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SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED

Samstag, 26. September 2020 · KW 39 · Auflage 26.400 · 44. Jahrgang

Schützenstraße 50 • 68623 Lampertheim • Tel. 06206 - 94500 • Fax 06206 - 945010 • www.tip-verlag.de • info@tip-verlag.de

VIDEOPRESSEKONFERENZ: Kreisspitze äußert sich zur aktuellen Lage / Neue Infektionsfälle an Karl Kübel Schule

Schülerbeförderung soll entlastet werden Blick auf die Schulen

staltungen, hier gilt weiterhin in Hessen, dass ab 250 Teilnehmern eine Genehmigung vorlie-

gen muss. Wenn ein entsprechendes Konzept vorliegt, ist diese Genehmigung möglich.”

WALDSCHWIMMBAD: Mehr als 25.000 Besucher nutzen im Jahr 2020 Bürstädter Schwimmbad / Badesaison zu Ende

„Alles war in diesem Sommer anders“ BÜRSTADT – Weite sattgrüne Liegewiesen, umsäumt von Bäumen und wunderbares, klares Wasser in den Becken, das in der warmen Sonne himmelblau leuchtete – so präsentierte sich das Waldschwimmbad an seinem letzten Öffnungstag am Mittwochnachmittag. Luft sommerliche 26 Grad im Schatten, Wasser im Schwimmbecken angenehme 24 Grad, verlockende Bedingungen also für die Schwimmbadbesucher, die zwischen 16 und 20 Uhr die letzten Stunden der Saison im Waldschwimmbad genießen würden. Allerdings rechnete Schwimmmeister Hans-Jürgen Bergmann nach den Anmeldungen im Online-Buchungssystem nur noch mit etwa zwanzig Schwimmern, denn nach seiner Erfahrung sei die Luft am Ende der Saison raus. Außerdem seien die Bürstädter dafür bekannt, dass sie Schönwetter-

schwimmer sind. An Hitzetagen wie am 12. August bei über 34 Grad und am 16. August kamen 761 und 753 zahlende Besucher ins Waldschwimmbad, wie die Statistik zeigt. Das war schon immer so, weiß auch Bürgermeisterin Barbara Schader, die zum Abschluss dieser ungewöhnlichen Schwimmbadsaison unter Corona-Bedingungen mit Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Eberle und Wirtschaftsförderer Tim Lux zu einer Pressekonferenz ins Waldschwimmbad eingeladen hatte. „Alles war in diesem Sommer anders“. Bürgermeisterin Barbara Schader meinte diesen Satz in bester Stimmung sehr positiv, denn dem Schwimmbadteam und der Stadtverwaltung sei es in dieser Coronazeit gelungen, den Schwimmbadbesuchern mit einem umfassenden Hygienekonzept vom 24. Juni ab 8 Uhr bis zum

23. September um 20 Uhr ein unbeschwertes, sicheres Badevergnügen zu ermöglichen. Rückblickend habe sich die Öffnung des Waldschwimmbades auch mit den gebotenen Einschränkungen als richtige Entscheidung erwiesen. Manche Angebote mussten wegen der besonderen Situation ausfallen, aber die große Wasserrutsche als Attraktion sei zugänglich gewesen. Dass man in Bürstadt gut vorbereitet war, sei vor allem der vorausschauenden Arbeit von Schwimmmeister Bergmann zu verdanken, der frühzeitig ein Konzept vorgelegt habe, betonte Bürgermeisterin Schader. Wurden 2019 in vier Monaten insgesamt 67.713 Schwimmbadbesucher gezählt, waren in dieser nur dreimonatigen Saison immerhin 25.426 zahlende Besucher gekommen. Mit schätzungsweise 30.000 nicht zahlenden Kin-

dern unter sechs Jahren eine beachtliche Besucherzahl, besonders mit Blick auf deren Beschränkung und Aufteilung auf verschiedene Buchungszeiträume. „Die Besucherzahlen geben uns recht“, stellte Schader als Fazit fest. Ihren Dank für „das großartige Engagement“ in drei Monaten mit Höchstleistung, die das fünfköpfige Schwimmbadteam ohne zusätzliches Personal gestemmt habe, unterstrich die Bürgermeisterin mit einem Essensgutschein für einen gemütlichen Abend in einem Bürstädter Lokal. Stadtverordnetenvorsteher Eberle, der aus der Bevölkerung viele zufriedene Stimmen gehört hat, dankte für diese besondere Leistung in Worten und mit Schokolade. „Ich kann mich auf mein Team verlassen“, lobte Bergmann seine Leute, „trotz Krise können wir es zusammen schaffen“. Hannelore Nowacki

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Die Schulen waren Schwerpunkt der Viedopressekonfernz der Kreisspitze am Donnerstag – einerseits aufgrund der Thematik der Schülerbeförderung, andererseits wegen neuer Fälle, die im Zusammenhang mit der Karl Kübel Schule Foto: www.pixabay.com stehen.

Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz kam gerade aus einer kurzfristig anberaumten Sitzung der Task Force des Gesundheitsamtes – denn an der Karl Kübel Schule in Bensheim, die von Schülerinnen und Schülern des gesamten Kreises besucht wird, gab es am Donnerstag fünf neue aktuelle Fälle. Zunächst ging die Gesundheitsdezernentin jedoch auf das allgemeine Infektionsgeschehen ein: „Wir haben heute bisher eine Inzidienz von 7,4 und damit ein moderates Infektionsgeschehen, dies macht uns an sich keine besonderen Sorgen. Aber es gibt Punkte, die uns beschäftigen, gerade im Bereich der Schulen. Derzeit haben wir an vier Schulen Indexfälle und an zwei Schulen zusätzlich Kontaktpersonen – und diese Schulen haben es teilweise in sich.” Bisher habe es jedoch noch Fortsetzung auf Seite 2

Montag und Dienstag geschlossen. Mi. bis Sa. 17.00 bis 21.30 Uhr, So.- u. Feiertage 11.30 bis 21.30 Uhr

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KREIS BERGSTRASSE – Noch immer beeinflusst das SARS-CoV2-Infektionsgeschehen viele Bereiche unseres Lebens. Daher nutzten Landrat Christian Engelhardt, die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz und der Kreisbeigeordnete Karsten Krug am Donnerstag erneut die Gelegenheit, im Rahmen einer Videopressekonferenz über die aktuellen diesbezüglichen Entwicklungen im Kreis Bergstraße zu informieren. Landrat Christian Engelhardt ging zunächst auf die letzte Änderung der Coronaverordnung seitens des Landes Hessen ein – diese gab es bezüglich des Besuches von Pflegeeinrichtungen: „Es obliegt jetzt den Heimen selbst, den Zugang von Besuchern im Zuge ihrer jeweiligen Hygienekonzepte zu organisieren. Diese Verordnung gilt ab dem 29. September”, so Landrat Engelhardt, der ergänzte: „Wir warten auf die Regelungen bezüglich der Teilnehmer von Sportveran-

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Ein wunderschöner Sonnentag war der letzte Tag der verlängerten Badesaison im Waldschwimmbad. Schwimmmeister Hans-Jürgen Bergmann und Leonid Kardasch freuten sich über die Anerkennung der Teamleistung durch Politik und Verwaltung. Bürgermeisterin Barbara Schader und Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Eberle dankten dem fünfköpfigen Schwimmbadteam für die erbrachte Höchstleistung. Foto: Hannelore Nowacki

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2 Kurz notiert Bingo in der „Alten Schule“ LAMPERTHEIM – Am Dienstag, 6. Oktober und 20. Oktober, findet wieder Bingo in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule” statt. Zu gewohnter Uhrzeit, wird Frau Evelyne Hein dieses Angebot unter den ausgearbeiteten Hygienevorschriften und -konzepten wieder stattfinden lassen. Bitte beachten Sie, dass es eine Personenbeschränkung für die Caféteria gibt und die Teilnahme nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung bei Evelyne Heim unter 06241/87805 möglich ist. Mitzubringen sind: eigene Getränke, eine Mund- und Nasenbedeckung sowie ein eigener Kugelschreiber. zg

„Offene Domkirche” LAMPERTHEIM – Am Montag, 28. September, wird die Domkirche von 11 bis 16 Uhr geöffnet sein. Alle, die die Kirche außerhalb der Gottesdienstzeit besuchen wollen, sind willkommen. Die Konfirmandenfamilien haben die Möglichkeit, Fotos zu machen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. zg

CGT sagt Kampagne 2020/21 ab LAMPERTHEIM – Das Carnevalsgremium im Turnverein 1883 e.V. Lampertheim (CGT) hat sich nach gemeinsamer Überlegung, dazu entschlossen, alle Veranstaltungen der Fastnachtskampagne 2020/21 coronabedingt, abzusagen. Die Absage betrifft sowohl die Après-Ski-Party im November 2020 als auch das Kinderkostümfest (KIKO) und die Prunksitzung 2021. Unter Einhaltung der geltenden Abstandsregelungen ist ein unbeschwertes Feiern und Zusammensein nicht zu organisieren. Darüber hinaus möchte das CGT seine Gäste keinem Infektionsrisiko aussetzen. Unter den gegebenen Umständen sehen die CGT-Verantwortlichen daher keine andere Möglichkeit, als eine frühzeitige Absage. zg

Gemeindevertretung Groß-Rohrheim tagt GROSS-ROHRHEIM – Die nächste öffentliche Sitzung der Gemeindevertreterversammlung Groß-Rohrheim findet am Dienstag, 6. Oktober, um 20 Uhr in der Bürgerhalle statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Ausbau der Kornstraße, ein Antrag der Fraktion FREIE WÄHLER – Bürger für GroßRohrheim zum Radverkehrskonzept des Kreises Bergstraße, der Sportstättenentwicklungsplan, der Waldwirtschaftsplan 2021 sowie Grundstücksangelegenheiten. zg

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de

Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.400 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent­ lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 11, vom 01. 01. 2020 gültig

LOKALES

Schülerbeförderung soll entlastet werden Fortsetzung von Seite 1 keine Schulschließungen über einen Tag hinaus gegeben: „Seit die Schule wieder angelaufen ist, hat Gesundheitsamt keine Schulschließung angeordnet, es waren bisher ausschließlich Empfehlungen, betroffene Schulen temporär zu schließen – dies war an drei Schulen der Fall. Wir tun alles, damit keine Schulschließungen nötig sind, dies bedingt aber, dass man manchmal besser einen Tag schließt um Infektionsketten abzuschneiden und sich einen Überblick zu verschaffen”, so Diana Stolz. Eine besondere Situation gibt es an der Seebergschuhe Mörlenbach: „Dies ist eine ganz besondere Schulform, hier werden auch Kinder mit einem Handicap unterrichtet. Daher gelten hier andere Abstände und es kommen andere Maßnahmen zum Tragen, da die Gruppe der Schüler teilweise besonders vorbelastet ist. Daher warten wir in diesem Fall die Ergebnisse der Tests ab, bis wir wieder öffnen.” Und auch an der Karl Kübel Schule in Bensheim sei nun eine besondere Situation eingetreten: „Wir hatten zwei Infektionsfälle, ohne das wir die Schule schließen mussten, aber dann hat sich WarnApp mit roten Meldungen gemeldet. Wir sind allen Quellen nachgegangen, und dies war der richtige Weg, weil wir tatsächlich einen Infektionsfall hatten, der durch die WarnApp bekannt wurde. Leider war dies nicht der einzigste Fall, es gab am Donnerstag aktuell fünf neue Fälle, die im Zusammenhang mit der Karl Kübel Schule stehen”, so die Erste Kreisbeigeordnete. Alle diese Personen gehören zu dem Personenkreis, der in Zusammenhang mit dem Fall von Dienstag bereits unter Qua-

rantäne bzw. unter einem Betretungsverbot bezüglich der KarlKübel-Schule stand. Alle fünf Fälle wurden infolge einer Alarmierung über die Corona-WarnApp beziehungsweise der daraus resultierenden Ermittlung der Kontaktpersonen durch das Gesundheitsamt bekannt.” Eines war Diana Stolz in diesem Zusammenhang wichtig zu betonen: „Wir sind froh, dass es die Corona-WarnApp seit nun genau 100 Tagen gibt, sie hat bei uns funktioniert. Daher mein Appell an alle, die WarnApp zu aktivieren, sie sollte genutzt werden, denn sie kann den Gesundheitsämtern sehr positiv dienen!”

340 Personen im Kreis in Quarantäne Das Infektionsgeschehen habe sich insgesamt gegenüber des Beginns der Corona-Pandemie verbessert, gleichzeitig seien aber aufgrund der Lockerung der Kontaktmöglichkeiten mittlerweile wesentlich mehr Menschen in Quarantäne als dies während des Lockdowns der Fall war. „Wir haben seit Beginn der Pandemie insgesamt gut 2.500 Personen unter Quarantäne gestellt”, erläuterte Diana Stolz. „Davon allerdings alleine rund 720 im August und bislang rund 620 im September. Aktuell stehen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Epidemie rund 340 Personen im Kreis Bergstraße unter einer vom Kreis-Gesundheitsamt angeordneten Quarantäne.”

Schulzeiten sollen entzerrt werden Ein Schwerpunkt der Videopressekonferenz war die Finanzierung der zusätzlichen Kapazitäten der Schülerbeförderung: „Das Land

wird zusätzliche Kapazitäten zwischen den Herbst- und Osterferien finanzieren – unter der Voraussetzung, dass zunächst durch die Entzerrung von Schulanfangsund Endzeiten eine Entlastung des Schülerverkehrs erfolgt. Sollte dann dennoch Bedarf bestehen, springt das Land ein, auch wenn von Seiten der Landesregierung immer wieder darauf hingewiesen wird, dass die Schülerbeförderung eine rein kommunale Aufgabe ist”, stellte Landrat Engelhardt klar. Der Kreisbeigeordnete Karsten Krug, für den ÖPNV und damit auch die Schülerbeförderung im Kreis zuständig, ergänzte: „Wir stehen im engen Austausch mit dem Land Hessen, gerade auch zur Frage der Finanzierung von Seite der Landesregierung aus. Als verantwortlicher Schulträger führen wir darüber hinaus intensive und sehr gute Gespräche mit dem Schulamt bezüglich möglicher Änderungen der Schulanfangs- und Endzeiten, hier müssen wir aber die Ergebnisse noch mit den entsprechenden Schulen abklären. In der nächsten Woche finden hierzu zudem Gespräche zur Umsetzung von geänderten Schulanfangszeiten statt, wir werden hierfür Lehrer, Eltern, Schüler und die Politik mit ins Boot nehmen, mit dem Ziel, möglichst schnell eine entsprechende Änderung herbeizuführen, um den Schulverkehr zu entlasten. Konkrete Planungen, wo welche Busse eingesetzt werden, werden wir in der letzten Herbstferienwoche bekanntgeben.” Bezüglich des Sachstandes der Bußgeldstelle teilte Karsten Krug mit, dass es Anfang der Woche 556 gemeldete Gesamtverstöße gegen die Coronaverodnungen gab. Dies sei weiterhin ein leichter Anstieg. Benjamin Kloos

SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2020

FREIWILLIGENTAG: Bürgermeister Gottfried Störmer sieht in Aktion vollen Erfolg / Dank an alle Beteiligten

„Vielen Dank für Ihr Engagement”

Bürgermeister Gottfried Störmer bedankt sich bei allen, die zum Gelingen der zahlreichen Projekte in Lampertheim beigetragen haben. Foto: Hannelore Nowacki

LAMPERTHEIM – Der 6. Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar am Samstag, 19. September, war auch aus Sicht von Bürgermeister Gottfried Störmer ein voller Erfolg. Daher ist es ihm ein Anliegen, allen Beteiligten herzlich zu danken: „Die Stadt Lampertheim, die bereits zum fünften Mal dabei war, erreichte mit insgesamt 31 Projekten und 481 Freiwilligen eine überwältigende Beteiligung. Für dieses außergewöhnliche Engagement möchte ich allen Beteiligten herzlich danken. Es dokumentiert eindrucksvoll, dass die Bereitschaft, seine Arbeitskraft in den Dienst der guten Sache zu stellen und gemeinnützige Projekte zu unterstützen in der Lampertheimer Bevölkerung stark ausgeprägt ist und das Ehrenamt so intensiv ‚gelebt‘ wird. Für die Pro-

jektleiter und die Freiwilligen in den Projekten war dieser Tag ein großes Erlebnis. Beim diesjährigen Freiwilligentag hat es auch eine überwältigende Anzahl an Spendern und Unterstützern für die Lampertheimer Projekte gegeben. Auch die Stadtverwaltung hat an diesem Tag viele Projekte mit Material unterstützt: Von Grünschnitt- und Restmüllcontainern, die kostenfrei aufgestellt und abgeholt wurden über Stromanschlüsse mit kostenfreiem Stromverbrauch für Projekte und der Beseitigung von Grünschnitt bis hin zum kostenfreien Abreißen einer Bühne wurden verschiedene Projekte an diesem Tag von der Stadt unterstützt. Wir hoffen, dass Sie auch in Zukunft dem Freiwilligentag so wohlgesonnen bleiben und freuen uns auf ein Wiedersehen in 2022. zg

