Südhessen Die Gratiszeitung für das Ried
Mittwoch, 18. November 2015 · KW 47 · Auflage 27.000 · 39. Jahrgang
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„Den Gedanken des Friedens weiter verbreiten“ Gedenkstunde für die Kriegsopfer anlässlich des Volkstrauertages am Ehrendenkmal des Stadtfriedhofs mit gleichzeitiger Trauerkundgabe um die Opfer des Terrors in Paris
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Jürgen Schmied vom BdV (l.), Bürgermeister Gottfried Störmer (2.v.l.) mit Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass (3.v.l.) sowie Ortrud Goertz vom VdK bei der Kranzniederlegung am Ehrendenkmal. Foto: Sigrid Samson
gen aus den 60er Jahren, in denen vieles anders war als heute – aber die von Kriegszeiten betroffenen Menschen waren nicht in Vergessenheit geraten, ebenso was und wie es passiert war. „Auf eine stille menschliche Weise wurde damit umgegangen und ich spürte als Kind das Erschrecken und die Fassungslosigkeit der Eltern darüber,
wie viel Leben im Krieg ohne Sinn abgebrochen war“, so Schein. Als Nachkriegsgeborener hatte er ein gutes und friedliches Leben kennengelernt und erinnerte in dieser stillen Gedenkstunde auch an die aktuellen Geschehnisse in Paris. Die Anwesenden beteten gemeinsam mit ihm für Frieden. „Mit Worten Brücken bauen, in de-
Bernstein und anderen zu Gehör bringen. Das Konzert steht unter dem Motto „Vom Orient zum Okzident“. Trotz großer klassischer Namen sind die Neujahrskonzerte der „Starkenburg Philharmoniker“ stets schwungvoll und unterhaltend, so präsentieren sie allseits
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„Vom Orient zum Okzident“ LAMPERTHEIM – Die Verantwortlichen der Stadt Lampertheim und die Bürgerstiftung Lampertheim freuen sich, die „Starkenburg Philharmoniker“ neuerlich für ein festliches Neujahrskonzert am 10. Januar 2016 in der Lampertheimer Hans-Pfeiffer-Halle gewonnen
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LAMPERTHEIM – Wie in der gesamten Bundesrepublik legten auch in Lampertheim am vergangenen Sonntag wieder zahlreiche Menschen eine Gedenkstunde ein zu Ehren der gefallenen und vermissten Soldaten sowie allen durch Kriegseinwirkung Verstorbenen. Viele Bürgerinnen und Bürger sowie Mitglieder der ortsansässigen Vereine und städtischen Gremien waren dem Aufruf gefolgt und versammelten sich am Ehrendenkmal im Stadtpark Lampertheim. Erschienen waren neben Bürgermeister Gottfried Störmer auch Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass und weitere Mitglieder aus den städtischen Gremien, sowie Ortrud Goertz, Vorsitzende des Sozialverbands VdK Ortsverband Lampertheim, und Jürgen Schmied, 1. Vorsitzender BdV (Bund der Vertriebenen), Ortsverband Lampertheim. Eine Fahnenabordnung aus Mitgliedern ortsansässiger Vereine hatte sich bereits seitlich am Denkmal aufgestellt. Sie hielten die Vereinsfahren als Zeichen ihrer Solidarität – darunter der Verein der Jungbauern, der Schützen- und Reitverein sowie der Freiwilligen Feuerwehr. Auch sie gedachten stellvertretend für die Vereine den Verstorbenen und deren Hinterbliebenen. Pfarrer Roland Schein eröffnete die Gedenkstunde mit einigen seiner Kindheitserinnerun-
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LAMPERTHEIM – Am Mittwoch, 18. November, findet keine Nachmittagssprechstunde des Ortsgerichtes statt. In dringenden Fällen kann ein Ersatztermin vereinbart werden. zg
Verwaltung schließt früher LAMPERTHEIM – Der Personalrat der Stadt Lampertheim führt am Mittwoch, 18. November, die nach dem Hessischen Personalvertretungsgesetz vorgeschriebene Personalversammlung durch. Die Verwaltung und ihre Dienststellen sind aus diesem Grund am 18. November ab 13.30 Uhr geschlossen. Planen Sie Ihre Besuche und Telefonanrufe daher bitte entsprechend. zg
Filminsel Biblis BIBLIS – Die Filminsel Biblis zeigt am Donnerstag, 19. November, den Film „Am Ende ein Fest”. Am Freitag, 20. November, Samstag, 21. November, und Sonntag, 22. November, läuft jeweils um 20 Uhr der Film „Der Marsianer – Rettet Mark Watney”. Am Sonntag, 22. November, läuft um 15 Uhr der Film „Lotte im Dorf der Erfinder”. Demnächst zeigt die Filminsel unter anderem „American Ultra” und viele mehr. Mehr Infos gibt’s unter www.filminsel-biblis. de. zg
Ran an die Tasten LAMPERTHEIM - Am kommenden Donnerstag, 19. November, präsentieren sich die Klavierschüler der Musikschule Lampertheim im großen Konzert des gesamten Fachbereichs, dem Klaviersalon, im Römersaal, Haus am Römer. Von den Kleinsten bis zu den Großen sind alle dabei und zeigen ihr Können. Aufgrund der zahlreichen Künstler wird die Veranstaltung in zwei Altersstufen durchgeführt: Für die Kinder bis elf Jahre beginnt die Veranstaltung um 17 Uhr, die fortgeschrittenen Schüler sind ab 19 Uhr zu hören. Der Eintritt ist frei. zg
Ortsbeirat Neuschloß tagt am 19. November LAMPERTHEIM - Die nächste Sitzung des Ortsbeirates Neuschloß der Stadt Lampertheim findet am Donnerstag, 19. November um 19 Uhr im Bürgerhaus des Stadtteils Neuschloß, Bürgersaal, Ahornweg 1, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Lärmaktionsplan, Geruchsbelästigung durch den Kanal, der Bericht der BILA zum Sachstand ICE-Trasse sowie die Beantwortung verschiedener Anfragen. zg
AbendmahlsGottesdienst LAMPERTHEIM – Am Mittwoch, 18. November, lädt die Evangelische Lukasgemeinde zum Abendmahlsgottesdienst aus Anlass des Bußund Bettages um 19 Uhr ein. In diesem Gottesdienst wird auch die neue Lichterwand in der Domkirche eingeweiht. zg
Den elf närrischen Paragrafen ist in der anstehenden Kampagne unbedingt Folge zu leisten, so ordnete es die neue StadtFoto: Eva Wiegand prinzessin Gerda I. an, die am Samstag das Zepter von Heike II. übernommen hatte.
LAMPERTHEIM - Schillernd und festlich und in den Farben des 1. CC Rot-Weiß präsentierte sich am Samstagabend die Zehntscheune zur Inthronisation und Ball der Stadtprinzessin. Viele Ehrengäste waren gekommen, darunter auch Bürgermeister Gottfried Störmer und Gattin sowie die Spargelkönigin Elena I. Zu Besuch aus der belgischen Partnerstadt Maldegem war auch der Freundschaftsverein T´Folkloorke Adegem. Los ging es mit einer kurzen Begrüßung durch den Sitzungspräsidenten Markus Gutschalk, der auch gleich den Einmarsch ankündigte. Angeführt vom neuen Vize-Präsidenten Holger Braun wurde der Elferrat offiziell vereidigt, die neuen Elferratsanwärter Daniela und Hermann Gutschalk wurden den Narren vorgestellt. Mit kräftigen drei donnernden Helau erhielt die Vereidigung Amtlichkeit, dann hieß es Abschied nehmen von der “alten” Stadtprinzessin Heike II., die mit gut sichtbarem Babybäuchlein und mit ihrem
Gefolge die Bühne in Beschlag nahm. “Vielleicht wird es ja eine Prinzessin oder ein Prinz”, orakelte Ehrenpräsidentin Margit Selb und blickte auf ein tolles Miteinander zurück. Auch die Prinzessin konnte nur Gutes aus der abgelaufenen Kampagne berichten. “Was soll ich sagen, jetzt ist es soweit, es war eine tolle Zeit. Danke für all den Spaß an den tollen Tagen”, richtete sich Heike II. an ihre vielen Unterstützer, nicht zuletzt an Ehrenpräsidentin Margit Selb und Freddy Herweck, den ersten Vorsitzenden. Ein besonderes Dankeschön bekamen ihre „Bodygardinne“, “die immer super auf mich aufgepasst haben”, meinte die scheidende Stadtprinzessin und auch mit den Funken auf der Bühne zu stehen, sei besonders schön gewesen. Ein großes Lob galt auch ihrem Mann, „der Fastnacht eigentlich gar nicht leiden kann”. Zu Ehren von Heike II. lief dann die Funkengarde ein und wirbelte über die Bühne. Den Abend über sorgten die
„Zwoa Spitzbuam“ für den musikalischen Rahmen und nach einer Tanzrunde öffnete sich schließlich der Vorhang für das Highlight des Abends: die neue Stadtprinzessin Gerda I. im roten prunkvollen Kleid und begleitet von ihren Musketieren, ließ gleich nach ihrer offiziellen Inthronisierung ihre närrischen elf Paragrafen verlauten, denen unbedingt Folge zu leisten seien. Neben andauernder Fröhlichkeit ordnete Gerda auch an, dass die Karnevalstage zu Nationalfeiertagen erklärt werden. Der Bürgermeister sowie die Mitarbeiter der Stadt Lampertheim sollten in der Zeit von November bis Februar Urlaub einreichen, die Narren übernähmen gerne das Zepter. Mit dem „Lied der Prinzessin“ huldigten die Narren ihrer neuen Stadtprinzessin. Nach einigen weiteren Programmpunkten, unter anderem Ehrungen und weiteren Tanzdarbietungen der Tanzmariechen zu Ehren der neuen Stadtprinzessin ging der Abend in den Ball über. Eva Wiegand
3.000 Euro für „Kinderplanet“ Volksbühne überreicht Spende an die Aktion für krebskranke Kinder Heidelberg e.V. LAMPERTHEIM - Dass die Volksbühne Lampertheim ihren Zuschauern immer große Freude bereitet, ist kein Geheimnis. Aber auch die Menschen, die von dem Erlös aus dem Kartenverkauf profitieren, können jubeln: Mittlerweile verteilten die Darsteller mit ihren Vorstellungen Spenden in Höhe von insgesamt rund 500.000 Euro. Am Freitagabend zur dritten Vorstellung des neuen Stückes nahm Stefanie Baldes, Vorsitzende der Aktion für krebsranke Kin-
der Heidelberg e.V., in der ersten Reihe Platz und durfte nicht nur das Stück „Schwaddz gschlachd“ genießen, sondern konnte auch noch vor Beginn eine Spende in Höhe von 3.000 Euro entgegennehmen. Seit bereits 28 Jahren spendet die Theatergruppe regelmäßig an die Krebshilfe, insgesamt sind so bisher rund 100.000 Euro Spenden nach Heidelberg geflossen. „Seit 1986 haben wir die Patenschaft für die Krebshilfe übernommen, denn wir möchten, dass unser Geld eini-
germaßen gut angelegt ist“, betonte der erste Vorsitzende der Volksbühne Klaus Jenner und dankte dem Publikum, die durch den Kauf der Karten diese Spenden möglich machten. Den Betrag wird der Elternverein in den „Kinderplaneten“, einen Geschwisterkindergarten, investieren. „Das ist ein wichtiges Projekt, denn viele sind auf Hilfe angewiesen“, berichtete Baldes und dankte der Volksbühne für den wichtigen Beitrag zum Erhalt und Betrieb des „Kinderplaneten“. Eva Wiegand
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Fortsetzung von Seite 1 Paris war es ihm jedoch ein persönliches Anliegen, sich mit einigen Worten an die Bevölkerung zu richten. Neben dem Gedenken an die Gefallenen und Opfer beider Weltkriege wies er auf die Anschläge am vergangenen Freitag in Paris hin, bei denen 129 Menschen getötet wurden. „Diese Menschen sind gestorben – angeblich für einen heiligen Krieg – weil sie zufällig an einem bestimmten Ort in Paris waren. Sie waren nicht gezielt ausgewählt worden, weil die Terroristen nicht sie, sondern uns treffen wollen. Sie hatten Europa und unsere Art zu leben im Visier. Die Opfer waren somit unsere Stellvertreter“, konstatierte Störmer und betonte, dass „auch wir in Lampertheim diese barbarische Handlung auf’s Schärfste verurteilen. Trotz dieser Anschläge werden wir uns nicht von unseren Anschauungen und unserer Form zu leben abwenden“, fügte er hinzu – „in der Hoffnung, dass unser Umgang mit den Menschen, auch und gerade mit hier bei uns lebenden Flüchtlingen, sich dadurch nicht verändern wird.“ In einer Schweigeminute gedachten alle Anwesenden gemeinsam mit ihm den Opfern in Frank-
reich und deren Angehörigen. Ortrud Goertz, 1. Vorsitzende des VdK Ortsgruppe Lampertheim, rief ebenfalls kurz die Vergangenheit in Erinnerung, die die heutige Generation zum Frieden anmahne. „Fast 60 Millionen Menschen sind derzeit auf der Flucht“, merkte sie an – „so viele wie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr“, verwies sie auf „unsere dauerhafte Verpflichtung zum Frieden“. Bürgermeister Störmer, Brigitte Stass, Ortrud Goertz und Jürgen Schmied legten vor den bereits am Ehrendenkmal platzierten Kränzen der Stadt Lampertheim, des VdK und des BdV eine Gedenkminute ein und brachten ihre Trauer und ihr Mitgefühl zum Ausdruck – gemeinsam mit den Lampertheimer Bürgern. Die musikalische Begleitung der Veranstaltung übernahmen die Mitglieder des Evangelischen Posaunenchors Lampertheim sowie die Sänger des MGV 1840 Lampertheim. „The Town I loved so well“ des Posaunenchors sowie die von den Männern gesungenen Lieder „Wohin soll ich mich wenden“ aus der Deutschen Messe von Schubert und „Herr, du hast mein Flehen vernommen“ rundeten musikalisch das Programm der Gedenkstunde ab. Sigrid Samson
Bürgermeister Gottfried Störmer war es am Volkstrauertag – aufgrund der aktuellen Geschehnisse in Paris – ein persönliches Anliegen, ein paar Worte an die Bevölkerung zu richten. Foto: Sigrid Samson
„Vom Orient zum Okzident“ Fortsetzung von Seite 1 Das Orchester hat sich zur Aufgabe gestellt, klassische und szenische Werke aufzuführen. Dieses Ensemble besteht aus circa 50 Mitgliedern, die aus allen Teilen der
Region stammen und dadurch einen regionsverbindenden Klangkörper bilden. Weitere Info zu den „Starkenburg Philharmonikern” gibt es unter www.starkenburgphilharmoniker.de
Vorverkauf startet Vor dem Hintergrund des herannahenden Weihnachtsfestes sind Eintrittskarten mit Sicherheit auch eine attraktive und originelle Geschenkidee, mit denen man seinen Lieben eine besondere Freude bereiten kann. Die Veranstaltung am 10. Januar 2016 beginnt um 17 Uhr. Der Preis im Vorverkauf für die Platzkarten in der Kategorie I beträgt 23 Euro und in der Kategorie II 20 Euro. Karten im Vorverkauf sind ab dem 19. November im Rathaus-Service, Haus am Römer, Lampertheim, telefonisch unter 06206/935-100 erhältlich. Veranstalter sind die Bürgerstiftung Lampertheim und „cultur communal“ der Stadt Lampertheim. zg
Workshop der evangelischen Jugendarbeit Groß-Rohrheim am 21. November
Bürstadt Kurz bevor sich der Vorhang für die dritte Vorstellung hob, überreichte die Volksbühne ihre jährliche Spende in Höhe von
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GROSS-ROHRHEIM – Zum Workshop „Weihnachtsplätzchen backen” lädt die evangelische Jugendarbeit am Samstag, 21. November, von 14 bis 18 Uhr ins Jugendhaus Groß-Rohrheim, Speyerstraße 5, ein. Es wird gemeinsam geknetet, probiert, geschleckt, gebacken und verziert. Von traditionellem Buttergebäck bis Marshmallow-Variationen, alles was zu Weihnachten lecker ist kann gebacken werden.
