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COVID 19: Getestet wird zunächst weiter in Heppenheim / Suche nach geeignetem Standort läuft / Standort in Hofheim nicht vom Tisch

Aufatmen in Hofheim: Corona-Testzentrum kommt nun vorerst doch nicht

Kommentar dazu auf Seite 3

VERKEHR: Anwohner wollen endlich Lösung von der Politik / Tempo 30 eher selten eingehalten

In der Magnusstraße rast der Verkehr BÜRSTADT – Tempo 30 ist in der Magnusstraße vorgeschrieben, doch die meisten Autofahrer haben es eilig und geben ordentlich Gas. So erleben die Anwohner den Verkehr vor ihrer Haustüre am Tag und in der Nacht. Für Kinder ist diese innerstädtische Raserei besonders gefährlich finden Stefan Göttle und sein Nachbar Florian Schneider, der gegenüber wohnt. Gedanken machen sich die beiden um die Sicherheit der Schulkinder, die hier zu Fuß, mit Roller oder Fahrrad unterwegs sind, und um Anwohnerkinder, die ganz schnell unter die Räder kommen könnten. Unerträglich sei zudem

der Lärm beim Beschleunigen und hoher Geschwindigkeit. Auf eigene Kosten ohne Zuschuss habe er sich Schallschutzfenster einbauen lassen, erzählt Göttle beim Gespräch mit dem TIP, das wegen Corona auf dem Gehsteig unter freiem Himmel stattfand. Was auch eine gute Gelegenheit bot, den Verkehrslärm und die gefahrenen Geschwindigkeiten auf sich wirken zu lassen. Eine Unterhaltung kann dabei durchaus einmal im Lärm untergehen. Etwas ausgebremst werden die Autofahrer am Tage nur im dichten Feierabendverkehr, der sich durch die eng bebaute Innenstadtstraße wälzt.

Aber da gibt es doch eine pädagogische Geschwindigkeitsanzeige, die sich artig bedankt, wenn ein Autofahrer vorschriftsmäßig dahinrollt? „Diese Leuchtreklame hilft nicht“, weiß Schneider aus eigener Beobachtung. Sein Nachbar kann das nur frustriert bestätigen. Ärgerlich sei, dass diese Anlage Geschwindigkeiten über 40 km/h gar nicht anzeige. Eine Lösung müsse her und zwar bald. Dieser Meinung seien auch weitere Nachbarn, wissen die beiden aus Gesprächen. Ein Nachbar gegenüber winkt zustimmend. Göttle formuliert das Ziel: „Die Stadt Bürstadt soll nun endlich da-

Stefan Göttle möchte die Anwohner zum Austausch anregen und hat dafür eine E-Mail-Adresse angelegt: magnusstrasse. buerstadt@gmail.com. Auch Nachbar Florian Schneider wünscht sich in der Magnusstraße höchstens Tempo 30. Foto: Hannelore Nowacki

für sorgen, dass man sich in der Magnusstraße an die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h hält. Auf welchem Weg auch immer“. Ernsthafte Bemühungen und Handlungen erwartet Göttle, auch wenn ein ganzer Katalog von Maßnahmen gleichzeitig erfolgen müsse. Ein „weiter so“ könne und dürfe es nicht geben. Persönliche Gespräche und EMail-Korrespondenz habe es seit über vier Jahren mit der Stadtverwaltung gegeben – der erste Kontakt datiere vom 10. April 2016, der letzte vom Oktober dieses Jahres. Mit der Bürgermeisterin habe er am 30. September 2019 gesprochen. In diesen vier Jahren sei vielleicht zweimal geblitzt worden, eine Verkehrszählung mit Geschwindigkeitserfassung habe es auch gegeben. Mit dem Ergebnis – alles in Ordnung, man könne nichts machen. Nun will Göttle endlich den Stein ins Rollen bringen, die Politik zum Handeln aufrufen. Wenn Vertreter der Parteien sich an ihn wenden, würde er sich freuen, betont Göttle, der in der Magnusstraße aufgewachsen ist und seit wenigen Jahren wieder im elterlichen Anwesen wohnt. Zum besseren Austausch der Anwohner untereinander im Sinne eines Aktionsbündnisses hat Göttle eine E-Mail-Adresse angelegt: magnusstrasse.buerstadt@gmail.com. Hannelore Nowacki

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„Wir nehmen Kritik – soweit sie berechtigt ist – immer ernst. An dieser Stelle ist sie aber überzogen, denn wir haben mit Unterstützung des Kreises Bergstraße einen aus unserer Sicht passenden Standort gefunden. Wir sind uns dessen bewusst, dass wir es niemals allen recht machen können – das geht in einer derart herausfordernden Pandemiesituation auch gar nicht. Die Diskussion über teils lange Anfahrtswege nach Lampertheim können wir daher sogar verstehen. Wir sagen aber auch: Immer meckern gilt nicht. Die Menschen und die Politik können nicht auf der einen Seite lauthals nach Testmöglichkeiten rufen, auf der anderen Seite dürfen diese dann aber nicht in der unmittelbaren Nähe sein. So geht es nicht“, so Dr. Starke. Er fordert daher alle Beteiligten auf, im Sinne der Pandemieeindämmung möglichst schnell eine gemeinsame Lösung zu finden. „Auch wenn der eine oder andere in Lampertheim dazu mit Blick auf das große Ganze ein kleines Opfer bringen muss” – dies deutet darauf hin, dass der Standort in Hof heim weiter eng in die Diskussion eingebunden ist – aber auch ein anderer Standort käme in Frage. Hierzu befinde man sich in Gesprächen, wie die Pressestelle des Kreis Bergstraße mitteilte. zg / Benjamin Kloos

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HOFHEIM – Der geplante Umzug des COVID-Koordinierungscenters (Testcenter) der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) im Kreis Bergstraße liegt bis auf Weiteres auf Eis. Ursprünglich wollte die KVH ab kommenden Montag nicht mehr in Heppenheim, sondern in Lampertheim-Hof heim testen. Daraus wird nun erst einmal nichts. Grund sind Proteste gegen das Testcenter aus der Lampertheimer Bevölkerung und der Lokalpolitik. Getestet wird nun vorerst weiterhin in Heppenheim – die Suche m  /  w  /  d  ) nach einem neuen Standort läuft, Das Corona-Testzentrum kommt nun – zumindest vorerst – doch nicht nach HofFoto: www.pixabay.com allerdings ist auch die ehemalige heim, getestet wird weiterhin in Heppenheim. Schule in Hofheim noch nicht vom Tisch: „Wir werden den Umzug sprächs davon aus, dass am kom- Parkplatzsituation sei laut KVH in von Heppenheim nach Hofheim menden Montag der Testbetrieb in Ordnung. Die KVH habe demnach nun erst einmal stoppen, um die Hofheim startet – zu einem Zeit- nicht nur in die Räumlichkeiten inSituation vor Ort gemeinsam mit punkt, an dem seitens der KHV vestiert, sondern auch ausreichend den Verantwortlichen des Kreises bereits zumindest angedacht war, Parkplätze auf dem Schulgelände und der Stadt zu analysieren. Dass dass Testzentrum doch zunächst geschaffen. Dies sieht die Stadtwir nicht wie vorgesehen am 16. nicht nach Hofheim zu verlegen. verwaltung Lampertheim hingeNovember 2020 in Lampertheim Eine Kommunikation, die zu wün- gen anders. „Wer die Situation und die Infrastruktur vor Ort kennt starten können, ist insbesondere schen übrig lässt. Aus Sicht der KVH ist das zu- weiß, dass die Belastung ohnehin deshalb schade, weil wir die Menschen im Kreis nun weiterhin im letzt leerstehende Schulgebäude schon hoch ist. Das Testzentrum nicht wintertauglichen Standort in in der Wilhelm-Leuschner-Straße 7 befindet sich mitten im Ort in eiHeppenheim testen müssen. Das in Hofheim, das in Absprache mit nem zudem verkehrlich schwiehätten wir den Bergsträßern mit dem Kreis ausgewählt wurde, den- rigen Bereich“, hatte BürgermeisBlick auf das herbstliche Wetter an- noch für den Betrieb als Testcenter ter Störmer betont. Grundsätzlich ders gewünscht“, betonte der stell- geeignet. Demnach stünde sowohl sollte ein Testzentrum seiner Anvertretende Vorstandsvorsitzen- im Gebäude ein Wartebereich wie sicht nach dort sein, wo viele die der der KVH, Dr. Eckhard Starke. auch ein weitgehend vor Regen ge- gleiche Entfernung haben. „Es an Noch am Mittwoch ging Bür- schützter Bereich vor dem Gebäu- den Rand des Kreises zu setzen ist germeister Gottfried Störmer im de zur Verfügung. Auch die seitens eine schwierige Entfernung”, so Rahmen eines Magistratspressege- der Anwohner harsch kritisierte Störmer weiter.

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LOKALES

Kurz notiert Gottesdienst zum Buß- und Bettag HOFHEIM – Am Sonntag, 15. November, lädt die evangelische Kirchengemeinde um 10 Uhr zum Gottesdienst in die Friedenskirche ein. Am Mittwoch, 18. November, findet um 19 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Friedenskirche statt. zg

Sitzung des Sozialausschusses abgesagt LAMPERTHEIM – Die Sitzung des Sozialausschusses am 19. November ist aufgrund der derzeitigen PandemieSituation abgesagt. zg

Haupt- und Finanzausschuss tagt LAMPERTHEIM – Die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Lampertheim findet am Mittwoch, 25. November, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Stadthauses der Stadt Lampertheim, Römerstraße 102, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Beschluss des Aktionsplans im Vorhaben „Kinderfreundliche Kommune“, die Verlängerung der Kindertagesstättensatzung der Stadt Lampertheim, die Besetzung des Ortsgerichts Lampertheim III (Stadtteil Rosengarten), der Beschluss über die Geschäftsordnung für die Stadtverordnetenversammlung, die Ausschüsse und die Ortsbeiräte der Stadt Lampertheim, die Verleihung von Ehrenbezeichnungen gem. § 3 der Ehrensatzung i. V. mit § 28 Abs. 2 HGO, Anträge auf Verleihung einer Stadtplakette der Stadt Lampertheim sowie Mitteilungen und Anfragen. zg

SPD-Einkaufshilfe steht zur Verfügung LAMPERTHEIM – Der Einkaufsservice steht Bürgerinnen und Bürgern in der Spargelstadt und ihren Stadtteilen zur Verfügung. Wer gerade jetzt angesichts steigender Infektionszahlen Hilfe bei Erledigungen, beim Einkauf oder beim Abholen von Arzneimitteln braucht und das eigene Haus nicht verlassen möchte, kann sich jederzeit unter 0176/63772475 bei Marius Schmidt oder 0171/4760106 bei Erich Thomas melden. Der Service ist kostenlos, zahlreiche freiwillige Helfer freuen sich, helfen zu dürfen. zg

Beilagenhinweis

Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020

ALLGEMEINMEDIZIN: Hausärztlich tätige Internistin kann noch Patienten in Bürstadt aufnehmen

Gute Nachricht für Patienten auf Hausarztsuche

BÜRSTADT – Immer mehr Allgemeinmediziner, die in den Ruhestand gehen, müssen ihre Praxis schließen, weil sie keinen Nachfolger finden – auch im Ried. Dies führt dazu, dass zahlreiche Allgemeinmediziner bereits jetzt überlastet sind und keine Patienten mehr aufnehmen können. Für alle Patientinnen und Patienten, die aktuell auf der Suche nach einem Hausarzt sind, gibt es jetzt eine gute Nachricht: Die hausärztlich tätige Internistin Dr. med. Sibylle Lerch im Orthopaedicum Bürstadt kann noch Patienten aufnehmen. Dr. Lerch bietet das gesamte Spektrum der Hausarztversorgung, alle Check-up-Untersuchungen, Impfungen, aber natürlich auch die Behandlung chronischer Erkrankungen wie Diabetes oder hohem Blutdruck. Dreimal in der Woche ist die Allgemeinmedizinerin vor Ort in Bürstadt: Montags von 8.30 bis 12 Uhr, mittwochs von 8.30 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und von 15 bis 17.30 Uhr. Coronatests führt Dr. Lerch jedoch nicht durch – behandelt aber selbstverständlich jede Patientin und jeden Patienten, der

Kann aktuell noch Patienten aufnehmen: Dr. med. Sibylle Lerch. Foto: Benjamin Kloos

krank ist. „Wir möchten uns Zeit für Sie nehmen. Bitte sagen Sie daher Termine, die Sie nicht einhalten können, 24 Stunden vorher ab”, bittet Dr. med. Lerch. Ein Plus für die Patienten von Dr. Sibylle Lerch ist die enge Kooperation mit den Orthopäden des Orthopädicums. Durch diese Verbindung ist es möglich, dass sich die Mediziner gegenseitig um ihre Patientinnen und Patienten küm-

mern. Die Hausarztraxis befindet sich in der Nibelungenstraße 40, Ecke Luisenstraße, in den Räumen des Orthopaedicums. Der Eingang befindet sich auf der Rückseite des Treppenhausturms, die Praxis ist barrierearm erreichbar. Erreichbar ist die Praxis telefonisch unter 06206/707370 oder über die Internetseite www.orthopaedicum-buerstadt.de/zeiten-hausärztin Benjamin Kloos

Wort zum Sonntag von Michael Held

Talente teilen Talente sind Geschenke, die sich durch ihren Einsatz vermehren. Wer seine Talente verbirgt und sein Licht unter den Scheffel stellt, der verhindert Entwicklung und gegenseitige Bereicherung. Wer hingegen um seine Talente weiß und sie einsetzt, ist wie ein Licht, das die Umgebung erhellt. So werden in Jesu Gleichnis von den anvertrauten Talenten diejenigen gelobt, die etwas aus ihren Talenten machen. Jede und jeder von uns hat je eigene Stärken, Fähigkeiten und Talente geschenkt bekommen. Wer beispielsweise gut singen kann oder ein Instrument beherrscht, kann damit andere erfreuen. Wenn er dieses Talent jedoch nie einsetzt, ist es weder für ihn noch für andere ein Gewinn. Und wenn sich jemand in einem Bereich gut auskennt, dieses Wissen jedoch mit niemandem teilt, dann kann es auch nicht fruchtbar werden. Wer handwerklich begabt ist und die Hände immer in den Hosentaschen lässt, wird nie zu einem Gartenhaus oder einem neu gestalteten Zimmer oder einer schönen Dekoration kommen, die andere erfreuen kann. Und so gäbe es noch unzählige weitere Beispiele dafür, dass Talente Geschenke

sind. Es sind Geschenke, die wir erhalten haben und gleichzeitig Geschenke, die wir weitergeben. Das entspricht auch dem Geist von St. Martin, dessen Gedenktag wieder in dieser Woche gefeiert haben: Teilen als Bereicherung für andere! Denn Teilen können wir nicht nur Materielles, sondern eben auch Fähigkeiten, Zeit und Zuwendung. So kann jede und jeder von uns sein talentiertes Sankt-MartinsLicht leuchten lassen!

Michael Held Gemeindereferent in der katholischen Pfarrgruppe Bürstadt

SERIE im TIP / Heute: Heinz „Clever“ Eichenauer im Gespräch mit Kalle Horstfeld

Talk im TIP mit „Clever“ oder „der Protokoller“ LAMPERTHEIM – „Talk im TIP“ ist eine neue Beitragsreihe des TIP-Verlags in Zusammenarbeit mit dem Initiator Kalle Horstfeld. Horstfeld der inzwischen auch als „Lômbadda Babbler“ bekannt ist, hatte im Februar 2020 mit dem „Talk im Alten Rathaus“ eine neue Veranstaltungsreihe in Lampertheim initiiert. Bei diesen Treffen sollten verschiedene Gäste vorgestellt und zu ihrer Lebensgeschichte befragt werden.
Durch die CoronaPandemie ist die Veranstaltungsreihe vorerst einmal gestoppt. Horstfeld wird deshalb in regelmäßigen Abständen „Bürger unserer Stadt bzw. Region“ in einem persönlichen Gespräch vorstellen und zu verschiedenen Themen befragen. Heute das Gespräch mit Heinz Eichenauer. Bekannt als „Clever“ oder „der Protokoller“.

Kalle: Was gefällt dir in Lampertheim besonders gut? Heinz: Zunächst einmal die geografische Lage. Man ist schnell in einer Großstadt mit ihren vielfältigen Möglichkeiten. Man ist auch sehr schnell im Odenwald und der Pfalz, was ich als Weinliebhaber besonders schätze. Mir gefallen natürlich auch die Vorteile einer „Kleinstadt“. Es ist überschaubar, man kennt viele Menschen, hat Bekannte und Freunde hier. Hier hat man

auch eine Vielzahl von Vereinen und eine Vielfalt von sozialen und anderen Freizeiteinrichtungen. Wie wichtig diese sind, merken wir gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit. Auch für das leibliche Wohl hat Lampertheim einiges zu bieten. Bei uns wächst der beste Spargel weit und breit und um unsere „Hausmacher Worscht“ werden wir von zahlreichen „Anrainer-Städten“ beneidet.

Kalle: Was gefällt dir in Lampertheim weniger gut? Heinz: Was mir überhaupt nicht gefällt ist, dass wir zu oft dazu neigen, immer nur die negativen Seiten unserer Stadt herauszustellen. Natürlich gibt es zahlreiche Dinge zu bemängeln. Beispielsweise, das Problem Innenstadt/Fußgängerzone oder einige Stellen die schon über einen längeren Zeitraum nicht gerade vorzeigbar sind, hier sei die Ecke Wilhelm/Elenorenstraße, der Bereich Römer/Mannheimstraße oder das Gelände um den Bahnhof erwähnt. Was mir auch missfällt ist, dass immer mehr LKW’s durch die Stadt fahren und dass sich bei der Ortsumgehung Rosengarten keine Lösung abzeichnet. Es gäbe sicherlich noch weitere Kritikpunkte, aber was wichtig wäre ist, die zahlreichen positiven Dinge in unserer

Stadt öfter zu erwähnen und positiv darzustellen.

Kalle: Wenn du drei Wünsche frei hättest, was würdest du in Lampertheim sofort ändern? Heinz: Mein dringlichster Wunsch ist, dass wir alle im nächsten Jahr wieder Kerwe, mit allem was dazugehört, feiern können. Dann hätten wir die schlimmsten Monate der Corona-Krise hinter uns. Des Weiteren wünsche ich mir sehr bald ein attraktives Angebot im Bereich Schillerplatz. Man sieht ja, dass entsprechende Angebote in der Innenstadt sehr gerne angenommen werden. Außerdem wünsche ich mir mehr städtische und politische Unterstützung beim Betrieb und der Aufrechterhaltung des Vogelparks. Man sollte hier nicht nur auf die Mitwirkung der Bevölkerung hoffen.

Kalle: Wie hast du die Anfangszeit der CoronaPandemie erlebt? Heinz: Zunächst hat man ja gemeint, na ja, in ein paar Wochen ist der Spuk vorbei. Es gab sogar jede Menge Witze über Covid-19 und Klopapier. So richtig ernst genommen hat man die Sache nicht.

