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Mittwoch, 23. März 2022 · KW 12 · 46. Jahrgang

HILFE FÜR DEN WALD: Waldbegeisterte Freiwillige beim „Internationalen Tag der Wälder“

Kleine Eichen sollen im Lampertheimer Wald groß werden Sofort verfügbar

… bis zu

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Im Bündel hält Jürgen Heumüller 25 kleine Eichen. Wie die noch unscheinbaren Bäumchen fachgerecht im Lampertheimer Wald gepflanzt werden und vieles mehr wollten seine freiwilligen Helfer wissen (von links): Werner Stollhof, Alexander Bauer, Jürgen Simon, Léandra und André Schmuck. Foto: Hannelore Nowacki

jedenfalls hochmotiviert und hörten den Ausführungen des Fachmanns zur Forstwirtschaft und den Auswirkungen des Klimawandels interessiert zu. „Ich betreue die schönsten Flächen der hessischen Bergstraße“, bekannte Heumüller, ein Arbeitsplatz, der ihm Freude mache. Aber auch hier leidet der Wald, erkennbar an den stark geschädigten Kronen im Altbestand der Eichen, dort wo jetzt die jungen Stieleichen die Lücken füllen.

Grundwasserabsenkung, Maikäfer und Borkenkäfer und saurer Regen hätten über viele Jahre zu den Schäden geführt, dazu die Dürre in den letzten drei Jahren. Am „Internationalen Tag der Wälder“ wolle er den freiwilligen Helfern das Verständnis für den Wald näherbringen. Ein Förster müsse weit voraus denken, in Zeiträumen von Jahrhunderten, gab Heumüller zu bedenken, Kinder zum Beispiel hätten davon noch keine Vorstel-

lung. Und er werde die Früchte seiner Arbeit nicht ernten und erleben. Förster müssten heute mit verschiedenen Baumarten experimentieren und hoffen, dass sie die richtige Wahl getroffen haben. Die frisch gepflanzten jungen Eichen würden sich an den Mangel an Wasser und Nährstoffen gewöhnen, während die alten Eichen absterben, wenn ihre Wurzeln in der gewohnten Bodentiefe kein Wasser finden. Fortsetzung auf Seite 2

BÜRGERBETEILIGUNG: Informationsveranstaltung zur Umgestaltung des Beethovenplatzes gut besucht

Viele Anregungen und gegensätzliche Vorstellungen der Anwohner BÜRSTADT – Blauer Himmel und Sonnenschein, das waren die guten Vorzeichen für die gut einstündige Informationsveranstaltung der Stadt Bürstadt unter freiem Himmel auf dem Beethovenplatz, nachdem der erste Anlauf vor einer Woche im Dauerregen buchstäblich ins Wasser gefallen war. Stühle waren aufgestellt, doch nicht alle der schätzungsweise 70

Besucher wollten Platz nehmen. In großer Runde hörten Anwohner, Stadtverordnete, Stadträte und weitere Bürger zu, was Bürgermeisterin Barbara Schader zur Begrüßung und Dr. Jürgen Schmitt, der Projektleiter Stadtentwicklung von ProjektStadt zur Umgestaltung des Beethovenplatzes zu sagen hatten. Schmitt antwortete bereits auf

Zwischenfragen und leitete die anschließende Diskussion, an der sich jedoch nur wenige Bürgerinnen und Bürger beteiligten, was Schmitt etwas verwunderte. Auch wenn manche Anwohner in Anspruch nahmen für alle zu sprechen, zeigte sich, dass es auch andere, vielfach gegensätzliche Vorstellungen vom neuen Beethovenplatz gibt. Zuvor hatten sich

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die Besucher an Schautafeln über die im Rahmen von ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) geplanten Hauptnutzungen Schaffung von Wohnraum und Orte der Begegnung und Bewegung sowie über die Ideen und Stellungnahmen von Bürgern informieren können, die sich schriftlich zur Umgestaltung des Beethovenplatzes geäußert hatten. Die aufgemalten Planungsvarianten für die Bebauung und Grünf lächen seien nur Vorschläge aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, betonte Schmitt.

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LAMPERTHEIM – Drei Bündel Eichen hatte Jürgen Heumüller für die Pflanzaktion am Internationalen Tag der Wälder am Montagvormittag im Kofferraum mitgebracht, in jedem Bündel 25 kleine Eichen. Die musste der Waldpädagoge und hauptamtliche Naturschützer von Hessen Forst nicht alleine einpflanzen – dem öffentlich Aufruf waren vier freiwillige Helfer mit Spaten gefolgt, verstärkt von der vierjährigen Léandra Schmuck, die ihren Papa André Schmuck begleitete und sich schon riesig freute. Die vier Männer outeten sich als Waldbegeisterte, die gerne im Wald unterwegs sind. Der Lampertheimer Werner Stollhof geht am liebsten täglich in den Wald. Jürgen Simon aus Bensheim mit Lampertheimer Hintergrund ist auch im Urlaub im Wald unterwegs, während André Schmuck einen beruflichen Bezug zum Wald angibt. Landtagsabgeordneter Alexander Bauer (CDU) hat sich auch politisch mit der Waldsituation befasst und ist der Meinung, dass die Waldbewirtschaftung im Sinne von Nachhaltigkeit und Versorgung mit Rohstoffen sowie für die Arbeitsplätze wichtig sei. Im waldreichen Land Hessen werde mehr gepflanzt als man entnehme. Dass sich nur eine kleine Schar freiwilliger Pflanzer gefunden hatte, schade der Motivation keineswegs, beteuerte Heumüller. Die waldbegeisterten Helfer waren

Unterschiedliche Anforderungen

Interessiert verfolgten die zahlreichen Besucher die Vorstellung der Planungen für den Beethovenplatz. Foto: Hannelore Nowacki

Mit Flatterbändern war eine Bebauungsvariante auf dem Beethovenplatz abgesteckt, um die Dimensionen besser erkennbar zu machen. An den Beethovenplatz werden ganz unterschiedliche Anforderungen gestellt, wie die zum Teil kontroverse Diskussion offenbarte. Eine Tiefgarage wird wegen des Parkplatzmangels in der Umgebung befürwortet, andere sehen hier eine Gefahr bei Starkregen wegen fehlender Versickerung. Fortsetzung auf Seite 2

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LOKALES

MITTWOCH, 23. MÄRZ 2022

Kurz notiert

INNENSTADT SOLL LEBEN: Bürstadt lädt zu traditioneller Veranstaltung ein / Verkaufsoffener Sonntag am 10. April mit attraktiven Angeboten und Programm

„Letzte Hilfe-Kurs” – noch einige Plätze frei

Kleine Eichen sollen…

Endlich wieder Frühjahrsmarkt!

Fortsetzung von Seite 1

BIBLIS – Die Gemeinde Biblis und die Bürgerstiftung Biblis bieten in Zusammenarbeit mit PaHoRi e.V. einen „Letzte Hilfe-Kurs” an. Dieser findet am 26. März von 14 bis 18 Uhr im Rathaus Biblis, Darmstädter Straße 25, im Rathaussaal statt. „Am Ende wissen wie es geht – das kleine 1x1 der Sterbebegleitung” lautet das Thema des Kurses. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern ist auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich. „Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Er richtet sich an alle Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen”, so die Organisatoren. Eine Anmeldung ist erforderlich und ab sofort unter info@pahori.de oder 06206/710203 möglich. zg

Bürgersprechstunde von Dr. Michael Meister KREIS BERGSTRASSE – Seine nächste Bürgersprechstunde wird der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister wieder als Präsenzsprechstunde durchführen. Dr. Meister steht Interessenten am Dienstag, 29. März, im Wahlkreisbüro in Heppenheim in der Schönbacherstraße 5, in der Zeit von 18 bis 19 Uhr für persönliche Gespräche zur Verfügung. Interessenten werden gebeten, sich zuvor unter der Telefonnummer 06251/680274 anzumelden, jedoch sind auch Spontanentschlossene ohne Voranmeldung willkommen. zg

Kuchenverkauf BÜRSTADT – Auf dem Bürstädter Wochenmarkt am 25. März werden die Freien Wähler leckere Kuchen verkaufen. zg

Neuer Konfirmandenjahrgang kann sich anmelden HOFHEIM – Die evangelische Kirchengemeine Hofheim informiert: Die neuen Konfirmanden/innen können sich anmelden. Es betrifft alle Jugendlichen, die bis Juni 2009 geboren sind bzw. zurzeit das 7. Schuljahr besuchen. Die Familien der evangelische Getauften wurden bereits angeschrieben. Sollten Sie kein Anschreiben erhalten haben, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Bitte bringen Sie das Stammbuch oder einen Taufschein mit. Auch Kinder, die nicht getauft sind und gerne im Mai 2023 konfirmiert werden möchten, sind zum Konfirmandenunterricht eingeladen. Die Taufe wird vor der Konzg firmation vollzogen.

Politischer Stammtisch der CDU Bürstadt BÜRSTADT – Die CDU Bürstadt lädt am Donnerstag, 24. März, um 19 Uhr herzlich zum Stammtisch im Back- und Brauhaus Drayß, Wilhelminenstraße 12, Marktplatz, ein. Als Gast kann der Landrat des Kreises Bergstraße, Christian Engelhardt, begrüßt werden. Das Thema lautet: „Die aktuelle Lage in der Ukraine – welche Auswirkungen hat diese für den Kreis Bergstraße?”. Ziel des Stammtisches ist ein politischer Austausch in lockerer Runde. Interessierte haben hier die Möglichkeit, mitzureden, Fragen zu stellen oder einfach nur zuzuhören. Herzliche Einladung an alle interessierten Gäste. zg

Am 10. April lädt Bürstadt zum Frühjahrsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag ein.

BÜRSTADT – Positive Nachrichten aus Bürstadt: Nach zweijähriger, coronabedingter Pause kann in diesem Jahr endlich wieder der beliebte Frühjahrsmarkt in der Bürgerstadt mit Herz stattfinden und lockt mit attraktiven Angeboten und einem unterhaltsamen Programm in die Innenstadt. Verantwortlich ist in diesem Jahr die Interessengemeinschaft „Innenstadt soll leben”. Die Organisatoren haben sich darauf geeinigt, das Hauptaugenmerk auf den Sonntag, 10. April, zu richten – Freunde musikalischer Unterhaltung können sich dennoch zudem auf dem Samstag Abend freuen. Denn am 9. April wird die Bürstädter Band „District Lounge” auf dem Marktplatz für beste Unterhaltung sorgen. Am Sonntag lädt die Geschäftswelt zum verkaufsoffenen Sonntag ein – mit attraktiven Angeboten

rund um den Frühling. Von 13 bis 18 Uhr kann nach Lust und Laune flaniert und geshoppt werden, während auf dem Marktplatz ein Rummel für Begeisterung besonders bei den Kindern sorgt. Hier findet sich auch die Bühne wieder, auf der die Eröffnung – voraussichtlich mit dem traditionellen Fassbieranstich – stattfindet. Für Unterhaltung sorgen unter anderem die KKM-Jugend, der Dance Point Limburg sowie Tanzgruppen des BFC. Und auch der Feuerwehrmusikzug Bürstadt/Hofheim hat seine Teilnahme bereits zugesagt. „Es ist schön, dass man sich wieder gesehen hat und toll, dass man wieder etwas machen kann”, betonte Tim Lux, Wirtschaftsförderer der Stadt Bürstadt, im Gespräch mit dem TIP im Nachgang an das erste Ausstellertreffen. „Wir wollen versuchen, den Frühjahrsmarkt auf die Beine zu stellen. Hilfreich

Archivfoto: Hannelore Nowacki

ist hierbei ein Zuschuss über das Förderprogramm Innenstadt, der uns eine solide Grundfinanzierung ermöglicht.”

Teilnehmende Händler und Aussteller zahlen eine symbolische Beteiligung von 50 Euro, bisher haben sich bereits 40 Teilnehmer angemeldet. Geschäfte, Aussteller und Vereine, die sich am Frühjahrsmarkt beteiligen wollen, können sich telefonisch unter 0179-4697507 oder per E-Mail unter vettermoden@aol.com an Burkhard Vetter wenden. Auch weitere Vereine sind herzlich eingeladen, kostenlos teilzunehmen und das Angebot zu bereichern. „Wir sind bereits gut aufgestellt, mit vielen attraktiven Angeboten und Programmpunkten.” Benjamin Kloos

Langeweile ade!

chen im Gepäck, ist ein ausgedientes Feuerwehrauto. Der ehemalige Gerätewagen Gefahrgut, ein Geschenk der BASF, löste das 2001 in Einsatz aber zu sehr in die Jahre gekommene Löschfahrzeug ab und erfuhr im Jahr 2016 von Mitarbeitern des Bauhofs zunächst einen Umbau. Ein Jahr später fanden dekorative Bilder aus einem Kinder-Malwettbewerb ihren Platz auf den Rollos, womit das aktuelle Spielmobil dann auch im Design perfektioniert war. Inzwischen fährt es statistisch gesehen alle drei Tage einen Einsatz. Die Institution Spielmobil gibt es aber schon viel länger – die Erfolgsgeschichte startete im Jahre

1989. Dabei beschränkt sich das Angebot nicht auf die Bereitstellung von Spielgeräten, sondern ist ein „pädagogisches betreutes Spiel- und Lernangebot für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren“. Es können spielerisch viele Lerninhalte vermittelt werden und auch die weitreichende Fantasie der Betreuer garantiert den jungen Gästen kurzweilige Stunden. Die dreiköpfige Stammbesetzung ist auf kleinere Einsätze mit rund 15 bis 20 Kindern genauso gut vorbereitet wie auf große Veranstaltungen. Bei den Ferienspielen, beispielsweise, kommen manchmal bis zu 400 Kinder zusammen. Aber auch die Kooperation mit Schulen und Vereinen ist Teil des gemeinnützigen Angebotes der Stadt Lampertheim. Firmen, Institutionen und Gemeinden können das Spielmobil für Jubiläen, Straßenfeste und andere Veranstaltungen mieten. Das Formular, um sich ein Angebot machen zu lassen finden Interessenten auf lampertheim.de. Nadine Schütz

Info

Da kann die Langeweile einpacken! Das Spielmobil hat Spielgeräte, die Motorik, Geschicklichkeit, Teamfähigkeit oder Kreativität fördern, immer im Gepäck. Foto: Nadine Schütz

Viele Anregungen und gegensätzliche Vorstellungen…

Symbolische Beteiligung

SERIE MIT-MACH-WEGWEISER: Aus der Broschüre „Lampertheim (mit)erleben!“: Spielmobil

LAMPERTHEIM – Die Broschüre „Lampertheim (mit)erleben!“ ist die geballte Ladung Information über das, was die Bürgerinnen und Bürger in Lampertheim in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur und Ehrenamt erwartet. Und über Institutionen, Vereine, und sonstige Gruppen in ebendiesen Bereichen, bei denen man sich informieren, Unterstützung holen oder selbst engagieren kann. In den Ferien ist es kaum mehr weg zu denken: Flitze Feuerstein, das Langeweilelöschmobil der Jugendförderung. Löschen? Wieso löschen? Ganz einfach: Das große rote Auto, mit den vielen Spielsa-