Die Organisatoren freuen sich auf die Wünsche und Ideen der Jugendlichen sowie deren Kreativität. Ein Teil der Süßigkeiten soll am lebendigen Adventskalender am Donnerstag, 17. Dezember, um 18 Uhr den Gästen im Jugendhaus angeboten werden – auch hierzu sind alle herzlich eingeladen. Um Anmeldung bei Jutta Menger wird telefonisch unter 299782 oder per E-Mail unter jutta. menger@t-online.de gebeten. zg
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Kurz notiert Haushaltssatzung LAMPERTHEIM - Die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Lampertheim findet am Mittwoch, 18. November, um 19 Uhr, im Sitzungssaal des Stadthauses, Römerstraße 102, statt. Auf der Tagesordnung steht die Beratung der Haushaltssatzung mit dem Haushaltsplan für 2016. zg
„Nachdem es morgens dunkel war”
BÜRSTADT – 40 kreative Stände laden die Besucher am 21. und 22. November ein, bei der Adventsausstellung des Künstlervereins Bürstadt 1994 e.V. im Bürgerhaus Bürstadt, Kunsthandwerk und ausgefallene Handarbeitsideen zu bestaunen. „Wir haben eine große Vielfalt an Ausstellern. Angefangen bei den aktuellen Trends im Bereich der Handarbeit wie Stricken und Nähen bis hin zu kraftaufwendigen Metallarbeiten – für jeden Geschmack ist etwas dabei“, so die Veranstalter. Ergänzt wird das Angebot durch Laubsägearbeiten von Bärbel Kraft aus Ludwigshafen. Gabriele Slabon aus Dieburg präsentiert Arbeiten aus Glas und Hannelore Uhrig aus Zwingenberg zeigt ihren Unikatschmuck. Am Stand von Simone Hirth aus Worms finden die Besucher originelle Upcycling-Ideen und Dagmar Falkenhagen aus Frankenthal präsentiert Schmuck aus Papier, deren Herstellung die Besucher beobachten können. Bei „Fräulein Taschenschön“ ist der Name Programm – originelle Taschen sind das Thema von Sandra Rebinski aus Mörstadt. Carmen und Kristina Weber aus Bürstadt bringen Perlenschmuck und Nützliches aus Wolle und Holz mit. An ihrem Stand können die Besucher selbst Armbänder und Engel herstellen. Die Malerin Petra Ditter aus Schwetzingen kreiert aus Ihren Motiven tolle Accessoires und bietet einen Kurzworkshop zu Drucktechniken an. Handgearbeitete Puppenkleider und handgefaltete Papierverpackungen sowie ge-
nähte Kinderkleider mit Applikationen runden das Angebot ab. Die Aussteller präsentieren ihr Können direkt vor Ort und lassen die Besucher gerne über die Schulter schauen. Katja Meier aus Bürstadt näht hübsche und praktische Accessoires „Handmade with love“ und Martina Billinger aus Lampertheim lädt die Besucher ein, selbst Schmuckteile zu kreieren. „Wir möchten auch in diesem Jahr die Besucher zum Mitmachen verführen. In jedem schlummert ein kreativer Kern“, davon sind die Mitglieder des Künstlervereins überzeugt. Schon die jungen Besucher können am Stand von Mechthild Fellenberg die ersten kreativen Ideen mit Ton umsetzen. Außerdem wird es eine Kinderkreativ-Ecke unter der fachmännischen Leitung von Alla Kulikowa-Vollmer (Mitglied im KVB) geben. Hier werden die Kinder in ihrer Kreativität begleitet und betreut. „Wir freuen uns immer, wenn wir neue Aussteller in Bürstadt begrüßen können – somit bleibt die Ausstellung abwechslungsreich“, erwähnt Anette Jansen. Die Vereinsmitglieder Doris Hilsheimer und Monika Brenner präsentieren Karten, Kerzen und dekorativen Perlenschmuck fürs Fenster. Cäcilia Georgi aus Biblis zeigt Kreatives aus Pappmaché und gemeinsam mit Silke Lindemann überraschen sie die Besucher mit selbstgemachtem Essig, verschiedenen Weinen und kleinen Köstlichkeiten in der Genussmeile. Liköre der Destille Kaltenthaler aus Westhofen können
vor Ort probiert werden. Handgemachte Seifen von Carola Seifert aus Waiblingen und diverse Marmeladen von Inge Schumacher aus Lampertheim/Rosengarten gehören ebenso zu dem GenussAngebot. Selbstverständlich wirft auch die Vorweihnachtszeit schon ihre Schatten voraus. Heinz Fröhlich aus Fürth präsentiert seine handgearbeiteten Krippen und Richard Rohr aus Bellheim zeigt beleuchtete Schwibb-Bögen für die Adventsdekoration. Mit frischem Grün warten Adventskränze und Gestecke auf die Besucher, die die Vereinsmitglieder Kornelia Tiefel und Steffi Mailänder präsentieren. In dem Künstler-Café kann man mit Kaffee und Kuchen die Zeit genießen. Ein Nikolaus hat sich bereits angesagt, um die jungen Besucher mit einem kleinen Geschenk zu überraschen. Alle Besucher werden gebeten, den schönsten Stand zu wählen. „Wir legen Wert darauf, dass die Aussteller ihren Stand schön präsentieren – der Gewinner erhält 50 Euro vom Künstlerverein“, motivieren die Organisatoren. Am Ende wird auch unter den Besuchern ein Preisträger gezogen, der dann ein Präsent aus der Ausstellung erhält. Die Ausstellung ist am 21. November von 14 bis 18 Uhr und am 22. November von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Auf Grund der aktuellen Baustellensituation im Bürgerhaus Park ist der Zugang zum Haupteingang des Bürgerhauses nur über die Straße „In den Acht Morgen“ möglich. zg
BÜRSTADT – Kiwanis Bürstadt lädt am Donnerstag, 19. November, um 19.30 Uhr zu einer Lesung mit Peter Bischof, Bühnenautor, Schauspieler und Kabarettist in die Buchhandlung Pegasos in Bürstadt ein. Peter Bischof liest aus seinem Buch „Nachdem es morgens dunkel war”, einem Tagebuch eines Herz-OP-Patienten, das Mut machen möchte. Der Eintritt ist, wie immer, frei. Der Kiwanis-Club bittet um Spenden zugunsten von Kindern in Bürstadt, die Unterstützung benötigen
Karten für „Aschenputtel“ BÜRSTADT - Für das Theaterstück der Flower Power Kids der KJG St. Peter Bürstadt „Aschenputtel“ - ein Märchen in Bürstädter Mundart, gibt es am Freitag, 20. November um 18 Uhr im Bürgerhaus Riedrode noch Karten für sechs Euro bei freier Platzwahl. Diese sind erhältlich bei Coiffeur Valentino, Heinrichstr. 20 und bei der Brillenschlange, Nibelungenstr. 81. Kinder bis 12 Jahre sind frei, aber Karten sind erforderlich und müssen unter 06206/156903 oder 0151/ 12457157 vorbestellt werden. zg
Seniorennachmittag RIEDRODE – Der schon zur Tradition gewordenen Seniorennachmittag der Stadt Bürstadt für den Stadtteil Riedrode findet am Sonntag, 29. November, um 14 Uhr im Bürgerhaus Riedrode statt. Die Riedroder Landfrauen haben freundlicherweise die Organisation und Durchführung der Veranstaltung übernommen. zg
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Haushaltsplan GROSS-ROHRHEIM - Die nächste öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport-, Kultur- und Jugendfragen findet am Montag, 23. November, um 18.30 Uhr im großen Sitzungssaal statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Verabschiedung des Haushaltsplans 2016, der Nikolausmarkt, das Countryfest, der Maimarkt sowie der Haushaltsplan der evangelischen Kindertagesstätte. zg
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Mittwoch, 18. November 2015
Kreativität und Genuss lautet das Motto der Adventsausstellung des Künstlervereins Bürstadt am 21. und 22. November. Archivfoto: Hannelore Nowacki
Stürze und ihre Folgen Lokales Gesundheitsforum lädt am 19. November zu Vortrag ein / Stationäre und ambulante Geriatrie in Lampertheim LAMPERTHEIM – Die Volkshochschule Lampertheim und GALA e.V., das Gesundheitsnetz der Ärzteschaft Lampertheim, bieten im Rahmen des „Lokalen Gesundheitsforums“ am Donnerstag, 19. November, um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Stadthauses die nunmehr 83. Veranstaltung der Reihe an. Hauptsache gesund, lautet einer der wohl am häufigsten geäußerten Wünsche. Selbstbestimmtes Leben ist zentral mit der Mobilität verbunden und diese meist mit der Gehfähigkeit. Fragt man aber Personen über 65 Jahre, ob sie in den letzten drei Monaten gefallen sind, so antwortet etwa jeder sechste (16%) mit Ja. Etwa ein Drittel (31%) von Ihnen trägt Verletzungen bis hin zu Knochenbrüchen davon. Diese Sturzfolgen münden nicht selten in dauerhafter Hilfsbedürftigkeit.
