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SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED

Mittwoch, 22. September 2021 · KW 38 · Auflage 26.470 · 45. Jahrgang

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MEILENSTEIN: Sieben Kilometer Glasfaser werden verlegt / 28 Schulen im Kreis werden angeschlossen / Symbolischer Spatenstich an EKS

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Digitales Leben und Lernen an allen Schulen im Ried

BÜRSTADT – Es war ein besonderer Tag und ein digitaler Meilenstein an der Erich Kästner-Schule (EKS) in Bürstadt, aber gleichzeitig auch für insgesamt 28 Schulen im Kreis Bergstraße, darunter alle Schulen im Ried, die bisher noch nicht über einen Glasfaseranschluss verfügen: Am Montag starteten die Bauarbeiten zum Breitbandausbau durch Glasfaseranschluss, um die Schulen mit „schnellerem Internet” zu versorgen. Dabei wird künftig digitales Lernen und Leben mit Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s möglich sein. An der EKS wurde hierfür ein symbolischer Spatenstich durchgeführt. Insgesamt werden rund sieben Kilometer Glasfaser verlegt und 21 Glasfaser-Netzverteiler angeschlossen. Der Kreis Bergstraße ist damit einer der ersten Landkreise bundesweit, der seine Schulen flächendeckend mit dieser zukunftsweisenden Infrastruktur ausstattet. Die Schülerinnen und Schüler der EKS begrüßten dabei die zahlreichen Gäste aus Politik und Wirtschaft mit einem Lied: „Wir wollen schnelles Internet und Glasfaser” war hierbei die Kernaussage – und Landrat Christian Engelhardt sicherte ihnen zu, dass sie Glasfaser jetzt auch bekommen. „Dies ist ein großer Tag. Wir beginnen heute offiziell mit dem dritten Block

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Es ist geschafft: Mit dem symbolischen Spatenstich an der EKS wurde der offizielle Startschuss für den Anschluss von 28 Schulen an das Glasfasernetz vollzogen – darunter 17 Schulen in Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim. Foto: Benjamin Kloos

der Glasfaserverlegung, danach werden wir fertig sein”, strahlte Landrat Engelhardt mit der Sonne um die Wette, die passend zum Beginn des Spatenstichs den Weg durch die Wolken fand. „Zwei Themen sind mit besonders wichtig, und beide kommen hier zusammen: Bildung und Digitalisierung. Und beide Themen sind elementar für die Zukunft. Wir haben 12.000 Computer an unseren Schulen und frühzeitig die entsprechende Soft-

ware besorgt. Was wir aber noch gebraucht haben war der Anschluss an die Datenautobahn an einigen Schulen. Bereits vor 2,5 Jahren war uns klar, dass wir Glasfaser benötigen. Wir wollen jedem Haushalt und jedem Gewerbebetrieb ein Angebot für Glasfaser bis ins Haus anbieten, aber wir beginnen mit den Schulen, da hier sehr viele Daten fließen. Wir brauchen eine Autobahn und kein normales Internet. Denn es ist für die Schülerinnen

und Schüler wichtig, das Internet im Unterricht nutzen zu können. Alle Klassen sollen gleichzeitig die Möglichkeit haben, über das Internet zu lernen. Hierfür benötigt man Power und diese bekommen wir jetzt.” Landrat Engelhardt erläuterte, dass man zunächst eine Markterkundung durchgeführt habe und anschließend nach entsprechenden Fördermöglichkeiten geschaut habe. Fortsetzung auf Seite 2

KULTURPREIS: Friedrich Hackstein und das Projekt „30 minutes for culture” von cultur communal werden ausgezeichnet

Auszeichnung für besonderen Einsatz für Künstlerinnen und Künstler LAMPERTHEIM – Der Kulturpreis 2021 geht an gleich zwei Preisträger – dies gaben der Vorsitzende der Kulturkommission, Gottlieb Ohl, Bürgermeister Gottfried Störmer und der Erste Stadtrat Marius Schmidt am Montag im Alten Rathaus bekannt. Preisträger sind die Kulturkneipe „London

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Pub” mit ihrem Betreiber Friedrich „Hacki” Hackstein und das Projekt „30 minutes for culture” von cultur communal. Im Ambiente des historischen Sitzungssaales betonte Bürgermeister Störmer, dass die Kultur als auch der Kulturpreis ein wichtiges Thema für Lampertheim seien.

Der Erste Stadtrat Marius Schmidt ergänzte, dass 2021 alles etwas anders sei: „Wir haben zwei Preisträger. Einmal Friedrich Hackstein, der eine Kulturkneipe in besonderer Form und dort eine wichtige Grundlage für viele Künstlerinnen und Künstler geschaffen hat. Und dann das Projekt ‚30 minutes

Der Kulturpreis 2021 der Stadt Lampertheim geht an zwei Preisträger: Friedrich Hackstein (2.v.r.) und sein Lebenswerk der Kulturkneipe London Pub und dann das Projekt „30 minutes for culture” von cultur communal, vertreten durch Rolf Hecher (2.v.l.). Foto: Benjamin Kloos

of culture‘ von cultur communal. Hierbei sind zahlreiche Videos entstanden, von Künstlerinnen und Künstlern, denen hier finanziell und digital eine Bühne gegeben wurde. Mit dem Preis ehren wir auch insbesondere diese beteiligten Künstlerinnen und Künstler. Das Preisgeld von insgesamt 2.000 Euro geht in diesem Jahr nicht direkt an den Gewinner des Kulturpreises, sondern fließt in den Kulturfonds, um auch zukünftig Kunstschaffenden und Musikern eine Unterstützung bieten zu können.” Gottlieb Ohl ging näher auf die beiden Preisträger ein. „Friedrich Hackstein wird für das kulturelle Lebenswerk in Form der Trophäe geehrt.” Mehr als 100 Ausstellungen im Lokal und Garten habe er organisiert, viele Kabarettisten, Musiker, Schauspieler und andere Kulturtreibende hätten den Weg hierhergefunden. Mit den vielfältigen, qualitativ hochwertigen Veranstaltungen begeisterte Friedrich Hackstein nicht nur Lampertheimer, sondern Menschen aus der gesamten Region. Im Juni verkündete er, das nach 60 Berufs- und 74 Lebensjahren genug sei – das London Pub ist seit dem 1. Juli geschlossen. Aber nicht so ganz, den auch zukünftig wird es hier einige Veranstaltungen geben. Fortsetzung auf Seite 7

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2 Kurz notiert Ortsbeirat Riedrode tagt RIEDRODE – Die nächste öffentliche Sitzung des Ortsbeirat Riedrode findet am Mittwoch, 22. September, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Riedrode, 68642 Bürstadt-Riedrode, Bahnhofstraße 2, statt. Auf der Tagesordnung stehen die Beratung zum Haushalt der Stadt Bürstadt für das Jahr 2022, den Ortsteil Riedrode betreffend, ein Antrag auf Zuschuss zur Kerwe Riedrode sowie Anfragen und Mitteilungen. zg

LOKALES STADTPLAKETTE: Lampertheim verleiht hohe Auszeichnung an sechs verdiente Persönlichkeiten

Lob und Anerkennung für geleistete Arbeit

Ausschuss für Bau- und Stadtentwicklung tagt BÜRSTADT – Die nächste öffentliche Sitzung des Ausschuss für Bau- und Stadtentwicklung findet am Donnerstag, 23. September, um 19.30 Uhr im Bürgerhaussaal in Bürstadt statt. Auf der Tagesordnung stehen der Bebauungsplan „Die Lächner”, der Bebauungsplan „Bibliser Pfad”, der Bebauungsplan „Innenstadtentwicklung Kettele Straße und Oberschultheiß-Schremser-Straße”, die Umsetzung von Klimaneutralität (Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), Anfragen und Mitteilungen sowie Grundstücksangelegenheiten. zg

Herbstzeit ist Apfelzeit LAMPERTHEIM – Die NAJU-Gruppe lädt Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren zur Apfelaktion ein. Alles dreht sich um den runden Apfel: Kindgerecht wird Wissenswertes über Streuobstwiesen vermittelt und anschließend geht es an das Apfelsaftpressen. Auch an die Vögel im Winter wird gedacht und mit Blechdosen werden Überwinterungshilfen gebastelt. Bitte Anmeldung per E-Mail an info@nabu-lampertheim. de — bitte zudem leere Blechdosen (ab 400 ml), Messer und Schneidebrettchen mitbringen (falls vorhanden). Der Termin ist am 25. Septemzg ber von 10 bis 12 Uhr.

Senioren-Treff Biblis feiert Nachkerwe BIBLIS – Am 29. September feiert der Senioren-Treff Biblis um 11.30 Uhr im Bürgerzentrum Nachkerwe (wir berichteten). „Wir müssen darauf hinweisen, dass der Impfnachweis oder ein aktueller Test für den Einlass erforderlich ist, wie es das Gesetz vorschreibt und weil wir niemanden gefährden wollen”, so die Organisatoren. Um besser planen zu können, ist dieses Mal eine telefonische Anmeldung bei Erika Ritter unter 7062 oder bei Helga Wetzel unter 3579 erforderlich. Auch im Rathaus können die Anmeldungen eingeworfen werden. zg

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 06206 - 94 50-0 · Fax: 06206 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck / Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de / zimmermann@tip-velag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.470 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld). Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffent­ lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung. Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 12, vom 01. 01. 2021 gültig Falls Sie den TiP nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Aufkleber mit dem Hinweis ‚Keine kostenlosen Zeitungen‘ an Ihrem Briefkasten anzubringen. Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal www.werbung-im-briefkasten.de

Nach der Auszeichnung mit der Stadtplakette der Stadt Lampertheim: (von links) Werner Hahl, Walter Kirsch, Spargelkönigin Alina-Sophie, Erster Stadtrat Marius Schmidt, Detlev Reppert, Brigitte Stass, Stadtverordnetervorsteher Franz Korb, Dieter Meyer, Fritz Götz und Bürgermeister Gottfried Störmer. Foto: Eva Wiegand

L AMPERTHEIM - Mit der höchsten Auszeichnung der Stadt Lampertheim wurden am Freitagabend sechs engagierte Bürger ausgezeichnet. Die Stadtplakette in Silber überreichte Bürgermeister Gottfried Störmer an den ehemaligen Verwaltungsmitarbeiter Werner Hahl, der sich neben seinem hauptamtlichen Tätigkeitsfeld auch bei der Diakonie und der Lukasgemeinde in vielfacher Weise ehrenamtlich betätigte. Nur wenige Wochen zuvor war dieser in den wohlverdienten Ruhestand entlassen worden. „Werner, du hast bürgerschaftliches Engagement in höchst anzuerkennender Form gezeigt. Das ist nicht alltäglich, das ist außergewöhnlich“, lobte der Bürgermeister sein Wirken und erwähnte unter anderem seine Vorstandstätigkeit sowohl in der Diakoniestation als auch in der Lukasgemeinde, den Förderkreis der Domkirche, dessen Gründung er mit voran getrieben hatte, sowie seine Tätigkeit als Schiedsmann. „Deine Lebensleistung findet heute eine angemessene Würdigung“,

betonte Störmer und überreichte Hahl zusammen mit der Spargelkönigin Alina-Sophie die Auszeichnung. Ebenfalls viele lobende und anerkennende Worte hatte Stadtverordnetenvorsteher Franz Korb für die ausgeschiedenen Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung Dieter Meyer, Walter Kirsch und Detlev Reppert. Sie alle hätten unter Hintanstellung der persönlichen Interessen in der Stadtverordnetenversammlung mitgewirkt und ihre Zeit geopfert, um Pakete von Sitzungsunterlagen durchzuarbeiten. Kommunalpolitik sei die intensivste Form der Politik. „Wir müssen die in Berlin beschlossenen Dinge umsetzen“, meinte Korb. Das Umgesetzte sei wiederum unmittelbar sichtbar für die Bürger, hier werde man direkt vor Ort angesprochen, entsprechend sei man auch Kritik ausgesetzt. Doch von einem war Korb überzeugt: „Ihre Arbeit hat sich gelohnt. Die Stadt und die Stadtteile haben sich positiv entwickelt“, würdigte er schließlich die jahrelange ehren-

amtliche Arbeit und dankte Kirsch, Meyer (beide Stadtplakette in Silber) sowie Reppert (Stadtplakette in Bronze) auch im Namen der Bürger. Sein Appell lautete schließlich: „Verfolgen Sie weiter aufmerksam das Geschehen und stehen sie uns mit ihrem Fachwissen zur Seite.“ Für die letzten beiden zu Ehrenden, die ehemalige Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass, und den ehemaligen ersten Stadtrat und langjährigen Stadtverordneten Fritz Götz gab es von Marius Schmidt einen sehr persönlichen Blick. Fritz Götz sei ein leidenschaftlicher Kämpfer für Gerechtigkeit, immer nah am Bürger, „ein Sozi durch und durch.“ Von Brigitte Stass sei er damals als neues SPD Mitglied herzlich empfangen worden. Mit ihr zu arbeiten, sei immer sehr angenehm gewesen. Schließlich lobte er ihre jahrelange Arbeit von 2006 bis 2021 als Stadtverordnetenvorsteherin. „Tolle Pionierarbeit, die du als erste Frau der Stadt geleistet hast“, so Schmidt. Eva Wiegand

KAMÜ: Ausstellung und Austausch stehen am 24. und 25. September im Fokus

Ein Raum für Kunst, Kultur und Begegnung wird präsentiert BÜRSTADT – Kunst und Kultur gepaart mit Yoga-Workshops und Besprechungsräumen – dies alles soll „Kultur am Übergang“, kurz und griffig „KamÜ“, im von Rüdiger Engert von der Stadt Bürstadt erworbenen Gebäudeteil der Raiffeisenhallen in Bürstadt entstehen. „Wir freuen uns, das KamÜKonzept umsetzen zu können und wollen das Gebäude jetzt bekannt machen”, so Rüdiger Engert im Gespräch mit dem TIP. Daher laden er und die beiden KünstlerInnen Heike Hensel und Bernd Kalusche zu einer initialen Kunstausstellung ein – „wir wollen unsere Räume öffnen, das Gebäue zeigen und gleichzeitig den Austausch mit Bürgerinnen und Bürger suchen”, betont Rüdiger Engert. Dabei ist er auch offen für neue Ideen und Vorschlägen, was zusätzlich angeboten werden kann. Im Erdgeschoss könnten unter anderem ein großes Foyer und einen Freiraum für gemeinschaftliche Nutzung von rund 70 Quadratmetern, Räume für Meetings und Workshops, im Obergeschoss sollen Räume für kreatives Arbeiten,

Ateliers für Künstler, Mietbüros als „Workspace“ mit schnellem Internet, ein Veranstaltungsort und ein Yoga-Studio entstehen. Die Ausstellung ist am Freitag, 24. September, von 19 bis 22 Uhr sowie am Samstag, 25. September, von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Die Besucher erwartet im künstlerischen Bereich eine spannende Kombination aus den Werken von Heike Hensel und Bernd Kalusche, die sich zusammengetan haben, um einen gelungenen Kontrast zu bilden. Denn die Werke von Heike Hensel gehen oftmals ins Dekorative, sind sehr sanft und vorzugsweise kleinteilig. Die von Bernd Kalusche gezeigten Arbeiten sind hingegen Großformate, fest und nicht verspielt. „Die Hallen sind alles andere als fertig, es sind Industrieräume, die über Jahrzehnte sich selbst überlassen wurden. Dadurch haben diese einen ganz eigenen Charme, das Abgerissene hat eine eigene Schönheit”, so Bernd Kalusche im Gespräch mit dem TIP. Eine konventionelle Ausstellung sei daher nicht möglich – „wir wollen mit unserer Aktion

den Räumen aber eine Idee geben und den Besuchern zeigen, was alles gemacht werden könnte, unter anderem wunderbare Ausstellung. Am Wochenende bietet wir weniger eine Ausstellung sondern mehr Belebung. Wir unterstützen dieses sinnvolle und engagierte Projekt sehr gerne, denn es wäre eine Wohltat für den Kulturbetrieb in Bürstadt, von dem ich total begeistert bin.” An beiden Tagen gelten die 3GRegeln, die selbstverständlich auch entsprechend kontrolliert werden. Ein von der Stadt Bürstadt genehmigtes Hygienekonzept liegt vor – in diesem Zusammenhang bedankt sich Rüdiger Engert bei der Stadtverwaltung für die Unterstützung und den guten Austausch. Besucher sind zur Ausstellung und der Erkundung der KamÜRäume herzlich willkommen und können gerne zu Fuß oder dem Fahrrad sowie Bahn oder Bus anreisen. An alle, die mit dem Auto kommen, hat Rüdiger Engert eine Bitte – diese sollen am Bahnhof parken, hier stehen ausreichend Parkflächen zur Verfügung. red

MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2021

Digitales Leben und Lernen … Fortsetzung von Seite 1 „Diese haben wir auch bekommen, insgesamt investieren wir drei Millionen Euro in die Versorgung der Schulen mit Glasfaser.” In der Ausschreibung hat die Deutsche Telekom das beste Angebot abgegeben und erhielt den Auftrag für diesen Ausbau. Wichtig war es Landrat Engelhardt zu betonen, dass „alles schon vor Corona begonnen hat und jetzt umgesetzt wird. Wir sind dann einer der ersten Landkreise weit und breit, der es geschafft hat, Glasfaser an jede Schule zu bringen. Damit schaffen wir den Schulen die Möglichkeiten, im Unterricht auf das Internet zugreifen zu können. Hier wird die moderne Grundlage für die Zukunft gelegt .” Die Schulleiterin der EKS, Stephanie Dekker, freute sich, dass in Bürstadt stellvertretend für 28 Schulen der Spatenstich durchgeführt wurde. „Wir hoffen und freuen uns, dass wir bald schnelles Internet haben. Hierfür kämp-

fen wir seit fünf Jahren, es war der ausdrückliche Wunsch des Kollegiums, digital arbeiten zu können. Dabei haben wir uns in vielen Workshops intensiv mit dem Thema digitaler Unterricht auseinandergesetzt.” Bürgermeisterin Barbara Schader betonte, dass die Digitalisierung ein zentrales Thema für die Zukunft der Schule ist, perfekt ausgestattet für die Zukunft und die Digitalisierung zu sein. „Sobald der Anschluss erfolgt ist, können wir an der EKS starten, weil wir hier ein entsprechendes Konzept haben. Die Schulgemeinde wartet auf diesen Start!” Anschließend erfolgt der symbolische Spatenstich, über den sich neben den Lehrerinnen und Lehrern auch die anwesenden Schülerinnen und Schüler sowie die neue Schülervertretung um Schülersprecher Serkan Turan, Carolina Cita, Azra Keyvanoglou und Pavel Schmidt freuten. Benjamin Kloos

Leserbriefe … zu den Container-Klassenräume im LessingGymnasium und an der Alfred-Delp-Schule

Neue Säle beim LGL und der ADS Fast zwei Millionen Euro wurden für Container-Klassenräume im Lessing-Gymnasium und an der Alfred-Delp-Schule investiert. Im ersten Moment sicherlich ein Grund zur Freude für die Lampertheimer, weil dadurch der enorme akute Platzbedarf an diesen Schulen abgedeckt wird. Im zweiten Moment fragt man sich jedoch, wieso der Schulträger im Jahr 2021 fast zwei Millionen Euro in eine Übergangslösung investiert, wenn im Jahr 2022 mit der Baumaßnahme „Biedensand-Campus“ begonnen werden soll. So steht es zumindest im Investitionsprogramm des Kreises. Allerdings, so manche Übergangslösung hatte in der Vergangenheit jahrelangen Bestand. Hier müssen die Lampertheimer Po-

litiker/innen wachsam bleiben, dass der Kreis seine Zusagen einhält. Dabei muss man sich immer wieder bewusst machen, dass der so hoch erscheinende Investitionsbedarf an den Lampertheimer Schulen nur deshalb plötzlich so enorm wirkt, weil in den vergangenen Schulentwicklungsplänen die Schülerzahlentwicklung für Lampertheim und das gesamte Ried künstlich „nach unten gerechnet“ wurden. Leider ist zu befürchten, dass in zwei Jahren auch die Schillerschule übergangsweise mit ContainerKlassenräumen ausgestattet wird, um dort den steigenden Schülerzahlen gerecht werden zu können. Also, wachsam bleiben!

Fritz Götz, Lampertheim

… zum Bericht „Radverkehrsschau deckt Schwachstellen auf (Bündnis 90/ Die Grünen)”

Was soll die Augenwischerei mit solchen Radverkehrsschauen? Die Befahrung des Stadtgebietes von Bürstadt war auf die Vorzeigestraßen beschränkt. Die Straßen können ja zum Teil umgestaltet, die Fahrbahn für die Autos verengt werden. Man denkt sogar darüber nach, die Oberschultheiß-Schremser-Straße zum Teil in eine reine Fahrradstraße umzuändern. Wo sollen die jungen Fahrradfahrer wohl den Straßenverkehr besser lernen, als auf einer befahrenen breiten Fahrbahn? Die Querung der Umgehungsstraße über die Brücke ist wohl nicht der einzige Weg vom Sonneneck in die Kernstadt oder zu den Schulen, wie eine Befahrung wohl ergeben würde. Warum wird diese Unterführung nicht öfter genutzt? Der Weg ist nur für Fußgänger und Radfahrer offen. Ist er ein paar Meter weiter wie die Brückenstraße? Am schlimmsten empfinde ich jedoch, dass die Zubringerstraßen,

wie die Pankratiusstraße, die Bonifatiusstraße, die Augustinerstraße, die Andreasstraße und viele mehr, nicht beachtet werden. Wohnen dort keine Radfahrer und Schulgänger? Diese sind so schmal, dass keine zwei Autos aneinander vorbei fahren können. Wo ist da die Verkehrssicherheit für die Radfahrer? Dass es hier nicht zu mehr Unfällen kommt, ist wohl auf die Autofahrer und deren Rücksichtnahme zurückzuführen. Von unserer Stadt kommen hier keine Vorschläge. Was soll die Augenwischerei mit solchen Radverkehrsschauen? Thea Remmele (Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.)


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LOKALES

MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2021

STADTRADELN: Siegerehrung im Stadtpark am Sonntag / Lampertheim auf Platz 13 in Hessen

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REITVEREIN LAMPERTHEIM: Großteil der 400 angemeldeten Reiter sind angetreten

Reines Dressurturnier kommt gut an

LAMPERTHEIM – Der Verzicht auf das Auto stellt eine Herausforderung dar und doch ergeben sich daraus so viele Vorteile. Das erfuhren auch in diesem Jahr wieder die Teilnehmer der Aktion Stadtradeln in Zusammenarbeit mit dem Klima-Bündnis. Insgesamt beteiligten sich 213 Lampertheimerinnen und Lampertheimer und sorgten mit ihren 56.369 erradelten Kilometern für eine CO2-Einsparung von rund 8 Tonnen. „Drei Wochen, eine Stadt“, fasste Bürgermeister Gottfried Störmer die Aktion zusammen, „das ist uns

wieder gelungen.“ Damit bezog er sich mit der Komponente Bewegung an der frischen Luft nicht nur auf die Vorteile für die körperliche Fitness, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Weiterhin betonte er den Aspekt Klimaschutz: „Wir tragen als Fahrradfahrer dazu bei.“ Im Vergleich zum Vorjahr mit 152 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit rund 33.000 km hat sich Lampertheim in diesem Jahr um zwei Plätze verbessert und landete im Hessen-Ranking auf Platz 13. In besonderem Maße dazu

beigetragen haben Jason Steiner mit 2.427,1 km, Stadtradeln Star Frank Behrens, der sich überdies verpflichtet hatte, das Auto (auch als Beifahrer) komplett zu meiden und in seinem Blog über seinen Beitrag von 2.147,4 km berichtete, sowie Richard Schmitt mit 2104,5 km. Störmer dankte den Radlerinnen und Radlern für ihre Unterstützung und motivierte dazu, sich auch im nächsten Jahr wieder rege zu beteiligen, um Lampertheim noch weiter nach vorne zu brinNaS gen.

boten hatte. Auf dem Springplatz wurde das neu beschaffte Dressurviereck aufgebaut. Dort fanden alle Wettbewerbe von Leistungsklasse A bis M statt. Rund 400 Voranmeldungen hatte es im Vorfeld gegeben, der Großteil der vorangemeldeten Teilnehmer ist beim Dressurturnier auch tatsächlich angetreten. Dass das nicht immer so ist, wusste Pressesprecherin des Reitvereins Lampertheim, Cora Wunder zu berichten. „Wenn man Glück hat, kommt vielleicht die Hälfte.“ Umso mehr freute sich der Verein schließlich über den überdurchschnittlichen Zuspruch. Auch in der Halle fanden Prüfungen statt, hier kam der Reitnachwuchs zum Zug. Bei den Nach-

Große Nachfrage

DIRT TORPEDO: Robin Christ aus Biblis bei „Not – A – Boring – Competition“ von Elon Musk in Mojave-Wüste dabei

Ein Wettbewerb, der keiner war

Das „Dirt Torpedo“-Team der TU Darmstadt mit dem 21-jährigen Robin Christ aus Biblis. Foto: Team Dirt Torpedo / Florian Albinger

liche getan, unseren Bohrer doch noch unter die Erde zu bringen, haben die ganze Nacht vor dem Finale durchgearbeitet“, so Robin Christ aus Biblis. Die Motivation und der Wille war da. Die Infrastruktur und Organisation seitens des Veranstalters rund um die Boring Company des Tech-Milliardärs Elon Musk leider nicht ausreichend. Nach einem Safety-Check mit den entscheidenden Ingenieuren und Jury-Mitgliedern wusste das Team, dass es zu den Favoriten gehört. Großes Interesse von Seiten der Boring-Company bestand, dass nicht nur die TU München bohrt, auch der Dirt Torpedo sollte in der Mojave Wüste im Sand versenkt werden. „Wir sehen euch unter den Top drei“, hatten die Verantwortlichen immer wieder betont. Leider folgt ein „aber“. Die Tunnelbohrmaschine der Dirt Torpedos stand startklar bereit neben der Startplattform. Lediglich ein letztes Technik-Approvement hat gefehlt. Manuell hätte die Maschine gestartet werden können. Sie war bereit für ihren Einsatz im Wüstensand. Wenige Stunden vor dem Startschuss kam eine Anforderung des Wettbewerbs, dass sie technisch gestartet werden muss. Hier hat schlicht und einfach die Man-Power gefehlt um diese Programmierung vor Ort noch möglich zu machen. Vor Ort war Musk nicht. Er sei zu beschäftigt haben die Veranstalter bekannt gegeben. Die Jungs wären für eine Vorstellung ihrer innovativen Tunnelbohr-Idee des Dirt Torpedos vorbereitet gewesen. Es mag ein Traum vielleicht geplatzt sein, aber dennoch gehen die Dirt Torpedos als Gewinner aus der Competition für sich selbst raus. Stolz und Selbstachtung überwiegen Wut und Trauzg rigkeit. Ganz klar.

Die Resonanz auf das Dressurturnier des Reitvereins Lampertheim war hervorragend. Für die Zuschauer war einiges geboten. Foto: Eva Wiegand

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lich an ihrem „Dirt Torpedo“. Zum Schluss reichte es jedoch nicht zum Sieg. Der Gewinner stand schnell fest. Die TU München hat das Rennen gemacht und den Sieg dennoch nach Deutschland geholt. Das Team „TUM Boring“ waren die einzigen Teilnehmer, die letztendlich vor Ort gebohrt haben. Kein weiteres Team hat Ihre Tunnelbohrmaschine in die Startgrube heben dürfen oder heben wollen. In der Vorbereitung mussten die Jungs vor Ort einige Safety-Checks durchlaufen. Die ersten wurden mit Bravour bestanden. Der Veranstalter hatte seine Anforderung vor Ort jedoch unerwartet und ohne Ankündigung hochgeschraubt. Teamleiter Adrian Fleck: „Ein kleines technisches Problem an den aufblasbaren Luftkissen hat uns am Ende aber das Genick gebrochen.“ Neue Aprovements mussten immer wieder her. Neue Berechnungen. Neue Programmierungen. Dafür fehlte aber den elf klugen Köpfen einfach die Man-Power. „Wir haben alles erdenklich Mög-

Die Nachfrage war sogar so groß, dass die Lampertheimer Reiter am Samstagabend nochmal für Nachschub sorgen musste, um die Gäste auch am Sonntag bewirten zu können. Deshalb lautet das Fazit des Reitvereins: Das reine Dressurturnier hat Potenzial. So zieht der Verein es auch in Erwägung, im nächstes Jahr, dem Jubiläumsjahr des Reitvereins (90 Jahre), nochmals ein zusätzliches Dressurturnier abzuhalten. Eva Wiegand

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BIBLIS – Mojave-Wüste. Der 21-jährige Robin Christ aus Biblis, aktuell Student an der TU Darmstadt, war mit zehn weiteren Studenten-Freunde am 12. September 2021 Teil des Finales bei „Not – A – Boring – Competition“. Die elf klugen Köpfe hofften in der Mojave-Wüste für Elon Musks „Boring Company“ auf einen Sieg. Vor Ort hatte das Team laut Veranstaltungsplanung sechs Tage Zeit, die Bohrung ihrer Tunnelbaumaschine vorzubereiten. Bereits an Tag eins wurde die von den Teams eingeplante Zeit als Überraschung durch eine Fahrt im Vegas Loop und Besichtigung des Headquarters der „Boring-Company“ spontan gestrichen. Damit konnte das Team jedoch gut leben. „Spannende Einblicke und eine aufregende Erfahrung, aber die Fingerspitzen Kitzelten die Maschine endlich auszupacken.“, so Christ. Davon haben sich die Jungs nicht aus der Bahn werfen lassen. Auch an den fünf übrigen Tagen arbeiteten die jungen Studenten täg-

wuchsprüfungen war auch der Lampertheimer Reitverein stark vertreten. Im Dressurreiterwettbewerb E konnten drei Lampertheimerinnen in die Platzierung gelangen: Amelie Bross belegte 5. Platz, Nina Drögemüller erreichte den 10. Platz und Mia Braun den 15. Platz. Im Dressurwettbewerb der Klasse E belegte Nina Drögemüller den 3. und Amelie Bross den 5. Platz. Im Einfachen Reiterwettbewerb Schritt-Trab siegte Nadine Röder und holte den einzigen Lampertheimer Sieg. Auch in den weiteren Einfachen Reiterwettbewerben waren die Lampertheimer mit zahlreichen Startern vertreten, die platziert wurden, ebenso für den Führzügelwettbewerb, bei denen der Reitverein mehrere Platzierungen einkassieren konnten. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Besucher war im gastronomische Bereich bestens gesorgt.

