Top Magazin Stuttgart Frühjahr 2017

Ausgabe 1 | 26. Jahrgang Frühjahr 2017 | 6,– € | E 30973 F

D A S

L I F E S T Y L E - M A G A Z I N

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R E G I O N

STUTTGART

genuss

Italienische

Gastronomen Vom Stiefel ins Schwabenland gesundheit

Die Faszination der Faszien Laufstrecken in Stuttgart interview

Bürgermeister Fabian Mayer Porsche-Vorstand Oliver Blume Die Sopranistinnen Diana Haller und Ana Durlovski top-magazin-stuttgart.de 4194988506008

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Autospecial Neue Autos 2017 Elektromobilität Feinstaub-Umfrage

9 Mal.

Elite.

An der Spitze der Vermögensverwalter.

Zum neunten Mal in Folge.

Vertrauen ist die wichtigste Währung in der Vermögensverwaltung.

Die SÜDWESTBANK hat darin investiert und darf nun die Früchte ernten: Als einziges Finanzinstitut in Baden-Württemberg gehört sie zum neunten Mal in Folge zur „Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum“. Mit der Bestnote „summa cum laude“ steht sie erneut an der Spitze und setzt mit ihrer aufmerksamen Kundenorientierung und in sich schlüssigen Anlagekonzepten laut Jury „Maßstäbe für die gesamte Branche“.

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Werte verbinden.

Foto: Wilhelm Betz

dersten Plätze ein. Daher kann ich mich nur wiederholen: Ich fände es schön, wenn die Menschen hier mit noch mehr Selbstbewusstsein zu Stuttgart stehen würden.

Die vielen positiven Seiten der Stadt darf man ruhig nach außen tragen – die gern gepflegte schwäbische Bruddelei ist hier meiner Ansicht nach völlig unangebracht.

wenn andernorts momentan über Stuttgart in den Medien berichtet wird, geht es meist nicht um die schönen Seiten der Stadt, sondern um negativ besetzte Themen wie die Dauerquerelen um das Bauprojekt „Stuttgart 21“, die unsäglichen Verkehrsstaus oder die Feinstaubproblematik. Dem Image der Stadt ist dies natürlich überhaupt nicht förderlich. Ganz im Gegenteil. Man muss jetzt nicht gleich von Krisen-PR sprechen, um gegenzusteuern.

Aber man könnte das eine oder andere Thema schon anders kommunizieren.

Allein schon der Begriff „Feinstaubalarm“ – um nur ein Beispiel zu nennen – wirkt abschreckend. Was übrigens Stuttgarter Persönlichkeiten hiervon halten, zeigen wir in dieser Ausgabe im Rahmen einer Umfrage auf.

Dass Stuttgart sehr viel Schönes zu bieten hat, steht außer Frage. Und darüber berichten wir im top magazin seit mittlerweile 25 Jahren. Eine lange Zeit, die doch so schnell vergangen ist und in der sich vieles geändert hat. In Stuttgart, in unserer Gesellschaft, auf der ganzen Welt.

Insbesondere Stuttgart entwickelte sich in dieser Zeit zu einer quicklebendigen Metropole, die vor Lebensfreude nur so sprüht. Schwebte 1992 in vielen Bereichen noch ein Hauch von Provinzialität durch die Straßen, kann sich die Stadt heute locker mit vielen anderen europäischen Destinationen messen. Stuttgart nimmt mittlerweile im Ranking der Städte mit dem höchsten Lebenswert einen der vor-

Ob in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Society, Einzelhandel, Kultur, Gastronomie, Medizin, Wellness oder Sport: top magazin hat in den letzten 25 Jahren viele Veränderungen, Entwicklungen und Events journalistisch begleitet. Und das in Form von Beiträgen, die Sie in dieser Art woanders nicht unbedingt lesen können.

Die vielen positiven Reaktionen von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, zeigen, dass Ihnen unser Konzept gefällt. Ebenso wie die teilweise große Resonanz, die viele unserer Anzeigenkunden regelmäßig erfahren.

Auch in der vor Ihnen liegenden Ausgabe erwartet Sie wieder ein bunter redaktioneller Strauß, der Ihnen hoffentlich viele unterhaltsame Stunden bereitet. Passend zum Frühjahr haben wir zum Beispiel die schönsten Laufstrecken unter die Lupe genommen. Die topographische Lage der Stadt ist geradezu prädestiniert dafür, sich voller Elan auf den Weg zu machen. Eine solche Vielfalt hat jedenfalls so schnell kaum eine zweite Großstadt zu bieten.

Und wen es danach in den Sehnen zwickt, für den ist unser Beitrag über die Faszien genau die richtige Lektüre. Wir verraten, welche Bedeutung unser körpereigenes Spannungsnetzwerk hat und wie wir es pflegen können.

Darüber hinaus stellen wir wie in jeder ersten Ausgabe des Jahres neue Autos vor. Und: Wir beleuchten den Werdegang ausgewählter italienischer Gastronomen, von denen viele ebenfalls seit 25 Jahren und mehr zur Lebensqualität in Stuttgart beitragen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start in ein hoffentlich sonniges, an vielen schönen Momenten reiches Frühjahr mit wie auch immer gearteten Genüssen und viel Bewegung.

Ihre

Karin Endress

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Inhalt top special

top menschen

14 25 Jahre top magazin Stuttgart Interview mit Verlegerin Karin Endress

20 „Stuttgart ist kulturell ein absoluter Hot-Spot“ Interview mit Bürgermeister Dr. Fabian Mayer

16 Step by step Von der Idee zum fertigen Magazin

32 Vom Stiefel ins Schwabenland Italienische Gastronomen in Stuttgart

top event

top wirtschaft / politik

56 Roter Teppich triff rote Schleife Zweiter Weihnachtsball zu Gunsten der Aids-Hilfe Stuttgart 58 Ort der Toleranz 40 Jahre Kings Club 60 Bruder Christophorus spricht Klartext Das jüngste Ger(i)ücht mit Christoph Sonntag 62 Grandiose Gaudi Prunksitzung der Zigeunerinsel mit über 500 Aktiven 185 40 Jahre Kult in Stuttgart Die In-Diskothek Boa feierte ihren runden Geburtstag

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24 „Zukunft für die jungen Menschen nicht verschlafen“ Neujahrsempfang der CDU-Gemeinderatsfraktion im Stuttgarter Rathaus 26 Neue Bestmarken zum „kleinen Jubiläum“ Neujahrsempfang der Messe Stuttgart mit über 1.500 Gästen 28 Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr Neujahrsempfang des Wirtschaftsrats der CDU im Mercedes-Benz-Museum 70 Gut verwaltet – in den richtigen Händen Was Vermögensverwalter für ihre Kunden leisten

top automobile 84 Neue Autos 2017 top magazin präsentiert die interessantesten Neuheiten 100 Ab die Stecker, fertig, los Was sich auf dem Markt der Elektroautos so alles tut 104 Porsche-Chef Oliver Blume Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden über die Herausforderungen der Zukunft 108 Feinstaubalarm in Stuttgart Umfrage unter bekannten Persönlichkeiten der Stadt 114

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Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

Automobile Highlights in Stuttgart Die 17. Retro Classics lockte erneut zahlreiche Automobil-Fans nach Stuttgart

guerlain erhältlich bei

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Inhalt top sport 66 Auf der Zielgeraden Der VfB nimmt hoffentlic die letzten Hürden für den Wiederaufstieg

top ambiente 126 Easy Living – Gärten im Zeitgeist Die diesjährige GARTEN outdoor ambiente lockt mit unterschiedlichsten Kreativkonzepten

top gesundheit & schönheit 146 Die Faszination der Faszien Welche Bedeutung unser körpereigenes Spannungsnetzwerk hat und wie wir es pflege können 152 Laufen in Stuttgart Die schönsten Strecken und Wege der Stadt 160 Zurück zu den Wurzeln Interview mit den Zahnärzten Dr. Ernst Peter Drescher und Dr. Marion Roeschke über ihren ehrenamtlichen Einsatz in Sambia

top kultur 38 „Oper ist eine breite Kunst“ Die beiden Sopranistinnen Diana Haller und Ana Durlovski im Gespräch 46 Erotische Performance Verführerischer Ballettabend der Stuttgarter Compagnie 48 Big Fat Ten Große Geburtstagsparty zum zehnjährigen Bestehen von Eric Gauthiers Dance Company

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Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

50 Be Jazz Be Open Die jazzopen stuttgart 2017 bieten an zehn Tagen über 30 Konzerte 52 Helene Fischer begeistert Nahezu 10.000 Besucher erlebten eine exklusive Bankier-Party mit dem unangefochtenen Superstar der deutschen Musikszene 54 Würdigung herausragender bildkünstlerischer Leistungen Interview mit Dr. Ulrike Groos über den Sparda-Kunstpreis 122 Lesen, lesen, lesen 150 Jahre Buchhaus Wittwer

top essen & trinken 30 Feinstaub-Diskussion ist schlecht fürs Image der Stadt Stimmungsvoller Dehoga-Neujahrsempfang im Hotel Le Méridien 191

top genuss Gastro-Treff in und um Stuttgart

top rubriken 3 8 12 124 129 206 208 209 210

Editorial Einblicke Wussten Sie schon? top buchtipps top lifestyle Termine Horoskop Verkaufsstellen Impressum und Abo-Karte

Beilagenhinweis: GARTEN outdoor ambiente

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einblicke

Fabian Mayer Alter: Sternzeichen: Erlernter Beruf: Ausgeübte Tätigkeit: Familienstand: Lieblingsgericht: Lieblingsgetränk:

36 Jahre Steinbock Rechtsanwalt Bürgermeister Verheiratet, 2 Kinder Maultaschen mit Kartoffelsalat Wasser und Rotwein

1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?

Ich bin stolz darauf, dass ich bei den maßgeblichen Entscheidungen im Leben meinem Herzen gefolgt bin.

2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Gemeinsam mit meinem Bruder habe ich Zeitungen ausgetragen.

3. Gibt es etwas, das Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten?

Ich würde gerne Klavierspielen lernen.

4. Welches Talent hätten Sie gerne?

Ich würde gerne kochen können wie Paul Bocuse.

5. Was bringt Sie so richtig in Rage?

Heuchelei, Ignoranz und Undifferenziertheit.

6. Wie ist Ihr Verhältnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? Von meiner Seite aus gut.

7. In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum?

In Paris, dafür gibt es unzählige Gründe.

8. Wie halten Sie sich fit?

Im Sommer durch Joggen und Radfahren, im Winter gehe ich ins Fitnessstudio.

9. Welche ist Ihre wichtigste Charaktereigenschaft?

Ich bin Prinzipientreu und gleichzeitig aufgeschlossen.

10. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus?

Für bildende Kunst, Literatur, Musik aller Art und für Kulinarik.

11. Beschreiben Sie Stuttgart mit 3 Worten: Heimat, Vielfalt, Hiddenchampion.

12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal?

Das Kern’s Pastetchen, das La Stella Degerloch und die Weinstube Kiste.

13. In welchen Geschäften kaufen Sie gerne ein?

Bei Breuninger, im Frische Paradies, der Markthalle und in der Weinhandlung Kreis.

14. Erzählen Sie uns Ihren Lieblingswitz: Treffen sich ein Thunfisch und ein Walfisch. Fragt der Walfisch: „Was sollen wir tun, Fisch?“ Sagt der Thunfisch: „Du hast die Wahl, Fisch!“ 8

Frühjahr 2017 ·

Winni Klenk Alter: Sternzeichen: Erlernter Beruf: Ausgeübte Tätigkeit: Familienstand: Lieblingsgericht: Lieblingsgetränk:

53 Jahre Fisch Fleischer Chef In einer Beziehung seit mehr als zehn Jahren, eine Tochter Sauerbraten, Waff ln Wasser mit Gas

1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?

Dass meine Tochter jetzt schwimmen kann.

2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Als ich bei meinem Vater in der Metzgerei Maultaschen gemacht habe.

3. Gibt es etwas, das Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten?

Den VfB in die Champions-League bringen.

4. Welches Talent hätten Sie gerne?

Ich wäre gerne mein eigener Steuerberater.

5. Was bringt Sie so richtig in Rage?

Unehrlichkeit und Faulheit.

6. Wie ist Ihr Verhältnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? Bin voll evangelisch, wollte auch mal Pfarrer werden.

7. In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum?

In Paris, wegen dem Essen, den Frauen und der Mode.

8. Wie halten Sie sich fit?

Im Fitnessstudio, mit Fußball und viel Laufen im Laden.

9. Welche ist Ihre wichtigste Charaktereigenschaft?

Gutmütigkeit und Zähigkeit.

10. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus?

Für Mode und Lifestyle.

11. Beschreiben Sie Stuttgart mit 3 Worten: Einfach viel besser.

12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal?

Der Goldene Adler und das Oggi.

13. In welchen Geschäften kaufen Sie gerne ein?

Im Abseits, der Sichtbar und bei Von Hofen.

14. Erzählen Sie uns Ihren Lieblingswitz: Vor dem Kino klebt der Boxer einen Zettel an sein Fahrrad: „Stehlen zwecklos, Mike Tyson.“ Nach dem Film findet er nur den Zettel vor : „Verfolgung zwecklos, Lance Armstrong.“

top magazin STUTTGART

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BREUNINGER STUTTGART MARKTSTRASSE 1-3

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einblicke

Alter: Sternzeichen: Erlernter Beruf: Ausgeübte Tätigkeit: Familienstand: Lieblingsgericht: Lieblingsgetränk:

63 Jahre Löwe Hotelier Hotelier verheiratet Gemüse aus dem Wok von meiner Frau Rotwein

1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?

Dass unsere Hotels eine sehr hohe Gästezufriedenheit erreichen.

2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Als Schüler im elterlichen Betrieb.

3. Gibt es etwas, das Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten?

Den Donau-Radweg von Regensburg nach Wien fahren und viele befreundete Winzer treffen.

4. Welches Talent hätten Sie gerne?

Besser zeichnen können.

5. Was bringt Sie so richtig in Rage?

Wenn der Wein die falsche Temperatur hat.

6. Wie ist Ihr Verhältnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? Mein Glaube ist meine Heimat.

7. In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum?

Miami wegen der inspirierenden, internationalen Atmosphäre und der unglaublich vielseitigen Gastronomie.

8. Wie halten Sie sich fit?

Mit Radfahren, Gymnastik und autogenem Training.

9. Welche ist Ihre wichtigste Charaktereigenschaft?

Zielstrebigkeit.

10. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus?

Für alles, was mir gefällt – vom Konzert bis zum schönen Bild und natürlich die gastronomische Hochkultur aus den europäischen Wurzeln.

11. Beschreiben Sie Stuttgart mit 3 Worten: Kultur, Innovationen, Schlossgarten.

12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal?

Die Zirbelstube mit Denis Feix, dem neuen Küchenchef im Hotel am Schlossgarten.

13. In welchen Geschäften kaufen Sie gerne ein?

Bei Breuninger, in der Markthalle – und in vielen in Stuttgart noch vorhandenen inhabergeführten Geschäften.

14. Erzählen Sie uns Ihren Lieblingswitz: Ein Mann kommt zum Psychologen und sagt „Herr Doktor, niemand nimmt mich ernst.“ Der Psychologe: „Der Nächste bitte“.

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top magazin STUTTGART

Karl Ulrich Herrmann Alter: Sternzeichen: Erlernter Beruf: Ausgeübte Tätigkeit: Familienstand: Lieblingsgericht: Lieblingsgetränk:

71 Jahre Zwilling Kaufmann Geschäftsführer Retro Messen GmbH verheiratet Saure Nierle mit viel Soße Pastis

1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?

Fünf verlustreiche Jahre mit der RETRO CLASSICS, was keiner glaubte, durchgehalten zu haben.

2. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Mit 12 Jahren, indem ich morgens um 6 Uhr in einem Steuerberater Büro für 2 DM pro Tag Feuer im Ofen gemacht habe, damit die Räume geheizt waren bis die Mitarbeiter kamen.

3. Gibt es etwas, das Sie in den nächsten Jahren unbedingt noch machen möchten?

Klavier spielen zu lernen auf einem Kurzflügel, den ich mir vor Jahren geleistet habe.

4. Welches Talent hätten Sie gerne?

Das eines Jazz Pianisten.

5. Was bringt Sie so richtig in Rage?

Luftplauderer die kein Stehvermögen haben und alles besser wissen.

6. Wie ist Ihr Verhältnis zu Gott beziehungsweise woran glauben Sie? An den gesunden Menschenverstand und das was ich sehe.

7. In welcher Stadt hätten Sie gerne eine Zweitwohnung und warum?

In Kitzbühel.

8. Wie halten Sie sich fit?

Indem ich jeden Morgen mit meinen 2 Hunden bis zu 10 km laufe. (eine Zeitfrage) 9. Welche ist Ihre wichtigste Charaktereigenschaft?

Sich selbst treu bleiben.

10. Für welche Art von Kunst und Kultur geben Sie gerne Geld aus?

Für Kulinarik und jede Art von Genuss.

11. Beschreiben Sie Stuttgart mit 3 Worten: Liebens- und Lebenswert.

12. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingslokal?

Das „C’era una volta“ in Renningen.

13. In welchen Geschäften kaufen Sie gerne ein?

In der Stuttgarter Markthalle.

14. Erzählen Sie uns Ihren Lieblingswitz: Nicht alles was zwei Backen hat ist ein Gesicht!

www.schwabensportmanagement.de | Fotos: Tom Bloch

Thomas H. Althoff

www.schwabensportmanagement.de | Fotos: Tom Bloch

DVV-Pokalsieger 2017

Der Pokal kehrt zurĂźck!

Wir gratulieren den Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart zum Pokalsieg 2017

wussten sie schon?

Wer hat an der

Uhr gedreht?

„The same procedure as every year“ heißt es nicht nur zu Silvester, sondern auch bei den jährlichen Zeitumstellungen. Am 26. März ist es wieder soweit: Da werden die Uhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Und obwohl rund 73 Prozent der Deutschen dieses Ritual für überflüssi halten, hat top magazin zehn interessante Fakten dazu gesammelt.

Wer hat’s erfunden? Über den ganz genauen Ursprung der Sommerzeit ist man sich heutzutage nicht mehr hundertprozentig sicher. Allgemein gilt aber der Brite William Willst als Erfinder der Sommerzeit. Die Idee kam ihm angeblich bei einem seiner frühmorgendlichen Ausritte, als er bemerkte, dass an sämtlichen Häusern noch die Rollläden geschlossen waren. In seiner Schrift „The Waste of Daylight“ schlug er deshalb 1907 vor, die Uhren jeweils im Sommer vorzustellen. Auf diese Weise sollte man das Tageslicht am Abend noch besser nutzen und Beleuchtungskosten sparen können.

Spart die Sommerzeit wirklich Energie?

Foto: Fotolia

Es ist umstritten, ob die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit wirklich einen stromsparenden Effekt hat. Eine Untersuchung des Energieverbrauchs in privaten Haushalten im US-Bundesstaat Indiana ergab 2008 sogar einen leichten Anstieg.

Schuld daran waren ein erhöhter Heizbedarf in den Morgenstunden und ein Mehrverbrauch durch Klimaanlagen in den Abendstunden. Und auch in Deutschland wurde bisher kein Energiespar-Effekt festgestellt, wie das Umweltbundesamt schon in den 1990er Jahren feststellte.

Seit wann gibt es überhaupt die Sommerzeit?

Erstmals eingeführt wurde die Sommerzeit mitten im Ersten Weltkrieg, allerdings nur vorübergehend: Im Jahr 1916 gingen das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn zur Sommerzeit über, um durch die Nutzung des natürlichen Tageslichts Energie zu sparen. Bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Deutschland noch verschiedene lokale Zeiten, die sich am Stand der Sonne orientierten.

Welche Länder stellen ebenfalls die Uhren um?

Die meisten europäischen Länder haben die Sommerzeit, ebenso beinahe alle US-Bundesstaaten. Russland schaffte die Zeitumstellung im Jahr 2011 ab und führte bis zum Oktober 2014 die permanente Sommerzeit ein. Dann wurde wieder auf eine permanente Normalzeit umgestellt.

Welche ist die „richtige“ Zeit?

Die Sommerzeit wird offiziell als „Mitteleuropäische Sommerzeit“ (MESZ) bezeichnet und ist eine Abweichung von der Normalzeit (die manchmal auch als „Winterzeit“ bezeichnet wird, was aber zumindest offiziell nicht korrekt ist).

mehr Patienten mit Herzbeschwerden verzeichnet. Besonders Frauen und ältere Menschen sind dabei gefährdet. Zusätzlich soll es laut diverser Studien zu rund acht Prozent mehr Verkehrsunfällen kommen.

Beeinfluss die Zeitumstellung auch die Tiere?

Zumindest bei den Kühen ist das so. Diese geben etwa zehn Prozent weniger Milch.

Nach rund einer Woche haben sich die Wiederkäuer aber an die neue Situation gewöhnt und die Milchleistung ist die selbe, wie davor.

Wie handhabt die Deutsche Bahn die Zeitumstellung?

Wenn ein Zug in der Nacht über die Stunde der Zeitumstellung hinweg unterwegs ist, kommt der Fahrplan gehörig durcheinander. In Deutschland halten die betroffenen Züge deshalb an einem Bahnhof auf ihrer Route oder vor dem nächsten Streckensignal und warten eine Stunde, um so pünktlich anzukommen. Wenn im Fahrplan eine Abfahrt zwischen 2 Uhr und 3 Uhr vorgesehen ist, müssen zwei Züge starten – jeweils einer nach neuer und alter Zeit.

Wie verläuft der Flugbetrieb während der Zeitumstellung?

Die Luftfahrt ist von der Zeitumstellung nicht betroffen. Denn da Flugzeuge permanent in mehreren Zeitzonen unterwegs sind, wird die Luftfahrt mit UTC geregelt, der koordinierten Weltzeit. Dadurch ergibt sich am Tage der Umstellung auf die Sommerzeit oder zurück auf die Normalzeit eine Umrechnung auf die jeweilige Ortszeit.

Beeinfluss die Zeitumstellung den menschlichen Körper?

Eselsbrücken zur Zeitumstellung.

Erwiesenermaßen bringt die Zeitumstellung unseren Biorhythmus durcheinander.

Das liegt am Hormon Melatonin, welches den Tag-Nacht-Rhythmus steuert. Seine Ausschüttung passt sich der Zeitumstellung mit einer gewissen Verzögerung an.

Dabei fordert die Umstellung von Winterauf Sommerzeit den menschlichen Körper mehr, als jene im Herbst, weil man plötzlich früher aufstehen muss. Zum Glück gewöhnen wir uns allerdings in der Regel schnell daran. Währenddessen besteht aber ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko: In deutschen Ambulanzen werden laut verschiedener Krankenkassen in den ersten drei Tagen nach der Zeitumstellung über 20 Prozent

Viele Menschen haben jährlich auf‘s neue Probleme damit, wie die Uhr denn nun eingestellt wird. Hierfür gibt es einige gute und leichte Eselsbrücken.

1) „Bei der Zeitumstellung ist es wie mit den Gartenmöbeln.“ Im Frühjahr kommen sie VOR die Tür, im Herbst ZURÜCK in den Schuppen.

2) „Im FRÜHjahr muss man FRÜHer aufstehen“: Die Uhren werden also eine Stunde vorgedreht. Im Winter darf man dafür eine Stunde länger schlafen.

3) Für alle Zahlenmenschen gibt es die „2-3-2-Regel“: Im Frühjahr wird die Uhr von zwei auf drei Uhr gestellt, im Winter n wieder von drei auf zwei Uhr. Boris Mönnich

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„Das top magazin hat sich in Stuttgart zu einer unverkennbaren Marke entwickelt!“ Als Karin Endress 1992 mit einem kleinen hochmotivierten Team die erste Ausgabe von top magazin Stuttgart publizierte, ahnte noch niemand, welche Erfolgsgeschichte sich daraus entwickeln sollte. Anlässlich des Jubiläums blickt die Verlegerin zurück auf 25 ereignisreiche Jahre. besaß bereits eine Agentur, die im Bereich Sportmarketing tätig war und ein kleines Mitarbeiterteam. Redakteure, Fotografen sowie eine Druckerei oder Vertriebspartner mussten erst noch gefunden und aufgebaut werden. Einige Mitarbeiter aus dem damaligen Team sind übrigens heute noch mit dabei und haben mich so die ganzen 25 Jahre über begleitet.

top: Frau Endress, wie kam es dazu, dass Sie 1992 Verlegerin von top magazin Stuttgart wurden?

Endress: Zu dieser Zeit gab es das top magazin schon in allen großen deutschen Städten, nur eben nicht hier. Bei einem Treffen mit dem Düsseldorfer Gründer und Lizenzgeber von top magazin wurde mir die Lizenz für Stuttgart angeboten.

Dieses Risiko wollte bis zu diesem Zeitpunkt niemand eingehen, da man der Meinung war, so etwas funktioniert hier nicht. Selbst Großverlage hatten eine Absage erteilt. Zuerst war ich ein wenig unsicher, ob ich das machen soll, aber dann habe ich mir gedacht: Warum denn eigentlich nicht? Mir war allerdings klar, dass dies nicht einfach wird, ein Lifestyle Magazin in Stuttgart zu etablieren. Ich

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top magazin STUTTGART

top: Wie schwer war es damals, die Stuttgarter zu überzeugen, dass man hier so eine Art von Lifestyle-Magazin braucht?

Endress: Das war in der Tat nicht ganz einfach. Die Schwaben sind ja oft etwas zurückhaltender, wenn es um neue Dinge geht.

So war das auch bei unserem damaligen Oberbürgermeister Manfred Rommel, den ich um ein Grußwort für die erste Ausgabe gebeten hatte. Sein Büro ließ mich wissen, dass er erst einmal abwarten wolle, wie sich das Ganze entwickelt. Zum Glück haben wir es aber auch ohne sein Grußwort geschafft, welches er dann übrigens zwei Jahre später doch noch nachreichte, nachdem er die Entwicklung beobachtet hatte (lacht).

top: Was waren Ihre persönlichen und inhaltlichen Highlights der vergangenen 25 Jahre?

Endress: Eine schwierige Frage. Es gab so viele tolle Sachen, die ich erlebt habe, dass es mir wirklich schwerfällt, ein bestimmtes Highlight zu nennen. Es gab schöne kulturelle Veranstaltungen, interessante Events und Begegnungen in all den Jahren. Das Beste waren allerdings immer die persönlichen Gespräche und Interviews mit vielen interessanten Menschen und Persönlichkeiten. top: Wie hat sich Stuttgart in dieser Zeit verändert?

Endress: Damals, als wir mit dem top magazin angefangen haben, war Stuttgart noch ziemlich provinziell. Das hat sich mittlerweile aber total gewandelt.

Stuttgart ist viel weltoffener geworden, sowohl im wirtschaftlichen als auch im k u lt u rel len B e reich. Vielleicht könnte man sagen, dass die Stadt erwachsen geworden ist. Ich würde mir a llerdings noch etwas mehr Selbstver st ä nd l ich keit an Selbstbewusstsein wünschen. Es wird leider immer noch viel klein und schlecht geredet was überhaupt nicht der Gesamtsituation entspricht.

„Anfänglich war es nicht einfach, die Schwaben zu überzeugen, dass man hier so ein Magazin braucht.“

top: Haben Sie damals mit dem Erfolg gerechnet, der sich dann in den kommenden Jahren eingestellt hat?

Endress: Also, wenn ich ganz ehrlich bin, sah mein Plan so aus, dass ich das ganze fünf Jahre lang aufbauen und es dann verkaufen wollte. Als aber die Aufbauarbeit getan war und sich das top magazin in Stuttgart etabliert hatte, fing es erst richtig an, mir Spaß zu machen. Ja, und mittlerweile ist daraus ein Vierteljahrhundert geworden, in dem sich das Magazin zu einer unverkennbaren Marke etabliert hat.

top: Auch die gesamte Zeitungs- und Medienlandschaft hat sich seit 1992 komplett gewandelt. Heutzutage gibt es das Internet und somit überall freizugängliche Informationen für Jedermann. Wie begegnen Sie diesen Herausforderungen?

Endress: Viele Menschen denken, dass man nur noch ins Netz gehen sollte und Printtitel nicht mehr zeitgemäß sind.

special

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass dem aber nicht so ist. Unser Magazin möchten die Leute gerne in den Händen halten, das will man spüren, anschauen und lesen.

Natürlich wird unser Internetauftritt auch häufig genutzt, aber das haptische Erlebnis überwiegt immer noch. Ich persönlich lese Zeitungen und Magazine ebenfalls lieber im Printformat, als im Internet. top: Sehr gewandelt hat sich im Laufe der Jahre auch die Drucktechnik. Wie wurden damals die ersten Magazine produziert und wie passiert das heute?

Endress: Als wir angefangen haben, arbeiteten wir noch mit Papierfotos, das Lithografie-Verfahren kam zum Einsatz und Druckplatten mussten belichtet werden. Heutzutage funktioniert das natürlich alles digital und die früheren Arbeitsweisen kennt wohl kaum noch jemand. Ich finde, es ist wirklich erstaunlich, was sich in dieser doch relativ kurzen Zeit alles geändert hat. top: Das top magazin Stuttgart ist unter allen Ausgaben, die es in Deutschland gibt, mit das Erfolgreichste. Und das, obwohl die schwäbische Landeshauptstadt im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten meistens eine eher stiefmütterliche Rolle einnimmt, was den Lifestyle-Faktor betrifft. Wie passt das zusammen?

Endress: Ich denke, hier muss man erstmal das System erklären. top magazin ist ein Lizenzunternehmen, also man kauft die Lizenz für eine Stadt/Region und ist dann als Verleger/in wirtschaftlich dafür verantwortlich. Die einzelnen Magazine sind von einander unabhängig.

Fünf Jahre nach der ersten Ausgabe, also 1997, war das top magazin Stuttgart bereits eines der führenden in Deutschland. Ich denke, das liegt hauptsächlich daran, dass ich mit dem Geschehen in Stuttgart sehr stark verbunden bin und das Magazin auch „lebe“. Ich war immer mit viel Leidenschaft, Herzblut und Begeisterung im Einsatz.

Dies ist meiner Meinung nach auch das, was Erfolg ausmacht.

Außerdem habe ich immer sehr viel Wert auf hochwertige, redaktionelle Arbeit gelegt und ein gutes Vertriebssystem, mit dem wir über die Auflagenhöhe hinaus sehr viele Leser erreichen. Darüber hinaus ist die Region Stuttgart natürlich wirtschaftlich sehr stark aufgestellt, was man in diesem Zusammenhang nicht unterschätzen darf.

„Stuttgart ist erwachsen geworden.“

top: Wir haben nun die ganze Zeit über die Anfänge gesprochen.

Wagen wir mal einen Blick in die Zukunft: Wo sehen Sie sich und das top magazin in zehn Jahren?

Endress: So weit möchte ich gar nicht vorausblicken. Man wird ja leider nicht jünger und irgendwann denke ich bestimmt auch mal daran, aufzuhören. Im Moment ist das noch nicht der Fall, aber in zehn Jahren wird es bestimmt einen Nachfolger respekn tive eine Nachfolgerin geben.

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top: Kommen wir nun mal zu Ihnen als Privatperson. Wie gestalten Sie ihre Freizeit, wenn Sie nicht das top magazin repräsentieren?

Endress: In meinem Privatleben ziehe ich mich aus dem gesellschaftlichen Trubel zurück. Ich bin sehr gerne in der Natur unterwegs, laufe viel und mache Yoga. Ich genieße das Stuttgarter Kulturprogramm, treffe mich mit Freunden und mache schöne Reisen mit meinem Mann.

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Wir freuen uns auf Sie!

Die Fragen stellte Boris Mönnich

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Das Top Team: 1 Karin Endress, 2 Daniel Antoni, 3 Matthias Gaul, 4 Gunda Nille, 5 Boris Mönnich, 6 Benjamin Göth ˜Bechtle°,7 Natascha Mayer, 8 Milka Bariotis, 9 Meta Heller, 10 Petra Walter, 11 Wolfgang List

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Fotos: Wolfgang List

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Step by step – von der Idee zum fertigen Magazin

Foto: Fotolia

In satten Farben auf edlem Hochglanz-Papier gedruckt, liegt das top magazin Stuttgart seit 25 Jahren alle drei Monate vor Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, auf dem Tisch. Bis es jeweils so weit ist, vergehen freilich immer mehrere Wochen, die mit einer Vielzahl an Arbeits-, Produktions- und Abstimmungsschritten prall gefüllt sind. Themen und Trends müssen gefunden, Artikel geschrieben, Interviews geführt, Kunden akquiriert, die Seiten gestaltet und das Magazin schließlich gedruckt werden. Ein großer Aufwand, der aber immer wieder aufs Neue mit viel Freude verbunden ist. Einen Einblick in einige wenige Abläufe und unser Team geben wir Ihnen hier. ˜°

Frühjahr ˛˝˜˙ ·

top magazin STUTTGART

1 Am Anfang jeder neuen Ausgabe steht die mehrstündige Redaktionssitzung. Hier werden die Schwer punktthemen diskutiert, mögliche Gesprächspartner eruiert und Fotoideen besprochen, um dann auf dieser Basis in den folgenden Wochen „in medias res“ zu gehen.

Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Region aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport und Kultur sind feste Bestandteile jeder Ausgabe – hier zum Beispiel mit Innenminister Thomas Strobl.

Die Fotos sind natürlich besonders wichtig.

Wir legen großen Wert auf beste Qualität.

Neben redaktionellen Beiträgen zu den unterschiedlichsten Themen, die unsere Stadt und unsere Gesellschaft bewegen, versteht sich top magazin seit jeher auch als mediale Plattform für Unternehmer und Unternehmen aller Branchen, für Industrie und Mittelstand, für Einzelhändler, Ärzte und Gastronomen. Deswegen wird seriöse Kundenakquise bei uns groß geschrieben.

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Der Text in einem Magazin ist eine Sache, doch das i-Tüpfelchen bekommt jede Seite durch ihre stimmige Gestaltung aufgesetzt.

Dass wir uns auch hierfür viel Zeit nehmen, versteht sich bei einem hochwertigen Produkt wie dem unsrigen von selbst.

Bis kurz vor dem Druck werden auch nochmals die kleinsten Farbabstufungen auf ihre Richtigkeit hin kontrolliert.

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In finalen Durchgängen wird das gesamte Magazin bis ins kleinste Detail durchgeschaut, letzte Fehler korrigiert sowie die Platzierung der Seiten und Anzeigen überprüft.

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Gedruckt wird das top magazin übrigens seit 14 Jahren bei Bechtle Druck in Esslingen (hier vor der Druckmaschine: Karin Endress mit Dr. Christine Bechtle-Kobarg) – und zwar im Rollenoffset-Verfahren. Das garantiert beste Qualität und höchste Detailschärfe. Bei einer Auflage von 20.000 Exemplaren werden übrigens pro Ausgabe rund 20.000 Kilogramm Papier bedruckt und 200 Kilogramm Druckfarbe benötigt. Die Zahl der gedruckten Seiten je Ausgabe liegt bei über drei Millionen.

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kultur

„Stuttgart ist kulturell gesehen ein absoluter Hot-Spot in Deutschland“

Dr. Fabian Mayer wurde im September 2016 zum Bürgermeister des Referats Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht gewählt und beerbt in diesem neuen Zuschnitt somit Dr. Susanne Eisenmann. top magazin sprach mit dem 36-Jährigen über die ersten Monate im Amt, seinen Modernisierungsplan für die Stadtverwaltung und die kulturelle Lage in Stuttgart.

Fotos: Wolfgagnang List

top: Herr Dr. Mayer, Sie waren Anwalt und Partner in einer renommierten, international tätigen Stuttgarter Wirtschaftskanzlei. Warum hängt man einen solchen Job an den Nagel und wechselt als Bürgermeister in die Kommunalpolitik?

Mayer: Über diese Frage habe ich lange und intensiv nachgedacht, als ich letztes Jahr im Mai vor der Entscheidung stand, ob ich das machen soll oder nicht. Anfangs habe ich die vielen Aufforderungen zur Kandidatur sehr zurückhaltend betrachtet, aber am Schluss hat dann die Leidenschaft gesiegt. Ich habe mich schlussendlich für diese Bürgermeisterbewerbung entschieden, weil ich zum einen schon immer ein durch und durch politisch interessierter Mensch bin und zum anderen fand ich es seit jeher eine großartige Idee, an der Organisation des Allgemeinwesens teilhaben zu dürfen.

Man könnte sagen, dass ich mit dieser Bewerbung einem inneren Ruf gefolgt bin, obwohl es letztendlich für mich eine schwierige Entscheidung war - auch und gerade deshalb, weil ich meinen Anwaltsberuf sehr gerne ausgeübt habe.

Zur Person Dr. Fabian Mayer wurde am 20. Januar 1981 in Stuttgart geboren und absolvierte sein Abitur am Königin-Charlotte-Gymnasium.

Danach studierte er Rechtswissenschaft in Tübingen, wo er auch promovierte.

Von 2010 bis 2016 arbeitete Mayer für die Rechtsanwaltskanzlei Haver & Mailänder und war dort Partner der Sozietät. Am 22.

September 2016 wurde er zum Bürgermeister des neuen Referats Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht gewählt. Der 36-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

top: Was hat denn Ihre Frau zu dieser Entscheidung gesagt?

Mayer: Natürlich sind wir diesen langen Abwägungsprozess gemeinsam durchlaufen und sie hat die Entscheidung dann letztendlich auch zu hundert Prozent mitgetragen - selbstverständlich in der Erwartung, dass ich jetzt nicht noch mehr arbeite, als im ohnehin schon sehr arbeitsintensiven Beruf des Rechtsanwalts. Und bis jetzt kann ich sagen, dass es noch nicht wesentlich mehr, aber auch nicht weniger geworden ist. Darüber sind wir beide froh, denn uns war es schon immer sehr wichtig, auch zeitliche Rückzugsmöglichkeiten für die Familie haben

– zumindest an dem einen oder anderen Wochenende. top: Was können Sie aus Ihrer beruflichen Erfahrung als Anwalt in Ihr neues Amt mit einbringen?

Mayer: Nach meinen nun mehr als 100 Tagen im Amt kann ich Ihnen sagen, dass ein Großteil der Vorgänge aus meinen Bereichen „Allgemeine Verwaltung und Recht“ juristischer Natur sind, weshalb mir meine Vorausbildung da natürlich sehr zu Gute kommt. In diesen Bereichen hat man auch eine sehr hohe Anzahl an Entscheidungsprozessen, bei denen ein juristisch geschulter Blick im Sinne eines Sortier- und Ordnungsprinzips hilfreich ist. top: Haben Sie sich manche Abläufe im Verwaltungsapparat einer Stadt anders vorgestellt?

Mayer: Durch meine bisherige Stadtratstätigkeit war mir die Stadtverwaltung in Teilen natürlich schon bekannt. Wieviel sich aber letztlich hinter der Verwaltung der Landeshauptstadt verbirgt und was alles im Einzelnen zu diesem weitgefächerten Aufgabenspektrum gehört, war mir in dieser Dimension nicht bewusst.

Auch nicht, wie viele Mitarbeiter in den verschiedenen Geschäftsbereichen arbeiten. In meinem sind es beispielsweise mehr als 1.500 Mitarbeiter, einmal mehr Anlass nicht nur mit Entscheidungs- und Tatkraft, sondern auch Respekt und Demut ans Werk zu gehen. top: Diese Zahl klingt im ersten Moment sehr hoch. Allerdings haben Sie bei Ihrem Amtsantritt vor dem Gemeinderat verlauten lassen, dass Sie eine Ihrer künftigen Aufgaben darin sehen würden, die zum Teil zu dünne Personaldecke im Verwaltungsbereich der Stadt Stuttgart zu erhöhen.

kultur

Mayer: In besonders angespannten Bereichen, so zum Beispiel im Kitabereich, haben wir erst zum Jahreswechsel zahlreiche neue Stellen geschaffen. Auch bei den Bürgerbüros sind wir aktuell dabei, die Personalsituation genauer zu untersuchen, was wir aber auch in zahlreichen anderen Ämtern tun. Das Ganze ist ein fortlaufender Prozess, den wir durch Organisationsuntersuchungen sachlich fundieren. Verständlicher Weise unterliegen wir aber auch gleichzeitig dem Zwang zum Sparen, ohne allerdings die Absicht zu hegen, Stellen zu streichen. top: Ein weiterer Punkt Ihrer Antrittsrede war die Modernisierung der Stadtverwaltung. Wie genau stellen Sie sich das vor und was haben Sie schon erreicht?

