Conceptualart

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Conceptual Art Moderne Kunst Referat

PfsĂ– JG41 Antonia Zimmermann

Christo und Jeanne-Claude: Berliner Reichstag verhĂźllt 1971 -1995


Conceptual Art „in der konzeptkunst ist die idee oder das konzept der wichtigste aspekt des werkes ... alle die planung betreffenden entscheidungen werden vorher getroffen und die ausführung ist nur noch nebensächlich. die idee wird zur maschine, die die kunst macht.“ Sol LeWitt

In den 1960er Jahren prägt der amerikanische Künstler Sol LeWitt die Bezeichnung „Conceptual Art“ für eine Kunstrichtung, in der die Ausführung des Kunstwerks von untergeordneter Bedeutung ist. In Vordergrund stehen das zugrunde liegende Konzept oder die zugrunde liegende Idee. An Stelle von handwerklich vollendeten Arbeiten gelten in diesem Sinne Skizzen, Schriftstücke oder sogar bloße Anweisungen als eigenständiges Kunstwerk. Ein wichtiger Aspekt ist die Entmaterialisierung des Kunstwerks, das Zustandekommen der Arbeit im Vorstellungsvermögen des Betrachters, der das Konzept des Werkes jeweils aktualisiert. Aktuelle Bedeutung gewinnt die Konzeptkunst mit ihrer eingebetteten Institutionskritik und dem Infragestellen des traditionellen Kunstbegriffs als alternatives Modell gerade in einer Zeit der massenmedialen Bilderfluten und der Wiederbelebung vermeintlich konservativer Kunstformen wie der Malerei.

Lawrence Weiner , USA, 1968: 1. Der Künstler kann die Arbeit herstellen. 2. Die Arbeit kann angefertigt werden. 3. Die Arbeit braucht nicht ausgeführt zu werden.

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Kasimir Malewitsch; Schwarzes Quadrat 1915 http://commons.wikimedia.org/wiki/

Marcel Duchamp; Foutain 1917 Urinoir aus Sanitärporzellan, 61x48x36cm http://commons.wikimedia.org/wiki/

Edouard Manet; Un Bar aux Folies-Bergére 1882, Öl auf Leinwand, 96x130cm, London, Samuel Courtauld Trust

Den Auftakt der künstlerischen Moderne setzten Edouard Manet (1832-1883) und Paul Cézanne (1839-1906). Zum ersten Mal hinterfragt hier die Malerei selbstreflexiv die eigenen Bedingungen und nähert sich motivisch der zeitgenössischen Lebenswelt an. Durch die Verbreitung der Fotografie und durch eine sich immer rascher verbreiternde Ökonomie, Technik und Wissenschaft gerät die Malerei immer mehr unter Druck. Die bisherige Aufgabe der Malerei, die Wiedergabe der Realität, erledigten diese nun viel effizienter. So wurden zunächst die klassische Perspektivenlehre der Renaissance aufgegeben und der Bildraum merklich verflacht. Einen weiteren Schritt hin zur Abstraktion setzten wenig später die Kubisten um Pablo Picasso (1881-1973), Georges Braque (1882-1963) und Fernand Léger (1881-1955). Im Gegensatz zu den fotografischen Abbildern wollten sie die Emotion in die Malerei bringen und warfen dafür jeglichen Naturalismus über Bord. Ihre Bilder sollten eine eigenständige Realität aufweisen. Mit dem Bild Schwarzes Quadrat (1915) des Russen Kasimir Malewitsch (1878-1935) erreicht die abstrakte Malerei ihren Höhenpunkt. Nun fehlte jeglicher Bezug zur realen Welt. Mit dieser fortschreitenden Abstrahierung befreite sich die Kunst nicht nur vom Diktat der Abbildlichkeit, sondern auch von ihrem Bezug zur Literatur, Religion und Philosophie, die bisher ihre Inhalte bestimmten. Es stellte sich jedoch sehr bald die Frage nach den Kriterien für ein Kunstwerk, das diese Bezeichnung auch verdient. In diesem Prozess trieb Marcel Duchamp das ästhetische Urteil auf die Spitze, indem er die Sinnhaftigkeit einer rein visuell ausgerichteten Kunst insgesamt in Zweifel zog. Er postulierte zwei Strategien - die enge Verknüpfung von sprachlichen und bild-/ objekthaften Elementen und das Ready-made - als Angriff auf das bisherige Prinzip l‘art pour l‘art und wurde somit zum Vorreiter der konzeptuellen Kunstauffassung. In den 60er-Jahren des 20. Jh. war dann auch die Vorstellung vom Künstler als einsam schaffendes Genie ebenso überholt, wie die Arbeit in den klassischen Gattungen der Malerei und Skulptur. Eine junge Künstlergeneration versucht nun erneut die Prinzipien der Kunst zu ergründen.