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Gottfried Störmer gratulierte den drei Erstplatzierten zu ihrem beträchtlichen Beitrag zum Stadtradeln-Ergebnis: Richard Schmitt, Jason Steiner und Frank Behrens. (v. l.) Foto: Nadine Schütz

LAMPERTHEIM - Zum ersten Mal führte der Reitverein Lampertheim sein Turnier als reines Dressurturnier durch – mit großem Erfolg und ohne Verletzungen oder Stürze. Sowohl die Organisation als auch die gegebenen Turnierbedingungen wurden von den Teilnehmern sehr gelobt. Den Lampertheimer Reitern war an beiden Tagen bestes Turnierwetter beschert, was sicher auch dazu beigetragen hatte, dass das Geschehen auf dem Springplatz und in der Halle von zahlreichen Zuschauern verfolgt wurde. Auch die Umsetzung der 3G-Regel verlief ohne Probleme, nicht zuletzt dank der DLRG, die extra für das Turnier Testmöglichkeiten für Besucher und Teilnehmer ange-

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BIEDENSAND BÄDER: DLRG lädt zum Hundebadetag am 26. September

Badespaß auf vier Pfoten LAMPERTHEIM – Tierisch wird es wieder am Sonntag, den 26. September von 10 bis 17 Uhr am Badesee im Freibad der Biedensand Bäder Lampertheim. Der Eingang befindet sich in diesem Jahr am 3. Tor nach dem Freibadparkplatz im Weidweg. (1. Tor DLRG Station, 2. Tor Saranda Bar, 3. Tor Zugang zum hinteren Bereich des Badesees). Achtung dieses Jahr hat das Freibad noch geöffnet! Für Essen und Trinken ist natürlich bestens gesorgt, auch Info- und Verkaufsstände sind reichlich vertreten. Außerdem ist neben dem

Badesee genügend eingezäunte Freilauffläche für die Hunde zum ausgiebigen Toben und ein spezieller Bereich für den angeleinten Schwimmspaß vorhanden. Der Eintritt beträgt 50 Cent pro Fuß / Pfote. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen der Rettungshundestaffel der DLRG Lampertheim zugute. Es gelten die AHARegeln (Abstand halten, Hygieneregeln einhalten und tragen einer medizinischen Mund-Nasenbedeckung). Eintritt für alle Hunde nur mit gültigem Impfschutz und Haftpflichtversicherung. zg

Oktoberfest auf dem Bauernmarkt Groß-Rohrheim GROSS-ROHRHEIM: Nicht ganz bayrisch aber dennoch zünftig geht es am kommenden Freitag auf dem Bauernmarkt zu. Lassen Sie sich eine frisch gegrillte Bratwurst und hausgemachten Kartoffelsalat beim Winzer Vollmer schmecken. Rheinhessische Weine oder erster „Federweißer“ laden zur Geselligkeit ein. Mit dabei ist auch das gesamte Angebot an Tee, Kräutern und Gewürzen von Familie Kübler. Hier warten alle Gewürze für den Herbst auf neugierige Köchinnen und Köche. Ob Pflaumenmusgewürz für die „Ladwerge“ oder Zimt und Sternanis – lassen Sie sich von der Vielfalt überraschen. Für die ersten Kürbissüppchen gibt es eine le-

cker abgeschmeckte Kürbis-Zucchini-Mischung. Eine schöne Auswahl an Kürbissen, ob Hokkaido oder Butternut, für den Kochtopf oder nur zur Deko, finden Sie bei unserem Obst- und Gemüsestand der Familie Urtekin. Auch das Ladengeschäft „obsthausen“ lässt keine Wünsche offen: Äpfel, Birnen, leckere türkische und italienische Trauben – alles wird geboten. Deftiges bietet die Metzgerei Volz vom Büttenhof. Fleisch und Wurst in bewährter Qualität von glücklichen Tieren des eigenen Hofes werden hier angeboten. Unsere Kuchentheke wird am Oktoberfest vom Team der evangelischen Kirche bestückt. Hausgemachte Kuchen und Torten und

ein lecker Kaffee bieten einen schönen Einstieg ins wohlverdiente Wochenende. Am kleinen Stand mit selbstgemachten Topf lappen und Untersetzern können Sie mit deren Erwerb den Groß-Rohrheimer Vogelpark unterstützen. Der Erlös des Verkaufs kommt dem Vogelpark zugute. Ankündigung: In Zusammenarbeit mit dem Groß-Rohrheimer Bauhof und einem Kelterteam bieten wir am 1. Oktober, ab 14 Uhr wieder kalt gepressten Apfel- und Quittensaft an. Bitte bringen Sie unbedingt Gefäße zum Abfüllen des Saftes mit. Der Erlös ist, wie seit vielen Jahren, für die Mucoviszidose-Stiftung bestimmt. zg

NATUR- UND VOGELFREUNDEN NORDHEIM: Treffen auf Streuobstwiese am 1. und 2. Oktober / Apfelfest am 3. Oktober

Apfellese und Apfelfest NORDHEIM – Die Natur- und Vogelfreunde Nordheim laden die Mitglieder und alle Interessierten zu den folgenden traditionellen Aktionen ein: Die Apfellese auf der Streuobstwiese in Nordheim am Rhein findet am 1. und 2. Oktober um 9.45 Uhr an der Schutzhütte oder direkt auf der Wiese um 10 Uhr statt. Da dieses Jahr wieder eine gute Ernte zu erwarten ist, freut sich der Verein über

jede helfende Hand. Die Äpfel werden wieder gepresst und in 5 LiterPacks verkauft, der Erlös wird zur Beschaffung des Winterfutters für die Vögel in unserer Gemarkung verwendet. Für die Verpf legung der Erntehelfer ist wie in jedem Jahr gesorgt. Das anschließende Apfelfest findet am 3. Oktober ab 14 Uhr auf dem Vereinsgelände statt, soweit es die bis dahin geltenden Coronare-

geln zulassen. Hier gibt es wieder Kaffee und Kuchen und frisch gepressten Apfelsaft – dieser wird gegen eine freiwillige Spende abgegeben. Interessenten bringen die Behältnisse selbst mit zwecks Abfallvermeidung. Die Natur- und Vogelfreunde Nordheim freuen sich auf die Mithilfe und den Besuch der Veranstaltungen. Auf die Einhaltung der Corona Regeln wird hingewiesen. zg

POLITIK: Sitzung am 29. September in der Hans-Pfeiffer-Halle

Beim Hundebadetag wird es tierisch!

Foto: www.pixabay.com

notDienSte Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Umwelt-, Mobilität- und Energieausschuss tagt LAMPERTHEIM – Die 2. Sitzung des Umwelt-, Mobilität- und Energieausschusses Lampertheim findet am Mittwoch, 29. September, um 19 Uhr, in der „Hans-Pfeiffer-Halle“, Weidweg, in Lampertheim statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Präsentation und Vorstellung des Parkraumkonzeptes – Bestandsaufnahme, Pla-

nungsvorschläge und weitere Beratungen, das Grün- und Freiflächenkonzept, das Förderprogramm für private Begrünungsmaßnahmen im Stadtumbaugebiet, das städtische Förderprogramm „klimafreundliches Lampertheim“ hier: die überarbeiteten Förderrichtlinien aufgrund der Aufstellung des Stadtumbau Förderprogramms „Grün mittendrin“, die

Fortführung des Programms „Klimaretter” aus dem Jahr 2020 im Jahr 2022 unter Beachtung der Ergebnisse der Umfrage „Klimaschutzmonitor, die Planung und Ausschreibung des Linienbündels Lampertheim durch die Stadt Lampertheim und VTL GmbH sowie die Rückmeldung zu den Erkenntnissen der Waldbegehung vom 25. zg September 2021.

Apotheken-Notdienst

DRK: Ortsverband Bürstadt am 25. September unterwegs / Sammlung auch in Hofheim

22. September 2021 Rosen-Apotheke, Hofheim Bahnhofstr. 23, Tel: 06241-208577 23. September 2021 Rathaus-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-963152 24. September 2021 Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815 25. September 2021 farma plus Apotheke Worms, 67547 Worms, Kämmererstr. 7, Tel: 06241-9773080

Rotes Kreuz sammelt Altkleider

Zahnärzte

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

am 22. September nachmittags: Dr. Siepe, 64646 Heppenheim, Darmstäd(Alle Angaben ohne Gewähr) ter Str. 1, Tel. 06252 / 37 36

BÜRSTADT – Am Samstag, 25. September, findet die nächste Altkleidersammlung des DRK Ortsverband Bürstadt statt. Die Einwohner von Bürstadt, Bobstadt und Riedrode und zeitgleich auch von Hof heim werden gebeten, ihre Altkleiderspende gut sichtbar bis 8 Uhr am Straßenrand zu postieren, damit ein reibungsloser Abtransport durch die Helfer möglich ist. Kleidersäcke sind in folgenden Geschäften erhältlich: Metzgerei

Kipfstuhl in Hofheim, BäckereiGebhardt, Nibelungenapotheke, Bäckerei Blüm, Knupfer, RathausApotheke, Brillenschlange und Schreibwaren Blodt. Durch diese Aktion wird einerseits die Möglichkeit eröffnet, gebrauchte Kleidungsstücke wie Kinder-, Damen- und Herrenbekleidung sowie Handtücher und Bettwäsche abzugeben, andererseits die Hilfstätigkeit des Roten Kreuzes für die Katastrophenschutz-

hilfe und die soziale Betreuung zu fördern. Der Erlös, der durch die Verwer tung nicht mehr tragbarer Kleidungsstücke ezielt wird, dient ausschließlich der Erfüllung gemeinnütziger Aufgaben des Roten Kreuzes. Das DRK Bürstadt bittet die Bevölkerung, durch die Kleiderspende die Hilfsmöglichkeiten des Deutschen Roten Kreuzes zu unterstützen. zg

POLITIK: Sitzung des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses am 23. September

Besondere Anlässe Standort des Jugendtreff auf der Tagesordnung

Liebe Ute

60 Grüße schicken wir 60 Wünsche senden wir 60 liebe Gedanken sind dabei 60 Umarmungen kommen vorbei alles Gute zum Geburtstag Ulrike, Horst , Marco und Papa

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… hier erreichen Sie Viele !

LAMPERTHEIM – Die nächste Sitzung des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses findet am Donnerstag, 23. September, um 19 Uhr in der „Hans-Pfeiffer-Halle“, Weidweg, in Lampertheim statt. Auf der Tagesord-

nung stehen der potentielle Standort Jugendtreff, der Sachstand Forschernetzwerk Lampertheim, der Aufbau eines Netzwerks für Natur- und Umweltbildung von Kitas und Schulen, die Verlagerung der Ganztages-

schüler*Innenbetreuung an die Grundschulen und Schaffung zusätzlicher Krippenplätze, die Änderung der Richtlinie des Stadtelternbeirats sowie Mitteilungen und Anzg fragen.

Kurz notiert Trauercafé für alle offen LAMPERTHEIM – „Wenn Sie einen lieben Menschen verloren haben und sich Hilfe und Unterstützung in Ihrer Trauer wünschen, dann laden wir Sie herzlich zu unserem nächsten Trauercafé ein. In einer wohltuenden und geschützten Atmosphäre möchten wir uns an die Verstorbenen erinnern, uns austauschen und Wege aus der Trauer herausfinden”, so die katholische Pfarrgruppe Lampertheim in einer Pressemitteilung. Das Café im Pater-DelpZentrum in Lampertheim-Hüttenfeld ist am Freitag, 1. Oktober, von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Das Café ist für alle Trauernden offen, unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung. Sie werden begleitet von ausgebildeten Trauerbegleiterinnen. Der Besuch ist kostenlos. „Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 24. September über unser Pfarrbüro unter der Telefonnummer 06206/94625 oder per Mail an sekretariat@katholisch-lampertheim.de – wir halten uns an die aktuellen Hygienebestimmungen und bitten wir alle Cafébesucher, ihren Impfpass oder eine Bescheinigung über einen aktuellen Coronatest bereit zu halten.” zg

Großes Gewinnspiel geht in die Endrunde BÜRSTADT – Auch dieses Jahr gibt es bei den Wanderfreunden Bürstadt ein großes Gewinnspiel. Und das Beste ist: Bis zum 30. September kann noch jeder mitmachen und einen von drei repräsentativen Geschenkkörben, gefüllt mit edlen Weinen, gewinnen. Es gilt, einen Bildausschnitt dem richtigen Bild zuzuordnen. Hat man das passende Bild gefunden, steht einer Teilnahme nichts mehr im Weg. Die IG wünscht allen Teilnehmern viel Spaß und Glück. Nähere Infos und Teilnahmebedingungen auf: https://www.wanderfreundebuerstadt.de/ „Und wer gerne einmal mit uns wandern möchte, ist recht herzlich dazu eingeladen. Kommen Sie einfach zu dem vereinbarten Startpunkt und nehmen Sie völlig unverbindlich in einer geselligen Runde an einer unserer Wanderung teil. Alle Termine finden Sie auf unserer Homepage”, so die Wanderfreunde. zg

Altpapiersammlung beim Sängerquartett HOFHEIM – Am Samstag, 25. September, führt der MGV Sängerquartett Liederkranz wieder eine Altpapiersammlung durch. Die derzeit gültigen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie machen bei Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen die Aufstellung des Altpapiercontainers am gewohnten Platz in der Karlsbader Straße von 9 bis 12 Uhr möglich. Der Verein bittet, das Papier gebündelt oder in Kartons anzuliefern, Helfer zum Entladen sind vor Ort. Um die Abstandregeln einzuhalten, werden die Anlieferer gebeten in ihren Fahrzeugen sitzen zu bleiben und lediglich den Kofferraum zu entriegeln. Verpackungsmaterial oder leere Kartonagen können leider nicht angenommen werden. Das Sängerquartett Liederkranz bedankt sich auf diesem Weg für die Hilfe und Bereitschaft, den Verein durch die Sammlung auch weiterzg hin zu unterstützen.

Jusos laden zu Onlinevortrag ein LAMPERTHEIM. Die Jusos Ried laden für den Mittwoch, 22. September, um 20 Uhr zu einem Onlinevortrag ein. Das Thema „Der Klimawandel und seine Folgen- Erlebnisbericht aus dem Ahrtal.“ Serkan Öztas, Juso-Mitglied, hatte als freiwilliger Helfer an den Aufräumarbeiten im Ahrtal teilgenommen. Er schildert seine Eindrücke mit einem Bildvortrag. Der Vortrag findet über die Plattform „Zoom“ statt. Den Teilnahmelink gibt es für Interessierte per Mail an info@jusosried.de oder per Direktnachricht an die Facebookoder die Instagramseite der Jusos. zg


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LOKALES

MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2021

EVANGELISCHE KITA HÜTTENFELD: Glückwünsche an Christine Greiner zum Dienstjubiläum

30 Jahre zum Wohle der Kinder

HÜTTENFELD – Im Jahr 1991 trat Christine Greiner ihren Dienst als Erzieherin in der Kindertagesstätte der evangelischen Kirchengemeinde Hüttenfeld an. Grund für eine kleine Feier in der Kita zusammen mit den Kollegen und natürlich mit den Kindern. Da Pfarrer Thomas Höppner-Kopf derzeit auf einer Tagung weilt, überbrachte Kirchenvorsteher Ulrich Thomas einen Blumenstrauß und die Glückwünsche des Kirchenvorstandes zum 30-jährigen Dienstjubiläum. Bevor Christine Greiner nach Hüttenfeld kam, absolvierte sie ihr Anerkennungsjahr in Heddesheim, wo allerdings bei 194 Kindern der persönliche Bezug nicht mehr gegeben war. So fand sie ihre berufliche Heimat in Hüttenfeld,

wo mit drei Gruppen die Schar der Kinder überschaubarer war. Nur vier Jahre später übernahm sie dann sogar schon die Leitung der KiTa von Berta Lang und formte die Einrichtung um mit einer Pädagogik der offenen Arbeit. D.h., die Kinder waren nicht mehr in festen Gruppen in jeweilige Zimmer eingeteilt, sondern konnten sich frei zwischen den Funktionsräumen bewegen. Obwohl auch jetzt jedes Kind eine Erzieherin als Mentorin hat, haben alle Pädagoginnen die Kinder im Blick, können Entwicklungsschritte aber auch Probleme so besser analysieren und in den Teamsitzungen gemeinsam besprechen. Als Christine Greiner in Hüttenfeld ihren Dienst antrat, bestand das Personal aus neun Personen.

