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Mittwoch, 29. Juli 2020 ¡ KW 31 ¡ Auflage 26.400 ¡ 44. Jahrgang
SPD LAMPERTHEIM: Sommertour zur Kita Guldenweg / Fßr Verschwenkung der Stromtrasse – Erwachsene und Kinder betroffen
Ganztagsbetreuung braucht neue Konzepte, Raum und Geld LAMPERTHEIM – Baustellenatmosphäre an der städtischen Kita Guldenweg in der DieselstraĂ&#x;e – ein Kran ragt in den Himmel, hinter dem Bauzaun ist der Anbau mit Ziegelmauern zu sehen. FĂźr eine Ganztagsbetreuung braucht man Platz, der nun mit FĂśrdermitteln geschaffen wird. Noch in diesem Jahr soll alles bezugsfertig und saniert sein. DachbegrĂźnung und Fotovoltaik sind vorgesehen. Die Spielflächen im Freien und der Garten bleiben dank der groĂ&#x;zĂźgigen Anlage aus den 70er Jahren erhalten. Am Treffpunkt der vierten SPDSommertour ging es am Montagabend um die frĂźhkindliche Bildung, Zukunftsthemen der Lampertheimer SPD, die sich in baulicher Hinsicht sichtbar entwickeln, verbunden mit neuen Konzepten fĂźr die FamilienfĂśrderung. Fortsetzung auf Seite 2
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MGV LIEDERKRANZ BIBLIS: Gesangsverein freut sich Ăźber 800 Euro Spende der BĂźrgerstiftung Biblis
Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen(in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:
100. Jubiläum – leider ohne traditionelles Waldfest BIBLIS - Eigentlich hätte das Waldfest der MGV Liederkranz in diesem Jahr unter einem ganz besonderen Zeichen gestanden. Der Gesangsverein feiert 2020 sein 100jähriges Bestehen. Das hätten die Sängerinnen und Sänger nur zu gerne mit ihren vielen Gästen im Wald gefeiert. Doch leider kam es aufgrund der Corona Pandemie ganz anders: Das Fest konnte, wie viele andere Veranstaltungen, nicht stattfinden, berichtete der Vorsitzende Manfred Gaspar im Rahmen eines Pressegesprächs im Wald – genau dort, wo sonst das Waldfest gefeiert wird. Anlass des Treffens war eine groĂ&#x;zĂźgige Spende der BĂźrgerstiftung, die eigentlich im Rahmen des besagten JubiläumsWaldfestes hatte Ăźbergeben werden sollen. „Gleich zu Anfang des
Jahres haben wir von der BĂźrgerstiftung entschieden, den MGV Liederkranz in seinem ganz besonderes Jubiläumsjahr mit einer Spende zu unterstĂźtzen“, berichtete Britta Spatz, Vorsitzende der BĂźrgerstiftung. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Stiftungsrats, Alfred Kappel, brachte sie einen Scheck in HĂśhe von 800 Euro mit. „FĂźr die Vereine ist es sehr schwer geworden in dieser Situation. Deshalb wollten wir nicht länger warten mit der Ăœbergabe“, informierte Spatz. Geplant war, das Geld in die Ausstattung fĂźr die Konzerte im Jubiläumsjahr zu investieren. Ob es in diesem Jahr allerdings Ăźberhaupt noch ein Konzert geben wird, steht in den Sternen. „Wir mĂźssen schauen, was geht und was nicht. Das
ändert sich ja wĂśchentlich. Dieses Jahr wird es aber wohl kein Konzert mehr geben“, meinte auch der Vorsitzende, denn erst seit Kurzem sind Chorproben Ăźberhaupt wieder mĂśglich. In Bezug auf das Weihnachtskonzert sei der Vorlauf eigentlich zu knapp, gut ein Vierteljahr vor dem Konzert mĂźsste der Chor mit den Proben starten. Problematisch sei auch das fehlende „Training“ fĂźr die Sängerinnen und Sänger. „Es gehĂśrt einfach Ăœbung dazu. Das ist wie beim Radfahren. Wenn man lange nicht gefahren ist, wird man unsicher und es dauert, bis man wieder eine ähnliche Qualität erreicht“, erklärte Gaspar. Problematisch sei aber nicht nur die Tatsache, dass die Sängerinnen und Sänger schon lange nicht mehr
Wir bitten um freundliche Beachtung
Wir sind persĂśnlich fĂźr Sie da in unserer Geschäftsstelle in der SchĂźtzenstraĂ&#x;e 50 in Lampertheim stehen wir Ihnen gerne fĂźr Ihre Anliegen, Anfragen und Anregungen zur VerfĂźgung. Wir bieten Ihnen Kartenverkauf fĂźr Veranstaltungen Ăźber TicketRegional, die Beratung bei gewerblichen Anzeigen oder die Aufnahme privater Anzeigen, Traueranzeigen oder Danksagungen sowie den Schlemmerblock bekommen Sie bei uns. Selbstverständlich ist unsere Redaktion direkt fĂźr Sie vor Ort ansprechbar. Unsere Ă–ffnungszeiten sind montags und donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr. Sie erreichen uns zudem telefonisch unter 0 62 06 / 94 50-0 oder per E-Mail unter info@tip-verlag.de Weitere Kontaktdaten finden Sie zudem auf unserer Internetseite www.tip-verlag.de
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geprobt haben. Obendrein kĂśnnen die Proben nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen stattfinden. So birgt der geforderte Abstand zwischen den Sängern von mindestens drei Metern weitere Probleme in sich. „Den groĂ&#x;en Raum hat man ja vielleicht noch, aber es ist wichtig, dass man sich auch gegenseitig hĂśrt und aufeinander eingeht“, betonte der Vorsitzende. Das sei bei einem Abstand von drei Metern allerdings nicht mĂśglich und auch fĂźr den Chorleiter kaum zu ĂźberbrĂźcken. GroĂ&#x;e Freude herrscht beim MGV Liederkranz in diesem besonderes Jahr allerdings Ăźber die Auszeichnung mit der Zelter-Plakette, der hĂśchsten deutschen Auszeichnung fĂźr AmateurchĂśre. Der Bundespräsident verleiht sie alljährlich an ChĂśre, die „seit mindestens 100 Jahren ununterbrochen musikalisch wirken und sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes und damit um die FĂśrderung des kulturellen Lebens erworben haben“, heiĂ&#x;t es auf der Internetseite des deutschen Chorverbands. „Am 31. Oktober hätte eigentlich unser Vereinsabend stattgefunden. Da wäre die Auszeichnung mit der Zelter Plakette in diesem Rahmen natĂźrlich toll gewesen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt“, meinte der zweite Vorsitzende Klaus Maltry. Das wäre wenigstens ein kleines Trostpflaster. Wie es nun nach einer einmaligen Probe im Freien am Waldfestplatz weitergeht, wissen die Sängerinnen und Sänger ebenfalls nicht. Auch hier gilt: es wird nicht einfach und der MGV Liederkranz muss schauen, was 800 Euro spendete die BĂźrgerstiftung zum 100. Jubiläums des MGV Liederkranz an den Verein. Von links: Walter Kunz, mĂśglich ist und was eben leider Wolfgang Gaspar, Klaus Maltry, Alfred Kappel, Rainer Tiede und Britta Spatz. Foto: Eva Wiegand nicht. Eva Wiegand
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2 Polizeimeldungen Unfallflucht auf Supermarkt-Parkplatz Zeugen gesucht BÜRSTADT - Am Donnerstag (23.07.) zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr wurde auf dem Supermarkt-Parkplatz in der Wilhelminenstraße ein brauner Dacia beschädigt. Ein bislang noch unbekannter Fahrzeugführer beschädigte beim Ein- oder Ausparken die rechte Seite des Dacia im Bereich der hinteren Tür bis zum hinteren rechten Stoßfänger. Der entstandene Sachschäden beträgt ca. 1000 Euro. Hinweise auf den Unfallverursacher nimmt die Polizeistation Lampertheim-Viernheim unter der Telefonnummer 06206 94400 entgegen. (ots)
Kellerbrand in einem Wohnhaus LAMPERTHEIM - Am Samstag (25.07.) kam es in der Frohnhäuserstraße gegen 20 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus. Die beiden Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches nicht im Haus. Durch die Feuerwehr Lampertheim wurde der Brand mit einem Feuerlöscher abgelöscht. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf mehrere tausend Euro geschätzt. Neben der Feuerwehr war auch ein Rettungswagen vor Ort. Erkenntnisse zur Brandursache liegen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor. Ein technischer Defekt ist nicht auszuschließen. Die Kriminalpolizei in Heppenheim wird die weiteren Ermittlungen führen. (ots)
Vor Bar überfallen / Polizei sucht Zeugen LAMPERTHEIM - Vor einer Bar in der Ernst-Ludwig-Straße wurden am frühen Montagmorgen (27.7.) die Tageseinnahmen von mehreren Hundert Euro geraubt. Zwei bis drei Täter rissen einer 53 Jahre alten Frau, die den Betrieb gegen 0.30 Uhr zuschloss, die mitgeführten Taschen aus der Hand und raubten das Portemonnaie mit den Tageseinnahmen des Lokals. Im Zuge des Überfalls wurde der Frau Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Die Täter flüchteten mit der Beute in Richtung Bahnhof/ Guldenviertel. Für die medizinische Versorgung der gereizten Bindehäute brachte ein Krankenwagen die 53-Jährige in eine Klinik. Die Polizei sucht drei tatverdächtige Männer. Einer von ihnen ist dünn und Brillenträger. Er trug ein weißes TShirt. Sein Begleiter trug eine Kappe sowie ein schwarzes Shirt. Beide waren mit Fahrrädern unterwegs. Der dritte im Bunde trug einen schwarzen Hoodie sowie eine schwarze Hose mit weißen Streifen. Wer Hinweise zu den Gesuchten geben kann, meldet sich bitte bei der Kriminalpolizei (K 10) in Heppenheim. Telefon: 06252 / 7060. (ots)
Reitsachen aus Container gestohlen / Polizei sucht Zeugen BÜRSTADT - Nachdem Kriminelle im Zeitraum zwischen Samstagabend (25.7.) und Sonntagvormittag (26.7.) mehrere Reitsachen aus einem Container in der Gärtnersiedlung entwendeten, sucht die Polizei nach Zeugen. Die Unbekannten gelangten nach derzeitigem Kenntnisstand unter Anwendung von Gewalt in den Container. Bei ihrem Beutezug hatten sie es auf einen Sattel mit weißer Sitzfläche, Hilfszügel und weiteres Zubehör abgesehen. Wie die Kriminellen die entwendeten Sachen abtransportierten, muss im Rahmen polizeilicher Ermittlungen geprüft werden. Insgesamt entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Hinweise werden an die Ermittlungsgruppe der Polizei in Lampertheim unter der Rufnummer 06206/94400 erbeten. (ots)
LOKALES
MITTWOCH, 29. JULI 2020
Ganztagsbetreuung braucht neue Konzepte, Raum und Geld Fortsetzung von Seite 1 Lampertheim wächst und damit auch die Zahl der Kinder und der Bedarf für ihre Betreuung – für eine neue Kita sind 2,7 Millionen Euro im Haushalt reserviert. Wenn jedoch die AWO als Bauherr und Träger der neuen Kita einspringen würde, wären diese Mittel frei. Marius Schmidt, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtparlament und der SPD Bergstraße begrüßte die große Runde im Freien und mit Corona bedingtem Abstand. Mit dem Fahrrad waren die meisten gekommen, Parteimitglieder und Gäste, Magistratsmitglieder und Stadtverordnete. Jens Klingler, SPD-Ortsvereinsvorsitzender und als Erster Stadtrat für die Finanzen zuständig, und der Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Bergstraße Sebastian Parker nahmen zu den fachlichen Fragen Stellung. Von der geplanten Stromtrasse der Firma Amprion würden auch die Kita Guldenweg und die Anwohner in diesem Gebiet betroffen sein. Dagegen wehrt sich der Anwohnerzusammenschluss IG „Wir stehen unter Strom für Lampertheim“, der stattdessen eine Verschwenkung über unbewohntes Gebiet fordert. Unterstützung aus der Politik hat ihr Anliegen bereits, es gibt einstimmige Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung und des Kreistages. Daran erinnerte Schmidt, der auch deutlich machte, dass das geplante Neubaugebiet Gleisdreieck ohne Verschwenkung nur zu einem kleinen Teil bebaut werden könnte, was den Interessen der Stadt Lampertheim widerspricht.
