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Samstag, 10. August 2019 · KW 32 · Auflage 26.390 · 43. Jahrgang
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Zusage an Anwohner beim Ortstermin eingelöst Bürgermeister Kusicka gibt Beschlussempfehlung gegen Vorhaben Gewerbegebiet
Bürgermeister Felix Kusicka am 31. Juli im Gespräch mit Anwohnern des Gewerbegebietes.
ner gegenüber Bürgermeister Felix Kusicka zum Teil zornig Luft gemacht. Auf Einladung der CDU Biblis hatte er bei der CDU-Sommertour am 30. Juli an dem Treffen mit den Anwohnern teilgenommen, diskutiert und darauf hingewiesen, dass die Beschlussfassung für die Veräußerung der gewünschten Fläche zur Betriebserweiterung mit eben diesen Anlagen in der Gemeindevertretung einstimmig war – also auch der Fraktionsvorsitzende der Freien Liste Biblis (FLB) diesen Beschluss mitgetragen hat.
Am Ende dann die überraschende Wendung, als Bürgermeister Kusicka bekannt gab: „Wenn kein Gewerbe gewünscht ist, sollte komplett neu über Wohnbebauung nachgedacht werden und darüber, was wir an welcher Stelle tun – die Politik muss es entscheiden, der bisherige Beschluss müsste aufgehoben werden“. Das wolle er in den Gremien ansprechen, im Gemeindevorstand, Bauausschuss und in der Gemeindevertretung“. Im Pressegespräch erklärte Kusicka, er sei nach einem Wochenende intensiver Überlegungen zu dem
Foto: Hannelore Nowacki
Ergebnis gekommen, die Verwaltungsvorlage in der Gemeindevertretung einzubringen. Wenn schon heute absehbar sei, dass es zukünftig Unmut gebe und letztlich nur Verlierer, mache es keinen Sinn an diesem Vorhaben an dieser Stelle festzuhalten, wenngleich es rechtlich und technisch machbar wäre. Die Anlieger hätten angekündigt, alle rechtlichen Mittel einzusetzen, um das Vorhaben zu verhindern. Daher rechnete Kusicka mit „massiven Verwerfungen in unserer Gemeinde“. Fortsetzung auf Seite 2
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BIBLIS – Bürgermeister Felix Kusicka hat seine Zusage an die Anwohner der Gewerbestraße eingelöst und bei einem Pressegespräch am Mittwochvormittag erklärt, dass er eine Verwaltungsvorlage eingebracht habe, die auf der Homepage der Gemeinde Biblis veröffentlicht ist. Gegenüber der Gemeindevertretung wolle er sich persönlich für die Zustimmung zur Beschlussempfehlung einsetzen. Zuvor wird der Bürgermeister diese Beschlussempfehlung in die Sitzung des Bau-, Gewerbe-, Landwirtschaftsund Umweltausschuss einbringen. Kusicka teilte mit, dass er die Anlieger des Wohngebietes und des Gewerbegebietes am Vortag in einem persönlichen Schreiben über diese Vorgehensweise informiert habe, damit die Bürgerinnen und Bürger aus erster Hand erfahren, dass ihre Anliegen ernst genommen werden. Eine Steinbrecherund Siebanlage mit Lagerflächen und noch mehr LKW-Verkehr wollen die Anwohner im Wohngebiet an der Gewerbestraße nicht hinnehmen (der TIP berichtete in der Samstagsausgabe am 3. August). Ihrer Empörung über die geplante Bebauung der freien Flächen an der gegenüberliegenden Straßenseite im Rahmen einer Betriebserweiterung der ortsansässigen Firma Wetzel hatten die Anwoh-
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Rock und Pop am See mit Badespaß diesem Abend auf der Bühne stehen. Barbara Boll und Matthias Klöpsch sind die MIL-Verantwortlichen für den zweiten, rockigen Teil des Abends – „mit der ein oder anderen Stilbruch-Überraschung“, verrät Klöpsch schmunzelnd. Es gebe zwar zwei Band-Programme, doch das Konzept fließe ineinander über, sagte er weiter. So seien Musiker des ersten Teils auch im zweiten Teil zu sehen und zu hören und umgekehrt. Und auch einzelne Lieder stellten eine gewisse Verbindung beider Abschnitte her. Als Besonderheit darf auch hervorgehoben werden, dass es in diesem Jahr gleich zwei Schlagzeuge sowie einen Percussion-Stand geben wird und erstmals werden drei Bläser unter den Musikern vertreten sein. Elf hochkarätige Gäs-
te, darunter beispielsweise Silvana Lodato und Clint Grimes, werden mit ihrem Können ebenfalls zum Gelingen des musikalischen Abends beitragen. „Die Gemeinwesens-Kultur ist uns sehr wichtig“, machte Rolf Hecher das Anliegen seines Fachbereichs Bildung, Kultur und Ehrenamt deutlich. Es sei ein besonderes Merkmal von Lampertheim, dass es so viele aktive Musiker gebe, die – auch mit entsprechender Qualität – ein solches Projekt auf die Beine stellen könnten. Hecher ist vom Konzept dieser „cultur communal“-Veranstaltung überzeugt: „Wir wollen, dass sie als Festival etabliert wird.“ Dass die Bedürfnisse der Anwohner darunter nicht leiden dürften, sei selbstverständlich. Daher sei „um Punkt zwölf Schluss“. Dies
„Rock und Pop am See“ ist ein rockiges Musikvergnügen der Extraklasse unter freiem Himmel mit Bademöglichkeit in den Becken. Foto: Nadine Schütz
erklärt auch den in diesem Jahr vorgezogenen Veranstaltungsbeginn um 19.30 Uhr. Die Mitglieder der MIL bedankten sich im Zuge der Vorstellung ihres Konzeptes bei Hecher für die große Unterstützung durch den Fachbereich Bildung, Kultur und Ehrenamt. Zudem betonten sie, wie wichtig es sei, auch eine geeignete Plattform für eine Veranstaltung wie diese zu haben und richteten ihren Dank an Jens Klingler, Geschäftsführer der BiedensandBäder Lampertheim. Klingler hingegen spielte den Ball zurück und erklärte, wie wichtig es sei, verlässliche Partner zu haben, mit denen man Hand in Hand arbeiten könne und auf die man sich verlassen könne. So sei das „8. Rock und Pop open air am See“ der Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltungsreihe in den BiedensandBädern. Nebenbei verriet Klingler, dass er sich neben den etablierten Veranstaltungen wie „Tanz der Bässe“ oder dem Hundebadetag in Zukunft auch eine Veranstaltung wünsche, die insbesondere die Kinder anspreche. An Gelegenheit zum Baden soll es aber auch den Erwachsenen bei „Rock & Pop open air am See“ nicht fehlen: Dank der am Veranstaltungsabend anwesenden Schwimm-Meister und DLRG-Mitglieder wird das Nichtschwimmerbecken zum Baden freigegeben werden. So kann man sich sorglos – ins Wasser – fallen lassen. Die Veranstaltung wird das jedenfalls nicht tun, denn bei unpassender Witterung wird statt des Freibades die Hans-Pfeiffer-Halle geNadine Schütz rockt werden.
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LAMPERTHEIM – Was noch bis im vergangenen Jahr „Rock am See“ war, wird in der diesjährigen achten Auflage eine noch grandiosere Musik-Veranstaltung mit einem neuen Konzept. Am 31. August erwartet die Besucher in den BiedensandBädern Lampertheim somit ein Open-Air-Festival, das sowohl mit Pop-Musik, als auch – wie gewohnt – mit klassischem Rock aufwarten wird. Die Mitglieder der Musiker-Initiative-Lampertheim (MIL) Helmut Wehe und Thomas Wörner zeichnen für den ersten Teil des Programms verantwortlich, der durch Pop im weitesten Sinne geprägt sein wird. Die Gastmusiker würden zu diesem Zeitpunkt noch in der Unterzahl sein, so Wehe. Immerhin werden insgesamt 14 MIL-Mitglieder an
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Kurz notiert NABU-Storchenstation LAMPERTHEIM – Am Sonntag, 11. August, kann wieder in der NABUStorchenstation von 10 bis 11.30 Uhr mit dem Kescher die Natur eingefangen und untersucht werden. Interessierte Kinder werden herzlich dazu eingeladen, das Teichleben zu erkunden. Die Bitte an die Eltern: Die Kinder mit Gummistiefeln und Mückenschutz ausstatten. Bei Regen entfällt die Kescher-Aktion. Die Zufahrt zur Storchenstation: Im Sandtorferweg zwischen den Hausnummern 107 und 109 einfahren, nach 250 Metern rechts halten. zg
„Young Voices“ steigen wieder ein HÜTTENFELD – Die „Young Voices“ des MGV 1892 Sängerbund Hüttenfeld steigen am kommenden Montag, 12. August, mit ihrem Leiter Ronald Ehret wieder ein. Singen und Spaß haben ist das Motto. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Die „lil’ young voices“ im Alter von fünf bis zehn Jahren proben montags von 15.45 bis 16.30 Uhr und die „young voices“ ab elf Jahren von 18 bis 19 Uhr in den Räumen des evangelischen Gemeindezentrums in der Viernheimer Straße. Da die Chöre mir einem neuen Programm beginnen ist der Einstieg jetzt ideal. Infos gibt es beim Chorleiter Ronald Ehret telefonisch unter 06256/1550 oder per E-Mail unter ronny.ehret@arcor.de ehr
Empfang für Sextaner LAMPERTHEIM – Die neuen Sextanerinnen und Sextaner des LessingGymnasiums werden am Dienstag, 13. August, in zwei getrennten Veranstaltungen empfangen. Die erste Feier für die Klassen 5a, 5b und 5c beginnt um 9 Uhr, die zweite für die Klassen 5d und 5e folgt um 10.30 Uhr. Die Aufnahmefeiern finden jeweils in der Aula der Schule statt. zg
Sommer-Fahrradtour der SPD Biblis BIBLIS – Wegen großer Hitze musste der letzte Termin für die Sommer-Fahrradtour der SPD abgesagt werden. Neuer Termin ist am 13. August um 18 Uhr, Treffpunkt am „Alten Friedhof“ in Biblis (Eingang Annastraße). Von dort aus werden die Teilnehmer verschiedene Ziele in Biblis ansteuern. Zum Abschluss kehren alle in Bella`s Biergarten ein. Auch Nichtmitglieder können gerne an der Sommer-Fahrradtour teilnehmen. zg
Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:
SAMSTAG, 10. AUGUST 2019
Die Zeitreise der Lômbadda Wort zum Sonntag Babbler geht weiter Geschichten aus der Schulzeit standen bei jüngstem Treffen im Mittelpunkt LAMPERTHEIM – Es waren sicherlich die emotionalsten, der bewegendsten, aber auch die persönlichsten Momente in der Geschichte der Lômbadde Babbler. Geschichten aus der Schule und der Schulzeit war diesmal das Thema. Die Zeitreise der Beiträge umfasste diesmal die Jahre um 1940 bis in die jüngste Vergangenheit. Neben sehr persönlichen Erinnerungen gab viel Lustiges, Historisches und Informatives aus diesen Jahren zu berichten. Das Alte Rathaus war bis auf den letzten Platz gefüllt und die Besucher konnten sich an insgesamt 16 Anekdoten aus der Schule und Schulzeit erfreuen. Bevor das Programm startete, hatte „Owwababbler“ Kalle Horstfeld die Besucher zuerst einmal über die aktuellen Aktivitäten der Lômbadda Babbler informiert. Der heimatkundliche Sprachunterricht der am Februar 2019 in der Schillerschule begonnen hatte, wird jetzt am 13. Oktober an der Lampertheimer Goetheschule fortgesetzt. Diesmal wird das Team mit insgesamt sechs Personen, die abwechselt den Unterricht gestalten, vertreten sein. Aus den Erfahrungen des Workshops aus der Schillerschule hat das Team festgestellt, dass Heimatkunde auch Kindern richtig Spaß machen kann. Deshalb soll ein Teil der Lampertheimer Geschichte „kindgerecht“ aufbereitet werden. Für Lampertheimer Wörterbuch von Manfred Rupp liegt noch keine Genehmigung zum Nachdruck vor. Inzwischen haben Franz Korb und Otto Edinger das Thema übernommen und werden dieses Projekt weiter vorantreiben. Die Radwanderung vom Kroddeloch bis zum Gaasseneschd soll jetzt auch
weiteren Vereinen und Gruppierungen angeboten werden. Im konkreten Fall wurde dies jetzt der Feuerwehr Lampertheim angeboten. Danach soll es auch dem THW, dem Roten Kreuz und der DLRG angeboten werden. Besonders freute sich Kalle Horstfeld über die bevorstehende Gründung der Bäschdädder Babbler. Frank Gumbel wird in einem Pressegespräch am 13. August 2019 über Einzelheiten berichten. Die Gründungsveranstaltung ist dann für den 28. August 2019 terminiert. Ein ganz großer Wunsch ist für Kalle Horstfeld mit einem neuen Lampertheimer Lied in Erfüllung gegangen. In Kooperation mit dem bekannten Lampertheimer Musiker Manfred „Männe“ Beck ist der Song „Dehaom in Laombadde“ entstanden. „Männe“ hat dieses Lied selbst getextet und komponiert. Die Premiere ist für die nächsten Wochen geplant.
Die Lômbadda Babbler bedankten sich an Ende der Veranstaltung bei allen Besuchern und aktiven Geschichtenerzähler. Dies waren: Michaela Pasing, Anneliese Horstfeld, Diana Boll, Käthe LahrBachert, Erika Krämer-Tomczak, Kerstin Zecher, Helmut Hummel, Heinz „Clever“ Eichenauer, Inge Weber, Frank Gumbel, Kurt Muntermann, Maria Kern, Gisela Wunderle, Sebastian „Baschdl“ Strubel, Mônners Krämer und Kalle Horstfeld für ihre Beiträge. Das nächste Treffen der Lômbadda Babbler findet am 17. September um 19 Uhr im Alten Rathaus in Lampertheim statt. Das Thema dieses Abends lautet: Lustige Geschichten, Gedichte und Anekdoten zum Thema Geburtstag. Die Lômbadda Babbler feiern im September 2019 ihr einjähriges Bestehen. Die Bevölkerung ist hierzu herzzg lich eingeladen.
das ist eine gute Möglichkeit, mit der Unsicherheit und dem Warten umzugehen. Auch ohne den religiösen Aspekt kann man den Umdreh-Satz auf Lebensfragen deuten. Ich möchte uns in dieser Woche einladen sich einmal kurz umzudrehen, sei es räumlich oder zeitlich einen Blick zurück in die Vergangenheit zu wagen aber auch einen neuen Blickwinkel einzunehmen und vielleicht scheint dann eine Antwort auf für eine Frage oder eine Lösung für eine Herausforderung die sich mir gerade stellt. Iris Held
… zweimal wöchentlich
Zusage an Anwohner… Interessiert lauschten die Besucher der Lômbadda Babbler 16 Anekdoten aus der Schule und Schulzeit. Foto: oh
Kolumne Kalle & Mônners
Die hochdeutsche Version finden Sie auf www.tip-verlag.de
Summafeschd Kalle: Oschou Mônners, alles glaa? Mônners: E bissl bessa un isch meest graische – de Rigge, schun wieja… Kalle: Deedschd vellaischd bessa e bissl mee drenian? Mônners: A wu soll ischn des mache? In de Muckibuude laafen blouss so kreftische Käll rum, dou scheem isch misch; un blouss vum Skat schpeele wäd isch halt nit rischtisch fit! Kalle: Isch saa da ebbes – kimmscht ôfach mol mit zum Altrhôi hait owend. Ôm neegschde Sômsdaag henn ma Summafescht baim Wassaschbôddvarôin. Mit Faiawääk un Mussik un Biar un Cocktails, un vônnehää hodds wieja des Canadiarenne. Do kennschd mit ma faan un e bissl drenian, un in Rieseschpass macht’s aa! Mônners: Canadiarenne? A was sollen des sôi? Rennen dou Canadia geije Ômmi? Un wou kummen die hää?
Neulich habe ich in einem Buch folgenden Spruch gelesen: „Wenn du auf Gottes Antwort wartest, drehe dich mal kurz um“. Dieser Spruch war in großen Buchstaben mittig auf die Seite gesetzt und mein erster Gedanke war: stimmt, sich mal umzudrehen, nicht immer nur in eine Richtung zu schauen, das kann hilfreich sein. Auf Gottes Antwort zu warten, kann bedeuten, dass ich vor einer Herausforderung, einem Problem stehe, nicht weiß, wie es weitergehen soll und mir Hilfe von Gott erwarte. Da ist es vielleicht gut, sich umzudrehen also meinen Blickwinkel zu ändern und vielleicht hinter mir etwas zu entdecken, was schon lange da ist und die Antwort auf meine Frage sein kann, was ich aber einfach nicht gesehen habe, weil mein Blick so fixiert war. Beim Weiterlesen des Buches wurde aber überraschenderweise der Satz ganz anders gedeutet. Der Autor hat ihn nicht räumlich sondern zeitlich verstanden. Für ihn bedeutete „dreh dich mal kurz um“ in seinem Leben zurück zu schauen auf das, was ich bereits mit Gott erlebt habe und wo ich eine Antwort auf meine Frage bekommen habe. Auch
Kalle: A du Hoschbes, Canadia, des sinn Boote die wu die Indiôna erfunne henn. Dou hoggschd mit fünf ônnan zômme drin un paddelschd was es Zaig helt, un hinnehää hoschd gewunne un die Meedscha sinn hinna da hää wie die Daiwel! Mônners: Un dou uss ma die gônz Zaid ruran? Kalle: Isch glaabs nit. Isch bin gschdroofd mit da. Ruran un paddle, des issn Unnaschied wie Lômbadde un Bäschdadd. Bass uff isch länns da: Sin zwaa Paddla unnawegs uffm Rhôi. Seggd ôhna, guggemol, dou vônn is de Klenk, dou kennen ma ôikean! Sinn zwaa Rurara unnawegs uffm Rhôi. Seggd ôhna, a guggemol, do waa grad de Klenk, dou heedn ma ôikean gekennt. Vaschdeijschd? Mônners: Ôwwl hewwischs. Die
Paddla faan vôwädds und die ônnan nit? Kalle: Jetzat hoschd’s begriffe. Unn isch saa da was: in Rieseschbass isses, wail die gônze Mônnschaffde – und die Frauschaffde, die seijen imma gônz bsunnas klasse aus, dou hoschd als Aage wie Pizzadella! – sinn vaklaidt, unn henn uffem Lônd als noch mee Fraad wie uffm Wassa. Mônners: Des kennd isch ma jetzat rischdisch guut voaschdelle. Isch glaab dou mach isch mit! Kalle: Aussadem is de Varôin des Joahr schunn 90 wônn, des wäd aa gfaiad. Isch fraa misch schun aag! Mônners: Alla gut, abgemachd. Mea seen uns ôm Rhôi! Kalle: Alla. Guud dass ma uns gedroffe hen! Mônners: Guud dass ma minônna geredd henn!
