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SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED

Mittwoch, 10. März 2021 · KW 10 · Auflage 26.470 · 45. Jahrgang

Schützenstraße 50 • 68623 Lampertheim • Tel. 06206 - 94500 • Fax 06206 - 945010 • www.tip-verlag.de • info@tip-verlag.de

ÖPNV: Verkehrsdezernent Karsten Krug nimmt Anregungen der Stadtteile und des Litauischen Gymnasiums zur Linie 602 entgegen

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„Keine Einschnitte bei Schülerbeförderung zu befürchten” LAMPERTHEIM/HÜT TENFELD/NEU​SCHLOSS – Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Fahrgastbeirates gab es im Zuge der Einführung einer Direktverbindung von Lampertheim Irritationen bezüglich der Zukunft der Linie 602, welche Hüttenfeld und das dortige Litauische Gymnasium mit Neuschloß, dem Fachmarktzentrum in Lampertheim sowie dem Schulzentrum West in der Spargelstadt verbindet. „Dabei wurden Infos weitergegeben, die einer Richtigstellung bedürfen”, erläuterte Verkehrsdezernent Karsten Krug in einer gemeinsamen Videokonferenz mit dem Hüttenfelder Ortsvorsteher Karl-Heinz Berg, Carola Biehal von der Bürgerkammer Neuschloß, der Vorsitzenden des Fahrgastbeirates, Lara Strubel, sowie Evi Hahl als Vertreterin der Eltern des Litauischen Gymnasiums. „Die Busanbindung von Lampertheim nach Heppenheim stellt eine neue Linie dar. Dabei ist es nicht mein Ziel, Angebote wegzunehmen, sondern eine Verbesserung zu erreichen”, stellte Kars-

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Die Schülerbeförderung wird durch die neue Direktverbindung von Lampertheim nach Hüttenfeld ebenso wenig eingeschränkt wie die Anbindung an das Fachmarktzentrum – dies machte Verkehrsdezernent Karsten Krug deutlich. Archivfoto: Hannelore Nowacki

ten Krug dar. Daher wolle er sich die Wünsche und Forderungen der betroffenen Stadtteile und der Eltern vor dem Hintergrund, was aufrecht erhalten werden soll, anhören. Carola Biehal stellte klar, dass „die Menschen sehr überrascht von den Meldungen aus dem Fahrgastbeirat waren.

Die 602 ist eine ganz wichtige innerstädtische Linie, da sie den Schulbeförderverkehr gewährleistet, sowohl zum Litauisches Gymnasium als auch zum Schulzentrum in Lampertheim. Wichtig für Neuschloß ist, dass die Schulbeförderung in jeglicher Weise gesichert ist.”

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Darüber hinaus konnte erreicht werden, dass das Fachmarktzentrum mit anschlossen wird, so dass dieses sowohl von Hüttenfeld als auch von Neuschloß aus direkt erreichbar ist. „Dies ist für die Bevölkerung sehr wichtig, gerade für ältere Mitbürger. Fortsetzung auf Seite 2

Pflege & Betreuung mit Herz Für weitere Informationen oder eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung

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GLASFASERAUSBAU: Stadtverwaltung Bürstadt reagiert auf Kritik an Auswahl des Anbieters Online-Informationsabend am 31. März

Glasfaser als Angebot – nicht als Verpflichtung

Die Stadtverwaltung Bürstadt bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit eines modernen Glasfaseranschlusses – und reagiert auf die Kritik eines Bürgers an der Auswahl des Anbieters. Foto: www.pixabay.com

langem bis mehrere Tage dauerndem Komplettversagen des Internet ist hier die Rede. Verbindungen von 2 bis 4 Mbit scheinen besonders ab 18.30 Uhr die Regel, geschweige denn die versprochenen 300 Mbit”, so der besorgte Bürger. Auch auf anderen Bewertungsportalen wird der Deutschen Glasfaser demnach ein komplettes Versagen und eine maßgebliche Verschlechterung der Internetleistung attestiert. „Beschäftigen sich denn die verantwortlichen Mitarbeiter/innen vor Ort nicht mit der Prüfung der eingeladenen Firma und steuern mehr als nur grob fahrlässig in eine offensichtliche Katastrophe?”, fragt der Bürger, der betont, dass „mit der deutschen Telekom sowie Herznet zwei bewährte Profis zur Verfügung stehen, mit denen man kooperieren sollte und muss, doch dies wurde über viele Jahre verschlafen.” Die Stadtverwaltung Bürstadt bezieht in einem offenen Brief an den Bürger und die Presse Stellung und betont hierin das Verständnis dafür, dass unterschiedliche Bewertungen auf diversen Portalen verunsichern oder einen negativen Eindruck von der Firma hinterlassen können. „Dennoch möchten wir anmerken, dass auch andere Anbieter aus der Telekommunikationsbranche nicht viel besser auf diesen Portalen abschneiden”, erläutert Tim Lux, Wirtschaftsförderer der Stadt Bürstadt. „Zudem liegt es auch in der Natur des Menschen, dass er sich meist nur bei negativen Erfahrungen öffentlich äußert bzw. kritisiert. Dennoch haben wir auch im Vorfeld diese Eintragungen gesehen, gelesen und

auch Rücksprache mit mehreren Kommunen gehalten, die einen Ausbau mit der deutschen Glasfaser vorgenommen haben oder sich noch in der Ausbauphase befinden, damit wir uns ein Bild von der Firma machen konnten.” Ergänzend führt Tim Lux aus, dass „die Deutsche Glasfaser aktuell mehr als eine Million Privatkunden mit Glasfaser versorgt und für Bürstadt lediglich das Angebot offeriert hat, auch hier einen flächendeckenden Ausbau vorzunehmen. Dabei wird natürlich niemand dazu genötigt, Kunde bei der Deutschen Glasfaser zu werden. Auch mit den von Ihnen genannten Betreibern gab und gibt es immer wieder Gespräche bezüglich eines potentiellen Gesamtausbau, jedoch waren etwaige Bemühungen bis dato nicht von Erfolg gekrönt, sodass wir mit der Firma Deutsche Glasfaser nun den Versuch unternehmen wollen, Bürstadt einen flächendeckenden Ausbau anzubieten.” Benjamin Kloos

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sprünglich geplanten Informationsabende zum Glasfaserausbau infolge der Corona-Pandemie nicht wie vorgesehen stattfinden. Um Sie umfassend über den möglichen Glasfaserausbau zu informieren, erfolgt ein Online-Infoabend. Dieser findet am Montag, 31. März, um 19 Uhr statt. Zu dem Online-Informationsabend werden und wurden die Bürgerinnen und Bürger über ein Informationsschreiben zum Glasfaserausbau eingeladen und erhalten die notwendigen Log-In-Daten. Aufgrund dieses Schreibens hat sich nun ein Bürger an die Stadtverwaltung Bürstadt gewandt, in dem er sich besorgt über die zur Kooperation ausgewählte Firma Deutsche Glasfaser äußert. Hierbei bittet er die Stadtverwaltung, einmal die aktuellen Bewertungen über die Firma Deutsche Glasfaser im Internet abzurufen. „Allein unter thrustpilot sind viele hundert negativste Bewertungen über diese windige Firma versammelt. Von stunden-

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BÜRSTADT – Ob im Beruf, in der Schule oder in unserer Freizeit, ein leistungsfähiges, schnelles Internet ist inzwischen ein wesentlicher Standortfaktor. „Gerade in der aktuellen Corona-Pandemie wird uns die Wichtigkeit einer schnellen Internetverbindung täglich vor Augen geführt. Um eine gute Internetverbindung als unabdingbaren Teil der Grundversorgung für die Bürgerinnen und Bürger anbieten zu können, möchte die Stadt Bürstadt mit der Firma Deutsche Glasfaser aus Borken kooperieren, um den Ausbau eines modernen Glasfasernetzes bis an jedes Haus zu ermöglichen”, betont die Stadtverwaltung Bürstadt in einer Pressemitteilung – „hierfür bietet ein modernes Glasfasernetz optimale Voraussetzungen. Jeder Haushalt in Bürstadt hat nun die Möglichkeit, ein neues und leistungsfähiges Glasfasernetz für die Übertragung von Daten, Sprache und Fernsignalen zu erhalten.” Leider können die ur-


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LOKALES

Kurz notiert Kuchenverkauf der CDU auf dem Wochenmarkt BÜRSTADT – Noch wenige Tage sind es bis zur Kommunalwahl am 14. März. Die CDU Bürstadt wird am Freitag, 12. März, von 7 bis 13 Uhr mit dem Kuchenverkauf auf dem Wochenmarkt vertreten sein. Unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln werden die Christdemokraten ein breites Angebot an Kuchen und Torten anbieten. Im Laufe des Vormittags hat sich Landrat Christian Engelhardt angekündigt, der tatkräftig mit unterstützen wird. Desweiteren wird es einen kontaktlosen Infostand unter der Markthalle mit entsprechendem Informationsmaterial geben. zg

Bilderbuchgeschichten für Kinder LAMPERTHEIM – Am Freitag, 12. März, lädt die Stadtbücherei Lampertheim um 15.30 Uhr zum zweiten digitalen Bilderbuchlesen für alle Kinder ab drei Jahren ein. Es werden zwei lustige Geschichten erzählt und die kleinen Zuhörer haben die Möglichkeit, sich anschließend aktiv an lustigen und interessanten Mitmach-Spielen zu beteiligen. Welche Geschichten vorgelesen werden, ist eine Überraschung. Es sei nur so viel verraten: es wird eine lustige Ostergeschichte dabei sein. Der gemeinsame Austausch im Anschluss ist im Gegensatz zum reinen Fernseh-Konsum für die Kinder eine aufregende Sache. Wer Lust hat mit seinem Kind am digitalen Treff teilzunehmen, meldet sich einfach unter stadtbuecherei@lampertheim.de und bekommt dann eine Einladung zugeschickt. Die Teilnahme an der „Vorlesestunde“ ist kostenlos. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Stadtbücherei Lampertheim unzg ter Telefon 06206 / 935-206.

