TNS Sports Magazin Flensburg | Nr. 6 | September/Oktober 2018

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S e p / O k t 2 0 1 8 | A L L E Z W E I M O N AT E N E U | V E R T R A U T E G E S I C H T E R

IM MAGAZIN

Im Innenteil: 50% Rabatt Gutschein für Möbel Schulenburg

OstseeMan Glücksburg

Stolze Ironmänner

European Championships

Flensburg mittendrin

TITELSTORY

Advantage

DFB-Pokal

Pure Ekstase beim SC Weiche Flensburg 08

TC Mürwik

Erstklassige Voraussetzung für Leistungssportler und der eigene Cup als Aushängeschild


Nord-Ostsee Sparkasse


>> TNS SPORTS MAGAZIN INHALT

Storys

Nr. 06

5 Trendsportarten

& Co.

Vom Crunning bis hin zum Meerjungfrauenschwimmen

Sep/Okt 2018

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Nordfrauen in Form

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Pokalsensation

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Tauchen in Flensburg

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European Championships Jan Dreier vom LK Weiche war als Helfer vor Ort

DHK-Cup Sieg für den TSV Altenholz Bilder des Monats von SPEEDPhotos.de

info@tnsmedia.net www.tnsmedia.net Tel. 04634 9318217

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4

Landesliga Schleswig Satrup und Stjernen legen los

Herausgeber TNSmedia.net Stadtweg 4b 24975 Husby

Advantage TC Mürwik

Neue Sieger in Glücksburg

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V.i.S.d.P. Michael Schulze

Fotos

Redaktions-Team redaktion@tnssports.de

SPEEDPhotos.de, TNS Sports HD, Pixabay

Anzeigen anzeigen@tnssports.de

Layout & Satz TNSmedia.net

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Jörnis Welt TC Mürwik Terminkalender September/Oktober Vertraute Gesichter Sporterlebnisse Alle Beiträge, Fotos und von TNSmedia.net gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Für unverlangt eingesandte Werke aller Art wird keine Haftung übernommen. Nicht alle Artikel geben unbeding die Meinung der Redaktion wieder. Eine Haftung für die Richtigkeit der Beiträge ist ausgeschlossen.


SPORT MIX

SPORT FUN UND TRENDS Einfach mal abtauchen

Faszination Unterwasserwelt

Eine Runde Schnorcheln im Urlaub ist für viele Reisende ein absolutes Highlight. Wer einen Schritt weiter gehen möchte, der macht einen Tauchkurs. Wir in Flensburg haben den großen Vorteil, dass wir nicht erst in den Urlaub fliegen müssen, um das Tauchen zu erlernen, denn wir haben das Meer direkt vor der Haustür. Wer in Flensburg einfach mal abtauchen möchte, der kann dies mit der Tauchsportgemeinschaft Flensburg e.V. machen. Trainiert wird zwei Mal pro Woche im Campusbad. Hier wird sich optimal auf die faszinierende Unterwasserwelt der Ostsee vorbereitet. Die Tauchgänge erfolgen hauptsächlich von Mai bis Oktober. Weitere Infos zur Mitgliedschaft und zur Ausbildung gibt es unter www.tsg-flensburg.de. Ein zuverlässiger Ansprechpartner rund ums Tauchen in Flensburg ist auch das „Tauchcenter am Hafen“. Vom Anfänger bis hin zum Dive ControlSpecialist wird hier ausgebildet. Dazu werden Tauchreisen, u.a. nach Norwegen in Begleitung erfahrender Tauchlehrer, angeboten. Auch Anfängern sind diese Reisen zugänglich. Zudem hat die „Tauchschule am Hafen“ einen großen Tauchshop, individuelle Beratung und ein Angebot, dass keine Taucherwünsche offen lässt. Alle Infos zu diesen Themen gibt es auch unter www.tauchcenter-am-hafen.de. Unter Wasser geht es auch mit dem Unterwasserclub Baltic Flensburg e.V. Gegründet im März 1973, gehört der Verein zu den ältesten Tauchvereinen in ganz SchleswigHolstein und zählt über 100 Mitglieder, unter ihnen auch einige Jugendliche. Der Verein bietet zahlreiche Unternehmungen an, wie z.B. Unterwasser-Rugby. Weitere Infos findet ihr unter www.uc-baltic.de.

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GERÄTEBRENNBALL

KREBSFUSSBALL

Schnelligkeit und Treffsicherheit ist hier gefordert.

Hände und Füße auf den Boden, Hintern in die Luft.

VÖLKERBALL Werfen, Treffen, Ausweichen - der GrundschulKlassiker.

PRELLBALL Von oben auf den Ball schlagen und übers Netz damit.

on Paper

on Screen

Fokus: Es ist dein Leben Erfolgscoach Dennis Michaelsen gibt in seinem Buch “Fokus - Es ist dein Leben” Soforttipps, wie du endlich “dein Ding” durchziehen kannst und ein erfolgreiches und glückliches Leben führst. In 20 Kapiteln geht der Coach unter anderem darauf ein, wie unser Gehirn funktioniert und erklärt wie man sein Selbstvertrauen stärkt, sich klare Ziele setzt und diese auch erreicht. Zudem gibt es Tipps zum Umgang mit Ängsten, Stress und Rückschlägen. Für Michaelsen war sein eigenes Buch die Erfüllung einer seiner größten Träume. Erhältlich ist das Taschenbuch u.a. bei Amazon.

Invictus - Unbezwungen Südafrika 1995: Der gerade zum Präsidenten gewählte Nelson Mandela sieht den Kampf gegen die Nachwehen der Rassentrennung zwischen Weißen und Farbigen in der Republik als sein höchstes Ziel an. Gerade den Sport begreift er als große Chance, das geteilte Volk zusammenzubringen. So unterstützt er mit allen Mitteln die in Südafrika stattfindende Rugby-WM und ihr Team, mit ihrem weißen Kapitän Francois Pienaar. Sein Auftrag: Das Team soll die WM gewinnen. Der Clint Eastwood-Film mit Morgan Freeman und Matt Damon erschien 2010 und gibt es u.a. auf Amazon und Maxdome.

Saisonstart für die TSBTischtennis-Damen in der Verbandsliga Ab September geht es für die TSB-Damen um Mannschaftsführerin Marje Hinz wieder zur Sache in der Tischtennis-Verbandsliga. Die Heimspiele finden jeweils samstags ab 15 Uhr in der Sporthalle der Comenius-Schule statt. Am 22.09. geht es zu Hause gegen den TuS Esingen, am 27.10. geht es gegen Kaltenkirchen und am 03.11. ist der ESV Neustadt zu Gast.

U15 Beachvolleyballer der Flensburg Seahawks holen Bronze Einen tollen und unerwarteten Erfolg konnten die U15 Beachvolleyballer der Flensburg Seahawks bei den Deutschen Beachvolleyballmeisterschaften für Vereinsmannschaften in Hamburg verbuchen. Das Team von Trainer Gunnar Hansen, unterstützt von Landesauswahltrainer Moritz Behr, holte sich in der Altersklasse U15 sensationell die Bronzemedaille. Die Flensburger Bo Hansen, Anton Schiller, Hennes Nissen, Luc Thosmen, Tom Jacobsen und Bastian Kapela setzen sich im Stadtpark überraschend gegen Mannschaften durch, die ganz andere Voraussetzungen hatten, zum Teil mit Spielern aus Olympiastützpunkten oder Bundesligavereinen.

