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Wiederverwertete Bücher und GABO 2016 Sa. 24.: 13 bis 18 Uhr gesunde Ernährung So. 25.: 10 bis 18 Uhr 5. und 6. Klassen der EKS beteiligten sich mit besonderen Aktionen am „Tag der Nachhaltigkeit“ deren Aktion. Und so wurden die Bücher verkauft, getauscht oder verschenkt, rasch leerten sich die ersten Tische angesichts der großen Nachfrage. Auch zur Freude der 4. Klassen der nahen Schillerschule, die ebenfalls am Bücherverkauf teilnahmen. Jedes Kind hatte so die Möglichkeit, Bücher, die nicht mehr gelesen werden, mitzubringen. Die Schüler konnten dabei in Rücksprache mit ihren Lehrern anhand des ursprünglichen Buchpreises und der aktuellen Qualität die Preise selbst bestimmen. Gleichzeitig wartete auf die 6. Klassen der EKS im Inneren des Gebäudes ein Sinnesparcours rund um das Thema „Gesundes
Essen“. Was hat Essen mit Umweltschutz zu tun? Diese und viele weitere Fragen wurden an verschiedenen Stationen erläutert. So galt es, Kräuter zu probieren und an ihnen zu riechen – Kenne ich diese? Wie schmecken sie? Und wozu benutze ich sie? waren hier gestellte Fragen. Eine weitere Station beschäftigte sich mit der Herkunft von Obst und Gemüse: Anhand von Verpackungen mussten die Schüler herausfinden, aus welchen Ländern beispielsweise Äpfel nach Deutschland kommen und dies auf einer Weltkarte verdeutlichen. Hierbei ging es besonders um die Bedeutung regionaler Lebensmittel und
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„Das Cabinet des Dr. Goggelores“ Kulturbeirat Bürstadt präsentiert am 12. und 13. Oktober eine irrwitzige Wahnvorstellung des Kikeriki-Theaters TIP verlost Karten BÜRSTADT – Zwei Klassiker des Films, „Das Cabinet des Dr. Caligari“ (1920) und „Freaks“ (1932), verschmelzen mit den klassischen Großmäulern des Kikeriki-Theaters Darmstadt zu einem Mischmasch aus Moritat, Panoptikum und Puppenspiel und eröffnen dem Zuschauer im Bürstädter Bürgerhaus gleich zweimal ein schaurig-schräges Schauspiel. Das nach eigenem Bekunden „bekloppteste hessische Puppentheater“ ist seit mehr als einem Jahrzehnt Dauergast des Bürstädter Kulturbeirats, verzeichnet alljährlich Rekordbesuche und wird sicherlich auch am Mittwoch, 12. Oktober, und Donnerstag, 13. Oktober, mit seinem aktuellsten Stück „Das Cabinet des Dr. Goggelores“ für ein ausverkauftes Bürgerhaus sorgen. Im Puppenspiel für Kinder will das 1979 gegründete Kikeriki-Theater mit märchenhaften und fantasievollen Stücken sehr bewusst einen Kontrapunkt zur gängigen Kinderunterhaltung bieten. Nicht das „Moderne und Angesagte“ liegt uns am Herzen, sondern das, was
in Vergessenheit zu geraten droht. Wir sehen das Puppenspiel als ideales Medium, dem Trend der medialen-digitalen „Entkindlichung“ entgegenzuwirken und ein wenig von der „nostalgisch heilen Kinderwelt“ zu erhalten. Das Spiel des Kikeriki-Theaters für Erwachsene hingegen entsteht aus der Lust, dem Volk aufs Maul zu schauen und beim Wiederkäuen kein Blatt vor den
Mund zu nehmen. Mit Vorliebe werden die kleinen Probleme des Lebens, die Tücken des Alltags und all die menschlichen Schwächen mal schwer, mal leicht verdaulich dargeboten. So wird die Puppe zur dreidimensionalen Karikatur und lustvoll werden gerade die weniger angenehmen Zeitgenossen bis zur Irrwitzigkeit überzeichnet. Zum eigenwilligen Stil des Kikeriki-Theaters gehört aber auch
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Gesunde Ernährung, die auch noch die Umwelt schont – darum ging es am Tag der Nachhaltigkeit“ für die 6. Klassen der EKS. Foto: Benjamin Kloos
darum, auf lange Transportwege zu verzichten und somit die Umwelt zu schonen. „Leckeres wächst auch bei uns – nicht nur, aber gerade auch im Herbst. Man muss im September keine Äpfel aus Neuseeland essen, wenn diese auch bei uns wachsen. Wir möchten bei unseren Schülern das Bewusstsein wecken, sich gesund und umweltschonend zu ernähren – zum Wohl der eigenen Gesundheit aber auch der Umwelt“, betonte Dr. Elke Wagner-Pommerenke. Um die Gesundheit ging es auch an den weiteren Stationen: So schätzten die Schüler, wie viel Zucker in Cola, Energydrinks oder Wasser enthalten ist, wie viele Kalorien man am Tag verbraucht und was man dafür essen darf und konnten an einem Probierstand Obst und Gemüse testen. Um dieses ging es auch am Nachbarstand unter dem Motto „Kennt Ihr Obst und Gemüse?“ – „Viele Kinder kennen dieses leider nicht mehr von zuhause“, bedauert Dr. Elke Wagner-Pommerenke. Am Ende bekamen alle Klassen zur Vertiefung des Erlernten noch einen großen Obstkorb zum gemeinsamen Genießen mit – diese wurden ebenso wie das gesamte Obst und Gemüse erneut durch den neukauf gespendet. Betreut wurden die Stationen durch den 10er-Kochkurs der EKS, die ihren jüngeren Mitschülern viel Wissenswertes vermitteln, aber dabei selbst auch noch etwas lernen konnten – und somit war der Tag der Nachhaltigkeit an der EKS erneut ein Gewinn für alle. Benjamin Kloos
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BÜRSTADT – Traditionell beteiligt sich die Erich-Kästner-Schule (EKS) am „Tag der Nachhaltigkeit“ – so auch in diesem Jahr. Am Donnerstag veranstalteten alle sieben 5. Klassen der EKS in diesem Rahmen einen Bücherflohmarkt auf dem Schulhof. Ziel war es, den Kindern zu verdeutlichen, dass man Gebrauchtes nicht unbedingt wegwerfen muss, sondern weiterverwenden kann. „Es lohnt sich, die Bücher nicht auf dem Speicher oder im Keller zu lagern oder gar zu entsorgen. Denn so kann man beispielsweise sein Taschengeld auf bessern“, erläuterten Andrea Weiland und Maike Sattler-Wolf den Hintergrund dieser beson-
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ganz besonders der liebevoll-ironische Umgang mit der Mund- und Lebensart der Südhessen. Das Kikeriki-Theater ist ein Theater für das Volk, jedoch nicht volkstümlich mit abgestandenem Heimatmief, sondern mit ehrlichem, frischem Stallgeruch und ist somit ein Volkstheater im wahrsten Sinne. Karten für das ausgefallene Puppenspiel gibt es für 25 Euro unter anderem bei der Bürstädter Buchhandlung Pegasos, Schreibwaren Blodt in Bobstadt und Lotto Neef in Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei: Worms. Kartenanfragen sind auch direkt im Büro des Kulturbeirats unter der E-Mail frank.herbert@ buerstadt.de möglich. Der TIP verlost 3x2 Karten für eine der beiden Vorstellungen des Kikeriki-Theaters in Bürstadt. Wenn Sie gewinnen möchten, schicken Sie eine Karte mit Ihrem NaBürstadt Mainstraße 137 • Tel.: 06206 9096090 men, Ihrer Adresse und TelefonBürstadt nummer sowie demMainstraße Stichwort „Ki137 • Tel.: 06206 9096090 keriki” an TIP-Verlag, SchützenFit durch den Tag straße 50, 68623 Lampertheim. 3.49 1.49 mit einem leckeren Für Sie zum durch Obstsalat mit Kokosraspeln. Einsendeschluss ist der 4.FitOktoProbieren! den Tag 3.49 ist 1.49 ber 2016, der Rechtsweg ausmit einem leckeren Für Sie zum Obstsalat mit Kokosraspeln. Probieren! Wir bitten um freundliche Beachtung zg geschlossen.
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2 Kurz notiert Bauland-Erweiterung auf der Tagesordnung NORDHEIM – Die nächste öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Nordheim findet am Mittwoch, 28. September, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Alten Rathauses Nordheim, Rathausstraße, Biblis, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Parkund Verkehrssituation (Parkverbot erweiterte Hofheimer Straße), die Bauland-Erweiterung Nordheim sowie Verschiedenes, hier unter anderem Kontrollen des Ordnungsamtes am Rheinufer, Aufstellungsmöglichkeiten für Glascontainer, eine BankAufstellung, die Tor-Erneuerung am Friedhof sowie die Einrichtung Wertstoffhof. zg
Friedensgebet LAMPERTHEIM – Die Stadtökumene lädt am 26. September um 7 Uhr zum Friedensgebet mit Pastor Jörg Lüling in die Kapelle des St. Marienkrankenhauses, Neue Schulstraße 12, ein. Im Anschluss bietet sich die Caféteria zum weiteren Verweilen an. zg
Liedernachmittag in Neuschloß
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„Kinder haben Rechte ! … auf ihren Namen“ NORDHEIM – „Kinder haben Rechte! … auf ihren Namen“ – unter diesem Motto stand nicht nur der diesjährige Weltkindertag, der weltweit am 20. September begangen wurde, sondern auch ein fröhlicher Gottesdienst der Kindertagesstätte Nordheim am Dienstag. In jedem Jahr feiern Kinder und Erzieherinnen diesen gemeinsam mit Pfarrer Arne Polzer in der Simultankirche. Und so begrüßten die Kinder auch in diesem Jahr ihren Pfarrer fröhlich mit einem besonders gut zum Thema passenden Lied: „Gott hat alle Kinder lieb, er kennt alle unsere Namen und er hält uns alle, alle an der Hand“ hallte es fröhlich durch den Altarraum, um den sich die Kinder versammelt hatten. Dabei wurden die Namen aller Kinder einzeln gesungen, die begeistert mitsingend aufstanden. Pfarrer Arne Polzer, der während des
gesamten Gottesdienstes liebevoll auf die Kinder einging, begrüßte diese herzlich und lud sie zu einem gemeinsamen Gebet ein. Nach einem durch ihn an der Gitarre begleiteten Lied erzählte Pfarrer Polzer den aufgeregt zuhörenden Kita-Kindern eine Geschichte: Das Gleichnis vom verlorenen Schaf. Erstaunt erfuhren die Kinder, dass Gott alle gleich lieb hat und für jeden auf die Suche gehen würde. Dabei kam die lebendige Erzählweise so gut an, dass zahlreiche Kinder begeistert „Nochmal!“ riefen. Nach zwei weiteren Liedern, unter anderem „Alle sind mit Namen da“, gesungen auf die Melodie von „Alle Vöglein sind schon da“, sowie einem Gebet sangen alle zusammen lautstark „Danke“. Mit dem Segen und dem auf die Erzieherinnen umgetexteten Eingangslied endetet der bunte und
fröhliche Gottesdienst, der allen Beteiligten sichtlich Freude bereitet hatte. Bereits im Vorfeld hatten sich die Kinder intensiv mit dem Thema „Namen“ beschäftigt. So schrieben alle unter Mithilfe der Erzieherinnen ihren Namen auf und hängten diese anschließend an die Tür des Turnraums, außerdem wurden Lieder mit dem Bezug auf den Namen eingeübt. Auch die Eltern wurden mit eingebunden, sie konnten begründen, warum sie ihrem Kind dessen Namen ausgewählt haben. So erfuhren die Kinder in den vergangenen Tagen viel über die Bedeutung der Namen im Allgemeinen und ihres eigenen im Speziellen – ohne dabei die Bedeutung der Kinder für unsere Welt nicht zu vergessen, sondern diese ebenfalls entsprechend herauszustellen. Passend zum diesjährigen Weltkindertag. Benjamin Kloos
Jazz-Gottesdienst in Groß-Rohrheim
FrauenkleiderFlohmarkt in der Zehntscheune LAMPERTHEIM – Die Elterngruppe des Spielmobils der Stadtjugendpflege Lampertheim bietet am Samstag, 15. Oktober, von 12 bis 15 Uhr einen Frauenkleider-Flohmarkt in der Zehntscheune, Römerstraße 51, in Lampertheim an. Der Aufbau der Stände ist ab 10.30 Uhr möglich. Die Standgebühr beträgt 6 Euro pro Tisch und wird an der Theke im Café bezahlt. Falls ein Teilnehmer den Termin nicht wahrnehmen kann, wird dieser gebeten, sich rechtzeitig bei den Veranstaltern abzumelden, damit eine weitere Vergabe des Standes möglich ist. Anmeldungen sind bei Jutta Seelinger telefonisch unter 06206/9 640 883 möglich. zg
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Erzieherinnen und Kinder der Kita Nordheim feierten fröhlichen Gottesdienst zum Weltkindertag
NEUSCHLOSS - Die evangelische Johannesgemeinde lädt alle Interessierten herzlich zum Liedernachmittag nach Neuschloß ein. Treffpunkt ist am Mittwoch, 10. Oktober um 14.30 Uhr im Gemeinderaum, am Ahornplatz. Es werden bekannte Volks- und Wanderlieder gesungen. Christa Armbruster und Stan Svoboda begleiten den Nachmittag musikalisch. Die Gemeinde freut sich auf viele Besucher. zg
GROSS-ROHRHEIM - Die evangelische Kirchengemeinde Groß-Rohrheim mit Pfarrer Martin Müller lädt am 25. September um 18 Uhr zum Jazz-Gottesdienst in die katholische Kirche St. Theresien in Groß-Rohrheim ein. Durch die Renovierung der evangelischen Kirche und die damit verbunden Schließung wird der alljährlich stattfindende Gottesdienst dieses Jahr erstmalig in den Räumlichkeiten der katholischen Kirche erklingen. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt der evangelische Kirchenchor und der Ökumene-Chor-Ried unter der Leitung von Kirchenmusikerin Ulrike Wollny. Unterstützt werden die Chöre durch eine Jazz-Combo, bestehend aus Ina Burger, Piano, Michael Thiele, Bass und Gitarre und Thomas Thiele am Schlagzeug. zg
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016
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Rasant nahmen die Stapel beim Bücherverkauf der 5. Klassen ab – sehr zur Freude der fleißigen, jungen Verkäufer. Foto: Benjamin Kloos
Wer benötigte altes Brot für seine Tiere ? Tafel Lampertheim startet außergewöhnlichen Aufruf Müllproblem droht LAMPERTHEIM – Eine außergewöhnliche Form der Unterstützung sucht derzeit die Tafel in Lampertheim: Dankenswerterweise bekommt die wohltätige Organisation regelmäßig Brote und Kaffeestückchen zur Verfügung gestellt – leider sind diese jedoch nicht immer alle verwendbar bzw. werden nicht nachgefragt und wandern somit in den Abfall. Da aber die Mülltonnen ab Oktober während der Wintersaison nur noch alle zwei Wochen geleert werden, ergibt sich für die Tafel ein großes Problem: Denn die nicht weiter verwendbaren Brot- und Kaffeestückchenreste würden alleine bereits einen großen Teil der Mülltonne in Anspruch nehmen. Bisher war dies kein Problem, wurden die übrig geblieben Back-
waren von einem Lampertheimer Schäfer abgeholt, der diese an seine Schafe verfütterte – dieser hat sich jedoch nun zur Ruhe gesetzt und keinen Bedarf mehr. Gerne würde die Tafel auch weiterhin die Backwaren als Tierfutter zur Verfügung stellen und sucht daher einen Abnehmer. „Auf diesem Wege könnten wir nicht nur den Menschen, die unsere Unterstützung benötigen, helfen, sondern gleichzeitig auch den Tieren in Lampertheim“, hofft das TafelTeam auf positive Resonanz. Wer Bedarf an den Backwaren für seine Tiere hat, kann sich gerne dienstags und donnerstags zwischen 10 und 17 Uhr telefonisch unter 06206/9093285 bei der Lampertheimer Tafel melden! Benjamin Kloos
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Mit fröhlichen Liedern hoben Pfarrer Arne Polzer und die Kinder der Kita Nordheim anlässlich des Weltkindertages die Bedeutung der Namen hervor. Foto: Benjamin Kloos
