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Mittwoch, 27. Oktober 2021 · KW 43 · Auflage 26.470 · 45. Jahrgang

RETTUNG: Gemeinde Biblis dankt Dominic Harreus mit Ehrung

Menüplan November 2021 – Abhol- & Lieferservice

Dominic Harreus rettet bettlägerige Nachbarin aus verrauchtem Haus BIBLIS – Was tun, wenn es im Nachbarhaus brennt und dort eine hilflose Person im Bett liegt? Für den 34-jährigen Dominic Harreus gab es in dieser Situation nicht viel zu überlegen. Er lief hinüber und klingelte, die anwesende und wohl unter Schock stehende Pflegekraft öffnete die Haustür, er hielt die Luft an, fand im dichten Rauch recht schnell die rufende ältere Frau in ihrem Zimmer im Erdgeschoss und trug sie ins Freie. Seine Lebensgefährtin hatte die Feuerwehr bereits alarmiert. Allerdings war der Rat der Leitstelle, nicht ins Haus zu gehen und abzuwarten bis die Feuerwehr kommt. Doch ihm erschien die Lage für die alte Dame zu gefährlich. Dominic Harreus ist sicher, dass die bettlägerige Nachbarin den Rauch nicht überlebt hätte, wenn er sie nicht herausgeholt hätte. Zwar sei die Feuerwehr nach sieben Minuten schnell vor Ort gewesen, aber nach seiner Einschätzung wäre die Frau dennoch zu Schaden gekommen, zumal der Rauchmelder schon ein paar Minuten lang Alarm gegeben habe. Zu dieser Überzeugung war auch Bürgermeister Volker Scheib gekommen, der den Retter aus Nordheim am Freitag für dieses couragierte Handeln mit Familie ins Rathausfoyer eingeladen hatte, um ihn dafür mit einer Urkunde und kleinen Präsenten zu ehren, darunter eine Taschenlampe. „Wir wollen den Helden der Woche ehren“, sagte Bürgermeister Scheib, „danke für Ihren Mut, Sie haben wahrscheinlich ein Leben gerettet“. Wobei Scheib aus dem Gefühl „voller Demut, Dank und Respekt“ heraus sprach und be-

Das Café ist wieder geöffnet ! Mi., Fr. & So. von 10 bis 17 Uhr mit 3 G-Regel – Bestellungen bitte spätestens einen Tag im Voraus –

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Für seinen Einsatz zur Rettung eines Menschenlebens hatte Bürgermeister Volker Scheib (rechts) Dominic Harreus zur Ehrung im Namen der Gemeinde Biblis mit seiner Familie eingeladen sowie den Nordheimer Wehrführer Uwe Schmidt (links) als Vertreter der drei Bibliser Feuerwehren. Foto: Hannelore Nowacki

tonte, dass der Retter bei aller Zivilcourage auch die Übersicht in der Situation bewahrt habe. Sonst wäre es wohl nicht so glimpflich abgelaufen. Wie Dominic Harreus erklärte, habe er schon mit dreizehn Jahren das Tauchen erlernt und sei durch das Tauchen geübt stets einen kühlen Kopf zu behalten. Bevor Scheib dem Retter die Urkunde im Namen der Gemeinde Biblis überreichte, stellte er dieses mutige und umsichtige Handeln in den größeren Zusammenhang: „Menschen wie Sie sind die tragende Säule unserer Gesellschaft“. Auch sei die mediale Präsenz dieser Rettungsgeschichte für die Gemeinde Biblis wichtig, um zu zeigen, dass es noch solche Menschen gibt, die in der Not das tun, was sie

tun müssen. Mit diesen Worten wandte sich Bürgermeister Scheib an die anwesenden Pressevertreter. Eigentlich müsste die Ehrung im größeren Rahmen gefeiert werden, meinte Scheib, doch wegen Corona sei es nicht möglich. Lebensgefährtin Marie Hamberger berichtete, dass sie den Rauchmelderalarm gehört habe, zunächst aber nicht lokalisieren konnte. Im Dachgeschoss, wo Dominic Harreus gerade mit Kopf hörer am Computer gearbeitet hatte, hätten sie beide aus dem Fenster geschaut und den Rauch gegenüber aus dem Rollladen hervorquellen gesehen. Kurz vor 21 Uhr sei es schon dunkel gewesen, doch glücklicherweise stehe dort eine Straßenlaterne. „Du warst schnell“, sagt sie zu ihrem Lebensgefährten, was

ihm wiederum so nicht bewusst war. „Ich hätte das nicht ausgehalten, wenn ich nicht hineingegangen wäre“, ist sich Dominic Harreus sicher. Seine Erfahrung: Erst als die Haustür aufging, sei es mit dem Brand richtig rund gegangen. Wie bekannt wurde, war das Feuer in der Küche entstanden. Von vielen guten Zufällen spricht Marie Hamberger. Der Nordheimer Wehrführer Uwe Schmidt, der stellvertretend für alle drei Bibliser Feuerwehren eingeladen war, meinte aus fachlicher Sicht, wenn jemand die Lage einschätzen könne wie in diesem Fall, sei das Vorgehen gut. Jedenfalls ist Tochter Mia stolz auf ihren Papa, ebenso Bärbel Daunke auf ihren Sohn. Hannelore Nowacki

BERATUNGSSTELLE: Anonyme, kostenfreie und kompetente Unterstützung für Eltern, Kinder und Jugendliche / Ehe-, Familien- und Lebensberatung ergänzen Angebot

„Kleine Probleme nicht zu großen werden lassen” LAMPERTHEIM – Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in der Blücherstraße 26 ist eine bekannte Adresse in Lampertheim und in der Riedregion, viele Menschen haben hier Rat und Hilfe gefunden – auch und gerade in Zeiten von Corona, in denen das Team neue und für die Ratsuchenden attraktive Wege geht. Der Leiter der Beratungsstelle Frank Occhionero sowie die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz stellten am Montag den Jahresbericht 2020 vor und erläuterten die Neuheiten in der Arbeit dieser wichtigen Einrichtung. Ein Schwerpunkt stellt dabei die Beratung in Kindertagesstätten dar – sowohl für ErzieherInnen als auch für Eltern. „Durch personelle und konzeptionelle Veränderungen konnten wir im Jahr 2020 damit beginnen, allen Kindertagesstätten im Ried ein aufsuchendes Betreuungsangebot vor-

Kammkotelett, Rosenkohl, Salzkartoffel Gekochte Eier in Senfsoße, Petersilienkartoffeln Markklösschensuppe, Tafelspitz, Meerrettich, Salzkartoffeln Rinderleber mit Zwiebel und Apfelstückchen, Bratkartoffeln, Salat Schnitzel, Blumenkohl, Salzkartoffeln Gänsekeule, Maronen, Rotkohl, Kartoffelknödel, Dessert Hackfleischroulade mit Käse und Bacon, Bratkartoffeln, Salat Gebackenes Rotbarschfilet, Kartoffelsalat, Remoulade ¼ gebratene und gefüllte Ente, Sauce à la Orange, Kroketten, Salat, Dessert Kartoffelsuppe, Dampfnudel, Vanille oder Weinschaumsoße Kohlroulade, Salzkartoffeln Gänsekeule, Maronen, Rotkohl, Kartoffelknödel, Dessert

zuschlagen. Ausgehend von den zuvor zwölf Einrichtungen nutzten zum Jahresende 29 Einrichtungen Beratung in Kindertagesstätten. Eine grundlegende Ver-

änderung in diesem Bereich ist, dass wir nunmehr immer unter Einbeziehung der Eltern arbeiten. Es ist uns möglich, den organisatorischen Rahmen so zu gestalten,

Glückliche Familien sollten ein selbstverständlicher Anblick sein – damit dies so bleibt, bietet die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in der Blücherstraße 26 eine vielfältige Beratung. Foto: www.pixabay.com

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dass wir sechsmal pro Jahr in allen Einrichtungen eine zweistündige Sprechstunde anbieten können”, erläuterte Frank Occhionero. Auch das Beratungsangebot selbst stand im Fokus – denn durch Corona wurden Videoberatungen mit aufgenommen. „Diese haben sich gut bewährt, das Beratungsangebot lässt sich hierüber sehr gut transportieren”, so Frank Occhionero weiter. „Durch die Videoberatung wurde der Weg zur Beratung vereinfacht, gerade auch für Jugendliche. Für diese ist der direkte Weg oftmals schwierig, das Angebot der Videoberatung ist gerade für diese deutlich niedrigschwelliger“, ergänzte die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz. Zudem sei die Videoberatung auch bei der Beratung von getrennt lebenden Eltern ein sinnvolles Mittel. Darüber hinaus werden mittlerweile auch Beratungsspaziergänge angeboten. Fortsetzung auf Seite 2

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Kurz notiert Kindertag in der Domkirche Am 30. Oktober 2021 findet von 10 bis 12 Uhr der nächste Kindertag der Ev. Lukasgemeinde statt. Das Thema lautet „Wir sind Gottes Kinder“. Da auch eine Tauferinnerung gefeiert wird, wäre es schön, wenn die ein Foto von ihrer Taufe mitbringen. Eine Anmeldung bei Pfarrerin Sauerwein ist leider noch immer erforderlich unter: sabine.sauerwein@ekhn.de Die Kinder sollten möglichst selbständig am Kindertag teilnehmen können. Der Kindertag findet an diesem Termin in der Domkirche statt. zg

ROTARY CLUB: Mit 460 Euro der Tafel in Bürstadt in misslicher Lage geholfen

Gedächtnistraining LAMPERTHEIM - Ab Donnerstag, den 4. November, findet das Gedächtnistraining in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ wieder wöchentlich, zu gewohnter Uhrzeit statt. Voraussetzung zur Teilnahme an dem Angebot ist ein 3 G-Nachweis (geimpft, getestet, genesen). Voranmeldungen bitte unter: 06206 935473 bei Frau Rapp. zg

Einladung an Hofheimer Landfrauen HOFHEIM – Am Samstag, 6. November, feiert der Bezirkslandfrauenverein Heppenheim in der Mehrzweckhalle in Einhausen sein 70-jähriges Bestehen mit Sektempfang, Ehrungen, Kaffee und Kuchen sowie einem kleinen Programm mit Michaele Scherenberg. Beginn ist um 14 Uhr. Hofheimer Landfrauen, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, werden gebeten, sich bis zum 27. Oktober bei Birgit Biebesheimer telefonisch unter 06241/80206 anzumelden. zg

„Hallo Baby” beim TV Groß-Rohrheim GROSS-ROHRHEIM – Der TV GroßRohrheim Turnen bietet ab dem 1. November unter dem Namen „ Hallo Baby” eine neue Gruppe für Mamas und Papas aus dem Jahr 2021 an. Die Gruppe soll dem Austausch der Eltern dienen, aber auch den ersten Kontakt zu gleichaltrigen Babys herstellen. Treffen sind ab dem 1. November montags von 10 bis 11 Uhr im Anbau des TV-Heim neben der Bürgerhalle Groß-Rohrheim. Mehr Infos bei Susanne Öhlenschläger unter 0176-60394716. zg

Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

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Wir bitten um freundliche Beachtung

INNER WHEEL CLUB: Spaß beim günstigen Einkauf – nur mit 3-G-Regel

Rotary Club spendet dringend Früher Ansturm auf benötigtes Stahlregal Hallenflohmarkt

Reformationsgottesdienst mit Abendmahl HÜTTENFELD – Am Reformationstag, 31.Oktober, feiert die evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld um 18 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche einen Gottesdienst, in dem auch der Kirchenchor wieder verstärkt in Erscheinung tritt. Es soll erstmals seit der Coronakrise wieder ein Abendmahl geben. Es wurden Einzelkelche angeschafft, dass auch alles hygienekonform ablaufen kann. Dazu gehören auch die 3-G-Regeln, die für die Besucher dieehr ses Gottesdienstes gelten.

MITTWOCH, 27. OKTOBER 2021

Der Rotary Club Lampertheim, der sich mit Spenden für soziale Zwecke engagiert, hat der Bürstädter Tafel mit 460 Euro zum Kauf eines stabilen Stahlregals für das Kühlhaus spontan aus misslicher Lage geholfen. Rüdiger Glaser und Sally Uhlmann (vorne rechts) vom Rotary Club nahmen den Dank von Teamleiterin Maria Glaser und Tafelkoordinatorin Ute Weber-Schäfer gerne mit. Foto: Hannelore Nowacki

BÜRSTADT – Die Tafel in Bürstadt versorgt monatlich 320 Kunden aus Bürstadt und Umgebung mit Lebensmitteln, die an zwei Nachmittagen an die bedürftigen Menschen ausgegeben werden. Bevor die ehrenamtlichen Helferinnen die qualitativ einwandfreien Lebensmittel in die Regale des Tafel-Ladens einsortieren können, werden sie durchgeschaut. Viel Arbeit machen Obst und Gemüse, denn nur ansehnliche und frische Ware kommt in den Laden. Die gespendeten Waren werden von Fahrern der Tafel von Supermärkten und Geschäften der Region abgeholt, vieles muss ins Kühlhaus. Viele Kosten und Anschaffungen finanziert die Tafel aus Spenden, die immer willkommen sind. Der Rotary Club Lampertheim, der sich auch in den Nachbargemeinden für soziale Einrichtungen engagiert, hat die Tafel über die Jahre immer wieder finanziell unterstützt und half auch diesmal wieder. Der Schrecken war groß,

als Maria Glaser vor einigen Wochen die Tür zum Kühlhaus öffnete und darin ein Chaos erblickte – das Regal war zusammengebrochen und hatte alles mitgerissen, was darin gelagert war. Ein neues Regel musste schnellst möglich her. Ein Anruf bei den Rotariern brachte die Erleichterung – Unterstützung wurde zugesagt. Ein stabiles Stahlregal wurde bestellt und ist schon aufgestellt – in Zeiten von Engpässen bei Stahl und Preissteigerungen ein kleines Wunder. Der Rotary Club Lampertheim hat die Kosten mit der Spende von 460 Euro komplett übernommen. Am Freitagvormittag besuchten Sally Uhlmann und Rüdiger Engert vom Rotary Club die Tafel und überbrachten Grüße des Präsidenten Frank Kaus. Im Kühlhaus nahmen sie das neue Regal in Augenschein und zeigten sich beeindruckt von den emsigen Helfern, die mit dem Wareneingang und der Sortierung viel zu beschäftigt waren als dass

sie ein Gespräch hätten beginnen können. Sally Uhlmann erzählte, dass sie während des Lockdowns, als die normale Tafelarbeit nicht möglich war, bei der Lampertheimer Tafel im Lieferdienst geholfen habe. Teamleiterin Maria Glaser, die sich kurz für ein Foto und eine Stellungnahme Zeit nahm, ist nun wieder glücklich und bedankte sich mit Dr. Ute Weber-Schäfer, die hauptamtliche Tafelkoordinatorin des Diakonischen Werks Bergstraße ist, beim Rotary Club für die schnelle und spontane Hilfe. Das Tafel-Team sucht weiter Verstärkung, eine Zeitspende von drei bis vier Stunden in der Woche könnte schon nützen, macht Tafelkoordinatorin Weber-Schäfer Mut – bei der Ausgabe oder als Fahrer und Beifahrer des Kühlautos. Interessierte können sich bei ihr melden (Telefon 06251/1072-20 oder 0151 22545114 oder per E-Mail ute.weber-schaefer@dw-b.de). Hannelore Nowacki

