Heute mit unserer Sonderbeilage
Nr. 598 /
Juli 2021 KW 26 / 3. Verlagsbeilage
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Samstag, 3. Juli 2021 · KW 26 · Auflage 26.470 · 45. Jahrgang
ERICH-KÄSTNER-SCHULE: Förderpreis der Stiftung Aktive Bürgerschaft belohnt die Netzhelden
E-Roller und E-Mobile
Jury würdigte die Netzhelden für Wirken in der Schule und außerhalb BÜRSTADT – In der Erich-Kästner-Schule gibt es Netzhelden – für die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz sind sie „wahre Helden“. Das hat seinen Grund. Die Digitalisierung erfordert Wissen auf vielen Gebieten und ist aus dem Schul-
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alltag nicht mehr wegzudenken, erst recht durch das Homeschooling in diesen Coronazeiten. Zuhause lernen mussten zeitweise auch die Schüler der ErichKästner-Schule. Doch die Netzhelden gibt es schon viel länger
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Stellvertretend für alle acht Netzhelden nahmen Mazlum Nayir (links) und Sebastian Jakob an der kleinen Feier zur Preisverleihung teil. Nicht nur ihre Lehrerin Maike Sattler-Wolf ist stolz auf die Netzhelden, die jetzt mit dem Abschlusszeugnis die Erich-Kästner-Schule verlassen. Foto: Hannelore Nowacki
KAMPF GEGEN CORONA: 3.000 Impfstoffdosen stehen zusätzlich zur Verfügung / Inzidenzwert am Donnerstag bei 3,7
Weniger als 150 Neuinfektionen im gesamten Juni KREIS BERGSTRASSE – Am Donnerstag informierten Landrat Christian Engelhardt, die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz sowie der hauptamtliche Kreisbeigeordnete Karsten Krug über die für die Region relevanten Neuigkeiten rund um die CoronavirusPandemie. Landrat Christian Engelhardt kritisierte, dass im Rahmen der Gesundheitsministerkonferenz des Bundes diese zwar entschieden habe, die Impfzentren zum 30. September zu schließen, aber gleichzeitig ein Hintertürchen offen gelassen habe. „Ich halte das für nicht ganz konsequent. Diese Hybridlösung ist der komplett falsche Weg, da Verantwortlichkeiten und Schnittstellen nicht klar definiert sind. Wir werden das Impfzentrum Bensheim zum 30. September schließen und nicht in einen Stand-By-Modus setzen. Hierzu haben wir den entsprechenden Vertrag bereits gekündigt und werden das Impfzentrum dann abbauen.” Grundsätzlich laufe das Impfen im Kreis weiter auf Hochtouren: So wurden alleine im Impfzentrum in der vergangenen Woche 8.299 Impfungen durchgeführt, im gleichen Zeitraum wurden über die Arztpraxen im Kreis 8.275 Menschen gegen SARS-CoV-2 geimpft. Mehr als 85.000 Menschen haben bereits eine Zweitimpfung im Kreis erhalten und sind damit durchgeimpft. Die meisten Impfungen, die derzeit im Impfzentrum erfolgen, sind
Zweitimpfungen. „Die Anzahl der Erstimpfungen kann nächste Woche steigen, denn wir bekommen 3.000 zusätzliche Impfstoffdosen, unter anderem auch von Johnson und Johnson, mit dem eine einmalige Impfung ausreicht”, erläuterte Landrat Engelhardt. „Wir werden kurzfristige Termine anbieten, wer sich impfen lassen möchte, kann sich unter www.terminland. eu/impfzentrum-kreis-bergstrasse anmelden.” Dabei gibt sich Landrat Engelhardt überzeugt: „Bis Ende Juli werden wir mit den Erstimpfungen im Kreis Bergstraße durch sein, und das ohne dass es knapp wird. Gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten und Betriebsräten h ab en w i r jedem, der wollte, bis dahin ein Impfangebot gemacht. Wer sich registriere hat und noch keinen Termin hat sollte sich ins System einloggen und schauen ob dort ein Termin vorliegt”, rät er.
Einen dringenden Appell richtete Landrat Engelhardt an alle, die bereits anderweitig geimpft wurden, aber noch für das Impfzentrum registriert sind: Bitte löschen Sie Ihre Registrierung, damit Termine entsprechend anders vergeben werden können.” Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz erläuterte bezüglich des Inzidenzwertes, der am Donnerstag bei 3,7 lag: „Bei den derzeit niedrigen Werten haben wir eine schnelle prozentuale Steigerung bei bereits wenigen Fällen, beispielsweise wenn eine Familie mit mehreren Personen betroffen ist.” Im Bereich der Menschen, die mit einer Corona-Infektion stationär behandelt werden müsse sei die Lage glücklicherweise sehr ruhig. Au f f ä llig sei, dass
Mehr als 85.000 Menschen haben bereits eine Zweitimpfung im Kreis erhalten – für die kommende Woche stehen nochmals 3.000 Impfdosen zusätzlich zur Verfügung. Foto: www.pixabay.com
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Kurz notiert Boulespiel im Stadtpark
ELISABETH-SELBERT-SCHULE: KMK-Fremdsprachenzertifikat erfolgreich erworben
Motiviert und zielstrebig
LAMPERTHEIM – Ab 7. Juli heißt es wieder „Schönes Spiel“ auf der Boulebahn im Stadtpark. Die Kugeln werden klicken und jeder versucht seine eigene näher an das Cochonnet, liebevoll auch „Schweinchen” genannt, zu platzieren. Spielbegeisterte Seniorinnen und Senioren treffen sich um 14 Uhr an der Boulebahn, bitte eigene Kugeln und einen Mund-Nasenschutz mitbringen. Die aktuelle Coronaschutzordnung ist zu beachten. zg
Bürgerversammlung zum Kaufland-Areal LAMPERTHEIM – Die Stadtverwaltung Lampertheim lädt am Donnerstag, 8. Juli, um 18 Uhr zu einer Bürgerversammlung in die Hans-Pfeiffer-Halle, Weidweg, in Lampertheim ein. Thema ist die Information über eine mögliche Entwicklung auf dem Kaufland-Areal Rosengarten. zg
Mini-Gottesdienst im Pfarrgarten St. Peter BÜRSTADT – „Einander helfen“ ist das Thema des Mini-Gottesdienstes, der am Sonntag, 4. Juli, um 10.30 Uhr im Pfarrgarten St. Peter stattfindet. Kinder vom Baby bis zur 2. Klasse sind eingeladen, mit ihren Familien zu musizieren, zu singen, zu beten und die Bibelgeschichte vom barmherzigen Samariter zu hören. Im Pfarrgarten können alle erleben, wie schön und wichtig es ist, wenn Menschen sich gegenseitig helfen. Eine Anmeldung zum Mini-Gottesdienst ist nicht nötig. Wer möchte, darf eine Rassel oder ähnliches mitbringen. zg
Seniorenberatung LAMPERTHEIM – Silvia Rhiem bietet die Seniorenberatung der Caritas montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 15 Uhr an. Aufgrund von Hausbesuchen empfiehlt sich eine Terminvereinbarung. Das Büro ist in der Neue Schulstraße 16 in 68623 Lampertheim. Telefonisch ist Silvia Rhiem unter 06206/9513666, per E-Mail unter s.rhiem@caritasbergstrasse.de zu erreichen. zg
Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:
Wir bitten um freundliche Beachtung
Die Auszubildenden der Klasse 10 BSI von links: Christina Gotzen, Lidija Jokic�, Tobias Essigke, Marie Keinz, Patricia Plomer, Antonios Familias, Marlon Röhrig und Finnja Weigold. Nicht auf dem Foto: Nico Goczol, Martin Neumüller, Anna-Maria Saupp und Tesfaalem Tesfai. Foto: Marita Hopp
LAMPERTHEIM – Motiviert und zielstrebig – so könnte man die Einstellung der 18 Auszubildenden aus dem Bereich Industrie (erstes und zweites Ausbildungsjahr) beschreiben, die sich im zu Ende gehenden Schuljahr 2020/21 Corona-bedingt online auf die Prüfung für das KMK-Fremdsprachenzertifikat unter Leitung ihrer Lehrerin Marita Hopp vorbereiteten. Die Auszubildenden waren darauf eingestellt, die schriftliche und mündliche Prüfung wie in der Vergangenheit auch, bereits im Februar abzulegen. Aber wie bei so vielem hat ihnen auch hier Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dennoch blieben alle am Ball und stellten sich im Juni der Herausforderung, die Prüfungen an der ESS auf der Niveaustufe B2 abzulegen und sich den Stand ihrer Englischkenntnisse offiziell und
international anerkannt bescheinigen zu lassen. Nicht nur die Auszubildenden, auch ihre Ausbildungsbetriebe sind sich der wachsenden Bedeutung der englischen Sprache im beruf lichen Alltag bewusst und unterstützen daher den Erwerb dieses auf europäischer Ebene anerkannten Zertifikats. Immer mehr Betriebe übernehmen deshalb gerne die Prüfungsgebühren. Einige Azubis bezahlen sie aber auch aus eigener Tasche. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Teil, in dem Hör- und Leseverständnis überprüft (Rezeption), Schriftstücke erstellt (Produktion) und Texte in zweisprachigen Situationen vermittelt und wiedergegeben werden (Sprachmittlung). In der mündlichen Prüfung gilt es, nach Vorgabe mit einem Partner zu kommunizieren (Interaktion) – zum Beispiel über Stellenangebote im In- und Ausland oder
Informationen zur Produktpalette eines Unternehmens. Alle Prüfungsteilnehmer haben diese Aufgaben erfolgreich bewältigt und zum Teil im Mündlichen ihre Prüferinnen Marita Hopp und Gabriele Sigmann beeindruckt; sowohl durch ihren großen Wortschatz und ihre Redegewandtheit als auch durch authentische Intonation und Idiomatik. Der Schwerpunkt der Prüfungsinhalte liegt in beiden Teilen auf dem kaufmännisch-verwaltenden Bereich. Seit Jahren ist an der ElisabethSelbert-Schule die Nachfrage nach der Zertifizierung der Englischkenntnisse groß, da die Schule die Auszubildenden nicht nur außerhalb des regulären Unterrichts auf die Prüfung vorbereitet und die Prüfung auch an der Schule abgelegt werden kann. Die ESS wurde dazu vom Hessischen Kultusministerium in Wiesbaden zertizg fiziert.
Jury würdigte die Netzhelden für Wirken in der Schule und außerhalb Fortsetzung von Seite 1 Nicht den Hauptpreis, aber 1.000 Euro, hat die Erich-Kästner-Schule erhalten. Das Geld kommt den Jugendlichen für Workshops und anderes zugute, die im kommenden Schuljahr die neuen Netzhelden werden. Aber gefeiert wird dennoch, Lehrerin und bisherige Netzhelden werden gemeinsam Pizza essen gehen. Wegen der Corona-Regeln war der Kreis zur Verleihung des Förderpreises vor der Aula in der Erich-Kästner-Schule klein gehalten, stellvertretend für alle acht Netzhelden waren der 16-jährige Mazlum Nayir und der 17-jährige Sebastian Jakob dabei, der für die gerahmte Urkunde einen Platz an der „Wall of Fame“ aussuchte, neben allen anderen Auszeichnungen und Urkunden. Mit dem Förderpreis will die Stiftung, die zur Finanzgruppe
Volksbanken Raiffeisenbanken gehört, zur öffentlichen Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements beitragen, wie auf der Urkunde zu lesen ist. Schulleiterin Stephanie Dekker begrüßte zur Preisverleihung und kleinen Feier die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz, die Gesundheitspräventionsbeauftragte des Kreises Bergstraße Reinhild Zolg, Bürgermeisterin Barbara Schader und eine Abordnung der Behindertenhilfe Bensheim mit Geschäftsführer Christian Draiss, Werkstattleiter Udo Dörsam und weiteren Mitarbeitern aus Fürth. „Ich bin unheimlich stolz darauf“, sagte Fachlehrerin Sattler-Wolf zum Preis und bedauerte, dass die Netzhelden wegen Corona wieder nicht zur Preisverleihung nach Berlin fahren konnten, die-
Großes Lob erhielten die Netzhelden von der Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz (Mitte), Schulleiterin Stephanie Dekker (rechts) und Bürgermeisterin Barbara Schader. Die Blumen und Herzen aus Holz waren eine Gabe der Behindertenwerkstatt mit Blick auf die Europameisterschaft. Foto: Hannelore Nowacki
se nur als Livestream sahen. Die beiden Netzhelden berichteten von Vorträgen und Sprechstunden für Senioren und andere Bürger, die sie über Gefahren im Netz aufklärten. Kontakte gab es zum Jugendrat, zur AWO und anderen Stellen. Seit dem Corona-Lockdown hielten sie Kontakt vorwiegend digital über Teams und haben auch eine Grundschule digital besucht. Nach der Zeugnisausgabe im Laufe dieser Woche verlassen sie die Erich-Kästner-Schule. Stolz ist auch Schulleiterin Dekker auf die Leistungen der Netzhelden, die zum wiederholten Mal ausgezeichnet wurden. Sie dankte Lehrerin Sattler-Wolf als „Managerin“ der Netzhelden und Reinhild Zog für die Unterstützung. Christian Draiss (bhb) erklärte, dass Inklusion im Kopf nicht ausreiche, es komme darauf an, sich vor Ort kennenzulernen. Ebenso betonte Werkstattleiter Dörsam, dass ein Projekt mit den Menschen lebe. „Die Menschen in den Einrichtungen haben dieselben Themen beschäftigt“. Gegen die Barriere im Kopf helfe, auf die Menschen zuzugehen. Den jungen Netzhelden sagte er: „Ihr habt ganz viel für euer Leben und euren Berufsweg gelernt“. „Für mich seid ihr ‚wahre Helden‘“, meinte die Erste Kreisbeigeordnete Stolz. Große Anerkennung auch von Bürgermeisterin Schader, die das Thema wichtig findet und hofft, dass andere von diesem Paradebeispiel „angesteckt“ werden. Hannelore Nowacki
SAMSTAG, 3. JULI 2021
Wort zum Sonntag von Iris Held
Geistliche Lebensführung In einem Buch über geistliche Lebensführung habe ich einen Ausspruch von Frederick Buechner entdeckt, der mir sehr gut gefällt: Er besagt, dass der Schwerpunkt meines Dienstes, der Ort sein soll, „an dem die Tätigkeit, die mir am meisten Freude bereitet, mit einer echten Not in dieser Welt zusammentrifft!“. Diese Aussage ist meiner Meinung nach nicht nur auf eine religiöse Berufung oder den Dienst in einer Gemeinde zutreffend, sondern auch bei der Wahl meines Traumberufs oder eines neuen Hobbies. Zum einen geht es um eine Tätigkeit, die mir Freude bereitet. Wenn ich etwas gerne tue, dann werde ich es besser tun als ohne Freude daran. Zudem kann ich meine Talente einbringen und bin in Bereichen, die mich interessieren und mir Spaß machen, auch eher bereit, mich weiter zu bilden und motiviert einzusetzen. Menschen, die Freude an ihrer Tätigkeit haben, sind nicht nur selbst zufriedener, sondern können auch andere mitreißen. Christen vertrauen auf die Gaben des Heiligen Geistes, der jedem Menschen besondere Charismen schenkt. Der zweite Aspekt ist „eine echte Not in dieser Welt“. Das klingt nach einem sehr hohen Anspruch, so, als ob ich es in der Hand hätte, eine Not der Welt zu lindern. Bei genauerem Hinsehen finde ich aber viele kleine Nöte, die für die betroffenen Menschen „ihre Welt“ bedeuten und der man durch beruf liche oder ehrenamtliche Arbeit sehr wohl begegnen kann. Das beginnt bei der liebevollen Sorge um kleine Kinder und endet bei der Pflege alter und kranker Menschen. Tätigkeiten, die anstrengend und weder finanziell noch durch Anerkennung beson-
ders honoriert werden, aber unbedingt notwendig sind. Zu „echter Not“ fällt mir auch die Arbeit bei der Tafel oder das Engagement für Flüchtlinge ein oder alle Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit und eine gerechtere Verteilung der Güter auf der Welt. Der dr it te Aspek t ist der „Schwerpunkt meines Dienstes“. Kein Beruf und auch nicht das Familienleben bestehen nur aus Dingen, die mir Freude machen und gleichzeitig wirklich wichtig sind. Viele Aufgaben werden mir von anderen gegeben oder müssen einfach gemacht werden. Aber zumindest in meiner freien Zeit habe ich die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, was mir wichtig ist. Vielleicht lohnt es sich, wenn ich mir mal die Zeit nehme, meine Arbeitsbereiche in dieser Hinsicht zu durchforsten. Wo mache ich Arbeit, die mir weder Spaß macht noch besonders notwendig ist, und warum mache ich sie. Was macht mir wirklich Spaß? Wo sehe ich eine Not, bei der gerade ich gebraucht werde? Kann ich vielleicht neue Schwerpunkte setzen? Das Ergebnis könnte eine Beschäftigung sein, die mich und andere bereichert. Iris Held
Werben, wo es sich lohnt ! LGL: Spanischkurse der 9. Klassen mit Sponsorenlauf / Geld kommt kranken Kinder in Peru zugute
Zahlreiche Runden für Los Amigos gelaufen
LAMPERTHEIM – Es ist eine tolle Idee, welche die Spanischkurse der 9. Klassen des Lessing-Gymnasiums am Dienstag Nachmittag auf den Sportplatz der Schule brachte: Unter dem Motto „Solidarität trotz Corona” veranstalten sie einen Sponsorenlauf zugunsten des Projektes „Los Amigos – Hilfe für kranke Kinder in Peru.” Zwei Spanischkurse des 9. Jahrgangs des LGL nahmen die Herausforderung an, dass einzige staatliche Kinderkrankenhaus in Peru auf diesem Weg zu unterstützen. Im Vorfeld hatten die Schüler*innen bei Freunden und Verwandten nach Spendern gesucht, die pro gelaufener Runde
einen bestimmten Betrag beisteuern. Erfreulich war, dass auch die Schüler*innen, die nicht am Lauf teilnehmen konnten, gespendet haben und eine symbolische Runde mitgelaufen sind. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten in diesem Schuljahr nicht wie sonst üblich Veranstaltungen zugunsten von Los Amigos stattfinden — daher sind die Schüler*innen und Lehrer*innen froh, auf diesem Weg wenigstens einen kleinen Beitrag leisten zu können. Und so war die Begeisterung über die Idee und angesichts der beeindruckenden Leistungen der Läufer*innen auch besonders groß. Text/Foto: Benjamin Kloos
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SAMSTAG, 3. JULI 2021
NATUR: Waldexkursion im Dürre geplagten Bürstädter Wald auf Einladung der Grünen
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der vorherrschenden Kiefern und Eichen betroffen. Buchen, Hainbuchen, Bergahorn und Linden gebe es auch. Der Wald werde regelmäßig kontrolliert, die abgestorbenen und die voraussichtlich absterbenden Bäume entnommen. Die Trockenheit der letzten Jahre habe den Bäumen zugesetzt, der Borkenkäfer nutzt das aus und setzt sich zwischen Rinde und Holz. Jede Baumart hat ihren speziellen Borkenkäfer, erläuterte Revierleiter Stoll, mit der Trockenheit komme zudem der Pilz Diplodia, der die Kiefern absterben lässt. Kann das Holz vermarktet werden? Ja, sagt Schepp, die Qualität sei ein-
geschränkt, auch etwas minderwertig, aber alle Sortimente seien verkauf bar. Grünen-Stadtverordnete Silke Renz fasste ihre Eindruck nach der Waldexkursion gegenüber dem TIP zusammen: „Es war bewegend“. Aus dem Kreis der Teilnehmer seien viele Fragen gestellt worden. Sie berichtete von der Stelle mit dem Brunnen, an dem Schepp den Grundwasserspiegel zeigen konnte. Der reichte in den 1960er Jahren bis 2,50 Meter, heute sind es 6,50 Meter, mit einer kurzfristigen Verbesserung 2015 auf 5,50 Meter – für die Wurzeln der alten Bäume unerreichbar. Die alten Bäume könnten sich nicht an-
Schwer leiden alte Laubbäume und die hohen, alten Kiefern unter Trockenheit und Schädlingen. Fotos: Hannelore Nowacki
passen. Weiter im Wald, dort wo das Wasserwerk auf der einen Seite Spülwasser einleite, sei gehe es den Bäumen gut, gegenüber, ohne „Gießwasser“ sei der Wald ziemlich tot. Forstfachmann Schwanke habe erklärt, dass bei der Aufforstung mit jungen Bäumen eine Laubwaldmischung angepf lanzt werde, die mit wenig Wasser einen Hochwald ausbilden könne. Die Experten schildern das Problem: Zu wenig Regen über Winter für eine Grundwasserneubildung. Betroffen sei das Waldgebiet von Lampertheim bis Groß-Rohrheim. Außerdem werde Wasser für Frankfurt entnommen. Aktuell sei die Waldbrandgefahr groß. Wie es zu dieser Waldexkursion kam, berichtete Silke Renz dem TIP: Im Frühjahr seien die Grünen von Leuten angesprochen worden, die im Wald unterwegs gewesen waren. In der Vorbereitung dieser parteiübergreifenden und öffentlichen Informationsveranstaltung habe öffentlich eingeladen, alle Fraktionen und den Magistrat angeschrieben und eingeladen. Unter den Teilnehmern waren CDU und Freie Wähler vertreten, wie Silke Renz gesehen hatte, entschuldigt habe sich die FDP-Fraktionsvorsitzende Chantal Stockmann. Direkten Einfluss auf die Waldbewirtschaftung habe die Lokalpolitik nicht, stellte Silke Renz fest, aber die Lokalpolitiker sollen gemeinsam bewusst machen, dass „wir am Klimawandel nicht vorbeischauen können“. Das Thema Klimawandel und örtliche Maßnahmen sollten in den Vordergrund gestellt werden. Hannelore Nowacki
Um 16 bis 18 Uhr spielt die Band CLOU aus Heidelberg Rock / Pop Musik Ab 20 Uhr spielt die in der Region bekannte Show & Partyband „Remember“ ar.26sa21
BÜRSTADT – Dunkle Wolken hingen am Donnerstagnachmittag über dem Bürstädter Wald, sie verhießen Regen. Aber nur ein paar Tropfen erreichten dann und wann den Waldboden. Das musste den durstigen Bäumen nicht gefallen, kam jedoch den etwa 30 Teilnehmern der zweieinhalbstündigen Fahrrad-Waldexkursion entgegen, die sich auf Einladung der GrünenFraktion im Bürstädter Stadtparlament auf dem Waldparkplatz an der Wasserwerkstraße trafen. Dort warteten schon die Waldexperten von Hessen Forst, Forstamtsleiter Ralf Schepp, Revierleiter Armin Stoll, zuständig für den Wald von Bürstadt und Lorsch, sowie Alexander Schwanke, der sich als Referendar beim Forstamtsleiter auf den höheren Forstdienst vorbereitet. Sie hatten sich bereit erklärt, für Informationen aus erster Hand zu sorgen. Auf den ersten Blick signalisiert das saftige Grün im Umkreis des Parkplatzes, dass es so schlimm um das Wald-Ökosystem noch nicht stehen kann. Doch das täuscht gewaltig, wie sich wenig später auf dem Weg Richtung Wasserwerk zeigt. Am Wegrand hat sich frühlingsgrünes Buschwerk und niedriger Bewuchs entwickelt, doch die vielen Baumgerippe und schütteren Kronen beim Blick zum Himmel weisen auf das Ausmaß der Schäden hin. Kiefern haben ihre Nadeln verloren, Laubbäumen fehlen Blätter, Äste brechen ab. Forstamtsleiter Schepp erklärte im Gespräch mit dem TIP, dass von den 2.200 Hektar Bürstädter Wald 80 Prozent auf verschiedene Weise geschädigt seien – hauptsächlich seien die älteren Bäume
Natürlich wird bei der Veranstaltung auf die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln geachtet.
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Zur geführten Waldexkursion fuhren die Teilnehmer tief in den Bürstädter Wald hinein. Am Wegrand sattes Grün, der Hochwald schwer geschädigt.