Mayer: Ich beziehe mich da in erster Linie auf den Bereich der Digitalisierung, denn da müssen wir als Stadt einen gewaltigen Schritt nach vorne machen. Das betrifft zum einen die verwaltungsinterne Organisation von digitalen Prozessen, gleichermaßen aber auch das e-Government gegenüber den Bürgern. Mein Ziel ist es, künftig alle fähigen Anwendungen in diesem speziellen Bereich tatsächlich auch online anbieten zu können. So entsteht dann eine

höhere Servicequalität, weil Besuche in Amtsstuben, wie man sie seit jeher kennt, zum Teil überflüssig werden. Zum anderen ist es für die Bürger natürlich auch bequem, Verwaltungsleistungen von zu Hause aus, via Computer, abrufen zu können. Gleichzeitig ist unsere dezentrale Struktur vor Ort mit den Bürgerbüros und den Bezirksämter n kei ne sfa l l s überholt, sondern immer noch moderne und gelebte Bürger nä he und Ser v icequa lität.

Mir persönlich ist es dabei sehr wichtig, was den digitalen Bereich betrifft, dass wir noch in diesem Jahr mit den Planungen zur Generalüberholung des Internetauftritts der Stadt Stuttgart beginnen, was dann natürlich die Begeisterung für das Thema Digitalisierung bei den Menschen wecken soll.

spiel unser Online-Bewerbermanagement, die digitale Personalverwaltung, das Ratsinformationssystem aber auch die städtischen Infopools, in denen wir unglaublich viele Informationen und Datenmengen gespeichert haben. Das ganze setzt sich dann noch fort in neuen Betriebssystemen, die wir anschaffen wollen und müssen, um digital state of the art zu sein.

So etwas bedeutet immer einen sehr großen Kraftakt für die Stadt, weil dort insgesamt 9.500 Rechenarbeitsplätze vorhanden sind.

Das alles funktioniert natürlich auch nicht von heute auf morgen, weshalb wir da einem sorgfältig geplanten Ablaufschema folgen müssen.

„Im Bereich der Digitalisierung braucht die Stadtverwaltung dringend eine Modernisierungskur.“

top: Wie wollen Sie das ganze denn im Detail bewerkstelligen?

Mayer: Wenn wir über Digitalisierung sprechen, gibt es sehr viele Teilbereiche, die die Stadt betreffen. Da wären zum Bei-

top: Kommen wir von der Digitalisierung zu einem ganz anderen Thema: Sie haben sich dafür stark gemacht, namhafte Stuttgarter Unternehmen intensiver ins hiesige Kulturschaffen einzubeziehen – auch finanziell. Können Sie schon über konkrete Ergebnisse berichten?

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kultur

Mayer: Meiner Meinung nach gibt es im kulturellen Bereich aktuell einige große und wichtige Themen: die Generalsanierung des Staatstheaters, der Villa Berg und der Wagenhallen, die Eröffnung des neuen Stadtmuseums, die Erweiterung des Theaterhauses sowie der Fertigbau der John Cranko Schule. Darüber hinaus dürfen wir aber auch die Standortsuche und Konzeption für das Film- und Medienhaus nicht außer Acht lassen, ebenso wenig wie einen Neu-Standort für das Lindenmuseum zu finden. All diese Dinge, die in wirklich geballter zeitlicher Koinzidenz auf uns zu kommen, müssen wir sorgfältig umsetzen und dabei auch den Blick offen halten für die kleinen Institutionen und Einrichtungen, für die freie Szene, und eben auch diejenigen, die nicht zur Champions-League der Kultur-Player gehören. Ich merke immer wieder, dass wir uns hier in Stuttgart kulturell gesehen in einer Spitzenposition befinden, die wir uns im Laufe der Jahre erarbeitet haben. Unsere Stadt ist ja letztes Jahr bereits zum dritten Mal in Folge vom Hamburger Weltwirtschaftsinstitut als Kulturmetropole Nummer 1 in Deutschland ausgezeichnet worden, unsere Oper bereits zum sechsten Mal als Opernhaus des Jahres. Das alles sind kulturelle Errungenschaften, die Stuttgart buchstäblich zu einem kulturellen Hot-Spot in Deutschland machen. Und nun haben wir zukünftig die Möglichkeit, mit all den angesprochenen Projekten, aus dieser Spitzenposition heraus noch besser zu werden und einen großen Schritt nach vorne zu machen.

Ich spreche deshalb auch öfters von einer neuen Gründerzeit für Stuttgarts Kultur. Begonnen haben wir in der Kulturverwaltung dieses Jahr außerdem damit, Zukunftsforschung zu betreiben. Das heißt, wir wollen wissen, was die Leute kulturell gesehen künftig umtreibt.

Dazu wird es Expertenbefragungen, Umfragen und Workshops geben, aus denen wir uns versprechen, neue Ideen für unsere Arbeit in der Kulturverwaltung zu bekommen.

Des Weiteren wollen wir die Kultur stärker in den öffentlichen Raum bringen, um den Bürgern so mehr Berührungspunkte zu verschaffen – das gilt speziell für die jungen Menschen.

gen angegangen werden. Dass ein neues Konzerthaus gebraucht wird, steht außer Frage, aber wie gesagt, dazu brauchen wir nicht nur die notwendigen Mittel, sondern auch den richtigen Ort. Darum denke ich, dass gerade die S21-Flächen eine gute Projektionsfläche für solche Vorhaben sind.

Wie bewerten Sie die Notwendigkeit eines solchen Konzerthauses und wie ist der Stand der Dinge?

Mayer: Ich denke, dass die Stadt Stuttgart mittelfristig gesehen dringend ein neues Konzerthaus braucht. Diese Planung muss aber mit Augenmaß angegangen werden und sie sollte wirklich nur dann mit anderen kulturellen Begehrlichkeiten, die gerade aktuell sind, verquickt werden, wenn es wirklich passt. In der Diskussion um die Interims-Spielstätte der Oper wird ja das Thema Konzerthaus auch immer wieder in den Raum geworfen.

Nun muss man aber sehen, dass ein solches nur ein Top-Haus sein darf und kein mittelmäßiges. Und da gibt es zunächst einmal natürlich ganz erheblich andere bauliche Anforderungen, als bei einer Spielstätte für Ballett und Oper.

Deswegen denke ich, sollte man diese Dinge nicht einfach so in einen Topf zwingen.

„In Stuttgart wäre mittelfristig ein neues Konzerthaus von Nöten.“

top: Seit Jahren fordern Kulturschaffende aus allen Bereichen den Bau eines neuen Konzerthauses. Es muss ja nicht immer die Dimension der Elbphilharmonie annehmen – Bochum hat gezeigt, dass es auch kleiner und trotzdem sehr gut geht.

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Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

top: Aber eigentlich wäre es doch kulturell gesehen schon zeitnah notwendig, so ein neues Konzerthaus in Stuttgart zu haben. Woran liegt es denn, dass das in der Vergangenheit noch nie in Angriff genommen wurde?

Mayer: Kulturell gesehen läuft ja in Stuttgart gleichzeitig unheimlich viel. Wenn man nur mal bedenkt, was sich momentan alles in der Umsetzung befindet. Beispielsweise haben wir gegenwärtig gleich mehrere Projekte in einem Volumen von 30 bis 40 Millionen Euro zeitlich in Realisierung. Deshalb kann natürlich nicht jede Begehrlichkeit von heute auf mor-

top: Das Große Haus des Staatstheaters als kulturelles Aushängeschild der Stadt steht vor langjährigen Sanierungsmaßnahmen.

Wie bewerten Sie die Diskussionen im Hinblick auf die Umbaubeziehungsweise Erweiterungspläne und die Findung eines passenden Ersatzspielortes?

Mayer: Wie die ersten Kostenschätzungen zeigen, wird die Sanierung extrem komplex werden, da sie sich durch alle Bereiche des zu weiten Teilen aus historischer Baustubstanz bestehenden Staatstheaters zieht. Und natürlich ist das Staatstheater viel mehr, als das, was man als Zuschauer abends zu sehen bekommt.

Für die geplante Interims-Spielstätte gibt es momentan drei Vorschläge: Wie schon bereits erwähnt sind das unter anderem die S21-Flächen, mit mehreren Varianten, die in Frage kommen, dann das Paketpostzentrum und der Standort am Mercedes-Benz-Museum. Momentan wird noch geprüft, welche dieser Möglichkeiten am besten geeignet ist. Ich hoffe, dass wir im späten Frühjahr ein Ergebnis diesbezüglich vorliegen haben werden. top: Wo wäre denn für Sie persönlich der geeignete Ersatzspielort?

Mayer: Ich selbst bin da durchaus aufgeschlossen und warte auf das Ergebnis, wo sich was zu welchen Bedingungen realisieren lässt. top: Stuttgart hat kein besonders gutes Image in Deutschland und wird unterschätzt. Was würden Sie spontan dagegen tun?

Mayer: Zunächst einmal muss man feststellen, dass Stuttgart in praktisch jedem Ranking, das sich mit den lebenswertesten Städten Deutschlands befasst, auf einem der vordersten Plätze steht. Zu Recht, wie ich finde. Umso ärgerlicher ist es, dass diese Erfolgsmeldungen von einer Kaskade an Negativschlagzeilen durch Stau und Feinstaub überlagert werden. Wir müssen versuchen, aus dieser medialen Abwärtsspirale nun wieder herauszukommen und unsere Stärken in den Vordergrund rücken. Und jeder, der hier lebt, weiß, dass es davon reichlich gibt, was allein der Blick auf unsere Kulturlandschaft beispielhaft veranschaulicht. Stuttgart ist in vielerlei Hinsicht ein echter Hidden-Champion. n Die Fragen stellten Karin Endress und Boris Mönnich

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TOP Mag S

Stefan Kaufmann, Thomas Strobl, Fritz Kuhn und Alexander Kotz (v.li.)

Fotos: Wolfgang List

politik

„Zukunft für die

jungen Menschen Innenminister Thomas Strobl sprach beim Neujahrsempfang der CDU-Gemeinderatsfraktion im Stuttgarter Rathaus vor 500 Gästen unter anderem über die Ziele seines Ressorts. Ein wichtiges Thema beim Empfang war auch die Feinstaubdiskussion.

Silke Schmidt-Dencker, Fred Stradinger, Muhterem Aras und Nicole Porsch (v.li.)

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Hans Jochen Henke, Claudia Hübner, Oliver Schwarz und Inge Lehmann (v.li.)

Frank Knödler, Martin Schairer, Roland Bleinroth und Gudrun Heute-Bluhm (v.li.)

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ichts war früher besser, richtig sei vielmehr die Haltung, jeden Tag daran zu arbeiten, es noch ein bisschen besser zu machen: Auf diesen Nenner lässt sich die klare Botschaft des stellvertretenden Ministerpräsidenten Thomas Strobl beim wie immer bestens besuchten Neujahrsempfang der CDU-Fraktion bringen. So mahnte der Ehrengast zum Beispiel, dem technischen Wandel offen zu begegnen.

Als Beispiel nannte Strobl das pilotierte Autofahren: „Die entscheidende Frage ist nicht, ob wir es wollen, sondern wo diese Technik produziert wird.“ Die Zukunft dürfe für die jungen Menschen jedenfalls nicht verschlafen werden. Auch an den Schulen müsse die Digitalisierung Einzug halten. „Die Kreidezeit in den Klassenzimmern muss ein Ende haben.“ Veränderungen plant der Innenminister außerdem bei der Polizei. Zum einen sollen 1.500 neue Stellen geschaffen werden, zum anderen ist die Ausrüstung der Polizisten mit Body Cams vorgesehen. Klare Worte fand Strobl auch im Hinblick auf das Thema Migration: Es gehöre zur christlichen und humanitären Überzeugung, dass diejenigen, die vor Tod und Gewalt fliehen würden, auf offene Her-

zen stoßen. „Neben Herz ist aber auch Härte gegenüber denjenigen angesagt, denen nach gerichtlicher Überprüfung ein Nein ausgesprochen wird.“ „Es gibt Alternativen zu Fahrverboten“ Der Fraktionsvorsitzende Alexander Kotz rückte seinerseits den Leitgedanken seiner Fraktion in den Fokus: „Die Zukunft unserer Stadt sind die Ideen der CDU.“ Dies umfasse die Verkehrsinfrastruktur mit dem ins Spiel gebrachten Ostheimer Tunnel ebenso wie neue Mobilitätslösungen. Der Feinstaubalarm bringe jedenfalls nichts außer einem schlechten Image für die Stadt. Bezeichnenderweise seien an den Sonn- und Feiertagen während des Feinstaubalarms im Januar die Werte besonders hoch gewesen, was in Anbetracht des deutlich geringeren Verkehrsaufkommens an diesen Tagen den Rückschluss zulasse, dass vor allem die Wetterlage der entscheidende Faktor ist.

Foto Michel Gibert. Foto unverbindlich. Dank an: Architecte : www.christophebernard.eu.

nicht verschlafen“

Der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Stefan Kaufmann MdB appellierte unter anderem an den beim Neujahrsempfang persönlich anwesenden Oberbürgermeister Fritz Kuhn, von Fahrverboten Abstand zu nehmen, zumal nur sechs Prozent des Feinstaubs verkehrsbedingt seien. Es gäbe andere Ansatzpunkte. Er wünsche sich einen Ruck durch Deutschland, wie ihn vor 20 Jahren der verstorbene und ehemalige Bundespräsident Roman Herzog gefordert n habe.

ch Endress

Alexander Kotz und Ulri

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Fotos: Wolfgang List

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Frau Schwerdtfeger alias Bernd Kohlhepp

Fotos: Wolfgang List

Ehepaar Schuster und Andreas Stoch

Roland Bleinroth, Muhterem Aras, Ulrich Kromer von Baerle, Nicole Hoffmeister Kraut und Michael Föll

Neue Bestmarken zum

„kleinen Jubiläum“ Die Messe Stuttgart ist mit einem Rekord-Ergebnis in ihr zehntes Betriebsjahr auf dem neuen Gelände gestartet.

Beim Neujahrsempfang mit über 1.500 Gästen wurde dieser Erfolg gebührend gefeiert.

Harald Blum, Esther Fingerle, Michael Perner, Ehepaar Hägele, Manuela Burmeister und Gunnar Severin

iese Zahlen können sich sehen lassen: Mit rund 147 Millionen Euro erwirtschaftete die Landesmesse Stuttgart GmbH 2016 den höchsten Gesamtertrag der Unternehmensgeschichte. Nie zuvor kamen mehr Aussteller (21.718) nach Stuttgart, niemals war die Nutzungsintensität des Messegeländes so hoch (Hallenumschlagfaktor 15,7). Eine große Kundenzufriedenheit und Spitzenwerte bei der Internationalität auf Messen in Stuttgart runden das positive Bild ab. „Seit dem Umzug auf das neue Messegelände haben wir unseren Umsatz verdoppelt, das Ergebnis vervierfacht“, sagte Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung, vor über 1.500 Gästen aus Wirtschaft und Politik beim traditio-

Christoph Goeser, Sonja Greiner-Goeser, Thomas Reith, Helmut Schweimler und Klaus Nopper

Georg Hensel, Gerhard Balz, Wolf Bonitz und German Weller

Stefan Seipel, Til Odenwald, Rolf Kirschenlohr und Bernhard Schwarz

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Petra Wörwag, Nicole Hoffmeister Kraut und Ingrid Zais

Ulrich Ruf und Hansi Müller

Fabian Mayer und Rezzo Schlauch

nellen und wie immer mit einem bunten Programm bestückten Neujahrsempfang.

2016 sei zudem mit einem Rekord-Ergebnis in Höhe von 28 Millionen Euro vor Pacht und Steuer das profitabelste Jahr der Unternehmensgeschichte gewesen. „Die Messe ist ein ganz großer Erfolg für Stuttgart, die Region und das Land“, betonte beim Empfang auch Stuttgarts Bürgermeister Michael Föll, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Landesmesse Stuttgart GmbH ist. Voll des Lobes zeigte sich außerdem Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut: „Die Messe ist ein ungemein wichtiger Standortfaktor für Baden-Württemberg und darüber hinaus ein Schaufenster für die Wirtschaft vor Ort.“

Ines Isabell Aufrecht, Hans Sommer und Inge Sommer

Horst Mehrländer und Ulrich Bauer

wirtschaft

Hagen Kurz, Joachim Pfeiffer Eberhard Graf, Klaus Nopper, Klaus Rudolf, Fabian Mayer und Joachim Rudolf (v.li.)

Neue Impulse durch Paul-Horn-Halle Garant für den Erfolg im Jahr 2016 waren sowohl Messe-Flaggschiffe wie das Werkzeugmaschinenevent AMB, die weltgrößte Publikumsmesse für Freizeit und Tourismus CMT, der Branchentreffpunkt des innovativen Gastrogewerbes INTERGASTRA, die wichtigste Trendmesse für das Bäckerund Konditorenhandwerk südback, die Frühjahrsmessen sowie der MesseHerbst, als auch erfolgreich positionierte Neuprodukte. „Die Popkultur-Messe Comic Con begeisterte gleich bei ihrer Premiere rund 50.000 Comic-, Serien- und Spielefans“, bilanziert Geschäftsführer Roland Bleinroth.

Eine gelungene Premiere feierte auch ein weiteres Neuprodukt im Bereich der Publikumsmessen: die Autotage Stuttgart.

Insgesamt fanden 2016 auf dem Stuttgarter Messegelände 68 Messen statt.

Ehepaar Ziegler, Christof Dahl, Christa Winter, Andreas Schütze und Conny Winter

Mehr als 1,35 Millionen Besucher waren bei den Veranstaltungen in den Messehallen und im ICS Internationales Congresscenter Stuttgart zu Gast, 106.000 davon kamen aus dem Ausland. 20 Veranstaltungen realisierte die Messe Stuttgart an anderen Standorten, 17 davon im Ausland.

Turnusmäßig setzen 2017 große internationale Fachmessen in Stuttgart aus. „Betriebswirtschaftlich führt dies in ungeraden Jahren üblicherweise in ein Tal“, erklärt Roland Bleinroth. „2018 wird jedoch ein ganz starkes Jahr, in dem wir rund 165 Millionen Euro Gesamtertrag erwirtschaften wollen.“ Dann mit Hilfe der neuen Paul-Horn-Halle mit 14.600 Quadratmetern mehr Ausstellungsfläche. Der Bau der Halle befindet sich im Zeit- und im Kostenplan, sie soll Anfang 2018 zur n CMT eröffnet werden.

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Fotos: Wolfgang List

Daniel Imhäuser, Steffe Beck, Nicola Leibinger-Kammüller, Wolfgang Bernhard und Joachim Rudolf (v.li.)

Wettbewerbsfähigkeit

in Gefahr

Der Jahresempfang des Wirtschaftsrats im Mercedes-BenzMuseum mit 550 Unternehmern aus ganz Baden-Württemberg stand ganz im Zeichen der aktuellen politischen Entwicklungen in Deutschland, Europa und der Welt.

Fritz Oesterle, Anja Seyfried, Martin Scholpp und Oliver Holtz (v.li.)

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Graf Ferdinand von Bissingen, S.H. Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern und Joachim Rudolf (v.li.)

Johannes Bahlsen, Viola Mahrenbach, Julia Prettl, Bonita Grupp und Wolfgang Grupp (v.li.)

Axel Kilian, Nikolaus Prinz von Ratibor, Katja Rudolf, Oliver Schwarz, Maximilian Grub, Philipp Grub, Andreas Torner und Christian Uhl (v.li.)

s steht viel auf dem Spiel: Würde man für den Jahresempfang 2017 des Wirtschaftsrats der CDU e.V. ein Motto suchen, wäre der einleitende Satz genau passend.

Die vielen Unwägbarkeiten der weltweiten politischen Entwicklungen kamen in der Begrüßungsrede des Wirtschaftsrats-Landesvorsitzenden Joachim Rudolf ebenso zur Sprache wie in den Keynotes von Trumpf-Geschäftsführerin Dr. Nicola Leibinger-Kammüller und Daimler-Nutzfahrzeug-Vorstand Dr. Wolfgang Bernhard.

Alle drei mahnten das Entfernen von der sozialen Marktwirtschaft an. „Trotz des Einf lusses des Wirtschaftsrats und anderer Verbände und trotz der wirtschaftlichen Erfolge der Unternehmen dürfen wir nicht verkennen, dass es politisch schwierige Zeiten sind. Das Vertrauen in die etablierten Institutionen schwächelt europaweit“, gab Joachim Rudolf zu bedenken. Unmissverständlich deutlich wurde Wolfgang Bernhard, der die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in Gefahr sieht. „Es muss uns gelingen, unsere industrielle Basis erfolgreich in die nächste Ära zu überführen. Die Digitalisierung wälzt wirklich alles um.

Wir müssen jetzt die richtigen Prioritäten setzen und wieder mehr für unsere Wettbewerbsfähigkeit tun.“

Wirtschaft in postfaktischen Zeiten Auch Nicola Leibinger-Kammüller warnte vor einer Entfremdung von Politik undWirtschaft. Europa und die USA müssten ein vitales Interesse am freien Handel haben,so die in Amerika geborene Familienunternehmerin.Alarmiert zeigte sich die Unternehmerin auch angesichts derVerrohung der Sprache. Ihre Hoffnung sei, dass es im Bundestagswahlkampfweniger schlimm werde als im US-Wahlkampf.Apropos Bundestagswahl: Hier sieht Leibinger-Kammüller eine Chance,die Bedeutung der Wirtschaft wieder hervorzuheben und verloren gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen.Dass die CDU in einigen Landtagswahlen Federn gelassen habe, sollte man auch als Weckruf verstehen.Ihr wirtschaftspolitisches Profil verblasse zusehends. Die Partei müsse sich im Wahljahr als Partei der Sozialen Marktwirtschaft wiederentdecken.

Größter branchenübergreifender Unternehmerverband BadenWürttembergs Vor dem Gang ans Büffet dankte Stuttgarts Sektionssprecher Steffen Beck den Rednern für ihre nachdenklichen Beiträge und der Daimler AG für die Unterstützung des Events. Er betonte, der Landesverband Baden-Württemberg des Wirtschaftsrats sei sehr gut aufgestellt. „Wir haben eine hohe Organisationskraft und sind in der Lage, uns inhaltlich zu n positionieren.“

Fotos: Wolfgang List

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essen & trinken

Markus Hofher

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Michael Föll

FeinstaubDiskussion ist schlecht fürs Image der Stadt Mit deutlichen Worten forderte der Dehoga-Kreisvorsitzende Markus Hofherr beim traditionellen Neujahrsempfang seines Verbandes mit knapp 400 Gästen im Stuttgarter Hotel Le Méridien die Stadt auf, bei ihrer Kommunikationsarbeit verstärkt die Außenwirkung Stuttgarts im Blick zu haben.

Fritz Engelhardt, Helmut Baur und Jürgen Köhler (v.li.)

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Martin Alber, Fred Stradinger, Evelyn Kraft und Werner Schüle (v.li.)

Gerd Trautwein, Marina Bechstein und Jörg Stahl (v.li.)

Max-Richard Freiherr von Rassler und Roland Bleinroth 30

Frühjahr 2017 ·

und 1.800 Betriebe, circa 930 Millionen Euro Jahresumsatz und mehr als 11.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Allein schon diese wenigen Zahlen unterstreichen eindrucksvoll die Bedeutung des Hotel- und Gaststättengewerbes in Stuttgart als Wirtschaftsfaktor. Beim wie immer mit feinen kulinarischen Köstlichkeiten gespickten Neujahrsempfang der Kreisstelle Stuttgart des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) stellte der Kreisvorsitzende Markus Hofherr diese Zahlen daher auch ganz bewusst an den Anfang seiner Rede.

Insgesamt verlief das Jahr 2016 für die hiesige Branche sehr positiv. Circa 3,6 Millionen Gäste haben in Stuttgart übernachtet, das bedeutet ein Plus von knapp vier Prozent. Die Bettenauslastung der Stuttgarter Hotellerie lag auch 2016 wieder bei über 50 Prozent. „Das ist ein sehr ordentlicher Wert“, so Markus Hofherr, „vor allem, wenn man die enorm gewachsenen Kapazitäten

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Helmut Baur und Claus-Peter Hutte

top magazin STUTTGART

berücksichtigt.“ Zur Erinnerung: 2003 gab es in der Stadt rund 12.000 Hotelbetten, inzwischen sind es mehr als 18.000. Die guten Zahlen sind nach Ansicht des Dehoga-Kreisvorsitzenden nicht nur der guten Geschäftsreisekonjunktur zu verdanken, sondern sprechen auch für die Stuttgarter Hotellerie, für Stuttgarts Attraktivität als Reiseziel und für die gewachsene Qualität der touristischen Vermarktung.

In diesem Zusammenhang erinnerte Hofherr daran, dass 2016 unter anderem die Ernennung der Le-Corbusier-Häuser in der Weißenhofsiedlung zum Weltkulturerbe und die Wahl der Stuttgarter Oper zum Opernhaus des Jahres den Ruf Stuttgarts als lohnenswertes Reiseziel weiter gefestigt haben. Auch die Spitzengastronomie in Stuttgart und Umgebung leiste hervorragende Arbeit und habe 2016 mit 22 Sternerestaurants den Ruf der Region als Gourmet-Ziel ersten Ranges weiter gefestigt.

Michael und Michaela Russ, Ines Aufrecht, Ehepaar Wöllhaf und Karin Maag (v.li.)

Michael Wilhelmer mit dem Amici-Team

Jörg Grede und Christian Willer

Günter Hübner

Rudolf Wachner, Stephanie Klause und Denis Feix (v.li.)

„Kompromissloses Abkassieren schadet dem Ruf unserer gastfreundlichen Stadt“ Bedenklich sei allerdings, dass Stuttgart mit 25 Prozent Grünflächenanteil und hoher Lebensqualität im vergangenen Jahr phasenweise nur noch mit dem Wort „Feinstaub“ sowie Nachrichten über lange Staus Schlagzeilen gemacht hat. „Wir sind als Hotel- und Gaststättenverband sicher nicht in der Rolle, hier verkehrspolitische Expertisen und Strategien zur Luftreinhaltung zu verkünden“, führte Hofherr aus. Man wisse auch, dass sich Stadt und Region diesen Herausforderungen stellen müssen. „Aber dass die Außenwirkung Stuttgarts so massiv von diesem einen Thema geprägt wird, hat uns nicht gefallen, denn das wird unserer Stadt nicht gerecht.“ Die Verantwortlichen der Stadtverwaltung sollten deshalb bei ihrer Kommunikationsarbeit im 2017 auch das Image der Stadt im Blick haben. Dazu gehöre auch ein kulanter Umgang mit Touristen, die zwar mit modernen Autos, aber irrtüm-

Christiane Welt (vorne) mit dem Steigenberger-Team

Marco Neuberth (2. v.li) mit Sohn Alexander (2. v.re.) und T eam

licherweise ohne grüne Umweltplakette in die Stadt hineinfahren. „Wer in solchen Fällen kompromisslos abkassiert, schadet dem Ruf unserer gastfreundlichen Stadt.“ Und wer Kulanz gegenüber autofahrenden Gästen anmahne, solle auch an die Fußgänger denken: Ein gutes, stets aktuelles Fußgänger-Leitsystem, das die manchmal komplizierten Wege rund um die Baustellen im Bahnhofsbereich erleichtert, wäre eine wünschenswerte Investition.

Last but not least sprach sich Hofherr für den Bau eines neuen Kongresszentrums in zentraler Lage aus. Wenn Stuttgart als Gastgeber für größere Tagungen mit 1.500 Teilnehmern wettbewerbsfähig sein wolle, brauche man entsprechende Kapazitäten – möglichst in Bahnhofsnähe. „Die Chancen, die sich jetzt dafür bieten, sollte Stuttgart nutzen. Denn Tagungen und Kongresse sind ein wichtiges Wachstumsfeld, wenn wir den Tourismus in Stuttgart n weiter entwickeln wollen.“

Hans-Peter Grandl mit Max und Ferdinand Trautwein

Ulrich Schwer mit seinem Küchen-Team

Stephan Heigl, Maxi von Bleyle und Ehepaar Bischoff

Bernd Schäfer-Surén mit dem Le Meridien Küchen-Team Ehepaar Sakellariou Frühjahr 2017 ·

top magazin STUTTGART

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essen & trinken

Vom Stiefel ins Schwabenland Egal, zu welcher Jahreszeit, ob gutes oder schlechtes Wetter: Italienische Küche geht immer. Stuttgart und die Region sind dabei seit Jahrzehnten reich an sehr guten Adressen, die einen Besuch immer wieder aufs Neue wert sind. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen ausgewählte ItalienerInnen vor, die das gastronomische Leben der Stadt auf besondere Weise geprägt haben, und lassen ihre verschiedenen Stationen Revue passieren.

Müsste man einem italienischen Gastronomen in Stuttgart die Krone für die größte Umtriebigkeit aufsetzen, dürfte Luigi Aracri der erste Anwärter sein. Über die Jahre hat er in der Schwabenmetropole nicht weniger als zehn Lokale erö˜ net. Geboren wurde Luigi Aracri im Mai 1959 in Crotone in Kalabrien, im Alter von 11 Jahren ging’s dann mit der Familie nach Mailand, wo er auch das Abitur absolvierte. Nach dem Militärdienst zog Luigi 1980 zu seinem Onkel nach Stuttgart, für drei Jahre besuchte er anschließend die Hotelfachschule in Bad Überkingen. 1984 war Luigi dann an der Erö˜ nung des damaligen Interconti (heute Le Méridien) als Leiter des Restaurants La Piazzetta beteiligt, bevor 1985 mit dem Il Mulino auf dem Kleinen Schlossplatz der Schritt in die Selbstständigkeit erfolgte.

In den Jahren darauf ging es Schlag auf Schlag: 1991 folgte das La Piazzetta in der Calwer Straße, 1993 die Eisdiele Banco in der Calwer Straße und das Colors Café im ehemaligen Benetton-Eckgeschäft in der Königstraße. 1996 schlug die Geburtsstunde des Fellini in der Fritz-Elsas-Straße, 1999 des Primafila auf dem Fernsehturm, wo Luigi von 2001 bis 2010 auch das Panoramacafé bewirtschaftete. Ende 2007 erö˜ nete er zusammen mit Wasenwirt Michael˛Wilhelmer, Theo Reiser und Frank Zentler den Aer Club, den die vier auch einige Jahre gemeinsam betrieben. Die nächsten Projekte waren 2010 das La Commedia im Renitenz theater und 2011 die Neuerö˜ nung des auf dem Fernsehturm geschlossenen Primafila in der Augustenstraße, das mittlerweile an Maurizio Olivieri verpachtet ist. Und da Stillstand für den sympathischen Kalabresen und Vater von fünf Kindern ein Fremdwort ist, übernahm er schließlich 2015 mit Michael Wilhelmer das Amici im Zeppelin-Carré.

Die über viele Jahre durchgeführte Gala der italienischen Gastronomen im Maritim-Hotel hat Luigi übrigens auch mitbegründet, und vier Jahre lang war er Präsident des Fußball-Landesligisten Calcio Leinfelden-Echterdingen.

Mehr geht eigentlich kaum. Bleibt nur noch, die Lieblingsgerichte des heute 57-Jährigen zu nennen: Linguine mit Venusmuscheln und Zucchini sowie Wolfsbarsch in Salzkruste.

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Nein, er ist nicht in Italien geboren, das Licht der Welt erblickte Piero Cuna vielmehr – ja: in Stuttgart. Drei Monate nach der Geburt im Januar 1965 ging’s dann aber mit der Familie in deren Heimat, genauer gesagt nach Gallipoli. Die Hafenstadt befindet sich im Süden Apuliens in der Provinz Lecce am Golf von Tarent. Nach der Schule absolvierte Piero eine Ausbildung in der Hotelfachschule als Servicekraft, doch mit 21 Jahren zog es ihn wieder ins Schwabenland. „Ich war einfach neugierig auf meine Geburtsstadt.“ Seine hiesige gastronomische Lau˛ ahn startete er zunächst in Sinsheim im Restaurant seines Onkels, ab 1988 folgte das San Felice in Stuttgart-Bad Cannstatt, wo Piero schnell zum Betriebsleiter aufstieg. Hier lernte er auch seine Frau Barbara kennen. 1992 wurde geheiratet – und bei dieser Feier kochte Sante de Santis, mit dem Piero nach einer Zwischenstation im Ristorante des Feinkosthändlers Di Gennaro ab dem Jahr 2000 in Stuttgart in der Heusteigstraße das San Pietro als Restaurant und Kochschule führte. 2011 trennten sich die beiden, nach einem Jahr kreativer Pause und dem Besuch eines Sommelier-Lehrgangs stieg Piero Cuna dann 2012 als Geschäftspartner von Luigi Aracri im La Commedia beim Renitenztheater wieder ins gastronomische Leben der Stadt ein. Zwei Gerichte haben es dem Vater zweier erwachsener Kinder besonders angetan: Spaghetti al pomodoro und Kalbsleber alla veneziana.

Auch Vincenzo Gorgoglione, seit 20 Jahren Padrone des La Fenice am Rotebühlplatz, ist eine feste Institution in der hiesigen Gastroszene und steht hier mit seiner Schwester Rosa für feinste italienische Küche. 1961 kam er als eines von zwölf Geschwistern im berühmten Wallfahrtsort San Giovanni Rotondo in der Provinz Foggia im italienischen Apulien zur Welt. Nach dem Schulbesuch arbeitete Vincenzo erstmals mit 14 Jahren in der Gastronomie seiner Heimatstadt, um dann mit 16 Jahren sein Glück in Deutschland zu suchen. Seine Schwestern Giovanna und Rosa waren zu dieser Zeit bereits in Stuttgart, über sie hat er einen Job als Tellerwäscher in der Pizzeria Bella Napoli in der Schlossstraße gefunden. Von dort zog es ihn dann zu Maurizio Olivieri ins Piccolo Mondo und mit ihm ins Come Prima, wo er im Service tätig war.

Der Schritt in die Selbstständigkeit erfolgte 1982 mit seinem Bruder Leonardo und der Erö˜ nung des Incontro in der Rotebühlstraße. „Ich hatte aber schon zu dieser Zeit den Traum von einer exklusiveren italienischen Küche“, erinnert sich Vincenzo. Und so erö˜ nete er 1989 mit seiner Schwester Rosa in der Küche das La Fenice in Botnang. Nach acht Jahren zogen sie mit ihrem Lokal um in die Stadtmitte, wo sie seitdem für edle Genüsse sorgen. „Uns geht es nicht nur um ein gutes Essen, sondern um ein Erlebnis für alle Sinne“, beschreibt Vincenzo seine Philosophie. Ursprünglich sollte das 20-jährige Jubiläum des Lokals am Rotebühlplatz im Herbst 2017 gefeiert werden, die große „Festa“ steigt nun aber im Sommer 2019 zum dann 30-jährigen Bestehen des La Fenice. Vincenzos Lieblingsessen: Orecchiette con cime di rapa und Torcinelli (Innereien vom Lamm) mit Brot.

Wie ihr Bruder Vincenzo und ihre weiteren Geschwister kam auch Giovanna Di Tommaso geb. Gorgoglione in San Giovanni Rotondo zur Welt. Nach dem Schulbesuch in ihrem Heimatort machte sie sich mit 17 Jahren auf nach Deutschland, genauer gesagt nach Stuttgart, wo Giovanna zunächst in der Trattoria Santa Lucia von Eduardo Zunico als Aushilfe arbeitete. Danach war sie von 1974 bis 1983 Köchin im Piccolo Mondo in Esslingen sowie im Come Prima, als noch die Partnerschaft zwischen Maurizio Olivieri und ihrem damaligen Mann Antonio Di Tommaso bestand. 1984 schlug dann die Geburtsstunde des Ristorante Da Tonino in Bonlanden, wo Giovanna sage und schreibe 28 Jahre lang ihre Gäste mit feinster italienischer Küche verwöhnte. Das kleine Lokal, das sie zunächst gemeinsam mit ihrem Mann und ab 1998 in eigener Regie betrieb, genoss weit über die Region hinaus den besten Ruf. Das Kochen hat sie sich übrigens in all den Jahren in der Gastronomie selbst angeeignet – durch Liebe zu den Produkten und die Leidenschaft für gutes Essen. 2012 erfolgte schließlich der Wechsel nach Stuttgart. Zusammen mit ihrem Sohn Fabio erö˜ nete Giovanna das Nannina in Gablenberg, um das Wohl der Gäste kümmert sich im Nannina auch ihr Bruder Bartolomeo. Die Erfolgsgeschichte geht seitdem ungebremst weiter – sehr zur Freude ihrer vielen Stammgäste. Und wenn Giovanna für sich selbst kocht, bereitet sie am liebsten Pasta in allen Variationen zu.

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essen & trinken

Erste gastronomische Spuren in Deutschland hinterließ Giuseppe Lavorato nicht in Stuttgart, sondern in Schwäbisch Gmünd sowie in Frankfurt. Doch der Reihe nach. Zur Welt kam der Kalabrese im Oktober 1962 in Mandatoriccio, einer kleinen Gemeinde in der Provinz Cosenza. Nach der Schule ging’s zunächst auf die Hotelfachschule und von dort zu ersten Jobs in Neapel und Florenz. Sein nächstes Ziel war ab 1978 das bereits erwähnte Schwäbisch Gmünd, doch seine Heimat hat Giuseppe schon vermisst. Schöne Frauen, schönes Wetter, das Meer und vieles mehr. Also packte er 1981 wieder seine Ko˜ er und ging zurück nach Kalabrien, wo er dann auch bis 1984 in der Gastronomie tätig war. 1985 folgte der zweite Versuch in Deutschland, diesmal in Frankfurt, ab 1988 auch erstmals selbstständig zusammen mit einem Compagnon. Die Zusammenarbeit dauerte allerdings nicht allzu lange, Ende 1989 zog es ihn über Freunde nach Stuttgart, wo er in Plieningen die Casa Bianca übernahm und mit seinen kulinarischen Kreationen erstmals in der hiesigen Region Akzente setzte. Sein nächstes Ziel war ab Ende 1990 die Tenne in der Tennishalle in Kemnat, wo er 13 Jahre lang seine Gäste verwöhnte. In dieser Zeit lernte Lavorato auch seine Frau Sandra kennen – die beiden heirateten im Jahr 2000. Von den Höhen Kemnats folgte 2003 der Wechsel an den Neckar nach Wangen, wo er im Ristorante Rusticone mit klassischer italienischer Küche begeisterte. Ende 2015 war hier Schluss, bevor die Lavoratos im Januar 2016 im Römerkastell in größerem Ambiente ihr Rusticone neu erö˜ neten. Zwei Gerichte haben es dem heute 54-Jährigen besonders angetan: Octopus alla calabrese und Lammfilet an Balsamicosauce.

Bereits seit 20 Jahren ist das Da Maurizio in der Calwer Straße sozusagen das zweite Zuhause von Giuseppe Livornese. Im Januar 1997 hat der aus der Hafenstadt Formia in der Region Latium etwa 110 Kilometer südlich von Rom stammende Italiener hier als Restaurantleiter bei seinem Cousin Maurizio Estrano angefangen, seit Oktober 2010 führt er das Lokal in eigener Regie. Auf die Welt kam Pino im August 1960, da seine Eltern zu diesem Zeitpunkt aber schon in Deutschland arbeiteten, verbrachte auch er die ersten Jahre fern der Heimat.

Mit fünf Jahren ging’s dann erst einmal zu den Großeltern nach Formia, wo Pino die Schule besuchte. 1971 kehrte er nach Deutschland zurück. 1973 erö˜ neten seine Eltern in Waiblingen ein kleines Ristorante, in dem Pino die ersten gastronomischen Erfahrungen sammelte. Sein Geld verdiente er bis 1982 als Fernmeldetechniker in Stuttgart, bevor er gemeinsam mit seinem Bruder Tiziano das Lokal der Eltern übernahm. Bis 1990 führten die beiden das Ristorante gemeinsam, die folgenden Jahre betätigte sich Pino als freier Handelsvertreter in der Vermittlung gastronomischer Betriebe, um schließlich 1997 endgültig in der Gastro-Branche heimisch zu werden. Da Pinos Pachtvertrag im Da Maurizio Ende des Jahres ausläuft und er diesen nicht verlängert, wird man ihn voraussichtlich ab Oktober 2017 in einem neuen Ristorante auf dem Pragsattel antre˜ en. Und wenn er nicht seine Gäste kulinarisch verwöhnt, gönnt sich der Vater einer Tochter am liebsten Linguine mit Kaisergranat scampis und Hügeltomaten oder Paccheri mit Ochsenschwanzragout und Tomatensoße.