Dabei kann viel getan werden, um Stürze gar nicht erst auftreten zu lassen oder aber die Folgen abzumildern und eine Wiederherstellung der ursprünglichen Eigenständigkeit zu erreichen. Dies ist eine der zentralen Aufgaben der Geriatrie (Altersmedizin), die sich besonders den Problemen der älteren Menschen in unserer Gesellschaft widmet. Im St. Marien Krankenhaus Lampertheim ist die älteste Geriatrie in Südhessen beheimatet. Seit nahezu 30 Jahren werden hier Ältere wieder fit gemacht. Dies erfolgt sowohl auf der geriatrischen Station als auch in der Tagesklinik, wo die Betroffenen von morgens 9 bis 15 Uhr behandelt werden. Einen näheren Einblick in die Arbeit und Möglichkeiten einer modernen Geriatrie soll dieses Gesundheitsforum bieten. Dabei soll es auch darum gehen, was jeder
einzelne im eigenen Umfeld tun kann, um Stürze zu vermeiden. Nach dem Motto: Behandeln ist gut, vorbeugen ist besser. Folgende Einzelvorträge sind vorgesehen: „Wie bewahre ich mich vor Stürzen - wie behandle ich deren Folgen?“ von Dr. med. Jürgen H. Heins, Internist, Pneumologie, Geriatrie, Physik. Therapie, Chefarzt Geriatrie, St. Marien Krankenhaus, „Wie werden Bewußtseinsstörungen als Sturzursache abgeklärt?“ von Dr. med. Tanja Horn, Internistin, Kardiologie, Oberärztin Geriatrie, St. Marien Krankenhaus sowie „Wem hilft die geriatrische Tagesklinik?“ von Sr. Irena Wolf, Geriatrische Tagesklinik, St. Marien Krankenhaus. Im Anschluss besteht für das Publikum wieder die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu stellen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist wie immer frei. zg
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Mittwoch, 18. November 2015
TC HĂźttenfeld startet wieder mit seinem Dämmerschoppen WĂśchentliche Treffen ab 20. November HĂœTTENFELD - Der TC HĂźttenfeld startet zu der kälteren Jahreszeit, wo auf den Sandplätzen nicht mehr gespielt werden kann, mit seinem traditionellen Dämmerschoppen in seinem Clubhaus, der Sportsbar „Lucky-Loser“. Und
in diesem Jahr gibt es sogar eine Neuerung. Der Dämmerschoppen findet ab dem kommenden Freitag, 20. November wĂśchentlich statt. Die Sportsbar „Lucky Loser“ hat jeden Freitag ab 18 Uhr geĂśffnet. Neben einer gut sortierten Geträn-
keauswahl wird es jede Woche ein abwechslungsreiches Angebot an zwei bis drei verschiedenen Speisen geben, so dass den Sportlern vor den langen Abenden in der kalten Jahreszeit nicht bange sein muss. ehr
Adventliche Gestecke, Plätzchen und Weihnachtsschmuck Jubiläums-Weihnachtsausstellung im Seniorenwohnheim DieselstraĂ&#x;e
nOTDiensTe Ă„rztliche Notdienste
An den Werktagen erreichen Sie den Ă„rztlichen Bereitschaftsdienst auĂ&#x;erhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und BrĂźckentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ă„rztliche Bereitschaftsdienst, Neue SchulstraĂ&#x;e 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.
Apotheken-Notdienst 18. November 19. November 20. November 21. November 22. November
Zahnärzte
Liebig-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-90180 Apotheke Klose in der Kaiserpassage 67547 Worms, Am RÜmischen Kaiser 9, Tel.: 06241-209585 Marien-Apotheke, Bßrstadt, Nibelungenstr. 72, Tel: 06206-6196 Stadt-Apotheke, Lampertheim, Kaiserstr. 18, Tel: 06206-57035 Rosen-Apotheke, Lampertheim-Hofheim Bahnhofstr. 23, Tel: 06241-208577
Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau ßber die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. ßber Mobilfunk)
Augenärzte am 18. November nachmittags: Dr. Mßller, 64625 Bensheim, Hauptstr. 55, Tel. 0 62 51 / 34 97 (Alle Angaben ohne Gewähr)
LAMPERTHEIM - Zur traditionellen und mittlerweile 25. Weihnachtsausstellung lädt das Seniorenwohnheim der Stadt Lampertheim in der DieselstraĂ&#x;e am Freitag, 20. November von 15 bis 19.30 Uhr und Samstag, 21. November von 13.30 bis 17.30 Uhr ein. Weihnachtliche Dekorationsideen, Weihnachtskrippen, leckere, selbst gebackene Plätzchen nach alten Rezepten, adventliche GrĂźngestecke, Schmuck, Honigsorten und Kerzen sowie Adventskränze finden sich hier ebenso wie Sche-
renschnitte und Baumschmuck aus Holz. Daneben erwartet die Besucher auch ein unterhaltsames Programm: Am Freitag um 15 Uhr spielt fĂźr alle Gäste das Ensemble der Musikschule Lampertheim weihnachtlichen Weisen, am Samstag um 15 Uhr tritt die FlĂśtengruppe „Adria“ auf. An beiden Tagen bietet sich im Rahmen eines Tags der offenen TĂźr die MĂśglichkeit einer Wohnungsbesichtigung, auĂ&#x;erdem bietet das Team Kaffee und Kuchen auch zum Mitnehmen, am Freitag gibt es zusätz-
lich Wurst- und KäsebrĂśtchen. Der SpendenerlĂśs kommt in diesem Jahr der Ă–kumenischen Diakoniestation Lampertheim zugute. Im Jahr 2016 wird das Seniorenwohnheim der Stadt Lampertheim sein 40 jähriges Bestehen feiern. Deshalb wird wieder auf ein groĂ&#x;es Fest hin gearbeitet. Mit den Senioren und vielen Gästen hatte das Seniorenwohnheim bereits das 25. und 30. Jubiläum bei verschiedenen Veranstaltungen gefeiert, auch das 40. Jubiläum wird zg nicht zu kurz kommen.
FDP sieht ßberdurchschnittliches liberales Potential in Lampertheim Liberale laden interessierte Einwohner in Lampertheim zur Mitwirkung ein LAMPERTHEIM –Fßr die Aufstellung der Listen fßr die nächste Kommunalwahl im März 2016 sieht die FDP gute Chancen, mehr Sitze in den städtischen Gremien zu erreichen. Dazu wollen die Liberalen noch weitere Bßrgerinnen und Bßrger gewinnen, die bereit sind, sich politisch in Lampertheim und den Stadtteilen zu engagieren. Hierzu Thomas Bittner, der Parteiund Fraktionsvorsitzende der FDP: „Wir suchen Mitbßrgerinnen und Mitbßrger in allen Altersschichten, die das passive Wahlrecht besitzen. Wir wßnschen uns Menschen, fßr die Selbstbestimmung,
weniger staatliche Einf lussnahme und vor allem MenschenwĂźrde, Menschenrechte und Freiheit keine Floskeln, sondern Lebensinhalte sind.“ Die FDP bietet interessierten BĂźrgern somit Plätze auf ihren Listen zur Stadtverordnetenversammlung und den Ortsbeiräten an. FĂźr die Liberalen ist das ein wichtiger Schritt in Richtung BĂźrgerbeteiligung ohne Parteimitglied zu sein. Wer Interesse hat und sich auch vorstellen kann, als Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung und den Ortsbeiräten fĂźr Lampertheim liberale Politik zu gestalten, ist herzlich eingeladen sich bei
Thomas Bittner telefonisch unter 06206-156934 oder unter 016097203195 sowie per E-Mail unter bittner-thomas@t-online.de, bei Gottlieb Ohl unter gottlieb.ohl@ googlemail.com oder Fritz RĂśhrenbeck unter roehrenbeck@julis. de oder 0160-90312440 zu melden. Wie Thomas Bitter abschlieĂ&#x;end feststellt: „Wir waren bei unseren Wahllisten immer fĂźr parteilose engagierte Menschen offen und haben damit auch sehr gute Erfahrungen gemacht.“ Die FDP will am 22. November 2015 ihre Kandidatenliste erstellen, und von den Mitgliedern bezg schlieĂ&#x;en lassen.
Filme aus Natur und Reiseberichte Video-Foto-Gruppe lädt zum 6. Lampertheimer Film-Tag ein LAMPERTHEIM – Die VFG (Video-Foto-Gruppe) lädt zum 6. Lampertheimer Film-Tag ein und zeigt Filme aus dem reichhaltigen Filmangebot aus der Natur, Reiseberichte und Dokumentationen. Alle Video-Shows sind von den
Produzenten in Eigenregie geplant, gefilmt, vertont und geschnitten. Ganz besonders zu erwähnen ist, dass ein Teil der vorzufßhrenden Filme mit neuster und modernster HD-Technik aufgenommen und wiedergegeben wird. Die Vorfßh-
rungen finden am 21. November in der alten Schule RÜmerstr. 39, 68623 Lampertheim statt, Beginn ist um 13.45 Uhr bis circa 17 Uhr. Der Eintritt ist selbstverständlich fßr jedermann zugänglich und kostenfrei. zg
Termine 18. November GemĂźtlicher Nachmittag – evangelische und katholische Kirchengemeinden Rosengarten, Dorfgemeinschaftshaus Rosengarten ein, 15 Uhr KinderCafe Anton, BahnhofsstraĂ&#x;e 12, Hofheim, Haus Billau, 15-17 Uhr Haupt- und Finanzausschuss tagt – im Sitzungssaal der Stadt Lampertheim, 19 Uhr
19. November Die Weihnachtsgeschichte als Manga – Workshop in der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde, Lampertheim, 10 bis 17 Uhr KindercafĂŠ PĂźnktchen, RĂśmerstraĂ&#x;e 51, Zehntscheune Lampertheim, Lampertheim, 15-17 Uhr Kinderkino zeigt „FĂźnf Freunde 4“ – Zehntscheune, Lampertheim, 15 Uhr Mobilität und/im Alter – Lokales Gesundheitsforum, Vortrag im Sitzungssaal der Stadt Lampertheim, 19.30 Uhr
20. November „Advent in den Bergen OberĂśsterreichs“ – vhs-Filmvortrag im Dorfgemeinschaftshaus Rosengarten, 19.30 Uhr Modellbahnanlagen Riedhalle Biblis, 11-17 Uhr Jugendtreff (JUZ), RĂśmerstraĂ&#x;e 51, Zehntscheune Lampertheim, 17-20 Uhr Vorlesen mit Gottfried StĂśrmer und Gute-Nacht-Geschichten fĂźr Jung und Alt, 19-20 Uhr, StadtbĂźcherei Lampertheim,
Bestattungen Lampertheim Waldfriedhof 18. November, 15 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Werner KĂśstner, 71 J. 19. November, 13 Uhr, Beisetzung, Anita HĂśhne geb. GĂźnderoth, 86 J. 19. November, 15 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Gert Throner, 69 J. 20. November, 10 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Magdalena Skroch geb. Gregorz, 90 J. 20. November, 11 Uhr, Trauerfeier, Harald Kohlberg, 76 J.
BĂźrstadt
19. November, 11 Uhr, Urnenbeisetzung, Gabriele Marzak geb. Fassoth, 57 J. 19. November, 13 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, Elisabeth Zimmermann geb. Ohl, 84 J. 23. November, 14.30 Uhr, Trauerfeier, Sylvia Kreider geb. Lausenmeyer, 52 J.
Wattenheim 18. November, 13.30 Uhr, Beisetzung, Gunter Hanfland, 73 J.
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben. Lost but never forgotten.
Sylvia Kreider geb. Lausenmeyer * 1.5.1963 †14.11.2015
In Liebe Dein Schatz alle AngehĂśrigen und Freunde BĂźrstadt, den 18.11.2015 Die Trauerfeier am Sarg ist am Montag, den 23.11.2015 um 14.30 Uhr auf dem Friedhof BĂźrstadt. Von Beileidsbezeugungen bitten wir abzusehen. Es liegt ein Kondolenzbuch auf.