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KULTUR: Klassische Konzerte am 11. Juli in Hüttenfeld und am 25. Juli in Neuschloß / Anmeldung erforderlich
„Klassik Zwische Bergstroß un Rhoi“ HÜTTENFELD/NEUSCHLOSS – Die evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld/Neuschloß startet mit einer neuen kulturellen Konzertreihe unter dem Motto „Klassik Zwische Bergstroß un Rhoi“ – angelehnt an das Hüttenfelder Lied. Das Publikum darf sich auf herausragende professionelle Musiker freuen: Schon in seiner früheren Gemeinde Hamm/Ibersheim hat Pfarrer Thomas Höppner-Kopf mit Petra Fluhr, Oboistin bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, zusammen die „Hammer Serenade” ins Leben gerufen, und so soll es auch in Hüttenfeld/ Neuschloß Klassik geben.
Geplant ist am Sonntag, 11. Juli, um 18 Uhr in der Hüttenfelder Gustav-Adolf-Kirche ein Konzert mit dem Titel „Das kommt mir spanisch vor...“ mit dem Ensemble Cuvée. Das Ensemble Cuvée ist ein seit Jahren musikalisch sehr f lexibles Ensemble, das sich die unterschiedlichsten Programme und Musikstile vornimmt und in seinen Konzerten vorstellt. Die beiden Brasilianer Vitor Diniz und Mateus dela Fonte sind als „Latinos Classicos“ bereits bestens bekannt, Petra Fluhr ist von Hause aus Oboistin bei der Deutschen Staatsphilharmonie RheinlandPfalz in Ludwigshafen und wid-
met sich nebenbei auch dem Gesang. Sie hat bei Elisabeth Seidl, Elsbeth Reuter und Oliver May studiert. Das Ensemble spielt Werke von Manuel de Falla, George Bizet, Enrique Granados, Francois Borne, Marin Marais und v.a. Am Sonntag, 25. Juli, gastiert dann um 18 Uhr in der Kapelle am Waldfriedhof Neuschloß das Ensemble Klazzixx mit dem Konzert „Libertad! – Konzert für die Freiheit. Eine Hommage an Mercedes Sosa.” Klazzixx ist das einzige Ensemble, das sich seit Jahren intensivst mit dem Leben und Wirken von Mercedes Sosa beschäftigt und mit zahlreichen Konzerten das Pu-
blikum erstaunt, aber auch neue Fans begeistert. Das Ensemble hat die Sängerin noch live erlebt. Klazzixx besteht aus: Petra Fluhr, Gesang, Englischhorn; Isabel Weimer, Flöten; Gernot Blume, Harfe, Gitarre; Reimund Popp, Gitarre; Roland Weimer, Percussion. Der Eintritt zu beiden Konzerten beträgt 20 Euro, Kinder sind frei. Anmeldungen bzw. Kartenreservierungen sind per E-Mail zu senden an kartenreservierungen@ gmx.de, oder telefonisch über das Gemeindebüro unter der Nummer 06256/82010. Wegen der immer noch geltenden Corona-Vorschriften ist eine Anmeldung zum ehr Konzert erforderlich.
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POLITIK: Sechs Stationen stehen in diesem Jahr auf dem Programm
SPD geht wieder auf Sommertour LAMPERTHEIM – Wie in jedem Jahr so lautet in diesem Jahr das Motto der Lampertheimer Sozialdemokraten für die Sommermonate „raus aus dem Sitzungssaal und rein ins Leben:” Die diesjährige Sommertour steht an. An sechs Montagen wird es sechs interessante Termine in Lampertheim und seinen Stadtteilen geben. Los geht es am Montag, 19. Juli, um 18 Uhr im Heideweg in Höhe der Obdachlosenunterkünfte. Thema wird der Aufbau der Gemeinwesenarbeit in der östlichen Kernstadt sein. Eine Woche später, am 26. Juli, geht es ebenso um 18 Uhr
nach Neuschloß. Dort informiert Ortsvorsteherin Carola Biehal über aktuelle Projekte wie den Bau der Bushaltestelle, im Stadtteil. Die dritte Etappe geht nach Hofheim, wo am 2. August um 18 Uhr eine Radrundfahrt ansteht, genau eine Woche später zur gleichen Uhrzeit geht es nach Hüttenfeld. Im Mittelpunkt beider Touren steht die Forderung der SPD nach mehr Jugendtreffplätzen. Am Montag, 16. August, ab 18 Uhr geht es mit dem Rad durch die Kernstadt. Auf einer Rundfahrt wollen die Sozialdemokraten unterstreichen, wo sie für eine Sanierung sowie die Neuschaffung von
Radwegen eintreten. Ein besonderer Fokus wird dabei auf den Forderungen nach einem asphaltierten Radweg an der K 3 sowie eine Ausbesserung des Weges von Neuschloß in Richtung Heide liegen. Der Abschluss der Sommertour findet am 23. August abermals um 18 Uhr im Rosengarten statt, wo die Lage an der B 47 sowie rund um das Kauflandgelände im Mittelpunkt des Interesses steht. Alle Touretappen sind öffentlich und mit einem geselligen Abschluss verbunden. Die genauen Startpunkte werden jeweils in der Tagespresse bekannt gegeben. zg
STADTBÜCHEREI: Video am 5. Juli anschauen und gewinnen
Jugendförderung Lampertheim verlost Buchpreise LAMPERTHEIM – Seit 10. Mai 2021 veröffentlicht das Media.Lab der Jugendförderung und Stadtbücherei jeden Montag einen Buchoder Spieletipp auf den Social Media-Kanälen Facebook und Instagram. Die Videos findet man unter https://www.instagram.com/ juegendfoerderung.lampertheim oder bei Facebook unter „Jugendförderung Lampertheim“. Unter dem Motto: „Montagsprogramm Medienreview“ werden mithilfe von teilnehmenden Jugendlichen Inhalte von Büchern wiedergegeben und eine Leseempfehlung ausgesprochen. Alle Lampertheimer Jugendlichen, die Lust haben sich
an diesen Buchvorstellungen zu beteiligen, können sich gerne in der Stadtbücherei melden. Um diese Bücher vorstellen zu dürfen, muss zuvor immer mit dem jeweiligen Verlag gesprochen werden. Die Verlagsgruppe Harper Collins stellt der Stadtbücherei Lampertheim für dieses Projekt tolle Bücher aus Ihrem Dragonfly-Verlag zur Verfügung. In der nächsten Ausgabe des Medienreviews werden zwei neue Bücher vorgestellt. Und genau diese Bücher gibt es dann auch zu gewinnen. Zum einen das Buch „Die Saurios“ von Stephanie Polák, mit Bildern von Valeska Scholz für Kin-
der ab 5 Jahren und das Buch „Ponyschule Trippelwick“ von Ellie Mattes für Kinder ab 8 Jahren. Wer etwas gewinnen möchte, sollte sich das Video am kommenden Montag, 5. Juli, anschauen und anschließend einen Kommentar unter dem Beitrag hinterlassen. Teilnahmeschluss ist dann der 11. Juli 2021. Die Gewinner werden von der Stadtbücherei persönlich benachrichtigt. Nähere Auskünfte erhalten Sie auch bei der Stadtbücherei Lampertheim telefonisch unter 06206/935-206 oder über E-Mail unter stadtbuecherei@lampertheim.de. zg
POLITIK: Sitzung am 8. Juli im Bürgerhaus Riedrode
Wer hat an der Uhr gedreht, Leute wie die Zeit vergeht. In den wohlverdienten Ruhe- / Unruhestand möchte ich mich verabschieden und nach fast 40 Geschäftsjahren auf diesem Weg noch einmal bei meiner langjährigen und treuen Kundschaft ganz herzlich bedanken.
Ihre
SAMSTAG, 3. JULI 2021
Inge & Walter Krebs
Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität tagt BÜRSTADT – Die nächste öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Mobilität findet am Donnerstag, 8. Juli, um 19. 30 Uhr im Bürgerhaus Riedrode, 68642 BürstadtRiedrode, Bahnhofstraße 2, statt. Auf der Tagesordnung stehen der Sachstandbericht der Verwaltung
zum Umsetzungsstand der Umweltprojekte, die Vorstellung einer Grün-Charta für die Stadt Bürstadt; Einbringung durch den „Runden-Tisch Naturschutz“, das Feedback der Bürger*innen zur Verbesserung der Radinfrastruktur nutzen (Antrag der SPD-Fraktion), die Bereitstellung von reser-
vierten, wohnortnahen Stellplätzen für aktive Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr (Antrag der SPD-Fraktion), die Ausweitung der Öffnungszeiten und der abzugebenden Müllfraktionen im neuen ZAKB-Wertstoffhof in Bürstadt (Antrag der CDU-Fraktion) sowie Anfragen und Mitteilungen. zg
BAUSTELLE: Tiefbauarbeiten vom 5. bis 16. Juli
Vollsperrung der Herrmann-Hesse-Straße LAMPERTHEIM – Aufgrund von dringenden Tief bauarbeiten ist es erforderlich, die Herrmann-Hesse-Straße (Höhe Hausnummer 1 und 9) in zwei Bauabschnitten für den gesamten Verkehr zu sperren. Dies wird in der Zeit vom 05.07. bis voraussichtlich 16.07.2021 durchgeführt. Die Stra-
ße ist bis zur Baustelle befahrbar. Um gegenseitige Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer und Beachtung der Beschilderung – insbesondere Einhaltung der Haltverbotszonen – wird gebeten. Die Zeiträume werden allgemein unter Vorbehalt genannt, da sich diese aufgrund von Witterungsverhält-
nissen oder besonderer Vorkommnisse ändern können. Die Tiefbauarbeiten werden durch die Firma Jak. Gärtner & Söhne GmbH ausgeführt. Bei Rückfragen zum technischen und zeitlichen Ablauf der Baumaßnahme wenden Sie sich bitte direkt an die ausführende zg Firma.
UNESCO WELTERBE: Sonderausstellung „Pythons und Boas“ in der Grube Messel
Ein Zusammenschluss für die Ewigkeit MESSEL – Die aktuelle Sonderausstellung „Pythons und Boas“ im Besucherzentrum des UNESCO Welterbe Grube Messel bei Darmstadt in Hessen, zeigt bis Mitte Oktober faszinierende Funde fossiler Schlangen der Sammlungen des Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und des Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Funde aus der Grube Messel, dem ersten deutschen Weltnaturerbe Deutschlands, unterscheiden sich von den meisten Fundstätten dadurch, dass sie nahezu vollständige Skelette vorweisen.
Pythons und Boas zählen zu den bekanntesten Schlangen weltweit und sind in der Lage größere Beute zu verschlingen. Heute leben sie geographisch fast vollkommen getrennt, Pythons in Afrika, Süd- und Südostasien und Australien, Boas in Südamerika und Madagaskar. Die Ausstellung gibt Auskunft über ihren Artenreichtum und informiert u.a. darüber, wie es zu dieser geografischen Verteilung kam. Dazu Dr. Marie-Luise Frey, Geschäftsführerin der Welterbe Grube Messel gGmbH: „Wir sind stolz über diese einzigartige
Ausstellung. Trotz der noch geltenden Hygieneregelungen wird es unserem wissenschaftlichen Team und mir eine große Freude sein, den Gästen Wissenswertes über diesen einzigartigen Ort zu vermitteln. Das UNSESCO Welterbe Grube Messel ist ein Aushängeschild und ein besonderes Kulturgut des Landes Hessen in der Welt.“ Eine Anmeldung für den Besuch der Ausstellung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zu attraktiven Angeboten stehen unter der Homepage www.grubemessel.de zg
Vereinskalender Hofheim Evang. Kirche Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst in der Friedenskirche am So., 4. Juli, Beginn: 10 Uhr.
Biblis Kath. Pfarrgruppe Es besteht weiterhin die Pflicht einen Mund-Nasenschutz zu tragen beim Betreten und Verlassen der Kirche, sowie während des Kommuniongangs. Am Platz darf die Maske abgesetzt werden. Erlaubt sind med. Masken oder FFP2Masken. Auch die Notwendigkeit, sich zum Gottesdienst anzumelden bleibt bestehen. Dies gilt auch für Geimpfte und Genesene Personen. Wir bitten um Verständnis, dass weiterhin kein Gemeindegesang erlaubt ist. St. Bartholomäus Biblis: 0176 7286 2878 (per WhatsApp o. SMS) max. 84 Pers.; St. Theresia Groß-Rohrheim: 0160 9012 4402 (per WhatsApp o. SMS) max. 26 Pers.; St. Christophorus Wattenheim: 06245 – 8410 (tagsüber bis 19 Uhr) 0176/82 58 52 44 (bitte per WhatsApp o. SMS) max. 24 Personen So., 4. Juli, 9.30 Uhr Wattenheim Hochamt zur Kirchweihe, 11 Uhr Groß-Rohrheim Spätmesse; Sa., 10. Juli, 18 Uhr Groß-Rohrheim Vorabendmesse;
Obst- u. Gartenbauverein Wir laden alle Mitglieder und Freunde zum ersten Stammtisch im Jahr 2021 ein. Das Treffen findet wieder jeden ersten Dienstag im Monat ab 18 Uhr statt. Wir freuen uns Sie am 6. Juli das erste Mal Coronagerecht unter Einhaltung der aktuellen Hygienekonzepte bei uns auf dem Vereinsgelände des Obst- und Gartenbauvereins „Gipfelhorst“ begrüßen zu dürfen. Wegbeschreibung: Von der B44 abbiegen in Richtung Grünschnittplatz/ Hundepension (Obst- und Gartenbauverein ausgeschildert). Das Gelände vor der Hundepension ist der Obst- und Gartenbauverein Biblis e.V.
Nordheim Evang. Kirche Mi., 7. Juli, 17 Uhr Picknick-Gottesdienst für Kindergartenkinder, ihre Eltern, Geschwister, Großeltern Im Pfarrhof, Zum Steiner Wald 3, Nordheim. Wer möchte, kann nach dem Gottesdienst gerne noch etwas verweilen und vielleicht das mitgebrachte Abendessen genießen…
Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: zimmermann@tip-verlag.de Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.470 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Wirtschaftlich beteiligt: Dieter Schaller (Lampertheim), Heidi Schaller (Lampertheim), Max Schaller (Lampertheim), Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 12, vom 01.01.2021 gültig
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LOKALES
SAMSTAG, 3. JULI 2021
FERIENSPIELE: Spannendes Programm für 6- bis 15-Jährige vom 9. bis 13. August
Ferienzeit ist in Bürstadt Erlebniszeit! BÜRSTADT – „Entdecke unsere Lebensräume” heißt es für Kinder aus Bürstadt, Bobstadt und Riedrode im Alter von 6 bis 15 Jahren in den Sommerferien in der Woche vom 9. bis 13. August. Täglich von 9 bis 16 Uhr werden Natur, Sport und Erlebnis verbunden. Bürgermeisterin Barbara Schader, der Geschäftsleiter der Sozialagentur Fortuna Oliver Haberer sowie Toni Bozanociv, Sportlicher Leiter des JFV Bürstadt, stellten das Programm am Mittwoch vor. Organisiert werden die Ferienspiele durch die Stadt Bürstadt in Zusammenarbeit mit der Sozialagentur Fortuna, dem Jugendhaus und dem Jugendförderverein. Auch Vereine sind mit eingebunden – so stehen Besuche beim Pfeil- und Bogenclub, den Pfadfindern sowie beim JFV auf dem Programm. Das diesjährige Motto „Entdecke unsere Lebensräume” bezieht sich auf den Ansatz von „City Bound”. Dieses erlebnispädagogische Angebot nutzt die örtlichen Begebenheiten und Lebensräume der Kinder und Jugendlichen als Anknüpfungspunkte für Aktionen, ebenso wie die umgebenden naturnahen Bereiche. Oliver Haberer erläuterte, dass das Ziel sei, „gemeinsam miteinander etwas zu erleben, draußen zu sein und etwas zu gestalten.” So werde man eine Couch und einen Sessel aus Holz bauen und auch ansonsten Natur, Sport und Erlebnis miteinander zu verbinden. Die Kinder sollen eigene Stärken entdecken und die Bewegung im Freien genießen und viel über
TOURISMUS: Öffentliche Führung am 4. Juli Raus in die Natur und die Lebensräume in und um Bürstadt genießen heißt es bei den diesjährigen Ferienspielen in Foto: www.pixabay.com Bürstadt.
die Umwelt erfahren. Wir freuen uns sehr darauf, kommt und macht bei diesem großen Abenteuer mit”, warb er um naturfreudige und abenteuerlustige Teilnehmer. Unter anderem werden die Kinder während der Ferienspielwoche die Natur und den Wald per GPS/Geocaching kennen lernen, die Umgebung und die Grillhütte Bürstadt mit verschiedenen Aktionen entdecken, gesichertes Klettern an Bäumen am Jugendhaus erleben, Ausf lüge an Naturorte unternehmen und den Freizeit-Kicker mit bewegten Aktionen nutzen. Auch ein Besuch des Wasser-
werkes steht auf dem Programm. Künstlerisch wird es bei der Gestaltung des Logos des Ferienspielplakates mit Graffiti-Künstler Jascha Held, zudem wird gewerkt, gebastelt und experimentiert. Als sportliche Angebote warten Skaten, Fußball und der Besuch des Waldschwimmbades. „Kinder brauchen Ferien und die Möglichkeit, sich spielerisch zu entfalten. Ein engagiertes Team war unterwegs und hat trotz schwieriger Bedingungen ein tolles Angebot auf die Beine gestellt, dessen Aktionen sich später auch im Sport- und Bildungscampus wiederfinden werden. Ich hoffe,
dass die Kinder ihren Lebensraum voller Freude entdecken”, betonte Bürgermeistern Schader. Die Kosten liegen pro Teilnehmer bei 50 Euro für die ganze Woche, eine tageweise Betreuung ist nicht möglich. Im Preis inbegriffen sind ein Mittagessen pro Tag, Obstsnacks sowie Mineralwasser. Anmeldungen sind ab Montag, 5. Juli, über die Internetseite der Stadt unter www.buerstadt.de sowie telefonisch bei Thomas Georgi unter 06206/701-235 möglich. Treffpunkt ist täglich am Jugendhaus in der Nibelungenstraße 199 a in Bürstadt. Benjamin Kloos
„Jüdisches Worms” entdecken WORMS – Am Sonntag, 4. Juli, findet die öffentliche Führung „Jüdisches Worms“ um 10.30 Uhr statt. Beim abwechslungsreichen Rundgang vermitteln Gästeführer die bewegte Geschichte der jüdischen Gemeinde in Worms, die bis in das 10. Jahrhundert zurückreicht. Besucht werden neben der Judengasse auch die Synagoge und der älteste erhaltene jüdische Friedhof Europas, der „Heilige Sand“. Der Treffpunkt ist auf dem Synagogenplatz, auf dem jüdischen Friedhof müssen männliche Besucher eine Kopf bedeckung tragen. Die Tour findet ausschließlich als Außenführung und unter
Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften statt. Diese umfassen u.a. eine maximale Gruppengröße von 15 Personen. Die Tickets zu 8 Euro sind bis zum Beginn der Führungen online unter www.ticket-regional.de erhältlich („Ticket auf’s Handy“), sofern Restkarten vorhanden sind, gibt es diese im Vorverkauf in der Tourist Information, Shop am Dom und allen weiteren Ticket Regional-Vorverkaufsstellen, solange der Vorrat reicht. Alle Teilnehmer, auch Ermäßigte wie Kinder unter 14 Jahre, benötigen eine Einlasskarte. Weitere Hinweise erhalten die Teilnehmer beim Kauf des Online-Tickets oder unter www.worms-erleben.de zg
SOMMERGARTEN DAS WEIN- und BIERGARTEN FESTIVAL
Project4 Events präsentiert nach über 500 Tagen Corona-Pause sein erstes kleines Event und das gleich über zwei Wochenenden. Das Open Air unter dem Namen „Sommergarten, das Wein- und Biergarten Festival“ findet auf der Festwiese des MGV Sängerlust (Lorscher Straße 5, 68642 Bürstadt) statt. Es beginnt am Samstag, dem 10. Juli 2021, um 17 Uhr mit der Partyband Grumis, am darauffolgenden Samstag, dem 17. Juli 2021, heizt dann die in Bürstadt durch das Oktoberfest sehr bekannte Band „Partyräuber“ ein. Die begrenzten Tickets für samstags gibt es im Vorverkauf bei BS-Teamsport in Bürstadt zum Preis von 6,– Euro. Sollten noch Karten verfügbar sein, gibt es diese an der Abendkasse für 8,– Euro. Die Kombikarte für beide Samstage kostet im Vorverkauf 10,– Euro. Die beiden Sonntage stehen unter dem Motto „Familientag“ bei leckerem Mittagessen (Gegrilltes, Flammkuchen oder einem leckeren Braten mit Beilagen) und einem guten Glas Wein oder Bier sowie Spaß für Jung und Alt. Beginn ist jeweils um 11 Uhr mit offenem Ende. Sonntags ist der Eintritt frei.
Die Band wurde als Burggrumbacher bundesweit bekannt und hat sich in jahrelanger LiveErfahrung ein nahezu unerschöpfliches Repertoire in allen Bereichen der Stimmungs- und Partymusik geschaffen. Taktvolles Musizieren oder Künstlerbegleitung mit Moderation gehören aber ebenso dazu wie Mallorca-Hits, die besten Oldies und aktuelle Charts.
Egal, ob als komplette Band oder im Trio, die Partyräuber machen jedes Event zur Sensation. Die fünf Räuber fühlen sich auf jeder Bühne zu Hause und treten jährlich auf den Cannstatter Wasen und dem Münchner Oktoberfest auf. Neben der hohen spielerischen Klasse, welche sich die fünf über jahrelange Erfahrung in diversen Spitzenbands der Republik angeeignet haben, können sie mit ihrem Programmspektrum von zünftig bis modern wirklich jedes Publikum bedienen.
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Die Veranstaltungen finden natürlich unter Einhaltung der Corona-Auflagen statt. Die Registrierung zur Kontaktverfolgung läuft über die bekannte Luca-App oder über ein Formular vor Ort.
PROGRAMM
SA. 10.07. – Liveband Grumis
Einlass: 17 UHR / VVK: 6 EUR / AK 8 EUR
SO. 11.07. – Familientag
Beginn: 11 UHR – EINTRITT FREI
SA. 17.07. – Liveband Partyräuber
Einlass: 17 UHR / VVK: 6 EUR / AK 8 EUR
SO. 18.07. – Familientag
MGV SÄNGERLUST FESTWIESE
LORSCHER STRASSE 5 · BÜRSTADT weitere Informationen: www.project4-events.de
Beginn: 11 UHR – EINTRITT FREI TICKETS IM VORVERKAUF BEI BS-TEAMSPORT ODER AN DER ABENDKASSE ERHÄLTLICH
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LOKALES
SAMSTAG, 3. JULI 2021
RÄTSELRALLYE: Geschichte um einen geheimnisvollen Fund einer Schatztruhe im Odenwald als Inhalt
Info
Die Stadt Lorsch auf eigene Faust erkunden K R EIS BERGST R A SSE/ LORSCH – In der vergangenen Woche wurde die von der Tourismusagentur der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) konzipierte „Lorscher Rätselrallye“ ins Leben gerufen. Die Rallye baut auf einer Geschichte um einen ge-
heimnisvollen Fund einer Schatztruhe im Odenwald auf. Besucherinnen und Besucher der Stadt erhalten die Möglichkeit, Lorsch auf unterhaltsame Weise auf eigene Faust zu erkunden – und auch die Bürgerinnen und Bürger können ihre Heimatstätte im Rahmen der Aktion besser kennenlernen oder
ihr Wissen verfestigen. Wer an der Rallye teilnehmen möchte, kann sich den Fragebogen nach vorheriger telefonischer Anmeldung in der Tourist-Information NibelungenLand in Lorsch persönlich abholen oder online unter www.nibelungenland.net herunterladen. Jede Teilnehmerin und jeder Teilneh-
mer darf sich mit dem Lösungswort des Rätsels ein Los aus der Schatztruhe nehmen, die in der Tourist-Information bereitsteht und hat so die Chance auf einen von über 30 Gewinnen aus dem Lorscher Einzelhandel. Das Ende der Aktion wird nach Vergabe aller Gewinne auf dem Facebook- und In-
Die Tourist-Information befindet sich im Alten Rathaus, Marktplatz 1, in 64653 Lorsch und ist unter der Rufnummer 06251-17526-0 oder per E-Mail unter info@nibelungenland. net zu erreichen. Weitere Informationen sind online unter www.nibelungenland.net abrufbar. Den Facebook-Kanal der WFB-Tourist-Information finden Sie unter www.facebook.com/NibelungenLand
stagram-Kanal der Tourist-Information bekannt gegeben. Folgende Unternehmen haben Gutscheine zur Verfügung gestellt: [ånneschd], Buchhandlung am Kloster, Eiscafé Dolomiti, Eiscafé Elisa und Sport Graf. Die Tourist-Information NibelungenLand hat außerdem Sachzg gewinne beigesteuert.