Roberto Madeddu, Padrone der Villa Rustica in Gablenberg, kam zwar in Norditalien auf die Welt, doch schon vier Monate nach der Geburt in Turin im April 1961 ging’s in die Heimat der Eltern nach Pescara in der Region der Abruzzen. In der Hafenstadt an der Adria besuchte Roberto auch die Schule sowie anschließend die Hotelfachschule, um dann Ende der 1970er-Jahre nach Stuttgart zu gehen, wo seine Mutter und sein Vater bereits seit Jahren arbeiteten. Erste Station von Roberto war als Service-Mitarbeiter das Ristorante-Pizzeria Bologna in der Marienstraße, drei Jahre später erfolgte der Wechsel zum legendären Dario nach Oberesslingen, nach wiederum drei Jahren dann ins Da Vinci in der Calwer Straße. 1992 übernahm er zusammen mit Maurizio Estrano die Villa Rustica in Gablenberg – Roberto sorgte in der Küche fürs kulinarische Vergnügen der Gäste, Maurizio leitete den Service. 1996 war in der Villa Rustica erst einmal Schluss, Roberto folgte für zehn Jahre dem Ruf von Maurizio Olivieri ins Come Prima. Nach dem Verkauf des Come Prima durch Olivieri kehrte Roberto an seine frühere Arbeitsstätte zurück, genauer gesagt in die Villa Rustica, die er am 4. Oktober 2007 neu erö˜ nete. Und wie es sich für einen richtigen Italiener gehört, ist die gesamte Familie mit an Bord. Seine Ehefrau Caterina hat gemeinsam mit Schwager Gigi die Küche voll im Gri˜ , die beiden Söhne und eine Schwiegertochter kümmern sich um den Service. „Bei diesem Familienzusammenhalt steht man nie allein da“, freut sich Roberto˛Madeddu, der selbst am liebsten Octopussalat und Bucatini all’amatriciana genießt.

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EINE HALLE DER KÖSTLICHKEITEN

ÖFFNUNGSZEITEN Die Markthalle gehört zu den eindrucksvollsten Baudenkmälern von Stuttgart.

Wer heute die Markthalle betritt, wird von der besonderen Atmosphäre dieses Ortes unwillkürlich gefangen genommen. Sehen, riechen, schmecken, tasten – die Stuttgarter Markthalle ist voll sinnlicher Eindrücke und Genüsse.

› Montag – Freitag 07:30 – 18:30 Uhr › Samstag 07:00 – 17:00 Uhr

Zur Markthalle gehören auch mehrere gastronomische Betriebe, die mediterrane oder regionale Spezialitäten anbieten. 33 Marktstände mit einem breiten Angebot laden zu einem unvergesslichen Einkaufserlebnis ein.

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essen & trinken

Maurizio Olivieri gehörte in Stuttgart und der Region unzweifelhaft zu den ersten Gastronomen, die uns mit feiner italienischer Lebensart und damit vertraut gemacht haben, dass die Küche ihres Landes noch viel mehr als Pizza und Lasagne zu bieten hat. Im November 1944 in Rom geboren, absolvierte Maurizio nach dem Schulbesuch die Hotelfachschule auf Ischia, um seine Karriere im Hotel Vittoria in Rom zu beginnen. Anfang der 1960er-Jahre ging’s dann nach Paris als Kellner ins Maxim’s und ins Poccardi, das damals berühmteste italienische Restaurant der französischen Metropole.

Erstmals in Stuttgart schlug Maurizio 1964 in den Robinson Barracks als Barmann im Oˆ cers‘ Mess Club auf, ein Jahr später wechselte er zum legendären Pasta-Pionier Eduardo Zunico in die Trattoria Santa Lucia in der Steinstraße. Nach einer Zwischenepisode als Flugbegleiter bei Alitalia startete der smarte Italiener dann 1973 mit dem Piccolo Mondo in Esslingen seine Karriere als selbstständiger Gastronom. Dort traf sich nach kurzer Zeit alles, was in Politik, Industrie und Society Rang und Namen hatte. Als ihn aber 1980 Eduardo Zunico fragte, ob er nicht seine Trattoria übernehmen wolle, zögerte Olivieri nicht lange und kehrte in die Steinstraße zurück, seine Gäste im Schlepptau. Bis 2006 führte er das edle Lokal, um dann – für viele Gäste unerwartet – das Come Prima zu verkaufen. „Die Arbeit, die Verantwortung und die Finanzen waren mir einfach über den Kopf gewachsen“, erinnert sich Maurizio an diese Zeit.

Neben dem Come Prima hatte er nebenan schließlich auch noch das Pane e Vino, gegenüber die Bar E Tabacchi (heute Kostbar) und in der Eberhardpassage die Bar Piano Mo betrieben. Mit seiner zweiten Frau Senel versuchte Olivieri auf Mallorca im Nobelort Port Andratx einen Neustart, die Finanzkrise machte ihm aber nach drei Jahren einen Strich durch die Rechnung. Nach Zwischenstationen in Radolfzell und Konstanz folgte 2014 die Rückkehr nach Stuttgart, um hier das Clubrestaurant des TC Weissenhof zu übernehmen. „Das war aber schwierig und hat nicht gepasst“, sagt der stolze Römer. Und so pachtete er im März 2016 von Luigi Aracri das Primafila in der Augustenstraße.

Ein bewegtes Leben also, in dem sich der Vater von vier Kindern – zwei aus erster Ehe – kulinarisch am liebsten Spaghetti carbonara und Cime di rapa (Stängelkohl) con Salsiccia schmecken lässt.

Wie viele seiner Kollegen stammt auch Gino Paradiso aus Apulien, genauer gesagt aus Bari. Im August 1960 kam er in der Hafenstadt an der Adria auf die Welt, nach den ersten Schuljahren in Italien ging’s mit der Mutter 1970 nach Stuttgart, wo Gino die Realschule abschloss. Eigentlich war danach eine Ausbildung in einer Druckerei geplant, doch stattdessen verdiente Gino sein erstes eigenes Geld als Dressman und Fotomodel für verschiedene PR-Agenturen sowie Labels wie Armani, Versace und Hugo Boss. Die Modebranche blieb für einige Jahre seine feste Domäne, bevor Paradiso dann 1987 erstmals ins Gastronomiegeschäft einstieg – und zwar im Service- und später im Management-Bereich des Amadeus am Charlottenplatz. „Learning by doing“, lautete seine Devise, „mir liegt das gastronomische Talent einfach im Blut.“ Elf Jahre blieb er im Amadeus, bevor der Wechsel ins Da Capo in der Teckstraße erfolgte. „Ich hatte zu dieser Zeit verschiedene Möglichkeiten, aber dieses Angebot hat mir am meisten zugesagt.“ Bald 20 Jahre lang ist das feine Ristorante sein zweites Zuhause, dem er als Frontman im Service sein Gesicht gibt. Seit Anfang 2017 wird das Lokal von Gino Paradiso zusammen mit dem seit 26 Jahren dort tätigen Dimitrios Doukakos sowie Che˜ och Najim Balhadi als gleichberechtigte Partner geführt. Privat ist Gino seit 32 Jahren mit seiner Freundin Angela liiert, am liebsten lässt er sich Rinderfilet an Balsamico-Sauce, Loup de Mer in Salzkruste sowie Orecchiette alla pugliese (mit Broccoli, Sardellen und Oliven) schmecken.

Letztlich stand auch der berufliche Werdegang von Christian Volpe schon früh fest. Aber das verwundert nicht, schließlich hatten der Vater und der Onkel im Salerno in Kampanien ein Ristorante beziehungsweise ein Ca˝ è, wo Christian begeistert mithalf. Im Juli 1981 in Sant’Arsenio auf die Welt gekommen, besuchte er dort zunächst die Schule und dann im nahe gelegenen Polla das Istituto Tecnico Commerciale, um danach im Lokal seines Vaters und dem Café seines Onkels mitzuarbeiten. 1998 ging es dann mit der Familie nach Erfurt, wo sie zusammen ein neues Ristorante erö˝ neten. Zwei Jahre blieb Christian dort, anschließend zog es ihn nach Stuttgart ins Punto Fisso im Gerber viertel, das sein Verwandter Eugenio Finzi seinerzeit gemeinsam mit Rosario˙Lamattina betrieb. Zwei Jahre arbeitete er hier im Service, danach ging es für drei Jahre nach Weilimdorf ins Ristorante Italiani, ab 2006 dann ins Da Maurizio von Giuseppe Livornese in der Calwer Straße. Bevor er schließlich 2011 mit Gabriele Pontillo in Kemnat das Ristorante Campioni erö˝ nete, half er noch für einige Monate im Bistro Da Rosella seiner Mutter aus – diese war nach dem Tod des Ehemanns ebenfalls nach Stuttgart gekommen. Seit 1. März 2017 führt Christian Volpe das Campioni alleine – und wenn er nicht vor Ort ist, kümmert er sich mit seiner Frau Roberta, mit der er seit 2001 verheiratet ist, um die drei Kinder. Zwei Gerichte haben es dem Fußballfan besonders angetan: Spaghetti all’arrabbiata und Wolfsbarsch in Salzkruste.

Text: Matthias Gaul

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kultur

„Oper ist eine breite Kunst“ 38

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kultur

Fotos: Christian Hass

Die in Kroatien geborene Mezzosopranistin Diana Haller und die Sopranistin Ana Durlovski aus Mazedonien gelten als Ensemblelieblinge der Stuttgarter Oper.

Schon seit Jahren legt die Oper Stuttgart einen besonderen Schwerpunkt auf ein hochklassiges Ensemble. Sängerinnen und Sänger gehören über mehrere Spielzeiten oder länger zum Staatstheater und verkörpern so in vertrauter Umgebung im Laufe der Jahre ganz unterschiedliche Rollen. In der Neuinszenierung von Händels Oper Ariodante sind Diana Haller (Foto, li.) und Ana Durlovski (Foto, re.) in der gleichnamigen Titelrolle als Ritter und dessen Braut Ginevra zu erleben. Wie befruchtend diese Kontinuität für die Künstlerinnen und Künstler ebenso wie für das Publikum sein kann, und was die beiden Sängerinnen an Stuttgart so mögen, hat top magazin im Gespräch mit ihnen erfahren.

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kultur

top: Bei den Kritikerumfragen in der Zeitschrift „Opernwelt“ wurden Sie beide schon als „Nachwuchssängerinnen des Jahres“ ausgezeichnet. Nun hat im Opernblog Chefdramaturg Sergio Morabito von Ihnen als den „Ensemblelieblingen“ geschrieben. Wie kommt man zu dieser Ehre?

Durlovski: Ich weiß es nicht. Ich würde das nicht so sagen. Aber wir lieben uns alle hier. Es ist pure Liebe in Stuttgart.

Hier zu arbeiten, macht extrem viel Spaß.

Haller: Dem kann ich nur zustimmen, hier in Stuttgart ist das wirklich etwas Besonderes. Das ist lang nicht an allen Häusern so. Dass an der Stuttgarter Oper eine so tolle Atmosphäre herrscht, liegt auch am Intendanten, an Jossi Wieler und seinem Team. Man redet auch privat über die Probenzeit hinaus vielleicht noch über einen Charakter oder eine Szene.

Zur Person Ana Durlovski, Sopran, geboren in Štip, Mazedonien. Studium an der Musikakademie der Universität St. Kyrill und Method in Skopje. An der dortigen Nationaloper Debüt mit der Titelpartie von Lucia di Lammermoor. Es folgten Auftritte an den Nationalopern in Belgrad, Sarajewo, Tirana und Zagreb. 2006 Debüt als Königin der Nacht an der Staatsoper Wien, Auszeichnung mit dem kroatischen Kulturpreis „Marijana Radev“. 2006-2011 Ensemblemitglied des Staatstheaters Mainz, wo sie als Lucia, Sophie (Der Rosenkavalier), Musetta (La Bohème) und in der Titelpartie von Massenets Manon auftrat. Gastengagements u.a. an den Staatsopern in Wien und Berlin. Weitere wichtige Rollen: Donna Anna (Don Giovanni), Adele (Die Fledermaus), Gilda (Rigoletto). Seit 2011 gehört sie dem Ensemble der Oper Stuttgart an. 2012 erhielt Ana Durlovski den Deutschen Theaterpreis DER FAUST als beste Sängerdarstellerin im Musiktheater für ihre Amina in Die Nachtwandlerin.

Außerdem wurde sie in der Umfrage der Zeitschrift „Opernwelt“ für dieselbe Rolle zur besten Nachwuchssängerin ernannt.

2014/15 debütierte Ana Durlovski als Königin der Nacht an der Metropolitan Opera in New York und gastierte 2015/16 mit dieser Partie an der Semperoper Dresden und am Teatro Real Madrid. Nach ihrer Darstellung der Titelrolle von Berenike, Königin von Armenien, der Olympia in Hoffmanns Erzählungen und der Elvira in Die Puritaner in der vergangenen Spielzeit ist Ana Durlovski 2016/17 als Alcina in Händels gleichnamiger Oper und als Ginevra in der Neuinszenierung von Ariodante zu erleben.

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Diana Haller, Mezzosopran, geboren in Rijeka, Kroatien. Gesangstudium zunächst in ihrer Heimatstadt, anschließend am Conservatorio di Musica Giuseppe Tartini in Triest, an der Royal Academy of Music in London sowie in Stuttgart bei Dunja Vejzović.

2012 erhielt Diana Haller den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Liedkunst der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart. 2009/10 debütierte Haller als Mitglied des Opernstudios der Oper Stuttgart als Knappe in Parsifal, zu ihren weiteren Rollen zählten Glascha (Katja Kabanova) und Mercédès (Carmen). Seit der Saison 2010/11 sang sie, nun als festes Ensemblemitglied der Oper Stuttgart u.a. Laura (Luisa Miller), Mère Jeanne (Gespräche der Karmeliterinnen), Berta (Il barbiere di Siviglia), Erste Magd (Elektra) und Cherubino (Figaros Hochzeit). In 2011 gab Diana Haller mit der Titelpartie in Siroe, Re di Persia von Hasse ihr Debüt beim London Handel Festival und in Il noce di Benevento von Giuseppe Balducci beim Festival Rossini in Wildbad. 2013 wurde Diana Haller in der Kritikerumfrage der „Opernwelt“ zur Nachwuchssängerin des Jahres für ihre Stuttgarter Cenerentola gewählt. 2014 gastierte Diana Haller als Ines (Il trovatore) bei den Salzburger Festspielen und 2015/16 als Angelina (La Cenerentola) am Gärtnerplatztheater in München. 2016/17 übernimmt Diana Haller an der Oper Stuttgart die Partien Ruggiero (Alcina) und Enrichetta (Die Puritaner) sowie die Titelpartie in der Neuinszenierung von Ariodante.

„Wenn man lange in einem Fach ist, verliert man unter Umständen die Facetten.“ top: Wirkt sich diese besondere Atmosphäre auch auf Ihre künstlerische Arbeit aus?

Haller: Unbedingt, denn es macht ja schon etwas aus, dass wir uns so gut kennen. Wenn wir proben, dann haben wir keine Berührungsängste. Wir kommen auf der Bühne viel schneller zusammen.

Durlovski: Es ist einfacher zu spielen, man ist viel freier auf der Bühne und probiert auch einfach mal etwas aus. top: Frau Haller, Sie debütierten in Stuttgart ja im Opernstudio. War dies das Sprungbrett für Ihre Karriere?

Haller: Ja, das war überraschend. Ich habe mich ja seinerzeit nicht beworben, sondern ich wurde gehört und dann eingeladen. Über das Opernstudio kam ich dann an die Oper. So hat sich eines aus dem anderen entwickelt. Für mich war das ganz toll, deshalb bin ich Stuttgart treu geblieben. top: In dieser Spielzeit liegt ein Schwerpunkt auf den Barockopern. In Händels Ariodante spielen Sie beide nun ein Paar, das sich liebt, nicht immer versteht und viel miteinander durchmacht. Wie wirkt es sich hier auf die Arbeit aus, dass Sie sich schon so gut kennen?

kultur

Unsere Klassik erfreut

Durlovski: Im Detail ist es viel Regiearbeit, und das kommt auch vom gesamten Team. Dass wir so sehr gut befreundet sind, ermöglicht uns auch, auf der Bühne viel von uns zu geben. Regiearbeit ist schließlich ein Geben auf beiden Seiten. Die Regie hat eine Idee, und dann müssen wir etwas anbieten. Und weil wir uns so gut kennen, sind unsere „Angebote“ auch mutiger und stärker.

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„Zu hören, was andere gemacht haben, bringt nichts. Im Gegenteil, ich glaube, dass es die Individualität sogar beschränkt.“

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top: Sie haben schon ganz unterschiedliche Partien gesungen, Strauß, Verdi, Mozart. Jetzt mit Händel ist Barock angesagt.

Liegt Ihnen das besonders?

Haller: Für mich und meine Stimme ist das perfekt. Sie ist jetzt ideal dafür geeignet. Wenn ich älter werde, dann entwickelt sich die Stimme in Richtung eines fülligeren Belcanto-Repertoires.

Aber für eine junge Sängerin ist es wichtig, diese Leichtigkeit in der Stimme zu behalten. Bei Verdi muss man ja mitunter auch viel Power in die Stimme legen. Und schon allein die Vorstellung, dass man dann mit Druck singen sollte, kann für die Stimme gefährlich sein. Dass ich diese Spielzeit zwei Händel-Opern machen darf, empfinde ich als ganz großes Glück.

Durlovski: Ich komme mehr aus dem Belcanto-Repertoire. Deshalb hat es für mich auch eine große Bedeutung, dass ich jetzt meine Stimme in diese Richtung entwickeln und mehr Barockmusik singen darf. So kann ich meine Stimme in der Leichtigkeit pflegen. Denn wenn man lange in einem Fach ist, verliert man unter Umständen die Facetten.

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Meisterkonzerte

top: Wechselt man dann idealerweise Spielzeit für Spielzeit das Fach?

Haller: Man kann absolut mischen, auch innerhalb einer Spielzeit. Man sollte auch immer mischen, sonst läuft man Gefahr, dass man in die eine oder andere Stilrichtung etwas verliert. Man sollte sogar die Gattungen immer mischen, also neben der Oper auch noch Lied und Oratorium singen. Jeder sollte ausprobieren, wie weit er da gehen kann.

Durlovski: Ja, es ist wichtig, dass man dann und wann auch mal wieder ein Konzert singt. Man profitiert von der Mischung, man bleibt wacher und kreativer.

Budapest Festival Orchestra . London Philharmonic Orchestra Patricia Kopatchinskaja . City of Birmingham Symphony Orchestra Mirga Gražinytė-Tyla . Russische Staatskapelle Moskau Nemanja Radulovic . Orchester des Mariinsky-Theaters Valery Gergiev Denis Matsuev . SWR Symphonieorchester Misha Maisky Dresdner Philharmoniker Martin Grubinger . London Symphony Orchestra Michael Tilson Thomas

Faszination Klassik

top: In der Oper hat man Schauspiel und Gesang. Frau Durlovski, Sie wurden bereits 2012 mit dem FAUST-Theaterpreis als beste Sängerdarstellerin im Musiktheater ausgezeichnet. Wie bereitet man sich auf eine Rolle vor? Wann schlüpft man in die andere Person, die man dann auf der Bühne ist?

Durlovski: Bedingt durch die Art der Regiearbeit hier in Stuttgart, mache ich mir im Voraus keine Bilder von einer Person. Das würde definitiv nur stören. Ich komme ganz neugierig zur ersten Konzeptionsprobe. Natürlich ist man stimmlich und musikalisch vorbereitet. Aber das, was auf der Bühne passiert, ist eine gemeinsame Arbeit. Ich bleibe auch gerne offen, weil man nicht unbedingt weiß, ob das, was man am Vormittag geprobt hat, am Nachmittag weitergeht oder ob es neu oder anders wird. Immer neugierig zu

Festival Strings Lucerne Arabella Steinbacher . Prager Philharmoniker Gábor Boldoczki . Kammerorchester Basel Nuria Rial, Valer Sabadus . SWR Symphonieorchester Preisträger . Moscow Virtuosi Mischa, Sascha & Lily Maisky . Amsterdam Sinfonietta Andreas Ottensamer . Königliche Philharmonie von Flandern Alice Sara Ott . Kremerata Baltica Daniil Trifonov, Gidon Kremer

Meisterpianisten Fazil Say . Martha Argerich, Sergei Babayan . Rafał Blechacz András Schiff Martin Helmchen . Hans-Peter & Volker Stenzel Rudolf Buchbinder . Grigory Sokolov . Seong-Jin Cho . Murray Perahia publikmacher.de

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kultur

Diana Haller brilliert in Stuttgart in der Titelpartie von Händels Oper „Ariodante“

bleiben, zahlt sich aus. So entsteht dann nach und nach die Rolle. top: Sie schauen sich nie vorab andere Interpretationen an? Die digitalen Medien ermöglichen dies ja mit minimalem Aufwand.

Haller: Ich finde das völlig falsch, sich schon weit im Voraus Aufnahmen einer Rolle anzuhören, von der man weiß, dass man sie nächstes Jahr singen wird. Man kann sich beispielsweise alle möglichen Händel-Opern anhören, aber nicht diejenige, die man dann selber singen wird.

Ein barockspezifischer Faktor ist zum Beispiel die Da-capo-Arie. Bei der Wiederholung kann und soll man variieren. Höre ich andere Interpretationen an, dann hört man auch deren Variationen. Und selbst wenn man das nicht unbedingt genau nachmacht, so bleibt doch im Unterbewusstsein davon etwas hängen und lässt einen nicht völlig frei sein für die eigenen Variationen. Dann singe nicht mehr ich. Lieber mache ich einen Fehler und der Maestro sagt mir dann, das passt so aber nicht, das ist so nicht richtig, als dass ich jemand anderen imitiere.

Durlovski: Nicht nur das. Alles, was wir auf der Bühne machen, korrespondiert auch mit dem Gesang. Jede Verzierung muss zusammenpassen mit unserem Agieren. Das, was wir mit unserem Gesang erzählen, muss in Übereinstimmung mit unserem Spiel auf der Bühne sein. Das ist eine Symbiose. Zu hören, was andere gemacht haben, kann die Individualität beschränken.

top: Aufgrund der Tatsache, dass Sie einander so gut kennen, geben Sie sich gegenseitig Tipps oder Feedback nach den Proben?

Haller: Ich meine, dass ein Sänger nicht so weit gehen darf, außer wenn er gefragt wird. Wenn Ana mich fragt, was ich von dieser oder jener Verzierung halte, sage ich ihr aber schon, was ich denke.

Durlovski: Das hat auch mit gegenseitigem Respekt zu tun. Auch oder gerade weil wir so gut befreundet sind. Ich kann sie bewundern und fragen, sag mal, wie machst Du das? Oder: Kannst Du mir Tipps für diese Stelle geben, ich komme mit dieser Stelle nicht klar.

Haller: Ja, es gibt Kritiker, die sollen uns kritisieren. Wir geben uns gegenseitig Kraft und Mut, wir unterstützen uns und schauen auf das, was positiv ist. Und dadurch dass wir zwei Sängerinnen sind, wissen wir sehr wohl, was es bedeutet, zu singen. Wir können in der Kategorie des Sängers denken und wissen dann beispielsweise, wie schwer das ist, was die andere gerade singt. Und wie sie perfekt sein will in ihrer Rolle. Das ist etwas, was der Kritiker in dieser persönlichen Erfahrung nicht kennt. Perfektion gibt es sowieso nicht. Es gelingt nicht immer alles.

Eigentlich wollen wir immer alle dahin, aber das ist eine Welt, die wir nie erreichen werden. Zumindest ich werde das nicht.

Durlovski: Wozu muss etwas überhaupt perfekt sein? Wenn etwas perfekt ist, dann ist es überhaupt nicht mehr interessant.

Man darf nicht dogmatisch sein. Oper ist eine breite Kunst.

weil man nichts mehr hat, an dem man arbeiten will.

Haller: Ja, jede Stunde, in der man sich mit Musik beschäftigt, entdeckt man ja auch etwas Neues. top: Wann schlüpfen Sie an einem Abend vor der Vorstellung in Ihre Rollen? Beim Einsingen, in der Maske, beim Anziehen?

Durlovski: Bei mir fängt das schon auf dem Weg zum Theater an. Oder eigentlich schon früher, den ganzen Tag über.

Man spricht unter Kollegen auch von einer „Depression“ vor der Vorstellung, wenn man sich ganz zurückzieht und mental vorbereitet. Ich muss nicht denken, dass ich beispielsweise „Ginevra“ bin, aber ich begebe mich dann in die Atmosphäre des Abends hinein.

Haller: Bei mir ist das ein bisschen anders. Ich bin frei von der Rolle, bis ich in der Maske fertig bin.

Durlovski: Ja, das weiß ich. Du kommst immer als Letzte in die Maske.

Haller: Ja, ich bin frei von diesem Stress.

Ich verbringe den Tag, ohne an die Vorstellung zu denken. Natürlich hängt das auch ein bisschen davon ab, ob es eine Rolle ist, die ich schon mehrmals gesungen habe. Ich gehe in die Vorstellung und in meine Rolle gedanklich bewusst erst nach der Maske rein.

Durlovski: Und in die Maske kommst Du eine halbe Stunde vor der Vorstellung.

Haller: Ich würde gerne erst 20 Minuten vorher kommen. Aber dann sind die Maskenbildner verärgert. Das wäre nicht schön.

„Man sollte schon ein gesundes Leben führen und fit sein für alles, was man auf der Bühne machen muss.“

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top: Wenn es nicht die Perfektion ist, so erreicht man aber vielleicht doch ein Stadium des Glücks und der Freude darüber, dass man auf der Bühne steht und weiß, dass man im richtigen Moment am richtigen Ort ist und wirkt?

Haller: Es liegt auch ein Glück darin, dass man eine Vorstellung macht und am nächsten Tag sagt: Ok, gestern war das und das nicht besser, aber dafür ist mir das und das sehr gut gelungen. Es gibt also noch was zu tun. Wenn ich den Punkt erreiche, dass ich sagen kann, die Vorstellung war von Anfang bis Ende super, ich bin die Beste …

Durlovski: … dann ist das der künstlerische Tod. Dann geht nichts mehr weiter,

top: Sie haben vorher beim Fotografieren in einer anderen Sprache miteinander gesprochen. Wir unterhalten uns in wunderbarem Deutsch. Wie viele Sprachen sprechen Sie beide?

Haller: Deutsch habe ich hier im Land gelernt, als ich für mein Studium an die Musikhochschule kam.

Untereinander sprechen wir Kroatisch.

Aber Ana kommt ja aus Mazedonien, sie spricht tausend Sprachen.

Durlovski: Ich bin eine andere Generation. Wir haben damals noch in Jugoslawien als zweite Amtssprache Serbokroatisch gehabt. Das haben wir ganz selbstverständlich gelernt. Und Serbokroatisch und Kroatisch sind sich sehr ähnlich. top: Wenn Sie unter sich sein wollen im Ensemble, dann sprechen Sie Kroatisch?

Haller: Ja, es ist auch einfach schön. Für mich ist es ja die Muttersprache.

Durlovski: Für mich ist es mit Kroatisch auch viel leichter, weil gerade viele Wör-

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kultur

Durlovski: Also ich habe drei kleine Kinder – und das ist mein Sport.

Foto: Christoph Kalscheuer

top: Gefällt es Ihnen in Stuttgart?

Haller: Ja, die Stadt ist nicht zu klein und nicht zu groß, sie ist perfekt.

Durlovski: Ich pendle zwischen Mazedonien und Stuttgart. Ich bin gerne hier, natürlich wegen des Theaters und der Menschen, die ich hier kennengelernt habe.

Ana Durlovski glänzt in der Stuttgarter „Ariodante“ als Ginevra

ter aus der Umgangssprache einem nur in Kroatisch einfallen. Der Humor im Mazedonischen und Kroatischen ist auch sehr ähnlich, das kann ich nicht auf Deutsch ausdrücken, da nehme ich dann die kroatische Sprache. top: Und gibt es für Sie beim Singen eine Lieblingssprache?

Durlovski und Haller: Italienisch.

Haller: Mittlerweile auch Deutsch. Gerade bei Liedkonzerten ist es ganz wunderbar, was man mit der deutschen Sprache vermitteln kann.

Durlovski: Deutsch ist in der Tat eine reiche Sprache, mit der man unglaublich gut malen kann.

Haller: Die Originalsprache einer Komposition ist aber immer am besten. Da kommt man der Seele der Musik am nächsten. Wenn ich daran denke, um wieviel leichter es mir fiel, beispielsweise Lieder von Hugo Wolf zu singen, nachdem ich angefangen habe, Deutsch zu lernen.

Man sollte immer ein bisschen die Sprache lernen, in der man singt.

Durlovski: Es ist gut, wenn man die Sprachmelodie im Kopf hat.

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nicht annehmen konnte wie „Favorita“ oder „Romeo“ oder dann auch Richard Strauß. Ich freue mich, wenn ich sie eines Tages singen werde.

Durlovski: Bei manchen Stimmen kann man auch steuern, wohin sie gehen und welchen Weg sie nehmen. Ich persönlich freue mich auf interessante Charaktere, und davon gibt es noch sehr viele. Ich bin dafür, dass das ganze Paket stimmt, also nicht nur meine Rolle, sondern überhaupt die ganze Produktion. top: Wie pflegt man seine Stimme über die künstlerische Arbeit hinaus im Alltag?

Haller: Ach, man sollte ein ganz normales Leben führen. Wenn ein Infekt kommt, dann hat man Pech gehabt, und man muss eben absagen, oder, wenn man noch nicht ganz krank ist, ganz vorsichtig singen, eben nur mit Technik.

Durlovski: Das ist uns schon mehrmals passiert. Das ist eine ganz normale Sache, vor allem wenn man noch Kinder hat.

Haller: Aber man sollte schon ein gesundes Leben führen und fit sein für alles, was man auf der Bühne machen muss.

top: Welche Beziehungen pflegen Sie zu Ihrer jeweiligen Heimat? Sind Sie dort auch künstlerisch aktiv?

Haller: Ich singe sehr viel in Kroatien.

Durlovski: Ja, ich singe auch viel in Mazedonien.

Haller: Man muss einen Teil dessen, was man im Ausland gelernt hat, auch in seine Heimat zurückbringen. Und wir können so auch den jungen Sängerinnen und Sängern, die nach uns kommen, etwas zeigen und geben.

Durlovski: Ich finde es sehr wichtig, meine Erfahrungen mit den Nachwuchskünstlern in Mazedonien zu teilen und nicht „egoistisch“ für mich zu behalten.

Haller: Es geht nicht ums Geld oder das Renommee, es geht darum, etwas von sich und seiner Kunst mitzubringen. In meiner Heimatstadt Rijeka gibt es ein Opernhaus. Ich bin gerne dort, und bringe etwas von der Welt dort draußen mit.

Wenn dann auch Familie kommt, ist das sehr schön.

Durlovski: Ja, diese Verbindung ist wichtig. Man muss immer mal wieder „back to the roots“, die Seele auftanken. top: Wo tanken Sie sonst noch auf?

Durlovski: Überall, wo es Sonne gibt.

Haller: Für mich ist es eine Freude, wenn ich nach Hause gehe und meine ganze Familie sehe. Das ist für die Seele am Schönsten. Und dann liebe ich die Badewelten in und um Stuttgart.

Durlovski: Man braucht ab und an alles, was einem von der Kindheit her vertraut ist.

Das kann auch ein Geruch oder ein Gericht sein.

top: Zurück zum Stuttgarter Haus. Wenn die neue Saison besprochen und überlegt wird, wer welche Rolle singt, dann wird man ja gefragt, ob man das machen möchte. Kann man als Sänger auch eine Rolle ablehnen?

Haller: Natürlich. Das muss man sogar, wenn man etwa eine Partie singen soll, die vielleicht zu weit weg vom eigenen Repertoire ist.

„Man braucht ab und an alles, was einem von der Kindheit her vertraut ist. Das kann auch ein Geruch oder ein Gericht sein.“

top: Welches sind Ihre Wunschpartien, die Sie in den nächsten Jahren vielleicht singen möchten?

Haller: Verdi: Abigaille in „Nabucco“ und Lady Macbeth – wenn überhaupt, dann aber erst in ferner Zukunft. Das hängt natürlich davon ab, wohin sich die Stimme entwickeln wird in den nächsten Jahren.

Sie kann wachsen, im schlimmsten Fall ruiniert man sie. Es ist sehr individuell.

Im Belcanto gibt es Rollen, die ich noch

top: Wie halten Sie sich neben dem Stimmtraining körperlich fit?

Haller: Ein bisschen Fahrradfahren, ein bisschen Gymnastik, alles, was andere Leute auch machen. Sport ist immer gut und wichtig. Ich schwimme auch gerne. Das finde ich fantastisch, auch wegen des Atmens. Früher habe ich Synchronschwimmen trainiert. Das war heftig und schwierig, aber auch wunderbar.

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top: Kochen Sie dann auch Ihre jeweilige Landesküche hier?

Haller: Oh Gott, ich kann nicht gut kochen. Ana lädt mich ein, um etwas Gutes zu essen.

Durlovski: Man kann hier ja auch alles finden, das ist überhaupt kein Problem. Außer der speziellen mazedonischen roten Paprika, die Ajvarka. Das ist die Paprika, aus der n man die Ajvar-Paste macht.

Die Fragen stellte Gabriela Rothmund

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kultur

Fotos: Stuttgarter Ballett

Erotische Performance

Faun Dark Glow

Mit der ersten Premiere der Spielzeit 2016/17 lud das Stuttgarter Ballett sein Publikum ein, sich auf vielfältige Weise durch Tanz verführen zu lassen. Der Abend begeisterte mit vier berauschenden Stücken – darunter Ur- und Erstaufführunge sowie Maurice Béjarts legendärer „Bolero“.

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erführung pur: Auf diesen Nenner lässt sich der vierteilige Ballettabend bringen, mit dem die Stuttgarter Compagnie erneut ihr Publikum begeisterte. Los ging’s gleich mit einer Uraufführung der Halbsolistin und Choreographin Katarzyna Kozielska, die zum ersten Mal eine größere Arbeit für die Bühne des Opernhauses geschaffen hat. „Dark Glow“ lautet der Titel ihres Balletts, das von der dunklen Seite der Verführung inspiriert ist. Angelehnt an persönliche Beobachtungen schildert Kozielska darin ihre Sicht auf die Verführbarkeit des Einzelnen und der Massen durch Medien, Religion, Politik und ihre Folgen. Für die zugegebenermaßen etwas sperrige Musik konnte sie dabei mit Gabriel Prokofjew den Enkel des berühmten Sergej Prokofjew als Komponisten für ein Auftragswerk gewinnen.

Der Mittelteil des Ballettabends vereinte zwei Stücke, deren Ursprung bei Serge Diaghilevs legendären „Ballets Russes“ liegt, neu interpretiert von zwei der spannendsten Choreographen der Gegenwart: Sidi Larbi Cherkaoui und Marco Goecke.

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Beide studierten das Stück nun mit den Tänzern des Stuttgarter Balletts für seine Stuttgarter Erstaufführung ein. Das Thema des Original-Balletts aufgreifend, lässt Cherakoui in seinem Stück einen Faun und eine Nymphe aufeinandertreffen, Halbwesen der griechischen Mythologie, teils Mann, teils Tier, teils Frau, teils Pflanze. Dazu erklang die Originalmusik von Claude Debussy, die von sehnsüchtigen, exotischen Klängen Nitin Sawhneys durchbrochen und ergänzt wurde.

Der Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts, Marco Goecke, widmete sich 2009 einem anderen Erfolgsstück des Tänzers

Bolero

Vaslav Nijinsky, nämlich „Le Spectre de la Rose“, kreiert 1911 von Michel Fokine im Auftrag des Impresarios Serge Diaghliev.

Fokines Ballett handelte von einem jungen Mädchen, das im Traum vom Geist einer Rose, die ihr ein Liebhaber geschenkt hat, zum Tanz verführt wird. Marco Goecke hat dieses Stück neu choreographiert und dabei die Originalmusik – Carl Maria von Webers „Aufforderung zum Tanz“ – mit „Der Beherrscher der Geister“ um ein weiteres Stück desselben Komponisten ergänzt.

Highlight zum Schluss: Maurice Béjarts legendärer „Bolero“ zur gleichnamigen Musik des französischen Komponisten Maurice Ravel. In Perfektion spiegelt sich die Struktur der berühmten Komposition in der Choreographie wider, in der ein Solotänzer die Melodie und die ihn umgebende Gruppe den Rhythmus verkörpern.

Aus den anfangs schlichten, sich wiederholenden Bewegungen des Solisten entwickelt sich, dem stetigen Crescendo der Musik folgend, ein hypnotischer, ekstatischer Tanz, dem sich das große Männer-Ensemble nach und nach anschließt. Die Solo-Partie, die sowohl von einem Mann, als auch von einer Frau getanzt werden kann, übernahmen in dieser Spielzeit unter anderem die drei Kammertänzer des Stuttgarter Balletts: Alicia Amatriain, Jan son Reilly und Friedemann Vogel.

Fotos: Stuttgarter Ballett

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kultur

Big Fat Ten

Fotos: Regina Brocke und Verena Ecker

Zum zehnjährigen Bestehen seiner Dance Company lud Eric Gauthier zur großen Geburtstagsparty ins Theaterhaus. Das Programm begeisterte mit sieben Arbeiten internationaler Starchoreographen – darunter fünf Uraufführungen sowie ein von Eric Gauthier inszenierter Rückblick auf die ersten zehn Jahre.

S

ie ist ein einziger Erfolg, die Geschichte von Gauthier Dance, der 2007 von Eric Gauthier gegründeten Theaterhaus-Company. Seit zehn Jahren begeistern die Tänzerinnen und Tänzer um den gebürtigen Kanadier ihr Publikum mit atemberaubenden Choreographien. Schnell avancierte das mit dem Deutschen Tanzpreis 2011 in der Kategorie „Zukunft“ gekürte Ensemble zur festen Größe in der Kulturszene von Stuttgart und der Region. Mit ihrem ansprechenden Repertoire tourt die Company national und weltweit. Anfang März wurde nun im Theaterhaus der 10.

Geburtstag gefeiert.

Der sympathische Tänzer ging bei dieser Gelegenheit auch ausführlich auf die Ent-

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stehung seiner Dance Company ein. Nach 13 Jahren beim Stuttgarter Ballett sei ihm klar geworden, sein Leben zu ändern. „Ich war besessen von der Idee, frei zu sein und als Direktor meiner eigenen Compagnie neue Ideen zu entwickeln“, blickte Eric Gauthier zurück. Also ging er seinerzeit mit dem Wunsch, gemeinsam mit Egon Madsen eine Produktion auf die Beine zu stellen, zu Theaterhaus-Chef Werner Schretzmeier. Dieser war begeistert und gab Gauthier die Chance, seinen Traum zu verwirklichen. So wurde 2007 die Theaterhaus-Company Gauthier Dance gegründet. Mit großer Leidenschaft kämpft Gauthier seitdem auch um Sponsorengelder und Zuschüsse für seine Truppe, wobei ihm zweifelsohne zugutekommt, dass er es mit seiner fröhlichen und offenen Art immer wieder aufs Neue schafft, die Menschen für sich einzunehmen.

Getanzt wurde bei der Geburtstagsparty selbstverständlich auch. Die gezeigten Stücke sollten dabei nicht nur die stilistische Bandbreite von Gauthier Dance de-

monstrieren. Eric Gauthier legte diesmal auch noch mehr Wert als sonst auf die Auswahl der Künstler – drei von ihnen haben bereits erfolgreich mit der Company gearbeitet: Alejandro Cerrudo, Itzik Galili und Johan Inger. Darüber hinaus begeisterte der Abend mit Choreographien von Andonis Foniadakis, Nacho Duato, Marie Chouinard. Last but not least schloss Eric Gauthier den Kreis mit einer ganz besonderen Uraufführung. Der Erfolg seines Ballet 101, das mittlerweile Eingang ins Repertoire weltweit bedeutender Ballettkompanien gefunden hat, ermutigte den damaligen Tänzer am Stuttgarter Ballett, einen künstlerischen Neustart zu wagen.

Zum Geburtstag präsentierte er nun den logischen Nachfolger: Ballet 102. Das Geburtstagsprogramm ist im Theaterhaus nochmals vom 10. bis 14. Mai zu sehen. n

Eric Gauthier mit Theaterhauschef Werner Schretzmeier

Verzichtet auf nichts.

Das aber konsequent.

Der neue 911 Carrera GTS. Die neuen 911 GTS Modelle sind ab sofort bestellbar und können erstmalig live bei unserem Aktionstag „Faszination Porsche“ am Samstag, 01.04.2017 im Porsche Zentrum Böblingen erlebt werden.