Fortsetzung von Seite 1 Das „gesellschaftlich friedvolle Zusammenleben“ strebt Kusicka an, die „Ausgewogenheit der Interessen“. Mit dem Blick in die Vergangenheit gab Kusicka zu bedenken, dass der Bebauungsplan zur Entwicklung des Gewerbegebiets aus dem Jahr 1988 datiere. 2012 sei bei seiner Amtsvorgängerin der Geländewunsch eingegangen, weitere Aktivitäten erfolgten. „2015 waren wir alle sehr dankbar, dass Wetzel Gelände kaufen wollte, wir hatten schlichtweg leere Kassen“, erklärte Kusicka. 2017 sei der Grünstreifen entwidmet worden, 2018 sei das Flächenkonzept vorgelegt worden – somit habe es im Laufe von sieben Jahren verschiedene Stadien der Diskussion gegeben. In der Wahrnehmung der Bürger sei davon offenbar nichts angekommen. Mit dem Abonnieren des Newsletters der Gemeinde Biblis, der auch die auf den Sitzungen der Gemeindevertretung behandelten Themen beinhaltet, könnten die Bürger aktuelle Informationen erhalten. Den Anwohnern dankt Bürgermeister Kusicka, dass sie eine sehr offene Diskussion geführt hätten. Mit Jürgen Wetzel habe er am Tag vor dem Pressegespräch telefoniert. Kusicka wies darauf hin, dass am Donnerstag, 15. August um 19 Uhr eine Sondersitzung der Gemeindevertretung zum Thema Gewerbegebiet statt-
findet, beantragt von der FLB. Die Ausschüsse tagen planmäßig am 11. und 12. September, die reguläre Sitzung der Gemeindevertretung ist am 18. September. Als die Pressevertreter nach dem Pressegespräch gerade das Rathaus verlassen wollten, begehrte FLB-Fraktionsvorsitzender Hans-Peter Fischer mit Begleitpersonen Einlass, um am Pressegespräch teilzunehmen, von dem er zufällig erfahren habe, wie er die Presse wissen ließ. Aus Termingründen hatte der Bürgermeister das Pressegespräch jedoch kurzfristig um eine Stunde vorverlegt. Fischer beklagte, dass er vom Bürgermeister nicht richtig informiert werde, Sitzungsunterlagen erhalte er nur kurzfristig. Dem Beschluss vom Juni 2018 habe er zugestimmt, weil er den Passus mit der Betriebserweiterung durch eine Halle mit Brecheranlage, Sortierung, Siebanlage und Lagerflächen für Schüttgüter übersehen habe. Dies sei „mitten im Textfeld untergebracht“ worden – „wir haben es überlesen“. Die umgehende Nachfrage bei Bürgermeister Kusicka ergab, dass Fischer als Fraktionsvorsitzender alle Protokolle der Gemeindevertretung seit 2016 „voll umfänglich“ erhalte. Nach der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) lade der Bürgermeister die Presse zum Gespräch ein und bestimme, wen er einlädt. Fischer war nicht eingeladen. Hannelore Nowacki
Info Die Verwaltungsvorlage, die Bürgermeister Felix Kusicka der Gemeindevertretung als Beschlussempfehlung eingebracht hat (zitiert aus der Pressemitteilung): „Die Gemeindevertretung beschließt hinsichtlich der geplanten Erweiterung des Betriebsgeländes 1. das Einvernehmen der Gemeinde Biblis zu dem Vorhaben der Betriebserweiterung, welches Teil des Beschlusses vom 20. Juni 2018 zur Vorlage VL52/2018 war, aufzuheben. 2. das Vorhaben der Erweiterung an einer anderen Stelle, die nicht im Bereich des Gewerbegebietes „Am Hohen Weg“ liegt, neu zu prüfen. 3. grundsätzlich bis zur Haushaltseinbringung 2020 zu überdenken, ob auf der noch freien Fläche eine Gewerbeansiedlung unter den heutigen Voraussetzungen noch sinnvoll ist oder eine gänzliche Neukonzeption für die Flächenentwicklung ggf. in Richtung Wohnbebauung in Betracht zu ziehen ist“. Wir bitten um freundliche Beachtung
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Stockbrot, Geheimcodes und Lagerleben
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St. Georgs-Pfadfinder geben Debut bei den Ferienspielen LAMPERTHEIM – Am Mittwoch waren die Ferienspiel-Kinder bei den Pfadfindern vom Stamm Guy de Larigaudie Lampertheim zu Gast. Zum ersten Mal konnten diese die Teilnahme ermöglichen, denn in den Jahren zuvor überschnitten sich die Ferienspiele mit den Aktivitäten rund um das Zeltlager. Dass dieser Termin ausgerechnet auf einen verregneten Vormittag traf, tat der guten Laune unter den Pfadfindern und ihren Gästen keinen Abbruch. Unter der großen Jurte, dem Zelt der Pfadfinder, der aus mehreren Bauwagen improvisierten Aufenthaltsgelegenheit und dem gepflasterten VordachBereich ließen sich wunderbar alle Stationen im Trockenen bewältigen. „Wir machen ja auch Feuer bei Regen“, schmunzelt Tim Siegel, Gruppenleiter der Wölflinge im Alter von 6 bis 10 Jahren. Immer wieder erklärte er den Mädchen und Jungen beim Kerzenziehen, wie es am besten gelingt, sich eine schöne Kerze zu erarbeiten: Mit Geduld. Geduld war auch am Lagerfeuer gefordert, denn wer ein leckeres Stockbrot essen wollte, musste es sich zunächst backen und den
Bei den Pfadfindern vom Stamm Guy de Larigaudie Lampertheim konnten die Teilnehmer der Ferienspiele unter anderem Stockbrot am Lagerfeuer backen. Foto: Nadine Schütz
um einen Stock gewickelten Teig für etwa zehn Minuten über die Glut halten. In den selbstgebauten Schwedenstühlen, die rund um das Feuer platziert waren, fiel das aber nicht schwer. Zudem wurde die Ausdauer mit einem Schokorie-
gel belohnt, der – ins noch warme Brot gesteckt – für ein süßes Highlight sorgte. Das Stockbrot komme immer gut an, auch bei den Erwachsenen, weiß Alex Tybussek. Die Großen freuten sich dann auch schon mal über Speck, Röst-
zwiebeln und Käse als Füllung, verriet er. Wer sich lieber körperlich betätigen wollte, konnte sich am Aufbau einer kleinen Jurte versuchen – und sich zur Belohnung auch gleich unterstellen. Auch die Knotenkunde wurde thematisiert und wer es verstand, hatte wortwörtlich im Handumdrehen passende Knoten für verschiedene Situationen gelernt. Noch mehr Wissen konnte man sich beim Codieren und Decodieren geheimer Botschaften aneignen, oder beim Morsen mit der Taschenlampe. Viel zu schnell verging der Vormittag auf dem weitläufigen Gelände der Pfadfinder. Man darf sich aber schon jetzt auf ein Wiedersehen freuen: Am Kerwe-Sonntag wird im Garten des Gemeindehauses der St. Andreas-Gemeinde der bereits wohlbekante Andreasbraten aufgetischt (Bons sind ab sofort im Gemeindebüro erhältlich) – nicht nur für Wölflinge und diejenigen, die es werden wollen. Wem das zu lange dauert, ist herzlich eingeladen, einfach mal montags um 18 Uhr bei einer Gruppenstunde im Pfadfindergarten (zwischen der freien Tankstelle an der B44 und dem Hollerngraben) reinzuschnuppern. Nadine Schütz
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Lampertheim und seinen Stadtteilen momentan 19 Tagesmütter Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren. Man suche dringend weitere Tagespflegepersonen. Die Nachfrage beim Betreuungsangebot habe sich sehr schnell gewandelt, merkte Jens Klingler an, es gehe nicht nur um Quantität, sondern auch um Qualität. Mit dem Start der Kita Farbenfroh habe das Familienzentrum das Angebot in Lampertheim mit dem DropIn und Babysitterkursen erweitert. Es gelte ein Netzwerk um die Kinder zu spannen und „die Familie als Ganzes muss in den Mittelpunkt gerückt werden“, so der Sozialdezernent und Kämmerer. Das Drop In(klusive) in der Wormser Straße 10 ist ein kostenfreier Treff für alle Eltern mit Kinder im Alter zwischen 0 bis 3 Jahren, der montags von 9 bis 11 Uhr stattfindet. „Das wird rege angenommen, letzte Woche waren zwölf Familien da“, merkte Naegele an. Und auch die Qualifikationskurse für Babysitter kämen gut an, momentan könne man sechs Babysitter vermitteln. Mit schnelleHILFE und startHILFE werden in Lampertheim nun zwei Projekte aufgebaut, die es in Bensheim bereits seit acht Jahren gibt. Die schnelle-
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Die Hofheimerin, die acht jektkoordinatorin Freudenberger Jahre als Tagesmutter tätig war, wenden. „Ich bin froh, dass wir hatte am Dienstag ihren zweiten bei der Etablierung der Angebote wieder einen Schritt weitergekommen sind, dass wir in die Akquirierung von Ehrenamtlichen gehen können. Ich finde, wir haben gute Entscheidungen getroffen, sowohl mit dem Eltern-KindTreff DropIn als auch der Trägerschaft“, stellte SPD-Chef Schmidt abschließend fest. Mit den neuen Angeboten ergänze man die BeSmartphone-Sofortreparatur.* treuungslandschaft sehr sinnvoll ab und sehr gut und nehme in allen • Displaytausch Konstellationen und Notsituatio• Akkutausch nen das Wohl des Kindes vom ers• Für Apple, Samsung, Huawei, Sony und LG ten Tag an in den Fokus. * Soweit technisch möglich sowie nach Ersatzteilverfügbarkeit. Weitere Angebote sowie andere Petra Gahabka Hersteller auf Anfrage. Fragen Sie Ihren Techniker im Markt. Hinweis zu verwendeten Ersatzteilen: Follow Me Funktion
In der drahtlosen Fernbedienung ist ein Temperatursensor eingebaut0
Lutomatischer Neustart
F Oetriebstart0
Turbo Oetrieb
Reduzierung der Zeit zur KühlungVF Maximum0
Neue Modelle 2019 Jahre
Niedriger Geräuschpegel
Dank des Silence Modus und des neuen Designs wird der Geräuschpegel bis zu einen Minimum von 1PdO gemindert 0
E
Verschiedene Geschwindigkeiten des äußeren Ventilators Präzise Einstellung der Ventilatorgeschwindigkeit0
Kühlung zu niedrigen Temperaturen
Oetrieb bei Kühlung bis zu 2-CºC Lußentemperatur0
Standby2Oetrieb Hnur -W bei Oetriebspausex
Die äußere Einheit trennt sich automatisch von der EnergieversorgungS wenn die Einheit ruht0 So beträgt der Ruheverbrauch nur -W0
.
Erkennung von Kühlmittellecks
Einstellung des Solltemperaturbereiches
cº2
Die neue Fernsteuerung erlaubt folgende Einstellungen,
Minimal Kühlung von-(ºC bis 1ººC:Heizung maximal von 5PºCbi s 1CºC0
Verschiedene Geschwindigkeiten des inneren Ventilators
I
zu -1 GeschwindigkeitsbereicheS die sich bei der Lktivierung der automatischen 0
Leisere äußere Einheit
E
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.. .
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Die Einheit stellt automatisch mögliche Kühlmittellecks im Kreislauf fest0
.
Follow Me Funktion
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MöglichkeitL verschiedene Kontrollvorrichtungen anzuschließenL uNaN ein WLAN ModulN Betätigen Sie Ihre neue Klimaanlage Mundoclima von jedem Ort ausß
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Verschiedene Geschwindigkeiten des äußeren Ventilators Präzise Einstellung der Ventilatorgeschwindigkeit0
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Jahre
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Erkennung von Kühlmittellecks
Die Einheit stellt automatisch mögliche Kühlmittellecks im Kreislauf fest0
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Einstellung des Solltemperaturbereiches
Die neue Fernsteuerung erlaubt folgende Einstellungen,
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LAMPERTHEIM – Heppenheim, Bobstadt, Neckarsteinach, Bensheim. Auf seiner Sommertour machte der Vorsitzende der SPD Bergstraße, Marius Schmidt, auch in Lampertheim Station, um sich über das Kinderbetreuungsangebot zu informieren. Zu dem Treffen mit dem Ersten Stadtrat Jens Klingler sowie Christiane Krotz und Robert Lenhardt vom Sozialausschuss, hatte Katharina Naegele, Geschäftsleiterin des Familienzentrums Bensheim, mit dem die Stadt seit 13 Jahren zusammenarbeitet, gute Nachrichten zu verkünden. Das Familienzentrum Bensheim ist auf die Qualifikation, Fortbildung und Vermittlung professioneller Betreuungspersonen spezialisiert, darüber hinaus ist der Verein Träger verschiedener Tagesstätten. Die im September 2018 eröffnete Kita Farbenfroh in der Ringstraße zählt dazu. „Das war ein Start von null auf hundert Kinder“, beschrieb Naegele die Herausforderung der vergangenen Monate. Doch es pendle sich ein, das Team wachse zusammen und habe Spaß an der Arbeit. Die Mitarbeiterinnen hätten „alles ganz toll gewuppt“ und die Warteliste sei lang. Zusätzlich betreuten in
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Apple – keine Original-Ersatzteile; Samsung, Huawei, LG und Sony – Original-Ersatzteile; Reparatur
Info Marius Schmidt (Vorsitzender SPD-Bergstraße), Christiane Krotz vom Sozialausschuss, die neue Projektkoordinatorin Silvie Freudenberger, Katharina Naegele (Geschäftsleiterin des Familienzentrums Bensheim), Robert Lenhardt (Sozialausschussvorsitzender) und Erster Stadtrat Jens Klingler (v.l.). Foto: Petra Gahabka
Informationen zu den Angeboten des Familienzentrums Bensheim sowie Kontaktdaten gibt es auf der Internetseite www.familienzentrumbensheim.de
kann Einfluss auf den Herstellergarantiestatus und Spritzwasserschutz des Gerätes nehmen. D_MM_MAS_1_1 Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachberater im Markt vor Ort. MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Mannheim-Sandhofen
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Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr
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STADTNACHRICHTEN Ab Montag, 12.08.2019 sind wir wieder für Sie da ! © Kerstin Ziebandt /www.PIXELIO.de
Urlaub bis 10.08.2019
Magnusstraße 1 · 68642 Bürstadt · Telefon 06206-8071
SAMSTAG, 10. AUGUST 2019
Weitere Sperrung an der A 6 Sperrung der nordwestlichen Ausfahrtsrampe in Richtung Mannheim-Sandhofen vom 10. bis 24. August SANDHOFEN — In der letzten Phase der Sanierung der Anschlussstelle Mannheim-Sandhofen wird planmäßig die nordwestliche Abfahrtsrampe an die neue Höhe der Autobahn angeglichen. Dazu ist eine Sperrung der nordwestlichen Ausfahrtsrampe der Anschlussstelle Mannheim-Sandhofen vom 10. August, 20 Uhr, bis
voraussichtlich 24. August, 5 Uhr, erforderlich. Da nur die nordwestliche Ausfahrtsrampe gesperrt ist, ist von der Sperrung lediglich die Fahrbeziehung aus Richtung Viernheimer Dreieck kommend in Richtung Süd (Mannheim-Sandhofen) betroffen. Die Ausfahrt für Fahrziele nördlich der A6 (Scharhof / Gewerbegebiet mit IKEA / Lampertheim) ist nicht gesperrt.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die ausgeschilderte Umleitung über die A 6, Anschlussstelle Ludwigshafen Nord zu nutzen. Weitere Informationen zu der Baumaßnahme sind auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe im Beteiligungsportal unter www.rp-karlsruhe.de/ Beteiligungsportal/Aktuelle Bauzg maßnahmen zu finden.
Stimme – wichtiges Instrument Referat in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ am 13. August
nOTDienSTe Ärztliche Notdienste
An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.
Apotheken-Notdienst 10. August 11. August 12. August 13. August 14. August
Zahnärzte
Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)
Augenärzte
am 10. und 11. August: Augenzentrum Rhein-Neckar, 68519 Viernheim, Robert-Schuhmann-Str. 1, Tel. 0 62 04 / 7 15 41 (Alle Angaben ohne Gewähr)
und Vollblutmusikerin und auch weit über Lampertheim hinaus bekannt. Sie wird Informationen zu den Themen „Wie funktioniert die Stimme eigentlich?“ und „Wie atmet man richtig“ geben und es werden auch kleine Übungen dazu
angeboten, die jeder mitmachen kann. Der Seniorenbeirat freut sich auf einen abwechslungsreichen, informativen und musikalischen Nachmittag. Der Caféteriabetrieb beginnt wie gewohnt um 14.30 Uhr mit Kaffee- und Kuchenbewirtung und endet um 16.30 Uhr. zg
Ausschuss für Dorfentwicklung, Bau- und Umweltfragen tagt Bebauungsplan Bibliser Weg III am 13. August auf der Tagesordnung GROSS-ROHRHEIM – Die nächste öffentliche Sitzung des Ausschusses für Dorfentwicklung, Bau- und Umweltfragen in Groß-Rohrheim findet am Dienstag, 13. August, um 20 Uhr im großen Sitzungssaal statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bebauungsplan „Am
Apotheke Liebenauer Feld, 67549 Worms, Bebelstr. 52-58, Tel: 06241-9727400 Hagen-Apotheke, Lampertheim, Hagenstr. 20, Tel: 06206-2354 Rathaus-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-963152 Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383 Liebig-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-90180
Bibliser Weg III“, der Abschluss von öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen; hier erstens der Beitritt zum Zweckverband KMB und der Übertragung von Aufgaben der Abwasserbeseitigung und zweitens die Durchführung von Aufgaben im Bereich Straßen- und Ingenieurbau,
die Forsteinrichtung für den Gemeindewald Groß-Rohrheim, das Bauen im Außenbereich nach § 35 BauGB; hier: Bauvoranfrage der Imkerei Jürgen Parg aus Otzberg, die Vorkaufsrechtssatzung der Gemeinde Groß-Rohrheim sowie Grundzg stücksangelegenheiten.
Musikalische Schnupperkurse Angebot der Liebenzeller Gemeinde im August HOFHEIM – Ab August 2019 werden neue kostenlose Schnupperstunden in den Räumlichkeiten der Liebenzeller Gemeinde, Kirchstraße 60, Eingang Steffanstraße, in Hofheim angeboten. In der musikalischen Früherziehung verbindet sich auf einzigartige Weise Musikpädagogik mit Bewegungs- und Religionspädagogik. Musik, Körpergefühl und Glaube wird für die Kinder erlebbar gemacht. Drei- bis vier-
mal im Jahr finden Familien-Erlebnis-Gottesdienste statt, in denen die Kinder mit ihrem Erlernten eingebunden sind. Musikeule für Dreijährige wird am Freitag, 16. August, um 15 Uhr angeboten. Musikarche (für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren) findet ebenfalls am Freitag, 16. August, jedoch um 16.10 Uhr, statt. Den Kindern wird ein altersgerechter Umgang mit Tönen und Instrumenten angeboten.
Die Schnupperstunden Musik von Anfang an für Kinder unter drei Jahren mit Eltern findet statt am 14. August um 16 und um 17 Uhr. Die Kleinen begnenen dem Spatz Piep, werden an verschiedene Instrumente herangeführt und haben durch Lieder und Reime, Kniereiter und Bewegungsspiele die Möglichkeit spielerisch Musik zu erleben. Alle Aktivitäten werden immer in den Horizont eines liebenden Schöpfers gestellt. zg
Tauferinnerungsgottesdienst
KerweFahrplan 2019
Evangelische Kirche Bürstadt lädt am 15. September ein / Anmeldung erwünscht
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Donnerstag, 15.08. ab 17 Uhr - Auf der Terrasse! Wellfleischessen sowie Steaks, Bratwurst, Currywurst, Wurstsalat Freitag, 16.08. À-la-carte-Essen Samstag, 17.08. À-la-carte-Essen Sonntag, 18.08. ab 12 Uhr Kerwemenü · Suppe · Schweinsbraten mit Knödel und Salat · Rote Grütze & Vanillesoße oder À-la-carte Essen Montag 19.08. ab 10 Uhr Frühschoppen Livemusik mit Heinz Kilian Weißwurst mit Brezel, Füllsel-, Fleischkäs- und Schnitzel-Brötchen ab 12 Uhr Schnitzelparty: Schnitzel mit Soßen nach Wahl sowie Pommes & Salat á € 9,90.
Wir bitten um Reservierung! Telefon 06245/6300 Es freuen sich auf Ihren Besuch Familie Koch & Team
LAMPERTHEIM – Am Dienstag, 13. August, um 15 Uhr freut sich der Seniorenbeirat, Barbara Boll in den Räumlichkeiten der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“, Römerstraße 39, begrüßen zu dürfen. Barbara Boll ist selbständige Gesangslehrerin
Serve and Volley Speisegaststätte der TG Bobstadt Inh.: Gundolf Koch • St. Josef-Str. 20 • 68642 Bobstadt Tel. 06245-6300 • Öffnungsz.: Mo - Fr. 11 - 14 & 17 - 22 Uhr Sa. + So. 11 - 22 Uhr • Mittwoch Ruhetag
BÜRSTADT – Herzliche Einladung an alle Kinder, die zwischen vier und sechs Jahre alt und getauft sind, mit Ihren Familien zum Tauf erinnerungsgottesdienst am 15. September um 10.15 Uhr in die evangelische Kirche in Bürstadt,
Heinrichstraße 22. Zur besseren Planung wird um Rückmeldung im Sekretariat bis zum 5. September gebeten, ob und mit wie vielen Personen Sie am Gottesdienst teilnehmen, aber auch Kurzentschlossene sind willkommen. Anmeldung te-
lefonisch unter 06206/79019 oder per E-Mail an sekretariat@buerstadt-evangelisch.de Wer möchte, kann seine Taufkerze mitbringen. Auch diejenigen, die letztes Jahr dabei waren, sind wieder herzzg lich willkommen.
