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Südhessen Die Gratiszeitung für das Ried

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Mittwoch, 29. Juli 2015 · KW 31 · Auflage 27.000 · 39. Jahrgang

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Die Zerschneidung droht: Mensch und Natur in Gefahr

Ein bodengleicher Zugang sorgt für Duschvergnügen

BILA machte mit dem Fahrrad mobil / Über 4.000 Interessierte beim „Aktionstag Bahntrasse“ am Lorscher Bahnhof

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Weitere Teilnehmer an der Fahrradsternfahrt nach Lorsch kamen am Treffpunkt in Neuschloß hinzu. Die Fahrt führte weiter durch den Wald, wo Cornel Moog von Hessen Forst die Auswirkung der Zerschneidungsvariante „C“ auf die Natur am Beispiel einer Schneise von 80 Metern Foto: Hannelore Nowacki Breite beschrieb. LAMPERTHEIM – Was morgens aussah wie ein fröhlicher Ausflug in die Natur, wurde im Laufe des Tages zu einer beachtlichen und ebenso friedlichen Protestbewegung. Treffpunkt für die Fahrradsternfahrt am Sonntagmorgen durch den Wald zum „Aktionstag Bahntrasse“ nach Lorsch war am Lampertheimer Bahnhof – an die hundert Teilnehmer waren hier dem Aufruf der BILA gefolgt, wie sich die „Bürgerinitiative Lebensraum vor ICE-Trasse Lampertheim“ kurz und kraftvoll nennt. Viele Teilnehmer hatten sich die dunkelblauen T-Shirts mit dem BILA-Logo besorgt, tatsächlich ar-

beitet die rührige BILA am Thema Bahntrasse und Güterzugverkehr mit nur zwanzig Mitgliedern. Viel zu wenig, um die umfangreichen Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können, wie zu hören war. Deshalb rief Dieter Goll beim nächsten Halt in Neuschloß die Bürger dazu auf, ein eigenes „Zeitfenster“ für die Mitarbeit aufzumachen, auch wer wenig Zeit zur Verfügung stellen könne, sei willkommen. Sollten die Pläne der Deutschen Bahn Wirklichkeit werden, hätte dies unerträgliche Folgen für Mensch und Natur. Dies machten die Redner an den Haltepunkten der Fahrradsternfahrt und auf

der Lorscher Bühne deutlich. Ulrich Guldner, Sprecher der BILA, fasste vor der Abfahrt nach Neuschloß die möglichen Szenarien zusammen. Nach den Plänen der Deutschen Bahn könnten auf der 136 Jahre alten Riedbahnstrecke, wo zurzeit 90 Güterzüge am Tag durchdonnern, durch die Verlagerung von der Bergstraße nach Fertigstellung der Neubaustrecke zukünftig 200 Güterzüge verkehren, sogar 300 Güterzüge am Tag wären möglich. „Dieses Thema geht Sie an“, appelliert der BILA-Sprecher an die Bürger, „wir müssen uns dagegen positionieren“. Was heute gebaut werde, sei mindestens für die

nächsten 200 Jahre in Betrieb und „muss für Mensch und Natur verträglich sein“. Der Lampertheimer Bürgermeister Gottfried Störmer erinnerte daran, dass es Alternativen gebe, die auch diskutiert wurden, doch die C-Variante dürfe es definitiv nicht geben. „Wir müssen sofort reagieren, wenn sich Maßnahmen abzeichnen“, sagte Störmer, „und das ist es, was wir heute tun“. Helmut Hummel warnte, die C-Trasse sei noch nicht vom Tisch, auch wäre der Güterverkehr auf der Riedbahnstrecke „ein gravierender Einschnitt“ für Lampertheim: „Wir müssen uns anstrenFortsetzung auf Seite 2

Stadt unter Druck ? Erbbauzins halbieren ? Christophorus-Wohnheim soll Kalkulation offenlegen / Bürgermeister Störmer reklamiert Umgangsformen LAMPERTHEIM – „Wir haben heute sehr viele Zuhörer“, merkte Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass zu Beginn der 31. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung an. Vor allem der Tagesordnungspunkt 6 war offen-

sichtlich von großem Interesse, denn als über diesen Punkt abgestimmt war, verließen die meisten Zuschauer den Saal. Unter dem Stichwort „Grundstücksangelegenheiten“ ging es um die Neufestlegung des Erbbauzinses für den Be-

reich Florianstraße, wo die Christophorus Wohnheim eG Bensheim fünf Wohngebäude für Flüchtlinge erstellen soll. Nach dem Willen der Wohnungsbaugesellschaft soll der jährliche Erbbauzins völlig überraschend von ursprünglich 2 Prozent

Syrien-Flüchtlinge bei der Registrierung im Libanon – viele Familien versuchen vor den Grauen des KrieFoto: UNHCR/F.Juez ges weiter nach Europa zu gelangen – auch nach Lampertheim.

pro Quadratmeter und Bodenwert auf nun 1 Prozent herabgesetzt werden. Das bedeutet ein Betrag von 1,80 Euro pro Quadratmeter und Jahr, bei einem reduzierten Bodenwert von 180 Euro pro Quadratmeter. Als Begründung führt die Firma wirtschaftliche Gründe an, weswegen die Stadt Lampertheim bereits bei der Bodenbewertung mit einem geringeren Betrag zufrieden ist. Vertraglich festgelegt war der Erbbauzins zwischen der Stadt Lampertheim und der Christophorus Wohnheim noch nicht, wohl aber hatte die Stadtverordnetenversammlung am 26. März darüber einen Beschluss gefasst. Mittlerweile wurden die Gebäudegrundrisse an die neue Konzeption angepasst und in der SEBA-Sitzung am 7. Juli vorgestellt. Ein Bauantrag liegt der Verwaltung noch nicht vor, daher konnte auch keine Auskunft zum möglichen Baubeginn gegeben werden, wie der Stadtverordnete Gregor Simon (B90/Grüne) in seiner schriftlichen Anfrage gewünscht hatte. Aus der Beantwortung der Anfrage der FDP-Fraktion wegen des Baus von Sozialwohnungen für Flüchtlinge im Baugebiet Rheinlüssen Fortsetzung auf Seite 3

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2 Kurz notiert Filminsel Biblis BIBLIS ­– Die Filminsel Biblis zeigt am Freitag, 31. Juli, Samstag, 1. August, und Sonntag, 2. August, jeweils um 20 Uhr den Film „TED 2”. Die Kulturfilmund die Kinderfilmstaffel machen bis September Sommerpause. Frühstück & Film heißt es wieder am Sonntag, 16. August, um 10 Uhr: Geboten wird – neben einem leckeren Frühstück – der Filmklassiker „Frühstück bei Tiffany“. Tickets sind im Vorverkauf zu je 12 Euro ab Donnerstag, 30. Juli, in der Filminsel erhältlich. Hinweis: Ab Juli führt die Filminsel ein elektronisches Kassensystem ein. Daher kann es zu etwas längeren Wartezeiten an unserer Kinokasse kommen. Demnächst zeigt die Filminsel unter anderem „Die Minions“ und viele mehr. Mehr Infos gibt’s unter www. filminsel-biblis.de. zg

Kurs für pflegende Angehörige – „Zu Hause pflegen“ BÜRSTADT - Die Ökumenische Sozialstation Bürstadt – Biblis – GroßRohrheim – Einhausen bietet in Zusammenarbeit mit der Barmer GEK Bensheim einen Pflegekurs für pflegende Angehörige sowie Interessierte aus dem Privatbereich an. Der Kurs beginnt am Montag, 31. August um 19.30 Uhr in den Räumen des Alten- und Pflegeheimes St. Elisabeth in Bürstadt. Er umfasst zwölf Abende, jeweils zweimal pro Woche, montags und donnerstags und geht zwei Stunden. Themen wie Pflege, Krankenbeobachtung, Begleiterkrankungen wie Lungenentzündung, Betten und Lagern, rückenschonend arbeiten und vieles mehr. Anmeldungen nimmt die Ökumenische Sozialstation unter der Nummer 06206/988960 an. Die Kursleiterin Corinna Schmitzer setzt sich dann persönlich mit den Teilzg nehmern in Verbindung.

Club des goldenen Alters trifft sich LAMPERTHEIM – Der Club des Goldenen Alters trifft sich am Montag, 3. August, um 14.30 Uhr in der Notkirche. Zu diesem geselligen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen sind alle älteren Gemeindeglieder und interessierte Bürger herzlich eingeladen. Ein Programmpunkt wird geboten. zg

Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen BÜRSTADT - Bei der Suche nach Sparpotentialen in Haus oder Wohnung holt man sich am besten den Rat eines unabhängigen Energieexperten. Hier bietet die Stadt Bürstadt in Zusammenarbeit mit der Hessischen Verbraucherzentrale Bürgern bereits seit 2009 fachkundige Unterstützung an. Einmal im Monat berät Diplom-Ingenieur Karl Rösch Mieter und Hausbesitzer in allen Energiefragen. Der nächste Termin ist am 13. August im Bürstädter Rathaus. Das Angebot kann im übrigen auch von Bürgern aus Biblis oder Lampertheim genutzt werden. Die Kosten für ein 45-minütiges Beratungsgespräch betragen 7,50 Euro. Interessenten können sich beim Ordnungsamt der Stadt Bürstadt, Frau Rebecca Gebhardt, telefonisch unter 06206/701-129 melden, um einen Termin zu vereinbaren. zg

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Im Rathaus wurde ein Mammutwerk praxisreif Verwaltung mit neuen Strukturen und Aufgabenverteilung BÜRSTADT – Die Bürger werden nicht im Rathaus herumirren müssen, auch wenn es jetzt neue Strukturen in der Verwaltung gibt. Wegweiser weisen den richtigen Weg. Auch sei das Ordnungsamt auf demselben Flur umgezogen, erklärte Bürgermeisterin Barbara Schader. Im Rahmen des vierteljährlichen Magistratspressegesprächs am Mittwoch stellten Bürgermeisterin Schader und Hauptamtsleiter Michael Molitor, zuständig für die Betreuung der kommunalen Mitarbeiter, den neuen Organisations- und Geschäftsverteilungsplan vor. Schon der Umfang des Werks lässt erahnen, dass hier viel bewegt wurde. Die Bürgermeisterin blickte zurück: Ein Jahr war die ursprüngliche Zeitplanung für das „Mammutprojekt“, zwei Jahre seien dann notwendig gewesen für den Dialog mit den Mitarbeitern und Abteilungsleitern. Durch den Weggang einiger Mitarbeiter wie Micha Jost und Christian Hering habe sich ebenfalls

Bedarf ergeben, in die Strukturen hineinzuschauen. Zu Beginn war den Mitarbeitern aufgegeben, ihre Tätigkeiten zu notieren, um ein komplettes Bild zu erhalten. Schader ist überzeugt, dass sich die Mühe gelohnt hat, denn eine gut aufgestellte innere Organisationsstruktur strahle auch nach außen. „Führen mit Herz und Verstand“ ist ein weiteres Anliegen, das die Bürgermeisterin in der Praxis umgesetzt sehen will. In diesem Sinne seien sehr intensive Abteilungsleitersitzungen unter Einbeziehung auch der stellvertretenen Leiter genutzt worden, um die Kultur des Führens und Leitens zu entwickeln. Zur Moderation dieses Orientierungsprozesses sei die Zusammenarbeit mit einem externen Experten notwendig gewesen. Schader teilte mit, dass sich auf die Stellenausschreibung für einen Wirtschaftsförderer und Citymanager vor drei Wochen bereits 35 Bewerber gemeldet haben. Das sei sehr erfreulich, kommentierte Schader diesen Sachverhalt,

sie sei überzeugt, dass die Stelle kompetent besetzt werden kann. Dies sei eine der nächsten wichtigen Weichenstellungen. Eine weitere Säule sei das betriebliche Gesundheitsmanagement, bei dem es auf eine ganzheitliche Struktur und Werte ankomme. „Gesunde Mitarbeiter durch gesunde Lebenshaltung“ ist hier die Leitlinie. Ein Baustein sei der Betriebsausflug nach Bad Nauheim gewesen, in die Gesundheitsstadt. Mit ihrer Idee für dieses Ausf lugsziel mit Führung und Angeboten wie Chi Gong im Park, Kneipp und Inhalieren habe sie Neuland betreten. Anfängliche Bedenken hätten der guten Laune Platz gemacht, es sei viel gelacht worden. Die Frage sei nun: Wie implementieren? Räume und Flure umgestalten, was bietet man den Mitarbeitern an? Vitalchecks oder Stressbewältigungsseminare wären eine Idee. „Wir können nur gemeinsam mit den Mitarbeitern den Weg gehen und Strukturen entwickeln“, meinte Schader. Hannelore Nowacki

Foto: Hannelore Nowacki

Hoffnung für Bobstadt ? Schwierige Verhandlungen mit der Telekom zur Breitband-Unterversorgung BÜRSTADT – Breitbandinternet wird zunehmend zum Standortfaktor. Für Bobstadt sah es bisher nicht gut aus, denn die langsame Leitung bremst geschäftliche und private Kontakte aus. Das soll sich nach dem Willen von Bürgermeisterin Barbara Schader so schnell wie möglich ändern. Intensive Gespräche gemeinsam mit dem beratenden Unternehmen KPR zur Lösung der seit Jahren beklagten

Unterversorgung werden bereits mit Telekommunikationsnetzbetreibern geführt, unter anderem mit der Telekom, die sich die Erschließung jedoch sehr teuer vergüten lassen wolle. Bei einem Pressegespräch teilte Schader mit, dass durch eine Ausschreibung so schnell wie möglich ein günstiger Partner ermittelt werde, sollte sich keine beihilfefreie Lösung abzeichHannelore Nowacki nen.

