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SCHÜLERBEFÖRDERUNG: Kritik an überfüllten Schulbussen / Eltern verzweifelt und resigniert Karsten Krug: Schulbuskapazitäten im Kreis sollen steigen
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„Kinder haben im Kreis keine Lobby”
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Nichts geht mehr: Wie dieser Schulbus in Rosengarten sind morgens zahlreiche Busse so überfüllt, dass nicht alle Kinder Foto: oh mitgenommen werden können.
füllten Straßen rund um die Schulen zu Unfällen führen, da dort auch viele Schüler mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind”, ergänzte Ute Haas-Zanlonghi. Ein erster Schritt zur Verkleinerung des Problems wäre es aus Sicht von Oliver Schmitt und Ute Haas-Zanlonghi, Gelenkbusse statt der einfachen Busse einzusetzen, damit die Kinder mehr Platz haben und auch wirklich alle Kinder mitgenommen werden können. Dies wäre auch vor dem Hintergrund der Abstandsregeln eine sinnvolle Maßnahme. Verschiede-
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ne Anfangszeiten an den Schulen können für die engagierten Mitglieder der Bürgerkammer Rosengarten hingegen nur kurzfristige Lösungen sein – gerade auch im Sinn der berufstätigen Eltern, auf die durch eine solche Entzerrung zusätzlicher Stress und ein erhöhtes Organisationsauf kommen zukäme.
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ROSENGARTEN – Es ist eine Situation, wie sie seit Beginn des neuen Schuljahres wieder an vielen Bushaltestellen zu sehen ist: An den Haltestellen drängen sich Schulkinder, ebenso wie in den Bussen selbst – so sehr, dass für manche Kinder kein Platz mehr ist. Dies ist eine Situation, die auch der Vorsitzende der Bürgerkammer Rosengarten, Oliver Schmitt, und Ute Haas-Zanlonghi so nicht mehr hinnehmen wollen. „Kinder haben im Kreis keine Lobby und werden in Busse gequetscht wie Sardinen in die Dose”, beklagte sich Ute Haas-Zanlonghi im Gespräch mit dem TIP. Darüber hinaus ist es „eine Katastrophe, dass nicht alle Schüler mitgenommen werden können” ist der einhellige Tenor unter den Eltern, wie Oliver Schmitt und Ute HaasZanlonghi immer wieder mitgeteilt bekommen. Immer mehr Eltern reagieren auf diese Situation und fahren ihre Kinder mit dem Auto zur Schule – was dort wiederum für ein erhöhtes Gefahrenpotenzial sorgt. „Die Schulen bitten darum, dass Kinder nicht mit dem Auto gebracht werden, gleichzeitig ist in den Bussen nicht genügend Platz – hier muss dringend eine Lösung gefunden werden. Denn durch die Tatsache, dass Eltern ihre Kinder bringen müssen, weil diese im Bus keinen Platz hatten, stehen diese noch mehr unter Zeitdruck. Dies kann an den sowieso bereits über-
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Samstag, 5. September 2020 · KW 36 · Auflage 26.400 · 44. Jahrgang
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dem die Anwohner eingeladen hatten. „Konkret geht es darum, dass wir schon seit Jahren versuchen, Sicherheit in den Straßenverkehr und besonders für die Kinder zu bekommen.” Eigentlich ist es eine tolle Entwicklung: Rund um die Sacksteinstraße, die Bobstädter Straße und die Steinlache gibt es in Bürstadt immer mehr Kinder. „Dies hat aber natürlich auch Auswirkungen. Es sind mehr Kinder auf den Stra-
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Eine Spielstraße – das wäre der Wunsch der Anwohner der Sacksteinstraße.
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DurchDie Anwohner1 1sprechen sich hier zu viel zu schnellen •• Industriestraße KfW-Fördermittel: Industriestraße KfW-Fördermittel: Industriestraße 1 / 91 06 aus, KfW-Fördermittel: fahrten mit Kraftfahrzeugen jegliklar für eine Spielstraße oder •• Telefon: Gerne helfen wir Ihnen • Telefon: Telefon: 00062 6206 / 91060669 Gerne helfen wir 0606 6969 Gerne wir Ihnen Ihnen weiter! cher Art kommt – undhelfen das, obwohl zumindest für62 eine •• Fax: 06206 - 91 06/ 91 79VerkehrsbeFax:06206 06206- -919106067979 weiter! •• Fax: weiter!zwi- ruhigung und regelmäßige Gees keinerlei Abtrennungen schen Gehweg und Fahrbahn gibt. schwindigkeitskontrollen durch Die Zufahrt zum neuen Wohn- das Ordnungsamt. „Wir haben kein gebiet Steinlache ist daher so zu Problem damit, dass viele Autos gestalten, dass keine Gefahr für durch unsere Straßen fahren, dies die Kinder und Jugendlichen be- ist durch das Neubaugebiet Steinsteht. Die Autos rasen hier ohne lache auch kaum anders möglich. Aber wichtig wäre, dass die Autos hier in Schrittgeschwindigkeit durchfahren, denn es ist kein Gehweg vorhanden und auch keine Einzeichnungen für einen Fußgängerweg. Die Steinlachstraße ist zudem häufig links und rechts zugeparkt, so dass Rettungskräfte nicht durchkommen. Vor über einem Jahr wurde die Zusage gemacht, dass die Situation dort beobachtet wird. In diesem Zusammenhang sollte auch in der Sacksteinstraße etwas passieren, aber es ist in beiden Straßen nichts geschehen. Es ist klar, dass zum Teil auch Anwohner zu schnell sind, aber es sind auch viele, die hier nicht wohnen. Wir rufen alle Verkehrsteilnehmer zu Rücksicht auf. Denn die Straßen hier sind für den heutigen Verkehr nicht gemacht. Es muss etwas geschehen, damit sich die Bürger dort sicher fühlen und ohne Fortsetzung auf Seite 5 Foto: www.pixabay.de
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Kurz notiert Bürgerkammer Rosengarten tagt ROSENGARTEN – Die Bürgerkammer Rosengarten lädt am Donnerstag, 10. September, um 19 Uhr zu einer öffentlichen Sitzung im Dorfgemeinschaftshaus Rosengarten ein. Schwerpunktthemen sind die Zukunft des Kauflandgeländes, der Friedhof und hier insbesondere das Vordach der Trauerhalle sowie – der aktuellen öffentlichen Diskussion geschuldet – der Schülertransport in das Schulzentrum West. Die aktuelle Corona-Situation erfordert auch im Rosengarten die Einhaltung der gängigen Hygienevorschriften, leider müssen wir hier, um Abstand wahren zu können, das Publikum auf 21 Personen begrenzen und bitten die Bürger, die Veranstaltung nur mit einer Person pro Haushalt zu besuchen. Eine Voranmeldung ist unter der E-Mail-Adresse bkrosengarten@mail.de durchführbar. zg
Gottesdienst in der Domkirche mit vierstimmigen Gesang LAMPERTHEIM – Am Sonntag, 6. September, erklingt im Gottesdienst in der Domkirche wieder vierstimmiger Gesang von der Empore unter Leitung von Kantorin Heike Ittmann. Der Gottesdienst mit Pfarrerin Sabine Sauerwein beginnt um 10 Uhr. Eine Voranmeldung ist nicht nötig, die Lukasgemeinde bittet wie immer um die Einhaltung der „AHA“ Regeln. zg
Ortsbeirat Hüttenfeld tagt HÜTTENFELD – Die nächste öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Hüttenfeld findet am Dienstag, 8. September, um 19 Uhr im Bürgerhaus, Alfred-Delp-Straße 50, statt. Auf der Tagesordnung stehen Mitteilungen des Ortsvorstehers und des Magistrats, Anfragen an den Magistrat, ein Prüfantrag der SPD im Ortsbeirat auf Erneuerung des Straßenbelags der L 3110 innerhalb Hüttenfelds sowie ein Prüfantrag der SPD im Ortsbeirat zur Verkehrssituation in der Jakob- Müller-Straße. zg
Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:
GVG
Wir bitten um freundliche Beachtung
DRK BÜRSTADT: Blutspendenaktion in der Erich-Kästner-Schule mit 150 Spendern
Blut spenden rettet Leben BÜRSTADT – In der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule floss am Dienstag viel Blut, halbliterweise in Beutel abgefüllt, um viele Leben retten zu können. Zu dieser Blutspendenaktion des Deutschen Roten Kreuzes am Dienstag von 16.30 Uhr bis 21.30 Uhr hatten sich 176 potenzielle Blutspender aus Bürstadt und Umgebung online angemeldet. Dabei konnte der Termin frei gewählt werden, sofern noch frei. Weiträumig waren die Liegen für die Blutentnahme aufgestellt, viel Raum auch vom Empfang bis hin zu den drei Ärzten, die hinter roten Planen die angemeldeten Blutspender untersuchten und berieten. Dass nach den Coronaregeln alles anders organisiert war und ablief, machte schon das neue Anmeldeverfahren deutlich – es gab keine Warteschlangen. Niemand mit Fieber kommt in die Halle, dafür sorgte die kontaktfreie Messung am Eingang, wo ehrenamtliche DRK-Mitglieder auch frischen Mund-Nasen-Schutz bereithielten. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, der Termin ist sehr gut gelaufen“, teilte Siegfried Schack, zweiter Vorsitzender der Ortsvereinigung des Deutschen Roten Kreuzes, dem TIP am nächsten Tag telefonisch mit. Ärgerlich sei, dass einige Angemeldete einfach nicht kamen, mit dem Nachteil, dass diese Zeitkontingente nicht an andere Spender vergeben werden konnten. Unter den 167 erschienenen Personen waren 24 Erstspender, unter ihnen erfreulich viele junge Blutspender. Nun hofft Schack, dass diese auch zu den nächsten Blutspendenaktionen wiederkommen. Zwei Spendenwillige konnten wegen ihres Alters nicht spenden, weitere 17 Ausfälle habe es aus medizinischen Gründen gegeben, erläuter-
te Schack, so dass die immerhin hohe Zahl von 150 Blutspendern erreicht wurde. Auf das neue Anmeldeverfahren habe es viel positive Resonanz gegeben, viele Blutspender würden es gerne beibehalten. Anders als vor der Coronakrise war auch die anschließende Stärkung organisiert – die Damen der Sozialabteilung hatten nicht in der Mensa gedeckt, sondern am frühen Nachmittag begonnen, Brötchen mit Schinken und Käse zu belegen und zum Mitnehmen in Plastikbeutel zu verpacken, weil vor Ort nicht gegessen werden darf. Insgesamt waren wegen der Coronaregeln weniger ehrenamtliche DRK-Helfer im Einsatz – sechs im Vorfeld der Blutentnahme und fünf Damen für den Imbiss. Alle Spender erhielten ein Getränk in der Flasche und konnten aus der Vielfalt der angebotenen Schokoladentafeln wählen. Bis Leo Wilhelm an der Schokoladenbar Ausschau nach der passenden Geschmacksrichtung halten konnte, sollte es gar nicht so lange dauern. In exakt 5 Minuten und 20 Sekunden war sein Blut durch den transparenten dünnen Schlauch in den Beutel
geflossen, so hatte es die freundliche hauptamtliche Mitarbeiterin des DRK-Blutspendendienstes gemessen. Bestens gelaunt hatte er zugeschaut, wie sie die Nadel setzte. Kein Wunder – er spendete sein Blut zum 29. Mal, was ihn selbst überrascht habe. Nur noch etwas ausruhen, dann kann man gehen, erklärt er im Gespräch mit dem TIP, bisher habe er das Spenden gut vertragen. Warum er spendet? Das Blut sei im Moment überall knapp, es tue nicht weh, er mache es gerne und er könne Gutes tun. Als Vorteile für die Spender sieht DRK-Helfer Schack, dass viermal im Jahr das Blut kostenlos untersucht werde, die Blutbildung werde angeregt und die Leute fühlten sich nach seinem Wissen nach einer Blutspende besser. Zudem sei im Spenderausweis die Blutgruppe vermerkt. „Eine Win-Win-Situation für DRK und Spender“, findet Schack. Im Alter von 18 bis 65 Jahren könne man Erstspender werden. Der nächste Blutspendetermin in Bürstadt findet am Dienstag, 24. November, in der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule statt. Hannelore Nowacki
SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
Wort zum Sonntag von Michael Held
Leuchtturm Am vergangenen Wochenende sind in Bürstadt 43 Kinder zur ersten heiligen Kommunion gegangen. Der Leuchtturm stand als Motiv und Sinnbild für Jesus, an dem wir uns orientieren können im Mittelpunkt. Solch ein Leuchtturm dient als Orientierung, zeigt, wo es langgeht und warnt vor Gefahren. Im übertragenen Sinne heißt das, dass Jesus und sein Weg, sein Glauben und seine Werte uns Vorbild und Wegweisung sein wollen. Das gilt für die Kommunionkinder und ihren weiteren Lebensweg genauso wie für alle evangelischen und katholischen Christinnen und Christen. Jesus steht wie ein unerschütterlicher Leuchtturm auf dem Felsen und weist gen Himmel, zeigt uns auf, dass es mehr gibt als das, was vor dem Auge offensichtlich ist. Jesus strahlt wie ein Leuchtturm Licht und Wärme aus. Somit lädt er uns alle ein, in Verbindung zu bleiben mit Gott und in liebevoller Verbindung miteinander. Jesus ist der Leuchtturm. Und auch wir dürfen uns fragen,
wann wir wie ein Leuchtturm sind. Wann geben wir anderen Orientierung und Hilfe auf ihrem Weg? Wie Strahlen wir Wärme und Zuversicht aus? Wo zeigen wir, dass es mehr gibt als das, was wir sehen und anfassen können? Wofür stehen wir wie ein Leuchtturm? Michael Held Gemeindereferent in der katholischen Pfarrgruppe Bürstadt
DLRG LAMPERTHEIM: Traditionelle Haxe am 19. September im Angebot / Vorbestellung nötig
Haxe „to go“
Ganz entspannt spendete Leo Wilhelm Blut, nur ein paar Minuten dauerte es. Foto: Hannelore Nowacki
LAMPERTHEIM – „Corona“ hat im Jahr 2020 viele Veranstaltungen verhindert. Auch die traditionelle Kerwe kann daher nicht in der gewohnten Art und Weise stattfinden. Die DLRG Lampertheim möchte dennoch der Bevölkerung anbieten, am Samstag, 19. September, zwischen 18 und 21 Uhr in den Genuss von Haxe und Salat zu kommen. „Unsere Mitglieder bieten gegrillte Haxe ‚to go‘ unter Berück-
sichtigung der geltenden Hygienevorschriften an”, so die DLRG. Eine Vorbestellung über die Homepage unter lampertheim.dlrg.de und dem Unterpunkt „Mitglied werden“ - Vorkerwe: Haxenbestellung ist notwendig. „Gemeinschaft und Ehrenamt wird bei uns großgeschrieben. Auch in schwierigen Zeiten sind wir für Sie da! Über ein reges Interesse freuen wir uns”, so zg die DLRG abschließend.
ERSTER STADTRAT: FDP-Fraktion bezieht Stellung zu Aussagen im Bericht „Politischer Paukenschlag in Lampertheim”
„Entscheidung ist aus rein sachlichen Gründen gefallen” LAMPERTHEIM – In der Mittwochsausgabe des TIP berichteten wir, dass es für den derzeitigen Ersten Stadtrat Jens Klingler keine politische Mehrheit für eine Wiederwahl gibt. Aus diesem Grund wurde für die Stadtverordnetenversammlung, die am gestrigen Abend stattfand und die bei Redaktionsschluss noch nicht beendet war, der Antrag auf Gründung eines Wahlvorbereitungsausschusses gestellt. Die FDP hat in einem Gespräch mit dem TIP Stellung zu dem oben genannten Bericht bezogen.