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kultur

„Damit werden die jazzopen 2017 ein Stück weit zu „Jones-Festspielen“, so Jürgen Schlensog, Promoter des Festivals. „Wir schmunzeln selbst ein wenig über die Namensgleichheiten im diesjährige Lineup, das mit Norah, Quincy und Tom dem Namen Jones alle Ehre macht“.

Foto: Peter Steinheißer

2017 wird erstmals der Innenhof des Alten Schlosses (OpenAir) zur jazzopen-Bühne. „Wir freuen uns sehr, neben dem Neuen Schloss nun auch das Alte Schloss bespielen zu dürfen. Ein solch geschichtsträchtiger Ort bietet mit seinem prachtvollen Arkadenhof eine tolle Kulisse für jazzopen-Konzerte“, so Schlensog. Dort gastieren Lee Ritenour & Dave Grusin, Bob Geldof, Jazzlegende Herbie Hancock und Kamasi Washington.

Be Jazz Be Open

Doch die 24. Auflage des Festivals, das von der Sparda-Bank Baden-Württemberg, Allianz Deutschland, Mastercard und BMW unterstützt wird, hat noch Einiges mehr zu bieten:

jazzopen stuttgart 2017: Über 30 Konzerte in zehn Tagen auf sechs Bühnen mit 40.000 erwarteten Besuchern

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Auf der Hauptbühne des Festivals im Ehrenhof des Neuen Schlosses werden vor der eindrucksvollen Kulisse des Stuttgarter Schlosses einmalige Konzertabende zu erleben sein: Norah Jones & Jamie Cullum eröff nen am 12. Juli gemeinsam die Schlossplatz-Bühne. Am 14. Juli laden Buddy Guy, Steve Winwood und Beth Hart gemeinsam zu einer Blues-RockNight und am 16. Juli wird Musiklegende Quincy Jones gemeinsam mit George Benson, Dee Dee Bridgewater, Jacob Collier, der SWR Bigband und dem Stuttgarter Kammerorchester den Abend gestalten.

Außerdem werden Weltstar und Entertainer Tom Jones am 15. Juli und Jan Delay mit seiner Disko No.1 & Friends feat.

Denyo und Samy Deluxe am 13. Juli auf dem Schlossplatz auftreten.

Zum zweiten Mal wird das Scala Ludwigsburg als Festivalbühne mit dabei sein.

Hier treten der Soulmusiker Michael Kiwanuka und Jazz-Pianist Chilly Gonzales auf. Erneut bespielt wird auch die Liederhalle. Hier laden Wayne Shorter und Chucho Valdés zur langen jazznight. Zum Festival-Auftakt wird erneut die German Jazz Trophy im Eventcenter SpardaWelt verliehen – dieses Jahr an Abdullah Ibrahim – weitere Konzerte geben hier Manu Katché & Christian McBride, das frisch gegründete Ensemble und Snarky Puppy Spin off Bokanté und Yellowjackets, sowie die Allotria Jazz Band & Royal Groovin’ mit Bandleader Karl Friedrich von Hohenzollern. Außerdem präsentiert am 11. Juli ein hochkarätiges 10-köpfiges Ensemble mit „Jazz – The Story, 100 Jahre

Foto: Greg Gorman

ie jazzopen sind in zwei Jahrzehnten eines der wichtigsten und attraktivsten Festivals Deutschlands geworden und stehen in Europa als Marke mit Strahlkraft gleichberechtigt neben anderen großen Jazzfestivals wie Montreux, Rotterdam oder Vienne. Von 7. bis 16. Juli präsentiert das Festival unter dem Motto „Be Jazz be Open“ an 10 Tagen und auf sechs Bühnen zum 24. Mal Künstler internationaler Klasse der Jazz-, Blues-, Soul- und Pop-Szene und verwandelt so die Landeshauptstadt wieder in einen Hotspot für Musikfans.

Tom Jones

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Quincy Jones

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Norah Jones

kultur

Jazzgeschichte“ eine multimediale Performance, die sich ganz der Jazzgeschichte widmet. Wie immer als Herzstück des Festivals präsentiert der BIX Jazzclub über die gesamte Festivaldauer ausgesuchte Künstler in intimer Atmosphäre, darunter Camille O’Sullivan, Joey DeFranJürgen Schlensog cesco oder Melingo. Als besonderes Highlight wird 2017 auch die Domkirche St. Eberhardt von Jason Moran bespielt. Monsignore Dr. Christian Hermes, Stadtdekan der katholischen Kirche in Stuttgart, wird das Konzert mit Lesungen unter dem Motto „I had a dream – gelebte Nächstenliebe und Toleranz“ begleiten.

Sieger Süddeutschland

Auch der Nachwuchs hat seinen festen Platz im Festivalprogramm: Am Sonntagvormittag des 9. Juli gibt es bei „Jazz für Kinder – Family Matinée“ in der SpardaWelt Programm für die kleinen Gäste mit anschließendem Trickfilmworkshop, in Kooperation mit dem Internationalen Trickfilmfestival. Zum 9. Mal werden 2017 außerdem im Rahmen des Projekts „Playground BW“ Nachwuchsbands zur Eröffnung einiger Abende auf die großen Bühnen eingeladen. „Wir freuen uns auf ein ausgewogenes Programm zwischen Jazz und anderen Genres und auf über 30 hochkarätige Konzerte.

Und wer die Zeit bis zum Festival überbrücken möchte, dem kann ich unsere neue Doppel-CD ‚jazzopen Vol. 2‘ empfehlen“, so Schlensog. Das Doppelalbum präsentiert einen einmaligen Querschnitt von 26 Künstlern und Songs, die in den letzten acht Jahren mit teilweise einzigartigen und legendären Auftritten die jazzopen bereichert haben.

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Das gesamte Festivalprogramm, Infos zu Tickets mit und ohne Catering sowie den übertragbaren Festivalpässen gibt es online n nachzulesen unter www.jazzopen.com.

Foto: Peter Steinheißer

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Helene Fischer

begeistert

Nahezu 10.000 Besucher der Stuttgarter Hanns-Martin-SchleyerHalle erlebten am 3. März eine exklusive Bankier Party mit dem unangefochtenen Superstar der deutschen Musikszene, Helene Fischer. In einem Exklusivkonzert für Kunden und Mitglieder der Volksbank Stuttgart eG lieferte das Ausnahmetalent eine furiose, von den Zuschauern frenetisch bejubelte Bühnenshow ab.

M

it einer grandiosen Version von Robby Williams‘ „Let me entertain you“ als Opener zog Helene Fischer ihre Fans sofort in ihren Bann und ließ von Anfang an kei-

Freute sich sichtlich über das Exklusivkonzert für Kunden und Mitglieder: Vorstandsvorsitzender Hans R. Zeisl mit einer gut gelaunten Helene Fischer

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ne Zweifel daran, warum sie als deutscher Superstar von internationalem Format gilt.

Während ihres spektakulären Auftritts präsentierte die 32-jährige Ausnahmekünstlerin, die allein in Deutschland mehr als zehn Millionen Tonträger verkauft hat, eine atemberaubende Abfolge ihrer zahlreichen Hits, die vom textsicheren Publikum begeistert mitgesungen wurden.

Atemlos, euphorisiert und am Ende restlos begeistert ließ Helene Fischer schließlich ihr Publikum nach insgesamt zweieinhalb Konzertstunden in der Stuttgarter Nacht zurück.

Das Konzertereignis in der Stuttgarter Schleyer-Halle, das die Volksbank Stuttgart eG insgesamt fast 10.000 Kunden und Mitgliedern exklusiv ermöglicht hatte, erleichterte Helene Fischer-Fans

8 Trucks voll mit Konzert- und Lichttechnik hatten einen Tag zuvor das aufwändige Spektakel nach Stuttgart gebracht; darunter auch das goldfarbene Mikrofon der Sängerin.

die Wartezeit bis zu ihrer anstehenden Arena-Tournee 2017/2018, die im September beginnen wird. Im Vorprogramm hatte Glasperlenspiel, die deutsche Elektropop- und Singer-Songwriterband aus Stockach, bereits für Partystimmung gesorgt. Das Duo Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg ist in Verbindung mit Helene Fischer wohlbekannt, waren sie doch bereits 2015 als Vorband der Stadin on-Tour „Farbenspiel“ unterwegs.

Mehr als nur eine Vorgruppe: das Duo Glasperlenspiel sorgte mit Chart-Hits wie „Geiles Leben“ für erste Konzerthöhepunkte (mit Abendmoderator Michael Antwerpes).

Farbenspiel lautete nicht nur der Album-Titel, sondern war auch Bühnenprogramm

Banking

kultur

Würdigung herausragender

Ulrike Groos

Von 18. März bis 18. Juni stellen im Kunstmuseum Stuttgart die für den diesjährigen Sparda-Kunstpreis von der Jury nominierten Künstlerinnen Leni Hoffmann Myriam Holme und Corinne Wasmuht ihre Werke aus. Während der Laufzeit der Ausstellung bestimmt eine weitere Jury die diesjährige Preisträgerin. Zudem wird am Ende der Ausstellung ein von der Sparda-Bank ausgelobter Publikumspreis vergeben. top magazin sprach mit der Museumsdirektorin Dr. Ulrike Groos über die Bedeutung dieses Preises.

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Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

mit den großen, bekannten Namen und Themen, als dass sie ein Wagnis eingehen und das Junge oder Neue oder oft noch Unbekannte fördern. Zum ersten Mal fand dann die Vergabe des Preises 2013 in unserem Museum statt. top: Welchen Stellenwert nimmt dieser Preis im nationalen Vergleich ein?

Groos: Der Preis ist mit 20.000 Euro im nationalen Vergleich sehr gut dotiert. Seit dem 2. Sparda-Kunstpreis im Jahr 2015 gibt es zusätzlich einen ebenfalls von der Bank finanzierten Publikumspreis, den der neue Vorstandsvorsitzende Martin Hettich und sein Marketingleiter Andreas Küchle angeregt hatten und der von den Besuchern der Ausstellung sofort mit großer Beteiligung angenommen wurde. Im Vergleich zu anderen Auszeichnungen stellt bei unserem Preis der Bezug zum Land Baden-Württemberg in doppelter Hinsicht eine Besonderheit dar. Zum einen werden Künstlerinnen und Künstler ungeachtet ihres Alters berücksichtigt. Wir wollten uns bewusst weder auf einen Förderpreis für junge Kunst noch auf die Würdigung ei-

© Corinne Wasmuht

top: Frau Dr. Groos, 2017 vergeben die Sparda-Bank Baden-Württemberg und das Kunstmuseum Stuttgart zum dritten Mal den gemeinsam ins Leben gerufenen Kunstpreis „Kubus. Sparda-Kunstpreis im Kunstmuseum Stuttgart“. Welche Motivation hat seinerzeit seitens des Kunstmuseums dazu geführt, sich hier aktiv einzubringen?

Groos: Die Idee für diese Zusammenarbeit geht auf 2010 und die ersten Monate meiner Tätigkeit als Direktorin des Kunstmuseum Stuttgart zurück, nachdem ich bereits in Düsseldorf erfolgreich mit der dortigen Sparda-Bank kooperiert hatte. Über einen Kontakt erhielt ich Verbindung mit der Vorstandsetage der Sparda-Bank BW, traf den damaligen Vorstand und seinen Vorsitzenden Dr. Thomas Renner und entwickelte gemeinsam mit dem Marketingleiter Günther Przyklenk ein Konzept für einen Preis mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst. Das ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit mehr, denn Banken oder Unternehmen generell schmücken sich in der Kulturförderung lieber

nes Lebenswerkes festlegen. Zum anderen wird als Voraussetzung für die Preisvergabe eine Ausstellung der drei nominierten Künstler realisiert, deren Werke dadurch eine öffentliche Präsentation erfahren. top: Welche Bedeutung hat dieser Preis für die Künstlerinnen und Künstler selbst? Fördert er das „Weiterkommen“ in diesem schwierigen Terrain?

Groos: Die Bedeutung für die ausgestellten Künstlerinnen und Künstler ist in der Tat sehr hoch. Für Jüngere, wie zum Beispiel 2013 für Katrin Mayer, kann die Ausstellung ein Sprungbrett sein. Sie war beim ersten „Kubus“ dabei und macht inzwischen international Karriere. Peter Vogel, der mit seinen interaktiven, musikalischen Arbeiten in Amerika und Japan ein Star ist und bei uns immer noch als Geheimtipp gehandelt wurde, konnte durch unsere Ausstellung 2015 in Baden-Württemberg und darüber hinaus einem großen Publikum bekannt gemacht werden. top: Leni Hoffmann, Myriam Holme und Corinne Wasmuht sind die nominierten Künstlerinnen für 2017? Gibt es aus Ihrer Sicht etwas, was dieses Trio eint?

Groos: Der verbindende Gedanke ist zwar die Malerei, aber es geht vor allem um die Frage, wie unterschiedlich mit dieser seit langem existierenden Gattung heute umgegangen wird, welche Techniken oder Materialien verwendet werden. Außerdem ist Malerei schon seit langem nicht mehr auf eine Leinwand beziehungsweise

© Myriam Holme

Foto: Wilhelm Betz

bildkünstlerischer Leistungen

kultur

auf eine Fläche begrenzt, sondern entfaltet sich auch in räumlichen Bezügen. Insofern erwarten wir uns gerade umgekehrt ein dynamisches Mit- und Nacheinander der Künstlerpositionen. top: Übernimmt das Kunstmuseum die jeweils preisgekrönten Werke dauerhaft in seinen Bestand?

Groos: Dank der finanziellen Möglichkeiten durch die Sparda-Bank BW können die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler entscheiden, ob sie eine neue Arbeit für die Ausstellung produzieren möchten oder Werke aus unterschiedlichen Schaffensperioden von anderen Museen und Privatsammlern ausleihen. Die neu produzierten Arbeiten sind häufig temporär und für einen bestimmten Ort konzipiert, da macht ein Ankauf keinen Sinn, auch Leihgaben aus anderen Häusern lassen sich nicht ankaufen.

Wenn es jedoch noch käuflich zu erwerbende Werke gibt und diese in unsere Museumssammlung passen, versuchen wir einzelne Arbeiten für uns zu sichern. So konnten wir beim letzten Mal neben einem Objekt des Preisträgers Peter Vogel auch die speziell für unsere Ausstellung entwickelte, in Stuttgart gedrehte Video-Arbeit „Traces“ von Nevin Aladag ankaufen. Arbeiten der Künstlerin werden übrigens in diesem Jahr auf der Biennale in Venedig gezeigt, was uns besonders freut, denn als wir sie vor zwei Jahren in Stuttgart zeigten, war sie den meisten n hier noch nicht bekannt.

„Wir erwarten ein dynamisches Mitund Nacheinander der Künstlerpositionen“

Die Künstlerinnen Leni Hoffmann (geb. 1962 in Bad Pyrmont, lebt in Düsseldorf) studierte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Seit 2002 ist sie Professorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Hoffmanns Installationen verschränken den Innen- mit dem Außenraum unter Berücksichtigung der jeweiligen Besonderheiten der Ausstellungsorte, die sie durch gezielte Eingriffe künstlerisch hervorhebt.

Myriam Holme (geb. 1971 in Mannheim, lebt in Mannheim) studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Sie übernahm mehrere Gastprofessuren in Karlsruhe und München sowie Lehraufträge an renommierten Kunstschulen, darunter an der Kunstakademie Düsseldorf. Ausgangspunkt ihrer poetischen Gemälde und raumgreifenden Werke ist eine Untersuchung der Eigenschaften unterschiedlicher Materialien.

Corinne Wasmuht (geb. 1964 in Dortmund, lebt in Berlin und Karlsruhe) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf.

Seit 2006 ist sie Professorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Die Künstlerin fügt in ihren großformatigen Werken Fragmente der Wirklichkeit kaleidoskopartig zusammen. Grundlage ihrer Arbeiten ist ein sich ständig erweiterndes Archiv aus vorgefundenen Abbildungen.

Die Fragen stellte Matthias Gaul

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Drei Tanzschulen aus der Region Stuttgart eröffnete den Ball

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trifft rote Schleife Zweiter Weihnachtsball im Kursaal Bad Cannstatt mit 300 geladenen Gästen zu Gunsten der Aids-Hilfe Stuttgart

Marcus Gürne, Michael Antwerpes, Kamran Ehsani und Matthias Layher (v.li.)

Hans R. Zeisl (Mitte) mit Ehefrau Birgit und Tochter Denise umrahmt von Drag Queens.

Die Ehepaare Hamid, Koch-Heintzeler, Baur und Hettich

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ie Zahlen lassen auf horchen: In Deutschland leben momentan rund 87.000 Menschen mit dem HI-Virus, weltweit sind es etwa 37 Millionen. Mit ihrer Arbeit, der Viruserkrankung aktiv und präventiv entgegenzuwirken, nimmt die Aids-Hilfe Stuttgart eine wichtige Rolle in der gesamten Region ein. Seit 1988 findet jährlich am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag statt, weshalb besonders im Monat Dezember immer mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen weltweit an die Krankheit erinnert und dazu aufgerufen wird, aktiv zu werden und Solidarität mit den von HIV betroffenen Menschen zu zeigen.

Eine dieser Veranstaltungen ging vor Weihnachten zum zweiten Mal sehr erfolgreich über die Bühne: der Weihnachts-

Die Organisatoren: Ehepaar Ehsani mit Tochter Shirin Ramsaier

Stefan Kaufmann mit Ehemann Rolf Pfander

ball, der seitens der S.Punkt Marketing & Event GmbH von Shirin und Kamran Ehsani organisiert wird. Durfte sich die Aids-Hilfe bei der Premiere im Jahr 2015 über eine Spende von 15.500 Euro freuen, waren es diesmal satte 20.000 Euro. Dazu beigetragen haben über 300 Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik, die im herlich geschmückten Kursaal Bad Cannstatt einen stimmungsvollen Abend erlebten.

Die Spenden des Abends kommen insbesondere dem Projekt „UJus – Unverklemmte Jugendliche“ zu Gute. Besagte Jugendliche lassen sich dabei als Multiplikatoren ausbilden, um ganz gezielt in ihrer Altersklasse Präventionsarbeit in Schulen, Vereinen und Universitäten zu leisten. n

Ehepaar Boschatzke mit Cacau und seiner Frau

Franziska De Ver, Thomas Niemann, Sara Berger, Max H. Schaber und Ehepaar Herschlein

RZ-Top

B e t t Yu u t o u n d B e i s t e l l t i s c h O k i v o n Wa l t e r K n o l l , L e u c h t e S p o k e s v o n Fo s c a r i n i , S t o f f M a d a m e d u B a r r y v o n R u b e l l i

SO SCHÖN, SIE WERDEN FREIWILLIG KEIN AUGE MEHR ZUMACHEN.

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22.02.17 16:24

Chris Fleischhauer, Stefan Kaufmann, Laura Halding-Hoppenheit, Rolf Pfander, Frank Zimmermann und Steffen Schneider (v.li.

Ort der

Toleranz

Der Kings Club ist eine Stuttgarter Institution und seit 40 Jahren ein Mekka für alle Schwulen und Lesben aus ganz Deutschland.

Um den Club und seine Galionsfigur Laura Halding Hoppenheit gebührend zu würdigen, kamen rund 600 Gäste zum großen Geburtstagsempfang ins Stuttgarter Rathaus.

O

bwohl der Kings Club offiziell im Jahr 1977 seine Pforten öffnete, gibt es ihn schon etwas länger. 1976 mussten die Gäste allerdings noch heimlich durch eine

Laura zusammen mit Harald Glööckler und Dieter Schroth

Hintertür ins Innere geschleust werden.

Trotzdem, oder gerade deswegen, war die Gästeliste des KC schon immer exklusiv: Hollywood-Star Helmut Berger, Modezar Harald Glööckler, Travestie-Stars wie Lilo Wanders und Romy Haag oder Promi-Friseur Udo Walz waren in den vergangenen zwei Jahrzehnten dort Stammgäste. Und mittlerweile ist der Club längst zu einem Ort der Toleranz und der Gleichstellung für homo-, bi- und transsexuelle Menschen aus der ganzen Republik geworden, was zum großen Teil der Verdienst von Club-Chefin und Stadträtin Laura Halding-Hoppenheit ist. „Laura hat stets Brücken geschlagen und Berge versetzt. Und das nicht nur in

Stuttgart“, stellte Bürgermeister Werner Wölfle bei der Jubiläumsfeier im Großen Sitzungssaal des Rathauses klar. Die einstmals Ausgegrenzten seien heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Auch der CDU-Abgeordnete Stefan Kaufmann würdigte die Club-Chefin: „Sie hat unsere Stadt reicher gemacht – an Mitmenschlichkeit, Toleranz und Vielfalt.“ Der Kings Club sei „stets ein Ort der Begegnungen gewesen“, resümierte Kaufmann weiter. Er selbst habe dort sein Outing vollzogen.

Brigitte Lösch von den Grünen nannte Laura Halding-Hoppenheit eine „unerbittliche Kämpferin für Menschen, die wegen ihrer sexuellen Identität diskriminiert würden.“ Zur Feier ins Rathaus war auch der Gründer der Deutschen Aids-Stiftung Pfarrer Rainer Ehlers erschienen - nicht im Talar, sondern in Lederkluft. „Lauras Einfluss reicht heute bis nach Hamburg“ erklärte er. Dort war Ehlers von 1994 bis 2004 als erster Aids-Pastor tätig.

Da der Sitzungssaal und die Empore nicht genügend Platz für die 600 Anwesenden bot, wurden die Reden auch in den Kleinen Sitzungssaal übertragen. Nach dem offiziellen Teil der Jubiläumsparty, dem Gesang des Chors Rosa Note sowie den Saxophonklängen von Sir Waldo Weathers schwelgten die Gäste beim Sektempfang im Rathaus weiter in Erinnerungen. Für einige ging es danach noch in den Kings n Club, um dort weiter zu feiern.

Laura zusammen mit Thomas Bergmeister, dem Begründer des Kings Club 58

Frühjahr 2017 ·

Lilo Wanders und Wommy Wonder

Boris Mönnich

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CITY OF INNOVATIVE LIVING

23.02.17 09:15

kultur

Bruder Christophorus

spricht Klartext

Fotos: Wolfgang List

Es geht jedes Mal heiß her, wenn Kabarettist Christoph Sonntag in seiner schwäbischen Fastenpredigt „Das jüngste Ger(i)ücht“ den Mächtigen aus Politik und Wirtschaft gehörig die Leviten liest. Über 1500 Besucher kamen Anfang März zur SWR-TV-Aufzeichnung in die Alte Kelter nach Fellbach.

ag mit Ministerpräsident

Nach dem Fassanstich: Christoph Sonnt Winfried Kretschmann

Ehepaar Bilger, Andrea Verpoorten, Thomas Bareiß und Eberhard Gienger ˜v.li.°

Thomas Strobl und Peter Boudgoust

I

n Bayern gibt es seit dem 19. Jahrhundert die Tradition des „Derblecken“.

Diese geht auf die Begrüßung von Gästen durch ihren Wirt zurück, der früher noch alle Dorfbewohner persönlich kannte und mit den im Ort kursierenden Geschichten bestens vertraut war. Seit fünf Jahren übernimmt Kabarettist Christoph Sonntag diese Aufgabe und läutet seitdem als Bruder Christophorus im Büßergewand die Fastenzeit im Ländle ein.

Ganze neun Schläge benötigte Ministerpräsident Kretschmann vor der Aufzeichnung zum Anstechen des Bierfasses, das traditionell helfen soll, die Fastenzeit zu überbrücken. Bei Starkbier von Schwaben Bräu, Schillerwein und Gaisburger Marsch bekam die anwesende Politik-Prominenz dann wieder ordentlich einen Spiegel vorgehalten. Dafür, dass Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn nicht anwesend war, hatte Gastgeber Sonntag eine einfache Erklärung: „Isch doch klar, der muss die Kehrwoche auf der B14 machen!“ Vom Feinstaubalarm in Stuttgart über die aktuelle Stausituation bis hin zum Werkeln der Grün-Schwarzen Koalition war kein politisches Thema vor Christoph Sonntag sicher. Die Landesvertreter nahmen es locker und mit Humor. Doch einen von ihnen traf es dieses Mal besonders hart und häufig: Den Landesvorsitzenden der CDU Thomas Strobl, der laut Sonntag sarkastisch

Susanne Eisenmann, Muhterem Aras und Karin Maag ˜v.li.° Frank Nopper, Christine Strobl und Joachim Pfei˛er ˜v.li.°

„eine diebische Elster sei, die gerne mal ein paar Ideen am rechten Rand klaue“. Warum gerade Strobl so viel einstecken musste, erklärte der Gastgeber nach der Show: „Unser Ministerpräsident ist auf eine sehr sympathische Art und Weise spröde. Herr Strobl dagegen ist ein eher kantiger und intellektueller Typ. So einen kann man sich als Kabarettist ganz anders vornehmen“.

Unterstützt wurde Sontag von zahlreichen Freunden und Kollegen, die in ihren Rollen in einem Fitnessstudio ganz schön ins Schwitzen gerieten: Annette Postel, Thomas Schreckenberger, Petra Binder und Doris Reichenauer vom Duo „Dui do on de Sell“ sowie Özcan Cosar. Parodistische Highlights gab es vom Wanke Ensemble und deren tierischen Politikerpuppen, die in einer Sauna über diverse Themen der Landespolitik philosophierten. Unter anderem über das Motto der Bildungspolitik: „Kein einziges Kind darf zurückbleiben! Sondern nur alle zusammen.“ Den Puppen lieh auch in diesem Jahr der SWR3-Comedian Andreas Müller seine Stimmen. Passend zur ausgelassenen Stimmung der Fastenpredigt spieln te die schwäbische Band Erpfenbrass.

Boris Mönnich

Murat Altuntas, Michael Perner, Esther Fingerle, Barbara Burger und Winnie Klenk ˜v.li.°

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Fotos: Wolfgang List

event

Es fanden wieder diverse Ehrungen statt

Sloggi bei der Begrüßung

Grandiose

Gaudi

Die Prunksitzung der Zigeunerinsel mit über 500 Aktiven in der fast ausverkauften Liederhalle begeisterte auch 2017 mit einem abwechslungsreichen Programm.

Michael Schneider, Thomas Haas, Jens Rück und Stefan Lendl ˜v.li.°

Stefan Kaufmann, Karin Maag und Günther Oettinger ˜v.li.°

R

und um Fasching jagt mittlerweile auch in Stuttgart eine Veranstaltung die nächste. Doch es gibt Events, die aus dieser Programmdichte herausragen – und dazu zählt seit Jahren die Prunksitzung der Zigeunerinsel. Auch 2017 hatten die Verantwortlichen wieder einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Abend auf die Beine gestellt. Bei dieser Gelegenheit wurde übrigens der frisch gebackene EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger von der CDU-Bundestagsabgeordneten Karin Maag zum Ehrensenator der Gesellschaft Zigeunerinsel ernannt. Martin Alber, Vorstandsmitglied von Stuttgarter Hofbräu, bekam die Sonderehrung des LWK Baden-Württemberg verliehen.

Das Programm der von Präsident Thomas Haas und Vizepräsident Jens Rück moderierten Veranstaltung war wie in den Vorjahren mit zahlreichen Highlights gespickt. Die Stargäste Frl. Wommy Wonder, Özcan Cosar, der Zwerg vom Berg

und Jeannine Rossi begeisterten das Publikum ebenso wie Hofnarr Luigi und Ex-Baroness Tina. Musikalisch wurde der Abend durch die Big Band „TopTeam“ in bewährter Art und Weise begleitet. Kurz nach Mitternacht endete die Prunksitzung mit dem großen Finale und allen Aktiven auf der Bühne traditionell mit der von Werner „Sloggi“ Find gesungenen Hymne der Zigeunerinsel „Ich bin ein Zigeuner“.

Die Zigeunerinsel wurde übrigens 1910 als Bürgerverein im Stuttgarter Westen gegründet. Dem Karneval widmete sich die Zigeunerinsel so richtig aber erst in der Nachkriegszeit. 1953 wurden für die Faschingszeit erstmals ein Zigeuner-Baron und eine Zigeuner-Baronesse gekürt, die Gründung des Spielmannszugs erfolgte 1958. Seitdem ist die Gesellschaft aus dem Faschingsleben Stuttgarts nicht mehr wegzudenken. Darüber hinaus treten die Aktiven bei nationalen und internationalen Karnevalsveranstaltungen auf. Den Elferrat erkennt man an seinem Ornat aus violettem Sakko mit schwarzem Schalkragen, weißem Smokinghemd mit schwarzer Fliege und schwarzer Smokinghose. Schlachtruf ist – entsprechend der Symbolfigur Tschä-Hoile – ein dreimaliges Tschä-Hoi. Tipp: Bereits jetzt können die Karten für die nächste große Prunkfestsitzung am n 3. Februar 2018 gesichert werden.

Luigi in seinem Element 62

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Ehepaar Zeisl

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Fotos: Wolfgang List

sport

Tennis-Gala in der Porsche-Arena Der Porsche Tennis Grand Prix lockt vom 22. bis 30. April wieder die besten Tennisspielerinnen der Welt in die Stuttgarter Porsche-Arena.

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raum-Besetzung zum 40. Jubiläum: Beim Porsche Tennis Grand Prix 2017 werden acht Top-10-Spielerinnen in der Porsche-Arena aufschlagen – darunter Angelique Kerber, Agnieszka Radwanska,

Simona Halep und Svetlana Kuznetsova.

Ihr Comeback feiert in Stuttgart außerdem die wegen Dopings längere Zeit gesperrte Maria Sharapova, die den Porsche Tennis Grand Prix in den Jahren 2012, 2013 und 2014 gewonnen hat. „Ich kann es kaum erwarten, alle meine großartigen Fans zu sehen und wieder das zu tun, was ich liebe“, sagt der russische Superstar im Damentennis. Zahlreiche Überraschungen gibt es auf jeden Fall auch wieder abseits der Courts. Dafür sorgt ein attraktives Rahmenprogramm mit einem bunten Mix aus Sport und Unterhaltung. Der Porsche Tennis Grand Prix, das ist seinen Machern wichtig, soll schließlich auch 2017 wieder ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie werden. So lädt zum Beispiel wie jedes Jahr das Sport- und Lifestyle-Village mit kulinarischen Köstlichkeiten und zahlreichen Shops zum ausgiebigen Einkaufsbummel ein.

Highlight gleich am Montag ist die „Celebration Night“, die wie das gesamte Turnier unter dem Motto „40:LOVE“ steht.

Auf vergoldetem Centre-Court erwartet die Besucher hochkarätige Unterhaltung.

Das Stuttgarter Ballett und Künstler des Cirque du Soleil werden die Arena ins Schwärmen bringen. Für passende musikalische Untermalung ist ebenfalls gesorgt. Zudem wird es historisch: Mit Tracy Austin, der Siegerin des ersten Porsche Tennis Grand Prix, und der derzeitigen Titelverteidigerin Angelique Kerber sind 40 Jahre herausragende Tennisgeschichte unter einem Dach vereint.

Karten für den Porsche Tennis Grand Prix gibt es beim Easy Ticket Service unter der Telefonnummer 0711 255 55 55. Weitere Informationen zum Turnier finden Sie unter www.porsche-tennis.de oder auf der n Porsche Tennis-Facebook-Seite.

sport news Deutsche Damen im Fokus Im Mai startet die Damen-Mannschaft des TEC Waldau in die neue Bundesliga-Saison.

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Foto: Hasenkopf

er TEC Waldau Stuttgart hat wenige Wochen nach der Zusage von Anna Lena Friedsam mit Mona Barthel eine weitere deutsche Spitzenspielerin für die Bundesliga-Saison 2017 verpflichtet. Die 26-Jährige stand im März 2013 bereits auf Rang 23 der WTA-Rangliste und kann in ihrer Laufbahn auf drei Turniersiege auf der WTA-Tour in Hobart, Paris und Bastad zurückblicken. Mit den beiden Neuzugängen sowie den festen Größen Laura Schaeder, Anna Zaja, Lena Rüffer und Anna Gabric verfügt der TEC Waldau über sechs deutsche Spielerinnen, von denen mindestens vier immer eingesetzt werden sollen.

Die deutsche Vizemeisterin Laura Schaeder

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Dazu kommen einige ausländische Spielerinnen, die schon mehrere Jahre für die

Waldau spielen und mit guten Erfolgen in die neue Saison gestartet sind. So gewann Katerina Siniakova zum Jahresauftakt mit Siegen über die Top-10-Spielerinnen Halep und Konta das WTA-Turnier in Shenzhen; Ana Bogdan qualifizierte sich in Melbourne für das Hauptfeld und Katarzyna Piter gewann ein ITF-Turnier in den USA. Neu im Ausländerbereich sind Stefanie Vögele aus der Schweiz und die talentierte Türkin Ipek Soylu. Mit diesem Kader soll frühzeitig der Klassenerhalt in der Liga gesichert werden.

Die Heimspiel-Termine auf der Waldau: Freitag, 19. Mai, 13 Uhr gegen Radolfzell; Freitag, 9. Juni, 13 Uhr gegen Karlsruhe Rüppurr und Sonntag, 11. Juni, 11 Uhr n gegen Hamburg.

sport

Grandioser Erfolg Ende Januar durften die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart in Mannheim ihren dritten Pokaltitel bejubeln.

10.000 Volleyballfans, darunter über 1.100 aus Stuttgart, waren Ende Januar nachMannheim gepilgert, um die Besten der Besten beim DVV-Pokalfinale in der SAP Arena anzufeuern. Nach 2011 und 2015 in Halle/Westfalen sicherten sich dabei die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart den dritten Pokaltitel. Damit wurde ein großer Traum wahr – ein Traum, der aber in der ersten Hälfte des Matches mehr als gefährdet war. Denn mit dem SSC Palmberg Schwerin traf das

Team von Allianz MTV Stuttgart auf den Tabellenführer der Volleyball-Bundesliga und somit auf einen sehr starken Gegner.

Nach einem Rückstand von 0:2 Sätzen schafften Renáta Sándor, Wanna Buakaew & Co. am Ende ein beeindruckendes 3:2.

Der Pokalsieg reiht sich ein in die Erfolgsgeschichte des Vereins, der unter anderem die Deutsche Vizemeisterschaft in den letzten beiden Jahren, den Gewinn des DVV-Pokals im Jahr 2015 und die Vi-

zepokalmeisterschaft 2016, die Teilnahme an der Volleyball Champions League 2015/16 oder den Sieg im VBL-Supercup im Oktober 2016 in Berlin für sich verbuchen kann. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Verein ist zweifelsohne auch die im April 2011 eingeweihte SCHARRena unter der Untertürkheimer Kurve der Mercedes-Benz Arena, wo die Bundesliga-Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart ihre Heimspiele austragen. Die SCHARRena ist eine der schönsten Multifunktionshallen Deutschlands für über 2.000 Zuschauer. Und hier steht nun auch bis zum nächsten DVV-Pokalfinale am 4.

März 2018 der jüngst gewonnene Pokal. n

Die Sparda-Bank Baden-Württemberg steht ihren Kunden nicht nur als Wirtschaftspartner zur Seite, sondern teilt auch das kulturelle und soziale Engagement mit Ihnen.

KUNST für die REGION

2017 wird der von der SpardaBank Baden-Württemberg und dem Kunstmuseum Stuttgart gemeinsam ins Leben gerufene »Kubus. SpardaKunstpreis im Kunstmuseum Stuttgart« zum dritten Mal an eine Künstlerin oder einen Künstler mit Bezug zum Land Baden-Württemberg vergeben.

Wir wünschen allen Besuchern viel Freude bei der Ausstellung.

www.spardawelt.de

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Fotos: Wolfgang List

sport

Hermann Ohlicher, Hartmut Jenner, Martin Schäfer, Wolfgang Dietrich, Wilfried Porth und Franz Reiner (v.li.)

Jochen Röttgermann, Jan Schindelmeiser, Wolfgang Dietrich und Stefan Heim (v.li.)

Auf der

Zielgeraden Die Einstellung stimmt: Wenn der VfB so weitermacht wie bisher in der Rückrunde, sollte einem schnellen Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga nichts mehr im Weg stehen.

Wolfgang Dietrich, Winfried Kretschmann und Dieter Zetsche (v.li.)

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Hansi Müller, Jochen Röttgermann, Karlheinz Förster, Jürgen Sundermann und Martin Schäfer (v.li.)

Oliver Wacker, Stefan Schmidt-Weiss jr., Michael Endress, Michael Kohler und Udo Hörr (v.li.)

Eric Gauthier, Wolfgang Dietrich und Fritz Kuhn (v.li.)

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Frühjahr 2017 ·

ie Winterpause hat den Profis des VfB Stuttgart offensichtlich gut getan. Mit mehreren Siegen sicherte sich die Mannschaft die Tabellenspitze, nur Hannover ist dem VfB auf den Fersen, der Abstand zum 3. Platz ist auf ein schönes Polster angewachsen. Die beiden Neuzugänge Julian Green und Josip Brekalo haben voll eingeschlagen und verstärken das Team auf wichtigen Positionen. So kann es weitergehen bis zum letzten Spiel am 23. Mai zu Hause gegen Würzburg. Bleibt zu hoffen, dass kein großer Einbruch mehr kommt und es am Ende nochmals eng wird. Aber VfB-Cheftrainer Hannes Wolf scheint seine Männer im Griff zu haben und die richtigen motivierenden Worte zu finden, damit die Einstellung auch in den verbleibenden Begegnungen stimmt.

„Wir haben das Ziel, Anfang August mit allen Arbeiten fertig zu sein“, sagt Martin Rau, Geschäftsführer der Stadion NeckarPark GmbH & Co. KG. Gemeinsam mit seinem Geschäftsführerkollegen Stefan Heim, Vorstandsmitglied für Finanzen beim VfB Stuttgart, gibt es einen großen Wunsch: Die Fußballfans und das VfBTeam sollen das neue Stadiondach mit einem Heimspiel in der 1. Bundesliga einweihen. Der Spielbetrieb im deutschen Fußball-Oberhaus startet am 18. August. n

Im Sommer bekommt die Mercedes-Benz Arena übrigens ein neues Dach. Gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Schlaich, Bergermann und Partner, die 1992 das markante Stadiondach geplant hatten, und den asp Architekten Stuttgart wurde die Baumaß-

Manfred Haas und Felix Magath

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nahme in den vergangenen Monaten vorbereitet. Dazu gehören auch Erhaltungs- und Korrosionsschutzarbeiten an den 40 Stützen und den Dachringsegmenten. Mit Ausnahme des inneren Dachringes, der 2011 beim Umbau zur Fußballarena ergänzt wurde, werden alle Dachfolien ausgetauscht.

Ergänzend zu den Baumaßnahmen an der Stahlkonstruktion und der Erneuerung der Dachmembran erfolgt auch die Optimierung des Entwässerungssystems. Die Kosten für die Baumaßnahmen belaufen sich auf insgesamt 9,75 Millionen Euro.

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Bodo Uebber und Karl Ma

Hartmut Engler mit seiner Verlobten Katrin

top WIRTSCHAFT UND FINANZEN Erfol˜reiche Unternehmen und Persönlichkeiten in Stutt˜art und der Re˜ion

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Vorsichtig

optimistisch Die Stuttgarter Niederlassung der Bank Julius Bär Europe AG gehörte auch 2016 zu den erfolgreichsten Standorten der traditionsreichen Schweizer Privatbank. Unter der Leitung von Björn Seemann hat sich Julius Bär zu einer festen Größe in Baden-Württemberg entwickelt und zählt zu den führenden Adressen, wenn es um die Vermögensverwaltung und Vermögensberatung für Privatkunden geht. Regelmäßig lädt das Bankhaus auch zu hochkarätigen Veranstaltungen wie unlängst etwa mit Janwillem C. Acket. Der eloquente Chefökonom der 1890 gegründeten Bank begeisterte rund 200 geladene Gäste im Hotel Le Méridien mit einer überaus fundierten Analyse respektive einem Ausblick auf das spannende Börsenjahr 2017.

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iskretion, Vertrauen und Gewissenhaftigkeit – vereint mit Fachkompetenz und globalem Know-how: Auf diesen Nenner lassen sich die Werte der Schweizer Privatbank Julius Bär bringen.

Werte, die auch im zwölften Jahr von der achtköpfigen Mannschaft der von Björn Seemann geleiteten Stuttgarter Niederlassung gelebt werden und maßgeblich zur Zufriedenheit der Kunden beitragen. Einen hohen Stellenwert genießt außerdem der Kontakt mit den Kunden über das alltägliche Bankbusiness hinaus. Ganz im Sinne einer Unternehmenskultur, die den Kunden als Partner betrachtet, werden für geladene Gäste im Rahmen der Reihe „Bär am Abend“ regelmäßig interessante Veranstaltungen auf die Beine gestellt.