Fotos: Pixabay (2) / Privat (1) / Warner Bros. Pictures (1) / ProSieben (1) / Burner Games (2)

4 Spiele, die jeder aus dem Schulsport kennt

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SPORT MIX

Fotos: Privat (2) / Anton Temme (1)

FSK lädt zum 44. Förde-Pokal

TSB-Basketball: Starke Saison Die Basketballabteilung des TSB Flensburg melden sich aus der Sommerpause zurück. In allen Altersbereichen wird wieder 2-3mal wöchentlich trainiert, um gut vorbereitet in die neue Spielsaison zu gehen, die am 29.09. startet. Die Teams blicken auf eine erfolgreiche Saison zurück. So hat die 1. Herrenmannschaft den Klassenerhalt geschafft und spielt weiterhin in der Oberliga. Im Jugendbereich (U12 bis U18) wurde bei den Qualifikationsturnieren mit viel Einsatz gekämpft. Die weibliche U16 und U18 schafften den Sprung in die Oberliga. Die mittlerweile über 150 Mitglieder zählende Basketballabteilung des TSB freut sich immer in allen Altersklassen über neue Spielerinnen und Spieler. Nähere Informationen zu den Trainingszeiten und Trainingsorten sind auf der Homepage des TSB Flensburg (www.tsb-flensburg.de) zu finden.

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Am 8. und 9. September richtet der Flensburger Schwimmklub von 1930 e.V. zum 44. Mal den Internationalen Förde-Pokal aus. Die ersten Wettkämpfe am Samstag starten um 9:30 Uhr im Campusbad Flensburg. Einlass ist ab 8:30 Uhr. Am Sonntag geht es in der Schwimmhalle bereits eine halbe Stunde eher zur Sache. Die beste Mannschaft darf sich über ein Preisgeld von 440 Euro und den Förde-Wanderpokal freuen. Titelverteidiger ist das Swim-Team Stadtwerke Elmshorn, die im Vorjahr den FSK und TSB Flensburg auf die Ränge zwei und drei verdrängten. Erwartet werden wieder über 300 Teilnehmer, die auf eine weitere Rekordjagd gehen werden.

Annike Rohlff mit SilberSensation Vollkommen fassungslos nahm Sprinterin Annike Rohlff (18, LK Weiche) die Silbermedaille im Rostocker Leichtathletikstadion entgegen. Zuvor war sie zunächst bei starkem Gegenwind unter großem Jubel in das Finale eingezogen, nach einem 15. Platz laut Meldeprotokoll war das etwas unerwartet. Im Finale zündete die Studentin ein wahres Feuerwerk ab, überholte kurz vor der Ziellinie vier Konkurentinnen in einem engen Lauf und gewann in persönlicher Bestzeit von 24,40s Silber.


TRENDS 5 TRENDSPORTARTEN, DIE DU KENNEN MUSST 1 Crunning art. Benötigt wird lediglich ein elastisches Band, dieses wird zwischen zwei Gegenständen (meist Bäume/Pfosten) gespannt. Eine gute Balance sowie Koordination wird benötigt, um auf der Slackline zu balancieren. Fortgeschrittene Slackliner verrichten noch akrobatische Einlagen. 4 Aqua Zumba Diese Sportart ist eine Kombination aus Krabbeln (Crawling) und Rennen (Running), auf allen Vieren wird sich fortbewegt. Der Sport kommt aus Australien, ist anstrengend und ein äußerst effektives Workout, dazu wird die Koordination und der Gleichgewichtssinn verbessert. 2 Bike Polo Das Fitnesstraining im Wasser ist äußerst anstrengend und intensiv, dadurch verbrennt der Körper 400 Kalorien pro Stunde. Dadurch dass die Bewegung im Wasser stattfindet, werden die Gelenke aufgrund des Wasserwiderstands geschont. 5 Meerjungfrauenschwimmen

Fotos: Pixabay (5) / CrunningMovement (1) / EforieAquaPark (1)

Beim Bike Polo wird das Pferd durch das Fahrrad ersetzt, Stürze gehören zur Tagesordnung. Ansonsten ist die Sportart selbsterklärend. 3 Slacklining

Benötigt wird eine sogenannte Monoflosse und ab ins Wasser. Mit dieser Flosse sich im Wasser zu bewegen ist gar nicht so leicht, aber extrem gesund. Der gesamte Körper wird bei dieser Sportart trainiert und gefordert.

Kein Geheimtipp mehr, dennoch eine TrendsportSeite 7


FLENSBURG UND UMGEBUNG

FUSSBALL

Pure Ekstase nach Pokalsensation Nach durchwachsenen Saisonstart mit fünf Punkten aus fünf Spielen in der Regionalliga Nord wartete auf den SC Weiche Flensburg 08 ein großes Highlight. In der ersten Runde des DFB Pokals trafen die Schützlinge von Daniel Jurgeleit auf den VfL Bochum aus der 2. Bundesliga. Der VfL war von Anpfiff an die spielbestimmende und dominierende Mannschaft, konnte jedoch gute Chancen zur Führung

nicht nutzen. So musste die DuttTruppe kurz vor der Halbzeitpause sogar das 0:1 hinnehmen, der SC kam erstmals gefährlich vor das Bochumer Gehäuse und Kevin Schulz überwand VfLKeeper Dornebusch mit einem Knieheber. In den zweiten 45 Minuten überstand der SC Weiche Flensburg 08 einige gefährliche Angriffe des Zweitligisten, vor allem Torhüter Florian Kirschke verhinderte mit guten Paraden

den Ausgleichstreffer. Durch die verstärkten Offensivbemühungen des VfL ergaben sich für die Eisenbahner gute Kontermöglichkeiten, diese konnten jedoch nicht genutzt werden. Die fünf Minuten Nachspielzeit wurden überstanden, danach herrschte pure Ekstase im Manfred-Werner Stadion, die Pokalsensation war perfekt!

TSV Glücksburg mischt wieder mit Beim TSV Glücksburg 09 hat sich in der Fußballsparte etwas getan, denn seit dieser Saison stellt der Verein wieder eine Herrenmannschaft. Trainiert wird die neu formierte Mannschaft von Marcel Lettmann, kein Unbekannter in der Flensburger Fußballszene, so stieg er unter anderem mit der B-Jugend von Flensburg 08 in die Regionalliga Nord auf. Ein Großteil der Neuzugänge kommt vom TSV Nordmark Satrup IV, dazu konnten Spieler reaktiviert oder aus dem Umland gewonnen werden. Seite 8

Der TSV startet in der Kreisklasse C-N1 und konnte gleich im ersten Saisonspiel einen 3:2 Sieg über den TSV Nordmark Satrup III einfahren. Am zweiten Spieltag gewann man gegen den FC Sörup-Sterup II. Dass die Mannschaft kicken kann, bewies sie auch schon vor Saisonstart, so zog man sich im Kreispokal gegen den klassenhöheren Kreisligisten FC Geest 09 achtbar aus der Affäre und verlor erst durch späte Gegentreffer mit 1:3.


