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Bibliser CDU-Sommertour bei den Anwohnern der Gewerbestraße BIBLIS – Im Wohngebiet an der Gewerbestraße, in den einmündenden Straßen und Beim Kreuz, haben die Anwohner Sorge um ihre zukünftige Wohnqualität, nachdem die ortsansässige Firma Wetzel Trans GmbH & Co. KG eine Betriebserweiterung auf dem noch unbebauten Wiesengelände plant. Die Fläche ist als Gewerbegebiet ausgewiesen, direkt an die Gewerbestraße angrenzend soll ein Mischgebiet mit kleineren Gewerbeeinheiten entstehen, dahinter dann die Steinbrechanlage, wenn sie denn genehmigt werden sollte. Noch gebe es keine Bürgerinitiative, teilten Rainer und Birgit Mittermeier vor Beginn der Infoveranstaltung im Gespräch mit dem TIP mit. Den Anwohnern gehe es darum, die Wohnqualität zu erhalten. „Wir wollen unsere Interessen vertreten, aber wir wollen nicht zwischen die politischen Fronten kommen“, erklärten die beiden Anwohner, „wir wollen mehr Information, wie der Stand des Genehmigungsverfahrens ist, welche Auflagen es gibt.“

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Protest gegen Gewerbegebiet mit Steinbrechanlage – Lösung in Sicht ?

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Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei: Zahlreiche Anwohner meldeten sich bei der Informationsveranstaltung der CDU Biblis gegen das Gewerbegebiet und eine geplante Steinbrecheranlage in ihrer Nähe zu Wort. Foto: Hannelore Nowacki

Von der Gemeindevertretung verlangen sie „für ausgewogene Entscheidungen zu sorgen“. Ärger hatte sich offensichtlich angestaut, wie am Dienstagabend bei der Informationsveranstaltung der CDU Biblis unter freiem Himmel

an der Einmündung der Straße Bei der Gurkenfabrik in die Gewerbestraße deutlich wurde. Etwa 70 Anwohner waren der Einladung gefolgt, eingeladen hatte die CDU Biblis auch Bürgermeister Felix Kusicka und als Vertreter der Firma

Wetzel den Geschäftsführer Jürgen Wetzel und seinen Sohn Kai Wetzel. Direkter Anlass, bei der CDU-Sommertour an dieser Stelle das Gespräch mit den Anwohnern zu suchen, war eine EinlaFortsetzung auf Seite 2

Wir bitten um freundliche Beachtung

Neue Rundwanderwege für Lampertheim und Hüttenfeld Odenwaldklub und Ortsvorsteher Karl-Heinz Berg stellten ihr Knowhow zur Verfügung

LAMPERTHEIM – Das Anlegen von Rundwanderwegen wurde in der Stadtverordnetenversammlung bereits im Dezember 2015 einstimmig beschlossen, Inh. Antonio Mazzone e.K. Partner für Fassaden-Wärmedämm-Ver jetzt folgt nach der Umsetzung Lindenstraße 46,Ihr68623 Lampertheim-Hofheim JETZT informieren und schnell Heizkosten in Hofheim im Frühjahr diesen Telefon 06241 /Ihr 985302, Partnerwww.ds-automobile.net für Fassaden-Wärmedämm-Verb Male Jahres auch die Kernstadt und der Ihr Partner für Fassaden-Wärmedämm-Verbundsyst Grimm GmbH Wärs JETZT und schnell Heizkosten JETZT informieren informieren und schnell Heizkosten sparen! Stadtteil Hüttenfeld. „Damit wolFass Maler- und MalerTapezier Grimm GmbH Bod len wir den Freizeitwert für Nah- Ihr Partner für Fassaden-Wärmedämm-Verbundsysteme! Wärmedämmverbun Wärme Con Fassadenrenovierun Fassad JETZT informieren und schnell Heizkosten sparen! erholung Suchenden und TagesBodenbeläge Inne Ihr Fassaden-Wärmedämm-Verbundsysteme! 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2 Kurz notiert Grillfest der SPD im Rosengarten ROSENGARTEN. Am Montag, 5. August, steht die letzte Etappe der Sommertour der Lampertheimer SPD an. Ab 18 Uhr wird im Stadtteil Rosengarten auf dem Platz neben der Alten Schule in der Rheingoldstraße ein Grillfest gefeiert, das mittlerweile als einer der Treffpunkte des Ortsteils für alle Bewohner gilt. Uwe Häußler wird bei Gregrilltem und kühlen Getränken die Leitung des Festes obliegen, für die politischen Informationen zu aktuellen Projekten im Stadtteil sorgen die sozialdemokratischen Vorsitzenden von Ortsverein und Fraktion, Jens Klingler und Marius Schmidt. Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen dabei zu sein. Die Radtour von der Kernstadt aus nach Rosengarten beginnt um 17.15 Uhr beim Wassersportverein Lampertheim. zg

Seniorennachmittag St. Andreas LAMPERTHEIM - Am Dienstag, 6. August, um 14 Uhr findet der nächste Seniorennachmittag der St. Andreas-Gemeinde im Andreasheim statt. Das Thema wird sein: „Alles rund um heimische Kräuter“. Dabei werden Kräuter vorgestellt und wissenswertes über diese berichtet. Wie immer gibt es Kaffee, Kuchen und auch Herzhaftes. Neue Gäste sind herzlich willkommen. zg

Ferienspiele beim Odenwaldklub LAMPERTHEIM - Am Dienstag, 6. August, gastieren die Ferienspiele beim Odenwaldklub. Ab 14.30 Uhr wartet auf die Kinder am Klubheim des Vereins im Sandtorfer Weg 137 bei jedem Wetter die Ferienspielstation mit Unterstützung des Waldpädagogen Mirko Klein, der wieder seine Waldmeisterschaft anbieten wird. Dazu gibt es für Kinder kleine Speizg sen und Getränke.

Vorlesenachmittag zum Thema Märchen BIBLIS - In den Räumlichkeiten der Katholischen Öffentlichen Bücherei Biblis, Darmstädter Straße 4, findet am Donnerstag, 8. August, ab 16.30 Uhr wieder ein Vorlesenachmittag zum Thema Märchen statt. Eingeladen sind Kinder ab drei bis acht Jahren. Eltern und Großeltern dürfen auch gerne mitkommen und zuhören oder währenddessen in den Regalen stöbern. Der Eintritt ist frei. Das Team der KÖB Biblis freut sich auf viele Zuhörer. zg

NABU und Vogelfreunde Nordheim laden zur Nachtwanderung ein NORDHEIM - Alle Kinder der Grundschule Nordheim/Wattenheim sind herzlich eingeladen am Freitag, 9. August, um 19.30 Uhr an einer Nachtwanderung teilzunehmen. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr am Vereinsgelände, die Organisatoren bitten um gutes Schuhwerk, lange Hosen, langärmlige Jacke oder Hemd. Im Anschluss klingt der Abend auf dem Vereinsgelände am Lagerfeuer aus. Für Essen und Getränke ist gesorgt. zg

SG NoWa sammelt Altpapier NORDHEIM/WATTENHEIM - Am Samstag, 17. August, sammelt die Fußballabteilung der SG Nordheim/ Wattenheim in den beiden Ortsteilen wieder Altpapier. Das gebündelte Papier bitte bis morgens um 9 Uhr auf den Bürgersteig zur Abholung bereitlegen. Kartonagen können nicht mitgenommen werden. Die SG dankt allen Anwohnern für eine rege Beteiligung an der Sammelaktion. zg

LOKALES

Stolpersteine – Steine des Lebens „Lasset auch euch selbst auf bauen als lebendige Steine, ein geistliches Haus, zu heiliger Priesterschar, darzubringen geistliche Opfer, Gott wohlgefällig durch Jesus Christus. (1. Petrus 2, 5) Wer kennt sie nicht, die goldenen Pflastersteine, auch Stolpersteine genannt, die an das Leben und Wirken jüdischer Menschen erinnern. „Steine des Lebens“ mit einer Geschichte. Auf meinen Pilgertouren lasse ich gerne, wie der Volksmund sagt, „die Seele baumeln“. Dabei bin ich schon oft an manchem Steinmonument vorbeigekommen, wie zum Beispiel dem Wildweibchenstein, dem Götzenstein oder dem Teufelsstein. Alle diese Steinmonumente sind mit Sagen und Legenden umgeben. Mal geht es um die Gier des Menschen nach Gold, mal geht es um heidnische Bräuche oder um die Bekehrung zum Christentum. Alle diese Steine haben aber etwas Besonderes; sie sind durch und mit ihren Geschichten „Steine des Lebens“. Und wie wir Menschen, sind die Steine in ihrer Art ganz unterschiedlich in Form, Farbe und Ge-

staltung. Steine sind „Sinnbilder“ für uns Menschen: denn auch wir als Menschen sind geformt von vielen Einflüssen, haben Ecken und Rundungen, haben Gewicht und Bedeutung. Diese „Steine des Lebens“ haben, so sagen es uns die Legenden, aber auch die Menschen und ihre Lebenseinstellung verändert, sie wurden zu „Stolpersteinen des Lebens“. Der Apostel Petrus fordert uns eingangs mit seinen Worten, dazu auf, dass wir uns als „Steine des Lebens“ einbringen sollen in Gottes

Kolumne Kalle & Mônners

Bauwerk und somit zu „lebendigen Steinen“ werden. Hierzu bietet uns der Alltag viele Möglichkeiten: durch Zuhören, durch Trösten, ehrenamtliches Engagement in Vereinen oder in der Kirche, das Einsetzen für Asylbewerber und anderes gesellschaftskritisches Engagement. Wir sind nicht allein auf dieser Welt, Gott hat diese Erde uns allen gegeben. Darum ist es wichtig, dass solches geschieht und jeder und jede sich nach seinen und ihren eigenen Möglichkeiten engagiert und Licht weiterträgt in das Leben anderer. Einer stoße den andern an, so kommt etwas ins Rollen, bewegt sich etwas, zieht die Bewegung Kreise. Und im Gebet dürfen wir bitten, dass Gott uns die Steine segnen möge, die auf unserem Lebensweg liegen und uns Einsicht gibt auch Unangenehmes anzunehmen. Denn er ist der Stein, der Fels auf dem wir unser Leben aufbauen – ein festes Fundament. Ihr Jürgen Manske Prädikant der Evangelischen Kirchengemeinde Bürstadt

SAMSTAG, 3. AUGUST 2019

Protest gegen Gewerbegebiet Fortsetzung von Seite 1 dung der Freien Liste Biblis (FLB) vom 28. Juni zu einem Informationsabend unter anderem zum Thema Betriebserweiterung durch eine Brecher- und Siebanlage, so ist es in der CDU-Einladung zu lesen – mit dem Hinweis, dass diese Arbeiten in einer Halle stattfinden sollen und die Gemeindevertretung am 20. Juni 2018, also vor über einem Jahr, diesem Vorhaben einstimmig zugestimmt habe. Bemerkenswert findet die CDU in diesem Schreiben, dass alle sieben Mitglieder der FLB-Fraktion, demnach auch der Unterzeichner der besagten Einladung, dem Beschluss zugestimmt hätten. Dieser Unterzeichner, der FLB-Fraktionsvorsitzende Hans-Peter Fischer war am Dienstagabend ebenfalls anwesend. Auch wolle die CDU dort geäußerte Unterstellungen gegenüber der Gemeindeverwaltung nicht unkommentiert lassen, heißt es in der Einladung. Wie viele weitere Behauptungen entspreche es nicht der Wahrheit, dass die Gemeindeverwaltung eine Vorabgenehmigung erteilt habe.

gert. Entschieden wandte er sich gegen die Vermutung, seine Firma wolle radioaktive Bauabfälle aus dem stillgelegten Atomkraftwerk verwerten. Auch wies er darauf hin, dass er mit dem Regierungspräsidium Gespräche geführt, aber keinen Antrag eingereicht habe. Unmut war zuvor schon aufgekommen, weil mehrere Anwohner bemängelten, sie hätten die schriftliche Einladung der CDU Biblis nicht erhalten. Johanna Iovine, Vorsitzende des CDU Gemeindeverbandes Biblis-Nordheim-Wattenheim, bekräftigte gegenüber dem TIP, dass sie selbst die Einladungen in die Brief kästen der Anwohner im Wohngebiet geworfen habe, jedoch aus sachlichem Grund nicht bei den Bewohnern der Gebäude im Gewerbegebiet.