Trauer und Gedenken Martin Schönhöffer * 19.03.1927
† 20.06.2021
Deine Spur führt in unser Herz Uschi Sandra mit Familie Sabrina Sascha und Susanna
Du bleibst in unseren Herzen.
Norbert Krämer † 10.05.2021
Ludwig Gabler
Das Unfassbare zu ertragen ist sehr schwer aber in dieser Trauer nicht alleine zu sein, gibt uns die Kraft. Viele liebevolle Worte und Briefe sind gesprochen und geschrieben worden. Für dieses Mitgefühl sagen wir von ganzem Herzen
* 20.3.1957
In stiller Trauer
Jessica und Brian mit Liam und alle Angehörigen, Freunde und Bekannte
Die Trauerfeier feiern wir am Dienstag, den 6. Juli 2021, um 14 Uhr auf dem Friedhof Maxdorf - Fußgönheim, Bahnhofstraße 24 c
Danke!
Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.
Erika, Markus und Angehörige
Helmut Weidner 5. April 1972 - 17. Juni 2021
In tiefer Trauer Bianka Christoph, Saskia und Désirée Luzia und alle Angehörigen Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 5. Juli, um 9.00 Uhr auf dem Waldfriedhof in Lampertheim statt.
„Der Mensch im Mittelpunkt“
06206-6188
Ein besonderer Dank gilt Herrn Dirk Edelmann und Herrn Dennis Nawar vom Bestattungshaus Kern sowie der Trauerrednerin Frau Heike Koch-Barth für die Organisation und der liebevollen Betreuung der Trauerfeier.
© Uwe Wagschal / pixelio.de
Für uns alle unfassbar verließ uns plötzlich und unerwartet
† 24.6.2021
Zum Andenken
Anzeigenschluss für Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr Wir beraten Sie gerne: Telefon 06206-94500
Danksagung
Zur Erinnerung
Lisa Gilbers
Ein lieber Mensch, der mit Herzlichkeit und Wärme uns in seine Arme nahm, ein lieber Mensch hat jetzt seine Flügel bekommen, um frei zu sein.
geb. Grevenkämper * 16.07.1924 † 28.06.2021
In liebevoller Erinnerung Gabriele Gilbers mit Kindern und Enkelkindern sowie alle Angehörigen
Die Beerdigung ist am Dienstag, dem 06.07.2021, um 11.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim.
In Memoriam
Eines Morgens wachst du nicht mehr auf, die Vögel aber singen wie sie gestern sangen. – Nur du bist fort gegangen – Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück. Johann Wolfgang von Goethe
Gerd Hartmann * 24.12.1947
† 14.06.2021
In Liebe und Dankbarkeit Ursel Nadja und Michael sowie alle Angehörigen Auf diesem Wege möchte ich meinen besonderen Dank ausdrücken. Dieser gilt unseren Verwandten, Freunden, ehemaligen Kollegen, Nachbarn, unserer Kundschaft sowie Elke Müller, Sybille Anders, Herrn Edelmann und Herrn Kern. Die Beisetzung fand im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Wir trauern um Frau
Carola Brenner geb. Hagmann * 30. November 1926 † 8. Juni 2021
die nach langer, schwerer Krankheit am 8. Juni 2021 verstorben ist. In stiller Trauer Rolf Weber Familie Büchler Familie Giesler Ellen Strack und Angehörige Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 7. Juli 2021, um 11 Uhr in Bürstadt statt.
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In stiller Trauer und tiefer Dankbarkeit ... ... nahmen wir Abschied von
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LOKALES
SAMSTAG, 3. JULI 2021
PRIDE MONTH: Fachstelle „Leben im Alter“ des Kreis Bergstraße informiert Seniorenberatungsstellen zum Thema LSBTIQ
Beraten im Zeichen der Vielfalt K R EIS BERGST R A SSE – LSBTIQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, intersexuell, queer. Bei der Aufklärung älterer Menschen zu diesen Themen besteht derzeit noch mancherorts Nachholbedarf. Darum informierte die Fachstelle „Leben im Alter“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Se-
niorenberatungsstellen und vom Pflegestützpunkt Bergstraße vor Kurzem zu diesem Thema. Ziel war es dabei, für die Bedürfnisse von LSBTIQ-Personen zu sensibilisieren. Denn: Besonders ältere homosexuelle Menschen haben in ihrem Leben in erheblichem Ausmaß Diskriminierung und Ausgrenzung in Deutschland erfah-
ren. Diese Erfahrungen machen es für sie oft schwierig, nach professioneller Hilfe zu fragen oder in einer Pflegesituation offen mit ihrer Sexualität umzugehen. Für die Beraterinnen und Berater der Seniorenberatungsstellen im Kreis Bergstraße und des Pflegestützpunktes Bergstraße ist es selbstverständlich, dass unsere
Gesellschaft bunt und vielfältig ist. Sie beraten ihre Kundinnen und Kunden unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlecht, Religionszugehörigkeit, Behinderung oder Hautfarbe. „Es ist sehr wichtig, im Bereich der Seniorenberatung mehr für das Thema LSBTIQ zu sensibilisieren. Niemand sollte sich für seine oder ihre sexuelle
Orientierung rechtfertigen müssen“, betonte Landrat Christian Engelhardt. „Alle Klientinnen und Klienten in der ambulanten und stationären Pflege sollten ein diskriminierungsfreies Umfeld erleben und sich wohlfühlen können. Ich werde die Fachstelle ‚Leben im Alter‘ des Kreises Bergstraße daher auch in Zukunft bei ihren Be-
strebungen in diesem Bereich unterstützen.“ Auch mit dem Bildungszentrum für Gesundheitsberufe in Bensheim hat die Fachstelle „Leben im Alter“ bereits zu diesem Thema Kontakt aufgenommen. Daher wird das Thema LSBTIQ im Alter auch in der Ausbildung bezg sprochen.
Trauer und Gedenken Die dunklen Wolken sind verflogen, die Schmerzen sind vorüber. Der geschundene Körper hat seinen Frieden auf dem Weg ins neue Licht. Gute Reise!
Dein Lachen wird uns immer in Erinnerung bleiben.
* 20. Mai 1951
† 17. Juni 2021
„Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet. Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt … … das Leben ist nicht fair !“
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.
Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis am 24. Juni 2021 auf dem Friedhof Ober-Ramstadt statt.
– Herbert Grönemeyer –
Hannelore Mahn
Horst Bauer
* 9. Dezember 1951
Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang von meinem lieben Ehemann, Papa, Sohn und Bruder
Holger Fenzel
* 07.09.1938 † 31.05.2021
an alle, die ihre Anteilnahme auf so vielfältige Art und Weise zum Ausdruck brachten.
* 17.03.1960
† 16.06.2021
durch Wort und Schrift sowie Geldzuwendungen sagen wir unseren aufrichtigen Dank.
Besonderen Dank an die Praxis am Jahnplatz, dem Pflegedienst Elia und dem Bestattungshaus Kern. Im Namen aller Angehörigen Erika Bauer
Andrea und Michele Ursula sowie alle Angehörigen
Für die herzliche Anteilnahme, die wir auf verschiedene Weise erfahren haben, sagen wir von Herzen DANKE.
Werner Gärtner † 2021
Im Namen aller Angehörigen Christian Gärtner
✝ 22. Juni 2021
Wir vermissen dich so sehr. In Liebe nehmen wir Abschied: Dein Kurt Daniel und Angela mit Luca und Elisa Karl-Heinz und Coni Berberich
Die Trauerfeier findet am 8. Juli um 11 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen. Eine Kondolenzliste liegt aus.
Ihre Traueranzeige im TIP erreicht nahezu jeden Haushalt in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim Wir beraten Sie gerne... TIP-Verlag · Schützenstr. 50 · Tel. 06206-94500 Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe. Nach einem erfüllten Leben haben wir Abschied genommen von unserer lieben Mutter, Oma und Uroma
Lampertheim, im Juli 2021
Für uns alle unerwartet verstarb meine liebe Frau, unsere Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma
Mathilde (Thilde) Stoll † 11.06.2021
In Liebe und Dankbarkeit Robert Stoll und alle Angehörigen Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis auf dem Waldfriedhof in Lampertheim statt.
Hildegard Drackert * 13.12.1934
† 25.6.2021
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist wohltuend, soviele Zeichen der Anteilnahme zu erfahren. Dafür danken wir von Herzen! Luzia und Lothar Angelika und Albert Hiltrud, Ursula und Siggi
Annika und Andreas mit Kindern Susanne und Ralf mit Kindern Mareike und Markus mit Kindern Melina und Richard und Angehörige
© Dirk Schelpe / pixelio.de
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen schwer wurde, legte er seinen Arm um Dich und sprach: „Komm heim“.
* 05.03.1938
Wir werden dich nie vergessen. Coni und Karl-Heinz Berberich Ursula Lammer
In stiller Trauer Simone Hebel geb. Klotz mit Familie
Deine BÜLABO Freunde !
* 1951
© Jens / pixelio.de
Karl-Heinz Klotz
Du bist nicht mehr da wo du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.
Danke
Hanne Mahn
Wir nehmen Abschied von unserem Vater, Bruder, geschiedenen Ehemann und Opa
Lydi Barbara und Peter Roswitha und Harald Magda und Bogdan
Fassungslos trauern wir um
Aus Wirtschaft und Geschäftswelt
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Netto-Spendeninitiative: Ab dem 27. Juni beim Einkaufen „Deutschland rundet auf” unterstützen
Gemeinsamer Einsatz gegen Kinderarmut
RIED – Gemeinsamer Einsatz gegen Kinderarmut: Vom 27. Juni bis zum 2. Oktober 2021 gehen alle Kassen- und Pfandspenden in den Filialen von Netto Marken-Discount an die gemeinnützige Stiftung DEUTSCHLAND RUNDET AUF. Im Rahmen seiner eigenen Netto-Spendeninitiative unterstützt der Lebensmittelhändler zusammen mit seinen Kundinnen und Kunden je nach Spendenzeitraum verschiedene Nachhaltigkeitspartner und soziale Hilfsorganisationen. Über 2,7 Millionen Kinder in Deutschland – und damit rund jedes fünfte Kind – sind von Armut betroffen. Die Folgen sind soziale Ausgrenzung und fehlende Bildungschancen. Um sich aktiv gegen Kinderarmut einzusetzen, unterstützt Netto MarkenDiscount gemeinsam mit seinen Kundinnen und Kunden die gemeinnützige Stiftung DEUTSCHLAND RUNDET AUF. „Die Zukunft von Kindern und Jugendlichen sollte nicht durch ihre aktuellen Lebensumstände bestimmt sein. Wir setzen uns für Chancengleichheit ein und unterstützen deshalb im Rahmen unserer Spendeninitiative gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden 14 Wochen DEUTSCHLAND RUNDET AUF“, so Christina Stylianou, Leiterin der Netto-Unternehmenskommunikation. Einfach aufrunden – mit diesen beiden Wörtern können Kun-
Bei Netto heißt es „Einfach aufrunden”, um den Einsatz gegen Kinderarmut zu unterstützen. Foto: Netto Marken-Discount dinnen und Kunden in allen bundesweit 4.260 Netto-Filialen auf den nächsten 10-Cent-Betrag aufrunden sowie an den rund 3.450 Netto-Leergutautomaten das Flaschenpfand spenden. Diese Kundenspenden gehen komplett an wechselnde Spendenpartner. Vom 27. Juni bis zum 2. Oktober 2021 unterstützt Netto mit seiner Spendeninitiative DEUTSCHLAND RUNDET AUF. Zum Weltkindertag am 20. September 2021 verdoppelt Netto zudem alle an diesem Tag vorgenommenen Kundenspenden. 2020 konnte Netto DEUTSCHLAND RUNDET AUF mit Kundenspenden in Höhe von 295.397 Euro unterstützen. „Wir sind froh über die langjährige Partnerschaft mit Netto und die große Spendenbereitschaft der Kundinnen und Kunden. Aufgrund der sozialen Folgen von Corona benöti-
gen die benachteiligten Kinder unsere Unterstützung derzeit mehr denn je“, so Anke Merz-Betz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen Stiftung DEUTSCHLAND RUNDET AUF. Mit den diesjährigen Kassen- und Pfandspenden wird DEUTSCHLAND RUNDET AUF sein aktuelles Förderprojekt „Babylotse“ unterstützen, das jungen Familien hilft, die unter hohem psychosozialem Druck stehen, und so vorbeugenden Kinderschutz gewährt und frühe Gesundheitsförderung der Kinder ermöglicht. Als eines der führenden Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel übernimmt Netto Marken-Discount regelmäßig durch verschiedene Spendenaktionen und mehrere Nachhaltigkeitspartnerschaften gesellschaftliche Verantwortung. Mit seiner Spendeninitiative ermöglicht Netto seinen Kundinnen und Kunden, im Laufe des Jahres verschiedene Hilfsorganisationen mit aufgerundeten Kassenbeträgen oder ihrem Flaschenpfand zu unterstützen. Viele Menschen nutzen sehr gerne diese Chance, sich beim Einkaufen in den Netto-Filialen sozial zu engagieren: Im letzten Jahr kamen auf diese Weise insgesamt 1.043.651 Euro zusammen. Eine Übersicht der aktuellen Spendenpartner und die jeweiligen Zeiträume sowie Informationen rund um die Netto-Spendeninitiative gibt es auf der Website netto-online.de/spenden zg
Dr. Sebastian Schmidt: Gute Patientenbindung und regelmäßige Kontrollen dienen der Zahngesundheit / Patient steht im Mittelpunkt
Zahnarztpraxis am Lutherdenkmal im Herzen von Worms WORMS – Im Reformationsjahr 2017 eröffnete Dr. Sebastian Schmidt die neue Zahnarztpraxis am Lutherdenkmal in Worms mit bewährtem Team. Und auch in diesem Jahr steht Martin Luther, der hier vor 500 Jahren vor dem Wormser Reichstag stand, wieder im Blickpunkt. Heute kümmert sich ganz in der Nähe des historischen Ereignisses und in unmittelbarer Nähe zum Lutherdenkmal Dr. Schmidt gemeinsam mit Zahnärztin Julia Paul und seinem kompetenten Team in seiner Zahnarztpraxis um die Zahngesundheit seiner Patienten. Im Sommer 2017 hatte Dr. Sebastian Schmidt, der an den Universitäten Wien und Heidelberg sein Studium absolvierte, als Nachfolger die Praxisräume des Zahnarztehepaars Drs. Boßler übernommen. Seitdem wurde die Praxis mit neuester Technik ausgestattet, um das Angebot der zahnärztlichen Versorgung zu erweitern, die neben der Implantologie auch Parodontologie, Zahnersatz, Zahnerhaltung, unsichtbare Kieferorthopädie sowie Schnarchtherapie und die allgemeine Zahnmedizin umfasst. Die Praxis am Lutherdenkmal verfügt zudem über die digitale Zahnmedizin, die es sogar ermöglicht dreidimensionale Röntgenbilder zu erstellen. Diese bieten gerade bei der Planung von Implantaten eine größere Sicherheit für den Patienten. Darüber hinaus wird der Zahnersatz im eigenen Zahnlabor hergestellt. Dr. Schmidt überzeugt jedoch nicht nur durch seine hervorragende fachliche Ausbildung, sondern besonders auch durch den
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LOKALES
SAMSTAG, 3. JULI 2021
VEREIN FÜR HEIMATGESCHICHTE NORDHEIM: Besonderes Denkmal mit interessanter Geschichte
Die Heilig-Kreuz-Kapelle in Biblis – ein verkanntes Kleinod BIBLIS – Die Heilig-Kreuz-Kapelle in Biblis, Annastraße am Eck des alten Friedhofs, ist ein ganz besonderes Denkmal. Sie geht auf den Kammermeister des aufgelösten hochfürstlich-wormsischen Domstiftes Valentin Schorn zurück. Valentin Schorn war ein gebürtiger Bibliser (geb. 1750) und wohl auch Kleriker. Sein Vater Nikolaus Schorn kam wegen der Liebe aus Viernheim nach Biblis und hat 1736 Maria Apollonia, eine Tochter des (begüterten) Schultheiß Johann Valentin Reis geheiratet. Sein Schwiegervater Johann Valentin Reis war dreimal verehelicht und hatte 17 Kinder, die mehrheitlich im Kindesalter starben. Auf seinem Grabkreuz ist Reis als Unterschultheiß bezeichnet. Das ist ein Resultat der Organisation der mainzischen Staatsverwaltung. Oberschultheiß war Franz Hertz in Bürstadt. Es fanden sich aber keine Spuren einer Tätigkeitseinschränkung der Unterschultheißen. Reis hat selbständig seine Aufgaben wahrgenommen. Er war von der Regierung auf Lebenszeit eingesetzt. Er hatte sowohl die Belange der Einwohner zu berücksichtigen als auch die der Regierung. Ein blühendes, abgabekräftiges Gemeinwesen wurde von ihm verlangt. Es war bestimmt für ihn ein schwerer Spagat, sowohl der Landesherrschaft zu genügen, als auch den Einwohnern gerecht zu werden. Die Kapelle, deren Baudatum nicht feststeht, stand vor dem Jahr 1870 etwa fünf Meter östlich der Ostecke des Wohnhauses Annastraße 1 in der heutigen Bahnhofstraße, damals noch „Kleine Obergasse“ genannt, die hier endete. Siehe einen Ausschnitt aus der ersten Hessischen Generalstabskarte des Jahres 1832 von Kapitän Roth. Der rote Hinweispfeil zeigt auf den ersten Kapellenstandplatz. Mit dem Bau des Bahnhofs 1870 wurde die Kleine Obergasse verlängert bis zum neuen Bahnhof und umbenannt in Bahnhofstraße. Die in die neue Straße vorragende Heilig-KreuzKapelle, störte jetzt und wurde abgetragen und etwa 70 Meter westlich, in der Annastraße, an der Ecke des alten Friedhofes wieder aufgebaut. Der Leichenhallenanbau er-
Die Heilig-Kreuz-Kapelle in Biblis ist ein wahres Schmuckstück — darauf macht der Verein für Heimatgeschichte Nordheim aufmerksam. Foto: oh
folgte erst 1905. Den Schlüssel zur Kapelle bekam der hiesige Gemeinsmann Johannes Kissel XII. (Ammekissel). Pater Schorn hat zwei Feldgrundstücke seines Besitzes in Biblis namhaft gemacht, mit der Bestimmung, dass der jeweilige Inhaber derselben den Schlüssel des Kapellchens, sowie die Unterhaltung und Wartung derselben zu übernehmen habe. Weiterhin, dass er dem Ortspfarrer für zwei Prozessionen, an Kreuz-Erfindung 3. Mai und Kreuz-Erhöhung 14.9. und zwei dabei an dem Kapellchen zu haltende Andachten jährlich 8 Gulden und 6 Kreuzer zu entrichten habe. Mit der Kreuz-Erfindung wurde der Auffindung des Kreuzes Jesu in Jerusalem um das Jahr 325 durch Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin des Großen gedacht, der das Christentum zur Staatsreligion erhob. Der Festtag der Kreuzerhöhung wird im Kirchenjahr der römisch katholischen und der orthodoxen Kirchen am 14. September gefeiert. Armenische Kirchen und protestantische Gemeinschaften, besonders in England, begehen die Erhöhung und Präsentation des heiligen Kreuzes als Gedenktag. Durch
den Anbau der Leichenhalle direkt an die Kapelle wurde die HeiligKreuz Verehrung an der Kapelle in Biblis aus dem Bewußtsein verdrängt und das Kapellchen in Biblis, das im oberen Teil seines Straßenseitigen Giebels noch barocke Formenspuren trägt, meist nur noch als Friedhofskapellchen betrachtet. Die von dem Stifter aufgestellten Unterhaltsverpflichtungen sind am 16. Januar 1904 von dem damaligen Grundstücksinhaber Valtin Kissel I. abgelöst worden. Die bauliche Unterhaltung übernahm die Gemeinde. Noch 1984 hat Frau Apollonia Münch die Kapelle geputzt und geschmückt. Sie hatte noch eine Quittung aufbewahrt: „Am 16. Januar 1904 sind wir einig geworden, dass Valentin Kissel I. die Heilig-Kreuz-Kapelle betreut. Er verpflichtet sich auch für Kindeskinder. Die Verpflichtung geht jedesmal auf das älteste Kind über“. Apollonia Münch gehörte zu den Nachkommen des Val. Kissel I. Heute pflegt ehrenamtlich Herr Hermann Schestag vorbildlich die kleine Kapelle, die älter ist als die alles überragende St. Bartholomäuskirche von 1876. zg
ALEXANDER BAUER: Ziel, dass durch die Pandemie keiner Schülerin und keinem Schüler ein Nachteil in der Schullaufbahn entsteht
Stehen ihren Patienten in der Zahnarztpraxis am Lutherdenkmal kompetent und fürsorglich zur Seite: Dr. Sebastian Schmidt und Zahnärztin Julia Paul. Foto: oh sensiblen Umgang mit seinen Patienten. Daher ist für ihn das persönliche Gespräch die Basis für Vertrauen von und zum Patienten. Denn die schonungsvolle und fürsorgliche Patientenbetreuung liegt ihm sehr am Herzen. In diesem Sinne führte er in den vergangenen Jahren auch immer wieder Vorträge zum Thema Implantologie durch, um seine Patienten in entspannter Atmosphäre noch besser über die einzelnen Behandlungsmöglichkeiten informieren zu können. Diese sind – gerade zum Wohl der Patienten – hoffentlich bald wieder möglich, Dr. Schmidt freut sich bereits, Sie dann wieder in den Räumen der Zahnarztpraxis am Lutherdenkmal begrüßen zu dürfen. Mit Blick auf die derzeitige Corona-Pandemie betont Dr.
Schmidt, dass gute Mundhygiene vor Corona schützt. „Auf jeden Fall sollten Sie trotz Pandemie die regelmäßigen Termine zur Prophylaxe wahrnehmen”, so Dr. Schmidt abschließend. Benjamin Kloos Weitere Informationen und Kontakt: Dr. Sebastian Schmidt Zahnarzt am Lutherdenkmal Wilhelm-Leuschner-Straße 1 67547 Worms Telefon: 06241/5984056 www.schmidt-lutherdenkmal.de praxis@schmidt-lutherdenkmal.de Sprechzeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr Mittwoch 8 bis 14 Uhr Freitag 8 bis 14 Uhr
Aufholpaket soll Schülerinnen und Schüler stärken HESSEN – „Die Corona-Pandemie hat schulisches Lehren und Lernen massiv beeinflusst. Deshalb gilt unser ganzer Einsatz der Unterstützung unserer Schulen und der Schülerschaft, damit so viel Unterricht wie möglich stattfinden kann. Mit Erfolg: In Hessen wurden die Abiturprüfungen erfolgreich abgehalten. 97 Prozent der Lehrkräfte konnten am Präsenzunterricht teilnehmen, nur wenige Schulen mussten gänzlich geschlossen werden und die Digitalisierung der Schulen und wurde massiv vorangetrieben. Die jetzt verkündete Aufhebung der Maskenpflicht auf Schulhöfen ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Normalität. Aufgrund des veränderten Unterrichts konnten nicht alle Lernanforderungen bewältigt werden. Wir haben uns daher zum Ziel gesetzt, dass durch die Pandemie keiner Schülerin und keinem Schüler ein Nachteil in der Schullaufbahn ent-
steht. Folgerichtig hat Hessen ein Aufholpaket für seine Schülerinnen und Schüler für das Schuljahr 2021/22 unter dem Titel „Löwenstark – der BildungsKICK“ geschnürt. Mit vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsangeboten wollen wir eine langfristige Förderperspektive geben, um mögliche Rückstände bei den unverzichtbaren Lerninhalten und Kompetenzen nachholen zu können. Mit 75 Millionen Euro können wir bereits im Sommer 2021 bzw. zum Schuljahresstart 2021/2022 mit den vielfältigen zusätzlichen Angeboten starten. Zwischen der CDU-geführten Bundesregierung und den Ländern konnte darüber hinaus das „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ für die Jahre 2021 und 2022 verabschiedet werden. Für Hessen ergeben sich dabei folgende Mittel, die zur Umsetzung der Vereinbarung verwendet werden sollen:
• 75,7 Millionen Euro für Maßnahmen zum Abbau von Lernrückständen bei Schülerinnen und Schülern, • 16,65 Millionen Euro für die Stärkung der Kinder- und Jugendfreizeiten, außerschulische Jugendarbeit und Angebote der Kinder- und Jugendhilfe und • 5,3 Millionen Euro für die Unterstützung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Freiwilligendienstleistenden, Jugendsozialarbeit und zusätzlicher Sozialarbeit an Schulen. Auch wenn an der ein oder anderen Stelle jetzt Lücken im Fachwissen oder in der sozialen Entwicklung aufzuholen sind, so wird auch diese Schülergeneration aus Ihren enormen Herausforderungen neue und starke Kompetenzen für ihr zukünftiges Leben mitnehmen“, so der Landtagsabgeordnete Alexander Bauer (CDU). zg
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LOKALES
SAMSTAG, 3. JULI 2021
SPD: „Digitales Lernen wird auch ohne Schulschließungen wichtig bleiben”
BÜRGERSTIFTUNG BIBLIS: Dank an alle Spender / Freude über Fortschritte
„Schulen in der Pandemie unterstützen”
Delfintherapie für Vadim zeigt Erfolge
KREIS BERGSTRASSE – „Microsoft Teams hat sich an unseren Schulen als Videokonferenzsystem aber auch als Kommunikationsplattform etabliert. Die Entscheidung des Landes Hessen, dieses System aus Datenschutzgründen nicht mehr einzusetzen, empfinden wir als falsch”, so SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender Josef Fiedler. „Viele Schulen im Kreis nutzen diese Videokonferenzplatt-
form vorzüglich. Digitales Lernen wird auch ohne Schulschließungen wichtig bleiben. Daher sind solche Plattformen weiterhin wichtig. Die Kollegen sind durch die Coronapandemie schon gefordert genug. Ihnen jetzt noch den Umstieg auf eine immer noch nicht fertiggestellte eigene Hessenmeisterschaft Lernplattform zuzumuten halten wir für überhastet und falsch”, so Fiedler.
