SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED
Mittwoch, 26. Januar 2022 · KW 04 · 46. Jahrgang
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FASTNACHT: 1. C.C. Rot-Weiß erstürmt das Rathaus erfolgreich mit alternativen Waffen
… bis zu
Rathaus-Stürmchen führt zur Machtübernahme
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Erster Stadtrat Marius Schmidt, Bürgermeister Gottfried Störmer und Stadtverordnetenvorsteher Franz Korb (hinten v. l.) bei der Übergabe des Rathausschlüssels an Stadtprinzessin Steffi II. Foto: Nadine Schütz
hauses durch die Karnevalisten – symbolisch signalisiert durch die Übergabe des Schlüssels – mit der damit verbundenen Verantwortung. In schönstem, gereimten Lampertheimer Dialekt drückte Störmer zunächst seine Erleichterung über die Unversehrtheit aller Beteiligten aus und wird die verlorene Schlacht als Chance nutzen, sich in den Urlaub zu verabschieden, mahnte zuletzt aber noch „losst ma des Haus stehe!“ Daraufhin begann Marius Schmidt mit einer kurzen Einweisung, sprach von allerlei Aufgaben und Arbeitszei-
ten bis elf Uhr nachts. Korb überreichte in diesem Zuge allerlei Proviant an die Besatzer. Markus Gutschalk ging in seiner Bekanntmachung nach dem Gefecht auf die pandemischen Bedingungen ein: „Wir passen uns an, nehmen mit was geht und machen das Beste daraus.“ Viel mehr bleibt einem auch nicht übrig, denn ab sofort hat man sich an die elf närrischen Paragrafen zu halten, die u. a. lauten: Corona habe genug regiert und werde abgesetzt, gegrüßt wird ab sofort nur noch mit „Helau“, das Ordnungsamt habe statt
Strafzettel Gutscheine für die Lampertheimer Gastronomie zu verteilen und die Garderobe der Bürger müsse auf „bunt“ umgestellt werden. Paragraf elf stellte die Stadtprinzessin. Mit Verkündung des unter Paragraf 11 stehenden Mottos der Stadtprinzessin das unter das 1 x 11. Jubiläum ihrer Vereinsmitgliedschaft fällt und zum Trinken, Lachen und Feiern auffordert, galten die Friedensverhandlungen als erfolgreich beendet und die Machtübernahme als besiegelt. Nadine Schütz
stadt“ erfolgreich beworben hatte. In der Urkunde, die Bürgermeister Scheib mitgebracht hatte, sprach der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir der Gemeinde Biblis für ihr Engagement seine Anerkennung und seinen besonderen Dank aus.
Stolz präsentieren Bürgermeister Volker Scheib und Landwirtschaftsmeister Ulrich Hembach (v.r.) die Urkunde und die Hainbuche, die ein Geschenk des Landes Hessen ist. Foto: Hannelore Nowacki
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Menüplan Februar 2022 – Abhol- & Lieferservice – Bestellungen bitte spätestens einen Tag im Voraus –
Biblis erhält 250.000 Euro aus dem Programm „Zukunft Innenstadt“ legten mit dem Spaten Hand an, damit die kleine Hainbuche sicher stehen möge und ihr Wachstumspotenzial nutze. Sie ist ein Geschenk des Landes Hessen, nachdem sich die Gemeinde Biblis mit drei Projekten für das Programm „Zukunft Innen-
grobe Bratwurst + Füllsel (Mett)
Bis auf weiteres nur Abholung und Lieferservice.
ANERKENNUNG: Eine Hainbuche vom hessischen Wirtschaftsminister als Dank
BIBLIS – Ein zierliches Bäumchen fand am Montagmorgen auf dem alten Friedhof an der Annastraße seinen dauerhaften Platz auf grüner Wiese, umgeben von starken Eichen. Bürgermeister Volker Scheib und Landwirtschaftsmeister Ulrich Hembach vom Bauhof
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Vermerkt ist in der Urkunde der Förderbetrag von 250.000 Euro. Biblis habe den vollen Förderbetrag schon im ersten Anlauf erhalten, betonte Scheib. Der Eigenanteil der Gemeinde Biblis betrage etwa 16.000 Euro, das Land Hessen beteilige sich mit 234.000 Euro. Bis zum 31.12.2023 müssen die Maßnahmen umgesetzt sein. Während beim Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) die baulichen Maßnahmen im Mittelpunkt stehen, gehe es beim Programm „Zukunft Innenstadt“ um die Finanzierung der Vermarktung. In Biblis, Nordheim und Wattenheim soll unter anderem der Handel zukunftsfähig nach vorne gebracht und die Infrastruktur unter dem Blickpunkt Nachhaltigkeit werden sowie die Kultur mit Ideen wie Kunstpfad oder Kulturweg belebt werden. Politik und Bürger werden in einer Arbeitsgemeinschaft die Projekte begleiten. Die Öffentlichkeitsbeteiligung sei Bestandteil des Programms, ebenso die Einbeziehung der Presse, die Berichte werde er dem Minister zusenden. Hannelore Nowacki
Mi., 02.02. Fr., 04.02. So., 06.02. Mi., 09.02. Fr., 11.02. So., 13.02. Mi., 16.02. Fr., 18.02. So., 20.02. Mi., 23.02. Fr., 25.02. So., 27.02.
2 Frikadellen, Erbsen und Karotten, Kartoffelpüree 8,50 € Kaiserschmarrn mit Kirschkompott 8,50 € Rinderroulade, Wirsing, Salzkartoffeln und Dessert 14,50 € Kammkotelett, Blumenkohl, Salzkartoffeln 9,50 € Eingelegter Hering nach Hausfrauenart, Pellkartoffeln 8,50 € 2 Lendenspieße in Pfefferrahmsoße, Bandnudeln, 14,50 € Salat und Dessert China Wok Gericht mit Basmatireis 9,50 € Kartoffelsuppe, Dampfnudel, Vanille- od. Weinschaumsoße 8,50 € Putenrollbraten, Spätzle, Salat und Dessert 14,50 € Karotten-Kartoffelstampf mit Haschee 8,50 € Gebackenes Rotbarschfilet, Kartoffelsalat und Remoulade 9,50 € Rindergulasch, Bandnudeln, Salat und Dessert 13,50 €
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LAMPERTHEIM – Feuer frei, hieß es am vergangenen Freitag pünktlich um 14:11 Uhr bei der Erstürmung des Rathauses durch den 1. Carneval-Club Rot-Weiß 1956 e.V. Lampertheim. Die in rotweiße Lappen-Kostüme gekleideten Närrinnen und Narren um die amtierende Stadtprinzessin Steffi II hatten sich mit ebendieser auf dem Europaplatz versammelt, um Bürgermeister Gottfried Störmer, Erstem Stadtrat Marius Schmidt und Stadtverordnetenvorsteher Franz Korb den närrischen Kampf anzusagen. Aufgrund eines Lieferengpasses, so Sitzungspräsident Markus Gutschalk, mangele es an Munitionsnachschub für die sonst üblichen Waffen. Daher hatte man sich im Vorfeld auf die Verwendung alternativer Waffen geeinigt. Kaum war das kommunale Dreigestirn auf dem Balkon des Stadthauses erschienen, hatte es sich einem Bombardement durch Konfetti-Kanonen zur Wehr zu setzen. Zunächst gelang die Abwehr, ebenfalls mit Konfetti-Kanonen, vorbildlich. Doch mit dem Einsatz von Luftschlangen-Bomben durch das in der Überzahl vorherrschende karnevalistische Heer mussten sich die Rathaus-Herrscher ihre Unterlegenheit eingestehen und den Rückzug antreten. Mit dem Schwenken der weißen Fahne signalisierte Störmer die Kapitulation. In den Friedensverhandlungen vor dem Stadthaus einigte man sich auf die Übernahme des Stadt-
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2 Kurz notiert Haupt- und Finanzausschuss tagt BÜRSTADT – Die nächste öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses Bürstadt findet am Mittwoch, 26. Januar, um 19.30 Uhr im Bürgerhaussaal, Rathausstraße 2, statt. Auf der Tagesordnung stehen die Beratung und Beschlussfassung über die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2022 mit Anlagen, Anfragen und Mitteilungen sowie Grundstücksangelegenheiten. zg
Abi-Jahrgang des LGL verkauft Kuchen LAMPERTHEIM – Der Abitur-Jahrgang 2022 des Lessing-Gymnasiums verkauft am Samstag, 29. Januar, von 9 bis 12 Uhr Kuchen auf dem Lampertheimer Wochenmarkt. zg
Altpapiersammlung tun Hofheim HOFHEIM – Am Samstag, 29. Januar, steht der Container von 9 bis 12 Uhr am gewohnten Platz in der Karlsbader Straße. „Wir bitten, das Papier gebündelt oder in Kartons anzuliefern. Helfer zum Entladen sind vor Ort. Um die Abstandsregeln einzuhalten, bitten wir die Anlieferer, im Fahrzeug sitzen zu bleiben und lediglich den Kofferraum zu entriegeln. Verpackungsmittel oder leere Kartonagen können leider nicht angenommen werden. Wir bedanken uns auf diesem Weg für ihre Hilfe und die Bereitschaft, unseren Verein durch die Sammlung auch weiterhin zu unterstützen”, so die Organisatoren des MGV Sängerquartett Liederkranz e.V. zg
„Glanz auf dem Vulkan” entfällt WORMS – Die kommende Tour der 20er-Jahre-Revue „Glanz auf dem Vulkan” entfällt und damit auch der für den 5. Februar 2022 geplante Termin im Wormser Theater. Bereits erworbene Tickets können an den Vorverkaufsstellen, an denen sie gekauft wurden, zurückgegeben werden. Wer im Rahmen des weihnachtlichen WORMSER Mini-Theaterabos eine Karte erworben hat, erhält eine anteilige Erstattung. Diese erfolgt ausschließlich über den Ticket Service Worms. Dieser ist montags bis freitags aktuell nur telefonisch oder per Mail von 10 bis 18 Uhr über 06241 2000 450 oder über info@ticketserviceworms. de erreichbar. zg
Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 06206 - 94 50-0 · Fax: 06206 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck / Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de / zimmermann@tip-velag.de
LOKALES SPENDE: Rotary Club Lampertheim spendet 1.500 Euro für Jugendarbeit des Familienzentrums St. Michael
MOBILITÄT: Gemeinde Biblis hat Lastenfahrrad als Pilotprojekt angeschafft
