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SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED

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Mittwoch, 9. Februar 2022 · KW 06 · 46. Jahrgang

EHRUNG: Standesamtsleiter Peter Jakob mit Landesehrenbrief ausgezeichnet

Mit Humor und Wehmut in den Ruhestand verabschiedet BÜRSTADT – „Sie haben den Ruhestand mehr als verdient“. Ein Satz, den Bürgermeisterin Barbara Schader an Peter Jakob richtete, der ihrer Rede zu seiner Verabschiedung nach 41 Jahren im Dienste der Stadt Bürstadt und der Bürger in „Peters Amtsstube“ sitzend zuhörte. Mit fachlicher und menschlicher Kompetenz, Übersicht und Humor habe er sein Amt ausgefüllt, in persönlicher Verbundenheit zu Bürstadt, verantwortungsvoll als Leiter des Standesamtes einschließlich des Friedhofs. Mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war er für die Beurkundung der wichtigsten Etappen im Leben zuständig – Geburt, Eheschließung, manchmal Scheidung und letztlich den Tod. „Wir sind ihnen sehr dankbar für das, was sie in all den Jahren für uns geleistet haben“, führte Bürgermeisterin Schader weiter aus und bekundete aus dieser Dankbarkeit heraus, dass ihm der Ruhestand „von Herzen gegönnt sei“. Damit sprach sie auch im Namen der Verwaltung, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Standesamt, die an der Feier im großen Saal des Bürgerhauses am Freitagmittag teilnahmen und applaudierten. Gekommen waren auch langjährige Weggefährten wie Pfarrer Peter Kern, Bürgermeis-

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Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz überreichte Peter Jakob den Ehrenbrief des Landes Hessen mit Urkunde und Medaille im Auftrag des Ministerpräsidenten. Foto: Hannelore Nowacki

ter a. D. Horst Strecker, der ihn 1981 ins Parlamentarische Büro der Stadt Bürstadt geholt hatte, und Bürgermeister a. D. Alfons Haag sowie Erster Stadtrat a. D. Walter Wiedemann. Bürgermeisterin Schader beschrieb die vielfachen Veränderungen, die Peter Jakob in seinem Berufsleben gerade auch durch die zunehmende Internationali-

sierung zu bewältigen hatte und sich in neue Themen einarbeitete – wie das Ehe-, Familien- und Namensrecht, das Staatsangehörigkeitsrecht, das internationale Privatrecht oder die Heimatrechte aller Staaten von Mitbürgern, für die er von Amts wegen tätig war. Dass dieser Abschied nicht einfach ist, machte Bürgermeisterin Schader deutlich, zeigte dabei

auch die heitere Seite der Zusammenarbeit, die für Peter Jakob charakteristisch war. Mehrfach fragte sie ihn, ob er die „Scheidung“ nach 41 Ehejahren mit der Stadt Bürstadt wirklich wolle. Etwas wehmütig, aber dreimal antwortete er mit einem „JA“. Nach der Ruhestandsurkunde, die Bürgermeisterin Schader verlas, überreichte sie ihm Präsente, die mit Bedacht ausgewählt waren – wegen seiner Verbundenheit mit dem FC Bayern München eine Sporttasche für seine sportlichen Aktivitäten, ein Flasche FC Bayern Gin als „guter Tropfen“ und ein edles Schreibset für das Beamtenherz. Die kleine Amtsstube im Bürgerhaussaal mit dem Schreibtisch und Zubehör aus aktueller Zeit und vergangenen Epochen war eine originelle Idee aus dem Kollegenkreis, die deutlich machte, dass Humor, Witz und Herzlichkeit in Peter Jakobs Berufsleben einen festen Platz hatten. Dieser Wesenszug kam auch in den Grußworten zum Ausdruck. Von heiteren Momenten in der Zusammenarbeit im Fachverband der hessischen Standesbeamtinnen und Standesbeamten wusste Stefanie Dreißigacker zu berichten, verbunden mit seiner umfassenden Fachkompetenz, auf die alle setzen konnten. Fortsetzung auf Seite 2

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feststellen, dass man dank moderner Technik darauf dynamisch sitzen, sich hin- und herwiegen und mit dem Gewicht balancieren kann. Das sei ein beachtlicher Vorteil erklärte Brück, weil unruhige Kinder sich auf dem Stuhl bewegen können und ruhiger werden. Aber man kann mit diesen Stühlen nicht wie früher kippeln, das ist den Kindern schon aufgefallen. Möglich wurde die neue Möblierung durch das Programm „Ganztagsbetreuung für Grundschüler“, mit dem das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die gute Bildung und gleiche Chancen fördert.

Neue Berichte, Fotos und Termine finden Sie auf Wir bitten um freundliche Beachtung

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pe oder Klasse den Raum nutzt. Schulleiterin Brück ist begeistert, vor allem, weil die Räume jederzeit flexibel angepasst werden können – einfach die Tische und rollbaren Stauräume anders stellen. Außerdem sei es einfach Ordnung zu halten und schafft so eine ruhige Atmosphäre. Die hellblauen Stühle mit dem stabilen Rollengestell konnten die Besucher selbst ausprobieren und

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Zwei Millionen Euro für Möblierung und 460.000 Euro für Baumaßnahmen Die Tische können nach Bedarf gestellt werden, für jedes Kind gibt es einen Tisch und einen ganz besonderen Stuhl. Rollcontainer verschiedener Bauart und Schränke mit Rollläden bieten für Unterrichtsmaterialien und Sachen der Kinder eine Menge Platz. Ideal für die Ganztagsbetreuung ist, dass die Sachen gut verstaut sind, wenn vormittags und nachmittags jeweils eine andere Grup-

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SCHULMÖBEL: Multifunktionale Ausstattung von 24 Grundschulen im Kreis

KREIS BERGSTRASSE – Am Beispiel der Heppenheimer Schloss-Schule zeigte Landrat Christian Engelhardt, warum eine multifunktionelle Ausstattung für die Ganztagsbetreuung der Grundschulkinder wichtig ist. Mit Johannes Kühn, Technischer Betriebsleiter des Eigenbetriebs Schulen und Gebäudewirtschaft, besuchte er die Klasse 1b von Schulleiterin Myriam Brück.

Metzgerei und Partyservice

Ganztagsbetreuung – weil sie Kindern und Eltern zugutekommt.

Landrat Christian Engelhardt im Gespräch mit Schulleiterin Myriam Brück und ihrer Klasse 1b. Die Tische und Stühle sowie Schränke und Rollcontainer wurden aus dem Bundesprogramm angeschafft. Foto: Hannelore Nowacki

So steht es auf dem neuen Schild, das Landrat Engelhardt vom Bundesfamilienministerium erhalten hat. Schulleiterin Brück hat es in Empfang genommen und wird noch eine geeignete Wand dafür finden. Aus dem Bundesprogramm habe der Kreis Bergstraße für 24 Grundschulen 2,661 Millionen Euro insgesamt abgerufen, erläuterte Engelhardt – zur Anschaffung neuer Möbel über zwei Millionen Euro sowie 460.000 Euro für Fortsetzung auf Seite 2

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2 Kurz notiert KinderKirchenMorgen in Bürstadt BÜRSTADT – „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Unter diesem Thema der Jahreslosung steht der KinderKirchenMorgen am Samstag, 12. Februar, von 10.30 bis 11.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Bürstadt. Aufgrund der Pandemie verzichten wir weiterhin auf unser Frühstück und bieten einen verkürzten KiKiMo mit Kindergottesdienst und kleinem Kreativteil an Kinder ab 6 Jahren benötigen eine medizinische Maske (wenn möglich, FFP2; für Kinder unter 6 Jahren freiwillig), Schulkinder außerdem ihr Testheft von der Schule. Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich eingeladen. zg

Sozial-, Bildungs- und Kulturausschuss tagt LAMPERTHEIM – Die nächste Sitzung des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses findet am Donnerstag, 17. Februar, um 19 Uhr in der „HansPfeiffer-Halle“, Weidweg, in 68623 Lampertheim statt. Auf der Tagesordnung: stehen der Jahresbericht 2021 des Behindertenbeirates, der Jahresbericht 2021 des Jugendbeirates, der Jahresbericht 2021 des Seniorenbeirates, der Sachstandsbericht „kinderfreundlichen Kommune“ sowie Mitzg teilungen und Anfragen.

3G und FFP2-Masken bei Gremiensitzungen LAMPERTHEIM – Bei städtischen Gremiensitzungen ist ab sofort das Tragen von FFP2-Masken Pflicht. Außerdem wird im Eingangsbereich nach der 3G-Regel kontrolliert. Das bedeutet, dass Zuschauerinnen und Zuschauer einen Impf- oder Genesenennachweis, beziehungsweise ein tagesaktuelles, negatives Testergebnis sowie den Personalausweis vorzeigen müssen. Diese Regelungen gelten bis auf Weiteres für alle öffentzg lichen Gremiensitzungen.

Let’s swing - Sing mit! LAMPERTHEIM – Am gestrigen Dienstag hat die Dekanatskantorei Ried ihre Probenarbeit mit Duke Ellingtons Sacred concerts begonnen. Dieses mitreißende und schwungvolle Stück wird am 3. Juli zusammen mit der LA-Ried-Big Band in der Domkirche aufgeführt. Interessierte Chorsänger und Chorsängerinnen sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. Die Proben sind immer dienstags 19.30 - 22 Uhr in der Notkirche, Römerstr. 94. Regelmäßige Teilnahme wird erwartet. Voraussetzungen sind 2 G+ und immer ein negativer (Selbst-)Test. Weitere Informationen bei Chorleiterin Heike Ittmann, telefonisch unter 06206/7157301 oder per E-Mail unter heikeittmann@gmail.com zg

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 06206 - 94 50-0 · Fax: 06206 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de

LOKALES

Mit Humor und Ein sicherer Hafen für den Glauben Wehmut …

MUSIKALISCHER GOTTESDIENST: In der Domkirche erklangen Glaubensbekenntnis und Segenslied

LAMPERTHEIM – Zum musikalischen Sonntagsgottesdienst in der Domkirche läuteten einladend die Glocken, während sich mehr und mehr Gottesdienstbesucher am Eingang einfanden und den grauen Himmel hinter sich ließen. Wegen der geltenden CoronaRegeln waren die Nachweise und Ausweise zu zeigen, für die Sitzplätze waren bei der verpflichtenden Online-Anmeldung Nummern vergeben worden, um die nötigen Abstände einzuhalten und auch während des Gottesdienstes war eine medizinische Maske zu tragen. Der berührenden Stimmung in der Domkirche schadeten diese Umstände nicht. Als das prachtvolle C-Dur Präludium von Bach auf der Orgel erklang, gespielt von Kantorin Heike Ittmann, schien alles andere vergessen. Pfarrerin Sabine Sauerwein begrüßte die Gemeinde und führte in das große Bibelthema See und Meer ein, das sich in der Schriftlesung aus dem Markus-Evangelium, vorgetragen von Kirchenvorsteher Adrian Zähringer, ebenso wiederfand wie in der Predigt und im gemeinsam mit dem Chor gesungenen Lied „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“. Wie ein Schiff im Hafen sicher und geborgen in unserer Kirche könne man sich fühlen, sagte Pfarrerin Sauerwein, ein Schiff im Hafen sei sicher, doch seien Schiffe nicht dafür gebaut im Hafen zu liegen. Zuversicht ausstrahlend begann das Orgelspiel, dann das gemeinsam gesungene Lied „Nun danket all und bringet Ehr“. Bei den Chor-

Pfarrerin Sabine Sauerwein hatte das biblische Motiv der stürmischen See und den furchtsamen Jüngern aus dem Matthäus-Evangelium für ihre Predigt gewählt und mit den Herausforderungen in Pandemiezeiten verknüpft. Foto: Hannelore Nowacki

stücken war Thomas Adelberger an der Orgel, während Kantorin Ittmann den kleinen Chor leitete. Aus der großen 50-köpfigen Dekanatskantorei sangen wegen der Abstandsregel nur sechzehn Chormitglieder. Engelsgleich schwebten die Stimmen von der Empore herab. In tiefer Innigkeit wurde das Glaubensbekenntnis gesagt, das Credo von Antonin Dvorak aus der romantischen Messe in D-Dur, und zum liturgischen Abschluss auch „The Benediction“, das Segenslied von Knut Nystedt, bevor Pfarrerin Sauerwein den Segen spendete. In der Predigt berichtete Pfarrerin Sauerwein aus der Matthäus 14, 11-33, wie furchtsam die Jünger waren, als sie mit Jesus

im Boot auf stürmischer See unterwegs waren. Jesus hatte auf einem Kissen geruht, während die Jünger im Sturm panisch wurden. „Warum seid ihr so furchtsam?“ wollte Jesus wissen. Schließlich ging auch Petrus über das Wasser, weil der Glaube ihn trug. Man tue sich mit dem Glauben an solche Wunder heute schwer, gab Pfarrerin Sauerwein zu bedenken, der Glaube an einen persönlichen Gott, der sich uns zuwendet, werde ersetzt durch Selbstbewusstsein und die eigenen Kräfte. Zwar sei die Pandemie nicht wie ein Sturm auf See über uns hereingebrochen, aber es komme genauso darauf an, den Herausforderungen mutig ins Auge zu sehen und sich nicht ängstlich zurückzuziehen. Eine technische Herausforderung ergab sich bei der Predigt durch pfeifende und fiepende Mikrofone, schließlich kam Pfarrerin Sauerwein von der Kanzel wieder herab zum Pult, war letztlich aber nur vom technischen Geschick der Kantorin davor bewahrt, die Predigt gänzlich ohne Verstärkung halten zu müssen. Für diese Rettung bedankte sie sich. Humor und Witz nannte Pfarrerin Sauerwein als Rezept, um im Leben besser zu bestehen und erklärte: „Der Witz ist der kleine, freche Bruder der Theologie“. Am Ende spendeten die Gottesdienstbesucher für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes begeistert Applaus und Kantorin Ittmann spielte von Johann Sebastian Bach die Fuge aus dem Präludium. Hannelore Nowacki

