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Mittwoch, 24. Oktober 2018 · KW 43 · Auflage 27.000 · 42. Jahrgang
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Interaktive Ausstellung „Echt fair“ zur Prävention von (häuslicher) Gewalt macht in der Alfred-Delp-Schule Station
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Die Ausstellung „Echt fair“ informiert Jugendliche über den richtigen Umgang mit verschiedensten Formen von Gewalt. Am Montag wurde diese in der Alfred-Delp-Schule durch die 1. Vorsitzende des Frauenhaus Bergstraße Christine Klein, Bürgermeister Gottfried Störmer, die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz und ADS-Schulleiterin Silvia Maier (v.l.) eröffnet. Foto: Benjamin Kloos
um 18 Uhr begleitend zur Ausstellung in der Mensa der Alfred-DelpSchule ein Fachvortrag zum Thema „Ausmaß und Auswirkungen häuslicher Gewalt auf Kinder und Jugendliche” statt. Die Ausstellung greift die unterschiedlichsten Facetten von Gewalt auf, klärt aber auch über die Zusammenhänge von häuslicher Gewalt und die Betroffenheit von Kindern und Jugendlichen auf. Denn häusliche Gewalt kommt in vielen Familien vor und Kinder befinden
sich in der Regel mitten im Gewaltgeschehen. Entweder sind sie unmittelbar anwesend oder aber „Hörzeugen” der Partnerschaftsgewalt. Das Aufwachsen in einer gewalttätigen Umgebung hat zudem massive Auswirkungen auf das Schulleben und den Schulerfolg von betroffenen Jugendlichen sowie auf deren eigens Gewalthandeln und Gewalterleben. Nicht selten werden sie selbst Opfer von direkter oder psychischer Gewalt. Sie tragen ein höheres Ri-
siko, selbst gewalttätig oder im Erwachsenenalter erneut Opfer von Gewalt zu werden. Je früher Kinder und Jugendliche ein Bewusstsein über die Auswirkungen von Gewalt erlangen, desto eher wird es ihnen möglich sein, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Die Ausstellung begegnet diesem sensiblen Thema und bietet Informationen, Orientierung und Handlungsalternativen, um Schutz und Hilfe zu finden. Fortsetzung auf Seite 2
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Toccata von Widor und Bach und der Fanfare for the Common Man von Emerson, Lake and Palmer ein Hörerlebnis ungeahnten Ausmaßes boten. Eine gelöste Stimmung war auch zu nächtlicher Stunde spürbar, müde zu werden kam bei den abwechslungsreichen Darbietungen der insgesamt 550 Musiker eigentlich nicht in Betracht. In den acht
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Besucher warteten vor der vielfarbig illuminierten Domkirche auf Einlass. Für den ungestörten Musikgenuss tat sich das Tor zur Domkirche jeweils nach einem Auftritt auf. Foto: Hannelore Nowacki
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150 Jahre Domkirche mit 8-Stunden-Konzert gefeiertentgegen Uhr nachts die stürmische musikalische Verabschiedung der immer noch zahlreichen, hellwachen Zuhörerschaft in den Kirchenbänken und auf der Empore durch die Cross Over Band mit Kantorin Heike Ittmann an der wilden blauen Orgel, Musikschulleiter und Gitarrist Joachim Sum, Bassist Frank Willi Schmidt und Hans-Jürgen Götz am Schlagzeug, die mit der
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Emotionale Stunden der musikalischen Vielfalt LAMPERTHEIM – Farbenprächtig stand der Lampertheimer Dom am Freitagabend mit Anbruch der Dämmerung im Scheinwerferlicht, die Turmspitze über der Uhr im magischen Lila illuminiert, der Farbe der evangelischen Kirche. Sonne und Mond waren schon lange untergegangen, als der letzte Ton in der Domkirche verklungen war. Zu guter Letzt gegen zwei
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LAMPERTHEIM – Ab sofort ist eine besondere interaktive Ausstellung zur Prävention von (häuslicher) Gewalt in der AlfredDelp-Schule zu sehen. Ziel dieser Ausstellung ist es, Jugendliche frühzeitig und nachhaltig darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist nein zu sagen und ihnen zu erklären, wo diese Hilfe finden können. Wo fängt bei mir Gewalt an? Wie sieht es diesbezüglich in meiner Familie aus? Diesen und vielen weiteren Fragen sollen sich Schüler stellen und sich mit den einzelnen Stufen von Gewalt auseinandersetzen. Besucht wird die Ausstellung von Schülern der Alfred-Delp-Schule, der Elisabeth-Selbert-Schule, des Lessing-Gymnasiums, des Litauischen Gymnasium, der Nibelungenschule Hof heim sowie der Erich-Kästner-Schule aus Bürstadt. Begleitet werden die Schüler durch Lehrer, die zuvor extra geschult worden sind. Anschließend wird das Thema anhand eines Fragebogens, der in der Ausstellung ausgefüllt wird, in den Klassen besprochen. „Die Ausstellung ist zudem an zwei Tagen für interessierte Familien und Besucher geöffnet: Am 2. November von 16 bis 18 Uhr sowie am 9. November von 17 bis 19 Uhr”, betonte Sonja Niederhöfer, Frauenund Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lampertheim, die die Ausstellung organisierte. Zudem findet am Mittwoch, 7. November,
Stunden Musik unter der Gesamtleitung von Heike Ittmann, die auch die Idee zu dieser Veranstaltung mit dem Titel „Open the Door – klingender Dom“ zum 150-jährigen Domjubiläum hatte, wurde deutlich, dass Lampertheim eine Hochburg des musikalischen Könnens und Engagements ist. Eine Meisterleistung der Organisation war auch die genaue zeitliche Taktung mit Auf- und Umbau für den jeweiligen Auftritt, im Wechsel auf der Empore und vor dem Altar. Ebenso gut lief das Kommen und Gehen des Publikums in diesen Umbauzeiten. Am späteren Abend waren zeitweise nur noch Stehplätze zu ergattern, nach Mitternacht wurde es leichter einen Sitzplatz nach Wahl zu finden. Das Tor der Domkirche wurde für jeden Auftritt geschlossen, nach dem Applaus wieder geöffnet. Häufig brach sich die Begeisterung und Berührung des Publikums mit spontanem Applaus Bahn, wenngleich der Beifall eigentlich bis zum Ende des jeweiligen Auftritts aufgespart werden sollte, wie es sich Heike Ittmann zu Beginn gewünscht hatte. Zugaben hatte sie nicht eingeplant, es wäre eine sehr lange Nacht geworden, doch flammte die Begierde nach noch mehr von all dem Schönen immer wieder auf. Fortsetzung auf Seite 2
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Marius Schmidt bei Grilltour im Gespräch BOBSTADT – Am Freitag, 26. Oktober, lädt SPD-Landtagskandidat Marius Schmidt ab 10 Uhr nach Bobstadt ein. Vor Schreibwaren Blodt wird er mit einem Grillinfostand Station machen und für Gespräche zur Verfügung stehen. Es gibt, wie aus den vergangenen Auflagen gewohnt, Currywurst oder Bratwurst, zu denen der Kandidat gerne einlädt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. zg
PC-Kurs für Senioren LAMPERTHEIM – Der Seniorenbeirat bietet wieder einen PC-Kurs für Senioren an. Beginn ist am 26. Oktober um 10 Uhr in der Begegnungsstätte Alte Schule im oberen Stockwerk im Werkraum. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte falls vorhanden Laptop bzw.Notebook mitbringen. zg
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Filminsel Biblis BIBLIS – Die Filminsel Biblis zeigt am Donnerstag, 25. Oktober, um 20 Uhr den Film „303“. Am Freitag, 26. Oktober, Samstag, 27. Oktober, und Sonntag, 28. Oktober, läuft jeweils um 20 Uhr der Film „Book Club – Das Beste kommt noch“. Am Sonntag, 28. Oktober, läuft um 15 Uhr zudem der Kinderfilm „Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes“. Mehr Infos gibt’s unter www. filminsel-biblis.de zg
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MITTWOCH, 24. OKTOBER 2018
„Chronik eines erfolgreichen Echt faires Verhalten… Projekts“ als Dokumentation Feierlicher Abschluss nach 10 Jahren Dorferneuerung als „Danke-schön-Zeichen“ BOBSTADT – Was in zehn Jahren Dorferneuerung passiert und gelungen ist, aber auch die nicht realisierten Wünsche und Pläne kamen bei der feierlichen Abschlussveranstaltung am frühen Freitagabend zur Sprache. Eingeladen hatte Bürgermeisterin Barbara Schader im Namen der Stadt Bürstadt die Mitglieder des Arbeitskreises Dorferneuerung, die beteiligten Akteure aus der Verwaltung und Vertreter aus der Politik. Landrat Christian Engelhardt war in Begleitung seiner Fachabteilung gekommen und bekannte in seiner Rede, dass ihm das Dorferneuerungsprogramm am Herzen liege. Mit den Plänen als Zukunftsprojekt für die Turnhalle werde sich der Ortsbeirat befassen. Eingeladene Vertreter der landeseigenen WI-Bank, die für den finanziellen Rahmen der Dorferneuerung zuständig war, fehlten. Das Land Hessen förderte die Dorferneuerung mit 441.000 Euro, durch Eigenmittel aus dem Haushalt der Stadt Bürstadt ergänzt, kamen dem Stadtteil Bobstadt insgesamt rund 700.000 Euro zugute, wie es auch in der bebilderten Abschlussdokumentation mit dem Titel „Dorferneuerung Bobstadt 2007 bis 2017 – Chronik eines erfolgreichen Projekts“ nachzulesen ist. Im Licht der milden Herbstsonne erstrahlte die einladende Außenanlage des sanierten Alten Rathauses, gefeiert wurde im Alten Rathaus, das sein frisches Erscheinungsbild dem Dorferneuerungsprogramm verdankt. „Ein Danke-schön-Zeichen“ wollte Bürgermeisterin Schader mit dieser Veranstaltung für die Menschen setzen, die mit der Dorferneuerung seit 2006 zu tun hatten, erklärte sie in ihrer Rede. Besonders freue sie das Zusammenspiel mit dem Landrat, der den ländlichen Raum mitdenke. Schader rückte den Verlauf der Dorferneuerung Bobstadt seit ihren Anfängen, auch vor dem offiziellen Beginn des Landesprogramms, in den Blickpunkt. Beharrlichkeit alleine reiche nicht, machte sie deutlich, wichtig sei, dass in Wiesbaden Türen geöffnet wurden. Alfons Haag, zu dieser Zeit Bürstädter Bürgermeister und ebenfalls unter den Gästen, habe mit dem Landrat, damals Matthias Wilkes, jede Woche gesprochen. Stadtverordnetenvorsteher Ewald Stumpf, damals Ortsvorsteher, sei eine treibende Kraft der Dorferneuerung gewesen. Dem Aufruf zur Informationsveranstaltung 2008 seien etwa 40 Bobstädter gefolgt. „Ein solches Projekt lebt von der Bürgerbeteiligung“, betonte Schader, „heute haben wir einen Grund dankbar zu sein“. Nach der erfolgreichen Dorferneuerung in Riedrode habe die Stadt Bürstadt Stefan Lösch als Moderator beauftragt. Eine Beson-
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Zehn Jahre Dorferneuerungsprogramm sind in der Dokumentation festgehalten, die Bürgermeisterin Barbara Schader mit Moderator Stefan Lösch vorstellte. Arbeitskreissprecher war Volker Utz (rechts). Foto: Hannelore Nowacki
derheit, ein Novum, sei in Bobstadt die Bestandsaufnahme durch die ehrenamtlichen Arbeitskreismitglieder gewesen, fachlich von Helmut Dollak von der Stadtverwaltung und einem Ingenieurbüro begleitet und ausgewertet. Ewald Stumpf ging in seinem Rückblick auf das Jahr 2006 zurück, als der Ortsbeirat seinen Antrag zur Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm gestellt hatte. Da nicht zwei Ortsteile gleichzeitig dabei sein können, habe Bobstadt noch warten müssen. Ein Zufall kam zur Hilfe, ein anderer Ort hatte seine Zusage zurückgezogen, wovon Stumpf erfahren habe. Die weiteren Fixpunkte waren im September 2007 die einstimmige Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung zur Bewerbung. Der Bewilligungsbescheid des Umweltministers kam am 11.11.2008, die Aufnahmeurkunde ein paar Wochen später. Am 27. Januar 2009 übergab Landrat Wilkes den ersten Förderbescheid. Die Gebäude- und Infrastrukturanalyse durch den Arbeitskreis in Eigenregie habe der Stadt Bürstadt erhebliche Kosten erspart, hob Stumpf hervor. Der Arbeitskreis erarbeitete die Projektliste, die im Oktober 2009 verabschiedet wurde. „Das war viel Arbeit“. Die Arbeitskreismitglieder verteilten sich auf drei Themenbereiche – „Verkehr“, „Gesellschaftliches Leben und Infrastruktur“ und „Ortsbild“. Stumpf lobte das gute Klima im Arbeitskreis und meinte abschließend: „Durch das Dorferneuerungsprogramm hat sich das Ortsbild in einigen Bereichen zum Positiven verändert – um noch mehr zu erreichen, gibt es vielleicht noch ein anderes Förderprogramm“. In die positive Einschätzung stimmte Moderator Stefan Lösch weitgehend ein, doch „ein kleiner Wermutstropfen“ sei, dass das, „was sich die Bürger am meisten gewünscht haben, einen Versammlungs- und Begegnungsraum, gescheitert ist“. Jedoch hofft er auf die Zukunft. Die hohe Motivation der Bürger von Beginn
an habe ihn motiviert, doch ende das bürgerschaftliche Engagement nicht mit dem Ende des Dorferneuerungsprogramms. „Viel mehr Leute als heute hier sind, haben ehrenamtlich mitgearbeitet“, sagte Lösch und betonte, dass ihm die Arbeit „viel Spaß“ gemacht habe, jedoch nicht immer einfach gewesen sei, zumal er Bürger des Ortes sei. Applaus erhielt Lösch für seine kritische Anmerkung zu bestimmten Leserbriefen, die sich gegen Arbeitskreismitglieder gerichtet hatten. CDU-Landtagsabgeordneter Alexander Bauer sprach von einem „glücklichen Moment“. Man sehe, was mit dem bereitgestellten Geld umgesetzt wurde. Uwe Metzner, nach Hans-Georg Gött und Ewald Stumpf Ortsvorsteher in der Zeit der Dorferneuerung, teilte die positive Einschätzung der Veränderungen, zu den Rückschlägen zählte er das bislang nicht umgebaute und sanierte Foyer der Turnhalle. Dass die Messplatzbebauung, die vom Ortsbeirat einstimmig befürwortet wurde und „für den Ort selbst in die richtige Richtung“ weise, eine Spaltung der Bevölkerung hervorgerufen habe, finde er persönlich sehr schade. Eine Bildervorführung in Endlosschleife illustrierte die Projekte der Dorferneuerung. Als Sprecher des Arbeitskreises Dorferneuerung und Sprecher der daraus entstandenen Arbeitsgruppe Ortsgeschichte erhielt Volker Utz ein Präsent und einen Bilderrahmen mit Gutschein zum Kauf vieler Rahmen für die historischen Dokumente im Archiv. Als Dank für die zur Verfügung gestellten Fotos überreichte Bürgermeisterin Schader Hannelore Nowacki einen Blumenstrauß. Später wurde auf die Dorferneuerung angestoßen, zuvor brachte Bürgermeisterin Schader ihr „Hoch auf Sie“ aus und kündigte die dazu passende Liedschleife nach dem bekannten Hit an. An den Stehtischen entwickelten sich lebhafte Gespräche. Hannelore Nowacki
Bücherdschungel mit dem Spielmobil Flitze Feuerstein Stadtbücherei und Jugendförderung laden am 30. Oktober ein LAMPERTHEIM – Am Dienstag, 30. Oktober, lädt die Stadtbücherei zusammen mit dem Spielmobil der Jugendförderung zur Aktion „Durch den Bücherdschungel“ ins Haus am Römer ein. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr sind alle Lampertheimer Kinder zwischen sechs und zehn Jahren herzlich zu einer ausgelassenen Spiel- und Lesezeit eingeladen. Treffpunkt ist der Römersaal im Keller des Hauses am Römer.
Dieses Mal wird aus dem Buch „Zombert – Fußballspiel verboten!“ von Kai Pannen, erschienen im Tulipan Verlag, vorgelesen. Zombert, sein bester Freund Konrad und sein Hund Waldi sind im Fußballfieber: In einem spannenden Spiel treten sie gegen die drei großen Jungs der Straße an. Und die haben einige fiese Tricks drauf. Doch wer sich mit einem echten Zombie anlegt, muss mit so mancher Überraschung rechnen.
Im Anschluss an die Lesezeit findet dann ein lustiges Spiel- und Gruselprogramm statt. Die Kinder dürfen auch gerne verkleidet kommen. Die Aktion bedarf keiner Anmeldung und der Eintritt ist kostenlos. Für Fragen steht Ihnen gerne die Jugendförderung unter 06206/935312 zur Verfügung. Der nächste Termin für den Bücherdschungel ist dann Dienstag, 20. November. zg
Fortsetzung von Seite 1 Die Ausstellung ist bewusst interaktiv gestaltet, um die Jugendlichen besser erreichen zu können. Hierzu enthält sie Klappen, die sich öffnen lassen, Hörstationen, Schiebetafeln, einen Touchscreen, Spiegel vor denen die Schüler sich nach Regieanweisungen als Schauspieler ausprobieren dürfen und vieles mehr. Dabei ist sie in sechs Stationen zu den Themen „Gewaltig“, „Strittig“, „Mit Gefühl“, „Ich und Du“, „Hilfe“ und „Mit Recht“ gegliedert. „Danke, dass Sie nicht müde werden, sich diesen wichtigen Themen anzunehmen und in die Schule zu bringen“, lobte die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung am Montag.