Inzwischen sind es 17 Mitarbeiter/ innen, die um das Wohl der inzwischen 90 Kinder bemüht sind. Herausforderungen stellten die große Renovierung des Kindergartens im Jahr 2005 dar, als man komplett aus den Räumen für mehrere Wochen ausziehen musste und im Wald und in den Räumen des Gemeindezentrums die Zeit zubringen musste. Bei dem jetzt anstehenden Umbau des Kindergartens hofft man, dass der Hauptteil der Arbeiten in den Ferien absolviert werden kann. Eine weitere Herausforderung war natürlich die Pandemie mit all ihren Auflagen und Beschränkungen, die Kinder, aber auch die Erzieherinnen stark belasteten. Über all die Jahre, so Greiner, war es immer spannend, wie sich

Christine Greiner (Mitte mit Blumenstrauß) inmitten ihrer Kinder und Kolleg/Innen.

nicht nur die Kinder, sondern auch die Einrichtung und das Personal veränderten und weiterentwickelt haben entsprechend den Bedingungen und den Voraussetzun-

gen, die die Zeiten, aber auch individuelle Gegebenheiten so mit sich brachten. „Über allem stand auf jedem Fall immer das Wohl der Kinder“, zog

Foto: ehr

Christine Greiner ihr Resumee, die noch einige Jahre bis zum Ruhestand hat und der Hüttenfelder KiTa so noch lange erhalten bleiehr ben wird.

Trauer und Gedenken Mama

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist. Eine Last fallen lassen können, die man lange getragen hat, das ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache.

Bis ans Ende der Welt würden wir gehen, um Dich noch einmal zu sehen. Dich noch einmal zu umarmen, noch einmal mit Dir zu reden und Dir zu sagen, wie unendlich wir Dich lieben!

Hermann Hesse

Gertrude Hirsch

Lieselotte Löffert

geb. Herweck * 09.07.1927 † 20.09.2021

geb. Schäfer * 10.04.1928 † 19.09.2021

In liebevoller Erinnerung Karl Friedrich Hirsch Ruth Hirsch Erika Eichenauer geb. Hirsch mit Familien und allen Angehörigen

In Liebe und Dankbarkeit Birgit, Conny und Roswitha mit Familien und allen Angehörigen Die Beerdigung ist am Donnerstag, dem 23.09.2021, um 11.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim.

Die Beerdigung ist am Freitag, den 24.09.2021, um 9.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim. Ein Kondolenzbuch liegt auf. GV „Liederkranz 07“ Bobstadt NACHRUF

DANKE

RICHARD MÜLLER

Gisela Wegerle geb. Lechert * 30.05.1935 † 02.09.2021

* 18.10.1948

Emmi Wesp Andreas und Stefan Wesp mit Familien

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Traueranschrift: Manfred Lechert, Kewerstr. 27, 47495 Rheinberg

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um sie und sprach: Komm heim.

Maria Müller geb. Schmitt

* 15.05.1937

† 24.08.2021

Nach dem Tode meines geliebten Mannes, unseres Vaters und Opas, Werner Wesp, haben wir von so vielen Menschen Trost und Anteilnahme erfahren. Herzlichen Dank für die lieben Worte, gesprochen oder geschrieben, für die stillen Umarmungen, für die Blumen und vielen Geldspenden und das letzte Geleit. Ein besonderer Dank gilt den Ärtzen und dem Pflegepersonal der Station II des St. Marien-Krankenhauses Lampertheim und Frau Pfarrerin Kaiser für die einfühlsame Trauerrede.

Manfred und Anneliese Lechert sowie alle Angehörigen

✝ 15.09.2021

In Liebe und Dankbarkeit

Heinz Müller Hubert, Matthias und Petra alle Angehörige und Freunde Biblis, im September 2021

Die Beisetzung fand bereits im Familien- und Freundeskreis statt.

im August 2021

Dank an meine Freunde, Nachbarn und Bekannte, für die Unterstützung und den Beistand. Dank für all die lieben Worte, Gesten, Briefe, Blicke und die Hilfe, die ich erhalten habe. Dank an Pfarrer Kröger. Er gibt mir Beistand, hört zu und ist einfach da, wenn ich ihn brauche. Besonderer Dank für die bewegende Trauerfeier und die einfühlsame Trauerrede. © Uwe Wagschal/pixelio.de

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern Erlösung.

Elvira Brand

Werner Wesp

ist von uns gegangen. Richard Müller war seit 1963 Mitglied des Vereins und Ehrenmitglied. Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten. Der Vorstand

Dank an den Rettungsdienst und die Ärzte im Einsatz. Sie gaben alles, dennoch waren sie machtlos.

Heinz Brand

Immer wenn wir an dich denken fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich umfangen als wärst du nie gegangen. Was uns bleibt ist die Liebe und die Erinnerung!

Horst-Dieter Horn * 16.11.1936

† 8.9.2021

Liebe heißt loslassen Monika Veronika, Tom und Ben Manuela, Peter Helen, Eva und Anne und alle die ihn lieb hatten Die Urnenbeisettzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden bitte eine Spende an das Hospiz in Bensheim Sparkasse Bensheim IBAN DE89 5095 0068 0005 0000 54


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LOKALES

TV LAMPERTHEIM: Appell zu früher Anmeldung / Symbolische Shirtübergabe an Bürgermeister Störmer / Farbe bleibt noch Geheimnis

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Noch wird nicht verraten, welche Farbe das diesjährige Finisher-Shirt des Spargellaufs hat – Organisatorin Sabine Gärtner Foto: Benjamin Kloos und Bürgermeister Gottfried Störmer (v.l.) hoffen auf zahlreiche Anmeldungen.

damit der Spargellauf stattfinden kann. Denn dies ist noch nicht absolut sicher: „Wir hoffen sehr, dass wir in diesem Jahr einen Sieger oder eine Siegerin haben, bisher gibt es nämlich nur zögerliche Online-Anmeldungen. Falls keine Mindestzahl von 1.000 Läuferinnen und Läufern zustande kommt, müssen wir den Spargellauf leider kurzfristig absagen“, wirbt die engagierte Organisatorin des Laufes um baldige Anmeldungen. Die Vorbereitungen sind in diesem Jahr ebenfalls coronabedingt

mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden, auch dies erschwert die aktuelle Situation. „Für den Aufbau werden wir sicher einen Tag mehr brauchen“, meinte Gärtner, die sich auf ein großes Helferteam aus dem gesamten Verein sowie die Unterstützung der Stadt verlassen kann. Der Lauf findet unter 3G-Regeln statt, Teststationen werden vor Ort aufgebaut sein. Alle Startzeiten sind am 9. Oktober vorsorglich um zwei Stunde vorverlegt, so dass auch der letzte Läufer noch im Hellen

an das Ziel kommen sollte. Am Samstag, 9. Oktober, beginnt der Spargellauf um 14 Uhr mit dem Bambini-Lauf über 900 Meter, der Schüler-Lauf über 1.800 Meter folgt um 14.20 Uhr. Den Startschuss für den 5-Kilometer-Lauf Straßen- und Volkslauf sowie (Nordic-)Walking fällt um 15 Uhr. Um 17 Uhr fällt der Startschuss für den Straßenund Volkslauf über 10 Kilometer. Der Straßen- und Volkslauf über 21,1 Kilometer, startet, ebenso wie die Marathonstaffel (21,1 Kilometer), um 16 Uhr. Benjamin Kloos

Betriebsleiterin des Jobcenters Neue Wege im Interview

Gernsheim suchen wir eine

Individuelle Unterstützung und Förderung

LAMPERTHEIM – Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Am 9. Oktober startet – voraussichtlich – die mittlerweile 32. Auflage des EWR-Spargellaufes in Lampertheim. Eines der größten Geheimnisse bleibt in diesem Jahr jedoch noch bis kurz vor dem Start unbekannt: Denn normalerweise überreicht die Vorsitzende des TV Lampertheim Sabine Gärtner im Vorfeld des Spargellaufes das alljährliche Finisher-Shirt an Bürgermeister Gottfried Störmer, doch coronabedingt ist auch hier in diesem Jahr alles anders als sonst: Die Shirts sind zwar bestellt, aber noch nicht eingetroffen – „ich hoffe, dass dies bis zum Spargellauf der Fall sein wird”, so Sabine Gärtner bei einem Pressetermin auf der Domwiese, bei dem symbolisch ein weißes Shirt übergeben wurde, auf dem ein schwarzes Fragezeichen prangt. Dies ist aber keineswegs als Hinweis auf die diesjährige Farbe zu verstehen, die damit noch einige Tage lang unbekannt bleibt. Dabei können sich die Teilnehmer in diesem Jahr auf ein besonderes Shirt freuen, denn im Sinne der Nachhaltigkeit wird dieses aus 100 Prozent recyclebarem Material hergestellt. Die Anmeldung ist bis zum 7. Oktober möglich, allerdings bittet Sabine Gärtner darum, sich möglichst frühzeitig anzumelden,

ARBEITSMARKT: Melanie Marysko beeindruckt vom kreativen Umgang der Bergsträßer Unternehmen mit der CoronaPandemie / Arbeitslosenzahlen im Kreis Bergstraße sinken

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MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2021

KREIS BERGSTRASSE – Die Arbeitslosenzahlen im Kreis Bergstraße entwickeln sich weiter positiv. So ist die Arbeitslosenquote auch im August im Vergleich zum Vormonat weiter gesunken. Sie fiel von 3,7 auf 3,6 Prozent. Zudem liegt im August der Kreis Bergstraße mit einer Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent und 1,9 Prozent im SGB-II-Bereich erneut unter der südhessischen Durchschnittsquote von 4,9 Prozent beziehungsweise 3,0 Prozent im SGB-II-Bereich. Über diese positive Entwicklung freut sich auch Dr. Melanie Marysko, die nun auf ein Jahr als Betriebsleiterin des Kommunalen Jobcenters „Neue Wege“ zurückblicken kann. Dies nahm Marysko zum Anlass, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft zu werfen. Wie haben Sie ihr erstes Jahr als Betriebsleiterin erlebt? Wie hat die Coronavirus-Pandemie Ihre Arbeit beeinflusst? Ich blicke auf ein spannendes und herausforderndes erstes Jahr als Betriebsleiterin bei Neue Wege zurück. Meine Einarbeitung fand in dieser außergewöhnlichen Zeit unter außergewöhnlichen Bedingungen statt. Beispielsweise war es mir nicht möglich, mit Anspruchsgruppen, Netzwerkpartnern und vielen anderen in einen persönlichen Kontakt zu treten. Abstimmungen fanden fast ausschließlich per Videokonferenz statt. Nichts desto trotz bin ich gut in die neue Tätigkeit gestartet, hatte ich von ersten Tag an ein sehr zugewandtes und engagiertes Team bei Neue Wege, das mir offen gegenübergetreten ist und mich in der Einarbeitung tatkräftig unterstützt hat.

Wie wirkte sich die Pandemie auf den Arbeitsmarkt und die Bergsträßer Wirtschaft insgesamt aus? Gerade Bereiche wie Gastronomie, Friseure und ähnliche waren von der Pandemie sehr hart getroffen worden – die wochenlangen Schließungen haben sich negativ ausgewirkt. Es hat mich sehr beeindruckt, wie hier und da versucht wurde, kreative Lösungen zu finden, wie dadurch – aus der Not heraus – Innovationen angekurbelt wurden. Andere Bereiche wie zum Beispiel die Logistik erfuhren einen regelrechten Boom und hatten einen starken Auftragsanstieg zu verzeichnen. Es entstanden Unausgeglichenheiten, mit der jede Unternehmerin und jeder Unternehmer einen Umgang finden musste oder noch finden muss. Trotz Corona entwickeln sich die Arbeitslosenzahlen im Kreis Bergstraße positiv. Worauf führen Sie das zurück? Wir verfügen im Kreis Bergstraße über ein heterogenes Feld an Unternehmen. Sie finden hier nicht den einen großen Arbeitge-

ber vor, von dem es abhängig ist, ob eine Region prosperiert oder stagniert. Das sehe ich als großen Vorteil für unsere Region und damit einhergehend den vorzufindenden Arbeitsmarkt. Ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt ist sicherlich unser Arbeitgeberservice bei Neue Wege, der auch seit Beginn der Pandemie einen regen Austausch zu den einzelnen Betrieben gehalten hat. Zudem ist Neue Wege stark vernetzt mit der Agentur für Arbeit in Bensheim und Lampertheim und arbeitet eng mit der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH zusammen. Diese tragfähigen Netzwerke sind mit essentiell, wenn es darum geht, Menschen in Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Wie ist Ihre Prognose für die weitere Entwicklung der Arbeitslosenzahlen in diesem Jahr? Wir können bislang keine markanten Entwicklungen der Arbeitslosenzahlen feststellen. Ich hoffe sehr, dass einzelne Existenzen,

Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz und Dr. Melanie Marysko, Leiterin des Eigenbetriebs Neue Wege, freuen sich über das, was „Neue Wege“ im vergangenen Jahr trotz Corona-Pandemie alles geschafft hat. Foto: oh

die aktuell noch schwer in der Krise stecken und um ihr Fortbestehen kämpfen, diese zu überwinden schaffen. Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf junge Berufseinsteiger aus? Es kann gesagt werden, dass sich junge Menschen momentan eher dazu entschließen, weiter die Schule zu besuchen, als eine Ausbildung zu beginnen. Der fortgeführte Schulbesuch gibt ihnen ein größeres Gefühl von Sicherheit und sie erlangen dadurch ein weiteres Zeitfenster, um sich über ihre berufliche Richtung klar zu werden. Hinzu kommt, dass einzelne Betriebe sich die Frage stellen, ob sie Auszubildende in dieser unsicheren Zeit bis zum Ende der Ausbildung führen können. Was ist Ihr Rat an Bergsträßerinnen und Bergsträßer, die in der aktuellen Situation auf Jobsuche sind? Wissen Sie, ich bin von Grund auf ein absolut positiv eingestellter Mensch. Das Leben verläuft nicht geradlinig; wir müssen immer irgendwelche Hürden überwinden. Wichtig ist meines Erachtens, dass wir an unseren Aufgaben dranbleiben. Dass wir uns nicht abschrecken lassen, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert. Und manchmal muss man eben einen kleinen Umweg gehen. Aber wer wirklich Interesse hat, wer für sich eine Idee hat – „das will ich machen!“ – dieser Mensch hat für sich sehr gut die Möglichkeit, diese zu verwirklichen. Und wir vom Jobcenter sind ja auch da, um zu unterstützen, wenn es darum geht, den nächsten Schritt zu machen. zg


BUNDESTAGSWAHL:

Jetzt noch per Brief wählen BÜRSTADT – Bürgerinnen und Bürger aus Bürstadt nutzen bereits rege die Möglichkeit der Briefwahl zur Wahl des Deutschen Bundestages. Vorab erhielten alle Wahlberechtigen eine Wahlbenachrichtigung per Post. Wer Briefwahl beantragen oder in einem anderen Wahlraum des Wahlkreises wählen möchte, der benötigt einen Wahlschein. Der Antrag hierzu befindet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Dort muss das entsprechende Kreuz gemacht werden, wo Wahlschein nebst Wahlunterlagen hingeschickt werden sollen oder wer die Unterlagen im Rathaus abholt. Die Antragsteller sollen bitte darauf achten, dass sie das Antragsformular ganz unten mit Geburtsdatum, Datum und Unterschrift versehen. Der fertige Antrag kann im Rathaus und auch im Quartiersbüro am Beethovenplatz abgegeben, beziehungsweise in den Briefkasten geworfen werden. Dieser befindet sich rechts vom Quartiersbüro, zweites Fach von oben, Name des Quartiersbüros ist dort vermerkt. Der Briefkasten wird bis zur Wahl mehrmals in der Woche von städtischen Mitarbeitern geleert und die Briefe an die Verwaltung weitergegeben. Zu beachten ist, dass das Quartiersbüro keine Wahlunterlagen ausgibt. Ab sofort können Anträge zur Erteilung eines Wahlscheins etwa für die Briefwahl, im Quartiersbüro am Beethovenplatz, Bürgermeister-Siegler-Straße 29, abgegeben oder in den Briefkasten, rechts daneben, eingeworfen werden. Dieser wird mehrmals die Woche geleert und die Briefe weitergeleitet. Das Quartiersbüro hat zudem immer dienstags von 10 zg bis 17 Uhr geöffnet.