Die vom Land nun zugesicherte halbjährige „Übergangsfrist” sei “ein erster Erfolg von vielen Initiativen aus Politik und Schullandschaft in ganz Hessen und ist dennoch immer noch zu knapp bemessen. Wir werben daher mit unserem Antrag im Kreistag für die nötige Unterstützung für unseren Antrag um auch hier im Kreis ein Zeichen für die Weiternutzung von Microsoft-Teams zu setzen.” zg
KREISTAG: Sensibilisierungskampagne „Es geht auch leiser“ soll auch im Kreis Bergstraße umgesetzt werden
Freie Wähler gegen überflüssigen Motorenlärm KREIS BERGSTRASSE – Neben dem Lärm entlang von Schienenwegen gilt der Straßenverkehr als größte Lärmquelle im Land. Jeder Zweite muss tagsüber einen Pegel von 55 Dezibel erdulden. Zweieinhalb Millionen Menschen müssen sogar 65 Dezibel ertragen. Und das ist auch der Wert, ab dem der Krach nicht nur stört, sondern auch gesundheitsgefährdend wirken kann. Durchgangsverkehr, für den teilweise seit Jahrzehnten mehr oder weniger aktiv nach Alternativlösungen gesucht wird, ist dabei ein Thema. Dröhnende Motoren aufgemotzter Fahrzeuge und unvernünftige, risikobereite Fahrweisen sind ein weiteres massives Problem. „Es finden viel zu wenig Kontrollen dazu statt und die gesetzlichen Vorgaben zu Lärmobergrenzen sind nicht ausreichend“, kritisieren die Freien Wäh-
ler Bergstraße die aktuelle Situation. Untätig zusehen und pauschal auf Auto- und Motoradfahrer, auf Polizei, Gesetzgeber und Fahrzeughersteller schimpfen führt jedoch nicht weiter. Die Freien Wähler haben dazu Kontakt mit dem Bundesverband der Motoradfahrer (BVDM) aufgenommen und würden die vom BVDM gestartete Sensibilisierungskampagne „Es geht auch leiser“ gerne auch im Kreis Bergstraße umsetzen. Mit diesem Projekt soll bei Motoradfahrern gezielt für ein geräuscharmes und rücksichtsvolles Fahren geworben werden. Der BVDM setzt darauf, möglichst viele Motorradfahrer damit zu erreichen und in Folge kurzfristig den von Motorradfahrern verursachten Lärm hörbar zu reduzieren. Denn Motorradfahrer, so der BVDM, haben das Problem sprichwörtlich in
der Hand. Denn wie laut ein Motorrad im Fahrbetrieb wirklich ist, daran hat der Fahrer einen erheblichen Anteil. Wer im niedrigen Gang voll aufdreht, dessen Maschine wird laut, wer frühzeitig hochschaltet, ist deutlich leiser unterwegs. Der Verband appelliert an alle Motorradfahrer, sich rücksichtsvoll zu verhalten und so zu fahren, dass niemand übermäßig von Lärm belästigt wird. „Vielfältige Informationen über Presse und Internet sowie Werbebanner und Lärmdisplays an allen neuralgischen Punkten würden sich genauso auf Autofahrer auswirken, die zu schnell unterwegs sind“, begründet Kreisvorsitzender Walter Öhlenschläger die Sinnhaftigkeit der Initiative. Der Antrag der Freien Wähler wird bei der Sitzung des Kreistages am 05.07.2021 in Benszg heim beraten.
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ler Stolz und mit strahlenden Augen berichtete er von den Erfolgen und Fortschritten, die sein Sohn während der zweiwöchigen Therapie erarbeiten konnte. Vadim kann den Augenkontakt länger aufrecht halten als zuvor und er kann lächeln. Er kann seine Körperbewegungen deutlich besser koordinieren. Und er ist ausgeglichener, geduldiger, konzentrierter und an seiner Umwelt und Neuem mehr interessiert. Vadim lässt zudem körperliche Kontakte nun auch von fremden Menschen zu. „Selbstverständlich wissen wir, dass eine Delfintherapie nicht unumstritten ist. Wer aber die akribischen Aufzeichnungen der Mutter über die Fortschritte ihres Sohnes gelesen und dem glücklichen Va-
ter beim Vortragen der Fortschritte Vadims zugehört hat, muss feststellen, dass die Reise und die Therapie für die Familie Brumm ein großes Stück Glück bedeuten, verbunden mit der Hoffnung, dass die verschiedenen weiteren Therapien sich lohnen und die Entwicklung des Jungen voranbringen”, so die Bürgerstiftung Biblis, die auch im Namen von Familie Brumm allen, die mit ihrer Spende geholfen haben, diese Fortschritte des Kindes zu ermöglichen, dankt. Bisher hatten die Eltern von Vadim sich als Einzelkämpfer gefühlt. Die Unterstützung, die sie von vielen Seiten erhalten haben, hat ihnen gezeigt, dass sie nicht alleine sind, das macht sie glücklich und dankbar. zg ANZEIGE
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Nackenschmerzen, die bis in den Kopf ziehen? Sogar Migräne? Diese Beschwerden machen den Alltag von Millionen Menschen zur Qual. Vielen unbekannt: Das sind häufig Symptome von Nervenschmerzen. Die spezielle Schmerztablette Dorisol (Apotheke, rezeptfrei) bietet wirksame Hilfe. Cyclamen purpurascens wird laut Arzneimittelbild bei typischen Migränesymptomen, wie Pochen und Pulsieren im Kopf, eingesetzt. Auch durch Migräne hervorgerufene Sehstörungen wie Augenflimmern können gelindert werden. Das Geniale: Während herkömmliche Schmerzmittel oftmals das Risiko schwerer Nebenwirkungen
Die Delphintherapie brachte für Vadim erfreulicherweise Fortschritte. Foto: oh
Gesundheit
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Langes Sitzen oder Stress führen oft zu verspannten Muskeln, die auf die Nerven drücken und diese reizen oder schädigen können. Eine häufige Folge: Nackenschmerzen. Diese strahlen oft bis in den Kopf aus und können Kopfschmerzen oder sogar Migräne verursachen.
BIBLIS – Im April diesen Jahres rief die Bürgerstiftung Biblis zu einer Spendenaktion auf, um dem fünfjährigen Vadim Brumm, bei dem vor drei Jahren frühkindlicher Autismus festgestellt wurde, eine weitere Delfintherapie in der Türkei zu ermöglichen. Er hatte bei einer früheren Therapie gute Fortschritte gemacht, deshalb setzten die Eltern große Hoffnungen auf diese Reise, die aber auch mit einer größeren finanziellen Belastung verbunden war. Die Öffentlichkeit erfuhr im April durch die Presse vom Schicksal des Jungen und viele Bibliser, aber auch Leute aus der Umgebung, waren von den vielen Bemühungen der Eltern berührt und spendeten auf das Sonderkonto, das die Bürgerstiftung Biblis zu diesem Zwecke eingerichtet hatte. So konnte bis zur Abreise der Familie im Mai genügend Geld aufgebracht werden, um alle Kosten der Therapiereise zu decken. Mittlerweile hat auch die Rentenkasse eine vierwöchige RehaMaßnahme in einer speziellen Klinik für Autismus zu gegebener Zeit genehmigt. Für die Familie war das nach jahrelangen erfolglosen Anträgen ein wichtiges Zeichen, das Hoffnung macht. Nach der Rückkehr aus der Türkei trafen Gisela Gibtner, Vorsitzende der Bürgerstiftung Biblis, und Roland Woll, stellvertretender Vorsitzender, den Familienvater Denis Brumm, um sich von der Reise berichten zu lassen. Vol-
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DGB BERGSTRASSE: Erfolgreiche Arbeit fortsetzen – Kurs auf gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit
Sven Wingerter als DGB-Kreisvorsitzender einstimmig wiedergewählt KREIS BERGSTRASSE – Auf der konstituierenden Sitzung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) im Kreis Bergstraße wurde Sven Wingerter (Wald-Michelbach) von den Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedsgewerkschaften, der DGB-Frauen und der DGB-Jugend in geheimer Abstimmung einstimmig für vier weitere Jahre in seinem Amt als DGB-Kreisvorsitzender bestätigt. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurde Hilde Kille (Heppenheim) als Stellvertretende DGBKreisvorsitzende. Sven Wingerter, Hilde Kille und der ebenfalls einstimmig gewählte Nils Burkhoff (Viernheim) bilden zusammen den Geschäftsführenden Vorstand des DGB Bergstraße. In seinem Rechenschaftsbericht konnte Sven Wingerter auf vier erfolgreiche Jahre zurückblicken. Auch in Corona-Zeiten ist es dem DGB Bergstraße gelungen, mit kreativen Aktionsformen seinen Themen und Forderungen öffentlichkeitswirksam Nachdruck zu verleihen und als politische Interessenvertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer deutlich wahrgenommen zu werden. Zudem ist es gelungen, eine aktive DGB-Jugendgruppe aufzubauen. Jürgen Planert, Geschäftsführer der DGB Region Südhessen, würdigte die außerordentlich aktive und engagierte Arbeit des DGB Bergstraße und wünschte dem neuen Vorstandsteam auch in Zukunft viel Erfolg. DGB-Regionssekretär Horst Raupp, der auch die Wahlen leitete, bedankte sich bei den Mit-
Der neugewählte Kreisvorstand des DGB Bergstraße.
gliedern des DGB-Kreisvorstandes für die gute, kollegiale und solidarische Zusammenarbeit und stellte die Eckpunkte der Kampagne „Echt gerecht“ vor, mit der der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften die Bundestagswahl am 26. September aktiv begleiten werden. DGB Kreisvorsitzender Sven Wingerter betonte, dass sich der DGB Bergstraße auch weiterhin aktiv für gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit einsetzen wird. Im Mittelpunkt stehen für den DGB Bergstraße die Sicherung der Beschäftigung, die gerechte Verteilung der Kosten der Corona-Krise, die Ausweitung der Tarifbindung und der Mitbestimmung, Zukunftsinvestitionen in gute Bildung, ein starkes öffentliches Gesundheitswesen, in bezahlba-
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res Wohnen, in die öffentliche Infrastruktur und in Umwelt- und Klimaschutz. „Für diese Themen machen wir uns stark – vor und nach der Bundestagswahl“. Dem neuen DGB Kreisvorstand gehören die Vertreter*innen der acht Mitgliedsgewerkschaften, der DGBFrauen und der DGB Jugend an: Vorsitzender: Sven Wingerter, Industriegewerkschaft Metall (IG Metall): Norbert Fuchs (Stellvertreter Antonio Alves), Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di): Nils Burkhoff (Stellvertreter: Franz Beiwinkel), Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE): Sebastian Cramer, Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU): Reiner Drewelies (Stell-
WORMSER KULTURNÄCHTE: Bis zum 9. Juli bewerben
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Jetzt für die Kulturnächte bewerben WORMS – Nachdem sich die Verantwortlichen der Wormser Kulturnacht auch in diesem Jahr corona-bedingt gegen eine „klassische“ Kulturnacht entschieden haben, wird es im Spätsommer wieder zahlreiche Kulturveranstaltungen im kleinen Rahmen geben: Bei den Wormser Kulturnächten können sich Kulturschaffende von August bis September präsentieren und mit Unterstützung der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) sowie der Kulturkoordination ihre eigenen kleinen Veranstaltungen auf die Beine stellen. Wer bei den
Wormser Kulturnächten aktiv dabei sein möchte, kann sich bis zum 9. Juli bei der KVG bewerben. Alle notwendigen Formulare gibt es auf www.kulturnacht.worms.de zum Download sowie auf Anfrage. Statt der einen Kulturnacht gibt es in diesem Jahr zahlreiche Kulturnächte. Ähnlich wie im Kulturherbst des vergangenen Jahres werden die Veranstaltungen dabei zeitlich und räumlich entzerrt, um so auch unter den geltenden „Corona-Regeln“ stattfinden zu können. Von August bis September können Kulturschaf-
fende aus Worms und der Region ihre Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Installationen, Führungen und vieles mehr im kleineren Kreis anbieten. Jeder, der sich mit einem Programmpunkt beteiligen möchte, kann sich zudem um einen finanziellen Zuschuss bei der Kultur und Veranstaltungs GmbH bewerben. Auch was die „corona-konforme“ Abwicklung sowie die Bewerbung der jeweiligen Veranstaltungen angeht, unterstützt die KVG gerne. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 9. Juli. zg
vertreter: Johannes Schader), Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW): Holger Giebel (Stellvertreterin: Karin Kohle), Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG): Florian Dahnke (Stellvertreter: Lucas Hampel), Gewerkschaft der Polizei (GdP): Matthias Herbold (Stellvertreter: Torben Penn), Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG): Bastian Martin, DGB Frauen: Hilde Kille (zugleich Stellvertretende DGB Kreisvorsitzende), DGB Jugend: Theo Hoenhorst (Stellvertreter: Philipp Ofenloch). In den acht DGB-Gewerkschaften im Kreis Bergstraße sind aktuell 20.265 Mitglieder organisiert, bundesweit sind es knapp sechs Millionen Mitglieder. zg
KURZ NOTIERT SPD ehrt langjährige Mitglieder LAMPERTHEIM – Die SPD Lampertheim-Mitte ehrt am Sonntag, 11. Juli, um 14.30 Uhr im Klubheim des OWK Lampertheim im Sandtorfer Weg 137 langjährige Mitglieder. Im Rahmen dieses kleinen politischen Sommerfestes bei Kaffee und Kuchen wird sich auch Bundestagskandidat Sven Wingerter vorstellen. Voranmeldungen zu dieser Veranstaltung sind unter 06206/951673 sowie unter spd.lampertheim@ gmail.com bis zum 9. Juli möglich. zg
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LOKALES
SAMSTAG, 3. JULI 2021
KLINIKUM WORMS: Onkologisches Zentrum erfolgreich rezertifiziert / Experten vieler Fachrichtungen kümmern sich um optimale Behandlung
„Krebspatienten in der Pandemie nicht vergessen” WORMS – Deutschlandweit erkranken jährlich rund eine halbe Million Menschen an Krebs. Dieser belegt nach wie vor Platz zwei der Todesfälle nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dennoch hat sich die Krebsbehandlung in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt, sodass vielen Patienten mittlerweile gut geholfen werden kann. Umso wichtiger ist deshalb, dass Krebspatienten auch in Zeiten der Pandemie nicht vergessen werden. Für die Behandlung von Krebserkrankungen stehen spezielle Onkologische Zentren zur Verfügung, die sich durch eine besondere Erfahrung und den Zugang zu modernsten Behandlungsmöglichkeiten auszeichnen. Ein solches Onkologisches Zentrum besteht auch am Wormser Klinikum, das jüngst erfolgreich rezertifiziert worden ist. „Ein Onkologisches Zentrum kann man sich als organisatorische Vernetzung vieler Abteilungen unseres Klinikums gemeinsam mit externen Partnern vorstellen“, erklärt Chefarzt Prof. Dr.
Prof. Dr. Tim Zimmerman bei der Patientenvisite. Foto: Klinikum Worms; pakalski Tim Zimmermann, der Sprecher des Onkologischen Zentrums ist. „In unserem Onkologischen Zentrum sind wir auf Krebserkrankungen der Brust, des Darms, der Pro-
stata sowie gynäkologische Krebsleiden spezialisiert. Jedes dieser Organkrebszentren ist nochmals gesondert seitens der Deutschen Krebsgesellschaft zer-
tifiziert“, so der Chefarzt weiter, der außerdem erklärt, warum Patienten von der Behandlung in einem Onkologischen Zentrum profitieren: „Keine Krebserkrankung ist gleich. Deshalb ist es wichtig, dass Patienten – angefangen von der Diagnosestellung und der bestmöglichen Behandlung bis hin zur Nachsorge – die für sie optimalste Betreuung erhalten. Das ist nur möglich, wenn viele verschiedene klinikinterne Fachbereiche und Spezialisten innerhalb und außerhalb des Klinikums eng zusammenarbeiten.“ Im Onkologischen Zentrum des Klinikums wird deshalb jeder Krebspatient in einem wöchentlichen Tumorboard besprochen. In diesem interdisziplinären Team beraten Experten über die jeweils bestmögliche Behandlungsoption. „In einem zertifizierten Krebszentrum geht es nicht nur um die operative, medikamentöse oder radioonkologische Therapie“, erklärt Prof. Zimmermann weiter. „Wir haben immer auch Prävention, Früherkennung und die bestmög-
liche Diagnostik im Blick. Außerdem ist es wichtig, den Patienten nach einer OP oder Chemotherapie nicht alleine zu lassen. An die stationäre Behandlung im Krankenhaus schließen sich Kur- und Rehabilitationsmaßnahmen, die Organisation der Nachsorge und eine Wiedereingliederung in den Beruf mit einer eventuell vorhandenen Erwerbsminderung an. Hinzu kommt die psychologische Bewältigung der Krebsdiagnose. Hier bieten wir die benötigte Hilfestellung und nehmen uns der Sorgen und Probleme der Patienten an.“ Hinzu kommt, dass standardisierte Vorgehensweisen bei Operationen und medikamentösen Behandlungen und die Einbeziehung eines fachbereichsübergreifenden Expertenteams die Effektivität der Behandlung deutlich verbessern können. „Außerdem“, so Prof. Zimmermann, „verfügen Krebszentren über viel Erfahrung, sodass Patienten sicher sein können, dort stets nach neuestem Stand des Wissens behandelt zu werden.“ zg
KURZ NOTIERT Maskenstress für Problemhaut (djd). Sie sind aktuell aus dem Alltag nicht wegzudenken: Das Tragen von medizinischen Masken ist unerlässlich beim Einkaufen, im Job, in öffentlichen Verkehrsmitteln. Für Menschen mit der chronischen Hautkrankheit Rosacea ist das oft eine große Belastung. Laut einer Umfrage unter Betroffenen aus Deutschland und Kanada erlebten 63 Prozent eine Verschlechterung von Symptomen wie Rötungen, Pickel und Pusteln durchs Maskentragen. Die weltweite Social-Media-Kampagne #RosaceaUnmasked will auf die Auswirkungen von Covid-19-Masken bei Rosacea aufmerksam machen. Zum Mitmachen einfach zwei Selfies - eins mit Maske, eins ohne - unter dem Hashtag #RosaceaUnmasked auf Social Media hochladen - und mit persönlichen Erfahrungen und aufmunternden Kommentaren ergänzen. Mehr Infos unter www.rosacea-info.de.
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Muskeln schützen Rücken und Gelenke vor Schmerzen und halten länger gesund
Bewegung ist die beste Medizin (djd). Fitte und kräftige Muskeln dienen auch im höheren Alter als beste Stütze. Sie tragen das Körpergewicht, halten den Körper gerade, stützen den gesamten Bewegungsapparat und schützen so die Gelenke vor Verschleiß und den Rücken vor Schmerzen. Wer für gut trainierte Muskeln sorgt, fühlt sich also nicht nur besser, sondern kann auch viel mehr erreichen. Es ist deshalb wichtig, im Alltag in Bewegung zu bleiben. So bringt es bereits viel, Einkäufe statt mit dem Auto lieber zu Fuß oder mit dem Rad zu erledigen, statt des Aufzugs die Treppe zu nehmen oder regelmäßig im Garten oder beim Heimwerken aktiv zu werden.
Kraftsport tut auch Senioren gut Noch besser gelingt Muskelaufbau und -kräftigung mit Sport. Kraftsport im Fitnessstudio ist besonders effektiv und heute längst nicht mehr nur etwas für junge Leute. Immer mehr Ältere entdecken die Vorteile von wetterunabhängigem Training an modernen Geräten, bei dem Problemstellen gezielt angegangen werden kön-
senfrüchte, Kartoffeln und Nüsse. Eine Extraportion kann Biolectra Magnesium aus der Apotheke liefern – mehr dazu auch unter www.biolectra-magnesium.de. Es ist in zahlreichen Dosierungen und Darreichungsformen erhältlich und unterstützt die normale Muskelfunktion.
Muskeln als körpereigene Apotheke
Regelmäßige Bewegung im Alltag, zum Beispiel bei der Gartenarbeit, hält die Muskeln auf Trab. Foto: djd/Hermes Arzneimittel/ DenisProduction.com - stock.adobe.com nen. Dabei vermeidet man unter fachkundiger Anleitung Fehlbelastungen, und es zeigen sich schnell Erfolge. Wer lieber joggt oder Tennis spielt, tut ebenfalls viel für seine Gesundheit. Denn wichtiger als die Art und Weise der Bewegung
ist es, überhaupt in Schwung zu kommen. Damit die Muskeln genug Energie haben und nicht verkrampfen, ist außerdem eine gute Magnesiumversorgung wichtig. Reich an dem Muskelmineral sind etwa Brokkoli, Vollkornbrot, Hül-
Aktive Muskeln werden aber nicht nur stärker und stützen besser: Die Muskulatur, die zusammengenommen zu einem der größten stoffwechselaktiven Organe des Körpers zählt, wirkt zusätzlich wie eine körpereigene Apotheke. Bei Bewegung schütten die Muskeln wichtige Botenstoffe aus, die sogenannten Myokine, die im ganzen Körper positive gesundheitliche Wirkungen entfalten. So können diese Entzündungsprozesse hemmen, den Abbau von ungesundem Bauchfett unterstützen und Diabetes Typ 2, Demenz, Herzinfarkt, Krebs und Osteoporose vorbeugen. Bewegung ist also tatsächlich in vieler Hinsicht die beste Medizin.