FREIWILLIGENTAG: Landfrauen säuberten den Hofheimer Rundwanderweg

Jede Menge Müll auf 7,5 Kilometern HOFHEIM – „Wir wollen was für Hofheim machen“, sagten sich die Geopark-vor-Ort-Begleiterinnen Charlotte Laible-Bär und Yvonne Ohl aus Hof heim und meldeten beim 7. Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar das Projekt „Pflege des Rundwanderwegs Hofheim“ an. Am Samstag haben dann fünf fleißige Damen auf der 7,5 Kilometer langen Strecke Müll gelsammelt und die Infotafeln gereinigt. Lampertheim samt seinen Stadtteilen war mit 31 Aktionen am Start, davon seien „extrem viele Projekte draußen“, ließ Erster Stadtrat Jens Klingler wissen, der mit Silke Reis morgens zur Lagebesprechung ans Bürgerhaus gekommen war. Im Gepäck: die blauen T-Shirts mit der Aufschrift „Wir schaffen was“, und als Dankeschön für jeden Helfer einen Thermobecher. „Die diesjährigen Teilnehmer haben sich den Corona-Bedingungen angepasst, machen etwas an den Vereinsheimen oder säubern Stolpersteine wie beispielsweise der Jugendbeirat“, so Klingler. Frische Luft und Sonnenschein, das war so richtig nach dem Geschmack der Helferinnen, die allesamt dem Landfrauenverein Hofheim angehören. Für die Tour durch die Gemarkung waren sie mit festem Schuhwerk, Arbeitshandschuhen, Müllsäcken, Eimern und Wischtüchern ausgestattet. Auch Ortsvorsteher Alexander Scholl dankte für das ehrenamtliche Engagement und bat

um Bericht über den Zustand der Infopunkte. Seit Mai 2019 erläutern Hinweistafeln die verschiedenen Flurnamen und informieren über historische Hintergründe rund um den Stadtteil. Ein Team lief die Stationen Dieulouardpark, Historisches Rathaus, Im Keileck und den vor zwei Wochen eingeweihten Geopunkt „Frohndhof“ ab, das andere schaute am Bibli-

ser Weg, In der Steinlache und an der Balthasar-Neumann-Kirche nach dem Rechten. Charlotte Laible-Bär kontrollierte „Die Marau“ in der Nordheimer Straße. Nach zwei Stunden waren vier volle Eimer Müll zusammengekommen, Zigarettenkippen führten die Liste ganz klar an. Aber auch Papiertaschentücher, Kronkorken, Glasflaschen, Einwegbe-

cher, Plastikverpackungen und ein Sonnenschirmständer waren in der Natur gelandet. Als besonders verschmutzt fielen die Infopunkte „Renaturierung Mühlgraben“ und „In den Rheinlüssen“ im Ereigniswald in der verlängerten Karlsbader Straße auf, wo die Gruppe abschließend zusammenkam und sich die von Lampertheimer Geschäften gespendeten

Fleischkäsebrötchen schmecken ließ. Mit Blick auf das Brandloch im dort befindlichen Schild waren sich die Frauen einig, dass bei Stationen mit Bank ein Aschenbecher von Vorteil wäre. Brennende Kippen im trockenen Gras oder in Abfalleimern erhöhten zudem die Brandgefahr. Ein Vorschlag, den man an die Stadt weitergeben wolle, ebenso die Meldung, dass nahe der ehemaligen Rübeabladestation eine größere Menge Sperrmüll abgeladen wurde. Beim nächsten Freiwilligentag 2022 möchte das Geopark-vor-Ort-Team auf alle Fälle wieder teilnehmen und mit noch mehr Helfern am Start sein. Denn wolle man sich neben dem Rundwanderweg auch um die Spielplätze im Ort kümmern. Petra Gahabka

Termine

Regine Hindel, Yvonne Ohl, Stefanie Bär und Charlotte Laible-Bär (v.l.) gehörten zu der Gruppe, die beim Freiwilligentag der Metropolregion auf dem Hofheimer Rundwanderweg unterwegs waren und Müll sammelten. Zigarettenkippen waren dabei ein besonderes Ärgernis. Foto: Petra Gahabka

Geopark-vor-Ort-Begleiterin Yvonne Ohl bietet in der Stadtbücherei Lampertheim Steinzeittreffen für Kinder von sechs bis acht Jahren an. Der erste Termin „Alltag in der Steinzeit“ ist bereits ausgebucht und hat eine Warteliste. Für Mittwoch, 28. Oktober, zum Thema „Kunst in der Steinzeit“ und Mittwoch, 25. November, (Schwerpunkt Essen) jeweils von 15 bis 16.30 Uhr sind noch Plätze frei. Anmeldungen an Yvonne Ohl, E-Mail Steinzeit.lampertheim@yahoo.com. Der Unkostenbeitrag beträgt 2,50 Euro pro Kind.


LOKALES

INTEGRATIONSLOTSEN: Ort für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund soll geschaffen werden / Angebot jeden Montag und Freitag

Zehntscheune als interkulturelle Anlaufstelle LAMPERTHEIM – Um Integrationsprozesse von Kindern, Jugendlichen und Migrantenfamilien in Kindergärten, Schulen und Gesellschaft professionell zu begleiten, braucht es sowohl Konzepte, die der Vielfalt gerecht werden, als auch entsprechend dafür qualifizierte Menschen. Aus diesem Grund wurde in der Zehntscheune eine neue interkulturelle Anlaufstelle geschaffen, die ein Ort für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zum interkuulturellen Austausch und zur Hilfe geschaffen. Diese hat jeden Montag und Freitag von 14 bis 15 Uhr, bei Bedarf auch bis 15.30 Uhr, geöffnet und wird durch die Integrationslotsinennen der Stadt Lampertheim betreut. Besonders Menschen, die Hilfe beim Ausfüllen oder Übersetzen von Formularen benötigen, sind hier herzlich willkommen. „Wir wollen die Bedeutung der Integrationslotsen nochmals hervorheben. Denn der Bedarf ist nach wie vor da, auch und gerade an Schulen aufgrund sprachlicher Schwierigkeiten“, betonte Silke Reis, bei der Stadtverwaltung Lampertheim für das Integrationsbüro zuständig. Für die interkulturelle Anlaufstelle sei mit der Zehntscheune bewusst ein neutraler Ort gewählt worden. „Zunächst

richtet sich das Angebot an Einzel- sich generell an alle Menschen, personen, die Hilfe beiflyer-BuBhaus.pdf Formula-2 07.12.2011 die eine andere Sprache sprechen 16:13:57 ren oder ähnlichem benötigen, die oder Probleme mit Formularen Idee ist aber, dass hier nach Coro- oder im Umgang mit Behörden na ein interkultureller Treff ent- haben”, betonte Maria Papadopoustehen kann“, so Silke Reis weiter. lou. Dabei werden durch die InteÜber das Angebot der interkul- grationslotsen folgende Sprachen Russisch, Griechisch, turellen Anlaufstelle hinaus be- abgedeckt: 56 2011 16:13: df 1 07.12. Englisch, Türkisch, Arabisch, Kursteht auch weiterhin die flye Möglichr-BuBhaus.p keit, über das Integrationsbüro und disch, Somalisch, Dari, Farsi, Urdu Silke Reis einen Termin vor Ort zu und Deutsch. vereinbaren, was besonders von „Persönliche Treffen waren in den Schulen genutzt wird. den letzten Monaten aufgrund der Die Integrationslotsen sind Men- Coronalage sehr schwierig, aber schen aus verschiedenen Ländern wir konnten eine Beratung im Freiund mit verschiedenen Lebensläu- en, beispielsweise im Stadtpark, fen, die ehrenamtlich tätig und da- anbieten. Dort haben wir übersetzt bei verschwiegen und neutral sind. und vermittelt, zudem waren wir Sie wurden im Auftrag der Stadt die gesamte Zeit über telefonisch Lampertheim durch das Lernmo- und per E-Mail zu erreichen”, erbil Viernheim e.V. zu ehrenamt- läuterte Fowzia Abukar, die froh lich zertifizierten Lotsen ausgebil- ist, mit der Zehntscheune nun eidet, um als eine Art Brückenbaunen 16:13:56 zentralen Ort als Anlaufstelle flyer-BuBhaus.pdf 1 07.12.2011 erinnen und -bauer zwischen den zu haben, um Menschen, die Unvielfältigen Bedürfnissen, Erwar- terstützung benötigen zur Seite Benjamin Kloos tungen und Sichtweisen von Mi- zu stehen. granten zu vermitteln. Aufgaben sind dabei unter anderem Übersetnfo zungstätigkeiten, um Reibungsund Zeitverluste bei Behörden und Einrichtungen abzubauen, Eine Terminvereinbarung außerhalb Hilfestellung bei der Ankunft in der Sprechzeiten, die ohne vorherige Deutschland zu geben sowie zur Terminvergabe besucht werden könVermeidung von Konf likten wie nen, ist ebenfalls möglich. Diese eretwa bei der Müllsammlung und folgt über Silke Reis telefonisch under Hausordnung Informationen ter 06206/935-205 oder per E-Mail zu geben. „Unser Angebot richtet unter s.reis@lampertheim.de C

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Die Integrationslotsen der Stadt Lampertheim bieten in der Zehntscheune eine neutrale und zentrale Anlaufstelle an — Fowzia Abukar, Silke Reis und Maria Papadopoulou (v.l.) freuen sich auf zahlreiche Ratsuchende. Foto: Benjamin Kloos

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OBST: Gewünschte Sorten jetzt sichern / Bestellungen bis zum 9. Oktober möglich

Zweite Obstbaumaktion der Stadt Lampertheim LAMPERTHEIM – Äpfel, Birnen, Kirschen und Zwetschgen suchen ein neues Zuhause. Mit der Obstbaumaktion der Stadt Lampertheim werden alte Obstbaumsorten, die früher auf Streuobstwiesen gepflanzt wurden, in die Stadt geholt und verbessern die biologische Vielfalt im Stadtgebiet. Dies ist nicht nur gut für Menschen, die das Obst genießen können, sondern auch für Insekten und Vögel. Für die Tiere bietet ein Obstbaum Lebensraum und Nahrungsquelle. Es werden Hochstämme und Halbstämme (nur bei Vorbestellung) angeboten. Unter den Apfelsorten können Bürgerinnen und Bürger folgende wählen: Freiherr von Berlepsch, Gewürzluiken, Schöner von Boscoop und Goldrenette. Als Birne wird es die Sorte Köstliche von Charneux geben. Weiterhin gibt es zwei Kir-

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schen: Büttners Rote oder Große Schwarze Knorpelkirsche sowie zwei Pflaumen: Auerbacher und Bühler Frühzwetschge. Um sich die gewünschten Sorten zu sichern, können Interessierte bei den Technischen Betriebsdiensten bis zum 9. Oktober 2020 unter 06206/94990-0 anrufen oder diese per E-Mail an gruenf laechen@lampertheim.de senden und die gewünschten Exemplare bestellen. Die Abholung erfolgt am 21.11.2020 in der Industriestraße 35 bei der Stadtgärtnerei zwischen 10 und 12 Uhr. Die Bäume werden zum Preis von 25 Euro für Hochstämme und 20 Euro für Halbstämme angeboten und müssen bei Abholung bar bezahlt werden. Für den Transport im November ist ein größeres Fahrzeug, ein Dachgepäckträger oder ein Anhänger erforderlich. Hochstämmige Obstbäume haben eine Stamm-

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höhe von mindestens 1,60 Meter, erst dann beginnt die Krone, so dass man von einer Baumlänge von circa 2,50 Meter ausgehen kann. Ein großer Vorteil ist hierbei, dass darunter problemlos Rasen gemäht werden kann. Bei einem Halbstamm ist der Kronenansatz etwa bei 1,20 Meter Höhe und der Baum im Ganzen circa zwei Meter lang. Beide sind wurzelnackt, das heißt die Wurzeln liegen frei und haben keine Erde um sich (ohne Ballen). Der Platzbedarf eines solchen großkronigen Baumes fängt bei 4x4 Meter an, wenn er regelmäßig geschnitten wird. Die Bäume erhalten von den Stadtgärtnern einen fachgerechten Pflanzschnitt, so dass nur noch das Einpflanzen im Garten nötig ist. Weitere Informationen zum Pflanzen, Pflegen und mehr können direkt erfragt werden. zg

Wenn das nicht ganz wunderbare Aussichten für den kommenden Winter sind. Plätze können bereits ab 89 Euro für Show & Dine und ab 49 Euro für die Show ohne Menü bestellt werden. Für die ersten 300 Karten gilt zudem der 15 %-Frühbucher-Rabatt unter dem Rabattcode VORFREUDE. Neuigkeiten und alle Informationen rund um die Show und die aktuelle Corona-Lage werden regelmäßig auf der Facebook-Seite „WinterVarieté Worms“ aktualisiert.

Vorverkaufsstart AB JETZT! *** schnell sein lohnt sich *** Auch 2020 lautet das Motto des WinterVarieté Worms: Staunen, Entspannen, Bewundern und Genießen! In den Jahren zuvor haben die Verantwortlichen bereits unter Beweis gestellt, dass Sie das große Kino der Varieté-Show beherrschen. Das hohe Level und der Anspruch des gesamten Teams, seinen Zuschauern einen unvergesslichen Abend in traumhafter Atmosphäre und nur vom Feinsten zu bieten, hat auch in diesem Jahr höchste Priorität. Tim Leuthner, Projektleiter des WinterVarieté Worms, sagt: „Stellen Sie sich vor, Sie lassen für ein paar Stunden alle Sorgen und Nöte hinter sich und vergessen für eine Weile alle Probleme. Sie tauchen ein in eine andere Welt, in einen ganz besonderen Zauber. Wunderschöne Tänzerinnen in prachtvollen Kostümen schweben vor Ihren Augen federleicht über die Showbühne, über Ihren Köpfen fliegen Akrobaten in irrer Geschwindigkeit und unglaublichsten Variationen. Die Musik trägt Sie wie auf Wolken auf eine andere Ebene. Perfekt darauf abgestimmt verwöhnen wir Sie mit exklusiven Genussmomenten und einem winterlichen Gourmet-3-Gang-Menü. Dann, ja genau dann, sind Sie im WinterVarieté Worms gelandet!“ ,,Back to Live‘‘ mit einem individuellen Hygienekonzept sind wir Corona-konform. Ein Schritt zur Normalität zurück und ohne Bedenken einen schönen Abend in wundervollem Ambiente genießen.

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SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2020


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STADTNACHRICHTEN

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HOFHEIM – Aufgrund von Tiefbaumaßnahmen ist es erforderlich, die Lessingstraße in Lampertheim-Hofheim in der Zeit vom 28. September bis 30. Oktober 2020 für den gesamten Durchgangsverkehr zu sperren. Um gegenseitige Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer und Beachtung der Beschilderung – insbesondere Einhaltung der Haltverbotszonen – wird gebeten. Die Zeiträume werden allgemein unter Vorbehalt genannt, da sich diese aufgrund Witterungsverhältnisse oder besondere Vorkommnisse ändern können. Die Tiefbauarbeiten werden durch die Firma Jak. Gärtner & Söhne GmbH ausgeführt. Bei Rückfragen zum technischen und zeitlichen Ablauf der Baumaßnahme wenden Sie sich bitte direkt an die ausführende Firma. zg

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Vollsperrung der Lessingstraße

Kurz notiert Konfirmation in der Domkirche LAMPERTHEIM –Am 27. September findet in der Domkirche die Konfirmation statt – in vier Gruppen zu unterschiedlichen Zeiten. Ausnahmsweise bittet die Evangelische Lukasgemeinde ihre Gemeindemitglieder, am Konfirmationssonntag zuhause zu bleiben. Es können nur die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Familien an den Konfirmationsgottesdiensten teilnehmen. Die Plätze sind namentlich reserviert. Der Kirchenvorstand dankt für das Verständnis und weist auch daraufhin, dass an diesem Sonntag nur ein Teil des Konfirmandenjahrgangs 2019/2020 konfirmiert wird. Die Konfirmation der zweiten Konfirmandengruppe erfolgt im Gottesdienst Ende Oktober in drei Gruppen. zg

notDienSte Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.

MGV SÄNGERQUARTETT: Gewohnter Platz am 26. September

Altpapiercontainer steht bereit HOFHEIM – Nachdem einige Lockerungen bezüglich Corona Pandemie erfolgt sind, ist es nach zweimaligem Pausieren möglich, erneut einen Altpapiercontainer aufzustellen. Am Samstag, 26. September, steht der Container am gewohnten Platz in der Karlsbader Straße. „Wer wie bisher sein Altpapier über

unseren Verein entsorgen möchte, kann dies in der Zeit von 9 bis 12 Uhr erledigen. Wir bitten, das Papier gebündelt oder in Kartons anzuliefern. Helfer zum Entladen sind vor Ort. Um die Abstandsregelungen einzuhalten, bitten wir die Anlieferer im Fahrzeug sitzen zu bleiben und lediglich den Kofferraum zu ent-

riegeln”, so der MGV Sängerquartett Liederkranz e.V. „Verpackungsmittel oder leere Kartonagen können leider nicht angenommen werden. Wir bedanken uns auf diesem Weg für ihre Hilfe und die Bereitschaft unseren Verein durch das Papiersammeln auch weiterhin zu unterstützen.” zg

BAUMASSNAHME: Arbeiten starten am 28. September / bis 18. Oktober geplant

Apotheken-Notdienst

Umgestaltung der Neuschloßstraße wird fortgeführt

26. September 2020 Rosen-Apotheke, Hofheim Bahnhofstr. 23, Tel: 06241-208577 27. September 2020 Amts-Apotheke, Lampertheim, Wilhelmstr. 65, Tel: 06206-57018 28. September 2020 Rathaus-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-963152 29. September 2020 Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815 30. September 2020 Neue Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 50, Tel: 06245-99903

LAMPERTHEIM – Die Umgestaltung der Neuschloßstraße geht in die zweite Runde. Ab dem 28. September 2020 werden die Bauarbeiten wieder aufgenommen. Die Tiefbauarbeiten werden bis zum Ende der Herbstferien (18. Oktober 2020) fertiggestellt. Danach erfolgt die Bepflanzung bis Ende des Jahres durch die Technischen Be-

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11.