Lebensretter gesucht DRK-Blutspendedienst bittet am 13. August um Blutspenden BÜRSTADT - Ferienzeit, Sommerwetter und Badeseen locken in diesen Wochen weg von der Spenderliege. Für die Patientenversorgung sind freie Liegen bei den DRK-Blutspendeterminen bedenklich, denn auch im Sommer wird Blut dringend benötigt. Unfälle und Krankheiten machen auch vor gutem Wetter und der Reisezeit keinen Halt. Daher sind Kranke und Verletzte jetzt auf die Hilfe aller angewiesen. Um die Versorgung auch über die Sommerwochen gewährleisten zu können bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende am Dienstag, 13. August,
von 16.30 bis 20.30 Uhr in Bürstadt, Erich-Kästner-Schule/Aula, Wolfstr. 23. Eine Blutspende ist auch bei hohen Temperaturen möglich. Wichtig ist ausreichend zu trinken. Wer bereits im Urlaub war und nicht sicher ist, ob er oder sie eine Wartezeit einzuhalten hat kann seine Spendefähigkeit online unter https://www. blutspende.de/spendecheck prüfen oder bei der kostenfreien Hotline unter 0800/1194911 anrufen. Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit
die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende unter der gebührenfreien Hotline 08001194911 und im Internet unter www. blutspende.de zg
Termine 10. August
Schlagerperlen aus den 1970ern – Rico Bravo im Vereinsheim des VfR Bürstadt, ab 18.30 Uhr. Eintritt frei.
11. August
Pfarrer Adam Herbert geht in Ruhestand – Die Verabschiedung durch Pröpstin Karin Held erfolgt im Gottesdienst in der Domkirche, 10 Uhr Pappelfest – beim Odenwaldklub, Sandtorfer Weg 137, Lampertheim, ab 10 Uhr Familientag beim FV Hofheim – Ehrungen, Musik und mehr im Sportpark am Kunstrasen in Hofheim, ab 10 Uhr Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Bürstadt – auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr in Bürstadt, 10 bis 19 Uhr
13. August
„Die Stimme, ein wichtiges Instrument“ – Referat in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule”, Lampertheim, 15 Uhr Blutspende – in der Aula der ErichKästner-Schule in Bürstadt, 16.30 bis 20.30 Uhr Arbeitskreis „Naturschutz, Landwirtschaft und Ressourcen“ – im Arbeitskreis engagieren sich Bürger, die sich aktiv für den Umwelt- und Naturschutz einsetzen möchten im Alten Rathaus, Lampertheim, 18 bis 19.30 Uhr
14. August
Seniorennachmittag – Geselliges Beisammensein im Martin-LutherHaus, Lampertheim, 14.30 Uhr Ausschuss für Sport-, Kultur- und Jugendfragen tagt – im großen Sitzungssaal der Ortsverwaltung GroßRohrheim, 20 Uhr
15. August
Skatturnier des Seniorenbeirates – Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“, Lampertheim, 14 Uhr
16. August
Bobstadt feiert Kerwe – am Gerätehaus der Feuerwehr Bobstadt, ab 18 Uhr Theaterproben „Die HerbstZeitLosen“- Seniorenamateurtheater – initiiert vom Seniorenbeirat der Stadt Lampertheim im 1. OG der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule in Lampertheim. Am Amateurtheater Interessierte sind jeder Zeit herzlich willkommen. 16 bis 18 Uhr
17. August
Inklusives Sommerfest des Behindertenbeirats – im Stadtpark, Lampertheim, 11 bis 16 Uhr Bobstadt feiert Kerwe – am Gerätehaus der Feuerwehr Bobstadt, um 18 Uhr wird der Kerwekranz aufgerichtet
Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: zimmermann@tip-verlag.de
Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.390 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 10, vom 01. 01. 2019 gültig
Trauer und Gedenken
SAMSTAG, 10. AUGUST 2019
Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.
Wir werden Dich immer lieben und nie vergessen.
Udo Stork
Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann und Vater, unserem liebevollen Opa, Schwiegervater, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel
* 30. April 1967 † 4. August 2019
Willi Putz
Wir vermissen Dich
*24. Oktober 1944
Petra und Calista Usch und Philipp Ute und Albert Jürgen, Liza, Michele und Anna
© Jens / pixelio.de
Mit großer Betroffenheit trauern wir um unseren Sportkameraden
Friedel Schmidt
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, den 20. August, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Biblis statt. Ein Kondolenzbuch liegt aus. Zum Andenken
Zur Erinnerung In Memoriam Danksagung
Friedel war seit 1965 nicht nur sportlich eine feste Größe, sondern trug auch im Vorstandsbereich 25 Jahre lang Verantwortung. Als Förderer der Fusion der Kegelclubs Goldene 7 / Alle Neune und der heutigen SG Lampertheim, hatte er großen Anteil an den sportlichen Erfolgen unserer Gemeinschaft. Als Vorbild und Begleiter vieler junger Lampertheimer Kegler war er bis zuletzt engagiert und somit mitverantwortlich für den Bundesligaaufstieg.
❊ 09.05.1947
Herta Stroh † 23.06.2019
durch Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden gedachten, sagen wir herzlich Danke. Im Namen aller Angehörigen Roswitha und Anita mit Familien
für die stumme Umarmung, für tröstende Worte. gesprochen oder geschrieben, für die Blumen und Geldzuwendungen. Besonderer Dank gilt Frau Heike Koch-Barth für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Porikis für die gute medizinische Betreuung in den letzten Jahren, Herrn Edelmann vom Bestattungshaus Kern, den Kollegen der Firma Benz, unserer Nachbarschaft und Freunden.
Reiner Kratz
❊ 18.03.1952
†16.07.2019
Im Namen aller Angehörigen
Annemai
Anzeigenschluss für Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr Telefon 06206-94500
Ni e
allen, die unserer lieben Verstorbenen
D A N K E
† 30.07.2019
In Liebe Deine Rosel Uschi und Carlo Dennis und Sabrina Emmi und Werner mit Familie
Du fehlst
Herzlichen Dank
Biblis, im August 2019
TIP-Verlag GmbH · Schützenstraße 50 Telefon 06206-94500
Friedel Schmidt
Kegelclub Goldene 7 / Alle Neune SG Lampertheim
* 20.04.1928
Wir beraten Sie gerne ...
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen. Lasst mir einen Platz in eurer Mitte so wie ich ihn im Leben hatte.
Wir werden ihn als Freund und Mitglied sehr vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Lampertheim, im August 2019
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Lampertheim, 10.08.2019
Die Abschiedsfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 13. August 2019 um 11.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.
z… an g so an m ht e g
Bruno Geier ❊ 06.10.1944
† 6. August 2019
Wir vermissen dich Brigitte, Uwe und Stephanie Janek, Leon und Julia Tim und Michelle Lissi, Brigitte und Andreas Oma Irma Freunde und Bekannte
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 16.08.2019, um 10 Uhr im engen Familien- und Freundeskreis auf dem Bürstädter Friedhof statt. Wir bitten, von Beileidsbekundungen in der Trauerhalle und am Grab abzusehen.
Nachruf
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† 30.07.2019
In unseren Herzen lebst Du ewig weiter Maria Geier Sandra und Christoph Ruh mit Hannah, Nele, Yannis
Reinhard Ehrhardt ❊ 22.03.1936 † 07.08.2019
Und immer sind da Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke – sie werden uns an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen.
Werner und Elke Luca sowie alle Angehörigen
Die Beerdigung ist am Freitag, dem 16.08.2019, um 9.00 Uhr auf dem Friedhof Lampertheim-Hofheim.
Bürstadt, im August 2019
Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Beisetzung im engsten Kreis auf dem Friedhof Bürstadt statt.
DANKSAGUNG
Ein Mensch geht … aber wir sind bei Ihnen Beim Begräbnis eines geliebten Menschen bedarf es Feingefühl und Kompetenz. Wir geben uns die größte Mühe damit es ein individueller Abschied wird.
Nachdem wir uns nun mit dem Unabänderlichen haben abfinden müssen, ist es uns ein Herzensbedürfnis, all denen Dank zu sagen, die uns über den Verlust unseres geliebten
Seit 11 Jahren in Bürstadt Ihr Bestatter vor Ort – vertrauensvoll und kompetent.
Udo Barmann
hinweggeholfen haben.
Unser Dank gilt seinen vielen Freunden und Bekannten, die in der Stunde des Abschieds bei ihm waren und denen, die uns in vielfältiger Form ihr Mitgefühl und ihre Hilfe angetragen haben. Besonderen Dank auch dem Bestattungshaus Kreider, den Rednern Herrn Achim Jackelbauer, stellvertretend für die Freiwillige Feuerwehr Nordheim und Herrn Bürgermeister Felix Kusicka, welche mit viel Einfühlungsvermögen die Trauerfeierlichkeiten zu einem würdigen Abschluss eines zu kurzen Lebens gestalteten.
Im Namen aller Angehörigen
Einfach mal informieren!
Am Tag der offenen Tür bei uns in Lampertheim 24.08.2019, 10–14 Uhr
Wormser Str. 51 | Lampertheim | Tel. 06206-950 970 www.bestattungen-klotz.de | info@bestattungen-klotz.de
Bürstadt Nibelungenstraße 38
Lampertheim Römerstraße 129
Tel. 70 38 100
Tel. 22 82
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LOKALES
SAMSTAG, 10. AUGUST 2019
Ehepaar Hummel spendet an 70jähriges Bestehen des Stammes Guy de Larigaudie Kinderhospiz Sterntaler
Erlös aus dem Café-Betrieb am Kunst- und Hof-Flohmarkt in Höhe von 700 Euro übergeben
St. Georgspfadfinder feiern am 17. August auf ihrem Grundstück LAMPERTHEIM - Die St. Georgspfadfinder in Lampertheim feiern am Samstag, 17. August, ab 15 Uhr auf ihrem Grundstück das 70jährige Bestehen des Stammes Guy de Larigaudie. Was am 5. Juni 1949 vom damaligen Kaplan Schäfer initiiert wurde, begeistert auch sieben Jahrzehnte später immer noch Kinder,
Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Daher würden sich die Pfadfinder auch sehr über viele Gäste freuen, darunter hoffentlich auch viele Ehemalige. Ebenso soll das Fest auch ein Dankeschön sein für alle Mitglieder, Familien, Freunde und Unterstützer. Auch Neugierige sind herzlich willkommen. Neben Kaf-
fee und Kuchen wird am Abend gegrillt und auch das obligatorische Stockbrot mit Gitarrenmusik am Lagerfeuer wird nicht fehlen. Mehr Informationen zu den Pfadfindern findet man im Internet unter www.dpsglampertheim. de – unter anderem auch eine Wegbeschreibung zum Pfadfindergarten. zg
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Gut zu wissen Sehr geehrte Leserinnen und Leser, in diese Kolumne beschäftigen wir uns mit dem Thema „mögliche Bodenverunreinigungen“ beim Kauf einer Immobilie. Wer eine Immobilie erwirbt, kauft meist auch das entsprechende Grundstück auf dem das Gebäude steht, mit. Ausgenommen hiervon sind sogenannte Erbpachtgrundstücke, die über einen längeren Zeitraum von bis zu 99 Jahren vom Erbpachtgeber vermietet werden. Nach Ablauf des vereinbarten Zeitraums verhandeln beide Parteien über eine entsprechende Verlängerung bzw. Neuvermietung. Kommen vor dem Kauf Bedenken über die Bodenbeschaffenheit bzw. potentielle Verunreinigungen des Erdreichs auf – ich verweise auf das leidige Thema in Neuschloß – so gibt es mehrere Möglichkeiten Klarheit und somit Investitionssicherheit zu schaffen. Eine Möglichkeit sind die sogenannten „Altlasteninformationen“. Das Regierungspräsidium Darmstadt stellt grundsätzlich alle für Hessen bekannten Grundstücksaltlasten auf schriftliche Anfrage für eine geringe Gebühr (ab 25 €) zur Verfügung. Neben diesen Aktenbeständen hat das RP auch Zugriff auf das vom hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) geführte zentrale Informationssystem für Altflächen: das Altflächen-InformationsSystem Hessen (ALTIS). Darin
sind grundsätzlich alle für Hessen bekannten Altstandorte, Altablagerungen, altlastenverdächtige Flächen, Altlasten, schädliche Bodenveränderungen und Grundwasserschadensfälle registriert. Dies ist ein einfaches und zugleich kostengünstiges Mittel, um zu erfahren, wie das Grundstück genutzt wurde und vor dem Kauf vor einer potentiellen Altlast zu schützen. Eine weitere Möglichkeit, sein Wunschgrundstück auf Verunreinigungen zu überprüfen, ist die Erstellung eines Bodengutachtens. Hier werden an definierten Punkten des Grundstücks Bohrungen vorgenommen und durch ein Fachlabor geprüft. Dies ist sicherlich die aussagefähigste Methode, das Grundstück auf Verunreinigungen zu überprüfen. Je nach Größe des Grundstückes fallen hier Kosten ab 2.500 Euro an. Gerne können wir Ihnen bei Bedarf die entsprechenden Kontakte zu Bodengutachtern herstellen. Zum Abschluss möchte ich Ihnen von einem Beispiel aus der Praxis berichten: Wir hatten unlängst die Chance, den Verkauf eines wunderschönen Hanggrundstücks mit 1.500 m² in den neuen Bundesländern mit unverbaubarem Blick über das Werratal zu betreuen. Ein derartiges Grundstück an der Bergstrasse wäre annähernd unbezahlbar. Ein Einblick in das Altlastenverzeichnis ergab, dass in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg auf dem
Gelände die Fabrikation von Glühbirnen stattfand. Die Sanierung des mit Quecksilber behafteten Bodens hätte mehrere hunderttausende Euro gekostet, weitaus mehr als das Grundstück an sich gekostet hätte. So war die Enttäuschung für den Verkäufer groß, denn dieser konnte das Grundstück leider nicht veräußern. Informieren Sie sich vorher! Gerne stehen wir Ihnen für alle Fragen rund um Ihre Immobilie zu Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Michael Kirchner Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Immobilienshop Ried Büro:
Michael Kirchner & Sandra Schüttler Kaiserstraße 26 68623 Lampertheim Tel.: 06206-185 99 84
LAMPERTHEIM – Gesundheit ist das höchste Gut. Doch was, wenn es nicht so ist? Was, wenn die Krankheit die Basis zu leben nimmt? Und was, wenn dieses Leben noch am Anfang steht? „Man kann nicht dem Leben Tage geben, aber man kann den Tagen Leben geben“, sagte Beate Däuwel die als Vertreterin des Kinderhospiz Sterntaler e.V. am Mittwoch zu einem besonderen Termin bei Ulrike und Helmut Hummel eingeladen war. Denn diese übergaben eine Spende in der stolzen Höhe von 700 Euro. Diesen Betrag hatten Sie im Zuge der Kunst- und Hof-Flohmärkte der Jahre 2018 und 2019 eingenommen. Seit Anbeginn stellt das Ehepaar Hummel Ihren Hof und die Scheune mit dem Garten für FlohmarktAussteller zur Verfügung. Und seit der Zeit werden die Einnahmen aus dem Café-Betrieb der Hummels, für das jeder Aussteller einen Kuchen spendet, an das Kinderhospiz Sterntaler e.V weitergegeben. In diesem Jahr waren es sogar zwei Kuchen pro Aussteller, sodass in diesem Jahr nochmal eine beachtliche Summe dazukam. „Wir sind froh, im Kinderhospiz Sterntaler eine Organisation gefunden zu haben, bei der das Geld gut angelegt ist“, sagte Helmut Hummel. Es gebe keine gesetzliche Regelung über die finanzielle Zuwendung, weiß er. Däuwel betonte, dass es noch nicht mal einen Träger gebe, wie bei den Hospizen für Erwachsene. Da aber eine ausgezeichnete Versorgung und Betreuung durch Palliativmediziner und Kinderkrankenschwestern, Pfleger und Pädagogen Voraussetzung für die Betreuung vor Ort ist, ist die Organisation immer
Ulrike (l.) und Helmut Hummel (r.) übergaben Beate Däuwel die als Vertreterin des Kinderhospiz Sterntaler e.V. eine Spende in Höhe von 700 Euro. Foto: Nadine Schütz
wieder auf Spenden angewiesen. „Der Mensch mit seinen Bedürfnissen steht im Vordergrund“, sagte Däuwel. Und damit ist nicht nur das erkrankte Kind gemeint, sondern auch die Eltern und vor allem die Geschwister. „Schattenkinder“ würden diese genannt, so Däuwel, da sie im Schatten des erkrankten Kindes stünden und immer wieder zurückstecken müssten. So findet die ganze Familie beim Aufenthalt auf dem anheimelnden Grundstück in Dudenhofen einen Ort des Durchatmens. Es sei ein Kommen und Gehen, denn nicht das Sterben stehte im Vordergrund, erklärte Däuwel. „Wir sind ein Ort des Lebens“, sagte sie und berichtet von Kindern, die die Einrichtung als zweitschönsten Ort nach zu Haus erleben. „Man kriegt ganz, ganz viel zurück“, weiß Däuwel zu erzählen, die nach zwölf Jahren Arbeit im Kinderhospiz bereits eini-
ges an Erfahrung aufweisen kann. Es werde gelacht und auch Spaß gemacht. Aber auch die professionelle Unterstützung stehe im Vordergrund: Klinik-Clowns, Kindertrauergruppe, Musik-Therapie, Trauerbegleitung – all das und viele weitere unterstützende Therapieformen können die Familien dort in Anspruch nehmen. Solche Auszeiten sind wichtig für den Zusammenhalt und geben neue Kraft für den Alltag. Ulrike Hummel ist seit vielen Jahren Mitglied im Kinderhospiz Sterntaler e.V. und somit überzeugter Förderer. Mit Recht überzeugt, denn nur etwa die Hälfte der Kosten für den Aufenthalt im stationären Hospiz in Dudenhofen übernimmt die Pflegekasse. „Da ist jede Aktion, die man privat machen kann wichtig!“ betont Helmut Hummel. Beide hoffen, in Ihrer Aktion noch viele Nachahmer Nadine Schütz zu finden.