KURZ NOTIERT Endlich wieder Lebensfreude (djd). Mit dem Beginn des Sommers bessert sich die Pandemie-Situation. Treffen mit der Familie, Freunde sehen, in den Urlaub fahren: Viele Arten der Freizeitgestaltung sind zunehmend wieder möglich. Und natürlich möchte man sich diese wiedergewonnene Lebensfreude nicht durch Erkrankungen nehmen lassen. Doch neben der Corona-Impfung sind weitere Präventionsmaßnahmen für ein unbeschwertes Leben wichtig. So ist zum Beispiel die Gürtelrose auch während des Sommers ein Risiko, besonders für die über 60-Jährigen. Denn gerade bei ihnen kann die Erkrankung zu starken Schmerzen und langwierigen Verläufen führen. Besonders Menschen über 60 und Personen ab 50 Jahren mit Grunderkrankungen sind gefährdet, an einer Gürtelrose zu erkranken. Sie sollten deshalb rechtzeitig persönlich vorsorgen und ihren Impfpass prüfen lassen. Denn viele haben zwar von der Gürtelrose gehört, die wenigsten wissen aber, dass mehr als 95 Prozent der über 60-Jährigen das auslösende Virus bereits in sich tragen. Der quälende Ausschlag wird nämlich vom Varizella-ZosterVirus ausgelöst – demselben Virus, das die Windpocken verursacht. Nach überstandener Krankheit verbleibt es inaktiv im Nervensystem. Und egal wie gesund man lebt oder sich ernährt, mit zunehmendem Alter wird das Immunsystem schwächer und Foto: djd/GlaxoSmithKline/ der Körper anfälliger. Dann kann das Virus Shutterstock/Kzenon in Form einer Gürtelrose wieder ausbrechen. Bei einem von drei Menschen passiert das im Laufe des Lebens. Eine Impfung kann schützen – Informationen dazu gibt es unter www.impfen.de/ guertelrose. Die Erkrankung zeigt sich meist durch Symptome wie Nervenschmerzen, juckende, brennende, nässende Bläschen auf der Haut und Abgeschlagenheit. Selbst eine durchgestandene Gürtelrose bewahrt übrigens nicht vor einem erneuten Ausbruch der Erkrankung.
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BÜRSTADT – „Wir sind wieder da!“ heißt es in der Nibelungenstraße allerorten. Seit über einem Monat nach dem verordneten Lockdown hat die Ausstellung von RS Seibert Raumausstattung in der Nibelungenstraße 87 wieder geöffnet. Sehr zur Freude der Kunden, die sich hier gerne vom modernen Wohndesign inspirieren lassen. Schöne und außergewöhnliche Accessoires fallen sofort ins Auge, die zuhause an der Wand und auf dem Tisch neue Glanzpunkte setzen. Schauen und ausprobieren kann man bei RS Seibert Raumausstattung. Auf den Wohlfühlsesseln mit allerlei nützlichen Funktionen für jeden Anspruch sollte man unbedingt Probesitzen. Sie wollen den Wunschsessel gleich mitnehmen? Gerne. Das Ausstellungsstück wird auf Wunsch sofort oder zeitnahe geliefert. Andere Farben und Ausstattungen können bestellt werden. Ihnen gefällt die Sitzgruppe mit Tisch? Nehmen Sie Platz und probieren aus. Frank und Petra Seibert suchen immer wieder neue Möbel für die Ausstellung aus, die zum einladenden Mittelpunkt werden.
Handwerksleistungen immer gefragt Die handwerklichen Leistungen wie Bodenverlegung, Tapezieren, Malerarbeiten und alles was die Raumausstattung bei den Kunden vor Ort betrifft, kannte auch im Lockdown keine Pause. Frank Seibert, Meister der Raumausstattung war mit seinem Team gut ausgelastet. Ein schönes Zuhause ist schließlich immer ein wichtiger Wohlfühlfaktor. Daran hat sich auch jetzt nichts geändert. Die Kunden schätzen die Qualität und Zuverlässigkeit, auch das bewährte Prinzip „alles aus einer Hand“. Vom Boden bis zur Decke wird von RS Seibert Raumausstattung alles gemacht, auch der Trockenbau und das Verlegen von Kabeln. Zum Anschließen kommt der Elektriker, auf Wunsch ein langjähriger Kooperationspartner. Über Teamverstärkung würde sich Frank Seibert freuen, er sucht Bodenleger, Raumausstatter und Maler. Auch einen Ausbildungsplatz hat er zu vergeben. Ein Praktikum zum Hineinschnuppern in das Aufgabengebiet wäre ein guter Anfang.
Der tägliche Urlaub vom Alltag – ganz einfach in einem Relax-Sessel. Bei RS Raumausstattung Seibert in vielfältiger Auswahl sofort erhältlich als neues Ausstellungsstück im überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Einige Modelle gibt es mit Akku, ganz ohne Kabel.
Neues Make-up für Wände, Böden und Bäder Kombinieren ist das Zauberwort für die Umgestaltung und Renovierung. Der Blick zur Wand wird zum Erlebnis mit den neuen Tapetenkollektionen. Zum Beispiel mit Strukturoberflächen aus Quarzsand, die wie Verputz wirken. Stimmungsvolle Akzente setzen diese Tapeten durch Wandbilder aus umfangreicher Kollektion. Außergewöhnliche Designertapeten hält die Jubiläums-Edition Marburg bereit – ausdrucksstark und individuell kombinierbar mit Bildmotiven auf wählbarer Hintergrundtapete. In Schlössern war es die Stoffbespannung, heute sorgt eine luxuriöse Designertapete für das edle Flair. Bad-
renovierung einfach gemacht – mit den Varioplatten geht es unschlagbar schnell – die alten Fliesen werden überklebt, sind wasserdicht und pflegeleicht, gut für Boden und Wand. Click oder Kleben, bei den neuen Vinyl-Designböden hat man die Wahl. Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei RS Seibert Raumausstattung Meisterbetrieb Nibelungenstraße 87 (gegenüber Reisebüro Friedle) 68642 Bürstadt Telefon 06206/95 100 90 Mobil 0151 17348385 www.rs.homecolor.de seibert.frank@web.de Handwerkstermine nach Vereinbarung.
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LOKALES
SAMSTAG, 3. JULI 2021
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STADTVERWALTUNG BÜRSTADT: Gegenwärtiger Planungsstand der Umbaumaßnahmen wird am 6. Juli erläutert
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Die Umbaumaßnahmen der Nibelungenstraße Ost in Bürstadt sind am 6. Juli Thema einer Bürgerinformation. Foto: oh
Fragen bereit. Darüber hinaus werden die Pläne auch auf der Website der Stadt Bürstadt zu finden sein. „Die Beteiligung der Bürger* innen an der Entwicklung der östlichen Kernstadt im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ stand von Anfang an im Fokus“, betont Bürgermeisterin Schader. So sind im Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) alle mit den Bürger*innen entwickelten Maßnahmen für die östliche Kernstadt aufgenommen worden. Zu diesen Maßnahmen gehört auch die Umgestaltung der Nibelungenstraße in diesem Gebiet. Aus dem Beteiligungsprozess heraus wurden dabei verschiedene Planungsziele definiert: Eine Verbesserung der Mobilität für alle z.B. durch Stärkung und Vernetzung des Fußund Radverkehrs und eine Entschleunigung des Autoverkehrs gehören hier ebenso dazu wie ge-
stalterische und ökologische Aspekte. Der Start der Baumaßnahme ist für das Jahr 2022 vorgesehen. Insgesamt wird eine Bauzeit von circa 15 bis 18 Monaten veranschlagt. Teilnehmer*innen müssen sich vorab für einen der beiden Termine online oder telefonisch anmelden. Eine Anmeldung ist bis Montag, 5. Juli 2021, 10 Uhr möglich – entweder online auf der Startseite der Homepage der Stadt Bürstadt unter www.buerstadt.de im Bereich Aktuelles oder per Telefon unter 06206/701 - 0. Für die Veranstaltung muss ein Hygienekonzept gemäß der geltenden Coronaschutzverordnung eingehalten werden. Der Veranstaltungsbereich ist daher abgesperrt, es gibt einen zentralen Zugang, bei dem die Kontaktdaten/Voranmeldungen kontrolliert werden. Alle Teilnehmer*innen werden gebeten, medizinische Masken/FFP2 zg mitzubringen.
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STRASSENBEITRAGSSATZUNG: Verwaltung empfiehlt Abschaffung der wiederkehrenden Straßenbeiträge
CDU stimmt für Abschaffung und Rückzahlung BÜRSTADT – Die CDU will nach eingehender Beratung die Satzung umgehend abschaffen und die erhobenen Beiträge zurückzahlen und damit die Verwaltungsvorlage aus der Feder des Kämmereiamtsleiters Ralf Kohl unterstützen. Er empfiehlt ganz unzweideutig die Abschaffung der „weiterhin rechtswidrigen Fassung der 1. Änderung der Straßenbeitragssatzung“, auch um „finanziellen Schaden für die Stadt abzuwenden.“ „Wir werden der Abschaffung zustimmen und damit einen Schlussstrich unter die Rechtstreitigkeiten um das Straßenbeitragsrecht ziehen“, so CDU-Fraktionsvorsitzende Ursula Cornelius. Sie erinnerte daran, dass bei den Christdemokraten die Einführung der wiederkehrenden Straßenbeiträge nicht unumstritten gewesen sei. Im Kontext der vorletzten Kommunalwahl 2016 hätte insbesondere die SPD ganz massiv für die Einführung dieser aus Sicht
der Sozialdemokraten „solidarischen Straßenfinanzierung“ geworben. Letztendlich hätten aber „die Bürstädter Änderung der Abrechnungskriterien eine rechtssichere Beitragserhebung verschlimmbessert“, gesteht Cornelius selbstkritisch ein. Deshalb werde die CDU jetzt im Interesse aller BürgerInnen und Bürger für die Rückzahlung der aktuell eingezogenen Straßenbeiträge in Höhe von 3,78 Millionen Euro stimmen. Kompensieren kann die Stadt Bürstadt diesen immensen Einnahmeverlust mit Mitteln aus der Hessenkasse. Für seine erfolgreiche Teilnahme am Entschuldungsprogramm des Landes wurde die Kommune 2018 mit insgesamt 4.380.607 Euro an Investitionsmittel unterstützt. Diese könnten jetzt einmalig zur Finanzierung des Straßenbauprogramms herangezogen werden. „Da Aufgrund der klugen und sparsamen Haushaltspolitik in den Jahren 2018 bis 2020 keine Mittel aus der Hes-
senkasse benötigt und entsprechend zurückgelegt wurden“, so Landtagsabgeordneter Alexander Bauer (CDU) könne sich die Stadt Bürstadt „mit Geld aus Wiesbaden bei der Rückabwicklung der wiederkehrenden Straßenbeiträge weitgehend schadlos halten.“ Eine Erhöhung der Grundsteuer zur vollständigen Kompensation der künftig wegfallenden Straßenbeiträge lehnen die Christdemokraten ab. „Mit uns wird es keine Anhebung des Hebesatzes um 227 Prozentpunkte geben“, so Jürgen Eberle, der zunächst eine Anpassung des „ambitionierten Straßenbauprogramms“ empfiehlt, in einem zweiten Schritt durch eine „kluge und nachhaltige Ansiedlungspolitik Neubürger und neue Gewerbebetriebe nach Bürstadt bringen möchte“ und schlussendlich müsse „der Haushalt auch auf Einsparungen durchleuchtet und mittels verstärkter interkommunaler Kooperation auch Kosten eingespart werden“, so die Christdemokraten in ihrer Mitteilung. zg
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BÜRSTADT – Die Stadt Bürstadt und Bürgermeisterin Barbara Schader laden in Zusammenarbeit mit der ProjektStadt als Management im Programm „Sozialer Zusammenhalt“, dem Quartiersbüro (Sozialagentur Fortuna) sowie dem Ingenieurbüro Mailänder Consult zu einer Informationsveranstaltung zum gegenwärtigen Planungsstand der Umbaumaßnahmen der Nibelungenstraße Ost zwischen Dammstraße und der östlichen Ortsdurchfahrts-Grenze Richtung Riedrode ein. Diese findet am Dienstag, 6. Juli 2021, um 18 Uhr sowie um 19 Uhr, auf dem Beethovenplatz statt. Hier wird Christian Müller (Bauingenieur, Mailänder Consult) über den Planungsstand der Umbaumaßnahmen der Nibelungenstraße Ost informieren und die Vorhaben anhand von ausgestellten, großformatigen Plänen näher erläutern. Es besteht die Möglichkeit sich die Pläne genauer anzuschauen und mit den anwesenden Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. „Bürger*innen sind zudem dazu eingeladen, sich mit ihren Ideen, Fragen und Anregungen in den weiteren Umgestaltungsprozess einzubringen“, motiviert Bürgermeisterin Barbara Schader. Bürger*innen können ihre Anmerkungen schriftlich beim Quartiersbüro einbringen, hierzu liegen vor Ort entsprechende Beteiligungsbögen aus (für die Ausfüllung vor Ort sollen Teilnehmer*innen bitte eigene Stifte mitbringen). Die Bögen können direkt oder später im Quartiersbüro / Briefkasten abgegeben werden, auch Anregungen per Mail sind möglich. Die Veranstaltung am 6. Juli ist aber nicht die einzige Gelegenheit für Bürger*innen, sich über die Planungen zur Nibelungenstraße Ost zu informieren und Anregungen einzubringen. Die Pläne werden zudem über die Sommerferien im Quartiersbüro in der Bürgermeister-Siegler-Straße 29 ausgestellt, das Team des Quartiersmanagements steht dort für
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LOKALES
SAMSTAG, 3. JULI 2021
LESSING-GYMNASIUM: Schüler*innen der Klasse 9d erforschten und experimentierten im Schwerpunkt MINT
Schwebende Züge und selbst gebaute Drohnen @ sorgten für Begeisterung
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LAMPERTHEIM – Es waren spannende und technisch ausgefeilte Projekte, die durch die Schüler*innen der Klasse 9d des Lessing-Gymnasiums (LGL) am Dienstag in der Aula der Schule präsentiert wurden: Im Rahmen ihres zu Beginn des Schuljahres gewählten Schwerpunkt MINT wurde im letzten halben Jahr in Kleingruppen an selbst gewählten Themen geforscht, versucht und gebastelt. Ab der Klasse 9 wählen die Schüler*innen je nach ihren Interessen einen Schwerpunkt aus den Bereichen Sprachen, Gesellschaftswissenschaften und MINT. Eine Stunde pro Woche steht dem gewählten Schwerpunkt zur Verfügung. „Mir geht dabei darum, einen möglichst breiten Überblick über den Bereich MINT zu geben und die Schüler*innen für die mathematischen und wissenschaftlichen Themen zu begeistern”, erläuterte Klassenlehrer Sascha Fetzer. „Ich blicke stolz auf das Projekt zurück, es sind tolle Ergebnisse herausgekommen. Ich habe Euch mit Freude unterstützt und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich bin stolz auf Euch” wandte er sich an seine Klasse. Und dies zurecht, wie die fünf vorgestellten Projekte bewiesen, durch deren Vorstellung Angelina Götz und Julian Keim als Moderatorenteam führten. Im Forschungsgebiet Magnetismus bewiesen Paula Herrmann und Estella Wetzler ihr Können – gemeinsam forschten sie an einem „schwebenden Zug”, der
sich rein durch Magnetismus und ohne mechanischen Kontakt bewegt. Eindrucksvoll erläuterten die beiden Schülerinnen den Prozess der Entwicklung. „Es hat viel Spaß gemacht, das Modell zu bauen und eine Schwebebahn zu entwickeln, die man durch Magnetismus betreiben kann”, so Paula Herrmann und Estella Wetzler. Ebenso eindr ucksvoll war das folgende Projekt: Jonathan Tschech hatte sich zum Ziel gesetzt, mithilfe von Programmierungsprogrammen und einem Roboter die Uhrzeit in Sand zu malen. Mit Erfolg setzte er dies um und erstellte hierzu noch eigens eine dazu passende Internetseite. Beeindruckend erscheinen die Ziffern der aktuellen Uhrzeit in feiner Spur im Sand. Einen Versuch, der nur im Freien veranschaulicht werden konnte, demonstrierten die bei-
den Schülerinnen Louisa Friedrich und Katharina Zanlonghi: Sie nutzen Backpulver und Essig als Treibstoff für ein selbst gebasteltes Auto. Hierzu verwendeten sie unter anderem eine Plastikflasche als Auto selbst, an das mithilfe von Schaschlikspießen und Korken alte CD’s als Räder installiert wurden. Anhand eines Luftballons hatten beide während ihres Projektes zudem erforscht, welche Gasverbindungen während der Nutzung dieses besonderen Treibstoffes entstehen. Das vierte Projekt sorgte nicht nur bei den Mitschüler*innen von Emma Reder, David Orban, Cassian Neeb und Jan-Aaron Snaschel für große Begeisterung, sondern auch bei den Schüler*innen, die im Schulhof das Ergebnis miterleben konnten: Mit viel Zeit und noch mehr Geduld und Tüfteln haben die Neuntklässler eine ei-
Präsentierten ihre selbst gebaute Drohne: Emma Reder, David Orban, Cassian Neeb und Jan-Aaron Snaschel. Foto: Benjamin Kloos
Die Schüler der Klasse 9d des Lessing-Gymnasiums präsentierten ihre MINT-Projekte – dabei gab es vielfältige und überzeugende Ergebnisse zu entdecken. Foto: Benjamin Kloos
gene Drohne gebaut. Fets, so der Name des Flugobjektes, überraschte durch das Erscheinungsbild: Denn um die empfindliche Technik im Falle eines Absturzes zu schützen wurde ein HulaHool-Reifen angebracht. Im Rahmen der Präsentation vermittelten Emma Reder, David Orban, Cassian Neeb und Jan-Aaron Snaschel darüber hinaus, wie eine Drohne aufgebaut ist, mit welchen Materialien ihre Drohne gebaut wurde, gaben einen Überblick auf die Historie der Drohnen und erläuterten detailliert die Technik. In einem Video veranschaulichten sie zudem die Entstehung und die ersten Flugversuche ihrer Drohne. Das fünfte Projekt beschäftigte sich ebenfalls mit dem Fliegen: Ju-
lian Keim, Janik Neuwirth, Sven Oettrich und Lucas Hojdem bauten ein eigenes Modellflugzeug. Die Baupläne stammten dabei aus dem Internet, anhand von YouTube-Videos arbeiteten sich die drei Nachwuchsingenieure in die Thematik ein. „Wir hatten keinen Bausatz, daher mussten wir viel Improvisieren und immer wieder neues lernen”, so die drei Schüler. Die Flugzeugteile wurden durch Sägen, Bohren und Feilen angefertigt, vor allem die Kleinteile erwiesen sich dabei als Herausforderung – und auch das Material, denn zunächst war das Flugzeug zu schwer so dass die Tragflächen nochmals aus leichterem Holz angefertigt werden mussten. Zudem erläuterten sie den techni-
schen Auf bau des Flugzeuges, welches zum Abschluss auch abheben durfte. Schulleiterin Silke Weimar-Ekdur verfolgte die Präsentation mit großer Begeisterung. „Es ist toll, was hier eigeninitiativ entstanden ist – und das trotz der Einschränkungen durch Corona.” Neben den vorgestellten Projekten wurde unter anderem auch an der Evolution des Menschen, der Infektionskrankheit Covid-19, der Umkehrbrille, Antibiotika oder an der Künstlichen Intelligenz, Neuralink (Elon Musk) - Neurotechnologie, den Nichtnewtonsche Flüssigkeiten, Reality Shifting - Luzides Träumen und an der menschlichen DNA geforscht. Benjamin Kloos
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Je präziser Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen formuliert sind, desto hilfreicher können sie im Falle eines Falles sein. Foto: djd/Itzehoer Versicherungen
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LOKALES
SAMSTAG, 3. JULI 2021
CULTUR COMMUNAL: Neues Video im Rahmen von „thirty minutes for culture” online
KURZ NOTIERT Lärmbelästigung durch Altglascontainer LAMPERTHEIM – In den letzten Wochen häufen sich bei der Ordnungsbehörde der Stadt Lampertheim vermehrt Beschwerden über Lärmbeeinträchtigungen durch das Einwerfen von Altglas in die im Stadtgebiet aufgestellten Sammelbehälter. Besonders in den Sommermonaten und bei geöffneten Fenstern können die Entsorgung von Altglas, der Motorenlärm an- und abfahrender Autos sowie laut zugeschlagene Autotüren für die Anwohner, die in der Nähe der Container wohnen, sehr störend sein. Aus diesem Grund appelliert die Stadtverwaltung eindringlich an die Nutzerinnen und Nutzer der Altglascontainer, sich an die auf den Containern angegebenen Einwurfzeiten zu halten. Diese sind werktags zwischen 7 und 20 Uhr. Im Interesse einer gegenseitigen Rücksichtnahme sollten die Geräusche, die bei der Altglasentsorgung entstehen, so gering wie möglich gehalten werden, damit andere Mitbürgerinnen und Mitbürger ihren Feierabend und vor allem ihre Sonn- und Feiertage verdient genießen können. Ergänzend dazu der Hinweis der Stadtpolizei, dass die städtische Gefahrenabwehrverordung bei Nichteinhalten der Einwurfzeiten auch ein Bußgeld vorsieht. Leider muss auch festgestellt werden, dass oftmals die „Transportbehältnisse“ für das Altglas direkt neben den Containern mit entsorgt werden. Auch hier ergeht ein dringender Appell an die Nutzer der Glascontainer, ihren eigenen Müll wieder mitzunehmen und einer geordneten Beseitigung zuzuführen. zg
„Aus der Not geboren, Corona keine Singpause” LAMPERTHEIM – Aufgrund der aktuellen Lage durch die Corona-Pandemie, der dadurch abgesagten Konzerte und der sehr schwierigen Situation vieler Künstler möchte cultur communal der Stadt Lampertheim mit einem neuen Angebot Unterstützung anbieten und trotz Veranstaltungsabsagen einen öffentlichen Auftrittsrahmen im Schwanensaal schaffen. Ziel ist es, mit professioneller technischer Ausstattung und Filmequipment Künstlern eine Plattform für Film-und Tonaufnahmen zu ermöglichen. Das Projekt, „thirty minutes for culture“ startete im November 2020. Alle interessierten Künstler sind eingeladen, sich bei cultur communal per EMail an kultur@lampertheim.de zu melden. Das Video wird bearbeitet und anschließend für einen gewissen Zeitraum auf der städtischen Homepage, bei facebook und Youtube eingestellt bzw. verlinkt. Gleichzeitig wird das Video den jeweiligen Künstlern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Durch dieses Projekt soll trotz der vielen Einschränkungen ein (digitaler) Auftritt und ein finanzieller Beistand durch die Stadt Lampertheim gewährleistet werden. Eventuell entstehen auch neue Kontakte der Künstler untereinander oder die Videos werden gar Teil einer Sammlung von regionalen Künstlern. Der Name des Youtube-Kanal der Stadt Lampertheim lautet cultur communal lampertheim 30 minutes for culture. Dort gibt es die Möglichkeit, sich die Videos direkt anzuschauen.