BAUSTELLE: Tiefbaumaßnahme vom 28. September bis 16. Oktober

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Zahnärzte

(14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

am 26. und 27. September: Dr. Buschendorff, 68623 Lampertheim, Kaiserstr. 38, Tel. 0 62 06 / 95 15 24 (Alle Angaben ohne Gewähr)

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ren. Die Straße ist von beiden Seiten bis zur Vollsperrung befahrbar. Um gegenseitige Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer und Beachtung der Beschilderung – insbesondere Einhaltung der Haltverbotszonen – wird gebeten. Die Zeiträume werden allgemein unter Vorbehalt genannt, da sich diese

aufgrund Witterungsverhältnisse oder besondere Vorkommnisse ändern können. Die Tiefbauarbeiten werden durch die Firma Jak. Gärtner & Söhne GmbH ausgeführt. Bei Rückfragen zum technischen und zeitlichen Ablauf der Baumaßnahme wenden Sie sich bitte direkt an die ausführende Firma. zg

FAMILIENANZEIGEN Für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu unserer

Eisernen Hochzeit möchten wir uns bedanken.

Jubiläum

Schulanfang Eröffnung

hier auch ein behindertengerechter Übergang an der Luisenstraße ausgebaut. In den Herbstferien wird auf der gegenüberliegenden Straßenseite von der Römerstraße bis zur Hausnummer 5 begonnen und die neuen Pflanzbeete hergestellt. Für Fragen stehen Ihnen die Technischen Betriebsdienste gerzg ne zur Verfügung.

Vollsperrung der Kunigundenstraße HOFHEIM – Aufgrund von Tief baumaßnahmen ist es erforderlich, die Kunigundenstraße in Lampertheim-Hof heim im Teilstück zwischen Wattenheimer Weg und Odenwaldstraße in der Zeit zwischen dem 28. September und dem 16. Oktober für den gesamten Durchgangsverkehr zu sper-

Besondere Anlässe

triebsdienste. Da die Arbeiten jedoch stark von der Witterung abhängig sind, kann es zu Verzögerungen kommen. Die Arbeiten werden abschnittsweise erfolgen. Begonnen wird bei den Hausnummern 38-42. Danach wird die Straßenseite bis zur Hausnummer 12a fertiggestellt. Im Zuge dieser Baumaßnahme wird

Ein herzliches Dankeschön geht an Herrn Pfarrer Kern, der uns einen kleinen, sehr persönlich und liebevoll gestalteten Gottesdienst ermöglicht hat. Vielen Dank auch an unsere Töchter, Schwiegerkinder und Enkelkinder für das schöne Fest im Garten und die wundervollen Torten und Kuchen.Weiterhin bedanken wir uns bei Bischof Peter Kohlgraf, dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, MdB Michael Meister, MdL Alexander Bauer, Landrat Christian Engelhardt, Bürgermeisterin Bärbel Schader, erster Stadtrat Walter Wiedemann und allen weiteren politischen Vertretern sowie dem Kirchenchor Cäcilia, dem SKK 50, allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die übermittelten Geschenke und guten Wünsche. Bürstadt, im September 2020

Anni & Helmut Hasslöcher

Hommage an die gewaltige Schaffenskraft der Natur BENSHEIM – Die Stadtkultur Bensheim, Team Galerien, lädt am kommenden Sonntag, 27. September, um 11 Uhr zu einer Ausstellungseröffnung mit Arbeiten von Almut Martiny in das Gertrud-Eysoldt-Foyer des Bensheimer Parktheaters ein. Bürgermeister Rolf Richter wird die Gäste begrüßen. Die einführenden Worte spricht Berthold Mäurer. Nichts endet, alles beginnt. Die Öllasur-Malereien, Fotografien und Triptychen von Almut Martiny verstehen sich als eine Hommage an die gewaltige Schaffenskraft der Natur, die alle Stoffe formt, wandelt und färbt. Ihr Fokus auf die Details und Bildfragmente der aufgenommenen oder gemalten Objekte bewirken, dass aus alltäglichen, von Gebrauch und Zeit gezeichneten Dingen etwas Neues und damit etwas Eigenartiges, Rätselhaftes und nicht ganz zu Fassendes entsteht. In den Fotografien erfahren die Motive erst durch die Spiegelung eine finale Verfremdung und lassen – wie durch ein Mikroskop – Wesen und organische Mikrokosmen erahnen, als wären wir Zeugen der Entstehung einer neuen Welt oder Lebensform. In ihrer Öllasurmalerei sind die Fotografien auslösendes Moment, aber kaum mehr erkennbar integriert, so dass fließende Übergänge von Fotografie und Malerei entstehen. Erst durch diese Symbiose beider Medien verschwimmen Realität und erdachte Wirklichkeit zu einer neuen Form. „Aufgrund der geltenden CoronaBestimmungen dürfen wir nur eine gewisse Anzahl von Besuchern im Gertrud-Eysoldt-Foyer unseres Parktheaters begrüßen“, heißt es bei der Einladung der Stadtkultur Bensheim. Daher wird um vorherige Anmeldung unter Angabe von: Name, Adresse, Telefonnummer und Anzahl der Personen per E-Mail an galerien@bensheim.de gebeten. Die interessieren Bürger werden daraufhin informiert, ob sie an der Vernissage teilnehmen können. Sollte dies nicht möglich sein, stehen weitere Öffnungszeiten zur Verfügung, an denen die Künstlerin anwesend sein wird. Diese sind an den Sonntagen 11. und 25. Oktober, 18. und 22. November sowie am 13. Dezember 2020 jeweils in der Zeit von 14 bis 17 Uhr. zg

AWO Lampertheim informiert LAMPERTHEIM – „Leider müssen wir auch weiterhin alle Termine und Veranstaltungen bis vorerst 30. November absagen. Änderungen werden wir rechtzeitig bekannt geben”, so die AWO Lampertheim in einer Pressemitteilung. zg


LOKALES

SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2020

HESSISCHE GARTENAKADEMIE: Umfrage ermittelt Informationsbedarf von Kommunen zum Klimawandel

Nachfragen und weitersagen HESSEN – Die Hessische Gartenakademie (HGA) startete ab dem 16. September eine Umfrage, mit der Kommunen dazu aufgerufen sind, ihren Informationsbedarf zum Umgang mit dem Klimawandel mitzuteilen. Auch in diesem Jahr waren wiederholt hohe Temperaturen mit gleichzeitig unterdurchschnittlichen Niederschlagsmengen festzustellen. Private wie kommunale Gärtner stehen somit immer mehr vor der Frage, mit welchen Maßnahmen Grünflächen zukünftig angelegt bzw. optimal gepflegt werden können. Seit April dieses Jahres läuft in der HGA das dreijährige Projekt „Klimawandel, Schaderreger, Artenrückgang – Herausforderungen für das Öffentliche und Private Grün“. Wir möchten mit dem Projekt Kommunen und Privatgärtnern konkrete Handlungsanweisungen an die Hand geben. Dazu konzipieren wir

aktuell Materialen und Seminarinhalte“, erläutert Tanja Matschinsky, die das Projekt bearbeitet. Kürzlich hat sie eine Online-Umfrage an die hessischen Kommunen gestartet, denn: „Nur, wenn wir wissen, was die Kommunen brauchen, können wir die passenden Lösungsmöglichkeiten bereitstellen.“ Sie sind daran interessiert, dass öffentliche Grünf lächen für die Klimaveränderung fit gemacht werden? Dann ermuntern Sie Ihre kommunale Verwaltung, an der Umfrage teilzunehmen. Auch Freizeitgärtner und Privatgärtner können ihre Fragen an die HGA richten oder sich auf der Internetseite https://llh.hessen.de/ pf lanze/freizeitgartenbau/ über Anpassungsstrategien informieren. Interessierte Personen können sich auch direkt an Frau Matschinsky wenden – per E-Mail an tanja.matschinsky@llh.hessen.de zg

SPENDENÜBERGABE: SPD Lampertheim unterstützt Arbeit der Jugendförderung mit besonderem Spiel

„Es ist wichtig, junge Menschen in Finanzfragen zu bilden” LAMPERTHEIM – Gerade Jugendliche geraten immer häufiger in die Schuldenfalle – beispielsweise aufgrund von Details in Handyverträgen. Dieses Thema liegt Robert Lenhardt sehr am Herzen – nicht nur aufgrund seiner Funktion als Vorsitzender der Sozialausschusses der Stadt Lampertheim. Aus diesem Grund hat er sich bei der Wirtschaftswerkstatt, einer Initiative der SCHUFA, um ein besonderes Spiel bemüht, bei dem Jugendliche spielerisch und ohne erhobenen Zeigefinger den richtigen Umgang mit und Basiswissen rund um Geld lernen können. Dieses Spiel, das „Finanz-ABC”, konnte nun am Montag im Beisein des SPD-Fraktionsvorsitzenden Marius Schmidt an den Fachdienstleiter der Jugendförderung, Manfred Scholz, übergeben werden. „Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche frühzeitig den Umgang mit Geld lernen. Hier können sie spielerisch sehen, welche Stolperfallen beispielsweise

Der Vorsitzende des Sozialausschusses, Robert Lenhardt (2.v.l.) und der SPD-Fraktionsvorsitzende Marius Schmidt (l.) übergaben das „Finanz-ABC” an den Fachdienstleiter Jugendförderung, Manfred Scholz (r.). Foto: Benjamin Kloos

bei Handyverträgen lauern”, betonte Robert Lenhardt bei der Übergabe, die bewusst zeitnah zum Weltkindertag, der am Sonntag war, stattfand. Manfred Scholz bedankte sich herzlich im Namen der Jugendförderung, aber besonders

ENERGIERIED: Aufsichtsrat bringt PhotovoltaikFreiflächenanlage auf den Weg

Grüner Strom „made in Lampertheim“ LAMPERTHEIM – Der Aufsichtsrat der ENERGIERIED erteilte in seiner jüngsten Sitzung „Grünes Licht“ für die Realisierung des Projektes PhotovoltaikFreiflächenanlage in der Gemarkung Lampertheim. Bei Planmäßiger Umsetzung der weiteren Schritte für die Bauleitplanung, Pachtverträge, Ausschreibungen und Auftragsvergabe könnte die Anlage bereits ab Sommer 2022 Strom produzieren. Die circa fünf Hektar große Projektfläche ist auf einem 110 Meter breiten Korridor rechts und links der Bundesbahnstrecke nach Mannheim ausgewiesen. Die beiden Grundstücke befinden sich im Eigentum der Stadt Lampertheim und werden von ENERGIERIED gepachtet. Diese Anlage ist eine der ganz wenigen Möglichkeiten vor Ort, im größeren Stil aus Erneuerbaren Energien Strom zu produzieren, betont die ENERGIERIED -Geschäftsführung. Sie könnte einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der CO2- freien Energieversorgung vor Ort leisten und die Umsetzung der kommunalen Klimaziele, die auf eine C02Neutralität bis zum Jahr 2030 fixiert sei, nachhaltig unterstützen. Die Photovoltaik-Anlage wird in Form aufgeständerter PV-Modulen errichtet werden. Darunter können Gräser bzw. Bodendecker wachsen. Aus anderen PV-Freiflä-

chenanlagen liegt die Erfahrung vor, dass sich unter den Anlagen bei entsprechender Bewirtschaftung biotopartige Zustände einstellen. Ein Artenschutzgutachten ist bereits in Auftrag gegeben. Nach den aktuellen Berechnungen wird die PV-Freiflächenanlage jährlich circa fünf Millionen kWh Strom produzieren und könnte – rein rechnerisch – den Strombedarf von circa 1.600 Haushalte bei der Annahme von zwei Einwohnern pro Haushalt decken. ENERGIERIED wird die Photovoltaikanlage in eigener Regie errichten und betreiben, hat sich allerdings die Unterstützung der regionalen Versorgungsunternehmen ENTEGA und GGEW als Dienstleister gesichert. Frank Kaus: „Das Projekt kann die Basis für eine dauerhafte Zusammenarbeit sein um die Energiewende in unserer Region mit weiteren Projekten zu befördern“. Die für die Realisierung der Anlage erforderliche Investitionssumme beläuft sich auf circa 3,1 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt mittels KfW-Bankdarlehen. Den Kunden der ENERGIERIED wird angeboten, sich in Form einer Bürgerbeteiligung an der Realisierung des Projektes einzubringen. Diese gesamte Beteiligung ist auf maximal 780.000 Euro ausgelegt und wird mit zwei Prozent auf zg zehn Jahre verzinst.

Grünes Licht für grünen Strom: Der Aufsichtsrat von ENERGIERIED stimmte der Realisierung des Projektes Photovoltaik-Freiflächenanlage in der Gemarkung Lampertheim zu. Foto: www.pixabay.com

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e Vorfreud ächste auf das n e“ „Einblick in z a g a M GIERIED R E N E n vo ttwoch, i M m a im TiP er 2020 b m e t p e 30. S

auch aller Jugendlichen für das Spiel, von dem er hofft, dass es intensiv genutzt wird. „Die präventive Arbeit ist für uns sehr wichtig, gerade auch in Zusammenarbeit mit der Kooperation Lampertheim“, stellte er klar. Marius

Schmidt ergänzte, dass Lampertheim auf dem Weg zur kinderfreundlichen Kommune sei – dazu gehöre es, Jugendliche stärker zu beteiligen, aber auch, junge Menschen in Finanzfragen zu bilden. Benjamin Kloos


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LOKALES

Kurz notiert Gelungene Radl-Tour zum Karlstern LAMPERTHEIM – Im September trafen sich 17 Mitglieder des MGV 1840 Lampertheim, um die geplante Fahrradtour vom Mai nachzuholen. Treffpunkt war das Vereinslokal Darmstädter Hof. Von dort ging es durch die Römerstraße, Am Graben entlang zur Kleingärtneranlage, durch das Bruch auf den Sandtorfer Weg und in den Wald zum Karlstern. Nach einstündiger Fahrt war man am Zentrum des Karlstern angekommen. Der erste Besuch galt dem Kleintierzucht- und Vogelschutzverein. Neben Schneeeulen und Uhus konnten Wellensittiche, Pfaue und verschiedene Fasan-Arten bestaunt werden. Nächstes Ziel war der Karlsternweiher. Verschiedene heimische Tierarten bewohnen inzwischen den Natursee und seine Umgebung. Zum Abschluss wurde noch das Wildgehege besucht. Bei dem Rundgang konnte das Damwild, Rotwild und die Bisons bestaunt werden. Wildschweine suhlten sich im Schlamm und kühlten sich im Wasser. Damhirsche imponierten mit ihrem Geweih dem weiblichen Geschlecht und eine Gruppe von Bisons sonnte sich auf dem Indianerhügel. Auch der Spielplatz war für die jüngsten Mitglieder interessant. Wer nicht laufen wollte, hat den Karlstern mit dem Fahrrad erkundet. Um 16.30 Uhr traf man sich an den reservierten Tischen auf der Terrasse des italienischen Restaurants. Gegen 19.30 Uhr traf die Radgruppe wohl erhalten in Lampertheim wieder ein. Petra Stefan mit Partner Reiner hatten das wieder hervorragend organisiert. zg

SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2020

EVANGELISCHE KIRCHE BÜRSTADT: Feier in zwei Gottesdiensten / Konfirmation in Bobstadt am 27. September

Endlich Konfirmation!

Welche Werte sind mir wichtig

In zwei Gruppen fand am Sonntag die Konfirmation in Bürstadt statt — insgesamt gingen 25 Jugendliche zur Konfirmation. Foto: oh

BÜRSTADT – Am 20. September, circa vier Monate nach dem ursprünglichen Konfirmationstermin, feierten 25 Jugendliche der evangelischen Kirchengemeinde Bürstadt endlich ihre Konfirmation. Pfarrerin Johanna Gotzmann war sehr dankbar, dass die Gemeinde zu Gast in der katholischen Pfarrkirche St. Peter um

10 und 14 Uhr feiern konnten. Musikalisch bereichert wurde der Gottesdienst mit festlicher Musik des Posaunenchors unter Leitung von Ralph Vierheller und gesanglich einer Schola unter der Leitung des Kirchenchorleiters Dominic Cerrito. Neben der feierlichen Einsegnung wurde dem Dekanatsjugendreferenten Jörg Lingenberg

Wort zum Sonntag von Pfarrerin Johanna Gotzmann

für über 20 Jahre Jugendarbeit in Bürstadt gedankt, die er auch nach seinem Ruhestand vom 1. September 2020 bis Ende des Monats begleitet hat. Am kommenden Sonntag, 27. September, werden die sieben Bobstädter Konfirmanden in zwei Gottesdiensten um 10 Uhr und 14 Uhr in der evangelischen Kirche Bobstadt zg konfirmiert.