Ein Lösungsvorschlag des Bürgermeisters In einer offenen und ehrlichen Diskussion wollte die CDU die „notwendige Transparenz ohne ein parteipolitisches Kalkül schaffen“. In der Diskussion geriet dann Bürgermeister Kusicka ins Faden-

Die hochdeutsche Version finden Sie auf www.tip-verlag.de

Summananachd Kalle: Oschou Mônners, alles glaa? Mônners: Säwuss Kalle, dônkschee – e klôh bissl bessa unn isch meest graische. Awwa saa mohl, warum leefschd’n du mimne Sunneschääm unre Kuld iwwa de Schillaplatz? Kalle: A hea des waaschd nit? Ôm dridde Sômsdaag im Auguschd is doch wieja die Lômbadda Summanachd. Un unsan sunschd sou trouschdloose Schillaplatz wädd zum Karribikschdrônd un dônn häschd BakaadiFieling pua. Und damit dass isch des aa in de äschd Raih geniesse kônn, wolldisch ma mim Hônduch in Platz resawian uffme Liejeschduhl. Mônners: Kalle, isch glaad du lieschd zu veel Ualaubsmagaziene orra guggschd zu veel Fännsee. Was dass du voa dôim innere Aag siehschd, des sinn die Hônduchkriege die wu jeires Joar schdaddfinne in Schbônie zwische de Daitsche und de Englische Ualauwa. Des sin rischdische Territorialkempf um die beschde Pletz ôm Swimmingpuhl. Hônduch um Hônduch un Sunneschääm um Sunneschääm. Kalle: Des hewwisch aa mol im Fännsee gsee. Ôm End sinn se frou wônn de Ualaub rum is un se wieja hôhm kenne. Mônners: Rischdisch, sou in Ualaub ônnremme schbôhnische Puul is gônz schee ôhschdrengend. Uffschdeje wônn die Sunn uffgejhd. Im Schloofôzug ôn de Puul um sôi Gebied zu maakian. Uffbasse dass ma nit vum Päsonaal die äschd kalt Dusch krieht. Schnell wieja ins Zimma bevoa dass die äschde Faaschdiehl faan

un de Zimmasäwiss die Tuaboschdaubsauga ôwiafd, un noch e halwie Schdunn deese. Kalle: Unn dônn nit rischdisch ôischloofe, damit ma in de Schlacht ôm Biffee nit in e aussischdsloose Siduazion kimmt un de kôh Flaischwôschd un kôh Riaei meh kriggschd. Mônners: Dônn wea des doch e scheenie Geschd un e Aat Vaseenung wônn die daitsche Ualauwa mool den englische Hawwabrei un die waisse Boone mit Tomaatesoos probian deeden. E schdradeegischie daitsch-britischie kulinarischie Paddnaschaft in Schbônie. Isch bin ôfach in grousse Denka un Filosoof. Isch krie fä den Gedônke garôndiad emool des Bundesvadinschdkraitz orra de britische Ridda-Ôdde. Kalle: Un die daitsche Ualauwa krien nochem Frieschdick Dôrschfall un vabringe de Rest vum Daag uffm Aabee. Gônz zu schwaige vun dem gônze Kraidalikea den wu se trinke missen um de Maage wieja zu beruische. Mônners: Kalle, du hoschd ôfach nit môi intellektuellie Grees, dea feelt des Grenze-iwwaschraidende Denke, also lossen ma des jetzat bessa. Awwa vazeel ma mool was das in dääre Summanachd bassian soll? Kalle: Des wädd bschdimmd wieja e uufagesslisches Äleebnis. De Schillaplatz, wu de sunschd de Haas mitbringe muschd dassa m Fuchs Gud Nachd saa kônn, wädd zum Sôndschdrônd. Bietschfieling voam Schilla-Café. Uff de Liejeschdiel kônnschd Kraft tônke un disch ahoole. Aussa-

dem henn die Gscheffde bis um Middanachd offe un die Lômbadda henn e lôngie Schobbingnachd! Mônners: Des Schdaddmaakeding mônd jetzad vellaischd dasses Rad ani äfunne henn. Awwa des hodds doch schun vunnehä gewwe, mit orra ohne Schdaddmaakeding. Kalle: Awwa die henn jetztat e aigenie Indanedsaid un dou missen se ebbes nôischraiwe. Mônners: Jetztat vaschdej isch wie dass des funktzioniad. Awwa saa mol, du kennschd doch sou veel Lait in Lômbadde. Kennschd du die Mitawaida vum Schdaddmaakeding aa? Kalle: Isch hebb se schunn gsee un gschproche. Vellaischd sinn se ôn dem Ôwend aa dou. Kônnschd se jo mool ôschbresche. Mônners: Awwa isch waas doch gaa nit wie die aussejen und wä des is? Kalle: Froogschd de Bôijameeschda. Dä waas wie dass se ausseijen un kennt se bschdimmd. Mônners: Un was is mit dem leaschdeijende Schillacafé? De Paiffas Loodaa hod des nai beleewe wolle un zumre Magneed mache fä die Inneschdadd. Kalle: Sou wie dass isch des gehead hebb kônn des noch lông dauan. De Bauôtraag liggd bai de Schdadd uff Eis weije Päsonnaalmôngl. Orra uff Sônd wenn isch des wije de Summanachd sou saa däff. Mônners: Dou kônnschd Reschd hô. Hea, guud dass ma minônna geredd henn! Kalle: Guud dass ma uns gsee henn! Alla!

Bürgermeister Felix Kusicka erläuterte unter anderem den komplexen Sachverhalt von Gewerbegebiet mit und ohne Grünstreifen, Mischgebiet und Wohngebiet sowie die finanzielle Schieflage der Gemeinde Biblis nach dem Atomausstieg. Foto: Hannelore Nowacki

Kusicka sprach in diesem Zusammenhang von Stimmungsmache. Bereits in ihrer Einladung versicherte die CDU Biblis den Anwohnern: „Mit mehr Lärm oder Staub dürfen Sie aufgrund gesetzlicher Vorgaben und entsprechender Auf lagen aus einem Genehmigungsverfahren nicht belastet werden“. Dennoch wurde in der großen Runde unter anderem der Vorwurf an Politik und Verwaltung laut, dass die Interessen der Anwohner den Verantwortlichen egal seien. Gab es zu wenig oder sogar falsche Information darüber, sollten die Anwohner bewusst hinters Licht geführt und vor vollendete Tatsachen gestellt werden? Wird eine Betriebserweiterung genehmigt, die den Anwohnern mehr Lärm, Staub und LKW-Verkehr bringt? Soll in dieser Anlage vielleicht radioaktiv kontaminierter Bauschutt des Atomkraftwerks bearbeitet werden? Ist diese Steinbrechanlage beim Regierungspräsidium Darmstadt sogar schon beantragt? Diese Fragestellungen und Mutmaßungen bestimmten zunächst die Diskussion auf der Straße, die lebhaft bis zornig, aber auch von vielen Sprechern moderat geführt wurde. Einig waren sich die Menschen mit ihrer Forderung, die auch in einem Papier rot ausgedruckt zu lesen war: „Wir wollen diese Betriebserweiterung nicht!“ Verbreitet war hingegen das Verständnis für die Firma Wetzel, ihren Betrieb erweitern zu wollen, doch sollte hierfür eine andere Standortlösung gefunden werden. Jürgen Wetzel erklärte, dass von der Brecheranlage in der Halle kein Lärm ausgehen würde. Die Materialien würden in Boxen gela-

kreuz des Zorns, wies jedoch darauf hin, dass die Gemeindevertretung den Beschluss einstimmig gefasst habe und die Verwaltung diesen Auftrag gesetzmäßig ausführe. Auch seien alle Vorlagen und Beschlüsse im Ratsinformationssystem auf der Homepage der Gemeinde Biblis nachzulesen. „Ich bin eingeladen, um Informationen zu geben – ich könnte mich auch zurücklehnen“, meinte Kusicka. Stattdessen stehe er hier inklusive der CDU-Fraktion und wolle in die Diskussion einsteigen. Kusicka räumte ein, dass Informationen im Vorfeld „vielleicht nicht richtig transportiert“ worden seien. Sowohl für das geplante Mischgebiet mit Gewerbe und Wohnbebauung wie auch für das Gewerbegebiet gebe es eine Vielzahl von Anfragen. Abschließend meinte ein Anwohner: „Alle die hier stehen, wollen diese Ansiedlung nicht.“ Nach den vorgebrachten Befürchtungen zu Lärm, Staub, mehr Verkehr und Entwertung der Immobilien sowie dem Wunsch nach Wohnbebauung anstatt Gewerbe, brachte Kusicka eine neue Variante ins Spiel, ein Vorschlag, den er nicht mit Wetzel oder der CDU-Fraktion abgesprochen habe: „Wenn kein Gewerbe gewünscht ist, sollte komplett neu über Wohnbebauung nachgedacht werden und darüber, was wir an welcher Stelle tun.“ Das werde er in den Gremien ansprechen, im Gemeindevorstand, Bauausschuss und Gemeindevertretung. „Die Politik muss es entscheiden, der bisherige Beschluss müsste aufgehoben werden.“ CDUVorsitzende Iovine stellte am Ende fest: „Wir nehmen den Vorschlag mit.“ Hannelore Nowacki


LOKALES

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Fortsetzung von Seite 1 vermuten lässt, in der Innenstadt und führt an allen Sehenswürdigkeiten, wie unter anderem dem Dom, dem Alten Rathaus und dem Heimatmuseum vorbei. Weiter geht es zum Bruch und an der Holland entlang Richtung Biedensand. „Dieser Weg verbindet die Innenstadt mit dem Naturschutzgebiet“, fasste Schmidt zusammen. In Hüttenfeld sind gleich drei Strecken ausgewiesen mit verschiedenen Längen: 7,5 Kilometer, zehn Kilometer sowie 11,5 Kilometer. Alle drei starten am Bürgerhaus und führen unter anderem über Felder in den Viernheimer Wald beziehungs-

weise Richtung Lorsch. „Hüttenfeld ist für Rundwanderwege prädestiniert“, stellte Berg klar. Die Wege bieten dem Wanderer unter anderem nicht nur einen herrlichen Fernblick, auch Blicke auf die Starkenburg und Melibokus sowie Pferdekoppeln und Weiden sind bei der Wanderung inbegriffen. Alle Wege werden nun ab dem 1. August und in den nächsten Wochen vom Odenwaldklub und vom Hüttenfelder Ortsvorsteher ehrenamtlich ausgeschildert und mit einem einheitlichen Symbol, ein Kreis mit einem geschwungenen Pfeil darunter, gekennzeichnet. Die Lampertheimer

Wege werden in den Farben gelb (Lampertheim mittendrin) und grün (Lampertheim natürlich), die Hüttenfelder in der Farbe rot markiert, in Hofheim ist die Kennzeichung in der Farbe blau erfolgt. „Das Gute bei den Wegen: Sie sind eben und für alle Generationen geeignet“, hob Schmidt hervor. Die offizielle Eröffnung der Lampertheimer Wege findet am 1. September um 14 Uhr statt, in Hüttenfeld erfolgt die offizielle Eröffnung am 8. August, ebenfalls um 14 Uhr. Die jeweiligen Festlichkeiten werden mit einer kleinen Wanderung verbunden. Eva Wiegand

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Neue Rundwanderwege … Kleiner Schillerplatz · Lampertheim

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16. Kindersommerfest Freitag 9. August 2019 14 bis 19 Uhr rund um die Schillerschule

Mobiles Röntgengerät für das Wormser Kinderkrankenhaus

Aktionsprogramm

Hofheimer Carneval Verein unterstützt die Anschaffung mit 1.500 Euro

• Nostalgie-Express • Kinder-Karussell • Bungeespringen • Kinderclown • Kinderschminken • Schiffschaukel • Ballhaus • PiratenschiffHüpfburg • Schatzinsel

HOFHEIM – Mit einer Spende über 1.500 Euro unterstützt der Hofheimer Carneval Verein (HCV) die Anschaffung eines mobilen Röntgengerätes für die Wormser Kinderklinik. „Die Fastnachtsveranstaltungen waren über die letzten Jahre ausverkauft, das bringt entsprechende Einnahmen, die für einen guten Zweck verwendet werden“, sagte der Erste Vorsitzende Edwin Stöwesand bei der Scheckübergabe am Mittwochabend vor dem Historischen Rathaus. In der Vergangenheit hat der HCV unter anderem die hiesigen Kitas, eine Mukoviszidosestiftung sowie das Stadtkrankenhaus bei der Anschaffung von Wärmebettchen für Frühgeborene unterstützt. „Wir freuen uns, wenn wir so etwas

machen können“, so der Vereinschef. Die über 300 Mitglieder seien das ganze Jahr über aktiv, einmal in der Förderung von Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Tanzgruppen, aber auch bei Veranstaltungen wie der Kerb. Die 1.500 Euro sollen helfen das Gerät schnellstmöglich anzuschaffen. „Vielen Dank für ihre Unterstützung, wir freuen uns darüber sehr.“ Der Leiter der Wormser Kinderklinik, Professor Dr. Heino Skopnik, erklärte dass die Anschaffung eines mobilen Röntgengerätes wichtig sei, da manche Kinder so krank sind, dass man sie gar nicht transportieren könne. Das vorhandene Gerät sei mittlerweile 35 Jahre alt und noch sehr konventionell, das koste einfach

zu viel Zeit. „Gerade bei den besonders kranken Frühgeborenen geht es wirklich um Minuten, die sind sehr empfindsam und haben nicht so viele Reserven wie ein älteres Kind“, erklärte Skopnik. Deshalb sei es wichtig, dass es schnell und schonend gehe. Bei einer modernen mobilen Einrichtung habe man sofort ein Bild in höchster Auflösung, das beschleunige die Diagnostik und auch die Sicherheit. „Das Gerät kostet deutlich über 100.000 Euro und da ist man natürlich froh, wenn man durch Spenden eine Neuanschaffung hinbekommt“, dankte er den Fastnachtern für ihr Engagement. Ehrensache, dass zum Abschluss ein dreifach donnerndes Howwe Helau erklang. Petra Gahabka

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SAMSTAG, 3. AUGUST 2019

in Zusammenarbeit mit der Jugendförderung Lampertheim

Der Steuer-Tip(p) Vorsicht Falle bei Aktienfonds Freistellung von Alterträgen muss beantragt werden

Der Hofheimer Carneval Verein spendete 1.500 Euro für die Anschaffung eines mobilen Röntgengeräts. Foto: Petra Gahabka

