2011-04: TOP Magazin Dortmund | WINTER

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Ausgabe 4 Winter 2011 22. Jahrgang 5,- €

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Freude am Fahren


Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, nachdem wir die letzten Ausgaben unter dem Titel „TOP DORTMUND“ heraus­ gebracht haben, steht jetzt wieder der Titel „TOP MAGAZIN“ auf unserem Cover. Hintergrund ist die Tatsache, dass Anzeigenkunden aus dem Vest Recklinghausen und dem Kreis Unna an uns herangetreten sind und um Berücksichtigung im Maga­ zin baten – mit Anzeigenplatzierungen und redaktionellen Beiträgen. Dem wollten wir uns nicht verschließen. Ganz im Gegenteil: wir haben uns über diese Resonanz sehr gefreut und werden im kommenden Jahr noch weiteren Platz im Magazin re­ servieren. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir an anderer Stelle mit Redaktion sparen, sondern vielmehr das Magazin um einen Bogen (16 Seiten) erweitern. TOP MAGAZIN goes online!! Ab 2012 wird es unser Magazin auch online geben. Und dies nicht nur auf unserer Homepage im blätterbaren PDF-Format, sondern als eMagazine im Zeitungskiosk für iPads. Hier haben wir dann die Möglichkeit, dem Anzeigenkunden eine weitere Plattform anzubieten, die dann noch zusätz­ liche Features bietet, die Anzeigen zu bearbeiten und darzustellen. Eingebaute Video-Sequenzen, zoombare Fotos oder Scroll-Funktionen lassen den Leser mit den Anzeigen und den redaktion­ellen Beiträgen „spielen“. Und das schönste daran ist: der Download des Magazins wird kostenlos sein! Ein weiterer Vorteil ist, dass wir dann in der Lage sind, im eMagazine auch zwischen den Herausgabeterminen aktuelle Themen zu berücksichtigen. So können wir brandaktuell über jeden Sieg der Borussia mit Bild und Text berichten! Aber keine Angst: die Printausgabe wird es weiterhin geben – man hat ja sein iPad nicht überall dabei ... Viel Spaß beim Lesen!

P.S.: Das neue Album vom Baron von Borsig mit vielen Hits über den BVB ist ab Dezember erhältlich!

TOP 3


Inhalt

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INHALT

4 TOP

EVENT 9. TOP Party Lounge  in der BMW Niederlassung Dortmund Starker Auftakt des Label-Clubs

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SPORT Doppelaufstieg beim Dortmunder Golfclub Lions-Club: Für einen guten Zweck eingelocht! Deutschland-Achter: Mit 240 Schlägen und 25 Sachen über den Kanal Universum: Fitness-Welt auf Premium-Niveau Die Überflieger aus Österreich im Sauerland Baron Von Borsig: Ein Troubadour für den BVB

16 17 18 20 22 52

ESSEN & TRINKEN C.heck T.he C.hief: Eine Sternenfee im Diana’s Gastro Guide

25 94

WIRTSCHAFT Süßes Dortmund: Die Schokoladenseite einer Stadt Dortmunder APPs

34 36

WEIHNACHTEN Eine fantastische Reise: Das älteste Fahrgeschäft Dortmunds Oh Pannenbaum Silvester: Hier kommen Sie gut rein

38 40 42

FREIZEIT UND REISE Indoor-Trail: Gut zu Fuß Sylt: Ein Wintermärchen

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AUTO Stars und Highlights: Rückblick auf die Mega­messe IAA i-(ch) MiEV gerne: Der Mitsubishi iMIEV

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Inhalt

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Winter 2011

KULTUR Neu inszeniert: Rocky Horror Show – Frank’n’Furter lebt! Nackte Tatsachen im Puppenheim Museumsnacht: Romeo und Julia in drei Minuten 100 000 Meter Dortmunder Geschichte

93 104 106 108

LIFESTYLE Oben ist es am schönsten: Der „Gipfelstürmer“ Must Haves für den Winter Strenesse: Paris, Berlin, New York

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SCHWERTE Schwerte beim Glasfaservertrieb führend Veranstaltungen in Schwerte Kultur und Gastronomie – Genuss für alle Sinne

84 85 86

RECKLINGHAUSEN Halde Hoheward: Spaß auf der Halde Kompetenzteam für Wohlfühlwirkung Veranstaltungen in Recklinghausen

88 89 90

KOLUMNE Insa Candrix: Alles kommt wieder Der Manni hat gesagt, ... Die TOP-Ohrologen

62 66 114

RUBRIKEN Editorial 3 Impressum 66 Tipps & Termine in Dortmund 98 Buch-Rezension: Lektüre zwischen den Jahren 110 CD-Rezension: Lebkuchen für die Ohren 111

TOP 5


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Event

9. TO IN D P PART Y LO ER UNG E

In der imposanten BMW-Niederlassung am Rombergpark fand die nunmehr neunte Top Party Lounge statt, zu der Winnie Appel, Verleger und Herausgeber des Top Magazin Dortmund, gemeinsam mit BMW eingeladen hatten. Rund 300 Gäste gaben sich die Ehre, und sie erlebten einen Abend voller Highlights. Im exklusiven Ambiente präsentierte BMW den neuen 1er und das ebenfalls neue 6er Coupé. Ein weiterer Höhepunkt war „Pharo“, der bekannte Hypnotiseur, der gleich fünf freiwillige Gäste in Trance versetzte und mit seiner sensationellen Show begeisterte. Winnie Appel sorgte mit gewohnt perfekter Performance für die musikalische Unterhaltung, während die Gäste bei köstlichen Canapés und Getränken einen wahrlich stilvollen Abend geniessen konnten.

Leiter Verkauf Neue Automobile Ulrich Martin Stephan (ganz rechts) mit seinem Team.

8 TOP


Event

Winnie Appel, Michael Zorc, Gotthold Heim, Stefan Fuckert

Mi Yeon van Bremen, Julia Pehle, Benjamin Pehle, Christian Pung, Maximilian van Bremen, Christina Pohlmann, Christoph Pohlmann

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TOP 9


Event

Ute Becker, Eduard Fischer, Marion Schwiegel

Sven Krumnacker, Daniela Schumacher

Johannes Kuhlmann, Klemens Münstermann, Elisabeth Münstermann

Stefanie Bak, Marcus Lazzari

Sabine Ellermann, Claudia Boric

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Georg Borgmann, Suna Pfeif, Andreas Borgmann

Claudia Bohnekamp-Appel, Winnie Appel, Babette Schrader, Dietmar Schrader, Madeline Leuthold

Manfred Boer, Paulin Wenking


Event

Pharo, Dr. Frank Hardenacke

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 Event

Marisa Dustmann, Herbert Dustmann, Susanne Dolezych, Udo Dolezych

Winnie Appel, Anke Meininghaus, Michael Hermann

Sabine Jabs, GĂźnther Jabs

Marcus Lazzari

Dr. Gudrun Walther, Dr. Manfred Walther

Melanie Schmidt, Carsten Schmidt, Tina Papathanassiou, Dr. Georg Papathanassiou

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Event

STARKER AUFTAKT DES LABEL-CLUBS Am 11. und 12. November stand alles im Zeichen einer neuen wie sehr noblen Partywelt, die eine wichtige Lücke in Dortmund schließt: edles Ambiente, hochwertiges Design, ein gewisser Promi-Faktor und ein klares Konzept. Dies alles hat sich der „Label Club“ vorgenommen, der an diesen beiden Tagen eindrucksvoll seine Eröffnung gefeiert hat. Roter Teppich, Catwalk, Lichtshow, Fotowand und jede Menge Prominenz aus Dortmund und der bunten Welt des Showbiz. Der neue Edel-Club am Alten Markt zelebrierte seinen Einstand im lokalen Nightlife angemessen und fuhr für Dort­ munder Verhältnisse mit bekannten Köpfen auf. Dazu zählten Natascha und Jimi Blue Ochsenknecht, die britische Sängerin Estelle, Bahar Kizil von der Girlgroup Monrose, X-Factor-Kandidat Rufus Martin und Peyman Amin, frühe­ rer Juror bei „Germanys Next Topmo­ del“. Der kernsanierte Club im Unterge­ schoss erstrahlte in einer noblen, hoch­ wertigen und nicht aufdringlichen Me­ lange aus schwarzem Leder, Golddekor um zahlreiche Flachbildschirme, LEDDecke und um die Tanzfläche verteilte VIP-Lounges. „Wir sind auf den Punkt hin mit allem fertig geworden und sind über die positiven Rückmeldungen sehr glücklich“ freute sich Inhaber Dennis Lindner. Die Exklusivität, den Anspruch an die Gäste und sich selbst sowie der musikalische Mix aus Classics, Urban und Mainstream am Freitag und Elektro oder House am Samstag kam bestens an. Er sorgte an beiden Abenden für eine volle Tanzfläche und ausgebuchte Lounge-Bereiche. Der Dresscode, als elegant und modern definiert, sorgte für ein Auswahlverfahren an der Tür, aber auch für eine entspannte wie bun­ te Mischung, die nicht aufgesetzt oder steif wirkte. In seiner Gesamtheit steht der Club mit seinem klaren und hoch­ wertigen Design für die breit aufgestell­ te Musikpalette und sieht den Gast im Mittelpunkt des Geschehens.

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Sport

DOPPELAUFSTIEG BEIM DORTMUNDER GOLFCLUB Die Clubmannschaft des Dortmunder Golfclubs spielt in der nächsten Saison in der höchsten Spielklasse des Golfverbandes NRW um den Willy-Schniewind-Mannschaftpreis. Nach einer fantastischen Saison konnte das Team um Captain Uwe Kühling am letzten Spieltag seinen Spitzenplatz verteidigen und kann sich nunmehr in der nächsten Spielzeit mit den großen Golfclubs in Nordrhein-Westfalen messen. Club-Captain Kühling äußerte sich im Anschluss überglücklich über seine Mannschaft: „Wir haben dieses Jahr in jedem Wettbewerb unser Leistungs­ vermögen gezeigt und den krönenden Abschluss gesetzt. Mein Dank gilt allen Spielern und Trainern, die großartiges geleistet und dem Vorstand und den Sponsoren, die die Mannschaften so hervorragend unterstützt haben.“

Zum Erfolg trugen die folgenden Spieler bei: David Smolin, Axel Tilse, Michael He­ gemann, Veit-Robert Hasselmann, Jasper Schürmann, Matthias Tischler, Carsten Tilse sowie Victoria Nill. Unterstützt wur­ de das Team am letzten Spieltag durch die Spieler der 1. Jugendmannschaft, die sich bereit erklärt hatten, als Caddie zur Verfügung zu stehen, sowie durch viele mitgereiste Zuschauer.

Und die Jungsenioren taten es der Club­ mannschaft gleich: In vier Jahren drei Mal aufgestiegen, jetzt in die zweite Liga, das ist schon bemerkenswert … Beson­ ders gefiel aber die Art und Weise! Aufstieg? Klare Sache! Auch in diesem Jahr war der Aufstieg im Prinzip eine klare Sache. Schon früh hatte sich die Mannschaft ein Polster verschafft, welches bis zum letzten Spieltag hielt. So stieg die Mannschaft mit satten 76 Schlägen Vorsprung auf. Die Captainsbinde wurde Mitte der Sai­ son von Stefan Lentz an Uwe Kühling weitergegeben, der es leicht hatte, die Mannschaft über die Ziellinie zu führen. Aufgrund des überaus starken und breit aufgestellten Teams konnte der Captain aus dem Vollen schöpfen! So wurden elf Spieler in der Saison eingesetzt. Neben den „Altgedienten“ haben die Neuzugänge der Jungseniorenmann­ schaft David Smolin, Robert Greiff und Sebastian Schulze für den Durchmarsch gesorgt. Mit dem letzten Spieltag über­ nimmt für das nächste Jahr David Smo­ lin die Führung der 1. Jungsenioren Mannschaft, eine neu zu gründende 2. Mannschaft wird von Burghard Genter angeführt. Für die Mannschaft spielten dieses Jahr: David Smolin, Robert Greiff, Sebastian Schulze, Stefan Lentz, Achim Schürmann, Joachim Wulfekammer, Wolfgang Horsthemke, Uwe Bornemei­ er, Burkhard Genter, Reinhold Hegemann und Uwe Kühling.

Moderator Uwe Bornemeier im Interview mit „Aufstiegskönig“ David Smolin. Da er – noch – in der Clubmannschaft und – schon – bei den Jungsenioren spielte, stieg er gleich zweimal auf.

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Die Aufstiege der Clubmannschaft in die 1. Liga und der Mannschaft der Jungseni­ oren in die 2. Liga in NRW waren Anlass genug für eine fröhliche Aufstiegsfeier. Zahlreiche Mitglieder ließen die beiden Teams im Clubheim hochleben und fei­ erten bis in die frühen Morgenstunden.


FÜR EINEN GUTEN ZWECK EINGELOCHT! Bereits zum dritten Mal veranstaltete der Lions Club Dortmund sein inzwischen schon traditionelles Charity Golf-Turnier im Royal St. Barbara’s Dortmund Golf-Club e.V.

Bei guten Witterungsbedin­ gungen gingen im Septem­ ber gut 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über 18 Löcher an den Start. Das vom Lions Activity-Be­ auftragten Rainer Beck­ mann wieder erstklassig organisierte Turnier fand seinen zweiten Höhepunkt bei dem anschließenden GalaDinner mit großer Tombola und amerikanischer Versteigerung. Mehr als 300 teils hochwertige Preise wur­ den verlost und erbrachten zusammen mit der Versteigerung, den Nenngeldern und den großzügigen Sponsoren- und Privatspenden einen Überschuss von rund 12.000 Euro. So betonte dann auch der Präsident des Lions Club Dortmund, Günter Kramschneider, bei seiner Ansprache, dass es an diesem Tag keinen Verlierer gibt – alle, die zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen haben, gehen als Gewinner nach Hause. Seinen besonde­ ren Dank drückte der Lions-Präsident an

Dortmund | Westenhellweg

Sport

den Vize-Präsidenten des Roy­ al St. Barbara’s Golf Club, Dirk Renkhold, für die engagierte Zusammenarbeit und Un­ terstützung aus; sowie natürlich an die Premi­ um-Sponsoren Sparkas­ se Dortmund, PullmanHotel Dortmund, Karstadt sports, Juwelier Wempe und Ebbinghaus-Automobile. Aber auch die vielen großen und kleinen Sponsoren-Beiträge von Unternehmen und Privatleuten haben mitgeholfen, die­ ses Wohltätigkeits-Turnier so erfolgreich zu gestalten. Ein Großteil des erzielten Spendenüberschusses geht an die „Akti­ on Lichtblicke e.V.“, die Kinder, Jugendli­ che und deren Familien unterstützt, die in eine materielle, finanzielle oder seeli­ sche Notlage geraten sind. Der restliche Spendenüberschuss wird in kleineren so­ zialen Dortmund-Projekten investiert – überall dort, wo Not sinnvoll gelindert werden kann. Dortmunds ältester LionsClub wird auch 2012 wieder an den Start gehen – mit einer Neuauflage seines dann vierten Charity Golf-Turniers.

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Sport

MIT 240 SCHLÄGEN UND 25 SACHEN ÜBER DEN KANAL Der Deutschland-Achter in Dortmund  Wenig andere Sportdisziplinen und ihre Protagonisten stehen so unterschiedlich, so differenziert und teilweise fast unverhältnismäßig NICHT im Rampenlicht der öffentlichen Wahrnehmung. Oder kennen Sie die aktuelle Besetzung des Deutschland-Achters? Doch dass dieser bei fast jeder internationalen Meisterschaft als erster durch Ziel gleitet, das weiß so ziemlich jeder. Und sie haben ihren Hauptstützpunkt – neben Sabaudia/Italien, St. Moritz, Ratzeburg und dem Breisach – und ihren selbsternannten Heimatstandort in Dortmund. Doch werfen wir mal einen Blick in die Historie dieses sonderbaren Sportgeräts – mit einer Länge von 17,50 m bei gerade mal 95 kg – und seinen Protagonisten.

Platz 1

Kristof Wilke

Platz 2

Florian Mennigen

Platz 3

Lukas Müller

Platz 4

Richard Schmidt

Platz 5

Maximilian Reinelt

Platz 6

Eric Johannesen

Platz 7

Andreas Kuffner

Platz 8

Gregor Hauffe

Platz 9

Martin Sauer

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Sport

Erstmals in die Öffentlichkeit trat der Deutschland-Achter als Europameis­ ter 1913 und 1938, wobei er dann wie­ der geschichtsbedingt bis 1959 von der Bildfläche verschwand. Passend zu den Olympischen Spielen 1960 in Rom wurde mit dem Gewinn der Goldmedaille der Mythos vom Deutschland-Achter ge­ boren – und sollte von nun an oftmals schon vor dem Start die Gegner nervös werden lassen. Es folgten dann bis 1968 zwei Weltmeister- und vier Europameis­ tertitel und bei den Olympischen Spielen in Mexico der Gewinn der Goldmedaille für das deutsche Flaggschiff. 1988: Legende wird neu geboren Nachdem der Achter in den 70er und 80er-Jahren fast in der Bedeutungslosig­ keit der Medienlandschaft verschwand, wurde 1988 die Legende neu geboren: mit der Verpflichtung des jungen Bun­ destrainers Ralf Holtmeyer. Unter seiner Regie meldete sich der Deutschland-Ach­ ter 1988 mit einem Paukenschlag in der Ruderwelt zurück und holte Gold bei den Olympischen Spielen in Seoul. Was darauf hin folgte, bleibt in der Sportge­ schichte einzigartig: Dreimal in Folge den Weltmeistertitel. Von 1988 bis zu den Olympischen Spielen 1992 wurde der Achter vom Dortmund-Ems-Kanal in nur zwei Rennen überhaupt von an­ deren Nationen geschlagen. Weitere WM-Titel kamen in den Jahren 1993 in Tschechien und 1995 in Finnland dazu, die Silbermedaille bei den Olym­ pischen Spielen in Atlanta, die Vizewelt­ meisterschaft 1998, Bronze 2001 bei der WM in Luzern, 2002 dann bereits Silber und der Weltmeistertitel 2006 in Eton. Mit Dortmund verbunden Man könnte noch zahlreiche Titel da­ zu nennen, doch kommt auch die Fra­ ge nach dem Erfolgsrezept auf. Dieses scheint fest verbunden mit Dortmund zu sein und der Tatsache, dass der Achter mit nahezu 25 Kilometern pro Stunde und bis zu 240 Schlägen über den hie­ sigen Kanal donnern kann. Das Ruder­ leistungszentrum am Dortmund-EmsKanal – meistens nur „Stützpunkt“ ge­ nannt – ist seit 1986 die Heimstätte und der Haupttrainingsort des DeutschlandAchters. Und seit jeher genießt er dort die Gastfreundschaft des mitten im Zent­

rum befindlichen Ruderclub Hansa Dort­ mund. Und zurzeit läuft dort das HerbstTraining für die acht plus ein Mann in einem Boot, fachspezifisch ausgedrückt heißen sie: Bugmann (Platz 1), Verzah­ nung (2), Verbindungsträger (3), Verbin­ der (4), Co-Übernahme (5), Übernahme (6), Co-Schlagmann (7), Schlagmann (8) und der Steuermann als Zusatzplatz (9). Und um diese Posten auch mit den ak­ tuellen Namen zu belegen, sehen selbi­ ge wie folgt gereiht aus: Kristof Wilke, Florian Mennigen, Lukas Müller, Richard Schmidt, Maximilian Reinelt, Eric Johan­ nesen, Andreas Kuffner, Gregor Hauffe und Martin Sauer. Zudem ergänzt sich die Ruder-Familie um den sympathi­ schen Trainerstab mit Werner Nowak, Christian Viedt, Thomas Affeldt, Peter Thiede und natürlich einer der heraus­ ragenden Macher der letzten Jahrzehnte, Ralf Holtmeyer. 200 Kilometer in der Woche! In einer Woche des aktuellen Trainings­ plans kommen die Ruderer auf etwa 200 Kilometer auf dem Wasser, was im­ mer mit einem speziellen Krafttraining kombiniert wird. Insgesamt hat Bun­ destrainer Ralf Holtmeyer einen Kreis von 16 Athleten für die Olympischen Spiele in London beisammen und gege­ benenfalls werden auch noch weitere zum Training dazu stoßen. In Achter, Vierer und Zweier sind insgesamt 15 Plätze zu vergeben, dazu werden zwei Ersatzleute zusätzlich ihr heiß ersehn­ tes Olympia-Ticket erhalten. Letztend­ lich wird diese nicht einfache Entschei­ dung wohl erst 2012 fallen – denn von Anfang Dezember bis Mitte März ist das Team für insgesamt acht Wochen in weiteren Trainingslagern in Sabau­ dia/Italien und Sevilla/Spanien. Drücken wir nun erst einmal allen die Daumen, dass sie gesund und fit für die anstehenden Wettkämpfe ihre erhofften Leistungen bringen – unabhängig davon, wer nun tatsächlich den Weg ins Olym­ pia-Aufgebot schafft. So oder so wird sich die Erfolgsgeschichte am Stütz­ punkt Dortmund auch weiter schrei­ ben, werden sich die Erfolge einstellen und werden vielleicht auch wieder neue Maßstäbe mit den flotten Jungs auf dem Kanal gesetzt.

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Sport

FITNESS-WELT AUF PREMIUM-NIVEAU Universum Fit-Gym – eine Top-Adresse in Dortmund, wenn es um nachhaltiges Fitnessund Gesundheits-Training, Sport- und Freizeitspaß oder einfach nur um Wellness geht.

Eine stilisierte Weltkugel – beeindru­ ckend wirkt das Firmenzeichen, das zu­ sammen mit dem Schriftzug Universum Fit-Gym über dem großzügig verglasten Haupteingang zu sehen ist. Im September 2009 bekam die altehrwürdige Sportstät­ te Tennisborn in Dortmund-Aplerbeck einen neuen Besitzer. Was seitdem in der traditionsreichen Sportanlage ent­ standen ist, darf man ebenfalls beein­ druckend nennen. Dank aufwändiger Renovierung und völlig neuem Konzept erschließt sich eine Fitness-Welt, die wahrlich alles bietet, was das Sportler­ herz begehrt. Willkommen im Universum Fit-Gym an der Köln-Berliner-Straße 144. Edel und hochwertig Große, automatisch öffnende Glastüren gewähren den Zugang zur UniversumWelt. Die riesige weitläufige Eingangs­ halle mit Granitsteinboden und ein großzügig gestalteter Empfangsbereich schaffen ein Ambiente einem Luxusho­ tel gleich. Freundliche helle Farben und hilfreiches Personal zieren den CheckIn-Bereich, mit Natursteintresen und bläulich hinterleuchteter Front. Alles wirkt edel und hochwertig.

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Auch das sportliche Konzept und das ge­ samte Equipment sind komplett neu. Ti­ mo Schmitz, Inhaber der Universum FitGym GmbH, erklärt seine Firmenphilo­ sophie: „In erster Linie sind wir ein Fitness-Betrieb für sportlich ambitio­ nierte Menschen, die eine nachhaltige gesundheitliche Besserung ihrer Fitness erreichen wollen. Wir bieten zudem mit Tennis, Squash, Badminton, verschiede­ nen Kampfsportarten und zahlreichen Fitness-Kursen ein komplettes Sportpro­ gramm. Sogar Billard und Tischtennis kann man bei uns spielen.“ Seine FitnessWelt eröffnete der 34jährige Physiothe­ rapeut mit tatkräftiger Unterstützung von Vater Karl Schmitz, der nicht nur Besitzer der ehemaligen Tennisborn-Im­ mobilie ist, sondern auch deren Umbau plante und organisierte. 42 Fitnesskurse Es gibt eine Halle mit zwei Tennis-Plät­ zen, sowie zwei weitere Hallen mit je sechs Squash- und sechs BadmintonCourts. Insgesamt 2.500 Quadratmeter groß ist der Fitness-Bereich, bestückt mit 100 Cardio-Geräten für das Ausdau­ ertraining, 80 Cybex-Kraftsport-Geräten und einer Getränke-Bar. Weitere 400 Quadratmeter stehen einer BushidoKampfsportschule zur Verfügung, in der Teakwon-Do und Tai-Chi trainiert wird. Rund 42 Fitnesskurse von Aerobic über Tae-Bo bis hin zu Zumba finden wö­

chentlich in zwei weiteren Hallen statt. Spezifische Reha-Kurse gehören eben­ falls dazu. Ganz neu im Programm ist ein Fitness-Kurs namens R.I.P.P.E.D, ein Ganzkörper-Workout aus den USA. Dieser Kurs ist exklusiv bei Universum Fit-Gym erhältlich. Prima für Kids ab 13 Jahren ist der Hip-Hop-Kurs, bei dem Schrittkombinationen bis hin zu komple­ xen Choreografien einstudiert werden. Sogar einen Kiddi-Club gibt’s, natürlich mit betreuendem Personal. Die optimale Mitglieder-Betreuung wird ohnehin ganz groß geschrieben – von der individuel­ len Trainingsplanerstellung bis hin zur Ernährungsberatung. Für Interessierte gibt’s natürlich Probetrainings und jede Menge Schnupperkurse gratis. Ruhepol Spabereich Wem all das zuviel der Action ist, nutzt am besten nur den Spabereich. Zwei Sau­ nen mit Sternenhimmel gehören dazu, ein Ruheraum und Massage-Bereich so­ wie ein gemütlicher Gastronomiebetrieb mitsamt Kaminfeuer. Zur modernen und exklusiv gestalteten Wellness-Oase ge­ hört außerdem ein Schwimmbecken, das in Kürze fertig gestellt ist.


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Faltenunterspritzung und mehr...

Interview mit Dr. Georg Papathanassiou Westfälischen Wilhelms Universität, einer der renommiertesten Hautkliniken Deutschlands. Welche Behandlungen führen Sie überwiegend durch?

Frage: Herr Dr. Papathanassiou, Ihre Privatklinik AestheticaMed ist auf ästhetische Chirurgie spezialisiert. Was können Ihre Patienten erwarten? Dr. Papathanassiou: Zunächst einmal große Fachkompetenz und langjährige Erfahrung. Seit 16 Jahren bin ich in der ästhetischen Chirurgie tätig. Studiert und praktiziert habe ich zuvor an der

Dr. Papathanassiou: Das Behandlungsspektrum von AestheticaMed reicht von der ästhetischen Augenlidkorrektur über Fettabsaugung und professionellen Unterspritzung bis hin zur Lasermedizin und Hautverjüngung. Stolz sind wir auch auf unsere Kooperation mit der Rosenparkklinik in Darmstadt unter der Leitung von Dr. Gerhard Sattler. Ein Eingriff in das menschliche Aussehen ist ein sehr sensibler Akt…

Dr. Papathanassiou: Absolut richtig! Deshalb soll bei uns niemand das Gefühl haben „mal eben unter das Messer zu kommen“. Jeder Patient ist mit seinem Aussehen und seinen Wünschen eine einzigartige Persönlichkeit. So wird er von uns auch wahrgenommen und behandelt. Was bedeutet das im Praxisalltag? Dr. Papathanassiou: Bevor wir sozusagen „Hand anlegen“, hören wir genau zu und informieren unseren Patienten umfassend. Er soll sich bei uns sicher, aufgehoben und vor allem wohl fühlen. In unsere Klinik und in seiner Entscheidung. Unser oberstes Ziel ist eine typgerechte und natürliche Schönheit. Kein Kunstobjekt.

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Sport

DIE ÜBERFLIEGER AUS ÖSTERREICH IM SAUERLAND Zum vierten Mal findet vom 10. bis 19. Februar 2012 die FIS-Team-Tour im Skispringen und Skifliegen mit den bewährten deutschen Austragungsorten Willingen (10. bis 12. Februar), Klingenthal (14./15. Februar) und Oberstdorf (17. bis 19. Februar) statt.

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Sport

Die „Fünfer-Serie“ mit fünf Weltcup-Konkurrenzen (zwei­ mal Team-Springen zum Start in Willingen und beim Finale in Oberstdorf, dreimal EinzelWettkampf in jedem Ort) in nur neun Tagen lebt von der großen Spannung und dem exklusiven Team-Gedanken. Mit dem letzten Sprung wird die FIS-Team-Tour entschieden werden. Natürlich sind die Österreicher einmal mehr die großen Favoriten. Aber der Hochleistungssport lebt auch von Überraschungen und Sensationen. Und so wollen eini­ ge ehrgeizige Athleten die rot-weiß-ro­ ten „Überflieger“ ärgern. Die vielen Fans dieser begeisternden Sportart brennen schon jetzt darauf, dass die Skisprungs­ aison endlich wieder losgeht. Skispringer auf der Jagd nach Metern und Punkten Das Live-Erlebnis an den Schanzen und die Skispringer bei der Jagd nach vielen Metern und Punkten für den mit 100.000 Euro dotierten Gesamtsieg der FIS-TeamTour zu erleben, ist ganz einfach. Denn ab dem 4. Oktober startet der Kartenvorver­ kauf. Das Mega-Event des Wintersports beginnt auf der Mühlenkopfschanze in Willingen, wo es seit 1995 einen Kult-

weiter ins schöne Allgäu nach Oberstdorf. Auf der Heini-Klop­ fer-Skiflugschanze gibt es den Countdown zum großen Finale vom 17. bis 19. Februar 2011 mit einem Einzelwettbewerb und einem abschließenden Team­ springen. Erst nach den großen Weiten jenseits der 200 MeterMarke werden die Würfel um den Gesamtsieg 2012 gefallen sein.

Weltcup für Sportler, Trainer und Tau­ sende von treuen Anhängern gibt. Vor allem der Einzel-Sieg von Severin Freund beim letzten Springen 2011 hat die Fans verzückt und in Ekstase versetzt. Eines der Highlights ist das große Feuerwerk an der Anlage am Eröffnungstag (10. Fe­ bruar) nach Training und Qualifikation. Am 11. und 12. Februar 2012 finden die beiden Weltcups (Team/Einzel) statt. Die Vogtland Arena in Klingenthal ist am 14. und 15. Februar 2012 Schauplatz des Geschehens. In der imposanten An­ lage, eine der futuristischsten Arenen im gesamten Weltcupkalender, geht ei­ ne Einzel-Konkurrenz über die Bühne. Danach reist die Springer-Karawane

Sonntag traditionell Familientag Für die FIS-Team-Tour-Springen in Willingen sind nachfolgende feste Zeiten geplant: Freitag, 10. Februar 18.00 Uhr Qualifikation und Eröffnungs­ feier. Samstag, 11.Februar Team-Weltcup 16 Uhr. Sonntag, 12. Februar Einzel-Welt­ cup 14.45 Uhr. An beiden Tagen findet die Siegerehrung im Anschluss an den Finaldurchgang im Weltcup-Stadion an der Mühlenkopfschanze statt. Der Welt­ cup-Sonntag ist der „Familientag“, wo es unter anderem eine Gratis-Bratwurst für Jugendliche und Erwachsene gibt. Weitere Infos zu Willingen gibt es unter www.weltcup-willingen.de und zur FISTeam-Tour ist Aktuelles unter der offi­ ziellen Homepage www.fis-team-tour.de nachzulesen.

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Essen & Trinken

C.HECK T.HE C.HIEF Eine Sternenfee im Diana’s Weihnachten – Jahresende – Silvester – Neujahr … Im Dezember stellt man sich öfter als sonst die Fragen: Wie geht es im nächsten Jahr weiter? Bin ich für kommende Ereignisse gerüstet? Fotos: Isabella Thiel Der Blick in die Sterne verheißt seit Ur­ zeiten eine Vorschau in die Zukunft. Was lag also näher, als Antonia Langsdorf, die Chefastrologin des TV-Senders RTL, zu unserer Reihe Check the Chief einzula­ den, mit ihr fein zu speisen und über die Zukunft zu diskutieren. Langsdorf hat die Ausbildung am Insti­ tut des Deutschen Astrologenverbands erfolgreich abgeschlossen und ist in­ zwischen deutsche Repräsentantin der International Society for Astrological Re­ search (ISAR). In ihrem neuesten Buch „2012 – Im Zentrum des Sturms“ geht es um einige Endzeitvisionen, die sich um den 21. Dezember 2012 ranken. Je näher das Datum rückt, desto eklatan­ ter häufen sich Naturkatastrophen, Wirt­ schaftskrisen und gesellschaftliche Um­ wälzungen. Wird 2012 ein Schicksalsjahr für die Menschheit? Antonia Langsdorf hat die Zeichen der Zeitenwende auf der Basis moderner astrologischer Me­ thoden entschlüsselt und diskutiert die Endzeitszenarien mit Experten aus Ast­ rologie und Naturwissenschaft. Was be­ deutet das „Ende“ des Mayakalenders? Wie werden sich die relevanten Zyklen auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auswirken? Wann werden die Zeiten wie­ der besser? Viele Fragen, aber bei einem Zehn-GängeMenu in Lünens neuem Gourmet-Tempel Diana’s haben wir ja Zeit genug. Antonia Langsdorf, die jeden Morgen im RTL-Frühstücksfernsehen mit ihrer

eigenen Astroshow zu sehen ist, hat für die zwölf Sternzeichen ein Astroprofil er­ stellt: So essen die Sternzeichen. Wie passend, dass wir ein Zehn-GängeMenu und zwei Weine vor uns haben, so können wir jedem Gang und den Weinen ein Sternzeichen zuordnen. Und schon bringt, zur Feier des Tages, Chefkoch Dieter Gerdes selbst den ers­ ten Gang zu uns an den Tisch: ZWEIER­ LEI VON DER GANS MIT ROTKRAUTSA­ LAT. Beim Genießen des ersten Ganges ist sich die Astrologin sicher: „Hier passt der Stier: Stiere sind dankbare Esser, sie mampfen hungrig und genüsslich. Ob Hausmannskost oder Gourmetküche, wenn die Qualität der Zutaten stimmt, ist der Stier zufrieden. Und diese Qualität ist vorzüglich.“ Auch für den zweiten Gang – KRABBENTERRINE MIT SAFRANKÜRBIS – ist ein Sternzeichen schnell gefunden: „Für Krebse geht Liebe durch den Magen. Sie essen alles, am liebsten gemeinsam mit der Familie, Hauptsache es ist mit Liebe gekocht.“ Beim Verkosten des Weißweines – ein 2006er Brauneberger Juffer-Sonnen­ uhr Riesling Spätlese – muss Antonia Langsdorf lachen: „Das ist der LöwenWein! Löwe-Gäste bringen eine gute Fla­ sche Wein mit. Beim Essen nehmen sich dann mit größter Selbstverständlichkeit von allem das beste Stück. Und wenn sie

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Essen & Trinken

so einen Wein mitbringen, dann dürfen sie das auch.“ Da ist sie sich mit den Testern des Gault-Millau einig. Diese urteilten: „Ein fast unbeschreibliches, konzentriertes und dichtes Fruchtspiel, welches durch florale Aromen von Ho­ lunderblüten und deutlichen Himbeerund Citrusaromenunterlegt ist. Die Kom­ plexität wird durch eine belebende Säure und einer filigranen Mineralität unter­ strichen, die letztendlich mit einem jetzt schon feinen Schmelz und sehr langem Nachhall abgerundet wird“. Viel mehr Lob für Wein geht nicht.