Ich hatte auch keine Vorstellung, welches Ausmaß die Pandemie erreichen würde. Ich habe mich auch immer gefragt, woher die Experten wissen wollen, dass es im Herbst zu einer zweiten Welle kommt. Und jetzt sind wir mittendrin. Man sollte den „Jungs und Mädels“ also schon Glauben schenken.

Kalle: Welche Veränderungen sind dir bisher während der Pandemie aufgefallen? Heinz: Durch die bekannten Einschränkungen haben wir lernen müssen, bestimmte Regeln, die unser Leben nicht unbedingt positiv beeinflussen, einzuhalten. Man hat sehr schnell gesehen, dass die Mehrzahl unserer Bevölkerung bereit ist, mit den Verhaltensmaßnahmen zu leben und diese auch einzuhalten. Leider gab und gibt es eine Vielzahl von Menschen, die nicht an diese Pandemie glauben wollen und sich durch die Maßnahmen in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen. Aber dass man hierzu die Bedeutung eines Begriffes missbraucht und verändert, kann ich nicht akzeptieren. Ich rede hier von dem Begriff des „Querdenkers“. „Querdenken“ ist eine anerkannte Denkmethode die im Rahmen der Anwendung von Kreativitätstechniken, zur Lösung von Problemen eingesetzt wird. Berühmte „Querdenker“ waren beispielsweise Albert Einstein und Thomas Edison. Meines Erachtens hat aber eine Form des „Querdenkens“, die aus allgemeinem Unmut Stimmung gegen die Gesellschaft macht, mehr mit „Querulantentum“ als mit einer „intellektuellen Denkbewegung“ zu tun und trägt schon gar nicht zu einer Problemlösung bei. Wir

brauchen intelligentes, faktenbasiertes „Querdenken“ um die Gesellschaft in sich zu einen statt sie zu spalten. Darüber hinaus gilt es für die Zukunft permament gesellschaftliche und unternehmerische Herausforderungen zu entwickeln und diese auch umzusetzen.

Kalle: Hast du irgendwelche Gefühle oder eine Vermutung wie es mit der CoronaPandemie jetzt weitergeht? Heinz: Wir werden leider noch über einen längeren Zeitraum mit diesem Virus leben müssen. Er wird auch weiterhin unser Leben in vielen Bereich bestimmen. Ich befürchte, dass wir auch nach der Verfügbarkeit eines Impfstoffes nach wie vor mit dieser Krankheit konfrontiert sein werden. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass irgendwann wieder Normalität einkehren wird. Deshalb ist es wichtig, dass wir positiv in die Zukunft schauen und auch trotz dieser außergewöhnlichen Herausforderungen das Beste aus der Situation machen, mehr zusammenhalten und das schätzen, was wir haben. Zum Schluss wünsch ich noch, hört’s aus moim Mund bleibt mer hoffentlich all gesund un üwwersteht mer ehr Lambader Leit die lausiche Corona-Zeit. Hoffentlich können dann manche Dolle des Klopapier wier aus em Keller holle un ich kann blouß hoffe, dass die Lambader Babbler, ich dät’s uns all gönne ball wier zusamme dumm Zeig babble könne denn dann werd unsern Kalle, is des nit famos als Lambader Owwerbabbler nit arbeitslos.

Kalle: Herzlichen Dank Heinz für das Gespräch.

Zur Person von Heinz Eichenauer Ristorante

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Wir bitten um freundliche Beachtung

Im Gespräch: Heinz Eichenauer und Kalle Horstfeld.

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Geboren in Lampertheim. Abitur am Gymnasium Gernsheim. Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Abschluss als Diplom-Kaufmann. Berufliche Tätigkeit bei einem internationalen IT-Konzern im Bereich Vertrieb für Banken. Jahrzehntelanger Kerweredner im „Weißen Ross“, vielseitiger Büttenredner, Protokoller und Elferrat beim CGT. Seit fünf Jahren wieder Kerweredner am Alten Rathaus zur Kerwe-Eröffnung. Schon immer ein Lambadder Babbler.


LOKALES

SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020

EFFEKTIVE NATURKOSMETIK

Kommentar Durch bessere Kommunikation zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger agieren!

Benjamin Kloos

Maßnahmen bezüglich des Verkehrs und dem Schutz der Menschen vor Ort treffen kann. Dies allein ist schon ein deutliches Zeichen mangelnder Kommunikation. Doch dass am Mittwoch Bürgermeister Gottfried Störmer im Rahmen eines Magistratspressegesprächs mitteilte, dass am Montag das Testzentrum in Hofheim in Betrieb genommen wird und die Stadtverwaltung die Situation vor Ort beobachte um entsprechend schnell Maßnahmen ergreifen zu können – sollten diese notwendig sein – und gleichzeitig seitens der Kassenärztli-

chen Vereinigung bereits intensiv ein anderer Standort gesucht wurde, macht erneut die Diskrepanz deutlich. Denn zum Zeitpunkt des Pressegesprächs war offensichtlich bereits klar, dass man vom Standort Hofheim als Corona-Testzentrum abrückt – erneut ohne dies mit der Stadtverwaltung Lampertheim zu besprechen oder diese zu informieren. Dass laut Bürgermeister Störmer zudem mehrfach erfolglos versucht wurde, mit der Kassenärztlichen Vereinigung aufgrund dieser mangelnden Kommunikation in Kontakt zu treten, ist nur ein weiteres Glied in dieser Kette. Der Kreis Bergstraße zeigte laut Bürgermeister Störmer Verständnis und habe das Problem erkannt – aber auch von dieser Seite kam bezüglich der neuen Entwicklung erneut keine Information in Richtung Stadtverwaltung. Dies muss sich grundsätzlich ändern, damit alle Beteiligten zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger agieren können – und dies nicht nur angesichts weiter hoher CoronaInfektionszahlen, sondern in allen Bereichen.

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Gute Nachricht im Bereich der Nahversorgung sich Bürgermeister Gottfried Störmer über das zusätzliche Angebot. Gerade durch die Schließung des Kauflandes können so beispielsweise Rosengärtner Bürgerinnen und Bürger mit Lebensmittel versorgt werden, insbesondere diejenigen, die nicht mobil sind. Das Angebot gilt aber nicht nur dort, sondern im gesamten Stadtgebiet von Lampertheim. Der Lieferservice wird dienstags und freitags angeboten und die Einkäufe werden direkt an die Haustür gebracht. Bestellungen sind per Telefon unter 06206/15520290), per Fax unter 06206/1552022) oder per E-Mail an bestellung@ecenter-jochumg.de möglich. Die telefonischen Bestellungen sind von Montag bis Freitag, 8 bis 13 Uhr möglich, sollten aber spätestens am Vortag des Liefertages aufgegeben werden. Die bestellte Ware wird jeweils Dienstag- und Freitagnachmittag zwischen 13 und 16 Uhr an die Kunden ausgeliefert. Hierzu wird ein

Nicht nur frisches Obst und Gemüse auch aus der Region, sondern generell das Warenangebot des E-Center Jochum kann nun von den Lampertheimer Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen eines Lieferdienstes in Anspruch genommen werden. Foto: www.pixabay.com

Spezialfahrzeug mit Kühlung eingesetzt, dessen Anschaffung hat leider etwas gedauert, aber jetzt ist es endlich so weit. Das E-Center Jochum ist um eine produktgenaue Lieferung bemüht. Pro Lieferung werden 3 Euro berechnet, ausgenommen hiervon sind Rentnerinnen und Rentner sowie Schwerbehinderte. Der Mindestbestellwert liegt bei 25 Euro. Bei Abnahme von zwei Getränkekisten wird kein Aufpreis berechnet, bei jeder weiteren Kiste erhöht sich die Liefergebühr um je 0,50 Euro. Darüber hinaus bieten auch die Jusos weiter ihren Einkaufsservice an. Der Volkstrauertag am kommenden Sonntag, 15. November, wird nicht als öffentliche Veranstaltung stattfinden. Seitens der Offiziellen der Stadt und des VdK werden Kränze aufgestellt und eine Gedenkminute einhalten, aber es wird vor Ort nicht wie in der Vergangenheit mit Reden gedacht, es wird zudem keinen Gesangvereins und keine Bläsergruppe vor Ort geben. „Aber es ist mir wichtig, dass Gedenken an die vielen Toten der Weltkriege und das unendliche Leiden vieler Menschen in der Welt auch heute wachzuhalten”, so Bürgermeister Störmer. Die Hallenbadsanierung befindet sich im aktuellen Zeitplan, erläuterte der Erste Stadtrat Jens Klingler. Derzeit seien die Gewerke Elektro und Lüftung zu Gange, nachdem die Außenfassade mittlerweile steht. „Das Lüftungsgerät haben wir letzte Woche geliefert bekommen, dieses alleine hat einen Wert von 440.000 Euro”, erläuterte Jens Klingler. „Gerade mit Blick auf Corona ist es wichtig, was ein Lüftungsgerät leisten kann. Wir sind gut aufgestellt, da wir nun modernste Technik haben.” Benjamin Kloos

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MAGISTRATSPRESSEGESPRÄCH: E-Center Jochum bietet Lieferservice an / Lüftungsgerät für Hallenbad eingetroffen

LAMPERTHEIM – Im Rahmen des monatlichen Magistratspressegeprächs, das am Mittwoch erneut per Videokonferenz durchgeführt wurde, informierten Bürgermeister Gottfried Störmer und der Erste Stadtrat Jens Klingler über mehrere aktuelle Bereiche der Stadt Lampertheim. Eine gute Nachricht gibt es dabei vor allem im Bereich der Nahversorgung: Denn durch die derzeitige Entwicklung in der Corona-Pandemie ist es wieder häufiger der Fall, dass Verwandte und Bekannte für Familienmitglieder, Nachbarn oder Menschen aus Risikogruppen einkaufen gehen. In Lampertheim bietet daher das ECenter Jochum ab 16. November einen Lieferservice an. „Normalerweise würde ich keine Aktivität eines Händlers bewerben, aber ich bin froh und dankbar, dass wir in einer solchen Phase Unternehmen in Lampertheim haben, die sich einbringen und mit guten Ideen helfen möchten“, freut

BERATUNGSTAG AM DO., 19. NOVEMBER 2020

HIGH-TECH AUS DER NATUR

… zum Corona-Testzentrum im Kreis Bergstraße von Benjamin Kloos

Es ist eine gute Nachricht für alle Hofheimer Bürgerinnen und Bürger: Das Corona-Testzentrum kommt – zunächst – nicht in die Mitte Hof heims. Dies wäre tatsächlich ein äußerst ungeeigneter Standort gewesen und es bleibt zu hoffen, dass bald ein besserer gefunden wird. Bedenklich ist in diesem Zusammenhang jedoch besonders ein Punkt: Die offensichtlich mangelnde Kommunikation zwischen dem Kreis Bergstraße und der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen auf der einen sowie der Stadt Lampertheim auf der anderen Seite. Kommunikation ist wichtig, gerade in der heutigen Zeit. Um so erstaunlicher ist es, dass die Stadtverwaltung Lampertheim im Vorfeld nicht in die ursprünglichen Pläne, das Corona-Testzentrum in der alten Schule in Hofheim zu errichten, eingeweiht war, sondern dies erst mit Bekanntgabe in der Öffentlichkeit erfuhr. Auch wenn dies ein Gebäude des Kreises ist, wäre es mehr als angebracht gewesen, die örtliche Verwaltung in Kenntnis zu setzen damit diese entsprechende

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STADTNACHRICHTEN

SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020

Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Biblis

EVANGELISCHER POSAUNENCHOR HOFHEIM: Ab 15. November wieder Glockenläuten und Konzert von zu Hause aus

Am Sonntag, dem 15. November, 14.00 Uhr, findet im kleinen Kreis auf dem alten Friedhof an der Ehrenmalanlage in Biblis eine Gedenkfeier an die Verstorbenen und Vermissten der Weltkriege statt.

Zeichen für Zusammenhalt

Aufgrund der aktuellen Corona-Zahlen bitten wir die Bürgerinnen und Bürger, von einer Teilnahme Abstand zu nehmen. Für den Gemeindevorstand Volker Scheib Bürgermeister

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läuten. Im Anschluss, um 16.30 Uhr und 16.35 Uhr, werden die Musiker die Choräle „Lobe den Herren“ und „Möge die Straße uns zusammenführen“ spielen – jeder von zu Hause aus, etwa im Garten oder von der Terrasse. „In Absprache mit Pfarrer Mett wol-

len wir ein musikalisches Zeichen für Zusammenhalt in schwierigen Zeiten, Musik für Hoffnung und Solidarität, eine Aktion starten, die wir dann in der Adventszeit ausbauen möchten“, so der Posaunenchor in seiner Mitteilung. zg

POLITIK: Sitzung im Stadthaus Lampertheim am 24. November

Stadtentwicklungs-, Energieund Bauausschuss tagt LAMPERTHEIM – Die nächste Sitzung des Stadtentwicklungs-, Energie- und Bauausschusses der Stadt Lampertheim findet am Dienstag, 24. November, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Stadthauses statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Vorstellung des Grünflächenkonzeptes, die 1. Änderung des Bebauungsplanes 66 A - 01 „Quartier Sedan-

straße- West“, die 8. Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich „Energiepark Hüttenfeld“ sowie Bebauungsplan „Energiepark Hüttenfeld“ in LampertheimHüttenfeld, der Antrag der Vulcan Energie Ressourcen GmbH auf Erteilung der Erlaubnis zur Aufsuchung der bergfreien Bodenschätze zu gewerblichen Zwecken im Erlaubnisfeld Lampertheim ge-

mäß § 7 Bundesberggesetz sowie die Entschlammung des Lampertheimer Altrheins; hier: Verabschiedung einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung mit der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (WSV) über die Grundlagenermittlung und zur Ermittlung der Machbarkeit für notwendige Maßnahmen zum Erhalt des Lampertheimer Altrheins. zg

POLITIK: Öffentliche Sitzung am 24. November in der Bürgerhalle Groß-Rohrheim

Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 14. November 2020 Neue Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 50, Tel: 06245-99903 15. November 2020 Feldhofen‘sche Apotheke, Lampertheim Kaiserstr. 32, Tel: 06206-2248 16. November 2020 Apotheke Groß-Rohrheim, 68649 Gr.-Rohrheim, Bahnhofstr. 7, Tel: 06245-7277 17. November 2020 Mohren-Apotheke, 67547 Worms, Mainzer Str. 50, Tel: 06241-43166 18. November 2020 Hagen-Apotheke, Lampertheim, Hagenstr. 20, Tel: 06206-2354

Zahnärzte

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

am 14. und 15. November: Augenzentrum Heppenheim, 64646 Heppen(Alle Angaben ohne Gewähr) heim, Darmstädter Str. 33, Tel. 0 62 52 / 9 67 57 20

FGEPASST! GENIESSER AU , 1X SPAREN! N 2X GENIESSE

Südhessen

HOFHEIM – Der Evangelische Posaunenchor gibt bekannt, dass ab Sonntag, 15. November, nach Vorbild ihres musikalischen Gebets, von 16.25 bis 16.29 Uhr die Glocken der Friedenskirche und eventuell auch parallel die Glocken der Balthasar-Neumann-Kirche

Gemeindevertretung tagt GROSS-ROHRHEIM – Die nächste öffentliche Sitzung der Gemeindevertreterversammlung Groß-Rohrheim findet am Dienstag, 24. November, um 20 Uhr in der Bürgerhalle statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Haushaltsplanung 2021, die Gebührenabwicklung für die Zeit der Kita-Schließung für die kommunale Kindertagesstätte, der Ausbau der Kornstraße, der Haushaltsplan 2021 für die Evangelische Kindertagesstätte, ein Antrag der Fraktion FREIE WÄHLER – Bürger für Groß-Rohrheim „Service im Wertstoff hof“ sowie Grundstücksangelegenheiten. Ergänzend weist der Gemeindevertretervorsteher noch auf folgende Vorsichtsmaßnahmen anlässlich des Sitzungsverlaufs am 24. November hin: „Die CoronaPandemie ist noch nicht abgeklungen. Die bewährten Hygieneregeln und Abstandsgebote gelten weiterhin. Zum Eigen- wie auch zum Fremdschutz aller Sitzungsbeteiligten am 24. November ma-

che ich daher von meinem Hausrecht Gebrauch. Den Mitgliedern des Gemeindevorstandes und der Gemeindevertretung wird die Teilnahme an der Sitzung freigestellt. Dies gilt insbesondere für die möglichen Risikogruppen. Ein Fehlen ist bereits jetzt entschuldigt. Auch die Anzahl der anwesenden Verwaltungsmitarbeiter wird kleingehalten. Es sind getrennte Einund Ausgänge zum Betreten der Bürgerhalle zu nutzen. Absperrbänder sind zu beachten. Es befinden sich am Eingang Aufsteller mit Hygieneregeln (Mundschutzempfehlung; Husten-/Niesregel; Abstand auch beim Prozess des Betretens der Bürgerhalle) sowie Desinfektionsspender. Mehr als gleichzeitig zwei Personen sind in den Toilettenräumen nicht zugelassen. Auch bei den informellen Gesprächen untereinander vor und nach der Sitzung im Vorraum bzw. während Sitzungsunterbrechungen sollte der Mindestabstand gewahrt werden. Für jedes anwesende Mitglied von Gemeindevor-

stand, Gemeindevertretung, Lokalpresse und Gemeindeverwaltung steht ein eigener Tisch zur Verfügung. Die Sitzungslänge soll 120 Minuten nicht überschreiten. Sollten 120 Minuten nicht zur Beratung aller Tagesordnungspunkte ausreichen, soll sich die Gemeindevertretung darüber beraten, ob an diesem Abend weitere Tagesordnungspunkte beraten werden oder nicht. Für die jeweilige Redezeit empfehlen wir drei Minuten nicht zu überschreiten. Die Möglichkeit zur Sitzungsteilnahme ist für die Öffentlichkeit eingeschränkt. Die Zuschauer werden gebeten, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen; entsprechende Formulare liegen aus. Zuhörerinnen und Zuhörer müssen ab Betreten der Bürgerhalle durchgängig eine Mund-Nasen-Schutzmaske tragen. Den anderen Sitzungsteilnehmern wird dies gleichfalls nahegelegt. Alle Sitzungsteilnehmer verlassen die Bürgerhalle zügig, nachdem ich die Sitzung ofzg fiziell geschlossen habe.”

KLIMARETTER GESUCHT: Digitaler Vortrag zu nachhaltiger Energieversorgung am 19. November / Anmeldung bis 16. November möglich

JE TZ T S C H N E LL

ZU G R E IF E N :

m 50, Lamperthei n, Schützenstr. n r Uh 00 TiP Südhesse 7: -1 30 0, Mo, Do: 8: Tel: 06206-9450 2:30 Uhr -1 30 8: : Di, Mi, Fr

16,

90 statt 3D9ER, PREIS 90

€ SON

„Nachhaltige Energieversorgung. Noch bezahlbar?” LAMPERTHEIM – Der städtische Arbeitskreis „Energie und Nachhaltigkeit“ lädt am Donnerstag, 19. November, um 19 Uhr in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Lampertheim zur letzten Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Klimaretter gesucht“ ein.