Dringend Blutspender gesucht Ferienzeit sorgt für Blutknappheit – Blutspendetermin am 23. August LAMPERTHEIM - Seit dem letzten Wochenende sind in allen deutschen Bundesländern Ferien, das sorgt bei den Blutreserven des DRK für Knappheit. Gerade die für die Notfallversorgung notwendigen Blutgruppen 0 negativ und 0 positiv sind knapp. Der Blick auf das Blutgruppenbarometer zur aktuellen Versorgungslage in den Bundesländern Baden-Württemberg und Hessen zeigt dies deutlich an. Der DRK Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen führt deswegen – in Zusammenarbeit mit den DRK Ortsvereinen – im August zehn Blutspendetermine im Kreis Bergstraße durch. Auch bei der anhaltenden Hitze sind

Blutspenden unbedenklich. Vor jeder Blutspende prüft ein Arzt ihre Spendefähigkeit. Vor und nach der Spende empfiehlt das DRK ausreichend, aber alkoholfrei, zu trinken. Längere Aufenthalte in der Sonne und körperliche Anstrengung direkt nach einer Blutspende sollten Sie vermeiden. Eine sichere Versorgung mit Blutpräparaten gehört zu den grundlegenden medizinischen Vorsorgemaßnahmen im Gesundheitswesen. Ein halber Liter Blut hilft bis zu drei Menschen, die nach Unfällen, in der Krebstherapie oder nach Operationen darauf angewiesen sind. Einfacher und schneller kann man nicht zum Held werden. Fol-

gende Möglichkeiten zur Blutspende bietet das DRK am Freitag, 23. August von 15 bis 20 Uhr in Lampertheim, DRK Technisches Zentrum, Florianstraße 6. Blutspender sind von 18 bis 72 Jahren alt, Erstspender jedoch nicht älter als 64. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. zg

Am 1.1.2009 wurde eine Abgeltungsteuer in Höhe von 25 Prozent auf Einkünfte aus Kapitalvermögen eingeführt. Gleichzeitig wurde die Besteuerung von Wertzuwächsen aus Kapitalanlagen verschärft. Die bis 2008 geltende einjährige Haltefrist für die Steuerfreistellung von Gewinnen aus der Spekulation mit Wertpapieren wurde aufgehoben. Damit sind jegliche Gewinne aus ab 2009 erworbenen Aktien und ähnlichen Wertpapieren ohne zeitliche Begrenzung einkommensteuerpflichtig. Für vor 2009 erworbene Wertpapiere galt seither ein Bestandsschutz. Das heißt, Spekulationsgewinne aus Wertpapieren, die vor 2009 erworben und zu einem späteren Zeitpunkt zu einem höheren Wert verkauft wurden, blieben als sogenannte Altfälle steuerfrei. Beispiel 1: Frank Reich kaufte im Jahr 2008 Aktien im Kurswert von 10.000 Euro. Im Jahr 2017 verkaufte Frank die Aktien zum Kurswert von 19.000 Euro. Der Kursgewinn in Höhe von 9.000 Euro blieb steuerfrei. Diese Steuerfreistellung auf vor 2009 erworbene Wertpapiere galt sowohl für Aktien als auch für Anteile an Aktienfonds. Nun erfolgte mit Wirkung ab 1.1.2018 eine Reform der Investmentbesteuerung. Wegen der Gleichstellung der Besteuerung von ausländischen und inländischen Aktienfonds erfolgte ein drastischer Einschnitt in die bis dahin geltende Steuerfreistellung von Spekulationsgewinnen bei vor 2009 erworbenen Anteilen an Aktienfonds. Danach gilt zwar weiterhin die Steuerfreistellung von Kursgewinnen aus dem Verkauf von Aktien, die vor 2009 erwor-

ben wurden ohne zeitliche Begrenzung weiter. Die Steuerfreistellung von Kursgewinnen aus dem Verkauf von Anteilen aus Aktienfonds wurde jedoch beendet. Es wurde gesetzlich geregelt, dass Kursgewinne aus vor 2009 erworbenen Anteilen an Aktienfonds nur noch bis zum 31.12.2017 steuerfrei gestellt werden. Ab dem 1.1.2018 anfallende Wertveränderungen (Kursgewinne) unterliegen dagegen der Abgeltungsteuer mit 25 %, zuzüglich Solidaritätszuschlag und in vielen Fällen Kirchensteuer. Allerdings wird die Steuerpflicht dadurch entschärft, dass sowohl Ausschüttungen aus dem Aktienfonds als auch Gewinne aus der Veräußerung nur zu 70 Prozent besteuert werden. Zusätzlich erhält jeder Anleger für Veräußerungsgewinne, die ab 2018 aus Alt-Anteilen an Aktienfonds entstehen, einen einmaligen Freibetrag von 100.000 Euro. Beispiel 2: Frank erzielte am 30.11.2018 aus der Veräußerung von Anteilen an einem Aktienfonds 20.000 Euro. Die Anteile hatte er 2007 für 10.000 Euro erworben. Die Wertsteigerung bis zum 31.12.2017 betrug 9.000 Euro. Die Wertsteigerung bis zum 31.12.2017 in Höhe von 9.000 Euro wird steuerfrei gestellt. Von der in 2018 erzielten Wertsteigerung in Höhe von 1.000 Euro unterliegen nur 700 Euro der Abgeltung­ steuer. Allerdings wird von der depotführenden Bank für insgesamt 9.700 Euro Abgeltungsteuer einbehalten. Wenn Frank bei seiner jährlichen Einkommensteuererklärung jetzt nicht aufpasst, verliert er die ihm einbehaltene Abgeltungsteuer auf 9.000 Euro. Denn dieser Kursgewinn bleibt wegen

der Anschaffung vor 2009 steuerfrei. Frank muss jetzt bei seiner Einkommensteuererklärung in der Anlage KAP in Zeile 8a den Betrag in Höhe von 9.000 Euro einsetzen. Zwar wird ihm seine Bank einen entsprechenden Hinweis geben, dieser Hinweis kann jedoch nur erfolgen, wenn es sich um eine inländische depotführende Bank handelt. TIPP: Jede inländische Depotbank hat dem Anleger gemäß Paragraf 56 Abs. 4 des Investmentsteuergesetzes auf Antrag den von ihr ermittelten Wert der AltFondsanteile zum 31.12.2017 mitzuteilen. Von diesem Auskunftsanspruch sollte immer dann Gebrauch gemacht werden, wenn geplant ist, die Fonds- Anteile noch länger zu behalten oder gar an die nächste Generation zu verschenken. Hier gilt der Grundsatz „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“.

Der Autor ist Steuerberater und Rechtsbeistand, Bürstädter Str. 48, 68623 Lampertheim, Telefon: 06206 / 94000, schollmaier@schollmaier.de www.schollmaier.de


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STADTNACHRICHTEN

nOTDienSTe Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 3. August 4. August 5. August 6. August 7. August

Zahnärzte

Apotheke im Wormser Einkaufspark, WEP, Worms, Schönauer Str. 8, Tel: 06241-23355 Amts-Apotheke, Lampertheim, Wilhelmstr. 65, Tel: 06206-57018 Rathaus-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-963152 Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815 farma plus Apotheke Worms, 67547 Worms, Kämmererstr. 7, Tel: 06241-9773080

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

am 3. und 4. August: Dr. Müller, 64625 Bensheim, Hauptstr. 55, (Alle Angaben ohne Gewähr) Tel. 0 62 51 / 34 97

SAMSTAG, 3. AUGUST 2019

Motive, Jubiläen und mehr Bürgerstiftung Biblis plant Jahreskalender der Gemeinde für das Jahr 2020 BIBLIS - Beeindruckende Motive, bevorstehende Jubiläen von Vereinen und Institutionen sowie geschichtliche Ereignisse und Informationen zur Gemeinde Biblis. Dies alles soll Bestandteil des Bibliser Jahreskalender werden, welchen die Bürgerstiftung für das Jahr 2020 in Auftrag geben und erstellen möchte. „Ich bin davon überzeugt, dass ein ansprechender Kalender die

Vielfalt unserer Gemeinde in den Fokus rückt und auch von der Bevölkerung sicherlich gut angenommen wird“, freut sich Britta Spatz, Vorsitzende der Bürgerstiftung Biblis. Die Produktion soll in den kommenden Wochen anlaufen und der Verkauf soll hauptsächlich auf dem Bibliser Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende erfolgen. Darüber hinaus wird es auch noch

weitere Verkaufsstellen geben. Vereine und Institutionen, welche im Jahr 2020 ein Jubiläum feiern oder eine interessante Aktion planen, sind herzlich eingeladen sich an der Gestaltung zu beteiligen. Die notwendigen Infos inklusive einem Bild mit Bildunterschrift können bis zum 19. August an die Mailadresse der Bürgerstiftung info@buergerstiftung-biblis.de gezg sendet werden.

Letzte Station der CDU-Sommertour Mobile CDU-Fraktionssitzung am 12. August zum Thema Stadtteilentwicklung in Bobstadt BOBSTADT - Bobstadt ist in Bewegung! Die Wohnbebauung auf dem Messplatz ist fertiggetellt. Der dortige Spielplatz wird neugestaltet. Die kreiseigene Sporthalle muss dringend saniert werden. Der Kindergarten plant eine Erweiterung. In der Langgewann sollen

25 neue Bauplätze entstehen. Der Bahnhof wird weiter aufgewertet werden und die Verbesserung der Verkehrsführung in der Frankensteinstraße bleibt ein Dauerthema. Die CDU informiert sich vor Ort und sammelt weitere Anregungen für die politische Arbeit – natür-

lich mit dem Fahrrad. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen. Der gemeinsame Abschluss ist gegen 20.30 Uhr im neuen Vereinsheim der TG Bobstadt vorgesehen. Treffpunkt ist um 19 Uhr am Kriegerdenkmal in Bobstadt. zg

Familientag beim FV Hofheim Ehrungen, Musik und merh am 11. August

Immer aktuell informiert im

www.tip-verlag.de

HOFHEIM - Der FV Hofheim beginnt die Saison am 11. August wieder mit einem Familientag. Es sind alle Mitglieder, Freunde, Gönner und interessierte Hofheimer eingeladen. Um 10 Uhr geht es im Sportpark am Kunstrasen los. Es

werden 25, 40, 60, 65 und 70-jährige Jubilare geehrt. Alle Senioren und Jugendmannschaften mit ihren Trainern stellen sich vor und der Hofheimer Evangelische Posaunenchor wird zur Unterhaltung spielen. Für Kinder ist eine

Hüpfburg aufgebaut. Mit Speisen und Getränken, sowie Kaffee und Kuchen werden die Besucher vom FVH Team versorgt. Um 15.15 Uhr findet das erste Heim-Saisonspiel der ersten Mannschaft gegen FC 07 Bensheim 2 statt. zg

Verkehrseinschränkungen auf der B 44 enden rund eine Woche früher A6: Restlichen Arbeiten im Bereich der Anschlussstelle Mannheim-Sandhofen werden mittels Tagesbaustellen fertiggestellt SANDHOFEN - Bereits in der Nacht von 2. auf 3. August können wieder alle Fahrtrichtungen auf der B 44 im Bereich der Anschlussstelle Mannheim-Sandhofen der A 6 für den Verkehr freigegeben werden. Durch einen optimierten Bauablauf kann das Regierungspräsidium Karlsruhe damit Bauzeit und Verkehrseinschränkungen auf der B 44 sowie den Aus- und Auffahrtsrampen der Anschlussstelle um rund eine Woche verkürzen. Die restlichen Arbeiten, wie die Verfugung der neu hergestellten Fahrbahnteilung und die übrigen Markierungsarbeiten, werden mittels Tagesbaustellen jeweils

im Zeitraum zwischen 9 und 15 Uhr bis Ende der Kalenderwoche 32 fertiggestellt. Die Bauarbeiten sind Teil der umfangreichen Sanierungsarbeiten des Regierungspräsidiums Karlsruhe auf der A 6 zwischen den Landesgrenzen BadenWürttemberg und Hessen sowie Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz (Rheinbrücke) bis voraussichtlich Ende 2020. Schon im Mai 2018 begannen die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts, zu dem der Ersatzneubau des Unterführungsbauwerks auf der B 44 sowie die Fahrbahndeckenerneuerung im Bereich der Anschlussstelle Mannheim-Sandhofen der A 6 gehören. Start der

umfangreichen Fahrbahndeckenerneuerungsarbeiten der B 44 in Fahrtrichtung Mannheim-Sandhofen war der 7. Juli. Informationen zu aktuellen Straßenbaustellen finden sich im Internet unter www.vm.baden-wuerttemberg.de unter Service/Verkehrsinformationen und www.baustellen-bw.de. Die Verkehrslage in Baden-Württemberg – jederzeit und immer aktuell mit der „VerkehrsInfo BW“App der Straßenverkehrszentrale Baden Württemberg. Weitere Informationen zum Thema Verkehr und den Link zum kostenlosen Download finden Sie unter https://www.svz-bw.de. zg

Fitness Mix in der TSG Bürstadt Gemischtes Konzept mit Konditions- und Kräftigungstraining BÜRSTADT – Die Gruppe Fitness Mix trainiert montags von 20 bis 21 Uhr im vorderen Spiegelsaal der TSG-Halle. Das gemischte Konzept dieses Angebots entstand aus einer reinen Step Aerobic Stunde heraus, da mehr Abwechslung gewünscht war. So verbindet es nun Konditionsund Kräftigungstraining mit Dehnungs- und Entspannungsübungen

zu einem gelungenen Workout. Den Ausdaueranteil liefert nach wie vor ein Step Aerobic-Training aus einfachen Elementen, bei dem jeder mitkommt und richtig Gas geben kann. Darauf folgt ein effektives Kräftigungsprogramm für Bauch, Beine und Po, das eventuellen Fettpölsterchen zu Leibe rücken soll. Auch Elemente der Wirbelsäulengymnastik

kommen nicht zu kurz. Abgerundet wird die Stunde mit Stretching und Dehnungsübungen, so dass die Teilnehmer, die zwischen 18 und 60 Jahre alt sind, ausgepowert und entspannt aus dem Kurs gehen. Auf interessierte Mitmacher freuen sich Sabrina Frank und Carmen Schäfer, die die Stunde im Wechsel gezg stalten.