Fotos: SPEEDPhotos.de (2)

TSB-Liga nimmt langsam Fahrt auf Nach der Vize-Meisterschaft in der Flens-Oberliga konnte der TSB Flensburg seine Spieler halten und den ohnehin schon sehr gut besetzten Kader nochmals qualitativ verstärken. Zu Saisonstart musste die ambitionierte Mannschaft vom Eckener Platz aber direkt einen Dämpfer hinnehmen, am ersten Spieltag verlor die Mannschaft von Trainer Jan Hellström sein Heimspiel gegen den SV Frisia 03 Risum-Lindholm mit 2:3. Das hatte man sich beim TSB natürlich anders vorgestellt und Hellström forderte eine Reaktion der Mannschaft, und diese folgte. Im darauffolgenden Spiel gab es auswärts beim Aufsteiger TSV Kropp einen deutlichen 4:0 Sieg. Es folgte ein Remis beim Regionalliga-Absteiger aus Eutin, ein Punkt mit dem man aufgrund der guten spielerischen Leistung im TSB-Lager gut leben konnte. Gegen den TSV Lägerdorf konnte man dann den ersten Heimsieg feiern, in einer umkämpften Partie stand es nach 90 Minuten 3:2 für den TSB. Mit zwei Toren aus den ersten vier Saisonspielen hat sich Neuzugang Nicholas Holtze schnell integriert, aber auch die beiden langjährigen TSB-Torjäger Lasse Sohrweide und Timo Carstensen konnten nach vier Spielen die selbe Torquote aufweisen und somit die Offensivstärke der Mannschaft vom Eckener Platz untermauern. Beim Stadtkonkurrenten SC Weiche Flensburg 08 II lief nach relativ großem personellen Umbruch der Saisonstart recht holperig. Nach einem über-

zeugenden Auftaktsieg gegen den VfB Lübeck II folgten drei Spiele ohne Sieg. Gegen den SV Frisia 03 Risum-Lindholm und den TSV Kropp gab es zwei so nicht eingeplante Niederlagen, vom Geheimfavoriten der Flens-Oberliga, Inter Türkspor Kiel, trennte man sich 0:0. Das der SC-Motor noch nicht wieder so richtig auf Touren ist, ist vor allem mit dem personellen Umbruch zu erklären. Gestandene Oberliga-Spieler wie Nicholas Holtze, Marcel Hill oder Marco Nagel haben den Verein verlassen, aufgefangen werden soll das vor allem mit Spielern aus der eigenen A-Jugend. Diese verfügen alle über sehr gute Anlagen, müssen sich im Herrenbereich aber natürlich mit der deutlich höheren Intensität noch anfreunden. Tobias Zuth, Neuzugang vom Liga-Rivalen SV Frisia 03 Risum-Lindholm konnte in den ersten Spielen seine Torjägerqualitäten direkt unter Beweis stellen und nach vier Spielen schon drei Tore erzielen.

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FUSSBALL

TSV Nordmark Satrup mit Traumstart, IF Stjernen Flensborg durchwachsen

In der Landesliga Schleswig erwischte Aufsteiger TSV Nordmark Satrup einen absoluten Traumstart in die neue Spielzeit. Am ersten Spieltag trennte sich die Mannschaft von Detlef Hinrichs 0:0 vom FC Reher Puls, danach folgte eine Serie von drei Siegen. Mitaufsteiger IF Stjernen Flensborg wurde auf eigenem Platz klar 3:0 besiegt, im Derby gegen Oberliga-Absteiger TSV Friedrichsberg-Busdorf gab es einen deutlichen 4:1 Heimsieg, beim VfR Horst fuhr der TSV einen 2:1 Auswärtssieg ein. Der letztjährige Verbandsliga-Meister überzeugt auch in der neuen Spielklasse und zeigt absolut keine Anpassungsprobleme. Vor allem das Offensiv-Duo Dikun und Matthiesen, Garant für die Meisterschaft in der Verbandsliga, trifft auch in der Landesliga und konnte seine Qualitäten in den wenigen Spieltagen schon mehrmals unter Beweis stellen. Aber auch die Defensive um Peters, Thomsen und Kapitän Andresen zeigte sich in den bisherigen Spielen sehr sattelfest.

Für IF Stjernen Flensborg, ebenfalls Aufsteiger aus der Verbandsliga Nord in die Landesliga Schleswig, verlief der Saisonstart nicht ganz so erfolgreich. Nach einem überzeugenden Auftaktsieg gegen den MTSV Hohenwestedt folgten zwei Auswärtsniederlagen, in Satrup und Altenholz, danach feierte das SdU-Team einen umkämpften Punktgewinn im heimischen Engelsby-Centret gegen den BSC Brunsbüttel. Der jungen Mannschaft des Trainer-Duos Meyer und Lüthje machten vor allem personelle Probleme zu schaffen. Eine Vielzahl von Spielern weilte zu Saisonstart noch im Urlaub, dazu fielen Spieler wie Mathies Jury, Luca Bracht und Lennart Steiner verletzungsbedingt aus. Für die Mannschaft von der Brahmsstraße gilt es nun zunächst Punkte zu sammeln, um sich schnell ein Polster auf die Abstiegszone aufzubauen.

Unsere nächste Ausgabe erscheint im November 2018 Seite 10


Fotos: SPEEDPhotos.de (2)

Aufsteiger Tolk sorgt für reichlich Furore Aufsteiger SV Grün-Weiß Tolk, Slesvig IF und der FC Tarp-Oeversee erwischten in der Verbandsliga Nord einen Saisonstart nach Maß und konnten sich zunächst in die Spitzengruppe spielen. Vor allem der Aufsteiger aus Tolk mit Trainer Hennig Stüber an der Seitenlinie sorgte mit neun Punkten aus drei Spielen für Furore. Während der TuS Collegia Jübek letzte Saison nur haarscharf die Aufstiegsspiele zur Landesliga verpasste, ist beim Team von Trainer Guido Gehrke zu Saisonstart noch etwas Sand im Getriebe. In den ersten vier Spielen konnten lediglich fünf Punkte gesammelt werden, zu wenig für die ambitionierten und extrem spielstarken „Jübeker“. Auch beim FC Wiesharde unter Leitung des neuen Trainers Malte

Köster hatte man sich den Saisonstart sicherlich anders vorgestellt, mit nur einem Punkt nach den ersten vier Spieltagen geht der Blick erstmal Richtung unteres Tabellendrittel. Für den TSV Nord Harrislee scheint die nächste schwere Spielzeit anzustehen. Nachdem man letzte Saison erst auf der Zielgerade den Klassenerhalt feiern konnte, steckt die Mannschaft von Trainer Dennis Peper nach den ersten Spielen und größeren personellen Veränderungen erneut in der unteren Tabellenhälfte.