Lampertheimer Verwaltung informiert sich in Offenbach über Stadtumbau und Klimaschutzprojekte
Erfolgreich Lebensturm erbaut
LAMPERTHEIM – Mitte September trafen sich auf Einladung des Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz rund 100 Vertreter Hessischer Kommunen zur Auftaktveranstaltung „Grüne Welle“ des Städtebauförderprogramms „Stadtumbau in Hessen“ in Offenbach am Main. Gemeinsam mit Staatsministerin Priska Hinz sowie Dr. Helga Jäger von der zuständigen Fachabteilung im Ministerium informierten sich aus Lampertheim Sabine Vilgis von den Technischen Betriebsdiensten sowie Raimund Rinder vom Fachbereich Bauen und Umwelt über gelungene Projektbeispiele in Offenbach, die gute Ansätze für einen klimagerechten Stadtumbau darstellten. Der Klimawandel und seine Folgen sowie die grüne und die blaue Infrastruktur also Begrünung und Wasser, stellen zentrale Themen des neuaufgelegten Stadtumbauprogramms in Hessen dar. Bei der ganztätigen Veranstaltung wurden von Maßnahmen aus dem Bereich E-Mobilität, über Entsieglungsprojekte in Stadtquartieren, die Anlage von Park- und Freiflächen bis hin zum Hausbau in Passivhausbauweise eine Vielzahl von Projekten vorgestellt und direkt vor Ort erläutert. „Wir nehmen viele spannende Anregungen mit und können gleichzeitig feststellen, dass wir in Lampertheim bereits an vielen Stellen sehr gut aufgestellt sind“ so Rinder. Im Februar diesen Jahres hat sich die Stadt Lampertheim um Neuaufnahme in das Städtebauförderprogramm beworben. Dabei wurde insbeson-
Freie Wähler-Bürger für Groß-Rohrheim bei Freiwilligentag engagiert am Werk GROSS-ROHRHEIM – Es ist vollbracht. Der Freiwilligentag 2016 fand am vergangenen Samstag in 73 Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar statt und wurde dank nahezu 390 Projekten und über 7300 freiwilligen Helferinnen und Helfern zum tollen Erfolg. Auch die Freien WählerBürger für Groß-Rohrheim waren Teil des größten Freiwilligentages Deutschlands und setzten zusammen mit der tatkräftigen Unterstützung fleißiger Helferinnen und Helfer das geplante Projekt „Wir bauen einen Lebensturm“ in die Tat um. Errichtet wurde der Lebensturm am Josef-Peter-Audebertweg. Die Rohbauarbeiten des Lebensturms sind also abgeschlossen und teilweise wurden die diversen Etagen bereits eingerichtet. Unterm Dach ist Platz für einen Steinkauz oder für ein Taubenpärchen. Ein Nistkasten für Singvögel und ein Fledermauskasten ergänzen das Angebot für mögliche gefiederte Bewohner. Gleich darunter hängen Blumentöpfe mit Holzwolle, die Ohrwürmern als Unterschlupf dienen. Morsche Baumstämme, teilweise mit Löchern für Wild- und Holzbienen sowie markhaltige Äste ergänzen das Wohnraumangebot für diverse Insekten. Am Fuß des Lebensturms wurden Gestrüpp und Bruchsteine eingebracht. Hier
könnten sich Eidechsen und Igel wohlfühlen und eventuell bereits ihr Winterquartier beziehen. In den kommenden Wochen werden die fehlenden Ergänzungen eingebracht, damit der Lebensturm spätestens im Frühjahr komplett bezugsfertig ist An dieser Stelle möchten sich die Freien Wähler-Bürger-für GroßRohrheim bei allen, die die Realisierung des Projekts möglich ge-
macht haben, bedanken. Ein großes Dankeschön gilt den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Besonderen Dank sagen wir Artur Krämer von der FWG Rödersheim-Gronau, dem Bohrfachmann Thomas Neeb, dem Revierförster Uwe Lanz und natürlich auch Kalli Hofmann. Nur mit all dieser Unterstützung konnte das Vorhaben so erfolgreich umgesetzt werden. zg
Die Freien Wähler-Bürger für Groß-Rohrheim errichteten am Freiwilligentag einen Lebensturm. Foto: oh
dere die Innenstadt ins Visier genommen. Ein wesentlicher Baustein der Lampertheimer Bewerbung war die Grünvernetzung und Schaffung von grünen Verbindungen zwischen dem Lampertheimer Altrhein und dem Stadtwald. Dabei ist der Lampertheimer Stadtpark als große und herausragende innerörtliche Grünfläche ein zentraler Baustein. Im Städtebau sind die Quartiere Unterdorf, Sedanstraße, Domgasse, Kaiserstraße-Wilhelmstraße sowie das Bahnhofsumfeld in die Gebietsabgrenzung von der Stadt mit aufgenommen worden. Dadurch sollen die bereits aufgenommenen Schwerpunkte der Innenstadtentwicklung verstärkt und vertieft werden, sowie die vorhandenen Problemlagen, unter anderem des innerstädtischen Handels angegangen werden. Fachbereichsleiter Raimund Rinder erwartet gespannt die Entscheidung des Ministeriums über die Programmaufnahme. Bereits bei der Veranstaltung am Dienstag teilte Ministerin Hinz mit, dass Bewerbungen von 57 hessischen Kommunen vorliegen. Die Entscheidung ist für Mitte Oktober vorgesehen. Für Lampertheim wäre es ein Riesenerfolg und eine große Chance in der zukünftigen Stadtentwicklung an dem Förderprogramm partizipieren zu können, so Rinder. Sabine Vilgis von den Technischen Betriebsdiensten sieht insbesondere Möglichkeiten Grünvernetzungen in der Stadt sowie den weiteren Ausbau des Stadtparks voranzubringen und Lampertheim damit noch attraktiver und lebenswerter zu gestalten. zg
LOKALES
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016
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Reges Interesse an den Unterkünften der neuen Nachbarn Anwohner nahmen neue Häuser für Flüchtlinge in der Florianstraße in Augenschein / Offizielle Nutzungsfreigabe erfolgt LAMPERTHEIM – Die Bauarbeiten in der Florianstraße in Lampertheim sind abgeschlossen, am Donnerstag wurden die neuen Flüchtlingsunterkünfte der St. Christophorus Wohnheime eG offiziell freigegeben. Extra mit eingeladen waren die Anwohner, um sich direkt vor Ort über die Unterkünfte für die neuen, künftigen Nachbarn zu informieren und gleichzeitig Raum für Fragen zu haben – ein Angebot, das rege angenommen wurde. Dabei nutzten Bürgermeister Gottfried Störmer, der Erste Stadtrat Jens Klingler, der Kreisbeigeordnete Karsten Krug und Gernot Jakobi, Wohnbau-Vorstand der St. Christophorus Wohnheime eG, die Gelegenheit, den Anwohnern nicht nur die Räumlichkeiten zu zeigen, sondern zugleich auch mit Ängsten und Vorurteilen aufzuräumen. „Der Austausch mit den Anwohnern ist uns wichtig, es ist von großer Bedeutung, dass Sie wissen, an wen Sie sich wenden können und Ihren Ansprechpartner vor Ort kennen“, richtetet sich Jens Klingler an die interessierten Nachbarn. „Sie müssen keine Berührungsängste mit den künftigen Bewohnern haben“, ergänzte Gernot Jakobi. Umso erfreulicher war es, dass mit Denise Sauter eine der beiden künftigen Flüchtlingsbetreuerinnen ebenfalls mit vor Ort war. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Michael Mannix wird sie nach
dem Einzug der ersten sechs Somali, die kommende Woche erwartet werden, einmal pro Woche vor Ort sein, um sich um deren Anliegen zu kümmern, aber auch als Ansprechpartner bei Fragen und eventuellen Beschwerden seitens der Anwohner zu fungieren und zu vermitteln. „Wenn Integration gelingen soll und kann, benötigen wir mehr Personal“, mahnte Jens Klingler an, gleichzeitig froh darüber, mit Sozialarbeiterin Kristina Delceva eine echte Entlastung und vor allem Unterstützung an seiner Seite zu haben. Auch die benachbarte Polizei und Feuerwehr waren in die neuen Flüchtlingsunterkünfte gekommen, um sich nicht nur ein Bild von den Räumlichkeiten zu machen, sondern auch mit den Verantwortlichen zu sprechen. Wie bereits vor einer Woche in Biblis wurde auch in Lampertheim allen Anwesenden beim Rundgang rasch deutlich, dass es sich bei den Wohnungen keinesfalls um Luxus handelt. „Es ist wie früher bei der Bundeswehr“, scherzten gleich mehrere interessierte Lampertheimer. Dennoch sind in 8,5 Monaten Bauzeit und zu einem Betrag von drei Millionen Euro fünf Unterkünfte entstanden, die nach der festgelegten 13-jährigen Nutzung bestens als Sozialwohnungen für Rentner, Alleinerziehende oder junge Familien geeignet sind.
Schlicht, ohne Luxus aber dafür praktikabel: Die neuen Wohnungen für Flüchtlinge.
Kurz notiert Interkulturelle Woche startet mit buntem Fest HEPPENHEIM — Am Samstag, 24. September, wird mit einem Fest in der Fußgängerzone in Heppenheim die diesjährige Interkulturelle Woche eröffnet. Von 10 bis 14 Uhr warten auf dem bunten Markt der Möglichkeiten an der Ecke Friedrichstraße/Am Graben Unterhaltung und Information auf die Besucher. Musikalisch sorgt die Jazz Combo der Musikschule für Unterhaltung, ebenso wie afghanische Musik mit der Laute und ein eritreischer Gebetsgesang. Bis einschließlich 3. Oktober macht ein abwechslungsreiches Programm vielfältige Aspekte der Begegnung unterschiedlicher Kulturen zum Thema. Interessierte können das komplette Programm auf www.heppenheim.de finden. zg
Hoher Besuch zum Tag der Deutschen Einheit KREIS BERGSTRASSE - Hochrangigen Besuch erwartet die CDU Bergstraße zum diesjährigen Tag der Deutschen Einheit. Julia Klöckner, wird diesen Feiertag nutzen, um dem Kloster Lorsch ihre Aufwartung zu machen Die stellvertretende Bundesvorsitzende und Spitzenfrau der rheinland-pfälzischen CDU wird in ihrer Rede natürlich zur Deutschen Einheit sprechen und dies mit den aktuellen europäischen Herausforderungen verbinden. Den äußeren Rahmen hierfür gibt das Kloster Lorsch, das als eines der frühen Zentren Europas gelten kann. Lorschs Stadtoberhaupt, Bürgermeister Christian Schönung, wird die Besonderheiten der Stadt vorstellen. Die Veranstaltung findet am Montag, 3. Oktober 2016, 14 Uhr im Paul-Schnitzer-Saal, Museumszentrum Lorsch, Nibelungenstr. 35 statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. zg
Museum der Stadt Worms im Andreasstift WORMS - Die öffentliche Führung zum Museum der Stadt Worms im Andreasstift findet am Sonntag, 25. September um 10.30 Uhr statt. Neben einem Rundgang zur Geschichte der Nibelungenstadt von A bis Z – von Ausgrabungen bis in die neuere Zeit – zeigen die Gästeführer der Interessengemeinschaft Wormser Gästeführer (IWG) in Kooperation mit der Tourist Information die historischen Gebäude des ehemaligen Andreas-Stiftes. Selbstverständlich beinhaltet die Führung auch einen Besuch des spätromanischen Kreuzgangs. Tickets zu 6 Euro können direkt beim Gästeführer erworben werden, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen: www.touristinfo-worms. zg de
Gernot Jakobi erläuterte in diesem Zusammenhang nochmals die technischen Daten: Fünf Niedrigenergiehäuser seien entstanden, mit je vier baugleichen Wohnungen á 63 Quadratmetern. Jede Wohnung besteht aus drei Zimmern für je zwei Personen, in diesen befinden sich zwei Betten, zwei Spinde, ein Tisch und zwei Stühle. Neben der Gemeinschaftsküche mit je einem Kühlschrank pro Zimmer stehen ein Bad mit Dusche sowie ein GästeWC zur Verfügung, alles barrierefrei ausgebaut. Zusätzlich wurde an diesem Standort für die Betreuung entsprechende Büro- und Gemeinschaftsräume zur Verfügung gestellt. Das Büro wird in allererster Linie durch Denise Sauter und Michael Mannix genutzt, welche die Vor-Ort-Betreuung der Flüchtlinge gewährleisten – und für ein gelungenes Miteinander zwischen Flüchtlingen und Anwohnern sorgen sollen. Benjamin Kloos
Gernot Jakobi, Wohnbau-Vorstand der St. Christophorus Wohnheime eG (2.v.r.) und der Erste Stadtrat Jens Klingler (r.) erläuterten den interessierten Lampertheimern und besonders den direkten Anwohnern die neuen Flüchtlingsunterkünfte in der Florianstraße. Fotos: Benjamin Kloos
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STADTNACHRICHTEN
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016
„Hoffnung verändert die Gegenwart“ Filmgottesdienst „Hoffnung verändert“ am 25. September in der Liebenzeller Gemeinde HOFHEIM – Die Liebenzeller Gemeinde Hof heim lädt am 25. September zu einem besonderen Gottesdienst ein: Einem Filmgottesdienst zum Thema Hoffnung. Auch in anderen Kirchengemeinden in Deutschland wird der Filmgottesdienst „Hoffnung verändert“ an diesem Tag gefeiert. Hoffnung ist universell. Ăœberall auf der Welt, unabhängig von der Herkunft oder den Lebensbedingungen, hoffen Menschen auf ein erfĂźlltes und glĂźckliches Leben. Hoffnung ist der Motor unseres Handelns, die Quelle von Erfolg und Wohlbefinden. Von ihr geht eine enorme Kraft aus. Der
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Worms-Heppenheim, Kirchhofplatz 5, Telefon (0 62 41) 3 39 88
lich vor Augen, dass man sich inmitten von Armut aktiv fĂźr eine bessere Welt einsetzen kann“, so Steve Volke, Direktor des christlichen Kinderhilfswerks Compassion Deutschland sowie Initiator des Filmgottesdienstes. Den Filmgottesdienst feiern an diesem Tag viele Christen in landes- und freikirchlichen Gemeinden in Deutschland. Beginn des Filmgottesdienstes „Hoffnung verändert“ am 25. September ist um 10.30 Uhr in der Liebenzeller Gemeinde Hofheim, KirchstraĂ&#x;e 60. Weitere Informationen unter: www.filmgottesdienst.de zg
„Choral Music“ in der Kirche Mariä VerkĂźndigung Jahreskonzert des Katholischen Kirchenmusikverein Lampertheim am 2. Oktober
cf.38mi16
Obstquelle
Film „Hoffnung verändert“ portraitiert zwei auĂ&#x;ergewĂśhnliche Menschen, die die Kraft ihrer eigenen Hoffnung nutzen, um bei Menschen, die nicht mehr an sich glauben, Hoffnung zu säen. Und das in Ländern dieser Erde, wo Hoffnung weder zu sehen noch zu fĂźhlen ist. Eingebettet in Liturgie und Gebet wird der 23-minĂźtige Film gezeigt und anschlieĂ&#x;end gibt es die MĂśglichkeit zum gemeinsamen Austausch. „Tania Meza, Leiterin eines Kinderzentrums in Honduras, und Pastor Oscar Magallanes von den Philippinen fĂźhren den Gottesdienstbesuchern sehr anschau-
(Rubinette, Golden Delicious, Jonagold, Mairac, Pinova, Topaz, Greeny, Nicola und Boskoop)
immer samstags und sonntags von 9 bis 17 Uhr
AuĂ&#x;erdem bieten wir noch an: Kartoffeln, Tomaten, Zwiebeln, Apfelsaft, Birnen und Zwetschgen. Sie finden uns an der LandstraĂ&#x;e K3 zwischen Wo.-Heppenheim und Pfeddersheim.
nOtDienste Ă„rztliche Notdienste
An den Werktagen erreichen Sie den Ă„rztlichen Bereitschaftsdienst auĂ&#x;erhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und BrĂźckentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ă„rztliche Bereitschaftsdienst, Neue SchulstraĂ&#x;e 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.
