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Samstag, 6. Juli 2019 · KW 27 · Auflage 26.390 · 43. Jahrgang

Beratungscenter der Sparkasse – persönlich und digital Sparkasse Worms-Alzey-Ried hat Hauptgeschäftsstelle in der Römerstraße umgestaltet

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Am Nachbarschaftstisch sprachen die Gesprächspartner über die Digitalisierung und das Bedürfnis sich dennoch persönlich zu begegnen – in Gebäuden und Räumen, die das miteinander Reden fördern wie im neu gestalteten Beratungscenter der Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Foto: Hannelore Nowacki

geschoss sind die Räumlichkeiten nach Umbau und Neugestaltung barrierefrei und der Einsatz digitaler Beratungsmedien und großer Bildschirme macht neugierig auf die digitale Welt. Auf schöne De-

tails wurde bei der Umgestaltung ebenso geachtet wie auf kreative Ideen, damit sich Kunden und Mitarbeiter wohlfühlen können. Überraschendes wie das Sportzimmer gibt es zu entdecken, das die Bli-

cke magisch anzieht, sobald die Tür ein wenig offen steht. Gemütlich wie zuhause im Wohnzimmer kann man sich in anderen Beratungsräumen fühlen. Fortsetzung auf Seite 2

Im Stadtpark hieß es „Mission Grüner Daumen”

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LAMPERTHEIM – Großzügig und barrierefrei sind die Räumlichkeiten der Sparkassen-Geschäftsstelle in der Römerstraße nach der Umgestaltung geworden. Der SB-Bereich im Erdgeschoss war bereits barrierefrei. Im freundlichen Empfangs- und Servicebereich lädt der geschwungene Tresen zum ersten Kontakt ein. Und damit das lästige Warten in der Schlange aufhört, gibt es nun ein Terminal mit Ticketsystem – einfach den gewünschten Service antippen und schon kommt ein Ticket heraus. Bis man an der Reihe ist, kann man bequem in der ansprechenden Sitzecke Platz nehmen. Bei vereinbarten Terminen mit einem der 23 Berater gibt es keine Wartezeit. An der Wand sind stilisierte Motive aus Lampertheim und der rheinhessischen Landschaft mit Worms zu sehen, wo die Sparkasse Worms-Alzey-Ried ihren Hauptsitz hat. Miteinander ins Gespräch zu kommen und bei der persönlichen Beratung eine besondere Wohlfühlatmosphäre zu genießen fällt hier leicht. Im Erd-

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2 Kurz notiert „Von der Wiese auf den Teller“ LAMPERTHEIM – Am Sonntag, 7. Juli, veranstaltet der NABU Lampertheim e.V. eine botanische „Esskursion“ unter dem Motto „Von der Wiese auf den Teller“. Treffpunkt ist um 10 Uhr der Parkplatz am Betonwerk Pfenning GmbH, Küblinger Weg 10, Lampertheim. zg

Jüdisches Worms kennen lernen WORMS – Am Sonntag, 7. Juli, findet die öffentliche Führung „Jüdisches Worms“ um 10.30 Uhr statt. Worms – im Hebräischen „Warmaisa“ genannt – birgt einzigartige Zeugnisse aus einer bewegten Geschichte des Zusammenlebens von Christen und Juden seit frühester Zeit. Besucht werden neben der Judengasse auch die Synagoge und das jüdische Museum im Raschi-Haus. Darüber hinaus berichten die Gästeführer über die gemeinsame Tradition der SchUM Städte Speyer, Worms und Mainz. Der Treffpunkt ist vor der Synagoge, Tickets zu 6 Euro erhalten Sie direkt bei den Gästeführern oder in der Tourist Information am Neumarkt. Kinder bis einschließlich 14 Jahre sind frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen: www.touristinfo-worms.de zg

SPD-Sommertour in Neuschloß NEUSCHLOSS – Die SPD Lampertheim setzt am kommenden Montag, 8. Juli, ihre Sommertour fort. Um 18 Uhr treffen sich die Sozialdemokraten an der Freifläche an der L 3110 mit den Verantwortlichen der Baugenossenschaft. Das Wohnungsbauunternehmen möchte an diesem Standort direkt neben der Kindertagesstätte sozialen Wohnungsbau realisieren. anschließend erfolgt eine Besichtigung von Innenbereich und Außenanlage der Kindertagesstätte. Die Außenanlage wird im Laufe des Jahres derzeit verschönert, wovon sich die Sozialdemokraten ein Bild machen. Der gemütliche Abschluss erfolgt in Thommys Café am Ahornplatz. Interessierte Gäste sind wie immer eingeladen der Tour beizuwohnen. Die gemeinsame Radfahrt nach Neuschloß von der Kernstadt aus beginnt um 17.45 Uhr am Kreisel L 3110/K 3. zg

Sommerfest mit der autark-band LAMPERTHEIM – Sommer, Geselligkeit und gute Musik – diese Kombination gibt es beim diesjährigen Sommerfest des GZV Phönix 03 e.V. Lampertheim am Samstag, 13. Juli, ab 18 Uhr in der Gaußstraße 37. Die autark-band sorgt live mit deutschem und englischem Pop und Rock für Unterhaltung. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. zg

Schulstart in der Steinerwaldschule NORDHEIM/WATTENHEIM — Der erste Schultag der Steinerwaldschule nach den Ferien ist am Montag, 12. August. Die Schule beginnt zur ersten Stunde und endet nach dem gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche in Wattenheim um 11.30 Uhr. Am zweiten Schultag findet Unterricht von der zweiten bis zur fünften Stunde statt. Ab dem dritten Schultag gilt der neue Stundenplan. Der erste Schultag für die Schulneulinge ist am Dienstag, 13. August. Er beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst um 10 Uhr in der Nordheimer Simultankiche. Danach erfolgt die Einschulung an der Steinerwaldschule in Nordheim. Gegen 12 Uhr endet dieser erste Schultag. zg

LOKALES

Lômbadda Babbler in Urlaubsstimmung Gut besuchtes Mundart-Treffen feiert die Sommersaison LAMPERTHEIM – Ein erstaunlich gut gefüllter Saal im Alten Rathaus erfreute die Lômbadda Babbler und umso mehr das Publikum am Dienstagabend. Denn obwohl viele schon den Modus „Ferien“ eingenommen haben, kommt auch bei diesem Treffen ein Großteil der mundartlichen Vorträge aus den Reihen des Publikums. Gerade bei dem aktuell vorherrschenden Sonnenschein fällt es nicht schwer in geselliger Runde in sommerabendlicher Stimmung von Fernweh und Balkonien zu berichten. So wurde man von den Vortragenden mit auf die Reise genommen – sei es an die Nordsee, wo es alle zwölf Stunden aussieht wie am Altrhein bei Niedrigwasser, oder an den Bodensee, wo man(n) feststellt, dass die Gattin statt der Heringe für das Zelt ein Glas Rollmöpse eingepackt hat, da die Heringe ausverkauft waren. Als Kreuzfahrtprofi weiß man zwar: „Da hauste dir die Wampe voll, denn so ‘ne Kreuzfahrt die is doll.“ Doch hinterher überlegt man sich, beim nächsten Mal lieber eine Fahrt mit der „Frischling“ zu machen, um sich die Abnehmkur zu sparen. Ob frei erfunden oder an wahren Begebenheiten angelehnt, fest steht: Auch in Lampertheim kann es sehr besonders sein. Wenn zum Beispiel die „Brombeertante“ zu Besuch kommt und etwas verwirrt vom

Urlaub, Ferien und Balkonien lautete das Motto des Mundart-Treffens, zu dem die Lômbadda Babbler geladen hatten – die Besucher konnten sich über zahlreiche Vorträge aus den eigenen Reihen freuen. Foto: Nadine Schütz

„Schnagglroos“ eine Blechtasse für den angebotenen Kaffee in die Hand gedrückt bekommt; oder die Tante aus Oberhessen sich nicht bekümmert, ob der Spargel gespritzt ist, da er eh dem Schwiegersohn serviert werden soll. Oder auch wenn man bei einem herrlichen Spaziergang am Ufer des Altrheins die Blumen bestaunt oder beim „Duak nähe“ (Tabak nähen) gemeinsam singt. Dann, jedenfalls, muss man sich keine Sorgen darum machen, ob das Licht

Kolumne Kalle & Mônners

tatsächlich gelöscht und der Gasherd zugedreht ist; oder ob die zu Hause gebliebenen Familienmitglieder das Haus auf den Kopf stellen und man sich wünscht: „A wär isch doch blouß dehôm gebliwwe!“ Das nächste Treffen der Lômbadda Babbler – mit herzlicher Einladung an alle Vortragswilligen und Zuhörenden – findet am 6. August, um 19 Uhr im Alten Rathaus, statt. Dann unter dem Motto „Schule und Schulzeit“. Nadine Schütz

Die hochdeutsche Version finden Sie auf www.tip-verlag.de

„Grouß Hitz” Kalle: Oschou Mônners, alles glaa? Mônners: Säwuss Kalle, dônkschee – e klôh bissl bessa unn isch meest graische. Kalle: Isch bin uffem Weg noch schnell Eis zu besôje. Des war in de ledschde Daache schoints iwwaraal ausvakaafd. Waarem is jo schee, awwa die Hitz machd ma doch zimmlisch zu schaffe. De gônse Daag vakriech isch misch im Haus unn wômma endlisch emool oowens naus keend, wädd ma vun de Schnouge gfresse. Mônners: Dess hodd unsann Stadtkemmara Jens Klingler schoints aa äkônnd. Dää iss e schlaues Källsche. Dä lessd jetzad des Schwimmbad bis um neune oowens uff. Uff de ô Seid kriggd die Schdadt meena Oidriddsgelda unn uff de ônnere Seid kennen die Schnouge bei de Baadegeschd aussem Volle schebbe. Die brauchen sisch blous noch e Sävjed um de Hals binne unn sisch genisslisch ôn de Schwimmbadbesucha bediene. Kalle: Ja, de Klingler iss schunn in guure Mônn, dä deed sogaa imme Eskimo in Kihlschrônk vakaafe. Orra emm podenzielle Koifa in Baublatz im Wadd ôn de Nordsee ba Ebbe. Awwa was machschen du geje die die grouß Hitz? Mônners: Isch hebb ma e paar gôns ôhfache Sache in de Bischerei ôhgelese. Bazeid ôm friehe Oowend legg isch môn Schloofôzuck midde Beddwesch ins Gfrierfach. Korz vôm Schloofegeh ziehg isch dônn denn Schloofôhzuck ô unn bezieh des Bedd middere kalde Beddwesch. Ôhfach hällisch zum Ôischloofe. Kalle: Unn doi Fraa leid die gôns Nachd wach unn môhnd sie deed des Bedd mim Ötzi daale. Mônners: Dabbscheedl, die iss jo wie e Mumie in kalde, feischde Hônndischa ôigewiggld unn drôhmd sischerlisch vumme kiehle Bedd innare Piramied. Kalle: Isse guurie Idee. Mussisch-

ma määge. Awwa die Hitz hodd aa veel Vôrdeel. Mônners: Ajo, beschdimmd. Hebb schunn seid Woche die Heidsung abgschdelld unn doudevôô leefd die Klimaôlaag uff Houchduurn. In gôns grouße Vordaal. Kalle: Du imma wir. S’gibbd beischbielsweis veel mee Schmeddaling. Orra die Woidrauwe wachsen veel bessa unns gibd beschdimmd in gônz keschdlische Johrgôngswoi. Orra s’gibbd veel mee Obschd. Unn Urlaub kômma aa dahôhm mache. Mônners: Ajo, ba denne veele Schnouge beschdimmd e uuvagesslisches Ärleebnis. Unn Gemies unn Salaad wähn inzwische mid Goldbarre bezahld. Kalle: Isch versuch imma jeedem Werra ebbes Guures abzugewinne. Du kennschd jo den Schbruch: „Wend disch de Sunn zu, dônn fallen die Schadde hinna disch.“ Unn wômma des Werra nidd heeren, iwwa was sollden sisch dônn die Leid unnahalde unn beschwern? Mônners: Die finnen beschdimmd aa ônnare Theme. Dess waame Werra wädd in de neggschde Woche aa sou bleiwe, obwohl ma jo frou soi kennen, dass es mid dähre Saharahitz, die wu ma ôm Siwweschleefaddag kadde henn, zum Gligg vorbei is.

Kalle: Siwweschleefa? Wassen dess schunn wir? Iss dess e Aad Windaschloof im Summa? Mônners: A du Simbl, kennsch dônn du nidd die ald Bauanreegl? „Wies Werra ôm Siwweschleefadaag, siwwe Woche bleiwe mag!“ Unn die Äfahrunge henn gezeigd, dass des in de ledschde Johr ôm siwwenezwônsigschde sechsde imma zugedroffe hodd. Kalle: Awwa do kemma jo frou soi, dasses ôn demm Daag nidd gschneid hodd. Sunschd keema bam Schnejschibbe jetzad noch ins Schwitze. Mônners: Werma liewa als wie väddsisch Graad im Scheere. Fass Schnejschibbe hemma de Nochbassbuu. Valleisch see ma uns jo moje. Dou iss nemmlisch wirra Kunschd- unn Houffloumaagd in Lômbadde. Wie jeed Johr machen die Bewohna ehr Heiser unn Hejf uff. Fa kulinarische Keschdlischkeire iss aa gsôrgd unn Musigg gibds aa. Kalle: Ou ja, do fraa isch misch wirra druff. E kieles Bleddsl wädd aa irgendwu zu finne soi unn dônn kômma aa des schwielwaame Werra rischdisch genieße. Mônners: In Ôdnung, dônn see ma uns jo moje. Guud, dass ma minônna gebabbeld henn. Kalle: Guud, dass ma uns g’see henn!