„Kinder und Jugendliche sind Fahrradfahren und das uns schon immer ein Anliegen“ Auto stehen lassen HOFHEIM – Im Katholischen Familienzentrum St. Michael in der Kirchstraße 59 war am Freitagnachmittag einiges los. In der Kita war eine Kindergruppe mit einem riesigen Stadtplan von Hofheim beschäftigt, der einen Großteil des Bodens bedeckte und mit allem bemalt war, was die Kinder sich vorstellen. Ein Kino darf da nicht fehlen. In einem anderen Raum waren Kinder ins Spielen vertieft. Auch Besucher waren gekommen, der Präsident des Rotary Clubs Lampertheim Frank Kaus und Clubmeister Lothar Litters hatten sich angemeldet und informierten sich bei einem Rundgang mit Leiterin Heike Kissel-Eltrop und der stellvertretenden Leiterin Yvonne Reis sowie Gerhard Keim vom Verwaltungsrat über die Einrichtung, die aktuellen Aktivitäten und die anstehenden Pläne. Von den sanierten Räumlichkeiten waren die Besucher ebenso angetan wie vom gelungenen Neubau, der sich nahtlos an den Bestand anschließt – die freundlichen Farben und moderne, einfallsreiche Gestaltung mit machten Eindruck. Im Neubau befinden sich der neue Turnraum und der Wölkchenraum, in dem beispielsweise die Eltern-Kind-Kurse stattfinden. In der Jugendarbeit gibt es ganz konkrete Pläne, für deren Umsetzung jedoch die Mittel fehlten. Davon hatte Clubmeister Litters erfahren, der als Hofheimer im engen Kontakt mit dem Famili-
Freude beim Katholischen Familienzentrum über die beachtliche Spende des Rotary Clubs Lampertheim in Höhe von 1.500 Euro. Im Bild (von rechts): Yvonne Reis und Heike Kissel-Eltrop, Rotary-Club-Präsident Frank Kaus, Clubmeister Lothar Litters und Gerhard Keim. Foto: Hannelore Nowacki
enzentrum steht und sogleich den Clubvorstand informierte. Rotarier-Präsident Kaus berichtete in der Gesprächsrunde, wie kurzfristig das Anliegen im Vorstand behandelt und die Entscheidung gefällt wurde, dem Familienzentrum eine Spende in Höhe von 1.500 Euro zukommen zu lassen. „Wir haben kurze Wege“, erklärte der Präsident – und der Kassenwart habe die Spende schnell überwiesen. Das Geld werde in Musikinstrumente investiert, erklärte Leiterin Kissel-Eltrop, zum Beispiel für Bausätze zum Selbstbauen von Cajons, den Trommeln im Holzkistenformat. Im Blick ist schon eine
Aktion mit dem jungen, talentierten Musiker und Sänger Jan Aaron Snaschel aus Hofheim. Gut angekommen sei der Singworkshop mit Barbara Boll im November. Auch in der Kunst des Malens und Gestaltens brauche man Material für die Kurse. Kunst steht bei Kindern und Jugendlichen hoch im Kurs, was auch beim Graffiti-Workshop und der Graffiti-Aktion bei der Station des Kinderrechtspfads in der Bahnhofstraße deutlich wurde. Von vielen Talenten in allen Altersgruppen sprachen Heike Kissel-Eltrop und Yvonne Reis, die im Familienzentrum gefördert werden können. Hannelore Nowacki
SERIE MIT-MACH-WEGWEISER: Aus der Broschüre „Lampertheim (mit)erleben!“: Die Stadtbücherei – eine Institution nicht nur für die Bildung
Bücher, Streaming und mehr für alle Altersgruppen
LAMPERTHEIM – Die Broschüre „Lampertheim (mit)erleben!“ ist die geballte Ladung Information über das, was die Bürgerinnen und Bürger in Lampertheim in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur und Ehrenamt erwartet. Und über Institutionen, Vereine, und sonstige Gruppen in ebendiesen Bereichen, bei denen man sich informieren, Unterstützung holen oder selbst engagieren kann. Nicht mehr wegzudenken ist diesbezüglich die Stadtbücherei. Am 23. Dezember 1952 wurde sie im Saal des Alten Rathauses gegründet, war zwischenzeitlich im Kellergeschoss des Stadthauses untergebracht und findet sich zu ihrem 70jährigen Jubiläum im 1988 eingeweihten Haus am Römer wieder. Mehr als 30.000 Medien laden zum Stöbern, Informieren, inspirieren lassen oder Entspannen ein. Im breit gefächerten Angebot – von der Zeitung
über die Zeitschrift hin zum klassischen Buch und weiter zu CD, DVD und dem Konsolenspiel – ist für alle Altersgruppen etwas dabei: Bilderbücher, Bücher für Erstleser, Hörspiele, Kindersachliteratur, belletristische oder fachliche Jugendliteratur, Comics, Hörbücher sowie Biografien, Romane, Fachbücher, Ratgeber, Filme und vieles mehr. Dieses Angebot wird durch regelmäßige Veranstaltungen ergänzt. Das neueste Projekt, die Bibliothek der Dinge, lädt ein, sich Gegenstände, die man erstmal ausprobieren möchte oder nur selten benutzt, dort auszuleihen, statt zu kaufen. Aber mit dem Büchereiausweis der Stadtbücherei ist noch viel mehr möglich: Musik-Streaming und Download – auch von (Kinder-)Hörbüchern – mit freegal®, die Nutzung der WebOpacApp zur bequemen Verwaltung entliehener Medien, die Anmeldung bei PressReader mit über
Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 24.900 Expl. (Mi.) 26.470 Expl. (Sa.) Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 17, vom 01.01.2022 gültig Falls Sie den TiP nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Aufkleber mit dem Hinweis ‚Keine kostenlosen Zeitungen‘ an Ihrem Briefkasten anzubringen. Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal www.werbung-im-briefkasten.de
MITTWOCH, 26. JANUAR 2022
6000 Magazinen und Zeitschriften aus aller Welt und in vielen Sprachen, oder der Log-in bei der Lexikon-Plattform brockhaus.de.
Service wird großgeschrieben Neben der Möglichkeit der kostenlosen W-LAN-Nutzung oder Recherchemöglichkeit im Internet und dem Benachrichtigungsservice beim Ablauf der Ausleihfrist oder Eintreffen vorgemerkter Medien werden beispielsweise auch Benutzerwünsche bei der Medienbeschaffung berücksichtigt. Erwachsene zahlen einen Jahresbeitrag von 15 Euro für den Büchereiausweis. Kinder und Jugendliche erhalten ihn kostenlos. Als Mitglied im Verein MetropolCard-Bibliotheken Rhein-Neckar e.V. kann die Stadtbücherei ihr Angebot durch 50.000 eMedien auf www.metropolbib.de ergänzen: Mit einer Bibliothekskarte für 24 Euro können Medien in 41 Bibliotheken ausgeliehen werden. „Unsere lebendige Stadtbücherei ist der Ort, um sich zu informieren, zu entspannen, Ideen zu sammeln, neuester Literatur und anderen Medien zu begegnen“, heißt es auf der Homepage. Nadine Schütz
Info
Das klassische Buch prägt das Gesicht der Stadtbücherei. Mit dem Büchereiausweis ist aber noch viel mehr möglich. Foto: Nadine Schütz
Ansprechpartnerin: Barbara Burkard Domgasse 2 • 68623 Lampertheim Telefon 06206 935-206 / -311 / -341 https://sb-lampertheim.lmscloud. net/
BIBLIS – Für viele Anlässe genügt ein Lastenfahrrad, hat Bürgermeister Volker Scheib festgestellt, zum Beispiel für innerörtliche Fahrten des Bauhofs oder von Rathausbeschäftigten mit kleinem Gepäck. Ob er damit die Zielgruppe überzeugen kann, soll das Pilotprojekt Lastenfahrrad zeigen. Das neue Glanzstück trägt die Kommunalfarbe Orange, hat keinen Motor, dafür aber einen praktischen Ständer, einen Lastenkorb vorne und einen Anhänger angekuppelt. Ganz bewusst habe er bei der Anschaffung auf einen Elektromotor und Akku verzichtet, erläuterte Scheib das Vorhaben, Pflege- und Wartungskosten sollten vermieden werden. Wer sich das Fahren mit Anhänger nicht zutraue oder
ihn nicht brauche, kann das Fahrrad auch ohne diesen für dienstliche Zwecke nutzen. Auch er werde damit fahren. Über sieben Gänge verfügt das stabil wirkende Zweirad, davon sind drei Schnellgänge. Die Kommunalpolizei könne damit beispielsweise ihre mobile Blitzanlage befördern und das schmale Lastenfahrrad unauffällig parken. Auch für die Lieferung von Handtüchern und Hygieneartikeln an die Kitas könne das Gespann genutzt werden. Stationiert ist es in einer Garage am Rathaus. Das Fahrrad kostete etwa 1.300 Euro, der Anhänger etwa 400 Euro. Sollte das klimafreundliche Lastenfahrrad Anklang finden, könne der Bauhof mit einem E-Fahrrad rechnen. Hannelore Nowacki
Bürgermeister Volker Scheib stellte das neue Lastenfahrrad für die Gemeindemitarbeiter vor, im Hintergrund das neue, geleaste E-Fahrzeug der Gemeinde Biblis. Foto: Hannelore Nowacki
Polizeimeldung Zeitschriften bei Containeraufbruch entwendet LAMPERTHEIM - Zeitschriften im Wert von rund 200 Euro haben bislang noch unbekannte Täter beim Aufbruch eines Kiosks in der Nacht zum Sonntag (23.01.) erbeutet. Gegen 8 Uhr bemerkten Zeugen die Spuren der Einbrecher, die im Laufe der Nacht den Zeitungscontainer des Kiosks in der Bürstädter Straße aufgebrochen hatten. Der Tatzeitraum reicht bis 13 Uhr am Vortag zurück. Ersten Erkenntnissen zufolge erbeuteten die Kriminellen unter anderem Panini Zeitschriften, mit denen sie das Weite suchten. Das Kommissariat 42 hat die Ermittlungen in dieser Sache aufgenommen. Zeugen, denen verdächtige Personen rund um den Tatort aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06206/9440-0 zu melden. (ots)
BÜRGERBETEILIGUNG: Ein Briefkasten am Rathaus für Lob und Anregungen
Nur der Bürgermeister hat den Schlüssel
Bürgermeister Volker Scheib am neuen Briefkasten für Bürgerbeteiligung. Foto: Hannelore Nowacki