Minigottesdienst BÜRSTADT – Miteinander Gottesdienst feiern mit Gebeten und Liedern und Texte aus der Bibel kennenlernen – das können auch schon die Kleinsten. Der nächste Mini-Gottesdienst findet im Pfarrgarten St. Peter statt und zwar am Sonntag, 14. März, um 10.30 Uhr. Thema ist „Miteinander teilen“. Die Familien werden über die Fastenzeit und übers Teilen nachdenken, dazu eine Geschichte aus der Bibel und gemeinsam Gott loben und danken. Eine Anmeldung ist nicht nötig, aber es wird eine Anwesenheitsliste geführt. Wer möchte, darf ein Instrument (Rassel oder ähnliches) mitbringen. zg

Infostände der Freien Wähler Bürstadt BÜRSTADT – Die Freien Wähler Bürstadt sind am Samstag, 13. März, mit Informationsständen zur Kommunalwahl von 8 bis 11 Uhr an der Post in Bobstadt sowie von 9 bis 14 Uhr am Einkaufszentrum in der Mainstraße anzutreffen sein. zg

Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

Lampertheim

Wir bitten um freundliche Beachtung

MITTWOCH, 10. MÄRZ 2021

ALTE B 47: Obstbaumallee mit neuen Bäumen bestückt „Keine Einschnitte bei Schülerbeförderung zu befürchten” 31 neue Obstbäume Fortsetzung von Seite 1 Die Linie wird genutzt und das wollen wir beibehalten”, stellte Carola Biehal klar. Bezüglich des Ulmenweges sollten nicht mehr Busse durch dieses fahren, „aber die bestehende und gut funktionierende Bushaltestelle sollte mit sensiblen Planungen aufrecht erhalten werden, gerade für Schüler und ältere Mitbürger. Es können weniger Busse in diesem Bereich werden, aber die Anbindung darf nicht wegfallen”, so Carola Biehal, die betonte, dass „wir uns eine offene Diskussion wünschen. Die Linie nach Heppenheim freut uns außerordentlich, aber es kann nicht sein, dass dafür eine andere Linie wegfällt. Ein halbstündiger Takt wäre möglich, wenn alles andere gewährleistet ist, aber darüber muss man reden und es muss ein Plan erstellt werden. Wir wollen vom Auto zurück zu ÖPNV und einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen, da kann nicht eine Linie gestrichen werden.“ Für Lara Strubel, Vorsitzende des Fahrgastbeirates, ist die entstandene Irritation in erster Linie ein Kommunikationsproblem. „Durch die Darstellung im Fahrgastbeirat kamen Bedenken auf, dass der Bus nicht mehr an das Schulzentrum West angebunden wird und die Schülerinnen und Schüler dann an Wormser Straße aussteigen müssen. Dies kann nicht in unserem Interesse sein. Ich bin generell froh, dass die Linie nach Heppenheim kommt, es ist schade, dass diese erfreuliche Nachricht so in den Hintergrund rückt. Wir müssen daher eine Lö-

sung finden. Es ist eine Verbesserung, dass es einen Halbstundentakt gibt, dieser darf aber nicht zulasten des bestehenden Angebotes gehen.” Der Ortsvorsteher von Hüttenfeld, Karl-Heinz Berg, betonte, dass Fahrzeiten beibehalten bleiben müssen, da diese an die Schulzeiten angepasst sind. Dies bestätigte auch Evi Hahl vom Elternbeirat des Litauisches Gymnasium. „In unserer Schule ist alles auf die Linie 602 ausgerichtet, gerade auch die Schulanfangszeiten. Daher muss diese unbedingt erhalten bleiben. Die Linie 644 fährt morgens hinter der 602, kommt aber für unsere Schüler zu spät!” Karsten Krug freute sich über die Resonanz und Anregungen: „Es ist der richtige Weg, miteinander zu sprechen. Es war der Wunsch, dass wir den wichtigen Lückenschluss zwischen Lampertheim und Heppenheim hinbekommen, dies ist im Nahverkehrsplan so anerkannt worden. Auch die VTL hat eine Stellungnahme zum Nahverkehrsplan abgegeben, in der sie vorschlägt, die Verbindung in die Zuständigkeit des Kreis Bergstraße zu geben. Synergieeffkete zwischen den einzelnen Linien waren dabei schon frühzeitig ein Thema, auch seitens der Stadtverwaltung. Wir haben aufgrund des Nahverkehrplan den Auftrag erteilt, ein Konzept zur Linie Lampertheim – Heppenheim zu erarbeiten. Dieses Konzept wurde der Stadt und der VTL vorgelegt und um eine Stellungnahme gebeten. Wir haben anschließend die Rückmeldung bekommen, dass die Präsentation geprüft und Rückmel-

dung gegeben wird“, erläuterte der Verkehrsdezernent und machte deutlich: „Das Ziel ist eine einvernehmliche Regelung. Der Vorschlag des Kreises sah vor, die Linie 642 halbstündig nach Heppenheim und Viernheim zu teilen. In der Präsentation war aufgeführt, dass es parallel verlaufende Fahrten der 602 gibt, die dann entfallen könnten. Dies war wohl der Ausschlag für die aktuelle Diskussion. Klar ist: Das Schulzentrum wird auch weiterhin bedient, die Schülerbeförderung wird auf jeden Fall weiter gewährleistet, auch an das Litauische Gymnasium. Und auch das Fachmarktzentrum wird weiter angebunden sein.“ Bezüglich des Ulmenweg sei man derzeit noch in der Diskussion. Gleichzeitig kritisierte der Verkehrsdezernent die VTL: „Die Kommunikation der VTL hat mir nicht gepasst, es kann nicht sein, dass mit den Bedenken der Bürger gespielt wird! Dies ist nicht zielführend, wir sollten eine einvernehmliche Lösung finden. Zumal wir noch keine schriftliche Antwort der Stadt auf die Präsentation vorliegen haben. Wir versuchen, möglichst viele der genannten Punkte mit einzubeziehen, vieles ist bereits eingeplant oder soll noch eingeplant werden. Die finanzielle Bewertung ist jedoch ebenfalls sehr wichtig. Aber ich möchte das Signal senden, dass wir die Bedenken im Blick haben und diese zum großen Teil bereits gelöst sind. Und auch Hüttenfeld wird natürlich an die neue direkte Linie nach Heppenheim angeBenjamin Kloos bunden.”

für Bürstadt

An der Alten B 47 wurden 31 neue Obstbäume gepflanzt.

BÜRSTADT – Streuobstwiesen und Obstbaumalleen bieten sehr vielen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum und gehören deshalb zu den artenreichsten Kulturbiotopen. Eine solche Obstbaumallee säumt bereits seit Jahrzehnten die Alte B 47. Im Frühjahr sind die blühenden Bäume nicht nur schön anzusehen, sie dienen natürlich auch vielen Insekten als Nahrungsquelle. Im Herbst, wenn das Obst reif ist, sind sie von Mensch und Tier gleichermaßen begehrt. Wer gerne reife Früchte von den Streuobstbäumen ernten möchte, kann sich von der Stadtverwaltung einen kostenlosen Obst-Leseschein ausstellen lassen. In den letzten Jahren waren leider einige Obstbäume abgängig und mussten deshalb entnommen werden. Damit

Foto: oh

die Allee wieder vollständig wird, lässt die Stadtverwaltung 31 neue Obstbäume pf lanzen: 16 Apfelbäume, fünf Zwetschgenbäume, fünf Birnbäume und fünf Kirschbäume. Es wurde darauf Wert gelegt, dass ausschließlich alte heimische Obstsorten gepflanzt werden. Ausgeführt wird die Pflanzaktion von der Landschaftspflegegemeinschaft Bürstadt (LPG). Die Pflegegemeinschaft, unter der Federführung von Werner Ille, kümmert sich schon seit Jahrzehnten um das Grün im Bürstädter Außenbereich, u.a. in Form von Mäharbeiten, Heckenschnitt, Baumpflege oder wie hier natürlich auch um Neupflanzungen. Am vergangenen Samstag wurden die ersten sechs Bäume von den freiwilligen Helfern zg gepflanzt.

STADTVERWALTUNG BÜRSTADT: Team wächst stetig an / Serviceangebot für Bürgerinnen und Bürger wird ausgeweitet

Neue Gesichter im Bürstädter Rathaus BÜRSTADT – Das Team der Stadtverwaltung der Stadt Bürstadt wächst stetig, um die Entwicklung der Stadt voran zu treiben sowie das Serviceangebot für die Bürgerinnen und Bürger auszuweiten. Innerhalb des Ordnungsamtes wurde nach dem Ausscheiden des bisherigen Stelleninhabers eine Sachbearbeiterstelle durch Tina Rother neu besetzt. Die gelernte Verwaltungsfachangestellte verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Straßenverkehrsbehörde und ist eine wertvolle Verstärkung für das Team des Ordnungsamts. Die Werksstudentin Luisa-Marie Morweiser hat aufgrund einer anderen beruf lichen Perspektive ihr Beschäftigungsverhältnis im Bereich Wirtschaftsförderung/ Stadtmarketing vorzeitig beendet. Die Stelle wurde am 1. Januar 2021 von Anne Jakob übernommen. Mit Anne Jakob wird erneut einer Studentin die Möglichkeit geboten, neben dem Studium erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Zu ihren Tätigkeiten gehören unter anderem die Betreuung der SocialMedia-Plattformen der Stadt Bürstadt sowie die mediale Begleitung von Projekten. Im Bereich Bauamt wurde die Vollzeitstelle einer Fachkraft für die technische Sachbearbeitung im Bereich GIS und Digitalisierung zum 1. Januar 2021 an Luca Zaccheo vergeben. Luca Zaccheo hat die Ausbildung zum Verwaltlungsfachangestellten im Juni 2020 erfolgreich abgeschlossen und wird zukünftig die Themenbereiche Georeferenzierung und Kartierung bearbeiten. Der jetzige Mitarbeiter im Bereich Stadtbauamt/Hochbau, Hel-