Pablo Picasso; Frau mit Mandoline 1910 http://webs.schule.at/artcraft/

Die Entwicklung


Ich wollte ein Kunstwerk machen, das so zweidimensional wie möglich war: es scheint natürlicher, direkt auf Wänden zu arbeiten, als ein Hilfsmittel zu nehmen, darauf zu arbeiten und es dann an die Wand zu hängen. Sol LeWitt (1928-2007)

Beim Künstlertum geht es um die Lebensweise, weil man nämlich jeden Tag entscheiden kann, was man tut. Bruce Naumann (1941-)

Ich betrachte mich als Urheber von Situationen, nicht als Urheber der mit ihnen verbundenen Elemente. Michael Asher (1943-2012) USA

Betrachte den Gegenstand, als hättest du ihn nie zuvor gesehen. Untersuche ihn von allen Seiten. Zeichne seinen Umriss mit deinen Augen oder mit deinen Händen in der Luft, und lasse dich von ihm durchdringen. John Baldessari (1931-) USA

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Fördertürme Bernd (1931-) und Hilla (1934-) Becher, Deutschland

Installation Galerie Greta Meert Brüssel 2007 Hanne Darboven (1941-2009) Deutschland

Installation Monumenta 2012 Paris Daniel Buren (1938-) Frankreich

Ich versuche zu malen, was ich nicht kenne. Es scheint mir langweilig, das zu malen, was vorhergesagt, was ich weiß ... Ich versuche mich mit Dingen auseinanderzusetzen, über die andere Menschen vielleicht noch nicht nachgedacht haben: Leere, ein Bild zu malen, das kein Bild ist. Robert Barry (1936-) USA

Quelle Text conceptual art, Daniel Marzona, Taschen Quelle Bilder www.wikimedia.com

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Mel Bochner Anhand des Werkes eines Hauptvertreters der Conceptual Art sollen die unterschiedlichen Arbeiten dieser Kunstrichtung nun vorgestellt werden.

Theory of Painting

Eine Studie zum Verhältnis von Sprache und Raum. So wie dem Kubismus geht es Bochner dabei nicht um die Darstellung eines (scheinbaren) Ausschnitts der Wirklichkeit, sondern um den Raum eines Gemäldes, der formal gegliedert wird und so die Werte- und Kräfteverhältnisse darstellt. Vom Fauvismus übernimmt er die Darstellung reiner Flächen (ohne den räumlichen Eindruck durch Hell/Dunkel), die an Stelle der Raumillusion einen -durch Phantasie und Empfindungsvermögen - poetischen Raum schaffen, der sich durch das Zusammenspiel reiner, gleichmäßiger, gesättigter Farben gestaltet. Eine Zeitung (hier die Süddeutsche Zeitung von Sa/So 16./17. Februar 2013) wird gleichmäßig ausgelegt und in reinem Blau (Matisse-Blau) bemalt. Diesen Zustand bezeichnet er als cohere (zusammenhängend) Im nächsten Schritt wird der geschlossene Farbraum aufgelöst, indem die Zeitungsblätter neu gelegt werden. Diesen Zustand bezeichnet Mel Bochner als disperse (verstreut). Mel Bochner zeigt in dieser Installation vier Arten von disperse und cohere: Waren im Bild 1 sowohl der Zeitungs- als auch der Farbraum cohere, im Bild 2 der Zeitungsraum cohere und der Farbraum disperse, so wird in Bild 3 der Zeitungsraum disperse und der

Farbraum cohere und im Bild 4 sind beide Räume disperse.