Liebe Leserin, lieber Leser, was zählt im Leben, worauf kann ich bauen? Welche Werte sind mir wichtig und woran glaube ich? Wann haben Sie das letzte bzw. erste Mal sich mit solchen Fragen beschäftigt? Die meisten sind vielleicht erstmalig diesen Fragen als Jugendliche und besonders in der Konfirmandenzeit oder im Firmkurs nachgegangen. Aber natürlich sind es Fragen, die immer wieder an bestimmten Wegmarken im Leben, z.B. nach der Schule, bei der Berufsfrage, vor der Hochzeit, beim Verlust eines geliebten Menschen uns begegnen. Die letzten Wochen wurden und werden in vielen Kirchengemeinden die aus dem Frühjahr verschobenen Konfirmationen, Kommunionen und Firmungen nachgeholt. So leitete auch ich letzten Sonntag in Bürstadt und kommenden Sonntag in Bobstadt die Konfirmation. Der Begriff stammt vom lateinischen „confirmatio, was so viel heißt wie Bestätigung, Bekräftigung, aber auch Beruhigung und Trost. Ich denke, dass diese vier Aspekte die Jugendlichen dieses Jahr durch die Corona-Krise vielleicht viel deutlicher erlebt haben als sonst. Für den Vorstellungsgottesdienst haben sie selbst das Thema „Wie hilft uns Gott in der Corona-Krise?“ gewählt und in einem der Texte geschrieben: „Ich glaube an Gott den lebensschenkenden Beschützer, wie im Himmel so auf Erden, der uns liebt und beschützt und der uns durch die Krise führt.“ Was für wunder-

bare und ermutigende Worte für uns alle in dieser Zeit! Sie trösten und bestärken, dass wir es gemeinsam schaffen werden. Überlegen Sie, wo und wann Sie solche bekräftigenden Worte und Tate in den letzten Wochen hören und erleben durften? War es vielleicht ein Gespräch beim Einkaufen, als ihr Verein sich das erste Mal wieder getroffen hat? Oder wie bei mir in der Kirchengemeinde als wir bei herrlichem Wetter auf dem NABU Gelände mit dem alten Konfirmandenjahrgang Brot gebacken, Gottesdienst gefeiert und Stockbrot gemacht haben. Ich wünsche Ihnen, dass Sie immer wieder Orte und Zeiten der „confirmatio“ suchen, in denen Sie sich stärken und bekräftigen, was für Sie im Leben zählt und dadurch Trost und Ruhe finden und an andere weitergeben können.

Ihre Pfarrerin Johanna Gotzmann

Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim

Kurier im TIP

T I P P s d e r Wo c h e

Erntedankgottesdienst 2020 „Geben und nehmen – Nehmen und geben“ - unter diesem Motto steht der Erntedankgottesdienst, den wir am Sonntag um 10:00 Uhr als Outdoor-Gottesdienst feiern. „Outdoorgottesdienst“ bedeutet, dass wir den Gottesdienst auf den Platz vor unserer Kirche verlagern, damit mehr Menschen als in der Kirche daran teilnehmen können. Natürlich gelten die Hygiene- und Abstandsregeln

als „Abendmahl to go“ klappt. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen, etwas von den Erntegaben mit nach Hause zu nehmen. Außerdem freue ich mich sehr darüber, dass Herr Markus Reitz, der Imker, der unseren NaBu-Gottesdienst mitgestaltet hat, seine Köstlichkeiten auch im Anschluss an den Gottesdienst anbieten wird. Übrigens: Unser Technikteam hat angekündigt, dass an diesem Gottesdienst auch online über Zoom oder Youtube teilgenommen werden kann. Ich freue mich aber besonders darauf, Sie persönlich begrüßen zu dürfen – wie auch den neuen Konfi-Jahrgang, der sich der Gemeinde vorstellen wird.

Songandachten Ab nächsten Montag, 18:00 Uhr, ist es endlich soweit: Unsere erste Songandacht geht online, und jeden Montag wird um die gleiche Zeit eine weitere folgen! auch dort: Die Stühle stehen 1,5 Meter auseinander und dürfen nicht umgestellt werden. Auf dem Weg bis zum Platz ist das Tragen einer Maske erforderlich. Diese kann am Platz abgenommen werden. Gemeinsames Singen ist leider nicht erlaubt, aber wir freuen uns auf Mitglieder unserer Kinderchöre, die den Gottesdienst unter der Leitung von Thomas Braun musikalisch gestalten werden. Natürlich wird es einen – mobilen – Erntedanktisch geben und wir probieren aus, wie ein Corona konformes Abendmahl

Barbara Boll und Patrick Embach haben dazu in unserer Kirche Lieder wie „Every breath you take“ von The Police oder „Thank you“ von Alanis Morissette aufgenommen und ich habe meine Gedanken dazu eingespielt.

In allen Songandachten geht es um „Missverständnisse“. Also darum, wie die Songs auf der einen Seite wirken und wie beliebt sie sind – und dass auf der anderen Seite ein oft dunkler, schwer zu erschließender Textinhalt quer zur Melodie zu liegen scheint. Alle Songandachten sind zu finden auf unserem Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/user/ LampertheimML Vielleicht kommen beim Erleben der Clips einem ähnliche „missverstandene“ Lieder in den Sinn. Ich freue mich, wenn Ihr mir diese schreibt: r.kroeger@luther-la.de. Denn wir planen schon tüchtig die zweite Runde! Ralf Kröger

Gemeindearbeit in Corona-Zeiten Von Ende März bis Anfang September war unser Gemeindehaus geschlossen. Angesichts der Corona-Gefahr erschien es uns nicht zu verantworten, Treffen vor Ort durchzuführen, zumal auch die dafür erlassenen Auflagen eine riesige Hürde darstellten. Inzwischen haben wir unser Gemeindehaus wieder geöffnet. Aber von einer Nutzung, wie sie bis Corona-Beginn möglich war, sind wir leider immer noch sehr weit entfernt. Die Beachtung und Einhaltung unseres Hygiene- und Schutzkonzeptes ist weiterhin verpflichtend. Dies bedeutet zum Beispiel, dass sich in unserem großen Saal maximal 30 Personen gleichzeitig aufhalten dürfen. Dabei sind

die Abstandsregelungen einzuhalten und außerhalb des Sitzplatzes ist eine Mund-NasenMaske zu tragen. Dies schränkt einerseits unser Gemeindeleben sehr ein, bedeutet aber anderseits, dass sich Gruppen zumindest wieder treffen können. So hat inzwischen der Posaunenchor seine Probetermine wieder aufgenommen, die Yoga-Gruppe Montag abends ist gestartet und auch die Konfis kommen zusammen. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Lockerungen, oder auch wieder stärkere Einschränkungen kommen werden. Beides scheint möglich. Deshalb achten Sie bitte auf Hinweise von uns auf unserer Homepage: www.luther-la.de und auf unserem Facebookkanal u www.facebook.com/M.Luther.La w

Krippenspiel geplant – Mitwirkende gesucht Das Krippenspiel gehört in unserer Gemeinde zu Weihnachten wie Sonnenmilch zur Sommerhitze! Und so soll es auch dieses Jahr, natürlich unter den geltenden Schutzbestimmungen, an Heiligabend einen Familiengottesdienst mit Krippenspiel geben. Wie dieses aussehen kann, wollen wir mit allen, die mitmachen möchten sowie den Eltern, in einem ersten Treffen besprechen. Deshalb laden wir alle Kinder ab dem zweiten Schuljahr herzlich ein, sich entweder bei Michaela Fröhlich (06206/53750) oder bei Helmut Schollmeier (06206/53671) zu melden. Dort

erhalten alle nähere Infos und auch den Termin für das Treffen.

Öffnungszeiten Gemeindebüro Wie Sie der unten stehenden Übersicht entnehmen können, gibt es bei unseren Öffnungszeiten eine Änderung: Statt Donnerstag abends ist das Gemeindebüro ab dem 1. Oktober Dienstag vormittags von 9:00 bis 11:00 Uhr geöffnet.

 Ansprechpartner Gemeindebüro: Königsbergerstraße 28-30 68623 Lampertheim Tel.: 06206 2627 Mail: info@luther-la.de Öffnungszeiten: Mo 10:00 - 12:30 Uhr Di 09:00 - 11:00 Uhr Mi 08:30 - 12:30 Uhr 14:30 - 16:30 Uhr Fr 10:00 - 11:30 Uhr Pfarrer Ralf Kröger: Tel.: 06206 53750 Mail: r.kroeger@luther-la.de Pfarrer Manfred Hauch: Tel.: 06251 944 72 59 Mail: Manfred.Hauch@ekhn.de Kindertagesstätte: Kerstin Sassmann Tel.: 06206 57517 Mail: kita-falterweg@luki-la.org


LOKALES

SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2020

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NABU BÜRSTADT: Aktueller Umwelt-Tipp / Auf überflüssige Geräte verzichten und Rebound-Effekte vermeiden

Wieso trotz effizienter Geräte mehr Energie verbraucht wird BÜRSTADT – Wer kennt das nicht? Der in die Jahre gekommene Kühlschrank brummt fast ohne Pause vor sich hin oder gibt gar ganz den Geist auf, und man entscheidet sich für ein effizientes, neues Gerät, um Stromkosten zu sparen. Da mittlerweile die meisten Kühlgeräte zu den Effizienzklassen A+++ oder A++ gehören und deutlich weniger Strom verbrauchen als noch vor 20 Jahren, wählt man gleich ein größeres Modell, vielleicht sogar als Gefrierkombination und mit praktischem Eiswürfelbereiter, da der Stromverbrauch trotz der besseren Ausstattung noch unter dem des alten Gerätes liegt. Durch das „Upgrade“ wird die mögliche Energieeinsparung, die man leicht bei einem gleichwertigen Ersatz des Kühlschranks erzielt hätte, wieder zunichtegemacht. Diesen als „Rebound“ (Rückprall) bezeichneten Effekt findet man in vielen Bereichen des täglichen Lebens: Obwohl moderne Geräte und Fahrzeuge immer sparsamer werden, steigt der Energieverbrauch weiter an. Beispielsweise zeigt sich in Bezug auf die Entwicklung des Kraftstoffverbrauchs bei Autos, dass Energiesparpotentiale ungenutzt bleiben: Die einen fahren nach dem Kauf eines effizienteren Autos wegen des geringen Spritverbrauchs viel mehr Kilometer, die anderen ersetzen die alte Mittelklasse gleich durch einen PS-starken, überdimensionalen SUV, weil der Treibstoffverbrauch ähnlich ist. Des Weiteren verhindern wir indirekt positive Auswirkungen auf das Kli-

Jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass die Energieersparnis neuer Techniken nicht durch Rebound-Effekte wieder aufgezehrt wird. Foto: www.pixabay.com

ma, wenn wir uns eine zusätzliche Flugreise gönnen im Bewusstsein, dass wir ja durch das neue Auto weniger Benzin verbrauchen. Beim Thema Beleuchtung entwickelte sich in den letzten Jahren durch die Verbreitung von LEDs ein großes Stromsparpotential. Ersetzt man aber nicht nur die Leuchtmittel in den vorhandenen Lampen mit neuen LEDs, sondern richtet sowohl im Innen- als auch im Außenbereich neue Lichtinstallationen ein, um Schränke, Wände, Außenfassaden und Gärten zu illuminieren und lässt Lampen auch in ungenutzten Räumen wegen des minimalen Strombedarfs der LEDs weiter brennen, so erzielt man kaum einen Vorteil bei den Stromkosten. Dafür hat man den Ressourcenverbrauch durch die Neuanschaffungen gesteigert

und die Lichtverschmutzung im Außenbereich erhöht. Ist es nicht erstaunlich, dass Elektrogeräte seit 1985 um circa 40 Prozent energieeffizienter geworden sind, aber trotzdem der Stromverbrauch aller Haushalte in Deutschland um über zehn Prozent gestiegen ist? Was ist die Ursache? Wir besitzen deutlich mehr und leistungsstärkere Großgeräte, überdimensionierte Fernseher und elektrische Helferlein, die wir früher nicht vermisst haben. Außerdem sind Notebooks, Smartphones und Tablets im Dauereinsatz. All die Neuanschaffungen sind zwar einzeln gesehen sehr energieeffizient, aber in der Summe wird deutlich mehr Energie verbraucht. Gleichermaßen müsste der Verbrauch von Treibstoff seit Jahren zurückge-

hen, schließlich werden die Motoren immer effizienter. Da aber die Autos immer größer, schwerer und leistungsstärker werden, verpufft der Einspareffekt. Dennoch kann jeder Einzelne dazu beitragen, dass die Energieersparnis neuer Techniken nicht durch Rebound-Effekte wieder aufgezehrt wird. Überlegen Sie vor jedem Kauf, ob Sie das Gerät wirklich brauchen. Dinge, die man nur sehr selten benötigt, sollte man lieber im Bekanntenkreis oder im Baumarkt ausleihen. Defekte Elektrogeräte, die erst ein paar Jahre alt sind, sollten besser repariert statt direkt durch neue ersetzt werden. Fragen Sie sich, ob beim Ersatz eines Gerätes oder Fahrzeugs wirklich ein größeres Modell notwendig ist, wenn der bisherige Kühlschrank bzw. das aktuelle Auto in Größe und Funktion immer zufriedenstellend war. Versuchen Sie, sich nicht durch Lockangebote Überf lüssiges zu kaufen, denn für jedes hergestellte Elektrogerät werden Ressourcen verbraucht, es muss irgendwann entsorgt werden und benötigt Strom. Wie oft braucht man im Haushalt Schokobrunnen, Entsafter, Dampfreiniger, Nudelmaschinen oder Sandwichtoaster? Überlegen Sie vor dem Kauf genau, ob das neue Gerät auf Dauer eher ganz vorn im Küchenschrank oder vermutlich auf dem Dachboden landen wird. Auf diese Weise sparen Sie nicht nur Geld für die Anschaffung und Stromkosten, sondern auch Ressourcen, Enerzg gie und unnötigen Müll.

Aus Wirtschaft und Geschäftswelt

Schöne Stunden in geselliger und familiärer Atmosphäre Zeit alleine verbringen würden. „Die Angehörigen wohnen manchmal ganz weit weg oder arbeiten den ganzen Tag“, weiß die Leiterin des Tagestreffs Melanie Schneider aus Erfahrung. Von Montag bis Freitag werden die Tagesgäste am Morgen vom Fahrer abgeholt und zum Tagestreff gebracht. Dort steht den Tagesgästen bis 16 Uhr ein vielfältiges Beschäftigungsund Betreuungsangebot in familiärer und gemeinschaftlicher Atmosphäre bereit. Dieses Angebot wird zusätzlich durch Themenwochen ergänzt. Sehr beliebt ist

„Waldbaden“ am Biedensand LAMPERTHEIM – Das Geopark-vor-Ort-Team Lampertheim Andrea Hartkorn und Ute Striebinger lädt am Sonntag, 27. September, um 16.30 Uhr zum Workshop „Waldbaden“ ein. Waldbaden bedeutet, die Sinne zu öffnen für Schönheit, Schatten, Farben, Heimat, reine Luft, Stille, Düfte. Zudem lassen wir uns ein in eine Welt voller Geheimnisse und Mythen, die sich zu entdecken lohnen. Diese schenken uns Schutz und Geborgenheit, spüren die Heilkräfte in uns auf und laden uns zu kleinen Abenteuern ein. Mittels Waldbaden-Übungen begegnen wir der Natur, lernen Heilkräuter kennen und erfahren etwas über den keltischen Jahreskreis. Unsere Vorfahren standen der Natur sehr nahe und lebten im Einklang mit ihr und ihrem Zyklus. Treffpunkt ist am Parkplatz am Biedensand (Alter Hafen), die Dauer des Workshops beträgt circa drei Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 11,60 Euro pro Teilnehmer, eine Anmeldung ist erforderlich – entweder bei Ute Striebinger telefonisch unter 0179/6921397 oder per EMail unter rswa53@gmail.com oder bei Andrea Hartkorn, unter 06206/3728 oder a.hartkorn@t-online.de. Bei Sturmwarnung und Regen entfällt die Veranstaltung. zg

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Tagestreff Hofheim gestaltet Lebensabend der Senioren bunter

HOFHEIM - Erst seit wenigen Monaten hat der neue Tagestreff Hofheim „Bunter Herbst“ in der Balthasar-Neumann-Straße gegenüber der Nibelungenschule geöffnet. Seitdem kommen die Tagesgäste dort zusammen, werden kompetent betreut und verbringen einen gut strukturierten Tag mit verschiedenen Aktivitäten, die das Team immer auf die Wünsche und Bedürfnisse der Tagesgäste abstimmt. Abwechslung und Geselligkeit bringen Farbe in den Alltag der Senioren, die ansonsten viel

Kurz notiert

zum Beispiel die Bingo-Woche mit Preisvergabe, die bei den Senioren sehr gut ankommt und einmal im Monat stattfindet. Jedes Angebot basiert auf einer freiwilligen Teilnahme, die Senioren können sich ihren Tag frei gestalten. „Da es nur eine kleine Gruppe ist, können wir uns gut um jeden einzelnen kümmern“, erklärt die stellvertretende Leiterin Stefanie Hack. Wichtig ist dem Team, die Tagesgäste in ihren Fähigkeiten zu unterstützen und deren Ressourcen zu fordern. „Die Senioren bringen sich so gut es geht ein, jeder nach