BIBLIS – Bürger konnten sich bisher schon mit ihrer Meinung und Ideen über die Homepage an die Gemeinde Biblis wenden, jetzt hängt zusätzlich ein schlichter Edelstahlbriefkasten am Rathauseingang für Stellungnahmen der Bürger in Papierform, sicher mit Eingriffsicherung ausgestattet. Bürgermeister Volker Scheib stellte diesen Briefkasten am Montag vor, der von der Gemeindevertretung genehmigt wurde und auch als
Kummerkasten bezeichnet wird. Von „Lob und Anregungen“ will Scheib lieber sprechen, wenn die Bürger ihre Meinung kundtun und Ideen vorbringen. Das könnten die Bürger auch anonym und formlos tun. Ab nächster Woche sei im Rathaus ein Formular erhältlich, für alle, die es nutzen möchten. Den Schlüssel zu diesem besonderen Briefkasten habe nur er, betonte Bürgermeister Scheib. Hannelore Nowacki
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GESPRÄCHE
Wochenweise oder an einzelnen Werktagen Fahrdienst, auch für Rollstuhlfahrer ZEIT
VERSTÄNDNIS
Die Bildungscoaches, die Unternehmen und deren Beschäftigte in der Wirtschaftsregion Bergstraße und im Odenwaldkreis beraten, haben sich nun für ihre Tätigkeit vom Verein Weiterbildung Hessen e.V. zertifizieren lassen. Foto: oh
UNTERSTÜTZUNG
Frühstück, Mittagessen und Kaffee GESPRÄCHE LIEBE mit Kuchen
Urkunden für Bildungscoaches der Wirtschaftsförderung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mehr (Aufstiegs-)Chancen und erhalten eine höhere Bestätigung im Beruf. Firmen erhalten hochmotiviertes Personal und gewinnen an Wettbewerbsstärke.“ Die WFB fungiert hierbei als offizielle Beratungsstelle der Initiative ProAbschluss des Landes Hessen. Diese unterstützt Beschäftigte dabei einen qualifizierten Abschluss nachzuholen, wenn diese in einem Beruf tätig sind ohne den entsprechenden Berufsabschluss zu besitzen. Info: Weiteres Wissenswertes über das Projekt Bildungscoach gibt es auf der Homepage der WFB unter www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de/Arbeit/Berufliche-Weiterbildung-Bildungscoach. Wer einen Beratungstermin vereinbaren möchte, kontaktiert Felix Fischer, Projektmanager im WFB-Unternehmerservice sowie Bildungscoach für die Wirtschaftsregion Bergstraße und den Odenwaldkreis: felix.fischer@wr-bergstrasse.de, Telefon: 06252 / 68929-50, oder Sven Hagenberger, Projektmanager im WFB-Unternehmerservice/Kooperationsprojekt Neue Wege sowie Bildungscoach für die Wirtschaftsregion Bergstraße und den Odenwaldkreis: sven.hagenberger@wr-bergstrasse.de, Telefon: 06252 / 68929-40. Informationen über die weiteren Serviceleistungen der WFB und die Wirtschaftsregion Bergstraße finden Sie unter www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de. zg
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WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG BERGSTRASSE: Weiterbildung Hessen e.V. hat Bildungscoaches der Wirtschaftsförderung Bergstraße zertifiziert
Wege Kreis Bergstraße -Kommunales Jobcenter- durchführt, sollen sowohl für Betriebe als auch für Beschäftigte Anreize zur Qualifikation geschaffen werden. Im Fokus stehen individuelle Beratungen zu beruflicher Weiterbildung und Nachqualifizierungsmöglichkeiten. „Wir stellen zum Beispiel den Qualifizierungsstand von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fest, begleiten diese und die Unternehmen in der Umsetzungsphase, beraten zu monetären Fördermöglichkeiten, motivieren kleine und mittlere Betriebe sowie ihre Beschäftigten für die berufliche Weiterbildung und vieles mehr“, so Fischer. Und Hagenberger ergänzt: „Das Projekt hat zahlreiche Vorteile, für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie für die Unternehmen gleichermaßen: Gut ausgebildete
ZEIT GEDULD
Glücklich geschafft – alle Kinder sind jetzt geprüfte sichere Schwimmer mit Bronze-Schwimmabzeichen, einige Kinder Foto: Hannelore Nowacki haben zusätzlich Silber erreicht.
KREIS BERGSTRASSE – „Beratungspersonen im Feld Bildung, Beruf und Beschäftigung“ – diesen Titel dürfen Felix Fischer und Sven Hagenberger, Projektmanager im Unternehmerservice der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), bis Ende 2024 tragen: Kürzlich haben sich die beiden, die als Bildungscoaches die Unternehmen und deren Beschäftigte in der Wirtschaftsregion Bergstraße und im Odenwaldkreis beraten, vom Weiterbildung Hessen e.V. für ihre Tätigkeit zertifizieren lassen. Der über mehrere Monate andauernde Prozess umfasste mehrtägige Seminare, eine schriftliche Ausarbeitung und eine mündliche Präsentation. Mit dem Projekt Bildungscoach, das die WFB gemeinsam mit Neue
UNTERST
PFLEGE
ZEIT GEDULD
UNTERSTÜTZUNG
HILFE
Tagestreff...
also für ihre Arbeit kein Entgelt. Die Kosten für dieses gemeinsame Schwimmprojekt von DLRG Lampertheim und der Sparkassengruppe Hessen-Thüringen „Unsere Kinder – sichere Schwimmer in Hessen“ für jedes Kind hatte die Sparkassengruppe übernommen. Der Kurs war für die Kinder nicht nur kostenfrei, es gab neben dem Schwimmabzeichen und Pass auch einen großen roten Beutel mit gelbem DLRG-Aufdruck, darin unter anderem ein T-Shirt und Duschtuch. Eine Vielzahl von Kindern verlässt die Grundschule ohne sicher schwimmen zu können, das hatte eine Forsa-Umfrage 2017 erbracht, die von der DLRG in Auftrag gegeben wurde. „Sichere Schwimmer“ sind nach der Definition der Schwimmsport-Verbände Kinder und Jugendliche, die das Deutsche Schwimmabzeichen in Bronze absolviert haben. Das „Seepferdchen“ als Frühschwimmerabzeichen gilt nicht als Nachweis für sicheres Schwimmen. Hannelore Nowacki
GEDUL
t« s b r e H r »Bunte LIEBE
GEDULD PFLEGE
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schaft (DLRG) Ansprechpartnerin für die Schwimmausbildung und Schwimmschulleiterin, freut sich zudem, dass zwölf Kinder Interesse haben, in der DRLG-Schwimmschule mitzumachen und damit DLRG-Mitglied zu werden. Bei ihrer Frage an die Kinder, was ihnen beim Kurs gefallen oder auch besonders gut gefallen habe, mussten die Kinder nicht lange nachdenken. „Mir hat alles gut gefallen“, war die häufigste Antwort, verbunden mit einem Strahlen in den Augen. „Super gemacht, hervorragend, das ist fantastisch“ für jedes Kind fand Ivone Glaschke bei der Schwimmpassübergabe persönliche Worte, viel Lob und Ermutigung, besonders auch für die jüngsten Wassernixen. Bis zu dreimal in der Woche haben die Kinder im Hallenbad der Biedensandbäder trainiert. „Acht harte Wochen für die Kinder“, sagte Kursleiterin Ivone Glaschke anerkennend, die von fünf DLRG-Trainingsassistenten unterstützt wurde. Alle sind ehrenamtlich tätig, bekommen
ZEIT
H o f h e i m GESPRÄCHE
VERSTÄNDNIS
L A MPERT HEIM – Sic her schwimmen zu können kann lebensrettend sein und auch Spaß machen, ist aber zweifellos mit Anstrengungen verbunden. Am Ende kommt dann das Strahlen auf dem Siegerpodest, wenn das Ziel geschafft ist. Dieses Erlebnis hatten die stolzen Eltern am Sonntagnachmittag auf dem Balkon im Hallenbad beim Blick auf ihre Kinder, die nach acht Wochen mit insgesamt 20 Trainingsstunden von Kursleiterin Ivone Glaschke ihre verdienten Schwimmabzeichen erhielten. Das Deutsche Schwimmabzeichen in Bronze, bekannt als Freischwimmer, war das Ziel, das 16 Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren erreicht hatten, sechs Kinder hatten zusätzlich die Anforderungen für das Silber-Abzeichen erfüllt. Am Sonntag war der gemeinsame Abschluss des Kurses in zwei Gruppen, der mit 20 Kindern gestartet war. Ivone Glaschke, beim Ortsverein Lampertheim der Deutschen Lebensrettungsgesell-
VERSTÄNDNIS
Tagestreff
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GESPRÄCHE
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„Mir hat alles gut gefallen“
VERSTÄNDNIS
SCHWIMMEN: DLRG-Projekt „Unsere Kinder – sichere Schwimmer in Hessen“ erfolgreich mit Prüfungen abgeschlossen
UNTERSTÜTZUNG LIEBE
LOKALES
MITTWOCH, 26. JANUAR 2022
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STADTNACHRICHTEN OBDACHLOSENHILFE: Martin-Luther- und Lukasgemeinde rufen gemeinsam mit dem Diakonischen Werk zu Spenden auf
••• Kuchenverkauf ••• Am Sa. 29.1.22 von 9-12 Uhr auf dem Wochenmarkt in LA. Der „LGL Abi-Jahrgang‘22“
LAMPERTHEIM – „Genießen Sie auch so die kuscheligen Abende zu Hause bei dem kalten Wetter? Wir Protestanten in Lampertheim auch … es gibt allerdings Menschen, die diesen Luxus nicht haben und genau diesen Menschen möchten wir mit Ihrer Unterstützung helfen! Viele Obdachlose heizen ihre Nachtlager mit Gasbrennern, damit für sie und ihre Hunde die Nacht erträglicher wird. Der Bedarf an Gaskochern und auch Gaskartuschen ist entsprechend hoch”, so die Lukasgemeinde und Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim in einem gemeinsamen Presseaufruf. Benötigt werden Gaskochersets (mit Kartuschen) sowie Hundefutter. Neben Sachspenden kann auch mit Geldspenden geholfen werden: „Wenn Sie Hundefutter oder Gaskocher im Set mit Kartuschen als Sachspende geben möchten, haben wir am Gemeindehaus der Martin-Luther Gemeinde in der Königsbergerstraße ab sofort montags bis mittwochs und freitags jeweils von 10 Uhr bis 15 Uhr un-
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An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.