Zum fünften … TRÜFFELMAUL­TASCHEN IN PILZSAMTSAUCE. Hier fällt Langsdorf der Widder ein: „Der Widder isst, weil er Hunger hat, klaut notfalls am Büffet und ist fertig, bevor die anderen ange­ fangen haben. Dann springt er auf, um die neugewonnene Energie gleich um­ zusetzen.“ Und ergänzt lachend: „Und ich könnte aufspringen und mir noch eine Portion holen – so gut schmeckt mir das.“ „Steinböcke essen durchaus mit Genuss, haben aber die Ernährungswissenschaft immer im Hinterkopf. Kein Zeichen kann besser maßhalten und weiß, wann es des Guten genug ist.“

Den dritten Gang – TOMATEN-KUM­ QUATSÜLZE MIT CALAMARES – ord­ nen wir der Waage zu. Waagen brau­ chen einen schön gedeckten Tisch, sonst vergeht ihnen der Appetit. Sie haben die besten Tischmanieren und loben den Koch. Und hier ist das Lob mehr als berechtigt. Über Zwillinge sagt die Astrologin, die auch durch ihre Teilnahme an der ers­ ten Staffel der erfolgreichen RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ bekannt wurde: „Zwillinge sind unkom­ plizierte Esser, die nebenbei noch tau­

Das passt perfekt auf unseren sechsten Gang: SEEHECHT AUF SENFKORNSPI­ NAT. Gesund und ernährungswissen­ schaftlich empfehlenswert. send andere Dinge tun. Wenn man Ihnen interessante Unterhaltung bietet, könn­ te man ihnen sogar Angebranntes oder Versalzenes unterjubeln. Die BLUMEN­ KOHL-CURRYSUPPE, unser vierter Gang, ist weder versalzen noch angebrannt, sondern nur lecker.

Für Skorpione gilt folgendes Astroprofil: „Sie essen hungrig und leidenschaftlich und lieben es, Knochen abzunagen. Bei ihnen bleibt selten ein Rest auf dem Tel­ ler zurück.“ Knochen abnagen und nichts auf dem Teller zurücklassen? Das ist genau so beim siebten Gang: LAMM-HOCHRIPPE MIT HÜLSENFRÜCHTEN. Der 2008er Adeneuer Spätburgunder aus dem Rosenthal, der nun entkorkt wur­ de, gehört laut Gault Millau „nach wie vor mit zu den feinsten roten Weinen, die die Ahr zu bieten hat. Er überzeugt mit hochfeiner, geschliffener Art, und trotz des hohen Holzeinsatzes ruht er bereits in sich. In der Nase zeigt dieser Spätburgunder eine prägnante Brombee­ raromatik und wirkt durch seine Frucht­ fülle sehr weich.“ Ein Traum von einem Wein. Antonia Langsdorf ordnet ihn den Fischen zu. „Sie essen gern Gerichte, die sie nicht kennen und vermischen Bei­ lagen, die eigentlich nicht zusammen­ gehören. Wenn man sie fragt, wie es

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Essen & Trinken

schmeckt, träumen sie längst von etwas anderem.“ Vielleicht von diesem Wein? „Die Jungfrau poliert das Besteck noch mal nach, dann zerlegt sie die Nahrung fachgerecht, bevor die einzelnen Stück­ chen säuberlich in den Mund wandern“ lautet nach Befragung der Sterne das Ur­ teil über die Essgewohnheiten der vom 24. August bis 23. September geborenen. Dass im Diana’s das Besteck nicht nach­ poliert werden muss, darauf achtet Che­ fin Diana Heisig penibel. Aber einzelne Stückchen in den Mund … Wie gemacht für Gang Nummer Acht: KÄSESALAT Als vorletzter Gang kommt ein fantasti­ sches LIMETTEN-SORBET an den Tisch. Exotisch – so etwas lieben Schützen. Beim Essen kommentieren Schützen – laut Antonia Langsdorf – alles und hätten stets etwas noch besser gemacht. Dieses Sorbet aber ganz sicher nicht. Das große Finale: SCHOKOLADEN-HA­ SELNUSS-DUO. Wen haben wir noch nicht berücksich­ tigt? Richtig, die Wassermänner. „Wassermann-Geborene vergessen das Essen schon mal gern, wenn Sie einer interes­ santen Idee nachhängen.“ Dieses Duo aus Schokolade und Haselnüssen dürften sie nicht vergessen. Leicht, locker und nicht zu süß. Ganz das Gegenteil zu dem Zeug, für das die auch als Nutella-Boys bekannten Fußballer Werbung machen. An jedem Mittwoch ein Zehn-Gänge-Me­ nu in Sterne-Qualität – und das für unter 30 Euro … Da bedarf es den Blick in die Sterne nicht, um vorauszusagen, dass dieser Tag Kult wird im Diana’s. Jetzt haben wir so viel Zeit bei dem guten Essen „verloren“, dass wir gar nicht mehr klären konnten, ob die Welt tatsächlich am 21.12.2012 untergeht. Sie möchten ei­ ne Antwort auf diese Frage? Dann lesen Sie „2012 – Im Zentrum des Sturms“ von Antonia Langsdorf.

Antonia Langsdorf Im Zentrum des Sturms Viele Endzeitvisionen ranken sich um den 21..12.2012. Je näher das Datum rückt, desto eklatanter häufen sich Naturkatastrophen, Wirtschaftskri­ sen und gesellschaftliche Umwälzun­ gen. Wird 2012 ein Schicksalsjahr? Antonia Langsdorf entschlüsselt die Zeichen der Zeitenwende auf der Ba­ sis moderner astrologischer Metho­ den und diskutiert die Endzeitszena­ rien mit Experten aus Astrologie und Naturwissenschaft. Was bedeutet das „Ende“ des Mayakalenders? Wie werden sich die relevanten Zyklen auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auswirken? Wann werden die Zeiten wieder besser? In einem Ausblick für die zwölf Stern­ zeichen erfahren wir, worauf wir wäh­ rend dieser Zeitqualität achten soll­ ten, mit welchen Herausforderun­ gen wir konfrontiert werden, worin unsere spirituelle Aufgabe besteht und welches Potenzial wir verwirkli­ chen können. 2012 – Im Zentrum des Sturms zeigt die Dimensionen der Zeitenwende – und welche Chancen in der Krise verborgen liegen.

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FREIZEIT

„DORTMUND BEI NACHT“ Ein Verein auf dem Weg zum neuen Nightlife-Clustering Mit über 30 Clubs und Diskotheken liegt Dortmund im landesweiten Vergleich direkt hinter Köln und Düsseldorf auf Platz 3. Doch diese Anzahl, die Auswahl, diesen Facettenreichtum vom Hard-Rock-Tempel bis zum Nobel-Club, von der Großraumdiskothek im Grünen bis zum versteckten Kellerclub machen sich die wenigsten bewusst – weder die potentiellen Konsumenten, noch die Wirtschaft oder die Marketingverantwortlichen der Stadt und teilweise noch nicht einmal die Betreiber selbst.

Ein Verein versucht seit einigen Monaten die Nightlife-Szene zu vereinen, Netzwer­ ke zu spannen und nachhaltige Konzepte, Problemlösungen und innovative Ideen im Interesse der Stadt Dortmund – und vor allem der Betreiber – umzusetzen: „Ausgehen in Dortmund e.V.“. Wir spra­ chen exklusiv mit dem Vorstandsvorsit­ zenden Hubertus Brand über Ziele, Pro­ bleme und die heterogene Gemengelage im Nachtleben.

Seit wann gibt es Ihren Verein und was war der Auslöser bzw. Grund für diesen? Die Vorstandsmitglieder haben im März 2011 den Willen gezeigt, etwas in Dort­ mund zu bewegen und den Verein gegrün­ det. Nach dem die auf dem Dortmunder Thier Gelände angesiedelten Nightlife Betriebe mit den Cocktail Bars Liquid Lounge, Mendoza und Blauer Raum und den beiden Discotheken SIXX.PM und zuHOUSE.Club, aufgrund des Verkaufes des Geländes, Mitte 2009 aufgegeben wer­ den mussten, fehlte wieder ein Ausgeh­ viertel in Dortmund. Die Nighlife Betreibe waren über Dortmunds Grenzen hinweg bekannt. Mit dem Wegfall ist eine große Lücke entstanden, die leider nicht naht­ los geschlossen werden konnte. Dort­ mund hat nach dem Aus des Ostwalls mal wieder einen Nighlife Anziehungs­ punkt verloren. Dies hat auch die Politik

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verstanden und Anfang 2011 alle Nigh­ life-Betreiber zu einem Runden Tisch eingeladen, um die Problematik zu disku­ tieren. In dieser Runde wurde auch die Idee eines Vereins der Nighlife-Betreiber geboren. Die Stadt Dortmund zeigte sich sehr gesprächsbereit und um diese Vor­ lage besser zu Nutzen mussten auch wir Nighlife-Betreiber uns besser vernetzen. Hier entstand dann die Idee, dies über ei­ nen Verein zu tun. Die Vereinsmitglieder möchten das Nighlife in Dortmund wieder stärker in den Fokus rücken und auch die Zusammenarbeit mit den städtischen In­ stitutionen verbessern. Ein erster Erfolg der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt Dortmund und den Nighlife Betrei­ bern war dann eine probeweise Einfüh­ rung der Verlängerung der Sperrzeit von fünf auf sechs Uhr. Diese gute Zusammen­ arbeit mit der Stadt Dortmund möchten wir jetzt fortführen mit verschiedenen gemeinsamen Maßnahmen.

Welche Mitglieder sind vertreten und wie kann man beitreten? Zur Zeit sind es die Großzahl der Dort­ munder Clubs und Diskotheken, sowie einige Veranstalter und wichtige Prota­ gonisten. Beitreten kann jeder der Nigh­ life-Gastronomie betreibt. Aber auch Veranstalter aus der Szene sind bei uns herzlich willkommen. Beitreten geht ganz einfach über unsere Homepage www.aus­ gehenindortmund.de Wie bewerten Sie die aktuelle Situation der Clubs und Diskotheken in Dortmund? In Dortmund sind die Clubs und Diskothe­ ken über die ganze Stadt verteilt. Es gibt kein richtiges Kneipenviertel. Der Gast muss sich immer ganz genau informie­ ren, wo und wann etwas los ist, um seinen Abend zu gestalten. Nach dem Wegfall von „Live Station“, „Sound Garden“ und dem Thier Gelände ist Dortmund nicht mehr konkurrenzfähig zu anderen Ruhr­

gebietsstädten. Die Gäste aus Dortmund fahren dann auch gerne in andere Städte wo dies besser ist. Die einzelnen Objekte in Dortmunds Nachtleben sind allerdings sehr gut und können durchaus im regio­ nalen Vergleich mithalten.

Und wie konkurrenzfähig ist Dortmund im regionalen oder bundesweiten Vergleich? Dortmund ist die siebtgrößte Stadt in Deutschland und hat die meisten Ein­ wohner im Ruhrgebiet. Hierfür ist die Szene sehr mäßig. Es fehlen Konzepte für bestimmt Zielgruppen. Wie etwa für die Ü30. Es fehlen innovative Betreiber und Konzepte, wie sie in anderen großen Städten vorhanden sind. Hier spreche ich nicht von Franchise Unternehmen, son­ dern von Individualgastronomie. Welche konkreten Probleme, aber auch Potentiale, gibt es im hiesigen Nightlife? Ein erstes Problem war die Sperrstun­ de von fünf Uhr im Vergleich zu ande­ ren Ruhrgebiets-Städten. Dies haben wir zum Glück temporär gelöst. Ein weiteres Problem ist die Vernetzung der Clubs untereinander. Da muss auch die Zu­ sammenarbeit besser werden um den Standort Dortmund kurzfristig besser darstellen zu können. „In Dortmund ist auch abends was los!!!“ Diese Aussage muss besser kommuniziert werden. Dar­ über hinaus müssen gute Betreiber nach Dortmund gelockt werden. Dies kann die Stadt Dortmund schaffen mit guten Vor­ aussetzungen. Das Brückstrassenviertel wäre eine tolle Adresse um dort weiteres Nighlife anzusiedeln. Die Stadt Dortmund hat mit dem Konzerthaus und dem Or­ chesterzentrum zwei Leuchtturmprojek­ te platziert um dieses Viertel nach vorne zu bringen. Hier sind viele Möglichkeiten um dieses Viertel mit Kreativwirtschaft, jungem Einzelhandel, Individualgastrono­ mie und Nachtleben langfristig und toll zu beleben.


Essen & Trinken  FREIZEIT

Was werden Sie als Netzwerk und Schnittstelle zur Stadt in nächster Zeit Projekte angehen und umsetzen? Wir arbeiten im Moment ganz konkret an Qualitätsstandards, die wir zusammen mit den verschiedenen Ämtern wie Ord­ nungsamt, Bauordnung, Polizei und Gesundheitsamt erar­ beiten. Jeder Mitgliedsbetrieb soll dann nach diesen Quali­ tätsstandards arbeiten. Dieses Qualitätssiegel soll dem Gast zeigen, dass er in einem gut geführten und sicheren Betrieb beruhigt feiern kann. Wo sehen Sie das Nachtleben in ein paar Jahren und was würden Sie sich in diesem Zusammenhang wünschen? Ich sehe ein neues Ausgehviertel in Dortmund, welches viele Gäste aus Dortmund und dem Umland anzieht. Dieses Viertel ist sicher und mit sehr gut geführten und kreativen Nightlife Betrieben belebt. Der Gast fühlt sich wohl und fährt gerne nach Dortmund zum Feiern. Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Dortmund und dem Verein „Ausgehen in Dortmund“ wird in anderen Städten als gutes Beispiel gezeigt. Dortmund hat auch im Nachtleben Champions League Niveau. Nightlife-Splitter: Der Label Club am Alten Markt hat am 11.11. geöffnet // das !purple im RWE-Tower wird im November schließen // die Eröff­ nung des Odeon im früheren Jara in der Brückstraße verzögert sich weiterhin // der Bakuda Club steht zum Verkauf an // der Inside Club am Königswall hat geschlossen // der neue Glitzer­ wald im Royal Bambi hat eröffnet // der Laufsteg hat soeben seinen 20. Geburtstag gefeiert //

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INDOOR-TRAIL – GUT ZU FUSS Neu im Programm der Westfalenhallen Dortmund ist vom 3. bis 5. Februar 2012 das erste Indoor-Trail-Event überhaupt. Es kombiniert in den Westfalenhallen 1, 2 und 2N drei Tage lang Trailrunning auf einem spektakulären Parcours, inklusive Test-Möglichkeiten von Produkten, mit einem begleitenden Messeangebot. lange Trail kann einzeln oder mehrfach durchlaufen werden, wodurch sich un­ terschiedliche Wettkampfdistanzen von bis zu 10 Kilometern ergeben. Für Zu­ schauer ist der Eintritt frei! Heinrich Albrecht, Geschäftsführer der PLAN B event company GmbH, hat Trailrunning mit seiner Agentur nach Deutschland gebracht. In Frankreich zum Beispiel ist das Laufen abseits von Straßen bereits seit Jahren ein Dauer­ brenner. Albrecht sagte bei der Pres­ sekonferenz zur Vorstellung des ECCO Indoor Trail: „Die Westfalenhalle 1 ist in Deutschland die Mutter aller Hallen. Es ist für die Besucher sicher toll, hier mal nicht nur auf der Tribüne zu sitzen und zuzuschauen, sondern selbst Sport zu treiben.“ Infos: www.indoortrail.de

Gut bei Stimme

Gripmaster Stephan Repke erklärt: „Wir wollen keinen Hindernislauf durch die Westfalenhallen, sondern einen Trail mit möglichst vielen natürlichen Ele­ menten. Die Teilnehmer sollen über Ge­ röllfelder, Baumstämme und Wurzeln laufen, sich in Steilkurven werfen, die Füße in Schneefeldern kühlen, den Wi­

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derstand von Steilhängen spüren, sich in Schlammgruben mal wieder schmut­ zig machen, Wälder durchqueren. Dass sich diese Elemente mit den Treppen, unterirdischen Gängen und Tribünen der Westfalenhallen ablösen, macht den Reiz der Veranstaltung aus“, so die Vision des Geländeläufers. Der rund 1,5 Kilometer

Silvester 2011 kommt die Schlager-Revue „Liebesperlen“ wieder in die Westfalenhalle 1. Sie dürfte eine der erfolgreichsten Musikproduktionen sein, die jemals in Dortmund über die Bühne gegangen ist. Weit mehr als 350.000 Besucher haben sie seit 1989 bereits gesehen. Heinrich Huber, Erfinder der Show und Regisseur, verspricht für Silvester in der Großen Westfalenhalle allerdings eine „nahezu komplett neue Show“. Beginn der „Liebesperlen“ ist am 31. Dezember um 19 Uhr; Ende: zirka 21.30 Uhr. Tickets gibt es von 29 bis 59 Euro. Ticket-Hotline: 0 18 05-16 05 16


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EIN ERFOLGSJAHR IM RÜCKBLICK – ERGEBNISSE SPRECHEN FÜR SICH Das innovative Fitness-Konzept Bodystreet in der Kaiserstraße feiert Jubiläum

Foto: Roland Gorywoda

20 Minuten mit Dennis Horn und der erste große Schritt in Richtung Wunschfigur ist getan. So lange dauert eine Trainingseinheit unter Anleitung des Bodystreet-Lizenzpartners in Dortmund. Seit einem Jahr begleiten die Trainingsexperten in dem MikroFitnessstudio Bodystreet in der Kaiserstraße 102 die Mitglieder auf ihrem Weg zum persönlichen Wohlbefinden. Mit Erfolg: fast 200 Kunden sind vom Training mit der elektrischen Muskelstimulation begeistert. Tendenz steigend.

Das Konzept Mikro-Studio mit persönli­ cher Kundenbetreuung und einem Trai­ ningssystem auf Basis von Zeiteffizienz hat überzeugt: Nach der Aufbauphase be­ treibt das Franchiseunternehmen Body­ street mittlerweile über 75 Mikro-Fitness­ studios in Deutschland und Öster­reich. In Dortmund werden derzeit fast 800 Per­ sonal Trainings pro Monat durchgeführt. Das Kernstück des innovativen Systems ist das Trainingsgerät von miha bodytec; der Schlüssel zum Erfolg ist das Kürzel EMS. Es steht für Elektro-Mikro-Stimula­ tion. Ein niederfrequenter Reizstrom akti­ viert über großflächige Elektroden, die in einer Weste am Körper angebracht wer­ den, die komplette quergestreifte Musku­ latur. Mit EMS wird ein Effekt erzielt, der bis zu 18 Mal so hoch ist wie bei einem normalen Krafttraining. Das heißt: Die Wirkung ist vergleichbar mit bis zu 8 Mal 45 Minuten klassischem Krafttraining.

Damit bietet das neuartige Ganzkörper­ training von Bodystreet die Lösung für viele Männer und Frauen, die hohe An­ sprüche an Gesundheit, Körper und Fit­ ness stellen, denen aber die Zeit für ein umfassendes Training fehlt: ein kurzes und zugleich effektives Workout. Gänz­ lich neu sind Methode und Atmosphäre: Die Personal Trainer arbeiten mit maxi­ mal zwei aktiven Kunden auf der 8 m² großen Trainingsfläche. Während der 20-minütigen Einheit stehen die Trainer ausschließlich dem einzelnen Kunden oder dem Kundenpaar zur Verfügung.

Die Bodystreet Dortmund Kaiserstraße bedankt sich bei allen Mitgliedern und Geschäftspartnern für ein erfolgreiches erstes Jahr und freut sich auf die baldi­ ge eröffnung des zweiten Standortes in Dortmund. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.bodystreet. com oder Sie besuchen das Team der Bo­ dystreet Dortmund. Mo-Fr 9-21 Uhr und Sa 10-18 Uhr.

Ein Mitglied ist Swetlana Lau. Sie hat überaus positive Erfahrungen gemacht: „Alleine der Gedanke an das BodystreetTraining treibt mich zu Hochleistungen, motiviert mich und gibt mir Spaß beim Training. Ich habe dadurch bereits ca. 4 kg abgenommen und meinen Fettanteil um 4 % in kürzester Zeit reduziert!“

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Wirtschaft

DORTMUND – WAT MACHSTE INNA ZUKUNFT? Neue Wirtschaftstendenzen und nachhaltige Potenziale in Dortmund Weiterhin wird bei Wirtschaftsthemen in Dortmund gerne der sogenannte „Strukturwandel“ als Schlagwort in die Runde geworfen. Doch oft geschieht dieses gerade von Aussenstehenden, die noch nicht mitbekommen haben, dass die Metropole Dortmund diesen Wandel schon vollzogen hat und sich bereits auf der nächsten Ebene neuer Wirtschaftsfelder und Entwicklungen befindet. Stichwörter wie Neue Technologien, IT, Mikrosystemtechnik, eLogistik oder Clustering sind längst mit Inhalten gefüllte Wirtschaftsbereiche. Das TOP MAGAZIN sprach exklusiv mit Udo Mager (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund) über die Tendenzen und den Blick in die Zukunft. ro-/Nanotechnologie zu den führenden Technologiestandorten Europas. Schon 2006 erhielt Dortmund den EUROCITIES Award als innovativste Stadt Europas. Besonders herausgehoben wurde das Engagement Dortmunds im Hinblick auf die Gründungsförderung im Bereich der Mikro- und Nanotechnologie.

Wie sehen Sie den Standort Dortmund im bundesweiten und regionalen Vergleich? Gerade im Hochtechnologiebereich be­ finden wir uns in einem fortdauernden Wettbewerb der Standorte. Ich bin über­ zeugt, dass gerade die Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft und der damit verbundene Technologietransfer in neue Produktinnovationen auch in Zukunft ein Schlüssel für erfolgreiche Standorte ist. Auch im regionalen Kontext wird deut­ lich, dass Dortmund in fast allen Berei­ chen in den letzten Jahren kontinuier­ lich aufgeholt hat. So wird Dortmund in einem aktuellen RWI-Gutachten zusam­ men mit Essen als die wirtschaftliche Lokomotive des Ruhrgebiets beschrie­ ben. Vor allem bei der Entwicklung der wirtschaftlichen Leistung (BIP), der

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Beschäftigung und beim Abbau der Ar­ beitslosigkeit ist Dortmund Taktgeber. Die meisten neuen Arbeitsplätze sind in den Unternehmen entstanden, die nach 1999 gegründet wurden.

Wie bewerten Sie den Standort im Bezug auf die Hochtechnologiefelder, z. B. Mikro-, Nano-, und Biotechnologie? Dortmund nimmt in Deutschland eine mittlerweile führende Rolle in den Berei­ chen der Mikro-, Nano-, und Biotechno­ logie ein. Diese Technologiefelder gelten als die Schlüsseltechnologien von mor­ gen. In naher Zukunft wird fast nichts mehr ohne sie gehen. In Dortmund hat man die Bedeutung der modernen High­ tech-Branchen schon vor längerer Zeit erkannt und sie seitdem gezielt geför­ dert. Mit Erfolg, denn die Westfalenme­ tropole zählt bereits heute in der Mik­

Ist das dortmund-project mit der Clusterbildung für die Zukunftstechnologien weiterhin ein Erfolgsmodell? Das im Jahre 2000 gestartete „dortmundproject“ bündelt politische, wirtschaftli­ che, wissenschaftliche und gesellschaft­ liche Kräfte, um den Strukturwandel in Dortmund weiterhin voranzutreiben. Nach zehn Jahren dortmund-project haben wir im vergangenen Jahr eine po­ sitive Bilanz gezogen. Nicht zu überse­ hen sind insbesondere die zahlreichen technologieorientierten Start-up-Unter­ nehmen, die sich vor Ort angesiedelt ha­ ben. „Aus Visionen Chancen machen“ – so lautete unser Motto am Anfang. Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft bündeln im dortmund-project ihr Wissen und ihre Erfahrung – für ein gemeinsames Ziel: Die Entwicklung Dortmunds zu einem führenden Standort für techno­ logieorientierte Branchen wie Informa­ tionstechnologien, Logistik, Mikro-/Na­ no- und Biotechnologie voranzutreiben. Entstanden sind daraus eine Vielzahl er­ folgreicher Projekte und Initiativen: der e-port-dortmund als Gründungs- und Kompetenzzentrum für Logistik und In­ formationstechnologie am Dortmunder Hafen. Die MST.factory dortmund und das Zentrum für Produktionstechnolo­ gie (ZfP), mit denen PHOENIX West zu einem neuen multifunktionalen Techno­


Wirtschaft

logiestandort für Mikro-/Nano- und Pro­ duktionstechnologie entwickelt wurde. Oder das Projekt jobtec mit seinen flexi­ blen und innovativen Bausteinen der Be­ rufsorientierung im Bereich der Neuen Technologien. Mit starken Partnern an seiner Seite gibt das dortmund-project Impulse, knüpft mit seinen Branchen­ teams Netzwerke und fördert Projekte

in den technologieorientierten Bran­ chen. Seit 2001 wird unter dem Dach „start2grow“ Jungunternehmern mit Gründungswettbewerben Starthilfe auf dem Weg in die Selbstständigkeit gege­ ben. Schwerpunkte bilden die Bereiche Informationstechnologien und Neue Technologien. Das Herzstück des Wett­ bewerbs ist das start2grow-Netzwerk, in dem mehr als 600 Experten ihr Wissen zur Verfügung stellen. Auch über die Gründungsförderung hinaus engagiert sich das dortmund-project vor Ort. An erster Stelle steht nach wie vor das Ziel, Arbeitsplätze zu schaffen und den Fach­ kräftebedarf zu decken. Daneben gilt es, trotz des demografischen Wandels die Bevölkerungsstärke zu halten. Und wir arbeiten an der Verknüpfung attraktiver Lebens- und Arbeitsbedingungen. Dort­ mund ist heute als Technologiestand­ ort eine Wissenschaftsstadt mit einem breit aufgestellten Mittelstand, dem wir ein interessantes Umfeld bieten wollen. Das dortmund-project spielt dabei eine wichtige Rolle.

Was wird uns zukünftig noch an möglichen Problemen aber natürlich vor allem an nachhaltigen Entwicklungspotenzialen in Dortmund erwarten? Das dortmund-project ist seit 2005 Teil der Wirtschaftsförderung Dortmund, damit haben wir auch von der Organisa­ tionseinheit her die Branchenaktivitä­ ten über alle Bereiche der Dortmunder Wirtschaft verzahnt. In Zukunft geht es darum „Crossclustering“ voranzutrei­ ben, also das Verknüpfen klassischer Bereiche mit den neuen Branchen. Auch das Thema Effizienztechnologien eröffnet uns hier neue Aufgabenfelder und Chancen im Kontext des Klima­ wandels und der energiepolitischen Entscheidungen.

Weitere Informationen zu den Themenbereichen unter: www.wirtschaftsfoerderung-dortmund.de www.dlzw-dortmund.de www.dortmund-project.de www.phoenixdortmund.de

www.westfalenbad.de

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SÜSSES DORTMUND

Die Schokoladenseite einer Stadt

Für die einen ist es eine göttliche Gabe, gustatorische Inspiration und vergleichbar mit gutem Sex. Für andere ist es ein Höllen­ werk, ein gewichtiges Problem und steter Verführer bei nächtlichen Ausflügen in die Küche. Doch egal, auf welcher Seite man sich wähnt, die Gemeinsamkeiten sind dieselben und die Liebe zu den kleinen „Dingen“ vereinigt fast alle: Süßigkeiten, Schoko­lade & Co. sind allgegenwärtig!

Man denkt in dem Zusammenhang in der Regel nicht an Dortmund, ist gedanklich bei kleinen, halbdurchsichtigen Bärchen oder in der Schweizer Platten-Landschaft. Doch in der sechsgrößten Stadt Deutsch­ lands ist das Handwerk der „Schokola­ dier“, der Pralinee-Kunstwerke und des dropsigen, mal geleeumfassenden Ta­ schenfreundes seit langer Zeit fest veran­ kert. Doch werfen wir zuerst einen Blick in die Geschichte, die Herkunft der Kakaobohne, des Rohr­zuckers oder des früher benannten „süßen Salzes“. Der Kakaobaum wurde vermutlich um 1500 v. Chr. von

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den Olmeken genutzt, die im Tiefland der mexikanischen Golf­ küste lebten. Um 600 n. Chr. wurde der Kakao dann von den Ma­ ya angebaut, während bei uns zu Beginn des 19. Jahrhunderts Schokolade in Apotheken als Stärkungsmittel verkauft wurde. Generell galten Süßwaren bis ins 16. Jahrhundert in Europa als Luxusartikel, den sich nur der Adel leisten konnte. Und heutzutage – bei einem täglichen Durchschnittsverbrauch von 55 g Süßwaren bei Männern und 48 g bei Frauen – werden der „Nervennahrung“ neben der Senkung von Bluthochdruck, der Wirkung gegen Depressionen, in erster Linie ein entscheiden­ der Aspekt vorenthalten: ein Genussmittel der Spitzenklasse, das kulinarische Kunst optisch wie geschmacklich verbindet und im Winter seine Hochzeit genießt.


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Dortmunder Kohle „Unsere Begeisterung für Schokoladenkultur hat sich in Me­ xiko vollends zur Liebe und Suche nach neuen Geschmacks­ richtungen entwickelt. Der alltägliche Umgang mit Schoko­ lade als Gewürz für die unterschiedlichsten Speisen, das Er­ lebnis auf der Zunge, im Gaumen“ sagen die beiden Betrei­ ber von „Pottauchocolat“, einem liebevoll geführten kleinem Store in Dortmund, der die süßen Seiten des Ruhrgebiets zei­ gen soll. Selbst hergestellte Pralinen, Seminare zur Thema­ tik Schokolade oder Herstellung von Pralinen mit vorheriger Verkostung, Service wie Beratung stehen bei Marielis Lange­ henke und Manfred Glatzel ganz oben auf der Genusskarte. Ähnlich aufgestellt, wenn auch in älterer Tradition, ist das Hause „Krämer“. Eher bekannt durch seine über 140 Jahre al­ te Kornbrennerei, hat Krämers Schokolaterie & Kräuterkam­ mer seit Langem einen internationalen Ruf. Zarte Schokolade und edle Liköre vereint Carmen Krämer zu den sinnlichen Dortmunder Pralinen, sodass in reiner Handarbeit die be­ kannten „Dortmunder Trüffel-Pralinen“ und die „Dortmunder Kohle“ entstehen – mal mit doppelwandigem Schokoladen­ überzug, mal mit Karamell verfeinert und mit Likörspezia­ litäten gefüllt. Perfektion eines ganz speziellen Handwerks, welches verschiedene Traditionen unserer Stadt interessant in Einklang bringt. Lange Tradition in Dortmund Und geht man nun aus dem „Süßen Untergrund“ heraus, landet man im industriell geprägten Metier – welches eine ebenfalls lange Historie in Dortmund vorweist und zugleich internationale Standards mit vielen Arbeitsplätzen verbindet: „van Netten“. Gegründet 1918 als Zuckerwaren- & Schokoladenfabrik in Hamburg-Altona erfolgte 1970 der Umzug der Produktion nach Dortmund. Es folgte ein Jahr später die Inbetriebnahme der Mogulanlagen für Fruchtgummi und Geleefrüchte und im Rahmen mehrerer Umstrukturierungen kam es dann 2011 zur Übernahme von „van Netten“ in private Unternehmer-Hand. Das spielt aber keine Rolle im Bezug auf Qualität oder das Standing der Marke in der Branche. Denn man hat sich überwiegend auf die Produktion von Handelsmarkenwaren spezialisiert und die 250 Mitarbeiter am Standort Dortmund erwirtschafteten so im Jahr 2010 einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro. Zahlen, die für sich sprechen, so wie die Produkte. Für jede Naschkatze ist etwas dabei Ob Dragee, Hartkaramelle, Fruchtgummi oder Geleepro­ dukt – für jede Naschkatze ist etwas dabei: Unter der Marke

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van Netten werden Fruchtgummi, Schaumzuckerwaren, scho­ koliertes und gezuckertes Gelee, Fondantcreme-Konfekt und Dragees sowie gegossene und geprägte Hartkaramellen an die Zielgruppen gebracht. Dazu gehören auch die Marken Ca­ lypso (Fruchtgummi), Sonnina (Geleefrüchte) und Candy Fa­ yre (Bonbons). Interessante Besonderheit, die bei normalen Konsumenten nicht zwingend ins Auge fällt: der Bereich „Pri­ vate Label“. Hier kann man sich seine eigene süße Kollektion produzieren lassen, grenzenlose Möglichkeiten im Hinblick auf Form, Geschmack und Rezeptur. Diese drei in sich sehr unterschiedlichen Bereiche des sü­ ßen Dortmunds – das gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit, wenn die Tage kürzer werden, mehr in den privaten Fokus rücken – spiegelt stellvertretend für viele andere Akteure den wichtigen, lokalen Lebensmittelbereich wieder. Eines haben all diese Beispiele gemeinsam – es sind die feinen Verführun­ gen aus Dortmund.

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DORTMUNDER APPS Technische Spielereien mit Zukunftspotential

Sie sind für viele fester Bestandteil des täglichen Lebens, sind Hilfe wie auch Wegweiser. Sind nicht mehr wegzudenkende kleine Freunde, die den Alltag so angenehm wie einfach machen oder nur zum Zeitvertreib in der Vorlesung, beim Seminar oder in langweiligen Meetings dienen: die APPs, die „mobilen Applikationen“. Alleine in Deutschland wurden im Jahr 2010 mehr als 900 Millionen Apps auf Smartphones und Tablets heruntergeladen. Bereits die ersten Mobiltelefone enthielten kleine Anwendungen wie etwa den Kalender, den Taschenrechner oder einfache Spiele und auch die PDAs besaßen diese Funktionen. Doch erst mit dem Erscheinen von Apples iPhone, den Mitbewerbern mit Android-Tele­ fonen und weiteren Smartphones, wurden die bunten Punkten gesellschaftsfähig und sind heute nicht mehr weg zu denken. Dortmund ist in zwei Bereichen wichtiger Standort und Keimzelle für diese neuen, smarten, technischen Helfer. Die Materna GmbH hat seit den 90er Jahren nicht nur ihren Standort in Dortmund, die IT-KreativSchmiede hat in dem damals aufkommenden Mobilfunkmarkt die Kommunikations- und auch Informationstechnologie geboten und dazu zählten unter anderem auch ServicePlattformen, Netzwerkelemente, Content- und Premiumdienste sowie Voice- und Videoappli­ kationen. Das 1980 gegründete Unternehmen leitet als Softwarehause bis zu 250 Millionen SMS pro Monat weiter und beschäftigt heu­ te mehr als 1.300 Mitarbeiter europaweit – und ist damit ein standorttreuer wie wichti­ ger Akteur der Branche. Doch es gibt auch noch heutzutage die kleinen IT-Neulinge, die einen ähn­ lichen Weg ansteuern, und versuchen mit neuen, inno­ vativen Geschäftsideen auf den Markt kommen.

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Das TOP MAGAZIN hatte exklusiv die Mög­ lichkeit mit den beiden Inhabern einer dieser Kreativ-Keimzellen „smartcircles“ zu sprechen, mit Prof. Dr. Thomas Jäsch­ ke und Achim Schaper. „smartcircles“ ist ein junges, vor kurzem gegründetes, in­ novatives und bundesweit tätiges IT-Un­ ternehmen mit Sitz in Dortmund. Und der Schwerpunkt liegt in der Entwicklung mo­ biler Applikationen für Apples iPhone- und iPad-Plattformen.