LAMPERTHEIM – Eigentlich sollte das Tor zum Hallenf lohmarkt der Frauen-Service-Organisation Inner Wheel am Samstagmorgen erst um 10 Uhr hochgefahren werden, doch draußen hatte sich schon eine Stunde vorher eine Schlange gebildet. Darüber freute sich das Orga-Team unter Leitung von Traudl Münch einerseits, war aber doch überrascht. Das Kaufhaus auf Zeit in der Behringstraße hatte wie immer bei den zweimal jährlich stattfindenden Hallenflohmärkten nur ein paar Stunden geöffnet. Günstige Preise wie 5 Euro für drei gute Hosen, die Vielfalt der gut erhaltenen, gespendeten Waren aus privatem Gebrauch, die ansprechend präsentiert werden, machen die Anziehungskraft dieses Hallenflohmarktes aus. Einladend wirkt auch die angenehme, freundliche Atmosphäre. Bekleidung für Frau, Mann und Kind, Schmuck, Accessoires, Schuhe, Bücher, diverse Medien und Spielsachen waren zu haben. Im Grunde war in jeder Abteilung viel los, berichtete Traudl Münch im Gespräch mit dem TIP. Nur das wie neu wirkende edle Hochzeitskleid in Konfektionsgröße 36, garantiert nur einmal getragen, fand noch keine Interessentin. Ein Vorteil auch der

nicht bodenlange Grace-Kelly-Stil. Eigentlich sollte der Preis von nur 300 Euro bei einem Neuwert von etwa 1.800 Euro ein starkes Kaufargument sein, meinten die Frauen von Inner Wheel, die nun die Hoffnung haben, dass sich über den TIP interessierte Damen melden, damit das Brautkleid nicht bis zum nächsten Hallenf lohmarkt am 21. Mai 2022 im Lager überdauern muss. Mit den Verkaufserlösen unterstützt Inner Wheel seit Jahren soziale Einrichtungen und Organisationen sowie sonstige soziale Zwecke. Ende des Jahres werde entschieden, wer diesmal mit einer Inner-Wheel-Spende bedacht wird. Bis dahin sei mit weiteren Einnahmen zu rechnen, auch aus Spenden von Club-Mitgliedern und sonstigen Gönnern. Nach den hessischen Coronaregeln hatte sich das Team für die 3-GRegelung entschieden. Für Kunden, die kein negatives Testergebnis vorweisen konnten, hatte das umsichtige Orga-Team AntigenSchnelltests besorgt und vor dem Einkauf zum kleinen Selbstkostenpreis durchgeführt. Die Leute seien meistens verständnisvoll und sehr geduldig gewesen, war vom Orga-Team zu erfahren. Hannelore Nowacki

Beim Hallenflohmarkt von Inner Wheel macht Qualität zu günstigen Preisen den Erfolg aus. Am Ende des Jahres wird entschieden, für welche sozialen Zwecke der Erlös gespendet wird. Foto: Hannelore Nowacki

„Kleine Probleme nicht zu großen werden lassen” Auch im vergangenen Jahr meldeten sich deutlich mehr Mütter als Väter bei den Beratungsstellen. Durch Corona und die Videoberatung konnten die Wartezeiten stark reduziert werden, 86 Prozent der Erstgespräche fanden bereits innerhalb eines Monats statt. Ergänzt wird das Angebot der Beratungsstelle durch die Ehe-, Familien- und Lebensberatung, die gemeinsam durch den Kreis, das Kreisjugendamt, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau sowie das Diakonische Werk Bergstraße vorgehalten wird. Hier gab es im vergangenen Jahr 48 Ehe- und Paarberatungen, 27 Lebensberatungen und vier Familienberatungen.

Fortsetzung von Seite 1

Im Ried für Familien da Die Beratungsstelle arbeitet im Einzugsbereich der Riedregion des Kreises Bergstraße für die Menschen der Städte und Gemeinden Lampertheim, Viernheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim. Die Anmeldung erfolgt telefonisch oder persönlich zu den Öffnungszeiten. Der Leiter der Beratungsstelle Occhionero gab einen Überblick über die Angebote, die sich an Familien, Eltern, Kinder, Jugendliche, Paare und Einzelpersonen richten. Die Anmeldung erfolgt telefonisch oder persönlich zu den Öffnungszeiten. „Wir arbeiten mit persönlichen Terminvereinbarungen. In dringenden Fällen werden nach telefonischer Voranmeldung umgehend und ohne Berücksichtigung der Warteliste Krisengespräche angeboten”, betonte Frank Occhionero. Grundprinzipien der Arbeit seien dabei stets die Freiwilligkeit der Teilnahme sowie Vertraulichkeit und Schweigepflicht. Die Erziehungsberatung ist gebührenfrei, die Ehe- und Lebensberatung wird aus Kirchenmitteln finanziert. Im Bereich der Erziehungsberatung gab es

Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz und der Leiter der kreiseigenen Beratungsstelle Frank Occhionero (v.r.) stellten den Jahresbericht der Beratungsstelle in der Blücherstraße vor. Foto: Benjamin Kloos

im Jahr 2020 insgesamt 580 Fälle, davon 116 in der Außenstelle Viernheim, alle anderen in Lampertheim. Dies sei ein leichter und sicher auch durch Corona bedingter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Der größte Teil der Klienten kommt aus der Riedregion. Schwerpunkt der Beratungen sind mit 37 Prozent Beratungen in Zu-

sammenhang mit Trennung und Scheidung sowie mit 32 Prozent Erziehungsfragen. Bei 11 Prozent der Fälle geht es um emotionale Probleme der Kinder und Jugendlichen. Am häufigsten ist die „klassische Familie” mit 45 Prozent in der Beratung vertreten, der Anteil der Alleinerziehenden ist jedoch auf 41 Prozent gestiegen.

„Nutzen Sie das Angebot!” „Wir haben sehr früh die Bereiche Jugendamt und Gesundheitsamt verzahnt, damit wir Kinder und Familien im Blick behalten können. Denn der Kinderschutz hat für uns den höchsten Stellenwert”, erläuterte die für beide Bereiche zuständige Erste Kreisbeigeordnete. „Vielen Dank an die Beratungsstellen, die sich in Zeiten von Corona neu erfunden haben. Die Krise hat hier neue Türen geöffnet, etwa

durch die Videoberatung. Gerade die Zusammenarbeit mit den Kitas ist ein Konzept, das uns auszeichnet. Denn hier werden Familien in ihrem Lebensumfeld abgeholt.” Grundsätzlich habe sich die Lebenswelt von Familien in der Pandemie verändert, viele Kinder und Eltern seinen zuhause gewesen. „Viele Familien haben die gemeinsame Zeit genossen oder auch neue Rituale eingeführt, aber für viele Familien war es auch eine besondere Herausforderungen, mehr Zeit miteinander zu verbringen und zudem HomeOffice und HomeSchooling miteinander zu kombinieren. Dies hat Familien, aber auch Beziehungen an ihre Belastungsgrenze gebracht, und genau hier greift das Angebot der Beratungsstelle”, so Diana Stolz, die einen dringenden Appell an alle richtet, dieses Angebot auch anzunehmen: „Wenn man das Gefühl hat, Beratung zu brauchen oder eine Belastung spürt, sollte man sich bitte hierher wenden! Niemand sollte sich schämen, das Angebot zu nutzen – es ist anonym, kostenfrei und kompetent. Denn man muss kleine Probleme nicht zu großen werden lassen. Bitte nutzen Sie das Angebot!” Benjamin Kloos

LOKALES

MITTWOCH, 27. OKTOBER 2021

FAMILIENZENTRUM LAMPERTHEIM: Familienbildung von besonderer Bedeutung / Schild als sichtbares Zeichen der wertvollen Arbeit

präsentiert:

Ganzheitliche und familienbezogene Unterstützung stehen im Fokus

ganzheitlich, niederschwellig und wohnortnah bei der Gestaltung des Familienalltags Unterstützung. Dabei wird es Familien ermöglicht, ihre Selbsthilfepotentiale zu entfalten und Erziehungskompetenzen zu stärken. Das Familienzentrum Lampertheim bietet wie die anderen Zentren in einer freundlichen Atmosphäre unkompliziert Möglichkeiten zum ungezwungenen Austausch und gegenseitigem Kennenlernen sowie Unterstützung, Beratung und Bildungsangebote für alle Familien, Generationen und Kulturen. Silvie Freudenberger stellte klar, dass in Lampertheim die Familienbildung im Fokus stehe – beispielsweise durch das Projekt „DropIn”, bei dem Eltern mit ihren Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren andere Eltern kennen lernen, sich mit diesen austauschen oder Spielgefährten für ihre Kinder finden kön-

nen. Besonderen Wert legt Silvie Freudenberger zudem auf die beiden Programme startHILFE und schnelleHILFE: Die startHILFE für junge Familien unterstützt in den ersten drei Lebensjahren des neugeborenen Kindes die Familien. Die ehrenamtlichen Helfer kommen zu den Familien und bieten diesen individuelle Unterstützung an, von der Betreuung des Babys und der Begleitung zum Kinderarzt bis zur Abholung vom Kindergarten. Hier sind Menschen, die ehrenamtlich unterstützen möchten, gerne willkommen. Das Projekt schnelleHILFE richtet sich ebenfalls an junge Familien – diese erhalten eine Betreuung für Kinder und/oder eine Haushaltshilfe in besonderen Notsituationen. Dazu gehören unter anderem akute Erkrankungen oder Klinikaufenthalte eines Elternteils, die Geburt ei-

SÄNGERQUARTETT LIEDERKRANZ: Manfred Boxheimer legte Taktstock nieder

Eine Ära geht zu Ende HOFHEIM - Nach 42 Jahren hat Manfred Boxheimer den Taktstock niedergelegt und sich im Rahmen einer Chorprobe von den Sängern des Sängerquartett Liederkranz verabschiedet. Die Singstunde begann wie immer mit dem Sängergruß „Grüß Gott mit hellem Klang“, zum Einsingen wurde ein Kanon intoniert. Ein letztes Mal erklangen unter der Leitung des Dirigenten Lieder wie „Ein klei-

nes Malheur“, „Wieder geht ein Tag zur Ruh“ und passend zum Anlass das Lied „Abschied“, auch als „Bajazzo“ bekannt. Gerd Bauer, Erster Vorsitzender des Sängerquartett Liederkranz, fand bei dieser offiziellen Verabschiedung viele Worte der Anerkennung sowie Hochachtung für Boxheimers Leistung in 42 Jahren Dirigententätigkeit und bedankte sich für die schöne und erfolgreiche Zeit.

„Manfred hinterlässt einen Chor mit hohem Niveau“, das bestätigte auch der neue Dirigent Herbert Ritzert. Boxheimer dankte für die anerkennenden Worte und betonte, dass er immer mit Spaß und Freude die Proben geleitet habe. Nur so wäre es möglich gewesen, so eine lange Zeit mit dem Chor zu arbeiten. Als Jugendlicher wurde er bereits von seinem Vater zu Sing-

stunden des Sängerquartetts mitgenommen, das er dann über Jahrzehnte als Dirigent geleitet hat. Als Sänger bleibt Boxheimer dem Männerchor aber glücklicherweise erhalten. Am Ende der Probe lud er seine Sangesbrüder zu einem Umtrunk ein, bei dem natürlich „Ja, wenn das so ist, dann Prost“ angestimmt wurde. Ein würdiger Abschluss für solch eine Lebensleistung. zg

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WORMS: Karten für die Weinmesse am 6. und 7. November ab sofort erhältlich

Für alle Weinliebhaber Der Herbst steht vor der Tür und so können sich Weinliebhaber ab sofort Karten für die 15. Wormser Weinmesse am 6. und 7. November im Vorverkauf sichern. An diesem Wochenende können Besucher wieder auf zwei Ebenen im Wormser Tagungszentrum zahlreiche Wein- und Sektspezialitäten von Winzern aus Worms und der näheren Region entdecken, probieren und kaufen. Da die Durchführung der Wormser Weinmesse aufgrund der anhaltenden Corona-Situation lange Zeit ungewiss blieb, startete der Vorverkauf in diesem Jahr später als gewohnt. Auch sonst gibt es ein paar Änderungen: Die Anzahl der teilnehmenden Weingüter musste reduziert werden und es gibt nun an beiden Tagen jeweils zwei buchbare Slots. Jana Schmitt vom Projektmanagement im Wormser Tagungszentrum erklärt: „Natürlich stehen Gesundheit und Sicherheit aller Besucherinnen und Besucher auch bei der Wormser Weinmesse im Vordergrund. Daher gilt im gesamten Haus die „2G+“-Regel (geimpft, genesen oder getestet) sowie Maskenpf licht mit Ausnahme beim Essen und Trinken am Platz. Die Zeit zwischen den Slots wird als einstündige Lüftungs- und Reinigungspause genutzt.“

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LAMPERTHEIM – Große Freude herrschte am Montag im Familienzentrum Lampertheim in der Wormser Straße 10 – denn erstmals wird dieses als Familienzentrum finanziell gefördert. Als sichtbares Kennzeichen für eine ganzheitliche, familienbezogene Unterstützung, den niedrigschwelligen Ansatz und viele weitere Angebote erhielt das Familienzentrum das ansprechende Schild „Familienzentren in Hessen”. Denn die hessischen Familienzentren setzen auch im Jahr 2021 ihre erfolgreiche Arbeit fort, zehn neue sind dazugekommen und anhand des Schildes nun bereits von außen als solches deutlich erkennbar – so wie in Lampertheim. Familienzentren sind Knotenpunkte in einem Netzwerk von Kooperation und Information. Hier erhalten Familien frühzeitig,

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Das Schild in den Händen von Silvie Freudenberger (l.) macht es deutlich: Das Familienzentrum Lampertheim gehört zu den „Familienzentren in Hessen”. Foto: Benjamin Kloos

nes Kindes oder in den ersten Tagen im Wochenbett. Darüber hinaus steht ein vielfältiges Kursangebot zur Verfügung, von Schwangerschafts- oder Rückbildungsyoga über Bastelangebote bis hin zu einem Babysitterkurs. Dieses ist unter www.familienzentrum-lampertheim.de zu finden. Birgit Siefert, 1. Vorsitzende des Familienzentrum Bensheim e.V., freut sich, „dass Familienzentrum Lampertheim in unsere Familie mit einzubinden. Lampertheim ist unser jüngstes Kind. Die Fördersumme wird in Lampertheim vor allem für Personal- und Raumkosten verwendet. Silvie Freudenberger ist hier die Frau vor Ort, die Identifikationsfigur für alle Familien in Lampertheim.” Im November feiert das Familienzentrum Bensheim 25-jähriges Jubiläum – ganz getreu dem Motto „Nähe statt Distanz – Für starke Familien an der Bergstraße.” „Dies ist genau das, was wir auch hier in Lampertheim machen – mit einem niederschwelligen Angebot für Familien”, ergänzte Birgit Siefert. Der Erste Stadtrat Marius Schmidt freut sich, mit dem Familienzentrum ein besonderes Angebot für alle Familien vor Ort zu haben. „Die Nähe für Familien ist vorhanden, hier werden wichtige und sinnvolle Angebote vorgehalten. Die Kooperation seitens der Stadt mit dem Familienzentrum ist sehr eng, gerade auch mit Blick auf die startHILFE. Wer junge Menschen und Familien bei ihrem Start ins Leben helfen möchte, kann sich gerne melden.” Auf den Wunsch von Silvie Freudenberger nach größeren Räumlichkeiten, um das Angebot seitens des Familienzentrums noch weiter optimieren zu können, versprach Marius Schmidt darüber hinaus, diese im Blick zu behalten. Benjamin Kloos

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Interessierte haben die Möglichkeit zwischen vier Terminen an zwei Tagen auszuwählen: Am Samstag, 6. November, von 1215.30 Uhr oder 16.30-20 Uhr sowie am Sonntag, 7. November, von 11-14.30 Uhr oder 15.30-19 Uhr. Die Preise für die Tickets liegen im Vorverkauf bei 15 Euro für den früheren Mittagsslot und 17 Euro für den Nachmittagsslot. Pro Zeitslot werden maximal 500 Tickets verkauft. Der Vorverkauf endet am Freitag, 5. November, um 18 Uhr. Die Veranstalter weisen darauf hin, Tickets ausschließlich dem jeweiligen Nachweis – geimpft, getestet oder genesen – entsprechend zu buchen. Der Nachweis wird am Veranstaltungstag vor Ort kontrolliert. Sollte das Ticket nicht dem Nachweis entsprechen, ist ein Einlass nicht möglich. Im Ticketpreis enthalten sind ein Weinglas der Firma SCHOTT ZWIESEL, der Übersichtsflyer sowie das Kombi-Ticket des VRN zur An- und Abreise. Auf der Messe erhalten die Gäste Wasser und Brot und können am Gewinnspiel teilnehmen. Ein Programm findet in diesem Jahr nicht statt. Karten gibt es per Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen anderen TicketRegional-Vorzg verkaufsstellen.