SAMSTAG, 6. JULI 2019

Wort zum Sonntag von Pfarrerin Johanna Gotzmann Liebe Leserin, lieber Leser, „Was für ein Vertrauen“ – dieses Motto des evangelischen Kirchentags Ende Juni ist für mich noch ganz frisch und aktuell. Gerade zwei Wochen ist es her (über das Wochenende an Fronleichnam), dass ich in Dortmund auf dem Kirchentag war: über 11.800 Teilnehmer mit über 2400 Veranstaltungen. Abgesehen von dieser Fülle und Vielfalt sind es die vielen verschiedenen Erlebnisse und vor allem das Motto, die mich in den Alltag begleiten. Da habe ich ein Ohrwurm-Lied, ganz neu und frisch kennen gelernt, das von einem Chor mitten in der Innenstadt an der U-Bahnstation gesungen wurde: „Trau dich, steh auf und dann trau dich. Geh los und fang an. Fang an zu vertrauen. Geh los, du bist nicht allein. Gottes Liebe wird bei dir sein.“ (T: Brandt/Buchholz) Viele andere Kirchentagsbesucher blieben stehen, holten die Liederbücher heraus und sangen mit – so auch ich. Ich erinnere mich, dass ein älterer Herr neugierig stehen blieb und fragte: „Diese grünen Schals und überall Chöre und Bühnen in der Stadt, was ist denn hier los?“ „Kirchentag, wollen Sie mitsingen?“ Und der Mann sang ein paar Lieder mit und erzählte, dass er schon 91 Jahre alt sei und es schön sei, dass so viele Menschen, jung und alt dabei seien. Ja, Kirchentag, das sind diese kleinen Begegnungen, das ist eine ganz besondere Stimmung wie z.B. auch beim Nachtgebet, wenn hunderte Kerzen auf dem Marktplatz leuchten. Das Martin Luther King Musical hat mich beindruckt und Merkels Rede sowie die von der ehemaligen liberischen Präsidentin Johnson-Sirleaf über Vertrauen in der internationalen Politik geht mir

nach. „Was für ein Vertrauen“ – ja, was stärkt Ihr Vertrauen? Was lässt in Ihnen Vertrauen immer wieder wachsen, trotz Enttäuschungen, trotz Angst und Sorge? Die Verse aus dem 2. Königebuch 18,19 stammen aus dem Mund eines Abgesandten des assyrischen Königs an den judäischen König Hiskia. Er wundert und empört sich darüber wie Hiskia sein Vertrauen auf Gott setzen kann und dem großen assyrischen König Paroli bietet – à la David gegen Goliath, Klein gegen Groß. Vertrauen kann ich nur jemanden schenken, wenn ich mir selbst vertraue, mir etwas zutraue. Gott, der uns geschaffen hat, traut uns eine Menge zu: dass wir uns einsetzen für den Schutz unseres Planten, dass wir eine offene und tolerante Gemeinschaft in Schulen, Kirchen, am Arbeitsplatz leben. Neue Impulse und eine tolle Gemeinschaft verheißt uns der nächste Kirchentag. Diesmal ökumenisch und ganz hier in der Nähe: vom 12.-16.5.2021 in Frankfurt. Ich freue mich, wenn Sie mit dabei sind! Ihre Pfarrerin Johanna Gotzmann

Beratungscenter der Sparkasse … Fortsetzung von Seite 1 Transparenz sorgt für großzügige Raumwirkung, doch kann die Glaswand zum Konferenzraum ganz schnell undurchsichtig werden. Vorbild für weitere Geschäftsstellen werde das neue Beratungscenter in der Römerstraße sein, die diesem Konzept folgen, wie Vorstandsvorsitzender Dr. Marcus Walden bei der offiziellen Einweihung am Dienstagabend vor geladenen Gästen aus der Wirtschaft ankündigte. Einzigartig bleibt jedoch der bildliche und künstlerische Eindruck mit Lampertheimer Motiven von Eva Größler, die in mehreren Beratungszimmern Teil einer stimmungsvollen Atmosphäre sind. Am „Nachbarschaftstisch“ trafen sich als Gesprächsteilnehmer Bürgermeister Gottfried Störmer, Vorstandsvorsitzender Dr. Walden, der Youtuber Lucca Bussio aus Worms und der Graffiti-Künstler Cagsas Saso aus Bürstadt, der an der Biedensandschule als Sozialpädagoge tätig ist, um mit dem Pressesprecher des Kreditinstitutes Volker Rathay als Moderator über das Thema Digitalisierung der Gesellschaft und persönliche Begegnung zu sprechen, um auszuloten, ob Gebäude für die Begegnung von Bedeutung sind. Einig waren sich der Vorstandsvorsitzende der Bank und der Bürgermeister, der zugleich Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse WormsAlzey-Ried ist, dass die Investition in moderne Beratungscenter und damit in die persönliche Beratung eine wichtige strategische Weichenstellung und Investition bedeute. „Eine leistungsfähige Sparkasse braucht Geschäfts-

stellen“, ist Störmer überzeugt. Die neuen Einrichtungen und die Angebote im Beratungscenter, eines von insgesamt sieben im Geschäftsgebiet der Sparkasse, erläuterte Gebietsdirektor Marc Sittel den interessierten Gästen. Mit seinem Team leiste er echte Pionierarbeit. Lebhafte Gespräche entwickelten sich, für die auch die Vorstandsmitglieder Frank Belzer und Wolfhard Hensel den Gästen zur Verfügung standen. Auf dem Programm standen die Besichtigung der Beratungsräume und der Genuss des kalten Büffets. In der Aktionswoche ab 12. Juli werde es Livevorführungen und Vorträge für Erwachsene zu den neuen digitalen Angeboten der Sparkasse geben, geplant ist ein VideoSpiele-Wettbewerb und die jungen Kunden können an einem Gewinnspiel teilnehmen. Hannelore Nowacki

Die Hauptgeschäftsstelle in der Römerstraße wurde zu einem modernen und barrierefreien Beratungszentrum ausgebaut. Foto: Hannelore Nowacki

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Stadtentwicklung vom Bahnhof bis zum Sonneneck

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Die CDU-Sommertour mit dem Fahrrad startete bei strahlendem Sonnenschein am Bahnhof. Fotos: Hannelore Nowacki

Einfamilienhäuser entstehen werden. Dagegen werden am Bahnhof im nunmehr aufgewerteten Areal zahlreiche Wohnungen im Geschosswohnungsbau gebaut, erläuterte CDU-Fraktionsvorsitzender Jürgen Eberle die Planungen. Anstelle der alten Lagerhallen an der Industriestraße sollen begehrte Kleinwohnungen für junge Leute entstehen. Mit Blick auf den Bahnhofvorplatz als „erste Eingangsadresse“ der Stadt, die Parkplätze, die Beleuchtung und die Allee mit vielen neu gepflanzten Bäumen, wies Bürgermeisterin Barbara Schader darauf hin, dass der 1. Bauabschnitt fertig sei – „noch vier Bauabschnitte haben wir vor uns“. Im Sinne der „sozialen, gesunden Stadt“ seien die bewegungsfördernden Sitzgelegen-

heiten gedacht. Mit dem Einbau der beiden Aufzüge zu den Hochbahnsteigen wolle die Bahn im August beginnen. Der Übergang über die Gleise Richtung Industriestraße und Friedhof soll schon im August fertig sein, bezahlt von der Stadt mit 750.000 Euro, bezuschusst mit Fördergeldern aus dem ÖPNV-Landesprogramm. Die Bahn bezahle die neuen Außenbahnsteige. Schader berichtete von beharrlichen Verhandlungen mit der Bahn, doch immer hätten sich alle Akteure an einen Tisch gesetzt. Zum Wohnen am Bahnhof informierte Schader die Zuhörer mit Blick auf den Turm und die Bahnhofallee. Eine Statikanalyse werde ergeben, ob der Turm erhalten bleibe, Grundstücke in der Allee seien bereits ge-

Bürgermeisterin Barbara Schader am neuen Fußgängerübergang zur Industriestraße, der noch im Bau ist, seitlich mit der Rampe zum Außenbahnsteig.

kauft. „Wir haben noch viel vor“, bekräftigte Schader. Die Diskussionen und Kritik bei geplanten Neuerungen müsse man aushalten, meinte auch Bauer und die Bürgermeisterin hält es für notwendig, dass sich die Politik in diese Abwägungsprozesse einbringt. Gute Verbindungen im öffentlichen Personennahverkehr sieht Schader als wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, wichtig sei dabei der Lärmschutz für die Bürger an der Bestandsstrecke. Ein komplettes Fahrradwegenetz könne es in Bürstadt allein schon wegen der engen Straßen nicht geben, bedauerte Schader. Auch im Bahnhofsumfeld sei die Straße nicht breit genug. Bevor die Gruppe sich auf den Sattel schwang und hinter der Kurve zur Dammstraße schnell aus dem Blick geriet, griff der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Bauer noch das Thema Mehrheitsbeschlüsse und Unterschriftensammlungen auf. Die CDU sammle nicht Unterschriften „gegen“ etwas, „wir sind für etwas und Mobilität und gehen auf Kritik ein“. Auch wenn Mehrheitsbeschlüsse manchmal knapp seien, „so ist Demokratie“. Im Sinne nachhaltiger Projekte und Energiepolitik werde in der Innenstadt auf Brachflächen verdichtet. „Wir bauen nicht nur Ackerflächen zu“. Hannelore Nowacki

Heimatmuseum Lampertheim erhält neue Gartenbank Auftakt zur Wiederbelebung des Hausgartens / Offizielle Einweihung am Sonntag LAMPERTHEIM – Am Mittwochnachmittag wurde eine neue Rundbank im Garten des Heimatmuseums Lampertheim ihrer Bestimmung übergeben. Die alte Bank, die über 15 Jahre zum Weilen unter dem Nussbaum im Garten des Heimatmuseums einlud, sei nun endgültig der Witterung zum Opfer gefallen, erklärte Margit Karb, Vorsitzende des Heimat-, Kultur- und Museumsvereins Lampertheim e.V. Die neue Gartenbank sei größer und stabiler. Man freue sich darauf, dass sie diesem lauschigen Plätzchen lange treu bleiben wird. Karb bedankte sich in diesem Zuge für die großzügige Unterstützung der Stadt Lampertheim. Bürgermeister Gottfried Störmer bedankte sich im Gegenzug dafür, dass die Mitglieder des Vereins Leben in dieses Gebäude einbrächten. Der Verein pflege und betreue das Anwesen, dessen Eigentümer die Stadt Lampertheim ist, und kümmere sich um das Inhaltliche. Zudem freute sich Stör-

mer zu berichten, dass der Verein und die Stadtverwaltung seit einem Jahr neue Beziehungen aufgebaut hätten. „Es gibt erfolgreiche Maßnahmen, das Museum zu erhalten“, so Störmer. „Es ist gar nicht so bekannt, dass das Heimatmu-

seum diesen Garten hat“, knüpfte Rolf Hecher, Fachbereichsleiter Bildung, Kultur und Ehrenamt der Stadt Lampertheim, an. Der Garten solle mehr in die Öffentlichkeit rücken. Dazu würden bereits Gespräche über dessen Ge-

Lädt zum Verweilen ein: Die neue Gartenbank des Heimatmuseum Lampertheim. Foto: Nadine Schütz

staltung mit den Technischen Betriebsdiensten geführt. Der Beginn dessen sei nun die Erneuerung der Bank. Hecher erklärte, dass man über den Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.V. auf eine Spezialfirma aufmerksam geworden sei, die bereits mit Bauwerken auf dem Biedensand, zum Beispiel dem Entensteg, von der Qualität ihrer Arbeit überzeugte. So konnte man sich nicht nur über einen außergewöhnlich günstigen Preis von rund 2.000 Euro für diese äußerst widerstandsfähige Bank aus Lärchenholz freuen, sondern auch über deren handwerklich erstklassige Verarbeitung. Zur offiziellen Einweihung lädt Margit Karb nun im Namen des Heimat-, Kulturund Museumsvereins Lampertheim e.V. ein. Im Rahmen des am Sonntag stattfindenden Kunst- und Hof-Flohmarktes öffnet auch das Heimatmuseum seine Türen und man ist herzlich willkommen, sich mit Steak und Wurst oder Kaffee und Kuchen auf der neuen Bank niederzulassen. Nadine Schütz

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BÜRSTADT – Sonnig und nicht zu heiß war es am Montagabend, ideal für eine Fahrradtour. Doch nicht ins Grüne zum Picknick machte sich die gut gelaunte Gruppe auf, die sich am Montagabend auf dem Bahnhofvorplatz traf – die CDU-Sommertour führte durch die Straßen der Stadt, überall dorthin, wo die Themen der Stadtentwicklung vor Ort erfahrbar sind. Auch als Gemarkungsrundfahrt bekannt, traditionell in der sitzungsfreien Zeit zu Beginn der Sommerferien. Der gemütliche Abschluss nach zwei Stunden bei einem gemeinsamen Essen war eingeplant. Eingeladen waren Mandatsträger, Parteimitglieder und Bürger zur Besichtigung und Information, vor allem auch zur Diskussion über die Stadtentwicklung, wie CDU-Stadtverbandsvorsitzender Alexander Bauer betonte. Die CDU wolle für ihre Ideen werben. Überzeugt zeigte sich Bauer, dass von den einzelnen Vorhaben Impulse für die weitere Entwicklung ausgehen. Mit dem Namen der Bürgermeisterin sei besonders die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes verbunden, die dafür gekämpft und „dicke Bretter gebohrt“ habe, denn die Bahn denke in Jahrhunderten. Die zu fahrende Route steckte Bauer thematisch im Überblick ab, beginnend am Bahnhof, über die Kreuzung mit dem geplanten Minikreisel am Historischen Rathaus und die zukünftig fahrradtaugliche Gestaltung der Nibelungenstraße mit der Radachse von Worms bis Bensheim mitten durch die Stadt, anstatt an Bürstadt vorbei wie zurzeit noch, bis zum Schwimmbad und zukünftigen Bildungs- und Sportcampus. Am Schwimmbad soll das Entree neu gestaltet werden, beantragt sei ein modernes Kassen- und Zugangssystem bis zur Badesaison 2020, erklärte Bauer. Für den zukünftigen Bildungsund Sportcampus sind bereits die Bauarbeiten mit dem Abriss der Tribüne im Stadion im Gange. Ziel im Neubaugebiet Sonneneck war der fünfte Bauabschnitt, in dem