MITGLIEDERVERSAMMLUNG: Evi Day noch für ein Jahr Vorsitzende

Zukunft ungewiss LAMPERTHEIM – Am 3. September fand die Mitgliederversammlung bei den Naturfreunden in Lampertheim statt. Im März 2020 trafen sich 14 Mitglieder zur kulturellen Veranstaltung in Mannheim/Neckarstadt bei schönem Wetter zum Thema „Stadt Wand Kunst“. Bei einer 1,5-stündigen, kurzweiligen Führung wurden sieben Kunstgemälde begeistert bewundert und bestaunt. Die Pandemie erschwert das Vereinsleben. Dennoch konnte mit einem Hygienekonzept die Rückengymnastik bei den Naturfreunden unter freiem Himmel ab Juli 2020 stattfinden. Dieses Angebot wurde sehr gut angenommen. Der Stammtisch konnte leider nicht stattfinden, es wurde ein virtuelles Angebot gestartet, welches nur gering angenommen wurde. Nachdem die Rechenschaftsberichte bei der Jahreshauptversammlung vorgetragen wurden und die Kassenprüfer den Antrag zur Entlastung des Vorstandes stellten, der von den Mitgliedern bestätigt wurde, wurde der neue Vorstand gewählt. Evi Day informierte die Mitglieder, dass sie den Part der 1. Vorsitzenden nicht mehr dauerhaft ausführen kann. Wenn kein neuer 1. Vorsitzender gefunden wird, steht Evi Day noch für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Der Vorstand wird dann eingehende Überlegungen treffen müssen, wie und ob der Verein weiter bestehen kann. Gewählt wurden daraufhin als 1. Vorsitzende Evi Day, als 2. Vorsitzende Sabine Stobbe , als Schriftführerin Sabine Breitenbacher, als Kassenwart Werner Schäfer, als Ausschussleiterin Kulturelles Renate Renner, als Beisitzer Uwe Berbner und Klaus Griesheimer sowie als Pressewartin Simone Schäfer. zg

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LOKALES

MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2021

LITAUISCHES GYMNASIUM: Besonderes Projekt in Zusammenarbeit mit dem Bündnis für Demokratie / Politische Begriffe verständlich erklären / Teil III

„Kommunalpolitisches Wörterbuch” zur Bundestagswahl KREIS BERGSTRASSE – Noch vier Tage bis zur Bundestagswahl – Die Begriffe, die die Schüler*innen der Leistungskurse Deutsch und Politik und Wirtschaft von Frau Dr. Hoffmann vom Litauischen Gymnasium heute zusammengestellt haben, stellen schwerpunktmäßig den Wahlvorgang selbst in den Fokus. Umso spannender, da am Mittwoch (22. September) am Litauischen Gymnasium die Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 die Möglichkeit haben, bei den Juniorwahlen zur Bundestagswahl dabei zu sein, also selbst zu wählen (wenn auch als Simulation).

Personalisierte Verhältniswahl Grundsätzlich ist die Bundestagswahl eine sogenannte Verhältniswahl: Dabei erhält eine Partei so viele Sitze, wie es ihrem Anteil an gültigen Zweitstimmen entspricht. Berechnet wird dies nach einem mathematischen Proporzverfahren (Verfahrens nach Sainte-Laguë / Schepers seit 2009). Das Verhältniswahlsystem wird ergänzt durch die Mehrheitswahl per Erststimme in den Wahlkreisen (299 Direktmandate über die Erststimmen). Diese Kombination aus Verhältnis- und Mehrheitswahlrecht wird auch als personalisierte Verhältniswahl bezeichnet. Es werden allerdings nur Parteien berücksichtigt, die über die Fünf-Prozent-Hürde (Sperrklausel) gekommen sind.

Stimmzettel Der Stimmzettel enthält eine Spalte für die Erststimme und eine weitere Spalte für die Zweitstimme. In der Spalte für die Erststimme sind die Namen der Bewerber für das Direktmandat aufgelistet (einschließlich ihrer Parteizugehörigkeit). Bei der Zweitstimme sind die Bezeichnungen der Parteien und die Namen der ersten fünf Kandidaten auf deren Landeslisten aufgeführt. Die Reihenfolge der Parteien auf den Stimmzetteln richtet sich dabei nach deren Abschneiden bei der vorigen Bundestagswahl im jeweiligen Bundesland.

Reihenfolge der Parteien auf den Stimmzetteln Für die Landeslisten der Parteien gilt: Deren Reihenfolge auf den Stimmzetteln richtet sich nach dem Ergebnis der Parteien im jeweiligen Bundesland bei der vorangegangenen Bundestagswahl. Die 2017 stärkste Partei wird demnach auf den Stimmzetteln der Wahl 2021 als erste aufgelistet, dann kommen die nächststärkeren Parteien. Dahinter folgen in alphabetischer Reihenfolge die Landeslisten der Parteien, die 2017 nicht zur Wahl standen. Weil sich die Reihenfolge nach dem früheren Abschneiden der Parteien im jeweiligen Bundesland richtet, unterscheiden sich die Stimmzettel bundesweit. Für die Reihenfolge der Direktkandidaten gilt: Für Bewerberinnen und Bewerber von Parteien gilt dieselbe Reihenfolge wie für die Landeslisten. Sonstige Kandidaten folgen dahinter.

Direktmandat Jeder der 299 Wahlkreise in Deutschland wird durch einen „Wahlkreis-Abgeordneten“ im Parlament vertreten. Dieser wird mit der Erststimme gewählt. Den Sitz im Bundestag erhält diejenige Kandidatin / derjenige Kandidat, für die/den die meisten Erststimmen im Wahlkreis abgegeben werden – unabhängig von der Parteizugehörigkeit. 299

Zum letzten Mal in diesem Jahr …

„Zander to go“

bei den Angelfreunden Wattenheim Unsere beliebten Zanderfilets mit Kartoffelsalat und Remoulade sind erhältlich am Sonntag, den 03.10.2021, von 11.00 bis 14.00 Uhr zum Selbstabholen im Vereinsheim am Altriedweiher in Wattenheim. Der Preis pro Essen beträgt 11,- Euro. Ausschließlich Vorbestellungen werden angenommen unter den Tel.-Nr.: 0175 230 68 10 oder 0176 624 89 785 Bestellannahmeschluss ist Montag, der 27.09.2021

Auszeichnung für besonderen Einsatz … Am 26. September wird der neue Bundestag gewählt. Schülerinnen und Schüler des Litauischen Gymnasiums präsentieren im Vorfeld zur Bundestagswahl 2021 wichtige Begriffe. Foto: oh

Abgeordnete im Parlament sind demnach von ihrem Wahlkreis nach dem Grundsatz der Mehrheitswahl „direkt“ gewählt. Die Kandidatin / der Kandidat mit den meisten Stimmen bekommt ein Direktmandat, das bedeutet, er wird Abgeordneter im Bundestag. Sie / er zieht auf jeden Fall in den Bundestag ein - unabhängig davon, ob auch ihre/ seine Partei den Einzug ins Parlament schafft. Damit jede Erststimme bei der Bundestagswahl gleich viel Einfluss auf die Wahl der Direktkandidaten hat, ist es wichtig, dass alle Wahlkreise in etwa gleich groß sind.

Erststimme Wahlberechtigte Bürger haben bei den Bundestagswahlen zwei Stimmen. Mit der Erststimme wählt der Wahlberechtigte eine Kandidatin oder einen Kandidaten aus einem bestimmten Wahlkreis. Bei uns ist dies der Kreis Bergstraße. In Deutschland gibt es 299 Wahlkreise. Alle Parteien dürfen einen Kandidaten zur Wahl aufstellen. Wer die meisten Stimmen in einem Wahlkreis erlangt, erhält ein Direktmandant und kommt als Abgeordneter in den Bundestag.

Zweitstimme Wie bereits erwähnt wählt die Wählerin / der Wähler mit der Erststimme eine Kandidatin oder einen Kandidaten. Die Zweitstimme befindet sich auf der rechten Seite des Wahlzettels. Die Zweitstimme ist dazu da, um eine Partei zu wählen. Diese Stimme ist für die Sitzplätze beziehungsweise für die Sitzverteilung der Parteien im Bundestag ausschlaggebend, d.h. sie bestimmt die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag. Diesbezüglich gilt das Verhältniswahlrecht, das heißt wenn eine Partei zum Beispiel 30% der Wählerstimmen erreicht hat, bekommt die Partei auch mind. 30% der 598 Sitzplätze im Bundestag bekommen. Also die Anzahl der Sitzplätze im Bundestag, welche eine Partei bekommt, erfolgt durch die Stimmen der Wählerinnen und Wähler. Die Zweitstimmen zählen jedoch nur, wenn Parteien mindestens fünf Prozent aller Zweitstimmen (Fünf-Prozent-Hürde / Sperrklausel) oder drei Wahlkreise gewonnen haben. Wenn nicht, verfallen die Zweitstimmen.

Stimmenkombination / Stimmensplitting Der Wähler kann Erst- und Zweitstimme völlig unabhängig voneinander abgegeben. Es ist also zulässig, die Erststimme dem Bewerber einer Partei und die Zweitstimme der Landesliste einer anderen Partei zu geben. Von dieser Möglichkeit der Stimmenkombination bzw. des Stimmensplittings machte bei der Bundestagswahl 2017 mehr als jeder vierte Wählende Gebrauch.

Die Wähler nutzen dabei aber auch Möglichkeiten des Wahlrechts, um der von ihnen bevorzugten Koalition Vorteile zu verschaffen. Dieses taktische Wählen kann dazu führen, dass Anhänger einer großen Partei ihre Erststimme dem Direktkandidaten dieser Partei geben, ihre Zweitstimme aber einem möglichen kleineren Koalitionspartner, um dessen Einzug ins Parlament sicherzustellen.

Parteilose Kandidatur Als Direktkandidaten können sich auch Männer und Frauen zur Wahl stellen, die nicht von Parteien unterstützt werden. Landeslisten dürfen hingegen nur Parteien aufstellen. Notwendig für eine Direktkandidatur ist die durch Unterschrift nachgewiesene Unterstützung von mindestens 200 wahlberechtigten Bürgern und Bürgerinnen des jeweiligen Wahlkreises. Parteilose Kandidaturen hatten bisher jedoch bei Bundestagswahlen nur geringe Erfolgsaussichten.

Ungültige Stimmen Stimmen sind ungültig, wenn sie nicht auf dem amtlichen Stimmzettel für den jeweiligen Wahlkreis abgegeben worden sind oder den Willen des Wählers nicht zweifelsfrei erkennen lassen. Das ist etwa dann der Fall, wenn der Wähler Kommentare auf den Stimmzettel schreibt oder mehr als zwei Kreuze macht oder einen leeren Stimmzettel abgibt. Enthält der Stimmzettel nur eine eindeutige Stimmabgabe, so ist die betreffende Erst- oder Zweitstimme gültig. Dagegen wird die andere Stimme als ungültig gewertet. So waren z.B. bei der Bundestagswahl 2017 ca. 587.000 Erststimmen und rund 461.000 Zweitstimmen ungültig.

Fortsetzung von Seite 1 „Hacki” selbst freute sich sehr über die Auszeichnung. „Jemand kam zu mir und sagte: Jetzt fährst Du die Ernte ein. Mit viel Arbeit und Herzblut habe ich die Veranstaltungen organisiert, Nachwuchskünstler gefördert und ihnen Auftrittsmöglichkeiten gegeben. Die familiäre Atmosphäre hat Künstler immer wieder begeistert und trotz des kleinen Raums waren Licht und Ton immer professionell. Das Lokal habe ich geschlossen, aber es wird weitere Veranstaltungen geben, denn ich kann die Füße nicht stillhalten.” „Bei ‚Thirty minutes for culture‘ von cultur communal habe ich als Vorsitzender der Kulturkommission den Antrag eingebracht, denn dieses Projekt hat mich sehr fasziniert. Es ist eine fantastische Sache, auch für Lampertheim als Marke! Es gab daher in der Kommission keine Bedenken, diesmal ein Projekt und keine Person auszuzeichnen, zumal alle Kriterien erfüllt wurden. Dieses Projekt ist ein wür-

diger Preisträger”, so Gottlieb Ohl. Im Oktober 2020 startet das Videoprojekt „30 minutes for culture” – zunächst um Künstler im Coronalockdown finanziell und ideell zu unterstützen und ihnen zumindest im digitalen Bereich eine Auftrittsmöglichkeit zu bieten. Das Video, das professionell aufgenommen wurde, wurde zudem bei YouTube eingestellt. Am 3.12.2020 ging das erste Video online, der Rest ist eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte: Es wurden insgesamt 51 Videos mit circa 1.500 Filmminuten in großer stilistischer Bandbreite produziert. Der jüngste der insgesamt circa 150 Künstler war 14, der älteste 85 Jahre alt. Auch beim Publikum kam das Projekt sehr gut an, wie mehr als 36.000 Aufrufe belegen. Sobald es die Corona-Regeln zulassen, soll es auch eine offizielle Preisverleihung geben – dann auch an den Preisträger des letzten Jahres, die Volksbühne. Benjamin Kloos

NABU: Radtour am 26.9. zu Bürstädter Streuobstwiesen

Birnen, Bäume, Blüten und Bienen BÜRSTADT - Am Sonntag, 26. September, lädt der Naturschutzbund (NABU) Bürstadt in Kooperation mit dem Agendatisch Naturschutz zu einer Radtour zu einigen Streuobstwiesen auf der Bürstädter Gemarkung ein. Die gemütliche Radtour beginnt um 14 Uhr am NABU-Gelände bei der Naturoase Lachgärten mit der Glücksbaumalle und führt die Teilnehmenden zu mehreren Obstbaumbeständen der Stadt Bürstadt. Vor Ort wird der Wert

von Streuobstwiesen für die heimische Natur erläutert und auch besprochen, welche Pf legemaßnahmen durchgeführt werden bzw. geplant sind. Denn Streuobstwiesen bieten vielfältigen Pflanzen und Tieren Lebensraum, benötigen jedoch eine kontinuierliche Pflege, um ihren Wert auf Dauer zu erhalten. Die naturkundliche Radtour wird maximal zwei Stunden dauern. Eine Anmeldung zu dieser kostenfreien Tour zg ist nicht erforderlich.

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Panaschieren und/oder kumulieren bei der Bundestagswahl Beides ist bei der Bundestagswahl nicht möglich! Panaschieren bedeutet, dass die Wähler ihre Stimmen auf Kandidaten unterschiedlicher Listen verteilen können. Die Stimmen werden bei der Auszählung anteilsmäßig an die beteiligten Listen verteilt. Das Verfahren wird in Deutschland nur bei Kommunalwahlen in einigen Bundesländern angewendet, so bei den Kommunalwahlen in Hessen im März d.J. Beim Kumulieren besteht für den Wähler die Möglichkeit, mehrere Stimmen auf einzelne Kandidaten einer Liste zu verteilen. Je mehr Stimmen ein Kandidat erhält, desto höher wird seine Position in der Liste. Das Verfahren wird in Deutschland nur bei Kommunalwahlen in einigen Bundesländern (z.B. bei den Kommunalwahlen in Hessen) sowie bei den Bürgerschaftswahlen in Hamburg und Bremen zg angewendet.