Der Chor Ephata hat sich auch durch Corona nicht vom Singen abhalten lassen und beweist dies durch ein neues Video im Rahmen von „30 minutes for culture”. Foto: oh
Unter dem Titel „Chor Ephata – Aus der Not geboren, Corona keine Singpause” ist nun ein besonderes neues Video online. „Der Titel beschreibt kurz und knapp unsere Vorgehensweise, den Chor auch während Corona weiterhin am Leben zu erhalten”, erläutert Maria Karb. „Im Video berichten wir darüber und über unsere Motivation, die Pandemie zu meistern. Im März 2020 kam der erste Covid 19 Lockdown und wir durften von heute auf morgen nicht mehr singen. Wir hatten das gemeinsame Singen bisher nur mit Positivem in Verbindung gebracht; soziale Kompetenz, Gemeinschaft, Sprachentwicklung und Gesundheit. Nach kurzer Phase des Findens, suchten wir nach anderen Möglichkeiten. Wir nahmen an Schulungen von Verlagen und Komponisten
teil, um neue Wege der Chorprobe zu finden. Unsere Chor Sängerinnen und Sängern mussten sodann mit den neuen Medien vertraut gemacht werden: Welches Konferenzprogramm benutzen wir, wie kommt man dahin, was muss man am Rechner eingeben, um in die Konferenz zu kommen und vieles mehr. So starteten wir mit den zunächst belächelten Online Proben. Aber der Ablauf sollte schon bald zur Routine werden.” Der zeitliche Aufwand war leider für die Chorleiterin, Maria Karb, um einiges höher als gewohnt. Die Stimmen wurden getrennt nach Sopran/Alt/Tenor/Bass unterrichtet. Um auch während der Pandemie Ziele zu haben, wurden die Videoprojekte geboren, die den Beteiligten viel Freude gebracht, aber einigen auch viel Arbeit be-
schert haben. Ein Video davon „In Remembrance“ wurde sowohl auf Stadt als auch auf Kreisebene am Gedenktag der Corona Opfer am 18.4.2021, initiiert durch unseren Bundespräsidenten, Frank Walter Steinmeier, eingesetzt. „Darauf sind wir besonders stolz. Übrigens behalten wir auch künftig die Online-Übertragung in den Präsenzproben für all diejenigen bei, die nicht kommen können. An dieser Stelle ein großes Lob und herzlichen Dank an die Stadt und all diejenigen, die die Aufnahme zu der Serie ‚thirty minutes for culture‘ möglich gemacht haben. Auch ein Dankeschön an das Aufnahmeteam, Hans-Peter Stoll und Helmut Wehe für die professionelle Arbeit. Das waren musikalische Highlights während der zurückliegenden Monate und zeig-
te, wie vielfältig das künstlerische Leben in Lampertheim ist.” Kulturfachbereichsleiter Rolf Hecher betont: „Liebe Sängerinnen und Sänger des Chor Ephata, liebe Chorleiterin Maria Karb, lieber Peter Sturm, Sie alle haben dafür gesorgt, dass wir „Stimmen hören“. Wunderbar! Ihr besonderes Engagement in dieser Pandemiezeit könnte man zusammenfassen mit der Überschrift: Wir lassen uns das Singen nicht verbieten und müssen daher andere, kreative Wege gehen. Das ist Ihnen sehr gelungen und jeder der die Chorarbeit kennt, weiß um die aufwendigen, neuen und kreativen Impulse, die notwendig waren auch in diesen Zeiten Stimmen zum Klingen zu bringen. Wäre Ihre Arbeit vergleichbar mit einem Fussballspiel, ist ja gerade EM, hätten Sie wahrscheinlich einen 3:0 Rückstand noch in einen 5:3 Sieg umgedreht. Dazu mussten Sie als ‚Trainerin‘ zusammen mit Ihrem gesamten Stab die ‚Taktik’ ändern, neue Ideen kreieren und die ‚Mannschaft‘ zu unbändigem Mut für das Neue begeistern. Ich möchte Ihnen hiermit meinen allerhöchsten Respekt ausdrücken und mich bei allen Engagierten, auch bei denen, die im Hintergrund, ich weiß, dass Holger Kern und Andrew Connor eine intensive Hintergrundsarbeit geleisten haben, mit Beifall bedanken. Solchen Erfolg hat man nur mit einer gemeinschaftlichen Mannschaftsleistung, das ist Ihnen gelungen Allen Chören wünsche ich ein baldiges Wiedersehen auf den Bühnen. zg
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LOKALSPORT
TENNIS: U18 der TG Bobstadt erfolgreich
Jugend darf endlich wieder starten BOBSTADT – Nach Monaten eingeschränkten Sportbetriebs konnten am vergangenen Wochenende endlich auch die Kinder und Jugendlichen der TG wieder in den Mannschaftsspielbetrieb einsteigen. Nach dem Aufstieg in der vergangenen Saison konnte die U18 /I in der Bezirksliga keine Punkte einfahren. Gegen starke Seeheimer konnte lediglich der furios aufspielende Willwohl sowohl im Einzel als auch im Doppel mit Patzina Punkten. Es spielten außerdem Hofmann-Cruz an der Spitzenposition sowie Köhler. Die zweite U18 Mannschaft konnte den einzigen Erfolg am Wochenende erzielen.
Angeführt von Kapitän Dinges holten außerdem Zahner, Wenzel, Stephan und Kratz den Heimsieg gegen Zwingenberg für die TG. Die U15 Jungs mussten sich bereits am Freitag starken Gästen aus Viernheim beugen. Kratz, Blüm, Wenzel, Barmann und Kruck konnten aber immerhin zwei Punkte in Einzel und Doppel zu Hause behalten. Ebenfalls gegen Viernheim musste die gemischte U10 antreten, nur auswärts an anderer Stelle. Leider auch hier das gleiche Ergebnis. Mit 2:4 ging das Spiel an Viernheim. Zum Einsatz kamen von Dungen, Czogalla, Deters und zg Himmelreich.
WSV: Überraschende Teilnahme bei Weltcup in Paris mit starken Ergebnissen
Philipp Reiber mit Premiere im Kanumarathon LAMPERTHEIM – Etwas überraschend kam für Philipp Reiber vom Wassersportverein Lampertheim die Einladung für den Weltcup im Kanumarathon in Paris. Im letzten Jahr wurde er auf der Deutschen Meisterschaft Vierter auf der Langstrecke, aber der Kanumarathon hat schon seine eigenen Gesetze. Ein Portage wie sie im Kanumarathon verlangt wird ist Philipp Reiber noch nicht gelaufen, auch eine Pumpe im Boot kannte er nicht. Man baute diese Eigenarten des Marathons ins Training ein um vorbereitet zu sein. Er kam schon mit einigen Zweifel in Paris an und hatte dort einen Tag Zeit sich auf die Strecke einzustellen. Als er sah, wie Kanumarathon-Profis die Portagen bewältigen, war er beeindruckt aber nicht beruhigt. Im ersten Rennen über die kurze Strecke musste Philipp Reiber zwei Portagen laufen, Wasserpumpe und Trinkrucksack waren auf der 3,4-Kilometer langen Strecke nicht notwendig und das kam dem Newcomer sehr entgegen. Philipp
verlor in Portagen immer wieder Zeit aber im Boot kämpfte er sich wieder nach vorne. Er belegte einen tollen siebten Platz, geschlagen nur von Marathonspezialisten aus Spanien, Dänemark, Frankreich und auch von zwei Deutschen, womit er knapp an der Qualifikation für die Weltmeisterschaft vorbei schrammte. Die lange Strecke geht für die Junioren über 22,6 Kilometer und fünf Portagen. Hier war alles notwendig, was einen Kanumarathon ausmacht. Um die Langstrecke gut zu überstehen, muss man über ein Röhrchen trinken, ständig mit der Fußpumpe arbeiten und dann raus aus dem Boot zum Portage laufen und wieder rein ins Boot. Es war ein sehr harten Kampf – nicht nur gegen die Konkurrenz, sondern auch gegen sich selbst. Aber auch in diesem Rennen schlug sich Philipp Reiber hervorragend: Er belegte Platz 19 und konnte mit seinem Rennen sehr zufrieden sein. Sein erster Marathon und das gleich unter großer internationalen Konkurrenz, da waren auch seine Trainer zg mehr als zufrieden.
TC HOFHEIM: Fünf Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen zum Auftakt
Vielversprechender Start in die Tennissaison
Die Damen 30 nach ihrem Sieg gegen die TG Bobstadt: Eveliyn De Angelis, Talisa Hess, Christina Borowski und Sandra Vranijovic. Foto: oh
HOFHEIM – Der verschobene Start in die neue Tennissaison verlief für die Teams des TC Hofheim sehr vielversprechend. In den neun ausgespielten Begegnungen gelangen den Rot-Weißen fünf Siege, ein Unentschieden bei drei Niederlagen. Das über ragende Resultat schafften die Herren mit einem 6:3-Heimsieg in der Bezirksliga gegen den stark aufgestellten TC Messel. Das neu formierte Da-
men 30 Team gewann das spannende Derby gegen die TG Bobstadt mit 4:2. Auch die Herren 50 konnten das Derby gegen den TC Bürstadt mit 6:3 für sich entscheiden und haben damit einen wichtigen Sieg, für das Ziel Klassenerhalt geschafft. Die ersatzgeschwächten Damen 40 holten beim 3:3 Unentschieden in Seeheim einen Punkt. Chancenlos waren die Herren II bei GW Gernsheim, sie unterlagen mit 1:5. zg
SAMSTAG, 3. JULI 2021
TG BOBSTADT: Herren 65 mit starkem Start in die Tennissaison
Seniorenteams meistern Auftaktwochenende BOBSTADT – Das Flagschiff der Bobstädter Tennis-Teams ist sicherlich die Herren 65 Mannschaft in der Regionalliga. Und am vergangenen Wochenende konnten endlich die ersten Punkte eingefahren werden. Gegen Nürtingen war bereits nach den Einzeln alles entschieden. Die Doppel wurden zur Formsache und so stand ein souveränes 7:2 zu buche. Die Herren 60 in der Gruppenliga musste leider mit einem denkbar knappen 4:5 gegen Beerfelden die Saison eröffnen. Die Mannschaft um Sportwart und Mannschaftsführer Helmut Hohmaier musste in den Einzeln unglücklich dreimal den Champions Tiebreak abgeben. Auch zwei knapp gewonnene Doppel konnten nicht die Wende in dem Auftaktkrimi bringen. Auch die neu formierte Damen 30 schrammte knapp an einer Sensation beim Topfavoriten TC Hofheim vorbei. Nach dem 2:2 in den Einzeln gingen beide Doppel, teils unglaublich knapp, an Hofheim. Stollhofer und Dinges zeigten di-
Die Herren 60 der TG Bobstadt mussten sich knapp geschlagen geben.
rekt ihre Qualitäten als Topneuzugänge. Komplettiert wurde das Team um Routinier und Urgestein Doris Kessler von Neuzugang Svenja Banasiuk und Tina Patzina. Die Herren 30 konnten leider bei
TK Raunheim keine Punkte holen. Angeführt von Dennis Hess konnte lediglich das Doppel Hess/Dinges den Ehrenpunkt ergattern. Zum Einsatz kamen außerdem Lorbacher, Fischer, Dinges, Kleber und
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Torbarina. Die Herren 70 /II machte es besser und konnte einen ungefährdeten Heimsieg gegen Birkenau einfahren. Beim 5-1 kamen Russ, Schmitt, Babitsch, Schicht und Strohe zum Einsatz. zg
SG HÜTTENFELD: Lange Phase des Einzeltrainings endet
Schützen nehmen das Training wieder auf HÜTTENFELD – In den letzten Monaten konnten Hüttenfelds Schützen nur einzeln auf der hochmodernen Schießanlage im Sportpark „Am Hegwald“ unter Aufsicht von Abteilungsleiter und Übungsleiter Helmut Günther trainieren. In Anspruch genommen wurde dieses Angebot vorrangig von den Nachwuchsschützen, die ein sehr intensives Training erleben und ihre Technik weiter verbessern konnten. Neben Gleichgewichtstraining auf Luftkissen wurden Zielweganalysen durchgeführt und die Ausrüstung weiter angepasst. So hatten die Einschränkungen durch die Pandemie eben auch ihre gute Seite. Nach Aufhebung der „Bundesnotbremse“ Ende Mai freuten sich alle wieder so sehr auf das Training, dass sie wie befreit aufschossen und sehr gute Leistungen zeigten. Timon Schneider, einziger jugendlicher Luftpistolenschütze, erzielte mit 150 von 200 Ringen ein beachtliches Ergebnis und gleichzeitig seine persönliche Bestleistung. Mit dem Luftgewehr erzielte Lyon Maier in der Schülerklasse sehr gute 176 Ringe. Eine Spitzenleistung zeigte Timea Schneider, die 183 Ringe angezeigt bekam, als sie fertig war. Nach längerer Pause stieg auch Trinity Eckhardt wieder ins Training ein. Als Jugendschützin muss sie allerdings das Schießprogramm der Erwachsenen mit 40 Schuss absolvieren. Nach 85 Ringen in der ersten Serie konnte sie ihre Leistung auf 93 Ringe in der zweiten, 95 Ringe in der dritten und 91 Ringe in der letzten Serie steigern, so dass sie am Ende mit 364 Ringen ein sehr ansehnliches Ergebnis erzielen konnte. Auch Gintautas Guntulis, der in der Juniorenklasse schießt, erzielte mit 329 Ringen eines seiner besten Ergebnisse. Bereits vor der Schließung des Schießstands wegen der Bundesnotbremse hatte er im Training gezeigt, dass er auch mehr schießen kann, hatte er doch eine Serie mit 95 Ringen geschossen und war ganz erstaunt über sein eigenes Leistungsvermögen. Während des eingeschränkten Betriebs waren Hüttenfelds Schützen aber auch nicht ganz untätig: so wurde das Ablageregal auf dem Schießstand um einen Meter verlängert, damit vorrangig die Jugendlichen ihre Ausrüstung nicht
Timea erzielte ein hervorragendes Ergebnis und hofft auf die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Foto: ehr
so weit oben ablegen müssen. Außerdem wurde der Messrahmen des SCATT-Systems, das die Verfolgung des Zielwegs zu Analysezwecken ermöglicht, fest in die elektronische Anlage integriert, so dass jetzt der Schütze sein Ergebnis schießen kann, während der Trainer den Bewegungsablauf vom Beginn der Zielerfassung bis nach der Schussabgabe verfolgen und analysieren kann. In der kommenden Woche steht die gesetzlich alle drei Jahre vorgeschriebene Abnahme des Schießstands durch den amtlich bestellten und vereidigten Schießstandsachverständigen an. Da in die vergangenen drei Jahre seit der letzten Abnahme auch die Umrüstung auf die elektronische Anlage zur Schusswerterfassung gefallen ist, wird es wohl dieses Mal ein wenig aufwendiger. Für die Kalenderwoche 25 ist die Lieferung der Lichtschießanlage geplant. Damit steht dann eine Anlage zur Verfügung, die es ermöglicht, auch Kinder vor Vollendung des 12. Lebensjahrs den Schießsport ausüben zu lassen und die Möglichkeit zur Teilnah-
me an Meisterschaften im Lichtschießen eröffnet. Diese Anlage wird voll in das bestehende elektronische System integriert. Das reicht so weit, dass bei der Übertragung der Scheiben und Treffer ins Sportheim zusätzlich zu den 11 Luftdruckständen der Lichtschießstand als Stand 12 angezeigt wird. Die Anlage ist jedoch auch mobil einsetzbar und kann so auch bei anderen Gelegenheiten eingesetzt werden. Nachdem 2021 sowohl die Bezirksmeisterschaften des Bezirks Starkenburg als auch die Hessische Landesmeisterschaft entfallen, sind die zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften auf der Olympiaschießanlage in München-Hochbrück erzielten Ergebnisse über den Bezirk und den Landesverband direkt an den Deutschen Schützenbund zu melden. Gute Chancen hat hier Timea Schneider, deren Ergebnis über dem Qualifikationslimit von vor 2 Jahren, den letzten vor Corona durchgeführten Deutschen Meisterschaften, liegt. Anfang Juli wird sich zeigen, ob am ersten Septemberwochenende ein Schützenaus-
flug nach München geplant werden kann, da die Schülerinnenklasse am Samstag, 4. September, ab 12 Uhr ausgetragen wird. Allerdings gibt es auch hier nach dem derzeitigen Stand starke Einschränkungen. So dürfen bei den Schülern maximal 2 Personen mit zum Wettkampf kommen. Der Aufenthalt auf der Anlage ist so kurz wie möglich, entsprechend dem jeweiligen Wettbewerb, zu halten, da die maximale Anzahl der Anwesenden vor Ort durch die Ordnungsbehörden begrenzt ist. Trotzdem fiebern Hüttenfelds Schützen natürlich zusammen mit Timea der Veröffentlichung der diesjährigen Limits und Startlisten entgegen. Bis dahin wird natürlich f leißig weiter trainiert, um das Leistungsniveau zu halten oder weiter zu steigern. Nachdem die Inzidenzzahlen im Kreis Bergstraße weiter gefallen sind, ist nun auch wieder ein geregelter Trainingsbetrieb unter Einhaltung des eigens für den Schießstand erstellten Abstands- und Hygienekonzepts möglich. Zur Vereinfachung der Nachverfolgung können sich alle, die zum Training kommen, über die Corona-Warn-App oder die LUCA-App anmelden. Wer keine App hat muss weiterhin manuell erfasst werden. Der Katastrophenschutz des Kreises Bergstraße hat Hüttenfelds Schützen zusätzlich ein Hygienepaket zur Verfügung gestellt, das neben einem weiteren Desinfektionsmittelspender auch Flächendesinfektionsmittel enthält. Abteilungsleiter Helmut Günther hofft jetzt, dass nun auch die Erwachsenen Schützinnen und Schützen den Weg zu Schießstand wieder finden, damit vor der dreiwöchigen Sommerpause ab Beginn der hessischen Ferienzeit wieder ein regulärer Trainingsbetrieb etabliert ist. Am Training dürfen aber weiterhin nur die Abteilungsmitglieder teilnehmen. Einen Termin, ab dem auch Gastschützen wieder zugelassen werden können, ist noch offen. Am 14. August findet die Bezirksdelegiertentagung des Schützenbezirks Starkenburg in Siedelsbrunn statt, wo es sicherlich auch um die Wiederaufnahme von Rundenwettkämpfen unter den derzeitigen besonderen Bedingungen ab ehr Herbst geht.
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Die Nibelungen-Festspiele bringen den Reformator auf die Bühne vom 16. Juli bis 1. August Seite 6
Martin Luther und der Wein
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Nr. 598 / KW 26 / 3. Juli 2021 Verlagsbeilage
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Hinweis
Änderungen corona bedingt möglich Die Sicherheit der Besucher geht vor. Alle Veranstaltungen finden deshalb unter den tagesaktuell gültigen CoronaRahmenbedingungen statt. Ob und in welchem Umfang oder mit welchen Änderungen dieses Rahmenprogramm tatsächlich stattfinden kann, können die Veranstalter mit Blick auf die Pandemieentwicklung heute noch nicht sagen. Dies soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. Bitte informieren Sie sich vorab auf www.worms2021.de über pandemiebedingte Programm änderungen, nötige Voranmeldungen und Hygienebestimmungen.
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EIN STARKER IMPULS Luthers Widerrufsverweigerung auf dem Wormser Reichstag im Jahr 1521 war ein Ereignis mit nachhaltiger Wirkung. Gegenüber dem Kaiser hat er sich auf sein Gewissen berufen. Dieser Impuls ist bis heute wirksam. Auch die Freie und Reichsstadt Worms wurde dadurch geprägt und verstand sich danach mehrheitlich als lutherisch. Es folgten konfessionelle Konflikte, aber in mehreren Stufen auch Gleichstellungen von Katholiken, Reformierten, Freikirchen und Juden. Dass das deutsche Grundgesetz Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit gewährt, garantiert heute die Religionsfreiheit auch für Gläubige anderer Religionen. Der Stadt Worms ging es immer dann gut, wenn es in einem friedlichen Miteinander gelang, anstehende Probleme gemeinsam zu lösen. Das wird auch im Programm des Lutherjahres 2021 deutlich, welches sich von April bis Dezember mit zahlreichen Aktionen präsentiert. Nach der großen gemeinsa-
Adolf Kessel
men Kraftanstrengung und den Herausforderungen der letzten Monate freuen wir uns sehr, wieder viele Besucherinnen und Besucher hier in Worms begrüßen zu dürfen. Die gesamte Stadt bietet vielfältige Gelegenheiten, sich mit dem Ereignis von 1521 und seinen Folgen zu beschäftigen. Hierzu sind nicht nur die am 3. Juli offiziell eröffnete Landesausstellung sowie die Nibelungen-Festspiele zu zählen, sondern auch facettenreiche Veranstaltungen
der Gemeinden, verschiedener Initiativen und der freien Szenen. Darüber hinaus können Interessierte in Worms das ganze Jahr über individuell auf Luthers Spuren wandeln: Zum Beispiel mit Outdoor-Angeboten wie der neuen App „Worms erleben“, mit einer Themen-Tour „Luther in Worms“, dem Bildungs- und Erlebnisparcours oder dem spirituellen Wandern auf dem „Lutherweg 1521“. Das alles ist natürlich nur in Kooperation mit vielen Partnern möglich, denen ich allen herzlich für die Zusammenarbeit danke, vor allem der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, mit der seit Jahren ein reger Austausch zum städtischen Kulturprofil Luther besteht. Mein besonderer Dank gilt ebenso der Katholischen Kirche für ihr tatkräftiges Engagement und die gute Zusammenarbeit. Adolf Kessel Oberbürgermeister der Stadt Worms Worms, 3. Juli 2021
Foto: Mirco Metzler / Die Knipser
Samstag, 3. Juli 2021
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Anzeigensonderveröffentlichung
„ 1521 – Luther in Worms“ Veranstaltung am 11. Juli um 11 Uhr Ganz im Zeichen des Jubiläums „500 Jahre Reichstag 1521“ steht die Führung „1521 – Luther in Worms“ am 11. Juli um 11 Uhr. Die Tour beginnt vor der Magnuskirche und findet immer am zweiten Sonntag im Monat statt. Die Touren werden von zertifizierten
Vorträge der NibelungenliedGesellschaft MITTWOCH, 21. JULI, 18 UHR
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Gästeführern der Interessengemeinschaft Wormser Gästeführer (IWG) geleitet und finden unter Einhaltung der geltenden Corona-Hygienevorschriften statt. Diese umfassen u. a. eine maximale Gruppengröße von 15 Personen. Die Tickets zu 8 Euro sind u.a.
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DIENSTAG, 27. JULI, 18 UHR „Literarische Stimmen von Frauen der Reformationszeit“ Gisela Neumeister M.A.
MITTWOCH, 28. JULI, 18 UHR „Luthers Verdikt über die geistlichen Spiele des Mittelalters und die Wende zum frühneuzeitlichen Reformationsdrama“ Prof. Dr. Elke Ukena-Best
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Eine musikalische Reflexion über das Gewissen
André Eisermann und Roberto Bonati Phönix Quintett präsentieren am Freitag, dem 9. Juli, mit „Scheiterhaufen des Phönix“ ein musikalisches Projekt über Giordano Bruno Am Freitag, dem 9. Juli, findet ein weiteres Highlight im Rahmen des Wormser „Lutherjahres“ statt: Gemeinsam mit seiner Band stellt Roberto Bonati aus Parma die Urauff ührung „Der Scheiterhaufen des Phönix“ vor. Die musikalische Reflexion über das Gewissen und die Freiheit der Sprache wurde eigens für das Rahmenprogramm des Reichstagsjubiläums entwickelt. Der herausragende Wormser Schauspieler André Eisermann wird als Sprecher mitwirken. In der Tradition Luthers wird von der Beziehung zwischen Gedankenfreiheit und einer dogmatischen
Andre Eisermann
Foto: privat
Vorstellung von Leben und Spiritualität erzählt, es werden die vielfältigen Verflechtungen der Menschen untereinander und mit der Umwelt aufgezeigt. Genau hier findet sich die Figur des Giordano Bruno, zwei Jahre nach Luthers Tod in Rom geboren, der als Mensch und Intellektueller der Renaissance sowohl von Katholiken als auch von Protestanten verfolgt wurde und schließlich aufgrund seiner wissenschaftlichen und geistigen Eingebungen auf dem Scheiterhaufen endete. André Eisermann ist einer der gefragtesten Theater- und Filmschauspieler Deutschlands, erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit und gastierte mit seiner Lesung „Die Leiden des jungen Werther“ auf nahezu allen deutschen Bühnen. Roberto Bonati ist einer der bekanntesten JazzMusiker und Komponisten Italiens, hat zahlreiche Alben veröffentlicht, leitet das Musikfestival Parma Frontiere und die Jazzabteilung am Konservatorium in Parma. „Ich freue mich, dass die Uraufführung dieses spannenden Projekts im Rahmen unseres wunderhoeren-Festivals und des Lutherjahres stattfindet – und durch die Zusammenarbeit zwischen André Eisermann, Roberto Bonati und seiner Band auch die Städtepartnerschaft zwischen Worms und Parma weitere Anknüpfungspunkte findet“, so Dr. David Maier, Kulturkoordinator der Stadt Worms. Weitere Informationen zu wunderhoeren und dem Luther-Programm findet man unter www.wunderhoeren.de oder www.luther-worms.de.
Roberto Bonati
SERVICE & AKTUELLE HINWEISE Aufgrund der Pandemiesituation werden die Besucher gebeten, sich tagesaktuell über die jeweiligen Veranstaltungen zu informieren. Die Veranstaltung fi ndet unter den Corona-Richtlinien des Landes Rheinland-Pfalz statt. Zur Vorstellung muss ein offizieller Nachweis eines negativen COVID-19-Tests mitgebracht werden, der nicht älter als 24 Stunden ist. Der Nachweis der vollständigen Impfung vor mindestens 14 Tagen sowie der Nachweis einer Genesung, die nicht länger als sechs Monate zurückliegt, ersetzt das negative Testergebnis. Die Kontakterfassung erfolgt vor Betreten mithilfe der luca-App oder schriftlich.