MundARTisch erneut am Start Peter Gutschalk und Peter Bischof mit neuem Programm wieder auf der Bühne / Einmalige Vorstellung am 14. September in der Siedlerhalle LAMPERTHEIM – Ein einzigartiges Erlebnis der besonderen Art erwartet die Mundart-Theater-Fans, denn nach neunjähriger schöpferischer Pause ist es endlich wieder soweit: Peter Bischof und Peter Gutschalk, alias MundARTisch, möchten das Publikum am 14. September in der Lampertheimer Siedlerhalle erneut mit einer Mischung aus Mundart, Comedy und Kabarett unterhalten. „Kumm geh foad – Joghurt hod heit a koa Gräte“ heißt das neue Programm der beiden Protagonisten, auf das die Zuschauer gespannt sein können. Es geht in ihrem sechsten Programm um den Alltag und die Menschen, „die so herrlich ungewöhnlich und absurd sein können - um den ganz normalen Wahnsinn eben“, wie Gutschalk in einem Pressegespräch gegenüber dem TIP mitteilte. „Das Motto frei nach Ringelnatz: Humor ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen nicht platzt“, so Gutschalk. Gemeinsam gaben die beiden einige Details über die bevorstehende einmalige Veranstaltung bekannt. „Wir haben uns beide nie aus den Augen verloren. Nach dem letzten gemeinsamen Kurzauftritt vor neun Jahren ist vor etwa knapp zwei Jahren die Idee gereift, wieder einmal etwas zusammen zu machen“ erklärte Gutschalk. Dabei sprach er seinem Mitstreiter Bewunderung aus, dass es ihm nun nach seiner gesundheitlichen Genesung gelungen ist, gemeinsam mit Gutschalk erneut ein abendfüllendes Programm auf die Bei-
Peter Gutschalk (l.) und Peter Bischof, alias MundARTisch, freuen sich bereits auf viele Gäste bei ihrer einmaligen Vorstellung des neuen Programms in der Siedlerhalle. Foto: Sigrid Samson
ne zu stellen. Dabei wollen die beiden das Rad nicht neu erfinden, sondern ihrem Stil, den sie vor 15 Jahren begonnen haben, treu bleiben. Sie machen sich Gedanken über die heutige Zeit und darüber, was sich verändert hat - „Gedanken über die immer paradoxer werdende Welt“, so Gutschalk. Dabei hat jeder seine eigene Blickrichtung auf die Stadt oder gar die Welt; manchmal gibt es Parallelen, manchmal aber auch nicht. Daraus sind zwei unterschiedliche Kabaraett-Solo-Nummern entstanden. Es w i rd ei n „L oa mbadd a Schdroosekabaredd“ geben getreu dem Motto „Imma schee de Lid uff’s Maul gugge“. Mal ist es die sprichwörtliche Unterhaltung oder die zufällige Begegnung mit einem vermeintlich Bekannten,
die sich zur Überraschung entwickelt; mal sind es die Gedanken, die sich die beiden über unsere paradoxe Welt und die Jugend machen. Dabei erinnern sie auch gerne an allseits bekannte, fast in Vergessenheit geratene, Lampertheimer Originale. Die Heimat ist für beide immer wieder ein zentrales Thema, aber auch alte Bekannte wie die Hausmeister oder die Brüder Rebbmann werden an diesem Abend ein Wiedersehen auf der Bühne feiern. „Wä soi Muddaschbrooch valoigned, dä valoigned a soin Uaschbrung“: das machen die beiden Darsteller ganz bestimmt und sicher nicht. Das Programm ist gespickt mit Szenen, die mitten aus dem Leben gegriffen sind, was zum Schluss noch mit einer neuen Version des „Mundaad-Gebabbl 2.“ getoppt wird. Mehr wollen die beiden derzeit noch nicht verraten. Die Vorstellung beginnt am Samstag, 14. September, um 20 Uhr in der Siedlerhalle Lampertheim, Am Brünnel 22 – Einlass ist um 19 Uhr bei freier Platzwahl. Der Vorverkauf der Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro hat bereits begonnen; erhältlich beim Gelben Kiosk am Nibelungenplatz in der Bürstädter Straße 59 in Lampertheim – Telefon (06206) 53692. Erleben Sie MundARTisch mit Peter Bischof und Peter Gutschalk mit ihrem neuen Programm und lassen Sie sich überraschen – es steht Ihnen ein einmaliger Abend bevor, der die Lachmuskeln sicherlich sehr strapazieren wird. Sigrid Samson
LOKALES
SAMSTAG, 10. AUGUST 2019
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G Verstehen-Vergeben- A W Volksbank von den Kunden sehr geschätzt Versöhnen us
Ausstellung mit Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg im Heppenheimer Haus der Kirche KREIS BERGSTRASSE - Das Evangelische Dekanat Bergstraße eröffnet am 13. August (19 Uhr) im Heppenheimer Haus der Kirche eine Ausstellung mit Porträts von Zeitzeugen aus der Region Bergstraße, die noch bewusste Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg haben. Der Titel der Ausstellung ist programmatisch zu verstehen: „Verstehen – Vergeben – Versöhnen“. Dass der Zweite Weltkrieg fast sechs Jahre dauerte, dass er 60 Millionen Menschen das Leben kostete, dass er verbunden war mit dem größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, dem Holocaust, steht in jedem Geschichtsbuch. Doch wie haben Menschen diesen Krieg erlebt und erlitten, die bei Kriegsbeginn Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene waren? An was können sie sich erinnern? Und was haben ihre Erinnerungen uns heute zu sagen? Die Porträts geben darüber Auskunft. In der Ausstellung werden insgesamt sechszehn Zeitzeugen porträtiert. Bei den Menschen, die über ihre persönlichen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg berichten, handelt es sich vorwiegend um so genannte Kriegskinder der Jahrgänge 1925 bis 1940 und in drei Fällen um junge Erwachsene, die als Soldaten in den Krieg ziehen mussten. Alle haben die Texte vor Veröffentlichung gelesen und autorisiert. „Sie gehören zu den letzten Zeitzeugen, die aus eigener Anschauung wissen, was Krieg bedeutet“, betont der Bergsträßer Dekan Arno Kreh. Der Zweite Weltkrieg ist lange her – der Beginn jährt sich am 1. September 2019 zum 80. Mal, das Ende 2020 zum 75. Mal - und doch haben sich die Erlebnisse der Zeitzeugen tief in ihr Gedächtnis eingegraben. Erlebnisse, die sie nie vergessen haben, die sie allenfalls zeitweise verdrängen konnten. „Wir mussten Frühsport machen, Nachrichten über den Kriegsverlauf in der Schule erzählen und Heil Hitler rufen. Der Lehrer hat-
te uns sogar aufgefordert, aus der Kirche auszutreten und uns nicht konfirmieren zu lassen“, erinnert sich Anneliese Schuster aus Lampertheim. Der in Rimbach lebende Wolfgang Lehmann ist nur knapp dem Tod entronnen: „Am 22. März 1945 wurde über unserem Wohnort Großräschen/Niederlausitz ein amerikanischer Bomber abgeschossen und stürzte genau auf die Straße, in der wir wohnten. Ich war damals 16 Jahre alt. Es brannte. Ich wollte löschen und dann gab es einen großen Knall. Das Flugzeug war explodiert. Ich wurde am Hals verletzt und musste notoperiert werden.“ Es sind 16 Kriegserinnerungen und alle seien wichtig und wertvoll, schreibt die Stellvertretende Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Ulrike Scherf in einem Grußwort für eine Begleitbroschüre zur Ausstellung. „Sie sind wichtig, weil sie uns vor Augen führen, wie brutal und wie menschenunwürdig Krieg ist. Sie sind wertvoll, weil sie deutlich machen, dass wir alles dafür tun sollten, dass nie wieder Krieg geführt wird.“ Die Ausstellung „Verstehen – Vergeben – Versöhnen“ wird am 13. August um 19 Uhr im Heppenheimer Haus der Kirche (Ludwigstr. 13) eröffnet. Sie ist bis zum 30. August zu sehen. Öffnungszeiten sind Montag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr. Führungen sind nach Absprache möglich. Der Eintritt ist frei. zg
irtschaft und
eschäftswelt
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27 Jubilare mit 805 Jahren Berufserfahrung – Dank für engagierte Arbeit SÜDHESSEN – Mit ihrem Können und Engagement setzen sie sich jeden Tag für die Mitglieder und Kunden ein. Jetzt feierten sie ein besonderes Jubiläum und standen voll und ganz im Rampenlicht der für sie ausgerichteten Feierstunde. Die Rede ist von 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Volksbank Darmstadt – Südhessen kürzlich für ihr 25-, 40- oder 45-jähriges Betriebsjubiläum ehrte. Auch Vorstandssprecher Michael Mahr zählte in diesem Jahr zu den Gästen – auch er feierte sein „40-Jähriges“. Seine Vorstandskollegen Matthias Martiné, Jörg Lindemann, Hans-Jürgen Mehl und Peter Gabler sowie der Betriebsratsvorsitzende Uwe Kuhl und Personalleiterin Susanne Eisert sprachen den Jubilaren Dank und An-
erkennung für zusammen über 800 Jahre geleistete Arbeit aus. Matthias Martiné hob in seinem Grußwort die besondere Bedeutung der langjährigen Treue für den täglichen Betrieb der Bank hervor. Jeder gestalte schließlich mit viel Herzblut die teils über Generationen gewachsenen Beziehungen zu den Mitgliedern und Kunden und trage mit seinem Engagement zur erfolgreichen Entwicklung der Volksbank Darmstadt – Südhessen bei.
Ganzes Berufsleben der Volksbank gewidmet Unter ihnen sind Zwei, die bereits ihr ganzes Berufsleben der Volksbank Darmstadt – Südhessen gewidmet haben: Angelika Reiner (Vermögensmanagement Groß-
Gerau) und Bernd Adler (Privatkundenberatung Viernheim). 40 Jahre sind neben Vorstandssprecher Michael Mahr, Andrea Bock (Service Trebur), Heike Kliemann (KundenServiceCenter), Ute Ochs (Service Lampertheim Kaiserstraße), Renate Ohl (Service Lorsch/ Einhausen) und Horst Wenner (Firmenkundenbetreuung Groß-Gerau) bei der Bank. Darüber hinaus wurden Tatjana Arnoul, Susanne Brück, Steffen Brümmel, Heike Fliege, Andreas Heiligenthal, Doris Hofmann, Annette Kästing, Tanja Killian, Udo Lange, Claudia Ludwig, Sylvia Martin, Manuela Maul, Regina Nassau, Uwe Reinheimer, Sabine Röder, Volker Schuchmann, Thorsten Stemmler, Thomas Wagner und Volker Zimmermann für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt.
Die Volksbank Darmstadt – Südhessen ist ein sicherer und attraktiver Arbeitgeber in der Region. Das belegen die weiteren 52 Jubilare, die dem Kreditinstitut in ganz unterschiedlichen Funktionen seit 10, 20 und 30 Jahren loyal verbunden sind. Aktuell sind 755 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Volksbank Darmstadt – Südhessen beschäftigt. Ein großer Teil davon betreut an den 42 personenbesetzten Filialen und im KundenServiceCenter die rund 200.000 Kunden und 100.000 Mitglieder. Ihr Erfahrungsschatz, ihr Knowhow ebenso wie ihre Verbundenheit machen die Volksbank Darmstadt – Südhessen zu dem wie sie die Mitglieder und Kunden heute erleben: Als verlässlichen und soliden Partner in der Region. zg
Die Volksbank Darmstadt – Südhessen ehrte 27 Jubilare mit 805 Jahren Berufserfahrung.
Foto: oh
Info Ab dem 1. September geht die Ausstellung auf Wanderschaft. Sie wird unter anderem in Heppenheim (Christuskirche), dem Landratsamt, in Gronau und in Lampertheim gezeigt. Die Ausstellung kann kostenlos ausgeliehen werden. Kontakt: Ev. Dekanat Bergstraße Berndt Biewendt, Tel.: 06252/673331, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@haus-der-kirche.de
Zeitzeugen berichten von ihren persönlichen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg. Foto: oh
Ökumenischer Einschulungs-Gottesdienst BÜRSTADT – Alle Kinder, die in die Grundschule eingeschult werden, sind herzlich am 13. August um 8 Uhr zum Ökumenischen Einschulungsgottesdienst in St. Peter eingeladen. Es wird gesungen und gebetet, zudem gibt es eine Mutmach-Geschichte von David zu hören und der Segen für einen neuen Anfang empfangen. zg
– AnZeiGe –
Wichtig: Das sollten Männer über 40 wissen! Sie stehen mitten im Leben, haben schon einiges erreicht, haben mega viel Erfahrung gesammelt. Sie kommen mit mehreren täglichen Situationen sehr gut zurecht, dann kommt plötzlich, dass der Körper langsam anfängt nach zu lassen. Der Rücken zwickt, an Körpergewicht hat man zugelegt, die körperliche Fitness hat nachgelassen unser ganzer Stoffwechsel hat sich über die Jahre verlangsamt, was unseren Körper im Alter zu einem Bauchansatz führt, danach zur regelmäßiger Müdigkeit, die körperliche Fitness lässt nach, dann kommt das eine oder andere Wehwehchen hinzu. In gewissen Momenten denkt man sich, hätte ich doch dieses Wissen und meine Erfahrung in meinem früheren jüngeren Körper gehabt. Sie können sich im späteren Alter noch mindestens um zehn Jahre jünger fühlen und eine erotische Männlichkeit ausstrahlen, wenn Sie es wollen! Was sind die Gründe eigentlich für einen langsamen Stoffwechsel bei Männern und wie kann man ihn steigern. Allgemein haben Männer aufgrund ihrer körperlichen Zusammensetzung einen höheren Stoffwechsel als Frauen. Ihr Testosteronspiegel und die höhere Muskelmasse ermöglicht dem Mann die Energie schneller als bei Frauen zu verbrennen. Statistisch gesehen sind Männer auch körperlich aktiver als Frauen und dies trägt zu einem höheren Stoffwechsel
bei, der auch bei ruhendem Körper abläuft. Vielleicht kennen Sie das, oder Sie haben es schon einmal gehört. Ein Paar macht zusammen eine Diät und die Frau ist so frustriert, dass sie kaum fünf Pfund in der Zeit verloren hat, in der ihr Mann schon zehn Pfund verloren hat. Es ist nicht, weil er sich mehr anstrengt. Es ist nur sein Geschlecht und sein erhöhter Stoffwechsel. Was jedoch vorkommen kann, dass der Stoffwechsel bei diesem Mann nicht mehr so gut funktioniert wie im jüngeren Alter. Lesen Sie die Gründe für einen langsamen Stoffwechsel bei Männern und wie Sie diesen steigern. 1. Wenn ein hormonelles Ungleichgewicht besteht – Das ist das Problem einer Frau denkt man sich, oder? Anscheinend sind wir Männer auch betroffen. Der Testosteronspiegel bei Männern kann mit zunehmendem Alter oder aus vielen anderen Gründen abnehmen, was sich drastisch auf den Stoffwechsel auswirken kann. Testosteron ist ein Schlüsselfaktor für die Aufrechterhaltung der Muskelmasse. Je mehr Muskeln Sie haben, desto besser läuft der Stoffwechsel. Muskeln verbrennen den ganzen Tag über Kalorien, auch wenn Sie keinen Finger rühren. Vorausgesetzt Sie nutzen aktiv Ihre Muskeln regelmäßig! Laut einer Fachzeitschrift „Hormone and Metabolic Research“ veröffentlichten Studie, können
ACTIVITY FITNESS Die Riedwiese 5 68642 Bürstadt
Männer den Testosteronabbau stoppen und ihren Stoffwechsel ankurbeln, indem sie sicherstellen, dass sie reichlich an Vitamin D einnehmen. Probieren Sie mehr durch Ihre Ernährung zu sich zu nehmen. Eier, Thunfisch, Lachs, Pilze und angereicherte Milch sind großartige Quellen für Vitamin D. 2. Schlafmangel wird überbewertet - Wir wissen, dass die Männer beschäftigt sind und es nicht genug Stunden am Tag gibt, aber wenn Sie Ihrem Körper nicht genug Ruhe gönnen, wird Ihr Stoffwechsel langsamer. Ihr Körper sehnt sich nach zuckerhaltigen Lebensmitteln die Ihnen kurze schnelle Energie liefern, die den Stoffwechsel mit der Zeit verlangsamen, auf Dauer fällt dem Körper besonders schwer, Kohlenhydrate abzubauen, die den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen. Dies wiederum beeinträchtigt Ihren Insulinspiegel, was die Menge an gespeichertem Fett im Körper erhöht. Je mehr Fett in Ihrem Körper ist, desto langsamer wird Ihr Stoffwechsel. Dies zu beheben ist einfach! Schlafen Sie mehr! Erwachsene brauchen mindestens 7 Stunden Schlaf, um eine optimale Energie zu erzielen. Bleiben Sie nicht länger wach, fernsehen oder die ganze Nacht feiern, außer natürlich gelegentlich. 3. Aktivität, der Schlüssel für die nächtlichen Fettstoffwechsel Prozesse - Möglicherweise
Telefon 06206 75165 E-Mail info@activity-fitness.training www.activity-fitness-bürstadt.de
bewegen Sie Ihren Körper nicht genug oder nicht richtig. Körperliche Aktivität ist eine Schlüsselkomponente, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Die beste Trainingsmöglichkeit, um Ihren Stoff wechsel zum Laufen zu bringen, ist ein Intervalltraining, genauer gesagt, Intervalltraining mit hoher Intensität(erfahrene Sportler), oder ein kurzes knackiges Kraftausdauer-Zirkeltraining(auch für Anfänger). Versuchen Sie, mindestens zwei 30-minütige Trainingseinheiten in der Woche zu absolvieren, und erhöhen Sie dann die Anzahl auf drei Tage pro Woche, wenn Sie können. Wenn Sie wissen wollen wie Sie am Besten vorgehen, dann rufen Sie uns an und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch, wir zeigen Ihnen alles sehr gerne! Jetzt ab sofort auch in Lampertheim in der Industriestraße 39a, Tel.: 06206 - 95 29 100 oder in Bürstadt, Die Riedwiese 5 Tel.: 06206 75165
Inhaber Bernard Farac
SCHULANFANG
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E N Z T Ü H C
S C B A 1x1 Mama & Papa
LIEBE LILLY! ❀
DIE SCHULE RUFT, ES IST SOWEIT – DER RANZEN STEHT SCHON LANG BEREIT.
Li ebeLiv
Kindergartenzeit adé. Jetzt lernst du das ABC. Stolz wirst du den Ranzen tragen und neugierig so manches fragen. Viel Spaß und Erfolg wünschen Dir. Mama, Papa + Marlon Oma+ Opa Prinz, Oma+ Opa Guldner Tanten + Onkel Prinz und Boll
❀
✌✎ Das
Lieber Max,
wir wünschen Dir viel Spaß & Erfolg in der Schule
Team
Herrmann & Doris
Liebe Laura
alles Liebe zum
cr.32sa19 cr.32sa19
Liebe Marie
❀
Schulbeginn
für Deinen und den Start in den neuen wünschen Dir
Lieber alles Liebe zum Schulanfang wünschen Dir von Herzen
alles Liebe zum Schulstart und viel Freude beim Rechnen, Schreiben und Lesen wünschen dir von Herzen
Mama und Papa
Mama, Papa und Miriam
Deine Familie
cr.32sa19
cr.32sa19
wünscht Dir
wir wünschen Dir viel Spaß und viel Erfolg in der Schule Deine Familie
Liebe Lilli
alles Liebe zum
r e d n a x e l A
alles Liebe zum
Schulanfang
cr.32sa19
wünschen Dir von Herzen
wir wünschen Dir viel Spaß und viel Erfolg in der Schule. Deine Geschwister Raphael, Franziska und Valentina
Schulanfang wünschen Dir von Herzen Oma Anni + Opa Hansi
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Li e b e r
❀
Lieber Benedikt,
cr.32sa19
Schulbeginn
Oma Moni & Opa Anton
Conner,
Harro, Karin, Lotti, Brigitte u. Renate
Lieber Julian,
viel Spaß und einen guten
❀
Schulanfang wünschen Dir von Herzen
Lebensabschnitt
wünschen von Herzen
Liebe amelie,
Lieber Jonas,
Oma & Opa
Liebe Neomy, alles Liebe
alles Liebe zum Schulanfang
Oma & Armin
zum Start in Deine neue Schule wünschen wir Dir von ganzem Herzen alles Gute und viel Erfolg.
Unserem „Schulranzenset-Gewinner“ des großen TiP-Weihnachtsgewinnspiels Ben Hasselwander wünschen wir ganz viel Spaß in der Schule!
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cr.32sa19
Lieber Luca,
Oma & Opa Prinz
DEINE ❀ ❀ MAMA, PAPA, LARA
Oma Hannelore Opa Karl
Maria
alles Liebe zum Schulanfang wünschen wir Dir von Herzen
cr.32sa19
Deine
ABC
einen guten Start in deinen neuen Lebensabschnitt.
cr.32sa19
nun bist du Schulkind! Dazu gratulieren wir dir ganz herzlich und wünschen dir viel Freude und Erfolg in der Schule.
WIR FREUEN UNS MIT DIR AUF DEINEN 1. SCHULTAG
lieber Servet
Lieber Luca,
Lieber Jan
2 + 2
Ich wünsche dir,
cr.32sa19
U
cr.32sa19
S N
E R E
SAMSTAG, 10. AUGUST 2019
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Liebe Anna,
wir wünschen Dir alles Gute zum
1. Schultag
Lerne fleißig wie ein Bienchen, nur dann kannst Du den Honig ernten cr.32sa19
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Opa Rudi + Oma Manu
LOKALES
SAMSTAG, 10. AUGUST 2019
Aus Wirtschaft und Geschäftswelt
Wohnästhetik mit Glas nach Maß
Zum Schulanfang in Hessen: Drei Tipps, wie Kinder sicher zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten kommen HESSEN – „Mitmachen und Elterntaxi stehen lassen!“ – Das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD rufen zum Schulbeginn in Hessen alle Kinder dazu auf, den Schulweg möglichst zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad zurückzulegen. Denn fast die Hälfte aller Grundschulkinder in Deutschland wird mit dem Auto zur Schule gefahren. Laut der Studie „Mobilität in Deutschland“ von 2017 sind es 43 Prozent. Nur rund ein Drittel der Kinder geht zu Fuß, 13 Prozent kommen mit dem Fahrrad und 10 Prozent mit dem Bus. Laufen Kinder schon morgens zu Fuß zur Schule oder zum Kindergarten, fördert dies ihre körperliche und geistige Entwicklung. Die Kinder lernen dabei, sich selbstständig und sicher im Verkehr zu bewegen. Aktive Kinder sind den Tag über entspannter und können sich besser konzentrieren. Das Deutsche Kinderhilfswerk und der VCD geben Eltern, Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrkräften drei Tipps, wie Kinder sicher ohne Elterntaxi zur Schule und zum Kindergarten gelangen können.