Forstwirtschaft sei wichtig, denn das Holz aus heimischen Wäldern werde nachhaltig produziert, für den Lampertheimer Stadtwald bestätigt durch die PEFC-Zertifizierung. Der Staatswald von Hessen Forst werde sogar zweifach zertifiziert. Die früher hier angelegten Monokulturen von Kiefern seien vor 80 Jahren vernünftig gewesen, meinte Heumüller, weil die Umweltfaktoren andere waren. Das Forstamt sei mit über 8.000 Hektar auch ein großer Jagdbetrieb, erklärte Heumüller, davon seien 2.500 Hektar verpachtet. Der Verkauf von Wildfleisch sei ein Selbstläufer geworden, jetzt werde ein größeres Kühlhaus gebaut. Weil Rehe gerne die frischen Triebe und Knospen der jungen Bäume fressen, werden jährlich 400 Rehe zur Strecke gebracht, außerdem 800 Wildschweine. Vom Parkplatz beim Forstamt Lampertheim ging es nach dem Vortrag etwa einen

Kilometer Richtung Neuschloß in den Wald hinein, dorthin wo ein alter Eichenbestand neuen Beistand für die kommenden 180 bis 200 Jahre benötigt. Denn so lange dauert es, bis aus den dünnen Eichenstämmchen starke Eichen geworden sind, die dann geerntet werden können. In diesem Jahr werde das Forstamt 100.000 junge Bäume pflanzen, das Stück koste etwa drei Euro. Auf das richtige Pflanzen komme es an, erklärte Heumüller, für die wenigen Bäumchen reichten die mitgebrachten Spaten. Die Fachleute greifen zu Kraft sparenden Werkzeugen wie Wiedehopf-Haue und den gebogenen Hohlspaten. In einer Pressemitteilung bedankte sich HessenForst bei den 1.300 Freiwilligen, die zum „Internationalen Tag der Wälder“ die Wiederaufforstung in Hessen unterstützten. Rund 5,5 Millionen kleine Bäume will der Landesbetrieb dieses Jahr in den Boden bringen. Hannelore Nowacki

Ansprechpartnerin: Susanne Camus Telefon 06206 935-312 susanne.camus@lampertheim.de www.lampertheim.de (Menü: Lampertheim / Unsere Stadt für / Familien / Spielmobil)

Der zukünftige Beethovenplatz könnte eine Wohnanlage und eine Grünfläche beheimaten. Foto: oh

Fortsetzung von Seite 1

Verschattung Zu dichte Bebauung und zu hohe an den bestehenden Häusern führe zur Verschattung und Eingriff in die Privatsphäre meinen die einen, die anderen legen Wert auf die Durchgangsmöglichkeit als schnelle Verbindung zur Erich-Kästner-Schule oder zum Bahnhof. Lärm bis in die Nacht fürchten die einen bei einer Grünanlage zur Begegnung, andere wünschen sich mehr Grün oder gar keine Bebauung, was jedoch schon durch die Beschlusslage ausgeschlossen sei, betonte Schmitt. Dass der alte Baumbestand und der Grünstreifen als Umrahmung erhalten bleiben solle und im Wurzelbereich nicht durch die Bebauung geschädigt werde, ist Anwohnern ein Anliegen. Willkommen sei ihnen die

Behindertenhilfe Bergstraße (bhb), die hier bauen will und durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung bereits feststeht, betonten Anwohner. Bhg-Geschäftsführer Christian Dreiss erläuterte das Vorhaben, das Wohnraum und eine Werkstatt für Behinderte vorsehe. Eine eigene Tiefgarage werde nicht gebaut, weil für die zehn Mitarbeiter nicht benötigt und nicht bezahlbar. Bürgermeisterin Schader wies darauf hin, dass alle Anregungen in den Abwägungsprozess kämen, letztlich aber die Politik entscheide. Diese Informationsveranstaltung sei Bürgerbeteiligung in einem frühen Stadium. Anregungen könnten weiterhin vorgebracht werden. „Nützen Sie die Gelegenheit“. Diese Gelegenheit nahmen viele Besucher im Anschluss an den offiziellen Teil wahr und besprachen sich in mehreren Gruppen. Hannelore Nowacki

Polizeimeldung

Kripo sucht Zeugen nach Aufzugsbrand im Bahnhof GROSS-ROHRHEIM - Ein Techniker der Deutschen Bahn meldete am 12. März den Brand in einem Aufzug in der Unterführung zum Aufgang Bahngleis 2. Die Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehr Groß-Rohrheim konnten zügig durchgeführt werden. Durch den Band selbst ist jedoch ein Schaden von mindestens 100.000 Euro entstanden. Zudem fällt diese barrierefreie Zugangsmöglichkeit zum Bahnsteig bis auf Weiteres aus. Die Kriminalpolizei (K 10) in Heppenheim sucht für die weiteren Ermittlungen Zeugen. Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus. In dem Aufzug wurde Unrat sowie eine Kunstoff-Warnbake, vermutlich vom Bahnhofsvorplatz gestapelt, um es in der Folge in Brand zu setzen. Durch den abgeschlossenen Aufzug entstand dadurch eine enorme Hitze. Das Feuer wurde um 0.50 Uhr entdeckt. Wer Hinweise zu dem Fall geben kann, wendet sich bitte an das Kommissariat 10 in Heppenheim. Telefon: 06252 / 706-0. (ots)


Ehemaliges Luisenkrankenhaus als Flüchtlingsunterkunft KREIS BERGSTRASSE – Die Kreisverwaltung des Kreises Bergstraße erwartet, dass in den kommenden Wochen zahlreiche aus der Ukraine geflüchtete Menschen nach Deutschland und auch in den Kreis selbst kommen werden. „Gern sind wir als Kreis bereit, die Menschen aus der Ukraine bei uns aufzunehmen“, betonte Landrat Christian Engelhardt. Die Kreisverwaltung sei bereits dabei, entsprechende Vorbereitungen zu treffen. Die bisher zur Verfügung stehenden Flüchtlings-Unterkünfte werden allerdings voraussichtlich nicht ausreichen, um die ankommenden Menschen unterzubringen. Daher hat die Kreisverwaltung zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen: „Wir haben die Räumlichkeiten des ehemaligen Luisenkrankenhauses in Lindenfels als Kreis in Augenschein genommen, als geeignet betrachtet und richten hier aktuell eine Sammelunterkunft ein“, so der Landrat. Der Abschluss eines Mietvertrages sei in Vorbereitung. „Das Luisenkrankenhaus soll dabei ausschließlich für Geflüchtete im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine genutzt werden, wir mieten es deshalb nur für einige Monate“ schränkt der Landrat die Nutzung ein. Wichtig sei allerdings, dass es schnell zur Verfügung stehe. Die erste Zuweisung ukrainischer Flüchtlinge aus der hessischen Erstaufnahmeeinrichtung erwartet der Kreis Bergstraße in dieser Woche. Zusätzlich kommen Ukrainerinnen und Ukrainer über andere Wege in den Kreis. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist dabei groß: Aktuell haben sich im Kreis bereits über 200 aus der Ukraine geflüchtete Menschen registrieren lassen. Diese bereits im Kreis befindlichen Flüchtlinge sind bisher in privaten Unterkünften untergekommen. Zudem sind zahlreiche Bergsträßerinnen und Bergsträßer dem Aufruf der Kreisverwaltung gefolgt und haben verschiedentlich Wohnraum als Flüchtlingsunterkünfte offeriert. „Wir sind sehr dankbar für die bereits beim Kreis eingegangenen Wohnraumangebote. Wir prüfen diese aktuell und vermitteln geeigneten Wohnraum an unterkunftssuchende ukrainische Flüchtlinge“, erläutert Karsten Krug, hauptamtlicher Kreisbeigeordneter und unter anderem für das Flüchtlingsamt zuständig. Parallel zu den privaten Wohnraum-Offerten würden größere geeignete und kurzfristig nutzbare Immobilien für eine langfristige Nutzung gesucht. Das ehemalige Luisenkrankenhaus solle dagegen nicht dauerhaft als Sammelunterkunft genutzt werden. „Angesichts der humanitären Notsituation, die der Krieg in der Ukraine ausgelöst hat, unterstützt Lindenfels den Kreis uneingeschränkt bei der Unterbringung und Versorgung dieser Geflüchteten“, unterstreicht auch Lindenfels‘ Bürgermeister Michael Helbig. Städte, Gemeinden und Kreis stünden in stetem Austausch zum Thema und investierten viel Energie, um sich auf den erwarteten Flüchtlingsstrom vorzubereiten, so Landrat Engelhardt. „Wir setzen alles daran, diese Situation im Sinne der hier ankommenden Menschen aus der Ukraine bestmöglich zu bewältigen.“ zg

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LOKALES

MITTWOCH, 23. MÄRZ 2022

KARL KÜBEL STIFTUNG: Handreichung bietet hilfreiche Tipps und Hinweise

Mit Kindern über Krieg sprechen? KREIS BERGSTRASSE – Der Krieg in der Ukraine und die dadurch ausgelösten Fluchtbewegungen machen sich auch in der Kindertagesbetreuung in Deutschland bemerkbar. Wie lassen sich die ankommenden Kinder und Familien bestmöglich begleiten? Wie können wir mit den Ängsten und Sorgen von Kindern umgehen? Soll man mit ihnen über Krieg reden? Antworten darauf liefert die Übersicht „Über Krieg sprechen? Praxistipps und Handlungshinweise für die Kindertagesbetreuung“. Sie wurde von der Koordi-

nierungsstelle „Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagesbetreuung“ der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie herausgegeben und ist auf der Homepage der Stiftung unter www.kkstiftung.de als Download erhältlich. Die vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration geförderte Koordinierungsstelle bietet darüber hinaus weitere praxisbezogene Materialien zum Thema Vielfalt und Kinderrechte (VielfaltsTaschen, Kinderkiste) sowie eine Handreichung „Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagesbe-

treuung“ an. Weitere Informationen und Downloads finden Interessierte ebenfalls auf Website der Karl Kübel Stiftung. „Die Koordinierungsstelle ‚Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagesbetreuung‘ hat sich in den vergangenen Jahren als wichtige Instanz für Kinder und Familien mit Fluchtgeschichte in Hessen etabliert. Sie ist heute wichtiger denn je, um den aktuellen Bedarfen zu entsprechen und vorurteilsbewusste und chancengerechte Strukturen zu fördern“, sagt Dr. Katharina Gerarts, Vorstandsmitglied der Karl Kübel

Die Handreichung „Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagesbetreuung” Foto: Karl Kübel Stiftung gibt es auch als PDF zum Download.

Stiftung für Kind und Familie. Um diesen wichtigen Aufgaben auch weiterhin nachkommen zu können, hat die Koordinierungsstelle

die Zusage für eine Projektverlängerung bis einschließlich 2025 vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration erhalten. zg


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Apotheken-Notdienst 23. März 2022 24. März 2022 25. März 2022 26. März 2022

Zahnärzte

Mit Altpapier ukrainische Familien unterstützen HOFHEIM – Am Samstag, 26. März, nehmen die Mitglieder des Sängerquartett Liederkranz wieder Altpapier an. Von 9 bis 12 Uhr steht ein Container an der Verladerampe an der Karlsbader Straße bereit. Aus gegebenem Anlass wird ein großes Plakat in den Ukraine-Farben am Container angebracht sein. Dazu teilt der Verein mit: „Mit Entsetzen schaut die Welt Richtung Ukraine, die am 24. Februar von Russland überfallen wurde und sich seitdem im Krieg

befindet. Dies hat zur Folge, dass tausende Menschen in sichere Länder fliehen und dabei ihr Hab und Gut in den umkämpften Gebieten zurücklassen müssen. ‚Wir müssen den Menschen, die ihre Heimat aufgrund des Krieges verloren haben, schnell und unkompliziert helfen‘, betont Bürgermeister Gottfried Störmer. Der MGV Sängerquartett Liederkranz sieht das genauso. Auch unsere Sänger sind von dem Leid, das man jeden Tag in den Nachrichten verfolgen kann,

zutiefst betroffen. Somit haben wir beschlossen, dass der gesamte Ertrag der nächsten Papiersammlung an Frauen mit Kindern aus der Ukraine gehen soll. Wir werden das in enger Abstimmung mit der Stadt Lampertheim organisieren. Deshalb bitten wir die Hofheimer Bürger am 26. März um viele Papierspenden. Somit haben wir alle die Möglichkeit, einen kleinen Teil der großen Not zu lindern“. Die Mitglieder helfen gerne beim Auslazg den des Altpapiers.

STADT LAMPERTHEIM: Verwaltung wirbt für Terminvereinbarung

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07.05.-14.05. ELLMAU 4*Hotel inkl. Getränke z. Abendessen 18.06.-25.06. Ausflüge, Hallenbad, Sauna, Bergdoktorhaus nur 400m entfernt

MITTWOCH, 23. MÄRZ 2022

Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815 farma plus Apotheke Worms, 67547 Worms, Kämmererstr. 7, Tel: 06241-9773080 Feldhofen‘sche Apotheke, Lampertheim Kaiserstr. 32, Tel: 06206-2248 Apotheke Klose in der Kaiserpassage, Worms, Am Römischen Kaiser 9, Tel: 06241-209585

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

am 23. März nachmittags: Dr. C. Streckfuß, im Ärztehaus am Heilig-Geist-Hospital, 64625 Bensheim, Rodensteinstr. 92, Tel. 06251 / 23 21 (Alle Angaben ohne Gewähr)

Stadtverwaltung lockert Zutritt in Verwaltungsgebäude LAMPERTHEIM – Mit den umfangreich beschlossenen Lockerungen auf Bundes- und Landesebene, öffnet auch die Stadt Lampertheim ihre Verwaltungsgebäude wieder. Dies bedeutet konkret, dass seit Montag, den 21. März 2022, der Zutritt zum „Haus am Römer“, zum Stadthaus sowie zu den Verwaltungsaußenstellen in Hofheim, Hüttenfeld und Rosengarten zu den geltenden Öffnungszeiten ungehindert und ohne vorherige Anmeldung oder Terminvereinbarung möglich ist. Davon betroffen sind auch alle öffentlichen städtischen Gremiensitzungen. Der Zutritt zum

„Haus am Römer“ wird aufgrund des hohen Publikumsverkehrs weiterhin durch einen Security-Dienst unterstützt. „Die Online-Terminvergabe hat sich als sehr gutes Instrument in der Pandemie herausgestellt“, erklärt Bürgermeister Gottfried Störmer. „Aus diesem Grund werden wir diese auch beibehalten und können nur jede Bürgerin und jeden Bürger dazu ermutigen, dieses Tool zu nutzen, um Zeit zu sparen.“ Zwar ist es von nun an auch wieder möglich, ohne Termin sein Anliegen beim Rathaus-Service zu erledigen, allerdings muss dann gegebenenfalls mit längeren Warte-

zeiten gerechnet werden. Auch für Anliegen im Stadthaus lohnt sich eine vorherige Terminvereinbarung mit der Sachbearbeiterin oder dem Sachbearbeiter. „Wir haben während der Hochphase der Pandemie festgestellt, dass eine vorherige Terminvereinbarung den gesamten Ablauf effizienter und wesentlich zeitsparender für Bürgerinnen und Bürger gestaltet“, so Störmer. Trotz dieser umfangreichen Öffnung möchte die Stadtverwaltung darauf hinweisen, dass in Innenräumen und somit auch in den Verwaltungsgebäuden weiterhin Maskenpflicht besteht. zg

