Tip49sa18 by Tip-Verlag

SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED

Samstag, 8. Dezember 2018 · KW 49 · Auflage 27.000 · 42. Jahrgang

Schützenstraße 50 • 68623 Lampertheim • Tel. 06206 - 94500 • Fax 06206 - 945010 • www.tip-verlag.de • info@tip-verlag.de

Genießen und Verweilen in romantischem Ambiente Adventsmarkt am 15. und 16. Dezember mit Kunsthandwerk und Weihnachtsschmuck rund um die Notkirche LAMPERTHEIM – Traditionell findet am dritten Adventswochenende der Lampertheimer Adventsmarkt des Lions Club in der Notkirche und im weihnachtlich geschmückten Innenhof mit seinem Budendorf statt. Am 15. und 16. Dezember warten bereits zum zehntem Mal in vorweihnachtlicher Atmosphäre bei Glühwein-, Maronen- und Waffelduft Kunsthandwerk und Weihnachtsschmuck auf die Besucher. Die insgesamt 35 Aussteller und Künstler aus Lampertheim, Biblis, Bürstadt, Mannheim, Worms, Ludwigshafen und weiterer Umgebung präsentieren eine großartige Vielfalt schönster kreativer Produkte sowie kunsthandwerklichen und künstlerischen Könnens. Ob Scherenschnitte, Weihnachtsschmuck auf echtem Ei, Lackminiaturen, Steinmetzarbeiten, Drechselkunst aus Lampertheim, Holzarbeiten, Floristik, Honig, Weihnachtsschmuck, Lampertheimer Postkarten oder vieles mehr, hier wird jeder fündig.

schloß mit Waffeln verwöhnen, der Erlös hieraus fließt direkt zugunsten der Kita.

Weihnachtliche Weisen

Der Adventsmarkt des Lions Club in und um die Notkirche bietet am dritten Adventswochenende zahlreiche weihnachtliche Dekorationsideen. Archivfoto: Hannelore Nowacki

Im Außenbereich wird es auch in diesem Jahr wieder einen Christbaumverkauf geben. Neu hingegen ist ein nostalgisches, kleines Kinderkarussell in der Mitte des Innenhofes der Notkirche. Dadurch wird es in diesem Bereich auch eine neue Anordnung geben. Und natürlich warten al-

lerlei kulinarische Köstlichkeiten auf die Besucher. Ob Glühwein oder antialkoholische Getränke, Maronen, Lebkuchen, Weihnachtsgebäck, Rostbratwürste oder durch die Lionsmitglieder selbst zubereitete Suppe, kein Wunsch bleibt offen. In diesem Jahr wird die Kita Neu-

Zur besonderen Atmosphäre und der vorweihnachtlichen Stimmung trägt auch das Rahmenprogramm bei. So wird der Chor der Schillerschule Lampertheim Bürgermeister Gottfried Störmer bei der Eröffnung am Samstag, 15. Dezember, um 13 Uhr musikalisch zur Seite stehen. Das Ensemble der Musikschule erfreut ab 15 Uhr mit weihnachtlichen Weisen und um 16 Uhr erschallen Alphörner. Ein besonderer musikalischer Genuss folgt um 17 Uhr, wenn der Chor Ephata die Zuhörer mit vorweihnachtlichen Weisen verzaubert. Um 18 Uhr stimmen die Jagdhornbläser auf den 3. Advent ein. Sonntags werden um 15 Uhr die Kinder der Grundschulen Weihnachtliches lesen, bevor um 16.30 Fortsetzung auf Seite 2

Der besondere Gottesdienst im Licht des bunten Lebens

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15 Jahre „Kirche im Licht – Ecclesia in Lumine“ mit vielen Besuchern

Ende ging. Danach war Gelegenheit noch in der Kirche zu verweilen und die Lichteffekte weiter auf sich wirken zu lassen. Im Vorbereitungsteam unter der Leitung von Angela Rohatsch hatten Helena Beilmann, Franziska Held, Inges Bugert, Franziska Hofmann und Christian Rohatsch mitgewirkt, die technische Leitung der computergestützten Lichtshow einschließlich der Installationsarbeiten lag bei Tobias und Christian Rohatsch. Draußen auf dem Adventsmarkt vor dem Pfarrzentrum nach dem Gottesdienst genossen zahlreiche Besucher die Angebote des Pfarrgemeinderats, der Glühwein und heißen Orangensaft ausschenkte und Schmalzbrote mit Lauchkringeln verkaufte. Groß war die Lust auf die herrlich duftenden Waffeln, frisch gebacken von den Pfadfindern St. Georg. Währenddessen unterhielt die Jugend der Katholischen Kirchenmusik unter der Leitung von Erik Althapp die Besucher mit weihnachtlichen Melodien. Der Erlös kommt der Außenrenovierung von St. Michael zugute. Der Eintritt war frei, Spenden jedoch willkomHannelore Nowacki men.

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Alle guten Plätze waren in der Pfarrkirche St. Michael belegt, die Sicht auf die Lichtkunst war hinten umfassender als vorne. „Ich will mich aufmachen im Advent und Licht in mein Leben bringen“, hörten die Kirchenbesucher in den einleitenden Worten. Foto: Hannelore Nowacki

lich. Neben Lesungen und Licht erfüllte berührende Musik die Kirche, in wunderbarer Harmonie mit den Stimmungen der Worte. Ergreifend erklang die engelsgleiche Stimme von Enya mit dem Lied „May it be“ und am Ende dieses besonderen Gottesdienstes, nach dem Segenswort, das Franziska Held sprach, hörten die Kirchenbesucher das Stück „Tears in Heaven“ von Gregorian. Großer Applaus belohnte die Mitwirkenden. Vier riesige Adventskerzen projizierten die Strahler an die Säulenwände links und rechts, Sterne leuchteten in der „Kirche im Licht“. Alle Farben des Regenbogens in vielfältiger Pracht wiesen auf die Buntheit des Lebens hin. „Gibt mir ein wenig von allen Farben, denn buntes Leben lebt sich leichter“, hieß es im Vortrag von Ines Bugert. „Ich will mich aufmachen und neu beginnen“, endete die Lesung von Helena Beilmann. „Zur Ruhe zu kommen und dabei vielleicht auch dem zu begegnen, in dessen Haus wir heute gekommen sind“, regte Franziska Hofmann die Besucher dieses besonderen Gottesdienstes an, der nach einer dreiviertel Stunde zu

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te, während die jungen Leute des Jugendliturgiekreises im Wechsel besinnliche Texte vortrugen. „Geh langsamer, nimm dir Zeit und beginne neu …“ war das übergreifende Thema. Aber auch der Vorbereitung auf das Erstrahlen und Leuchten immer neuer Lichteffekte war die Dunkelheit dien-

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BÜRSTADT – Ein Höhepunkt in der Adventszeit fand am Mittwochabend in der Pfarrkirche St. Michael statt, zum 15. Mal seit 2004: Die „Kirche im Licht – Ecclesia in Lumine“. Dunkelheit und Licht wechselten, wobei die Dunkelheit in der Pfarrkirche St. Michael der inneren Sammlung dienen konn-

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Kurz notiert Weihnachtsfeier für Senioren ROSENGARTEN – Die evangelische und katholische Kirchengemeinden Rosengarten laden am Mittwoch, 12. Dezember, um 15 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus in Rosengarten zur Weihnachtsfeier ein. Pfarrerin Jutta Herbert von der Magnusgemeinde in Worms und Pfarrer Dr. George Ambadan von der Pfarrei Liebfrauen in Worms werden den Nachmittag gestalten. Die Kinder des Kindergarten Rosengarten werden die Senioren mit selbstgebastelten Geschenken überraschen. zg

„Aus der Armut eines Stalles“ HÜTTENFELD - Die Chöre des MGV 1892 Sängerbund Hüttenfeld veranstalten am dritten Advent, 16. Dezember, in der Herz-Jesu-Kirche in Hüttenfeld ein besinnliches Weihnachtskonzert mit dem Titel „Aus der Armut eines Stalles“. Freunde des Chorgesangs können sich durch Männerchor, Frauenchor nebst Kinder- und Jugendchor, den „Young Voices“ und dem gemischten Chor „Purple Voices“ in einer Kirche mit ausgeprägter Akustik mit beliebten Evergreens und einem breit gefächerten Liedgut auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Das große Konzert beginnt um 17 Uhr bei freiem Eintritt. zg

Musik, Spaß und mehr im Bibliser Bürgerzentrum BÜRSTADT - Der DFC unner uns weist bereits jetzt auf die Fastnachtssitzung am 15. Februar 2019 im Bürgerzentrum Biblis hin. Ein tolles Programm wartet auf die Zuschauer. Unter anderem tritt der Bauchredner Andreas Knecht auf, außerdem die Classic Brothers, für die Musik ist Klaus Schäfer zuständig. Alle Tanzgruppen des DFC unner uns treten auf, diverse Büttenredner aus den eigenen Reihen sowie aus befreundeten Vereinen sorgen für viele Lacher. Deshalb gilt: Rechtzeitig an die Kartenbestellung denken. Zu haben sind sie bei Stefan Heiser unter 06245/29967 sowie bei Hanne Heiser unter 06206/7243. zg

Besinnlich-meditative Adventsandachten LAMPERTHEIM – Die Martin-LutherGemeinde lädt in der Adventszeit wieder zu drei besinnlich-meditativen Adventsandachten in die Martin-Luther-Kirche ein, jeweils dienstags am 11. und 18. Dezember um 19.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Zur Andacht am 1. Dezember wird Pfarrer Schein die Besucher begrüßen. zg

Stadtverordnetenversammlung tagt LAMPERTHEIM - Die nächste Stadtverordnetenversammlung findet am 14. Dezember um 18 Uhr, im Sitzungssaal des Stadthauses, Römerstraße 102, 68623 Lampertheim, statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Magistratsbericht sowie die Konstituierung des Fahrgastbeirates. zg

Überraschung für Senioren Rotary-Club veranstaltete Nikolausfeier für die Bewohner des Bonhoeffer-Hauses LAMPERTHEIM – Traditionell hatte der Rotary-Club am Donnerstag genau am Nikolaustag zu einer besonderen Nikolausfeier eingeladen. Liebevoll hatten die Mitarbeiter des Bonhoeffer-Hauses die Tische dekoriert. Neben Kaffee und unzähligen selbst gebackenen Kuchen, der durch die fleißigen Mitglieder des Serviceclubs verteilt wurden, wartete ein adventliches Rahmenprogramm auf die Bewohner. Während sich Bewohner und Gäste den Kuchen schmecken ließen, untermalte Organist Horst Meinhold die heitere Stimmung mit weihnachtlichen Melodien, bevor die amtierende Rotary-Präsidentin Simone Weyand die Senioren mit einer kleinen Weihnachtsgeschichte mit dem Titel „Der Heilige Nikolaus“ begrüßte und anschließend in den gemütlichen Teil überleitete. Ein Durcheinander von Kinderstimmen kündigte den ersten Höhepunkt an: Die Klassen 3 a und 4 a der Schillerschule überraschten die Bewohner mit Weihnachtsliedern und -gedichten, dirigiert

von Beate Gündling und begleitet von Claudia Haußmann-Jäger am Keyboard. Fröhlich brachten die Schüler Lieder wie „Advent“, „Macht die Türen auf“, „Singen wir im Schein der Kerzen„ oder „Lasst uns froh und mitunter sein“ dar, immer wieder untermalt mit Musikinstrumenten. Applaus ernteten die Schillerschüler auch für ihre Gedichte wie „Dämmerstille – Nebelfelder„ oder dem Nikolausgedicht „Wo wohnt denn bloß der

Nikolaus”, die sie gekonnt vortrugen. Als Schlusspunkt sangen die Kinder „Oh Tannenbaum“. Auch der Nikolaus ließ es sich nicht nehmen und stattete den Senioren einen Besuch ab und überraschte diese mit einer Nikolaustüte voller Süßigkeiten. Damit traditionell wirklich bei allen Bewohnern durch diesen besonderen Besuch die Vorfreude auf das nahende Weihnachtsfest geweckt wurde. Benjamin Kloos

Die Kinder der Klassen 3 a und 4 a der Schillerschule überraschten die Bewohner des Bonhoeffer-Hauses mit Weihnachtsliedern und -gedichten. Der Rotary-Club hatte zum gemütlichen Beisammensein geladen. Foto: Benjamin Kloos

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Adventskalender Lukasgemeinde LAMPERTHEIM - Die nächsten Gewinnzahlen des Adventskalenders der Lukasgemeinde 2018 stehen fest: 6. Dezember: Fotostudio Eichler, Erste Neugasse 10, Nummern 182, 246, 320, 368, 567, 576 7. Dezember: Me&mam, Erste Neugasse 10, Nummern 019, 080, 766, 863, 942; Zweirad Probst, Sedanstraße 1, Nummer 595 8. Dezember: Bauernladen Steinmetz, Römerstr. 52, Nummern 396, 426, 639; Art of Hair, Simone Herweck, Andreasstraße 11, Nummern 094, 124, 220

Genießen und Verweilen … Fortsetzung von Seite 1 Uhr der Chor Chorisma die Herzen der Besucher musikalisch erwärmen wird. Seit vielen Jahren veranstaltet der Lions Club Lampertheim den wegen seiner Atmosphäre weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Adventsmarkt. Am Samstag, 15. Dezember, öffnet dieser von 13 bis 20.30 Uhr seine Pforten, wobei die Ausstellung bis 19 Uhr geöffnet ist, am Sonntag, 16. Dezember, laden die Aussteller von 11 bis 18 Uhr ein. Der Eintritt beträgt 3 Euro, Kinder bis 14 Jahren sind frei.

Erlös für soziale Zwecke Der Erlös aus dem Adventsmarkt

wird traditionell sozialen Zwecken zugeführt. Dabei engagiert sich der Lions Club Lampertheim für in Not geratene Mitmenschen in der Region ebenso wie für Notleidende in aller Welt. Darüber hinaus unterstützen sie auch kulturelle und pädagogische Projekte so wie jüngst den Niedrigseilgarten im Lampertheimer Wald. Das informative Faltblatt zum Lampertheimer Adventsmarkt liegt an vielen Stellen aus und ist unter www.Lionsclub-Lampertheim.de veröffentlicht. Der Flyer ist übrigens erstmals sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache verfasst, um internationale Besucher der Region auf den Adventsmarkt aufmerksam zu machen. Benjamin Kloos

Neue Gewerbestraße und Kreisel Mache dich auf an der B 44 offiziell freigegeben und werde Licht Fertig gestellter Bauabschnitt von Dietz AG finanziert BÜRSTADT – Das rot-weiße Flatterband überspannte die neue Gewerbestraße zwischen Lilien- thalstraße und neuem Kreisel auf der B 44 am Mittwochvormittag nur für wenige Augenblicke, dann war es zur offiziellen Verkehrsfreigabe zerschnitten und der Lastwagenverkehr konnte wie schon zuvor ungehindert seinen Zielen entgegenrollen. Die Bauarbeiten dieses Bauabschnitts im Gewerbegebiet „Am Brückelsgraben Nord“ waren bereits seit 1. November abgeschlossen, eine Baumaßnahme, die mit mehreren Akteuren über mehrere Monate seit 2017 in erfolgreicher Zusammenarbeit durchgeführt wurde, wie Bürgermeisterin Barbara Schader und die weiteren Redner bei der feierlichen Freigabe übereinstimmend berichteten. „Die Stadt konnte sich zurücklehnen, denn wir haben nichts bezahlt“, erklärte Bürgermeisterin Schader zum städtebaulichen Vertrag mit der Dietz AG. Markus Engelmann vom Vorstand der Dietz AG, die als Investor und Bauherr für Kreisel und Straße mit zugehörigen Anlagen wie Verkabelung und Leuchten das Investitionsvolumen von 3,1 Millionen Euro netto aufgebracht hatte, blickte zurück auf den Gesprächsbeginn im Mai 2015. Aus einer Idee habe sich etwas ganz Großes entwickelt, wozu das perfekt aufgestellte Team ge-

meinsam beigetragen habe – alle hätten gut harmoniert, „mit allen Schwierigkeiten, die ein solches Gebiet mit sich bringt“. Die Logistikhallen von Rossmann und Goldbeck seien schon in Betrieb, eine große Nachfrage gebe es für die restlichen Flächen: „Wir könnten sie dreifach vermieten“, ließ Engelmann wissen. Dank der Genehmigung von Hessen Mobil für eine Baustraße, sei die Zufahrt zur Firma Goldbeck möglich gewesen. Lutz Schäfer, Projektleiter vom Planungsbüro Schweiger + Scholz, beschrieb den Weg von den Vorbereitungen und konkretem Planungsbeginn im Frühjahr 2017 bis zur Fertigstellung der 980 Meter Straße bis zum Kreisel mit einem 40-Meter-Durchmesser und 7,5 Meter Fahrbahnbreite, der durch Stahlfaserbeton und neuere Bauweise auf besondere Haltbarkeit, lange Nutzungsdauer und hohe Belastbarkeit ausgelegt sei. Nach dem Bau im März dieses Jahres musste der Beton noch 28 Tage aushärten. Zu Beginn der Oberflächenarbeiten am 1. September 2017 seien 5.000 Kubikmeter Boden der ursprünglich landwirtschaftlich genutzten Flächen abgetragen worden. Für die auch optisch erkennbare Höhenlage, ein Damm, der aus technischen Gründen notwendig sei, wurden 15.000 Kubikmeter Material aufgeschüttet, die Brü-

cke über den Mühlgraben wurde gebaut und im Dezember letzten Jahres wurde der Asphalt fertig. Die mehrtägige Vollsperrung der B 44 im April 2018 habe Hessen Mobil gleichzeitig zur Fahrbahnerneuerung genutzt. Andreas Moritz, Regionaler Bevollmächtigter Südhessen von Hessen Mobil, befand die Zusammenarbeit mit der Stadt Bürstadt besonders gut, die Erschließung des Gewerbegebiets sei gut gelungen, die Betonbauweise des Kreisels beurteilte er als zukunftssicher. „Es ging darum Bürstadt als Wohnstadt zu entwickeln“, erläuterte Bürgermeisterin Schader rückblickend auf die Gespräche auch mit der Firma Furniture, die eine Fläche von 70.000 Quadratmetern zum Ausbau und Verbleib in Bürstadt braucht. Auch sei es darum gegangen, den LKWVerkehr aus Bürstadt herauszuhalten, in diesem Zusammenhang nannte Schader auch den geplanten Rückbau des Bahnübergangs in Bobstadt. Mit dem neuen Kreisel könnten nun zwei Gewerbegebiete erschlossen werden, der LKW-Verkehr fließe über die B 44. Für den Bereich des Gewerbeausbaus sieht Schader weiteres Entwicklungspotenzial und Chancen für Bürstadt. Bei Sonnenschein schmeckten dann auch die heißen Fleischkäsweck. Hannelore Nowacki