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LOKALSPORT

BADMINTON: Erste Mannschaft der Spielgemeinschaft Ried siegt gegen Badmintonverein Darmstadt IV / Niederlage für zweite Mannschaft

RENNSPORT: Lampertheimer steigt für Maximilian Buhk ins Space Drive-Cockpit

Marvin Dienst bei der DTM in Hockenheim im Einsatz

Klarer Erfolg zum Auftakt nach langer Pause

Lieferten sich ein packendes Duell: Petra Pfannenstein und Ralf Megerlin, sowie Dongwei Wang und Yuxi Sheng. Foto: oh

LAMPERTHEIM – Nach langer Pandemiepause traten die beiden Mannschaften der Spielgemeinschaft Ried Lampertheim/ Groß-Rohrheim dieses Wochenende erstmals wieder zu einem Badminton-Rundenspiel an. Während die erste Mannschaft den Badmintonverein Darmstadt IV empfing, begrüßte das zweite Team die erste Mannschaft der von 70 Kilometer Entfernung angereisten SG Sandbach. Die Darmstädter Mannschaft bestand dabei fast ausschließlich aus chinesischen, an der TU Darmstadt studierenden Spieler/innen. In China ist Badminton bekanntermaßen ein angesehener Volkssport und traditionell sind chinesische Top-Spieler immer unter der Weltelite vertreten. Dennoch konnte sich das 1. Herren-Doppel mit Florian Volk und Paul Strasser deutlich in zwei Sätzen gegen die Konkurrenz durchsetzen, ebenso wie das Damendoppel mit Sabrina Rodrigues da Silva und Petra Pfannenstein. Das zweite Herrendoppel mit Ralf Megerlin und Marcus Volk errang nach verlorenem ersten Satz und hartem Kampf im dritten Satz auch noch den Sieg, wodurch eine 3:0-Führung auf dem Papier stand. Auch im Dameneinzel ließ Sabrina, die

Kinder- & Jugendtrainerin des BVL, nichts anbrennen, und fegte ihre Gegnerin mit 21:10 und 21:6 vom Platz. Fast genauso eindeutig schickte im ersten Herreneinzel der gerade einmal 16 Jahre alte Florian Volk seinen Gegner nach Darmstadt zurück. Der Vorstand freut sich, dass Florian seine Erfahrung als Kaderspieler des hessischen Badmintonverbands zukünftig in das Jugendtraining des BV Lampertheim einbringen wird. Mit den beiden Herreneinzeln von Paul Strasser und Marcus Volk wurden auch noch die letzten Siegpunkte klar gemacht, bevor Ralf Megerlin und Petra Pfannenstein den einzigen Trostpunkt im gemischten Doppel an die Darmstädter Mannschaft abgeben mussten. Zum Ende stand es also 7:1. Die Gäste der SG Sandbach wollten der anderen Mannschaft der SG Ried nicht so viel Jubel gönnen. Peter Neuthinger und Rüdiger Thomas standen im ersten Herrendoppel überhaupt erstmals gemeinsam auf dem Platz. Obwohl die beiden recht gut harmonierten, mussten sie sich gegen das eingespielte Team aus Sandbach mit 16:21 und 19:21 geschlagen geben. Auch das Damendoppel mit Katharina Klostermann und

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Vanessa Frank ging an die Besucher. Da Neuthinger an der Seite von Klostermann im gemischten Doppel antrat, welches sie deutlich und zügig für sich entscheiden konnten, rückte René Frank ins erste Herreneinzel vor. Felix Dreher von der SG Sandbach machte kurzen Prozess mit ihm (6:21 und 7:21). Rüdiger Thomas konnte sich im zweiten Herreneinzel besser behaupten, musste sich letztendlich aber auch geschlagen geben. Der aus der Jugend nachgerückte Tim Schwarzkopf verkaufte sich im dritten Herreneinzel auch recht gut. Allerdings ging auch dieses Spiel, ebenso wie das Dameneinzel von Vanessa Frank und das zweite Herrendoppel verloren, so dass der Endstand 1:7 lautete. Nächste Woche startet nach langer pandemiebedingter Verzögerung auch endlich die Kooperation des BV Lampertheim mit dem Lessing-Gymnasium. Zukünftig werden Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 9-11 die Möglichkeit haben, montags an einer Badminton AG teilzunehmen, die von Trainern des BVL geleitet wird. Neue Spieler und Spielerinnen sind im Training immer gerne willkommen. Infos hierzu gibt es auf www.bvlampertheim.de zg

LAMPERTHEIM – Zum vorletzten DTM-Wochenende vom 1. bis 3. Oktober in Hockenheim wird Marvin Dienst für Maximilian Buhk ins Space Drive Cockpit des #18 Mercedes-AMG GT3, der ganz ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkeinheit und Lenkgetriebe auskommt, greifen. Der Stammfahrer des Steerby-Wire Boliden, Maximilian Buhk, ist durch den Einsatz in einer anderen Renneinsatz verhindert. Beim letzten DTM-Wochenende in Spielberg zeigte der AMG GT3 eine gute Performance und konnte für sich und für das Mercedes-AMG Team Mücke Motorsport weitere Punkte sichern. Marvin Dienst ist für das Mercedes-AMG Team Mück Motorsport kein Unbekannter. Seine ersten Schritte im professionellen Motorsport machte er 2013 im Rahmen der ADAC Formel und fuhr 2014 bereits schon einmal für Mücke Motorsport. 2015 wurde er der erste Sieger der deutschen Formel 4 Meisterschaft. Seit 2016 sitzt Marvin Dienst im GT3 Cockpit, darunter beim ADAC GT Masters, 24h Le Mans oder aktuell in der GT Word Challange Endurance. Auch mit dem Einsatz im Steerby-Wire Mercedes AMG GT3 #18 betritt der 24-jährige kein Neuland. Bereits 2020 saß er im Rahmen des 24h Nürburgring in einem GT4 hinter dem Space Drive Steuer. „Das war ein Mega-Erlebnis, wir haben ein stückweit Automobilgeschichte geschrieben. Ich habe das System in allen Belangen sehr positiv in Erinnerung, auch im Regen und bin gespannt wie sich die Technologie weiterentwickelt hat.“ Erste Runden konnte der GT3 Spezialist in dieser Woche bei einem Test in Hockenheim zurücklegen. „Ich bin sehr

Marvin Dienst.

vertraut mit dem Mercedes-AMG, mit der Lenkung und natürlich mit der Strecke in Hockenheim. Das ist meine Haustrecke“, sagt Dienst. „Die Space Drive Technologie hat seit dem letzten Jahr einen großen Schritt gemacht. Es hat sich von vornherein sehr gut angefühlt. Das Auto kenne ich, die Lenkung kenne ich und trotzdem ist es etwas was anderes in so ein hart umkämpftes Feld wie die DTM zu gehen und das auch noch mit Mücke Motorsport, das ist eine runde Sache. Ich freue mich auf das Rennwochenende.“ Aktuell liegt das Mercedes-AMG Team Mücke Motosport mit 11 Punkten in der Teamwertung auf

Foto: Mücke Motorsport

Rang 11. „Wir freuen uns, in Hockenheim einen alten Bekannten im Space Drive Cockpit begrüßen zu können. Marvin Dienst hat sich bei uns als junger Profi seine ersten Sporen verdient. Wir schätzen ihn und seine Expertise sehr. Außerdem kennt er bereits das Space Drive System“, sagt Teamchef Peter Mücke. „Gerade bei einem Entwicklungsprojekt wie diesen ist es wichtig mit verschiedenen Entwicklungsfahrern zu arbeiten. Wir haben das Projekt mit Gary Paffett gestartet, der uns bei den Testfahrten bereits ein wichtiges Feedback für die Entwicklung liefern konnte, wie auch Maximilian Buhk bei den letzten zehn DTMLäufen.“ zg

SG NEPTUN: Sieben Schwimmerinnen und Schwimmer mit glänzenden Leistungen

Silberne Bezirksmeisterschaften in Darmstadt

SG NEPTUN: 26 Schwimmabzeichen konnten in Empfang genommen werden

Mit Disziplin und Spaß zum Ziel

Die erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer der SG Neptun Lampertheim.

Stolz konnten die Schwimmabzeichen in Empfang genommen werden.

LAMPERTHEIM – Am 11. September hatten die Bambinis der Schwimmgemeinschaft Neptun Lampertheim wieder die Möglichkeit, sich ihre erworbenen Schwimmfähigkeiten mit dem Ablegen der deutschen Jugendschwimmabzeichen (Seepferdchen, Bronze, Silber und Gold) bescheinigen zu lassen. Motiviert waren die wasserbegeisterten Kinder dabei und erreichten ihre individuellen Zie-

le, sodass am Ende 26 Abzeichen stolz in Empfang genommen worden sind. Ausschlaggebend für diese tollen Leistungen war neben der Motivation auch das regelmäßige Schwimmtraining, was derzeit noch im Freibad der Biedensand Bäder stattfindet. Bei den Bambinis werden die Grundformen der Schwimmarten Rücken, Brust und Kraul erlernt, wobei natürlich auch der Spaß am und im Wasser nicht

Foto: oh

zu kurz kommt: Springen, Toben, Tauchen sind bei den Kindern besonders beliebt. Nach Eröffnung des Hallenbads besteht die Möglichkeit für weitere schwimmbegeisterte Kinder an einem Schnuppertraining teilzunehmen. Voraussetzung hierfür ist, dass mindestens um die 15 Meter am Stück zurückgelegt werden können. Interessierte können sich bereits per Mail an miriam@sgnl.de auf eine Warteliste setzen lassen. zg

LAMPERTHEIM – Endlich war es mal wieder soweit. Die Schwimmerinnen und Schwimmer der SG Neptun Lampertheim konnten im September erstmals seit langem wieder an einem Wettkampf teilnehmen. Zwei Wochen nach Trainingsbeginn starteten sieben von ihnen bei den Bezirksmeisterschaften Hessen Süd in Darmstadt. Vorangegangen waren nach kurzen Phasen der Wassergewöhnung vor den Ferien, in denen es nur um Wassergefühl und Ausbalancieren der Wasserlage ging, erste kurze Trainingseinheiten im Freibad. Wohlwissend, dass mit so wenig Training noch keine Bestleistungen zu erwarten waren, freute man sich dennoch wieder

darauf, die Wettkampfatmosphäre zu spüren und sich mit anderen Vereinen messen zu können. Zum Beginn starteten alle teilnehmenden Schwimmerinnen und Schwimmer über die 50 Meter Freistil. Anschließend verteilten sich die Starts über 50 Meter Rücken und 100 Meter Brust. Den Abschluss bildeten Wettkämpfe in den Disziplinen Rücken, Freistil und Lagen über jeweils 200 Meter. Tolle Leistungen in den einzelnen Jahrgangswertungen zeigten Payton Brenner (2009) mit je einmal Gold und Silber, Julie Brenner (2007) mit einmal Silber und zweimal Bronze, Hannah Mörstedt (2004) mit zweimal Bronze, Maria Mörstedt (2004) mit vier-

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mal Silber, Charlize Bololoi (2004) mit je einmal Silber und Bronze, Tim Uebach (2004) mit je einmal Silber und Bronze und Maximilian Röhrborn (2002) mit zweimal Silber. Besonders freuen durfte sich Tim Uebach, der in der offenen Wertung über 50 Meter Freistil in einer Zeit von 26,70 Sekunden die Bronzemedaille gewann. Somit konnte ein durchweg positives Fazit dieses ersten Wettkampfs gezogen werden. In den kommenden Wochen geht es nun darum, diese Leistungen zu stabilisieren und vor allem auf den längeren Strecken zu verbessern. Ganz besonders freuen sich alle darauf, bald wieder im Hallenzg bad trainieren zu können.


KOMPASS: Lampertheim ist Vorzeigekommune / Informationen und Aktionen für Groß und Klein

Präventionstag – die Sicherheit im Fokus LAMPERTHEIM – Am vergangenen Sonntag fand im Stadtpark der gut besuchte Präventionstag der Stadt Lampertheim statt. Kommunalprogramm Sicherheitssiegel, kurz KOMPASS, heißt die Präventions-Initiative des Hessischen Innenministeriums, dem sich die Stadt Lampertheim verschrieben hat. Den Schulweg sicherer machen, Angsträume kompensieren, Kriminalität verringern – das sind nur wenige Stichpunkte, bilden aber dennoch gut ab, worum es bei der Initiative geht. Bürgermeister Gottfried Störmer dankte zu Beginn der Veranstaltung zunächst nicht nur der Vollzugspolizei Lampertheim, sondern auch den 11 Ehrenamtlichen im Freiwilligen Polizeidienst. „Sie opfern für uns ihre Freizeit und stärken durch ihre Präsenz das Sicherheitsgefühl.“ Dann gab er das Wort ab an den Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Südhessen, Bernhard Lammel. „Mein erster Eindruck, als ich in den Lampertheimer Stadtpark kam, war ‚heile Welt‘“, sagte dieser gleich zu Beginn. Noch vor ein paar Jahren war im Stadtpark die Drogenszene beheimatet. Nun gehört Lampertheim einem der fünf sichersten Landkreise Hessens an. „Wir wollen, dass die Menschen sich in der sicheren Region, in der sie leben auch sicher fühlen“, betonte Lammel und verwies auf die funktionierende Zusammenarbeit zwischen Polizei, Kommune und Bürger. „Zusammen wird’s einfach gut!“, erläuterte er weiter und machte klar, dass Sicherheit mit Lebensqualität gleichbedeutend sei. „Sie sind hier sehr gut aufgehoben. Arbeiten Sie weiterhin gemeinsam mit der Polizei und der Kommune zusammen!“, motivierte der Polizeipräsident die Bürger. Die statistische Bestätigung kam prompt: Die Aufklärungsquote der im vergangenen Jahr verzeichneten Kriminalfälle liegt bei 62,8 %. Dies erläuterte Erster Kriminalhauptkommissar Norbert Wembacher als kommissarischer Leiter der Regionalen Kriminalinspekti-

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LOKALES

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Bei der Podiums-Runde erfuhr man Interessantes über abgeschlossene, laufende und kommende Projekte, die Lampertheim noch sicherer machen. Foto: Nadine Schütz

on der Polizeidirektion Bergstraße bei der Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik. „Lampertheim steht mit dem kontinuierlichen Rückgang der Fälle in allen Bereichen sehr gut da“, schloss er seinen Bericht.