Laufgemeinschaften bilden Für den Weg zur Schule können Eltern oder auch Kinder selbst sogenannte Laufbusse organisieren. Hierbei werden an unterschiedlichen Stellen vor Ort Haltestellen vereinbart, an denen sich die Kinder aus der Nachbarschaft verabreden, um von dort aus gemeinsam zur Schule zu gehen. Kinder, die zusammen mit Freunden den Schulweg zurücklegen, lernen, auf andere aufzupassen. Ihr soziales Verhalten wird gefördert und sie können auf dem Weg zur Schule Freundschaften pflegen oder schließen.
Roller- /Fahrradständer bauen Ist der Schulweg zu lang zum Laufen, sind Tretroller oder Fahrräder eine gute Alternative. Rollerund Fahrradständer vor Schulen und Kitas helfen den Kindern, ihre Fortbewegungsmittel sicher und ordentlich abzuschließen. Dabei lernen sie außerdem, sich eigenverantwortlich um ihre Roller und Fahrräder zu kümmern. Zunächst
sollten Eltern den Kontakt mit der Schulleitung aufnehmen, um den Bedarf abzuklären. Ist dieser geregelt, ist es oft hilfreich, wenn sich die Schulleitung oder eine Gruppe von Eltern um einen lokalen Sponsor bemüht. Gemeinsam kann Material angeschafft und die Montage vorgenommen werden.
Schulstraßen beantragen Um die unübersichtlichen und gefährlichen Situationen durch Elterntaxis vor Schulen und Kitas in den Griff zu bekommen, haben Eltern die Möglichkeit, einen Brief an ihre Schulleitung zu schreiben. Schulleitungen können sich wiederum an die Kommunen wenden und diese dazu auffordern, die Straße vor der Schule oder Kita als Schulstraße mit temporären Durchfahrtsbeschränkungen auszuweisen, wenn es die Lage der Schule erlaubt. Das Deutsche Kinderhilfswerk und der VCD unterstützen die Eltern sowie die Schulleitung mit jeweils einer Briefvorlage. Diese können online unter www.zu-fuss-zur-schule.de/ Briefvorlagen_Schulstrasse.pdf heruntergeladen werden. Unter dem Motto „Mitmachen und Elterntaxi stehenlassen!“ rufen das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD vom 16. bis 27. September 2019 Schulen und Kindertageseinrichtungen in ganz Deutschland zu den Aktionstagen „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ auf. Im letzten Jahr hatten rund 80.000 Kinder aus mehr als 3.500 Schulklassen in ganz Deutschland mitgemacht. Wer auch in diesem Jahr während der Aktionstage zu Fuß, mit dem Rad oder dem Roller zur Schule oder Kindertagesstätte kommt oder kommen möchte, kann sich unter www.zu-fuss-zur-schule.de anmelden. Auf der Webseite können auch Aktions- und Spielideen eingesehen, die konkreten Tipps heruntergeladen sowie Materialien bestellt werden. Zudem nehmen alle bis Ende August online registrierten Projekte an einem Ideenwettbewerb teil, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt. Weitere Infos unter www.zu-fuss-zur-schule.de und www.vcd.org/sicher-zur-schule.html zg
Elterntelefon zum Schuljahresbeginn Kultusminister Lorz: „Mit unserer Aktion unterstützen wir die Eltern in der mitunter etwas hektischen Zeit.“ HESSEN – Das Hessische Kultusministerium bietet auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den 15 Staatlichen Schulämtern zum Start des neuen Schuljahres ein „Elterntelefon“ an. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass gerade zum Schulstart besonders viele Fragen von Eltern aufkommen“, erläuterte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz in Wiesbaden. „Unser Elterntelefon hat sich seit Jahren bewährt, denn es bietet Eltern die Möglichkeit, Fragen zum Schuljahresbeginn zu stellen und schnell eine Antwort zu bekommen. Dadurch hilft es dabei, den Übergang von einem Schuljahr ins nächste so reibungslos wie möglich zu gestalten.“ Zunächst sollten schulische Angelegenheiten direkt mit den dafür verantwortlichen Personen an den Schulen besprochen und geklärt werden. „Dennoch möchten wir Eltern und Erziehungsberechtigten
zum Schuljahresbeginn kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus den Staatlichen Schulämtern und dem Kultusministerium an die Seite zu stellen, die immer dann helfen können, wenn es zunächst vor Ort keine unmittelbare Lösung zu geben scheint“, so Kultusminister Lorz weiter. In den ersten beiden Schulwochen vom 12. bis 23. August 2019 stehen deshalb montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staatlichen Schulämter als auch Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner des Ministeriums bei allen Fragen rund um das Thema Schule zur Verfügung. Die Rufnummern des Staatlichen Schulamtes für den Landkreis Bergstraße und den Odenwaldkreis lautet 06252/9964-300, die zentrale Rufnummer des Elterntelefons im Ministerium lauzg tet 0611 / 368-6000.
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FZ Glas & Spiegel feiert Tag der offenen Tür am 17. August zum 15-jährigen Bestehen WORMS - Glas bringt Leben und Licht ins Haus – durch seine natürliche Transparenz und sein formvollendetes Design hat es sich zu einem der beliebtesten Baustoffe entwickelt. Anwendungen mit Glas machen Wohnräume freundlich und hell, sodass selbst kleine Zimmer offener und größer wirken. Der Fachbetrieb FZ Glas & Spiegel in Pfeddersheim bietet seinen Kunden nunmehr seit 15 Jahren umfassende Beratung, fachgerechte Montage, Aufmaß vor Ort und Service rund um den Baustoff Glas. Der Kunde kann im 350 Quadratmeter großen Showroom die vielfältigen Möglichkeiten des Glases entdecken. Das Produktportfolio der Glasspezialisten reicht von Glasduschen, Spiegeln, Vordächern, Fenstern, Haus- und Zimmertüren, Ganzglasanlagen, Geländern, Überdachungen, Wintergärten, Glasmöbeln, bis hin zu Küchen- und Sanitärrückwänden. Dabei stehen für Inhaber und Flachglaskaufmann Frank Zachmann und seinem Team die individuellen Wünsche des Kunden, die professionelle Beratung, Kreativität und handwerkliche Perfektion immer im Vordergrund. Ein 24-Stunden
Glasbruchnotdienst rundet das umfassende Serviceangebot ab.
Hauseigene Werkstatt mit modernem Maschinenpark
Die Arbeit der Glasspezialisten kennenlernen
Im Jahr 2004 gründete Frank Zachmann aus dem Nichts die Firma FZ Glas & Spiegel und begann in seinem privaten Wohnhaus und der Garage. Durch seinen Erfolg konnte der Betriebswirt sein Unternehmen etablieren und schnell ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnen, welches bis heute anhält. Durch die wachsende Kundenanzahl und Auftragslage, sowie die Erweiterung des Liefergebietes, wurden größere Lager- und Büroräume angemietet, bis schließlich 2014 der Umzug in das umgebaute und vollständig modernisierte 900 Quadratmeter große, repräsentative Betriebsgebäude in Pfeddersheim erfolgte. Die großzüge und hauseigene Werkstatt verfügt über modernste technische Geräte und bietet viel Platz zur Lagerung verschiedener Materialen. Eine vollautomatische Sandstrahlmaschine ermöglicht zusätzlich im Durchlaufverfahren die Umsetzung von individuellen Glasdesignwünschen. Außerdem verfügt der Fachbetrieb über drei mobile und geländetaugliche Verglasungsroboter. Die Roboter können mittels Vakuumsauganlage Scheiben bis 1.200 Kilogramm in bis zu zehn Meter Höhe ferngesteuert einsetzen. Mittlerweile verfügt der gelernte Glasfachmann über 35 Jahre Berufserfahrung. Unterstützt wird er von seiner Frau Michaela, die sich nach 25 Jahren Berufspraxis ebenfalls bestens mit Glas auskennt, zwei geschulten Monteuren und zwei Aushilfen, je nach Bedarf. Seit dem 1. August wird das Team zusätzlich durch eine kaufmännische Auszubildende erweitert. Die Ausstellung im Showroom ist von Montag bis Freitag von jeweils 8 bis 14 und 15 bis 17 Uhr für Interessierte geöffnet. Gerne vereinbaren Frank Zachmann und sein Team auch individuelle Beratungstermine. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 06247/905119, per E-Mail an kontakt@fz-glas-spiegel.de oder im Internet unter www.fz-glasspiegel.de zg
Um das 15-jährige Bestehen gemeinsam mit seinen Kunden zu feiern, veranstaltet FZ Glas & Spiegel am Samstag, dem 17. August, erstmals einen Tag der offenen Tür. Von 11 bis 18 Uhr gibt es auf dem 2500 Quadratmeter großen Firmengelände in der Zellertalstraße 5-7 viel zu erleben: Wie belastbar ist Glas und wieviel Lärm kann der Baustoff abhalten? Wie gut kann Glas isolieren? Diesen und weiteren Fragen können die Besucher bei verschiedenen „Versuchen“ auf den Grund gehen. „Die Gäste sollen unsere Arbeit und die Eigenschaften des Glases kennenlernen. Einige werden sicherlich erstaunt sein, was Glas eigentlich alles kann“, erklärt Inhaber Frank Zachmann. Auch Filmmaterial über die Herstellung und Verarbeitung des Materials sollen den ganzen Tag über gezeigt werden. „Natürlich sollen sich die Besucher auch in unserem Showroom umsehen und einen Ein-
Michaela und Frank Zachmann blicken auf langjährige Berufserfahrung zurück und freuen sich darauf, viele Interessierte beim Tag der offenen Tür zu begrüßen. druck von den vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten bekommen“, informiert der Flachglaskaufmann. Auch für Action-Fans lohnt es sich beim Tag der offenen Tür vorbei zu kommen: In Kooperation mit dem SSC Trappenberg warten eine Airtrackbahn, BackJump, Torwandschießen und Sommer-Eisstockschießen auf die Besucher. Auch für das leibliche Wohl ist mit verschiedenen Getränken und Grillspezialitäten gesorgt. „Jetzt hoffen wir nur noch auf gutes Wetter und zahlreiche Besucher“, lacht Zachmann.
Im Großzügigen Showroom bekommen die Kunden einen Eindruck der vielfältigen Möglichkeiten des Glases. Fotos: oh
Von der umfassenden Beratung, dem Aufmaß vor Ort, den Verkauf, bis hin zur fachgerechten Montage – bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand. Darunter sowohl Glasduschen, Fenster, Haustüren, Geländer, Glasschiebetüren, Spiegel, als auch Vordächer, Glasmöbel oder Sonderkonstruktionen nach Wunsch. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
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LOKALES
SAMSTAG, 10. AUGUST 2019
Groß-Rohrheimer Schützenverein 1972 brauchte ein neues Dach
Wiesenfest mit Gitarrenklängen
Landrat Christian Engelhardt brachte Förderbescheid über 5.000 Euro mit GROSS-ROHRHEIM – Beim Schützenverein 1972 Groß-Rohrheim war am Mittwochabend viel los – an den Schießständen wurde geschossen, aber die Mitglieder saßen im Vereinshaus auch gemütlich zusammen. Draußen bei schönstem Sonnenschein erwarteten der Erste Vorsitzende Hermann Schmitzer, der Zweite Vorsitzende Matthias Czanderle und Schriftführer Steven Hofmann Landrat Christian Engelhardt, der einen Förderbescheid des Kreises Bergstraße über 5.000 Euro für das neue Dach mitbrachte. Den Förderbescheid habe er persönlich überbringen wollen, erklärte Landrat Engelhardt, der die Gelegenheit für einen Rundgang mit den Vorstandsmitgliedern nutzte. Für den Landrat war es ein Wiedersehen mit dem Verein, den er beim Besuch des Maimarktes kennengelernt hatte. Von der Bewirtung mit dem vereinseigenen Imbisswagen sei er sehr beeindruckt gewesen. Der Bürgermeister habe ihm erzählt, dass der Verein sich sehr aktiv in die Veranstaltungen der Gemeinde einbringe. Mit 30 Aktiven und 115 Mitgliedern insgesamt sieht sich Schützenverein eher als kleiner Verein. Deshalb ist der Verein auch froh, durch die Kooperation mit dem Reitverein den Wirtschaftsbetrieb mit dem Imbisswagen anbieten zu können, betonte Czanderle. Vereinsvorsitzender Schmitzer berichtete dem Landrat, dass der Verein mit 25
Bei der Führung über das Vereinsgelände mit Hermann Schmitzer (2. v. rechts), Matthias Czanderle und Steven Hofmann (links) entdeckte Landrat Christian Engelhardt die Böllerkanone. Foto: Hannelore Nowacki
Kindern bei den Ferienspielen mitgemacht habe, was im Rahmen der Vereinsförderung der Gemeinde Punkte bringe, wegen der finanziellen Lage der Gemeinde sich zurzeit aber nicht in Euros bemerkbar macht. „Die Kinder können ja nichts dafür, wir machen die Ferienspiele trotzdem“. Kindern mache das Schießen Spaß und es fördere die Konzentration und das Stillstehen, außerdem seien Regeln zu beachten, das alles sei erwiesenermaßen förderlich für die schulischen Leistungen, erläuterte Schmitzer. Beim Blick über das grüne Paradies mit weiter Rasenfläche und Baumbestand am Rande, meinte Engelhardt beeindruckt: „Schön ist die Anlage“. Eine selbst gebau-
te Böllerkanone erweckte sein besonderes Interesse. Wenn diese Kanone geladen ist, gibt es einen mächtigen Wumms und ordentlich Rauch, das ist von Veranstaltungen bekannt. Bogenschießen kann man hier als Hobby auch, für Wettkämpfe sei die Fläche nicht groß genug, erfuhr Engelhardt. Am Schießstand für Druckluftwaffen war es leise, mit der Druckluftpistole war die Scheibe in 10 Meter Entfernung zu treffen, was Engelhardt selbst ausprobieren durfte. Ohne gute Ohrenschützer kommt man nicht hinein – am nächsten Schießstand für Faustfeuerwaffen aller Kaliber ging es mit einer Schwarzpulverpistole zur Sache. In 25 Meter Entfernung war
hier die Scheibe zu treffen. Gerhard Dornick, er sei der zweitälteste unter den Aktiven, sagte er, führte vor, wie er die urtümlich anmutende Pistole lädt. Ein aufwändiger Prozess mit ruhiger Hand, das Schwarzpulver wird exakt dosiert eingefüllt und festgeklopft, die Kugel mit der Pinzette aufgelegt und ebenfalls kräftig nachgestopft. Die Pistole sei ein Nachbau, viel zu teuer sei ein Original. Das gute Stück mit Kaliber 45 lag dem Landrat gut in der Hand. Zur Förderung von Gebäudesanierungen erklärte Engelhardt, dass nach den Richtlinien des Kreises Bergstraße maximal 5.000 Euro möglich seien. Das ganze Dach habe 33.000 Euro gekostet, berichtete der Vereinsvorsitzende, weitere Fördermittel habe die Gemeinde mit 5.000 Euro beigesteuert, der Landessportbund gab 7.000 Euro und das Land Hessen 6.000 Euro. Weil der Schützenverein den größten Schießstand im Kreis Bergstraße hat, können hier die Bezirksmeisterschaften stattfinden. Beim Präzisionsschießen mit zehn Stellen sind die Scheiben fest, beim Duellschießen mit ebenfalls zehn Stellen sind die Scheiben sieben Sekunden weg und drei Sekunden da, schnelle Reaktion ist gefordert. Das Dach des Vereinshauses aus Eternitplatten mit Asbest hätte eigentlich doppelt so lange halten sollen, meinte Schmitzer, nun ist ein neues, grün gestrichenes Metalldach installiert. Hannelore Nowacki
Pfadfinder des Stammes Bruder Feuer feiern am 17. und 18. August ihr 85. Jubiläum BÜRSTADT - Die Pfadfinder des Stammes Bruder Feuer in Bürstadt haben dieses Jahr 85-jähriges Jubiläum und laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, das Jubiläum beim Wiesenfest am 17. und 18. August mit zu feiern. Ganz nach alter Pfadfindermanier starten die Pfadfinder am Samstag um 18 Uhr auf der Wiese mit idyllischen Gitarrenklängen am Lagerfeuer. Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl gesorgt und auch die Kinder kommen nicht zu kurz. Für sie gibt es ein Kinderprogramm. Am Sonntag geht es mit dem von den Pfad-
findern mitgestalteten Wiesen-Gottesdienst unter freiem Himmel um 10.30 Uhr los. Im Anschluss können die Besucher mit musikalischer Begleitung ein gutes Mittagessen oder ein Stück Kuchen genießen. Das von den Pfadfindern organisierte Rahmenprogramm verspricht abwechslungsreiche Feierstunden. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Besucher auf der Wiese. Über Kuchenspenden und Beiträge sowie alte Pfadfinderutensilien, leihweise für eine Ausstellung, würden sich die Pfadfinder freuen. zg
Bobstadt feiert Kerwe Los geht es am 16. August mit Schnitzel-Time BOBSTADT - Die Veranstalter freuen sich auch 2019 viele Besucher auf der Bobstädter Kerwe begrüßen zu dürfen. Ab dem 16. August öffnet sich wieder das große Festzelt, inklusive einer Bar sowie einem Getränkewagen und einem Essensstand am Gerätehaus der Feuerwehr Bobstadt. Gegenüber sorgt der „Schausteller Schneider“ für zahlreiche Stände und Fahrgeschäfte. Freitags startet die Kerwe ab 18 Uhr mit der SchnitzelTime, hier gibt es Schnitzel mit verschiedenen Soßen, zum Beispiel Jäger-, Bolognesesauce oder Kochkäse sowie selbstgemachten Wurstsalat. Für die richtige Stim-
mung und Musik während der Partynight von 20 bis 1 Uhr sorgt der hauseigene „DJ Sven“. Samstags geht es für die Schnitzel-Time in die zweite Runde mit der gleichen Auswahl wie am Vortag. Bei einer richtigen Kerwe darf der Kerwekranz natürlich nicht fehlen. Dieser wird um 18 Uhr an der Feuerwehr Bobstadt aufgerichtet. Ab 20 Uhr treten dann im Festzelt „The BlueBerries” auf. Die Mannheimer spielen live die größten Klassiker aus der Funk, Rock und Disco-Zeit. Die Feuerwehr Bobstadt wünscht allen einen guten Start und den Besuchern eine schöne Kerwezeit. zg
Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim
Kurier im TIP
TI P P s d er Woche
Schuljahresbeginn Die Sommerferien gehen in Hessen zu Ende; ein neues Schuljahr steht vor der Tür. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, aber auch allen Lehrkräften und Eltern einen gelungenen Start in dieses Jahr sowie viele Erfolge und eine gute Schulgemeinschaft. Besonders richten sich diese Wünsche an alle Erstklässlerinnen und Erstklässler, für die ein neuer, noch unbekannter Lebensabschnitt beginnt.
Jugendgottesdienst Unsere Jugendteamer laden wieder zu einem Jugendgottesdienst ein: Am Samstag, den 17. August, verwandelt sich um 18:00 Uhr unsere Kirche in eine Box-Arena und man darf gespannt
Open-AirGottesdienst Am Sonntag, den 11. August, feiern wir um 18:00 Uhr einen Gottesdienst – bei gutem Wetter auf der Wiese hinter unserer Kirche. Mit diesem Gottesdienst möchten versuchen, das sein, welche – sicher nicht ganz ernst gemeinten – Kämpfe zu erleben sein werden. Michaela Fröhlich wird diesen Gottesdienst gemeinsam mit Jugendlichen gestalten. Da zu diesem Gottesdienst die ganze Gemeinde eingeladen ist, findet am Sonntag kein Gottesdienst statt. Besondere eines Abendgottesdienstes mit der Atmosphäre gottesdienstlichen Feierns außerhalb eines Gebäudes zusammenzubringen. Den Gottesdienst, der auch noch manch andere Überraschung bereithalten wird, wird von Michaela Fröhlich und Helmut Schollmeier gestaltet.