Das Konzept zu Theory of Painting stammt aus dem Jahr 1970. Es wurde auf diversen Ausstellungen gezeigt und jeweils auf aktuellen Zeitungen aus der Ausstellungsstadt neu installiert. Diese Bilder entstanden (mit meiner HandyKamera, verdeckt) im Haus der Kunst in München am 5. Mai 2013. Die Worte cohere und disperse sind, an die Wand geschrieben, Teil der Installation. Die Installation ist vor Ort durch den Assistenten von Mel Bochner unter seiner Anleitung entstanden, das Legen der Zeitungsblätter erfolgt spontan, aus der Bewegung heraus (á la Jackson Pollock); die Einfärbung ebenfalls. In der Conceptional Art muss der Künstler nicht zwingend auch der Ausführende sein. Am Ende der Ausstellung wird alles vernichtet. Allenfalls gibt es Fotos - wie diese - von der Ausstellungssituation. Die offene und geschlossene Form gilt auch für das Medium Zeitung. Man kann sie zerstückeln, muß sie aber wieder zusammenfügen, um sie lesen zu können. Die mediale Umsetzung ist austauschbar, variabel und unwichtig. Es geht um das Konzept! 5 | Conceptional Art


„Was ich verstehen wollte, war das Wesen von Konventionen. Sie liefern uns Grenzen der Erfahrung. Wenn man sie studiert, findet man vielleicht Löcher, ein Leck zwischen ‚ist‘ und ‚ist nicht‘.“ (Mel Bochner, 1993) Da seine Arbeiten auf Fotos ganz anders aussahen, als er sie beabsichtigt hatte, begann Mel Bochner die Fotografie systematisch zu untersuchen. Er hinterfragte die fotografische Wahrhaftigkeit, die Bedeutung der Farbe und die Beziehung zwischen Positiv und Negativ. Für Bochner ist die Fotografie keine akkurate Wiedergabe der Wirklichkeit. Mit seinem Konzept 36 Photographs and 12 Diagrams zeigt er, dass es darauf ankommt, dass der Betrachter fehlende oder falsche Informationen ausgleicht.

36 Photographs and 12 Diagrams (1966 / 2003) Eine Studie zur perspektivischen Verzerrung dreidimensionaler Objekte und des Raumes in der Darstellung durch zweidimensionale Medien (Fotografie). Die Installation besteht aus einer Serie von kurzlebigen Holzskulpturen, die jeweils aus 5cm großen Würfeln aufgebaut wird. In einem Quadrat aus 7x7 Feldern zeigen Ziffern an, wie viele Würfel in dem jeweiligen Feld gesetzt werden sollen. Die Aufbauten basieren auf gezeichneten Zahlen-Diagrammen, die sowohl Vorlage als auch Protokoll sind. Um den Aufbau eines Quadrates dokumentieren zu können, reicht ein Foto nicht aus. Mel Bochner entschied sich für 3 Fotos. eine Aufsicht, eine Seitenansicht fronat und eine Seitenansicht über Eck. Somit hat der Betrachter genügend Informationen, um den jeweiligen Aufbau rekonstruieren zu können.

Tafel mit 48 Silbergelatinabzügen; je 28,6 x 28,61 cm

Ein Querverweis: Piet Mondrians (1872 - 1944) Bilder inspirierten Mel Bochner in vielfältiger Weise. Die modernen geometrischen Raster ebenso, wie die Farbraster. Dabei ist für Bochner das Raster häufig ein Arbeitsprinzip, eine Methode - kein Motiv, kein kompositorischer Effekt, kein Ornament, kein Stilelement. Piet Mondrian, Broadway Boogie Woogie, 1942 - 43 Öl auf Leinwand 127 x 127 cm

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Öl und Acryl auf Leinwand (83 Teile); Länge insgesamt 29,8 m; Höhe der größten Leinwand 71 cm