Beim Team des Tagestreffs „Bunter Herbst“ sind die Senioren in guten Händen. Von links: Sabine Reuter, Melanie Schneider, Annette Brune und Stefanie Hack. Foto: oh

seinen Möglichkeiten. Bei uns gilt das Motto: es gibt kein muss, es ist immer kann“, erläutert Melanie Schneider weiter. Gemeinsam mit ihrem Team lässt sie sich immer wieder etwas Neues einfallen, um den Alltag der Tagesgäste bunter zu gestalten. So finden neben der regelmäßig stattfindenden Waffel-Woche auch passend zur Jahreszeit Aktionen, wie zum Beispiel die OktoberfestWoche mit Weißwurst und Brezeln, statt. „In Zeiten der Corona-Pandemie bietet der Tagestreff den Senioren auch die Möglichkeit, Freunde und Bekannte zu treffen. Das ist im privaten derzeit ja oft nicht möglich“, erklärt Stefanie Hack. Besonders schön ist es, wenn sich im Tagestreff Freunde aus Kindertagen nach vielen Jahren wieder über den Weg laufen. Wer sich die Räume anschauen und über das Angebot informieren möchte, ist herzlich eingeladen nach vorheriger telefonischer Anmeldung vorbeizukommen und Tagestreff-Luft zu schnuppern. Das Team freut sich auf interessierte Besucher. Eva Wiegand Weitere Infos und Kontakt: Tagestreff Hofheim „Bunter Herbst“ Balthasar-Neumann-Str. 7 68623 Lampertheim-Hofheim Telefon: 06241/2087650 info@tagestreff-hofheim.de www.tagestreff-hofheim.de

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LOKALES

POLITIK: Nächste Sitzung am 29. September im Sitzungssaal des Stadthauses

SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2020

EVANGELISCHE KIRCHE: Fünf Konfirmandinnen und zwei Konfirmanden in Hüttenfeld und Neuschloß

Konfirmation mit Wünschen und Abstand Haupt- und Finanzausschuss tagt LAMPERTHEIM – Die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Lampertheim findet am Dienstag, 29. September, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Stadthauses der Stadt Lampertheim, Römerstraße 102, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Neufassung der Satzung über den Leinenzwang für Hunde während der Brut- und Setzzeit, die Neufassung der Satzung des Beirates für Menschen mit Behinderung, die Satzung über die Erhebung einer Steuer auf Spielapparate und auf das Spielen um Geld oder Sachwerte im Gebiet der Stadt Lam-

pertheim, die Satzung der Stadt Lampertheim über Sondernutzungen an öffentlichen Straßen und über Sondernutzungsgebühren (Sondernutzungssatzung), die Straßenbenennung für Neubaugebiet „Quartier Sedanstraße“, Lampertheim, die Änderung der Hauptsatzung, der Beschluss über die Geschäftsordnung für die Stadtverordnetenversammlung, die Ausschüsse und die Ortsbeiräte der Stadt Lampertheim, die Verlängerung und Entfristung der Finanzierung des Drop in(klusive) Angebotes des Familienzentrum Bensheim sowie Mitteilungen und Anfragen. zg

HÜTTENFELD/NEUSCHLOSS – Natürlich war es eine außergewöhnliche Konfirmation, die die evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld und die Johannesgemeinde Neuschloss in der Friedhofskapelle erleben durften. Fünf Konfirmandinnen und zwei Konfirmanden zogen bei strahlendem Sonnenschein zusammen mit Pfarrer Reinald Fuhr geschützt durch Masken in die Kapelle ein und nahmen in gebührendem Abstand Platz. 63 Menschen waren laut Hygienebestimmungen nur zugelassen und so wird seine letzte Amtshandlung Pfarrer Fuhr wohl doppelt in Erinnerung bleiben. Doch man hat sich ja an diese Umstände bereits gewöhnt und so entwickelte sich doch ein bewegender Konfirmationsgottesdienst, in dem die sieben jungen Gemeindeglieder ihre Hoff-

Die sieben glücklichen Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Hüttenfeld und Neuschloß.

nungen für ihr künftiges Leben in einem Anspiel den Gottesdienstbesuchern präsentierten. Doch Achtung: Frieden, Gerechtigkeit und keine Diskriminierung bekommt man nicht als fertige Früchte zu kaufen, sondern nur die Samen dazu. Unterstützt wurden sie da-

bei von Gemeindepädagogin Astrid Münk-Trindade und zwei Jugendmitarbeiterinnen. Zur Einsegnung wurden die jungen Christen einzeln nach vorne gerufen und in einer persönlichen Kurzerläuterung erklärten sie, warum sie diesen Bibelspruch für ihre Konfirmation

Foto: ehr

gewählt haben. Da die Gemeinde nicht singen durfte, übernahmen diesen Part wieder die beiden Kirchenmusiker Inge Hoppner (Orgel) und Ronald Ehret (Gesang), der seine Nichte Lotti Ehret mit ihrem bezaubernden Sopran als Verstärkung mit dazu geholt hatte. ehr

Trauer und Danksagung

Und immer sind Spuren deines Lebens da. Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern.

Gretel Kirsch

Unerwartet und viel zu früh bist du gegangen. Wir sind glücklich über die wunderbare Zeit mit dir.

† 5. September 2020

Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden und Nachbarn, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

Florian Winkler * 20.08.1984

© Dirk Schelpe / pixelio.de

Petra und Horst Herweck mit Tim und Chiara Stefanie und Klaus Seelinger und alle Angehörigen

Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Es ist Zeit, dass ich dort hingehe, wo ich die finde, die ich so sehr vermisst habe. In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

Katharina Göbel * 08.11.1926

geb. Rettig

† 21.09.2020

In Liebe: Silvia und Stefano Sebastian und Yi-Jhen Michael Norbert und Ulla Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet auf dem Friedhof Bürstadt am Dienstag, dem 29. September 2020, um 13.00 Uhr statt.

Als die Kraft zu Ende ging, war’s kein Sterben, war’s Erlösung.

Sophie Heyer geb. Kraus *23.08.1919 † 20.09.2020

Familie Herbert Göbel Familie Julian Göbel Familie Helmut Rettig sowie alle Angehörigen Die Beerdigung ist am Mittwoch, den 30. September 2020, um 13.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim.

Freddy Kraus und Henry Heinz (Bubi) und Claudia Kraus Rolf Heyer und Elke Hanke Sina, Raja, Uwe und Claudia, Sven Die Trauerfeier und anschließende Urnenbeisetzung ist am Freitag, den 02.10.2020, um 10.30 Uhr auf dem Stadtfriedhof Lampertheim.

Ohne Koffer und Gepäck geh ich auf eine Reise, weint nicht, ich lauf nicht weg. Ein allerletzter Kuss, das Herz tut mir weh, doch ich muss, darum sag ich leise Ade.

Herzlichen Dank

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Walter Trapp *18.04.1935

† 19.09.2020

† 16.09.2020

In stiller Trauer Peter und Jutta Holger und Meike Erika und Lisa Petra und Dieter

Elvira Hiltl

Die Trauerfeier findet am Dienstag, den 29.09.2020, um 11.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Kreise der Familie beigesetzt. Ein Kondolenzbuch liegt auf.

* 20.06.1934 † 25.08.2020

geb. Feldhinkel

• allen, die mich bei der Pflege meiner Mutter unterstützt und begleitet haben. • allen, die ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und ihr die letzte Ehre erwiesen haben. • dem Bestattungshaus Kern, Herrn Kern für die einfühlsame Rede und Herrn Nawar für die Organisation der Trauerfeier.

Der Tod der Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint. Wir sehen uns wieder … irgendwann … Im Namen der Angehörigen

Marion Hiltl

© DreiH /pixelio.de

Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Schumann für die jahrelange Betreuung und dem Pflegedienst Bergstraße.


LOKALES

SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2020

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EVANGELISCHE KIRCHE: Kennenlernaktion auf dem NABU-Gelände

GEOPARK-VOR-ORT: Monatliches Angebot für Kinder von sechs bis acht Jahren / Auftakt am 30. September

Neuer Konfi rmandenkurs in Steinzeit-Treff in der Stadtbücherei Bürstadt gestartet LAMPERTHEIM – Im Wintergarten der Stadtbücherei gibt es drei Vitrinen mit interessanten Ausstellungsstücken aus der Steinzeit. Darunter sind Pfeilspitzen aus Feuerstein, Perlen aus Halbedelsteinen und Mahlsteine zum Bearbeiten von Getreide. Alle diese Gegenstände aus der Zeit von vor über 100.000 bis vor 12.000 Jahren wurden von Renate und Emil Hoffmann gesammelt und sind in der Stadtbücherei ausgestellt. Um die Gegenstände zum Leben zu erwecken, wird die ehrenamtliche Geoparkvor-Ort-Begleiterin Yvonne Ohl ab dem 30. September 2020 ein monatliches Steinzeit-Treffen für Kinder von sechs bis acht Jahren anbieten. Dabei geht es am 30.

September von 15 bis 16.30 Uhr um die Frage: Wie war der Alltag in der Steinzeit? Warum heißt die Steinzeit Steinzeit? Wie lange hat sie gedauert? Was haben die Menschen in der Steinzeit gemacht? Gemeinsam reisen die Teilnehmer in die Steinzeit und erarbeiten einen Gegenstand wie die Menschen in dieser Zeit. Am 28. Oktober geht das Steinzeit-Treffen um die Kunst in der Steinzeit. Wer waren die ersten Künstler? Was haben sie gemalt oder geschnitzt? Wie haben sie das gemacht? Gemeinsam reisen die Teilnehmenden in die Steinzeit und malen oder schnitzen w Am 25. November dreht sich alles um das Essen in der Steinzeit. Was haben die Menschen in der Stein-

zeit gegessen? Wie haben sie ihr Essen zubereitet? Wie haben sie es gegessen? Gemeinsam reisen die Teilnehmenden in die Steinzeit und kochen und essen wie die Menschen in dieser Zeit. Die Termine finden immer von 15 bis 16.30 Uhr statt. Zu den Terminen muss eine Anmeldung unter steinzeit.lampertheim@yahoo. com erfolgen. Der Materialbeitrag beträgt 2,50 Euro je Termin und ist bei Anmeldung fällig. Nach derzeitigen Hygiene- und Sicherheitsvorschriften wegen der Covid-19-Pandemie können sich maximal 6 Kinder pro Termin anmelden und sollten beim Treffen eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Die geltenden Sicherheitsvorschriften werden bei den Treffen eingehalten. zg

BÜRSTADT – Am 29. August startete der neue Konfirmandenkurs mit 29 Bürstädter und fünf Bobstädter Jugendlichen mit einem besonderen Vormittag. Der Kurs begann in der Kirche und wurde dann auf dem NABU-Gelände weitergeführt. Denn dort war genügend Platz, um mit den Jugendli-

chen im Freien mit Abstand Kennenlernspiele mit den Teamern zu machen. Ganz eifrig dabei waren die Jugendlichen als Jürgen Manske vom NABU Fragen über das Gelände stellte. Pfarrerin Johanna Gotzmann und Pfarrer Rainer K. Heymach, die diesen Kurs leiten, dankten dem NABU für die

Gastfreundschaft und freuen sich Ende September noch einmal zu Besuch zu sein. Am Sonntag, 30. August, wurden die Jugendlichen in drei Gottesdiensten festlich begrüßt und treffen sich seitdem in zwei Gruppen immer Dienstags um 15 und 16.30 Uhr. zg / Foto: oh

d Gedenken NACHRUF Die Bürgerstiftung Biblis trauert um

ERNST WARTUSCH Als Gründungsstifter war Ernst Wartusch einer der Mitinitiatoren sowie ein engagierter, ehrenamtlicher Unterstützer der Bürgerstiftung Biblis. Er leistete einen entscheidenden Beitrag, dass die Bürgerstiftung mittlerweile auf eine 10-jährige erfolgreiche Arbeit zurückblicken kann. Wir werden ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren. Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Angehörigen. In aufrichtiger Anteilnahme der Vorstand und der Stiftungsrat der Bürgerstiftung Biblis

D A N K E

* 1933

-

† 2020

Einen lieben Menschen zu verlieren ist so schwer Allen, die mit uns trauern und dies auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, sagen wir herzlichen Dank.

Willi Weickert

Es ist uns ein großer Trost. Friedel Triebel mit Familie

† 20.08.2020

Besonderen Dank Herrn Pfarrer Peter Kern für seine tröstlichen Worte. Unserer lieben Nachbarschaft, Freunden und Bekannten, der Praxis am Jahnplatz, Residenz Haus Paulus in Biblis, dem Blumenhaus Bartosch für den wunderschönen Blumenschmuck sowie dem Bestattungshaus Kern für die Organisation der Trauerfeier.

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Herzlichen Dank

sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen und ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten sowie für die vielen Beileidsbekundungen in Wort und Schrift.

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LOKALES

SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2020

SPD LAMPERTHEIM: Fraktion stellte Konzept der Kulturtafel und geplantes Förderprogramm „Klimafreundliches Lampertheim“ vor

Kurz notiert „Wanderfriedenskerze“ in der Friedenskirche HOFHEIM – Die evangelische Kirchengemeinde lädt am Sonntag, 27. September, um 10 Uhr zur ökumenischen Aktion „Wanderfriedenskerze in der Friedenskirche“ ein. Der Gottesdienst wird vom Dekanats–Frauenteam gestaltet, das Motto lautet: Verbrannte Erde-Kriegsopfer-Schöpfung. „Damit wollen wir auch all derer gedenken, die keine menschliche Stimme haben in all unseren Kriegen. Wer zählt die Tiere, die in Kriegen getötet und für Kriege missbraucht werden? Wer hört den Schrei der Erde, das Japsen nach Luft, den stummen Tod der Pflanzen? Wir wollen ihrer gedenken“, heißt es in der Einladung. Am Sonntag, 4. Oktober, findet um 10 Uhr ein Gottesdienst zum Erntedankfest statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten bei Ulrike Hofmeister-Knaup, Telefon 06241/80515. Das traditionelle Mittagessen muss in diesem Jahr entfallen. Die Erntegaben werden entgegengenommen am Samstag, 3. Oktober, von 9 bis 12 Uhr in der Friedenskirche. Die Gaben werden an die Bürstädter Tafel weitergereicht. zg

Erntedankgottesdienst am Waldfriedhof HÜTTENFELD/NEUSCHLOSS — Die evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld und die evangelische Johannesgemeinde Neuschloß laden am Sonntag, 4. Oktober, um 10 Uhr zu einem Gottesdienst zum Erntedankfest in der Kapelle am Waldfriedhof ein. Der Gottesdienst findet unter Einhaltung der aktuellen Hygienezg vorschriften statt.

„Fraktion im Gespräch“ zu zwei aktuellen Themen LAMPERTHEIM – Ein neues Format der Öffentlichkeitsarbeit probierte die SPD-Fraktion am Montagabend aus. Referenten tragen Themen vor, Beschlüsse können überprüft, Anregungen aufgenommen und neue Ideen entwickelt werden, wie der Fraktionsvorsitzende Marius Schmidt erklärte. Vor der eigentlichen Fraktionssitzung, die nicht öffentlich war, standen zwei Themen im Mittelpunkt: Über das Konzept zur Einrichtung einer Kulturtafel referierte Rolf Hecher, Leiter des Fachbereichs 40 Bildung, Kultur und Ehrenamt. Das Thema Kulturtafel hatte sich der Sozialausschuss für die Sitzung am Mittwoch auf die Tagesordnung geschrieben. Von den zehn anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern stimmten neun für die Einrichtung einer Kulturtafel, bei einer Enthaltung war der Beschluss angenommen, mit der Ergänzung, dass neben den Sozialpassinhabern die Kunden der Tafel in die Eintrittskartenvergabe einbezogen werden. Das geplante städtische Förderprogramm „Klimafreundliches Lampertheim“ moderierte Fraktionsvorsitzender Marius Schmidt, der auch Vorsitzender des städtischen Arbeitskreises „Energie und Nachhaltigkeit“ ist. Das Thema Kulturtafel hatte sich der Sozialausschuss für die Sitzung am Mittwoch auf die Tagesordnung geschrieben. Das neue Förderprogramm wird als Vorgang und Beschlussvorlage 2020/237 am 30. September im Stadtentwicklungs-, Energie- und Bauausschuss und am 23. Oktober in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung beraten und beschlossen. Auf dem Podium hat-

„Fraktion im Gespräch“ – die SPD-Fraktion hatte Rolf Hecher als Referenten zur geplanten Kulturtafel eingeladen. Im Bild (von links): Christiane Krotz, Jens Klingler, Rolf Hecher, Marius Schmidt. Foto: Hannelore Nowacki

ten neben dem Fraktionsvorsitzenden die Vorsitzende des Sozialausschusses Christiane Krotz, der Erste Stadtrat und Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Jens Klingler und der Referent Rolf Hecher Platz genommen. Der große Saal der Zehntscheune bot den Platz für die weiträumige Verteilung der Sitzplätze für das Publikum im Sinne der Coronaregeln. Hecher wertete den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung für die Einrichtung einer Kulturtafel grundsätzlich als gute Idee, wie sie häufiger in größeren Städten organisiert sei, nämlich durch Vereine. In Lampertheim werde es eine Aufgabe der Stadt werden, da das Diakonische Werk und die AWO als Partner abgesagt haben. Die einen wollen nicht die Verantwortung mit der Verteilung der Eintrittskarten übernehmen, wer sie bekommen soll, die anderen gehen davon aus, dass sie es nicht schaffen. Auch ein Gespräch bei einer Sitzung des Mittelzentrums Ried mit der Bürstäd-

ter Bürgermeisterin Barbara Schader brachte kein Ergebnis. Die Bürgermeister im Ried hätten vor allem Sorge, dass die Eintrittskarten missbräuchlich verwendet werden könnten. Das schloss Hecher jedoch durch das Vergabeverfahren aus. Die Karten würden erst bei Veranstaltungsbeginn ausgehändigt werden. Wer soll Karten bekommen? Für diese zentrale Frage hat Hecher Überlegungen angestellt, zum Beispiel können die dreißig Sozialpassinhaber zum Kreis der Berechtigten gehören. Der Fachbereich 50 soll nach bestimmten Kriterien die Vergabe prüfen, was jedoch völlig unabhängig von der Sozialhilfe sei. In einem ersten Schritt soll es sechs Karten für die städtischen Veranstaltungen geben, in einem zweiten Schritt, so hofft Hecher, könnten wie in großen Städten externe Anbieter mitmachen. Nach einem Jahr könnte man in Lampertheim bilanzieren, nachjustieren und die Werbemaßnahmen überdenken.