Ort aus. Seltenreich lobte die hervorragende Zusammenarbeit der beiden Frauen und sagte: „Danke, dass Sie beide mit so viel Herzblut dabei sind!“

Schutzfrau vor Ort

Uwe Becher, Fachbereichsleiter Verkehr, Sicherheit und Ordnung, moderierte anschließend eine Podiumsrunde, die durch Gottfried Störmer eingeleitet wurde: Die Sicherheit einer Stadt dürfe nicht allein der Polizei überlassen werden, machte er bewusst. Die Bürger müssten sich aktiv beteiligen. Als ein kleiner, aber wichtiger Baustein nannte er die Sauberkeit. Wenn jeder die Straße vor seinem Grundstück pflege, trage dies zu einem sauberen Stadtbild bei. Wo es sauber ist, bleibe es sauber. „Sauber“ indes assoziiere man mit „ordentlich“ und „ordentlich“ wiederum mit „sicher“. Der polizeiliche Beitrag zum KOMPASSProgramm liege, so Matthias Seltenreich, in der Präsenz, der Präventionsarbeit und der engen Zusammenarbeit mit Bürgern, Vereinen, Institutionen und dem Gewerbe. Katja Stotz-Şen erläuterte zum Thema „Sicherer Schulweg“, den Projektablauf von der Elternbefragung über die Analyse zusammen mit der Polizei und den Schulen

Matthias Seltenreich, Leiter der Polizeistation Lampertheim-Viernheim, kam nun die Ehre zuteil, die Schutzfrau vor Ort und ihre Aufgaben vorzustellen: Polizeioberkommissarin Christina Wegerle, selbst Mutter zweier Kinder, weiß worum es geht, wenn die Themenkomplexe Kinder und Sicherheit aufeinandertreffen. Gerade der Schulweg birgt gewisse Risiken, so falle nicht nur die Verkehrserziehung der Kinder sondern auch die Aufklärungsarbeit bei den Eltern sowie die Lösungssuche für ortsspezifische Problemstellen unter ihre Aufgaben. Somit ist Christina Wegerle Teil des zweiköpfigen KOMPASSTeams in Lampertheim. Als weiteres Team-Mitglied stellte Seltenreich Katja Stotz-Şen Verantwortliche für den Bereich Kriminalprävention bei der Ordnungsbehörde Lampertheim, vor. Auch sie kennt sich als Mutter und Lampertheimerin bestens mit der Thematik und auch den Gegebenheiten vor

Podiumsrunde

hin zur Umsetzung, beispielsweise der Installation von Pollern. Christina Wegerle sprach in diesem Zusammenhang auch das Problem „Eltern-Taxi“ an. Durch die Schaffung von Elternhaltestellen habe man die Situation vor der Schule entschärft und biete den Kindern einen sicheren Weg zur Schule. Bettina Noll, Jugendkoordinatorin der Polizeidirektion Bergstraße ergänzte, dass zahlreiche Präventionsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche erarbeitet und umgesetzt wurden und werden. So nannte sie als Beispiel die über 2.500 Leon Hilfe-Inseln, die überall in Hessen zu finden sind. Diese böten Kindern ein subjektives Sicherheitsgefühl. Gemeint sind Geschäfte und Einrichtungen, die sich im Sinne der Zivilcourage bereiterklären, Kindern Schutz und Hilfe zu bieten – bei kleinen Verletzungen, wenn sie sich verlaufen haben, sich bedroht fühlen usw. Gekennzeichnet sind die Hilfe-Inseln mit einem kleinen gelben Plakat mit dem Löwen Leon, dem Kinderkommissar. Noll freute sich darüber, dass Lampertheim das Projekt in ganz hervorragender Art und Weise umgesetzt habe: „Die Stadt Lampertheim ist das absolute Vorbild.“ Lesen Sie den kompletten Artikel online unter www.tip-verlag.de

FRAUENAKTIONSTAG: „Gerade für weibliche Beschäftigte ein doppeltes Plus, im Berufsleben und im Alter”

DGB und VdK setzen sich für Gleichstellung ein KREIS BERGSTRASSE – Im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB-Frauen) informierten die DGB-Gewerkschaftsfrauen im Kreis Bergstraße zusammen mit der Frauengruppe des Sozialverbandes VdK Heppenheim am vergangenen Samstag in der Fußgängerzone in Heppenheim über die frauen- und gleichstellungspolitischen Positionen von VdK und DGB zur Bundestagswahl. Beide Organisationen setzen sich aktiv für die Durchsetzung des Prinzips gleicher Lohn für gleiche und für gleichwertige Arbeit sowie für eine deutliche Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns ein. So würde auch das Risiko von Armut im Alter verringert werden. Aktuell haben Frauen im Alter eine 49 Prozent geringere Rente als Männer. VdK und DGB fordern übereinstimmend, das Rentenniveau wieder deutlich anzuheben und Kindererziehungs- und Pflegezeiten fair auf die Rente anzurechnen. „In einem reichen Land wie Deutschland müssen Löhne und Renten für ein gutes Leben reichen“, machen Hilde Kille (Hep-

penheim), Sprecherin der DGBGewerkschaftsfrauen im Kreis Bergstraße und die VdK-Frauen deutlich. „Die Renten in Deutschland sehr stark von der individuellen Erwerbsbiografie abhängig. Auch muss deshalb die Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen erleichtert und die Tarifbindung gestärkt werden. Das wären wichtige Schritte auf dem Weg zu mehr Gleichstellung“.

Altersarmut vorprogrammiert Der südhessische DGB-Regionssekretär Horst Raupp (Darmstadt), der den Frauenaktionstag vor Ort unterstützte, unterstreicht: „Frauen arbeiten vielfach in schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen. Auf niedrige Löhne folgen niedrige Renten. Damit ist für viele Frauen trotz jahrzehntelanger Erwerbsarbeit Altersarmut vorprogrammiert. Gerade für weibliche Beschäftigte wäre die Ausweitung der Tarifbindung ein doppeltes Plus, im Berufsleben und im Alter. Frauen haben bessere Löhne und höhere Renten im wahrsten Sinne zg des Wortes verdient“.

Eva Cedrich, Horst Raupp, Hilde Kille (DGB), Anneliese Eberhard, Beate Ertl sowie Annette Köhler-Groh (VdK; v.l.) beim Aktionstag in Heppenheim. Foto: oh

Garten im Herbst

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Auf die kalte Jahreszeit vorbereiten (djd). Gartenbesitzerinnen und -besitzer wissen: Bevor der Winter kommt, sollten sie ihre Pflanzen auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Das gilt auch für den Rasen. Er profitiert in diesen Wochen von der letzten Düngung des Jahres. Zudem sind einige Pflegemaßnahmen sinnvoll. Dann kommen die Gräser gut durch die zweite Jahreshälfte und treiben im Frühling wieder sattgrün aus.

Alternativen mit einem reduzierten Stickstoffgehalt wie der organisch-mineralische Herbstdünger Lupigreen. Er fördert die Einlagerung von Reservestoffen, ohne das Wachstum zum Ende der Vegetationsperiode zu verstärken. Grundlage sind hier gemahlene LupinenSamen. Die Lupine ist eine Blume, die mithilfe ihrer Wurzelknöllchen Stickstoff aus der Luft verarbeitet und einlagert. Dabei wird - im Gegensatz zur synthetischen Herstellung – nur die natürlich vorkommende Sonnenenergie benötigt.

Säubern und schneiden Zuerst greifen Hobbygärtner zum Rechen und befreien das Grün von heruntergefallenem Laub. Das ist wichtig, um Licht und Luft an den Rasen zu lassen. Sonst bildet sich unter den Blättern ein Kleinklima, das einen Nährboden für Schimmel und Pilze bietet. Außerdem soll der Rasen noch so lange gemäht werden, bis er sein Wachstum für das Jahr endgültig einstellt. Das ist regional unterschiedlich und erfordert eine Beobachtung seitens des Gärtners

Vor dem Winter sollte man den Rasen von Blättern befreien. Foto: djd/Eurogreen/Fotolia/Sreedhar Yedlapati und der Gärtnerin. Beim Schnitt bleibt der Rasenmäher auf der gleichen Höheneinstellung wie sonst auch. Bei zu hohem Aufwuchs kippen die Gräser um und faulen, bei zu tiefem Schnitt kann der Boden stärker durchfrieren und die Wurzeln werden geschädigt. Eine weitere wichtige Maßnahme für einen winterfesten Rasen

ist zudem die herbstliche Düngergabe. Sie sollte besonders kaliumreich sein, um die Gräser vor Frost und Krankheiten zu schützen. Aufpassen muss man jedoch bei der Stickstoffmenge: Stickstoffbetonte Rasendünger, die man im Frühjahr und Sommer verwendet hat, dürfen im Herbst nicht mehr eingesetzt werden. Besser sind

Neue Samen einbringen Wenn der Rasen Lücken hat, darf er im Herbst auch noch einmal aufgefrischt werden. Nachsaaten und komplette Rasenneuanlagen gelingen jetzt oft besser als im Frühjahr. Denn der Boden hat die Wärme des Sommers noch gespeichert, sodass die Gräser optimal keimen. Wichtig ist allerdings, auch jetzt auf eine durchgehende Bewässerung zu achten.

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TIP

GUTES TUN: Herbstsammlung der Diakonie Hessen vom 20. bis 29. September 2021

Diakonie bittet um Spenden für ihre Arbeit KREIS BERGSTRASSE – „Möglichkeiten entdecken“ – unter diesem Motto findet die aktuelle Herbstsammlung der Diakonie Hessen vom 20. bis 29. September statt. Die Regionalen Diakonischen Werke setzen sich dafür ein, dass jede und jeder die eigenen Möglichkeiten entdecken kann. Denn das ist es, was Menschen zu selbstbestimmten und selbstbewussten Teilen unserer Gesellschaft macht. Nicht alle Menschen haben hier die gleichen Voraussetzungen. Eine Aufgabe der Regionalen Diakonischen Werke ist es, die Menschen zu stärken, die am Rande der Gesellschaft stehen und sie zu unterstützen. Dies geschieht im Kreis Bergstraße konkret durch vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen mit Beeinträchtigungen, in Wohnungsnot, familiären oder existenziellen Lebenskrisen. Für diese Arbeit ist die Dia-

konie auf Spenden angewiesen, da nicht für alle wichtigen Bereiche und Projekte staatliche oder kirchliche Ressourcen bereitgestellt werden können. Die Herbstsammlung wird durch ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler unterstützt. Diese weisen sich über eine offizielle Sammelliste aus. Die Spenden gehen an das Diakonische Werk Bergstraße und kommen direkt vor Ort den sozialen Beratungsdiensten, der Wohnungsnotfallhilfe und Tafelarbeit zugute. „Wir bedanken uns bereits im Vorfeld bei unseren Unterstützern“, so der Leiter Tobias Lauer. „Sie ermöglichen den von uns unterstützten Menschen, weitere Möglichkeiten aufzumachen und Perspektiven zu ermöglichen“. Eine Unterstützung ist jederzeit auch durch eine Überweisung an das Regionale Diakonische Werk möglich. zg

Tennis

Erfolgreiches Hessenliga-Match der Herren 65 BOBSTADT – Unerwartet konnte das HL-Team des TC Bobstadt beim Tradidionsverein THC Wiesbaden punkten, obwohl Spielertrainer Werner Mühling die gesamte Runde verletzungsbedingt ausfällt und Albert Grimm am Spieltag verhindert war. Willi Gremelmayr sicherte in der Einzelrunde souverän den ersten Punkt, Klaus-Peter Utz den zweiten im Tie Break. Friedel Russ verlor knapp und Walter Schicht zeigte respektable Ballwechsel, hatte es aber mit einem zu starken Wiesbadener SpielerTrainer zu tun. Nach den Einzeln mit Stand 2:2 gewannen W. Gremelmayr und K.-P. Utz das erste Doppel. Im Tie Break verloren F. Russ und W. Schicht das zweite Doppel denkbar knapp. Das erzielte Endergebnis 3:3 bringt das Team dem Klassenerhalt wieder ein Stück näher. zg

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Kath. Pfarrgruppe

Jahrgang 1938

Kath. Pfarrgruppe

Zu unseren Gottesdiensten ist eine Online-Voranmeldung erforderlich unter: www.lukasgemeinde-lampertheim.de Beim Betreten und Verlassen der Domkirche besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung. So., 26. September, 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Dr. Steffen Bauer.

Do., 23. September, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; Sa., 25. September, 18 Uhr St. Peter Jugendgottesdienst Anmeldung erforderlich. Mitgestaltet von der Gruppe „Gen Spirito“, Dankamt anl. der goldenen Hochzeit; So., 26. September, 10.30 Uhr St. Michael Hl. Messe Anmeldung erforderlich.

Wir treffen uns am 30. September um 13 Uhr bei den Angler Freunden am Groß Loch. Bitte anmelden bei, Renate: Tel. 8143, Ingrid: Tel. 8516, Inge: Tel. 71600.

Kath. Pfarrgruppe

HCV

Do., 23. September, 18.30 Uhr Vorabendmesse St. Andreas; Fr. 24. September, 15 Uhr Feier der Ehejubiläen Pater Delp Zentrum Hüttenfeld; Sa., 25. September, 10 Uhr Kinderchorprojekt Pfarrgarten MV, 18 Uhr Vorabendmesse St. Andreas.

Traditionell feiert der Heimat- u. Carneval-Verein Bürstadt am letzten Septemberwochenende sein beliebtes „Weinfest im Lächner”. Da es die derzeitige Lage nicht zulässt, sehen sich die Verantwortlichen gezwungen das Fest abzusagen und nicht in Präsenzform zu veranstalten. Jedoch sollen die Liebhaber von Winzersteak, Kochkäs-Schnitzel und einem guten Tropfen oder neuem Wein nicht leer ausgehen. Unter dem Motto „Woifeschd fa dehoam” (Weinfest to go) - „Vor oder nach der Wahl, sei schlau, hol dir dein Essen beim HCV” besteht die Möglichkeit Speisen und Getränke am Sa., 25. September und am So., 26. September am Vereinsheim in Bürstadt, Die Lächner 9, abzuholen. Außerdem wird ein Lieferservice eingerichtet. Bestellungen werden unter Tel. 0172/6319199 (Präsident Patrick Brenner) oder 0152/08515520 (Vizepräsident Damiano Brucato) sowie 06206/5194725 (Anrufbeantworter) angenommen.

Es besteht weiterhin die Pflicht einen Mund-Nasenschutz zu tragen beim Betreten und Verlassen der Kirche, sowie während des Kommuniongangs. Am Platz darf die Maske abgesetzt werden. Erlaubt sind med. Masken oder FFP2Masken. Auch die Notwendigkeit, sich zum Gottesdienst anzumelden bleibt bestehen. Dies gilt auch für Geimpfte und Genesene Personen. Wir bitten um Verständnis, dass weiterhin kein Gemeindegesang erlaubt ist. St. Bartholomäus Biblis: 0176 7286 2878 (per WhatsApp o. SMS) max. 84 Pers.; St. Theresia Groß-Rohrheim: 0160 9012 4402 (per WhatsApp o. SMS) max. 26 Pers.; St. Christophorus Wattenheim: 06245-8410 (tagsüber bis 19 Uhr) 0176 / 82 58 52 44(bitte per WhatsApp o. SMS) max. 24 Personen; Do., 23. September, 14.30 Uhr Seniorenheim Groß-Rohrheim Eucharistiefeier; Sa., 25. September, 9 Uhr Biblis Probe Erstkommunion (BI Gruppe: Frau Kissel u. Frau Höhn), 11 Uhr Biblis Probe Erstkommunion (BI Gruppe : Frau Mohr u. Herr Wilhelm), 18 Uhr Wattenheim Vorabendmesse; So., 26. September, 9.30 Uhr Biblis Erstkommunionfeier der Bibliser Kinder, Gruppe: Frau Kissel u. Frau Höhn, 11.30 Uhr Biblis Erstkommunionfeier der Bibliser Kinder, Gruppe: Frau Mohr u. Herr Wilhelm.

MGV 1840 Unser diesjähriger von Mai in den Herbst verschobener Fahrradausflug soll am Sonntag, den 26. September zum Golfpark Biblis-Wattenheim gehen. Wir starten um 13 Uhr am Darmstädter Hof. Geplant ist eine kleine Führung mit anschließendem Essen. Die Rückkehr in Lampertheim ist gegen 19 Uhr geplant. Wir bitten um Voranmeldung per Mail unter petra. steffan@gmx.de oder per Telefon unter 06245/9944978 (Anruf beantworter) bis zum 22. September. Bitte denkt auch an die aktuellen Corona Bestimmungen, euren Mund-Nasen-Schutz und haltet zueinander Abstand.

KZV H65

Deutsches Rotes Kreuz

Haxenessen beim KZV H65 am So., 26. September, weitere Informationen unter 06206-55984 oder 06206-911629 oder per Mail kzvh65@freenet.de

Zu der am Sa., 25. September, stattfindenden Altkleidersammlung treffen sich alle Helfer um 8.30 Uhr am Stützpunkt.

Siedlergemeinschaft

DiabetikerSelbstHilfe

Das Oktoberfest findet am 25. September, ab 19 Uhr in der Siedlerhalle Lampertheim statt.