Der Vortrag findet über die Plattform Microsoft Teams statt und kann von daheim aus über jeden Computer virtuell besucht werden. Thema des Abends ist „Nachhaltige Energieversorgung. Noch bezahlbar?“ Referent ist Stefan Fella, Prokurist von Energieried. An-

meldungen sind bis zum 16. November an den Vorsitzenden des Arbeitskreises, Marius Schmidt, unter der E-Mailadresse mariusschmidt77@gmail.com zu richten. Jeder angemeldete Teilnehmer erhält dann den Zugangslink zum Vortrag. zg

VMG, Vertriebs-Marketing-Gesellschaft mbH, Niedesheimer Str. 18, 67547 Worms

STADTVERWALTUNG: Tiefstes Bedauern für Absage und Dank für kreative Ideen

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de

Petra Beck / Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de / zimmermann@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.400 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 11, vom 01. 01. 2020 gültig

Keine Adventsmeile in Bürstadt BÜRSTADT – Leider kann die geplante Adventsmeile am 11. und 12. Dezember aufgrund der aktuellen angespannten Situation nun doch nicht stattfinden. Die Stadt Bürstadt wollte mit der Adventsmeile eine Alternative zum Adventszauber im alla hopp!-Park schaffen, um die lokalen Geschäfte zu unterstützen und eine Präsentation seitens der Vereine und Kindergärten zu ermöglichen. Gleich-

zeitig wäre es eine schöne Einweihung der neuen Nibelungenstraße gewesen. Vor allem hätte man für die Bürgerinnen und Bürgern eine Weihnachtsatmosphäre geschaffen, die die aktuellen Rahmenbedingungen berücksichtigt und somit das Kulturgut Weihnachtsmarkt ein wenig erhalten. Aufgrund der steigenden Fallzahlen und der neuen Verordnungen ist die Ausführung einer sol-

chen Adventsmeile nicht möglich und nicht zu verantworten. Die Eindämmung der Pandemie ist aktuell das anzustrebende Ziel, weswegen es eine gesellige und weihnachtliche Veranstaltung nicht stattfinden kann. Die Stadt Bürstadt bedauert dies zu tiefst und möchte sich auf diesem Weg bei allen bereits eingegangen kreativen Ideen bedanken. zg

Weihnachtsideen 2020

Sa., 14. / 21.11. von 11 - 14 Uhr 19. / 20. / 23. + 24.11. von 15 - 18 Uhr Sa., 28.11. ab 14 Uhr in der Ernst-Ludwig-Straße 63 Lampertheim

Polizeimeldungen Trickbetrüger erbeuten mehrere Zehntausend Euro / Vorsicht vor dreister Masche „Falsche Polizeibeamte“ LAMPERTHEIM - Kriminelle haben mit der Masche „Falsche Polizeibeamte“ zwischen dem 15. Oktober und dem 2. November mehrere Zehntausend Euro bei einer Seniorin aus einem Lampertheimer Stadtteil erbeutet. Der Rentnerin wurde von den Tätern vorgegaukelt, dass eine betrügerische Überweisung von ihrem Konto ins Ausland gestoppt wurde. Durch psychischen Druck und geschickte Gesprächsführung brachten die Betrüger die ältere Dame dazu, insgesamt dreimal zu ihrer Bank zu gehen und mehrere Zehntausend Euro abzuheben. Dieses Geld übergab sie anschließend angeblichen Polizisten. Die Betrüger suchten mit ihrer Beute anschließend unerkannt das Weite. Erst am Montag (09.11.) wurde die Tat bei der Polizei zur Anzeige gebracht. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut: Übergeben Sie niemals Geld nur aufgrund eines Telefonats an eine Ihnen unbekannte Person. Sollten Sie bezüglich der Identität des Anrufenden Zweifel haben, dann wenden Sie sich an eine Vertrauensperson oder wählen Sie den Notruf 110. (ots)

Zwei Autos im Visier von Kriminellen BÜRSTADT - Ein in der Martinstraße geparkter Audi geriet in der Nacht zum Donnerstag (05.11.) in das Visier von Kriminellen. Die Täter schlugen eine Scheibe des Fahrzeugs ein und ließen einen Geldbeutel samt persönlichen Dokumenten aus dem Innenraum mitgehen. Am Donnerstagnachmittag (05.11.), gegen 14.00 Uhr, bemerkte eine Zeugin zudem einen Unbekannten, der sich durch die auf nicht bekannte Weise zuvor geöffnete Beifahrertür eines im Venusweg abgestellten Mercedes in das Fahrzeug beugte und dort ein Mäppchen mit mehreren Tankkarten entwendete. Der Mann flüchtete zu Fuß vom Tatort. Der Verdächtige ist 1,70 Meter groß, schlank und trug eine schwarze Jacke, einen schwarzen Motorradhelm sowie einen schwarzen Mundschutz mit aufgedruckten weißen Zähnen. Hinweise zu den beiden Fällen werden erbeten an die Kriminalpolizei in Heppenheim (Kommissariat 21/22) unter der Telefonnummer 06252/7060. (ots)

Zeugen gesucht nach Verkehrsunfallflucht in der Nibelungenstraße BÜRSTADT - In der Zeit von Donnerstag (05.11.), 16.00 Uhr bis Freitag (06.11.), 07.30 Uhr wurde ein grauer VW Golf in der Nibelungenstraße beschädigt. Ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte beim Vorbeifahren den parkenden VW Golf und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Unfallschaden zu kümmern. Am VW Golf wurden der linke Außenspiegel und der linke Kotflügel beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 150 Euro. Hinweise zum Unfallgeschehen nimmt die Polizeistation Lampertheim-Viernheim unter der Telefonnummer 06206 9440-0 entgegen. (ots)


LOKALES

SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020

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BAUPROJEKT: Gutperle & Czech Projektentwicklungs GmbH stellt am 18. November neue Pläne in Gemeindevertreterversammlung vor

Neue Entwicklungen im Baugebiet Helfrichsgärtel III in Biblis

Kurz notiert Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss tagt BÜRSTADT – Die nächste öffentliche Sitzung des Umwelt- und Stadtentwicklungsausschusses findet am Mittwoch, 18. November, um 18.30 Uhr im Bürgerhaussaal in Bürstadt statt. Auf der Tagesordnung steht der Bebauungsplan „Mainstraße 13.17” in Bürstadt. zg

Gottesdienste am Ewigkeitssonntag in der Domkirche

Steht am Mittwoch erneut im Fokus der Gemeindevertreterversammlung in Biblis: Das Neubaugebiet Helfrichsgärtel III.

BIBLIS – Das Baugebiet Helfrichsgärtel III bewegt derzeit viele Bibliser: Nachdem die von der Insolvenz bedrohte MKM BauProjekte GmbH im Oktober die unbebauten Baugrundstücke an die Gutperle & Czech Projektentwicklungs GmbH aus Viernheim verkauft hatte, stellt diese in der kommenden Woche in der Gemeindevertreterversammlung ihre Pläne vor – auch in der Bau- sowie der Haupt- und Finanzausschusssitzung wird das Neubaugebiet Thema sein. Hintergrund ist, dass die MKM BauProjekte GmbH Ende Oktober einen Kaufvertrag über sämtliche unbebaute Grundstücke des Neubaugebietes Helfrichsgärtel III mit der Viernheimer Projekt46sa20_PR ame // gl entwicklung GmbH notariell abgeschlossen hat. Die Gemeinde wurde hierüber erst einen Tag

später unterrichtet. Aus diesem Grunde wurden die für Oktober angesetzte Sitzung der Gemeindevertretung sowie die vorbereitende gemeinsame Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses sowie des Bau- Gewerbe- Landwirtschaft und Umweltausschusses kurzfristig abgesagt und auf den jetzigen Zeitpunkt verschoben. Hierdurch sollte ermöglicht werden, dass die Organe der Gemeinde diese völlig neue Situation beraten können. Positiv ist dabei: Durch den Verkauf nimmt die MKM Bauprojekte GmbH genug ein, um die offenen Rechnungen – auch an die Gemeinde Biblis – zu begleichen. Damit ist der Verkauf seitens der Gemeinde an die MKM, die ihrerseits auf diesem Weg wohl die Insolvenz abwenden konnte, beendet – vorbehaltlich der Entscheidun-

gen in den Sitzungen in der kommenden Woche und nach Erstattung des Kaufpreises seitens der Gutperle & Czech Projektentwicklungs GmbH an die MKM. Dieser ist bei Vorliegen der üblichen Fälligkeitsvoraussetzungen zum 31. Januar 2021 fällig. Dass die Gemeinde Biblis nun auf jeden Fall die noch offenen Beträge bezahlt bekommt und die Grundstücke damit offiziell an die MKM übergehen, bedeutet allerdings nicht, dass auch die Bauherren automatisch Besitzer der jeweiligen Grundstücke werden. Dies muss durch diese jeweils individuell mit der MKM BauProjekte GmbH geklärt werden, im Zweifel auch auf dem juristischen Weg. Eine juristische Überprüfung gibt es im Fall des Baugebietes Helfrichsgärtel III auf jeden

Foto: Benjamin Kloos

Fall: Denn der Staatsanwaltschaft Darmstadt liegt eine Strafanzeige gegen einen ehemaligen Bürgermeister der Gemeinde Biblis vor – hierbei gilt aber selbstverständlich zunächst die Unschuldsvermutung. Bei der Strafanzeige geht es insbesondere rund um die Auftrags-

vergabe bezüglich der Vermarktung des Neubaugebietes an einen Bauträger. Ob in diesem Zusammenhang ein Anfangsverdacht vorliegt, der entsprechende Ermittlungen nach sich ziehen würde, wird seitens der Staatsanwaltschaft Darmstadt derzeit noch geprüft. red

Kurz notiert Das Baugebiet Helfrichsgärtel III ist in der kommenden Woche Thema im Bauausschuss am Montag und im Haupt- und Finanzausschuss am Dienstag sowie in der Gemeindevertreterversammlung. Diese findet am Mittwoch, 18. November, um 19 Uhr Uhr in der Riedhalle statt. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen sind lediglich 60 Zuhörer zugelassen, zudem gilt auch am Platz eine Mund-Nasen-Maskenpflicht. Grundstücksgeschäfte sind zwar grundsätzlich vertraulich zu behandeln. Aufgrund des hohen öffentlichen Interesses findet die Beratung zum Helfrichsgärtel III in der Gemeindevertreterversammlung jedoch öffentlich statt. Wie genau die Pläne aussehen, darüber berichtet der TIP in der Samstagsausgabe vom 21. November.

LAMPERTHEIM – Am diesjährigen Ewigkeitssonntag wird die Evangelische Lukasgemeinde in zwei Gottesdiensten der Verstorbenen des Kirchenjahres gedenken. Um 10 Uhr beginnt der erste Gottesdienst, in dem derjenigen gedacht wird, die von Ende November 2019 bis einschließlich April 2020 bestattet wurden. In einem zweiten Gottesdienst, der um 11.30 Uhr beginnt, wird derjenigen gedacht, die seit Mai 2020 bis zum 20.11.2020 bestattet wurden. Die Gottesdienste finden in der Domkirche statt und werden von Pfarrerin Sabine Sauerwein, Pfarrer Sven Behnke und Kantorin Heike Ittmann gestaltet. Aufgrund der Pandemie kann leider nur eine eingeschränkte Zahl an Menschen den Gottesdienst besuchen. Die Trauerfamilien wurden dazu bevorzugt eingeladen. Gemeindemitglieder, die an einem der Gottesdienste teilnehmen möchten, mögen sich bitte telefonisch oder per E-Mail anmelden:06206/2092 oder lukasgemeinde.lampertheim@ekhn.de Auch für den Abendmahlgottesdienst am Buß- und Bettag, 18. November, um 19 Uhr wird um eine Anmeldung gebeten. Die Lukasgemeinde dankt für das Verständnis und weist daraufhin, dass die Gottesdienste ab dem 1. Advent wieder ohne Voranmeldung besucht werden können. zg

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a/m/e sieht der Zukunft gut aufgestellt und mit viel Elan entgegen.

Der Mittelstandsdienstleister. Mittelstand ist eine Geisteshaltung. Als klassisches Familienunternehmen versteht sich die a/m/e GmbH als Personaldienstleister aus dem Mittelstand für den Mittelstand. Sie unterstützt seit über 20 Jahren Kundenunternehmen als verlässlicher Kooperationspartner in vielen Fragen rund um das Kernthema „Human Resources“. Insbesondere der Fachkräftemangel, die Digitalisierung und wachsende Anforderungen an Flexibilität von Unternehmen und deren Mitarbeiter sind Themen, mit denen sich die a/m/e tagtäglich auseinandersetzt: Seit dem Jahr 2004 auch in Worms und seit zwei Jahren in der Römerstraße 72. Keine Frage, auch die Corona-Pandemie hat a/m/e in den letzten Monaten zugesetzt. „Es war nicht einfach, und das ist es auch bis heute noch nicht. Doch es hat sich einmal mehr ausgezahlt, dass wir in den letzten 16 Jahren gerade auch hier in Worms und der Umgebung ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis zu unseren Kunden, aber auch den Mitarbeitern aufgebaut haben, sodass wir sicher sind, die Krise einigermaßen unbeschadet zu überstehen“, weiß Patrick Spägele, der stellvertretende Geschäftsführer des in Freiburg, Worms, Villingen und Karlsruhe ansässigen Unternehmens zu berichten. Und Spägele

weiter: „Wir haben uns seit März besonders intensiv um unsere Mitarbeiter gekümmert und sehr frühzeitig Maßnahmen zur Gesundheitsförderung umgesetzt.“ Denn bei a/m/e steht die Wertschätzung der eigenen Mitarbeiter ganz oben auf der täglichen Agenda. Darüber hinaus lag der Fokus auf dem Kontakthalten zu Kunden – sowohl telefonisch als auch in diversen Video-Meetings. Es gelang so, sich untereinander zielgerichtet und effektiv abzustimmen und die bestehenden Herausforderungen zu meistern.

Neuer Niederlassungsleiter Seit Juli dieses Jahres leitet Ridvan Aslan die Niederlassung in Worms. Der 45-jährige Familienvater hat in der Personaldienstleistungsbranche bereits langjährige Erfahrung gesammelt und übernimmt von Helmut Ebner peu à peu den operativen Bereich. Dieser leitete die Niederlassung seit deren Gründung. „Es ist gut und wichtig,

PERSONAL D I E N S TL E I S TE R

2020 ZEITARBEIT

DEUTSCHLANDS PERSONALDIENSTLEISTER IM VERGLEICH I N KO O P E R ATI O N M IT

Dies imponiert mir sehr“, so Aslan.

Schwerpunkte

FOCUS–BUSINESS 02 | 2020

Ridvan Aslan

dass gerade in einer so arbeitsintensiven Branche wie der Personaldienstleistung jüngere Entscheidungsträger nachrücken“, so Ebner. Ridvan Aslan hat sich bereits intensiv eingearbeitet: „Was ich hier vorgefunden habe, ist sehr gut. a/m/e ist ein Familienunternehmen, in welchem es eine Selbstverständlichkeit ist, jeden Mitarbeiter und Kunden persönlich zu kennen. Nur durch den Aufbau einer persönlichen Beziehung zu allen Partnern ist es uns möglich, eine

Helmut Ebner

passgenaue Dienstleistung zu gestalten. Vor der Vermittlung eines Kandidaten durch a/m/e findet immer ein persönliches Gespräch in unserem Haus statt, um die Erfahrungen, Fähigkeiten und auch Wünsche des Bewerbers beurteilen zu können. Bevor eine Stelle in einem unserer Kundenunternehmen besetzt wird, haben wir den Anspruch, den Arbeitsplatz vorher persönlich gesehen und mit einem Verantwortlichen des Kundenunternehmens gesprochen zu haben.

Seit jeher fokussiert sich a/m/e auf einen breiten Kundenstamm und ist dementsprechend in verschiedensten Branchen tätig. Dies ermöglicht insbesondere ein branchenunabhängiges Agieren. In Worms ist a/m/e besonders stark in den Bereichen Industrie und Logistik sowie seit jeher im klassischen Handwerk tätig. Zudem werden in diesen Feldern viele Unternehmen neben Fach- und Hilfskräften auch mit kaufmännischem Personal unterstützt.

Zukunft a/m/e war und ist in Worms und im Umland stets ein verlässlicher und kundenorientierter Personaldienstleister gewesen. Dies soll auch in der Zukunft so bleiben. Gleichzeitig ist man aber natürlich erpicht darauf, sich täglich weiter zu entwickeln. Ganz besonders stolz ist man bei a/m/e darauf, zu Jah-

resbeginn von Focus-Business als TOP-Personaldienstleister in Deutschland ausgezeichnet worden zu sein. „Das spornt uns mächtig an, auch in den nächsten Jahren – Corona hin oder her – ein Vorzeigeunternehmen im Bereich der klassischen Zeitarbeit zu sein“, so Ridvan Aslan. Frei nach dem Motto des Unternehmens: Wir sind für Sie da. Versprochen! a/m/e wurde im Jahr 2000 in Freiburg gegründet und zählt zu den großen Personaldienstleistern im süddeutschen Raum. Die Arbeitsschwerpunkte liegen auf Kooperationen mit Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handwerk, Logistik und Office. Dienstleistungen: • Klassische Zeitarbeit • Temp-to-Perm (Überlassung mit anschließender Übernahme durch den Kunden) • Direktvermittlung • Master Vendor, OnsiteManagement a/m/e Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH Römerstraße 72 67547 Worms 06241/9727-0 worms@ame-zeitarbeit.de www.ame-zeitarbeit.de


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LOKALES

SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020

WFB: Energieeinspargesetz, Energieeinsparverordnung und Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz wurden zusammengeführt und ein einheitliches Anforderungssystem geschaffen

Gebäudeenergiegesetz in Kraft getreten KREIS BERGSTRASSE – Das Energieeinspargesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-EnergienWärmegesetz (EEWärmeG) wurden Anfang dieses Monats zum neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) zusammengeführt. Dadurch gilt nun ein einheitliches Anforderungssystem, in dem Energieeffizienz und erneuerbare Energien integriert sind. Mit dem GEG werden die europäischen Vorgaben zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden umgesetzt und die Regelung des Niedrigstenergiegebäudes in das vereinheitlichte Energieeinsparrecht integriert. Die aktuellen energetischen Anforderungen für den Neubau und den Gebäudebestand gelten weiterhin. Das GEG legt die energetischen Standards für Neubauten und für Bestandsbauten bei Sanierungen fest und regelt die Einsparung von Energie in Gebäuden. Sie gilt für Wohngebäude und für Nichtwohngebäude, die geheizt oder gekühlt werden. Im GEG sind Berechnungsverfahren und Normen definiert. Zudem sind Vorgaben zur Ausstellung und Verwendung des Energieausweises enthalten. Die ordnungsrechtlichen Vorgaben folgen laut der Bundesregierung weiterhin dem Ansatz, den Primärenergiebedarf von Gebäuden gering zu halten, dazu den Energiebedarf eines Gebäudes von vornherein durch einen energe-

tisch hochwertigen baulichen Wärmeschutz – vor allem durch gute Dämmung, gute Fenster und Vermeidung von Wärmebrückenverlusten – zu begrenzen und den verbleibenden Energiebedarf zunehmend durch erneuerbare Energien zu decken. „Durch einen hochwertigen baulichen Wärmeschutz wird sichergestellt, dass auch erneuerbare Energien so effizient wie möglich genutzt werden“, weiß Philipp Meister, Projektleiter der Energieagentur Bergstraße, ein Fachbereich der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB). Auf Hausbesitzer kommen nun neue Pf lichten zu: Wer ein Einoder Zweifamilienhaus kauft oder so umfangreich saniert, dass Berechnungen für das ganze Gebäude stattfinden, muss vorher ein informatorisches Energieberatungsgespräch zu dem Gebäude in Anspruch nehmen, wenn ein solches Beratungsgespräch als einzelne Leistung unentgeltlich angeboten wird. Die Energieagentur Bergstraße, ein Fachbereich der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), bietet diese kostenlose und neutrale Beratung bereits seit dem Jahr 2010 allen Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Bergstraße an und steht ihnen selbstverständlich auch weiterhin mit kompetentem Rat bei energetischen Sanierungen