Björn Seemann, seit 2006 Leiter der Stuttgarter Niederlassung der Privatbank Julius Bär, wartete zur Begrüßung der Gäste beim jüngsten Event im Stuttgarter Hotel Le Méridien mit einer ganzen Reihe interessanter Fakten des vergangenen Jahres auf.

Zugleich führte der erfahrene Bankmanager eindrücklich vor Augen, dass mehr oder weniger starke Schwankungen an den internationalen Märkten zur Regel geworden sind. „Umso wichtiger ist daher ein ganzheitlicher Beratungsansatz, um den individuellen Anforderungen der Kunden gerecht werden zu können“, so Seemann.

In der Tat war das Jahr 2016 geprägt von einer ganzen Reihe markanter Ereignisse, die sich mehr oder weniger stark auf die Entwicklung an den internationalen

Kapitalmärkten auswirkten. Als Schlagworte nannte Seemann unter anderem die Leitzinssenkung der EZB auf null Prozent, den Dax-Rutsch unter 9.000 Punkte, den Brexit, das Sinken der Renditen für USBonds auf ein Allzeittief und der zehnjährigen deutschen Bundesanleihen sogar unter null Prozent, die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten und schließlich das Scheitern des Referendums des italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi.

Die angesprochenen Schwankungen zeigte Seemann eindrucksvoll am Dax auf: Am 9. Februar 2016 lag der Dax bei 8.600 Punkten – seit Jahresbeginn war’s also mal satte 20 Prozent nach unten gegangen. Zwei Monate später hatte er dann wieder 10.400 Punkte erreicht, um nach dem Brexit um zwölf Prozent auf 9.200 Punkte abzusinken. Bis zum 1. Dezember 2016 ging’s dann insgesamt um 15 Prozent nach oben – im Vergleich zum Jahresanfang war der Dax aber immer noch im Minus. Erst in den vier letzten Wochen des Jahres wendete sich das Ganze ins Plus – der Dax konnte am Jahresanfang um sieben Prozent zulegen. „Gelassenheit sieht anders aus“, brachte Seemann die damit verbundenen Unsicherheiten für die Anleger auf den Punkt.

Populismus ist Trumpf

Das Julius Bär Team: Björn Seemann, Markus Beuttel, Michael Seher und Stephan Schmidt (hinten) sowie Melanie Habel, Ute Knorr, Peter Graf und Jeannette Kropp (vorne) 68

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„Das Terrain, auf dem wir uns momentan bewegen, ist ein einziges Minenfeld, und es besteht die große Gefahr, auf eine Tretmine zu geraten“, legte auch Janwillem C. Acket gleich zu Beginn seines Vortrags den Finger in die Wunde. Unter dem Titel

Georg Fundel, Björn Seemann und Fred Stradinger (v.li.)

Janwillem C. Acket

Björn Seemann

„Fragile Weltwirtschaft, frustrierte Zentralbanken, verwirrte Politik und verunsicherte Protestwähler“ zeigte er auf, wie man als Anleger mit der aktuellen Lage umgehen kann. Die Situation sei in der Tat schwierig, doch werde die Suppe nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wurde.

Ackets Ansicht nach stehe 2017 – ausgehend von den USA – eine Konjunkturbeschleunigung bevor, die mit Europa und Deutschland vornehmlich die entwickelten Volkswirtschaften erfassen dürfte.

denlast werden – erst recht dann, wenn die Zinsen steigen“, befürchtet Acket.

„Donald Trump stellt die Lage allerdings weitaus schlechter dar, als sie ist“, zeigte sich der Chefökonom von Julius Bär fest überzeugt. „Und zwar deshalb, um sich selbst die von der Obama-Regierung zuletzt erzielten Wirtschaftserfolge auf die Fahnen zu schreiben.“ Angesichts der starken Konjunkturstimulierung der USA durch die neue Regierung sei mit besseren Wachstumsperspektiven zu rechnen. Die Ankurbelung der Nachfrage könnte aber auch Angebotsengpässe und mehr Inflation nach sich ziehen. Seitens der Zentralbank dürfte mit drei Zinserhöhungen zu je 0,25 Prozent zu rechnen sein. „Sollte der US-Aufschwung allerdings stärker sein als erwartet, könnte die Zentralbank sich aber unter Umständen restriktiver verhalten“, so Acket. Dadurch wiederum könnte die Wirtschaft allerdings 2018 stark abgebremst werden – schon 2019 drohe in den USA dann eine Rezession.

Was folgt aus alldem für die Anleger? Klare Ansage von Acket: „Die Geopolitik und politische Risiken nicht zuletzt in Europa rücken zunehmend in den Mittelpunkt und dürften an den Märkten auch weiterhin für starke Schwankungen bei den wichtigen Anlageklassen sorgen.“ Darin könne aber auch die Chance liegen, gewinnbringend etwa in den Aktienmarkt einzusteigen, der seiner Ansicht nach immer noch die n attraktivsten Renditen biete.

Der Blick Ackets richtete sich aber nicht nur auf die USA, sondern auch auf andere Regionen dieser Welt. In Europa beispielsweise sollte eine robuste beziehungsweise sich verstärkende Inlandsnachfrage 2017 ein solides Wachstum um durchschnittlich 1,6 Prozent sichern.

Asien bleibe angesichts des nach wie vor hohen Nachholbedarfs das globale Wachstums-Schwergewicht, Südamerika und Afrika dürften dagegen weiter an Marktanteilen verlieren. „Zu einem Problem könnte die weltweit immens hohe Schul-

Was die Weltwährungen anbelangt, erwartet der Finanzexperte einen weiterhin starken US-Dollar – er wird 2017 vor allem zum japanischen Yen und zu den wichtigsten Währungen der Schwellenländer sogar noch stärker werden. Der Euro wird gegenüber dem US-Dollar nicht abstürzen, dagegen droht dem britischen Pfund eine erneute Talfahrt.

Die Ehepaare Henssler und Seidenspinner sowie Matthias Karl

Klaus Vogt, Klaus Sattler und Bernhard Hettich (v.li.)

Text: Matthias Gaul

Das „AMG“-Prinzip = Anlegen mit Gelassenheit • Anlegen mit Gründlichkeit: auf Qualität, Transparenz und Liquidität setzen • Anlegen mit Gewissenhaftigkeit: Antizyklisch vorgehen, diversifizieren, schrittweise ein- und aussteigen, realistische und vernünftige Ziele verfolgen.

• Anlegen mit Geduld: Ruhe bewahren, wenn andere hektisch werden. Eine Anlage muss oft reifen wie ein guter Wein.

• Anlegen mit Gewinn: Wenn ein Gewinn da ist, diesen auch mal abschöpfen, um wieder neu anzulegen.

• Anlegen mit Genugtuung: Tritt Letzteres ein, haben Sie alles richtig gemacht.

Erwin Nüesch, Julian Lenz, Ruth-Ilse Lenz und Björn Seemann (v.li.)

Die Ehepaare Christen und Eisenmann

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wirtschaft

Gut verwaltet – in den richtigen Händen Wer über Kapital in entsprechender Höhe verfügt, kommt nicht umhin, sich um dessen Anlage Gedanken zu machen. Und zwar verständlicherweise möglichst so, dass daraus mehr wird. Keine leichte Aufgabe, gerade im aktuellen Zinstief. Besagte Aufgabe kann man entweder selbst in die Hand nehmen, man beauftragt damit eine Bank oder einen Vermögensverwalter seines Vertrauens. Diese werben damit, über die professionelle Expertise und entsprechende Research-Teams zu verfügen. Also über ein Know-how, das man als Privatmensch neben dem eigentlichen Job in der Regel gar nicht au˜ auen kann. Sind besagte Kompetenz und Erfolg am Markt nachweislich vorhanden und halten sich die Gebühren in einem vertretbaren Rahmen, macht die Zusammenarbeit mit einem Vermögensverwalter durchaus Sinn und kann mit zahlreichen Vorteilen verbunden sein.

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m Mittelalter haben die Reichen ihre Schätze bevorzugt in Burgen eingemauert oder in Wäldern vergraben, um sie vor einem fremden Zugriff zu sichern. Mehr wurde das Vermögen dadurch nicht, aber zumindest blieb es für die Nachfahren oder Schatzsucher erhalten. Diese Zeiten sind längst passé, heute kümmern sich professionelle Vermögensverwalter darum, das Vermögen ihrer Klienten im Idealfall zu vermehren. Zu verwalten gibt es dabei eine ganze

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Menge: Laut dem Global Wealth Report 2016 der Boston Consulting Group betrug 2015 das weltweite private Finanzvermögen – also Bargeld, Aktien, Wertpapiere oder Fondsanteile – sage und schreibe 168 Billionen US-Dollar.

Im Gegensatz zur Vermögens- oder Anlageberatung werden bei der Vermögensverwaltung keine Anlageratschläge erteilt, sondern die Anlageentscheidungen auf Grundlage einer vereinbarten Anlagestrategie eigenständig und dauerhaft durch den Vermögensverwalter getroffen.

Die Strategie bildet den gemeinsam mit dem Anleger zuvor abgesteckten Rahmen und gewährleistet, dass bestimmte Anlagegrenzen wie zum Beispiel eine Aktienquote eingehalten werden. Das wiederum können klassische Kreditinstitute und Privatbanken ebenso sein wie unabhängige Vermögensverwalter und Family Offices.

Und davon gibt es eine ganze Menge. Allein die Zahl der unabhängigen Verwalter mit einer Zulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beläuft sich in Deutschland nach Angaben von Andreas Grünewald, Vorsitzender des Verbandes unabhängiger Vermögensverwalter (VuV), auf über 450. Davon sind etwas mehr als die Hälfte in besagtem Verband vertreten. Auf dessen Homepage (www.vuv.de) hat man auch die Möglichkeit, in seiner Region einen Vermögensverwalter zu finden.

In den Genuss der Vermögensverwaltung kommen übrigens schon längst nicht mehr nur Anleger, die mindestens eine halbe Million Euro oder mehr in der Hinterhand haben.

Viele Anbieter haben auch Produkte im Portfolio, die für kleinere Beträge konzipiert sind. Die Angebote sind freilich meist standardisiert und umfassen in der Regel nur Anlagen in Fonds mit Aktien, Anleihen und Immobilien. Individuell geht’s in der Tat erst ab größeren Beträgen zu. Dann rücken auch einzelne Aktien, Immobilien-Invest ments, unternehmerische Beteiligungen, Versicherungen oder Kunst in den Fokus.

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Investmentstil des Vermögensverwalters und eine anlagegerechte Aufk lärung über Produktrisiken und Entgelte.

Ebenso sollte die individuelle und persönliche Betreuung des Mandanten gewährleistet sein. Das wiederum impliziert die konstante Bereitstellung eines persönlichen Betreuers, der dem Kunden zur Verfügung steht, die durchgängige und verlässliche Erreichbarkeit des Betreuers inklusive kurzer Reaktionszeiten sowie eine klare Vertretungsregelung. Wichtig ist darüber hinaus, dass der Betreuer jederzeit

Wichtige Auswahlkriterien Egal, für wen man sich am Ende entscheidet: An den Grundsätzen einer seriösen Vermögensver waltung, wie sie der VuV in einer informativen Broschüre zusammengestellt hat, kommt kein Anbieter vorbei, der am Markt erfolgreich sein möchte. Ein ganz zentraler Punkt ist zum Beispiel ein gewissenhafter und sorgfältiger Austausch mit dem Mandanten sowohl bei der Festlegung der individuellen Anlageziele und Anlagekonzepte als auch bei der Auswahl der geeigneten Anlagestrategie. Das Gespräch zwischen Vermögensverwalter und Kunde sollte daher nicht zwischen „Tür und Angel“ geführt werden, sondern benötigt Zeit. Zu einer gewissenhaften Betreuung gehören die systematische Erfassung der Gesamtvermögenssituation des Kunden und seiner spezifi schen Anlageziele, die Erfassung der individuellen Risikobereitschaft und -tragfähigkeit des Kunden nach Kenntnis der Anlageerfahrungen und Einstufung in die entsprechenden Risikoklassen sowie aussagekräftige Informationen zum

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Überwachung der Vorgaben für das Mandat und die Bewertung der Verwaltungsleistungen. Hierbei gilt folgende Regel: Je komplexer und anspruchsvoller das Mandat, desto ausführlicher das Reporting.

Darüber hinaus sollte jeder Vermögensverwalter in regelmäßigen Abständen die Anlagerichtlinie und die Vermögenssituation des Mandanten in einem ausführlichen Gespräch erläutern, um möglichen Korrekturbedarf zu erkennen.

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Aus dem großen Angebot das passende zu finden, ist keine leichte Aufgabe und erfordert im Vorfeld zahlreiche Gespräche mit potenziellen Anbietern. Diese Zeit sollte man sich aber unbedingt nehmen, schließlich geht es ja ums Geld, zumal eine professionelle Vermögensverwaltung verständlicherweise nicht umsonst zu haben ist. Im Durchschnitt sind 0,5 bis 1,5 Prozent der Anlagesumme die fi xe Vergütung des Vermögensverwalters, je nach Komplexität und Anlagehöhe. Unter Umständen kommt auch noch ein Erfolgshonorar hinzu.

größtmögliche Transparenz an den Tag legt, Umschichtungen im Depot schlüssig erklären kann sowie Nachfragen der Kunden umfassend und offen beantwortet.

Was das Honorar anbelangt, ist nach Angaben des VuV grundsätzlich zwischen einem volumenabhängigen Fixhonorar und einem gewinnabhängigen Erfolgshonorar zu unterscheiden. Diese Honorararten können jeweils für sich vereinbart werden. Zahlreiche Vermögensverwalter bieten eine Kombination aus beiden Komponenten an. Darüber hinaus kann der Honorarsatz von der Art des Verwaltungsmandats – Fondsvermögensverwaltung, standardisiertes Mandat oder individuelles Mandat – und dem tatsächlichen Verwaltungsaufwand abhängen.

Zwei weitere zentrale Elemente einer seriösen Vermögensverwaltung sind das Reporting und die Kontrolle. Mit einem Vermögensverwaltungsmandat legt der Anleger die operative Betreuung seines Depots zwar in fremde Hände, er sollte damit aber nicht die Verantwortung vollständig delegieren. Nach wie vor bleibt der Kunde Auftraggeber, er kann Weisungen erteilen und sollte die erbrachten Leistungen auch nicht gänzlich aus dem Blick verlieren. Im Vordergrund stehen dabei die

Bleibt zum Schluss ein letzter Punkt, der sich anhand von Prüfl isten allein allerdings kaum klären lässt: Ganz entscheidend kommt es auch darauf an, dass die „Chemie“ zwischen dem Verwalter und dem Kunden stimmt. Gelangt man auch hier zu einem positiven Ergebnis, sollte einer vertrauensvollen Zusammenarbeit eigentlich nichts mehr im Weg stehen – ob klassisches Kreditinstitut, Privatbank, unabhängiger Vermögensverwalter oder n Family Office.

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Die Geschäftsführer Michael und Anna-Maria Fischer

„Es geht nicht ums Geld.

Es geht um Sie“

2002 gegründet, fühlt sich die von Anna Maria und Michael Fischer geführte Dialog Vermögensmanagement GmbH in der Calwer Straße 30 ausschließlich ihren Kunden verpflichtet. Es gibt einerlei wirtschaftliche oder juristisch fixierte Beziehungen zu einem Kapitalinstitut – das garantiert den Kunden eine neutrale und freie Beratung und Betreuung.

D

ie Herausforderungen für private Anleger an den Kapitalmärkten sind in den letzten Jahren deutlich komplexer geworden. Dazu kommt, dass sich private Anleger in ihrem Anlageverhalten oft zyklisch bewegen und damit häufig Trends hinterher laufen oder sie sogar ganz verpassen.

Gerade deshalb lohnt es sich für Privatanleger, die Anlageentscheidungen im Rahmen ihres persönlichen Risikoprofils an einen lizensierten Vermögensverwalter zu delegieren und von einem professionellen und aktiven Depotmanagement zu profitieren. Genau darin liegt seit 15 Jahren die Kernkompetenz der Dialog Vermögensmanagement GmbH. „Wir machen immer wieder aufs Neue die Erfahrung, dass unsere Kunden stets hart für ihr Geld arbeiten“, berichten die beiden Geschäftsführer Anna Maria und Michael Fischer aus ihrer täglichen Erfahrung. „Deshalb war es für uns schon immer ein besonderer Anspruch, das Vertrauen unserer Kunden zu rechtfertigen und ihr Vermögen sicher und ertrags-

bringend zu betreuen und zu verwalten.“ Für die Berater der Dialog Vermögensmanagement ist eine erfolgreiche Anlage daher genau die, die zu den Erwartungen und Zielen der Kunden passt.

Selbstverständlich ist keine Vermögensanlage zu hundert Prozent sicher. „Als Finanzexperten stehen uns jedoch zahlreiche Instrumente zur Verfügung, um die naturgemäß gegebenen Risiken so stark wie möglich zu minimieren“, betont Andreas Pataniak, bei Dialog zuständig für das Portfoliomanagement. „Durch unser Bekenntnis zur freien Produktwahl können wir Ihnen stets Lösungen anbieten, die unseren eigenen strengen Qualitätsanforderungen genügen.“ Risikovarianten von defensiv bis progressiv

Andreas Pataniak, Leiter Portfoliomanagement

Mit dem sogenannten „T o p - D o w n - A n s a t z “ bestimmt das Portfoliomanagement von Dialog zunächst anhand von volkswirtschaftlichen Daten eine aussichtsreiche Region oder Branche, die die Auswahl der Titel dominieren soll.

Erst im zweiten Schritt

wird dann innerhalb dieser Märkte nach ertragreichen Aktien oder vielversprechenden Anleihen gesucht. Mit der Asset-Allokation wird zudem die Sicherheit der jeweiligen Anlagen erhöht. Das erfahrene Team setzt dabei konsequent auf die strategische Verteilung von Investments in die verschiedenen Assetklassen Aktien, Rohstoffe, Renten, Liquidität und Alternative Investments. Innerhalb der Anlageklassen erfolgen weitere Aufteilungen nach Regionen, Ländern und Branchen sowie den Anlageinstrumenten Einzelwerte, Fonds und Zertifikate.

Schon ab einem Betrag von 5.000 Euro bietet die Dialog Vermögensmanagement Kunden die Fonds-Vermögensverwaltung Dialog Comfort an. Dabei unterscheidet man vier Risikovarianten von defensiv bis progressiv. Zusätzlich haben die Kunden die Möglichkeit, im Rahmen eines Sparplans mit regelmäßigen Beiträgen ihr Vermögen auszubauen. Und zugleich ist es möglich, sich über einen Auszahlplan sozusagen eine monatliche Rente aus dem Kapitalvermögen auszahlen zu lassen.

Ab einem Anlagevolumen von 250.000 Euro bietet Dialog eine individuelle Vermögensverwaltung Dialog Premium an.

Je nach Risikoneigung des Kunden und wenn es zum Beispiel um alternative Aktienstrategien geht, kann man auch schon mit 100.000 Euro beginnen.

Gelegenheit, das Team der Dialog Vermögensmanagement persönlich kennenzulernen, besteht natürlich immer bei einem Besuch in der Calwer Straße – und in Kürze auf der Messe Invest 2017, die am 7. und 8.

April auf dem Stuttgarter Messegelände stattfindet. Außerdem gibt es dieses Jahr noch drei Informationsveranstaltungen für interessierte Kapitalanleger, unter anderem an der Stuttgarter Börse. Unter dem Titel: „Was soll ich mit meinem Geld machen?“ erklären die Experten von Dialog, wie man sein Geld im Spannungsfeld von Nullzinsen und zunehmend komplexer Herausforderungen an den Kapitalmärkten dennoch erfolgreich investieren kann. n

Dialog Vermögensmanagement GmbH Calwer Straße 30 70173 Stuttgart Telefon 0711 9746460 Fax 0711 97464646 info@dialog-vermoegen.de www.dialog-vermoegen.de

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wirtschaft

Bankhaus Lampe 1852 im westfälischen Minden gegründet und heute im Besitz der Oetker-Familie, konzentriert sich das Bankhaus Lampe auf die umfassende Betreuung vermögender Privatkunden, Firmenkunden und institutioneller Kunden. Dem Wettbewerb in einem von global agierenden Großbanken geprägten Markt stellt sich die Privatbank mit einem Angebot, das bewusst individueller sein will. Verwaltet wird insgesamt ein Vermögen von über 19 Milliarden Euro. Die Stuttgarter Niederlassung gibt es seit 2007 und wird von Fridolin Kopp geleitet.

Berenberg Seit der Gründung im Jahr 1590 wird Berenberg von persönlich haftenden Gesellschaftern geleitet. Mit über 100 Aktienanalysten verfügt die Privatbank über eines der größten Research-Teams in Europa, die Portfoliomanager verwalten 40,7 Milliarden Euro für private und institutionelle Anleger.

Eine starke Präsenz hat die Privatbank neben dem Stammsitz in Hamburg in den letzten Jahren in den Finanzzentren Frankfurt, London, New York und Zürich aufgebaut. Die Stuttgarter Niederlassung gibt es seit 2006 und wird von Oliver Holtz geleitet.

Ellwanger & Geiger Die Frage ihrer Kunden nach der richtigen Vermögensanlage begleitet die von Dr. Volker Gerstenmaier und Mario Caroli geführte Stuttgarter Privatbank Ellwanger & Geiger seit der Gründung im Jahr 1912. Im Rahmen der Finanzplanung beziehen die Spezialisten des Bankhauses sämtliche Vermögenswerte ein – dazu zählen neben Immobilien und Versicherungen auch Unternehmensbeteiligungen, Alternative Investments und Edelmetalle. Berücksichtigt werden außerdem individuelle Fragestellungen von der Altersvorsorge über Finanzierungskonzepte bis hin zur Vermögensübertragung auf nachfolgende Generationen.

Julius Bär Die Ursprünge der Bank Julius Bär mit Hauptsitz in Zürich reichen bis ins Jahr 1890 zurück. Seither betreut und berät die renommierte Schweizer Private-Banking-Gruppe anspruchsvolle Privatkunden und Family O˜ ces rund um den Globus.

Weltweit verwaltet die Privatbank ein Vermögen von knapp 330 Milliarden Schweizer Franken. In Deutschland zeigt Julius Bär seit 1989 Präsenz, die von Björn Seemann geleitete Stuttgarter Niederlassung wurde 2006 erö° net. Das Bankhaus kombiniert erfolgreich die Expertise eines weltweiten Research-Teams mit der regionalen Nähe zu seinen Kunden.

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Schwäbische Bank Unabhängig, werteorientiert, vertrauensvoll, persönlich: Auf diesen Nenner lässt sich der Wertekanon der zu Beginn der 1930er-Jahre gegründeten Schwäbischen Bank in Stuttgart bringen. Das Bankhaus, das seit 2009 zur Warburg Bankengruppe gehört und seit Herbst 2016 als Zweigniederlassung von M.M.Warburg & CO firmiert, liefert unter der Leitung von Marcus Ebert anspruchsvollen Privat- und Firmenkunden umfassende Lösungen für die Strukturierung, den Erhalt sowie den Ausbau ihrer Vermögen.

Südwestbank 1922 in Stuttgart gegründet, steht die Südwestbank ihren Kunden heute an 28 Standorten zwischen Mannheim und Bodensee in allen Finanzfragen zur Seite. Die von Dr. Wolfgang Kuhn geleitete mittelständische Privatbank ist regional stark verwurzelt und versteht sich für ihre rund 100.000 Privat- und Firmenkunden als Partner auf Augenhöhe. Auch in Sachen Vermögensverwaltung ist die Südwestbank ein gefragter Dienstleister, das verwaltete Vermögen liegt inzwischen bei über einer Milliarde Euro.

Quirin Bank Als moderne Privatbank bietet die 2006 gegründete Quirin Bank ihren Kunden eine unabhängige Beratung auf Honorarbasis an. Was die Vermögensverwaltung anbelangt, hat das Institut unter dem Titel „Markt – Meinung – Wissen“ ein Konzept entwickelt, mit dem die Anleger sich durch prognosefreies Investieren die faire Rendite des Marktes sichern können. Bundesweit betreuen rund 200 Mitarbeiter an 13 Standorten – darunter auch in Stuttgart unter der Leitung von Michael Raith – sowie im Internet gut 10.000 Kunden und verwalten ein Vermögen von nahezu drei Milliarden Euro.

Dialog Vermögensmanagement GmbH 2002 in Stuttgart gegründet, hat es sich die von Anna Maria und Michael Fischer geführte Dialog Vermögensmanagement GmbH zur Aufgabe gemacht, für ihre Kunden maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln. Dialog strukturiert das jeweilige Kapital und bringt die subjektiven Anlageziele der Kunden mit den objektiv besten Angeboten in Einklang. Das Unternehmen, seit Jahren Mitglied im Verband der unabhängigen Vermögensverwalter, verzichtet konsequent auf den Einsatz eigener Produkte und bewahrt sich somit eine hohe Neutralität bei der Auswahl der richtigen Investments.

FLEX Fonds Capital AG Die von Gerald Feig gegründete und geführte FLEX Fonds-Gruppe mit Sitz in Schorndorf ist ein internationaler und mehrfach ausgezeichneter Vermögensverwalter mit 28 Jahren Erfahrung, circa 16.000 Mandaten und einem Fondsvolumen von aktuell rund 600 Millionen Euro. Schwerpunktmäßig investieren die Fonds des Hauses dabei in ausgesuchte Gewerbeimmobilien im südwestdeutschen Raum. Die Objekte werden ausschließlich in fertiggestelltem Zustand und in 1A-Mikrolagen erworben.

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Ausgewählte Privatbanken und Vermögensverwalter

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Gerald Feig

Firmenzentrale in Schorndorf

„Wir schaffen

Werte!“

Die FLEX Fonds-Gruppe mit Sitz in Schorndorf ist ein internationaler und mehrfach ausgezeichneter Vermögensverwalter mit 28 Jahren Erfahrung, circa 16.000°Mandaten und einem Fondsvolumen von aktuell rund 600°Millionen Euro. Schwerpunktmäßig investieren die Fonds des Hauses dabei in ausgesuchte Gewerbeimmobilien im südwestdeutschen Raum. Der Vorstandsvorsitzende und Firmengründer Gerald Feig erklärt sein Geschäftsmodell.

top: Herr Feig, im Gegensatz zu vielen anderen Vermögensverwaltern setzt die FLEX Fonds-Gruppe fast ausschließlich auf Gewerbeimmobilien. Warum diese Konzentration gerade auf diese Anlageklasse?

Feig: Weil die knapp 30-jährige Historie zeigt, dass wir damit ein risikoarmes und nicht so verwaltungsintensives Produkt bieten können, das weitgehend inflationsgeschützt ist, keinen großen Schwankungen unterliegt und eine attraktive Rendite mit stabilen und verlässlichen Erträgen ermöglicht. Das ist in dieser Form bei kaum einer ähnlichen Anlageklasse möglich. Ich erinnere nur daran, welch großen Schwankungen der DAX regelmäßig ausgesetzt ist. Das dürfte schon so manchem Anleger schlaflose Nächte bereitet haben. top: Nach welchen Kriterien suchen Sie die Immobilien für Ihre Fonds aus?

Feig: Wir erwerben alle Objekte ausschließlich in fertiggestelltem Zustand und in 1A- Mikrolagen an B-, teils auch an C-Standorten mit stabiler Bevölkerungsentwicklung, hoher Kaufk raft, positiver Zentralitätskennziffer und hoher Beschäftigungsquote. Besagte Standorte bieten ein attraktives Verhältnis zwischen Mit-

telaufwand und Ertrag, was in A-Standorten aufgrund hoher Ankaufsfaktoren nicht mehr erzielbar ist. Die Immobilien sind außerdem langfristig an bonitätsstarke Mieter vermietet. Mit dieser Vorgehensweise schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen können wir dadurch sofort nach der Investition Erträge erwirtschaften, zum anderen vermeiden wir Bau- und Vermietungsrisiken.

Für jede Investition gibt es zudem einen verbindlichen Höchstpreis, wodurch eine zuverlässige Kalkulationsgrundlage entsteht. Wir schaffen also echte Werte für den Anleger. top: Wie sieht eine solche Kalkulation aus?

Feig: Nehmen wir zum Beispiel unseren jüngsten Fonds, den im Juli 2016 nach den Bestimmungen des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegten und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zugelassenen „FLEX Fonds Select 1“. Der Fonds investiert in mindestens drei Immobilien in Deutschland mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 40 Millionen Euro. Alle Immobilien liegen in Wachstumsregionen mit sehr guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, so zum Beispiel das Bühler Tor in Bühl in der Region

Baden-Baden und das ACTIV-Center in Laupheim bei Ulm. Die Mindestbeteiligung beträgt 10.000 Euro oder eine höhere, durch 500 Euro teilbare Summe. Die anfängliche Ausschüttung beginnt bei 3,8 Prozent pro Jahr und steigt auf 4,5 Prozent an. Ich denke, das kann sich in der aktuellen Niedrigzinsphase wahrlich sehen lassen. Die Besonderheit: Die Ausschüttungen werden dabei monatlich ausbezahlt.

Damit wird ein echtes Zweiteinkommen neben Gehalt oder Rente generiert. Die Auflösung der Beteiligungsgesellschaft ist zum 31. Dezember 2028 geplant. top: Das hört sich nach einem hohen Maß an Sicherheit an.

Feig: Ist es auch. Für eine hohe Kundenzufriedenheit legen wir zugleich größten Wert auf eine solide Beratung. Solidität zeichnet auch unsere Unternehmensstruktur aus. Nicht ohne Grund ist es uns daher auch gelungen, mit Prof. Dr. Kinateder, Prof. Dr. Göötz, Prof. Dr. Fritz Scherer und Prof. Dr. Blunck eine Reihe von anerkannten Spitzenkräften für die FLEX Fonds-Gruppe zu gewinnen, die uns unterstützen werden, auf die kommenden Herausforderungen der Märkte zu reagieren und das Unternehmen entsprechend n darauf auszurichten.

FLEX Fonds Capital AG Friedensstraße 13-15 73614 Schorndorf Telefon 07181 4837 0 Telefax 07181 4837 137 info@flex-fonds.de www.flex-fonds.de

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Vom klugen Umgang

mit Geld

Die Quirin Privatbank feiert ihr 10-jähriges Bestehen in Stuttgart. Vor 10 Jahren entschied sich mit der Quirin Privatbank eine ganz besondere Bank für den Standort Stuttgart. Mit einem in Deutschland bislang einmaligen Geschäftsmodell – der Honorarberatung – wurde es möglich, Bankkunden endlich frei von Provisionsinteressen zu beraten. Neben dem transparenten Geschäftsmodell zeichnet die Bank ein ganzheitlicher Beratungsansatz sowie eine sehr erfolgreiche Anlagephilosophie auf streng wissenschaftlicher Basis aus. Gerade im unternehmerisch geprägten Baden- Württemberg wächst die auf vermögende Privatkunden und Unternehmer spezialisierte Privatbank seit 10 Jahren kontinuierlich. Grund genug, mit Niederlassungsleiter Michael Raith zu erörtern, warum die Quirin Privatbank so gut zum Ländle passt. mehr Menschen verstehen, welche Vorteile eine wirklich unabhängige Beratung frei von jeglichen Provisionsinteressen bietet. Wir sind dabei zum großen Teil aufgrund von Weiterempfehlungen zufriedener Kunden gewachsen. Das macht uns stolz.

Michael Raith, Niederlassungsleiter Stuttgart

top: Herr Raith, was war der Grund, warum die Quirin Privatbank sich vor 10 Jahren für den Standort Stuttgart entschieden hat?

Raith: Wir sind selbst ein mittelständisches Unternehmen und passen daher zur unternehmerischen Struktur des Landes.

Wir können uns gut in Unternehmen hineinfühlen, weil wir die gleiche Denke haben. Wir sind bodenständig, leistungsorientiert und dabei fair und anständig.

Durch unsere unabhängige Beratung stehen wir ganz auf Seiten unserer Kunden. top: Wie sehen Sie rückblickend die Entwicklung Ihres Hauses?

Raith: Mit unserer Entwicklung in der Region Baden- Württemberg bin ich sehr zufrieden. Wir sind über 10 Jahre jedes Jahr gewachsen, das dürften nur wenige Institute von sich behaupten können. Das ist für mich Ausdruck davon, dass immer

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top: Dennoch ist die Quirin Privatbank noch nicht überall ein bekannter Name.

Raith: Das ist in der Tat richtig und genau das wollen wir ändern. Während wir bislang fast nur durch Weiterempfehlungen gewachsen sind, werden wir künftig auch stärker in der Öffentlichkeit präsent sein. Den Bekanntheitsgrad weiter auszubauen, ist eines unserer Ziele für die nächsten Jahre.

Wer unser Geschäftsmodell einmal verstande hat, wird von dessen Mehrwert schnell überzeugt sein; nur müssen die Menschen dafür erst einmal wissen, dass es uns gibt. top: Wenn ein neuer Interessent zu Ihnen kommt, was erwartet ihn dann?

Raith: Die Grundlage unserer Beratung ist immer ein weißes Blatt Papier. Da für uns ausschließlich der Mensch, der zu uns kommt, im Mittelpunkt steht, wird aus dem weißen Blatt nach und nach eine Lebensgeschichte. Statt über Geld zu reden, interessieren uns die Sorgen und Nöte unserer Kunden, aber natürlich auch ihre Wünsche und Zukunftspläne. Daraus entsteht ein ganzheitliches Bild, das Grundlage unserer Arbeit ist. top: Dennoch geht es ja irgendwann konkret um Geld. Bei der Geldanlage selbst gehen Sie auch einen unkonventionellen Weg.

Raith: Unsere Anlagephilosophie unterscheidet sich fundamental von den meisten anderen Angeboten im Markt. Sie beruht auf jahrzehntelangen Erfahrungen in der Betreuung vermögender Kunden sowie auf bewährten Erkenntnissen der Finanzmarktforschung. Diese besagen, dass Prognosen weder am Aktien- noch am Anleihemarkt funktionieren, denn niemand schlägt auf Dauer und geplant den weltweiten Markt. Viel klüger ist es, mit Hilfe transparenter, und kostengünstiger Produkte die an den weltweiten Märkten erzielbaren Renditen „abzuernten“. Alle Versuche, den Kapitalmarkt zu schlagen, sind dagegen langfristig zum Scheitern verurteilt. top: Wie sieht dieses Modell genau aus?

Raith: Unsere Anlagephilosophie nennen wir „Markt – Meinung – Wissen“ und unterteilen dabei die verschiedenen Anlageklassen in unterschiedliche Herangehensweisen. Bei Aktien und Anleihen machen Prognosen wie gesagt keinerlei Sinn, hier vereinnahmen wir die weltweiten Prämien dieser Anlageklassen, daher der Name „Markt“. In spezialisierten Teilbereichen des Kapitalmarktes hingegen können Experten durch ihr Fachwissen tatsächlich eine Mehrrendite erzielen, daher der Name „Wissen“. Und manche Kunden haben spezielle eigene Wünsche, die wir dann im Bereich „Meinung“ abdecken. top: Wie erleben Ihre Kunden dieses innovative Anlagekonzept?

Raith: Was mir am meisten auffällt, ist die Ruhe und Gelassenheit, die unsere Kunden im Laufe der Zeit entwickeln.

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Das Team in Stuttgart freut sich auf Sie

Von links nach rechts: Joachim Wolfangel, Silvana Bogert, Marc Bachhuber, Frank Schmidt, Roland Dravoj, Bettina Schäffer, Bianca Weller, Michael Raith, Claus Latzel, Christine Blank und Martina Klug sind jederzeit telefonisch unter 0711 72 23 43-10 oder per E-Mail an stuttgart@ quirinprivatbank.de für Sie erreichbar.

Quirin Privatbank Stuttgart Breitscheidstraße 10 70174 Stuttgart

Machen Sie jetzt den Vermögens-Check! kostenlosen Gutachten auch eine persönliche Was können Sie vom Check erwarten?

Der Vermögens-Check der Quirin Privatbank ermöglicht allen Lesern des TOP Magazins eine objektive Einschätzung ihrer Geldanlage. Dazu unterziehen die unabhängigen Vermögensberater/-innen der Quirin Privatbank Ihr Wertpapierdepot sowie Ihren Cash-Bestand einem wissenschaftlichen Effizienztest.

Ab welchem Vermögenswert können Sie teilnehmen?

Die Teilnahme ist bereits ab einem Vermögenswert von 10 000 Euro möglich. In diesem Fall erhalten Sie das Gutachten von unserer Online-Tochter quirion. Anlegern ab 100 000 Euro bietet die Quirin Privatbank neben dem

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Die Teilnahme am Vermögens-Check ist für Sie völlig kostenlos. Innerhalb von drei Wochen erhalten Sie ein Gutachten im Wert von 500 Euro und die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.

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Wer teilnehmen möchte, muss lediglich den Erfassungsbogen unten ausfüllen, den Bogen ausschneiden und unter dem Stichwort „Vermögens-Check“ an die Quirin Bank AG, Breitscheidstraße 10, 70174 Stuttgart schicken.

3. Wie stufen Sie Ihre finanzielle Risikobereitschaft ein?* Kreuzen Sie bitte den entsprechenden Buchstaben an: A – risikoärmer, E – risikobehafteter.

Herr Titel

A

Name, Vorname

B

C

D

E

Von links nach rechts: Joachim Wolfangel, Silvana Bogert, Marc Bachhuber, Frank Schmidt, Roland Dravoj, Bettina Schä˜ er, Bianca Weller, Michael Raith, Claus Latzel, Christine Blank und Martina Klug sind jederzeit telefonisch unter °˛˝˝ ˛˙˙ˆˇˆ˘˝° oder per E ˘Mail an stuttgart@quirinprivatbank.de für Sie erreichbar.

Straße, Hausnummer

4. Teilnahmebedingungen*

Timing völlig überflüssig macht, der wird Raith: Mein Team und ich blicken gemeinnach und nach entspannter. bleibt sam mit großer Zufriedenheit und PLZ, Ort Ja,Damit ich nehme am Vermögens-Check der quirin bank AGFreude teil und möchte mir den Menschen viel mehr Zeit andere,Gutachten auf die im vergangenen 10Euro Jahre zurück. dasfür kostenlose Wert von 500 sichern.

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Auch in den nächsten Jahren haben wir Stichwort: „Vermögens-Check“ Telefon:vor allem 0711 72 43-10 Der Vermögens-Check der Quirin Privatbank ermöglicht allen Lesern des viel vor und wollen in23 Stuttgart, b. Bezeichnung des Wertpapiers, WertpapierkennAktueller Wert Breitscheidstraße 10 E-Mail: vermoegens-check@quirinprivatbank.de top magazins eine objektive Einschätzung ihrer Geldanlage. Dazu unterziehen aber auch in Baden-Württemberg insgenummer WKN oder ISIN Stuttgart n die unabhängigen Vermögensberater/-innen der Quirin Privatbank70174 Ihr Wertsamt weiterwachsen. € papierdepot sowie Ihren Cash-Bestand einem wissenschaftlichen E˜ zienztest.

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Bei der Bilanzpressekonferenz der Südwestbank: Vorstandssprecher Wolfgang Kuhn ˜Mitte° mit seinen beiden Vorstandskollegen Andreas Maurer ˜li.° und Wolfgang Jung

Kundenvertrauen führt zu Einlagenexplosion Die Südwestbank konnte auch das Geschäftsjahr 2016 mit guten Ergebnissen abschließen. Trotz des Niedrigzinsumfeldes und der zunehmenden regulatorischen Anforderungen ist das mittelständische Geldinstitut erneut gewachsen. Die Bilanzsumme stieg auf 7,4 Milliarden Euro. Damit gehört die Südwestbank zu Deutschlands größten unabhängigen Privatbanken.

D

ie Erfolgsgeschichte der Südwestbank geht weiter. Während 2016 viele Banken in Deutschland mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, ist es der unabhängigen Privatbank gelungen, erneut zu wachsen. „Derzeit bewegt sich die Branche in schwierigen Fahrwassern, wir sind aber für die Zukunft gut gerüstet“, sagte Vorstandssprecher Dr. Wolfgang Kuhn bei der Vorstellung der vorläufigen Geschäftszahlen für 2016 in der Stuttgarter Zentrale. Die Herausforderungen seien komplex, trotz steigender Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen und des extrem niedrigen

Die Zentrale der Südwestbank in Stuttgart

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Zinsniveaus habe sich aber das solide Geschäftsmodell der Bank erneut bewährt.