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Mittwoch, 18. November 2015
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Seit zehn Jahren gemeinsame Freude am Tanzen Tanzkreis Bürstadt des DRK feiert Jubiläum / Geselliges Tanzen stärkt Körper und Geist BÜRSTADT – Freude am geselligen Tanzen wird seit mittlerweile zehn Jahren im Tanzkreis Bürstadt gelebt – dieses Jubiläum bietet eine gute Gelegenheit, die Aktivitäten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in diesem Bereich einmal genauer vorzustellen. Die Tänzerinnen – derzeit gibt es bedauerlicherweise keine männlichen Tänzer, diese sind aber gern gesehen – lieben die Musik und haben Freude an der Bewegung. Jeden Montag um 15 Uhr kommen sie gerne für 90 Minuten ins SKKVereinsheim in der Waldgartenstraße 20 nach Bürstadt, um dort gemeinsam unter der fachkundigen Anleitung von Edelgard Ofenloch bis zu zehn Tänze zu tanzen. Edelgard Ofenloch, die den Tanzkreis seit dessen Gründung im Jahr 2005 im Rahmen der Sozial-
arbeit des DRK leitet, ist eine vom DRK ausgebildete „Übungsleiterin im Tanzen”, die mit ihrem großen Know-how und ihrem Engagement eine Gruppe von derzeit etwa 20 Tänzerinnen im Alter von 50+ zum Tanzen um sich versammelt hat. Unter ihrer Anleitung werden Körper und Geist in Schwung gehalten. Das Erlernen von Schrittfolgen im richtigen Rhythmus schult dabei das Gedächtnis und erfordert Konzentration. Balance und Reaktionsfähigkeit werden durch das Tanzen ebenfalls verbessert. „Man bleibt im Gleichgewicht und hat dazu noch jede Menge Spaß”, betont Edelgard Ofenloch – und das sieht man. Denn die Tänzerinnen haben sichtlich Spaß an der Gemeinschaft und nutzen somit gleichzeitig die Chance, sich immer wieder auf etwas „Neu-
es” einzulassen. Im Schwerpunkt des breiten Tanzrepertoires, das in Fortbildungen ständig aktualisiert wird, liegen insbesondere Volkstänze aus Mittel- und Osteuropa wie beispielsweise Tschechien über Schottland bis in die USA. „Ob langsamer Walzer, Sirtaki oder ein Square-Dance, bei uns ist für jeden das Passende dabei”, ist sich Edelgard Ofenloch sicher. Und so wurde ganz aktuell vor einigen Wochen auch Helene Fischers Ohrwurm „Atemlos” mit in das Programm aufgenommen. Dabei wird das Angebot auch gerne von Frauen aus der Region, etwa aus Biblis, Groß-Rohrheim und Wattenheim, angenommen. Jeder tanzt hier mit jedem – auch bedingt durch die sogenannten Rund- bzw. Blocktänze, bei denen die jeweiligen Tanzpartner häufig gewechselt werden. Da-
her ist es nicht erforderlich, bereits mit einem Partner zum Tanzen zu kommen. Außerdem werden das Hüpfen und schnelle Drehungen vermieden und auch Vorkenntnisse oder sportliche Betätigungen der Tänzer werden nicht erwartet. Vielmehr soll der Spaß und die Freude an der Bewegung und am Tanz im Vordergrund stehen, die Freude an der Geselligkeit und neue Menschen kennen zu lernen. Daher ist auch eine Mitgliedschaft im Deutschen Roten Kreuz nicht erforderlich, es fällt lediglich ein geringer Unkostenbeitrag an. „Jeder, der Freude am Tanzen hat, ist gerne zum geselligen Tanzen nach Bürstadt eingeladen”, freuen sich Edelgard Ofenloch und ihre Tänzerinnen auf regen Zuwachs. Infos unter Tel. 06245/5208 Benjamin Kloos
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Tag der offenen Tür bei Heilpraktikerin Silvia Lösch Vorträge und viele weitere Informationen am 21. November von 10 bis 16 Uhr
Drei Lampertheimer haben zusammengefunden Gemälde-Ausstellung von Johannes Gebhardt im Alten Rathaus bis 21. November LAMPERTHEIM – Schöne Landschaften und Natureindrücke rund um Lampertheim, vom Biedensand und vom Altrhein, Burgen im Rheintal, die Alpen und die Lüneburger Heide hatte der Kunstmaler Johannes Gebhardt im Blick, aber auch die Blütenmagie von Stiefmütterchen und Rosen hatte ihn in den Bann gezogen. Wer das künstlerische Schaffen von Johannes Gebhardt näher kennenlernen will, hat noch bis zum Samstag Gelegenheit, eine Auswahl von über 30 Gemälden im Alten Rathaus, Römerstraße 104, zu sehen. Während der Öffnungszeiten der Ausstellung (Dienstag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 21. November, von 9 bis 12 Uhr) steht Dr. Helmut Kaupe für Erläuterungen zur Verfügung. Als be-
geisterter Verehrer des Kunstmalers hat Dr. Kaupe zusammen mit dem Lampertheimer Fotografen und Gebhardt-Fan Hans-Karl Asel nun auch ein eindrucksvolles Buch herausgegeben, das den Künstler würdigt und zahlreiche Gemälde großformatig in Szene setzt. Zur Ausstellungseröffnung im Alten Rathaus am Montagnachmittag mit Bürgermeister Gottfried Störmer und zahlreichen Gästen ließ Dr. Kaupe die Zuhörer teilhaben an seinen Erlebnissen und Erkenntnissen während seiner zwei Jahre dauernden Recherche zum Buch. Dem Künstler war er dabei immer näher gekommen, ja sogar die beiden Enkelkinder Rainer Gebhardt und Heide Zepter machte er schließlich nach überraschenden Wendungen ausfin-
dig. Kontakte knüpfte Dr. Kaupe bis nach Minnesota in USA, wohin eine ausgewanderte Lampertheimerin ihre „Gebhardts“ mitgenommen hatte. Wie Dr. Kaupe erzählte, hat er seit seiner Kindheit eine sehr persönliche Beziehung zum Maler. Bei seiner Großmutter Marga beeindruckte ihn das Bild „Winterabend am Hegwasser“, datiert vom 24. Januar 1942, das er später in sein Arbeitszimmer mitnahm. Johannes Gebhardt (18981970) ist demnach in seiner Heimatstadt und darüber hinaus kein Unbekannter. Gemälde des Kunstmalers und Naturliebhabers finden sich in vielen Haushalten und zwei Ausstellungen in Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Heimat-, Kultur- und Museumsverein zu seinem 80. und 100. Geburtstag erinnerten bereits an den verstorbenen Künstler, der bei Professor Carl Küstner in München studiert hatte. Dass es sich nicht um „brotlose Kunst“ handelte, hatte der Künstler bewiesen, denn er ernährte seine Familie mit seinen Werken. Wie viele Gemälde er im Laufe seiner beruflichen Laufbahn als Kunstmaler geschaffen hat, ist allerdings nicht bekannt. Auch wurde sein Leben und Werk bislang nicht umfassend erkundet und aufgearbeitet. Mit dem vorliegenden Buch über den Kunstmaler und Naturfreund Gebhardt, der vor seiner Namensänderung als Johannes Biegi und Biegi-Hannes bekannt war, ist nun auch das geschafft. Hannelore Nowacki
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te schon jetzt ein schönes Weihnachtsgeschenk machen können. Gerhard Müller wiederum informiert die Besucher zum Tag der offenen Tür über Steine, Mineralien und Halb-Edelsteine. Manu Gauck hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und hält einen Vortrag über veganes Essen, auch eine Verkostung wird es geben. Denn ohne tierische Produkte, ohne Cholersterin, Laktose, künstliche Geschacksverstärker, Farb-und Zusatzstoffe, dafür aber mit viel Geschmack geht es auch. Die spirituelle Lebensberaterin Martina Koehn referiert über Wahrnehmungstechniken und Energiearbeit, Philippine Erpen-
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Bürgermeister Gottfried Störmer begrüßte die Idee von Dr. Helmut Kaupe (rechts) und Hans-Karl Asel (links), die Geschichte des Lampertheimer Kunstmalers und Naturfreunds Johannes Gebhardt in einem Buch aufzuarbeiten. Die Ausstellung im Alten Rathaus zeigt bis zum Samstag über dreißig Werke des Künstlers. Foto: Hannelore Nowacki
bach hält einen Vortrag über Numerologie, die Wissenschaft der Zahlen. Den Schlußpunkt setzt Kunsttherapeutin Tina Fodermayer-Krück. Sie referiert über die Kunsttherapie, bei der jeder Zugang zu seiner Phantasie, seiner Neugier und zum freien kreativen Fließen bekommen kann. Am Tag der offenen Tür stehen auch Steine, Mineralien und Edelsteine zum Verkauf, so können sich die Besucher schon jetzt eine vorweihnachtliche Freude machen. Für Weihnachten können bei Silvia Lösch auch Gutscheine für Klangmassagen und Wellness-Massagen erworben red werden.
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Unter der fachkundigen Anleitung von Edelgard Ofenloch lernen die Mitglieder des Tanzkreises Bürstadt immer wieder neue Tänze – Mittänzer sind herzlich willkommen. Foto: Benjamin Kloos
HOFHEIM – Beim Tag der offenen Tür bei Heilpraktikerin Silvia Lösch dreht sich alles um die Gesundheit und das Wohlbefinden. Am 21. November von 10 bis 16 Uhr öffnen sich die Pforten Im Entenbad 18 in Lampertheim-Hofheim für alle Interessierten. Bei zahlreichen Vorträgen gibt es vielseitige Informationen für die Besucher. Silvia Lösch gibt einen Überblick über Tibetische Medizinische Klangschalen, dabei können sich die Besucher auch selbst von der Wirkung überzeugen und hinein stellen. Silvia Lösch bietet eine große Auswahl an Peter Hess Klangschalen, mit denen sich die Gäs-
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„Delphi” bietet ab sofort auch Heimservice Griechisches Restaurant in der Heide mit neu gestaltetem Ambiente
LAMPERTHEIM – Das griechische Restaurant „Delphi“ in Lampertheim, Heide 32, – seit Mai 2015 unter neuer Leitung von Vaitsis Georgis – bietet auch Platz für Feierlichkeiten im neu gestalteten Ambiente. Die köstlichen Gerichte sind zudem ab sofort telefonisch unter 06206/9645934 auch im Heimservice erhältlich. Das Restaurant „Delphi“ ist montags bis samstags von 11 bis 14.30 Uhr und von 17 bis 22 Uhr sowie sonntags durchgehend von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Text und Foto: Sigrid Samson
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Vorlesen mit Gottfried Störmer Gute-Nacht-Geschichten für Jung und Alt / Vorleseaktionen in der Stadtbücherei zum 12. Bundesweiten Vorlesetag LAMPERTHEIM - Jedes Jahr am dritten Freitag im November findet der 2004 ins Leben gerufene bundesweite Vorlesetag statt. In der Stadtbücherei Lampertheim wird dieser Tag immer besonders gewürdigt, denn laut Studien der Stiftung Lesen hat das Vorlesen hat einen sehr positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern. Kinder denen regelmäßig vorgelesen wird verfügen über einen deutlich größeren Wortschatz als Gleichaltrige ohne Vorleseerfahrung. Sie haben im Schnitt bessere Noten und später mehr Spaß am Selbstlesen und im Umgang mit Texten. Der 12. Bundesweite Vorlesetag startet am 20. November in der Stadtbücherei morgens
um 10 Uhr mit der Lesung von Bürgermeister Gottfried Störmer vor der Klasse 3c der Lampertheimer Schillerschule. Gottfried Störmer wird einen Text aus einem Lieblingsbuch vorstellen und mit den Kindern ins Gespräch kommen. Der bundesweite Vorlesetag, der in der ganzen Stadt, vor allen Dingen in den Schulen und Kindertagesstätten mit vielen Vorleseaktionen begleitet wird, wird in der Stadtbücherei von einem besonderen Vorleseabend um 19 Uhr abgerundet. Die ehrenamtlichen Lesepaten der Stadtbücherei und das Jugendorchester des Katholischen Kirchenmusikvereins unter der Leitung von Birgit Steube haben sich einen besonderen und gemütlichen
Tagesabschluss ausgedacht. Die Lesepaten lesen kurze Gute-Nacht-Geschichten für Kinder und Erwachsene und das Jugendmusikorchester spielt eigens für den Abend ausgewählte Gute-Nacht-Lieder. In der kuscheligen Bücherwelt der Stadtbücherei sind Jung und Alt, Kinder, Eltern und Großeltern herzlich eingeladen. Die Veranstaltung dauert circa eine Stunde, der Eintritt ist frei. Der bundesweiter Vorlesetag wurde 2004 ins Leben gerufen und ist ein Leseförderaktion der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und der Deutschen Bahn Stiftung. Die Stadtbücherei Lampertheim beteiligt sich jedes Jahr mit besonderen Vorlezg seaktionen.