Tina Rother ergänzt das Team des Ordnungsamtes der Stadt Bürstadt und Anne Jakob übernimmt die Betreuung der Social-Media-Plattformen. Foto: oh

mut Dollak, scheidet im Mai 2021 aus Altersgründen bei der Stadt Bürstadt aus. Um eine umfassende Einarbeitung in das Tätigkeitsfeld durch den Stelleninhaber zu gewährleisten, wurde die Stelle bereits zum 1. Januar 2021 an Tamara Reeg vergeben. Die studierte Architektin (Kernbereiche: Neubau, Bauen im Bestand, Sanierung, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit) übernimmt die Betreuung der kommunalen Liegenschaften und Hochbauprojekte sowie die Betreuung von Bürgeranfragen im Themenbereich Hochbau. Michael Siefert ist seit dem 1. November 2020 im Bereich der Feuerwehr und des Brandschutzes tätig. Hierbei hat er die neu geschaffene Stelle eines hauptamtlichen Gerätewartes übernommen. Zu seinen Tätigkeiten gehören die Wartung und Prüfung feuerwehr-

technischer Gerätschaften. Die Aufgaben der Stadtverwaltung der Stadt Bürstadt verändern sich ständig, daher ist eine weitere Verstärkung des Teams der Stadtverwaltung der Stadt Bürstadt geplant. Um Sie im Rathaus der Stadt Bürstadt freundlich zu empfangen und Ihnen schnell weiter helfen zu können, suchen wir eine Mitarbeiterin oder Mitarbeiter für die Telefon- und Informationszentrale. In das Tätigkeitsfeld fallen unter anderem das Erteilen von Auskünften, das Ausführen von Botengängen sowie die Ausgangspost versandfertig zu machen. Die voranschreitende Digitalisierung nimmt in der gegenwärtigen Corona-Pandemie eine noch größere Bedeutung ein. Die Digitalisierung ist nicht nur eine Herausforderung für unsere Gesellschaft, sondern auch für die Ver-

waltung. Die Anforderungen im Bereich EDV/IT steigen durch die Ausweitung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und des weiterschreitenden Prozesses der Digitalisierung ständig an. Zur Erstellung und Umsetzung einer gesamtstädtischen Digitalisierungsstrategie der Bürstädter Stadtverwaltung wird in diesem Bereich eine weitere Stelle vergeben. Zu dem Tätigkeitsfeld gehören die konzeptionelle Weiterentwicklung und Innovation bestehender Infrastrukturen sowie die damit einhergehende Erarbeitung von Konzepten, Arbeitshilfen und strategischen Handlungsempfehlungen. Ein zentrales Thema für die Zukunft unserer Stadt nimmt derzeitig der Bereich Umwelt und Energie ein. Die Stadt Bürstadt möchte sich den zukünftigen Herausforderungen stellen und verstärkt Verantwortung im Bereich Umwelt und Naturschutz übernehmen. Aus diesem Grund wird eine Stelle als Klimamanager/in vergeben. Zu dem Tätigkeitsgebiet gehören unter anderem das Aufstellen eines Klimaschutzmasterplans der Stadt Bürstadt sowie die Koordination und Organisation städtischer Klimaschutzaktivitäten, die gerne auch in Kooperation mit lokalen Klimaschutzinitiativen oder Vereinen umgesetzt werden. Im Bereich Energie kommen ebenfalls neue Herausforderungen auf die Stadt Bürstadt und das Gebäudemanagement zu. Um technische Anlagen in städtischen Liegenschaften energieeffizient warten zu können, ist eine Stelle als technischer Hausmeister für die Wartung der technischen Anlagen vorgesehen und im Stellenplan berücksichtigt. Um die anfallenden

Aufgaben in Hinblick auf den demographischen Wandel und den höheren Pf legebedarf der städtischen Anlagen durch den Klimawandel zukunftsorientiert ausführen zu können, sind personelle Anpassungen im Bereich des städtischen Betriebshofes erforderlich. Hierzu werden drei Mitarbeiter im Bereich der Stadtgärtnerei gesucht, die sich um die Hecken- und Sträucherpf lanzung, die Durchführung von Erd- und Pflasterarbeiten, die Pflege und Wartung der städtischen Grünanlagen sowie die Herstellung und Instandhaltung von Außenanlagen, insbesondere der Spielplätze, kümmern. Marco Bohrer ist ein bekanntes Gesicht in der Stadtverwaltung. Derzeit ist er als stellvertretender Leiter der Kläranlage tätig und wird ab 1. Mai die Leitung der Kläranlage übernehmen. Im Zuge der Nachbesetzung wird die Stelle des Stellvertretenden Leiters der Abwasseranlage/Kläranlage neu vergeben. Der Aufgabenbereich umfasst die verfahrenstechnische Überwachung, Kontrolle und Steuerung des Kläranlagenbetriebes, Sicherstellung der Einhaltung aller Überwachungs- und Grenzwerte sowie die Arbeitsüberwachung und Führung des Betriebspersonals. Bürstadt wächst, demnach ist auch im Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Bürstadt ein erhöhter Bedarf an Betreuungsplätzen zu erkennen. Um dem gestiegenen Bedarf gerecht zu werden, werden auch in diesem Bereich Stellen vergeben. Alle Stellenbesetzungen der Stadt Bürstadt werden intern sowie extern über das Online-Portal „Interamt“, die Homepage der Stadt Bürstadt und in den örtlichen Presseorganen ausgeschrieben. zg


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LOKALES

MITTWOCH, 10. MÄRZ 2021

FREIE WÄHLER – BÜRGER FÜR GROSS-ROHRHEIM: Zweiter Teil der Vorstellung des Programms anlässlich der Kommunalwahl

Groß-Rohrheim lebens- und liebenswert erhalten und gestalten GROSS-ROHRHEIM – Den Vereinen haben die Bürger für GroßRohrheim (FW-BfGR) einen eigenen Programmteil gewidmet. Es wird festgestellt, dass Bewegungsparcours mit Laufstrecke sowie der Winterrasenplatz kurz vor dem Go stehen. Dass, Entscheidungen zur Leichtathletikanlage sowie zum Kleinsportfeld bereits getroffen sind und nun der Sportstättenplan umgehend weiter abgearbeitet werden muss. Dabei geht es vor allem um die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für Gymnastikgruppen und Hallensport sowie um die Skateranlage und eine Begrünung des Festplatzes. Die Förderung des Ehrenamtes, die Wiedereinführung des Aktivitätsbonus sowie die generelle Förderung der Kinder- und Jugendarbeit sind weitere Themen. Der schnellstmögliche flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes ist als oberster Punkt im Bereich „Infrastruktur und Verkehr“ notiert. Für die vielen beschädigten Gehwege und Straßen muss ein Sanierungsplan aufgestellt und abgearbeitet werden. Die Verbesserung der ÖPNV- und Ruftaxi-Angebote an die Bergstraße und nach Worms, die seit 20 Jahren überfälligen Verbesserungen am Radwegenetz, sind weitere Themen für die FW-BfGR brennen. Die Schaffung eines Radweges zwischen Jägersburg und Einhausen sowie die Ergänzung der Radwegeverbindung zwischen Biblis und Jägersburg gehören genauso zu diesem Themenbereich, wie der Ausbau der Ortsrandwanderwege. Unter dem Überbegriff „Finanzen“ fordert die Wählergemeinschaft den verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern und verweist explizit auf die gesetzlich geforderten Wirtschaftlichkeitsvergleiche. Eine weitere Erhöhung der Gemeindesteuern wird abgelehnt. Deutlichen Verbesserungsbedarf sehen die Bürger für Groß-Rohrheim bei der Interkommunalen Zusammenarbeit, wo durch verstärkte Zusammenarbeit der vier Riedgemeinden letztlich der Bürger durch niedrigere Steuern profitieren könnte. Außerdem muss viel öfter geprüft werden, ob es mögliche Förderprogramme gibt, deren Inanspruchnahme die Gemeindekasse entlastet. Weiteren Verbesserungsbedarf sieht man bei der Bürgerbeteiligung, bei der Bürgerinformation sowie bei der zügigen Umsetzung der gesetzlich geforderten Digitalisierung aller Verwaltungsleistungen. Zudem wollen die FW-BfGR die Hundesteuer abgeschafft wissen und berufen sich dabei auf den Steuerzahlerbund, der sich überörtlich für die Abschaffung dieser Bagatell-

Kurz notiert Zuschüsse für TC Rot-Weiss und Schützenverein 1923 BÜRSTADT/LAMPERTHEIM – Der Landessportbund Hessen e.V. hat erneut Zuschüsse aus dem Vereinsförderungsfonds genehmigt. Aufgrund der anhaltenden Kontaktbeschränkungen wurden die Bewilligungsbescheide durch den Landessportbund direkt an die Vereine versandt. Dabei erhielt der Schützenverein 1923 e.V. Bürstadt einen Zuschuss von 1.085,39 Euro für die Dachsanierung sowie der Tennis-Club RotWeiss Lampertheim e.V. 8.000 Euro für die Sanierung des Vereinsheimes. zg

steuer stark macht. Für eine bessere Einbindung der Neubürger machen sich die Freien Wähler auch in Zukunft stark. Gleiches gilt für die Schaffung von seniorengerechtem betreutem Wohnen. Auf keinen Fall sollen dafür die letzten Bauplätze geopfert werde. Es sind genügend Alternativstandorte vorhanden, diese werden allerdings bewusst aus dem Wahlkampf herausgehalten. Generell muss es mehr

Angebote (Veranstaltungen, Weiterbildungskurse, etc.) für Senioren geben. Die Schaffung eines Senioreneinkaufsservice ist da nur ein Punkt. In der dauerhaften Sicherstellung der medizinischen Versorgung sieht man ebenfalls eine wichtige Zukunftsausgabe. Nicht alles was es früher gab war schlecht, erinnern die Bürger für Groß-Rohrheim an die Institution der Gemeindeschwester. Vor über

Kandidieren auf den Platz 4 bis 6 der Liste der Freien Wähler - Bürger für Groß-Rohrheim: Edmund Korffmann, Ursula Schmidt und Marco Schüller. Foto: oh

einem Jahr wurde bereits damit geworben. Erkennbares gibt es dazu bis heute nicht. Alleroberstes Gebot

der Freien Wähler-Bürger für GroßRohrheim für die kommenden fünf Jahre sind allerdings Sachlichkeit

und Fairness in der Gemeindevertretung und gegenüber der Gezg meindeverwaltung.


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Petra Beck / Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de / zimmermann@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.470 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 12, vom 01. 01. 2021 gültig

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MITTWOCH, 10. MÄRZ 2021

KAB BIBLIS: Anmeldung für 19. März erforderlich

Gottesdienst am Josefstag BIBLIS – Die KAB Biblis freut sich sehr, wieder eine Veranstaltung anbieten zu können. Am Freitag, 19. März, feiert die KAB um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus in Biblis den traditionellen Gottesdienst zu Ehren des Schutzheiligen der KAB. Der Gottesdienst zum Josefstag wird zelebriert von KAB-Präses Pfarrer Reichert, die Gestaltung wird von der KAB übernommen. Als Schutzpatron der Arbeiter hat

der gelernte Zimmermann Josef für die KAB eine besondere Tradition und Bedeutung. Papst Franziskus hat 2021 zum Jahr des heiligen Josef ausgerufen, um die Bedeutung der grundlegenden Werte des Lebens zu unterstreichen. Wir freuen uns auf viele Besucher, die diese Tradition erhalten wollen. Während des Gottesdienstens müssen die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Medi-

zinische Masken oder FFP2 Masken als Mund- und Nasenschutz müssen während des gesamten Gottesdienstes getragen werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 84 Personen beschränkt, bitte melden sie sich spätestens bis 18 Uhr am Vorabend des Gottesdienstes per WhatsApp oder SMS unter 0176 7286 2878 an. Das gemütliche Beisammensein mit einem Imbiss und dem Josefsbier zg muß leider entfallen.