SERIE MIT-MACH-WEGWEISER: Aus der Broschüre „Lampertheim (mit)erleben!“: Die Städtepartnerschaft – Freundschaft mit fünf Städten aus vier Ländern

Über die Grenzen hinaus

LAMPERTHEIM – Die Broschüre „Lampertheim (mit)erleben!“ ist die geballte Ladung Information über das, was die Bürgerinnen und Bürger in Lampertheim in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur und Ehrenamt erwartet. Und über Institutionen, Vereine, und sonstige Gruppen in ebendiesen Bereichen, bei denen man sich informieren, Unterstützung holen oder selbst engagieren kann. Internationale Freundschaften, die auch vom Engagement der Bürger leben, gibt es in Lampertheim seit 1966. Zu insgesamt fünf Städten in vier europäischen Ländern pflegt die Stadt Lampertheim Städtepartnerschaften. Zur Stadt Adria in Italien bestehen seit 1966 freundschaftli-

che Beziehungen: Nach der Flutkatastrophe im Po-Delta, spendeten Lampertheimer Bürgerinnen und Bürger auf einen Aufruf hin eine so große Summe für betroffene Familien in Adria, dass zudem ein Jugendheim gebaut werden konnte. Auf Initiative der Sängervereinigung 07/20 Hofheim fand im Jahr 1993 die Verschwisterungsfeier mit der kleinen französischen Stadt Dieulouard im Tal der Mosel statt. Bereits seit 1967 pflegte man eine Freundschaft mit dem dortigen Gesangverein „Les Amis du Chant”. Seit der Unterzeichnung des historischen deutsch-französischen Freundschaftsvertrages im Jahr 1963, bemühte sich die Stadt Lampertheim um eine Part-

Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck / Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de / zimmermann@tip-velag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 24.900 Expl. (Mi.) 26.470 Expl. (Sa.) Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent­ lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

nerstadt in Frankreich, die Lampertheim in Größe und Struktur ähnelte. Drei Jahre später stimmte die Stadtverordnetenversammlung der Verschwisterung mit Ermont zu. Bereits im Zweiten Weltkrieg waren einige Lampertheimer als Soldaten im belgischen Maldegem, von denen der Lampertheimer Uhrmachermeister Alfred Keil später die persönlichen Beziehungen zu den dortigen Bürgern wieder aufnahm. Auch Lampertheimer Vereine pflegten Verbindungen, sodass 1967 die Verschwisterungsurkunde unterzeichnet wurde. Im Oktober 2003 kamen die ersten schriftlichen Kontakte zur Gemeinde Swidnica in Polen zustande. Ein Jahr nach dem Beitritt Polens zur EU 2004 fand ein erster Besuch in Swidnica statt. Ein weiteres Jahr später, zum Spargelfest, entgegnete man den Besuch. Seit 2006 leben beide Städte offiziell ihre Partnerschaft. In den jährlichen Arbeitsgesprächen der Bürgermeister und Sachbearbeiter werden Veranstaltungen, Ausstellungen und Sportveranstaltungen sowie Schüleraustausche und andere schulische Projekte geplant. Vielfältige Aktivitäten nähren also diese Partnerschaften und Privatpersonen sowie Vereine pflegen die Freundschaften untereinanNadine Schütz der.

Info

Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 17, vom 01.01.2022 gültig Falls Sie den TiP nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Aufkleber mit dem Hinweis ‚Keine kostenlosen Zeitungen‘ an Ihrem Briefkasten anzubringen. Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal www.werbung-im-briefkasten.de

MITTWOCH, 9. FEBRUAR 2022

Die Stadt Lampertheim pflegt zu insgesamt fünf Städten in vier europäischen Ländern Städtepartnerschaften. Foto: Nadine Schütz

Ansprechpartnerin: Dirk Eichenauer Telefon 06206 935-233 dirk.eichenauer@lampertheim.de www.lampertheim.de (Menü: Lampertheim / Stadtportrait / Partnerstädte)

Peter Jakob bei seiner Ehrung und Verabschiedung in den Ruhestand. Foto: Hannelore Nowacki

Fortsetzung von Seite 1 Viele schöne Erinnerungen aus der Zusammenarbeit bleiben auch Elke Held erhalten, die für seine Abteilung sprach. Ihre Wertschätzung brachten Amtsleiter Michael Molitor und Alexandra Götz vom Personalrat zum Ausdruck.

zeit zum Wohle der Allgemeinheit. „Sie sind ein leuchtendes Beispiel“, mit diesen Worten krönte die Erste Kreisbeigeordnete Stolz ihre Ausführungen.

Landesehrenbrief für ehrenamtlichen Einsatz

Mit der Verleihung des Landesehrenbriefes werden langjährige ehrenamtliche Leistungen und Verdienste für die Gemeinschaft gewürdigt. „Ihr Einsatz geht weit über diese Voraussetzungen hinaus“, erklärte Stolz, denn eigentlich würde schon ein Tätigkeitsfeld über einen Zeitraum von 12 Jahren ausreichen. Seine Angehörigen haben sein ehrenamtliches Engagement unterstützt, betonte Stolz. Hannelore Nowacki

Peter Jakob erhielt für seinen ehrenamtlichen Einsatz, der weit über das übliche Maß hinausgeht, wie die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz hervorhob, den Ehrenbrief des Landes Hessen. „Sie sind ein Tausendsassa“, sagte sie zu Peter Jakob mit Blick auf seine ehrenamtlichen Tätigkeitsfelder über Jahrzehnte, zum Beispiel in der Bürgerstiftung, im Vorstand im Fachverband und im Tennisclub. Tatkräftig und ideenreich habe er gemeinsam mit seinen Mitstreitern gewirkt. Viele sportliche Erfolge habe er mit dem Tennisclub feiern können und beim Bau des neuen Vereinsheims 1991 habe er sich zudem als Anpacker bewiesen. Zu seinem 60. Geburtstag habe er dem Tennisclub über die Bürgerstiftung einen Defibrillator gespendet. Für seine Mitgliedschaft und Vorstandsarbeit sei er sehr geschätzt. In seinen langjährigen Ämtern als Ortsgerichtsvorsteher und Schiedsmann habe er große Verantwortung übernommen und die Ämter mit Neutralität, Empathie und diplomatischem Geschick geführt. Für den Fachverband der hessischen Standesbeamten habe er Fachtagungen organisiert und durchgeführt, alles in seiner Frei-

Langjährige ehrenamtliche Leistungen und Verdienste

Info Peter Jakob begann 1973 seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beim Kreis Bergstraße, wurde nach weiterer Ausbildung 1982 DiplomVerwaltungswirt. Noch in der Ausbildung wurde er 1981 von Bürgermeister Horst Strecker ins Bürstädter Rathaus geholt. 1994 wurde er Leiter des Standesamtes und Friedshofs. 1996 wurde er als stellvertretender Ortsgerichtsvorsteher und 2003 als Ortsgerichtsvorsteher sowie Schiedsmann des Schiedsamtsbezirks Bürstadt berufen. Im Fachverband der Hessischen Standesbeamtinnen und Standesbeamten ist Peter Jakob seit 2017 Zweiter Vorsitzender und gehört der Fachredaktion an. Darüber hinaus war und ist Peter Jakob vielfältig in Ehrenämtern engagiert.

2 Millionen Euro für Möblierung… Fortsetzung von Seite 1 zusätzliche Baumaßnahmen und Planungen zur Optimierung der Ganztagsangebote. Allein auf die Schloss-Schule entfielen 169.000 Euro, das reichte für alle Klassenzimmer. Auch das freut Schulleiterin Brück. Von den alten Möbeln sei nur wenig im Müll gelandet, berichtete Brück, sie wurden an Schulen, auch im Ahrtal verteilt. Der organisatorische und Arbeitsaufwand sei enorm gewesen, die Kinder hatten frei. Früher dachte man wegen des demografischen Wandels über Schulschließungen nach, jetzt müsse der Kreis wegen steigender Schülerzahlen Schulen erweitern, neu bauen und für die Ganztagsbetreuung einrichten, merkte der Landrat an. Von den etwa

200 Kindern in der Schloss-Schule nehmen zurzeit nur 70 Kinder an der Ganztagsbetreuung teil, das sei Pandemie bedingt, erklärte Brück, viele Eltern hätten ihre Kinder nicht angemeldet, auch weil sie im Home-Office sind. Der Unterricht finde ganz normal mit allen Kindern statt. Wie die Schloss-Schule gebe es im Kreis weitere innerörtliche Schulen mit Tradition und Charme, deren Erweiterung jedoch eine Herausforderung sei, wie bei der Schillerschule in Lampertheim. Grundschulen, die im Kreis am „Pakt für den Nachmittag“ teilnehmen, durften sich über neue Multifunktionsmöbel freuen wie die Schillerschule in Bürstadt sowie die Schillerschule, Pestalozzischule und Goetheschule in Lampertheim. Hannelore Nowacki


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LOKALES

MITTWOCH, 9. FEBRUAR 2022

KUNST: Fritzi Haußmann stellt im Februar in Fensterfronten des Wormser Kulturzentrums aus

ERICH-KÄSTNER-SCHULE: Musizieren, experimentieren und vieles zu erfahren über die Schulgemeinde

insideout – Objekte, Geballte Informationen beim freie Grafik & Video digitalen Tag der offenen Tür

Fritzi Haußmann präsentiert ihre Werke im Wormser Kulturzentrum. Foto: Sven Cornelius

WORMS – „insideout“ – Unter diesem Titel stellt Fritzi Haußmann im Februar Objekte, freie Grafiken und eine Videoarbeit im Wormser Kulturzentrum aus. Angesichts der aktuellen Lage dienen die großformatigen Fensterfronten des Veranstaltungshauses wie bereits im vergangenen Jahr als Präsentationsfläche. Der Ausstellungstitel bezieht sich zum einen auf das Material, mit dem Haußmann arbeitet, und zum anderen auf die ungewöhnliche Ausstellungssituation: Die Künstlerin verwendet für ihre Arbeiten Schläuche von Fahrrädern und anderen Transportmitteln, wie beispielsweise Traktoren. Teilweise trennt sie diese auf, sodass deren Innenseiten mit ihren Gebrauchsspuren sichtbar werden und sozusagen „nach Außen“ treten. Die Betrachtenden befinden sich in dieser Ausstellungssituation nicht im gleichen Raum mit den Werken, sondern stehen außerhalb und erleben das Innere, die Kunstwerke, durch die Fensterscheiben. In den Abendstunden werden Haußmanns Arbeiten eindrucksvoll beleuchtet. Alle Informationen zur Ausstellung findet man auch auf www.das-wormser.de. In Kürze erscheint ein Katalog im Worms Verlag. Fritzi Haußmann arbeitet immer ortsbezogen, und so hat sie auch für diese Ausstellung neue Arbeiten geschaffen. Ihr Ausgangsmaterial – vorwiegend gebrauchte Fahrradschläuche – verarbeitet sie, indem sie diese auftrennt, vernäht und teils lackiert.

So entstehen Objekte und Installationen im Raum. „Das Gestalten meiner Arbeiten hat mich diesmal vor neue Herausforderungen gestellt, da ich bisher vorwiegend große Objekte geschaffen habe, die ihre Wirkung in der Auseinandersetzung mit dem Raum entfaltet haben“, erklärt Haußmann. Für diese Ausstellung in den Fensterfronten des Wormsers hat sie somit kleinere Objekte geschaffen. Darüber hinaus hat sie die entstandenen Skulpturen durch Fotografie und Druck transformiert und so ganz neue Werke kreiert, die in ihrer Wirkung an Malerei erinnern. Haußmann schätzt an ihrem Material, dass es durch seine vorherige Nutzung bereits eine Vergangenheit besitzt, die ihm verschiedene Gebrauchsspuren und damit eine individuelle Beschaffenheit verleiht. So gestaltet sich das Arbeiten mit den Schläuchen immer wieder anders und neu. Das Material kommt ursprünglich aus der Bewegung und ist geprägt vom Ortswechsel. Durch Haußmanns künstlerische Bearbeitung gerät es in Stillstand und wirkt gleichzeitig dennoch wie etwas Lebendiges, das beim Betrachtenden das Gefühl auslöst, das es sich im nächsten Moment wieder in Bewegung versetzen könnte. Haußmanns Videoarbeit „kontaktarm“, die sie ebenfalls präsentiert, ist im ersten Corona-Lockdown entstanden und setzt sich mit den Themen Nähe und Distanz auseinander, die bis heute unser Miteinander nachhalzg tig prägen.