Apotheken-Notdienst 24. September Apotheke Klose in der Kaiserpassage, Worms, Am RÜmischen Kaiser 9, Tel.: 06241-209585 25. September Hagen-Apotheke, Lampertheim, Hagenstr. 20, Tel: 06206-2354 26. September Rathaus-Apotheke, Bßrstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-963152 27. September Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383 28. September Liebig-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-90180
Zahnärzte
Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau ßber die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. ßber Mobilfunk)
Augenärzte
am 24. und 25. September: Dr. KrÜning, 68623 Lampertheim, Kaiserstr. 38, (Alle Angaben ohne Gewähr) Tel. 0 62 06 / 95 15 24 dw38sa16
Monika Trautmann
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Medizinische Fachvorträge Magen- und Darmerkrankungen
(Darmdivertikel, Colitis, Morbus Crohn, Sodbrennen, Helicobacter-Befall, Reizdarmsyndrom, Candida- und Pilzerkrankungen)
Der Eintr itt ist frei !
Donnerstag, 29. September 2016, 19.00 Uhr
Fibromyalgie und Migräne
(Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Ăœbersäuerung)
Donnerstag, 6. Oktober 2016, 19.00 Uhr
Die Vorträge finden in meiner Praxis statt. Einlass ab 18.30 Uhr. Um telefonische Voranmeldung wegen Platzreservierung wird gebeten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Lampertheim Waldfriedhof 26. September, 15.00 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, GĂźnter Stiebler, 83 J.
Termine 24. September
Kuchenverkauf – der Kita SaarstraĂ&#x;e im Edeka Lampertheim, 8 bis 14 Uhr Kinderkrippe der Villa Kunterbunt feiert Geburtstag – und lädt zum Tag der offenen TĂźr in die Villa Kunterbunt in BĂźrstadt, 10 bis 16 Uhr Gewerbeausstellung GABO – in der Sporthalle Bobstadt, ErĂśffnung 12 Uhr im Festzelt, Ausstellung 13 bis 18 Uhr Kinderflohmarkt – 1. RFC2010 – Die Brunnebutzer e.V. laden Schnäppchenjäger ein ins BĂźrgerhaus Riedrode, ab 13 Uhr Apfelfest – Verein fĂźr Vogel- und Naturschutz Biblis laden ein in die GrillhĂźtte Biblis, ab 14 Uhr Weinfest im Lächner – HCV lädt ein ins Vereinsheim, Die Lächner 9 in BĂźrstadt, ab 17 Uhr Benefizkonzert zugunsten des Fachbereichs Musik am LGL – in der Mensa des Lessing-Gymnasiums, Lampertheim 19.30 bis 21 Uhr
25. September
zum SelbstpflĂźcken
Naturheilpraxis
Bestattungen
Der Katholische Kirchenmusikverein freut sich bereits auf sein Jahreskonzert am 2. Oktober – und die ZuhÜrer kÜnnen sich Foto: oh bereits ebenfalls auf wundervolle Klänge freuen.
LAMPERTHEIM – Am Sonntag, 2. Oktober, veranstaltet der Katholische Kirchenmusikverein Lampertheim um 17 Uhr ein groĂ&#x;es Konzert in der Kirche Mariä VerkĂźndigung. Unter dem Titel „Choral Music“ fĂźhrt das Orchester unter der Leitung von Helmut Baumer klassische und geistliche Werke fĂźr sinfonisches Blasorchester auf. Das Programm ist sehr abwechslungsreich. Neben Originalkompositionen, wie etwa Choral Music von Jacob de Haan oder Canterbury Choral von Jan van
der Roost werden auch Arrangements fĂźr Blasorchester dargeboten, wie z.B. Adagio von Samuel Barber oder die berĂźhmte Toccata von Johan Sebastian Bach. Aufgrund des Schwierigkeitsgrades der Werke bereiten sich die Musiker mit ihrem Dirigenten schon seit geraumer Zeit auf das Konzert vor. In einem Probenwochenende erhalten die StĂźcke dann den letzten Feinschliff. Als Besonderheit werden bei dem Konzert auch die KKMV-Newcomers auftreten und sich zum ersten Mal in einem fest-
lichen Konzertrahmen präsentieren. Die KKMV-Newcomers bilden das Orchester fĂźr alle, die erst seit kurzem ein Instrument erlernen. Alle Musikerinnen und Musiker freuen sich auf das Konzert und hoffen auf eine voll besetzte Kirche. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro sind erhältlich im Kiosk Weidenauer am Nibelungenplatz, Andreas-Apotheke, BĂźrstädter StraĂ&#x;e, Pfarramt Mariä VerkĂźndigung, im BĂźrgerbĂźro sowie bei allen aktiven Musikern. zg
Jetzt Zeichen setzen ICE-Neubaustrecke: BILA fordert Lampertheimer auf, bei Informationsveranstaltung in Darmstadt Präsenz zu zeigen LAMPERTHEIM – Die Chance nutzen und gemeinsam die Stimme erheben – die BĂźrgerinitiative Lampertheim (BILA) hofft, dass am Freitag, 30. September, mĂśglichst viele BĂźrger der Stadt diese Gelegenheit wahrnehmen und gemeinsam nach Darmstadt fahren. Die DB Netz AG sowie das hessische und baden-wĂźrttembergische Verkehrsministerium laden dort an diesem Tag zu einer BĂźrgerinformationsveranstaltung ein. Thema ist die geplante ICE-Neubaustrecke zwischen Frankfurt und Mannheim. Es soll der aktuelle Stand des Projektes vorgestellt werden. AuĂ&#x;erdem wollen die Gastgeber Ăźber die geplante projektbegleitende BĂźrgerbeteiligung informieren, heiĂ&#x;t es. „Es ist jetzt wichtig, Zeichen zu setzen“, sagt BILA-Sprecher Ulrich Guldner. Die BĂźrgerinitia-
tive ruft daher alle Lampertheimer dazu auf, in Darmstadt Präsenz zu zeigen. Mit dem Ziel, zu verdeutlichen, dass sich die Stadt gegen eine Zugstrecke wehrt, die den Wald zwischen Lorsch und Lampertheim zerschneidet und der BevÜlkerung viel Lärmbelästigung bringt. Die BILA fordert eine Beteiligung der Betroffenen bei der Planung der Neubaustrecke. Wie in Sßdbaden, wo Bahn und BevÜlkerung erfolgreich eine fßr alle Seiten zufrieden stellende LÜsung erarbeiteten, solle ein Projektbereich eingerichtet werden. Die DB Netz AG will offenbar eine andere Form der Bßrgerbeteiligung. Nach Informationen der BILA ist ein sogenanntes Dialogforum geplant. Dabei werden die Bßrger gehÜrt, sie haben aber kein Mitspracherecht. Was dann fehlt, so die BILA, sei eine Verhandlung
auf AugenhÜhe zwischen den politischen Vertretern aus den betroffenen Städten und Gemeinden, den Landkreisen und der Metropolregion mit der Bahn. Die Bßrgerinitiative setzt sich fßr eine Bßndelung der Zugtrasse mit den Autobahnen A67 und A6 ein. Die Stadt Lampertheim hat einen Bustransfer fßr die Fahrt nach Darmstadt organisiert. Wer den kostenlosen Transfer nutzen will, wendet sich an Kai Andres unter Telefon 06206/935252 oder per EMail unter k.andres@Lampertheim.de An der Informationsveranstaltung kann jeder Bßrger teilnehmen. Sie beginnt um 16 Uhr und findet statt in der Technischen Universität Darmstadt am Karolinenplatz 5, und zwar im AudimaxHÜrsaal, Gebäude S1101, Raum A1. zg
Weinfest im Lächner – HCV lädt ein ins Vereinsheim, Die Lächner 9 in BĂźrstadt, ab 10 Uhr Filmgottesdienst – im Gemeindezemtrum Liebenzeller Gemeinde, Hofheim, 10.30 Uhr Gewerbeausstellung GABO – in der Sporthalle Bobstadt, 10 bis 18 Uhr Kinderfest – bei den GeflĂźgelfreunden in der Zuchtanlage, Klarastr. in BĂźrstadt, ab 14 Uhr Gemeindefest – Johannesgemeinde NeuschloĂ&#x; feiert Erntedankfest, ab 14 Uhr Jazz-Gottesdienst – Evang. Kirchenchor, der Ă–kumene-Chor-Ried sowie eine Jazz-Combo sorgen fĂźr den musikalischen Rahmen in der Kath. Kirche St. Theresia, GroĂ&#x;-Rohrheim, 18 Uhr
26. September
Friedensgebet – StadtĂśkumene lädt in die Kapelle des St. Marienkrankenhauses, Lampertheim ein, 7 Uhr Flitze Feuerstein Spielmobil zu Besuch ‌ – am Ahornplatz NeuschloĂ&#x;, 14.30 bis 16.30 Uhr Jugendtreff – im Haus Billau, Hofheim, 17 bis 20 Uhr
28. September
Sitzung des Ortsbeirates – BaulandErweiterung auf der Tagesordnung im Alten Rathaus, Nordheim, 19 Uhr
29. September
Flitze Feuerstein Spielmobil zu Besuch ‌ – in der Pestalozzischule, Lampertheim, 14.30 bis 16.30 Uhr BĂźhne frei! – Konzert der jĂźngeren MusikschĂźler/innen von Klassik bis Pop im RĂśmersaal, Haus am RĂśmer, Lampertheim, 19 bis 20 Uhr Lokales Gesundheitsforum: So weit die FĂźĂ&#x;e tragen – Vorträge zu Therapien angeborener und erworbener FuĂ&#x;fehlstellungen im Sitzungssaal der Stadt Lampertheim,19.30 Uhr
30. September
Flitze Feuerstein Spielmobil zu Besuch ‌ – in der Goetheschule, Lampertheim, 14.30 bis 16.30 Uhr Jugendtreff – in der Zehntscheune, Lampertheim, 17 bis 21 Uhr
1. Oktober
Bßrstädter Kerwe vom 1. bis 3, Oktober auf dem Marktplatz in Bßrstadt ModellbaubÜrse – in der Hans-Pfeiffer-Halle in Lampertheim, ab 8 Uhr
LOKALES
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016
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Familienausflug ein voller Erfolg
„Schutz des Grundwassers muss an erster Stelle stehen“
Verein Lernmobil e.V. lud zu Ausflug in den Kurpfalzpark Wachenheim
Hessens Landwirtschaftsministerin Priska Hinz nimmt zum Aktionsplan Düngegesetz Stellung
LAMPERTHEIM – Vergangenen Samstag veranstaltete der Verein Lernmobil e.V. einen großen Familienausflug mit fast 100 Teilnehmern in den Kurpfalzpark nach Wachenheim. Anlass war das 30-jährige Bestehen des Vereins Lernmobil. Eingeladen waren die Kinder und ihre Eltern aus den Schülerbetreuungen an der Nibelungenschule, der Schillerschule, dem Hort am TIB in Viernheim, sowie der Schillerschule und der Goetheschule in Lampertheim und Familien aus den Sprachkursen für Deutsch. Möglich wurde dieser Ausflug durch eine großzügige Spende des Lions Club Viernheim. Nach einem gemeinsamen Auftakt mit den Leitungen und Mitarbeitern der Einrichtungen bestiegen die Familien die gecharterten Busse und die Reise ging los. Eine Busreise ist eine gute Gelegenheit, zwanglos miteinander ins Gespräch zu kommen – so war es auch auf der Fahrt nach Wachen-
heim. Kaum angekommen, starteten die Eltern und ihre Kinder, um den Park und seine spannenden Attraktionen zu erkunden. Auf dem großem Gelände gab es viel zu entdecken. Große Spielplätze zum Austoben oder spannende Tiershows wie die Wolfsfütterung und die Greifvogelshow. Alle dies faszinierte Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Nach der anstrengenden Entdeckungstour trafen sich alle Familien zu einem großen, gemeinsamen Picknick. Vor allem den Kindern war anzusehen, wie viel Spaß sie an diesem Tag hatten. Der Ausflug hat Groß und Klein großes Vergnügen bereitet, neue Freundschaften wurden geschlossen, die Eltern haben sich kennengelernt. So wundert es nicht, dass der Wunsch nach Wiederholung bei allen Beteiligten geweckt wurde. Der Ausflug war ein gelungener Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen, zu denen der Verein Lernmobil e.V. zum 30jährigen Jubiläum einlädt. zg
Schutzhütte des OWK neu gestrichen Natur- und Artenschutz mit Vogelnistkästen und Insketenhotel
LAMPERTHEIM - Der Odenwaldklub Lampertheim beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder beim Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar. Am vergangenen Samstag ab 9 Uhr hieß es: Wir schaffen was. Die Schutzhütte des OWK am Kranzlacher Weg wurde durch ein Team aus Vereinsmitgliedern
und spontan gekommenen Helfern gereinigt und neu gestrichen. Dazu wurden an der Hütte Vogelnistkästen und ein Insketenhotel angebracht: „Damit leisten wir einen kleinen Beitrag zum Natur- und Artenschutz in unserem Wald für Vögel und Insekten“, so OWK-Vorsitzender Horst Schmidt. zg/ Foto: oh
HESSEN – Acht grüne Ministerinnen und Minister legen „Aktionsplan Düngegesetz“ vor und fordern die Bundesregierung auf, wirksam gegen die Nitratbelastung von Böden und Grundwasser vorzugehen. „Die Novelle der Düngeverordnung ist für einen besseren Schutz des Grundwassers dringend erforderlich. Leider ist das Bundeslandwirtschaftsministerium hier schon zu lange untätig. Darum fordern wir die Bun-
desregierung mit dem gemeinsamen „Aktionsplan Düngegesetz“ auf, zu handeln. Das Novellierungsverfahren zieht sich bereits seit Jahren hin. Nun hat die EU-Kommission im April auch noch ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet: Brüssel ist der Ansicht, dass die derzeitige Düngeverordnung die Nitratrichtlinie nicht ordnungsgemäß umsetzt. Das macht deutlich, dass wir hier
erhebliche Defizite haben. Dabei ist das Problem der Grundwasserbelastung durch Nitrat schon lange bekannt. Doch ohne die Novelle der Düngeverordnung sind den Bundesländern die Hände gebunden, Verstöße in besonders belasteten Gebieten zu sanktionieren. Wir in Hessen beraten bereits intensiv landwirtschaftliche Betriebe zum Thema Grundwasserschutz und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.“ zg
Paella und Sangria sorgten für Begeisterung Spanisches Sommerfest zum 60. Geburtstag beim Handharmonika-Club Groß-Rohrheim GROSS-ROHRHEIM – Zum 60. Geburtstag des HandharmonikaClub Groß-Rohrheim lud der Verein zu einem Tag Urlaub ein. Ein spanischer Abend sollte es werden mit frischer Paella, selbstgemachter Sangria und weiteren landestypischen Leckereien. Das Wetter zeigte sich zwar nicht sehr sommerlich, aber dies tat der Stimmung keinen Abbruch. „Wir haben natürlich auf den Wetterbericht geschaut und daher alles draußen und drinnen so aufgebaut, dass die Besucher nicht groß nass werden“, betonte Vorsitzende Stefanie Reis. Daher entstand draußen, vor der Glas-Creativ-Werkstatt, wo der Paella-Abend mit Koch Edi Diehl stattfand, eine gemütliche Zeltlandschaft, ebenso konnten es sich die Besucher im Inneren des Atelier bequem machen. Anziehungsmagnet war vor allem Edi Diehl und seine Paella. Diehl führte lange Jahre ein spanisches Restaurant in der Region und ist mit seinem mobilen Paella-Pfannen gut bekannt. Und auch diesmal lockte sein Essen die Besucher an, außerdem war es mal was anderes als Schlachtplatte oder Deftiges vom Grill. Gleich zwei Pfannen hatte Edi Diehl aufgestellt, gut zwei Stunden dauerte die Zubereitung einer Paella, bei der die Besucher zuschauen konnten. Wer wollte, kam einfach direkt zum Essen vorbei. „Wichtig ist immer, dass die Paella, sobald sie fertig ist, verzehrt wird, dies ist kein Gericht, das man über den