Skatturnier in der Seniorenbegegnungsstätte LAMPERTHEIM - Der Seniorenbeirat lädt alle Skatsenioren zum Skatturnier am 13. Dezember in die Seniorenbegegnungsstätte Alte Schule ein. Beginn ist um 14 Uhr. Das Startgeld beträgt 5 Euro das verlorene Spiel kostet 0,50 Euro. zg

SAMSTAG, 8. DEZEMBER 2018

Wort zum Sonntag von Pfarrerin Johanna Gotzmann Liebe Leserin, lieber Leser, wenn man abends in der Adventszeit unterwegs ist, dann scheinen wieder viele Lichter in der Dunkelheit. In einigen Vorgärten sind Bäume und Büsche und die Fenster mit Lichterketten geschmückt, Sterne leuchten aus Fenstern, Höfen und an Straßen. Aber viel wichtiger als die Lichter, die außen scheinen, ist es, dass es in uns selbst hell wird. „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“(Jes 60,1) So lauten die Worte beim Propheten Jesaja, die Sie vielleicht auch als Kanon kennen. In der Adventszeit gibt es viele verschiedene Angebote, die einladen diese Licht-Botschaft zu spüren und zu leben. So wie bei der „Kirche im Licht“ in St. Michael letzten Mittwoch. Bunte Lichtstrahlen, Formen, die sich bewegen – Licht ist faszinierend, es kann einen Raum verändern, eine Stimmung schaffen. Ich mag es – besonders in diesen Tagen – wenn es oft nur grau bleibt, Kerzen anzuzünden, bei Kerzenschein zusammenzukommen, sich die Zeit zu nehmen Geschichten vorzulesen und zu hören wie in unserem Gemeindehaus letzte Woche oder eine Kerze für den Frieden zu entzünden und weiterzugeben. Die Adventszeit lädt dazu ein sich innerlich auf den Weg zu machen, sich zu fragen, wo sind Dunkelheiten in mir und wo ist meine Licht- und Lebensquelle. Mit jedem Tag mehr nähern wir uns dem Weihnachtsfest, an dem unser Licht in die Welt gekommen ist. Gott selbst kommt zur Welt in

Jesus. Jesus Christus, der später gesagt hat: Ich bin das Licht der Welt. Es gibt viele Lichter, denen wir nachfolgen können. Manche sind Irrlichter, doch das merken wir meist erst im Nachhinein. Was tut mir und anderen Menschen gut? Was ist mir wichtig? Wo können wir selbst uns aufmachen und Licht werden – sei es für unseren Nachbarn, eine Freundin, einem Fremden auf der Straße. Wo begegne ich Gott? Kann ich mich auf seine Botschaft einlassen? „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt!“ Morgen, am zweiten Advent, dürfen Sie die zweite Kerze am Adventskranz anzünden und ich hoffe, dass es dadurch auch ein Stückchen heller in ihrem Herzen wird. So wünsche ich Ihnen viele Lichtmomente in der Adventszeit

Ihre Pfarrerin Johanna Gotzmann

Polizeimeldungen Schreie verschrecken Einbrecher

„Wir feiern heute den ersten Abschnitt einer innerörtlichen Verkehrsentlastungsspange für LKW-Verkehre“, sagte Bürgermeisterin Barbara Schader bei der offiziellen Verkehrsfreigabe und dankte allen beteiligten Partnern. Im Bild (von links): SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtparlament Franz Siegl und SPD-Fraktionsmitglied Luciana Catalani-Wilhelm (beide im Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss), Stadtrat Herbert Röchner, Andreas Moritz von Hessen Mobil, Bürgermeisterin Barbara Schader, Dietz-AG-Vorstand Markus Engelmann und Diplom-Ingenieur Carsten Scholz vom Planungsbüro Schweiger + Scholz. Anwesend waren Projektleiter Lutz Schäfer von Schweiger + Scholz, Bauamtsleiter Frank Lindemann und Harald Klotz, zuständig für Tiefbau. Foto: Hannelore Nowacki

LAMPERTHEIM - Durch Schreie hat eine Seniorin am Dienstag (4.12) einen Einbrecher in der Planckstraße vertreiben können, der durch ein aufgebrochenes Fenster in das Haus einsteigen wollte. Der Kriminelle schlug gegen 19.25 Uhr das Fenster in über zwei Meter Höhe ein, um in das Haus zu gelangen. Hierfür kletterte er auf ein Regenfass und schob den geschlossenen Rollladen hoch. Durch die Geräusche wurde die Hausherrin aufmerksam. Verschreckt und ohne Beute suchte der Unbekannte schließlich das Weite. Wer den Täter in der Planckstraße bemerkt hat, wird dringend gebeten, sich bei der Kriminalpolizei (K 21/ 22) zu melden. Telefon: 06252 / 7060. (ots)

LOKALES

SAMSTAG, 8. DEZEMBER 2018

Kolumne Kalle & Moanners

„De ICE fehrd de Laid in Naischloss dôrrschs Wohnzimma”

Kalle: Oschou Moannes, alles Glaa? Mônners: Säwuss Kalle. E bissel besser un isch meest Graische. Wu willschdenn graad hee? Kalle: Nooch Naischloß. Ich will ma dord nooch emool de Wald ôgugge

Mônners: De Wald in Naischloß? Un waarum soll dää uff ômol vaschwinne? Kalle: Di Bôhn blônd wiera e naijes Konzebd fa de Transpord vun eeare Fahrgschd Mônners: Un waarum brauchn se dou unsan Wald? Kalle: Wail se mid demm ICE in Naischloß diregd dôrrsch de Wald fahrn wollen. Mônners: Sag mol schbinnen di. De ICE is doch di gônz Zaid vun Frôngford nooch Mônemm hee un wiea reduua gfahn. Waarum soll dess uff ômol nemmee gehe? Kalle: Wail di Bôhn jetzd de „Daidschlôndtaggd“ ôifiehrre will. Mônners: De „Daidschlaongtaggd? Hewwisch noch nie gheerd. Wollen di jetzd im Zug di Daisch Nazziehonalhimne vun ôm Orkessda speele loose? Kalle: Nô, di Bôhn will mid demm Daid schlaondtaggd, das ôn grouße Bôhnhejff di Zieg im Fernvakehr alle Schdun un sogga alle halwie Schdun ôkummen – imma um di glaisch Zaid Mônners: Di Fahgeschd sollen sich bessa ae rischdischschi Uhr kaafe un selwa druff gugge. Daonn wissdenn se waonn di Zieg ôkummen un wiea fordfahrn. Sow in Bleedsinn, nur wail maonche di Uhrzaid nid rischdisch ablese kennen, soll di Bôhn jetzd de Laid in Naischloß dôrrschs Wohnzimma fahn Kalle: S hed jo aa e Meeglischkaid gewwe, ohne de Wald kabudd zu mache. Ôfach e Haldestell aussahalb

vun de Monnema Innestad zu mache. Awwa dess wolldenn di Gschefdslaid in Monnem nid. Mônners: Waarum, fahrn di morjends middem Zug uff di Ärwed? Kalle: Nô, si denggen, waonn de ICE nemme ôm Haubdbôhnhouf in Monnem helld kummen kô Kunde meh in di Gescheffde zum ôikaafe. Mônners: Sow in Bleedsinn. Wää fehrd daonn mid demm ICE nooch Monnem zum ôikaafe. Kalle: Frieher henn se in Lômbadde aa sow gedenggd un desshalb fehrd jetzd de gaonze Vakehr iwwa di B44 dorsch di Stad un di Fussgenazone is drodsdemm sow ausstorwe wi ae Geisdastad im Wild Wessd Film. Mônners: Was wa dess friea sow schee. Dow is ma mimm Bus un de Strossebôhn nooch Monnem zum Ôikaffe gfahrn. Un waonn kô Strossebôhn gfahrn is, is ma ôn de Haond vun de Mudda gloffe. Is zum Brenningmaier un hod e Paar Hosse un in Bullowa grigd. Dess henn di dord ôgschriewwe un waonn ma wiea Geld kad hod, isses bezahld waonn. Kalle: Un uffem Haomweg hod ma nooch ae Brettsel ôm Stand grigd. Mônners: Haid weer dess waaschaoinlisch e Flaischkeesbreesche uff di Haond. Orra wi unsa Kinna saan deedenn. In “Meat-Cheese-Burger to go”. Kalle: Guud, dass ma uns gedroffe henn! Mônners: Guud dass ma minoanna gebabbeld henn!

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LAMPERTHEIM – Liebe Freunde von Kalle & Mônners, in dieser Kolumne findet ihr ein sonderbares Zeichen: „ô“ Dieses „o mit Zirkumflex“ ist die graphische Notation eines Diphthongs und wird in Afrikaans als langes offenes „O“ gesprochen. Alles klar? Nein??? Nochmal auf deutsch: ô steht für das berühmte Lampertheimer o wie es in Wort, Bord oder Mord gesprochen wird. Richtig - das bisher immer mit oa, ao oder gar aoao mehr schlecht als recht übersetzt wurde. Versucht einfach mal, euch damit anzufreunden. Es ist gar nicht schwer und der Name Mônners sieht damit sogar so richtig „foi“ aus oder? (Beinoo aadlisch!) Als beteiligte Personen agieren: Manfred Krämer (Mônners), der Krimiautor, der auch Lômbaddarischh kann. Kalle Horstfeld (Kalle), der Zeitreisende, der Weggefährten für seine Reise durch die Lômbadder Zeitgeschichte sucht. Und Henning Lassen, von dem die zum Dialog von Kalle & Moanners passende Karikatur stammt. Als Neuerung finden Sie zum besseren Verständnis für NichtLampertheimer die Kolumne in hochdeutscher Sprache.

Leserbrief

Quo vadis Bürstadt ?

Kolumne Kalle & Moanners – Hochdeutsch „Der ICE fährt den Bürgern in Neuschloss durch das Wohnzimmer” Kalle: Hallo Manfred, alles klar? Mônners: Servus Karl. Ein bißchen besser und ich müsste Schreien. Wo willst Du denn hin? Kalle: Nach Neuschloß. Ich möchte mir dort noch einmal den Wald ansehen. Mônners: Den Wald ist Neuschloß? Und warum soll der denn auf einmal verschwinden?. Kalle: Die Bahn plant wieder ein neues Konzept für den Transport ihrer Fahrgäste. Mônners: Und warum brauchen sie da unseren Wald?. Kalle: Weil sie mit dem ICE in Neuschloß direkt durch den Wald fahren wollen. Mônners: Sag mal spinnen die. Der ICE ist doch die ganze Zeit von Frankfurt nach Mannheim hin und zurück gefahren. Warum soll denn das auf einmal nicht mehr gehen? Kalle: Weil die Bahn jetzt den „Deutschlandtakt“ einführen will. Mônners: Den „Deutschlandtakt“? Habe ich noch nie gehört. Wollen die jetzt im Zug die Deutsche Nationalhymne von einem Orchester spielen lassen?

Kalle: Nein, die Bahn will mit dem „Deutschlandtakt“, das an großen Bahnhöfen die Züge im Fernverkehr jede Stunde oder sogar jede halbe ankommen - immer zur gleichen Zeit. Mônners: Die Fahrgäste sollen sich besser eine richtige Uhr kaufen und selber darauf sehen. Dann wüssten sie wann die Züge ankommen und wieder wegfahren. So ein Blödsinn, nur weil manche nicht die Uhrzeit ablesen können, soll die Bahn den Menschen in Neuschloß durch das Wohnzimmer fahren. Kalle: Es hätte ja auch eine Möglichkeit gegeben, ohne den Wald zu zerstören. Einfach eine Haltestelle außerhalb von der Mannheimer Innenstadt zu machen. Aber das wollten die Geschäftsleute in Mannheim nicht. Mônners: Warum, fahren die morgens mit dem Zug zur Arbeit?. Kalle: Nein, sie denken, wenn der ICE nicht mehr am Hauptbahnhof hält kommen keine Kunden mehr in die Geschäfte zum einkaufen. Mônners: So ein Blödsinn. Wer fährt denn mit dem ICE nach Mannheim zum einkaufen? Kalle: Früher haben sie das in Lam-

pertheim auch gedacht und deshalb fährt jetzt der ganze Verkehr über die B44 durch die Stadt und die Fußgängerzone ist trotzdem so ausgestorben wie eine Geisterstadt in einem Wild West Film. Mônners: Was war das früher so schön. Da ist man mit dem Bus und der Straßenbahn nach Mannheim zum Einkaufen gefahren. Und wenn keine Straßenbahn gefahren ist, ist man an der Hand von der Mutter gelaufen. Ist zum Brenninkmeijer und hat ein Paar Hosen und einen Pullover bekommen. Das ist angeschrieben worden und wenn man wieder Geld bekommen hat, ist es bezahlt worden. Kalle: Und auf dem Heimweg hat man noch eine Brezel am Brezelstand bekommen. Mônners: Heute wäre das wahrscheinlich ein Fleischkäsebrötchen auf die Hand. Oder wie unsere Kinder sagen würden: ein „Meat-Cheese-Burger to go“. Kalle: Gut, dass wir uns getroffen haben! Mônners: Gut, dass wir miteinander gesprochen haben

Das frage ich mich, wenn ich mir die Pläne der Stadt Bürstadt anschaue. Demnach werden wohl in naher Zukunft eine große Anzahl von Ackerflächen verschwinden. Neben den geplanten Neubaugebieten in Bürstadt, Bobstadt und Riedrode, dem riesigen Industriegebiet, welches sich an die bereits bestehenden großen Hallen am Brückelsgraben anschließen und bis zum Ende von Bobstadt reichen soll sowie der geplanten Straße über die Felder beim Sonneneck, soll auch noch eine neue Straße von Riedrode kommend die Felder bis zum Industriegebiet „Am Brückeslgraben“ zerschneiden. Dort wo jetzt auf fruchtbaren Äckern Gemüse und Getreide angebaut wird, wo eine große Anzahl von schutzbedürftigen Tierarten beheimatet sind und wo auch viele Bürger spazieren gehen oder mit dem Fahrrad fahren, sollen also zukünftig LKW’s ent-

lang donnern und die Landschaft zerstören. Ganz zu Schweigen von dem Lärm und den Abgasen inklusive Stickoxide und Feinstaub, die man in dieses Gebiet bringen wird. Durch die geplante Straße werden Biotope vernichtet, die zum Teil einmal extra für die Tier- und Pflanzenwelt angelegt wurden. Weiter werden ökologisch wertvolle Gräben zerstört, welche so wichtig für die Artenvielfalt sind. Bewaldete Gebiete, in denen auch die Rehe Schutz suchen, werden zukünftig wohl direkt an dem Straßenverlauf liegen. Wildunfälle sind somit vorprogrammiert. Und wofür das alles? Damit die Lkws und Pkws eine Abkürzung nehmen können um ein paar Minuten Zeit zu sparen? Diese Straße ist in meinen Augen absolut überflüssig. Zumal die Fahrzeuge genauso gut über die B 44 und die

B 47 problemlos ihr Ziel erreichen heißt das Industriegebiet oder Biblis anfahren können. Dort wurde ja auch schließlich extra ein neuer Kreisel gebaut. Warum lässt man den Verkehr nicht dort (B44/B47) wo er sowieso schon ist? Auch vor dem Hintergrund, dass die B 47 ja auch noch vierspurig ausgebaut werden soll. Bleibt nur zu hoffen, dass spätestens jetzt, wo auch der Klimawandel deutlich zu spüren ist, noch ein Umdenken stattfinden wird. Die negativen Folgen einer weiter zunehmenden Bebauung – nicht nur für die Tierund Umwelt sondern auch für uns Menschen – ist doch inzwischen al A. Jantz len bekannt. (Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.)

STADTNACHRICHTEN Trattoria La Pergola

Wir schließen am 16. Dezember 2018 Wir bedanken uns bei unseren Gästen, Freunden und Bekannten und wünschen allen Frohe Weihnachten und einen guten Start 2019.