BÜRSTADT – Tablet, Handy oder Computer waren nötig, dann stand einem virtuellen Rundgang durch die Flure der Erich-KästnerSchule nichts mehr im Weg. Für den digitalen Tag der offenen Tür hatte sich die Schulgemeinde einige Gedanken und Mühe gemacht, um den zukünftigen Fünftklässlern und ihren Eltern einen umfassenden Einblick zu gewähren und damit vielleicht die Wahl, auf welcher Schule es nun nach der Grundschule weitergehen soll, zu erleichtern. In einem kurzen Begrüßungsvideo lud Schulleiterin Stephanie Dekker die Grundschüler und Eltern ein, die Schule kennenzulernen und dabei tolle Sachen zu entdecken. „Schaut euch alles an, klickt ganz viel rum und schaut euch den Schulfilm bitte zuerst an“, gab sie den Besuchern mit auf den Weg und hoffte, dass den Grundschülern die EKS gefällt. „Noch mehr freue ich mich, wenn wir uns im Sommer dann zur Einschulung sehen“, meinte die Schulleiterin. Im Vorstellungsfilm der EKS führen die beiden Schülerinnen Celine und Caroli-

Der Tag der offenen Tür der Erich-Kästner-Schule fand in digitaler Form statt. Die Schulgemeinde hatte alles vorbereitet, um den Grundschülern ihre lebendige Schule zu zeigen, in der es viel zu sehen, zu hören und zu erleben gibt. Foto: Eva Wiegand

na durch die Schule, die Netzhelden stellten sich vor, ebenso wie die Lernagentur, die nach dem Prinzip arbeitet, dass ältere, talentierte Schüler jüngere Schüler unterstützen. Der nächste Stopp im Schulfilm führte in die Schulbibliothek, in der nicht nur Bücher ge-

lesen, sondern auch Spiele gespielt oder Filme geschaut werden können. Weiter ging es in die Schulküche, den Kunstraum und die Mediothek. Außerdem bietet die EKS ein großes Angebot im MINT Bereich. Neben offenen Schnupperangeboten gibt es viele AGs und

Wettbewerbe, unter anderem “Jugend forscht“, an dem die Schule seit geraumer Zeit erfolgreich teilnimmt. Auch in der Sporthalle war einiges geboten, dort gab es Einblicke in das vielseitige Angebot von Tischtennis über Trampolin, Handball, Fußball und Parcours-Training. Schließlich hatte die EKS am Samstag auch noch einige live-Angebote zwischen 10 und 13 Uhr im Programm. In Meetings stellten sich die Sozialpädagogen der Schule vor, außerdem auch der Förderverein der Schule und standen bei Fragen Rede und Antwort. Schnuppern konnten die virtueller Besucher unter anderem in den Fächern Geschichte, Erdkunde oder Chemie. Auch einige Mitmach-Angebote gab es: gemeinsames musizieren mit Pen-Tapping oder Becher-Percussion stand im Musikunterricht auf dem Programm. Auch nach dem Tag der offenen Tür können sich interessierte Schüler über die EKS informieren. Mehr zu erfahren gibt es auf Website der EKS sowie bei Facebook und Instagram. Eva Wiegand

EWR: Arbeiten in ganz Rheinhessen, Ried und Kirchheimbolanden

Ast-Rückschnitt an Stromleitungen RIED – Aktuell schneidet die EWR Netz GmbH Bäume und Gehölze in der Nähe der Stromleitungen zurück. Denn Äste, die sich in der Nähe von Stromleitungen befinden, können vor allem bei Wind, Sturm und Schnee Störungen auslösen und müssen somit regelmäßig geschnitten werden. In ganz Rheinhessen, dem Ried und rund um Kirchheimbolanden ist daher die Firma Gartenbau Otfried Dannenfelser im Auftrag von EWR noch einige Wochen unterwegs. Die Mindestabstände zwischen Freileitung und Bäumen werden

gesetzlich vorgeschrieben. „Bei der Mittelspannung gelten gesetzliche Vorschriften von drei Metern Abstand“, erklärt EWR-Projektleiter Jürgen Doppler. Daher bittet er die Grundstückseigentümer und Anlieger um Verständnis, wenn der Zutritt zu Privatgelände vereinzelt nötig ist. Bei Fragen, die das Mittelspannungsnetz betreffen, ist er telefonisch unter 06241/848-528 erreichbar. Fragen zum Niederspannungsnetz beantworten die Regionalteams der EWR Netz GmbH zg unter 06241/848-225. 185x250_BMG_Corona_2205_ImpfenHilft_Familienmotiv_AZ.indd 1

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An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

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Zahnärzte

nehmer. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung unter 06206/9510473 oder naturerlebenah@t-online.de ist erforderlich. Bei Sturmwarnung und Dauerregen entfällt die Veranstaltung. zg / Foto: oh

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9. Februar 2022

Programm. Bitte Taschenlampen mitbringen und auf festes Schuhwerk achten. Treffpunkt ist am Parkplatz am Biedensand (Alter Hafen). Die Wanderung dauert zwei Stunden und kostet 4 Euro pro Teil-

Stadt-Apotheke, Lampertheim, Kaiserstr. 18, Tel: 06206-7020080 Rosen-Apotheke, Hofheim Bahnhofstr. 23, Tel: 06241-208577 Amts-Apotheke, Lampertheim, Wilhelmstr. 65, Tel: 06206-57018 farma plus Apotheke Worms, 67547 Worms, Kämmererstr. 7, Tel: 06241-9773080

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

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am 9. Februar nachmittags: Dr. Kröning, 68623 Lampertheim, (Alle Angaben ohne Gewähr) Kaiserstr. 38, Tel. 06206 / 95 15 24

BÜRSTADT – Am Samstag, 5. März, laden die Garten- und Naturfreunde Bürstadt zum Winterschnittkurs ein. Willkommen sind in der Vereinsanlage in der Gartenstraße 48 alle Interessenten, auch Nichtmitglieder. Der Kurs beginnt um 10 Uhr und dauert circa zwei Stunden. Er ist für alle Teilnehmer kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Da der Kurs nicht nur theoretische Kenntnisse vermitteln soll, sondern ausdrücklich auch auf die praktische Anwendung des Er-

lernten ausgerichtet ist, werden die Teilnehmer gebeten, nach Möglichkeit ihr eigenes Schnittwerkzeug mitzubringen. Kursinhalte sind eine kurze Einführung zu Geräten, Sicherheit und Schnitttechniken. Zudem werden die Teilnehmer praktische Schnittübungen unter Aufsicht der Vorstandsmitglieder machen. Für die Hobbygärtner, welche mit Hochstämmen in ihren Gärten zu tun haben, wird der Winterschnitt an Apfelhochstämmen demonstriert. Die Teilnehmer

können an den Spindelbäumen erste, beziehungsweise weitere Erfahrungen sammeln. Der Kurs steht erneut unter der Leitung von Volker Schneider aus Hornbach. Der zertifizierte Obstbaumfachwirt wird durch Vorstandsmitglieder des Vereins unterstützt. Die Veranstaltung wird unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften durchgeführt. Für die Teilnahme wird daher gebeten eine entsprechende Atemschutzmaske mitzubringen. zg

BAUSTELLE: Tiefbauarbeiten Höhe Hausnummer 4 vom 14. Februar bis 25. Mai

Vollsperrung im Falterweg LAMPERTHEIM – Aufgrund von Tiefbauarbeiten im Falterweg (Höhe Hausnummer 4) ist es erforderlich, diesen im Teilstück zwischen Erste Neugasse und Wilhelmstraße, in der Zeit vom 14. Februar bis voraussichtlich 25. Mai 2022 für den gesamten Durchgangsverkehr zu sperren. Die Straße ist bis zur Vollsperrung befahr-

bar und die bestehende Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben. Um gegenseitige Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer und Beachtung der Beschilderung (insbesondere Einhaltung der Haltverbotszonen und der geänderten Vorfahrtsregel) wird gebeten. Die Zeiträume werden allgemein unter Vorbehalt genannt, da sich diese

aufgrund von Witterungsverhältnissen oder besonderen Vorkommnissen ändern können. Die Tiefbauarbeiten werden durch die Firma Jak. Gärtner & Söhne GmbH ausgeführt. Bei Rückfragen zum technischen und zeitlichen Ablauf der Baumaßnahme wenden Sie sich bitte direkt an die ausfühzg rende Firma.

Kurz notiert

Segensfeier für Liebende HÜTTENFELD – Das schönste, was einem Menschen begegnen kann, ist die Liebe. Wenn zwei Menschen sich kennenlernen und fühlen, dass sie zusammengehören, dann spüren sie manchmal die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Sie sind aufgeregt und das Herz schlägt schneller, wenn sie dem Anderen begegnen. Aus diesem „verliebt sein“ wächst mit der Zeit eine tiefe Verbindung. Diesem anderen Menschen vertrauen wir uns selbst an, ganz und gar. „Wir möchten mit ihm unser Leben teilen, durch dick und dünn gehen. Uns vor aller Welt zu dieser Liebe bekennen. Wo die Liebe ist, da ist auch Gott. Egal wer da liebt. Ob es eine Liebe zwischen Mutter und Kind ist, oder die Liebe zwischen zwei Partner*innen. Manchmal geht die Liebe auch über den Tod hinaus. Die Liebe ist so bunt wie das Leben selbst und manchmal möchten wir diese Liebe feiern. Ein mit Hingabe gekochtes Essen zu zweit, ein gemeinsames Wochenende in Paris oder auch durch eine Feier, bei der wir Gottes Segen für diese Liebe erhalten. Wir laden alle Liebenden ein: Am Sonntag, 13. Februar, um 18 Uhr in der Kirche Herz Jesu in Hüttenfeld. Bitte den Impfausweis nicht vergessen”, so die katholische Pfarrgruppe Lampertheim. zg

Umwelt-, Mobilitätsund Energieausschuss tagt LAMPERTHEIM – Die nächste Sitzung des Umwelt-, Mobilitäts- und Energieausschusses findet am Mittwoch, 16. Februar, um 19 Uhr in der „Hans-Pfeiffer-Halle“, Weidweg, statt. Auf der Tagesordnung: stehen die Forsteinrichtung, hier: Rückfragen zur Waldbegehung vom 27.11.2021, der Antrag auf Erteilung der Erlaubnis zur Aufsuchung des bergfreien Bodenschatzes Erdwärme und den im Zusammenhang mit ihrer Gewinnung auftretenden anderen Energien (Erdwärme) zu gewerblichen Zwecken im Feld „Jägersburg“ gemäß § 7 des Bundesberggesetzes sowie Mitteilungen und Anfragen. zg

Neue Berichte, Fotos und Termine finden Sie auf

www.tip-verlag.de

Trauer und Gedenken Gekämpft hast Du allein, gelitten haben wir gemeinsam, verloren haben wir Dich alle!

Spuren von Dir werden immer bei uns sein.

Horst Böhme

Erich Göck

* 26.02.1940

† 27.01.2022

† 03.02.2022

Für immer in unseren Herzen Deine Frau Irene Markus, Manja, Michelle Timo, Daniela, Lukas, Julian, Tommy, Noel, Amelie Thorsten und Sandra Carmen, Michael, Mary-Sue, Angelina-Fey

In Liebe und Dankbarkeit Stefanie Schaubert Moritz und Simona mit Nevio und Melissa Caroline und Romain mit Émile, Pierre und Eva

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetztung findet am Montag, dem 14. Februar, um 14.30 Uhr auf dem Waldfriedhof in Lampertheim-Neuschloß statt. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen. Ein Kondolenzbuch liegt aus.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 11.02.2022, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Hüttenfeld statt. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen. Eine Kondolenzliste liegt auf. Für alle erwiesene Anteilnahme danken wir von Herzen.

© Klaus Steves / pixelio.de

© Klaus Steves / pixelio.de

* 06.08.1944


GEFLÜGELPEST: Nachweis bei Schwan und Graugans in Lampertheim / Allgemeinverfügung erlassen

Geflügelpest erreicht Kreis Bergstraße LAMPERTHEIM – Vor kurzem wurde bei einem ursprünglich im Gemeindegebiet Lampertheim aufgefunden Schwan sowie bei einer am Lampertheimer Altrhein tot aufgefunden Graugans die Gef lügelpest (HPAI H5N1) nachgewiesen. Die Bergsträßer Kreisverwaltung erließ daraufhin eine Allgemeinverfügung, um die Einschleppung beziehungsweise weitere Ausbreitung der Geflügelpest durch Wildvögel zu verhindern. Diese Maßnahmen sehen vor allem die Stallpflicht für Geflügel und in Gefangenschaft gehaltene Vögel anderer Arten vor.