Acht Firekids in die Jugendabteilung Gemeinsames Grillfest der Firekids und der Jugendfeuerwehr

Das Rathaus präsentiert sich nach außen wie gewohnt, doch im Innern hat es Veränderungen in den StrukFoto: Hannelore Nowacki turen und Zuständigkeiten gegeben.

Die Zerschneidung droht: Mensch und Natur in Gefahr Fortsetzung von Seite 1 gen, dass wir nicht die Hauptlast tragen“. Hofheim wäre zukünftig mit 50 Güterverkehren am Tag belastet, 28 sind es aktuell. Nur in 200 Meter Entfernung zum Neuschlösser Schloß, in nächster Nähe zur Wohnbebauung, würde die CTrasse entlangführen, ebenso am Europaring und Rosenstock. Guldner stellte vor der noch größer gewordenen Radfahrergruppe klar: Die Neubaustrecke komme auf jeden Fall, ausgehend von Frankfurt-Zeppelinheim über Lorsch bis Mannheim-Waldhof – und auf ir-

gendeine Weise müsse die Neubaustrecke auf die Riedbahn einschwenken. Das „Wie“ beschäftigt auch die südhessischen Landwirte, für die Dr. Willi Billau vom Regionalbauernverband Starkenburg sprach. Die C-Trasse würde nicht nur das größte zusammenhängende südhessische Waldgebiet durchschneiden, mahnte Billau, es gehe auch um die wertvollen Felder für die regionale Produktion – 50 Hektar Fläche gingen verloren. BILASprecher Hans Schader meinte: „Wir müssen höllisch aufpassen, aus Gesprächen mit Projektmana-

gern der Deutschen Bahn wissen wir, die Pläne liegen bereits in der Schublade“. Das Schreckensszenario: 950 Güterzüge werden im Mittelrheintal verkehren und durch Stadtgebiete fahren. Auf dem Weg von den Häfen in Rotterdam und Antwerpen werden die Güter bis nach Genua transportiert, bald durch den neuen Gotthard-Basistunnel. Der Lärmschutz bleibt nach geltender Rechtslage auf Bestandsstrecken auf der Strecke. Der Applaus zeigte: Die Zuhörer wissen, was auf dem Spiel steht. Hannelore Nowacki

Ab August neue Rathausöffnungszeiten GROSS-ROHRHEIM – Ab dem 1. August 2015 gibt es geänderte Öffnungszeiten des Rathauses in GroßRohrheim: So steht die Verwaltung den Bürgern von Montag bis Freitagvormittags jeweils von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung. Nachmittags ist das Rathaus montags und dienstags von 14 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet. zg

Mittwoch, 29. Juli 2015

Die BILA hatte am Sonntagmorgen zur Fahrradsternfahrt vom Bahnhof in Lampertheim nach Lorsch eingeladen. BILA-Sprecher Ulrich Guldner, Bürgermeister Gottfried Störmer und Helmut Hummel stimmten die Mitfahrer mit kurzen Stellungnahmen auf den Aktionstag Bahntrasse ein. Foto: Hannelore Nowacki

Mit ein bisschen Wehmut aber auch mit viel Stolz überreichten die Betreuerinnen der Firekids Riedrode den Abgängern eine Urkunde sowie Foto: oh ein kleines Erinnerungsgeschenk an die „schöne Zeit“. RIEDRODE - Am 15. Juli trafen sich die beiden jüngsten Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Riedrode zum gemeinsamen Grillen auf der Freifläche hinter dem Feuerwehrhaus. Im Mittelpunkt des Abends stand die Übergabe von acht Mitgliedern der Kinderfeuerwehr Firekids an die Jugendfeuerwehr. Die acht „ehemaligen“ Firekids haben nun das nötige Alter von zehn Jahren erreicht, um bei der Jugendfeuerwehr mitzumachen. Einige der frisch gebackenen Jugendfeuerwehrleute waren seit Anbeginn der Firekids im Jahr 2011 dabei. Allesamt freuen sie sich nun auf eine neuen Abschnitt im Feuerwehrleben. Mit ein bisschen Wehmut aber auch mit viel Stolz überreichten die Leiterin der Firekids Riedrode, Britta Rennert zusammen mit den Betreuerinnen Melanie Bechtold und Sandra Gerhard den Abgängern eine Urkunde sowie ein kleines Erinnerungsgeschenk an die „schöne Zeit“, wie Britta Rennert betonte. Jeder Einzelne wurde mit Handschlag und Umarmung an die Jugendfeuerwehr übergeben. Auf den Jugendwart Tobias Helwerth und seinen Stellvertreter Markus Gerhard kommen nun acht neue Mitglieder zu und stocken somit die Jugendfeuerwehr auf gut 20 Mitglieder auf. Allerdings werden in den kommenden Monaten einige der Jugendlichen 17 Jahre alt und können dann in die Einsatzabteilung wechseln. Somit ist der Nachwuchs der Einsatzkräfte wie-

der ein Stück weit gesichert. Wehrführer David Rennert, der zusammen mit seinem Stellvertreter Jörg Bechtold sowie dem Vereinsvorsitzenden Claus Ofenloch und dem stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Uwe Zinnel dem Grillabend beiwohnte, ist froh über die überaus erfolgreiche Arbeit in den beiden Jugendabteilungen und dankt allen Betreuern und Helfern für deren starkes Engagement. Zum Thema passend war auch das jüngste Mitglied der Einsatzabteilung, Marc Fischer, als Helfer bei dem Grillabend dabei. Er kam vor einem guten Jahr nach einer kurzen Pause bei der Jugendfeuerwehr zur Einsatzabteilung und hat nun bereits seine feuerwehrtechnische Grundausbildung absolviert. David Rennert hofft, dass es ihm viele der Jugendlichen gleichtun und somit die Mitgliederzahlen der Einsatzkräfte stabil halten. Bei Spielen und verschiedenen Würsten vom Grill verbrachten die Jugendlichen und deren Betreuer einen schönen Abend. Nach den Sommerferien geht es dann mit den wöchentlichen beziehungsweise 14-tägigen Treffen der Nachwuchsabteilungen weiter. Die Terminpläne sind auf der Webpage unter www.feuerwehr-riedrode.de zu finden. Bei den Firekids können Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren mitmachen. Zum Eintritt in die Jugendfeuerwehr muss das zehnte Lebensjahr erreicht sein. Interessenten sind jezg derzeit willkommen.


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das Stroh verteilten. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte aus Hofheim mit fünf Fahrzeugen im Einsatz. Nach zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die Wehrleute beendet. zg

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Auf Antrag der SPD und Grünen haben sich die Stadtverordneten mehrheitlich gegen das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP und das Abkommen zum Handel mit Dienstleistungen TiSA ausgesprochen, sofern es in die kommunale Daseinsvorsorge eingreift. Nach kontroverser Debatte wurde die Resolution mit 25 Ja-Stimmen, zweimal Nein und acht Enthaltungen angenommen, die ähnlich bereits vom hessischen Städtetag verabschiedet worden war. Marius Schmidt, SPD-Spitzenkandidat für die Kommunalwahl 2016, begründete die Resolution mit dem Ziel „Öffentlichkeit

Bürgermeister Störmer reklamiert Umgangsformen „Unsere Mitarbeiter sind gut ausgebildete Leute, die für ihre Arbeit auch gelobt werden möchten“, sagte Bürgermeister Gottfried Störmer den Stadtverordneten. Der Umgangston war jedoch öfter weniger freundlich, wie Störmer an zwei Beispielen deutlich machte. Stadtverordnete hatten Vorlagen abwertend kommentiert: „Diese Vorlage ist ein Witz“ oder „Schrott“ zitierte der Bürgermeister die Äußerungen. „Bitte prüfen sie kritisch und auch streng, aber nicht abwertend und beleidigend – das brauchen wir nicht“, appellierte Störmer an die Parlamentarier. Hat die Verwaltung einen rechtswidrigen Bebauungsplan in die Welt gesetzt? Diesem Vorwurf trat Bürgermeister Störmer entgegen. Die Frage der Rechtswidrigkeit hatte Stadtverordneter Gregor Simon (B90/Grüne) schriftlich eingereicht und wurde bereits schriftlich beantwortet. Störmer stellte klar, dass in diesem konkreten Fall die damalige Rechtslage von 1985 galt und die Fachaufsichtsbehörde, das Regierungspräsidium Darmstadt, seine Genehmigung erteilt hatte. Auch das Thema nicht öffentliche Tagesordnungspunkte in Ausschüssen hatte im Vorfeld hohe Wellen geschlagen. Die Verwaltung schlage vor, aber letztendlich bestimme das jeweilige Gremium, ob dieser Punkt öffentlich oder nicht öffentlich abgestimmt werde. Störmer machte deutlich: „Wir sind als Verwaltung an dieser Stelle nicht im Boot“. Hannelore Nowacki

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Stadtverordnetenversammlung verabschiedete Resolution zum TTIP und TiSA

zum Thema zu schaffen“. Gleich zu Beginn der Sitzung hatte Lisa Galvagno (CDU) beantragt, diesen Punkt von der Tagesordnung zu nehmen. Zur Argumentation zog sie das Grundgesetz und die Rechtsprechung heran und zitierte aus einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, der es nicht als Aufgabe der Kommunen ansehe, sich zum Thema zu äußern.

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die Kalkulation stimme, meinte Rinkel, gehe es voran. Mit dem Zusatzantrag der Grünen wurde der Beschlussvorschlag bei einer Enthaltung angenommen. Fritz Götz erinnerte an eine ähnliche Situation vor 23 Jahren, als die Stadt dann in Eigenregie baute. Wegen der Haushaltslage sei dies nicht mehr möglich. Der Bebauungsplan für die „Andreasstraße – Ringstraße“ mit Billigung des Bebauungsplanvorentwurfs mit Planzeichnung, Satzungstext und Begründung wurde von den Stadtverordneten einstimmig beschlossen. Dabei geht es um eine Plangebietsgröße von 4.337 Quadratmetern. Bei einer Enthaltung stimmte die Versammlung für die Neuvergabe der Stromkonzession für das Stadtgebiet Lampertheim über 20 Jahre an die kommunalen Versorger Energieried und GGEW. Obwohl die Schotterung der Gärten im Baugebiet Rosenstock III nach Bauvorgaben nicht zulässig ist, nimmt diese Art der Gartengestaltung zu. Die Stadtverordneten haben dem Antrag von SPD und Grünen mehrheitlich zugestimmt, der Schotterung entgegenzutreten, ohne diejenigen zu benachteiligen, die sich an die Vorgaben halten. Dabei gehe es um das Mikroklima in der Stadt und den ökologischen Ausgleich.

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Fortsetzung von Seite 1 geht hervor, dass die Stadt mittlerweile auf dem privaten Wohnungsmarkt fündig geworden ist. Daher sei bis auf weiteres davon auszugehen, dass die derzeit geplanten acht neuen Wohngebäude für die erwarteten Zuteilungsquoten ausreichen werden. Der Stadtverordnete Dieter Meyer (CDU) meinte zum Bau von Flüchtlingsunterkünften in der Florianstraße: „Es war eine Sternstunde in dieser Stadtverordnetenversammlung und richtig, dass wir von der Zentralisierung Richtung dezentraler Unterbringung gegangen sind“. Nach wie vor ist die „menschenwürdige Unterbringung“ das Ziel aller Fraktionen, betonte GrünenFraktionsvorsitzender Helmut Rinkel. Mit der Christophorus Wohnheim eG habe sich für den Kreis, die Kommune und Flüchtlinge eine Win-Win-Situation ergeben. Die Grünen könnten damit leben, meinte Rinkel, beantragten aber eine Erweiterung des Beschlussvorschlages zur Offenlegung der Kalkulation durch die Christophorus Wohnheim eG. Während Fritz Röhrenbeck (FDP) das Verhalten der Christophorus Wohnheime „sehr suspekt“ hielt, fand Fraktionsvorsitzender Edwin Stöwesand (CDU), es sei bedenklich, „dass wir den Bodenrichtwert gesenkt haben“ und sogar die Grünflächen herausgerechnet hatten. „Wir haben etwas Bauchweh“, räumte Stöwesand ein, sei jedoch über den Änderungsantrag der Grünen froh. Erster Stadtrat Jens Klingler teilte mit, dass die Stadt Lampertheim mit 600.000 Euro in Anspruch genommen würde, wenn die Bürgschaft gezogen würde. Im Kreis werde die 1-Prozent-Regelung akzeptiert, berichtete Fraktionsvorsitzender Hans Hahn, da die Christophorus Wohnheim eG von der WI-Bank keine Fördermittel erhalten habe. Gab es Alternativen zur Christophorus Wohnheim eG, wie Röhrenbeck vermutet, hat man sich zu schnell auf diese Wohnungsbaugesellschaft festgelegt? Rinkel betonte: „Es gab keine Alternativen“ – weil sich kein anderer Investor gemeldet hatte. Wenn

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gemarkung gerieten Strohballen in Brand. Das Feuer wurde mit insgesamt vier Strahlrohren bekämpft. Unterstützt wurden die Floriansjünger bei ihrer Arbeit von zwei Landwirten, die mit Frontladern

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HOFHEIM - Am letzten Donnerstag wurde die Feuerwehr Hofheim um kurz nach 23 Uhr zu einem größeren Flächenbrand alarmiert. Auf einem abgeernteten Getreidefeld auf Hofheimer Feld-

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Für den Bereich der Florianstraße – wo die Christophorus Wohnheim eG Bensheim fünf Wohngebäude für Flüchtlinge erstellen soll – ging es in der Stadtverordnetenversammlung um die Neufestlegung des ErbbauArchivfoto: Benjamin Kloos zinses.

Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de


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Stadtnachrichten

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Apotheken-Notdienst Neue Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 50, tel: 06245-99903 Feldhofen’sche Apotheke, lampertheim Kaiserstr. 32, tel: 06206-2248 Apotheke GroĂ&#x;-Rohrheim, 68649 Gr.-Rohrheim, Bahnhofstr. 7, tel: 06245-7277 Martin-Apotheke, 67547 worms, wilhelm-leuschner-Str. 2, tel. 06241-88622

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Stadt Lampertheim bittet Interessierte, sich bis 31. Juli zu melden LAMPERTHEIM - Durch den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lampertheim vom 19. Juni 2015 wurde der Weg fĂźr die Bildung eines Behindertenbeirates frei gemacht. Der Beirat hat die Aufgabe, die Interessen von Menschen mit Behinderungen auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen in Lampertheim zu vertreten. Er berät den Magistrat und die politischen Gremien. Er soll insbesondere die Selbstbestimmung und Eigenständigkeit der Menschen mit Behinderung bei der Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft nach MaĂ&#x;gabe der UN-Behindertenrechtskonvention und des Hessischen Gesetzes zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen fĂśrdern. GemäĂ&#x; der verabschiedeten Sat-

zung kĂśnnen sich behinderte Personen melden, die an einer Mitarbeit im Behindertenbeirat interessiert sind. Sie mĂźssen Einwohner der Stadt Lampertheim und volljährig sein. Wer sich auf diesen Aufruf hin meldet, bekommt einen Personalbogen zugeschickt, in dem verschiedene Punkte abgefragt werden. Es kĂśnnen sich auch Menschen melden, die im häuslichen Umfeld einen Menschen mit Behinderungen betreuen. Aus diesem Kreis der Bewerber stellt der Magistrat eine Vorschlagsliste zusammen. Sie orientiert sich an dem Ziel, Menschen mit unterschiedlichsten Arten von Behinderungen in die Arbeit des Beirates einzubeziehen, um ihre Erfahrungen nutzen zu kĂśnnen. Ăœber diese Liste entscheidet dann abschlieĂ&#x;end

die Stadtverordnetenversammlung und ernennt die Mitglieder des Beirates. Zu den Menschen mit Behinderungen kommen noch benannte Vertreter der Institutionen, die Anliegen von Menschen mit Behinderungen in Lampertheim vertreten. Wer Interesse an der Mitarbeit im Behindertenbeirat hat, sollte sich bitte bis zum 31. Juli 2015 bei der Stadt Lampertheim mit einem ausgefĂźllten Personalbogen bewerben. Dieser kann persĂśnlich beim Rathaus-Service, Domgasse 2 oder in schriftlicher Form beim Magistrat der Stadt Lampertheim, Fachbereich Familie und Soziales, RĂśmerstraĂ&#x;e 102, 68623 Lampertheim, oder telefonisch unter der Rufnummer 06206-935 446, bzw. per E-Mail bei m.harres@lampertheim.de, angefordert werden. zg

SaisonerĂśffnung beim BVB-Fanclub „Deutsches Haus“ in Biblis Wichtige Infos fĂźr die Mitglieder am 30. Juli BIBLIS - Die Sommerpause neigt sich zum GlĂźck dem Ende zu. Die schwarz-gelben Freunde sind schon heiĂ&#x; auf die ersten Pf lichtspiele des BVB. Die Qualifikation zur Europa-League wurde daher als Anlass genommen, das erste Fanclubtreffen der neuen Saison anzusetzen. Das Treffen findet am 30. Juli ab 19 Uhr in Ottmars Bier-

garten in Biblis statt. Dort werden kurz und knackig die wichtigsten Infos vom Vorstand an die Mitglieder weitergetragen. Im Anschluss bleibt natĂźrlich auch Zeit fĂźr den Small-Talk, da sich die FuĂ&#x;ballFans Ăźber die Sommerpause eventuell urlaubsbedingt etwas weniger gesehen haben. Ab 20.30 Uhr wird das Spiel im Biergarten auf zwei

groĂ&#x;en Flachbildschirmen Ăźbertragen, so dass alle Fans gemeinsam das Spiel verfolgen kĂśnnen. FĂźr das leibliche Wohl ist durch Ottmar und sein Team bestens gesorgt. Der Fanclub freut sich neue Mitglieder begrĂźĂ&#x;en zu dĂźrfen. Nicht zĂśgern, weitere Infos gibt es unter www.bvb-biblis.de oder bei Facebook. zg

Lustige MĂźlleimer-SprĂźche werden mit Preis prämiert der Entsorgung dienen, sie sollen vielmehr als Werbebotschafter fĂźr mehr Sauberkeit in der Kernstadt und den Stadtteilen fungieren. Aufkleber mit originellen und amĂźsanten SprĂźchen, sollen die Passanten zur Benutzung der Abfalleimer animieren. Alle Lampertheimer sind aufgerufen, lustige SprĂźche zu formulieren, die auf den Abfalleimern angebracht werden kĂśnnen. Hierdurch kann das MĂźllbewusstsein, die MĂźllvermeidung und -verwertung, als auch das Recycling, gefĂśrdert werden. Und so geht’s: Einen kreativen Spruch einfallen lassen und diesen auf eine der ausliegenden Teilnahmepostkarten schreiben, dann die restliche Postkarte ausfĂźllen und abgeben oder kostenlos einsenden. Teilnehmen dĂźrfen alle Lampertheimer BĂźrger,

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Frieda Arnold

geb. SchĂśtzau * 22.05.1924 †24.07.2015 Sigrid und Karlheinz GroĂ&#x; Kirsten und Helmut Brammer Margit und Hans-Peter Dinges mit Michelle Christel Shelton und Volker Seib sowie alle AngehĂśrigen Die Beerdigung ist am Donnerstag, dem 30.07.2015, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Biblis-Nordheim. Ein Kondolenzbuch liegt auf.

Auflage geprĂźft durch:

Termine 29. Juli

Vorlesen im Stadtpark – Stadtpark, Lampertheim, 15 bis 16 Uhr

30. Juli

Bibel-Lese-Nacht im Dom – Domkirche, Lampertheim, 19 Uhr cultur communal: Volksliedersingen – Altes Rathaus, Lampertheim, 15 bis 16.30 Uhr Briebelfest – Waldgartenstr. 18, Bßrstadt, ab 18 Uhr

egal wie jung oder alt. Unter allen Teilnehmern, werden die zehn besten SprĂźche von einer Jury bewertet und mit Preisen prämiert. Die SiegersprĂźche werden dann auf den Abfalleimern in Lampertheim und den Stadtteilen angebracht. Der Einsendeschluss ist der 4. September 2015. Die Teilnehmerpostkarten sind in der Volkshochschule, dem Rathaus-Service, der BĂźcherei, dem BĂźro des Jugendbeirats und der JugendfĂśrderung, sowie den AuĂ&#x;enstellen erhältlich. FĂźr Fragen steht der Jugendbeirat, während seiner BĂźrozeiten telefonisch unter 06206-1551209 und per EMail unter Jugendbeirat@Lampertheim.de oder die JugendfĂśrderung unter 06206/951754 und per E-Mail Jugendfoerderung@Lampertheim. de gerne zur VerfĂźgung. zg

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1. August

Jugendbeirat Lampertheim ruft zur Teilnahme an Wettbewerb auf LAMPERTHEIM ­- Viele Zigarettenkippen werden einfach auf die StraĂ&#x;e geworfen, Getränkeverpackungen landen in BĂźschen oder Sträuchern, auch Papier wird achtlos fallen gelassen. Der Jugendbeirat Lampertheim hat sich Gedanken gemacht, wie man diesem Problem begegnen kann. Wenn es um den ewigen Kampf gegen den MĂźll geht, ist Witz oft die beste Waffe. Mit Sprachwitz und Humor soll die Ăśffentliche Wahrnehmung des Abfallproblems verändert und damit auch ein Beitrag zum Umweltbewusstsein geleistet werden. Der Jugendbeirat hat gemeinsam mit der JugendfĂśrderung und den Technischen Betriebsdiensten der Stadt Lampertheim ein entsprechendes Konzept erarbeitet. Die Abfalleimer sollen nicht mehr nur dem Zweck

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Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 6, vom 01. 01. 2015 gĂźltig

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29. Juli:

Mittwoch, 29. Juli 2015

2. August

cultur communal: XI. Lampertheimer Orgelsommer – Domkirche, Lampertheim, 20 bis 21.15 Uhr Briebelfest – Waldgartenstr. 18, Bßrstadt, ab 10 Uhr

Bestattungen Lampertheim Waldfriedhof 29. Juli, 11 Uhr, Beisetzung, Alexander Gottfried, 84 J. 29. Juli, 13 Uhr, Beisetzung, JĂźrgen Hirsch, 79 J. 30. Juli, 10 Uhr, Beisetzung, Hans Lutz, 85 J. 30. Juli, 13 Uhr, Beisetzung, Werner Schmidt, 77 J. 31. Juli, 11 Uhr, Trauerfeier, Edeltraud Heilmann geb. MĂźck, 88 J.

HĂźttenfeld

30. Juli, 11 Uhr, Beisetzung, GĂźnter Funk, 77 J.

BĂźrstadt

30. Juli, 11 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, GĂźnter Fink, 85 J.

Biblis

30. Juli, 10 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, Anna Magdalena Hepp geb. Schalich, 76 J. 31. Juli, 10 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, Brigitta Evelyn Rieth geb. Krautwurst, 82 J.

GroĂ&#x;-Rohrheim

30. Juli, 10 Uhr, Beerdigung, Wilhelm Lautenbach, 93 J.

Nordheim

29. Juli, 13.30 Uhr, Beisetzung, Gerhard Schmidt, 84 J. 30. Juli, 13.30 Uhr, Beisetzung, Frieda Arnold geb. SchĂśtzau, 91 J.