Fritz Röhrenbeck, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP in der Stadtverordnetenversammlung, betonte hierbei, dass eine entsprechende Kommunikation mit der SPD rechtzeitig stattfand und es zu einem gemeinsamen Entschluss beider Fraktionen kam: „In der Koalitionsrunde wurde bereits frühzeitig darüber gesprochen, dass es eventuell aufgrund von Differenzen in beiden Fraktionen nicht mehr zu einer Mehrheit für Jens Klingler reichen könnte. Dies haben wir innerhalb der Koaltionsrunde offen disku-
tiert und sind gemeinsam zum Entschluss gekommen, dass Jens Klingler nicht mehr kandidieren wird”, so Fritz Röhrenbeck, der auch die Gründe für die Entscheidung erläuterte. Dabei hätten keine menschlichen, sondern rein sachliche Punkte eine Rolle gespielt: „Mit Jens Klingler als Person haben wir nach wie vor ein sehr gutes Verhältnis. Es gibt jedoch im Bezug auf den Ausbau des Hallenbades sowie den Umgang mit dem Betrieb und Ausbau der Saranda Bar als auch im Bezug auf die Kommunikation im
Zieht zur anstehenden Wahl des Ersten Stadtrates Stellung: Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Fritz Röhrenbeck (l.), hier mit FDP-Urgestein Gottlieb Ohl und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden und möglicherweise künftigen Ersten Stadtrat Marius Schmidt. Archivfoto: Hannelore Nowacki
Bereich Kinderbetreuung innerhalb der FDP-Fraktion eine starke Abkehr von der Arbeit Jens Klinglers als Erstem Stadtrat. Diese liess sich in den ersten dreieinhalb Jahren der Koalition so nicht absehen und ist in den letzten drei bis sechs Monaten auch in dieser Intensität entstanden.” Einen zeitlichen Druck hinsichtlich der Wahlvorbereitung und der Wahl eines neuen Ersten Stadtrates sieht die FDP nicht. Zur Tatsache, dass die SPD Marius Schmidt ins Rennen um das Amt des Ersten Stadtrates schickt, verwies Fritz Röhrenbeck zunächst auf die offene Ausschreibung: „Bei einem Wahlvorbereitungsausschuss darf sich jeder als Kandidat bewerben. Dennoch liegt es der Koalition am Herzen, einen geeigneten Kandidaten zu stellen. Darüber hinaus läuft die Koalition seit knapp vier Jahren sehr erfolgreich und steht deutlich über der Person Jens Klingler. Denn die gemeinsame erfolgreiche politische Arbeit unserer Heimatstadt steht über allem. Wir sind sehr glücklich mit der Koalition und haben für Lampertheim viel bewegt.” Daher würde sich Fritz Röhrenbeck bei der anstehenden Kommunalwahl im März 2021 nicht nur ein starkes Ergebnis für die FDP wünschen, sondern sich auch über die Fortsetzung der derzeitigen Koalition freuen – wenn dies der Wähler so entscheidet. Dabei wird die FDP auch weiterhin engagiert für Lampertheim eintreten: „Wir sind eine Partei der Wirtschaft, speziell die Ent-
wicklung der Gewerbegebiete und der Innenstadt. Und auch die Entwicklung, Lampertheim als Wohnstandort weiter attraktiv zu gestalten, liegt uns sehr am Herzen” so Fritz Röhrenbeck. Dabei wird für ihn selbst eine neue Herausforderung in der künftigen Legislaturperiode warten. Denn der bisherige Fraktionsvorsitzende Thomas Bittner wird den Staffelstab an ihn weitergeben. Mit welchen weiteren Kandidatinnen und Kandidaten die FDP in den Wahlkampf ziehen wird, entscheidet sich bei der Mitgliederversammlung am 13. November. Für Fritz Röhrenbeck selbst steht eine Kandidatur für das Amt des Ersten Stadtrates übrigens nicht zur Debatte, dieses steht der politisch größten Fraktion und somit dem Vorschlagsrecht der SPD zu, bekräftigte aber seine Ambition, sich in Zukunft über eine Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters Gedanken zu machen. Dies hängt aber auch vom Ergebnis der Kommunalwahlen ab. „Ich möchte mich auch weiterhin mit ganzem Herzen für meine Heimatstadt engagieren. Dabei ist es mir aber wichtig, direkt von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt zu werden, ob in die Stadtverordnetenversammlung oder auch als Bürgermeister, sofern die Wählerinnen und Wähler das wünschen. Eine Wahl durch ein politisches Gremium wie im Fall des Ersten Stadtrats kommt für mich dahingegen nicht in Frage”, so Fritz Röhrenbeck abschließend. Benjamin Kloos
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SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
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ARBEITSKREIS HOFHEIMER VEREINE: Kerbekranzaufhängung digital / Ökumenischer Gottesdienst mit Voranmeldung
Helmut Wehe & Friends Howwemer Kerb einmal anders Sonntag, 13.09.2020 flyer-BuBhaus.pdf 2 07.12.2011 16:13:57
und ihre privaten Fahnen zu his- nen Kerbekranz und natürlich eine sen. Weiter wird am Kerbesams- Kerberede in diesem Jahr geben. 56 2011 16:13: .pdf 1 07.12. flyer-BuBhaus tag, 12. September, um 18 Uhr ein Die Eröffnung der Kerb, das Aufökumenischer Gottesdienst unter hängen des Kerbekranzes und die Mitwirkung des evangelischen Po- Kerberede werden am Samstag, 12. flyer-BuBhaus.pdf 2 07.12.2011 16:13:57 saunenchores auf dem Vorplatz September, ab 16 Uhr online zur der Balthasar-Neumann-Kirche Verfügung gestellt. stattfinden. Um die HygienevorDer Arbeitskreis Hofheimer Verschriften einhalten zu können, ist eine ruft die Hofheimer Bevölkedie Teilnehmerzahl begrenzt und rung dazu auf, die diesjährige Kerb im überschaubaren Rahdie Gottesdienstbesucher werden zu Hause 13:56 12.2011 16: s.pdf 1 07.men zu feiern und darauf anzustogebeten, sich im evangelischen flyer-BuBhau Pfarrbüro unter 06241 / 80307 oder ßen. In den Gaststätten sind die im katholischen Pfarrbüro unter entsprechenden Vorgaben zu beachten. Verhaltensregeln einhal06241 / 80306 anzumelden. flyer-BuBhaus.pdf 1 07.12.2011 16:13:56 75:31:61 1102.21.70 2 fdp.suahBuB-reylf flyer-BuBhaus.pdf 1 07.12.2011 16:13:56 gesund Die Howwemer Kerbeborsch ten, Abstand halten und und -mädels werden selbstver- bleiben ist die aktuelle Devise, so ständlich im kleinen Rahmen auch dass wir im Jahr 2021 die Howwedie Howwemer Kerb ausgraben. mer Kerb wieder wie gewohnt feizg Darüber hinaus wird es auch ei- ern können. 02.21.70 65:31:61 11
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regierung schon Maßnahmen in die Wege geleitet und den geplagten Kommunen 250 zusätzliche Busse zugesagt – in Hessen wird noch diskutiert”, betonten Oliver Schmitt und Ute Haas-Zanlonghi abschließend. MY
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Parallel zum Gespräch mit der Bürgerkammer Rosengarten erreichte den TIP eine Pressemitteilung von Verkehrsdezernent Karsten Krug. Damit das Ansteckungsrisiko in der Schülerbeförderung möglichst gering bleibt, stimmt dieser derzeit mit dem für die Schülerbeförderung zuständigen Verkehrsunternehmen VGG und den Reisebusfirmen im Kreis Bergstraße Erweiterungskapazitäten ab. „Ich mache möglich, was nur geht“, hebt er hervor. Seine Forderung: Das Land Hessen soll sich an der Finanzierung beteiligen. Krugs Ziel heißt: Mit zusätzlichen Kapazitäten Schulbusfahrten in den Hauptverkehrszeiten zu entlasten, deren Kapazitäten erschöpft sind. Voraussichtlich werden mindestens 30 Busse zur Verstärkung der Schülerbeförderung möglich sein, schätzt er. Er äußert sein Verständnis für die Eltern. Denn deren Akzeptanz für enge Verhältnisse in Bussen sinkt gerade bei steigenden Infektions-Zahlen während der Corona-Pandemie. C
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Stimmt sich derzeit mit dem für die Schülerbeförderung zuständigen Verkehrsunternehmen VGG und den Reise busfirmen im Kreis Bergstraße Erweiterungskapazitäten ab: Der Kreisbeigeordnete Karsten Krug. Foto: oh
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Der Kreis-Verkehrsdezernent weist jedoch darauf hin, dass die Schüler während der Schülerbeförderung auch mit einer Verstärkung sonst gewohnte Abstandsregeln voraussichtlich nicht einhalten können. Es werden seinen Worten zufolge auch weiterhin eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen in den Bussen stehen müssen. Krug bedauert außerdem: „Es wird nicht überall eine Verstärkung möglich sein.“ C
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Optimal wäre seinen Worten zufolge eine versetzte Beschulung, soweit dies überhaupt vorstellbar ist und wie sie die Vertreter der Bürgerkammer Rosengarten lediglich als zeitliche begrenzte Notlösung sehen. „Wenn die Schulanfangs- und -endzeiten gerade bei älteren Schülern entzerrt werden könnten, würde dies eine weitere Erleichterung bedeuten. Denn dann verteilten sich die Kinder und Jugendlichen in der Schülerbeförderung über den Tag hinweg besser.” Das gestaltet sich Krug zufolge kostengünstiger, als für einen gegebenenfalls längeren Zeitraum zusätzliche Kapazitäten mit Reisebussen zu schaffen. Der Finanzchef des Kreises rechnet voraussichtlich mit einem mittleren sechsstelligen Betrag pro Monat, der auf die bisherigen Kosten obendrauf kommt. Sein Ziel dabei: Die finanzielle Mehrbelastung für den Kreis und seine Kommunen so gering wie möglich zu halten. Da der Kreistag die Hoheit über die zusätzlichen Finanzmittel hat und die bisher nicht eingeplanten Aufwendungen bewilligen muss, bereitet der Kreisbeigeordnete derzeit einen entsprechenden Beschluss vor. Für den Finanzdezernenten führt jedoch kein Weg daran vorbei, dass die Landesregierung in dieser besonderen Situation mit finanziellen Mitteln aushilft. „Das Land sollte in die Ko-Finanzierung einsteigen“, fordert er. Dies ist seinen Informationen zufolge bereits in Nordrhein-Westfalen, im Saarland oder in Rheinland-Pfalz erfolgt. Der hessische Landkreistag ist außerdem mit dem Thema bereits auf die Regierung zugegangen, informiert er. Finanziert das Land nicht mit, „bedeutet diese Maßnahme eine finanzielle Mehrbelastung auch für Städte und Gemeinden“, befürchtet Krug. Denn die Schülerbeförderung wird über die Schulumlage abgerechnet. Jedoch will der Finanz- und Verkehrsdezernent die Kommunen in dieser schwierigen Zeit möglichst nicht noch mehr belasten. Benjamin Kloos
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Fortsetzung von Seite 1 mitzuteilen und dringend um Abhilfe gebeten. Wie ein Verkehrsdezernent angesichts der nachweislich überfüllten Busse der Presse gegenüber äußern kann, es gäbe ,keine Überlastung der Busse‘ oder es sei zu erwarten gewesen, ‚dass einige Schüler nun die vorhandenen Stehplätze nutzen mussten‘, macht uns Betroffene nicht nur sprachlos, sondern einfach nur noch wütend. Hier geht es doch nicht um Sitzplätze?”, fragt Ute Haas-Zanlonghi und verweist darauf, dass „die Eltern verzweifelt sind und mittlerweile teilweise resignieren. Es geht hier um unsere Kinder! Es kann nicht sein, das offensichtlich erst etwas passieren muss, bevor gehandelt wird. Auch ohne Corona-Pandemie sind die Zustände in den Schulbussen untragbar. Wer sich jetzt, angesichts der Infektionsgefahr durch Covid19, immer noch nicht mit allen Mitteln dafür einsetzt, zusätzliche Busse für den Schulbusverkehr zu bekommen, der ist meines Erachtens blind und verantwortungslos. Leider müssen Kinder und Eltern das Bus-Problem nun schon seit Jahren in Kauf nehmen, denn die Verantwortlichen haben inzwischen ein sehr gut funktionierendes Ping-PongSpiel entwickelt, in dem die Zuständigkeiten gerne hin und her gespielt werden. Im Endeffekt werden wir immer wieder auf die angeblich abweichenden Schülerzahlen oder die nicht vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten verwiesen. Auch Gespräche mit der Stadt Lampertheim und der VTL verlaufen hier immer wieder im Nichts, denn diese verweisen uns an den Kreis als Träger und Geldgeber. Offensichtlich haben die Kinder im Kreis Bergstraße keine Lobby. So wie man hier mit der Gesundheit unserer Kinder und damit auch unser aller Gesundheit und Sicherheit umgeht, entbehrt jeder Grundlage.” Oliver Schmitt ergänzte hierzu: „Wir haben das Thema immer wieder in der Bürgerkammer eingebracht und auch Gespräche mit Verantwortlichen geführt, die aber leider zu nichts geführt haben. Immer wieder gab es statt Lösungen Verweise auf fehlende Zuständigkeiten. Wir können das Problem nicht lösen, dies müssen die Verantwortlichen tun.” „Es ist schön, dass der Kreis Bergstraße Milliarden für den Bau neuer Schulzentren ausgeben kann, aber die Mittel für eine sichere Beförderung der Schulkinder zu diesen modernen Schulzentren stehen nicht zur Verfügung. In Rheinland-Pfalz hat die Landes-
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HOFHEIM – Dass es in diesem Jahr bedingt durch die CoronaPandemie keine Howwemer Kerb im üblichen Sinne geben wird, darin war man sich bei der Sitzung des Arbeitskreises der Hofheimer Vereine schnell einig. Also suchte man nach alternativen Möglichkeiten, um am Kerbewochenende in Hofheim zu zeigen, dass es eben kein Wochenende wie jedes andere ist. Die Kerbezeitung wird im Vorfeld an alle Hofheimer Haushalte verteilt und von Seiten der Stadtverwaltung werden die Straßen in Hofheim rund um das Kerbewochenende in der gewohnten Form bef laggt. Auch die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, nach Möglichkeit Flagge zu zeigen
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STADTNACHRICHTEN
TG BOBSTADT: Herren treten gegen internationales Topteam an / U18/2 will Meisterschaft klar machen
SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
NORDHEIMER KERB: SG NoWa und Gesangsverein mit Angeboten am 26. und 27. September
Vereinskalender
Endspielzeit für Zwei Alternativen zur Kerb Bobstädter Teams BOBSTADT – Die entscheidende Phase der Teamtennis Runde steht am kommenden Wochenende an. Alle TGler müssen diesmal auswärts antreten. Nach dem furiosen Heimsieg gegen den ungeschlagenen TC Oberursel am vergangenen Wochenende, wartet nun auf die Herren um Kapitän Thomas Bär der wohl härteste Brocken der Saison. Am Sonntag muss der aktuelle Spitzenreiter bei Topfavorit TC Bad-Soden i.T. um 9 Uhr antreten. Hier warten neben spanischen Topspielern der ATP-Tour auch starke deutsche Spieler der aktuellen DTB-Rangliste. Doch mit Sicherheit wollen die Jungs der TG kein Tapas-Frühstück veranstalten, sondern den Stier bei den Hörnern
packen und bis zum Schluss kämpfen. Bereits am Samstag kann die U18/2 den Titel in Erzhausen klar machen. Hier genügt der Mannschaft bereits ein Unentschieden zum Aufstieg. Die U18/1 tritt am Samstag in Zwingenberg an und möchte den 3. Tabellenplatz zum Abschluss einer hervorragenden Saison festigen. Weiterhin tritt am Sonntag die 3. Herrenmannschaft in Einhausen an. Die Herren 30 müssen am Sonntag beim Ligaprimus in Seeheim auf ungewohntem Hardcourt antreten. Hier wartet eine mit ehemaligen Verbandsligaspielern gespickte Topmannschaft und wird mit Sicherheit starkes Tennis zu bieten zg haben.
notdienste Ärztliche Notdienste
An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.
Apotheken-Notdienst 5. September 2020 6. September 2020 7. September 2020 8. September 2020 9. September 2020
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Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)
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NORDHEIM – Auch in Nordheim wird es in diesem Jahr keine Kerb geben – dies haben die Nordheimer Vereine in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. Allerdings sind aufgrund der aktuellen Situation grundsätzlich gerade kleinere Vereine in ihrer Existenz bedroht – so auch in Nordheim. Daher werden zwei Vereine, die auf regelmäßige Einkünfte angewiesen sind, um laufende Kosten de-
cken zu können, unter den gegebenen Hygienerichtlinien Veranstaltungen durchführen: Die SG NoWA plant am 26. September auf dem Sportplatz in Nordheim eine Bewirtung mit maximal 250 Personen. Es sollen 40 Tische á sechs Personen zum Mieten angeboten werden. Es werden Getränke und belegte Brötchen angeboten. Der Gesangsverein möchte am 27. September „Mittagessen
to go” anbieten und natürlich auch wieder ganz viele hausgemachte Kuchen und Torten zum Mitnehmen. Beide Vereine werden tatkräftig von allen, die dieses Jahr nichts zur Kerb machen, unterstützt. Natürlich werden ab beiden Tagen die Corona-Regeln beachtet und kontrolliert. Sollten die Zahlen doch deutlich steigen, werden beide Vereine ihre geplanten Verzg anstaltung absagen.
FÜHRUNG: Angebot zum Kaiserjahr am 5. September, 3. Oktober und weiteren Terminen
Gekrönte Häupter halten Hof WORMS – Lieblingspfalz, Gefängnis, Entscheidungsort – Zwischen Karl dem Großen und den Staufern war die Bischofsstadt Worms ein Zentrum des Reiches, eine Stütze der königlichen Herrschaft. Bei der öffentlichen Führung „Gekrönte Häupter halten Hof“ am Samstag, 5. September um 14.30 Uhr wird von Ereignissen und Persönlichkeiten aus dieser Zeit berichtet. Die Teilnehmer lernen verschiedene bauliche Zeugnisse dieser Epoche kennen, die noch heute das Stadtbild prägen. Weitere Termine der Thementouren sind samstags um 14.30 Uhr am 3.10., 7.11.2020 sowie am 2.01., 6.02. und 6.03.2021 statt. Der Treffpunkt ist am Dom, Südportal, die Tour findet ausschließlich als Außenführung und unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften statt. Diese umfassen unter anderem eine maximale Gruppengröße von 15 Personen, darüber hinaus müssen Gäste ihre Kontaktdaten angeben. Die Tickets zu 8 Euro sind vorab in der Tourist Information während den Öffnungszeiten (Montag bis Freitag 9 – 18 Uhr, Samstag und Sonntag 10 – 14 Uhr) erhältlich, Kinder bis 14 Jahre sind frei,
Sa., 5. September, 18 Uhr Vorabendmesse Mariä Verkündigung; So., 6. September, 10 Uhr Hochamt mit 1. Heiligen St. Andreas, 10.30 Uhr Hochamt Herz Jesu;
DLRG Am Fr., 11. September, um 19 Uhr findet die diesjährige Jahreshauptversammlung in der DLRG Station am Weidweg statt. Die Versammlung wird entweder im Freien oder in der Fahrzeughalle stattfinden. Bitte beachtet dieses Jahr die AHA Regeln: Abstand halten, Hygieneregel beachten und Alltagsmaske tragen bis zum Sitzplatz! Wir freuen uns über Ihr Kommen.
MGV 1840 e.V.