SPORT: An drei Tagen die Woche gemeinsam Laufen / Tipps und Coaching durch ausgebildete Lauftreffbetreuer

Lauftreff TG Biblis – Leidenschaft, die verbindet BIBLIS – Seit vielen Jahren treffen sich Laufbegeisterte in Biblis um gemeinsam zu Trainieren. An drei Tagen in der Woche gibt es die Möglichkeit, am gemeinsamen Laufen teilzunehmen. Durch den Hessischen Leichtathletikverband ausgebildete Lauftreffbetreuer geben dabei Tipps und coachen die Teilnehmer. Wichtig ist dabei ohne Leistungsdruck zu laufen, gemein-

sam fit zu bleiben und die Kondition zu trainieren. Für Einsteiger und Fortgeschrittene startet die Laufgruppe jeden Donnerstag, um 18:30 Uhr, ab Parkplatz Jahnturnhalle. Sonntag, 10:15 Uhr, ab Parkplatz Knupfer für einen gemütlichen Lauf am Wochenende. Dienstag, um 17.30 Uhr, ab Mersweg für Läufer mit Vorerfahrung. Der Lauftreff ist völlig unverbindlich. Jede

und jeder kommt zum Training, wie sie oder er kann. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich. Einfach vorbeikommen und mitmachen. Interessierte können sich gerne an Klaus Hartweck – Lauftreffleitung unter 0176-23249837 wenden oder lauftreff@tg-biblis.de. Erste Informationen gibt es auch auf der Homepage der TG Biblis www. tg-biblis.de/lauftreff. zg

GEOPARK: Jahreszeitliche Naturbetrachtung mittels klassischer und moderner Gedichte

Poetischer Streifzug durchs Naturschutzgebiet LAMPERTHEIM – Am 27. März findet um 14.30 Uhr ein Geoparkvor-Ort-Spaziergang in Lampertheim statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer halten an ausgesuchten und historischen Plätzen entspannt inne und lassen sich

mittels klassischer und moderner Gedichte auf die jahreszeitliche Naturbetrachtung ein. Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Gedichte mitbringen und vortragen. Treffpunkt: Parkplatz am Biedensand (Alter Hafen). Kosten: Er-

wachsene: 6,00 Euro/ Kinder: frei. Kontakt: Tel.: 06206-9510473, Mail: naturerleben-ah@t-online.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung erforderlich. Bei Sturmwarnung und Regen entfällt die Veranstaltung. zg

BLUTSPENDE: Blutkonserven sind lebensrettend bei Erkrankung und Unfall

Jetzt Termin reservieren! LAMPERTHEIM – Am Karsamstag, 16. April, findet die zweite Blutspendeaktion statt. Hier besteht ab sofort die Möglichkeit sich über das Termin-Reservierungstool des Blutspendedienstes unter www.blutspende.de einen Termin zu reservieren. Die Blutspendeaktion findet an diesem Tag von 10:30 bis 16 Uhr in der AltrheinHalle in Lampertheim statt. Jeden Tag werden in Deutschland über

15.000 Blutspenden für die medizinische Versorgung benötigt. Auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig. Viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren sind nur dank Blutspenden und moderner Transfusionsmedizin möglich. Jeder Mensch

kann innerhalb seines Lebens in Situationen kommen, in welchen er auf eine Blutspende angewiesen ist.Deshalb ist es wichtig, dass immer ausreichend Blutkonserven zur Verfügung stehen. Statistisch gesehen wird das meiste Blut zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. zg

Polizeimeldungen Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr durch Ausheben von Gullydeckeln BIBLIS - In der Nacht von Freitag, 18.03.2022, auf Samstag, den 19.03.2022, zogen Unbekannte eine Spur der Verwüstung durch die Darmstädter Straße in Biblis. Von der Einmündung Bürstädter Straße bis zur Friedensstraße hoben sie insgesamt acht Gullydeckel aus und legten sie auf die Gehwege. Weiterhin hoben sie einen Metallpfosten ab und steckten ihn als Hindernis in eines der Gullylöcher. Auch ein Bauzaun wurde als Hindernis auf die Straße gedreht. Einer der Gullydeckel war in Höhe der Kirche auf der Fahrbahn platziert worden, sodass ein Autofahrer darüber fuhr und sein Fahrzeug beschädigte. Hierdurch entstand ein Schaden an dem PKW in Höhe von ca. 5000,- EUR. Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen Gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr gegen Unbekannt eingeleitet und bittet Zeugen sich bei der Polizeistation Lampertheim-Viernheim unter der Telefonnummer 06206/9440-0 zu melden. (ots)

Wohnung nach Brand unbewohnbar LAMPERTHEIM - Drei Verletzte und eine unbewohnbare Wohnung sind das traurige Ergebnis eines Brandes, der sich am Samstagabend (19.03.) in einer Wohnung in der Finkenstraße in Lampertheim ereignete. Kurz nach 19.00 Uhr gingen bei der Leitstelle der Feuerwehr und bei der Notrufzentrale der Polizei Anrufe ein. Die sofort alarmierten Feuerwehren aus Lampertheim und Hüttenfeld konnten den Brand löschen und ein Übergreifen auf andere Wohnungen in dem 6-Parteien-Haus verhindern. Dennoch ist die betreffende Wohnung unbewohnbar. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Verletzt wurden die 25 Jahre alte Bewohnerin der betreffenden Wohnung, ihre 58 Jahre alte Mutter aus der Nachbarwohnung und eine 84 Jährige Bewohnerin einer Wohnung obendrüber. Sie kamen aufgrund der Inhalation von Rauchgas in umliegende Krankenhäuser. Zum Berichtszeitpunkt war die 84 Jährige Bewohnerin zwischenzeitlich wieder entlassen. Der Sachschaden wird auf ca. 80.000 EUR geschätzt. Das THW wurde zur Sicherung der durch die Feuerwehr geöffneten Türen hinzugezogen. . (ots)

Verdächtige Beobachtung / 40-Jähriger vorläufig festgenommen BÜRSTADT - Verdächtig hat sich am Sonntagnachmittag (20.02.) ein Mann verhalten, der aus einem Haus in der Nibelungenstraße rannte und sich in der Folge mehrmals umdrehte, so als ob er etwa zu verbergen hätte. Diese Beobachtung und das Kennzeichen des Kleintransporters, mit dem der Mann wegfuhr, wurde der Polizei von Zeugen gemeldet. Im Rahmen der Fahndung konnte der Mann samt Transporter um kurz nach 17 Uhr am Schwimmbad angetroffen werden. Weil der Verdacht bestand, dass der 40-Jährige aus Darmstadt Drogen konsumiert haben könnte, wurde er vorläufig festgenommen und musste die Beamten auf die Polizeistation begleiten. Der Drogentest schlug auf Kokain an. Weitere Drogen wurden nicht gefunden. Neben der Anzeigenaufnahme wurde auch Blut für das Strafverfahren abgenommen, indem er sich demnächst verantworten wird. (ots)

… aktuell informiert!


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LOKALES

MITTWOCH, 23. MÄRZ 2022

WELT-DOWN-SYNDROM-TAG: Lea Schnitzler ist die Botschafterin der bhb anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tags

Immer in Bewegung KREIS BERGSTRASSE – Eine junge Frau, die ihren Hobbies nachgeht, sich für andere einsetzt und ihren Traumberuf ausübt. Das ist Lea Schnitzler, 27 Jahre, aus Heddesheim. Sie ist eine passionierte Tänzerin, liebt es zu schwimmen und kocht gerne. Sie arbeitet in der Wäscherei der Behindertenhilfe Bergstrasse gGmbH (bhb) in Lorsch. Und sie hat das Down-Syndrom. Am 21. März, dem Welt-DownSyndrom-Tag, stehen bei der Behindertenhilfe Bergstrasse gemeinnützige GmbH diejenigen Menschen im Fokus, die dieses zusätzliche Chromosom besitzen, allen voran die diesjährige bhbBotschafterin Lea Schnitzler, deren berufliche Laufbahn bei der Behindertenhilfe Bergstrasse nach dem Besuch der Maria-Montessori-Schule in Weinheim begann. Zuerst absolvierte sie ihre Ausbildung im Berufsbildungsbereich der bhb. In diesem Bereich wird im Rahmen eines Eingangsverfahrens geprüft, ob für die jeweilige Person die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) ein geeigneter Arbeitsplatz ist und welche Fähigkeiten die Maßnahmeteilnehmerin oder der Maßnahmeteilnehmer bereits mitbringt. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage für die weitere berufliche Bildung, die auf 24 Monate angelegt ist. Personenzentrierte Maßnahmen stärken die Teilnehmenden in ihrer beruflichen, persönlichen und lebenspraktischen Entwicklung. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Eingliederungsmöglichkeit in einer Werkstatt oder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Weil es schon als Schülerin ihr Berufswunsch gewesen war, in einer Wäscherei zu arbeiten, stand für Lea Schnitzler fest, dass der Standort der bhb in Lorsch ihr künftiger Arbeitsplatz werden soll. Auf einer Fläche von rund 500 Quadratmetern wird dort Wäsche – unter anderem für Wohnheime, Kliniken und Rettungsdienste – geliefert und gekennzeichnet, gewaschen und desinfiziert, gebügelt

Damit es nie wieder geschieht

und gefaltet. Bei der Arbeit in der Wäscherei spielen die Hygienevorschriften eine große Rolle, und das besonders für Lea Schnitzler, die im sogenannten Schmutzbereich arbeitet, wo die gebrauchte Wäsche in die Maschinen gefüllt wird. Eine Aufgabe, die Lea Schnitzler aber seit sieben Jahren verantwortungsvoll umsetzt und die ihr große Freude bereitet: „Alles an der Arbeit macht Spaß.“

Werkstatträtin und Frauenbeauftragte Lea Schnitzler engagiert sich neben ihrer Arbeit in der Wäscherei auch im Werkstattrat der Behindertenhilfe Bergstrasse. An allen drei Standorten der bhb in Bensheim, Fürth und Lorsch fanden am 9. November 2021 Werkstattratswahlen statt; in Lorsch hat sich Lea Schnitzler aufstellen lassen und konnte die meisten Stimmen auf sich vereinen. Wöchentlich richtet sie Werkstattratssitzungen aus und zusätzlich nimmt sie montags und mittwochs an der Pandemierunde der bhb teil, einem Gremium, in dem alle relevanten Informationen, die die Eindämmung des Coronavirus in der Einrichtung betreffen, diskutiert und formuliert werden. Die Teilnahme an den Videokonferenzen findet die 27-Jährige spannend, denn auch privat interessiert sie sich für das Weltgeschehen. Sie liest Zeitung und schaut Nachrichten, um sich zu informieren, und sieht sich als Sprachrohr für ihre Kolleginnen und Kollegen mit Behinderungen. Das Amt der Frauenbeauftragten hat Lea Schnitzler zusätzlich inne, denn sie möchte, dass insbesondere ihre weiblichen Kolleginnen bei Problemen eine Ansprechpartnerin haben.

Tänzerin und Schlagerfan In ihrem Beruf ist Lea Schnitzler immer in Bewegung. Doch auch die Pausen nutzt die 27-Jährige, um sich aktiv zu betätigen. Bei den Mitarbeiterinnen und Mit-

GEDENKEN: Gottesdienste zum Gedenken an die Judendeportation

Lea Schnitzler, die diesjährige bhb-Botschafterin anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tags, liebt ihren Beruf in der Wäscherei. Foto: Behindertenhilfe Bergstrasse gGmbh

arbeitern in Lorsch ist sie dafür bekannt, dass sie jede freie Minute zum Tanzen nutzt. „Tanzen ist schon immer mein Hobby und meine Leidenschaft“, sagt sie und würde vermutlich gerne sofort wieder aufspringen und sich dem Modern Dance hingeben. Am liebsten hört sie dabei Schlager, vor allem die Lieder der Schweizer Sängerin Beatrice Egli, deren neustes Album es ihr besonders angetan hat. Dem freien Tanzen geht Lea Schnitzler aber nicht nur in ihren Pausen nach, sondern auch in ihrer Freizeit, denn sie tanzt im Jungen Tanztheater der Choreographin Corinna Clack, die Tanz für Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf aller Altersklassen sowie Personen mit Fluchterfahrung anbietet. Im Tanztheater „Sehr geehrte Zukunft“ wird Lea Schnitzler im März gemeinsam mit rund 70 weiteren Tänzerinnen und Tänzern im Zwinger3 in Heidelberg auftreten.

Welt-Down-Syndrom-Tag „Den Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März wollen wir insbeson-

dere dazu nutzen, Menschen mit Down-Syndrom, die bei uns arbeiten oder wohnen, vorzustellen und zu zeigen: Es kann ganz einfach sein, Inklusion zu leben“, so Geschäftsführer Christian Dreiss. „Lea Schnitzler ist unsere diesjährige Botschafterin für den Welt-DownSyndrom-Tag, weil sie die Sichtbarkeit der Menschen mit DownSyndrom erhöht und damit aktiv für die Teilhabe der Menschen mit Behinderung eintritt.“ Der 21. März wurde 2012 von den Vereinten Nationen (UN) offiziell zum Welt-Down-SyndromTag erklärt, um das öffentliche Bewusstsein für die Thematik des Down-Syndroms zu steigern. Der 21.3. wurde dabei keinesfalls zufällig ausgewählt. Die Zahlen 21 und 3 stehen dafür, dass bei den betreffenden Menschen das Chromosom 21 nicht doppelt, sondern dreifach vorkommt. Jedes Jahr an diesem Tag stellt die Behindertenhilfe Bergstrasse gGmbH Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Down-Syndrom als Botschafterinnen und Botschafter zg vor.

KREIS BERGSTRASSE – Neun Kirchengemeinden im Evangelischen Dekanat Bergstraße haben in ihren Sonntagsgottesdiensten an die Deportation der südhessischen Juden in die Konzentrationslager gedacht, die vor 80 Jahren begonnen hat. In Rimbach gestalteten der Bergsträßer Dekan Arno Kreh und der Bergsträßer Landrat Christian Engelhardt den Gottesdienst mit. Am 20. und am 24. März 1942 wurden mehr als 1.000 Juden aus ihren Häusern getrieben, am Darmstädter Güterbahnhof in Waggons gepfercht und in die Konzentrationslager verschleppt. „Wir denken an die Menschen, die vor 80 Jahren aus ihren Häusern vertrieben, wie Vieh auf Wagen verladen wurden und mit dem Güterzug in die Vernichtung gefahren sind. Aus der Mitte gerissen von Nachbarn. Allein gelassen“, sagte Landrat Engelhardt, der die Namen der vier deportierten Rimbacher Jüdinnen und Juden verlas, von denen niemand überlebte: David David, 56 Jahre, Getreidehändler, Johanna David, 51 Jahre, Hausfrau, Leo Wetterhahn, 61 Jahre, Kaufmann, und Ernestine Wetterhahn, 58 Jahre, Hausfrau. Sie alle wohnten in der Brunnengasse 18. „Es ist wichtig, daran zu erinnern, damit wir alles dafür tun, dass so etwas nie wieder geschieht“, sagte Pfarrer Daniel Fritz und zitierte einen Satz des spanischen Philosophen George Santayana. „Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ Christen müssten sich ihres jüdischen Ursprungs gewiss sein. Jesus sei Jude gewesen, so Pfarrer Fritz, der daran erinnerte, dass auch heute wieder Juden angepöbelt oder Synagogen angegriffen würden. „Es ist schon viel zu weit gekommen, wenn heute Menschen Angst haben, mit der Kippa auf die Straße zu gehen oder einen Davidstern zu tragen“, beklagte der Pfar-

rer. Er sprach sich dafür aus, zu beten und zu handeln, wenn Menschen bedrängt, unterdrückt und angegriffen werden. Gott stehe auf der Seite der Bedrängten und Unterdrückten. „Beten und handeln – ich wünsche mir, dass wir diesen Zweiklang leben.“ Denn der Schrecken des Krieges hole uns gerade wieder ein, sagte er mit Blick auf die Ukraine.