Bilder fragen Nachfolgend finden Sie ein Angebot von Pfarrer Hauch, das er vor Beginn seines Dienstes in unserer Gemeinde geplant hat. Deshalb ist die Martin-LutherGemeinde bei den Abfahrts-
orten nicht berücksichtigt. Pfarrer Hauch lädt aber alle Interessierten herzlich dazu ein und bittet, wegen der Organisation der Fahrt, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Pfarrer Manfred Hauch Tel.: 06251 9447259 Mail: Manfred.Hauch.dek.Bergstrasse@ekhn-net.de
Familiengottesdienst Am Sonntag, den 25. August, sind alle Kleinen und Großen herzlich zu einem bunten und lebendigen Gottesdienst ab 11:00 Uhr in unsere Kirche eingeladen. Rund um das Thema „Taufe – ein
Kunstwerke stellen selbst immer Fragen und müssen befragt werden. Religiöse Aspekte in der Bildenden Kunst In dem Frankfurter Städel Museum begeben wir uns auf Spurensuche mit David Schnell. Der Pfarrer für Stadtkirchenarbeit am Museumsufer in Frankfurt wird uns an beiden Abenden durch das Museum führen. Er wird uns Hintergründe erläutern, neue Einblicke eröffnen Geschenk Gottes“ gibt es jede und das „Religiöse“ in der Kunst Menge zu Singen, Hören, Bewegen sichtbar machen. und Erleben. Natürlich werden in diesem Gottesdienst auch Kinder 22.08.2019: Städel – Die getauft. Im Anschluss daran lädt Moderne (Kunst ab 1945) unser Jugendteam wieder zum Im Gartenflügel rücken die inhalt- gemeinsamen Mittagessen ein. lichen Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den Krimidinner europäischen Kunstströmungen und den Künstlern der Zeit in den Aus terminlichen Problemen Fokus. müssen wir leider das für Silvester angedachte Krimidinner auf Anfahrt zu den Museen mit unbestimmte Zeit verschieben. Wir dem Bus. Kosten für die Bus- bitten um Verständnis und werden fahrt und Führung - 25,00 Euro weiter informieren. Städel, Museumseintritt - 3,00 Euro Städel, Van Gogh N.N Erkrankung
Pfarrer Kröger
Anmeldung für einzelne Führungen möglich, bis 5 Tage vor dem Da sich Ralf Kröger Anfang Museumsbesuch, E-Mail an: August zwei Operationen untergeimer@haus-der-kirche.de ziehen musste, wird er bis Ende
August krankheitsbedingt nicht dienstfähig sein. Seine Vertretung übernimmt Pfr. Hauch. Die besonderen Gottesdienste in dieser Zeit wird interimsweise Frau Fröhlich leiten.
Krippenspiel Wir suchen für das Krippenspiel zu Weihnachten noch Interessierte, die daran mitwirken wollen. Wer sich vorstellen kann, eine Rolle beim Krippenspiel zu übernehmen, wendet sich bitte an Helmut Schollmeier (Tel.: 06206 53671) oder Michaela Fröhlich (Tel.: 06206 53750).
Ansprechpartner Gemeindebüro: Königsbergerstraße 28-30 68623 Lampertheim Tel.: 06206 2627 Mail: info@luki-la.org Öffnungszeiten: Mo 10:00 - 12:30 Uhr Di geschlossen Mi 08:30 - 12:30 Uhr Mi 14:30 - 16:30 Uhr Do 17:00 - 19:00 Uhr Fr 10:00 - 11:30 Uhr Pfarrer Ralf Kröger: Tel.: 06206 53750 Mail: ralf.kroeger@luki-la.org Kindertagesstätte: Kerstin Sassmann Tel.: 06206 57517 Mail: kita-falterweg@nluki-la.org
LOKALES
SAMSTAG, 10. AUGUST 2019
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Kulturhalle im Campus Biedensand mit Synergieeffekten ? CDU-Sommertour traf Landrat Engelhardt an der Altrheinhalle LAMPERTHEIM – Zum Treffen mit Landrat Christian Engelhardt im Rahmen der CDU-Sommertour mit Mitgliedern und interessierten Bürgern hatte der Stadtverband der CDU den Parkplatz an der Altrheinhalle ausgewählt, ein neuralgischer Punkt in den Diskussionen der vergangenen Monate. Denn nach den Plänen des Kreises Bergstraße für den Neubau des Lessing-Gymnasiums und der Alfred-Delp-Schule soll als erstes Gebäude die Altrheinhalle abgerissen werden. An ihrer Stelle soll ein Schulgebäude für das Lessing-Gymnasium erbaut und sofort bezogen werden. Sportvereine fürchten daher um ihre Trainingsmöglichkeiten. Erwartet wurde der Landrat von einer großen Gruppe, die seinen Ausführungen aufmerksam folgte. In der anschließenden Diskussion ging es vor allem um die Frage der Kosten der Stadt Lampertheim für eine mit den Schulen gemeinsam genutzte Kulturhalle, deren Standort von der CDU-Fraktion im Stadtparlament auf dem Campus Biedensand favorisiert wird. Landrat Engelhardt stellte in dieser Kostenfrage klar, dass die Schulen keine Doppelversorgung mit eigener Aula und einer Kulturhalle brauchen. Bei Nutzung der Kulturhalle durch die Stadt Lampertheim und die Schulen müssten die Kosten anteilig verrechnet werden. Allerdings würden bereits beim Bau der Kulturhalle mit Funktionsräumen die Kosten von etwa 10 auf 18,5 Millionen Euro hochtreiben. CDU-Fraktionsvorsitzender Edwin Stöwesand
meister Gottfried Störmer schaute zu einem kurzen Hallo in bester Urlaubsstimmung und mit Hund an der Leine vorbei.
tinierter Platz“. llerdings gebe es auch das Problem Bauhof. Andreas Ott interessierten die acht Millionen Euro für die Funktionsräume und wie die gemischte Nutzung abgerechnet würde. Beispiele für die Abrechnung bei Kooperationen gebe es genug, meinte Engelhardt, bezahlt würde nach Quoten soweit wie „für unsere Bedürfnisse nötig“. Die Stadt müsse entscheiden, was ihr die Kulturarbeit wert ist. An einem Beispiel machte Engelhardt deutlich, dass die Halle im Betrieb eine dauerhafte Last sei und Erlöse aus Vermietungen niedriger als gedacht ausfallen. Von der Idee „Flanieren von hier bis zum Stadtpark“ aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) sprach Franz Korb als Vision, ähnlich wie sie frühere Bürgermeister wie Hans Pfeiffer hatten, „die heute noch tragen“. Stadtverordneter und CDU-Vorstandsmitglied Alexander Scholl stellte fest: „Eine Kulturhalle kostet immer viel Geld, aber die Stadt habe hier die meisten Synergieeffekte“. Und beim Thema Sporthalle sieht Scholl Licht am Ende des Tunnels, nachdem der Landrat von einer verkürzten Bauzeit gesprochen habe. Engelhardt teilte mit, dass die Straßenzufahrten jetzt in Planung seien, das gemeinsame Campus-Herz jedoch nicht von außen erschlossen werde. Korb will die Chancen jetzt packen und Stöwesand meinte abschließend: „Gut zu wissen wie der Stand ist und dass Politik und Stadtverwaltung liefern müssen“. Hannelore Nowacki
Die meisten Kosten von der Stadt zu tragen
Bei der CDU-Sommertour war Landrat Christian Engelhardt (5. von rechts) eingeladen zum Stand der Planungen für den Campus Biedensand zu sprechen. Foto: Hannelore Nowacki
begrüßte den Landrat und die große Runde mit über zwanzig Mitgliedern, Mandatsträgern als politische Entscheidungsträger und Interessierten. Das Programm war in einem kurzen Satz des Fraktionsvorsitzenden umrissen: „Der Landrat soll erklären, wie weit der Stand Biedensand Campus ist“. In seiner ausführlichen Stellungnahme ging Engelhardt bis zur vorgeschalteten Phase 0 der Planungen zurück und erläuterte das vollkommen neue Baukonzept, das von einem völlig neu gedachten pädagogischen Konzept abgeleitet wurde. Im Schulbauprogramm des Kreises Bergstraße seien seit 2000 etwa 400 Millionen Euro investiert worden – das sei aber nur für ein Drittel der Schulen aufgewendet worden: „Der größte Teil liegt noch vor uns“. Außerdem seien auch die Grundschulen nach dem Schulent-
wicklungsplan zu klein. Obwohl der aktuelle Schulentwicklungsplan aus dem Jahr 2015 noch laufe, müsse ein neuer aufgestellt werden. Das Wachstum der Neubaugebiete müsse berücksichtigt werden, auch soll nicht die Bauweise, sondern die Bildung im Vordergrund stehen, einschließlich von Themen wie Inklusion und Schulsozialarbeit. „Die Zukunft mitdenken“ sei der Plan und neue Schulentwicklungen ermöglichen, „die wir noch gar nicht kennen“. Dies sei ein Novum. Das Wissen der Elternschaft werde in angebotenen Workshops berücksichtigt, es gebe Bürgerbefragungen im Herbst. Das Lessing-Gymnasium werde mit sieben Zügen deutlich größer werden. Ein Jahr sei für zwei pädagogische Raumfunktionsbücher die Pädagogik neu gedacht worden. „Das ist sehr gut gelungen“, urteil-
te Engelhardt und dankte den beteiligten Lehrern, Schulleitungen und Schülern. Auch für den Außenbereich soll ein solches Konzept erarbeitet werden, wobei viele Außenbereiche in der Verantwortung der Stadt Lampertheim lägen. Mit Blick auf den Stadtumbau gehe es bei gemeinsamen öffentlichen Flächen zum Beispiel um den Weg zum Altrhein und die Frage, ob es bei einer Kulturhalle mit 700 Plätzen für Besucher und eine Küche für die Bewirtung im Foyer eine gemeinsame Nutzung geben könne. Engelhardt kann sich eine gemeinsame Bücherei und Musikräume mit Synergieeffekten vorstellen. Von der Stadt Lampertheim erwartet Landrat Engelhardt nach den Sommerferien eine Stellungnahme. Ihm sei klar, dass es für Lampertheim keine einfache Sache sei. Bürger-
Der größere Teil der Kosten sei von der Stadt Lampertheim zu tragen. „So eine Kulturraum ist nicht geschenkt zu haben“, gab Engelhardt zu bedenken. Die Machbarkeit habe der Kreis geprüft. Dann die spannende Überlegung des Landrats: „Was würde ich raten?“. Engelhardt sieht einen Mehrwert an Angeboten, die zur Attraktivität der Stadt beitragen würden, ob es Fördermittel gebe wisse er nicht. Die neue Turnhalle werde größer als die Altrheinhalle, die Kulturhalle käme ganz am Ende der Maßnahmen, das wäre in etwa acht Jahren. „Für uns ist der Synergieeffekt nur darstellbar, wenn wir die Musikräume nicht in den Schulen bauen“, machte Engelhardt deutlich. Am Ende müssten die Stadtverordneten entscheiden. Engelhardts Ausführungen dämpften die Begeisterung der CDU-Mitglieder für eine Kulturhalle auf dem Campus Biedensand kaum, wenngleich der Stadtverordnete Frank Korb darauf hinwies, dass man in der CDU nicht einer Meinung sei. Fraktionsvorsitzender Stöwesand erinnerte an die Entscheidung der Klausurtagung, die klar heißt: „Wir wollen einen Kulturstandort hier haben – Lampertheim hat viele Jahre geschlafen, hier ist ein prädes-
SENIOREN ZU HAUSE – RUNDUM GUT VERSORGT
Leben im ALTER
Clevere Helfer
Senioren: Spezielle Handy-Apps können den Umgang mit dem Smartphone vereinfachen (djd). Die schnelle Sprachnachricht an den Enkel, das Foto aus dem Urlaub für die Walking-Gruppe: Smartphones mit ihren zusätzlichen Apps sind sehr flexibel einsetzbar. Auch Senioren nutzen ihr Handy längst nicht mehr nur zum Telefonieren oder zum Versenden von SMS-Nachrichten. WhatsApp beispielsweise fungiert immer häufiger als Familien-Nachrich- Senioren nutzen ihr Handy längst ten-Zentrale. nicht mehr nur zum Telefonieren oder zum Versenden von SMS-Nachrichten. WhatsApp Lauschen statt lesen beispielsweise fungiert immer Bei vielen Menschen lassen häufiger als Familien-Nachrichaltersbedingt Fingerfertigkeiten ten-Zentrale. und Sehvermögen nach. Dann Foto: djd/emporia Telecom/ Katharina Schiffl können spezielle Programme Hilfe leisten. Im Trend liegen etwa Sprach- tes“ beispielsweise ist eine einnachrichten und Vorlese-Apps, fach zu bedienende, kostenfreie die Texte, Webinhalte und sogar Diktiersoftware, die das gesproganze Bücher konvertieren und chene Wort in einen geschriebevorlesen. Die App „Speechno- nen Text umwandelt. Die Tex-
te lassen sich speichern, ausdrucken und als E-Mail versenden – auch ohne zu tippen. Mit der kostenfreien Anwendung „Voice Aloud Reader“ dagegen kann sich der Nutzer Texte vorlesen lassen. Zusätzlich benötigt wird dabei eine Text-in-Sprache Anwendung, etwa von Google, um Sprechgeschwindigkeit und Lautstärke einzustellen. Die „Mach dein Smartphone einfach“-App vom Seniorenhandy-Hersteller Emporia wiederum macht aus der Bedienoberfläche eines Android-Smartphones ein leicht verständliches Handy. Das Einrichten der Anwendungen ist einfach, bei Unsicherheiten können Kinder oder Enkel meist aushelfen. „Smartphones und Apps werden zunehmend darauf ausgelegt, das Leben zu vereinfachen. Gerade für ältere Menschen spielt die verbesserte Sprach-
steuerung eine große Rolle“, meint Eveline Pupeter von Emporia. Wer als Senior in der digitalen Kommunikationswelt am Ball bleibe, für den werde das Leben in vielen Bereichen einfacher. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, gibt es kleine digitale Helfer, die Freude bringen und nebenbei geistig fit halten. Unter dem Stichwort „Gehirnjogging“ finden sich im Internet viele Apps, die das Erinnerungsvermögen fördern und die Konzentrationsfähigkeit stärken. Wer sich dagegen gern mit Zahlen und Buchstaben umgibt, wird auf seinem Smartphone viel Spaß an Rätsel- und SudokuApps haben. Um das Beste aus dem großen Angebot des Internets zu filtern, können sich Senioren mit ihren Kindern und Enkeln zusammensetzen und gemeinsam eine Auswahl treffen.
Zuhause in christlicher Geborgenheit · In der über 100-jährigen Tradition des Hessischen Diakonievereins • Stationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege • Vielfältige Freizeit- und Betreuungsangebote • Aktivierende, ganzheitliche Versorgung
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Kompakt mit großer Reichweite E-Falträder werden vor allem von Wohnmobilisten und Senioren geschätzt Ein modernes E-Faltrad hat mit den Klapprädern aus den siebziger und achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nichts mehr zu tun. Vor allem Camper, Berufspendler und die ältere Zielgruppe schätzen heute den besonderen Komfort eines E-Faltrads: Es wird zum einen durch einen leistungsfähigen Elektromotor angetrieben und lässt sich in der Mitte zudem bequem zu einer handlichen, leicht transportablen Größe zusammenklappen. In jedem Kofferraum lassen sich solche EFalträder transportieren und ein Fahrradträger ist nicht mehr nötig. Immer mehr Pendler beispielsweise nutzen ein kompaktes EFaltrad in Kombination mit Bus, Bahn oder dem Auto. Mit nur wenigen Handgriffen lassen sich die Räder aus- und wieder zusammenklappen, aufgrund ihres geringen Gewichts können sie ohne Probleme in öffentlichen Verkehrsmit-
teln mitgenommen werden. Senioren wiederum schätzen an E-Falt- rädern das Gefühl der Sicherheit: Dafür sorgt zum einen der tiefe Einstieg und die Tatsache, dass man mit beiden Füßen sicher auf den Boden kommt. Vom Anbieter bike2care beispielsweise gibt es das E-Faltrad „F2-PRO“ oder das „F2 Nexus-7“ mit Rücktrittbremse. Beide Modelle sind bestens geeignet für Berufspendler und Senioren, aber auch für Wohnmobilisten, Camper und Bootsbesitzer. Das Design der kompakten Modelle hat einen Hauch von Retro-Chic. Die verwendeten Anbauteile stammen ausschließlich von Markenherstellern. Mit dem Nabenmotorkonzept erzielen die E-Falträder einen besonders effizienten Wirkungsgrad: Die Kraft wird dort erzeugt, wo sie benötigt wird, und muss nicht wie bei einem Mittelmotor erst auf das Rad umgelenkt werden. (djd)
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LOKALSPORT
Dritter Platz für Marc Milano Bürstädter Judoka setzt sich bei der IBSA Europameisterschaft im Kampf um Bronze gegen direkten Konkurrenten um Qualifikation zu Paralympischen Spielen durch BÜRSTADT – Bei den IBSA Judo European Championships, der offiziellen Judo-Europameisterschaft der Sehgeschädigten, belegte der Bürstädter Marc Milano vom 1. JCB in der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm den hervorragenden dritten Platz unter elf Athleten. Milano setzte sich im ersten Kampf gegen den Italiener Valerio Teodori mit viel Dynamik und zwei schön herausgearbeiteten Wazari-Wertungen für Uchi-MataTechniken eindrucksvoll und ohne Schnörkel durch. Durch diesen optimalen Auftakt beflügelt besiegte Milano im zweiten Kampf den Russen Vladimir Fedin nach wechselseitigen Chancen. Zunächst versuchte Milano immer wieder seinen starken Gegner auf der Matte zu bewegen und mit unterschiedlichen Fußtechniken im Kampfauf bau zu stören, ehe ihm dann eine UchiMata-Technik zur Wazari-Wertung gelang. Im direkten Anschluss an diese Führung gelang dem Russen ebenfalls eine Seoi-Nage-Technik zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Beide Athleten versuchten weiterhin trotz nachlassender
Marc Milano vom 1. JC-Bürstadt – hier beim Sieg in der Oberliga gegen den JC Geisenheim – wird 3. bei der Europameisterschaft der Sehgeschädigten 2019. Foto: Stephan Müller
Kräfte aktiv zu sein und die entscheidende Wertung zu erzielen. Im richtigen Augenblick erkannte dann Marc Milano seine Chance und schloss den Kampf mit einer schönen O-Uchi-Gari-Technik ab. Im Halbfinale traf der Bürstäd-
ter Kämpfer auf den Franzosen Helios Latchoumanaya. Hier geriet Milano unter Druck und musste zwei Strafen durch die Kampfrichter akzeptieren. Gegen Ende des Kampfes und zahlreichen Wurfansätzen durch beide Kämpfer bekam
der Franzose für einen Seoi-Nage einen Wazari zugesprochen der von Milano in der verbleibenden Zeit nicht mehr einzuholen war. Nun kam Marc Milano im Kampf um die Bronzemedaille gegen seinen Nationalteamkollegen Daniel Goral aus Marburg, mit dem er in direkter Konkurrenz um die Teilnahme bei den Paralympics 2020 in Tokio steht. Die Platzierung bei dieser Europameisterschaft bedeutete weitere wichtige Punkte im Hinblick auf Tokio. Beide Athleten versuchten von Anfang an aktiv zu sein und selbst den Kampf zu gestalten. Doch dann konnte sich Marc nach wechselseitigen Chancen mit Sumi-Gaeshi eine Wazari-Wertung erarbeiten. Kurze Zeit danach gelang ihm die entscheidende zweite WazariWertung für einen schönen UchiMata-Wurf. Das bedeutete die Bronzemedaille für den Bürstädter Judoka bei dieser EM und war ein wichtiges Zeichen beim Kopf an Kopf Rennen der beiden Hessen um die Qualifikation für die Paralympischen Spiele im nächsten Jahr in Tokio. zg
Marcello Lombardi in Bangkok auf der Muay Thai Weltmeisterschaft Head Coach des Pro Fighting Lampertheim wirkt als Kampfrichter mit LAMPERTHEIM - Seit Mitte Juli befindet sich der Head Coach des Pro Fighting Lampertheim in Bangkok. Hier hat er die Gelegenheit erhalten, als Kampfrichter an der Muay Thai Weltmeisterschaft der Erwachsenen mitzuwirken. Seit vielen Jahren findet diese nun endlich wieder im Heimatland des Muay Thai statt – mehr als 160 Nationen nehmen teil. Über den MTBD (Muay Thai Bund Deutschland) wurde Lombardi für dieses Event nominiert. Seine Leistungen, sein Engagement und seine Liebe für diesen Sport haben ihn hierfür qualifiziert.
Gemeinsam mit dem deutschen Nationalteam machte er sich auf den Weg nach Thailand. Dort nahm er direkt an dem Lizenzierungslehrgang zum Internationalen-Amateur-Kampfrichter teil und bestand diesen. Somit wurde er Teil der offiziellen Kampfrichter-Gruppe und entscheidet nun über Sieg oder Niederlage in Bangkok. Für die weitere Zeit wünscht ihm sein komplettes Pro Fighting Team weiterhin viel Erfolg. Alle sind stolz, dass Lombardi Lampertheim auch international zg/ Foto: oh vertreten darf.