Biblis Evang. Kirche
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benötigen jedoch eine Einlasskarte. Weitere Hinweise erhalten die Teilnehmer beim Kauf des Tickets oder unter www.worms-erleben.de Die öffentlichen Führungen „Gekrönte Häupter halten Hof“ sind Teil des Veranstaltungsprogramms zum Kaiserjahr, welches die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) vom September 2020
bis Oktober 2021 in RheinlandPfalz ausgerufen hat. Worms fungiert aufgrund seiner wichtigen Rolle im 9. bis 13. Jahrhundert als Korrespondenzort zur Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ im Landesmuseum Mainz vom 9. September 2020 bis 18. April 2021. Weitere Informationen: www.kaiser2020.de zg
Lorsch im Rahmen einer öffentlichen Führung entdecken ab. Anmeldungen sind vor Ort bis 13 Uhr möglich, die Teilnehmerzahl ist derzeit auf zehn Personen begrenzt. Diesen Sonntag, 6. September, steht der Lorscher Tabakschuppen im Rahmen einer solchen Führung im Mittelpunkt. Informationen zu Terminen und Preisen sind in der Rubrik „Gästeführun-
gen in Lorsch“ auf www.nibelungenland.net zu finden. Die Tourist-Information „NibelungenLand“ in Lorsch ist Montag bis Sonntag von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet und unter der Rufnummer 06251 / 175260 oder per E-Mail unter info@nibelungenland.net erreichbar. zg
Bitte beachten Sie: In Biblis dürfen 16 Personen am Gottesdienst teilnehmen. Masken müssen getragen und Hände desinfiziert werden. Anmeldung zu den Gottesdiensten bitte telefonisch im Büro unter 06245-7039 bis um 12 Uhr am Freitag vor dem Gottesdienst. So., 6. September, 10.45 Uhr Gottesdienst halten von Pfr. Arne Polzer
KAB Den geplanten Vortrag mit der Autorin Nadine Schubert zum Thema: „Besser leben ohne Plastik“ am 24. September 2020 im Bibliser Rathaussaal müssen wir leider absagen.
Nordheim Evang. Kirche Bitte beachten Sie: In Nordheim dürfen 36 Personen am Gottesdienst teilnehmen. Masken müssen getragen und Hände desinfiziert werden. Anmeldung zu den Gottesdiensten bitte telefonisch im Büro unter 06245-7039 bis um 12 Uhr am Freitag vor dem Gottesdienst. So., 6. September, 9.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Arne Polzer
Impressum
Besondere Anlässe
TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de
im TIP erreicht Ihre Anzeige nahezu jeden Haushalt Wir beraten Sie gerne ...
Besondere Anzeigen
Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.400 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.
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Heute ist unser Tag! Um 14 Uhr erhalten wir in der Balthasar-NeumannKirche St. Michael in Hofheim Gottes Segen.
Kath. Pfarrgruppe
So., 13. September, Kuchen „zum Mitnehmen“, 13 bis 16 Uhr auf dem Schillerplatz, ehemaliges „Schiller-Café“. Da dieses Jahr so viele Veranstaltungen ausgefallen sind, haben wir uns entschieden am Kerwe-Sonntag selbstgebackenen Kuchen „zum Mitnehmen“ zu verkaufen. Wir freuen uns auf viele Hungrige!
FÜHRUNG: Am 6. September steht der Tabakschuppen im Mittelpunkt
LORSCH – Für Touristen, aber auch Alteingesessene und Zugezogene, bietet die Tourist-Information „NibelungenLand“ an ausgewählten Sonn- und Feiertagen öffentliche Führungen in Lorsch an. Diese starten jeweils um 14 Uhr und decken verschiedene Themen wie die Stadt allgemein, den Kräutergarten oder den Tabakschuppen
Lampertheim
Führungen in Lorsch werden unter anderem rund um die 300-jährige Tradition und Geschichte des Tabakanbaus in der Region angeboten. Foto: Heimat- und Kulturverein Lorsch
Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 11, vom 01. 01. 2020 gültig
LOKALES
SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
EHRUNG: Werner Hahl feierte 50-jähriges Dienstjubiläum / Immer im Dienst der Bürger
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GEO-NATURPARK: Aktionen zum 6. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit am 10. September
„Wichtiger und besonderer „Lebendig – Vielfältig – Meilenstein im (Berufs-)Leben” Nachhaltig”
Bürgermeister Gottfried Störmer überreichte Werner Hahl (v.r.) anlässlich dessen 50-jährigen Dienstjubiläums eine Urkunde, verbunden mit den besten Wünschen und einem großen Dankeschön für den Dienst für die Bürger und die Stadt. Foto: Benjamin Kloos
LAMPERTHEIM – Es war ein besonderer Empfang, der am Dienstag im Sitzungssaal des Stadthauses stattfand: Mit Werner Hahl wurde eine Institution der Stadt Lampertheim für sein 50-jähriges Dienstjubiläum geehrt. „Dies ist ein schöner und seltener Anlass, den wir heute feiern können. Wir erinnern uns immer wieder an besondere Erlebnisse in unserem Leben: Die Einschulung, den ersten Kuss, den ersten Arbeitstag, die Hochzeit, die Geburt unserer Kinder – und dieser Tag wird sich für Werner Hahl sicher einreihen und ebenfalls in Erinnerung bleiben”, begrüßte Bürgermeister Störmer den Jubilar, dessen Ehefrau und auch dessen Mutter sowie langjährige berufliche Weggefährten, unter ihnen auch den ehemaligen Bürgermeister Erich Maier. „Am 1. September 1970 begann der beruf liche Werdegang von Werner Hahl beim Magistrat der Stadt Lampertheim, bis heute ist er unserer Stadt treu geblieben. Mit 15 Jahren hat er hier seine Tätigkeit angefangen, damals noch als Praktikant, da er alters-
bedingt erst mit 16 Jahren die Beamtenlaufbahn starten durfte” berichtete Gottfried Störmer von den Berufsanfängen. Es folgten die beruflichen – und teilweise auch privaten – Höhepunkte bis heute, verbunden mit der Aussage: „Du gehst auch heute noch mit Freude Deiner Tätigkeit nach.” Auch die zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten, beispielsweise für die Ökumenische Diakoniestation, die Bürgerstiftung oder auch das Ortsgericht, hob Bürgermeister Störmer hervor und zollte dem Jubilar Dank und Anerkennung für seine bisherige geleistete Arbeit. In genau einem Jahr wird Werner Hahl seinen wohlverdienten Ruhestand antreten, nachdem er sich selbst für eine Dienstzeitverlängerung entschieden hatte. Dieser nahende Ruhestand war auch der Grund dafür, dass der Jubilar selbst keine große Rede hielt. „Ich habe mich nicht auf diesen Tag vorbereitet sondern möchte mir meine Rede für das nächste Jahr aufheben. Man soll sich selbst nicht so wichtig nehmen, aber es scheint, als wäre ich doch wichtig gewesen”, freute sich Werner Hahl mit Bezug
auf die vorhergegangenen Reden des Personalrates, der Gleichstellungsbeauftragten und dem Leiter des Fachbereich 10, Timo Jordan. Dieser hatte Werner Hahl als jemanden beschrieben, der immer im Dienst der Bürger gearbeitet hat. „Er ist ein Macher, jemand der handelt.” Auch die Kolleginnen und Kollegen bedankten sich für die langjährige ausgezeichnete Zusammenarbeit – mit einem persönlichen Vortrag in Reimform. Einen Wunsch hatte Werner Hahl dann aber dennoch: „Es ist mein sehnlichster Wunsch, dass wir uns im nächsten Jahr zu meiner Pensionierung gesund wiedersehen. Denn Gesundheit ist sehr wichtig. Vielen Dank auch an meine Frau für ihr Verständnis und ihre Unterstützung. Ich bin froh, dass ich meinen Dienst bei der Stadtverwaltung Lampertheim tun konnte.” Mit einem Lob auf die Schönheit Lampertheims und das Leben in der Spargelstadt schloss Werner Hahl seinen Dank, bevor ihm die wohlverdienten Geschenke und persönlichen Glückwünsche überreicht wurden. Benjamin Kloos
SACKSTEINSTRASSE: Anwohner fordern Spielstraße / Kritik an Verwaltung
„30 km/h sind zu viel !” Fortsetzung von Seite 1 Angst auf die Straße gehen können. Eine erste Möglichkeit wären eingezeichnete Parkflächen wie in den Straßen auf der anderen Seite der Mainstraße, damit langsamer gefahren wird – und regelmäßige Kontrollen”, so die Anwohner. Auch an der Bushaltestelle in der Mainstraße hat sich die Situation durch die zunehmende Schülerzahl aus Sicht der Anwohner zugespitzt: „Hier ist es ebenfalls sehr eng, es gibt zu wenig Platz zum Warten, zumal ein Radweg in den Bereich integriert ist. Es stehen teilweise 15 bis 20 Schüler hier, und die Autos fahren mit 50 km/h und mehr vorbei. Hier wären 30 km/h angebracht, aber dies
ist laut Stadtverwaltung in einer Durchfahrtsstraße nicht möglich – seltsam, dass es aber in anderen Durchfahrtsstraßen geht. Es darf kein Kind zu Schaden kommen. Jetzt heißt es, rechtzeitig zu handeln und nicht erst, wenn etwas passiert ist”, hoffen die Anwohner endlich auf Unterstützung.
„Werden nicht ernst genommen” Darüber hinaus richten die Anwohner der Sacksteinstraße und der Bobstädter Straße Vorwürfe an die Stadtverwaltung und Bürgermeisterin Barbara Schader: „Unsere Sorgen werden nicht ernst genommen – im Gegenteil.
Stein des Anstoßes: Die Anwohner der Sacksteinstraße wünschen sich Geschwindigkeitskontrollen und eine Verkehrsberuhigung – bestenfalls eine Spielstraße. Foto: Benjamin Kloos
Was die Menschen hier vor Ort bewegt, interessiert im Rathaus niemanden. Die Stadt und die Bürgermeisterin lassen uns im Stich. Wir haben einen Brief mit 100 Unterschriften persönlich im Rathaus abgegeben und uns einen Eingangsstempel geben lassen – dieser Brief ist angeblich nicht vorhanden. Ein weiterer Brief, dessen Existenz zumindest bestätigt wurde, ist laut Bürgermeisterin Schader nicht mehr auffindbar. Wir werden einfach nicht ernst genommen, es gibt keinerlei Rückmeldung auf unsere Schreiben. Dies ist so kein Umgang mit den Bürgern unserer Stadt. Wir werden uns das so nicht weiter bieten lassen, jetzt müssen endlich auch einmal Taten auf Worte folgen. Auch wenn wir leider niemanden in der Bürstädter Politik haben, der sich für uns stark macht”, wissen die Anwohner um die Schwierigkeit ihrer Situation. „Wir fordern das Ordnungsamt auf, sich die Situation vor Ort anzuschauen. Und wir würden uns eine Versammlung und persönliche Gespräche, bei denen wir ernst genommen werden, wünschen. Unser Ziel ist es, eine Spielstraße mit ausgewiesenen Parkplätzen und verkehrsberuhigenden Maßnahmen zu bekommen – zum Wohl unserer Kinder.” Benjamin Kloos
KREIS BERGSTRASSE – Unter dem Motto „Lebendig – Vielfältig – Nachhaltig: Unser Hessen in Stadt und Land“ findet am 10. September der 6. Hessische Tag der Nachhaltigkeit statt. Auch im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald werden in diesem Rahmen zahlreiche Veranstaltungen zu diesem Aktionstag angeboten. Der Tag startet um 9.30 Uhr mit einer Exkursion und Müllsammel- aktion des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE), des Gewässerverbands Bergstraße und des Geo-Naturparks zum Thema „Unsere Weschnitz“ mit Startpunkt am Sitz des Gewässerverbands in Lorsch. Aktiv unterwegs ist man auch nachmittags in Lampertheim mit der Radrundfahrt „Auf den Spuren des nachhaltigen Handelns in Lampertheim“ mit Start um 15.30 Uhr an der EnergyEffizienz GmbH. Einen spannenden Einblick in die „Nachhaltigkeit im Spiegel der Erdgeschichte“ erhält man bei der Ranger-Wanderung um 17 Uhr ab dem Gasthaus Bunter Löwe in
Zwingenberg. Abends lädt die Stadt Breuberg zusammen mit dem GeoNaturpark zu Vorträgen, einer Infobörse und einer Diskussionsrunde unter dem Motto „Lokal & regional – einfach genial für alle“ ein. Los geht es um 17.30 Uhr in der Turnhalle in Hainstadt. Mit dem Onlinequiz „Richtig oder Falsch?“ kann man ganztägig sein Wissen rund um das UNESCO Welterbe Grube Messel unter www.grube-messel.de testen. Bei der Kinder-Malaktion „So lebe ich nachhaltig…“ der TouristInformation Heppenheim kann man seiner Kreativität bereits in den Tagen davor freien Lauf lassen. Die eingereichten Kunstwerke werden dann am Nachhaltigkeitstag präsentiert. Der Aktionstag ermöglicht auch, sich spielerisch dem Thema „Nachhaltigkeit“ zu nähern. Neben dem bunten Programm in der ganzen Region gibt es außerdem die Spielblöcke „Stadt – Land – Gemüse“ kostenlos bei folgenden Auslagestellen: Geschäftsstelle des GeoNaturparks Bergstraße-Odenwald
in Lorsch, Tourist-Information sowie Stadtbücherei in Heppenheim, Stadtverwaltung/Rathaus in GroßGerau, Hirschhorn, Oberzent und Otzberg sowie im Darmstadt Shop im Luisencenter. „Nachhaltigkeit ist ein Thema, das den Geo-Naturpark und dessen Partner in der Region über das ganze Jahr hinweg begleitet“, wie Dr. Jutta Weber, Geschäftsführerin Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald ausführt. So werden nicht nur am Aktionstag sondern im gesamten Jahresverlauf zahlreiche Veranstaltungen angeboten und Projekte umgesetzt, die zur Erfüllung der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele beitragen. Alle Informationen und den Aktivitätenkompass mit den Details zu den Veranstaltungen zum 6. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit gibt es unter www. tag-der-nachhaltigkeit.de Alle Veranstaltungen im GeoNaturpark Bergstraße-Odenwald sind kostenlos. Anmeldung ist je nach Aktion zwingend erforderlich. Details sind unter www.geozg naturpark.de zu finden.