Guter Auftakt für DGF Flensborg und die SG Nordau in der Kreisliga NW Vor der Saison wurden DGF Flensborg und die SG Nordau als die großen Meisterschaftsfavoriten in der Kreisliga NW ausgemacht, beide Mannschaften waren schon in der letzten Spielzeit in der Spitzengruppe der Liga vertreten. Der SdU-Klub von der Marienhölzung konnte sich vor der Saison personell sehr gut verstärken, und bekam mit Peter Feies einen ausgewiesenen Fußballfachmann an die Seite gestellt. Beide Teams starteten erfolgreich in die Saison, DGF mit sieben Punkten aus drei Spielen, die SG Nordau mit sechs Punkten aus zwei Partien. So kam es am vierten Spieltag der Kreisliga NW im Idrætsparken zu einem ersten Spitzenspiel zwischen DGF und der SG Nordau. In Halbzeit eins fielen keine Tore, DGF erspielte sich aber eine leichte

optische Überlegenheit, in den zweiten 45 Minuten änderte sich das Blatt und die SG Nordau konnte nach einer Ecke und einem Konter zwei Tore erzielen. Somit durfte die Mannschaft von Coach Marvin Kreutzer wichtige drei Punkte bejubeln. Den Aufsteigern TSV Eintracht Eggebek und PSV Flensburg aus der Kreisklasse A steht eine schwere Saison in der Kreisliga NW bevor, das kristallisierte sich schon nach den ersten Spieltagen heraus. Für beide Teams wird es darum gehen, nicht den zweiten Abstiegsplatz zu belegen, denn als erster Absteiger steht schon der TSB Flensburg II fest, da keine Mannschaft gestellt werden konnte.

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FLENSBURG UND UMGEBUNG

HANDBALL Die Nordfrauen sind bereit für das Abenteuer Zweite Bundesliga

Am zweiten September-Wochenende startet für die Handballerinnen vom TSV Nord Harrislee auswärts beim TV Beyeröhde das Abenteuer Zweite Bundesliga. Neben intensiven Trainingseinheiten und Testspielen haben die Nordfrauen auch in eigener Halle Vorbereitungsturniere veranstaltet. Den Anfang machte das Turnier in der Holmberghalle am ersten Samstag im August. Eingeladen waren der SV Henstedt-Ulzburg, SV Preußen Reinfeld und die Nationalmannschaft der USA, welche internationales Flair versprühte. Die Mannschaft von Herluf „Shorty“ Linde zeigte sich in guter Frühform und konnte alle drei Partien klar für sich entscheiden. Gegen Henstedt-Ulzburg aus der Dritten Liga gab es einen 33:14 Sieg, Preußen Reinfeld wurde 32:12 geschlagen, und gegen das Nationalteam der USA durfte ein 19:10 bejubelt werden. Damit sicherte sich der TSV Nord souverän den Turniersieg. Eine Wo-

che später beim zweiten Tournament in der Holmberghalle durfte der Zweitliga-Aufsteiger erneute drei Siege aus drei Spielen feiern. Die TSG Wismar wurde mit 23:9 geschlagen, gegen den TSV Alt Duvenstedt gelang den Nordfrauen ein 20:7 Sieg und gegen den erneut teilnehmenden SV HenstedtUlzburg feierten die „Harrisleer“ einen 21:16 Erfolg. Trainer „Shorty“ Linde dürfte mit den Auftritten seiner Schützlinge sehr zufrieden sein. Die Nordfrauen überzeugten in den Spielen auf ganzer Linie, vor allem das Deckungs- und Torhüterspiel funktionierte schon ausgesprochen gut. Aber auch in der Offensive wurden schöne Spielzüge und Torabschlüsse gezeigt.

Zwei neue Vereinsmagazine Ab dieser Saison haben wir zwei weitere Handball-Vereinsmagazine in Produktion. Für die “Nordfrauen” vom TSV Nord Harrislee produzieren wir das neue Hallenheft “Spielzeit”. Aktuell ist bereits eine erste Info-Broschüre erschienen. Die Texte dazu liefert unser Kolumnist Jörn Saemann und die Fotos stammen von SPEEDPhotos.de. Außerdem produzieren wir für den TSV Sieverstedt künftig einmal im Monat das Vereinsmagazin “Kreisläufer”. Wir haben es etwas modernifiziert und freuen uns, dass wir auch hier auf die Fotos von unserem Partner SPEEDPhotos.de zurückgreifen dürfen. Wenn ihr auch Interesse an einem neuen Stadion-, Hallen-, oder Vereinsmagazin habt, dann meldet euch gerne unter info@tnsmedia.net. Seite 12


Beim eigenen Vorbereitungsturnier erwiesen sich die Drittliga-Handballer vom DHK Flensborg als gute Gastgeber und belegten in der Endabrechnung den vierten Platz bei vier teilnehmenden Mannschaften. Im Halbfinale traf das Team von Coach Jens Häusler auf den TSV Hürup. Gegen den Oberligisten lief DHK schnell einen Rückstand hinterher, kämpfte sich zum Ende der Spielzeit nochmal heran, verlor aber schlussendlich knapp mit 18:19. Im Spiel um Platz drei traf der Drittligist auf den MT Tønder aus der 1. Divison Denmark. Auch dieses Spiel war sehr spannend und hart umkämpft, am Ende stand ein 19:18 Sieg für den dänischen Vertreter auf der Anzeigetafel. Den Turniersieg um den DHK-Cup konnte sich das Spitzenteam der 3. Liga, der TSV Altenholz, sichern. Mit 23:22 wurde der TSV Hürup besiegt, ein Klassenunterschied war aber nicht wirklich zu sehen. Die Partie war extrem ausgeglichen und ein ständiges Hin und Her mit dem glücklicheren Ausgang für den Favoriten aus Altenholz. Zum besten Spieler wurde Jonas Ottsen vom Turniersieger gewählt, Tim Wendt vom Gastgeber DHK Flensborg wurde als Torhüter des Turniers ausgezeichnet.

Fotos: SPEEDPhotos.de (2)

DHK-Cup: Gastgeber noch auf Formsuche


SPORT PIX VON SPEEDPHOTOS.DE

BILDER DES

SC Weiche Flensburg 08 II

TSV Nord Harrislee

MONATS SPEEDPhotos.de ist jedes Wochenende in der Welt des Sports unterwegs und präsentier hier die besten Bilder der letzten Monate. In dieser Ausgabe mit Bildern von Juli und August.

Jannik Drews im Oberliga-Duell mit Keeper Tom Louis Bleck vom VfB Lübeck II.

Fotoshooting der Nordfrauen für die neue Saison in der Zweiten Bundesliga.

TSB Flensburg

Torjubel von Timo Carstensen und Lasse Sohrweide nach dem 1:0 gegen den SV Frisia 03 RisumLindholm.

SG Flensburg-Handewitt

Magnus Rød von der SG Flensburg-Handewitt gegen Patrick Wiencek und Nikola Bilyk vom THW Kiel. TC Mürwik

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OstseeMan

IF Stjernen Flensborg

SG Flensburg-Handewitt

weitere Bilder unter: www.SPEEDPhotos.de

Das neue Mannschaftsfoto der Ligamannschaft von IF Stjernen Flensborg für die Landesliga-Saison 2018/19.

Jacob Heinl bei der Eröffnung der SG Hall of Fame.

FC Wiesharde

Startschuss für den 17. OstseeMan Triathlon in Glücksburg. Kilian Witt vom FCW entkommt Julian Bahr und Sebastian Wirth im Testspiel gegen IF Stjernen.

DHK Cup Landespokal

DHK Flensborg-Neuzugang Simon Skaaning Linnebjerg mit Daniel Jessen und Gegenspieler Luca Kurth vom TSV Hürup.

Der SC Weiche 08 setzt sich im Derby gegen IF Stjernen durch. Hier Kevin Schulz gegen Nick Falke und Rico Nommensen.

Finn Meinecke gewinnt das Endspiel beim 19. Sparda-Bank-Cup gegen den Schwerden Oskar Govic mit 7:5 und 6:4.