Welche Bedeutung hat eine APP heutzutage und wie kommt es zu diesem Hype? Mobile Applikationen stellen einen innovati­ ven und wichtigen Kommunikationsweg dar. Das Verhalten der Kunden hat sich geändert. Der Unternehmer muss sich den neuen Ge­ gebenheiten anpassen. In der langfristigen Betrachtung war es früher der Brief, der die geschäftlichen Beziehungen auf Entfernung


Kompetenz Kompetenzund undQualität Qualität Kompetenz Kompetenz und und Qualität Qualität Wirtschaft  im im Kfz-SachverStändigenweSen Kfz-SachverStändigenweSen Kompetenz Kompetenz und und Qualität Qualität im imKfz-SachverStändigenweSen Kfz-SachverStändigenweSen Das DasKfz-SachverStändigenweSen Sachverständigenbüro SachverständigenbüroRüdiger RüdigerEl-El- Straße Straßemitmiteigenen eigenenPrüfhallen, Prüfhallen,HebebühHebebühim im Kfz-SachverStändigenweSen Das DasSachverständigenbüro SachverständigenbüroRüdiger RüdigerEl-El- Straße Straßemitmiteigenen eigenenPrüfhallen, Prüfhallen,HebebühHebebüh-

blein bleinGmbH GmbHin inDortmund DortmundBarop Baropberät berät nen nen und und allen allen erforderlichen erforderlichen technischen technischen blein blein GmbH GmbHin in Dortmund Dortmund Barop Barop berät berät nen nen und und allen allen erforderlichen erforderlichen technischen technischen Das Das Sachverständigenbüro Sachverständigenbüro Rüdiger Rüdiger El-El- Straße Straße mit mit eigenen eigenen Prüfhallen, Prüfhallen, HebebühHebebühseine seine Kunden Kunden seit seit vielen vielenJahren Jahren in in allen allen Gerätschaften Gerätschaften kann kann daher dahernun nun alles allesausaus die Verbreitung der Smartphones so seine seine Kunden Kunden seit seit vielen vielen Jahren Jahren in in allen allen Gerätschaften Gerätschaften kann kann daher daher nun nun alles ausaus blein blein GmbH GmbH in in Dortmund Dortmund Barop Barop berät berät nen nen und und allen allen erforderlichen erforderlichen technischen technischen Fragen Fragen desdes Kraftfahrzeugwesens. Kraftfahrzeugwesens. ZuZu den den einer einerHand Handangeboten angebotenwerden. werden.alles Durch Durch hoch ist und schon das normale Tele­ Fragen Fragen des des Kraftfahrzeugwesens. Kraftfahrzeugwesens. Zu Zu den den einer einer Hand Hand angeboten angeboten werden. werden. Durch Durch seine seine Kunden Kunden seit seit vielen vielen Jahren Jahren in in allen allen Gerätschaften Gerätschaften kann kann daher daher nun nun alles alles aus aus Leistungen Leistungendesdeserfahrenen erfahrenenTeams Teamsrund rund diese diesekonsequent konsequentkundenfreundliche kundenfreundliche ArArfonieren die gleiche Bedienung erfor­ Leistungen Leistungen des des erfahrenen erfahrenen Teams Teams rund rund diese diese konsequent konsequent kundenfreundliche kundenfreundliche ArArFragen Fragen des des Kraftfahrzeugwesens. Kraftfahrzeugwesens. Zu Zu den den einer einer Hand Hand angeboten angeboten werden. werden. Durch Durch umum Geschäftsführer Geschäftsführer Rüdiger Rüdiger Elblein, Elblein, derder beit beit wurde wurde diedie Firma Firma Elblein Elblein mittlerweile mittlerweile derlich macht. um um Geschäftsführer Geschäftsführer Rüdiger Rüdiger Elblein, Elblein, der der beit beit wurde wurde die die Firma Firma Elblein Elblein mittlerweile mittlerweile Leistungen Leistungen des des erfahrenen erfahrenen Teams Teams rund rund diese diese konsequent konsequent kundenfreundliche kundenfreundliche ArArin inDortmund Dortmundzuzuden denExperten Expertenrund rundumum weit weit über über diedie Grenzen Grenzen Dortmunds Dortmunds hinaus hinaus in in Dortmund Dortmund zu zu den den Experten Experten rund rund um um weit weit über über die die Grenzen Grenzen Dortmunds Dortmunds hinaus hinaus um um Geschäftsführer Geschäftsführer Rüdiger Rüdiger Elblein, Elblein, der der beit beit wurde wurde die die Firma Firma Elblein Elblein mittlerweile mittlerweile Schadenkalkulation, Schadenkalkulation, Beweissicherung Beweissicherung bekannt, bekannt,denn denneineinkurzer kurzerAnruf Anrufgenügt, genügt, Was bringt es dem Benutzer und was dem Schadenkalkulation, Schadenkalkulation, Beweissicherung Beweissicherung bekannt, bekannt, denn denn ein ein kurzer kurzer Anruf Anruf genügt, genügt, in in Dortmund Dortmund zuzu den denExperten Experten rund rundum weit über über die die Grenzen Grenzen Dortmunds Dortmunds hinaus hinaus und und Bewertung Bewertung zählt, zählt, gehört gehört neben neben derum der weit und und die die Experten Experten rund rund um um Herrn Herrn Elblein Elblein Anbieter? und und Bewertung Bewertung zählt, zählt, gehört gehört neben neben der der und und die die Experten Experten rund rund um um Herrn Herrn Elblein Elblein Schadenkalkulation, Schadenkalkulation, Beweissicherung Beweissicherung bekannt, bekannt, denn denn ein ein kurzer kurzer Anruf Anruf genügt, genügt, präzisen präzisenund undprofessionellen professionellenErstellung Erstellung sind sind umgehend umgehend zurzur Stelle. Stelle. Benutzer kann komfortabel losgelöst präzisen präzisen und und professionellen professionellen Erstellung Erstellung sind sind umgehend umgehend zurzur Stelle. Stelle. und und Bewertung Bewertung zählt, zählt,gehört gehört neben neben der der Der und und die die Experten Experten rund rund umum Herrn Herrn Elblein Elblein sämtlicher sämtlicher Kfz-Gutachten Kfz-Gutachten auch auch die dieamtamtvon Ort und Zeit auf Informationen wie sämtlicher sämtlicher Kfz-Gutachten Kfz-Gutachten auch auch die die amtamtpräzisen präzisen und und professionellen professionellen Erstellung Erstellung sind sind umgehend umgehend zur zur Stelle. 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GTÜ. cken cken sich sich vom vom Kfz-Schaden-Gutachten Kfz-Schaden-Gutachten lichen lichenUntersuchungen Untersuchungen imimNamen Namenund und Angebote Die Die nichtamtlichen nichtamtlichen Leistungen Leistungen erstreerstreüber über diedie Kraftfahrzeugbewertung Kraftfahrzeugbewertung bisbis hinhin Vorteil liegt darin, direkt eine Nachricht über über die die Kraftfahrzeugbewertung Kraftfahrzeugbewertung bis bis hin hin Auftrag Auftrag der der GTÜ. GTÜ. cken cken sich sich vom vom Kfz-Schaden-Gutachten Kfz-Schaden-Gutachten Als Alszertifizierter zertifizierterSachverständiger Sachverständiger(IfS(IfS- zurzurindividuellen individuellenBeratung Beratungin inallen allentechtechper E-Mail zu senden, wobei Formula­ Als Als zertifizierter zertifizierter Sachverständiger Sachverständiger (IfS(IfSzur zur individuellen individuellen Beratung Beratung in in allen allen techtechüber über die die Kraftfahrzeugbewertung Kraftfahrzeugbewertung bis bis hin hin Zert) Zert)fürfürKraftfahrzeugschäden Kraftfahrzeugschädenund und-be-be- nischen nischen Fragen Fragen desdes Kraftfahrzeugwesens. Kraftfahrzeugwesens. re bzw. einige Felder in der Nachricht Zert) Zert) für für Kraftfahrzeugschäden Kraftfahrzeugschäden und und -be-benischen nischen Fragen Fragen des des Kraftfahrzeugwesens. Kraftfahrzeugwesens. Als Als zertifizierter zertifizierter Sachverständiger Sachverständiger (IfS(IfSzur zur individuellen individuellen Beratung Beratung in in allen allen techtechwertung wertungististRüdiger RüdigerElblein Elbleinaußerdem außerdem kontextabhängig vorbelegt sein wertung wertung ist ist Rüdiger Rüdiger außerdem außerdem Zert) Zert) fürfür Kraftfahrzeugschäden Kraftfahrzeugschäden und und-be-be-bereits nischen nischen Fragen Fragen desdes Kraftfahrzeugwesens. Kraftfahrzeugwesens. Mitglied Mitglied des des BVSK BVSKElblein – Elblein –Bundesverband Bundesverband Wir Wir fragen fragen Rüdiger Rüdiger Elblein, Elblein, können. Auch ein Telefonat kann direkt Mitglied Mitglied des des BVSK BVSK – – Bundesverband Bundesverband Wir Wir fragen fragen Rüdiger Rüdiger Elblein, Elblein, wertung wertung ist ist Rüdiger Rüdiger Elblein Elblein außerdem außerdem derderfreiberuflichen freiberuflichenund undunabhängigen unabhängigen was was beibei einem einem Unfall Unfall zu zu beachten beachten ist.ist. aus der APP geführt werden. Damit ist der der freiberuflichen freiberuflichen und und unabhängigen unabhängigen was was bei bei einem einem Unfall Unfall zu zu beachten beachten ist.ist. Mitglied Mitglied des des BVSK BVSK – – Bundesverband Bundesverband Wir Wir fragen fragen Rüdiger Rüdiger Elblein, Elblein, Sachverständigen SachverständigenfürfürdasdasKraftfahrzeugKraftfahrzeug- Hier Hier seine seine Expertentipps: Expertentipps: die Corporate-APP eine viel bessere Al­ Sachverständigen Sachverständigen für für das das KraftfahrzeugKraftfahrzeugHier Hier seine seine Expertentipps: Expertentipps: der der freiberuflichen freiberuflichen und und unabhängigen unabhängigen was was bei bei einem einem Unfall Unfall zu zu beachten beachten ist.ist. wesen wesen e.V., e.V., Schwacke-Partner Schwacke-Partner und und GTÜGTÜternative, als auf einer Web-Seite mit wesen wesen e.V., e.V., Schwacke-Partner Schwacke-Partner und und GTÜGTÜSachverständigen Sachverständigen für für das das KraftfahrzeugKraftfahrzeugHier Hier seine seine Expertentipps: Expertentipps: Vertragspartner. Vertragspartner. „Herr „Herr Elblein, Elblein, wenn wenn eses wirklich wirklich einmal einmal zuzu mobilen Browser eine Telefon­ Vertragspartner. Vertragspartner. „Herr „Herr Elblein, Elblein, wenn wenn eses wirklich wirklich einmal einmal zuzu wesen wesen e.V., e.V., Schwacke-Partner Schwacke-Partner und und GTÜGTÜ-einem einem einem Unfall Unfall gekommen gekommen ist,ist,was was sollte sollte nummer zu suchen und diese womöglich einem einem Unfall Unfall gekommen gekommen ist, ist, was was sollte sollte Vertragspartner. Vertragspartner. „Herr „Herr Elblein, Elblein, wenn wenn es es wirklich wirklich einmal einmal zuzu Flexibilität Flexibilitätund undSchnelligkeit Schnelligkeithaben habenbeibei man man unbedingt unbedingt beachten?“ beachten?“ zunächst aufschreiben zu müssen. Der Flexibilität Flexibilität und und Schnelligkeit Schnelligkeit haben haben bei bei man man unbedingt unbedingt beachten?“ beachten?“ einem einem Unfall Unfall gekommen gekommen ist, ist, was was sollte sollte Elblein Elbleineinen einenbesonders besondershohen hohenStellenStellenmöglich machte. Später kam das Tele­ ist entsprechend einfacher zu Elblein Elblein einen einen besonders besonders hohen hohen StellenStellenFlexibilität Flexibilität und und Schnelligkeit Schnelligkeit haben haben beibei Anbieter man man unbedingt unbedingt beachten?“ beachten?“ wert. wert. SoSo begutachten begutachten er erund und sein sein ExperExperRüdiger Rüdiger Elblein: Elblein: „Ganz „Ganzwichtig: wichtig:BleiBleifon hinzu und schliesslich das Telefax. erreichen, also näher am Kunden, der wert. wert. So So begutachten begutachten er er und und sein sein ExperExperRüdiger Rüdiger Elblein: Elblein: „Ganz „Ganz wichtig: wichtig: BleiElblein Elblein einen einen besonders besonders hohen hohen StellenStellententeam tenteam sowohl sowohl in in derder eigenen eigenen Prüfhalle Prüfhalle ben benSieSieruhig ruhigund und versichern versichern SieSieBleisich, sich, Durch die Verfügbarkeit des Internets ihn stets bei sich führt. tenteam tenteam sowohl sowohl in in der der eigenen eigenen Prüfhalle Prüfhalle ben ben Sie Sie ruhig ruhig und und versichern versichern Sie Sie sich, sich, wert. wert. So So begutachten begutachten er er und und sein sein ExperExperRüdiger Rüdiger Elblein: Elblein: „Ganz „Ganz wichtig: wichtig: BleiBleianan derder Stockumer Stockumer Straße Straße alsals auch auch direkt direkt dass dasshoffentlich hoffentlichniemand niemandverletzt verletztwurde. wurde. wurden durch die Web-Angebote der an an der der Stockumer Stockumer Straße Straße als als auch auch direkt direkt dass dass hoffentlich hoffentlich niemand niemand verletzt verletzt wurde. wurde. tenteam tenteam sowohl sowohl in in der der eigenen eigenen Prüfhalle Prüfhalle ben ben Sie Sie ruhig ruhig und und versichern versichern Sie Sie sich, sich, vorvorOrtOrtund undgarantieren garantiereneine eineFahrzeugFahrzeug- Dann Dannschalten schaltenSieSiediedieWarnblinkanlage Warnblinkanlage Firmen und die Kommunikation per Ist Dortmund als Standort für innovativor vor Ort Ort und und garantieren garantieren eine eine FahrzeugFahrzeugDann Dann schalten schalten Sie Sie die die Warnblinkanlage Warnblinkanlage an an der der Stockumer Stockumer Straße Straße als als auch auch direkt direkt dass dass hoffentlich hoffentlich niemand niemand verletzt verletzt wurde. wurde. besichtigung besichtigunginnerhalb innerhalbvon von2424Stunden Stunden einein und und sichern sichern diedie Unfallstelle Unfallstelle durch durch E-Mail neue Kommunikationswege er­ technische Ideen bzw. Neuerungen der besichtigung besichtigung innerhalb von von 2424 Stunden Stunden ve, einDann ein und und sichern sichern die die Unfallstelle Unfallstelle durch durch vor vor Ort Ort und undinnerhalb garantieren garantieren eine eine FahrzeugFahrzeugDann schalten schalten SieSie die die Warnblinkanlage Warnblinkanlage nach nach Auftragserteilung. Auftragserteilung. Warndreieck Warndreieck ab, ab, damit damit nicht nicht noch noch schlossen. Mit Aufkommen der Smart­ Standort? nach nach Auftragserteilung. Auftragserteilung. ein ein Warndreieck Warndreieck ab, ab, damit damit nicht nicht noch noch besichtigung besichtigung innerhalb innerhalbvon von2424Stunden Stunden richtige und und sichern sichern Sie Sie die die Unfallstelle Unfallstelle durch mehr mehrpassiert. passiert.Bedenken BedenkenSie, Sie,dass dassdurch Sie Sie phones ist das Internet mobil geworden Dortmund ist seit langem der ideale mehr mehr passiert. passiert. Bedenken Bedenken Sie, Sie, dass dass Sie Sie nach nach Auftragserteilung. Auftragserteilung. ein ein Warndreieck Warndreieck ab, ab, damit damit nicht nicht noch noch Die Diepräzise präziseBearbeitung Bearbeitungjedes jedes Auftrages Auftrages gerade geradein inderderdunklen dunklenJahreszeit Jahreszeitvon von ananund der Benutzer möchte zu jeder Zeit, Standort für Innovationen im IT-Umfeld Die Die präzise präzise Bearbeitung Bearbeitung jedes jedes Auftrages Auftrages gerade gerade in in der der dunklen dunklen Jahreszeit Jahreszeit von von ananmehr mehr passiert. passiert. Bedenken Bedenken Sie, Sie, dass dass Sie Sie mitmit detaillierter detaillierter Kalkulation Kalkulation nach nach System System deren deren Verkehrsteilnehmern Verkehrsteilnehmern schlecht schlecht gesegeseortsunabhängig auf Informationen zu­ und dies nicht nur durch die Ausbil­ mit mit detaillierter detaillierter Kalkulation Kalkulation nach nach System System deren deren Verkehrsteilnehmern Verkehrsteilnehmern schlecht schlecht gesegeseDie Die präzise präzise Bearbeitung Bearbeitung jedes jedes Auftrages Auftrages gerade gerade in in der der dunklen dunklen Jahreszeit Jahreszeit von von ananAUDATEX, AUDATEX,ausführlicher ausführlicherFotodokumenFotodokumen- hen hen werden. werden. Wir Wir empfehlen empfehlen daher daher immer, immer, greifen. Mit einer APP gelingt ihm genau dungsangebote. Informatik und ange­ AUDATEX, AUDATEX, ausführlicher ausführlicher FotodokumenFotodokumenhen hen werden. werden. Wir Wir empfehlen empfehlen daher daher immer, immer, mit mit detaillierter detaillierter Kalkulation Kalkulation nach nach System System deren deren Verkehrsteilnehmern Verkehrsteilnehmern schlecht schlecht gesegesetation, tation,Erfüllung Erfüllungaller allerKriterien, Kriterien,diediezurzur eine eine Warnweste Warnweste überzuziehen. überzuziehen. das und dem Unternehmen steht somit Studiengänge wie Wirtschaftsin­ tation, tation, Erfüllung Erfüllung aller allerKriterien, Kriterien, die diezurzur lehnte eine eine Warnweste Warnweste überzuziehen. überzuziehen. AUDATEX, AUDATEX, ausführlicher ausführlicher FotodokumenFotodokumenhen hen werden. werden. Wir Wir empfehlen empfehlen daher daher immer, immer, korrekten korrekten Schadenregulierung Schadenregulierung erfordererforderein weiters Mittel zur Kundenbindung formatik oder Medizininformatik werden korrekten korrekten Schadenregulierung Schadenregulierung erfordererfordertation, tation, Erfüllung Erfüllung aller aller Kriterien, Kriterien, die die zur zur eine eine Warnweste Warnweste überzuziehen. überzuziehen. lich lich sind, sind, wie wie z. B. z. B. textliche textliche Ausarbeitung Ausarbeitung Sollte Solltejemand jemandverletzt verletztsein, sein,leisten leistenSieSie zur Verfügung. Jedes Unternehmen, wel­ an der TU Dortmund, der lich lich sind, sind, wie wie z. B. z. B. textliche textliche Ausarbeitung Ausarbeitung Sollte Sollte jemand jemand verletzt verletzt sein, sein, leisten leistenSieSie korrekten korrekten Schadenregulierung Schadenregulierung erfordererforder-beispielsweise zum zum Schadenumfang, Schadenumfang, Stellungnahme Stellungnahme umgehend umgehend Erste Erste Hilfe Hilfeund und verständigen verständigen ches nicht auf dem Entwicklungsstand FH Dortmund und der FOM Hochschule zum zum Schadenumfang, Schadenumfang, Stellungnahme Stellungnahme umgehend umgehend Erste Erste Hilfe Hilfe und und verständigen verständigen lich lich sind, sind, wie wie z. B. z. B. textliche textliche Ausarbeitung Ausarbeitung Sollte Sollte jemand jemand verletzt verletzt sein, sein, leisten leisten Sie Sie Minderwert Minderwert und und zurzur Reparaturdauer Reparaturdauer SieSie den den Rettungsdienst Rettungsdienst (Notruf (Notruf 112). 112). BeBeBrief, Telefon und Telefax stehen geblie­ für Ökonomie & Management angeboten. zum zum Minderwert Minderwert und und zur zur Reparaturdauer Reparaturdauer Sie Sie den den Rettungsdienst Rettungsdienst (Notruf (Notruf 112). 112). BeBeSchadenumfang, Schadenumfang, Stellungnahme Stellungnahme umgehend umgehend Erste Erste Hilfe Hilfe und und verständigen verständigen sichert sicherttäglich täglichden denhohen hohenStandard Standarddesdes mühen mühenSieSiesich sichanschließend anschließendumumUnfallUnfallben ist, wird eine APP zu den anderen In Dortmund sind außerdem etwa 840 sichert sichert täglich täglich den den hohen hohen Standard Standard des des mühen mühen Sie Sie sich sich anschließend anschließend um um UnfallUnfallzum zum Minderwert Minderwert und und zur zur Reparaturdauer Reparaturdauer Sie Sie den den Rettungsdienst Rettungsdienst (Notruf (Notruf 112). 112). BeBeDortmunder Dortmunder Sachverständigenbüros. Sachverständigenbüros. zeugen, zeugen,nach nachMöglichkeit Möglichkeitfotografieren fotografieren elektronischen Kommunikationsmög­ angesiedelt, die unter ande­ Dortmunder Dortmunder Sachverständigenbüros. Sachverständigenbüros. zeugen, zeugen, nach nach Möglichkeit Möglichkeit fotografieren fotografieren sichert sicherttäglich täglich den denhohen hohenStandard Standarddesdes IT-Firmen mühen mühen Sie Sie sich sich anschließend anschließend um um UnfallUnfallSieSiediedieUnfallstelle. Unfallstelle.Dies Diesgeht gehtauch auchmitmit lichkeiten anbieten müssen. rem im Bereich mobile Anwendungen, Sie die die Unfallstelle. Unfallstelle. Dies Diesgeht geht auch auch mit mit Dortmunder Dortmunder Sachverständigenbüros. Sachverständigenbüros. zeugen, zeugen, nach nach Möglichkeit Möglichkeit fotografieren fotografieren Mit Mit seinen seinen ausführlichen ausführlichen Expertisen Expertisen gibt gibt Sie dem dem Handy, Handy, das das ja ja mittlerweile mittlerweile fast fast jeder jeder eLogistics und eBusiness aktiv sind. Mit Mit seinen seinen ausführlichen ausführlichen Expertisen Expertisen gibt gibt dem dem Handy, Handy, das das ja ja mittlerweile mittlerweile fast fast jeder jeder Sie Sie die die Unfallstelle. Unfallstelle. Dies Dies geht geht auch auch mit mit Elblein Elbleinsososeinen seinenKunden Kundenvollständige, vollständige, mitmit sich sich führt. führt. Dortmund ist in dieser Kombination der Elblein Elblein so so seinen seinen Kunden Kunden vollständige, vollständige, mit mit sich sich führt. führt. Mit Mit seinen seinen ausführlichen ausführlichen Expertisen Expertisen gibt gibt dem dem Handy, Handy, das das ja ja mittlerweile mittlerweile fast fast jeder jeder verständlich verständlichformulierte formulierteund undnachvollnachvollAngebote aus Industrie und Lehre ein op­ verständlich verständlich formulierte formulierte und nachvollnachvollElblein Elblein so so seinen seinen Kunden Kunden vollständige, mit mit sich sich führt. führt. E-Mail, Web-Seite und ziehbare ziehbare Arbeitsmittel Arbeitsmittel ananund dievollständige, die Hand, Hand, diedie Dann Dann sollten sollten SieSiediedieDaten DatenIhres IhresUnfallUnfalltimaler Standort für neue Technologien. ziehbare ziehbare Arbeitsmittel Arbeitsmittel an an die die Hand, Hand, die die Dann Dann sollten sollten SieSiediedie Daten Daten Ihres Ihres UnfallUnfallverständlich verständlich formulierte formulierte und und nachvollnachvollallen allenoffiziellen offiziellenAnforderungen Anforderungengerecht gerecht gegners gegnersfesthalten festhalten und und diedie Unfallstelle Unfallstelle APP sind für dieanan heutige allen allen offiziellen offiziellen Anforderungen Anforderungen gerecht gerecht gegners gegners festhalten festhalten und und die die Unfallstelle Unfallstelle ziehbare ziehbare Arbeitsmittel Arbeitsmittel die die Hand, Hand, die die Dann Dann sollten sollten Sie Sie die die Daten Daten Ihres Ihres UnfallUnfallwerden werdenund undproblemlose problemlose Argumentation Argumentation aufaufgargarkeinen keinenFall Fallverlassen. verlassen.Wir WirempempDiese Beispiele zeigen: Dortmund hat werden werden und und problemlose problemlose Argumentation Argumentation auf auf gar gar keinen keinen Fall Fall verlassen. verlassen. Wir Wir empempallen allen offiziellen offiziellen Anforderungen Anforderungen gerecht gerecht gegners gegners festhalten festhalten und und die die Unfallstelle Unfallstelle Pflege der Kundenbeziehung beibei derder Schadenregulierung Schadenregulierung gestatten. gestatten. fehlen fehlen immer, immer, diedie Polizei Polizei hinzu hinzu zuzu ziehen. ziehen. den Weg ins Technologie-Zeitalter, den beiwerden bei derder Schadenregulierung Schadenregulierung gestatten. gestatten. fehlen fehlen immer, immer, die die Polizei Polizei hinzu hinzu zu zu ziehen. ziehen. werden und undproblemlose problemlose Argumentation Argumentation auf auf gar gar keinen keinen Fall Fall verlassen. verlassen. Wir Wir empempDenn Denn auch auch wenn wenn diedie Ordnungshüter Ordnungshüter nicht nicht unerlässlich.gestatten. oft beschriebenen Strukturwandel nicht Denn Denn auch auch wenn wenn die die Ordnungshüter Ordnungshüter nicht nicht bei bei der der Schadenregulierung Schadenregulierung gestatten. fehlen fehlen immer, immer, die die Polizei Polizei hinzu hinzu zu zu ziehen. ziehen. Sicherheit, Sicherheit, Umweltschutz Umweltschutz und und gern gernzuzusogenannten sogenanntenBagatellschäden Bagatellschäden nur bewältigt, es setzt neue Maßstäbe, Sicherheit, Sicherheit, Umweltschutz Umweltschutz und und gern gern zuauch zusogenannten sogenannten Bagatellschäden Bagatellschäden Denn Denn auch wenn wenn die die Ordnungshüter Ordnungshüter nicht nicht individueller individueller Service Service ausrücken, ausrücken, für fürSie Sie als als Beteiligter Beteiligter ist ist eses neue Innovationen und schafft damit vor individueller individueller Service Service ausrücken, ausrücken, für für Sie Sie als als Beteiligter Beteiligter ist ist eses Sicherheit, Sicherheit, Umweltschutz Umweltschutz und und gern gern zu zu sogenannten sogenannten Bagatellschäden Bagatellschäden immer immer einein Einschnitt Einschnitt und und manchmal manchmal auch auch Der Hype entsteht dadurch, dass die allem auch Arbeitsplätze. immer immer ein ein Einschnitt Einschnitt und und manchmal manchmal auch auch individueller individueller Service Service ausrücken, ausrücken, für für Sie Sie als als Beteiligter Beteiligter ist ist eses Mit Mit den den amtlichen amtlichen Leistungen Leistungen imim Namen Namen eineingroßer großerfinanzieller finanziellerSchaden. Schaden.Daher Daher Technologie relativ neu ist und den­ Mit Mit den den amtlichen amtlichen Leistungen Leistungen im im Namen Namen ein ein großer großer finanzieller finanzieller Schaden. Schaden. Daher Daher immer immer ein ein Einschnitt Einschnitt und und manchmal manchmal auch auch und undAuftrag AuftragderderGTÜ GTÜwie wieHauptHaupt-und und sollten solltenSieSiesich sichaufaufjeden jedenFall Fallabsichern absichern noch zuverlässig funktioniert. So be­ kann man gespannt sein, was und und Auftrag Auftrag derderGTÜ GTÜ wie wieHauptHauptund und Somit sollten sollten SieUnfall Siesich sich auf auf jeden jeden Fall Fall absichern absichern Mit Mit den den amtlichen amtlichen Leistungen Leistungen im im Namen Namen einund eingroßer großer finanzieller finanzieller Schaden. Schaden. Daher Daher Abgasuntersuchungen Abgasuntersuchungen oder oder SicherheitsSicherheitsund den den Unfall durch durch die die Experten Experten derder nutzen viele Anwender, die sich bei­ der Standort und die neuen Technolo­ Abgasuntersuchungen Abgasuntersuchungen oder oder SicherheitsSicherheitsund und den den Unfall Unfall durch durch die die Experten Experten derder und und Auftrag Auftrag der der GTÜ GTÜ wie wie HauptHauptund und sollten sollten Sie Sie sich sich auf auf jeden jeden Fall Fall absichern absichern prüfungen prüfungen leistet leistet dasdas Büro Büro Elblein Elblein einen einen Polizei Polizei aufnehmen aufnehmen lassen. lassen. spielsweise mit der Verwendung von gien noch für Überraschungen mit sich prüfungen prüfungen leistet leistet das das Büro Büro Elblein Elblein einen einen Polizei Polizei aufnehmen aufnehmen lassen. lassen. Abgasuntersuchungen Abgasuntersuchungen oder oder SicherheitsSicherheitsund und den den Unfall Unfall durch durch die die Experten Experten derder wichtigen wichtigenBeitrag Beitragzurzurallgemeinen allgemeinenVerVerE-Mails schwer tun auf einfache Weise bringen – getreu dem Motto: „Zukunft wichtigen wichtigen Beitrag Beitrag zur zur allgemeinen allgemeinen VerVerprüfungen prüfungen leistet leistet das das Büro Büro Elblein Elblein einen einen Polizei Polizei aufnehmen aufnehmen lassen. lassen. kehrssicherheit kehrssicherheitund undzum zumimmer immerwichwich- Anschließend Anschließendrufen rufenSieSieuns unsan.an.Denn Dennsoso APPs. Begründet ist das darin, dass wer Zukunft macht!“ kehrssicherheit kehrssicherheit und und zum zum immer immer wichwichAnschließend Anschließend rufen rufen Sie Sie uns uns an. an. Denn Denn soan so wichtigen wichtigen Beitrag Beitrag zur zur allgemeinen allgemeinen VerVer-hat, tiger tiger werdenden werdenden Umweltschutz. Umweltschutz. 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WEIHNACHTEN

EINE FANTASTISCHE REISE – SEIT FAST 50 JAHREN Glänzende Kinderaugen in einem liebevoll restaurierten Fahrgeschäft Die wilden, schnellen heißen „Breakdance“, „Fly away“ oder „Gigacoaster“. Die Rede ist von Fahrgeschäften. Auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt sind aber die nostalgischen, bunten Mini-Autos der „Fantastischen Reise“ der Renner – 2011 wie schon 1965. ist natürlich Quatsch, da die 150 Meter lange Schienenstrecke immer komplett befahren wird“. Der erfahrene Schausteller erinnert sich: „Ganz früher, als der Weihnachstmarkt wie ein richtiger Markt war, wurde er um 18 Uhr geschlossen, seit dem Karus­ sells dort stehen, darf bis 21 Uhr geöff­ net bleiben.“ Mennecke liebt sein Fahr­ geschäft, aber ganz ohne Sorgen geht es nicht: „Wir haben gerade die Autos gerade original restauriert, doch die Hersteller-Firma Ihle gibt es nicht mehr, und so mussten viele Teile handgefertigt werden.“ Und da für das flächenmäßig große Fahrgeschäft die Gebühren sehr hoch seien, gäbe es die „Fantastische Reise“ nur auf der Osterkirmes und dem Weihnachtsmarkt.

Generationen von Weihnachtsmarkt­ besuchern kamen mittlerweile schon in den Genuss des geruhsamen KinderFahrgeschäfts. Für den dreijährigen Valentin ist es allerdings das erste Mal, dass er „aktiv“ am Weihnachtsmarkt teilnimmt. Für seine erste KarussellFahrt hat ihm sein Opa die „Fantasti­ schen Reise“ ausgesucht. „Damit bin ich schließlich auch schon als sechsjähriges I-Männchen gefahren“, erzählt Robert Haller. Durch dieses Fahrgeschäft werde man an seine eigene Kindheit erinnert. „Ich weiß noch genau, wie sehr ich mich immer auf die Fahrt in den kleinen bun­

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ten Autos gefreut habe“, erinnert sich der 52-jährige Dortmunder. „Ich wollte eigentlich immer nur zum Weihnachts­ markt, um mit den kleinen Autos zu fah­ ren. Als Kind denkt man immer, das Dre­ hen am Lenkrad würde etwas bewirken und man fahre tatsächlich selbst.“ Dieter Mennecke betreibt die „Fantasti­ schen Reise“ seit 1965, immer am Blä­ serbrunnen auf dem Alten Markt und erzählt schmunzelnd: „Es kommt fast jedes Jahr vor, dass sogar Eltern sich beschweren, ihre Kinder seien nicht bis in die Märchenecke gefahren. Das

Was bietet der Weihnachtsmarkt 2011 sonst noch? An mehr als 300 Ständen mit Kunsthand­ werk, Weihnachtsdekorationen, außerge­ wöhnlichem Spielzeug und vielem mehr gibt es natürlich wie in den Vorjahren wieder nahezu alles, was die Herzen in der Adventszeit höher schlagen lässt. Und was wäre ein Bummel über den 113. Dortmunder Weihnachtsmarkt ohne den typischen Dortmunder Glühwein und ohne die vielen anderen Getränkespe­ zialitäten? Der Glühweinbecher hat auch in diesem Jahr ein neues Motiv, er wurde vor al­ lem von Sammlern schon mit Spannung erwartet. Und für alle, die Süßes mögen, sind Schokoladenspezialitäten, gebrann­ te Mandeln, frische Crêpes und andere Leckereien natürlich wieder mit dabei. Kulinarisch verwöhnt der Dortmunder Weihnachtsmarkt wieder mit Deftigem wie Bratwurst, westfälischem Grillschin­ ken, Dortmunder Reibekuchen, Fisch oder Käsespezialitäten.


Gute Gr端nde f端r die

anufaktur CulinaDo:

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WEIHNACHTEN

OH PANNENBAUM Die Erkenntnis, dass die Weihnachtsfeiertage nicht nur aus Besinnlichkeit und „Oh du fröhliche“ bestehen, ist nicht neu. Pleiten, Pech und Pannen gehören zu jedem Weihnachtsfest wie der obligatorische Gesang unter der Nordmanntanne. Wir haben uns bei einigen „Machern“ im Verbreitungsgebiet umgehört, bei wem der Weihnachtswahnsinn schon mal zugeschlagen hat. Motto: „Dumm gelaufen“ passiert auch Prominenten … Dr. Andreas Weber – Presse­ sprecher der Westfalenhalle Unmittelbar vor Weihnachten musste ich meine Familie im letzten Jahr vom Flughafen abholen. Der Schneesturm war so stark, dass ich am Airport meh­ rere Stunden auf den Flieger warten musste. Anschließend sind wir über die Autobahn nach Hause „geschlichen“. Vor unserem Haus war es so glatt, dass der geparkte Wagen trotz angezogener Handbremse losrutschte – mit den Kin­ dern drin. Glücklicherweise nur einen Meter. Seit diesem Tag mag ich weiße Weihnacht‘ vor allem, wenn ich zu Hau­ se hinterm Ofen sitze. Mal sehen, wie es dieses Jahr wird ...

Wolfgang Werner – Bürger­ meister der Stadt Datteln Weihnachten läuft bei uns immer sehr familiär ab. Deshalb sind wir schon auf eventuelle Missgeschicke vorbereitet. Aber eine schrecklich-schöne Besche­ rung ist uns vor einigen Jahren mit un­ serem Dackel passiert, der regelmäßig durch die Terrassentür nach draußen zum Gassimachen ging. In einem Jahr stand da auch der Tannenbaum, der über und über mit Kugeln geschmückt war, darunter auch ein paar alte Famili­ enstücke. Und da waren dem Hund wohl ein paar Leitungen Beleuchtung im Weg. Auf jeden Fall fiel der komplette Baum um – und alle Kugeln waren kaputt. Das war echt schade, wegen der vielen Erin­ nerungen. Der Hund hat das zum Glück überlebt. Und wir haben uns erst mal ei­ nen richtig massiven Ständer geholt, der nicht so einfach umfällt. Und den Baum befestigen wir jetzt immer zusätzlich an der Decke. Das ist ganz praktisch. Da können die Enkelkinder jetzt im Wohn­ zimmer rumtoben, wie sie wollen: Der Baum bleibt stehen.

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Alexander Crüsemann – CenterManager der Thier-Galerie 2001 habe ich am 24.12 bis 14 Uhr in ei­ nem unserer Shopping-Center in Mün­ chen gearbeitet und wollte dann mit dem Flieger nach Dortmund zurück, um pünktlich zu den letzten Weihnachts-Vor­ bereitungen bei meinen Eltern in Hamm einzutreffen.