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WAS UNSERE LESER BEWEGT OFFENER BRIEF: Anwohner der Clemensstraße 21 wenden sich an die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bürstadt
„Privatsphäre wird durch vorgesehene Bebauung in Mitleidenschaft gezogen” Sehr geehrte Damen und Herren, mit dem Bebauungsplanbeschluss zur rückwärtigen Bebauung der Mainstraße am 01.07.2020 stellen sich die Mehrheit der Stadtverordneten ausschließlich auf die Seite eines Investors, der sich angeblich der Schaffung von „altersgerechtem Wohnraum“ verpflichtet fühlt. Berechtigte Anliegen der Bewohner von Clemens- und Kirschstraße, die keinesfalls eine verdichtete Bebauung ablehnen, werden für eine Kompromisslösung nicht beachtet. Wie in dem ähnlich gelagerten Fall der Bebauung auf dem Festplatz in Bobstadt wird deutlich, dass keinesfalls die oben angeführte Absicht verfolgt wird. In den dort entstanden Wohnungen sind mitnichten „alte Menschen“ eingezogen. Mit diesem vorgeschobenen Argument werden allerdings, mit Hilfe der „Volksvertreter“, bestehende Bebauungsvorgaben umgangen und zu Gunsten eines bereits bekannten Investors verändert. Es geht hierbei um die verringerte Schaffung von Abstellflächen, weil ja ältere Menschen nicht so viele Parkplätze benötigen oder die Abstände zu angrenzenden Grundstücken kleiner verlangt werden, weil ja hehre Absichten sozialer Art von dem potentiellen Bauherren verfolgt werden. Wenn dann der tatsächliche Bedarf nicht ausreicht, können die umgebenden Straßen den anfallenden zusätzlichen Parkplatzbedarf nicht aufnehmen. Dort ist schon jetzt ein Mangel gegeben. Anwohner in Main-, Kirsch- oder Clemensstraße haben dann das Vergnügen,
dass sie aus noch größerer Nähe von drei Metern im Pool, im Garten oder auf der Terrasse beobachtet werden können. Die Privatsphäre der Menschen in der Umgebung der vorgesehenen Bebauung wird nachdrücklich in Mitleidenschaft gezogen. In dem umliegenden Gebiet sind alle Gebäude zweieinhalbgeschossig und mit Spitzgiebeldach erbaut. Gegen eine dementsprechende Bebauung ist im Sinne einer verdichtenden Nutzung von Gelände in der Innenstadt nichts einzuwenden. Das dem Bebauungsplan zugrunde liegende Bauvorhaben ist allerdings auf eine dreieinhalbgeschossige Bebauung ausgelegt. Vorgesehene Penthouse-Wohnungen werden hier „verniedlichend“ nur als halbes Geschoss benannt und die Bauhöhe mit 12,5 Metern als der Umgebungsbebauung angepasst bezeichnet. Das bedeutet die Oberkante der PenthouseWohnungen reicht bis in die Höhe des Spitzgiebels der benachbarten Häuser. Worin hier die Anpassung liegt erschließt sich nicht. Zu all dem passt dass ein Einspruch der bereits in 2017 geltend gemacht wurde, vom Bauamt der Stadt zuerst als gar nicht vorliegend bezeichnet wurde. Später wurde die Nichtbeachtung desselben in den zuständigen Gremien negiert, mit der Aussage: Ähnlich lautende Einwände seien ja beachtet worden. Anwohner der Clemensstraße 21 Namentlich: Andre Brandner, Christian Hartmann, Julia Hartmann, Manfred Hartmann, Rosi Hartmann, Nicole Leggieri
SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
Leserbriefe … zur jüngsten Sitzung der Bürgerkammer und Vorwürfen gegenüber Bürgermeister Störmer
„Gottfried Störmer mag die Neuschlösser nicht“… … diese Vermutung wurde von Anwesenden am 27.08. bei der Sitzung der „Bürgerkammer Neuschloß“ getroffen. Kritisiert wurde die Abwesenheit des Verwaltungschefs bei der Aufarbeitung von Kommunikationsproblemen und laschen Kontrollen und seltene Präsenz der Ordnungspolizei, rund um die Sanierung der Ortsdurchfahrt. Anspruch und Realität klaffen hier weit auseinander, besteht doch ein Anspruch auf umfassende Sicherheit, Ordnung und Kommunikation gegenüber der Realität mit den Eigenheiten einer Kommunal- und Straßenbauverwaltung. Die Neuschlösser und der Bürger gemeinhin haben da oft falsche Vorstellungen. Eine Bürgerkammer existiert laut Hessischer Gemeindeordnung nicht. Die Wortschöpfung „Bürgerkammer” suggeriert, dass es sich um eine politische Institution auf Verfassungsgrundlage mit Bürgerbeteiligung handelt. Schlichtweg handelt es sich um einen „Runden Tisch” ohne
jede Legitimation durch den Wähler und ohne irgendwelche Ansprüche. Einem Bürgermeister ist es daher überlassen, ob er einen “Runden Tisch” in seiner Gemeinde überhaupt wahrnimmt oder dort jemals erscheint. Das weiß auch Gottfried Störmer, und er weiß auch, dass Formen der Bürgerbeteilig ung heute anders ablaufen wie vor zwanzig Jahren, garantiert doch Beteiligung das Gefühl von Mitbestimmung an politischen Entscheidungen und vermag Politik verdrossenheit klein zuhalten. Aus diesem Grund hat der Bürgermeister an vielen Sitzungen des runden Tischs teilgenommen, sich die Forderungen der Neuschlösser angehört und sie ins Rathaus mitgenommen, wo sie auch zum größten Teil umgesetzt wurden. Der „Runde Tisch” Neuschloß sollte sich daher glücklich schätzen, dass dieses Hilfskonstrukt bürgerlicher Beteiligung er folgreich arbeitet und sich als neues Modell einer basisdemo-
kratischen Form von Bürgerbeteiligung in dieser Republik bezeichnen darf. Die Neuschlösser sollten daher Gottfried Störmer ihren besonderen Dank aussprechen, ganz frei von Parteiideologien, hat er doch durch seine Kooperationsbereitschaft das alles erst ermöglicht, ohne gesetzliche Basis. PS: Ausweislich der Niederschrift der Stadtverordnetenversammlung vom 18.8.18 beantragte der Leiter des Fachbereichs 20 “Ordnung und Sicherheit” die Aufstoc kung des Personalbestands der Ordnungspolizei von 6,5 Kräften um sieben Stellen auf 13,5 Stellen. Der Antrag wurde in den Beratungen zum Haushalt 2019 von der Fraktion der SPD/FDP abgelehnt. Stand 28.07.20 besteht die Ordnungspolizei der Stadt Lampertheim mit allen Ortsteilen aus 5,75 operativen Vollzeitkräften mit einer teilweisen Überziehung des Limits ihrer Zeitkonten von plus 120 Stunden. Raimund Klocke
… zu möglichen Blühstreifen statt Bebauung auf dem Turnvater-Jahn-Platz
www.tip-verlag.de OFFENER BRIEF an das Wasser- und Schifffahrtsamt Mannheim
„Neue Lage an der NATO-Rampe” LAMPERTHEIM – Bezüglich der Sperrung der Natostraße in Richtung Natorampe und eines diesbezüglichen Berichtes im TIP vom 2. September 2020 hat Markus Kern folgenden Brief an das Wasser- und Schifffahrtsamt geschrieben: „Sehr geehrte Damen und Herren, mit großem Interesse verfolge ich wie auch viele Lampertheimer Bürger das Geschehen draußen an der Natostraße in Lampertheim. Hat doch zuvor die Stadt Lampertheim mit großzügig aufgestellten Schildern für große Verärgerung der Bevölkerung Lampertheims und auch des Umkreises gesorgt. Denn auf diesen Schildern wurde darauf hingewiesen, dass von Freitag bis Sonntag und auch an Feiertagen die Zufahrt zur Natorampe für den gesamten Kraftverkehr gesperrt ist. Hingegen wünscht die Stadt den Radfahrern und Fußgängern eine schöne Zeit zum dortigen Verweilen. Lediglich für das Ablassen von Wasserfahrzeugen wie Boote, Jetskis und ähnlichem sei dort die Zufahrt gestattet, so der Hinweis auf den Schildern. Im TIP vom 2. September 2020 ist nun zu lesen, dass die Stadt Lampertheim mit der neuerlichen Anbindung von Schildern des Wasser- und Schifffahrtsamtes Mannheim nichts zu tun hätte. Da fragt man sich doch, ob es hier an Absprachen fehlt, denn wenn dort die besagte Behörde zuständig ist, hätte man sich die Schilder seitens der Stadt Lampertheim doch sparen können und stattdessen Markierungen von Parkflächen vornehmen können. So wäre ein geordnetes Parken in diesem Bereich gewährleistet und man hätte diejenigen, die außerhalb dieser Flächen dennoch parken, mit einem „Ticket” bestrafen können. So ist sicher gestellt, dass dort die Zufahrtswege für Rettungseinsätze frei befahrbar wären! Ein ziert an den vor wenigen Tagen angebrachten Schildern eine weiße, breite Linie diesen Bereich die besagt: Bis hierher und nicht weiter! Das Wasser- und Schifffahrtsamt vergisst jedoch, wie auch zuvor
die Stadt Lampertheim, dass es auch ältere Bürger gibt, die dort gerne am Wochenende mit ihren Enkeln die Schiffe beobachten wollen. Oder Menschen, die sich einfach nur dort ausruhen und die Natur genießen möchten. Sollten die Menschen nun drei Kilometer laufen, um an den Rhein zu gelangen? Sollen die Angler, die einen Erlaubnisschein zum Fischfang besitzen, ebenso mit ihren Angelutensilien weite Strecken zum Ufer laufen? Sie zahlen dafür Gebühren, dass sie dort angeln können bzw. dürfe. All das wird nun eingeschränkte und der Zugang für den Bürger verwehrt. Hier wird dem Bürger das Recht genommen, sich dort aufzuhalten, um die Natur zu genießen. Ja, es gibt Menschen, die dort viel Müll hinterlassen. Aber hier ist doch die Stadt und / oder jetzt auch das Wasser- und Schifffahrtsamt gefordert, dort zu kontrollieren und Bußgelder zu verhängen, aber dann tut es doch bitte auch! Die Präsenz ist mir dort zu wenig. Warum setzen sich nicht alle an einen Tisch und beraten darüber, wie man dort den Aufenthalt so gestalten kann, dass jeder etwas davon hat? Dass Verwarnungen hier nicht bringen, ist doch längst bekannt. Aber wenn es an den Geldbeutel geht, werden Menschen schneller einsichtig. An die Behörden ergeht mein Appell, den Schilderwald zu entfernen, eine Zufahrt für alle wieder herzustellen, Parkzonen einzurichten und Menschen, die sich nicht daran halten und wild parken angemessen zu bestrafen und vor allem diesen Bereich öfter zu bestreifen. Wir hoffen, dass unser Petitionsersuchen beim Land Hessen Erfolg hat, denn im vorliegenden Fall werden Menschen unterschiedlich behandelt und Verbote ausgesprochen, während sie für andere gestattet werden, und das darf nicht sein. Ich darf somit das Wasser- und Schifffahrtsamt Mannheim bitten, diese Maßnahme zu überdenken und alle Bürger gleich zu behandeln.” Markus Kern, Lampertheim
Gut für Umwelt, Bienen und Menschen In mehreren Presse-Artikeln schlagen die Herren Siegl und Ofenloch von der SPD vor, auf Grünflächen der Stadt Blühstreifen mit Wildblumen für die aussterbenden Insekten anzulegen und den Bürgern die Möglichkeit, unter dem Begriff „Essbare Stadt" Genode anzubauen, zu bieten. Dafür würde sich der Turnvater-Jahn-Platz sehr gut eignen.
Sollte sich die SPD dazu durchringen, den Randstreifen des Platzes mit Wildblumensamen einzusäen, wäre ich bereit, 100 Euro für die Samen zu spenden. Wenn dies zum Erhalt des Platzes beitragen würde, käme es der Umwelt, den Bienen und den Menschen zu Gute. Vielleicht spendet dann die Stadt oder jemand anderes ein Bienenhaus und ein paar Hoch-
beete, damit wären alle Wünsche der SPD und besonders der Bürger erfüllt. Zu einem Gespräch über die Abwicklung bin ich jederzeit bereit. Helmuth Gärtner (Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.)
Wir sind persönlich für Sie da in Lampertheim in unserer Geschäftsstelle in der Schützenstraße 50 in Lampertheim stehen wir Ihnen gerne für Ihre Anliegen, Anfragen und Anregungen zur Verfügung. Wir bieten Ihnen Kartenverkauf für Veranstaltungen über TicketRegional, die Beratung bei gewerblichen Anzeigen oder die Aufnahme privater Anzeigen, Traueranzeigen oder Danksagungen sowie den Schlemmerblock bekommen Sie bei uns. Selbstverständlich ist unsere Redaktion direkt für Sie vor Ort ansprechbar. Unsere Öffnungszeiten sind montags und donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr. Sie erreichen uns zudem telefonisch unter 0 62 06 / 94 50-0 oder per E-Mail unter info@tip-verlag.de Weitere Kontaktdaten finden Sie zudem auf unserer Internetseite www.tip-verlag.de
AKTUELLES RUND UMS HAUS
SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
BAUEN und WOHNEN
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Ein kleines Stück Freiheit zu Hause genießen
Der Baustoff Ziegel verfügt über krisenfeste Vorteile (djd). Ein Haus mit Garten steht für viele Deutsche auf Platz eins der persönlichen Wunschliste. Etwa 80 Prozent wünschen sich dies einer Umfrage zufolge bereits zu „normalen“ Zeiten. Vor dem Hintergrund der Ereignisse des Jahres 2020 mit den Einschränkungen des öffentlichen Lebens dürfte dieser Anteil noch einmal gestiegen sein. Hier fünf wichtige Aspekte im Zusammenhang mit einem eigenen Haus mit Garten:
Sicherheit und Geborgenheit Wohlbefinden hängt in hohem Maße davon ab, wie sicher und geborgen wir uns fühlen. Gerade in Krisensituationen kommt es
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auf ein angenehmes häusliches Umfeld an - mit ausreichend Platz für das familiäre Miteinander, für individuelle Rückzugsmöglichkeiten und ein Stückchen Freiheit im eigenen Garten.
unter www.lebensraum-ziegel. de. Hier finden Bauherren eine Fördermitteldatenbank, Checklisten sowie in Sachen Planung und Ausführung bundesweiten Kontakt zu Ziegelspezialisten.
Wohlüberlegt planen
Ziegel regulieren das Raumklima und dämmen den Schall
Auf dem Weg zum individuellen Traumhaus sind neben der Suche nach dem passenden Grundstück viele weitere Fragen zu klären. Eine der wichtigsten ist die nach dem richtigen Baustoff. Wer sowohl energiesparend als auch wirtschaftlich bauen will und Wert auf gesundes Wohnen legt, kann etwa mit der Ziegelbauweise planen. Infos dazu gibt es
Der Stein aus gebranntem Ton ist ein Naturprodukt, das keine schädlichen Substanzen beinhaltet oder ausdünstet. Seine unzähligen kleinen Poren nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft auf, geben sie später wieder ab und wirken so regulierend
auf das Raumklima. Ein weiterer Vorteil: Ziegel dämmen ausgesprochen wirksam Schall. Das liegt an der hohen Rohdichte des Baustoffs. So lässt es sich ungestört etwa im Homeoffice arbeiten. Auch die Schularbeiten mit dem Nachwuchs werden weder durch Straßenlärm noch das Rasenmähen in Nachbars Garten beeinträchtigt.
Natürliche Klimaanlage Wände aus Ziegel sind in der Lage, Wärme aufzunehmen, zu speichern und zeitversetzt wieder an den Raum abzugeben. Diese Eigenschaft spart im Winter bis zu zehn Prozent Heizkos-
ten und hält im Sommer das Innere des Hauses angenehm kühl - ein Häuserleben lang, ohne zusätzliche Energie oder teure Anlagentechnik. Nicht umsonst baut man im Mittelmeerraum traditionell mit dem Naturbaustoff.
KFW fördert Auch die Vorgaben der Energieeinsparverordnung für Neubauten lassen sich erfüllen - etwa mit modernen verfüllten Hochleistungsziegeln, in die der Dämmstoff bereits integriert ist. Das belohnt die staatliche KfW-Förderbank mit zinsgünstigen Darlehen und Tilgungszuschüssen.
Info (djd). Ein eigenes Haus mit Garten steht für viele Deutsche auf Platz eins der persönlichen Wunschliste. Etwa 80 Prozent wünschen sich dies einer Umfrage zufolge bereits zu „normalen“ Zeiten. Vor dem Hintergrund der Ereignisse des Jahres 2020 mit den Einschränkungen des öffentlichen Lebens dürfte dieser Anteil noch einmal gestiegen sein. Denn gerade in Krisensituationen kommt es auf ein angenehmes häusliches Umfeld an - mit ausreichend Platz für das familiäre Miteinander, für individuelle Rückzugsmöglichkeiten und ein Stückchen Freiheit im eigenen Garten. Wer sowohl energiesparend als auch wirtschaftlich bauen will und Wert auf gesundes Wohnen legt, kann etwa mit Ziegelbauweise planen. Infos und Checklisten dazu sowie eine Fördermitteldatenbank gibt es unter www.lebensraum-ziegel.de
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Architektur und Landschaft in Balance: Das zweigeschossige Poolhaus wurde monolithisch mit Ziegeln ausgeführt. Foto: djd/LRZ/Katja Skobowsky
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LOKALES
SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
KATHOLISCHE KIRCHE HÜTTENFELD: 25-jähriges Kirchweihjubiläum wird Coronagerecht gefeiert / Das große Fest muss bis 2021 warten
Herz Jesu Kirche feiert Geburtstag HÜTTENFELD – Die katholische Gemeinde in Hüttenfeld hat allen Grund zum Feiern: Ihr Gotteshaus, die Herz Jesu Kirche, wurde am 19. August 1995 durch den damaligen Bischof von Mainz Kardinal Dr. Karl Lehmann geweiht. Für das 25-jährige Jubiläum war ein großes Fest geplant, dem Corona allerdings einen Strich durch die Rechnung macht. Dennoch wollte man der Kirche ihren Ehrentag nicht nehmen – und so zelebrierte Pfarrer Grigutis gemeinsam mit den Anwesenden des regulären Sonntagsgottesdienstes das Jubiläum im kleinen Kreis und unter Einhaltung der AHA-Regeln. Die große Feier soll 2021 nachgeholt werde. Obwohl wegen der begrenzten Personenzahl keine Ehrengäste eingeladen wurden, erreichten die Kirche einige Glückwünsche – allerdings auf digitalem Weg: Etwa 20 bekannte Gratulanten, darunter auch der Lampertheimer Bür-
germeister Gottfried Störmer, der evangelische Pfarrer Reinald Fuhr und der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf würdigten die Herz Jesu Kirche über Videobotschaften, die während des Gottesdienstes über eine Leinwand gezeigt wurden.
Für viele Gemeindemitglieder ist das Jubiläum etwas ganz Besonderes, haben sie doch die gesamten 25 Jahre ihrer noch recht jungen Kirche miterlebt. Zwei, die schon vor dem Bau für die Gemeinde aktiv waren, sind Walter Keuker und
Die Autoren des Kirchenführers Rudolf Schäfer und Walter Keuker erhalten von Pfarrer Virginijus Grigutis (v.r.) als Dankeschön ein Weinpräsent. Foto: ehr
Rudolf Schäfer. Anlässlich des Jubiläums beschlossen die beiden, die Geschichte der Herz Jesu Kirche in einem Kirchenführer niederzuschreiben. Das Büchlein mit seinen vielen Bildern soll ein kleiner Wegweiser durch die Kirche sein. Es erzählt außerdem die Geschichte des Kirchbaus und enthält Auszüge aus der Chronik von Herz Jesu. Dabei wird vor allem eins klar: Ohne den unermüdlichen Einsatz der aktiven Hüttenfelder Katholiken, würde es die Kirche heute nicht geben. Der Weg bis hin zur Grundsteinlegung im Jahr 1992 war ein langer und oft steiniger. Bereits 1973 stellte der Pfarrgemeinderat an das Bistum Mainz den ersten Antrag für einen Bebauungsplan des kircheneigenen Geländes in Hüttenfeld. Damals stand dort noch eine kleine Kapelle. Über mehrere Jahre wurde der Neubau geplant bis Architekt Prof. Ulrich Beck 1981
den endgültigen Entwurf vorstellte. Bis 1983 wurde im ersten Bauabschnitt das Pater-Delp-Zentrum fertiggestellt. Daraufhin konnte man sich auf den Kirchbau konzentrieren, wobei der kleinen Gemeinde dafür noch Befürworter und vor allem Geld fehlten. Nur durch die Unterstützung einiger hochrangiger Geistlicher und einer großzügigen Spende eines Unternehmers konnte der Traum der Hüttenfelder Katholiken schließlich in die Tat umgesetzt werden. Weitere Details zum Konzept des modernen Backsteingebäudes sowie Innengestaltung kann man dem Kirchenführer entnehmen. Die gedruckten Exemplare liegen ab sofort zum Mitnehmen im Foyer der Kirche aus. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Rainer Brauksiepe bedankte sich im Rahmen des Festgottesdienstes bei den beiden Autoren für ihre große Mühe. Er habe dadurch selbst noch viel
mehr über die Kirche erfahren. Nach dem Jubiläumsgottesdienst lud Rainer Brauksiepe noch zu einem kleinen Umtrunk auf dem Vorplatz der Kirche ein, wo die Gemeinde ein weiteres Geburtstagsgeschenk erwartete. Anlässlich der Kirchweihe wurde dort 1995 ein „Ginkgo biloba“ gepflanzt. Da er vor allem für die Urgesteine der Kirche eine tiefe Bedeutung hat, sollte er eine Infotafel seiner Geschichte erhalten. Dank der großzügigen Unterstützung der Bürgerstiftung Lampertheim und Steinbildhauer Boris Boxheimer konnte dieses Projekt realisiert werden. Der schwarze „Liegekissenstein“ wurde im Rahmen der kleinen Feier schließlich von Rudolf Schäfer gemeinsam mit Boxheimer und Altbürgermeister Erich Maier als Vertretung der Bürgerstiftung enthüllt und kann nun vor dem Ginkgo-Baum auf dem Kirchenvorplatz bewundert werden. ehr
Trauer und Und immer sind da Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke – sie werden uns an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen.