Event Horizon (1998) Installation zur Interaktion mit dem architektonischen Raum. Eine Auseinandersetzung mit den Konventionen der Malerei: Was ist Repräsentation? Was ist Abstraktion? Auf wessen Augenhöhe werden die Gemälde gehängt? Ist die Komposition ein Teil des Gemäldes oder das Gemälde ein Teil der Komposition? Bochner stellt mit dieser Arbeit die Frage nach der Beziehung zwischen Geist und Körper, zwischen Denken und Fühlen und thematisiert, wie schwierig es ist, das eine wie das andere adäquat auszudrücken. Die Arbeit besteht aus 83 einzelnen vorgefertigten Leinwänden unterschiedlicher Formate. Bochner bemalt sie (oder besser läßt sie bemalen) monochrom mit handelsüblichen Acrylfarben. Die Aufeinanderfolge der Farben ist quasi zufällig, die Anordnung der Hoch- und Querformate mittig, durch eine weiße Linie gekennzeichnet. In unregelmäßigen Abständen wird die Distanz über eine oder mehrere Leinwände angezeigt, durch Pfeile markiert. Die durchgehende Mittellinie erstreckt sich über die gesamte Länge des Raumes. Das Gemälde ist für den Betrachter in seiner Gesamtheit nur aus der Distanz zu erfassen. Der große Abstand erschwert ihm jedoch, die einzelnen Abschnitte erkennen zu können. Er ist gezwungen zwischen Distanz und Nähe, d.h. zwischen simultaner oder sukzessiver Wahrnehmung zu wählen, zwischen der Kontinuität und der Diskontinuität des Bildes hin und her zu schalten.

If/And/Either/Both (Or), 1998 Öl und Kasein auf Leinwand (28 Teile) Insgesamt 293x393 cm 7 | Conceptional Art


If The Colour Changes, 1998 Über die Wahrnehmung von Farbe Reflexion über das Geflecht der verschiedenen Variablen, die in einem Gemälde zusammen wirken. Wie verhält sich das Konzept des Bildes zu den Mitteln, mit denen es verwirklicht wird. Jede Entscheidung ist von Bedeutung: das Verhältnis von Farbe zu Zeichnung, Masse und Form, Figur und Grund, Prozess und Zeit. Für diese Untersuchungen malt Bochner in unterschiedlichen farbigen Variationen einen Satz aus Ludwig Wittgensteins Bemerkungen über die Farben, der sich mit der wahrnehmungs­theoretischen Unterscheidung von Sehprozessen befasst: „Beobachten ist nicht das gleiche wie Betrachten oder Anblicken. Betrachte die Farbe und sag, woran sie dich erinnert. Ändert sich die Farbe, so betrachtest du nicht mehr die, welche ich meinte. Man beobachtet, um zu sehen, was man nicht sähe, wenn man nicht beobachtete.“ Er überlagert dabei den deutschen Originaltext mit seiner englichen Übersetzung. Es gibt mehrere Variationen, wobei sich die Farben der Schrift und des Hintergrundes jeweils ändern und zwar so, dass in dem Maße, wie das malerische Moment zunimmt, die Lesbarkeit eingeschränkt wird und damit auch das Verstehen der Aussage Wittgensteins schwieriger wird. Bochner spielt dabei mit der Diskrepanz zwischen Sichtbarkeit (= buntes Bild) und Lesbarkeit (= verschwimmender Text) und spricht die Problematik an, objektive Aussagen über die Wahrnehmung von Farben zu formulieren. ???? Ist es Text? Ist es Schrift? Ist es ein Objekt? ...

Bild oben: If The Colour Changes (#4), 1998 Ül und Acryl auf Leinwand 92,1 x 116,8 cm

If The Colour Changes (#9), 1999 Ül und Alkyd auf Leinwand, 92,4 x 116,8 cm 8 | Conceptional Art


Descending a Staircase, 2012 Über die Bewegung in der Kunst. Angelehnt an das Bild des Dadaisten Marcel Duchamp Akt, die Treppe herabsteigend versucht sich Mel Bochner an der Bewegung in künstlerischer Darstellung. Es geht ihm dabei um eine Vielzahl von Objekten, die zwar einzeln wahrgenommen werden, jedoch erst im Verbund ein sinnvolles Ganzes ergeben. Eine schwarze Linie als Maß hangelt sich bei dieser Installation nach und nach die Treppe hinunter, wobei sie zwischendurch immer wieder leicht aufwärts weisen kann. Es gibt keine Systematik in der Ausrichtung der Linien. Einzeln für sich betrachtet, ist es einfach ein Linienmaß, als Ganzes von oben oder unten betrachtet, sieht man sehr wohl den Abwärts- bzw. den Aufwärtstrend und erinnert an eine Fieberkurve (?), Aktienkurslinie (?), ...