„Gewalt ist vielfältig, seelisch und körperlich. Es ist wichtig hinzuschauen und sich diesem Thema zu stellen. Dazu dient diese Ausstellung. Je früher Hilfen und Prävention ansetzen, desto mehr kann man erreichen.” Bürgermeister Gottfried Störmer betonte, dass „es uns in Lampertheim wichtig ist, Prävention zu betreiben, gerade auch durch das Netzwerk Null Toleranz gegen Gewalt. Zahlen sind nicht alles, wir wissen, dass diese nur ein Teil der Wahrheit sind. Prävention wie diese ist besonders wichtig, damit es erst gar nicht zu Taten kommen kann. Und es ist wichtig, dass Menschen in Not wissen, wen sie ansprechen können.“ Benjamin Kloos
Emotionale Stunden der musikalischen Vielfalt Fortsetzung von Seite 1 Draußen sorgten die Mitglieder und Helfer des Fördervereins Domkirche mit feiner Kürbissuppe, gehaltvoller Gulaschsuppe, Käse-Trauben-Spießen und Brezeln, Wein und anderen Getränken für das leibliche Wohl, zu nächtlicher Stunde erst räumten sie zusammen. An den Stehtischen kam man schnell miteinander ins Gespräch. Schirmherr Bürgermeister Gottfried Störmer übernahm humorvoll heiter die Moderation, als Kantorin Heike Ittmann zum Einsingen der Dekanatskantorei ins Gemeindezentrum wechselte. Um Mitternacht nahm der Schirmherr neben der Kantorin an der Orgel Platz und beeindruckte das Publikum beim vierhändigen Orgelspiel. In der Programmbroschüre fanden die Besucher dieses außergewöhnlichen Ereignisses die mehr als 30 teilnehmenden Chöre, Orchester, Ensembles, Bands und Gruppen ausführlich beschrieben, einschließlich der Konzertankündigungen und Probezeiten sowie die Stücke die sie bei ihrem Auftritt vortrugen. Auftritte wie die der vier Chöre des MGV 1840 und Bands wie LASeven von der Musikschule und Second Chance, der Rockband mit dem packenden Groove, die auf der Empore stattfanden, konnte das Publikum unten durch Leinwandübertragung sehen. Stimmgewaltig mitreißend präsentierte sich „von oben“ der Katholische
Kirchenchor und Gesangverein Cäcilia aus Hofheim. „Ganz klasse, was wir heute aus den Stadtteilen erleben“, kommentierte Heike Ittmann dieses Klangerlebnis. Einen Riesenapplaus bekam auch der Evangelische Posaunenchor Hofheim, der das Publikum beim Gospelsong zum Mitklatschen anregte. Die Katholische Kirchenmusik hatte am nächsten Abend ein eigenes Konzert. Während der Schlagerchor mit Band schwungvolle Oldies aus den 1960er Jahren spielte, begeisterte die junge Band Roads to Rome mit Nico Braun (Drums), Benjamin Ihrig (Gitarre) und Adrian Störmer (Gesang und Gitarre) mit eigenen Kompositionen im ganz eigenen Stil. Die Irish-Folk-Gruppe mit Leiter und Geiger Daniel Salecich erzielte eine hinreißende Wirkung beim Publikum. „Der kann es mindestens genauso gut wie der Rieu“, meinte ein Zuschauer. Zu vorgerückter Stunde war die Empfehlung von Alakus sich bei den drei „rein instrumentalen Liedern“ die Augen zu schließen und in die Unterwasserwelt einzutauchen. Die Gefahr einzuschlafen war dennoch gering, zu spannend war es, den beiden Klangtherapeuten zuzusehen. Beglücktes Strahlen war bei den Zuschauern und Akteuren zu sehen, immer wieder war zu hören „ein traumhafter Abend“ oder der Ausruf „fantastisch“. Hannelore Nowacki
Der Gesang des Katholischen Kirchenchors und Gesangvereins Cäcilia aus Hofheim erfüllte von der Empore aus den Raum. Foto: Hannelore Nowacki
Altkleidersammlung Bevölkerung wird am 27. Oktober um Unterstützung gebeten LAMPERTHEIM – Am kommenden Samstag, 27. Oktober, sammelt das DRK Lampertheim wieder ausgediente Kleidung für Bedürftige. Die Sammlung beginnt um 8 Uhr. Unterstützung bei der Sammlung bekommt das DRK durch die Feuerwehr Lampertheim und Energieried. „Wir
bitten die Bevölkerung die zur Sammlung bereitgestellte Kleidung bis 8 Uhr gut sichtbar an den Straßenrand zu stellen. Für Fragen zur Kleidersammlung stehen wir Ihnen während der Sammlung gerne unter der Telefonnummer 06206/9513060 zur Verfügung. zg
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Erziehung zur Beidhändigkeit trai- Kurses erhalten die Kinder ein Zerniert, die Lese- und Rechtschreib- tifikat als Leistungsnachweis ihrer schwäche verbessert, Feinmoto- erworbenen Kenntnisse und ihrik und Rhythmik gefördert, auch rer Schreibfertigkeit. Der Stenoder Umgang mit dem Duden ge- grafenverein bietet folgende Tage übt. Spielerisch wird die amtli- an: Montag, 17.30 bis 19 Uhr ab che Buchstabiertafel erarbeitet und 29. Oktober, Dienstag, 16.30 bis ständig angewendet. Der Umgang 18 Uhr ab 30. Oktober, Freitag, mit der Technik und der Blick in 15 bis 16.30 Uhr ab 2. November 1866 die Zukunft, bald am PC arbei- in der „Alten Schillerschule BürMainzer Straße 162 ten zu können, sind für die Schü- stadt“, Eingang Magnusstraße, 2. 67547 ler Motivation und Ansporn. Der Stock. Weitere Infos und AnmelWorms dung unter Telefon 0157/81723820 Lehrgang umfasst 20 Unterrichts06241 3095417 einheiten mit je 90 Minuten einoder über die Homepage: www.stewww.futterhaus.de/worms mal wöchentlich. Am Ende des nografenverein-buerstadt.de zg 9.00 bis 19.00 9.00 bis 19.00 9.00 bis 19.00 9.00 bis 19.00 9.00 bis 19.00 9.00 bis 19.00 BIG Handels GmbH
Drei neue Maßnahmen für sozialen Wohnungsraum Kreisbeigeordneter Krug nahm Förderanträge der Baugenossenschaft Lampertheim entgegen chen Mietzins vermieten und dafür an anderer Stelle aus dem aktuellen Bestand Sozialwohnungen erhalten, die sonst aufgrund des Endes deren Laufzeit als Sozialwohnungen wegfallen würden”, erklärte Wolfgang Klee. Jens Klingler, Erster Stadtrat der Stadt Lampertheim, ergänzte in diesem Zusammenhang, dass „die Mieter in den bestehenden und betroffenen Wohnungen so die Sicherheit haben, dass sich die Mieten nicht erhöhen.“ In der Sophie-Scholl-Straße werden die Bauarbeiten im Jahr 2019 beginnen, geplant ist eine Bauzeit von einem Jahr. Doch bereits ab November werden Wohnungen, die gekündigt werden, erneut als soziale Wohnungen ausgewiesen, auch wenn die neu zu bauenden Ausgleichswohnungen noch nicht fertig sind. Ein weiteres zur Förderung eingereichtes Projekt befindet sich in der Erzbergerstraße 1 in Hof heim. Hier wird das bereits bestehende Gebäude mit 16 Wohneinheiten derzeit modernisiert. Auf dem dazugehörigen Gelände befindet sich derzeit noch ein Bolzplatz, künftig sollen hier jedoch zwei Baukörper mit jeweils sechs Wohnungen entstehen, mit einer Mietobergrenze von 6,50 Euro pro Quadratmeter. Das dritte Projekt bef indet sich in Neuschloß in direkter Angrenzung an die städtische Kindertagesstätte. Dieses Gelände gehört der katholischen Pfarrgemeinde St. Andreas, derzeit laufen Verhandlungen bezüglich einer Erbpacht oder eines Verkaufs, der von der Baugenossenschaft bevorzugt wird. Hier sollen 14 bis 16 große Wohnungen für kinderreiche Familien geschaf-
fen werden. „Insgesamt wurden für 37 Wohnungen Förderanträge gestellt“, so Karsten Krug. „370 Wohnungssuchende Haushalte sind derzeit gemeldet, wir können mit diesen Maßnahmen zehn Prozent des Bedarfs decken. Seit Sommer gibt es ein neues Förderprogramm des Landes Hessen, die Baugenossenschaft kann, sofern der Antrag durchgeht, mit einer Million Euro an Zuschüssen für die Projekte rechnen.“ Diese haben einen Gesamtinvestitionsbedarf von 8,6 Millionen Euro. Die Stadt Lampertheim fördert die Maßnahmen mit jeweils 10.000 bis 12.000 Euro pro Wohnung. „In den vergangenen Jahren gab es nahezu keine Förderanträge, die beim Kreis Bergstraße eingegangen sind. Dies hat mehrerer Gründe: Erstens die äußerst unattraktiven Rahmenbedingungen für sozialen Wohnungsbau, zweitens das zur Verfügung stehende Bauland, das nicht immer vorhanden ist und drittens der fehlende politische Gestaltungswille. Dieser ist in Lampertheim zum Glück vorhanden“, lobte der Kreisbeigeordnete. Jens Klingler betonte hierzu, dass „die Rahmenbedingungen nicht stimmen! Es müssen auch Fördermaßnahmen her, um ausreichend sozialen Wohnungsraum zu schaffen.“ Auch die steigenden Baukosten seien zunehmend ein Problem. Dennoch sieht sich die Baugenossenschaft Lampertheim auf einem guten Weg und packt die nunmehr vier aktuellen Projekte mit viel Elan an – und auch künftig möchte die Baugenossenschaft weitere Projekte prüfen und realisieren. Benjamin Kloos
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Stehen gemeinsam für den sozialen Wohnungsbau: Jens Klingler, Erster Stadtrat der Stadt Lampertheim, Baugenossenschaft-Geschäftsführer Wolfgang Klee, Kreisbeigeordneter Karsten Krug, Erich Schollmaier und Martina Sotornik (beide Foto: Benjamin Kloos Baugenossenschaft Lampertheim; v.l.).
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LAMPERTHEIM – Der soziale Wohnungsbau ist ein wichtiges Thema der heutigen Zeit. Aus diesem Grund war es Karsten Krug, Kreisbeigeordneter des Kreis Bergstraße, eine besondere Freude und ein wichtiges Anliegen, am Donnerstag Anmeldungen der Baugenossenschaft Lampertheim für Vorhaben des sozialen Wohnungsbaus entgegennehmen zu können. „Dies ist nur ein symbolischer Termin, die Originalunterlagen sind bereits auf dem Weg in das zuständige Ministerium”, versicherte Karsten Krug gegenüber Baugenossenschaft-Geschäftsführer Wolfgang Klee. „Wenn es um bezahlbaren Wohnraum geht, werden viele Sonntagsreden geschwungen, aber es wird zu wenig angepackt. Es ist schön, wenn vor Ort etwas geschieht, die Baugenossenschaft Lampertheim ist hier ein leuchtendes Vorbild“, lobte Karsten Krug. „Herzlichen Glückwunsch, dass es hier trotz eines schwierigen Umfeldes gelingt, sozialen Wohnraum zu schaffen und so den Bedarf Stück für Stück weiter abzudecken.“ Wol fga n g K lee erläuter te die einzelnen, insgesamt drei Maßnahmen, die neben dem aktuellen Projekt im Heideweg 9 anstehen und für die Fördermittel beantragt wurden. „Wir haben unter anderem Fördermittel für ein Mehrfamilienhaus in der Sophie-Scholl-Straße 55 beantragt. Hier hätten wir gerne direkt sozialen Wohnraum geschaffen, doch dies war aufgrund der finanziellen Gegebenheiten, die das Projekt beansprucht, leider nicht möglich. Daher werden wir die zehn Wohnungen, die hier mit einer Gesamtfläche von 834 Quadratmetern entstehen, zum ortsübli-
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BÜRSTADT - Der Bürstädter Stenografenverein bietet Schülerkurse seit über 30 Jahren erfolgreich an. Der Einzug von Computern in die Kinderzimmer hat sicher zu diesem großen Erfolg beigetragen. Es ist sehr sinnvoll, dass die Kinder, bevor diese sich an den Computer setzen, wenigstens die Tastatur blind beherrschen. In schülergerechter Form werden die Grundkenntnisse im Tastschreiben vermittelt und damit die Konzentrationsfähigkeit gesteigert, die
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Neue Grundkurse beim Bürstädter Stenografenverein
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Angebot fĂźr Kinder ab drei Jahren am 25. Oktober
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An den Werktagen erreichen Sie den Ă„rztlichen Bereitschaftsdienst auĂ&#x;erhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und BrĂźckentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ă„rztliche Bereitschaftsdienst, Neue SchulstraĂ&#x;e 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.
Apotheken-Notdienst 24. Oktober 25. Oktober 26. Oktober 27. Oktober
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angepasst an die jeweiligen Altersstufen. Nach jedem vorgelesenen Buch wird eine kleine Pause gemacht, in der die Veranstaltung verlassen werden kann. Wer noch weiter zuhÜren will, kann bis zum Ende bleiben. Die ausgewählten Bßcher und das gemeinsame Betrachten von Bilderbßchern fÜrdert die Konzentration der Kinder und das HÜren und ZuhÜren stärkt
die Sprach- und Sprechfähigkeit. Vorlesen macht auĂ&#x;erdem schlau und Kinder erhalten einen SchlĂźssel zu ihrem „inneren Fernseher“. Fiktionale Geschichten ermĂśglichen es den Kindern Situationen, Konflikte, Probleme und GefĂźhle kennen zu lernen und Ăźber mĂśgliche Konsequenzen nachzudenken, was wiederum die EinfĂźhlungsfähigkeit der Kinder fĂśrdert. zg
Pfarrgarten soll winterfest werden WATTENHEIM – Es war schon erstaunlich, dass am 15. September beim Freiwilligentag beim Projekt SchÜner Pfarrgarten (PSPG) zwÜlf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie Jugendliche im Pfarrgarten zusammenkamen, um dieses Kleinod zu pflegen. Das Team dankt der Bibliser Bßrgerstiftung, die ein schmackhaftes Frßhstßck
und Getränke stiftete. Ebenso wird den Spendern fĂźr Blumen, Getränke, Kaffee und BrĂśtchen gedankt. Es wurde beschlossen, am Samstag, 27. Oktober, von 9 bis 12 Uhr den Garten „winterfest“ zu machen. Hierzu sind auch alle Jungrentner eingeladen, um sich auch Tipps fĂźr die Gartenpf lege fĂźr Blumen, Sträucher oder Bäu-
me zu holen. Zwischendurch gibt es wie seit 2009 ein deftiges FrĂźhstĂźck. Eine gute Ernte und erholsame Zeit im Garten wĂźnscht das Team vom PSPG mit der Feststellung von Hugo von Hoffmannthal: Ein Garten kann eine Welt fĂźr sich werden, dabei ist ganz gleich, ob dieser Garten groĂ&#x; oder klein ist. zg
Benefizkonzert zugunsten der Bßrstädter Tafel am 28. Oktober in St. Michael
(14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. Ăźber Mobilfunk)
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am 24. Oktober nachmittags: Dr. Brusis, 64646 Heppenheim, Friedrichstr. (Alle Angaben ohne Gewähr) 10, Tel. 0 62 52 / 9 42 79 0
Kartoffelfest auf dem Bauernmarkt Die tolle Knolle steht am 27. Oktober im Mittelpunkt des Wochenmarktes in GroĂ&#x;-Rohrheim vereinigung BiNoWa eine leckere Auswahl an Kuchen und Torten. Am Kartoffelmarkt finden Sie auĂ&#x;erdem Kräuter und GewĂźrze, frischen Honig, Tischwäsche und Miederwaren. Dazu kĂśnnen verschiedene Weine probiert und leckeres Schmalzbrot genossen werden. FĂźr die Liebhaber des Bieres sorgt der Stammtisch um den BĂźttenhof, dazu gibt es ein herzhaftes FleischkäsebrĂśtchen oder ein StĂźck Fleischwurst. Der Arbeitskreis Bauernmarkt lädt zum herbstlichen Markt ein und freut sich auf alle Kunden. zg
NeuerĂśffnung nach Renovierung Wir haben ab 26. Oktober wieder geĂśffnet!