In einem kostenfreien, persönlichen Beratungsgespräch bei der Energieagentur Bergstraße können Hausbesitzer erfahren, welche Paragraphen des Gebäudeenergiegesetzes in ihrem speziellen Fall greifen. Foto: Pixabay

zur Seite. Die nun beim Kauf eines Ein- oder Zweifamilienhauses obligatorische Erläuterung des Energieausweises mit allen Komponenten einschließlich der Modernisierungsempfehlungen gehört ebenfalls zum Portfolio. Handwerksunternehmen, die entsprechende Arbeiten zur energetischen Sanierung durchführen, haben laut GEG „bei Abgabe eines Angebots auf die Pflicht zur Führung eines Beratungsgesprächs schriftlich hinzuweisen.“ Im Heizungsbereich bleibt die Austauschpflicht für Öl- oder Gasheizkessel nach 30 Jahren, sofern

es nicht bereits Niedertemperaturoder Brennwertkessel sind oder der Eigentümer das Ein- oder Zweifamilienhaus bereits vor dem 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat. Ausnahmen bilden auch sehr kleine oder sehr große Anlagen. Ab 2026 dürfen Heizkessel, die mit Heizöl oder Kohle beschickt werden, nur noch in bestimmten Ausnahmefällen im Neubau oder auch im Bestandsgebäude installiert werden. „In einem kostenfreien, persönlichen Beratungsgespräch bei der Energieagentur Bergstraße können Hausbesitzer erfahren, welche Paragraphen des GEG in ihrem speziellen Fall greifen. Aufgrund der aktuell hohen Infektionszahlen finden die Beratungen zurzeit nur telefonisch oder per Video-Telefonie statt“, erläutert Meister. Info: Das Team der Energieagentur Bergstraße beantwortet alle Fragen zu den Themen Energie, erneuerbare Energien sowie Energieeffizienz und gibt einen Überblick über die aktuellen Fördermöglichkeiten. Vom passenden Heizsystem für Gebäude über Solarenergie bis zur Wärmedämmung erhalten Bürgerinnen und Bürger fachkundige Informationen – kostenlos und neutral. Zur telefonischen Terminvereinbarung ist die Energieagentur von Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 13:00 Uhr unter der Rufnummer 06252/ 68929-88 zu erreichen. zg

Leserbrief … zum Thema „Entwicklung Bobstadt“

„Als es in Bobstadt noch schön war“ Ein wahrscheinlich zu emotionaler und melancholischer Rückblick Kürzlich habe ich gelesen, dass jemand der Entwicklung Bobstadts im Wege stünde. Welcher Entwicklung? Was bedeutet Entwicklung? Für die Stadt Bürstadt bedeutet dies anscheinend nur, immer mehr Gewerbe anzusiedeln. Das bringt natürlich Geld in die Stadtkasse; aber zu welchem Preis? Entwicklung ist für mich Verbesserung, Verschönerung, Erleichterung und das Schaffen von Wohlbefinden. Als 55-jährige (schon immer) Bobstädterin erlaube ich mir einen Rückblick in meine Bobstädter Vergangenheit, nach dem Motto: „Früher war alles schöner“! Als

ich Kind war gab es in der Nähe der jetzigen Feuerwehr eine Wiese mit Kühen. Ja, das gibt es nicht nur in Bayern. Bei dem ansässigen Bauern konnte man frische Milch kaufen. Es gab zwei Metzger, zwei Bäcker, eine Drogerie, einen Kurzwarenladen, zwei Lebensmittelläden, Hofläden, zwei Tankstellen, ein Haushaltswarengeschäft, eine Eisdiele ( es gab nur Schoko, Vanille und Erdbeer in einer Muschelwaffel ; super!), einen Kiosk (Brause + Lutscher war der Hit / Zeitungen für die Berufstätigen, welche auf dem Weg zum Bahnhof waren, natürlich mit einem Menschen hinter dem Schalter), eine „richtige Post“, ein „Lottogeschäft“ und fünf Gaststätten. Und das zu einer Zeit, in der

Bobstadt wesentlich weniger Einwohner hatte als jetzt. Und es gab einen eigenen Bürgermeister!! Als Kinder sind wir mit unseren Schlitten zum Weschnitzdamm, um den kleinen Hang hinunter zu rodeln. Neulich las ich, dass dieser Feldweg für Privatmenschen wie Jogger, Walker, Spaziergänger und Radfahrer nicht mehr nutzbar sein soll, sondern nur noch für die Landwirtschaft. Geht´s noch? Als Kinder haben wir uns „nach den Hausaufgaben“ auf dem Neuen oder Alten-Spielplatz getroffen, zu dem auch der Meßplatz gehörte. Oh – mein- Gott!! Welch ein Fehler der Stadt und auch des Ortsbeirates, diesen unter falschem Vorwand zubauen zu las-

sen. Wir Kinder haben dort unsere halbe Kindheit verbracht. Welche Freiheit, dort toben zu können – unbezahlbar. Ich möchte natürlich den „Zugezogenen“ Bobstadt nicht mies machen. Ich wohne ja auch immer noch hier. Die Werte ändern sich ja auch. Aber wäre es nicht schön, nicht in den Odenwald fahren zu müssen um eine idyllische Umgebung in einem romantischen Dörfchen zu genießen. Wir hatten das alles. „Früher war alles schöner“! Anne Jagoda (Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.)

7 Buchtipp des Monats November 2020

„Das Wunder auf dem Weihnachtsmarkt“ von Silke Gabrisch und Michael Jahnke Adventskalender gibt es in allen möglichen Variationen. Es gibt klassische, bei denen man jeden Tag ein kleines Bild hinter dem Türchen vorfindet, solche mit Schokolade oder auch mit kleinen Geschenken. Es gibt aber auch Adventskalender in Buchform. Diese eignen sich sehr gut, als Familie einen adventlichen Impuls an jedem Tag zu setzen. „Das Wunder auf dem Weihnachtsmarkt“ ist ein solches Adventskalenderbuch mit 24 Geschichten. Jeden Tag kann man eine der in sich abgeschlossenen Geschichten lesen, die alle auf einem Weihnachtsmarkt spielen. In den Geschichten geht es um alltägliche Bege-

benheiten aber auch kleine weihnachtliche Wunder und nebenbei werden Bräuche der Advents- und Weihnachtszeit erklärt. Jede Geschichte endet mit einer Aufgabe, bei der man eine Figur auf dem Wimmelbild im inneren Cover des Buches suchen und finden kann. Mir haben die Geschichten gut gefallen, sie sind aus dem Leben gegriffen, nicht kitschig, aber doch von dem Glauben getragen, dass es an Weihnachten anders zugeht als sonst. Ich kann das Adventskalenderbuch oder auch andere ähnliche Bücher, die wir in der Bücherei St Michael haben, sehr für die Adventszeit empfehIris Held len.

ASTRID-LINDGREN-SCHULE: Landrat Engelhardt eröffnet mit Schulleiterin Susanne Kaul den neuen Schulhof

Großartiges Gemeinschaftsprojekt BOBSTADT – Vor Kurzem besuchte Landrat Christian Engelhardt die Astrid-Lindgren-Schule in Bürstadt-Bobstadt, um dort den neuen Schulhof einzuweihen. Bei einem kleinen Rundgang präsentierte Schulleiterin Susanne Kaul ihm das neugestaltete Areal. „Im Moment können wir pandemiebedingt zwar nur von Woche zu Woche planen,“ so die Schulleiterin. „Mit der neuen Außenanlage können wir mit den Kindern jetzt aber viel an die frische Luft. Das ist besonders in Zeiten der Pandemie eine große Erleichterung.“ „Der neue Schulhof ist ein großartiges Gemeinschaftsprojekt, auf das ich sehr neugierig war. Die Entwicklungen und Fortschritte sehen zu können, aber auch Einblick in die Situation der Schulen zu erhalten, ist mir gerade aktu-

ell sehr wichtig“, betonte Landrat Engelhardt. Neben einem Trampolin und einer Kletterpyramide gibt es unter anderem auch Tafeln auf dem Schulhof. Auch Bürgermeisterin Bärbel Schader ist von dem Ergebnis begeistert: „Vor Ort herrscht ein wunderbares Zusammenspiel von Kollegium, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern. Mit Blick auf die Pandemie ist das Areal genau zur richtigen Zeit fertig geworden.“ Vor dem Bau der Außenanlage hatten die Kinder die Möglichkeit, innerhalb einer Umfrage aufzuschreiben, was sie sich für ihren neuen Schulhof wünschen. Zur großen Freude der Schulleiterin und vor allem auch der Kinder, konnten die meisten Wünsche realisiert werden. „Es ist für jeden etwas dabei“, freut sich Schulleiterin Kaul. zg

Die neue und vielfältige Außenanlage der Astrid-Lindgren-Schule in BürstadtBobstadt. Foto: oh

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LOKALES

SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020

KOMMUNALWAHL: Bisheriges Gremium stellt sich als Wählerliste zur Wahl

Bürgerkammer Rosengarten bewirbt sich um Einzug in Ortsbeirat ROSENGARTEN – Die Bürgerkammer Rosengarten wird sich auch als Wählergruppe in der kommenden Kommunalwahl im März 2021 um den Ortsbeirat im Rosengarten bewerben. Die Liste der Mitglieder, die unter dem Namen Bürgerkammer Rosengarten, BKR, antreten möchten ist der angebenden Reihenfolge nach wie folgt aufgestellt: Oliver Schmitt. Ute Haas-Zanlonghi, Uwe Häußler, Andrea Prokop, Uwe Probst, Beate Frey-Urtheil, Joachim Rosteck, Frank Rief, Bernd Hofmann und Silke Rathgeber. Damit ist eine Mischung aus erfahrenen ehemaligen

Ortsbeiratsmitgliedern und neuen Köpfen bereit in diesem örtlichen Gremium zu arbeiten. „Wir wollen damit die bisherige erfolgreiche Arbeit der BKR weiterführen und uns auch als Teil der politischen Landschaft in Lampertheim um essenzielle Themen in unseren Stadtteil bemühen können”, so die Kandidatinnen und Kandidaten. Im Fokus stehen dabei alle Verkehrsproblematiken, die in der Übergangszeit bis zu einer endgültigen Entscheidung der Gerichte bezüglich der Umgehungsstraße anstehen. Lärmschutz wie z.B. Nachtfahrverbo-

te und Geschwindigkeitsreduzierung auf der B47 sowie der L3110 müssen geprüft und im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben umgesetzt werden. Das Kauflandgelände zeigt sich in der weitgehend ungenutzten Situation schon kurze Zeit nach der Schließung als Problem, insbesondere hinlänglich zunehmenden Verfall, Müll und illegaler Nutzung, wir wünschen uns eine sinnvolle, verträgliche Bestimmung und werden hier zielführende Gespräche suchen. Mobilität ist eine wichtige Angelegenheit für die Bewohner im Rosengarten, gerade die Problematik um die über-

füllten Schulbusse hat deutlich gemacht dass es unabdingbar nötig ist kontinuierlich an diesem Thema zu arbeiten und die Buslinien den tatsächlichen Bedürfnissen der Bürger anzupassen. Der Hauptentwässerungsgraben, der Stephansgraben parallel zur Rheingoldstraße, ist ein wiederkehrendes Thema im Rosengarten, bis heute sind hier keine zufriedenstellenden Lösungen gefunden, wir wollen uns auch hier für eine verbindliche Lösung, regelmäßige Reinigung und Mäharbeiten einsetzen. Die digitale Infrastruktur im Rosengarten muss dringend verbessert

werden um den wirtschaftlichen und privaten Ansprüchen der Nutzer gerecht zu werden. „Wir werden uns weiterhin für den Ausbau des Bolzplatzes als BegegnungsSpiel- und Sportstätte engagieren wie z.B. der Errichtung des Bouleplatzes am diesjährigen Freiwilligen Tag. Ebenso werden wir uns um den Erhalt und die Förderung der örtlichen Veranstaltungen Erdbeerkerwe, Fasching, Weihnachtsbude, Gemeindeweihnacht etc. bemühen”, so die BKR-Kandidatinnen und Kandidaten. „Das ist zunächst nur eine kleine Auswahl an Aufgaben die sich die BKR gegen-

übersieht, im Kern ist aber weiterhin das Anliegen der Förderung von Ortsfrieden und Zusammenhalt an oberster Stelle. Mit der Bewerbung um den Ortsbeirat möchte sich die Bürgerkammer auch noch weiter den Bürgern öffnen und ruft auf mitzumachen, direkt Ortsthemen in den monatlichen Treffen zu besprechen, die unter normalen Umständen immer am letzten Donnerstag der Woche stattfinden. Gerne kann auch über unsere Email Adresse BKRosengarten@ mail.de Kontakt aufgenommen werden.” zg

Trauer und Bernd Kellenberger

Herr Kellenberger war 16 Jahre aktiver Sänger des MGV „Sängerlust“. Wir trauern um einen liebenswerten Menschen und Vereinskameraden, den wir in guter und dankbarer Erinnerung behalten werden. MGV „Sängerlust“ 1894 e.V. Bürstadt

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Abschied

nehmen ...

Hubert Will

*08.06.1942

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist Freiheit für die Seele und Trost für uns alle.

Maria Wiedemann geb. Becker

Foto © Simone_Hainz / PIXELIO.de

Nachruf

Der MGV „Sängerlust“ 1894 Bürstadt trauert um sein Mitglied, Herrn

* 26.10.1932

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Hildegard und Heinz Ehe Kerstin und Stephan Höhnen mit Yannic und Julia Annerose und Klaus Müller

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Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt.

nahezu jeden Haushalt

in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim

† 06.11.2020

In stiller Trauer Anita Will Jürgen und Christina Will mit Lilli sowie alle Angehörigen Die Beerdigung fand im engsten Kreise der Familie statt.

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Telefon 06206-94500

Zum Andenken

Zur Erinnerung In Memoriam Danksagung

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. (Joh. II, 25)

Im Glauben an Jesus Christus ging am 6. November 2020 unser Ehrendiözesanpräsident

Nachruf

Hubert Will

Mit großem Bedauern geben wir die Nachricht vom Tode unseres langjährigen aktiven Musikers, Herrn

Hubert Will bekannt.

Unsere Anteilnahme gilt der Familie und den Angehörigen. Die KKM Bürtstadt verliert einen guten Freund und Musikkameraden, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren werden.

am 8. Juni 1942 geboren, heim in sein himmlisches Jerusalem. Hubert Will war mehr als 20 Jahre Präsident des Diözesanverbands der Bläserchöre im Bistum Mainz und hat sich mit großem Engagement und Umsicht nachhaltig für die Entwicklung des Verbandes und der Kirchenmusik eingesetzt. Im Jahr 2012 wurde er in Würdigung seiner großen Verdienste zum Ehrendiözesanpräsident ernannt. Die Musikerinnen und Musiker des Diözesanverbandes werden sein Vermächtnis in Ehren halten.

Kath. Kirchenmusik 1924 Bürstadt e.V.

Peter Höflich Präsident

Klaus Ohl Vizepräsident

Die Kirchenmusik war sein Leben zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen

Wir beraten Sie gerne ... TIP-Verlag · Schützenstraße 50 · Telefon 06206-94500 Eine Stimme, die vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Elfriede Luck geb. Aichele * 28.07.1936 † 04.11.2020

In stiller Trauer Lea, Inge, Anne, Rolf und Kuno mit Familien sowie alle Angehörigen Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Freitag, den 20.11.2020, um 10.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim. Ein Kondolenzbuch liegt auf. Von Kranz- und Blumenzuwendungen bitten wir abzusehen.

In Liebe und Dankbarkeit haben wir uns im engsten Familien- und Freundeskreis von ihm verabschiedet und danken all unseren Freunden und Bekannten, all denen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten.

Nachruf Der Kath. Kirchenmusikverein Lampertheim e.V. trauert um sein Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzenden

Herr Hubert Will

Heinz Horn

Hubert Will trat im Oktober 1958 in unseren Verein ein und spielte mit Hingabe das Tenorhorn, später auch Tuba. Bereits im Alter von 31 Jahren wurde er zum ersten Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt füllte er 20 Jahre lang mit sehr viel Engagement und Hingabe aus und gestaltete die Entwicklung des Vereins maßgeblich. 1998 wurde er dafür zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

❊ 1938

† 2020

Besonders danken wir Herrn Markus Kern vom Bestattungshaus, der in seiner sehr schönen Rede das Leben von Heinz beschrieb und die Stunde des Abschieds würdig gestaltete.

Die Zusammenarbeit mit den Pfarreien innerhalb Lampertheims und der Stadt Lampertheim sowie der Kontakt zur Partnerstadt Wierden und dem dortigen Orchester Harmonie Sint Jan waren ihm stets ein großes Anliegen. Nach seiner aktiven Zeit im KKMV Lampertheim e.V. trat er weitere 24 Jahre lang als Präsident der Bläserchöre im Bistum Mainz für die Belange der kath. Orchester und Bläsergruppen im Bistum ein. Für seine ehrenamtliche Arbeit zum Wohle unseres Vereins danken wir ihm ganz herzlich. Wir werden ihn nicht vergessen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie. Die Musiker/innen und der Vorstand des Kath. Kirchenmusikvereins Lampertheim e.V.

† 09.11.2020

Im Namen aller Angehörigen Gerda Häussermann Kai Horn Bürstadt, im November 2020


LOKALES

SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020

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Kreisbeigeordneter Karsten Krug (5.v.r.) gemeinsam mit den neuen Jagdbeiratsmitgliedern sowie deren Stellvertretenden.