Apotheken-Notdienst 26. Januar 2022 27. Januar 2022 28. Januar 2022 29. Januar 2022
Zahnärzte
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Menschen ohne Obdach Wärme schenken
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16,
MITTWOCH, 26. JANUAR 2022
Marien-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 72, Tel: 06206-6196 Stadt-Apotheke, Lampertheim, Kaiserstr. 18, Tel: 06206-7020080 Rosen-Apotheke, Hofheim Bahnhofstr. 23, Tel: 06241-208577 Luther-Apotheke, 67547 Worms, Brauereistr. 2, Tel: 06241-57924
Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)
Augenärzte
am 26. Januar nachmittags: Augenzentrum Rhein-Neckar, 68519 Viern(Alle Angaben ohne Gewähr) heim, Robert-Schuhmann-Str. 1, Tel. 06204 / 7 15 41
Um Obdachlose zu unterstützen rufen die Martin-Luther- und Lukasgemeinde Lampertheim zu Spenden auf – besonders Gaskocher als Wärmespender sind erwünscht. Foto: www.pixabay.com
ter dem Vordach des Gemeindehauses in der Königsbergerstraße einen Rollwagen stehen, auf dem Sie Ihre Sachspende ablegen können. Sie können natürlich auch gerne Geld spenden: Auf das Konto DE92 5089 0000 0014 3884 00 VoBa Darmstadt-Südhessen eG der Martin-Luther-Gemeinde bzw. das Konto DE31 5089 0000 0000 0098 30 VoBa Darmstadt-
Südhessen eG der Lukasgemeinde oder als Geldkuvert im jeweiligen Pfarrbüro abgeben. Die Öffnungszeiten finden Sie auf den Homepages www.lutherla.de oder www.lukasgemeindelampertheim.de – diese Aktion findet gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Bergstraße statt und liegt uns sehr am Herzen, wir freuen uns über jeden Beitrag von Ihnen sehr!” zg
MODELLEISENBAHN: Vereinsmitglieder stehen mit Rat und Tat zur Verfügung / Händler bieten ihre Waren an
Frühjahrsbörse der Eisenbahnfreunde Biblis BIBLIS – Am Sonntag, 6. Februar, veranstalten die Eisenbahnfreunde Biblis ihre Frühjahrsbörse in der Riedhalle in Biblis. In der Zeit von 11 bis 16 Uhr bieten Händler ihre Waren aus dem Modelleisenbahnbereich an. Testmöglichkeiten für die gängigsten Spurweiten und Steuerungssysteme sind vorhanden. Zusätzlich stehen die Vereinsmitglieder gerne für Fragen rund um das Thema Modelleisenbahn mit Rat und Tat zur Verfügung. Die Veranstaltung wird aufgrund der Corona-Einschränkungen unter Anwendung der Regelungen des Landes Hessen durchgeführt. Somit gilt in der Halle
Hohes Aufkommen von „Schockanrufen“ in Südhessen SÜDHESSEN – Aktuell gibt es vor allem in den Landkreisen Groß-Gerau und Bergstraße, aber auch vereinzelt im Landkreis Darmstadt-Dieburg, ein hohes Aufkommen von sogenannten „Schockanrufen“. Seit dem Montagvormittag (24.01.) wurden bereits über 20 solcher Fälle der Polizei gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen kam es bislang noch zu keinen vollendeten Taten. Die Täter spielen den Angerufenen vor, dass Angehörige einen Unfall verursacht hatten und deshalb jetzt in Haft müssen. Dies untermalen die Kriminellen mit Schreckennachrichten, wonach bei dem Unfall zum Beispiel eine Frau zu Tode kam und drei Kinder zurücklässt. Nachdem sie die meist lebensälteren Opfer mit der Räubergeschichte geschockt haben, fordern sie mehrere Zehntausend Euro an Kaution, um die Tochter, den Enkel oder die Nichte vor der Haft zu bewahren. Die Polizei fragt niemals am Telefon nach der finanziellen Situation oder fordert Bargeld für eine Kaution! Zudem ist in dem Zusammenhang folgendes wichtig: • Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen. • Rufen Sie den Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an. • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen! • Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei! ots Besuchen Sie uns im Internet unter www.tip-verlag.de
Täglich Personenzug mit einer Dampflok der Baureihe 65 und „Donnerbüchsen“ im Bahnhof Rosenthal. Solche Zuggarnituren verkehrten z. B. im Odenwald. Foto: oh
eine Zugangsbeschränkung nach den 2G+-Regelungen, eine Einlasskontrolle mit Abgleich des Impfstatusses und der Personaldokumen-
te, Beschränkung auf 100 Anwesende zeitgleich und eine Maskenpflicht. Kurzfristige Änderungen zg sind möglich.
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Trauer und Gedenken Abschied nehmen...
Nachruf Wir trauern und nehmen Abschied von unserem Mitglied
für die erwiesene Anteilnahme und zahlreichen Beweise der Verbundenheit beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen.
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Rudolf Weidenauer
in unserem Verbreitungsgebiet
Unser Dank gilt weiterhin Herrn Pfarrer Reichert für die einfühlsamen Worte bei der Beisetzung. Danksagen möchten wir auch dem Praxisteam Dr. Porikis für die gute ärztliche Betreuung.
Wir beraten Sie gerne ...
Unsere Anteilnahme gilt seiner Ehefrau Franziska und der ganzen Familie. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
TIP-Verlag • Schützenstraße 50 • Lampertheim
Telefon 06206 - 94500
Schützenverein 1923 Hubertus e.V. Lampertheim Es gibt Tage, da ist die Traurigkeit so groß, dass sie nicht in unser Herz passt.
Uta Ruppert geb. Christmann
* 26.07.1939
© Klaus Steves / pixelio.de
Herzlichen Dank
† 21.01.2022
In tiefer Trauer Bernd Ruppert Claude Ruppert mit Hannah und Sarah Frank Ruppert und Stefanie Titus Franz und Erika Christmann mit Familie Die Trauerfeier findet am Dienstag, den 01.02.2022, um 13.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Ein Kondolenzbuch liegt aus.
Zum Andenken
Danksagung
Zur Erinnerung
In Memoriam
Katharina Vormehr
Und unser besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal und dem sozialen Dienst der Seniorenresidenz Best Care Am Weichweg für die langjährige, liebevolle Betreuung und den Beistand in der letzten Stunde. Rainer, Beate, Matthias und Lotta Vormehr Biblis, im Januar 2022
Anzeigenschluss
für Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr Telefon 06206-94500
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LOKALES
MITTWOCH, 26. JANUAR 2022
PROGRAMM LÖWENSTARK: „Safe Place“ – Psychosoziale Unterstützungsmaßnahmen für die hessischen Schulen
Mehrere Personen bei Brand verletzt / Feuer ruft Feuerwehr und Polizei auf den Plan BÜRSTADT - Beim Brand eines Anwesens in der Vinzenzstraße sind in der Nacht zum Dienstag (25.01.) mehrere Personen verletzt worden. Gegen 0.20 Uhr alarmierten Zeugen über Notruf die Polizei und meldeten das Feuer in dem ehemaligen Hotelkomplex. Umgehend wurden mehrere Streifen zum Brandort geschickt. Auch die verständigten Wehren aus Bürstadt und Lampertheim waren umgehend vor Ort. Nach bisherigen Erkenntnissen brach das Feuer aus bislang noch unbekannter Ursache in einem Zimmer im ersten Stock des Objektes aus. Zudem sind sechs Personen, unter anderem wegen Rauchgasintoxikation, verletzt worden. Zwei Verletzte kamen vorsorglich in ein Krankenhaus. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand schließlich unter Kontrolle bringen und löschen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Mit den Ermittlungen zur genauen Brandursache ist jetzt das Kommissariat 10 der Bergsträßer Kriminalpolizei betraut. (ots)
Zeugen nach Auseinandersetzung am Bahnhof gesucht / Festgenommener 44-Jähriger in Spezialklinik eingewiesen LAMPERTHEIM - Ein 44 Jahre alter Mann wurde nach seiner Festnahme am Samstagabend (22.01.) in eine Spezialklinik eingewiesen. Zudem muss er sich jetzt unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung in einem Verfahren strafrechtlich verantworten. Kurz vor 19 Uhr wählten verschiedene Zeugen den Notruf und meldeten eine Auseinandersetzung im Bereich des Bahnhofs mit mehreren beteiligten Personen. Umgehend eilten Polizeistreifen dorthin. Nach ersten Erkenntnissen soll der stark alkoholisierte 44-Jähriger einen Anwesenden rassistisch beleidigt. Ein 18-Jähriger griff ein und wurde daraufhin von dem Lampertheimer unter anderem mit einem Kubotan attackiert. Laut Hinweisen versuchte der Tatverdächtige anschließend, ihn sowie einen weiteren 17 Jahre alten Zeugen auf die Gleise zu stoßen. Nur durch Gegenwehr ließ er von seinem Vorhaben ab, zog jedoch ein Messer und folgte den beiden jungen Männern. Herbeigeeilte Polizeistreifen überwältigten ihn schließlich und nahmen ihn fest. Aufgrund seiner psychischen Verfassung brachten ihn die Einsatzkräfte in eine psychiatrische Fachklinik. Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen, die sich bisher nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich unter der 06206/9440-0 mit dem Kommissariat 42 in Lampertheim ots) in Verbindung zu setzen.