Von der Stallpflicht ist Geflügel betroffen, welches in Gewässer nahen Gebieten, in der Regel in einem Abstand von bis zu 500 Meter Entfernung zum Uferbereich des Rheins, sowie in dem Gemeindegebiet Lampertheim gehalten wird. Alle Informationen zur Geflügelpest, darunter auch die Allgemeinverfügung inklusive der Risikogebiete, finden Sie auf der Kreishomepage unter: https:// www.kreis-bergstrasse.de/unserbuergerservice/gesundheit-undverbraucherschutz/veterinaerwesen-und-verbraucherschutz/tiergesundheit/gefluegelpest/ zg

POLITIK: Langjähriger Kreisvorstandssprecher soll hauptamtlicher Beigeordneter werden

Kreisgrüne nominieren Matthias Schimpf KREIS BERGSTRASSE – Die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen im Bergsträßer Kreistag hat ihre Personalentscheidungen für die Wahlen der hauptamtlichen Beigeordneten abgeschlossen. Nachdem sich auf der Fraktionsklausur im vergangenen November die Fraktion einstimmig für die Wiederwahl der Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz ausgesprochen hatte, nominierte die Kreistagsfraktion für die Wahl des hauptamtlichen Kreisbeigeordneten ihren langjährigen Kreisvorstandssprecher und aktuellen Fraktionsvorsitzenden Matthias Schimpf einstimmig. Nach der Kommunalwahl wurde im Rahmen des schwarz-grünen Koalitionsvertrages vereinbart, dass die Besetzung der Stelle des hauptamtlichen Kreisbeigeordneten wie schon in den Jahren 2011 bis 2016 durch Bündnis 90 / Die Grünen erfolgt. „Mit Matthias Schimpf nominieren wir einen der erfahrensten Kommunalpolitiker in Südhessen für die hauptamtliche Position im Kreisausschuss“, so Vanessa Vogel, Fraktionsvorsitzende der Bergsträßer GrünenFraktion. Schimpf war nach Mitteilung der Grünen vor seiner von 2011 bis 2016 ausgeübten Tätigkeit als hauptamtlicher Kreisbeigeordneter zehn Jahre hauptamtlicher Stadtrat in Bensheim sowie in 2001 Erster ehrenamtlicher Stadtrat und Vertreter des Bürgermeisters in der Kreisstadt Groß-Gerau. „In seinen hauptamtlichen Funktionen, sowohl in Bensheim

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LOKALES

MITTWOCH, 9. FEBRUAR 2022

KULTUR: Das Jahr 2022 im Museum Bensheim

Von den Kelten bis Beuys BENSHEIM – Auch in diesem Jahr wird das Museum Bensheim wieder mit insgesamt sieben Ausstellungen seine Besucherinnen und Besucher begeistern. Das Programm reicht dabei von archäologischen Schätzen der hessischen Bergstraße bis hin zur zeitgenössischen Kunst eines Joseph Beuys. Den Anfang macht bis 20. März die Sonderausstellung: „Das Eigene im Fremden“, mit der erstmals im Museum Bensheim eine private Kunstsammlung Thema einer Ausstellung wird: Sie erlaubt Einblicke in die Sammlung Detlev Blenk und eröffnet eine persönliche Sichtweise auf das Sammeln zeitgenössischer Kunst. Gezeigt wird eine Auswahl an Werken, unter anderem von Ruprecht von Kaufmann, Carina Linge, Gary Schlingheider und Andi Fischer. Mit der Eröffnung der Ausstellung „bildspiele“ am 8. April steht bis zum 5. Juni die Kunst Sigurd Rompzas im Mittelpunkt des Museums, die sich zwischen Plastik und Malerei bewegt: Rompzas Reliefs und Plastiken, die an der Wand installiert und wie Zeichnungen oder Gemälde anmuten, bezeichnet der Künstler selbst als „Sehangebote“. Sie fordern den Betrachtenden zum aktiven Sehen auf, wobei das Kunst-Objekt im Zusammenspiel mit Licht, Schatten, Farbe und Form eine Vielfalt an Angeboten für unseren Sehsinn bereithält. Der Fantasie an Deutungsmöglichkeiten dieser „bildspiele“ sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die zweite Jahreshälfte startet das Museum dann ab dem 17.

Blutspende weiterhin und kontinuierlich benötigt BÜRSTADT – Eine ausreichende Blutversorgung ist für viele Patienten lebenswichtig. Da Blut nur begrenzt haltbar ist, werden Blutspenden ständig benötigt. Daher ruft der DRK-BIutspendedienst auf, jetzt Blut zu spenden. Die Blutspende ist weiterhin notwendig, erlaubt und sicher. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens sind Patienten dringend auf Blutspenden angewiesen. Für die Behandlung von Unfallopfern, Patienten mit Krebs oder anderen schweren Erkrankungen bittet Sie das DRK um lhre Blutspende – und zwar am Dienstag, 15. Februar, von 15.30 bis 19.30 Uhr in der Sporthalle der Erich-Kästner-Straße, Wolfstraße 23 in Bürstadt. Hier geht es zur Terminreservierung: https://terminreservierung.blutspende.de/ buerstadt-e-k-s Das DRK bittet nur zur Blutspende zu kommen, wenn Sie sich gesund und fit fühlen. Spendewillige mit Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen, Heiserkeit oder erhöhte Körpertemperatur sowie Menschen die Kontakt zu einem Coronavirus-Verdachtsfall hatten oder sich in den letzten zwei Wochen im Ausland aufgehalten haben, werden nicht zur Blutspende zugelassen. lnformationen rund um die Blutspende bietet der DRK - Blutspendedienst. Sie erhalten diese auch über die kostenfreie Service-Hotline 0800-1194011. zg

sich der Jahreswechsel mit „drei Leipziger KünstlerInnen. Unter dem Motto MAMMA MIA AMORE MIO präsentiert das Museum Werke von Inga Kerber, Corinne von Lebusa und Moritz Schleime, die nicht nur drei Freunde, sondern vor allem auch drei Entdeckungen sind.

Archäologische Schätze und Karikaturen im MuseumsKabinett Auch in Südhessen und an der Bergstraße hat die rätselhafte Kultur der Kelten ihre Spuren hinterlassen. Erstmals wurden aus dieser Region die Relikte der Kelten aus Siedlungen, Gräberfeldern und Kultplätzen zusammengetragen: Objekte des bäuerlichen Alltags, Schmuck und Gefäßbeigaben, aber auch Kultgegenstände und Sonderbares sind vom 17. Juli bis 13. November in der Ausstellung „Keltenland Hessen – Die Kelten an der Bergstraße“ im Ka-

binett des Museums Bensheim zu sehen. Rund um den Weltfrauentag zeigt die Internationale Karikaturenausstellung FrauenWelten – organisiert vom Frauenbüro Bensheim – im März die Essenz des 8. Internationalen KarikaturenWettbewerbs von EXILE: Themen wie Ausbeutung und Unterdrückung, Verletzung der Menschenwürde, des Leibes und der Seele, geringere Chancen der Bildung und medizinischen Versorgung stehen dabei im zeichnerischen Zentrum. Die Ausstellung ist eine Dokumentation dessen, was den Frauenalltag in einer Männerwelt möglich und unmöglich macht. Das Jahresprogramm „Save the Date“ mit den Terminen des Museums Bensheim liegt ab sofort in der Tourist-Info, im Museum sowie in verschiedenen Geschäften in der Stadt aus. Änderungen des Programms sind vorbehalten. Informationen unter www.stadtkultur-bensheim.de zg

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner, wir laden Sie herzlich zu digitalen Bürgersprechstunden zur geplanten Gleichstromverbindung Ultranet zwischen Punkt Ried und Punkt Wallstadt ein. Für den neuen 380-KilovoltGleichstromkreis wollen wir wie auf dem Großteil der UItranetStrecke auch im südhessischen Bereich bestehende Maste nutzen. Auf zwei Dritteln des rund 28 Kilometer langen Abschnitts müssen wir jedoch in bestehender Trasse eine Leitung ersetzen.

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In den vergangenen Jahren haben wir das Projekt bereits mehrfach öffentlich vorgestellt. Bis zum 16. März 2022 können Sie nun bei der Bundesnetzagentur eine Stellungnahme zu den Planfeststellungsunterlagen einreichen. Die Offenlage organisiert die Behörde digital über www.netzausbau.de/vorhaben2

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Nutzung Bestandsleitung B460 Ersatzneubau

PUNKT BÜRSTADT OST

Anschließender Genehmigungsabschnitt Autobahn / Strasse

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Ruprecht von Kaufmann, Die Resignierten, Öl auf Linoleum auf Holz, 2020. Fotonachweis: Courtesy Galerie Thomas Fuchs

GLEICHSTROMVERBINDUNG ULTRANET: EINLADUNG ZUR BÜRGERSPRECHSTUNDE

Matthias Schimpf (Grüne) soll hauptamtlicher Beigeordneter im Kreis Bergstraße werden. Foto: oh

als auch im Kreis Bergstraße, hat Matthias Schimpf deutlich unter Beweis gestellt, dass er ein Dezernat mit vielfältigem Aufgabenzuschnitt inhaltlich und organisatorisch mit großem Engagement und Sachkenntnis zu führen versteht“, weist Kreisvorstandssprecherin Evelyn Berg auf die umfangreichen Kenntnisse des Nominierten hin. Für den Kandidaten spricht aus Sicht von Vogel und Berg zudem, dass er ein Vollblut-Kommunalpolitiker sei, der sich seit 1989 ehrenamtlich in vielen Funktionen, u.a. zunächst im Kreistag Groß-Gerau, dann in der Stadtverordnetenversammlung der Kreisstadt Groß-Gerau und aktuell in der Stadtverordnetenversammzg lung Lorsch, engagiert.

Juni mit der Ausstellung „Entangled theories through compound eyes“. Bis Anfang August sind dann die magischen und mystischen, oft großformatigen Ölgemälde von Hannes Michanek zu sehen. Seine Malerei befindet sich stets in der Entwicklung, folgt keinem festen Plan – Experimente und neue Techniken wechseln sich ab. Der in Schweden geborene Künstler studierte in Frankfurt an der Städelschule. Zuletzt war Michanek im zukunftsweisenden Ausstellungsprojekt „Jetzt – Junge Malerei in Deutschland“ in den Hamburger Deichtorhallen zu sehen. Im Herbst wartet das Museum dann mit einem weiteren Highlight auf: Vom 26. August bis 30. Oktober widmet es sich den „Multiples“ des Aktionskünstlers, Bildhauers, Zeichners und Aktivisten Joseph Beuys, der vergangenes Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Sein Multiples – also Kunstwerke, von denen mehrere, üblicherweise identische Exemplare hergestellt werden – waren für Beuys ein optimales Mittel, um Kunst für jedermann erschwinglich und zugänglich zu machen. Mit Einblicken in seine Biografie und einer Auswahl an Objekten und Druckgrafiken aus Privatbesitz, den Beständen der Multiple Box Hamburg und der Edition Staeck Heidelberg eröffnet die Ausstellung einem breiten Publikum die Möglichkeit, sich auf das komplexe Werk des Ausnahmekünstlers einzulassen. In der für 2022 letzten geplanten Ausstellung im Forum des Bensheimer Museums vollzieht

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LOKALES

MITTWOCH, 9. FEBRUAR 2022

STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG BÜRSTADT: Debatten im Überblick

Haushalt 2022 beschlossen und Stadtverordnetenvorsteher nicht abgewählt BÜRSTADT – In der Debatte zum Haushalt 2022 begründeten die Fraktionen von Grünen, SPD und Freien Wählern (FW) ihre Haltung zur Verschiebung der Beschlussfassung ins neue Jahr und ihre teilweise geänderte Sichtweise, während CDU und FDP erneut ihre Zustimmung bekräftigten. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen Uwe Koch räumte in seiner Wortmeldung ein: „Es gab kommunale Schwierigkeiten, wir lernen daraus“. Mit der Kürzung der Sach- und Dienstleistungen hätten die Grünen Geld sparen und einen Ausgleich durch erhöhtes Steueraufkommen vermeiden wollen. Koch schloss seine Stellungnahme mit den Worten „die Gemeinde gehört den Bürgern“. Grünen-Fraktionsmitglied Erhard Renz nahm das Thema Organisationsanalyse der Verwaltung auf und verlangte erneut deren Offenlegung durch die Bürgermeisterin, was in anderen Städten üblich sei. „Es muss umgehend ein Prozess angestoßen werden mit dem Ziel, dass Bürgermeisterin und Abteilungsleiter ihren Sprachstil grundlegend verändern“, schärfte er nach. Der Abschlussbericht sei nicht bekannt und im Haushalt nicht erkennbar. Allein die Analyse habe den Bürger 100.000 Euro gekostet, für die Umsetzung würden weitere 100.000 Euro anfallen. Bei einem Haushaltsvolumen von 40 Millionen Euro habe die KGST-Analyse