Ihr Pergola-Team

nOTDienSTe Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 8. Dezember 9. Dezember 10. Dezember 11. Dezember 12. Dezember

Zahnärzte

Engel-Apotheke, Bürstadt, Heinrichstr. 1a, Tel: 06206-6372 Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815 Neue Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 50, Tel: 06245-99903 Feldhofen‘sche Apotheke, Lampertheim Kaiserstr. 32, Tel: 06206-2248 Apotheke Klose in der Kaiserpassage, Worms, Am Römischen Kaiser 9, Tel: 06241-209585

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

am 8. und 9. Dezember: Dr. Kröning, 68623 Lampertheim, (Alle Angaben ohne Gewähr) Kaiserstr. 38, Tel. 0 62 06 / 95 15 24

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden H Schwara - E-Mail: schwara@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 H. Steigner - E-Mail: steigner@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 P. Beck / S. Zimmermann E-Mail: anzeigenberatung@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10

Vertrieb: TIP Verlag GmbH Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 27.000 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 9, vom 01. 01. 2018 gültig ■ Auflage geprüft durch:

SAMSTAG, 8. DEZEMBER 2018

„Das Ende des Ersten Weltkriegs und die 20er Jahre in Nordheim“ Sonderausstellung öffnet am 9. Dezember im Burg-Stein-Museum NORDHEIM - Am kommenden Weihnachtsmarktsonntag in Nordheim, am 9. Dezember, eröffnet um 14 Uhr Bürgermeister Felix Kusicka im Burg-Stein Museum, Rathausstr. 1 in Biblis-Nordheim, die Sonderausstellung „Das Ende des Ersten Weltkriegs und die 20er

Jahre in Nordheim“ des Vereins für Heimatgeschichte Nordheim gemeinsam mit dem Verein für Briefmarken und Münzkunde Biblis. Bisher noch nicht ausgestellte Exponate erlauben einen vertieften Blick auf die wilhelminische Zeit und die Zeit der Weimarer Repu-

blik und deren Auswirkungen auf unsere Gemeinden am Rhein. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung wird danach zu den regulären Öffnungszeiten des Museums – jeweils am ersten und dritten Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr – zu sehen sein. zg

Stammtisch mit StadtmarketingLeiter Santo Umberti Pläne für Lampertheim und die Stadtteile werden am 12. Dezember vorgestellt LAMPERTHEIM - Die CDU Lampertheim lädt am 12. Dezember, 19 Uhr, in die Gaststätte „Zur Krone“ zum politischen Stammtisch. Als Gast ist der Leiter des Stadtmarketings eingeladen. Besonders ge-

spannt sind die Organisatoren auf seine Pläne für Lampertheim und die Stadtteile. Die CDU freut sich auf einen regen Gedanken-Austausch und viele, spannende Ideen. Interessierte, die Fragen oder Ideen ha-

ben, aber nicht dabei sein können, können ihre Gedanken auf Facebook oder über das Kontakt-Formular unter www.cdu-lampertheim.de mitteilen. Die CDU nimmt den Input mit und gibt gerne Rückmeldung. zg

„Swinging Christmas“ im Schwanensaal LA Reed Big Band spielt am 9. Dezember Weihnachtsklassiker LAMPERTHEIM – Nach dem großen Erfolg im Jahr 2017 hat sich die LA Reed Big Band in Zusammenarbeit mit der Stadt Lampertheim auch zu diesem Jahresabschluss wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Nach den erfolgreichen Auftritten auf dem Lampertheimer Ostermarkt sowie dem traditionellen Frühshoppen zum Spargelfest, präsentiert die Band zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit erneut ihr Programm unter dem Motto „Swinging Christmas“. Am Sonntag, 9. Dezember, wird es die Big Band ab 16 Uhr im Schwanensaal, Römerstraße 98, schneien lassen, wenn Weih-

nachtsklassiker wie „White Christmas“, „Winter Wonderland“ oder auch „Sleigh ride“ erklingen. Das Konzert der Band weicht auch diesmal ab von den traditionellen Jazzund Swing-Titeln, mit der die Musiker übers Jahr ihr Stammpublikum begeistern. Die aktiven Mitglieder des Vereins „LA Reed Big Band e.V.“ haben unter ihrem Dirigenten Rainer Heute, Profimusiker und langjähriger Saxophonist bei der hr Big Band, das für diesen Anlass neue Programm einstudiert, um ihr Lampertheimer Publikum mit traditionellen Weihnachtsliedern im Big Band Format in Festtagsstimmung zu bringen. Rund um

den am gleichen Sonntag stattfindenden Weihnachtsmarkt ist sich der Bandleader sicher, den Geschmack des Publikums mit den neuen Arrangements zu treffen. Zumal eine Großzahl an Sängerinnen und Sängern aufgeboten werden, um die Besucher mit swingenden Christmas Songs in die Welt der Zimtsterne und des Lamettas zu entführen. Es wird empfohlen, sich im Vorverkauf im Rathaus-Service, Haus am Römer telefonisch unter 06206/935-100 eine Karte zu sichern. Beginn ist um 16 Uhr, Einlass ab 15.30 Uhr. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf und an der Abendkasse 10 Euro. zg

Projekt Schmetterlingskinder lädt zu einer Aktion ein World Wide Candlelightening – Gedenktag für verstorbene Kinder am 9. Dezember BÜRSTADT – Seit vielen Jahren findet weltweit jeden 2. Adventssonntag das sogenannte „World Wide Candlelightening“ für verstorbene Babys und Kinder statt. Überall auf der Welt stellen um 19 Uhr Ortszeit die Eltern oder Angehörigen von verstorbenen Kindern eine Kerze ins Fenster oder zünden eine Kerze gemeinsam mit anderen Eltern und Angehörigen von verstorbenen Kindern an. Vielerorts, auch in Deutschland (zum Beispiel in Heidelberg) finden zudem Gottesdienste, - feiern oder -aktionen zum Gedenken all jener Kinder, die viel zu früh von uns gehen mussten, statt. Die Aktion Schmetterlingskinder lädt alle betroffenen Eltern und Angehörigen in diesem Jahr ein, sich im Rahmen des World Wide Candlelightening an einer vom Verein in diesem Jahr zum ersten Mal ins Leben gerufenen Aktion zu beteiligen. Diese nennt die Aktion Schmetterlingskinder „Unsere Sterne im Himmel“. Jede/r Angehörige eines Sternenkindes bzw. eines verstorbenen Kindes ist eingeladen, einen Stern aus Tonpapier mit dem Namen des verstorbenen Kindes und nach Belieben auch mit Geburts- und Todestag zu beschriften und in den Brief kasten der Aktion Schmetterlingskinder, Nibelungenstraße 40/Ecke Luisenstraße in Bürstadt

zu werfen bzw. einzusenden. Dort werden die Sterne gesammelt und am 2. Adventswochenende wird aus all den eingegangenen Sternen ein großer „Sternenhimmel“ an den Panoramafenstern des Vereinssitzes entstehen. So werden die Namen aller kleiner Sterne die restliche Advents- und Weihnachtszeit ins Bewusstsein gerückt und ihnen in Liebe und Trauer zugleich gedacht. Der Sternenhimmel soll bis ins kommende Jahr an den Fenstern verewigt bleiben. Mit diesem Zeichen möchte die Aktion zugleich Aufmerksamkeit und Bewusstsein schaffen – darauf, dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mütter, Väter, Geschwister, Großeltern usw. einen leeren Platz im Familienkreis gerade an den Feiertagen schmerzlich bemerken werden. Oft unbemerkt von allen anderen, denn gerade sehr früh verstorbene Kinder werden vom Umfeld sehr schnell vergessen. Aber die Aktion Schmetterlingskinder möchte mit dem „Sternenhimmel“ auch den Eltern eine Möglichkeit bieten, ihre liebevolle Trauer kreativ und symbolisch umsetzen zu dürfen. Je mehr Eltern und Familien mitmachen, desto eindrucksvoller und schöner wird die Darstellung und die dahinterliegende Aussage werden. Wer nicht gerne bastelt oder keine Zeit/Muße hat,

einen Stern zu basteln, kann natürlich auch einfach unter info@ klinkaktion.de eine E-Mail an das Team schicken. Es wird neben den Sternen auch einige oder mehrere „Plakate“ geben, welche von den Namen und Daten der Kinder geschmückt werden. Auch auf den sozialen Netzwerken ruft die Aktion bereits zur Beteiligung auf, so dass Sternenkinder-Namen aus ganz Deutschland den „Sternenhimmel“ zieren werden. Die Sterne sollten nicht größer sein als 10 bis 15 Zentimeter und nicht kleiner als 5 Zentimeter, damit die Namen noch gut lesbar sind. Gestaltung ist völlig den Eltern/Angehörigen überlassen. „So verschieden wie unsere Kinder, so verschieden dürfen auch die Sterne sein“. Allerdings wäre die Verwendung von festem Papier – beispielsweise Tonpapier – wegen der Stabilität zu empfehlen, ferner von helleren Farben, um das Symbol des leuchtenden Sternes gut darzustellen. Bei Fragen stehen die Verantwortlichen gerne per Mail zur Verfügung. Ferner lädt die Aktion alle Betroffenen ein, sich am 2. Adventssonntag um 19 Uhr am weltweiten Kerzen-Anzünden zu beteiligen. Fotos der Kerzen können gerne in einem speziellen Thread auf der Facebook-Seite der Aktion hochgeladen werden. zg

Termine 8. Dezember

Bürstädter Adventszauber – all hopp!-Anlage/Bürgerhauspark, 15 bis 22 Uh Adventsfeier im Hof – Liebenzeller Gemeinde lädt ein zu Punsch, Gebäck und Adventslieder, im Hof des Gemeindehauses Liebenzeller Gemeinde, Hofheim, ab 16 Uhr Howwemer Weihnachtsmarkt – im Bürgerhaus Hofheim, 16 bis 21 Uhr, offizielle Eröffnung, 17 Uhr Lampertheimer Weihnachtsmarkt – auf dem Europaplatz, Lampertheim, 16 bis 22 Uhr

9. Dezember

Weihnachtsmarkt in Nordheim – auf dem Rathausplatz Nordheim, 11 bis 21 Uhr „Das Ende des Ersten Weltkriegs und die 20er Jahre in Nordheim“ – Sonderausstellung öffnet im BurgStein-Museum, 14 Uhr, Eintritt frei Howwemer Weihnachtsmarkt – im Bürgerhaus Hofheim, 15 bis 19 Uhr Bürstädter Adventszauber – all hopp!-Anlage/Bürgerhauspark, 15 bis 20 Uhr Lampertheimer Weihnachtsmarkt – auf dem Europaplatz, Lampertheim, 16 bis 22 Uhr

11. Dezember

Der SuppenTopf dampft wieder! – in der Begegnungsstätte Haus Billau, Hofheim, 12.30 Uhr Bingo in der „Alten Schule“ – Seniorenbegegnungsstätte Lampertheim lädt zu geselligem Nachmittag, 14.30 Uhr Sitzung der Gemeindevertretung – im Sitzungssaal des Rathauses GroßRohrheim, 19 Uhr Weitere Termine: www.tip-verlag.de

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ALPENLÄNDISCHE WEIHNACHT Mit dem Tölzer Knabenchor, dem Blechbläsersextett Ensemble Classique und dem Schauspieler Christian Wolﬀ als Erzähler Das Wormser, Theatersaal

Vorverkauf: Sitzplatz 25,- € bis 34,- €... 22.12.18

FRANK SINATRA GALA – TRIBUTE TO „THE VOICE“

Mit Christoph Schobesberger und der All Star Big Band. Das Wormser, Theatersaal

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LOKALES

SAMSTAG, 8. DEZEMBER 2018

Energieberatung im „Alten Rathaus“ „Nikolaus, Advent und Weihnacht“ Energieagentur Bergstraße bietet in Kooperation mit der Spargelstadt am 11. Dezember Bücherstunde für die Kleinsten in der Stadtbücherei am 12. Dezember kostenlose Energieberatungen für Bürger an LAMPERTHEIM – Die Energieagentur Bergstraße, ein Fachbereich der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), lädt in Kooperation mit der Stadt Lampertheim die Bürgerinnen und Bürger der Spargelstadt sowie der umliegenden Kommunen zur Energieberatung ins „Alte Rathaus“ ein. In der Römerstraße 104, im Raum Nummer 3 im ersten Obergeschoss können am Dienstag, 11. Dezember 2018, ab 14 Uhr alle Interessierten im Rahmen von zuvor telefonisch vereinbarten Einzelgesprächen Antworten rund um die Bereiche Wärmedämmung, Heizsysteme, Solarenergie und Fördermöglichkeiten finden. Die Beratung ist kostenlos und herstellerneutral. Um auch Berufstätigen eine Beratung zu er-

möglichen, finden die Termine bis in den späten Nachmittag hinein statt. Energieexperte Philipp Meister, Projektleiter bei der Energieagentur Bergstraße, informiert, wie man in den eigenen vier Wänden Energie sparen und gleichzeitig die Behaglichkeit und den Komfort des Hauses steigern kann. Er beantwortet Energiefragen rund ums Haus, zum Beispiel zur Wahl des passenden Heizsystems. Welche Faktoren sprechen für eine Pelletheizung oder eine Wärmepumpe? Bringt Dämmung etwas? Welche Dämm-Materialien gibt es? Meister zeigt auf, ob das Dach dazu geeignet ist, selbst Strom zu gewinnen oder die Heizung zu unterstützen. Bei den besprochenen Maßnahmen erläutert er jeweils, welche gesetzlichen Vorgaben zu berücksichtigen sind, worauf bei

der Umsetzung zu achten ist und welche Förderangebote es gibt. Info: Zur Terminkoordination ist eine Anmeldung erforderlich. Interessierte können sich bei der Energieagentur Bergstraße unter der Rufnummer 06252/68929-88 einen Termin für den Energieberatungstag reservieren lassen. An allen anderen Tagen steht die Energieagentur in Heppenheim allen Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Bergstraße für eine kostenlose Energieberatung zur Verfügung. Zur telefonischen Terminvereinbarung ist diese von Montag bis Donnerstag von 9 bis 13 Uhr unter der genannten Rufnummer zu erreichen. Wissenswertes über die Energieagentur Bergstraße finden Sie im Internet unter www. wirtschaftsregion-bergstrasse.de zg

LAMPERTHEIM - Am Mittwoch, 12. Dezember, wird um 10 Uhr wieder die beliebte „Bücherstunde für die Kleinsten und ihre Eltern“ zum Thema „Nikolaus, Advent und Weihnacht“ in der Stadtbücherei stattfinden. Eingeladen hierzu sind alle „Bücherwürmer“ im Alter von 0 bis drei Jahren zusammen mit ihren Vätern, Opas, Omas, Müttern oder anderen Betreuungspersonen. Es werden lustige Geschichten erzählt, informative Bilderbücher gezeigt und auch die allerkleinsten Zuhörer haben die Möglichkeit, sich aktiv an lustigen und interessanten MitmachSpielen zu beteiligen. Gisela Hering-Linke, Isabell Zehnbauer und Claudia Rohde sind die Lesepatinnen der Aktion. Ein Team von engagierten Frauen bereitet gemeinsam die „Bücherstunde für die Kleinsten“ vor,

wählt die Bücher aus und führt die Kleinen mit vielen lustigen Ideen durch das Programm. Im Anschluss hieran können die kleinen und großen Gäste nach Herzenslust in den Bilderbuchkisten stöbern, selbst vorlesen oder eigene Erfahrungen in der Gruppe austauschen. Für die großen Teilnehmer/innen gibt es vielfältige Anregungen, wie sich Bücher von klein auf mit allen Sinnen erfassen lassen, und welchen Spaß man mit Büchern haben kann. Kinder im Alter von 0 bis drei Jahren können natürlich noch nicht lesen, aber der Grundstein für spätere Lesekompetenz wird bereits jetzt gelegt. Durch die „Bücherstunde“ erhalten die Eltern Ideen, wie sie auch zu Hause eine Art „Vorlesekultur“ schaffen können. Denn Eltern können in besonderer Weise die Ba-

sis für Sprach- und Lesekompetenz legen. Neben regelmäßigem Vorlesen, am besten in Form eines festen „Abend-Rituals“, ist das elterliche Vorbild von zentraler Bedeutung: Wer gerne liest, weckt Neugier und schafft einen besonderen emotionalen Bezug für die Kinder zu Büchern. Die Teilnahme an der „Bücherstunde für die Kleinsten“ ist kostenlos. Sie findet an jedem dritten Mittwoch im Monat um 10 Uhr in der Stadtbücherei Lampertheim, Haus am Römer, Domgasse 2, statt und richtet sich an Kinder zwischen 0 und drei Jahren sowie an die sie betreuenden Erwachsenen. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Stadtbücherei Lampertheim unter Telefon 06206/935206; E-Mail: stadtbuecherei@Lampertheim.de., www.lampertheim. de zg

Trauer und Gedenken Obwohl wir Dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz. Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war für uns der größte Schmerz. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, Papa, Bruder, Schwager, Onkel und Freund

Als die Kraft zu Ende ging, wars kein Sterben, wars Erlösung. Wir trauern um unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Tante

Anneliese Weidenauer

Wolfgang Hoffmann In stiller Trauer

† 30.11.2018

geb. Keim ❊ 09.03.1927 † 03.12.2018

Lucia Hoffmann Michael Hoffmann sowie alle Angehörigen

Günter Weidenauer und Roswitha Dieter und Rosemarie Weidenauer Heiko und Evi Sabine sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 13.12.2018 um 14.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen. Eine Kondolenzliste liegt aus.

D Hans Redig A N K Wolfgang und Klaus Redig E

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 13.12.2018 um 13:00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Ein Kondolenzbuch liegt auf.

sagen wir allen, die mit uns Abschied von

Abschied nehmen ...

Ein besonderer Dank gilt dem Wassersportverein 1929 e.V. und Frau Gabler sowie dem Bestattungshaus Kern und Herrn Kern für die tröstenden Worte bei der Trauerfeier.

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Im Namen aller Angehörigen

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Foto © Simone_Hainz / PIXELIO.de

nahmen und ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise bekundet haben.