BĂœRSTADT – Am Sonntag, 28. Oktober, findet um 16 Uhr in St. Michael in BĂźrstadt ein Benefizkonzert zugunsten der BĂźrstädter Tafel statt, zu dem herzlich eingeladen wird. Es musizieren der Evangelische Posaunenchor, die Katholische Kirchenmusik, Gen Spirito und der Katholische Kirchenchor. UnterstĂźtzt wird das Konzert von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, dem Rotary-Club Lampertheim, Energie Ried, dem Lions-Club Lampertheim und der BĂźrgerstiftung BĂźrstadt. Die Schirmherrschaft hat BĂźrgermeisterin Bärbel Schader inne. Die Musik-Gruppen musizieren unentgeltlich. Um Spen-
de wird am Ausgang gebeten. Alle Spendengaben kommen in vollem Umfang der Tafelarbeit in BĂźrstadt zu Gute. Dekan Karl Hans Geil, der das Benefizkonzert angeregt hat, freut besonders, „dass sich alle an dem Projekt beteiligten, kurzfristig und von der guten Sache Ăźberzeugt, fĂźr das Konzert zur VerfĂźgung gestellt haben.“ Alle kĂśnnen sich auf ein kurzweiliges Programm freuen. „Ein gemeinsames SchlussLied wird das Konzert so rechtzeitig beenden, dass alle zu den ersten Landtagswahl-Prognosen wieder zuhause sein kĂśnnen“, so Geil. Die Ausgabestelle in BĂźrstadt hat am 3. September 2010 ihre La-
dentĂźren erstmals geĂśffnet. Im Februar 2015 erfolgte der Umzug in neue Räume. Ăœber 50 ehrenamtliche BĂźrgerinnen und BĂźrger leisten ihren freiwilligen Dienst in der Ausgabestelle und organisieren die Weitergabe der Lebensmittel an BedĂźrftige. Dazu gehĂśrt Nahrungsmittel und VerbrauchsgĂźter von den regionalen Geschäften einzusammeln, diese aufzubereiten und zu sortieren. Zweimal in der Woche fĂźr jeweils 2,5 Stunden ist der Tafelladen geĂśffnet. Während dieser Zeit, werden die gespendeten Waren an die Kundinnen und Kunden gegen eine geringe Kostenbeteiligung ausgegeben. zg
35. GroĂ&#x;tauschtag fĂźr Briefmarken und MĂźnzen Interessierte am 28. Oktober in der Kultur- und Sporthalle Biblis-Nordheim willkommen NORDHEIM – Am Sonntag, 28. Oktober, veranstaltet der Verein fĂźr Briefmarken und MĂźnzenkunde Biblis traditionell seinen jährlichen GroĂ&#x;tauschtag. Die Kultur- und Sporthalle Nordheim ist von 9 bis 15 fĂźr Händler, Sammler und interessierte Besucher geĂśffnet. Hier kĂśnnen Sammler im Tausch oder durch Kauf ihre Sammlungen vervollständigen. Bereits zum 35. Mal findet dieser GroĂ&#x;tauschtag statt. Es werden von einer Reihe von
Händlern Briefmarken, Ansichtskarten und MĂźnzen angeboten. Der GroĂ&#x;tauschtag wird von einer Werbeausstellung begleitet, welche die Vielfalt der Philatelie widerspiegeln soll. So werden von einer Reihe von Vereinsmitgliedern unter anderem Themen wie „Weihnachten“, „Feldpost im 1. Weltkrieg“, „Die Bunte Welt der Schmetterlinge“, „Bahnpost“ und „Philatelistisches Hundelexikon“ in der Halle ausgestellt. Zusätzlich bietet der Verein Bera-
tung zu den Themen Briefmarken und Mßnzen an. Auch interessierte Jugendliche sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Fßr das leibliche Wohl sorgt wieder das bewährte Kßchenteam. Neben Kaffee und selbstgebackenem Kuchen bietet es auch belegte BrÜtchen, Wurst und Getränke an. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Der Verein fßr Briefmarken und Mßnzenkunde Biblis freut sich auf rezg gen Besuch.
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Auf ein bewegtes Leben kÜnnt Ihr schauen, Kinder, Arbeit, ein Häuschen bauen. Fßr alle eine offene Tßr, dafßr danken wir. 60 Jahre durch diese Zeit, der Weg war nicht immer einfach und manchmal sehr weit. Doch umso schÜner ist es heute, Ihr feiert euren Jubeltag mit viel Freude.
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Aktion in Wattenheim am 27. Oktober / Einladung auch fĂźr Jungrentner
Mit Musik was Gutes tun!
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GROSS-ROHRHEIM – Am Freitag, 26. Oktober, dreht sich ab 14 Uhr auf dem Bauernmarkt in GroĂ&#x;-Rohrheim alles rund um die „tolle Knolle“. Dazu wird es verschiedene Sorten, ob festkochend oder mehlig, am GemĂźsestand geben, zudem wartet ein breites Angebot an Ă„pfel und KĂźrbissen – also alles, was der Herbst an FrĂźchten bietet. Wer die tolle Knolle am Markt verzehren mĂśchte findet beim Lottoclub Kartoffelsuppe, Pfannkuchen und Apfelmus, natĂźrlich frisch zubereitet. Zum Nachtisch bietet die FuĂ&#x;ball-
HOFHEIM – Am Donnerstag, 25. Oktober, findet um 16.15 Uhr in der StadtbĂźcherei Hofheim, Altes Rathaus, LindenstraĂ&#x;e 1, 1. OG, eine Bilderbuchvorlesestunde fĂźr Kinder ab drei Jahren statt. Vorgelesen werden lustige und neue BilderbĂźcher aus dem Bestand der BĂźcherei. Die Vorlesestunde ist so aufgebaut, dass insgesamt drei BilderbĂźcher vorgelesen werden,
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Termine 24. Oktober
Ausschuss fĂźr Sport-, Kultur- und Jugendfragen tagt – im groĂ&#x;en Sitzungssaal des Rathauses in GroĂ&#x;Rohrheim, 20 Uhr
25. Oktober
„Neue BĂźcher – Neuer Wein“ – die Katholische Ăśffentliche BĂźcherei Biblis lädt bei neuem Wein und Zwiebelkuchen zum StĂśbern ein, 17 bis 19 Uhr Autorenlesung mit Manfred H. Krämer – im Treff 21 in GroĂ&#x;-Rohrheim, 19.30 Uhr Haupt- und Finanzausschuss tagt – im Sitzungssaal des Rathauses in GroĂ&#x;-Rohrheim, 20 Uhr
26. Oktober
Bibel und Brezel – Liebenzeller Gemeinde lädt ein ins Gemeindehaus in Hofheim, 9.30 bis 11 Uhr „Die Selbstvergiftung aus dem Verdauungssystem“– Infoabend der besonderen Art. Referent: Dr. Michael Zimmermann im Pater-DelpZentrum, HĂźtteneld, 19 Uhr
27. Oktober
Frauenkleider-Flohmarkt – in der Zehntscheune, Lampertheim, 12 bis 15 Uhr
28. Oktober
Sortierter Kinderbasar – in der BĂźrgerhalle GroĂ&#x;-Rohrheim, 14 bis 16 Uhr
4. November
Sonntags bei Anton – Philosophisches Gesprächsform im Sitzungssaal des Alten Rathauses, Lampertheim, 11 Uhr
Impressum TIP Verlag GmbH SchĂźtzenstraĂ&#x;e 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift fĂźr die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 ¡ Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de ¡ info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich fĂźr den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung fĂźr gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck / Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: anzeigenberatung@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 27.000 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), BĂźrstadt (mit Bobstadt, Riedrode), GroĂ&#x;-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, NeuschloĂ&#x;, HĂźttenfeld). Kein Recht auf ungekĂźrzte ManuskriptverĂśffent lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder hĂśherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 9, vom 01. 01. 2018 gĂźltig
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MITTWOCH, 24. OKTOBER 2018
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Zahlreiche Anregungen gesammelt CDU-Ortsbeiratsfraktion bei Vor-Ort-Termin auf dem Bobstädter Friedhof BOBSTADT – Bei einem VorOrt-Termin auf dem Bobstädter Friedhof wurden mögliche Optimierungsmöglichkeiten mit den CDU-Mitgliedern des Ortsbeirates Bobstadt sowie Bürgermeisterin Bärbel Schader, dem 1. Stadtrat Walter Wiedemann und dem Fraktionschef Jürgen Eberle diskutiert. Die Ortsbeiratsmitglieder Ursula Cornelius, Ewald Stumpf, Janina und Andreas Winkler schlagen vor, die alte Abfallgrube zu entsorgen und dafür neue Container – getrennt nach Grünschnitt, Kies und Erde – im Umfeld der Fried-
hofskapelle zu installieren. Rund um die Friedhofskappelle ist ausreichend Platz vorhanden und vor allem die Zufahrt für den Transport ist gewährleistet. Da der Weg für die Friedhofsbesucher allerdings dann teilweise zu weit ist, sollten an mehreren Wasserstellen Drahtkörbe für die Abfälle von Grünschnitt – wie sie auch schon in Bürstadt vorhanden sind – aufgestellt werden und für die saubere Trennung der Abfälle zusätzlich noch Tonnen für den Restmüll. Der Antrag der CDU sieht eine Prüfung des Vorschlages und eine
Beratung in der nächsten Ortsbeiratssitzung am 30. Oktober vor. Eine gemeinsame Begehung vor der Sitzung halten sie für sinnvoll. Bei der Gelegenheit wurde auch festgestellt, dass kaum Rasengräber in Anspruch genommen werden ganz im Gegensatz zu Bürstadt. Hier wird dieses Angebot stark genutzt. Urnengräber wären auch noch eine Möglichkeit der Bestattung. Hier sollte die Nachfrage in Erfahrung gebracht werden. Bä rbel Sc hader ergä nz te, dass im nächsten Jahr auch die Dachsanierung der Friedhofska-
pelle in Angriff genommen wird und dafür die notwendigen Gelder in den Haushalt 2019 eingestellt werden sollen. Anlässlich von Friedhofsbesuchen ist immer wieder zu sehen, dass Dank der großen Unterstützung von Hans-Werner Knies für die Pf lege des Friedhofs gesorgt ist. Ein Beispiel für Ehrenamt in zg unserer Stadt. Die Mitglieder der Ortsbeiratsfraktion der CDU Bobstadt informierten sich vor Ort über die Situation auf dem Friedhof. Foto: oh
Trauer und Gedenken Danke
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen. Lasst mir einen Platz in eurer Mitte, so wie ich ihn im Leben hatte.
Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle die an dich erinnern und uns glauben lassen, dass du bei uns bist!
Rudolf Becker † 12. September 2018
Maria Moreno Solano
Wir möchten uns bei allen, die uns in der Zeit des Abschied nehmens und in der Zeit der Trauer begleitet und uns auf so vielfältige und liebevolle Weise bedacht haben, sehr herzlich danken. Es ist schön zu wissen, dass man auch diesen Weg nicht alleine gehen muss. Ein herzliches Danke an das Bestattungsinstitut Kreider für die würdevolle Begleitung der Trauerfeier.
* 24.02.1929
In stiller Trauer Rafael, Athoula und Roy Josè, Carolina und Christina Maria, Alexander und Anika Francisca, Uwe und Enrique
Im Namen der Familie
Emilie Heuser
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Petra Werner geb. Becker
Schlicht und einfach war Dein Leben, treu und fleißig Deine Hand, so vieles hast Du uns gegeben, ruhe sanft und habe Dank.
Bürstadt, den 24. Oktober 2018 Die Beerdigung ist am Montag, den 29.10.2018 um 11 Uhr auf dem Friedhof Bürstadt
Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten. Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Reichert, Herrn Dr. Porikis, dem Team der Best Care Residenz Am Weichweg, Frau Hamleh für den wunderschönen Gesang und dem Bestattungsinstitut Dörr. Im Namen aller Angehörigen Inge Ackermann mit Familie Beate und Heinz Koch
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Abschied nehmen ...
geb. Drexler ❊ 27.01.1923 † 08.10.2018
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Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, Vater, Schwiegervater, herzensguten Opa und Uropa, Bruder, Schwager und Onkel
Richard Werner ❊ 24.11.1938
† 17.10.2018
Wir werden dich nie vergessen Rosalinde Werner Reinhilde und Edmund Nußbaumer Tanja und Frank Ina mit Milena und Luca sowie alle Angehörigen Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, den 31. Oktober 2018 um 14 Uhr auf dem Friedhof in Hofheim statt. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen. Ein Kondolenzbuch liegt aus.
Marianne Dinges † 30.9.2018
Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.
Anzeigenschluss für Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr
Werner Dinges Tanja Lincoln und Familie Wattenheim, im Oktober 2018
† 19.10.2018
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Wir nehmen Abschied von meiner geliebten Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Tochter, Tante und Schwägerin
Gabriele Keitel geb. Hoßner
* 10. 12.1957 † 13.10.2018
In Liebe Deine Tochter Jennifer mit Uwe und Mia und Deine ganze Familie
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 29.10.2018 um 11.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Weinsheim statt. Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen.
Gesegnet seien, die mich fühlen lassen, dass ich geliebt werde und die zärtlich mit mir umgehen. Gesegnet seien, die bei mir bleiben, wenn ich den Weg in die Ewigkeit gehe. Gesegnet seien alle, die gut zu mir sind. Sie lassen mich an den guten Gott denken. Und ich werde sie bestimmt nicht vergessen, wenn ich einmal bei ihm bin. Segen eines alten Menschen – Quelle unbekannt
Mit diesen Segensgedanken aus dem großen Gebetsschatz unserer Mutter
Maria „Ria“ Götz, geb. Marmelstein † 5. Oktober 2018
danken wir allen, die ihr im Leben freundschaftlich verbunden waren, ihr wertschätzend begegneten und Zuwendung entgegenbrachten die ihre Freude teilten am Malen und Tanzen, an Blumen und Heilkräutern die ihr Engagement als Hospizbegleiterin dankbar angenommen und geschätzt haben die ihr in Freud und Leid nahegeblieben sind und jenen, die sie seelsorglich begleitet haben die gemeinsam mit uns für eine liebevolle Pflege, Betreuung und Begleitung im häuslichen Umfeld gesorgt haben die schmerzlindernde ärztliche, palliative und pharmazeutische Fachkompetenz für sie einsetzten die uns in schweren Phasen mit Gebeten, wohltuenden Worten und Gesten bedachten die am 10. Oktober von unserer Mutter Abschied nahmen und mit uns zum Grab geleiteten
Ihre Kinder und Angehörigen in der Hoffnung, dass Gott ihr das Tor zum neuen Leben bereits weit geöffnet hat Biblis, Oktober 2018 Am Freitag, 23.11.2018 werden wir um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus, Biblis, in der Eucharistiefeier ihrer gedenken.
Telefon 06206-94500
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LOKALES
Beim Fahrradreparieren die Integration fördern
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Lampertheim e.V. spielt am
Flüchtlingsprojekt „EMIL“ hat 600 Euro bei der „Herz zeigen“-Aktion gewonnen
10. / 14. / 16. / 17. / 20. / 23. / 24. Nov. 2018 und 12. / 15. / 18. / 19. / 23. / 25. / 26. Jan. 2019
„E bissl bleed – iss a meschugge“
ein Lustspiel in Lampertheimer Mundart
Eintritt: 7,- Euro Ort: ehem. Notkirche, Römerstraße 94 Beginn: 20.00 Uhr
KARTENVORVERKAUF
Notkirche, Römerstraße 94, 68623 Lampertheim, vor dem Haus der Lukasgemeinde
Freitag, 02.11.2018 Samstag, 03.11.2018
von 8.00 - 12.30 Uhr von 9.00 - 12.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr von 15.00 - 18.00 Uhr von 9.00 - 12.00 Uhr
Kartenbestellungen unter der Tel.-Nr. 0 62 06 - 5 62 40 sind erst ab dem 27. Oktober 2018 ab 8.00 Uhr möglich.