Das Wohngebiet Rosenstock III, aber auch das Wohngebiet Guldenweg und die Kita Guldenweg würden von einer Stromtrasse, wie sie die Firma Amprion plant, betroffen sein. Die IG „Wir stehen unter Strom für Lampertheim“ (im Bild Sabine Baltes, Dominik Ofenloch und Artur Mähne) setzt sich wie die SPD und die Lampertheimer Stadtverordnetenversammlung für eine Verschwenkung über unbewohntes Gebiet ein. Foto: Hannelore Nowacki
Von der Stadtverwaltung wünschen sich die Interessengemeinschaft (IG) und die SPD verstärkten Einsatz. Drei IG-Vertreter, Artur Mähne, Sabine Baltes und Dominik Ofenloch, waren zur SPD-Sommertour eingeladen, um über den aktuellen und nicht nur aus ihrer Sicht beunruhigenden Sachstand zu berichten. Die Gesundheit von Erwachsenen und Kindern stehe auf dem Spiel, sind sich IG und SPD einig. Für eine Verschwenkung sei jedoch die Zustimmung von 75 Prozent der 150 Grundstückseigentümer nötig, auf deren Grund die neuen Masten stehen würden.
Mehr Kinder, mehr Bedarf Mit Blick auf die Kommunalwahlen im März 2021 sagte Marius Schmidt im Wahlkampfmodus einleitend zu den Themen frühkindliche Bildung und Familie: „Wir haben eine ganze Menge bewegt und konnten uns in diesen Politikfeldern durchsetzen“. Infolge des Wandels der Arbeitswelt seien Kita- und Krippenplätze aufgerüstet und die Öffnungszeiten angepasst worden, im Wandel der pädagogischen Arbeit stehe über die Kinderbetreuung hinaus die ganze Familie im Fokus. Mit dem Drop-in in der Wormser Straße und weiteren Angeboten werde das Kind vom ersten Tag an ge-
PFARRGRUPPE LAMPERTHEIM: Pfarrer Christian Rauch wendet sich an Mitglieder der Pfarrgemeinderäte
„Dank Ehrenamtlichen kann Kirche lebendig und erlebbar bleiben” LAMPERTHEIM – Der katholische Pfarrer Christian Rauch wendet sich nach den neuesten Instruktionen durch den Vatikan bezüglich der Bedeutung und der Aufgaben der Ehrenamtlichen in der katholischen Kirche an die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte der Pfarrgruppe Lampertheim und bezieht dabei klar Stellung für eine stärkere Einbindung von Ehrenamtlichen, die seiner Ansicht nach die Kirche tragen, gestalten und lebendig machen: „Liebe Mitglieder der Räte meiner Pfarrgruppe, vielleicht haben Sie schon etwas über die neue Instruktion der Kleruskongregation: ‚Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche‘ aus Rom gehört, in welcher betont wird, dass nur ein Priester die Pfarrei in der weltweiten Kirche leiten darf, Ehrenamtliche dabei letzten Endes nur den Status des Beratungspersonals haben. Unser Bischof, Dr. Peter Kohlgraf, hat sich – Gott sei Dank – in meinem Sinne dazu geäußert, nachzulesen auf der Homepage unseres Bistums. Mir wird es langsam zur Last, und es überschreitet die Grenze dessen, was ich als peinlich empfinde, was unsere „Glaubenszentrale“ in Rom immer wieder in den vergangenen Jahren geäußert hat und jetzt in dieser Instruktion äußert. Ich frage mich, wie realitätsfern die Verantwortungsträger in Rom sein können und was sie be-
wegt, immer wieder zu betonen, dass Laien in die zweite Reihe gehören. Weder hier in Deutschland noch in vielen anderen Ländern spiegelt dies die Realität wider, geschweige, dass dadurch für die Ortskirchen ein wirklich greifbares Zukunftsmodell an die Hand gegeben wird. Hier vor Ort bin ich dankbar, dass ich auf das hervorragende Engagement von zahlreichen MitarbeiterInnen in unserer Pfarrgruppe in Lampertheim und Hüttenfeld schauen kann. Ich genieße, wie viele Frauen und Männer sich unterschiedlich – je nach ihren Begabungen und Charismen – einsetzen, dass Kirche lebendig und erlebbar bleiben kann. Wenn es beim pastoralen Weg in unserer Diözese darum geht,
Strukturen zu finden, welche die Kirche zukunftsfähig sein lassen, so wünsche ich mir aus Rom keine Denk- und Handlungsverbote, geschweige deren abstrusen Begründungen dazu, sondern ich wünsche mir, dass so gedacht werden darf, dass alle Beteiligten neue Wege finden, die geprägt sind vom Willen, eine lebendige Kirche vor Ort zu gestalten, in der ich als Priester nicht von Verwaltungsaufgaben überflutet werde und Laien nicht ewig in die Rolle der ewigen Zuarbeiter gedrängt werden. Deswegen gilt heute an besonderer Stelle allen mein herzliches Dankeschön, dass Sie mit mir zusammen wirken und ich bedanke mich, dass Sie mit mir zusammen das aushalten, was uns aus Rom immer wieder entgegen weht.“ zg
Stellt sich klar hinter die Ehrenamtlichen und deren Bedeutung für die Arbeit und das Leben in der katholischen Kirche: Pfarrer Christian Rauch. Archivfoto: Hannelore Nowacki
fördert. In den letzten Jahren sei es gelungen, ein enges Netz zu knüpfen. Auch die Kita Guldenweg sei auf dem Weg ein Familienzentrum zu werden. Die Lampertheimer SPD wolle, dass Kinderbetreuung für die Eltern über die sechs kostenfreien Stunden in Hessen hinaus bezahlbar bleibe. Bedarf für eine neue Kita in den nächsten zwei Jahren und eine neue Krippe gebe es – und erfreulicherweise Interessenten, die als Träger einsteigen möchten und damit mehr Trägervielfalt einbringen, wie Schmidt betonte. Zum einen sei der Verein Lebenshilfe auf die SPD zugekommen, der mit einer zweiten Einrichtung in
der Inklusion aktiv werden möchte, zum anderen die AWO, die mit ihrer Kita in Bensheim Erfahrung vorweise und mit der Errichtung weiterer Kitas auch Synergieeffekte in den Bereichen Personal und Konzepterstellung nutzen könnte, wie Parker erläuterte. Klinger wies auf die geplante organisatorische Neustrukturierung des Fachbereichs Soziales und Familie hin, der mit einem Eigenbetrieb und pädagogischer Leitung die bestehenden Einrichtungen der frühkindlichen Bildung besser entwickeln könne, denn Optimierungsbedarf gebe es immer. Mehr Kinder in Lampertheim sei eine Tendenz seit Jahren, die Klingler mit Zahlen belegte: 959 Kinder im Juli 2014, sechs Jahre später sind es 1.277 Kinder. Allein durch Zuzug wurden es 40 Kinder mehr, was zwei Gruppen entspreche. Die Erweiterung und Sanierung der Kita Guldenweg bezifferte Klingler auf 360.00 Euro, davon 250.000 Euro Fördermittel. Weitere Projekte in der Kernstadt, in Neuschloß und Hüttenfeld müssten jedoch wegen der Finanzprobleme des Landes Hessen warten. Klinger fordert: „Das Land muss nachlegen und Möglichkeiten für Neubauten schaffen“. Flexibel bauen, um auf Entwicklungen mit mehr oder weniger Kindern unter oder über drei Jahren reagieren zu können, sei aktuell Standard. Was auch Parker für die AWO so sieht, der einen Teil der Kita-Plätze in Bensheim an umliegende Firmen des Gewerbegebietes für deren Mitarbeiter „verkauft“. Ein Konzept, das sich Schmidt auch für Lampertheim vorstellen kann. Hannelore Nowacki
STEINERWALDSCHULE: Infos zum ersten Schultag nach den Sommerferien NORDHEIM/WATTENHEIM – Der erste Schultag in der Steinerwaldschule nach den Ferien ist Montag, der 17. August. An den ersten beiden Schultagen findet Unterricht von der 2. bis zur 5. Stunde statt. Ab dem dritten Schultag gilt der neue Stundenplan. Der erste Schultag für die Schulneulinge ist Dienstag, der 18. August 2020. Die Einschulung auf dem Schulhof ist um 10.30 Uhr an der Steinerwaldschule in Nordheim. Gegen 12 Uhr endet dieser erste Schultag. „Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern im Namen aller Mitarbeiter der Steinerwaldschule erholsame Ferien mit vielen schönen Sommererlebnissen” so die Schulleitung. zg
STADTBÜCHEREI: Auch in den Ferien geöffnet / Ab Herbst wieder Veranstaltungen geplant
Ferienzeit ist Lesezeit LAMPERTHEIM – Mit über 30.000 ausleihbaren Medien ist die Stadtbücherei Lampertheim eine der vier großen öffentlichen Bibliotheken im Kreis Bergstraße. Über 90.000 Medien werden jährlich von fast 2.000 NutzerInnen entliehen. Dazu kommen eine rege genutzte digitale Onleihe-Bibliothek und viele digitale Services. Neben Online-Katalog und Online-Vormerkung gibt es das PressReader Magazin-Angebot sowie die Nachschlagewerke-Portale Brockhaus und Munzinger, die das Angebot einer modernen öffentlichen Bibliothek darstellen. Mit täglich neu eintreffenden Medien, Büchern, Zeitschriften und Magazinen, festen regelmäßigen Öffnungsstunden und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm arbeitet das Team der Stadtbücherei wesentlich im Bildungsbereich öffentliche Bibliothek. Derzeit ist die Stadtbücherei mit leicht eingeschränkten Servicezeiten täglich geöffnet. Weiterhin gelten die bisher gültigen Hygie-