„Wir denken an die Menschen“ An den Fürbitten für Frieden und Gerechtigkeit beteiligten sich der Rimbacher Pfarrer Dr. Uwe Buß, Landrat Engelhardt und Dekan Kreh, der an die Nachkommen der ermordeten Juden erinnerte. „Wir denken an die Kinder und Enkelkinder der Überlebenden, die die Albträume ihrer Vorfahren träumen – immer noch. In Angst vor neuer Verfolgung. Wir denken an die Menschen, die sich für Toleranz einsetzen. Die helfen und nicht wegschauen. Die ihre Stimme erheben, wo Menschen erniedrigt werden. Die sich freuen über neues jüdisches Leben bei uns.“ Zwei jiddische Lieder steuerten Michael Valentin und Rainer Greulich bei, darunter das eindrückliche „Es brennt“, das im Warschauer Ghetto entstanden war. Der gesamte elf köpfige Dekanatssynodalvorstand mit Präses Ute Gölz nahm an dem Gedenkgottesdienst teil, der wegen der laufenden Sanierung der Evangelischen Kirche in der Mensa der benachbarten Martin-Luther-Schule stattfand. Auch die evangelischen Gemeinden in Affolterbach, Auerbach, Bensheim (Stephanusgemeinde), Birkenau, Heppenheim, Seeheim-Malchen (gemeinsam mit Jugenheim) und Viernheim (Auferstehungsgemeinde) erinnerten in ihren Gottesdiensten am 20. März an die Deportationen und verlasen die Namen der verschleppten Jüdinnen und Juden aus ihren Gezg meinden.

Trauer und Gedenken Der Tod ordnet die Welt neu, scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist die Welt für uns ganz anders geworden.

Antoine de Saint-Exupéry

Hans Stockmann * 26.4.1954

† 26.2.2022

Danke an alle, die ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten. Du fehlst! Deine Margit Annette und Thomas Christopher und Sina Melissa und Sebastian Herbert Dietmar und Bärbel mit Sophia sowie alle Angehörigen und Freunde Unser besonderer Dank gilt Mirjam Hamm vom Bestattungsinstitut Kreider für Ihre einfühlsame Begleitung. Die Trauerfeier fand auf dem Friedhof in Bürstadt im engsten Familienkreis statt.

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LOKALES

GEWERKSCHAFT NGG: In der Pandemie 1.000 Minijobs im Kreis Bergstraße verloren gegangen / Beschäftigte im Gastgewerbe besonders betroffen

„Geplante 520-Euro-Jobs sind nicht krisenfest“ KREIS BERGSTRASSE – Wenn Corona den Job kostet: In der Pandemie ist die Zahl der Minijobs im Kreis Bergstraße deutlich zurückgegangen. Mitte vergangenen Jahres gab es im Landkreis rund 24.400 Stellen auf 450-Euro-Basis – das sind 1.000 weniger als zwei Jahre zuvor (minus 4 Prozent). Besonders betroffen ist das Gastgewerbe: Hier gingen im selben Zeitraum 570 Minijobs verloren – ein Einbruch von 17 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „450-Euro-Kräfte zählen zu den Hauptverlierern der Pandemie. Von der Küchenhilfe im Restaurant bis zur Verkäuferin an der Bäckereitheke – viele Minijobber leben in ständiger Angst, gekündigt zu werden. Dabei haben sie weder Anspruch auf das Arbeitslosennoch auf das Kurzarbeitergeld“, kritisiert Guido Noll, Geschäftsführer der NGG-Region Darmstadt und Mainz. Der Gewerkschafter warnt davor, dass künftig noch mehr Menschen in solche unsicheren Jobs abrutschen könnten und damit zu prekären Bedingungen arbeiten müssten. „Wenn die Bundesregierung die Verdienstgrenze bei den Minijobs anhebt, dann dürfte das viele reguläre Arbeitsplätze verdrängen. Für die Betroffenen, zu einem Großteil Frauen, wird das zur Karrierefalle. Und spätestens im Alter ist Armut vorprogrammiert“, so Noll.

Künftig 520 statt wie bislang 450 Euro Nach den Plänen der Berliner Ampel-Koalition sollen Minijobber künftig 520 statt wie bislang 450 Euro im Monat verdienen kön-

Im Gastgewerbe gingen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren 570 Minijobs verloren. Foto: oh

nen – ohne dafür beispielsweise automatisch arbeitslosenversichert zu sein. Den entsprechenden Gesetzentwurf, über den der Bundestag noch im Frühjahr beraten wird, kritisiert die Gewerkschaft scharf: „Die Politik baut prekäre und krisenanfällige Stellen weiter aus, statt sie einzudämmen. Das ist ein Irrweg – gerade nach den Erfahrungen mit Corona. Viele Minijobber haben bei der Kurzarbeit in die Röhre geguckt oder ihre Stelle verloren.“ Die NGG verweist auf den Koalitionsvertrag. Darin schreiben SPD, Grüne und FDP, es müsse verhindert werden, „dass Minijobs als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle werden“. Die Gewerkschaft ruft deshalb die heimischen Bundestagsabgeordneten der Ampel-Koalition dazu auf, sich an dieses Versprechen zu halten und „das Gesetz auf solide Füße zu stellen“. Abhilfe könne langfristig allerdings nur eine grundlegende Reform

schaffen: Für Minijobs müsse bereits ab dem ersten Euro die Sozialversicherungspflicht gelten. Erst wenn Sozialabgaben, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungsbeiträge gezahlt würden, könnten Beschäftigte wirksam geschützt werden. Nach Einschätzung von NGGRegionalchef Guido Noll hätte dies positive Effekte vor Ort: „Die Abschaffung der Sonderregelungen für Minijobs würde dabei helfen, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Im Kreis Bergstraße klagen vor allem Hoteliers und Wirte, kein Personal mehr zu finden. Aber Fachleute gewinnt man nicht, indem man kaum abgesicherte Stellen mit wenigen Wochenstunden bietet, sondern reguläre Arbeitsverträge mit Perspektive und sozialem Netz. Davon würden am Ende alle profitieren – die Beschäftigten, die Betriebe und durch höhere Einnahmen auch der Staat und die Sozizg alversicherungen.“

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MITTWOCH, 23. MÄRZ 2022

WIBANK: Städte, Gemeinden und kommunalnahe Unternehmen auch 2021 unterstützt

Infrastrukturfinanzierung weiterhin im Mittelpunkt HESSEN – Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) hat auch 2021 wieder mit einem Großteil ihres Neugeschäfts Städte, Gemeinden und kommunalnahe Unternehmen unterstützt. Mit rund 1,95 Milliarden Euro macht dieses fast 60 Prozent des gesamten WIBank-Neugeschäftes aus. Wesentliche Themen waren - neben der Auszahlung pandemiebedingt hoher staatlicher Zuschüsse für Krankenhäuser – ein unverändert hohesFördervolumen für kommunale Infrastrukturinvestitionen sowie größere Refinanzierungen von Investitionen in den Öffentlichen Personennahverkehr. „Als Förderbank des Landes Hessen gehört es zu unserer DNS, Kommunen und Institutionen bei Investitionen in Infrastrukturmaßnahmen zu unterstützen und mit ihnen gemeinsam durch entsprechende Förderangebote die großen Transformationen unserer Zeit anzugehen. Die hohen Investitionsanstrengungen der Kommunen und kommunalen Einrichtungen sind eine wichtige Basis, um Hessinnen und Hessen auch in Zukunft eine hohe Lebensqualität zu sichern”, so Gottfried Milde, Sprecher der WIBankGeschäftsleitung. Kommunale Investitionsvorhaben stellen weiterhin den zentralen Förderbereich der WIBank dar. 2021 entfiel sie im Wesentlichen auf Förderzusagen aus Mitteln des Hessischen Investitionsfonds (219,0 Millionen Euro), auf Investitionsförderungen mit Hilfe

des Landessondervermögens Hessenkasse (69,2 Mio. Euro), auf die Umsetzung von Bundeszuschüssen im Rahmen der Kommunalinvestitionsprogramme KIP (105,7 Millionen Euro), den Breitbandausbau von Kommunen und kommunalnahen Unternehmen (123,2 Millionen Euro) sowie auf die stark gestiegene Finanzierung öffentlicher Investitionen außerhalb von öffentlichen Förderprogrammen (490,5 Millionen Euro). Ergänzt wurde die Förderung im kommunalen Bereich durch die Bewilligung von Fördermitteln für die Gewässerentwicklung und den Hochwasserschutz im Jahr 2021 in Höhe von insgesamt 15,0 Millionen Euro. Hessischen Kliniken wurden für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung im Jahr 2021 insgesamt 814,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Corona-Pandemie hat erneut die Dringlichkeit vor Augen geführt, vor allem Schulen digitaler aufzustellen. Mit dem Förderprogramm Digitalpakt Schule stehen hessischen Schulen seit Ende 2019 insgesamt rund 547 Millionen Euro zur Digitalisierung zur Verfügung. Außerdem sind neben der großvolumigen Finanzierung eines Schulneubaus durch eine städtische Baugesellschaft 2021 zwei neue Förderprogramme für Investitionen in die Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern sowie für mobile Luftreinigungsgeräte für den Infektionsschutz in Schulen und Kindertagesstätten an den Start gegangen. Allein von November bis Dezem-

ber 2021 erhielten 28 kommunale Schulträger sowie örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe vorläufige Zuwendungsbescheide über Zuschüsse in Höhe von insgesamt 17,6 Millionen Euro zur Finanzierung von Luftreinigungsgeräten. Insgesamt wurden im Rahmen der Schulsektor- Förderung, inklusvive Kindertagesstätten, 163,5 Millionen Euro bewilligt (2020: 161,5 Millionen Euro). Für die Pf legeschule Christliches Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe erhielten die AGAPLESION Diakonie Kliniken als Bildungsträger Zuschüsse in Höhe von 80.000 Euro zur Anschaffung von 140 Tablets und 140 Tablet-Pens für fünf Klassen. „Nachhaltigkeitsthemen wie Energieeffizienz, Umwelt- und Ressourcenschutz, aber auch die nachhaltige soziale und ökonomische Entwicklung des Landes Hessen sind ebenfalls wesentliche Aspekte unserer Förderprogramme, die wir dahingehend stetig weiterentwickeln”, so Gottfried Milde. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Verkehrsunternehmen HEAG mobilo GmbH mit Sitz in Darmstadt, das einen lokal emissionsfreien Nahverkehr anstrebt. Dafür hat sich das Unternehmen unter anderem zum Ziel gesetzt, seine Buslinien bis 2025 elektrisch zu betreiben. Für diesen Zweck wurde dem Unternehmen im Jahr 2021 ein zinsgünstiges Darlehen über rund 9,7 Mio. Euro für die Beschaffung von 30 Elektro-Omnibussen zur Verfügung gestellt. zg

EHRENAMT: Innenminister kündigt Arbeitgeber-Umfrage zu Feuerwehr und Katastrophenschutz an

Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf verbessern HESSEN – Der Hessische Innenminister Peter Beuth hat im Rahmen der Online-Veranstaltung „Wirtschaft trifft Blaulicht“ eine Arbeitgeber-Umfrage angekündigt, mit der das Land ermitteln will, wie hessische Betriebe mit den Herausforderungen für Beschäftigte, die sich ehrenamtlich im Brandund Katastrophenschutz organisieren, umgehen. Über die Erhebung will das Land Rückschlüsse für die Optimierung der Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf gewinnen. „Der ehrenamtliche Einsatz bei der Feuerwehr und im Katastrophenschutz verlangt den Helferinnen und Helfern aber auch den Arbeitgebern viel ab. Letztere sind zwar gesetzlich verpf lichtet, im Einsatzfall ihre Arbeitnehmer freizustellen, allerdings ist uns ganz besonders daran gelegen, dass sie dies mit großer Bereitschaft und bereitwilliger Unterstützung tun. Schließlich sind es unsere Arbeitgeber im Land, die uns dabei helfen, dass wir das System der schnellen Hilfe vor Ort in unseren hessischen Kommunen am Leben erhalten können. Die Vereinbarkeit von Ehrenamt und Arbeit ist uns daher ein sehr wichtiges Anliegen, dem wir uns seit vielen Jahren intensiv widmen. Mit einer Arbeitgeber-Umfrage erhoffen wir uns zusätzlichen Input über die Situation in den Betrieben, aus denen wir die entsprechenden Maßnahmen ableiten und die Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf weiter verbessern wollen“, so Innenminister Peter Beuth.

Verbesserte Bedingungen für Arbeitgeber und -nehmer

kräfte“, betonte Innenminister Peter Beuth.

Bereits seit dem Jahr 2016 fördert das Hessische Innenministerium in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband Hessen sowie den Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz den Austausch zwischen Unternehmen und den Organisationen im Brand- und Katastrophenschutz mit der Initiative „Wirtschaft trifft Blaulicht“. Ziel ist die bessere Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf durch verbesserte Bedingungen für Arbeitgeber und -nehmer. Die Arbeitgeber-Umfrage, deren Ergebnisse im Herbst 2022 veröffentlicht werden sollen, soll das Spannungsfeld zwischen Beruf und Ehrenamt aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. „Die rund 80.000 ehrenamtlichen Einsatzkräfte in Hessen sind für den Brand- und Katastrophenschutz in unserem Land von unschätzbarem Wert. Um dieses wertvolle System für die Zukunft zu erhalten, ist die Gesellschaft zwingend darauf angewiesen, dass die Ehrenamtlichen auf eine gute und verständnisvolle Zusammenarbeit mit ihren Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern treffen. Mit der Kampagne wollen wir die Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf stärken, aber auch unterstreichen, welchen besonderen Mehrwert ehrenamtlich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Arbeitgeber haben: Sie sind krisenfeste, verlässliche und belastbare Mitarbeiter sowie hochqualifizierte Fach- und Führungs-

Wirtschaftlicher Mehrwert durch Ehrenamt Die Umfrage soll deshalb auch ermitteln, wie stark hessische Unternehmen diesen Pluspunkt schon für ihre Arbeitgebermarke und damit für die Suche nach qualifizierten Personal nutzen. Das Land erhofft sich von der Umfrage neue Erkenntnisse, die helfen, die Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf auch bei größeren Belastungen weiter gut zu steuern und für gegenseitige Unterstützung zu sorgen. Um das Bewusstsein von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern um die Unentbehrlichkeit des Ehrenamts und den wirtschaftlichen Mehrwert der Beschäftigung von freiwilligen Helferinnen und Helfer zu erhöhen, hat das Land 2019 die „1+1=2 – Eine starke Verbindung“ ins Leben gerufen. Auf der Kampagnenseite https://www.einestarkeverbindung.org sind Filme, Flyer und verschiedene Motive hinterlegt, die Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten für ihre Arbeit nutzen können. Die in Foto und Film gezeigten Einsatzkräfte sind auch in der Realität Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren bzw. im Katastrophenschutz organisierten Hilfsorganisationen in Hessen. Informieren Sie sich auch im Newsletter über die gesamte Bandbreite des „Brand- und Katastrophenzg schutzes“.