Agentur für Arbeit Lampertheimer Geschäfststelle ist am 14. August ganztägig geschlossen LAMPERTHEIM - Wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur für Arbeit in Darmstadt sowie deren Geschäftsstellen in Bensheim, Erbach, Lampertheim, Dieburg und Mörlen-

bach ihren Kunden am Mittwoch, 14. August, nicht zur Verfügung. Rechtliche Nachteile entstehen dadurch nicht. Das Servicecenter der Arbeitsagentur ist wie gewohnt bis 18 Uhr unter den Telefonnummern Arbeitnehmer/Ar-

beitsuchende 0800/4555500, Arbeitgeber 0800/4555520 erreichbar. Von dieser Regelung betroffen ist ebenfalls die Familienkasse in den Räumen der Agentur für Arbeit Darmstadt, Telefonnummer: zg 0800/4555530.

Termine 6. August

Ferienspiele „Waldmeisterschaft“ – beim Odenwaldklub, Sandtorfer Weg 137, Lampertheim, 14.30 Uhr Bingo in der „Alten Schule“ – Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“, Lampertheim, 14.30 Uhr Blutspende – im DRK-Zentrum, Kirchstraße 14 in Biblis, 15.30 bis 20 Uhr

7. August

Sprechstunde Behindertenbeirat – im Haus Am Römer, 1. OG, Zimmer 101, Lampertheim, 10 bis 12 Uhr

8. August

Sprechstunde Seniorenbeirat Bürstadt – im Besprechungszimmer, Zi. 102, der Stadtverwaltung Bürstadt, 16 Uhr Vorlesenachmittag zum Thema Märchen – Eingeladen sind Kinder ab drei bis acht Jahren. In den Räumlichkeiten der Katholischen Öffentlichen Bücherei, Darmstädter Str. 4, Biblis, 16.30 Uhr. Eintritt frei.

9. August

16. Kindersommerfest – bei Eis Oberfeld und rund um die Schillerschule, Lampertheim, 14 bis 19 Uhr Theaterproben „Die HerbstZeitLosen“- Seniorenamateurtheater – initiiert vom Seniorenbeirat der Stadt Lampertheim im 1. OG der Seniorenbegegnungsstätte „Alter Schule in Lampertheim. Am Amateurtheater Interessierte sind jeder Zeit herzlich willkommen. 16 bis 18 Uhr

10. August

Schlagerperlen aus den 1970ern – Rico Bravo im Vereinsheim des VfR Bürstadt, ab 18.30 Uhr. Eintritt frei.

11. August

Pfarrer Adam Herbert geht in Ruhestand – Die Verabschiedung durch Pröpstin Karin Held erfolgt im Gottesdienst in der Domkirche, 10 Uhr Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Bürstadt – auf em Gelände der Freiwilligen Feuerwehr in Bürstadt, 10 bis 19 Uhr

13. August

Blutspende – in der Aula der ErichKästner-Schule in Bürstadt, 16.30 bis 20.30 Uhr Arbeitskreis „Naturschutz, Landwirtschaft und Ressourcen“ – im Arbeitskreis engagieren sich Bürger, die sich aktiv für den Umwelt- und Naturschutz einsetzen möchten im Alten Rathaus, Lampertheim, 18 bis 19.30 Uhr

16. August

Bobstadt feiert Kerwe – am Gerätehaus der Feuerwehr Bobstadt, ab 18 Uhr

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: zimmermann@tip-verlag.de

Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.390 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent­ lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 10, vom 01. 01. 2019 gültig


LOKALES

SAMSTAG, 3. AUGUST 2019

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Sommerausflug nach Tübingen

Polizeimeldungen Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht!

Feuerwehrmusikzug Bürstadt/Hofheim verbrachte schöne Stunden in der Universitätsstadt BÜRSTADT - Am letzten Juliwochenende unternahm der Feuerwehrmusikzug Bürstadt/Hofheim seinen Sommerausflug. Ziel war diesmal das schwäbische Tübingen. Dorthin hat es des Studiums wegen eine Bürstädter Feuerwehrmusikerin gezogen. Diese besuchte die Truppe, wo sie bei den sommerlichen Temperaturen erst mal mit kühlen Getränken empfangen wurden. Im Anschluss stand eine feuchtfröhliche Fahrt mit Stocherkähnen auf dem Neckar an. Manch einer ließ es sich hierbei nicht nehmen den Neckar für eine kurze Abkühlung zu nutzen und sprang für eine kurze Schwimmrunde spontan ins Wasser. Nach der Stocherkahnfahrt erfolgte der Check-in in der Jugendherberge. Zum Abendessen fanden sich die Musikanten aus dem Ried dann

Gute Stimmung herrschte beim Ausflug nach Tübingen unter den Musikern des Foto: oh Feuerwehrmusikzuges Bürstadt/Hofheim.

wieder im Restaurant „Neckarmüller“ ein, wo sie sich von schwäbischer Hausmannskost verwöhnen ließen. Der am Abend einsetzen-

de Regen tat der guten Stimmung auch keinen Abbruch, schließlich stand noch ein weiterer Programmpunkt an: Bei der Stadtführung

mit dem Titel „Unheimliches Tübingen“ erfuhren die Musiker kurz vor Einbruch der Dunkelheit einiges über Henker, Verbrecher, Tragödien und zerstörerische Brände aus der Vergangenheit dieser Stadt. Im Anschluss an jene Führung durch Tübingens Altstadtgässchen ließen sie den Abend noch in einer Cocktailbar ausklingen. Nach einer für manche recht kurzen Nacht stärkten sich die Musiker beim gemeinsamen Frühstück in der Jugendherberge, bevor sie nach Bebenhausen aufbrachen. Dort besichtigte der Musikzug ein ehemaliges Zisterzienserkloster. Der Tourguide erklärte anschaulich, wie das Leben im Kloster damals aussah und welche historischen Stationen diese Mauern durchlebten. Gegen Mittag traten die Feuerwehrmusiker dann wieder die Heimreise an. zg

BIBLIS - Am Dienstag (30.07.), gegen 11:45 Uhr, wurde in der Wattenheimer Straße in Biblis ein grauer Opel beschädigt. Der Unfall ereignete sich in Höhe einer dortigen Metzgerei. Der Unfallverursacher beschädigte beim Vorbeifahren den geparkten Opel auf der linken Seite und entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit. Der Schaden wird auf ca. 300 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfallhergang und/oder dem bislang unbekannten Fahrzeug und dessen Fahrer machen können, werden gebeten sich bei der Polizeistation Lampertheim-Viernheim unter der Rufnummer 06206 / 9440-0, zu melden. (ots)

Mit über 100 Sachen durch den Wald / Polizei stoppt Raser VIERHEIM/LAMPERTHEIM-HÜTTENFELD - Auf der Landesstraße 3111, zwischen Lampertheim-Hüttenfeld und Viernheim, überwachten Beamte der Polizeistation Lampertheim-Viernheim am Mittwochabend (31.7.) die Einhaltung der dortigen Höchstgeschwindigkeit in den Nachtstunden. Der Streckenabschnitt, der durch den Wald führt ist dafür bekannt, dass Wild die Fahrbahn kreuzt und es in der Vergangenheit zu vielen Unfällen kam. Daher ist die Geschwindigkeit zwischen 21 Uhr und 7 Uhr auf maximal 60 km/h begrenzt. Mit einer Geschwindigkeit von 104 km/h stoppten die Beamten gegen 1.35 Uhr einen 59 Jahre alten Viernheimer. Die Geschwindigkeit seines Peugeot lag deutlich über den festgelegten Geschwindigkeitswert. Auf ihn kommt jetzt ein einmonatiges Fahrverbot, ein Punkt im Verkehrszentralregister sowie ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro zu. (ots)

Trauer und Gedenken - Ohne Dich -

Herzlichen Dank

Zwei Worte, so leicht zu sagen, so schwer zu ertragen. Wir müssen Abschied nehmen von meinem lieben Mann, unserem guten Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder, Schwager, Onkel und Pate

allen, welche ihm im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten, ihn im Tode auf vielfältige Weise ehrten und uns ihre Anteilnahme und Verbundenheit erfahren ließen.

Günter Ohl ❊ 17.02.1940

Walter Lösch

† 28.07.2019

Deine Inge Petra und Bernd Sabrina und Sebastian mit Lehja Marvin und Jennifer Sabine und Franz mit Sophie Christopher und Franziska sowie alle Angehörigen

* 4. Januar 1928

† 16. Juli 2019

Im Sinne des Verstorbenen werden wir die Geldspenden an SOS Kinderdörfer und die Krebshilfe weiterleiten.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Donnerstag, den 08.08.2019 um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Bürstadt. Ein Kondolenzbuch liegt auf.

Margot Lösch Kirsten, Jörg und Philipp Jäger Torsten Lösch

Lampertheim, im August 2019

Danke

Carlo Gobs ❊ 16.11.1935

† 12.07.2019

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen. Besonderer Dank gilt den Ärzten und Schwestern des St. Marien-Krankenhauses Lampertheim, dem Johanniterhaus Lorsch für die liebevolle Pflege und Herrn Pfarrer Reichert für die würdevolle Gestaltung des Requiems. Im Namen aller Angehörigen

Katharina Gobs

Wir beraten Sie gerne ... TIP-Verlag · Schützenstraße 50 · Telefon 06206-94500 Der Lebensweg eines lieben Menschen ist beendet.

Mit schweren Herzen nehmen wir Abschied von

Regina Blepp

geb. Müller *20.03.1932 † 25.07.2019 In stiller Trauer Ute und Werner Helmut und Iris mit Alexander Dieter und Gabriela Till und Christina mit Leon und Moritz

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Dienstag, den 06.08.2019, um 11.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim. Ein Kondolenzbuch liegt auf.

© Cornerstone / pixelio.de

Ihre Traueranzeige im TIP erreicht nahezu jeden Haushalt in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim

Und immer sind da Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke – sie werden uns an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen.

Dieter Hartmann ❊ 18.09.1946 † 27.07.2019

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In liebevollem Gedenken Renate Hartmann Gisela und Manfred Oelze mit Familie sowie alle Angehörigen und Freunde Lampertheim, den 03.08.2019 Die Beerdigung ist am Dienstag, dem 06.08.2019, um 13.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim.

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LOKALES

„Schule und Schulzeit“ „Lômbadda Babbler“ treffen sich am 6. August LAMPERTHEIM - Das nächste Treffen der „Lômbadda Babbler“ findet am Dienstag, 6. August, um 19 Uhr im Alten Rathaus Lampertheim (Römerstraße 102) statt. Das Thema dieses Abends ist, „Schule und Schulzeit“. Erzählt werden Geschichten aus der Schu-

le. Alle Geschichten im „Lômbadda Dialekt“. Wer selbst eine Geschichte erzählen möchte kann dies an diesem Abend gerne tun. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Die „Lômbadda Babbler“ freuen sich auf zahlreiche Besucher. zg

„Jüdisches Worms“ WORMS - Am Sonntag, 4. August, findet die öffentliche Führung „Jüdisches Worms“ um 10.30 Uhr statt. Worms ist seit jeher als „Klein Jerusalem am Rhein“ bekannt, die jüdische Gemeinde wird als „Kehilla Kedoscha“, heilige Gemeinde, bezeichnet. Ihre Besonderheit liegt in der Kontinuität: bis zur NS-Zeit wurde sie nie komplett zerstört oder aufgelöst. Im Rahmen der Führung werden neben der Judengasse auch die Synagoge und das jüdische Muse-

um im Raschi-Haus besucht. Darüber hinaus berichten die Gästeführer über die gemeinsame Tradition der SchUM Städte Speyer, Worms und Mainz. Der Treffpunkt ist vor der Synagoge, Tickets zu 6 Euro erhalten Sie direkt bei den Gästeführern oder in der Tourist Information am Neumarkt. Kinder bis einschließlich 14 Jahre sind frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen: www.touristinfo-worms.de. zg

SAMSTAG, 3. AUGUST 2019

Vorbildliche Kooperation Hausarzt aus Lampertheim für langjähriges Engagement vom Kreis ausgezeichnet KREIS BERGSTRASSE - Wie können Patientinnen und Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt auch zu Hause gut versorgt werden? Und wie kann die ambulante medizinische Versorgung im Kreis Bergstraße zukunftssicher und bedarfsgerecht unterstützt und weiterentwickelt werden? Diesen und vielen anderen Fragen widmet sich die Kreisverwaltung zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern. Der Lampertheimer Allgemeinmediziner Andreas Förster ist einer dieser Partner, der sich schon seit vielen Jahren und mit großem Engagement mit dem Thema Gesundheitsversorgung im Kreis auseinandersetzt.