lokales

Mittwoch, 29. Juli 2015

Worms liest die „alten maeren“ Auftaktlesung mit 26 Akteuren zur Premiere der Nibelungen-Festspiele am 31. Juli WORMS – In wenigen Tagen ist es soweit: Am Freitag, 31. Juli, eröffnet Intendant Nico Hofmann, einer der einflussreichsten deutschen Filmproduzenten, mit der Uraufführung des Nibelungenstücks „Gemetzel“ von Albert Ostermaier seine erste Spielzeit in Worms. Bereits am Vormittag beginnen die Nibelungen-Festspiele mit einem Auftakt der besonderen Art: 26 Wormser Persönlichkeiten und Bürger lesen von 10 bis 15.30 Uhr an verschiedenen Orten Stück für Stück den Urstoff der Nibelungensage: das Nibelungenlied. Ob in der Bäckerei, in der Apotheke, im Bus oder in der Arztpraxis – die Vortragenden verbreiten die Festspiel-Stimmung in der ganzen Stadt. Eröffnet wird diese besondere Veranstaltung vom Oberbürgermeister der Stadt Worms Michael Kissel um 10 Uhr im Rathaus. Den letzten Teil des Nibelungenlieds liest dann Albert Ostermaier um 15.10 Uhr in der Lobby des Parkhotels Prinz Carl. Die einzelnen Lesungen dauern etwa zehn Minuten und können kostenlos besucht werden. Das gesamte Programm sowie weitere Informationen findet man unter www.nibelungenfestspiele.de. „Mit dieser besonderen Lesung wollen wir die Stadt auf die folgenden zwei Wochen Festspielzeit einstimmen“, erklärt Petra Simon, Künstlerische Betriebsdirektorin der Nibelungen-Festspiele und ergänzt: „Da die Lesenden an verschiedenen, ungewöhnlichen Orten in der ganzen Stadt sitzen, machen sie den Wormser Bürgern den Nibelungenstoff im Alltag erlebbar. Das ist auch ein besonderes Anliegen unseres Autors Albert Ostermaier.“ Bei dieser besonderen Auftaktlesung steht – ebenso wie im Stück „Gemetzel“ – der letzte Teil des Nibelungenlieds im Zentrum. Er beginnt mit dem Eintref-

fen der Burgunder an Etzels Hof und führt zum Ende der Geschichte. Eröffnet wird der Lesereigen im Rathaus vom Oberbürgermeister der Stadt Worms Michael Kissel. Darüber hinaus lesen unter anderem Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt (Vorsitzende des Freundesund Förderkreises der NibelungenFestspiele), Dr. Ulrich Oelschläger (Präses der Kirchensynode der EKHN), der Wormser Historiker und Autor des Nibelungen-Lexikons Dr. Jörg Koch, Dr. Ellen Bender (stellvertretende Vorsitzende der Nibelungenliedgesellschaft) sowie Annette Mayer-Möbius vom International Center der Hochschule Worms einen Ausschnitt des Nibelungenlieds. Albert Ostermaier, Autor der diesjährigen Inszenierung, trägt um 15.10 Uhr im Parkhotel Prinz Carl den letzten Teil vor. „In den kommenden beiden Jahren soll diese Auftaktlesung fortgesetzt werden“, freut sich Simon und ergänzt: „Dann werden die beiden anderen Teile des Nibelungenlieds gelesen.“ Die Nibelungen-Festspiele finden in diesem Jahr vom 31. Juli bis 16. August statt; erstmals unter der Leitung von Intendant Nico Hofmann und dem Künstlerischen Leiter Thomas Schadt, der in 2015 auch Regie führt. Der renommierte Schriftsteller und Autor der Nibelungen-Festspiele Albert Ostermaier erzählt in seinem Stück „Gemetzel“ die Nibelungengeschichte aus einer völlig neuen Perspektive: aus der Sicht des Kindes Ortlieb, des Sohnes von Kriemhild und Etzel. Mehrfach ausgezeichnete Film- und Theaterschauspieler fügen sich zu einem Qualitätsensemble zusammen, darunter Alina Levshin, Judith Rosmair, Catrin Striebeck, Markus Boysen, Max Urlacher, Maik Solbach, Heiko Pinkowski und weitezg re namhafte Schauspieler.

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„One-Man-Show mit Dubbeschobbe“ Open-Air-Highlight „Der Palatinator“ mit Christian „Chako“ Habekost Pfälzer-Mundartkabarettist strapazierte die Lachmuskeln der Zuschauer LAMPERTHEIM – „Wer macht aus Wasser Wein – wer macht in’s Dubbeglas sei Schobbe rein“ – mit diesen Worten startete Christian „Chako“ Habekost sein aktuelles Solo-Programm bei der Open-AirVorstellung am vergangenen Freitag in den Biedensand Bädern – in Zusammenarbeit mit cultur communal der Stadt Lampertheim. Die Besucher erwartete ein kabarettistischer „Rundumschlag“ gegen hochdeutsch sprechende „iwwakandiddelde Besserwisser“, wie er diese scherzend zu bezeichnen pflegte. Habekost ist in der Kurpfalz geboren und in Bad Dürkheim in der Pfalz zuhause. Als Pfälzer „MundArtist“ lockt er seit vielen Jahren „von hiwwe bis driwwe“ immer wieder zahlreiche Fans, nicht nur aus der unmittelbaren Umgebung, zu seinen Bühnenshows an. Er scherzte über alle Verächter seiner Heimat, die „Außergewärdische“, und präsentierte sich als rhetorischer Rächer aller unterdrückten „Eingeborenen“. Palatina ist das lateinische Wort für die Pfalz und Habekost ist die comediantische Stimme seiner Heimat. Der promovierte Sprachwissenschaftler ist seit vielen Jahren bekannt als deutscher Comedian, Kabarettist und Calypso-Sänger und stand bereits gemeinsam mit Dieter Hallervorden und Xavier Naidoo auf der Bühne. Seine Performance war grell und schnell – die Texte waren gespickt mit rhetorischen Gemeinheiten – ein dialektisches Babbelfeuerwerk, das auch die wichtigen Themen unserer „Zuviel-isation“ nicht aussparte. Auch mit seinen Wortspielereien begeisterte er das Publikum.

Da ein großer Besucheransturm zwar ausblieb, begrüßte er die Zuschauer als „kleiner illustrer Kreis“ und versprach den Gästen dennoch viel Spaß und gute Unterhaltung mit seinem Programm. Als lustige Idee schlug er vor, Arbeitsgruppen an den Tischen zu bilden mit einem gewählten Sprecher für jede Tischgruppe. Unter Einbeziehung des Publikums gab er einen Einblick in die „Sprooch“, wie die „Eingeborenen“ in der Rhein-Neckar-Region „babbele“. „Die Pälzisch Sprooch is die schönsde aller Sprooche“ gab er dem Publikum mit – „Pälzisch f ließt wie Honig durch die Kehle“ ergänzte er. Er bezeichnete die Pfälzer humorvoll als „Riesenschorleschobbe-Petzer“. Er erwähnte, was manch‘ einer über das Leben eines Komikers denkt: „mit dumm Gebabbel viel Geld vadiene, awwa nix schaffe“. Im Übrigen sei sein Be-

ruf mit dem des Lehrers identisch, da beide vor einer Menschengruppe „de Aff mache müsse“. Das Berufsfeld des Lehrers war am gesamten Abend eines der beliebten Spottziele Chakos. Schade sei es, dass die Dialekte heutzutage aussterben und die junge Generation kaum noch Dialekt sprechen könne – schuld daran seien, wie könnte es anders sein, die Lehrer – selbstverständlich auch ein Witz. Die südhessische und kurpfälzische Sprache sterbe aus, da die Kinder heutzutage mit einem vollgepackten Wochenprogramm beschäftigt seien – vom „Vollwertblockflötenunterricht“ bis hin zum „Freunde liken“ auf Plattformen wie Facebook. „Das Stadion brennt, der Notarzt rennt, aber die Frisur sitzt“, fachsimpelte Chako über die Fußballgesellschaft von heute, bei der nur 3-Wetter-Taft und der indianische Scharmanefriseur die ty-

pischen Gelfrisuren der Fußballer retten könne. Als „Kassengestell-Kasper“ wurde er als Brillenträger in seiner Schulzeit gehänselt, scherzte Habekost, der nur die damals übliche Sportbrille für gut hieß, bei der die Brille gut saß, aber „die Visage hin“ war. „Die Brille sei heutzutage fast so wichtig wie ein Herzschrittmacher und wie ein Smartphone. „Des hot’s frieher net gewwe“: früher gab es immer jemanden, der alles wusste – aber mit „Tipp tipp rubbel wisch – schunn wäschd du nemmer mehr wie ich“ hob er lächerlich die positive Wirkung der Smartphones hervor, mit dessen Hilfe man alles sofort googeln könne, die aber auch manchen süchtig mache. Zum Glück gibt es ja für alles Apps, wie in diesem Fall die erforderliche „Entwöhnungs-App“ für Smartphone-Süchtige, die beim Entzug bei den „anonymen Smartphonikern“ genau richtig aufgehoben seien. Die „Trinkwecke-App“ erinnere ihn regelmäßig ans ausreichende Trinken tagsüber und die „Vogelzwitscher- und Lagerfeuer-App“ fand er toll zum Überstehen der langen, dunklen Winterzeit. Mit Wortspielereien wie „App-hängig“ und „App-struß“ regte er die Zuhörer zeitweilig zum Nachdenken, aber auch zum Mitlachen an. Die Veranstalter hatten großes Glück mit dem Wetter – das starke Gewitter zog erst nach Beendigung der Veranstaltung auf. „Der Palatinator“ wird am 10. August im Mannheimer Luisenpark und 22. August in Limburg aufgeführt – hierfür sind noch Karten sind im Vorverkauf erhältlich. Sigrid Samson

Petrus hatte ein Einsehen Sängerquartett Liederkranz Hofheim feierte an der Grillhütte

Zaubertricks versetzten Kinder ins Staunen SPD-Familienfest trotz Sturms mit positiver Resonanz LAMPERTHEIM – Am Samstag fand im Stadtpark der Spargelstadt zum dritten Mal ein Familientag der SPD statt. Mandatsträger der SPD, Marius Schmidt, zum TIP: „Wir wollen nicht nur politisch vertreten sein, sondern auch etwas für die Familien bieten und wir sind sehr froh, dass trotz des windigen Wetters viele Eltern mit ihren Kindern den Weg zu uns gefunden haben!”

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So versetzte Mr. Kunterbunt die Kinder mit seinen vielen tollen Zaubertricks ordentlich in Staunen. Wer Action und Spaß wollte, konnte entweder auf den nahe gelegenen Stadtparkspielplatz gehen oder sich auf der Hüpfburg austoben. Für das leibliche Wohl der Gäste war ebenfalls mit verschiedenen leckeren Würstchen, Pommes und Getränke bestens gesorgt. Felix Berz

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Ob auf der Hüpfburg oder bei den Zaubertricks von Mr. Kunterbunt: Die Kinder hatten viel Spaß beim Familienfest der SPD Lampertheim. Foto: Felix Berz

Die Chormitglieder nahmen Aufstellung vor der Grillhütte und brachten einige Lieder zu Gehör. HOFHEIM - Die Mitglieder des MGV Sängerquartett Liederkranz Hofheim hatten am vergangenen Samstag zu ihrem traditionellen Grillabend eingeladen. Nachdem sich von der Nacht her Gewitter, Schauer und teils heftige Winde bis in die Nachmittagsstunden abwechselten, zeigte sich das Wetter mit Beginn der Grillfete wieder von seiner guten Seite. Die Aktiven aus den Reihen des Vereins hatten bereits am Nachmittag den Platz um die Hofheimer Grillhütte für das abendliche Grillen vorbereitet. Ab 18 Uhr wurden die ersten Steaks und Bratwürste zu moderaten Preisen an die zahlreich erschienenen Mitglieder, Freunde und Gönner abgegeben. Auch eine Salatbar an der sich die Gäste bedienen konnten wurde von den „Quartettlern“ angeboten. Natür-

lich war auch eine reichliche Auswahl an gekühlten Getränken bereit gestellt. Als der Vereinsvorsitzende Gerd Bauer für eine kurze Begrüßungsrede zum Mikrofon griff, hatten sich etwas mehr als 100 Gäste in und um die Grillhütte eingefunden. Gerd Bauer bedankte sich bei allen, die der Einladung gefolgt waren. Ein besonderer Gruß ging an den Dirigenten Manfred Boxheimer der mit seiner Gattin ebenfalls unter den Gästen war. Eine weitere Begrüßung ging an Manfred Retzbach mit seiner Gattin. Manfred Retzbach hatte, während der krankheitsbedingten Abwesenheit von Manfred Boxheimer, für einige Wochen den Dirigenten vertreten. Nachdem der erste Run auf Speisen und Getränke nachließ, hatten die Aktiven die Zeit, mit einigen

Liedern aus ihrem Repertoire, die Anwesenden zu erfreuen. In diesem ersten Block trugen die Sänger vier Weinlieder vor. Nach einiger Zeit nahmen die Chormitglieder erneut Aufstellung vor der Grillhütte und brachten vier Lieder aus dem Bereich Schlager zu Gehör. Zu einem späteren Zeitpunkt sammelten sich die Aktiven noch einmal und gaben vier Lieder zum Besten, die alle den „edlen Gerstensaft“ zum Thema hatten. Alle Liedvorträge wurden vom Publikum mit kräftigem Applaus honoriert und auch eine Zugabe wurde noch gefordert und gegeben. Gerd Bauer ergriff im Anschluss an die jeweiligen Liedvorträge noch einmal die Gelegenheit für eine Werbung in eigener Sache und bat die anwesenden Männer sich vielleicht für eine Mitwirkung

Foto: oh im Chor zu begeistern. Zwischen den Vorträgen der Sänger erfreute Erich Alfter die Gäste mit flotten Weisen aus seiner „mobilen Discothek“. Erst kurz vor Mitternacht verließen die letzten Gäste den Grillplatz und machten sich auf den Heimweg. Für die Truppe um Organisator Reginald Lösch, der wie immer die Fäden fest in der Hand hatte, war es nun noch an der Zeit, den Grillplatz wieder in einen ordentlichen Zustand zu bringen bevor auch sie den Heimweg antraten. Für den Verein war der Grill-​ abend, der schon eine mehr als 25-jährige Tradition hat, wieder eine gelungene Veranstaltung und für die Gäste war es bestimmt ein schöner Abend mit guter Bewirtung und beschwingter Unterhaltung. zg