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Du bist befreit von Leid und Schmerz, geliebtes treues Mutterherz. Stets Müh‘ und Arbeit bis ans Ende, nun ruhen Deine fleißgen Hände, die immer für uns stets bereit, drum danken wir für diese Zeit. Amol seg ma uns wieder …

Hannelore Kind * 04.01.1940

geb. Emler † 26.11.2018

In stiller Trauer Dein Mann Karl-Heinz Dietmar und Christine mit Familie Tanja und Berthold Claudia mit Familie Christiane mit Familie Wolfgang mit Familie Kurt und Irene Ramona mit Familie alle Enkel und Urenkel sowie Angehörige, Freunde und Bekannte Bürstadt-Bobstadt, den 08.12.2018 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbestattung ist am Donnerstag, dem 13.12.2018 um 13.00 Uhr auf dem Friedhof in Bürstadt. Von Beileidsbezeugungen bitten wir abzusehen. Es liegt ein Kondolenzbuch auf.

Du bist erlöst von deinem Leiden, lässt uns allein in tiefem Schmerz. Ach, wie so schwer ist doch das Scheiden, nun ruhe aus, du gutes Herz.

Anita Richter geb. Brust * 11.11.1939 † 16.11.2018

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Im Namen aller Angehörigen Rudolf Richter Jürgen Richter Lampertheim, im Dezember 2018

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Naturheilpraxis Bernshausen feiert Neueröffnung

Nikolaus verteilt Geschenke im EDEKA Krebs

Tag der offenen Tür am 15. Dezember von 10 bis 18 Uhr

Schöne Bastelaktion kommt beim Nachwuchs prima an

LAMPERTHEIM – Bei welchen Beschwerden hilft Craniosacrale Therapie (CST), wie läuft eine Behandlung bei Heilpraktikerin Andrea Bernshausen ab, was kostet es und wann finden Impulskurse mit der zertifizierten Burnout-Trainerin Pia Mehler-Diehlmann statt? Diese Fragen beantworten beide den interessierten Besuchern am Tag der Neueröffnung der Naturheilpraxis Bernshausen gerne und ausführlich. Am 15. Dezember von 10 bis 18 Uhr sind alle Interessierten herzlich in die Hagenstraße 42 eingeladen, sich ganz zwanglos in den Räumlichkeiten umzuschauen, Andrea Bernshausen und Pia Mehler-Diehlmann kennenzulernen und Fragen jeder Art zu stellen. Craniosacrale Osteopathie ist eine alternative Therapieform, bei dem die zertifizierte CraniosacralTherapeutin Andrea Bernshausen mit den Händen Bewegungseinschränkungen des Patienten aufspürt und korrigiert, den Körper ins Gleichgewicht bringt und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Seelische Ursachen für Krankheiten können aufgespürt und geheilt werden. „Die verbale Prozessbegleitung kann ein wichtiger Teil der ganzheitlichen Behandlungsform sein“, macht die

Heilpraktikerin Andrea Bernshausen (links) und Pia MehlerDiehlmann (oben), zertifizierte Burnout Trainerin, NLP Master DVNLP, freuen sich auf viele Besucher am Tag der NeuerFotos: oh öffnung. Heilpraktikerin Andrea Bernshausen deutlich, denn nicht umsonst heißt eine Redewendung „eine Last auf den Schultern tragen.“ In den Räumlichkeiten der Naturheilpraxis Bernshausen finden künftig in Kooperation mit Pia MehlerDiehlmann, zertifizierte Burnout Trainerin, NLP Master DVNLP Impulskurse, Workshops und Einzeltrainings für Frauen, Männer, gemischte Gruppen und Singles zu allen Lebensthemen statt. Diese Kurse sind Impulsgeber für eine positive Lebensgestaltung. „Der Mensch hat Wahlmöglichkeiten. Eine andere Sichtweise der Dinge ist möglich, aber es liegt an einem selbst, etwas zu tun“, lautet

das Motto von Pia Mehler-Diehlmann. Beide freuen sich über viele offene und interessierte Besucher am Tag der Neueröffnung. Eva Wiegand

BÜRSTADT – Gleich am Eingang empfing der Nikolaus die kleinen Besucher im EDEKA Krebs und überreichte ihnen eine Tüte, gefüllt mit Naschereien. Schokolade und Nüsse, aber auch die Mandarine und der Apfel durften natürlich nicht fehlen. „Wir haben dieses Jahr wieder weit über 300 Pakete gepackt“, berichtete Inhaber Michael Krebs, der sich immer wieder gerne etwas für seine großen und kleinen Kunden einfallen lässt. Und so bietet das EDEKA Team nun bereits seit drei Jahren zu dem traditio-

nellen Nikolausbesuch auch eine schöne Bastelaktion an. „Das kommt wirklich gut an und es herrscht immer ein großer Andrang“, freut sich Michael Krebs, der den regen Austausch mit Kindern und Eltern schätzt. Jedes Jahr lässt sich das EDEKA-Team etwas Neues einfallen. In diesem Jahr lagen am großen Basteltisch Kekse bereit, die der Nachwuchs nach Herzenslust mit Fondant und Lebensmittelstiften und mit Unterstützung der EDEKA-Mitarbeiterinnen Mandy Liebert und Tanja Lormann verzieren durfte – je-

der gestaltete sein eigenes, kleines Keks-Kunstwerk. Nur ein paar Schritte weiter gab es einen Stand, der die Kunden von EDEKA Krebs die ganze Woche über mit frisch geschälter Ananas versorgte. Auch in der Weihnachtszeit bietet EDEKA Krebs seinen Kunden eine große Vielfalt regionaler Spezialitäten: Kaffee aus Bürstadt, Honig aus Zwingenberg und vieles mehr. Die riesige Fleisch-, Fisch- und Käseauswahl lässt keine Wünsche offen – so schmeckt Weihnachten! Eva Wiegand

Weitere Infos und Kontakt: Andrea Bernshausen Hagenstraße 42 68623 Lampertheim Telefon 06206/3054891 mail@bernshausennaturheilpraxis.de www.bernshausennaturheilpraxis.de Pia Mehler-Diehlmann Telefon 06206/51220 E-Mail: pdiehlmann@t-online.de

Aktion „In der Weihnachtsbäckerei“ gestartet

Mit Eifer waren die Kinder bei der Sache und verzierten bei der Bastelaktion unter der Aufsicht des Ernährungsservice-Teams von EDEKA Krebs ihre Kekse. Inhaber Michael Krebs (Mitte) freut sich, Foto: Eva Wiegand dass seine Aktionen immer gut angenommen werden.

Frischer Gerstensaft und kulinarische Köstlichkeiten

Azubis von Netto Marken-Discount mit deutschlandweiter Weihnachtsaktion in Kinderheimen

Back- und Brauhaus Drayß bietet mit Mittagstisch besonderes gastronomisches Angebot / Nikolausbock für starke Weihnachtsmänner und -frauen

Netto-Azubis starteten am 3. Dezember eine Weihnachtsaktion in Kinderheimen. HESSEN – Nicht jedes Kind kann die Adventszeit im Kreise seiner Familie verbringen. Deshalb haben die Auszubildenden von Netto Marken-Discount die Aktion „In der Weihnachtsbäckerei“ ins Leben gerufen. In der Zeit vom 3. bis 18. Dezember verwandelt ein Team von Netto-Azubis 20 Kinderheime in ganz Deutschland in weihnachtliche Back- und Bastelstuben. Gemeinsam backen die Kinder und Azubis einen Nachmittag lang Weihnachtsplätzchen, basteln Tannenbaumschmuck und singen gemeinsam Weihnachtslieder. Das von den Netto-Azubis eigenverantwortlich durchgeführte Projekt „In der Weihnachtsbäckerei“ findet bereits zum dritten Mal statt. 2016 waren es noch neun Kinderheime – dieses Jahr geht es von Köln bis Berlin und von Ganderkesee bis Regenstauf für die Weihnachtsaktion einmal quer durch Deutschland. Da-

für haben die Netto-Azubis diesmal mehr als 80 Kilogramm Mehl, 100 Kilogramm Clementinen und Äpfel und 200 Meter Basteldraht im Gepäck. „Ich finde es toll, dass wir Azubis gemeinsam Verantwortung übernehmen und den Kindern einen schönen Nachmittag voller Weihnachtsstimmung bescheren können. Am meisten freue ich mich über ihre strahlenden Gesichter“, sagt die 18-jährige Katharina Hom, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement im dritten Lehrjahr, stellvertretend für die insgesamt über 4.900 Netto-Nachwuchskräfte, die in 15 Berufen ausgebildet werden. Als besonderen Überraschungsgast haben die Azubis auch in diesem Jahr den WWF-Panda dabei. „Das Weihnachtsprojekt erfüllt einen hohen sozialen Aspekt und ist gleichzeitig für die Persönlichkeitsentwicklung unserer Auszubildenden wichtig. Wir sind stolz

Foto: oh

darauf, dass sich die Netto-Azubis so engagiert für andere einsetzen“, so Stefanie Adler von der Netto Unternehmenskommunikation. Für das außerordentliche soziale Engagement im Rahmen der Aktion wurde der Netto-Nachwuchs im vergangenen Jahr mit dem Mediadidact Azubi-Award 2017 für Auszubildende im deutschen Lebensmitteleinzelhandel geehrt. Dort ist Netto einer der führenden Ausbildungsbetriebe und bietet handelsaffinen Berufseinsteigern zahlreiche Möglichkeiten für ihren individuellen Karrierestart. Neben den 15 Ausbildungsberufen zählen auch zwei Abiturientenprogramme, fünf duale BachelorStudiengänge und zehn Traineeprogramme – mit Übernahmegarantie bei besonders guten Leistungen – dazu. Mehr Informationen dazu und zum Thema „ausgezeichnete“ Ausbildung und Karriere unter www.netto-online.de/ karriere zg

BÜRSTADT – Im Herzen Bürstadts in der Wilhelminenstraße 12 direkt am Marktplatz lädt das Back- und Brauhaus Drayß zum Genuss des frisch gebrauten Gerstensaftes sowie der frisch zubereiteten und angebotenen Speisen ein. Dabei bietet das Back- und Brauhaus Drayß mehr als „nur” den reinen Brauhauscharakter – und ist somit die ideale Abrundung des Konzeptes im Herzen Bürstadts. Frische und Qualität, gepaart mit regionalen Produkten und der Leidenschaft für gutes Essen und Trinken sind die Markenzeichen des Back- und Brauhaus Drayß. Dies gilt nicht nur für die Biere und Backwaren, sondern für das gesamte Angebot – und somit auch für den Mittagstisch, der wöchentlich besondere kulinarische Abwechslungen und Höhepunkte bietet. Besonders Geschäftsleute und Berufstätige nutzen ihre Pause, um zwischen 11.30 und 14.30 Uhr in Ruhe und dank des schnellen Services doch schnell ein kräftigendes und entspannendes Essen zu sich zu nehmen. Doch auch Familien, Senioren und alle, die bei einem guten Bier ein frisches Essen genießen möchten, sind herzlich willkommen. Dabei erwartet die Gäste eine Wochenkarte mit sechs Gerichten zu fairen und günstigen Preisen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, so hält die Wochenkarte

vom 10. bis zum 14. Dezember unter anderem hausgemachte Frikadellen mit Schmorzwiebeln und Kartoffelstampf, Linseneintopf mit Wienerle, Tafelspitz mit Meerrettichsoße und Salzkartoffeln, gebratenes Schollenfilet mit Senfsoße, Salzkartoffeln oder Gemüselasagne an Salatgarnitur bereit – alle Gerichte sind selbstverständlich auch zum Mitnehmen geeignet. Als Desserts warten passend zur Advents- und Weihnachtszeit unter anderem frischer und warmer Apfelstrudel sowie Crepes. Auch am Nachmittag lohnt sich der Besuch des Back- und Brauhaus Drayß: Täglich von 14.30 bis 17.30 gibt es ein Stück hausgemachten Kuchen oder Torte sowie ein Heißgetränk nach Wahl für 4,90 Euro. Zur Adventszeit wird zudem ein besonderes Bier ausgeschenkt: Nikolausbock für 3,50 Euro für 0,4l. Dieses untergärige Starkbier überzeugt durch sein kräftiges Malz-

aroma – es weckt müde Geister und lässt vorweihnachtliche Stimmung aufkommen. 17,7 % Stammwürze mit einer Auswahl feiner Bayrischer Spezialmalze verleihen Mandel- und nussige Noten. Gut gehopft mit Spalter Aromahopfen wartet es mit einem Alkoholgehalt von 6,9 % auf starke Weihnachtsmänner und -frauen. Eine echte Brauspezialität, lange und kalt auf feiner Hefe ausgereift. Machen Sie Ihre Mittagspause oder Ihren Nachmittag zum Genuss und besuchen Sie das Back- und Brauhaus Drayß – mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten und natürlich den selbst gebrauten Bieren, ob hell oder dunkel. Benjamin Kloos Gäste sind herzlich willkommen im: Back- und Brauhaus Drayß Wilhelminenstraße 12 68642 Bürstadt Tel.: 06206/1596522 www.back-und-brauhaus.de

Info Genießen Sie die Vorfreude auf Heiligabend und das Weihnachtsfest beim Weihnachtsfrühstück im Back- und Brauhaus Drayß am Montag, 24. Dezember. Das Team freut sich auf Ihre Reservierung!

Ob Tafelspitz, Gemüselasagne oder Linseneintopf, der Mittagstisch im Back- und Brauhaus Drayß hat für jeden Geschmack das Foto: Benjamin Kloos richtige Angebot.

LOKALES

SAMSTAG, 8. DEZEMBER 2018

Weihnachtsfeier für Buslinie 44 kommt nach Groß-Rohrheim Senioren Erreichbarkeit Richtung Darmstadt erheblich verbessert / Vier neue Haltestellen ab 10. Dezember in Betrieb

Evangelische und katholische Kirchengemeinden Rosengarten laden am 12. Dezember ein

und Pfarrer Dr. George Ambadan von der Pfarrei Liebfrauen in Worms werden den Nachmittag gestalten. Die Kinder des Kindergarten Rosengarten werden die Senioren mit selbstgebastelten Geschenken überraschen. zg

Kostenfrei in Hüttenfeld surfen WLAN am Bürgerhaus in Hüttenfeld freigeschaltet

HÜTTENFELD – Am Montag wurde am Bürgerhaus in Hüttenfeld ein neuer WLAN HotSpot eingeweiht und ermöglicht so den kostenfreien Zugang zum Internet in und rund um das Bürgerhaus. Die Nutzung des Hotspots ist dabei äußerst benutzerfreundlich: Einfach bei den Einstellung auf WLAN klicken und dort das Netzwerk LA-Hotspot auswählen – und anschließend den Anweisungen auf dem Smartphone oder Tablet folgen. Neben dem Bürgerhaus in Hüttenfeld haben die Bürger in Lampertheim an vier weiteren Standorten die Möglichkeit zur kostenfreien Internetnutzung: Im Stadtpark, auf dem Schillerplatz, auf dem Europaplatz rund um das Historische Rathaus sowie in den Biedensand Bädern. red / Foto: pixabay.com

Die Linie 44 fährt ab 10. Dezember vier Haltestellen in Groß-Rohrheim an – sehr zur Freude von Bürgermeister Rainer Bersch (2.v.l.), Hauptamtsleiter Klaus Menger (r.), Kreisbeigeordneten Karsten Krug (2.v.r.) und Christian Sommer, Geschäftsführer der LNVG (l.). Foto: Benjamin Kloos

und wird durch das Busunternehmen Müller Riedstadt betrieben. Der kommunale Anteil an den Kosten beläuft sich für die Gemeinde Groß-Rohrheim auf knapp 20.000 Euro. „Dies ist eine deutliche Verbesserung des ÖPNV in Groß-Rohrheim”, freute sich Bürgermeister Rainer Bersch bei der Vorstellung der Linie 44 am Donnerstag. „Vier Haltestellen werden eingerichtet und die Erreichbarkeit nach Darmstadt wird wesentlich verbessert – gerade für die vielen Menschen, die in diese Richtung auspendeln. Bisher war Darmstadt nur über die Bahn zu erreichen, was aufgrund der langen Fahrzeit sehr unattraktiv war. Danke an den Kreis Groß-Gerau und die LNVG für diese Verbindung. Wir hof-

fen, dass das Angebot, das auch im Rahmen der Klimaproblematik sehr sinnvoll ist, gut angenommen wird.” Kreisbeigeordneter Karsten Krug, der sich im Kreis für den ÖPNV verantwortlich zeichnet, betrachtet es als „sinnvoll, die Linie von Groß-Rohrheim nach Darmstadt auf den Weg zu bringen. Dies hat zügig und umkompliziert geklappt, obwohl es eine Verbindung über Kreis- und Verbundgrenzen hinweg ist.” Das Modell werde zunächst für zwei Jahre getestet, betonte Karsten Krug, der aber mit Blick in die Zukunft direkt einen Wunsch äußerte: „Groß-Rohrheim wird 2020 Endstation der S-Bahn Rhein-Neckar. Ziel muss es dann sein, die Linie 44 an den S-Bahn-Plan und die S-Bahn-Station und Groß-Rohr-

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heim darüber hinaus an die Bergstraße per Busverkehr anzuschließen.” Christian Sommer, Geschäftsführer der LNVG, freute sich, dass „der Kreis Bergstraße auf uns zugekommen ist, um zu prüfen, welche Möglichkeiten bezüglich einer Anbindung von Groß-Rohrheim an den Busverkehr bestünden. Wir haben nicht in das Liniennetz eigegriffen und werden keine zusätzlichen Fahrzeuge oder Personal benötigen Dies ist ein Einstieg, der entwickelbar ist. Die Anbindung bringt für Groß-Rohrheim einen großen Nutzen. Die Linie 44 fährt bis Griesheim und hat dort Anschluss an die Straßenbahn nach Darmstadt – mit dem Vorteil, dass diese am Stau vorbeifährt.” Benjamin Kloos

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ROSENGARTEN – Die evangelische und katholische Kirchengemeinden Rosengarten laden am Mittwoch, 12. Dezember, um 15 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus in Rosengarten zur Weihnachtsfeier ein. Pfarrerin Jutta Herbert von der Magnusgemeinde in Worms