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SAMSTAG, 6. JULI 2019

STADTNACHRICHTEN

Vollsperrung Peterstraße und Mühlenstraße Maßnahme vom 8. bis 12. Juli / Auswirkung auf Busverkehr LAMPERTHEIM – Aufgrund von Tief bauarbeiten ist es erforderlich in der Zeit vom 8. bis voraussichtlich 12. Juli die Peterstraße auf Höhe Hausnummer 3a für den gesamten Durchgangsverkehr zu sperren. Die Peterstraße kann von beiden Seiten bis zur Vollsperrung befahren werden. Die Einbahnstraßenregelung in der Peterstraße wird aufgehoben. Aufgrund der Vollsperrung in der oben genannten Straße können die Bushaltestellen „Schillerplatz“ in der Kaiserstraße sowie die Haltestelle „Ernst-Ludwig-Straße“ in süd-

licher Fahrtrichtung nicht angedient werden. Ebenso werden in der Mühlenstraße – Teilstück zwischen Wormser Straße und Goethestraße – Tiefbauarbeiten durchgeführt. Die Mühlenstraße kann von beiden Seiten bis zur Vollsperrung befahren werden. Um Einhaltung der Haltverbotszonen und gegenseitige Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer wird gebeten. Die Zeiträume werden unter Vorbehalt genannt, da sich diese aufgrund Witterungsverhältnisse oder besondere Vorkommnisse ändern können. zg

noTDienSTe Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 6. Juli 7. Juli 8. Juli 9. Juli 10. Juli

Zahnärzte

Mohren-Apotheke, 67547 Worms, Mainzer Str. 50, Tel: 06241-43166 Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815 Neue Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 50, Tel: 06245-99903 Feldhofen‘sche Apotheke, Lampertheim Kaiserstr. 32, Tel: 06206-2248 Apotheke Groß-Rohrheim, 68649 Gr.-Rohrheim, Bahnhofstr. 7, Tel: 06245-7277

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

am 6. und 7. Juli: Dr. Kröning, 68623 Lampertheim, Kaiserstr. 38, (Alle Angaben ohne Gewähr) Tel. 0 62 06 / 95 15 24

Kurz notiert

Verkehrsbehinderungen in und um Sandhofen A 6 – Das Regierungspräsidium Karlsruhe führt auf der Bundesautobahn 6 voraussichtlich bis Ende 2020 umfangreiche Sanierungsarbeiten durch. Im Zuge des Ersatzneubaus wird auch die Fahrbahndecke der B 44 im Bereich der Anschlussstelle Mannheim-Sandhofen erneuert. Zur Durchführung der Maßnahme müssen die Anschlussrampen zeitweise gesperrt werden und der Verkehr im Bereich zwischen der Kreuzung Frankenthaler Straße/ Viernheimer Weg und der Kreuzung Frankenthaler Straße/Blumenauer Weg auf eine 2+0 Verkehrsführung umgestellt wird. Dazu wird ab dem 6. Juli ab etwa 20 Uhr der Verkehr auf die östliche Fahrbahn der B 44, Fahrtrichtung Lampertheim umgelegt. Den Verkehrsteilnehmern steht dann in jede Fahrtrichtung jeweils nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung. Ab Sonntag, 7. Juli, beginnen die umfangreichen baulichen Sanierungsarbeiten der westlichen Fahrbahn der B 44, Fahrtrichtung Mannheim-Sandhofen. Der Verkehr auf der B 44 wird im Bereich der Anschlussstelle Sandhofen voraussichtlich vom 6. Juli bis 10. August je Fahrtrichtung einstreifig geführt. Zudem kommt es bis 16. Juli zur Sperrung der südlichen Ausfahrtsrampe, von A 6 Frankenthal kommend mit Fahrziel B 44, MA-Sandhofen. Die Umleitung erfolgt über die A 6, das Autobahndreieck Viernheim, die A 6, B 38, L597 und die B 44 MA-Sandhofen. Ebenfalls gesperrt wird die südliche Ausfahrtsrampe, von A 6 Frankenthal kommend mit Fahrziel B 44, Lampertheim. Bis 4. August kann hier über die Umleitung über die A 6, Autobahndreieck Viernheim, A 67 AS Lorsch, B 47 Bürstadt und B 44 Lampertheim gefahren werden. Die Sperrung der südlichen Auffahrtsrampe, von B 44 Lampertheim bzw. MA-Sandhofen kommend mit Fahrziel A 6 Frankfurt/ Karlsruhe erfolgt im Zeitraum bis zum 16. Juli, die Sperrung der nordwestlichen Ausfahrtsrampe, von A 6 Frankfurt/Karlsruhe kommend mit Fahrziel B 44, MA-Sandhofen bis 4. August. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie im Internet im Beteiligungsportal des Regierungspräsidium Karlsruhe unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt4/Ref471/Seiten/A6_Mannheim_Sandhofen.aspx zu finden. zg

SAMSTAG, 6. JULI 2019

Athletes for Charity Stiftung in der „Alten Schule“ Vortrag von Marco Steffan in der Seniorenbegegnungsstätte am 9. Juli LAMPERTHEIM – Am Dienstag, 9. Juli, um 15 Uhr freut sich der Seniorenbeirat der Stadt Lampertheim, Herrn Marco Steffan von der Athletes for Charity Stiftung in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“, Römerstraße 39, begrüßen zu dürfen. Marco

Steffan, Mitbegründer der Stiftung „Athletes for Charity“, für die im letzten Jahr auch in der Seniorenbegegnungsstätte zu Gunsten eines kleinen, kranken Mädchens aus Lampertheim Plätzchen gebacken und verkauft wurden, möchte an diesem Nachmittag aufklä-

ren, was eine Stiftung ist, was diese Stiftung von anderen unterscheidet, wie jeder seinen Teil dazu beitragen kann und was der Grundgedanke der Stiftung ist. Der Caféteriabetrieb beginnt um 14.30 Uhr mit Kaffee- und Kuchenbewirtung und endet um 16.30 Uhr. zg

Grillhütte „Heidetränke“ wegen Waldbrandgefahr geschlossen Anordnung gilt bis auf weiteres / Stadtverwaltung bittet um Verständnis LAMPERTHEIM – Durch die trockene und heiße Witterung der letzten Wochen hat sich die Waldbrandgefahr im Stadtwald Lampertheim in den vergangenen Tagen zunehmend verschärft. Für das Forstamt Lampertheim liegt der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes Offenbach derzeit und bis auf weiteres bei Stufe 4, am kommenden Wochenende wird er in Teilen des Forstamtsbereichs die höchste Gefahrenstufe 5 erreichen. Hohe Temperaturen und seit längerem fehlender Niederschlag mit stark nachlassender Bodenfeuchte einerseits und eine noch aus dem Vorjahr geschwächte Waldvegetation mit einem hohen Anteil an abster-

benden Bäumen und Kronenteilen sowie vorgezogenem Blattfall andererseits führen zu einer derzeit sehr hohen und weiter zunehmenden Waldbrandgefahrenlage. Da sich auch in den mittelfristigen Wetterprognosen keine ergiebigen Niederschläge abzeichnen, sieht sich die Stadtverwaltung Lampertheim auf dringendes Anraten des Forstamtes Lampertheim als untere Forstbehörde gezwungen, die Grillhütte Lampertheim an der Erholungsanlage Heidetränke ab sofort und bis auf weiteres zu sperren. Dies betrifft auch Reservierungen der Grillhütte, die bereits durch die Stadt Lampertheim bestätigt wurden. Die bereits entrichteten Nutzungsgebühren bzw.

hinterlegten Kautionen werden durch die Verwaltung natürlich zurückerstattet. Die Stadtverwaltung Lampertheim wird gemeinsam mit dem Forstamt die weitere Entwicklung aufmerksam beobachten und bei einer wesentlichen Veränderung der Wetterlage die Sperrung schnellstmöglich aufheben. Die Stadtverwaltung bittet die Nutzer der Grillhütte um Verständnis für diese bedauerliche, aber unumgängliche Maßnahme. Gleichzeitig werden alle Waldbesucher dringend um Berücksichtigung der Gefahrensituation, entsprechende Verhaltensweisen und um Beachtung des Rauchverbotes sowie des Verbotes von jedwedem offenen Feuer gebeten. zg

Noch wenige Plätze für Ü12-Summertime frei Attraktives Angebot für Jugendliche ab zwölf Jahren bis 19. Juli LAMPERTHEIM – Die Jugendförderung Lampertheim lädt alle interessierten Jugendlichen ab zwölf Jahren zu Spaß, Action und Bildung ein. Das Programm „Ü12Summertime in Lampertheim“ findet in den ersten drei Ferienwochen noch bis 19. Juli statt. Verschiedene ZeichenWorkshops, ein CocktailWorkshop, Ausf lüge zum KartRacing oder in den Europapark sind nur einige der über 20 Programmpunkte der diesjährigen Summertime. Das

Kernangebot wird von der Jugendförderung aufgestellt und basiert in Teilen auf Anregungen von Jugendlichen. Unterstützt wird das Programm von der Künstlerinitiative Lampertheim, dem Jugendbeirat Lampertheim, den Technischen Betriebsdiensten Lampertheim und der VHS Lampertheim. Die Kostenbeiträge zu den Veranstaltungen sind „Taschengeldfreundlich“ gestaltet, so dass jeder interessierte Jugendliche sein per-

sönliches Programm für sich zusammenstellen kann, aber Achtung, es sind zum Teil nur noch wenige Plätze vorhanden. Der Folder mit allen Programmpunkten sowie die Anmeldung ist in den Außenstellen sowie im Rathausservice, Domgasse 2 erhältlich. Für nähere Informationen steht die Jugendförderung gerne telefonisch unter 06206/935394 oder via E-Mail Jugendfoerderung@Lampertheim.de zur Verfügung. zg

„Bohemian Rhapsody” und „Rocketman” Open Air Kino im Pfaffenau-Stadion am 9. und 10. August / Vorverkauf läuft BIBLIS – Nach zwei erfolgreichen Open Air-Veranstaltungen in den beiden vergangenen Jahren, hat der Verein „Die Filminsel – kommunales Kino Biblis e.V.“ beschlossen, auch 2019 ein Open AirKino-Wochenende im PfaffenauStadion in Biblis zu veranstalten. Am zweiten Wochenende im August zeigt die Filminsel Biblis jeweils ab Sonnenuntergang auf dem Rasenplatz im Pfaffenau-Stadion für jeweils maximal 600 Besucher einen ausgesuchten Film. Am Freitag, 9. August, zeigt die Filminsel den Oscar-prämierten Film „Bohemian Rhapsody“ und am Samstag, 10. August, den aktuellen Musik-Film „Rocketman“. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr. Tickets je Abend sind zu je 9 Euro erhältlich. Für das leibliche Wohl sorgen Food Trucks mit leckeren Pulled Pork, Turkey und Veggie-Burgern,

frischen Bio-Asia-Leckereien sowie mit Flammkuchen, Spießbraten und Bratwurst. Frisch gezapftes und Hand-gebrautes Craft-Beer wird ebenso angeboten wie Eis. Als Verstärkung zur Organisation der Veranstaltung ist der JugendFörder-Verein „JFV BINOWA 2014 e.V.“ mit ins Boot gekommen. Der Verein ist für den Verkauf von Softdrinks, Popcorn und weiteren Getränken verantwortlich. Für die Besuc her werden Klappstühle gestellt. BierzeltGarnituren und Stehtische sind bei den Food-Trucks platziert. Picknickdecken oder Liegestühle können gerne mitgebracht und auf dem Rasenplatz genutzt werden. Das Mitbringen von Speisen und Getränken ist nicht gestattet. Rucksack-Kontrollen werden durchgeführt. Die Veranstaltungen finden unter freiem Himmel statt. Das Wetterrisiko wird beim

Kauf eines Tickets mitgetragen. Die Firma DS Fotostyle aus Bürstadt stellt für unsere Besucher einen Foto-Camper zur Verfügung, in dem Erinnerungsfotos an einen unvergesslichen Abend geschossen werden können. Requisiten für die Bilder sind vorhanden. Die Fotos können kostenlos gedruckt und gleich mitgenommen werden. Das Open Air Kino findet am Freitag, 9. August 2019, und Samstag, 10. August 2019, ab jeweils 19 Uhr im Pfaffenau Stadion statt. Karten für Freitag und Samstag sind ab sofort zu je 9 Euro in der Filminsel Biblis, bei Hollerbach Biblis, in der Lesezeit Biblis oder unter www.filminsel- biblis.de/tickets erhältlich. Weitere Informationen zum Open Air gibt es hier: www.filminsel-biblis.de/openair, die Veranstaltung wird durch die Gemeinde Biblis unterstützt. zg

Termine 7. Juli

Feldgottesdienst in der Bonaue – Evangelische Lukasgemeinde lädt ein zum Feldgottesdienst in der Bonaue, 10 Uhr 6. Lampertheimer Kunst- und Hofflohmarkt – in der Kernstadt Lampertheim, 10 bis 18 Uhr „Von der Wiese auf den Teller“ – NABU Lampertheim lädt zu „Esskursion” ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr der Parkplatz am Betonwerk Pfenning GmbH, Küblinger Weg 10, Lampertheim.

9. Juli

Athletes for Charity Stiftung in der „Alten Schule“ – Vortrag von Marco Steffan in der Seniorenbegegnungsstätte, Lampertheim, 14.30 Uhr Arbeitskreis „Naturschutz, Landwirtschaft und Ressourcen“ – im Arbeitskreis engagieren sich Bürger, die sich aktiv für den Umwelt- und Naturschutz einsetzen möchten im Alten Rathaus, Lampertheim, 18 bis 19.30 Uhr

11. Juli

Sprechstunde Seniorenbeirat Bürstadt – in der Stadtverwaltung Bürstadt, Zimmer 102, 16 bis 18 Uhr

12. Juli

Theaterproben „Die HerbstZeitLosen“- Seniorenamateurtheater – initiiert vom Seniorenbeirat der Stadt Lampertheim im 1. OG der Seniorenbegegnungsstätte „Alter Schule in Lampertheim. Am Amateurtheater Interessierte sind jeder Zeit herzlich willkommen. 16 bis 18 Uhr

13. Juli

Sommerfest – mit der Band „autark“ beim GZV Phönix 03 e.V. in der Gaußstraße 37, Lampertheim, ab 18 Uhr

21. Juli

Familientag und Startschuss der Ferienspiele 2019 – im AZ Vogelpark, Lampertheim, 11 bis 18 Uhr

22. Juli

Ferienspielaktion im Stadtpark mit dem Spielmobil Flitze Feuerstein – im Stadtpark, Lampertheim, 14 bis 17 Uhr

23. Juli

Ferienspiele mit Flitze Feuerstein beim Kanuclub Lampertheim 1952 e.V. – Saarstraße 52, Lampertheim, 14.30 bis 16.30 Uhr

25. Juli

Ferienspiele mit Flitze Feuerstein bei der Polizeistation Lampertheim – Florianstraße 2, Lampertheim, 10 bis 12 Uhr Weitere Termine: www.tip-verlag.de

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: zimmermann@tip-verlag.de Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.390 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Wirtschaftlich beteiligt: Dieter Schaller (Lampertheim), Heidi Schaller (Lampertheim), Max Schaller (Lampertheim), Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 10, vom 01.01.2019 gültig

Trauer und Gedenken

SAMSTAG, 6. JULI 2019 Motiv: Christina Barbara Kiehs-Glos

geb. Pfeifer * 24. Dezember 1934

† 27. Juni 2019

Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoﬀe.