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LOKALES

MITTWOCH, 23. MÄRZ 2022

BÜRGERSTIFTUNG LAMPERTHEIM: Reihe der Schilderaktion „Historisches Lampertheim“ am Hallenbad der Biedensand Bäder fortgesetzt

Hallenbad als Ort der Geschichte und der Zukunft

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SENIOREN: Kreisseniorenbeirat kürt die Scheuergasse in Zwingenberg zum seniorenfreundlichen Ausflugsziel

Betriebsdiensten für die Installation des Schildes. Der Erste Stadtrat und Bäderchef Marius Schmidt begründete, warum sich das Hallenbad als Standort für die Reihe „Historisches Lampertheim” eigne: „Das Hallenbad wurde im September 1973 in Betrieb genommen und wird bald ein halbes Jahrhundert alt. Wir haben überlegt, wie wir dieses Jubiläum bereits im Vorfeld würdigen können. Bei der Bürgerstiftung sind wir glücklicherweise auf offene Ohren gestoßen”, so Marius Schmidt. Erfreulich sei, dass es „in der Stadtverordnetenversammlung immer den Grundkonsens gab und gibt, am weichen Standortfaktor des Frei- und Hallenbades festzuhalten, und das bereits seit 50 Jahren.” Und dies zurecht, wie aktuelle Zahlen belegen: „402 Kinder haben seit der Wiedereröffnung des Hallenbades bereits schwimmen gelernt oder sind noch dabei, in dieser Woche startet ein weiterer Kurs – denn schwimmen zu können ist von großer Wichtigkeit”, stellte der Bäderchef klar. Er verwies darauf, dass das neue Schild aber auch erläutere, wie zuvor in Lampertheim schwimmen gelernt wurde: „Für Lampertheimer*innen war es schon immer ein besonderes Privileg, schwimmen gehen zu können. Dies taten sie, bis Mitte des Jahres 1966 das städtische Freibad eingeweiht wurde, im ‚Altrhein‘ hinter der Brücke zum Biedensand (‚Bau‘), oder bei den Sandbänken des Neurheins” ist zu lesen. Zudem wird ausführlich aufgeführt, wie es zum Bau des Hallenbades kam, der seinerzeit rund fünf Millionen DM gekostet habe. Diese Summe sei auch durch Spenden aus der Bevölkerung finanziert worden. „Das historische Schild bedeutet aber nicht, dass wir Geschichte sind, sondern dass wir diese für

das Hallen- und auch das Freibad weiter schreiben und zusammen in eine gute Zukunft gehen”, schloss Marius Schmidt. Erich Maier nutzte die Gelegenheit, noch einmal auf die Bedeutung der Arbeit der Bürgerstiftung hinzuweisen – denn die Reihe „Historisches Lampertheim” ist bei weitem nicht die einzige Aktion, die zum Wohle der Lampertheimer Bürgerschaft durchgeführt wird. „Wir sind an vielen Stellen in Lampertheim aktiv und haben auch während der CoronaPandemie wichtige finanzielle Unterstützung geleistet”, so der engagierte Vorsitzende. Herausragendes Projekt war sicherlich die Bronzeskulptur „Die Spargelschälerin“ auf dem Domplatz. Aber auch viele andere Aktivitäten haben das Miteinander in Lampertheim attraktiver gemacht: Der „Litera-Turm“ in Lampertheim und Hofheim, Kleinkinder-Spielgeräte auf dem Schillerplatz, die „Sitzbankaktion“, die Courage-Verleihung für ehrenamtliches Engagement, die Präsentation des Neujahrskonzertes in der HansPfeiffer-Halle, oder auch die Unterstützung der Musikschule und von talentierten Schülerinnen und Schülern. Dabei ist die Bürgerstiftung gemeinnützig und will durch Aktionen wie die genannten das Gemeinwohl stärken – und dies wirtschaftlich als auch politisch unabhängig, als Element einer selbstbestimmten Bürgergesellschaft. Um ihre Vielfältigen Tätigkeiten zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger weiter fortführen zu können, freut sich die Bürgerstiftung über Zustifter oder Geldspenden. Informationen hierzu sind unter www.buergerstiftung-lampertheim. de zu finden – helfen auch Sie mit, Lampertheim noch eine bisschen lebenswerter zu machen. Benjamin Kloos

WELLE DER HILFSBEREITSCHAFT: Gemeinsame Hilfsaktion aller drei Wehren

Lampertheimer Feuerwehren unterstützen die Ukraine

LAMPERTHEIM – Die Kriegsgeschehnisse in der Ukraine haben eine Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität ausgelöst. Privatleute, Firmen, Vereine und Organisationen stehen in dieser sehr schwierigen Situation zusammen, um den Menschen in dem vom Krieg betroffenen Land materielle und finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Den Aufruf des Deutschen Feuerwehrverbandes nahm der Lampertheimer Feuerwehrmann Alexander Neumann zum Anlass, eine gemeinsame Hilfsaktion aller drei Wehren im Stadtgebiet ins Leben zu rufen.

Nach Abstimmung mit den Stadtbrandinspektoren und Bürgermeister Gottfried Störmer, fanden sich bereits nach sehr kurzer Zeit zahlreiche weitere Helfer, die diese Hilfsaktion tatkräftig unterstützten. Aus Lampertheim, Hofheim und Hüttenfeld wurden Ausrüstungsgegenstände und persönliche Schutzausrüstung zusammengetragen, die in der Ukraine dringend benötigt werden. So konnten unter anderem mehrere Sätze Brandschutzkleidung inklusive Feuerwehrhelme, diverses Schlauchmaterial, einige Strahlrohre und ein Auffangbehälter be-

reitgestellt werden. Die Gegenstände wurden von den beiden Lampertheimer Kameraden Alexander Neumann und Michael Reiber zu einer Sammelstelle nach Nordhessen gebracht. Dort werden zunächst die Lieferungen aus dem gesamten Bundesland gesammelt, bevor sie von dort aus weiter in die Ukraine gebracht werden. Diese Aktion zeigt einmal mehr, dass sich die Bürgerinnen und Bürger aus Lampertheim und den Stadtteilen nicht nur bei Bränden und der technischen Hilfe auf ihre Feuerwehr verlassen könzg nen.

ein historisches Viertel. Ganz besonders die Scheuergasse ist zweifellos einen Ausflug wert. Die Ursprünge der alten Scheunengasse, die sich vom Bahnhofgelände bis zur Bundesstraße B3 erstreckt, gehen bis ins Jahr 1500 zurück. Sie ist über 300 Meter lang und gesäumt von zwei west-östlich ausgerichteten Reihen von Scheunen. Die „Scheuern“ sind damals aufgrund einer alten Stadtverordnung wegen erhöhter Brandgefahr außerhalb der Stadtmauern entstanden. Bis in die 1970er Jahre hinein wurden die Ge-

Die von alten Scheunen gesäumte Scheuergasse in Zwingenberg ist zu jeder Jahreszeit ein malerischer Blickfang. Foto: Regina Mengel

bäude landwirtschaftlich genutzt, danach zerfielen die Bauten jedoch weitgehend. Inzwischen wurde die historische Gasse grundlegend restauriert und aus den Scheunen wurden hübsche Wohnhäuser, Büros und Restaurants. Wer vor Ort ist, kann auch gleich das dort gelegene Geschichtsmuseum der Stadt Zwingenberg besuchen. Eine aktuelle Übersicht über sämtliche geprüfte Ausf lugsorte des Arbeitskreises „Seniorenfreundlicher Kreis Bergstraße“, einschließlich geeigneter Beschreibungen und praktischer Hinweise, findet sich auf der Homepage des Kreises unter www.kreis-bergstrasse.de/kreisseniorenbeirat. Informationen können auch bei der Geschäftsstelle des Kreisseniorenbeirats telefonisch abgerufen werden: 06252/15-5529. Dort freut man sich über Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern, die bereits gute Erfahrungen mit interessanten Freizeitzielen gemacht haben, die sich für Seniorinnen und Senioren im Kreis Bergstraße eignen. zg

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LAMPERTHEIM – Vor fünf Jahren hat die Bürgerstiftung Lampertheim das Projekt „Historisches Lampertheim“ ins Leben gerufen. Bereits neun Schilder informieren die Bürger über historische Bauwerke und Plätze in Lampertheim und den Stadtteilen. Nun erinnert ein weiteres Schild vor dem Hallenbad der Biedensand Bäder an dessen Geschichte – und daran, wie in Lampertheim zuvor schwimmen gelernt wurde. „Wir stehen heute vor dem neu sanierten Hallenbad, um eine Aktion weiterzuführen, die Bärbel Jakob als Ideengeberin vor einigen Jahren aus Ostfriesland mitgebracht hat”, führte der Bürgerstiftungsvorsitzende Erich Maier aus, der gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Elzbieta Liermann und Dieter Goll das Schild offiziell übergab. Er verwies darauf, dass nicht nur in der Kernstadt Schilder stehen – etwa an der Schillerschule, am Amtsgericht, an der Domkirche oder als Erinnerung an Pater Alfred Delp – sondern eines zudem in Hofheim an der Balthasar Neumann Kirche, eines am Sodabuckel in Neuschloß sowie eines mit Blick auf die Rheinbrücke in Rosengarten zu finden ist. Zwei weitere Schilder seien bereits in Planung: An der Seehof-Grundschule in Hüttenfeld sowie im Bereich des jüdischen Friedhofes auf dem Stadtfriedhof. Mit den Hinweisschilder wolle man das Bewusstsein und die Erinnerung an bedeutenden Standorten in Lampertheim beleben und wachhalten – die Idee für den jüngsten Standort am Hallenbad stamme von Marius Schmidt, Informationen rund um dessen Geschichte habe Stadtarchivar Hubert Simon zusammengetragen, erläuterte Erich Maier und dankte für dieses Engagement, ebenso wie den Technischen

KREIS BERGSTRASSE – Auch diesen Monat hat der Kreisseniorenbeirat Bergstraße bei der Suche nach besonderen Ausf lugszielen wieder ein wahres Schmuckstück ausgesucht: die Scheuergasse in Zwingenberg. Zwingenberg erhielt bereits 1274 die Stadtrechte und ist damit die älteste Stadt an der Hessischen Bergstraße. Die Altstadt mit ihrem historischen Marktplatz und der Stadtmauer ist für jeden Freund historischer Architektur daher ein wahres Muss. Aber auch außerhalb der Stadtmauern findet man

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Schwimmen zu lernen spielt in Lampertheim schon immer eine große Rolle – nun informiert ein neues Schild der BürgerFoto: Benjamin Kloos stiftung Lampertheim über das Hallenbad der Biedensand Bäder.

Eine Scheunengasse so malerisch wie historisch

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Renommierter Mediziner tritt die Nachfolge von PD Dr. Peter Arnold am Kreiskrankenhaus Bergstraße an

Dr. Thorsten Schache neuer Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

Zum Monatswechsel übernimmt Dr. Thorsten Schache (rechts) die Leitung der Orthopädie und Unfallchirurgie am Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim. Er tritt als Chefarzt die Nachfolge von PD Dr. Peter Arnold (links) an, der in den Ruhestand geht. Foto: Kreiskrankenhaus Bergstraße/Thomas J. Zelinger KREIS BERGSTRASSE – Fast zwei Jahrzehnte war PD (Privatdozent) Dr. Peter Arnold Chefarzt am Kreiskrankenhaus Bergstraße, in diesen Tagen geht die Ära zu Ende. In der Klinik in Heppenheim verantwortete er seit Sommer 2002 die Arbeit der Orthopädie, später auch der Unfallchirurgie in einer gemeinsamen Fachabteilung Orthopädie/Unfallchirurgie, zum Monatsende verabschiedet er sich in den Ruhestand. Die Nachfolge tritt Dr. Thorsten Schache an. Mit der Personalie geht die Botschaft einher, dass das zum Heidelberger Universitätsklinikum gehörende Kreiskrankenhaus die Orthopädie und Unfallchirurgie, in der derzeit 15 Ärzte am Standort arbeiten, weiter stärkt und ausbaut. Der neue Chefarzt beherrscht die gesamte Bandbreite der Orthopädie und Unfallchirurgie und gilt als ausgewiesener und anerkannter Experte für Endoprothetik. Derzeit ist er leitender Oberarzt und stellvertretender Leiter des Zentrums für Endoprothetik der Orthopädischen Klinik am Universitätsklinikum Frankfurt. An dem Haus der Maximalversorgung ist er seit 2012 tätig und hat dort seitdem jährlich rund 300 Operationen von den insgesamt rund 700 jährlichen Eingriffen im Bereich der Endoprothetik in allen Schweregraden und der rekonstruktiven Chirurgie vorgenommen. Aufgrund seiner Expertise wird Dr. Schache seit 2021 auf der Ärz-

teliste des Magazins FOCUS-Gesundheit als ausgewiesener Experte für Hüftchirurgie aufgeführt. Dies umfasst sowohl die primären Eingriffe als auch die Revisionsendoprothetik. Damit zählt der künftige Chefarzt am Bergsträßer Kreiskrankenhaus auf Basis einer unabhängigen Datenerhebung zu Deutschlands Top-Medizinern. Aufgewachsen ist er in Darmstadt. Nach dem Studium in Gießen und Stationen an der Orthopädischen Klinik Bielefeld – dort wurde er unter dem renommierten Sportorthopäden, dem leitenden Olympia-Arzt und Triathleten Professor Martin Engelhardt, ausgebildet – als unfallchirurgischer Oberarzt einer Klinik in Gießen, als Sektionsleiter für Endoprothetik an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg und schließlich in der leitenden Funktion der Orthopädischen Klinik am Universitätsklinikum Frankfurt, kommt er nun an die Bergstraße. Dabei bringt er jede Menge Erfahrung, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und die Empfehlung der FOCUS-Ärzteliste mit. „Als ehemaliger Moderner Fünfkämpfer und Fußballer freue ich mich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den einschlägigen Sportlerkreisen der Bergstraße“, sagt der Mediziner. In Heppenheim begeistert ihn neben der orthopädischen Expertise die sehr gut aufgestellte Unfallchirurgie. In allen Bereichen findet er ein bestens ausgebildetes und gut

zusammenarbeitendes Team vor. Dabei ist Dr. Schache wichtig festzustellen, dass seine Mitarbeiter die komplette Bandbreite konservativer und operativer Therapie beherrschen und somit Patienten optimal beraten und behandeln können. Durch eine von ihm angestrebte enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten können zusätzlich mit deren konservativer Expertise die Patienten allumfassend versorgt werden. Das erklärte Ziel des neuen Chefarztes ist zudem die Weiterentwicklung der Orthopädie und Unfallchirurgie in Heppenheim: „Hier habe ich mit meinem Team, aber vor allem auch mit den Führungsverantwortlichen und der positiven universitären Medizin im Verbund hervorragende Voraussetzungen, den Menschen vor Ort eine bestmögliche Versorgung anzubieten“, betont Dr. Schache. „Wir freuen uns über den Wechsel von Dr. Schache ans Kreiskrankenhaus“, sagt Krankenhaus-Geschäftsführer Daniel Frische nach einem intensiven Auswahlverfahren. Und der Leitende Ärztliche Direktor, Dr. Andreas Ofenloch, fügt an: „Sowohl fachlich wie menschlich passt er hervorragend in unser Team. Zugleich geht ein Dankeschön an PD Dr. Arnold. Er hat unser Haus mitgeprägt und die Orthopädie und Unfallchirurgie zu einer modernen Fachabteilung gemacht, die auf hohem Niveau arbeitet.“ zg