neregeln: Der Zugang zur Stadtbücherei ist an der rückwärtigen Seite des Hauses am Römer, es muss beim Betreten der Stadtbücherei ein Mundschutz getragen werden. Einkaufskörbe regeln den Zugang und eine Handdesinfektion ist möglich. Alle zurückgegebenen Medien kommen für einige Zeit in Quarantäne bevor sie wieder in den Ausleihbereich zurückgestellt werden. Ab dem Herbst wird es wieder Veranstaltungen unter den geltenden Sicherheitsbestimmungen geben. Alle Veranstaltungen werden mit Voranmeldung stattfinden. Die Vorlesestunde wird auf das altbewährte Bilderbuchkino umstellen. Auf der Leinwand werden Bilderbücher gezeigt, dazu wird vorgelesen. Das mediaLab, die digitale Spiele- und Lernwerkstatt bietet dann ebenso weitere Termine an. Die Termine und die Orte der Veranstaltungen werden rechtzeitig in der Presse, auf der Homepage und im Newsletter der Stadtbücherei bekannt gegeben. zg
LOKALES
MITTWOCH, 29. JULI 2020
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Schöne Aussichten
CDU GROSS-ROHRHEIM: Kein Verständnis, dass von einem Fachbüro erstellten Konzepte verworfen werden
„Sportstättenweiterentwicklung wird blockiert“ dem Winterrasenplatz sind ein Multifunktionsfeld von 30x50 Meter mit einer Weitsprunggrube sowie ein Bewegungsparcours, eine Joggingstrecke und weitere Maßnahmen zu sehen. Für den Bouleclub ist eine Vergrößerung des bisherigen Platzes angedacht. Dieses jedoch umzusetzen wurde von den BfGR und der SPD in der GV Sitzung im Februar 2020 abgelehnt. Obwohl das Konzept bereits mehrmals auf der Tagesordnung im Ausschuss stand, wurde es mit der Begründung darüber sei noch nicht ausreichend beraten worden abgelehnt. Der erneute Antrag von uns die Kosten für die Gesamtmaßnahme aus dem Investitionsprogramm des Landes Hessen zu bezahlen wurde in der GV-Sitzung letzte Woche behandelt. Der von einem ausgewiesenen Fachmann erstellte Plan wurde von den BfGR erneut abgelehnt, deren Fraktionsvorsitzende sagte, die Vereine hätten keinen Bedarf für ein Multifunktionsfeld mit Weitsprunggrube. Die SPD Fraktion beantragte
danach den Tagesordnungspunkt schon wieder in die Ausschüsse zu überweisen. Nach weit über zwei Jahren Beratungen und ohne dass Kosten für unsere Gemeinde entstehen, werden die Interessen der Sporttreibenden ignoriert. Zudem könnte der Zuschuss des Landes Hessen verfallen, sollte die Verwendung nicht rechtzeitig entschieden werden. Beim nächsten Tagesordnungspunkt wurden dann mit Stimmen der BfGR und der SPD entschieden, die Weitsprunggrube und eine Kugelstoßanlage in den hinteren Teil des Rasenplatzes zu verlagern und an der jetzigen Stelle neben dem holprigen Kleinsportfeld eine weitere Boulebahn zu bauen. Wir haben kein Verständnis dafür, dass die von einem Fachbüro erstellten Konzepte verworfen werden und damit eine wirkliche Weiterentwicklung der Sportstätten zum Nutzen der Vereine und Bevölkerung verhindert wird“, so die CDU Groß-Rohrheim on einer Pressemitteilung. zg
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Südhessen
DIE KLEINE
GESCHÄFTLICHE EMPFEHLUNG der Erstellung eines Stundenplans und bei dem beliebten Spiel Stadt, Land, Fluss. „Nun ist der Grundstein gelegt und ihr könnt darauf weiterhin aufbauen. Dabei helfen wir, der Bürstädter Stenografenverein, euch gerne. Es ist auch wichtig mit dem PC umgehen zu können, und das kann man nur richtig, wenn man das 10-Finger-Tastschreiben beherrscht, denn der PC ist ein sehr wichtiger Bestandteil, sei es in der Schule oder später im Beruf“, so die Vorsitzende Monika Bormuth. „Ich möchte allen Eltern und Großeltern danken, die die Schülerinnen und Schüler unterstützt haben, sei es beim Brin-
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gen, Abholen und auch beim Üben zu Hause. Auch ein Dankeschön an die Bürgermeisterin, Barbara Schader, für die Unterstützung.“ Bei der Übergabe des Zertifikats gab es Eisgutscheine für alle. Im Anschluss gab es noch Brezeln und süße Sachen. In jeder Gruppe wurde zum Abschluss ein 10-Minuten-Fließtext geschrieben. Dieser wird nach Anschlagszahl und Fehler gewertet. Die besten drei aus jeder Gruppe bekamen zusätzlich ein kleines Präsent. Nach den Sommerferien beginnt der Trainingskurs immer dienstags von 17.15 bis 18.15 Uhr. zg
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Einige der stolzen Schülerinnen und Schüler mit ihren Zeugnissen.
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BÜRSTADT - Die Schüler und Schülerinnen, Eltern und der Vorstand sind sehr froh, dass die im November begonnenen Kurse im Computerschreiben nun zu Ende gebracht werden konnten. Bis in die zweite Ferienwoche hinein wurde in den zuvor geteilten Klassen unterrichtet. Statt der regulären 3 Kurse galt es nun 6 Kurse pro Woche zu terminieren. Nach der Freigabe der Stadt bei einem Informationsabend im Bürgerhaus durften die Vereine, sofern ein Hygienekonzept erstellt wird und die Abstandsregeln eingehalten werden, den Unterricht/ Sport wieder aufnehmen. So traf sich der Vorstand, um die Räumlichkeiten zu reinigen und die Arbeitsplätze auf Abstand zu stellen. Es wurden viele Hinweisschilder vorbereitet und angebracht sowie Abstandsklebeband bis an die Arbeitsplätze aufgeklebt. Fahrgemeinschaften der auswärtigen Schüler und Schülerinnen durften nur mit zwei Familien stattfinden. Die Vorsitzenden Monika Bormuth ist sehr erfreut, dass alles so super geklappt hat. Die Unterstützung der Eltern war sehr gut. Auch die Schüler*innen haben sich vorbildlich verhalten. Bereits nach der ersten Unterrichtsstunde war die doch vorhandene Angst, dass sich Corona ausbreiten könnte, weg. „Ein großes Lob an alle Eltern sowie Schüler und Schülerinnen“, so Bormuth. „Man konnte spüren, dass sich alle auf das Wiedersehen nach dem langen Corona-Shutdown gefreut haben“. Die Urkundenübergabe fand in der letzten Unterrichtsstunde jedes Kurses durch die jeweilige Unterrichtsleiterin statt. Die Schüler und Schülerinnen haben ein halbes Jahr lang gelernt, die Tastatur am Computer blind zu bedienen. Mit Eifer waren sie dabei und haben fleißig zuhause geübt. Auch den Umgang mit dem PC und dem Textverarbeitungsprogramm Word wurde ihnen vermittelt. Sie wissen nun, wie man Ordner anlegt, Dokumente abspeichert, können Texte bearbeiten und formatieren u. v. m. Wie eine Tabelle erstellt wird übten die Schüler anhand
Gemeinsam ans Ziel!
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GROSS-ROHRHEIM– „Der erste Antrag für den Bau eines Multifunktionsfeldes wurde im Oktober 2017 gestellt. Mit dem Turnverein, dem FCA und dem VFB wurde im Sport- und Kulturausschuss darüber beraten. Von Ekkehard Faatz kam die Anregung am Rand des Multifunktionsfeldes drei 50m lange Lauf bahnen einzuzeichnen und eine davon als Anlaufbahn für eine Weitsprunggrube zu verwenden. Alle Vereine waren sich einig, dass der vorhandene Bolzplatz und die Weitsprunggrube in einem schlechten Zustand sind und dringend saniert werden müssen. In der GV-Sitzung im Februar 2018 wurde der Antrag aber von einer Mehrheit der BfGR und der SPDFraktion abgelehnt! Im April 2018 stellte das Land Hessen 750.000 Euro für Investitionen in unserer Gemeinde zur Verfügung. Daraufhin wurde der Landschaftsarchitekt Dr. Schepp beauftragt einen Sportstättenentwicklungsplan zu erstellen und im Sportausschuss vorgestellt. Neben
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Info Es wurden drei Kurse mit insgesamt 31 Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Folgende Schüler erhielten ihre Zertifikate: Unterrichtsleiterin: Maria Adler Tastschreiben 1. Gruppe Montagskurs, Zertifikate erhalten: Leni Schweikert Timon Schweizer, Elias Huber, Sophie Schendel, Maximilian Hamala, Alicja Crenzszyk, Denis Ziara, Aleyna Akbiyik, Sophia Ofenloch, Eren Heilig, Tara Lesch, Constantin Neumann, Amelia Mentis und Anna Wagner Unterrichtsleiterin: Monika Bormuth Tastschreiben 2. Gruppe Dienstagskurs, Zertifikate erhalten: Johannes Knauf (3. Platz 765 Anschläge, 2 Fehler), Lisa Ritzert (2. Platz, 828 Anschläge, 3 Fehler), Leni Köller, Tom Gallei, Landis Fuchs, Angelina Ohl, Leon Essinger, Fynn Ofenloch, Laura Korgel (1. Platz, 820 Anschläge, 1 Fehler), Katharina Ehret, Lena Pein und Chiara Wilke Unterrichtsleiterin Monika Bormuth Tastschreiben 3. Gruppe Freitagskurs, Zertifikate erhalten: Alliya Grochola, Lilia Wolf, Luca Gebhardt (1. Platz, 758 Anschläge, 2 Fehler), Amelie Rzepka, Marie Jakob, Marian Marnette, Alex Freihaut, Alexis Vera Artes (2. Platz, 594 Anschläge, 0 Fehler), Nic Grimm (3. Platz, 775 Anschläge, 5 Fehler), Illona Haag, Carolin Toppel (1. Platz, 737 Anschläge, 0 Fehler), Carl Toppe und Julia Höhnen.