Foto: © Gianni Grossi
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Luther 1. Was haben Brünhild, Kriemhild, Hagen, Siegfried und Luther gemeinsam? Richtig, sie sind wichtige Figuren und Persönlichkeiten in der Geschichte einer der schönsten Städte Deutschlands. Brünhild, die Königin aus dem Norden, Kriemhild, die Tochter der Wormser Herrscher, der mutige Held und Drachentöter Siegfried und nicht zuletzt Hagen, der den Nibelungenschatz versenkte. Oder Luther, der vor 500 Jahren seine Schriften vor dem Wormser Reichstag nicht widerrufen wollte und damit eine Revolution in Gang setzte. Sie alle locken Jahr für Jahr zahlreiche Besucher in unsere wunderschöne Stadt. Sei es, um unsere schöne Stadt zu bewundern oder auf historischen Spuren zu wandern. Und was haben Siegfried 1., Kriemhild 1. und Hagen 1. miteinander zu tun? Auch sie sind Bestandteil der Wormser Geschichte.
Dürfen wir vorstellen?
Und damit wir auch in Zukunft die Nachfrage bewältigen können, bekommt Kriemhild 1. Gesellschaft von Hagen 1.: Ein weiteres modernisiertes Bähnchen wird künftig durch unsere Stadt fahren und Alt und Jung begeistern.
Kriemhild 1. ist unser erstes Nibelungenbähnchen, welches schon seit vielen Jahren Einheimische und Gäste durch die Stadt fährt, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten.
Und wer ist jetzt Luther 1.?
Vor ein paar Jahren kam dann Siegfried 1. dazu, unser CabrioDoppeldecker-Bus. Auch er ist mittlerweile eine beliebte Attraktion geworden, der Einheimischen und Gästen die Möglichkeit bietet, die Geschichte auch mal von oben zu betrachten.
Da Siegfried 1. schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, haben wir auch beim Doppeldecker modernisiert. Ein moderner 3-achsiger Doppeldecker wird künftig Einheimische und Gäste auf einer Stadtrundfahrt oder bei Fahrten in die Region eine kurzweilige Rundfahrt bieten.
Und da wir im Jahre 2021 auch unseren neu beschafften Doppeldecker auf die Reise schicken, taufen wir ihn auf den Namen „Luther 1.“. Denn auch wir, die Verkehrsgesellschaft Worms-Wonnegau GmbH, sind Teil der Geschichte von Worms und damit eng mit der Stadt Worms verbunden. Und die Förderung und Unterstützung des Tourismus in unserer Stadt ist seit Jahren eine Herzensangelegenheit.
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Im Jahre 2021 jährt sich die Weigerung Luthers, seine Schriften vor dem Reichstag in Worms zu widerrufen. Um dieses historische Ereignis zu würdigen, bietet die Stadt Worms das ganze Jahr viele Veranstaltungen rund um Luthers Wirken und seine Lehren.
Samstag, 3. Juli 2021
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LUTHER vor dem Wormser Kaiserdom
Die Nibelungen-Festspiele bringen den Reformator vom 16. Juli bis 1. August auf die Bühne Unter der Intendanz von Nico Hofmann steht 2021 nicht die Geschichte der Nibelungen im Zentrum der Festspiele, sondern Martin Luther. Zum 500. Mal jährt sich die Widerrufsverweigerung Luthers vor dem Reichstag zu Worms. Mit dem Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Büchnerpreisträger Lukas Bärfuss konnte ein herausragender Autor für die Uraufführung über den großen Reformator gewonnen werden. Regie führt Ildikó Gáspár, die zu den wichtigsten Vertreterinnen der ungarischen Theaterszene zählt und mit ihren Inszenierungen am Budapester Örkény Theater international bekannt wurde. Das Stück erzählt den Fall „Luther“ als hoch spannende Staatsaffäre zwischen Machtintrige und Religionskampf. Und zeigt, wie es Martin Luther als öffentliche Person gelingt, nicht nur eine Kirche bis in ihre Grundfeste zu erschüttern, sondern auch die Welt zu verändern – bis in unsere Gegenwart hinein. Für das Lutherjahr 2021 schreibt einer der profiliertesten deutschsprachigen Dramatiker ein Stück für die Nibelungen-Festspiele: Der Büchnerpreisträger Lukas Bärfuss gilt nicht nur in seiner Schweizer Heimat als wichtige literarische Stimme mit enormem politischem Gewicht. So spürt er auch in
Wormser Dom
Foto: Steffen Heumann
LUTHER nicht nur dem Menschen Martin Luther nach, sondern vor allem der öffentlichen und der politischen Figur. Wie konnte ein einfacher Augustinermönch innerhalb kürzester Zeit so viel Einfluss gewinnen, dass nicht nur Päpste und Kardinäle, sondern auch Fürsten und sogar der Kaiser seine Worte fürchteten? Was ist zwischen dem Anschlagen eines Papiers an eine Kirchentür in Wittenberg bis zum aufsehenerregenden Reichstag fünf Jahre später in Worms geschehen? Bärfuss erzählt den Fall Luther als hoch spannende Staatsaffäre zwischen Machtintrige und Religionskampf. Und er zeigt, wie es Martin Luther als hochöffentliche Person gelingt, nicht nur eine Kirche bis in ihre Grundfeste zu erschüttern, sondern auch die Welt zu verändern – bis in unsere Gegenwart hinein. Regie führt die ungarische Regisseurin Ildikó Gáspár. Mit politischen Dynamiken kennt sie sich aus – in ihrem Heimatland spürt sie derzeit den Einfluss von Staatsmacht bis in ihre Arbeit hinein. Schon in der Vorbereitung arbeitet sie eng mit Lukas Bärfuss zusammen. LUTHER wird so auch ein Stück über Europa, über Gedankenfreiheit, Ohnmacht und Widerstand. Und über uns selbst. Die Tickets kosten je nach Kategorie zwischen 29 und 139 Euro.
Großartig, was uns in diesem einzigartigen Jubiläumsjahr erwartet. Unserer Nibelungenstadt und allen Gästen wünsche ich unvergessliche Luther-Momente.
500 Jahre
Jan Metzler
IN WORMS
LUTHER
Samstag, 3. Juli 2021
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NIBELUNGENHORDE
Begegnung und Bewegung am 27. und 28. Juli beim Weinsommer im Schlosspark Herrnsheim Der 15. Herrnsheimer Weinsommer findet dieses Jahr von Juli bis August rund um das Herrnsheimer Schloss statt. Bei allen Veranstaltungen werden die Weine der Herrnsheimer Winzer präsentiert. Der Weinsommer hat sein Augenmerk in den letzten Jahren besonders darauf gelegt, Kulinarik und Kunst zu vereinen, worauf die Macher erneut den Fokus legen. Am Dienstag, dem 27., sowie Mittwoch, dem 28. Juli, starten die Zuschauer in kleinen Gruppen und werden an verschiedene Spielorte im Herrnsheimer Schlosspark
Treppen
geleitet. Bei diesem Stationentheater wird jede „Bühne“ ein szenischer-, akustischer- und visueller Baustein zu der Erzählung der Nibelungenhorde sein. So hat das Publikum die Möglichkeit zu Begegnung und Bewegung im Park, begleitet von kulinarischem Genuss und verschiedenen Spielmomenten der jungen Akteure.
Herrnsheimer Schloss
Foto: privat
Garagen
Veranstaltungsort: Schlosspark Herrnsheim
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Wie von Zauberhand
Kindertag im Rahmen der Festspiele am 25. Juli von 11 bis 12.30 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr Feen und Zauberer laden ein, beim Kindertag der Festspiele dabei zu sein, wenn sich der Heylshofpark in einen magischen Ort verwandelt. Um 11 Uhr triff t die kleine Hexe mit ihrem sprechenden Raben Abraxas im Park ein und erzählt von verrückten Abenteuern frei nach dem Buch von Otfried Preußler. Inszeniert wird das Stück vom L’una Theater aus Beulich. Den ganzen Tag wird es viele Stationen geben. So wird zum Beispiel in der Glitzertattoo-Station der Stylerei wie von Zauberhand ein Motiv mit funkelndem Feenstaub auf die Haut gemalt. In der Bastelstation von Anna BludauHary und Uli Spiro könnt ihr eure magischen Kräfte einsetzen, um kleine Fantasiewesen zu formen. Der Freundeskreis gibt leckere Zuckerwatte aus. Zum Abschluss lädt die Märchenlampe mit einem LiveHörspiel ab 14.30 Uhr die Kinder zum Zuhören ein. Der Kindertag ist in diesem Jahr in zwei zeitlich abgegrenzte Slots unterteilt: Der erste Slot wird von 10.45 bis 12.30 Uhr stattfi nden, der zweite folgt um 13.45 bis 15.30 Uhr. Die Besucher werden um Ver-
Die kleine Hexe ist mit dabei.
ständnis gebeten, dass der Park zwischen den beiden Slots verlassen werden muss, sodass eine hygienekonforme Umsetzung gewährleistet werden kann. Zudem wird gebeten, eventuelle längere Warteschlangen an den einzelnen Stationen des Kindertages zu berücksichtigen, da die Stationen aufgrund der aktuellen Lage
Foto: Michael Reuland
nur eine begrenzte Kapazität haben. Der Kindertag wird von Ilse Lang fi nanziert und durch eine projektbezogene Spende des Lions Club Worms gefördert. Veranstaltungsort: Heylshofpark, Eingang Stephansgasse Eintritt: frei
Hinweis: Tickets für den Kindertag können bis Freitag, dem 23. Juli, kostenlos im TicketService im WORMSER im Vorfeld erworben werden und müssen am Eingang vorgezeigt werden.
Luther, oder was?
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Quiznachmittag am Freitag, dem 17. September Von 15.30 bis 17.30 Uhr findet im „Café Würfel“ ein Quiznachmittag mit Knobeleien rund um Martin Luther, seinen Auftritt vor dem Reichstag in Worms und Kuriositäten aus seinem Leben statt.
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Veranstaltungsort: Friedrichskirche, „Café Würfel“
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„Im Spiegel der Angst“ LutherOratorium am 26. Juli um 20 Uhr Die Auseinandersetzung mit Angst und ihre Bewältigung sind Thema des Luther-Oratoriums „Im Spiegel der Angst“. Die Musik erzählt davon anhand angstbesetzter Episoden aus dem Leben Martin Luthers. Texte u. a. von Ingeborg Bachmann, Martin Luther King oder Erich Fried sowie aus der Bibel kommentieren Luthers Erfahrungen. Dieses Panorama vielgestaltiger Klänge und Melodien wird präsentiert vom Bachchor Mainz, drei herausragenden Stimmen sowie dem Mutare Ensemble unter Dirigent Ralf Otto. Das Konzert kann Coronabedingt leider nicht live stattfinden.
Arendt, Henrik Ibsen, Epikur, aus der Bibel u. a. m. Besetzung: Maren Schwier (Sopran) • Christian Rathgeber (Tenor) • Hans Christoph Begemann (Bass) • Mutare Ensemble Frankfurt • Ralf Otto (Leitung) Das Konzert findet in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau statt. Die Nibelungen-Festspiele freuen sich, die Veranstaltung zu unterstützen. Anmeldung: www.bachchormainz.de Vielgestaltige Klänge und Melodien werden vom Bachchor Mainz präsentiert.
Komponist: Gerhard MüllerHornbach, Texte: Martin Luther,
Ingeborg Bachmann, Martin Luther King, Erich Fried, Hannah
Veranstaltungsort: Dreifaltigkeitskirche, Marktplatz 3, Worms und Stream im Offenen Kanal
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Theologe ist zudem Affiliate im “In Defense of Democracy”-Programm der F. D. Roosevelt Stiftung an der Harvard Universität und Senior Research Associate am Institute für Religion und Internationale Beziehungen an der Universität Cambridge. Er ist zudem Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaft und Künste. Er unterrichtet an der Universität Lüneburg und der Universität Wien. Er veröffentlicht unter anderem in der New York Times und der Neuen Zürcher Zeitung. Zuletzt erschien von ihm bei Hoff mann&Campe “Brennpunkt Hongkong — warum sich in China die Zukunft der freien Welt entscheidet” (2020) und bei Herder “Homo Empathicus — Von Sündenböcken, Populisten und der Rettung der Demokratie” (2019). Ticket-Vorverkauf: 06241/8531053 Veranstaltungsort: Museum der Stadt Worms im Andreasstift Eintritt: 8 Euro
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die Wahrheit des Gewissens festzustellen. Volker Gallé begibt sich auf die Suche nach einem Phänomen, das oft beschworen und von dem doch kaum so viel erzählt wird, dass man auf Anhieb die Frage beantworten kann: Was ist das Gewissen? Veranstaltungsort: Innenhof Museum der Stadt Worms (bei schlechtem Wetter: Magnuskirche), Eintritt frei.
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Ausstellung in der Dreifaltigkeitskirche bis 15. August
UNTERSCHIEDLICHE STANDPUNKTE Anknüpfend an die Religionsgespräche des 16. Jahrhunderts verfolgen die Religionsgespräche das Ziel, unterschiedliche religiöse Standpunkte in Dialog zu bringen und damit für gegenseitige Erkenntnis fruchtbar zu machen. Das passt auch zur Geschichte der Stadt Worms, die zwar in der Reformation mehrheitlich lutherisch wurde, aber in der immer auch ka-
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EINHEIT IN DER VIELFALT In 23 Tafeln erzählt die Ausstellung von religiösen Gemeinden in Worms und in Rheinland-Pfalz. Das Konzept stammt von Volker Gallé, die Texte von Ulrich Oelschläger, Präses der EKHN, Dompropst Tobias Schäfer, Pfarrerin Erika Mohri (Evangelisches Dekanat) für den Interkulturellen runden Tisch, Pfarrer Andreas Kohrn (Mennonitengemeinde) für den Wormser Arbeitskreis christlicher Kirchen, Rabbiner Aharon Vernikovsky für die jüdische Gemeinde sowie Anton Neugebauer und Alexander Wißmann für das Institut für geschichtliche Landeskunde. Es ist den Veranstaltern bewusst, dass es neben den in der Ausstellung dargestellten Gemeinden weitere Gemeinden gibt sowie Bürger, die keiner religiösen Gemeinschaft angehören. Insofern versteht sich die Ausstellung als ersten Schritt zu einem Überblick, der aber auch schon in der vorliegenden Form Einheit in der Vielfalt als Typus für Stadt und Land anschaulich macht. Zur Ausstellung gibt es ein Begleitheft. Die grafische Umsetzung der Ausstellung stammt von der Wormser Agentur Schäfer & Bonk. Die Zugänglichkeit zur Ausstellung richtet sich nach den Öffnungszeiten der Kirche. Aufgrund der Pandemielage werden die Besucher gebeten, sich tagesaktuell zu informieren.
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Eine Fortsetzung der Wormser Religionsgespräche von 2013 und 2016 war ursprünglich für April 2020 geplant, allerdings musste die Veranstaltung des Evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau und der Stadt Worms aufgrund der Pandemie ausfallen. Die damals geplante Ausstellung „Multireligiosität und Multikonfessionalität in Worms und RheinlandPfalz“ wird nun in der Dreifaltigkeitskirche bis 15. August 2021 im Rahmen des Lutherjahres zu erleben sein.
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Besuch der Ausstellungen zum Wormser Reichstagsjubiläum Termine unter der Führung durch Prof. Zager zur Auswahl Anlässlich des 500-jährigen Reichstagsjubiläums gibt es in Worms gleich drei Ausstellungen: zum einen die große Landesausstellung im Andreasstift und zum anderen zwei kleinere Ausstellungen im Museum Heylshof. Alle drei werden im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung unter Leitung von Prof. Dr. Werner Zager gemeinsam besucht. Beginn wird sein bei der Sonderausstellung „HIER STAND ER – Vom Bischofshof zum Heylshof“. Wenn auch die mittelalterliche Residenz der Wormser Bischöfe, in deren Mauern Martin Luther im April 1521 vor Kaiser und Reich „stand“ verschwunden ist, so ist doch mit dem Heylshofpark das Gelände des Bischofshofs erhalten geblieben. Mit der Geschichte dieses Ortes von der Römerzeit bis zur Parkanlage mit Kunstmuseum befasst sich die Sonderausstellung im Heylshof. Damit steht in Verbindung die Ausstellung „en Detail – das Lutherdenkmal“ mit Fotografien von Rudolf Uhrig, die das Reformationsdenkmal großformatig aus ungewohnten Perspektiven zeigen. Anschließend geht es weiter zum Andreasstift, wo die Landesausstellung „Hier stehe ich. Gewissen und Protest – 1521 bis 2021“ zu sehen ist. In einem ersten Teil geht es
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dervereinigung Deutschlands führte, und viele weitere mehr. Für die Ausstellungsbesuche stehen folgende Termine zur Auswahl: Freitag, 27. August und Dienstag, 7. September, Beginn ist jeweils um 14 Uhr vor dem Museum Heylshof, Stephansgasse 9, Worms. Der Preis von 15 Euro/Person beinhaltet die anfallenden Eintritte und Führung. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen bei der Geschäftsstelle der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, Römerstraße 76, Worms, Telefon 06241 / 87970.
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um Luthers Auftritt in Worms sowie dessen Bedeutung. Luther behauptete in diesem dramatischen Moment seinen Standpunkt („Hier stehe ich!“) gegen die Autorität von Kaiser Karl V. und gegen die Macht der römischen Kirche. In einem zweiten Teil fokussiert die Ausstellung das Thema „Gewissensfreiheit" selbst. Erhielt doch mit Luther die Berufung des Einzelnen auf sein Gewissen einen entscheidenden Impuls, der bis in die heutige Zeit nachwirkt. Die Landesausstellung präsentiert darum neben Luther weite-
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Hier sitze ich und kann nicht anders
Lesung der Tagebücher 1933 – 1945 von Victor Klemperer am 17., 18. und 19. September Victor Klemperers geheime Tagebücher bringen eines der außergewöhnlichsten Dokumente der Nazizeit ans Licht. „In seinem kühlen, klaren Stil und seiner Beobachtungsgabe“, sagte die New York Times, „ist es die am besten geschriebene, eindrucksvollste und aufmerksamste Aufzeichnung des täglichen Lebens im Dritten Reich.“ Die Tagebücher sind eine Offenbarung des alltäglichen Schreckens der Nazijahre. 2021 wird das Jahr sein, in dem die Stadt Worms den 500. Jahrestag des Reichstags von Worms (1521) feiert, auf dem Martin Luther sich weigerte, seine Schriften und Thesen über den Verkauf von Ablässen und die Autorität der
Kirche zur Auslegung des Heiligen zu widerrufen. Dieses Jubiläum bietet die Gelegenheit, die historische Entwicklung des Begriffs „Gewissensfreiheit“ zu untersuchen. Wie man mit seinem eigenen Gewissen umgeht, das war die zentrale Frage, der sich auch Victor Klemperer stellen musste. Eine Lesung der Tagebücher im Rahmen der Luther-Feierlichkeiten soll exemplarisch zeigen, dass der Umgang mit dem Gewissen alle Generationen der Menschheit beschäftigt hat. „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders“, lautete Luthers berühmte Aussage. Auch Victor Klemperer konnte nicht anders. Auch er ver-
zweifelte an seiner Zeit, kämpfte seinen ganz eigenen Überlebenskampf. Er saß und schrieb. „Hier sitze ich. Ich kann nicht anders“ lautet deshalb der Titel der Veranstaltung. Dieser Kampf, dieses Schreiben hatte keinen Anfang und hatte kein Ende. Der Charakter der Veranstaltung soll dieser Ausweglosigkeit Rechnung tragen. Die Veranstaltung fi ndet deshalb an drei Tagen als ununterbrochene Lesung der kompletten Tagebücher statt. Sie werden am Freitag, Samstag, Sonntag, immer von 8 bis 18 Uhr vorgetragen, möglichst ohne Unterbrechung, nötige Pausen sollen so kurz wie möglich gehalten werden.
Ob das komplette Werk präsentiert wird, ist noch zu klären (geschätzte Dauer: 36 Stunden reine Lesezeit).
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Eine Schrift von Hans Denck – Festival wunderhoeren am 26. August um 20 Uhr
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Der Theologe und Humanist Hans Denck schloss sich der Täuferbewegung an. In den Jahren 1526/27 wirkte er in Worms und publizierte u. a. die Schrift „Von der wahren Liebe“. Sie wird in Auszügen gelesen und in die damalige Zeit eingeordnet. Eine spannende Frage ist, was sie uns Heutigen noch zu sagen hat. Auch die Musik der damaligen Zeit wird aufgenommen und (neu) interpretiert, unter anderem
durch Volker Gallé und den Chor der Mennonitengemeinde Enkenbach. Rahmenprogramm: Büchertisch des Mennonitischen Geschichtsvereins, z. B. mit „Ausbund“ (täuferisches Gesangbuch des 16. Jh., noch heute teilweise in Gebrauch) u. a. ausgewählten Titeln. Veranstaltungsort: Mennonitenkirche Ibersheim, Kirchplatz 1 Eintritt frei.
Hier stehe ich, ich kann auch anders
Vortrag über das Lutherbild im Wandel der Zeit von Dr. Tobias Dienst am 5. September um 18.30 Uhr in der Magnuskirche In dem Vortrag zeigt der Kirchenhistoriker Dr. Tobias Dienst auf, wie sich das öffentliche Bild Martin Luthers in 500 Jahren gewandelt hat. Im Fokus stehen bildliche und filmische Darstellungen
seines Auftritts vor dem Wormser Reichstag. Veranstalter: Museum der Stadt Worms in der Magnuskirche, Eintritt: frei
„Da hab‘ ich mich getraut!“
Gedankenwelten um Gewissensfreiheit und Moral am 11. September um 19 Uhr Ein szenisches Spiel um historische Personen, die in unserer Region verwurzelt sind. Getrieben von der Frage: Wo wir ganz persönlich an unsere Grenzen gehen – gegangen sind – oder gehen würden. Schicksale, die in Worms verhaftet sind, treten in die Welt, treten mit dem Publikum und miteinander in Dialog. Eine spannende Annäherung an im Grunde genommen zeitlose Fragen, denen
sich die Schauspieler des Ensembles „Theater im Museumshof“ an diesem Abend stellen. Veranstalter: Kulturkoordination Worms, Museum der Stadt Worms im Andreasstift Ort: Innenhof Museum der Stadt Worms im Andreasstift (bei Regen Magnuskirche) Eintritt: 5,- Euro (nur AK)
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aus Luthers privater Post – Lesung mit Dr. Achim Müller und Kirsten Zeiser am 30. September und 11. November um 19 Uhr der Rolle von Luthers Frau Käthe auf die originalen Texte. So entsteht ein reizvoller Dialog zwischen historischer Quelle und Spiel.
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In verschiedenen „Bildern“ werden die Ereignisse rund um den Wormser Reichstag von 1521 dargestellt. Das erste Bild des Oratoriums zeigt den Alltag der Bevölkerung
Foto: @ Wolfgang Neidhöfer
im Dezember des Jahres 1520. Andere Bilder beschreiben die Enge während des Reichstags, Luthers Widerrufverweigerung oder den Urteilsspruch von Karl V. Hartwig Lehr (Libretto: Ca-
roline Wieland), Ausführende u.a. Orchester der Lucie-KölschMusikschule der Stadt Worms, Wormser Kantorei, Bachchor Worms und Wormser Kammerensemble.