Die Erfahrung zeige, dass es in Lampertheim vier bis sechs Jahre dauern kann, bis Neues bekannt ist. Daher auch die Erkenntnis: „In der Kultur muss man vieles ausprobieren“. Die Frage von Restkarten stelle sich in Zeiten von Corona eher nicht, da im Schwanensaal nur 70 Leute zusammenkommen können. Wenn das Konzept steht, werden weitere mögliche Partner angesprochen Karten zur Verfügung zu stellen, zum Beispiel in Ludwigshafen. Bürstadt sei wegen der ganz anderen Art der Veranstaltungen interessant. In der anschließenden Diskussion regte Carola Biehal an, einen größeren Kreis an Berechtigten über die Sozialpassinhaber hinaus einzubeziehen. Das sollte im Sozialausschuss besprochen und von der Politik beschlossen werden, meinte Hecher, der von Großstädten weiß, die für die Berechtigung Bescheide zum ALG I und ALG II oder Rentenbescheide prüfen. Im Sozialausschuss könnte das Konzept eventuell nachgear-

beitet werden, kündigte Krotz an. „Wir haben etwas Gutes angestoßen“, stellte sie abschließend fest. Den zweiten Themenblock zum neuen Förderprogramm der Stadt Lampertheim „Klimafreundliches Lampertheim“ stellte Schmidt mit einem Abriss der neuen Richtlinien und der technischen Mindestanforderungen vor. Der Berechtigungskreis werde gegenüber dem bisherigen Förderprogramm zur energetischen Gebäudesanierung über den Kreis der Hausbesitzer hinaus auf Mieter erweitert, auch die Maßnahmen werden breiter aufgestellt sein. Die Zuschusssummen stehen fest, zum Beispiel gibt es 600 Euro fürs Flächenbegrünen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ohne Speicher soll mit 1.400 Euro bezuschusst werden, mit Speicher fließen 1.800 Euro aufs Konto. Grundsätzlich gelte: „Photovoltaik gehört auf Dächer“. Gedacht ist auch an die Förderung von Kleinwindkraftanlagen und Dachbegrünung. Auch Vereine sollen die Förderung erhalten. „Klimaschutz in Lampertheim ist uns etwas wert“, betonte Schmidt. Allerdings dürfe mit einer Maßnahme nicht vor Antragstellung begonnen werden. Wichtig zu wissen: Die Baujahrsbeschränkung für Sanierungen entfalle, bei Förderung müssen Fachfirmen beauftragt werden. Wenn die Stadtverordnetenversammlung das Förderprogramm beschließt, werde es zum 1. Januar 2021 zunächst mit einem Budget von 50.000 Euro für 2021 in Kraft treten. Der Fachbereich 60 Bauen und Umwelt werde die Beschlussvorlage einbringen. Hannelore Nowacki

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Bei Nackenschmerzen sind meist Verspannungen die Ursache. Durch Anspannung wird der Muskel fest und drückt auf den Nerv. Es kommt zu ausstrahlenden Schmerzen, oft bis in die Schulter oder den Halsbereich. Bei Rückenschmerzen sind oft Nerven entlang des Rückenmarks betroffen. Ein Grund: Muskelverhärtungen durch ständige Fehlhaltung oder falsche Belastung. Aber auch infolge eines Bandscheibenvorfalls oder des Ischias-Syndroms werden Nerven im Rücken gequetscht oder gereizt. Die Folge: ziehende und ausstrahlende Schmerzen bis in die Beine und Füße. Nervenschmerzen richtig behandeln Bisher griffen Betroffene meist zu klassischen Schmerzmitteln

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LOKALES

SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2020

JUGENDFÖRDERUNG: Herbstaktion für Kinder im Alter von sechs bis 11 Jahren / Kindertheater am 7. Oktober

Spaß und Spannung in der Ferienzeit LAMPERTHEIM – Die Jugendförderung Lampertheim hat sich für die Herbstferien wieder ein interessantes Programm ausgedacht und lädt die Lampertheimer Kinder zu Spaß und Spannung in der Ferienzeit ein. Start ist am Montag, 5., und Dienstag, 6. Oktober, mit der Aktion „Herbstspaß in der Zehntscheune Teil 1“. Jeweils von 9 bis 15 Uhr können die Kinder allerlei Aktionen zum Herbst erleben. Kreatives, wie Kürbis schnitzen, Dekorationen für die Herbstzeit basteln oder auch ein herbstliches Spiel bei „scratch“ programmieren. Auch einfach nur mit Freunden spielen und sich gemeinsam etwas vom Schulalltag erholen, alles ist möglich. Die Aktion findet in den Räumlichkeiten der Zehntscheune in der Römerstraße statt und richtet sich an alle Kinder von sechs bis elf Jahren. In der Teilnehmergebühr von 20 Euro ist ein Mittagssnack, Getränke, sowie das Bastel- und Spielmaterial enthalten. Am Mittwoch, 7. Oktober, freut sich die Jugendförderung und cultur communal der Stadt Lampertheim das Theaterensemble Freie Bühne Neuwied im Schwanensaal begrüßen zu dürfen. Mit dem Stück „Die Piratenprinzessin“ wird ein tolles Piratenmusical mit Groß-

puppen und Schauspielern zu sehen sein. Lucy, die Tochter des berühmten Piraten White Bird, soll bald das Kommando übernehmen und die erste Piratenkapitänin werden. Doch der böse Mc Monkey hält davon gar nichts und versucht alles um dies zu verhindern. Lucy hat so manches Abenteuer zu überstehen, um sich gegen die Piratenbande durchzusetzen und als neuer Kapitän anerkannt zu werden. Karten für „Die Piratenprinzessin“ sind für 8 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder bei der Vorverkaufsstelle „Horle – Mode und mehr“, Kaiserstraße 19, Lampertheim erhältlich. Es gibt keine Tageskasse. Die Veranstalter bitten darum, geltende Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Beginn der Veranstaltung am Mittwoch, den 7. Oktober 2020 ist 14.30 Uhr, Einlass ist 14 Uhr. Am Donnerstag, 8., und Freitag, 9. Oktober, gibt es dann wieder „Herbstspaß in der Zehntscheune, Teil 2“. Hier steht dann wieder das Kreative, der Spaß und das Spiel im Vordergrund. Die Aktion findet ebenfalls in den Räumlichkeiten der Zehntscheune in der Römerstraße statt und richtet sich an alle Kinder von 6 bis 11 Jahren. In der Teil-

nehmergebühr von 20 Euro ist ein Mittagssnack, Getränke, sowie das Bastel- und Spielmaterial enthalten. Eine Anmeldung ist nur für jeweils den kompletten ZweiTage-Kurs, aber nicht für einzelne Tage möglich. Um die Anmeldungen so einfach wie möglich zu halten, nimmt die Jugendförderung ab sofort per E-Mail unter Jugendfoerderung@lampertheim. de diese entgegen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Zur verbindlichen Anmeldung sollte die E-Mail folgende Angaben enthalten: Name des Kindes, Anschrift und Datum sowie das Datum des Angebotes. Spätestens am nächsten Tag (außer an Wochenenden) wird eine Antwortmail versendet, ob eine Teilnahme möglich ist und welche Hygieneregeln während des Angebots gelten. Die Jugendförderung bittet unbedingt die Anmeldung zu beachten und nicht das Kind ohne Anmeldung zur Aktion zu schicken, da nur Kinder teilnehmen dürfen, die angemeldet sind! Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Jugendförderung Lampertheim telefonisch unter 06206/935312 oder -394, oder per E-Mail an jugendfoerderung@lampertheim. de zg

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WELTSTILLWOCHE: Telefonische Stillberatung am 28. September und 1. Oktober 2020

Klinikum Worms in diesem Jahr mit digitalem Programm WORMS – In der Woche vom 28. September bis 4. Oktober dreht sich wieder alles rund um das Thema Stillen. Zu dieser Zeit des Jahres findet traditionell die Weltstillwoche statt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Natur lässt sich nicht kopieren“ steht. Der richtige Weg in ein gesundes Leben ist für ein Neugeborenes das Stillen – gerade in der aktuellen Zeit. Babyfreundliche Geburts- und Kinderkliniken sind wichtige Partner für Mütter und junge Familien, wenn es um einen gelungenen Beginn und Stillstart geht. Corona-bedingt startet das Klinikum in diesem Jahr auf seinen Social Media Kanälen Facebook und Instagram mit einem digitalen Angebot zur Weltstillwoche. Neben Expertengesprächen stellt die zertifizierte Trageberaterin Caroline Weber werdenden und gewordenen Müttern eine tolle Kombination aus Trage und Tragetuch in einem praktischen Kurz-Tutorial vor. Außerdem bietet Laktationsberaterin IBCLC, Renata Schlicher, an zwei Terminen eine Telefon-Sprechstunde für alle Fragen zum Stillen

Renata Schlicher gibt einer frisch gebackenen Mama Tipps rund um das Stillen. Foto: Klinikum Worms, Nowicki

an. Die Termine sind: Montag, 28. September, von 15 bis 17 Uhr und Donnerstag, 1. Oktober, von 10 bis 13 Uhr unter 06241/501 6183. Das Klinikum Worms arbeitet erfolgreich nach den 10 Schritten von WHO und UNICEF und ist dementsprechend von der WHO/UNICEF-

Initiative BABYFREUNDLICH offiziell zertifiziert. „Das Personal unserer Klinik ist umfassend geschult und kann Eltern fachkundig und behutsam beim Stillen unterstützen“, so Dr. Ramin Mahouttchi, Leitender Oberarzt der Geburtshilfe am Wormser Klinikum. zg

REIT- UND FAHRVEREIN LAMPERTHEIM: Drei Tage Springturnier mit fast 750 Anmeldungen

Gute Stimmung trotz CoronaRegeln und perfektes Turnierwetter LAMPERTHEIM – Die Reiter und Zuschauer hatten bei diesem Herbstturnier des Reit- und Fahrvereins Lampertheim (RuF) großes Glück mit dem Wetter – an allen drei Turniertagen von Freitag bis Sonntag drehte die Spätsommersonne noch einmal kräftig die Temperatur hoch und bescherte dem Springturnier unter blauem Himmel schöne Stunden. Aus früheren Jahren weiß man, dass es auch mit viel Regen ganz anders kommen kann. Alles gut gelaufen – bilanzierte Pressesprecherin und Zweite Vorsitzende Cora Wunder dieses Turnier, das erstmals seit langer Zeit drei Tage dauerte und ohne Dressur als reines Springturnier organisiert war, weil der Verein wegen der Corona-Regeln nicht so viele Teilnehmer auf

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dem Gelände versammeln wollte und konnte. Mit fast 750 Anmeldungen war das Herbstturnier dennoch von beachtlicher Größe im Vergleich zu früheren Jahren. Was Cora Wunder besonders freute, die mit der Ersten Vereinsvorsitzenden Christa Mrotzek das Turnier leitete: Zwei Drittel der angemeldeten Teilnehmer waren gekommen – „ein gutes Ergebnis“. Die Teilnehmer aus Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Bayern gingen mit insgesamt etwa 300 Pferden an den Start, häufig bei mehreren der insgesamt fünfzehn angekündigten Springprüfungen. Stürze habe es jeden Tag gegeben, doch dabei sei nichts Schlimmeres passiert, berichtete Wunder. Der Freitag gehörte den jungen Pfer-

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Beim L-Springen am Samstagnachmittag sahen die Zuschauer ein spannendes Turnier. Foto: Hannelore Nowacki

den, die von den Profis zur Bewertung bis Klasse M vorgestellt wurden, am Samstag zeigte der Nachwuchs bis Klasse M** sein Können. Der Sonntag endete mit dem Höhepunkt des Turniers – mit der Springprüfung der höchsten Klasse S* und Siegerrunde. Angemeldet waren 19 Teilnehmer. Sieger wurde Bernd Herbert, der für Viernheim ins Stechen ging. Der einzige Lampertheimer Reiter im Turnier Jan Kühn erreichte bei der Zeitspringprüfung Klasse M* den 7. Platz und bei der Springprüfung Klasse L mit dem Pferd Voice of Memory den 8. Platz. Anders als sonst durften wegen der Corona-Regeln zur Siegerehrung nur die Platzierten 1 und 2 in die Bahn einreiten, alle Platzierten wurden verlesen. Gratulationen durch Handschlag und das Anheften der Schleifchen im Rahmen der Siegerehrungen fielen daher ebenfalls aus. Preise und Schleifchen holten die Reiter an der Meldestelle ab. Mit den komplett sanierten Springplätzen seien die Teilnehmer sehr zufrieden gewesen, teilte Wunder mit, durch Nachbesserungen war der Sandboden dichter und perfekt fürs Springen und Galoppieren. Lob erhielt der Reit- und Fahrverein als Gastgeber für die reibungsfreie Organisation und Umsetzung der Hygienemaßnahmen, zu denen die Registrierung der Teilnehmer und Besucher bereits vor dem Betreten des Turniergeländes und die Maskenpflicht an verschiedenen Stellen gehörten. Die Besucher, Reiter und Begleitung hatten großen Appetit mitgebracht, was das Küchenteam sehr freute und gut für den Umsatz war. Allen Helfern und den Sponsoren dankte die Turnierleitung für die Unterstützung. Hannelore Nowacki

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TIP TENNIS: Zwei Teams waren bei diesjähriger Medenrunde am Start

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Lampertheim Kath. Pfarrgruppe So., 27. September, 10 Uhr Hochamt Mariä Verkündigung, 10.30 Uhr Hochamt Herz Jesu

BIBLIS – In völlig neuer Zusammensetzung meldeten die Herren Martin-Luther-Gemeinde Ü 60 für die diesjährige MedenSo., 27. September, 10 Uhr Prärunde gleich zwei Mannschaften senz- und Online-Gottesdienst beim Tennisbezirk Darmstadt an, zum Erntedankfest auf der Wiese nämlich eine Herren 60 und eine hinter der Kirche, Pfarrer Kröger, Herren 65 Mannschaft. Bedingt So , Teilnahme auch über die Zoomdurch die Corona-Pandemie konnPlattform https://us02web.zoom. te man jedoch erst spät im Jahr mit us/j/284007728 oder https://youk eine beginnen dem Trainingsbetrieb tube.com/user/LampertheimML und die ersten Punktspiele fanden bereits Ende Juni statt. Ski- und Freizeit Club Schnell formte sich die noch Der Vorstand des Ski- und Freizeit„junge“ Truppe, sowohl im TraiClub Lampertheim, lädt alle Mitning montags und donnerstags glieder zur Mitgliederversammals auch bei den Punktspielen zu lung am Fr., 2. Oktober, um 19 Uhr einer harmonischen Einheit. Für ins Foyer der Hans-Pfeiffer-Halle die Mannschaft Herren 60 traten in der Bezirksliga B: Hartmut Die Senioren des TC Biblis: Herbert Schmietendorf, Rainer Seibert, Hartmut Rin- ein. Mund-Nasenschutz und KuRinge, Manfred Reinhardt, Rainer ge, Michael Mücke, Manfred Reinhardt, Herbert Rathgeber und Werner Ruppert gelschreiber sind mit zu bringen. Foto: oh Seibert, Werner Ruppert, Herbert (v.l.). ofheim Rathgeber, Michael Mücke und Rainer Jung. Da einige Vereine höher aufschlagen. Die Herren 65 gewonnen und die Cracks aus Biihre Teilnahme zurückgezogen spielten in der Kreisliga A in fol- blis konnten als Kreismeister die Liebenzeller Gemeinde hatten, wurde bei den verbliebe- gender Besetzung: Hartmut Rin- diesjährige Medenrunde abschlie- So., 27. September, 10.30 Uhr Gotnen Mannschaften eine Hin- und ge, Rainer Seibert, Werner Rup- ßen und werden nächstes Jahr in tesdienst Rückrunde gespielt. Hartmut Rin- pert, Herbert Rathgeber, Micha- die Bezirksliga aufsteigen. Vor diege und Herbert Rathgeber konnten el Mücke, Herbert Schmietendorf sem Hintergrund freuen sich die ordheim sich bei allen Spielen erfolgreich und Rainer Jung. Auch hier konn- Bibliser „Alten“ dieses Jahr so erdurchsetzen. Insgesamt konnte ten Hartmut Ringe, Rainer Sei- folgreich abgeschlossen zu haben Evang. Kirche diese Formation als Tabellenerster bert und Herbert Rathgeber alle und werden diese gute Leistung bei Mo., 28. September, 18 Uhr Flödie Saison beenden und wird als Spiele für sich entscheiden. Ins- einer Aufstiegsfeier kräftig begie- tenkreis in der Simultankirche Meister nächstes Jahr eine Klasse gesamt wurden alle Begegnungen ßen. zg Nordheim; Di., 29. September, 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht im/am GeTV LAMPERTHEIM: Großer Andrang bei Schnuppertraining für das Leistungsturnen meindehaus in Nordheim;

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für Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren

Talentsichtung bei den Leistungsturnern sehr erfolgreich LAMPERTHEIM – Auch in Corona-Zeiten ist der TVL, Abteilung Turnen, sehr aktiv, wenn es darum geht, potentiellen Turnerinnen und Turnern die Freude am leistungsund wettkampforientierten Turnen näher zu bringen. Deshalb wurde am 12. September ein Schnuppertraining für das Leistungsturnen für Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren durchgeführt. Schon früh zeigte sich an den zahlreichen Voranmeldungen ein sehr großes Interesse, so dass die insgesamt 33 Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt werden mussten. Um 12.30 Uhr waren deshalb zunächst die Jahrgänge 2015/16 in Begleitung von jeweils einem Elternteil an der Jahnhalle erschie-

nen. Unter entsprechenden Corona-Regeln wurden diese dann von den beiden Vorsitzenden der Turnabteilung, Vanessa Ihrig und Jacqueline Fouquet in die Halle begleitet. Nach einer kurzen Einweisung konnten die Kinder nun unter Aufsicht und Mithilfe der Aktiven des TVL, den Schwebebalken, das Reck und den Boden nach Lust, Laune und Können ausprobieren. Die Erwachsenen durften währenddessen auf der Tribüne Platz nehmen, um dem Nachwuchs zuzusehen. Anschließend wurden die Eltern noch darüber informiert, welche Anforderungen an Kinder (und Eltern) gestellt werden, falls man sich fürs Leitungsturnen entscheidet.