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notDienSte Ärztliche Notdienste
An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.
Apotheken-Notdienst 29. Juli 2020 30. Juli 2020 31. Juli 2020 1. August 2020
Zahnärzte
Amts-Apotheke, Lampertheim, Wilhelmstr. 65, Tel: 06206-57018 Rathaus-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-963152 Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815 farma plus Apotheke Worms, 67547 Worms, Kämmererstr. 7, Tel: 06241-9773080
Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)
Augenärzte
am 29. Juli nachmittags: Dr. Grom, 64625 Bensheim, Rodensteinstr. 22, (Alle Angaben ohne Gewähr) Tel. 0 62 51 / 6 88 55
MITTWOCH, 29. JULI 2020
JUGENDBEIRAT BÜRSTADT: Sommerkino in der Scheune im Ratskeller am 7. und 8. August
Kurz notiert
Spannende Unterhaltung für alle Kinoliebhaber ! BÜRSTADT - Der Jugendbeirat der Stadt Bürstadt hat sich in diesem Jahr etwas ganz besonderes für die Kinder und Jugendlichen einfallen lassen. Am Freitag, 7. August, und Samstag, 8. August, wird ein Sommerkino in der Scheune im Ratskeller Bürstadt (Peterstraße 24) veranstaltet. Es werden zwei Kinder- und zwei Jugendfilme jeweils um 17 Uhr und um 20 Uhr gezeigt.
Aus lizenzrechtlichen Gründen dürfen die genauen Filmtitel nicht gennant werden. Es muss der Phantasie freien lauf gelassen werden, um die Titel zu erraten. Am 7. August werden um 17 Uhr der Film „Kleine Gelbe Helfer und ihre Superschurken“ und um 20 Uhr „Über die Freundschaft des unkonventionellen Pflegers“ gezeigt. Samstags werden „Die Wunderlampe
aus dem Märchen 1001 Nacht“ um 17 Uhr und „Musikdrama über Freddie Mercury“ um 20 Uhr abgespielt. Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen können an jeder Vorstellung nur 40 Personen teilnehmen. Für eine sichere Planung und um die eigenen Plätze frühzeitig zu sichern, ist es wichtig sich vorab unter www.buerstadt.de anzuzg melden.
GEOPARK-VOR-ORT-TEAM: Lauf zum Rheinkilometer 439 am 6. August im Angebot
Jogging im Takt der Natur LAMPERTHEIM – Am Donnerstag, 6. August, lädt Ute Striebinger vom Geopark-vor-Ort-Team Lampertheim zu „Jogging im Takt der Natur – Ein Lauf zu Rheinkilometer 439” ein. Laufen kann man in Lampertheim überall und das ist sehr schön: Am Deich, im Bruch und im Naturschutzgebiet Lampertheimer Altrhein (Biedensand). Neben dem gesundheitlichen Aspekt des langsamen Joggens, erfahren Sie mit diesem Geo-
park-vor-Ort-Angebot, in netter Gesellschaft, Interessantes über die Entstehungsgeschichte unserer Landschaft, die jahrestypischen Pf lanzen im Naturschutzgebiet und erhalten läuferspezifische Tipps zu einem Wohlfühllauf. Die Präventionstrainerin und Geopark-Vor-Ort-Begleiterin Ute Striebinger bietet jeden ersten Donnerstag im Monat diese Führungstour mit unterschiedlichen Themen an. Die Joggingstrecken
sind zwischen 6,5 und 9 Kilometer lang. Bitte wetterangepasste Joggingkleidung und -schuhe sowie etwas zum Trinken mitbringen. Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Infotafel an der Brücke zum Biedensand. Die Kosten betragen 5,80 Euro pro Person, eine Anmeldung ist entweder telefonisch unter 0179/6921397 oder per E-Mail unter rswa53@gmail.com erforderzg lich.
NIBELUNGENMUSEUM WORMS: Vierte Woche des digitalen Ferienangebots
„Götter und Göttinnen“ WORMS – Da aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Sommer die Ferienspiele von „museum live“, dem museumspädagogischen Angebot der Wormser Museen, nicht stattfinden können, hat sich das Team des Nibelungenmuseums etwas Besonders ausgedacht: Ein digitales Ferienprogramm, das die Teilnehmer ganze sechs Wochen lang in das alte Rom entführt. Nach den Themen Sprache, Schrift und Kleidung steht nun die Religion der alten Römer auf dem Plan des Online-Feri-
enangebots im Nibelungenmuseum. Die Römer glaubten an viele Götter und Göttinnen, die verschiedene Aufgaben im Leben der Menschen erfüllten. Welcher Gott welche Funktion hatte, gibt es ab Mittwoch, 29. Juli, unter anderem in einem spannenden Götterquiz und einem Göttermemory spielerisch zu entdecken. Alle Materialien, die zum Basteln des Memorys benötigt werden, können ab diesem Tag für einen Euro im Nibelungenmuseum Worms, Fischerpförtchen 10, abgeholt werden. Bas-
Schulförderverein Biblis BIBLIS - Die Jahreshauptversammlung des Schulfördervereins Biblis konnte wegen der Pandemie im März nicht stattfinden. Sie wird nun in der ersten Woche des neuen Schuljahres nachgeholt. Sie findet statt am Mittwoch, 19. August, um 19.30 Uhr, in den Räumen der Schulkindbetreuung Tintenklecks, Kirchstraße 1, Biblis. Dazu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen. Ein Mundschutz ist bitte mitzubringen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte des Vorstandes, der Schulkindbetreuung und der Kassenprüfer, die Entlastung des Vorstands sowie Wahlen des 2.Vorsitzenden, des Schriftführers, der Kassenprüfer, eine Satzungsänderung sowie Verschiedenes. Die neue Satzung ist einsehbar unter www.tintenklecks-biblis.de zg
Brass Band Biblis e.V. BIBLIS - Die Brass Band Biblis e.V. lädt am Sonntag, 16. August, um 11 Uhr, in das Bürgerzentrum, im OG, großer Saal (Darmstädter Straße 4) zur Jahreshauptversammlung 2020 ein. Die Tagesordnung sieht folgende Punkte vor: Begrüßung, Berichte der Schriftführerin, des Jugendleiters, der Rechnerin, der Kassenprüfer, die Entlastung des Vorstandes, die Neuwahl des gesamten Vorstandes und eines Kassenprüfers sowie Verschiedenes. zg
Impressum
telanleitungen, spannende Hintergrundinformationen und vieles mehr gibt es während der Ferien immer mittwochs unter www.nibelungenmuseum.de. Das Museumsteam freut sich darauf, Fotos der Bastelergebnisse zu erhalten. Diese können nach dem Abschluss eines wöchentlichen Themenfeldes an nibelungenmuseum@worms. de gesendet werden. Die eingesendeten Fotos werden dann in einer Bildergalerie auf der Facebook-Seite des Nibelungenmuseums veröfzg fentlicht.
TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 06206 - 94 50-0 · Fax: 06206 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.400 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 11, vom 01. 01. 2020 gültig
Trauer und Gedenken Ihr, die mich geliebt habt, seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe,
Wer sie gekannt hat, weiß, was wir verloren haben.
sondern auf das, welches ich beginne.
In schöner Erinnerung lächelt die Vergangenheit.
Maria Georgi
* 05.10.1926
Tanja Vormehr-Droth
geb. Hofmeister
† 03.07.2020
* 04.12.1972
Wir danken allen ganz herzlich, die zusammen mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme verschiedentlich ausdrückten. Besonderen Dank dem Pflegepersonal des Alten- und Pflegeheimes St. Elisabeth für die liebevolle Pflege. Herrn Dr. Leiling für die medizinische Betreuung. Herrn Dekan Kern für seine tröstenden Worte. Matthias Karb für die musikalische Umrahmung. Dem Bestattungshaus Kern für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.