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Abend warm hält“, erklärte Edi Diehl. Und so waren die beiden Pfannen dann auch innerhalb einer Stunde geleert. „Die meisten kamen zwei bis drei Mal für einen Nachschlag, aber bei mir werden alle satt“, betonte Diehl und so war es denn auch. Keiner der siebzig Besucher, die Veranstaltung war damit ausverkauft, blieb hungrig. „Außerdem lief unsere Sangria sehr gut, vierzig Liter gingen weg, trotz des nicht gar so warmen Wetters“, freute sich Stefanie Reis. Die Sangria kam nicht aus der Tüte, sondern wurde von einem spanischen Bekannten von Edi Diehl extra für diese Veranstaltung angesetzt, die Besucher schwärmten sehr davon. Erneut, wie schon beim letztjährigen Herbst-Café des Vereins in der Glas-Werkstatt, verband der Verein geselliges Treiben mit Musik und Kunst. Für die Akkordeonmusik war Dirigent Marc Fischer zuständig, der Unterhal-
tungsmusik zum besten gab, ansonsten lief spanische Musik aus den Boxen. Ein weiterer besonderer Clou: Die Eintrittskarte galt zudem als „Mal-Karte“. Die Gäste konnten an diesem Abend selbst kreativ werden und ein Glasobjekt gestalten, die einen malten Untersetzer an, die anderen Herzen und viele entschieden sich für die Fischform, da entstanden viele bunte „Nemos“. Und wer nicht selbst malen wollte, konnte zwischen zwei fertigen Glasobjekten wählen und eines mit nach Hause nehmen. „Ein toller Abend, wir sind sehr glücklich, dass wir ausverkauft waren. Dies zeigt ja, dass unsere Idee, mal was Anders anzubieten, gut angekommen ist“, zeigte sich die Vorsitzende begeistert. Die gebrannten selbstgemachten Glasobjekte können diese Woche in der Glas-Creativ-Werkstatt in Groß-Rohrheim abgeholt werden. zg
Klarinetten spielen für einen guten Zweck Benefizkonzert des Mannheimer Klarinettenensembles am 24. September im Lessing-Gymnasium LAMPERTHEIM – Seit nunmehr über zehn Jahren musizieren die Klarinettisten der Mannheimer Bläserphilharmonie zusätzlich zu ihrer Orchestertätigkeit auch kammermusikalisch. So auch am Samstag, 24. September, zum 19.30 Uhr in der Mensa des Lessing-Gymnasiums, Biedensandstraße 55, 68623 Lampertheim. Wobei auch diese Kammermusik im groß besetzten Mannheimer Klarinettenensemble orchestrale Züge annimmt. Sowohl im Repertoire als auch in der Besetzung legt Ensembleleiter Ralf Schwarz Wert auf große klangliche Vielfalt und eine ebenso reichhaltige Besetzung. So sind von der hohen Es-Klarinette über die B-Klarinette bis hin zu Altklarinette, Bassetthorn, Bassklarinette und Kontrabassklarinette alle Instrumente vertreten, was das Ensemble zu einer Rarität in Deutschland macht. Das aktuelle Konzertprogramm umfasst neben Werken der Klassik und der Mannheimer Schule, vor allem auch solistische Beiträge und moderne Originalwerke für Klarinettenensemble. So werden nach Donizettis Ouvertüre zur Oper „Don Pasquale“ ein Klarinettenkonzert von Carl Stamitz, aber auch Musik des Bach-Sohns Carl Philipp Emanuel erklingen. Im zweiten Konzertteil erklingen moderne Komposition bis hin zu einer Spiritual Jazz Suite aus der Feder des berühmten Jazz-Saxophonisten Lennie Niehaus. Als Solisten sind sowohl die Konzertmeister der Mannheimer Bläserphilharmonie, Shirin Masdjedi und Philip Schill zu hören, als auch Ensembleleiter Schwarz mit Eva-Maria-Franzen, die in wenigen Tagen ihr Klarinettenstudium in Leipzig aufnimmt. Durch das Programm führt Jérôme Dath, der am LGL Musik und Französisch unterrichtet und das BlasOrchester leitet. Mit dem Benefizkonzert in Lampertheim wird die musikalische Arbeit des LGL unterstützt. Passenderweise soll der Erlös des Lampertheimer Konzerts zur Anschaffung einer Bassklarinette für die Orchesterarbeit des LGL verwendet werden. Das Mannheimer Klarinettenensemble und das Lessing-Gymnasium freuen sich auf viele Besucher zg bei freiem Eintritt.
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LOKALES
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„Tag des hessischen Tischlerhandwerks“ – Zu Gast bei Tischler und Schreiner
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016
Nach Topleistung nun gegen Kelsterbach
Einblick in die vielfältige Tätigkeit und das Leistungsangebot der Schreinerei Antes
SG Lampertheim mit Heimspiel am 24. September / Verlustpunktfreie Teams stehen sich gegenüber
HOFHEIM – Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Alle zwei Jahre findet die Veranstaltung des Hessischen Tischlerhandwerks statt. Auch die Schreinerei Antes in der Bensheimer Straße 10 öffnete zu diesem Anlass ihre Werkstatt und ermöglichte den Besuchern einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten des Handwerks. Den Stellenwert des „Tages des Tischlerhandwerks“ machte auch das große öffentliche Interesse deutlich: Angekündigt zu diesem besonderen Tag hatte sich am Samstag nicht nur der hessische Staatssekretär Thomas Metz, auch Arne Bretschneider vom Landesfachverband Hessen Tischler besuchte die Schreinerei Antes. Die Gelegenheit, bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen, persönliche Kontakte zu potentiellen Neu-
LAMPERTHEIM – Nach dem gelungenen Saisonstart der SG Lampertheim, mit den Siegen gegen die Spitzenmannschaften aus Bockenheim und Viernheim steht das nächste Highlight in der Biedensandhalle am Samstag, 24. September, um 13 Uhr an. Mit der SG Kelsterbach stellt sich die nächste Topmannschaft in Lampertheim vor. Natürlich wollen die Lampertheimer Ihren Fans auch hier wieder ein spannendes und hochklassiges Spiel zeigen und möglichst zwei weitere Punkte auf der Habenseite verbuchen. Eine so klare Angelegenheit wie gegen Viernheim ist allerdings nicht zu erwarten. Jedoch gehen die Lampertheimer mit genügend Selbstvertrauen in diese Begegnung zweier verlustpunktfreien Mannschaften. Nicht nur Kevin Günderoth und Niklas Schultz, die in der letzten Woche mit 1021 und 1022 Punkte Spitzenkegeln zeigten, präsentieren sich derzeit in bestechender Form, sondern das ganze Team spielt auf Topniveau. Die mannschaftliche Geschlossenheit zeichnet die Truppe momentan aus, was sich mit dem Topresultat von 5820 Punkten in Viernheim auch in Zahlen ausdrückte. Kelsterbach, als einer der Mitfavo-
kunden aufzubauen sowie sein Unternehmen, seine Kompetenz, seine Produkte und sein Dienstleistungsangebot in ungezwungener Atmosphäre einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, nutzte Inhaber Michael Antes gerne. Seit 2009 befindet sich die Werkstatt des Betriebs in der Bensheimer Straße 10, doch bereits seit 2002 ist der Schreinermeister mit seinem Handwerk in Hofheim ansässig. „Wir wollen heute zeigen, was eine Schreinerei alles macht“, erklärte der Inhaber und führte die Besucher durch die Werkstatt. Vom Einbauschrank mit vielen nützlichen Details, individuellen Möbeln bis hin zu Parkett, Fenster, Türen, Rollläden, Verglasungen und Insektenschutz reicht das große Leistungsspektrum. Außerdem ist der Ausbildungsbetrieb seit neuestem
und nach der Absolvierung diverser Schulungen, beim Landeskriminalamt gelistet und führt die fachgerechte Errichtung von mechanischen Sicherheitseinrichtungen an Türen und Fenstern durch. „Das Nachrüsten von Einbruchssicherungen wird auch mit Krediten oder Zuschüssen der KfW gefördert“, informierte Michael Antes. Gerne berät der Schreinermeister die Kunden hierzu und zu allen anderen Fragen rund um das Leistungsspektrum. Eva Wiegand Weitere Infos und Kontakt: Schreinerei Antes Bensheimer Straße 10 68623 Lampertheim-Hofheim Telefon 06241/ 306913 info@schreinerei-antes.de www.schreinerei-antes.de
Niklas Schulz in Action, mit 1022 Punkten in der Vorwoche einer der stärksten Kegler beim Vereinsrekord mit 5820 Punkten. Foto: oh
riten der Liga gestartet, hat in den ersten Begegnungen das gehalten, was zu erwarten war. Zwar hatten sie das leichtere Auftaktprogramm als die SG, zeigten aber bei ihrem Auswärtssieg in Grünstadt am ersten Spieltag mit guten 5742, zu was sie in der Lage sind. Bei ihrer Heimpremiere in der vergangenen Woche spielten sie mit 5492 auf den anspruchsvollen Bahnen gut auf und deklassierten Darmstadt deutlich. Die Kelsterbacher haben mit Markus Heller, der in dieser Saison mit 1021 und 953 bereits stark aufspielte, Maxi-
milian Seib (1005 in Grünstadt) und Holger Dama in dieser Saison ihre stärksten Spieler. Allerdings sollte den Lampertheimer Jungs bei ihrer momentanen Form und der Unterstützung der Zuschauer nicht bange sein. Die Mannschaft wird wohl unverändert bleiben, was bei den gezeigten bisherigen Leistungen verständlich ist. Die voraussichtliche Mannschaftsaufstellung: Peter Suppes, Holger Thiemig, Kevin Günderoth, Patrik Strech, Niklas Schulz, Steffen Back, Ersatz: Thomas Geyer und zg Bernd Günderoth.
Spiel, Spaß und Zirkusluft schnuppern 8. „Gutdrauf“-Herbst-Ferienspiele in Biblis vom 24. bis 28. Oktober / Anmeldung ab 26. September möglich
Am Samstag schauten viele Besucher zu den hessischen Tischlertagen bei der Schreinerei Antes vorbei. Auch Ortsvorsteherin a.D. Rita Rose sowie Arne Bretschneider (2.v.r.) vom Landesfachverband Hessen Tischler besuchten den Betrieb von Inhaber Michael Antes (l.). Rede und Antwort stand den Besuchern unter anderem Mitarbeiter Martin Schneider (r.). Foto: Eva Wiegand
Gesetzliche Neuregelung zwingt ZAKB zu Annahmestopp für Styropor Änderungen bei Vorgaben zur Entsorgung von Polystyrol zieht weite Kreise – Behörden suchen Lösungsweg KREIS BERGSTRASSE - Die Vorgaben kommen von europäischer Ebene, die Schwierigkeiten bei der Umsetzung tun sich im Regionalen auf: Der Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB) muss aktuell einen Annahmestopp für HBCD-haltiges Dämmmaterial aus Polystyrol, bekannt als Styropor, verhängen, egal ob als reine Anlieferung oder in Abfallgemischen. In der praktischen Umsetzung sind davon in letzter Konsequenz aber nicht nur mit HBCD versetzte sondern alle Styroporabfälle betroffen. Stichtag ist der 30. September (Freitag). „Es sind neue gesetzliche Vorgaben, die uns leider zu diesem Schritt zwingen. Wir können hier vor Ort gar nicht anders“, erklärt Gerhard Goliasch, Geschäftsführer beim ZAKB den Annahmestopp bei den Wertstoffhöfen des Zweckverbands im Kreisgebiet und beim Abfallwirtschaftszentrum in Heppenheim zum Monatswechsel. Es ist eine Neuerung in der europäischen Chemikalienverordnung, die in das deutsche Abfallrecht durchschlägt und vom 1. Oktober an einen anderen Umgang wie bisher mit Polystyrol-Dämmstoffen
die Flammschutzmittel, kurz HBCD, enthalten fordert. Ob ein Styropor mit Flammschutzmittel versetzt oder frei von HBCD ist, ist diesem nicht anzusehen. „Einzig und allein eine chemische Analyse kann verbindlich Antwort auf die Frage geben“, erklärt Goliasch die Schwierigkeit bei der Annahme. Eine solche Analyse ist aber an den Toren der Wertstoffhöfe und des Abfallwirtschaftszentrums nicht machbar, und Anlieferer können einen entsprechenden Nachweis gewöhnlich auch nicht erbringen. Deshalb wird in der Praxis von dem Stopp alles Dämmstyropor betroffen sein. Mit Blick auf Abfallgemische, denen nicht sofort anzusehen ist, dass Styropor enthalten ist, heißt es seitens ZAKB: „Werden beim oder nach dem Entladen Styroporbestandteile im Abfallgemisch festgestellt, wird die Ladung entweder direkt rückverladen oder die Rückholung durch den Anlieferer gefordert“, dieser muss dann für die Kosten aufkommen. Hintergrund der Situation: Konnten bislang Styroporabfälle oder auch Abfallgemische, die Styropor enthielten, in den Verbrennungsanlagen aller Müllheizkraftwerke entsorgt werden ist dies nun für HBCD-hal-
tiges Polystyrol nur noch in Anlagen möglich, die eine spezielle Zulassung zum Verbrennen gefährlicher Abfälle haben. Doch selbst diese tun sich mit der Annahme schwer, wie Abfallentsorger aus intensiven Gesprächen im Vorfeld der Neuregelung wissen. Unternehmen und Zweckverbände wie der ZAKB stecken somit in dem Dilemma, dass ihnen niemand sagen kann, wo das Material zu entsorgen ist. Das Regierungspräsidium in Darmstadt und das Hessische Umweltministerium in Wiesbaden suchen intensiv nach einer Lösung. Auch ist der ZAKB zum Thema in engem Kontakt mit den Behörden und den Betreibern von Verbrennungsanlagen. Zum heutigen Tag ist ein Ausweg aus der Situation aber noch nicht in Sicht. „Sobald eine praktikable Lösung gefunden ist, werden wir selbstverständlich den Annahmestopp aufheben und unseren Service in gewohntem Umfang wieder anbieten. Bis dahin müssen wir aber um Verständnis für die Einschränkung bitten, wissend dass die Situation für Unternehmen und private Haushalte ebenso unerfreulich ist wie für uns“, so Goliasch. zg
BIBLIS – Die diesjährigen „Gutdrauf“-Herbst-Ferienspiele finden in der Zeit vom 24. bis 28. Oktober statt. Unter der Leitung der Sportjugend Bergstraße mit Unterstützung der Gemeinde Biblis, der Sportjugend Hessen und dem Einrad Zirkus vom Radfahrer-Verein Biblis, wird es wieder ein tolles Angebot für alle Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren geben. Das Spiele-Angebot umfasst unter anderem folgendes Programm: Zirkusluft schnuppern, Einrad fahren, Wave Bord, 7-Meilenstiefel (Sprungstelzen), Kletterwand, Football-Bungee-Hüpf burg (Riesenhüpfburg), Sportmobil mit Bewegungsmaterial, Speedstaking, Entspannungsraum, balancieren, Geschicklichkeitsspiele, Ballspiele, verschiedene kreative Baustellen, Kinderschminken, Kinder schreiben ihre eigenen Zeitungsberichte und vieles mehr. Außerdem
ist eine Radartorwand mit Messung der Schussgeschwindigkeit im Programm. Die Ferienspiele finden täglich von 9 bis 17 Uhr in der Riedhalle statt – bei schönem Wetter kann der Schulhof der Schule in den Weschnitzauen mit genutzt werden. Mittagessen ist im Preis enthalten, Zwischenmahlzeiten und Getränke müssen selbst mitgebracht werden. Die Kosten betragen 10 Euro pro Kind und Tag und sind bei der Anmeldung zu zahlen. Neu in diesem Jahr: In Kooperation mit der Turngemeinde Biblis haben interessierte Kinder die Möglichkeit, am Mittwoch, 26. Oktober, ein Sportabzeichen zu erwerben. Das Sportabzeichen ist ein Abzeichen für bestimmte sportliche Leistungen, das nach Altersstufen, Geschlecht und Leistungsklassen gestaffelt wird. Der Erwerb des Sportabzeichens ist kostenlos und findet im Pfaffenau-Stadion
Auch die Artistik kommt bei den Ferienspielen in Biblis nicht zu kurz.