Foto: oh

JAGDBEHÖRDE: Kreisbeigeordneter Karsten Krug begrüßt neue Mitglieder

Bergsträßer Jagdbeirat stellt sich neu auf KREIS BERGSTRASSE – Der Bergsträßer Jagdbeirat tagte im Naturschutzzentrum Bensheim, um sich neu aufzustellen. Bei dieser Sitzung war auch der hauptamtliche Kreisbeigeordnete Karsten Krug an-

wesend, um die Teilnehmenden als für die hiesige Jagdbehörde zuständiger Dezernent zu begrüßen. „Die Situation in unserer Flora und Fauna war bereits ohne Corona, zum Beispiel durch die Rückkehr des

Wolfes, die näher rückende Afrikanische Schweinepest und die zunehmenden Wildschäden in Weinbergen herausfordernd. Die aktuelle Pandemie hat in den vergangenen Monaten zu einer Veränderung des

Freizeitverhaltens der Bergsträßerinnen und Bergsträßer geführt, die uns in Zukunft zusätzlich fordern wird“, erklärte Karsten Krug. So seien nun viel mehr Spaziergänger und Mountainbiker in den

Wäldern unterwegs. Während der Sitzung verabschiedete Krug die beiden ehemaligen Jagdbeiratsmitglieder Hartmut Brügel und Stefan Aßmann. Er dankte ihnen für ihr großes Engagement und ihren wertvollen Dienst im Jagdwesen des Kreises Bergstraße. Nach der Verabschiedung überreichte Karsten Krug dann den anwesenden neuen und wiederbestellten Jagdbeiratsmitgliedern sowie deren Stellvertretenden ihre Bestellungsurkunden. Mitglieder des Bergsträßer Jagdbeirats sind nun: Udo Pfeil, Ralf Schepp, Reiner Jöst, Carsten John und Sebastian Glaser. Uwe Stepp, Alex Scheuermann, Roland Wolbert und Bettina Walter sind deren Stellvertretende. „Ich danke Ihnen allen, dass Sie sich dazu bereit erklärt haben, ein so verantwortungsvolles und

wichtiges Ehrenamt auszuüben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen sowie auf die zukünftigen informativen und anregenden Gespräche“, betonte Krug. Nachdem sich alle Jagdbeiratsmitglieder sowie Stellvertretende kurz vorgestellt hatten, wählten die Anwesenden den neuen Vorsitzenden des Jagdbeirats sowie dessen Stellvertretenden. Dabei wurden der bisherige Vorsitzende Udo Pfeil und sein Stellvertreter Klaus Heß einstimmig wiedergewählt. Pfeil bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Vertrauen und die Wiederwahl. Er hieß außerdem den neuen Vertreter des Naturschutzes, Carsten John, und seine Stellvertreterin Bettina Walter vom NABU Bergstraße als neue Mitglieder im Jagdbeirat besonders willkommen. zg

d Gedenken Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren.

Das, was einen lieben Menschen unvergessen macht, sind seine Taten und die liebevollen Geschichten, die es von ihm gibt.

Goethe

Unser Dank gilt allen, die unseren lieben Vater und Lebensgefährten

Hermann Mathis Heidi Payne

Adolf Völpel

*24.11.1963 † 30.10.2020

*23.11.1941 † 03.11.2020

geb. Völpel

auf seinem letzten Weg begleitetet und auf vielfältige Weise ihre Anteilnahme bekundet haben. Unser besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Sabine Sauerwein für ihre einfühlsamen Worte. Danke auch den Pflegekräften des Hauses Johannes in Heppenheim für die gute Betreuung. Im Namen aller Angehörigen

In Liebe Marion und Thomas Maurer mit Paula und Matteo Michael und Joshua Payne sowie alle Angehörigen, Freunde und Bekannte

Dieter, Anja und Anneliese Lampertheim, im November 2020

Wir trauern um

Aufgrund der aktuellen Situation fand die Trauerfeier und anschließende Bestattung im engsten Familienkreis statt. Für alle Anteilnahme herzlichen Dank.

Mathilde Hahl geb. Eichenauer ❊ 27.09.1936 † 30.10.2020 Für immer in unseren Herzen Uwe, Evi, Nico und Sina Hahl Helga Weickel geb. Eichenauer und alle Angehörigen

Wolfgang Götz Es schmerzt sehr, einen so guten Menschen zu verlieren. Es gibt uns Trost zu wissen, dass so viele ihn gern hatten.

Die Beisetzung findet im engsten Kreis auf dem Waldfriedhof statt.

Gunter Erbe

14. Juni 1961 - 15. Oktober 2020

Deshalb danken wir für das tröstende Wort - gesprochen oder geschrieben für Blumen und Zuwendungen zur Grabgestaltung und all denen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In stiller Trauer Sibylle Erbe und Dieter Markus Erbe und Renate mit Familie sowie alle Angehörigen, Freunde und Bekannte

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Bartmann, dem Palliativteam Bensheim, den Ärzten und Mitarbeitern des Dialysezentrums Bensheim/Bürstadt, dem Taxidienst Martin, dem Jahrgang 1945/46 Lorsch, den Arbeitskollegen des Bauhofes Bürstadt sowie der Stadt Bürstadt für den ehrenden Nachruf.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Dienstag, dem 17.11.2020 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Bürstadt. Ein Kondolenzbuch liegt auf.

Im Namen aller Angehörigen Gertrud Götz Astrid Reichling mit Familie Lorsch, im November 2020

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LOKALES

INNENSTADTVERDICHTUNG: Erschließung des ersten Bauabschnittes hat begonnen

SEL geht mit dem Pilotprojekt „Quartier Sedanstraße“ neue Wege LAMPERTHEIM – Neubaugebiete sind gefragter denn je. Doch was kann man tun, wenn zurzeit keine Ackerflächen mehr zu Bauland entwickelt werden können, die sogenannte „grüne Wiese“ nicht zur Verfügung steht? Genau diese Frage stellte sich die Stadt Lampertheim und fokussierte sich in der Kernstadt auf das Thema Innenstadtverdichtung. „Das war natürlich komplettes Neuland für uns. Wir haben intern die besten Möglichkeiten ausgelotet und ein Konzept für ein mögliches Quartier zwischen der Sedanstraße und der Wilhelmstraße erarbeitet“, erläutert der Erste Stadtrat und Geschäftsführer der Stadtentwicklung Jens Klingler. Das Pilotprojekt der SEL begann im Mai 2016 mit einer Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger. Darauf folgten die ersten Ankaufsverhandlungen mit den Eigentümern, so dass im Jahr 2017 die Bagger mit Abrissarbeiten beginnen konnten. In einem ersten Bauabschnitt realisiert die SEL vier neue Grundstücke, die für Einzel- oder Doppelhausbebauung geeignet sind sowie eine Fläche für ein Mehrfamilienhaus. Die vier erstgenannten werden durch ein Bieterverfahren mit einem Mindestgebot von 650 Euro versteigert, das Mehrfamilienhaus-Grundstück ist bereits verkauft. „Bisher hat die Stadtentwicklung Ackergrundstücke angekauft, erschlossen, parzelliert und an private Häuslebauer ver-

kauft. Im Quartier Sedanstraße hatten wir ganz andere Voraussetzungen und dadurch auch höhere Kosten“, begründet der Geschäftsführer das Mindestgebot. Vor der Projektierung lag eine ungünstige Flächenaufteilung vor. Die Grundstücke waren sehr groß, aber verhältnismäßig gering überbaut. Demzufolge war das Potenzial hoch, die Flächen effizienter zu nutzen. Da der Fokus verstärkt auf die Innenstadtentwicklung gelegt wurde und weiterhin wird, bot sich dieses Areal idealerweise an, um einen wichtigen Beitrag zur Sicherung und Stabilisierung des Stadtkerns von Lampertheim zu leisten. „Wir haben ein klares Leitbild erarbeitet, welche Ziele wir mit der Innenstadtverdichtung verfolgen möchten. Un-

ter anderem ist uns die Steigerung der Bevölkerungsdichte unter der Maßgabe, dass eine grüne Wohnsituation erhalten bleibt, sehr wichtig“, merkt Klingler an. Mit einer maßvollen Bebauungsdichte und dem Erhalt von Grünflächenstrukturen hat die Stadtentwicklung diese Voraussetzung perfekt im Gesamtprojekt umgesetzt. Zudem soll die Entwicklung unter dem Aspekt der „Generationenfreundlichkeit“ stehen. Mit den weiteren Bauabschnitten wird insgesamt ein vielfältiges Wohnraumangebot geschaffen. Die Erschließung des ersten Bauabschnittes ist bereits abgeschlossen, so dass sich Interessenten gerne per E-Mail unter Stephanie.Salis-Becher@lampertheim.de an Stephanie Saliszg Becher wenden können.

Zwischen der Sedanstraße und der Wilhelmstraße soll ein vielfältiges Wohnraumangebot geschaffen werden. Foto: oh

SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020

SEL: Weitere 29 Ein- bzw. Zweifamilienhäuser entstehen im Neubaugebiet „Rheinlüssen III+IV“

Eine Erfolgsgeschichte geht zu Ende

In Hofheim startet der vierte und letzte Bauabschnitt des Neubaugebietes „Rheinlüssen III+IV“.

HOFHEIM – Es geht wieder los! Mit der Freigabe der Hochbaumaßnahmen im Oktober 2020 können die Bagger im Norden Hofheims wieder rollen. Denn ab sofort entstehen im Lampertheimer Stadtteil 29 Ein- bzw. Zweifamilienhäuser. Mit dem vierten Bauabschnitt des Neubaugebietes „Rheinlüssen III+IV“ in Hof heim schließt die SEL ein Projekt ab, das über mehr als ein Jahrzehnt angedauert hat. Genau genommen konnte die SEL 13 Jahre im Stadtteil immer wieder Neubauflächen ausweisen. „Es war eine bewusste Entscheidung, die insgesamt 8 Hektar große Nettobaulandfläche in fünf Abschnitte aufzuteilen und über mehrere Jahre zu erschließen“, erklärt der Erste Stadtrat und Geschäftsführer Jens Klingler. Zum einen sollte auch die Stadt- und Infrastruktur-

entwicklung, wie zum Beispiel die Kinderbetreuungsmöglichkeiten, schritthalten zum anderen waren für einzelne Abschnitte Kanalsanierungen notwendig. Bereits 2006 hat die SEL das erste Ackergrundstück im damaligen Plangebiet „Rheinlüssen II“ (verlängerte Teichgewann) angekauft und 2007 die ersten der 22 Grundstücke dieses Bauabschnittes verkauft. Von da an war die Nachfrage in Hofheim nach Wohnbaumöglichkeiten ungebrochen, so dass mit den folgenden Bauabschnitten weitere 110 Grundstücke veräußert wurden. 2019 wurde mit dem Bau der Lärmschutzwand entlang der Bahn auch ein Teilbereich, der ursprünglich als Gewerbefläche geplant war, in Wohnbauflächen umgewandelt. Dadurch entstanden zwölf neue

Foto: oh

Parzellen für Häuslebauer. Insgesamt fanden somit ca. 140 Familien in Hofheim ihre neue Heimat. Die SEL befindet sich momentan mitten in der Vergabephase der letzten Grundstücke. Bereits jetzt ist die Hälfte der Kaufverträge notariell beurkundet. Der Preis pro Quadratmeter beläuft sich auf 300 €, es werden jedoch auch Subventionen für Lampertheimer Familien angeboten. „Es liegen mehr als 300 Bewerbungen vor, was die enorme Nachfrage deutlich aufzeigt. Wir haben den dringenden Bedarf nach Wohnbauflächen schon lange erkannt und sind bestrebt weitere Projekte zu entwickeln“, macht Klinger den Bewerbern, die nicht zum Zuge kamen, etwas Hoffnung. Wie lange dies jedoch dauert, ist aktuell nicht abzuschätzen. zg

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ert werden können oder selbstständig auf Wetterveränderungen reagieren. Rollläden lassen sich dank eines kompakten Rollladenkastens wie bei den Aluminiummodellen von Schanz mühelos nachrüsten und austauschen. Unter www.rollladen.de gibt es nützliche Tipps für Sanierung und Neubau. Wer einzelne Lamellen zudem noch mit Lichtschienen ausstattet, kann im Sommer gesunden Tageslichteinfall wie bei einem kühlen Laubschatten unter Bäumen genießen, auch wenn die

Beschattungssysteme geschlossen sind.

Maßgenaue Anpassung Besonders die großen Glasflächen eines Wintergartens lassen im Sommer viel Sonnenschein in den privaten Anbau fallen und die Innentemperaturen schon einmal auf über 70 Grad Celsius steigen. Das ist nicht nur für die Bewohner kaum zu ertragen, sondern die übermäßige Sonneneinstrahlung schadet auch Pflanzen und Möbeln. Daher ist es gerade im

Wintergarten wichtig, dass die Beschattungssysteme effektiv sind und einwandfrei funktionieren. Die Rollläden des Herstellers aus dem Schwarzwald werden maßgenau produziert und passen sich nahezu jeder Glasflächen- und Fensterform an. Erfolgt die Modernisierung der Beschattungssysteme im Rahmen eines altersgerechten, barrierefreien Umbaus der eigenen vier Wände, gibt es im Rahmen zinsgünstiger Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine Finanzspritze vom Staat. djd

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Durch die geschlossenen Beschattungssysteme werden in der warmen Jahreszeit die Sonnenstrahlen reflektiert, bevor sie auf die Fensterscheibe auftreffen können. Im Winter wiederum entsteht zwischen Fensterscheibe und geschlossenem Rollladen ein dämmendes Luftpolster, das den Wärmeaustritt verhindert. Besonders komfortabel und energieeinsparend sind dabei motorisierte Sonnenschutzlösungen, die per Knopfdruck, Sensor, App oder eingebunden in ein Smart-Home-System gesteu-

Erst mit dem passenden effektiven Sonnenschutz werden die Räume unter der Dachschräge zu einer echten Wohlfühloase. Foto: djd/Schanz Rollladensysteme/iStockphoto


LOKALES

SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020

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STADTVERWALTUNG LAMPERTHEIM: 3. Sachstandsbericht zur Corona-Pandemie in Lampertheim / Sachstand 10. November 2020

Weitere Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Dienstleistungen LAMPERTHEIM – „Wir müssen nach wie vor darauf achten, dass wir die AHA-Regeln einhalten, lüften und die Corona-App nutzen und vor allem müssen wir weiterhin sensibel im Bereich der Corona-Infizierungen sein”, betonte Bürgermeister Gottfried Störmer am Mittwoch mit Blick auf die aktuelle Entwicklung rund um die Corona-Pandemie. „Bitte überprüfen Sie, welche Kontakte über den eigenen Haushalt hinaus wirklich notwendig sind. Wir müssen uns weiterhin bemühen, die Infiziertenzahlen niedrig zu halten, auch in städtischen Liegenschaften.” Zudem sollte jeder überlegen, ob Trauungen nicht verschiebbar seien, und auch wenn es schwierig und traurig ist, sollte man auf private Feiern wie Geburtstage verzichten. Denn „wir wissen alle, dass bei privaten Feierlichkeiten wie Geburtstagen, Trauungen und Trauerfeiern die meisten Infizierungen erfolgen. Bitte überprüfen Sie solche Ereignisse, ob sie wirklich sein müssen. Das ist sehr ärgerlich aber eben auch unverantwortlich”, so Bürgermeister Störmer. Insgesamt hat die Stadtverwaltung Lampertheim eine Vielzahl von Maßnahmen zur Erhaltung der Dienstfähigkeit der Verwaltung und der Sicherheit der Bürger zügig getroffen. Aufgrund der Regelungen durch Bund, Land und Kreis müssen verschiedene Lockerungen der letzten Wochen wieder aufgehoben werden. Die Dienstleistungen der Stadtverwaltung werden soweit erforderlich neu organisiert und strukturiert. Folgende Maßnahmen wurden getroffen, um die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung zu gewährleisten und die Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger weiterhin anzubieten:

Erreichbarkeit der Stadtverwaltung

Bevölkerung minimieren bzw. erträglicher gestalten. Die zwischenzeitlich eingetretene zweite Welle der Pandemie machte eine 1. Ergänzungsverfügung notwendig, die ein noch gezielteres Maßnahmenpaket zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Bürgerinnen und Bürger beschreibt. Dabei werden tägliche Bewertungen der Lage unter Zugrundelegung der Gesetze und Verordnungen aus Bund und Land durch den Pandemie-Stab vorgenommen. Anpassungen werden weiterhin erforderlich sein und durch Verwaltungsverfügungen bekannt gemacht.

Die Stadtverwaltung hat eine Rufzentrale eingerichtet, um die Erreichbarkeit sicherzustellen. Die Behördenrufnummer 115 war zu Beginn der Pandemie teilweise überlastet und Anrufe konnten nicht durchgestellt werden. Die Terminvereinbarung des RathausServices kann telefonisch oder online erfolgen. Die Terminvergabe hat sich bewährt und stellt einen geregelten Eintritt in die Verwaltungsgebäude sicher, welcher nach wie vor zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unerlässlich ist.

Kinderbetreuung

Überwachung der Einhaltung der Beschränkungen Im Rahmen des Erlasses der Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hat die Landesregierung eingefordert, dass die Kommunen die Einhaltung der Regeln kontrollieren. Dabei wurde darauf verwiesen, die eigenen Ordnungskräfte in vollem Umfang, unterstützt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung zur Kontrolle im Außendienst heranzuziehen. Es wird darüber hinaus auch angeboten, Kräfte der Bundespolizei oder der Bundeswehr anzufordern – die Stadt Lampertheim verzichtet derzeit auf diese Möglichkeit der Unterstützung.

Angebot der freiwilligen Leistungen Die Stadtbücherei Lampertheim bleibt unter Einhaltung der Hygiene- und Schutzregeln für die Bürger geöffnet. Die Zweigstelle der Bücherei in Hofheim bleibt auch weiterhin geschlossen, bietet aber weiterhin Buchpakete an. Die Kur-

Die Stadtverwaltung Lampertheim informiert auch auf ihrer Internetseite www.lampertheim.de über die aktuellen MaßFoto: oh nahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

se der Volkshochschule werden teilweise angeboten. In Abhängigkeit zur Art des jeweiligen Kurses ist eine Fortsetzung möglich. Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer werden individuell informiert. Alle kommunalen Veranstaltungen wurden abgesagt. Das setzt sich bis zum vorläufigen Regelungsende am 30. November 2020 fort. Ein alternatives Programm wird mit den Kunstschaffenden und dem Kulturamt erarbeitet.

Inhalte zielen auf die Angebotserweiterung der Verwaltung, die täglichen Einträge hinsichtlich der Neuinfektionen sowie nützliche Informationen zu Kinderbetreuung zuhause, u.a. ab. Dabei nutzt die Pressestelle der Stadtverwaltung neben der lokalen Presse, die städtische Homepage und das soziale Netzwerk Facebook.