Wir wünschen allen Lesern frohe Weihnachten und ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Jahr 2012! Die Realität sah anders aus: Aufgrund der Schneemassen hatte meine S-Bahn zum Flughafen einen Stromausfall auf freier Strecke. Die angekündigte Wei­ terfahrt verzögerte sich mit zuverläs­ siger Regelmäßigkeit, sodass ich mei­ nen Flug eigentlich verpasst hätte. Am Flughafen angekommen, waren auch kaum noch Menschen unterwegs, da bereits ein Großteil aller Verbindungen München verlassen hatte und der Flug­

plan am Heiligen Abend ja sehr über­ sichtlich ist. Glück im Unglück: Der Schnee hatte auch meinen gebuchten Flug derart behindert, dass ich diesen sogar noch erreichte. Als EINZIGER Passagier ging es dann mit gehöriger Verspätung, aber bestem Service und guter Laune der Crew nach Dortmund und von dort direkt an die fertig ge­ deckte Festtafel. Frank Cerny – Fraktionsvorsitzender der SPD in Recklinghausen Wir sind vor vielen Jahren am Heiligen Abend mit der gesamten Familie in den Gottesdienst gegangen. Als wir wieder heimkamen, bot sich uns im Haus ein Bild der Verwüstung. In unserer Abwe­ senheit hat der Cocker Spaniel meiner Schwiegermutter, der nicht gerne allei­ ne zurückgelassen wurde, ganze Arbeit geleistet. Die mit leckeren Süßigkeiten gefüllten Weihnachtsteller lagen auf dem Boden und das glänzende Papier mit Schokoladenresten war im gesam­ ten Haus verstreut. Nüsse und Obst hat uns der Hund aber zumindest übrig ge­ lassen. Wir haben dann schnell alles aufgeräumt und konnten dem Cocker Spaniel, der uns mit großen, schuldbe­ wussten Augen dabei zusah, nicht wirk­ lich böse sein. Kiarasch Zolfaghari – Geschäftsführer Label Group 24.12.2009, 18:00 Uhr, Heiligabend Pri­ metime. Die Familie sitzt beisammen, plötzlich riecht es nach Feuer. Alle wun­ dern sich, wo der extreme Geruch wohl herkommt. Martinshorn – Feuerwehr – Panik – Evakuierung. Resultat: Unsere Nachbarn haben den Tannenbaum mit echten Kerzen geschmückt, aber beim Verlassen des Hauses vergessen diese wieder zu löschen. Und die Moral von der Geschicht: Verlässt du das Haus, vergiss nicht das Licht. In diesem Sin­ ne frohe Weihnachten.


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FREIZEIT

Silvester – Hier kommen Sie gut rein Wo gehe ich Silvester feiern? Was ziehe ich am Besten an? Die Antworten gibt es hier in unserer kleinen Party-Vorschau. Dortmund Eher leger geht es im Happyhappydingdong zu. Die „Fürchterlichen Drei“ legen Rock´n´Roll und Independant auf. Dazu passt am Besten: Jeanshose, Jeansjacke, derbes Schuhwerk.

Auch im Westfalenpark rutscht man gut rein. Im Daddy Blatzheim drehen Phil Fuldner und Larse an den Tellern. Er­ fahrungsgemäß sollte man sich hier nicht zu luftig kleiden. Eine Karawane orientalischer Köst­ lichkeiten trifft im Dieckmann’s auf die beliebtesten Gerichte des mediter­ ranen Abendlandes. Hier gibt es also eine orientalisch-mediterrane Nacht. Der Übergang zur wilden Party mit DJ soll nahtlos erfolgen. Mit festlicher PartyKleidung tanzt man hier richtig.

Edler wird es im neuen In-Club Dort­ munds: modern, elegant, stylish ist im Label Club gefordert – UND dafür soll es die besten DJs der Szene an den Plattentellern und VIPs auf dem Dance­floor geben. Unterm U geht’s housig zu: Zum Jahres­ wechsel wollen Ruby und View alle Sinne ansprechen und den perfekten Abend bereiten. Aus den Fehlern des letzten Jahres haben die Veranstalter gelernt: Deswegen gibt es dieses Jahr Vorver­ kaufs-Tickets und Special VIP Services. Ein Kracher ist die schönste Dachterras­ se des Ruhrgebietes mit Logenblick über Dortmund. Der Zugang ist aber streng limitiert, da der Platz begrenzt ist!

Recklinghausen Ruhrfestspielhaus: Vier verschiede­ ne große Tanzflächen und eine PianoLounge sorgen für musikalische Viel­ falt. „Suberg’s ü30 Party“ ist auch an Silvester ein beliebter Treffpunkt zum Tanzen, Feiern, Chillen, Flirten. Geboten wird ein breites musikalisches Spektrum zwischen Pop und Rock, Schlager und Disco, Trance und House, Charts und Oldies. Dazu gibt es wieder aufwendige Sound- und Lichttechnik sowie ein ge­ hobenes gastronomisches Angebot. Im Disco-Outfit oder im leichten Bieranzug fällt man hier nicht unangenehm auf.

Auch im Aqua wird feste ins neue Jahr gefeiert: mit DJ Okay und einem Spitzenmenu von Sascha Heitfeld. Hier wird festliche Klei­ dung erwartet. Beim Big Bang Bang Bashment im Tanzcafe Hösl wird es jamaikanisch: Reggae und Dancehall mit den Rebeluti­ on Rockers. Dresscode: leicht und luftig. Gewohnt jazzig wird es im domicil ins neue Jahr gehen. Mit schwarzer Jeans, schwarzem Rolli und Nerd-Brille ist man hier sicher gut angezogen. Rock, Indie und Alternative sollen die Haupt-Musikstile bei der diesjährigen Silvesterfeier im FZW sein. Und genau so sollte man sich auch anziehen. Die „Wohnzimmerband“ begleitet die Gäste im Cabaret Queue ins neue Jahr, auch hier ist eher lockere Freizeitklei­ dung angesagt.

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Wie jedes Jahr wird das Casino Hohensyburg in der längsten Nacht des Jahres zum Party-Palast auf verschie­ denen Programm-Ebenen. Ganz nach Gusto können die Gäste diesmal zwi­ schen vier Knaller-Angeboten wählen. Alle kommen so auf ihre Kosten, die Genießer eines exklusiven Showpro­ gramms ebenso wie die tanzverrück­ ten Nachtschwärmer. Smoking und Abendrobe sollten es hier schon sein.

Schwerte Silvester steigt die nächste 30plus Party in der Rohrmeisterei. Mit guter Laune und Musik für jeden Geschmack wird der Jahreswechsel unvergesslich. DJ Mike Hacheney legt ab 20.30 Uhr Klas­ siker und Aktuelles verschiedenster Mu­ sikrichtungen auf. Hier passen Jeans und Jacket sowie „das kleine Schwarze“. In den letzten Stunden des Jahres bietet der Freischütz Sven Meyers fünfgängi­ ges Gaumenfeuerwerk an. Auch hier ist festliche Kleidung angebracht. Castrop-Rauxel Mit Winnie & Paa’pa Re ins Jahr 2012 bei der 2. festlichen Silvestergala in der Weihnachtsscheune in der Altstadt von Castop-Rauxel. Mit Jeans und Sak­ ko ins Jahr 2012.


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Auto

STARS & HIGHLIGHTS

Rückblick auf die Mega­messe IAA

Die IAA 2011 war eine Show der Superlative. Mehr als 1000 Aussteller präsentierten über 100 Welt­premieren. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Konzeptautos und neuen Serienmodelle der Autohersteller vor.

Die Internationale Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main ist nach wie vor die weltweit wichtigste Automobilmesse. Im Septem­ ber fand die 64. Ausgabe der größten Automobil-Show statt, die Ein­ deutiges aufzeigte: Die Zukunft des Automobils ist geprägt von ei­ nem Mix aus verschiedenen Antriebssystemen. Fahrzeuge mit Hyb­ rid-, Erdgas- und reinem Elektroantrieb sowie Modelle mit konventi­ onellen Verbrennungsmotoren werden zunehmend das Straßenbild prägen. Zum ersten Mal in einer eigenen Halle: Elektroautos – sie waren ein Schwerpunkt der diesjährigen IAA. Die echten Stars und Schmuckstücke in den Ausstellungshallen waren dennoch einmal mehr die zahlreichen PS-Boliden und Luxus-Modelle.

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Auto

Aufsehenerregend war das Konzeptauto BMW i3. Das nur 3,85 Meter lange als reines Elektrofahrzeug konzipierte Stadtauto soll in zwei Jahren in Serie gehen. Der Wagen besitzt ein Antriebs­ modul mit 125 kW-E-Motor als Einheit kombiniert mit Fahrwerk und Speicherbatterie. Darauf baute die Fahrgastzelle aus kohle­ faserverstärktem Kunststoff auf. Die Reichweite soll zwischen 130 und 160 Kilometer liegen. Weiteres IAA-Highlight von BMW war das 365 PS starke Plugin-Hybrid-Modell BMW i8 – ein rein­ rassiger Sportwagen, der in weniger als fünf Sekunden auf Tem­ po 100 km/h beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreicht. Laut BMW liegt der Durchschnittsverbrauch­ bei unter drei Litern. Der BMW i8 soll ebenfalls 2013 auf den Markt kommen. Weiteres Highlight: der Ferrari 458 Spider. Die offene Version des 458 mit längs vor der Hinterachse montiertem 4,5-Liter-V8Motor und 570 PS ist die italienische Antwort auf Mercedes SLS AMG Roadster oder Audi R8 Spyder. Das elektrisch versenkbare Hardtop verschwindet hinter den Sitzen, Überrollbügel sorgen für Sicherheit. Geschaltet wird via Doppelkupplungsgetriebe. Bleiben wir bei der alphabetischen Herstellerfolge. Der FordKonzern stellte auf der IAA unter anderem den Ford B-Max vor. Der kleine Bruder des bekannten C-Max soll Anfang 2012 auf den Markt kommen, mit großer seitlicher Schiebetür sowie einem Einliter-Dreizylinder mit Benzindirekteinspritzung, Turboaufla­ dung und variabler Ventilsteuerung. Weiteres Highlight von Ford war die Studie Evos Concept.

Die Messe-Präsenz von Opel war von Vielseitigkeit und Innova­ tionen geprägt. Neben der neuen dritten Generation des Zafira, die nun den Beinamen Tourer trägt und in diesen Tagen zum Handel rollt, zeigte der Rüsselsheimer Hersteller den für das Mo­ delljahr überarbeiteten Insignia. Eine der Innovationen auf der IAA heißt Opel Ampera, wo­ mit Opel das erste alltagstaugliche Elektroauto in Europa an den Start bringt. Die Mittelklasse-Limousine besitzt ei­ nen Antrieb mit insgesamt drei Motoren: Dazu gehören ei­ ne E-Maschine mit 150 PS, ein Generator mit 73 PS und ein 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 86 PS. Die Räder werden zu jeder Zeit elektrisch angetrieben. Strecken bis 60 Kilo­ meter legt das Fahrzeug rein elektrisch mit der Energie zu­ rück, die in einer 16 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie gespeichert ist. Damit fährt der Ampera völlig CO2-frei. Auf längeren Strecken erfolgt der Antrieb ebenfalls per Elektro­ motor, der jedoch von einem kleinen Verbrennungsmotor als Generator mit Strom gespeist wird und so eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern ermöglicht. Bestellen kann man das Fahrzeug längst, die ersten Ampera sollen Anfang 2012 bei den Händlern stehen. Da rollt eine Menge Auto-Neuheit auf uns zu. Wir sagen nicht, welch quälende Wahl, sondern lieber: Herz was willst du mehr. Zumal steht Weihnachten vor der Tür und wer weiß, vielleicht auch ein neues Auto.

Noch ein Highlight der IAA war der Jaguar C-X16 – die serienna­ he Studie eines Sportwagens unterhalb der XK-Baureihe. Ange­ trieben wird der C-X16 von einem Hybridmotor mit 380 PS star­ kem V6 und kombiniertem 95 PS-E-Motor. Bereits ab 2013 soll der kleine Sportler als Coupé und Roadster das Jaguar-Modell­ programm bereichern (Preise zwischen 60.000 und 80.000 Euro). Besitzerwünsche weckt zweifelsohne der Mercedes SLS Roadster, der IAA-Topstar von Mercedes-Benz. Wie schon beim Urahn 300 SL folgt der Roadster auf die geschlossene SLS-Version mit Flügeltüren. Mercedes präsentierte auf der IAA den SLS AMG Roadster mit 6,2-Liter-V8 und 571 PS, der seit diesem Herbst er­ hältlich ist. Nur besitzen werden ihn wohl eher wenige, wohl ver­ ständlich bei einem Startpreis von 195.160 Euro. Mit der Studie F125 präsentierte Mercedes zudem ein komplett emissionsfreies Forschungsfahrzeug. Für den Vortrieb des Flügeltürers sorgen vier radnahe Elektromotoren. Viele weitere Modellneuheiten er­ gänzten das Mercedes-IAA-Programm. Auf der IAA stand das Mini Coupé erstmalig in der Serienversi­ on. Seit Anfang Oktober bietet die BMW-Marke Mini ihr neues Coupé an. Ganz ehrlich, es schaut einfach klasse aus. Das zwei­ sitzige Mini Coupé baut vergleichsweise flacher und verspricht dank niedrigem Schwerpunkt und versteifter Karosserie viel Dy­ namik und Agilität. Am Heck tragen ein Dachkantenspoiler und ein ab 80 km/h ausfahrender Heckspoiler zu mehr Abtrieb bei. Das verspricht Fahrspaß pur, den es ab 21.200 Euro zu kaufen gibt. Das Motorenprogramm umfasst drei Benziner mit 122, 184 und 211 PS sowie einen Diesel mit 143 PS.

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Auto

I-(CH) MIEV GERNE Seit Anfang dieses Jahres ist das weltweit erste rein elektrische Großserienauto erhältlich. Sein Name: Mitsubishi i-MiEV. Wir haben das Elektroauto getestet und waren in der ambitionierten Elektroauto-Stadt Dortmund unterwegs.

Innovative Elektrofahrzeuge sind die Autos der Zukunft. Da ist sich die Fachwelt weitgehend einig. Doch wie fährt sich ein Elektroauto? Wie weit komme ich damit, wie funktioniert das Aufladen und was mache ich, wenn ich mit dem Elektroauto liegen bleibe? Wir machten die Probe aufs Exempel. Einen Arbeitstag lang rollten wir mit dem Mitsubishi i-MiEV kreuz und quer durch Dortmund. Mobil machte uns Auto Trappmann. Der Mitsubishi-Händler an der Hörder-Straße 378 in Witten stellte der Top-Magazin-Redaktion einen i-MiEV als freundliche Leihgabe zur Verfügung. 46 TOP


Auto

i-(ch) MiEV mit aufgeladen Akkubatterien los, denn es wird Zeit. Um Zehn Uhr ist Redaktionskonferenz. Ich lege den Wählhebel vom Automatikgetriebe auf D für Drive und fahre die ersten Meter mit Vorsicht. Man weiß ja nie. Schließlich kostet der Wagen 34.390 Euro. Doch alles ist OK. Langsam trete ich das Fahrpedal weiter durch – von Gaspedal kann man ja hier nicht reden – und i-(ch) MiEV erstaunlich flott und lautlos voran. Gleich auf den ersten Kilometern wird deutlich: Das Fahren funktioniert völlig umkompliziert und problemlos. Nach etwa 15 Minuten treffe ich in der Redaktion an der Lindemannst­ rasse in Dortmund ein. Elf Uhr, die Redaktionskonferenz ist beendet, alles ist geklärt. Mein erster Jobtermin: Ein Interview mit der Shop-Leiterin vom Modelabel Strenesse. Fotografin Isabella ist mit an Bord gegangen. Lautlos rollen wir in die Dortmunder City und bie­ gen in die Betenstrasse ein. Der Strenesse-Shop ist dort und Isabella dokumentiert heute alles in Bildern. Ein Stunde spä­ ter – Recherchen am Phönixgelände stehen an. Weiter geht’s. Wärme statt Reichweite Gleich ums Eck indes an der Klepping-Strasse steht eine Strom­ tankstelle. Doch mal eben tanken ist nicht. Der Parkplatz an der Tanksäule ist besetzt. Glück gehabt. Wir haben ja genügend Strom an Bord. Doch was ist wenn nicht? Erste Zweifel an der Reichweite tauchen bei der Weiterfahrt auf. Es ist ziemlich kalt an diesem Novembertag. Ich drehe am Heizungsschalter, was uns einerseits erwärmt, gleichzeitig aber die Reichweite deut­ lich reduziert. Statt 130 sollen es nun nur noch 95 Kilometer werden. Warten wir’s ab. Montag, 07. November 2011, morgens um neun Uhr im Autohaus Trappmann: Auf den ersten Blick sieht der Wagen aus wie ein normaler Kleinwagen. Der erste Eindruck überzeugt. Für die unterschiedlichen Anforderungen des Auto-Alltags ist alles da: Platz für vier Personen, vier Türen, eine große Hecklappe und einen passablen variablen Kofferraum gibt’s auch. Der Clou steckt unterm Blech. Unter dem Kofferraumboden ist ein 67 PS starker Elektromotor verbaut, unter dem Fahrzeug sind Batterieblöcke installiert, und: Das Auto hat keinen Auspuff. Jetzt erklärt sich der etwas komisch klingende Name: i-MiEV (sprich Ei-Mief) steht für Mitsubishi Innovative Electric Vehic­ le. Das erinnert an den Kinofilm i-Robot mit Will Smith, meint aber ein Auto, das Null Liter vom teuren Sprit braucht und im Fahrbetrieb Null-Emissionen abgibt. Das klingt interessant für meinen Praxistest: i-(ch) MiEV einen Arbeitstag durch Dort­ mund. Steigen wir ein in die Auto-Zukunft. Los geht’s!

Im Mitsubishi i-MiEV funktioniert alles elektrisch. Das Fahren an sich, aber auch Heizung, Radio und Klimaanlage brauchen relativ viel Strom. Prima ist: Nimmt man beim Fahren in der Getriebestellung „D“ den Fuß vom Fahrpedal gewinnt der Ak­ kublock Energie zurück. Der Wagen bremst sich dabei stärker ab als ein Fahrzeug mit normalen Motoren. Praktisch, denn beim Mitschwimmen im Verkehr muss die Bremse selbst bei wechselnden Geschwindigkeiten kaum benutzt werden. Die Fahrstufe „B“ erzeugt einen noch größeren Bremseffekt, was vor allem bei langen Bergabfahrten Sinn macht.

Lautlos und erstaunlich flott Der gravierende Unterschied zu normalen Autos wird bereits beim Starten deutlich. Ich drehe den Zündschlüssel. Kein Brum­ men, kein Motorgeräusch dringt an mein Ohr. Lautlose Stille umgibt mich. Ich blicke auf digitale Cockpitanzeigen: Rund um den Tacho informieren Batterie-Ladezustand, Reichwei­ te und die Wirtschaftlichkeit der Fahrweise. Voll aufgeladen beträgt die theoretische Reichweite 135 Kilometer. Ich drehe nochmals den Zündschlüssel. Alles bleibt still. Ist der i-MiEV etwa schon fahrbereit? Ja, ist er.

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ler – in nur 30 Minuten – geht es, wenn der zweite vorhandene Anschluss des Mitsubishi für die Gleichstrom-Schnell­ ladung an speziellen Stromtankstellen benutzt wird. Bald gibt es effektivere Batterie-Systeme Noch schnellere Ladesysteme sind bei verschiedenen Herstellern bereits in der Entwicklung. Gleiches gilt für innovati­ ve Akkusysteme, die Reichweiten bis zu 1000 Kilometer und mehr ermöglichen sollen. Man darf gespannt sein. Soweit ist’s aber noch nicht, und wenn man den i-MiEV aus Versehen komplett leer fährt, dann bleibt nur noch das Abschleppen. Doch davor warnt eine kleine grüne Schildkröte, die im Cockpit rechtzeitig aufleuchtet. Das kapiert jeder. Klar ist aber auch: Ich brauche für das Aufla­ den zu Hause einen gesicherten Stell­ platz oder eine Garage. Ein verlänger­ tes Stromkabel aus einer Mietwohnung im dritten Stock bis zum i-MiEV auf die Straße ist sicher keine gute Variante.

Wir verlassen die City, fahren auf der B54 zum Phönixgelände. Nach den Recher­ chen nehmen wir eine weitere Strom­ tankstelle unter die Lupe. Die Ladesta­ tion auf dem Parkplatz Ecke Hermann-/ Wenzelstrasse in Dortmund-Hörde ist auch besetzt – obwohl gekennzeich­ net und mit Hinweisschild: „Parkplatz für Elektrofahrzeuge während des La­ devorgangs“. Alles klar. Hier darf also jeder parken. Will ich mein Elektroauto aufladen, muss ich warten bis der Platz wieder frei ist. Seltsam. Das Aufladen ist kinderleicht Rund 20 Stromtankstellen gibt’s zurzeit in Dortmund. Nicht gerade viele. Aber es gibt ja auch nicht viele Elektroautos. Etwa 2.300 sind es deutschlandweit. Al­ lerdings dürften bald einige hinzukom­ men. Denn von Audi bis Volvo stehen alle Hersteller in den Startlöchern. Wir fahren zu einer weiteren Ladestation. Potzblitz, die an der Florianstrasse ist frei. Strom brauchen wir nach wie vor nicht zwingend. Wir wollten ja nur die Verfügbarkeit prüfen.

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Mittlerweile ist es 15 Uhr 30. Wir ent­ scheiden uns für einen Snack im Restau­ rant Tanta Amanda in Dortmund-Wester­ filde. Dort ist’s bekanntlich schön und lecker. Außerdem wollen wir Kilometer machen. Die Fahrt über die A40 und A45 bestätigt die bisher flotten Fahreindrü­ cke. Der kleine i-MiEV spurtet zügig vo­ ran, und mit einer Höchstgeschwindig­ keit von 130 km/h werden wir nicht zum fahrenden Verkehrshindernis. Der Motor arbeitet leise und vibrationsfrei, nur die Windgeräusche, die ab 80 km/h zuneh­ mend lauter werden, stören die ansons­ ten durchweg positiven Fahreindrücke. Insgesamt 65 Kilometer sind wir bis jetzt gefahren. Nett vom Restaurantchef: Wäh­ rend wir eine Kleinigkeit essen darf der i-MiEV an die Steckdose. Eine normale Haushaltssteckdose mit 230 Volt genügt. Das funktioniert so kinderleicht wie ein Handy aufladen. Einfach das mitgeliefer­ te Kabel am Auto einstecken, das andere Ende in die Steckdose, fertig. In sechs Stunden ist ein komplett leer gefahrener i-MiEV wieder randvoll. Deutlich schnel­

16 Uhr 30: Nach einer Stunde bei Tan­ te Amanda hat der i-MiEV einen Balken dazu gewonnen. Mit etwa halbvollem Strom-Tank machen wir uns auf den Weg und fahren zurück in die Redakti­ on: Isabella bearbeitet Fotos, ich Texte. Um 18 Uhr 30 beende ich den Arbeits­ tag. Ich will noch zum Supermarkt, da­ nach zum Sport. 22 Uhr 30: Alles erle­ digt, auch den Sport. Mein Tag mit dem i-MiEV neigt sich dem Ende zu. Ich parke in der Garage und stelle fest: Exakt 92 Kilometer sind wir insgesamt gefahren. Die Tankanzeige hat noch zwei Balken. Das würde vermutlich reichen für die etwa 15 Kilometer und den Rücktrans­ port des i-MiEV nach Witten. Dennoch schließe ich das Ladekabel an. Sicher ist sicher. Einmal komplett Aufladen kostet übrigens nur rund 3 Euro. Fazit: Wer in die Elektromobilität einstei­ gen will, bekommt mit dem Mitsubishi iMiEV ein durchaus alltagstaugliches und überzeugendes Konzept, das auch noch viel Fahrspaß bringt. Mir hat der Tag mit dem Mitsubishi jedenfalls gefallen. i-(ch) MiEV gerne. Text: Jens Büchting Fotos: Isabella Thiel


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die Küche als Mittelpunkt Wer Wer die Küche als Mittelpunkt des des häuslichen Lebens begreift, strebt häuslichen Lebens begreift, strebt häuslichen Lebens begreift, strebt einer ganzheitlichen Lösung: nachnach einer ganzheitlichen Lösung: nach einer ganzheitlichen Lösung: der Einheit Möbeldesign der Einheit von von Möbeldesign und und der Einheit von Möbeldesign und Baukunst. Die Küche verschmilzt Baukunst. Die Küche verschmilzt mit mit Baukunst. Die Küche verschmilzt mit Wand, Boden Decke Wand, Boden und und Decke und und wirdwird selbst Raum. Raum Wand, Boden und Decke selbst zumzum Raum. ZumZum Raum für für und wird neues Denken. Lassen Sie sich in neues Denken. Lassen Sie Zum sich inRaum selbst zum Raum. für neuunserer Ausstellung inspirieren. unserer Ausstellung inspirieren. es Denken. Lassen Sie sich in unserer Team Küchenhaus Muster Das Das Team vomvom Küchenhaus Muster Ausstellung inspirieren. Das Team von auf Sie. freutfreut sich sich auf Sie.

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Jeden Tag ein neues Türchen: Weihnachtszeit – Zeit für Geschenke! Dies dachten sich auch unsere Anzeigenkunden sowie Freunde des Top-Magazins und stellten uns jede Menge Preise zur Verfügung. Die Teilnahme ist kinderleicht: Bitte senden Sie uns an dem Tag, an dem Sie etwas gewinnen möchten, eine E-Mail (top-gewinn@top-magazin.de). Unter allen Einsendern von 0 bis 24 Uhr des jeweiligen Tages werden die Gewinner ausgelost. Der Rechtsweg und ein Umtausch des Gewinns sind leider ausgeschlossen.

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MUSIK, SPORT, KULTUR, WIRTSCHAFT – IM PRINZIP VON ALLEM ETWAS ;-)

EIN TROUBADOUR FÜR DEN BVB Es ist in Dortmund wohl kein Geheimnis, dass der Verleger dieses Magazins am Wochenende nicht die Beine ausstreckt, sondern mit seiner Band in kleiner oder großer Formation durch ganz Deutschland reist und die Bühnen rockt.

Als im Mai feststand, dass dem BVB die Schale nicht mehr zu nehmen war, gab es eine kleine „Meisterschaftsfei­ er“ in „Marschall’s Weinstube“ in der Landgrafenstraße. Nach dem vierten Pils – oder passend zur Weinstube auch Rebensaft – wurde jedes Lied aus der Jukebox mit einem BVB-Text versehen. Lautete der Refrain von Gil­ bert Bécauds Welterfolg nicht mehr „L’Important C’est La Rose“, sondern „Gelbes Hemd, Schwarze Hose“. Die Idee war geboren, Lieder für den BVB zu schreiben. Baron von Borsig Doch wie sollte der Interpret für die­ se Songs heißen? Mit den Initialen B, V und B gingen wir auf die Suche und dann wurde er „geboren“: Der Baron von Borsig! Am nächsten Tag begann ich, für die Meisterschaftsfeier im View – für die ich mit meiner Band bereits gebucht war – Schlager umzutexten. Als dann zur Party der eigene Song „Kloppo, Du

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Popstar“ uraufgeführt wurde, zeigte Jürgen Klopp, dass er wirklich „PopStar“-Qualitäten besitzt, indem er per­ fekte Dancemooves auf die Bühne zau­ berte. Selbst Jürgen Drews bescheinig­ te unserem Meistertrainer in der BILD Showtalent... An diesem Abend entstand die Idee, eine CD für den BVB zu produzieren, eine CD mit Liedern über den Verein, über die Stadt, die Spieler, über Fans, Feeling und Fahnen. Aber nicht mit

bekannten Melodien, sondern eigene Kompositionen, nur eben auf diese Themen zugeschnitten. Texten, texten und … texten Mein lieber Mann, so schwer hatte ich es mir nicht vorgestellt, eine CD zu produzieren. Texten, texten, texten … im Zug, im Flieger, im Urlaub – immer Zettel und Bleistift bei der Hand. Und dann war es soweit: Studiotermine wurden geblockt und die von Ulf Weid­ mann komponierten Melodien beka­ men ihr Buchstabenkleid. Am Rekord­ tag stand ich elf Stunden am Mikrofon und „Dortmund unsere Stadt“ war auf der Festplatte gesichert … Pünktlich zu Weihnachten Jetzt hat Weihnachten für mich eine zu­ sätzliche Bedeutung bekommen, denn soviel ist sicher: Die CD „Dortmund unsere Stadt“ wird unter dem Weih­ nachtsbaum liegen. Mit meinem eigenen Autogramm – Baron von Borsig eben...


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„ICH WILL ES NOCHMAL WISSEN!“ Manfred Boer eröffnet ersten LA BIOSTHETIQUE Flagshipsalon in Dortmund für damalige Verhältnisse ausgefallenen Namen „Hair“. Jetzt, mit 64 Jahren, hat Manfred Boer beschlossen, noch einmal durchzustarten – „Ich will es noch mal wissen“, sagt er mit der so typischen Ruhrgebietsmentalität und blickt in sei­ nen neu eröffneten Salon – den ersten La Biosthetique Flagship Salon in Dort­ mund. Klein, aber fein ist der neu einge­ richtete Salon Manfred Boer. Direkt in der Innenstadt von Dortmund, besticht die Inneneinrichtung durch dezente Eleganz. 110 Quadratmeter groß ist der ganze Salon, der Boden ist aus Holz, die Wände sind cremefar­ ben und bilden einen edlen Kontrast zu den anthrazitfarbenen Lederstühlen der neun Frisierplätze. Die drei Wasch­ Wenn es darum ging, Neues auf den Weg plätze sind so angeordnet, dass sie von zu bringen, war er immer dabei. Vor 40 außen nicht einsehbar sind. Und auch Jahren machte sich Manfred Boer mit das Angebot an Treatments lässt bei ANZEIGE_BOER_TOPMAGAZIN_A5QUER_Layout 1 10.11.11 1 einem der modernsten Friseursalons Manfred Boer15:56 keineSeite Wünsche offen. in Dortmund selbstständig. Er trug den Ob individuelle Farb- und Typbera­

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LIFESTYLE

WICHTELN … ist ein vorweihnachtlicher Brauch, der beispielsweise unter Arbeitskollegen und in Vereinen gepflegt wird. Dabei wird durch zufällige Auswahl für jedes Mitglied ein anderes Gruppenmitglied bestimmt, durch den es dann beschenkt wird. Der ursprüngliche, heute aber nur noch selten praktizierte Brauch sah vor, dass das Geschenk den Beschenkten bis zu einem verabredeten Termin – etwa innerhalb der Adventszeit – heimlich zugesteckt wird, daher der Bezug zum Wichtel, einer vorwiegend netten nordischen Sagengestalt. Wir haben unsere „Modepäpstin“ shoppen geschickt, und sie hat einige wunderbare Wichtelgeschenke um 50 Euro entdeckt.

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Lifestyle

LIFESTYLE Nur wer hoch hinaus will, kann sein Ziel erreichen – und wer den Gipfel erreichen will, muss etwas dafür tun. Diese ehrliche und etwas provokante Aussage ist aus dem Leben gegriffen, ist tägliche Realität im Alltagswahnsinn von Profis – egal aus welcher Branche sie kommen. Mit diesem ganz besonderen Shooting ist es gelungen, Mode und Sport unter gleichen Kriterien zu betrachten, zu bestaunen und auch zu hinterfragen. Eine höchst interessante Mixtur aus den Bereichen der jungen Design-Sportwear aus dem Store „Gipfelstürmer“ und der erfolgreichen Dortmunder Ruderin Carina Bär.

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Lifestyle

Jacke: Norrona, Funktionspulli: Peak Performance, Hose: Prps, Stiefel: Sorel

Hose, Hemd, Schal: Windsor, Cardigan: DAGGS

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Mütze, Fleece, Jacke, Hose: Jet-Set

Kompletter Look: Windsor, Schuhe: Santoni


Lifestyle

Mütze: Peak Performance, Jacke: Moncler Grenoble, Funktionsshirt: Jet-Set, Hose: Moncler Grenoble, Stiefel: Sorel

Jacke, Daunenjacke, Hose: Peak Performance, Stiefel: Sorel

Fleece: Peak Performance

Styling: Insa Candrix, Hair und Make-Up: Marita Hadifar (Kosmetikerin, Stadtparfümerie Pieper), Fotos: Isabella Thiel

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Lifestyle

OBEN IST ES AM SCHÖNSTEN – DER „GIPFELSTÜRMER“ Neuer Store von Ortner und Ruderin Carina Bär im modischen Leistungstest Carina Bär ist eine der großen deutschen Hoffnungsträgerinnen im Leistungs-Rudersport. Geboren 1990 in Heilbronn, aufgewachsen in Bad Rappenau ist die junge, gut aussehende, sympathische Neu-Dortmunderin auf den ersten Blick so gar nicht der Mode-Prototyp. Doch der Eindruck kann oft täuschen und so war das Mode-Shooting mit den aktuellen Winterkollektionen aus dem neuen Ortner-Store „Gipfelstürmer“ eine spannende Erfahrung für alle Beteiligten. Doch beginnen wir in der Zeitrechnung etwas früher. Zur einer Epoche, in der die Tierzucht, der Pelzhandel und der natürliche Umgang mit Natur & Tier den Alltag bestimmte. Und zugleich der Handel mit Bekleidung professionalisiert wurde. So geschehen im Jahre 1864, als die aus Tirol stammende Familie Ortner in Wien mit ihrem guten Namen ein gu­ tes Label schuf. Damals war der Begriff Label sicherlich noch nicht eingeführt – doch der Name Ortner sollte von dem Zeitpunkt an für sich sprechen. So kam es auch dazu, dass der Stammsitz im

Jahre 1881 nach Dortmund verlegt wur­ de, an den prosperierenden Westenhell­ weg, und dort bis 2002 auch erst einmal bleiben sollte. Aktuelle Mode und Tradition kein Widerspruch Nur wer mit der Zeit geht, wird von ihr nicht überholt – dachten sich auch die heutigen Inhaber Jan und Frauke Ortner, die bereits in der fünften Generation das Modehaus Ortner steuern und Wert da­ rauf legen, dass aktuelle Mode und Tra­ dition kein Widerspruch ist. Logische

Konsequenz war somit nach dem Umzug des Haupthauses an den Hansaplatz und der Eröffnung des zweiten Stores 2008 unter Motto „1864 Ortner“ auf der Brau­ hausstraße, dass für die heutige „OrtnerTriangel“ noch ein Standbein fehlte. So wurde in Zusammenarbeit mit den Desi­ gnern Bernd Sträter und Matthias Kneip ein einzigartiges Innen-Konzept ent­ worfen, welches auf kleinsten Raum die größte Ausstrahlung und Erlebnisvielfalt bietet – inklusive eines echten Baums, der dem Laden eine naturnahe wie skur­ ril-schöne Einzigartigkeit verleiht. Top Marken, top Qualität, top Beratung, top Service und, wie man sieht, auch ein TOP-Fotoshooting. Doch da diese Fotos fast für sich selbst sprechen, werfen wir mal einen tieferen Blick in die schillernde und bunte Welt der Mode. Gerade das besagte farbenfrohe ist mit dem „Gipfel­ stürmer“ wörtlich zu nehmen. Alles was den Frischluft-Fan begeistert, was er an hoher Funktionalität und bester Qualität für ein modisches Auftreten benötigt, bekommt er oder sie in der Balkenstraße No. 8. Alle Freunde hochwertiger Sport­ fashion kommen hier garantiert auf ihre Kosten und haben gerade in dieser Sai­ son eine äußerst bunte, vielfältige Aus­ wahl an namhaften Marken wie Peak Per­ formance, Norrona, Jet Set, Sorel oder Moncler Grenoble. Egal ob Ski, Wandern, Bergsteigen oder auch Golfen – die Kol­ lektionen sind flexibel, entsprechen den höchsten Anforderungen und sind für alle Outdoor-Anlässe mit bester Funkti­ onalität einsetzbar.

Scarf: Peak Performance, Fleece: Peak Performance, Jacke: Norrona, Hose: Norrona, Schuhe: Sorel

Herausforderung Mode-Shooting Und damit sicherlich auch – wenn man es wollte – im Rudersport. Da wird aber mehr auf hautenge, luftkanal-taugliche


Lifestyle

Doch bei ihr steht vor allem die nächs­ te Herausforderung im Hauptfokus: die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012. Mit mehr als 22 Wochenstunden Training, harter Disziplin und dem pa­ rallel laufenden Medizin-Studium ist es jetzt schon eine olympische Herausfor­ derung – die auch mit ihrem ersten Mo­ de-Shooting zu vergleichen war.