Mi., 29. September, 19:15 Uhr, wir treffen uns zu einem interessanten Thema. BE-Kaloriengerechter Einkauf. Es geht um einen „gesunden“ Einkauf, hier dreht es sich um Produkte die den Blutzucker nicht zu schnell ansteigen lassen und auch um Lebensmittel die fettreduziert sind. Hierzu konnten wir Herrn Andreas Kolb, Diabetesberater am KKH Heppenheim, gewinnen. Treffpunkt: am Eingang des REWE – Marktes in Bürstadt, Die Lächner 6-8. Wir bitten einen Mund-Nasenschutz (FFP2-Maske) sowie 1 Stunde Zeit mit zu bringen. Es warten auf Euch interessante Informationen rund um den Einkauf.

Einladung zur Jahreshauptversammlung am Fr., 24. September, 19 Uhr in der Kickerlaube am Kunstrasenplatz. Die Tagesordnung wurde bereits mit der Vereinszeitung verteilt.

Evang. Kirche Wir laden ein zum Gottesdienst am So., 26. September, Beginn: 10 Uhr. Den Gottesdienst gestaltet Prädikant Jürgen Manske aus Bürstadt.

IG Wanderfreunde Regelwanderung: Am So., 26. September, findet eine Regelwanderung statt. Treffpunkt zur Abfahrt nach Kleinkarlbach ist um 9.30 Uhr am alten Marktplatz. Die Wanderung ist 18 km lang, mit dem Schwierigkeitsgrad: mittelschwer. Wanderführer ist Jürgen Seidler; Bay. Abend: Am Fr., 1. Oktober, findet unser Bay. Abend statt. Beginn ist um 17 Uhr bei der „BRSG“. Zwecks Essenbestellung (Haxen, Weißwürste, Leberkäse, mit div. Beilagen) ist eine Anmeldung Tel. 71704 erforderlich. Meldeschluss ist am Sa., 25. September. Teller und Besteck sind von jedem Teilnehmer mitzubringen. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Die derzeitigen Corona Bestimmungen sind bei beiden Veranstaltungen ein zu halten.

BRSG Generalversammlung am 26. September um 14.30 Uhr. Anträge zur Versammlung bitte schriftlich bis 24.September an den Vorsitzenden stellen: Dieter Seip, Mainstraße 126, 68642 Bürstadt.

Biblis Brass Band Biblis e.V. Die Jahreshauptversammlung findet am Sa., 2. Oktober, um 18 Uhr im Bürgerzentrum, Darmstädter Str. 4, im OG großer Saal statt.

GZV 1903 Am Fr., 24. September, um 20 Uhr findet im Vereinsheim am Werrtor die Monatsversammlung unter Beachtung der Corona-Hygienevorschriften mit Ausgabe der Meldebögen für die Lokalschau 2021 statt. Mitteilung: Am 26. September, ab 10 Uhr Impftermin auf der Parzelle 14

Evang. Kirche Es gelten die aktuellen Abstandsund Hygienevorschriften des Landes Hessen. Bitte melden Sie sich zum Gottesdienst telefonisch im Büro unter 06245-7039 bis um 12 Uhr am Freitag vor dem Gottesdienst an. Mi., 22. September, 19 Uhr Bibelgesprächskreis; So., 26. September, 10.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Arne Polzer.

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Immer wieder lesenswert

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Vogelfreunde Alle Mitglieder und Freunde sind zum Kotlettessen am Fr., 24. September, ab 19 Uhr auf das Vereinsgelände am Herdweg herzlich eingeladen. Zur Einhaltung der Coronaregeln bitte wir um Anmeldung unter 06245/6539 oder 06245/3690 Wir freuen uns auf regen Besuch.

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Es gelten die aktuellen Abstandsund Hygienevorschriften des Landes Hessen. Bitte melden Sie sich zum Gottesdienst telefonisch im Büro unter 06245-7039 bis um 12 Uhr am Freitag vor dem Gottesdienst an. So., 26. September, 9.45 Uhr Mundart-Gottesdienst zur „Nordemer Kerb“ gehalten von Pfr. Arne Polzer; Mi., 29. September, 10 bis 12 Uhr Krabbelgruppe im Gemeindehaus.

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MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2021

Laut § 28 BDSG werden die Daten für den Geschäftszweck elektronisch verarbeitet und gespeichert.

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt

Wahlplakate zerstört LAMPERTHEIM – Seit dem letzten Wochenende wurden mehrere Wahlplakate der Grünen zur Bundestagswahl, insbesondere im Bereich der Ringstraße, mutwillig zerstört bzw. beschädigt, so Bündnis 90/Die Grünen Lampertheim in einer Pressemitteilung. Nach § 303 des Strafgesetzbuches gilt das Abreißen von Wahlplakaten als Sachbeschädigung. Der Ortsverband Lampertheim von B’90/ Die Grünen hat deshalb Strafantrag gegen Unbekannt bei der Kriminalpolizei Bergstraße gestellt. „Auffällig ist hierbei, dass offensichtlich nur die Wahlplakate der Grünen heruntergerissen wurden und die Plakate der Mitbewerber nicht beschädigt sein. Es ist daher davon auszugehen, dass gezielt die Plakate der Grünen systematisch unbrauchbar gemacht werden sollen.” zg

POLITIK: Bestätigung der FREIE WÄHLER-Initiative

Kreisverwaltung unterstützt Einzelhandel KREIS BERGSTRASSE – Der Kreis Bergstraße unterstützt die bundesweite Aktion „Heimat shoppen“ und bestätigt damit eindrucksvoll die Kreistagsinitiative der Freien Wähler aus dem vergangenen Jahr. „Wir freuen uns über die Einsicht der Kreisverwaltung und können Landrat Engelhardt nur unser ausdrückliches Lob dafür aussprechen“, kommentiert Kreisvorsitzender Walter Öhlenschläger die jüngsten Presseberichte der Heppenheimer Behörde. „Die gerade veröffentlichte Unterstützung von Einzelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern in den Innenstädten und Ortskernen enthält alle Bestandteile unserer damaligen Antragsbegründung aus dem Kreistag“. Insofern ist es schlicht und einfach unverständlich, dass der Antrag im Frühjahr 2020 noch abgelehnt und darauf hingewiesen wurde, dass die Unterstützung der Geschäfte und Dienstleister alleine Sache der Städte und Gemeinden sowie der IHK sei.

Innenstädte lebendiger und liebenswerter Von unzulässiger Einmischung in die Belange der Kommunen war seinerzeit sogar die Rede. Dabei ist es längst erwiesen, dass Einzelhändler, Nahversorger und Dienstleister die Innenstädte lebendiger und liebenswerter machen und Mittelpunkte zukunftsfähiger Ortskerne sind. Umso mehr freuen sich Freien Wählern nun über die Meinungsänderung bei den Verantwortlichen. Einmal mehr wird offensichtlich, dass eine sinnvolle Initiative nur deshalb abgelehnt wurde, weil sie der falsche Antragsteller zum Tagesordnung für den Kreistag Bergstraße erhob. „Für Scheindebatten sollte uns die Zeit bei den Sitzungen des Kreistages zu schade sein“, appelliert Fraktionsvorsitzender Walter Öhlenschläger sowohl an den Bergsträßer Kreistag als auch an die zg Verwaltungsspitze.

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LOKALES

MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2021

ENDE EINER ÄRA: Fähre verläßt Lampertheim

Die letzte Fahrt der „Frischling“ über Rhein und Neckar LAMPERTHEIM – Nach fast 15 Jahren in Lampertheim und etwas über elf Jahre als zugelassene Rheinfähre im Dienst, verlies die „Frischling“ am letzten Wochenende ihr Revier auf Rhein und Altrhein zwischen Lampertheim und Worms. „Ein nicht ganz einfacher Schritt“, so der Kapitän der Fähre Werner Reuters. Hängt doch sein ganzes Herz an der Fähre und dem Altrhein. Reuters blickt schon etwas wehmütig auf die schöne Zeit zurück, als die Fähre mit Ausflüglern nach Worms startete oder interessierte Personen von Worms zum Altrhein

brachte. Reuters erinnert sich noch gut daran, wie er, gemeinsam mit dem inzwischen verstorbenen Richard Hinz, mit Otto Edinger, die ersten Kontakte mit den Stadtwerken Eberbach aufnahmen und die Fähre „Frischling“ im Rahmen eines Überlassungsvertrages nach Lampertheim holte. Wie sie gemeinsam die Fährlinie trotz aller behördlichen Auflagen erfolgreich ins Leben rufen konnten. Und am 01.04.2011 die erste offizielle Fährfahrt mit geladenen Gästen durchgeführt wurde. Gerne erinnert sich Reuters auch an die Fahrten mit Fahrgästen, die

etwas über die Geschichte des Altrheins, über Annekdoten von Bootsfahrern oder über die Verbindungen zur Nibelungensage wissen wollten. Auch die gemeinsamen Übungen mit DLRG, der Feuerwehr Lampertheim oder dem THW bleiben in guter Erinnerung. Und dann kam die Corona-Pandemie. Auch die „Fähre“ Frischling musste in Quarantäne. Fast 14 Monate lange konnte sie nicht fahren. Und ein wichtiger Pfeiler der Finanzierung, der Kuckucksmarkt in Eberbach, viel zweimal schon aus. Hinzu kam noch, dass auch der vorgeschriebene Per-

sonalstand an Kapitänen und Bootsleuten aus Altersgründen gerade für das Volksfest in Eberbach nur schwer noch zu erreichen ist. Auch im Fährverein wurde die Mitgliederdecke immer dünner, so dass Ende 2020 als Konsequenz der Fährverein aufgelöst wurde. In gemeinsamen Gesprächen zwischen dem Fährbetrieb und den städtischen Diensten Eberbach, wurde nach einer Lösung gesucht. Zu bedenken war auch, dass die Fähre schon über 30 Jahre alt ist und das eine oder andere stetig erneuert werden muss. All diese Punkte führten schließlich dazu,

dass sich die Stadt Eberbach und der Fährbetrieb Reuters entschlossen haben, den schon so lange wirksamen und für beide Seite sehr erfolgreich umgesetzten Überlassungsvertrag in gegenseitigem Einverständnis aufzulösen. „Als letzte Fahrt geht es jetzt über Rhein und Neckar bis nach Eberbach“, so Reuters. Was mit der Fähre wird, ist momentan noch unklar. Reuters wird aber weiterhin den Weg der Fähre „Frischling“ verfolgen und die städtischen Diensten Eberbach beim Projekt „Frischling“ unterstützg zend zur Seite stehen.


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FACHGESCHÄFTE VOR ORT

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MITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2021

LEISTUNGSFÄHIGE EINZELHÄNDLER UND DIENSTLEISTER IM RIED Bauernladen Steinmetz – Herbstfreuden im Bauernladen

Essen mit Genuss nach Omas Rezepten

Die Tortennachmittage jeden Mittwoch locken mit den wunderbaren Torten aus eigener Herstellung. Dampfnudeln mit Vanillesauce gibt es am heutigen Mittwoch schon ab 11 Uhr – solange der Vorrat reicht. Gemütlich im ländlichen Flair bei Steinmetz zu Mittag zu essen ist zur Freude der Gäste seit einiger Zeit wieder möglich – in der beheizbaren Tenne und in der Spargelscheune. Wie überall gelten die aktuellen Coronaregeln. Omas Rezepte sind unübertroffen, das ist bekannt. Man kann das Mittagessen aber auch einpacken lassen und mitnehmen. Was darf’s denn sein? Die Frage lässt sich an der großen Fleisch- und Wursttheke schnell beantworten – bei der tollen Auswahl an Wurst-

und Fleischspezialitäten aus eigener Schweinehaltung und Schlachtung findet sich immer das richtige. Zum Beispiel jetzt im Herbst besonders beliebt und aus der Sommerpause zurück – Saumagen und Weißwürste. Für die gute schnelle Küche nimmt man die küchenfertigen Fleischwaren wie Braten auf dem Gemüsebeet, verschieden gefüllte Rollbraten oder die verschiedenen Fleischpfännchen, wie zum Beispiel Fleisch mit Schinken und Käse umwickelt. Nur noch in den Backofen schieben und sich schon mal an den Düften erfreuen. Eintöpfe und Suppen im Glas sind auch perfekt als Vorrat. Abwechslungsreich ist die Auswahl an Fertiggerichten im Glas aus eigener Herstellung – man nehme Gulasch, Ravioli, Chili con Carne, Bolognese oder die selbstgemachte Tomatensauce zu den hausgemachten Nudeln. Alles im Glas gibt es außer-

dem rund um die Uhr in den Verkaufsautomaten in der Römerstraße 50 und am Kreisel nach Neuschloß. Ein musikalischer Leckerbissen ist bei Steinmetz am Mittwoch, 29. September ab 15 Uhr geboten – Livemusik mit Matthias Karb, der sein Publikum bekanntlich mit Gesang und Keyboard und riesigem Repertoire zu begeistern versteht. Weitere Musikveranstaltungen hat Familie Steinmetz in Planung. Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei Bauernladen Steinmetz Römerstraße 52 68623 Lampertheim Telefon 06206/51174 www.bauernladensteinmetz.de und auf Facebook Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 8.00 bis 18.30 Uhr. Samstags von 8.00 bis 13.00 Uhr

Große Auswahl beim Bauernladen Steinmetz – so kommt Abwechslung mit Genuss ins tägliche Leben. Mit Vielfalt beeindruckt die Fotos: Hannelore Nowacki große Fleisch- und Wursttheke.

Qualität einkaufen mit Wurst aus eigener Produktion und von eigenen Schweinen. Im Herbst haben wieder die leckeren Weißwürstchen von Steinmetz Saison.

LAMPERTHEIM – Der Herbst ist da! Die neuen Äpfel aus der Kurpfalz und die Kürbisse aus eigenem Anbau beim Bauernladen Steinmetz in der Römerstraße 52 sind die willkommenen Herbstboten. Die saftigen Äpfel Jonagold und Elstar und der gute Boskoop, wegen seines würzigen Geschmacks ideal für Kuchen und Kompott, machen den Herbst schön. Aus der Familie der Kürbisse ist der Hokaido im leuchtenden Orange einer der ersten, viele verschiedene Sorten reifen noch auf den eigenen Feldern. Jedes Jahr wieder machen auch die Zierkürbisse Freude. Wer gerne nascht, findet beim Herbstgebäck aus eigener Herstellung eine große Auswahl. Die süßen Leckereien heißen beispielsweise Zitronentaler und Schokoglück und es gibt feines Kaffeegebäck mit Nüssen und Butter. Aus dem Holzbackofen, den man im Bauernladen sieht, kommt täglich aus Bäckerhand das frische Brot und leckerer Hefekuchen. Ein Erlebnis ist der Tortennachmittag mittwochs ab 13 Uhr.

Genuss-Termine zum Ausschneiden

Im Bauernladen Steinmetz montags bis freitags: Mittagessen zum Mitnehmen oder zum Genuss vor Ort in der gemütlichen Tenne, in der Spargelscheune und im Innenhof von 11 bis 14 Uhr mit täglich wechselndem Angebot, auch vegetarisch, in leckeren Variationen. Mittwochs ab 13 Uhr Tortennachmittag mit hausgemachten Torten. Hüttenfeld: Das Steinmetz-Verkaufsfahrzeug kommt mittwochs von 8 bis 17 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr vor das Bürgerhaus. Bobstadt: Steinmetz-Markt in der Frankensteinstraße 1 (neben der Poststelle) jeden donnerstags von 8 bis 17 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr. Am Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim: Freitags von 9 bis 16 Uhr. Die Kürbisse aus eigenem Anbau lassen grüßen – von Woche zu Woche werden weitere Sorten reif. Foto: oh

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Lecker durch den Herbst Bei uns erhalten Sie viele herbstliche Leckereien: • Küchenfertige Fleisch-Spezialitäten, wie z. B. Braten, Rollbraten, Fleischpfännchen ... • Äpfel aus der Region • Kürbisse aus eigenem Anbau • Hausgemachtes Herbst-Gelee • Leckeres Gebäck und vieles mehr.

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Genießen Sie auch weiterhin unsere leckeren, hausgemachten Tagesger ichte.

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