Du bist nicht tot. Dein Bild ist stets in uns und jeder Herzschlag ist ein Schritt zu Dir. Was ich an Liebe und Treue hab, das wandert hin zu Deinem Grab.

Dich leiden sehen und nicht helfen können, war unser größter Schmerz.

Waltraud Lips

Wolfgang und Marion mit Kindern und Familien

In unseren Herzen für immer unvergessen

geb. Wagner

* 04.03.1938

Foto © Klaus Stevens / pixelio.de

Ulrike und Peter mit Kindern und Familien

In unserem Herzen bleibst Du

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Elke und Jürgen mit Kindern

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ﬁndet am Freitag, den 12. Juli 2019, um 10.30 Uhr in der Trauerhalle des Friedhofs in Hofheim/Ried statt. Ein Kondolenzbuch liegt auf. Das kostbare Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unserem Leben hinterlassen hat.

Helmut Maurer

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Mittwoch, den 10. Juli 2019, um 14.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim. Ein Kondolenzbuch liegt auf.

Bürstadt, den 06.07.2019

Die Beerdigung ist am Dienstag, dem 9. Juli 2019, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Bürstadt.Von Beileidsbezeugungen bitten wir abzusehen. Es liegt ein Kondolenzbuch auf.

† 16. Juni 2019

† 20.06.2019

In stiller Trauer Katharina Maurer Dieter und Uschi Irene Emmert Ilse Hilsheimer Rainer und Birgit Hilsheimer Petra und Dieter Hinke sowie alle Angehörigen

Dein Walter Elke und Herbert mit Vanessa und Manuel Marion und Klaus mit Kevin, Fabienne und Lisa alle Angehörigen, Freunde und Bekannte

Klaus Fertig

Irmgard Erath

* 14.08.1933

† 03.07.2019

Herzlichen Dank,

allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

Abschied

nehmen ...

Unser besonderer Dank gilt Pfarrer Kern für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier, dem Gesangsverein Cäcilia und Mirjam Hamm vom Bestattungsinstitut Kreider.

Frank und Nina

Herzlichen Dank allen, die uns durch Wort und Schrift beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen

Foto © Simone_Hainz / PIXELIO.de

Danke

Ulla Seidel geb. Fachinger † 14.06.2019 Allen, die ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, danke ich von Herzen. Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Igor sowie an das Bestattungshaus Kern.

Katja Seidel im Namen aller Angehörigen Riedrode, im Juli 2019

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ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten. Unser besonderer Dank gilt dem Bonhoeffer Haus für die liebevolle Betreuung, Herrn Pfarrer Kröger für die einfühlsamen Worte, Frau Dr. Dacho und Herrn Dr. Lutzi für die ärztliche Begleitung sowie für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und den Blumenschmuck. Lampertheim, im Juli 2019

Im Namen aller Angehörigen

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Lucius Annaeus Seneca ln stiller Trauer nehmen wir Abschied von

Dr. med. Eugen Friedrich Schreiber In stiller Trauer Nina, Steven, Sam, Ellen, Andreas, Jochen und Ann mit Moos, Eric sowie alle Angehörigen und Freunde

Annette Morweiser geb. Seidel ❊ 27. August 1965 ✝ 23. Juni 2019

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Mittwoch, den 10.07.2019 um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Bürstadt. Wir bitten von Trauerkleidung abzusehen.

❊ 26.08.1951

† 27.06.2019

Nichts ist gewisser als der Tod, nichts ist ungewisser als seine Stunde.

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Wir werden immer mit Liebe, Dankbarkeit und Stolz an Dich denken. Deine Ehefrau und Töchter Ulrike Schreiber Juliane, Charlotte und Bettina Schreiber Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung ﬁndet auf Wunsch des Verstorbenen im engen Familien- und Freundeskreis statt.

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Eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten ermöglicht die gleichzeitige Versorgung zweier E-Fahrzeuge. Zur offiziellen Inbetriebnahme an der Hans-Pfeiffer-Halle begrüßten Bürgermeister Gottfried Störmer und Fachbereichsleiter Uwe Becher den EWR-Vorstand Stephan Wilhelm (links) und EWR-Kommunalbetreuer Hubert Diehl. Foto: Hannelore Nowacki

LAMPERTHEIM – Auf zwei Parkplätzen vor der Hans-Pfeiffer-Halle im Weidweg ist der grüne Teppich ausgerollt, nicht erst seit Dienstag, die Markierung gibt es schon länger. Zur offiziellen Inbetriebnahme der EWR-Stromladesäule mit zwei Ladepunkten am Dienstagnachmittag mit Bürgermeister Gottfried Störmer und Uwe Becher, Fachbereichsleiter Verkehr, Sicherheit und Ordnung, waren EWR-Vorstand Stephan Wilhelm und EWR-Kommunalbetreuer Hubert Diehl aus Worms gekommen, der eine mit einem großen Audi e-tron, der andere mit dem kleinen elektrisch betriebenen „Herzmobil“. Bürgermeister Störmer gab seiner Freude Ausdruck, in Lampertheim ein weiteres Stück voranzugehen in der Versorgung der Autofahrer, mit

men. Mit 100 Prozent Ökostrom werde geladen, wobei die Ladedauer bei maximaler Ausgangsleistung etwa 60 Minuten betrage. Sein Kleinwagen sei schon nach 40 Minuten geladen, meinte Kundenbetreuer Diehl. Diese Schnellladung sei bis zu 10 Mal schneller als an einer normalen Haushaltssteckdose. Zahlen kann man das Laden mit Vertrag, Kreditkarte und PayPal. EWR-Vorstand Wilhelm sagte mit Blick auf weitere Ladesäulen in Lampertheim: „Wir freuen uns, dass Lampertheim bereit ist, diesen Weg mit uns zu gehen“. Er sei sehr überzeugt, dass Elektrofahrzeuge die umweltfreundlichste Form der Mobilität seien, aber „was die Autos an Strom ziehen, ist schon enorm“. Das Licht würde ausgehen, wenn bei jetziger Auslegung des Stromnetzes alle Fahrzeuge elektrisch fahren und abends gleichzeitig laden würden. EWR wolle ein f lächendeckendes Netz von Ladestationen in Rheinhessen und im Ried ausbauen. In Betrieb seien zurzeit 42 Ladestationen, für 2019 befänden sich weitere sechs in der Planungsoder Bauphase. Allein auf dem Firmengelände seien vierzig Ladesäulen für die Mitarbeiter vorhanden. Wilhelm sprach von einer „Investition in die Zukunft“, noch sei das EWR-Ladenetzwerk kein entwickelter Geschäftsbereich – ein Hinweis auf die Ertragslage. Ladesäulen sollen vor allem an strategischen Stellen installiert werden, wo sich die Menschen länger aufhalten wie bei Veranstaltungen oder beim Sport. Hannelore Nowacki

SOMMER

 KFZ-Inspektion aller Marken Landrat Engelhardt auf Sommertour zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft“ –  Bremsenservice Direktvermarkter Broschüre Urlaubs-, der Frühjahr-, Wintercheck  WAT TÜVTENHEIM incl. TÜV-Check – Sonniges Umwelt verträglich geschehe. Ein wertigen regionalen LebensmitSommerwetter Klimaservicemit wenig Wind Thema, das auch Landwirt Och- tel nahezubringen und deren Zudas war ideales Wet- senschläger umtreibt. Beim An- bereitung kennenzulernen. Zum am Mittwoch, Auspuffservice Fahrradfahren. An diesem bau seiner 20 verschiedenen Kar- Beispiel sei häufig nicht bekannt, ter zum Reifenwechsel Tag war Landrat Christi- toffelsorten und vieler Gemüse- was man aus dem leckeren Wirschönen Reifeneinlagerung dienstlich mit dem sorten, von denen einige gar nicht sing machen kann. Was gibt es alan Engelhardt Räderwäsche von Fürth im Odenwald mehr allen Verbrauchern bekannt les im Nibelungenland, im Ried, Fahrrad Fahrzeugaufbereitung NEU sind, setzt er auf gute Umwelt- an der Bergstraße, im Odenwald bis nach Biblis-Wattenheim unterwegs. Bei seiner diesjährigen Som- bedingungen und zieht so viele und im Neckartal und wann sind mertour unter dem Leitgedanken Pflanzen wie möglich selbst her- die Erntezeiten des heimischen Entwicklungen und an. Als kleiner Vollerwerbsbetrieb Obstes und Gemüses? Diese und nachhaltiger Tel.: 06206 - 93 747 11 nachhaltiger Landwirtschaft im und Direktvermarkter habe er je- viele weitere Informationen hat Kreis Bergstraße begleitete ihn als doch eine Preiskonkurrenz im Le- der Kreis Bergstraße in der handExpertin für die Landwirtschaft bensmittelhandel, die er besonders lichen Broschüre zum Thema „DiSimone Walter, stellvertretende bei seinen Schweinen, den beiden rektvermarkter Kreis Bergstraße“ Fachbereichsleiterin Landwirt- alten, edlen Rassen Bentheimer zusammengetragen, die auch im schaft im Kreis Bergstraße, die Landschwein und dem englischen Hoflädchen Ochsenschläger zum ihrem Chef beim Besuch land- Berkshireschwein sowie den Frei- Mitnehmen ausliegt. Landrat Enwirtschaftlicher Betriebe wie bei landhähnchen spüre. Während in gelhardt wies darauf hin, dass der Direktvermarkter Siegbert Och- Deutschland eine einzige Hühner- Einkauf beim örtlichen Direktversenschläger in Wattenheim fach- rasse dominiert, kommen seine markter die Umwelt durch kurze lich zur Seite stand. Auch bei der Nackthalshühnchen, die gerade he- Transportwege schone und gleichFahrradtour von Fürth, über Hep- ranwachsen, aus Frankreich, wo er zeitig die regionale Wirtschaft stärpenheim, Lorsch und Einhausen die Küken selbst abholt. Innovativ ke. Außerdem seien die Produkwar fachkundige Begleitung im und spannend nannte Landrat En- te lecker und gesund. Im InterTross, wie Landrat Engelhardt bei gelhardt die Vermarktungsart der net kann man auf der Seite www. der Ankunft vor Ochsenschlägers „solidarischen Landwirtschaft“. nibelungenland.net in der BroHoflädchen berichtete – Mitglie- Dabei versorgt Landwirt Ochsen- schüre blättern und sehen, welder des ADFC (Allgemeiner Deut- schläger zurzeit 22 teilnehmen- che Direktvermarkter ganz in der scher Fahrrad-Club) hätten auf Ge- de Kunden mit frischem Gemüse Nähe erreichbar sind. Auf seiner fahrenstellen für Radfahrer hinaus eigenem Anbau für monatlich weiteren Sommertour stieg Landgewiesen. Bei Landwirt Ochsen- 90 Euro. Das Projekt hat er in die- rat Engelhardt aus Termingrünschläger war Landrat Engelhardt sem Jahr ins Leben gerufen und den auf das Auto um. Nach dem nicht zum ersten Mal. Schon wäh- bietet noch weiteren Kunden die Besuch des Neubaugebiets Helrend seines Wahlkampfes habe er Möglichkeit der Teilnahme. Klei- frichsgärtel III, wo der Energieden Betrieb kennengelernt, da- ne Haushalte können mit der hal- wohnpark durch den Bauträger mals als Gastgeber mit gemütli- ben Gemüsemenge teilnehmen. MKM entsteht, stand ein Treffen chen Fremdenzimmern für Mit- Immer das, was gerade Saison hat mit der DLRG am Rhein auf dem glieder seines Wahlkampfteams. und erntereif ist, gibt es. „Die Ernte Programm, wo das Baden verboIm Kreis Bergstraße mit seiner teilen“ ist das Motto, erklärte Sieg- ten und gefährlich ist. Darauf wolvielfältigen Natur und seiner be- bert Ochsenschläger. Der Landrat le er die Bevölkerung besonders sonderen Lage als Teil zweier Met- berichtete von Bemühungen des hinweisen, sagte Engelhardt. Abropolregionen, wie Engelhardt be- Landkreises als Schulträger ge- schließend besuche er das Zeltlatonte, gehe es ihm darum, dass meinsam mit den Landfrauen, den ger der Kreisjugendfeuerwehren die Entwicklung für Mensch und Kindern in der Schule die hoch- in Bensheim. Hannelore Nowacki

Landrat Christian Engelhardt (Mitte) besuchte bei seiner Sommertour landwirtschaftliche Betriebe im Kreis Bergstraße, begleitet von Simone Walter, Expertin aus der Landwirtschaftsabteilung in seiner Behörde. Von Vollerwerbslandwirt Siegbert Ochsenschläger in Biblis-Wattenheim hörte er von den neuesten Entwicklungen und besuchte beim Hofrundgang auch das Hoflädchen in der Rheinstraße. Foto: Hannelore Nowacki

DAS TiP-SOMMERANGEBOT 2019:

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DER

der Absicht Stromladesäulen an weiteren Standorten zu platzieren. Eine weitere Ladesäule gebe es bereits am Rathaus-Service. Den Bürgern solle die Möglichkeit gegeben werden, ihre Wagen mit Strom zu laden. „Auch, wenn wir heute noch nicht wissen, ob Strom die Zukunft ist“. Von 34 in Lampertheim zugelassenen E-Fahrzeugen wusste Fachbereichsleiter Becher zu berichten, dazu 98 Hybridfahrzeuge. Ein Geschenk macht EWR in der Eröffnungsphase allen, die in den nächsten drei Monaten an der Hans-Pfeiffer-Halle Halt machen – die Batterien ihres Elektroautos werden kostenfrei aufgeladen. Laut Kraftfahrtbundesamt sind rund 83.000 Elektro- sowie 341.000 Hybridfahrzeuge in Deutschland angemeldet, ist dem Faktenblatt von EWR zu entneh-