Die Kundeneinlagen konnten 2016 leicht auf 5,6 Milliarden Euro gesteigert werden – und das, obwohl die Südwestbank aufgrund der Marktbedingungen mit zeitlichem Verzug negative Zinsen bei größeren Volumina von institutionellen Kunden und Firmenkunden einführen musste.

Darüber hinaus baute die Südwestbank ihre Rolle als verlässlicher Kreditlieferant weiter aus. Das Kreditvolumen nahm um 174 Millionen Euro zu.

Ganzheitlicher Beratungsansatz mehrfach ausgezeichnet Besondere Erfolge verbuchte 2016 die Vermögensverwaltung der Südwestbank. So betrug das Volumen zum Jahresende 969 Millionen Euro und überschritt in den ersten Tagen im Jahr 2017 sogar die Milliardengrenze. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein Anstieg um fast 14 Prozent verzeichnet werden. „Wir rechnen hier auch für 2017 mit zweistelligen Wachstumszahlen“, erklärte Kuhn. Die Bilanzsumme der Südwestbank liegt bei 7,4 Milliarden Euro und wuchs damit um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der Kunden hielt sich bei rund 100.000 auf Vorjahresniveau.

Seit September 2016 gehört die Südwestbank übrigens zu den rund 80 Geldinstituten Deutschlands, die die Lizenz zur Emission von Pfandbriefen haben.

Das entspricht in etwa vier Prozent aller deutschen Banken. „Pfandbriefe sind ein wichtiges Instrument der langfristigen Refinanzierung und dienen somit als Grundlage unserer Immobilienfinanzierung“, so Kuhn. Außerdem zeige die Lizenz, dass die Südwestbank zu den sichersten Banken Deutschlands gehört.

Für das laufende Jahr rechnet Kuhn damit, dass sich das Wachstum aufgrund anhaltend steigender Eigenmittelanforderungen weiter normalisieren wird. Ziel bleibt weiterhin, im Provisionsgeschäft zu wachsen. „Die Qualifikation unserer Mitarbeiter sowie die hohe Beratungsqualität sind dabei für uns ein wichtiges Gut“, betonte Kuhn. Auch 2016 wurde die Südwestbank für ihren ganzheitlichen Beratungsansatz mehrfach von unabhängigen n Instanzen ausgezeichnet.

Wilhelm Gans

Stefan Roesler

Neu formierte

Unternehmensspitze

Messeprogramm*

Wilhelm Gans ist neuer Vorsitzender der DSV-Gruppe.

D

er Deutsche Sparkassenverlag mit Hauptsitz in Stuttgart hat seine Geschäftsführung neu geordnet: Im Januar 2017 ist Wilhelm Gans, seit 1994 Mitglied der DSV-Geschäftsführung, auf die Position des Vorsitzenden beim Lösungsanbieter für die Sparkassen-Finanzgruppe gerückt. Der Wechsel ist notwendig geworden, nachdem der bisherige DSV-Chef Prof. Michael Ilg im Dezember 2016 überraschend verstorben war. Zugleich wurde im Januar der ursprünglich für Juli 2017 geplante Eintritt von Stefan Roesler in die DSV-Geschäftsführung vorzeitig realisiert. Roesler, der die bisherige Position von Wilhelm Gans einnimmt, bleibt darüber hinaus Vorsitzender der Geschäftsführung der auf Kommunikation und digitale Services spezialisierten DSV-Tochter Sparkassen-Finanzportal. „Ich bin sehr froh darüber, dass Wilhelm Gans sich bereit erklärt hat, das Steuer des DSV in dieser herausfordernden Phase zu übernehmen – er sorgt damit für klare Verantwortlichkeiten, Kontinui-

tät und den weiteren Unternehmenserfolg der DSV-Gruppe“, erklärte Thomas Mang, Präsident des Sparkassenverbandes Niedersachsen und Vorsitzender der DSV-Gesellschafterversammlung. „Ganz im Sinne von Michael Ilg setzen wir alles daran, dass der DSV weiter in der Erfolgsspur bleibt“, betonte Wilhelm Gans bei seinem Amtsantritt. Zu den wichtigen Aufgaben für 2017 zählen die Neuausrichtung des medialen Angebots, die Weiterentwicklung des bei der DSV-Gruppe angesiedelten Kompetenzcenters Payment für die Sparkassen-Finanzgruppe, die Stärkung der Marktstellung des Online-Bezahlverfahrens paydirekt sowie die Suche nach einem Investor für das Tochterunternehmen B+S Card Service mit dem Ziel einer Wachstumsstrategie als Zahlungsserviceanbieter im europäischen Kontext. Stefan Roesler, der als Mitglied der DSV-Geschäftsführung insbesondere für die Themenfelder im medialen Segment zuständig ist, möchte insbesondere die digitale Agenda dynan misch fortschreiben.

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Änderungen vorbehalten. *Programmauszug **Gastveranstaltung

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Zum größten Unternehmerempfang im politischen Berlin konnte der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) im Februar im Hotel Maritim über 3.400 Mittelständler, Spitzenpolitiker aller Parteien, Diplomaten und weitere hochrangige Gäste – darunter 90 Abgeordnete des Deutschen Bundestages und 80 Botschafter – begrüßen. „Parlamentarier, Spitzenpolitiker und Diplomaten aus aller Welt zeigen auf diese Art ihre Verbundenheit mit dem Mittelstand. Das ist ein wichtiges und deutliches Signal an die Bundesregierung“, betonte BVMW-Präsident Mario Ohoven.

Zu den Gästen sprachen in diesem Jahr unter anderem Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière und Grünen-Chef Cem Özdemir. Darüber hinaus bekam der frühere SPD-Bundesminister und nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement den Ehrenpreis des deutschen Mittelstandes verliehen.

Dr. Helmut Baur, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft, empfin Außenminister Frank-Walter Steinmeier zum Jahresempfang des BVMW in Berlin

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22.02.17 12:02

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Zeitgemäßer Wohnraum

in optimaler Lage für die Generation Y

Die von Thorsten Beer, Amos Engelhardt und Kai Bodamer gegründete und inzwischen zusammen mit Ewald Schwenger geführte i Live-Gruppe gehört seit Jahren zu den bundesweit führenden Anbietern sogenannter Mikro-Apartments in Deutschland. Der Fokus liegt stets auf attraktiven Standorten mit überproportional wachsenden Marktchancen für junges, nachhaltiges und urbanes Wohnen auf höchstem Qualitätsniveau.

Das Konzept von i Live richtet sich dabei an Studierende ebenso wie an Pendler, Singles sowie Berufseinsteiger – und nicht zuletzt auch an Investoren und Kapitalanleger.

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ie Fakten sind seit Jahren bekannt: In Deutschland ist in vielen Städten kein adäquater und bezahlbarer Wohnraum für junge Menschen vorhanden. Vor allem in vielen Hochschulstädten drückt sich dies in akuter Wohnraumknappheit für Studenten aus. Hier ist das Wohnungsangebot am Semesteranfang derart begrenzt,

dass die jungen Studienanfänger teils auf abenteuerliche Lösungen in Form von Hotels, Campingplätzen oder überteuertes und minderwertiges „Kompromisswohnen“ ausweichen müssen. Doch nicht nur Studenten sind hiervon betroffen. An attraktiven Standorten ist es auch für Auszubildende, Berufsanfänger oder junge Ärzte – kurz: für die Generation Y beziehungsweise für alle, die jung, schick und bezahlbar wohnen wollen – immens schwierig geworden, kleinere Wohneinheiten in zentraler Lage zu finden.

ger die in Aalen ansässige i Live-Gruppe führt. Das Unternehmen hat sich als Systemdienstleister seit seiner Gründung darauf spezialisiert, jungen Menschen und Junggebliebenen zeitgemäßen Wohnraum in optimaler Lage mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis ab 98.000 Euro anzubieten. „Der von uns geschaffene Wohnraum wird entweder als Gesamtprojekt an Investoren oder auf Wohnungsebene an Einzelkapitalanleger veräußert und in der Regel von uns für die Investoren verwaltet“, ergänzt Klaus Riek, Geschäftsführer der eigens für den Vertrieb der Apartments gegründeten i Live Sales GmbH. Erfolgreiche, renditestarke und nachhaltige Projekte Das Konzept kommt bestens an: Bis heute hat die knapp 90 Mitarbeiter starke i Live-Gruppe Projekte im Wert von über

Neue Standorte von i Live

Die Geschäftsleitung: Amos Engelhardt, Ewald Schwenger, Thorsten Beer und Kai Bodamer ˜v.li.° 80

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„Daran dürfte sich angesichts der konstant ansteigenden Akademikerquote in Deutschland, der zunehmenden Urbanisierung und dem starken Zuwachs bei den Ein-Personenhaushalten auch in Zukunft so schnell nichts ändern“, sagt Amos Engelhardt, der gemeinsam mit Thorsten Beer, Kai Bodamer und Ewald Schwen-

* Heilbronn * Schwäbisch Hall * Hamburg

* Nürnberg * Essen

Nähere Informationen erhalten Sie bei der i Live Sales GmbH unter Telefon 07361 9412460 oder Sie schicken eine Mail an sales@i-live.de.

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500 Millionen Euro realisiert beziehungsweise in der gesicherten Planung.

Und das bundesweit unter anderem in Aalen, Berlin, Frankfurt/Offenbach, Heidelberg, Köln, Neu-Ulm, Nürnberg, Ingolstadt, Schwäbisch Gmünd oder Ravensburg, um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen. Dabei erhalten die Kunden ein komplettes Leistungsspektrum von der sorgfältigen Marktanalyse über die daraus ermittelte bedarfsgerechte Planung bis hin zum schlüsselfertigen Objekt mit Betriebskonzept. Eine detaillierte Vorab-Untersuchung ist dabei Ausgangspunkt und Alleinstellungsmerkmal für erfolgreiche, renditestarke und nachhaltige Projekte. Hierfür werden in aufwändigen Befragungen die jeweils definierten Zielgruppen nach ihrer aktuellen Zufriedenheit, ihrem Bedarf und ihren Präferenzen befragt, um dann auf dieser Grundlage die Potenziale für das Objekt abzuleiten. Darüber hinaus führt die i Live-Gruppe im Vorfeld eine detaillierte Standortbetrachtung mit den zukünftigen Mikro- und Makro-Entwicklungschancen sowie eine Konkurrenzanalyse im Hinblick auf das vorhandene und zukünftig geplante Angebot im jeweiligen Segment durch. Im Ergebnis entsteht so eine genau an den Bedürfnissen der Nutzer ausgerichtete Immobilie, die trotz der vielen Vorteile meist günstiger sind als andere Wohnraumalternativen – sowohl für Mieter als auch für Immobilienerwer-

ber. Entwickelt werden die innovativen und modernen Apartmentanlagen übrigens vom unternehmenseigenen Architekturbüro der i Live-Gruppe.

Online-Shop und i Live-App als Alleinstellungsmerkmale Wie das aussehen kann, zeigt das unlängst fertiggestellte „Campus Gardens“ in Heidelberg. Die gut ausgestatteten und stylischen Komfort-, Suite- oder Penthouse-Apartments mit einer Größe von 23 bis zu 52 Quadratmetern sind hochwertig möbliert, dazu gibt es Fitness- und Gemeinschaftsräume, einen Waschsalon, begrünte Dachterrassen mit Lounge-Bereich, überdachte Fahrrad-Stellplätze, Tiefgaragenstellplätze und sogar ein Beach-Volleyball-Feld. Darüber hinaus steht ein Online-Shop zur Verfügung, über den

die Bewohner spezielle Starter-Kits für Küche, Balkon und Bad zum vorherrschenden Design erwerben können. Als Novum in der Branche gibt es darüber hinaus eine eigens kreierte i Live-App – damit können die User Zusatzleistungen wie einen Reinigungs- oder Wäscheservice dazu buchen. Weiterhin haben die User die Möglichkeit, über die App mit der Hausverwaltung zu kommunizieren. Das Sahnestückchen der App ist das sogenannte „Facebook“ im Haus: Jeder Bewohner kann sein eigenes Profil einstellen und über eine Chat- und Community-Funktion mit den Bewohnern seines Hauses als auch der deutschlandweiten i Live-Community kommunizieren. Weitere kleine Gadgets sind eine Zimmertauschbörse sowie Partnerangebote mit ausgewählten Partnern wie Lieferservices, Car-Sharing-Anbietern und vieles mehr. Auch darin zeigt sich der Unterschied zum Wettbewerb: i Live ist kein normaler Bauträger, der eine Immobilie plant und baut und sich danach zurückzieht, sondern sich eben auch intensiv um den Betrieb der Wohnanlagen kümmert. Ein perfekter Deal also für alle. n

i Live Holding GmbH Ulmer Straße 68 73431 Aalen Telefon 07361 9412-0 Telefax 07361 9412-20 info@i-live.de www.i-live.de

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Markem-Imaje Zukunftsperspektiven

Foto: Evi Handgrätinger

attraktive Jobs mit tollen

Oliver Philipp

Weltweites Netzwerk, Mitarbeit an internationalen Projekten, gute Aufstiegsmöglichkeiten: Wer seine berufliche ukunft auf solide Beine stellen möchte, wird im Großraum Stuttgart keineswegs nur bei den bekannten großen Konzernen fündig. Gerade auch der Mittelstand hat in diesem Punkt viel zu bieten – so zum Beispiel das zu den Weltmarktführern im Bereich von Lösungen zur Produktkennzeichnung und -rückverfolgung zählende Unternehmen Markem-Imaje.

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enn es um die Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht, redet Oliver Philipp, Geschäftsführer der in Stuttgart ansässigen Deutschland-Niederlassung von Markem-Imaje, nicht lange um den heißen Brei herum. Für ihn ist klar: „Der Wettbewerb um engagierte Fachkräfte könnte in unserer Region härter kaum sein, viele Jobsuchende wollen zudem zu den bekannten Playern aus der Automobil- und Zulieferbranche.“ Dabei werde gerne vergessen, dass es auch viele kleine und mittlere Unternehmen gibt, die sich mit ihren Leistungen nicht zu verstecken brauchen und durch ihre Internationalität interessante Perspektiven bieten.

Markem-Imaje ist ein solches Beispiel.

Die Firma repräsentiert am Standort Stuttgart eine weltweit operierende Unternehmensgruppe, die mit ihrer umfangreichen Produktpalette auf den Weltmärkten zu den „Big Three“ zählt.

Hintergrund: Als Vertriebs- und Servicegesellschaft verkauft Markem-Imaje industrielle Kennzeichnungssysteme wie Tintenstrahl-, Thermotransfer-, Laserund Etikettier-Systeme für eine Vielzahl von Branchen. Mit einem Vertriebsnetz in über 100 Ländern erreicht der zur Dover Unternehmensgruppe gehörende Spezialist einen Umsatz von weltweit mehr als 850 Millionen US-Dollar. Zugleich hat Markem-Imaje in Stuttgart einen Service-Hub für die Finanz- und Personalleistungen der Niederlassungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Benelux-Staaten sowie den nordischen Staaten etabliert.

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Das Unternehmen wächst seit Jahren rasant und sucht vor dem Hintergrund einer weiteren Stärkung der Marktposition zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So zum Beispiel für • den Bereich Finanzen und Accounting, • den Vertrieb und • den After-Sales-Bereich.

Gesucht werden außerdem • Servicetechniker und • kaufmännische Auszubildende.

Die erwähnte Internationalität des Unternehmens und der weltweit agierende Kundenstamm bringen es mit sich, dass neben entsprechendem Know-how und Erfahrung in den einzelnen Bereichen auch Sprachkenntnisse von Vorteil sind.

Im Gegenzug bietet Markem-Imaje die • Mitarbeit in internationalen Projekten, • flache Strukturen mit hoher Flexibilität, • ausgeprägten Teamgeist, • internationale Kontakte und Networking sowie • die Möglichkeit der Weiterentwicklung in der gesamten Unternehmensgruppe.

Interessiert? Dann setzen Sie sich mit Markem-Imaje in Stuttgart in Verbindung n

Markem-Imaje Schockenriedstraße 8 C 70565 Stuttgart-Vaihingen Telefon 0711 78403-0 Telefax 0711 78403-35 germany@markem-imaje.com www.markem-imaje.com

sport

Beim ˜°˜. Dekra Spätschoppen ˛v.li.˝:Hermann Orgeldinger, Dieter Gruschwitz und Stephan Heigl

„Das Rad

nicht überdrehen“ Der langjährige ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz brachte beim 343. Dekra Spätschoppen mit Moderator Hermann Orgeldinger zahlreiche brisante Themen auf den Punkt.

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ie Gier im Fußball scheint keine Grenzen mehr zu kennen.

Angelockt von den Millionen aus China, treibt es immer mehr alternde Fußballstars und Toptrainer ins Reich der Mitte. Umgerechnet über 70 Millionen Euro pro Jahr für den Brasilianer Oscar, 80 Millionen für den Argentinier Tévez, über 100 Millionen Euro für den Portugiesen Ronaldo. Für Auswüchse wie diese hat selbst ein „alter Hase“ wie Dieter Gruschwitz kein Verständnis mehr.

In seiner Berufslaufbahn, die den gebürtigen Pfälzer nach dem Studium der Publizistik, Slawistik und Anglistik zunächst zum einstigen Sender Freies Berlin (SFB) und dann 1996 zum Zweiten Deutschen Fernsehen führte, hat der Vater dreier erwachsener Kinder zweifelsohne viel erlebt. Und auch wenn der Markt den Preis regelt, sollte man seiner Ansicht nach „das Rad nicht überdrehen und in der Gier nicht zu groß werden“.

MÄHT IN

GERMANY Rasentraktoren von Powered by endress.

Nicht weniger harsch kritisierte der 63-Jährige, der im Februar 2005 beim ZDF die Leitung der Hauptredaktion Sport übernahm und am 18. Januar 2017 seinen letzten Arbeitstag hatte, die Vergabe der Fernsehrechte zum Beispiel für Großereignisse wie Fußball-WM und -EM sowie die Olympiade oder auch die Handball-WM. „ZDF und ARD ebenso wie zahlreiche andere Sender werden von den Rechteinhabern etwa in Katar und den USA teilweise mehr als respektlos behandelt“, berichtete Dieter Gruschwitz, der für seinen Sender die Ausstrahlungsrechte der Champions League verhandelt und bis 2018 gesichert hat. In Zukunft werde man damit rechnen müssen, dass immer mehr Sportereignisse nur noch gegen eine Extra-Gebühr im Fernsehen zu sehen sind.

Daneben kamen beim ersten Dekra Spätschoppen im Jahr 2017 aber auch weniger ernste Themen zur Sprache. So zum Beispiel die Erlebnisse von Dieter Gruschwitz beim SFB mit Stargeiger Yehudi Menuhin, die Co-Moderation bei der seinerzeit ersten Fernsehsendung von ARD-Talkerin Anne Will beim SFB, die Auswahl der Fußball-Expertenduos Jürgen Klopp/Urs Meier und Oliver Kahn/Oliver Welke, die Tränen in den Augen von Brasiliens Fußball-Legende Pelé am letzten Sendetag des ZDF bei der n Fußball-WM 2006 in Deutschland und vieles mehr.

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automobile

Neue Autos

2017

In allen Fahrzeugklassen zünden die Autohersteller auch in diesem Jahr wieder ein wahres Feuerwerk. Alle Karosserie- und Motorvarianten zusammengenommen, kommt man auf über 150 Neuerscheinungen, die nahezu jeden Wunsch abdecken – vom Kleinwagen über den großen SUV und das Luxusgefährt bis hin zu PS-starken Supersportwagen. top magazin stellt auf den nächsten Seiten einige der neuen Modelle vor. Außerdem haben wir uns mit dem Porsche-Vorstandsvorsitzenden Dr. Oliver Blume unterhalten, bekannte Stuttgarter Persönlichkeiten zur Feinstaub-Problematik befragt und das Thema Elektromobilität beleuchtet.

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echnisch basierend auf der Limousine, markiert das sportlich-exklusive E-Klasse Coupé einen nächsten Schritt bei der Weiterentwicklung der puristischen Designsprache von Mercedes-Benz mit reduzierten Linien sowie sinnlichen Formen. Das Coupé bietet gleichzeitig die Intelligenz der E-Klasse Familie mit umfassender Smartphone-Integration, Widescreen Cockpit mit zwei hochauflösenden 1 2,3-Zoll-Displays und neuesten Assistenzsystemen, die auf Wunsch unter anderem teilautomatisiertes Fahren erlauben. Weiteres Komfort-Highlight ist der neue Concierge-Service, der exklusiv in allen Modellen der E-Klasse in Verbindung mit Mercedes me connect verfügbar ist. Das Spektrum der Serviceleistungen umfasst für teilnehmende Kunden eine Vielzahl individueller Hilfestellungen: ob Reservierung eines Restaurants, touristische Routentipps, Hinweise auf und Reservierungen für kulturelle und sportliche Events oder das Senden von Navigationszielen direkt ans Fahrzeug. Für temperamentvolle Fahrleistungen und Fahrspaß sorgen kraftvolle und effiziente Benzin- und Dieselmotoren, die alle mit ECO Start-Stopp-Funktion ausgerüstet sind und die Euro-6-Abgasnorm erfüllen – darunter ein neu entwickelter Vierzylinder-Dieselmotor. Zum Marktstart stehen zunächst ein Diesel- und drei Benzinmotoren mit einer Leistungsbandbreite von 1 35 kW (1 84 PS) bis 245 kW (333 PS) zur Wahl. Weitere Motorisierungen und 4MATIC-Versionen werden folgen.

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Mercedes E-Klasse Coupé Stilvoll und sportlich

Preise: ab 49.050 Euro.

A

ls bislang vielseitigste Variante der E-Klasse von Mercedes-Benz kom-

biniert der All-Terrain eine markante Optik im SUV-Stil mit dem intelligenten Raumkonzept des T-Modells und den vie-

Mercedes E-Klasse Allterrain

automobile

Multitalent in markantem Outfit

len Sicherheitsinnovationen sowie dem mehrfach prämierten Interieur. Mit serienmäßigem Allradantrieb und erhöhter Bodenfreiheit durch die ebenfalls serienmäßige Mehrkammer-Luftfederung ist der All-Terrain ein Multitalent, das vielfältig einsetzbar ist – für Feldweg, Familie und Freizeit. Den Marktstart bestreitet das Gefährt als E 2 2 0 d 4MATIC (14 3 kW/19 4 PS) mit neu entwickeltem Vierzylinder-Dieselmotor und Neungang-Automatikgetriebe. Hinzu kommt in Kürze eine Variante mit Sechszylinder-Dieselmotor. Zu den besonderen Merkmalen im Interieur gehören das exklusiv für den All-Terrain erhältliche serienmäßige Zierteil Aluminium mit Carbonschliff hell,

Preise: ab 58.100 Euro.

Edelstahl-Sportpedale mit Gumminoppen sowie Fußmatten mit All-Terrain Schriftzug. Das neue Modell verfügt über alle intelligenten Laderaumlösungen des E-Klasse T-Modells wie die serienmäßige Cargo-Stellung der Rücksitzlehne und ihre Teilung im Verhältnis 40:20:40.

Mercedes GLA Fitnesskur für kompakten SUV

Preise: ab 28.940 Euro (GLA 180). Das Topmodell Mercedes-AMG GLA 45 4MATIC ist ab 56.850 Euro erhältlich.

M

it erweitertem Motorenangebot, einer gezielten optischen Akzentuierung im Innen- und Außendesign sowie aktualisierten Ausstattungsvarianten ist der neue GLA von Mercedes-Benz ins Modelljahr 2017 gestartet. Der Auftritt des kompakten SUV wird dadurch deutlich präsenter, die Karosserie überzeugt mit deutlich kraftvollerer Formensprache. Neu im Motorenprogramm ist der GLA 220 4MATIC. Mit einer Leistung von 1 35 kW (1 84 PS) schließt er die Lücke zwischen den beiden Benzinern von 1 15 kW (1 56 PS) und 1 55 kW (21 1 PS). An der Spitze der Modellreihe steht der Mercedes-AMG GLA 45 4MATIC mit 28 0 kW (3 81 PS), einen besonders sportlichen Ausstattungsumfang bietet die Yellow Night Edition. Geänderte Stoßfänger, zusätzliche Leichtmetallräder und die neue Farbe „Canyonbeige“ kennzeichnen den Jahrgang 2017 auf den ersten Blick. Damit unterstreicht der GLA optisch noch stärker als bisher seine SUV-Gene. Die bisherigen optionalen Bi-X enon-Scheinwerfer weichen LED-Scheinwerfern, die sich durch tageslichtähnliche Farbtemperatur auszeichnen.

Auch die inneren Werte können sich sehen lassen: Die in diesem Marktsegment exklusiv angebotene 36 0-Grad-Kamera erfasst die unmittelbare Umgebung des Fahrzeugs, die entweder als Vollbilddarstellung oder in sieben verschiedenen Splitscreen-Ansichten auf dem Media-Display gezeigt wird.

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automobile

Porsche

911 M

Dynamisch, komfortabel und effizient

Preise: ab 124.451 Euro (Carrera GTS), 131.829 Euro (Carrera 4 GTS), 137.541 Euro (Carrera GTS Cabrio) und 144.919 Euro (Carrera 4 GTS Cabrio und Targa 4 GTS).

P

orsche hat seine Panamera-Familie um eine neue Karosserievariante erweitert: Auf dem Genfer Automobilsalon feierte der Panamera Sport Turismo Weltpremiere. Und das gleich in fünf Versionen: als Panamera 4, Panamera 4S, Panamera 4S Diesel, Panamera 4 E-Hybrid und Panamera Turbo. Der bis zu 404 kW/55 0 PS starke Sport Turismo ist dabei variabel wie kaum ein anderer Vertreter seiner Klasse. Mit großer Heckklappe, niedriger Ladekante und vergrößer tem Gepäckraumvolumen wird das neue Panamera-Modell hohen Ansprüchen an Alltagstauglichkeit und Variabilität gerecht. Als erster Panamera ist der neue Sport Turismo außerdem mit einer dreisitzigen Rückbank ausgestattet. Technisch und konzeptionell nutzt der Sport Turismo alle Innovationen der erst im vergangenen Jahr komplett erneuerten Panamera-Baureihe.

Dazu gehören das digitalisierte Porsche Advanced Cockpit, Assistenzsysteme wie das Porsche InnoDrive inklusive Abstandsregeltempostat, Fahrwerkssysteme wie Hinterachslenkung und elektronische Wankstabilisierung sowie leistungsstarke Antriebe. Der Panamera Sport Turismo ist ab sofort bestellbar. Die Markteinführung in Europa erfolgt am 7.

Oktober 2 01 7.

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it den GTS-Modellen baut Porsche die 91 1 -Produktpalette weiter aus.

Ab März 2 017 stehen in Deutschland insgesamt fünf Varianten zur Wahl: der 91 1 Carrera GTS mit Heckantrieb, der 91 1 Carrera 4 GTS mit Allradantrieb – jeweils als Coupé und Cabriolet – und der 91 1 Targa 4 GTS mit Allradantrieb. Neu entwickelte Turbolader für den 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor steigern die Leistung auf 331 kW (45 0 PS). Alle Varianten gibt es mit manuellem Siebengang-Getriebe oder optional mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe. Nicht nur technisch, sondern auch optisch unterscheiden sich die GTS-Modelle innerhalb der 91 1 -Modellreihe: Alle Fahrzeuge basieren auf der breiten Allrad-Karosserie, die neue designte Bugverkleidung unterstreicht den sportlichen Charakter.

GTS-Gene bestimmen auch das Interieur. Die Stoppuhr des serienmäßigen Sport-Chrono-Pakets ist zentral in der Armaturentafel integriert. Speziell für den Marktstart der GTS-Modelle weiterentwickelt, präsentiert sich die Porsche Track Precision App. Sie erlaubt unter anderem die automatische Aufzeichnung, detaillierte Anzeige und Analyse von Fahrdaten auf dem Smartphone. GTS-Insassen nehmen auf Alcantara-Sitzen mit neuem Nahtbild Platz.

Porsche Panamera Sport Turismo ergänzt die Panamera-Baureihe

Preise: ab 97.557 Euro (4 Sport Turismo), 112.075 Euro (4 E-Hybrid Sport Turismo), 120.048 Euro (4S Sport Turismo), 123.975 Euro (4S Diesel Sport Turismo) und 158.604 Euro (Turbo Sport Turismo).

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Autopa

ERLEBEN SIE DIE PREMIERE DES NEUEN ALFA ROMEO STELVIO AB 16.MÄRZ BEI UNS.

Alfa Romeo Stelvio verkörpert die perfekte Balance aus Tradition, Geschwindigkeit und Eleganz. Dieser SUV verbindet Elemente aus der über 100-jährigen Historie der Marke mit Stil und Leistung des 21. Jahrhunderts.

Lernen Sie ihn kennen – wir freuen uns über Ihren Besuch.

Kraftstoffverbrauch (l/100km) nach RL 80/1268/EWG: innerorts: 8,9; außerorts 5,9; kombiniert 7,0; CO²-Emission (g/km): kombiniert 161

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BMW

5er Touring W

Fahrdynamik, Ästhetik und intelligente Funktionalität

Preise: ab 47.700 Euro.

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er BMW 4er verkörpert seit seiner Markteinführung mit eigenständiger Ästhetik und Dynamik eine selbstbewusste und attraktive Identität. Die neueste Generation schreibt dieses Erfolgskonzept konsequent fort. Im Innenraum unterstreichen neue Galvanikelemente, Chromapplikationen und die Mittelkonsole in schwarzem Hochglanz die Exklusivität und Wertigkeit. Optional kommt das multifunktionale Instrumentendisplay zum Einsatz. Damit stehen dem Fahrer abhängig vom gewählten Fahrerlebnismodus unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten aller Anzeigen zur Verfügung. Ein straffe es Fahrwerk sorgt im neuen BMW 4er Coupé und BMW 4er Gran Coupé für ein noch sportlicheres Fahrverhalten ohne Komforteinbußen. Dabei konnten sowohl die quer- als auch die längsdynamischen Fahreigenschaften für alle Beladungszustände verbessert werden. Das Leistungsspektrum der Benzin-Motorisierungen reicht von 1 35 kW/1 84 PS bis zu 24 0 kW/326 PS, im Bereich der Diesel-Triebwerke von 14 0 kW/1 90 PS bis zu 23 0 kW/31 3 PS. Ausschließlich für die Modelle der neuen BMW 4er Reihe sind die zwei neuen Außenfarben Snapper Rocks Blau und Sunset Orange sowie je ein neues Felgendesign für die Modelle Advantage, Sport Line, Luxury Line und M Sport lieferbar.

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ie schon die neue BMW 5 er Limousine beeindruckt auch der 5 er Touring mit einem einzigartigen Anzeigeund Bedienkonzept, zukunftsweisenden Assistenzsystemen und bemerkenswerten Fortschritten bei der digitalen Vernetzung. Im Innenraum trifft die fahrerorientierte Cockpitgestaltung auf ein mit moderner Eleganz, hochwertigen Materialien und Liebe zu Details verfeinertes Premium-Ambiente. Die im Vergleich zum Vorgängermodell weniger hoch aufragende Instrumententafel kommt dem großzügigen Raumgefühl zugute. Das Control Display ist jetzt als freistehender Flatscreen ausgeführt. Auf allen Sitzplätzen steht spürbar mehr Kopf, Schulter- und Beinfreiheit zur Verfügung.

Das Gepäckraumvolumen wurde auf 570 bis 1 .700 Liter, die Zuladung je nach Modellvariante um bis zu 1 20 auf 72 0 bis 73 0 Kilogramm erhöht. Zum Verkaufsstart im Juni 2017 stehen vier Motoren aus der aktuellen Antriebsgeneration der BMW Group zur Auswahl, der intelligente Allradantrieb BMW xDrive kommt von Beginn an in zwei Modellen zum Einsatz.

Der stärkste Antrieb ist ein 3,0 Liter großer Reihensechszylinder-Ottomotor, der eine Spitzenleistung von 25 0 kW/3 40 PS erzeugt und eine Beschleunigung von null auf 1 00 km/h in 5,1 Sekunden ermöglicht.

BMW 4er Geschärfte Formensprache und überarbeitetes Fahrwerk

Preise: 4er Cabrio ab 46.800 Euro, 4er Coupé und 4er Gran Coupé ab 39.650 Euro.

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er neue MINI Countryman ist das größte und vielseitigste Modell in der 57-jährigen Geschichte der Marke. Seine vollständige Neuentwicklung ist mit deutlichen Fortschritten in den Bereichen Raumangebot, Funktionalität, Sportlichkeit und Premium-Charakteristik verbunden. Das Wachstum führt zu deutlich mehr Raumkomfort auf fünf vollwertigen Sitzplätzen sowie zu einem klaren Plus an Stauvolumen und Variabilität für den Gepäcktransport.

Die erhöhte Sitzposition sorgt für optimalen Überblick. Die Neuauflage des MINI Countryman geht mit vollständig neu entwickelter Antriebstechnologie an den Start. Zur Markteinführung stehen jeweils zwei Ottound Dieselmotoren der jüngsten Generation von 1 00 kW/1 3 6 PS bis 14 0 kW/19 0 PS zur Auswahl. Für Fahrspaß auch jenseits fester Straßen sorgt die jüngste Ausführung des Allradantriebs ALL4. Der neue MINI Countryman ist als erstes Modell der Marke auch mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb erhältlich. Als MINI Cooper S E Countryman ALL4 erzielt er im rein elektrischen Fahrmodus eine Reichweite von bis zu 40 Kilometern.

Ein besonderer Clou ist der MINI Country Timer, der Fahrten auf geneigten, unebenen, unbefestigten sowie schneebedeckten Straßen und Wegen erfasst sowie Art und Ausmaß der fahrerischen Herausforderung anhand von Grafi en auf dem Display des Zentralinstruments angezeigt.

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Mini Countryman Vorstoß ins Premium-Kompaktsegment

Preise: ab 26.500 Euro

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Audi

RS 5 Coupé D

Neue Designsprache und überragende Power

Preise: ab 80.900 Euro.

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ereits auf der Detroit Motor Show vorgestellt, feierte Audi in Genf 2017 die Europa-Premiere des SQ5 TFSI. Für Vortrieb im Top-Modell sorgt der Turbo-aufgeladene Dreiliter-V6-Motor mit 26 0 kW (35 4 PS).

Bereits bei 1.3 70 Umdrehungen pro Minute liefert er 500 Newtonmeter Drehmoment.

Damit sprintet der SUV in 5,4 Sekunden von 0 auf 10 0 km/h. Der permanente Allradantrieb quattro und die schnell schaltende Achtstufen-Tiptronic unterstützen das dynamische Fahrverhalten. Das optionale Sportdiffe enzial, das die Momente aktiv zwischen den Hinterrädern verteilt, sowie die optionale Dynamiklenkung mit variabler Übersetzung steigern die Agilität weiter. Neben diesen beiden Komponenten nimmt das Fahrdynamiksystem Audi drive select auch Einfluss auf Motor, Tiptronic und die serienmäßige Dämpferregelung. Es ermöglicht dem Fahrer, die Charakteristik seines SQ5 in mehreren Modi einzustellen. Über die auf Wunsch verfügbare Luftfederung lässt sich auch das Höhenniveau an die jeweilige Fahrsituation anpassen. Sowohl im Exterieur als auch im Interieur setzt sich der Audi SQ5 TFSI mit S-spezifischen Designmerkmalen und einer erweiterten Serienausstattung vom Basismodell ab. Dazu zählen unter anderem Sportsitze in Alcantara/Leder, LED-Scheinwerfer sowie 20-Zoll-Aluminium-Guss-Räder im 5-Doppelspeichen-Stern-Design.

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as neue Audi RS 5 Coupé, der Gran Turismo unter den RS-Modellen, verknüpft elegante Ästhetik mit hoher Alltagstauglichkeit. Sein komplett neu entwickelter 2 .9 TFSI V6-Biturbo leistet 331 kW (45 0 PS) und liefert ein maximales Drehmoment von 600 Newtonmetern – 17 0 Newtonmeter mehr als beim Vorgänger. So beschleunigt das Topmodell der A5-Familie in 3 ,9 Sekunden von 0 auf 1 00 km/h. Mit dem optionalen RS-Dynamikpaket erreicht es 28 0 km/h Spitze. Die Kraft des V6-Motors gelangt über eine sportlich abgestimmte Achtstufen-tiptronic auf den permanenten Allradantrieb quattro. Er verteilt die Antriebskräfte asymmetrisch 40:60 auf beide Achsen. Bei der Formgebung des RS 5 Coupé haben sich die Designer von markanten Motorsport-Details des Audi 90 quattro IMSA GTO inspirieren lassen.

Im Innenraum unterstreichen RS-Sportsitze, das unten abgefl chte RS-Sportlederlenkrad, eine spezielle RS-Anzeige im Audi virtual cockpit sowie RS-Schriftzüge den sportlichen Charakter des High-Performance-Coupés. Weitere Top-Technologien wie das Head-up-Display, Matrix LED-Scheinwerfer und zahlreiche Fahrerassistenzsysteme erhöhen Sicherheit, Komfort und Effizienz.

Audi SQ5 V6-Power und Top-Dynamik

Preis: ab 64.900 Euro.

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ur zwei Tage nach seiner Weltpremiere auf dem Genfer Automobil-Salon startete in Deutschland der Vorverkauf für den neuen VW Arteon. Zum Marktstart sind die jeweils stärksten Motoren – ein TSI mit 206 kW/280 PS und ein TDI BiTurbo mit 1 76 kW/24 0 PS – bestell- und konfigurierbar. Rein technisch punktet der neue Volkswagen mit Front- und Allradantrieb sowie digitalisierten Anzeigeund Bedienelementen. Dazu gehören ein Active Info Display, ein Head-up-Display und das neue Infotainmentsystem „Discover Pro“ mit einem 9,2-Zoll-Glas-Screen und Gestensteuerung. Zum Gesamtkonzept des Arteon passen seine innovativen Assistenz- und Komfortsysteme. Drei der neuen Technologien verdeutlichen das: Die automatische Distanzregelung (ACC) der nächsten Generation berücksichtigt jetzt Tempolimits beziehungsweise Streckendaten und passt die Geschwindigkeit automatisch an. Das neue, dynamische Kurvenlicht mit vorausschauender Regelung erkennt aufgrund der GPS- und Straßendaten des Navigationssystems, wann eine Kurve kommt und leuchtet sie bereits aus, bevor der Fahrer sie aktiv ansteuert. Ein weiteres Plus an Sicherheit bietet die zweite Generation des Emergency Assist: Sollte der Fahrer gesundheitsbedingt ausfallen, bremst der Assistent den Wagen im Rahmen der Systemgrenzen nicht nur ab, sondern lenkt ihn, sofern es der rückwärtige Verkehr zulässt, auf die ganz rechte Fahrspur.

Volkswagen Arteon Emotionales Design und hochfunktionales Gesamtkonzept

Preise: ab 49.325 Euro.

Volkswagen Tiguan Mehr Raum für das Leben in Fahrt

Preise: ab circa 30.000 Euro.

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it dem neuen Tiguan Allspace bietet VW eine eigenständige Variante seines Bestsellers: einen „Spaceshuttle“ mit einem 10 9 Millimeter größeren Radstand und 2 15 Millimetern zusätzlicher Außenlänge. Für mehr Mitreisende, mehr Gepäck und mehr Variabilität. Der Tiguan Allspace empfiehlt sich damit auch all jenen Autofahrern respektive Familien als charismatische Alternative, die bislang aufgrund ihres Raumbedarfs eher auf einen Van angewiesen waren. Wie der „klassische“ Tiguan, so ist auch der Tiguan Allspace mit einer Onroad- und einer Offroad-Frontpartie erhältlich. Letztere kann optional in einem „Offroad-Paket“ zusammen mit einem speziellen, bis in den Stoßfänger reichenden Triebwerkunterschutz für Geländefahrten bestellt werden. Zu den weiteren Kennzeichen des neuen Tiguan Allspace gehört eine umfangreichere Serienausstattung mit Features wie Dachreling, Mediasystem samt Telefon- und USB-Schnittstelle, Multifunktionslenkrad, edlen Trapezblenden für die Endrohre der Abgasanlage und variabler Laderaumboden. Das Leistungsspektrum des Tiguan Allspace beginnt bei 1 1 0 kW/1 5 0 PS und reicht bis 1 76 kW/24 0 PS. Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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automobile

Volvo

XC60 B

Dynamisches Design skandinavischen Ursprungs

Preise: ab 48.050 Euro.

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ielseitig, leistungsfähig und hochmodern: Der neue Land Rover Discovery bringt alle Voraussetzungen mit, die Erfolgsgeschichte des seit 19 89 über 1, 2 Millionen Mal verkauften Geländewagens fortzuschreiben.