STADTNACHRICHTEN

KATHOLISCHE PFARRGRUPPE BIBLIS: Kommunionkinder können Ministrant werden

Wer hat Lust bei den Ministranten mitzumachen? BIBLIS – Endlich ist es soweit. Nach längerer Pause laden wir alle Kommunionkinder der Jahrgänge 2020 und 2021 hiermit ganz herzlich ein, in unserer Pfarrgruppe Ministrant zu werden. Pandemiebedingt mussten wir mit unseren Gruppenstunden pausieren. Alle, die Lust haben mitzumachen und sich für den Ministrantendienst interessieren, treffen sich erstmals am Samstag, den 30. Oktober, um 11.00 Uhr vor der Pfarrkirche St. Bartholomäus in Biblis. Unsere erfahrenen Ministranten Tim Putz und Peter Weis haben sich bereit erklärt, die Gruppe der neuen Ministranten in den Dienst einzuführen und einen Überblick zu geben. Bitte bringt eine MundNasenschutzmaske mit. Wir freuen uns auf Euer Kommen. zg

Weihrauchdienst der Ministranten. Foto: Pfarrbriefservice

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst

30. Oktober 2021

Zahnärzte

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Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzte

am 27. Oktober nachmittags: Augenzentrum Rhein-Neckar, 68519 Viern(Alle Angaben ohne Gewähr) heim, Robert-Schuhmann-Str. 1, Tel. 06204 / 7 15 41

WAS ? WANN ? WO ?

Aktuelles aus der Region ! ZAKB: Sondermüll richtig entsorgen

Das Umweltmobil kommt nach Bensheim KREIS BERGSTRASSE – Am Donnerstag, 28. Oktober, macht das Umweltmobil des ZAKB Station in Bensheim. Privatpersonen und Gewerbebetriebe haben dann die Möglichkeit, ihre Sonderabfälle kostenfrei zu entsorgen. Diese dürfen nicht in der Restmülltonne, der Biotonne, auf der Müllsammelstelle oder über die Sperrmüllabfuhr entsorgt werden. Termin und Standort des Umweltmobils: 14 bis 17.30 Uhr auf dem Parkplatz am Badesee, Berliner Ring 89. Folgende Sonderabfälle nimmt das Umweltmobil an: Lacke, Verdünner, Imprägnier-, Holz- und Rostschutzmittel, ölverschmutzte Betriebsmittel, Kosmetika, Spraydosen, Leim- und Klebemittel, Spachtelmasse, Foto- und Laborchemikalien, Haushalts- und WCReiniger, Kalkentferner, Lösungsmittel, Pinselreiniger, Pf lanzenund Insektenschutzmittel, Düngemittel, Säuren und Laugen, Altbatterien (keine Autobatterien),

de Tage gehören zusammen und sind Feste der Hoffnung und des Trostes. Die katholischen Kirchengemeinden laden daher alle ein, die ihrer verstorbenen Angehörigen gedenken wollen. Auf dem Stadtfriedhof findet die Gräbersegnung am Sonntag, dem 31. Oktober um 14 Uhr vor der Kapelle statt. Auf dem Waldfriedhof beginnt die Andacht um 15 Uhr

in der Friedhofskapelle. In Hüttenfeld findet die Andacht um 16 Uhr vor der Kapelle statt. Alle Mitfeiernden sind eingeladen, Grablichter für ihre Gräber mitzubringen, die bei der Feier gesegnet und entzündet werden. Es gelten die jeweiligen Hygienebestimmungen, per App oder Teilnehmerliste werden die Daten erfasst. zg

Kindern Hoffnung und Freude schenken

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.

29. Oktober 2021

Gräbersegnungen auf den Friedhöfen

WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON: Kita Mariä Verkündigung sammelt vom 8. bis 12. November Päckchen

Ärztliche Notdienste

28. Oktober 2021

GEDENKTAGE: Allerheiligen und Allerseelen – Feste der Hoffnung und des Trostes

LAMPERTHEIM / NEUSCHLOSS / HÜTTENFELD – An die Verstorbenen zu denken, für diejenigen zu beten, die über den Tod hinaus für uns wichtig und unvergessen bleiben, gehört zu unserem Leben. Seit dem 7. Jahrhundert feiert die katholische Kirche das Allerheiligenfest am 1. November und am 2. November Allerseelen. Bei-

NOtDIENStE

27. Oktober 2021

MITTWOCH, 27. OKTOBER 2021

Bremsflüssigkeit, Quecksilberthermometer/ -schalter und PCB-haltige Lampenkondensatoren (nur Privatlieferungen). Die Gebindegröße darf 20 kg bzw. 20 l nicht überschreiten. Die maximale Anliefermenge beträgt 100 kg bzw. 100 l. Dispersionsfarben, Kleber und Leime auf Wasserbasis sowie Altmedikamente gehören nicht zu den sogenannten „gefährlichen Abfällen“. Sie sind zusammen mit dem Hausabfall (grauer Restabfallbehälter) zu entsorgen. Zwingende Voraussetzung ist, dass sich die Farben in festem Materialzustand befinden. Flüssige und pastöse Farbenreste sind durch Verrühren mit Bindemittel (Zement-, Gipsreste, Sägemehl, feiner Sand o. Ä.) vor Eingabe in den Restabfallbehälter zu verfestigen. Am Umweltmobil gelten die allgemein üblichen Corona-Schutzmaßnahmen wie Mund-Nasen-Bedeckung und 1,5 Meter Abstand zg halten.

LAMPERTHEIM –Auch in diesem Jahr wollen wir die Kinder unter anderem in Bulgarien, Kroatien, Lettland, Rumänien und Weißrussland unterstützen”, so die Kita Mariä Verkündigung in einer Pressemitteilung. „Aus diesem Grund ist die Kita Mariä-Verkündigung, Jakobstraße 53, in Lampertheim wieder Abgabeort für Ihre Päckchen. „Flyer können Sie unter folgender Internetdresse ausdrucken: www.die-samariter.org (WiS_ Flyer2021_D_web.indd). Die Sammelwoche findet in diesem Jahr vom 8. bis 12. November statt. Zu folgenden Zeiten können Sie Ihr Päckchen bei uns abgeben: Montag bis Freitag von 7.15 bis 9 Uhr und zusätzlich Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 16 Uhr. Bei weiteren Fragen können Sie telefonisch unter 06206/57731 gerne anrufen oder unter Kita_mv@ katholisch-lampertheim.de eine E-Mail schreiben.” „Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der internationalen Aktion „Operation Christmas Child“ der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse. Im vergangenen Jahr wurden

weltweit rund 9,2 Millionen Kinder in etwa 100 Ländern erreicht. Der deutschsprachige Verein wird

von Sylke Busenbender geleitet, internationaler Präsident ist Frankzg lin Graham.

Kinder in vielen Ländern freuen sich über liebevoll zusammengestellte Päckchen. Foto: David Vogt

POLITIK: Sitzung am 2. November im Sängerheim

Gemeindevertretung tagt GROSS-ROHRHEIM – Die nächste Sitzung der Gemeindevertretung Groß-Rohrheim findet am Dienstag, 2. November, um 20 Uhr im Sängerheim statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Haushaltsplan 2022, der Schlussbericht zur Forstbetriebsplanung für den Gemeindewald,

die Verlängerung der Vereinbarung mit dem Jobcenter Ried bezüglich der zwei Stellen im Rahmen des § 16i SGB II, ein Antrag der Fraktion FREIE WÄHLER - Bürger für Groß-Rohrheim zur „Überarbeitung Skateranlage und Festplatz”, ein Antrag der Fraktion FREIE WÄHLER – Bür-

ger für Groß-Rohrheim „Plakatierungswände statt Einzelplakate”, die Gründung eines Landschaftspflegeverbandes im Kreis Bergstraße, ein Antrag der Fraktion FREIE WÄHLER – Bürger für Groß-Rohrheim zu „Blühstreifen entlang der ehemaligen B 44” sowie Grundzg stücksangelegenheiten.

DRK BÜRSTADT: Blutspendetermin am 23. November

Blutspende weiterhin und kontinuierlich benötigt BÜRSTADT – Eine ausreichende Blutversorgung ist für viele Patienten lebenswichtig. Da Blut nur begrenzt haltbar ist, werden Blutspenden ständig benötigt. Daher ruft der DRK-Blutspendedienst auf, jetzt Blut zu spenden. Die Blutspende ist weiterhin notwendig, erlaubt und sicher. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens sind Patienten dringend auf Blutspenden angewiesen. Für die Behandlung von Unfallopfern, Patienten mit Krebs oder anderen schweren Erkrankungen bittet Sie das DRK um Ihre Blutspende am Dienstag 23. November, von 15.30 bis 19.39 Uhr in der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule, Wolfsfraße 23 in Bürstadt.

Das DRK führt die Blutspende unter Kontrolle von und in Absprache mit den Aufsichtsbehörden unter hohen Hygiene- und Sicherheitsstandards durch. Das lnfektionsrisiko liegt daher weit unter den „sonstigen Alltagssituationen“. Um in den genutzten Räumlichkeiten den erforderlichen Abstand zwischen allen Beteiligten gewährleisten zu können und Wartezeiten zu vermeiden, findet die Blutspende ausschließlich mit vorheriger Online-Reservierung statt. Hier geht es zur Terminreservierung: https://terminreservierung. blutspende.de/buerstadt-e-k-s Das DRK bittet, nur zur Blutspende zu kommen, wenn Sie sich gesund und fit fühlen. Spendewillige mit Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen, Heiser-

keit oder erhöhter Körpertemperatur sowie Menschen, die Kontakt zu einem Coronavirus-Verdachtsfall hatten oder sich in den letzten zwei Wochen im Ausland aufgehalten haben, werden nicht zur Blutspende zugelassen. Nach einer lmpfung mit den in Deutschland zugelassenen SARSCoV-2-Impfstoffen ist keine Spenderrückstellung erforderlich. Bei Wohlbefinden können Spenderinnen und Spender am Folgetag der lmpfung Blut spenden. Weitere lnformationen und die Terminvereinbarung finden sie unter www. blutspende/corona. lnformationen rund um die Blutspende bietet der DRK-Blutspendedienst. Sie erhalten diese auch über die kostenfreie Service-Hotzg line 0800-11 940 11.

Kultur Uraufführung im Wormser Theater WORMS – Fans klassischer Konzerte kommen in der neuen Spielzeit des Wormser Theaters wieder voll auf ihre Kosten: Ende Oktober startet der hochkarätige Konzertreigen mit einem besonderen Highlight – dem Oratorium „Worms 1521“ von Dr. Hartwig Lehr, das am 29. Oktober seine Uraufführung feiert und bis auf wenige Restkarten ausverkauft ist. Im Rahmen des Konzertabonnements kommt es ein zweites Mal am 30. Oktober zur Aufführung. Anlässlich des diesjährigen Lutherjubiläums wird in vier musikalischen Bildern der Reichstag 1521 in großer Facettenvielfalt eindrücklich dargestellt: der junge Kaiser und sein Kronrat, Luther vor Kaiser und Reich, die Situation der Wormser Bürgerinnen und Bürger in diesen aufwühlenden Monaten sowie deren konkrete Situation, deren Exzesse, deren Gefühle, aber auch das Auftreten vieler Fremder, die der Reichstag nach Worms gelockt hat werden hör- und erlebbar gemacht. Ausführende sind das Sinfonieorchester der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule der Stadt Worms, Wormser Chöre, mehrere Gesangssolistinnen und -solisten sowie eine Renaissancelaute. Zu den nächsten Höhepunkten gehören die Konzerte der Salzburg Chamber Soloists mit Bandoneón-Weltstar Héctor Ulises Passarella (14. Dezember 2021), der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz (28. Januar 2022 und 9. April 2022) sowie der Sinfonietta Cracovia mit dem gefeierten Cellisten Lászlò Fenyö als Solist (19.2.2022). Tickets für alle genannten Konzerte sind im Vorverkauf beim Ticket Service im Wormser, beim TIP-Verlag, Schützenstraße 50 in Lampertheim, bei allen bekannten Ticket-RegionalVorverkaufsstellen sowie unter www. das-wormser.de erhältlich. Ausführliche Informationen finden Interessierte ebenfalls auf der Webseite. In der Regel – beispielsweise bei dem Großteil der Theaterveranstaltungen – bleibt jede zweite Reihe sowie ein Platz zwischen fremden Personen frei und es entfällt am Platz die Maskenpflicht. Bei allen Abonnementkonzerten gilt folgende Sonderregelung: Auch am Platz im Theatersaal ist ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz (OPMaske oder FFP2 / KN95 oder höher) zu tragen. Generell haben Zutritt alle Personen mit einem vollständigen Impfschutz sowie Genesene, deren Ansteckung nicht länger als sechs Monate zurückliegt, und Personen mit zertifiziertem negativen PoC-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder negativem PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden). Ein entsprechender Nachweis ist jeweils beim Betreten des Wormsers vorzulegen. Es gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln. Der Zugang ist ausschließlich über den Haupteingang des Theaters möglich. zg

Gräbersegnung auf dem Friedhof in Bürstadt BÜRSTADT – Am Sonntag vor Allerheiligen, am 31. Oktober, um 14.30 Uhr, laden die katholischen Kirchengemeinden zur Gräbersegnung auf den Friedhof in Bürstadt ein. Diese beginnt mit einer kurzen Andacht am Kreuz, anschließend gehen Pfarrer Peter Kern und Pater Biji zu den Gräbern, um sie zu segnen. An Allerheiligen und Allerseelen gedenken die katholischen Kirchengemeinden jeweils um 18 Uhr im Gottesdienst in St. Michael der verstorbenen Angehörigen. zg