48“ Descanding a Staircase, 2012 Wandarbeit mit Klebeband (Vinyl); Maße je nach Installation

P.S. lt. Die Zeit vom 25.April 2013 wechselte auf der Art Cologne eine Installation von Mel Bochner für 600 000 Euro den Besitzer.

Marcel Duchamp Akt, eine Treppe herabsteigend Nr. 2, 1912 Öl auf Leinwand Philadelphia Museum of Art: Sammlung Louise und Walter Arensberg, 1950, © Nachlass Marcel Duchamp, www.artnet.de

Quelle Bilder und Text Ausstellungskatalog Mel Bochner, Blah Blah Blah Blah IF THE COLOUR CHANGES

Hg. Achim Borchardt-Hume und Doro Globus Whitechapel Gallery Haus der Kunst Museum de Arte Contemporanea de Serralves Hirmer 2013

Mel Bochner Biografie Geboren 1940 in Pittsburgh, Pennsylvenia, USA Lebt und arbeitet in New York Ausbildung: Bachelor of Fine Arts, Carnegie Institute of Technology, Pittsburgh

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Mel Bochner Biografie Geboren 1940 in Pittsburgh, Pennsylvenia, USA Lebt und arbeitet in New York Ausbildung: Bachelor of Fine Arts, Carnegie Institute of Technology, Pittsburgh

Conceptual Art heute Blickt man auf die Gegenwart, lässt sich feststellen, dass die Ernsthaftigkeit und Verantwortlichkeit, mit der die frühen Konzeptkünstler die Grundlagen aller Aspekte der Kunst einer kritischen Revision unterzeihen, heute einer weitgehend ironisch-spielerischen, distanziert und ideologiefreien Kunstpraxis gewichen ist. Mit der gesellschaftlichen Realität hat sich auch die Kunst verändert. Vieles von dem, was sich in der frühen Conceptual Art auf unsicherem Terrain und in kritischer Absicht manifestiert, ist innerhalb der vergangenen 35 Jahre selbstverständlich geworden, so dass der Begriff des Konzeptualismus heute einen festen Platz in der zeitgenössischen Kunst einnimmt.1 Weitere Vertreter der Conceptual Art Bernd und Hilla Becher (*1931 und *1934) Bruce Nauman (*1941) Hanne Darboven (1941 - 2009) John Baldessari (*1931) Daniel Buren (*1938) Valie Export (*1940) Christo und Jeanne-Claude (*1935) Ai Weiwei (*1957) Piero Manzoni (1933 - 1963) Yoko Ono (*1933) Peter Weibel (*1944) 1 Daniel Marzona, Conceptual Art, Taschen, S.25

Quelle Bilder und Text Ausstellungskatalog Mel Bochner, Blah Blah Blah Blah IF THE COLOUR CHANGES

Hg. Achim Borchardt-Hume und Doro Globus Whitechapel Gallery Haus der Kunst Museum de Arte Contemporanea de Serralves Hirmer 2013

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Künstler und Künstlerinnen lt. wikipedia Konzeptkünstler von A–Z Vito Acconci (* 1940, USA) Vincenzo Agnetti (* 1926–1981 Italien) Ai Weiwei (* 1957, China) Eleanor Antin (* 1935, USA) Arakawa (* 1936–2010, USA) Art & Language (* 1968, England) Michael Asher (* 1943–2012, USA) Terry Atkinson (* 1939, England) John Baldessari (* 1931, USA) Michael Baldwin (* 1945, England) Stefan Banz (*1961, Schweiz) Robert Barry (* 1936, USA) Jean-Michel Basquiat (* 1960–1988, USA) Bernd und Hilla Becher (* 1931–2007, 1934, Dtl.) Joseph Beuys (* 1921–1986, Deutschland) Sebastian Bieniek (* 1975, Polen) Mel Bochner (* 1940, USA) Cosima von Bonin (*1962, Kenia) Ecke Bonk (* 1953, Ägypten) George Brecht (* 1926–2008, USA) Marcel Broodthaers (* 1924–1976, Belgien) Stanley Brouwn (* 1935, Niederlande) Daniel Buren (* 1938, Frankreich) Victor Burgin (* 1941, England) Ian Burn (* 1939–1993, Australien) Eugenia Butler (* 1947–2008, USA) John Cage (* 1912–1992, USA) Sophie Calle (* 1953, Frankreich) Paul Cotton (* 1939, USA) Hanne Darboven (* 1941–2009, Deutschland) Stefan Demary (* 1958–2010, Deutschland) Jan Dibbets (* 1941, Niederlande) Marcel Duchamp (* 1887–1968, Frankreich, USA) Maria Eichhorn (* 1962, Deutschland)