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Samstag, 27.10.2018 Montag, 29.10.2018
MITTWOCH, 24. OKTOBER 2018
LAMPERTHEIM – Am Samstagmorgen war bei „EMIL“ in der Emilienstraße 3 im ehemaligen Fahrradladen schon viel los. Das sei immer so, erklärte Frank Hurrle, der vom Fahrradreparieren einiges versteht und den Flüchtlingen zeigt, was am defekten Fahrrad zu tun ist. Alle strahlen gute Laune aus und sind mit ihren Rädern beschäftigt. Frank Hurrle und Jörg Lüling sind die ehrenamtlichen Chefs von „EMIL“, ein Team mit drei Deutschen und drei Flüchtlingen, das Spaß an seiner Aufgabe hat. Bei „EMIL“ gehe es um die Integration der Flüchtlinge, die hier eine persönliche Beziehung auf bauen können und lernen, ihre Fahrräder selbst zu reparieren. „Wir sind stolz, dass dieses Ehrenamtsprojekt gut läuft“, sagte Lüling, „die Flüchtlinge sind in das Team integriert“. Doch beim Pressegespräch an diesem Samstag waren die 600 Euro das Hauptthema, die das Flüchtlingsprojekt „EMIL“ für sein Engagement im Rahmen der „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ erhalten hat. Am 14. September war Gelegenheit beim Lampertheimer dm-Markt an der zweistündigen Aktion „Herz zeigen“ teilzunehmen und von den Kunden wahrgenommen zu werden. Diese wählten „EMIL“ auf den ersten Platz, den zweiten Platz belegte die Kita Schwalbennest, de-
Die kreative Aktion von „EMIL“ mit viel Herz wurde mit 600 Euro honoriert. Im Bild (von links): Pastor Jörg Lüling, Sobhan Nikhbath, Kurt Stass und Frank Hurrle. Foto: Hannelore Nowacki
ren Engagement mit 400 Euro honoriert wurde. In den 1.950 dmMärkten in Deutschland hatten rund vier Millionen Kunden bei der Abstimmung ihre Herzkärtchen abgegeben, erklärte Hurrle. Mit dem Lastenfahrrad hatten sie die Plakatwand transportiert und Pastor Jörg Lüling machte als Pandabär Eindruck. Auch Livemusik hatten sie geboten, Frank Hurrle, als Musiker in Lampertheim bekannt, spielte Melodica und Percussions, ein afghanischer
Flüchtling begleitete ihn auf der Tabla. Die 600 Euro werden bei „EMIL“ für den Kauf von Werkzeug und Ersatzteilen gebraucht, denn „EMIL“ sei finanziell autark, erklärten die beiden Chefs, die Stadt Lampertheim bezahle jedoch die Miete und Nebenkosten. Kurt Stass, Vorsitzender der Flüchtlingshilfe Lampertheim, wies darauf hin, dass „EMIL“ eine wichtige Baustelle der Lampertheimer Integrationsarbeit sei. „EMIL“ solle jedoch keine Konkurrenz zu den
Fahrradgeschäften sein, vielmehr arbeite man gut zusammen, die Händler stünden den ehrenamtlichen Helfern auch mit Rat und Tat zur Seite. Im Hilfeladen nebenan schauten sich Frauen beim gespendeten Geschirr um. Gerne werden während der Öffnungszeit samstags von 10 bis 12 Uhr Hausratsspenden entgegengenommen. Für die Nähstube wird eine Helferin gesucht, die nähen und erklären kann. Hannelore Nowacki
Stadtverordnete wollen die Hochspannung unter die Erde bringen Riesige Ultranet-Hochspannungsmasten bei Hofheim, Gleisdreieck, Guldenweg und Rosenstock III geplant LAMPERTHEIM – Was Bürger und Regierung in Bayern gemeinsam geschafft haben, sollte auch in Hessen möglich sein, meinen die sechs Stadtverordneten aller im Lampertheimer Parlament vertretenen Parteien, die am Donnerstag zu einem Pressegespräch zum Sachstand der Ultranet-Planung ins Stadthaus eingeladen hatten. In Bayern werden für die Energiewende auch neue Stromleitungen benötigt, aber die Neubautrassen werden umweltschonend und gesundheitlich unbedenklich unter der Erde verlegt, so wünschen es sich die Parlamentarier Partei übergreifend auch für Lampertheim. Anders plant es das RWE-Unternehmen Amprion. Gegen dieses Vorhaben wenden sich die Stadtverordneten gemeinsam, weil sie vor allem die Gesundheit der betroffenen Einwohner in der Nähe der geplanten Riesenmasten gefährdet sehen. Die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung sei auf dem alten Trassenverlauf entlang östliches Hofheim (50 Meter Abstand), an den Wohngebieten Guldenweg (30 Meter) und Rosenstock III (20 Meter) geplant. Beim Neubaugebiet „Gleisdreieck“ wäre der Abstand 150 Meter. Als weitere Folge wird befürchtet, dass die städtebauliche Entwicklung verhindert würde und zum Beispiel der kommunale Kindergarten wie auch das Altenheim Guldenweg, laut neuem Landesentwicklungsplan 2017 eigentlich besonders schützenswerte Gebäude, nur etwa 150 Meter von der geplanten Hochspannungs-Übertragung entfernt wären. Zu erwarten sei in deren Nähe ein lautes Brummen, ein unangenehmes Gefühl oder Kribbeln auf der Haut, dazu liegen bereits Erkenntnisse des Bundesamtes für Strahlenschutz vor, von denen Franz Korb (CDU) be-
Nahe der Ostumgehung durchquert die 380-Kilovolt-Wechselstromleitung das Stadtgebiet. Zukünftig sollen größere Strommasten zusätzlich Gleichstrom transportieren. Foto: Hannelore Nowacki
richtete. Das hatte die Bürgerinitiative gegen die Ultranet-Trasse in Niedernhausen/Eppstein dort erfahren, zu der die Lampertheimer im persönlichen Kontakt mit Armin Süss stehen. Studien zu einer Gleich- und Wechselstromleitung mit 380 kV gemeinsam auf einem Mast gebe es beim Bundesamt nicht. „Demnach würde uns diese Leitung zu Versuchskaninchen machen“, folgerte Korb. Würden wissenschaftliche Ergebnisse später vorliegen, wäre die Trasse in Lampertheim schon gebaut. Außerdem werde „das Ding riesig, ein Mast viermal so groß wie jetzt“. Mit Blick auf die Einstellung der Verwaltung meinte Korb: „In Niedernhausen/Eppstein ziehen alle an einem Strang, diesen Eindruck habe ich hier nicht“. Andreas Ott (CDU) gab zu Beginn des Pressegesprächs einen Überblick über den bisherigen Verlauf des parlamentarischen Widerstandes. Die Sache kam ins Rollen als durch eine Mitteilungsvorlage für die Sitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses am 30. Oktober
2017, darin teilte die Verwaltung mit, dass eine HochspannungsGleichstrom-Übertragung (HGÜ) auf Lampertheimer Gemarkung geplant ist. Der Magistrat hatte bereits zugestimmt. Helmut Hummel (FDP), Franz Korb (CDU) und Andreas Ott (CDU) setzten die Angelegenheit auf die Tagesordnung. Im Gegensatz zur Verwaltung wollen die Parlamentarier nicht das Planfeststellungsverfahren abwarten, das möglicherweise im Sommer nächsten Jahres stattfindet, sondern sind vorher aktiv geworden. Hummel sagt klipp und klar, wenn man das Planfeststellungsverfahren abwartet: „Dann ist die Beer g’schält“ – nichts mehr zu machen. Es handele sich beim Ultranet um einen Trassenneubau, nicht um die Ertüchtigung einer bestehenden Trasse, meinte Hummel, zudem sei fraglich, ob es damals ein Planfeststellungsverfahren, also eine heute noch gültige Genehmigung gegeben habe. Für RWE werde sich die teurere Erdverkabelung sogar auszahlen, wenn dadurch Gerichtsverfahren
und Zeitverzug vermieden werden. Einstimmig hatten alle Fraktionen am 8. Dezember 2017 beschlossen, dass die Verwaltung sich vorrangig für die Erdverkabelung einsetzen soll. Hummel erläuterte den Brief der vier Fraktionsvorsitzenden an den hessischen Ministerpräsident Volker Bouffier und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir vom 15. Oktober, mit dem sie in Wiesbaden Unterstützung für ihr Anliegen suchten, da die betroffene Bevölkerung verunsichert sei. Weitere Regelungen stoßen bei den Lampertheimern auf Kritik: Die neue 400-MeterAbstandsregel sei mit einem sogenannten Zielabweichungsverfahren auszuhebeln und die Landespolitik habe die Erdverkabelung im Abschnitt A nicht beschlossen und damit nicht vorgeschrieben. Dagegen habe der Bundesgesetzgeber bereits 2015 den Vorrang der Erdverkabelung von Gleichstromleitungen geregelt. Raum für eine Verlegung der Ultranet-Trasse gebe es nicht, dann käme man in Neuschloß dicht an die Wohnbebauung, gab Hummel zu bedenken. Stefanie Teufel (FDP) rief auf zu kämpfen: „Wir müssen knallhart unsere Interessen gegenüber einer Reißbrettplanung“ durchsetzen – weder Ultranet noch ICE-Trasse dürfen auf dem Rücken der Bürger gebaut werden“. SPD-Fraktionsvorsitzender Marius Schmidt sieht den politischen Willen gegenüber verwaltungstechnischem Vorgehen gefragt. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen Stefan Nickel beschrieb das Dilemma, einerseits gehe es um den Erfolg der Energiewende und die Versorgungssicherheit, andererseits seien die örtlichen Gegebenheiten ausschlaggebend. „Zum Schutz von Mensch und Natur sind wir für die Erdverkabelung“. Hannelore Nowacki
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Von Jägern, Fischern A G und dem lieben Wild Hyundai ist Red Dot: Brand of the Year 2018 us der
Freilichtlabor Lauresham lädt zum großen Thementag „Jagd“ – mit Falknervorführung und Bogenschießen LORSCH - Wie wurde im Frühmittelalter Großwild wie Auerochse, Wisent oder Rothirsch gejagt? Wie funktionierte die Fischerei? Welche Waffen gab es, wie wurden sie hergestellt und wie haben sich diese über die Jahrhunderte verändert? Welche Vogelarten wurden in der Karolingerzeit für die Beizjagd eingesetzt? Diesen und anderen spannenden Fragen geht der große Thementag zur Jagd im Mittelalter am Sonntag, 28. Oktober, von 11 bis 17 Uhr anhand zahlreicher praktischer Vorführungen nach. Ein Schmied, der Jagdwaffen herstellt, aber auch Falkner und Fischer demonstrieren ihr Können und ihre Kunstfertigkeit. Auch die Technik des Bogenschießens steht auf
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eschäftswelt
Die erfolgreichste Marke des Jahres: Red Dot verleiht Hyundai Ehrentitel Essen und Seoul/Südkorea, den 15. Oktober 2018 | Die Hyundai Motor Company wird mit dem Ehrentitel „Red Dot: Brand of the Year 2018“ prämiert. Dieser zeichnet eine Marke aus, die innovative Designlösungen auf höchstem Niveau gestaltet hat und würdigt zudem die Designqualität und Entscheidungsstärke in der Markenführung. Im Red Dot Award: Communication Design 2018 ist es dem südkoreanischen Automobilhersteller gelungen, sich gemeinsam mit mehreren Agenturen vier Red Dot- und drei Red Dot: Best of the Best-Auszeichnungen zu sichern. Mit herausragender Designqualität und kreativer Stärke hat sich Hyundai als beste Marke im diesjährigen Wettbewerb positioniert und erhält die verdiente Trophäe für die Red Dot: Brand of the Year 2018 während der Preisverleihung am 26. Oktober in Berlin.
Gute Gestaltung ist auf allen Ebenen wichtig
Auch eine Falknervorführung wird es am Thementag im Freilichtlabor geben. Foto: Claus Kropp, UNESCO Welterbe Kloster Lorsch
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Die Hyundai Motor Company hat seit Langem verstanden, dass gute Gestaltung auf allen Ebenen wichtig ist, um langfristig auf dem internationalen Markt erfolgreich zu sein. Das Unternehmen erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine gut gestalteten Fahrzeuge und wurde darüber hinaus mit mehreren Preisen für sein Kommunikationsdesign geehrt. Nun ist der Automobilhersteller mit Sitz in Seoul, Südkorea und Präsenz welt-
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weit die neue Red Dot: Brand of the Year. Ihm wird der Ehrentitel für seine konsequente Entscheidungsstärke in der Markenführung und die effektive Zusammenarbeit mit kreativen Partnern verliehen. Professor Dr. Peter Zec, Initiator und CEO des Red Dot Awards: „Unter allen Auszeichnungen des Red Dot Award: Communication Design sticht der Ehrentitel für die Marke des Jahres heraus. Ich freue mich sehr darüber, dass diese einmalige Würdigung an die Hyundai Motor Company geht, denn der Hersteller überzeugt nicht nur mit seinen gut gestalteten Autos, sondern auch mit wohl durchdachtem Kommunikationsdesign. In einem stark saturierten Markt gelingt es Hyundai immer wieder, seine Kunden auf kreative Weise anzuspre-
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LAMPERTHEIM – Sie ist zwar klein, aber für die soziale Absicherung der Menschen ohne festen Wohnsitz im Kreis Bergstraße ein wichtiger Baustein. Die Rede ist von der Servicestelle Lampertheim, in der das Diakonische Werk Bergstraße im Auftrag des Eigenbetrieb „Neue Wege“ des Kreis Bergstraße und des Fachbereich Soziales die Regelleistungen in Form von Tagessätzen an hilfebedürftige Menschen ohne Wohnsitz auszahlt – und das von Montag bis Freitag an jedem Vormittag. Am Freitag wurde in der wichtigen Einrichtung das zehnjährige Jubiläum gefeiert. Gleichzeitig wurden die renovierten und neu ausgestatteten Räume der Servicestelle und der Tafel Lampertheim präsentiert. Funktionelle, pflegeleichte Möbel und ein freundlicher und zweckmäßiger Raum warten nun auf die Menschen, die täglich auf die Unterstützung angewiesen sind. „Am 15. April öffnete die Servicestelle ihre Türen, drei Wochen später nahm die Lampertheimer Tafel ihren Betrieb in den Räumlichkeiten auf. Seitdem sind beide Institutionen in Trägerschaft des Diakonischen Werkes Bergstraße hier unter einem Dach. Dies ist eine Win-Win-Situation vor allem von der wirtschaftlichen Seite her, da die Miete geteilt werden kann und auch die gemeinschaftliche Nutzung und Zusammenarbeit im Hilfehandeln für Menschen in Not ist ein großer Vorteil“, erläuterte Irene Finger, Leiterin des Diakonischen Werkes Bergstraße. „Hier kommen Menschen zusammen, es ist ein Ort der Begegnung. Und nach der Renovierung ist es zudem ein Raum, in dem sich alle jetzt wohl fühlen können: Wohnungslose, die auf die Auszahlung warten, können sich aufwärmen und einen Kaffee bekommen, manchmal wartet auch ein gespendetes warmes Essen oder ein kleines Care-Paket der Tafel-Damen. Aber auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafel, die den Aufent-
Seit zehn Jahren ist Petra Mauer das Herz und das Gesicht der Servicestelle Lampertheim. Foto: Benjamin Kloos
haltsraum an den Ausgabetagen für Teamtreffen nutzen und die Tafelkunden, die hier ihren Ausweis bekommen, ihre Papiere bringen und vielleicht ihre Geschichte erzählen, profitieren von der Neugestaltung des Raums. Diese ist gelungen und dafür gilt unser Dank allen, die dazu beigetragen haben. Besonders der Volksbank Darmstadt-Südhessen, die durch ihr Crowdfunding-Projekt einen wesentlichen Anteil daran hat.“ Eng verbunden ist die Arbeit der Servicestelle mit Petra Mauer. „Zehn Jahre Servicestelle heißt auch zehn Jahre zuverlässiger Dienst für die Nächsten, die am Rande Stehenden in akuter Not. Petra Mauer ist das Herz und das Gesicht der Servicestelle Lampertheim. Freundlich, verbindlich, bestimmt und im guten Kontakt mit den Hilfeempfängern sowie den Kollegen von Neue Wege und dem Sozialamt beim Kreis. Herzlichen Dank für diesen besonderen Dienst am und für die Menschen“, betonte Irene Finger. Auch die Wohnungslosen selbst sind Petra Mauer dankbar: „Als Mann von der Straße möchte ich dafür danken, dass Petra Mauer seit zehn Jahren für uns da ist.“ „Die Servicestelle ist in erster Linie eine Verwaltungseinrichtung,
die aber sehr gemütlich ist. 2007 hörten die Gemeinden auf, täglich den lebenswichtigen Regelsatz selbst auszuzahlen. Vor zehn Jahren entstand daher der Gedanke, die Menschen vor Ort abzuholen und für diese eine Brücke zu bauen. Am 15. April 2008 öffnete schließlich diese Servicestelle ihre Türen“, blickte Bereichsleiter Björn Metzgen-Meuer auf die Entstehung der Servicestelle zurück. Dass diese auch heute noch von großer Bedeutung ist, belegen die Zahlen: Seit dem 1. Januar 2018 wurden alleine in diesem Jahr 119 Personen versorgt, darunter vier Frauen. „Dies sind erschreckende Zahlen, die leider immer weiter ansteigen“, merkte Björn Metzgen-Meuer an. „Es sind Menschen auf der Durchreise, die hierher kommen, aber auch Menschen, die wir täglich sehen, die hier in Lampertheim und der Region unter prekären Bedingungen leben. Diese Menschen sind da und es ist gut, dass sich Neue Wege vor zehn Jahren entscheiden hat, diese vor Ort zu versorgen.“ Zum Abschluss der Feierstunde bekam Petra Mauer noch einen Strauß Blumen überreicht, verbunden mit dem Wunsch, dass in der schönen Begegnungsstätte viele und schöne Stunden erlebt werden sollen. Benjamin Kloos
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BIBLIS – Bei sommerlichen Temperaturen startete die Wandergruppe der Turngemeinde Biblis zur Herbstwanderung in den Odenwald. Ausgangspunkt war die Gemeinde Hammelbach. Hier erwarteten die Gruppe Alois Dörr und seine Frau Gisela. Alois Dörr, der engagierter „Geopark-vor-Ort Begleiter“ ist, führte die Wanderer durch den sogenannten Überwald. Auf Jahrtausend alten Grenzwegen, die auch heute noch Gültigkeit haben, gab er uns Einblicke in die kulturgeschichtlichen Besonderheiten, sowie die Einzig-
artigkeit der Landschaft des sogenannten Überwaldes. Durch den bereits herbstlich gefärbten Wald ging es zunächst zum Eingang des Gassbachtals. Einige Teilnehmer wählten das Gassbachtal mit seiner Kunstmeile als Wandervariante. Die Begleiter von Alois Dörr gingen den alten Grenzweg der Kurmainz von der Kurpfalz trennt. Hier zeugen noch alte Grenzsteine von der wechselvollen Geschichte des Odenwaldes. Aber auch die modernen technischen Errungenschaften der Stromgewinnung durch Windener-
gie konnten hautnah bestaunt werden. Dann erreichten wir die wunderschön gelegene Walburgiskapelle. Ein ruhiger Ort der zum Verweilen und Rasten einlädt. Der nächste markante Punkt war der „Drei Röhren Brunnen“. Aus ihm sprudelt frisches Quellwasser in Trinkwasserqualität. Vorbei an der uralten „Krummen Tanne,“ die eigentlich eine Kiefer ist, trafen wir wieder in Hammelbach ein. In Bauers Hofstübchen ging die Herbstwanderung bei einem deftigen Odenwälder Imbiss zu Ende. zg
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Euro. Memberday am Mantelsonntag heißt es bei Hunkemöller, denn mit der Membercard erhalten Sie 20 % auf das gesamte Sortiment. Schenken und genießen lautet das Motto bei „Vom Feinsten“. Vorfreude am Mantelsonntag gibt es sicherlich bei 20 % Rabatt auf alle Weihnachtsartikel. Zu einer Kaffeepause oder einer leckeren Mahlzeit lädt das Eiscafé Rialto am Mantelsonntag ein. Kaffee & Kuchen nur 4,30 Euro, der Amarena-Becher für nur 5,80 Euro oder der KinderSmarties-Becher nur 3,10 Euro. In der Pizzeria Rialto gibt es das Putenschnitzel mit Pommes für nur 7,80 Euro und die Pizza Salami nur 5,90 Euro. Nochmals 50 % Rabatt auf bereits reduzierte Ketten gibt es bei Bijou. Und MyToys lädt ein zum Rabatt-Sonntag auf Kindermode mit Rabatten von 15 % ab einem Mindesteinkaufswert von 35 Euro, 20 % ab einem Mindesteinkaufswert von 60 Euro und 25 % ab einem Mindesteinkaufswert von 70 Euro.
Wormser Einkaufspark (WEP) Angebote Mantelsonntag gibt es auch im Wormser Einkaufspark (WEP): Beim Fressnapf gibt es 20 % auf das gesamte Sortiment und Mister Lady gewährt 20 % auf ein Lieblingsteil (ausgenommen sind Produkte der beeline GmbH und der Marken „Accessoires“ und „SIX“).
Angebote in der Innenstadt In der Wormser Innenstadt dürfen sich die Besucher am Sonntag ebenfalls auf ein kurzweiliges Shopping-Erlebnis freuen: Zum Mantelsonntag erwartet die modebewusste Kundin im Olala neben erfrischendem Kaffee und Prosecco eine besonders große Auswahl an außergewöhnlichen Jacken und Mänteln sowie viele kreative und individuelle Modeideen zu tollen Aktionspreisen. Regifine bietet 20 % Rabatt auf das gesamte Sortiment – und das bereits schon am
Samstag, dem 27. Oktober. Wegen Umzuges warten bei Juwelier Weber jede Menge Schmuckstücke und sensationelle Rabatte bis zu 50 %. Im Reformhaus Franz gibt es einen 10-prozentigen Nachlass auf Manuka-Honig von Neuseelandhaus. Anlässlich des bevorstehenden 25-jährigen Jubiläums gewährt atrium wohnen & leben 25 % auf alle Jacken und Mäntel. Im Café L., bei Lützenkirchen, Juwelier Safak, Helmut Jäger Optik, Boutique B2 und atrium läuft bereits seit 15. Oktober das gemeinsame Gewinnspiel. Um 16 Uhr findet in der Hafergasse die Auslosung der Gewinner statt, die sich auf 60 Preise im Gesamtwert von 1.000 Euro freuen dürfen. Alle Kunden werden in der Boutique Blickfang mit einem Gläschen Sekt begrüßt, außerdem erwartet Sie eine Tombola mit tollen Gewinnen. „Überraschen lassen“, so heißt das Motto bei Purpur select mit „A Breakfast At The Bar“.