Schnelle Hilfe mit Konten für Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine

Rheinhessen Sparkasse ist vorbereitet auf Kontoeröffnungen WORMS/RIED – An vielen Orten in Deutschland sind inzwischen Menschen aus der Ukraine angekommen, die vor dem Krieg geflohen sind. Nach der Erstversorgung mit dem Notwendigsten brauchen die Kriegsgeflüchteten auch ein Konto für den Zahlungsverkehr, damit zum Beispiel soziale Hilfen ausgezahlt werden können. Die Rheinhessen Sparkasse ist darauf vorbereitet, dabei schnell helfen zu können. Und es gibt bereits die ersten Anfragen zu Kontoeröffnungen für Kriegsgeflüchtete. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Marcus Walden dazu: „Mit dem Krieg in der Ukraine ist ein geschichtliches Kapitel in Europa aufgeschlagen, das es seit dem zweiten Weltkrieg zum Glück bisher nie gegeben hat. Eine der Folgen ist die Flucht der Menschen aus dem Kriegsgebiet. Als Rheinhessen Sparkasse werden wir unse-

ren gesellschaftlichen Beitrag dazu leisten, diesen Menschen in höchster Not zu helfen. Die Eröffnung von Konten werden wir daher im Rahmen des Machbaren so einfach wie möglich machen. Darüber hinaus werden wir diese Zahlungsverkehrskonten auf jeden Fall für ein Jahr kostenfrei führen.“ Mit dem Krieg in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland und Belarus ergeben sich für Kreditinstitute auch für den Bereich Kontoführung und Zahlungsverkehr viele Herausforderungen. Betroffen sind neben der Geldversorgung ukrainischer Kriegsgeflüchteter in Deutschland vor allem die gesetzlichen Regelungen zu Sanktionen, die Auswirkungen auf den Zahlungsverkehr mit Russland bzw. der Ukraine sowie spezielle Fragen zum Kartengeschäft und zur Kontoführung. Das bundesweite Kundenportal der Mar-

ke Sparkasse hat zum Thema Ukraine-Krieg auf sparkasse.de eine Überblickseite mit den wichtigsten Fragen und Antworten zu den Themen Geld, Wertpapieranlagen und Zahlungsverkehr zusammengestellt. Darunter auch Informationen in ukrainischer Sprache. Die Seite wird laufend aktualisiert. Sie umfasst Fakten, die direkt mit dem Ukraine-Krieg zu tun haben (z.B. zum SWIFT-Ausschluss Russlands), ordnet aber auch Themen ein, die derzeit stark in den sozialen Medien laufen, z.B. die steigenden Energiepreise, wie man Fake-News erkennt oder wie Kryptowährungen auf den Krieg reagieren. Auch Spendenkonten sind hier zu finden. Die Rheinhessen Sparkasse wird diese Informationen auf ihren Social Media Kanälen ebenfalls zur Verfügung stellen. zg

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LOKALES

MITTWOCH, 23. MÄRZ 2022

ZEITUMSTELLUNG: ADAC rät zu angepasster Fahrweise

Tiere kennen keine Sommerzeit NIBELUNGENLAND – In der Nacht zum Sonntag, 27. März, werden die Uhren wieder auf Sommerzeit vorgestellt. Wildtiere wie Rehe und Wildschweine kennen jedoch keine Uhrzeit und sind wie gewohnt bevorzugt in der Dämmerung unterwegs. Durch die Zeitumstellung startet der morgendliche Berufsverkehr noch in der Dämmerung, damit steigt die Gefahr von Wildunfällen. Vor allem auf Landstraßen, durch Wälder und durch Gebiete mit dichtem Randbewuchs ist das Fahren besonders kritisch – auch dann, wenn keine Schilder auf Wildwechsel hinweisen. Der ADAC rät, in dieser Zeit besonders vorausschauend und mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren. Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC HessenThüringen, dazu: „Tiere kennen keine Zeitumstellung und auch keine Verkehrsregeln. Fahren Sie vorsichtig und mit reduzierter Geschwindigkeit und halten Sie immer ausreichend Abstand zum Vorausfahrenden.“ Taucht Wild am Straßenrand auf, sofort das Tempo reduzieren. Befinden sich Tiere bereits auf der Straße, sollte versucht werden, diese durch Hupen von der Straße zu

Achtung Wildwechsel – gerade mit der Umstellung auf die Sommerzeit steigt das Risiko für Wildunfälle. Foto: Wunderlich/CIC/DJV

vertreiben. Das Auf blenden mit den Scheinwerfern bewirkt das Gegenteil. Das grelle Licht verwirrt die Tiere und nimmt ihnen jede Orientierungsmöglichkeit. Häufig bleiben sie auf der Straße stehen. Wenn ein Zusammenstoß unvermeidlich ist: Lenkrad festhalten und möglichst kräftig bremsen. Auf keinen Fall hektisch ausweichen, sonst kann es zu sehr gefährlichen Unfällen mit dem Gegenverkehr oder Bäumen am Straßenrand kommen. Kommt es zu einem Zusammenstoß mit

dem Wild, ist die Unfallstelle abzusichern und die Polizei oder der Jagdpächter zu informieren. „Für die Schadensregulierung mit der Versicherung ist eine Wildunfallbescheinigung notwendig. Diese wird von der Polizei oder dem Jagdpächter bereits am Unfallort ausgestellt und muss der Versicherung vorgelegt werden“, so Wolfgang Herda. Übrigens: Verletzte oder tote Tiere dürfen nicht mitgenommen werden. Wer so handelt riskiert eine Anzeige wegen zg Wilderei.

HILFE FÜR DIE UKRAINE: Janine und Patrick Kohl unterstützen Aktion von Thomas Molitor / Familien werden in den Kreis Bergstraße gebracht

Besondere Unterstützung mit Herz für ukrainische Frauen und Kinder BÜRSTADT – Die Situation in der Ukraine und die unzähligen Menschen, die derzeit auf der Flucht sind, bewegen – auch Janine und Patrick Kohl vom Autohaus Kohl in Bürstadt. „Jeder kann helfen, auch wir wollen etwas tun”, betonten die beiden am Freitag im Gespräch mit dem TIP. „Wir haben aufmerksam die Nachrichten verfolgt und überlegt, wie auch wir helfen können. Da wir Fahrzeuge besitzen, entschieden wir uns für eine Fahrt nach Polen, um Hilfsgüter dorthin zu bringen, wo sie besonders benötigt werden. Darüber hinaus möchten wir Flüchtlingen die Möglichkeit bieten, gemeinsam mit uns zurück nach Bürstadt zu fahren, für die eine Unterkunft sichergestellt ist.” Für diese Idee konnte auch das Autohaus Stumpf in Heppenheim gewonnen werden, welches einen zweiten 8-Sitzer-Bus zur Verfügung stellte. „Wir erfuhren von dem tollen Projekt von Beata Kowalska-Krzyszton und Thomas Molitor – seit Kriegsbeginn sind fast 500 Kinder aus der Ukraine in einem Kinderheim im polnischen

Glucholazy aufgenommen worden. Aufgrund der großen Not, diese Kinder auch versorgen zu können, war für uns klar, dass wir uns hier anschließen werden”, so Janine und Patrick Kohl. Mit Unterstützung durch Thomas Molitor und seinem Team lief das Projekt schnell an – seit dem 15. März ist dabei viel geschehen: Sally Uhlmann und Thomas Molitor kauften für mehrere Tausend Euro Hilfsgüter, darunter zahlreiche haltbare Lebensmittel. Parallel dazu spendeten viele Menschen, um die beiden Fahrzeuge vollpacken zu können – diese starteten am Freitag auf ihre lange Reise nach Polen. Möglich ist dies auch, da Sören Schukowski, Geschäftsführer der benachbarten Tankstelle, einen Gutschein für Kraftstoffkosten in Höhe von 200 Euro beitrug. Cornelia und Reinhold Kohl spendeten privat 1.000 Euro hinzu, mit denen zusätzlich Lebensmittel für den Transport erworben wurden. „Aber auch Kunden unseres Autohauses spendeten, um den geflüchteten Kindern aus der Ukraine zu helfen. Jeder

Cent kommt eins zu eins bei den Kindern an. Wir sind begeistert, was Bürstadt und die benachbarten Gemeinden mit all ihren Geschäftsleuten, Privatpersonen und Banken auf die Beine gestellt hat. Danke auch an unsere Familie und Freunde, welche die Fahrt mit uns auf sich nehmen oder unsere eigenen Kinder betreuen, damit wir dies machen können”, so Janine und Patrick Kohl sichtlich gerührt. Die beiden Transporter sollen auch nicht leer zurückfahren: Beata Kowalska-Krzyszton ist vor Ort in Polen und hat mittlerweile drei Mütter mit jeweils einem Kind sowie eine fünfköpfige Familie ausfindig gemacht, die gerne im Kreis Bergstraße eine Zuflucht finden möchten. Diese werden nun mit zurückfahren – hierfür wurden eigens auch passende Kindersitze mit eingeladen. Eine Mutter wird mit ihrem Kind dabei bei Pfarrer Peter Kern unterkommen können, eine weitere in Heppenheim – für die fünf köpfige Familie wurde am Freitag noch fieberhaft eine Unterkunft gesucht. Benjamin Kloos

Janine und Patrick Kohl organisierten gemeinsam mit Freunden und Familie sowie Thomas Molitor und Beata KowalskaKrzyszton einen Transport, der Spenden nach Polen und Mütter mit ihren Kindern in den Kreis Bergstraße bringt. Foto: Benjamin Kloos


Kurz notiert Einsatzreicher Samstag für das DRK Lampertheim LAMPERTRHEIM – Am Samstag, 19. März fand die Frühjahrs Kleidersammlung des DRK Ortsverein Lampertheim e.V. statt, bei der mit Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr Lampertheim in LampertheimMitte sowie den Stadtteilen Neuschloß, Hüttenfeld und Rosengarten die durch die Bevölkerung zur Verfügung gestellten Kleiderspenden eingesammelt wurden. Insgesamt kamen bei dieser Sammlung ca. neun Tonnen Kleider, Schuhe und sonstige Textilien zusammen. Die gesammelten Spenden werden zu fünf Prozent in zentralen Katastrophenschutzlagern, nach Klimazonen getrennt, bereitgehalten. Zum anderen erhält das DRK dadurch genug gut erhaltene Kleidung, um damit in den Kleiderkammern benachteiligte Menschen versorgen zu können. Nicht mehr tragfähige Kleidung wird verkauft um freie Mittel zu generieren. Die Erlöse werden für soziale Zwecke und ehrenamtliche Projekte verwendet. Sie kommen beispielsweise dem Jugendrotkreuz oder der Seniorenarbeit zugute. Insgesamt waren sechs Fahrzeuge und 19 Helfer unterwegs. Als „Belohnung“ für die geleistete Arbeit verpflegten die Helfer mit „gestampte Geeleriewe mit Haschee“. Kurz nachdem alle Kräfte wieder Zuhause waren, wurde um 19:26 Uhr der Ortsverein gemeinsam mit dem DRK Ortsverein Bürstadt zu einem Wohnungsbrand in der Finkenstraße in Lampertheim alarmiert. Bei diesem Einsatz besetzten elf Helfer aus Lampertheim und Bürstadt insgesamt vier Fahrzeuge zur Unterstützung des Rettungsdienst und zur Eigensicherung der Feuerwehr. zg

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LOKALES

MITTWOCH, 23. MÄRZ 2022

FEUERWEHR RIEDRODE: Beförderungen und Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung

Pandemie wirkt sich auf Übungs- und Einsatzdienst aus RIEDRODE - Im Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Riedrode fand die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Gleich zu Beginn stellte Wehrführer Sascha Brutscher klar, dass die vergangenen beiden Jahre sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben werden. Schließlich handelte es sich auch für die Brandschützer nicht um normale Jahre. Bedingt durch die Pandemie und die mit ihr verbundenen Vorschriften war die Zeit nicht nur geprägt durch ausfallende Übungen, auch Ausbildungen konnten aufgrund der geltenden Bestimmungen oft nicht in gewohnter Weise stattfinden. Dennoch versicherte Brutscher den Bürgern: „Ihre Feuerwehr ist allzeit für sie bereit“, was sich später im Laufe seines Tätigkeitsbericht widerspiegelte. Auch der Krieg in der Ukraine habe bereits erste Auswirkungen auf die Feuerwehr. So seien bereits Anfragen zu Hilfsaktionen, wie zum Beispiel die Frage über zur Verfügung stehende Feldbetten, an die Brandschützer herangetragen worden. Die Mannschaftsstärke in Riedrode liegt bei 61 Aktiven und setzt sich zum 31.12.2021 aus sieben Kindern in der Kinderfeuerwehr „Firekids“, 19 Jugendlichen, vier Mitgliedern in der Alters- und Ehrenabteilung sowie den Mitgliedern der Einsatzabteilung, die im vergangenen Jahr zwei Neue, Tobias Knoche und Thomas Retting, verzeichnen konnte und damit nun aus 31 Einsatzkräften besteht. „Besonders erwähnenswert ist das Durchschnittsalter von gerade einmal 38 Jahren. Das bringt noch-

In der Einsatzabteilung standen mehrere Beförderungen an, diese wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung durchgeführt. Foto: Eva Wiegand

mals zum Ausdruck, wie jung und dynamisch unser Team zur Zeit aufgestellt ist“, berichtete der Wehrführer stolz. 61 Einsätze sowie einen Dienst hatte die Feuerwehr 2021 zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete dies ein Anstieg von 12 Einsätzen. „Das ist abermals ein sehr hohes Aufkommen für unseren kleinen Stadtteil“, stellte Brutscher klar. Insgesamt wurden damit 765 Stunden für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bürstadt geleistet. Bezüglich der Fahrzeuge und Gerätschaften stellte Brutscher die Beschaffung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeugs in Aussicht, allerdings gebe es hier bereits seit längerer