SAMSTAG, 10. AUGUST 2019
Bobstädter schnuppern an Tennis-Sensation Thomas Bär und Stefan Hofmann bei den Deutschen Meisterschaften in Worms BOBSTADT - Der erste Tag bei den deutschen Meisterschaften in Worms hatte es bereits in sich. Topspiel des Tages bei den Herren 35 war sicherlich das Erstrundenmatch von Thomas Bär gegen Sebastian Schiessl aus Straubing. Die Nummer vier der Deutschen Rangliste wurde im ersten Satz von Bärs harten Grundschlägen dominiert. Am Ende musste sich Bär seinem starken Konkurrenten mit 6-3, 3-6 und 1-6 geschlagen geben. Stefan Hofmann konnte seine erste Runde bei den Herren 30 nach
durchwachsener Leistung knapp im dritten Satz für sich entscheiden. Im Achtelfinale traf er auf Andreas Thivessen vom EspelkampMittwald. Gegen die Nummer fünf der Deutschen Herren 35 Rangliste sah es lange nach einer Sensation aus. Leider verspielte Hofmann eine Führung im dritten Satz und verlor gegen den starken Vorjahresfinalisten 7-6, 1-6 und 3-6. Trotz des frühen Ausscheidens sollte inzwischen jeder die „Gallier“ aus Bobstadt bei den nächsten Turnieren auf dem Schirm haben. zg
Neptun Schwimmer schlagen sich sehr gut Hessische Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen LAMPERTHEIM - Die Mitte der Ferien soll nun erneut dazu genutzt werden, die beachtlichen Leistungen der Schwimmer der SG Neptun zu ehren. Kurz vor Beginn der Ferien standen die Wettkämpfe der Saison auf dem Plan: die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften. Aufgrund hoher Anmeldezahlen wird dieser Wettkampf traditionell zweigeteilt. So erhalten die jüngeren, aber auch die älteren Schwimmer ihre benötigte Aufmerksamkeit beziehungsweise genug Platz zur Vorbereitung. Während die älteren Schwimmer in Wetzlar starteten, mussten die jüngeren die lange Fahrt nach Kassel auf sich nehmen. In beiden Städten waren optimale Bedingungen in den 50 Meter Hallenbädern und die Athleten haben sich sehr gut geschlagen. Dies ist natürlich auf der einen Seite auf eine gute Leistung der Trainer in der vergangenen Saison sowie auf der anderen Seite auf das Training selbst zurückzuführen. Denn seit den Osterferien wurde jedem Wind und Wetter getrotzt und das Schwimmtraining im Freibad fortgesetzt.
Angetreten sind in Wetzlar Lukas Jesussek, Tim Uebach sowie Maria und Hannah Mörstedt. Alle traten im Jahrgang 2004 an. Für den Jahrgang 2003 ging Artjom Karich an den Start. In Kassel gingen dann wenig später Julie Brenner, Philipp Uebach und Jayden Bololoi an den Start. Besonders durfte sich hier Bololoi freuen, denn durch die Qualifikation auf allen drei Bruststrecken, wurde dieser in die Dreikampfwertung aufgenommen und kann sich nun durch einen gelungenen neunten Platz zu den Top Ten der hessischen Brustschwimmmer in seinem Jahrgang zählen. Insgesamt konnten sich so alle Schwimmer nach einer langen Saison mit Bestzeiten in die verdiente Sommerpause verabschieden. Nach der langen Erholungspause startet die SG Neptun Lampertheim mit ihren Wettkampfschwimmern, in der letzten Ferienwoche, mit ihrem Sommertrainingslager in den Biedensandbädern mit dem Wassertraining, um auch Ende des Jahres wieder bei den hessischen Meisterschaften – dieses Mal auf der Kurzbahn – mit dabei zu sein. zg
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8/8/2019 12:31:33 PM
LOKALES
Hofheim-Tag bei den Ferienspielen 30 Kinder beim Turnverein zu Gast HOFHEIM – Mit den Füßen eine Zeitung falten? „Is doch einfach“, meinten die gelenkigen Mädels und Jungs, die am Donnerstag im Rahmen der Sommerferienspiele im Bürgerhaus zu Gast waren. Der Hofheimer Turnverein (TV) hatte sich dem diesjährigen Motto der städtischen Jugendförderung, „Alte Spiele neu entdeckt“, angenommen und sorgte mit der „Reise nach Jerusalem“, Kettenfangen oder Inselhüpfer für jede Menge Spaß. „Wir haben hier natürlich nicht so die Möglichkeiten wie in der Sporthalle“, merkte Ingrid Bamberg, Abteilungsleiterin Turnen, etwas enttäuscht an. Dort habe man die letzten zwei Jahre Gerätelandschaften aufgebaut, nun waren Springseile, Hütchen, Reifen, Bälle und Shuffleboards angesagt. „Bevor die Flyer mit dem Programm gedruckt wurden, hieß es, dass ab Mai das Dach der Turnhalle saniert wird.“ Deshalb war vorgesehen, dass das Spielmobil “Flitze Feuerstein“ vor dem Bürgerhaus steht, bei schlechtem Wetter wäre man in den Saal ausgewichen. Da aber zurzeit im Foyer der Boden neu gemacht wird, ist kein direkter Durchgang zum Saal möglich, es muss der hintere Eingang benutzt werden – auch was die Toiletten
angeht. Die Kinder wären so nicht mehr im Blickfeld der Betreuer gewesen. Daher spielte sich das zweistündige Programm trotz Sonnenschein drinnen ab. Doch die acht TVler machten das Beste aus der Situation und die gut 30 Kindern, davon 25 aus Lampertheim, waren mit Feuereifer bei der Sache. Tamara Reuter, die die letzten Jahre bei den Ferienspielen aktiv war, hatte von „Obstsalat“ bis „Eierkarton-Tennis“ eine lange Liste mit Lauf- und Reaktionsspielen zusammengestellt,
„Alte Spiele neu entdeckt“ war im Rahmen der diesjährigen Ferienspiele auch beim TV Hofheim das Motto. Foto: Petra Gahabka
bei denen die Kids sich austoben konnten. Etwas ruhiger ging es beim Bierdeckelstappeln oder der „Käsewand“ zu, hier war Konzentration gefragt. „Alle haben mitgespielt, es gab keine Verweigerer“, freute sich Margit Kühn über die bewegungsfreudigen Sechs- bis Elfjährigen. „Mir hat es hier richtig Spaß gemacht, jetzt gehen wir noch in die Grillhütte, da gibt es Döner mit Pommes, dann sind wir beim Tennisclub“, freute sich Teilnehmer Maximilian auf weitere Programmpunkte in Hofheim. „Die drei Wochen waren anstrengend und heiß, aber gut“, lautet das Fazit von Susanne Camus von der Jugendförderung, die zusammen mit 21 Vereinen und Institutionen, die 42. Ferienspiele organisiert hatte. Bis auf eine Veranstaltung, die wegen Hitze abgesagt werden musste, habe alles stattgefunden. Unterstützt wurde die städtische Mitarbeiterin von sieben Schüler und Studenten. Mit der Resonanz zeigte sich Camus, die seit 26 Jahren dabei ist, zufrieden, auch wenn die Zahlen zurückgegangen seien. „Wir sollten überlegen, vielleicht etwas am Konzept zu ändern.“ Dazu ist jetzt Zeit, bis zu den nächsten Sommerferien dauert es schließlich noch ein bisschen. Petra Gahabka
Tafel Lampertheim freut sich über gelungene Pfandaktion Große Resonanz bei der Pfandbon-Aktion im EDEKA-Center Jochum erfreut Tafel-Team LAMPERTHEIM – Im EDEKACenter Jochum in der Gaußstraße hatte im Juni und Juli die Tafel Lampertheim eine Pfandsammelbox aufgestellt. Die Kunden wurden gebeten, die Pfandbons der Leergutautomaten zugunsten der Tafel zu spenden – und das, wie die Auszählung zeigte, mit Erfolg. Am 6. August konnte durch Andreas Jochum ein Betrag in Höhe von 851,33 Euro an die Tafel-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter übergeben werden. Die Tafel Lampertheim sammelt, sortiert und verteilt mit 67 Helferinnen und Helfern Lebensmittel an 450 Personen in und um Lampertheim, darunter 154 Kinder. Die Hauptmotivation des Teams ist es, „Gutes und Sinnvolles” zu tun und Hilfe dort zu geben, wo sie dringend benötigt wird. Umso mehr freuten sich die Helfer über die großzügige Spende aus der Pfandbon-Aktion. „Die hohe Summe, die durch die Bevölkerung ermöglicht wurde, ist eine starke Motivation für das gesamte Team. Diese Unterstützung zeigt, dass die Tafelarbeit wertgeschätzt wird”, betonte Tafelkoordinatorin
Dr. Ute Weber-Schäfer. „Die Rettung von Lebensmitteln und die Unterstützung von Menschen, die in sehr knappen Verhältnissen ihren Alltag bestreiten, findet auf diesem Weg eine hohe Anerkennung.” Auch Andreas Jochum zeigte sich von der Resonanz begeistert: „Seit zwei Jahren sammeln wir die Pfandbons unserer Kunden und spenden diese an gemeinnützige Organisationen und Vereine, so auch bereits an das DLRG. In diesem Jahr kam die Tafel auf uns zu und fragte, ob wir die Bons für sie sammeln könnten, diesem Wunsch kamen wir gerne nach. Vielen Dank an unsere Kunden für diese Unterstützung!” Für die Durchführung der Tafelarbeit sind Geld- und Sachspenden neben den Zeitspenden der ehrenamtlich Mitarbeitenden unverzichtbar – schließlich müssen Räume, das Tafelauto, Kühlschränke und Kühlräume sowie vieles mehr finanziert werden. Sowohl die ehrenamtlichen Mitarbeiter als auch der Träger der Tafel Lampertheim, das Diakonische Werk Bergstraße, sind deshalb immer auf der Suche
nach Unterstützung, um den vielen bedürftigen Menschen und ganz besonders den Kindern unter ihnen eine bessere Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen. Ein Beispiel für eine notwenige Unterstützung ist die spontane Spende von zwei neuen Feuerlöschern durch die Firma Brandschutz Kling. Anstatt die alten Feuerlöscher zu warten, wurden zwei neue zur Verfügung gestellt, die mit einem Löschpulver bestückt sind, bei dem die Lebensmittel nicht verderben, was bei herkömmlichen Feuerlöschern der Fall wäre. Ebenso freut sich das TafelTeam über helfende Hände, denn freiwilliges Engagement ist das Herzstück der Tafelarbeit. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die gerne Lebensmittel retten und bedürftigen Menschen helfen möchten, können sich gerne bei der Tafelkoordinatorin Dr. Ute Weber-Schäfer unter 0151-22545114 sowie ute.weber-schaefer@dw-b. de oder direkt im Büro der Tafel unter 06206/9093285 sowie Tafel. lampertheim@dw-b.de melden. Benjamin Kloos
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Kurz notiert Familiengottesdienst LAMPERTHEIM - Am Sonntag, 11. August, findet um 10.30 Uhr in der Kirche Mariä Verkündigung der nächste Familiengottesdienst unter Beteiligung des Kinderchorprojekts des Chors Ephata statt. Das Thema des Gottesdienstes lautet: „Aufbruch wagen – neue Wege gehen!“ Dazu laden die Organisatoren alle Familien mit ganz kleinen und größeren Kindern, wie auch alle, die gemeinsam Gottesdienst feiern möchten, herzlich ein! Die Kinder und Organisatoren des Kinderchorprojekts sowie die Vorbereitungsgruppe des Familiengottesdiensts freuen sich sehr, wenn viele Menschen zum Mitfeiern in die Kirche kommen. zg
„MEINE BANK.“ Mehr erfahren: www.volksbanking.de/mitgliedschaft
Ortsgericht geschlossen LAMPERTHEIM – Am Montag, 12. August, ist das Ortsgericht Lampertheim wegen einer Fortbildungsverzg anstaltung geschlossen.
TV Bürstadt startet mit Gymnastikkursen
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Sommerpause für Sportabzeichen vorbei
BÜRSTADT - Am Dienstag, 13. Au- Nächster Termin in Lampertheim am 13. August gust, von 10 bis 11 Uhr beginnt wieLAMPERTHEIM – Die Som- zeichen bekannt. Ab Dienstag, 13. der die Gymnastikstunde der Abteimerpause für das Sportabzeichen August, um 17.30 Uhr findet im lung Turnen beim TV 1891 Bürstadt in den hessischen Schulferien ist Stadion in Lampertheim wieder e.V. „Fit und Gesund - Bewegung für vorbei. das Training und die Abnahme Sie & Ihn“. Dienstagnachmittag trefDas Sportabzeichenteam Lamfür das Deutsche Sportabzeichen fen sich wieder die Seniorinnen. Am pertheim gibt die Fortsetzung der statt. Die Saison endet in diesem Mittwoch, 14. August von 14 Uhr bis für das Deutsche SportabSaison Jahr am 1. Oktober. zg 15.30 Uhr findet die Gymnastik für die Gruppe Gesunde Bewegungen statt, Mittwoch von 19.45 Uhr bis 21.15 Uhr treffen sich die Gymnastikfrauen zu BBP, Pilates und mehr. Neu: Ab Mittwoch, 21. August von ���������������������������������������� ,��+������������,�������+-��(�����������"�(���.�'� /� 13 Uhr bis 14 Uhr findet Spiel und Spass für Kinder von drei Jahren bis sechs Jahren statt. zg ��������
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Seniorennachmittag
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LAMPERTHEIM – Am Mittwoch, 14. August, lädt die Martin-Luther-Gemeinde ab 14.30 Uhr zum Seniorennachmittag ins Martin-Luther-Haus herzlich ein. Neben vielen kleinen Programmpunkten, die das Helferteam vorbereitet hat, kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. zg
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Skatturnier LAMPERTHEIM – Der Seniorenbeirat lädt alle Seniorenskatfans recht herzlich zum Skatturnier am 15. August in die Begegnungsstätte „Alte Schule” ein. Beginn ist um 14 Uhr. zg
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Wir sind persönlich für Sie da in Lampertheim in unserer Geschäftsstelle in der Schützenstraße 50 in Lampertheim stehen wir Ihnen gerne für Ihre Anliegen, Anfragen und Anregungen zur Verfügung. Wir bieten Ihnen Kartenverkauf für Veranstaltungen über TicketRegional, die Beratung bei gewerblichen Anzeigen oder die Aufnahme privater Anzeigen, Traueranzeigen oder Danksagungen. Auch den Schlemmerblock bekommen Sie bei uns. Selbstverständlich ist auch unsere Redaktion für Sie vor Ort ansprechbar. Unsere Öffnungszeiten sind montags und donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr. Sie erreichen uns zudem telefonisch unter 0 62 06 / 94 50-0 oder per E-Mail unter info@tip-verlag.de
Große Freude beim Team der Tafel Lampertheim und Edeka-Kaufmann Andreas Jochum: Bei der Pfandbon-Aktion im EDEKA-Center kam ein stolzer Betrag zusammen. Foto: Benjamin Kloos
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Polizeimeldungen Zweihundert Euro Münzgeld gestohlen / Wer kann Hinweise nach Einbruchsdiebstahl geben? BIBLIS - In der Josef-Seib-Straße haben Einbrecher 200 Euro Münzgeld gestohlen. Für die Tat brachen die Täter zwischen Dienstag (6.8.),15 Uhr, und Mittwochmittag (7.8.), 14 Uhr, die Eingangstür des Einfamilienhauses in Nähe der Bahngleise auf. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Einbruch geben können, wenden sich bitte unter der 06252 / 7060 an die Kriminalpolizei (K 21/ 22) in Heppenheim. (ots)
Brand von Strohballen / Feuerwehren des Kreises Bergstraße im Einsatz ROSENGARTEN - Am Donnerstag (08.08.) wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidium Südhessen gegen 23.00 Uhr der Brand mehrerer Reihen Strohballen an der B 47, zwischen Lampertheim-Rosengarten und Bürstadt, gemeldet. Die Feuerwehren des Landkreises Bergstraße waren zur Brandbekämpfung im Einsatz. Die B 47 war an der Einsatzstelle komplett gesperrt. Der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet. Die Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen zu schließen. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (ots)
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Lampertheim
Bürstadt Kath. Pfarrgruppe
Evang. Kirche
So., 11. August, 18 Uhr Mundartgottesdienst mit Michaela Fröhlich und Helmut Schollmeier, 20 Uhr Orgelsommer, Domkirche; Mo., 12. August, 8.15 Uhr Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst der 2. bis 4. Klassen der Goetheschule, Pfarrer Hauch und Frau Kron, Martin-Luther-Kirche, 15.30 Uhr Kinderchor Crescendo, Gruppe Piano (Vorschule/1. Klasse), Römerstraße 94, 16.30 Uhr Kinderchor Crescendo, Gruppe Mezzoforte (2.-4. Klasse), Römerstraße 94; Di., 13. August, 9 Uhr Ökumenischer Einschulungsgottesdienst der Goetheschule, Pfarrer Hauch und Frau Kron, Mariä Verkündigung, 16 Uhr Demenzgottesdienst im Altenheim Mariä Verkündigung auf Station, Pfarrer Hauch, 17 Uhr Stamm Kurfürst Friedrich der III v. d. Pfalz n.e.V., Sippe Eisvogel, Römerstraße 94; Mi., 14. August, 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Martin-Luther-Haus, 19 Uhr Stamm Kurfürst Friedrich der III v.d.Pfalz n.e.V., Sippe Waschbär, Römerstraße 94;
So., 11. August, 10.30 Uhr St. Michael Hl. Messe; Mo., 12. August, 10.30 Uhr St. Peter Schulanfangsgottesdient der 2-4 Klassen der Schillerschule, 17.30 Uhr St. Michael Rosenkranz, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Di., 13. August, 8 Uhr St. Peter ökum. Einschulungsgottesdienst der 1. Klassen der Schillerschule, 8.45 Uhr St. Peter Schulgottesdienst der 5. Klassen der EKS-Schule; Mi., 14. August, 8.30 Uhr St. Michael Stille Anbetung, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe;
So., 11. August, 9 Uhr Gottesdienst; Di., 13. August, 14.30 Uhr Singkreis, 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Lukasgemeinde So., 11. August, 10 Uhr Verabschiedungs-Gottesdienst für Pfarrer Adam Herbert, Entpflichtung durch Pröpstin Karin Held, anschließend Empfang in der Notkirche, 20 Uhr 2. Konzert des Orgelsommers 2019 „Fantasie“, Gunter Kennel (Berlin) spielt Werke von Bach, Mozart; Sweelinck und Vierne Kartenverkauf an der Abendkasse; Mo., 12. August, 9.45 Uhr Funktionsgymnastik, 15.30 Uhr Kinderchor Piano, 16.30 Uhr Kinderchor Mezzoforte; Di., 13. August, 9 Uhr Ökumenischer Einschulungsgottesdienst der Pestalozzischule in St. Andreas, Pfarrerin Sabine Sauerwein, 10 Uhr Ökumenischer Einschulungsgottesdienst der Schillerschule in der Domkirche, Pfarrer Sven Behnke, 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht in der Norkirche, 17 Uhr Pfadfinder „Sippe Eisvogel“, 19.30 Uhr Dekanatskantorei; Mi., 14. August, Das Gemeindebüro bleibt geschlossen, 19 Uhr Pfadfinder „Sippe Waschbär“;
Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ Mo., 12. August, 14.30 bis 16.30 Uhr Spielegruppe; Di., 13. August, Referat: Frau Boll (Gesangslehrerin), 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria; Der Jahrgang trifft sich am 15. August um 19 Uhr im Gasthaus „Zur Krone“.
Tagesmutter hat noch Plätze für Schulkinder frei.
So., 11. August, 9 Uhr Hochamt Herz Jesu, 10.30 Uhr Hochamt mit Familiengottesdienst und Kinderchorprojekt Mariä Verkündigung, 17 Uhr Eucharistiefeier St. Marienkrankenhaus; Mo., 12. August, 8 Uhr Schuleingangsgottesdienst Herz Jesu, 8.15 Uhr Ökum. Schuleingangsgottesdienst Luthergemeinde, 9 Uhr Eucharistiefeier Mariä Verkündigung (AH), 10 Uhr Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst Lit. Gymnasium Herz Jesu; Di., 13. August, 9 Uhr Schul- eingangsgottesdienst Herz Jesu, Hüttenfeld, 9 Uhr Ökum. Einschulungsgottesdienst Luthergemeinde, 9 Uhr Ökum. Schuleingangsgottesdienst der Goetheschule in Mariä Verkündigung, Ökum. Einschulungsgottesdienst der Pestalozzischule in St.Andreas, 16 Uhr Demenzgottesdienst Mariä Verkündigung (AH); Mi., 14. August, 18.30 Uhr Eucharistiefeier Herz Jesu;
AWO Lampertheim Am Do., 15. August, veranstaltet die AWO Lampertheim einen Halbtagsausflug nach Waldsee. Abfahrt um 10.45 Uhr beim Autohaus Korb, anschließend die bekannten Haltestellen. Restkarten sind ab sofort in der Kleiderstube erhältlich.