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lokales

Mittwoch, 29. Juli 2015

„Aus Spaß an der Freude“ und dabei „Ein Haus für Nepal“ Gemeinsame Spendenaktion der Karl Kübel Stiftung und einem Spielzeughersteller Gutes tun Flohmarkt des Jahrgangs 1946/47 lockte einige Gäste in die Louisenstraße BÜRSTADT – Bereits zum fünften Mal bot das Flohmarktteam des Jahrgangs 1946/47 nicht mehr benötigte Waren feil: sämtliche Dachboden- und Kellerfunde sowie lange vergessene Schrankleichen brachten die Jahrgangsmitglieder mit, diese konnten am letzten Samstag dann neue Besitzer finden. Gekommen waren aber nicht nur Schnäppchenjäger, denn die Damen des Jahrgangs hatten wieder eifrig gebacken. Und so wurden so einige prall gefüllten Teller mit selbstgebackenen Kuchen und Torten vom Hof getragen. Außerdem schaute erneut auch die Behindertengruppe „Bürstädter

Sterne“, betreut von Christa Haag, vorbei und rundete das Geschehen mit einem Tanz ab, bei dem es hieß „Alle kräftig mitmachen, nicht nur zuschauen“. Als Dankeschön gab es für die „Bürstädter Sterne“ dann, wie im letzten Jahr, einen vom Jahrgang aus dem Erlös finanzierten Kegelabend. Insgesamt 650 Euro sind im letzten Jahr aus Flohmarkt und Kuchenverkauf zusammengekommen, 350 Euro spendete der Jahrgang diesmal an das Frauenhaus Worms, damit das Geld gleich da ankommt, wo es gebraucht wird. „Meistens spenden wir für Kinder“, erklärte Jahrgangsmitglied Christel Ratsch, deshalb soll die Spende

an das Frauenhaus auch speziell für Kinder verwendet werden. Mit Freude nahm Mechthild Knappe den Betrag entgegen. „Damit können wir einige Extras finanzieren“, freute sich Knappe, zuständig für die Kinder im Wormser Frauenhaus. Mit Hilfe von Spenden könne das Frauenhaus den Kindern zum Beispiel zum Geburtstag eine Kinokarte oder den Eintritt für die Schlittschuhbahn schenken oder im Sommer Eis essen gehen. Großer Dank zollte Ratsch dann Familie Schanz, die ihren geräumigen Hof in der Louisenstraße seit Anbeginn der Flohmarkt-Aktion jedes Jahr zur Verfügung stellt. Eva Wiegand

Große Freude herrschte beim Frauenhaus Worms sowie bei der Behindertengruppe „Bürstädter Sterne“, denn sie wurden mit einer Spende des Jahrgangs 1946/ 47 bedacht. Foto: Eva Wiegand

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Das Haus für Nepal soll Symbol für diesen Aufbau sein – Kindern und Familien wieder ein sicheres Dach über dem Kopf zu geben, aber auch Eltern zu ermöglichen, ihre Kinder wieder aus eigener Kraft zu ernähren. Foto: oh haya Students Shelter (ASS) bei Coimbatore, in dem 30 Mädchen aus HIV/Aids betroffenen Familien betreut werden, sind die ersten Bilder entstanden. Die Berichte und Bilder der Reise sowie Informationen zu den verschiedenen besuchten Projekten können auf der Stiftungsseite www.kkstiftung.de verfolgt werden. In Nepal wird die Reise wesentlich nach Dhading, ein Distrikt westlich der Hauptstadt Kathmandu, führen, wo der durch die Karl Kübel Stiftung finanzierte Wiederauf bau bereits begonnen hat. Die lokale Partnerorganisation der Stiftung konzentriert sich zunächst auf den Auf bau von Schulen, die Unterstützung von 800 besonders betroffenen Kindern bei der Beschaffung von Schul​materialien (rund 14 Euro pro Kind) sowie die Trinkwasserversorgung und den Bau von Schultoiletten. In den neuen Schulen, die nach den Vorgaben der nepalesischen Regierung

erdbebensicher errichtet werden, können insgesamt weit über 1.000 Kinder unterrichtet werden. Zudem werden Toiletten und Trinkwasserentnahmestellen an sechs Schulen errichtet. Für den Toilettenbau sind pro Schule etwa 1.400 Euro erforderlich, für die Trinkwasserversorgung etwa 750 Euro. Ebenfalls in dem Hilfsprogramm enthalten sind Mittel für die Inneneinrichtung (ca. 600 Euro pro Schule). Alle Baumaßnahmen sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein, so dass für die Kinder bis zum Wintereinbruch gute und sichere Lern- und Unterrichtsbedingungen geschaffen werden. Die Firma Holzhausen unterstützt die Aktion. Jeder Spender ab einer Spendensumme von 50 Euro erhält „Ein Haus für Nepal“ – ein kleines Holzhaus mit Prägung. Die Häuser sind limitiert und einzeln durchnummeriert, das heißt jedes Haus ist ein Unikat. „Wir möchten gerne das Ziel 1.000 Häuser für Nepal erreichen“, so Birgit Hackl und Andreas Zöller von Holzhausen. Wir wollen dazu beitragen, mit dieser Aktion mindestens 50.000 Euro für den Wiederaufbau in Nepal einzuwerben. Ausschließlich zum Zwecke der Versendung der Holzhäuser vom Hersteller werden die Adressdaten der Spender an den Hersteller übermittelt. Unterstützung für die Menschen in Nepal wird noch zg dringend benötigt. Spendenkonto der Karl Kübel Stiftung: Sparkasse Bensheim BIC HELADEF1BEN IBAN DE41509500680005050000 Stichwort: „Ein Haus für Nepal“

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KREIS BERGSTRASSE - Zusammen mit Holzhausen, einem innovativen Spielzeughersteller aus der Wetterau, startet die Karl Kübel Stiftung die gemeinsame Spendenaktion „Ein Haus für Nepal“. Das „Haus für Nepal“ steht dabei nicht nur für den Wiederaufbau von Häusern in dem schon vor den verheerenden Erdbeben Ende April und Anfang Mai dieses Jahres bitterarmen Land. Holzhausen und die Karl Kübel Stiftung wollen gemeinsam auch den wirtschaftlichen Auf bau des Landes unterstützen. Das Haus für Nepal soll Symbol für diesen Aufbau sein – Kindern und Familien wieder ein sicheres Dach über dem Kopf zu geben, aber auch Eltern zu ermöglichen, ihre Kinder wieder aus eigener Kraft zu ernähren. Aus den Spendengeldern werden neben Schulen, Häusern und Trinkwasserversorgung auch Maßnahmen in den Bereichen Landwirtschaft und Kleingewerbe unterstützt, nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Ende vergangener Woche ist ein kleines rotes Holzhaus als Symbol der Solidarität und des Wiederaufbaus auf die Reise nach Nepal gestartet. Ralf Tepel vom Vorstand der Stiftung macht sich – mit dem Häuschen im Gepäck – vor Ort ein Bild von der Situation und wird die weiteren Hilfsmaßnahmen mit den örtlich Verantwortlichen abstimmen. Regelmäßig berichtet Tepel von seiner Reise. Die erste Station ist Indien, bevor es weiter nach Nepal geht. Auch in Indien macht sich Tepel ein Bild von den laufenden Projekten der Stiftung. Im Ab-

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Mein Motto: ich möchte einfach glücklich sein, lachen und Fröhlichkeit - das alles zu zweit mit einem lieben Mann. Das Leben ist kurz und oft viel zu ernst. Antworte mir, 53 J., schnell. TEL.-MAILBOX 3288877 Foto topf, 63/167, aufgeschlossen, fröhl., lebhaft, sucht passenden Deckel (62-70 J.) mit ähnl. Hobbys wie kulturelle Veranstaltungen, Konzerte, Tanzen, Reisen und vieles mehr. Interesse? Dann melde dich. TEL.-MAILBOX 2756634 Attraktive Wasserfrau, 59/170, mit fraulicher Figur, NR, ist humorvoll und unternehmungsl. sowie tierlieb. Sucht das passende Gegenstück zw. 57-63 Jahre und ab 180 cm. TEL.-MAILBOX 6512265 Nette, jg. gebl. Sie, 61 J., mit ansprechendem Äußeren, hat das Alleinsein satt! Suche auf diesem Wege einen sympath., ehrl., bodenst. Mann ab 180 cm, zw. 58-65 J., für eine tolle Partnerschaft! TEL.-MAILBOX 5402498

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Bundesverkehrswegeplan in Arbeit – jetzt Einfluss nehmen als Ziel „Aktionstag Bahntrasse“ in Lorsch mit aktuellen Informationen und Unterhaltung LORSCH - In Lorsch hieß Landrat Matthias Wilkes die Ankömmlinge aus Lampertheim und den Stadtteilen willkommen und ließ sie mit einer besonderen Fanfare begrüßen. Aus den Lautsprechern ertönte der Lärm eines vorbeifahrenden Güterzuges – am besten zu ertragen durch Ohrenzuhalten. Schon am frühen Nachmittag hatten Mitarbeiter des Landratsamtes auf der Informationsmeile in der Lindenstraße 4.200 Besucher gezählt. Als Schirmherr des Aktionstages Bahntrasse unter dem Motto „Mit Deiner Stimme! Damit keiner auf der Strecke bleibt“ hielt Landrat Wilkes eine engagierte, bejubelte Rede – ein Fanal für das frühzeitige Einflussnehmen, bevor der neue Bundesverkehrswegeplan Ende des Jahres verabschiedet wird. Den Lückenschluss zwischen Frankfurt und Mannheim hält Wilkes zwar für dringend notwendig, aber „wir wollen die Züge nicht sehen und auch nicht hören“. Um das zu erreichen, brauche der Kreis Bergstraße Verbündete im Norden und im Süden. Viele Besucher und Verbündete waren nach Lorsch gekommen, unter ihnen die BILA aus Lampertheim, Naturschutzverbände, die Bürgerinitiative aus dem Mittelrheintal, der Zusammenschluss von Bürgern aus Lorsch und Einhausen „Mensch vor Verkehr“ und die Mannheimer Bürgerinitiative GESBIM „Gesundheit statt Bahnlärm in Mannheim – Lärm3“ mit fünfzehn Vereinen und Organisationen. Lärmschutz, die Trassenbündelung der Neubaustrecke entlang der Autobahn, der gewünschte bergmännische Tunnel von Bensheim-Langwaden bis hinter Lorsch waren Forderungen, die alle Akteure vereint. In drei Interviewrunden auf der Bühne mit Moderator Karl-Heinz Schlitt erfuhren die zahlreichen Zuhörer von den Sprechern der Bürgerinitiativen, welche Schritte nach Vorlage der „Korridor-Stu-

die“ im März nun notwendig sind, und hörten, was die Bürgermeister von Lampertheim (Gottfried Störmer), Einhausen (Helmut Glanzner), Lorsch (Christian Schönung) und Bensheim (Rolf Richter) planen und bereits unternommen haben – bei weitgehender Einigkeit in der Einschätzung der Lage. Gerhard Eppler vom NABU Hessen, überzeugt von der Verlagerung des Personen- und Güterverkehrs auf die Schiene, favorisiert wegen zusätzlicher Probleme des Mischverkehrs reine Güterverkehrsstrecken. In der dritten Interviewrunde nahmen Politiker und die Deutsche Bahn zu den Themen des Aktionstages Stellung. Wolfgang Bohrer, bei der DB Netz AG als Leiter zuständig für Infrastrukturplanung und -projekte sowie für Netzplanung und Portfoliomanagement, erteilte der Forderung nach 50 km/h statt 80 km/h für Güterzüge eine Absage, stellte aber im Rheintal bis 2020 eine Lärmminderung im Güterverkehr um 10 dB in Aussicht, was einer hörbaren Halbierung entspreche. Jedoch befänden sich von den insgesamt 180.000 Güterfahrzeugen nur 60.000 im Bahneigentum. Der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir war der politische Stargast, der sich bereit erklärte, beim Bund für die Region einzutreten und als Erfolg wertete, dass die Wunschliste an das Bundesverkehrsministerium abgeschickt wurde. Landrat Wilkes, der sich für die bergmännische Tunnellösung stark macht, dankte dem Minister für das „Konsenspapier“ und überreichte ihm am Schluss ein echtes Bergsträßer „Tunnelbrot“. Bundestagsabgeordneter Gustav Herzog (SPD) wies auf die leisen Güterwagen ab 2020 hin. „Der Nutzen-Kosten-Faktor muss stimmen“, meinte Bundestagsabgeordneter Dr. Michael Meister (CDU) mit Blick auf den von der Bahn geplanten Mischverkehr, eine Diagona-

le lehne er jedoch ab. Das Verfahren solle möglichst transparent sein und der Mensch habe oberste Priorität – Äußerungen, die ihm Applaus einbrachten. Mit seinen Ausführungen erzielte Landrat Wilkes beim Applaus jedoch einen absoluten Spitzenplatz. Keine riesigen Lärmschutzwände in der schönen Landschaft, stattdessen moderne Technik zur Lärmreduzierung und bergmännische Tunnellösungen waren Forderungen, die beim Publikum gut ankamen. Sein Fazit: „Ich habe den Eindruck, dass wir einen Schritt vorangekommen sind. Die eindrucksvolle Geschlossenheit habe Auswirkungen auf die Diskussion gehabt und: „4.200 Menschen haben hier bisher Flagge gezeigt“. Viele Diskussionen an den Informationsständen bewiesen das große Interesse. Für Unterhaltung war mit Musik und Angeboten für Kinder gesorgt. Die Stadtjugendförderung der Stadt Lampertheim war mit dem Spielmobil gekommen, es gab eine Hüpfburg und beim VRN durften Kinder sich als Busfahrer fühlen. Am Stand des Kreises Bergstraße hatten die Besucher die Gelegenheit, nach Programmwahl verschiedene Lärmstufen auf ihr Gehör wirken zu lassen, Güterzüge mit und ohne Lärmschutzmaßnahmen, aus sieben oder einem Meter Entfernung. Außerdem war der einstimmige Beschluss des Kreises Bergstraße zur Eisenbahn-Verkehrskonzeption an der Infotafel zu lesen, der an das Bundesverkehrsministerium weitergeleitet wurde. Auch am Stand der Deutschen Bahn AG ging es um Güterzug-​ lärm, ein Test mit Kopfhörern war bei den Besuchern gefragt. Mit Imbissständen, Getränkeverkauf und Eiscreme aus Bürstadt war der Aktionstag auf die kulinarischen Anforderungen der Besucher eingestellt. Hannelore Nowacki