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TTC sieht sich gut aufgestellt Quo vadis „LZ“ und „BZ“ ? Vierte Bundesligasaison startet am 15. September – Damenteam unverändert LAMPERTHEIM – Nach drei Jahren Zugehörigkeit zur 3. Tischtennis Bundesliga Nord hat sich der TTC Lampertheim dort fest etabliert. Dem achten Platz in der Startsaison 2016/17 folgte ein guter fünfter Platz und in der vergangenen Runde die sensationelle Vizemeisterschaft. Das TTC-Damenteam in der Oberliga Hessen hat sich mit einem energischen Endspurt aus der Abstiegszone der Oberliga Hessen noch auf den vierten Platz vorgearbeitet. Am 15. September startet das TTC-Bundesligateam in seine vierte Saison in der 3. Liga Nord. Hierbei gibt es zwei personelle Veränderungen: Spitzenspieler Andrei Putuntica, der aufgrund seines immensen Trainingsaufwandes in Bremen weiter nach vorne kommen will, wechselte nach drei sehr erfolgreichen Jahren zum Zweitligisten TuS Celle. Dort wird er im vorderen Paarkreuz spielen und mit den Norddeutschen versuchen, die Klasse zu halten. Nick Tio, der eine überragende Bilanz im hinteren Paarkreuz spielte, aber beim TTC keine Chance auf einen Platz im vorderen Paarkreuz hatte, spielt künftig beim befreundeten Ligakon-

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kurrenten TTC Ruhrstadt Herne. Somit müssen auch die beiden so erfolgreichen Doppel – Putuntica/Molnar blieben in der letzten Rückserie ungeschlagen – neu formiert werden. Neu im TTC-Team sind der 22-Jährige Andrey Semenov, der von der 2. Mannschaft des 1.FC Saarbrücken (2. Bundesliga), nach Lampertheim kommt und Dmitry Zackharov (25 Jahre), der beim TTC Wöschbach in der 3. Liga Süd zuletzt im vorderen Paarkreuz spielte. Beide Spieler gelten als sehr motiviert und suchten zur neuen Saison eine neue Herausforderung. Unter dem Strich glaubt TTC-Chef Uwe van gen Hassend dass das neue Team leistungsmässig an das letztjährige Team herankommen wird. Wichtig wird natürlich wieder der Teamspirit sein – dieser war in der letzten Saison vorbildlich. Saisonziel ist ein Platz unter den ersten fünf in einer immer stärker werdenden Liga. Semenov wird an Position zwei antreten und Zackharov an Position drei. Damit ist der frisch verheiratete litauische Meister Alfredas Udra, der in sein drittes Jahr beim TTC geht, die neue Nummer 1 im TTC-Team. Istvan Molnar, dreifacher U21 Meister Ungarns, wird weiterhin die Position vier bekleiden. Auch auf der Position des „Ersatzmannes“ an Position fünf gab es eine Veränderung. Nach dem Abstieg der 2. Mannschaft aus der Hessenliga erhielt der überragende junge Mexikaner „Memo“ Gasio die Chance, beim Oberligisten TTV Stadtallendorf einen Platz im

vorderen Paarkreuz zu bekommen. Dieser Chance zur weiteren Entwicklung eines jungen Spielers wollte der TTC nicht im Wege stehen. Für ihn kommt dessen erst 17-jähriger Landsmann Dario Arce vom TTV Leutzscher Füchse zum TTC. In der Sachsenliga blieb Arce in der Vorsaison ungeschlagen. Er wird als Spitzenspieler in der 2. Mannschaft des TTC in der Verbandsliga antreten und steht als Nummer fünf für die „Erste“ jederzeit bereit. Auftaktgegner für den TTC ist am 15. September in der Sedanhalle der TSV Scharzenbek, der mit Daniel Kleinert (kommt vom ASV Grünwettersbach zurück in die norddeutsche Heimat) einen der besten Abwehrspieler an Position eins aufbietet.

Damenteam unverändert Nach dem tollen Endspurt in der letzten Saison gab es keine Gründe im TTC-Damenteam etwas zu ändern. Die Oberliga Hessen bleibt die Heimat der TTC-Damen Anne Lochbühler, Inken Diederich, Ina Leckel, Tanja Haberle, Sabrina Metzger, Alina Metzner und Seniorin Irma Barillon, die ebenfalls spielberechtigt ist. Es gibt einige neue Teams in der Oberliga, die eine aktuelle Einschätzung noch schwer machen. Doch wenn die TTC-Damen oft in Besetzung antreten können, sollte ein guter Mittelfeldplatz wieder drin sein. Der neue Spielplan liegt noch nicht vor. Es geht aber auch Mitte September los. zg

„Bergsträßer Echo: Zusammenlegung der Bürstädter Zeitung, Lampertheimer Zeitung und des Starkenburger Echo”

BÜRSTADT/LAMPERTHEIM – Viele Leser der „Lampertheimer Zeitung” und der „Bürstädter Zeitung” trauten bereits am Montag, 1. Juli 2019, ihren Augen nicht: Deutlich prangte über dem Logo der „Lampertheimer Zeitung“ das Logo des „Bergsträsser Echo“. Nachdem der Verlag bereits zum 31. März das Büro in Lampertheim geschlossen und nach Heppenheim verlegte (wir berichteten), gibt es nun neue Veränderungen bei der „LZ“ und „BZ”. Begründet werden „diese strukturellen Anpassungen” in einem kleinen Artikel auf Seite 1 am 1. Juli mit einem „weiter entwickelten Tageszeitungsmarkt und Leseverhalten“. So heißt es dort, „die Umfänge bleiben gleich – Sie erhalten künftig aber noch weitere relevante Inhalte aus Ihrer Region“. Am Donnerstag wurde schließlich auf der Homepage der VRM, dem Konzern, unter dessen Dach auch die Bürstadter/Lampertheimer oder Wormser Zeitung er-

scheinen, folgende Mitteilung veröffentlicht: „Bergsträßer Echo: Zusammenlegung der Bürstädter Zeitung, Lampertheimer Zeitung und des Starkenburger Echo. Nach einer ausführlichen Leserbefragung hat sich die VRM zu strukturellen Anpassungen an der Bergstraße entschlossen. Am 1. Juli 2019 wurden die drei Bergsträßer Zeitungstitel „Bürstädter Zeitung“, „Lampertheimer Zeitung“ und „Starkenburger Echo“ zum Gemeinschaftstitel „Bergsträßer Echo“ zusammengeführt. Die Redaktion wurde bereits im April 2019 zur Gemeinschaftsredaktion Bergstraße umfunktioniert und am Standort Heppenheim versammelt. Die ursprünglichen Zeitungstitel bleiben weiterhin bestehen und tragen seit 1. Juli den Übertitel „Bergsträßer Echo“. Die Umfänge der Bergsträßer Ressorts bleiben gleich, durch die Zusammenlegung aller Seiten in einem Produkt erhalten die Leser künftig aber zusätzliche Inhalte aus der gesamten Region.“ (Hinweis der Redaktion: Der gesamte Artikel ist

auf der Seite vrm.de zu finden.) Der zuständige Chefredakteur, Lars Hennemann, war auf TIPNachfrage nicht bereit, darüber Auskunft zu geben, welche Inhalte entfallen, wenn bei gleichem Umfang „künftig aber noch weitere relevante Inhalte aus Ihrer Region“ in der LZ und BZ abgedruckt werden. Auch die Frage, ob es zukünftig bei zwei Seiten für Lampertheim und zwei Seiten für Bürstadt bleibt, blieb unbeantwortet. Hennemann verwies in diesem Zusammenhang auf die Rechtsanwälte der VRM. Offenbar wurde auch der Facebook-Auftritt der Lampertheim Zeitung eingestellt. Wer auf der Homepage der Lampertheimer Zeitung auf die facebook-Verknüpfung klickt, landet auf der facebook-Seite des „Starkenburger Echo“. Hier finden sich dann die Logos der „Bürstadter Zeitung”, der „Lampertheimer Zeitung” und des ”Starkenburger Echo”. red / Foto: red

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Grillfest: Wir treffen uns am So. 14. Juli, um 17 Uhr, bei Karl Kling Römerstraße 26, gegenüber von dem Heimatmuseum. Anmeldung bei Werner Radatz Tel. 5804917.

Volksbühne Unser monatliches Treffen findet am Mi., 10. Juli, ab 20 Uhr im Fährhaus statt. Wir freuen uns auf rege Beteiligung.

Ab dem 8. Juli ist Sommerpause für alle Chöre. Ab Mo., 5. August findet der Chorbetrieb wieder zu den gewohnten Zeiten statt. Der Männerchor trifft sich montags (8./ 15./ 22. und am 29. Juli) um 18 Uhr im „Vereinsheim Olympia“ (Weidweg) beim Stadion. Das Urlaubsprogramm der anderen Chöre kann bei den Chorsprechern erfragt werden. Nach den Sommerferien werden die Probezeiten der Kinderchöre neu festgelegt. Kontaktdaten: Farina Abedi Tel. 06206/9095125 und Mail: kinderchor@mgv1840-lampertheim. de. Sie möchten auch gerne in Gemeinschaft singen? Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

NABU Am So., 7. Juli, 10 Uhr, veranstaltet der NABU Lampertheim e.V. eine botanische „Esskursion“ unter dem Motto: „Von der Wiese auf den Teller“. Treffpunkt ist der Parkplatz am Betonwerk Pfenning GmbH, Küblinger Weg 10, Lampertheim.

Naturfreunde Am Do., 11. Juli, treffen wir uns um 8.50 Uhr am Bahnhof Lampertheim. Von da fahren wir mit dem Zug nach Schwetzingen. In Schwetzingen wollen wir den Schlossgarten besuchen. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit einer kleinen Schlossführung von 60 min. Unkosten Schlossgarten 6,- € Schlossführung und Garten 8,-€. Preise der Bahn richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer. Die Einkehr ist im Gasthaus zum Grünen Baum geplant. Gäste sind herzlich willkommen.

Hofheim Evang. Kirche So., 7. Juli, 10 Uhr Gottesdienst; Do., 11. Juli, Der Frauentreff fährt zum Herrenhof Lauresham in Lorsch, 13.30 Uhr Abfahrt an der Friedenskirche.

TV 1896 Wir führen am So., 7. Juli, eine Fahrradtour nach Bockenheim/Pfalz durch. Abfahrt ist um 9.30 Uhr am Alten Rathaus in Hofheim. Die Streckenlänge beträgt ca. 50 km.

MGV Sängerquartett Liederkranz In der Zeit vom 7. bis 10. August unternimmt der MGV Sängerquartett Liederkranz einen viertägigen Ausf lug in das Weserbergland. Für diese Reise sind noch einige Plätze frei. Interessenten können sich mit Gerd Bauer unter Tel. Nr. 06241-80511 in Verbindung setzen.

Evang. Kirche So., 7. Juli, 10.15 Uhr Gottesdienst; Mi., 10. Juli, 20 Uhr Posaunenchor

SHG Hernie Gruppentreffen jeden 2. Freitag im Monat um 19 Uhr im Teamraum des Alten-und Pflegeheims St. Elisabeth, Rathausstr. 4 in Bürstadt. Weitere Infos erhalten Sie bei der Gruppenleiterin Sibylle Schmenger, Tel. 0179-3790325, E-Mail: herniebuerstadt@yahoo.com oder auf der Homepage: hernie-buerstadthessen.de

IG Wanderfreunde Am So., 7. Juli, findet eine Halbtageswanderung statt. Treffpunkt zur Abfahrt nach Heppenheim Kirschhausen ist um 12.30 Uhr am alten Marktplatz. Die Wanderung ist 11 km lang. Schwierigkeitsgrad: mittelschwer, mit 3 kurzen Anstiegen. Wanderführer ist Werner Straus. Am Sa., 13. Juli, findet unser Sommerfest statt. Beginn ist um 17 Uhr auf dem Gelände des Radfahrervereins. Zwecks Essenbestellung ist eine Anmeldung unter Tel. Nr: 707217 erforderlich. Meldeschluss ist am So., 7. Juli. Die Teilnehmer bringen ihre Teller und Besteck mit. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.

GV Volkschor 1907 Wir möchten alle Mitglieder und Freunde des GV Volkschor 1907 und des MGV 02 Bürstadt recht herzlich zu unserem Spanischen Abend am 13. Juli, um 19 Uhr, im Vereinsheim des MCV 02 einladen. Es gibt ein tolles Buffet mit verschiedenen Spanischen Spezialitäten zum Preis von 15,- Euro. Unter anderen mit: Paella, Tortilla, Serano, Chorizo, Tappas, dem Traditionsgetränk Sangria und auch eine süße Überraschung darf nicht fehlen, machen Sie regen Gebrauch! Anmeldung ist erforderlich und verbindlich, Dienstag in der Chorprobe, bei allen Sänger/innen und Richard Lyszcz Tel.: 06206 75245, bis spätestens Di., 9. Juli. Wir freuen uns auf ihren Besuch.

TSG Bürstadt Zum Aufbau zur Gymnastica treffen sich die Helfer am Sa., 13. Juli, ab 9 Uhr in der großen TSG Halle. Der Abbau ist für So., 21. Juli, geplant.

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Turngemeinde Seniorengymnastik Männer: Unsere Radtouren in den Sommerferien finden an folgenden Terminen statt: Mi., 10. Juli, und jeweils Di., 16. und 30. Juli. Abfahrt ist um 10 Uhr am Alten Rathaus in Bobstadt. Gäste sind herzlich willkommen.

Biblis Evangelische Kirche So., 7. Juli, 10.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Sven Behnke;

MGV Liederkranz 1920 Unsere Singstunden: Jeden Dienstag 18.45 Uhr Männerchor, 20 Uhr Frauenchor; Jeden 1. Dienstag im Monat gemischte Singstunde um 19.30 Uhr anschl. Frauenchorprobe bis 21.15 Uhr. Junger Chor Freestyle: Jeden Donnerstag von 19.45 bis 21.45 Uhr. Alle Proben finden im Bürgerzentrum statt! Di., 23. Juli: Letzte Singstunde vor der Sommerpause, Sommerpause von 29. Juli bis 9. August, 1. Singstunde nach der Sommerpause: 13. August

Verein für Vogel- und Naturschutz Wir laden ein zu unserem nächsten Frühschoppen am So., 7. Juli, ab 10 Uhr im Vogelschutzheim. Natürlich sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.

Obst- u. Gartenbauverein Am So., 7. Juli, wird beim Obstund Gartenbauverein Einhausen e.V. auf dem Vereinsgelände „Im Glockenacker“ (Verlängerung der Rheinstraße) in der Zeit von 10 bis 15 Uhr gezeigt wie man aus Abfallholz (Obstbaumschnitt) Dünger oder Grillkohle herstellen kann. Für Essen und Trinken wird gesorgt. Es würde uns freuen wenn viele Mitglieder unseren benachbarten Verein besuchen würden.