Ein Erfolg intensiver Entwicklungsarbeit zeigt sich im Innenraum an sieben vollwertigen Sitzen in drei Reihen. Ein besonderes Glanzstück ist dabei Intelligent Seat Fold: Damit können die Sitze der zweiten und dritten Reihe einfach per Fernbedienung neu konfig riert, verschoben, um- und aufgeklappt werden. Im Interieur zählen hochwertige Materialien wie Windsor-Lederbezüge oder Eiche-Echtholzdekore zu den möglichen Optionen. Smartphones können nahtlos mit der Unterhaltungselektronik verknüpft werden – die 14 Lautsprecher und der zusätzliche Subwoofer des Digital-Surround-Soundsystems garantieren besten Hörgenuss. Zu einem gelassenen Fahrererlebnis tragen Technologien wie die jüngste Entwicklungsstufe der geschwindigkeitsabhängigen elektromechanischen Servolenkung, die optional lieferbare Luftfederung sowie ein großes Paket innovativer Assistenzsysteme bei. Den Antrieb übernehmen hochmoderne Diesel- und Benzinmotoren mit vier oder sechs Zylindern von 1 32 kW/1 80 PS bis 25 0 kW/3 40 PS. Alle Motorvarianten sind mit einer sanft schaltenden Achtstufenautomatik kombiniert.

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ühne frei für den neuen Volvo XC60: Auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon hat der schwedische Premium-Hersteller heute die zweite Generation seines Erfolgs-SUV enthüllt. Der XC60 ist dabei aufgrund neuer und verbesserter Features eines der sichersten Fahrzeuge überhaupt.

So wurde das preisgekrönte automatische Notbremssystem City Safety, das neben Fahrzeugen auch Fußgänger, Fahrradfahrer und Wildtiere erkennt, um eine Lenkunterstützung erweitert. Erstmals ist außerdem die sogenannte „Oncoming Lane Mitigation“ an Bord, die die Gefahr von Unfällen mit entgegenkommenden Fahrzeugen verringert. Die Insassen profitieren außerdem vom Infotainment-System Sensus Connect und der Volvo On Call App, die beide dank einer neuen Oberflächengrafi noch einfacher zu bedienen sind. Außerdem sind Apple CarPlay und Android Auto von Google zur Smartphone-Einbindung verfügbar.

Top-Modell in Sachen Motorisierung ist der T8 Twin Engine AWD mit Plug-in-Hybridantrieb. Er entwickelt 300 kW (407 PS) und beschleunigt das Fahrzeug in 5,3 Sekunden von null auf 10 0 km/h. Daneben gibt es zwei Dieselmotoren mit 14 0 kW/19 0 PS und 17 3 kW/235 PS sowie zwei weitere Benziner mit 1 87 kW/25 4 PS und 235 /320 PS. Alle Motorisierungen werden mit Allradantrieb und Achtgang-Automatik angeboten.

Land Rover Discovery Modernes Design und britische Coolness

Preise: ab 50.500 Euro.

peugeot.de/probefahren

DER NEUE ADVENTURE-SUV PEUGEOT 5008.

AB JUNI 2017 BEI IHRER AUTO BEBION GRUPPE. IMPRESS YOURSELF.

FÄHRT BEI DEN BESTEN FAMILIEN VOR. DER NEUE ADVENTURE-SUV VON PEUGEOT KOMMT.

FÜR OFFRAOD UND ONLINE. DER NEUE PEUGEOT 3008. SUV NEU INTERPRETIERT. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 4,5 – 7,8; außerorts 3,9 – 5,3; kombiniert 4,2 – 6,1; CO2-Emission (kombiniert) in g/km: 108 – 140. CO2-Effizienzklasse: A+ – B. Nach vorgeschriebenen Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung.

Auto Bebion Magstadt GmbH PEUGEOT Vertragspartner

Auto Bebion GmbH Servicepartner mit Vermittlungsrecht

71106 Magstadt Hutwiesenstraße 23 Tel. 07159 / 9401-0

71083 Herrenberg Zeppelinstraße 4 Tel. 07032 / 9361-0

73728 Esslingen Rennstraße 28 Tel. 0711 / 459800-6

73037 Göppingen Esslinger Straße 15 Tel. 07161 / 91641-11

72766 Reutlingen Am Heilbrunnen 121 Tel. 07121 / 9497-0

72072 Tübingen Au Ost 7 Tel. 07071 / 1505-0

71101 Schönaich Porschestraße 7 Tel. 07031 / 688448-0

www.auto-bebion.de

automobile

Alfa Romeo

Stelvio D

Überlegene Fahrleistungen

Preise: ab 47.500 Euro.

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er neue Jeep Compass bietet eine einzigartige Kombination an Attributen wie legendäre Geländefähigkeiten, modernes und authentisches Jeep-Design, exzellente Fahrdynamik auf der Straße, Open-Air-Freiheit und eine komplette Bandbreite an fortschrittlichen, nutzerfreundlichen Technologien für Konnektivität und Sicherheit. Die Innenraum-Designmerkmale umfassen wertige Materialien und technische Details wie etwa Touchscreens mit bis zu 8,4 Zoll Bilddiagonale. Integriert sind dabei auch Apple CarPlay und Android Auto mit Freisprecheinrichtung, Navigation und Diktierfunktion. Exzellente Geländefähigkeiten auf jeder Art von Untergrund und bei jedem Wetter verleihen die beiden vollautomatischen 4x4-Systeme Jeep Active Drive und Jeep Active Drive Low. Sicherheit für Fahrer und Passagiere beweisen mehr als 70 verfügbare aktive und passive Sicherheits- und Schutzfunktionen wie Aufprallvermeidung, Spurhalte-Assistent, Totwinkelwarner und hintere Querbewegungserkennung. Um alle Kundenwünsche abzudecken, bietet der neue Jeep Compass mit jeweils zwei Benzin- und Turbodieselmotoren ab 120 PS sowie einer Neungang-Automatik und einem Sechsgang-Schaltgetriebe insgesamt acht Antriebsoptionen zur Wahl.

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er neue Alfa Romeo Stelvio ist das erste SUV in der Historie der 1 91 0 gegründeten Marke. Konzipiert mit Premiumanspruch für die Mittelklasse dieser Fahrzeugkategorie, begeistert der Stelvio mit sehr guten Fahrleistungen, kräftigen Motoren und dynamischem Design. In der Disziplin Fahrverhalten nimmt sich der neue Alfa Romeo Stelvio dabei eher einen Sportwagen als einen herkömmlichen SUV zum Vorbild. Zum Marktstart stehen zwei leistungsfähige Motoren zur Verfügung: ein 2 ,0-Liter-Turbobenziner mit 206 kW/2 80 PS und ein 2 ,2- Liter-Turbodiesel mit 15 4 kW/2 1 0 PS. Zur Serienausstattung gehören unter anderem elektronisch gesteuerter Allradantrieb, Achtstufen-Automatikgetriebe, Fahrdynamikregelung, Infotainmentsystem Connect mit 6,5-Zoll-Farbbildschirm und elektrische Heckklappe. Der Stelvio bietet darüber hinaus modernste Sicherheitssysteme. Dazu zählen unter anderem sechs Airbags, elektronische Stabilitätskontrolle, Kollisionswarnsystem mit autonomer Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, Spurhalteassistent, Licht-/Regensensor sowie Parksensoren hinten. Käufer können aus elf Karosseriefarben und elf Designs für die Leichtmetallräder auswählen.

Jeep Compass Exzellente Geländefähigkeiten

Preise: ab circa 25.000 Euro.

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MO-053

DER NEUE NISSAN GT-R.

VORSPRUNG DURCH RENNSPORTTECHNIK.

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automobile

Peugeot

5008 D

Futuristisches Konzept mit intelligenter Variabilität

Preise: ab 24.650 Euro, GT-Modell ab 41.550 Euro.

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it einer Länge von 4,70 Metern, bis zu sieben Sitzen und dem größten Koffe raum seiner Klasse ist der Škoda Kodiaq das erste große SUV des tschechischen Automobilherstellers. Das Gefährt eignet sich für den Einsatz im Geschäft ebenso gut wie für Familie und Freizeit. Äußerlich zeichnet sich der Kodiaq durch elegante Linienführung und sportliche Konturen aus. Škoda schickt sein großes SUV mit einer breiten Palette an Fahrerassistenzsystemen auf die Straße. Neu im Portfolio ist der Anhängerrangierassistent, zusätzlich bremst der ebenfalls neue Rangierbremsassistent beim Rückwärtsfahren ab, sobald er ein Hindernis hinter dem Auto erkennt. Mit seinen Infotainment- und Konnektivitätslösungen ist der Kodiaq außerdem jederzeit online. Clever ist der Türkantenschutz: Hier fährt eine Gummileiste beim Öffnen der Tür selbsttätig aus und verhindert, dass die Metallkante der Autotür in Kontakt mit der Garagenwand oder einem danebenstehenden Auto kommt. Fünf Aggregate, zwei TDI- und drei TSI-Motoren, bilden die Motorenpalette zum Verkaufsstart des Kodiaq. Ihre Hubräume betragen 1 ,4 und 2 ,0 Liter, die Leistungsspanne reicht von 92 kW/125 PS bis 14 0 kW/1 90 PS. Diesel wie Benziner sind Turbo-aufgeladene Direkteinspritzer und erfüllen die Anforderungen der EU-6-Abgasnorm. Für die meisten Motorisierungen ist der 4×4-Antrieb mit elektronischer Regelung erhältlich.

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er Name bleibt, das Konzept ist neu: Der Peugeot 5008 erobert die Welt der großen SUV im C-Segment mit sieben Sitzen. Im geräumigen, sehr variablen Innenraum mit drei versenkbaren Einzelsitzen in der zweiten Reihe sowie zwei versenkbaren und herausnehmbaren Einzelsitzen in der dritten Reihe fällt der Blick sofort auf die jüngste Evolution des Peugeot i-Cockpit: Es besticht durch ein kompaktes Lenkrad, den großen 8-Zoll-Touchscreen und sein Instrumenten-Display mit 12 ,3 Zoll großer hochauflösender Digitalanzeige. Vorbildlich ist auch die große Auswahl an Assistenzsystemen wie Grip Control mit Bergabfahrhilfe, Frontkollisionswarner, Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner, Fernlichtassistent, Verkehrsschilderkennung oder Geschwindigkeits empfehlung. Wie bei den jüngsten Modellen der Löwenmarke besteht das Angebot aus den drei klassischen Ausstattungslinien Access, Active und Allure, dem sportlichen Ausstattungspaket GT Line sowie der exklusiven GT-Version. Der neue Family-SUV wird mit so sparsamen wie leistungsstarken Euro 6.1 -Motoren angeboten. Die Benzinversionen weisen dabei CO2 -Emissionen ab 1 15 g/km auf, die Dieselversionen ab nur 1 05 g/km.

Škoda Kodiaq Emotionales Design und außergewöhnliches Raumangebot

Preis: ab 25.490 Euro.

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as neue Opel-Flaggschiff Insignia begeistert nicht nur mit seiner sportlichen Eleganz im Stil eines viertürigen Coupés (cW-Wert von 0,26), sondern steckt zugleich voller technischer Innovationen. Insgesamt überzeugt der neue Insignia als Limousine Grand Sport wie auch als Kombi Sports Tourer mit höherer Agilität, einem größeren Raumangebot sowie einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis, womit er mehr denn je zum Herausforderer selbst für Modelle der Premiummarken wird. So startet der Insignia schon serienmäßig mit einer Reihe von Fahrerassistenz-Systemen wie dem Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung, der automatischen City-Gefahrenbremsung, dem aktiven Spurhalte-Assistenten sowie der Abstandsanzeige. Das deutliche Plus an Sicherheit wird durch die aktive Motorhaube für nochmals erhöhten Fußgängerschutz ergänzt. Dazu ist bereits in der Basisversion das Infotainment-System R4.0 IntelliLink mit Sieben-Zoll-Touchscreen an Bord, das eine reibungslose Anbindung des eigenen Smartphones mit Apple CarPlay und Android Auto ermöglicht.

Die Motorenpalette beginnt mit einem neukonstruierten hocheffizienten 1 ,5-Liter-Turbo mit 1 03 kW/14 0 PS oder 1 21 kW/1 65 PS. Der 2 .0 Turbo leistet 1 91 kW/260 PS. Abgerundet wird das Antriebsportfolio von einem ebenfalls neuen 6-Gang-Schaltgetriebe in Verbindung mit den populären 1 ,6-Liter-Dieselmotoren (81 kW/1 1 0 PS und 1 00 kW/1 3 6 PS). Darüber rangiert der ebenfalls weiterentwickelte Zweiliter-Diesel mit weiterhin 125 kW/17 0 PS.

automobile

Opel Insignia Mehr Auto fürs Geld

Preise: ab 25.940 Euro.

Nissan

Qashqai N

Schick gemacht für den 10. Geburtstag

Preise standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

ach zehn Jahren an der Spitze des Crossover-Segments und mehr als 2 ,3 Millionen verkauften Einheiten allein in Europa hat Nissan seinen Qashqai fi für das nächste Jahrzehnt gemacht. Außendesign, Innenraum und Fahreigenschaften: Überall ist der Premium-Charakter des überarbeiteten Crossover-Vorreiters spür- und sichtbar. Mit neuen Technologien setzt Nissan mit dem Qashqai zudem die Reise in eine emissions- und unfallfreie Zukunft der Mobilität fort. Zur „Nissan Intelligent Mobility“-Strategie gehört etwa das ProPILOT Fahrerassistenzsystem: Es ermöglicht die automatische Steuerung von Lenkung, Beschleunigung und Bremsen im einspurigen Autobahnverkehr – und sorgt damit für mehr Sicherheit, Kontrolle und Komfort in dichtem Verkehr und auch beim gleichmäßigen Cruisen. Außerdem wurde der autonome Notbrems-Assistent um eine Fußgängererkennung ergänzt. Erstmals im verfügbar ist der Querverkehrs-Warner, der das Unfallrisiko beim langsamen Rückwärtsfahren, etwa beim Ausparken, senkt. Der Qashqai zählt dank seiner ausgezeichneten aerodynamischen Eigenschaften mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cW=0,31 zu den Besten seiner Klasse. Für Verbrauch und Emissionen gilt das erst recht: In Verbindung mit dem 1 ,5-Liter-Dieselmotor belaufen sich die CO2 -Emissionen auf nur 99 g/km. Das schont die Umwelt und das Budget gleichermaßen.

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Dr. Stefan Wolf

„Die automobile

Zukunft

aktiv mitgestalten“ Die Automobilbranche steht vor einem bedeutenden Wandel. Gestiegene Anforderungen an Umweltverträglichkeit, der zunehmende Einsatz neuer Technologien und die fortschreitende Globalisierung stellen Automobilunternehmen in den kommenden Jahren vor eine Reihe neuer Herausforderungen. Um die Vormachtstellung der deutschen Automobilindustrie nachhaltig sichern zu können, benötigt es innovative Zulieferer. Das Besondere an ElringKlinger: Das Unternehmen liefert für alle Antriebsarten die passenden Lösungen – egal ob klassischer Verbrennungsmotor, Hybride oder das batterie- oder brennstoffzellengespeiste Elektroauto.

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eit „Dieselgate“ ist nichts mehr wie zuvor. Der Abgasskandal rund um den Volkswagen-Konzern hat die Automobilindustrie verändert. Seither ist klar: Die Elektromobilität kommt – und zwar deutlich früher als bisher angenommen. „Die Karten sind neu gemischt, ganz klar. Ich bin jedoch auch davon überzeugt, dass der Verbrennungsmotor noch eine ganze Weile die dominierende Antriebstechnologie auf unseren Straßen bleiben wird“, sagt Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG. Das Unternehmen aus

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Dettingen/Erms ist ein klassischer Automobilzulieferer und fokussiert seine Kraft auf die Entwicklung zukunftsweisender, grüner Technologien. „Diese tragen nicht nur zur CO2-Reduzierung bei, sondern helfen auch, gesundheitsschädigende Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und Ruß zu vermindern“, weiß Dr. Wolf. Das Produkt, welches das Unternehmen bekannt machte, wird auch heute noch gefertigt: die Zylinderkopfdichtung. Über 30 Millionen Stück werden jährlich an verschiedenen ElringKlinger-Standorten welt-

weit produziert. Und dennoch droht das einstige Vorzeigeprodukt in Zukunft zum Auslaufmodell zu werden. Denn Zylinderkopfdichtungen werden in einem Elektrofahrzeug schlicht und einfach nicht mehr benötigt. „Sicherlich wird irgendwann der Punkt erreicht sein, wo wir das Geschäft mit klassischen Zylinderkopfdichtungen nicht weiter ausbauen werden. Aber ElringKlinger hat sich bereits frühzeitig positioniert und liefert Lösungen, die unabhängig vom Antriebssystem Anwendung finden. Leichtbauteile aus Kunststoff

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beispielsweise tragen zum einen dazu bei, die weltweit immer strengeren CO2-Grenzwerte bei Fahrzeugen mit klassischen Verbrennungsmotoren zu erreichen, zum anderen helfen sie, die Reichweite von Hybrid- und rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen zu verlängern. „Wir haben das klare Ziel, die automobile Zukunft aktiv mitzugestalten und ein zuverlässiger Partner der Automobilbranche auf dem Weg in ein neues Mobilitätszeitalter zu bleiben“, sagt der Vorstandsvorsitzende.

Strategische Weichen gestellt Die passenden Lösungen hierfür kommen aus dem Geschäftsbereich Batterietechnologie und Elektromobilität. Ein effizienter Energiespeicher gilt als Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Elektrofahrzeug. Maximale Leistung und Ladekapazität sowie absolute Sicherheit bei der Stromführung sind gefordert.

Und das bei möglichst geringem Gewicht.

Seit Anfang 2011 produziert ElringKlinger leistungsstarke Zellkontaktiersysteme in wirtschaftlicher Serienfertigung. Die Entwicklung weiterer marktfähiger Komponenten für Lithium-Ionen-Batterien werden parallel vorangetrieben – genau wie die ständige Optimierung der Prozesse.

Materialauswahl, Konstruktion und Verschweißung der Bauteile werden dabei spezifisch an die Anforderungen der Kunden angepasst.

Ein Beispiel hierfür sind hochstromfähige Zellkontaktiermodule für Lithium-Ionen-Batterien. Diese sind exakt auf die jeweiligen Kundenvorgaben abgestimmt und werden direkt auf den Zellverbund aufgesetzt und verschweißt. All-in-one und maßgeschneidert werden sie bereits heute in Serie produziert und finden Anwendung im Elektrofahrzeug eines süddeutschen Premiumherstellers.

Kunststoff Leichtbauteile als Erfolgsfaktor: Frontend- und Cockpitquerträger in gewichtsparender Kunststoff MetallHybridbauweise fertigt ElringKlinger beispielsweise am chinesischen Standort Suzhou, nahe Shanghai.

Zu r Unt e r ne h me n s s t r a t e g ie von ElringKlinger zählen auch gezielte Akquisitionen. Erst im Oktober des vergangenen Jahres wur-

sowie von Mess-, Prüf- und Montagetechnik ein und wir unsere Fähigkeiten in der Weiterentwicklung und Realisierung innovativer Ideen bis hin zur Serienproduktion.“ Um den bevorstehenden Wandel meistern zu können, ist ElringKlinger laufend auf der Suche nach klugen Köpfen. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung sind vor allem IT-Fachleute und Ingenieure gefragt. Punkten kann das Unternehmen mit guten Rahmenbedingungen, seit Kurzem gibt es beispielsweise eine Betriebsvereinbarung, die das Arbeiten im Home-Office ermöglicht. Doch der Vorstandsvorsitzende sieht sein Unternehmen auch im Hinblick auf die anstehenden Aufgaben mit Vorteilen im Kampf um die Talente. „Das Besondere an ElringKlinger ist, dass man bei uns sehr früh viel Verantwortung hat, sich einbringen und seine Ideen verwirklichen kann. Bei uns ist man keine Nummer, sondern aktiver Bestandteil eines globalen Teams, das die Mobilität von n morgen maßgeblich beeinflusst.“

den weitere wichtige Weichen gestellt.

Damals hat sich das Unternehmen mit 27 % strategisch an dem Engineering-Unternehmen hofer AG mit Sitz in Nürtingen beteiligt – und zudem eine Mehrheitsbeteiligung von 53 % an der Tochtergesellschaft hofer powertrain products GmbH gesichert.

Dr. Stefan Wolf sieht in diesem Schritt eine klare Win-w in-Situation: „Die hofer-Gruppe bringt Komponenten ihre Systemkom- Mit für Lithium-Ionenpetenz bei der Batterien stellt sich ElringKlinger den Wandel in der Automobilindustrie auf.

Entwicklung des für Zellkontaktiersysteme werden bereits heute in Serie produziert und finden Antriebsstrangs Anwendung im Elektrofahrzeug eines süddeutschen Premiumherstellers.

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Ab die Stecker,

fertig, los

Endlich tut sich was. Jede Menge neue Elektroautos kommen demnächst auf den Markt, zu günstigeren Preisen und mit mehr Reichweite.

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ommt die Elektromobilität tatsächlich aus den Startlöchern? Glaubt man den Ankündigungen der Hersteller, geht es tatsächlich voran mit der lokal emissionsfreien Mobilität. Bis zum Jahr 2020 wollen die deutschen Hersteller ihr Modellangebot an Elektroautos mehr als verdreifachen – von derzeit 30 auf dann knapp 100 Modelle.

Und schon 2019 soll der Elektroantrieb, als Plug-In-Hybride oder rein batterie-elektrisch, in praktisch allen Baureihen vertreten sein.

Parallel dazu investieren die deutschen Hersteller in die Ladeinfrastruktur. BMW, Daimler und Volkswagen sowie Audi und Porsche wollen gemeinsam mit Ford ein ultraschnelles Hochleistungsladenetz an Autobahnen in Europa aufbauen. Im ersten Schritt sind 400 Standorte vorgesehen. Bis 2020 wollen sie bereits mehrere tausend Schnellladestationen in Betrieb nehmen.

Stand Ende 2016 gab es in Deutschland 6.800 öf fent liche L ade punkte und rund 150 Sch nelllade st at io nen. Zusätzlich gibt es noch das von Tesla aufgebaute Netz der Super Charger, an denen allerdings nur Autos der eigenen Marke Strom

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zapfen können. Noch in diesem Jahr nun sollen die ersten Ladestationen der kooperierenden Autohersteller aufgestellt werden. Wer dort andockt, kann spätestens nach 30 Minuten mit einer vollen Batterie weiterfahren.

Nach wie vor zu geringe Reichweiten Rückt damit dann der langersehnte Durchbruch der Elektromobilität in greifbarer Nähe? Schließlich war die mangelnde Ladeinfrastruktur immer ein Grund, warum sich die Elektromobilität bis jetzt nicht durchgesetzt hat. Gerade einmal

11.410 E-Autos und 13.744 Plug-In-Hybride wurden im vergangenen Jahr laut Kraftfahrt-Bundesamt zugelassen. Selbst die Elektroautoprämie konnte nur wenige Käufer hinter dem Ofen hervorlocken. Immerhin wird die Anschaffung eines reinen E-Autos mit 4.000 Euro, der Kauf eines Plug-In-Hybriden mit 3.000 Euro versüßt.

Dieser Zuschuss wird längstens noch bis 2019 gezahlt. Dass die Fördermittel in Höhe von 1,2 Milliarden Euro, paritätisch getragen vom Staat und den Autoherstellern, früher erschöpft sind, ist eher ausgeschlossen. Denn dazu müssten sich zwischen 300.000 bis 400.000 Käufer – die Zahl variiert je nach Anzahl der zugelassenen E-Mobile und Plug-In-Hybride – für ein E-Auto entscheiden.

Dass das Interesse an Elektroautos trotz Prämie so schwach ausgebildet ist, liegt neben der eingeschränkten Ladeinfrastruktur auch den eingeschränkten Reichweiten. Kein Mensch möchte sich bei jeder Fahrt überlegen, ob der Akku auch wirklich bis zum Ziel reicht. Klar gibt es Menschen, die tatsächlich nur in einem sehr begrenzten Radius unterwegs sind.

Doch manchmal darf es durchaus etwas mehr Reichweite sein als die derzeit oft nur realistischen 150 Kilometer.

Und die sind auch nur drin bei warmen Temperaturen.

Bei den Minusgraden des vergangenen Winters schrumpfte die Reichweite weiter.

Doch die Autobauer tüfteln mächtig an längeren Reichweiten.

Opel beispielsweise rüstet seinen Ampera-e aktuell so auf, dass er theoretisch 500 Kilometer weit mit einer Ladung kommen soll. Auch Renault verpasst seinem Bestseller, dem Zoe, mehr Reichweite. Statt 150 sind es ab sofort 400 Kilometer. In Echtbetrieb

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dürfte der Zoe damit 300 Kilometer weit kommen. Vorbild ist sicherlich Tesla mit seinen hohen Reichweiten, die je nach gewählter Akkuleistung bis zu 600 Kilometer sind. Wobei auch dort gilt: Wenn Heizung oder Klimaanlage kräftig arbeiten müssen oder bei angemessenem Autobahntempo kann man die versprochenen Werte ins Reich der Phantasie verorten.

Viele neue Modelle in Planung Der größte Schwung in den Elektromarkt dürfte tatsächlich durch die zahlreichen neuen Modelle kommen. Und dass einige Hersteller jetzt richtig Gas geben, zeigt sich auch daran, dass sie eigene

Produktmarken kreieren. Mercedes-Benz beispielsweise vermarktet ab sofort alle E-Fahrzeuge unter der Marke „EQ“. Ein erstes elektrisches SUV soll bereits 2019 an den Start gehen. Die neuen E-Modelle, es ist von zehn Fahrzeugen bis 2025 die Rede, sollen alle auf einer eigens für sie entwickelten Architektur basieren.

Mit der E-Mobilität hat Daimler einige Erfahrung. Der Elektro-Smart rollt in diesem Jahr bereits in zweiter Generation vom Band, nicht mehr nur als zweitüriges Coupé oder Cabrio, sondern auch als Viertürer. Daneben bietet der Konzern neben etlichen Plug-In-Hybriden noch eine reine E-Version der B-Klasse.

Noch vor Daimler wird wohl Jaguar einen E-SUV auf den Markt bringen. Geplant ist der Rollout des I-Pace zu Preisen unter 50.000 Euro spätestens 2018. Jaguar verspricht eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern. Gesprochen wird auch über einen XJ mit Elektroantrieb, der wenige Monate nach dem I-Pace kommen soll.

Zurück zu den deutschen Herstellern. Volkswagen, durch den Dieselgate besonders unter Beobachtung, tüftelt an einem modularen Elektrifizierungsbaukasten, kurz MEB. Er bildet die Basis für kleine und mittlere

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Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,6-9,3 l/100 km; C0 ² -Emissionen kombiniert: 224-216 g/km.

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Batterien aus Deutschland Herzstück und Schwachstelle der reinen Elektrofahrzeuge ist die Batterie.

Momentan kommen die Lithium-Ionen-Akkus vor allem aus chinesischer Produktion. Doch die Abhängigkeit von den Asiaten sorgt o˜ ensichtlich für Unruhe bei den deutschen Zulieferern und Herstellern von Elektrofahrzeugen. Aktuell hat beispielsweise Bosch angekündigt, noch in diesem Jahr die Entscheidung zu tre˜ en, ob man den Wettbewerb mit den großen asiatischen Herstellern aufnimmt und selbst eine Batteriezellfertigung au° aut.

Auch bei Daimler tut sich etwas. Der Konzern produziert ja bereits seit 2012 in Kamenz eigenen Lithium-Ionen-Batterien. Daimler will jetzt im Zuge seiner Elektroauto-O˜ ensive mit Investitionen von einer Milliarde Euro einen weltweiten Produktionsverbund für Batterien au° auen. In Kamenz bei Dresden soll deshalb jetzt eine zweite Batteriefabrik entstehen. Und Ende 2016 gab dann auch VW-Chef Matthias Müller die Pläne für den Bau einer eigenen Batteriefabrik in Deutschland preis.

E-Modelle. Bis es soweit ist, halten der kleinen E-Up sowie der E-Golf die Stellung, mit leistungsfähigeren Akkus für mehr Reichweite. Auch die Konzernschwestern Seat und Skoda stehen in den Startlöchern und haben für 2019 eigene Elektrofahrzeuge angemeldet. Bereits ein Jahr früher will Audi seinen Q6 e-tron präsentieren.

Und bei Porsche läuft die Mission E. 2020 will die Marke den 600 PS starken Elektro-Sportwagen auf den Markt bringen.

Der Viersitzer, der vom Format her die Lücke zwischen 911 und Panamera schließt, soll vor allem gegen Tesla schießen. Angepeilte Reichweite: 500 Kilometer. Konkurrent BMW ist ja bereits mit dem i3 in Vorleistung getreten. Das Modell wurde von vornherein als reines Elektroauto konzipiert und ist deutlich leichter als die anderen Mitglieder der BMW-Familie. Ein Mini und der X3 sollen ebenfalls bald mit Strom fahren, zusätzlich zum i8 diverse andere Plug-In-Hybride. Bereits im kommenden Jahr will BMW 100.000 Elektroautos absetzen – genauso viele wie in den Jahren zuvor kumuliert.

Aktive Importmarken Und Tesla? Der Elektro-Pionier ist derzeit mit zwei Modellen vertreten. Die neueste Version der Sportlimousine Model S hat

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bis zu 515 kW (700 PS) Leistung. Daneben bieten die Kalifornier mit dem über fünf Meter langen Model X ein recht spektakuläres SUV an, mit Flügeltüren und fünf oder sieben Sitzplätzen. Angesichts des Einstiegspreises von 102.000 Euro dürfte das Model X aber ein Exot auf deutschen Straßen bleiben. Bessere Verkaufschancen hat das Model 3. Das Mittelklassemodell ist ein gutes Stück kleiner als die Limousine Model S, bietet aber ebenfalls Platz für fünf Personen und zwei Kofferräume. In den USA startet das Model S 2017 für 35.000 Dollar. Angesichts von bis zu 400.000 Bestellungen wird Tesla deutsche Kunden wohl nicht vor 2018 bedienen können.

Was gibt es sonst noch auf dem Markt?

Weiterhin zu kaufen sind momentan der Nissan Leaf, das weltweit meist verkaufte Elektroauto. In Deutschland hat ihm allerdings der Renault Zoe den Rang abgelaufen. Beide nutzen fast die gleiche Batterie- und Antriebstechnik, unterscheiden sich aber grundlegend im Vertrieb. Nissan überlässt es dem Kunden, ob er die Batterie kauft oder mietet. Renault dagegen bietet den Zoe ebenso wie den E-Transport Master sowie den elektrischen Lieferwagen Kangoo nur mit gemieteter Batterie an.

Auch Hyundai will ein Stück vom Elektromarkt. Seit November vergangenen Jahres gibt es den Hyundai Ioniq als reines Elektroauto. Der Hersteller wirbt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h und einer Reichweite von 280 km. Ebenfalls aus Korea kommt der Kia Soul EV. Der Vollständigkeit halber seien an dieser Stelle auch noch die baugleichen Elektro-Kleinstwagen Citroen C-Zero, Mitsubishi i-MiEV und Peugeot Ion erwähnt. Allerdings sind diese Elektro-Pioniere nicht nur optisch in die Jahre gekommen. Gleiches gilt für den Ford Focus Electric, der in den Zulassungsstatistiken nur unter n ferner liefen rangiert.

Annett Boblenz

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Fotos: Porsche AG

rasanten Tempo. Deshalb müssen wir uns permanent selbst hinterfragen. Und wir müssen den Mut aufbringen, uns auf völlig neues Terrain zu begeben. Digitalisierung, Konnektivität und E-Mobilität sind drei Kernthemen unserer Strategie. Wir werden uns noch stärker als bisher darauf konzentrieren, digitale Innovationen und modernste Antriebskonzepte mit sportlicher Fahrdynamik zu verknüpfen. Und wir werden unseren Fokus verbreitern, indem wir künftig nicht nur Sportwagen, sondern auch ausgewählte Dienstleistungen und Services rund um die exklusive, sportliche Mobilität anbieten.

Oliver Blume

„Wir müssen den Mut aufbringen, uns auf völlig

neues Terrain zu begeben“

Die Porsche AG hat 2016 das Rekordjahr 2015 deutlich übertroffen Insgesamt lieferte der Stuttgarter Sportwagenhersteller weltweit 237.778 Autos aus und lag damit sechs Prozent über der alten Bestmarke.

Wachstumstreiber waren Europa, USA und China. Besonders positiv schlagen der Macan und der neue 718 Boxster auf das Ergebnis durch.

Weiteren Schub gibt die hervorragende Resonanz auf den neuen Panamera. top magazin sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Oliver Blume über die Erfolgszahlen und die Herausforderungen für die Zukunft. top: Herr Dr. Blume, Porsche ist seit Jahren der profitabelste Automobilhersteller der Welt. Worauf führen Sie diesen Erfolg in einem immer härteren Wettbewerb zurück?

Blume: Porsche steht für faszinierende Premium-Sportwagen, mit denen wir unsere Kunden weltweit begeistern. Wir arbeiten in Entwicklung, Produktion und Vertrieb hoch produktiv und effizient. Wir investieren in unsere Zukunft, ohne die Kostendisziplin zu vernachlässigen. Wir orientieren uns an langfristigen Zielen und schaffen Werte. Und wir haben inzwischen mehr als 27.000 herausragend qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die jeden Tag ihr Wissen und ihre Erfah-

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rung in unser Unternehmen einbringen.

Das alles zusammen macht den Erfolg von Porsche aus. top: Mit der Strategie 2025 soll Porsche für die Zukunft ausgerichtet werden.

Wie soll das aussehen? Können Sie einige Eckpunkte benennen?

Blume: Unsere Branche steht vor tiefgreifenden Umbrüchen, die Rahmenbedingungen für Mobilität verändern sich in einem

top: Kritiker werfen der deutschen Automobilbranche vor, den Trend zur Elektromobilität verschlafen zu haben. Sehen Sie das genauso?

Blume: Überhaupt nicht. Man muss nicht unbedingt immer als erster auf dem Markt sein, sondern zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Produkten, die perfekt zu den Bedürfnissen der Kunden passen.

Und da sind wir auf einem guten Weg. Die deutschen Hersteller sind weiter, als viele denken. Porsche kommt 2019 mit seinem ersten rein elektrisch betriebenen Sportwagen Mission E. Bis dahin ist in Europa ein flächendeckendes Netz an Schnelladestationen aufgebaut. Der Zeitpunkt für unseren Markteintritt könnte nicht besser sein. top: Porsche hat bereits mehrere Hybrid-Modelle im Angebot. Rein elektrisch ist die Reichweite mit etwa 50 Kilometern aber nach wie vor sehr gering. Woran liegt das?

Blume: Für ein Hybrid-Modell sind 50 Kilometer elektrische Reichweite durchaus beachtlich. Damit kommt man vom Stadtrand in die City und wieder zurück, ohne lokal Emissionen zu verursachen. Übers Land fährt man mit dem Verbrennungsmotor, der den Vorteil einer hohen Gesamtreichweite bietet und zugleich die Batterie wieder auflädt. Eine größere Batterie würde zwar die elektrische Reichweite verlängern, aber das Fahrzeug auch viel schwerer machen und damit zu höheren Verbräuchen führen. Und das wäre ineffizient und nicht nachhaltig.

„Einem intelligenten Stauoder Parkassistenten werden sich selbst viele NeunelferFahrer nicht verschließen.“

top: Mit dem Mission E will Porsche bis Ende dieses Jahrzehnts einen Elektro-Sportwagen mit einer Reichweite von mindestens 500

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Zur Person Dr. Oliver Blume, geboren am 6. Juni 1968 in Braunschweig 1987 Abitur in Braunschweig 1988 Studium Maschinenbau an der Technischen Universität Braunschweig 1994 Internationales Traineeprogramm, AUDI AG 1996 Planer Karosseriebau und Lackiererei, AUDI AG 1999 Leiter Fertigung Karosseriebau Audi A3, AUDI AG 2001 Promotion zum „Doctor of Engineering in Vehicle Engineering“ am Institut für Fahrzeugtechnik an der Tongji Universität Shanghai 2001 Vorstandsassistent Produktion, AUDI AG 2003 Leiter Pilothallen, AUDI AG 2004 Leiter Planung und Vorseriencenter, SEAT S.A. 2009 Leiter Produktionsplanung Marke Volkswagen, Volkswagen AG 2013 Mitglied des Vorstandes für Produktion und Logistik der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG 2015 Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Kilometern und 600 PS auf den Markt bringen. Was erhoffen Sie sich von diesem Modell?

Blume: Mit dem Mission E verbinden wir die traditionellen Porsche-Gene mit der Technologie von morgen. Wir kombinieren die emotionale Faszinationskraft, die unsere Produkte seit jeher auszeichnet, mit den innovativen Möglichkeiten, um den Sportwagen der Zukunft zu bauen. Dieses neue Modell hat also eine ganz entscheidende, strategische Bedeutung für unsere Marke. top: Wie schätzen Sie den Markt für alternative Antriebe ein? Hat der Verbrennungsmotor bald ausgedient?

Blume: Die Zukunft gehört der Elektromobilität. Doch Verbrennungsmotoren werden die Straßen in vielen Regionen noch eine geraume Zeit dominieren – zunehmend in Kombination mit Elektromaschinen als Hybridsysteme. Mit steigender Reichweite, fallenden Preisen und dem Aufbau einer engmaschigen Schnellladeinfrastruktur wird der Elektroantrieb aber schnell Akzeptanz gewinnen und den Verbrenner nach und nach verdrängen.

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top: Auf welche neuen Modelle werden sich Porsche-Kunden in den nächsten Jahren freuen dürfen?

Blume: Noch in diesem Jahr wird Porsche den Panamera Sport Turismo auf die Straße bringen. Schon die Studie hatte 2012 auf dem Pariser Autosalon für große Begeisterung gesorgt. 2019 kommt dann der Mission E. Und zwischendurch werden wir noch die eine oder andere Überraschung servieren. Unsere Kunden haben wirklich allen Grund, sich auf die Zukunft zu freuen.

„Wir kombinieren die emotionale Faszinationskraft, die unsere Produkte seit jeher auszeichnet, mit den innovativen Möglichkeiten, um den Sportwagen der Zukunft zu bauen.“

top: Ein weiterer stark propagierter Trend ist das autonome Fahren. Ihr Vorgänger Matthias Müller bezeichnete selbstfahrende Autos als „Hype, der durch nichts zu rechtfertigen ist“. Wie stehen Sie zu diesem Thema?

Blume: Unsere Kunden haben das autonome Fahren sicher nicht ganz oben auf ihrer Prioritätenliste stehen – dazu macht das Porsche-Fahren einfach zu viel Spaß.

Aber generell haben wir es hier mit einem starken Trend zu tun, der in Zukunft die Mobilität mitprägen wird. Und darauf bereiten wir uns bei Porsche sorgfältig vor.

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top: Der klassische 911er-Kunde wird sein Gefährt aber doch mit Sicherheit gerne selbst fahren wollen.

Blume: Das wird er auch können. Einen Porsche 911, der sich nicht mehr aktiv fahren lässt, wird es auch in Zukunft nicht geben. Dennoch können einzelne Module aus dem Gesamtpaket des autonomen Fahrens auch bei einem Sportwagen sinnvoll sein. Warum sollte ein Porsche im Parkhaus seinen Stellplatz nicht alleine suchen oder den Fahrer im Stop-and-GoVerkehr entlasten? Einem intelligenten Stau- oder Parkassistenten werden sich selbst viele Neunelfer-Fahrer nicht verschließen. Wir werden das als Optionen anbieten, und der Kunde kann individuell entscheiden, was er benötigt.

top: Wagen Sie einen Ausblick auf die Modellpalette von Porsche im Jahr 2025?

Blume: In acht Jahren wird unser Angebot an Modellen mit Plug-in-Hybrid- oder reinem Elektroantrieb deutlich breiter sein.

Daneben werden wir aber auch weiterhin hoch emotionale, puristische Sportwagen mit effizienten Verbrennungsmotoren und sogar Handschaltung anbieten. top: Welches ist in der aktuellen Porsche-Familie Ihr Lieblingsauto?

Blume: Wenn ich nur mit meiner Frau oder ganz alleine unterwegs bin, ist es ganz klar der 911. Wenn die gesamte Familie mitfährt, ist es derzeit der neue Pan namera.