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Kita Neuschloß mit dem Klimasiegel ausgezeichnet „Kleiner Daumen – große Wirkung“ – Klimaschutz im Elementarbereich NEUSCHLOSS - Seit Februar 2015 engagiert sich die Kita Neuschloß der Stadt Lampertheim bei dem Projekt „Kleiner Daumen – große Wirkung. Ziel des Projektes ist es, bereits im Elementarbereich die Themen des Klimaschutzes interessant und abwechslungsreich in den Alltag

zu integrieren. Somit lernen auch die „Kleinen“ schon, wie sie durch ihr Verhalten unser Klima schützen können. „Kleiner Daumen – große Wirkung: Klimaschutz im Kindergarten“ ist ein Kooperationsprojekt von Energieagentur Rheinland-Pfalz, Verband Region Rhein-

Neckar und NaturGut Ophoven. Gut ein halbes Jahr hatten die Kitas Zeit, mit dem dazugehörigen Handbuch zu arbeiten. Am 9. Juli fand nun die Abschlussveranstaltung in Hockenheim statt. Dort wurden alle teilnehmenden Kitas mit dem Klimazg siegel ausgezeichnet.

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Gurkenkönigin Sina I. übernimmt Schirmherrschaft für Benefizkonzert Landespolizeiorchester Hessen am 20. September zu Gast in Biblis Kartenvorverkauf läuft BIBLIS ­– Mit der Krönung zur 63. Bibliser Gurkenkönigin hat für Sina I. und ihre Prinzessin Stefanie ein aufregendes und erlebnisreiches Regentschaftsjahr begonnen. Einer der zahlreichen Höhepunkte wird sicher das von der Bürgerstiftung organisierte Benefizkonzert mit dem Landespolizeiorchester Hessen sein. Für das Konzert am Kirchweihsonntag, 20. September, um 18 Uhr in der Riedhalle hat Sina als amtierende Bibliser Botschafterin die

Schirmherrschaft übernommen. Das Landespolizeiorchester Hessen unter der Leitung ihres Dirigenten Alfred Herr ist das professionelle Blasorchester der hessischen Polizei. Mit seiner Besetzungsvielfalt ist das Orchester in der Lage, für jeden Anlass die gewünschte Musik zu liefern. Auch beim Hessentag in Bensheim im vergangenen Jahr präsentierten die Musikerinnen und Musiker in Uniform sinfonische Blasmusik sowie Film-, Musical- und Unterhaltungsmu-

sik. Die Bürgerstiftung wird den Reinerlös aus diesem Konzert, das von der Gemeinde Biblis, der HSEStiftung, der RWE-Kraftwerk Biblis, der Sparkasse, der Volksbank, dem EWR und der Raiffeisenbank unterstützt wird, für gemeinnützige und wohltätige Zwecke in der Gemeinde Biblis verwenden. Karten für das Benefizkonzert gibt es im Vorverkauf für 10 Euro an der Zentrale im Rathaus und in der Buchhandlung „Lesezeit” gegenüber der katholischen Kirche. zg

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Mittwoch, 29. Juli 2015

Kleine Rohdiamanten glänzen in der Erfolgreiche Saison mit Aufstieg in Weststadthalle die Gruppenliga Turnerinnen des TV Bürstadt sicherten sich in Bensheim einen zweiten sowie zwei dritte Plätze BÜRSTADT – Allen Grund zur Freude hatten Trainer, Eltern und Begleiter der drei Mannschaften des TV Bürstadt bei den GauMannschaftsmeisterschaften im Geräteturnen in Bensheim. Ein zweiter Platz und zwei Drittplatzierungen, so das überaus erfreuliche Resultat des Tages. Strahlende Gesichter gab es besonders bei Caja Appel, Charlotte Heiderich und Anna Noelle Röß. Mit ihrem zweiten Platz im Wettkampf LK III der Jahrgänge 1999 und jünger sicherten sie sich die Teilnahme an den kommenden Bezirksmeisterschaften. Alle drei erbrachten mit 44,10 Punkten, 45,10 Punkten und 46,35 Punkten überragende Einzelleistungen, wobei es Anna Noelle Röß als beste Teilnehmerin in diesem Wettkampf gelang, sowohl am Stufenbarren als auch am Schwebebalken das höchste Wertungsergebnis aller Turnerinnen zu erzielen. Welch hohes Potential in ihnen schlummert zeigten Elisa-Marie Horle, Fiona Hannig, Katharina Keltjens und Selina Zimmermann, die sich im Wettkampf LK IV der Jahrgänge 2003 und jünger einer sehr großen Herausforderung stellten. Das Viererteam hatte mit Fiona Hannig und Katharina Keltjens (beide Jahrgang 2007) die mit Abstand jüngsten Teilnehmerinnen des gesamten Wettkampfes am Start und auch Selina Zimmer-

mann (Jahrgang 2006) trat in diesem sehr anspruchsvollen Wettkampf gegen im Durchschnitt 2-3 Jahre ältere Turnerinnen an. Nur 0,5 Punkte trennte die Mannschaft am Ende von den Zweitplatzierten aus Wald-Michelbach – ein Grund stolz zu sein! Besonders hervorzuheben ist dabei die herausragende Leistung von Selina Zimmermann, die mit 43,10 Punkten das zweitbeste Wertungsergebnis des Wettkampfes erreichen konnte. Am Nachmittag zeigten dann auch Abarna Anpalagan, Nele Brunnengräber, Lee-Ann Keinz, Mia Lamade, Dana Bubholz, Aileen Heiser

und Wiebke Wolter im Wettkampf der Wertungsstufen P4-P6, Jahrgänge 2005 und jünger, was in ihnen steckt. Ein toller Auftritt, mit starken Einzelleistungen wurde am Ende mit 149,15 Punkten und einem dritten Platz für die Mannschaft belohnt. In bestechender Form präsentierte sich dabei Abarna Anpalagan, die mit 51,85 Punkten und der drittbesten Einzelwertung im Wettkampf maßgeblich zum Mannschaftserfolg beitrug. Ihr gelang auch die beste Bodenübung aller Teilnehmerinnen im Wettkampf. zg

Abarna Anpalagan, Nele Brunnengräber, Lee-Ann Keinz, Mia Lamade, Dana Bubholz, Aileen Heiser und Wiebke Wolter bewiesen ihr turFoto: oh nerisches Talent.

Sport und Toleranz zusammenbringen SPD Bürstadt und Jusos Ried veranstalten gemeinsames Fußballturnier BÜRSTADT - Vergangen Samstag luden die SPD Bürstadt und die Jusos Ried zum Fußballturnier „Für mehr Toleranz“ auf das Bürstädter Freizeitkickergelände ein. Nachdem das Turnier bereits letztes Jahr überraschend gut angenommen worden ist, wollen die Organisatoren nun alljährlich mit dem Sportevent für Toleranz, Fair Play und einem offenem Miteinander in unserer Gesellschaft werben. „Fremdenfeindlichkeit ist in Deutschland weit verbreitet und die Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte haben erheblich zugenommen. Mit unserem Turnier wollen wir rechtsextremen Tendenzen entgegentreten und ein klares Zeichen setzen, dass Bürstadt eine weltoffene und pluralistische Gemeinde ist“, so Philipp Ofenloch von den Jusos Ried. Umso erfreuter zeigten sich Jusos und SPD, dass vor allem das Motto bei den Teilnehmenden auf große Zustimmung treffe. Für das Fußballturnier hatten sich sechs Mannschaf-

ten angemeldet, die in zwei Dreiergruppen um den Einzug in die K.O.-Runden kämpften. Ab einem Alter von 14 Jahren konnte jeder mitmachen. Gespielt wurde auf einem Kleinfeld, die Mannschaftsstärke betrug fünf Feldspieler plus Torwart. Die SPD Bürstadt übernahm die Verpflegung – neben Würstchen gab es Muffins, Kuchen und kühle Getränke – und bildete zusammen mit den Jusos Ried ein eigenes Fußballteam. Während des gesamten Turniers kam das Motto natürlich nie zu kurz. Fair Play stand während dem Spiel im Vordergrund, wodurch die Schiedsrichter kaum ins Geschehen eingreifen mussten. Auch spielten Herkunft, Alter oder Geschlecht keine Rolle, was an den bunt gemischten Teams, deutlich zu erkennen war. Nach einem spannendem Turnierverlauf gingen die Bolzplatz Kickers aus Koblenz schlussendlich als Sieger hervor. Für die drei Erstplazierten winkten attraktive Preise, die

Sieger konnten sich über Eisgutscheine und einen SportmarkenGutschein freuen. Zwischen den Spielen hatten die Mannschaften außerdem die Möglichkeit, sich an einer Fotoaktion der Jusos Ried zu beteiligen. Die Teams konnten sich als Mannschaft hinter einem Banner der Jusos Ried mit der Aufschrift "Sport for Tolerance" ablichten lassen. Mit dieser Aktion wollen die Jusos Ried noch stärker auf das Turniermotto aufmerksam machen und den teilnehmenden Mannschaften gleichzeitig eine Erinnerung an das Fußballturnier mit auf den Weg geben. Die vollständige Fotogalerie ist auf der Facebookseite der Jusos Ried zu finden. Als nächstes Event planen die Jusos Ried ihr Sommerfest „Grill and Chill“ am 8. August im Lampertheimer Stadtpark. „Ab 19 Uhr gibt es bei Gegrilltem und kühlen Getränken außerdem Musik von DJ Blaze aus Bürstadt“, verrät der Juso-Vorsitzende zg Marius Schmidt.

Mit dem Sportevent, zu dem zahlreiche Teams an den Start gingen, wollen die SPD Bürstadt und die Jusos Ried für Toleranz, Fair Play und einem offenem Miteinander in unserer Gesellschaft werben. Foto: oh

Damen 30 I des TC Biblis gingen motiviert an den Start BIBLIS - Im letzten Jahr hatten die Damen 30 I des Tennisclubs Biblis den Aufstieg nur aufgrund des Satzverhältnisses knapp verpasst. In der Saison 2015 rückte daher der Fokus ganz klar auf den Aufstieg in die Gruppenliga. Den ersten Spieltag gegen die vereinseigene Damen 30 II entschieden die Damen 30 I direkt mit einem 6:0 für sich und starteten motiviert in die Saison. Auch die Spieltage gegen TC HofheimRied, TC Gersprenztal und TSV Habitzheim gewannen die Damen mit je 5:1 und fieberten dann dem bisherigen Tabellenführer Heppenheim entgegen. Diesen zu besiegen, wäre die klare Weichenstellung für den Aufstieg. Die Einzel konnten Nina Scholl und Nathalie Dinges in spannenden Spielen für sich entscheiden, Isabelle Sattler-Bode und Dana Stollhofer mussten sich geschlagen geben. So gingen die Bibliser Damen mit zwei gewonnenen und zwei verlorenen Einzeln in die Doppelrunde. Im ersten Doppel konnten Simone Froedtert und Nina Scholl einen schnellen Sieg erzielen und bereits das Unentschieden für Biblis dingfest machen. Dennoch forcierte man nun den Sieg gegen Heppenheim. Nach einem spannenden ersten Satz konnte das zweite Doppel mit Isabelle Sattler-Bode und Dana Stollhofer das Spiel mit 7:5 und 6:0 für sich entscheiden und Biblis den 4:2 Sieg gegen TC Heppenheim bescheren. Zwei Spieltage trennten die Gurkenstädterinnen vom