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Beständigkeit und Wandel
Gothic Voices am 10. Oktober um 16 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche Martin Luthers Wirken am kulturellen Erbe Worms im April 1521, Martin Luther steht in einem strammen Verhör vor Kaiser Karl V. Das Programm beschreibt zunächst Luthers römisch-katholischen musikalischen Hintergrund, bevor Beispiele seines eigenen Wirkens und dessen Einflüsse beleuchtet werden. Es wird deutlich, wie die theologischen Botschaften der lateinischen Gesänge beim Wandel ins Deutsche bestehen bleiben und wie sogar manche Melodien in den Kompositionen, die unmittelbar nach der Reformation entstehen, wiedererklingen. Veranstalter: Stadt Worms, Festival wunderhoeren
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Dieter Schlindwein
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Thomas Metzler
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Martin Luther und der Wein Fortsetzung des Berichtes aus der LutherAusgabe vom 10. April von HansGünther Kissinger, Prädikant der Evangelischen Kirche
MISSIONARE DES ACKERBAUS UND DER WEINKULTUR Die Benediktiner und Zisterzienser waren die ersten Missionare des Ackerbaus und der Weinkultur. Besondere Verdienste unter den Mönchsorden, haben sich die Zisterzienser erworben, die 1123 aus Frankreich nach Deutschland kamen. Sie gründeten die Klöster Eberbach in Rheingau und Maulbronn in Württemberg. 1470 brachten sie die „Vitis Allobrogica“, den heutigen Blauen Spätburgunder (Pinot Noir) aus dem Burgund in den Rheingau. Von hier aus setzte sich der Siegeszug des Blauen Spätburgunder und seiner Muta-
tionen fort. 2017 steht für 547 Jahre Spätburgunder in Deutschland. Bis zum 11. Jahrhundert sind keine Rebsortenname dokumentiert. Erst ab dem 15. Jahrhundert treten zuverlässige Namen auf. Vom 12. bis 15. Jahrhundert unterschied der Weinhandel in Deutschland nur zwei Weinsorten: – „Vinum francicum“, der bessere, auch fränkisch oder frentsch genannt (weniger Ertrag, mehr Alkohol, teurer) – „Vinum hunnicum“, der geringere, auch huntsch oder hunnisch genannt Massenträger, aus den Rehsorten Weißer Heunisch, auch Bettschisser oder Scheißtraube genannt, ein wässriger Wein vorwiegend für Knechte und Mägde und dem Elbling, der um 18. Jahrhundert 3/4 der deutschen Rebfläche ausmachte. Eine Rebenzüchtung gab es damals noch nicht. Zu den ersten weißbeerigen Rehsorten in Mitteleuropa gehörte der „Weiße Heunisch“. Sein Auftreten in unserem Raum reicht weit in die Vergangenheit, vermutlich bis zur Völkerwanderung zurück. Der Weiße Heunisch spielt eine fast kaum bekannte Schlüsselrelle in der Rebenzüchtung. Als Großeltern- oder Elternteil hat er seine Gene großf lächig weiter gegeben. Als Massenträger war er sehr beliebt. So ist es nicht verwunderlich, dass heute allein 75 Sorten zu seinen direkten Nachkommen zählen. Auch der Weiße Riesling gehört dazu.
Ab 1500, nach dem Ende des Mittelalters, traten erstmals zuverlässige Rebsortennamen in einem Kräuterbuch auf, wie z.B. Traminer, Muskateller und Gänsfüßer. Grund dafür war die Einführung der schwef ligen Säure in For m von verbranntem Schwefel zur Haltbarmachung des Weines (1484). Folge waren reintönige Weine,
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Lassen Sie mich Luther und die Reformation in den weinbaulichen Kontext seiner Zeit stellen, um die Zusammenhänge deutlich werden zu lassen. Jede Zeitepoche hat Impulse für die Entwicklung der Weinkultur gebracht. Um 800 setzte Karl der Große mit seinem „Capitulare de villis“ die erste Weinverfassung in Kraft. Das erste Weinrecht war damit eine regelrechter Meilenstein. Bis heute gibt es acht neue Weinrechtsreformen. Nach der Zeit Karls des Großen sorgten die Klöster dafür, dass es mit dem Weinbau aufwärts ging. Für das Zelebrieren der Messe benötigten sie Messwein. Da die Transporte mühselig waren und oft Monate dauerten, bauten die Mönche der Einfachheit wegen selber Wein an.
die Rebsorten waren damit unterscheidbar. Ein weiterer großer Meilenstein in der Weinkultur. Die größte Ausdehnung erreichte der Weinbau bei uns im 16. Jahrhundert mit sage und schreibe 350.000 ha. Während der Warmzeit gab es Weinbau in Sachsen, Oberbayern, Schlesien, Hannover, Brandenburg, Mecklenburg, selbst in Schleswig-Holstein wurde Weinbau betrieben. Durch den Überfluss war der Wein billig und hatte das Bier abgelöst. 1484 wurden etwa 1 Mio.
Liter in den Bodensee gekippt. Der pro Kopf Verbrauch betrug damals 150 Liter. Die Weinpanscherei war Gang und Gebe, Trunkenheit galt als vornehm. Martin Luther polterte und gebrauchte deutliche Worte: „Es ist leider ganz Teutschland mit Saufen geplagt. Wir predigen und schreien darüber, aber es hilft nicht viel.“ Das einstige Göttergetränk kam auf den Hund und mit ihm seine Zecher. Die Lehre von Martin Luther verbreitete sich auch bei uns wie Lauffeuer. Sie wurde nicht nur begeistert aufgenommen, es gab auch viele Gegner. Dabei ging es nicht nur um seine Theologie, sondern auch um seine Person: „Er sei ein Fresser ZUHAUSEistIN CHRISTLICHER GEBORGENHEIT AGAPLESION einer der bundesweit führenden Gesundheits- und Pflegedienstleister für Senioren. und Säufer“. Hatte er nicht selbst Als christliches ist tätige Nächstenliebe unser Auftrag. Und das macht den Unterschied. AGAPLESION ist Unternehmen einer der bundesweit führenden Gesundheits- und Pflegedienstleister fürgenau Senioren. an seine Frau Käthe geschrieben, Als christliches Unternehmen ist tätige Nächstenliebe unser Auftrag. Und genau das macht den Unterschied. dass er „fresse wie ein Böhme und • Stationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege • Aktivierende ganzheitliche Versorgung • Stationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege • Aktivierende ganzheitliche Versorgung saufe wie ein Deutscher“. • •Vielfältige Freizeitund Betreuungsangebote • Gottesdienste (ev./kath., Andachten, Hausseelsorge) Vielfältige Freizeit- und Betreuungsangebote • Gottesdienste (ev./kath., Andachten, Hausseelsorge) Martin Luther hat den Wein imSprechen Sie WirWir sind sind gernegerne für Sie für da. Sie da. Sprechen Sieuns unsan.an. mer als göttliches Geschenk betrachtet: „Bier ist Menschenwerk, Wein aber ist von Gott.“ Dieser Hinweis nimmt auch Bezug auf Odenwaldstr. 1 Römerstr. 18-22 die Güte Gottes, die uns immer 67547 Worms 67551 Worms-Pfeddersheim 1 Tradition Römerstr. Zuhause in18-22 christlicher Geborgenheit · Odenwaldstr. In derZuhause über 100-jährigen in christlicher Geborgenheit des Hessischen · In derDiakonievereins über 100-jährigen Tradition des Hessischen Diakonievereins wieder die Fülle schenken will. T (06241) 904 - 0 Geborgenheit T (06247) 104 -in1christlicher Zuhause in christlicher · Inege der•Zuhause über 100-jährigen Tradition Geborgenheit desund Hessischen · Inege derDiakonievereins über 100-jährigenGottesdienste Tradition desund Hessischen • Hausseelsorge, Andachten (ev. • Hausseelsorge, / kath.) AndachtenDiakonievereins (ev. / kath.) • Stationäre Pflege, Kurzzeitpfl ege, Tagespfl Stationäre Pflege, Gottesdienste Kurzzeitpfl ege, Tagespfl rh14sa21
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Fortsetzung von Seite 18
Martin Luther und der Wein Der Christ, so Luther, solle sich nicht asketisch verkrampfen, im Gegenteil: Eine freudige Bejahung unserer Leiblichkeit und ihrer Pflege ist angesagt. Dies gilt auch als Legitimation des Genießens ohne schlechtes Gewissen (vgl. Psalm 104).
MARTIN LUTHER UND SEINE STARKEN SPRÜCHE Auch bei Kirchenfernen ist Martin Luther wenigstens in Restbeständen bekannt, meist als Lieferant starker Sprüche: „Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.“ Ein eher grünes Lutherzitat schmückte auf der Brüsseler Weltausstellung 1958 den deut-
schen Pavillion: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen,“
DIE KIRCHE UND DER WEIN Die Religion ist wesentlicher Bestandteil und Baustein der Kultur einer modernen Gesellschaft. Ein schrankenloser Individualismus läuft ins Leere. Das Evangelium ist eine Liebeserklärung Gottes an die Menschen. Diese Liebeserklärung kann nur über Begegnung, Kommunikation und einer neuen Sprachfähigkeit wachsen. Kirchliche Sprache erscheint heute vielen wie eine Fremdsprache Kirche heute sollte die Menschen dort abho-
len, wo sie leben, arbeiten und feiern, so wie Antworten geben auf die Fragen, die das Leben ihnen heute stellt. Auch darf Kirche sich nicht mit der bürgerlichen Mitte zufrieden geben, die heute noch treu zu ihr hält. Kirche sollte verstärkt auf die verschiedenen Milieus zugehen, die ihr verloren gingen oder nur schwer erreichbar sind. Dieser Zugang zum mündigen Christen könnte in Kombination über Sprache, Wort lnhalt, Musik, Bild und Ort neu versucht werden. Die Reformation lehrt uns, dass allein kritischer Zweifel vor blindem Gehorsam und Fundamentalismus schützt. Das heißt nicht rückwärtsgewandt als historisches Ereignis feiern, sondern als ein Pro-
zess selbst- und gottbewusst in eine erneuerte Welt. Es lohnt sich, neue Wege auszuprobieren, auch bei sich selbst. Dies gilt für Kirche und Wein gleichermaßen, quasi eine Entdeckungsreise hin zum Reich Gottes. Margot Käßmann, die Botschafterin der EKD für das Reformationsjubiläum, fasst zusammen: • Ringen um den richtigen Weg • Streit um die Wahrheit in Freiheit und Verantwortung • Jeder ist gefordert, selbst zu denken und zu handeln. Mit einem Wort von Luther will ich schließen: „Der Wein ist stark, der König stärker, die Weiber noch stärker, aber die Wahrheit am allerstärksten.“
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POP UP WORMS
Festival für junge Kultur, neue Perspektiven vom 22. September bis 2. Oktober
Die Reichstagsjubiläen in Worms
Das POP UP WORMS bietet eine vielfältige Mischung an Kulturveranstaltungen: Konzerte, Lesungen, Performances, Kunst, Film ... Mit „SONGS OF LOVE & FREEDOM“ startete das Festival am Mittwoch, dem 22. September, um 19 Uhr mit einem Hörabend bei Heaven Records, Stephansgasse 3, Worms. Popmusik ist auch ein Spiegelbild gesellschaftlicher Entwicklungen,
Auch in früheren Jahrhunderten wurde in Worms Luthers Widerrufsverweigerung feierlich gedacht. Der Vortrag wird die in Worms begangenen Reichstagsjubiläen seit 1821 behandeln und in ihren jeweiligen kirchen-, theologie-, sozial- und kultur-
sticht in Wunden, beklagt sich bitterlich, feiert das Glück und die Freiheit. Darum soll es an diesem Abend gehen: Gemeinsam wird Musik gehört und die Geschichten dahinter erzählt – jeder ist dazu eingeladen, einen eigenen Song mitzubringen. Veranstalter: Pop Up Worms e.V.
Streiten
Vortrag von Prof. Dr. Werner Zager am 15. Oktober um 19.30 Uhr
geschichtlichen Kontexten beleuchten. Veranstaltungsort: Friedrichskirche Veranstalter: Ev. Erwachsenenbildung
Über den Normalfall der Demokratie – Podiumsgespräch am 14. Oktober um 18 Uhr
„500 Jahre Reichstag zu Worms“
Anknüpfend an die Inhalte der Landesausstellung zu den Begriffen Gewissen und Gewissensfragen sowie (parlamentarischer) Protest soll die Streitkultur in einer Demokratie beleuchtet werden. Nach Einführung des Referenten, Universitätsprofessor Dr. Karl-Rudolf Korte (Politikwissenschaftler Universität Duisburg-Essen und Leiter der NRW-School of Governance), schließt sich eine Talkrunde mit geladenen Gästen an, welche durch Universitätsprofessorin Dr. habil. Katharina Kun-
Luthers Auftritt beim Reichstag zu Worms. Voraussetzungen & Folgen (Prof. Dr. Markus Wriedt), Luthers Bekenntnis vor Kaiser und Reich. Christliche Freiheit und Gewissensbindung (Prof. Dr. Albrecht Beutel), Der Reichstag in zeitgenössischen Flugschriften und Lutherfabeln (Prof. Dr. Hellmut Zschoch), Luthers Auftritt vor Kaiser und Reich im Visier der Bilder und des Films (Prof. Dr. Albrecht Geck), Der Reichstag zu Worms in Lutherfest-
ter (Theologische Fakultät an der Universität Helsinki), die für die Konzepterstellung der Ausstellung verantwortlich war, moderiert wird.
Veranstaltungsort: DAS WORMSER Veranstalter: Museum der Stadt Worms im Andreasstift Eintritt: frei
Ereignis und Rezeption – Tagung vom 29. Oktober bis 31. Oktober von 16 bis 13.30 Uhr
spielen des 19. Jahrhunderts (Dr. Gabriele Stüber), Luther als Herold der Freiheit im 19. und 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Wolf-Friedrich Schäufele), abschließende Plenumsdiskussion. Anmeldung per E-Mail unter ev.erwachsenenbildung@t-online.de Veranstaltungsort: DAS WORMSER Preis: 25 Euro inkl. Pausenangebot
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Noch eine Frage, Herr Luther ... Singegottesdienst am 31. Oktober um 9.30 Uhr
Veranstaltungsort: Friedrichskirche Veranstalter: Ev. Friedrichsgemeinde Worms
Das Gewissen Kaiser Karls V.
Vortrag von Maximilian Krüger am 18. November um 18.30 Uhr Persönlichkeit des Habsburgers und die Herausforderungen seiner Herrschaft soll eine Annäherung an das Gewissen Karls V. versucht werden.
Veranstaltungsort: Magnuskirche Eintritt: frei
HEINAVANKER
Religiöse Volkslieder aus Estland am 27. November um 19 Uhr Das Ensemble Heinavanker begann im Jahr 1988 in Tallinn, im Studio Linnamuusikud, gemeinsam zu musizieren. Der Name Heinavanker zu Deutsch Heuwagen stammt aus einem Altargemälde von Hieronymus Bosch. Im Zentrum des Interesses steht die historische musikalische Liturgie sowie die Suche nach dem eigenen Weg im Licht des geistigen Erbes. Die meisten Konzertprogramme stützen sich auf die Gregorianischen Gesänge, auf die frühe Polyphonie und auf geistliche estnische Volkslieder. Das Ensemble hat auch zeitgenössische Werke aus
Estland (Kõlar, Pärt, Tulev) im Programm. Das Programm mit mehrstimmigen religiösen Volksliedern aus Estland beruht auf Überlieferungen der ländlichen Bevölkerung. Die Texte stammen aus der lutherischen Reformation. Das Ensemble hat die Arrangements über Improvisationen erarbeitet. Voranmeldung: 06241/8531053 (Mo-Do 8 bis 15.30 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr), sabine.dehoff@worms.de Veranstaltungsort: Dreifaltigkeitskirche Eintritt: 15 Euro
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In diesem Vortrag des Begleitprogramms zur Landesausstellung „Hier stehe ich“ beleuchtet Maximilian Krüger, M. A. einen der Hauptprotagonisten auf dem Wormser Reichstag: Zwei vollkommen gegensätzliche Menschen standen sich damals gegenüber. Auf der einen Seite Kaiser Karl V. - auf der anderen Seite Martin Luther, der sich in der Glaubensfrage auf sein Gewissen berief. Ausgehend von einer Heranführung an die
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Ein Singegottesdienst mit Lutherliedern und einem Gespräch zwischen „Dr. Martin Luther“ (Prof. Dr. Werner Zager) und Pfarrerin Dorothea Zager über den Glauben, die Kirche und die Feierlichkeiten zum Reichstagsjubiläum.
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Malvasier – Der Lieblingswein Martin Luthers Von Dagmar Rückrich-Menger, Weingut Menger, Eich „ … Die Bibel ist wohl ein reiner lauter Malvasier, ja eine ächte heilsame Arzney und Labsal …“ So können wir es in Schriften von Martin Luther nachlesen, genauso wie: „Gott steht nicht mit dem Knüppel hinter Dir, sondern mit einem Glas Malvasier vor Dir“. Doch was ist der Malvasier, wo kam er her und wie hat er geschmeckt? Die Betonung der Aussprache liegt auf dem langgezogenen I der letzten Silbe. Begründet nach den Regeln der deutschen Phonetik: Folgt auf einen einzelnen Konsonanten (hier das stimmhafte s), ein doppelter Vokal (ie), so wird dieser lang gesprochen. Schriftlich wurde die Rebsorte Malvasier erstmals 1214 erwähnt, in einem Bericht aus Byzanz. Aus der Literatur (Wein, André Dominé) in dem Kapitel „Die wichtigsten Weißweinsorten der Welt“ können wir entnehmen: Die Familie der Malvasia –Sorten stammt wahrscheinlich aus Kleinasien und verbreitete sich bereits im antiken Griechenland, insbesondere auf den Inseln. Von dort kommt sie auch heute noch als öliger, voller
Süßwein, ebenso von den Liparischen Inseln bei Sizilien oder als Malmsey aus Madeira. Von Bedeutung ist sie außerdem in Mittelitalien, wo sie allerdings meist trocken ausgebaut wird. Beim weißen Rioja und beim Navarra verliert sie stark an Gewicht. Varianten von Malvasia und Synonyme sind: Malvasier, Malvoisie, Malvazija, Malvaziya beziehungsweise Malagousia. Dass die Traube früher auch im deutschsprachigen Raum verbreitet war, zeigt das Studentenlied „Das war der Zwerg Perkéo“ (Worte: Joseph Victor von Scheffel 1851, Melodie: Stefan Gruwe, 1862): „Perkeo stieg zum Keller; er kam nicht mehr herfür und sog bei fünfzehn Jahre am rhein‘schen Malvasier.“ Die Sortenbezeichnung ist auch bereits im Jahr 1480 als „Malmasier“ im Tiroler Raum bezeugt. Bekannt ist außerdem, dass der Begriff Malvasier regional als Synonym für andere Sorten benutzt wird, z. B. für grauen Burgunder im Wallis „Malvoisie“ oder den frühen roten Veltliner am Wagram. Mit einem Wein des Namens Malvasier wurde bereits zu Beginn
des 13. Jahrhunderts von Kaufleuten aus der Stadt Monembasia im Süden der Peloponnes gehandelt. Diese Stadt gilt auch als Namensgeberin der Rebsorte. Monemvasia altertümlich auch Malvasy, ist eine griechische Kleinstadt, die im byzantinischen Reich bedeutender Stützpunkt und Festung war. Sie liegt auf einem Felsen vor der Küste Lakoniens im Südosten der Halbinsel Peloponnes. Ihren Namen verdankt die Stadt ihrer Lage, griechisch moni emvasia bedeutet „einziger Zugang“. Den Venezianern war es bereits vor 1350 gelungen, Weinreben von der Peloponnes auf der Insel Kreta heimisch zu machen und den Namen Malvasier zu übernehmen. Für die Venezianer wurde der Malvasier zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert zum wichtigsten Exportprodukt ihrer InselkoloniDa die Pilger bei ihren Reisen ins Heilige Land meist Schiffe aus Venedig benutzten, auf deren Speisekarten Malvasierweine standen, ging der Name dieses Weines sowie der Lob auf seine Qualität in viele Pilgerberichte ein. In Deutschland lag die Hochzeit des
Malvasiers vor und zurzeit des 30-jährigen Krieges (1618-1648). Dazu passt auch ein Zitat aus dem Buch „Der abenteuerliche Simplicissimus“ von Hans Jakob Christoph von Grimmelshausen, einer Geschichte aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1668. „… Spinginsfeld sagt: und alsdann wird’s in Teutschland hergehen wie im Schlaraffenland, da es lauter Muskateller regnet und die Kreuzerpastetlein über Nacht wie Pfifferlinge wachsen! Da werde ich mit beiden Backen fressen müssen wie ein Drescher und Malvasier saufen, dass mir die Augen übergehen …“ In der Chronik von Nierstein ist zu lesen: „…Rektor Dörrschuck berichtet in seiner Niersteiner Chronik, dass „in den frühesten Zeiten“ folgende Sorten angebaut wurden: „Hammelhoden“ oder „schwarze Welsche“ (Blauer Trollinger) und Veltliner. Im 18. Jahrhundert sollen die Rebsorten hauptsächlich durch „ Orleans Harthensch“ (Roter Harthaunisch = früher roter Malvasier) verdrängt worden sein, Bitte lesen Sie weiter auf Seite 23
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Auflage: 87.500 verteilte Exemplare
Druckerei: REIFF Medien, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg Fotos: NK / Einzelnachweis / privat ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel
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der bis in die 30iger Jahre des 19. Jahrhunderts angepflanzt wurde. Die letzten dieser Rebsorten wurden – so Dörrschuck – zur Jahrhundertwende am Ölberg ausgehauen. Seit etwa 1830 wurden auch in Nierstein verstärkt Riesling und Österreicher angepflanzt…“ Wann genau und aus welchem Grund der Malvasier aus der Mode kam ist uns heute nicht bekannt, aber auch in der heutigen Zeit sehen wir, dass Sorten wie Silvaner immer mehr verschwinden, wogegen Chardonnay und Sauvignon blanc sich gut etablieren. Die in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts heiß geliebten Neuzüchtungen findet man heute nur noch vereinzelt, dafür boomen Riesling und Grauburgunder wie nie zuvor. Der Malvasier wurde in meinem elterlichen Weingut in Bornheim angebaut solange ich denken kann. Schon als Kind fand ich sie unwiderstehlich, da es die Trauben bei der Weinlese waren, die mir am besten geschmeckt haben. Außerdem war ich als jugendliche „Leseratte“ fasziniert, wie oft man über Malvasierweine in der Literatur stolperte. Dank des Engagements meines Großvaters wurde die Sorte bereits in den 50er Jahren in die Liste der klassifizierten und empfohlenen Rebsorten für Rheinhessen aufgenommen. Als mit seinem Tod die Streichung der Sorte aus der Rebsortenliste drohte, übernahm ich diese Verpflichtung als Deutschlands einzige eingetragene Erhaltungszüchterin für Malvasier mit großem Enthusiasmus und damals frei von jeglichem Fachwissen. Heute, über dreißig Jahre später, bin ich stolz darauf, dass es auch heute noch den im oben genannten Studentenlied besungenen „rhein’schen Malvasier“ zu trinken gibt. Malvasierweine haben ein ausgeprägtes Aroma, das an den Duft von Waldkräutern erinnert, wie man ihn wahrnimmt, wenn man nach einem Mai-Regen einen Waldspaziergang macht: feuchte Erde, Moos, Storchenschnabel, wilder Wald-
meister. Vom Weintyp eher breit, mit wenig Säure, entspricht er keineswegs dem modernen Weißweintyp. Auch entfaltet er erst im restsüßen Segment nach 1-3 Jahren Lagerung sein volles Aroma. Hier kommt dann eine ausgeprägte Honignote zur Wahrnehmung. Im Mittelalter wurde der Malvasierwein stets mit Honig gesüßt und mit Kräutern gewürzt. Das waren in jener Zeit unglaublich kostbare Zutaten. Dadurch waren diese Getränke besonders den höher gestellten Bürgern und dem Adel vorbehalten. Das gemeine Volk bekam sie nicht. Dass Martin Luther Malvasierweine liebte, können wir in vielen Quellen nachlesen. Auch wenn ich keine Zeitzeugin Martin Luthers bin, so bin ich der festen Überzeugung, dass seine als „köstlich“ bezeichneten Weine bestimmt auch von dieser süßen und gewürzten Art waren. Stellen wir uns die Zeit vor, in der Martin Luther lebte. Das Leben in den Städten war von anderen Gerüchen geprägt, als wir sie heute kennen. Zwar gab es keine industriellen Abgase, Feinstaub und Autoabgasbelastung. Dennoch war die Luft angereichert von Aromen, die von tierischen und menschlichen Fäkalien, Verrottung, Verwesung und Fäulnis geprägt war. Kühlschränke oder duftende Reinigungsmittel gab es noch nicht. Also musste etwas, das mit „köstlich“ bezeichnet wurde, all dies überdecken. Unsere heutigen Gaumen würden an dieser Art der überwürzten Süßweine keinen Gefallen finden. Auf die Frage, ob unser heutiger Malvasier auch nur im Geringsten eine Ähnlichkeit mit dem hat, welchen Martin Luther trank, können wir keine Antwort finden. Wer kann das wissen? Zuviel wissenschaftliche Recherche würde den Zauber völlig zerstören, der sich um die Geschichten über diese Weinsorte rankt. Für mich ist er „… wohl ein reiner lauter Malvasier, ja eine ächte heilsame Arzney und Labsal …“
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