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LOKALES

MITTWOCH, 27. OKTOBER 2021

KATHOLISCHE JUNGE GEMEINDE: Restvermögen in Höhe von 4.000 Euro gespendet / Das Herz schlägt für Kinder und die KjG

Kurz notiert

Auflösung der KjG St. Peter

Die Katholische junge Gemeinde St. Peter hat ihr Restvermögen von 4.000 Euro zu gleichen Teilen an den Verein für Kinderhauserziehung in Bensheim-Auerbach und an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden gespendet. Zur symbolischen Scheckübergabe waren Pfarrer Peter Kern (von rechts), Kassenwart Daniel Schwöbel, Danica Maidhof aus Wiesbaden, Lothar Müller-Wimmer aus Auerbach sowie Cathrin Kipfstuhl, Hildegard Rother und Selina Kipfstuhl gekommen. Foto: Hannelore Nowacki

liche angezogen hatte. Die Kinder und Jugendlichen hätten sich in der Pfarrei St. Peter und der Pfarrgruppe wohlgefühlt. „Jetzt ist es vorbei, alles hat wohl seine Zeit“, folgerte Pfarrer Kern. Doch sei die Jugendarbeit der Gemeinde weiter aufgetragen, sagte Pfarrer Kern mit Blick auf die Pfadfinder und Sternsinger. „Alles zarte Pf länzchen, die wir weiter wachsen lassen“. Danica Maidhof, beim Bärenherz Kin-

Motiv: Christina Barbara Kiehs-Glos

BÜRSTADT – Die Katholische junge Gemeinde St. Peter (KjG) löst sich nach 30 Jahren auf. Es mangelte der kirchlichen Kinder- und Jugendgruppe am Ende an Kindern, jungen Leuten und Gruppenleitern, die sich neben Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf in ihrer Freizeit um die vielfältigen Aufgaben hätten kümmern können. Das ist die schlechte Nachricht. Trotz dieser traurigen Lage gibt es eine positive Nachricht: Nach der Auflösung der KjG verblieb ein Restvermögen, das nun Kindern, Müttern und Jugendlichen in Not zu gute kommt – die KjG spendete je 2.000 Euro an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden und an den Verein Kinderhauserziehung mit Sitz in Bensheim-Auerbach. Im September habe die KjG die Auf lösung beschlossen, teilte Kassenwart Daniel Schwöbel beim Treffen mit den Vertretern der Spendenempfänger am Freitag im Pfarrsaal von St. Peter mit. „Uns liegt am Herzen, dass die Spenden Kindern und Jugendlichen zu gute kommen“, betonte er. Die Spenden seien bereits überwiesen. Betrübt wirkte Pfarrer Peter Kern, der die KjG rückblickend über fast 30 Jahre als Verband schilderte, der in der Gemeinde zuhause war und viele Kinder und Jugend-

Trauercafé im PaterDelp-Zentrum

derhospiz Wiesbaden für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, dankte der KjG für die Spende, die man gut gebrauchen könne. In Wiesbaden werde ein Erweiterungsbau erstellt. Lothar Müller-Wimmer, Geschäftsführer des Vereins Kinderhauserziehung, erläuterte die Schwerpunkte der Arbeit im ambulanten und stationären Bereich in der Kinder- und Jugendhilfe.

Im Mutter-Kind-Haus bekämen Mütter die Unterstützung, die sie brauchen, damit es den Kindern gut gehe. Die Spende werde für den dortigen Spielplatz verwendet. Wehmütig schaute Hildegard Rother, Vorsitzende der Pfarrleitung, auf ihre KjG zurück, von Anfang an war sie dabei. Sie habe einen Kloß im Hals gehabt, als es gerade wieder um die Auflösung ging, erzählte sie im Gespräch nach dem

offiziellen Teil des Treffens. An ihrer Seite zwei frühere Gruppenleiterinnen, die 20-jährige Selina Kipfstuhl und die 26-jährige Cathrin Kipfstuhl, die sich gerne an die erlebnisreichen Zeiten und schönen Begegnungen erinnern. Ganz vorbei sei es nicht, erzählten die beiden, man komme im kleineren Kreis zusammen, gehe essen oder sitze gemütlich zusammen. Rückhalt sei nach wie vor da. Einen gut gefüllten Ordner hatte Hildegard Rother mitgebracht, mit Fotos und Zeitungsberichten, Erinnerungen an die aufgeführten Theaterstücke, die lustigen Zeiten und vielen Freizeiten. Nach Italien an den Lago Maggiore war die KjG gefahren, mit Familie und Freunden, auch Nichtmitglieder konnten mitkommen. Die letzte Freizeit war 2019 am Mondsee in Österreich. Ein Strahlen kommt bei dieser Erinnerung in die Augen. Einen großen Dämpfer habe Corona gebracht, meinte Cathrin Kipfstuhl. Aber „Hilde wird immer die KjG für uns bleiben“. Auch der Gruppenraum bleibe bestehen. Einst hatten sich die Gruppen der KjG lustige Namen gegeben wie „Die frechen Früchte“, „Die Grashüpfer“ oder „Tolerante schwarze Schafe“. Hannelore Nowacki

LAMPERTHEIM – „Unser Trauercafé ist ein Ort, an dem Menschen miteinander und mit ausgebildeten Trauerbegleiterinnen ins Gespräch kommen. So unterschiedlich die Menschen sind, es verbindet sie, dass sie einen oder mehrere Menschen verloren haben. Manchmal ist die Trauer ganz frisch und manchmal braucht man auch nach Jahren Unterstützung in der Verarbeitung des Verlustes”, so die Organisatoren des Trauercafés. „Das nächste Trauercafé findet am Freitag, 5. November, um 15 Uhr statt. Wir treffen uns im Pater-DelpZentrum in Hüttenfeld, Lampertheimer Straße 8.” Anmeldung über das Pfarrbüro St. Andreas unter der Telefonnummer 06206/94625-0 oder per Mail bei der Gemeindereferentin Birgit Bongiorno unter bbongiorno@katholisch-lampertheim.de Es gilt die 2G-Regel. zg

Tag des Kinderturnens GROSS-ROHRHEIM – Am Tag des Kinderturnens, dem 14. November, wird der TV Groß-Rohrheim seine Türen öffnen und lädt alle turn- und bewegungsbegeisterten Kinder dazu herzlich in die Bürgerhalle GroßRohrheim ein. Wir freuen uns auf eine schöne gemeinsame Zeit mit viel Bewegung und Spaß. Weitere zg Informationen folgen.

Trauer und Gedenken In stiller Trauer ... ... nehmen wir Abschied von

Abschied nehmen

Georg Kuhn * 09.03.1932

† 24.10.2021

Nadeshda Kuhn und Familie

Ihre Anzeige im TIP erreicht

Die Beerdigung findet am Freitag, 29.10.2021, um 9.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.

nahezu jeden Haushalt in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus. Joseph von Eichendorff

Stefanie Schmitt *18. April 1929

† 8. Oktober 2021

In Liebe Pia und Hermann Seibert Reinhard Kissel mit Kindern und Enkeln sowie alle Angehörigen

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Rainer Schweizer * 19.09.1956

† 19.10.2021

Wir beraten Sie gerne ...

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Die Beisetzung ﬁndet am Donnerstag, den 28.10.2021, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Biblis statt.

Telefon 06206 - 94500

Die Beisetzung fand bereits im engsten Familienkreis statt.

Eines Morgens wachst du nicht mehr auf, die Vögel aber singen wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf. – Nur du bist fort gegangen – Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen dir Glück. (Johann Wolfgang von Goethe)

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, ﬂog durch die stillen Lande, als ﬂöge sie nach Hause.

(Joseph von Eichendorff)

In Trauer nehmen wir Abschied von unserem Bruder

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Danksagung

Konrad Bläß * 25.10.1934

† 09.10.2021

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit mir verbunden fühlten, für die Begleitung in Gedanken und im Gebet, für die wertschätzenden Worte und Briefe, für die Trauerrede von Herrn Pfarrer Ludger Reichert aus Biblis, für die musikalische Begleitung der Eheleute Anja und Martin Stumpf und für die liebevolle Pflege von Frau Marietta Korb vom Pflegedienst.

Dagmar Bläß Hofheim, im Oktober 2021

Ralf Schweizer * 15.11.1961

† 18.10.2021

Silvia und Perry mit Familien sowie alle Angehörigen Die Beisetzung ﬁndet am Donnerstag, den 28.10.2021, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Biblis statt.

Anzeigenschluss für Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr

LOKALES

MITTWOCH, 27. OKTOBER 2021

WASSERSPORTVEREIN LAMPERTHEIM: Erstes Herbstfest mit Ehrungen und Bootstaufe

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Weltschlaganfalltag am 29. Oktober 2021

Kreiskrankenhaus Bergstraße informiert anlässlich des Weltschlaganfalltages

Bei Schlaganfall zählt jede Minute – schnelle Hilfe in der Region KREIS BERGSTRASSE – Der Faktor Zeit ist extrem wichtig, um das Leben von Schlaganfallpatienten zu retten und dauerhafte Schäden zu verhindern. Ebenso entscheidend ist die bestmögliche klinische Versorgung durch ein interdisziplinäres Team. Am Kreiskrankenhaus Bergstraße gibt es dafür die „Stroke Unit“, eine Spezialstation mit gebündelter Expertise zur optimalen Behandlung von Schlaganfall-

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Im Notfall zählt jede Sekunde! Deshalb ist unser Team der Schlaganfallstation (Stroke Unit) und Brustschmerzeinheit (Chest Pain Unit) rund um die Uhr für Sie da!

patienten. Die Stroke Unit in Heppenheim, zertifiziert von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft, behandelt etwa 800 Schlaganfallpatienten pro Jahr. Ein hochqualifiziertes Team aus Ärzten, Pflegenden und Therapeuten steht rund um die Uhr bereit, um eine Versorgung nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft und Medizin zu gewährleisten. Die Station wird im Schulterschluss mit dem Universitätsklinikum Heidelberg betrieben. Jederzeit können für therapeutische Entscheidungen umgehend Spezialisten aus Neurologie und Neuroradiologie aus Heidelberg durch telemedizinische Vernetzung hinzugezogen werden. Wichtige Hilfe bei einer ersten Diagnose sind für Laien wie für Spezialisten ist der FAST-Test. Dies steht für Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit). Der daraus abgeleitete FAST-Test ist eine Kontrolle, ob die Mundwinkel symmetrisch sind, der Betroffene beide Arme auf gleiche Höhe heben kann und ob die Aussprache deutlich ist. Den FAST-Test sowie weitere wichtige Tipps zum Thema Schlaganfall hat die Stroke Unit Heppenheim im Rahmen des Weltschlaganfalltages am 29. Oktober in einem Flyer gebündelt, der über diezg sen QR-Code abrufbar ist.

Bürgermeister Gottfried Störmer hatte das Einer-Rennkajak „Blue“ getauft, die Flasche Sekt reichte für alle fünf Kajaks. Foto: Hannelore Nowacki

LAMPERTHEIM – Beim Wassersportverein (WSV) hat am Samstagnachmittag nach über 90 Jahren vielleicht eine neue Tradition begonnen. Das stellte der 1. Vorsitzende Rainer Vetter beim ersten Herbstfest des Vereins am Samstagnachmittag in der vereinseigenen Wassersporthalle in Aussicht. Die zahlreichen Jubilare und die erfolgreichen Sportler aus zwei Jahren gemeinsam in einer Veranstaltung zu ehren war dem Vorstand wegen der zu vermeidenden räumlichen Enge nicht ratsam erschienen. So feierte die Vereinsjugend das neue Herbstfest mit Ehrungen und fünf Bootstaufen und ließ sich nach dem offiziellen Teil von der Band Space Guitar musikalisch unterhalten, ein Programm mit Rock und Kabarett von Peter Gutschalk. Der Ehrenabend für die älteren Vereinsmitglieder und Jubilare wird am 6. November mit einer Weinprobe kombiniert. Das Sommerfest sei wegen Corona nun schon im zweiten Jahr ausgefallen, bedauerte Vetter. Auch Bürgermeister Störmer zeigte sich in seinem Grußwort erfreut und aufgeschlossen, dass man sich beim WSV wieder zusammensetzen könne und vielleicht eine neue Tradition begonnen habe. In Sachen veränderter Vereinsförderung sprach Störmer von Vorteilen für die Vereine, an denen der Wassersportverein mitgewirkt habe. Der Einladung gefolgt waren auch der Erste Stadtrat Marius Schmidt, Stadtrat Hans Schlatter sowie dessen Nachfolger als Vorsitzender der Sportkommission Joachim Stumpf. Was die Coronazeit betreffe habe es den Verein nicht ganz so schwer getroffen, die Mitgliederzahl sei relativ stabil, teilte Vetter mit. Jedoch fehle durch den ausgefallenen Schwim-

munterricht bei den Jüngsten der Unterbau. Viel Nachwuchs bringe die Kanu-Akademie, doch werden die jungen Sportler älter. Deshalb habe der Verein ein Investitionsprogramm für neue Einer-Rennkajaks gestartet. An den Beschaffungskosten der fünf neuen Boote haben sich der Kreis Bergstraße, der hessische Landessportbund, die Sparkasse Hessen-Thüringen, die Volksbank Darmstadt Südhessen sowie weitere Sponsoren beteiligt. Bei der feierlichen Bootstaufe mit einer Flasche Sekt waren Bürgermeister Störmer, Erster Stadtrat Marius Schmidt, Stadtrat Hans Schlatter sowie der erfolgreiche Kanut Simon Specht und die 2. Vorsitzende Erika Gabler die Taufpaten. Vier Rennkajaks hatten einen Namen erhalten: Blue, Farbenkasten, Poznan und Voyager. Die polnische Stadt Poznan, Austragungsort der Europameisterschaft, hat für Simon Specht einen besonderen Erinnerungswert. Dem Kajak, das Erika Gabler taufte und vom verstorbenen Ehrenmitglied Alfred Gunkel gesponsert wurde, fehlt noch der Name. Wegen der Corona bedingten Abstandsregeln verlief die Sportlerehrung anders als gewohnt. Schon am Eingang wurde darauf geachtet, dass niemand ungeprüft in die Halle gelangt, die Kontaktdaten waren in die luca-App einzuscannen. Dieter Brechenser nannte die Namen der 30 Sportler und ihre Erfolge, aber alle blieben an ihrem Platz, erhoben sich nur kurz. Den Sportbetrieb habe der Verein durch Tests aufrechterhalten können, alle Trainer seien geimpft und auf dem Wasser gebe es so wie so kein Abstandsproblem, betonte Brechenser. Bei den Hessenmeisterschaften habe der WSV 46 von 67 möglichen Goldmedaillen errungen, Simon Specht feierte fünf Siege.