(Organisationsuntersuchung der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement) nur 10 Millionen Euro „durchanalysiert“. Für ihn sei dies „Stand 90er Jahre“. In der Industrie seien weitest gehende Einsparungen üblich, beim Personal könnten es zwei Millionen Euro sein. Er sehe ein pures Ablenkungsmanöver der CDU. Den Haushalt lehne er ab. Bürgermeisterin Barbara Schader widersprach, 100.000 Euro stimmten nicht, zudem würden 50 Prozent vom Land bezahlt. Sie wehrte sich dagegen, Personalkosteneinsparungen „einfach in den Raum zu stellen“, denn dabei gehe es um die Erzieherinnen in den Kitas. Boris Wenz (SPD) teilte mit, es gebe für ihn keinen weiteren Grund den Haushalt abzulehnen. Die Lösung bei der Organisationsanalyse sei, dass das Parlament die Hoheit über Einstellungen, Leitlinien und die Besoldung von Mitarbeitern haben sollte. Die durch Krankheit dezimierte SPD-Fraktion werde dem Haushalt mehrheitlich zustimmen. Levin Held (CDU) betonte, dass die CDU-Fraktion in der Dezember-Sitzung für den Haushalt gestimmt habe. Auf der Einnahmenseite gebe es eine positive Entwicklung, was wiederum zu einer Erhöhung der Umlagen führe. Torsten Pfeil, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, betonte, es sei „absolut richtig“ gewesen, den Haushalt zu verschieben, das habe sich

gezeigt. Die Kapitalstärke der BGE solle nicht geschwächt werden, daher Verzicht auf die Ausschüttung von 500.000 Euro. Zur pauschalen Reduzierung der Sach- und Dienstleistungen erklärte Pfeil, nach der Stadtverordnetenversammlung sei klar geworden sei, dass dies wegen vertraglicher Verpf lichtungen nicht möglich sei. Erst recht nicht sollte bei der Freiwilligen Feuerwehr und den Kitas gekürzt werden. Sein Fazit: „Das Ergebnis lässt sich sehen“. Der Bürgermeisterin und Verwaltung dankte er für die Gespräche mit der Fraktion und kündigte die Zustimmung der Freien Wähler an. Die FW würden sich niemals zur Zustimmung unter Druck setzen lassen, es müsse akzeptiert werden, wenn Teile der Stadtverordneten nicht zustimmen – „doch jetzt können wir guten Gewissens zustimmen“. Alexander Bauer (CDU) bezifferte „überschlägig“ die Kosten durch die Verschiebung des Haushaltsbeschlusses und die erneute Sitzung auf 200.000 Euro und wies darauf hin, dass der Haushalt vom Magistrat, einem Kollegialorgan, einstimmig beraten worden sei und in den Ausschüssen habe niemand einen Änderungsantrag gestellt. Auch der Ortsbeirat Bobstadt mit der Ortsvorsteherin der Freien Wähler habe den Haushalt einstimmig beschlossen, ebenso der Ortsbeirat Riedrode. Dagegen sei der SPD-Antrag zur Reduzierung der Sach- und Dienstleis-

tungen um 7,5 Prozent gar nicht im Hufa (Haupt- und Finanzausschuss) beschlossen worden. Eine Verschiebung sei demnach nicht notwendig gewesen, schloss Bauer. Zum Thema BGE stellte Bauer klar, dass die Eigenkapitaldecke seit 20 Jahren unverändert sei. In Sachen Organisationsanalyse wies Bauer darauf hin, dass die Bürgermeisterin direkt gewählt sei und nach der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) eigene Aufgaben und Pflichten habe. „Dass Sie sich hier anmaßen über die Verwaltungsstruktur mitzuentscheiden“ warf er Grünen, SPD und Freien Wählern vor. Die Wiederholung der Sitzung hätte man sich sparen können. Die CDU wolle die Stadt weiterbringen und stimme dem Haushalt zu. Chantal Stockmann schloss sich für die FDP Bauers Argumenten an. In Bezug auf die Aufgaben der Gremien sah Stockmann „noch ganz viel Klärungsbedarf“.

Franz Siegl bleibt Stadtverordnetenvorsteher Den Antrag der CDU-Fraktion zur vorzeitigen Abberufung des Stadtverordnetenvorstehers Franz Siegl begründete Michael Heidrich. Als oberstes Organ der Stadtverordnetenversammlung vertrete dieses Amt alle von den Bürgern gewählten politischen Vertreter, aus allen Fraktionen. Dazu gehöre „eine gehörige Portion Neut-

Valentinstag Am 14. Februar ist

Überraschen Sie Ihr Herzblatt oder einen lieben Menschen mit einer Valentins-Grußanzeige

stunde des Parlaments gewesen, doch im CDU-Antrag sehe er keine Fakten, keinen Inhalt. „Sie haben nichts greifbar, sondern nur Stimmungsbilder im Antrag“, kritisierte Wenz in Richtung CDU. Den Antrag empfinde er „nur beschämend“. Heinz Huth erklärte für die Freien Wähler, der Antrag sei lächerlich, in einem Gespräch hätte man das klären können. Gleichwohl mahnte er einen respektvollen Umgang miteinander an, im Blick das Verhalten von Teilen der Stadtverordneten in der Dezember-Sitzung. Chantal Stockmann (FDP) äußerte Verständnis für das „Dilemma“ der SPD, die sich Siegl verpflichtet fühle. Ihre Entscheidung, dem Antrag zuzustimmen, habe sie sich nicht leicht gemacht. In der damaligen Sitzung aber habe Siegl die Bürgermeisterin bewusst ignoriert und übergangen, obwohl ihr nach der HGO jederzeit das Wort zu erteilen sei. Seiner Verpflichtung sei er nicht gerecht geworden. Stockmann meinte: „Der Kleinkrieg mit der Bürgermeisterin wird weitergehen“. Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Uwe Koch teilte mit, in seiner Fraktion sei diskutiert worden, dass es nicht allein Siegls Schuld gewesen sei: „Es gab auch andere, die die Sitzung befeuert haben“. Mit 10 Ja-Stimmen bei 14 Gegenstimmen wurde der CDU-Antrag schließlich abgelehnt. Hannelore Nowacki

ralität“ und Respekt, die Siegl habe vermissen lassen. In der Sitzungsleitung habe er inhaltlich zu den gestellten Anträgen Stellung bezogen und damit eindeutig Partei ergriffen. Der Bürgermeisterin sei er mehrfach scharf ins Wort gefallen, ließ sie nicht aussprechen oder ließ sie nicht zu Wort kommen. Dies stelle einen Vertrauensverlust dar, einschließlich einer bewussten Verletzung des § 59 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO). Ein Verhalten, das aus Sicht der CDU-Fraktion rechtlich unzulässig sei und sich nicht wiederholen dürfe. Aufgrund dieser objektiven Verfehlungen habe sich die CDU-Fraktion entschieden, diesen Abwahlantrag zu stellen. An Siegl gerichtet sagte Heidrich, er hätte Größe bewiesen, hätte er sich für sein Verhalten im Nachgang entschuldigt. Sogar Mitglieder der SPDFraktion hätten davon gesprochen, dass dieser „Privatkrieg“ mit Bürgermeisterin Schader zu beenden sei, wie er gelesen habe. In der Sitzung habe ihn als Neuling im Parlament zudem das Verhalten einzelner Kollegen aus den Fraktionen der neuen Mehrheit überrascht und sprachlos gemacht. Zwischenzeitlich hätten sich die Fraktionsvorsitzenden jedoch ausgetauscht, die Sitzung aufgearbeitet und wieder auf einen anderen Umgang miteinander geeinigt. Boris Wenz (SPD) meinte, sicherlich sei die Sitzung keine Stern-

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LOKALES

MITTWOCH, 9. FEBRUAR 2022

MAGAZIN: „Geo-Naturpark aktuell“ jetzt verfügbar

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– von der erlebnisreichen Bildung über den Klimaschutz bis hin zur biologischen Vielfalt. Wie diese vor Ort mit Leben gefüllt werden können ist dem Team um Geschäftsführerin Dr. Jutta Weber besonders wichtig: „…dazu gehören neue Partnerschaften wie etwa mit der Reichenbergschule in Reichelsheim genauso wie bewährte Aktionen wie die „Obstsorte des Jahres“. Auch die Sonderseite für Kids hält wieder tolle Entdeckertouren bereit – von der Geo-Werkstatt am Welterbe Grube Messel bis hin zum KinderKunstbauwagen im Darmstädter Wald. Und der neue Rezept-Tipp zum regionalen Genuss zeigt, wie köstlich und phantasiereich man mit hiesigen Produkten kochen kann“, so Weber, die sich über das themenreiche Angebot sichtlich freut. Auch eine Reihe von Jubiläen kann gefeiert werden, darunter „20 Jahre Europäischer Geopark“. Sie zeigen, dass der Geo-Naturpark regional und international bestens aufgestellt ist. Kooperation und Vernetzung sind dabei die Zutaten für den gemeinsamen Erfolg. So setzt man in der Region auf bewährte Partner wie die UNESCOWelterbestätten Grube Messel und

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KREIS BERGSTRASSE – Das Geo-Naturparkjahr läuft schon auf Hochtouren: die Projekte sind gesetzt, die Pläne geschmiedet, die Aktionen vorbereitet und die Veranstaltungen geplant. All dies und noch viel mehr wird in der neuen Ausgabe des Magazins „GeoNaturpark aktuell“ auf 32 Seiten vielfältig, reich bebildert und unterhaltsam präsentiert. Neben fast 400 Veranstaltungen in der gesamten Region, Projekten, Portraits und traditionell wiederkehrenden Aktionen wie dem Geo-Naturparktag und der Europäischen Geoparkwoche fallen diesmal neue Rubriken besonders ins Auge: So sind die GeoparkRanger übers Jahr hinweg Monat für Monat auf Wanderschaft unterwegs im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Zu den öffentlichen Führungen kann sich jeder auch kurzfristig anmelden und so eine Menge über so unterschiedliche Themen wie Dolinen, Kräuter, Fledermäuse, Seen und Waldbaden erfahren. Natürlich findet man sie auch wieder sonntags auf ausgewählten Wanderparkplätzen mit Insider-Tipps für besonders schöne Touren. Zur festen Rubrik gehören auch die Ziele der Globalen Agenda 2030

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Informiere dich auf der Infoveranstaltung am 12. Februar von 10 bis 12 Uhr über die unterschiedlichen Bildungsangebote der ESS

Noch unentschlossen? Haupt- oder Realschulabschluss, wie kann es weitergehen?

LAMPERTHEIM – Das schulische Angebot in der Region ist vielfältig. Welche Möglichkeiten eröffnet in diesem Umfeld die ElisabethSelbert-Schule (ESS) in Lampertheim? Die ESS ist eine berufliche Schule mit einem breitgefächerten Bildungsangebot sowohl im Vollzeit- als auch Teilzeitbereich. Im Vollzeitbereich bietet die ESS Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich auf eine Berufsausbildung vorzubereiten, einen Hauptschulabschluss oder einen Mittleren Bildungsabschluss mit beruflichem Schwerpunkt in Mechatronik, Sozialwesen oder Wirtschaft und Verwaltung zu erreichen. Des Weiteren ist es möglich, die Fachhochschulreife zu erwerben. Dies ist mit einer kaufmännischen oder sozialpädagogischen Orientierung möglich. Im sozialpädagogischen Bereich der ESS werden Sozialassistentinnen und Sozialassistenten sowie Erzieherinnen und Er-

zieher ausgebildet. Seit zwei Jahren ist neben der Vollzeitausbildung auch die praxisintegrierte, vergütete Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher (PivA) möglich. Die Ausbildung in Vollzeit wird durch das Aufstiegs-BAföG finanziell unterstützt. Im kaufmännischen Bereich liegen die Schwerpunkte in einer soliden kaufmännischen Grundausbildung sowie auf den Fremdsprachen Englisch, Französisch und Spanisch. Computerfans erhalten Einblicke in Standardsoftware, Netzwerktechnik, Datenbankaufbau und Webdesign. Im dualen System bildet die ESS Verkäufer, Kaufleute für Büromanagement und Industrie- und Einzelhandelskaufleute aus. Als Expertinnen und Experten in ihren Fachgebieten geht es den Lehrkräften nicht nur um die Vermittlung von fachlichen und methodischen Kompetenzen. Sie verstehen sich auch als Lern- und Entwicklungsbegleiter der Auszu-

bildenden, der Schülerinnen und Schüler und der Studierenden. Unsere Werkstätten für Mechatronik (Elektro- und Metalltechnik) und Holztechnik werden immer wieder mit neuen modernen Geräten und Maschinen ergänzt. Somit können Lichter und Maschinen mit dem Handy gesteuert, Lego-Mindstorm-Roboter zum Leben erweckt und in Minecraft neue Welten erschaffen werden. In der Holzwerkstatt entstehen aus Naturprodukten nützliche Alltagsgegenstände. Nutzen Sie die Möglichkeit am Samstag, 12. Februar, von 10 bis 12 Uhr, zu einer persönlichen Laufbahnberatung während unserer Informationsveranstaltung. Wir helfen Ihnen gerne, die passende Ausbildung an unserer Schule zu finden. Weitere Informationen zu unserem Bildungsangebot finden Sie auf der ESS-Website unter www.elisabeth-selbert-schulelampertheim.de zg