ANMELDUNG ERFORDERLICH: Angebot am 19. März für mobilitätseingeschränkte Senior*innen ab 80 Jahren

Kurzfristiger Impftermin im Bürgerhaus Bürstadt BÜRSTADT– „Wir freuen uns, dass wir unseren Senior*innen ab 80 Jahren, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und es für diese nicht oder nur schwer möglich ist, nach Bensheim zum Impfzentrum zu gelangen, einen kurzfristigen Impftermin im Bürgerhaus der Stadt Bürstadt anbieten können. Dieser findet am Freitag, 19. März statt”, so die Stadtverwaltung Bürstadt in einer Pressemitteilung. „Dies gilt nur für Personen, die noch keine Erstimpfung in Bensheim oder Darmstadt er-

halten haben. Alle Interessierten müssen sich bitte bis spätestens Freitag, 12. März, unter der Telefonnummer 06206 - 701147 anmelden. Sollten Sie bereits einen späteren Termin zur Erstimpfung in Bensheim vereinbart haben, so ist es trotzdem möglich, den früheren Termin am 19. März hier in Bürstadt wahrzunehmen.” Folgende Unterlagen müssen zum Impftermin mitgebracht werden: Personalausweis (auch wenn dieser abgelaufen ist) oder anderer Lichtbildausweis, Krankenkassenkarte,

Impfausweis (wenn vorhanden), Anamnesebogen und die Impfeinwilligung. Sollten Ihnen die Dokumente schon vorliegen, bringen Sie diese bitte ausgefüllt mit. Die Formulare können auch überdie Homepage www.buerstadt.de heruntergeladen werden. Außerdem liegen sie zur Abholung an der Zentrale unserer Stadtverwaltung bereit. Frau Weidner-Werle von der Seniorenberatung steht Ihnen telefonisch unter 06206/988970 weiterhin für Fragen zur Verfügung. zg

LUKASGEMEINDE: Angebot startet ab 25. März / Helfer gesucht

Offene Domkirche LAMPERTHEIM – Am Donnerstag, 25. März, startet wieder die „Offene Domkirche“. Jeden Donnerstag wird die Domkirche dann von 16 bis 19 Uhr zum Besuch und zum stillen Gebet geöffnet sein. Das Projektteam würde sich freuen, wenn weitere Menschen dazukommen. Wer also Zeit

und Interesse hat, etwa je einen Donnerstagnachmittag im Vierteljahr in der offenen Kirche anwesend zu sein, ist herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich in der Evangelische Lukasgemeinde, Telefon 06206/2091 oder lukasgemeinde.lampertheim@ekhn.de. Am 25.

März wird um 19 Uhr eine meditative Abendandacht mit „Alakus“ ( Ute Kilian und Frank Willi Schmidt ) und Pfarrerin Sabine Sauerwein stattfinden. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist zwingend erforderlich über die homepage der Lukasgemeinde: www.lukasgemeinde.lampertheim.de zg

WIR IM QUARTIER: Das Quartiersbüro eröffnet am 16. März / Hier werden Ideen gesammelt

Quartiersmanagement vernetzt die östliche Kernstadt BÜRSTADT – 2017 wurde die Stadt Bürstadt mit dem Gebiet der östlichen Kernstadt in das BundLänder- Programm „Soziale Stadt“ (jetzt: „Sozialer Zusammenhalt“) aufgenommen. Hierfür beauftragte die Stadt 2019 das „Lernmobil Viernheim“ mit dem Quartiersmanagement für das Fördergebiet. Als Quartiersmanager wurde Jürgen Knödler eingesetzt, der durch seine Aufgabe als Integrationsbeauftragter der Stadt Bürstadt schon gut im Gebiet bekannt war. Im Februar 2020 erfolgte die Anmietung und Einrichtung eines Quartiersbüros am Beethovenplatz. Die für März 2020 geplante Eröffnung des Quartiersbüros im Rahmen eines lokalen Festes fiel dann allerdings dem ersten Lockdown zum Opfer. Tragischerweise wurde Jürgen Knödler im Sommer von einer tödlichen Krankheit mitten aus dem Leben gerissen. Das Quartiersmanagement wird seitdem zunächst vertretungsweise bis zu einer Neubeauftragung von der Sozialagentur Fortuna unter der Leitung von Oliver Haberer fortgeführt. Das Team der Sozialagentur Fortuna betreut im Auftrag der Stadt seit 2018 das Jugendhaus Bürstadt und ist in der sozialräumlichen Betreuung des Bildungs- und Sportcampus aktiv. Unterstützt wird Fortuna bei der Quartiersarbeit

„WIR im Quartier…HIER!“: Barbara Schader, Oliver Haberer, Stefanie Reis, Abdalla Gdoura, und Gerasimoula Grigoraki (v.r.) freuen sich auf die Eröffnung des Quartierbüros. Foto: oh

von Gerasimoula Grigoraki, die als städtische Mitarbeiterin die Integrationsarbeit leitet, sowie von Abdalla Gdoura vom Interkulturellen Büro und Stefanie Reis von der Sozialagentur Fortuna. Unter der Leitung von Fortuna steht das Büro nun allen Bürgerinnen und Bürgern offen: Der Fokus des Quartiersbüros ist die Vernetzungen aller Menschen, Institutionen und Aktionen im Quartier. Das Quartiersmanagement fungiert als Ansprechpartner bei Ideen, Konf likten und Informationsbedarf und möchte das lokale Engagement z.B. im Rahmen von bürgerschaftlichen und sozialen Projekten befördern und unterstützen.

Maßnahmen im Fördergebiet sollen dabei auch positive Ausstrahlung auf die Gesamtstadt haben – und umgekehrt. Soziale Nachhaltigkeit und ein stadtweiter Zusammenhalt stehen im Fokus. Das Büro ist ab dem 16. März immer dienstags zwischen 10 und 17 Uhr besetzt, für ein Treffen zu anderen Zeiten können gerne Termine mit dem Quartiersmanagement vereinbart werden. Künftig sollen im Quartiersbüro auch Sprechstunden der Bürstädter Integrationslotsen abgehalten werden. Auch Beratungsangebote zum Thema „Soziales“ können hier abgefragt werden, zunächst immer am Dienstag zg zwischen 15 und 17 Uhr.

Kurz notiert Welche Wünsche und Hoffnungen hast Du für die Zeit „nach Corona“? KREIS BERGSTRASSE – Seit Monaten sind wir Zeuginnen und Zeugen herausfordernder Geschehnisse. In dieser ungewöhnlichen Zeit brauchen wir besondere Bilder. Darum veranstaltet die Stabsstelle Integrationsbeauftragte des Kreises Bergstraße eine Mitmach-Malaktion für Kinder mit Migrationshintergrund unter zehn Jahren. Das Motto „Vorfreude – Meine Wünsche und Abenteuer nach Corona“ fokussiert dabei die Hoffnungen und Wünsche für die Zeit nach „Corona“ und bietet einen bereichernden Anknüpfungspunkt für viele Kinder und Familien. Die Kunstwerke der Kinder können Familien mit Migrationshintergrund bis zum 14. März zusammen mit ihren Kontaktdaten per Post unter der folgenden Adresse einreichen: Kreis Bergstraße, Stabsstelle Integrationsbeauftragte, Gräffstraße 5, 64646 Heppenheim. Alternativ können abfotografierte Bilder auch per E-Mail eingereicht werden unter: Integrationsbeauftragte-Anmeldung@kreis-bergstrasse.de. Eine Jury wird die fünf ansprechendsten Bilder auswählen. Die fünf Gewinnerinnen und Gewinner erhalten eine Überraschung. Außerdem werden die „Gewinner-Bilder“ auf der Internetseite der Integrationsbeauftragten sowie auf den Social-Media-Kanälen des Kreises Bergstraße veröffentlicht. „Die Corona-Pandemie und die geltenden Kontaktbeschränkungen machen uns allen zu schaffen. Vor allem aber den Kindern, die keine Kita oder Schule besuchen können und die nicht ohne Weiteres ihre Freunde zum Spielen treffen oder ihre Großeltern besuchen können“, weiß Landrat Christian Engelhardt. „Genau deshalb finde ich, dass dieser Malwettbewerb eine tolle Aktion ist. Er ermöglicht den Kindern, an etwas Schönes zu denken und sich auf die Zukunft zu freuen.“ zg

Allgemeine Lebensund Sozialberatung BÜRSTADT/LAMPERTHEIM – Ab dem neuen Jahr bietet die Allgemeine Lebensberatung des Caritasverbandes wieder Außensprechstunden in Lampertheim und Bürstadt an. Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich an die Bevölkerung in den Riedgemeinden. Die vertrauliche Beratung umfasst dabei beispielsweise sozialrechtliche Fragen im ALG II- Bereich, bei Wohn- oder Sozialgeld und weiteren Fragen zur Existenzsicherung. Die erfahrenen Mitarbeiter*innen des Caritasverbandes bieten darüber hinaus auch die Unterstützung und Begleitung in psychosozialen Problemlagen und Krisen an. Die Sprechzeiten sind ab sofort jeweils dienstagsvormittags zwischen 8.30 und 12 Uhr und finden in den geraden Kalenderwochen findet in Bürstadt, in den ungeraden Kalenderwochen in Lampertheim statt. Termine müssen vorher Corona-bedingt unbedingt telefonisch unter 06252/990130 vereinbart werden. Wer dieses Angebot nutzen möchte, findet die Mitarbeitenden des Caritsverbandes in Bürstadt in den Räumen der Caritas-Sozialstation, Rathausstraße 6, in Lampertheim wiederum im Gemeindepsychiatrischen Zentrum, Neue Schulstraße 16. zg

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LOKALES

MITTWOCH, 10. MÄRZ 2021

STADTBÜCHEREI: Neues Projekt mit Bürger*innenbeteiligung startet / Seltene Geräte als Ausleihobjekte

BÜRGERMEISTER STÖRMER: Umspannwerk in Lampertheim-Rosengarten könnte zum Knotenpunkt für Strom aus Off- und On-Shore-Anlagen werden

Ideen für „die Bibliothek der Dinge” gesucht

Möchten mit der „Bibliothek der Dinge” die Angebotsvielfalt der Stadtbücherei Lampertheim bereichern: Barbara Burkard, der Erste Stadtrat Marius Schmidt und Susanne Camus (v.r.). Foto: Benjamin Kloos

Zeit Gedanken zu diesem nachhaltigen und ressourcenschonenden Angebot für Lampertheimer Bürger gemacht. Es gibt zwar in der Literatur vorgefertigte Listen der auszuleihenden Dinge aber wir möchten im Sinne der Bürgerkommune unser Gemeinwesen im Vorfeld beteiligten.” Für die Planung der auszuleihenden Dinge wünscht sich die Stadtbücherei die Beteiligung der Bürger*innen. Welche Dinge würden sie aus einer „Bibliothek der Dinge“ gerne ausleihen? „Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche und Anregungen, per Email über die Email-Adresse der Stadtbücherei unter stadtbuecherei@lampertheim.de, Betreff „Bibliothek der Dinge“ mit. Wir sind gespannt was wir gemeinsam umsetzten können”, hof-