Erlebnis-Shopping hoch Vier Erlebnis-Shopping hoch Vier gibt es am Sonntag, dem 28. Oktober, in der Wormser Innenstadt: Denn dann lädt die Stadt zusammen mit den Einzelhändlern zum verkaufsoffenen Mantelsonntag. Der bietet nicht nur für shoppingbegeisterte Damen etwas. Eine Autoausstellung auf dem Marktplatz wird die Herren begeistern und für alle Kinder sorgt der parallel stattfindende Allerheiligenmarkt für Kurzweil. Nicht zu vergessen der Herbstmarkt der Frauenverbände, der an diesem Wochenende ebenfalls stattfindet und auf dem es sowohl tolle Handwerksarbeiten als auch allerlei selbstgemachte Leckereien gibt. A m Mantelsonnt ag k ann Worms seine Stärken als Einkaufsstadt ausspielen: Mit kurzen Wegen punktet die Wormser Innenstadt an diesem Tag nicht nur als perfekter Einkaufsort für den nächsten Wintermantel. Von schöner Deko fürs gemütliche Heim über aktuelle Mode und Schmuck bis hin zu frischen Lebensmitteln
bietet die Innenstadt mit ihren Fußgängerzonen reichlich Auswahl für einen ausgiebigen Einkaufsbummel. Zwischen Bahnhof und Römischer Kaiser, Martinspforte und Dom findet man eine große Vielfalt an Geschäften, am Ludwigsplatz lockt die Kaiser Passage. Straßencafés und Grünanlagen laden dazwischen zur gemütlichen Rast ein. Und auf den vielen zentralen Plätzen finden begleitende Programmpunkte ihren Platz. Natürlich lassen sich auch die Einzelhändler traditionell einiges einfallen, um die Besucher zum Shoppen zu animieren. Auf dem Marktplatz präsentieren die ortsansässigen Autohäuser die Neuheiten des Herbstes.
Service Mantelsonntag am 28. Oktober, Öffnungszeiten der Geschäfte: 13–18 Uhr. Weitere Informationen unter www.wormser-einkaufstage.de.
Foto: fotolia.com/Ruslan Solntsev
Aktionswochenende mit verkaufsoffenem Mantelsonntag, Herbstmarkt, Allerheiligenmarkt und Autoausstellung
Aus Alt mach Neu Mäntel, Jacken und Schuhe für den guten Zweck abgeben Für alle, die schnell noch Platz in ihrem Schrank schaffen wollen, bietet der Mantelsonntag das Richtige: Das Stadtmarketing Worms e.V. bietet mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Worms an ihrem Stand am Römischen Kaiser am 28. Oktober von 12.30 bis 16 Uhr erneut die beliebte Mantel-Tauschaktion an. Wer einen Mantel, eine Jacke oder ein Paar Winterschuhe abgibt, bekommt als Dank einen Gutschein der Wormser Einzelhändler im Wert von fünf Euro. In diesem Jahr gehen die gesammelten Jacken und Schuhe an die Caritas, die diese an Bedürftige verteilt.
Einzelhandelsbeirat
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Die Bibel – ein Freunde und Gönner spendeten Handbuch fürs Leben für neuen Vereinsbus Multimediale Ausstellung in Mannheim
Was brauchen Kinder für einen guten Start ins Leben? Die Ausstellung gibt einFoto: oh fache Tipps aus der Bibel.
MANNHEIM - Vom 3. bis zum 18. November 2018 ist in Mannheim eine moderne Bibelausstellung zu sehen. Sie hat das Ziel, das alte Buch auf seine Brauchbarkeit zu überprüfen und Vertrauen in die Überlieferung aufzubauen. Was ist zu sehen? Auf kurzen, prägnanten Schautafeln wird der Einf luss der Bibel auf die Geschichte, Sprache und Kultur leicht nachvollziehbar und abwechslungsreich dargestellt. Dazu gibt es an den einzelnen Stationen alte Handschriften und Bibelausgaben zu sehen. Dabei wird zum Beispiel die Herausforderung, alte Texte richtig zu übersetzen, veranschaulicht. Und ist die Bibel praxis-
nah? Darüber sollen sich die Besucher im zweiten Teil der Ausstellung selbst ein Urteil bilden. Was hat die Bibel für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu bieten? In kurzen Videoclips wird unter anderem gezeigt, dass biblische Werte wie Liebe und Respekt oder gute Kommunikation im 21. Jahrhundert gelebt werden können. Nach Mannheim wird die Ausstellung in weiteren Städten zu sehen sein. Ort: Königreichssaal der Zeugen Jehovas, Dornheimer Ring 94, 68309 Mannheim-Käfertal, täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Führungen werden auch in Gebärdensprache angeboten. Der zg Eintritt ist frei.
Wassersportverein feierte Fahrzeugübergabe und den Nachwuchsstar Simon Specht LAMPERTHEIM – Der neue Vereinsbus des Wassersportvereins Lampertheim (WSV) glänzte am Sonntagmorgen in der Sonne, bekam aber eine kräftige Dusche. Wie bei einem neuen Boot feierte der WSV die Fahrzeugübergabe mit einer Sekttaufe, das sprudelnde Nass lief über die Motorhaube und tropfte über den Mercedesstern. Die Zuschauer waren zufrieden und gingen in die WSV-Halle zurück, wo anschließend die Erfolge von Simon Specht gefeiert wurden. Der sechzehnjährige Nachwuchsstar hatte bei den Olympic Hope Games in Polen Gold im ZweierKanu über 200 Meter und Silber im Vierer-Kanu über 1000 Meter gewonnen. Im Einer-Kanu über
1000 Meter reichte es immerhin für den 4. Platz. „Wir haben ein tolles Trainerteam und tolle Eltern“, rief die WSV-Vorsitzende Erika Gabler dem Publikum im Saal zu. Eltern, Vereinsmitglieder und Stadtverordnete waren gekommen. Der junge Spitzensportler selbst war noch nicht anwesend, am Vormittag hatte er in Mannheim noch einen Fitness-Test zu absolvieren, der schon am Samstag begonnen hatte. Vor der Fahrzeugtaufe begrüßte die WSV-Vorsitzende auf der Bühne Heiko Kniebel, der beim WSV für das Marketing zuständig ist und die Sponsoren zum Spenden animiert hatte, sowie Frank Griesheimer von der Firma ComFlash GmbH, der für die Spender sprach. Daimler-Be-
triebsrat Stefan Ress überreichte der WSV-Vorsitzenden einen 5000-Euro-Scheck, eine Spende, die von Daimler ProCent kam, einer Initiative, in der Beschäftigte, Gesamtbetriebsrat, der Konzernsprecherausschuss und die Unternehmensleitung gemeinsam Gutes tun, wie Ress erklärte. „Wir freuen uns, einen Verein zu unterstützen, der so tolle Jugendarbeit macht“. Stadtrat und Sportkommissionsvorsitzender Hans Schlatter sprach dem WSV in Vertretung des Bürgermeisters seine besondere Anerkennung aus. Der Verein erbringe eine „ungeheure Leistung“ und habe eine „Riesenrennmannschaft“, deren Erfolge sich sehen lassen können. Hannelore Nowacki
Stilgerecht wie sonst die Boote des Wassersportvereins Lampertheim wurde der neue Vereinsbus mit Sekt getauft, den Foto: Hannelore Nowacki Frank Griesheimer für alle Sponsoren über den glänzenden Lack goss.
Kurz notiert Oldies and Goldies im Römersaal LAMPERTHEIM – Am kommenden Samstag, 27. Oktober, versetzen um 18 Uhr drei Erwachsenen- Ensembles der Musikschule ihre Zuhörer zurück in die Zeiten der Eagles, von Simon and Garfunkel, der Beachboys und vieler anderer Bands aus den 70er und 80er Jahren. Im zum Musikcafé verwandelten Römersaal im Haus am Römer präsentiert das Gesangsensemble „Cantemos!”, unterstützt von Rolf Eichele am Klavier und der Band „Mixed Generation“ Songs wie „San Francisco“, „Hotel California“, „Island in the Sun“ und andere. Als Gast dabei ist die Band „LA-Seven“, die sich in der Langen Nacht im Dom dem Lampertheimer Publikum vorstellte, mit Stücken von Deep Purple, Smokie und weiteren. Der Eintritt ist frei, Einlass ist um 17.30 Uhr. zg
Selbstvergiftung aus dem Darm HÜTTENFELD - Die katholische HerzJesu-Gemeinde Hüttenfeld lädt ein zu einem Infoabend der besonderen Art. Zu Gast hat man den aus Rundfunk und Fernsehen bekannten Referenten Dr. Michael Zimmermann, der bereits vor vier Jahren einen Vortrag im PDZ hielt. Zimmermann gilt als Meister der Verknüpfung von klassischer Schulmedizin und komplementärer biologischer Medizin. Am Freitag, 26. Oktober hält er im Pater-Delp-Zentrum um 19 Uhr einen Vortrag mit dem Thema „Die Selbstvergiftung aus dem Verdauungssystem“, zu der jedermann eingeladen ist. Die Teilnehme ist frei. zg
Kurz notiert
Es ist sein letzter Auftritt GROSS-ROHRHEIM - Über viele Jahrzehnte hat sich Walter Marweld als Dirigent der Sänger des FC Alemannia Sänger-Quartetts mit seinem Einsatz verdient gemacht. Ihm zu Ehren veranstalten die Sänger am 26. Oktober um 18.30 Uhr unter seiner Leitung einen Liederabend in der Katholischen Kirche in Groß-Rohrheim. Die Besucher könne sich auf einen musikalischen und zugleich unterhaltsamen Abend mit dem FC Quartett freuen. Einlass ab 18 Uhr. Für den kleinen Hunger und für kühle Getränke ist gesorgt. Die Karten hierzu sind bei den Sängern oder unter den Telefonnummer 06245/7371, 06245/9663927 oder 06245/8656 erhältlich. zg
TAG DER ZAHNIMPLANTATE
„Neue Bücher – Neuer Wein“
Sonntag, 28. Oktober 2018,10 - 17 Uhr
BIBLIS – Wie in jedem Jahr lädt die Katholische öffentliche Bücherei Biblis zu ihrer Veranstaltung „Neue Bücher – Neuer Wein“ ein. Sie findet am Donnerstag, 25. Oktober, von 17 bis 19 Uhr in den Räumlichkeiten der KÖB statt. Bei neuem Wein und Zwiebelkuchen können die Besucher im neuesten Lesestoff stöbern und das ein oder anzg dere Buch direkt ausleihen.
Das Team der Zahnarztpraxis Zahnraum am Schloss lädt Sie herzlich zum „Tag der Zahnimplantate“ ein. Von 10 bis 17 Uhr stehen die Spezialisten allen an Zahnimplantaten Interessierten für Fragen und Führungen durch die Praxisräume zur Verfügung.
Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss tagt
Neben den neuesten Materialien und aktuellen Trends in der Implantologie wie z.B. die CAD/CAM Technologie, demonstrieren wir Ihnen auch unsere modernsten ,,dreidimensionalen Diagnostikmöglichkeiten“ (3D-Röntgen) für das sichere Setzen der künstlichen Zahnwurzeln mit weniger operativem Aufwand und besserer Kostenkontrolle. Durch diese Technologien sind wir in der Lage Ihnen zu ,,festen Zähnen an einem Tag“ zu verhelfen.
BÜRSTADT – Die nächste öffentliche Sitzung des Umwelt- und Stadtentwicklungsausschusses findet am Mittwoch, 24. Oktober, um 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Bobstadt statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bebauungsplan „Langgewann, BA I“, hier: Aufstellungsbeschluss und Einleitung der öffentlichen Auslegung, der Bebauungsplan „Sportpark Bürstadt“, hier: Beschluss über den Entwurf und Einleitung der öffentlichen Auslegung, die Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzepts und das Maßnahmenkonzept Nahmobilität. zg
Zahnarztpraxis „Zahnraum am Schloss“ in Mannheim lädt zum „Tag der Zahnimplantate“ am 28. Oktober von 10 bis 17 Uhr MANNHEIM - Der optische Eindruck spielt in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle. Zu einem schönen und gepflegten Äußeren tragen gesunde und makellose Zähne maßgeblich bei. Bei Zahnverlust können Zahnimplantate ihrem Träger wieder zu einem strahlenden Lächeln verhelfen. Dentale Implantate kann man sich als künstliche Zahnwurzeln vorstellen, die in zahnlosen Kieferabschnitten direkt im Kieferknochen verankert werden, darauf wird eine Implantatkrone angebracht. Die modernen Implantatsysteme haben die therapeutischen Möglichkeiten enorm erweitert und gestatten im Falle eines Verlustes prinzipiell den Ersatz jedes einzelnen Zahnes.
Es gibt heute eine Vielzahl von Implantatsystemen, die das Team der Zahnarztpraxis „Zahnraum am Schloss“ in Mannheim Interessierten beim „Tag der Zahnimplantate“ am Sonntag, dem 28. Oktober, vorstellen. Von 10 bis 17 Uhr stehen die Spezialisten rund um Dr. med. dent. Uwe Radmacher den Besuchern beratend zur Seite und bieten die Möglichkeit, individuelle Fragen zu klären. Zudem wird eine Führungen durch die Praxisräume angeboten, bei der, neben den neuesten Materialien und aktuellen Trends in der Implantologie, auch die moderne ,,dreidimensionalen Diagnostikmöglichkeit“ (3D-Röntgen) präsentiert wird. „Durch diese Technologien sind wir in der Lage un-
seren Patienten zu festen Zähnen an einem Tag zu verhelfen“, erklärt Dr. med. dent. Uwe Radmacher. Zudem informiert das Team über besonders „stressfreie Implantationsverfahren“ in Vollnarkose und beantwortet alle Fragen zum Thema „Mini-Implantate“ und “Keramikimplantate”. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich. Ausreichend Parkplätze stehen rund um die Praxis zur Verfügung. zg Zahnarztpraxis ZAHNRAUM AM SCHLOSS Dr. med. dent. Uwe Radmacher L 8.1 68161 Mannheim Telefon 0621/125 089 999 www.zahnraum.de
Informationsveranstaltung powered by medical instinct ®
Feste Zähne an einem Tag
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Außerdem informieren wir Sie über besonders „stressfreie Implantationsverfahren“ in Vollnarkose und beantworten alle Fragen zum Thema „Mini-Implantate“ und “Keramikimplantate”. „Wir freuen uns auf die Veranstaltung und möchten genügend Zeit bieten, um auch individuelle Fragen und Probleme zu besprechen“, betont Dr. Uwe Radmacher. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich. Ausreichend Parkplätze stehen rund um die Praxis zur Verfügung.
Zahnarztpraxis ZAHNRAUM AM SCHLOSS Dr. med. dent. Uwe Radmacher L 8.1 ... 68161 Mannheim Tel.: 0621-125 089 999 ... www.zahnraum.de
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MITTWOCH, 24. OKTOBER 2018
Landtagswahl am 28. Oktober RIED – Am Sonntag, 28. Oktober, wird in Hessen der neue Landtag gewählt. Der TIP sprach mit den Direktkandidaten des Wahlkreis Bergstraße I, zu dem Lampertheim, Bürstadt und Biblis gehören. Diese können mit der Erststimme gewählt werden, wer die meisten Stimmen erhält, zieht direkt in den Landtag ein – unabhängig von den Zweitstimmen und dem prozentualen Ergebnis ihrer Partei bei der Zweitstimme. Für die CDU geht der langjährige und erfahrene Landtagsabgeordnete Alexander Bauer ins Rennen, während Marius Schmidt für die SPD für frischen Wind in Wiesbaden sorgen möchte. Stefanie Teufel für die FDP, Aline Zuchowski für die Grünen, Yannick Mildner von Die Linke und Stefan Adler für die AfD wollen dafür sorgen, dass es bei den Erststimmen vielleicht doch eine Überraschung gibt und selbst direkt in den Landtag einziehen. Im Wahlkreis Bergstraße II, zu dem Groß-Rohrheim gehört, stellen sich Birgit Heitland (CDU), Karin Hartmann (SPD), Alexander Daniel Berndt (Grüne), Sascha Bahl (Die Linke), Georg Landwehrmann (FDP) und Rolf Kahnt (AfD) als Direktkandidaten zur Wahl.
Acht Fragen an unsere Kandidaten:
Alexander Bauer – CDU
Marius Schmidt – SPD
1. Am 28. Oktober ist Landtagswahl. Sie sind Direktkandidat/ in Ihrer Partei, reisen durch den Wahlkreis und sind mittlerweile vielen Menschen bekannt. Für alle, die Sie noch nicht persönlich kennen lernen konnten: Würden Sie sich bitte kurz vorstellen?
Ich wurde 1972 in Lampertheim geboren, bin verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von neun und sieben Jahren. Wir leben in Bürstadt, wo meine Familie über 50 Jahre einen Familienbetrieb führte, der Kindermützen herstellte. Nach dem Abitur studierte ich in Frankfurt Lehramt für Gymnasien. Meine Ausbildungsschule war die Liebfrauenschule in Bensheim, wo ich auch nach dem 2. Staatsexamen (2006) als Studienrat für die Fächer katholische Religion und Politik & Wirtschaft tätig war. 1993 wurde ich in der CDU aktiv. Seit 2013 bin ich Vorsitzender der CDU Bürstadt. Darüber hinaus bin ich im CDU-Kreisverband engagiert. In meiner Heimatstadt Bürstadt bin ich seit 1997 ehrenamtlich als Stadtverordneter engagiert. Seit 2008 bin ich Mitglied des Hessischen Landtags. Dort bin ich seit 2010 Innenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.