Nordheim Evang. Kirche So., 7. Juli, 9.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Sven Behnke; Sie möchten eine Veranstaltung im Vereinskalender veröffentlichen? Schicken Sie diese bitte an

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Bitte beachten Sie, dass wir bemüht sind, alle Termine zu veröffentlichen, jedoch kein Anspruch auf Veröffentlichung besteht und der Vereinskalender keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

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SAMSTAG, 6. JULI 2019

Ferienakademie feierte gelungenen Abschluss Abenteuerreise in die Welt der Mathematik, des kreativen Schreibens, der Burgen und Klöster des Mittelalters sowie alternativer Energien

Impressionen aus der Ferienakademie

net ist wunderschön, warum zerstören wir ihn? Warum? Warum?“ und rief am Ende laut „Stop!“. Weitere Themen waren unter anderem warum Mathematik benötigt wird oder eine Traumreise, welche die Besucher begleitet von Klaviermusik zur Entspannung einlud. „Es ist toll, wenn man nicht nur selbst etwas macht, sondern dies auch weiter gibt, zum Beispiel durch Anregungen“, erläuterte Dr. Gabriele Hoffmann vom Litauischen Gymnasium in ihrer Begrüßung. Stolz ergänzte sie, dass die jungen Nachwuchsforscher von aktuellen und ehemaligen Abiturienten des Litauischen Gymnasiums betreut wurden – „begabte Schüler betreuten begabte Schüler.“ Dr. Melanie Eberhard freute sich über die gelungene 17. Auf lage des Ferien-

camps. „Mit 13 Schulen haben wir einen neuen Rekord, darunter sind auch zwei Grundschulen.“ Wichtig war den Organisatoren, dass die teilnehmenden Schüler nicht nur eine Empfehlung seitens ihrer Lehrer für das Feriencamp hatten, sondern dass diese auch selbst eine Bewerbung für dieses abgaben – mit einer ausführlichen Begründung, warum sie an diesem Camp teilnehmen möchten. Als Projektleiterin und -leiter konnten Janine Kolling (Alexander-von-HumboldtSchule, Viernheim) für das Angebot „Kreatives Schreiben“, Matthias Abendroth (Gymnasium Michelstadt) für den Bereich „Geschichte“, Dimitrios Kostopoulos (Litauisches Gymnasium, Lampertheim-Hüttenfeld) für den Kurs „Neue Energien“ und Felix Lotz (Altes Kur-

Nibelungenschule in Hof heim. Dort wird Ortsvorsteher Alexander Scholl mit Blick auf den Kindertagesstättenbedarfsplan der Stadt Lampertheim, die aktuelle Situation in Hof heim erläutern und die daraus für den Stadtteil resultierenden Maßnahmen beleuchten. Der zusätzliche Bedarf im Bereich der Kindertagesstätten macht

sich selbstverständlich auch in der Grundschule bemerkbar. Daher wird die stellvertretende Schulleiterin der Nibelungenschule Hof heim, Frau Jennifer Köhl, auf die aktuellen Herausforderungen sowie auf den zukünftigen Platzbedarf näher eingehen. Im Anschluss besteht auch die Möglichkeit einen Blick in die beste-

henden und in erster Linie neugeschaffenen Klassenräume zu werfen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind selbstverständlich recht herzlich zur Sommertour in Hofheim eingeladen, um sich zu informieren und direkt mit den Hof heimer Mandatsträgern ins Gespräch zu kommen. zg

Sozialer Wohnraum mit modernster Technik Baugenossenschaft Lampertheim blickt auf erfolgreiches Jahr 2018 zurück / 46 neue Wohnungen entstehen gewiesen werden, wobei eine Dividende von drei Prozent an die Anteilseigner ausgezahlt wird. Dabei sei die „Zeit der Mietskasernen vorbei.“ Vielmehr beweise die Baugenossenschaft mit ihren neuesten Objekten, „dass man auch im sozialen Mietwohnungsbau mit einer ansprechenden Architektur und vor allem mit modernster Technik nicht nur den Bewohnern ein Wohlfühlklima ermöglichen kann, sondern auch

durch ökologische Maßnahmen einen nicht unwesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieeinsparung und damit auch zu vernünftigen Mietkonditionen beitragen kann.“ Besonders die Baumaßnahme im Heideweg sei hier zu nennen: „Es ist uns gelungen, nicht nur die kalkulierten Baukosten erheblich zu unterschreiten, sondern in Zusammenarbeit mit der Energieried durch den Einbau einer Photovolta-

Die Baumaßnahme im Heideweg ist ein Aushängeschild der Baugenossenschaft Lampertheim. Archivfoto: Hannelore Nowacki

ik-Anlage ein Mieterstrommodell sowie eine öffentliche E-Tankstelle zu realisieren“, ist der Vorstand der Baugenossenschaft stolz. Für die Zukunft sieht sich die Baugenossenschaft gut gerüstet: „Das laufende Jahr 2019 sowie das Jahr 2020 sind geprägt von einer regen Neubautätigkeit im sozialen Wohnungsbau“ heißt es hierzu im Geschäftsbericht. „Wir erstellen in Hofheim zwölf, in der Sophie-Scholl-Straße in Lampertheim zehn, in Hüttenfeld neun sowie in Neuschloß 15 Sozialwohnungen, also insgesamt 46 Wohnungen. Diese werden mit entsprechenden Baudarlehen und Zuschüssen gefördert, gleichzeitig ist die Finanzierung dieser Bauvorhaben gesichert und die Wirtschaftlichkeit gegeben. Es wird auch zukünftig unser vorrangiges Ziel sein, die Sicherheit der dauerhaften Vermietbarkeit der Genossenschaftswohnungen zu angemessenen Mietpreisen zu gewährleisten und unserem Anspruch, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, gerecht zu werden. Es sind keine Risiken erkennbar, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage bestandsgefährdend bered einflussen können.“

BIBLIS/LAMPERTHEIM – In Biblis ist vor 14 Tagen ein gepflegter Langhaarkater zugelaufen, der jetzt im Tierheim Lampertheim auf seinen Besitzer wartet. Wer das Tier kennt, kann unter 06206/37832 im Tierheim anrufen. zg / Foto: oh

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Die zehnjährige Ronja präsentiert die im Rahmen der Ferienakademie erstellten Basteleien aus der Mathematik – unter anderem archimedische Körper. Foto: Benjamin Kloos

Im Anschluss an die Begrüßung konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte vorstellen. Im Bereich der „Alternativen Energie“ gab es eine Tankstelle für Elektroautos zusehen, die mit Solar- und Bewegungsenergie betrieben wird, in dem eine Brennstoffzelle im Auto aufgeladen wird oder eine Alarmanlage, die durch Wind betrieben wird, und die die zehnjährige Arianita fachgerecht erläuterte. „Basteleien aus der Mathematik“ standen im Bereich Mathematik im Vordergrund, wobei auf praktische Weise mathematisches Verständnis und dreidimensionales Denken gefördert wurden: Die Schülerinnen und Schüler begaben sich auf eine Reise, die von den alten Griechen bis in die Zukunft führte. Am Donnerstag präsentierten die jungen Teilnehmer zahlreiche aus Papier gebaute geometrische Körper – unter anderem archimedische sowie platonische Körper. Geschichte anfass- und erlebbar machte das Projekt „Willst Du wissen, wie Ritter und Mönche gelebt haben?“. Die Schüler wurden nicht nur Architekten einer mittelalterlichen Burg und Erbauer von Rüstungen, sondern durften in Lorsch selbst Essenzen herstellen. Benjamin Kloos

Treffpunkt am 22. Juli im Schulhof der Nibelungenschule

LAMPERTHEIM – Bezahlbarer Wohnraum rückt immer mehr in den Fokus der Gesellschaft, denn dieser wird dringend benötigt. „Gerade hier ist die Baugenossenschaft Lampertheim mit all ihren Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnsituation in einer guten Position. Nicht nur, dass wir bezahlbare Wohnungen bauen, sondern auch, dass wir stets das Wohl und die Zufriedenheit unserer Mieterinnen und Mieter im Auge haben und zudem auch noch mit modernsten Anlagen die Umwelt entlasten. Darauf sind wir stolz“, verkündete der Vorstand der Baugenossenschaft Lampertheim in seiner diesjährigen Mitgliederversammlung. Geschäftsführer Wolfgang Klee blickte auf ein erfolgreiches Jahr 2018 der Baugenossenschaft zurück: Mit Stand vom 31. Dezember 2018 verfügt die Baugenossenschaft über 1.053 Mitglieder mit 10.562 Anteilen, wobei der Bestand an Wohnung weiterhin bei 735 liegt. Der Durchschnittspreis bei den Bestandswohnungen beträgt derzeit 4,93 Euro pro Quadratmeter – auch 2018 habe es zudem keine Leerstände gegeben. Gleichzeitig konnte ein Bilanzgewinn in Höhe von 79.639 Euro aus-

Besitzer kann Kater im Tierheim Lampertheim abholen

fürstliches Gymnasium, Bensheim) für das Fach „Mathematik“ gewonnen werden.

CDU Sommertour gastiert wieder in Hofheim HOFHEIM – Die Sommertour der CDU Lampertheim kommt auch in diesem Jahr am Montag, 22. Juli, wieder nach Hofheim. Ziel der Tour ist es, während der Sommerpause raus aus dem Sitzungssaal zu gehen und direkt vor Ort Informationen aus erster Hand zu sammeln. Treffpunkt ist am 22. Juli um 18 Uhr im Schulhof der

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HÜTTENFELD – Eine ganz besondere viertägige Abenteuerreise in die weiten Gebiete von Mathematik, des kreativen Schreibens, der Welt der Ritter und Mönche des Mittelalters sowie der alternativen Energien Windkraft, Solartechnik und Brennstoffzellen unternahmen 40 hochbegabte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 4 bis 6 aus dem gesamten Kreis gleich zu Ferienbeginn. Das Programm der Ferienakademie 2019 sah täglich etwa sechsstündige Erkundungen im ausgewählten Arbeitsgebiet und interessante Freizeitangebote in den kursfreien Zeiten vor. Im Litauischen Gymnasium waren dabei in den besten geeigneten Räumen, die gleichzeitig Raum zum Lernen aber auch für Freizeit und zum Übernachten boten, dem Forscherdrang keine Grenzen gesetzt. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Schlosssaal der Schule versammelten sich am Donnerstagnachmittag alle Teilnehmer, Kursleiter und Freizeitbetreuer, Eltern und interessierte Besucher aus den Schulen der teilnehmenden Kinder zum feierlichen Abschluss mit der ersten Präsentation der Ergebnisse: Die Teilnehmer des Projektes „Kreatives Schreiben“ trugen nach der offiziellen Begrüßung und Grußworten, unter anderem durch den Lampertheimer Bürgermeister Gottfried Störmer, ihre selbst geschaffenen Texte vor. Ein Thema dieser Texte war der Klimawandel, in einem beeindruckenden Vortrag schilderte eine Projektteilnehmerin: „Unser Pla-

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BOBSTADT – Was darf es sein? Italienischer Marmor an der Wand? Oder edles Metall mit fein strukturierten klassischen Dekoren nach Art eines künstlerischen Kupferstichs? Vielleicht eine fein gewebte Seidentapete wie man sie aus Schlössern kennt? Alles viel zu teuer und allzu klassisch muss es auch nicht sein – dann sind Sie bei RS Seibert Raumausstattung an der richtigen Adresse. Moderne Wandgestaltung bietet Frank Seibert an – der Meister der Raumausstattung beherrscht die Techniken der Wandgestaltung, die Eindrücke zaubern und kostbaren Materialien sehr ähnlich sehen. Das Geheimnis, das in der Fachwelt eigentlich gar keines ist, sind Antikspachtel in verschiedenen Ausführungen. Mal ist es der matte Glanz, der wie patiniertes Gold, Silber oder Kupfer wirkt, mal der Marmoreffekt wie vom Steinmetz fein poliert. Wie kostbare Töpferarbeit präsentiert sich die Wandgestaltung mit Sumpfkalk, der eine Wohlfühlatmosphäre im Bad und im Wohnbereich schafft. Dank seiner günstigen Eigenschaft, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder in den Raum abzugeben, hat Schimmel keine Chance. Kreative Ideen können ganz individuell in Freihandtechnik oder mit Schablonen verwirklicht werden. Harmonisch lassen sich mit diesen Spachteltechniken räumliche Akzente setzen, gerne kombiniert mit Tapeten. Die Musterbücher mit den neuen Tapetenkollektionen treffen in diesen Tagen ein. Man darf sich auf durchgefärbte Tapeten, tolle Muster, viele neue Designs und eindrucksvolle Fototapeten freuen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bei der Beratung vor Ort bringt Raumausstattermeister Seibert die Musterbücher gerne mit.

Beispiele von Spachtelarbeiten für dekorative Akzente an der Wand. Premium-Designböden auf mineralischer Trägerplatte, die man bei der Firma RS Seibert Raumausstattung bekommt, PVC-frei, emissionsarm und von geprüfter Qualität made in Germany. Viele Dekore und verschiedene Formate sind erhältlich – große Plattenformate lassen sich problemlos verlegen. Geräuschlos und staubfrei wird auf Boden und Wand verlegt. Robust, hochbelastbar und wasserfest ist die Qualität, was junge Eltern genauso freut wie das Ehepaar mit Katze oder Hund. Für Privathaushalte und Gewerbe gibt es je nach Abriebklasse langjährige Garantien. Ein Spartipp: Einen guten Designbelag bekommt man bei RS Seibert Raumausstattung schon ab 19,95 Euro pro Quadratmeter, die fach-

männische Bodenverlegung sorgt zudem für lange Freude. Seit über zehn Jahren ist der Meisterbetrieb RS Seibert Raumausstattung in Bobstadt ansässig und hat sich in der Region einen guten Ruf erarbeitet. Fußbodenverlegung, Treppenrenovierung, Maler- und Tapezierarbeiten sind die Spezialgebiete der Firma RS Seibert Raumausstattung. Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei: RS Seibert Raumausstattung Meisterbetrieb 68642 Bürstadt-Bobstadt Telefon 06245/299372 Mobil 0151/17348385 E-Mail: seibert.frank@web.de Termine nach Vereinbarung

Design-Bodenbeläge können mehr Was aussieht wie eine Keramikfliese im Bad ist keine Bodenfliese und auch die Fliesen an der Wand müssen nicht aus Keramik sein. Dafür gibt es die Design-Bodenbeläge, die Vorteile einer Keramikfliese mit vielen weiteren guten Eigenschaften vereinen. Vor allem aber sind diese innovativen

Schicht für Schicht trägt Raumausstattermeister Frank Seibert Antikspachtel und Wachs auf, bis die Wand fein strukturiert wie mit Seidentapete oder Malerei dekoriert wirkt. Auch ein mediterraner Eindruck wie von warmen Terracottafliesen kann entstehen. Ehefrau Petra Seibert ist für Büro und Organisation zuständig. Zur Verstärkung des Teams wird noch eine ausgelernte Fachkraft für Raumausstattung mit Schwerpunkt Boden und Wand oder ein Bodenleger gesucht.