Übrigens: Ihr könnt SPEEDPhotos.de auch für euren Verein buchen. Mehr Bilder gibt es in der nächsten Ausgabe. Seite 15


OstseeMan

Die Sieger 2018: Christian Altstadt und Jenny Schulz.

Glücksburg hat neue Champions Bei der 17. Auflage des OstseeMan Triathlons in Glücksburg am 5. August wurde der Kölner Titelverteidiger Till Schramm enttrohnt. Den Sieg holte sich der Erfurter Christian Altstadt nach 8:33:17 Stunden, trotz einer Zeitstrafe von fünf Minuten. Dritter hinter Till Schramm wurde der Flensburger Dirk Hansen. Bei den Damen holte sich Jenny Schulz bei ihrem Debüt den Titel und stellte nebenbei einen neuen Streckenrekord auf. Sie kam nach sensationellen 9:12:17 Stunden ins Ziel. Zweite wurde Bianca Grosse vor Victoria Best aus Flensburg. In der Staffel feierte „Mister OstseeMan“ Christian Nitschke, der fünffache Rekordchampion an der Seite seines Vaters Jörg, der das Radfahren übernahm, sein „Comeback“. Ihre „Father & Son“-Staffel holte den 29. Platz. Während Nitschke eine Rückkehr als Profi im kommenden Jahr ausschloss, will es Till Schramm erneut wissen und sich Titel Nummer 4 holen: „Nächstes Jahr hole ich mir die Startnummer Eins zurück.“ Aber auch Christian Altstadt hat sein erneutes Erscheinen bereits angekündigt und möchte noch den Streckenrekord knacken.

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Stolze Ironmänner: Michael Glorius und Timo Hansen finishen erfolgreich In unserer vorherigen Ausgabe berichteten wir über Michael Glorius aus Berlin und Timo Hansen aus Schafflund, die beim OstseeMan ihre erste Langdistanz absolvieren wollten. Und tatsächlich: Michael Glorius überquerte nach 9:55:53 Stunden als 26. Finisher die Ziellinie und konnte sich seinen Traum unter zehn Stunden zu bleiben erfüllen. „Der Start war wie erwartet eine wahnsinnige Erfahrung. Meine im Vorbericht erwähnte Freiwasserangst war mit dem Fallen des Startschusses quasi ausgelöscht und ich rannte aus der ersten Reihe mit Vollgas in die Ostsee.“ Michael kam nach 01:02 Stunden aus dem Wasser und ist dann voller Vorfreude in die Wechselzone und schwärmt von den tollen Helfern. „Die waren alle große Klasse. Respekt und Hut ab für dieses großartige Team, Herr Husen.“ Auf dem Rad lief alles nach Plan. „In Runde 5 musste ich dann aber mal kurz vom Rad für kleine Triathleten.


Auch Timo Hansen lieferte ein tolles Rennen ab und scheiterte nur knapp an der zehn Stunden Hürde. Drei Wochen vor dem Wettkampf zog sich Timo eine Blockade im Rücken zu, die bis ins Knie runter reichte. Trotzdem ging er an den Start, denn „Schmerzen gehen, Stolz bleibt“, sagt Timo. „Schwimmen und Radfahren lief super. Jetzt hieß es nur noch den Marathon irgendwie über die Bühne zu bringen. Ich konnte unter Schmerzen zumindest ein Tempo wählen, welches mir immer noch eine einigermaßen respektable Zeit bringen würde. Somit konnte ich nach 10:20:14 Stunden das Ziel mit meinem Sohn im Arm erreichen und war überglücklich.“ Am Ende war es Platz 45 für Timo. „Es war ein rundum perfekter Wettkampf, die Organisaton, und die familiäre Stimmung. Man hat sich als Athlet zu jeder Zeit sehr wohl und gut betreut gefühlt, sei es im Wettkampf oder auch die Tage zuvor“, lobt Timo zudem die Organisation rund um Rennleiter Reinhard Husen.

Erschöpft aber glücklich: Michael mit Rennleiter Reinhard Husen.

Für das Radfahren benötigte Timo 05:14:02 Stunden.

Fotos: SPEEDPhotos.de (3) / TNS Sports HD (1)

In der letzten Runde setzte noch Regen ein, der gerade die 90 Grad Kehren noch ein bisschen schwieriger gestaltete und ich entschied mich noch ein wenig Tempo rauszunehmen um keinen Sturz zu riskieren.“ Sturzfrei ging es zum Marathon, der sich für Michael als größte Herausforderung herausstellen sollte. „Ich war drin im Motivationsloch. Der recht holprige Kurs mit seinen kleinen, giftigen Anstiegen und immer wieder wechselndem Untergrund machte mir zunehmend zu schaffen.“ Er kämpfte sich allerdings durch sein Tief und hatte dann endlich das Ziel vor Augen. „Ich bin einfach voller Freude durch den Zielbogen und direkt auf den Boden. Nach einer Flasche Wasser und der Gratulation von Herrn Husen bin ich aufgestanden und habe mit dem Ring, den ich die ganze Zeit bei mir hatte, meiner Zukünftigen noch im Zielkanal einen Heiratsantrag gemacht und ein JA bekommen“, strahlt Michael.


mittendrin bei der em „Rundum gelungen“ war das Fazit zu der Europameisterschaft im eigenen Land. Gleich aus drei Perspektiven erlebten die Flensburger die EM. Als Betreuer im Jugendlager, Zuschauer im Stadion und Fernsehen, und als Volunteer direkt aus dem Innenraum. Viele Emotionen, Fairness und echter Sportsgeist mit extrem guter Stimmung war das Fazit von allen Seiten: Ein echtes Sportfest.

Jan und Christine Dreier treffen Robert Harting Rekorde und packende Begegnungen standen bei der Europameisterschaft der Leichtathleten in Berlin für die beiden Flensburger Trainer Christine und Jan Dreier auf dem Programm. Sie durften im Rahmen der EM das nationale Jugendlager des Deutschen Leichtathletik Verbandes mitbetreuen. 86 von ihren Landesverbänden für Leistung und besonderes Engagement ausgewählte Jugendliche im Alter von 15-17 Jahren nahmen teil. Bei jeder Stadionsession am Vormittag und Nachmittag sorgte der Jugendblock lauthals und bunt für Stimmung. Zudem standen noch diverse weitere besondere Highlights auf dem Programm. Hierzu gehörten beispielsweise Athleteninterviews: So stellen sich die Stars der EM im moderierten Rahmen teils spontan den Fragen der Jugendlichen. Robert Harting, Niklas Kaul und auch die Medaillengewinner Andreas Hofmann (Speerwurf) und Fabian Heinle (Weitsprung)


gaben dem DLV-Nachwuchs wichtige Impulse mit auf ihren Weg im Leistungssport. Für die beiden Flensburger Betreuer waren vor allem die Begegnung mit Robert Harting und die unfassbar laute Stimmung im Berliner „Hexenkessel“ die Highlights. „Der Harting ist eine Legende: Ein erfolgreicher Sportler mit Rückgrat, der nicht nur eine eigene Meinung hat, sondern sich auch für diese mit Herz einsetzt.“

WEB-EXCLUSIVE

Nur online auf www.tnssports.de Viele Artikel von uns erscheinen exklusiv auf unserer Website.