Bürstadt, im Juli 2020
Im Namen aller Angehörigen Christina Georgi, geb. Jäger
Nachruf
Der MGV „Sängerlust“ 1894 Bürstadt trauert um sein Ehrenmitglied, Herrn
Horst Rosenberger
Herr Rosenberger war 61 Jahre förderndes Mitglied des MGV „Sängerlust“ Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
MGV „Sängerlust“ 1894 e.V. Bürstadt
† 12.07.2020
Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten. Matthias und Lotta Vormehr Lukas und Philipp Droth Beate und Rainer Vormehr
Biblis, im Juli 2020
Mit einer Familienanzeige im TIP erreichen Sie nahezu alle Menschen im südhessischen Ried Bei Traueranzeigen übernehmen viele Bestatter die Anzeigenbuchung oder Sie kommen zu uns! ANZEIGENSCHLUSS FÜR TRAUERANZEIGEN: Dienstag, 10 Uhr für die Mittwochsausgabe und Freitag, 10 Uhr für die Samstagsausgabe
LOKALES
MITTWOCH, 29. JULI 2020
KREIS BERGSTRASSE: Geburtenanzahl übersteigt erstmalig 2.500 / Fördermittel für Kita-Ausbau dringend benötigt
Babyboom hält weiter an ! KREIS BERGSTRASSE - Während deutschlandweit die Geburtenanzahl zurückgeht, hält an der Bergstraße der Babyboom der vergangenen Jahre weiter an: 2512 Kinder erblickten im Kreis Bergstraße 2019 das Licht der Welt. Das sind ganze 4,6 Prozent mehr als noch 2018. Gleichzeitig wurde zum ersten Mal in diesem Jahrhundert hier die 2.500er-Marke überschritten. Der Bergsträßer Babyboom geht dabei gegen den Bundestrend, wie aus Unterlagen des statistischen Bundesamtes hervorgeht, die ver-
Kurz notiert ARBEITSKREIS SENIORENFREUNDLICHE BERGSTRASSE:
Neuer Flyer des Kreisseniorenbeirats KREIS BERGSTRASSE - Spätestens die Coronakrise und der damit verbundene Lockdown haben gezeigt, wie wichtig Informationen über Versorgungsmöglichkeiten sind. Landrat Christian Engelhardt und Nikolaus Teves, Vorsitzender des Kreisseniorenbeirats, freuen sich daher sehr über die engagierten Aktivitäten des Arbeitskreises Seniorenfreundliche Bergstraße, der unter der Leitung von Annemarie Russ den Übersichtsflyer über Mahlzeitendienste in den Kommunen des Kreises aktualisiert und generationenfreundlich gestaltet hat. „Ich danke allen Beteiligten des Kreisseniorenbeirats für ihr Engagement und bin sicher, dass der neue Flyer für zahlreiche Senioreninnen und Senioren – aber nicht nur für sie – sehr hilfreich sein wird. Denn die Angebote können dazu beitragen, dass sich ältere Menschen aus dem Kreis trotz eventuell vorhandener Einschränkungen gesund und abwechslungsreich ernähren können.“ Mahlzeitendienste und Essen auf Rädern, die über gemeinnützige oder gewerbliche Anbieter offeriert werden, stellen wichtige Bausteine beim Bemühen dar, älteren Menschen und ihren Angehörigen ein bezahlbares Angebot der Lebensmittelversorgung zur Verfügung zu stellen, das es ihnen erlaubt, ihr Leben möglichst selbstbestimmt und individuell zu gestalten. Im Hinblick auf das generelle Ziel der Schaffung gleichartiger Lebensbedingungen in allen Kommunen des Kreises sieht der Kreisseniorenbeirat in dem neuen Flyer und den darin benannten Akteuren ein nachahmenswertes Beispiel, das durch weitere Informationsangebote ergänzt werden soll, wie die stellvertretende Vorsitzende Waltraud Träger-Bugert bei der Vorstellung des durch die Firma Schilling aus Bensheim unterstützen Informationsangebots betonte. Benannt werden in den Flyer 43 Angebote von Mahlzeitendiensten in 21 Städten und Gemeinden. Wer möchte, kann sich digital mit dem Computer mit den Anbietern in Verbindung setzen. Es geht aber auch noch ganz traditionell über das Telefon oder bei einem Besuch bei der angegebenen Adresse. Nicht nur in Coronazeiten ist es dabei angeraten, vor der persönlichen Kontaktaufnahme einen Termin zu vereinbaren. Der Flyer kann bei der Geschäftsstelle des Kreisseniorenbeirats (Gräffstraße 5, 64646 Heppenheim, Telefon 06252/15-5529, E-Mail: seniorenbeirat@kreis-bergstrasse.de angefordert werden. Er steht zudem im Internet unter https://www.kreis-bergstrasse.de/pics/ medien/1_1583918983/Mahlzeitendienste_Stand_2020.pdf zur Verfügung. zg
gangene Woche veröffentlicht wurden. So kamen im vergangenen Jahr in Deutschland 778.100 Babys zur Welt – rund 9.400 weniger als noch 2018. Auch in Hessen ist die Geburtenanzahl im vergangenen Jahr von 61.012 im Jahr 2018 auf 60.062 gesunken. „Der Anstieg von Geburten in unserem Kreis ist eine überaus erfreuliche Entwicklung. Insbesondere da dieser Babyboom dem allgemeinen Trend entgegensteht“, betont Landrat Christian Engelhardt. „Es zeigt wieder einmal, dass der Kreis Bergstraße eine
überaus lebenswerte Region ist und wir Familien beste Lebensbedingungen bieten!“ Auch die Erste Kreisbeigeordnete und Jugendamtsdezernentin Diana Stolz freut sich über die steigende Geburtenzahl. „Die Anzahl der Kinder im Kreis steigt bereits seit Längerem. Das spüren wir auch daran, dass die Nachfrage nach Betreuungsangeboten in allen Altersgruppen weiter steigt“, so Stolz. „Es wurden bereits viele neue Plätze geschaffen. Dennoch haben wir weiterhin einen hohen Bedarf und hoffen auf weitere Förderprogramme auf Bun-
des- und Landesebene für den Kindertagesstättenausbau, die unsere Kommunen beim weiteren Ausbau unterstützen. Hier setze ich mich schon seit Längerem ein und das Land hat ja auch erste weitere Fördermittel zugesagt.“
Neue Pläne liegen vor In den vergangenen drei Jahren hat der Kreis Bergstraße aus den beiden Bundesinvestitionsprogrammen 2017 bis 2020 und 2018 bis 2020 insgesamt 24 Anträge mit einem Gesamtvolumen in
5 Höhe von rund 8,9 Millionen Euro erhalten und weiterbewilligt. Dies liegt deutlich über dem Hessenschnitt. Doch es gibt bereits neue Pläne. So stehen derzeit 13 weitere Maßnahmen aus insgesamt neun Bergsträßer Städten und Gemeinden in der Warteschlange für Fördergelder Rund 12,5 Millionen Euro Förderung werden für die Bauvorhaben benötigt. Außerdem planen noch weitere Bergsträßer Kommunen Baumaßnahmen, um weitere Kinderbetreuungsplätze zu schaffen. Nach jetzigem Stand wird der Kreis jedoch nur 4,2 Millionen Euro aus dem neuen Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung“ 2020 bis 2024 erhalten. Die beiden Bundesinvestitionspro-
gramme sind bereits deutlich überzeichnet. „Wir haben richtig Druck im Kessel und brauchen dringend mehr Plätze. Ich freue mich sehr, dass die Städte und Gemeinden diese Herausforderung aktiv angehen“, betont Stolz. „Ich bin dankbar dafür, dass es auf Bundes- und Landesebene diese wichtigen Förderprogramme gibt. Es bedarf aber noch mehr Fördermöglichkeiten, damit der große Bedarf bedient werden kann“. Gemeinsam wollen sich Landrat Christian Engelhardt und die Erste Kreisbeigeordnete daher dafür einsetzen, dass weitere Förderprogramme entwickelt werden und die Kommunen im Kreis dadurch auch finanzielle Entlastung erfahren. zg
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LOKALES
Aus Wirtschaft und Geschäftswelt
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MITTWOCH, 29. JULI 2020
AKTUELLER UMWELT-TIPP VOM NABU BÜRSTADT: Dass sieben Hornissenstiche ein Pferd töten, ist ein unwahrer Mythos
Hornissen – äußerst nützlich Salon Lifestyle by Sonja Manos – und besser als ihr Ruf wir vergrößern uns
Eröffnung am 1. August in der Mainstraße 1 – das beliebte Team freut sich auf Sie
BÜRSTADT – Der Salon Lifestyle by Sonja Manos feiert nach dem Umzug aus Lampertheim am 1. August die Neueröffnung in der Mainstraße 1 – im Herzen der Stadt am Historischen Rathaus. Größer und schöner ist der neue Salon, eine Chance, die sich Friseurmeisterin Sonja Manos nicht entgehen lassen konnte. Die neuen Kunden und die vielen Stammkunden, die sich schon für einen Friseurtermin in Bürstadt unter der Telefonnummer 06206/9126060 angemeldet haben, dürfen sich freuen: Das beliebte Team ist in Bürstadt komplett dabei, alles Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung. Die Eröffnungsfeier muss leider wegen der Corona-Bedingungen ausfallen. Aber damit zeigt sich wie wahr das Motto von Friseurmeisterin Sonja Manos ist: Life isn‘t perfect but your hair can be. Ja, das Leben ist nicht perfekt, aber dei-
ne Haare können es sein. Qualität, Zufriedenheit und Spaß beim Aufenthalt im Salon Lifestyle – das erfahren die Kunden schon seit drei Jahren im ersten eigenen Salon, den Sonja Manos nach ihrer Meisterprüfung eröffnet hatte. Friseurmeisterin Sonja Manos und Geschäftsführer Filippos Manos haben sich für diesen Sommer einen Herzenswunsch erfüllt, sie haben sich nicht nur familiär, sondern auch geschäftlich vergrößert. Der Kundenkreis aus Südhessen bis Frankfurt und Stuttgart und das Team hatten sich schnell positiv entwickelt, da war klar: jetzt muss was Größeres her. Weitere Fachkräfte sind gesucht und ab 1. August ist der Salon Lifestyle Ausbildungsbetrieb. Für Damen und Herren sind alle klassischen Friseurleistungen geboten, darüber hinaus sind die Spezialisten gefragt bei Extensions zur Haarverlängerung oder Verdich-
tung oder der Balayage-Technik für den natürlich wirkenden Farbverlauf. Die eigene Produktpalette „Salon Lifestyle“ aus exklusiver Herstellung bietet Pflegeprodukte auch für die Anwendung zuhause. Dran denken: Gutscheinaktion bis 31. Dezember 2020 – einfach die Anzeige mitbringen. Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei Salon Lifestyle by Sonja Manos Inhaberin Friseurmeisterin Sonja Manos Mainstraße 1 (am Historischen Rathaus) 68642 Bürstadt Telefon 06206 / 912 60 60 Termine nach Vereinbarung Öffnungszeiten: Montags geschlossen, dienstags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, samstags von 8 bis 13 Uhr
Wir freuen uns auf Alle! Der Salon Lifestyle by Sonja Manos feiert nach dem Umzug aus Lampertheim am 1. August die Neueröffnung in Bürstadt in der Mainstraße 1 im Rahmen der aktuellen MögFoto: Hannelore Nowacki lichkeiten.
ZEITUNGSFACETTEN 2020: Auch Anzeigenblätter bewähren sich in der Corona-Krise als wesentliche Konstante
Gratiszeitungen haben hohe Leser-Blatt-Bindung
Die vierte Ausgabe der Gattungsstudie der Score Media Group beschäftigt sich mit der Bedeutung von unabhängigem Journalismus, der Glaubwürdigkeit sozialer Netzwerke sowie den Unterschieden in der Print-, Onlineund E-Paper-Nutzung regionaler Tageszeitungsmarken. Weiter widmen sich die Zeitungsfacetten 2020 der Nutzung und den Nutzungsmotiven von Anzeigenblättern. Die letzten Monate und die breite Durchdringung von Verschwörungstheorien machen einmal mehr deutlich, wie wichtig und notwendig eine fundierte Medienberichterstattung für Information und Aufklärung einer Gesellschaft ist. Die Forscher von Dentsu Aegis Resolutions haben im Auftrag des Crossmedia-Vermarkters Score Media die Deutschen Anfang des Jahres zu ihren Einstellungen und zu ihrer Meinung über die Rolle und die Bedeutung von Qualitätsjournalismus befragt.
Soziale Netzwerke Nur knapp jeder fünfte Befragte (22 Prozent) und rund jeder vierte
Zeitungsleser (24 Prozent) ist der Ansicht, dass die in den sozialen Netzwerken angebotenen Nachrichten ausreichen, um gut informiert zu sein. Nur elf Prozent der Bevölkerung und 15 Prozent der Leser verlassen sich darauf, dass die Nutzer dort nur korrekte Inhalte posten.