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Samstag, 6. Juli 2019

Gesünder leben

Zahnimpuls Lampertheim – das zahnmedizinische Versorgungszentrum in Ihrer Nähe Dr. Philipp Maatz mit spezialisiertem Team für Angstpatienten und neuester Medizintechnik LAMPERTHEIM – Zahnimpuls Lampertheim wurde zum 1. April 2019 zahnmedizinisches Versorgungszentrum mit einem vielseitigen zahnmedizinischen Angebot für Erwachsene und Kinder. Unterschiedliche Schwerpunkte der Ärzte und das stets fortgebildete Praxisteam ermöglichen alle Behandlungen auf höchstem zahnmedizinischem Niveau unter einem Dach. Zahnersatz ohne vorherigen Abdruck – das leistet die neue Intraoralkamera bei Zahnimpuls, eine Spitzeninnovation in der Medizintechnik, vom Hersteller aus Bensheim 2019 auf den Markt gebracht. Angenehm für die Patienten und besonders exakt. Behandlungsschwerpunkte von Dr. Philipp Maatz liegen in der Implantologie sowie in der Behandlung von Angstpatienten. Sein spezielles Therapiekonzept in der Implantologie ermöglicht es Patienten an nur einem Tag, die Praxis wieder mit festen Zähnen zu verlassen. Diese Behandlung wird auch unter Vollnarkose angeboten, was besonders Angstpatienten entgegenkommt. Seine speziell weitergebildeten Assistentinnen begleiten die Patienten als persönliche Ansprechpartner durch die gesamte Behandlung. Menschen mit extremer Zahnarztangst leiden an einer sogenannten Zahnarztphobie. Dies geht weit über das mulmige Gefühl hinaus, das fast je-

Info an alle Elter n:

Ab Juli 2 019 werd e n ne ue Früherke n chungen nungsuntersufür Kinde rv gesetzlic hen Vers on der ic he eingefüh rt – nehm rung e n Sie dies in A nspruch !

In freundlicher, zugewandter Atmosphäre findet bei Zahnimpuls Lampertheim die Behandlung statt. Für Patienten mit Zahnarztangst hat Dr. Philipp Maatz ein 3-Termine-Konzept eingeführt. Fotos: oh der kennt. Patienten mit ausgeprägter Zahnarztangst meiden den Zahnarzt meist völlig, oft über Jahrzehnte hinweg. Selbst Vorsorgetermine werden nicht wahrgenommen, aus Angst werden Zahnkrankheiten, schlechte Zähne und auch Schmerzen in Kauf genommen. Bei Zahnimpuls Lampertheim hat man sehr gute Erfahrungen mit einem 3-Termine-Konzept gemacht, das Zahnarztangst-Patienten entgegenkommt und hilft. Dr. Maatz erklärt das Vorgehen: 1. Beim ersten Besuch findet keine Behandlung statt. Wir lernen uns zunächst in unserem

Herausnehmbarer Zahnersatz oder doch lieber feste Zähne durch Implantate? Bei der Entscheidungsfindung hilft Dr. Maatz, Spezialist für Implantologie, durch seine Beratung.

Besprechungsraum in entspannter Atmosphäre bei einem Kaffee kennen und besprechen das Behandlungsziel. Unser freundliches und umsichtiges Team ist speziell auf den Umgang mit Angstpatienten geschult. Teilen Sie uns gerne bei der Terminvereinbarung mit, dass Sie Angst vor Zahnbehandlungen haben. Wir reden miteinander, erstellen Röntgenbilder, nehmen Ihren Zahnstatus auf und klären Ihre Erwartungen an das Behandlungsergebnis. 2. Beim zweiten Besuch erfolgt die tatsächliche zahnärztliche Behandlung. Auf Wunsch bieten wir die Behandlung in Vollnarkose an, wenn Sie von dem Eingriff gar nichts mitbekommen möchten. Wir arbeiten seit Jahren mit erfahrenen Narkoseärzten zusammen und führen pro Jahr über 50 Vollnarkosetermine durch, oft auch samstags. Alle Abläufe sind bestens organisiert und unser Team ist auf zahnärztliche Behandlungen in Vollnarkose bei Angstpatienten ideal eingespielt. Oft können am Behandlungstag bereits die neuen Zähne eingesetzt werden, da wir in unserer Praxis durch moderne Medizintechnik und das eigene Zahntechniklabor alle Arten des Zahnersatzes selbst herstellen.

3. Der dritte Termin dient zur Kontrolle. Bei komplexeren Situationen werden die fertigen Zähne eingesetzt. Im Anschluss sind Sie zahnmedizinisch wieder gesund und brauchen nur noch regelmäßig zur Kontrolle zu kommen. Viele Patienten sind nach der Behandlung nahezu von ihrer Zahnarztangst befreit, in dem guten Wissen, dass alles in Ordnung ist. Das ist auch für uns als Team immer wieder eine schöne Erfahrung. Das Praxisteam von Zahnimpuls Lampertheim freut sich auf Ihren Besuch. Unsere Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8 bis 20 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr. Hannelore Nowacki

Weitere Infos bei Zahnarztpraxis Zahnimpuls Lampertheim Dr. med. dent. Philipp Maatz, Dr. med. dent. Eduard Krahé, Zahnärztin Marion Knapp, Dr. med. dent. Brigitte Utzig, Zahnarzt Tom Baarends Bürstädter Straße 43 68623 Lampertheim Telefon 06206/2830

kontakt@zahnimpuls-lampertheim.info www.zahnimpuls-lampertheim.de

Sprechzeiten: Mo. bis Do. von 8 bis 20 Uhr Fr. von 8 bis 15 Uhr Samstags nach Vereinbarung

Samstag, 6. Juli 2019

Gesünder leben

Auch die Zähne altern Zahnpflege ab 40: Zähne und Zahnfleisch brauchen nun besondere Pflege (djd). Nicht nur Haut und Haare altern beim Menschen – auch bei den Zähnen setzt ab etwa 40 ein entsprechender Prozess ein. Bis dahin haben die Zähne schon viel leisten müssen. Das hinterlässt Spuren: Rückstände von Kaffee, Tee und Tabak etwa sorgen für unschöne Verfärbungen. Für die meisten Menschen gehört regelmäßige Zahnpflege zum Alltag. Sie reinigen ihre Zähne in der Regel mindestens zweimal pro Tag. Irgendwann aber reicht dies nicht mehr aus, um alle Bakterien und Verunreinigungen zu entfernen. Unsichtbare Beläge bleiben auf und zwischen den Zähnen erhalten und können Zähne und

Zahnfleisch schädigen. Parodontitis und Karies sind später dann der Hauptgrund für Zahnverlust. Das bedeutet in der Regel Zahnersatz – und der kann ins Geld gehen. Für ein Implantat mit Aufbau ist ohne Versicherung eine Eigenbeteiligung in vierstelliger Höhe üblich. Unter www.ergodirekt.de/meinzahn beispielsweise gibt es viele weitere Informationen zum Thema Zahngesundheit. Zweimal am Tag sollte man für mindestens je drei Minuten die Zähne reinigen. Die Zahncreme sollte Fluoride enthalten. Einmal am Tag sollten die Zahnzwischenräume zudem entweder mit Zahnseide oder mit Interdentalbürsten gereinigt werden. Foto: djd/ergodirekt.de/PantherMedia/Andriy Popov

Tipps zur richtigen Zahnpflege Die Initiative proDente e.V. hat auf der Seite www.prodente.de Tipps zur richtigen Zahnpflege zusammengestellt. Damit kann man Parodontitis und Karies vorbeugen und Zahnersatz möglichst vermeiden:

• Zweimal am Tag für mindestens je drei Minuten die Zähne reinigen. Die Zahncreme sollte Fluoride enthalten. Einmal am Tag die Zahnzwischenräume entweder mit Zahnseide oder mit Interdentalbürsten reinigen. • Falsch: heftiges Querschrubben und seitliches Auf-und-ab-Bürsten mit zu viel Druck. Dadurch wird der Zahnbelag nicht effektiv entfernt und die Zähne auf Dauer beschädigt. •

• Elektrische Zahnbürsten erledigen die empfohlene Vibrationstechnik automatisch. • Faustregel für die Reihenfolge beim Putzen: erst die Kauflächen, dann die Zahnreihen außen, danach die Zahnreihen innen. • Mundhöhlenbakterien siedeln sich vorzugsweise auf dem hinteren Zungenabschnitt an und bilden dort ein Reservoir. Wer dauerhaft Parodontose und Karies verhindern will, sollte deshalb auch einen speziellen Zungenschaber einsetzen: Zunge herausstrecken und an der Spitze festhalten. Von hinten nach vorne schaben. • Professionelle Zahnreinigung ein- bis zweimal jährlich in der Zahnarztpraxis durchführen lassen. Dabei werden Zahnbelag und Zahnstein sehr gründlich entfernt, die Zähne poliert und fluoridiert. Zugleich erhält der Patient Hinweise zur Zahn- und Mundhygiene. Ohne Zahnzusatzversicherung bleibt der Patient auf einem Großteil der Kosten sitzen. ar.27sa19

Richtig: Die Vibrationstechnik oder auch Rütteltechnik reinigt schonend die Zähne. Dazu die Bürste im 45-Grad-Winkel am Zahnfleischrand aufsetzen und leicht rütteln. So werden die hartnäckigsten Zahnbeläge gelockert.

Alle Informationen rund um gesunde Zähne erhalten Sie bei Ihrem Zahnarzt vor Ort!

Dr. med. dent. Philipp Maatz

MVZ

www.Zahnimpuls-Lampertheim.de Unsere Leistungen: • Zahnimplantate • Zahnersatz (abdruckfrei) • Vollnarkose • Alterszahnheilkunde • Ästhetische Zahnheilkunde

• Behandlung bei Zahnarztangst • Paradontitis-Therapie • Prophylaxe • Kieferorthopädie • Kinderzahnheilkunde

Unsere Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 8.00 bis 20.00 Uhr • Freitag 8.00 bis 15.00 Uhr • Samstag nach Vereinbarung

Bürstädter Straße 43 • 68623 Lampertheim • E-Mail: kontakt@zahnarztpraxis-lampertheim.de

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Samstag, 6. Juli 2019

4 Sommer, Sonne, Schwindel (djd). Wenn im Sommer die Temperaturen in Richtung „heiß“ steigen, geht bei vielen Menschen der Kreislauf in die Knie. Gerade Senioren geraten dann buchstäblich aus dem Gleichgewicht, leiden unter Schwindelgefühlen, Kopfweh und Benommenheit. Denn Hitze fördert die bei älteren Menschen ohnehin häufigen Kreislaufprobleme. Dazu verliert man bei hohen Temperaturen viel Flüssigkeit – was den Blutfluss verlangsamt und die Versorgung des Gehirns erschwert. Neben leichter, luftiger Kleidung kann zum Beispiel ein kalter, nasser Lappen auf der Stirn oder im Nacken angenehm sein. Auch ein kühles Fußbad oder ein Unterarmguss im Waschbecken wirken erfrischend und anregend. Wer sich akut schwummerig fühlt, sollte sich so schnell wie möglich hinlegen oder -setzen und die Füße hochlagern.

Foto: djd/Telcor-Forschung/Adobe Stock/Robert Kneschke Worauf man bei Hitze achten sollte: Do: Lockersitzende Kleidung aus Naturmaterialien wie Baumwolle oder Seide tragen. Don't: Enge Synthetik-Teile behindern Verdunstung und fördern Überhitzung. Do: Möglichst oft im Schatten aufhalten. Don't: Lange Sonnenbäder oder Anstrengung bei Hitze. Do: In der Sonne immer eine Kopfbedeckung tragen. Don't: Ohne Schutz einen Sonnenstich riskieren. Do: Auf eine gute Nährstoffzufuhr mit Arginin achten – mehr Infos gibt es unter www.telcor.de Don't: Körper mit schweren, fetten Speisen belasten. Do: Viel trinken – am besten lauwarme Getränke. Don't: Eisgekühlte Drinks konsumieren – sie fördern die Wärmeproduktion. Do: Abkühlen mit Fächer, Ventilator oder kühlen Armgüssen. Don't: Klimaanlage hochdrehen. Geht man raus, ist der Temperaturunterschied zu groß.

Gesünder leben

Lymphödem behandeln 7 Patiententipps für mehr Wohlbefinden (djd). Ein Lymphödem kann angeboren sein oder sich schleichend entwickeln. Dabei handelt es sich um sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, die nicht abtransportiert werden können. Sie äußern sich je nach Schweregrad durch verschiedene Anzeichen – zum Beispiel einseitige, oft sehr schmerzhafte Schwellungen der Extremitäten sowie eine gespannte Haut, die sich leicht verfärbt und anfällig ist für Entzündungen. Man muss das Lymph- ödem behandeln, da sich der Zustand sonst rapide verschlechtert. Wie Patienten ihr Wohlbefinden durch verantwortungsvolles Selbstmanagement verbessern können, verraten diese Tipps:

Gehen Sie zum Spezialisten Hier kommen Lymphologen, Phlebologen sowie Fachärzte für Gefäßchirurgie und Angiologie infrage. Sie können feststellen, ob es sich um ein primäres oder sekundäres Lymphödem handelt und kennen den genauen Unterschied zum Lipödem [https://www.ofa. de/de-de/lipoedem-oder-lymphoedem/]. Der Experte leitet dann die Behandlung ein. Bewährt hat sich die Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE), in deren Rahmen eine sogenannte manuelle Lymphdrainage (ML) verordnet werden kann – sie steht allen Patienten mit der Diagnose Lymphödem Stadium II zu.