Ein Innenraumbericht von Paula de Boer

Unsere Website: Immer einen Besuch wert Hier seht ihr eine Auswahl der Artikel, die wir exklusiv auf unserer Website veröffentlicht haben. Oft nur Minuten nach Spielende.

www.tnssports.de

Foto: Privat (6) / Benjamin Heller (1)

Die Europameisterschaften in Berlin habe ich dieses Jahr mal aus einem anderen Blickwinkel kennengelernt. Statt als Zuschauer war ich bei der EM als Volunteer, genauer gesagt als Basket Carrier, unterwegs. Meine Aufgabe bestand dann darin, die Klamotten der Sportler durch das Stadion zu tragen. Dadurch kamen wir ganz nah an die Sportler ran und so hatte ich die Möglichkeit zum Beispiel mit Johannes Vetter, Thomas Röhler, Gina Lückenkemper und Dina Asher-Smith zu reden und Fotos zu machen. Besonders war auf jeden Fall auch die Stimmung im Stadion, wenn man da durch den Graben läuft und 40-60.000 Leute klatschen hört. Insgesamt war es eine anstrengende, aber schöne Zeit in der ich viele neue nette Leute kennenlernen konnte und es war wirklich interessant mal hinter die Kulissen eines solchen Events zu gucken.

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TC Mürwik TCM-Talent Mads Hahn beim SpardaBank-Cup 2018.

hier werden talente gemacht

Die Finalistinnen des Sparda-BankCups.

Beim TC Mürwik schlagen die Profis von morgen auf Der Tenniclub-Mürwik e.V. ist das Aushängeschild des weißen Sports in Flensburg. Mit sieben Sandplätzen im Flensburger Volkspark, zwei Hallenplätzen und einem gemütlichen Clubheim mit Gastronomie ist der Verein momentan die Tennisheimat von 360 Mitgliedern, 140 davon sind Jugendliche. Seit 1964 trägt der Verein den heutigen Namen. Gegründet wurde er allerdings schon 1946, von 16 Jugendlichen, allen voran Rolf Johannsen, der auch der erste Vorsitzende des Vereins wurde. Spielte man anfangs noch auf dem Gelände der Marine, wurden 1960 die ersten eigenen Plätze im Volkspark eingeweiht. In den 80er Jahren waren sogar über 500 Mitglieder im Verein, der von 1990 an ganze 28 Jahre lang von Peter Toft geleitet wurde. Heute ist Bernd Sennewald neuer Vorsitzender des mitgliederstärksten Vereins der Region. Im März 2018 trat er diesen Posten an, nachdem er zuvor bereits ein Jahr lang als Beisitzer des Club fungierte. „Ich suchte nach einer neuen Herausforderung, da zum Jahresende mein Ehrenamt als Schöffe am Landgericht Flensburg endet“, sagt der selbstständige Versicherungskaufmann.

Sparda-Bank verdoppelt Preisgeld zum 20. Jubiläum Im vergangenen Juli fand der Sparda-Bank-Cup, der im kommenden Jahr sein 20. Jubiläum feiern

wird, zum ersten Mal unter seiner Regie statt. „Trotz noch fehlender Routine lief alles gut, wir haben das Turnier wie bisher durchgeführt. In den kommenden Jahren werden wir als Verein kleine Veränderungen behutsam angehen“, meinte Sennewald. Jahr für Jahr lockt der Cup zahlreiche Besucher auf die Anlage im Volkspark, kein Wunder, denn das größte Jugend-Ranglistenturnier der Region und DTB Damen- und Herrenturnier bietet Tennis der Extraklasse mit internationaler Besetzung. Gespielt wird bei den Juniorinnen und Junioren in den Altersklassen U10, U12, U14, U16 sowie bei den Damen und Herren um 3.000 Euro Preisgeld, das die Sparda-Bank Hamburg dem Turnier bisher zur Verfügung stellte. Für das 20. Jubiläum im kommenden Jahr möchte man das Engagement weiter ausbauen und damit das Turnier noch attraktiver machen. Die Sparda-Bank verdoppelt daher das Preisgeld auf 6.000 Euro und erhofft sich so, dass noch viele weitere Topspieler den Weg nach Flensburg finden werden. „Als genossenschaftliche Bank engagieren wir uns seit jeher gezielt und auf vielfältige Weise im Sportbereich. Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder ganz bewusst sportliche Veranstaltungen, Verbände und Vereine in unserer Region unterstützt, weil der Sport so viele positive Effekte auf die Gesellschaft hat“, so Marion Hilgenstöhler, Filialleiterin der Sparda-Bank in Flensburg. Damit ein Turnier dieser Größenordnung auch


TITELSTORY

Fotos: TNS Sports HD (3)

durchgeführt werden kann, bedarf es zusätzlich vieler weiterer Sponsoren, wie den SBV, den TV Schleswig-Holstein und die BMWBauer Gruppe.

Finn Meinecke holt zweiten Titel in Flensburg In diesem Jahr war es einmal mehr der für den TSC Halstenbek spielende 25-jährige Quickborner Finn Meinecke, der das Publikum begeisterte. Seit 2008 kommt er regelmäßig zu einem seiner „Lieblingsturniere“ nach Flensburg, wo er spätestens 2012 bei seinem ersten Turniersieg zum Publikumsliebling avancierte. Auch in diesem Jahr lief es auf den Mürwiker Rotsand-Plätzen wieder rund für den Neffen des ehemaligen Davis-Cup-Spielers Tore Meinecke. Kaum ein Spiel musste er auf dem Weg ins Endspiel abgeben. Dort traf er auf die schwedische Nr. 67 Oskar Govic (Elfsborg TK), der im ersten Satz schnell mit 5:2 davonzog. Doch Meinecke startete eine Aufholjagd, gewann den ersten Satz noch mit 7:5 und ballte seine Faust. Es war ein Traumfinale auf höchstem Niveau und mit viel Dramatik. Trotz Schmerzen biss sich Meinecke auch im zweiten Satz durch und gewann das Match schließlich mit 7:5 und 6:4. Damit machte er seinen zweiten Titel beim Sparda-Bank-Cup perfekt und sicherte sich 600 Euro Preisgeld. Bei den Damen holte sich Katharina Huhnholz den Titel. Sie setzte sich im Finale gegen ihre Vereinskameradin Sibel Demirbaga vom Tennisclub an der Schimau mit 6:1 und 6:2 durch.