Von 14.15 Uhr bis 15.30 Uhr war dann die zweite Gruppe der Jahrgänge 2013/14 an der Reihe. Auch diese waren sehr eifrig bei der Sache und konnten ihr Leistungsvermögen an den Geräten unter Beweis stellen. Am Ende eines anstrengenden Nachmittages konnte man mit der Veranstaltung hochzufrieden sein. „Man hat gesehen, dass viele Kinder noch näher an das Leistungsturnen herangeführt werden konnten, einige das Potential haben und ist deshalb zuversichtlich, weitere Kinder für das leistungsorientierte Turnen gewinnen zu können“, so Vanessa Ihrig. Der Dank gilt allen Helferinnen des TVL, Abt. Turnen für diese großartige Aktion. zg

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BIBLIS – Die diesjährige Vereinsmeisterschaft des Schachvereins Biblis wird in fünf Runden mit einer Bedenkzeit von 90 Minuten pro Spieler ausgetragen. Nach drei von fünf Spielrunden liegen Gerd Fricke und Tim Putz gemeinsam mit jeweils 2,5 Punkten auf dem ersten Platz. Beide treffen dann auch im Spitzenspiel der vorletzten Runde aufeinander. Die Auslosung der vierten Runde ergab folgende Paarungen: Tim Putz – Gerd Fricke, Fritz Schmitzer – Eric Hille und Tim Schoppmeyer – Peter Weis. Weitere Infos zum aktuell laufenden Turnier unter www.schachverein-biblis. de zg

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SUCHTBERATUNG: Hessenweiter Aktionstag zur Glücksspielsucht am 30. September

„Wenn 500 Euro zum Spielgeld werden” Eine allumfassende Verfügbarkeit von Online-Glücksspiel wird nicht nur folgenschwere Auswirkungen auf die Menschen mit einer Glücksspielproblematik haben. Sie könnte auch internetaffine junge Altersgruppen zur erstmaligen Spielteilnahme animieren. „Glücksspiele haben potentielle negative und gesundheitliche Folgen und können zu einer gefährlichen Abhängigkeit führen“ warnt Daniela Senger-Hoffmann, Landeskoordinatorin für Glücksspielsucht der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS). In Hessen haben bereits mehr als 31.000 Menschen massive Probleme mit Glücksspielen. Hinzu kommen zahlreiche Angehörige, die von dieser Problematik betroffen sind. Glücksspielsucht ist eine ernsthaf-

Wie schnell Geld zu „Spielgeld” werden kann, zeigt der hessenweite Aktionstag. Foto: Schmitz, Marburg

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te Erkrankung und dominiert den Alltag der Betroffenen. Die Folgen dieser Sucht – wie etwa Verschuldung, zerstörte Familien und Suizid(-versuche) – sind für Betroffene wie Angehörige verheerend. „Aus suchtfachlicher und gesundheitspolitischer Sicht ist es daher dringend erforderlich, den Jugend- und Spieler*innenschutz ins Gespräch zu bringen und die Politik zu überzeugen, Präventionsmaßnahmen zu beschließen“, sagt Susanne Schmitt, Geschäftsführerin der HLS. Die HLS-Geschäftsführerin appelliert an Politik und Verwaltung, gesetzliche Regelungen zu sichern und zu erlassen, die ausdrücklich den Schutz der Bevölkerung in den Fokus stellen. Darüber hinaus sei eine konsequente Umsetzung und Kontrolle der gesetzlichen Maßnahmen unerlässlich. Der Jugendund Spieler*innenschutz sowie die öffentliche Gesundheit sollten ihrer Ansicht nach Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben. Menschen, die sich dem umfangreichen und stets zur Verfügung stehenden Glücksspielangebot nicht entziehen können und ein pathologisches Glücksspielverhalten entwickeln, erhalten fachliche Hilfe und Unterstützung durch das hessische Landesprojekt „Glücksspielsuchtprävention und -beratung“. Weitere Informationen bietet die Internetseite der HLS unter www. hls-online.org zg

In der Gemeindeübergreifenden Trägerschaft für Kindertageseinrichtungen des Evangelischen Dekanats Bergstraße haben 16 angehende Erzieherinnen und Erzieher ihre Ausbildung begonnen. Foto: oh

KREIS BERGSTRASSE – In der Gemeindeübergreifenden Trägerschaft für Kindertageseinrichtungen des Evangelischen Dekanats Bergstraße (GüT) haben 16 angehende Erzieherinnen und Erzieher ihre Ausbildung begonnen. Zur GüT gehören 15 evangelische Kitas, die nicht mehr von der örtlichen Kirchengemeinde, sondern vom Dekanat verwaltet und verantwortet werden. „Die Auszubildenden haben unterschiedliche pädagogische Ausbildungsprofile gewählt. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl an Kooperationen mit Fachschulen der Region“, betonte die Geschäftsführerin der GüT Sarah Huck, die alle Auszubildenden persönlich bei einem Einführungstag begrüßte. In neuer Form dabei seien etwa drei Auszubildende der Praxisintegrierten vergüteten Ausbildung (PIvA) an der Elisabeth-Selbert-

Schule in Lampertheim, die teilweise durch ein Landesförderprogramm unterstützt werden. Durch den Zusammenschluss der 15 Kitas werde eine qualitativ hochwertige Ausbildung sichergestellt mit entsprechenden Zukunftsperspektiven der neuen Mitarbeitenden. Bei dem Einführungstag, der von stellvertretenden Geschäftsführerin der GüT Birgit Geimer im Evangelischen Gemeindehaus Zell organisiert wurde, konnten die Berufsneulinge ihre Erwartungen an die Ausbildung formulieren. Sie nutzten zudem die Möglichkeit zum Kennenlernen und Austausch. Dabei zeigte sich, dass alle Auszubildenden aus der Region kommen und damit einen wohnortnahen Ausbildungsort gefunden haben. Silvia Lüer und Martina Lautner vom Zentrum Bildung der Evangelischen Kirche in Hessen und

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LAMPERTHEIM – Am 30. September werden in 13 hessischen Städten 500-Euro-Scheine in den Straßen wehen – allerdings keine echten – unter anderem auch von 10 bis 15 Uhr vor der Beratungsstelle der AWO Jugend- und Suchtberatung PRISMA in der Wormser Straße 19 in Lampertheim. Mit dieser aufsehenerregenden landesweiten Öffentlichkeitsaktion machen die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) und die regionalen Fachberatungen für Glücksspielsucht auf die Risiken von Glücksspielen aufmerksam. Das Motto „Wenn 500 Euro zum Spielgeld werden“ soll deutlich machen: Menschen, die übermäßig Glücksspiele spielen, verlieren irgendwann den Bezug zum Geld. Automatenspiel, Roulette, Sportwetten oder Poker im Internet, der Glücksspielmarkt entwickelt sich weiter. Damit steigt aber auch die Zahl der Menschen, die ihr Spielverhalten wenig oder gar nicht mehr kontrollieren können. Die in Hessen bestehenden Angebote der 2.000 staatlichen Lotterieannahmestellen, 4 Spielbanken, über 18.000 Geldspielgeräte in Spielhallen und Gaststätten und zahlreichen Sportwettbüros bekommen durch die geplante Zulassung von Online-Glücksspielen Verstärkung. Auch die in Deutschland illegalen 4.000 Websites mit Angeboten zu Online-Glücksspielen sollen legalisiert werden und stehen dann rund um die Uhr zur Verfügung.

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Tagesbetreuung „Meine Zeit” der Diakoniestation bietet individuelle Betreuung unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen / Noch Plätze frei

„Gesundheit unserer Gäste und Mitarbeiter steht im Mittelpunkt”

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LOKALES

SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2020

JONAS GREINER: Kabarettist gastiert am 9. Oktober im Wormser Theater

„In voller Länge” WORMS – Der wohl größte Kabarettist Deutschlands macht am Freitag, 9. Oktober, um 20 Uhr Halt in Worms. Jonas Greiner beschäftigt sich in seinem Solo-Debüt mit den Fragen, die einen jungen Mann in der heutigen Zeit umtreiben: „Was nützt mir dieses Abitur?“, „Was soll bloß aus mir werden?“ oder „Wer sind Sie und was machen Sie in meiner Wohnung?“ Der mit 207 cm Körpergröße wohl größte Kabarettist Deutschlands nimmt seine Zuhörer mit auf eine Reise von den Problemen unserer Zeit bis hin zur ganz großen Weltgeschichte. Dabei betrachtet er die Welt mit viel Ironie, manchmal spitz und manchmal frech. Jonas Greiner schafft es, Gesellschafts-

Präsentiert sein Solo-Debüt in Worms: Jonas Greiner. Foto: Lucas See

kritik und scharfsinnige Beobachtungen mit alltäglichen, lustigen Geschichten zu verknüpfen und

liefert so eine erfrischende und einzigartige Kombination aus Inhalt und Humor – echtes StandUp-Kabarett sozusagen. Egal ob Körpergröße, Schullaufbahn oder Berufswahl – Jonas Greiner nimmt es mit Humor. Getreu dem Motto: Das Leben ist zu schön um kurz zu sein. Achtung: Die ursprünglich im LincolnTheater geplante Veranstaltung wurde aufgrund der Auflagen durch Corona in den Theatersaal des WORMSERS, Rathenaustraße 11, 67547 Worms verlegt. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf beim TIP-Verlag, Schützenstraße 50 in Lampertheim sowie bei allen Ticket-regional-VVKStellen. Der Eintrittspreis beträgt 16 Euro (an der Abendkasse 18 Euro). zg

ST. JOSEF: Freiwilligentag bei der Katholischen Kirchengemeinde Bobstadt In der Tagesbetreuung „Meine Zeit” der Diakoniestation Lampertheim können sich Menschen, die an Demenz leiden oder einsam sind, geborgen fühlen – wenn auch aufgrund der aktuellen SituatiArchivfoto: Benjamin Kloos on mit mehr Abstand als noch zu Beginn diesen Jahres. LAMPERTHEIM – Am 17. August öffnete die Tagesbetreuung „Meine Zeit” der Ökumenischen Diakoniestation wieder ihre Pforten – wenn auch derzeit nur nachmittags und aufgrund der aktuellen Situation mit einem eigenen Hygienekonzept sowie geänderten Abläufen. Zuvor wurden alle Mitarbeiter – auch die ehrenamtlichen – intensiv im Bereich Hygiene und der neuen Abläufe geschult. „Die Resonanz auf die Öffnung war sehr gut, auch wenn einige unserer Gäste aufgrund der aktuellen Situation lieber noch zuhause bleiben möchten. Dafür sind erfreulicherweise auch neue Gäste hinzugekommen. Wir wissen, dass die Tagesbetreuung ein Angebot für Hochrisikopatienten ist und gehen jeden Fall individuell durch, um zu sehen, in wie weit eine Betreuung in der Tagesbetreuung möglich ist”, erläuterte Björn Burwitz. „Da dies nicht immer der Fall ist, bieten wir auch die Möglichkeit zu einer Einzelbetreuung mit Gesprächen und Spaziergängen, selbstverständlich alles mit Masken. Dies stellt eine große Entlastung für die Angehörigen, aber besonders auch eine Möglichkeit, eine Vereinsamung und eine soziale Isolation zu vermeiden, dar.” Inhaltlich hat sich im Angebot der Tagesbetreuung „Meine Zeit” nicht viel geändert – außer dass Kontaktangebote wie Ballspiele nicht erlaubt sind und auch das gemeinsame Singen nicht mehr stattfinden kann. Dies ist besonders schade, denn „Singen hält den Kopf zusammen und trainiert den Muskel Gehirn. Daher ist das Singen eigentlich eines unserer wichtigsten Angebo-

te“, bedauern Björn Burwitz und Nadine Landgraf. Was aber auf jeden Fall stattfinden kann sind Gedächtnisübungen und Sitzgymnastik – eben alles, was ohne direkten Kontakt machbar ist. „Wir versuchen, ein Stück Normalität anzubieten. Bei gutem Wetter gehen unsere Mitarbeiter und unsere Gäste daher auch gerne nach draußen in den Stadtpark – hier ist der entsprechende Abstand kein Problem”, betonte Nadine Landgraf. Ansonsten beschäftigen sich die Gäste in jeder Woche inhaltlich mit einem anderem aktuellen Thema — beispielsweise mit der Kerwe wie in der vergangenen Woche oder mit dem Oktoberfest und dem Herbst. „Hierbei bietet sich eine sehr gute Möglichkeit, sich in Gesprächen dem Thema zu nähern”, weiß Nadine Landgraf. Darüber hinaus wird viel Gedächtnistraining angeboten, was sehr gut bei den Gästen ankommt. Das genaue Wochenprogramm erhalten die Gäste darüber hinaus mit vielen weiteren interessanten Informationen rund um die Tagesbetreuung als Flyer schriftlich mit nach Hause.„Wir können derzeit leider keinen Fahrdienst für mehrere Personen anbieten, daher bringen die Angehörigen unsere Gäste zeitlich gestaffelt in die Tagesbetreuung”, bedauern

Björn Burwitz und Nadine Landgraf. „Hier wird jeweils die Temperatur gemessen und mögliche Symptome abgefragt. Wichtig ist: Die Angehörigen selbst betreten die Tagesbetreuung zu keiner Zeit, denn die Gesundheit unserer Gäste und Mitarbeiter steht absolut im Mittelpunkt. Bisher hatten wir noch keinen Coronafall, auch nicht bei unseren Mitarbeitern der Diakoniestation sowie bei unseren Klienten.” Grundsätzlich wird in der Tagesbetreuung der Abstand von 1,5 Metern eingehalten. Daher sind derzeit nur noch sechs Gäste möglich, die von jeweils einem haupt- und einem ehrenamtlichen Betreuer versorgt werden. Diese tragen auch durchgehend einen Mundschutz. Wenn es möglich ist, sollten die Gäste der Tagesbetreuung „Meine Zeit” ebenfalls einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Generell wird regelmäßig gelüftet, aufgrund der derzeitigen Temperaturen ist noch eine Dauerlüftung möglich. Aber auch in den kommenden, kühleren Monaten wird sich das Team an die Vorgaben halten, zumal in den Räumen eine gute Möglichkeit zur Querlüftung gegeben ist. So können die Gäste der Tagesbetreuung „Meine Zeit” gesund und in angenehmer Atmosphäre genießen. Benjamin Kloos

Info Derzeit sind in der Tagesbetreuung „Meine Zeit” noch Plätze frei. Interessenten können sich gerne zu einem Beratungsgespräch melden! Die Tagesbetreuung „Meine Zeit“ ist montags bis freitags nachmittags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte telefonisch unter 06206/90970 oder per E-Mail unter info@diakoniestation-lampertheim.de an Nadine Landgraf. Weitere Informationen zu „Meine Zeit“ finden Sie zudem unter www.diakoniestation-lampertheim.de

Pergola auf dem Kirchenvorplatz saniert BOBSTADT – Der Pfarrgemeinderat und der Verwaltungsrat der Katholischen Kirchengemeinde St. Josef Bobstadt hatten beschlossen, sich am Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar zu beteiligen. Nach dem Motto des Freiwilligentages „Wir schaffen was!“ sollte vor allem die Pergola auf dem Kirchenvorplatz, die in die Jahre gekommen war, saniert werden. Nach erfolgreicher Anmeldung und der Unterstützung durch einen Scheck über 200 Euro konnten die Überlegungen konkretisiert werden. Schon die vorbereitenden Gespräche machten deutlich, dass Materialbeschaffung und Sanierung nur schwer zu kalkulieren,

geschweige denn eine Realisierung der Arbeiten an einem Tag möglich war. Somit einigte man sich, eine Woche vorher mit den Arbeiten zu beginnen. Der Abbau der vermoderten Teile, das Zurückschneiden der hochgewachsenen Kletterpflanzen und das Abschleifen der aufgetragenen Farbe standen an diesem Samstag auf dem Programm. Mitglieder des Pfarrgemeinderates und des Verwaltungsrates stellten sich diesen Aufgaben. Am 19. September, dem eigentlichen Freiwilligentag, waren dann der Aufbau und das Streichen angesagt. Durch die bereits getätigten Vorarbeiten machten sich Helferinnen und Helfer motiviert an die Arbeit. Es wurde gesägt, geschraubt

und gestrichen. Gleichzeitig wurde das Unkraut zwischen den Pflastersteinen entfernt, Herbstblumen gepflanzt und das Kreuz mit Blumenschmuck verschönert. Die Parkstreifen vor dem Pfarrzentrum erfuhren eine Auffrischung. Die Stadt Bürstadt versorgte die Freiwilligen mit einer deftigen Brotzeit und einem kleinen Geschenk als Dankeschön. Des Weiteren erhielt jeder der freiwilligen Helferinnen und Helfer ein T-Shirt. An den Aktionen nahmen teil: Ursula Cornelius, Roland Eberle, Hans Georg Gött, Lioba Neuhaus, Rudi Pumm, Michael Vormehr, Reimund Vormehr, Maria Stanowitsch, Eva Winkler und zg Peter Winkler.

