage, nachdem sich alle Maßnahmen Bubenlachring, Nibelungenstraße, Darmstädter Straße und Frankfurter Straße gegenüber der ursprünglichen Zeitplanung im Straßenbauprogramm 2018 bis 2022 aus verschiedenen Gründen verzögert haben. Zudem haben die konjunkturbedingten Preissteigerungen im Baugewerbe zu höheren Kosten geführt. Bei der dadurch notwendig gewordenen Überarbeitung des Straßenbauprogramms hat das Bauamt die Liste der Maßnahmen gekürzt, Preise und Zeiten aktualisiert. Auf Vorschlag der Verwaltung soll die Kirschstraße ins nächste Bauprogramm 2023 bis 2028 verschoben werden, da durch die absehbare Bebauung des OliII-Geländes durch starken Bauverkehr mit einer Belastung der neuen Straße zu rechnen sei. Auch soll die Nibelungenstraße erst ab 2023 über den Beethovenplatz hinaus ausgebaut und die Industriestraße saniert werden. Für Bürstadt reduziert sich die Summe von 8.180.000 Millionen Euro auf 6.735.000 Millionen Euro. Für Riedrode zur Sanierung der Bahnhofstraße wurden 780.000 Euro statt 450.000 Euro errechnet. Bobstadt mit der Darmstädter Straße, Gehweg Frankfurter Straße und die Bergstraße von der Mannheimer bis Rheinstraße kommt auf 1.680.000 Millionen Euro gegenüber 1.050.000 Euro im alten Plan. Da aus dem Straßenbauprogramm

die wiederkehrenden Straßenbeiträge errechnet werden, haben die Veränderungen Auswirkungen, die im nächsten Tagesordnungspunkt erörtert wurden. Nur wenn gebaut wird abgerechnet.

Geänderte wiederkehrende Straßenbeiträge Auch weil die Stadtverordnetenversammlung am 18. Dezember eine Satzungsänderung beschlossen hatte, mussten die wiederkehrenden Straßenbeiträge neu kalkuliert werden, was die Firma Kommunal-Consult Becker AG übernommen hatte. Es gilt jetzt die tatsächliche Geschossfläche. Nur die Vorauszahlungen für 2018 wurden bisher erhoben, diese müssen geändert und die weiteren Vorauszahlungen für 2019 und 2020 noch erhoben werden. Die Mindereinnahmen haben Auswirkungen auf die Haushaltslage. Drei Abrechnungsgebiete gibt es: In der Kernstadt für den Zeitraum 2018 bis 2022 würden die Beiträge 41 Cent pro Quadratmeter Veranlagungsf läche betragen, im Stadtteil Bobstadt 54 Cent, im Stadtteil Riedrode 73 Cent. Auf Nachfrage teilte der Vertreter der Firma Kommunal-Consult Becker mit, dass Bürstadt die einzige hessische Kommune mit einer solchen Satzung sei. Fünf Gemeinden hätten die Straßenbeiträge abgeschafft und 45 Prozent hätten eine Regelung wie die bisherige. Einige Ausschussmitglieder regten eine zeitliche Entzerrung und bürgerfreundlichere Gestaltung an. „Wir haben eben besondere Zeiten“, argumentierte Dr. Gerhard Weitz (CDU) und Lothar Ohl (SPD) wies auf Probleme wie Kurzarbeit und verlorene Arbeit hin. CDU-Fraktionsvorsitzende Ursula Cornelius sieht in einzelnen Abrechnungen deutliche Erhöhungen. GrünenFraktionsvorsitzender Uwe Metzner sprach sich für den Vorschlag der SPD aus, die gesamte Laufzeit analog zur Grundsteuer B zu gestalten. Bürgermeisterin Schader kündigte an, die beschlossenen Vorschläge in die ergänzte Vorlage zur nächsten Stadtverordnetenversammlung am 1. Juli aufzunehHannelore Nowacki men.

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Noch in diesem Jahr wird die Nibelungenstraße im Bereich der sogenannten Fußgängerzone auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern umgebaut. Im geänderten Straßenbauprogramm 2018 bis 2022 sind Kosten von 1.200.000 Millionen Euro gesetzt. Foto: Hannelore Nowacki

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