Anzeigenblätter: Nicht hip, aber beliebt Ein weiterer Fokus der Zeitungsfacetten liegt auf der Nutzung und den Nutzungsmotiven von Anzeigenblättern, die knapp neun von zehn Personen (88 Prozent) regelmäßig kostenlos erhalten. Die zentralen Erkenntnisse: Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) nutzt sie regelmäßig (mindestens wöchentlich). Dabei gehören für 71 Prozent Anzeigenblätter einfach zum Alltag dazu, knapp zwei Drittel (65 Prozent) würden sie vermissen und ein Viertel gibt sein Wochenblatt sogar an andere weiter. Befragt nach den Nutzungsmotiven geben 60 Prozent der Leser an, in ihren Anzeigenblättern immer wieder interessante Anregungen
zu finden. Weiter achtet mehr als die Hälfte (57 Prozent) bewusst auf Anzeigen und 48 Prozent nutzen die Anzeigenblätter, um ihre Einkäufe zu planen. „Sei es in Bezug auf Nachrichten, Informationen und deren Einordnung wie auch als praktischer Ratgeber für Konsumentscheidungen: Die diesjährigen Zeitungsfacetten belegen aufs Neue die bedeutende Rolle von den Printmedien für den Alltag der Menschen“, so Carsten Dorn, Geschäftsführer der Score Media Group. „Die vergangenen Monate, in denen Corona die Welt fest im Griff hatte, dürften das Bewusstsein der Menschen in Bezug auf Verlässlich- und Glaubwürdigkeit wie auch auf die Notwendigkeit von professionellem Journalismus und validierter Berichterstattung noch einmal deutlich geschärft haben. So sind regionale Tageszeitungen und Anzeigenblätter in unserer komplexen globalisierten Welt für die Menschen mehr denn je eine wesentliche Konstante und erreichen sie genau dort, wo sie leben, konsumieren und zuhause sind.“ zg
BÜRSTADT - Wenn im Frühling eine – gefühlt – riesige Wespe mit lautem Brummen vorbeifliegt, handelt es sich in der Regel um eine Hornissenkönigin auf der Suche nach Nahrung oder einem geeigneten Nistplatz. Schon die gewöhnlichen Hornissenarbeiterinnen, die wir ab den Sommermonaten antreffen, sind deutlich größer als alle anderen Staaten bildenden Wespenarten. Aber eine Hornissenkönigin, die noch bis Anfang Juni draußen unterwegs sein kann, ist mit einer Körperlänge von bis zu 35 mm schon äußerst imposant. Dabei sind diese eindrucksvollen Insekten keineswegs angriffslustig, sondern überaus friedfertig und zeichnen sich durch sehr scheues Verhalten aus. Die heimischen Hornissen zählen auch nicht zu der Sorte Wespen, die beim Grillevent lästig werden. Es gibt nur zwei Arten, die uns hier vornehmlich im Spätsommer stören und gern Obst, Kuchen und Fleisch stibitzen: die Deutsche und die Gemeine Wespe. Hornissen und die sechs anderen Papierwespenarten lässt der süß gedeckte Kaffeetisch völlig kalt. Trotzdem begegnen viele Menschen Wespen im Allgemeinen mit übergroßer Vorsicht. Meist wird aus Unwissenheit gar nicht die Möglichkeit in Betracht gezogen, ein entdecktes Wespennest im Garten oder am Haus zu tolerieren, was aber in den meisten Fällen problemlos möglich wäre. Beispielsweise gehört inzwischen die Mittlere Wespe, die ihre Nester frei in Bäumen oder außen an Gebäuden baut, zu den bedrohten Arten mit rückläufigem Bestand, weil ihre Nester entweder voreilig im Siedlungsbereich beseitigt werden oder die Königin schon in der Nestgründungsphase Vögeln zum Opfer fällt. Da die heimische Hornisse in ihrem Bestand akut gefährdet ist, gehört sie zu den besonders geschützten Arten. Sie darf weder gefangen, noch darf ihr Nest zerstört werden. Entfernun-
Hornissen jagen Fliegen und Stechmücken für ihren Nachwuchs, aber ernähren sich selbst von Nektar, Pflanzen- und Obstsäften. Foto: oh
gen von Nestern an kritischer Stelle müssen von der Naturschutzbehörde genehmigt werden. Es ist erstaunlich, dass ein Hornissenvolk täglich etwa 500g Fliegen, Stechmücken und andere Insekten vertilgt. Die Völker der kleineren Wespen erbeuten ungefähr die halbe Menge. Wenn sich also ein Wespen- oder gar ein Hornissennest im eigenen Garten angesiedelt hat, profitiert man einen ganzen Sommer davon, denn Wespen sind wahre Schädlingsbekämpfer.
Nicht nur Größe ruft Angst hervor Nicht nur der Größe wegen rufen Hornissen bei vielen Menschen Ängste hervor. Auch das Märchen, dass sieben Stiche ein Pferd und zehn Stiche einen Ochsen töten könnten, hält sich noch immer wacker in den Köpfen. Dabei ist das Gift einer Hornisse nicht toxischer als das einer einfachen Wespe. Tatsächlich bräuchte es ca. 800 Hornissenstiche, um einen Erwachsenen in Lebensgefahr zu bringen, vorausgesetzt dass dieser nicht allergisch reagiert. Bei einem Insektengiftallergiker kann schon ein einzelner Stich ein Risiko darstellen. Wenn Atemnot, Schwindel, starker Hautausschlag, Herzrasen
oder Bewusstlosigkeit in kürzester Zeit nach dem Stich auftreten, sollte schnellstmöglich ärztliche Hilfe geholt werden. Allergiker sollten auch immer ein Notfallset mit sich führen. Zeigt sich dagegen bei einem Wespenstich nach längerer Zeit nur um die Einstichstelle herum eine deutliche Schwellung und brennende Rötung, dann handelt es sich in der Regel um eine normale Reaktion, die nach wenigen Tagen verschwindet. Je nach Art sind Wespennester teils schon im August, spätestens aber Ende Oktober komplett verlassen, und nur die Jungköniginnen überwintern an einem geschützten Ort. Trotzdem schafft es wegen widriger Bedingungen und zahlreicher Feinde nur weniger als ein Prozent der Königinnen, im Frühling wieder erfolgreich einen neuen Staat zu gründen. Da vor allem die kleineren Wespenarten optisch nur schwer zu unterscheiden sind, ist es ratsam, bei Nestern im Garten- und Hausbereich fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, damit nach einer individuellen Beratung für Sie und die nützlichen Sechsbeiner die bestmögliche Lösung gezg funden werden kann. Weitere Umwelt-Tipps unter www.nabu-buerstadt.de/fundstücke/umwelttipps/
KLIMAGESCHÄDIGTER WALD: Mehr Forstpersonal im Kreis Bergstraße gefordert
20 Millionen Kubikmeter Schadholz in Hessens Wäldern KREIS BERGSTRASSE – Klimanotstand im Wald: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird. Davor warnt die Gewerkschaft IG BAU und fordert zusätzliches Forstpersonal auch im Landkreis Bergstraße. „Der Personalabbau im hessischen Forst in den letzten Jahren muss end-
lich ein Ende haben. Bisher gibt es zwar seitens der Landesregierung Absichtserklärungen, aber keine belastbaren Fakten“, kritisiert der stellvertretende Bezirksvorsitzende der IG BAU RheinMain, Bruno Walle. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums dürften in Hessen 2018 bis 2020 insgesamt 19,9 Millionen Kubikmeter Schadholz anfallen. Extreme Wetterlagen und Schädlinge wie der Borkenkä-
Dürre, Hitze und Stürme setzen dem Wald zu. Die IG BAU fordert mehr Forstpersonal, um den klimagerechten Umbau heimischer Wälder voranzubringen. Foto: IG BAU
fer werden demnach bis Jahresende eine Waldfläche von gut 26.000 Hektar vernichtet haben. „Auch wenn zuletzt mehr Regen fiel als in den Vorjahren, bleibt die Lage für die Bäume dramatisch. Neben den besonders anfälligen Monokulturen aus Fichten und Kiefern trifft es mittlerweile sogar die Buche“, so Walle. Diese seit Jahrtausenden in Deutschland heimische Art leide zunehmend unter ausgetrockneten Böden und Pilzbefall. Um die Wälder für den Klimawandel zu wappnen, müssten zusätzliche Mischwälder angelegt und resistente Baumarten angepf lanzt werden. „Das aber ist eine Mammutaufgabe, für die es viel mehr Förster und Forstwirte braucht als bislang. Betriebe sollten deshalb auch mehr ausbilden und Azubis übernehmen“, betont der Gewerkschafter. Der Nachholbedarf beim Waldumbau sei enorm, wie die letzte Bundeswaldinventur zeige. Danach machen Nadelbäume – ein Großteil davon in Monokulturen – 39 Prozent der rund 890.000 Hektar des hessischen Waldes aus. zg
LOKALES
MITTWOCH, 29. JULI 2020
„WORMS: JAZZ & JOY“: „Trygve Seim: Helsinki Songs“ auch 2021 dabei / Konzert am 22. August 2021
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KREIS BERGSTRASSE: Über 720 Förderanträge beim Kreis eingegangen Bereitstellung von rund acht Millionen Euro Fördergelder
Weiteres Highlight bestätigt Förderprämien für Landwirte WORMS - Mit „Trygve Seim: Helsinki Songs“ kann ein weiteres Highlight des ursprünglich für dieses Jahr geplanten Line Ups von „Worms: Jazz & Joy“ für das kommende Jahr bestätigt werden. Der Saxophonist und Komponist Trygve Seim begeistert mit seinem Projekt „Helsinki Songs“ am Sonntag, 22. August 2021, um 19 Uhr auf dem Platz der Partnerschaft. „Wir freuen uns, dass wir nun auch ein erstes Jazz-Highlight für das nächste Jahr präsentieren können“, so David Maier, künstlerischer Leiter. Zusammen mit seinem Projekt „Helsinki Songs“ und dem gleichnamigen Album überzeugt der Norweger mit hingebungsvollen und starken Melodien. Als Absolvent des Trondhei-
mer Jazzkonservatoriums und mit neun Alben allein bei der deutschen Plattenfirma ECM versteht Trygve Seim sein Handwerk, das neben klassischem Jazz auch immer wieder Einf lüsse der arabischen Musik beinhaltet. Neben Seim werden in Worms auch der mehrfach ausgezeichnete Pianist Kristjan Randalu, Schlagzeuger Markku Ounaskari sowie Mats Eilertsen am Kontrabass auf der Bühne stehen.