Motiv: Christina Barbara Kiehs-Glos

LAMPERTHEIM – Es ist ein neues Projekt der Stadtbücherei Lampertheim, bei dem zunächst auch die Bürger*innen gefragt sind: Im Rahmen der „Bibliothek der Dinge“ sollen nicht die klassischen Medien wie Bücher, CDs, DVDs, Zeitschriften oder kleine Toniefiguren verliehen werden, sondern Dinge, die man selten benötigt und daher nicht zu Hause hat – so wie eine seltene Backform, ein Aktenvernichter, eine ZickZack-Schere oder vieles mehr. Hierfür werden jetzt zunächst einmal Ideen gesucht, welche Angebote für die Bürger*innen interessant sind. Der Erste Stadtrat Marius Schmidt erläuterte die Idee hinter dem neuen Konzept, fand aber zunächst lobende Worte für die Bücherei selbst: „Wir sind sehr stolz auf unsere Stadtbücherei an ihrem innerstädtischen Standort. Diese sollte ihren Platz im Lampertheim haben und behalten. Daher freuen wir uns besonders, dieses Projekt, zu dem Barbara Burkard die Idee hatte, zu präsentieren. Viele Menschen können oder wollen sich teure Geräte für den Alltag nicht leisten. Sie benötigen sie häufig nur einmal oder sehr selten. Hier kann eine Bibliothek der Dinge Abhilfe schaffen. Sie regt zum Ausleihen anstelle des Kaufens an und leistet damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zu umweltbewusstem Konsum. Wer tauscht und teilt, wirft weniger weg! Die Stadtbücherei hat sich in der Lockdown-

„Bedarf muss Rechnung getragen werden”

fen Büchereileiterin Barbara Burkard und Susanne Camus auf positive Resonanz. „Klassisch sind die Dinge in fünf Bereiche unterteilt. Diese sind Kreatives, Technik und Digitales, Forschung, Sport und Bewegung sowie Alltagshelfer.” Das erarbeitete Angebot kann dann nach der Umsetzung mit einem gültigen Büchereiausweis für einen bestimmten Zeitraum entliehen werden. Beispiele für mögliche Produkte sind eine besondere Kuchenform, die man selten nutzt, Spiele oder aber auch Musikinstrumente wie eine Gitarre – „hier kann man zuhause probieren, ob das Instrument zu einem passt. Und wenn ja, kann man als Synergieeffekt gleich auch noch das Angebot unserer Musikschule nutzen”, ist Marius Schmidt von dem Konzept

überzeugt und nannte ein weiteres sinnvolles Beispiel: „In Ludwigshafen werden Forscherkästen verliehen, damit Kinder zuhause experimentieren können und sehen, ob es ihnen Spaß macht.” Darüber hinaus gibt es eine weitere positive Nachricht in Bezug auf die Stadtbücherei: Denn die Stadtverordnetenversammlung hat beschlossen, dass es für alle unter 14 Jahre kostenfreie Leseausweise gibt. „Dies ist eine besondere Leseförderung für junge Menschen. Wir wollen allen den Zugang zur Bildung und dem Angebot der Stadtbücherei möglich machen”, so Marius Schmidt, der sich gemeinsam mit Barbara Burkard und Susanne Camus auf „die Mitgestaltung unserer aktiven Bürger*innen freut.” Benjamin Kloos

LAMPERTHEIM – Es ist ein düsteres Szenario, das sich künftig für Lampertheim abzeichnen könnte: Mehrere Stromtrassen, die ICE-Neubaustrecke zwischen Frankfurt und Mannheim, die Bundesstraßen 44 und 47 und nun Indikatoren aus dem Netzentwicklungsplan 2035 Version 2021, die nichts Gutes verheißen. „Geht es nach diesem Entwicklungsplan, könnte das Umspannwerk in Lampertheim-Rosengarten vereinfacht gesagt so etwas wie der Knotenpunkt für Strom aus Off- und On-Shore-Anlagen werden, der vom Norden in den Süden transportiert werden soll“, erklärt Bürgermeister Gottfried Störmer. „Dafür braucht es eine neue Gleichstromverbindung mit einer Nennleistung von zwei Gigawatt, die ebenfalls durch unsere Gemarkung führen könnte.“ Der Verwaltungschef sieht damit eine Grenze überschritten: „Es kann gelinde gesagt nicht sein, dass wir hier in Lampertheim der südwestdeutsche Ankerpunkt für infrastrukturelle Großprojekte sind!“ Die Spargelstadt sei mit den Belastungen durch die Bundesstraßen 44 und 47 sowie die geplante ICE-Neubaustrecke, welche einen erheblichen Teil des Lampertheimer Waldes durchschneiden und direkt am Stadtteil Neuschloß vorbeiführen wird, schon genug belastet. Zusätzlich gefährdet die neue Ultranet-Leitung die Entwicklung

des Wohngebietes „Gleisdreieck“. „Genug ist genug!“, so das Stadtoberhaupt. „Die Notwendigkeit einer zuverlässigen Verfügbarkeit von Strom in öffentlichen, wirtschaftlichen und privaten Nutzungen ist unbestritten“, so Störmer. „Es muss aber auch die Belastung durch solche baulichen Maßnahmen gleichmäßig verteilt werden, um eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung zu schaffen.“ Eine vorausschauende Planung könne und dürfe sich laut Verwaltungschef nicht ausschließlich am Ziel eines schnellen Ausbaus orientieren. „Der Ausbau der Stromtrassen darf räumliche Entwicklungen unserer Stadt nicht unmöglich machen“, so Störmer. Der Bürgermeister fordert daher die Bundesnetzagentur auf, unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus dem Netzentwicklungsplan 2035 Version 2021, die Belastungen Lampertheims durch die Verschwenkung der Ultranetleitung unter Mitverschwenkung der 380 KV-Drehstromleitung abzuwenden. Bislang wurde dieser Vorschlag weder von Amprion noch von der Bundesnetzagentur aufgenommen. „Es ist höchste Zeit dem Bedarf der Stadt Lampertheim Rechnung zu tragen, unsere Forderungen anzuerkennen und nicht noch weiter den Lebensstandard der hier lebenden Menschen zu beeinträchtigen“, macht Störzg mer deutlich.

Trauer und Gedenken Abschied nehmen ...

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* 20.02.1961

† 16.02.2021

Im Namen der Familie Chiavetta geht ein Herzliches Danke an alle die an unserer Trauer teilgenommen haben. Biblis, im März 2021

Nachruf Mit tiefer Betroffenheit haben wir von dem Tod unseres lieben Freundes und einer der Gründungsväter der Partnerschaft zwischen Bürstadt und Wittelsheim im Elsass,

Herrn René Arnold Bürgermeister a.D. erfahren, der am 02.03.2021 im Alter von 88 Jahren verstarb. René Arnold, Bürgermeister a.D. und Horst Strecker, Bürgermeister a.D. unterzeichneten 1982 gemeinsam die Partnerschaftsurkunde zwischen Bürstadt und Wittelsheim. Aus der fast 40-jährigen Partnerschaft ist im Laufe der Jahre eine tiefe Freundschaft geworden, die bis zum heutigen Tage auch durch unsere Geflügel- und Kaninchenzuchtvereine gepflegt wird. Wir danken Herrn Arnold für sein Engagement in all den Jahren. Er war ein ganz besonderer Mensch, der auch in Bürstadt seine Spuren hinterlassen hat. Wir werden ihn nicht vergessen. Der Magistrat der Stadt Bürstadt

Die Stadtverordnetenversammlung

Du bist nicht mehr da, wo Du gerne warst, aber Du bist überall, wo wir sind. In unendlicher Liebe und ewiger Verbundenheit nehmen wir Abschied von unserer Mama und Oma

Roswitha Umland geb. Casper

*16.08.1942

† 01.03.2021

Frank Silke mit Familie Die Urnenbeisetzung findet aufgrund der momentanen Auflagen im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.


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LOKALES

MITTWOCH, 10. MÄRZ 2021

„JUGEND FORSCHT”: Teilnehmer des Lessing-Gymasiums belegt den ersten Platz im Bereich Arbeitswelt

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Online-Veranstaltung zu weiblicher Altersarmut LAMPERTHEIM/HOFHEIM Der Internationale Frauentag am 8. März, den es seit nunmehr 110 Jahren gibt, hat seine Wichtigkeit nicht verloren. Auch weiterhin gilt es auf noch immer nicht verwirklichte Frauenrechte aufmerksam zu machen, finden die Lampertheimer und Hofheimer Landfrauen. Politische Entscheidungen werden von männerdominierten Gre-

mien getroffen, die Folgen bekommen jedoch die Frauen oft als erste zu spüren. Sind sie es doch, die in der Familie einen Großteil der Fürsorgearbeit leisten und dafür nicht selten beruflich zurückstecken. Die Corona-Pandemie hat diese Situation verschärft. Mit der Schließung von Kitas und Schulen wurde die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zur

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Zerreißprobe. Da auf Ortsebene aktuell keine Treffen möglich sind, setzt der Hessische Landfrauenverband verstärkt auf Online-Bildungsangebote, die für jeden frei zugänglich sind. Unter www.landfrauen-bildung.de findet beispielsweise am Mittwoch, 10. März, anlässlich des Equal Pay Day – dem internationalen Aktionstag für gleiche Bezahlung von Frauen und

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bis drei Schüler in einer Gruppe“, lobte Knecht seinen Schützling. Schließlich müsse neben der Programmierung und dem Bauen eines Modells auch eine wissenschaftliche Arbeit erstellt werden, in der das Projekt dokumentiert und präsentiert wird. „Wir sind immer froh, Schüler zu begleiten, wenn sie Ideen haben und schaffen dafür gerne die Rahmenbedingungen“, so Knecht. Noch größer sei die Freude, wenn die Schüler dann auch erfolgreich sind. Außerdem gab es für die Schulgemeinde noch einen weiteren Grund zum Feiern: Das Lessing-Gymnasium wurde zusätzlich mit dem Schulpreis des hessischen Sponsoren-Pools aus Mittel der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung für die langjährige erfolgreiche Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb und die Hochkarätigkeit der eingereichten Projekte ausgezeichEva Wiegand net.