Land ermöglicht Schulen Teilnahme an Resilienzförderprogramm HESSEN – Aufgrund der pandemiebedingt gestiegenen psychischen Belastungen von Schülerinnen und Schülern sieht das Landesprogramm „Löwenstark – der BildungsKICK“ auch psychosoziale Unterstützungsmaßnahmen für die hessischen Schulen vor. Eine der Maßnahmen ist das vor kurzem gestartete Programm „Safe Place“ der gemeinnützigen Organisation NATAL (Israel Trauma Center for Victims of Terror and War). Es zielt darauf ab, die Resilienz und Stressbewältigungskompetenz von Schülerinnen und Schülern zu stärken sowie den prä-
ventiven Umgang mit Belastungssymptomen zu üben. Umgesetzt wird das Programm von eigens dafür qualifizierten Schulpsychologinnen und Schulpsychologen. Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz betont, „dass gerade jetzt auch die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in den Schulen in den Blick genommen werden muss. Durch die Zusammenarbeit mit NATAL ist es möglich, ein neues Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler zu realisieren.“ Die Begleitung und Qualifizierung der zuständigen Schulpsychologinnen und
Schulpsychologen sowie die wissenschaftliche Evaluation des Einsatzes von Safe Place erfolgt zusammen mit NATAL durch das Kompetenzzentrum Schulpsychologie Hessen (KSH) an der Goethe-Universität Frankfurt. Prof. Dr. Gerhard Büttner als wissenschaftlicher Leiter des KSH erhofft sich „eine große Resonanz seitens der Schulen auf Safe Place, um möglichst viele Klassen intensiv fördern und nachhaltige Erkenntnisse über die Wirksamkeit des Programms gewinnen zu können.“ Eine Teilnahme an Safe Place wird den
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in Mannheim
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www.facebook.com/TIPgratiszeitung CORONA-PANDEMIE: 35 Kinderfreundliche Kommunen fordern, Kinderinteressen stärker in den Blick zu nehmen
nen in ihren Handlungsmöglichkeiten zur Achtung der Kinderrechte nicht einschränkt, sondern diese unterstützt und bestärkt“, so Anne Lütkes, Vorstandsvorsitzende des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V. In Kinderfreundlichen Kommunen haben die Kinderrechte während der Corona-Pandemie ihren hohen Stellenwert bei politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen behalten. So richtete die Stadt Stuttgart eine Arbeitsgruppe ein, um schnellstmöglich wieder Orte im Freien wie Außengelände von Jugendeinrichtungen öffnen zu können. Um den negativen Folgen der Pandemie begegnen zu können fordern die unterzeichnenden Stadtoberhäupter, die Mittel des Corona-Aufhol-Pakets längerfristig zur Verfügung zu stellen, da die Folgen der Pandemie nicht kurzfristig behoben werden könnten. Zudem brauche es Unterstützung für den qualitativen Ausbau der Kinderbetreuung, Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte in Bildungseinrichtungen zur psychosozialen Begleitung von Kindern und Jugendlichen, um die Belastungen auffangen zu können und den Ausbau entsprechender Anlaufstellen sowie mehr politische Partizipationsmöglichkeiten für junge Menschen. Dies könnten die Kommunen nicht allein tragen. Die konkreten Forderungen der Kinderfreundlichen Kommunen und weitere Informationen sind dem „Kinderpolitischen Zwischenruf“ unter https://bit.ly/3FFLAgj zg zu entnehmen.
Samstag
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LAMPERTHEIM – 35 (Ober-) Bürgermeister:innen aus Städten und Gemeinden, die am Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ teilnehmen, fordern in einem „Kinderpolitischen Zwischenruf“ dazu auf, die Belange von Kindern und Jugendlichen sowie ihrer Familien in Zeiten der Corona-Pandemie verstärkt in den Blick zu nehmen – darunter auch Lampertheims Bürgermeister Gottfried Störmer. Das Kindeswohl habe bei der Planung der notwendigen Maßnahmen seitens des Bundes und der Länder viel zu selten im Fokus gestanden, betonten die (Ober-)Bürgermeister:innen in ihrem Aufruf. Als Kinderfreundliche Kommune orientierten sich ihre Städte und Gemeinden an den Bedürfnissen und Rechten der Kinder. Das sollte Vorbild für alle Kommunen in Deutschland sein. „Die Kinderfreundlichen Kommunen betrachten die Interessen und Belange von Kindern als immanenten Bestandteil ihres Krisenmanagements. Kinder und Jugendliche müssen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie immer gefragt und eingebunden werden. So haben beispielsweise die Städte Regensburg und Mannheim Treffen mit den Bürgermeister:innen und Jugendlichen durchgeführt, um mit ihnen im Gespräch zu bleiben und von ihren Anliegen zu erfahren. Die Stadt Köln hat ein Streaming-Angebot entwickelt, in dem sich Schüler:innen an Fachämter wenden können. Das sind gute Beispiele, die zeigen, dass wir ein rechtebasiertes, feingliedriges Krisenkonzept brauchen, das Kommu-
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„Kinderpolitischer Zwischenruf” auch aus Lampertheim
hessischen Schulen ab dem Frühjahr 2022 ermöglicht. Hintergrund: NATAL (Israel Trauma Center for Victims of Terror and War) ist eine gemeinnützige Organisation, deren Ziel es ist, in der Gesellschaft das Bewusstsein für krisenbedingte Traumata zu schärfen. Das Resilienzförderprogramm Safe Place wurde von NATAL entwickelt und vielfach in Israel eingesetzt. Durch die Kooperation mit NATAL kann Safe Place erstmalig in Deutschland für Schülerinnen und Schüler insbesondere der Klassenstufen 4 bis 7 zg angeboten werden.
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ST. ANDREAS-KIRCHE: Die Orgel der St. Andreas-Kirche muss aufwändig saniert werden / Spenden zur Finanzierung sind willkommen
Sanierung zum 55. Jahrestag LAMPERTHEIM – Am ersten Arbeitstag des neuen Jahres standen sie morgens pünktlich vor der Sakristei der St. Andreas-Kirche, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Orgelbaufirma aus dem Saarland, die derzeit die Orgel saniert. Pfarrer Rauch hatte es bereits in den Weihnachtsgottesdiensten angesagt: „Unsere Orgel bläst aus dem letzten Loch und muss saniert werden“. Die Orgel der Pfarrkirche wird jetzt fünfundfünfzig Jahre alt und ist in die Jahre gekommen. Sie wurde im Jahre 1967 von einer ebenfalls im Saarland ansässigen Orgelbaufirma als 835. Werk erbaut. Die Orgel wurde letztmalig im Jahre 1993 umfassend gereinigt. Mehrere Gutachten aus den letzten Jahren sagen aus, dass die Orgel sehr stark verschmutzt und verstimmt ist, jedoch ein solides und erhaltungswertes Pfeifenwerk mit einem interessanten Klangvolumen habe. Die Metallpfeifen sind aus einer Zinn-Blei-Legierung oder Kupfer, die Holzpfeifen aus massivem Mahagoni- oder Eichenholz gefertigt. Die Orgel hat insgesamt über 1.600 Pfeifen, die Großen über drei Meter lang und die Kleinsten dünner und feiner als ein Bleistift. Die Pfeifen werden schonend gereinigt. Metallpfeifen zum Teil mit einem fettlösenden Bad behandelt, die Holzpfeifen innen mit Druckluft und außen feucht abgewaschen sowie die Dichtigkeit überprüft. Schäden, Risse und Beulen werden beseitigt. Neben der Reinigung und Renovierung des Pfeifenwerks sind weitere Arbeiten dringend notwendig. Der Orgelmotor mit dem Gebläse ist sehr laut und muss ersetzt werden. Die nicht mehr auseichend
Die Sanierung der Orgel in der St. Andreas-Kirche schreitet voran. Foto: Winfried Lutz
vorhandene Schalldämmung wird ersetzt. Die Windladen, auf denen die Pfeifen sitzen, müssen gereinigt und Funktionsteile, wie Registerschleifen exakt eingestellt und abgedichtet werden. Die gesamte Windversorgung wird überprüft, die Bälge mit Leder neu bezogen, alle Kanäle auf Dichtigkeit geprüft und instand gesetzt. Bei den Registermagneten, die beim Ein- und Ausschalten zu laute Geräusche verursachen, werden die Dämmfilze ersetzt. Ein weiterer großer Teil der Sanierung ist die vorhandene Elektrik. Sie entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen der Sicherheitstechnik, was zu Kurzschlüssen führen könnte. Hier werden Gleichrichter ersetzt, elektrische Leitungen ausgetauscht sowie Einzelsicherungen durch Verstärkerplatinen eingebaut. Das nach oben geschlossene Orgelgehäuse aus Kiefernholzfurnier wird gründlich gereinigt. Die Oberflächen abgewaschen, Türen und Scharniere überprüft und ggf. wie-
der gangbar gemacht, das Orgelinnere abgesaugt und feucht abgewaschen. Der Spieltisch wird gereinigt, die Ton- und Registerkontakte gereinigt und nachjustiert. Die Filzdämmungen der Tastaturen werden in der Werkstatt des Orgelbauers ersetzt. In die PedalTastatur werden neue Polsterfilze eingebaut. Nachdem die Orgelmonteure ihre Pfeifenladen und Pfeifenpaletten, die zur sorgfältigen Aufnahme der ausgebauten kleineren Pfeifen bis zur Reinigung und Wiedereinbau dienen, auf die Empore gebracht hatten, wurde die Baustelle näher betrachtet. Die Lichtverhältnisse und Zugänge überprüft sowie wichtige Bereiche fotografiert. Danach wurde mit dem Ausheben der Pfeifen begonnen. Zuerst die untere Orgelebene, in der sich die Pfeifen des Hauptwerks befinden. Die Pfeifen des Oberwerks sind in der oberen Ebene, die Pedalpfeifen jeweils zur Hälfte auf der rechten und linken Seite des Orgelgehäuses. Bis
zum Dreikönigstag waren die ersten Vorarbeiten erledigt und fast alle Pfeifen ausgebaut, sorgfältig gelagert sowie der Spieltisch zerlegt. Die Prospektpfeifen, das Gesicht der Orgel, verbleiben im Gehäuse. Hier will man ein unnötiges Hantieren und Lagern umgehen, damit Beschädigungen oder Fingerabdrücke vermieden werden. Die hochglänzenden Kupferpfeifen werden erst am Ende der Arbeiten gereinigt. Nach vierzehntägiger Werkstattarbeit wird dann mit der eigentlichen Sanierung begonnen, die dann noch mehrere Wochen dauern wird. Pfarrer Rauch hat es bereits bei seiner Ankündigung der Gemeinde ans Herz gelegt: Für die Renovierung und Instandsetzung der Orgel ist von der Gemeinde ein höherer fünfstelliger Betrag aufzubringen. Leider hat die Orgel der St. Andreas-Kirche keinen so hohen, interessanten und denkmalgeschützten Stellenwert, dass sie als historisches Instrument anerkannt und mit Bundesmitteln restauriert werden kann. Kirchensteuermittel stehen dafür auch nicht zur Verfügung. Selbst der Orgelneubau im Mainzer Dom wird ausschließlich von Spendengeldern finanziert. Zuweisungen für das angelaufene Sanierungsprojekt werden gerne entgegen genommen und können auf das Konto der Pfarrei St. Andreas mit dem Zweck „Orgelsanierung“ überwiesen werden. Eine gesonderte Spendenquittung wird ausgestellt. Pfarrer Rauch gab der Hoffnung Ausdruck, dass in der Heimat- und Primizkirche des Lampertheimer Ehrenbürgers, Jesuiten und Märtyrers Alfred Delp bald wieder eine harmonisch wohlklingende Orgel zur Ehre Gottes erklingen wird. zg