Helma Hartmann
Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mama, Schwiegermama, Oma und Uroma
geboren 29.06.1936 gestorben 30.07.2020
Justina Leidemer geb. Gebhardt ❊ 07.06.1927 † 23.08.2020
In unseren Herzen lebst Du ewig weiter Annelie und Heinz mit Familie Karin mit Familie sowie alle Angehörigen Auf Grund der aktuellen Situation findet die Beisetzung im engsten Kreise der Familie statt.
Mit einer Familienanzeige im TIP erreichen Sie nahezu alle Menschen im südhessischen Ried
Ein letzter Gruß
geb. Weißbach
Dank für die vielfältige Anteilnahme in Wort und Schrift Ein besonderer Dank für die liebevolle Pflege gilt dem Altenpflegeheim St. Elisabeth Bürstadt, Station 3 Die Beisetzung erfolgte in aller Stille im Kreise der Familie im Friedwald Kirchheim-Bolanden
Wir lassen Dich in Liebe gehen und begleiten Dich voller Dankbarkeit mit all unseren Gedanken. Für die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Ehemannes, unseres Vaters, Opas, Bruders und Schwagers
Günter Billau † 22. August 2020
… U N D D A S Z U E I N E M B E S O N D E R S G Ü N S T I G E N P R E I S! Bei Traueranzeigen übernehmen viele Bestatter die Anzeigenbuchung oder Sie kommen zu uns! N E U E R A N Z E I G E N S C H L U S S F Ü R T R A U E R A N Z E I G E N: Dienstag, 10 Uhr für die Mittwochsausgabe und Freitag, 10 Uhr für die Samstagsausgabe
danken wir allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten und durch Wort-, Schrift- und Blumenzuwendungen an ihn dachten. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Polzer für die tröstenden Worte und dem Bestattungsinstitut Kreider für die liebevolle Betreuung. In stiller Trauer Theresia und Andrea Billau Birgit und Rainer Möller Magdalena und Maximilian Möller Gerhard und Maria Billau Angela und Cornelia Prohazka
Aus unserem Leben bist Du gegangen, in unserem Herzen bleibst Du.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Vater, Opa, Schwager und Onkel
Franz Schader * 16. Februar 1925
† 26. August 2020
Ulrich Schader mit Evelyn und Tillman Nenita Lermer sowie alle Anverwandten Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 10. September 2020, um 13.30 Uhr auf dem Waldfriedhof in Bensheim statt. Die Trauerhalle ist den Angehörigen vorbehalten, der Außenbereich steht übrigen Trauergästen zur Verfügung.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang v. Goethe
Nach langer, schwerer Krankheit erlöst...
Heidi Leiling geb. Heinrich * 13.07.1951 † 18.08.2020
Carsten Leiling Dr. med. Alfred Leiling sowie alle Angehörigen Lampertheim, den 05.09.2020
Die Trauerfeier und anschließende Urnenbeisetzung fand im engsten Kreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.
LOKALES
SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
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NATUR: Abteilung „Ländlicher Raum und Denkmalschutz“ des Kreises Bergstraße bietet wieder die Möglichkeit der Sammelbestellung an
Kurz notiert
KREIS BERGSTRASSE – Auch in diesem Jahr bietet die Abteilung „Ländlicher Raum und Denkmalschutz“ des Kreises Bergstraße die Möglichkeit der günstigen Sammelbestellung für hochstämmige Obstbäume an. Die beliebte Aktion erfolgt erneut in bewährter Kooperation mit dem Gewässerverband Bergstraße und mit tatkräftiger Unterstützung der Streuobstwiesenretter. Streuobstwiesen und regionale Obstbäume sind ein wichtiger Teil unseres landschaftlichen und kulturellen Erbes an der Bergstraße. Sie verbessern nicht nur die Qualität unseres Lebensraumes, indem sie das Landschaftsbild verschönern und uns an heißen Sommertagen Schatten spenden, sondern erfreuen uns auch mit leckerem und regionalem Obst aus dem eigenen Garten“, betont Landrat Christian Engelhardt.
KREIS BERGSTRASSE – Die Hessische Landesregierung hat beschlossen, die „Sanierungsoffensive 2016 bis 2022“ bis 2025 fortzuführen und zu erweitern. Dazu berichtet CDU-Landtagsabgeordnete Birgit Heitland aus Wiesbaden: „Die CDU-geführte Landesregierung hat mit der Sanierungsoffensive 2016 bis 2022 auf den schlechten Zustand vieler Landesstraßen reagiert. Nun legen wir nochmal eine Schippe drauf. Mit der Fortschreibung bis 2025 nehmen wir weitere 465 Straßensanierungsprojekte auf und erneuern zusätzlich 640 Kilometer Straße mit weiteren 325 Millionen Euro. Damit hat die Sanierungsoffensive 2016-2025 nun ein Budget von 930 Millionen Euro und ein Volumen von 1138 Einzelprojekten. Das ist ambitioniert, aber notwendig. Denn gute Straßen sind vor allem für Kommunen im ländlichen Raum essentiell. Im Gegensatz zur Metropolregion sind die Bürgerinnen und Bürger hier stärker auf das Auto angewiesen. Doch gerade die Landstraßen in Hessen sind teils in sehr schlechtem Zustand. Mit der Fortschreibung der Sanierungsoffensive kommen wir dem Bedarf nach Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur entgegen. So liegen 600 der 640 in der Fortschreibung für die Erneuerung angedachten Straßenkilometer im ländlichen Raum. Auch unsere Heimat profitiert von der Fortschreibung: Die ursprünglich für Landstraßen im Landkreis Bergstraße veranschlagten 22 Maßnahmen mit einem Volumen von 12,24 Millionen Euro werden um weitere 21 Maßnahmen mit zu erwartenden Kosten von 14.78 Millionen Euro ergänzt. Damit erhält der Landkreis Bergstraße insgesamt über 27 Millionen Euro aus der Sanierungsoffensive.“ zg
Sanierungsoffensive Hochstämmige Obstbäume jetzt bestellen für bessere Straßen „Dabei legen wir bei unserer Sammelbestellung immer besonderen Wert auf alte und nachhaltige Obstsorten.“ Die Obstbäume mit einer Mindest-Stammhöhe von 1,60 Meter sind für Streuobstwiesen und größere Gärten geeignet. Sie werden zum Preis von 20 Euro je Stück angeboten. Wie im vergangenen Jahr kann wieder ein Pflanzset, bestehend aus Pfahl, Draht und Anbinde-Material zum Preis von 8 Euro erworben werden. Für eine gute Entwicklung verlangen die Bäume in den ersten Jahren eine gute Anwachspflege, fortlaufende Schnittmaßnahmen und mindestens fünf Meter Freiraum zu allen Seiten. Außerdem sind die jeweiligen Grenzabstände zu Nachbargrundstücken bei der Pflanzung zu beachten. Bäume können bis zum 30. September bestellt werden. Die Sorten-
Obstbäume wie dieser Apfelbaum können jetzt wieder über die Abteilung „Ländlicher Raum und Denkmalschutz“ des Kreises Bergstraße bestellt werden. Foto: oh
liste ist im Internet unter: www. kreis-bergstrasse.de, Bürgerservice, Formulare „O“ wie Obstbaum abrufbar oder kann telefonisch unter der Rufnummer 06252 – 155104 (Frau Schollmaier) bzw. per E-Mail (laendlicher-raum@kreisbergstrasse.de) beim Kreis Bergstrasse angefordert werden. Nach dem 30. September ist eine Bestellung leider nicht mehr möglich. Die Ausgabe der Obstbäume erfolgt am Freitag, 13. November, in der Zeit von 13 bis 16 Uhr beim Gewässerverband Bergstraße, An der Weschnitz 1, in Lorsch. Über den Abholtermin werden die Besteller nochmals schriftlich informiert. Eine Abholung an diesem Tag ist dringend erforderlich. Für den Transport im November ist ein größeres Fahrzeug, Dachgepäckträger oder Anhänger notwendig. zg
d Gedenken Wir möchten zum Tod unserer lieben Entschlafenen
Danke
Margit Weber
In aller Stille und im engsten Familienkreis haben wir uns von ihm verabschiedet.
für jede Anteilnahme, für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verbundenheit beim Heimgang unserer lieben
all denen Danke sagen, die ihr in ihrer schweren Zeit beigestanden und ihr Trost gespendet haben. Besonderer Dank gilt der onkologischen Praxis Frau Dr. Lahaye in Heppenheim, den Ärzten und dem Personal des Palliativnetzes Bergstraße GbR, dem Palliativ Care Pflegeteam des Hospiz Bergstraße in Bensheim, dem häuslichen und medizinischen Pfflegedienst Lampertheim und Umgebung, Herrn Pfarrer Hauch für die tröstenden Worte bei der Trauerfeier und allen, die in Wort, Schrift sowie Geldzuwendungen ihren letzten Weg begleitet haben.
* 25.12.1947
❊ 1957
† 25.06.2020
Bürstadt, im September 2020
Herzlichen Dank allen, die uns mit Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden beim Heimgang unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter und Oma ihre Anteilnahme erwiesen haben.
Elisabeth Stumpf geb. Litters
Im Namen aller Angehörigen Alfred Weber
❊ 12.09.1937
Ihre Traueranzeige im TIP erreicht nahezu jeden Haushalt in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim – Wir beraten Sie gerne ... TIP-Verlag · Schützenstraße 50 · Telefon 06206-94500
† 14.08.2020
Nachruf
Besonderen Dank möchten wir besonderen Menschen sagen, die uns jetzt noch helfen und für uns da sind in dieser schweren Zeit: Christine Herbert, Sabrina Ott und Herrn Hechler.
Die Brass Band Biblis e.V. nimmt in tiefer Trauer Abschied von seinem langjährigen Musiker und Ehrenmitglied
Klaus Kissel
Rolf, Petra, Jasmin, Celina, Ralf und Patricia
Wir trauern um unseren geschätzten Religionslehrer
Hofheim, im August 2020
- Nachruf -
Thilo Götz
Die KKM Bürstadt hat die traurige Mitteilung zu machen, dass Ihr langjähriges Mitglied und Förderer des Vereins
Die Schulgemeinde des Lessing-Gymnasiums Lampertheim September 2020
Waldemar Morweiser verstorben ist. Wir trauern mit den Angehörigen um den Verstorbenen und werden Ihn stets in dankbarer Erinnerung behalten.
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.
Jesaja 43, 1
Thilo Götz
der im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Klaus ist 1987 in unseren Verein eingetreten und war bis vor einigen Jahren mit viel Freude und Spaß im Schlagwerk und in der Rhythmusgruppe aktiv. Auch nach seiner aktiven Laufbahn als Musiker nahm er, solange es ihm möglich war, rege am Vereinsleben teil. Seine vorbildliche Einsatzbereitschaft, seine kameradschaftliche Verbundenheit und seine freundschaftliche Art werden wir immer in guter Erinnerung behalten und die mit ihm verbrachten gemeinsamen musikalischen und fröhlichen Stunden werden uns unvergesslich bleiben. Die Brass Band Biblis nimmt in Dankbarkeit und Wertschätzung Abschied von einem guten Freund. Sein Wirken bleibt in unseren Herzen und in der Vereinschronik lebendig. In den schweren Stunden des Abschieds sind unsere Gedanken bei seiner Ehefrau Gabi und seiner Familie, der wir in tiefer Trauer verbunden sind.
Vorstand und Mitglieder der Brass Band Biblis e. V.
Adi´os
A más lindos y más llenos los recuerdos, más duro es la péridida.
Klaus Kissel 26. Juni 1948 - 26. August 2020
Gemeindepädagoge und Prädikant (1962-2020) Unser Mitarbeiter und Freund ist gestorben. Seit 2005 hat er sich für Gemeinde und Dekanat engagiert. Wir danken ihm für sein Gottvertrauen, seine Liebe und seine Herzlichkeit. Wir glauben, dass er auferstehen darf in Gottes Ewigkeit. Wir trauern um einen liebevollen Menschen und denken an seine Familie. Er wird uns fehlen.
Gaby Petra, Chris, Nicolai, Louis Gisela Wir haben im Familienkreis Abschied genommen und bedanken uns für die Anteilnahme.
Abschiedsfeier am Samstag, 5. September 2020, um 18 Uhr in der evang. Friedenskirche, Hofheim
Für die Ev. Kirchengemeinde Hofheim Pfr. Holger Mett
Für das Ev. Dekanat Bergstraße Stellv. Dekanin Silke Bienhaus
† 2020
Im Namen aller Angehörigen Martina und Joachim Heiler
In unendlicher Dankbarkeit Familie Gottselig mit Kindern
Die eingegangenen Geldzuwendungen werden dem gemeinnützigen Verein Hospiz Bergstraße gespendet.
Lampertheim, im September 2020
Volker Riedinger
Carmen Gottselig
hschwara
geb. Lohmann ❊ 24.09.1946 † 07.08.2020
Hofheim, den 26. August 2020
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LOKALES
Polizeimeldungen Mitarbeiter ertappen Einbrecher in Senioreneinrichtung LAMPERTHEIM - In einer Einrichtung für Senioren in der Hagenstraße war am Freitag (4.9.) ein Einbrecher gerade dabei, den Tresor in einem Büro zu öffnen, als er von Mitarbeitern entdeckt wurde. Der schwarz gekleidete Unbekannte mit einem blauen Halstuch und einer schwarzen Umhängetasche flüchtete ohne Beute über die Wormser Straße in Richtung Unterführung. Der jugendlich aussehende Täter drang nach ersten Ermittlungen um kurz nach 3 Uhr über eine aufgedrückte Glasschiebetür ins Gebäude ein, um in der Folge das aufgebrochene Büro durchsuchen zu können. Der dabei verursachte Sachschaden liegt bei etwa 2000 Euro. Das Fachkommissariat für Einbruch (K 21/22) wird die Ermittlungen zu dem Täter weiterführen und nimmt unter der Rufnummer 06252 / 7060 Zeugenhin(ots) weise entgegen.
Couch angezündet Jugendliche unter Tatverdacht LAMPERTHEIM - Vier bis fünf Jugendliche im Alter von etwa 16 Jahren stehen unter Verdacht, am Freitag (4.9.) eine Couch in Brand gesetzt zu haben. Ein Zeuge konnte um kurz vor 3 Uhr in der Otto-HahnStraße, auf dem Verbindungsweg Industriestraße zum Parkplatz eines Lebensmittelmarktes, die Gruppe beobachten, wie sie die Couch angezündet haben sollen. Die Personen sollen zu Fuß in Richtung Ostumgehung, vor Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte, verschwunden sein. Die Couch wurde von der Feuerwehr Lampertheim schnell gelöscht, so dass keine weiteren Schäden entstanden sind. Laut Zeugenhinweis soll einer der Jungs eine rot/ weiße Trainingsjacke getragen haben und der Name „Rabi“ wurde gerufen. Wer Hinweise zu der Jugendgruppe oder speziell zu dem beschriebenen Jugendlichen geben kann, wendet sich bitte unter der 06252 / 7060 an die Brandermittler des Kommissari(ots) ats 10 in Heppenheim.