LANDFRAUEN: Einladung für den 10. März anlässlich des Equal Pay Day

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bestätigt bekommt“, berichtete der Schüler. In der Zwischenzeit will er sich mit einer Umfrage Meinungen von Hilfsorganisationen einholen und Verbesserungen an dem Gerät vornehmen. „Die Idee fanden bisher alle gut, das Problem ist die Größe, aber daran arbeite ich noch“, meinte der Tüftler. Viel Lob gab es natürlich von Lehrer Marco Knecht, der sein Projekt begleitet hat sowie der Schulleiterin Silke Weimar-Ekdur, die zu seinem ersten Platz bereits würdig gratuliert haben. „Gerade in dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass weiter geforscht wird. Toll, dass sich die Schüler durch die besonderen Bedingungen nicht haben abbringen lassen und sich auf die anderen Formate eingelassen haben“, betonte Weimar-Ekdur. „Es ist bemerkenswert, dass David sein Projekt in dieser Zeit ganz alleine geschafft hat, denn oft arbeiten bei den Jugend forscht-Projekten zwei

David Weiß hat für den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ eine Kamera entwickelt, die es Einsatzkräften ermöglicht, Fahrzeuge, die den Rettungsweg behindern, automatisch aufzuzeichnen und zur Anzeige zu bringen. Lehrer Marco Knecht und Schulleiterin Weimar-Ekdur sind stolz auf ihren Schüler und sein erfolgreiches Projekt. Foto: Eva Wiegand

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Südhessen

hat“, erklärte Weiß. Aufgezeichnet wird von der ersten bis zur letzten Momentaufnahme. Damit können die Einsatzkräfte dokumentieren, wann, wo, und wie lange die Behinderung für das Einsatzfahrzeug angehalten hat, die Daten direkt an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten und Anzeige erstatten. Ganz nach dem Motto, „wenn es weh tut, ändert sich vielleicht etwas“ setzt der junge Mann dabei wohl auf einen gewissen Erziehungseffekt, denn die Autofahrer, welche die Rettungsgasse widerrechtlich befahren, müssen gemäß Bußgeldkatalog neben dem Bußgeld von mindestens 240 Euro auch mit zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen. Seine „Rettungsgassen-Kamera“ will er schließlich auch zum Patent anmelden und hat seinen Antrag hierzu selbst verfasst. „Das dauert allerdings zweieinhalb bis drei Jahre, bis man das

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Männern – eine Veranstaltung mit Prof. Dr. Irene Götz, LudwigMaximilian-Universität München, statt. Die Herausgeberin des Buchs „Kein Ruhestand: Wie Frauen mit Altersarmut umgehen“ zeigt anschaulich auf, welche Ursachen zu weiblicher Altersarmut führen und nimmt politische, gesellschaftliche und persönliche Verzg hältnisse in den Blick.

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LAMPERTHEIM – Die Vorstellung der Projekte bei „Jugend forscht“ fand in diesem Jahr unter besonderen Corona-Bedingungen statt. Ausschließlich digital konnten die Schüler ihre Projekte präsentierten. Doch davon ließ sich David Weiß, der die 12. Jahrgangsstufe des Lessing-Gymnasiums besucht, nicht abschrecken. Mit seiner brillanten Idee einer „Emergency Lane Camera“ (ELC) überzeugte der 17jährige die Jury beim Regionalwettbewerb Bergstraße und belegte den ersten Platz im Bereich Arbeitswelt. Denn der junge Lampertheimer, der seit dem letzten Jahr im Einsatzwesen der DLRG tätig ist, weiß, dass bei einem Rettungseinsatz manchmal nur wenige Minuten oder gar Sekunden über Leben und Tod entscheiden können. Gerade vor diesem Hintergrund stellen blockierte Rettungsgassen ein großes Problem dar. „Es hat sich gezeigt, dass die Bildung der Rettungsgasse bei 80 Prozent aller Einsätze nicht funktioniert. Bei 20 Prozent wird die Rettungsgasse sogar gar nicht freigemacht“, berichtete Weiß. Problematisch ist schließlich nicht nur die dadurch entstehenden Verzögerungen bei einem Einsatz, sondern auch die Verfolgung der Verkehrsteilnehmer, die die Rettungsgasse versperren und damit die Verzögerung verursacht haben. Genau hier kommt seine innovative Kamera ins Spiel, die an der Windschutzscheibe des Einsatzfahrzeugs angebracht wird. „Sobald das Sondersignal aktiviert ist, erkennt die Kamera automatisch das Kennzeichen von Fahrzeugen, die den Weg versperren und registriert, wie lange die Blockierung angedauert

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LOKALES

MITTWOCH, 10. MÄRZ 2021

WOHNEN IM EIGENEN ZUHAUSE: Neuer Flyer zur ehrenamtlichen Wohnberatung in Lampertheim aufgelegt

Feuchte Mauern und Gebäude müssen nicht sein! Schimmel im Haus macht Mensch und Tier krank! Denken Sie an Ihre Gesundheit und die Ihrer Liebsten! Nach einer kostenlosen Analyse folgt die fachmännische Bauwerksabdichtung und setzt dem Albtraum Nässe / Schimmel ein Ende.

„Für ein eigenständiges Leben in vertrauter Umgebung” LAMPERTHEIM – „Für ein eigenständiges Leben in vertrauter Umgebung“ lautet der Titel des neuen Flyers zur ehrenamtlichen Wohnberatung in Lampertheim, der am Freitag im Rahmen einer Videokonferenz vorgestellt wurde. Die Wohnung ist der Ort der Gefühle wie Sicherheit, Bequemlichkeit und Wohlfühlen. Viele Menschen möchten ihr gewohntes Umfeld so lange wie möglich aufrecht erhalten und eigenständig das gewohnte Leben fortsetzen. Leider sind durch gesundheitliche Beeinträchtigungen diese Wünsche nicht immer umzusetzen. Das Bad ist zu klein für die Nutzung mit dem Rollator oder mit Rollstuhl, die Angst zu stürzen nimmt zu oder die Nutzung des Balkons ist nicht mehr möglich, weil die Türabschlusskante nicht überwunden werden kann. In gemeinsamen Gesprächen vor Ort kann Wohnberatung helfen, die Probleme zu erkennen und gezielte Lösungen anzuregen, die

es für alle diese Fragestellungen gibt. Mit kleinen Hilfen oder mit einem größeren Umbau kann das Wohnumfeld wieder lebenswert gemacht werden. Kostenfrei wird das meist nicht umgesetzt werden können. Allerdings gibt es viele Möglichkeiten, mit Zuschüssen oder Krediten solche Veränderungen zu realisieren. Bei all diesen Fragen hilft die ehrenamtliche Wohnberatung. Der Erste Stadtrat Marius Schmidt betonte, dass „mir dieses Projekt sehr am Herzen liegt. Wir alle wissen, dass es ein großes Recht und der Wunsch aller ist, daheim leben zu können. Die Mobilitätseinschränkung kann hier zum Problem werden. Daher haben wir uns als Stadt Lampertheim dazu entschlossen, dieses unabhängige Beratungsangebot zu unterstützen. Dies ist ein niedrigschwelliges Angebot und Nachbarschaftshilfe in allerbester Form, ideal um den Erstkontakt zu einer Person zu bekommen, die helfen kann. Es gibt vie-

Viele Menschen möchten ihr Leben im gewohnten Umfeld so lange wie möglich aufrecht erhalten – die ehrenamtlichen Wohnberater helfen gerne dabei. Foto: www.pixabay.com

le Personen, die eine Wohnberaterausbildung gemacht haben und die wir nun bündeln. Vielen Dank an Stephanie Rapp, die erheblich zu diesem Flyer beigetragen hat, und vielen Dank an die ehrenamtlichen Wohnberater für ihr Engagement.“ Die Beratungen ersetzen keine Handwerksarbeiten, aber führen zu diesen Angeboten hin. Den Wohnberatern ist es wichtig, das Angebot bekannt zu machen, auch wenn Treffen aufgrund von Corona derzeit schwierig sind – aber eine telefonische Beratung ist derzeit natürlich möglich, um eine erste Beratung auch im zwischenmenschlichen Bereich durchführen zu können. Als ehrenamtliche Wohnberaterinnen und Wohnberater engagieren sich auch Mitglieder des Behinderten- und des Seniorenbeirates – unter ihnen Jochen Halbauer, der selbst sein Einfamilienhaus rollstuhlgerecht ausgebaut und über den Behindertenbeirat eine mehrtägige Ausbildung zum behindertengerechten Ausbau gemacht hat. Der Flyer ist im Rathaus-Service oder direkt über die Wohnberater erhältlich. Diese können wie folgt kontaktiert werden: Jochen Halbauer für den Behindertenbeirat unter 015775354047 und halbauers@t-online.de, Ute Striebinger und Werner Ball für den Seniorenbeirat unter 06206/156397 und seniorenbeirat@stadtlampertheim.de sowie als weitere ehrenamtliche Wohnberater Erich Thomas unter 06206/3409 und erichthms@googlemail.com, Heinz-Dieter Schäfer unter 06206/57280 und heinz-dieter41@web.de sowie Herbert Tiefel unter 06241/80657 und everoBenjamin Kloos ne@live.de

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OSTERSONNTAG: Aktion für Kinder am 4. April / Vorverkauf der Eintrittskarten am 20. und 21. März

Der Osterhase zu Gast im Vogelpark LAMPERTHEIM – Am Ostersonntag, 4. April 2021, veranstaltet der Vogelpark Lampertheim eine Ostereiersuche für die Kleinen mit Begleitpersonen für 5 Euro Eintritt je Kind mit Osterüberraschung. Zwischen 10.30 und 13 Uhr sowie zwischen 14 und 16.30 Uhr

LUKASGEMEINDE: Heike Ittmann und Anna Pikulska am 21. März „4händig und 4füßig“ an der Orgel / Liturgie Pfarrer Dr. Sven Behnke

kann außerdem das neue Spielgerät getestet werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und nur mit Eintrittskarte möglich. Bitte bringen Sie einen MundNasen-Schutz mit. Der Vorverkauf findet am 20. März von 10 bis 11

Uhr und am 21. März von 13 bis 14 Uhr im Vogelpark Lampertheim statt. Falls die Corona-Lage die Veranstaltung nicht zulässt, verfallen die Eintrittskarten nicht, denn die Ostertüten gibt es dann für die Kinzg der To-Go.