Kinderkino zeigt „Fünf Freunde 4“ Film für Kinder ab sechs Jahren in der Zehntscheune am 19. November LAMPERTHEIM – Am Donnerstag, 19. November, steht wieder Kino auf dem Programm der Begegnungsstätte „Zehntscheune“ in Lampertheim. Gezeigt wird der Kinderfilm „Fünf Freunde 4“ in 35mm-Breitwandformat. Bereits zum vierten Mal treffen sich Enid Blytons „Fünf Freunde“ George, Julian, Dick, Anne und natürlich Hund Timmy nun schon im Kino für einen gemeinsamen Abenteuer-Urlaub. Dieses Mal bekommen es die Hobby-Ermittler mit einer mysteriösen Sekte zu tun, deren Spuren sie bis ins ferne Ägypten führt. Alles beginnt mit einer Privatführung von Julians Papa Bernhard. Bernhard führt die Truppe
durch eine Ausstellung über das alte Ägypten. Die fünf Freunde erwischen dabei einen verhüllten Einbrecher auf frischer Tat. Der mysteriöse Mann macht sich gerade an einer der ausgestellten Mumien zu schaffen. Als George, Julian, Dick und Anne die Mumie untersuchen, finden sie ein seltsames Amulett, das der Einbrechen offenbar stehlen wollte. Sie entschließen sich dazu, das kostbare Stück in sein Herkunftsland zurück zu bringen. Doch vor Ort überschlagen sich die Ereignisse. Papa Bernhard wird von der Polizei festgenommen und fälschlicher Weise beschuldigt, das Amulett gestohlen zu haben. Nun ist es
an den fünf Freunden, seine Unschuld zu beweisen. Doch damit nicht genug. Auch von der mysteriösen Sekte haben wir noch nicht das letzte Wort gehört. Beginn ist um 15 Uhr, Einlass ab 14.45 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Es wird empfohlen, sich im Vorverkauf eine Karte zu sichern. Der Film dauert 97 Minuten und ist ab sechs Jahren freigegeben. Vorverkaufskarten sind im Rathaus-Service/Haus am Römer erhältlich. Für nähere Informationen und Fragen steht die Jugendförderung unter der Telefonnummer 06206/935-394 oder via E-Mail unter Jugendfoerderung@ Lampertheim.de gerne zur Verfügung. zg
„Jugend Medien Kompetenz – da geht noch was!“ Den kompletten Lieferservice für Fernseher und Haushaltsgroßgeräte bietet der Media Markt vom 18. bis zum 24. November zum Sonderpreis. Während dieser Zeit kosten Lieferung, Einbau, Anschluss und Inbetriebnahme nur 19 Euro. Mit einer optionalen Null-Prozent-Finanzierung bis zu 33 Monate wird das „5-Sterne-Service-Vergnügen“ perfekt. Kunden des Elektrofachmarktes können den Premium-Service beim Kauf von Geräten ab einem Wert von 299 Euro in Anspruch nehmen. „Das schont den Rücken und den Geldbeutel. Und obendrein genießt man das Vergnügen, sich um nichts selber kümmern zu müssen“, verspricht Geschäftsführer Markus Hüttig aus MA-Sandhofen direkt an der A6. Die Aktion gilt auch für Bestellungen im Media Markt-Onlineshop. „Hauptsache ihr habt Spaß“ – dafür sorgt der Media Markt nicht nur mit seinem Sortiment, sondern auch mit seinen maßgeschneiderten Dienstleistungen. Am meisten gefragt ist der Lieferservice, denn schwere Geräte nach Hause zu transportieren und fachgerecht anzuschließen, ist wahrlich nicht jedermanns Sache. „Haushaltsgeräte wie Elektroherde oder Waschmaschinen wiegen etwa 60 bis 80 Kilogramm. Auch bei Flachbildfernsehern geht der Trend zu immer größeren und damit schwerer zu transportierenden Modellen. Klarer Fall also für unsere Liefer-Profis“, so der Media Markt-Chef.
Fahrer, Träger und Techniker in einem – die Mitarbeiter vom Media Markt Power Service zeichnen sich durch viele Qualifikationen aus. Und sie haben nicht nur Muskeln, sondern auch Manieren. Das Gefühl, perfekt umsorgt zu sein, kann jetzt jeder erleben, der das Aktionsangebot für Haushaltsgeräte oder Fernseher in Anspruch nimmt. Der 5-Sterne-Service umfasst neben der Lieferung am vereinbarten Tag das Auspacken, den Anschluss, die Inbetriebnahme und die Erklärung der Bedienungsfunktionen des Geräts. Bei Einbaugeräten wie etwa Kühlschränken oder Geschirrspülern ist sogar der Einbau im Preis inbegriffen. Die nötigen Arbeiten gehen schnell und sauber über die Bühne und den Verpackungsmüll nehmen die Service-Mitarbeiter gleich wieder mit – und auf Wunsch auch das Altgerät, das anschließend fachgerecht entsorgt wird. Auf Nummer sicher Der Media Markt Geschäftsführer erinnert daran, was einem das 5-Sterne-Service-Vergnügen erspart: „Wenn man den Transport und alles andere alleine machen müsste, wäre man locker einen halben Tag beschäftigt und hinterher ziemlich erschöpft. So aber haben unsere Kunden keinerlei Aufwand und stattdessen das Vergnügen, ihr neues Gerät vom ersten Moment an unbeschwert zu genießen.“ Der Liefer-Service ist nicht zuletzt deshalb zu empfehlen, weil dann der Transport ver-
sichert ist. Dies erspart Ärger, falls einem selbst oder einem privaten Helfer ein Missgeschick passiert und das Gerät beschädigt wird. So gesehen, ist man mit dem LieferService von Media Markt auch immer auf der sicheren Seite. Über Media Markt Media Markt, Deutschlands und Europas Elektrofachhändler Nummer Eins, wurde 1979 gegründet und wird heute unter dem Dach der Media-Saturn-Holding GmbH als eigenständige Vertriebsmarke geführt. In Deutschland ist das Unternehmen derzeit mit 261 Märkten vertreten; Ende 2014 beschäftigte Media Markt hier mehr als 12.400 Mitarbeiter. Insgesamt findet man europaweit in 14 Ländern mehr als 800 Media Märkte mit rund 45.000 Mitarbeitern. Kennzeichnend für Media Markt sind die einzigartige Auswahl an Markenprodukten zu Tiefpreisen, kompetente Beratung, guter Service, ein unverwechselbarer Werbeauftritt und seine dezentrale Struktur. Jeder Geschäftsführer ist zugleich Mitgesellschafter seines Marktes und zeichnet damit für Sortiment, Preisgestaltung, Personal und Marketing verantwortlich. Im Zuge der Expansion erschließt Media Markt auch neue Vertriebskanäle, insbesondere über den Online-Handel. Im Rahmen dieser Multichannel-Strategie vereint Media Markt die Vorteile des stationären und des Online-Handels unter dem Dach einer vertrauten Marke. zg
2. Präventionswoche an der Liebfrauenschule in Bensheim gestartet / Zwei Sieger des Malwettbewerbes aus dem Ried KREIS BERGSTRASSE – Zu der Auftaktveranstaltung der 2. Präventionswoche im Kreis Bergstraße begrüßten Landrat Christian Engelhardt gemeinsam mit Kreisbeigeordnetem Matthias Schimpf und dem Schulleiter Peter L. Born als Hausherr in der Liebfrauenschule in Bensheim. Unter dem Motto „JugendMedienKompetenz – da geht noch was!“ wurde die Präventionswoche von 48 Sponsoren auf die Beine gestellt. „Der hiesige Zusammenschluss der Kooperationspartner und Sponsoren der 2.Präventionswoche kann sich mehr als sehen lassen“, bedankte sich Kreisbeigeordneter Matthias Schimpf für den Einsatz der Unterstützer. „Digitale Medien sind im
Alltag heute sinnvoll und notwendig. In vielen gesellschaftlichen Bereichen gilt Medienkompetenz als eine Schlüsselqualifikation von Gegenwart und Zukunft“, führte Landrat Christian Engelhardt aus. Der Schirmherr der Präventionswoche Henning Beck, Neurobiologe und Science Slammer, begeisterte das Publikum mit seinem Impulsreferat über das menschliche Gehirn unter dem Einfluss von Medien. Durch das vielfältige Angebot der Präventionswoche sollen Pädagogen und Erzieher, Kinder, Jugendliche und Eltern ihre Kompetenzen im positiven Sinne erweitern und ihre Haltung reflektieren. Mit der Auftaktveranstaltung
ist eine ereignisreiche und informative Woche rund um das Thema Medien gestartet. Im Vorfeld der Präventionswoche wurde unter dem Motto „Medien sind mehr… Was ist digitale Bildung für euch?” ein Malwettbewerb zum Thema Medien ausgeschrieben. Von 100 kreativen Einsendungen wurden drei Kunstwerke prämiert. Die Preisträger sind Nike Maischein aus Lampertheim in der Altersklasse 6-10 Jahre, Natascha Essenbreis, aus Bürstadt, in der Altersklasse 11-14 Jahre sowie Yannick Plotzki, aus Hemsbach, in der Altersklasse 15-18 Jahre. Die Gewinnermotive der ersten Plätze in den jeweiligen Altersklassen wurden als Postkarte gedruckt. zg
„Zeigt es in einem Bild”: Auch die Kunstwerke der Preisträger Nike Maischein aus Lampertheim (4.v.l.) und Natascha Essenbreis aus Bürstadt (6.v.l.) werden als Postkarte gedruckt. Foto: oh
lokales
Mittwoch, 18. November 2015
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Eindrucksvolle musikalische Darbietung des Nachwuchses
Polizeimeldung Aufregung im Supermarkt / verwirrter Mann bedroht Kunden mit Messer
Traditionelles Schüler-Lehrer-Konzert der KKM-Jugend im Gemeindezentrum St. Michael in Bürstadt BÜRSTADT – Die Vereinsmitglieder der KKM (Katholische Kirchenmusik) Bürstadt bieten den musizierenden Kindern und Jugendlichen, die noch nicht dem Jugendorchester angehören, alljährlich beim Schüler-Lehrer-Konzert die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Am vergangenen Sonntag wurde den derzeit knapp 50 aktiven jugendlichen Musizierenden auch in diesem Jahr eine Plattform geboten, um ihr Können im Gemeindezentrum St. Michael unter Beweis zu stellen. Ein buntes musikalisches Programm erwartete die Gäste. Jugendleiter Martin Molitor und seine Stellvertreterin Melanie Brenner berichteten, dass diese Veranstaltung nach mehr als zehnjähriger Durchführung bereits zur Tradition des Vereins gehört. Jugenddirigent Kai Schneider führte durch das musikalische Programm. Viele Eltern und Musikinteressierte waren im Gemeindezentrum erschienen, aber auch Kinder, die sich orientierten, welches Instrument für sie eventuell geeignet ist. „Wir haben sowohl professionelle Musiklehrer als auch Musiklehrer aus den eigenen Vereinsreihen von unserem großen Orchester“ erwähnte Brenner und teilte mit, dass die Instrumente beim Erlernen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Der Unterricht findet zweimal wöchentlich als Einzelunterricht statt. Das Repertoire des Erlernten ist sehr vielfältig und reicht von sakralen Werken über aktuelle Stücke aus Pop und Rock, über Polka, Walzer und Marsch bis hin zu Orchester-
Mit einem Menuett von Bach und einem russischen Tanz präsentierten sich vier Schülerinnen der Musiklehrerin Charlotte Volland auf der Querflöte. Foto: Sigrid Samson
werken und moderner symphonischer Blasmusik. „Eyes Open“ erklang zur Eröffnung, dargeboten vom Jugendorchester. Musiklehrerin Gertrud Ory-Gremm präsentierte stolz ihre Schützlinge mit Trompete und Tenorhorn. Für Begeisterung sorgte auch der kleine Jan mit dem Musikstück eines mexikanischen Tanzes. Konstantin, Marco und Benni spielten das ‚Glory Hallelujah‘ und faszinierten die Gäste mit ihrem Können. Es folgten die Schülerinnen und Schüler der Musiklehrerin Charlotte Volland, die Querflöte und Blockflöte unterrichtet. Drei Schülerinnen stellten mit ihren Blockflöten ihr Können unter Beweis und ernteten dafür viel Applaus. Ein Stück von Beetho-
ven spielte Elisa gekonnt auf dem Klavier – auch mit der Champagner-Arie von Mozart zeigte sie, dass sie ihr Instrument gut beherrscht. Lena Kreider, Musiklehrerin aus den Vereinsreihen, lobte ihre Schülerin Lena, die erst seit sechs Wochen auf der Klarinette geübt hatte, und das eingeübte Stück gekonnt vortrug. Für ein Highlight sorgten drei ihrer Schülerinnen, die zusammen spielten, da sie nicht nur begeisterte Klarinettenspielerinnen sind, sondern auch regelmäßig gemeinsam turnen. Die Querflöte beherrschten die Schülerinnen von Saskia Wenz, ebenfalls Musiklehrerin aus dem Verein. Für einen Höhepunkt sorgte anschließend Tobias Molitor aus dem großen Orchester mit Hannah-Lea
mit einem Stück aus dem Musical „Les Miserables“ – Molitor begleitete die Querflötenspielerin dabei auf dem Klavier – ein wahrer Ohrenschmaus bot sich den Gästen. Auf die ruhigeren sanften Töne der Bläser folgten die Schlagzeuger unter der Leitung von Erik Althoff, die ein selbstgeschriebenes Duett zum Besten gaben. „Das ist etwas für jeden, der einen großen Keller hat“, erwähnte Schneider zur Erheiterung des Publikums. „Die glorreichen 7“ sowie ein Stück aus der Feuerwerksmusik von Händel gab es im Anschluss auf Saxophon und Klarinette. Als krönender Abschluss war nochmals das gesamte Jugendorchester mit „Firework“ zu hören, dirigiert von Kai Schneider. Er dankte allen Beteiligten und