Öffentlichkeitsarbeit

Mit Verwaltungsverfügungen hat die Stadtverwaltung die Organisation der internen Verwaltung während Corona geregelt. Mit der Ergänzung der 8. Pandemieschutzverfügung (PSV) verfolgt die Stadt-

Die Öffentlichkeit wird auch weiterhin regelmäßig durch die Pressestelle der Stadtverwaltung Lampertheim informiert. Wesentliche

Sicherung des inneren Dienstbetriebs

verwaltung die Ziele, die Infektion der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch direkte Bürgerkontakte am Arbeitsplatz sowie die Infektionsgefahr durch die Bereitstellung städtischer Räume für Dritte zu verhindern. Aber auch die Infektion der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander am Arbeitsplatz weiterhin auszuschließen. Zudem soll die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung weiterhin gewährleistet werden und die wegen der Corona-Krise zurückgefahrenen Leistungen bis zum vollständigen Erreichen des Angebots sukzessive hergestellt werden. Mit der Verfügung möchte die Verwaltung die Corona bedingten Einschränkungen der

Die Organisation der Kinderbetreuung unter Einhaltung der Verordnungen stellt die Verwaltung vor große Herausforderungen. Neben den geltenden Hygiene- und Abstandsregeln war während der ersten Welle der Pandemie einerseits die Betreuung der Kinder zu gewährleisten, damit die Eltern ihre beruflichen Tätigkeiten wieder aufnehmen konnten. Andererseits stand der Schutz der Erzieherinnen und Erzieher im Fokus, um das aktuelle Betreuungsangebot vorzuhalten. Der anfänglichen Notbetreuung folgte der eingeschränkte Regelbetrieb, welcher ab dem 6. Juli 2020 vom Regelbetrieb abgelöst wird. Der aktuelle Regelbetrieb sieht vor, dass die offene Arbeit in den Kindergärten zu Gunsten der Vermeidung von unkontrollierbaren Übertragungen von Infekten eingestellt wurde. Sollte eine Infizierung in einer Gruppe festgestellt werden, kann die Quarantäneanforderung auf diese Gruppe begrenzt und muss nicht auf die gesamte KiTa ausgezg weitet werden.

Aus Wirtschaft und Geschäftswelt

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Kulinarische Brauhaus-Köstlichkeiten zuhause genießen BÜRSTADT – Im Herzen Bürstadts, direkt am Marktplatz, lädt das Back- und Brauhaus Drayß üblicherweise zum Genuss des frisch gebrauten Gerstensaftes sowie der frisch zubereiteten und angebotenen Speisen ein. Damit die kulinarischen Brauhaus-Köstlichkeiten auch während des aktuellen Lockdowns genossen werden können, bietet das Back- und Brauhaus Drayß eine „To-Go”- und LieferserviceSonderkarte an. Für jeden Geschmack ist etwas dabei – täglich von 17 bis 20.30 Uhr können so beispielsweise

panierte Schnitzel mit Odenwälder Kochkäs und Pommes oder mit Champignonrahmsoße mit Pommes, gelbes Curry (auch vegan), geschmortes Ochsenbäckchen, Brauhaus-Burger, gefüllte Ofenkartoffel mit Grillgemüse und Schafskäse oder ein großer gemischter Salat, wahlweise zuzüglich mit Hähnchenstreifen oder gebackenen Schafskäseecken, bestellt werden. Als besonderen kulinarischen Höhepunkt bietet das Back- und Brauhaus Drayß seit Mittwoch Gänsebraten von Brust und Keule an Maronenjus mit Rotkohl und Kartof-

felknödeln zum Preis von 19,90 Euro pro Person. Und selbstverständlich muss auch nicht auf das beliebte Bier verzichtet werden, dieses kann in der 1-Liter-Bügelflasche gleich mit bestellt werden – sowohl Helles als auch Dunkles. Bestellen Sie Ihren persönlichen Brauhaus-Genuss einfach telefonisch ab 16 Uhr von zuhause – unter der Telefonnummer 06206/1596522 für das Stadtgebiet Bürstadt inklusive Bobstadt und Riedrode sowie für Lampertheim ohne Stadtteile. Der Mindestbestellwert beträgt 15 Euro. Darüber hinaus können Sie über den Onkel Alfred-Shop unter drayss-buerstadt.onkel-alfred. de auch online vorbestellen und bezahlen. Benjamin Kloos Weitere Informationen bei: Back- und Brauhaus Drayß Marktstraße 68642 Bürstadt Tel.: 06206/1596522 www.back-und-brauhaus.de

Info Der Liefer- und „To-Go”-Service im Back- und Brauhaus Drayß hat für jeden Geschmack das richtige Angebot. Ab sofort können die kulinarischen Köstlichkeiten nicht nur telefonisch, sondern auch über den Onkel Alfred-Shop bestellt werden. Foto: oh

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„Werft Euer Vertrauen nicht Adventskränze der weg!“ St. Georgspfadfinder LAMPERTHEIM – Der erste Advent naht. Und die St. Georgspfadfinder werden auch in diesem Jahr wieder Adventskränze binden. Natürlich nicht wie üblich in einer großen Gruppe, sondern zuhause beim „Homebinding“. Mitglieder der Leiterrunde haben sich bereit erklärt die Kränze zuhause zu binden. So können auch in diesem Jahrr wieder geschmückte Adventskränze angeboten werden. Verkaufstermine sind am 27. November von 15.30 bis

17.30 Uhr und am 28. November von 8.30 bis 13 Uhr vor Eis Oberfeld – natürlich mit Hygienekonzept. Durch diese Neuerung bedingt können leider keine Vorbestellungen angenommen werden. Dies hat sich in den letzten Jahren immer großer Beliebtheit erfreut, aber die Pfadfinder schaffen dies nicht alles in der abgespeckten Adventskranzaktion. Es werden aber etwas mehr als 100 Kränze da sein, so dass jede/r etwas finden wird. zg

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Bürstadt Kath. Pfarrgruppe

LAMPERTHEIM – Die Synode des Evangelischen Dekanats Bergstraße hat ihre Herbsttagung unter Corona-Bedingungen erfolgreich abhalten können. Während sich am Tagungsort, der MartinLuther-Kirche in Lampertheim, nur ein Dutzend Personen real und mit großen Abstand zueinander einfanden, war mit mehr als 80 Synodalen die große Mehrheit online zugeschaltet. Für die interessierte Öffentlichkeit wurde die Tagung per Livestream im Internet übertragen. In seinem Bericht würdigte Dekan Arno Kreh das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen in der Coronakrise. Er sprach sich dafür aus, jetzt nicht alle Aktivitäten abzusagen, aber die Situation ernst zu nehmen und insbesondere die alten und kranken Menschen zu schützen. „Gottesdienste können unter Schutzauflagen weiter gefeiert werden. In den Krankenhäusern und Altenheimen bleiben wir Ansprechpartner. Die Hilfe bei Sterbebegleitung muss sichergestellt sein“, betonte der Bergsträßer Dekan. Er kündigte an, dass das Heppenheimer Haus der Kirche, der Sitz des Dekanats, im November geschlossen bleibe. Die Mitarbeitenden würden so weit möglich im Homeoffice arbeiten. Zugleich plädierte er dafür, für kritisches Denken auf den Begriff „Querdenken“ zu verzichten, weil er durch die Corona-Leugner verbrannt sei. Seinen Bericht hatte er unter den Bibelvers aus dem HebräerBrief gestellt ‚Werft euer Vertrau-

en nicht weg‘. „Auf Gott können wir vertrauen, damit wir in schwieriger Zeit anderen beistehen können“, so Dekan Kreh. Mit Blick auf die Situation der Flüchtlinge im Mittelmeer forderte er: „Hinschauen, wahrnehmen und, wo immer möglich, handeln.“ Die Beteiligung der Evangelischen Kirche an der Finanzierung eines Schiffes zur Seenotrettung nannte er ein „Zeichen der Barmherzigkeit“. Die Sea-Watch 4 habe seit Mitte August 350 Menschen gerettet. Erneut plädierte der Dekan dafür, dass sich der Kreis Bergstraße dem kommunalen Bündnis „Sichere Häfen“ anschließt und damit seine Bereitschaft zur Aufnahme zusätzlicher Flüchtlinge deutlich macht. Als Nachfolgerin für den ausgeschiedenen Rainer Daum wählte die Synode ohne Gegenstimme Maren Fischer in den Dekanatssynodalvorstand, dem Leitungsgremium des Dekanats. Sie gehört seit 2015 dem Kirchenvorstand in Mörlenbach an und seit 2016 dem Vorstand der Evangelischen Jugend im Dekanat. Als Nachfolger für Dr. Niels Peter Thomas wurde ebenfalls mit großer Mehrheit Dr. Péter Grynaeus aus Birkenau als Bergsträßer Vertreter in der Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gewählt. Die Synode entschied, dass die Hälfte der Mittel aus dem allgemeinen Finanzausgleich den Gemeinden für coronabedingte Mehrausgabe zugutekommt. Das sind pro Jahr und pro Gemeinde maximal 500 Euro. Größter Einzelposten

Foto: Screenshot

aus dem regionalen Finanzausgleich war erneut die Zuwendung für die Tafeln in Höhe von 10.000 Euro. Die Synode wählte aus ihren Reihen zudem Mitglieder für einen neu zu bildenden Finanzausschuss, der angesichts sinkender Mitgliederzahlen und damit verbunden sinkender Kirchensteuereinahmen den Prozess „EKHN 2030“ begleiten soll. Online zugeschaltet war Ulrich Groß vom Vorbereitungsteam des Ökumenischen Kirchentags, der vom 12. bis 16. Mai in Frankfurt stattfinden soll. Er berichtete, dass durch die Coronakrise manches verworfen und neu geplant werden müsse. Die Bereitschaft zur Beteiligung sei aber ungebrochen. „Wir haben das Ziel im Blick und die Hoffnung im Herzen“, sagte Groß mit Blick auf die Infektionslage. An die Bergsträßer Kirchengemeinden appellierte er, sich aktiv am Abend der Begegnung und der Betreuung der Gemeinschaftsunterkünfte zu beteiligen. Der Superintendent aus dem Partnerkirchenkreis Eisleben-Sömmerda, Andreas Berger, übermittelte schriftliche Grüße – verbunden mit der Hoffnung auf weitere, reale Begegnungen in der Zukunft. Die Dekanatssynode, die von Präses Dr. Michael Wörner geleitet wird, ist das „regionale Kirchenparlament“ und besteht aus Delegierten der 44 Kirchengemeinden, der Pfarrerschaft und weiteren gewählten und berufenen Mitgliedern. Ehrenamtliche sind dort gegenüber Hauptamtlichen in der Mehrheit. zg

Sa., 14. November, 18 Uhr, St. Peter Hl. Messe, Anmeldung erforderlich; So., 15. November, 10.30 Uhr, St. Michael Familiengottesdienst, keine Anmeldung erforderlich; 10.30 Uhr St. Peter Hl. Messe, Anmeldung erforderlich; 17 Uhr, St. Peter Minigottesdienst zu ST. Martin, Anmeldung erforderlich; Mi., 18. November, 9 Uhr ST. Michael Hl. Messe, keine Anmeldung erforderlich;

DiabetikerSelbstHilfe Leider konnten bis jetzt Corona bedingt keine Treffen statt finden. Wir haben ein Hygienekonzept erarbeitet um sobald sich die Situation entschärft hat durchstarten zu können. Wir arbeiten zur Zeit am Jahresprogramm 2021, hier warten wir noch auf Zusagen von Referenten. Unser Flyer steht vor der Fertigstellung. Die Homepage ist in Vorbereitung. Im Dezember werden wir uns zum weiteren Vorgehen ab Januar melden. Sollten Probleme, Nachfragen etc. bestehen könnt ihr euch telefonisch melden. Stephan Thomas 0173-3135952, oder Winfried Gündling 06206/71330

Nordheim Evang. Kirche Bitte beachten Sie: In Nordheim dürfen 36 Personen am Gottesdienst teilnehmen. Masken müssen getragen und Hände desinfiziert werden. Anmeldung zu den Gottesdiensten bitte telefonisch im Büro unter 06245-7039. So., 15. November, 9.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Karl Hans Geil; Di., 17. November, 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht im/am Ev. Gemeindehaus Nordheim;

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Die große Mehrheit der Synodalen war digital zugeschaltet.

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AKTUELLES AUS DER KFZ-BRANCHE

SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020

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Rund ums (E)AUTO

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Umfrage: Welche Grßnde sprechen fßr Elektroautos ?

Umsteigen fĂźr die Umwelt (djd). Die Zahl der Elektroautos auf Deutschlands StraĂ&#x;en nimmt ständig zu. Vor allem die ErhĂśhung des Umweltbonus auf bis zu 9.000 Euro zeigt Wirkung. So wurden im August 2020 fast 23.000 Anträge zur FĂśrderung von Elektroautos und Plug-in-Hybriden gestellt. Das geht aus den Zahlen des Bundesamtes fĂźr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hervor. Doch welche GrĂźnde sprechen eigentlich besonders fĂźr die Anschaffung eines Elektroautos? Dieser Frage geht eine aktu-

elle bevÜlkerungsrepräsentative Umfrage nach.

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Fßr 43 Prozent der Befragten steht der Schutz der Umwelt weit vorne In der YouGov-Umfrage, die die DEVK in Auftrag gegeben hat, nannten 43 Prozent der Befragten den Schutz der Umwelt als Grund fßr den Umstieg auf die Elektromobilität. Fßr 21 Prozent ist zudem der Lärmschutz ein wichtiger Faktor. Knapp ein Fßnftel der

Rufen Sie an - Tel.: 06206 - 9695571 Der Erwerb eines Pkw mit Elektromotor wird vom Staat besonders gefĂśrdert. Umfrageteilnehmer gab die staatliche Umweltprämie als Triebfeder an. Geringere Haltungskosten sind fĂźr viele Verbraucher hingegen nicht so ausschlaggebend. Ăœberraschend: FĂźr 33 Prozent der Befragten sprechen Ăźberhaupt keine GrĂźnde fĂźr den Kauf eines Stromers. „Was mĂźsste sich ändern, damit fĂźr Sie die Anschaffung eines Elektroautos infrage käme?“, auch dieser Frage ging die Studie nach. Das Ergebnis: Ein niedriger Kaufpreis, eine hĂśhere Reichweite sowie eine bessere Ladeinfrastruktur wurden besonders häufig genannt.

Von Kaufprämie und gßnstiger Kfz-Versicherung profitieren

Laut Umfrage spricht vor allem der Schutz der Umwelt fĂźr die AnFotos: djd/DEVK schaffung eines E-Autos.

Käufer von Elektroautos profitieren Ăźbrigens nicht nur von der Prämie der Bundesregierung, sondern auch von gĂźnstigen Konditionen bei der Kfz-Versicherung. Wer sich fĂźr ein reines Elektroauto entschieden hat, spart zum Beispiel bei der DEVK 15 Prozent der Beiträge fĂźr die Kfz-Haftpflichtversicherung. Besitzer von Hybrid-Pkw bekommen immerhin fĂźnf Prozent ErmäĂ&#x;igung. Mitversichert sind der Akku im Fahrzeug sowie die Ladekarte – wenn sie zum Beispiel bei einem Einbruch gestohlen wird – und das

Ladekabel, das etwa bei einem Brand zerstĂśrt werden kĂśnnte. DarĂźber hinaus zahlt der KĂślner Versicherer auch fĂźr Kurzschluss- und Ăœberspannungsschäden am Elektroauto. Wechseln kann man seine Kfz-Versicherung immer zum neuen Kalenderjahr – wenn man spätestens bis 30. November beim alten Anbieter kĂźndigt.

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Info (djd). Die Zahl der Elektroautos auf Deutschlands StraĂ&#x;en nimmt ständig zu. Laut einer aktuellen YouGovUmfrage, die die DEVK in Auftrag gegeben hat, sprechen vor allem UmweltgrĂźnde (43 Prozent) sowie der Lärmschutz (21 Prozent) fĂźr die Anschaffung eines E-Autos. Knapp ein FĂźnftel der Umfrageteilnehmer gab die staatliche Umweltprämie als Triebfeder an. Käufer von Elektroautos erhalten seit dem 1. Juni 2020 bis zu 9.000 Euro Zuschuss vom Staat. Profitieren kĂśnnen sie auch von gĂźnstigen Konditionen bei der Kfz-Versicherung. Wer sich fĂźr ein reines Elektroauto entschieden hat, spart zum Beispiel bei der DEVK 15 Prozent der Beiträge fĂźr die Kfz-Haftpflichtversicherung. Besitzer von Hybrid-Pkw bekommen immerhin fĂźnf Prozent ErmäĂ&#x;igung. Infos hierzu unter www.devk.de.

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SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020

SPD: Stadtverwaltung sollte Alternative anbieten und Volksbank anbieten

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ALEXANDER BAUER: Kommunalpakt stellt Kommunen über 3 Milliarden Euro zur Verfügung

„Abbau des SB-Automaten in „Starkes Zeichen für den Hüttenfeld nicht hinnehmbar“ Zusammenhalt in schweren Zeiten“ HÜTTENFELD – Die SPD Hüttenfeld kritisiert nachdrücklich den geplanten Wegfall des Selbstbedienungs- und Geldautomaten der Volksbank in Hüttenfeld. „Natürlich dient die Erweiterung der Grundschule um zusätzlichen Raum dem Wohl unserer Kinder und der Stärkung des Grundschulstandorts. Aber dies ist für uns

kein Argument, warum in Hüttenfeld Infrastruktur abgebaut werden soll, zumal man im Ort nirgends Lebensmittel bargeldlos einkaufen kann. Wir brauchen eine SB-Station für die Volksbanksmitglieder und einen Geldautomaten für alle Bürgerinnen und Bürger”, so Ortsvorsteher Karl Heinz Berg. Offen blieb

auch bei den eingegangenen Informationen, ob es alternative Möglichkeiten für die Seehofschule gegeben hätte, ohne den Standort der Automaten aufzugeben. Die SPD fordert die Stadt auf, einen alternativen Standort aufzuzeigen – gerne im Umfeld des Bürgerhauses – und der Volksbank kostenlos anzubieten. zg

INTEGRATION: Angebot für Neuzugewanderte im Kreis Bergstraße als Inhalt

Broschüre „Berufliche Perspektive schaffen” vorgestellt KREIS BERGSTRASSE – Wie werden Neuzugewanderte im Kreis Bergstraße dabei unterstützt, eigene berufliche Perspektiven zu entwickeln und diese umzusetzen? Antworten auf diese Fragen gibt eine neue Broschüre des Kreises, die am Donnerstag im Rahmen einer Videopressekonferenz durch Landrat Christian Engelhardt und die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz vorgestellt wurde. Landrat Engelhardt betonte zu Beginn, dass es „sich zwar ‚nur um eine Broschüre‘ handelt, diese aber dennoch sehr wichtig ist. Seit Beginn der Flüchtlingskrise war uns im Kreis Bergstraße klar, dass die auf der Hand liegenden Maßnahmen wie die Unterbringung und Versorgung der Geflüchteten nur der kleinste Teil der Herausforderung ist, der größte Teil ist die Integration in unsere Gesellschaft. Dabei ist die Integration zum Teil eine Bringschuld derer, die zu uns kommen, aber dazu müssen auch Angebot da sein. Deshalb haben wir von Beginn an einen starken Fokus auf den Bereich Bildung gesetzt und die Volkshochschule für Deutschkurse genutzt. Zudem haben wir im Rahmen eines Bundesprogrammes die Stabsteile Bildungskoordination und Neuzugewanderte eingerichtet. Diese hat die Aufgabe, die vielen verschiedenen Angebote, die es gibt, so miteinander zu verknüpfen dass es Sinn macht. Denn wir haben ein großes Angebot von Schulen, freien Trägern und Organisationen in diesem Bereich. Es ist wichtig, dass man seinen Unterhalt erwirtschaften kann und durch Beschäftigung Sinn findet und mehr dazu lernt, was einen noch mehr zum Teil der Gesellschaft macht. Unsere Bildungskoordinatoren Darja Janus und Tanja Kirsch haben gemeinsam mit Neue Wege diese Broschüre mit dem Schwerpunkt erstellt, welche Angebote es für Flüchtlinge gibt, um in den Arbeitsmarkt zu kommen und sich beruf lich zu integrieren.” Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz stellte klar, dass „Berufstätigkeit ein ganz wesentlicher Teil für die soziale Integration in die Gesellschaft ist. Neue Wege hat sich hierzu frühzeitig Gedanken darüber gemacht. Denn berufliche Integration ist einer der Grundschlüssel für Integration in unser Land. Wir haben bei unseren Kunden bzw. Bedarfsgemeinschaften einen großen Anteil, die nicht Deutsch sind, von diesen stammen mehr als 75 Prozent aus Drittstaaten, und von diesen ebenfalls ein großer Teil aus Asylländern. Erfreulich ist, dass 2019 mehr als 600 Personen mit Migrationshintergrund in Ausbildung und Arbeit vermittelt werden konnten, 190 von diesen waren unter 25 Jahren.” Tanja Kirsch stellte anschlie-