Hauptamtlicher Trainer Volkert Schau macht die Talente von Finn morgen Meinecke Aus Flensburger Beim Sparda-Bank-Cup drücken Sicht lief es beim Jahr für Jahr viele Flensburger Finn Sparda-BankCup nicht ganz die Daumen, gilt er beim TCM doch längst als Lokalmatador. Geboren so gut. Einzig wurde er 1992, griff mit 6 Jahren Mads Hahn vom zum ersten Mal zum Schläger und TC Mürwik kam wird von Vater Björn trainiert. beim U12-Turnier 2012 erreichte er Platz 1355 ins Halbfinale und der ATP-Weltrangliste. hielt die Vereinsfahne hoch. Doch die Voraussetzungen, dass

WIR UNTERSTÜTZEN DEN TC MÜRWIK

www.sparda-bank-hamburg.de

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es im kommenden Jahr für die Lokalmatadoren besser läuft, sind gegeben. Mit Volkert Schau hat der Verein einen hauptamtlichen Trainer in seinen Reihen, der mit 13 Jahren dem TCM beitrat, seit 1981 als Trainer aktiv ist und sich auch als sportlicher Koordinator um die meisten Events des Vereins kümmert. 2008 wurde er sogar zum deutschen Tennistrainer des Jahres gewählt und so verwundert es nicht, dass er an manchen Tagen von früh morgens bis spät abends auf der Anlage anzutreffen ist. Zahlreiche Nr. 1 Spieler der S-H-Rangliste, Landesmeister und Verbands- und Landesligamannschaften waren und sind unter seinen Fittichen. Auch der aktuelle TSB-Kapitän der Fußball-Ligamannschaft Lasse Sohrweide erhielt in seiner Jugend von Volkert Schau Tennistraining. „Ein begnadetes Balltalent“, erinnert sich Volkert an Lasse mit einem Lächeln im Gesicht. Neben Schau gibt es bis zu sieben weitere Trainer im Verein.

Diese Talente schlagen beim TC Mürwik auf

aktiv sein, da sie gemeinsam mit Mads, Jon und Walter Melnyk im September ihre Prüfung zur CTrainerin absolviert. Louisa Harck (JG 2001) In der Schleswig-Holsteinischen U18-Rangliste rangiert Louisa aktuell auf dem achten Platz. Trainer Schau glaubt, dass sie „noch viel Luft nach oben hat“ und lobt ihre mentale Stärke, ihren Trainingsfleiß und ihre Laufstärke. Sie spielt von den Mürwiker Talenten momentan die meisten Turniere. Anna-Maria Gavaza (JG 2003) Anna-Maria gewann im Sommer 2018 die Nebenrunde der U16 bei den Landesmeisterschaften und gehört zu den Top 20 ihrer Altersklasse in Schleswig-Holstein. Sara Evdenic (JG 2003) Sara ist ebenso ein Mürwiker Talent, das gemeinsam mit Zoe Heed mehrere Mannschaftslandesmeisterschaften gewann und aktuell zum Team der TCM-Damen in der Landesliga gehört. Mads Melnyk (JG 2000) Der Verbandsligaspieler ist der Mannschaftsführer der ersten Herren und spielt gemeinsam mit seinem Doppelpartner Luca Andresen in diesem Team. Bei den Junioren erreichten beide Ranglistenspieler mehrmals den dritten Platz der Mannschaftslandesmeisterschaften.

Hannah Witzel (JG 2000) Wie auch Zoe spielte Hannah viele internationale Turniere und war in S-H die Nummer 1. Im Augenblick tritt sie aber auf Grund ihrer Abi-Vorbereitungen etwas kürzer. Bei den Damen ist sie die Nummer 2 der Landesliga-Mannschaft. Künftig wird sie auch als Trainerin

Mads Hahn (JG 2007) Mads gilt als aufstrebendes Talent. Beim SpardaBank-Cup 2017 kam er ins Finale und holte den zweiten Platz. In diesem Jahr stand er hier mit Platz 3 erneut auf dem Treppchen.

Die Anlage vom TC Mürwik im Volkspark von oben. Seite 22

Foto: Privat (1)

Zoe Heed (JG 2003) Die ehemalige Nummer 1 aus Schleswig-Holstein spielt momentan viele internationale Turniere und sammelt dort fleißig ITF-Punkte, um sich damit ein USA-Studium zu ermöglichen.


Welt

Jörnis

Flensburgs wandelndes Sportlexikon. Die TNS Sports Kolumne von Jörn Saemann

Von Davis-Cup Spielern und familiärer Atmosphäre Der 19. Sparda-Bank-Cup des TC Mürwik fand während der Sommerferien auf der schönen Anlage im Flensburger Volkspark, aber auch mit Unterstützung des Flensburger TC an der ebenso schönen Marienhölzung statt. Im nächsten Jahr winkt die 20. Jubiläumsveranstaltung. Und das Event, dass in der nördlichsten Region für den Tennis-Sport Kultstatus genießt, schrieb seit der ersten Auflage im Jahr 2000 so einige Geschichten. Zum damaligen Vereinsjubiläum als KomTel Cup ins Leben gerufen und als Ausrufezeichen für begeisterte jugendliche Tennisspielerinnen- und Spieler angedacht, wurde der heutige Sparda-Bank-Cup zu einem offiziellen Ranglistenturnier des Deutschen Tennis Bund (DTB). Bei früheren Jugendturnieren, die Grundlage für die geschichtsträchtige Veranstaltung sind, schlug unter anderem der Wimbledonsieger von 1991, Michael Stich, im Flensburger Volkspark auf. „Ihn habe ich damals an der Hand gehabt“, so Wiebke Först vom TC Mürwik, die seit Jahrzehnten federführend für den reibungslosen Spielablauf des Sparda-Bank-Cup im Volkspark sorgt, über den damals noch „kleinen“ Elmshorner. Und auch weitere Spieler und Trainer, mit internationalem „Stallgeruch“ bereichern auch heute noch die Kultveranstaltung. So versprühte die diesjährige Finalbegegnung der Herren einen Hauch von Davis-Cup im Flensburger Volkspark. Denn mit Finn Meinecke, traf der Neffe des ehemaligen Davis-Cup Spielers Tore Meinecke auf Oskar Govik vom Team Väst aus Schweden. Dieser wird von Peter Lindgren trainiert, der bei der sogenannten Tennis-Weltmeisterschaft der Herren, zwischen Schweden und Deutschland eben auf Tore Meinecke traf. Lindgren spielte in seiner Karriere un-

Alida Müller-Wehlau (oben) und Volkert Schau zusammen mit dem jungen Finn Meinecke (unten).

Fotos: Saemann

Sparda-Bank-Cup des TC Mürwik genießt Kultstatus

ter anderem auch gegen Boris Becker. „Damals habe ich ganz knapp verloren“, kann sich Lindgren auch heute noch daran erinnern, dass er Ende der 1980er Jahre eine gute Partie gegen den dreimaligen Wimbledon-Gewinner bot. Zu Beginn dieses Jahrzehnts, zog es Scott Gable aus seiner US-Amerikanischen Heimat New York nach Deutschland. Inzwischen nimmt „Scotty“ seit über einem Jahrzehnt mit seinem Team aus Cuxhaven alljährlich am Sparda-Bank-Cup des TC Mürwik teil. „Nur 2017 konnten wir nicht kommen, da die Sommerferien so ungünstig lagen. Aber ansonsten sind wir in Flensburg immer dabei. Es ist ein tolles Turnier“, so Gabel, der stets mit vielen talentierten Tennisakteuren in die Fördestadt reist. Ein früheres einheimisches Talent nahm ebenso regelmäßig am Sparda-Bank-Cup teil. Alida MüllerWehlau, die auch noch aus dem namensgebenden Ortsteil des TC Mürwik stammt und so als Vereinsmitglied ein absolutes Eigengewächs ist, war stets ein Publikumsmagnet. Auch in den Sommerferien während ihres Studiums in den USA, trat MüllerWehlau im Volkspark an und konnte sich mehrfach in die Siegerliste eintragen. Erst als die ersten Sporen des Berufslebens in Hamburg ihren Tribut forderten und für Tennis nahezu keine Zeit mehr blieb, verabschiedete sich Alida Müller-Wehlau vom roten Sand des Flensburger Volksparks. Man darf gespannt sein, welche Geschichten der Sparda-BankCup und der TC Mürwik in der Zukunft schreiben und welches heute noch unbekannte Talent, den Sprung in den sogenannten großen Tenniszirkus schafft. Die Vorfreude auf das 20. Jubiläumsturnier 2019, steigt auf jeden Fall schon heute. Seite 23