Stylistin Insa Candrix und Carina Bär Bekleidung mit dem Bundesadler wert gelegt. Diesen trägt auch Ruderin Carina Bär seit einiger Zeit und die Erfolge spre­ chen hierbei für sich: 2007 ein fünfter Platz bei der Juniorenweltmeisterschaft im Doppelzweier, 2008 Juniorenwelt­ meisterin im Einer, 2009 drittplatzierte bei der U23-Weltmeisterschaft im Einer, 2010 Vize-Europameisterin im Doppelvie­ rer und 2010 Dritte bei der Weltmeister­ schaft im Doppelvierer.

Die ungewohnten Abläufe, von dritten geschminkt zu werden, Posen zu machen und zu halten sowie der stete Blick in die Kamera. „Es war erst recht anstrengend, hat dann aber unheimlich viel Spaß ge­ macht. Eine tolle Sache und eine sehr schöne wie bunte Kollektion“, beschreibt Bär das Shootig. Locker, trendy, spontan und modern Sie hat mit 15 Jahren das Rudern be­ gonnen und sieht dem Sport trotz der Erfolge (und dank der Unterstützung der Deutschen Sporthilfe und des StadtSport-Bundes) recht realitätsnah ins Au­

ge. „Geld zu verdienen ist bei diesem Leistungssport sehr schwer. Ich will auf jeden Fall mein Studium abschließen und dann schauen wir mal“ ergänzt sie lä­ chelnd. Bei der Frage nach ihrem eigenen Stil, will sie sich höchstens bei einer Mi­ schung aus locker, trendy, spontan und modern festlegen – während sie beim Interview im Cafe ein Karo-Hemd mit Jeans trägt. Passt! Dass der neue Store Gipfelstürmer auch ihr gefällt, steht außer Frage – zumal die Doppeldeutigkeit den witzigen Brücken­ schlag zum Platz auf dem Treppchen in­ ne hat. Man sieht zwischen der lockeren und sehr natürlichen Sportlerin und dem modischen Sturm auf den Gipfel noch mehr Gemeinsamkeiten. Stichwörter sind hierbei: Raffinesse, Funktionalität, passende Bekleidung. Leitungsfähigkeit und der bunte, .modische Spaß an Qua­ lität – egal ob mit Höchstleistungen auf dem Wasser oder in den Bergen. ANZEIGE

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Lifestyle

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Andres Sarda Gesehen bei Oreia Gesehen bei Milli’s Corner Fashion Sto re

Freds Bruder

Freds Bruder

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Gesehen bei ww w.treibgut.eu Gesehen bei Pauli + friends

Kjus

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Lifestyle

Janet Sport

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Iris von Arnim: Gesehen bei LILL AS Fashion

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Sonja Kiefer Gesehen bei Milli’s Corner Fashion Stor

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Gesehen bei Pull Over

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Einladung Einladung

Lifestyle | KOLUMNE

ALLES KOMMT WIEDER ... kennen Sie noch Ponchos und Capes?

Können Sie sich das vorstellen: Können Sie sich das Ein wirklich unsichtbares vorstellen: Hörsystem, vergleichbar Ein wirklich unsichtbares mit einer Kontaktlinse – Hörsystem, vergleichbar nur eben für das Ohr? mit einer Kontaktlinse –

Passend zur kühleren Jahreszeit wird ein Kleidungsstück wieder neu belebt: der Poncho oder auch Cape genannt. Beide Modelle sind ideale Wegbegleiter und sind als Jacken- oder Mantelersatz stets ein Hingucker, denn man bewegt sich anders mit dieser Art Kleidungsstück, man schwingt sozusagen ...

nur eben für das Ohr?

Die moderne Hörtechnologie macht es Es Hörtechnologie gibt viele Menschen, die Diemöglich. moderne macht trotz eingeschränktem es möglich. Es gibt viele Hörvermögen Menschen, die kein Hörsystem tragen. Vor allem, weil trotz eingeschränktem Hörvermögen es ihnen unangenehm ist, wenn ihre kein Hörsystem tragen. Vor allem, weil Umwelt dass sie eine bees ihnensieht, unangenehm ist,Hörhilfe wenn ihre nötigen.sieht, Genau hier greiftHörhilfe die sogeUmwelt dass sie eine benannte „Kontaktlinse dasdie Ohr“: Die nötigen. Genau hier für greift sogeneuartige Hörlösung wird direkt in den nannte „Kontaktlinse für das Ohr“: Die Gehörgang bis kurz vor Trommelneuartige Hörlösung wirddas direkt in den fell eingesetzt nach außen Gehörgang bis und kurz ist vorsodas Trommelhin unsichtbar. wird fell eingesetzt Wie undein ist Maßanzug so nach außen das HörsystemWie exakt an den Gehörhin unsichtbar. ein Maßanzug wird gangHörsystem angepasst.exakt Durchan dieden Platzierung das Gehörvor dem Trommelfell die natürligang angepasst. Durchwird die Platzierung che dem Funktion der Ohrmuschel vor Trommelfell wird die optimal natürligenutzt – diesder ermöglicht eineoptimal exzelche Funktion Ohrmuschel lente Klangqualität. genutzt – dies ermöglicht eine exzellente Klangqualität. Wir laden Sie herzlich ein: Lernen Sie dieses unsichtbare Hörsystem kennen. Wir laden Sie herzlich ein: Lernen Sie Wir beraten Sie gerne umfassend und dieses unsichtbare Hörsystem kennen. ganzberaten unverbindlich. freuen und uns Wir Sie gerneWir umfassend auf Sie.unverbindlich. Wir freuen uns ganz auf Sie.

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Von Insa Candrix

Poncho und Cape haben den gleichen Ur­ sprung, jedoch gleicht der Poncho eher einer Wolldecke, einer Art Überwurf, den man salopp über die Schulter legt und welcher eher lässig getragen wird, also "urban hippie style". Das Cape hingegen ist etwas schicker und klassischer, somit auch als Business Kleidungsstück geeig­ net und sollte im Vergleich zum Poncho eine Kapuze haben. Sowohl der Poncho als auch das Cape sind ärmellos, weit geschnitten und können zu fast jedem Outfit kombiniert werden, d. h. sowohl zu Kleidern, Röcken und auch Hosen. Wenn ich etwas lässiger und sportlicher wirken möchte, eignen sich zu beiden "Umhängen" schmale Hosenformen mit Stiefeletten oder Stiefeln. Möchte ich styli­ scher aussehen, sehen auch weite Schlaghosen (auch die kommen immer wieder) mit höherem Absatz oder Cowboystiefel toll aus. Auch Strickkleider und Wollröcke bis knielang sehen gut aus, aber bitte keine langen Kleider zu Ponchos und Capes, das wirkt unförmig. Dazu passen dann Stiefeletten oder Wedges mit Keilabsatz oder der altbewährten Stiefel in flach, mittel oder mit höherem Absatz. Es gibt so viele unterschiedliche Poncho- und Capemodelle. Kleinere Frauen soll­ ten bei der Auswahl eher zu kürzeren, hüftlangen Modellen tendieren und große Frauen sollten eher die längere Variante wählen, die durchaus knieumspielt lang sein darf. Auch bei den Stoffen und Farben gibt eine große Auswahl. Es gibt Ponchos und Capes in unterschiedlichstem Strick, diversen Wollarten und natürlich auch für jedes Budget. Je edler das Material, desto kostspieliger ist der Umhang. Teilweise runden dann noch Ornamente oder gar Fellbesatz das neue Lieblingsstück ab. Und wer ganz viel Freude am Selbermachen findet, strickt oder näht sich sein eigenes Modell.

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Und wenn es dann so richtig kalt wird, sehen auch Rollkragenpullover und Hand­ schuhe zum Poncho-Cape-Style perfekt aus. Sowohl hippie urban als auch edel und chic ...

Eure Insa

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RAUSCHER

Stilvolles Ambiente – nicht nur zu Weihnachten

INNEN

Lifestyle

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Für alle, die von einer Neu- oder Umgestaltung ihrer Räume träumen … Gönnen Sie sich eine professionelle Planung von Innenarchitektin Bettina Rauscher. Seit 16 Jahren entwirft die Diplom-Ingenieurin ganz individuelle Konzepte und zeitgemäß gestaltete Wohlfühlräume.

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Lifestyle

PARIS, BERLIN, NEW YORK

„Jede Kollektion ist ein Gefühl, das mich mit jedem, der sie trägt, verbindet.“ (Gabriele Strehle)

Von Links: Susanne Schneider (verabschiedete Shopleitung),Claudia Linke (neue Shopleitung), Felicitas Kroth, Birgit Foert, Gabriele Heinemann, Miroslava Polisiakiewicz, Marina Stammen, Petra Wild

Dieses Event umwehte ein Hauch des Besonderen. Einen Abend lang war der Strenesse-Shop an der Betenstrasse Catwalk für Top-Models mit luxuriösen Kleidungsstücken. Es gab eine Chef­ designerin als Stargast, die den gela­ denen Gästen im Rahmen der FashionShow jede Menge Wissenswertes zu ihrer neuen Kollektion erzählte. Die Veranstaltung war ebenso professi­ onell wie unprätentiös. Die rund 70 ge­ ladenen, vornehmlich weiblichen Gäste verweilten an Stehtischen. Ein kleines Buffet, ein Glas Sekt zur Begrüßung, das war’s auch schon. Man verzichtete auf glamouröses Gehabe, was man ohnehin nicht mit dem Namen Strenesse in Ver­ bindung bringt. Die international erfolgreiche Designer­ marke mit Firmensitz im süddeutschen Nördlingen steht für ebenso hochwerti­ ges und stilvolles wie für individuelles und innovatives Modedesign. Im Reper­ toire stehen die drei Linien „Strenesse Gabriele Strehle“ mit betont schlichter, eleganter Designnote, die junge Design­ linie „Strenesse Blue“ sowie „Strenesse Men“ mit den jeweils dazugehörigen Accessoires­linien. Botschafterin der neuen Kollektion Großen Anteil am Aufstieg des Mode­ unternehmens hat Gabriele Strehle. Ein Erfolg – so ist auf der Firmenhomepage zu lesen – der auf der authentischen

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Handschrift der Designerin beruht. Die Dame leitet die Kreativabteilung von Strenesse und ist Chefdesignerin des Modelabels. Am 15. September gab sich Gabriele Strehle die Ehre und kam als Botschafterin ihrer neuen Kollektion in den Strenesse-Shop an der Betenst­ rasse. Eine Modedesignerin, die in der Fashionwelt zu den international renom­ mierten Ihrer Art gehört. Ein Stargast in Dortmund ohne Starallüren. Gabriele Strehle beeindruckte an diesem Abend alle Anwesenden einmal mehr mit ihrer zurückhaltenden, natürlichen Art. Gemeinsam mit den Profi-Models, die auch in den Modemetropolen der Welt für Strenesse laufen, avancierte die FashionShow zu einem im Gedächtnis bleibenden Erlebnis. Präsentiert wurden ausgewähl­ te Stücke der aktuellen Herbst-/WinterKollektion „Strenesse Gabriele Strehle“. Ein nobles Wollkleid, feminin tailliert im schlichten Etui-Cut und mit lässigem Stehkragen mit Designakzenten aus den 60er Jahren gehörte beispielsweise dazu. Zudem zeigten die allesamt weiblichen Models neue Hosen, Jacken und Mäntel sowie neue Kaschmir-Pullover in ver­ schiedenen neuen Designs und Farben. Die Vorstellung aktueller Accessoires wie Taschen, Gürtel, Schals und Mützen so­ wie neuer Schuh- und Stiefelmodelle ge­ hörten ebenfalls zum Programm. Aufse­ henerregend war auch ein sehr eleganter brauner Kurzmantel im Sixties-Cut aus ei­ ner luxuriösen Mohair-Mischung und mit verblüffenden Schnittdetails versehen.

Dortmunder Dependance sehr erfolgreich Gabriele Strehle moderierte die kom­ plette Fashion-Show. Sie entführte die Anwesenden in ihre Designwelt, tauchte gemeinsam mit ihnen ein in ihre große Inspirationsquelle Paris und erläuterte, welche Bedeutung die französische Met­ ropole für die aktuelle Kollektion Herbst/ Winter 2011/2012 hat. „In meiner Kollekti­ on verbindet sich die leichte Eleganz der Pariserin mit dem ewig jungen Charisma der Stadt“, sagte Gabriele Strehle und erläuterte weitere Details. Sie erklärte, dass die Kollektion mit Längen spielt, wobei schmale Blazer mit langen Falten­ röcken kombiniert werden. Ebenso spielt sie mit Materialien und Funktionen: Ge­ kochte Wolle trifft auf zartes Crêpe de Chine, Blusen ersetzen T-Shirts. Die Stof­ fe und Muster: sinnlich, mondän und mit einem luxuriösen Schliff. Eine internationale Stardesignerin zu Be­ such in Dortmund? Wer jetzt vermutet, dass der Strenesse-Shop in der Betenst­ rasse nicht ganz unwichtig ist, liegt genau richtig. Die Niederlassung eröffnete im Jahr 2002 und gehört seitdem zum Kreis


Lifestyle

EDELWEISS privatpraxis für zahnheilkunde

der sogenannten Flagship-Stores von Strenesse. Die Dortmunder Exklusiv-De­ pendance darf sich zu Recht erfolgreich nennen. „Wir liegen im Vergleich im gu­ ten oberen Drittel. Diesen Erfolg möchte ich fortsetzen und weiter ausbauen,“ sagt Dortmunds neue Shop-Leiterin Claudia Linke. Sie folgt auf Susanne Schneider, die als bisherige Geschäftsführerin mit einem besonders herzlich formulierten Dank für alles Geleistete und vielen guten Wünschen für die Zukunft von Gabriele Strehle verabschiedet wurde. Zu Mode gewordene Metropolen Vieles auf der Fashion-Show begeister­ te und überzeugte die modebewusste Dortmunder Damenwelt. Bereits am

Abend der Fashion-Show fand eine Viel­ zahl der vorgestellten Stücke eine neue Besitzerin. Doch nicht nur die ins Ram­ penlicht gerückte Linie „Strenesse Ga­ briele Strehle“ ist im Dortmunder Shop erhältlich. Auch die Herren-Linie sowie die junge Designlinie Blue können Mann und Frau hier erwerben. Beide haben übrigens auch ihre ganz eigenen Inspira­ tionsquellen: Berlin – die deutsche Me­ tropole steht für die Herbst-Winter-Kol­ lektion der Herrenlinie. New York und die zahlreichen Facetten der amerika­ nischen Metropole spiegeln sich in der aktuellen Kollektion Blue von Strenesse wieder. Eine zu Mode gewordene Metro­ pole – klingt ziemlich interessant. Mode­ bewusste Menschen können dies alles in der Betenstrasse besichtigen.

NEUERÖFFNUNG Individuelle Terminabsprache unter: Tel. 0231.2000 600 oder brief@edelweiss-privatpraxis.de

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KOLUMNE

IMPRESSUM TOP MAGAZIN DORTMUND erscheint im Verlag Winnie Live Media S.L. & Co. KG, Lindemannstraße 81, 44137 Dortmund Tel. 0231 - 2222 77 00 · Fax: 0231 - 2222 77 88 www.top-magazin-dortmund.de E-Mail: w.appel@top-magazin.de

DER MANNI HAT GESAGT, ... Der Manni hat gesagt, dass unsere Gesellschaft mindestens genauso kaputt ist wie die griechische Wirtschaft. Wenn alles verfällt, dann nennen die Schlauschwätzer das gerne auch „Dekadenz“, sagt der Manni – in Dortmund sagt man dazu „kaputt“. Kaputt sind zum Beispiel viele unserer Straßen. Aber weil der städtische Haushalt mindestens genauso kaputt ist, sind unsere Stadtväter auf die tolle Idee gekommen, statt kostspieliger Reparaturen lieber Schilder mit dem Wortlaut „Straßenschäden“ aufzustellen. Das ändert zwar nichts an den Schlaglöchern, aber man weiß im­ merhin sofort, warum man sich sein Auto kaputt gefahren hat. Und was nicht kaputt ist, sagt der Manni, das wird kaputt gemacht. Kaum, dass am Phoenixsee die ersten Parkbänke und Aussichtsplateaus fertig gestellt sind, haben Sprühdosen-Idioten diese auch schon mit Graffitis verunstaltet. Die ex­ trem mutigen Möchtegern-Künstler agieren selbstredend nur nachts, ver­ mummt unter Bommelmütze mit Sehschlitzen. Dasselbe Kostüm wählen für gewöhnlich auch die Linksautonomen. Anfang September mussten sie uns mal wieder zeigen, wie sehr sie gegen die rechte Gefahr sind, weshalb sie dann mit Steinen und Knüppeln entlang der Saarland­ strasse wüteten. Der Manni sagt, Gefahr von rechts gibt’s nicht nur, wenn der Mario Götze da spielt. Was da hinter den Kulissen und Fassaden von „Gut-Bürgertum“ schwelt ist genauso gefährlich. Doch, was wirklich gefährlich ist, glaubt der Manni, das ist, dass kei­ ner mehr die Verantwortung für sein Tun, Nicht-Tun oder Nichtwissen übernimmt. Der Polizeipräsident nicht dafür, dass er diese unsäglichen Nazi-Aufmärsche nicht verhindert. Der OB nicht für das riesige Haus­ haltsdefizit, von dem er angeblich nichts wusste. Und die Schläger und Sozial-Parasiten nicht, wenn sie durch ihr Tun das Wohl anderer mit Fü­ ßen treten. Vermutlich hatten sie alle eine schwere Kindheit. Diese Aus­ rede zieht immer – selbst vor Gericht. Zerrüttete Familienverhältnisse führen vermutlich auch die Dresdener Krawall-Fans als Grund dafür an, dass sie im Dortmunder Westfalenstadion – für Nicht-Dortmunder auch Signal Iduna Park – wie die Vandalen hausten. Der Manni glaubt ja, dass die einfach nur mit der Reisefreiheit nicht umgehen können. Nicht der Manni, sondern Alt-OB Günni Samtlebe – Gott hab‘ ihn selig – hat mal gesagt, dass Demokratie wehrhaft sein muss. Aber wie wehrt sich eine Gesellschaft, deren Eliten keine Werte mehr vermitteln? Der Manni sagt, dass der Fisch vom Kopf her stinkt. Politiker und Funk­ tionäre sind heute weniger an der Sache, als vielmehr an Macht re­ spektive dem eigenen Geldbeutel interessiert. Und auch die Medien denken nur an Einschaltquoten, anstatt sich um Inhalte zu kümmern. Sie präsentieren uns „Bauer sucht Frau“, „Familien im Brennpunkt“ und andere Hirnfrei-Formate. Und im Werbeblock erfahren wir dann, dass Geiz geil ist, wir uns aber trotzdem alles kaufen können, auch wenn wir kein Geld haben. So ist das in Griechenland auch angefangen, hat der Manni ge­ sagt. Und wenn die Zahl der Vollpfosten in unserer Gesellschaft weiterhin so rapide zunimmt, dann geht sie ganz kaputt – unsere Gesellschaft, … hat jedenfalls der

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Manni

gesagt .

Verleger und Herausgeber: Winfried Appel (ViSdP) Assistentin der Geschäftsführung: Anke Meininghaus a.meininghaus@top-magazin.de Anzeigenleitung: Michael Hermann m.hermann@top-magazin.de Redaktion: Winfried Appel (ViSdP), Falk Bickel (CvD) Autoren: Jens Büchting , Insa Candrix, Bruno Knust, Martina Lode-Gerke, Didi Stahlschmidt, Isabella Thiel (Foto) Artdirektion: Marcus Lazzari, roeske + lazzari, Dortmund Galeriefoto (Seite 6-7): © HPP Hentrich-Petschnigg + Partner Fashionberatung: Insa Candrix Druck: Hitzegrad, Felicitasstraße 5, 44263 Dortmund Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlages wieder. Für un­ verlangte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Verantwortung. Sämtliche Termin- und Ortsangaben beruhen auf Informationen der Veranstalter und sind ohne Gewähr. Nachdruck von Beiträgen und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Die Urheberrechte der vom TOP Magazin konzipierten Beiträge, Abbildungen und Anzeigen lie­ gen beim Verlag. TOP Magazin erscheint viermal pro Jahr. Die nächste Ausgabe erscheint im März 2012.

TOP MAGAZIN ist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz der/verantwortlich für den Titel: TOP OF THE TOPS & TOP MAGAZIN International GmbH & Co. Verlags und Lizenz KG Thomas-Mann-Straße 49 · 53111 Bonn Telefon (02 28) 96 96-230 · Telefax (02 28) 96 96-242 E-Mail: top-of-the-tops@top-magazin.de Internet: www.top-magazin.de Geschäftsführung: Ralf Kern Assistenz der Geschäftsführung: Sabine Nöth s.noeth@top-magazin.de Projektleitung: Andrea Volksheimer a.volksheimer@top-magazin.de Chefredaktion: Stephanie Bulang-Matern s.bulang-matern@top-magazin.de Grafik: Stephan Förster foerster@top-magazin.de Webdesign: Dominik Seeger, www.pixelgilde.de Titelfoto: Das Titelbild für die Winterausgabe 2011 wurde von JOOP! zur Verfügung gestellt. In Lizenz erscheint TOP MAGAZIN mit der Winteraus­gabe 4/2011 in den Städten und Gebieten: Aachen, Basel, Berlin, Bielefeld, Bonn, Bremen, Chemnitz, Dort­ mund, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe/Baden-Baden, Koblenz, Köln, Konstanz, Leipzig, Lux­ embourg, Mainz, München, Münster, Neuss, Niederrhein, Nürn­ berg, Osnabrück, Regensburg, Reutlingen, Rhein-Neckar, Ruhr (Bochum, Bottrop, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Mülheim, Oberhausen), Saarland, Sauerland, Siegen-Wittgenstein, Stutt­ gart, Thüringen, Trier, Ulm/Neu-Ulm, Würzburg, Wuppertal. Insgesamt 39 TOP MAGAZINE mit einer Gesamtauflage von 477.000 Exemplaren, davon: 37 x TOP MAGAZIN in Deutschland mit einer Auflage von 452.000 Exemplaren, 2 x TOP MAGAZIN im Ausland, Basel (CH) und Luxembourg (L) mit einer Teil­auflage von 25.000 Exemplaren. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 30 vom 01.01.2011

TOP TEN verantwortlich für die Seiten: 67-82 TOP Promotion Verlags & Marketing GmbH Promenadenweg 1, 52152 Woffelsbach am See Telefon 02473-93 70 96 · Fax 02473-93 70 98 top-ten@top-magazin.de · www.top-ten-magazin.de Geschäftsführung: Thomas Schneider, Beate Schneider (ViSdP) Anzeigenleitung: Beate Schneider und Thomas Schneider Verlagsrepräsentanz: Wolfgang Habedank, Fedra Sayegh Ressort Uhren und Schmuck: Beate Schneider Redaktion: Silke Frenzel, Beate Schneider Fotos: Fotolia Grafik: Alexander Mack, Simmerath, www.Zweisieben.de Druck: Bechtle Druck & Service GmbH, Zeppelinstr. 116, Esslingen Der TOP TEN-Bogen erscheint mit einer Auflage von 177 000 Ex­ emplaren in den Städten: Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München & Stuttgart. Inhalt gedruckt auf RP400 115 g/m²


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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Was treibt Sie an? Vielleicht eine Ausbildung in einem tollen Beruf mit Zukunft? Wenn Sie am Umgang mit Menschen interessiert sind, einen Realschulabschluss, einen Abschluss der Höheren Handelsschule oder Abitur mit guten Noten in Mathematik, Deutsch und Englisch haben, dann sollten Sie sich bei uns um einen Ausbildungsplatz zum 1. August 2012 bewerben. Das Niveau unserer Ausbildung ist hoch, und gute interne Fortbildungsangebote ermöglichen Ihnen einen aussichtsreichen Start in eine Banker-Karriere. Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an: Dortmunder Volksbank Personalabteilung Betenstraße 10, 44137 Dortmund

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Schwerte

SCHWERTE BEIM GLASFASERVERTRIEB FÜHREND Glasfaser-Hausanschlüsse: Nahezu jeder möchte einen haben.

In den glasfaserversorgten Bereichen gibt es kaum Häuser, die der Errichtung des Glasfaser-Hausanschlusses nicht zugestimmt haben. „Unsere Anschluss­ quoten liegen bei über 90 Prozent. Die meisten Eigentümer haben es verstan­ den, dass der Glasfaser-Hausanschluss zukünftig den Wert ihrer Immobilie stei­ gen lässt und zudem viele neue Mög­ lichkeiten schafft“ so Oliver Weist, Ge­ schäftsführer der Elementmedia GmbH, einer 100%igen Tochterunternehmung der Stadtwerke, die für den Glasfaser­ ausbau in Schwerte verantwortlich ist. „Schon in wenigen Jahren werden es Immobilien ohne Breitbandanschluss schwer haben, Mieter oder Kaufinte­ ressenten zu finden“ ist sich Weist mit Blick in die Zukunft sicher. Und auch die Produkte der Stadtwerke haben es in sich. So kann man sich in Schwerte schon heute für Telefonie-, Internet- und Kabel-TV-Produkte ent­ scheiden, die es in den meisten ande­ ren deutschen Städten erst in vielen Jah­ ren geben wird. Beispielsweise gibt es

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echtes Highspeed-Internet in Schwerte nur von den Stadtwerken. Die Kunden können wählen zwischen 2 Mbit/s und 100 Mbit/s. Dabei handelt es sich nicht um DSL-Technik – in puncto Bandbreite und Zuverlässigkeit ist der Glasfaseran­ schluss hier deutlich leistungsfähiger. An jedem neuen Tag werden neue Kunden begrüßt Von Tag zu Tag steigt die Kundenanzahl im Bereich Telefonie, Internet und KabelTV bei den Stadtwerken Schwerte. Wäh­ rend sich bundesweit andere Telekom­ munikationsunternehmen mit 5 – 20 Pro­ zent Marktanteilen begnügen müssen, er­ reichen die Stadtwerke Schwerte in den glasfaserversorgten Bereichen bereits heute Marktanteile von 50 Prozent und mehr. „In nur wenigen Jahren haben wir es geschafft, nicht nur hervorragende Telekommunikationsprodukte zu entwi­ ckeln, sondern auch ein höchsteffizien­ tes Vertriebsteam aufzubauen“ so Weist. „Bundesweit sind wir in Punkto Glasfa­ servertrieb deshalb auch Benchmark“. 9 von 10 informierten Kunden entscheiden sich für die Stadtwerke Damit nicht genug „Kunden, die sich ausführlich über unsere Produkte be­ raten lassen, entscheiden sich in 9 von 10 Fällen für unsere Leistungen“ so Oli­

ver Weist. Das spricht sicherlich für die Produkte und für die Vorteile, die die Stadtwerke Produkte ihren Kunden bieten. „Neben dem Preis, der Internet­ bandbreite und den fairen Vertragsrah­ men, ist es insbesondere auch die Nähe zu unseren Kunden, die für uns spricht. Wir sind ein Schwerter Unternehmen, das bedeutet, unsere Kunden profitie­ ren von dem Kontakt zu den persönli­ chen Ansprechpartnern hier vor Ort. Auf anonyme Call-Center verzichten wir weitgehend und setzen stattdessen auf persönlichen Service. Zudem sollte allen Schwertern bewusst sein, dass die erzielten Produkterlöse hier in Schwerte verbleiben, hier vor Ort investiert wer­ den und hier vor Ort Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze für junge Menschen sichert.“ Der Ausbau geht weiter Bisher wurden über 2.800 Hausan­ schlüsse erstellt, das bedeutet, dass über 7.400 Wohnungen in Schwerte schon von einem Glasfaser-Hausan­ schluss und den damit verbundenen Möglichkeiten profitieren können. Die­ se Häuser befinden sich zum Teil in den Bereichen Westhofen, SchwerteOst, Geisecke, Alter Dortmunder Weg, in Teilen des Gänsewinkels und in eini­ gen Neubaugebieten Schwertes.


Schwerte

VERANSTALTUNGEN

Genuss pur –

Köstliches Amusement: 08.12. Ich sach mal: Normal“ 2011 Mit Ruhrpott-Original Franziska Mense-Moritz (Rocktheater N8schicht, Geierabend). Reihe „Köstliches Amuse­ ment“ inklusive Aperitif, Gourmet-Buffet. Das Bühnenprogramm startet um 20 Uhr. Rohrmeisterei Schwerte, 17:30 Uhr

Köstliches Amusement: 21.12. Storno 2011 Jahresrückblick der besonderen Art mit Harald Funke, Thomas Philipzen und Jochen Rüther. Intelligenter Witz, schräge Lieder und verrückte Themen prägen den „Storno“-Jahrgang 2011. Rohrmeisterei Schwerte, 17.30 Uhr

an jedem Tag in der Woche

Soulfingers mit Raoul Vandetta. 2011 Echtes Soulfeeling ist garantiert. Rohrmeisterei Schwerte, 20 Uhr 23.12.

The Cavern Beatles – European Tour 2012 2012 Wie durch eine Zeitmaschine werden die Zuschauer (aller Altersklas­ sen) in die 60er Jahre zurück versetzt. Rohrmeisterei Schwerte, 20 Uhr 25.01.

14.12.

2011

Tatort-Dinner Auch 27.01. und 25.02.2012 Freischütz, 19 Uhr

18.12.

2011

50 Jahre „Der Große Chor“ Festsaal im Freischütz, 11 Uhr und 17 Uhr

Menü-Abend mit Kolja Kleeberg 2012 5-Gänge-Menu incl. Aperitif, Sel­ ters Original, Weinbegleitung, Kaffee und Digestif, Bühnenprogramm. Rohrmeisterei Schwerte, 19 Uhr 01.03.

Köstliches Amusement: 14.12. Der Messias 2011 Schrille Weihnachts-Comedy von Guido Fischer und Björn Jung. Rohrmeisterei Schwerte

7. Energie und Baumesse Schwerte 2012 2012 Messe rund um das The­ ma Energie, Bauen, Wohnen, Finanzie­ ren, Renovieren … Regionale Firmen stellen sich und ihre Gewerke vor. Vom Architekten bis zum Zimmermann findet hier das Publikum kompetente Beratung. Freischütz, 11 Uhr bis 18 Uhr, Eintritt frei! 04.02. 05.02.

Verkaufsoffener Sonntag Schwerter Frühlingserwachen – 2012 die Werbegemeinschaft begrü­ ßen Sie mit einem Frühlingsgruß. Innenstadt und Geisecke, 13 Uhr bis 18 Uhr 04.03.

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Schwerte

KULTUR UND GASTRONOMIE – GENUSS FÜR ALLE SINNE Äußerlich ein Industriedenkmal, ist die Rohrmeisterei heute ein Ort … … des guten Geschmacks und beliebtes Ziel für Feinschmecker und Kulturfreunde. Die 1890 zunächst als Pumpstation an der Ruhr errichtete Halle wurde 1924 stillgelegt und in der Folge als „Rohrmeisterei“ genutzt. Nach wechselnden Nutzungen und Jahrzehn­ ten des Leerstands und Verfall über­ nahm im Jahr 2001 die dafür gegrün­ dete Bürgerstiftung Rohrmeisterei das Gebäude und Gelände – mit dem Ziel der Errichtung eines Bürger- und Kul­ turzentrums. Zum aufwändigen Umnut­ zungs- und Sanierungskonzept gehörte auch die neue Gastronomie im ersten Hallenbereich – ein nicht ganz alltägli­ ches Restaurant im morbiden Charme der ehemaligen Ruine und unter einem 12 Meter hohen Tonnendach entstand. Die Rohrmeisterei ist also auch ein Ort guter Architektur, wo die rostige Kran­

bahn oder die urigen Sprossenfenster in einem spannenden Kontrast zu neuen Materialien wie Sichtbeton, Stahl und Glas gesetzt wurden. Seit 2003 wurde die Rohrmeisterei ein Ort, der Kultur, Genuss, bürgerschaft­ liches Engagement und Denkmalpflege auf höchstem Niveau vereint – subven­ tionsfrei betrieben von der gemein­ nützigen Stiftung. Unter der Regie von Küchenchef Manfred Kobinger ist das Feinschmecker-Restaurant „Glaskasten“ zu einer guten Adresse für modern in­ terpretierte Regionalküche geworden. … für Kultur und Engagement Rund 250-mal im Jahr locken Theater, Musik und Kabarett. Oft werden inhalt­ liche und kulinarische Highlights zu Abenden für alle Sinne kombiniert – ob bei Whisky Tastings, Wein-Menüs, oder

Henriette Davidis Abenden. Zu den ku­ linarischen Höhepunkten in der Rohr­ meisterei zählen sicherlich die Galaver­ anstaltung für den westfälischen Gast­ ronomiepreis, auf der fünf Fernseh- und Sterneköche für 250 Gastronomen ko­ chen und im Anschluss das Restaurant des Jahres geehrt wird. Auch das Westfa­ len Gourmetfestival macht hier Station. Da geben zum Beispiel die Sterne- und Fernsehköchin Léa Linster und der Ster­ nekoch Sören Anders Ihre kulinarischen Visitenkarten in der Rohrmeisterei ab. … der Natur und der Kunst Im neuen Landschaftspark zwischen Rohrmeisterei und dem Ruhrtal kön­ nen Gäste aus nah und fern Kunst aus Wasser und Licht bestaunen, Natur er­ leben und in den neu gestalteten Bier­ garten einkehren.

Erneuter Erfolg für die Rohrmeisterei Auch für 2012 wurde die Gastronomie mit dem „Bib Gourmand“ des Guide Michelin ausgezeichnet – der renommiertesten Feinschmecker-„Bibel“ weltweit. Der „Bib Gourmand“ steht für „gute Küche, zu moderaten Preisen.“ Deutschlandweit erhielten nur 431 Restaurants die begehrte Auszeichnung der Gastro-Kritiker. „Wir sind sehr stolz und freuen uns, dass Küchenchef Manfred Kobinger und sein Team die Tester auch diesmal wieder mit ihren Küchen-Kreationen überzeugen konnten. Natürlich ist diese Würdigung aber auch Ansporn, dieses Niveau zu halten“, betont RohrmeistereiChef Tobias Bäcker. Die gute Küche der Rohrmeisterei findet nach wie vor auch Anerkennung in weiteren FeinschmeckerFührern: So loben unter anderem der AralSchlemmer Atlas, der Varta-Führer, der Marcellino und der Bertelsmann Restaurant Guide die kulinarischen Köstlichkeiten in der alten Pumpstation.

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Gute Zeiten für ein rosiges Leben. (Vorsicht frisch verliebt)

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ommt, ich zeig euch mal den Turm. Den Turm? Welchen Turm meint Sie? Wir sehen ein altes Mehrfamilienhaus an der Ecke Dresdener- und Sonnenstraße, in Violett gehüllt, davor ein kleiner Kundenparkplatz, einen weissen Drahttisch inklusive Vogelkäfig mit quietschig bunten Vögeln und einem zum Verweilen einladenden Vorgarten. Eine Kaffetasse und das Bänkchen. Ein Großstadt Idyll mit Blick auf die alten knorrigen Platanenbäume der Sonnenstraße und der gegenüberliegenden S-Bahn, und der Turm? Na gut, mit etwas Fantasie und Romantik könnte man den Erker an der Fassade wohl als Turm beschreiben. Davon hat Andrea Roesler mehr als genug. Ihre Welt ist so. Mit dem Blick durch die rosarote Brille und immer dem passenden Accessoire an Ihrer Seite. Beeindruckt von Ihrer positiven Energie folgen wir neugierig in den Turm.