GROSS-ROHRHEIM – Ab Montag, 10. Dezember, verbindet die Linie 44 die Gemeinde Groß-Rohrheim von Montag bis Freitag mit dem Landkreis Groß-Gerau. Dabei verkehren die Busse zwischen Groß-Rohrheim und Griesheim über Klein-Rohrheim, Gernsheim, Biebesheim, Stockstadt und Goddelau. In Griesheim bestehen Umsteigemöglichkeiten zur Straßenbahn nach Darmstadt. Einzelne Fahrten der Linie 44 verkehren sogar durchgängig bis zum Darmstädter Hauptbahnhof – so etwa um 5.27 Uhr oder um 8.27 Uhr. In Groß-Rohrheim werden die neuen Haltestellen „Gutenbergstraße”, „Rathaus”, „Bahnhof Westseite” und „Falltorhausstraße” angefahren und zunächst als Bedarfshaltestellen eingerichtet. Im Flyer, der im Rathaus erhältlich und demnächst auch auf der Internetseite der Gemeinde zu finden ist, sind die genauen Fahrzeiten sowie zudem die Umsteigemöglichkeiten zu anderen Linien zu finden, beispielsweise Richtung Pfundstadt. An Samstagen und Sonntagen kann derzeit noch keine Verbindung angeboten werden. Auf der Linie 44 findet der RMVTarif Anwendung, Einzelfahrkarten, Tages-, Wochen- oder Monatskarten sind beim Fahrpersonal erhältlich. Die Fahrpreise sind unter www. rmv.de/tarifauskunft ersichtlich. Innerhalb von Groß-Rohrheim werden gültige VRN-Tickets in den Bussen anerkannt. Die Verlängerung der bisher in Klein-Rohrheim endenden Linie 44 wurde durch den Kreis Bergstraße und der Gemeinde Groß-Rohrheim initiiert. Die Buslinie verkehrt im Auftrag der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft Kreis Groß-Gerau (LNVG)

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LOKALES

Kurz notiert GV Frohsinn Biblis lädt zur Weihnachtsfeier ein BIBLIS - Der Bibliser Gesangverein Frohsinn lädt am Samstag, 15. Dezember, 18 Uhr, zu einer besinnlichen Weihnachtsfeier ins Bürgerzentrum Biblis ein. Chorleiter Herbert Ritzert und der Vorstand haben wieder ein ansprechendes Programm zusammengestellt. Seit einigen Wochen werden alte und neue Weihnachtslieder fleißig geprobt, damit dieses kleine Konzert für die Besucher zu einem erlebnisreichen Abend wird. Zu hören sind unter anderem „Halleluja“, „Weihnachtsglocken klingen“, „Andachtsjodler“, „Weihnachts-Wiegenlied“ und „Selige Weihnachtszeit“. Am Schluss singen alle Anwesenden zusammen Weihnachtslieder. Jugendliche werden mit einem Gedicht und Klavierspiel die Zuhörer begeistern. Die Ehrung aktiver und passiver Mitglieder steht ebenso auf dem Programm, und eine Listentombola gibt es auch. Attraktive Preise warten auf die Gewinner, unter anderem ein Krups Kaffeevollautomat, ein 200 Euro Reisegutschein, eine Hollywoodschaukel, Prager Schinken, ein 50 Euro Reisegutschein, sowie weitere Einkaufsgutscheine Bibliser Geschäfte und viele andere wertvolle Preise. Lose können noch bei allen Aktiven für je einen Euro erworben werden. Alle Mitglieder, Freunde und Musikliebhaber sind zu der Weihnachtsfeier des GV Frohsinn eingeladen. Der Eintritt ist frei. zg

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SAMSTAG, 8. DEZEMBER 2018

Adventliche Stimmung im Martin-Luther-Haus

Kurz notiert Kulturpreisträger 2019 gesucht

Senioren erfreuten sich an geselliger Atmosphäre sowie dem Besuch der Kinder der Kita Falterweg und des Nikolaus LAMPERTHEIM – Vorweihnachtliche Stimmung herrschte am Mittwoch im Martin-LutherHaus an den mit Tannenzweigen und Weihnachtssternen wundervoll dekorierten Tischen: Zum beliebten Seniorennachmittag hatten sich wieder zahlreiche Senioren der Gemeinde eingefunden, um in geselliger Runde schöne Stunden zu verbringen. Pfarrer Ralf Kröger freute sich in seiner Begrüßung, dass heute besondere Gäste anwesend seien, die den „Altersdurchschnitt stark nach unten senken: Die Kinder der Kita Falterweg.” Diese erfreuten die Se-

nioren direkt im Anschluss mit einem Gedicht sowie zwei wundervoll mit Klatschen und Stampfen vorgetragenen Liedern, welche die Herzen der Senioren erfreuten und die Augen zum Leuchten brachten. Zur Melodie von „Jingle Bells” sangen die Kinder begeistert über den Weihnachtsmann. Es folgte ein Gedicht, bei dem die Kita-Kinder die Frage „Sag wo finde ich sein Haus, sag wo wohnt der Nikolaus” klärten – denn dieser lebt im Himmel, wie abschließend festgestellt wurde. Und bei „Lasst uns froh und munter sein” stimmten alle mit in den Gesang

ein bevor – wie es sich zum Nikolaustag und passend zu diesem Lied gehört – der Nikolaus den Saal betrat und mit seinem schweren Sack voller kleiner Geschenke Richtung Bühne schritt. Zunächst durften Kinder Gedichte vortragen, bevor der Nikolaus eine schöne Weihnachtsgeschichte vortrug, der alle im Saal gebannt lauschten – Kinder und Senioren. Natürlich hatte der Nikolaus auch kleine Geschenke für die Kinder und Senioren mit dabei bevor es in den gemütlichen Teil des Nachmittages mit regen Gesprächen überging. Neben Kaffee und

Kuchen wartete zudem das Angebot, Plätzchen und Weihnachtsdekoration zu erwerben. Windlichter, Karten, selbst gestrickte Mützen, Teddybären und Eulen fanden sich hier. Der Erlös kommt dem Förderverein der Gemeinde zugute und wird für neue Läufer in der Kirche, neue Bezüge für Stühle sowie neue Liedertafeln in der Martin-Luther-Kirche verwendet. Am Ende des Nachmittages und einigen geselligen Stunden gingen alle glücklich und mit Vorfreude auf das Weihnachtsfest nach Hause. Benjamin Kloos

LAMPERTHEIM – Auch im Jahr 2019 vergibt die Stadt Lampertheim wieder den Kulturpreis an begabte Künstlerinnen oder Künstler, die das kulturelle Leben der Stadt pflegen und fördern. Bürgerinnen und Bürger können ab sofort bis 31. Dezember 2018 wieder Einzelpersonen oder Gruppen vorschlagen. Dies geht ganz einfach über ein Formular, welches auf der Internetseite der Stadt heruntergeladen werden kann. Das Formular kann aber auch in ausgedruckter Form beim Rathaus-Service im Haus am Römer abgeholt werden. Für den Kulturpreis 2019 können auch Einzelpersonen oder Gruppen vorgeschlagen werden, die bereits 2018 vorgeschlagen wurden. Die ausgefüllten Formulare können entweder beim Rathaus-Service abgegeben, oder per E-Mail an sandra. schmiedel@lampertheim.de gesendet werden. Weitere Informationen sowie das Vorschlagsformular gibt es unter: www.lampertheim.de/de/ freizeit-kultur/kultur/kulturpreis.php zg

Kunst im Amtsgericht Lampertheim

LAMPERTHEIM – Die 37. Ausstellung im Amtsgericht, Bürstädter Str. 1, findet noch bis 22. Februar 2019 mit Werken von Karin Tillmanns, Elena Mokina und Volker Senzel statt. Die Kunstwerke werden in den Gebäuden A, B und C ausgestellt. Die Ausstellung ist Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr sowie Freitag von zg 8 bis 14 Uhr geöffnet.

Bildergalerie auf www.tip-verlag.de

Die Kinder der Kita Falterweg erfreuten die Senioren der Martin-Luther-Gemeinde mit ihrem Gesang sowie einem Weihnachtsgedicht.

Foto: Benjamin Kloos

Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim

Kurier im TIP

TI P P s d er Woche

Weihnachten An Heiligabend laden wir um 15:00 Uhr herzlich zum Krippenspiel-Gottesdienst ein. Um 17:00 Uhr feiern wir Christvesper, die von unserem ProjektChor unterstützt wird. Auch wirken wieder die Pfadfinder mit und bringen das Friedenslicht, das in Bethlehem entzündet wurde. Der Abend endet mit der Christmette um 23:00 Uhr. An den beiden Weihnachtsfeiertagen laden wir nur am 25.12. um 10:00 Uhr zu einem Gottesdienste mit Abendmahl ein.

Ein guter Tipp ... „… ist der Vorschlag, zweimal im Monat jeweils eine halbe Seite hier im TIP zu veröﬀentlichen, um interessierte Menschen zeitnah darüber zu informieren, was in unserer Gemeinde ansteht und zu besonderen und regelmäßigen Veranstaltungen einzuladen.“ so dachte der Kirchenvorstand unserer Gemeinde, als er den Beschluss zur Umsetzung fasste. Uns erscheint der TIP eine prima Ergänzung zu unserem Gemeindebrief, dem Kurier. Dort werden wir weiterhin zweimonatlich ausführlich unsere Gemeindeglieder über Ereignisse in unserer Gemeinde in Rück- und Ausblick informieren. Den Kurier verteilen wir übrigens auch gerne über unsere Gemeinde hinaus an interessierte Menschen. Wer dies möchte, nehme bitte Kontakt mit unserem Gemeindebüro auf

(info@luki-la.org). Den TIP werden wir für zeitnahe Einladungen und interessante Rückblicke nutzen. Wir freuen uns sehr, dass wir neben unserer Homepage (www.luki-la.org) und dem Kurier nun eine dritte Möglichkeit haben, in Kontakt mit Menschen zu treten. Dabei sagen wir herzlichen Dank dem Pressebeauftragten des Kirchenvorstandes, Herrn Bernhard Jilg, und Herrn Achim Thomas von der Firma ATDESIGN, der für das Layout zuständig ist.

Parkplätze Manch einer hat es schon bemerkt: Hinter dem Bürotrakt haben wir einen Parkplatzbereich eingerichtet. Dieser steht während unserer Gottesdienste und Veranstaltungen allen Teilnehmenden oﬀen. Herzlichen Dank an den Förderverein unserer Gemeinde, aus dessen Mitteln die Umgestaltung des Bereiches komplett nanziert werden konnte.

Gottesdienst zum Bücherflohmarkt Bereits am Samstag, 10.11.2018, setzten sich die Konrmanden unter dem Motto aus Lukas 17, 11-19 mit dem Thema Himmelsleitern auseinander. Jakob befand sich hier auf der Flucht, richtete sich für die Nacht ein Schlaager ein und bekam von Gott einen Traum gesandt. In diesem Traum erschien Jakob eine Leiter, die von der Erde zum

Himmel reichte und auf der Engel von den Konrmanden einzeln am 10. Dezember das letzte Mal auf- und abstiegen. Darüberhinaus vorgestellt wurden, sogar ein aus statt und endet dann. Wir erhielt Jakob in seinem Traum bedanken uns bei allen, die über noch das Versprechen auf Gottes die Jahre diese tollen Stunden erst ermöglicht haben.

Veranstaltungen Adventsandachten 9.12., 19:30 Uhr 11.12., 19:30 Uhr 18.12., 19:30 Uhr mehreren Buchseiten zusammengesetztes Meer erkennen mit verschiedenen Personen auf einer Brücke, die gleichzeitig eine Insel im Ozean darstellen sollte. Es war schön zu sehen, wie ernsthaft sich die Konrmanden mit dem Thema auseinandergesetzt hatten und wie kreativ sie eine eher klassische Textstelle in Bilder umgesetzt und diese auch beschrieben haben. Besonders interessant war daneben, dass Bücher, die scheinbar keine sonstige Verwendung mehr hatten, doch noch einen - auch durchaus angemessenen - Zweck erfüllen konnten. Der an besagtem Wochenende abgehaltene Bücherohmarkt des Fördervereins der Martin-Luther-Gemeinde wurde somit auch inhaltlich sehr anregend begleitet; denn was ist die Menschen auf dem Weg be- wirklich anregender als ein gutes hindern. Ein anderes Modell zeigte Buch und die Gedanken, die man eine Himmelsleiter mit Engel- sich darum machen kann? guren, dann gab es auch eine achere Brücke, die verbinden Funktionsgymnastik sollte. Schließlich konnten die Gottesdienstbesucher, denen die Wie wir Ihnen leider mitteilen Modelle am Sonntag, 11.11.2018, müssen, findet unsere Gymnastik Hilfe und auf die Begründung des Stammes Israel. Unsere Konrmanden setzten sich nun also kreativ-künstlerisch mit diesem Aspekt auseinander und bastelten dazu aus alten Büchern in unterschiedlicher Weise Modelle: Da gab es die Wendeltreppe zum Himmel, weil der Weg zu Gott nicht immer klar ersichtlich ist. Da gab es Steine, die

Gottesdienst 9.12., 19:00 Uhr Gottesdienst zur Einführung des EGplus - anschließend Gemeindeversammlung

 Ansprechpartner Gemeindebüro: Königsbergerstraße 28-30 68623 Lampertheim Tel.: 06206 2627 Mail: info@luki-la.org Öﬀnungszeiten: Mo 10:00 - 12:30 Uhr Di geschlossen Mi 08:30 - 12:30 Uhr Mi 14:30 - 16:30 Uhr Do 17:00 - 19:00 Uhr Fr 10:00 - 11:30 Uhr Pfarrer Ralf Kröger: Tel.: 06206 53750 Mail: ralf.kroeger@luki-la.org Kindertagesstätte: Kerstin Sassmann Tel.: 06206 57517 Mail: kita-falterweg@luki-la.org

LOKALES

SAMSTAG, 8. DEZEMBER 2018

9 Foto: Agentur

Sprachbarrieren brechen und Brücken bauen Irina Findling seit drei Jahren als Integrationslotsin in den Räumen der Baugenossenschaft tätig / Unterstützung in allen Lebenslagen LAMPERTHEIM – Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund nimmt eine immer größere Bedeutung ein – dies hat die Stadt Lampertheim frühzeitig erkannt und mit Hilfe des Lernmobil e.V. aus Viernheim Integrationslotsen ausgebildet. Mittlerweile hat sich dieses Projekt zu einem Erfolgsmodell entwickelt, das Menschen aktiv bei der Integration unterstützt. So wie in den Räumen der Baugenossenschaft Lampertheim in der Wilhelmstraße 64: Hier ist seit Januar 2016 Irina Findling als Lotsin tätig. Ihre Sprechzeiten sind dienstags von 10.30 bis 11.30 Uhr. Eine Terminvereinbarung außerhalb dieser Sprechzeit ist ebenfalls möglich. Zuvor steht sie bereits von 9.30 bis 10.30 Uhr in der Goetheschule als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Als Integrationslotsin gibt sie unter anderem Hilfestellungen beim Ausfüllen von Formularen, hilft durch Übersetzungstätigkeiten Reibungs- und Zeitverluste abzubauen, trägt zur Informationsvermittlung zur Vermeidung von Konf likten etwa beim Thema Hausordnung bei, telefoniert im Auftrag und Beisein des Kunden und vermittelt beim Austausch zwischen den Kunden sowie Ämtern und Behörden. „Ich bin mittlerweile im dritten Jahr als Losten aktiv, inklusive der Ausbildung. Anfangs war viel Geduld erforderlich, im ersten Jahr gab es kaum Resonanz. Dies hat sich mittlerweile geändert und ich bin jetzt sehr zufrieden, einige Menschen kom-

Irina Findling (Mitte) ist als Integrationslotsin in Räumen der Baugenossenschaft zu finden – über das Angebot freuen sich Wolfgang Klee, geschäftsführender Vorstand der Baugenossenschaft (l.) und Silke Reis (r.), die dieses wichtige ProFoto: Benjamin Kloos jekt seitens der Stadtverwaltung betreut.

men auch regelmäßig, um Hilfe zu erhalten“, betonte Irina Findling bei einem Pressegespräch. Die aus Usbekistan stammende Lotsin, die in den Sprachen Deutsch und Russisch berät, kam aufgrund eigener Erfahrung zu der Tätigkeit. „Als ich nach Deutschland kam, wurde mir nicht geholfen, es war sehr schwer in der anderen Kultur. Deshalb möchte ich selbst gerne anderen Menschen helfen. Zeit, Geduld und Ausdauer sind für diese ehrenamtliche Tätigkeit wichtig. Aber es macht auch sehr viel Freude.“ Wolfgang Klee, geschäftsführender Vorstand der Baugenossenschaft, ist froh über das Angebot. „Dieser Service ist gerade bei Über-

setzungen für unsere Mieter interessant, beispielsweise bei Themen wie der Mülltrennung. Zudem koordiniert Irina Findling den Kontakt zu anderen Lotsen, die andere Sprachen anbieten. Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Menschen dieses Angebot in Anspruch nehmen.“ Dass der Austausch zwischen den Lotsen gelingen kann, liegt am vielfältigen Sprachangebot, welches von Deutsch und Russisch über Englisch, Griechisch und Litauisch bis zu Türkisch, Arabisch, Kurdisch, Somalisch, Dari, Farsi und Udu zahlreiche Sprachen abdeckt – sowie der guten Organisation seitens der Stadt Lampertheim

und hier insbesondere von Silke Reis, die dieses wichtige Projekt seitens der Stadtverwaltung betreut. „Das Angebot der Integrationslotsen wird immer besser und regelmäßig angenommen – auch in den Schulen“, freut sich Silke Reis. „Mittlerweile haben wir auch zwei Lotsen in den Flüchtlingsunterkünften und einen regen Austausch mit den Lotsen in der Region, sei es auch Viernheim, Bensheim oder Bürstadt. Durch die gute Vernetzung ist es möglich, Hilfe in noch mehr Sprachen anbieten zu können.“ Dabei sei Sprache allein aber nicht entscheidend, sondern vielmehr, dass man sich Zeit nimmt und für die Menschen da ist – auch wenn die Verständigung nur über Hände und Füße läuft. „Unsere Aufgabe und Ziel ist es, dass Sie sich bei uns wohlfühlen – wir freuen uns auf Ihren Besuch“ laden Irina Findling und die weiteren Integrationslotsen alle Menschen, die aufgrund von Sprache Unterstützung benötigen, in die offenen Sprechstunden ein. Benjamin Kloos