statt. Nähere Informationen können Sie den Anmeldeunterlagen entnehmen. Auskünfte erteilt Michael Medert telefonisch unter 06245/297 996. Die Anmeldeunterlagen für die Ferienspiele liegen ab sofort an der Information des Rathauses aus und können zudem unter www. biblis.eu heruntergeladen werden. Die Kinder können vom 26. September bis 14. Oktober während folgender Zeiten bei Frau Zintel, Zimmer 2.11, angemeldet werden: Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 Uhr. Die Teilnahmezahl ist auf 50 Kinder pro Tag begrenzt. Auskünfte erteilt Frau Zintel telefonisch unter 06245/28 69 oder per E-Mail unter jzintel@biblis.eu Die Gemeinde Biblis wünscht allen teilnehmenden Kindern spannende Tage und viel Spaß bei den diesjährigen Herbst-Ferienspielen. zg
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SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016
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Trainingslager und Kreismeisterschaften SG Neptun Lampertheim mit neuem Schwung
Das gemeinsame Kanufahren diente der SG Neptun nicht nur als Training, sondern zugleich zum Zusammenwachsen der Mannschaft. Foto: oh
LAMPERTHEIM – In der letzten Ferienwoche beteiligten sich 14 Jugendliche der Jahrgänge 1999 bis 2005 am zweiten Trainingslager der SG Neptun Lampertheim. An allen fünf Tagen standen Kraft, Ausdauer und Koordination an Land auf dem Programm. Ebenso wurden täglich Wassereinheiten absolviert: Morgens im Lampertheimer und am Abend im Bürstädter Freibad, wobei von jedem Schwimmer erstaunliche 25 Kilometer zurückgelegt wurden. Neben dem sportlichen „Schuften“ kam aber auch der Spaß nicht zu kurz, beispielsweise beim Eisessen, Kanufahren, Kartenspielen und einem Ausflug zum Barfußpfad gingen die fünf Tage schnell vorbei. Für den reibungslosen Ablauf bedanken sich die Trainerinnen Christel und Uschi, welche selbst die ganze Woche engagiert
gearbeitet haben, ganz herzlich beim Kochteam Scholz und allen helfenden Eltern. Nach der harten Trainingswoche stand die erste Herausforderung für das 2. Halbjahr an. In Heppenheim wurden die Kreismeisterschaften im Schwimmen bei herrlichem Sommerwetter auf der 50-Meter-Bahn ausgetragen. Die Schwimmer aus Lampertheim sicherten sich neunmal den Titel „Kreismeister“. Zu diesen Kreismeisterehren in der offenen Wertung über 50, 100 bzw. 200 Meter kamen Aleyna Durna, Anais Holz, Maria und Tanja Mörstedt sowie Hannes Weppelmann. In den Jahrgangswertungen erreichten die Neptunschwimmer 43 mal Platz eins, 13 mal Platz 2 und 6 mal Platz 3 und erzielten dazu noch viele persönliche Bestzeiten. Gerade bei den jüngeren Teilnehmern machte sich das Trainings-
lager bemerkbar, denn Leyla Durna, Antonia Flick, Lukas Jesussek und Katharina Zanlonghi steigerten sich auf allen geschwommenen Strecken. Das gute Abschneiden der Lampertheimer vervollständigte dann noch die Mannschaftswertung: Hier siegten sowohl die männliche wie die weibliche Mannschaft der SG Neptun und konnten beide Pokale mit in die Spargelstadt nehmen. An diesem tollen Ergebnis waren mit ihren guten Platzierungen außer den oben genannten noch Rosa Bretschneider, Maren Hutzler, Benjamin Medert, Maximilian Repety, Maximilian Röhrborn, Kira und Philipp Scholz, Tim Uebach und Tarja Weisensee beteiligt. Aus den Augen der Trainer ein gelungener Saisonstart und ein „Dankeschön“ an alle beteiligten Kampfrichter. zg
Flames empfangen Zwickau Spitzenspiel in der Handball-Bundesliga der Damen am 24. September in der Weststadthalle Bensheim BENSHEIM-AUERBACH – Am Samstag, 24. September, empfängt die HSG Benheim-Auerbach um 17.30 Uhr im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga der Damen den BSV Sachsen Zwickau in der Weststadthalle, Berliner Ring 87, 64625 Bensheim. Fünf Teams sind nach dem Start in die neue Saison noch verlustpunktfrei, darunter die Gäste aus Zwickau und die HSG Bensheim/ Auerbach Flames. Nach dem schwer umkämpften Auswärtssieg in Herrenberg sind alle Blicke auf das Spiel gegen die Sächsinnen gerichtet: Der BSV konnte seine beiden ersten Spiele gegen Nürtingen und das Derby gegen den SV Union Halle-Neustadt gewinnen. Zehn Abgänge, darunter Leistungsträgerin Christina Zuber, lassen das Team von Andy Palm enger zusammenrücken. Monika Odrowska (Koblenz-Weibern) soll die langjährige Goalgetterin Petra Starcek beerben, Silvia Sajbidor rückt auf der Spielmacher-
Position für Zuber nach. Sajbidor zeigte in ihren ersten beiden Spielen mit 21 Toren, dass sie die Lücke ausfüllen kann – aktuell folgen Monika Odrowoska mit zehn und Jenny Choinowski mit sechs Treffern. Torhüterin Aleksandra Baranowska erwischte gegen die Wildcats einen Sahnetag und gilt als sicherer Rückhalt. „Aktuell steht ein unbekümmerter Aufsteiger an der Tabellenspitze, mit Rödertal und Rosengarten zwei Spitzenteams dahinter. Man wird erst nach dem fünften, sechsten Spieltag ein erstes Zwischenfazit ziehen können, wo eventuell die Reise hingeht“, wagt Trainerin Heike Ahlgrimm einen Blick auf die Liga und den aktuellen Stand ihres Teams: „Unsere Abwehr hat in den ersten beiden Spielen gute Arbeit geleistet, im Training haben wir deshalb den Fokus auf unseren Angriff gesetzt, hier haben wir noch einiges zu tun. Ich habe schon vor Beginn der Saison gesagt, dass wir uns in einem Prozess befinden und uns Schritt für
Schritt weiterentwickeln wollen. Deshalb wird auch das Spiel gegen Zwickau ein spannendes Spiel, hier treffen zwei neuformierte Mannschaften aufeinander.“ Das ‚ewig junge‘ Duell der beiden Vereine findet zum ersten Mal ohne Ingrida Bartaseviciene statt. In Zwickau spielte sie neun Jahre, wobei die torgefährliche Litauerin zweimal Torschützenkönigin in der 2. Handball-Bundesliga (SüdGruppe) wurde. Ab dieser Saison läuft sie für die 2. Mannschaft der Flames auf, zusätzlich trainiert die C-Lizenzinhaberin die A-Jugend der HSG Bensheim/Auerbach. Bis auf die Langzeitverletzten Vildana Halilovic (Syndesmoseband), Kim Schmitt (Nasenbruch) und Sanne Hoekstra (Muskelbündelriss) sind alle angeschlagenen Spielerinnen langsam wieder fit. Ahlgrimm: „Wir warten nun noch das Abschlusstraining ab und hoffen, dass wir wieder einen breiteren Kader aufbieten können, was uns taktisch mehr Möglichkeit bietet.“ zg
KC 64 Hüttenfeld verliert „Familientreffen“ Niederlage beim beim Lokalrivaklen 89 Weinheim 2 HÜTTENFELD – Der KC64 Hüttenfeld musste in seinem zweiten Saisonspiel beim Lokalrivaklen 89 Weinheim 2 eine deutliche 1598:1447 Niederlage hinnehmen. Ohne ihren besten Spieler Dieter Ehret hatten die Hüttenfelder kaum eine Chance, zumal alle Spieler unter ihren Möglichkeiten blieben. Die reine Damenmannschaft der Gastgeber traf solide. Bemerkenswert war, dass Friedhelm Ehret auf Hüttenfelder Seite – er blieb mit 337 Holz weit unter seinen Möglichkeiten – in dieser Begegnung auf seine Schwägerin Monika (388) und die eigene Tochter Tamara Geist (383) traf. Die Damen behielten in diesem „Familientref-
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fen“ die Oberhand. Für Hüttenfeld trafen weiterhin: Karlhinz Höflein (380), Heinz Kolb (364), Hans-Jürgen Bickel (366). ehr
Florian Hennemann erneut Turniersieger
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15. Bibliser Kinder- und Jugendschachturnier 2016: Tim Putz bester Bibliser, Julian Sauer bester Hobbyspieler
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BIBLIS – Bei der 15. Auf lage des Bibliser Kinder- und Jugendschachturniers, zu der neben Hobbyspielern aus Biblis und Umgebung auch die Spieler der Vereine des Schachbezirks Bergstraße eingeladen waren, gingen 21 Jugendliche, darunter 14 Vereinsspieler und erfreulicherweise auch sieben Hobbyspieler, an den Start. Gespielt wurden sieben Runden im Schnellschachmodus mit je 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Runde. Der Turniersieg ging an Titelverteidiger Florian Hennemann (SG Bensheim) vor seinem Vereinskollegen Yannik Keller und den bei-
den Biblisern Tim Putz und Kevin Wetzel. Bester Hobbyspieler wurde Julian Sauer (Heppenheim) vor Siegfried Reuß (Mörlenbach) und Ihsan Güzel (Biebesheim). Die Bibliser Wertung ging an Tim Putz vor Kevin Wetzel und Peter Weis (alle SV Biblis). Bei den Mädchen siegte Lee-Ann Keinz von den Schachfreunden Bürstadt. Die 1. Preise in der Jugend U15 gingen an Peter Weis (SV Biblis) und Siegfried Reuß bei den Hobbyspielern und in der Jugend U12 an Manuel Simrock (SG Bensheim) und Ihsan Güzel (Hobby). Weitere Infos zum Turnier gibt es unter www.schachverein-biblis.de zg
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TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara - E-Mail: schwara@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 Heiko Steigner - E-Mail: steigner@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 Petra Beck - E-Mail: beck@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10
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So., 25.September, 9 Uhr Herz Jesu Hochamt (Pfr. Fleckenstein), 10 Uhr Mariä Verkündigung Hochamt (Pfr. Schmitt), 10.30 Uhr St. Andreas Hochamt (Pfr. Grigutis), 17 Uhr St. Marienkrankenhaus Eucharistiefeier (Pater Simon); Mo., 26. September, 9 Uhr St. Andreas Eucharistiefeier (Pfr. Grigutis) Di., 27. September, 9 Uhr St. Andreas Gemeinschaftsmesse der Frauen (Pfr. Fleckenstein); Anschl. Rosenkranzgebet, 18 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier (Pfr. Stockh), 20 Uhr Andreasheim Infoabend Erstkommunion; Mi., 28. September, 8.30 Uhr Mariä Verkündigung Rosenkranzgebet, 9 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier (Pfr. Schmitt), 19 Uhr Mariä Verkündigung Lektoren und Kommunionhelfer treffen sich im Pfarrhaus
Ausflug des evangelischen Bundes Der evangelische Bund Lampertheim lädt Mitglieder, Freunde und Interessierte zu einem Ausf lug nach Speyer ein. Dort wird unter fachmännischer Führung die Protestationskirche besichtigt. Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit zur eigenen Erkundung der Stadt oder zu einer gemeinsamen Einkehr in einer der vielen Speyerer Gaststätten. Der Ausflug findet – wie im vergangenen Jahr – wieder an einem Sonntag statt, nämlich am 16. Oktober. Abfahrt erfolgt um 13 Uhr ab Martin-Luther-Kirche, die Rückfahrt ist für 18 Uhr vorgesehen. Anmeldungen nimmt wieder das Büro der Martin-Luther-Gemeinde bis 30. September entgegen; der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 20,Euro und kann bei Anmeldung im Büro entrichtet werden.
Martin-Luther-Gemeinde So., 25. September, 9.30 Uhr Gebetskreis, Kleiner Raum MartinLuther-Haus, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit, Pfarrer Kröger, Martin-Luther-Kirche, 17 Uhr Stadtökumene „Tag der offenen Kirchentür - Schöpfung“ Domkirche, St. Andreas Kirche, Baptistengemeinde; Mo., 26. September, 7 Uhr Stadtökumene Friedensgebet – Kapelle Marien Krankenhaus, 10.30 Uhr Flötenkreis für Senioren, Martin-Luther-Haus, 18 Uhr Funktionsgymnastik, Gemeindesaal Martin-Luther-Haus; Di., 27. September, ab 14.30 Uhr DaCapo, Sopranflöten, Frau Harres, Römerstr. 94, 18 Uhr Besuchskreis, Martin-Luther-Haus; Mi., 28. September, ab 14.30 Uhr DaCapo, Altflöten, Frau Harres, Römerstr. 94, ab 17.30 Uhr DaCapo, Ensemblegruppe, Frau Harres, Römerstr. 94
Lukasgemeinde So., 25. September, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, 17 Uhr Andacht anl. Tag der offenen Kirchentür zum Thema Schöpfung
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SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016
Mittwochs ist unsere Kleiderstube nach wie vor von 14.30 bis 17.30 Uhr für Annahme und Abgabe für jedermann geöffnet. Der Öffnungstermin montags entfällt ab dem 1. Oktober.
Kleingärtnerverein Oktoberfest im Kleingärtnerverein „Im Bruch“ am Sa., 1. Oktober um 15 Uhr. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee, Kuchen und warmen Speisen gesorgt.
Heimatmuseum Das Heimatmuseum in der Römerstraße 21, lädt am Sonntag, 25. September von 14 bis 17 Uhr zur Besichtigung ein.