Viele Titel habe der WSV auch bei den Süddeutschen Meisterschaften geholt. Bei den Deutschen Meisterschaften habe es nicht für einen Titel gereicht, jedoch für gute Platzierungen. Im Zweier-Kanu kam Simon Specht auf Platz 4, im Einer-Kanu auf Platz 6. Ergebnisse, die Brechenser als herausragend wertet. Die wenigen jungen Jubilare für 10 und 25 Jahre Mitgliedschaft konnten mit Maske zur Ehrung auf die Bühne kommen, wo sie von Erika Gabler und Rainer Vetter die gerahmten Urkunden entgegennahmen. Mit einem Sektumtrunk war der gesellige Teil an der Reihe. Das Küchenteam hatte wunderbar duftende Dampfnudeln und eine begehrte Kürbissuppe im Angebot, außerdem lockten selbst gebackene Kuchen und Torten. Nach dieser Genusspause standen Rock und Kabarett auf dem Programm. Hannelore Nowacki

Info Ehrungen: Die erfolgreichen 30 WSV-Sportler sind Johannes Spranger, Till Wernz, Mattheo Hermann, Matteo Lunkenbein, Jonathan Hinz, Tim Walter, Leon Bucher, Franka Thierfelder, Anna Hofmann, Marlene Görling, Alessandro Paterna, Lenny Schüttler, Linus Sprinz, Philipp Reiber, Cara da Virgilio, Franka Wernz, Lya Strähle, Lilly Steger, Lucia Reetz, Lilian Ade, Mael Müller, Henrik Stiller, Jan Ringel, Felix Pott, Leon Brauch, Marco Brechenser, Jan Brechenser, Simon Specht, Björn Barthel und Marcel Blum. 10 Jahre Mitgliedschaft: Felix Kröger, Patricia Hermann, Sebastian Sand, Justine Sand-Soballa, Lisa Weidner, Lukas Roos, Jan Stöckigt, Luis Viehöver, Bastian Lulay, Riccarda Lulay und Johanna Leppich. 25 Jahre Mitgliedschaft: Marco Brechenser.

ANTRITTSBESUCH: Der neue Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bensheim stellt sich vor

Johannes Erich Schulz zu Gast bei Landrat Engelhardt KREIS BERGSTRASSE – Vor Kurzem empfing Landrat Engelhardt den neuen Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Bensheim, Johannes Erich Schulz, zu dessen Antrittsbesuch in der Heppenheimer Kreisverwaltung. Der Verwaltungschef freute sich über das Kennenlernen und betonte: „Die Sparkasse ist ein wichtiger Partner bei der Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Bergstraße. Zudem hat sich während Corona gezeigt, dass die Sparkassen eine wichtige Unterstützung sind, wenn es darum geht, die Situationen vor Ort zu beurteilen.“ Auch Johannes Erich Schulz freute sich über den Besuch und einen regen Austausch. zg

Landrat Christian Engelhardt (r.) und der neue Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bensheim, Johannes Erich Schulz (l.). Foto: oh

MITTWOCH, 27. OKTOBER 2021

LOKALES

TOLLE AKTION: Übergabe von Halloween-Kürbissen an das Seniorenheim St. Elisabeth Vorstellung des neuen FSJler Janik Schievelbein

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Die Bewohner des Seniorenheim St. Elisabeth können sich über Halloween-Kürbisse freuen, die im Jugendhaus Bürstadt gestaltet wurden. Foto: oh

rative Mitgestaltung des Neubaus von St. Elisabeth und jetzt wurden zum ersten Mal HalloweenKürbisse übergeben. „Mit solchen Mitmachaktionen möchte das Jugendhaus die Generationen verbinden“, betonte Reis. Sonja Schmitt erinnerte daran, dass vor Corona, für den Advent 2020, schon eine gemeinsame Aktion mit Kindern, Jugendlichen und Bewohner und Bewohnerinnen geplant gewesen sei. Leider konnte dies bisher nicht verwirklicht werden. „Wir hoffen, dass wir im Frühjahr 2022 eine Gemeinschaftsaktion durchführen können“, meinte Benedict Pretnar. Bei der Übergabe der Kürbisse kam zudem Janik Schievelbein mit, der sein Freiwilliges Soziales Jahr zwischen Oktober 2021 und Mai 2022 im Jugendhaus Bürstadt absolviert. Träger des FSJ ist hierbei das DRK Odenwaldkreis, als Einsatzstelle agiert das Jugendhaus der Stadt Bürstadt. Der 23.-jährige stammt aus Biblis und hat sich über diesen Einsatzort entschieden, da er gerne Psychologie studieren möchte und sich zurzeit in einem Wartesemester befinde. „Weshalb ich nach weiteren Möglichkeiten suchte, meine Zeit sinnvoll zu nutzen und meine fachlichen und persönlichen Fähigkeiten weiter zu entwickeln“, erzählte er. Er möchte später mal Psycho-

therapeut für Kinder und Jugendliche werden. Er hat hierfür bereits einen zehnmonatigen Bundesfreiwilligendienst in einem Kindergarten absolviert und schnuppert nun in die Kinder- und Jugendarbeit im Jugendhaus hinein. „Mir war es wichtig, dort den Alltag der Kinder kennenzulernen und meinen Umgang mit ihnen zu schulen. Damit ich sie besser verstehen und ihnen später effektiver zur Seite stehen kann“, so Schievelbein. Seine ersten Wochen im Jugendhaus habe er schon sehr genossen. Sowohl die Kollegen und Kolleginnen, als auch die Kinder und Jugendlichen hätten ihm impulsgebende Wochen und einen Einblick in die dort herrschende schöne Gemeinschaft gegeben. „Das Jugendhaus in Bürstadt ist meiner Meinung nach ein wundervoller Ort für Kinder und Jugendliche, ein Ort an dem man sein kann, wer man möchte und so auch akzeptiert wird. Ein Ort an dem man immer ein offenes Ohr findet und den einen oder anderen schlechten Tag mit Lachen, guter Gesellschaft und Freunden ausklingen lassen kann“, berichtete er begeistert und ergänzte: Ich bin sehr dankbar für die Chance, die mir hier geboten wird und freue mich sehr auf die kommenzg de Zeit.

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KREIS BERGSTRASSE – „Ressourcenorientierte Begegnung mit herausforderndem Verhalten in Kindertageseinrichtungen“ – unter diesem Titel stand der Fachtag der vom Fachdienst Integration des Bergsträßer Jugendamtes für die pädagogischen Fachkräfte der Kindertageseinrichtungen im Kreis Bergstraße organisiert und als Online-Veranstaltung durchgeführt wurde. Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz hob in ihrer Begrüßung die große gesellschaftliche Bedeutung der Maßnahmen zur Integration und Inklusion bei der Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung hervor. Die für das Jugendamt zuständige Dezernentin betont zudem: „Aktuell gibt es insgesamt rund 350 Integrationsmaßnahmen in diesem Bereich im Kreis Bergstraße. Die pädagogischen Fachkräfte leisten hier ei-

nen überaus wertvollen Beitrag für die Kinder, die Familien und für uns alle. Dafür möchte ich an dieser Stelle gern herzlich danken.“ Mit Prof. Dr. Klaus FröhlichGildhoff konnte ein Experte für Bildung und Erziehung im Kindesalter als Referent gewonnen werden, der zu dieser Thematik nicht nur professionell aussagefähig war, sondern auch ein praxisorientiertes Konzept für Fachkräfte entwickelt und vorgestellt hat. Mit Hilfe dieses Konzeptes werden Kompetenzen der Fachkräfte gestärkt und den Kindern und ihren Familien gezielt Entwicklungsund Lernmöglichkeiten aufgezeigt. Denn herausforderndes Verhalten begegnet pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen nicht nur im Rahmen der Integrationsmaßnahmen, sondern findet sich vielfach im Kita-Alltag wieder. Es gelang Fröhlich-Gildhoff die

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BÜRSTADT – „Für uns ist es schön zu wissen, dass man an unsere Bewohner und Bewohnerinnen denkt und ihnen mit verschiedenen Aktionen Freude bereitet“, zeigten sich Benedict Pretnar, Heimleiter des Seniorenheims St. Elisabeth Bürstadt, sowie Sonja Schmitt, Hauswirtschaftsleiterin, begeistert. Denn Kinder und Jugendliche des städtischen Jugendhauses hatten vier HalloweenKürbisse für das Seniorenheim Bei der Übergabe wurde zudem Janik Schievelbein vorgestellt, der sein Freiwilliges Soziale Jahr (FSJ) im Jugendhaus Bürstadt absolviert. „Das Jugendhaus lud vergangenen Freitag zu einer HalloweenKürbis-Aktion ein, über zwanzig Kürbisse konnten gestaltet werden“, so Stefanie Reis von der Sozialagentur Fortuna, welche das Jugendhaus im Auftrag der Stadt betreut. Vier Kürbisse wurden für das Seniorenheim St. Elisabeth gemacht. „Seit Eröffnung des Jugendhauses 2019 denken die jungen Leute regelmäßig an die Bewohner und Bewohnerinnen von St. Elisabeth und werden für diese kreativ tätig“, erklärte Reis und zählte einige Aktionen der Kinder und Jugendliche für die Senioren auf: Wie die jährliche Gestaltung eines Adventskranzes, die Übergabe von Osterdekoration, die deko-

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MITTWOCH, 27. OKTOBER 2021

KREISJUGENDFEUERWEHR BERGSTRASSE: Prüfung über praktisches Können und theoretisches Wissen als Vorbereitung auf die Arbeit in der Einsatzabteilung

BESONDERE AKTION: Quartiersbüro lädt am 29. Oktober von 18 bis 20 Uhr ein

14 Mannschaften mit der Leistungsspange ausgezeichnet KREIS BERGSTRASSE – Die diesjährige Leistungsspange war eine ganz besondere für die Kreisjugendfeuerwehr Bergstraße. Zunächst fand sie nach eineinhalb Jahren als erste Vor-Ort-Veranstaltung im Kreisgebiet statt. Mit 16 teilnehmenden Mannschaften, davon elf aus dem Kreis Bergstraße, fünf aus dem Odenwaldkreis sowie einer aus dem Kreis Darmstadt-Dieburg war es eine der wenigen überörtlichen Veranstaltungen in den letzten Jahren. Da diese Leistungsspangenabnahme auch außerhalb des Kreiszeltlagers stattfand, war es außerdem ein neuer Rahmen der Veranstaltung. Das breite Wissen, welches die Teilnehmer der Leistungsspange den Wertungsrichtern präsentieren mussten, zeigt die vielseitige Ausbildung der Jugendfeuerwehr in der Vorbereitung auf die Arbeit der Einsatzabteilung. Die Leistungsspange selbst besteht aus fünf verschiedenen Disziplinen sowie dem Gesamteindruck, den die jeweilige Mannschaft beim gesamten Wettbewerb an den Tag legt. Beim Kugelstoßen müssen die sechs (Staffel) bzw. neun (Gruppe) Mitglieder gewisse Wurfweiten überschreiten, um Punkte zu erzielen. Der Staffellauf zieht sich über 1.500 Meter, dabei muss die Mannschaft gemeinsam die Strecke ablaufen. Die „Schnelligkeitsübung“ beschreibt das Auslegen

Mit Feuereifer bei der Sache: Die Floriansjünger von morgen.

einer Schlauchleitung, bei der jeder Jugendliche einen Schlauch ausrollen muss und ohne Verdrehungen hintereinander kuppeln muss. Der aufzubauende Löschangriff wird „trocken“ durchgeführt, und es gilt, möglichst keine Fehler zu machen. Als letzte Disziplin gilt es, die allgemeinen, feuerwehrtechnischen und -politischen Fragen des Kreisjugendwartes zu beantworten. In jedem Teilfeld konnten je nach Qualität der erbrachten Leistungen zwischen

„Halloween-Leuchten“ auf dem Beethovenplatz

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null und vier Punkten erreicht werden. Bei null Punkten und einer erneuten Nullrunde im Nachhol-Versuch gilt die Leistungsspange als nicht bestanden. Weiterhin müssen insgesamt mehr als 10 Punkte erreicht werden. Die Mannschaften wurden von ihren Betreuern und Jugendwarten begleitet, wobei diesen vor Ort nichts anderes übrig blieb, als von der Seitenlinie anzufeuern und die Daumen zu drücken. Die lange Fahrt der meisten Feuerwehren

an den südlichsten Zipfel des Landes Hessens lohnte sich, schließlich konnten 14 der teilnehmenden Mannschaften am Ende mit der Leistungsspange ausgezeichnet werden. Der Dank gilt neben den Trainern, Betreuern und Jugendwarten der Freiwilligen Feuerwehr Hirschhorn, die im Rahmen ihres 125-jährigen Jubiläums der Feuerwehr sowie des 50-jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr diese Veranstaltung ausrichtete. zg

BÜRSTADT – „Kommt vorbei, bringt alle eure Halloween-Kürbisse mit und lasst sie mit vielen anderen auf dem Beethovenplatz leuchten“ – unter diesem Motto lässt sich das „Halloween-Leuchten“ des Quartiersbüros in Bürstadt zusammenfassen. Das Quartiersbüro verschenkte letzte Woche 70 Kürbisse, die zu Halloween-Kürbissen gestaltet werden können. Passend hierzu lädt das Quartiersbüro zu einer besonderen Aktion ein: Zum „Halloween-Leuchten“. Dieses findet am Freitag, 29. Oktober, von 18 bis 20 Uhr, auf dem Beethovenplatz statt. Hierbei werden Tische aufgestellt, auf denen die leuchtenden Halloween-Kürbisse abgestellt werden können. So möchte man ganz viele Kürbisse gemeinsam erstrahlen lassen, zur Freude aller, die vorbeikommen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen bitte eigene Kerzen oder andere Leuchtmittel von daheim mit. Natürlich können die Kürbisse am Ende der Aktion wieder mit nach Hause genommen werden. We i t e r h i n i s t d a s C a f é Sophie’sche vor Ort dabei und sorgt für eine Bewirtung zu familienfreundlichen Preisen. Angeboten werden warme Bock- und Wiener Würstchen sowie Kürbissuppe. Ebenso Glühwein, heißer Orangensaft und eine kleine Auswahl an Kaltgetränken. Gerne können als Beitrag für die Umwelt eigene Getränke-Tassen mitgebracht wer-

den. Das Quartiersbüro freut sich, wenn alle, die einen kostenfreien Kürbis erhalten haben, bei dieser Mitmachaktion teilnehmen. Zugleich steht das „Halloween-Leuchten“ allen Bürgerinnen und Bürgern und Familien offen, die einen Halloween-Kürbis gestaltet haben und diesen beim „Halloween-Leuchten“ zeigen und zum Strahlen bringen möchten. Oder einfach gesellig beisammen kommen möchten. Das „HalloweenLeuchten“ findet am Freitag, 29. Oktober, von 18 bis 20 Uhr, auf dem Beethovenplatz in Bürstadt statt. Denken Sie bitte an die Abstands- und Hygieneregeln und bringen Sie für Engpassstellen eine Maske mit. Bei Fragen: info@quartiersbuero-buerstadt.de zg

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Touristische Führungen durch Worms Zusammen mit den Wormser Gästeführern ergänzt die Tourist Information das Programmangebot: Den Auftakt macht die öffentliche Stadtführung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“ am Samstag um 10.30 Uhr. Um 15.21 Uhr gibt es eine öffentliche Ausstellungsführung zur Landesausstellung „Hier stehe ich. Gewissen und Protest – 1521 bis 2021“ für drei Euro zuzüglich Ausstellungseintritt. Sonntags findet um 10.30 Uhr die öffentliche Führung „Auf dem Weg zum Welterbe – die jüdischen Monumente in Worms“ statt. Um 11 Uhr gibt es erneut eine Ausstellungsführung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift und um 14 noch einmal die öffentliche Stadtführung. Tickets für Stadt- und Welterbe-Führungen sind jeweils für acht Euro ausschließlich online bzw. im Vorverkauf. Weitere Informationen zu den Führungen findet man unter www.worms-erleben.de zg