Bereits mehr als 30 Jahre arbeitet Förster als niedergelassener Hausarzt und ist neben seiner anspruchsvollen ärztlichen Tätigkeit in vielen anderen Bereichen aktiv. Neben seiner Mitgliedschaft im Gesundheitsnetz der Ärzteschaft Lampertheim e.V. (kurz: GALA) nimmt er unter anderem regelmäßig an den Gesprächsrunden der Lokalen Gesundheitskonferenz teil. Zudem zählt er zu den Gründungsmitgliedern des Weiterbildungsverbundes Allgemeinmedizin Bergstraße und bereicherte die Arbeitsgemeinschaft „Gesundheit“ im Rahmen der „Vision Bergstraße“ mit seinen Erfahrungen. Um ihm für sein vorbildliches Engage-

ment zu danken, besuchte die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz kürzlich den 68-Jährigen in der zentralgelegenen Praxis am Dom. „Die ambulante medizinische Versorgung ist ein wichtiges Thema der Gesundheitsversorgung, dem ich mich seit meinem Amtsantritt gemeinsam mit dem Gesundheitsamt immer wieder widme. Damit die Versorgung gut funktioniert, brauchen wir vor allem die niedergelassenen Allgemeinmediziner mit ihren Erfahrungen und ihrer Expertise. Sie sind ein Paradebeispiel für einen engagierten Netzwerker, der sich für seine Patienten aber auch für die gesamte

Polizeimeldung Erfolgreiche Fahndung nach gestohlenem Cabrio LAMPERTHEIM / BIBLIS - Nachdem am Mittwochmorgen (31.7.) ein BMWCabrio in Biblis gestohlen wurde, hat die Polizei bereits am Abend den Dieb festnehmen können. Ein Zeuge kannte die öffentliche Suche nach dem Cabrio und informierte die Polizei, nachdem er das Auto auf der Bundesstraße 44 entdeckte. Am Ortseingang von Lampertheim wurde der 30-jährige Fahrer aus Biblis an einer roten Ampel festgenommen. Der Mann stand mit 2,4 Promille unter Alkoholeinfluss. Zudem bestand der Verdacht, dass er zusätzlich Drogen konsumiert hatte. Im Auto und bei der im Anschluss durchgeführten Wohnungsdurchsuchung entdeckten die Beamten der Polizeistation Lampertheim-Viernheim und der Kriminalpolizei (K 21/ 22) zudem eine geringe Menge Marihuana. Für das bevorstehende Ermittlungsverfahren wegen Autodiebstahls, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter berauschenden Mitteln sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde auch Blut abgenommen. Der 30-Jährige räumte die Taten bei der Polizei ein und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Donnerstag (1.8.) vorerst aus dem Polizeigewahrsam entlassen. (ots)

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Die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz (2.v.r.) besuchte gemeinsam mit Tanja Kögel (2.v.l.), der Projektkoordinatorin Gesundheitsversorgung des Kreises Bergstraße, Andreas Förster (3.v.r.), seine Ehefrau Claudia (3.v.l.), Försters Nachfolger Dr. Florian Wagner (rechts) sowie Arzthelferin Silke Krämer-Schmitt (links) in der Praxis am Dom. Foto: oh

Gesundheitsversorgung im Kreis einsetzt“, lobte Stolz den Hausarzt, als sie ihm ein von Landrat Engelhardt und ihr unterzeichnetes Zertifikat überreichte. Andreas Förster bedankte sich seinerseits für die gute Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung. „Mir macht die Zusammenarbeit mit dem Kreis viel Freude und sie bietet mir Möglichkeiten, die Zukunft im Bereich der Gesundheitsversorgung mitzugestalten“, erklärte Förster. „Vor allem zu Beginn des Weiterbildungsverbundes gab es viel zu tun. Ich möchte mich daher auch bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit bedanken und dafür, dass Sie neuen Ideen gegenüber immer aufgeschlossen sind.“ Insgesamt kooperiert die Kreisverwaltung mit 35 niedergelassenen allgemein- und fachärztlichen Praxen in unterschiedlichsten Projekten Zum Beispiel dem Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin Bergstraße, dessen Ziel es unter anderem ist, die Weiterbildungsmöglichkeiten zum Facharzt für Allgemeinmedizin durch enge Kooperation und zentrale Koordination von ambulantem und stationärem Bereich zu fördern. Auch die „Landpartie 2.0.“, bei der Medizinstudierende ihre Praxiszeiten in ländlich gelegenen Hausarztpraxen absolvieren und dort in einer intensiven 1:1-Betreuung erfahren, wie erfüllend und wertvoll diese Tätigkeit sein kann, ist ein solches Kooperationsprojekt. In den kommenden Wochen will sich der Kreis auch bei anderen niedergelassenen Kooperationspartnern mit Zertifikaten für ihren Einsatz bedanken. zg


LOKALES

SAMSTAG, 3. AUGUST 2019

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Menschen und Tiere im Spiel von Licht und Schatten „Kunst im Rathaus“ – Fotos von Thomas Detzner auf Leinwand

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brachtes Ziel zu spielen. Manchen gelang es auf Anhieb. Unterstützung bekam Babitsch auch dieses Jahr von Doris Kessler, die immer gerne mit anpackt. „Das macht ja nicht nur den Kindern Spaß, es gibt immer was zu lachen“, berichtete Babitsch – außer man bekommt einen Schläger aufs Ohr – aber selbst dann wird schnell Abhilfe geschaffen mit einem kalten, feuchten Tuch. Mit dem Angebot wolle der Verein die Eltern entlasten, die sich nicht die ganzen Ferien frei nehmen können. Und nicht zuletzt sei das Angebot auch ein kleiner Beitrag zu „weg vom Fersehen und vom Internet“. Selbstverständlich können die Kinder anschließend auch dem Verein beitreten, was nicht selten vorkomme, wie Babitsch aus Erfahrung weiß. Dass die Tennisabteilung gute Jugendarbeit leistet, belegen die Zahlen: Von rund 150 Mitgliedern sind 60 Kinder und Jugendliche. Vier Jugendtrainer hat die Tennisabteilung der TG Bobstadt, die Leitung hat Thomas Bär inne. Eva Wiegand

Foto: H. Buttler

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Ferienspiele bei der TG Bobstadt kommen gut an BOBSTADT – „Ich muss euch loben, ihr macht toll mit und es wird nicht gequasselt“, lobte Gerhard Babitsch, Jugendwart der Tennisabteilung der TG Bobstadt, die Truppe Ferienspielkinder, die sich am Donnerstagmorgen auf dem Tennisplatz eingefunden hatte. Das hat er schon anders erlebt. „Die Kinder, die heute hier sind arbeiten wirklich konzentriert mit“, freute er sich. Acht Jungs und Mädchen im Alter von fünf bis neun Jahren sammelten im Rahmen der Ferienspiele erste Erfahrungen mit dem Tennisschläger. Und hierfür herrschte genau das richtige Wetter, nicht zu heiß und vor allem: kein Regen. Um 9 Uhr ging es los, da wurden die ersten Trockenübungen durchgeführt. Denn der Schläger will richtig gehalten sein. Auch den Tennisball mit dem Schläger nach unten prellen will gelernt sein, ebenso das nach oben spielen – kurz die Kinder sollen ein Gefühl für Ball und Schläger bekommen. In Zweiergruppen ging es schließlich darum, den Ball durch ein am Netz ange-

Bürgermeister Felix Kusicka (rechts) wird nun über mehrere Wochen Gelegenheit haben, die Fotografien im Rathaus auf sich wirken zu lassen. Eine Aussicht, die ihm Freude macht, wie er bei der Begrüßung des Fotografen Thomas Detzner erkennen ließ. Foto: Hannelore Nowacki

Foto: S. Engelbert

liche im Deutschen Verband für Fotografie in Workshops kostenlos weiter und ist seit fünf Jahren als Juror bei in- und ausländischen Wettbewerben gefragt. Im „Un-Ruhestand“ plant Detzner sein Wissen um die Fotografie auch an Fotografen in Workshops, im Studio wie auch im Freien, und bei Workshop-Reisen weiterzugeben. Die Ausstellung im Rathaus ist bis zum 11. September 2019 zu den üblichen Öffnungszeiten zu besichtigen. Hannelore Nowacki

Foto: A. Wlech

er geborene Künstler, der seit seiner Kindheit von der Fotografie begeistert ist, betreibt seine Kunst als Hobby und hat ein eigenes nicht gewerbliches Studio. Doch werde er nach 50 Berufsjahren im Jahr 2021 in den Ruhestand wechseln und ein Gewerbe anmelden, ließ er die Zuhörer wissen. „Ein schönes Hobby“ sei das Fotografieren, man könne es bis ins hohe Alter betreiben. Fast zwanzig Jahre hatte er pausiert, die Zeit der Umstellung von der analogen zur digitalen Fotografie verstreichen lassen, bis ihm sein Onkel im Jahr 2010 seine Digitalkamera zum Probieren auslieh. Seitdem fotografiere er alles, was ihm vor die Linse komme. Seiner Frau dankt er, die ihm für diese Art von Spleen und Hobby die Freiheit gebe. Über Cäcilia Georgi habe er Kontakt zu Biblis bekommen. Das eine oder andere Fotomotiv war lebendig unter den Gästen, wie der Mann mit dem schwarzen Bart. „Der ist gar nicht so schlimm wie er aussieht“, meinte Detzner spaßend. Anders als der Eindruck auf der Fotografie nahelegt, scheint dieser Mann in Wirklichkeit über ein sehr freundliches Naturell zu verfügen. Thomas Detzner ist in der Fotografenszene vielfach vernetzt, ist Mitglied in Verbänden und startete zwei Jahre nach Wiederentdeckung seiner fotografischen Leidenschaft mit der Wettbewerbsfotografie. Ehrentitel und Medaillen hat er auf nationaler und internationaler Ebene erhalten, gibt sein Wissen an Jugend-

Foto: R. Lawrence

BIBLIS – Auf schwarzer Leinwand scheinen die Fotografien zu leuchten, schöne Frauen und Aufnahmen interessanter Männer sind im Rathausfoyer zu sehen. Ein paar Stufen weiter fällt der Blick auf Naturbilder, die zeigen, dass der Fotograf auch den Tieren in die Seele schaut. Anrührend das Bild mit dem kleinen Eisbären, während die beiden Wölfe die Rollen zu vertauschen scheinen und den Betrachter beobachten. Alle Fotos, Werke der letzten zehn Jahre, sind auf Leinwand im Format 50 x 75 Zentimeter mit einem schmalen weißen Rahmen gedruckt – das Wesentliche kommt in den Blick. In der Reihe „Kunst im Rathaus“ feierte eine große Fangemeinde des Fotokünstlers Thomas Detzner am Mittwochnachmittag die Ausstellungseröffnung mit ihm im Rathausfoyer. Namhafte Fotografen seien angereist, sogar von weit her, teilte Detzner den Zuhörern in seiner Vorstellungsrede mit, eine Information für alle bei der Vernissage, die sich untereinander nicht kannten. Bürgermeister Felix Kusicka begrüßte als Hausherr den Künstler und die Gäste mit einer kleinen Ansprache. „Genießen Sie die Bilder“, sagte Kusicka, es lohne sich die Ausstellung mit insgesamt über 30 Exponaten vom Erdgeschoss bis ins Obergeschoss zu besuchen. Er selbst zeigte sich von der Wirkung des Lichts fasziniert, das der Frankenthaler Fotokünstler bei seinen Motiven kreativ einzusetzen weiß. Der 62-jährige in Spey-

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Gerhard Babitsch machte vor wie es geht, die Kinder folgten seinem Beispiel und hatten eine Menge Spaß dabei. Foto: Eva Wiegand RZ.01 DW1339 JAJ 2019 Anzeigen — NK 192x330.indd 1

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SAMSTAG, 3. AUGUST 2019

Mit der MIL eine wunderbare „Irische Nacht“ verbracht

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Stimmung im Heimatmuseum wie im irischen Pub mit Rock, Pop, Folk und Disco LAMPERTHEIM – So genau weiß man es nicht, die Sache mit der Stimmung in einem irischen Pub im Sommer unter freiem Himmel mit fantastischer Livemusik muss im Augenblick ungeprüft bleiben. Was aber ganz sicher ist, die „Irische Nacht“ mit der Musiker-Initiative Lampertheim (MIL) am Donnerstagabend im romantischen Hof des Heimatmuseums ließ die Herzen des begeisterten Publikums höher schla-

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gen. Zum ausgelassenen Tanzen war beim komplett ausverkauften Open-Air-Konzert zwischen Bänken, Tischen und Stehtischen eher wenig Platz, aber die Füße blieben nicht still, die Hände hatten beim Mitklatschen zu den mitreißenden Rhythmen der traditionellen irischen Folkklänge wie beim „Drunken Sailor“ oder bei Songs wie „A pair of Brown Eyes“ von den „Young Dubliners“ und auch beim Applaus einiges zu tun. Auf

der Bühne tanzte, sprang und rockte Frontmann Heiko Persson mit Sängerin Louisa Yalden aus Frankfurt, die sprühende irische Lebensfreude verkörpernd, von Matthias Klöpsch an der Gitarre und gesanglich angeheizt. Für die wunderbar schmelzenden Töne waren Chiara Metzner und Ulf Wittenberg an der Violine und Stefan Knust am Cello zuständig, Christian Salis am E-Bass und Hans-Jürgen Götz am Schlagzeug mit Pa-