Hofheim Evangelische Kirche So., 25. September, 9.30 Uhr Gottesdienst, 14.30 Uhr SonntagsCafé Mi., 28. September, 15 Uhr Seniorenkreis
Liebenzeller Gemeinde So., 25. September, 10.30 Uhr FilmGottesdienst zum Thema Hoffnung; Di., 27. September, 9.30 Uhr Krabbeltreff für Kinder (0-3 Jahre)
Jahrgang 1942/43 Zur Stammtischrunde treffen wir uns am Mittwoch, 28. September, um 19 Uhr im Restaurant „Odysseus“ im Sportpark.
Neuschloss SCK Neuschloß Schnupperkurs – Qi-Gong beim SCK Neuschloß, Ahornweg 1, Bürgersaal. Montags, 20.15 bis 21.15 Uhr. Durch spezielle Übungen werden beim Qi-Gong Lebensenergie und alle anderen Körperfunktionen gestärkt. Geeignet für Einsteiger und Geübte. Den Kurs leitet Ariane Lunkenbein. Interessierte kommen einfach in bequemer Bekleidung vorbei. Weitere Infos auf unserer Homepage: www.sck-neuschloss.de
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Kath. Pfarrgruppe So., 25. September, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe, 10.30 Uhr St. Peter Hl. Messe, 11.30 Uhr St. Peter Taufe des Kindes Sarah Dexler, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Mo., 26. September, 17.30 Uhr St. Michael Rosenkranzgebet, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Di., 27. September, 9 Uhr St. Peter Hl. Messe, 14 Uhr St. Michael Hl. Messe für die Senioren; Mi., 28. September, 8.30 Uhr St. Michael Eucharistische Anbetung, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe
Evangelische Kirche So., 25. September, 10 Uhr Erntedankgottesdienst mit Taufen, anschließend Eintopfessen mit der Gemeinde; Mo., 26. September, 20 Uhr Kirchenchor; Di., 27. September, 15 Uhr Konfirmationsunterricht; Mi., 28. September, 14 Uhr Seniorenausflug, 17 Uhr Evangelische Andacht im Altenheim St. Elisabeth, 19.30 Uhr Posaunenchor
DiabetikerSelbstHilfe Mitglied der IG in speziellen Lebenslagen. Wir treffen uns am 28. September im Teamraum des Alten und Pf legeheimes St. Elisabeth um 19.15, zum Vortrag von Herrn Dr. Lange, Bensheim. Thema: Niere. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.
Geflügelfreunde Kinderfest bei den Geflügelfreunden Bürstadt am So., 25. September, ab 14 Uhr in der Zuchtanlage verlängerte Klarastr.
Jahrgang 1950/51 Schulklasse Lehrer Kirsch und Montag: Unser nächstes Treffen ist am Fr., 30. September, im Cafe Flair, Bürstadt, um 15 Uhr. Kontakt: Rainer Engert, Tel. 0171 7188 953 oder e-Mail: rengert@gmx.de
Jahrgang 1952/53 Für alle die sich angemeldet haben: Wir erinnern an unseren Odenwälder Abend am 24. September ab 18.30 Uhr im Bauernladen Kühn.
Freiwillige Feuerwehr Wir treffen uns am So., 25. September, um 10.15 Uhr am historischen Rathaus, es finden die Ehrungen der Feuerwehr Bürstadt statt. Musiker im 1. Rock (ohne Schirmmütze) und mit Instrumenten.
Kannichenzuchtverein Hiermit laden wir alle Mitglieder, Freunde u. Gönner an Kerwemo., 3. Oktober, ab 10 Uhr zu Rippchen & Kraut ein. Es gibt auch noch Bratwurst u. Hausmacher Wurst. Auf Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
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Evangelische Kirche So., 25. September, 9 Uhr Erntedankgottesdienst; Di., 27. September, 14.30 Uhr Frauenkreis, 15 Uhr Konfirmationsunterricht in Bürstadt
Riedrode Evang. Kirche So., 25. September, 11.15 Uhr Erntedankgottesdienst mit Taufen
Biblis Evangelische Kirche So., 25. September, kein Gottesdienst; Di., 27. September, 9 Uhr internationalen Frauentreff im Ev. Gemeindehaus; Mi., 28. September, 17.15 Uhr Sprechzeit Pfr. Dr. Wetzel, 19 Uhr Bibelgesprächskreis
Radfahrer-Verein So., 25. September: RTF in Rheindürkheim, gemeinsamer Start um 8 Uhr am Hütchen Kiosk. Jeweils dienstags und donnerstags 9 Uhr Ausfahrt der „Rentner-Rennradfahrer“, Start: Hütchen-Kiosk. Wanderfahrer-Mittwochstour: Von Mai bis September ist jeden Mittwoch um 14 Uhr Start zu den wöchentlichen „Fahrten ins Blaue“ an der Riedhalle. Alle am gemütlichen Radfahren Interessierte sind herzlich eingeladen. Saisonabschlussfahrt 2016 ist am Mi., 28. September.
Nordheim Evangelische Kirche Der Kinderkleider- und Spielzeugbasar am 24. September in Nordheim fällt leider aus. So., 25. September, Kein Gottesdienst; Mo., 26. September, 19 Uhr Flötenkreis; Di., 27. September, 15.15 bis 16.45 Uhr Kindergruppe Thema: „wenn der Herbstwind weht – alles was fliegt“, 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht; Mi., 28. September, 10 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus für Kleinkinder ab 12 Wochen, 14.30 Uhr Frauenhilfe, 16.30 Uhr Sprechz. von Pfr. Dr. Klaus Wetzel
AG Nordheimer Vereine Auch die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt laufen jetzt schon langsam an. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Teilnehmer bei uns melden, damit wir wieder einen interessanten Weihnachtsmarkt anbieten können. Besonders freuen wir uns über Hobbykünstler. Der Weihnachtsmarkt findet am 2. Advent ab 11 Uhr statt. Wer mitmachen möchte kann sich unter der Tel. 06245/3690 melden.
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SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016
Eine Stadt im Wandel Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz in Bürstadt
Drei Pinugine, eine Taube und die Arche Noah: Die Besucher des Theaterstückes „An der Arche um acht“ erwartet eine unterhaltsame biblische Reise.
LAMPERTHEIM – Zu einer besonderen biblischen Reise lädt die Jugendtheatergruppe der evangelischen Lukasgemeinde Lampertheim am Freitag, 7. Oktober, um 19 Uhr in die Notkirche, Römerstraße 94, ein: „An der Arche um acht“ heißt das Theaterstück von Ulrich Hub, das für Kinder ab sechs Jahren, Jugendliche und junggebliebene Erwachsene gleichermaßen geeignet ist. Birgit Ruoff, die das Stück von Ulrich Hub – Autor mehrerer Kindertheaterstücke und 2009 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet – einst in Frankfurt sah, war vom Inhalt direkt begeistert. „Das ist etwas für die Kirche“, war ihr erster Gedanke, ein Stück mit der Arche Noah
im Mittelpunkt. Das Stück ermutigt, eigene Erfahrungen zu sammeln und regt zum Nachdenken an. Inhaltlich liegt es nahe an der biblischen Geschichte, mit einer eigenen, sehr humorvollen Sichtweise, denn es darf und soll auch gelacht werden: Gott ist entsetzt und enttäuscht von den Menschen und beauftragt den gottesfürchtigen Noah, eine Arche für sich, seine Familie und je einem Paar aller Tiere zu bauen, um 40 Tage Regen zu überleben. Nun kommen drei Pinguine ins Spiel: Das etwa 60-minütige Stück erzählt aus ihrem Alltag, verbunden mit vielen Fragen, zum Beispiel nach Schuld. Sie begegnen einer Taube, die Tickets für die Arche verkauft – jedoch nur zwei pro
Tierart. Doch da die Pinguine sehr frech sind und alles in Frage stellen, lassen sie sich dies nicht gefallen und schmuggeln den dritten Pinguin im Koffer auf die Arche. Was dann geschieht, wie sich diese besondere Freundschaft weiterentwickelt und wie die Geschichte ausgeht – das sollen die Besucher dieses Theaterstückes selbst erfahren. Nur eines sei verraten: Gott entdeckt letztendlich seine Liebe zu den Menschen und schenkt ihnen den Regenbogen. Und auch die Pinguine, dargestellt von May-Lis Speicher, Sebastian Bergner und Johannes Sauerwein, sowie Noah, verkörpert von Brigitte Ruoff, lernen sehr viel. Die Taube, die ebenfalls eine wichtige Rolle im Lauf
Foto: oh
des Stückes spielt, wird von Liliane Schynoll gespielt. Unter Leitung von Birgit Ruoff probt die Jugendtheatergruppe, die sich aus Schülern, die bereits zuvor in der Lukasgemeinde aktiv waren, zusammensetzt, seit Februar fleißig für dieses Stück. Die Uraufführung fand im Rahmen des Jugendkirchentags im Capitol in Offenbach statt – mit viel Spaß für die Jugendlichen, die von Anfang an begeistert und vor allem freiwillig dabei waren, auch wenn 40 Seiten Text zu lernen waren. Karten für dieses kind- und jugendgerechte Theaterstück mit biblischer Botschaft gibt es zum Preis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, an der Abendkasse, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Benjamin Kloos
SPD besucht Diakonisches Werk „Größtes Problem ist Mangel an bezahlbarem Wohnraum“ LAMPERTHEIM - Im Rahmen ihrer Reihe „Fraktion vor Ort“ schaute die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Lampertheim am vergangenen Montag beim Diakonischen Werk in der Industriestraße vorbei. Im Gespräch mit Kerstin Biehal, Marion Persson sowie Martina Gaiser erfuhren die Sozialdemokraten Wissenswertes rund um die Arbeit der sozialen Einrichtung. Im zunächst unscheinbaren Gebäude neben den Technischen Betriebsdiensten der Spargelstadt ist dabei einiges los: Neben dem Programm Spagat sowie dem Jugendmigrationsdienst bietet das Diakonische Werk auch den Fachdienst der Jugendberufshilfe an. Kerstin Biehal berichtete, dass „im Jahr 2015 72 junge Menschen das Angebot einer langfristigen Beratung und Begleitung in Anspruch genommen haben -Tendenz steigend.“ Da-
bei hilft Biehal bei der Stellensuche, beim Bewerbungen schreiben oder trainiert das Vorstellungsgespräch. „Wichtig dabei ist, dass die jungen Menschen Eigenverantwortung lernen. Sie sind ausbildungsoder arbeitssuchend und sollen sich selbst aus ihrer Situation befreien“, so Biehal. Auch eine Ausbildungsbörse zur Last-Minute-Suche wurde 2016 wieder erfolgreich durchgeführt. Der Jugendmigrationsdienst unter Leitung von Marion Persson leistet Beratung hinsichtlich Spracherwerb, Berufssuche oder sozialer Situation. Im ersten Entwurf des Haushaltsplanes des Bundes wurden diesem Dienst acht Millionen Euro Mittel gestrichen. Dies würde dem Wegfall von bundesweit 70 Beratungsstellen entsprechen. Da die finanzielle Lage auch aufgrund der nur projektorientiert erfolgenden Finanzierungszusagen ohnehin angespannt
ist, kritisierte die SPD diese Entscheidung scharf und forderte, „die SPD im Bund auf, hier schnellstmöglich parlamentarisch nachzubessern und diese Kürzung zurückzunehmen.“ Als dringlichstes lokales Problem gab Persson „das Fehlen von bezahlbarem Wohnraum“ an. „Für uns als SPD ist dieses Problem bekannt und genießt dementsprechend hohe Priorität. Darum drängen wir darauf, das Konzept zum sozialen Wohnungsbau seitens der Verwaltung schnellstmöglich vorzustellen, um entsprechend geeignete Grundstücke im Stadtgebiet ausfindig zu machen. Denn reden reicht nicht mehr, wir müssen bauen“, waren sich die anwesenden SPD-Politiker einig. Die Tafel Lampertheim ist seit 2008 fester Bestandteil der Angebotspalette des Diakonischen Werkes. Sie unterstützt mit Hilfe von ehrenamtlichen Mitarbeiten-
40 Jahre
den in Lampertheim derzeit rund 510 bedürftige Personen mit Lebensmitteln. Die Lampertheimer Tafel finanziert sich ausschließlich über Spenden. Spagat ist ein Projekt, um Alleinerziehende nach längerer Pause wieder in den Berufsalltag zu integrieren: „Zusammen mit dem Jobcenter führen wir dieses Projekt durch. Wir beraten Alleinerziehende, zu 90 Prozent Frauen, bei der Organisation des Alltags, bei Bewerbungen oder Stellenrecherche“, so Martina Gaiser. Diese Leistung wird für Frauen aus der gesamten Riedregion angeboten. Zuständig ist das Job-Center Bürstadt. Die SPD zeigte sich von der Vielfalt der Leistungen des Diakonischen Werks beeindruckt. Gerade im Zuge der anstehenden Armuts- und Sozialkonferenz freute sich die SPD auf einen vertiefenden Austausch mit der Diakonie. zg
40 JAHRE
BÜRSTADT – Zu einem Vier-Augen-Gespräch mit Bürgermeisterin Barbara Schader ist die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz ins Bürstädter Rathaus gekommen. Die beiden einzigen Wahlbeamtinnen im Kreis Bergstraße trafen sich zum ersten Mal in dieser Konstellation und konnten einige Themen besprechen. Insbesondere das Thema Gesundheitsförderung fand breiten Raum. Stolz zeigte sich sichtlich begeistert von der Alla-hopp! Anlage vor dem Bürstädter Rathaus. Bei einem Rundgang präsentierte die Bürgermeisterin die neue Mehrgenerationenanlage. Die Umgestaltung
des Parks ist geglückt, mit der Entstehung des neuen Sportparks setzt Bürstadt weitere Maßstäbe, um ihrem Ruf einer gesunden und vitalen Stadt gerecht zu werden. „In der Sonnenstadt ist in den letzten Jahren eine stetige Entwicklung festzustellen. Eine Vielzahl von Vereinen um Sport, Kultur und Gesundheit runden das Angebot ab“, so die Erste Kreisbeigeordnete Stolz. „Jung und Alt kommen hier zusammen und können hier gut leben. Ich komme sehr gern wieder“, verabschiedete sich die Erste Kreisbeigeordnete zg mit einem Augenzwinkern.