KREIS BERGSTRASSE – Die Gruppenleitung der Selbsthilfegruppe Atemwegserkrankungen Bergstraße teilt mit, dass auch im Jahre 2022 vorerst die monatlichen Gruppenabenden ausfallen. Sollte die Pandemie es zulassen, werden die Gruppenabenden umge-

hend wieder stattfinden. Das Programm dafür steht fest und kann jederzeit umgesetzt werden. Die Gruppenleitung wird rechtzeitig über den Fortgang der Gruppenabenden informieren. Für aktuelle Fragen stehen den betroffenen Patienten die Gruppenleitung,

Frau Zöller, telefonisch unter 0171/6184458 und Herr Schmelz unter 01525/3505665 jederzeit zur Verfügung.Weiterhin wird noch auf die Webseite der Selbsthilfegruppe https://shg-atemwegserkrankungen-bergstrasse.de hingewiesen. zg

100 Jahre

Infoveranstaltung zum Bildungsangebot der ESS am Samstag, 12.02.2022, von 10:00 bis 12:00 Uhr, in der Aula der Schule. Es gilt die 2G-Plus-Regel! Infos unter Tel.: 06206 94090 • www.elisabeth-selbert-schule-lampertheim.de


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LOKALES

MITTWOCH, 9. FEBRUAR 2022

Polizeimeldung

BILDUNG: „Digitale Ausstattung und digitaler Unterricht sind kein Selbstzweck, sondern die wesentliche Grundlage für die individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler“

Gestohlener Sattelschlepper im Landkreis Meißen (Sachsen) kontrolliert

Digitalisierung in Schulen geht konsequent weiter

LAMPERTHEIM - Ein Sattelschlepper, der am Freitagabend (04.02.) in der Gaußstraße gestohlen wurde, ist am Sonntagabend (06.02.) im Landkreis Meißen (Sachsen) auf der Bundesstraße 98 in Schönfeld-Kraußnitz von der Polizei kontrolliert worden. Die Beamten stellten schnell fest, dass der Sattelschlepper im Wert von etwa 160.000 Euro in Hessen gestohlen war. Der 65-Jahre alte Fahrer, der auch keinen gültigen Führerschein vorlegen konnte, wurde festgenommen. (ots)

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HESSEN – Nachdem die Digitalisierung an den Schulen in Hessen während der Pandemie einen enormen Schub erhalten hat, wird die Landesregierung konsequent den weiteren Ausbau umfassender digitaler Strukturen vorantreiben. „Digitale Ausstattung und Unterricht sind kein Selbstzweck, sondern die wesentliche Grundlage für die individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler“, sagte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz aus Anlass der Debatte zum Stand der Digitalisierung der Schulen im Hessischen Landtag. Alle Maßnahmen dienten letztendlich dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der digitalen Lebenswelt vorzubereiten und deren Teilnahme – unabhängig vom sozioökonomischen Hintergrund des Elternhauses – zu ermöglichen. Lorz betonte, dass die Landesregierung bereits vor der Corona-Pandemie den richtigen Schwerpunkt mit ihrem Programm „Digitale Schule Hessen“ gesetzt habe. „Die Digitalisierung unserer Schulen gelingt, wenn eine gute technische Ausstattung der Unterrichtsräume und geeignete pädagogische Konzepte mit gut ausgebildeten Lehrkräften ineinandergreifen.“ Inzwischen haben alle öffentlichen Schulträger in Hessen ihre Anträge für Fördermittel aus dem DigitalPakt Schule eingereicht. Damit sind die darin enthaltenden Mittel des DigitalPakts Schule in Höhe von 410 Millionen Euro durch die 34 öffentlichen Schulträger vollständig beantragt worden. Mit dem DigitalPakt, der in Hessen als Baustein des Landesprogramms „Digitale Schule Hessen“ umgesetzt wird, werden Investitionen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der digitalen kommunalen Bildungsinfrastruktur wie die Ausstattung mit IT-Systemen und die Vernetzung von Schulen gefördert. Der DigitalPakt Schule ist eine gemeinsame Anstrengung von Bund, Land und Schulträgern. Rund 500 Millionen Euro können durch das Landesprogramm „Digitale Schule Hessen“ investiert werden. Neben Bundesmitteln in Höhe von 372 Millionen Euro haben die Hessische Landesregie-

„Digitale Ausstattung und Unterricht sind kein Selbstzweck, sondern die wesent‑ liche Grundlage für die individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schü‑ ler“, so Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz. Foto: www.pixabay.com

rung und Schulträger 124 Millionen zur Verfügung gestellt. Die öffentlichen Schulträger müssen bis spätestens Mitte Mai 2024 alle hieraus finanzierten Maßnahmen umgesetzt haben. Hinzu kommen Investitionen in Höhe von jeweils 50 Millionen für digitale Endgeräte an bedürftige Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie für ITSupportunterstützung der Schulträger. Somit liegt der Gesamteinsatz für die Digitalisierung der Schulen derzeit bei 650 Millionen Euro.

Gigabitfähiger Internetanschluss an Schulen Bis Ende 2022 werden nahezu alle Schulen an das HighspeedNetz angebunden sein. Nach aktuellem Stand verfügen 1.509 der rund 2.000 hessischen Schulen über einen gigabitfähigen Internetanschluss, das sind bereits 77 Prozent der Schulen.

Laptops und Tablets für Lehrkräfte Durch das 50-Millionen-EuroProgramm von Land und Bund wurden nicht nur alle geplanten Bestellungen (rund 63.900) bei der ekom21 (IT-Dienstleister der Schulträger) abgeschlossen, sondern sind auch rund 99% der Geräte bereits ausgeliefert worden und stehen zu großen Teil den Lehrkräften zur Verfügung.

Endgeräte für bedürftige Schülerinnen und Schüler Zusätzlich sind rund 87.300 Tablets und Notebooks für bedürftige Schülerinnen und Schüler über die kommunalen Schulträger und Ersatzschulträger angeschafft worden. Das 50-Millionen-Programm wurde zügig umgesetzt und ist abgeschlossen.

Mehr IT‑Administratorinnen und –Administratoren Durch die zusätzlichen Geräte, werden weitere IT-Supportstrukturen bei den Schulträgern benötigt. Zur Entlastung der Schulen und Schulträger wurde daher ein drittes Zusatzprogramm mit dem Ziel ins Leben gerufen, kommunales IT-Personal oder externe Supportdienstleistungen zu finanzieren. Auch die Weiterbildung von IT-Personal ist hierdurch möglich. Hier stehen insgesamt 50 Mio. durch Bund und Land zur Verfügung. Das Programm ist in diesem Jahr angelaufen und hat eine Laufzeit bis 2023.

Hohe Nutzerzahlen beim Schulportal Die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer der landeseigenen digitalen Lehr- und Lernplattform, dem Schulportal Hessen, ist inzwischen auf mehr als 700.000 gewachsen. 97 Prozent der öffentlichen weiter-

führenden Schulen sowie 85 Prozent der Grundschulen setzen mittlerweile auf das kostenfreie Angebot. Die Plattform bietet Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Schulleitungen umfassende digitale Einsatzmöglichkeiten – mit Lernmanagementsystemen, vielfältigen Lerninhalten oder Applikationen zur Unterrichtsorganisation. Nach wie vor offen ist ein landeseigenes Videokonferenzsystem, das den Schulen über das Schulportal zur Verfügung gestellt werden soll. Nach einer Gerichtsentscheidung und einem bevorstehenden Ausschreibungsverfahren geht die Landesregierung aktuell davon aus, dass das Videokonferenzsystem zum Schuljahresbeginn 2022/2023 an den Start gehen wird. Den Schulen entsteht durch die Verzögerungen weiterhin kein Nachteil. In Abstimmung mit dem Hessischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit können bis auf Weiteres uneingeschränkt die bestehenden beziehungsweise bereits verwendeten Systeme genutzt werden. Dies gilt bis Ende des laufenden Schuljahres. Schulen, die auf kein Videokonferenzsystem ihres Schulträgers zugreifen können, bleibt über die Staatlichen Schulämter die Möglichkeit bestehen, bei Bedarf mit Landesmitteln die Lizenzen für eigene Videokonferenzlösungen zu verlängern.

DigitalTruck weiter auf Tour an Grundschulen Seit vergangenen Herbst ist der „DigitalTruck“ der Landesregierung auf Tour durch 15 Schulamtsbezirke im Land. Das rollende High-Tech-Klassenzimmer soll die Neugier von Grundschülerinnen und Grundschülern für die Möglichkeiten neuester Technik wecken und gibt Lehrkräften Inspiration für eine moderne Unterrichtsgestaltung. Der DigitalTruck macht gerade Station an Schulen im Odenwaldkreis. „Die DigitalTruck-Tour soll Kindern frühzeitig wichtige Medienkompetenzen vermitteln und sie auf pädagogisch fortschrittliche Weise für die Technologien der Zukunft begeistern“, sagte Lorz. Weitere Informationen zum DigitalTruck finden Sie unter www. digitaltruck.de zg

AGENTUR FÜR ARBEIT: Arbeitslosenzahl im Januar um 703 auf 19.310 Personen gestiegen / Quote liegt bei 4,2 Prozent

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Saisonaler Anstieg der Arbeitslosigkeit KREIS BERGSTRASSE – „Der Anstieg der Arbeitslosigkeit in diesem Monat ist überwiegend saisonal bedingt. Der Wintermonat Januar ist der Monat, in dem die Arbeitslosigkeit witterungsbedingt oftmals am deutlichsten steigt. Vor allem auf dem Bau oder in Gärtnereien ruht die Arbeit. Viele Beschäftigte verlieren deshalb vorübergehend ihren Job oder freie Stellen bleiben zunächst unbesetzt. Kurzarbeit und Wirtschaftshilfen haben uns gut durch 2021 gebracht. Hinsichtlich der hohen Zahl an Langzeitarbeitslosen kommt es nun verstärkt auf Qualifizierung in fast allen Branchen an. Zu unseren wichtigsten Zielen des Jahres 2022 zählt die Bekämpfung des Fachkräftemangels. Hierbei müssen viele Ansätze wie z.B. Ausbildung, Qualifizierung von Ungelernten und Zuwanderung

verfolgt werden,“ so Birgit Förster, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Darmstadt. Im Januar waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt 19.310 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 703 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen liegt bei 4,2 Prozent. Im Vorjahr waren es 5,2 Prozent.

Bereich der Geschäftsstelle Lampertheim Die Arbeitslosigkeit ist von Dezember auf Januar um 98 auf 1.811 Personen gestiegen. Das waren 537 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen

2 auf 969; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 378 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Januar 154 neue Arbeitsstellen, 34 mehr als vor einem Jahr.

Gesonderte Betrachtung des Landkreises Bergstraße

Foto: Steffen Heumann

betrug im Januar 3,4%; vor einem Jahr belief sie sich auf 4,4%. Dabei meldeten sich 487 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 135 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 393 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–48). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Januar geringfügig gesunken, und zwar um

Im Januar waren im Landkreis Bergstraße 5.002 (Vormonat:4.762 Menschen) arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 240 Personen (+5,0 Prozent) gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand:6.607) sank die Arbeitslosenzahl um 1.605 Personen (-24,3 Prozent). Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag bei 3,4 Prozent. Im Vorjahr waren es 4,5 Prozent. zg


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LOKALES

MITTWOCH, 9. FEBRUAR 2022

MINISTERPRÄSIDENT BOUFFIER: „Wir sorgen für Entlastung im Handel und bei Veranstaltungen - der Schutz der Bürgerinnen und Bürger steht weiterhin an oberster Stelle“

POLIZEI: „Bildung in der digitalen Welt - Wo finde ich Unterstützungsangebote?“

Hessische Landesregierung ändert Corona-Schutzverordnung

Neue Medienbroschüre der Polizei erhältlich

HESSEN – Die Hessische Landesregierung hat Änderungen an der Coronavirus-Schutzverordnung beschlossen. Diese betreffen insbesondere die Abschaffung der 2G-Regelung im gesamten Einzelhandel sowie neue Vorgaben für Großveranstaltungen, zu denen wieder mehr Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen werden können. „Wir ermöglichen damit mehr Freiheiten, gleichzeitig schützen wir die Menschen durch klare Vorgaben: Beim Einkaufen muss zukünftig eine FFP2-Maske getragen werden. Und bei Großveranstaltungen gilt auch weiterhin die 2G-Plus-Regel“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier. Die Verordnung trat am Montag, den 7. Februar in Kraft.