„Worms: Jazz & Joy“ vom 20. bis 22. August Mit der Verpflichtung des nordischen Quartetts reiht sich „Worms: Jazz & Joy“ im nächsten Jahr erneut in die Veranstaltungen des
Kultursommer Rheinland-Pfalz ein. Da aufgrund der Corona-Pandemie zahlreiche Veranstaltungen, die unter dem Motto „Kompass Europa: Nordlichter“ gestanden hätten, nicht stattfinden konnten, wurde das Kultursommer-Motto in das nächste Jahr übertragen. Das Musikfestival „Worms: Jazz & Joy“ findet im kommenden Jahr vom 20. bis zum 22. August statt. Neben „Trygve Seim: Helsinki Songs“ sind bereits das Sonderkonzert mit CRO sowie die Auftritte von Al McKay‘s Earth, Wind & Fire Experience, Nouvelle Vague und Wallis Bird bestätigt. Der Vorverkauf läuft bereits. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.jazzandzg joy.de
Der Saxophonist und Komponist Trygve Seim begeistert mit seinem Projekt „Helsinki Songs“ am Sonntag, 22. August 2021, bei „Worms: Jazz & Joy“. Foto: Mats Eilertsen
KREIS BERGSTRASSE - Landwirtschaftliche Betriebe besitzen seit einigen Jahren die Möglichkeit, finanzielle Fördermittel beim Staat zu beantragen. Dies ist notwendig, damit die Landwirtinnen und Landwirte ein angemessenes Einkommen erzielen, um eine Stabilität der Agrarmärkte sicherzustellen und damit letztendlich, um die Bevölkerung mit bezahlbaren Lebensmitteln zu versorgen. Dass dieses Angebot großen Anklang bei den Landwirten findet, zeigt sich anhand des seit Jahren konstant hohen Niveaus an eingereichten Anträgen. Allein zwischen Mitte März und Mai verzeichnete die zuständige Abteilung der Kreisverwaltung Bergstraße, „Ländlicher Raum und Denkmalschutz“, einen Eingang von über 720 Anträgen. Förderanträge konnten hierbei alle natürlichen und juristischen Personen, die eine landwirtschaftliche Tätigkeit ausüben, stellen. „Mich freut besonders, dass Landwirte aus allen 22 kreisangehörigen Kommunen Anträge einreichten. Schließlich leisten unsere Landwirte einen wesentlichen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie versorgen unsere Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln – eine tägliche Selbstverständlichkeit für uns. Das verdient Unterstützung und Wertschätzung“, erklärt Landrat Christian Engelhardt. Insgesamt stehen rund 6,2 Milliarden Euro EU-Mittel auf Grundlage der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) für die Landwirte und Landwirtinnen der EU-Länder
Die Abteilung „Ländlicher Raum und Denkmalschutz“ weist daraufhin, dass im Zuge von Digitalisierungsmaßnahmen in der Verwaltung, die Antragsstellung ab dem kommenden Jahr auf ein Onlineverfahren umgestellt wird. Foto: oh
zur Verfügung. Die Förderungssumme verteilt sich dabei auf die Bereiche Direktzahlungen und Agrarumweltprogramme, die anhand eines Verteilungsschlüssels auf die einzelnen Bundesländer umgelegt werden. Die Fördergelder werden in vielfältigen Formen ausgezahlt: So fallen unter dem Begriff der Direktzahlungen die Basis-, Greening-, Umverteilungs- und Junglandwirtprämien. Ebenfalls werden Zahlungen an Kleinerzeuger geleistet. Ausgleichszulagen (AGZ) werden für benachteiligte Gebiete sowie Fördergelder aus dem Hessischen Programm für Agrarumwelt- und Landschaftspflege-Maßnahmen (HALM) bereitgestellt. Die Abteilung „Ländlicher Raum und Denkmalschutz“ informierte die Landwirte noch vor Beginn der Coronavirus-Pandemie in ihren jährlichen Informationsveranstaltungen und Schulungen über die Antragsstellung bezüglich der Fördergelder. Aufgrund der zu-
nehmenden raschen Entwicklung der Pandemie musste die Abteilung allerdings von persönlichen Vorsprachen absehen. Eine Beratung erfolgte ausschließlich per E-Mail und telefonisch. Die zuständige Abteilung der Kreisverwaltung prüft derzeit die Fördergeldanträge. Die Fördergeldbescheide werden voraussichtlich im Dezember verschickt. Dann kann auch mit ersten Auszahlungen gerechnet werden. Die Auszahlung der HALMGelder erfolgt dagegen voraussichtlich erst im Frühjahr 2021. Weitere Informationen über die Abteilung „Ländlicher Raum und Denkmalschutz“ findet man unter wwww.kreis-bergstrasse.de. Informationen zu den einzelnen Förderungsmaßnahmen finden Interessierte für die Direktzahlungen unter https://bit.ly/3en1qj2, für die AGZ unter https://bit.ly/3en1wXW und für die HALM unter https:// bit.ly/310qtES zg
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Vereinskalender Das Pfarrbüro Mariä Verkündigung bleibt weiterhin geschlossen. Das Pfarrbüro St. Andreas und Herz Jesu ist geöffnet und wir sind für Sie telefonisch und per EMail erreichbar! Sa., 1. August, Hl. Petrus Faber; 18 Uhr: Vorabendmesse mit 1. Heiligen Kommunion, Mariä Verkündigung. Gedächtnismesse für Verstorbene, Gemeindereferentin Martina Kron So., 2. August, 18. Sonntag im Jahreskreis; 10.00 Uhr Hochamt mit 1. Heiligen Kommunion, Mariä Verkündigung, 10.30 Uhr Hochamt, Herz Jesu
Odenwaldklub LA Zur Wanderung des Odenwaldklubs am Sonntag, 2. August, trifft man sich um 9.15 Uhr am Bahnhof Lampertheim. Es geht mit dem Zug nach Mannheim und dann zu einer Wanderung entlang des Rheins – durch den Waldpark zum Strandbad. Dabei wird kurz Halt am Denkmal der Großherzogin Stephanie am nach ihr benannten Stephanienufer gemacht. Nach ca. 4 km Fußweg durch den schattigen Waldpark erreicht man die Gaststätte in der Nähe des Kanu-Clubs; hier sind Plätze reserviert, so dass man sich stärken und etwas erholen kann, bevor die Heimfahrt mit Bus und Bahn angetreten wird. Gastwanderer sind wie immer herzlich willkommen, um die Schönheiten der Natur mit dem Odenwaldklub Lampertheim zu genießen. Weitere Infos unter https://odenwaldklub-lampertheim.de.tl
Entgegen anfänglich anderer Planungen findet die Mitgliederversammlung des TV 1883 e.V. Lampertheim, unter Beachtung entsprechender Zutritts- und Hygieneregelungen, am Mittwoch, 19. August, um 20 Uhr in der Jahnhalle, Am Sportfeld, statt. Anträge, über die in der Mitgliederversammlung entschieden werden soll, sind schriftlich, spätestens bis zum 11. August bei der Vorsitzenden Sabine Gärtner, Fichtenweg 4, 68623 Lampertheim, einzureichen.
Bürstadt TSG Bürstadt Die TSG Bürstadt lädt zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein, die am 28. August, um 19 Uhr in der TSG Halle stattfindet. Die Tagesordnungspunkte sind an der Infotafel der TSG Halle und auf der Homepage veröffentlicht.
BRSG Bürstadt e.V. Die Mitgliederversammlung der BRSG Bürstadt e.V. findet am Donnerstag, 13. August, um 17 Uhr, im Vereinsheim, Nibelungenstraße 199b, statt. Anträge sind bis zum 10. August bitte schriftlich an den Vorstand stellen. zg
Biblis Verein für Vogel- und Naturschutz e.V. Biblis Einladung zum ornithologischen Frühschoppen am Sonntag, 2. August, ab 10 Uhr im Vogelschutzheim – natürlich unter Beachtung der Corona-Regeln.
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Alles in allem war es ein gelungener „Plan B“ zu der ausgefallenen Freizeit. Dennoch hoffen natürlich alle, dass man im nächsten Jahr wieder in ein Freizeitheim fahren kann. Foto: oh
HÜTTENFELD - Auch die Kinderfreizeit der evangelischen Kirchengemeinde Hüttenfeld ist wie viele andere Freizeiten der CoronaKrise zum Opfer gefallen. Eigentlich wollte Gemeindepädagogin Astrid Münk-Trindade mit ihrem Team und zusammen mit 35 Kindern nach Otterberg in die Pfalz fahren. Nun hat man in dieser Woche einen „Plan B“ erarbeitet und für einen großen Teil der Kindergruppe Ferienspiele geplant und auch durchgeführt. Die Litauische Gemeinde hat dankenswerterweise ihr Gelände rund um das Schloss Rennhof zur Verfügung gestellt. Am ersten Tag waren die Kinder nach einer Vorstellungsrunde und dem gemeinsamen Bemalen von Halstüchern zum einem Strategiespiel eingeladen, das die Teamer für sie aufwendig vorbereitet haben. Allen hat es Spaß gemacht und ein Mittagessen gab es auch. Alles natürlich unter den geltenden Hygienebestimmungen. Am zweiten Tag der Ferienspiele der Freizeitkinder machten sich die 23 Kinder mit ihren Betreuerinnen und Betreuern auf den Weg nach Hemsbach. Treffpunkt war die „Förster-Braun-Hütte“. Dort starteten die Kinder in Gruppen zu einer Schnitzeljagd, deren Ziel der Waldner-Turm war, im Volksmund unter dem Namen „Vier-Ritter-Turm“ besser bekannt. Natür-
lich war das Ziel im Vorfeld nur den Teamerinnen und Teamern bekannt war. Unterwegs gab es noch einige Überaschungen zu erleben. Am Vier-Ritter-Turm gab es dann für den Rest des wiederum sonnigen Tages viel Platz und Raum für ein Picknick, Spiel und Spaß.
Erstaunliches entdeckt Nachdem die Feriengruppe den Hemsbacher Vierritterturm besucht hatte, ging es am dritten Tag der Ferienfreizeitspiele wieder rund auf dem Gelände des Schlosses Rennhof. Ein Dorfspiel brachte den Kindern ihr Hüttenfeld ein bisschen näher. Anhand von Bildern markanter Punkte mussten die Kinder ein Lösungswort finden. Da gab es doch noch Erstaunliches in Hüttenfeld zu entdecken. Nachmittags wurde dann nach dem Show-Prinzip „Schlag den Raab“ ein Teamer ausgesucht, der sich mit den Kindern in Wettbewerben messen musste. Am Ende und nach viel Spaß gab es nur Gewinner. Denn alle Gruppen sammelten Punkte, die in Chips eingetauscht wurden. Diese sollen dann am letzten Tag der Ferienfreizeitspiele zum Einsatz kommen. Die Ferienfreizeitspiele hatte mit dem Wetter Glück. Denn auch am vierten Tag, als die 23 Kindern mit ihren Betreuern in den nahe ge-
legenen Wald gingen, strahlte die Sonne. Aufgabe im Wald war es, aus Stöcken und Ästen Hütten zu bauen, worin die ganze jeweilige Gruppe Platz hatte. Dazu gehörte Geschick und Fingerspitzengefühl. Als die Hütten fertig waren wurde darin das mitgebrachte Picknick verzehrt. Auch der restliche Tag wurde im Wald mit Spiel und Spaß verbracht.