GESUNDHEIT: Sylvia Meyer ist neue stellvertretende Patientenfürsprecherin / Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz überreichte Bestellungsurkunde
Einsatz zum Wohl der Patienten im St. Marien Krankenhaus
SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG: Zulassung der Wahlvorschläge für die Wahl des Jugendbeirats
Neuer Jugendbeirat wird benannt LAMPERTHEIM – Der Wahlvorstand hat in seiner Sitzung am 19. August gemäß der Wahlordnung des Jugendbeirates der Stadt Lampertheim folgende Wahlvorschläge in der angegebenen Reihenfolge zugelassen: Layla Assi, Zouheir Assi, Lena Mia Basler, Caitlin Bruce, Helen Sophie Diehlmann, Arne Jaedke, Chana Maria Johanna Klein, Leon Klos, Leonie Krämer, Melina Kugler, Mohammad Nour, Malik Saleh, Sarah Saleh und Sophie Schönberger. Der Wahlvorstand stellt in seiner Sitzung vom
19. August gemäß § 1 der Wahlordnung des Jugendbeirats der Stadt Lampertheim fest, dass aufgrund der Anzahl der eingereichten und zugelassenen Wahlvorschläge an die Stelle der Wahl ein Beschluss der Stadtverordneten tritt. Die Mitglieder des Jugendbeirats der Stadt Lampertheim werden durch den Beschluss der Stadtverordneten benannt. Dem Benennungsverfahren liegen die eingereichten und zugelassenen Wahlvorschläge zugrunde. zg
FAHRGASTBEIRAT: Zusätzliche Busse müssen eingesetzt werden Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz und die ehrenamtliche Patientenfürsprecherin Bärbel Kronauer freuen sich über die Bestellung von Sylvia Meyer (v.r.) als neue stellvertretende Patientenfürsprecherin am Lampertheimer St. Marien Krankenhaus. Foto: oh
LAMPERTHEIM – Die CoronaPandemie und die damit einhergehenden Abstands- und Hygieneregeln haben den Alltag stark verändert. Auch die Übergabe einer Urkunde muss nun unter Einhaltung des Infektionsschutzes in anderem Rahmen als ursprünglich geplant stattfinden. So auch im St. Marien Krankenhaus in Lampertheim, wo vor Kurzem die Erste Kreisbeigeordnete und zuständige Gesundheitsdezernentin Diana Stolz der neuen stellvertretenden Patientenfürsprecherin Sylvia Meyer vor dem Haupteingang des Hospitals ihre Bestellungsurkunde überreichte. „Auch wenn die Übergabe coronabedingt anders ist, als ursprünglich geplant, ist dieser Anlass nicht weniger wichtig – im Gegenteil! Ihre Arbeit ist eine besondere Herausforderung und braucht besonderes Fingerspitzengefühl, ein offenes Ohr sowie viel Verständnis. Mit Ihrem Einsatz und Ihrem Engagement leisten Sie einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft“, dankte Stolz der neuen stellvertretenden Patientenfürsprecherin. Ihr bisheriger Lebenslauf
zeuge bereits von großem gesellschaftlichen Engagement. So war Meyer beispielsweise Erzieherin in einem SOS-Kinderdorf und in einer Kindertagesstätte und hat sich darüber hinaus nahezu 30 Jahre lang der Betreuung und Pflege einer Person mit Behinderung gewidmet. Sylvia Meyer teilt sich die verantwortungsvolle Aufgabe der Patientenfürsprecherin mit Bärbel Kronauer, die bereits seit Ende 2018 im St. Marien Krankenhaus tätig ist. Kronauer betonte das harmonische Miteinander der beiden im Team und gab einige Beispiele aus ihrem gemeinsamen Alltag als Patientenfürsprecherinnen. Oft seien Missverständnisse oder Kommunikationsschwierigkeiten der Grund für Verstimmungen im Hospital und einmal erkannt, könnten sie meist schnell und einfach gelöst werden. Dabei sei die Dankbarkeit der oft älteren Patientinnen und Patienten sehr erfüllend und ein schöner Lohn für ihre Arbeit. „Wer in einem Krankenhaus liegt, erlebt dies oft als sensible Zeit. Anders als im Alltag kann es schwerfallen,
die eigenen Rechte zu vertreten. Für solche Situationen gibt es Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher in unseren heimischen Krankenhäusern“, weiß Diana Stolz. Mit den Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprechern soll eine Anlaufstelle für die Fragen, Wünsche und Beschwerden von Krankenhauspatienten geschaffen und somit die stationäre Versorgung verbessert werden. In einem komplexen und hochtechnisierten Krankenhausalltag sind Patientenfürsprechende oftmals „Übersetzer“ und Vermittler bei allen Fragen und Anliegen rund um den Klinikaufenthalt sowie den persönlichen Umgang zwischen Ärzten und Patienten. Sie sind nicht am Krankenhaus angestellt und somit unabhängig, weisungsfrei und neutral. Patienten können dieses Angebot kostenlos in Anspruch nehmen. Bis zum Ende der KreistagsWahlperiode 2021 stehen die beiden ehrenamtlichen Fürsprecherinnen Patientinnen und Patienten im St. Marien Krankenhaus sowie deren Angehörigen zur Seite. zg
„Schulbeförderung muss sicher sein !“ LAMPERTHEIM – Der Fahrgastbeirat der Stadt Lampertheim hat in seiner Sitzung am 1. September, verstärkt über die Situation des Schulverkehrs gesprochen. Hierbei wurde von überfüllten Bussen berichtet, bei denenSchülerinnen und Schüler dicht aneinandergedrängt seien. Die Situation habe sich so zugespitzt, dass einige Schülerinnen und Schüler nicht in den Bus einsteigen konnten und von den Eltern in die Schule gefahren werden mussten. Die Mitglieder des Fahrgastbeirates sind der Meinung, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. Zwar
ist im Öffentlichen Personennahverkehr Maskenpflicht, aber wenn die Fahrzeuge so wie derzeit ausgelastet sind, lässt sich weder Abstand einhalten noch direkter Körperkontakt vermeiden. Vertreterinnen des Schulelternbeirates des Lessing-Gymnasiums befürchteten, dass die Schülerinnen und Schüler sich trotz der Beschränkungen in den Schulen selbst dann auf dem Schulweg mit dem Corona-Virus infizieren könnten. Der Fahrgastbeirat der Stadt Lampertheim wird nun bei den Verantwortlichen bei Stadt und Kreis darauf hinwirken, dass zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden. zg
MIT BERGSTRASSE: Gratulation an Christian Engelhardt
„Tolles Zeugnis für Landrat” KREIS BERGSTRASSE – Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Bergstraße (MIT) gratuliert dem amtierenden Landrat Christian Engelhardt zu seiner überzeugenden Nominierung durch den CDU-Kreisverband. „Das No-
minierungsergebnis ist ein tolles Zeugnis für fünf Jahre Arbeit als Landrat im Kreis Bergstraße und gibt dem Amtsinhaber einen guten Rückenwind für den anstehenden Wahlkampf“, so die MIT. zg
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p.P. im DZ
9/3/2020 3:13:11 PM
LOKALES
SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
11 EVANGELISCHES DEKANAT: Angebote für Alleinerziehende und ihre Kinder / Anmeldung für 13. September notwendig
MUSIKGENUSS: Orgelkonzert mit Heike Ittmann krönte Lampertheimer Orgelsommer
Wenn es im Körbchen raschelt LAMPERTHEIM – Für das Orgelkonzert am vergangenen Sonntag in der Domkirche waren die Eintrittskarten schnell vergriffen, die Fans von Heike Ittmann wollten dieses Ereignis keinesfalls verpassen. Wegen der besonderen Umstände unter Corona-Bedingungen war der Eintritt zu allen fünf Konzerten des 16. Lampertheimer Orgelsommersommers im August frei, aber Kantorin Ittmann, die den Orgelsommer ins Leben gerufen hat und organisiert, richtete auch am Sonntag eine dezente Anregung ans Publikum zu großzügiger Spende, sie freue sich, „wenn es im Körbchen raschelt“. Eine Bitte, der viele Konzertbesucher wohl gerne folgten, wie die Scheine in den Körbchen an den Ausgängen zeigten. Auch mit Applaus sparte das Publikum nicht, denn es galt einen krönenden Abschluss des Orgelsommers zu feiern, mitreißend und aufwühlend, dann wieder meditativ und gefühlvoll fließend. Der begeisterte Beifall galt am Sonntag auch Rüdiger Kurz aus Mannheim, der das Kirchenschiff mit mehreren eindrucksvollen Trompetensoli erfüllte und mit seinem Instrument und der Vleugels-Orgel in Harmonie klanglich verschmolz. Das dritte Stück im Programm, „Pièce pour Trompette“ in drei Teilen des weltbekannten Organisten und Komponisten Jean Langlais (1907-1991), bot die Bühne für viele Trompetensoli. Rüdiger Kurz, der seit 2003 als Trompeter am Nationaltheater Mannheim engagiert ist und regelmäßig in weiteren Orchestern spielt, zeigte auch in der „Se-
Frühstückskirche und Wohlfühlwochenende
Kantorin Heike Ittmann und Trompeter Rüdiger Kurz begeisterten das Konzertpublikum in der Domkirche mit einem abwechslungsreichen Programm. Foto: Hannelore Nowacki
maine Sainte A Cuzco“ für Trompete und Orgel von Henri Tomasi (1901-1971) sein Können, mit einem grandiosen Abschluss, dem der Applaus folgte. In ihrer Einführungsrede stellte Ittmann das Programm und die Komponisten vor, das sie als modern bezeichnete und das dem Motto des 16. Lampertheimer Orgelsommers entsprechend den „Komponistinnen“ gewidmet hatte. Von Jeanne Demessieux (1921-1968), die bereits im jugendlichen Alter von Komponisten verehrt wurde und über 2.500 Stücke von Bach, Mendelssohn und anderen auswendig spielte, spielte Ittmann „Te Deum, op. 11“. Von Elsa Barraine (19101999) war „Prélude et Fugue“ in g-Moll zu hören, von Fanny Hensel (1805-1847) das „Praeludium
in F-Dur“, beide leiteten die Zuhörer meditativ durch den Raum. Zu den Besonderheiten des Abends gehörte, dass Andrea Csollány (*1964), Komponistin von „Organum“ als Ehrengast persönlich anwesend war und mit den Spendern für das neue Orgelregister mit Blick auf die „große Blaue“ hinter dem Altar Platz nehmen durfte. Komponiert hatte sie das Stück 2001 zum Geburtstag der Mannheimer Christuskirche. Das neue Register „Terz“ stellte Ittmann als sehr farbig vor, ein Manual mit viel Glanz, das die Orgel im Höhenbereich erweitert. Am Sonntag konnte das frisch eingebaute Register, das 40., zum ersten Mal das Potenzial unter den Händen von Ittmann ausspielen und machte Johann Sebastian Bachs „An Was-
serflüssen Babylon, BWV 653 b“ zu einem traumhaften Erlebnis. Der Förderverein Domkirche mit einer Spende und die Einzelspende einer namentlich vorgestellten Spenderin hatten dieses Register ermöglicht. Nun fehlen der Vleugels-Orgel nur noch drei Register, ließ Ittmann die Konzertbesucher wissen. In den dunklen Abend entließ Heike Ittmann die Konzertbesucher mit der Zugabe „Cantilene“ von Josef Rheinberger, sanfte Orgelmusik zum Träumen und eine gute Nacht. Ein letzter Applaus in diesem Orgelsommer zum krönenden Abschluss. Man darf sich bereits in Vorfreude üben, denn im nächsten Jahr wird es wieder einen Orgelsommer geben, kündigte Ittmann an. Hannelore Nowacki
KREIS BERGSTRASSE – Nach der Sommerpause lädt das Evangelische Dekanat Bergstraße alleinerziehende Mütter und Väter mit ihren Kindern wieder zur Frühstückskirche ein. Sie findet statt am Sonntag, 13. September, von 10 bis 12 Uhr im Haus der Kirche, Ludwigstraße 13 in Heppenheim. Trotz Corona können interessierte Alleinerziehende und ihre Kinder im November zudem an einem Wohlfühlwochenende teilnehmen. Erste Erfahrungen mit der Frühstückskirche in Zeiten von Corona haben die beiden Projektverantwortlichen, Conny Kumle und Katja Folk, bereits im Juni sammeln können. „Die Frühstückskirche fand draußen auf dem Hof statt und trotz aller notwendigen Abstandsregelungen und Einschränkungen waren sich die Teilnehmenden einig, dass es gut getan hat, sich nach langer Zeit einmal wieder sehen zu können“, betont die Dekanatsreferentin für Kirche mit Kindern, Katja Folk. Auch im September werde die Frühstückskirche wieder draußen stattfinden. „Wie immer gibt es eine Anfangsrunde mit kleinen Ritualen und einer biblischen Geschichte. Danach sind alle zum gemeinsamen Frühstück eingeladen“, so Katja Folk. Sollte es regnen, muss die Frühstückskirche leider ausfallen. Statt eines Büfetts, an dem sich jeder selber bedienen kann, teilen Conny Kumle und Katja Folk das
Essen mit Mundschutz und Einweghandschuhen aus. Außerdem bieten sie eine kleine Kreativaktion an. Das Material dazu findet sich auf jedem der Tische, so dass niemand Material teilen muss. Sie bitten darum, bei Bedarf Spielsachen für Kinder selbst von zu Hause mitzubringen. Draußen im Hof muss nach Angaben der Veranstalterinnen kein Mundschutz getragen werden, aber wer ins Haus geht, braucht dafür einen Mundschutz. Anmeldung ist per E-Mail oder telefonisch bei Katja Folk unter katja.folk@ekhn.de oder 06252673336 bis spätestens 10. September erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Wohlfühlwochenende für Alleinerziehende und ihre Kinder findet vom 20.11. bis 22.11.2020 in Manderscheidt in der Eifel statt. Da die Jugendherberge ein überzeugendes Hygienekonzept vorlegen konnte und auch das Programm entsprechend gestaltet werden kann, haben sich die Verantwortlichen entschieden, diese Veranstaltung nicht abzusagen. Das Wochenende kostet 99 Euro für ein Elternteil mit einem Kind. Für jedes weitere Kind entstehen Kosten von 19 Euro. Sollte das Wochenende kurzfristig coronabedingt doch abgesagt werden müssen, entstehen keine Kosten. Für weitere Informationen und die Anmeldung können sich Interessierte an Katzg ja Folk wenden.
Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim
Kurier im TIP
TI P P s d er Woche
Erntedankgottesdienst 2020
Werde Gottesdienst-Tester!
„Erntedank“ wird dieses Jahr Bestimmt hast Du es schon ein besonderes Fest werden. gemerkt: In den letzten Monaten Zum Einen liegt das daran, das haben sich, ausgelöst von der Corona-Pandemie, unsere Gottesdienste in Form und Inhalt verändert. So hat sich ein Onlineformat entwickelt. Dabei hat sich unsere technische Ausstattung stetig verbessert und mittlerweile sind wir in der Lage, den Ton digital einzuspielen und für das Bild gibt es drei Videokamera, die fest in der Kirche verteilt sind. Was den Inhalt angeht, haben die Frage, wofür wir „Danke“ wir unsere Liturgie verkürzt und sagen können, sich dieses Jahr bauen regelmäßig interaktive in besonderer Weise stellt. Und Elemente ein. Außerdem werden zum Anderen feiern wir dieses Gottesdienste von unterschiedFest unter Corona-Bedingungen. lichen Orten aus gestaltet. Um Aber trotz mancherlei Fragen: Wir diesen eingeschlagenen neuen feiern Erntedank – und zwar am Weg auf gute Weise verfolgen Sonntag, dem 27. September, zu können, brauchen wir Dich: Werde Gottesdienst-Tester! Was um 10:00 Uhr. Der Kirchenvorstand der Martin- das sein soll? Ganz einfach: Luther-Gemeinde hat für diesen Als Gottesdienst-Tester nimmst Gottesdienst beschlossen, dass du immer mal wieder an einem wir ihn nicht in der Kirche, sondern auf der Wiese hinter der Kirche feiern werden. Hier ist genug Platz für die Teilnehmenden. Natürlich wird es auch hier einen Erntedankaltar geben und wir werden unter Einhaltung der geltenden Bestimmungen Brot und Saft teilen. Bei regnerischem Wetter findet der Gottesdienst Gottesdienst teil und schickst uns in der Kirche statt. Gleichzeitig per Mail, Facebook, WhatsApp wird er in den großen Saal des oder Telefon ein Feedback zu. Martin-Luther-Hauses über- Natürlich gibt es keine Pflichtteiltragen werden, sodass Sie nahme und es muss kein Roman auch dort teilnehmen können. verfasst werden, sondern wir
freuen uns vielmehr über Deine Blitzlichter zu dem Erlebten. Wenn du fünfmal als Tester aktiv warst, findet eine musikalische Überraschung den Weg zu Dir. Und, wenn es die Pandemie erlaubt, werden alle Tester im Frühjahr zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen. Voraussetzung für die Teilnahme ist lediglich das Interesse an Gottesdiensten und die Bereitschaft, darüber zu berichten. Wenn Du mitmachen möchtest, sende eine Mail an Pfarrer Kröger: r.kroeger@ luther-la.de oder schicke eine ihm Nachricht an 0151/10518601.
Songimpulse aus der Martin-Luther-Kirche
Keyboard bereichern. Bei Regen muss die Feier leider ausfallen.
Barbara und viele Grüße an Matthias, der krankheitsbedingt gefehlt hat, aber bei der zweiten Runde dabei sein wird!