Ich bin 27 Jahre alt, Politikwissenschaftler, arbeite als wissenschaftlicher Mitarbeiter, bin Vorsitzender der SPD Bergstraße, der SPD-Fraktion in Lampertheim und Kreistagsmitglied. Ehrenamtlich engagiere ich mich beim Odenwaldklub und bin unter anderem Mitglied bei der AWO, dem DGB und dem VDK. Ich kandidiere erstmals für den Landtag und stehe für eine neue Generation, die Verantwortung in der Politik übernehmen will.
2. Gab es einen bestimmten Anlass oder eine wichtige Erfahrung in Ihrem Leben, die Sie bewogen hat in die Politik zu gehen?
Die friedliche Wende in der DDR und die dort zum Ausdruck gebrachte unbeugsame Sehnsucht der Menschen nach Selbstbestimmung und Freiheit hat mich während meiner Abiturzeit tief beeindruckt. Ich war auch während meiner Schulzeit in der Schülervertretung und später auch in der kirchlichen Jugendarbeit aktiv. Das Engagement für meine Mitmenschen und das aktive Gestalten einer guten Zukunft für meine Heimat hat mich stets umgetrieben und begeistert. Getreu dem von Erich Kästner geprägten Satz: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Als Kind und Jugendlicher hat mich herrschende Ungerechtigkeit im täglichen Leben geärgert. Warum konnte ich nicht mit auf die teure Klassenfahrt, andere schon? Wie kann es sein, dass es bei uns in der Familie am Monatsende immer finanziell knapp ist? Wie können wir unser direktes Umfeld schöner gestalten? Irgendwann fing ich an mein heutiges Motto zu leben: Weltverbessern beginnt vor Ort – und zwar sofort. Ich schloss mich der Partei an, die sich Gerechtigkeit als Wert auf die Fahne geschrieben hat: Der SPD.
3. Warum wollen Sie in den Landtag?
Ich möchte mit Elan und mit meiner Erfahrung als „Brückenbauer“ die Interessen unserer Region engagiert in Wiesbaden vertreten. Es ist ein toller Erfolg, dass alle Kommunen in meinem Wahlkreis von Investitions- und Förderprogrammen profitieren und ihre Stadtentwicklung mit Landesgeld voranbringen können. Seit 2008 bin ich im Hessischen Landtag für meinen Wahlkreis aktiv und entsprechend gut vernetzt. Durch mein langjähriges kommunalpolitisches Engagement kenne ich meine Heimat sehr gut und unterstütze gerne die Angelegenheiten aus meinem Wahlkreis. Die Kommunen und die Menschen im Ried brauchen eine stake Stimme in Wiesbaden!
Weil Hessen mehr bezahlbaren Wohnraum, gebührenfreie Bildung in bester Qualität von der Krippe bis zum Meister- oder Masterabschluss und einen verdichteten und gut getakteten ÖPNV benötigt und ich mich für diese drei Ziele mit Nachdruck einsetzen möchte. Außerdem möchte ich für eine glaubwürdige, vertrauensschaffende und zuhörende Politik eintreten.
4. Welche Chancen rechnen Sie sich am 28. Oktober aus?
Seit 2008 darf ich als direkt gewählter Wahlkreisabgeordneter im Hessischen Landtag tätig sein. Die Wählerinnen und Wähler haben mir auch 2009 und 2013 das Vertrauen ausgesprochen. Ich möchte dieses Vertrauen auch zukünftig durch Engagement, Fleiß und Präsenz vor Ort rechtfertigen. Für mich ist Bürgernähe kein Fremdwort und ich tauche nicht erst wenige Wochen vor einer Wahl auf Plakaten an den Laternenpfosten auf. Die Leistungsbilanz für meinen Wahlkreis kann sich sehen lassen. In jeder Kommune habe ich Projektförderungen erfolgreich unterstützen können. Insofern bin ich mit Blick auf den 28. Oktober durchaus zuversichtlich. Aber ich werbe bis zum Wahltag, denn ich bin nicht über einen Listenplatz abgesichert, sondern muss mit möglichst vielen Erststimmen das Direktmandat gewinnen. Dafür mache ich einen engagierten Wahlkampf.
Das entscheiden alleine die Wählerinnen und Wähler mit ihrer Erststimme. Die Rückmeldungen und Gespräche geben mir das Gefühl, einen guten und fairen Wahlkampf angeboten zu haben.
5. Was nutzt dem Bürger vor Ort die Landespolitik?
Die Landespolitik setzt wichtige Rahmenbedingungen für das Leben der Menschen vor Ort. Hessen ist ein starkes Land. Die Wirtschaft boomt. Wir haben einen Beschäftigungsrekord. Noch nie wurde so viel Geld in Infrastruktur investiert. Erstmals seit rund 50 Jahren zahlt Hessen Schulden zurück. Das muss so bleiben! Ich engagiere mich in der Landespolitik etwa für die Förderung des Ausbaus bedarfsgerechter Betreuungsangebote und damit einhergehend für eine finanzielle Entlastung von Familien. Mir geht es in der Landespolitik um den Erhalt wohnortnaher Grundschulen, um eine moderne Ausstattung der Schulen, den Ausbau der Digitalisierung und um die Förderung von Wissenschaft und Universitäten.
Landespolitik regelt v iele sehr konkrete Lebensbereiche: Bildung, Wohnungsbauförderung, Polizei und nicht zuletzt die Finanzierung der Kreise, Städte und Gemeinden.
6. Welche Ziele wollen Sie konkret für das Ried erreichen?
Mein Engagement gilt der Verbesserung von Sicherheit und Ordnung im Alltag. Ich möchte, dass die Rettungsdienste und Feuerwehren vor Ort weiter intensiv gefördert werden. Die Kommunen sollen durch das Präventionsprogramm KOMPASS gestärkt werden und von den zusätzlichen Stellen bei der Polizei durch einen „Schutzmann vor Ort“ profitieren. Ein wichtiges Ziel bleibt der vierspurige Ausbau der B 47. Hier ist jetzt die Aufgabe des Gerichts, sich mit den Argumenten beider Seiten auseinanderzusetzen und zu entscheiden. Bei dem bevorstehenden größten Infrastrukturprojekt in der Region – der ICE-Neubautrasse – ist mein Ziel deckungsgleich mit dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach einer längst möglichen Bündelung mit der A 67 zu erreichen. Darüber hinaus möchte ich den Unternehmergeist und den Mittelstand fördern, um die Wirtschaftskraft in der Region zu erhalten und um wohnortnahe Arbeitsplätze zu schaffen. Weitere konkrete Ziele sind die Stärkung der Kommunen im Ried, die Fortentwicklung lebendiger Innenstädte mit einem attraktiven ÖPNV, den Ausbau von sicheren Radwegen und eine wohnortnahe Ärzte- und Krankenhausversorgung.
Wir müssen im nördlichen Ried eine bessere ärztliche Versorgung realisieren. Außerdem brauchen wir in allen Riedgemeinden neuen Wohnraum. Uns fehlen pro Jahr im Kreis Bergstraße 1000 Wohneinheiten, darunter vor allem solche für kleine und mittlere Einkommen und kleine Haushalte. Deswegen brauchen wir mehr sozialen Wohnungsbau, echte Zuschüsse im Wohnungsbau, unbürokratische Förderrichtlinien, Nachverdichtung innerhalb unserer Städte, die Anmietung von Leerständen durch die Kommune zur Weitergabe an Sozialwohnungssuchende, eine Anhebung der Kosten der Unterkunft und genügend Bauland. Ferner wollen wir mehr Personal für die Polizei und perspektivisch eine Streife pro Wache zusätzlich.
7. Wie soll die Finanzlage der Kommunen verbessert werden, damit wichtige Projekte vor Ort umgesetzt werden können?
Erfreulicherweise können mittlerweile alle Kommunen ausgeglichene Haushalte aufstellen und sogar Überschüsse ausweisen. Dazu trägt sicher ganz wesentlich die derzeit sehr gute konjunkturelle Lage bei. Aber auch der Kommunale Finanzausgleich (KFA) des Landes ist mit gut 5 Milliarden auf Rekordniveau. Davon profitieren alle Städte. Wir müssen unsere Zukunftschancen durch gezielte Investitionen sichern, dabei aber Belastungen zukünftiger Generationen vermeiden. Vor Ort kann die Finanzlage durch attraktive Rahmenbedingungen für Neubürger, den Einzelhandel, Bestandsunternehmen und für Neuansiedlungen verbessert werden.
Mir ist eine auskömmliche Finanzierung der Kreise, Städte und Gemeinden sehr wichtig. Vor Ort werden Vereine gefördert, Straßen saniert und die KITA‘s finanziert. Ich möchte weg von der Projektförderung hin zu mehr kommunaler Selbstverwaltung mit dauerhaft auskömmlich finanziertem kommunalen Finanzausgleich. Und: Wir wollen die Kommunen bei den Kosten für Krippe und KITA durch Übernahme von 80 Prozent der Personalkosten und 60 Prozent der Betriebskosten spürbar entlasten.
8. Nennen Sie bitte drei Gründe, warum Sie der beste Kandidat/die beste Kandidatin in Ihrem Wahlkreis sind?
Drei kurze Begründungen stehen auf meinem Wahlplakat: Erfahren. Erfolgreich. Für uns. Nach mehr als 20 Jahren Kommunalpolitik kenne ich die Herausforderungen vor Ort. Mit meiner zehnjährigen Abgeordnetentätigkeit bin ich auch landespolitisch erfahren und kann für die künftigen Anliegen aus meinem Wahlkreis die richtigen Türen in Wiesbaden öffnen. Diese Arbeit möchte ich gerne mit Lust und Leidenschaft fortsetzen.
Weil ich frischen Wind und neue Ideen in den Landtag einbringen möchte, die unsere Region in eine gute Zukunft führen. Dies möchte ich mit kommunalpolitischer Kompetenz und Erfahrung verbinden und konsequent für Gerechtigkeit eintreten werde. Weil ich bürgernah denke und handle und immer ansprechbar sein werde. Und weil ich aus unserer Region komme, sie kenne und schätze und leidenschaftlich für ihre Interessen eintreten werde.
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Direktkandidaten im TIP-Wahlcheck Interview mit den Landtagskandidaten des Wahlkreis Bergstraße I
Info: Unter demokratischen Gesichtspunkten wollten wir allen Direktkandidaten die Gelegenheit geben, ihre Ziele für die Landtagswahl zu formulieren. Leider lagen uns bis Redaktionsschluss die Antworten des AfD-Landtagskandidaten Stefan Adler nicht vor, so dass wir diese hier nicht veröffentlichen können.
Aline Zuchowski – Grüne
Stefanie Teufel – FDP
Yannick Mildner – Die Linke
Ich lebe in Heppenheim, bin 38 Jahre, habe Soziologie und Verwaltungswissenschaften studiert. 2008 bin ich bei den Grünen eingetreten und sitze für die Grüne Liste Heppenheim (GLH) seit 2011 in der Heppenheim Stadtverordnetenversammlung. Mitglied des Kreistages war ich von 2011 bis 2016. Beruflich arbeite ich seit zwei Jahren beim Jobcenter Odenwald als Fallmanagerin.
Mein Name ist Stefanie Teufel und ich lebe mit meiner Partnerin in Lampertheim. Ich arbeite als Betriebswirtin in einem Baukonzern und leite die Instandsetzung von Schulen. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport und fahre Motorrad.
Mein Name ist Yannick Mildner, ich bin 26 Jahre alt und wohne in Heppenheim. Derzeit mache ich meinen Master in Politikwissenschaft. In meiner Freizeit treffe ich mich mit Freunden, gehe joggen, Rad fahren und Fußballspielen oder höre Musik (und singe öfter mit).
Die Landtagswahl 2008 in Hessen war mein Schlüsselerlebnis. Hier war unklar, wie die Regierung in Hessen aussehen wird, schlussendlich wurde eine Neuwahl nötig. Dies fand ich spannend und hat mich dann bewogen, in die Politik zu gehen.
Mir waren die politischen Ränder schon immer ein Dorn im Auge, hier möchte ich entgegentreten. Ferner ist mir eine freiheitliche Gesellschaft mit guten Startchancen für jeden wichtig. Die Mitte der Gesellschaft, die unsere Werte auf Basis des Rechtstaates verkörpert, zu fördern und zu vertreten, ist mir ein besonderes Anliegen.
Ursprünglich wurde ich durch das Atom-Thema politisiert. Mein Vater nahm mich auf Anti-AKW-Demos nach Biblis mit. Als der G8Gipfel 2007 in Heiligendamm war und darüber in den Medien berichtet wurde, weckte dies mein Interesse. Daraufhin informierte ich mich, welchen Standpunkt die Demonstranten einnehmen. Mit den Forderungen nach einer gerechten Wirtschaftsordnung konnte ich mich identifizieren. Zunächst war ich dann in der linksjugend [‘solid], dem Jugendverband von DIE LINKE aktiv, später informierte ich mich über die programmatischen Inhalte von SPD, Grünen und LINKEN. Bei der LINKEN fand ich überzeugend, dass sowohl das soziale als auch das ökologische Thema stark betont wird.
Aus dem gleichen Grund, aus dem ich in die Kommunalpolitik gegangen bin: Um etwas bewegen zu können.
Wir leben in einer Zeit der Umbrüche und auch neuer Chancen. Mir ist es wichtig, dass die Politik hierbei eine führende Rolle einnimmt und nicht, wie in Hessen gut zu sehen, die Entwicklungen verschläft und Chancen für die Menschen nicht nutzt.
Ich trete an, um frischen Wind in den Hessischen Landtag zu bringen. Es gibt einige Themenpunkte, die wir anpacken müssen: Bezahlbarer Wohnraum, gute Pflege/Gesundheit, gute Bildung, ein besserer ÖPNV, die Vereinbarkeit von Mensch und Natur – diese Themen möchte ich anpacken.
Als Direktkandidatin ohne Listenplatz geht es mir um die Sache, nicht um mich.
Ich bin die Direktkandidatin der FDP und vertrete konsequent die politische Mitte. Mein Direktmandat würde eine Politik der pragmatischen Vernunft von der Bergstraße nach Wiesbaden tragen.
Warum sollte nicht auch mal ein Linker direkt in den Landtag gewählt werden? Natürlich scheint es für einen Vertreter von CDU oder SPD einfacher zu sein, aber die Bürger sollten einfach die Person wählen, die sie am überzeugendsten finden.
In vielen Feldern, die vor Ort entscheidend sind, gibt die Landespolitik die Richtung vor. Vor allen Dingen, ob die entsprechende Finanzierung zur Verfügung steht, um Projekte vor Ort umsetzen zu können.
Die Landespolitik hat in vielen Feldern Auswirkungen auf jeden Bürger. Gute Beispiele sind Infrastruktur, Schule und Sicherheit. Das Land stellt darüber hinaus maßgebliche Mittel für die Kommunen zur Verfügung.
Die Landespolitik wirkt sich oftmals auf das Geschehen vor Ort aus. Die finanzielle Ausstattung von Kommunen, die Abschaffung der Studiengebühren, die Rückkehr zu G9 – alles Themen, die stark von der Landespolitik abhängig sind.
Im Ried ist die fachärztliche Versorgung bereits ein Problem, hier gilt es, gegenzusteuern. Die Bewahrung der Kulturlandschaft ist wichtig, ebenso die Erhaltung der Infrastruktur. Dabei hat die geregelte Innenentwicklung Vorrang vor einer Außenentwicklung. Ebenso ist es mir ein besonderes Anliegen, die regionale Landwirtschaft zu unterstützen. Dies bedeutet auch, gegen den Einsatz von Neonicotinoiden sowie Glyphosat vorzugehen.
Wir müssen das Bauen vereinfachen, beschleunigen und fördern. Wohneigentum zu ermöglichen, muss einen viel höheren Stellenwert als bisher bekommen. Die Infrastruktur wie Straße und Datennetz muss saniert und ausgebaut werden. Wir müssen auf den Schutz der Bürger bspw. beim Schallschutz an Bahnstrecken achten. Die Wirtschafts- und Mittelstandsförderung ist stark ausbaufähig und der Fachkräftemangel ist mit Nachdruck anzugehen.
Mehr sozialer und bezahlbarer Wohnraum. Dies kann durch die Einführung des Modells „Vermiete doch an die Stadt“ sowie allgemein durch mehr Wohnungsbau entstehen. Immer unter der Einbindung von Grünkonzepten. Außerdem brauchen wir für das Ried bessere Bus- und Bahn-Anbindungen. Von Heppenheim nach Lampertheim ist man z.B. bei der schnellsten Verbindung 47 Minuten unterwegs. Das ist zu lange. Wir müssen den ÖPNV konkurrenzfähiger zum Individualverkehr machen. Die Bahn muss die Reaktivierung alter Strecken vorantreiben. Weiterhin muss die Taktung erhöht werden. Die Sicherung der Grundwasservorräte ist ein weiteres wichtiges Thema. Hierzu brauchen wir mehr Regenauffangbecken. In Zukunft werden wir wohl leider mehr Dürrephasen haben. Selbstverständlich muss man hier auch die Ursache – nämlich den Klimawandel – bekämpfen.
Es gilt zunächst das strikte Konnexitätsprinzip: Wer bestellt, bezahlt. Sollen Aufgaben durch die Kommunen übernommen werden, müssen diese auch entsprechend finanziert werden.
Es muss an einigen Stellen Entlastungen der Kommunen geben, um diesen wieder mehr Handlungsspielraum zu eröffnen. Das gilt insbesondere bei den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen.
Wir sind in Hessen finanziell in einem gewissen Maße vom Bund abhängig, zum Beispiel auch davon, dass es im Bund wieder einen höheren Spitzensteuersatz gibt, der damals von der rot-grünen Regierung gesenkt wurde. Die Erbschaftssteuer fließt direkt den Ländern zu – wir benötigen eine höhere Besteuerung von sehr hohen Erbschaften. Zum anderen ist die Vermögenssteuer früher auch direkt an die Länder geflossen. Diese ist seit etlichen Jahren ausgesetzt und wird nicht mehr erhoben. Wir wollen diejenigen, die sehr gut verdienen oder sehr viel Vermögen haben, angemessen höher besteuern.