Die Damen 30 I Mannschaft dankt allen ihren Wegbegleitern, die bei jedem Spieltag mitfieberten und auch der Sektdusche am Aufstiegstag nicht entgehen konnten. Foto: oh Aufstieg in die Gruppenliga. Während man den heißesten Spieltag der Saison gegen TC Schaafheim klar mit 6:0 für sich entscheiden konnte, machten es die Damen am letzten Spieltag gegen TV Königstädten wieder spannend. In der ersten Einzelrunde mussten sowohl Isabelle Sattler-Bode, als auch Julia Himbert in langen Spielen über drei Sätze gehen. Isabelle Sattler-Bode gewann das erste Einzel mit 6:1, 3:6 und 6:2. Julia Himbert wehrte nach einem 6:7 und 4:5 zwei Matchbälle ab und entschied das Spiel mit 6:7, 7:5 und 6:1 nach drei Stunden für sich. Nathalie Dinges unterlag ihrer Gegnerin, so dass alle beim letzten Einzel von Dana Stollhofer mitfieberten,

die ihrer Gegnerin keine Chance ließ. Mit diesem vorzeitigen Unentschieden, das für den Aufstieg ausreichend war, knallten bereits die Sektkorken und kein Zuschauer blieb trocken. Motiviert ging es in die letzten Doppel der Saison. Anja Martin und Dana Stollhofer gewannen deutlich ihr Doppel. Spannend machte es noch das Doppel mit Simone Froedtert und Nathalie Dinges. Nach einem 6:4 und 3:6 ging es in den Champions-Tiebreak, der 11:9 für Biblis endete. Mit einem klarem 5:1 entschied der TC Biblis auch den letzten Spieltag für sich. Die Damen 30 I feierten ihren verdienten Aufstieg in die Gruppenliga. zg

Hoher Besuch bei den Purzelkindern Lars Kilian stand Judonachwuchs für Fragen zur Verfügung / Noch Plätze für Anfängertraining frei BÜRSTADT – In der letzten Woche vor den großen Ferien trafen sich die Kinder der Dienstags-Purzelgruppe des 1. Judo-Clubs Bürstadt zum Sommerabschluss im Eiscafé Kilian. Dort bekamen alle Kinder vom Verein ein Eis spendiert. Nach der kühlen Erfrischung erwartete die Kinder ein ganz besonderer Gast: Die Trainerin der Dienstags-Purzelgruppe, Beate Fritz, hatte Lars Kilian eingeladen, einen äußerst erfolgreichen Judoka aus dem eigenen Verein und Mitglied der Nationalmannschaft U18. Lars hatte Anfang Juli – wie bereits berichtet – zum ersten Mal in seiner Karriere erfolgreich an einer U18-Europameisterschaft teilgenommen. Am Dienstag stellte er sich im Interview den Fragen der jüngsten Vereinsmitglieder. Als der siebzehnjährige Lars auf die Frage „Bist du Lehrer?“ antwortete: „Nein, Schüler“, sorgte dies bei den Kleinen für einige Verwirrung. „Warum? Du bist doch schon erwachsen.“ Nein, das sei er nicht. Aber wie kann ein so großer Mann mit Bart noch nicht erwachsen sein? Nein, das verstanden die Kinder nicht wirklich. Klar und nachvollziehbar hingegen die Antwort auf Emilys Frage, ob Lars auch mal in einer Purzelgruppe war. Ja, auch er hat im Alter der Purzelkinder im Verein angefangen zu trainieren. Lars berichtete auch über die EM Anfang Juli und wie er es geschafft hatte, so weit zu kommen. Vor größeren Wettkämpfen trainiert Lars täglich, vor der EM zum Teil sogar zwei Mal am Tag. Nur so ist es möglich, erfolgreich zu sein. Seine großartigen Erfolge bei vorangegangen Turnieren und Meisterschaften sorgten dafür, dass er bei der U18-EM eingesetzt wurde. Im Anschluss an die Fragerunde durf-

Beim gemeinsamen Eisessen: Die Dienstag-Judopurzelgruppe mit Trainerin Beate Fritz, Bundeskaderathlet Lars Kilian und Kimberley KräFoto: oh mer (hinten von rechts). ten sich alle Kinder noch ein Autogramm bei Lars abholen. Die Meisten wollen es sich in ihrem Zimmer aufhängen. Finn aber will es verstecken, dass es niemand findet. Denn wer weiß, vielleicht wird so ein Autogramm ja auch einmal richtig wertvoll…

bei Beate Fritz sowie mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr und von 16.45 bis 17.45 Uhr bei Anja Kreß, jeweils im Dojo in der alten Schillerschule, Eingang Magnusstraße, Erdgeschoss. Das Training beginnt wieder nach den Ferien am 8. bzw. 9. September.

Purzeltraining für Kinder von 3 bis 6 Jahren

Anfängertraining Judo für Kinder von 6 bis 9 Jahren

In diesem Training soll die Freude an der Bewegung und am Sport geweckt werden. Die Trainingsstunden beinhalten Übungen und Spiele zur Verbesserung von Motorik, Reaktion, Gleichgewicht und Körpergefühl, aber auch zur Stärkung von Gruppengefühl, Disziplin, Hilfsbereitschaft, Respekt und dem sorgsamen Umgang miteinander. Trainingszeiten sind dienstags von 16.45 bis 17.45 Uhr

Nach den Ferien startet ein neuer Anfängerkurs Judo für Kinder. Hier sind noch einige Plätze frei. Das Training findet freitags von 15 bis 16 Uhr im Dojo der alten Schillerschule statt und beginnt am 18. September. Ansprechpartner für Infos und Anmeldungen ist Jugendwart Harald Dudyka telefonisch unter 06206/59415 sowie per E-Mail unter JugendTraining@1jcb.de. zg


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Auf den Spuren der Nibelungen

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Tägliche Nibelungenführung während der Festspiele WORMS - Erfolgsproduzent und Intendant der Nibelungen-Festspiele Nico Hofmann eröffnet seine erste Spielzeit in Worms mit der Uraufführung des Stücks „Gemetzel“. Wie auch schon in den vergangenen Jahren bietet die Tourist Information Worms in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Wormser Gästeführer (IWG) vom 31. Juli bis 16. August täglich eine Nibelungenführung „Auf den Spuren der Nibelungen“ um 15 Uhr an. Kundige Gästeführer erläutern die Hintergründe der Nibelungensage am „Originalschau-

platz“, wo sich Königinnen stritten und Intrigen gesponnen wurden. Selbstverständlich gibt es auch allerlei Wissenswertes über die Festspiel-Inszenierungen der letzten Jahre zu erfahren. Treffpunkt für die tägliche Nibelungenführung ist am Dom, Südportal. Tickets zu 6 Euro sind bei der Tourist Information und direkt bei den Gästeführern erhältlich. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen bei der Tourist Information unter Telefon 06241/853 7306 oder im Internet unter www. touristinfo-worms.de. zg

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Mi., 29. Juli, 8.30 Uhr Mariä Verkündigung Rosenkranzgebet, 9 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier, St. Andreas Kein Schülergottesdienst; Do., 30. Juli, 16 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier in der AH-Kapelle, 19.30 Uhr St. Andreas Abendamt; Fr., 31. Juli, 8.30 Uhr Mariä Verkündigung Aussetzung des Allerheiligsten, 9 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier, 18.30 Uhr Herz-Jesu Keine Heilige Messe; Sa., 1. August, 15 Uhr St. Andreas Taufe - Juliana Tropmann, 18 Uhr St. Andreas Vorabendmesse, 17.15 Uhr Mariä Verkündigung Beichtgelegenheit, 18 Uhr Mariä Verkündigung Vorabendmesse;

Der Athletiksportverein 1904 lädt die Bevölkerung am Fr., 7. August, zu seinem traditionellen italienischen Abend ein. Im Angebot sind wie immer unsere hausgemachten Pizzen, hergestellt wie immer von Dieter Hörtling, und Pasta in verschiedenen Variationen. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Die Veranstaltung findet im Hof des Kanuclubs in der Saarstraße, bei schlechtem Wetter im Saal statt. Beginn ist um 18 Uhr. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Martin-Luther-Gemeinde

Lukasgemeinde Das Gemeindebüro der Ev. Lukasgemeinde bleibt in der Zeit vom 27. Juli bis 11. September mittwochs geschlossen. Die übrigen Öffnungszeiten bleiben unverändert. Ab 15. September können Sie uns zu den bekannten Öffnungszeiten wieder erreichen. Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9.30 bis 11.30 Uhr sowie Donnerstag Nachmittag von 16 bis 19 Uhr; Mi., 29. Juli, Das Gemeindebüro bleibt geschlossen. 18 Uhr Besuchsdienstkreis- Treffen im Sitzungszimmer; Do., 30. Juli, 19 Uhr Kindertag-Übernachtung in der Domkirche;

St. Andreas Der Seniorennachmittag St. Andreas ist zurück aus den Sommerferien und findet wieder statt am Di., 4. August, um 14 Uhr. Wir treffen uns im St. Andreasheim zum Sommerfest.

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Fr., 31. Juli, Gemeindebüro geschlossen, 19 Uhr Jungbläser, Martin-Luther-Haus, 20 Uhr Posaunenchor, Martin-Luther-Haus;

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Am 1. August macht der Verein der Vogelfreunde auf Grund seines 60-jährigen Bestehens einen Ausflug. Mit dem Bus nach Rüdesheim, danach mit dem Schiff eine Loreleyfahrt und dann wieder nach Rüdesheim um einen geselligen Nachmittag zu verbringen. Eigenbeteiligung sind 15,- € und Essen und Trinken. Den Rest übernimmt der Verein. Anmeldungen bitte in der Liste im Vereinsheim. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen.

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Die Volksbühne Lampertheim e.V. lädt zum diesjährigen Grillfest am 2. August bei den Naturfreunden ein. Beginn: ab 12 Uhr. Wir freuen uns auf euer Kommen.

Jahrgang 1951/52 Der Jahrgang trifft sich am 6. August um 19 Uhr in der Gaststätte Kaiserhof.

Hofheim CDU Am Freitag, 14. August, ab 18 Uhr feiert die CDU Hofheim wieder ihr traditionelles Sommerfest im Weinhaus Garst, Kirchstraße 50, in Hofheim. Alle Mitglieder und Freunde der CDU Hofheim und GesamtLampertheim sind herzlich eingeladen. Prominente Gäste der Politik haben ihr Kommen zugesagt. Der Erlös der mit schönen Gewinnen ausgestatteten Tombola wird wieder für einen sozialen Zweck gespendet. Um das (wieder von Max Hebauer vorzüglich bereitete) Essen planen können wird bei Appelt Tel. 06241-80847 um Anmeldung gebeten.

Jahrgang 1955 Unser Stammtisch des Jahrgangstreffen findet am Freitag, 31. Juli, um 19 Uhr bei FV Hofheim, Restaurant Odysseus am Sportplatz 26 in Hofheim statt. Dazu laden wir alle herzlich ein.

Reitverein Das diesjährige Koppelfest veranstaltet der Reitverein am 9. August. Ab 10 Uhr beginnt das bunte Treiben mit einem Frühschoppen. Ein abwechslungsreiches Programm, gestaltet von Kindern und Jugendlichen des Reitvereins wird abgerundet durch professionelle Gäste, die mit ihren Pferden zeigen, was mit guter Kommunikation und freundlichem Training alles mit dem Pferd möglich ist. Was mit Hunden möglich ist, zeigt die Reitlehrerin des Hofheimer Reitvereins Carmen Bonnét mit ihren Hunden mit dem Programm „Trickdogs“. Die kleinen Gäste können sich schon wieder auf das beliebte Ponyreiten freuen. Für das leibliche Wohl ist mit herzhaften Speisen und einem Kuchenbuffet bestens gesorgt. Der Reitverein freut sich auf Ihren Besuch.

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Kath. Pfarrgruppe Mi., 29. Juli, 8.30 Uhr St. Michael Eucharistische Anbetung, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe; Do., 30. Juli, 17.30 Uhr St. Peter Rosenkranzgebet, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; Fr., 31. Juli, 17 Uhr Altenheim Hl. Messe; Sa., 1. August, 14 Uhr St. Michael Trauung der Brautleute Claudia Fischer und Christian Weiß, 17 Uhr St. Peter Beichtgelegenheit, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe;

Evangelische Kirche Mi., 29. Juli, 14.30 Uhr Seniorennachmittag, 17 Uhr Evang. Andacht im Altenheim St. Elisabeth; Do., 30. Juli, 17 Uhr Jugendtreff

Freiwillige Feuerwehr Musikzug: Am Mi., 29. Juli, treffen wir uns um 19.30 Uhr und Sa., 1. August, treffen wir uns um 19 Uhr jeweils im Poloshirt am Verpflegungszelt der Feuerwehr Bürstadt (Eröffnung und Siegerehrung).

TV 1891 Sportabzeichen Am Donnerstag, 30. Juli, um 17.30 Uhr findet eine Abnahme der Disziplin Walking zwei Stunden statt. Treffpunkt ist auf der Leichtathletikanlage.