LAMPERTHEIM – Im Frauenhaus Bergstraße in Bensheim fehlt es an Geld und Platz. Die Spende in Höhe von 1.000 Euro der Frauen des Inner Wheel Clubs Mannheim war daher sehr willkommen. Zur Spendenübergabe am Dienstagmorgen im Sozialbüro der Stadt Lampertheim im Haus am Römer waren Frauen zusammengekommen, die sich entweder ehrenamtlich oder beruflich für Frauen engagieren. Traudel Münch vom Inner Wheel Club Mannheim, in Lampertheim lebend, schilderte in ihrer Ansprache die Ziele des Rotarier-Frauenclubs, der weltweit über 100.000 Mitglieder zählt, 63 Mitglieder sind es im Mannheimer Club, die sich zu den Werten Freundschaft, Hilfsbereitschaft und internationale Verständigung bekennen. Das Geld für ihren sozialen Einsatz bringen die Club-

mitglieder durch allerlei Aktivitäten und Spenden auf. Der „Lampertheimer Hallenflohmarkt“, im Frühjahr und Herbst sei seit 2013 zu einer festen Institution geworden. „Die Resonanz ist fantastisch und großartig“, berichtete Münch. Mit den Flohmarkterlösen werden ausschließlich die zahlreichen sozialen Projekte des Clubs unterstützt, darunter auch regelmäßig Projekte in Lampertheim mit Spenden und Zustiftungen. Ein Teil der Einnahmen gehe in diesem Jahr an das Frauenhaus Bergstraße, weil die häusliche Gewalt an Frauen zunehme, es aber an Geld und Plätzen in den Frauenhäusern fehle. Christine Klein, 1. Vorsitzende des Vereins Frauenhaus Bergstraße, die den Scheck entgegennahm, beschrieb die räumlichen und finanziellen Probleme, mit denen das Frauenhaus, das 1987 auf

Initiative von 300 Frauen gegründet wurde, zu kämpfen hat. „Das Haus mit 32 Betten ist voll seit Anbeginn – zwei Drittel der anfragenden Frauen werden abgewiesen“. Dieses Jahr sei es noch dramatischer geworden, die Verweildauer sei länger geworden wegen des Mangels an bezahlbaren Wohnungen. Da die Frauen meistens mit Kindern kommen, habe das Frauenhaus auf elf Familienzimmer umgestellt. Nach der IstanbulKonvention seien im Kreis Bergstraße mit 270.000 Einwohnern eigentlich 27 Familienzimmer nötig. Landkreis und Land Hessen stellen zwar Finanzmittel für den Betrieb des Frauenhauses zur Verfügung, aber für kulturelle Angebote wie Museumsbesuche, gemeinsames Backen, Ausflüge mit Museumsbesuch oder auch neues Mobiliar sei das Frauenhaus auf Spenden-

„Es ist toll, was Sie leisten“, sagte Traudel Münch (links) bei der Spendenübergabe an Christine Klein, 1. Vorsitzende des Vereins Frauenhaus Bergstraße (4. v. links) in Anwesenheit von Clubschatzmeisterin Marianne Jacobs und Clubmeisterin Irene Landrock sowie Natalia Sedich (Leiterin der Frauenberatungs- und Interventionsstelle in Lampertheim, Domgasse 2, 1. OG, Sozialbüro) und Sonja Niederhöfer (Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lampertheim). Foto: Hannelore Nowacki

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Erfolgreiche Kleiderbörsen brachten Spendengeld ein „Frauen für Frauen“ – Inner Wheel Club Mannheim spendet 1000 Euro für Frauenhaus

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gelder angewiesen. Den tariflich bezahlten Beschäftigten stehe bis jetzt nur ein Computer für ihre umfangreichen Dokumentations- und Planungsaufgaben zur Verfügung, für die Investition in Computer und Software für alle Arbeitsplätze seien Spenden nötig. Wenn die Frauenhausbewohnerinnen ihre Miete und Lebenshaltungskosten für die Haushaltsführung nicht eigenständig aufbringen können, komme die Sozialhilfe in Frage. Kein Bürgermeister wolle ein Frauenhaus in seiner Kommune haben, sei ihre Erfahrung, höchstens am Feldrand. Die Gewalt gegen Frauen sei aber ein Problem der Gesellschaft. „Wir müssen die Männer mitnehmen“, betonte Klein, jedoch gebe es für Männer zu wenig Beratungsstellen. Natalia Sedich, ausgebildete Sozialpädagogin und Beraterin der Beratungs- und Interventionsstelle Bergstraße Häusliche Gewalt gegen Frauen, die jeden Dienstag im Haus am Römer, Domgasse 2, von 8 bis 12 Uhr im Sozialbüro im 1. OG für Frauen vor Ort ist (mobil 01577 7569629), wünscht sich mehr Personal, denn die Gespräche mit den Frauen brauchten Zeit und müssten schnell angeboten werden können. Frauen könnten in der Beratung auch anonym bleiben. Sonja Niederhöfer, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lampertheim (Telefon 06206/935-301 oder E-Mail sonja.niederhoefer@lampertheim. de), freute sich, dass sie mit Bürgermeister Gottfried Störmer den Kontakt zwischen den Spenderinnen vom Inner Wheel Club Mannheim und dem Verein Frauenhaus Bergstraße herstellen konnte. Hannelore Nowacki

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St. Andreas

Kath. Pfarrgruppe

Evangelische Kirche

So., 9. Dezember, 9 Uhr Hochamt St. Andreas, 10.30 Uhr Hochamt Herz Jesu, 17 Uhr Eucharistiefeier St. Marienkrankenhaus; Mo., 10. Dezember, 6 Uhr Laudes Mariä Verkündigung (AH), 9 Uhr Eucharistiefeier Mariä Verkündigung (AH); Di., 11. Dezember, 6 Uhr Laudes Mariä Verkündigung (AH), 9 Uhr Gemeinschaftsmesse der FrauenGebet um geistliche Berufungen anschl. Rosenkranzgebet St. Andreas, 14.30 Uhr Andacht zur Adventszeit Dietrich-Bonhoeffer-Haus; Mi., 12. Dezember, 6 Uhr Laudes Mariä Verkündigung (AH), 18.30 Uhr Eucharistiefeier Herz Jesu;

Das diesjährige Patronatsfest von St. Andreas findet wegen Termin Überschneidung mit dem Konzert von Ephata erst am 8. Dezember (nicht wie sonst am 1. Dezember) statt. Nach dem Gottesdienst um 18 Uhr in der St. Andreaskirche bietet der Pfarrgemeinderat von St. Andreas Fleischkäsebrötchen und Wein aus Frankreich im Andreasheim an. Unsere Ministranten verkaufen dort auch selbst gebastelte Weihnachtsgeschenke.

So., 9. Dezember, 10.30 Uhr St. Michael Hl. Messe musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor, 10.30 Uhr St. Michael Minigottesdienst im Gemeindezentrum, 11.30 Uhr St. Michael Taufe; Mo., 10. Dezember, 17.30 Uhr St. Michael Rosenkranz, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Mi., 12. Dezember, 8.30 Uhr St. Michael Stille Anbetung, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe;

So., 9. Dezember, 10.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Sven Behnke; Di., 11. Dezember, 9.30 Uhr Internationaler Frauentreff; Mi., 12. Dezember, 18 Uhr Bibelgesprächskreis;

Martin-Luther-Gemeinde

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Die Funktionsgymnastik innerhalb der Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim findet am 10. Dezember das letzte Mal statt und endet dann leider. Wir bedauern, dieses Angebot nicht länger anbieten zu können, und bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. So., 9. Dezember, 19 Uhr Abendgottesdienst zur Einführung des EGplus, Pfarrer Kröger, Martin-Luther-Kirche. Im Anschluss Gemeindeversammlung im Martin-Luther-Haus; Mo., 10. Dezember, 15.30 Uhr Kinderchor Crescendo, Gruppe Piano (Vorschule/1.Klasse), Römerstraße 94, 16.30 Uhr Kinderchor Crescendo, Gruppe Mezzoforte (2.-4. Klasse), Römerstraße 94, 18 Uhr Funktionsgymnastik, Martin-Luther-Haus; Di., 11. Dezember, 19.30 Uhr Adventsandacht, Pfarrer Kröger;

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Wir treffen uns erst wieder im neuen Jahr, der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Hundefreunde SV 1931 15. Dezember, um 18 Uhr Weihnachtsfeier im Vereinsheim;

Evang. Kirche

Zum Adventskaffee treffen wir uns am Fr., 14. Dezember, um 14.30 Uhr im Tennisclub am Sportfeld 16. Zwecks Planung bitte Tel. Ingrid 8323 bis spätestens 11. Dezember.

So., 9. Dezember, 10.15 Uhr Gottesdienst; Mo., 10. Dezember, 20 Uhr Kirchenchor; Di., 11. Dezember, 15 Uhr Konfirmandenunterricht; Mi., 12. Dezember, 14 Uhr Seniorennachmittag Weihnachtsfeier, 20 Uhr Posaunenchor;

VdK Lampertheim

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Weihnachtsfeier am 16. Dezember, um 15 Uhr in der Zehntscheune. Info-Frühstück am 20. Dezember fällt aus. Das nächstes Info-Frühstück findet am 17. Januar, um 10 Uhr, sowie jeden 3. Donnerstag im Monat, im Alten Rathaus, Römerstraße 104 in Lampertheim statt. Anmeldung erforderlich unter Telefon 06206-9513049; Sprechstunden des VdK OV-Lampertheim: Jeden 1. + 3. Montag im Monat von 15 bis 17.30 Uhr, Haus am Römer, Domgasse 2, 1. Stock, Zimmer 101. Zugang Barrierefrei – Terminvergabe nicht möglich

Wir treffen uns am Mi., 12. Dezember, um 16 Uhr mit Partner zum Jahresabschluss im Gasthaus „Zum Pitt“

Jahrgang 1948/49

AWO Achtung Terminänderung: Die Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Michelstadt verschiebt sich auf den Do., 20. Dezember. Karten behalten ihre Gültigkeit.

Hofheim Evang. Kirche So., 9. Dezember, 10 Uhr Kindergottesdienst (Einüben Krippenspiel), 18 Uhr Abendgottesdienst (gemeinsames Singen von Advents- und Weihnachtsliedern); Mo., 10. Dezember, 17.30 Uhr Lebendiger Adventskalender: Chor Spirit, Brüder-Grimm-Str. 13, 19 Uhr Besuchskreis; Di., 11. Dezember, 20 Uhr Dienstagsfrauen (Adventsfeier); Mi., 12. Dezember, 15 Uhr Seniorenkreis (Adventsfeier), 17.30 Uhr Lebendiger Adventskalender: Regentropfen-Lädchen, Backhausstr. 5;

VdK OV Bürstadt Es ist uns eine besondere Freude, Sie zu unserer Weihnachtsfeier am 9. Dezember, um 15 Uhr ins Bürgerhaus Riedrode einzuladen. Wir haben ein buntes Rahmenprogramm zusammengestellt, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es kann auch wieder der Fahrdienst in Anspruch genommen werden. Anmeldungen hierzu bitte an Frau Monika Stockmann 06206-8965.

Freiwillige Feuerwehr Die Kameraden der Ehren- und Altersabteilung treffen sich am Mi., 12. Dezember, um 15 Uhr im Feuerwehrstützpunkt.

Jahrgang 1939 Zu einem gemütlichen Adventskaffee treffen wir uns am So., 16. Dezember, um 15 Uhr bei den Garten und Naturfreunden. Wir freuen uns, wenn wir viele von Euch begrüßen können. Anmeldung bis spätestens Mi., 12. Dezember. Tel. 06206-68667, 71693, 71889

Bobstadt Evang. Kirche So., 9. Dezember, 9 Uhr Gottesdienst; Di., 11. Dezember, 14.30 Uhr Singkreis, 15 Uhr Konfirmandenunterricht in Bürstadt, 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung;

TV Hofheim

AG Ortsgeschichte

Wir führen am So., 9. Dezember, eine Wanderung in den Odenwald durch. Abfahrt ist um 9 Uhr am Alten Rathaus. Die Streckenlänge beträgt ca. 13 km.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Ortsgeschichte treffen sich am Mo., 10. Dezember, ab 17 Uhr im Alten Rathaus Bobstadt zum Adventsumtrunk mit Glühwein.

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Die „Vorweihnachtliche Jahresabschlussfeier“ des RV Vorwärts Biblis ist am So., 9. Dezember, um 16 Uhr in der Riedhalle Biblis. Zu der Veranstaltung mit Vorführungen aus den Jugendabteilungen sind alle Interessierten, Freunde und Gönner des Radfahrervereins herzlich eingeladen.

Donnerstags-Treff Der Donnerstags-Treff für Senioren aus Biblis, Wattenheim und Nordheim mit dem Thema „Advent“ findet statt am 13. Dezember von 14 bis 16.30 Uhr. Der Termin für den folgenden Donnerstags-Treff ist der 10. Januar 2019 zu den gewohnten Zeiten.

Nordheim Evang. Kirche So., 9. Dezember, 9.45 Uhr Gottesdienst gehalten v. Pfr. Sven Behnke; Mo., 10. Dezember, 19 Uhr Flötenkreis; Di., 11. Dezember, 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht, 15 bis 16.30 Uhr Kindergruppe Thema: Weihnachtsbäckerei; Mi., 12. Dezember, 10 bis 12 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus für Kleinkinder ab 12 Wochen, 17 Uhr Kindergottesdienst in der Simultankirche;

Nordheimer Vereine Am 9. Dezember startet unser wunderschöner kleiner Weihnachtsmarkt in Nordheim ab 11 Uhr. Eröffnung ist mit Singen der Kindergartenkinder auf dem Rathausplatz und anschließend kommt der Nikolaus.

GV Volkschor Gemeinsam mit anderen Nordheimer Vereinen und privaten Ausstellern stehen wir am kommenden So., 9. Dezember, ab 11 Uhr auf dem Festplatz hinterm „Alten Rathaus“ für die Gäste bereit.

Wattenheim Senioren Herzliche Einladung an alle Senioren in und um Wattenheim zur vorweihnachtlichen Feier am Mi., 12. Dezember. Wir beginnen um 14.30 Uhr mit Kaffee, Kuchen und Christstollen im Dorfzentrum Wattenheim.

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So., 9. Dezember, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. i.R. Christoph Sémon, Während des Lampertheimer Weihnachtsmarktes ist die Domkirche von 17 bis 19 Uhr geöffnet; Mo., 10. Dezember, 9.45 Uhr Funktionsgymnastik, 15.30 Uhr Kinderchor Piano, 16.30 Uhr Kinderchor Mezzoforte; Di., 11. Dezember, 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht, Pfrin. Sabine Sauerwein, 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung, 19.30 Uhr Dekanatskantorei; Mi., 12. Dezember, 19 Uhr Pfadfinder „Sippe Waschbär“, ab 18.30 Uhr Mitarbeiteradventsfeier beginnend mit einer Andacht um 19 Uhr;

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SAMSTAG, 8. DEZEMBER 2018

Kinder sagten schöne Gedichte auf Am Dorfbrunnen feierte Riedrode mit dem Nikolaus und Engeln RIEDRODE – Am Nikolaustag schien ganz Riedrode am Dorfbrunnen versammelt zu sein, Kinder tollten herum, andere schauten erwartungsvoll auf Papas Arm oder gingen auf Entdeckertour, von ihrer Mama schnell zurückgeholt. Vor dem Bürgerhaus am gemeinsamen Glühwein- und Kinderpunschstand der Freiwilligen Feuerwehr Riedrode und des Riedroder Fastnachtsclub „Die Brunnebutzer“ drängten sich Alt und Jung. Bis der Nikolaus mit seinen beiden Engeln aus der dunklen Ferne hinter dem Milchhäuschen nahte, blieb noch Zeit sich mit Laugenstangen zu stärken und sich zu unterhalten. Dann der große Augenblick – der Nikolaus nahm sich viel Zeit für die Kinder in der Menge, ging zu ihnen, bahnte sich den Weg und sprach mit ihnen, jedem Kind gab er eine Walnuss in

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die Hand. Im Bollerwagen lagen dekorativ verpackte Geschenkpäckchen, die Eltern zuvor bei der Feuerwehr abgebeben hatten, mit Namensschild versehen, damit der Nikolaus jedem Kind das richtige Päckchen überreichen konnte. In großer Runde standen die kleinen und großen Riedroder vor dem Rednerpult, um zu hören, was der rot gekleidete Nikolaus mit der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze und weißem Rauschebart zu sagen hatte. Schön gereimt trug er seine Gedanken zur Adventszeit vor, mahnte freundlich nicht nur an sein eigenes Glück zu denken, sondern auch anderen Menschen ein Stück der Liebe abzugeben und wünschte allen Einigkeit und Frieden. Das fröhliche Lied von der „Weihnachtsbäckerei“ sangen alle gemeinsam, später auch noch „Kling Glöckchen, klingelin-

geling“. Wer möchte ein Gedicht aufsagen oder ein Lied singen? Viele kleine und einige größere Kinder meldeten sich beim Nikolaus, der außer Dienst auf den Namen Helmut Dietz hört, und sprachen mit einem Strahlen sehr gekonnt oft auch lange weihnachtliche Gedichte ins Mikrofon, einige Kinder hatten ein Liedchen einstudiert. Der Nikolaus war begeistert, lobte die Kleinen für ihr schönes Gedicht und beschenkte sie mit einer Orange. Viel Applaus gab es aus dem vergnügt lauschenden Publikum für die Gedichtvorträge. Der Nikolaus konnte sich neben seinen beiden Engeln Lena Faecke und Nora Probst auf viele Helfer der Feuerwehr verlassen, die seinen Bollerwagen immer wieder mit Geschenkpäckchen auffüllten. Hannelore Nowacki