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MITTWOCH, 26. JANUAR 2022
EVANGELISCHES DEKANAT: Pfarrerin Silke Bienhaus nimmt Abschied von der Klinikseelsorge und ist jetzt stellvertretende Dekanin
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KREIS BERGSTRASSE – Bereits seit April 2019 ist Silke Bienhaus mit halber Stelle Vize-Dekanin. Sie teilte sich dieses Amt mit Karl Hans Geil, der im November vergangenen Jahres in den Ruhestand verabschiedet wurde. Ab sofort übernimmt die 57jährige Teile seines Aufgabengebiets und ist neben der Gemeindepädagogik, der Spezial-Seelsorge, dem Hospizdienst und der Gemeindeübergreifenden Trägerschaft für Kindertagesstätten (GüT) jetzt auch für die Kirchenmusik, die Lektorinnen und Prädikanten sowie die Pfarramtsübergaben zuständig. Mit 44 Kirchengemeinden und rund 80.000 Gemeindemitgliedern ist das Bergsträßer Dekanat nach dem Dekanat Frankfurt-Offenbach das zweitgrößte in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und hat Anspruch auf eine volle Stelle für die Stellvertretung des Dekans. Auch wenn sie sich bewusst für die Dekanestellvertretung entschieden hat, die Klinikseelsorge wird sie nach eigenen Angaben vermissen. Die Erfahrung, dass Seelsorge auch Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden haben könne, sei unendlich kostbar „Ich habe mich im Kreiskrankenhaus als Gast verstanden, aber als sehr willkommener Gast. Es war für mich stets ein Ort der ganz dichten, intensiven und vertrauensvollen Begegnungen“, betont Pfar-
Nach 19 Jahren hat Pfarrerin Silke Bienhaus ihre Tätigkeit in der Klinikseelsorge beendet. Seit Januar ist sie mit voller Stelle stellvertretende Dekanin im Evangelischen Dekanat Bergstraße. Foto: oh
rerin Bienhaus. Sie habe sich dabei nicht ausschließlich als Krankenseelsorgerin, sondern auch als Seelsorgerin für die Mitarbeitenden im Krankenhaus verstanden. Als ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit nennt sie das Grabfeld für totgeborene Kinder, für das sich gemeinsam die evangelische und katholische Seelsorge, die Gynäkologie des Kreiskrankenhauses, die Friedhofsabteilung der Stadt Heppenheim und die örtlichen Kirchengemeinden engagiert hatten. Jedes Jahr findet dort
ein Gedenkgottesdienst statt. Eine fruchtbare Kooperation habe es auch im Ethikkomitee gegeben, in dem nach Überzeugung der Pfarrerin stets um gute Entscheidungen gerungen wird. Anerkennung für ihr Engagement zollt die Klinikleitung. „Ich habe Pfarrerin Bienhaus stets als freundliche, sehr klare und emphatische Person erlebt. Sie hat in ihrem Dienst als Klinikseelsorgerin vielen Patienten, Mitarbeitern und Angehörigen zur Seite gestanden und sich unermüdlich um die
Menschen bemüht. Ich bin sicher, dass sich viele Menschen an ihr Wirken positiv erinnern und Kraft gewinnen konnten“, sagt der Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Daniel Frische. Eine Vakanz in der evangelischen Seelsorge im Kreiskrankenhaus entsteht nicht. Den Stellenanteil von Silke Bienhaus übernimmt Pfarrerin Steffi Beckmann. Beide haben seit Jahren eng miteinander im Kreiskrankenhaus zusammengearbeitet. Nach ihrem Theologiestudium in Wuppertal, Marburg, Hamburg und Heidelberg lebte Silke Bienhaus vier Jahre in Chicago. Dort wurde sie für die Klinikseelsorge ausgebildet. Ihr Vikariat, die praktische Ausbildung zur Pfarrerin, absolvierte sie in der Lampertheimer Lukasgemeinde. Im Oktober 2002 trat sie ihren Dienst in der Klinikseelsorge an, davor und zeitweise auch parallel war sie insgesamt zwölf Jahre als Gemeindepfarrerin in Viernheim, Zwingenberg und Heppenheim tätig. Seit zwölf Jahren gehört sie dem Dekanatssynodalvorstand, dem Leitungsgremium des Dekanats an. Außerdem ist sie Mitglied der Kirchensynode der EKHN. Die für Mitte Januar geplante Verabschiedung im Kreiskrankenhaus kann aufgrund der aktuellen Coronalage nicht stattfinden. Sie soll im Lauf des Frühjahrs nachgeholt werden. Der genaue Terzg min steht noch nicht fest.
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MITTWOCH, 26. JANUAR 2022
EVANGELISCHES DEKANAT: Kirche mit coronakonformen Angeboten
SENIOREN: Caritas Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth erhält Tovertafel von Dietmar Hopp Stiftung
Nah dran trotz Abstandsgebot Greifbares Glück
Ein Beispiel von vielen: Pfarrer Dieter Wendorff und Kirchenvorsteherin Sabine Bendien mit der mobilen Kirche, ein umgebauter Kleintransporter, vor einem Supermarkt in Birkenau. Foto: oh
KREIS BERGSTRASSE – Die Covid-Pandemie stellt Kirchengemeinden vor die Aufgabe, Abstand zu halten, Kontakte zu beschränken und dennoch nahe bei den Menschen zu bleiben. Wie sie diese Herausforderung annehmen und meistern, hat das Evangelische Dekanat Bergstraße bei der Aktion „Du bist ein Segen“ in Erfahrung gebracht. Mehr als neunzig Aktionen zur Gemeindearbeit in Zeiten von Kontaktbeschränkungen wurden dem Dekanat gemeldet. Dazu zählten unter anderem Kirche per Post, Kirche vor dem Supermarkt, Kirche zum Mitneh-
men und Mitmachen, Kirche unter freiem Himmel etwa bei Picknickgottesdiensten, besondere Grußbotschaften an Ostern und Weihnachten oder die „Kirche on Leine“, bei der Postkarten mit geistlichen Impulsen zum Mitnehmen an einer Wäscheleine aufgehängt worden sowie vielen digitale Formaten wie Videogottesdienste oder Actionbounds, eine besondere Form der digitalen Schatzsuche per Smartphone. „Es war eine große Freude zu sehen, wie aktiv und kreativ die Gemeinden mit der schwierigen Situation umgehen und wie vielgestaltig die Angebote angelegt
sind“, erklärt der Präses des Evangelischen Dekanats, Dr. Michael Wörner. Auch der Bergsträßer würdigt die kreativen Ideen. „Viele Aktionen könnten auch in „NachCorona-Zeiten“ einen Beitrag für ein attraktives, vielfältiges Gemeindeleben leisten. Deshalb haben wir die Rückmeldungen nun in einer Zusammenfassung aufbereitet und werden diese allen Gemeinden, auch denen außerhalb unseren Dekanats, zur Verfügung stellen“. Ziel sei es, zum Nachahmen anzuregen, zum Weiterdenken zu inspirieren und den Austausch unter den Gemeinden zu fördern. zg
BÜRSTADT – Das Caritas Altenund Pflegeheim St. Elisabeth freut sich über ein Tovertafel-Paket der Dietmar Hopp Stiftung. Das Heim ist eine von zehn Einrichtungen, die in der zweiten Vergaberunde der aktuellen Förderaktion „Greifbares Glück – Menschen mit Demenz spielerisch aktivieren“ ausgewählt wurden. Der Begriff Tovertafel kommt aus dem Niederländischen und bedeutet Zaubertisch. Dahinter verbirgt sich eine innovative Pflegetechnologie, die einfach einzusetzen ist: Eine Art Beamer wird mit einem Click-System an der Decke befestigt und projiziert Animationen auf einen Tisch oder den Fußboden. Die in verschiedenen Spielen übertragenen Bilder reagieren auf kleinste Bewegungen, sodass zum Beispiel Bälle hin und her gespielt werden, Laub zusammengeschoben oder ein Puzzle gelegt wird. Einige der Spiele beinhalten auch akustische Elemente, etwa kann durch die Berührung von Noten eine eigene Melodie entstehen. Das Miteinander der dementen Menschen mit Pflegepersonen, Familienangehörigen und anderen Seniorinnen und Senioren sorgt für Spaß, Freude und Kommunikation. Die Spiele rufen spontane Bewegungen und Gesten hervor und aktivieren kognitive Fähigkeiten. Das Caritas Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth hatte sich im Herbst 2021 um eines von insgesamt 100 Tovertafel-Paketen beworben, die die Dietmar Hopp Stiftung im Rahmen der Förderaktion an gemeinnützige Einrichtungen
in der Metropolregion Rhein-Neckar spendet. „Die Tovertafel ergänzt unser Betreuungsangebot ganz hervorragend“; freut sich der Heimleiter Benedict Pretnar. „Sie unterstützt die Hand-Augenkoordination und ist damit ein wichtiges kognitives Training, das sogar noch Spaß bringt“: „Wir leisten mit unserer Förderaktion einen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität hochbetagter Menschen, die aktuell unter anderem durch die soziale Isolation besonders unter der Pandemie leiden“, betont Stiftungsleiterin Heike Bauer. Gerade wenn Kontakte untereinander nur eingeschränkt möglich sind, können Tovertafeln in Einrichtungen für Menschen mit Demenz spielerisch einen Beitrag zum gemeinschaftlichen Leben leisten. Aber auch unabhängig von der derzeitigen Pandemie können Tovertafeln dazu beitragen, die Spirale aus Apathie und einer fortschreitenden Demenz zu durchbrechen:
Mit dem Tovertavel werden interaktive Bilder auf Boden oder Tisch projiziert. Foto: www.tover.care
Medizin
Thema Gelenkgesundheit
Spielen fördert die Gehirnleistung. Besonders für ältere Menschen mit Demenz ist es daher sinnvoll, in eine spielerische Erlebniswelt einzutauchen. Bei der Tovertafel handelt sich um eine Art Beamer, der Spiele auf einen Tisch projiziert und mit Farben, Klängen und Bewegung Sinne und Motorik der an Demenz erkrankten Menschen anregt. Neben dem Gerät selbst gehören auch Installation und Inbetriebnahme sowie der Zugang zu einer Lernplattform und die unbegrenzte Nutzung einer Anzahl an Spielen zur Spende der Dietmar Hopp Stiftung. Die Dietmar Hopp Stiftung vergibt noch bis September 2022 jeden Monat zehn Tovertafel-Pakete im Gesamtwert von insgesamt rund 1,3 Millionen Euro an Einrichtungen, die in der Metropolregion Rhein-Neckar Menschen mit Demenz betreuen und begleiten. Weitere Informationen unter www.greifbares-glueck.de zg
Nacken- oder Rückenschmerzen?