Für mehr Verständlichkeit und Akzeptanz der Maßnahmen Bouffier hatte bereits am Mittwoch dazu eine Erklärung im Hessischen Landtag abgegeben und betont, für diese beiden Bereiche habe es in der vergangenen Ministerpräsidentenkonferenz noch keine zufriedenstellende Lösung gegeben. „Umso mehr begrüße ich es, dass sich die Länder jetzt auf einheitliche Regelungen bei Veranstaltungen geeinigt haben. Ich bin überzeugt: Das steigert die Verständlichkeit und Akzeptanz der Maßnahmen. Mit der neuen einheitlichen Regel für öffentliche Veranstaltungen verbessern wir auch die Situation innerhalb der Branche und wirken den Existenzsorgen vieler Kulturschaffender und Amateur- und Profisportvereinen entgegen“, sagte der Regierungschef.

STATT UNTER

OPTIMALEN

Regelungen im Einzelhandel

Die Hessische Landesregierung hat Änderungen an der CoronavirusSchutzverordnung beschlossen. Ministerpräsident Volker Bouffier erläutert die Maßnahmen. Foto: Staatskanzlei/Tobias Koch

Regelungen für Großveranstaltungen Bei Großveranstaltungen im Freien dürfen zukünftig bis zu 50 Prozent der Plätze besetzt werden – höchstens aber 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer bzw. Teilnehmende. Im Innenbereich wird die Auslastung auf maximal 30 Prozent und bis zu 4.000 Besucherinnen und Besucher begrenzt. Die prozentualen Begrenzungen greifen drinnen und draußen ab dem 250. Platz. Das heißt, die ersten 250 Plätze können voll besetzt werden. „Das ist wichtig, damit auch kleinere Veranstaltungen eine Perspektive haben“, so der Ministerpräsident. Die Teilnahme ist weiterhin nur für Geimpfte und Genesene möglich, drinnen greift ab 10 Teilnehmenden und draußen ab 250 Teilnehmenden die 2-G-Plus-Regel.

Im hessischen Einzelhandel wird die 2G-Regel – wie in mehreren anderen Bundesländern auch – hingegen aufgehoben. „Das sorgt für Klarheit“, so der Ministerpräsident. „Wir unterscheiden jetzt nicht mehr zwischen Grundbedarf und dem übrigen Einzelhandel, sondern behandeln diese Bereiche gleich. Damit entfallen insbesondere die aufwändigen Zugangskontrollen. Zugleich erhöhen wir den Schutz der Kundinnen und Kunden, indem wir das Tragen einer FFP2-Maske ab 16 Jahren verbindlich vorschreiben, und zwar hessenweit in allen Geschäften, also auch in Supermärkten“, erklärte der Ministerpräsident. Bouffier betonte, dass die Pandemie noch nicht beendet sei. Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger stehe weiterhin an oberster Stelle. „Maßgeblich für uns ist immer das Kriterium, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Derzeit ist dies in Hessen nicht der Fall“, so der Regierungschef.

Aufhebung der HotspotRegelung Die Situation an den Kliniken sei aktuell „beherrschbar“. Daher nehme man auch von der Hotspot-Regelung Abstand, die etabliert wurde, als die Delta-Variante dominant gewesen sei. Die Hotspot-Regelung griff bislang in allen Städten und Landkreisen mit einer Inzidenz über 350. Das ist derzeit in ganz Hessen der Fall. Die mittlerweile vorherrschende Omikron-Variante sei zwar deutlich ansteckender und die Infektionszahlen entsprechend höher. Gleichzeitig erkrankten weniger

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Infizierte derart schwer, dass sie auf einer Intensivstation behandelt werden müssten. „Deshalb können wir die Hotspot-Regelung aufheben. Damit entfällt bspw. die Maskenpflicht in Fußgängerzonen und das Verbot von Alkoholkonsum an belebten Plätzen“, sagte Bouffier. Auch Prostitutionsstätten dürften mit 2G-Plus-Regel, Kontaktdatenerfassung sowie Abstands- und Hygienekonzept wieder öffnen.

2G-Plus für Innenräume landesweit und inzidenzunabhängig Gleichzeitig gilt – wegen des hohen Infektionsrisikos – die 2GPlus-Regel für Innenräume jetzt landesweit und inzidenzunabhängig. Bei Veranstaltungen mit mehr als 10 Teilnehmenden, in Kinos, im Restaurant und beim Hallensport müssen alle Gäste, Teilnehmende und Zuschauerinnen und Zuschauer die 2G-Plus-Regel erfüllen. „Wir müssen weiterhin vorsichtig und besonnen bleiben und unsere Schritte sorgfältig abwägen, um die Pandemie hoffentlich nach und nach einzudämmen und der Normalität wieder ein Stück näher zu kommen“, so der Hessische Regierungschef abschließend. Sollte die Hospitalisierungsinzidenz in Hessen über den Wert von 9 steigen oder 400 Intensivbetten belegt werden, wird die Landesregierung über weitere Schritte beraten, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Aktuell liegt die Hospitalisierungsinzidenz in Hessen bei 6,93. Es sind 216 Intensivbetten belegt. Abschließend betonte Ministerpräsident Volker Bouffier nochmals die Bedeutung des Impfens: „Impfen schützt immer noch am besten vor schweren Verläufen“. zg

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SÜDHESSEN – Kinder und Jugendliche nutzen digitale Medien täglich, um mit Freunden zu kommunizieren, sich selbst auszudrücken oder einfach zur Unterhaltung. Grenzloser Informationsbeschaffung steht fast nichts mehr im Wege. Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Eltern und Erziehende auf der anderen Seite stehen vor der Herausforderung, in der scheinbar unendlichen Welt der digitalen Möglichkeiten den Überblick zu behalten. Sie haben aber die verantwortungsvolle Aufgabe, Kinder und Jugendliche bei der digitalen Mediennutzung zu unterstützen. Hierzu gehört es, die Chancen und Möglichkeiten aber auch die Gefahren und Grenzen von digitalem Handeln aufzuzeigen. Aber was genau ist erforderlich, um Kinder und Jugendliche zu einem sachgerechten sowie selbstbestimmten Umgang mit digitalen Medien zu befähigen? Mit der neu erstellten Broschüre werden die vielfältigen präventiven und interventiven Medienangebote aber auch die Hilfeeinrichtungen gebündelt aufgezeigt, um Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Eltern und Erziehende bei der Begleitung der Kinder und Jugendlichen in der digitalen Welt zu unterstützen. Martina Schmiegelt von der Regionalen Geschäftsstelle Südhessen des Netzwerks gegen Gewalt und der Medienpädagoge des Polizeipräsidium Südhessen Florian Sauerwein haben in Kooperation mit dem Kreis GroßGerau, dem Landkreis DarmstadtDieburg, der Wissenschaftsstadt

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Darmstadt und dem Kreis Bergstraße die Medienbroschüre erstellt, die kompakt und übersichtlich über das Unterstützungsangebot von Akteuren auf regionaler, südhessenweiter und hessenweiter Ebene hinsichtlich Onlineangeboten, Hilfe- und Beratung per Chat & Telefon sowie Internetbeschwerdestellen informiert. Die aufgeführten Behörden, Institutionen, Vereine und Netzwerkpartner geben Hilfestellungen zu vielfältigen Fragen, wie Verletzungen digitaler Persönlichkeitsrechte, Cybermobbing, Cybergrooming, Sextortion, Sexting, Mediensucht, Datenklau, Hate Speech, Fake News, Jugendschutz, Fakeshops, Urheberrechte, Pornografie, Medienbildungskonzepte, Medienpädagogik, Medienkompetenz, Technikverleih, Beratung oder zu Fortbildungsangeboten für Kindertagesstätten, Schulen und Multiplikatoren. Zu der Broschüre wurde auch ein DIN A0 Poster mit der Übersicht aller Akteure erstellt, welches sich gut im Lehrerzimmer oder im Büro aufhängen lässt. In den nächsten Tagen werden den Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern in den Landkreisen und der Stadt sowie den Staatlichen Schulämtern die Broschüren und Poster für die Weiterverteilung persönlich übergeben. Die Broschüre versteht sich als eine Maßnahme zur Vernetzung im Themenkomplex der digitalen Medien. Mehr unter https://netzwerk-gegen-gewalt.hessen.de/Medienbroschüre_Südhessen ots

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Lampertheim

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An den Gottesdiensten gelten am Sonntag, Donnerstag und an allen Festgottesdiensten die 2G-Regeln, samstags die 3G-Regel. Die Nachweise (Impfausweis, Genesenennachweis oder Testheft bei Kindern) müssen zum Gottesdienst mitgebracht werden. Do., 10. Februar, 16.30 Uhr 3. Weggottesdienst der Kommunionkinder, „Zachäus, der Zöllner“, St. Andreas, 18.30 Uhr Eucharistiefeier St. Andreas; Sa., 12. Februar, 18 Uhr Vorabendmesse St. Andreas;

Es besteht Maskenpf licht während des gesamten Gottesdienstbesuches. Fr., 11. Februar, 14 Uhr Handarbeitskreis im Gemeindehaus;

Herzliche Einladung zum Gottesdienst sonntags um 10 Uhr. Aufgrund der aktuellen Situation bitten wir um Anmeldung unter info@ baptistenlampertheim.de oder 0172/3504322. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln. Gerne können Sie sich bei Fragen unter den genannten Kontaktmöglichkeiten an uns wenden. Oder besuchen Sie die Homepage: www.baptistenlampertheim.de

Lukasgemeinde Zu unseren Gottesdiensten ist eine Online-Voranmeldung erforderlich unter: www.lukasgemeindelampertheim.de So., 13. Februar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Sabine Sauerwein

Kaninchenzuchtverein H65 Am So., 13. März, um 11 Uhr findet im Vereinsheim in der Gaußstr. 33 in 68623 Lampertheim unsere Jahreshauptversammlung für das Jahr 2021 statt. Die Tagesordnung hängt für jedes Mitglied im Schaukasten des Vereinsheims sichtbar aus.

Hofheim St. Michael Do., 10. Februar, 18 Uhr Eucharistiefeier für unsere Pfarrgruppe; Sa., 12. Februar, 10 Uhr Tauffeier mit Taufe des Kindes;

Evang. Kirche Herzliche Einladung zum Abendgottesdienst am So., 13. Februar, um 18 Uhr in der Friedenskirche;

Bobstadt St. Josef

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EVANGELISCHES DEKANAT: Tauffest am Bensheimer Badesee am 17. Juli / Anmeldungen ab sofort möglich

Nordheim

Kath. Pfarrgruppe

EFG Baptisten

Fr., 11. Februar, 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Eucharistiefeier; Sa., 12. Februar, 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Vorabendmesse;

Bürstadt Kath. Pfarrgruppe Do., 10. Februar, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; Sa., 12. Februar, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe, Anmeldung erforderlich;

Biblis Kath. Pfarrgruppe In allen unseren Gottesdiensten in allen Kirchen der Kath. Pfarrgruppe Biblis einheitlich die 3G-Regel sowie die Maskenpflicht. Bitte melden Sie sich für die Gottesdienste am Wochenende spätestens bis freitags abends 18 Uhr an unter den folgenden Tel. Nrn.: St. Bartholomäus Biblis: 0176 7286 2878 (per WhatsApp o. SMS) max. 84 Pers.; St. Theresia Groß-Rohrheim: 0160 9012 4402 (per WhatsApp o. SMS) max. 26 Pers.; St. Christophorus Wattenheim: 062458410 (tagsüber bis 19 Uhr) 0176 / 82 58 52 44(bitte per WhatsApp o. SMS) max. 24 Personen; Sa., 12. Februar, 18 Uhr GroßRohrheim Vorabendmesse; So., 13. Februar, 9.30 Uhr Biblis Hochamt, 11 Uhr Wattenheim Hochamt;

Obst- und Gartenbauverein Am Sa., 12. Februar, findet um 9 Uhr unser Winterschnittkurs in der Obstanlage „Gipfelhorst“ in Biblis statt. Es wird erst in einem theoretischen und dann in einem praktischen Teil der Obstbaumschnitt erklärt und gezeigt. Die Veranstaltung wird ausschließlich im Freien angeboten. Wir hoffen auf rege Beteiligung unserer Mitglieder und Freunde des Vereins. Der Schnittkurs ist kostenlos und findet unter Einhaltung der aktuellen Hygjenekonzepte und der 2G Regelung statt. Wir bitten um Anmeldung bei Thomas Brecht Tel. 0171-2885945. Wegbeschreibung: Von der B44 abbiegen in Richtung Grünschnittplatz/Hundepension. Das Gelände vor der Hundepension ist der Obst- und Gartenbauverein Biblis e.V.