DIE KLEINE

Musikalische Abendgottesdienste GESCHÄFTLICHE EMPFEHLUNG in der Domkirche Konzertexamen ab. 2011 wurde sie mit dem Preis für besonders begabte Nachwuchskünstlerinnen der Johannes-Gutenberg-Universität ausgezeichnet, verbunden mit einer Dozentenstelle in der Abteilung Kirchenmusik und Orgel der Hochschule für Musik in Mainz. Mehrfach wurde sie mit Stipendien ausgezeichnet. Bei Konzerten im In- und Ausland und als Preisträgerin mehrerer Orgelwettbewerbe hat Anna Pikulska auf sich aufmerksam gemacht. Eine CD mit Orgelmusik aus der weltberühmten Wieskirche hat sie aufgenommen sowie eine Doppel-CD im Rahmen eines Forschungsprojektes an der historischen Barockorgel in Waltershausen und an der SilbermannOrgel im Freiberger Dom, für die sie 2018 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Hannelore Nowacki

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komponiert. Spannende Klangfarben und eine virtuose, französisch schmetternde Orgelmusik verspricht Ittmann beim Stück in fünf Teilen des Komponisten Naji Hakim, der seine Meditation „Die Apostel“ nach den Holzschnitten der Apostel von Lucas Cranach dem Älteren komponiert hat. Zum Üben, immer mit CoronaSchnelltest, haben sich die beiden Organistinnen ein paar Mal getroffen, doch gar nicht so häufig wie zunächst gedacht. Was ganz einfach daran liege, dass sie musikalisch sehr gut zusammenpassen, erklärte Ittmann. Anna Pikulska, gebürtig aus Oppeln in Polen, studierte zunächst Orgel in Kattowitz an der Musikakademie. Das Aufbaustudium in der Solistenklasse an der Mainzer Hochschule für Musik schloss sie 2012 mit dem

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Anna Pikulska wird mit Kantorin Heike Ittmann gemeinsam „4händig und 4füßig“ die beiden Abendgottesdienste in der Domkirche am 21. März musikalisch an der Orgel gestalten. Foto: Klaus Faika

Anmeldung zu den Abendgottesdiensten am Sonntag, 21. März um 17 Uhr und 19 Uhr über die Homepage der Lukasgemeinde www.lukasgemeinde-lampertheim.de/online-anmeldung. Die Anzahl der noch freien Sitzplätze wird dort angezeigt. Wer kein Internet hat, kann sich unter der Telefonnummer des Gemeindebüros 06206/2091 während der Öffnungszeiten anmelden: Mo-DiMi-Fr von 9.30 bis 11.30 Uhr, Do 16 bis 19 Uhr.

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LAMPERTHEIM – Darauf freuen sich viele Menschen und zahlreiche Anmeldungen gibt es auch schon für die insgesamt 80 zur Verfügung stehenden Plätze: Am Sonntag, 21. März, um 17 Uhr und 19 Uhr finden in der Domkirche zwei musikalische Abendgottesdienste mit dem vierhändigen Orgelspiel von Kantorin Heike Ittmann und Organistin Anna Pikulska statt. Pfarrer Dr. Sven Behnke gestaltet den Gottesdienst liturgisch mit besinnlichen Texten, Gebeten und Segen. In Zeiten von Corona ist vieles anders, nach wie vor darf nicht gesungen werden, medizinische Masken sind zu tragen und die Gottesdienstbesucher müssen sich anmelden – vorzugsweise online über die Homepage der Lukasgemeinde oder telefonisch, wer kein Internet hat. Unter dem Titel „4händig und 4füßig“ werden die beiden Organistinnen drei Stücke auf der imposanten Vleugels-Orgel gemeinsam spielen. „Verkündigung durch Musik“ werden die Kirchenbesucher erleben. Wolfgang Amadeus Mozart hatte die Sonate Fantasie in f-Moll, KV 594 für Flötenuhren geschrieben, ideal für das Orgelspiel zu zweit mit einem kräftigen Klang, wie Ittmann bei einem Pressegespräch auf der Empore der Domkirche ankündigte. Eine „sehr mitreißende“ Orgelkomposition von Gustav Adolf Merkel werden die Kirchenbesucher hören – die Sonate in d-Moll in drei Sätzen hat er für vierhändiges Spiel

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Leider müssen wir auch weiterhin, aufgrund der aktuellen Lage, alle Termine und Veranstaltungen absagen. Dies gilt vorerst bis Ende Mai. Änderungen werden wir rechtzeitig bekannt geben.

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Zu unseren Gottesdiensten ist eine Online-Voranmeldung erforderlich unter: www.lukasgemeinde-lampertheim.de Online-Anmeldung: Während unserer Gottesdienste besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung (OP-Maske oder virenfilternde Maske der Standards FFP2, KN95 oder N95). So., 14. März, 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Sauerwein mit Begrüßung der neuen Vikarin Dr. Daume-Wolff;

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Vereinskalender

Am Sa., 13.März, sammelt der MGV Harmonie Bürstadt wieder Altpapier (auch alte Bücher) in Bürstadt und Riedrode incl. der Neubaugebiete ein. Die Bürger werden gebeten, das Altpapier an diesem Tag bis 9 Uhr gebündelt und gut sichtbar am Straßenrand abzulegen. Die Sammelfahrzeuge sind bis ca. 12.30 Uhr unterwegs. Wer sein Altpapier selbst abgeben möchte, kann dies an den Papiercontainern auf dem Beethovenplatz, unter Einhaltung der bestehenden Hygienevorschriften, tun. Wir bitten darum, den Anweisungen der Harmonie-Helfer zu folgen.

Biblis GZV 1903 Die für am Fr., 12. März, geplante Jahreshauptversammlung wird wegen Coronakrise auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Der Termin mit der Tagesordnung wird rechtzeitig in der Presse veröffentlicht.

GV Frohsinn Unsere für den März geplante Jahreshauptversammlung wird wegen der Corona Krise auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Wir werden den neuen Termin mit der Tagesordnung rechtzeitig in der Presse veröffentlichen.

ROSENGARTEN: Die Geschichte der „Lômbadda Alpakas“ / Ein Bericht von Kalle Horstfeld

Tierische Liebe auf den ersten Blick ROSENGARTEN – Bei zahlreichen Besuchern wird es sicherlich „Liebe auf den ersten Blick“ sein. In meinem Falle war es auf jeden Fall so. Als ich, Kalle Horstfeld, die „neuen Bewohner“ des Rosenhofs in Rosengarten zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich sofort, dass sie ab jetzt einen festen Platz in meinem Herzen haben werden. George hatte es mir dabei besonders angetan, aber auch Adam blieb mit noch lange im Gedächtnis. Am Wochenende hatte ich nun auch die Gelegenheit mit ihren Besitzern Laura, Steffi und Marian ein ausführliches Gespräch über die „Lômbadda Alpakas“ zu führen. Eigentlich leben diese Tiere ja in Südamerika, überwiegend in Peru und Bolivien. Wie aber kommen diese tollen Geschöpfe jetzt ins südhessische Ried? Eigentlich ganz einfach könnte man glauben. Aber es war doch eine längere Entwicklung innerhalb der Familie. Begonnen hat die Geschichte der „Lômbadda Alpakas“ mit der großen Leidenschaft von Marian für Alpakas. Vor drei Jahren hat er von Laura eine Wanderung mit Alpakas geschenkt bekommen. Ab diesem Zeitpunkt war auch Laura von diesen tollen Lebewesen begeistert. Allerdings stieß ihre Begeisterung für die Tiere innerhalb der Familie erst einmal auf große Skepsis. Einige Zeit später kam es dann zu einem gemeinsamen Familienurlaub auf der Schwäbischen Alb. Dort befindet sich ein großer Alpakahof mit über 200 Tieren und einem Hofladen. Hier konnte sich auch die „Mama“ Steffi davon überzeugen, wie wirtschaft-

Evang. Kirche

Kalle Horstfeld freut sich, dass es in Rosengarten nun auch „Lômbadda Alpakas” gibt. Foto: oh

lich die Alpakahaltung sein kann, welche tollen Produkte man daraus gewinnen kann und wie einfach die Haltung der Tiere auch ist. Damit war der Einzug der Alpakas nach Lampertheim besiegelt. Zuerst waren es drei Tiere, inzwischen sind es zehn Alpakas und die Tendenz ist weiter steigend. Alpakas sind sehr soziale, aber auch sehr neugierige Wesen. Sie sind sehr sanft, aber trotzdem Wildtiere. Meist schlafen sie gemeinsam und auch beim Fressen auf der Wiese bzw. der Koppel bleiben sie immer zusammen. Wenn der „Herdenchef“ nach vorne geht, dann gehen alle anderen mit. Sie brauchen viel Auslauf und Bewegung und für die Haltung von Alpakas gibt es auch eine vorgeschriebene Mindestgröße der Koppel. Die Tiere kommunizie-

ren über Laute, Summen, Brummen, Schreie, Gekreische und dem Drücken und Reiben am Körper der anderen Tiere. Generell mögen Alpakas keine Berührung und sind auch keine Kuscheltiere. Sie ernähren sich ausschließlich von Gras, bekommen von ihren Haltern zusätzlich Mineralstoffe und Heu. Werden damit also artgerecht ernährt. Das Füttern der Tiere ist strengstens verboten. Dadurch dass bei den Alpakas die Speiseund Luftröhre sehr eng beieinander liegen, können bereits kleine Obststücke und Leckerlis zum Ersticken der Tiere führen. Deshalb ist es sehr wichtig sich an die Vorgabe. „Füttern verboten“, zu halten. Inzwischen habe ich George, Adam, Dyonis, Leo, Carlos, Ole, Lilli, Mokka, Inge, Muck, so sind die Namen der „Lômbadda Alpakas“,

auch fest in mein Herz geschlossen. Ihren Besitzern mangelt es auch nicht an Ideen, was man mit ihren „Lieblingen“ zukünftig so alles machen könnte. So haben sie auch jetzt schon sehr viele Punkte auf ihrer Angebotsliste. In Zukunft sollen, wenn dies wieder einmal möglich ist, beispielsweise Wanderungen mit den Alpakas stattfinden. Oder Yoga auf der Alpakawiese (in der Morgensonne). Auf der Liste stehen auch Wanderung mit den Alpakas wie zu den Themen Wein, Käse und Brot. Möglich sind auch Wanderungen mit Live-Musik, Laternenwanderungen oder Firmenseminare, verbunden mit einer Alpakawanderung. Kindergeburtstage, Jubiläen, Coachingseminare, Führungskräfteentwicklungs-Veranstaltungen, Business-Frühstücke, Geburtstags-Frühstück, Übernachtungen im Tapi-Zelt auf der Alpakakoppel und, und, und. Ein großer Vorteil ist hier natürlich, dass der Rosenhof in unmittelbarer Nähe zur Alpakawiese liegt. Geplant ist auch ein Hofladen mit eigenen Produkten – beispielsweise mit Wolle, Seifen und Creme. Bei allen wirtschaftlichen Aspekten steht natürlich immer das Wohl der Tiere im Vordergrund. Sie dürfen keinen Stress haben und dürfen auch nicht unter der Situation leiden. Kontakt zum Rosenhof und den Alpakas ist über folgende Medien möglich: Instagram @alpakas_ vom_rosenhof, die Homepage www.alpakas-vom-rosenhof.de (wird diese Woche freigeschaltet) und per Mail über info@alpakasvom-rosenhof.de zg

Polizeibericht Das HLKA warnt vor betrügerischen WhatsApp-Nachrichten WIESBADEN – Aktuell werden WhatsApp-Nachrichten verschickt, die aufgrund ihrer Aufmachung scheinbar vom Bundeskriminalamt (BKA) stammen. Die Nachrichten sind mit einem angeblichen BKA-Logo und Briefkopf versehen und sollen auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck vermitteln. Die Täter berichten von Wohnungseinbrüchen durch organisierte Banden in der unmittelbaren Nähe. Diese Banden hätten die Absicht, auch bei der Empfängerin oder dem Empfänger der Nachricht eine Straftat zu begehen. Besonders dreist ist, dass sie sogar umfangreich vor verschiedensten Betrugsmaschen warnen. Um einen Kontakt und weitergehende Informationen zu erhalten, wird eine Mobilrufnummer genannt. Rufen die Opfer an, werden sie in ein Gespräch verwickelt, in dem die Täter raten, ihr Vermögen vor den Einbrechern zu sichern. Dazu sollen sie Schmuck, Bargeld und Wertgegenstände außerhalb ihrer Wohnungen oder Häuser deponieren, damit BKA-Beamte sie unbemerkt zur Vermögenssicherung abholen und aufbewahren können.