TSG Neuer Zumba-Kurs jeden Donnerstag um 19 Uhr in der TSG Halle Speigelsaal in der Gartenstraße in Bürstadt.

Biblis GV Frohsinn Mi., 29. Juli, „Singstunde einmal anders“ – Letzte Chorprobe vor den Sommerferien – Es ist die beliebteste Chorprobe des GV Frohsinn im Jahr und findet immer am letzten Mittwoch vor den Sommerferien statt. In diesem Jahr führt uns Vorsitzender Hans Seibert in eine Straußwirtschaft nach Westhofen. Alle aktiven Sängerinnen und Sänger werden gebeten, an dieser besonderen Probe teilzunehmen. Die Busroute verläuft diesmal anders, als in den Jahren zuvor. 18 Uhr – Hochhaus; danach fährt der Bus die bekannten Haltestellen an und zwar: Ev. Kirche, Bürgerzentrum, Berliner Straße (Bushaltestelle), Wattenheim (Bushaltestelle).

TG – Radtour Am Freitag, 31. Juli, unternehmen wir wieder eine unserer Themenradtouren. Wir treffen uns um 18.30 Uhr an der Turnhalle, fahren nach Lorsch und dann auf dem 2013 eröffneten Gewässerlehrpfad, nach Einhausen. Weiter geht die Radtour an der Weschnitz entlang nach Biblis. Der Abschluss ist in unserem Vereinsheim flic-flac.

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Nordheim Gesangverein Do., 30. Juli, 19 Uhr Probe Popchor, 20.30 Uhr Probe Gem. Chor; Fr., 31. Juli, 20.30 Uhr Abfahrt/ Rathaus (Karaoke). Der erste Teil des Sängerjahres geht zu Ende. In der Sommerpause werden wir uns aber trotzdem sehen, denn es sind Treffen geplant. Gleich am Freitag fahren einige Sänger/-innen nach Gernsheim zum Karaoke-Singen.

Verein für Heimatgeschichte An der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde vorgeschlagen gemeinsam einen Tagesauflug nach Trier zu unternehmen. Dieser findet am Sa., 29. August, statt. Im Anschluss fahren wir nach Neumagen-Dhron, dem ältesten Weinort Deutschlands und besichtigen dort das Infopavillon „Weinschiff Stella Noviomagi“. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 25,- Euro wird im Bus kassiert. Schüler und Studenten zahlen 10,- Euro. Die Gebühr beinhaltet Busfahrt, Stadtführung und Eintrittsgelder. Anmeldeschluss: Fr., 7. August. Mitfahren kann jeder! Die Fahrt kann nur ab einer Teilnehmerzahl von 30 Personen stattfinden. Anmeldung möglich bei: Günter Mössinger, Tel. 06245/5563 oder guenter.moessinger@gmx.de, Alexander Dinges, Tel. 06245/995983 oder AlexanderDinges@web.de

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Singstunden: Jeden Di. 18.45 Uhr Männerchor, 20 Uhr Frauenchor; Jeden 1. Di. im Monat gemischte Singstunde: 19.30 Uhr Gemischter Chor anschl. Frauenchorprobe bis 21.15 Uhr; Junger Chor Freestyle: Jeden Do. von 20.15 bis 21.45 Uhr, alle Proben finden gemeinsam mit dem GV Eintracht im Bürgerzentrum statt. Wegen der Vorbereitung auf unser Konzert bittet der Vorstand um regelmäßigen und vollständigen Singstundenbesuch! Vorschau: 25. Oktober: Konzert „Lieder – bunt wie das Leben“ (Bürgerzentrum Biblis) zum 95. Geburtstag des MGV Liederkranz – Beginn 17 Uhr. Eintritt 10,- €, Schüler und Studenten ermäßigt 8,- €.

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Am Sa., 1. August, wird um 18 Uhr im Vorabendgottesdienst in Biblis die neue Gemeindereferentin der Pfarrgruppe eingeführt. Ihr Name ist Alice Zelonka. Anschließend besteht bei einem zwanglosen Treffen im Raum der Begegnung die Möglichkeit, Frau Zelonka persönlich zu begrüßen und so schon einmal Kontakt mit ihr aufzunehmen. Dazu lädt der Seelsorgerat alle Interessierten recht herzlich ein.

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11 Aus der Geschäftswelt

Musiker der Extraklasse und Partystimmung pur

„Wollen bester Stromnetzbetreiber sein“ Stromkonzession wird an Bietergemeinschaft ENERGIERIED - GGEW AG übertragen Stadtverordnetenversammlung Lampertheim stimmt zu

Open-Air-Festival „Rock am See“ der MIL feierte 5. Jubiläum

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„Wir setzen jedes Jahr noch eine Schippe drauf” – damit hatte Projektbeauftragte und MIL-Mitglied Barbara Boll im Vorfeld Recht und präsenFoto: Sigrid Samson tierte mit ihren Mitstreitern ein Jubiläums-„Rock am See” voller Überraschungen und Highlights. sand-Bäder, Rolf Hecher und Gabi Wesp von „cultur communal” sowie dem DLRG für die tatkräftige Unterstützung in den vergangenen Jahren, und bei den insgesamt stolzen 3.500 Besuchern der Vorjahre. In der folgenden dreistündigen Show waren alle Gäste der vergangenen Jahre auf der Bühne vereint – es fehlten lediglich Hagen Grohe und Nina Cucera. „Unser ‚Super-Hero‘ hat sich den Mittelhandknochen gebrochen“ – damit meinte sie Keyboarder Patrick Embach, der aus diesem Grund am Abend von André Held als Verstärkung begleitet wurde. Boll stellte die weiteren mitwirkenden Musiker vor: Patrick Schneller (dr), Dominik Götz (dr), Helmut Wehe (voc, git), Thomas Wörner (voc), Hans-Peter Stoll (tr), Heiko Persson (voc). Saxofonistin Michelle LaBonte und die beiden Sängerinnen Melanie Haag und Marion La Marché sowie die Sänger Sascha Krebs, Jake Voth und Sascha Kleinophorst, alle bekannt als Spitzen der Musikszene, trugen ebenfalls dazu bei, die Wiese beben zu lassen. Neu hinzugekommen war Dietrich Bechtel am Bass. Mit „Word of Mouth“ von Mike & The Mechanics versetzten Boll, Klöpsch und Embach die Besucher in Partylaune. Die Damen warte-

ten schon gespannt auf den „großen hübschen Leuchtturm“, wie Boll den Musiker Sascha Kleinophorst bezeichnete, der unter anderem mit „When the streets have no name“ von U2 und „Take on me“ von Aha großen Applaus, nicht nur von den weiblichen Gästen, erntete. Marion La Marché gab „Smoke on the water“ zum Besten – das Publikum war begeistert und feierte kräftig mit. Es folgten „Fox on the Run“ von Sweet mit Helmut Wehe. „Alter Schwede – jetzt kommt ein besonderer Gast“ – versprach Boll den Gästen nicht zuviel, als Jake Voth die Bühne betrat – zunächst in krassem Outfit mit knallengen Tigerleggins, angehängtem Fuchsschwanz, zerrissenem bunten Shirt und schwarzem Filzhut zu „Ain’t talking bout love“ von Van Halen – eine grandiose Show. Auch er riss mit „Killing in the name of“ von Rage Against the Machine das Publikum mit. Auch die heißen Rhythmen von Sascha Krebs, bekannt als Musical-Sänger in „We will rock you“ in Köln und Rock-Sänger bei Festivals in ganz Deutschland, rissen die Massen mit – zu „Alkohol“ von Grönemeyer konnten fast alle den Text mitsingen. „Jetzt kommt de Chef an’s Instrument“, kündigte Boll ihren Mitstreiter Klöpsch an,

der sowohl mit seinem Gesang als auch mit seinen genialen Gitarrensoli erneut glänzte. „All along the Watchtower“ von Hendrix und der Beatles-Hit „Helter Skelter“ ergänzten die spektakuläre Bühnenshow und zeigten eindrucksvoll, dass er zu den Musikern zählt, die ihr Metier hervorragend beherrschen. Zu „Pump it up Medley“ von Jan Delay, gesanglich präsentiert von Barbara Boll gemeinsam mit Melanie Haag, war das Publikum komplett ‚aus dem Häuschen‘ und tobte. Einen Geburtstag gab es um Mitternacht zu feiern – die rund 600 Menschen beglückwünschten Patrick Embach und sangen ihm gemeinsam ein Geburtstagsständchen. Boll bedankte sich bei allen Mitwirkenden. Dass ihr das Jubiläums-Open-Air gemeinsam mit ihren Mitstreitern hervorragend gelungen war, zeigte die Resonanz des Publikums auf die klanglich und gesanglich eindrucksvolle Darbietung aller Beteiligten. Einmal mehr ist es mit diesem Projekt gelungen, eine echte Bereicherung des lokalen Kulturangebotes zu schaffen, das große Akzeptanz bei der Bevölkerung genießt – sowohl in Lampertheim, als auch im gesamten Umkreis. Sigrid Samson

LAMPERTHEIM/BÜRSTADT – „Hocherfreut“ – so kommentierte Frank Kaus, Geschäftsführer des Versorgungsunternehmens ENERGIERIED die Entscheidung der Lampertheimer Stadtverordnetenversammlung, die Stromkonzession der Bietergemeinschaft ENERGIERIED - GGEW AG zu übertragen. Die Stadtverordnetenversammlung Bürstadt hatte bereits vor einer Woche zugunsten der Bietergemeinschaft votiert. Vorausgegangen war die Entscheidung der Städte Lampertheim und Bürstadt, die Wege- und Leitungsrechte für die Sparte Strom gemeinsam auszuschreiben und zu vergeben. Seit der Beteiligung der GGEW AG an den Stadtwerken Lampertheim im Jahre 2002, die 2006 mit den Stadtwerken Bürstadt zur ENERGIERIED fusionierte, verfolgen beide Unternehmen das Ziel, alle Strom-, Gas- und Wassernetzbetriebe beider Städte in einem Gemeinschaftsunterneh-

men zu vereinen, heißt es in der Stellungnahme von Frank Kaus. Beide Unternehmen kooperieren seit Jahren eng und erfolgreich, beispielsweise im Energieeinkauf, einer gemeinsamen Netzleitwarte und Rechenzentrumsbetrieb. Von der Leistungsstärke eines starken Unternehmens würden zum einen die Verbraucher, zum andern die beteiligten Kommunen durch Investitionen, Steuern, Aufträgen an Handwerk und Gewerbe sowie durch die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen profitieren. Aber auch von der Förderung von sozialen Einrichtungen und Vereinen. ENERGIERIED und GGEW AG wollen sich ihren Gesellschaftskommunen als beste Stromnetzbetreiber präsentieren, beschreibt Frank Kaus die Ausrichtung der Bewerbung. Eine ausführliche Presse-​information erfolgt erst nach der Unterzeichnung des Konzessionsvertrages. zg

Erfolgreiche Teilnahme Jugend des Schützenverein Bürstädt bei Hessischen Meisterschaft erfolgreich

Die Jugend des Schützenverein Bürstadt konnte in diesem Jahr bei den Hessenmeisterschaften im Landesleistungszentrum in Schwanheim den dritten Platz im Wettbewerb KK Liegendkampf mit 1688 Ringen erreichen. Angetreten waren Jason Kobel, Swen Oswald und Fritz RottFoto: oh mann.

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LAMPERTHEIM - „Ole, ole – Rock am See“ – mit diesen Worten der Projektbeauftragten und MIL(Musiker-Initiative-Lampertheim)Mitglied Barbara Boll startete auch dieses Mal wieder die beliebte Open-Air-Veranstaltung „Rock am See” am vergangenen Samstag in den Biedensand Bädern. Gemeinsam mit MIL-Musiker Matthias Klöpsch hatte sie sich einiges einfallen lassen, um den Gästen ein ganz besonderes Event präsentieren zu können. Es gab tatsächlich einen Abend der Superlative, wie Boll bereits im Vorfeld angekündigt hatte. Das Spektrum der musikalischen Beiträge war breit gefächert und reichte von Herbert Grönemeyer über Jan Delay, Elton John bis hin zu Van Halen und Led Zeppelin – mit Funk, Soul bis hin zu Hardrock. „Das Wetter von gestern hätte die Veranstaltung fast gekillt“, teilte Boll zu Beginn mit – der Regen und der starke Wind, der bis zum späten Nachmittag andauerte, zwang die Veranstalter dazu, etwas zeitverzögert mit den Vorbereitungen zu starten. Alle waren hoch erfreut, die Veranstaltung trotz des Windes, der sich im Verlauf des Abends legte, durchziehen zu können. bedankte sich bei den Verantwortlichen der Bieden-

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Mittwoch, 29. Juli 2015


DIESE WOCHE ERWEITERTE ÖFFNUNGSZEITEN: Donnerstag, 30.7., u. Freitag, 31.7., 9 bis 20 Uhr // Samstag, 1.8., 9 bis 18 Uhr


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