erwähnte, dass es sehr wichtig ist, einen solchen Rahmen für die jungen Musizierenden zu bilden – es sei die beste Plattform, alle einmal auftreten zu lassen. Das Publikum war begeistert und die Jugendlichen wurden mit gebührenden Applaus verabschiedet. Während die KKM-Jugend am liebsten Musik macht, haben sie allerdings nicht nur Spaß bei den Proben und Auftritten, sondern führen auch viele andere gemeinsame Aktivitäten durch wie beispielsweise das Jugend-Probewochenende, das bei dem Nachwuchs sehr beliebt ist und gleichzeitig als Vorbereitung auf das nächste Konzert dient. „Hier erfolgt dann auch immer der Feinschliff für das bevorstehende Frühjahrskonzert“ erwähnte Brenner. Auch ein Zeltlager in Hertlingshausen mit Lagerspielen und zahlreiche weitere Ausf lüge in Spaßbäder und Freizeitparks stehen alljährlich auf dem Programm. Das große Orchester der KKM wird auch in diesem Jahr wieder beim Bürstädter Weihnachtsmarkt mitwirken, während das Jugendorchester sich bei der Veranstaltung „Kirche im Licht“ beteiligen wird. Aktive und passive neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen – Interessenten können auch gerne bei den Probezeiten für die Jugend reinschnuppern – diese sind immer donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr im Vereinsheim der Garten- und Naturfreunde in Bürstadt. Weitere Information sind auf der Vereinshomepage www.kkmbuerstadt.de zu finden. Sigrid Samson
Bürstadt - Für kurze Aufregung sorgte ein geistig verwirrter Mann am Montagabend (16.11.) in einem Lebensmittelmarkt in der Mainstraße in Bürstadt. Gegen 17.45 Uhr meldeten mehrere Kunden des Marktes, dass dieser mit einem Messer durch den Markt laufen und irgendwelche Parolen rufen würde. Der 35 Jahre alte Bürstädter konnte nur wenige Minuten später beim Verlassen des Geschäftes von einer Streife der Polizeistation LampertheimViernheim festgenommen werden. Er führte ein sogenanntes Cuttermesser mit sich. Kunden und Passanten wurden durch den Verwirrten nicht verletzt. Da der 35-jährige offensichtlich in Türkisch rief, sind die Absichten der Ausrufe und des Herumfuchtelns mit dem Messer unklar. Er selbst macht dazu auch keine Angaben. Der Mann wurde einstweilig in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. (ots)
Motorrad gestohlen Suzuki VZ 800 Lampertheim - Kriminelle entwendeten am Montag (16.11.) ein vor einem Mehrfamilienhaus im Europaring abgestelltes blaues Motorrad der Marke Suzuki. Das Kraftrad hat das Kennzeichen HP - AN 6. Wer Hinweise auf den Verbleib des Motorrads geben kann oder verdächtige Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Polizeistation Lampertheim unter der Telefonnummer 06206/94400 in Verbindung zu set(ots) zen.
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TIP
Gemeindebrief der Evangelischen Lukasgemeinde
Monatsspruch November
Mittwoch, 18. November 2015
Herbstlager 2015 Auf der Jagd im Sherwood Forrest
Erbarmt euch derer, die zweifeln. (Judasbrief 22)
Der Judasbrief, der lediglich 25 Versen umfasst, ist ein Mahnschreiben an eine christliche Gemeinde des 1. Jahrhunderts, das mit zum Teil drastischen Worten vor Irrlehrern warnt, die offensichtlich in der Gemeinde aufgetreten waren. So wortgewaltig die Irrlehrer verdammt werden, so verständnisvoll ist der Verfasser mit denen, die durch die Irrlehren in Zweifel geraten sind: Erbarmt euch derer, die zweifeln, fordert Judas die auf, die im Glauben treu geblieben sind. Eine zeitlose Aufforderung. Denn dass Christen zweifeln – die Ursachen dafür sind vielfältig – ist heute so normal wie vor 2.000 Jahren. Zweifel wird heute leider oft als Makel empfunden – zu Unrecht. Denn das Gegenteil von Zweifel ist nicht Glaube, sondern Gleichgültigkeit. Wer Gott und dem Glauben gegenüber gleichgültig ist, der zweifelt nicht. Wem dagegen Gott und Glaube wichtig, lebenswichtig
sind, der kann auch in Zweifel geraten. Wie Thomas, der oft als der „Ungläubige“ bezeichnet wird, für mich jedoch der „Ehrliche“ ist. In ihm hat Jesus den Zweifel angenommen. Seine Ehrlichkeit möchte ich mir zum Vorbild nehmen. Wenn mir der Glaube Schwierigkeiten macht, gestehe ich mir das selbst ein, verdränge es nicht, stelle mich meinen Fragen. Auch in der Gemeinde verstelle ich mich nicht – in der Hoffnung, auf Verständnis zu treffen, auch Hilfe zu erfahren. Und ich sage Gott ehrlich im Gebet, was mir im Glauben schwerfällt. Im Vertrauen darauf, dass er mich mit diesen Schwierigkeiten nicht alleinlässt, sich meiner erbarmt. Ich glaube, diese Ehrlichkeit ist gut – für mich selbst und für die Gemeinde. Sie befreit mich von jedem „Glaubens-Leistungsdruck“. Zweifel beim Namen zu nennen, ist der erste Schritt zum Glauben. Michael Tillmann
Filmtipp – „Die kommenden Tage“ Im Jahre 2010 kam ein deutscher Film mit dem Titel „Die kommenden Tage“ in die Kinos. Der Film warf vor gut 5 Jahren einen Blick in das Jahr 2020 und die zukünftigen Entwicklungen von Europa und der BRD. Damals heimste die Produktion Kritik dafür ein, dass seine Ideen zu weit hergeholt seien. 5 Jahre später scheint die Gegenwart den Film eingeholt zu ha-
ben. Anhand einer gut-situierten Familie wird erschreckend realistisch in eine viel zu nahe Zukunft geblickt. Die Schwestern Laura (Bernadette Heerwagen) und Cecilia (Johanna Wokalek) schlagen durch ihre Lebensentwürfe unterschiedliche Wege ein. Laura verliebt sich in den Zivilisationskritiker Hans und steht vor der Wahl mit ihm gemeinsam ihre Heimat zu verlassen. Cecilia
Das diesjährige Herbstlager der Pfadfinder vom 16. bis 19. Oktober stand unter dem Thema „Auf der Jagd im Sherwood Forrest“. Teilgenommen haben sowohl die Meute Shirkan und Sippe Waschbär. Ein Bogenbauer und HobbyWaldläufer brachte uns einige Grundsätze des Leben im Waldes und bot den Älteren an, einen eigenen Holzbogen zu bauen. Die jüngeren hatten die Möglichkeit, ihren eigenen Holzlöffel zu schnitzen. Aber auch das Kerzenziehen war eine richtig „coo-
le Sache“. Zum ersten Mal machten wir die Erfahrung, im Erdofen zu kochen. Nachdem man ein Loch ausgehoben und mit Steinen ausgebaut hat, legt man ein Feuer darin und wartet, bis die Steine erhitzt sind. Dann kann man seinen Topf reinstellen und die Angelegenheit mit Moos und Erde verdichten und sich selbst überlassen. Ein Höhepunkt unseres Herbstlagers war am Sonntagnachmittag die Taufe unseres Wölflings Paul. Die Waldtaufe wurde von
Pfarrerin Sabine Sauerwein gehalten und es fanden viele Verwandte und Bekannte der Familie den Weg zu uns in den Wald, um Pauls Taufe mit zu feiern. Die Lieder sangen wir mit Gitarrenbegleitung. Den Altar hatten wir zuvor selbst aufgebaut. Vier ältere Pfadfinder sprachen ein selbstgeschriebenes Gebet für den Täufling. Im Anschluss gab es Kaffee und jede Menge leckeren Kuchen zu genießen. Kaum war die eine Feier zu Ende, da war es schon bald Mitternacht und wir feier-
ten in den Geburtstag von Doris hinein. Als dann die Sonne zum letzten Tag aufging erwachte einer nach dem anderen - manch einer ausgeschlafen oder ein anderer noch mehr schlafend als wach. Aber nach dem Abbau und dem Aufräumen waren sich am Ende alle einig: Das Herbstlager 2015 war ein totaler Erfolg und öffnete manch einem die Augen für die Schönheit der Natur, die schlichten und notwendigen Dinge und die Gemeinschaft. Johannes Sauerwein
Kirche startet „Hausputz für die Seele“ Darmstadt, 5. November 2015. Unter dem Motto „Buße: Hausputz für die Seele“ wirbt die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in diesem Herbst dafür, eigenes schuldhaftes Verhalten im Alltag nicht einfach unter den Teppich zu kehren. Stattdessen soll mit Fehlern und Belastendem offen umgegangen werden. Das zentrale Aktionsmotiv mit einem gelupften türkisfarbenen Teppich will auf die befreiende Wirkung der Buße hinweisen und Lust zu einem inneren Hausputz machen. Ein Brief mit dem Motiv wird in diesen Tagen knapp eine Million Mal an alle evangelischen Haushalte im Kirchengebiet verschickt und in rund 500 Kirchengemeinden präsentiert. Die begleitende Internetseite Hausputz-fuer-die-Seele.de beschreibt als Ziel der Aktion: „Wer ernsthaft aufräumen möchte, muss den Blick auf die Bereiche lenken, über die wir sonst lieber hinwegsehen. Genau das meint das Wort Buße: umdenken, umkehren und sich neu ausrichten. Aber wer das Aufräumen wagt, wird auch Erleichterung erleben.“ Die Initiative steht in engem Zusammenhang mit dem bevorstehenden evangelischen Buß- und Bettag, der am 18. November begangen wird. Vor genau 20 Jahren wurde der frühere arbeitsfreie Feiertag zur Finanzierung der damals neu eingeführten Pflegeversicherung zu einem zwar „gesetzlich geschützten“ Feiertag, der aber ein normaler Arbeitstag bleibt. Kern der Aktion sind fast eine Million Briefe an alle evangelischen Haus-
halte im gesamten Kirchengebiet. finden und alle in unserem Land dene Film, bei dem 20 SchülerinIn dem Schreiben macht der Kir- gut und friedlich zusammenle- nen und Schüler der Darmstädter chenpräsident der Evangelischen ben.“ Neben den Briefen werden Friedrich-List-Berufsschule mitwirKirche in Hessen und Nassau, Vol- meterhohe Fassadenbanner mit ken, ist ab Samstag unter anderem ker Jung, Mut, einmal unter den dem Teppichmotiv an Kirchtür- auf der Aktionsseite Hausputz-fueigenen Teppich zu blicken. Er be- men flattern und bunte Aktions- er-die-Seele.de im Internet zu setont, dass es zu den großen Schät- karten mit Bibelzitaten dafür wer- hen. Der Regisseur, Pfarrer Fabizen des christlichen Glaubens ge- ben, im persönlichen Leben nichts an Vogt von der Öffentlichkeitsarhöre, „ehrlich mit sich selbst und zu verdrängen. beit der EKHN, erklärt, dass es das anderen umzugehen zu können“. Ziel des Films sei, „eine anschauNiemand sei frei von Fehlern und liche Geschichte zu erzählen, die Ballett der ReinigungsmaVersagen. „Aber es ist auch niedas Erleben von Buße und Vergemand für immer darauf festge- schinen: Himmlische „Kehrbung bildhaft vor Augen führt“. In legt“, so Jung. Ein Neuanfang sei Scharen“ fegen Sorgen weg dem Film erfahre eine Frau, die die dunklen Seiten ihres Lebens unter immer möglich und Schuld könSpeziell für die Aktion ent- den Teppich kehrt, eine wundersane nach christlichem Verständnis vergeben werden. Dies könne stand auch ein Kurzfilm, in dem me Begegnung mit den „himmMenschen entlasten. Jung regt an, die „himmlischen Kehr-Scharen“ lischen Kehr-Scharen“. Sie führsich persönlich mit Buße und Ver- tanzen. Acht Reinigungsmaschi- ten ihr „auf verblüffende Weise“ gebung zu beschäftigen und weist nen der Firma Ibel und Lotz füh- die befreiende Wirkung von Buße auf die Gottesdienst hin, in denen ren darin eine spezielle Choreogra- und Vergebung vor Augen. Die MaBuße und Vergebung „ihren fes- phie rund um das Thema Buße auf. cher erwarten, dass sich das ungeten Platz“ haben. Ebenfalls sei- Es gilt als das weltweit erste „Kehr- wöhnliche Werk vor allem im Inen persönliche Gespräche mit ei- maschinen-Ballett“. Der entstan- ternet verbreitet. ner Seelsorgerin oder einem Seelsorger, die dem Beichtgeheimnis unterliegen, hilfreich. Neben dem Blick auf sich selbst sei auch die Offenheit für andere wichtig. Deshalb nimmt der Kirchenpräsident auch die aktuelle Frage nach den Flüchtlingen auf, die derzeit in Deutschland Zuflucht suchen, und sagt: „Die damit verbundenen Herausforderungen sind für alle sehr groß. Wir können viel dafür tun, dass sie Aktion zu evangelischem Buß- und Bettag mit einer Million Briefe und Kehrmaschinen-Ballett. Foto: oh ein sicheres Zuhause
rutscht mit ihrem Freund Konstantin in immer radikalere Kreise ab und beginnt den Kampf gegen das System. Diese spannende Grundhandlung spickt der Regisseur Lars Kraume mit Seitenhieben auf hochaktuelle Entwicklungen: In „Die kommenden Tage“ ist der europäische Traum ausgeträumt, der Klimawandel weiter fortgeschritten und Frontex-
soldaten bewachen Mauern mit Stacheldraht, die Zivilisation und Wildnis voneinander trennen sollen. Im Fernsehen laufen Berichte von Flüchtlingen aus dem Süden und auf den Straßen herrscht Anarchie. Das alles wird unaufdringlich erzählt und bleibt weitesgehend neutral. Keine Figur hat perfekte Lösungen parat. Weder die eigene Flucht aus Deutschland noch das
gewaltätige Vorgehen gegen das staatliche System bringen den Figuren, was sie sich davon erhoffen. Gerade mit dem Schlussbild dreht der Film gekonnt die Frage nach mehr Stacheldrahtzaun und höheren Mauern um und lässt sie als unangenehmes Gedankenspiel in den Köpfen der Zuschauer zurück: Was wäre, wenn man schlussendlich auf der falschen Seite der Mauer landet? Momen-
tan ist das für zahlreiche Menschen keine hypothetische Frage mehr, sondern wird zur alptraumhaften Realität. Man kann „Die kommenden Tage“ als großes, herausforderndes Kino uneingeschränkt empfehlen und hoffen, dass es neue Denk- und Diskussionsräume eröffnet. Der Film ist für unter 9 Euro zu bekommen und ab 12 Jahren freigegeben.