Buchtipp des Monats September 2016
„Die Höhle“
von Damaris Kofmehl
„ D ie Höh le“ von Da m aris Kofmehl handelt von ukrainischen Juden, die sich in einer Höhle vor den Nazis verstecken. Das Buch ist inspiriert von einem wahren Schicksal. Die Geschichte beginnt in der Jetztzeit, eine Gruppe junger amerikanischer Höhlenforscher untersuchen ein großes Höhlensystem in der Westukraine. Überrascht stellen sie fest, dass sie nicht die ersten Menschen sind, die diese Höhle betreten, denn sie finden alte Kleidungsstücke und Gebrauchsgegenstände. Die Forscherin Natalie ist besonders von einem goldenen Medaillon angetan, das hebräische Schriftzeichen trägt und versucht, etwas darüber herauszufinden. Doch die Bewohner der Umgebung halten sich auffällig bedeckt. Natalie findet schließlich heraus, dass die Gegenstände jüdischen Familien gehörten und kann sogar den Überlebenden Joscha Burker treffen. Er erzählt ihr die spannende und berührende Geschichte seiner Familie während der NS-Zeit. „Die Höhle“ ist flüssig geschrie-
ben und fesselnd zu lesen. Man taucht zuerst in die faszinierende Welt der Höhlenforscher ein und dann in die immer schlimmer werdende Verfolgung der Juden. Mit Joscha und Michael hat die Autorin zwei sympathische jugendliche Hauptfiguren geschaffen, deren Schicksal sehr persönlich und ungewöhnlich ist, die aber exemplarisch für das Schicksal so vieler Menschen stehen. Ich könnte mir das Buch auch gut für jugendliche Leser vorstellen. Nebenbei erfährt man viel über das jüdische Alltagsleben und den Glauben, der es durchzieht und erlebt, wie die Hoffnung Menschen auch durch widrigste Umstände tragen kann. Ich kann „Die Höhle“ als berührende und spannende Geschichte aus der NS-Zeit sehr empfehlen. Dieses und viele weitere spannende, lustige, anrührende oder informative Bücher, sowie Hörbücher und DVDs können kostenlos in der Bücherei St. Michael ausgeliehen werden. Öffnungszeiten: Dienstag 16-18 Uhr, Donnerstag 16-19 Uhr, Freitag 10-12 Uhr, Sonntag 10-12 Uhr. Iris Held
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Gemeindebrief der Evangelischen Lukasgemeinde
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016
Keine Zeit für Langeweile Bei der Sommerfreizeit des Dekanats Ried und der Ev. Lukasgemeinde Lampertheim war zwar wenig zu tun aber trotzdem immer etwas los. Ob ein Ausf lug nach Florenz gemacht wurde, mit dem See Kajak auf dem Meer gefahren wur-
de oder einfach nur entspannt am Pool die Sonne auf die Haut schien – es blieb entspannt. Wir fuhren von Gernsheim aus direkt mit dem Bus nach Vada in die Toscana. Unser Zeltplatz war Teil eines Campingplatzes in Strandnähe. Bei italienisch som-
merlichen Temperaturen erfreute sich der Badespaß größter Beliebtheit. 27 Jugendliche aus dem Dekanat und aus Lampertheim hatten sich den drei Teamern Aileen Stammatiou, Benjamin Meder und Dominik Schäfer aus Lampertheim anvertraut. Zusammen mit
Jörg Lingenberg und Birgit Ruoff waren sie mit dem Jugendreiseunternehmen „voyage“, das für Zelte, Verpflegung und Fahrt verantwortlich war in den Sommerferien on tour. Die erfüllte Zeit bleibt sicher allen in guter Erinnerung. Birgit Ruoff
Kindertag im Pfarrgarten Im Pfarrgarten hinter der Notkirche fand bei ruhigem Herbstwetter der Kindertag der Lukasgemeinde statt. Rund 20 Kinder und jugendliche Teamer versammelten sich im Kreis zur Andacht. Fröhliche Lieder, ein gemeinsames Gebet und der Geburtstagssegen rundeten die Andacht ab, in der Pfarrerin Sabine Sauerwein vom 8jährigen Adiel in Peru erzählte, der Kartoffelsuppe liebt, weil sie ihn stark gemacht hat. Schnell verstanden die Kinder mithilfe der anschaulichen Bilder von „Brot für die Welt“, wie wichtig es ist, dass Menschen in armen Ländern lernen, sich selbst zu helfen und nicht nur für ihr Einkommen, sondern auch für ihre Bildung Sorge zu tragen. Nach der Andacht wurde in der Küche eifrig gearbeitet, Kartoffeln geschält sowie Zwiebeln und Karotten ge-
schnippelt, um gemeinsam einen Riesentopf Kartoffelsuppe zu kochen. Zwischendurch spielten die Kinder im Pfarrgarten, sammelten Kastanien und tobten auf der Vogelnestschaukel oder bastelten Gemüse-Mobiles. Wie so oft im Kindertag war es schön zu sehen, wie die Kinder mit wenig äußerlichen Anreizen selbständig und kreativ ins Spiel kommen. Dann aber duftete die Kartoffelsuppe verlockend aus der Küche und endlich konnten alle gemeinsam zu Mittag essen. Einer von den großen Jungs hat es auf drei Teller gebracht und damit den Rekord aufgestellt. Wegen der Herbstferien findet der nächste Kindertag erst im November statt: am 12. November von 10 bis 12 Uhr heißt das Motto dann: „Wenn die Nacht noch dunkel ist.“ (Pfarrerin Sabine Sauerwein)
„Reisegruppe des Fördervereins Domkirche vom elsässischen Weißenburg beeindruckt“ Der Jahresausf lug des Fördervereins Domkirche Lampertheim e.V. führte in diesem Jahr erstmals ins benachbarte Frankreich. Ziel der Reise war Weißenburg (französisch Wissembourg) im Nordelsass, unmittelbar hinter der deutschen Grenze gelegen. Die 50köpfige Reisegruppe hatte schnell erkannt, das Weißenburg eine Kleinstadt mit Charakter und viel Charme darstellt. Nach einer fast zweistündigen Fahrt, welche überwiegend entlang der deutschen Weinstraße erfolgte, erreichte die Reisegruppe das Ausflugsziel. Am Place de la Republique begann die Führung durch die historische Altstadt. Der Stadtrundgang erfolgte zu Fuß in zwei Gruppen und dauerte etwa 90 Minuten. Den beiden Fremdenführerinnen gelang es in eindrucksvoller Manier, der Reisegruppe die zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorzustellen und das Interesse für
den historischen Stadtkern zu wecken. Dabei war es insbesondere der Bach Lauter, der mitten durch den Stadtkern fließt, der zum speziellen Charakter der Kleinstadt beitrug. Im historischen Stadtkern reihen sich zahlreiche alte Fachwerkhäuser in verwinkelten Gässchen aneinander. In Weißenburg gibt es mehr als 70 Häuser, die noch aus der Zeit vor 1700 stammen. Zu den sehenswertesten zählt das Salzhaus (La Maison du Sel) mit seinem auffälligen Dach, das noch aus dem 15. Jahrhundert stammt. Außerdem waren das Rathaus, der Husgenossen-Turm, die Zehntscheuer und das Haus Stanislas eine Besichtigung wert. Auf besonderes Interesse stieß bei allen Teilnehmern der Besuch der gotischen Abteikirche St. Peter und Paul, die nach dem Straßburger Münster die zweitgrößte gotische Kirche im Elsass ist. Aber auch der anschließende Besuch der evangelischen Johanneskir-
che (Eglise St. Jean) beeindruckte die Reisegruppe. Der heutige Bau der Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Hier hat der berühmte Reformator Martin Bucer die Reformation gepredigt. Nach dem Stadtrundgang blieb den Teilnehmern noch ausreichend Zeit für kleinere Einkäufe, wobei die leckeren französischer Spezialitäten auf besonderes Interesse stießen. Andere Mitreisende nutzten die Zeit für einen Kurzbesuch in einem der zahlreichen Cafés oder Restaurants. Anschließend brachte der Bus die Gruppe zum Mittagessen nach Schweigen-Rechtenbach, wo im Restaurant „Deutsches Weintor“, bei herrlichem Wetter und tollem Ausblick, das gemeinsame Mittagessen eingenommen wurde. Nach dem Mittagessen wurde die Zeit zum Besuch des Weintors und der Ortschaft genutzt. Dabei haben einige Mitreisende auch die Möglichkeit genutzt, köstliche Wei-
ne und Sekte zu verkosten. Die Weiterfahrt erfolgte dann auf der südlichen Weinstraße nach Erlenbach bei Dahn. Der Bus brachte die Reisegruppe auf den Parkplatz der Burg Berwartstein. Der kurze, aber steile Aufstieg zur Burg stellte für die Teilnehmer keine größeren Probleme dar. Die mittelalterliche Felsenburg aus dem 12. Jahrhundert, die noch bewohnt ist, bot nicht nur einen imposanten Anblick und Einblick, sondern lud auch zu einem gemütlichen „Kaffeeklatsch“ ein. Etwa die Hälfte der Reisegruppe nutzte abschließend die Gelegenheit zu einer etwa halbstündigen Burgbesichtigung. Von der Burg Berwartstein, die auch Bärbelstein genannt wird, ging es dann zurück in die Spargelstadt. Mit positiven und imponierenden Impressionen kehrte die Gruppe nach Lampertheim zurück. Die Resonanz der Teilnehmer lautete: „Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.“
Info „An die Herrlichkeit der Schöpfung Gottes erinnern“ LAMPERTHEIM – Am Sonntag, 25. September, will die Stadtökumene Lampertheim in den drei Innenstadt-Kirchen Lampertheims an die Herrlichkeit der Schöpfung Gottes erinnern. Um 17 Uhr beginnt die Stadtökumene mit der Andacht in der Lukasgemeinde, um circa 17.30 Uhr geht die Veranstaltung in der St. Andreaskirche weiter und gegen 18.15 Uhr findet die Veranstaltung in der freikirchlichen Gemeinde der Baptisten, Römerstraße 120, ihren Abschluss. Es sind alle eingeladen, an diesen Veranstaltungen zum zg Schöpfungstag teilzunehmen.
In Tagesbetreuung „Meine Zeit“ hineinschnuppern LAMPERTHEIM – Die Diakoniestation Lampertheim wird auch bei der diesjährigen Demenzwoche wieder mit einem Projekt vertreten sein: Am Donnerstag, 29. September, besteht von 9 bis 12.30 Uhr die Möglichkeit, im Rahmen eines Schnuppervormittages Tagesbetreuung „Meine Zeit“ kennen zu lernen. „Meine Zeit“ in der Kaiserstraße 38 in Lampertheim ist ein Angebot für Demenzerkrankte und ein Entlastungangebot für Angehörige. Lassen Sie sich durch das Team bei einem Gedächtnistraining, etwas Gymnastik für Demenzerkrankte und im Snoezelraum inspirieren. „Bei einem kleinen Frühstück stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen“, lädt das Team von „Meine Zeit“ ein. zg
Die Gruppe am Fuße der Burg Berwartstein.
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SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016
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Der „Licht-Test“ feiert Jubiläum Verkehrsminister Al-Wazir und Kfz-Präsident Karpinski eröffnen die 60sten Licht-Test-Wochen in Frankfurt HESSEN - Der Licht-Test wird bereits seit 1956 durchgeführt und gilt als bundesweit größte Verkehrssicherheitsaktion. Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir rief die Autofahrer zur Teilnahme auf: „In Hessen haben wir im vergangenen Jahr eine Mängelquote von 35 Prozent bei den Pkw und 30 Prozent bei den Lkw registriert. Das bedeutet: Jedes dritte Fahrzeug ist mit einer defekten Beleuchtungsanlage unterwegs. Jeder, der schon einmal von einem entgegenkommenden Fahrzeug geblendet wurde, kennt diese gefährliche Situation.“
Einen Monat lang, vom 1. bis 31. Oktober, können Autofahrer die Beleuchtungsanlagen ihres Fahrzeuges unter anderem in den rund 38.400 Meisterbetrieben der KfzInnungen kostenlos überprüfen und bei Bedarf korrigieren lassen. Der Licht-Test wird vom Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe und der Deutschen Verkehrswacht organisiert mit Unterstützung durch den ADAC, Auto Bild, Fuchs Schmierstoffe, Osram, dem Zentralverband der Augenoptiker und Skoda. „Das Testen der Lichteinstellung erfolgt kostenfrei. Damit er-
bringen die Kfz-Meisterbetriebe einen hohen Millionenbetrag für die Verkehrssicherheit. Der finanzielle Aufwand, den alleine die hessischen Kfz-Werkstätten 2015 kostenlos erbracht haben, lag bei über 25 Millionen Euro. Wenn es aber um das Fehlerauslesen und Justieren moderner Lichtsysteme geht, werden digitale Diagnosetester notwendig, um die Steuergeräte programmieren zu können. Diesen erhöhten Aufwand kann die Werkstatt nicht kostenlos leisten, in jedem Fall wird es aber eine kundenfreundliche Regelung dafür geben“, erklärte Karpinski.
Tausende Spannbanner an verkehrsreichen Straßen und Brücken weisen Autofahrer auf den Licht-Test hin. Im vergangenen Jahr hat die hessische Polizei an rund 21.000 Fahrzeugen die Beleuchtung kontrolliert – bei jedem vierten gab es Grund zur Beanstandung. Das zeigt, wie notwendig diese Aktion ist“ betonte Bereswill. Hinweise zum Lichttest unter www.licht-test.de, www.kfz-hessen.de/autofahrer/service-aktionen/aktionen/licht-test und www. kfz-hessen.de/autofahrer/suchenfinden. zg
Symbolischer Licht-Test am Elektromobil des hessischen Kfz-Verbandes: Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Mitte rechts), Jürgen Karpinski, Präsident Kfz-Gewerbe Hessen (Mitte links), Klaus Ruppelt, Präsident Landesverkehrswacht Hessen (2.v.l.), Matthias Feltz, Vorsitzender ADAC Hessen-Thüringen (3.v.r.) Gerhard Bereswill, Polizeipräsident Stadt Frankfurt am Main (2.v.r.) Erik Hessenmüller, Polizeirat Polizeipräsidium Frankfurt am Main (links) Joachim Kuhn, Geschäftsführer Landesverband Hessen (rechts). Foto: LV Hessen
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LAMPERTHEIM – „Alles aus einer Hand“ lautet das Motto von Knorr Heizungsbau GmbH wenn es um die Neugestaltung von Bädern geht. Denn in modernen Komfort zu investieren lohnt sich: Zum passenden Wunschdesign kommt eine Badausstattung, die den individuellen Ansprüchen in jeder Hinsicht gerecht wird. So wird auch aus dem kleinsten Durschnitts-Bad eine langlebige Wohlfühloase. Gerade die bodengleiche Dusche mit pflegeleichter Duschabtrennung aus Sicherheitsglas ist eine Komfortlösung, die mit großzügiger Raumgestaltung punktet und derzeit bei der Neugestaltung von Bädern besonders beliebt ist. Außerdem empfiehlt Gernot Knorr mit Solarkollektoren für warmes Wasser auf die Zukunft zu setzen. Von der Beratung vor Ort bis zur Montage und Wartung ist Knorr der Spezialist für diese moderne Solartechnik sowie für Energie sparende Heiztechnik. In den großen Bäderausstellungen seiner Lieferanten, die Gernot Knorr mit seinen Kunden besucht, findet sich für jeden Geschmack das passende Bad in der
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Samstag, 24. September 2016
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FLIESEN SCHMIDT bringt Fliesen groß heraus Wahre Größe - die neue Fliesengeneration im Großformat LAMPERTHEIM – In der ganzen Region ist bekannt – in der 300 Quadratmeter großen Ausstellung bei FLIESEN SCHMIDT im Spargelweg 6 ist die große Welt der Fliesen zu erleben. Großformate in verschiedenen Größen eröffnen neue Perspektiven für die Gestaltung von Räumen in allen Wohnbereichen. Lassen Sie sich inspirieren von den neuen Größen für Wand und Boden. Die neue Generation von Fliesen zeigt wahre Größe im eindrucksvollen Großformat von 150 x 300 cm. Diese Größe kann das Bad verzaubern und dem Wohnbereich großzügiges Flair verleihen, dem Kamin den passenden Rahmen geben. Im Bad bedeuten diese großformatigen Fliesen weniger Fugen und edle Erscheinung. Die Oberflächen sind nach Wahl strukturiert, matt oder hochglänzend, können Texturen mit Blüten oder Ornamenten zeigen. Sechs Millimeter stark sind diese Wand- und Bodenfliesen, die von den Experten bei FLIESEN SCHMIDT mit Spezialmaschinen geschnitten werden und die nötigen Lochbohrungen für Badarmaturen erhalten. Zement ist ein faszinierender Baustoff, der modernes Wohnen zunehmend begleitet. Doch wer die Nachteile nicht will und die leichte Pflege bevorzugt, greift zum hervorragenden Feinsteinzeug in echt wirkender Zement-Optik – das Großformat 120 x 120 cm ist ideal für Boden und Wände im Wohnbereich, im Bad und in der Dusche.