Evang. Kirche Für alle anderen Gottesdienste gelten die 2G-Bedingungen! Es besteht Maskenpflicht während des gesamten Gottesdienstbesuches. Do., 10. Februar, 16 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus; Ihre Vereinsnachrichten erreicht uns schnell und einfach unter der E-Mail-Adresse:

vereine@tip-verlag.de

MGV Am Sa., 12. Februar sammelt der MGV Harmonie Bürstadt wieder alte Bücher und Altpapier in Bürstadt und Riedrode (auch alle Neubaugebiete). Die Bürger werden gebeten, das Papier an diesem Tag bis 9 Uhr gebündelt am Straßenrand abzulegen. Bis ca. 12.30 Uhr sind die Sammelfahrzeuge unterwegs. Zur Abgabe stehen die Papiercontainer auf dem Beethovenplatz zur Verfügung.

Gemeinschaftserlebnis in besonderer Umgebung BENSHEIM – Nach dem großen Zuspruch vor drei Jahren lädt das Evangelische Dekanat Bergstraße am 17. Juli wieder zu einem großen Tauffest am Bensheimer Badesee ein. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Im August 2019 hatte sich der Badesee für einen Tag in einen Taufsee verwandelt. 1.200 Gäste, 60 Täuflinge sowie 13 Pfarrerinnen und Pfarrer machten die Taufe zu einem großen Gemeinschaftserlebnis. „Wir möchten Täuflingen und ihren Angehörigen wieder die Möglichkeit geben, die Taufe unter freiem Himmel in einer besonderen Atmosphäre zu feiern. Über die eigene Familie hinaus können sich alle Anwesenden als Teil einer größeren Gemeinschaft fühlen“, erklärte der Bergsträßer Dekan Arno Kreh. Die Taufe ist nach evangelischem Verständnis das sichtbare Zeichen dafür, dass Gott diesen Menschen angenommen hat. Sie erinnert zudem daran, dass alle Menschen Gottes Geschöpfe sind, die befreit leben können. Die Täuflinge bzw. ihre Familien können selbst entscheiden, ob sie an einem Taufbecken in traditi-

Tauffstationen am Bensheimer Badesee – Aufnahme vom August 2019. Foto: oh

oneller Weise getauft werden wollen oder durch Untertauchen im Badesee. Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene können getauft werden. „Wir wollen jedem einzelnen Täufling gerecht werden und haben deshalb die Zahl der Anmeldungen auf 50 begrenzt“, sagte der Pfarrer für Ökumene und Mission im Dekanat, Tilman Pape, der das Tauffest koordiniert. Pfarrerrinnen und Pfarrer aus verschiedenen Gemeinden werden nach seinen Angaben beteiligt sein. Eine

Projekt-Band werde den Festgottesdienst musikalisch gestalten. Im Anschluss an die Taufen ist ein gemeinsames Picknick auf der Badewiese geplant. Die Anmeldungen sollen möglichst frühzeitig, spätestens bis zum 31. Mai beim Dekanat eingehen. Kontakt und weitere Auskünfte bei: Pfarrer Tilman Pape, Evangelisches Dekanat Bergstraße, Ludwigstraße 13, 64646 Heppenheim, Telefon 06252/673342, E-Mail: tauffest.bergstrasse@ekhn.de zg

VHS: Neue Seminare für freiwillig Engagierte in Vereinen / Angebote online unter www.vhs-viernheim.de

Weiterbildung im Ehrenamt KREIS BERGSTRASSE – Weiterbildungen zur Kommunikation, zur Vereinsbesteuerung, Erste Hilfe und vieles mehr. Insgesamt 20 verschiedene Seminare sind im neuen Programm „Weiterbildung im Ehrenamt“ für das Jahr 2022 enthalten. Ein Verbund von neun Städten und Gemeinden (Bensheim, Bürstadt, Einhausen, GroßRohrheim, Heppenheim, Lampertheim, Lorsch, Rimbach und Viernheim) stellt bereits seit 15 Jahren ein vielfältiges Programm auf die Beine, um engagierte Personen in Vereinen und Institutionen stets für ihre Aufgaben und neuen Herausforderungen zu qualifizieren. Dieses für die Teilnehmenden kostenlose Angebot wird vom Land Hessen unter dem Motto #deinehrenamt gefördert.

Wie schon im letzten Jahr, werden die einzelnen Weiterbildungsangebote aller teilnehmenden Kommunen zentral auf der Internetseite der Viernheimer Volkshochschule (vhs) unter www.vhsviernheim.de unter dem Menüpunkt „Weiterbildung im Ehrenamt“ aufgeführt. Die Städte und Gemeinden verweisen auf ihren Homepages zusätzlich auf diese zentrale Angebotsseite. Die Anmeldung erfolgt wie gehabt über die bisherigen Anlaufstellen in den einzelnen Städten und Gemeinden entweder per E-Mail, telefonisch oder über das Internet. Alle Informationen hierzu gibt es ebenfalls auf der Seite der vhs. Es lohnt sich, immer mal wieder einen Blick in das Programm

zu werfen, da auch im Laufe des Jahres neue Weitebildungsangebote hinzukommen. Die Themen bisher lauten auszugsweise: Arbeitsorganisation im Ehrenamt, Grundzüge der Vereinsbesteuerung, Pressearbeit und Werbung für den Verein, Barrierefreie Veranstaltungen planen, Homepage für den Verein erstellen, Social Media, Online-Banking-Sicherheit und elektronische Mitgliederverwaltung und vieles mehr. Auch die Termine für die diesjährigen Vereinsfrühschoppen sind auf der Seite zu finden. Zusätzlich macht ein Flyer auf das Programm „Weiterbildung im Ehrenamt“ aufmerksam, das Scannen des QR-Codes erleichtert den direkten Zugang auf die Internetseite. zg

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GLASFASERAUSBAU: „Die richtigen Weichen gestellt“

Breitbandversorgung HESSEN – Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus informierte heute, dass der Breitbandausbau in Hessen nach den aktuellen Zahlen des Breitbandatlas des Bundes dank der Gigabitstrategie weiterhin voranschreitet und Hessen bei der Breitbandversorgung aller Haushalte mit 50 Mbit/s (Platz 2), 100 Mbit/s (Platz 4), 200 Mbit/s (Platz 4) im Spitzenfeld der Flächenländer und auch bei der Versorgung mit 400 Mbit/s (Platz 5) im vorderen Bereich der Flächenländer liegt. „Die aktuelle Auswertung des Bundesbreitbandatlas belegt, dass unsere Arbeit Früchte trägt und wir im bundesweiten Vergleich eine wirklich gute Position einnehmen. Schon frühzeitig hat die Hessische Landesregierung mit der Gigabitstrategie die Weichen für eine erfolgreiche Digitalisierung gestellt. So verfügen aktuell 96,6 Prozent aller Haushalte in Hessen über Breitbandanschlüsse mit mindestens 50 Mbit/s, über drei Viertel der Haushalte über 200 Mbit/s, über zwei Drittel der Haushalte über 400 Mbit/s und über 50 Prozent über 1.000 Mbit/s. Damit stehen wir im bundesweiten Vergleich gut dar, aber am flächendeckenden Glasfaserausbau führt kein Weg vorbei, um Hessen zukunftssicher aufzustellen. Hier müssen und werden wir auch dank unserer erfolgten Vertragsabschlüsse einen ordentlichen Sprung nach vorne machen“, betonte Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus. Die Digitalministerin verwies in dem Kontext auch auf die im Sommer 2021 abgeschlossene Vereinbarung der Gigabitregion FrankfurtRheinMain, das größte eigenwirtschaftliche Ausbauprojekt Europas und das größte Glasfaserprojekt in der Geschichte Hessens, wonach in acht Landkreisen und drei kreisfreien Städten bis 2030 alle Gewerbegebiete und die Hälfte aller Haushalte in Hessen einen glasfaserbasierten Internet-Zugang erhalten werden. So sollen insgesamt bis zu 1,56 Millionen Haushalte sowie rund 640 Gewerbegebiete in der Region ausgebaut werden. „Als Zwischenziel haben wir in der Digitalstrategie ein besonderes Augenmerk auf den zügigen Ausbau der digitalen Netze, insbesondere für Schulen, Wirtschaft und vor allem auf den ländlichen Raum, gelegt und werden bis 2025 flächendeckend gigabitfähige Anschlüsse bereitstellen“, so Sinemus. Dazu trage auch die mit Vodafone abgeschlossene Vereinbarung bei, bis 2022 rund 24 Millionen Kabelhaushalte in die Lage zu versetzen, mit Gigabittempo über das vorhandene Kabelnetz zu surfen. „Bei der Anbindung von Schulen werden wir bis Ende 2022 nahezu alle öffentlichen Schulen an das Highspeed-Netz angebunden haben, aktuell sind 77 Prozent der Schulen in Hessen gigabitfähig angebunden. Das belegt unser eigenes Schulmonitoring.“ „Oberste Priorität hat nach wie vor der marktgetriebene Ausbau, der ein zentraler Bestandteil der Entwicklungen im Bereich digitaler Infrastrukturen in Hessen ist“, so Sinemus. „Hierfür haben wir einen Leitfaden für die Kommunen erstellt. Durch Optimierung von Genehmigungsprozessen und die Beschleunigung moderner Verlegemethoden unterstützen wir neben der öffentlichen Förderung die Telekommunikationsunternehmen. Als Hessische Landesregierung investieren wir alleine im Zeitraum bis 2024 mit insgesamt 270 Millionen Euro so viel Geld wie noch nie zuvor“, schloss Sinemus. Der Breitbandatlas des Bundes ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/ Anlage/DG/Digitales/bericht-zumbreitbandatlas-mitte-2021-ergebnisse.pdf?__blob=publicationFile zg

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LOKALES

MITTWOCH, 9. FEBRUAR 2022

RESOLUTION: Dekanatssynode nimmt Stellung zu Protesten gegen die Corona-Politik

Für die Nächstenliebe – Gegen Hass und Gewalt HEPPENHEIM – Und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens. (Epheser 4:3) Die Synode des Evangelischen Dekanats Bergstraße betrachtet es mit Sorge, dass die Proteste gegen die Corona-Politik zunehmend von Rechtsextremen inszeniert und instrumentalisiert werden. Die Behauptung, in unserem Land habe sich eine „Corona-Diktatur“ etabliert, geht einher mit der Bereitschaft zur Gewaltanwendung. Über den Messengerdienst Telegram ist in den vergangenen Monaten ano-

nym mehr als 250 mal zur Ermordung von Menschen aufgerufen worden. Die Synode betrachtet es ebenfalls mit Sorge, dass sich unter dem Deckmantel der Anti-Corona-Proteste Antisemitismus breit macht. An einer unserer Kirchen wurde heimlich ein Plakat angebracht mit der Aufschrift „Für Juden und Ungeimpfte kein Zutritt“. Impfgegner haben sich bei Demonstrationen einen Judenstern an die Brust geheftet oder sogar behauptet, sie fühlten sich wie Sophie Scholl. Dahinter verbirgt sich eine Verschwörungserzählung. Wer sich im heroischen Wider-

stand gegen die angebliche CoronaDiktatur wähnt und sich dabei in der Tradition von Sophie Scholl sieht, der setzt Demonstrationen gegen die Corona-Politik eines demokratischen Rechtsstaats mit dem Widerstand gegen eine totalitäre Diktatur gleich. Wer dies tut, dem ist die Demokratie offenbar nichts wert. Die Synode betrachtet Impfen als einen Akt der Nächstenliebe und als einen wichtigen Schritt zur Überwindung der Pandemie. Die Auseinandersetzung um die CoronaMaßnahmen muss auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse

geführt werden. Die Synode nimmt zur Kenntnis, dass viele Menschen verunsichert sind, welches der richtige Weg aus der Pandemie ist. Zu unseren Gemeinden gehören auch Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen und solche, die ihre Zweifel an den staatlichen CoronaMaßnahmen haben. Viele von ihnen verbinden diese Haltung nicht mit rassistischem und demokratiefeindlichem Gedankengut. Als Kirche halten wir Spannungen aus. Unsere Gemeinschaft ist stark und kann diese Spannungen aushalten. Wir bleiben bei aller Ver-

schiedenheit gemeinsam unterwegs und suchen das Gespräch miteinander. Die Synode appelliert an alle Kritiker der Corona-Politik, sich nicht vor den Karren von Rechtsextremen spannen zu lassen und sich nicht an unangemeldeten „Spaziergängen“ zu beteiligen. Die Kritik an politischen Entscheidungen, der Streit um den richtigen Weg gehören zum Wesen der Demokratie. Protest ist möglich. Demonstrationen können angemeldet und durchgeführt werden. In einer Demokratie gelten Regeln, an die sich zg alle halten sollten.


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