Unser Rat: - Wenn Sie eine solche WhatsApp-Nachricht erhalten, die angeblich vom Bundeskriminalamt kommt: Reagieren Sie nicht auf solche Schreiben. Rufen Sie die angegebene Telefonnummer nicht an. - Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung. - Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten. - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. - Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. - Übergeben Sie niemals Geld, Schmuck oder Wertgegenstände an unbekannte Personen. ots Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.polizei-beratung.de

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Biblis & Nordheim Solange der Lockdown seitens des Bundes und der Länder weitergeführt wird, werden wir leider auch weiterhin keine öffentlichen Gottesdienste anbieten. Wie die Gegebenheiten rund um die Osterfeiertage sein werden, ist im Moment noch nicht absehbar. Wir informieren Sie umgehend, wenn es wieder möglich ist, gemeinsam Gottesdienste zu feiern. Solange möchten wir Sie auch weiterhin herzlich einladen, die Geistlichen Angebote auf Pfarrer Polzers Youtube-Kanal „Einfachglauben“ zu nutzen. Hier finden Sie auch viele Inhalte für die Kindergartenkinder und ihre Eltern und seit Neuestem auch ein Angebot für Grundschulkinder. Der Konfirmandengottesdienst findet weiterhin digital statt! Auch zum Thema Kinderkirche und Kindergottesdienst gibt es ein Angebot unserer Gemeindepädagogin Dorothee Engelhardt auf dem Youtube-Kanal „Kinderkirche digital“.

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„THIRTY MINUTES OF CULTURE”: Die nächsten drei Videos sind bereits online

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Kultur digital erleben LAMPERTHEIM – Das Projekt, „thirty minutes for culture“ startete im November 2020 – mit dem Ziel, mit professioneller technischer Ausstattung und Filmequipment Künstlern eine Plattform für Film- und Tonaufnahmen zu ermöglichen. Durch dieses Projekt soll trotz der vielen Einschränkungen ein – digitaler – Auftritt und ein finanzieller Beistand durch die Stadt Lampertheim für Künstlerinnen und Künstler gewährleistet werden. Kulturfachbereichsleiter Rolf Hecher zeigt sich positiv überrascht über die große Nachfrage nach dem Projekt: „Insbesondere die Vielfältigkeit der künstlerischen Darbietungen sind ein Erfolg für mich persönlich und das Projekt. Musiker, Kabarettisten, Maler, Autoren, Philosophen, Nachwuchskünstler, Musikschulbands und aktive Bürgerinnen und Bürger mit guten Ideen, alle finden ihren Platz. So kann man auch in diesen bedrückenden Zeiten etwas Neues entstehen lassen. Ein großes Dankeschön an alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler.“ Die nächsten drei Videos sind nun online: Die Formation „Helmut Wehe & Friends“ hatte es schon einmal in großer Formation gegeben. Nun hat sich in der neuen Normalität mit dem Corona-Handicap die Band neuformiert. Vier Musiker mit Pop-Hits vom gesamten Globus. Man könnte sagen: Die musikalischen Globetrotter. Aber wir bleiben bei „Helmut Wehe & Friends“. Eine wirklich bemerkenswerte musikalische Auswahl oder auch eine besondere musikalische Weltreise. So werden zum Beispiel

Die nächsten drei Videos sind aufgezeichnet und zeigen die große Bandbreite des Formats – unter anderem von „Helmut Wehe & Friends“. Foto: oh

Hits aus Italien, England, Amerika und Deutschland dargeboten. Globale Musik für Zuhörer aller vielfältigen Musikliebhaber oder auch hoffentlich bald wieder für manche Partygänger. Mit an Bord sind: Helmut Wehe (Guitar & Voice), Siggi Groß (Guitar & Voice), Matthias Karb (Keyboard & Voice) und Hans-Jürgen Götz (Drums). Kulturfachbereichsleiter Rolf Hecher betont: „Auf die Lampertheimer Künstler ist seit vielen Jahren verlass, gerade bei der Mitgestaltung von Projekten. Die kommunale Mitgestaltungsplattform MusikerInitiativeLampertheim „MIL“ hat seit vielen Jahren Musiker immer wieder zusammenführen können. Einer der agilsten und rührigsten dabei ist der Lampertheimer Helmut Wehe. Viele Projekte entstam-

men aus seiner „Feder“. Auch in diesem Format ruft er wiederum seine engsten Musikfreunde zusammen und sorgt für Unterhaltung und musikalischen Genuss. Das Kulturamt sagt Danke für das Engagement.“ „Fantasy – Schmetterling“ ist der Titel eines Beitrages von Christian Schura. Das Video „Fantasy“ beschreibt den Werdegang eines Fantasygemäldes – von der Skizze bis zum fertigen Bild. Das Original ist in Acrylfarbe gemalt und hat die Größe 50 x 70 cm. Die Arbeitsdauer betrug circa zwei Wochen. Der Großteil des Bildes ist in Pinseltechnik gemalt, teilweise auch mit der Spritzpistole, wie Himmel, Meer und Strand. Kulturfachbereichsleiter Rolf Hecher bedankt sich „bei unserem vhs-Do-

zenten Christian Schura. Der ausgebildete Grafiker ist nicht nur ein Fachmann seiner Zunft, er besitzt auch ein hohes Maß an didaktischer und pädagogischer Vermittlungskompetenz. Daher wird er als Dozent und Kursleiter in Lampertheim sehr geschätzt. Vielen Dank Herr Schura, dass Sie sich in diesem Format gezeigt haben. Wir können erahnen, welche Arbeit in Ihrer Kunst steckt. Wer weiter Interesse hat, Herr Schura bietet vielfältige vhs-Kurse an und freut sich über Teilnehmer*innen.“ „Wozu Philosophie heute?“ heißt das neuste Projekt von Anton Schmitt. Die seit Jahren erfolgreiche vhs-Veranstaltung „Sonntags bei Anton – öffentliches Forum für freie Meinungsäußerung“ ist durch Corona stark

eingeschränkt worden. Deshalb hier ein neues Format: Philosophie von DU zu DU, im echten Dialog zu allen möglichen Themen. Und zwar ohne vorherige Absprachen, sondern in kreativer, offener Gesprächsentwicklung, vor allem authentisch und sehr persönlich gemäß dem alten Leitspruch: „Nicht Gedanken, sondern selbst denken lernen!“ – und das geht am besten in der Auseinandersetzung mit Anderen. Kulturfachbereichsleiter Rolf Hecher freut sich besonders, „dass das philosophische Format der vhs-Lampertheim „Sonntags bei Anton“ hier ein Stück weit fortgeführt werden kann. Die Kreativität und die Tiefe des Formats sind beindruckend. Mit seinem neuen Gesprächspartner Dr. (cand.) Jochen König tauchen die Gesprächspartner in die Tiefen philosophischer Gedankengänge ab und zeigen unter anderem, dass der Zusammenhang von theoretischem Wissen und der eigenen Lebenspraxis ein immerwährendes Miteinander und ein ständiges Reflektieren erfordern. Mein Dank gilt besonders Herrn Anton Schmitt, aber nicht minder seinem Gesprächspartner, Herrn Dr. (cand.) Jochen König. Der Kulturfachbereich der Stadt Lampertheim zeigt sich beeindruckt über das Engagement.“ Auf der Homepage der Stadt Lampertheim unter www.lampertheim.de/de/freizeit-kultur/kultur/ cultur-communal.php finden Sie weitere Infos und den Link zum Youtube Kanal der Stadt Lampertheim. Dort gibt es die Möglichkeit sich die Videos direkt anzuschaured en.

Was kommt danach ? KREIS BERGSTRASSE – Am Ende der Schulzeit sein und noch nicht wissen wie es beruflich weitergeht? Vor dieser Frage und Herausforderung stehen insbesondere in diesem Corona-Schuljahr 2020/ 2021 viele junge Leute. Die Heinrich Metzendorf Schule bietet eine Vielfalt an interessanten Bildungswegen sowohl für Haupt- und RealschulabsolventInnen ebenso wie für FörderschülerInnen als auch für GymnasiastInnen. Die Heinrich Metzendorf Schule ist die zuständige Berufsschule im Kreis Bergstraße für sehr viele Ausbildungsberufe mit einem Schwerpunkt im gewerblich-technischen Bereich wie zum Beispiel Bau, Holz, Metall, Elektro aber auch in den Bereichen der Gastronomie, Hauswirtschaft und Körperpflege. Das breit gefächerte Bildungsangebot der HMS umfasst außer der Berufsschule unter anderem die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB), das Berufsgrundbildungsjahr in kooperativer Form (BGJ Holz), die Berufsfachschule (BFS), die Fachoberschule (FOS) bis hin zur Staatlichen Fachschule für Bautechnik (FS). Die Heinrich Metzendorf Schule bietet in den kommenden Wochen (16. März, 23. März, 30. März) immer dienstags in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr eine telefonische Beratung an. Weitere Informationen unter www.metzendorfschule.de und über die Telefonnummer 06251 / 84890. zg

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reduziert Kijimea Regularis die Gase im Darm und lässt somit einen Blähbauch verschwinden. So einfach funktioniert´s Die Anwendung von Kijimea Regularis im Alltag ist kinderleicht. Nach Bedarf

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