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Thema Nervenschmerzen
Dieses spezielle Schmerzmittel schenkt Betroffenen Hoffnung Was Sie für gesunde Knorpel und Knochen tun können Unsere Gelenke sind täglich großen Belastungen ausgesetzt: Treppen steigen, Einkaufstüten tragen oder Bücken. Das macht ihnen mit den Jahren zu schaffen. Die gute Nachricht: Es gibt einen einzigartigen Nährstoffdrink (Rubaxx Gelenknahrung) mit wichtigen Gelenkbausteinen und speziellen MikroNährstoffen. Diese fördern u. a. die Funktion von Knorpel und Knochen (z. B. Ascorbinsäure) und tragen zum Erhalt gesunder Knochen bei (z. B. Phyllochinon).
Mehr als 23 Millionen Deutsche leiden unter chronischen Schmerzen. Besonders häufig sind Nacken- oder Rückenschmerzen. Was viele nicht wissen: Dahinter stecken oft keine Entzündungen, sondern geschädigte oder gereizte Nerven. Mediziner sprechen von sogenannten Nervenschmerzen. Diese können durch Verspannungen entstehen, aber auch Folge eines Bandscheibenvorfalls sein. Nervenschmerzen bekämpfen Bisher greifen Betroffene meist zu klassischen, entzün-
dungshemmenden Schmerzmitteln, sogenannten NSAR, wie z. B. Ibuprofen oder Diclofenac. Doch davon raten Mediziner laut der Leitlinie für Diagnostik und Therapie in der Neurologie ausdrücklich ab!1 Schließlich zeigen diese Präparate bei Nervenschmerzen oft keine Wirkung. Gleichzeitig können sie aber auf Dauer schwere Nebenwirkungen verursachen. Anders die Schmerztropfen Restaxil, die Nervenschmerzen bekämpfen – ohne den Körper zu belasten.
Mit Restaxil konnte ich meine Dauerschmerzen endlich in den Griff bekommen. Ich kann mich wieder bücken.“
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5-fach-Wirkkomplex gegen Nervenschmerzen Das Besondere an Restaxil: der 5-fach-Wirkkomplex speziell bei Nervenschmerzen. Jeder einzelne darin enthaltene Wirkstoff kann bei nervenbedingten Schmerzen wertvolle Hilfe leisten. So setzt beispielsweise Gelsemium sempervirens laut Arzneimittelbild im zentralen Nervensystem an, also unter anderem im Rückenmark. Der Arzneistoff Iris versicolor kommt hingegen bei ausstrahlenden Schmerzen wie einer Ischialgie und ziehenden, brennenden Schmerzen im Hüftnerv zum Einsatz. Genial: Die natürlichen Schmerztropfen schlagen nicht auf den Magen und haben auch bei einer dauerhaften Einnahme keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen. Deshalb ist das Arzneimittel auch dann eine gute Wahl, wenn Sie bereits andere Medikamente zu sich nehmen. Dank der Tropfenform können Sie Restaxil zudem individuell dosieren und so ganz gezielt auf Ihre Schmerzen abstimmen.
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¹Schlereth T. et al., Diagnose und nicht interventionelle Therapie neuropathischer Schmerzen, S2k-Leitlinie, 2019, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Online: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am 01.12.2020) • Abbildung Betroffenen nachempfunden, Name geändert RESTAXIL. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Dil. D2, Spigelia anthelmia Dil. D2, Iris versicolor Dil. D2, Cyclamen purpurascens Dil. D3, Cimicifuga racemosa Dil. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Neuralgien (Nervenschmerzen). www.restaxil.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • Restaxil GmbH, 82166 Gräfelfing
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AMERICAN FOOTBALL: Jetzt sind auch die Eltern aktiv eingestiegen
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An den Gottesdiensten gelten am Sonntag, Donnerstag und an allen Festgottesdiensten die 2G-Regeln, samstags die 3G-Regel. Die Nachweise (Impfausweis, Genesenennachweis oder Testheft bei Kindern) müssen zum Gottesdienst mitgebracht werden. Do., 27. Januar, 18.30 Uhr Eucharistiefeier, St. Andreas; Sa., 29. Januar, 14 Uhr Taufe Mattis Köster, St. Andreas, 18 Uhr Vorabendmesse, St. Andreas; So., 30. Januar, 10 Uhr Hochamt, St. Andreas, 10.30 Uhr Hochamt, Herz Jesu
Wir laden unsere Mitglieder herzlich zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ein. So., 20. Februar, um 11 Uhr, im Brauhaus Drayß, Marktplatz Bürstadt. Wir bitten um Beachtung der aktuellen Corana-Regeln!
Lukasgemeinde Zu unseren Gottesdiensten ist eine Online-Voranmeldung erforderlich unter: www.lukasgemeinde-lampertheim.de So., 30. Januar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i.R. Christoph Sémon
Behindertenbeirat Wir bieten auch 2022 eine Sprechstunde an. Mi., 2. Februar, von 10 bis 12 Uhr. Telefonische Voranmeldung unter 06206/935-472, Haus am Römer 1. OG Zimmer 101. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Hofheim St. Michael Mi., 26. Januar, 19.30 Uhr Treffen der Frauengruppe FRIDA im Canisiushaus; So., 30. Januar, 10 Uhr Eucharistiefeier;
Evang. Kirche Am So., 30. Januar, feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche.
Bürstadt Kath. Pfarrgruppe Do., 27. Januar, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; Sa., 29. Januar, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe, Anmeldung erforderlich; So., 30. Januar, 10.30 Uhr St. Michael Hl. Messe, Anmeldung erforderlich
TV 1891 Bürstadt Abt. Erwachsenengruppe: Die Gymnastikstunden der Gruppe Mittwochnachmittag – Gesunde Bewegungen, sowie Mittwochabend – Gymnastikfrauen werden im Moment, aufgrund der derzeitigen Situation, nicht stattfinden. Voraussichtlich werden wir ab 2. März wieder mit den Übungsstunden beginnen. Konkreter Beginn wird zum späteren Zeitpunkt mitgeteilt.
Bobstadt St. Josef Sa., 29. Januar, 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Eucharistiefeier für unsere Pfarrgruppe ;
Biblis Kath. Pfarrgruppe In allen unseren Gottesdiensten in allen Kirchen der Kath. Pfarrgruppe Biblis einheitlich die 3G-Regel sowie die Maskenpflicht. Bitte melden Sie sich für die Gottesdienste am Wochenende spätestens bis freitags abends 18 Uhr an unter den folgenden Tel. Nrn.: St. Bartholomäus Biblis: 0176 7286 2878 (per WhatsApp o. SMS) max. 84 Pers.; St. Theresia Groß-Rohrheim: 0160 9012 4402 (per WhatsApp o. SMS) max. 26 Pers.; St. Christophorus Wattenheim: 06245-8410 (tagsüber bis 19 Uhr) 0176 / 82 58 52 44(bitte per WhatsApp o. SMS) max. 24 Personen; Do., 27. Januar, 14.30 Uhr Seniorenheim Groß-Rohrheim Eucharistiefeier; Sa., 29. Januar, 18 Uhr Groß-Rohrheim Vorabendmesse; So., 30. Januar, 9.30 Uhr Biblis Hochamt, 11 Uhr Wattenheim Spätmesse;
Evang. Kirche Für alle anderen Gottesdienste gelten die 2G-Bedingungen! Es besteht Maskenpflicht während des gesamten Gottesdienstbesuches. Do., 27. Januar, 16 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus;
Senioren-Treff Das monatliche Treffen am Mi., 26. Januar, kann Coroana bedingt nicht durchgeführt werden. Bitte habt noch ein bisschen Geduld, es ist nicht unsere Schuld!