NABU BÜRSTADT: Am Freiwilligentag für wohltuendes Nass für durstige Wildtiere gesorgt

Bergmolche, Libellen und Kleiber BÜRSTADT – Fünf Kinder und neun Erwachsene der NABU-Gruppe Bürstadt sorgten am Freiwilligentag der Metropolregion im Bürstädter Wald für wohltuendes Nass für durstige Wildtiere. In den schmalen Zugangs-Pfad hineinragende tote Äste wurden abgesägt, ein Großteil des von Wildschweinen eingetragenen Erdreiches wurde aus der bereits vor Jahrzehnten betonierten Vertiefung herausgeschippt, Totholz aus der Umgebung zusammengetragen als Versteckmöglichkeit für Insekten und kleine Amphibien und Reptilien und, um den Erdeintrag durch Wildtiere zu verringern. Danach

wurde die Tränke mit Wasser voll gepumpt, was auch gleich Insekten und Vögel anlockte. Ein Highlight besonders auch für die Kinder waren die bei der Reinigung der Wildtränke entdeckten Bergmolche: Zwei kleine und ein ausgewachsenes Exemplar, die in Sicherheit gebracht und nach der Befüllung der Tränke mit Wasser wieder vorsichtig eingesetzt wurden. Eine besondere Ehrung wurde dem ältesten Aktiven zuteil: Weil Heinz Eisenhauer die vom Verein der Vogelfreunde angelegte Wildtränke bereits seit Jahrzehnten betreut und auch an diesem Tag mithalf, wurde ein neues Schild aufgestellt

und enthüllt, das diese Wildtränke ab sofort als „Eisenhauer-Tränke“ kenntlich macht. Alle Anwesenden spendeten dem Geehrten Applaus, der sich sichtlich über die Ehrung freute und auch darüber, dass an diesem Tag Naturfreunde über mehrere Generationen hinweg gemeinsam konkret etwas für die Tiere des Waldes taten. Als die meisten der Helferinnen und Helfer bereits gegangen waren, konnten die verbliebenen Naturfreunde erfreut beobachten, wie zwei Kleiber und drei Kohlmeisen sich nach und nach trauten, ihren Durst an der frisch bezg füllten Tränke zu stillen.

Wir sind persönlich für Sie da in Lampertheim… … unter Beachtung der zur Zeit gültigen Verhaltensregeln.

in unserer Geschäftsstelle in der Schützenstraße 50 in Lampertheim stehen wir Ihnen gerne für Ihre Anliegen, Anfragen und Anregungen zur Verfügung. Wir bieten Ihnen Kartenverkauf für Veranstaltungen über TicketRegional, die Beratung bei gewerblichen Anzeigen oder die Aufnahme privater Anzeigen, Traueranzeigen oder Danksagungen sowie den Schlemmerblock bekommen Sie bei uns. Selbstverständlich ist auch unsere Redaktion direkt für Sie vor Ort ansprechbar. Unsere Öffnungszeiten sind montags und donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr. Sie erreichen uns zudem telefonisch unter 0 62 06 / 94 50-0 oder per E-Mail unter info@tip-verlag.de Weitere Kontaktdaten finden Sie zudem auf unserer Internetseite www.tip-verlag.de

Ein Schild mit der Aufschrift „Eisenhauer-Tränke“ wurde zu Ehren von Heinz Eisenhauer (im Bild ganz links) aufgestellt. Unermüdlich kümmert er sich seit Jahrzehnten um die nun nach ihm benannte Wildtränke. Foto: Michael Held/ NABU Bürstadt


LOKALES

SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2020

KREISKRANKENHAUS: Ausstellung zeigt beeindruckende Portraits von Frauen, die eine Eierstockkrebs-Erkrankung erfolgreich hinter sich gelassen haben

„Ich lebe!“ – Frauen machen Mut und geben Hoffnung

15 ENERGIERIED: Keine Beeinflussung der Trinkwasserqualität

Rohrbuch im Trinkwassernetz LAMPERTHEIM – Der Rohrbruch an einer Wasser-Transportleitung des Vorlieferanten beschäftigt aktuell das gesamte technische Team des Versorgungsunternehmens ENERGIERIED. Trotz einer mehrfach redundanten Einspeisung von Trinkwasser kann es in Folge des Rohrbuchs zu einer Beeinträchtigung der Versorgungssituation in Teilen des Trinkwassernetzes kommen, teilt ENERGIERIED-Geschäftsführer Frank Kaus mit und weist ausdrücklich darauf hin, dass keine Beeinflussung der Trinkwasserqualität besteht. Betroffen sind Lampertheim mit den Stadtteilen Neuschloss und Hüttenfeld. „Außen vor“ blei-

ben Rosengarten, Hof heim sowie Bürstadt mit den Stadtteilen Bobstadt und Riedrode. Die Beeinträchtigungen machen sich in Druckschwankungen – niedrigerer Druck – und mitunter geringeren Wasserentnahmemengen bemerkbar. Die Situation könne sich, so die Information der ENERGIERIED, vor allem in den Morgen- und Abendstunden verschärfen. Frank Kaus betonte: „Unter Einbeziehung des Vorlieferanten arbeiten wir mit Hochdruck an der Stabilisierung unserer Versorgungssituation in den betroffenen Bereichen“. Für Fragen hat das Unternehmen die Service-Hotline: 06206/9284-840 eingerichtet. zg

ZWIBUR: Veranstaltung für den 19. Dezember im Bürgerhaus Hüttenfeld geplant

Bilder, die berühren: Mit „Ich lebe!“ ist eine Ausstellung betitelt, die derzeit im Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim zu sehen ist. Die Aufnahme entstand bei der Eröffnungsveranstaltung im Kreiskrankenhaus und zeigt (von links) die Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Cordula Müller, deren Schwerpunkt die Behandlung von gynäkologischen Krebserkrankungen ist, Ute Thesen von der Brustkrebs-Selbsthilfegruppe am Kreiskrankenhaus, Krankenhaus-Geschäftsführer Daniel Frische sowie die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin des Kreises Bergstraße, Diana Stolz. Foto: Kreiskrankenhaus Bergstraße / Thomas J. Zelinger

KREIS BERGSTRASSE. – Kleiner Bahnhof, weil Großes derzeit nicht möglich ist. Und doch: Das Thema hat Gewicht – und es hat Aufmerksamkeit verdient. Am Kreiskrankenhaus Bergstraße ist in diesen Tagen eine Ausstellung eröffnet worden, die das Thema „Heilung bei Krebs“ in sehr persönlicher Form in Portraitfotos zeigt. „Ich lebe!“ ist Titel der Ausstellung, die bis zum 27. Oktober in dem zum Heidelberger Universitätsklinikum gehörenden Krankenhaus in Heppenheim zu sehen ist. Motivation der Ausstellungsmacher ist es, Mut zu machen, die Botschaft der Bilder ist Hoffnung und damit bei Patienten den Glauben an sich selbst zu stärken. Gleichzeitig möchte die Frauenklinik am Kreiskrankenhaus, geleitet von Chefärztin Dr. Cordula Müller, über die Diagnose und Therapie von Eierstockkrebs, aber auch über andere Krebsarten, die Frauen treffen können, informie-

ren. Sie möchte zeigen, wie durch operative und medikamentöse Behandlungsfortschritte die Überlebenschancen gestiegen sind. Zudem sind das Vorbeugen und Früherkennen von Krebserkrankungen ein wichtiges Anliegen der Frauenklinik, die hier wie an vielen Stellen die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin des Kreises Bergstraße, Diana Stolz, an ihrer Seite weiß. So sind in den kommenden Wochen zahlreiche Videos zum Thema auf der Internetseite der Kreisklinik unter www.kkhbergstrasse.de/ausstellung-ich-lebe zu sehen, darunter auch eines zur Ausstellung. Die in der Fotoreihe zu sehenden Aufnahmen sind in ihrer Ausstrahlung tiefgehend, gezeigt werden 16 sehr unterschiedliche Frauen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie den Eierstock-, Eileiter- oder Bauchfellkrebs dank moderner Medizin, ihrem Lebenswillen und dem Schöpfen von Kräften

aus der Familie, dem Freundeskreis oder liebgewonnenen Freizeitbeschäftigungen haben hinter sich lassen können. Die Bilder sind konzentriert auf den Kern der Botschaft, sie stellen dar, was den Frauen Kraft gegeben hat, die anstrengende Behandlung durchzuhalten, ihre persönlichen Mutmacher und Hoffnungsgeber. Die daraus resultierende starke Bildsprache macht Betrachtern den Zugang leicht, nimmt mögliche Hemmschwellen beim Thema. Es sind MutmachBilder, weil sie natürlich und positiv auf den Betrachter wirken. Und weil sie in der Schlichtheit ihrer Komposition und in ihrer Ehrlichkeit vermeintlich kleine, letztlich damit aber berührende Geschichten erzählen. Zugleich bot die Ausstellungseröffnung Gelegenheit zu einer Standortbestimmung der modernen Krebsmedizin. Diese kann dank enormer Fortschritte in Forschung und Wissenschaft sowie bei

den Operationsmethoden an vielen Stellen helfen und heilen, wo dies vor wenigen Jahren noch undenkbar war. Zugleich wurde betont, dass das Kreiskrankenhaus in der Region eine zentrale Stellung einnimmt, wenn es um Krebstherapien geht. Nicht zuletzt über das der Gynäkologie angegliederte und gleichfalls von Dr. Müller geleitete Brustkrebszentrum Bergstraße f ließt dort besondere Expertise in die onkologischen Behandlungen ein. Die neue Chefärztin bringt auch eine Kompetenzerweiterung in der Therapie weiterer gynäkologischer Krebserkrankungen mit. Zugleich profitieren die Frauen von kurzen Wegen zur universitären Medizin des Heidelberger Klinikums. Das Netzwerk von Spezialisten des onkologischen Arbeitskreises Bergstraße und Heidelberg arbeiten hier wie in allen anderen Bereichen bei Diagnose und Therapie Seite an Seite. zg

Theater weicht Kabarett HÜTTENFELD – Der Vorstand des Hüttenfelder Theatervereines ZwiBuR hat sich zusammen gesetzt und besprochen, wie mit der aktuellen Situation und mit dem geplanten Theaterstück in der Weihnachtszeit umgegangen werden soll. Die Theateraufführungen halten die „Zwiburianer“ in diesem Jahr für nicht durchführbar. Alternativ soll aber mit einer KabarettVeranstaltung am 19. Dezember im

Bürgerhaus ins Rennen gegangen werden, da dieses unter den Corona-Umständen noch umsetzbar ist. Die aktuelle Situation soll dabei ständig im Auge behalten werden. Nach dem Hygienekonzept für das Bürgerhaus können derzeit, abzüglich vom ZwiBuR-Persona, 111 Besucher das Bürgerhaus besuchen. Genaueres, auch wie man sich für Karten bewerben kann, wird noch ehr bekannt gegeben.

Solche Szenen wird es in diesem Jahr von ZwiBuR auf der Bürgerhausbühne keine geben. Foto: ehr

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BOBSTADT - Haus, Wohnung oder Büro – das sind die Lebensräume, die den Bewohnern ein Umfeld bieten sollen, welches das Wohlbefinden fördert. Jeder Raum hat seinen eigenen Charakter – dieser wird durch das Zusammenspiel von Licht, Möbeln, Wänden, dem Boden und der Decke bestimmt. Ob Spanndecken, Treppenrenovierung oder Parkettböden, für das schönere Wohnen, Leben und Arbeiten ist der GBS Handwerksservice aus Bobstadt mit seinem qualifizierten Team der richtige Ansprechpartner. Kompetent, schnell und zuverlässig arbeitet der Fachbetrieb unter der Leitung von Inhaber Ludwig Gärtner und ist spezialisiert auf Spanndecken, die den Kunden nahezu endlose Möglichkeiten bieten. Die Spanndecken des Herstellers CILING vereinen in der Raumkomposition verschiedene Funktionen in sich, so dass die Inneneinrichtung individuell und attraktiv gestaltet werden kann. Das beste daran: die alte Decke wird komplett kaschiert, bleibt dabei aber völlig unberührt. So können mit der Spanndecke nicht nur alte oder unschöne Holz-, Gipsoder Kassettendecken, sondern auch Kabel, Risse oder Unebenheiten problemlos kaschiert werden. Jede CILING-Decke ist ein Unikat und maßkonfektioniert und wird speziell für jeden Raum angefertigt. Ob ein einladender Eingangsbereich, ein stimmungsvolles Schlafzimmer oder das weitläufige Wohnzimmer – mit Glanzeffekten an der Decke bekommen die Räumen schnell und vor allem ohne großen baulichen Aufwand eine freundliche und weitläufige Atmosphäre. Auch die optimale Raumbeleuchtung lässt sich dabei perfekt umsetzen und schafft die jeweils passende Atmosphäre mit faszinierenden Farbspielen. Mit den modernen Beleuchtungslösungen von geschmackvollen Einbaustrahlern bis hin zu hochwertigen Designerleuchten wird es in den eigenen vier Wänden je nach Geschmack romantisch, gemütlich oder einfach nur einladend. Auch in Sachen Treppenrenovierungen hilft der GBS Handwerksservice den Kunden gerne weiter. Denn wenn die alte Treppe im Haus in die Jahre gekommen ist oder die Kunden sich eine neue Optik wünschen, bringt der GBS Handwerksservice die ausgetretenen Treppen im Innenbereich wieder auf Vordermann. Das angebotene HAFA Renovierungssystem ist auf allen Treppen anwendbar und ein bewährtes, individuell an alte Holz-,

Das HAFA Renovierungssystem ist auf allen Treppen anwendbar und ein bewährtes, individuell an alte Holz-, Stein- und Betontreppen anpassbares System.

Spanndecken machen die Räume schöner – ob Bad, Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer oder Flur, mit den verschiedenen Farben lassen sich nahezu alle Kundenwünsche umsetzen. Der GBS Handwerksservice arbeitet ausschließlich mit den hochwertigen Spanndecken des Herstellers CILING. Stein- und Betontreppen anpassbares System. Die renovierte Treppe ist danach strapazierfähig und pflegeleicht und bietet eine erhöhte Trittsicherheit durch Rutschhemmung auf der gesamten Stufe. Schnell und sauber montiert, ist die neue HAFA Treppe mit Laminat-, Vinyl- oder Massivholz-Stufen zudem sofort begehbar und voll belastbar. Für den GBS Handwerksservice steht die Zufriedenheit der Kunden an erster Stelle, deshalb berät Ludwig Gärtner seine Kunden von Beginn der Planung bis zur Realisierung des Projekts und informiert über jeden Schritt der auszuführenden Tätigkeit. Sie wünschen ein Angebot? Einfach anrufen und einen Termin vereinbaren. Bei regionalen Messen ist der GBS Handwerksservice außerdem regelmäßig mit der mobilen

Ausstellung präsent. Auch bei der Baumesse in Bad Dürkheim vom 6. bis zum 8. November 2020 informiert Ludwig Gärtner umfassend über das Leistungsspektrum des GBS Handwerksservice. Dort können Treppendekore, Farben der Spanndecken sowie Leuchtsysteme vor Ort in Augenschein genommen werden. Vorbeikommen lohnt sich! Eva Wiegand Weitere Infos und Kontakt: GBS Handwerksservice Inh. Ludwig Gärtner Schlesierstraße 23 68642 Bürstadt Telefon 06245/9098968 (AB) Mobil 0172/6229205 info@gbs-handwerksservice.de www.gbs-handwersservice.de Ausstellung nur nach Terminvereinbarung


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