NaBu-Gottesdienst an der Grube Feuerstein
S Schon einige Jahre feiern wir zum den Tag der Schöpfung Anfang September einen Gottesdienst Das war ein sehr spannender, gemeinsam mit der Ortsgruppe arbeitsintensiver Sonntagnach- des NaBu Lampertheim. Das ist mittag: Das BollWERK-Duo, bestehend aus Barbara Boll und Patrick Embach, hat bekannte Songs wie „Luka“ von Suzanne Vega oder „Every breath you take“ von Police in unserer Kirche eingespielt. Um diese tolle Musik herum entstehen in den nächsten Wochen Songimpulse, die über unseren Youtube-Kanal zu erleben sein werden: https:// auch dieses Jahr wieder der Fall. w w w . y o u t u b e . c o m / u s e r / Wir laden Sie herzlich für Sonntag, LampertheimML. Übrigens: In den 13. September, um 10:00 Uhr, allen Songimpulsen geht es um an die Grube Feuerstein ein. Wie missverstandene Songs. Das sind es die Pandemiebestimmungen Songs, die gefällig daher kommen, vorsehen, werden die entaber einen ganz anderen Inhalt sprechenden Abstands- und transportieren. Die Veröffent- Hygieneregeln eingehalten. Den lichung der ersten Andacht ist Gottesdienst, der dieses Jahr für den 28. September geplant. unter dem Motto „(W)einklang“ Herzlichen Dank an Patrick und steht, wird Matthias Karb am
Ansprechpartner
Gemeindebüro: Königsbergerstraße 28-30 68623 Lampertheim Tel.: 06206 2627 Mail: info@luther-la.de Öffnungszeiten: Mo 10:00 - 12:30 Uhr Di geschlossen Mi 08:30 - 12:30 Uhr Mi 14:30 - 16:30 Uhr Do 17:00 - 19:00 Uhr Fr 10:00 - 11:30 Uhr Pfarrer Ralf Kröger: Tel.: 06206 53750 Mail: r.kroeger@luther-la.de Pfarrer Manfred Hauch: Tel.: 06251 944 72 59 Mail: Manfred.Hauch@ekhn.de Kindertagesstätte: Kerstin Sassmann Tel.: 06206 57517 Mail: kita-falterweg@luki-la.org
Aus Wirtschaft und Geschäftswelt
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Schnelle und unkomplizierte Versorgung der Patienten steht für das neue Sanitätshaus an erster Stelle
Pflegehilfsmittel Bergstraße feiert Eröffnung BIBLIS – Am vergangenen Wochenende feierte das Sanitätshaus Pflegehilfsmittel Bergstraße in der Darmstädter Straße 122 Neueröffnung. Wie groß der Bedarf ist, zeigten schließlich die zahlreichen Besucher, die sich am Samstag zur offiziellen Eröffnung einfanden. Ab sofort können sich die Kunden dort rund um das angebotene Sortiment an Pflegehilfsprodukten kompetent beraten lassen und sich vor Ort mit den benötigten Produkten versorgen. Wie wichtig das ist, weiß Inhaberin Nilo Raveendran, die seit 12 Jahren bei einem hiesigen Pflegedienst tätig ist. „Apotheken bieten diese Produkte nur noch selten an oder es dauert oft sehr lange, bis die Angehörigen die benötigten Produkte bekommen“, erklärt Nilo Raveendran. So fing die Pflegedienstleiterin bereits vor zwei Jahren an, für ihre Patienten und deren Angehörigen Pflegehilfsmittel anzubieten. Schließlich kam aufgrund des großen Bedarfs die Idee auf, ein Sanitätshaus zu eröffnen. Hier bekommen die Kunden nun alle Produkte rund um Homecare sowie Inkontinenzprodukte, wie Einlagen, Bettpfannen und mehr. Auch Pflege-
Gut zu wissen: Die Pflegekassen gewähren pflegenden Angehörigen pro Monat einen Unterstützungsbetrag von 40 Euro. Dieser Betrag ist für die Kosten bestimmt, die durch den Zukauf von Pflegehilfsmitteln entstehen. Hierzu zählen unter anderem Krankenunterlagen für den Einmalgebrauch, Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Mundschutz und Schutzbekleidung. Das Team des Sanitätshaus berät die Kunden auch hierzu gerne. Wer nicht die Möglichkeit hat in das Fachgeschäft zu kommen, den berät Nilo Raveendran auch gerne zu Hause. Beratungstermine können zudem auch außerhalb der Öffnungszeiten (Montag bis Freitag von 9 bis 12.30 Uhr sowie 14 bis 17.30 Uhr und samstags von 9 bis 12.30 Uhr) schnell und problemlos vereinbart werden. Eva Wiegand Inhaberin Nilo Raveendran (links) und ihre Mitarbeiterin Thuvarakan Thuvasini beraten die Kunden gerne ausführlich zu dem angebotenen Sortiment im neu eröffneten Sanitätshaus Pflegehilfsmittel Bergstrasse. Foto: Eva Wiegand betten, Rollstühle, Gehhilfen und mehr hat das Sanitätshaus im Sortiment. In Sachen Kompressionstherapie können sich die Kunden
dort ebenfalls individuell beraten lassen und erhalten dort PütterVerbände, Kompressionsstrümpfe sowie Lagerungskissen, behin-
Räume des Tagestreffs Hofheim füllen sich seit Juli mit Leben/ Noch Plätze vorhanden
Ganztägige Betreuung für Senioren HOFHEIM – Endlich ist es soweit: Die Renovierungsarbeiten der Räumlichkeiten in der Balthasar-Neumann-Str. 7 sind abgeschlossen. Seit Anfang Juli ist der Betrieb des Tagestreff Hofheim „Bunter Herbst“ gestartet und die hellen und freundlichen Räume werden seitdem nach und nach mit Leben gefüllt. Vor drei Jahren hat das Pflegeteam der ambulanten Pflegestation Hofheim um Leiterin Renate Wolff zunächst den Kaffeenachmittag ins Leben gerufen, an dem sich die Senioren treffen, Kaffee trinken und plaudern. Schließlich kam der Wunsch auf, für die Gäste ein Ganztagsangebot zu schaffen. Denn durch die Erfahrungen im ambulanten Bereich haben die Pflegekräfte auch Einblick in die häusliche Situation der Patienten. „Viele Senioren sind zu Hause häufig allein, die Angehörigen sind berufstätig oder wohnen nicht am Ort, eine Abwechslung im Alltag wird
dann gerne angenommen“, weiß Geschäftsführer Swen Weinhold. So können auch die Angehörigen entlastet werden. Mit dem Ganztagsangebot will der Tagestreff Hofheim im Alltag der Senioren aus Lampertheim, Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim, Rosengarten und Worms für Abwechslung sorgen und bietet Platz für bis zu elf Tagesgästen. Seit dem 6. Juli treffen sich die Senioren täglich Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr. Im Tagestreff Hofheim findet neben den gemeinsamen Mahlzeiten, die für die Struktur des Tagesablaufs sorgen, nach den Wünschen der Senioren zudem ein entsprechendes Betreuungsangebot statt. Nach Bedarf und nach Interesse der Gäste wird gemeinsam gespielt, gesungen, gebastelt, gekocht und gebacken. Die Patienten werden von den Mitarbeitern des Pflegedienstes abgeholt und im Anschluss wieder nach Hause gebracht. „An wie vielen Tagen in
dertengerechte Besteck-Sets und viele weitere Pflegehilfsmittel. Vieles hat das Team vor Ort und kann die Angehörigen schnell versorgen.
Weitere Infos und Kontakt: Pflegehilfsmittel Bergstraße Darmstädter Str. 122 68647 Biblis Telefon 06245/2988988 Fax 06245/2988990 info@ph-bergstrasse.de www.ph-bergstrasse.de
Wir sind für Sie da: Montag und Donnerstag von 8.30 bis 17 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie nach Terminvereinbarung. Außerhalb unserer Bürozeiten steht Ihnen für Mitteilungen ein Anruf-Beantworter zur Verfügung.
TIP-Verlag GmbH Schützenstraße 50 68623 Lampertheim Tel. 06206/94 50 0
www.tip-verlag.de
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60 Jahre Radio Weickert Jubiläumsangebote zum Mitfeiern
Technik für Ihr Zuhause mit Beratung und Service
der Woche ein Gast kommt, lässt sich flexibel gestalten. Allerdings müssen sich die Patienten auf ihre Wochentage festlegen“, erklärt Geschäftsführer Swen Weinhold. Zuvor findet selbstverständlich ein persönliches und umfassendes Beratungsgespräch statt. Insgesamt zehn Mitarbeiter kümmern sich um die Tagesgäste. Wer sich die Räume anschauen und über das Angebot informieren möchte, ist zu den Öffnungszeiten jederzeit herzlich eingeladen, vorbeizukommen und in das Geschehen im Tagestreff hinein zu schnuppern. Renate Wolff und ihr Team freuen sich auf interessierte Besucher. Eva Wiegand Weitere Infos und Kontakt: Tagestreff Hofheim Balthasar-Neumann-Str. 7 68623 Lampertheim-Hofheim Telefon: 06241/2087650 info@tagestreff-hofheim.de www.tagestreff-hofheim.de
Das Team des Tagestreffs Hofheim gestaltet schöne Stunden für die Senioren aus dem Umkreis und sorgt für Abwechslung im Alltag. Foto: oh
Bei Radio Weickert weiß man, dass beste Beratung und der Service nach dem Kauf die Kunden überzeugen. Im Bild (von links): Kerstin Weickert-Schreiber, Fritz-Walter Schreiber und Michaela FriedFoto: Hannelore Nowacki rich. BIBLIS – Die Geschichte des Familienbetriebs Radio Weickert, 1960 vom damals 24-jährigen Fernsehtechniker Karl-Heinz Weickert in der Annastraße 4 gegründet, ist untrennbar mit der rasanten technischen Entwicklung verbunden. Damals war man im Wohnzimmer mit einem Schwarzweißfernseher zufrieden, ein paar Jahre später leistete man sich das neue Farbfernsehen – und heute ist das Kinogefühl mit den smarten Flachbildschirmen zuhause eingezogen. In die Bruchrainstraße 17 mit 200 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist der Familienbetrieb 1965 umgezogen, zwei Jahre später als Studio mit Farbfernsehern und Waschautomaten gestartet. Der Vater war im Außendienst tätig, die Mutter im Verkauf, später waren beide Kinder im Betrieb. In den verkaufsstarken 80er Jahren waren die Ausstellungen auf dem Fischerfest in Gernsheim und Wormser Pfingstmarkt Anziehungspunkte, eine große Filiale in Worms wurde eröffnet. Heute konzentriert sich die Firma
Radio Weickert auf den Standort Bruchrainstraße in Biblis und auf den eigenen Online-Shop auf der Homepage www. elektro-biblis.de So innovativ wie die Technikentwicklung im Laufe der Jahrzehnte, so innovativ und ideenreich war Inhaber Karl-Heinz Weickert in der Weiterentwicklung seines Unternehmens, das Tochter Kerstin Weickert-Schreiber 2016 übernahm. Mit der Gründung des Online-Shops ein Jahr darauf hat sie Kundenwünsche erfüllt und zugleich das stationäre Angebot bis zur Smart-Home-Heimvernetzung weiterentwickelt. Beste Beratung und der Service nach dem Kauf überzeugen die Kunden seit Jahrzehnten. Ein Anliegen ist seit Jahren die Unterstützung örtlicher Vereine. In der Ausstellung findet man neben der Unterhaltungselektronik alles, was den Haushalt effizienter macht und Zeit spart – Großgeräte wie Waschmaschinen und Herde sowie die kleinen Helfer für Küche und Haushalt sowie Kaffeevollautomaten für den perfekten Genuss, Smartphones und
Tablets, Internetradios, Klimageräte und mehr. Namhafte Markenhersteller begleiten Radio Weickert seit Jahrzehnten. „Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Treue unserer Kunden ganz herzlich“, sagen Kerstin WeickertSchreiber und Ehemann Fritz-Walter Schreiber. Ein Dank, der sich mit vielen tollen Jubiläumsangeboten verbindet – unter anderem TV Samsung UHD 4k mit 65-ZollBildschirm zum Sonderpreis von 499 Euro und der Miele Waschautomat, der sich mit Schontrommel, 1400 Schleudertouren und 7 kg Kapazität empfiehlt zum Jubiläumsjubelpreis von 699 Euro. Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei Radio Weickert Bruchrainstraße 17, 68647 Biblis Telefon 06245/90610 Radio-weickert@t-online.de www.elektro-biblis.de Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr. Samstags von 9 bis 13 Uhr.
LOKALES
SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
Kurz notiert
Infos zu Leihomas und -opas gibt es auch telefonisch LAMPERTHEIM – Der Bericht „Leihoma oder -opa gesucht!” in der TIP-Ausgabe vom Samstag, 29. August, hat zu vielen positiven Rückmeldungen geführt. Für alle, die weitere Informationen zu diesem Projekt erhalten möchten, werden Informationen nicht nur unter der Internetseite www.ehrenamt-lampertheim.de angeboten, sondern Sie können sich auch telefonisch an die Nummer 01522-7200647 wenden. red
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METROPOLREGION: Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen werden in den Fokus der Regionalentwicklung gerückt
Dialog für eine lebenswerte und zukunftsorientierte Region
VIDEOPRESSEKONFERENZ: Kreisspitze äußert sich zur aktuellen Lage / Sinkender Inzidienzwert / Konzept zur Lösung für Schülerbeförderung wird erarbeitet
Keine Neujahrsempfänge und Suche nach Alternativen KREIS BERGSTRASSE – Positive Entwicklungen bezüglich der Infiziertenzahlen und Entscheidungen bezüglich von Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkten und Neujahrsempfängen, aber auch die wirtschaftliche Entwicklung und die Schülerbeförderung standen im Mittelpunkt der Videopressekonferenz der Kreisspitze am Freitag. Landrat Christian Engelhardt ging dabei zunächst auf die Entscheidungen der Bürgermeistertelefonrunde, die am Mittwoch stattgefunden hatte, ein: „Wir haben uns über verschiedene Veranstaltungen unterhalten, die Advents- und Weihnachtsmärkte, die Altennachmittage, die von Städten und Gemeinden durchgeführt werden, die Neujahrsempfänge und den Tag der Deutschen Einheit. Dabei haben wir ein Stimmungsbild der Bürgermeister eingeholt: Gemeinsam wurde sich dafür ausgesprochen, dass die Altennachmittage der Städte und Gemeinden in diesem Jahr nicht stattfinden, besonders die Weihnachtsfeiern für Senioren. Auch die Neujahrsempfänge finden nicht statt, ebenso wie das Gros der Weihnachtsmärkte, zumindest nicht in der gewohnten Form. Die klassischen Weihnachtsmärkte, bei denen man eng zusammensteht, sind mit den Vorgaben nicht kompatibel, aber einige Städte und Gemeinden schauen nach Alternativformaten. Wir sagen darüber hinaus die Präsenzfeier zum Tag der Deutschen Einheit ab, die in Zwingenberg stattgefunden hätte. Stattdessen digitales Format, das verschiedene Generationen aber vor allem Zeitzeugen zu Wort kommen lässt.” Bezüglich der Wirtschaft betonte Landrat Engelhardt, dass es wichtig sei, einen zweiten Lockdown zu verhindern. „Beim Infektionsgeschehen in den letzten zwei Wochen ist die positive Quote an den insgesamt Getesteten wieder am sinken. Diese war zunächst von 0,65 auf 1 Prozent gestiegen, inzwischen ist sie wieder auf 0,74 Prozent gesunken. Das ist durchaus etwas positives und ich glaube schon ein Stück weit, dass die wieder erstarkende Fokussierung der Öffentlichkeit dazu geführt hat, das die Bürgerinnen und Bür-
ger sich wieder besonnener Verhalten. Dies ist der Schlüssel zur Infektionsvermeidung und dadurch auch, einen weiteren Lockdown zu vermeiden.” Schlechter sieht es bei der Steuerschätzung aus: „Von 2019 auf 2020 wird bundesweit ein Steuereinbruch von 10 Prozent erwartet, der erst im Jahr 2022 wieder durch das Wachstum der Wirtschaft kompensiert wird. Leider haben wir im Kreis Bergstraße einen relativ hohen Steuereinbruch, so liegen wir bei den Gewerbesteuereinnahmen mit einem Einbruch von 36,2 Prozent weit über dem Durchschnitt. Dies beeinträchtig den Kreishaushalt sehr deutlich”, so Landrat Engelhaft, der besonders an die jüngeren Menschen appelliert: „Die wirtschaftlichen Folgen richten sich vor allem auf die Zukunft unserer Gesellschaft, daher sollten gerade die jungen Menschen sich so verhalten, dass sie der Weitergabe des Virus keinen Vorschub leisten und so einen weiteren Lockdown verhindern.”
Inzidenzwert sinkt Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz konnte mit einer positiven Nachricht beginnen: „Die Inzidenz am Freitag letzter Woche lag bei 19,97, jetzt wurde sie innerhalb von einer Woche mehr als halbiert: Aktuell liegen wir bei eine Inzidenz von 8,14 pro 100.000 Einwohner, das macht uns sehr glücklich.” Darüber hinaus hätte es aber eine ganze Reihe von Verschiebungen ergeben: „Der Infektionsort liegt jetzt bei über 45 Prozent bei Personen im Kreis Bergstraße, häufig bei Menschen, die bereits in Quarantäne sind und wo wir die Infektionsketten kennen. Der Infektionsort Ausland liegt nur noch bei knapp 31 Prozent, mittlerweile sind elf Länder bei den aktuellen Fällen – wobei jetzt Rumänien auf Platz 1 liegt, gefolgt von Kroatien und der Türkei. Das Durchschnittsalter der aktuellen Fälle steigt wieder leicht und ist jetzt bei 34 Jahren, wobei die Gruppe der 16-40-Jährigen weiter den überwiegenden Anteil stellt. Aber wir haben auch wieder einige Infizierte, die älter als 60 sind. Danke an alle
im Team des Gesundheitsamtes, die sehr schnell gehandelt haben und so Infektionsketten schnell erkennen und kappen konnten.” Was das Gesundheitsamt sehr beansprucht sei die Tatsache, dass es zwar weniger Fälle gibt, aber dass eine Reihe von Einrichtungen betroffen sind. „Dies war bei der Rückkehr zum Regelbetrieb an Schulen und Kindergärten absehbar. 17 Einrichtung mit Kontaktpersonen von Infizierten sind derzeit im Kreis betroffen, von denen drei wieder rausgefallen sind. Zudem gibt es aktuell vier Einrichtungen, bei denen es einen Fall gibt, dies ist eine weniger als letzte Woche.” In der Goetheschule Lampertheim haben übrigens die Testungen stattgefunden, es gab dabei keinen weiteren positiven Befund.