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WORMS – Mit kreativen Aktionen und Rabatten lockt der Wormser Einzelhandel beim Aktionswochenende mit verkaufsoffenem Mantelsonntag am 31. Oktober in die Innenstadt. Vier Autohäuser aus der Region präsentieren auf dem Marktplatz ihre neuesten Modelle und am Obermarkt und dem Parmaplatz beleben Wormser Schaustellerinnen und Schausteller die Plätze mit dem Allerheiligenmarkt. Weitere gastronomische Stände finden sich am Römischen Kaiser und in der Kämmererstraße. Das kulturelle Highlight dieses Wochenendes sind die kostenlosen Konzerte auf dem Weckerlingplatz im Rahmen der Aktion „Kultur findet Stadt“. Weitere Informationen gibt es unter www. Am Mantelsonntag lädt Worms zu Kultur, Genuss und Einkaufsvergnügen ein. wormser-einkaufstage.de Zum Mantelsonntag haben Innenstadt einladen. Von 13 bis und am Weckerlingplatz finden im sich die Vertreterinnen und Ver- 18 Uhr gibt es am verkaufsoffe- Rahmen von „Kultur findet Stadt“ treter des Wormser Einzelhand- nen Sonntag die neuesten Trends kostenlose Konzerte statt. Beim Alles wieder herbstliche Sonderak- und Herbstmoden zu entdecken. lerheiligenmarkt auf dem Obertionen einfallen lassen, die zum Die vielen Straßencafés laden zu markt und am Parmaplatz ist auch gemütlichen Stadtbummel in die entspannten Shoppingpausen ein für die kleinen Besucherinnen und Besucher etwas dabei. In der Kämmererstraße und am Römischen Kaiser runden diverse Stände das kulinarische Angebot ab. Die beliebte Mantel-Tausch-Aktion des Stadtmarketing Worms e. V. und der Wirtschaftsförderung der Stadt Worms muss in diesem Jahr leider ausfallen. Dafür gibt es an beiden Tagen auf dem Weckerlingplatz kostenlose Konzerte zu erleben, die im Rahmen der Aktion „Kultur findet statt“ veranstaltet werden.

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HOMEOFFICE: Im Kreis Bergstraße „großes Thema“ für 1.700 Beschäftigte in Ernährungsindustrie

Gewerkschaft NGG fordert klare Regeln bei der Heimarbeit

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KREIS BERGSTRASSE – Schöne neue Arbeitswelt oder Rund-umdie-Uhr-Einsatz für den Chef? Das Homeoffice ist seit Beginn der Corona-Pandemie zum Alltag für viele Beschäftigte im Kreis Bergstraße geworden. Doch die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) vermisst klare Regeln für die Heimarbeit – und fordert die nächste Bundesregierung zu Nachbesserungen auf. „Das Arbeiten von zuhause aus macht manches einfacher und sollte auch nach Corona möglich sein. Allerdings müssen wichtige Punkte für die Beschäftigten geklärt werden – vom Aufzeichnen der Arbeitszeit über die Bezahlung der Büroausstattung bis hin zur Mitsprache von Gewerkschaften und Betriebsräten“, sagt Guido Noll, Geschäftsführer der NGG-Region Darmstadt und Mainz. Homeoffice und mobiles Arbeiten seien dabei längst nicht nur ein Thema für Bürojobs, sondern auch in Wirtschaftszweigen wie der Ernährungsindustrie relevant. Die Branche beschäftigt im Landkreis Bergstraße laut Arbeitsagentur rund 1.700 Menschen. „Hier geht es vor allem um Stellen in der Verwaltung, Buchhaltung und Logistik, bei denen seit dem Frühjahr vergangenen Jahres das Homeoffice erprobt wurde. Aber auch im Außendienst und in Teilen der Produktion hat sich die Heimarbeit mittlerweile etabliert“, so Noll. Entscheidend sei allerdings, dass das Homeoffice für Beschäftigte freiwillig bleibe. Ihnen dürften keine Nachteile entstehen, wenn sie nicht zuhause arbei-

Homeoffice – schöne neue Welt oder Frust-Faktor für Beschäftigte? Die Gewerkschaft NGG macht sich für klare Regeln bei der Heimarbeit stark. Foto: NGG | Alireza Khalili

ten könnten – oder zurück in den Betrieb wollten. „Und es kommt darauf an, dass die Arbeitszeiten auch am heimischen Schreibtisch dokumentiert werden. Homeoffice braucht Grenzen und darf nicht dazu führen, dass Beschäftigte rund um die Uhr für den Chef erreichbar sind. Privates und Berufliches müssen getrennt bleiben“, betont Noll. Die Gewerkschaft NGG sieht nun insbesondere die nächste Bundesregierung in der Pf licht: „Es geht darum, auch über die Pandemie hinaus faire Regeln im Sinne der Beschäftigten zu finden.“ Ein entscheidender Punkt dabei: „Betriebsräte und Gewerkschaft sollten beim Homeoffice stärker mitreden – etwa bei der technischen Ausstattung des heimischen Büros oder bei der Online-Wahl von

Arbeitnehmervertretern“, so Noll. Außerdem könne es nicht sein, dass Beschäftigte auf den Kosten für das dienstlich genutzte Telefon sitzen blieben oder bei einem fehlenden Arbeitszimmer den Küchentisch als Schreibtisch nutzen müssten. „Die Unternehmen sparen hier teilweise enorme Summen ein, während Heimarbeitende mit ihren Problemen oft allein gelassen werden“, kritisiert Noll. Die von der letzten Bundesregierung geschaffene steuerliche Absetzbarkeit beim Homeoffice sei mit 600 Euro pro Jahr deutlich zu niedrig. Unterm Strich bringe das einem Großteil der Beschäftigten keine spürbare Entlastung. Eine repräsentative Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) aus dem vergangenen Jahr unterstreicht, dass beim Zuhause-

Arbeiten noch etliches im Argen liegt. So gaben 29 Prozent der Befragten im Homeoffice an, häufig außerhalb ihrer Arbeitszeit unbezahlt für die Firma zu arbeiten. Unter allen Beschäftigten waren es nur 13 Prozent. Fast jeder zweite Heimarbeiter berichtete, auch in der arbeitsfreien Zeit nicht richtig „abschalten“ zu können. Gleichzeitig erklärten 85 Prozent der Homeoffice-Befragten, ihre Arbeitszeit selbstständig planen zu können – bei Beschäftigten mit einem festen Arbeitsplatz waren es nur 65 Prozent. Unter den Menschen, die nicht im Homeoffice arbeiten wollen, gaben 73 Prozent fehlende Arbeitsmittel als Hemmnis an. Fast zwei Drittel befürchten eine Vermischung von Arbeits- und Privatleben. Weitere Infos unter: https:// zg index-gute-arbeit.dgb.de/

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KREIS BERGSTRASSE – „Netzwerke knüpfen, der Austausch mit Gleichgesinnten und Kontakte pflegen – das ist das Fundament einer erfolgreichen Existenzgründung“, weiß Marco Kreuzer, Leiter der Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald, ein Projekt der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), und Gründerberater bei der WFB. Im Rahmen der Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald bietet die WFB mit der Veranstaltungsreihe „Startup-Netzwerk Wirtschaftsregion Bergstraße“ die Chance, mit anderen Gründerinnen und Gründern sowie jungen Unternehmen in Kontakt zu kommen und das unternehmerische Netzwerk zu vertiefen. Zudem erhalten die Teilnehmenden durch interessante Kurzvorträge wichtige Impulse. Kürzlich fand eine neue StartupNetzwerk-Veranstaltung unter der Überschrift „Existenzgründung und unternehmerisches Wachstum in schwierigen Zeiten – Wie gestalte ich mein Unternehmen zukunftssicher?“ im „Viniversum“ der Bergsträsser Winzer eG statt. Dies war bereits das neunte Startup-Netzwerk in der Wirtschaftsregion Bergstraße. Die Teilnehmerzahl der Veranstaltung, die aufgrund der CoronaPandemie nach dem 3G-Prinzip (geimpft-genesen-getestet) durchgeführt wurde, war begrenzt. Susanne Benyr, Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Heppenheim, begrüßte die Gäste. Anschließend gaben Sven Volkert, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Hessen,

Bergsträßer Winzer eG in Heppenheim lud zur Startup-Netzwerk-Veranstaltung der Wirtschaftsregion Bergstraße / WirtFoto: oh schaftsförderung Bergstraße GmbH ein.

und Christine Prümmer, Firmenkundenbetreuerin der Bürgschaftsbank Hessen, einen Einblick in die Praxis der Zusammenarbeit mit der Bank. „Gründerinnen und Gründer sowie Nachfolgerinnen und Nachfolger unterstützen wir mit einer Vielzahl an Angeboten bei ihren Gründungs- und Investitionsvorhaben. Unser Anliegen ist, die finanzielle Ausstattung zu sichern, damit Sie sich möglichst schnell auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können“, so die Referenten, die darüber hinaus Tipps gaben, wie man insbesondere in Krisenzeiten mit seiner Bank kommunizieren sollte: „Setzen Sie sich möglichst früh mit ihrem Kreditinstitut in Verbindung, wenn sich ein möglicher finanzieller Engpass anbahnt. So kann man rechtzeitig gegensteuern.“ Danach berichteten Theresa Bartmann und Sebastian Theobald von STARTS Grafik &Webdesign aus

Wald-Michelbach über ihre erfolgreiche Existenzgründung während der Krise und wie sie ihr Unternehmen trotz schwieriger Rahmenbedingungen zum Erfolg führen konnten. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, alle Services rund um Webdesign, digitale Kommunikation und Marketing sinnvoll und gewinnbringend zu verbinden“, erklärte Bartmann. „Mit unserem breiten Leistungsspektrum liefern wir sowohl Einzelleistungen als auch ein perfektes, individuelles Gesamtpaket“, ergänzte Theobald. Als Erfolgsrezept nannten sie die individuelle und persönliche Kundenbetreuung. „Wir legen viel Wert auf individuelle Lösungen, die nachhaltig sind und langfristig bei unseren Kunden Bestand haben“, sagten sie. Für ihr erfolgreiches Geschäftsvorhaben hatten die beiden im vergangenen Jahr den Preis für klassische Gründungen in der Wirtschaftsre-

gion Bergstraße im Gründerwettbewerb der Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald gewonnen (wir berichteten). Im Anschluss der Vorträge nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, um mit den anwesenden WFB-Gründerberatern und anderen Existenzgründerinnen und -gründern sowie und Jungunternehmerinnen und -unternehmern aus der Wirtschaftsregion Bergstraße ins Gespräch zu kommen. Info: Die Internetadresse der Bürgschaftsbank Hessen lautet: www.bb-h.de. STARTS Grafik &Webdesign finden Sie unter www. starts.design, die Bergsträsser Winzer eG unter www.bergstraesserwinzer.de. Wissenswertes über die Wirtschaftsregion Bergstraße, die Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald und die Serviceleistungen der WFB-Gründerberatung gibt es unter www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de zg

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HESSEN FORST: Sicherheit in den Wäldern für die Besucher und Mitarbeiter geht vor

MITTWOCH, 27. OKTOBER 2021

POLIZEI: Neue Jahreszeit – Neue Herausforderungen / Polizei gibt wichtige Tipps

Nach dem Sturm ist vor dem Sturm Sicher durch den Herbst HESSEN – Die Gefahr im Wald nimmt zu. Durch die Klimakrise sterben Bäume und brechen leichter ab. Die ersten Herbststürme haben in Deutschland einen noch nicht bezifferbaren Schaden angerichtet. Das gilt auch für den Wald in Hessen. „Noch ist keine genaue Bilanz nach dem Sturm der letzten Tage möglich. Doch jeder umfallende Baum und abbrechende Aste birgt eine Gefahr für Leib und Leben sowie Hab und Gut“, darum geht Sicherheit in unseren Wäldern für die Besucher und unsere Mitarbeiter vor“, sagt Michael Gerst, Landesbetriebsleiter von HessenForst, und warnt vor Spaziergängen im Wald während und nach Stürmen: „Bitte gehen Sie während und nach einem Sturm nicht in den Wald und respektieren sie stets die Absperrungen, die wir zu Ihrer Sicherheit und der unserer Mitarbeiter errichten.“ Die aktuellen Schäden im Wald seien auch Teil der Klimakrise. Denn unter den trockenen Sommern leiden in Hessen besonders die Buchen. Diese Baumart ist eigentlich als recht anpassungsfähig bekannt. Dennoch sind die Forstleute besorgt. Besonders alte Bäume, die tief verwurzelt sind, leiden unter der Trockenheit. „Die Buchen sehen oft in der Krone noch gesund aus. Am Stamm platzt aber schon die Rinde ab. Das ist für uns ein sicheres Zeichen, dass der Baum abstirbt,“ sagt Gerst. Um die Sicherheit entlang der Wege zu gewährleisten, werden die geschwächten Bäume gefällt. „Dass das auf den ersten Blick nicht immer für alle nachvollziehbar ist, ist uns bewusst“, sagt Gerst, „aber

Der Schein trügt: Auch bei schönem Wetter birgt der Wald nach Stürmen Gefahren. Foto: www.pixabay.com

als Forstleute haben wir einen geschulten Blick auf unsere Bäume, mit denen wir verantwortungsbewusst und niemals leichtfertig umgehen. Wir wissen, was wir tun. Wir haben langjährige Erfahrung und die notwendigen Fachkenntnisse.“ Bis 2018, als mit dem Sturm Friederike und den folgenden Sommern der Ausnahmezustand im Wald begann, war das Kerngeschäft der Förster die Pf lege und Bewirtschaftung des Waldes. Nachhaltigkeit wurde vor 300 Jahren im Wald erfunden. Das Prinzip: nicht mehr ernten, als nachwächst. „Mit und nicht gegen die Natur zu arbeiten, behutsam aus den Monokulturen stabile Mischwälder zu entwickeln“ sagt Gerst, sei bereits seit Jahrzehnten das

Ziel des Landesbetriebs. „Dürre, Starkregen und Sturm setzen dem Wald immer mehr zu und in den vergangenen Jahren sind viele Freiflächen entstanden. Indem wir die Wiederbewaldung vorantreiben, geben wir dem Wald einen Vorsprung und unterstützen ihn dabei, das Klima zu retten“, ergänzt Gerst. Ohne die gezielte und geplante Wiederbewaldung, die auch das Ernten von Bäumen voraussetze, würde es Menschen-Generationen dauern, bis sich auf manchen Flächen wieder Wald einstelle. „Die Pflege des Waldes, das Ernten reifer und das Setzen junger Bäume, ist eine Voraussetzung dafür, dass jede Generation von Menschen einen dichten, intakten Wald als Erholungsraum erleben kann.“ zg