Mir liegen die Menschen in Hessen am Herzen. Ich bin seit sieben Jahren kommunalpolitisch tätig und habe durch meine Beruf Verwaltungserfahrung. Diese Erfahrung sowie mein politisches Engagement will ich gerne weiter ausbauen.
Ich habe wertvolle Erfahrungen in über 30 Berufsjahren in der freien (Bau-)Wirtschaft gemacht und meine zu wissen, wie es „draußen“ zu geht. Ich vertrete eine Politik die verantwortungsvoll rechnen kann, insbesondere wenn es um Steuergelder geht. Mir sind sehr gute Start- und Bildungschancen für individuell Jeden wichtig, bin aber gegen Gleichmacherei zu Lasten anderer.
1. Ich setze mich als Stadtverordneter ganz praktisch für genau die Anliegen, die ich vertrete, bereits auf kommunaler Ebene ein. Politik ist meine Leidenschaft. 2. Ich bin ein bürgernaher Kandidat, der nicht nur für die Menschen Politik machen will, sondern auch mit ihnen zusammen. 3. Ich bin der einzige Kandidat, der benennt, wie man die Ziele seriös finanzieren könnte.
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Verkehrsunfallflucht in Lampertheim LAMPERTHEIM - Am 22.10. gegen 17:00 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Wormser Straße / An der Sandbeune in Lampertheim ein Verkehrsunfall. Ein elfjähriges Kind beabsichtigte mit seinem Fahrrad bei grünzeigender Lichtzeichenanlage die Straße „An der Sandbeune“ vom Gehweg aus kommend zu überqueren. Ein ebenfalls aus dieser Straße kommender Pkw missachtete die für ihn rotzeigende Lichtzeichenanlage, wobei es zum Zusammenstoß mit dem Kind kam. Anschließend entfernte sich die Fahrerin unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung Wilhelmstraße. Bei dem flüchtigen Fahrzeug müsste es sich um einen grauen Pkw handeln. Der Vorfall wurde von einem Zeugen beobachtet, welcher dringend gebeten wird, sich bei hiesiger Dienststelle zu melden. Weitere Hinweise zu dem Verkehrsunfall bzw. flüchtigen Fahrzeug nimmt die Polizeistation Lampertheim-Viernheim unter Tel.-Nr.: 06206/9440-0 entgegen. (ots)
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Jahrgang 1950/51
Evangelische Kirche
Do., 25. Oktober, 18 Uhr Pfarrersprechzeit mit Pfarrer Ralf Kröger im Gemeindebüro, 18.30 Uhr Kirchenchor, Römerstraße 94, 20 Uhr Chor Mosaik, Römerstraße 94; Fr., 26. Oktober, 20 Uhr Posaunenchor, Gemeindesaal MartinLuther-Haus; Sa., 27. Oktober, 17 Uhr Verabschiedungsgottesdienst Pfarrer Roland Schein, Predigt: Pröpstin Karin Held, Martin-Luther-Kirche; So., 28. Oktober, kein Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche
Schulklasse Lehrer Kirsch und Montag: Wir treffen uns am Fr., 26. Oktober, in Bürstadt, Cafe Flair, 15 Uhr. Kontakt: Rainer Engert
Do., 25. Oktober, 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht, 16 Uhr Gottesdienst im Altenheim, 19.30 Uhr Kirchenchor; So., 28. Oktober, 10.45 Uhr Gottesdienst gehalten v. Prädikantin Frau Fröhlich; Di., 30. Oktober, 9.30 Uhr Internationaler Frauentreff; Mi., 31. Oktober, 18 Uhr Bibelgesprächskreis;
Lukasgemeinde Do., 25. Oktober, 16 Uhr Pfadfinder-Meute Weißkopf-Seeadler für 6 - 9-Jährige, 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht, Gem.päd. Birgit Ruoff / Pfr. Adam Herbert, 18.15 Uhr Spieleabend im Jugendhaus; Fr., 26. Oktober, 20 Uhr Posaunenchor; So., 28. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, 11 Uhr Die Domkirche ist bis 13 Uhr für Innenaufnahmen zu dem Fotowettbewerb 150 Jahre Domkirche geöffnet, 15 Uhr Du bist nicht allein; Mi., 31. Oktober, 8.15 Uhr Schülergottesdienst Reformationstag, 10 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Sabine Sauerwein;
Fr., 26. Oktober, 18.30 Uhr Taizéandacht in der Friedenskirche;
Landfrauenverein Wir fahren am 27. und 28. April 2019 zum Schachblumenfest der Landfrauen Altengronau. Mitglieder (und auch die Partner sind eingeladen), die an dem zweitägigen Ausflug teilnehmen möchten, werden gebeten, sich bis zum 31. Oktober bei Birgit Biebesheimer, Tel. 06241-80206, anzumelden.
Liebenzeller Gemeinde Do., 25. Oktober, 19.45 Uhr Wir lernen den Römerbrief kennen; Fr., 26. Oktober, Bibel + Brezel leckeres Frühstück m. kurzem Impuls + gem. Liedern, Anmeldung nicht nötig, kostenlos, Musikarche 15 und 16 Uhr;
Bürstadt Kath. Pfarrgruppe Do., 25. Oktober, 18 Uhr Wendelinuskapelle Hl. Messe; Fr., 26. Oktober, 17 Uhr Altenheim Gottesdienst (kann Hl. Messe oder auch Wortgottesdienst mit Kommunionfeier sein); Sa., 27. Oktober, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe;
Kath. Pfarrgruppe
Evang. Kirche
Do., 25. Oktober, 16 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunionspendung, Maria Verkündigung (AH), 19.30 Uhr Eucharistiefeier, St. Andreas; Fr., 26. Oktober, 8.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Mariä Verkündigung, 9 Uhr Eucharistiefeier, Mariä Verkündigung, 10.30 Uhr Gottesdienst (ev.) Bonhoeffer-Haus; Sa., 27. Oktober, 13 Uhr Taufe Mia Schmitt, St. Andreas, 14 Uhr Taufe Elia Millili (auf italienisch), St. Andreas, 17 Uhr Vorabendmesse mit 145. Stiftungsfest des St. Andreas-Chores, St. Andreas;
Do., 25. Oktober, 17 Uhr Jugendtreff; Fr., 26. Oktober, 18 Uhr Spieleabend
Deutsches Rotes Kreuz Zu der am Sa., 27. Oktober, stattfindenden Altkleidersammlung treffen sich alle Helfer um 8.30 Uhr am Stützpunkt.
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Do., 25. Oktober, 10 bis 11 Uhr Gedächtnistraining, 14 bis 16 Uhr Cafeteria, 15 Uhr Kreativgruppe im OG;
Zu unserem Schlachtbuffet am Sa., 27. Oktober, ab 17 Uhr im Vereinsheim der Eintracht Bürstadt laden wir herzlich ein. Die erforderlichen Reservierungen bzw. Vorbestellungen können unter der Tel.-Nr. 06206-8573 (Eintracht Bürstadt) bereits vorgenommen. Über rege Teilnahme würde sich das Team des FV women unity e.V. herzlich freuen.
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Wir treffen uns am Fr., 26. Oktober, um 18 Uhr in der alten Pestalozzischule, Römerstraße, Saal 6. Neuzugänge um 17.30 Uhr, bitte mit Voranmeldung unter 0162/8223044.
Wir treffen uns am Mi., 31. Oktober im Teamraum des Alten und Pflegeheims St. Elisabeth um 19.30 Uhr zum Vortrag von Herrn Dr. Gotha, Thema: Zahngesundheit
Seniorenbegegnungsstätte
Jahrgang 1951/52 Der Jahrgang trifft sich am 1. November um 19 Uhr im Gasthaus „Zur Krone“.
Seniorenbeirat Jeden 2. Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr Sprechstunde im Rathaus Bürstadt, Rathausstraße 2, Zimmer 102. Wir begleiten Sie im Umgang mit Behörden und Ämtern, unterstützen in schwierigen Lebenssituationen, vermittelt Kontakte zu Trägern, Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe, gibt Auskunft über die in Bürstadt/Bobstadt/Riedrode vorhandenen Angebote, Einrichtungen und Dienste für ältere Menschen. Weitere Infos: Telefon 06206-9513049 oder per EMail: seniorenbeirat-buerstadt@tonline.de, Termine: 8. November, 13. Dezember
Kaninchenzuchtverein Vergleichsschau-Lokalschau. 40 Jahre Freundschaft Bürstadt/Wittelsheim. Dazu lädt der Kaninchenzuchtverein H18 herzlich ein. Am 3. November, ab 15 Uhr und 4. November, ab 10 Uhr. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Es gibt leckeren Hackbraten, Currywurst, überbackenen Schafskäse und Vesperplatte. Kaffee und Kuchen rundet das Angebot ab. Also kommt vorbei es lohnt sich. Wir bitten um Kuchen- und Tombolaspenden.
Boxring Am Sa., 10. November findet in der Turnhalle der Erich Kästner Schule die 7. Boxgala statt, Einlass 16 Uhr, Beginn 17 Uhr. Alle Interessierten und sportbegeisterten Bürger und Bürgerinnen sind recht herzlich eingeladen. Karten können direkt an der Veranstaltung gekauft werden, Jugendliche bis 15 Jahre 5 €, ab 16 Jahre 10 €. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und es erwartet Sie eine vielfältige Kuchentheke Der Boxring Bürstadt 1980 freut sich auf Ihren Besuch.
Bobstadt Evang. Kirche Do., 25. Oktober, 17 Uhr Jugendtreff in Bürstadt; Fr., 26. Oktober, 18 Uhr Spieleabend in Bürstadt
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Singstunde am Fr., 26. Oktober, um 19 Uhr im Vereinsheim der Garten- und Naturfreunde in Bürstadt
Allgemeine Lebensberatung der Caritas, dienstags, 9 bis 13 Uhr, Altenheim St. Elisabeth (Rathausstr. 6), Termine: 06252-9901-35.
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Die RTF-Monatsversammlung ist am Di., 30. Oktober, um 19 Uhr im Vereinslokal „Bibliser Stubb“. Themen: „Rennrad-Winterprogramm“ und Etappenfahrt 2019.
Donnerstagstreff Der nächste Donnerstagstreff für Senioren aus Biblis, Wattenheim und Nordheim findet am 25. Oktober von 14 bis 16.30 Uhr unter dem Thema „Erntedank“ im katholischen Gemeindezentrum in Biblis statt. Hierzu hat Gemeindereferentin Alice Zelonka ihr Kommen zugesagt. Geburtstagsfeier am 8. November: Ein Jahr Donnerstagstreff
Jahrgang 1944/45 Stammtisch: Aus organisatorischen Gründen wird der letzte Stammtisch in diesem Jahr auf Do., 15. November, verschoben. Die Jahrgangsmitglieder treffen sich um 17.30 Uhr im „Netzroller“ (Tennisverein). Unter anderem werden der Besuch eines Weihnachtsmarktes sowie die Stammtischtermine 2019 besprochen.
MGV Liederkranz 27. Oktober, Vereinsabend mit Gottesdienst um 18 Uhr in der Simultankirche in Nordheim für lebende und verstorbene Mitglieder;
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Lichter leuchteten fĂźr Demokratie und Freiheit
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Stimmungsvolle Kundgebung in Rosengarten als Zeichen der Vielfalt / Rosengarten ist buntâ€? ROSENGARTEN – Es war eine friedliche, stimmungsvolle Kundgebung fĂźr Demokratie und Freiheit, zu der sich am Samstag bei Einbruch der Dunkelheit unter dem Motto „Bring ein Lichtâ€? zahlreiche Menschen aus Rosengarten und den umliegenden Städten und Gemeinden im alten Schulhof in Rosengarten versammelten. Bewusst war der Ort der Veranstaltung zwar räumlich nahe am BĂźrgerhaus, wo die AfD parallel zur Demonstration eine Wahlkampfveranstaltung abhielt, gewählt worden, aber dennoch mit genĂźgend Abstand, so dass es erstens eine eigenständige Veranstaltung fĂźr Demokratie und Vielfalt werden konnte und zweitens damit eine direkte Konfrontation und damit verbale Ăœbergriffe verhindert wurden. Und so wurde die Demonstration, zu der mehrere Redner, unter ihnen Philipp Ofenloch von den Jusos BergstraĂ&#x;e, erschienen waren, ein klares Bekenntnis fĂźr Demokratie, Vielfalt und Freiheit, in einer besonderen Atmosphäre. Als Zeichen der Vielfalt waren bunte Luftballons zu sehen, aber vor allem Kerzen, die hell in der Mitte des alten Schulhofs leuchteten und ein Zeichen fĂźr eine starke und helle Gemeinschaft, die gegen Hass, Gewalt und Ausgrenzung eintritt, setzten. „Rosengarten ist bunt, wir haben hier zahlreiche internationale MitbĂźrger. Und wir haben in keinster Art und Weise ein Problem mit FlĂźchtlingen, im Gegenteil. Von Anfang an wurden die FlĂźchtlinge, die zu uns gekommen sind, von den Menschen in Rosengarten unterstĂźtzt. Wir leben hier alle zusammen in einer guten Gemeinschaftâ€?, stellte der Vorsitzende der BĂźrgerkammer Ro-
sengarten, Oliver Schmitt, klar. Vor dem offiziellen Auftakt lud er alle, die zur Demonstration gekommen waren, zu einer warmen Kartoffelsuppe und Getränken ein. „Denn es ist wichtig, dass die Menschen miteinander ins Gespräch kommen. Die Lichter sollen zudem im Gedanken an die Demokratie vereinen.“ „Wir sind hier und heute nicht gegen etwas zusammengekommen, sondern fĂźr etwas!â€?, begrĂźĂ&#x;te Marius Schmidt, der die Demonstration offizielle angemeldet hatte, anschlieĂ&#x;end die Anwesenden. „FĂźr grundlegende Werte, die unser Land stark machen. FĂźr Demokratie, Freiheit und Toleranz. Wir stehen heute fĂźr eine freiheitliche und demokratische Gesellschaft zusammen und setzen ein Zeichen gegen Rassismus. Dies sollten wir in Zukunft viel häufiger nach auĂ&#x;en tun und daher regelmäĂ&#x;ig Aktionen wie diese durchfĂźhren. Und wir mĂźssen Demokratie an jedem Tag leben. Dazu brauchen wir eine dauerhafte Partnerschaft
fĂźr die Demokratie von Parteien, Verbänden und Kirchen.“ BĂźrgermeister Gottfried StĂśrmer zeigte sich angesichts der positiven Resonanz erfreut. „Sie zeigen, dass die Gesellschaft, in der wir heute leben, es wert ist, aufrecht erhalten zu werden und dass wir dies wollen.“ Und Pfarrerin Jutta Herbert von der Magnusgemeinde Worms betonte, dass „wir alle BrĂźder und Schwestern sindâ€? – gleich welcher Herkunft, Religion oder Hautfarbe. Passend zu ihren Worten färbte sich der Himmel im Schein der untergehenden Sonne in vielfältigen Rot- und LilatĂśnen, zudem wurden die Bäume im Schulhof durch Lichter bunt angeleuchtet. UnterstĂźtzt wurde die Aktion neben den Jusos durch die SPD Lampertheim, den DGB und die Initiative gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Kreis BergstraĂ&#x;e, der evangelischen Kirchengemeinde Rosengarten sowie der BĂźrgerkammer Rosengarten. Benjamin Kloos
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Zahlreiche Menschen entzĂźndeten am Samstag in Rosengarten ein Licht fĂźr Demokratie, Freiheit und Vielfalt. Foto: Benjamin Kloos
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Erzieherinnen. „Sie als Eltern sind uns ganz wichtig. Mit ihnen wollen wir eine Erziehungspartnerschaft, damit ihre Kinder zu tollen Menschen heranwachsen“, erklärte Siefert. Stellvertretend fĂźr alle politischen Kräfte Ăźberbrachte BĂźrgermeister Gottfried StĂśrmer GlĂźckwĂźnsche sowie ein kleines Präsent: ein farbenfrohes Mitmachbuch. Die Stadt Lampertheim sei froh, die inhaltliche Aufgabe der Kita dem Familienzentrum Ăźbertragen zu kĂśnnen. „Denn sie haben durchaus Anspruch darauf, dass ihre Kinder hervorragend angeleitet und in das Leben gefĂźhrt werden“, so StĂśrmer. FĂźnf neue Kindertagesstätten habe die Stadt Lampertheim in den vergangenen sechs Jahren geschaffen. Sein DankeschĂśn galt daher der Politik sowie den Kollegen der Verwaltung,
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Nach dem offiziellen Teil gab es in der neuen Kindertagesstätte „Farbenfroh“ einiges zu entdecken, unter anderem konnten KĂźrbisse bemalt werden. Foto: Eva Wiegand
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Kindertagesstätte „Farbenfroh“ feierte offizielle ErĂśffnung LAMPERTHEIM – Die neue Kindertagesstätte „Farbenfroh“ in der RingstraĂ&#x;e feierte am vergangenen Samstag die offizielle ErĂśffnung. Bereits seit acht Wochen hat der Nachwuchs mit seinen Erzieherinnen die groĂ&#x;zĂźgigen Räumlichkeiten mit Leben gefĂźllt, „heute wollen wir den offiziellen Startschuss geben“, begrĂźĂ&#x;te Birgit Siefert, die Vorsitzende des Trägervereins Familienzentrum Bensheim, die zahlreich erschienenen Eltern und Kinder sowie städtische und politische Vertreter. „Wir sind seit langem in Lampertheim beheimatet und freuen uns, hier ein StĂźckchen „Familienzentrum“ implizieren zu kĂśnnen“, so die Vorsitzende. Als Träger der neuen Kindertagesstätte lege der Verein groĂ&#x;en Wert auf einen bindungsorientierten Ansatz zu den
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MITTWOCH, 24. OKTOBER 2018