Minikerwe für Freizeitkinder Am letzten Tag der Hüttenfelder Ferienfreizeit boten die Teamerinnen und Teamer um Gemeindepädagogin Astrid Münk-Trindade den Kindern etwas Besonderes. Da die Kerwe im August auch in Hüttenfeld gestrichen wurde, machte das Team kurzerhand auf dem Gelände des Schlosses Rennhof eine Minikerwe nur für die Freizeitkinder. Und da gab es alles, was auf einer Kerwe nicht fehlen durfte. Süßigkeitenstände mit Zuckerwatte, Wurfbuden, Greifarm und Entenfischen. Die Kinder konnten sich verkleiden und fotografieren lassen. Eine besondere Attraktion war das Werfen mit Bällen auf Bilder der Teamerschaft. Aber das Ganze gab es nicht umsonst. Während der ganzen Ferienspiele hat die Kindergruppe Chips gesammelt, die sie nun einlösen konnzg ten.
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Mit dem Abbau wurde nach Erteilung der 1. Stilllegungs- und Abbaugenehmigungen Mitte 2017 begonnen. Die bisher durchgeführten Abbaumaßnahmen haben gezeigt, dass die mit den Genehmigungen getroffenen Regelungen ein hohes Sicherheitsniveau beim Abbau gewährleisten und keine Gefahr für die Bevölkerung und die Umwelt besteht. Die Abbaumaßnahmen an den Blöcken am Standort Biblis werden nach Einschätzung von RWE noch bis 2032 andauern. Der Genehmigungsbescheid kann als PDF-Dokument auf der Internetseite des Umweltministeriums eingesehen werden und wird auch nach der öffentlichen Bekanntmachung zur Einsichtnahme beim Umweltministerium und der Gemeinde Biblis ausgelegt. Link zum Genehmigungsbescheid: https://umwelt.hessen.de/umweltnatur/kernenergie-strahlenschutz/ kernkraftwerk-biblis/dokumentenuebersicht zg … immer mittwochs und samstags
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BIBLIS - „Das Hessische Umweltministerium hat heute der RWE Nuclear GmbH Biblis die zweite Genehmigung zum Abbau von Anlagenteilen des Kernkraftwerkes Biblis, Block B erteilt. Der fortschreitende Abbau des Kernkraftwerks Biblis ist ein deutliches Zeichen für die Energiewende in Hessen. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien, auf deren Ausbau wir uns konzentrieren“, erklärte Umweltstaatssekretär Oliver Conz am Mittwoch in Wiesbaden. Genehmigt wurde der Abbau aller Anlagenteile, die noch nicht von der ersten Genehmigung umfasst waren. Dazu gehören insbesondere der Reaktordruckbehälter und das biologische Schild. Die entsprechende Genehmigung für Block A war bereits am 28. April erteilt worden. Beide Blöcke sind bereits seit letztem Jahr frei von Kernbrennstoffen. Mit diesen beiden Genehmigungen wird der Abbau der beiden Blöcke zügig aber unter strengen Sicherheitsbestimmungen fortgesetzt.
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Neudeichlöcher, Dummerirr und Karlsruhe BIBLIS/WATTENHEIM/NORDHEIM – Der Kampf gegen die Hochwasserfluten des Rheins begleitete immer die Bewohner des Rieds. Mit hölzernen Faschinenbauten wollte man die Ufer befestigen und mit immer besseren Deichen – Dämmen dem Ausbrechen des Flusses Herr werden. Mundartlich war der Begriff Damm im Gebrauch der Einwohner. Die Bezeichnung Deich kam aus den Herrschaftlichen Bauämtern. Es war ein schwieriger Kampf. Besonders in der Zeit nach 1700 gab es einen regelrechten Wettlauf bei den Deicherhöhungsmaßnahmen. Wenn am Rheinoberlauf erhöht wurde, traf es die weiter flussabwärts gelegenen Gemeinden mit doppelter Härte, da ihre niedrigeren Dämme nun überschwemmt wurden. Erschwerend waren die unterschiedlichen Zuständigkeiten der souveränen Rheinanliegerfürsten. In den 1780er Jahren ließ der Bischof von Worms als Landesherr von Biblis-Nordheim einen neuen Deich von seinem Steiner Wald nach Wattenheim errichten, um die Hochfluten aus dem Weschnitzmündungsdelta abzuwehren. Dazu waren alle Nordheimer Landwirte aufgerufen, die jeweils im Winter einige Meter Deichlänge errichten konnten und dabei einen schönen Nebenerwerb hatten. Die Bauarbeiten verzögerten sich. Hohe Rheinwasserstände 1784, 1798, 1817 und 1819 brachten den Bau immer wieder zum Erliegen und Reparaturarbeiten an bereits erstellten Abschnitten waren
Dummerirr und Karlsruhe
Geht man den Neudeich entlang weiter Richtung Steiner Wald, kommt man an einem der interessantesten Flurnamen in Nordheim vorbei, der Dummerirr. Seine Schreibweise hat sich in der Vergangenheit leicht gewandelt. Mal Dummerirr mit einem „u“ geschrieben, mal Dommerirr mit „o“. In ganz alten Unterlagen findet sich die Schreibweise Dhumbherirr. Ein zusammengesetzter Name mit dem rätselhaften „Dhumb“ und „irr“. Die Irren waren feuchte, moorige Bereiche in denen durch entweichendes Methangas aus dem Untergrund Irrlichter entstehen konnten. Schwerer ist es mit der Deutung des Wortteils „Dhumb“, der entweder auf frühere geistliche Besitzer „Domherren“ hinweisen kann, oder auf schweren „dumpen“ Boden hinweist. Beides ist möglich. Das Gelände zählt zu den schweren, vermoorten Auelehmböden, die bei den früheren höheren Grundwasserständen stark vernässt waren und schlechte Erträge brachten. Aber auch der Hinweis auf die Domherren hat vieles für sich. Nordheim gehörte dem Bischof von Worms, dem Domstift. Auch in Biblis bei der „Pfaffenau“ ist zu erkennen, dass dieser früher durch hoch stehendes Weschnitzdruckwasser leidende Geländeteil den geistlichen Herren zugeschoben wurde. Denn im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gab es noch keine Katasterämter.
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tive als auch passive Bewegungen erlaubt, kann er neben der Mobilisierung des operierten oder ersetzten Gelenks auch zum Trainieren der Muskulatur genutzt werden. Selbst Patienten, die durch Lähmungen nach einem Schlaganfall eingeschränkt sind, ist es möglich mit dem neuen Gerät – unterstützt durch bestimmte Hilfsmittel – zu trainieren. Prof. Dr. Jochen Blum, Chefarzt des Zentrums für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie und Stefan Glaser, Leiter der Physiotherapie, sind dankbar, dass der Förderverein die Finanzierung des 7.200 Euro teuren Trainingsgeräts übernommen hat, das zwei Wochen nach Bestellung bereits im Einsatz ist. zg
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WORMS – Bereits seit dem Jahr 1986 unterstützt der Förderverein des Klinikums Worms das Krankenhaus auf der Herrnsheimer Höhe durch Spenden sowie Beiträge seiner Mitglieder schnell und unbürokratisch dort, wo medizinische Geräte, Hilfsmittel oder Einrichtungsgegenstände dringend benötigt werden. Nun hat der Förderverein dem Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie des Klinikums einen neuen Thera-Trainer finanziert. Dieses Gerät vereint Armrad und Ergometer und kann bereits kurz nach der Operation zur Frühmobilisation eingesetzt werden. Da der neue Thera-Trainer sowohl ak-
Die Lage der Liegenschaften hatten die örtlichen Ratsmitglieder festzulegen. Die geistlichen Institutionen hatten in ihren Büchern meist lediglich die Höhe des jährlichen Ertrags und die zahlungspflichtige Gemeinde festgehalten. Erst als die Herren genauer wissen wollten wo ihr Stück liegt, haben die Ratsmitglieder die Dorfältesten befragt wo die Lage war. So kam es, dass die damals schlechten Stücke an die Geistlichkeit fielen, die keine natürlichen Nachkommen hatte. Heute ist die Dummerirr eine der fruchtbarsten Felder. Der frühere Landwirt Karl Dinges hat getreu dem alttestamentarischen Spruch „suchet der Stadt bestes“ ein Stück seiner Dummerirr aus der Bewirtschaftung herausgenommen und darauf Bäume und Büsche gepflanzt. Aufgelockert durch handbearbeitete Sandsteine mit einem Bezug auf sein geliebtes Nordheim, die er selbst gestaltet und somit eine beschauliche öffentliche Rastgelegenheit geschaffen hat, die sehr große Beliebtheit und Anerkennung fand. Nach seinem Schöpfer bekam der einmalige Platz schon zu seinen Lebzeiten den Namen „Karlsruhe“, die heute noch von seinem Sohn vorbildlich erhalten wird.
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nötig. Bei dem Hochwasser 1819 soll das Neudeichloch entstanden sein, ein Kolk den die Rheinf luten beim Überlauf über den Damm ausspülten, bevor dieser ganz durchbrach. Solche wassergefüllten Kolke waren sehr tief. Bei den Dammreparaturen nach den Hochwasserf luten änderte man oft den Deichverlauf und umging die Löcher landseitig in größerem Bogen. Ebenso am Neudeichloch, das nun auf Wattenheimer Seite zu liegen kam. Das Neudeichloch regte schon bald die Phantasie der Einwohner an. Schnell wurde behauptet, es wäre so tief, dass darin die Nordheimer Kirche mit ihrem Vorkriegsturm versinken könnte. In den 1970er Jahren nahm sich der Angelsportverein Rheinmöve Nordheim des Neudeichlochs an. Errichtete dort seine gut angenommene Vereinsgaststätte in der er gerne Fischspezialitäten anbot. Dienstags war Öffnungstag, der die Mitglieder und Ruheständler anzog, obwohl die Zufahrt nur über Wattenheim zu erreichen war. In geselliger Runde wurde immer wieder über die Tiefe des Neudeichlochs spekuliert. Um der Sage von der Tiefe, in der die Kirche Platz hätte, buchstäblich auf den Grund zu gehen, nahm der verstorbene Nordheimer Peter Morew, seinen ganzen Mut zusammen und tauchte mehrmals bis auf den Grund des Neudeichlochs. Es war längst nicht mehr so tief wie angenommen. Selbst die heutige kriegsbedingte niedrigere Kirche, würde im Loch nicht untertauchen.
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