SÜDHESSEN – Wer in diesen Tagen trotz Ferien schon früh vor die Tür musste, wird gemerkt haben – der Herbst ist da! Der Sommer liegt hinter uns und der Herbst zeigt sich von seiner stürmischen Seite. Die Blätter fallen von den Bäumen, der Tag wird nur langsam richtig hell und beschlagene oder gar vereiste Autoscheiben künden unverkennbar von der neuen Jahreszeit, die zahlreiche Verkehrsrisiken mit sich bringt. Damit jeder Verkehrsteilnehmer und jede Verkehrsteilnehmerin sicher durch den HErbst kommt, gibt das Polizeipräsidium Südhessen wertvolle Tipps. Hier ist wichtig zu wissen: Eine frühzeitige Vorbereitung und die Umsetzung schon weniger, aber entscheidender Verhaltensweisen helfen, Unfälle vermeidbar zu machen. Schon rechtzeitig sollten sich Wagenlenker um eine passende Bereifung kümmern. Wer bis zum ersten Schneefall mit der Umrüstung auf Winterreifen wartet, ist schlecht beraten. Oft unerwartet über Nacht fallen die ersten Flocken. Die Formel von O bis O, von Oktober bis Ostern macht aus Sicht der Ordnungshüter durchaus Sinn. Schon bei niedrigen Temperaturen haften Winterreifen besser auf der Straße und auch die Bremseigenschaften optimieren sich. Bei schwerem Sturm und Orkanwarnung sollte auf das Auto oder Motorrad lieber verzichtet werden. Wer keine wichtigen Termine hat, sollte für die Dauer der Sturmwarnung besser das Fahrzeug stehen lassen. Ist die Fahrt dennoch notwendig, sollten sich die Fahrer und Fahrerinnen vor Antritt der

Fahrt über die Verkehrssituation informieren und die Route sorgsam auswählen. Baumreiche Strecken sollten gemieden werden, hier herrscht erhöhte Gefahr durch herabfallende Äste oder gar umstürzende Bäume. Das Wichtigste ist, die Geschwindigkeit zu senken, da starke Winde das Fahrzeug von der Bahn abbringen können. Eine funktionierende Beleuchtung und richtig eingestellte Scheinwerfer sind für die Sicherheit unabdingbar. Regen, Nebel und natürlich auch Schnee verschlechtern die Sicht und Sichtbarkeit deutlich. Orientieren Sie sich bei Nebel nicht an den Rücklichtern des Vordermannes. Beim Versuch die Rücklichter nicht aus den Augen zu verlieren steigt das Risiko eines Auffahrunfalls. Halten Sie Abstand! Die Faustregel lautet: Bei 50 Meter Sicht gilt maximal Tempo 50. Überholmanöver auf zweispurigen Landstraßen sind bei Nebel tabu! Besondere Vorsicht ist bei Nebel auch

Foto: www.pixabay.com

auf Brücken geboten. Hier gefriert der Niederschlag schneller als auf den übrigen Straßenabschnitten. Denken Sie auch immer an Radfahrer. Die schwachen Rücklichter werden bei Nebel erst spät erkannt. Insbesondere im Herbst steigt das Risiko für Wildunfälle. Die Dämmerung am Morgen und Abend fällt mit dem Berufsverkehr zusammen. Genau da sind einige Arten, wie Rehe oder auch Damwild besonders aktiv. Bei Fahrten durch Wald- und Wiesengebiete ist mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren, insbesondere dort, wo das Verkehrszeichen „Wildwechsel“ vor der Gefahr warnt, sollten Autofahrer stets bremsbereit sein. Weichen Sie bei plötzlichem Wildwechsel nicht aus. Die Gefahr, die Kontrolle über das eigene Fahrzeug zu verlieren ist hoch und kann verheerende Folgen haben. Trotz des Schockmoments sollte stark abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Sollte es doch zu einer Kollision gekommen sein, ist die Unfallstelle, wie bei jedem anderen Unfall auch, abzusichern und die Polizei zu verständigen. Autobesitzer, die ihre Fahrzeuge über Nacht im Freien parken müssen und morgens die Scheiben vom Eis befreien, sollten einen guten Eiskratzer parat haben. Wichtig ist, die gesamte Frontscheibe vom Eis zu befreien. Es ist unzulässig, nur ein kleines Sichtfenster in der Windschutzscheibe freizumachen. Heck- Seitenscheiben sowie die Außenspiegel gehören ebenso zum Pflichtprogramm. Das Polizeipräsidium Südhessen wünscht Ihnen eine unfallfreie Fahrt durch den Herbst. ots

Medizin

Tipp aus der Apotheke

Schneller schmerzfrei Mit flüssigem Ibuprofen in Kapselform Wenn der Schmerz überhandnimmt, dann sollte es schnell gehen. Der Griff zu Ibuprofen ist für viele Schmerzgeplagte obligatorisch. Häufig greifen wir einfach aus Gewohnheit zur herkömmlichen Schmerztablette. Doch wer eine schnelle Schmerzlinderung wünscht, dem empfiehlt sich Ibuprofen in Flüssigkapseln (Spalt Forte, rezeptfrei). Ein Pochen an der Schläfe, ein Stechen im Knie, ein dumpfes Dröhnen im Kopf – Schmerzen kennt jeder von uns. Besonders häufig treten Kopf- und Gelenkschmerzen auf. Manchmal begleiten uns die Schmerzen Stunden, manchmal Tage und manchmal bleiben sie sogar dauerhaft. Egal wo der Schmerz sitzt und welcher Art er auch ist, der Wunsch der Betroffenen ist immer derselbe: den Schmerz schnell abzuschalten! Mit Spalt Forte haben Wissenschaftler eine Flüssigkapsel entwickelt, die mit flüssigem Ibuprofen einen deutlich schnelleren Wirkeintritt ermöglicht als herkömmliche Ibuprofen-Tabletten. Unsere Gesundheitsexperten wollten daher

wissen: Was steckt hinter den Flüssigkapseln aus der Apotheke und was ist der Schlüssel zu einer noch schnelleren Schmerzlinderung?

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Im guten Andenken

Im November Blumenzwiebeln pflanzen! Allerheiligen, Allerseelen, Totensonntag und Volkstrauertag: Im Kalender finden sich im November eine ganze Reihe von Terminen, an denen der Verstorbenen gedacht wird. Häufiger als sonst besuchen die Menschen daher nun die Friedhöfe und schmücken die Gräber von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten mit Gestecken und Lichtern – ein schöner Brauch in der dunklen Jahreszeit. Viele nutzen diese Tage der Besinnung aber auch dazu, die Grabflächen schon für das nächste Jahr vorzubereiten. Denn der Herbst ist eine ideale Pflanzzeit. Niedrige Gehölze, frostharte Stauden, Gräser und Bodendecker – zahlreiche mehrjährige Gewächse können nun in die Erde. Mit ihnen lässt sich ein gepflegtes Bild schaffen, das im Jahresverlauf kaum Arbeit macht. Eindrucksvolle Frühjahrsfarbakzente setzt man dazwischen leicht mit verschiedenen Blumenzwiebeln. Selbst auf Gräbern, bei denen die Hauptbepflanzung bereits eingewachsen ist, lassen sich jetzt im Herbst die Zwiebeln von Tulpen, Narzissen oder Spanischen Hasenglöckchen integrieren. Sie alle sind äußerst unkompliziert und werden ganz einfach zwischen die anderen Pflanzen in den Boden gesetzt. Zwiebelblumen sind ideal für eine ganz individuelle Grabgestaltung, denn es gibt sie in ganz unterschiedlichen Größen und unzähligen Farben. Intensive Töne haben beispielsweise die größte Leuchtkraft und sind schon von

Weitem sichtbar. Zurückhaltende Pastellnuancen passen perfekt zur ruhigen Atmosphäre eines Friedhofs. Weiße Blüten wirken dagegen wir helle Lichtreflexe im sonst eher tristen Frühjahr. Wer zudem auf unterschiedliche Blütezeiten achtet, kann sich im

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Trauerschmuck Eigene Wege der Trauer finden (djd). An geliebte Menschen, die verstorben sind, erinnern sich Familie und Freunde nicht nur bei Anlässen wie offiziellen Trauertagen. Statt dann ein Blumengesteck auf den Friedhof zu bringen, suchen viele deshalb nach eigenen Wegen, ihren Kummer zu bewältigen. Dazu gehören Rituale, die zu dem Verstorbenen passen, man hört etwa zusammen mit anderen Angehörigen dessen Lieblingssong. Erinnerungen bleiben auch durch besondere Schmuckstücke lebendig, die das Familienunternehmen Nano Solutions herstellt. Darauf kann sich etwa der mit Laser aufgetragene Fingerabdruck des Verstorbenen befinden, den man dann stets bei sich trägt. Dementsprechend verändert sich die Abschiedskultur und passt sich den Bedürfnissen der Hinterbliebenen an.

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Studie zeigt: Die Pandemie machte es schwer, Verluste zu verwinden

Nach einem Trauerfall: Trost finden im Miteinander (djd). Im Laufe seines Lebens lernt der Mensch, mit Trauer umzugehen und Trost zu spenden. Vor allem wenn ein Todesfall zu erwarten ist, also etwa der Großvater in hohem Alter stirbt, stärkt man sich gegenseitig im Kreis der Verwandten. Diese Art der Nähe fiel durch Kontaktbeschränkungen und Lockdowns während der Corona-Pan-

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MITTWOCH, 27. OKTOBER 2021

demie vielfach weg. Und so empfanden Familie und Freunde der Verstorbenen es als besonders schwer, den Verlust zu verwinden. Das ist ein Ergebnis der sogenannten Troststudie, einer repräsentativen Online-Umfrage unter rund 1.300 Menschen im Auftrag von FriedWald, einem Anbieter von Naturbestattungen in Deutschland. Das Unternehmen befasst

Die Nähe zu vertrauten Menschen – hier beim Besuch im Bestattungswald – hilft, mit Tod und Trauer fertig zu werden. Das zeigt Foto: djd/FriedWald eine aktuelle Studie.

sich immer wieder in Zusammenarbeit mit renommierten Marktforschungsinstituten mit dem Trauer- und Trostempfinden sowie mit Veränderungen in der Bestattungskultur.

Erfahrung unterstützt bei der Trauerbewältigung Das Beisammensein mit der Familie, die Unterstützung und der Zusammenhalt – diesen Erlebnissen messen Befragte in der aktuellen Studie größte Bedeutung zu, wenn es darum geht, was sie in Bezug auf den letzten Todesfall getröstet hat (unerwartete Todesfälle: 33 Prozent, eher erwartete Todesfälle: 26 Prozent) Es zeigt sich, dass vor allem „Traueranfänger“ während der Pandemie litten – zum einen, weil sie noch keine ausreichende Erfahrung darin hatten, Kummer zu bewältigen. Zum anderen, weil die trostspendende Gemeinschaft nicht in Anspruch genommen werden konnte. So kommt es, dass 61 Prozent der Befragten es als besonders schwer ansahen, mit einem menschlichen Verlust in der Corona-Zeit fertig zu werden. Wenn der Todesfall zudem im Zusammenhang mit Covid-19 stand, wurde das Empfinden noch verstärkt. Trauernde fühlten sich alleingelassen und häufig gab es nicht ein-

mal die Möglichkeit, sich von Sterbenden zu verabschieden. Die „Troststudie“ befasste sich damit, wie der Prozess der Trauer erleichtert und Hinterbliebenen Trost gespendet werden kann - weitere Informationen dazu finden sich unter www.friedwald.de/troststudie. Dabei zeigte sich, dass Gedenken und Erinnern den Trauerprozess begünstigen können, ganz unabhängig von der Pandemie. Als hilfreich erweist es sich auch, wenn für den Sterbefall vorgesorgt und organisatorische Fragen bereits geregelt sind - sodass ein persönlicher Abschied möglich wird.

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Die Theatergruppe „HerbstZeitLose“ und die Kirchengemeinde Hofheim/Ried laden ein zu der szenischen Lesung: „Empfänger unbekannt“ am Sa., 30. Oktober, um 17 Uhr in der Friedenskirche; So., 31. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag

Wir treffen uns am Do., 28. Oktober, bei Steffi und Janny um 17 Uhr. Bitte bis 25. Oktober bei Brigitte Tel. 75723 oder Ingrid Tel. 8323 anmelden. Am Di., 7. Dezember, wollen wir einen gemütlichen Adventsnachmittag begehen, Treff ist um 14 Uhr bei Steffi und Janny. Anmeldung bis 3. Dezember bei Brigitte oder Ingrid. Im November fällt das Treffen aus.

Am Mi., 27. Oktober, proben wir um 19 Uhr mit dem gemischten Chor im Rathaussaal. Wir werden am Volkstrauertag die Feierstunde auf dem alten Friedhof musikalisch mitgestalten und bitten um zahlreiches Erscheinen damit wir gut vorbereitet sind.

Bitte beachten Sie, dass die Angebote nur mit Voranmeldung besucht werden können und zum Einlass die 3G-Regel gilt. Do., 28. Oktober, 14 bis 15 Uhr Sitzgymnastik, Voranmeldung bei Erstbesuch Irene Schout: 062064275; Fr., 29. Oktober, 10 bis 11 Uhr Sitzgymnastik, Voranmeldung bei Erstbesuch Ute Striebinger: 06206-156 378

Liebenzeller Gemeinde Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst So., 31. Oktober, um 10.30 Uhr um Anmeldung wird gebeten, Tel. 06241/98518, Gottesdienst online streamen ist auf der auf Gemeindewebseite ‚lgv Hofheim‘ möglich

Hüttenfeld Evang. Kirche Am Reformationstag, 31. Oktober, feiert die evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld um 18 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche einen Gottesdienst, in dem auch der Kirchenchor wieder verstärkt in Erscheinung tritt. Es soll erstmals seit der Coronakrise wieder ein Abendmahl geben. Es wurden Einzelkelche angeschafft, dass auch alles hygienekonform ablaufen kann. Dazu gehören auch die 3-G-Regeln, die für die Besucher dieses Gottesdienstes gelten.

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WSV Der WSV Lampertheim führt am Sa., 30. Oktober, ab 9.30 Uhr, einen Arbeitseinsatz auf dem Vereinsgelände am Altrhein durch und bittet seine Mitglieder um Unterstützung. Auf dem Plan stehen Arbeiten auf dem Außengelände und am Gebäude. Geeignetes Arbeitsgerät wie Besen, Rechen, Schaufel oder Harke kann gerne mitgebracht werden. Der Vorstand bittet um eine rege Beteiligung.

Am Mi., 27. Oktober, findet um 19 Uhr die Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2020 im Foyer der Hans-Pfeiffer-Halle statt. Es gilt die 3G-Regel, entsprechende Nachweise müssen beim Betreten der Räumlichkeiten vorgelegt werden. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Neufassung der Satzung.

Hundefreunde SV 1931 Am So., 31. Oktober, findet ab 9 Uhr unsere diesjährige Herbstprüfung im Verein statt.