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Ausgelassene Stimmung auf der Bühne und im Publikum – irische Musik und das Romantikfeeling im Hof des Heimatmuseums harmonierten wunderbar. Foto: Hannelore Nowacki

trick Embach am Keyboard machten das musikalische Irland-Erlebnis perfekt. Manches Bierglas wurde mit Hochgenuss erhoben, vielfach war darin ein frisch Gezapftes aus deutschen Landen. Auf vielen Tischen standen Flaschen mit Guinness extra Stout und Kilkenny Irisch Red Ale, man feierte stilecht irisch in die Nacht hinein. Fehlen durfte auch nicht der irische Whisky, eine Riesenauswahl stand an der Bar bereit. Die Band verlieh der Stimmung vom ersten Song an Flügel, ein ausgewogenes Programm, das für jede Gefühlslage den musikalischen Ausdruck bot. Weitere Instrumente wie die Mundharmonika ergaben den typischen irischen Gesamtklang. Heiko Persson, der MIL-Projektleiter für dieses Konzert, hat drei Jahre in Irland gelebt, wie er dem Publikum mitteilte, und viele Hände gingen hoch, als er die Konzertbesucher fragte, wer schon in Irland war. Dass er einen irischen Pub in Lampertheim vermisst, ist verständlich, aber nun hat er wenigstens für einen schönen langen Abend den Hof des Heimatmuseums zum irischen Pub verwandelt. Das MIL-Konzert fand mit Unterstützung des Heimatmuseums und „cultur communal“ der Stadt Lampertheim statt. Hannelore Nowacki

Tennis+Fun 2019 beim Tennisclub Bürstadt machte Spaß Auch im nächsten Jahr soll das sportliche Ferienvergnügen für Kinder und Jugendliche stattfinden BÜRSTADT – Tennis, Spaß, Ferien und Sommer – das alles im perfekten Zusammenspiel erlebten die zwölf Kinder und Jugendliche von Montag bis Freitag beim ersten Tennis+Fun Camp auf dem Gelände des Tennisclubs 1949 Bürstadt. Organisator des Camps, Leiter und Trainer Felix Kircher ist sicher, dass im nächsten Jahr viel mehr Kinder und Jugendliche an dieser Veranstaltung teilnehmen werden. Anders als dieses Jahr mit einer recht kurzen Vorlaufzeit von acht Wochen, hätten Eltern und Kinder beim nächsten Camp Tennis+Fun 2020 genug Zeit für die Sommerferien entsprechend zu planen. Erst seit wenigen Wochen sei er Trainer beim Tennisclub Bürstadt, erzählte Kircher im Gespräch mit dem TIP. Nun habe er Gelegenheit den Vereinsnachwuchs näher kennenzulernen. Für das Gruppenfoto hieß es erstmal alle Bälle einsammeln, die bei den Übungen über das Netz in großer Zahl auf dem roten Untergrund gelandet waren. Ganze Ei-

mer voller Bälle stehen zur Verfügung. Die Vorhand üben! Was sich nach Mühsal und wenig Spaß anhört, ist ganz im Gegenteil eine kurzweilige Angelegenheit mit viel Bewegung in der Gruppe, Konzentration und Spaß am Trainieren. So war es am Mittwochvormittag auf den Tennisplätzen des Tennisclubs 1949 Bürstadt zu beobachten. Doch war dies nur eine Übung und Aktivität unter vielen, denn die Abwechslung gehörte zum sportlichen Drei-Stunden-Programm am Vormittag. Kinder im Alter ab sechs Jahren und die älteren Kinder und Jugendlichen im Alter von neun bis fünfzehn Jahre trainierten in zwei Gruppen, die Jüngsten mit altersgerechten Schlägern und den weicheren roten Bällen, die Älteren mit Bällen in verschiedenen Härtegraden. Auch diese beiden Gruppen waren wiederum aufgeteilt, so waren alle beschäftigt und konnten individuell angeleitet werden. Ein rotierendes System, abwech-

selnd mit Tennis und Coaching durch Fitnesscoach Horst Kirchner mit jeweils drei Kindern rundete das Training ab. Kondition mit Springen und Schnelligkeit der Füße, Koordination von Hand und Augen und vieles mehr werde dabei geübt, erklärte Felix Kircher, der auch während des Gesprächs seine Schützlinge beim Tennisspiel im Blick hatte und ihnen hilfreiche Tipps zurief. „Durchrhythmisiert“ sei der Vormittag. Eine gute Methode für noch mehr Spaß, wie zu sehen war. Eine Stunde ist beim Camp für die Mittagspause eingeplant. Rita Kircher, die das Mittagessen frisch kocht, achte dabei auf gesunde Ernährung und dass es schmeckt. Salat gebe es jeden Tag als Beilage, am Montag zum Beispiel zu Nudeln mit Sauce und Hähnchengeschnetzeltem, am Mittwoch zu Frikadellen und Kartoffel-Karottenstampf. Hier wird mit Liebe gekocht, das ist klar. Bei dem hochsommerlichen Wetter komme die kleine Wassereispau-

Tennis macht Spaß, deshalb hat das sportliche Ferienvergnügen beim Tennisclub 1949 Bürstadt den Titel „Tennis+Fun“ bekommen. Foto: Hannelore Nowacki

se jeden Vormittag gut an. Dann gehe es eine dreiviertel Stunde vor dem Mittagessen sportlich zur Sache. Felix Kircher, hauptberuflich Lehrer an der Gesamtschule in Goddelau für Sport und Englisch, hat nicht nur Sport im Sinn. Ganz ohne Sport gehe es an den Nachmittagen weiter. „Fantasie und Kreativität werden angeregt“, machte er deutlich. An Materialien sei alles eingekauft wie Leinwand und Acrylfarben, Tonmasse zum Modellieren, Bänder zum Basteln von Schmuck. Wer Lust hat, könne Origamibasteln ausprobieren. Das alles gehe nur mit dem ganzen Team – 1. Sportwart Alfons Mendel sei jeden Tag da, ebenso Elmar Stein, der die Kindergruppe trainiert sowie seine Eltern Horst und Rita Kircher. „Unser Ziel ist die Jugendarbeit anzukurbeln, die Jugendlichen für das Tennisspielen zu begeistern, zu gewinnen und weiter zu fördern“, erläuterte Felix Kirchner, doch „Spaß steht beim Tennis immer im Vordergrund“. Deshalb werde das Abschlussturnier am Freitag als Schleifchenturnier zwar Wettkampfcharakter haben, aber „wir setzen die Kinder nicht unter Druck, Fehler sind erlaubt“. Niemand gehe vom Platz, es werden immer neue Teams ausgelost. Die Sechs- bis Achtjährigen aus Elmar Steins Gruppe werden eine Tennis-Olympiade veranstalten. Bei der Tombola gebe es keine Nieten, jeder Camp-Teilnehmer ziehe zwei Lose. Als Andenken bekommen alle ein Camp-Shirt und eine Urkunde mit Foto. „Alles eine runde Sache“, findet Felix Kircher. Gemütlich werde es am Donnerstagabend beim Grillen, ein offener Vereinsabend, bei dem die Eltern etwas für das Büffet mitbringen. Hannelore Nowacki

Den Sommer zur Sanierung nutzen Experte rät: Unbedingt vor der Heizperiode handeln

Durchfeuchtete Wände sind ein energieraubender Faktor. Deshalb jetzt handeln. Foto: ISOTEC-Außenabdichtungssystem BENSHEIM - Wer beschäftigt sich schon im Sommer mit nassen Wänden oder einem feuchten Keller? Statt sich mit den Feuchtigkeitsschäden in den eigenen vier Wänden zu plagen, locken bei warmen oder gar heißen Temperaturen zahlreiche Freizeitangebote, wie zum Beispiel der Grillabend beim Nachbarn. Das grundlegende Übel im eigenen Haus ist da schnell vergessen. Selbst Hausbesitzer, die bei der Regenperiode vor einigen Wochen noch dringenden Handlungsbedarf zur Sanierung sahen, gönnen ihrem Gebäude jetzt eine Verschnaufpause. Doch gerade dieses „Schleifenlassen“ kann nicht nur zahlreiche Unannehmlichkeiten nach sich ziehen – es kann auch richtig ins Geld gehen. Jürgen Münch, erfahrener Fachmann von der Firma Bausanierung Münch GmbH, kennt dieses Phänomen aus seiner langjährigen Berufspraxis. Er rät Betroffenen unbedingt zu einer Sanierung in den Sommermonaten Juni, Juli und August. „In Herbst und Winter verdoppeln und verdreifachen sich Ihre Probleme nur. Gehen Sie das Problem jetzt im Sommer an, da herrschen die besten Rahmenbedingungen.“ Insbesondere für eine Außenabdichtung, bei der das äu-

ßere Mauerwerk abgedichtet und so dauerhaft vor Feuchtigkeit geschützt wird, ist der Sommer die ideale Jahreszeit. Die Erdarbeiten können zügig und erheblich schneller als in Herbst und Winter durchgeführt werden, weil das Erdreich nicht so durchfeuchtet oder gar gefroren ist. Auch das Abdichtungsmaterial lässt sich im Sommer gut verarbeiten und gibt dem Hausbesitzer einen Trumpf in die Hand: Wegen der extrem schnellen Trocknungszeiten können die Arbeiten zügig abgeschlossen werden. Garten und Terrasse zeigen daher schon nach kurzer Zeit wieder ihr schönstes Gesicht. Weitere Gründe sprechen dafür einen Feuchtigkeitsschaden unbedingt vor der Heizperiode ab Oktober zu sanieren. Durchfeuchtete Wände seien ein „energieraubender Faktor“, der sich zu einer erheblichen finanziellen Belastung für jeden Haushalt entwickeln könne. „Selbst wenn die Wände nur leicht durchfeuchtet sind, reduziert sich die Dämmwirkung des Mauerwerks deutlich“, erklärt Fachmann Jürgen Münch. „Im Klartext: Ihre Energiekosten für die Wohnräume können sich verdoppeln.“ Keine guten Nachrichten in Zeiten von explodierenden Heizkosten. zg

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LOKALES

SAMSTAG, 3. AUGUST 2019

„Die Zukunft lernt 18 Freiwillige gehen „weltwärts“ mit im Kindergarten“ der Karl Kübel Stiftung Sommer-Umweltfest im Rosengarten unter dem Motto „Saturday for Future”

Die Vorschulkinder der Kita Rosengarten verzauberten ihr Publikum als Bienen. Foto: oh

ROSENGARTEN – Kürzlich fand in Anlehnung an „Friday for Future“ ein Sommerfest mit einer begleitenden Mitmachausstellung im Kindergarten Rosengarten statt. Eine klangvolle Einstimmung zum Thema des Miteinanders, der Umwelt, Natur und Mensch gab der Kinderchor der Kita mit Liedern über die Bienen. Die neun, als Bienen verkleideten Vorschulkinder, betraten im Anschluss die Bühne und zauberten die Gäste in das „Bienenland“ – mit klassischen Tänzen, wie dem „Hummelflug“ von Rimski Korsakow. Mit selbstgebastelten Plakaten für den Schutz unserer Erde demonstrierten die Kinder im Anschluss mit dem Musiktitel „Ich mach ein Bild von mir selbst und schick’s um die Welt“, in dem sie symbolisch ein Selfie mit dem Globus knipsten. Alle Themen auf den Plakaten waren Inhalt einiger Projekte die Kinder bewegen, wie die Tiere, Pflanzen, das Wasser und das Meer. Das Fische kein Plastik essen dürfen, der Wald nicht vermüllt werden darf und Insekten wichtig sind. Wie Demokratie funktioniert lernten sie im Kinderrat. Als Abschiedsgeschenk erhielten die zukünftigen Schüler eine Schultüte mit dem Abgänger-Shirt und einer Brotdose. Die Mütter der Vorschulkinder hatten sich im

Vorfeld ein Geschenk ausgedacht und überraschten die Zuschauer mit einer tollen Tanzperformance zu der Musik „Crazy Bananas“ – und auch die Kinder durften mittanzen. Drei ehemalige Kita-Kinder zeigten zum Abschluss ganz spontan Breakdance und Beatbox vom Feinsten. Dass jede kleine Veränderung sich zu etwas Größerem summiert, erlebten die Gäste im Foyer bei einer Mitmachausstellung für Große und kleine Leute. Eine Fotoreise der Kinder führte in die Wälder, zum Lorscher Freilichtlabor Lauresham, zum Imker und in das Museum in Speyer. Dass es ein Leben ohne Plastik geben kann, erfuhren die Gäste an praktischen Beispielen. Der Patenschaftszahnarzt der Kita hatte einen interessanten Stand zum Thema „Zuckerfrei“ mitgebracht. Und frischen Honig gab es von der Imkerei Eberle aus Bobstadt. Man konnte gesunde Säfte und Zahnpasta selber machen und der Geschichte der Raupe „Nimmersatt” lauschen. Für das leibliche Wohl sorgten die Eltern mit einem internationalen Buffet. Das Team der Kita Rosengarten dankt allen Helfern und Mitwirkenden, sowie dem Elternbeirat, recht herzlich für die schöne zg Zeit.