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tionen zu schmücken. Vor diesen hat sich schon so mancher unsterblich in die alten neuen Schätze verliebt. Das ist halt der Zauber der rosaroten Brille. Aber nicht nur Möbel werden im Casa da Rosa verkauft, auch das wofür sie eigentlich gebaut wurden kommt bei Andrea Roesler in die Regale und auf die Tische. Wohnaccessoires jeglicher Art, liebevoll arrangiert und drapiert zieren den Laden und die Wohnung bis in das kleinste Detail.

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hre ganze Kraft und Energie hat Andrea Roesler in Ihren Lebenstraum gesteckt. Ihren alten Beruf hat Sie an den Nagel gehangen und in der Sonnenstraße unter den alten Platanenbäumen Ihr Leben neu gestaltet. Ein Besuch lohnt sich immer, sind die Preise doch erschwinglich, der Kaffee frisch und Andrea Roesler so voller Romantik und mit so viel Fantasie ausgestattet das wir jedes Mal mit einem frisch verliebten Gefühl den Turm verlassen dürfen. Eben ganz rosig das Leben im Casa da Rosa. Ein echtes Unikat halt.

asa Da Rosa. Geschäft, Wohnen und Werkstatt. Bei Frau Roesler nur getrennt durch eine Art Saloontür die jedem einen Einblick in das Wohnzimmer bietet. Der Verkaufsraum. Eine Mischung aus alt und neu und neu alt. Andrea Roesler, so sagt sie von sich selber, konnte noch nie gut an schönen alten Möbeln einfach so vorbei gehen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Sie liebt es den alten Schätzchen wieder neues Leben aufzupinseln. Auch von Ihren Kunden nimmt Sie Altes entgegen um z.B. die Eicherustikal-Kommode in einem neuen Gewand erstrahlen zu lassen. Ob in frischem Türkies, zartem violett oder in schlichtem weiss, ganz individuell nach den wünschen Ihrer Kundschaft. Jedes Mal verlässt somit ein echtes Unikat das Casa da Rosa.

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nter Ihrer Hand wurden schon so manche stolze Einrichtungsstücke vor dem sicheren Ende auf der Kippe bewahrt. Gerade das erfreut Ihre Kunden mindestens genauso wie sie selber. Schicht um Schicht trägt Sie sorgfältig die Farbenpracht auf um dann Ihre Schaufenster mit den neuen Krea-

Inhaberin: Andrea Roesler Sonnenstraße 18 . 44139 Dortmund · Tel: 0231- 330 45 785 www.casadarosa.de . Mail: casadarosa@gmx.de

Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 13h - 19h Samstag 11h - 15h


Recklinghausen

SPASS AUF DER HALDE Die Halde Hoheward, im Hertener Süden an der Stadtgrenze zu Recklinghausen gelegen, bildet zusammen mit der benachbarten Halde Hoppenbruch die größte Bergehaldenlandschaft im Ruhrgebiet. Die Drachenbrücke verbindet seit An­ fang 2008 den Stadtteilpark Hochlar­ mark mit der Halde Hoheward. Sie bie­ tet Fußgängern und Radfahrern einen Überweg über die Cranger Straße in Form eines Drachenskelettes, dessen Rippen als Halter für das Geländer die­ nen. Drachenhals und -kopf sind zurück­ gewandt, als würde der Drache auf seine Besucher hinunterblicken.

Balkonpromenade und Himmelsstiegen Auf der Halde wächst ein strukturier­ tes System mit Wegen, Aufgängen, Stie­ gen und Aussichtspunkten, welches den Zugang von allen Seiten möglich macht. Im unteren Bereich ist eine rund sechs Kilometer lange Balkonpro­ menade entstanden, welche die gesam­ te Halde umspannt und auf der sich elf Aussichtsbalkone befinden. Horizontobservatorium Auf dem nördlichen Gipfelplateau steht das Horizontobservatorium. Das Hori­ zontobservatorium soll eine moderne Version prähistorischer Steinkreise und Bauwerke wie Stonehenge darstellen. Be­ findet sich der Beobachter genau in der abgesenkten Mitte des Bauwerks, breitet sich das Plateau der Halde in alle Rich­ tungen wie ein künstlicher Horizont aus und mit Hilfe einiger Peilmarken können der Auf- und Untergang der Sonne zu wichtigen Kalendertagen wie Sommer­ sonnenwende, Wintersonnenwende oder Äquinoktium beobachtet werden. Mittels weiterer spezieller Peilmarken werden auch Mondwenden und die Präzessions­

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bewegung der Erdachse anhand von Fix­ sternpeilungen zu beobachten sein. Die alles überspannenden Bögen teilen den Himmel in Ost- und Westhälfte sowie in Nord- und Südhalbkugel ein und dienen daher tagsüber als Sonnenkalender und nachts mit Hilfe einer selbstleuchtenden Skala als Orientierungshilfe am Sternen­ himmel. Sonnenuhr mit Obelisk Die rund 3.000 m² große Horizontalson­ nenuhr liegt auf dem südlichen Plateau in einer Höhe von ca. 140 m ü. NN. Als Zei­ ger dient ein exzentrisch stehender 8,50 m hoher Edelstahl-Obelisk, der seinen Schatten auf die kreisrunde Fläche mit einem Durchmesser von 62 m wirft. Die Oberfläche, welche das Solarium des rö­ mischen Kaisers Augustus zum Vorbild hat, besteht aus hellen Pflastersteinen. Durchzogen wird es von 20 cm breiten Bahnen aus schwarzem Pflaster. Diese sehr präzise Ausführung ermöglicht dem Besucher bei geeigneter Witterung ei­ ne genaue Ablesung der Uhrzeit (Wah­ re Ortszeit) und des Datums. Zu diesem Zweck sind zahlreiche Erläuterungen in die Fläche eingelassen worden.


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Kompetenzteam für Wohlfühlwirkung Im Ärztehaus Centr-o-med in Datteln berät und behandet Sie ein Expertenteam in kooperativer Abstimmung untereinander auf sehr hohem und aktuellem Niveau.

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Recklinghausen

VERANSTALTUNGEN 15.12.

2011

Die Jimmy Breuer Arena – Tour 2011 Vest Arena Recklinghausen, 20 Uhr

Die Physik in Star Trek und Star Wars 2012 „Die Science-Fiction von heute ist oft das Science Fact von morgen. Die Physik, die Star Trek zugrunde liegt, ist gewiss einer Untersuchung wert“ (Ste­ phen Hawking). Westfälische Volkssternwarte, Hörsaal, Recklinghausen, 19.30 Uhr 04.01.

Thomas Godoj – So gewollt Tour 2011 2011 Vest Arena Recklinghausen, 3.12. und 4.12.2012, 20 Uhr 03.12.

Heino – „Die Himmel rühmen“ im Advent 2011 Festliches Kirchenkonzert mit Heino, Franz Lambert und Chor. Lieder die berühren und vielleicht den einen oder anderen dazu anregen, einmal mehr in die Kirche zu gehen. Christuskirche, Recklinghausen, 19.30 Uhr 09.12.

15.01.

2012

Hochzeitsmesse – für den schönsten Tag im Leben! Ruhrfestspielhaus RE, 11 Uhr

Musicals in concert Live, Eine Reise quer durch die inter­ 2012 nationale Musicalgeschichte. Vest Arena Recklinghausen, 20.00 Uhr 22.01.

WDR 2 Lachen, Live – Mehr! 2012 Mit Mama von der Leyen, Sarko de Funes, Angie aus Berlin, dem Neusten aus Schloss Koalitionsstein! Vest Arena Recklinghausen, 20.00 Uhr 02.03.

06.12.

2011

Frank Goosen: Krippenblues Congress Zentrum Ruhrfestspielhaus, 20 Uhr

08.12.

2011

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Sinner + Voodoo Circle Vest Arena Recklinghausen, 20 Uhr

Ingo Oschmann Neues Programm 2011 Ingo Oschmann, die Stimmungs­ kanone aus der ostwestfälischen Hu­ morhochburg Bielefeld hat es endlich geschafft. Sein neues Live-Programm fegt über Deutschland. Eine Humorparty mit Pointensalven im Sekundentakt, ein Programm voller verbaler Höhepunkte und menschlichen Abgründen. Vest Arena Recklinghausen, 20 Uhr 11.12.

GlasBlasSing Quintett Keine Macht den Dosen“ 2012 WAS machen die? Den ganzen Abend Musik auf Flaschen? Wie soll das funktionieren? Außerordentlich gut, wie das GlasBlasSing Quintett mit seinem Programm „Liedgut auf Leergut“ ein­ drucksvoll unter Beweis stellen konnte. Vest Arena Recklinghausen, 20.00 Uhr 08.03.


LIFESTYLE | ANZEIGE

(T)RAUMGESTALTUNG An einem außergewöhnlichen Ort präsentiert KKTG perfekte Küchen, sowie perfekt gestylte Räume.

Dem Ambiente des sehenswerten Was­ serschlosser Bladenhorst in Castrop Rauxel ausgemessen, schaffen dort Torsten Grenda und sein langjähriges Team Perfektion, Design und Außerge­ wöhnliches. In seinen Ausstellungsräumen zeigt er, wie schön Küchen in Vollendung wirklich sein können. Es entstehen individuell zugeschnittene Küchen die neben dem reinen Zweck von Komfort und Nütz­ lichkeiten vor allem von der Optik her begeistern. Indem Torsten Grenda Räumlichkeiten verändert, neu stylt, wie z.B. durch Son­ derbauten. Neue Wände werden erstellt, Bieschen werden gebaut und hervorge­ hoben, beleuchtete Rückwände, oder das Verarbeiten von aktuellen Beton-/ Sandsteinen in diversen Farben. Sowie hochwertigen Tapeten z.B. in 3D Optik Deckenelement werden erbaut ebenso führen wir Wohlfühlböden von Granit, hochwertigen Teppichen bis edeln Höl­ zern, die wir fachmännisch verarbeiten. Schränke versteckt in der Wand, Maschi­ nen hinter Türen, auch maßgeschnei­ dert. Fernsteuerungen für Schrankflä­ chen und Beleuchtung.

Selbstverständlich können auch andere Räume mit verändert werden. Flur, Bad Wohn- oder Arbeitsraum, Schlafzimmer. Begehbare Schränke, Vorsprünge, Wand­ verkleidungen aus formbarem Stein. Zu unserem Kooperationspartnern gehören renommierte Hersteller von Küchenmö­ beln und Geräten. Alles ist möglich. Die Räumlichkeiten on KKTG sind immer einen Besuch wert. Bei den Öffnungszei­ ten orientiert sich Torsten Grenda an den Wünschen der Kunden. Selbstverständ­ lich kommt er auch zu Ihnen nach Hause, um bei einer gewünschten Küche, Mo­ dernisierung seine 20 jährige Erfahrung und seine Kreativität für das Besondere mit ein bringen zu kommen Mittels Spe­ zialprogramm werden mehrere fachge­ rechte Entwürfe, Zeichnungen erstellt damit Sie als Kunde sich die Verände­ rung noch besser vorstellen können. Alles hat Stil, die Form folgt der Funkti­ on Küche als Selbstverwirklichung auf hohem Design-Niveau. Kreativität leben und professionell ko­ chen für sich und für Freunde. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Torsten Grenda, Westring 346, 44579 Castrop-Rauxel Telefon: 0 23 05 - 978 85 83 · www.KKTG.de Küchengestaltung aus dem Schloss Bladenhorst Wir laden Sie in unsere Ausstellungsräume ein. Öffnungszeiten: MO, MI, SA nach Vereinbarung DI, DO, FR von 11.00 bis 18.00 Uhr


Beraterforum | Anzeige STEUERN

KLEINES STEUERRECHTS-UPDATE Kosten des Erststudiums als Werbungskosten In der letzten Ausgabe haben wir darüber berichtet, dass der Bundesfinanzhof (BFH) in mehreren Urteilen entschieden hat, dass Kosten im Zusammenhang mit der ersten Berufsausbildung, insbesondere eines Erststudium als (vorweggenommene) Werbungskosten geltend gemacht werden können. Gewerbesteuer

Bei kleineren es im Einzelfall dieAufwendungen Möglichkeit, Zwar handelt es sich beim Betrieb einerNunmehr solchen Photovolsteht im Raum, dass dieAnlagen Bun­ gibt dert, dass solche nur auf den Ausweis der Umsatzsteuer bei der Einspeisevertaikanlage um einen Gewerbebetrieb, der vom Grundsatz desregierung dergestalt eingreifen noch im Rahmen der Sonderausgaben gütung zu verzichten. Das kann immer dann der Fall sein, her auch gewerbesteuerpflichtig ist, für natürliche will, dassPersonen sie diese Verluste trotz der geltend gemacht werden können. Hier wenn die vom örtlichen Energieversorger gezahlte Vergügibt es bei der Gewerbesteuer allerdingsUrteile einen auf den Gedes Bundesfinanzhofs nicht an­ wird es möglicherweise eine Erhö­ tung regelmäßig unter 17.500 € pro Jahr liegt. Der Energiewinn anzuwendenden Freibetrag von 24.500 €. Daswill. bedeuerkennen hung der bisherigen Begrenzung von versorger wird dann keine Umsatzsteuer an den Betreiber tet, in den meisten Fällen dürfte die Gewerbesteuer kein € 4.000,00 auf € 6.000,00 geben. auszahlen, dem gegenüber ist der Betreiber dann jedoch Thema sein. Wir empfehlen, soweit die Steuerbe­ nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt, d. h. insbesondere scheide der Jahre ab 2004 noch nicht Dieser Sonderausgabenabzug wirkt die bei Erwerb und Installation der Anlage anfallende, hohe Umsatzsteuer endgültig sind, weil sie zum Beispiel sich bekanntermaßen leider nur dann Umsatzsteuer kann nicht vom Finanzamt zurückgefordert Im Sinne der Umsatzsteuer ist der Betreiber einer Photovolunter dem sog. Vorbehalt der Nach­ aus, wenn ansonsten Einkünfte be­ werden. taikanlage als Unternehmer anzusehen, da er eine gewerbprüfung nach § 164 der Abgabenord­ stehen, z. B. aus Vermietung und Ver­ liche Tätigkeit selbständig ausübt. Dies kann als Vorteil nung stehen oder aber Erklärungen pachtung. Sollte dem nicht so sein, ha­ erachtet werden. Insbesondere bei der Anschaff ung und Infür diese Zeiträume bisher nicht ab­ ben die getätigten Ausbildungsaufwen­ Diese Ausführungen sollen einen Überblick über die steustallation einer Photovoltaikanlage werden auf die zu zahgegeben wurden und die sog. Festset­ dungen keinerlei steuerliche Wirkung, erliche Behandlung einer Photovoltaikanlage verschaffen, lenden Entgelte hohe Umsatzsteuerbeträge berechnet. zungsfrist noch nicht abgelaufen ist, da „nicht genutzte Sonderausgaben“ sie können jedoch keinesfalls das individuelle Beratungsgedie Verlustfeststellung auf jeden Fall nicht in zukünftige Jahre vorgetragen spräch mit Ihrem Steuerberater ersetzen. Diese werden grundsätzlich vom Finanzamt erstattet. Dem zu beantragen und bei Ablehnung ent­ werden können. gegenüber ist die vom Energieversorger ebenfalls an den sprechend Einspruch einzulegen. Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen zu diesem Thema. ◆ Betreiber der Anlage ausgezahlte Umsatzsteuer regelmäDieser Beitrag soll das Thema in mög­ ßig an das Finanzamt abzuführen, wobei auch hier die zum Auf jeden Fall ist aber wohl damit zu lichst allgemeinverständlicher Spra­ Beispiel im Rahmen einer Wartung an einen Unternehmer rechnen, dass der Gesetzgeber die Re­ che darstellen und ersetzt keinesfalls gezahlte Umsatzsteuer (Vorsteuer) wiederum gekürzt wergelungen des Einkommensteuergeset­ das Gespräch mit Ihrem steuerlichen den kann. zes für die Zukunft dahingehend än­ Berater.

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Info: Peter Pforr Sozietät Haase + Pforr | Steuerberater Dipl.-Finw. Thomas Haase | Peter Pforr Hauptsitz der Sozietät Schwanenwall 23 44135 Dortmund Telefon: (0231) 557047-0 Telefax: (0231) 557047-77

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E-Mail: info@shp-steuerberatung.de | Web: www.shp-steuerberatung.de Tätigkeitsschwerpunkte: Beratung sowie Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen für alle Gesellschaftsformen, Unternehmensumwandlung, Ärzte- und Apothekenberatung, Vereinsbesteuerung / Gemeinnützigkeit, Betriebswirtschaftliche Beratung/Erfolgs- und Liquiditätsplanung, Existenzgründung, Erstellung von Finanz- und Lohnbuchhaltungen, Baulohn

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Foto: Isabella Thiel

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KULTUR

ROCKY HORROR SHOW – NEU INSZENIERT FRANK’N’FURTER LEBT!

Die Rocky Horror Show kehrt nach in­ ternationalen Erfolgen in der Spielzeit 2008/09 nun an ausgesuchte Spielstätten zurück. Die Neuproduktion des Kultmu­ sicals unter der Mitwirkung des Schöp­ fers, der Kunstikone Richard O’Brien in der Neuinszenierung des Regiestars Sam Buntrock, versetzte bereits 2008/09 an den Bühnen Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Italiens das Publikum in Hochstimmung. 2011 kehrt das wohl extravaganteste Rocktheater der Musi­ calgeschichte zurück: Bad Bizarre and Bloody Brilliant! Über 20 Millionen Menschen haben das schräge Märchen für Erwachsene seit seiner Uraufführung 1973 am Ro­ yal Court Theatre in London bis heu­ te erlebt. Mit „The Time Warp“, „Sweet Transvestite“ und vielen andern aus dem kulturellen Kollektivgedächtnis nicht mehr wegzudenkenden Kompo­ sitionen prägte es eine ganze Epoche. Von Anfang an stand es mit seiner ge­

nial-bizarren Atmosphäre unerreichbar, allein gegen jegliche Konvention in der schicken Musicalwelt. Ein Jahr darauf folgte die legendäre Verfilmung des un­ konventionellen Plots, in dem sich aus der Verirrung des biederen Pärchens Brad und Janet in ein geheimnisvol­ les Schloss eine aberwitzige, skurrile Story aus treibenden Rock‘n’Roll-Hits, anarchistisch-brillantem Humor und einigen der witzigsten Texte der Musi­ calgeschichte entwickelt.

Mit der international bejubelten Neu­ inszenierung begibt sie sich zurück zu ihren Wurzeln: hinein in die Faszination und den schrillen Charme der B-Movies, der Burlesque und des Glamrock. LET‘S DO THE TIME WARP AGAIN!

Bis heute wird die Geschichte um Brad, Janet und den diabolischen Dr. Frank’n’Furter geradezu rituell vom Pu­ blikum „zelebriert“. Richard O’Brien´s Rocky Horror Show: das fraglos schillerndste Werk des Rock­ theaters ist ein überwältigendes Vergnü­ gen für die Sinne, eine göttliche Party, ein höllischer Spaß im sittsamen Garten Eden. Von Anfang an definierte sie eine Klasse für sich.

Dortmund, Konzerthaus: 03.01.2012 – 08.01.2012 Oberhausen, König-Pilsener-Arena: 10.01.2012 – 15.01.2012

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Gastro Guide

AQUA

Bar · Restaurant

Die Sonnenterasse des aqua bietet Sonnenschein vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenunter­ gang. Die einzigartige Terrasse schafft eine mediterrane Atmosphäre mitten im Ruhrgebiet. Die Outdoor Design Möbel aus Ibiza sorgen für Urlaubsfeeling. Egal ob zum Business Lunch oder zum romantischen Dinner – Genießen Sie die Sonne und die lauen Sommernächte auf unserer Terrasse. Wir freuen uns, Sie mit den ersten Sonnentagen begrüßen zu dürfen! Rosemeyerstraße 14 · 44139 Dortmund · Telefon: (0231) 91 29 53 70 office@aqua-dortmund.com · www.aqua-dortmund.com · Reservierungen nur telefonisch Öffnungszeiten: Mo-Sa 11 – 1 Uhr, Küche: 11 – 23 Uhr · Sonntag: Ruhetag

DIECKMANN’S

Restaurant · Bar · Hotel · Catering

Für Feinschmecker, die es gerne lässig haben, ist DIECKMANN’S ein Paradies. Für die schönste Art des Ausgehens vereint das alte Bruchsteinhaus Bistro, Bar, Restaurant mit Wintergarten (Raucherbereich) und ein gemütliches Kaminzimmer. Neben Brunch (sonntags) und Pasta-Buffet (montags) genießt man hier eine frische, mediterran inspirierte Küche. Dazu labt man sich an den ausgesuchten Weinen, sonnt sich im idyllischen Biergarten und tanzt auf coolen Partys. Wittbräucker Straße 980 · 44265 Dortmund · Telefon: (02 31) 774 94 40 · www.dieckmanns.de Küchenzeiten: Mo-So 11.00 Uhr – Ende offen

DIMBERGER

Restaurant · Bar

Das Dimberger bietet täglichen Mittagstisch ab 11.00 Uhr sowie nachmittags frische Waffeln, Kaffee und Kuchen. Sonntags erwartet man Sie von 11.00 - 14.30 Uhr zum Brunch für 18,50 Euro inklusive Kaffee, Säfte und einem Glas Sekt. Es gibt einen Raucherbereich und eine wun­ derschöne Terrasse. Freuen Sie sich auf eine exquisite Küche. Hohle Eiche 5 · 44229 Dortmund · Telefon: (0231) 477 48 34 · Fax: (0231) 477 48 35 E-Mail: info@dimberger-restaurant.de · www.dimberger-restaurant.de Öffnungszeiten: Täglich ab 11.00 Uhr und Sonntag Brunch 11.00 – 14.30 Uhr

LA FRASCA

Osteria · Pizzeria

Sie möchten einfach gut speisen? Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen. Nehmen Sie Platz an der Bar oder ganz klassisch in unserem Restaurant und erleben Sie eine ungezwungene, italienische Atmosphäre. Genießen Sie ausgesuchte Weine und die klassische, sowie mo­ derne Küche Italiens. Insbesondere die authentisch römische Küche von Valter Ornatelli & Lorenzo Vismara ist weit über die Grenzen Dortmunds hinaus bekannt. Märkische Straße 182 · 44141 Dortmund · Telefon: (0231) 946 17 55 · Fax: (0231) 946 17 57 · www.la-frasca.com Küchenzeiten: Mo-Sa 11.00 – 15.00 Uhr und 18.00 – 23.00 Uhr · So 18.00 – 23.00 Uhr

LAS SALINAS

Tapas Bar

Der wohl berühmteste Strand Ibizas stand Pate bei der Namensfindung der spanischen Tapas-Bar, die inzwischen seit 12 Jahren in der Fußgängerzone der Kleppingstraße eine feste Größe ist. In einem typisch spanischen, von Fliesen und Keramik geprägten Ambiente verbindet sich spanische Esskultur mit Lebensfreude und cooler Musik. Alioli meets HouseSound. Total angesagt ist die immer mittwochs stattfindende Gambas-Aktion. Kleppingstraße 9 - 11 · 44135 Dortmund · Telefon: (0231) 150 44 31 Öffnungszeiten: täglich ab 10.00 Uhr · Sonntag ab 14.00 Uhr

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Gastro Guide

DIANA’S – Feine Deutsche Küche Restaurant Das Restaurant „Dianas“ versteht sich als Ihr Domizil mit Charme und Niveau. Vorzügliche Spezialitäten aus deutschen Landen bereichern die Speisekarte ebenso wie Menüs aus der Kreativküche unseres Meisterkochs. Beliebte Klassiker als auch Gerichte mit jungen Einflüssen finden sich auf der Speisekarte wieder. Großen Wert wird auf Frische und hohe Qualität gelegt. Essen versteht man hier als Erlebnis wie zum Beispiel: Unser schon legen­ däres 10-Gänge-Menu (immer mittwochs) für 29,50 €. Münsterstraße 206 · 44534 Lünen · Telefon: (0 23 06) 910 37 62 · Fax: (0 23 06) 910 37 76 · www.dianas-luenen.de Küchenzeiten: Di-Sa ab 17.00 Uhr, So ab 12.00 Uhr, Montag Ruhetag

GEORGE FINE DINE – BEST IN TOWN! Gourmetrestaurant Das harmonische Interieur des GEORGE im Pullman Dortmund bietet Gästen ein exklusives Ambiente. Patron Sascha Heitfeld beschreibt seine Küche als innovatives Crossover asiati­ scher und französischer Kochtradition, in deren Symbiose er gern raffinierte Akzente setzt. Exzellente Gourmetküche auf höchstem Niveau. Neben stilvollen Bildern von Gustav Klimt und üppigen Orchideen-Arrangements runden noble, belgische Tischwäsche, edles Besteck von Robbe & Berking sowie exklusive Gläser die Optik und Haptik des GEORGE ab. Pullman Dortmund · Lindemannstraße 88 · 44137 Dortmund · Telefon: +49 231 9113869 E-Mail: reservierung @ george-restaurant-dortmund.de · www.george-restaurant-dortmund.de Öffnungszeiten: Di-Sa 18.00 – 23.00 Uhr · Montag und Sonntag geschlossen

RIGOLETTO

Restaurant · Bar · Lounge

Vielfältigkeit und Wandel dominieren das italienisch geprägte Gastronomiekonzept. Die junge, kreative, mediterrane Küche wird ergänzt durch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, Business Lunch und einer Auswahl hausgemachter Kuchen und Süßspeisen. Das sonntäg­liche Brunch, das italienische Buffet – jeweils montags – wie auch die Veranstaltung „Kochen mit Gästen“ sind weitere feste Bestandteile im Rigoletto. Absoluten Kultstatus genießt mittler­ weile die jeweils am ersten Samstag des Monats stattfindende Party „Rigoletto tanzt“. Kleppingstraße 9 - 11 · 44135 Dortmund · Telefon: (0231) 150 44 31 Öffnungszeiten: täglich ab 08.30 Uhr · Sonntag ab 09.00 Uhr

KYOTO

Japanisches Restaurant

Moderne Japanische Esskunst auf hohem Niveau präsentiert in einer freundlichen Umge­ bung mitten in der City. Kunstvoll arrangierte Sushi-Variationen, zarte Sashimi oder fein­ würzige Tepan-Yaki-Gerichte treffen auf eine außergewöhnlich harmonisch-kulinarische Komposition aus Ost und West. Rosental 9 · 44135 Dortmund Telefon: (0231) 589 8400 · www.kyoto-dortmund.de Öffnungszeiten: Mo-Do 12.00 – 15.00 Uhr und 17.30 – 23.00 Uhr · Fr 12.00 – 15.00 Uhr und 17.30 – 24.00 Uhr Sa 12.00 – 24.00 Uhr · Sonntag Ruhetag

BOCCONCINO

Italienisches Restaurant · Pizzeria

Nigelnagelneu ist das Bocconcino in der Lindemannstraße 77. Das ehemalige Antica Roma erhielt ein neues Outfit. Serviert werden hausgemachte Pasta, frischer Fisch, aber auch die klassische Steinofenpizza und italienische Dolcis. Besonderer Clou: Das Quick Business Lunch. Ab 12 Uhr wird die Mittagspause zum Italientrip. So gibt es Hauptgerichte bereits ab 6 € und das Mittagsmenü ab 10 €. Lindemannstraße 77 · Ecke Wittekindstr. · 44137 Dortmund · Telefon: (0231) 950 39 57 · Fax: (0231) 950 47 35 E-Mail: info@restaurant-antica-roma.de · www.restaurant-antica-roma.de Öffnungszeiten: Mo-So 12:00 – 23:00 Uhr

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Gastro Guide

ZUM ALTEN MARKT

Westfälisches Gasthaus

Herzlich Willkommen im Gasthaus Zum Alten Markt. Mitten in der City auf dem Alten Markt verwöhnen wir Sie mit einem frisch gezapften Thier Pils und Köstlichkeiten der Region, wie z. B. dem Original Dortmunder Salzkuchen oder leckerem Pfefferpotthast. Für Ihre Arran­ gements mit Gästen aus der Familie, dem Freundeskreis und dem Geschäftsleben finden Sie bei uns einen urigen und stilvollen Rahmen. Markt 3 · 44137 Dortmund · Telefon: (0231) 57 22 17 · Fax: (0231) 586 13 20 E-Mail: info@altermarkt-dortmund.de · www.altermarkt-dortmund.de Öffnungszeiten: Mo-Do 10.00 – 01.00 Uhr · Fr-Sa 10.00 – 03.00 Uhr · So 11.00 – 23.00 Uhr

HAUS LEDENDECKER Landgasthaus Hier findet der Gast eine vielseitige, traditionelle Küche mit den besten Spezialitäten aus der Region. Ob knackige Salate, saftige Steaks oder die Schnitzel, die reichhaltige Speise­ karte erfreut jedes Schlemmerherz. Besonderen Wert wird auf saisonale Spezialitäten von Erzeugern aus der Umgebung gelegt. Das Landgasthaus arrangiert Feierlichkeiten mit bis zu 500 Personen. Inh.: Heinrich Ledendecker · Kreisstraße 30 · 44267 Dortmund-Höchsten Telefon: (0 23 04) 88 26 · Fax: (0 23 04) 800 10 · www.haus-ledendecker.de · Montag Ruhetag Di und Sa 12.00 – 14.30 Uhr und 16.00 – 01.00 Uhr · Mi-Fr 16.00 – 01.00 Uhr · So 10.30 – 24.00 Uhr

TANTE AMANDA

Restaurant · Biergarten

Auf der Speisekarte finden Liebhaber der soliden Hausmannskost ihr Leibgericht ebenso wie Freunde ausgefallenen Geschmacks. Großen Wert legt Franz-Josef Leuthold auf die saisonale Küche. Knackige Salate, Spargel, Pfifferlinge und Wild begleiten die Gäste lukul­ lisch durch die Jahreszeiten. Im Sommer ist der idyllische Biergarten Treffpunkt für alle. Gehobener Catering-Service komplettiert das Angebot. Mosselde 149 · 44357 Dortmund Fon: (0231) 37 22 30 · Fax: (0231) 37 22 01 · www.tante-amanda.de Restaurant: Mo-So 12.00 – 24.00 Uhr · Biergarten: Mo-Sa 14.00 – 24.00 Uhr · So 11.00 – 24.00 Uhr

ALTES GASTHAUS GRUBE Gasthaus Das alte Gasthaus Grube ist eine der ältesten familienbetriebenen Gaststätten Dortmunds, das sich mit gepflegter Gastlichkeit in gediegener Atmosphäre einen guten Namen gemacht hat. Sie finden Räumlichkeiten verschiedener Größe (10 bis 200 Personen) für Veranstaltun­ gen aller Art. Ein idyllischer Biergarten, eine Bundeskegelbahnen und ein professioneller Partyservice ergänzen das Angebot. Wambeler Hellweg 131 · 44143 Dortmund · Telefon: (0231) 59 73 04 · Fax: (0231) 514256 E-Mail: restaurant@altes-gasthaus-grube.de · www.altes-gasthaus-grube.de Öffnungszeiten: Küche geöffnet von Mo-So 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 23.00 Uhr · Dienstag Ruhetag

DER LENNHOF

Hotel · Restaurant · Bar

Wir präsentieren eine frische, kreative Küche mit saisonal wechselnden Angeboten. Ob Business Lunch oder Dinner for two – im Lennhof sind Sie immer gut aufgehoben. Sie fin­ den bei uns Tagungsräume verschiedenster Größe. Verbringen Sie den schönsten Tag Ihres Lebens in romantischer Atmosphäre. Eine gemütliche Sommer- und Winterterrasse und ein perfektes Catering ergänzen unser Angebot. Menglinghauser Straße 20 · 44227 Dortmund · Telefon: (0231) 758 19 0 · Fax: (0231) 758 19 60 E-Mail: info@der-lennhof.de · www.der-lennhof.de Öffnungszeiten: ganztags · Küche: 12.00 – 14.30 Uhr, 18.00 – 22.30 Uhr · Bar 12.00 – 23.00 Uhr

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Gastro Guide

Sylt – ein Wintermärchen Keine Frage: Der Sommer auf Deutschlands beliebtester Ferieninsel dürfte nach Meinung der Sonnenanbeter niemals enden. Und doch gibt es viele, die die kalte Jahreszeit förmlich herbeisehnen.

Die Sylter Windstärken in den Herbstund Wintermonaten lassen bei Surfern das Adrenalin steigen und bei Ruhe­ suchenden dank des gesunden Reizkli­ mas das Wohlbefinden. In der kalten Jahreszeit bietet Sylt von allem mehr ... Mehr Platz für Spaziergänge am Strand, mehr Zeit zum Plausch mit Insulanern, mehr vitalisierende Aero­sole in der rau­ en Brandung und mehr frische, gesunde Luft. Die gibt’s rund um die Uhr, nach­ weislich unbelastet, dafür reich an Mi­ neralien und Jod – und gratis noch dazu. Südliche Gefilde? Schnee von gestern! Kenner schwören auf jene Zeit, in der sich der herbe Charme der Nordsee­ insel entfaltet. Ideale Voraussetzungen, die Insel zu erkunden: bei einem Spazier­ gang entlang der Westküste, joggend um die Hörnumer Südspitze, galoppierend durch die Braderuper Heide oder wal­ kend durch den Nordic Walking Park. Anschließend kann man sich in den ge­ mütlichen Cafés und Restaurants der In­ sel verwöhnen lassen. Wer sich treiben lassen will, kann dies im angenehm tem­ perierten Meerwasser der „Sylter Welle“ tun. Oder man lässt bei einer Thalas­ so-Behandlung im „Syltness Center“ die pflegende Kraft des Meeres wirken. Entspannen auf Sylt Wintermomente auf Sylt, ganz gleich welcher Art, sind dank kompletter Ar­ rangements einfach zu genießen. Mit

buchbaren Extras für Körper, Geist und Seele lässt sich das „Entspannen auf Sylt“-Basispaket beliebig um Well­ ness-Anwendungen, Kurzzeittherapien, Sportprogramme und Gesundheitsbera­ tung erweitern und ergänzen – ideal für Kurzzeitreisende und Individualisten. Autorin: Julia Thumser Fotos: djd, Sylt Marketing GmbH

Im Winter leuchtet das kulinarische Firmament über Sylt besonders hell. MichelinSterne funkeln am Himmel und weisen Feinschmeckern den Weg auf die Genussinsel. Vom 19. bis 22. Januar 2012 laden Detlef Tappe, Johannes King, Holger Boden­d orf, Pius Regli und Franz Ganser zum „Gourmet-Festival Sylt“. Gemeinsam mit ihren Gastköchen und -winzern gehen sie auf Gourmet-Safari und treffen sich zur Abschlussparty im „Club Rotes Kliff“.

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LOKAL | REGIONAL 16.12.2009 PAULUSKIRCHE | HAMM OLIVIA MOLINA - WEIHNACHTSGALA Olivia Molina sammelt, komponiert und interpretiert seit mehr als 20 Jahren Weihnachtslieder aus Lateinamerika. Aus diesem unerschöpflichen Repertoire präsentiert Olivia Molina Weihnachtslieder und die von ihr komponierte „Misa Latinoamericana“ (lateinamerikanische Messe), mit der sie seit 1980 alljährlich auf Tournee geht. Sie zelebriert Gesang mit Seele und Gefühl, das tief in die Herzen der Zuhörer dringt. Beginn: 20:00 Uhr

Günna macht 05.12. 23.12.2009 dat Leben schön 2011 DIECKMANN‘S Günna führt| DORTMUND seinem Publikum ei­ ne herzliche Sichtweise auf das Leben der Das TOP-Magazin präsentiert im Rahmen im Ruhrgebiet vor Augen und erklärt, zweiten TOP PARTY LOUNGE: warum es und&Haus­ Die trotz X-MAS Sparzwängen Special Party mit Winnie Paa´Pa Re haltsloch im schwarz-gelben Pott doch feat. Lothar van Staa (Saxophon) immer noch am schönsten ist. Zu den 15,- € Eintritt inkl. Begrüßungsdrink musikalischen Höhepunkten zählt ga­ Beginn ab 21.00 Uhr rantiertwww.dieckmanns.de Günnas neues Loblied auf die „Kalinen vom Kanal“ ... Auch 8.12., 10.12., 14.12. + 16.12. Theater Olp01.01.2010 KONZERTHAUS DORMUND 19.30 Uhr ketal, Olpketalstr. 90, Dortmund, FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT „LES MUSICIENS DU LOUVRE - GRENOBLE, DIRIGENT MARC MINKOWSKI Das Konzert ist ein glanzvoller Start in das Jahr 2010 und damit in das Jahr der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Die festliche Musik stammt von Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu »Rodrigo« und »Wassermusik«-Suiten. Beginn: 17:00 Uhr www.konzerthaus-dortmund.de

BIS 03.01.2010 WESTFALENPARK DORTMUND WINTERLEUCHTEN

27.01.2010 KURHAUS BAD HAMM | HAMM SCHWANENSEE

Der Westfalenpark erstrahlt wieder in anmutigem Glanz. Bäume, Sträucher, Seen und Wege werden in Licht getaucht und zu Kulissen formiert. Der Kaiserhain wird beispielsweise zum Märchenwald, der Rosengarten scheint als blaue Lagune und der Zaun an der Buschmühle mutiert zur Himmelsleiter.