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Zu unseren Gottesdiensten ist eine Online-Voranmeldung erforderlich unter: www.lukasgemeindelampertheim.de Do., 28. Oktober, 19 Uhr Abschlussandacht Offene Kirche, Pfarrerin Sabine Sauerwein, Musik: Ju-Hee Oh, Flügel; So., 31. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Prodekan Karl Hans Geil

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Kath. Pfarrgruppe Do., 28. Oktober, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; Fr., 29. Oktober, 18 Uhr St. Peter Rosenkranzandacht; Sa., 30. Oktober, 18 Uhr St. Peter Jugendgottesdienst Anmeldung erforderlich; So., 31. Oktober, 10.30 Uhr St. Michael Hl. Messe Anmeldung erforderlich, 14.30 Uhr Friedhof Gräbersegnung

DiabetikerSelbstHilfe Nächstes Treffen: Mi., 27. Oktober, 19.15 Uhr im Back- und Brauhaus Drayß, am Marktplatz. Thema: Hypoglykämie im Straßenverkehr, Referent: Dr. Döring, Internist + Diabetologe. Stephan Thomas: Handy: 0173-3135952, Winfried Gündling: Tel. 06206-71330

Jahrgang 1940 Wir wollen am Sa., 6 November, um 13 Uhr beim ASV am Großloch unser Fischessen durchführen. Bitte meldet Euch deshalb bis spätestens 31. Oktober bei Anita, Tel. 6579, Maria, Tel. 7255 und HansWerner, Tel. 6535 telefonisch an, damit wir planen können.

MGV „Sängerlust“ Achtung Mitglieder: Am Sa., 30. Oktober, findet im Sängerheim, Kirschstraße 14, um 15 Uhr unsere Generalversammlung für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 statt. Dazu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen. Es gilt die 3-GRegel. Die Tagesordnung beinhaltet unter anderem, Begrüßung, verschiedene Berichte, Entlastung des Vorstandes sowie Neuwahlen laut Satzung. Anträge müssen bis spätestens Mi., 27. Oktober, in schriftlicher Form beim ersten Vorsitzenden Roland Gündling, Krämersweide 11, eingegangen sein.

Biblis Kath. Pfarrgruppe Beim Betreten und Verlassen der Kirche sowie während des Kommuniongangs, besteht weiterhin die Pf licht einen med. Mund-Nasenschutz zu tragen. Am Platz darf die Maske abgesetzt werden. Bitte melden Sie sich für die Gottesdienste am Wochenende spätestens bis freitags abends 18 Uhr an unter den folgenden Tel. Nrn.: St. Bartholomäus Biblis: 0176 7286 2878 (per WhatsApp o. SMS) max. 84 Pers.; St. Theresia Groß-Rohrheim: 0160 9012 4402 (per WhatsApp o. SMS) max. 26 Pers.; St. Christophorus Wattenheim: 06245-8410 (tagsüber bis 19 Uhr) 0176 / 82 58 52 44(bitte per WhatsApp o. SMS) max. 24 Personen; Do., 28. Oktober, 14.30 Uhr Seniorenheim Groß-Rohrheim Eucharistiefeier; Sa., 30. Oktober, 11 Uhr Biblis Taufe, 18 Uhr Biblis Vorabendmesse; So., 31. Oktober, 9.30 Uhr Wattenheim Hochamt, 11 Uhr GroßRohrheim Spätmesse, 17 Uhr Biblis Rosenkranzandacht, 17.30 Uhr Wattenheim Rosenkranzandacht;

Evang. Kirche Es gelten die aktuellen Abstandsund Hygienevorschriften des Landes Hessen. Do., 28. Oktober, 16 Uhr Konfirmandenstunde;

GZV 1903 Am 30. Oktober findet ab 18 Uhr im Vereinsheim ein Bayrischer Abend statt. Es gibt Haxen, Leberknödel und Weisswurst. Bitte um Voranmeldung unter Tel: 0157-51714853; Arbeitseinsatz für Lokalschau mit HSS des SV KO Schamo am So., 7. November, in der Riedhalle (Achtung: Die Lokalschau am Sonntag findet unter Coronaregel „ 2G“ statt (Geimpft und Genesen) es besteht Einlasskontrolle.) Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Sa., 30. Oktober, 10 Uhr Vereinsheim Käfig laden; Do., 4. November, Käfig Auf bau Riedhalle 13 Uhr, Fr., 5. November, Tiere einsetzen von 15 bis 20 Uhr, Sa., 6. November, Bewertung der Tiere ab 7 Uhr, So., 7. November, Besuchszeit ab 9 Uhr, Eröffnung 10.30 Uhr durch Schirmherr Bürgermeister Scheib. Für die Bewirtung ist durch den Vereinswirt gesorgt. Nachmittags Kaffee und Kuchen. Ab 17 Uhr: Aussetzen der Tiere mit anschl. Abbau, Sa., 13. November, Käfige einlagern Vereinsheim ab 10 Uhr

Nordheim Evang. Kirche Es gelten die aktuellen Abstandsund Hygienevorschriften des Landes Hessen. Fr., 29. Oktober, 14 Uhr Handarbeitskreis im Gemeindehaus; So., 31. Oktober, 9.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Arne Polzer;

Gross-Rohrheim Musikkiste Einladung zur Jahreshauptversammlung der Musikkiste GroßRohrheim e.V. am Fr., 11. November, 20 Uhr im Restaurant Zorbas, Kornstraße 29, 68649 GroßRohrheim

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Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen. Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Redaktion: Benjamin Kloos, E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden H. Schwara - E-Mail: schwara@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 H. Steigner - E-Mail: steigner@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 P. Beck / S. Zimmermann E-Mail: beck@tip-verlag.de / zimmermann@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 Vertrieb: TIP Verlag GmbH Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr

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Kurz notiert Ärger um die Kleidercontainer LAMPERTHEIM – Das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Lampertheim e.V. stellt im Eingangsbereich ihrer Unterkunft, in der Florianstr. 6, 68623 Lampertheim, zwei Sammelcontainer für Kleiderspenden zur Verfügung. In diesen Containern können ganzjährig Kleiderspenden, auch außerhalb der beiden Straßensammlungen, abgegeben werden. Leider häufen sich in letzter Zeit auch „Spenden“ anderer Art, die durch den Ortsverein des DRK, teilweise auch gebührenpflichtig, entsorgt werden müssen. Es handelt sich hierbei um Geschirr, Küchenutensilien, Blumenvasen, Babybadewanne usw. Auch wurden in der Vergangenheit Matratzen und Kinderwagen abgestellt. Diese Art von Spenden können wir leider nicht entgegen nehmen und müssen sie deshalb entsorgen. Wir bitten aus diesem Grund vom abstellen solcher Dinge abzusehen. Gerne können in den Containern folgende Sachen eingeworfen werden: gebrauchte Kleidungsstücke, Handtücher, Bettwäsche, Schuhe, sonstige Textilien. Das DRK erhält dadurch genug gute Kleidung, um damit in den Kleiderkammern benachteiligte Menschen versorgen zu können. Außerdem werden durch den Verkauf der überschüssigen Kleidung freie Mittel generiert. Die Erlöse werden für soziale Zwecke und ehrenamtliche Projekte verwendet. Sie kommen beispielsweise dem Jugendrotkreuz oder der Seniorenarbeit zugute. Für Rückfragen zur Kleiderspende stehen wir auch gerne telefonisch unter der Telefonnummer 06206-9513060 zur Verfügung. zg

Politik Freie Wähler verteilen Aufgaben auf mehrere Schultern BÜRSTADT – Am 1. Oktober fand die jährliche Mitgliederversammlung der Freien Wähler Bürstadt statt. Hierbei standen besonders die Vorstandswahlen im Blickpunkt: Zum 1. Vorsitzenden wurde dabei Christoph Lang gewählt, zum 2. Vorsitzenden Holger Halkenhäuser, zum Schatzmeister Steffen Schneider, zur Schriftführerin Svenja Halkenhäuser und zum Beisitzer bzw. stellvertretenden Schriftführer Horst Koch. Bereits im Vorfeld der Mitgliederversammlung hatte sich der Vorstand darauf verständigt, wenn möglich die Arbeit der Fraktion ein Stück weit von der des Vereins zu trennen und aktiv auch Personen mit in den Vorstand zu nehmen, die nicht auch als Stadtverordnete bzw. als Stadtrat tätig sind. „Mit diesem Schritt wird erreicht, dass die mit den Zielen der Freien Wähler verbundenen Aufgaben auf weitere Schultern verteilt werden können und die Mitglieder noch aktiver die Vereinsarbeit mitgestalten können”, so Christoph Lang. Durch das Ausscheiden aus dem Vereinsvorstand von Torsten Pfeil und Renate Strandt, konnten so Steffen Schneider und Horst Koch, die beide nicht als Gemeindevertreter bzw. Gemeindevorstand tätig sind, nachrücken.Torsten Pfeil, der bis dahin in der zeitintensiven Doppelfunktion als 1. Vorsitzender des Vereins und Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler tätig war, erklärte hierzu, dass er sich über das Ergebnis der Wahl freue und den Verein selbstverständlich auch in Zukunft tatkräftig unterstützen werde. Ähnlich äußerte sich hierzu auch Renate Strandt, die sich nun stärke auf ihre Rolle als Stadtverordnete konzentrieren möchte. Als ehemaliger Schatzmeister und neu gewählter 1. Vorsitzender des Vereins freut sich Stadtrat Christoph Lang nun, den Verein nach Außen hin vertreten zu dürfen und die für das nächste Jahr geplanten Aktivitäten des Vereins gemeinsam mit dem Vorstand und den Mitzg gliedern voran zu bringen.

LOKALES

MITTWOCH, 27. OKTOBER 2021

POLITIK: CDU will Bürstadt künftig energieautark weiterentwickeln

„Gegen Verbote und Bevormundung” BÜRSTADT — „Die CDU will Bauwilligen nicht die Firstrichtung ihres Hauses, die Art der Energieversorgung oder etwa die Ziegelfarbe vorschreiben. Daher haben wir den Antrag der Grünen abgelehnt, in allen Bebauungsplänen nur noch Gebäude zuzulassen, die mit Photovoltaikanlagen auf mindestens 70 Prozent der Dachfläche, Wärmepumpen und Dämmung nach modernsten Standards errichtet werden“, so Alexander Bauer zu den Grundsätzen

seiner Partei. „Wir wollen positiv für Umwelt- und Klimaschutz werben, Anreize setzen und keine Verbote beschließen.“ Deshalb lautete der Alternativvorschlag der Christdemokraten, dass die Planung zukünftiger Baugebiete künftig energieautark erfolgen soll. Für Bauer wäre das mit Blick auf die künftige Baulandentwicklung in Bürstadt „ein umwelt- und klimapolitscher Quantensprung“. Denn bei neuen Baugebieten müssten dann künftig

vorhabenbezogene Energiekonzepte erstellt werden, die integraler Bestandteil des Umweltberichts zum Bebauungsplan wären. Was im Fachausschuss noch von allen unterstützt wurde ruht derzeit allerdings, denn die Grünen haben ihren Antrag zurückgezogen. So kam keine Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung über eine Neuausrichtung der Baugebietsentwicklung zustande, was bei Alexander Bauer nach eigenem Bekunden „un-

gläubiges Kopfschütteln“ auslöste. Als Abgeordneter der von CDU und Grünen getragenen hessischen Landesregierung ist er klimaschutzpolitischen Themen ohnehin aufgeschlossen und fordert: Bis spätestens 2030 solle die Energie, die in Bürstadt verbraucht wird, auch in Bürstadt erzeugt werden. Dafür müssten vor Ort zwei Ziele verfolgt werden: „Die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien ausschöpfen und den Energie-

verbrauch halbieren“, so Alexander Bauer. Die CDU habe entsprechend einen Prüfauftrag initiiert, ob und wie die Bauverbotszonen entlang der Bundesstraße B 44 und B 47 für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen nutzbar gemacht werden können. Außerdem sollen alle Dachf lächen im künftigen Bildungsund Sportcampus als „Bürgersolarkraftwerk“ entwickelt und entsprechend vermarktet werden. zg

MITTWOCH, 27. OKTOBER 2021

WELLNESS, SCHÖNHEIT & GESUNDHEIT LEISTUNGSFÄHIGE FACHGESCHÄFTE UND DIENSTLEISTER IM RIED

MARSCH Schlafkultur – für Ihr Schlafzimmer legen wir uns ins Zeug

Winterzeit - Kuschelzeit BIBLIS – Was braucht der Mensch, wenn es draußen kalt wird? Ganz klar – das warme und weiche Kuschelgefühl. MARSCH Schlafkultur hat sich schon auf die Kuschelzeit eingestellt und eine Fülle von Plaids und passenden Kissen besorgt, schließlich werden am kommenden Wochenende die Uhren auf Winterzeit gestellt. Ob auf dem Sofa oder im Bett – Decken und Kissen sind für ein gemütliches Ambiente unverzichtbar. Wir kuscheln auch mit den Augen. Samtig weich und pflegeleicht aus Fellimitat sind die Decken von CARMA. Angenehm wärmend fühlen sich die neuen Wollplaids an, die es in vielen Farben gibt. Bettdecken sind bei MARSCH Schlafkultur in großer Auswahl aus Naturfasern, Synthetikfasern oder Daunen erhältlich. Ökologisch, funktional, kuschelig – das bieten die nachhaltigen Tencel®-Decken mit ihrer Füllung aus der Kombination zweier Fasern – jetzt zum Einführungspreis mit 20 Prozent Wohlfühlrabatt.

Für Stabilität und Langlebigkeit der Tencel®-Decken ist die recycle-Dacron® ZERO% Faser verantwortlich, die biobasierte Tencel®Faser mit pflanzlicher Zellulose ist zuständig für ein ideales, atmungsaktives Schlafklima. Der Oberstoff wird aus 100 Prozent kbA Baumwolle hergestellt, wobei das Kürzel kbA für kontrolliert biologischen Anbau steht, wichtig für Umwelt und Klima.

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Komfort-Betten mit Niveau Komfort-Betten aus dem Hause Kirchner haben Ausstrahlung und sichern mehr Lebensqualität. Ge-

genwart und Zukunft kann man entspannt angehen. Wer das Bettenbeziehen schnell und einfach haben will, freut sich über das teilbare, rollende Bettenpaar. Ganz nach Bedarf ist die Ein- und Ausstiegshöhe bequem motorisch einstellbar, ebenso die Sitz- und Liegeposition. Was im Büro und im Auto selbstverständlich ist, kann man sich auch im Schlafzimmer gönnen. Praktischerweise rollt der Nachttisch mit. Schauen und probieren Sie selbst. Annick Löhr, Christina Hake und Karin Bingenheimer beraten Sie gerne und freuen sich auf Ihren Besuch. Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei MARSCH SCHLAFKULTUR Darmstädter Straße 150 – zwischen Rewe und Penny 68647 Biblis Telefon 06245/90140 Fax 06245/901426 info@marsch-schlafkultur.de www.marsch-schlafkultur.de

Die Profis von MARSCH Schlafkultur übernehmen die komplette Planung für ein neues Schlafzimmer und Ankleide (im Bild Annick Löhr und Karin Bingenheimer). Neben Schlafsystemen und Bettwaren bietet MARSCH Schlafkultur Schränke, Schiebetürsysteme, Betten in allen Variationen, Accessoires und vieles mehr. Fotos: Hannelore Nowacki

Öffnungszeiten: Montags bis freitags durchgehend von 10 bis 19 Uhr. Samstags von 10 bis 16 Uhr.

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BIBLIS . Darmstädter Str. 36 Tel. 0 62 45/75 85 BENSHEIM . Rodensteinstr. 22 Tel. 0 62 51/6 46 22 LAMPERTHEIM . Kaiserstraße 17 Tel. 0 62 06/1 30 91 81 www.optik-akustik-graetz.de

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