TERMINE SEPTEMBER / OKTOBER 2018

Noch mehr Termine online: www,tnssports.de/termine Schickt uns auch eure Termine an: termine@tnssports.de 03.09. - 09.09.2018 TC Mürwik Clubmeisterschaften 2018 (TCM im Volkspark)

HIGHLIGHT IM SEPTEMBER

29. SEPTEMBER

SA 08.09.2018 13:30

SC Weiche Flensburg 08 II - Heider SV (Oberliga)

14:00

TSB Flensburg - TSV Schilksee (Oberliga)

14:00

DGF Flensborg - Rödemisser SV (Kreisliga NW)

15:30

IF Stjernen Flensborg - Osterrönfelder TSV (Landesliga)

17:00

DHK - TSV Burgdorf II (3. BL)

18:10

SG Flensburg-Handewitt - THW Kiel (Bundesliga)

DO 13.09.2018 19:00

SG Flensburg-Handewitt - Eulen Ludwigshafen (Bundesliga)

SA 15.09.2018 13:30

SC Weiche Flensburg 08 - VfL Wolfsburg II (Regionalliga)

SO 16.09.2018 14:00

PSV Flensburg - TSV Hattstedt (Kreisliga NW)

17:30

TSV Nord Harrislee - Waiblingen Tigers (2. Frauen Bundesliga)

SA 22.09.2018

SC Weiche Flensburg 08 - Hamburger SV II in der Regionalliga Nord Manfred-Werner-Stadion, Flensburg Der SC Weiche Flensburg 08 begrüßt ab 13:30 Uhr die zweite Mannschaft des Hamburger SV im ManfredWerner-Stadion.

15:30

IF Stjernen Flensborg - Gettorfer SC (Landesliga)

DO 27.09.2018 19:00 SG Flensburg-Handewitt - TSV Hannover-Burgdorf (Bundesliga) SA 29.09.2018 13:30

SC Weiche Flensburg 08 - Hamburger SV II (Regionalliga)

17:00

DHK Flensborg - Handball Hannover-Burgwedel (3. Liga)

18:30

TSV Nord Harrislee - Füchse Berlin (2. Frauen Bundesliga)

SA 06.10.2018 13:00

SC Weiche Flensburg 08 II - SV Todesfelde (Oberliga)

13:30

SC Weiche Flensburg 08 II NTSV Strand 08 (Oberliga)

14:00

TSB Flensburg - Heider SV (Oberliga)

14:00

TSB Flensburg - Inter Türkspor Kiel (Oberliga)

14:30

FC Wiesharde - TSV Büsum (Verbandsliga)

14:00

DGF Flensborg - TSV Goldebek (Kreisliga NW)

DO 11.10.2018

14:30

Wiesharde - MTV Tellingst. (VL)

19:00 SG Flensburg-Handewitt - TVB 1898 Stuttgart (Bundesliga)


13:30

Weiche 08 - Lüne. SK Hansa (RL)

15:30

IF Stjernen Flensborg - VfR Horst (Landesliga)

17:00

DHK - SV Anhalt Bernburg (3. BL)

TSV Nord Harrislee - 1. FSV Mainz 05 (2. Frauen Bundesliga)

SO 28.10.2018

SO 14.10.2018 14:00

PSV - Husumer SV II (KL NW)

SA 20.10.2018 13:30

Weiche 08 II - PSV NMS (OL)

14:00

TSB - SV Todesfelde (Oberliga)

14:00

DGF - SZ Arlewatt (KL NW)

14:00

PSV - TSV Nordmark Satrup II (Kreisliga NW)

DO 01.11.2018 19:00 SG Flensburg-Handewitt - SC Magdeburg (Bundesliga) SA 03.11.2018 13:30

SC Weiche Flensburg 08 - VfB Oldenburg (Regionalliga)

14:00

DGF Flensborg- SG OldenswortWitz. (Kreisliga NW)

17:00

DHK Flensborg - SC Magdeburg II (3, Bundesliga)

SA 27.10.2018

SO 04.11.2018

14:30

FC Wiesharde - Slesvig IF (VL)

13:30

15:30

IF Stjernen Flensborg - Büdelsdorfer TSV (Landesliga)

SC Weiche Flensburg 08 II - TSB Flensburg (Oberliga)

Änderungen / Irrtümer vorbehalten.

STARKE GEMEINSCHAFT www.sbv-flensburg.de

Foto: SPEEDPhotos.de (1)

17:00

SA 13.10.2018


Merle Carstensen, TSV Nord Harrislee Mein persönliches sportliches Highlight war definitiv die Meisterschaft in der 3. Liga in der letzten Saison und der damit verbundene Aufstieg in die 2. Bundesliga. Dies bezieht sich nicht nur auf das Spiel gegen Stade, in dem wir die Meisterschaft perfekt gemacht haben, sondern viel eher auf die gesamte Rückrunde. Wir mussten nur eine Niederlage hinnehmen und zwischendurch konnten wir noch den HVSH-Pokal gewinnen. Nachdem wir das HVSH-Pokalfinale in heimischer Halle austragen durften und die Meisterschaft dann auswärts perfekt machten war das letzte Spiel in heimischer Halle ein ganz besonderes Gefühl und wir konnten uns so mit einem weiteren Sieg bei unseren Zuschauern bedanken und gemeinsam mit ihnen diesen einzigartigen Erfolg feiern.

Mehr “vertraute Gesichter” online Unter www.tnssports.de erzählen euch über 20 Sportler aus der Umgebung von ihren schönsten Sporterlebnissen. Alle Magazine unter: www.issuu.com/tnssports

Vertraute Gesichter entdecken. Wir stellen in jeder Ausgabe Sportler aus Flensburg und Umgebung vor, indem sie uns von ihren schönsten Sporterlebnissen berichten. Wenn ihr auch dabei sein wollt, dann schreibt uns an redaktion@tnssports.de Seite 26

Fotos: SPEEDPhotos.de (1) / Privat (2)

Lasse Utecht, SV Grün-Weiß Tolk, Eintracht Braunschweig Basketball Eines meiner schönsten Sporterlebnisse dürfte der Dana-Cup-Erfolg von 2011 sein, als wir mit der SG Satrup-Großsolt im Elfmeterschießen den Favoriten Düren-Niederau schlugen und ich zwei gehaltene sowie einen verwandelten Elfmeter zum Sieg beisteuern konnte. Ansonsten waren die lehrreichen Lehrgänge und Turniere mit der Landesauswahl immer besondere Ereignisse. Seit 2016 studiere ich an der TU in Braunschweig und spiele Basketball bei Eintracht Braunschweig. Stark war, dass wir direkt in meiner ersten Saison als Meister in die Bezirksliga aufgestiegen sind. Ich hoffe jedoch, dies in dieser, spätestens aber in der nächsten Saison mit dem Aufstieg in die Oberliga noch einmal toppen zu können.



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