Pieter Engels (* 1938, Niederlande) Miklós Erdély (* 1928–1986, Ungarn) Gerald Ferguson (* 1937–2009, USA, Kanada) Barry Flanagan (* 1941–2009, England) Kurt Fleckenstein (* 1949, Deutschland) Samuel J. Fleiner (*1963, Deutschland) Henry Flynt (*1940, USA) Y. Fongi (* 1936–2012, Deutschland) Terry Fox (* 1943–2008, USA) H.R. Fricker (*1947, Schweiz) Howard Fried (* 1946, USA) Hamish Fulton (* 1946, England) Jochen Gerz (* 1940, Deutschland) Hubertus Gojowczyk (* 1943, Deutschland) Dan Graham (* 1942, USA) Genco Gulan (* 1969, Türkei) Hans Haacke (* 1936, Deutschland) Jenny Holzer (* 1950, USA) Douglas Huebler (* 1924–1997) Res Ingold (* 1954, Schweiz) Ilja Kabakow (* 1933, UdSSR) On Kawara (* 1933, Japan) Peter Kees (* 1965, Deutschland) Jonathon Keats ( *1971, USA) Manfred Kohrs (* 1957, Deutschland) Joseph Kosuth (* 1945, USA) Michael Kress (* 1964, Deutschland) Yves Klein (* 1928–1962, Frankreich) Barbara Kruger (* 1945, USA) László Lakner (* 1936, Ungarn) David Lamelas (* 1946) Stefan Micheel (* 1955, Deutschland) Jean Le Gac (* 1936, Frankreich) Barry Le Va (* 1941, USA) Jac Leirner (* 1961, Brasilien) Sol LeWitt (* 1928–2007, USA) Richard Long (* 1945, England) Lee Lozano (* 1930–1999, USA)

© 2014 Antonia Zimmermann www.cetera.co.at

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Leda Luss Luyken (* 1952, Athen | GR) Javier Marchán (* 1967, Spanien) Walter De Maria (* 1935, USA) Gordon Matta-Clark (* 1943–1978, USA) Dieter Meier (* 1945, Schweiz) Ana Mendieta (* 1948–1985, Kuba) Orlando Mohorovic (* 1950, Kroatien) Bruce Nauman (* 1941, USA) Roman Ondák (* 1966, Slowakei) Yoko Ono (* 1933, Japan) Roman Opalka (* 1931–2011, Polen, Frankreich) Dennis Oppenheim (* 1938–2011, USA) Robin Page (* 1932, Großbritannien) Adrian Piper (* 1948, USA) Nam June Paik (* 1932–2006, Südkorea) Vettor Pisani (1934–2011, Italien) Dmitri Alexandrowitsch Prigow (* 1940–2007, Rsld.) Klaus Rinke (* 1939, Deutschland) Allen Ruppersberg (* 1944, USA) Günter Sarée (* 1940–1973, Deutschland) Sarkis Zabunyan (* 1938, Türkei) Karl Schaper (* 1920–2008, Deutschland) Jean-Frédéric Schnyder (* 1945, Schweiz) Santiago Sierra (* 1966, Spanien) Wolfgang Sohm (* 1960, Österreich) Bodo Sperling (* 1952, Deutschland) Volker Steinbacher (* 1957, Deutschland) Timm Ulrichs (* 1940, Deutschland) Wolf Vostell (*1932–1998, Deutschland) Franz Erhard Walther (* 1939, Deutschland) Peter Weibel (* 1944, Österreich) Valie Export (* 1940, Österreich) Lawrence Weiner (* 1942, USA) Roger Welch (* 1946, USA) Wilm Weppelmann (* 1957, Deutschland) Joyce Wieland (1931–1998, Kanada) Rémy Zaugg (* 1943–2005, Schweiz) Markus Zürcher (* 1946–2013, Schweiz)


Yoko Ono FLY 1970 Performed von Virginia Lust Filmstill, 16mm, Farbe, Ton, 25 min.

Valie Export Tapp- und Tastfilm 1968


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