Die wetterfesten und rutschhemmenden Fliesen für Terrasse und Balkon in Holz- und Natursteinoptik, zum Beispiel im großen Format 120 x 60 x 2 cm, werden lose auf Stelzlager verlegt. Besonders schön sind auch die 120 x 30 x 2 cm großen Terrassenplatten in Holzoptik im Dielenformat, erhältlich auch in weiteren Formaten. Bei FLIESEN SCHMIDT sind Fliesen in allen Preislagen erhältlich, kompetente Beratung und freundlicher Service sind selbstverständlich. Das Familienunternehmen ist seit über 25 Jahren in Lampertheim beheimatet. Im Verkauf und in der Verlegung beschäftigt Sigurd Schmidt langjährige, fachkundige Mitarbeiter.
Bei FLIESEN SCHMIDT sind kompetente Beratung und freundlicher Service selbstverständlich. Fotos: Benjamin Kloos
Selbst renovieren – bei Fliesen Schmidt einkaufen Für alle, die schon einen Handwerker haben oder alles selbst machen wollen, ist FLIESEN SCHMIDT der perfekte Fachhandel - für Fliesen, die Badeinrichtung und die nötigen Verbrauchsmaterialien. Auch die sachkundige Beratung gehört dazu. Verlegung und Installation müssen nicht von der Firma Fliesen Schmidt in Anspruch genommen werden.
Der Komplett-Service „Alles aus einer Hand“ ist ein Vorteil für Kunden, die bei der Auftragsvergabe einen Ansprechpartner für alles haben möchten. Außerdem si-
Eine Auswahl, die überzeugt: Auf 300 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigt FLIESEN SCHMIDT ein beeindruckendes Sortiment an Fliesen und Bad-Einrichtungen. chert die Firma Fliesen Schmidt die Garantieleistungen für den kompletten Auftrag zu. Die gründliche Kostenplanung schützt vor Überraschungen. Danach erfolgt ein verbindliches Angebot, auf das sich der Kunde verlassen kann. Ob extravagantes Designerbad, schönes funktionales Bad für die junge Familie oder die barrierefreie Badgestaltung mit eleganten, dezenten Lösungen für den sicheren Halt – Fliesen Schmidt realisiert gerne Ihre Wünsche. Hannelore Nowacki
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Die neue Fliesengeneration im edlen Großformat 150 x 300 cm eröffnet ganz neue Perspektiven bei der Gestaltung von Wohnbereich und Bad.
Besuchen Sie auch die Ausstellung von Fliesen Schmidt bei der Firma Richter & Frenzel, Saarburger Ring 2, 68229 Mannheim, mit einer repräsentativen Auswahl an Fliesen. Die Sanitär- und Möbelausstellung des Partnergroßhandels bietet die Möglichkeit der Umschau. Alle Bestellungen und die Beratung übernimmt Fliesen Schmidt, auf Wunsch auch Verlegung und Montage. Öffnungszeiten: Donnerstags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr. Telefon: 0621/49602841, E-Mail info@trendfliese.de, www.trendfliese.de
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Schneidebretter mit praktischem Zusatznutzen bringen mehr Spaß in die Küche (djd) - Zwiebeln würfeln, den Lauch in feine Ringe schneiden, Kräuter hacken oder die Paprika für den Salat vorbereiten: Gute Schneidebretter sind in der Küche unverzichtbar und in den unterschiedlichsten Varianten zu finden – auch mit besonderen Extras. Das „Frankfurter Brett“ etwa ist nicht nur ein einfaches Schneidebrett, sondern eine stylishe und funktionale Werkbank für die Küche, die für noch mehr Spaß beim Kochen sorgt. Mittels ausziehbarer Stahlbügel lassen sich rund um das schwere rutschfeste Premiumbrett Behälter für Abfälle, fertig Geschnittenes und KüchenEquipment befestigen. So können etwa die Zwiebelschalen einfach mit dem Messerrücken vom Brett
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4 Info Eigenständigkeit bis ins hohe Alter (epr) Viele Menschen möchten möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Wenn altersoder verletzungsbedingt die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, schafft ein Treppenlift auf unvergleichliche Weise Barrieren ab. Wichtig ist jedoch, eine individuelle Lösung zu finden, die speziell auf die Bewohner zugeschnitten ist. Das Unternehmen Handicare bietet neben professioneller Beratung die Möglichkeit, Treppenlifte auszuprobieren – unter anderem auf der Rehacare, die vom 28. September bis 1. Oktober 2016 in Düsseldorf stattfindet. Interessierte erhalten weitere Informationen unter der kostenfreien Servicenummer 0180 222444777 oder per Mail: treppenlifte@handicare.de.
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Nebeneingänge nicht vergessen Die Türen von Keller und Garage bei der Haussicherung nicht unterschätzen (djd). Das Geschäft der Langfinger läuft auf vollen Touren: Einbrüche finden mittlerweile ganzjährig statt, die Fallzahlen steigen stetig. Für die Betroffenen ist ein Wohnungseinbruch oft ein tiefer Schock. Das Eindringen in die Privatsphäre wird als besonders belastend empfunden. „Während die materiellen Schäden durch die Hausratversicherung abgedeckt sind, wirken sich die psychischen Folgen oft viel länger aus“, berichtet Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Umso wichtiger sei es geworden, in wirksame Sicherheitstechnik zu investieren. Einbruchsichere Türen und Fenster sowie einige Tipps zum eigenen Verhalten können helfen, Einbrecher fernzuhalten.
Schwachstellen wie Türen und Fenster wirksam schützen
Probieren geht über Studieren! Handicare ermöglicht es seinen Kunden, verschiedene Treppenlifte auszuprobieren. Nur so ist sichergestellt, dass jeder die passende Variante findet! (Foto: epr/Handicare)
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Einbrecher kommen oft tagsüber, wenn niemand zu Hause ist, am frühen Abend oder bei einsetzender Dunkelheit, berichtet etwa die Polizei Nordrhein-Westfalen. Türen und Fenster bilden die größten Schwachstellen in Wohnungen und Eigenheimen. Die Polizei rät, diese vorbeugend mit solider mechanischer Sicherungstechnik zu schützen und beispielsweise im Außenbereich einbruchhemmen-
Schon haptisch überzeugt diese durch ihre Wertigkeit. Das verstärkte, 40 Millimeter dicke Stahl-Türblatt sorgt für eine hohe Widerstandskraft. Zusätzliche Beruhigung schaffen die Mehrfach-Türverriegelung mit Schwenkriegeln sowie der Leichtmetall-Sicherheitsbeschlag samt aufbohrgeschütztem Profilzylinder. Mehr Details und Bezugsquellen im örtlichen Fachhandel gibt es unter www.novoferm.de.
Robuste Eigenschaften und wohnliche Optik Sichere Alleskönner: Stahl-Sicherheitstüren mit Mehrfachverrieglung können als Kellerausgangs-, Garagenverbindungs-, Heizungsraum- oder Außentür eingesetzt werden. Foto: djd/Novoferm.com de Türen einzusetzen. Ganz besonders gilt das auch für Nebentüren, wie den Zugängen zu Kellerräumen oder zur Garage. Diese liegen meist abseits des Sichtbereichs von Passanten und stellen deshalb besondere Anforderungen an die Sicherheit und den technischen Eigenschaften. Für diese Bereiche werden Sicherheitstüren der Widerstandsklasse RC2 (WK2) wie beispielsweise die "NovoSecur E-S6" von Novoferm empfohlen.
Doch die sicherste Tür nützt nichts, wenn sie nicht insgesamt sicher fixiert ist. Daher gehört zu der Sicherheitstür eine Stahlzarge mit massiver Wandverankerung durch zusätzliche Stahlbolzen, um sie zuverlässig auch gegen ein Aufhebeln zu schützen. Bei aller Robustheit und Funktionalität sollen aber auch Ästhetik und große Gestaltungsvielfalt nicht auf der Strecke bleiben. Sicherheitstüren punkten heute mit einer schlanken Anmutung und der ansprechenden Wohnraumoptik. Viele Oberflächenvarianten, Norm- oder Sonderverglasungen sowie verschiedene Beschläge und Zubehöre lassen zudem Raum für individuelle Ausführungen.
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arbeitungen wie zum Beispiel Palazzo (Gleitschliff) oder Athina (tellergestrahlt und gebürstet). Dieser besondere Naturstein eignet sich daher ideal für die anspruchsvolle Gestaltung von Innenbereichen. Vor allem als Bodenbelag wirkt Maxberg Jura Travertin edel und elegant. Die einzigartigen Muster des Steins machen jede Platte zu einem Unikat. So erhalten Innenräume eine besondere, individuelle Note. Das beige-bräunliche Farbspiel ist - wie die haptische Wahrnehmung - abhängig von der Art der Bearbeitung. Die Oberfläche Palazzo mit getrommelter Oberfläche, markanter Farbgebung in unterschiedlichen Karamell- und Ockertönen sowie weich gerundeten Kanten verleiht der Bodenplatte ein antikes Aussehen. Die Oberfläche Athina ist tellergestrahlt und gebürstet, mit dezenterem Farbspiel und scharf gesägten Kanten. Als hochwertiger Bodenbelag im Innenbereich wertet Maxberg Jura Travertin jedes Gebäude auf - insbesondere da, wo ein besonders authentisches und repräsentatives Ambiente gewünscht wird. Durch den geringen Tonanteil eignet sich der herausragende Naturstein auch hervorragend für die Verwendung in Kombination mit einer Fußbodenheizung. Weitere Informationen zum Maxberg Jura Travertin gibt es auf www.ssgsolnhofen.de zg
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Wohltuendes Wannenbad (djd). Kaum etwas sorgt besser für Entspannung und Wohlgefühl als ein warmes Wannenbad. Der Auftrieb des Wassers entlastet den Körper, man „schwebt“ geradezu. Dazu lockert die Wärme die Muskeln, löst Verspannungen und vermittelt Geborgenheit. Die Tastkörperchen der Haut senden positi-
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Kaum anderswo lässt es sich besser entspannen als bei einem duftenden Schaumbad in der heimischen Wanne. Foto: djd/tetesept
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Mein schönes Zuhause
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Immer schön sauber bleiben Mit der Lotus-Effect Technology reinigen sich Fassaden buchstäblich von alleine (djd). Sonnige Tage bringen die Spuren, die Wind und Wetter über Jahre auf der Hausfassade hinterlassen haben, an den Tag. Neben Schmutz und Feinstaub stören auch Algen und Pilze die Optik und können zudem mit der Zeit die Bausubstanz beeinträchtigen. Den fälligen Neuanstrich können Hausbesitzer dazu nutzen, die Fassade dauerhaft widerstandsfähiger zu machen. „Der von der Natur abgeschaute sogenannte Lotus-Effekt sorgt dafür, dass sich Schmutz und Mikroorganismen weniger festsetzen“, erläutert Bauen-Wohnen-
Journalist Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de
Natürlicher Schutz Biologische Prinzipien aus der Natur für technische Produkte nutzbar machen: Dabei handelt es sich um die noch vergleichsweise junge Wissenschaft der Bionik. Ein treffendes Beispiel dafür ist etwa die Fassadenfarbe „Lotusan“. Die Beschichtung ahmt die Eigenschaften des Lotus-Blattes nach: Die Fassade trocknet schnell ab
und reinigt sich fast von alleine. Möglich wird dies durch die clevere Kombination aus wasserabweisender Oberfläche und einer speziellen Mikrostruktur. Das bedeutet, dass ein Großteil der Schmutzpartikel nicht mehr an der Fassadenoberfläche anhaften kann – sondern beim nächsten Regen einfach von den abperlenden Tropfen abgewaschen wird. Somit können sich auch Mikroorganismen wie Pilze und Algen kaum noch auf der Fassade festsetzen. Unter www.firafassaden.de/leistungen/fira-fassadenbeschichtungen gibt es ausführliche Informationen sowie die
Adresse eines Fachbetriebes, der einen Fassadenanstrich mit Selbstreinigungseffekt vornehmen kann.
Für Neubau und Modernisierung Geeignet ist die Fassadenfarbe mit Lotus-Effect Technology sowohl für den Neubau als auch für die Fassadenmodernisierung. Bei der Wahl des Farbtons hat der Hausbesitzer viele Möglichkeiten. Neben der einfachen Pflege der Hausoptik profitiert von dem Fassadenanstrich auch die Umwelt: Um die Fassade vor einem Algenund Pilzbefall zu bewahren, ist somit kein zusätzlicher biozider Filmschutz nötig.
Info Lernen von der Natur
Bei der Farbgebung der Fassade hat der Hausbesitzer viele Möglichkeiten. Foto: Foto: djd/Sto SE & Co. KGaA
(djd). Das Geheimnis des sich selbst reinigenden Lotus-Blattes: Wissenschaftler der Universität Bonn um Prof. Dr. Wilhelm Barthlott kamen schon in den 1970er-Jahren diesem Naturphänomen auf die Spur. Das Prinzip, das Schmutz einfach mit dem nächsten Regen abperlen lässt, macht sich etwa die Fassadenfarbe "Lotusan" von Sto zunutze. Dies gelingt ohne Nanotechnologie allein durch die Nachahmung der Mikrostrukturen. Fassaden, die eine auf der Lotus-Effect Technology basierende Beschichtung erhalten, trocknen schnell ab und weisen eine verminderte Verschmutzungsneigung auf.
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Mein schönes Zuhause
Lichtdurchflutete Treppenarchitektur Designer-Treppen der neuen Generation
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zum Designobjekt und zum Blickfang innerhalb des Hauses. „Alle Treppen sind handwerkliche Einzelanfertigungen nach durchdachten, sicherheitsgeprüften Konstruktionen von Treppenmeister. Gefertigt von örtlichen Treppenmeister-Partnern auf der Grundlage eines persönlichen Aufmaßes“, erläutert Heinz Lammers, Leiter der technischen Entwicklung der Treppenmeister Partnergemeinschaft. Die Marke Treppenmeister steht für das meistverkaufte Qualitätsprodukt im Treppenbau. Durch frühzeitige Beratung, sorgfältige Planung und handwerkliche Fertigungsqualität wird jede Treppenanlage präzise ausgeführt und montiert, so dass das Ergebnis die Erwartungen übertrifft. Dieser außerordentliche Komplettservice wird durch über 100 regionale Treppenstudios abgerundet, wo man moderne Treppen begehen und live erleben kann. In den letzten 40 Jahren wurden schon über 550.000 Treppen gebaut. Weitere Infos gibt es auf www.treppenmeister.com cf.38sa16
Luftig, leicht und lichtdurchflutet – diese Treppe ist anders als viele ihrer Artgenossen. „Air“ ist eine Designer-Treppe der neuen Generation von Treppenmeister, Deutschlands führender Treppenmarke. Eine schicke, geradlinige Treppe mit unverwechselbarem Charme. Filigrane Stufen aus wertbeständigem Eichenholz und ein schmaler Stahlholm sorgen für einen frischen Look. Die gebürsteten Holz- oberflächen setzen einen weiteren, reizvollen Akzent. Für Stabilität und Langlebigkeit sorgt die durchdachte Stahl-Holz-Konstruktion. Der kaum sichtbare, tragende Treppenholm ist aus Stahl. Darauf sind die schlanken Stahl-Holz-Verbundstufen aufgeschraubt. Stahlbolzen sorgen für die schwerelos wirkende Wandhalterung. Das Edelstahlgeländer ist ebenso wie die gesamte Treppe sicherheitsgeprüft und hat eine transparente Glasfüllung. Neben der Sicherungsfunktion ist dieses Geländer ein interessantes Gestaltungselement. Durch die wirkungsvolle Kombination verschiedener Materialien wird die Treppe
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