„Werden Schülerbeförderung entlasten” Der Kreisbeigeordnete Karsten Krug zog zum ÖPNV und hier besonders zur Schülerbeförderung Stellung: „Die Beschwerdelage seitens der Eltern ist in der Hinsicht gestiegen, dass eine Auslastung der Busse, wie sie derzeit stattfindet, nicht förderlich für Infektionsgeschehen im Kreis ist. Daher habe ich mich in dieser Woche mit mit den Verkehrsunternehmen im Kreis zusammengesetzt, wir sind dabei, ein Konzept zum Einsatz weiterer Busse auszuarbeiten. Voraussetzung ist, dass finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Deshalb wollen wir dem Kreistag am 21. September eine entsprechende Vorlage zur Bereitstellung zusätzlicher Mittel vorlegen. Die Hoffnung besteht, dass das Land Hessen uns bei der Finanzierung unterstützt, ich hoffe, dass Hessen sich bereit erklärt, denn die finanzielle Belastung für den Kreis ist keine kleine”, so Karsten Krug der klarstellte: „Es kann nicht sein, dass Schüler nicht mitgenommen werden. Das darf nicht passieren, das Busfahrer die Tür schließen. Hier werden wir handeln.” Als klares Ziel formulierte er, dass es bei einigen Linien durchaus spürbare Verbesserungen geben wird, die konkreten Vorbereitungen laufen.” Benjamin Kloos
Weihnachtsmärkte wird es in diesem Jahr in der gewohnten Art und Weise nicht geben – einige Städte und Gemeinden des Kreises arbeiten jedoch an Alternativen. Archivfoto: Tip-Verlag
Wie sehen die Menschen die Region Rhein-Neckar in 2030? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt einer aktuellen Online-Umfrage. Foto: Metropolregion Rhein-Neckar
RHEIN-NECKAR – Wie sehen die Menschen die Region RheinNeckar in 2030? Was ist ihnen wichtig und wo sehen sie die relevanten Stellschrauben für eine nachhaltige Entwicklung und Sicherung von globaler Lebensqualität? Welche Ziele wollen wir uns dabei als Region setzen – für den Klimaschutz, im sozialen Bereich oder in der Wirtschaft? Eine kurze Online-Umfrage unter www. nachhaltig-im-dialog.de wird in den kommenden Wochen ein Meinungsbild in der Region entstehen lassen. Die Ergebnisse werden bis Ende November ausgewertet und dann der Öffentlichkeit präsentiert. Lassen Sie uns nachhaltig in einen Dialog für eine lebenswerte und zukunftsorientierte Region treten und unterstützen Sie die Initiative mit Ihrer Meinung. Unter www.nach-
haltig-im-dialog.de sind alle Bürger der Metropolregion Rhein-Neckar eingeladen sich an der Umfrage zu beteiligen. Zur Einordnung: Im Rahmen des Fördervorhabens „Regionale Open Government Labore” des Bundesprogramms ländliche Entwicklung (BULE) des Bundesministeriums des Inneren hat der Verband Region Rhein-Neckar gemeinsam mit der Stadt Heidelberg und Partnern aus der Zivilgesellschaft den Zuschlag für das Projekt „Nachhaltigkeit in der Regional- und Stadtentwicklung” erhalten. In dem Projekt sollen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDG’s) in den Fokus genommen werden. Fragen sind beispielsweise: Welche Ziele wollen wir uns für eine Nachhaltige Entwicklung geben? Wie kön-
nen die Ziele gemessen werden? Wie können die Ziele erreicht werden? Was tun bei Zielkonflikten? mit den »Open Government Laboren« soll die regionale Entwicklung durch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Kommunalverwaltung positiv beeinflusst werden. Hierfür entwickelte Projekte sollen bis Ende 2022 umgesetzt werden. Im Zentrum des Projekts der Metropolregion Rhein-Neckar stehen die auf dem UN-Nachhaltigkeitsgipfel mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung mit den Sustainable Development Goals (kurz SDGs) beschlossenen Ziele. Sie sollen mit Hilfe eines breiten Dialogs mit der zivilgesellschaftlich organisierten Öffentlichkeit kommuniziert und es sollen Vorschläge zu ihrer Umsetzung erarbeitet werden. zg
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KREIS BERGSTRASSE – Auch in Zeiten von Corona qualifiziert der Caritasverband Darmstadt neue Pf lege-, Hauswirtschaftsund Betreuungskräfte Eigentlich hatten sich die acht Frauen und drei Männer ihre Zeit nach einer langen Arbeitslosigkeit anders vorgestellt. Nach einer beruflichen Pause, meist aus familiären oder gesundheitlichen Gründen, hatten sie mit der Qualifizierungsmaßnahme „Aktivierung und Orientierung in Altenpflege/ Betreuung/Hauswirtschaft“ wieder einen ersten Schritt ins Arbeitsleben gewagt. Mit dem Ausbruch von Corona und der dadurch notwendigen Unterbrechung des Praxiseinsatzes in Altenheimen war die Sorge groß, dass diese neue Chance auf der Kippe stand. Doch das Team um Projektleiterin Claudia Bock und Projektkoordinatorin Dorothee Spieß sind bekannt für ihren Ideenreichtum und ihren Einsatz für Menschen, die eine neue Chance verdienen. Unterstützt werden sie seit Januar von Jobcoach Nadine Spangenberg. So entwickelten die drei viele Ideen, um den Kurs auch in Zeiten von Corona im Homeoffice am Laufen zu halten. „Glücklicherweise hatten unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anfang März die erste Etappe der Qualifizierung, den Vorbereitungskurs, schon erfolgreich ab-
Freuen sich über weitere Interessenten an Qualifizierungskursen: Dorothee Spieß und Nadine Spangenberg. Foto: oh
geschlossen, bevor wir Mitte März zum ersten Mal in der seit 16 Jahren bestehenden Maßnahme die Qualifizierung ins Homeoffice verlegen mussten“, berichtet Dorothee Spieß. Gemeinsam haben es alle geschafft, die Prüfungen sind erfolgreich verlaufen und die Erleichterung und Freude ist den elf Prüflingen deutlich anzumerken. Annegret Feudtner-Romano vom Kooperationspartner „Neue Wege“ ist sehr zufrieden über die schon im 16. Jahr bestehende erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Zukunftsaussichten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind gut. „In Zusammenarbeit mit unserem Kostenträger Neue Wege Kreis Bergstra-
ße gelingt es uns all die Jahre, sehr erfolgreich zu sein und stets über der erforderlichen Vermittlungsquote zu liegen“, so die Projektleiterin Claudia Bock. Es mache Sinn, Menschen für die Versorgung von Seniorinnen und Senioren zu gewinnen und in gute Qualifizierung und Anleitung zu investieren. „Die Altenhilfe ist ein Bereich mit guten Zukunftsaussichten, in welchem der Bedarf an qualifizierten Kräften stetig steigt.“ Gerade Corona habe dies mehr als deutlich gezeigt. Aufgabe und Zielsetzung unserer Maßnahme ist die Vermittlung in den 1. Arbeitsmarkt über die Qualifizierung hinaus“, so Projektkoordinatorin Dorothee
Spieß. „Der erfolgreiche Kursabschluss ist der erste Schritt. Danach sind Vertiefung in die Praxis und Vermittlung angesagt, wohnortnah, auch in Altenhilfeeinrichtungen anderer Träger.“ Auch bei diesem Kurs hat eine Teilnehmerin schon die Zusage für eine sozialversicherungspflichtige Festanstellung. Sie beginnt ihre Tätigkeit im Bensheimer Altenheim. Die Mutter von vier Kindern im Alter von sieben bis 16 Jahren ist froh, dass sie trotz familiärer Herausforderungen in Zeiten von Corona und trotz zu überwindendender Sprachbarrieren aufgrund ihrer italienischen Muttersprache den Kurs gemeistert hat. Auch dieser Kurs war multikulturell besetzt: Deutschland, Pakistan oder Syrien sind nur wenige Beispiele für Herkunftsländer der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Voraussetzung für die Qualifizierung ist das Sprachniveau B1. Nachdem nun zahlreiche Erfahrungen in Zeiten von Corona gesammelt wurden, hat ein neuer Qualifizierungskurs bereits begonnen. Weitere Interessenten können gerne mit Dorothee Spieß und Nadine Spangenberg im Caritas Zentrum Franziskushaus in Kontakt treten, um sich über das Projekt zu informieren: Klostergasse 5a, 64625 Bensheim, Telefon 06251 zg / 85425-0.
FINANZAMT BENSHEIM: Änderung der Bankverbindungen
Verlagerung der Zuständigkeiten für Kassenaufgaben BENSHEIM – Die Hessische Steuerverwaltung stellt sich mit verschiedenen Strukturmaßnahmen noch besser auf. Zum 1. Oktober 2020 gehen die Kassenaufgaben des Finanzamts Bensheim im Rahmen dieser Strukturverbesserungen auf das Finanzamt Michelstadt über. Alle Steuerbescheide und sonstige Schreiben des Finanzamts Bensheim enthalten daher ab dem 1. Oktober
2020 die Bankverbindungen des Finanzamts Michelstadt. Schreiben, die ausschließlich das Kassenverfahren betreffen, tragen ab dem 1. Oktober 2020 als Absender zudem die Anschrift des Finanzamts Michelstadt. Überweisungen an das Finanzamt Bensheim sind ab dem 1. Oktober 2020 auf die Konten des Finanzamts Michelstadt zu leisten. Die neuen Bankverbindungen sind
ab dem 1. Oktober 2020 auf der Webseite des Finanzamts Bensheim zu finden. Bei Erstattungen und Lastschrifteinzügen des Finanzamts Bensheim erscheint ab dem 1. Oktober 2020 das Finanzamt Michelstadt als Auftraggeber bzw. Zahlungsempfänger. SEPA-Lastschriftmandate, die dem Finanzamt Bensheim erteilt wurden, gelten für die Finanzkasse des Fi-
nanzamts Michelstadt fort. Steuerbürgerinnen und Steuerbürger müssen keine neuen Lastschriftmandate erteilen. Für telefonische Anfragen steht auch weiterhin wie gewohnt die Telefonservicestelle des Finanzamts Bensheim unter 06251 / 15 0 zur Verfügung. Allgemeine steuerliche Fragen beantwortet Hessens offizielle Servicehotline kostenzg los unter 0800 522 533 5.
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Das Lorscher Kloster wurde durch die Ferienspielkinder mit einem Actionbound erforscht.
KREIS BERGSTRASSE – Die Evangelische Jugend Bergstraße unter der Leitung von Katja Folk, der Referentin für Kirche mit Kindern, und Dekanatsjugendreferent Bruno Ehret veranstalteten in der Christuskirchengemeinde Heppenheim vom 10. bis 14. August Ferientage für Kinder von 8 bis 13 Jahren unter dem Motto: „Gottes schöne Welt – bebauen und bewahren“. Das war das „Ersatzprogramm“ für die ausgefallene Wanderfreizeit ins Sonneheim nach Tschagguns/ Österreich, zu der sich die Teilnehmer aus 10 Gemeinden angemeldet hatten. Obwohl die Hygieneregeln das Programm beeinträchtigten, waren doch Eltern und Kinder äußerst dankbar für diese gemeinsamen Tage, zumal wetterbedingt fast alles im Freien stattfinden konnte. Morgens ging es um 10 Uhr los mit einer Morgenrunde, in der die Kids mit „Blumen“ oder „Steinen“ ihre Befindlichkeit kundtaten und
die Geschichte des Tages erzählt wurde. Danach ging es in die thematischen Workshops und nachmittags mit den Fahrrädern auf Exkursion. Die Tage endeten mit einer Abschlussrunde zum Thema: „Mein Schöpfungsschatz des Tages“ Der erste Tag ging allgemein um das Thema Natur. Hannah Ferber von der Stephanusgemeinde Bensheim leitete dazu den Bau von Insektenhotels an, weil das Insektensterben die Flora und damit unsere Lebensgrundlagen beeinträchtigt. Andere gestalteten Blumentöpfe, in denen sie Erde mit Samen bestreuten. Am Nachmittag brachte der Aufstieg zur Starkenburg ein wenig „Alpenfeeling“. Auf dem Weg waren Fragen zu beantworten, die sich rund um die Erhaltung der Schöpfung drehten. Kräuter und Pflanzen wurden mit einer Pf lanzenerkennungs-App identifiziert. Die folgenden Tage wurden den vier antiken Elementen „Luft, Erde,
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Höhepunkt des Tages wurde die Erforschung des Lorscher Klosters mit einem Actionbound. Das ist eine Art „Schnitzeljagd mit Handy“, was von unserer Jugendvertreterin Maren Fischer aus Mörlenbach entwickelt wurde. Danach ging es an die „Feuerschale“ im Hause „Reifarth“ zum Marshmellows-Grillen. Nach der Kirchenrallye in der Christuskirche endete die „Freizeit @ home“ mit einer Abschlussrunde, in der keine Wünsche offen blieben. Kinder und Eltern betonten noch einmal, wie wichtig diese gemeinsame Woche für alle war, insbesondere in Zeiten, in denen „Gemeinschaft“ mit „Risiko“ behaftet ist, und sich doch jeder nach ihr sehnt. Im nächsten Jahr geht es jedenfalls wieder nach Tschagguns ins Sonneheim (21.-28.08.21). Informationen dazu gibt es im Haus der Kirche in Heppenheim bei Katja Folk oder Bruno Ehret telefonisch unter 06252 / 67 33 -36 bzw -51. zg
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Feuer und Wasser“ gewidmet. Henrike Stöckinger von der Martin Luther-Gemeinde in Lampertheim hatte selbstgesammelte Muscheln von der Nordseeküste dabei, womit sie mit den Kids „Windspiele“ bastelte. Nachmittags ging es in „luftige Höhen“ im Kletterwald von Viernheim. Am „Erdetag“ gestaltete das Team Lina Dörr von der Lukasgemeinde Lampertheim und Kim Redemund aus Bensheim mit den Teilnehmern eigene Seifen aus Naturmaterialien, bevor die Reise zur Heppenheimer Freilichtbühne ging. Dort wurden Baumscheiben mit selbst hergestellten Naturfarben verziert und mit Lehm Gesichter an Bäume moduliert. Der „Feuertag“ wurde von Dane Ehret von der Hüttenfelder Gemeinde und Simon Stöckinger aus Lampertheim spektakulär mit „Feuer-Experimenten“ eröffnet. Die Teilnehmer konnten dabei ihre eigene Hand entzünden, ohne dass diese verbrannte. Der
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Termin nach Vereinbarung
LAMPERTHEIM – Die Corona Krise verlangt jedem einzelnen so einiges ab, umso wichtiger ist es Ralf Klotz, Inhaber des Küchen-Klotz, seinen Stammkunden ein großes Dankeschön auszusprechen. „Sie verhalten sich alle vorbildlich und sind auch sehr entspannt, wenn es um die Termine geht“, berichtet Ralf Klotz. Denn aufgrund von Kurzarbeit in der Industrie kommt es zu Lieferengpässen, die Termine müssen mit langer Vorlaufzeit geplant werden. „Die meisten Kunden haben Verständnis dafür und akzeptieren die Situation: Es ist, wie es ist“, bringt es der Fachmann auf den Punkt. Seit Beginn der Krise läuft das KüchenCenter unter Volllast und kommt fast nicht nach, Herstellermessen und Schulungen sind auf Eis gelegt. Nichtsdestotrotz steht das Küchen-Center seinen Kunden mit dem bewährten Vollservice von A bis Z zur Seite, der gerade in Sachen Komplettrenovierungen für die Kunden viele Vorteile bietet. Von der Beratung bis zum Aufmaß, der Planung und Lieferung der neuen Küche werden alle erforderliche Gewerke koordiniert, die Kunden haben nur einen Ansprechpartner. Subunternehmer übernehmen den kompletten Trockenbau vom Fußboden bis zur Decke, Streichen oder Tapezieren, legen Fliesen und erledigen alles, was gewünscht ist. “Das ist etwas, was viele Kunden sehr schätzen”, weiß Ralf Klotz aus langjähriger Erfahrung. In der
Funktionalität sowie ein ansprechendes Design spielen auch bei den neuen Möbeln von der Garderobe bis zum Haushaltsraum eine große Rolle. Diese Möbel bestechen durch gute Qualität zu einem guten Preis. neuen Küche werden Schränke, Arbeitsflächen und Elektrogeräte genau an die persönlichen Bedürfnisse der Kunden individuell angepasst. Die richtige Höhe der Arbeitsplatte, die perfekte Größe des Kühlschrankes oder eingesetzte Schwenktablare, die eine optimale Nutzung des Raumes möglich machen – all dies bringt Entspannung im Alltag in der Küche und macht sie zu einem Lieb-
lingsplatz für die ganze Familie. In nur wenigen Arbeitstagen von der Demontage der alten Küche bis zur Fertigstellung der neuen Küche, kehrt bei einer Komplettrenovierung schnell wieder Normalität im Zuhause ein. Ein weiterer Schwerpunkt des KüchenCenters sind passgenaue Regalsysteme, Schrankausstattungen oder andere Möbel - diese können gerade in kleinen Wohneinheiten von unschätzbarem Wert sein. Ob Hauswirtschaftsraum, Spezialschränke mit Wäschesortierer oder Garderobe, Wohnzimmermöbel oder Esszimmerausstattung, die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. „Ein großer Vorteil für unsere Kunden ist der Preis für solche Möbel, denn der wird in das Küchenangebot mit eingearbeitet“, erklärt Ralf Klotz. Die Möbel punkten vor allem durch ihre Hochwertigkeit, passgenau und nicht von der Stange. Beispiele hierzu können in der Ausstellung der Küchenprofis in der Römerstraße 47-49 genau in Augenschein genommen werden. Außerdem können die Kunden wieder ordentlich sparen, denn der Abverkauf einzelner Ausstellungsküchen läuft wieder. Vorbeischauen und informieren! Eva Wiegand Weitere Infos und Kontakt: Küchen-Center Klotz Römerstraße 47-49 68623 Lampertheim Telefon 06206 – 57255 www.kuechen-klotz.de
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Tel.: 06206 - 951 00 90 Mobil: 0151 - 173 48 385 E-Mail: seibert.frank@web.de
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Die Küchen in der Ausstellung des Küchen-Center Klotz lassen keine Wünsche offen und sind mit hochwertigen und energieeffizienten Geräten ausgestattet.