Kein Jahr ohne St. Petersburger Staatsballett: Auch 2009 reist das Grand de Ballet von der Newa an, um die Freunde traditioneller Ballettkunst mit Tschaikowskys Klassiker „Schwanensee“ zu verwöhnen. Bei den Petersburgern kann man sicher sein, dass die schönen alten Geschichten nicht durch verschiedene Eingriffe verfremdet werden. Ein Highlight, das weder Ballettliebhaber noch Neueinsteiger verpassen sollten. Beginn: 20:00 Uhr

08.01.2010 ERICH GÖPFERT STADTHALLE | UNNA DIE RÜCKKEHR DER SHAOLIN Die Kung Fu Show über das Leben der Shaolin Mönche: Eine atemberaubende Körperbeherrschung, spektakuläre Kampftechniken, die selbst Eisen zum Brechen bringen, und die mystische Faszination von Ruhe und Meditation - das ist das Erfolgsgeheimnis dieser atemberaubenden Show. Beginn: 20:00 Uhr

21.01.2010 DORTMUND WESTFALENHALLE SWAN LAKE - DER WELTERFOLG AUS FERNOST In Swan Lake vereinen sich Ballett und Artistik zu einer weltweit einzigartigen Show: atemberaubende Akrobatik und klassisches Ballett umrahmt von Tschaikowskis wunderschöner Musik. Die besten Tänzer und Akrobaten aus China bieten eine der bislang spektakulärsten Inszenierungen von „Schwanensee“. www.swanlake-show.de

Albus! Ein “Das saukomisch-satirisches Weih­ Mit dem Programm Leben ist schön - genachtskabarett mitetablierte der ersten fälligst!“ bittet der seit Jahren und offiziell eingetragenen PhoenixSee Nixe! beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club nach Leverkusen. möchte Freude. seine Zuschauer SchenkenErmacht Aber was tun, nach dem Auftritt glücklichmehr und mitdaeinem wenn niemand ist, Läden man be­ cheln wieder in die Nacht entlassen. schenken kann? Keiner will schließlich Beginn:mit 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de seiner Tanne allein sein. Die Lösung: Sich von Lioba Albus zur großen Single 05.02.2010 Party einladen lassen. Ob sie uns die gro­ JOHANNISKIRCHE HAGEN ße Politik| mit „uns Angela“ näher bringt NEW YORK oderGOSPEL ob sieSTARS über Probleme angetrauter Gerstenspoiler lästert. nimmt mit all Unter der Leitung des großartigen CraigSie Wiggins ihrer Erfahrung Zweifeln gebeu­ nehmen die New York Gospel die Starsvon ihr Publikum Nation an ihr großes mit in telte eine Welt temperamentvoller Musik Herz! voller Prall wie das Lebenskraft. Leben, böse wiemitreißenden die Welt und vor spiritueller In einem Programm lassen sie zum mit ihren sensationellen allem eins: Brüllen komisch. Stimmen die schönsten Cabaret Queue und bekanntesten Gospelsongs erklingen und74, bringen die „Gute Hermannstr. Dortmund, 20NachUhr richt“ unter ihre Zuhörer. Das ist Gospelmusik auf höchstem Niveau! Beginn: 20 Uhr

BIS 24.01.2010 HISTORISCHES CENTRUM | HAGEN UND SIE WERDEN NICHT MEHR FREI - JUGEND IM NATIONALSOZIALISMUS Ilhan Atasoy: Der König 08.12. 06.02.2010 Borsigplatz Zwischenvom 1933 und 1945 herrschten in Deutsch2011 HAGEN-HOHENLIMBURG | SCHLOSS HOHENDer türkische Autor, Poet und land die Nationalsozialisten. Sie legten besonKomiker nach deren WertIlhan auf dieAtasoy Erziehungbringt von Kindern undAuf­LIMBURG | HOCHZEIT IN SCHWARZ: KRIMItritten von Aus Berlin Jugendlichen. ihnenüber solltenKarlsruhe gläubige, ge- bisDINNER - DAS ORIGINAL Wuppertal sein Solo-Programm horsame undjetzt regimetreue Bürger werden. Für ausDie Geschichte des schottischen Ashtonburrypolitisch garantiert unkorrekter Satire,Clans geht weiter: Bei „Hochzeit in Schwarz“, Vielfalt, Toleranz und Demokratie gab es dabei keinen Raum. Die Ausstellung zeigt, welchen Dichtung, Wahrheit und Musik inseinereinem aufregenden Ausflug in die Krimizeit der 60er Jahre, genießen die Teilnehmer ein 4-GänEinfluss der Nationalsozialismus auf Kinder und Heimatstadt Dortmund auf die Bühne. der Spitzenklasse Hause Jugendliche nahm. Sie thematisiert die verschieNichts und niemand ist ihm heilig: Il­ge-HochzeitsmenüVom Himmel im hoch, 14.12. Als kommt Teil der Familie sind die denen Lebensbereiche Jungen und Mädchen. han Atasoy gießtvon viel Wasser in man­der Ashtonburrys.da nichts mehr 2011 Gäste Krimidinner selber Viele Wein, einzigartige Bilder und Ausstellungsstücke chen plaudert über den Islam, denmiträtselnden Undbeim wieder zieht das Elchge­ werden die Irre geleitetKiss oder beveranschaulichen denDeutschen. Alltag. Sie zeigen Le-sichverdächtig, Fußball und den Er eine stellt spann ... inmit Kriszti und Dieter sich sogarDer als Detektive. benswelt, die das Wort Freiheit nichtdie kennt. der Aufgabe, als Ausländer deutschewährenTreeck. Weihnachtsmann ist mitten Beginn:im 19:00 Uhr | www.ticket-online.de Sprache zu vermitteln. Dezember-Rummel auf der Erde an­

02.01.2010 WESTFÄLISCHES INDUSTRIEMUSEUM, ZECHE ZOLLERN II/IV | BÖVINGHAUSEN Maxim Kowalew 06.12. GEIERABEND Don Kosaken 2011 Die Legende aus Russland: der Kulturfreaks müssen umdenken: Die KulturMaxim Kowalew Kosaken singt auf hauptstadt Don 2010 wird bereits Chor am 2. Januar russisch-orthodoxe Kirchengesänge so­ Zeche Zollern eröffnet. Das jedenfalls verkündet wie einige Volksweisen und Balladen. der Geierabend, der stets anarchische RuhrpottDer Chor trittSelbstbewusst in der Besetzung karneval. und ungefragt mit behaup8 Künstlern Anknüpfend an die Tra­„Wir ten dieauf. beliebten Alternativ-Karnevalisten dition der alten Kosaken-Chöre sindgroßen Kulturhauptveranstaltung“. Weitere Inforzeichnetmationen er sich durch seine Disziplin unter www.geierabend.de. aus, die dem musikalischen Gesamtleiter Maxim Kowalew zu verdanken ist. Kath. Pfarrkirche Heilige Familie, Schauburg, Brückstr. 66, Dortmund 104 TOP Hagener Str. 25, Dortmund, 20 Uhr 8. Dezember 2011, 20 Uhr

Lioba Albus 12.12. 14.12. 29.01.2010 „Single Bells“ 2011 Kabarettistische Überra­ SCALA 2011 | LEVERKUSEN-OPLADEN COMEDY MIT PIET KLOCKE schungen zur Weihnachtszeit mit Lioba

gekommen und muß feststellen, daß er sich hier nicht mehr zurechtfindet. Auch

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das „Geschenke-Navi“, das man ihm „da BIS 03.01.2010 oben“ fürsorglich LOKAL | mitgegeben REGIONAL hat, führt WESTFALENPARK DORTMUND ihn unentwegt in peinliche Situationen. WINTERLEUCHTEN Das Elchgespann 16.12.2009holpert durch die von Millionen PAULUSKIRCHE elektrischer| HAMM Kerzen erleuch­ Der Westfalenpark erstrahlt wieder in anmutiOLIVIA - WEIHNACHTSGALA teten Städte zuMOLINA den vertrauten Adres­ gem Glanz. Bäume, Sträucher, Seen und Wege sen „von gestern“. Doch stets war das werden in Licht getaucht und zu Kulissen forOlivia Molina sammelt, komponiert und interpreInternet schneller und der motorisierte miert. Der Kaiserhain wird beispielsweise zum tiert seit mehr als 20 Jahren Weihnachtslieder Paketboteaus schon vor dem Weihnachts­ Märchenwald, der Rosengarten scheint als blaue Lateinamerika. Aus diesem unerschöpflichen Lagune und der Zaun an der Buschmühle mutiert mann an der Haustür. Denn „vom Him­ Repertoire präsentiert Olivia Molina Weihnachtszur Himmelsleiter. mel hoch“lieder wirdund kein neues Handy, keine die von ihr komponierte „Misa Latischicke Spielkonsole oder das neueste noamericana“ (lateinamerikanische Messe), mit 08.01.2010 Barbie-Modell auf1980 den Gabentisch der sie seit alljährlich auf Tourneege­ geht. Sie zaubert. Das Programm sati­das tief ERICH GÖPFERT STADTHALLE | UNNA zelebriert Gesang miterzählt Seele und in Gefühl, DIE RÜCKKEHR DER SHAOLIN rischen Geschichten, Gedichten in die Herzen derSzenen, Zuhörer dringt. und Liedern von20:00 bekannten Autoren aus Beginn: Uhr Die Kung Fu Show über das Leben der Shaolin der weiten schneeweißen Welt, vor al­ Mönche: Eine atemberaubende Körperbeherr23.12.2009 lem aber des Dortmunder Schriftstellers schung, spektakuläre Kampftechniken, die selbst DIECKMANN‘S | DORTMUND Dieter Treeck, von der „schönen teuren Eisen zum Brechen bringen, und die mystische Weihnachtszeit“, in der High-Tech-Wun­ Faszination von Ruhe und Meditation - das ist Das TOP-Magazin präsentiert im Rahmen der der kaum zweiten noch TOP Platz für das kindliche das Erfolgsgeheimnis dieser atemberaubenden PARTY LOUNGE: Show. Beginn: 20:00 Uhr Staunen und Träumen lassen. Weihnachtscircus: Die X-MAS Special Party mit Winnie & Paa´Pa Re 20.12. 08.01. Café Froschkönig Schrille Nacht, feat. Lothar van Staa (Saxophon) 2011 2012 21.01.2010 Mengeder Str. 707, Dortmund, 19:30 Uhr eilige Nacht 15,- € Eintritt inkl. Begrüßungsdrink DORTMUND WESTFALENHALLE Natürlich erwarten Sie bei FlicFlac wie Beginn ab 21.00 Uhr SWAN LAKE - DERund WELTERFOLG AUS FERNOST gewohnt Tempo Spannung, Action, www.dieckmanns.de waghalsige Artistik und schräge Töne – In Swan Lake vereinen sich Ballett und Artistik die moderne Art des Circus eben. Doch 01.01.2010 zu einer weltweit einzigartigen Show: atemKONZERTHAUS DORMUND Weihnachten ist auch ein Fest der Be­ beraubende Akrobatik und klassisches Ballett FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT „LES MU-sinnung und Deshalb kommen umrahmt von Familie. Tschaikowskis wunderschöner MuSICIENS DU LOUVRE - GRENOBLE, DIRIGENTRomantik und Magie, und sik. Die besten Tänzer undLeidenschaft Akrobaten aus China MARC MINKOWSKI Lachen diesem Weihnachtsprogramm bietenin eine der bislang spektakulärsten Inszeniezu kurz. Das Programm wurde spe­ rungen von „Schwanensee“. Das Konzert ist ein glanzvoller Start in das Jahrnicht www.swanlake-show.de ziell für Dortmund zusammengestellt. So 2010 und damit in das Jahr der Kulturhauptstadt reisen sechzig hochdekorierte Artisten RUHR.2010. Die festliche Musik stammt von BIS 24.01.2010 aus aller Welt nach Dortmund. Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu »Rodrigo« HISTORISCHESParkplatz CENTRUM |EHAGEN und »Wassermusik«-Suiten. Beginn: 17:00 Uhr Westfalenhallen, UND SIE WERDEN NICHT MEHR FREI - JUGEND Victor-Toyka-Straße, Dortmund, 20 Uhr www.konzerthaus-dortmund.de IM NATIONALSOZIALISMUS

von Stuttgart bis Sevilla, von Wiesba­ 27.01.2010 den bis Wien. Über achtzehn Millionen KURHAUS BAD HAMM Menschen hat| HAMM er seit seiner Gründung SCHWANENSEE bereits verzaubert. Nun kehrt er nach

02.01.2010 Zwischen 1933 und 1945 herrschten in DeutschWESTFÄLISCHES INDUSTRIEMUSEUM, Bernd Gieseking land die Nationalsozialisten. Sie legten beson18.12. ZECHE ZOLLERN II/IVsatirische | BÖVINGHAUSEN „Ab dafür! Der deren Wert auf die Erziehung von Kindern und 2011 Jahresrückblick GEIERABEND 2011“ Jugendlichen. Aus ihnen sollten gläubige, geGiesekings Jahresrückblick ist mittler­ Kulturfreaks müssen umdenken: Die Kultur- horsame und regimetreue Bürger werden. Für weile ein Klassiker, im wird 15. Jahr Vielfalt, Toleranz und Demokratie gab es dabei hauptstadt 2010 bereitsmit am 2.über Januar auf keinen Raum. Die Ausstellung zeigt, welchen 50 Tourneeterminen. Satire und Komik, Zeche Zollern eröffnet. Das jedenfalls verkündet Einfluss der Nationalsozialismus auf Kinder und Kommentar und Nonsens über den all­ der Geierabend, der stets anarchische RuhrpottJugendliche nahm. Sie thematisiert die verschietäglichen Wahnsinn. Eine rasante Achter­ karneval. Selbstbewusst und ungefragt behaupbahnfahrtten durch die letzten 12 Monate. „Wir denen Lebensbereiche von Jungen und Mädchen. die beliebten Alternativ-Karnevalisten Ein Jahresrückblick von A bis Z,Weitere über Infor- Viele einzigartige Bilder und Ausstellungsstücke sind Kulturhauptveranstaltung“. veranschaulichenRoncallis den Alltag. Sie zeigen eine Ledie Zeit zwischen Januar und Dezember, mationen unter www.geierabend.de. 22.12. 01.01. benswelt, die dasWinterträume Wort Freiheit nicht kennt. frech, schnell, sauber, komisch! Aberwit­ 2011 2012 Seit 35 Jahren begeistert zig und köstlich. Cabaret Queue der weltberühmte Circus Roncalli die 104 T O P Hermannstr. 74, Dortmund, 20 Uhr Zuschauer von Moskau bis München,

06.02.2010 HAGEN-HOHENLIMBURG | SCHLOSS HOHENLIMBURG | HOCHZEIT IN SCHWARZ: KRIMIDINNER - DAS ORIGINAL

Konzerthaus Dortmund Keindrei Jahr Jahren ohne St. ins Petersburger Staatsballett: zurück, neuen Auch 2009 reistmit daseiner Grand de Ballet Show, von der die ex­ klusiv Anlass kreiert Newa an, umfür die diesen Freunde traditioneller Ballett- wurde. Konzerthaus Dortmund kunst mit Tschaikowskys Klassiker „SchwaBrückstr. 21, Dortmund, Uhr nensee“ zu verwöhnen. Bei den19.30 Petersburgern kann man sicher sein, dass die schönen alten Geschichten nicht durch verschiedene Eingriffe verfremdet werden. Ein Highlight, das weder Ballettliebhaber noch Neueinsteiger verpassen sollten. Beginn: 20:00 Uhr 29.01.2010 SCALA | LEVERKUSEN-OPLADEN COMEDY MIT PIET KLOCKE Mit dem Programm “Das Leben ist schön - gefälligst!“ bittet der seit Jahren etablierte und beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club nach Leverkusen. Er möchte seine Zuschauer nach dem Auftritt und mit einem Lä-– 18.glücklich Weihnachtsgala 20.12. cheln wieder inDas die Nacht entlassen. Original! 2011 Beginn: 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de Seit 18 Jahren findet die Weih­

nachtsgala in Dortmund statt. Nach ein­ 05.02.2010 zigartigen Festen in Top Locations hat JOHANNISKIRCHE | HAGEN dieses außergewöhnliche Event nun sei­ NEWneYORK GOSPEL Heimat imSTARS Dortmunder U gefunden. Musikalisch es Heiligabend Unter der Leitung deswird großartigen Craig Wiggins wieder einediegroße nehmen New YorkBandbreite Gospel Stars ihrgeben, Publikumdie weit üblichen Clubsound mit mehr in eine als Welt den temperamentvoller Musik voller bietet! View, Leonie-Reygers-Terrasse, Dortmund spiritueller Lebenskraft. In einem mitreißenden Programm lassen sie2011, mit ihren sensationellen 24. Dezember 22 Uhr Stimmen die schönsten und bekanntesten Gospelsongs erklingen und bringen die „Gute Nachricht“ unter ihre Zuhörer. Das ist Gospelmusik auf höchstem Niveau! Beginn: 20 Uhr

Die Geschichte des schottischen AshtonburryClans geht weiter: Bei „Hochzeit in Schwarz“, einem aufregenden Ausflug in die Krimizeit der 60er Jahre, genießen die Teilnehmer ein–4-GänFZW-Clubnight 25.12. ge-Hochzeitsmenü der Spitzenklasse im Hause Christmas Special 2011 DieAlslegendäre der Ashtonburrys. Teil der Familie sind die club30 Party aus miträtselnden Gäste beim Krimidinner dem alten FZW wird mit derselber FZW-Club­ verdächtig, werden inaufgegriffen. die Irre geleitet oder benight wieder Clubhits, Pop währen sogar alsCharts Detektive.mit DJ der Don (SIXX undsich aktuelle Beginn: Uhr | www.ticket-online.de PM,19:00 Moonlightning…)

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Olivia Molina sammelt, komponiert und interpretiert seit mehr als 20 Jahren Weihnachtslieder aus Lateinamerika. Aus diesem unerschöpflichen Repertoire präsentiert Olivia Molina Weihnachtslieder und die von ihr komponierte „Misa Latinoamericana“ (lateinamerikanische Messe), mit der sie seit 1980 alljährlich auf Tournee geht. Sie zelebriert Gesang mit Seele und Gefühl, das tief in die Herzen der Zuhörer dringt. Silvester Beginn: 20:00 Uhr

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2011 23.12.2009 Seite 42

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Das TOP-Magazin präsentiert im Rahmen der zweiten TOP PARTY LOUNGE: Die X-MAS Special Party mit Winnie & Paa´Pa Re feat. Lothar van Staa (Saxophon) 15,- € Eintritt inkl. Begrüßungsdrink Beginn ab 21.00 Uhr www.dieckmanns.de

01.01.2010 KONZERTHAUS DORMUND FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT „LES MUSICIENS DU LOUVRE - GRENOBLE, DIRIGENT MARC MINKOWSKI Richard O’Brien’s 03.01. 08.01. ROCKY HORROR Das Konzert ist ein glanzvoller Start in das Jahr 2012 2012 SHOW 2010 und damit in das Jahr der Kulturhauptstadt Lesen Sie dazu unseren Bericht (Seite 93)von RUHR.2010. Die festliche Musik stammt Konzerthaus Dortmund Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu »Rodrigo« Brückstr. und 21, »Wassermusik«-Suiten. Dortmund, 20 Uhr Beginn: 17:00 Uhr www.konzerthaus-dortmund.de

02.01.2010 WESTFÄLISCHES INDUSTRIEMUSEUM, ZECHE ZOLLERN II/IV | BÖVINGHAUSEN GEIERABEND Kulturfreaks müssen umdenken: Die Kulturhauptstadt 2010 wird bereits am 2. Januar auf Zeche Zollern eröffnet. Das jedenfalls verkündet der Geierabend, der stets anarchische Ruhrpottkarneval. Selbstbewusst und ungefragt behaupten die beliebten Alternativ-Karnevalisten „Wir sind Kulturhauptveranstaltung“. Weitere InforKarneval: mationen unter www.geierabend.de. 05.01. 21.02.

Geierabend 2012

2012 2012 Im Jahr 2012 bietet der Ruhrpott-Karneval Geierabend auf Ze­

104 P cheT OZollern II/IV bereits zum 21. Mal die

wohl kultigste Antwort des Reviers auf BIS rheinischen 03.01.2010 den Faschingsfrohsinn. An27.01.2010 DORTMUND 36WESTFALENPARK Abenden verspricht der Ruhrpott-Pu­KURHAUS BAD HAMM | HAMM WINTERLEUCHTEN mit einem brandneuenSCHWANENSEE blikumsmagnet Programm einen satirisch-kabarettis­ Der Westfalenpark erstrahlt wieder in anmutiKein Jahr ohne St. Petersburger Staatsballett: tischen Ritt „Durch dasSeen wilde gem Glanz. Bäume, Sträucher, und Ruhrdi­ Wege Auch 2009 reist das Grand de Ballet von der stan“. das neue Programm verspricht werdenFür in Licht getaucht und zu Kulissen forNewa an, um die Freunde traditioneller BallettRegisseur Günter wird Rückert einenzum span­kunst mit Tschaikowskys Wishbone Ash„Schwa„Elegant miert. Der Kaiserhain beispielsweise Klassiker 26.01. nungsvollen humorgeladenen Stealth“ 2012 Märchenwald, derund Rosengarten scheint als blaueRittnensee“ zu verwöhnen. Bei denTour Petersburgern 2012 Lagunedie und der Zaun an der Buschmühle mutiertdas,kann man sicher 41 sein,Jahre dass diesind schönen altender Grün­ durch Ruhrstadt: „Wir machen seit zur Himmelsleiter. verschiedene Eingrifwas wir am besten können und zeigen,Geschichten dungnicht der durch Kult-Classic-Rockband Wish­ werden. Ein Highlight, Seither das weder schafft es wie der Ruhri auf sich und auf die Weltfe verfremdet bone Ash vergangen. 08.01.2010 nochauthentisch Neueinsteiger verpassen schaut. Bissig, skurril, furztrocken undBallettliebhaber die Band, zu klingen, ohne ERICH GÖPFERT STADTHALLEauf | UNNA Beginn: 20:00 Uhr aber auch Neues zu pro­ mit vielen Seitenhieben das aktuellesollten.zu langweilen, DIE RÜCKKEHR DER– SHAOLIN Zeitgeschehen in jedem Fall aber ur­ bieren, ohne sich zu verbiegen. Nach 29.01.2010 komisch.“ Bis 21. Februar wie vor spielen sie unglaubliche 150 bis Die Kung Fu Show über das Leben der Shaolin SCALA | LEVERKUSEN-OPLADEN LWL-Industriemuseum – Zeche Zollern 200 Konzerte im Jahr. Musiktheater Piano Mönche: Eine atemberaubende KörperbeherrCOMEDY MIT PIET KLOCKE Str. 43, Dortmund, 19 Uhr Grubenweg 5, Dortmund, 19.30 Uhr Lütgendortmunder schung, spektakuläre Kampftechniken, die selbst

Eisen zum Brechen bringen, und die mystische Faszination von Ruhe und Meditation - das ist das Erfolgsgeheimnis dieser atemberaubenden Show. Beginn: 20:00 Uhr

21.01.2010 DORTMUND WESTFALENHALLE SWAN LAKE - DER WELTERFOLG AUS FERNOST In Swan Lake vereinen sich Ballett und Artistik zu einer weltweit einzigartigen Show: atemberaubende Akrobatik und klassisches Ballett umrahmt von Tschaikowskis wunderschöner Musik. Die besten Tänzer und Akrobaten aus China bieten eine der bislang spektakulärsten Inszenierungen von „Schwanensee“. www.swanlake-show.de

Mit dem Programm “Das Leben ist schön - gefälligst!“ bittet der seit Jahren etablierte und beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club nach Leverkusen. Er möchte seine Zuschauer nach dem Auftritt glücklich und mit einem Lächeln wieder in die Nacht entlassen. Beginn: 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de

05.02.2010 JOHANNISKIRCHE | HAGEN NEW YORK GOSPEL STARS Unter der Leitung des großartigen Craig Wiggins nehmen die New York Gospel Stars ihr Publikum mit in eine Welt temperamentvoller Musik voller Pro:c-dur geben spiritueller Lebenskraft. In einem„Wir mitreißenden 17.02. Programm lassenAlles sie mit –ihren sensationellen gelacht wird nicht“ 2012 Stimmen die schönsten und bekanntesten [‚pro:c-dur] – dasGossind Timm pelsongs erklingen und(Klavier) bringen dieund „GuteTobias Nach- Janssen Beckmann richt“ (E-Gitarre). unter ihre Zuhörer. Dasder ist Gospelmusik Auf Suche nach neuen auf höchstem Niveau! Beginn: 20 Uhr Herausforderungen sind die beiden Mu­

BIS 24.01.2010 HISTORISCHES CENTRUM | HAGEN UND SIE WERDEN Queen NICHT MEHR FREI - JUGEND Esther 13.01. 14.01. IM NATIONALSOZIALISMUS Marrow’s The Harlem siker in sich gegangen und haben ein­ 2012 2012 Gospel Singers Show06.02.2010 ander gefunden. [‚pro:c-dur] gibt einen Zwischen 1933 und 1945 herrschten in DeutschHAGEN-HOHENLIMBURG | SCHLOSSinHOHENLife is a Morning – Jubiläumstournee Abend lang Einblicke die weite Welt land die Nationalsozialisten. Sie legten besonHOCHZEITinINihre SCHWARZ: KRIMI2011/12. 20Erziehung Jahrenvonhob dieund FirstLIMBURG der| Musik, Künstler und großen deren WertVor auf die Kindern - DAS um ORIGINAL Lady des Gospels, Estherge-Mar­DINNER Rock, sich im einzigartigen Duett der Jugendlichen. Aus ihnen Queen sollten gläubige,

row, TheundHarlem Gospel Singers beiden des Musiker perfekt zu ergänzen: Ihr schottischen Ashtonburryhorsame regimetreue Bürger werden. Für ausDie Geschichte der Taufe. Im und Handumdrehen Cross-Over umfasst. Al­ Clans musikalisches geht weiter: Bei „Hochzeit in Schwarz“, Vielfalt, Toleranz Demokratie gab es machte dabei aufregenden Ausflug inRevolutionsetüde die Krimizeit der keinen Raum. Die Ausstellung Sound zeigt, welchen ihr unverwechselbarer und ihreinem les von Chopins über genießen die Teilnehmer 4-GänEinfluss der Nationalsozialismus Kinder und zur60er Jahre, ganz spezieller Groove dieauf Formation Funk, Jazz und Pop bisein hin zu Metallica der Spitzenklasse im Hauseoder mitei­ Jugendliche nahm. Sie thematisiert die verschieerfolgreichsten Produktion ihres Genresge-Hochzeitsmenü als Original, frei interpretiert Als Teil der Familie sind diewerden bei denen Lebensbereiche von Jungen und Mädchen. insder Ashtonburrys. und brachte eine wahre Gospelwelle nander kombiniert. Vielleicht Gästeoder beim anderen Krimidinner schrägen selber Viele einzigartige und der Ausstellungsstücke Rollen. Nun istBilder es an Zeit, ihre ein­miträtselnden der einen Story werden in die Dichtung Irre geleitet oder veranschaulichen den Alltag. Sie mit zeigeneiner eine Lemalige Erfolgsgeschichte spek­verdächtig, Wahrheit und ein bewenig mitei­ währennander sich sogarvermischt, als Detektive. doch auf die gute Mi­ benswelt, diemitreißenden das Wort Freiheit nicht kennt. takulären, Jubiläumsshow 19:00 Uhrkommt | www.ticket-online.de zu feiern. Auch 14.1. 16 Uhr und 20 UhrBeginn:schung es schließlich immer an. Konzerthaus Dortmund Fritz-Henßler-Haus, Geschwister-Scholl-Str. Brückstr. 21, Dortmund, 20 Uhr 33-37, Dortmund, 20 Uhr

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2011 2011 noamericana“ (lateinamerikanische Messe), mit

der sie seit 1980 alljährlich auf Tournee geht. Sie zelebriert Martin Gesang mitRütter Seele und HundGefühl, das tief 01.12. 04.12. Deutsch / Deutschin die Herzen der Zuhörer dringt. 2011 2011 Hund Beginn: 20:00 Uhr (Zusatzshow)

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01.01.2010 KONZERTHAUS DORMUND FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT „LES MUSICIENS DU LOUVRE - GRENOBLE, DIRIGENT MARC MINKOWSKI

17.12.

Das Konzert ist ein glanzvoller Start in das Jahr 2010 und damit in das Jahr der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Die festliche Musik stammt von Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu »Rodrigo« und »Wassermusik«-Suiten. Beginn: 17:00 Uhr Mario Barth www.konzerthaus-dortmund.de

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19.12.

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2012 Tour 2012 Zwischen 1933 und 1945 herrschten in Deutsch-

land die Nationalsozialisten. Sie legten besonderen Wert auf die Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Aus ihnen sollten gläubige, geKulturfreaks müssen umdenken: Die Kultur- horsame und regimetreue Bürger werden. Für Vielfalt, Toleranz und Demokratie gab es dabei hauptstadt 2010 wird bereits am 2. Januar auf keinen Raum. Die Ausstellung zeigt, welchen Zeche Zollern eröffnet. Das jedenfalls verkündet Einfluss der Nationalsozialismus auf Kinder und der Geierabend, der stets anarchische RuhrpottJugendliche nahm. Sie thematisiert die verschiekarneval. Selbstbewusst und ungefragt behaupdenen Lebensbereiche von Jungen und Mädchen. ten die beliebten Alternativ-Karnevalisten „Wir Viele einzigartige Bilder und Ausstellungsstücke sind Kulturhauptveranstaltung“. Weitere Inforveranschaulichen den Alltag. Sie zeigen eine Lemationen unter www.geierabend.de. benswelt, die das Ceylan Wort Freiheit nicht kennt. Die Ärzte Bülent 20.12. 28.01.

2011 2011 104

In Swan Lake vereinen sich Ballett und Artistik zu einer weltweit einzigartigen Show: atemberaubende Akrobatik und klassisches Ballett umrahmt von Tschaikowskis wunderschöner Musik. Die besten Tänzer und Akrobaten aus China bieten eine der bislang spektakulärsten Inszenierungen von „Schwanensee“. www.swanlake-show.de

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XX/XY-Konzerte

2012

Wilde Kreatürken

27.01.2010 28.01.2012 28.01.BAD HAMM | HAMM KURHAUS Duran Duran 2012 SCHWANENSEE Kein Jahr ohne St. Petersburger Staatsballett: Die Auch 2009 reist dasNacht Grand de Ballet von der 29.01. der Musicals Newa an, um die Freunde traditioneller Ballettkunst2012 mit Tschaikowskys Klassiker „Schwanensee“ zu verwöhnen. Bei den Petersburgern kann man sicher sein, dass die & schönen Jagd Hundalten 2012 31.01. 05.02. Geschichten nicht durch31. Intern. Messe verschiedene Eingrif- für 2012 2012 fe verfremdet werden. Ein Highlight, das weder Jagd & Angelfischerei Ballettliebhaber noch Neueinsteiger verpassen sollten. Beginn:20 20:00 Uhr Jahre 10.02.

Andrea Berg 2012 Abenteuertour! 2012 29.01.2010 SCALA | LEVERKUSEN-OPLADEN COMEDY MIT PIET KLOCKE Atze Schröder 11.02. Schmerzfrei Mit dem Programm “Das Leben ist schön - ge2012bittet der seit Jahren etablierte und fälligst!“ beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club nach Leverkusen. Er möchte seine Zuschauer nach dem Auftritt glücklich und mit einem Lächeln wieder in die Nacht entlassen. Beginn: 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de 05.02.2010 JOHANNISKIRCHE | HAGEN NEW YORK GOSPEL STARS

Unter der Leitung des großartigen Craig Wiggins nehmen die New York Gospel Stars ihr Publikum mit in eine Welt temperamentvoller Musik voller spiritueller Lebenskraft. In einem mitreißenden Programm lassen sie mit ihren sensationellen Stimmen die schönsten und bekanntesten Gospelsongs erklingen undJürgens bringen die „Gute Udo TourNach2012 17.02. richt“ unter ihre Zuhörer. Das ist Gospelmusik Der ganz 2012 Niveau! auf höchstem Beginn:Wahnsinn 20 Uhr normale

06.02.2010 Roger Cicero „In diesem 25.02. HAGEN-HOHENLIMBURG | SCHLOSS Moment“ – TourHOHEN2012 2012| HOCHZEIT IN SCHWARZ: KRIMILIMBURG DINNER - DAS ORIGINAL

Rea The Santo Die GeschichteChris des schottischen Ashtonburry26.02. Spirito Tour 2012 Clans geht weiter: Bei „Hochzeit in Schwarz“, 2012 einem aufregenden Ausflug in die Krimizeit der 60er Jahre, genießen die Teilnehmer ein 4-Gänge-Hochzeitsmenü Spitzenklasse im Hause Inader Müller & Band 02.03. der Ashtonburrys. Als Teil der Familie sind die Tournee 2011/2012 2012 Gäste beim Krimidinner selber miträtselnden verdächtig, werden in die Irre geleitet oder bewähren sich sogar als Detektive. Deichkind 03.03. Beginn: 19:00 Uhr | www.ticket-online.de Befehl von ganz unten

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07.12.2009 17:20:59 Uhr


Kultur

SENTA GIBT SICH DIE KUGEL Der neue Hausherr inszeniert Wagners Holländer

Nicht zuletzt wurde Richard Wagner zu seinem „Holländer“ angeregt durch das Erlebnis einer stürmischen Seefahrt von Pillau nach London nach seiner Flucht aus Riga – begleitet von einigen Havarien und einer dramatischen Notankerung. Die literarische Grundlage lieferten Heines „Memoiren des Herren von Schabelewopski“, in denen im siebten Kapitel die Fabel vom „Fliegenden Holländer“ erzählt wird, der einst „bei allen Teufeln geschworen, dass er irgendein Vorgebirge [...] trotz des heftigen Sturms, der eben wehte, umschiffen wolle, und sollte er auch bis zum Jüngsten Tag segeln müssen ...“ Wagner schuf mit der 1843 im Dresdner Hoftheater uraufgeführten Oper ein Werk, das sich in die Tradition der gerade in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beliebten Gespensteropern einreihte. Hier spielten die Erfolge des Romans eines Walter Scott ebenso eine Rolle wie die in der Romantik thematisierte Dämonie der Natur. Nur ... dämonisch ist das, was JensDaniel Herzog da auf die Bühne bringt, gerade nicht.

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Modellschiffchen vor wabernden Trockeneisnebeln Im 1. Bild befindet sich der Zuschauer in Dalands Schiffskontor (Bühne: Mathis Neidhardt), wo es militärisch-zackig zu­ geht, durch das Fenster im Hintergrund sieht man ein Prospekt, das ein stürmi­ sches Meer darstellt, vor dem denn auch mal ein Modell-Segelschiffchen entlang­ gezogen wird, das aber dann auch – ver­ mutlich der intendierten dämonischen Atmosphäre geschuldet – gern mal von Trockeneis­nebeln verhüllt wird.