TIP
Foto © christianeg / www.PIXELIO.de
MITTWOCH, 18. NOVEMBER 2015
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Herbst-/Winterrabattaktion auf Grabmale und Lagerbestand
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Der Trauer Ausdruck verleihen
Schön und ausdrucksstark Nicht jeder Hinterbliebene wählt die letzte Ruhestätte, um sich zu erinnern und innezuhalten. Oft hat ein besonderer Platz im Garten oder in der Natur eine viel größere Bedeutung für die gemeinsame Zeit. Durch das Entzünden eines Grablichtes wird er zum individuellen Ort des Gedenkens. Auch das Grablicht selbst soll dann so persönlich wie möglich gestaltet sein. Besonders schön und ausdrucksstark sind Effektlichte aus Glas, wie sie beispielsweise das Traditionsunternehmen Bolsius anbietet. Die zeitlosen Designs in klassischem Rot oder moder-
Besonders beliebt sind Lichte in klassischem Rot. Foto: djd/Bolsius nem Blau sind in unterschiedlichen Motiven im Einzelhandel erhältlich und erzeugen einen warmen Farb- und Leuchteffekt. Das Grablicht „Seelenworte“ fasst mit dem Satz „Liebe ist die Brücke zur Ewigkeit“ die Trauer in Worte. Weitere Modelle sollen mit stilisierten Bäumen oder einem Kirchenfenster Trost und Zuversicht spenden. Mehr zu den nachfüllbaren Grablaternen aus der „Selections“-Serie gibt es unter www.bolsius.de.
Die Bedeutung des Lichts Warmes Kerzenlicht hat nicht nur in der dunklen Jahreszeit eine tiefe emotionale Bedeutung.
Tag und Nacht
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Stilvolle Grablichter spenden Trost und werden zum Lichtblick für Trauernde Der flackernde Schein einer Kerze gilt als Symbol des ewigen Lebens. Ihr warmes Licht berührt uns, wo immer wir es sehen. Vor allem an Gedenktagen wie Allerheiligen, Allerseelen oder Totensonntag ist es eine tröstende Tradition, ein Licht als Erinnerung an verstorbene Menschen zu entzünden.
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Gedenktag für verstorbene Kinder Weltweit stehen am zweiten Sonntag im Dezember Kerzen in den Fenstern vieler Häuser - der „Worldwide Candle Lighting Day“ ist der Gedenktag für verstorbene Kinder. Angehörige entzünden die Lichter um 19 Uhr. Aufgrund der verschiedenen Zeitzonen geht so ein Licht um die Welt als Zeichen dafür, dass diese Kinder das Leben erhellt haben und nie vergessen werden. Außerdem steht das Licht für die Hoffnung, dass die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer im Dunkel halten möge.
Gedenken der Opfer von Krieg und Terror
Martinsfeier der Kita Alfred Delp
Pfarrer Reinald Fuhr ging auf das schreckliche Verbrechen in Paris ein
St. Martinslegende wurde gelesen und gespielt
HÜTTENFELD - Auch auf dem Friedhof in Hüttenfeld gedachten viele Bürgerinnen und Bürger den vielen Opfer von Terror, Krieg und Gewalt. Ortsvorsteher Karl-Heinz Berg eröffnete die Gedenkveranstaltung in der Hüttenfelder Friedhofshalle mit dem Rückblick auf die schrecklichen Verbrechen, die sich am Freitag in Paris zugetragen haben. Der Wunsch nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs auf eine Welt ohne Krieg wurde immer mehr ad absurdum geführt. Bis heute sterben viele Unschuldige bei Krieg und Terror. Pfarrer Reinald Fuhr berührte die Anwesenden mit einer Geschichte aus seinem persönlichen Umfeld. Von seinem Onkel, den er nie kennenlernte, da er im Krieg gefallen ist, aber auch von seinem Großvater, der im dritten Reich Ortsgruppen-
leiter war. Nur wenn man die alten Geschichten immer weiter und immer wieder erzählt, kann man mit der Vergangenheit abschließen. Nach den musikalischen Bei-
trägen des evangelischen Kirchenchores unter der Leitung von Ronald Ehret, wurde ein Kranz an der Gedenktafel für die Kriegsopehr fer niedergelegt.
Ortsvorsteher Karl-Heinz Berg (rechts) und Pfarrer Reinald Fuhr bei der Kranzniederlegung. Foto: Ehret
LAMPERTHEIM – Bereits am Morgen des vergangenen Donnerstags trafen sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen im mit Lampions geschmückten Bewegungsraum. Hier fand der pädagogische Teil der Martinsfeier statt. Gemeinsam wurde gesungen, die St. Martinslegende gelesen und gespielt. Zum Schluss teilten die Kinder das Brot, wie der heilige Martin seinen Mantel teilte. Am Abend trafen sich die Kinder dann samt ihren Eltern und Erzieherinnen zum Laternenlaufen. Um 17.30 Uhr setzte sich der Martinszug am Wassersportverein in Bewegung. Über den Damm am Altrhein, ging es dann zum Kanuclub. Am Feuer wurden später gemeinsam Martinslieder gesungen. Mit Würstchen, Brezeln, Muffins, heiße und kalte Getränke verwöhnte
Am Abend trafen sich die Kinder mit ihren Eltern und Erzieherinnen zum Laternenlaufen. Foto: oh
der Elternbeirat die Umzugteilnehmer, der Abend klang gemütlich aus. Einen besonderen Dank
zollte die Kita dem Kanuclub, der sein Gelände zur Verfügung stellte. zg
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OWK Zum Auftakt in die neue Wandersaison steht eine gemütliche Tour des OWK Lampertheim an. Der Verein lädt herzlich alle Interessierten und Mitglieder am So., den 22. November ab 10 Uhr zu einer Wanderung rund um Neuschloß ein. Treffpunkt ist der Lampertheimer Bahnhof. Mit dem PKW geht es hinaus zum Parkplatz am AZ Vogelpark und von dort zu Fuß auf ebener Strecke durch den Lampertheimer Wald rund um Neuschloß. Hinweis: Der für den 18. November geplante Vortragsabend entfällt aufgrund von Erkrankung des Referenten Friedrich Eckstein.
Martin-Luther-Gemeinde TV 1891 Bürstadt Do., 19. November, 14.45 Uhr Kin- Wassergymnastik derchor Crescendo – Gruppe Piano (Vorschule/1. Klasse); 15.45 Uhr Kinderchor Crescendo – Gruppe Mezzoforte (2.-4. Klasse); 16.30 Uhr Jugendchor (nach Absprache mit Chorleiterin A. Hintz-Rettenmaier); 18.30 Uhr Kirchenchor; 20 Uhr Chor Mosaik. Alle Chöre Römerstraße 94 Fr., 20. November, 19 Uhr Jungbläser, Martin-Luther-Haus; 20 Uhr Posaunenchor, Gemeindesaal Martin-Luther-Haus
Hofheim Evangelische Kirche Fr., 20. November, 19 Uhr Ökum. Friedensgebet in der Friedenskirche So., 22. November, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Mitwirkung: Kirchenchor, 15 Uhr Andacht auf dem Friedhof. Mitwirkung: Posaunenchor, Hofheimer Chöre;
KtZV 1906 Am Sa., 21 November von 13-17 Uhr und am So., 22. November von 10-16 Uhr veranstalten wir unsere alljährliche Lokalschau. Wir präsentieren in unserem Vereinsheim auf der Gemeinschaftsanlage einen Teil der Nachzucht unserer Tiere. An beiden Tagen ist für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt und lädt zum Verweilen in unseren Räumen ein.
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Bürstadt Kath. Pfarrgruppe Do., 19. November, 17.30 Uhr St. Peter Rosenkranzgebet, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; Fr., 20. November, 17 Uhr Altenheim Hl. Messe; Sa., 21. November, 17 Uhr St. Peter Beichtgelegenheit, 18 Uhr St. Peter Jugendgottesdienst mit Begrüßung aller Teilnehmer/innen des Glaubenskurs
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Die Teilnehmer treffen sich am Mittwoch, 25. November, ab 10 Uhr im Cafe Flair in Bürstadt.
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GV „Liederkranz 07“ Singstunde gemischter Chor am Fr., 20. November um 18.30 Uhr im Pfarrzentrum Bobstadt, St. Josefstr.; So., 22. November werden wir um 11.45 Uhr in der Friedhofskapelle Bobstadt mit einigen Liedvorträgen unseren verstorbenen Mitgliedern gedenken.
Nordheim Evangelische Kirche Die Ev. Kirchengemeinde bedankt sich sehr für die zahlreichen Kleiderspenden für die Niederramstädter Heime in Mühltal. Fr., 20. November, 9 bis 13 Uhr Handarbeitskreis für Erwachsene So., 22. November, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl gehalten von Pfr. Arne Polzer, 11 Uhr Gedenkfeier auf dem Friedhof mit dem Volkschor Nordheim
Gesangverein Mi., 18. November, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung Do., 19. November, 19 Uhr, Probe Popchor Do., 19. November, 20.30 Uhr, Probe Gem. Chor So., 22. November, 10 Uhr, Einsingen / Vereinsraum So., 22. November, 11 Uhr, anlässlich des Totensonntags wird der Gemischte Chor des Vereins bei der Trauerfeier auf dem Friedhof in Nordheim singen.