Zeit Verzögerungen. Aus Haushaltsmitteln, Spenden und Mitteln des Vereins wurden Schutzausrüstungen, Dienstkleidung, Helme und Stiefel angeschafft sowie diverse weitere Investitionen, unter anderem die Anschaffung eines Laptops sowie eines Hubwagens, getätigt. Trotz der erschwerten Bedingungen durch die Corona-Pandemie fanden dennoch zahlreiche Übungen und Unterrichte an, hier haben die Brandschützer weitere 1400 Stunden an ehrenamtlicher Tätigkeit für das Gemeinwohl erbracht. Schließlich bedankte sich der Wehrführer, auch im Namen seines Stellvertreters Jörg Bechtold,

bei allen Kameraden und Kameradinnen für ihr Engagement im abgelaufenen Jahr. Das große ehrenamtliche Engagement würdigte dann auch Bürgermeisterin Barbara Schader, die in ihren Grußworten ebenfalls die besonderen Umstände der Pandemie hervorhob. So seien die Feuerwehrhäuser zeitweise geschlossen, Ausbildungen oft nicht möglich gewesen. „Zu den Einsätzen mussten sie trotzdem. Dafür bin ich ihnen von Herzen dankbar“, betonte Schader. Nicht zu wissen, ob man als Brandschützer nun ein Haus betrete, in dem Menschen an Corona erkrankt sind, dies aber auf sich zu nehmen, um Menschen zu retten, rang

der Bürgermeisterin großen Respekt ab. Schließlich ehrte im Anschluss der Feuerwehr Verein im Rahmen der anschließenden Mitgliederversammlung seine langjährigen Mitglieder: Für 25 Jahre wurden Erika Gebhard, Sven Brutscher und Tobias Helwerth, für 40 Jahre Bernd Lauusch, für 50 Jahre Roland Bellinger Wolfgang Reski, Erich Standfuß und Armin Knappe sowie für 60 Jahre Mitgliedschaft Karl Deckenbach geehrt. Auch den Verein habe die Pandemie stark getroffen, führte der Vorsitzende Sven Brutscher aus. Alle Vereinsaktivitäten mussten auf ein Minimum reduziert werden, viele Aktionen, die für Geld in der Kasse sorgen, seien ausgefallen. Dennoch erzielte der Verein dank niedriger Fixkosten und demgegenüber stehende Mitgliedsbeiträge sowie großzügige Spenden ein positives Ergebnis. Eva Wiegand

Info Beförderungen und Ehrungen bei der FFW Riedrode: Gina Ohl und Michele Gerhard (Oberfeuerwehrfrau), Jonas Bechtold und Silas Reinig (Oberfeuerwehrmann), Daniel Dux (Hauptfeuerwehrmann), Benjamin Eichhorn (Löschmeister und Deutsches Feuerwehrsportabzeichen), Sven Brutscher (Oberlöschmeister), Tobias Helwerth (Silbernes Brandschutzehrenzeichen), Sascha Brutscher (Deutsches Feuerwehrsportabzeichen).

Medizin

Blähbauch– was tun? Innovatives Medizinprodukt bekämpft den Blähbauch effektiv Wer kennt das nicht? An manchen Tagen will nichts so richtig passen, man fühlt sich einfach aufgebläht. Die Ursache für einen Blähbauch liegt in der Regel in einer reduzierten Darmaktivität, die z. B. durch Stress, wenig Bewegung oder ballaststoffarme Ernährung ausgelöst werden kann. In der Folge dauert der Transport der

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Südhessische Polizeibeamtinnen und Beamte führten Kontrollen durch

Trauergruppe PaHoRi e.V. trifft sich

SÜDHESSEN – „Alkohol und Drogen am Steuer“ lautete das Thema zahlreicher Verkehrskontrollen, die am Mittwoch (16.3.) in allen südhessischen Polizeidirektionen durchgeführt wurden. Insgesamt kontrollierten die Ordnungshüterinnen und Ordnungshüter an der Bergstraße, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, im Bereich Groß-Gerau, im Odenwald und auf der Autobahn, 696 Personen, darunter 662 Autofahrer, 12 Lastwagen und 13 Motorradfahrer. Im Ergebnis wurden neun Strafanzeigen wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkohol oder Drogen gefertigt. Bei drei Fahrzeugführern wurde der Führerschein noch direkt vor Ort sichergestellt. Weil sie gegen die 0,5 Promille Grenze verstießen, müssen sich weitere vier Verkehrsteilnehmer im Rahmen von Ordnungswidrigkeitenanzeigen verantworten. 12 Autofahrer telefonierten während der Fahrt und vier waren ganz ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Den höchsten Promillewert stellten die Einsatzbeamtinnen und Beamten aus Ober-Ramstadt bei der Kontrolle eines 33 Jahre alten Mannes in Mühltal fest. Mit 1,63 Promille stoppten sie den Mühltaler in der Rheinstraße. Seinen Weg nach Hause musste er nach Abschluss aller Maßnahmen zu Fuß absolvieren. Und auch wenn die Kontrollen an diesem Tag zu Ende gingen. Der Grundsatz, „Kein Pardon für Promillesünder!“, bleibt bestehen. Wer sich betrunken oder unter Drogeneinfluss hinters Lenkrad setzt, bringt ots sich und vor allem andere leichtfertig in Gefahr.

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WATTENHEIM – Alle Hobbygärtnerinnen und -gärtner sowie Freundinnen und Freunde des Projektes „Schöner Pfarrgarten” (PSPG) Wattenheim sind herzlich eingeladen zur ersten Aktion 2022 im Pfarrgarten vor Ostern am Samstag, 9. April, von 9 bis 12 Uhr. Es werden nicht nur Sträucher und Bäume geschnitten, sondern auch die Blumen entsprechend gepflegt und gespendete Blumen eingepflanzt. Auch die „Schmetterlingswiese“ wird neu angelegt. Natürlich gibt es zwischendurch wie seit 14 Jahren ein deftiges Frühstück. Wer will, ist herzlich eingeladen, um bei fachlicher Kompetenz zu erfahren, was im Frühjahr und Sommer im Garten zu beachten ist. zg

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LAMPERTHEIM – Die 5. Sitzung des Umwelt-, Mobilitäts- und Energieausschusses Lampertheim findet am Mittwoch, 30. März, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Stadthauses, Römerstraße 102, statt. Auf der Tagesordnung stehen die Zielvereinbarung Forsteinrichtung, das städtischesFörderprogramm „klimafreundliches Lampertheim“; hier: einmalige Verlängerung der Abgabefristen im Bereich der PhotovoltaikAnlagen für das Jahr 2022, der in den UMEA verwiesener Antrag der SPDFraktion: „Umweltbildung und -sensibilisierung in Lampertheim stärken – Beteiligung an der Aktion „Earth Hour“ sowie Mitteilungen und Anzg fragen.

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BÜRSTADT – Am 28. März treffen sich wieder trauernde Menschen von 18 bis 19.30 Uhr in den Geschäftsräumen von PaHoRi .e.V., Schubertstraße 31, in Bürstadt zu einem gemeinsamen Austausch. Die herzliche Einladung geht an alle Betroffenen. Die Gruppe wird von ausgebildeten Trauerbegleiterinnen begleitet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter 06206/ 710203 oder unter info@pahori.de ist erforderlich. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 10 Personen. zg

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Biblis

Kath. Pfarrgruppe

St. Josef

Senioren-Treff-Biblis

Do., 24. März, 16 Uhr Eucharistiefeier/Kindergottesdienst unserer Erstkommunikanten; Fr., 25. März, 17.15 Uhr Kreuzwegandacht gestaltet vom PGR, 18 Uhr Eucharistiefeier; Sa., 26. März, 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Vorabendmesse für unsere Pfarrgruppe.

Auf Rücksicht für die Gesundheit unserer Senioren, sind wir in der anhaltenden Pandemie zu dem Entschluss gekommen auf die Treffen am Mi., 30 März und Mi., 27. April zu verzichten. Ihr werdet rechtzeitig informiert wenn wir wieder beginnen. Unsere Gedanken sind immer bei Euch, in der Hoffnung, dass es soweit gut geht.

Kanu-Club Am Sa., 2. April, findet im Saal des Clubhauses um 15 Uhr unsere diesjährige Mitgliedervollversammlung statt. Anträge an die Vollversammlung müssen dem Vorstand am 26. März schriftlich vorliegen. Zu dieser Jahreshauptversammlung sind alle unsere Mitglieder eingeladen. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen. Die Veranstaltung wird unter Einhaltung der aktuell geltenden Maßnahmen zum Gesundheitsschutz stattfinden.

Evang. Kirche Der Haushaltsplan der Evangelischen Kirchengemeinde Bobstadt für das Jahr 2022 liegt ab sofort für eine Woche im Pfarrbüro in Bürstadt zur Einsicht bereit.

Bürstadt Kath. Pfarrgruppe Do., 24. März, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; Fr., 25. März, 18 Uhr St. Peter Kreuzwegandacht; Sa., 26. März, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe mit Bußgottesdienst.

Garten- und Naturfreunde

Angelsportverein 1920

Wir laden recht herzlich alle Mitglieder zur ordentlichen Jahreshauptversammlung für das Geschäftsjahr 2021 am So., 27. März, um 17 Uhr ein. Das Treffen findet unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygienevorschriften im Saal unserer Vereinsgaststätte in der Gartenstraße 48 statt.

Unsere für den 26. März geplante Generalversammlung entfällt.

Kaninchenzuchtverein H18

Siedlergemeinschaft Veranstaltungshinweis 90 Jahre Siedlergemeinschaft Lampertheim: Den Auftakt macht die Gruppe EXACT aus Weinheim mit Hits aus den letzten 60 Jahren. Am Sa., 26. März, um 20 Uhr. Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei Reservierung unter Tel: 0163-4013013.

Behindertenbeirat Die Sprechstunden sind weiterhin jeden 1. Mittwoch im Monat. Nächste Sprechstunde im Haus am Römer, 1. OG, Zimmer 101. Mi., 6. April, von 10 bis 12 Uhr. Mit und ohne telefonische Voranmeldung 06206/935-472.

Hofheim Kleintierzuchtverein Wir laden alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Fr., 25. März, um 20 Uhr im Vereinsheim ein. Bitte beachten Sie die geltenden Corona Bestimmungen. Do., 24. März, 18 Uhr Passionsandacht mit Orgelmusik in der Friedenskirche.

Wir laden zum Fischessen am Karfr. 15. April, ein. Ab 10 Uhr Frühschoppen, ab 12 Uhr Mittagessen. Es gibt Backfisch mit Kartoffelsalat, anschließend gibt es noch Kaffee u. Kuchen. Damit wir besser Planen können bitten wir um Voranmeldung. Bei Donald Peikl 01732011765 oder bei Marion Goll 01739070176

Biblis Kath. Pfarrgruppe In allen Gottesdiensten der Pfarrgruppe Biblis gilt weiterhin die 3GRegel sowie die Maskenpflicht für die gesamte Dauer. Bitte halten Sie den Impfnachweis bereit. Die Anmeldung entfällt ab sofort! Do., 24. März, 14.30 Uhr Seniorenheim Groß-Rohrheim Eucharistiefeier; Fr., 25. März, 18 Uhr Biblis Hochamt; Sa., 26. März, 14 Uhr GroßRohrheim Trauung, 18 Uhr Wattenheim Vorabendmesse.

Evang. Kirche Für unsere Gottesdienste gelten die 2G-Bedingungen! Es besteht Maskenpflicht während des gesamten Gottesdienstbesuches. Do., 24. März, 16 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus.

TG Biblis Familiensport / Mehrgenerationsturnen für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, ohne Altersbeschränkung. Gymnastik, Turnen, Muskelaufbau im Kraftraum. Sport und Turngeräte sind aufgebaut. Zu einem unverbindlichen Training sind Sie herzlich eingeladen: immer Sonntags ab 9:45-11 Uhr. Weiter Infos: h.d.barth@t-online.de oder Tel. 06245 8034.

Nordheim Evang. Kirche Es besteht Maskenpflicht während des gesamten Gottesdienstbesuches.Fr., 25. März, 14 Uhr Handarbeitskreis im Gemeindehaus; Evang. Kirche Nordheim.

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 06206 - 94 50-0 · Fax: 06206 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, E-Mail: beck@tip-verlag.de Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, E-Mail: zimmermann@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 24.900 Expl. (Mi.) 26.470 Expl. (Sa.) Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent­ lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 17, vom 01.01.2022 gültig Falls Sie den TiP nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Aufkleber mit dem Hinweis ‚Keine kostenlosen Zeitungen‘ an Ihrem Briefkasten anzubringen. Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal www.werbung-im-briefkasten.de

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Seit dem 7. März gelten in Hessen die neuen Landesverordnungen zum Umgang mit dem Corona-Virus. Für unsere Pfarrgruppe bedeutet das, dass der Zutritt zu den Gottesdiensten „geimpft, genesen oder getestet“ möglich ist. Der Gebrauch der Masken ist weiterhin verpflichtend, auch am Platz. Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist derzeit nicht mehr erforderlich. Do., 24. März, 16.30 Uhr 5. Weggottesdienst der St. Andreas Kommunionkinder „Brot des Lebens“, 18.30 Uhr Vorabendmesse zum Hochfest der Verkündigung des Herrn, St. Andreas; Sa., 26. März, 18 Uhr Vorabendmesse St. Andreas.

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MITTWOCH, 23. MÄRZ 2022

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MITTWOCH, 23. MÄRZ 2022

BEITRAG LEISTEN: Kreis Bergstraße und Kommunen nehmen an Earth Hour teil / Landrat Christian Engelhardt ruft zum Mitmachen am 26. März auf

CDU: Digitaler Girls´ und Boys´ Day 2022 im Hessischen Landtag

Licht aus – Klimaschutz an

Einladung zum digitalen Zukunftstag

KREIS BERGSTRASSE – Am 26. März ist es wieder so weit: Menschen aus der ganzen Welt schalten während der so genannten Earth Hour zwischen 20.30 und 21.30 Uhr das Licht aus. Auch die Beleuchtung vieler Denkmäler und Wahrzeichen wird in dieser Zeit abgestellt. Der Kreis Bergstraße und einige seiner Kommunen nehmen in diesem Jahr ebenfalls an der Earth Hour teil. So werden unter anderem in Bensheim, Biblis, Bürstadt, Heppenheim und Mörlenbach die Rathausbeleuchtungen sowie die Lichtanlagen verschiedener Wahrzeichen abgeschaltet. Die Verwaltungen wollen damit gemeinsam ein Zeichen für mehr Klima- und Artenschutz setzen. Denn das ist das Hauptziel der

Am 26. März heißt es wieder „Licht aus – Klimaschutz an”. Foto: www.pixabay.com

Aktion: Aufmerksamkeit für diese beiden Themen zu schaffen. Je mehr Menschen bei der Earth Hour mitmachen, desto dunkler wird es und desto mehr Aufmerk-

samkeit wird geweckt. Die Energieeinsparung, die mit der Aktion einhergeht, ist dabei ein positiver Nebeneffekt. „Klimaschutz geht uns alle an! Jeder und jede Einzelne kann hierzu einen wertvollen Beitrag leisten, indem man sein Verhalten nachhaltig gestaltet“, betont Landrat Christian Engelhardt.“ – Sei es, indem man das Auto öfter stehen lässt oder darauf achtet, das Licht stets auszuschalten, wenn es nicht gebraucht wird. Auch kleine Dinge zählen. Die Earth Hour biete eine einfache Möglichkeit, mit Menschen weltweit ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Der Bergsträßer Landrat hofft dabei auf eine rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.