KREIS BERGSTRASSE – „Die hessischen Kommunen müssen infolge der Corona-Pandemie massive Steuerausfälle verkraften. In dieser schweren Situation lässt sie das Land aber nicht alleine. Im Rahmen eines Kommunalpakts werden Kommunen und Landkreise über 3 Milliarden Euro vom Land erhalten. Über die konkrete Verteilung der Gelder haben Landesregierung und kommunale Spitzenverbände nun eine Einigung erzielt. Damit wird den Kommunen Planungssicherheit bis 2024 verschafft. Zur Kompensation der Gewerbesteuerausfälle in diesem Jahr wurden bereits 661 Millionen Euro vom Land an die hessischen Kommunen ausgezahlt,

zusammen mit Mitteln des Bundes waren es sogar 1,2 Milliarden Euro. Die Stadt Bürstadt hat hieraus bereits eine Ausgleichszahlung von 996.000 Euro erhalten. In Biblis sind 630.000 Euro und in Lampertheim 6,2 Millionen auf dem Konto angekommen. Die Karolingerstadt Lorsch hat 831.000 Euro, die Gemeinde Einhausen mit 217.000 Euro und die Kreisstadt Heppenheim 3,2 Millionen Euro erhalten. Weiteres Geld steht für spezielle Zwecke zur Verfügung. So etwa 100 Mio. Euro für Schulen und Kitas, um zum einen die Hygiene zu verbessern und zum anderen den Ganztagsausbau zu beschleunigen. 40 Millionen Euro werden als Aus-

gleich für ausgefallene Kita-Beiträge gezahlt. Für die Beschaffung von Beatmungsgeräten, die Testung von Erziehern und ähnlichem finanziert das Land 50 Millionen Euro vor. Die Pauschalförderung der Krankenhäuser wird um 160 Millionen Euro erhöht. Auch für den Ausgleich entgangener Fahrgastentgelte im ÖPNV stellt das Land bis zu 250 Millionen Euro bereit. Die kommunale Ebene muss in der Pandemie handlungsfähig bleiben. Das wird im Schulterschluss mit dem Land auch gelingen. Der Kommunalpakt ist ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt in schweren Zeiten“, informiert der Landtagsabgeordnete Alexander zg Bauer (CDU).

SCHILLERSCHULE BÜRSTADT: Bürgerstiftung Bürstadt organisiert Tablets-Spende für die Schülerinnen und Schüler

Digitaler Unterricht ermöglicht

Sprache und Arbeit sind Schlüssel zu einer gelungenen Integration. Die neue Broschüre „Berufliche Perspektive schaffen” soll Zugewanderten die Möglichkeiten zu Ausbildung und Beruf im Kreis Bergstraße aufzeigen. Foto: www.pixabay.com

ßend den Inhalt der Broschüre vor. Im ersten Kapitel finden sich Angebote zur Beratung, allgemein und speziell zum Thema Arbeit und Beruf. „Die Berufsorientierung ist ein weiterer Schwerpunkt, denn viele Migranten kennen die Vielfalt an Berufen in Deutschland nicht. Hierzu ist auch ein Beratungsangebot aufgelistet”, erläuterte die Bildungskoordinatorin. Vorgestellt wird zudem Navi – der Infopoint für Menschen mit Fluchthintergrund. Ein weiterer Schwerpunkt der Broschüre ist die Ausbildung: Hier werden Unterstützungsangebote genannt, „erster Ansprechpartner bei Problemen mit dem Arbeitgeber oder in der Berufsschule ist hierbei das Projekt QuABB (Qualifizierte Ausbildungsbegleitung in Betrieb und Berufsschule).” Bei der Bildung für den Arbeitsplatz muss zudem beachtet werden, dass nicht alle Zugewanderten die Möglichkeit hatten, in ihrem Heimatland zur Schule zu gehen. „Aber selbst wenn man all das nachholen muss gibt es Angebote im Kreis, man muss einfach nur anfangen”, so Tanja Kirsch weiter. Im Bereich der Nachqualifizierung wird unter anderem gezeigt, was man neben einer Ausbildung machen kann, um einen Berufsabschluss zu erwerben und wie man Schritt für Schritt zum Berufsabschluss kommen kann. „Es gibt zudem Angebote für alle, die bereits mehrere Kompetenzen mitbringen, und auch alle, die sowohl Kompetenzen als auch Zertifikate mitbringen, werden in der neuen Broschüre ebenfalls fündig. Zum Schluss der Broschüre finden sich zudem informative Links zu den vielfältigen Themen.” Darja Janus ergänzte, dass es vier Berufstypen gibt. „Wichtig ist es, sich realistische Ziele zu setzen, die von der Bildungsbiographie abhängen. Die Broschüre soll in diesem Bereich helfen, passende Lö-

sungswege für die einzelnen Personen aufzuzeigen und sie dient gleichzeitig als Unterstützung für Berater. Es gibt die Typen Personen von hohem akademischen Grad mit Zertifikaten, Personen mit Berufsausbildung aber ohne Zertifikate, Personen mit geringer schulischer Bildung, aber die es geschafft hat in Deutschland gering qualifizierte Arbeit zu finden sowie Personen ohne Schulbildung und mit wenig Berufserfahrung. Diese sind häufig sehr jung, hier spielt die Berufsberatung und die Heranführung an den Arbeitsmarkt eine große Rolle.” Dr. Melanie Marysko und Harald Weiß vom Eigenbetrieb „Neue Wege Kreis Bergstraße – Kommunales Jobcenter“ ergänzten, dass nach „unserer Erfahrung Menschen mit hoher Motivation bei uns landen, die zugewandert sind. Sie sind sehr gewillt sich einzubringen und Fuß zu fassen. Viele Menschen, die Integrationskurse besuchen, haben aber leider oft keine Möglichkeit zur Weiterführung. Hier geben wir Beratung, wie es weitergehen kann. Denn Sprache ist der Schlüssel und öffnet die Türen, deshalb ist es wichtig, dass Menschen sprechen. Dafür brauchen sie ein entsprechendes Umfeld, deshalb muss es nach Integrationskursen direkt weitergehen, am besten mit hoher PraBenjamin Kloos xisnähe.”

Info Die Broschüre ist in digitaler Form unter www.kreis-bergstrasse.de/pics/medien/intranet-lrahpnet_1_1600269919/Berufliche_Perspektiven_schaffen.pdf zu finden. Interessierte können sich die Broschüre aber auch als Printversion bestellen, einfach per E-Mail unter bildungskoordination@kreis-bergstrasse.de. Es steht eine Auflage von etwa 400 Stück zur Verfügung.

BÜRSTADT – Auch wenn der Schulbetrieb an der Schillerschule seit Schuljahresbeginn hundertprozentig als Präsenzunterricht vorgesehen ist, hat sich die Schulgemeinschaft der Schillerschule doch sehr gut darauf vorbereitet, im Quarantänefall auch aus der Distanz Kontakt zu allen Schülerinnen und Schülern halten zu können. Dazu haben sich alle Lehrkräfte fortgebildet, für jedes Kind wurde ein MS-Teams-Konto angelegt und zu annähernd allen Kindern konnte inzwischen in einem Probelauf Kontakt via Teams auf-

genommen werden. Ein wesentliches Hindernis bestand allerdings darin, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler über ein häusliches Endgerät verfügen. „Mit einer ersten Lieferung an Leihgeräten des Kreises können wir aktuell leider nur 25 Prozent unseres Bedarfs decken. Deshalb sind wir besonders glücklich über die Initiative der Bürgerstiftung Bürstadt, mit der die Schillerschule übrigens bereits seit Jahren über ein Lesepatenprojekt in sehr engem Kontakt steht. Die Bürgerstiftung stellte uns 24 Tablets zur Verfügung”, betont der

Leiter der Schillerschule Bürstadt, Torsten Wiechmann. „Dafür danke ich der Bürgerstiftung und den Sponsoren im Namen der gesamten Schulgemeinschaft sehr herzlich. Inzwischen kamen die Geräte bereits erstmalig zum Einsatz, da wir zwei Klassen unserer Schule in den Distanzunterricht schicken mussten. So ist es Dank der Spende möglich, dass alle Kinder Kontakt zu ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden und zur den Lehrkräften halten können und auch von zu Hause aus fleißig gelernt werden kann.“ zg

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG: Keine Musikalische Begleitung am 15. November

Volkstrauertag in Lampertheim, Hüttenfeld und Rosengarten LAMPERTHEIM – Die Gedenkstunden anlässlich des Volkstrauertages am Sonntag, 15. November, finden an folgenden Orten und zu nachstehenden Zeiten statt: In Lampertheim

um 11.30 Uhr am Ehrenmal im Stadtpark, Martin-Kärcher-Straße, im Stadtteil Hüttenfeld um 11.30 Uhr auf dem Friedhof Hüttenfeld, Lorscher Str. 22 und im Stadtteil Rosengarten um 14 Uhr

auf dem Friedhof Rosengarten, Rheingoldstraße 5. Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation finden die Gedenkstunden ohne musikalische Begleitung statt. zg


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Schönheit mit inneren Werten – die Armaturen für die Küche verwandeln zum Beispiel mit Hilfe der unsichtbar installierten Technik Trinkwasser in erfrischendes Sprudelwasser oder erhitzen gefiltertes Wasser auf 100 Grad Celsius ganz ohne Wasserkocher. So schmecken Tee und Kaffee besser und schnell geht es auch. Drehen war gestern, jetzt kommt das Wasser durch Knopfdruck aus dem Hahn, das ist hygienisch und beim Kochen sehr praktisch. rungsaufwand realisieren. Gerade im Hinblick auf den demographischen Wandel in unserer Gesellschaft sollen Bäder barrierefrei oder zumindest barrierearm umgestaltet werden. Eine Gestaltung übrigens, die auch jungen Familien gefällt. Dafür haben die Spezialisten der Firma Rössling ihr „BlitzBad“-System entwickelt, das jedem alten Bad schnell einen neuen, frischen Look verleiht. Eine Dusche mit Sitzmöglichkeit oder eine Badewanne, die durch flachen Einstieg nach Bedarf zur vollwertigen Dusche wird, eröffnen ganz neue Perspektiven für den täglichen Komfort. Bei einer Teilrenovierung kann auch die Toilette schnell und einfach ausgetauscht

Hier fließt das Wasser für den Testlauf – aus Armaturen für das Bad und unterschiedlichen Duschköpfe mit vielen Funktionen einfach auf Knopfdruck. werden – die spülrandlose oder erhöhte Variante bis hin zur DuschToilette mit Bidet-Funktion ist nahezu alles möglich. Im KundenWC kann man bereits vor Ort diese zusätzlichen Funktionen testen. Ganz ohne Fugen kommt das pflegeleichte Wandverkleidungssystem aus, das sich optisch hervorragend mit bestehenden Fliesenoder Keramikfarben kombinieren lässt und den Trend „Wanne raus – Dusche rein“ ohne schmutzige Fliesenarbeiten unterstützt. Viele schöne Designs wie Marmor-, Echtholz- oder Steinoptiken veredeln das Bad. Auch das eigene Fotomotiv ist möglich. Ebenso kann die alte Armatur durch ein modernes Duschsystem ersetzt werden. Nie wieder zu heiß duschen oder im kalten Wasserstrahl erschauern – auch das ist Duschen mit System. Ein Genuss ist die schattenfreie LED-Beleuchtung, die den Spiegel umrahmt oder die Lichtleisten an Regalen und unter der Badewanne, die das Bad verzaubern. Auch in der Küche tut sich

was – die neuen Armaturen sind optisch ein Gewinn und haben ein innovatives Innenleben. Am besten gleich in der neuen Ausstellung testen, was diese praktischen Wassersysteme können. Von der ersten Beratung, über die computergestützte 3-dimensionale Planung bis zur Fertigstellung mit eigenen Handwerkern und bewährten Partnern – alles wird komplett und schlüsselfertig zu festen Preisen ausgeführt. Gut beraten ist man auch mit einer Heizungsanlage von Rössling. Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei Rössling GmbH Haustechnik Wilhelmstraße 8-10 68623 Lampertheim Telefon 06206/2905 Telefax 06206/4104 info@roessling-gmbh.de www.roessling-gmbh.de Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr Mo., Di. und Do. von 14 bis 17 Uhr

Die Magie der LED-Beleuchtung verzaubert das Bad. Licht ohne Schatten dank Rundumbeleuchtung am Spiegel.


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Zahnimpuls Lampertheim – ab 2021 zweiter Standort in Bürstadt

Zahnarzt Peter Gotha mit Team in Bürstadt wird Teil von Zahnimpuls LAMPERTHEIM/BÜRSTADT – Zum 01.01.2021 wird die Zahnarztpraxis von Herrn Peter Gotha ein Teil von Zahnimpuls. Dr. med. dent. Philipp Maatz und Peter Gotha haben dazu eine Vereinbarung getroffen. Die Versorgung der Patienten von Herrn Gotha ist somit langfristig sichergestellt. Dabei bleibt eigentlich alles wie es ist: Peter Gotha arbeitet weiterhin in seiner Praxis und auch das gesamte Praxisteam ist wie gewohnt für alle Patienten da. Nach fast dreißigjähriger, selbstständiger Tätigkeit in Bürstadt wird Herr Gotha einige Stunden weniger in der

Dr. Maatz erklärt den Ablauf bei der Herstellung einer Teilkrone in nur einem Termin – auch in Bürstadt möglich. Foto: Markus Heisler

sich, zukünftig ist zum Beispiel digitaler Zahnersatz innerhalb von einem Termin auch ) (m/w/d in Bürstadt mögs un lich. Komplexe en eu fr für 2021 und Behandlungsfälle ! auf Ihre Bewerbung können im Team besprochen und Woche arbeiten diagnostiziert werden, unter an– in dieser Zeit übernehmen Dr. derem kann entsprechende 3DMaatz und das Zahnärzteteam Röntgentechnik (DVT) in der die Sprechstunde in Bürstadt. Praxis in Lampertheim durchVorteile für Patienten aus Bür- geführt werden oder auch die stadt: Das zahnärztliche Be- Wurzelbehandlung mit OP-Mihandlungsspektrum erweitert kroskop.

r Wir suchen Azubis zu

zahnmedizinischen Fachangestellten

Kieferorthopädische Fälle können aus Bürstadt nach Lampertheim überwiesen werden – die reine Fahrtzeit zwischen den Praxen beträgt nur sieben Minuten. Alle regulären zahnärztlichen Behandlungen bleiben natürlich so wie bisher am Standort in Bürstadt, nur bei komplexen Fällen oder auch bei dem Wunsch einer Behandlung in Vollnarkose (für Angstpatienten) besteht die einfache Option, dies in Lampertheim durchzuführen und die dort bestehende Medizintechnik zusätzlich zu nutzen.

Einige Patienten werden durch Vertretungsdienste schon Dr. Maatz und sein Team kennen. „Wir freuen uns sehr auf Bürstadt und die vielen netten Patienten von Herrn Peter Gotha“, sagt Dr. Maatz stellvertretend für das gesamte Praxisteam. Zahnimpuls Lampertheim ermöglicht dank unterschiedlicher Schwerpunkte der Ärzte und einem stets fortgebildeten Praxisteam alle zahnärztlichen Behandlungen unter einem Dach. Im Ärzteteam des medizinischen Versorgungszentrums arbeiten Dr. med. dent. Philipp Maatz (Schwerpunkt Angstpatienten, Implantologie, digitaler Zahnersatz), Dr. med. dent. Brigitte Utzig (Kieferorthopädie, CMD, Kinderzahnmedizin), Assistenzzahnarzt Tom Baarends (allgemeine Zahnmedizin), Zahnärztin Marion Knapp (Parodontologie) und am Standort Bürstadt Zahnarzt Peter Gotha (komplette Zahnmedizin). Das Praxisteam von Zahnimpuls freut sich auf Ihren Besuch – ab Januar 2021 sowohl in Lampertheim als auch in Bürstadt. zg

Weitere Infos bei Zahnimpuls MVZ Dr. med. dent. Philipp Maatz Zahnärztin Marion Knapp Dr. med. dent. Brigitte Utzig Zahnarzt Tom Baarends Zahnarzt Peter Gotha Bürstädter Straße 43 68623 Lampertheim Telefon 06206 / 2830

kontakt@zahnimpulslampertheim.info www.zahnimpuls-lampertheim.de

Sprechzeiten Lampertheim: Mo. bis Do. 8 bis 20 Uhr Fr. 8 bis 15 Uhr Samstags nach Vereinbarung, reserviert für Vollnarkosen.

Kooperation in Bürstadt: Dr. med. dent. Philipp Maatz und Peter Gotha.