Kinder umringten den Nikolaus, der mit ihnen sprach und Walnüsse verteilte, bevor die ganz große Geschenkaktion vor dem Dorfbrunnen begann. Foto: Hannelore Nowacki

Balance zwischen Tradition und Innovation Martin-Luther-Gemeinde beschreitet mit „GüGos“ und regelmäßigen Abendgottesdiensten neue Wege LAMPERTHEIM – Die Kirchenmitgliederzahlen sinken, die Zahl der Gottesdienstbesucher auch – nun versucht die Martin-LutherGemeinde mit einem neuen Gottesdienstkonzept möglichst viele Menschen anzusprechen. „Wir haben in einer Arbeitsgruppe aus Gemeindemitgliedern und dem Kirchenvorstand überlegt, wie wir Konzepte ändern können ohne gleich eine Revolution ausbrechen zu lassen“, macht Kirchenvorstandmitglied und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, Bernhard Jilg, im Rahmen eines Pressegesprächs deutlich. Nun startet ab 2019 der Versuch mit neuen Uhrzeiten sowie auch neuen Inhalten, um die Gottesdienste attraktiver zu machen. Doch das Grundgerüst soll bleiben, um auch dem klassischen Gottesdienstbesucher ein Angebot bieten zu können. Aus dem Familiengottesdienst wird zukünftig der generationsübergreifende Gottesdienst, kurz GüGo, der, wie der Name schon sagt, alle Generationen ansprechen soll. Die GüGos beginnen immer um 11 Uhr und enden mit einem gemeinsamen Mittagessen, das sieben Jugendliche aus der Gemeinde kochen werden. „Viele empfinden sich heute nicht mehr unbedingt als Familie. Außerdem verbinden viele den Begriff Familiengottesdienst damit, dass Kinder etwas vortragen“, erklärt Pfarrer Ralf Kröger. Die Martin-Luther-Gemeinde möchte genau hier punktuelle Änderungen vornehmen und die verschiedenen Gemeindemitglieder von den Konfis, den Eltern bis zum Kita-Team in die Gestaltung der Gottesdienste mit einbinden. „Der Gottesdienst wird vielfältiger, wenn mehr Menschen ihn vorbereiten und gestal-

Pfarrer Ralf Kröger (rechts) und Kirchenvorstandsmitglied Bernhard Jilg stellten das neue Gottesdienstkonzept der Martin-Luther-Kirche vor. Foto: Eva Wiegand

ten“, findet Pfarrer Kröger. Zudem wird es ab dem neuen Jahr auch jeden zweiten Sonntag im Monat einen Abendgottesdienst, der um 19 Uhr beginnt, geben. Diese Gottesdienste sollen besonders gestaltet werden – mal steht ein Krimi mit seinen Themen wie Mord, Schuld und Versöhnung im Mittelpunkt, dann ist es wieder die Kunst, die sich zum Beispiel in der musikalischen Gestaltung wieder findet. Man müsse die Entwicklung nüchtern sehen und mit besonderen Formen und Inhalten die Gottesdienste so gestalten, dass sich viele Personen angesprochen fühlen, meint Pfarrer Kröger. Da kann ihm das Vorstandmitglied Bernhard Jilg nur zustimmen: „Wir glauben einfach, so den einen oder anderen halten zu können.“ Er selbst hat sich als Elternteil eines Konfi-Kindes an der Gestaltung eines Gottesdienstes mit Pfarrer Kröger beteiligt und großen Ge-

05. - 31. DEZ. 2018 IM KESSELHAUS WORMS

fallen daran gefunden. Sein Engagement wiederum bedeutet für den Pfarrer eine Entlastung, „eine große Entlastung.“ Die fallende Zahl der Kirchenmitglieder und Gottesdienstbesucher sieht Pfarrer Kröger auch als Ausdruck der vielfältigen Möglichkeit seine Freizeit zu gestaltet. „Was wir möchten ist, den Leuten ein überzeugendes Angebot zu machen. Was die Menschen daraus machen, ist ihre freie Entscheidung“, macht der Pfarrer deutlich. Das neue Gottesdienstkonzept mit Übersicht findet sich auch regelmäßig auf den letzten beiden Seiten im Gemeindebrief. Außerdem informierte Pfarrer Kröger darüber, dass die Stelle von Pfarrer Roland Schein, der die Gemeinde Ende Oktober verlassen hat, ausgeschrieben sei. Die Stelle ist allerdings auf vier Jahre befristet ist, danach wird es nur noch eine halbe Stelle sein. Eva Wiegand

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LOKALSPORT

SAMSTAG, 8. DEZEMBER 2018

Feste Größe in der Kampfsportszene Kampfsport-Workshop des 1. Judo-Club Bürstadt feierte 25. Jubiläum BÜRSTADT - Mit der 25. Auflage des in der Szene beliebten Kampfsport Workshops feierte der 1. Judo-Club Bürstadt Mitte November ein sportliches Jubiläum. Der erstmals 2005 ausgerichtete Lehrgang wird seit seiner sechsten Auflage 2009 unter dem Vereinswappen des 1. JCB ausgetragen. Lehrgangsgründer Klaus Schmidt unterrichtet seit dieser Zeit Selbstverteidigung im Verein, wobei er von seinem ursprünglichen Stil Jiu-jitsu zum heute unterrichteten Stil Modern Arnis wechselte. Was 2005 aus einer spontanen Laune heraus als vereinsinterner Austausch differierender Kampfsportstile begann hat sich bis 2018 als feste Größe in der Kampfsportszene im Großraum Rhein/Neckar etabliert. Grundidee

des Kampfsport Workshops ist dabei nach wie vor die interdisziplinäre Ausrichtung der Veranstaltung. „Auch wenn wir unterschiedliche Stilrichtungen von Kampfsport, Kampf kunst und Selbstverteidigung trainieren, können wir doch alle voneinander lernen“, kommentiert Klaus Schmidt sein erfolgreiches Konzept. Ganz im Sinne dieser Idee ist es dem Organisator gelungen, bis zum Workshop am 17. November in Summe 22 unterschiedlichen Kampfsportarten in seinem Lehrgangskonzept eine Plattform zu bieten. Die übergeordneten Stilrichtungen reichen dabei von traditionellen SV-Künsten wie beispielsweise Jiu-jitsu und Kung Fu über diverse philippinische Stile wie zum Beispiel Arnis und Kali bis hin zum Bodenkampf im Sin-

ne von Grappling oder Luta Livre. Darüber hinaus ergaben sich Lehrgänge mit diversen Kampfstilen wie beispielsweise Capoeira oder Trimigno System Paranza Corta die sich nicht in die vorgenannten Hauptgruppen einordnen lassen. Die erfolgreiche Vereinigung der differierenden Künste in dieser Form ist dabei im Wesentlichen dem zwanglosen, konkurrenzfreien Denken des Veranstalters geschuldet. „Alle Trainer die beim Workshop bislang unterrichtet haben habe ich zuvor in anderen Dojos oder bei diversen Sportveranstaltungen kennengelernt. Da ich der Meinung bin, dass ich von ihnen etwas lernen kann, habe ich sie gefragt, ob sie sich vorstellen könnten in meinem Lehrgangskonzept mitzuwir-

ken“, erklärt der Veranstalter sein Erfolgsgeheimnis. Der Erfolg der Veranstaltung lässt sich neben der sportlichen Qualität der Referenten insbesondere in der fortlaufend wachsenden Community messen die dem Lehrgangsgeschehen mit Interesse folgt. Wichtige Basis dieses Netzwerkes stellen dabei rund 40 Sportler dar, die mit ihrer regelmäßigen Teilnahme am Workshop das solide Fundament der Veranstaltungsreihe bilden. „Ihnen allen gilt mein besonderer Dank für ihre Treue Unterstützung“, freut sich der Modern Arnis Trainer des 1. Judo-Club Bürstadt über die erzielten Erfolge. „Die Termine für die kommenden Kampfsport Workshops und dem damit verbundenen Widersehen in 2019 sind bezg reits gesetzt.“

Neo auf dem Weg nach Polen Small Group ertanzt sich WM Teilnahme und vertritt Deutschland bei der WM 2018 in Polen BOBSTADT – Vor wenigen Wochen wurde vom Deutschen Tanzsportverband DTV in Saarlouis der Deutschland Cup Kinder im Jazzund Modern Dance ausgetragen. Trainerin Lisa Ritzert bereitete für den Small Group Wettbewerb, bei dem maximal sieben Tänzer des Jahrgangs 2007 und jünger auf die Tanzfläche dürfen, sechs Tänzerinnen der Modern Dance Formation „Neo“ vor. Krankheitsbedingt musste am Turniertag auf eines der jungen Talente verzichtet und der Tanz noch kurzfristig umgestellt werden. Nach souveräner Darbietung durften die Tänzerinnen der Small Group mit ihrer Trainerin und mitgereisten Fans über die Silbermedaille jubeln und nennen sich nun Deutscher Vizemeister.

In den Wochen nach der DM war fleißiges Trainieren angesagt, denn nun starten die sechs Tänzerinnen bei den IDO World Modern Championships, die in dieser Woche vom 5. bis 9. Dezember 2018 in Polen stattfinden und messen sich mit internationalen Teams beispielsweise aus Kanada und Südafrika. zg / Foto: oh

Persönliche Bestleistung erzielt Glücklicher Sieg für Hüttenfelds Luftgewehrschützen in Viernheim Der 25. Jubiläums-Kampfsport-Workshop von Klaus Schmidt war wieder ein voller Erfolg der allen Aktiven viel Spaß gemacht hat.

Foto: oh

Familienstaffeln sorgten für beste Stimmung Vereinsmeisterschaften der SG Neptun mit 81 Teilnehmern / Weihnachtsfeier am 9. Dezember LAMPERTHEIM – Mitte November fanden die diesjährigen Vereinsmeisterschaften der SG Neptun statt. Mit 81 Teilnehmern vermittelte die Vereinsmeisterschaft den Eindruck eines normalen Schwimmfestes. Um an der Wertung der Vereinsmeisterschaften teilnehmen zu können, müssen drei 100-Meter-Strecken sowie 200 Meter La-

gen geschwommen werden. Erstmalig in diesem Jahr wurde auch für die jüngeren Schwimmer eine Nachwuchswertung angeboten. Hier gilt es zwei 50-Meter-Strecken sowie 100 Meter Lagen zu absolvieren. Weiterer neuer Programmpunkt war die Familienstaffel, die für supergute Stimmung im Hallenbad sorgte. Darüber hinaus gab es

erstmalig Juxstaffeln, deren Teilnehmer per Los zusammengestellt wurden und auch die Disziplin wie beispielsweise „Hühnerflügelschwimmen“ oder „Becher auf dem Kopf transportieren ohne Hände“ wurde ausgelost. Auch hier hatten die Zuschauer allerhand zum Schmunzeln. Aber auch heiße Fights um eine gute Zeit sorgten für Spannung.

Alle Aktiven, Trainer und Kampfrichter der diesjährigen Vereinsmeisterschaften der SG Neptun.

Und auch die jüngsten Schwimmer starteten bereits über 25 Meter und konnten somit knisternde Wettkampfatmosphäre schnuppern. Wer aber am Ende den Titel „Vereinsmeister 2018“ und „Vereinsmeisterin 2018“ trägt, wird erst an der Weihnachtsfeier am 9. Dezember im großen Saal der Zehntzg scheune bekannt gegeben.

Foto: oh

HÜTTENFELD - Zu Gast beim SSV Viernheim, der nur zwei Punkte weniger hatte als die Hüttenfelder Luftgewehrschützen, erwarteten alle einen spannenden Wettkampf. Nachdem Raimund Bläß für die Gastgeber 384 Ringe zur Auswertung gebracht hatte, überraschte Cornelius Schürer mit persönlicher Bestleistung: Das Auswertegerät addierte die vier Wettkampfserien am Ende zu 380 Ringen auf. Das reichte zwar nicht um Raimund Bläß zu egalisieren, stellte aber trotzdem eine gute Basis für die Mannschaft her. Auch Karina Hahl strahlte, als für sie 377 Ringe ausgewertet wurden. Stefanie Kirschbaum-Harriman konterte mit 368 Ringen. Ihr Mannschaftskollege Timo Lang erzielte 365 Ringe. Als für Katharina Wallisch und Andreas Hermann jeweils 363 Ringe ausgewertet wurden, ergab die Summe der Einzelergebnisse 1483 Ringe. Nach der Hochrechnung benötigte Viernheims Mannschaftsführer Marc Schlosser jetzt 367 Ringe für einen Sieg. Seine 361 Ringe reichten allerdings nicht aus. So konnte das Hüttenfelder Team seinen zweiten Tabellenplatz absichern. Die Mannschaft hat nun vier Punkte Vorsprung vor Viernheim bei noch drei ausstehenden Wettkämpfen. Damit nährt sich die Hoffnung, auch bis zum Ende der Saison noch den Silberrang verteidigen zu können. Fast zur Nebensache gerieten in Anbetracht der Spannung des Wettkampfs die Ergebnisse der Ersatzschützen. Für Viernheim war es Kai Seidel, der

Cornelius Schürer knackt erstmals die 380 Ringe. Foto: Ehret

sehr unzufrieden mit seinem Ergebnis von 340 Ringen war. Auch Helmut Günther aus Hüttenfeld konnte mit nur 338 Ringen auch nicht zufrieden sein. Den nächsten Wettkampf bestreiten Hüttenfelds Luftgewehrschützen am 14. Dezember beim Tabellenführer der Bezirksklasse, dem SV 1923 „Hubertus“ Lampertheim. Da Lampertheims Mannschaft im Durchschnitt ca. 40 Ringe mehr schießt als die Gäste aus dem Vorort, wird diese Begegnung für die Hüttenfelder eine große Herausforderung. Für die Luftpistolenschützen geht es bereits am Dienstag, 11. Dezember, weiter. An diesem Abend sind die Schützen der ersten Mannschaft beim SV Reichenbach zu Gast. Am Mittwoch, 12. Dezember, fährt die zweite Luftpistolenmannschaft zum SV Siedelsbrunn, der bisher punktlos auf dem letzten Tabellenplatz steht. ehr

Mit Clubrekord zum Sieg im Spitzenspiel Rollendes Glück 2 unterliegt trotz guter Leistung LAMPERTHEIM – Am 9. Spieltag stand das letzte Vorrundenspiel der Saison 2018/19 in der Bezirksliga 1 an. Für die erste Mannschaft der „Roller“ ging es zum Spitzenspiel zur Vorwärts Hemsbach 2. Beide Teams lagen zu dem Zeitpunkt punktgleich an der Tabellenspitze. Wer diese Partie gewinnt darf sich Herbstmeister nennen. Da Vorwärts Hemsbach 2 auf der heimischen Bahnanlage teils überragende Ergebnisse erzielte, hieß die Parole der „Roller“ „Wir haben

nichts zu verlieren“. Und genau so ging es in das über sechs Bahnen verlaufende Spiel. Den Beginn machten Karl Heinz Thon, Thomas Zeig und Benjamin Kohl. Thon zeigte ein sehr gutes Spiel in die Vollen, hatte allerdings ins Abräumen seine Probleme, kam aber dennoch auf 882 Kegel. Bei Zeig war es genau umgekehrt. Er konnte mit einem sehr guten Abräumen sein Ergebnis auf 915 Kegel bringen. Kohl begann in der ersten Hälfte gut und zündete auf den zweiten

100 Wurf ein Feuerwerk. Mit 503 Kegel und 205 Kegel im Abräumen schrammte er mit gesamten 949 Kegel nur knapp an seiner persönlichen Bestleistung vorbei. Dies bedeutete nach dem Starttrio ein kleines Polster von 54 Kegel für Rollendes Glück. Ein kleiner aber keinesfalls beruhigender Vorsprung. Den Sieg sollten nun Thomas Büchler, Dennis Büchler und Stefan Ofenloch vollenden. Dennis Büchler zeigte bis zur Hälfte ungewohnte Schwächen, konnte sich dann

aber noch fangen und beendete sein Spiel bei 877 Kegel. Ofenloch zeigte dass er ein richtiger Kämpfer ist und biss sich in das Spiel. Mit vier gleichmäßig starken Bahnen erzielte er sehr gute 917 Kegel. Bei Thomas Büchler lief es an diesem Tag wie am Schnürchen. Er zeigte eine klasse Leistung und schraubte sein Ergebnis auf sagenhafte 984 Kegel, was gleichzeitig auch die Tagesbestleistung bedeutete. Trotz dieser Ergebnisse wurden einige Kegel abgegeben. Allerdings reich-

te dies trotzdem um das Spiel mit 47 Kegel für sich zu entscheiden. Mit einer wahnsinnigen Mannschaftsleistung von 5524 wurde zudem der erst vor ein paar Wochen aufgestellte Clubrekord nochmals verbessert. Es war genau dieses spannende und hochklassige Spitzenspiel wie es von allen erwartet wurde. Das Spiel endete 5477:5524 zugunsten Rollendes Glück Lampertheim 1. Mit diesem grandiosen Sieg wurde natürlich die Tabellenspitze übernommen und zugleich

die so erfolgreiche Vorrunde mit der Herbstmeisterschaft gekrönt. Die zweite Mannschaft der „Roller“ hatte es am 9. Spieltag mit der Vorwärts Hemsbach 3 zu tun. Auch hier war die Devise wie bei der ersten Mannschaft „wir haben nichts zu verlieren“, denn Hemsbach war zu Hause sehr stark. Diese Partie ging allerdings über vier Bahnen. Das Spiel endete 2677:2552 für Vorwärts Hemsbach 2. Trotz allem kann man aber mit dem Gesamtzg ergebnis zufrieden sein.