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Verein für Vogel- und Naturschutz Herzliche Einladung zu unserer Jahresabschlussfeier am Sonntag, 22. November. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr in unserem Vereinsheim in der Pfaffenaue. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei allen Helfern, die uns das Jahr über so großartig unterstützt haben, herzlich bedanken.
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„Eine Willkommenskultur der Gastfreundschaft fördern“ 5. kreisweiter Afrikatag am 14. November im Evangelischen Gemeindezentrum Groß-Rohrheim unter dem Motto „Die Suche nach der eigenen Identität“ fand großen Zuspruch GROSS-ROHRHEIM – Einwanderer stehen vor der großen Herausforderung, eine Balance zu finden zwischen Kultur und Werten der Herkunftskultur und der Annäherung der Aufnahmegesellschaft. Gleichzeitig bleibt die wachsende Zahl von Einwanderern nicht ohne Einfluss auf die deutsche Bevölkerung und erfordert hier ebenso eine Bereitschaft zur Veränderung. „Das eigene nicht verlieren – offen sein für Neues und bereit sein für Veränderungen“ – darum ging es beim diesjährigen Afrikatag, der am vergangenen Samstag im Evangelischen Gemeindezentrum in Groß-Rohrheim stattfand. Bereits zum fünften Mal wurde die Veranstaltung dort ausgetragen, die diesmal den Titel „Die Suche nach der eigenen Identität“ trug. Viele interessierte Gäste waren erschienen, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und nach dem offiziellen Programm in verschiedenen Arbeitsgruppen Gedanken und Anregungen auszutauschen – und das aus erster Hand, denn Einwanderer aus verschiedenen Regionen Afrikas waren anwesend, um ebenfalls ihre Erfahrungen mitzuteilen. Gemeinsame Veranstalter waren Brigitte Paddenberg, Ausländerbeauftragte des Kreises Bergstraße, Mitglieder aus Débout Congolais e.V., dem Eritreischen Kulturverein e.V., der Evangelische Kirchengemeinde Groß-Rohrheim, die Integrationslotsinnen Intisar Mahfood und Tsahaynesh Tesfay, Fritz Hempler vom Nord-Süd-Forum Bensheim, der Somalische Kultur- und Familienverein e.V. und die Werkstatt Interkulturelles Lernen Worms. Brigitte Paddenberg entwickelte die Idee einer solchen Veranstaltung aus eigenen Erfahrungen heraus. Auf die Frage, was die eigene Identität ausmache war eine spannende Diskussion entstanden und sie wollte das Thema aufgreifen.
Afrikanische Klänge und Tänze gab es bei der offiziellen Eröffnung der Afrikatage im Evangelischen Gemeindezentrum in Groß-Rohrheim – zur Einstimmung der Gäste auf die Themen Integration und die Suche nach der eigenen Identität. Foto: Sigrid Samson
Zum Einen wollte sie herausstellen, mit welchen Erwartungen die Menschen nach Deutschland kamen und zum Anderen die Deutschen befragen, wie sie auf dunkelhäutige Mitmenschen zugegangen sind und was das ausgelöst hat. „Wo findet man die größten Distanzen und was macht das für eine Gemeinschaft aus?“ – auch dieser Fragestellung wollte sie nachgehen. Der Sinn liegt nach Aussage Paddenbergs darin, das „Wir“-Gefühl zu stärken und den afrikanischen Mitmenschen Zukunftsperspektiven zu geben, auch in beruflicher Hinsicht. Afrikanische Klänge unter Mitwirkung einer elektronischen Leier waren zu Beginn der Eröffnungszeremie zu vernehmen, zu denen zwei Afrikanerinnen temperamentvoll tanzten, um die Gäste auf das Thema einzustimmen. Pfarrer Martin Müller, erst seit fünf Tagen in seinem neuen Amt, erwähnte die schöne Tradition der Afrikatage und hofft gleichzeitig auf deren Fortführung in der Zukunft. „Die Afrikaner gehören zu unserer Kultur und bringen gleichzeitig vieles aus ihrer eigenen Kul-
tur mit – wir können uns gegenseitig bereichern“, teilte er mit. Bürgermeister Rainer Bersch betonte ebenfalls die Gastfreundschaft auch Groß-Rohrheims – seinen Worten schloss sich Kreisbeigeordneter Matthias Schimpf an. „Vielfalt ist besser als Einfalt“, merkte Schimpf an mit dem Hinweis, dass grundsätzlich ein gewisses Maß an Verunsicherung bei den Menschen herrsche, teilweise auch aus Unkenntnis heraus. Die Aufgabe bestehe darin, diese Skepsis ernst zu nehmen, aber auch gleichzeitig die Veränderungen annehmen, um gegenseitig voneinander lernen zu können. „Integration hat bereits begonnen, aber ist ein weiter Weg“ fügte er hinzu und bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern in diesem Zusammenhang und für die Sachspenden, die einen großen Teil zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben beitragen. Nicht eine Gefahr oder Bedrohung in der Integration ausländischer Mitbürger zu sehen, sondern sie auch als eine Bereicherung aufzunehmen – darum gehe es. Im Anschluss stellten sich die beiden afrikanischen
Integrationslotsinnen vor sowie der Gesprächspartner von deutscher Seite: Fritz Hempler vom Nord-Süd-Forum. Paddenberg teilte mit, dass den gesamten Nachmittag über verschiedene Arbeitsgruppen gebildet werden, um herauszuarbeiten, „was uns verbindet, was uns trennt und was uns wichtig ist.“ Als Gesprächspartner war Heinrich von Reventlow, Leiter des Fachdienstes Beratung und Therapie für Flüchtlinge im Evangelischen Zentrum für Beratung und Therapie am Weißen Stein, eingeladen. Als ausgebildeter Psychologe war er ehemals an einer psychiatrischen Klinik tätig, bevor er dann zur Beratungsstelle überwechselte. Er wies auch auf die schrecklichen Ereignisse in Paris hin und gab den Gästen als Botschaft mit, möglichst viele Gegenveranstaltungen – wie diese – zu bringen, um gemeinsam beieinander zu sein. Dieser Denkanstoß wurde auch für die Arbeitsgruppen aufgenommen. „Es gilt, eine Willkommenskultur der Gastfreundschaft zu fördern“, lautete sein Appel an die Anwesenden. Er gab auch einen Hinweis auf die Gastarbeiter, die vor vielen Jahren nach Deutschland kamen, um vorübergehend hier zu arbeiten – viele davon sind in unserem Land geblieben und Teil von uns und unserer Kultur geworden. Migranten und Zuwanderer erfolgreich zu integrieren gehört zu den Zielen unserer Gesellschaft. Nach dem Gespräch mit Heinrich von Reventlow wurde der Austausch in Arbeitsgruppen vertieft. Der gemeinsame Nachmittag klang mit Musik von dem aus Eritrea stammenden Amine Goitom und seinen Mitspielern aus. Die Frauen des Vereins Somalische Kultur- und Familienverein e.V. sorgen mit einem Imbiss für das leibliche Wohl. Sigrid Samson
Acht neue Hexen getauft Lutz Krieger, dem ersten Vorsitzenden und Präsidenten des LKV, der gekonnt und mit Witz durch den Abend führte. Die Orden wiederum überreichte Oberhexe Petra Dembski, zweite Vorsitzende und Abteilungsleiterin der Lambada Biedensandhexen, ein Bussi obendrauf gab es für jeden Gast von Knutschhexe Silke. Und so wechselten sich den Abend über die Ordens- mit Schunkelrunden ab. Zu Anfang schaute nicht nur das neue Bürstädter Prinzenpaar Silke I. und Erhard I. vorbei, auch die „alte” Lampertheimer Stadt-
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Hexentaufe beim LKV: Nachdem die acht Hexenanwärterinnen mit Schoko-NussAufstrich beschmiert und gefedert waren, gab es noch eine ordentliche Kelle Wasser zur offiziellen Taufe, bei der alle Anwärterinnen ihren Hexennamen bekamen. Fotos: Eva Wiegand
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prinzessin Heike II., die noch bis zum folgenden Inthronisationsfest am nächsten Abend ihr Amt inne hatte, stattete dem Ordensfest einen Besuch ab. Für eine gelungene Tanzeinlage sorgte das Prinzenpaar der Horchheimer Schloßhogger, die ihre festliche Garderobe von sich warfen und einen fetzigen Rock´n`Roll auf das Parkett legten. Nach einigen weiteren Ordensrunden mit zahlreichen Vereinen aus Mannheim und Ludwigshafen hatten dann auch die Lambada Biedensandhexen ihren großen Auftritt. Gekonnt wirbelten sie mit schaurigen Masken und Hexenbesen über die Bühne, einstudiert hatte den Tanz Neu-Hexe Gabi,
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Pflegende Angehörige stark belastet Laienpflegende Angehörige erhalten trotz Reformen kaum finanzielle Unterstützung
Erhebliche Belastungen Für die Angehörigen bringt dies erhebliche Belastungen mit sich: physische, psychische, aber in vielen Fällen auch finanzielle. Denn der Staat setzt darauf, dass diese „Laienpflege“ weitgehend unentgeltlich geschieht. Er zahlt dafür nur das staatliche Pflegegeld, das in den maßgeblichen Pflegestufen bei maximal 458 beziehungsweise bei Demenz bei maximal 545 Eu-
ro monatlich liegt. Doch das reicht nicht aus, um die Einkommenseinbußen bei häufig eingeschränkter oder vorübergehend ganz aufgegebener Berufstätigkeit auch nur halbwegs auszugleichen. Zu den hohen emotionalen und organisatorischen Herausforderungen kommen dann finanzielle Sorgen hinzu. Kaum finanzielle Unterstützung aus der gesetzlichen Pflegeversicherung „Die Leistungen des Staates reichen im Falle der Pflege nicht aus, um die für die Betroffenen entstehenden Kosten zu decken, gleich ob sie zu Hause oder im Heim versorgt werden“, erklärt dazu Dr. Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstandes der DFV Deutsche Familienversicherung AG. Im Falle der Laienpflege sei die Finanzierungslücke besonders hoch, weil die Angehörigen für ihre Tätigkeit keine Pflegesachleistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung er-
71 Prozent der Pflegebedürftigen hierzulande werden zu Hause versorgt. hielten. Sie würden nur mit dem niedrigen Pflegetagegeld abgespeist. „Der Staat lässt die Familien hier auch weiterhin fast völlig im Stich“, so Knoll. Schutz durch private Zusatzversicherung Mehr als zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in Deutschland werden durch laienpflegende Angehörige betreut. Ohne sie wäre das staatliche Pflegesystem längst zusammengebrochen. Foto: djd/ DFV Deutsche Familienversicherung/drubig-photo-Fotolia.com
Wer sich und seine Familie vor solchen Risiken schützen will, sollte daher über eine private Pflegezusatzversicherung nachdenken, rät Dr. Stefan Knoll. Immer-
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hin müsse jeder dritte Mann und jede zweite Frau statistisch gesehen damit rechnen, irgendwann zum Pflegefall zu werden. Der Tarif sollte dabei die Laienpflege optimal abdecken – etwa über eine Verdopplung oder Verdreifachung des staatlichen Pflegegelds. Bei Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und im Pflegefall sollte der Vertrag beitragsfrei gestellt sein. Mit Blick auf die ab 2017 wirksam werdende Reform sollte er zudem eine Umstellungsgarantie enthalten.
Foto: djd/DFV Deutsche Familienversicherung
Info Einfache und transparente Versicherungslösung (djd). Die DFV Deutsche Familienversicherung AG beispielsweise steht für ein umfassendes Angebot an Pflege- und Kranken-Zusatzversicherungen. Mit der „DeutschlandPflege im Postkartenformat“ etwa können Verbraucher ihre Finanzierungslücke im Pflegefall durch Verdopplung beziehungsweise Verdreifachung des staatlichen Pflegegelds einfach verringern oder schließen. Der Beitrag richtet sich nach dem Alter bei Vertragsabschluss. So zahlt ein 40-Jähriger bei Verdopplung knapp 18, bei Verdreifachung unter 36 Euro monatlich. Im Pflegefall, bei Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit ist der Tarif beitragsfrei. Mehr Informationen gibt es unter www.dfv.ag.
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(djd). „Der wichtigste Pflegedienst ist die Familie“, so äußerte sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe vor einiger Zeit in der Presse. Im Pflegefall zu Hause versorgt zu werden entspricht tatsächlich dem überwiegenden Wunsch der Menschen. Auf 71 Prozent der Pflegebedürftigen trifft dies aktuell auch zu: Dabei werden mehr als zwei Drittel allein durch laienpflegende Angehörige betreut. Ohne sie wäre das staatliche Pflegesystem längst zusammengebrochen.
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