Feierliche Verabschiedung im Bürgerhaus Kronepark KREIS BERGSTRASSE - Anfang August beginnt für 18 junge Frauen und Männer ihr Freiwilligendienst in Indien und auf den Philippinen. Im Rahmen des Weltwärts-Programms bringen sie sich acht Monate lang in Partnerprojekte der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie ein. Am Freitag verabschiedete die Stiftung ihre Freiwilligen feierlich im Bürgerhaus Kronepark in Bensheim-Auerbach. Rund 85 Gäste nahmen bei tropischen Temperaturen an der Entsendefeier teil, in der es viele Infos zum Freiwilligendienst und den Einsatzorten gab. Larissa Klapfenberger (18) aus Bensheim wird in Coimbatore/ Indien in einem Projekt Erfahrungen sammeln, in dem es um Gesundheit und Hygieneauf klärung bei Kindern und Jugendlichen geht. Larissa: „Ich wollte immer schon gern ein Auslandsjahr machen, weil ich sinnvolle Arbeit machen, etwas Lernen

und eine neue Kultur kennenlernen möchte.“ Genau darum geht es der Karl Kübel Stiftung bei dem 2008 gestarteten Freiwilligenprogramm der Bundesregierung, an dem sie sich seit Anfang an beteiligt: um Lernen, um interkulturellen Austausch und um Dialog auf Augenhöhe mit den Partnerorganisationen im Süden. „Weltwärts trägt dazu bei, Verantwortungsbewusstsein und Kompetenzen zu entwickeln, die notwendig sind, um unsere dringendsten Zukunftsfragen anzugehen“, sagte Thomas Westermann von der Karl Kübel Stiftung mit Blick auf die Globalisierung und das veränderte politische Klima. „Sich selbst als Fremder oder Ausländer zu fühlen, macht sensibel für die Situation von Menschen, die zu uns kommen“, so Westermann. Wie es in der Fremde, genauer in Indien, sein wird, fragt sich zurzeit Merlin Müller aus Zwingenberg im-

mer wieder. „Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung, aber manchmal habe ich auch ein mulmiges Gefühl“, gesteht er. Gut, dass er einen Tandempartner hat: Lasse Sieberth aus Bensheim. „Wir können uns gegenseitig unterstützen“, so die beiden 18-Jährigen. Sie werden bei der Karuna Social Service Society im Einsatz sein, die eine Schule und ein Internat für behinderte Kinder unterhält. Damit er und die anderen Freiwilligen für ihren Aufenthalt bestens gewappnet sind, gab es bei der feierlichen Entsendung auch ein „CarePaket“. Dessen Inhalt, unter anderem Vollkornbrot, Tütensuppe und Regenschirm, sorgte bei allen für Schmunzeln. Neben den Freiwilligen, die bald nach Indien und auf die Philippinen f liegen, lernten die Gäste die indischen Freiwilligen kennen, die zurzeit ihren Einsatz an der Bergstraße absolvieren, sowie Rückkehrer des Jahrgangs

2018/19. Sie alle hatten gemeinsam mit dem weltwärts-Team der Stiftung die Feier vorbereitet und für ihre tänzerischen und musikalischen Einlagen viel Applaus erhalten. Mit dem aktuellen Jahrgang sind es bereits 187 Freiwillige, die mit der Karl Kübel Stiftung „weltwärts“ gegangen sind bzw. gehen. Das weltwärts-Team der Stiftung begleitet die jungen Menschen intensiv von der Vorbereitung bis zur Rückkehr und unterstützt sie dabei, sich nach ihrem Einsatz mit entwicklungspolitischen Themen in der Öffentlichkeit zu engagieren. Wer sich für das Freiwilligenprogramm interessiert, kann sich auf der Website der Karl Kübel Stiftung www.kkstiftung.de näher informieren und sich gern an Dr. Kirsten Sames (Telefon 062517005-76) und Andrea Riehle (Telefon 06251-7005-39) vom weltwärtsTeam wenden. zg

Die Freiwilligen werden acht Monate in Indien und auf den Philippinen in Partnerprojekten der Karl Kübel Stiftung im Einsatz sein.

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SAMSTAG, 3. AUGUST 2019

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Bei den Ferienspielen mit Einradfahrern und FSJlern tobte der Bär SPD-Politiker sprachen über fehlendes Geld von Bund und Land te Zusage für ihren Studienplatz ab Herbst. An Informationen aus erster Hand waren auch die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Hartmann und der Bergsträßer SPD-Vorsitzende Marius Schmidt aus Lampertheim interessiert, weshalb sie bei ihrer Sommertour in die Riedhalle gekommen waren, um mit den beiden FSJlern zu sprechen. Weitere Besucher waren ebenfalls am Thema Freiwilliges Soziales Jahr interessiert wie Bürgermeister Felix Kusicka und Rainer Seel aus Frankfurt, der die Leitung der Freiwilligendienste bei der Sportjugend Hessen im Landessportbund Hessen hat. Seel wie die beiden Politiker waren sich einig, dass das Freiwillige Soziale Jahr attraktiver gemacht werden müsse. Das Problem dabei: Bund und Land sparen an den finanziellen Mitteln. Eine langfristige Planung sei nicht möglich, weil Geld nur befristet gezahlt werde. „So können wir keine nachhaltige Qualität entwickeln, um alle Erwartungen zu erfüllen“, beklagt Seel die Lage.

Während die Bundesfamilienministerin Mittel ankündige, plane Finanzminister Scholz die Streichung. Eine gute Nachricht habe er, sagte Schmidt, die Mittel für die pädagogische Begleitung würden erhöht. Zusätzliche Hilfen sollten zeitlich verstetigt werden, meinte Schmidt in Übereinstimmung mit Seels Auffassung, der auch MdL Hartmann unter dem Gesichtspunkt zustimmte, dass die Entwicklung von Konzepten und längerfristige Maßnahmen eine zuverlässige Finanzierung brauchen. Wie Schmidt lehnt sie ein verpf lichtendes soziales Jahr ab, will aber mehr Förderung, um das freiwillige Engagement aufzuwerten, beispielsweise durch günstigere Bahnfahrten. Auf jeden Fall wolle sie weg vom „Windhundprinzip“. Schmidt versicherte den FSJlern die Wertschätzung seiner Partei und dankte Hartel für seinen Einsatz. Um das FSJ attraktiver zu machen, stellt sich Schmidt Vorteile bei der Ausbildungsplatzund Studienplatzsuche vor. Hannelore Nowacki

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Hessen fördert Erwerb und Bau selbstgenutzter Immobilien Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WiBank), zinsgünstige Darlehen bereit. „Das Förderprogramm des Landes zielt insbesondere auf junge Familien“, betont Krug. „Mit dem Programm soll nicht nur erreicht werden, dass Familien Wohneigentum bilden können und ein möglichst kindgerechtes Wohnumfeld haben, sondern auch, dass ein Beitrag zur privaten Altersvorsorge geleistet wird.“ Der Bau oder Kauf eines

neuen Hauses oder einer neuen Wohnung zur erstmaligen Wohneigentumsbildung wird mit einem zinsgünstigen „Hessen-Baudarlehen“ unterstützt, für den Kauf gebrauchter Immobilien zur erstmaligen Wohneigentumsbildung gibt es das „Hessen-Darlehen“. Der Darlehensbetrag für beide Darlehen kann bis zu 125.000 Euro betragen. Die Zinsfestschreibung wurde hier von zehn Jahre auf 20 Jahre angehoben und der Zinssatz auf 0,8 Prozent festgeschrie-

ben. Die Tilgung des Darlehens beträgt drei Prozent. Sondertilgungen sind ohne Vorfälligkeitsentschädigung jederzeit in beliebiger Höhe möglich. Eine nachrangige Sicherung der Darlehen im Grundbuch lässt zudem Raum für weitere Baudarlehen von Banken und Sparkassen. Zusätzlich können auch Mittel der KfW, zum Beispiel aus dem KfW-Wohneigentumsprogramm in Anspruch genommen werden. Für die Förderung gelten bestimmte Voraussetzungen. So darf mit dem Bau noch nicht begonnen worden beziehungsweise der Kaufvertrag noch nicht geschlossen worden sein. Außerdem sind Einkommensgrenzen einzuhalten, die zum Beispiel bei einem 3-Personen-Haushalt bei rund 48.400 Euro netto im Jahr liegen. Und: Die Antragsteller müssen in der Regel mindestens 15 Prozent der Gesamtkosten mit Eigenkapital finanzieren können. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der zuständigen Wohnungsbauförderstelle des Kreises Bergstraße unter der Durchwahl 06252/15-5296 oder im Internet unter www.wibank.de zg/Foto: oh

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eine. Die Arbeit mit den Kindern mache ihnen großen Spaß, berichteten die beiden FSJler der Presse. Auch dass sie ins Berufsleben hineinschnuppern konnten, finden die beiden gut. Wie Werner Hartel ist auch Christel Bedford, stellvertretende Leiterin der Kita Sonnenschein, mit ihren beiden FSJlern sehr zufrieden. „Sie sind eine Bereicherung, unterstützen uns bei der Organisation von Projekten und sind in die normale Arbeit eingebunden“, erzählte sie. Nur noch einen Monat, dann wird Luka seine Ausbildung zum Bankkaufmann beginnen, will jedoch weiter im Sportverein mit kleinen Kindern arbeiten. Beim TV Lampertheim spielt er Fußball. Über jeden Tag in der Kita habe er sich gefreut, die Kollegen dort hätten ihn super aufgenommen. Liridona erzählte, dass sie früher als Kind bei Werner Hartel war und unbedingt mit Kindern zusammenarbeiten wollte. Für ihr Berufsziel Lehramt am Gymnasium in den Fächern Deutsch und Philosophie hat sie schon die fes-

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BIBLIS – In der Riedhalle tobte der Bär, so war es im Programm der Sommerferienspiele der Gemeinde Biblis für diesen Donnerstagvormittag auch versprochen. Bei den Einradfahrern des RV „Vorwärts“ waren über 30 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren zu Gast, die nach Herzenslust die gesamte Riedhalle in ein Spielparadies verwandelten. Auf der Bühne bauten Kinder mit Holzbausteinen einen hohen Turm, Becher wurden rasant gestapelt, vor allem aber düsten die Kinder mit Spielfahrzeugen aller Art rasant durch Halle. Die Hauptsache die Räder rollten, dann hatten die Kinder Spaß. Beliebt und sportlich war die schwungvolle Fortbewegung mit dem Hoverboard oder dem Skateboard. Zwischen einer Hüpfburg und einer Sprunginsel ragten die weißen Gipfel der Kletterwand in die Höhe, eine ideale Möglichkeit in der Rheinebene hoch hinaus zu kommen. Die Sportgeräte hatte die Sportjugend Bergstraße bereitgestellt und die beiden jungen Leute, die bei der Sportjugend Bergstraße unter der Leitung von Werner Hartel seit September letzten Jahres ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) machen, beschäftigten sich mit den Ferienspielkindern. Ein Einsatz im sportlichen Bereich, wie er während des Freiwilligen Sozialen Jahrs möglich ist. Aber die beiden FSJler, die 20-jährige Liridona Shabani und der 19-jährige Luka Rakarić, waren seit September hauptsächlich in der Kita Sonnenschein tätig, zweimal in der Woche waren sie bei den Einradfahrern in der Halle. Eine gute Kombination, wie Werner Hartel deutlich machte, denn die Kita Sonnenschein wurde von der Sportjugend Hessen als Bewegungskindergarten zertifiziert. Der organisierte Sport in Hessen habe drei Ebenen, erklärte Hartel: Die Landesorganisation, die Sportkreise und die Sportver-


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Lampertheim

SAMSTAG, 3. AUGUST 2019

Bürstadt

Martin-Luther-Gemeinde Jahrgänge 1954/55 So., 4. August, 10 Uhr Gottes- und 55/56 dienst, Herr Belger, Martin-Luther-Kirche, 20 Uhr Orgelsommer im Dom; Di., 6. August, 17 Uhr Stamm Kurfürst Friedrich der III v. d. Pfalz n.e.V., Sippe Eisvogel, Römerstraße 94; Mi., 7. August, 19 Uhr Stamm Kurfürst Friedrich der III v.d.Pfalz n.e.V., Sippe Waschbär, Römerstraße 94;

Lukasgemeinde So., 4. August, 10 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Sabine Sauerwein, 15 Uhr Du bist nicht allein, 20 Uhr 1. Konzert des Orgelsommers 2019 „Fantasie“ Anna Pikulska/Mainz spielt Werke von Bach, Händel, Mendelssohn Bartholdy und Reger, Kartenverkauf an der Abendkasse; Mo., 5. August, 9.45 Uhr Funktionsgymnastik, 14.30 Uhr Club des Goldenen Alters; Di., 6. August, 17 Uhr Pfadfinder „Sippe Eisvogel“, 19.30 Uhr Kantorei; Mi., 7. August, das Gemeindebüro bleibt geschlossen, 19 Uhr Pfadfinder „Sippe Waschbär“;

Kath. Pfarrgruppe So., 4. August, 9 Uhr Hochamt Mariä Verkündigung, 10.30 Uhr Hochamt Herz Jesu, 17 Uhr Eucharistiefeier St. Marienkrankenhaus; Mo., 5. August, 9 Uhr Eucharistiefeier Mariä Verkündigung (AH); Di., 6. August, 9 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen - Gebet um geistliche Berufungen anschl. Rosenkranzgebet St. Andreas, 14 Uhr Seniorennachmittag Andreasheim;

MGV 1840 Ab Mo., 5. August, findet der Chorbetrieb wieder zu den gewohnten Zeiten statt. Frauenchor von 18.50 bis 20 Uhr, Projekt-Singen von 20 bis 20.45 Uhr und Männerchor von 20.45 bis 22 Uhr. Der Chor Joyful probt wie gewohnt dienstags ab 20 Uhr. Alle Chorproben finden im Darmstädter Hof statt. Kontaktdaten Mail: vorstand1@ mgv1840-lampertheim.de oder: www.mgv1840-lampertheim.de. Sie möchten auch gerne in Gemeinschaft singen? – Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

Hummels-Scheier-Galerie Die Austellung „CICLO CERRQDO“ der mexikanischen Malerin Erika Bata-Bethke ist noch bis einschließlich 10. September, sonntags von 11 bis 13 Uhr, oder nach Vereinbarung, in Hummels-Scheier-Galerie zu sehen. Eintritt frei.