LOKALES

SAMSTAG, 8. DEZEMBER 2018

Ungleichbehandlung bei wiederkehrenden Straßenbeiträgen sorgt für Unmut Hausbesitzer durch Unterschied zwischen geplanten und ungeplanten Gebieten verärgert / Verwaltung nimmt Anregung von Dieter Litters auf BÜRSTADT – Die wiederkehrenden Straßenbeiträge sorgen für viel Diskussion in der Bevölkerung – und für den ein oder anderen Unmut angesichts der Ungleichbehandlung von Häusern in geplanten sowie in ungeplanten Baugebieten. Denn während der Beitrag bei letzteren nach der tatsächlichen Geschosshöhe berechnet wird, erfolgt die Berechnung der Beiträge bei geplanten Baugebieten nach der höchstmöglichen Geschossanzahl – ob diese nun vorhanden ist oder nicht. Dieter Litters ist einer dieser Betroffenen: Er wohnt in einem eingeschossigen, altersgerecht gebauten Bungalow in einem geplanten Gebiet. Bei den Straßenbeiträgen wird ihm jedoch ein zweites Geschoss berechnet, welches jedoch weder vorhanden noch aus statischen Gründen überhaupt möglich ist – dies wurde ihm durch den Bauträger schriftlich bestätigt. „Es geht mir nicht um den Betrag, sondern vielmehr um die Ungerechtigkeit, mit der hier vorgegangen wird“, betonte Dieter Litters im Gespräch mit dem TIP. „Es kann doch nicht sein, dass ich pauschal für etwas zahlen muss, was erstens nicht existiert und zweitens rein baulich überhaupt nicht möglich ist, während in anderen Gebieten die tatsächliche Geschosshöhe für Berechnungen zugrunde liegt.“ Zwei Widersprüche hat Dieter Litters daher mittlerweile eingereicht, in denen er die Situation ausführlich erläutert und darauf verweist, dass er, um zwei Geschosse erhalten zu können, die schließlich berechnet werden, erst sein Haus abreißen und neu bauen müsste. Dies sei weder geplant noch finanziell zu stemmen, so Dieter Litters, der mit berechtigtem Unverständnis auf die Berechnung reagiert. Selbstverständlich haben Dieter Litters und seine Frau die geforderten Beiträge bezahlt, jedoch unter Vorbehalt. Denn sie wollen diese Ungleichbehandlung, die für sie besteht, keineswegs einfach hinnehmen.

le hat die Stadt Gießen von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht: Die Stadtverordnetenversammlung hat beschlossen, die Satzung aufzuheben. Einer der Gründe hierfür war, dass die Beiträge von vielen Menschen als ungerecht empfunden werden.

teln, „sicherlich mehrere tausend Euro kosten würde. Ein Aufwand. der nicht erforderlich ist, da die Bebauungspläne eine Festsetzung der Vollgeschosse haben.“

Entscheidung liegt bei Politik

Auch bezüglich der möglichen Abschaffung der Gebühren wie in Gießen hat der TIP nachgefragt. Laut Verwaltung sind die StraßenDie Stadtverwaltung Bürstadt beiträge in Bürstadt zur Finanhat auf Nachfrage des TIP Stellung zierung des von der Stadtverordzu diesem wichtigen Thema be- netenversammlung einstimmig zogen. So sind insgesamt 232 Wi- beschlossenen Straßenbauprodersprüche form- und fristgerecht gramms 2018-2022 erforderlich. bei der Verwaltung gegen die rund „Bei einem Verzicht auf die Er4.800 Bescheide eingegangen. hebung der Straßenbeiträge wäre „Diese Widerspruchs-Quote von eine Kreditfinanzierung erforderfünf Prozent liegt im Rahmen der lich. Alternativ wären auch SteuerErfahrungen bei der Erhebung erhöhungen oder Reduzierungen von einmaligen Straßenbeiträgen“, von freiwilligen Leistungen mögso die Verwaltung. „Wesentliche lich. Die Entscheidung hierfür liegt Punkte waren hierbei die Festset- aber alleine bei der Stadtverordnezung der Vollgeschosse und der tenversammlung”, so die VerwalArtzuschlag. Diese Punkte haben tung, die somit die Möglichkeit eiauch in der Vergangenheit bei den nes Verzichtes nicht ausschließt, einmaligen Straßenbeiträgen im- dies liegt aber in den Händen der mer wieder zu Diskussionen ge- politischen Entscheidungsgremiführt. Neu hinzugekommen sind en. Dass hier noch Bewegung ist, die Regelungen zur Verschonung zeigt eine Anfrage der SPD, die aufgrund einmalig gezahlter Bei- sich zur aktuellen Sitzungsrunträge. Auch wurde in Einzelfällen de mit dem Thema Straßenbaudie Rechtmäßigkeit der Straßen- beträge befasst. Gleichzeitig ist auch die Verwalbeiträge grundsätzlich bezweifelt.“ Zur Frage, weshalb keine Gleich- tung aktiv. Nach dem Gespräch behandlung von geplanten und un- mit Dieter Litters prüft die Vergeplanten Gebieten erfolgt ist, be- waltung derzeit noch die Regeluntont die Verwaltung, dass sich der gen bezüglich der Festsetzung der Nutzungsfaktor in geplanten Ge- Vollgeschosse. „Dazu ist lediglich bieten nach der Zahl der im Be- noch ein Gespräch mit dem Innenbauungsplan festgesetzten Voll- ministerium offen. Nach diesem Termin wird die Verwaltung eine geschosse bestimmt. „Die mögliche Ausnutzung liegt Vorlage an die städtischen Gremiin der Entscheidung des Grund- en erstellen“ stückseigentümers. Auch bei der Dann wird die Politik entscheiBerechnung eines Grundstücks- den müssen, wie sie mit der Frage wertes wird die zulässige Bebau- der Straßenbeiträge umgeht. Eine barkeit berücksichtigt. Die Re- Entlastung der Bürger wäre möggelung entspricht der Mustersat- lich, allerdings unter Einschränzung des HSGB und der ständigen kungen in anderen Bereichen – Rechtsprechung.“ Gleichzeitig ver- letztlich müssen sich die Stadtweist die Verwaltung darauf, dass verordneten die Frage stellen, was der Aufwand, auch bei den geplan- das Beste für die Menschen in Bürten Gebieten die tatsächliche Ge- stadt ist und danach entscheiden. Benjamin Kloos schosshöhe der Häuser zu ermit-

„Übliche Widerspruchs-Quote”

Die Diskussion um die Straßenbeiträge ebbt nicht ab – nach Beschwerden bei der Verwaltung ist diese tätig geworden. Archivfoto: Hannelore Nowacki

Hoffnung auf Nachbesserung Vor zwei Wochen führte Dieter Litters zu diesem Thema ein konstruktives Gespräch mit Bürgermeisterin Barbara Schader, in dem ihm diese zusicherte, das Thema nochmals im ersten Quartal 2019 in die Stadtverordnetenversammlung und den Magistrat einzubringen. „Dennoch verliert man durch Beschlüsse wie diesen langsam das Vertrauen in den Magistrat der Stadt Bürstadt. Fünf Prozent der Hausbesitzer haben Beschwerde eingelegt. Wer sich ebenfalls betroffen fühlt, kann sich gerne per E-Mail unter dieter-litters@ gmx.de mit mir in Verbindung setzen“, freut sich Dieter Litters über Gleichgesinnte. Gleichzeitig verweist er auf ein Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes zu den Straßenbeiträgen. Aus der Randnummer 53 des Urteils ergibt sich für Dieter Litters eindeutig, dass die Kommune das Wahlrecht hat, welchen Maßstab sie wählt. Dies bedeutet, dass die Berechnung nach der tatsächlichen Geschosszahl auch in geplanten Gebieten möglich wäre. „Wenn sich der Beitrag zunächst nach den tatsächlichen Geschossen bemisst, kann ohne weiteres eine Beitragserhöhung erfolgen,

sofern ein Geschoss aufgestockt wird. Das erfordert zwar Verwaltungsaufwand, wäre aber eine gerechtere Lösung“, ist Dieter Litters überzeugt. Dahingegen könne durch die Ungleichbehandlung in den geplanten Baugebieten der soziale Friede in Gefahr geraten, da sich viele Hausbesitzer benachteiligt fühlen.

Verzicht auf Beiträge durch Kommune möglich Zudem haben die Kommunen seitens des Landes gerade im Bereich der Straßenbeiträge einen großen Spielraum erhalten: Nach den Ende Mai beschlossenen neuen gesetzlichen Regelungen für Straßenbeiträge haben aufgrund eines Erlass des Hessischen Innenministeriums vom 22. Juni diesen Jahres alle Kommunen in Hessen die Möglichkeit, auf Straßenbeiträge gänzlich zu verzichten. Die Satzungen können aufgehoben werden, egal ob eine Kommune einen ausgeglichen Haushalt hat oder im defizitären Bereich ist. So besteht die Möglichkeit, Straßenerneuerungen durch Investitionskredite zu finanzieren, wenn die eigenen Mittel zur Kompensation der wegfallenden Anliegerbeiträge nicht ausreichen. Mittlerwei-

Polizeimeldungen Seniorin bedrängt und bestohlen / Polizei sucht Zeugen in der Römerstraße LAMPERTHEIM - Eine 80 Jahre alte Frau ist am Freitagmittag (30.11) von drei Frauen, die sich als Spendensammlerinnen ausgaben, bedrängt und bestohlen worden. Die Seniorin überquerte mit ihrem Rolllator gegen 13.30 Uhr die Römerstraße im Bereich „Altes Rathaus“, als sie von drei fremden Frauen mit Spendenlisten angesprochen wurde. Das Trio bedrängte die Seniorin mit den Listen und den Worten „Mama“ und „Danke, danke“, um offensichtlich unbemerkt in den Stoffbeutel am Rolllator greifen zu können. Mit der Geldbörse suchten die südländisch aussehenden Frauen das Weite. Die kleinen Frauen mit dunklem Teint waren schwarz gekleidet und hatten ihre dunklen Haare zu einem Zopf zusammengebunden. Wer die Szenerie beobachtet hat oder Hinweise zu den gesuchten Frauen geben kann, meldet sich bitte bei der Kriminalpolizei (K 21/22) in Heppenheim. Telefon: 06252 / 7060. (ots)

Unfallzeugen gesucht LAMPERTHEIM - Am Samstagmorgen (01.12.) ereignete sich gegen 09:30 Uhr in Lampertheim in der Wormser Straße ein Verkehrsunfall, wobei ein PKW-Fahrer mit einer Fahrradfahrerin zusammenstieß. Die Radfahrerin befand sich mit ihrem Fahrrad an einer Ampelanlage und wollte bei „grün“ die Wormser Straße überqueren. Ein PKW-Fahrer, der auf der Wormser Straße in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs war, übersah das für ihn geltende Rotlicht und kollidierte mit der querenden Fahrradfahrerin. Die Fahrradfahrerin erlitt durch den Zusammenstoß nicht unerhebliche Verletzungen. Der PKW-Fahrer verließ nach der Kollision unerlaubt die Unfallstelle. Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Lampertheim-Viernheim unter der Tel.Nr. 06206-94400 in Verbindung zu setzen. (ots)

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Thema Nervenschmerzen

Ein spezielles Arzneimittel schenkt Hoffnung Brennende Schmerzen in Beinen und Füßen. Ein Gefühl, als würde man in einem Ameisenhaufen stehen. Diese Symptome treten häufig als Begleiterscheinungen von Nervenschmerzen (Neuralgien) auf. Ein rezeptfreies Arzneimittel mit 5-fachWirkkomplex schenkt Hoffnung: Restaxil.

chen Schmerzmitteln. Diese wirken bei Nervenschmerzen jedoch oft kaum, wie auch Mediziner der Deutschen Gesellschaft für Neurologie bestätigen.1 Aber es gibt ein Arzneimittel namens Restaxil (Apotheke), das speziell zur Behandlung von Nervenschmerzen zugelassen ist und diese Schmerzen wirksam Millionen Menschen bekämpft. in Deutschland leiden unter Nerven- 5-fach-Wirkkomplex schmerzen. Besonders überzeugt häufig sind DiabetesPatienten betroffen. In Restaxil steckt die Bei ihnen treten neben Kraft aus fünf ArzSchmerzen oftmals neipf lanzen, die sich auch Empfindungsstö- bei Nervenschmerzen rungen wie Brennen, bewährt haben. So hat Kribbeln oder Taub- sich z.B. Iris versicolor heitsgefühle in Beinen bei der Behandlung von und Füßen auf. Diese brennenden SchmerBeschwerden bereiten zen in den Füßen zahlreichen Betroffe- bewährt. Diese Arznen schlaflose Nächte. neipf lanze wurde mit Bisher griffen viele von der natürlichen Wirkihnen zu herkömmli- kraft aus Gelsemium

die außergewöhnliche 5 -f a c h-W i r k for m e l von Restaxil. Entscheidende Vorteile: gute Verträglichkeit und Tropfenform

sempervirens, Spigelia anthelmia, Cimicifuga racemosa und Cyclamen purpurascens

kombiniert. Durch die spezielle Dosierung und Abstimmung aller Wirkstoffe ergibt sich

Besonders DiabetesPatienten, die ohnehin schon viele Medikamente nehmen müssen, profitieren bei Nervenschmerzen von einem Arzneimittel, das sowohl wirksam als auch gut verträglich ist – Restaxil bietet beides. Auf bereitet in Tropfenform können die Inhaltsstoffe direkt über die Schleimhäute im Mund aufgenommen werden. Restaxil hat keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen und schlägt auch nicht auf den Magen. Es ist rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich.

Beispiel Gelsemium sempervirens Gelsemium sempervirens ist einer der fünf Wirkstoffe in Restaxil. Er stammt aus einer Pflanze, die in Nord- und Mittelamerika beheimatet ist und dort schon von den Ureinwohnern für ihre Heilkraft geschätzt wurde. Laut Arzneimittelbild setzt der Wirkstoff im zentralen Nervensystem an und kommt vor allem bei Schmerzen längs einzelner Nervenbahnen zum Einsatz.

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„Seit 2 Wochen nehme ich Restaxil Tropfen und meine Nächte sind wieder sehr erholsam. Auch am Tag merke ich sehr deutlich die gute Wirkung.“ (Erika K.)

¹ www.dgn.org/leitlinien/2373-ll62-2018-pharmakologisch-nicht-interventionelle-therapie-chronisch-neuropathischer-schmerzen, Abgerufen: 01.11.2018 • Abbildung Betroffenen nachempfunden, Name geändert

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RESTAXIL. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Dil. D2, Spigelia anthelmia Dil. D2, Iris versicolor Dil. D2, Cyclamen purpurascens Dil. D3, Cimicifuga racemosa Dil. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Neuralgien (Nervenschmerzen). www.restaxil.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • Restaxil GmbH, 82166 Gräfelfing

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Sie werden immer vergesslicher?

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Trinken Sie sich schön! Im Badezimmer stapeln sich verschiedene Cremes, Lotions und Co. – was tut Frau nicht alles für eine strahlende, straffe und faltenfreie Haut... Wir haben uns gefragt: Geht das nicht auch einfacher? Es geht! Mit einem einzigartigen Kollagen-Drink aus der Apotheke (Fulminan). Wir Frauen nehmen uns gerne Zeit für unsere Schönheitsrituale. Doch Hand aufs Herz: Im hektischen Alltag bleibt das ein oder andere Treatment auf der Strecke. Und das, obwohl so manches „Problemchen“ durchaus Aufmerksamkeit verdient hätte… Aber wer von uns kennt das nicht: Verschiedene Cremes gegen Falten, spezielle Öle für eine straffe Haut – das kann eben schon mal länger dauern. Mit dem BeautyDrink Fulminan geht es deutlich einfacher! Die handlichen Trinkampullen sind gefüllt mit speziellen Kollagen-Peptiden,

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auch in der Dosierung – eine Trinkampulle pro Tag reicht aus! Ein Beauty-Ritual, das bereits viele Frauen begeistert Mit Fulminan haben inzwischen schon viele Frauen ihr Beauty-Ritual vereinfacht – und sind begeistert von den Ergebnissen! So berichtet z. B. Tanja L.: „Ich habe am Anfang nicht geglaubt,

dass dies wirklich die Haut verbessert, aber meine Haut ist schon wesentlich schöner geworden. Ich kann es empfehlen!“ Kathrin D. erzählt ebenfalls glücklich: „Dank der Trinkampullen tanke ich Anti-Aging von innen. Ich bin erstaunt, wie gut es funktioniert.“ Susanne T. ist besonders von der Einfachheit von Fulminan angetan: „Ich nehme seit ca. 3 Wochen jeden Morgen zum Frühstück eine Ampulle. Die Anwendung ist einfach und schnell. Ich bin mit dem Produkt sehr zufrieden.“ Na, wird es nicht Zeit, auch Ihr BeautyRitual zu überdenken? Schenken Sie Schönheit!

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Proksch et al., 2014, Skin Pharmacol Physiol 27:113-119; Proksch et al., 2014, Skin Pharmacol Physiol 27:47-55; Schunck et al., 2015, Journal of Medicinal Food 18 (12):1340-1348 • Abbildung Betroffenen nachempfunden, Namen geändert • www.fulminan.de

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