Hofheim Evang. Kirche So., 11. August, 10 Uhr Kindergottesdienst, 18 Uhr Abendgottesdienst, Gestaltung: Gemeindepädagoge Thilo Götz; Mo., 12. August, 8.30 Uhr Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst für das 2.-9. Schuljahr in der Friedenskirche, 15 Uhr Kindergruppe im Gemeindehaus; Di., 13. August, 9 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für die Schulanfänger in der kath. Kirche, 16 Uhr Konfirmandengruppe 2019/2020: Erstes Treffen und Kennenlernen im Gemeindehaus, 18 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche, 19 Uhr Elternabend; Mi., 14. August, 15 Uhr Frauenhilfe
Evang. Kirche So., 11. August, 10:15 Uhr Gottesdienst; Di., 13. August, 8 bis 8.30 Uhr Ökumenischer Einschulungsgottesdienst der 1. Klassen der Schillerschule in St. Peter, 8.45 bis 9.15 Uhr Ökumenischer Einschulungsgottesdienst der 5. Klassen der EKS in St. Peter; Mi., 14. August, 20 Uhr Posaunenchor;
KKM Bürstadt Die KKM Bürstadt hat die traurige Mitteilung zu machen, dass unser langjähriges Mitglied Herr Andreas Mayer verstorben ist. Zur Beerdigung treffen wir uns am Mo., 12. August, um 11 Uhr auf dem Friedhof in Bürstadt.
TSG Bürstadt Frauengymnastik: Die Ferien sind um! Wir starten wieder mit unserer Stunde am Mi., 14. August, wie immer um 19 Uhr. Ich freue mich auf euch alle und es sind auch Neustarterinnen herzlich willkommen.
MGV „Sängerlust“ Frauenchor: Di., 13. August, bereits um 18.45 Uhr Singstunde im Sängerheim; Emotion: Mi., 14. August, um 19.30 Uhr Singstunde im Sängerheim, Kirschstraße 14.
Freiwillige Feuerwehr
Wir veranstalten am So., 11. August, eine Radtour. Start ist um 10 Uhr am Alten Rathaus in Hofheim. Ziel ist der Karlstern bei Mannheim. Die Tour ist ca. 45 km lang.
Wir würden uns über zahlreiche Kuchenspenden für unseren „Tag der offenen Tür“ am 11. August von aktiven und passiven Mitgliedern freuen. Die Kuchenspenden holen wir auch gerne bei Ihnen ab. Geben Sie uns einfach telefonisch Bescheid unter 06206-8810 bzw. 06206-707139 (Anrufbeantworter sind geschaltet).
Liebenzeller Gemeinde
DRK Bürstadt
So., 11. August, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe; Mi., 14. August, Musik von Anfang an 16 Uhr - Schnupperstunde, Musik von Anfang an 17 Uhr - Schnupperstunde;
Zu der am Di., 13. August, stattfindenden Blutspendeaktion treffen sich alle Helfer um 15.30 Uhr an der Unterkunft, um gemeinsam zur Erich-Kästner-Schule zu fahren.
TV Hofheim
PRIVATE KLEINANZEIGEN Für 5,- bzw. 10 Euro (Barzahler/Abbuchungstarif) veröffentlichen wir Ihre Anzeige im TIP 26.390 mal (!) in unserem kompletten Verbreitungsgebiet. Wenn Sie ohne Namen oder Telefonnummer inserieren wollen, also Ihre Anzeige vertraulich bleiben soll, dann platzieren wir Ihren Text mit einer Chiffre-Nr. Unter dieser Nummer sammeln wir dann alle Zuschriften an Sie. Anzeigenschluss ist jeweils montags und donnerstags, 17 Uhr. Den Coupon schicken Sie bitte per Post oder Fax an den Verlag: Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim, Fax: 06206 - 94 50 10. Auch auf unserer Internet-Seite (www.tip-verlag.de) gibt es die Möglichkeit, Anzeigen online aufzugeben.
Schreiben Sie in jedes Kästchen nur einen Buchstaben oder ein Satzzeichen (inkl. Leerzeichen).
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AG Ortsgeschichte Die Arbeitsgruppe Ortsgeschichte Bobstadt trifft sich am Mo., 12. August, um 17 Uhr im Alten Rathaus.
Biblis Evangelische Kirche So., 11. August, 10.45 Uhr Gottesdienst mit Taufe, gehalten von Pfr. Arne Polzer, 15 bis 17 Uhr Trauercafé im Ev. Gemeindehaus; Mo., 12. August, 7.50 Uhr Schulanfangs-Gottesdienst in der kath. Kirche; Di., 13. August, 8.30 Uhr Einschulungs-Gottesdienst in der kath. Kirche, 9.30 Uhr internationaler Frauentreff; Mi., 14. August, 18 Uhr Bibelgesprächskreis;
Jahrgang 1948/49 Der Jahrgang 1948/49 unternimmt am So., 29. September, einen Tagesausf lug mit dem Bus zu blühendes Barock nach Ludwigsburg zur weltgrößten Kürbisaussellung. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr an der kath. Kirche Biblis. Buspreis 28,€ pro Person inkl. Eintritt. Betrag muss bis 15. August einbezahlt werden. Volksbank Darmstadt Südhessen eG. Konto-Nr. IBAN DE78 5089 0000 0021 3188 17, Verwendungszweck: Ausflug und Namen der Teilnehmer.
Radfahrer-Verein RTF-Touren: So., 11. August, RTF beim Rheinhessischen Nachbarverein in Bobenheim-Roxheim.
Nordheim Evang. Kirche So., 11. August, 9.45 Uhr Gottesdienst mit Taufe, gehalten von Pfr. Arne Polzer; Mo., 12. August, 11 Uhr Schulanfangsgottesdienst in Wattenheim, 19 Uhr Flötenkreis; Di., 13. August, 10 Uhr Einschulungsgottesdienst in Nordheim, 15 bis 16.30 Uhr Kindergruppe, 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht; Mi., 14. August, 10 bis 12 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus für Kleinkinder ab 12 Wochen;
Landfrauen Am Di., 13. August, laden wir zum Vortrag „Wenn man im Alter Hilfe braucht“. Gehalten von Frau Weidner-Werle von der Caritas Seniorenberatung. Wir treffen uns um 19 Uhr im Foyer der Halle. Gäste, auch Männer, sind uns sehr willkommen.
❏ Betrag liegt in bar bei Die Anzeige soll erscheinen: Mittwoch ❏ Samstag ❏ Mittwoch + Samstag ❏ Bei Chiffre-Anzeigen (Aufschlag 5,- ) hier ankreuzen:
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Putzstelle zu vergeben. 1x pro Woche f. 4 Std., samstags od. montags, Tel. 0176-83191654 Suche Putzstelle in Lampertheim, Tel. 0160-8701561001 Suche Putzstelle (vormittags) in LA od. Neuschloß, Tel. 017668509296
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BÜRSTADT – Die Natur liegt vielen Bürstädtern und Bobstädtern am Herzen, das zeigte die Aufregung über den fragwürdigen Umgang der Verantwortlichen mit der Natur und dem Naturschutz in der Bobstädter Naturoase Chausseeallee im Norden des Bürstädter Stadtteils, über den der TIP in seiner Ausgabe vom 17. Juli berichtete. Viele Leser nahmen zum Bericht und Kommentar zustimmend Stellung. Auch die Stadtverwaltung und der Ortsvorsteher Uwe Metzner hatten auf Nachfrage Stellung bezogen, wenngleich nicht zufriedenstellend. Mit dem Naturschutz in Bürstadt befasst sich auch ein Gremium des Bürgerdialogs, der Agenda-Tisch Naturschutz, der ist in wechselnder Besetzung sogar schon seit 1998 aktiv, wie auf der Homepage der Stadt Bürstadt nachzulesen ist. Hier und da fand dieser auch als „Runder Tisch Naturschutz“ bezeichnete lose Zusammenschluss interessierter Bürger und Experten in Berichten Erwähnung, wenn beispielsweise anlässlich einer Begehung die Meinung dieses Agenda-Tisches Naturschutz von der Politik und Verwaltung gefragt war. Ansonsten wirkten die Teilnehmer eher im Stillen, suchten bislang bewusst auch nicht die breite Öffentlichkeit, wie bei der lebhaften, teilweise kontroversen Diskussion von Tagesordnungspunkt 1 mit der Überschrift „Quo vadis, Agendatisch?“ deutlich wurde. Um das Selbstverständnis, die Ziele, Aufgaben und Aufgabenverteilung ging es dabei. Intensiv diskutierten die anwesenden zehn Teilnehmer das Verhältnis zur Presse. Wer auf der Homepage der Stadt Bürstadt mehr erfahren will, findet lediglich heraus, dass die letzte Sitzung wohl im Jahr 2015 stattgefunden hat, das legt die Liste der Sitzungsprotokolle nahe, die mit dem 85. Treffen am 8. September 2015 endet. Am Dienstagabend hat der TIP den Agenda-Tisch Naturschutz bei seiner 97. Sitzung besucht, nachdem im Gespräch mit dem Moderator der Kontakt aufgenommen war. Diplom-Biologe Henry Riechmann, Sachbearbeiter bei der Stadtverwaltung für Natur und Landschaft, ist der Moderator, in der Nachfolge von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Vorgängern. Eine sieben Punkte umfassende Tagesordnung hatte er im Einvernehmen mit den Teilnehmern vorbereitet, in der bereits viel Vorarbeit steckte. Bis alle Themen diskutiert waren, hatte das Gewitter Bürstadt wieder verlassen und
zweieinhalb Stunden waren vergangen. Ergebnisse waren erreicht und wegweisende Überlegungen hatten ihren Niederschlag in Papieren gefunden, die den politischen Gremien und der Stadtverwaltung empfehlende Hinweise und Ausarbeitungen an die Hand geben und manche Pläne und Maßnahmen kritisch unter die Lupe nehmen. Eine Stellungnahme zum Sportpark Bürstadt wurde zur Abstimmung vorbereitet und der Arbeitskreis Baumschutzsatzung legte die erarbeiteten Vorschläge vor, über die der Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss abstimmen soll.
Neue Konzepte für die Pflege, Mahd und die Öffentlichkeit Zukünftig will der Agenda-Tisch Naturschutz die Presse und damit die Öffentlichkeit halbjährlich über die aktuellen Aktivitäten informieren, auch sind neue, am Naturschutz interessierte Teilnehmer willkommen. Selbstkritische Äußerungen und eigenes Lob kamen auf den Tisch. „Wir müssten etwas rühriger sein, mehr Tatkraft aufbringen“ war zu hören, ebenso der entschiedene Widerspruch, es gebe eine lange Liste von erreichten Zielen. Michael Held, Vorsitzender des NABU Bürstadt findet, „dass der Agenda-Tisch gut arbeitet“, besonders hinsichtlich der Naturoasen Chausseeallee und Lachgär-
So schön war die Chausseeallee als Naturoase vor dem Mähen. Foto: Hildegard Schwara
Foto: Hannelore Nowacki
ten. „Es gibt noch mehr Themen, die wir besprechen können“, blickte er in die Zukunft, „hier ist die Schnittstelle von naturinteressierten Bürgerinnen und Bürgern und der Stadtverwaltung“. Aber dieses Gremium sei der Verwaltung nicht rechenschaftspflichtig. Uwe Metzner, Grünen-Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversammlung und Bobstädter Ortsvorsteher, betonte, dass dieser AgendaTisch funktioniere, andere seien dagegen eingeschlafen. „Wir wollen anregen, Vorschläge machen und die Verwaltung bewegen“, umriss Werner Ille die Ziele. Die „Mahd städtischer Grünflächen“ war das nächste große Thema. Es geht um den richtigen Zeitpunkt des Mähens mit dem richtigen Gerät, um die Entwicklung der Natur in den Naturoasen Chausseeallee und Lachgärten zu fördern. „Ein Politikum“ sei die Mahd geworden, sagte Moderator Riechmann. Die Mahd im Naturschutzsinn zu optimieren sei schwierig. Mehrere Lösungsansätze stellte er vor, angefangen vom differenzierten zeitlichen Vorgehen je nach Blüte und Pflanzenwachstum bis zum Abtransport des Mahdgutes, das bislang aus Kostengründen oft liegenblieb und damit die Ausmagerung der Wiesen und folglich die Entwicklung artenreicher Blühwiesen verhinderte. Ziel sei, das neue „Mahdregime“ öffentlich darzustellen. Zweimal im Jahr solle gemäht werden, aber eben differenziert, nicht alles komplett auf einmal – und die Tierwelt könne in die noch nicht gemähten Bereiche auswandern. Werde die Mahd nicht weggeräumt, verschwinden Kräuter und Wiesenblumen, Gräser und Brennnesseln nehmen überhand, wie in der „Flur 21“ und im älteren Teil der Chausseeallee, erläuterte Riechmann. An Wegen könnte ein anderthalb Meter breiter Streifen rechts und links dreibis fünfmal im Jahr gemäht werden. Auch um die Entwicklung des Biotops „Flur 21“ im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes „Soziale Stadt“ ging es. An der Naturoase Chausseeallee soll ein Schild aufgestellt werden, um über die Historie als Ausgleichsfläche und die Pflegemaßnahmen zu informieren. Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung sind Henry Riechmann (henry.riechmann@ buerstadt.de) und Vanessa Holz (vanessa.holz@buerstadt.de). Der Agenda-Tisch Naturschutz trifft sich wieder am 14. November um 18.30 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses. Hannelore Nowacki
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Herzrasen vor dem Zahnarztbesuch Eine Dentalphobie ist grundsätzlich heilbar: Jeder Fünfte ist betroffen Die Hände sind feucht, das Herz pocht wie wild, man kann keinen klaren Gedanken mehr fassen: Wer unter einer sogenannten Dentalphobie leidet, hat panische Angst vor einem Zahnarztbesuch. Schätzungen zufolge ist etwa jeder fünfte Bundesbürger mehr oder weniger stark davon betroffen. In extremen Fällen wird ein Zahnarztbesuch so lange hinausgezögert, bis die Schmerzen übermächtig sind. In der Zwischenzeit werden Kariesbefall, Zahnstein und peinlicher Mundgeruch lieber in Kauf genommen, als sich behandeln zu lassen. Dies alles ist verbunden mit Nachteilen im privaten und beruflichen Bereich. Die Ursache für eine Dentalphobie ist oftmals ein schmerzhaftes Erleb- Die Furcht vor dem Zahnarzt können Betroffene nur bekämpfen, indem sie sich ihr stellen und beispielsweise mit dem Foto: djd/ergodirekt.de/PantherMedia/Lev Dolgachov nis beim Zahnarzt - oder auch ein- Zahnarzt ganz offen über ihre Sorgen reden.
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Nicht nur Haut und Haare altern beim Menschen – auch bei den Zähnen setzt ab etwa 40 ein entsprechender Prozess ein. Bis dahin haben die Zähne schon viel leisten müssen. Das hinterlässt Spuren: Rückstände von Kaffee, Tee und Tabak etwa sorgen für unschöne Verfärbungen. Für die meisten Menschen gehört regelmäßige Zahnpflege zum Alltag. Sie reinigen ihre Zähne in der Regel mindestens zweimal pro Tag. Irgendwann aber reicht dies nicht mehr aus, um alle Bakterien und Verunreinigungen zu entfernen. Unsichtbare Beläge bleiben auf und zwischen den Zähnen erhalten und können Zähne und Zahnfleisch schädigen. Parodontitis und Karies sind später dann der Hauptgrund für Zahnverlust. Das bedeutet in der Regel Zahnersatz – und der kann ins Geld gehen. Für ein Implantat mit Aufbau ist ohne Versicherung eine Eigenbeteiligung in vierstelliger Höhe üblich.
Tipps zur richtigen Zahnpflege
ßem Einfühlungsvermögen. Sie verschlafen ihre Angstphase
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Schonende Behandlungsmethoden Moderne, schonende Behandlungsmethoden können ebenfalls dabei unterstützen, Betroffenen die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen. So kann beispielsweise Karies im Anfangsstadium mit der sogenannten Infiltrationstechnik ohne Bohren und schmerzfrei behandelt werden. Ob diese Behandlungsform angewandt werden kann, hängt vom Grad des Kariesbefalls beziehungsweise der Tiefe der Karies ab. Eine andere Methode ist die chemomechanische Auflösung der Karies mit einem speziellen Gel, das die Karies umwandelt. Mehr Infos dazu gibt es etwa unter www.prodente. (djd) de.
Zahnpflege ab 40: Zähne und Zahnfleisch brauchen nun besondere Pflege
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Implantatsystem entfällt sogar der provisorische Zahnersatz.
den Zähnen vermeiden. Viele Informationen rund um das Thema Zahngesundheit gibt es auch unter www.ergodirekt.de/meinzahn. Ein Schwerpunkt ist die richtige Vorsorge. Damit kann man selbst dazu beitragen, dass die Besuche auf dem Zahnarztstuhl zumindest reduziert werden.
Auch die Zähne altern
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fach nur die Angst vor einer Spritze oder vor dem Geräusch des Bohrers. Die Furcht vor dem Zahnarzt können Betroffene nur bekämpfen, indem sie sich ihr stellen und beispielsweise mit dem Zahnarzt ganz offen über ihre Sorgen reden. Das Praxispersonal wird dann im Idealfall individuelle Unterstützung anbieten. Zudem gibt es Zahnärzte, die auf Angstpatienten spezialisiert sind. Eine Alternative ist der Gang zu einem Psychotherapeuten. In einer psychotherapeutischen Kurzbehandlung können Dentalphobiker Strategien gegen die Angst erlernen und ausprobieren. Die Konfrontation mit der eigenen Furcht lohnt sich in jedem Fall. Denn eine krankhafte Zahnarztangst ist prinzipiell heilbar oder lässt sich zumindest lindern. Zur Auswahl stehen Entspannungsverfahren, Hypnose, der Einsatz von Medikamenten oder auch eine Behandlung unter Vollnarkose. Im Notfall kann eine Narkose sinnvoll sein, langfristig wird aber damit die Angst vor dem Zahnarzt nicht beseitigt. Je früher eine Therapie begonnen wird, desto schneller kann die Angst abgebaut werden und desto leichter lassen sich Schäden an
E-MAIL info@luxzahnaerzte.de
• Zweimal am Tag für mindestens je drei Minuten die Zähne reinigen. Die Zahncreme sollte Fluoride enthalten. Einmal am Tag die Zahnzwischenräume entweder mit Zahnseide oder mit Interdentalbürsten reinigen. • Falsch: heftiges Querschrubben und seitliches Auf-und-ab-Bürsten mit zu viel Druck. Dadurch wird der Zahnbelag nicht effektiv entfernt und die Zähne auf Dauer beschädigt. • Richtig: Die Vibrationstechnik oder auch Rütteltechnik reinigt
schonend die Zähne. Dazu die Bürste im 45-Grad-Winkel am Zahnfleischrand aufsetzen und leicht rütteln. So werden die hartnäckigsten Zahnbeläge gelockert. • Elektrische Zahnbürsten erledigen die empfohlene Vibrationstechnik automatisch. • Faustregel für die Reihenfolge beim Putzen: erst die Kauflächen, dann die Zahnreihen außen, danach die Zahnreihen innen. • Mundhöhlenbakterien siedeln sich vorzugsweise auf dem hinteren Zungenabschnitt an und bilden dort ein Reservoir. Wer dauerhaft Parodontose und Karies verhindern will, sollte deshalb auch einen speziellen Zungenschaber einsetzen: Zunge herausstrecken und an der Spitze festhalten. Von hinten nach vorne schaben. • Professionelle Zahnreinigung einbis zweimal jährlich in der Zahnarztpraxis durchführen lassen. Dabei werden Zahnbelag und Zahnstein sehr gründlich entfernt, die Zähne poliert und fluoridiert. Zugleich erhält der Patient Hinweise zur Zahn- und Mundhygiene. Ohne Zahnzusatzversicherung bleibt der Patient auf einem Großteil der Kosten sitzen. (djd)
Die Vibrationstechnik oder auch Rütteltechnik reinigt schonend die Zähne. Dazu die Bürste im 45-Grad-Winkel am Zahnfleischrand aufsetzen und leicht rütteln. Foto: djd/ergodirekt.de/ PantherMedia/Andriy Popov