Wir treffen uns am Do., 8. August, ab 19 Uhr im Gasthaus „Zur Krone“ in Lampertheim.

Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ Di., 6. August, Bingo, 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria;

Kleingärtnerverein Sommerfest beim Kleingärtnerverein Lampertheim am 10. August ab 18 Uhr, mit Bollwerk Duo.

Hofheim Evang. Kirche So., 4. August, 10 Uhr Gottesdienst, Gestaltung: Prädikant Jürgen Manske; Di., 6. August, 20 Uhr Kirchenchor (Erste Probe nach der Sommerpause)

Liebenzeller Gemeinde So., 4. August, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung

Jahrgang 1937/38 Unser nächstes Treffen findet kommenden Mi., 7. August, um 19 Uhr, in der Clubgaststätte des Tennisvereins Hofheim, statt. Um rege Beteiligung wird gebeten.

Reitverein Hofheim Am So., 11. August, von 11 bis 18 Uhr findet unser Koppelfest auf dem Vereinsgelände in der verlängerten Frohndhofstraße statt. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Bürstadt Kath. Pfarrgruppe Das Pfarrbüro St. Michael hat während der Sommerferien dienstags von 9 bis 12 Uhr, mittwochs von 9.30 bis 11.30 Uhr und donnerstags von 14.30 bis 15.30 Uhr geöffnet. Während der Ferien ist in St. Michael montags um 17.30 Uhr Rosenkranz, der Gottesdienst um 18 Uhr entfällt. So., 4. August, 10.30 Uhr St. Michael Hl. Messe; Mi., 7. August, 8.30 Uhr St. Michael Stille Anbetung, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe. Die Senioren der Pfarrgruppe treffen sich um 14 Uhr zum Odenwäldernachmittag mit Herrn Manske im Pfarrzentrum St. Peter;

Evang. Kirche So., 4. August, 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Mi., 7. August, 20 Uhr Posaunenchor

Biblis

Freiwillige Feuerwehr

Evangelische Kirche

Wir treffen uns in der Woche vom 5. bis zum 9. August jeden Abend um 18 Uhr zum Arbeitseinsatz für unseren „Tag der offenen Tür“. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen, denn wie immer gilt: „Viele Hände schnelles Ende.“ Wegen unserem Tag der offenen Tür entfällt am 7. August das Treffen der Kameraden der Ehren- und Altersabteilung. Die Feuerwehr hilft stets den Einwohnern von Bürstadt, bei Tag und bei Nacht, wenn Not am Mann ist. Nun haben wir Not am Mann und würden uns über zahlreiche Kuchenspenden für unseren „Tag der offenen Tür“ am 11. August von aktiven und passiven Mitgliedern freuen. Die Kuchenspenden holen wir auch gerne bei Ihnen ab. Geben Sie uns einfach telefonisch Bescheid unter 06206-8810 bzw. 06206-707139 (Anrufbeantworter sind geschaltet). Herzlichen Dank im Voraus. Ihre freiwillige Feuerwehr Bürstadt

So., 4. August, 10.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Arne Polzer;

Jahrgang 1961/62 Kuchenverkauf am 16. August auf dem Bürstädter Wochenmarkt. Wer hat Lust und Zeit einen Kuchen zu backen? Kuchenspenden sind willkommen. Anmeldungen nehmen Iris Winkler 06206/79623, Jutta Bechtloff 06206/9095231 und Linda Eberle 06206/79305 entgegen.

MGV „Sängerlust“ Alle Mitglieder, die dem Verein eine Kuchenspende für das „Zeltfest auf der Sängerlust-Festwiese“, in der Lorscher Str. 5 zukommen lassen wollen bitten wir, diesen am So., 4. August, an der Kuchentheke im Festzelt abzugeben.

Sozialverband VdK Der VdK Ortsverband Bürstadt lädt am Di., 6. August, ab 14.30 Uhr zum Info- und Kaffeenachmittag in das Pfarrzentrum St. Michael ein. Der Zugang zum Pfarrzentrum ist barrierefrei.

Wanderfreunde Am Di., 6. August, treffen wir uns um 13 Uhr am Marktplatz zur Seniorenwanderung. Start und Ziel der Wanderung ist in Mannheim. Der Wanderweg ist 8 Kilometer lang mit dem Schwierigkeitsgrad leicht. Nach der Hälfte der Wegstrecke ist eine Einkehr vorgesehen. Wanderführer ist Detlev Stoltz.

Jahrgang 1948/49 Der Jahrgang 1948/49 unternimmt am So., 29. September, einen Tagesausf lug mit dem Bus zu blühendes Barock nach Ludwigsburg zur weltgrößten Kürbisaussellung. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr an der kath. Kirche Biblis. Buspreis 28,€ pro Person inkl. Eintritt. Betrag muss bis 15. August einbezahlt werden. Volksbank Darmstadt Südhessen eG. Konto-Nr. IBAN DE78 5089 0000 0021 3188 17, Verwendungszweck: Ausflug und Namen der Teilnehmer.

KAB Unser nächster Stammtisch findet am Di., 6. August, um 19.30 Uhr in der Vereinsgaststätte des Geflügelzuchtvereins „Bei Miro“, Am Werrtor, statt. Dazu laden wir recht herzlich ein

Verein für Vogel- und Naturschutz Zum nächsten Frühschoppen laden wir ein am So., 4. August, ab 10 Uhr im Vogelschutzheim.

GV Frohsinn Am 14. August haben wir nach den Sommerferien die erste Chorprobe im Bürgerzentrum Biblis für die Frauen um 19 Uhr und die Männer um 20 Uhr.

MGV Liederkranz 1920 Unsere Singstunden: Jeden Dienstag Männerchor: 18.45 bis 20 Uhr, Frauenchor: 20 bis 21.15 Uhr; Jeden 1. Dienstag im Monat gemischte Singstunde: Männerchor: 18.45 bis 19.30 Uhr, Gemischter Chor: 19.30 Uhr, anschl. Frauenchorprobe bis 21.15 Uhr; Junger Chor Freestyle: Jeden Donnerstag von 19.45 bis 21.45 Uhr. Alle Proben finden im Bürgerzentrum statt! Sommerpause bis 20. August; 1. Singstunde am 27. August;

Nordheim Evang. Kirche So., 4. August, 9.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Arne Polzer

Wattenheim

Bobstadt Evang. Kirche

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So., 4. August, 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

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SAMSTAG, 3. AUGUST 2019

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Baugenossenschaft geht beim Artenund Umweltschutz voran

Babyboom hält an Geburtenzahlen im Kreis seit 2016 spürbar gestiegen KREIS BERGSTRASSE – Seit 2016 sind die Geburtenzahlen im Kreis Bergstraße spürbar gestiegen. So wurden im Jahr 2017 im Kreis 2478 Geburten registriert – das sind rund 25 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren! Vor allem seit 2016 steigen die Zahlen: 2016 gab es 2,53 Prozent mehr Geburten gegen über dem Vorjahr, 2017 sogar den Rekordwert von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2018 ist gegenüber dem Rekordjahr ein leichter Rückgang zu verzeichnen, mit 2.402 Geburten ist 2018 aber trotzdem das zweitstärkste Jahr seit Beginn des Jahrtausends. „Das die Geburtenzahlen so deutlich steigen, ist im mehrfacher Hinsicht ein sehr gutes Signal“, freut sich Landrat Christian Engelhardt. „Es zeigt, dass unsere Politik in die richtige Richtung geht: Wir bieten Familien in unserem Kreis beste Lebensbedingungen.“ Für den Kreis wie auch die Städte und Gemeinden bedeuten die hohen Geburtenraten jedoch auch eine Herausforderung, gerade was die Versorgung mit Kinderbetreuungsangeboten und Schulplätzen angeht. Landrat Christian Engelhardt sieht den Kreis dabei gut aufgestellt: „Mir ist wichtig, dass wir als Kreis massiv in den Ausbau und die Modernisierung unserer Schulen investieren – was

Bäume, Pfeifenstrauch, Fingerstrauch, Weigelie und mehr am Heidweg 9 in Lampertheim gepflanzt LAMPERTHEIM - Die ureigenste Aufgabe einer Baugenossenschaft ist es, Wohnungen zu bauen und damit bezahlbaren Wohnraum einer breiten Bevölkerungsschicht zur Verfügung zu stellen. Dieser Aufgabe kommt die BG Lampertheim mit großem Engagement und beachtlichem Erfolg nach. Allein in den Jahren 2019 und 2020 werden 46 Wohnungen in Lampertheim und den Ortsteilen erstellt. Doch seit einiger Zeit rücken neben der Bautätigkeit auch weitere Aspekte in den Fokus. So werden die Bereiche Umweltschutz, Ökologie, Nachhaltigkeit, Artenvielfalt, gerade in Bezug auf das Insektensterben sowie naturnahe Gestaltung des Umfelds der entstandenen Gebäude immer bedeutsamer. Dies führt dazu, dass die BG Lampertheim bei der Gestaltung der Grünanlagen, vor allem bei Neubauten, Experten ins Boot holt, die sich in diesen Bereichen bestens auskennen. So wurde zum Beispiel die Außengestaltung am Heideweg 9 vom anerkannten Anlagengestalter Dieter Sejak geplant, der den Lampertheimer Gärtnermeister Diehlmann, der die Bepflanzung durch-

Eine bestehende Blumenwiese - so soll es in Zukunft mit der Neuanlagen auch am Heideweg 9 aussehen. Foto: oh

führt, bei der Neuanlage im Hinblick auf die Auswahl der Pflanzen berät. Das Areal am Heideweg 9 ist aufgrund der teilweisen Hanglage nicht ganz problemlos zu bepflanzen. Um Hangabspülung bei Stark-​ regen zu verhindern, braucht es Pflanzen, deren Wurzelwerk dies verhindert. So werden hier im Bereich Bäume und Sträucher, Feld-

ahorn, Säulenhainbuche, Pfeifenstrauch, Fingerstrauch und Weigelie gepflanzt. Weiterhin kommen Pf lanzen zum Einsatz, die besonders gern von Insekten wie Wildbienen, Honigbienen, Hummeln und Schmetterlingen angeflogen werden. Als besonders insektenfreundliche Stauden kommen zudem Schafgarbe, Herbstanemone, Kis-

senaster, Bergminze, Glockenblume, Storchschnabel, Sonnenhut und Ehrenpreis zum Blühen. Diese Auswahl ist selbstverständlich nicht willkürlich getroffen, sondern hat sich, wie Dieter Sejak betont, bereits vielfach bewährt. Gleichzeitig sollen auch Anregungen gegeben werden, wenn im privaten Bereich, etwa im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon Pf lanzungen anstehen, die dem Anspruch nach naturnaher und insektenfreundlicher Gestaltung gerecht werden. Dass die Baugenossenschaft Lampertheim mit dem Projekt Heideweg 9 nicht halt macht, verdeutlicht die Tatsache, dass auch die Außenanlagen bei weiteren, bereits bestehenden Wohnanlagen in dieser Weise überarbeitet werden und man so das Motto „Lampertheim summt“ weiterhin unterstützt. Denn so ist es möglich, dass viele Menschen über das Thema Arten- und Naturschutz nicht nur in den Medien informiert werden, sondern dass man hautnah vor Ort und quasi live die Insekten bei ihrer „Arbeit“, dem Bestäuben, erleben kann. Für viele, besonders auch für Kinder, ist dies ein spezg zielles Erlebnis.

wir auch tun! Unsere Kinder sollen beste Bildungsmöglichkeiten und die Eltern beste Betreuungsangebote für ihre Kinder haben. Deshalb habe ich auch BEST, die Bergsträßer Strategie für modernes Lernen, sowie das Betreuungskonzept BEST-KIDS ins Leben gerufen.“ Außerdem stelle der Kreis auf Initiative Engelhardts derzeit einen Schulentwicklungsplan auf, der die neuen Geburtszahlen berücksichtigen wird. Auch für Vizelandrätin und Jugendamtsdezernentin Diana Stolz sind die steigenden Geburtszahlen eine gute Entwicklung. „Wir spüren ja bereits seit einiger Zeit, dass die Nachfrage nach Betreuungsangeboten für unter 3-Jährige weiter ansteigt. Erst gestern haben wir deshalb einen neuen Kooperationsvertrag mit der Caritas und dem Familienzentrum Bensheim als Trägern zur Stärkung der Kindertagespf lege und der Qualifikation von Tagesmüttern- und vätern unterzeichnet.“ Federführende Stelle ist hierbei das Jugendamt des Kreises mit seinem Fachdienst Kindertagespflege. Auch die Kommunen unterstützt der Kreis beim Ausbau von Betreuungsplätzen. Zudem hat der Kreis seine Beratungsangebote ausgebaut, beispielsweise durch eine neue Außenstelle des Jugendzg amts in Viernheim.

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