(der Dortmunder Zuschauer erinnert sich da mit Wehmut an Bart Driessen), stimmlich schneidig und durchaus über­ zeugend, von der Regie her aber eher als kalter Realist gezeichnet übergibt er Sen­ ta bei der Verlobung sozusagen als „Mor­ gengabe“ eine Pistole, von der sie denn auch schließlich Gebrauch macht. Sein ei­ genes Ende findet er in der Leere: Er tritt an das Prospekt, so dass es herunterfällt, das „Meer“ verschwindet, dahinter ist die nackte Bühne, das Nichts sozusagen. Ist das die Erlösung, die er erhofft hat?

Die Spinnstube ist ein Friseursalon im Stil der 50 er Jahre, wo die Mädchen auf ihre Liebhaber warten. Die Spinn­räder, von denen sie singen – die Chöre von Granville Walker wieder bestens vorbe­ reitet –, bleiben der Phantasie des Zu­ schauers überlassen. Im 3. Bild befinden wir uns in einer Kneipe, wo Seeleute ihre Heuer verzechen und wahlweise auf Erik oder die nicht funktionierende Musikbox eindreschen, die von den Leuten des Hol­ länder (die an Banker und Vertreter der Lehmann-Brothers erinnern) denn auch manipuliert wird und zischend in Flam­ men aufgeht – da hat wahrscheinlich jemand zu viel Harry Potter geschaut!

Erik (Mikhail Vekua) und der Steuer­ mann (Lucian Krasznec) überzeugen weitgehend mit lyrisch-zartem tenora­ lem Schmelz, die Textverständlichkeit ist bei beiden noch ausbaufähig. Insge­ samt eine sehenswerte Inszenierung, wenn auch hier und da Unstimmigkeiten bzw. logische Brüche zwischen Text und Inszenierung auftreten.

Deutscher Text als Übertitel Was unter der Leitung von Jac van Steen aus dem Graben dringt, ist über weite Strecken zuverlässig, hin und wieder hätte man sich einen Einsatz mehr auf den Punkt gewünscht. Von der Rampe kommt heterogene Qualität, weniger was die stimmliche Ausführung betrifft, aber vor allem was die Textartikulation anbe­ langt. Dass ein Regisseur sich bemüßigt fühlt, den deutschen! Text noch einmal als Übertitel projizieren zu lassen, spricht Bände, was das Vertrauen in die Artiku­ lation seiner Darsteller betrifft. Und bei Daland (stimmlich kultiviert mit sonorer Tiefe: Wen Wei Zhang) ist der Text auch nötig, dennoch hat man beim Mitlesen manchmal Schwierigkeiten. Eine Pistole als „Morgengabe“ Eine Bereicherung für das Ensemble ist die Frankfurter Sopranistin Christiane Kohl, die eine stimmlich sehr präsente Senta gibt, kraftvoll, aber auch mit lei­ sen, lyrischen Tönen, wenn es darauf an­ kommt. Ihr zur Seite steht steht Andreas Macco als Holländer: wenig dämonisch

Text: Martina Lode-Gerke Fotos: © Thomas M. Jauk, Stage Picture Jens-Daniel Herzog wird im nächsten Sommer bei den Salzburger Festspie­ len mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ die Eröffnungsinszenie­ rung übernehmen. Für die musikali­ sche Leitung hat Festspiel-Intendant Alexander Pereira Nikolaus Harnon­ court gewonnen, der die Produktion auf historischen Instrumenten erar­ beiten wird. Mit dieser Inszenierung kehrt „Die Zauberflöte“ in die histori­ sche Felsenreitschule zurück, in der das Werk lange beheimatet war. „Es ist nicht nur für Salzburg, sondern auch für Nikolaus Harnoncourt das ers­ te Mal, dass er dieses Werk in dieser Klangwelt mit dem Concentus Musicus Wien zu Gehör bringen wird, und ich bin ihm unendlich dankbar“, sagte Pe­ reira. Herzog wird seine Inszenierung gemeinsam mit seinem langjährigen Bühnenbildpartner Mathis Neidhardt erarbeiten. Für das Bühnenbild, so Pereira, griffen Herzog und Neidhardt die Architektur des Raumes auf und bezögen sie mit ein. „Von Herzogs und Neidhardts stets respektvoller, genau­ er und immer auf die Gegenwart rekur­ rierenden Lesart erwarte ich mir eine spannende Auseinandersetzung für Mozarts Werk“, sagte der Intendant.

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NACKTE TATSACHEN IM PUPPENHEIM Kay Voges inszeniert Ibsens „Nora“ und „Gespenster“ als „Doppelpack“ Mehrfach hat Ibsen auf den Zusammenhang seiner Dramen untereinander hingewiesen; Schauspielchef Kay Voges hat diesen Hinweis wörtlich genommen und die „Gespenster“ als Fortsetzung von „Nora oder Ein Puppenheim“ interpretiert (Premiere am 30. September und 1. Oktober im Schauspielhaus) – ein ebenso genialer wie sehr gut in Szene gesetzter Einfall!

Doch zur Inszenierung: Voges holt die beiden Stücke erwartungsgemäß in un­ sere Zeit: Nora und Torvald leben in ei­ nem ansehnlichen Bungalow mit Pool, der von den Darstellern eifrig genutzt wird, so dass die Zuschauer in den drei ersten Sitzreihen mit Decken gegen das Spritzwasser ausgestattet werden, füh­ ren eine oberflächlich gesehen harmo­ nische Ehe in ihrem idyllischen „Pup­ penheim“. Die Idylle wird gestört, als der Rechtsanwalt Lars Krogstad auftritt (wunderbar verzweifelt und zu allem entschlossen: Andreas Beck), eine ge­ scheiterte Existenz, der nun in Torvald Helmers Bank als kleiner Angestellter arbeitet und entlassen werden soll. Ei­ nen Trumpf hat er aber noch im Ärmel: Als Torvald einst sehr krank war, hat Nora Geld geliehen und auf der Bürg­

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schaft die Unterschrift ihres kurz zu­ vor verstorbenen Vaters gefälscht. Tor­ vald ahnt von alledem nichts, und Lars Krogstad ist entschlossen, dieses Wis­ sen für sich zu nutzen ... Weihnachtliche Idylle im Eimer Die weihnachtliche Idylle gerät immer mehr ins Wanken, Nora erkennt immer mehr, dass sie eigentlich nur Torvalds „Puppe“, sein „Kälbchen“ ist. Als sie bei einer Party dann auch noch singen soll („Ich will ‚nen Cowboy als Mann“) und dabei jämmerlich versagt, kommt es zum Eklat im Hause Helmer, der immer weiter eskaliert, so dass sogar irgend­ wann der Weihnachtsbaum in den Pool fliegt Caroline Hanke ist eine emotiona­ le, tief empfindende und beeindrucken­ de Nora, die der Figur der vernachläs­

sigten und im Grunde missbrauchten Frau sehr viel Glaubwürdigkeit verleiht, die aber auch viel Kraft entwickelt und ihren Ehegatten nach und nach „demon­ tiert“, bis der schließlich die Hosen run­ terlässt – durchaus auch im wahrsten Sinne des Wortes zu verstehen. Axel Holst ist ihr ein kongenialer, auch oh­ ne Hose sehr ansehnlicher Partner, ei­ ne Fläche, an der sie sich reiben kann, der zunächst Widerpart ist, sich aber schließlich geschlagen geben muss und von Nora verlassen wird. Videokamera zeigt Mimik in Großaufnahme Ein beinah genial zu nennender Einfall Voges ist es, ab und zu die Vorhänge des Bungalows zu schließen und mit der Videokamera die Vorgänge drinnen


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zu filmen: So bleibt scheinbar die Inti­ mität der Personen gewahrt, während der Zuschauer ihre Emotionen und Ge­ sichtsausdrücke durch die Großaufnah­ men besser verfolgen kann, als es nor­ malerweise der Fall wäre. Zwanzig Jahre später begegnen wir Nora wieder: Sie ist nach einem Jahr zu Tor­ vald zurückgekehrt, doch der ist nach ausgiebigen alkoholischen und auch se­ xuellen Exzessen mittlerweile verstor­ ben. Nora sucht Selbstbestätigung in der Wohltätigkeit, errichtet mit Hilfe ihres Ju­ gendfreundes, Pastor Manders (herrlich bigott gespielt von Michael Witte) ein Kinderheim, damit Torvalds Geld dann doch noch zu etwas nütze ist. Diesem Projekt ist aber kein Glück beschieden, denn es geht mit einem Knall, der auch die Zuschauer fast von den Sitzen fegt, in Flammen auf. Die Gespenster der Ver­ gangenheit lassen Nora nicht los, ebenso wenig wie ihren Sohn Osvald, der an sich und der Gesellschaft verzweifelt (enga­ giert und sehr kraftvoll: Björn Gabriel)

und auch schon mal ins Publikum klet­ tert, um der Gesellschaft ihre Verlogen­ heit ins Gesicht zu schleudern. Luise Heyer spielt eine bezaubernde, doch sehr selbstsüchtige Regine, die erst, als sie sich in Osvald verliebt, um ihre wahre Identität erfährt: Sie ist die Tochter von Osvalds Kindermädchen Marie und Torvald ... Auch sie verlässt daraufhin das Haus Helmer, und man kann sich denken, dass auch sie dereinst die Gespenster ihrer Vergangenheit ein­ holen werden. Friederike Tiefenbacher spielt mit großer Emotion und großem Stimmeinsatz die ältere Nora, hin und wieder hätte man sich vielleicht etwas mehr Zwischentöne gewünscht. Insgesamt eine mehr als sehenswerte Doppelinszenierung, der es auch an manchen komischen Situationen nicht mangelt. Text: Martina Lode-Gerke Fotos: Birgit Hupfeld

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ROMEO UND JULIA IN DREI MINUTEN Dortmunder Museumsnacht lockt 38 000 Zuschauer in den lauen Sommerabend

Shakespeares Liebesdrama „Romeo und Julia“ in drei Minuten? Geht! Zumindest, wenn

Helge und das Udo am Werk sind. So geschehen in der elften Dortmunder Museumsnacht am 1. Oktober im Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Das laut Presse einmalige Duo am Rande der Genialität war denn auch einer der Programmschwerpunkte, und schon lange vor Beginn des Beitrags war in der Rotunde kein Sitzplatz mehr zu bekommen – es sei denn, man begnügte sich mit Treppenstufen oder Ähnlichem. Belohnt wurde die Ausdauer allemal ... Sehr viel leiser, aber dafür dauerhaft sind da die Arbeiten von Fritz Winter und Karl Hartung, die die Galerie Utermann in ihrer Ausstellungsreihe „Dialog“ prä­ sentierte – neben dem Augenschmaus der beiden Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland gab‘s hier auch reichlich Gaumenfreuden. Auch Freimaurer öffneten ihre Pforten Natürlich kann man nicht alles besu­ chen, das ist auch gar nicht intendiert, aber wer bei diesem reichhaltigen Ange­ bot von Einblicken in das mittelalterliche Dortmund oder die große Zeit der Stah­ lindustrie, einen Blick in den Tempel­ saal der Freimaurerloge „Reinoldus zur Pflichttreue“ – hier konnte man sich in in­ teressanten Gesprächen mit FreimaurerBrüdern einen Einblick in die gar nicht so geheimnisvolle und okkulte Welt der Doch nicht nur hier war Geduld an­ gesagt, auch vor dem Spiegelzelt am Dortmunder „U“ bildeten sich Schlan­ gen, aber hier konnte man sich die Zeit mit der Besichtigung der wun­ derschönen Old­t imer vertreiben, die nach einer Parade durch die Stadt hier „gestrandet“ waren, bevor man sich im Inneren einer Lektion „RuhrHOCH­ deutsch“ unterzog. Noch mehr Besucher „zauberte“ Schau­ spieler Rufus Beck herbei, dieses Mal jedoch nicht als Zauberlehrling Harry Potter, sondern als Meisterdieb Arte­ mis Fowl, der in der Reinoldi-Kirche sein „Unwesen“ trieb und gleich scha­ renweise die Besucher anlockte und mit der unglaublichen Wandlungsfä­ higkeit seiner Stimme, die man schon aus den Potter-Hörbüchern kennt, das Publikum fesselte.

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Gregorianischer Choral und Feuerspektakel Wer es etwas weniger stressfrei liebte, suchte den U-Turm auf, wo eine ent­ spannte Atmosphäre herrschte und die Besucher in aller Ruhe die Führungen genießen konnten. Oder aber die Pet­ rikirche oder Propsteikirche: Hier gab es wahlweise Tango, Orgelmusik unter anderem von Mozart, Bach, oder Widor, gespielt vom Organisten an der Propstei­ kirche, Simon Daubhäuser, oder aber auch Gregorianischen Choral – letzte­ rer allerdings ging ein wenig bis ganz im Knallen des Feuerwerks auf dem Friedensplatz unter: Fünf Tage hatte die Programmierung für die wunder­ schönen, farbenprächtigen, aber leider auch sehr vergänglichen Bilder gedauert, die Pyrotechniker René Osterhage aus Herten mit seinem Team an den lauen Sommerabendhimmel zauberten.


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Brüder verschaffen, und sich über diver­ se bekannte Freimaurer inklusive Mozart oder George Washington genau informie­ ren – über Konzerte diverser Stilrichtun­ gen bis zu Ausstellungen buntester Cou­ leur nichts für sich entdecken konnte, ist

selber schuld! Und 38 000 zufriedene Be­ sucher – 3000 mehr als im letzten Jahr – sprechen für sich selbst. Text: Martina Lode-Gerke Fotos: Rupert Warren, Christian Knospe

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100 000 METER DORTMUNDER GESCHICHTE „So war das“: Filmschätze aus Dortmund sind auf fünf DVDs gebannt.

Im Frühjahr hatten die „Ruhrnachrichten“ ihre Leser aufgefordert, ihre in und um Dortmund selbst

gedrehten Filme einzusenden – gerne kamen die Dortmunder dieser Aufforderung nach – und brachten 1500 Filme auf ungefähr 100 .000 Metern Zelluloid zusammen. „Da brauchten wir natürlich einen Pi­ loten, der aus den bewegenden Bildern bewegte Bilder macht,“ erklärte Redak­ teur Dr. Wolfram Kiwitt Anfang Novem­ ber im Schauspielhaus bei der Premiere der „Filmschätze“. Und wer hätte da wohl besser geeignet sein können, als der re­ nommierte Dortmunder Regisseur Adolf Winkelmann, auf dessen Konto zum Bei­ spiel „Die Nordkurve“, „Jede Menge Koh­ le“, aber auch der ARD-Zweiteiler über den Contergan-Skandal „Nur eine einzige Tablette“ gehen. Authentisch und anrührend Auf die Frage, warum er nicht längst in Hollywood arbeite, gibt Winkelmann ei­ ne für ihn typische Antwort: „Wenn man sich mit Themen von hier beschäftigt, dann gehört man auch hierher.“ Dieses Mal also Dortmunder Stadtgeschichte, und, was nach Winkelmanns Meinung das besonders Spannende daran ist: „Es sind Amateurfilme; die Leute haben das ohne Auftrag gemacht, einfach, weil sie es wollten. Was wir hier sehen, ist intim, es ist nicht für die große Leinwand ge­ macht. Und es ist objektive Geschichts­ schreibung. In den Geschichtssendun­ gen im Fernsehen gibt es immer einen Historiker, der sagt, wie es wirklich war. Den haben wir uns hier gespart.“ Gera­ de deshalb wirken die bewegten Bilder wohl so authentisch und anrührend: Die Menschen, die hier gefilmt haben und in den Interviews zu Wort kommen, wa­ ren selbst betroffen. Infolgedessen fließt dann auch hier und da mal eine Träne. Dass Winkelmann selbst als Amateurfil­ mer angefangen und im Zoo Seelöwen oder Freunde vor ihren Autos gefilmt hat, gibt er gern zu. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Dortmund, wo er seit 1978 eine Professur hat und auch wesentlich an der Gründung des Ins­ tituts für Bewegtbildstudien beteiligt war, das nun im „U“ beheimatet ist, hat

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er sämtliche Filme digitalisiert. „Meine Mitarbeiter und ich haben uns über 400 Stunden Film angesehen, wir haben 40 Tage lang geguckt.“ Von den 30ern bis zu den 80ern Angereichert durch die Interviews mit Zeitzeugen ist eine einzigartige Samm­ lung entstanden, die bei den dreißiger Jahren anfängt, als die eigene Filmkame­ ra noch eine Rarität war: eine Erstkom­ munion in der Bonifatiuskirche, wo ein Junge stolz seine Geschenke präsentiert. Aber natürlich auch die Aufmärsche der Hitlerjugend. Dann aus den vierziger Jah­ ren bewegende und erschütternde Bil­ der des zerstörten Dortmund und den Wiederaufbau in den fünfziger Jahren. Selbstverständlich kann der Zuschau­ er auch einen Blick in die Hochöfen der Westfalenhütte werfen, oder dabei sein, wenn der BVB 1966 den Europapo­ kal gewinnt. Er wird Zeuge, wenn in den siebziger Jahren der Wirtschaftsboom nachlässt oder in den Achtzigern die Zechen schließen.

Insgesamt eine sehr gelungene Samm­ lung, die auf informative, sehr authen­ tische und auch sehr unterhaltsame Weise einen Einblick in die bewegte und bewegende Geschichte unserer Stadt gibt. Text: Martina Lode-Gerke Fotos: Ruhrnachrichten

Hier gibt’s das

Die Box „So war das – Filmschätze aus Dortmund“ ist im Ruhrnachrichten Service Center am Westenhellweg oder im Fachhandel erhältlich. Sie kostet 69,90 €.


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DIE FABELHAFTE WELT DER ALICIA Xin Peng Wangs Ballett „Fantasia“ – ein hinreißendes Märchen für die ganze Familie Wie bei Hänsel und Gretel Futuristisch geht es in Dr. Zaponettis Labor zu, wo die Kinder in überdimensi­ onierten Reagenzgläsern gefangengehal­ ten werden und das außerdem von einem feuerspeienden Drachen bewacht wird ...

Die kleine Alicia hat einen Traum: Sie möchte unbedingt Tänzerin werden. Es gibt da nur eine große Hürde: Sie und ihr Freund Florian waren lange krank und müssen nun im Rollstuhl sitzen – ver­ mutlich für den Rest ihres Lebens. Doch Alicia gibt im Gegensatz zu Florian ihren Traum nicht auf: Ihr erscheint die Fee der Zuversicht, die sie auf eine wunderbare und abenteuerliche Reise begleitet, hin­ ein in einen verzauberten Wald, wo so­ gar die Bäume tanzen können, wo sie drei lustigen Kitzelmännern begegnet, aber auch etliche Gefahren überstehen muss. Schließlich kommt sie in die Tanzschule von Dr. Zaponetti – dort allerdings erlei­ det sie einen Schock: Der bewunderte Tanzmeister ist ein Schurke, der dort ihre Freunde in Glasbehältern gefangenhält ... Am 12. November hatte das zauberhafte Ballett von Christian Baier (Dramatur­ gie) und Ballettmeister Xin Peng Wang Premiere – und es gab nicht nur ste­ hende Ovationen zum Schluss, sondern auch immer wieder Szenenapplaus. Vom ersten Augenblick an wird der Zuschau­ er sozusagen eingesogen in die fabelhaf­ te Traumwelt Alicias, die von Barbara Melo Freire bei der Premiere sehr an­ rührend und spannungsvoll getanzt wurde. Die Geschichte, eine Mischung aus Astrid Lindgrens

Wer träumt, ist längst aufgewacht „Brüder Löwenherz“ und Michael En­ des „Unendlicher Geschichte“, ist ein Plädoyer für Menschlichkeit, Zuversicht und Phantasie. „Wer träumt, ist längst aufgewacht“, sagt die Fee der Zuver­ sicht – hinreißend dargestellt von Mo­ nica Fotescu-Uta zu Alicia, als diese ih­ re Befürchtung äußert, gleich aus ihrem Traum zu erwachen.

Maria Elena Amos hat dazu wunderbare Kostüme geschaffen, bösartige Raubvö­ gel, niedliche Küken und einiges mehr. Die Dortmunder Philharmoniker unter der Leitung von Motonori Kobayashi nehmen sich mit großem Engagement der Musik Mussorgskys an – von den „Bildern einer Ausstellung“ über „Boris Godunow“ bis hin zu „Chowanschtschi­ na“ – und präsentieren sich, von einigen wenigen Ungenauigkeiten vor allen in den Streichern abgesehen, gut dispo­ niert. Ein wirklich schönes Ballett für die ganze Familie. Text: Martina Lode-Gerke Fotos: Copyright: Bettina Stöß

Auch die übrigen Tänzer zeigen sich bes­ tens disponiert: Mark Radjapov ist ein herrlich arroganter Dr. Zaponetti, ner­ vös zappelnd agieren die beiden Käfer Kribbel und Krabbel, seine Assistenten, dargestellt von Victor Villareal und Tim Collins, zunächst lustig erscheinen die drei Kitzelmänner Yuri Polkovodtsev, Philip Woodman und Luke Aarin Forbes. Zahlreiche junge Eleven aus den Ballett­ schulen La Pointe und Modern Dance Center hauchen dem Geschehen auf der Bühne quirliges Leben ein. Die Bühne von Frank Fellmann tut ein Üb­ riges, die Zuschauer in eine geheimnisund phantasievolle Welt zu entführen: Da erinnert der Sog, an dem zu Beginn die Wirklichkeit zu verschwinden scheint, an Steven Kings „Langoliers“, die tan­ zenden Bäume schaffen eine Welt wie bei Hänsel und Gretel.

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REZENSION

LEKTÜRE ZWISCHEN DEN JAHREN Unsere Buchtipps für gemütliche Stunden in der kalten Jahreszeit Loriot ist am 22. August dieses Jahres verstorben, und mit ihm sind seine wunder­ baren Knollennasen-Figuren verstummt: kein Herr Müller-Lüdenscheid und Herr Dr. Klöbner mehr, die sich in der Wanne um die Gummiente streiten, keine Szenen einer Ehe mehr, bei denen sich ein Gespräch um Viereinhalb-Minuten-Frühstücksei zu einer handfesten Krise ausweitet … Diogenes ehrt den großen Karikaturisten, Regisseur und Wagnerianer mit seinem Werk: Bereits im Sommer erschien der Band „Sehr verehrte Damen und Herren“, in dem Vicco von Bülow unter anderem der Frage nachgeht, was ein Wagnerianer ist oder sich über die Vorzüge einer bekann­ ten bayrischen Tageszeitung auslässt, die, zweckentfremdet, auch als Unterlage für inkontinente Möpse – ohne die ist ein Leben ja sowieso sinnlos – gute Dienste leistet. Kurz nach seinem Tod erschien der Band mit Gesprächen aus vier Jahrzehnten „Bitte sagen Sie jetzt nichts“. Es handelt sich hier um Interviews, die zum Teil allerdings stark gekürzt wiedergegeben werden; unvermeidlich ist vermutlich, dass sich die eine oder andere Antwort wiederholt. Trotzdem lesenswert! Loriot, Sehr verehrte Damen und Herren, herausgegeben von Daniel Keel, Diogenes, 243 Seiten, 10, 90 €. Loriot, Bitte sagen Sie jetzt nichts, ausgewählt von Daniel Keel und Dieter Kampa, Diogenes, 255 Seiten, 21.90 €.

In einem Firmengebäude wird der tote Nachtwächter nach Tagen gefunden – kein erfreulicher Anblick und ein neuer Fall für Kriminaloberkommissarin Pia Kirchhoff. Es stellt sich heraus, dass die Firma, die Windkraftanlagen herstellt, in der Nähe einen Windpark bauen wollte: ein umstrittenes Projekt, gegen das eine Bürgerini­ tiative zu Felde zieht. In deren Umkreis ermittelt nun Pia Kirchhoff, und entdeckt dabei, dass einige Mitglieder der Initiative nicht nur den geplanten Windpark im Auge haben, sondern durchaus auch egoistische Ziele verfolgen. Als der sechzehnjährige Mark, Sohn des Windanlagenherstellers und mit Ricky und Jannis, den führenden Mitgliedern der Bürgerinitiative, befreundet, dann entdeckt, dass er nur benutzt wurde, eskaliert die Situation ... Ein neuer, bis zur letzten Seite spannender Krimi aus der Bestseller-Serie um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Nele Neuhaus, Wer Wind sät, Kriminalroman, Ullstein, 558 Seiten, 14,99 €.

Man kennt ihn als Lohengrin, Siegmund, Siegfried und natürlich als Tannhäuser: Nun ist Tenor René Kollo, der wirklich alle großen Wagner-Tenorpartien gesun­ gen hat, unter die Kriminalautoren gegangen und legt mit „Die Morde des klei­ nen Tannhäuser“ sein erstes Werk in dieser Richtung vor – die Geschichte eines jungen Mannes, der seine dionysische Seite nicht in den Griff bekommt und zum Täter wird. Natürlich spielt die Geschichte in der Nähe des Hörselberges, wo Ve­ nus mit ihren Verlockungen wartet ... Wer seinen Wagner kennt, wird doppelte Freude dieser Mord- und Familiengeschichte haben, die überraschende Wendun­ gen nimmt. Fazit: Recht spannend und einfallsreich, aber den Tenor René Kollo mit dem Autor zu vergleichen, hieße, dem Sänger Unrecht tun! René Kollo, Die Morde des kleinen Tannhäuser, Lau, 267 Seiten, 12,95 €. Text: Martina Lode-Gerke, Cover: Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verlagen.

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Lächeln Sie gerne so?


Rezension

LEBKUCHEN FÜR DIE OHREN Musikalisches nicht nur für die Weihnachtszeit – unsere aktuellen CD-Tipps Sie war DIE Primadonna des 20. Jahrhunderts: Maria Callas. Auch über sechzig Jahre nach ihrem Debüt ist ihr Einfluss auf die Opernwelt nachhaltig. Emi geht in einer Sammlung von Ton- und Bilddokumenten dem Grund für diesen „Callas-Effekt“ nach: Zu hören ist das brillante Koloraturfeuerwerk, das die Diva stets als „Rosina“ in Rossinis „Barbiere di Siviglia“ oder als „Gilda“ in Verdis „Rigoletto“ abfeuerte, ebenso wie die ergreifende Arie der Mimì aus „La Bohème“ oder die großen Arien der „Tosca“ oder der „Madame Butterfly“ von Puccini. Eine DVD gibt Einblick auch in das Privatleben der Sängerin und Kommentare von Kollegen und Zeitzeugen, die die Künstlerin als ebenso unvergleichlich wie schwie­ rig beschreiben. Eine beeindruckende „Dokumentensammlung“. „The Callas Effect“, 2 CDs und DVD, Emi Classics, 50999 0 84356 2.

Bereits zum dritten Mal legt die französische Sopranistin Véronique Gens ge­ meinsam mit Christophe Rousset und den „Talens lyrique“ einb spannendes Programm von Opernarien vor: „Frauengestalten der Romantik“ beleuchtet die Bandbreite französischer Oper von der Zeit Ludwigs XVI. (aus dieser Zeit zum Beispiel eine wunderbare Interpretation der Arie der Iphigenie aus Glucks „Iphi­ génie en Tauride“ „Je t ‘implore et je tremble“), über die Zeit der Dritten Repub­ lik (stellvertretend sei hier die sehr gefühlvoll interpretierte Arie der Elisabeth de Valois aus Verdis „Don Carlos“ erwähnt – „Toi qui sus le néant des grandeurs de ce monde“) bis hin zu Berlioz (Didon aus „Les Troyens“) und Meyerbeer (Fi­ dès aus „Le Prophète“). Der große, doch sehr schlank geführte Sopran der in Orléans geborenen Sän­ gerin, das rasche, aber geschmackvolle Vibrato und die beinah mezzohafte Mit­ tellage machen die Arien der großen romantischen Heroinen zu einem einzigar­ tigen Genuss. Das 1991 von Christophe Rousset gegründete Barockorchesterr „Les Talens Lyrique“ tut ein Übriges mit seiner exakten, farben- und facettenrei­ chen Begleitung. Véronique Gens, Les Heroines Romantiques Tragédiennes 3, Les Talens Lyrique, Christophe Rousset, Virgin classics, 5099907 092725

Der 1986 geborene ukrainische Geiger Valery Sokolov präsentiert sich bei Virgin classics mit Bartóks zweitem Violinkonzert und Tschaikovskys Violinkonzert op. 35. Im Werk des Russen überzeugt der junge Geiger vor allem mit seinem samtigen, sanglichen Ton, der sich sehr gut in den farbigen Klangteppich, den das TonhalleOrchester Zürich bunter der Leitung von David Zinman unter ihm ausbreitet, an­ schmiegt. Weniger überzeugend, da überbordend und manchmal leider etwas unpräzise ge­ lingen ihm hin und wieder die virtuosen Passagen – alles in allem aber eine facet­ ten- und farbenreiche Einspielung. Valery Sokolov, Bartók, Violin Concerto No. 2, Tschaikovsky, Violin Concerto, Tonhalle-Orchester Zürich, David Zinman, Virgin classics 5 099964 201702. Text: Martina Lode-Gerke, Cover: Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verlagen.

Oder so?

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News

Major Leagues aus Dortmund mögen es laut, schön und schräg „Bring on the Major Leagues“ sang einst die US-Indierock-Band Pavement. Es hat rund zehn Jahre gedauert, bis es nun endlich so weit ist. Denn hier kommen „Major Leagues“ aus Dortmund. Die Fünf aus dem Ruhrgebiet vereinen die unterschiedlichsten Stilrichtungen in ihrem Sound. Harmonische Einflüsse aus Pop, Rock und Folk treffen auf brachiale und düstere Nuancen aus Hard-Rock, Gothic und Punk. Oder wie die Band sagt: „Wenn Indie-Pop und Hard-Rock Babies machen.“ Und diese Babys sollen so oft wie möglich live und vor Publikum präsentiert werden. Die nächste Möglichkeit dazu gibt es am 27.12. in der Hafenliebe in Dortmund. Weitere Infos unter: www.majorleagues.de · www.facebook.com/majorleagues oder allstars@majorleagues.de

Wunderwaffe Hypnose Am 24.10. lief beim Fernsehsender RTL die Sendung: „Wenn nichts mehr hilft … Wunderwaffe Hypnose.“ Dort wurde gezeigt, wie Menschen diverse Ängste mithilfe der Hypnose ablegen können. Martin Bolze alias „Pharo“ hat für die­ se Sendung beim Dortmunder Zahnarzt Olaf Bickel – die beiden haben sich bei der letzten TOP-Lounge kennengelernt – mit seinen wirksamen suggestiven Wor­ ten eine Patientin hypnotisiert, die an einer extrem gesteigerten Angst vorm Zahnarzt litt. Nach der Suggestion durch Pharo konnte der Zahnarzt problem­ los – und ohne Spritze – einen Zahn bis zum Wurzelkanal aufbohren und „repa­ rieren“. Inzwischen hat der Dentist bei Martin Bolze gelernt, sodass er selbst erste Erfolge mit der Hypnosetherapie feiern konnte.

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Oder doch lieber so?


News

VORSCHAU In der nächsten Ausgabe: > Highway to hell: Motorräder 2012 > Ganz in Weiß: Wenn die Hochzeitsglocken läuten > Natur pur: Garten im Frühjahr > Stich-Probe – C.t.C. mit Wimbeldonsieger Michael Stich im Aqua

Was mit Spannung erwartet wurde, ist jetzt klarer Fall: Dortmund wird „Tatort“-Stadt. Für das kommende Jahr plant der Westdeutsche Rundfunk einen weiteren „Tatort“, in dem das Revier ungewöhnliche Kulisse für das neue Ermittlerteam sein wird. Als Schauspieler stehen bislang fest: Jörg Hartmann, Anna Schudt und Aylin Tezel.

Trüffel für den Staatsbesuch Prof. Dr. Václav Klaus, Staatspräsident der Tschechischen Republik, trug sich am 10. November 2011 in das Goldene Buch der Stadt Dortmund ein. Die gastronomische Betreuung des Staatsbesuches übernahm die Manufaktur CulinaDO, der PremiumCatering-Anbieter der KHC Westfalenhallen GmbH. Außerdem übernachtete der Staatspräsident in der Suite des Best Western Parkhotels Westfalenhallen. Frank Weeke, Geschäftsführer der KHC Westfalenhallen GmbH, weiß um die Sicherheits­ anforderungen, die ein solcher Gast mit sich bringt: "Der Staatsschutz hat das Hotel am Vortrag von oben bis unten untersucht." Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH, begrüßte den Staatspräsidenten bei seiner Ankunft vor dem Hotel.

Mit dem Saunaführer fit durch den Winter Seit fünf Jahren gibt es nun schon den Saunaführer mit unterschied­lichen Re­ gionalausgaben – und er erfreut sich wachsender Beliebtheit. Das Konzept ist genial: Alle Anlagen werden auf bis zu sechs Buch­seiten ausführlich und reich bebildert vorgestellt. Bestandteil des Buches sind Gutscheine, die zu einem kostenlosen oder preisreduzierten Be­ such einladen. Auch das ist außergewöhnlich: Die Gutscheine sind nach dem Erscheinen des Buches zwei Jahre gültig! Nun erschien am 1. Novem­ ber (passend zur nächs­ ten Saunasaison) und natürlich ideal als Geschenk, die 3. Auflage für die Region Ruhrgebiet und Sauerland. Es werden 40 Saunen vorgestellt, die Gutscheinwerte betragen mehr als 600 Euro.

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TOP 113 Zahnarztpraxis Olaf Bickel


Kolumne

DIE TOP-OHROLOGEN: Günna und Winnie haun sich aufs Ohr

Winnie: Hallo Günna, wo bisse …? Günna: Ich war kurz inne Stadt, Weihnachten steht vorde Tür … Winnie: Hasse etwa schon alle Geschenke? Günna: Jau, so ziemlich, dies Jahr binn ich früh dran … Winnie: Perfekt … Günna: Ich bin nicht perfekt, abba ich bin so nah dran dat es mir selber Angst macht … Winnie: Bisse auch inna neuen Thier-Galerie gewesen …? Günna: Natürlich! Super Laden. Super Klamotten. Man sieht nur leider keinen der sie auch trägt … Winnie: Jetzt sind ja auch noch viele Seeleute unterwegs die sich da alles nur ma ansehen wollen … Günna: Ich glaub nich, dat die Macher da ein Mode-Museum geplant hatten, irgendwann muss der Euro kullern … Winnie: Ja sicher, ein bisken cash-floating inne Stadt wär nich schlecht. Abba wir hamm ja auch die Euro-Krise … Günna: Gerade deswegen müssen die Euronen doch auch weg! Bevor die aum Konto verdunsten odda Kanzlerin Merakles die nach Griechenland pumpt hau ich die lieber selber raus. Futsch iss futsch … Winnie: Und iss dat Bargeld alle kannze mit Kreditkatte zahln …

114 TOP

Günna: Glüh mein Kärtchen glüh … Winnie: Bei dem Thema fällt mir ein, dat wir uns dies Jahr ma unbedingt aum Weihnachtsmarkt am Glühweinstand treffen müssen … Günna: Abba nur wenn aum größten Weihnachtsbaum statt nem Fußball der Engel als Baumspitze da iss … Winnie: Hömma, ein Ball aum Baum brauchen wir wie nen Sandkasten inne Sahara. Der Engel steht widda wie ne Eins. Habbich selbst gesehn … Günna: Dann trinken wir ein Glühwein auf die Engel-Rettung … Winnie: Und noch einen auf die Euro-Rettung … Günna: Der hat doch schon nen Rettungsschirm … Winnie: Abba wenne dat ma logisch betrachtest und ein Re­ genschirm vor Regen schützt genauso wie ein Sonnenschirm vor Sonne … Günna: Noch kann ich dir folgen … Winnie: Wovor schützt dann der Euro-Rettungsschirm? Günna: Sach schon! Mach fettich … Winnie: Natürlich vor der Euro-Rettung! Hahaha … Ende der Durchsage …

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