Nordheim Evang. Kirche Es besteht Maskenpflicht während des gesamten Gottesdienstbesuches. Fr., 28. Januar, 14 Uhr Handarbeitskreis im Gemeindehaus; So., 30. Januar, 9.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Arne Polzer;
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Redskins gründen fünftes Football-Team BÜRSTADT – Seit 1979 zelebrieren die Redskins American Football und Cheerleading in Deutschland. Mittlerweile haben sie mehr als ein Jahrzehnt Vereinsgeschichte im TV Bürstadt mitgeschrieben – sehr erfolgreich. Und sie wachsen kontinuierlich. Mit vier Teams sind die Footballer der Redskins bereits in allen Altersgruppen der Oberliga Hessen/ Rheinland-Pfalz/Saarland vertreten. Während die „Flaggies“ der U13 noch die kontaktlose Form des Football spielen, geht es bei den Teams der U16, U19 und Seniors gut gepanzert und mit Helm so richtig ins Tackling. Da darf ein ballführender Gegenspieler schon auch einmal der Länge nach auf den Rasen fallen. Schließlich muss er ja daran gehindert werden, mit dem Football-Ei in die eigene Endzone zu gelangen. Bereits im vergangenen Jahr – beim AndersrumTag der Redskins – durften sich die Eltern der jungen Cheerleader und Footballer einmal selbst auf dem Platz ausprobieren. Und das hatte ganz offensichtlich erhebliche Begeisterung zur Folge. „Wenn mir das im Vorfeld jemand gesagt hätte, ich hätte es nicht geglaubt. Mehr als 40 Eltern hatten große Lust darauf, einmal selbst Flagfootball zu spielen oder als Cheerleader an der Sideline zu agieren. Während ihre Kids als Kommentatoren, Referees, Coaches, ChainCrew oder als Zuschauer die Rollen
Gelbe Leibchen gegen bunt. Die Eltern der Redskins Football- und Cheerleader-Juniors beim WalkIn zu ihrem allerersten Spiel am letztjährigen „Andersrumtag“ der Redskins. Bald schon werden sie in eigenen Trikots auflaufen. Foto: oh
mit ihnen tauschten. Und alle hatten enormen Spaß dabei“, sagt uns Anna Messina, Head of Redskins und Mutter zweier kleiner Footballer. Ganz offensichtlich hatten sie Spaß. Denn zwischenzeitlich haben sich bereits an die 20 Eltern dazu entschlossen, ein AllstarsTeam zu gründen, wöchentlich gemeinsam zu trainieren und ein bis zwei Mal im Jahr an Spaßturnieren teilzunehmen. „Das bietet sich ja förmlich an,“ meint Messina. „Wer die Redskins kennt weiß, dass wir alle sehr gerne Zeit zusammen verbringen. Das sieht man auch sams-
tags, wenn alle Teams trainieren. Da stehen immer Eltern, Partner, Freunde am Trainingsfeld, schauen zu, werfen ein paar Bälle und lachen viel miteinander. Also haben wir uns einfach dazu entschieden, nicht mehr nur zuzusehen, sondern selbst ein wenig zu trainieren.“ Natürlich werden die „Allstars“ – ebenso wie die kleinsten Redskins-Footballer aus der U13 – ein Flagfootball-Team sein. Also kontaktlos und somit ohne Panzer und Helm spielen. Schließlich stehen Spaß und Gemeinsamkeit im Mittelpunkt. Eine erste Einladung
gibt es bereits für April aus Offenbach. Zu einem kleinen Fun-Turnier, an dem auch Angehörige anderer Clubs und ein Feuerwehrteam teilnehmen werden. Ganz im Sinne des Credos „Football is Family“. Und die Kids werden als Fans dabei sein. Bis dahin werden die Redskins Allstars samstags Vormittag trainieren. Derzeit noch auf der Anlage des SV Vorwärts Bobstadt, bis alle Redskins im Frühjahr wieder zurückkehren ins Stadion an der Wasserwerkstraße, mittlerweile auch bekannt als das Redskins Homefield. zg
WICHTIGES THEMA: Fachtag des Fachdienstes Kindertageseinrichtungen / Weiterer Fachtag geplant
Zum Schutz der Kinder! KREIS BERGSTRASSE – Mit kleinen Bergsträßerinnen und Bergsträßern wächst unser aller Zukunft heran. Doch gerade in jungen Jahren sind Kinder sehr verletzlich und bedürfen einen besonderen Schutz. Da Jungen und Mädchen oft viel Zeit in Kindertageseinrichtungen verbringen, ist das Thema Kinderschutz hier von besonderer Bedeutung. Daher fand Ende letzten Jahres unter dem Titel „Schutzauftrag von Kindertageseinrichtungen – Pädagogische Umsetzung eines Schutzkonzeptes“ der Fachtag des Fachdienstes Kindertageseinrichtungen des Jugendamtes für pädagogische Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen statt. Das Interesse bei den Fachkräften war groß! Insgesamt
waren über 100 Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen des gesamten Kreises Bergstraße für den online stattfindenden Fachnachmittag angemeldet. Bei ihrer Begrüßung bedankte sich die Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz bei den Fachkräften: „Es ist wirklich herausragend, dass Sie sich trotz der aktuell sehr herausfordernden Zeit und den damit verbundenen hohen Belastungen in den Kindertageseinrichtungen die Zeit für den Fachtag und vor allem auch für die Auseinandersetzung mit dem wichtigen Thema Kinderschutz nehmen. Vielen Dank für Ihr Engagement.“ Mit den Referentinnen Petra Hofmann und Annett Kramer vom Kompetenzzentrum Trau-
mapädagogik-Kinderschutz-systemisch konnten zwei Expertinnen gewonnen werden, die durch den Nachmittag führten. Im Fokus der Veranstaltung stand die Aufgabe, Kindertageseinrichtungen als sicheren Ort für Kinder zu gestalten. Es wurde unter anderem die Bedeutung der Kinderrechte und deren Umsetzung im Kita-Alltag beleuchtet. Darüber hinaus wurde erarbeitet, wie wichtig klare, transparente Verfahrenswege in Kitas sind, um grenzverletzendes Verhalten gegenüber Kindern handlungssicher zu bewältigen beziehungsweise präventiv zu vermeiden. Leitgedanke der Referentinnen war dabei, dem Kita-Alltag stets mit einer Kultur der Achtsamkeit zu begegnen, die durch
eine Grundhaltung von Respekt und Wertschätzung gegenüber jedem Einzelnen geprägt ist. Der Fachtag lud die Fachkräfte ein, sich dem Thema Schutzkonzept zu nähern, bereits bestehende Konzepte zu überprüfen und gemeinsam mit dem eigenen Team gegebenenfalls Optimierungen in der Einrichtung vorzunehmen. Um die Fachkräfte weiterhin in dem Prozess der Erarbeitung eines eigenen Schutzkonzeptes zu begleiten, ist ein weiterer Fachtag zum Thema „Übergriffiges Verhalten durch Fachkräfte“ im Frühjahr 2022 geplant. Referent der Veranstaltung wird Jörg Maywald, ein Fachmann und Buchautor zum Thema Kinderrechte und zg Kinderschutz, sein.
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Kurz notiert „Die Chancen müssen ergriffen werden” LAMPERTHEIM – Das Schulprojekt „Campus Biedensand“ ist und bleibt aus Sicht der schwarz-grünen Koalition ein Glücksfall für Lampertheim und bietet Chancen, die ergriffen werden müssen. Das jetzige Vorgehen, die Planungen am Campus nochmal anzupassen, ist absolut nachvollziehbar und auch verantwortungsbewusst. In der aktuell angespannten finanziellen Situation ist es wichtig den Fokus auf die wesentlichen Projektinhalte zu legen. Entscheidend ist am Ende, dass der pädagogische Ansatz der Schulen bestmöglich umgesetzt werden kann. Hinsichtlich der Altrheinhalle ist der Schul- und Vereinssport in den kommenden Jahren sichergestellt und dennoch im Anschluss an die Schulneubauten eine entsprechende Erweiterung geplant. Darüber hinaus ergibt sich auch für die Stadt Lampertheim jetzt nochmal die Chance, mögliche Synergien erneut und in der erforderlichen Tiefe bewerten zu können. Dazu gehören die Möglichkeit einer gemeinsamen Schul- und Stadtbibliothek sowie geeignete Räumlichkeiten für die Musikschule. Gerade mit Blick auf die Bibliothek lassen sich hierbei moderne und zeitgemäße Ansätze verwirklichen, ohne auf der anderen Seite die Möglichkeiten in der Innenstadt zu vernachlässigen. Der Antrag der Koalition im Oktober 2021 hat bereits die politische Grundlage geschaffen, um in der jetzigen Situation keine weitere Zeit zu verlieren. Weiterhin spielen auch die Verkehrsinfrastruktur sowie die Freiflächengestaltung eine wichtige Rolle. „Wir müssen in den kommenden Monaten dafür sorgen, dass das Projekt im Sinne aller Beteiligten bewertet und realisiert werden kann, erklärt Stefan Nickel, Fraktionsvorsitzender der Grünen. „Ich habe schon immer deutlich gemacht, wenn ein Schulträger so viel Geld in die Hand nimmt, dann muss auch die Stadt Lampertheim davon profitieren“, ergänzt der CDU-Fraktionsvorsitzende Alexander Scholl abschließend. zg
„Pflegeheime drohen zum Armenhaus zu werden“ HESSEN – Die Kosten für die Pflege im Heim steigen ungebremst. Im Bundesdurchschnitt liegen sie aktuell bei 2179 Euro im Monat, 111 Euro mehr als vor einem Jahr. Das zeigen Daten des Verbands der Ersatzkassen (vdek). Dazu sagt VdKPräsidentin Verena Bentele: „Schon das dritte Jahr in Folge müssen Pflegeheimbewohner Kostensteigerungen im dreistelligen Bereich hinnehmen. So schnell können Renten und Einkommen gar nicht wachsen. Schon jetzt ist jeder dritte Heimbewohner auf Sozialhilfe angewiesen. Geht das so weiter, wird das Pflegeheim zum Armenhaus, in dem nur noch Sozialhilfeempfänger leben. Die Politik – und damit meine ich Bund und Länder – muss endlich handeln und vor allem diejenigen mit wenig Vermögen und geringen Renten von Pflegeheimkosten entlasten. Die Investitionskosten müssen unter Kontrolle gebracht werden: Das ist die Aufgabe der Länder. Die Pflegekosten müssen gesenkt werden: Das ist die Aufgabe des Bundes. Die letzte Pflegereform hat hier nichts gebracht, zumal die echten Preistreiberprojekte wie die bessere Personalausstattung und die tarifliche Entlohnung der Pflegekräfte ja noch gar nicht voll eingepreist sind bei der aktuellen Preisentwicklung. Wir brauchen endlich eine echte Entlastung der Heimbewohner.“ zg
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LOKALES
MITTWOCH, 26. JANUAR 2022
CORONA-IMPFUNG: Gesundheitsminister Klose und BVKJ-Landeschef Moebus: „Wir sind sehr erfreut darüber, dass die STIKO hier nun Klarheit geschaffen hat.“
STIKO-Empfehlung zur Auffrischung für Kinder und Jugendliche HESSEN – Hessens Gesundheitsminister Kai Klose und der Vorsitzende des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte in Hessen (BVKJ), Ralf Moebus, haben die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für eine Auffrischimpfung bei Kindern und Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren begrüßt. „Wir sind sehr erfreut darüber, dass die STIKO
hier nun Klarheit für Kinder und Jugendliche, ihre Eltern sowie die impfenden Ärztinnen und Ärzte geschaffen hat“, sagten Klose und Moebus. „Für uns als Kinder- und Jugendärzteschaft ist es eine enorme Erleichterung, keine Einzelfallentscheidungen treffen zu müssen und stattdessen mit einer auf einer sicheren Datenbasis ausgesproche-
nen Empfehlung im Rücken den Wünschen unserer Patientinnen und Patienten nach einer Drittimpfung nachkommen zu können“, fügte Dr. Moebus hinzu. Die STIKO hatte sich am Donnerstag für eine generelle Corona-Auffrischimpfung auch bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren ausgesprochen. Das Gremium empfiehlt für diese Alters-
Die STIKO empfiehlt den Booster nun auch bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Foto: Henrik Dolle / Adobe Stock
gruppe den mRNA-Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer in der altersentsprechenden Dosierung und mindestens drei Mona-
te nach der vorangegangenen Impfung. Das teilte das Robert KochInstitut (RKI) mit, bei dem die STIzg KO angesiedelt ist.
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