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Sprechzeiten Bürstadt Nibelungenstraße 24a: Mo., Mi., Fr. 8.30 bis 11.30 Uhr Di. und Do. 14 bis 18 Uhr


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Samstag, 14. November 2020

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Stroke Unit am Kreiskrankenhaus Bergstraße ermöglicht bestmögliche Behandlung

Schlaganfall – Jede Minute zählt! handlung ist unabdingbar. Allerdings zeigt sich oft, dass wertvolle Zeit vergeben wird, bevor der Rettungsdienst gerufen wird und Patienten zur Behandlung in eine Stroke Unit kommen. Dabei kann ein Schlaganfall in vielen Fällen mit einer Thrombolyse, auch Lysetherapie genannt, sehr gut behandelt werden. Die Medikamentengabe ermöglicht, das Blutgerinnsel aufzulösen. Eine wichtige Einschränkung: Eine solche Behandlung ist nur in einem Zeitfenster von bis zu viereinhalb Stunden nach dem Beginn der ersten Symptome des Schlaganfalls möglich. Die ohnehin schon schwierige Schlaganfalltherapie wird nach verstreichen dieser Zeit noch komplizierter. Bei besonders schweren Fällen kann außerdem ein Kathetereingriff (Thrombektomie) notwendig werden. Hier sind Neuroradiologen gefragt. Daher arbeiten die Spezialisten der Stroke Unit in Heppenheim mit der Neurologischen Klinik (Professor Dr. Martin Bendszus, Neuroradiologie und Professor Dr. Wolfgang Wick, Neurologie) des Heidelberger Universitätsklinikums, unter dessen Dach das Kreiskrankenhaus Bergstraße betrieben wird, eng zusammen. Schlaganfallpatienten bei denen ein solcher Kathetereingriff notwendig ist werden innerhalb des regionalen Schlaganfallnetzwerks FAST in Heppenheim auf den Eingriff vorbereitet und nach Heidelberg

Foto: Kreiskrankenhaus Bergstraße

verlegt. Nach dem Eingriff erfolgt dann zur weiteren Behandlung und Versorgung oft eine Rückverlegung ins Kreiskrankenhaus. Auch an vielen anderen Stellen stehen die Ärzte in Heppenheim und Heidelberg in engem Schulterschluss. Wo geboten, werden Patienten via Teleneurologie vorgestellt. Ebenso eng wie der Kontakt mit den Kollegen in Heidelberg, ist der Kontakt zu den Rettungsdiensten in der Region. Diese sind im Umgang mit Schlaganfallpatienten geschult, Notärzte und Rettungswagenbesatzungen wissen, wie wichtig die schnelle Therapie in einer Stroke Unit ist. Schon bei der Anfahrt zur Heppenheimer Klinik stehen sie in Kontakt mit den dortigen Ärzten, informieren über Symptome und Zustand des Patienten und bereiten so eine reibungslose Übernahme durch das Krankenhaus-Team vor.

Bei der Schlaganfalltherapie handelt es sich um eine komplexe Behandlung, bei der verschiedenste Therapien notwendig sind. Dies gelingt nur im Team. Neben den Ärzten sind Fachpfleger, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und Sozialarbeiter absolut unerlässlich. Das gemeinsame Ziel besteht darin, die Folgeschäden möglichst gering zu halten und dem Patienten nach dem Schlaganfall ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Nach der Akutbehandlung am Kreiskrankenhaus ist daher oftmals eine Reha nötig. Mit dem Aufbau der Stroke Unit, angegliedert an die von PD Dr. Wolfgang Auch-Schwelk geleiteten Innere Medizin II, hat das Kreiskrankenhaus vor einigen Jahren eine medizinische Versorgungslücke in der Region geschlossen. Die Stroke Unit ermöglicht kurze Wege und kann durch die enge Verzahnung mit dem Heidelberger Uniklinikum eine optimale Behandlung auf dem derzeitigen Stand der Wissenschaft für jeden Patienten realisieren. 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche ist das Schlaganfall-Team in Heppenheim vor Ort präsent. Insgesamt acht Patientenbetten mit Monitorüberwachung stehen dort zur Verfügung. Zudem hat die Neurologie, zu der die Stroke Unit gehört, bei Bedarf Betten auf einer Normalzg station.

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KREIS BERGSTRASSE – Das Wort „Zeit“ fällt oft und sehr bewusst, wenn Professor Dr. Timolaos Rizos über das Thema Schlaganfall spricht. Immer wieder weist der am Kreiskrankenhaus Bergstraße arbeitende erfahrene Neurologe darauf hin, wie wichtig der Faktor Zeit ist, um das Leben von Schlaganfallpatienten zu retten und um dauerhafte Schäden zu verhindern. Schnelles Handeln von Ersthelfern, Rettungsdienst und Klinikärzten ist unabdingbar. Ebenso entscheidend ist die bestmögliche klinische Versorgung durch ein interdisziplinäres Team verschiedenster Berufsgruppen. Hierfür gibt es spezielle Zentren, sogenannten Stroke Units. Diese stehen für kurze Wege und gebündelte Expertise zur optimalen Behandlung von Schlaganfallpatienten. Eine solche Stroke Unit ist seit mehreren Jahren am Bergsträßer Kreiskrankenhaus in Heppenheim etabliert. „Die Schwelle, den Rettungsdienst zu kontaktieren, sollte sehr niedrig sein,“ betont Professor Dr. Rizos. Das heißt, Betroffene und Menschen in deren Umfeld sollen nicht zögern, über die Notrufnummer 112 den Rettungsdienst zu alarmieren, wenn der Verdacht auf einen Schlaganfall besteht. Bei einem Schlaganfall, auch Hirnschlag genannt, kommt es zumeist zu einem Gefäßverschluss im Gehirn, ausgelöst durch ein Blutgerinnsel. Eine sofortige Be-

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Gesünder leben Abstand halten und Zinkmangel ausgleichen

Infekte: So kann sich der Körper besser wehren (djd). Aufmerksam wird jedes Hüsteln, jedes Naseputzen beobachtet: Im Jahr der Corona-Pandemie geht die Sorge vor Ansteckung noch stärker um als sonst. Denn das Virus kommt als mögliches Risiko zu Atemwegsinfekten wie einer harmlosen Erkältung oder aber einer Grippe dazu, die sich in der nasskalten Jahreszeit typischerweise ausbreiten. Um sich zu schützen und andererseits einen Infekt schnell loszuwerden, spielt ein gutes Immunsystem eine wichtige Rolle.

sikogruppen eines Zinkmangels wie ältere und chronisch kranke Menschen, etwa Diabetiker, sind zudem häufiger von Infekten oder schwereren Verläufen betroffen. Ein Mangel an dem lebenswichtigen Spurenelement sollte daher immer ausgeglichen werden, wozu ausreichend hohe Dosierungen erforderlich sind. Die höchstdosierten Präparate, die in Deutschland rezeptfrei in Apotheken erhältlich sind, enthalten 25 Milligramm Zink pro Tablette, darunter Zinkorot 25. Studien zeigen, dass Zink grippale Infekte verkürzen kann, wenn es innerhalb der ersten 24 Stunden nach Einsetzen von Erkältungssymptomen hochdosiert eingenommen wird.

Zink-Mangel ausgleichen Was können wir auf natürlichem Wege tun? Das Bundesgesundheitsministerium hat die AHA-Regeln bekannt gemacht: Abstand halten, auf Hygiene achten und eine Alltagsmaske tragen, sobald uns andere Menschen zu nahe kommen können. Zugleich ist es wichtig, das Immunsystem durch eine gesunde und vitaminreiche Ernährung zu stärken. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Spurenelement Zink. Wer nicht ausreichend damit versorgt ist, kann anfälliger für virale und bakterielle Infekte werden. Zink wird für die Bildung verschiedenster Immunzellen benötigt. Daher erscheint es bedenklich, dass laut

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstr. 50 · 68623 Lampertheim Tel.: 0 62 06 - 94 50-0, Fax: 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Anzeigenberatung (gewerblich): Hildegard Schwara, Tel.: 06206 - 94 50 26, E-Mail: schwara@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, E-Mail: beck@tip-verlag.de Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, E-Mail: zimmermann@tip-verlag.de Heiko Steigner, Tel.: 06206 - 94 50 18, E-Mail: steigner@tip-verlag.de ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.400 Exemplare

Ruhe, Vitamin C und Hühnerbrühe

Wer die körpereigene Abwehr stärkt, kann die Symptome einer Erkältung schnell wieder loswerden. Foto: djd/Wörwag Pharma/vierfotografen einer nationalen Verzehrstudie 17 bis 44 Prozent der Deutschen weniger Zink über die Nahrung

zu sich nehmen, als in Richtlinien von Ernährungsforschungsinstituten empfohlen wird. Die Ri-

Insgesamt gilt es, den Anfängen der Erkältung schnell einen Riegel vorzuschieben - mit Ruhe, einem heißen Tee und viel Schlaf. Zusätzlich sollte der Körper mit reichlich Flüssigkeit versorgt werden. Gut tun zum Beispiel eine Hühnerbrühe und frisch gepresster Orangensaft, der viel Vitamin C enthält. Mit einer Spülung aus Salzwasser und durch das Inhalieren von Wasserdampf mit Kräutern wird die verstopfte Nase frei.

KREISVERWALTUNG: Insgesamt sieben neue Mitarbeitende nehmen ihre Arbeit auf / Weitere Neueinstellungen geplant

Team des Gesundheitsamtes wächst KREIS BERGSTRASSE – Die Kreisverwaltung hat das Team des Bergsträßer Gesundheitsamtes deutlich aufgestockt. Bei den neuen Mitarbeitenden handelt es sich um zwei Ärzte und fünf Fachkräfte aus dem medizinischen Bereich, die im Juli beziehungsweise August und September ihren Dienst antraten. Einer der nun eingestellten Ärzte war bereits zuvor ehrenamtlich für das Gesundheitsamt tätig. Landrat Christian Engelhardt begrüßte die neuen Mitarbeitenden herzlich im Landratsamt. Auch die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernen-

tin Diana Stolz begrüßte die Neuzugänge herzlich. Sie hob zudem hervor, dass das Kollegium im Gesundheitsamt in den vergangenen Monaten unglaubliche Leistungen vollbracht habe. Sie haben eine tollen Job gemacht! Zusätzlich soll es weitere, an die Entwicklung des Infektionsgeschehens angepasste kurzzeitige personelle Unterstützungen geben, zum Beispiel im Rahmen von Abordnungen sowie Unterstützung durch ehrenamtliches Personal. Aber auch weitere Neu-Einstellungen sind geplant. Zur Sicherstellung des Infektionsschutzes

im Rahmen der Corona-Pandemie war zunächst auf Personal der Kreisverwaltung innerhalb und außerhalb des Gesundheitsamtes zurückgegriffen worden. Auf diesem Wege ist es im Kreis Bergstraße bisher stets möglich gewesen, bei allen neuen Infektionsfällen zeitnah und vollständig Kontaktermittlungen umzusetzen und damit zahlreiche Infektionsketten zu kappen und das Virus einzudämmen. Insgesamt sind für das Bergsträßer Gesundheitsamt aktuell bis zu 100 Mitarbeitende im Rahmen der Bewältigung der Covid-19-Pandemie einsetzbar. zg


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Samstag, 14. November 2020

Gesünder leben

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Die Nährstoffversorgung verbessern – für ein starkes Immunsystem

Reset für die Gesundheit (djd). Da ernährt man sich ausgewogen, legt Wert auf Bioqualität und Abwechslung auf dem Teller – und trotzdem scheint das Immunsystem nicht ganz auf der Höhe zu sein. Infekte häufen sich, das Energielevel sinkt. Woran könnte das liegen? „Manchmal ist der Körper einfach nicht in der Lage, ausreichend Nährstoffe aufzunehmen und dorthin zu schleusen, wo sie gebraucht werden“, erklärt Bestsellerautor Dr. h. c. Peter Jentschura aus Münster. Malabsorption heißt dieses Phänomen, dem er auch in seinem Ratgeber „Gesundheit durch Entschlackung“ auf den Grund geht. Aus naturheilkundlicher Sicht könne vor allem die Übersäuerung des Gewebes die mangelnde Nährstoffaufnahme begünstigen. „Durch verarbeitete Lebensmittel, Medikamente aber auch Stress bilden sich saure Schlacken und blockieren den gesunden Zellstoffwechsel“, so der Fachmann.

Ein Neustart fürs Immunsystem Häufig sind also genügend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente vorhanden, sie landen jedoch nicht in den Orga-

nen Schaden anrichten, werden sie durch eine mineralstoffreiche, vegetarische Kost neutralisiert. Wer jetzt noch reichlich Wasser trinkt, kurbelt die Ausscheidung über die Nieren zusätzlich an. „Die Entschlackung über die Haut lässt sich außerdem durch Bäder, Fußbäder und Wickel mit basischen Körperpflegesalzen anregen.“ Weitere Tipps zur Entsäuerung sowie eine Leseprobe von „Gesundheit durch Entschlackung“ finden Interessierte auch unter www.verlag-jentschura.de

Die Milch macht’s - manchmal Außerdem rät Dr. h. c. Peter Jentschura, bei erhöhter Infektanfälligkeit Milchprodukte probeweise wegzulassen. „Milch kann Teile des Dünndarms verschleimen. Dadurch wird die Aufnahme von Nährstoffen über die Darmwand behindert.“ Und was für die körpereigene Abwehr jetzt besonders wichtig ist: „Täglich ein ausgedehnter Spaziergang an der frischen Luft – bei Wind und Wetter“, sagt der Fachmann. Sauerstoff wirke nachweislich wie ein Turbo aufs Immunsystem. „Leichter und günstiger kann man sich nicht fit für die kalte Jahreszeit machen.“

Gesunde Ernährung allein genügt manchmal nicht – der Körper braucht einen "Neustart", um Vitalstoffe wieder richtig verwerten zu können. Foto: djd/Verlag Peter Jentschura nen, in denen sie benötigt werden. Der erfahrene Gesundheitsexperte rät Betroffenen dann zu einem basischen „Reset“ für die Gesundheit. Dabei werden Säuren aus dem Gewebe gelöst und der Weg wieder freigemacht für den Nähr-

stoffaustausch. Jentschura empfiehlt, im ersten Schritt die tägliche Trinkmenge langsam auf ein bis anderthalb Liter basischen Kräutertee (Reformhaus) und die gleiche Menge stilles Wasser zu erhöhen. Damit die gelösten Säuren, darunter Harnsäure, kei-

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Bergsträßer Hebammen tauschen sich über Geburtshaus, Akademisierung und Corona aus

Neuer Mittelpunkt für Hebammennetzwerk

Landrat Christian Engelhardt begrüßte rund 20 Bergsträßer Geburtshelferinnen im Mörlenbacher Bürgerhaus zur Kreisversammlung des Foto: oh Landesverbandes der Hessischen Hebammen. KREIS BERGSTRASSE – Vor Kurzem trafen sich rund 20 Bergsträßer Geburtshelferinnen zur Kreisversammlung des Landesverbandes der Hessischen Hebammen. Die rege Teilnahme freute Landrat Christian Engelhardt, der die anwesenden Fachkräfte im Mörlenbacher Bürgerhaus begrüßte. „Sie alle leisten unglaublich wertvolle Arbeit für die Bergsträßer Eltern“, betonte Engelhardt. Er erinnere sich selbst noch gut an seine persönlichen Erfahrungen. „In der Schwangerschaft und nach der Geburt haben junge Paare unglaublich viele Fragen und warten ungeduldig auf Ihren Besuch. Mit Ihrer Kompetenz und Ihrer Erfahrung tragen Sie entscheidend dazu bei, dass es ‚frischgebackenen‘ Familie gut geht. Für diese wichtige Arbeit, die viele Zeit und das Herzblut, das Sie investieren, danke ich Ihnen allen!“ Da Hebammen und Entbindungspfleger unersetzliche Arbeit leisten, setzt sich die Erste Kreisbeigeordnete und Berg-

sträßer Gesundheitsdezernentin Diana Stolz seit ihrem Amtsantritt für diese Berufsgruppen ein. Sie hat bereits mehrere Aktivitäten initiiert, mit denen speziell Nachwuchskräfte aus dem Bereich Geburtshilfe unterstützt werden sollen. So konnten zum Beispiel durch den Zuschuss zur Erstausstattung für Hebammen durch den Kreis zwei neue Kolleginnen für eine Niederlassung im Kreisgebiet gewonnen werden. Weitere Anfragen liegen vor. Außerdem gibt es inzwischen ein Mentoren-Programm, bei dem erfahrene Bergsträßer Hebammen neuen Fachkräften zur Seite stehen. Darüber hinaus begleitet Diana Stolz als Ideengeberin und „Patin“ auch die Entstehung des Geburtshauses Bergstraße. Dieses soll zur großen Freude aller Beteiligten voraussichtlich im Frühjahr 2021 seine Arbeit aufnehmen. Alle teilnehmenden Hebammen der Kreisversammlung waren sich darin einig, dass das Geburtshaus den

idealen Mittelpunkt für ein aktives Netzwerk im Kreis bildet und zukünftig als Treffpunkt der Hebammen dienen kann. An der Hebammenversammlung nahm neben Landrat Engelhardt auch Prof. Dr. Monika Greening teil, die als Hebamme einen Hochstuhl für Hebammenwissenschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen innehat. Sie stellte den anwesenden Fachkräften die neuen gesetzlichen Vorgaben vor, durch die die Hebammenausbildung akademisiert und an den Hochschulen angesiedelt wird. Dabei informierte Prof. Dr. Greening die Anwesenden umfassend zum aktuellen Stand des primärqualifizierenden Hebammenstudiengangs an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, der 2021 starten soll. Durch die „Primärqualifizierung“ absolvieren die Hebammen gleichzeitig eine Ausbildung und ein Bachelorstudium, so dass sie am Ende zwei

Abschlüsse haben: den der staatlich anerkannten Hebamme und den Bachelor of Science. Die Bergsträßer Hebammen interessierten sich dabei vor allem dafür, wie die Zulassung von Praxisanleiterinnen für die Studienabschnitte in der freiberuflichen Geburtshilfe (sogenannte Externate) zukünftig geregelt ist. Darüber hinaus tauschten sich die Hebammen bei der Versammlung auch über die aktuellen Arbeitsbedingungen aus. Denn: Auch die Arbeit der Hebammen ist durch das SARS-CoV-2-Virus beeinträchtigt. Von Schutzausrüstung über Geburtsvorbereitungskurse bis hin zu Testmöglichkeiten begleitete das Coronavirus auch die Geburtshelferinnen in ihrem Arbeitsalltag. Neuigkeiten aus dem Bundesverband der Hebammen, Ehrungen von Jubilarinnen und Begrüßung neuer Mitglieder sowie ein allgemeiner kollegialer Austausch rundeten das Programm der Verzg sammlung ab.

Info CORONA: Kassenärztliche Vereinigung unterstützt mit Fahrdienst KREIS BERGSTRASSE – Als weitere Reaktion auf die Entwicklung des Infektionsgeschehens haben der Kreis und die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) unter anderem gemeinsam die Wieder-Einrichtung des COVIDFahrdienstes Südhessen betrieben. „Dass der Fahrdienst der KVH nun wieder verstärkt tätig sein kann, freut uns sehr“, so die Erste Kreisbeigeordnete

Diana Stolz. „Er entlastet neben dem COVID-Koordinierungscenter in Heppenheim natürlich auch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte und trägt so zu einer möglichst schnellen Identifizierung von Infektionsketten bei. “ Auch der stellvertretende Vorsitzende der KVH, Herr Dr. Eckhard Starke, begrüßt die Tätigkeit seines mobilen Teams: „Dass wir nun den CO-

VID-Fahrdienst wieder reaktivieren, zeigt, wie flexibel wir in der Pandemie agieren müssen – und es gleichzeitig auch können. Wir sind damit in der Lage, vor Ort zu testen, wenn dies zum Beispiel bei einem größeren Ausbruch in einem Pflegeheim oder einer vergleichbaren Einrichtung nötig ist.“ Kriterien für den Einsatz des Fahrdienstes sind vor al-

lem Positivfälle, immobile Patientinnen und Patienten, solche mit ausgeprägter Symptomatik oder besondere Konstellationen vor Ort. Die Disposition erfolgt ausschließlich über die KVH in Abstimmung mit dem Kreisgesundheitsamt. Darüber hinaus unterstützt der Kreis aktuell die KVH bei der Einrichtung eines winterfesten COVIDzg Koordinierungscenters.


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