„Schalten auch Sie während der Earth Hour das Licht aus. Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele bei dieser starken Aktion mitmachen. Frei nach dem Motto ‚Licht aus – Klimaschutz an‘“, so Engelhardt. An der Aktion können alle teilnehmen – egal ob Privatpersonen, Vereine, Firmen oder Geschäfte. Um besser sehen zu können, wer alles an der Earth Hour teilnimmt, erstellt der WWF eine Earth-HourKarte. Hier können sich Privatpersonen, Städte und Unternehmen online anmelden, sodass man auch im Nachhinein sehen kann, wer alles mitgemacht hat. Weitere Informationen und die Möglichkeit, sich anzumelden, gibt es unter: www.wwf.de/earth-hour zg

HESSEN – Zur Teilnahme am digitalen Girls’ und Boys’ Day am 28. April 2022 hat CDU-Abgeordnete Birgit Heitland alle interessierten Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 10 aus ihrem Wahlkreis aufgerufen. „Nutzt die Chance für eine frühzeitige und umfangreiche Information über die unterschiedlichsten Berufsbilder. Dafür bietet der digitale Girls’ und Boys’ Day eine hervorragende Gelegenheit“, erklärte Heitland. Nach dem großen Zuspruch und dem Erfolg in den vergangenen Jahren sind auch in diesem Jahr Bewerbungen zur Teilnahme herzlich willkommen. „Die CDU-Landtagsfraktion freut sich auf Eure Teilnahme.“ „Wir haben auch die-

ses Jahr ein attraktives und vielseitiges digitales Programm zusammengestellt, um einen Einblick in die unterschiedlichen Berufsbilder zu geben. Dazu stehen zahlreiche Gesprächspartner den Teilnehmern Rede und Antwort. Das Programm beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 15 Uhr“, so Heitland. Bewerbungen für den Girls’ und Boys’ Day bei der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag bitte bis zum 6. April an folgende Anschrift oder per Mail einreichen: Birgit Heitland, Mitglied des Hessischen Landtags, Schlossplatz 1-3, 65183 Wiesbaden; b.heitland@ltg. hessen.de Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine frühe Anmeldung lohnt sich. zg

KULTUR: Das Musical on Tour! / Aufführungen im Wormser Theater am 25. und 26. März

SÄNGERKREIS BERGSTRASSE: Jahreshauptversammlung am 26. März

Hape Kerkelings „Kein Pardon“ erleben

Wahl des Vorstandes

WORMS – Am 25. und 26. März ist im Wormser Theater Hape Kerkelings „Kein Pardon“ zu sehen – um 20 Uhr ist das Musical nach einer Idee und dem Buch von Thomas Herrmanns und der Musik von Achim Hagemann nach einem Originaldrehbuch von Hape Kerkelin, Achim Hagemann und Angelo Colagrossi, zu erleben. Samstagabend im Ruhrpott. Die Eurovisions-Hymne dröhnt aus dem Fernseher. Höchste Zeit, die letzten Schnittchen zu servieren und es sich auf dem Sofa bequem zu machen. Als dann die Titelmelodie ertönt, stimmen alle schunkelnd mit ein: „Witzischkeit kennt keine Grenzen! Witzischkeit kennt kein Pardon!“ Seit Jahrzehnten spielt sich in Peter Schlönzkes Familie jeden Samstagabend das gleiche Ritual ab. Einmal Heinz Wäscher, dem Moderator der Samstagabendshow, die Hand schütteln, das war schon immer Peters heimlicher Traum. Doch als er über ein Casting das wahre Gesicht Wäschers kennenlernt, platzt ihm vor laufender Ka-

KREIS BERGSTRASSE – Der Sängerkreis Bergstraße holt am Samstag, 26. März, seine Jahreshauptversammlung nach, die am 8. Januar Corona-bedingt ausgefallen war. Gastgeber ist der Gesangverein Sängerkranz Zwingenberg in seinem Adlersaal, Obertor 10 b. Die Sitzung beginnt um 14 Uhr. Eingeladen sind die Delegierten der 47 unter dem Dach des Sängerkreises verbundenen Vereine. Von einer Begrenzung der Teilnehmerzahl wie bei der Generalversammlung im vergange-

„Kein Pardon” heißt es am 25. und 26. März im Wormser Theater, wenn „Die Glückshasen” auf der Bühne zu sehen sind. Foto: Tom Schulze

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terhaltungsfernsehens treffen auch zwei musikalische Gegensätze aufeinander. Nach der Uraufführung im Capitol Theater Düsseldorf läuft das Musical nun erstmalig auf Tournee. Dieses extrem witzige und schwungvolle Musical sollte sich niemand entgehen lassen! Hape Kerkeling, der in den letzten Jahren etwas kürzer trat, aber nun wieder mit neuen Projekten präsent ist, zählt seit über 30 Jahren zu den beständigsten und erfolgreichsten Film- und Fernsehstars in Deutschland. Er ist Comedian, Moderator, Entertainer, Schauspieler, Sänger, Parodist und Kabarettist in einer Person. Eintrittskarten für dieses Musicalevent gibt es beim TicketService Worms, im WORMSER, Telefon 06241 /2000-450, online unter www.das-wormser.de, beim TIPVerlag, Schützenstraße 50 in Lampertheim sowie bei allen Ticketregional-Vorverkaufsstellen. Der Eintrittspreis beträgt zwischen 31 und 49 Euro (an der Abendkasse jeweils 2 Euro höher). zg

Musikschule Lampertheim Gitarren lernen für Erwachsene LAMPERTHEIM – Ab April startet ein Anfänger-Gitarrenkurs für Erwachsene. Alle, die Gitarre neu lernen oder ihr alten Kenntnisse auffrischen wollen, sind herzlich eingeladen, in einer geselligen Atmosphäre Lieder von Bob Dylan über Cat Stevens bis zu Reinhard Mey und Ed Sheeran zu lernen. Notenkenntnisse oder andere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs findet montags von 18.30 bis 19.30 statt und umfasst 12 Abende. Danach kann er fortgeführt werden; viele Teilnehmer der Gitarrenkurse sind schon einige Jahre dabei, denn das Zusammenspiel und der Spaß stehen im Mittelpunkt. Infos gibt es im Sekretariat unter 06206-59779 oder auf der Homepage www.musikschule-lampertheim.de zg

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nen Jahr hat der Verband dieses Mal abgesehen. Er weist jedoch auf die Einhaltung der am Veranstaltungstag gültigen Corona-Bestimmungen hin. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Wahl des Vorstandes. Außerdem stehen die üblichen Rechenschaftsberichte sowie Ehrungen von Vereinsvorständen und die Termine für 2022 und 2023 auf dem Programm. Unter anderem wird über die Jubiläums-Matinée am 3. Juli aus Anlass des 75jährigen Bestehens des Sänzg gerkreises informiert.

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mas Hermanns und Hape Kerkeling basiert auf dem gleichnamigen Film „Kein Pardon“ (Regie: Hape Kerkeling) aus dem Jahr 1993. Es ist eine selbstironische Satire auf die schillernde BussiBussi-Gesellschaft des Showgeschäfts. Mit der rauen Ruhrpottund der Gute-Laune-Welt des Un-

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mera der Kragen. Der Programmdirektor ist begeistert und macht ihn kurzerhand zum Nachfolger Wäschers. Endlich ein neues Gesicht! Ab jetzt ist der unscheinbare Peter ein Star. Doch bald macht sich bemerkbar, wie schnell das Fernsehen einen Menschen verändern kann. Das Musical von Tho-

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LAMPERTHEIM – In der warmen Frühlingssonne fühlt sich der zarte weiße Spargel richtig wohl und wächst fleißig, so dass schon bald geerntet werden kann. Wenn es denn losgeht, ist alles bereit für den Spargelgenuss beim Bauernladen Steinmetz in der Römerstra-

Genuss-Termine zum Ausschneiden Freitag, 8. April:

Osterbacken zum Zuschauen im Bauernladen von 8 bis 13 Uhr. Frisch aus dem Ofen kommen Osterbrot, Osterlämmer, Hefekranz und mehr, im Verkauf bis 18.30 Uhr solange Vorrat reicht. Ostergestecke von Frau Fechtig sind erhältlich, die sie mit Liebe und Leidenschaft kreativ gestaltet – bekannt ist sie von den Hoffesten bei Steinmetz.

Sonntag, 24. April: Tag der offenen Tür beim landwirtschaftlichen Betrieb von Steinmetz In den Ruthen 15 ab 11 Uhr (abbiegen am nördlichen Kreisel zum Verkaufsautomaten, dann Weg nördlich bis zur Halle folgen). • Erwachsene und Kinder können hier moderne Landwirtschaft aus der Nähe sehen, einen Blick in den Schweinestall werfen sowie Traktoren und Maschinen besichtigen. Außerdem gibt es interessante Informationen rund um die Landwirtschaft aus erster Hand. • Auf dem Strohspielplatz können sich die Kinder herrlich austoben. • Dinetten aus dem mobilen Holzbackofen für den kleinen Hunger zwischendurch. • Zu Besuch kommen Freunde der Oldtimer-Traktoren mit ihren sehenswerten Schätzen. • Ob mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß – gerne kann zwischen den beiden Veranstaltungen gependelt werden. Parkmöglichkeiten vorhanden. Eine besondere Attraktion am Tag der offenen Tür ist der Pendelverkehr der Lampertheimer E-Rikscha zwischen unserem Bauernladen und unserem Landwirtschaftlichen Betrieb. Genuss beim Spargel-Essen mit Programm auf dem Hof beim Bauernladen Steinmetz in der Römerstraße 52 (Parkmöglichkeiten in der Römerstraße und In den Gärten mit direktem Zugang zum Hof) ab 11 Uhr. Gemütlich sitzen im Freien im Hof und in der Tenne. • Alles dreht sich um den Spargel aus eigenem Anbau. Die Vielfalt des Spargels genießen mit Spargelsuppe, Spargelsalat oder Schnitzel mit Spargelgemüse und Kartoffeln. • Vom Grill gibt es Steak und Grillwurst. Große Getränkeauswahl. • Kuchen aus eigener Herstellung nach Omas Rezepten mit Kaffee. • Livemusik mit Matthias Karb und Roland Joubert von 12.30 bis 16 Uhr. Die in der Region bekannten Musiker unterhalten ihr Publikum mit einem Programm von Rock bis Pop. • Verkauf im Bauernladen ist geöffnet von 8 bis 18 Uhr. Spargelverkauf in der Spargelscheune jeden Tag von 8 bis 18 Uhr.

Sonntag, 8. Mai Zum Muttertag geht es zum Bauernladen Steinmetz, denn hier gibt es ab 11 Uhr leckeres Spargelessen mit Schnitzel, Spargelgemüse und Kartoffeln sowie hausgemachte Kuchen und Kaffee. Gemütlich im Freien oder in der Tenne sitzen. Der Bauernladen ist von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Muttertagsherzen auf Vorbestellung (2 Tage vor Abholung) – köstlich mit Biskuitboden und Erdbeeren aus igenem Anbau belegt.

schweine“ genannt werden. Dank der Schlachtung im eigenen Betrieb entfallen lange Transportwege. Bekannt ist der Bauernladen Steinmetz für die große Auswahl an Wurst- und Fleischwaren aus eigener Herstellung. Alles ist jetzt größer mit mehr Platz in der Fleischtheke. Für die Freude beim Grillen empfiehlt sich die große Auswahl an Grillfleisch, verschieden eingelegte Steaks, Bratwurst, Grillschnecken und vieles mehr. Die Gemüsespieße und verschieden eingelegter Schafskäse von Steinmetz sind ebenfalls beliebt. Was kommt zu Ostern auf den Tisch? Perfekt für das Ostermenü ist Rindfleisch von Rindern aus Weidehaltung oder Fleisch von den Steinmetz-Strohschweinen, dazu Spargel, Kartoffeln oder hausgemachte Nudeln aus eigener Herstellung von Steinmetz. Neu im Sortiment sind die Direktsäfte vom Bleichhof, Genuss in Flaschen mit 100 Prozent Obstsaft von Äpfeln, Birnen, Quitten und Beeren, auch in Mischungen. Apfelchips mit und ohne Schokolade sind das neue Naschen. Aus der eigenen Backstube kommt neuerdings mittwochs und samstags Brot mit glutenfreiem Mehl. Das Bauernbrot, Brötchen und verschiedene Hefekuchen sind täglich zu haben und ab 8. April bis Ostern kommen täglich Osterbackwaren aus dem Holzbackofen. Jeden Mittwoch ist Tortennachmittag ab 13 Uhr, ein wöchentliches Genuss-Ereignis. Frisch gekocht sind die Tagesgerichte nach Omas Rezepten montags bis freitags, mehrmals in der Woche zusätzlich auch mit vegetarischen Gerichten. In der Tenne und im Freien isst man ge-

In der Tenne isst man gemütlich und mit Abstand. Fotos: Hannelore Nowacki mütlich vor Ort oder lässt sich das Essen einpacken. Für die schnelle Küche aus dem Glas zum Heißmachen gibt es die selbst gekochten Gerichte von Steinmetz in abwechslungsreicher Vielfalt. Rund um die Uhr kann man bei den beiden Verkaufsautomaten in der Römerstraße 50 (neben der Einfahrt zu Steinmetz) und am Kreisel Richtung Neuschloß (von Lampertheim kommend rechts abbiegen) einkaufen. Hannelore Nowacki

Leckere Wurstwaren aus eigener Herstellung in riesiger Auswahl – das bietet die große Wursttheke.

Weitere Informationen bei Bauernladen Steinmetz Römerstraße 52 68623 Lampertheim Telefon 06206/51174 www.bauernladensteinmetz.de und auf Facebook Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr. Samstags von 8 bis 13.00 Uhr. In der Spargelzeit erweiterte Öffnungszeiten.

In der Fleischtheke findet man alles, was das Essen zum Genuss macht – für die Grillsaison, für das Ostermenü oder für die schnelle Küche.

Tag der offenen Tür und Spargelessen Am Sonntag, den 24.04.2022 haben wir von 11 bis 18 Uhr zwei Veranstaltungen für Sie:

An unserem landwirtschaftlichen Standort gibt es an diesem Tag: • Dinetten aus dem Holzbackofen • Strohspielecke für die Kinder • Einblick in unseren Schweinestall • Informatives rund um unsere Landwirtschaft • Die Oldtimer Traktorfreunde kommen uns besuchen Parallel dazu gibt es bei uns im Bauernladen (Römerstr. 52): • Leckere Spargelgerichte, Steaks, Bratwurst • Live Musik mit Matthias Karb und Roland Joubert (ca. 12 bis 16 Uhr)

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