Aufgepasst bei der Behandlung Die ML ist wichtig, um das Lymphödem zu behandeln, da hier mit gezielten Handgriffen der Abtransport der Gewebsflüssigkeit geför-

Entspannen und öfter die Beine hochlegen – das kann bei ÖdemFoto: djd/Ofa Bamberg/Getty patienten für Linderung sorgen. dert wird. Doch geben Sie acht bei einigen anderen ärztlichen oder therapeutischen Maßnahmen: Knetende Massagen, Blutabnahmen, Injektionen oder Akupunktur dürfen nicht an betroffenen Körperstellen stattfinden. Auch Blutdruckmessungen oder gar Schnitte bei operativen Eingriffen sollte man an diesen Partien nicht vornehmen, damit keine Lymphgefäße verletzt werden.

Konsequent bei der Kompression Wollen Sie Ihr Lymphöden behandeln, ist Kompression das Mittel der Wahl: Der medizinische Druck der Kompressionsverbände und -strümpfe unterstützt den durch die ML angeregten Prozess des Lymphabtransports. Bei Ödemen kommen ausschließlich flachgestrickte Kompressionsstrümpfe wie Lastofa Forte von Ofa Bamberg zum Einsatz. Tragen Sie diese konsequent jeden Tag.

Vermeiden Sie Verletzungen Ödempatienten sind anfällig für Infektionen und Entzündungen –

und sollten sich daher vor Schnittund Schürfwunden sowie Verbrennungen schützen. Tragen Sie bei der Garten- oder Hausarbeit sowie bei bestimmten beruflichen Tätigkeiten Handschuhe und erledigen alles in Ruhe und mit viel Bedacht. Seien Sie vorsichtig beim Herumtoben mit Kindern oder Haustieren.

Der richtigen Sport Gemäßigte und fließende Bewegungsabläufe wie beim Schwimmen, Radfahren, Tai-Chi, Qi Gong, Gymnastik oder Wandern (mit Kompressionsstrümpfen) sind ideal, wenn man das Lymphödem erfolgreich behandeln will. Als ungünstig haben sich dagegen Sportarten mit starken Belastungen gezeigt - etwa Ballsportarten, Klettern oder Abfahrtsski.

Hitze - nein, danke! Unter Wärmeeinfluss weiten sich die Gefäße und es wird noch mehr Flüssigkeit angestaut. Halten Sie sich also bei intensiven Sonnenbädern, Saunagängen, Rotlichtbestrahlung, Fangopackungen oder heißen Bädern zurück.

Lymphödem behandeln

Sanfte Gymnastik ohne große Belastung ist eine gute Maßnahme, um Lymphödeme zu behandeln. Foto: djd/Ofa Bamberg/thx

Stress und Anspannung belasten nicht nur die Nerven, sondern auch die Gefäße. Entspannen Sie darum gezielt, beispielsweise durch Autogenes Training, Meditation oder Progressive Muskelentspannung. Und legen Sie möglichst oft für ein kleines Päuschen die Beine hoch und relaxen – das fördert auch den Abtransport der Lymphflüssigkeit.

Samstag, 6. Juli 2019

Das Leben im Alter

Gewinn für beide Seiten Pflege: Betreute und Betreuer profitieren vom Konzept der Senioren-Assistenz (djd). Gut 75 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland werden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im eigenen Zuhause versorgt. Daraus ergibt sich ein enormer Bedarf an sozialer Betreuung im häuslichen Bereich, der von Familien und ambulanten Pflegediensten oftmals nicht ausreichend bedient werden kann. Dabei ist die soziale Begleitung der Senioren im eigenen Umfeld enorm wichtig: Denn ihr Leben lässt sich nicht auf Grundbedürfnisse wie Wohnen, Essen und Pflege reduzieren, zu einem würdigen und erfüllten Leben gehören auch Wertschätzung, Anerkennung, geistige Anregung und soziale Beziehungen. Das alles leisten Senioren-Assistentinnen, ihr Angebot richtet sich vor allem an ältere Menschen, die allein leben, von Einsamkeit betroffen sind und mit Unterstützung am gesellschaftlichen Leben teilhaben möchten.

Beruflicher Neustart als Senioren-Assistentin „Die Senioren-Assistenz ist eine Win-win-Situation“, betont Ute Büchmann, die seit 2007 bundesweit Frauen und Männer nach dem „Plöner Modell“ für diese anspruchsvolle Tätigkeit ausbildet. Senioren erhalten laut der Expertin neue Lebensqualität, die Senioren-Assistenten selbst üben eine interessante, abwechslungsreiche und erfüllende Tätigkeit nah am Menschen aus. Vor allem

ausbildung, nach Abschluss wird man durch ein bundesweites Netzwerk und den Beitritt zur Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland (BdSAD) auf dem Weg zur Selbstständigkeit unterstützt. Ute Büchmann wurde im Übrigen 2019 als „soziale Unternehmerin“ mit dem sogenannten Zugabe-Preis der renommierten Hamburger Körber-Stiftung ausgezeichnet. Die Stiftung will mit ihren Projekten „die Welt ein klein wenig besser machen“.

Wertschätzung, Anerkennung und geistige Anregung erfahren ältere Menschen durch Senioren-Assistentinnen. Deren Angebot richtet sich vor allem an Senioren, die allein leben und oftmals unter Einsamkeit leiden. Foto: djd/Büchmann/Seminare, Nicole Naas, Biberach

für Frauen, die noch einmal einen beruflichen Wiedereinstieg oder Umstieg wagen wollen, sei die Senioren-Assistenz eine lohnenswerte Option. „Ein Drittel der Frauen kommt ursprünglich aus dem Büro- und Verwaltungsbereich, ein Drittel aus dem Gesundheitsbereich und ein weiteres Drittel aus anderen Berufen“, erklärt Büchmann und verweist auch auf die vielen Akademikerinnen unter den Senioren-Assistentinnen. Insgesamt gebe es in Deutschland inzwischen rund 1.400 Menschen, die diesen Beruf meist selbstständig ausüben und sich stundenweise

um ältere Menschen kümmern. Informationen über die Ausbildung und die Ausbildungsorte Nürnberg, Kempen, Leverkusen, Berlin, Hamburg und Kiel findet man unter www.senioren-assistentin.de. Für diejenigen wiederum, die an der Betreuung durch eine Senioren-Assistentin interessiert sind, gibt es die Seite www.die-senioren-assistenten.de.

Win-win-Situation: Die älteren Menschen erhalten neue Lebensqualität, die Senioren-Assistentinnen selbst üben eine interesAuszeichnung als "soziale sante, abwechslungsreiche und Unternehmerin" erfüllende Tätigkeit nah am MenDie Ausbildung zur professio- schen aus. nellen Senioren-Assistenz um- Foto: djd/Büchmann/Seminare, fasst eine 120-stündige Kurz- Petra Raucamp

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Samstag, 6. Juli 2019

Gesünder leben

Wechseljahre – warum nicht ganz offen darüber reden ? Dr. Ursula Hurst spricht über das Tabuthema und zeigt nicht nur medizinische Aspekte auf KREIS BERGSTRASSE - Die Ansage am Kreiskrankenhaus Bergstraße ist klar: Mit „Gesunde Bergstraße – Medizin auf den Punkt“ ist es gelungen, eine Veranstaltungsreihe zu etablieren, die Interessierten hilft, den eigenen Körper zu verstehen, die Gesundheitsvorsorge zum Thema macht und über Diagnosen sowie Behandlungen bei weitverbreiteten Erkrankungen informiert. Kurz vor der Sommerpause rückte die Reihe die Wechseljahre in den Blickpunkt. Was vielfach in der Gesellschaft von heute ein Tabu ist, wurde von Dr. Ursula Hurst, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus, sachlich wie locker im Kurfürstensaal in Heppenheim thematisiert. Der Abend bot eine facettenreiche und interessante Betrachtung. Die Wechseljahre sind für Frauen der Beginn einer neuen Lebensphase, sie kommen nicht plötzlich und sind auch nicht abrupt vorbei. Vielmehr markieren sie einen länger andauernden Veränderungsprozess, den der weibliche Körper mitmacht. Den gilt es zu verstehen, zu akzeptieren. Die Symptome, die damit einhergehen, sind vielfältig, unterschiedlich, nicht allesamt bei jeder Frau zwingend auftretend und auch nicht von jeder Frau in gleicher Deutlich-

Dr. Ursula Hurst, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus Bergstraße sprach über die Wechseljahre der Frau als Auftakt einer neuen Lebensphase. Fortsetzung erlebt die Reihe in der zweiten Jahreshälfte. Am 24. Oktober geht es um die richtige Medikation. Foto: Kreiskrankenhaus Bergstraße / Thomas Zelinger keit zu spüren. Blutungsstörungen, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Herzklopfen können dazugehören, Schweißausbrüche auch. Eine Reihe, die sich fortsetzen lässt. Vieles wurde von Dr. Hurst benannt. „Die Wechseljahre beginnen mit Anfang vierzig“, gibt die Chefärztin

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstr. 50 · 68623 Lampertheim Tel.: 06206 - 94 50 - 0 Fax: 06206 - 94 50 - 10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Anzeigenberatung (gewerblich): Hildegard Schwara, Tel.: 06206 - 94 50 26, E-Mail: schwara@tip-verlag.de

Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, E-Mail: beck@tip-verlag.de Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, E-Mail: zimmermann@tip-verlag.de Heiko Steigner, Tel.: 06206 - 94 50 18, E-Mail: steigner@tip-verlag.de ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg; Auflage: 26.390 Exemplare

eine Einordnung und zeigt damit auf, dass sich der Körper der Frau deutlich früher verändert als landläufig angenommen, wenn Wechseljahre auf die Menopause reduziert werden. Gesunde Ernährung, Sport und der Verzicht auf Alkohol können in diesen Jahren, wie auch sonst im Leben, das persönliche Wohlbefinden fördern und Symptome mildern. Ebenso kann manch pflanzliches Mittel helfen. Aber auch konservative Therapien sind möglich und je nach individueller Diagnose und Situation angeraten. Hilfestellung kann vor allem eine Hormontherapie geben. Letztlich, auch das war Thema der Veranstaltung, gehen die Wechseljahre aber nicht nur mit körperlichen Veränderungen ein-

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her. Auch die Psyche muss sich auf den neuen Lebensabschnitt einstellen, in dem sich für viele Frauen zeitgleich das Familienleben verändert und damit die persönlichen Lebensumstände neu sortieren. Eine zusätzliche Herausforderung. Entscheidend sei, so Dr. Hurst, dass Frauen die Situation annehmen. Die Kinder werden flügge, brauchen die Obhut der Mutter, der Eltern, nicht mehr, gehen eigene Wege, ziehen vielleicht sogar von daheim aus. Frauen sollten darin eine Chance sehen – zurück in den Beruf, berufliche Neuorientierung, Reisen, Zeit für Freizeitbeschäftigungen, zur Selbstverwirklichung. Vieles ist möglich, eine positive Einstellung vorausgesetzt. zg

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Samstag, 6. Juli 2019

Gesünder leben

Wechseljahre gelassen erleben Ayurvedische Medizin kann Frauen die hormonelle Umstellung erleichtern (djd). Alle Frauen wissen, dass die Wechseljahre irgendwann kommen werden. Wenn es so weit ist, brauchen die Betroffenen oft etwas Zeit, um zu akzeptieren, dass sich ihr Körper merklich verändert. Das Ausbleiben der Monatsblutung ist nicht die einzige Begleiterscheinung der zurückgehenden Hormonproduktion. Wie die Wechseljahre konkret verlaufen, hängt nach der indischen Gesundheitslehre Ayurveda vom jeweiligen Konstitutionstyp ab, der sich aus den drei Doshas (Energie- typen) Vatha (Luft), Pitta (Feuer) und Kapha (Struktur) zusammensetzt. Dem jeweiligen Mischtyp entsprechend werden auftretende Beschwerden mit Ölbehandlungen und Massagen therapiert. Weitere Fakten zu Ayurveda-Massagen hält die Ratgeberzentrale unter http://www.rgz24.de/ayurveda-massage bereit.

Übergang in die nächste Lebensphase Während bei Vatha-Frauen häufig Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit und Schlaf- oder Konzentrationsstörungen auftreten, haben Frauen mit viel Pitta oft mit Hitzewallungen, Nervosität und Gereiztheit zu kämpfen. Typen, bei denen das Kapha überwiegt, leiden an Gewichtszunahme und können depressive Episoden entwickeln. Aus Sicht von

voll zu behandeln. Auf www.ayurveda4u.de können interessierte Frauen erfahren, wie ein Kurprogramm aussehen könnte, das auf natürliche Hilfen bei Wechseljahresbeschwerden setzt.

Stirnölguss für das Nervensystem

Die Höhe des Gefäßes entscheidet beim Stirnölguss darüber, mit welchem Druck das Öl über die Stirn läuft. Ayurveda-Ärzten sind diese Symptome in den meisten Fällen jedoch kein Grund, zu Hormonen zu greifen. Denn in der indischen Gesundheitslehre werden die Wechseljahre nicht als Krankheit betrachtet, sondern als natürlicher Übergang von einer Lebensphase in die nächste. Statt sich wie bisher für Beruf und Familie aufzureiben, geht es in diesem Lebensabschnitt darum, pfleglich mit sich umzugehen und sich selbst liebe-

Zur ayurvedischen Therapie von Beschwerden in den Wechseljahren gehört auch die Umstellung auf eine leichte, frische Kost. Foto: djd/Kunzmann's Hotel | Spa | Medical Care

Bereits mit einer Kombination aus Yoga und meditativer Entspannung, symptomangepasster Ernährung und Körperanwendungen, die von einem Ayurveda-Arzt verordnet werden, lassen sich laut EbbaKarina Sander spürbare Verbesserungen erreichen. Als Königsweg für Frauen im Klimakterium empfiehlt die Geschäftsführerin des Ayurveda Zentrums Bad Bocklet den Stirnölguss Shirodhara. Wie Studien inzwischen belegen konnten, verbindet das gleichmäßig über

die Stirn fließende Kräuteröl beide Gehirnhälften miteinander und sorgt dabei für Ausgleich und Beruhigung des Nervensystems. Bei Pitta-Frauen, die ohnehin zu Hitzewallungen neigen, kann statt warmem Öl auch kühle Buttermilch verwendet werden.

Eine ayurvedische Gesichtspackung kann den Teint verjüngen und die Haut beruhigen. Fotos: djd/Ayurveda-Zentrum/Romana Kochanowski

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