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fĂźr die „ein nicht alltägliches Geschäft, fast zum alltäglichen Geschäft geworden ist.“ Der Bau der neuen Kita hat rund ein halbes Jahr gedauert und ist nach dem Vorbild des Fertigteilbaus der Kinderkrippe ZwergenschloĂ&#x; in Neuschloss realisiert worden. „Das Gebäude ist durchaus eines, das man anschauen kann. Damit kĂśnnen wir auch fĂźr andere Kommunen Modell sein“, betonte der BĂźrgermeister. Denn die Stadt sei mit circa 1,8 Millionen im Kostenrahmen geblieben, während andere Kommunen mit einem Kostenrahmen von fĂźnf Millionen rechneten. Auch Renate DĂśrr, Mitarbeiterin im Jugendamt Kreis BergstraĂ&#x;e Ăźberbrachte GlĂźckwĂźnsche und ein Präsent. „Mit dem Familienzentrum als Träger kann es nur gut werden“, lobte DĂśrr das groĂ&#x;e Engagement des Vereins, der immer fĂźr Qualität kämpfe. SchlieĂ&#x;lich dankten die kommissarische Leiterin der Kita, Katrin Mertens und die Geschäftsleiterin des Familienzentrums Bensheim, Katharina Naegele, den zahlreichen Menschen, die am Bau und der Umsetzung der Einrichtung beteiligt waren und stellten das Erzieher-Team der fĂźnf Gruppen vor, in denen die Kinder derzeit nach und nach eingewĂśhnt werden. Es entstehen vier Kindergartengruppen fĂźr Drei- bis Sechsjährige und eine Krippengruppe fĂźr Einbis Dreijährige. Insgesamt bietet die Kita Plätze fĂźr 112 Kinder. Eva Wiegand
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LOKALSPORT
Schützinnen erfolgreich Bärbel Stockmann, Heike Link und Annerose Krezdorn waren zielsicher bei Hessischen Meisterschaften
MITTWOCH, 24. OKTOBER 2018
Lampertheim siegt im Duell der Aufsteiger Zweite Kegelmannschaft ringt Waldhof mit einem Holz nieder LAMPERTHEIM – Am vergangenen Wochenende hatten die Lampertheimer Kegler in der Bundesliga Mitaufsteiger Franken Neudorf zu Gast. Für beide Mannschaften war es das zweite Aufeinandertreffen. Vor zwei Jahren spielten beide Teams in der Relegation um den Einzug in die Bundesliga, was allerdings beiden Teams damals nicht gelang. Beide Teams zeigten in ihren bisherigen Spielen ein ähnliches Niveau und so freuten sich 150 Zuschauer in der Biedensandhalle auf eine spannende und gute Partie. Für die Lampertheimer eröffneten Holger Thiemig, Peter Suppes und Bernd Günderoth. Im ersten Durchgang eröffneten die Hausherren, angeführt von Peter Suppes (259) stark und machten 38 Zähler gut. Bei den zweiten 50 Wurf kamen die Gäste besser ins Spiel. Nur Holger Thiemig, der auf seine 252 Zähler zu Beginn, 243 Holz folgen ließ, konnte hier mithalten. Die Gäste erspielten sich nun ihrerseits einen Vorsprung von zwöfl Holz. In der Folge zeigte sich aber, dass die Spargelstädter mittlerweile gefestigter sind als noch vor Wochen. Peter Suppes (241) und Bernd Günderoth (237) fingen sich wieder und machten erneut Zähler gut. Dass Holger Thiemig derzeit in einer bestechenden Form ist bewies er mit
neuerlichen 259 Holz. Auch auf der Schlussbahn (241) kegelte er auf hohem Niveau weiter und verpasste mit insgesamt 995 Holz die 1000er Marke wieder nur knapp. Gegen Jürgen Bieberbach (948) machte er 47 Holz gut. Peter Suppes steigerte sich mit seinen 943 Holz gegenüber der Vorwoche, musste aber 29 Holz gegen Michael Moosburger (972) abgeben. Dass Bernd Günderoth sich auch aus brenzligen Situationen befreien kann bewies er zum wiederholten Mal. So richtig wollte es an diesem Tag nicht laufen , doch seine Schlussbahn (262) brachten ihn auf starke 957 Holz, mit denen er 29 Zähler gegen Michael Lohrer (928) gut machte. Mit einem Plus von 57 Holz gingen Niklas Schulz, Ralf Schmitt und Kevin Günderoth auf die Bahnen und sollten den Erfolg sichern. Ralf Schmitt (243) und Kevin Günderoth (241) starteten stark, doch was Niklas Schulz auf seiner ersten Bahn (289) abspulte riss die Zuschauer von ihren Sitzen. Insgesamt 78 Zähler machten die Lampertheimer in diesem Durchgang gut. Doch wieder war es der zweite Durchgang, der für die Hausherren nicht lief wie erhofft. Günderoth (217) und Schmitt (227) ließen einiges liegen, Schulz (240) hingegen hielt mit den Gästen mit, so dass am Ende nur einige Zähler
abgegeben wurden. Ralf Schmitt spielte sich am Ende auf 936 Holz und machte insgesamt 30 Zähler gegen Dietmar Gäbelein (903) gut. Kevin Günderoth fing sich in der Folge wieder und hatte dank seiner Schlussbahn (263) am Ende 954 auf der Tafel stehen, mit denen er gegen Thorsten Krockmann (921) insgesamt 33 Zähler herausholte. Niklas Schulz war es vorbehalten an diesem Tag für den einzigen 1000er zu sorgen. Mit 1032 Holz machte er gegen den besten Gästekegler Jochen Geiger (982) insgesamt 50 Zähler und rundete den starken Auftritt mit dem 5817:5654 Sieg ab. Mit nun 6:6 Punkten sind die Lampertheimer im Mittelfeld angekommen, müssen allerdings jetzt zu zwei schweren Auswärtsaufgaben in Mörfelden und Haibach. „Wenn wir bei diesen zwei Partien zwei Punkte holen könnten würde das die bisherige Leistung krönen“, so die sportlichen Verantwortlichen der Lampertheimer Die zweite Mannschaft wollte gegen das Spitzenteam von SG Waldhof die Niederlage der Vorwoche ausmerzen. Auch hier entwickelte sich eine Partie auf hohem Niveau mit einem noch knapperen Ergebnis als in der Vorwoche. Kevin Münch, Patrik Strech und Steffen Back sollten den Grundstein für die Hausherren legen. Kevin Münch kam trotz seiner schwa-
BÜRSTADT – Bei den Hessischen Meisterschaften im Landesleistungszentrum des Schützenverbandes in Frankfurt belegten Bärbel Stockmann, Heike Link und Annerose Krezdorn in der Mannschaftswertung KK 50 Meter liegend den ersten Platz. zg / Foto: oh
Luftgewehrschützen mit Höfle-Geschwister mit einem weiteren Sieg starken Leistungen
Trio überzeugt bei Deutschen Meisterschaften mit großen Weiten BÜRSTADT – Vor kurzem wurden in Dissen an zwei Tagen die Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport ausgetragen. Hier war auch die Wurfgemeinschaft Fränkisch-Crumbach / Bürstadt mit ihren Sportlern vertreten. Vom TV Bürstadt traten die Geschwister Saskia, Sven und Sascha Höfle an, welche sich trotz regnerischem und kalten Wetter auf die Titeljagd machten. Samstags war Wettkampftag der Altersklassen Schüler und Schülerinnen A sowie der männlichen und weiblichen Jugend A. Sascha Höf le startete an diesem ersten Wettkampftag bei den A-Schülern. Mit einer Weite von 31,33 Metern mit dem Hammer, 17,53 Metern im Gewichtwerfen und 8,61 Metern im Steinstoßen konnte er sich Platz 9 in der Gesamtwertung erkämpfen. Zusätzlich konnte er sich über neue persönliche Bestleistungen im Dreikampf freuen. Gemeinsam mit Tom Baumann konnte sich Sascha zudem über einen tollen fünften Platz in der Mannschaftswertung freuen. Bei der männlichen
Geschwisterpower in Dissen; Sascha, Saskia und Sven Höfle (v.l.) mit starken Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport. Foto: oh
Jugend A trat sein älterer Bruder Sven an. Er erreichte mit 38,99 Metern beim Hammerwerfen, 16,43 Metern beim Gewichtwerfen und 7,98 Metern im Steinstoßen Platz 6 in der Gesamtwertung. Auch Sven erreichte neue Bestleistungen in verschiedenen Disziplinen, sowie im Dreikampf. Am Sonntag ging es dann mit den Wettkämpfen in den Altersklassen der Junioren und Juniorinnen, sowie der weiblichen und männlichen Jugend A weiter. Hier startete Sascha an diesem Tag eine Altersklasse höher, was für ihn auch schwerere Gewichte und bis zu drei Jahre ältere Konkurrenten bedeutete. Mit den schwereren Geräten erreichte er beim Hammer 28,65 Meter, mit dem Gewicht schaffte er es auf 12,54 Meter, was für ihn in dieser Einzelwertung die Bronzemedaille bedeutete, und beim Steinstoßen kam er auf 6,64 Meter. Das Gesamtpaket seiner Leistungen brachten ihn auf einen sehr guten vierten Platz im Dreikampf. Mit Marvin Baumann, Jonathan Noll und Marlon Krämer aus Fränkisch-Crumbach konnte sich Sascha über die Silber-Medaille in der Mannschaftswertung freuen. Bei den Juniorinnen startete die älteste der drei Geschwister. Saskia warf ihren Hammer auf 27,56 Meter, brachte das Gewicht auf 12,75 Meter und stieß den Stein 6,18 Meter weit. Mit diesen Weiten konnte sie sich Platz 7 der Gesamtwertung sichern. Mit den Kameradinnen Anika Jürß und Paulina Becker sichert sich Saskia die Silber-Medaille in der Mannschaftswertung. Insgesamt konnten die Geschwister aus der Sonnenstadt mit den am Wochenende gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein. Auch Trainerurgestein Heribert Siegler ist stolz auf die Ergebniszg se seiner Schützlinge.
SV Reichenbach chancenlos dank geschlossener Mannschaftsleistung HÜTTENFELD – Hüttenfelds Luftgewehrschützen haben ihren vorletzten Rundenwettkampf in der Vorrunde gegen das Team des SV Reichenbach mit einem klaren Sieg abgeschlossen. Karina Hahl war mit 378 Ringen beste Schützin der Gastgeber im Sportpark „Am Hegwald“. Doch auch die Mannschaftskollegen zeigten durchaus gute Leistungen. So traf Andreas Hermann, obwohl er einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich hatte, 371 Ringe. Katharina Wallisch konnte mit 369 Ringen zwar nicht ihr Leistungsvermögen ausspielen, war aber damit auch immer noch im Mannschaftsschnitt. Komplettiert wurde die Mannschaft von Cornelius Schürer mit 365 Ringen, der damit auf die anderen Schützen deutlich aufschließen konnte. Ersatzschütze Walter Ziegler, der seinen ersten Saisonwettkampf schoss, traf auf Anhieb 357 Ringe. Bei Helmut Günther
Karina Hahl trifft die Mitte besonders oft und ist beste Mannschaftsschützin. Foto: ehr
ging es auch wieder ein wenig aufwärts, obwohl 347 Ringe im-
mer noch nicht sein Wunschergebnis sind. Das beste Ergebnis der Gäste aus dem Lautertal erzielte Christian Rausch, der von den Lichtverhältnissen auf dem Schießstand in Hüttenfeld begeistert war, mit 378 Ringen. Der Abstand der restlichen Mannschaftsschützen war dann aber doch zu groß, um mit der Mannschaft zu punkten. Lena Baumunk erzielte trotz einer Erkältung noch 359 Ringe. Für Michael Hölzel wurden 356 Ringe ausgewertet und Steven Hochgenug vervollständigte die Mannschaft mit 353 Ringen. Bei der Addition der Ergebnisse ergaben sich damit für die Hüttenfelder 1483 Ringen, ihr bestes Saisonergebnis, zu 1446 Ringen für die Odenwälder Schützen. Die Mannschaft der SG Hüttenfeld kann damit nach vier Wettkämpfen drei Siege auf ihrem Punktekonto verbuchen und belegt damit den zweiten Tabellenplatz. ehr
Luftpistolenmannschaften mit zwei Siegen Zweite Mannschaft mit einem knappen Sieg besser als Gegner der ersten HÜTTENFELD - Die beiden Luftpistolenmannschaften der SG Hüttenfeld hatten einen sehr erfolgreichen Wettkampfabend und konnten ihre Wettkämpfe gewinnen. Die erste Mannschaft zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung, verfehlte aber am Ende doch das selbstgesteckte Ziel von 1.400 Ringen um drei Ringe. Die zweite Mannschaft hatte zwar einen guten Tag, aber hatte mit dem SV Siedelsbrunn eine Mannschaft erwischt, die ausgerechnet gegen die Hüttenfelder eines ihrer besten Ergebnisse erzielte. Trotzdem
siegten die Hüttenfelder am Ende knapp mit 1353:1348 Ringen. Das beste Ergebnis der Begegnung erzielte Marcel Weltring für die Gäste mit seinen 354 Ringen, mit Abstand folgten seine Mannschaftskollegen Manfred Ueckermann mit 332 Ringen, Birgit Kohl und Walter Spilger mit jeweils 331 Ringen. Bei der ersten Mannschaft war der Wettkampfausgang eindeutig. Auch wenn es wieder nicht reichte, die 1.400 Ringe-Marke zu knacken, war der Sieg mit 1397:1220 Ringen nie in Gefahr. Bester Schütze der Begegnung war Helmut Gün-
ther mit 359 Ringen. Beide Mannschaften treffen im nächsten Wettkampf am 24. Oktober auf den jeweiligen Tabellenführer. Die erste Mannschaft erwartet den SV Heppenheim, der sicherlich kein leichter Gegner wird. Die zweite Mannschaft muss beim SV Lorsch antreten, der in den bisherigen Wettkämpfen im Schnitt rund 50 Ringe mehr geschossen hat als die Hüttenfelder. Trotzdem wollen die Hüttenfelder sich möglichst teuer verkaufen und werden natürlich versuchen, zu Punkten zu komehr men.
chen Schlussbahn auf 911 Holz und machte 23 Zähler gut. Patrik Strech zeigt sich wieder auf dem Weg nach oben und spielte mit seinen 949 Holz stark auf und machte 52 Zähler gut. Steffen Back kam bei seinen ersten 100 Wurf (461) ordentlich ins Spiel und zauberte bei seinen zweiten 100 Wurf (263/264) 527 Holz auf die Bahn. Trotzdem musste er mit seinen 988 Holz gegen den besten Waldhöfer Alois Hammer (1028) insgesamt 40 Zähler abgeben. Mit 35 Holz Vorsprung gingen Thomas Geyer, Karl Heinz Fellner und Marco Zimmermann auf die Bahnen. Thomas Geyer hadert derzeit mit seiner Form und kam mit nur 864 Holz ins Ziel, womit er aber immer noch acht Zähler gutmachte. Karl-Heinz Fellner lieferte bei seinen 912 Holz eine gute Leistung, gab aber 13 Zähler ab. Somit blieb die Begegnung im wahrsten Sinne des Wortes bis zur letzten Kugel spannend. Diese hatte an diesem Tag Marco Zimmermann und er benötigte einen Neuner um die Partie mit einem Zähler zu gewinnen. Zimmermann (919) machte diesen Neuner und rettete unter dem Jubel seines Teams den 5543:5542 Erflog der Lampertheimer über die Ziellinie. Mit ebenfalls 6:6 Punkten haben die Lampertheimer Anschluss an das Mitzg telfeld der Liga geschafft.
Starke Leistung LAMPERTHEIM - Die JSG Lampertheim/Hüttenfeld hat den Gruppenligisten JSG Gadernheim/Brandau mit 3:2 besiegt. Gadernheim/Brandau hatte mehr Ballbesitz, doch die Lampertheimer störten von Beginn an früh. Erst einmal mussten sie allerdings eine frühe Schrecksekunde überstehen, als der Angreifer aus dem Odenwald in der siebten Minute einen direkten Freistoß aus knapp 20 Metern an die Unterkante der Latte des Lampertheimers Tores setzte – Keeper Elias Götz wäre chancenlos gewesen. Die Spargelstädter reagierten mit vehementen Angriffen. Inszeniert von Mika Kuhlmann und Nico Jäger rollten nun immer wieder Angriffe auf die Gadernheimer Abwehr zu. In der zehnten Minute kombinierten sich Mika Kuhlmann und Daniel Hartmann durch die gegnerische Abwehr und Kuhlmann den Ball zum 0:1 einschob. Nach einem unnötigen Foulspiel im Halbfeld konnte die JSG Gadernheim/Brandau kurz vor der Halbzeit auf 1:2 verkürzen. Im zweiten Abschnitt übernahmen dann die Odenwälder immer mehr das Geschehen und drängten die JSG in ihre Hälfte. Nach einem Eckball in der 75. Minute kam die Abwehr der Lampertheimer zu kurz, der Ball landete vor den Füßen eines Spielers von Gadernheim. Der schoss vom 16-Meterraum direkt aufs Tor. Alle Lampertheimer Spieler warfen sich diesem Schuss entgegen und vereitelten die Torchance. Die starke Leistung der Odenwälder wurde in der 84. Minute belohnt mit einem direkt verwandelten Eckball zum 2:2. Nach diesem Ausgleich wurde die JSG wieder stärker und kämpfte sich zurück ins Spiel. Nachdem 90 Minuten abgelaufen waren, gab der Schiedsrichter drei Minuten Nachspielzeit. In dieser Zeit hatte Tim Gärtner die Möglichkeit den Siegtreffer zu erzielen. Er tauchte nach einem Pass von Nico Jäger alleine vor dem Tor auf, doch der gegnerische Torhüter reagierte stark und parierte den Schuss. Aber in der 118. Minute war es soweit: Nach einem Handspiel im Strafraum bekam die JSG einen Strafstoß zugesprochen. Nico Jäger hämmerte den Ball zwei Minuten vor dem Ende ins Tor und zg erzielte den 2:3 Siegtreffer.
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