Die Fragen stellte Matthias Gaul

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Feinstaubalarm

in Stuttgart

Das Thema Luftreinhaltung bewegt die Stadt. Niemals zuvor wurde in Stuttgart so intensiv über die Belastungen in der Luft diskutiert. Erklärtes Ziel ist es, die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern – durch weniger Lärm, weniger Staus, weniger Stress und vor allem weniger Schadsto˜ e in der Luft. Seit 15. Oktober 2016 und noch bis 15. April 2017 wird daher ein freiwilliger Feinstaubalarm ausgelöst, sobald der Deutsche Wetterdienst an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre prognostiziert. Das Auto soll man dann möglichst nicht nutzen und zudem auf den Betrieb von Komfort-Kaminen verzichten. So weit, so gut. Doch auf welche Resonanz stößt der Feinstaubalarm beziehungsweise der Umgang der Stadt mit der Feinstaubproblematik bei den Stuttgarterinnen und Stuttgartern? Wir haben einige bekannte Persönlichkeiten nach ihrer Meinung gefragt.

Prof. Georg Fundel Geschäftsführer der Flughafen Stuttgart GmbH. „Fast schon täglich vernehmen wir, dass in Stuttgart wieder Feinstabalarm ist. Bundesweit hat es Stuttgart so zu einem negativen Spitzenplatz gebracht. Wer will eine Stadt besuchen, die solche Probleme hat? Noch sind der Entstehungsgrund und die Wirkungsbeziehungen von Feinstaub nicht wirklich erklärt. Laut Umweltbundesamt sind nur 14 Prozent der Feinstaubwerte durch den Straßenverkehr induziert. Tatsache ist laut Bundesumweltamt auch, dass seit 1990 eine deutliche Abnahme des Feinstaubs gelungen ist. Warum dann diese Feinstaubalarme in einer Stadt, die vom Automobil so stark abhängig ist? Über Beseitigung von Stau durch den Neubau oder Ergänzung von Umfahrungsstraßen statt den Durchgangsverkehr über die Stadtmitte zu führen, hören wir nichts oder wenig. Auch der Ausbau des Nahverkehrs wie U- und S-Bahn muss noch energischer vorangetrieben werden und die Chancen durch S 21 diskutieren wir viel zu wenig.“

Dr. Oliver Blume Vorstandsvorsitzender der Porsche AG „Den Umgang der Stadt Stuttgart mit der Feinstaubproblematik bewerte ich als angemessen. Auch bei Porsche haben wir das Thema auf der Agenda. Zum Beispiel haben wir Anreize gescha˜ en, damit unsere Mitarbeiter verstärkt mit Bus und Bahn zur Arbeit kommen. Der Straßenverkehr ist allerdings nicht der einzige Verursacher von Feinstaub. Um die Emissionen nachhaltig zu reduzieren, muss man auch an anderer Stelle noch ein paar Stellschrauben drehen.“

Bettina Fuchs City-Managerin, City-Initiative Stuttgart e.V. „Den Umgang der Stadt Stuttgart mit der Feinstaubproblematik bewerte ich als lobenswert, jedoch ist die Auslösung des „Feinstaubalarms“ problematisch, da viele Kunden und Gäste mit dem Wort „Alarm“ eine akute Bedrohung verbinden und die Innenstadt unter anderem zu Lasten des Einzelhandels, der Gastronomie und kultureller Einrichtungen meiden. Hier muss der Begri˜ schnellstens geändert werden – zum Beispiel in Umwelttag! Ebenso wird das Image der Stadt stark beschädigt.“ °˛˝

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Ulrich Kromer von Baerle Geschäftsführer der Landesmesse Stuttgart GmbH „Das Thema muss angepackt werden. Wir müssen die Gefahren der Luftbelastung im Stuttgarter Talkessel ernst nehmen. Was mich stört ist die Kommunikation. Warum die negativ besetzte Wortneuschöpfung ‚Feinstaubalarm‘? Als Dauerbrenner wirkt dies Image schädigend.“

Michaela Russ Geschäftsführerin der Südwestdeutschen Konzertdirektion Stuttgart Erwin Russ GmbH „Man kann ja davon halten, was man will: In den 1970er-Jahren hieß das Phänomen Smog, und ob es schlimmer oder besser war, lässt sich kaum mehr rekonstruieren. Den Gästen, die deswegen überlegen, eventuell doch nicht nach Stuttgart zu reisen, möchte ich gerne empfehlen: Kommen Sie einfach in eines unserer Konzerte im Beethovensaal. Dort bekommen Sie frisch gefilterte feinstaubarme Luft – und dazu noch erstklassige Musik!“

Dr. Stefan Wolf Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG Solange man wenige Anreize scha˛ t auf das Auto zu verzichten, halte ich das bloße Ausrufen von Feinstaubalarm für wenig sinnvoll. Man kann Autofahrer und Pendler nicht einfach au˛ ordern Fahrgemeinschaften zu bilden oder auf das Fahrrad und den ÖPNV umzusteigen. Das Mobilitätsverhalten muss sich dauerhaft ändern, kurzfristige Einschränkungen sind hier nicht zielführend. Die Förderung von E-Mobilität wäre zudem ein weiterer Schritt, den man zügig angehen muss.

Erwin Mayer Leiter der BMW Niederlassung Stuttgart „Die Luftqualität in unseren Städten ist ein gesellschaftliches Anliegen, dem alle verpflichtet sind. Die Abgasreinigung bei modernen Verbrennungsmotoren wird kontinuierlich verbessert. Mit Elektrofahrzeugen und Plug-In Hybrid Modellen hat man ja schon heute die Möglichkeit, sich lokal emissionsfrei in Innenstädten zu bewegen. Für elektrisch betriebene Fahrzeuge bietet Stuttgart schon heute eine vorbildliche Infrastruktur hinsichtlich der erforderlichen Ladestationen inklusive kostenlosem Parken. “

Dr. Helmut Baur Senior-Chef von Binder Optik. „Der ständige Feinstaubalarm ist für Stuttgart alles andere als tourismusförderlich. Wir sollten uns nicht als ‚Feinstaubhauptstadt Deutschlands‘ profilieren, sondern mit anderen Prädikaten. Der Umgang der Stadt Stuttgart mit dem Thema scheint mir nicht sehr professionell, denn Fahrverbote werden wenig bringen.

Vielmehr sollte mehr Geld bereitgestellt werden für den Nahverkehr – etwa für dem Kauf neuer Straßenbahnen und Busse. Außerdem sollte man in bessere Bus- und Bahnverbindungen sowie eine große Tarifreform mit niedrigeren Preisen investieren, anstelle der Subventionierung von Feinstaubtickets.“ Frühjahr ˇ˙˝˘ · top magazin STUTTGART

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Dr. Klaus Vogt Präsident des Verbandes Deutscher Privatschulverbände e.V.

„Grundsätzlich ist es richtig, die Bürger zu schützen. Den Umgang der Stadt mit der Feinstaub-Problematik kann ich leider nicht beurteilen, da mir konkrete Informationen fehlen. Zum Beispiel weiß ich nicht, ob im ganzen Stadtgebiet die Richtwerte überschritten werden oder ob dies nur an einzelnen Punkten wie dem Neckartor der Fall ist. Wie sieht es beispielsweise direkt daneben im Schlosspark aus? Ebenso sind für mich die Hauptursachen von Feinstaub nicht klar ersichtlich. Sind es die Automobile oder die Heizkamine?

Und ebenso ist mir nicht klar, wie konkret die Gesundheitsgefahr durch Feinstaub tatsächlich ist. Soweit ich es überblicke, gibt es hier keine einheitliche Bewertung von Medizinern.“

Regina Bräuning Geschäftsführerin des Pelzhauses Enssle „Ich würde es sehr begrüßen, wenn als erste Maßnahme die Stadt alle abgestellten und stillgelegten Springbrunnen und Brunnenanlagen wieder in Betrieb nehmen würde. Auch die Laubbläser der Stadt wirbeln den Dreck nur umher und reinigen die Stadt nicht wirklich. Eine feuchte Reinigung der ö˜ entlichen Wege, Straßen und Plätze würde den Staub dagegen wegspülen, als ihn nur zu verlagern. Früher hat man Straßen und Gehwege nass abgespritzt.“

Dr. Peter Mailänder Partner der Rechtsanwaltskanzlei Haver & Mailänder In meiner Studentenbude hing neben einem alten VfB-Meisterschaftsposter eine grüne Grußpostkarte. Darauf stand: „Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen“. Wir müssen uns – und unsere Kinder –schützen und alle Anstrengungen unternehmen, um hohe Schadsto˜ belastungen zu reduzieren. Solange und weil der Verkehr nur einen geringen Teil der Feinstaubemissionen ausmacht, sollte unser Stuttgart nicht in die deutsche Schmuddelecke gerückt werden. Feinstaub-„Alarm“ beschreibt einen Zustand akuter Gefährdung (man denke an den militärischen Weckruf „all’arme“ [zu den Wa˜ en] ). Aus dem schlimmen Alarm um Stuttgart 21 haben wir –ho˜ entlich – gelernt, dass Politik nicht eindimensional funktioniert, sondern Einsicht vermitteln muss. Es geht um unsere Gesundheit, weil vielerorts die Bewegungsarmut alarmierend ist, freue ich mich auf einen Weckruf, der lauten könnte: „Stuttgarter, bewegt Euch!“

Armin Dellnitz Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH „Ich begrüße es sehr, dass die Stadt – und damit ho˜ entlich auch wir alle –, alles dafür tut, die Feinstaubproblematik zu bekämpfen. Aus Sicht des Marketings ist der Begri˜ ‚Feinstaubalarm‘ allerdings zu negativ besetzt. Ihm fehlen die positiven Assoziationen. In der ö˜ entlichen Wahrnehmung muss der Ansatz deutlicher werden, dass wir uns für eine bessere Luft in Stuttgart einsetzen. Der Begri˜ müsste genau dieses Vorhaben transportieren.“

Thomas Hoefling Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Region Stuttgart

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„Beim Umgang der Stadt Stuttgart mit dem Thema Feinstaub ist noch Luft nach oben.

Positiv werten wir die Aussage des Oberbürgermeisters, dass es bei möglichen Fahrverboten Ausnahmeregelungen geben muss. Wir sehen uns als Partner der Stadt und suchen gemeinsam nach Lösungen, die für Bewohner und Handwerk gleichermaßen verträglich sind.“

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er einen Oldtimer sein eigen nennt, der weiß es: Immer weniger Werkstätten kennen sich mit der Technik alter Fahrzeuge aus, oft fehlt es nicht nur an erfahrenen Mechanikern, sondern auch an Spezial-Werkzeugen oder Service- und Wartungsunterlagen. Anders bei der Entenmann Gruppe: Hier gehören die Faszination historischer BMW-Fahrzeuge und die Leidenschaft für einst wegweisende Technik in der Unternehmenssparte Classic Cars fest zum Geschäft. Als Partner für BMW und MINI in Esslingen, Ostfi ldern-Ruit, Kirchheim/Teck und Göppingen ist Entenmann seit vielen Jahren im Bereich Young- und Oldtimer tätig.

2016 wurde das Autohaus als eines der ersten in Deutschland offizieller BMW Classic Partner. Voraussetzungen für diese Zertifizierung sind sowohl das Wissen der Mitarbeiter als auch das entsprechende Werkzeug, um die Anliegen der Classic-Kunden fachmännisch betreuen zu können. „Oldund Youngtimer verlangen viel Fachkenntnis und Erfahrung – da trennt sich ziemlich schnell die Spreu vom Weizen“, erläutert Matthias Rohde, Leiter After Sales der Entenmann Gruppe und selbst Oldtimer-Fan. Ganz entscheidend dabei ist es seiner Ansicht nach, dass man auf einen guten Stamm erfahrener Werkstattmitarbeiter und Enthusiasten zurückgrei-

Entenmann Classic Cars ist der Spezialist für Old- und Youngtimer von BMW. fen kann, die entweder schon vor 25 oder 30 Jahren an den Fahrzeugen gearbeitet haben oder die eine gelebte Leidenschaft für alte Technik pflegen. „Beides haben wir bei uns im Haus“, verspricht Rohde.

Umfangreiches Netzwerk an Spezialisten Ob die Kunden für ihren BMW Old- oder Youngtimer neue Zündkerzen benötigen, Vergaser synchronisieren oder Ventile einstellen lassen wollen, Restaurations-, Karosserie- oder Polsterarbeiten wünschen: Matthias Rohde und sein Team bei Entenmann Classic Cars bringen die Fahrzeuge wieder in Schuss – und das zu fairen, realistischen Preisen.

historischer BMW-Fahrzeuge ist das für mich aber auch eine Herzensangelegenheit. Hilfreich ist, dass wir auf eine sehr gute Ersatzteilversorgung für die alten Fahrzeuge bei der BMW Group Classic zurückgreifen können und ein umfangreiches Netzwerk an Spezialisten haben.“ Die Vermark tung von k lassischen BMW-Fahrzeugen hat Werner E. Entenmann ebenfalls im Blick: „Wir haben eine ganze Anzahl BMW Klassiker im Sammlungsbestand. Einige dieser Schönheiten haben wir an unseren Standorten in die Ausstellung integriert und bieten diese außergewöhnlichen Fahrzeuge auch zum n Verkauf an.“

Unter neh mer Wer ner E. Entenmann hat die Entscheidung übrigens ganz bewusst getroffen, sich um die BMW-Tradition im eigenen Haus zu kümmern: „Als BMW-Händler, der 55 Jahre offi zieller Vertragspartner ist, haben wir alle Voraussetzungen, um dieses Thema zu einem Geschäftsfeld zu machen. Als leidenschaftlicher Sammler

Motorenöle für Young- und Oldtimer Die Fangemeinde gut erhaltener Youngund Oldtimer wächst und wächst. Doch mit dem Besitz eines solchen Klassikers ist natürlich ein gewisser Wartungs- und Pflegeaufwand verbunden. Das Thema Schmierstoffe, Getriebe- und Motorenöle

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wird hierbei jedoch allzu oft vernachlässigt. Kein Wunder, denn bei Motoren- und Getriebeölen erkennt man mangelhafte Qualität und schlechtes Standvermögen in der Regel zunächst einmal nicht. Erst im Laufe der Zeit wundert sich dann der eine oder andere Fahrzeughalter über Spuren am Motor und Getriebe, defekte Dichtungen oder gar kostspielige Langzeitschäden. Dabei hätte dies durch die Verwendung passender Schmierstoffe und Filter vermieden werden können, so die Erkenntnisse bei Oest, zertifi zierter Schmierstoff-Spezialist mit mehr als 100 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung hochwertiger Qualitätsöle.

Mit der Östol-Produktpalette bietet Oest

ein breites Spektrum langzeitbewährter, eigenentwickelter und selbst produzierter Oldtimeröle. Auf das Sortiment verlassen sich immer mehr Besitzer von Young- und Oldtimern wie auch spezialisierte Werkstätten und Experten aus dem Oldtimer-Rennsport. Diese bestätigen Östol übrigens auch einen niedrigeren Ölverbrauch und einen optimalen Öldruck bei allen Betriebstemperaturen. Durch die Vielzahl der legierten und unlegierten Ein- und Mehrbereichsöle mit unterschiedlichen Viskositäten gibt es für jeden Klassiker das passende Östol-Produkt. Im Zweifel lohnt es sich, die kompetente Beratung bei Östol in Anspruch zu nehmen, um den richtigen n Schmierstoff auszuwählen.

Fotos: Retro M essen und B oris M önnich

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Helmut Zierl und Karl Ulrich Herrmann

Automobile Highlights

in Stuttgart

Zum Start in die diesjährige Me ssesession lockte die 17. R etro Cl assics erneut zahlreiche Automobil- Fans nach Stuttgart.

Neben Sonderschauen mit italienischen Klassikern gab es auch wieder eine Verkaufsbö rse für Ol d- und Y oungtimer sowie einige Hingucker und Exo ten zu bewundern.

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uropas größte Klassiker-Automobilschau präsentierte sich in diesem Jahr umfangreicher als je zuvor. Das breite Angebot an Oldtimern, Sammlerfahrzeugen und Zubehör konnte erstmals auf einer Gesamtfläche von 130.000 Quadratmetern gezeigt werden. Karl Ulrich Herrmann, Geschäftsführer der Retro Messen GmbH, zeigte sich am Eröffnungstag beeindruckt darüber: „Mit der Halle 2 sind nun noch einmal 5.000 Quadratmeter an Ausstellungsfläche dazu gekommen. Wir freuen uns sehr, dass wir dadurch unser Angebot noch einmal erweitern können und so Platz für noch mehr Sonderschauen und Aussteller haben.“ Auch der diesjährige Markenbotschafter, Schauspieler Helmut Zierl, fand lobende Worte: „Ich habe die

Retro Classics in den vergangenen Jahren schon öfter privat besucht und bin jedes Mal beeindruckt was für eine Präsenz diese Ausstellung hat.“ Über 1.550 Aussteller brachten an vier Tagen mehr als 3.500 Automobile und Motorräder zur diesjährigen Messe. Namhafte Oldtimer-Händler aus ganz Europa zeigten ihre schönsten Automobile und Spezialisten präsentierten die Sammler-Fahrzeuge von morgen, sogenannte Neo-Klassiker. Weltweit bekannt ist die Retro Classics mittlerweile auch für ihre wechselnden Sonderausstellungen. In diesem Jahr stand Norditalien, das „Land der Motoren“ mit seinen herausragenden Museen automobiler Leidenschaft im Mittelpunkt einer kompletten Halle. Klangvolle Namen wie Ferrari, Maserati und Stanguellini bescherten den Besuchern ein aufregendes Messe-Erlebnis. „Wir konnten in diesem

Jahr einige Fahrzeuge präsentieren, die eigens aus privaten Sammlungen in Italien nach Stuttgart gebracht wurden“, so Karl Ulrich Herrmann.

Zum gesellschaftlichen Höhepunkt der Retro Classics zählt traditionell die Allianz Retro Night am Eröffnungsabend, welche sich im Lauf der Jahre zum Treffpunkt der Klassiker-Fans etabliert hat. Auch dieses Mal traf man sich in lockerer Atmosphäre, fachsimpelte über die schönsten und begehrtesten Oldtimer und genoss das kulinarische Angebot. Nach den Eröffnungsreden von Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern, FIVA-Präsident Patrick Rollet und Karl Ulrich Herrmann ging es beim Rennfahrertalk ordentlich zur Sache: In illustrer Runde wurden Siege und Niederlagen, technische Fragen und natürlich auch die Zukunft des Motorsports diskutiert. Unter den prominenten Gästen, die von SWR1-Moderatorin Petra Klein interviewt wurden, waren Grand-Prix-Sieger Jochen Maas, der „Schwabenpfeil“ Roland Asch sowie Ellen Lohr, die bisher einzige weibliche DTM-Siegerin der Welt. Formel-1-Kommentator und Ex-Rennfahrer Christian Danner und der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl konnten aus terminlichen Gründen nicht dabei sein.

Mehr als 90.000 Menschen besuchten in diesem Jahr die Retro Classics. Doch beim Organisationsteam ist der Blick längst wieder nach vorn gerichtet: „Wir freuen uns jetzt schon auf die Herausforderungen für 2018“, so Geschäftsführer Karl Ulrich Herrmann. Im kommenden Jahr will er neue Maßstäbe setzen: Unter anderem soll die neue Paul Horn Halle als „Tor zum Süden“ Nachbarländern wie Italien und der Schweiz gewidmet sein. Die Vorzeichen stehen gut, denn die diesjährige Ausstellung „Passione Italiana“ konnte auf Anhieb ein Viertel des Besucherinteresses auf sich lenken. „Wir sind stolz darauf, dass sich die Messe auf hohem Niveau weiterentwickelt, ohne elitär zu werden“, kommentierte n Herrmann.

Bo ris Mönnich

Rennfahrerlegende Jochen Maas 114

Frühjahr 2017 ·

top magazin STUTTGART

automobile

Karl Ulrich Herrmann, Petra Klein und Rennfahrer Roland Asch ˜v.li.°

Warm-up für die

Roland Asch und Ehepaar Brunold

Retro Classics Auch in diesem Jahr lud die WIV Wirtschafts- und Industrievereinigung Stuttgart zum geselligen Pre-Opening der Retro Classics 2017 bei Brunold Automobile in Vaihingen.

A

nfang Februar war es wieder soweit: Bereits zum siebten Mal konnten mehr als 250 geladene Gäste einige der schönsten Oldtimer der Retro Classics vorab bei Brunold Automobile bewundern. Darunter

befanden sich traumhafte Klassiker von Rennfahrerlegende Roland Asch, wie der Ford Mustang II GT mit 340 PS und der 1986er Porsche 944. Aber auch die italienischen Oldtimer wie der Stanguellini

Vettura per Bambi aus dem Jahr 1940 und der Stanguellini 110 Sport begeisterten die Gäste mit schönen Kurven und heißen Motoren. Diese und über 3500 weitere Modelle erwarteten die Besucher auch auf der diesjährigen Retro Classics.

Für die passende musikalische Unterhaltung sorgte an diesem Abend die Tommy Wetzel Combo und beim exklusiven Retro-Dinner konnte ganz entspannt über die Faszination des Rennsports und so manches automobile Highlight der komn menden Messe diskutiert werden.

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Ski-Power in Hochgurgl Auch dieses Jahr hat die Hahn-Gruppe sportlich und schon fast traditionell begonnen: Drei Tage lang ging es für 50 ausgewählte Kunden aller Porsche-Zentren des Unternehmens zum „Diamanten der Alpen“ nach Hochgurgl. ei der 14. ontour Skiausfahrt erwartete die Gäste eine Reihe an exklusiven Highlights und tolle Pisten in den Ötztaler Alpen. Doch bevor die Teilnehmer auf die Piste durften, wurden sie von Markus Weinmann alias „Goldi“ mit Testskiern der Marken K2 und Stöckli sowie Skistöcken von Leki versorgt. Danach ging es unter der professionellen Anleitung von Michaela Gerg (Weltmeisterin im Super-G und fünffache Deutsche Meisterin in der Abfahrt, Slalom und Riesenslalom) und Anette Gersch (Mitglied der National-

mannschaft von 1983 bis 1991) sowie des staatlich geprüften Skiführers Thomas Grüner und dem ehemaligen Alpin-Direktors des Deutschen Ski-Verbandes Rainer Mutschler endlich auf die Piste.

Das Wetter zeigte sich nicht an allen Tagen von der besten Seite, wodurch sich aber keiner die gute Laune verderben ließ. Ganz im Gegenteil, beim gemeinsamen Spaß-Slalom-Rennen, lustigen Hüttenabenden und vielen weiteren Unternehmungen kamen alle Teilnehmer voll auf ihre Kosten.

Wilfried Honig, Anette Gersch, Michaela Gerg und Roland Klement

Beim Abschluss-Dinner am Samstagabend wurden dann die Sieger des Slalom-Rennens von Wilfried Honig, Roland Klement und Rainer Mutschler geehrt, die den Gästen dabei für ihre Treue dankten.

Als Erinnerung gab es für jeden Teilnehmer noch eine persönliche Urkunde mit n auf den Nachhauseweg.

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Traditioneller Neujahrsempfang Die BMW Niederlassung Stuttgart konnte an ihren beiden Standorten über 2.600 Gäste begrüßen.

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eben dem alljährlichen Neujahrsempfang hatte die BMW Niederlassung Stuttgart an ihren Standorten in Vaihingen und am Rosensteinpark gleich noch zwei weitere Gründe zum Feiern. Denn auf dem Programm standen bei dieser Gelegenheit auch noch die Premieren der neuen BMW 5er-Limousine und des neuen MINI Countryman.

Der neue BMW 5er beeindruckte durch seine Innovationen wie zum Beispiel den persönlichen Mobilitätsassistenten BMW Connected oder das intuitive Bedienkonzept, das die freie Wahl lässt zwischen Touch-, Gestik- oder intelligenter Sprachsteuerung. Außerdem hatten die Gäste die Gelegenheit, mehrmals live die Funktion des autonomen Einparkens zu erleben.

Wer von diesen und den vielen weiteren Highlights der neuen BMW 5er Limousine überzeugt war, konnte darüber hinaus an einem Gewinnspiel teilnehmen und sich das neue Modell für eine fünfmonatige Probefahrt sichern. Beim MINI Countryman überzeugten insbesondere die deutlichen Fortschritte in den Bereichen Raumangebot, Funktionalität, Sportlichkeit und Premium-Charakteristik.

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Doch nicht nur die neuen Fahrzeuge mit ihren beeindruckenden Funktionen konnten von den Gästen beim Neujahrsempfang bestaunt und getestet werden.

Auch viele weitere Attraktionen machten den Tag erlebnisreich. Von faszinierenden Zaubertricks über eine tolle Band bis hin zu Erinnerungsfotos in der Bäämbox war für jeden etwas dabei. Die kleinen Gäste freuten sich über eine Kinderschminkerin sowie einen Luftballon-Künstler. Für reichlich Essen und Trinken war in Form eines Flying Buffets unter anderem mit leckeren Pulled-Pork-Burgern gesorgt. Last but not least unterhielt sich die Mannschaft um Niederlassungsleiter Erwin Mayer bei einem Glas Crémant mit den Gästen über den Erfolg des Unternehmens im Jahr 2016 und die Erwartungen sowie n Neuheiten für das Jahr 2017.

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Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Ehepaar Hück und Wolfgang Porsche ˜v.li.°

Bundesverdienstkreuz für Uwe Hück

Große Ehre für den Betriebsratschef von Porsche: Der badenwürttembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann überreichte dem ehemaligen Profisportle das Bundesverdienstkreuz am Bande.

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s kommt selten vor, dass man Uwe Hück sprachlos erlebt. Doch Anfang März war einer dieser seltenen Momente, als er in der Villa Reitzenstein das Bundesverdienstkreuz für sein gesellschaftliches Engagement und seine Leistung für das Gemeinwesen überreicht bekam. „Es ist eine unglaubliche Ehre für mich“, erklärte der 54-Jährige sichtlich gerührt. „Aber es bedeutet auch eine große Verantwortung, denn wenn man Erfolg hat, dann muss man auch etwas davon an die Gesellschaft weitergeben“.

Seit Jahren steht der in Pforzheim aufgewachsene gelernte Lackierer und ehema-

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lige Thai-Box-Profi für die Belange der Porsche-Mitarbeiter ein und kämpft mit lauter Stimme für deren Rechte. Nebenbei engagiert sich Hück auch als Botschafter der „Initiative Respekt!“ gegen die Diskriminierung von Homosexuellen und Ausländern, sowie für straffällige Jugendliche. „Uwe Hück hat es geschafft: Er hat aus seinem Leben etwas Gutes und Wertvolles gemacht. Nicht nur für sich, sondern auch für andere“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann anlässlich der Überreichung.

Dass eine Vergangenheit im Kinderheim kein Hindernis für ein erfolgreiches Leben sein muss, hat Uwe Hück längst bewiesen.

Heute gehört er zu den schillerndsten Figuren in der Gewerkschaftsszene und wird wohl auch in Zukunft keinen verbalen Schlagabtausch meiden, wenn es um das Wohl der Porsche-Mitarbeiter geht. „Diese Auszeichnung hilft mir, meinen Weg unbeirrt weiter zu gehen“, erklärte Hück bei der Verleihung.

Hück gehört seit 1990 dem Porsche-Betriebsrat am Standort Zuffenhausen an.

1997 wurde er zum Vorsitzenden des Betriebsrats Zuffenhausen/Ludwigsburg gewählt und 2002 zum Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrats. 2003 übernahm er auch den Vorsitz des Konzernbetriebsrats. Hück ist seit 2010 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG. Schon seit 2007 ist er stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche Automobil Holding SE. 2015 wurde er in den Aufsichtsrat der Volkswagen AG berufen. Der 54-jährige Hück engagiert sich privat seit langem für sozial benachteiligte Jugendliche. Unter anderem hat er die Lernstiftung Hück ins Leben gerufen. Außerdem ist er Botschafter der Initiative „Respekt!“, die sich gegen die Diskriminierung jedweder Personengruppen wendet, und Botschafter n des Bundesverbands Kinderhospiz.

kultur

Seesucht, Sehsucht und Sehnsucht Die Schwäbische Bank zeigt noch bis Ende März Gemälde des Stuttgarter Arztes Prof. Dr. Karl-Klaus Dittel.

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on 1990 bis 2009 war er Ärztlicher Direktor der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Marienhospital, seitdem leitet Prof. Dr. med. Karl-Klaus Dittel zusammen mit Prof. Dr. med. Ulrich Emil Holz das Institut für Medizinische Begutachtung und Beratung – und in seiner Freizeit beziehungsweise im Unruhestand widmet sich der gebürtige Thüringer vorzugsweise der Kunst. Einige Ergebnisse seines Schaffens sind noch bis 31. März in der Schwäbischen Bank im Königsbau in Stuttgart zu sehen.

Den Auftakt zur Ausstellung unter dem Titel „Seesucht, Sehsucht und Sehnsucht“ bildete Anfang Februar eine Vernissage mit knapp 100 Gästen. Marcus Ebert, Mitglied der Geschäftsleitung der Schwäbischen Bank, berichtete dabei aus dem beruflichen Leben des erfolgreichen Chirurgen, der unter anderem ein innovatives Hüftgelenksimplantat erfunden hat. Die Laudatio auf KLAUDI, so der Künstlername von Karl-Klaus Dittel, hielt Prof. Dr. Renate Gebessler – sie spannte in ihrer Rede den Bogen von der ärztlichen Kunst zur frei schaffenden Kunst.

Kar l-Klaus Dittel und Marcus E bert

Die Werke von KLAUDI präsentieren sich als farbenprächtige Kombination von Aquarell- und Acrylmalerei in Verbindung mit acrylisierten Fotografien und kollagierten Exponaten. Die Bilder – allesamt Unikate – stehen dabei in ihrer Einzigartigkeit konträr zur häufig seriellen reproduktiven Eintönigkeit unserer Zeit.n

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menschen

Der schwäbische Columbo

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it Ihnen kann ich irgendwie noch gar nichts anfangen“: Dieser Satz von Regisseur Peter Adam stand 1992 wie Blei über dem ersten Drehtag von Dietz-Werner Steck als Kommissar Ernst Bienzle. Drehbuchautor Felix Huby hatte den gebürtigen Waiblinger zwei Jahre zuvor auf der Bühne des Stuttgarter Staatstheaters entdeckt, als er für den damaligen SDR einen neuen „Tatort“-Kommissar suchte. Im Stück „Ab heute heißt Du Sarah“ spielte Steck einen Besen- und Bürstenfabrikanten, der im Stile Oskar Schindlers auf listige Weise Juden aus den Fängen der SS rettete. Steck war überragend. Doch Peter Adam musste sich erst auf den knitzen Schwaben einstellen.

Und der gab schon in der ersten Szene von „Bienzle und der Biedermann“ alles – das Profil des „schwäbischen Columbo“, wie ihn die „New York Times“ einmal nannte, war perfekt. Schon im zweiten „Tatort“ stand dann ein Regisseur hinter der Kamera, der

in der Folge einen Großteil der weiteren „Bienzle“-Folgen drehen sollte: Hartmut Griesmayr. Unter ihm entwickelte Steck den Stuttgarter Kommissar zu einem der bis heute nach wie vor beliebtesten „Tatort“-Ermittler, Huby seinerseits trug dazu das Seine durch stets aktuelle und teils brisante Themen bei.

Die Schauspielerei war bereits in Kinderjahren ein großer Traum von Dietz-Werner Steck, der am 30. Juli 1936 in Waiblingen geboren wurde. Er setzte sich gegen den Willen des Vaters durch und ging auf die Staatliche Schauspielschule Stuttgart, auch wenn es dafür eine kräftige Ohrfeige setzte. Anschließend begann er seine Karriere im Alten Schauspielhaus, die dann als Mitglied des Staatsschauspiels im Kleinen Haus einen großen Schub erfuhr.

Neben dem Theater war schon damals immer auch der Film seine Heimat – vom Revoluzzer im Fünfteiler „Der eiserne Weg“ von 1984/85 über Gastauftritte in den beliebten Krimireihen „Rosa Roth“ und „Zwei Brüder“ oder dem Sterbehelfer in „Zeit zu leben“ aus dem Jahr 2007 bis hin

zu „Die Kirche bleibt im Dorf“ von 2012.

Dietz-Werner Steck, 2002 mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, war nach Aussagen von SWR-Intendant Peter Boudgoust nicht nur ein Garant für spannende Unterhaltung, sondern auch ein Botschafter für den Südwesten und seine Eigenarten. „Niemand konnte einen ‚Bruddler‘ besser spielen als er.“ Privat war Dietz-Werner Steck über 40 Jahre glücklich verheiratet mit Ehefrau n Hanna und hinterlässt einen Sohn.

Foto: Wolfgang List

Foto: SWR/Schweigert

Der Schauspieler Dietz-Werner Steck ist an Silvester im Alter von 80 Jahren gestorben.

Dietz- Werner S teck mit E hefrau H anna

Impresario des bundesdeutschen Kabaretts Im Januar ist der Theatergründer und langjährige Intendant des Stuttgarter Renitenztheaters Gerhard Woyda verstorben. is zu seinem 79. Lebensjahr war er Intendant der renommierten Kabarettbühne in Stuttgart und ein großer Förderer der Kleinkunst. Er spielte leidenschaftlich gern Klavier, komponierte und textete für sich und andere Künstler bis zuletzt, denn für ihn war Kabarett ein Lebenselixier und die Arbeit allemal besser, als zu Hause untätig herumzusitzen. So besuchte Gerhard Woyda, der am 4. April 1925 in Willenburg in Ostpreußen geboren wurde, auch noch bis November 2016 alle Premieren im Renitenztheater. Am 13. Januar ist Gerhard Woyda mit 91 Jahren gestorben.

Dem Verstorbenen gelang mit dem von ihm 1961 gegründeten und bis 2004 geleiteten Renitenztheater das, woran Werner Finck mit seiner „Mausefalle“ noch scheiterte: politisches Kabarett in Stuttgart zu etablieren.

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Als Intendant hat er fast alle Großen auf der Bühne seines Hauses zu Gast gehabt.

Weltstars wie Maria Schell, Zarah Leander, Curd Jürgens und Gerd Fröbe gaben sich hier die Klinke in die Hand – dank seiner „Persönlichkeit, Intelligenz und künstlerischen Fähigkeit“, wie sein Nachfolger Sebastian Weingarten weiß. Darüber hinaus war Gerhard Woyda immer auch Impulsgeber. Er hatte ein feines Gespür für Talente und die Courage, auch Anfängern eine Chance auf seiner Kabarettbühne zu geben.

So entdeckte und förderte er beispielsweise Mathias Richling, Thomas Freitag, Reiner Kröhnert, Tim Fischer und viele mehr.

1986 bekam Gerhard Woyda das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Und 2013 wurde er mit dem „Stern der Satire“ des Deutschen Kabarettarchivs Mainz

ausgezeichnet, dem bedeutendsten bundesdeutschen Preis seiner Art. Gerhard Woyda reihte sich damit ein in den Kreis großer Künstler wie Heinz Erhardt, Hanns Dieter Hüsch, Dieter Hildebrandt, Karl Valentin, Kurt Tucholsky, Gisela May und n Marlene Dietrich.

Foto: Renitenztheater

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Foto: Manfred Storck

kultur

Rainer Löffl

Das Grauen wohnt in Hemmingen Geschichten über Serienkiller gibt es viele in der modernen Belletristik. Die meisten davon spielen in den USA – nicht aber die von Rainer Löffl . Der Autor aus dem Kreis Ludwigsburg veröffentlich im April seinen dritten Thriller „Der Näher“.

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emmingen ist ein kleines idyllisches Örtchen mitten im Herzen des schönen Strohgäus. Viel los ist dort nicht und die rund 7500 Einwohner der kleinen Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg mögen es gerne ruhig und beschaulich. Doch seit Rainer Löffler dort im Jahr 2012 seinen Debütroman „Blutsommer“ geschrieben und einen echten Bestseller veröffentlicht hat, ist dort das Grauen zu Hause. Über zweihunderttausend verkaufte Bücher Hervorragend recherchiert und mit unglaublicher Spannung führte der dreifache Familienvater damals seine Leser in die Arbeit der Polizei, Gerichtsmedizin und Forensik, vor allem aber auch in die unglaublich düstere und blutige Gedankenwelt von Serienmördern ein. Mit einem enormen Budget wurde das Buch beworben und TVSpots zur besten Sendezeit ausgestrahlt.

Unmittelbar nach der Veröffentlichung platzierte sich Löffler auf Platz 15 der Spiegel-Bestsellerliste, was der beste Einstieg eines neuen deutschen Autors seit vielen Jahren war. Bis heute hat sich „Blutsommer“ über hunderttausend mal verkauft.

Zwei Jahre später folgte der zweite Band „Blutdämmerung“ um den Fallanalytiker Martin Abel vom LKA Stuttgart und wurde ebenfalls ein großer Erfolg.

Am 24. April erscheint nun Löfflers drittes Buch „Der Näher“. Darin wird sein Protagonist Abel von Stuttgart nach Gummersbach gerufen, um das Verschwinden zweier schwangerer Frauen zu untersuchen. Der Fallanalytiker

muss sich während seiner Ermittlungen in eine Welt zerstörerischer Fantasien hineindenken. Denn der unheimliche Mörder tötet seine Opfer nicht nur, er pflanzt ihnen auch etwas in den Körper.

Die geistigen Abgründe von Serienmördern Zwei Jahre lang schrieb Löffler an seinem neuen Roman. Dafür hat er viele Gespräche mit Beamten des LKA Stuttgart geführt, sich in Bücher von und über Fallanalytiker eingelesen und sogar Einsicht in FBI-Akten genommen. „In Deutschland gibt es keine Pofiler, wie man das aus US-Krimiserien kennt.

Bei uns nennt man das Fallanalytiker.“ In Hemmingen und seinem Arbeitsplatz ist Löffler mittlerweile ein kleiner Star. Reich geworden ist er durch seine Bücher aber noch nicht. Auch hat der technische Einkäufer keine Ambitionen, seine Autorentätigkeit zum Hauptberuf zu machen. „Ich bin zufrieden, wie es momentan ist. Schreiben ist ein nettes Hobby, aber man sollte realistisch bleiben!“ Wenn Löffler seiner Geschichten schreibt, muss er immer wieder in die geistigen Abgründe von Serienmördern und Psychopathen eintauchen und sich bis zu einem gewissen Grad mit ihnen identifizieren, um möglichst authentisch zu sein. Ganz leicht fällt ihm das nicht. „So etwas ist zum Teil schon beängstigend“, erzählt er. „Aber wer beim Lesen meiner Bücher denkt, dass es so etwas im wahren Leben nicht gibt, den muss ich belehren: Die Wirklichkeit ist leider noch viel grausamer, als es sich ein Autor jemals n ausdenken könnte.“ Boris Mönnich

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Privat und staatlich anerkannt, können die Merz Schule und das Merz Internat mit Stolz auf eine langjährige Erfahrung als die Institution für Bildung und Erziehung in der Region zurückblicken. Die Vision einer umfassenden und ganzheitlichen Betrachtung des Menschen bildet dabei den Grundgedanken der durch Senator Albrecht Leo Merz begründeten Methode „Erkennen und Gestalten“.

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kultur

Konrad M. Wittwer

„Es gibt nichts Schöneres als ein paar Stunden nur

lesen, lesen, lesen“ Das Stuttgarter Buchhaus Wittwer feiert 2017 sein 150-jähriges Bestehen. Was als Sortimentsbuchhandlung in der Eberhardstraße begann, ist heute für Stuttgarter und Besucher eine Institution direkt am Schlossplatz. Anlässlich des runden Geburtstags sprach top magazin mit den beiden Geschäftsführern Dr. Konrad M. Wittwer und Rainer Bartle. top: Herr Wittwer, worin sehen Sie die Erfolgsfaktoren für Ihr Haus?

Wittwer: Wie der Jubiläumsclaim schon sagt: In unseren Buchhandlungen kann man Vielfalt erleben. Seit 1867. Wir bieten in unserem Buchhaus auf über 3.100 Quadratmetern Fläche über 80.000 verschiedene Bücher an und können so unseren Kunden das vielfältige Spektrum des Buchmarkts zeigen. Zudem sind unsere qualifizierten Mitarbeiter ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor. Im Buchhaus Wittwer werden Sie von Buchhändlern persönlich beraten, bei über 150 Mitarbeitern bieten wir auch hier ein breites literarisches Wissen, und jeder findet einen Ansprechpartner. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist mit Sicherheit unser Standort. Das Buchhaus Wittwer finden Stuttgarter und Besucher seit 1969 in der Königstraße 30, direkt am Stuttgarter Schlossplatz. Mit unseren Filialen an den

Hochschulen in Pfaffenwald und Hochwald und den Standorten in der Region – in den Breuningerländern Ludwigsburg und Sindelfingen – erreichen wir darüber hinaus auch jene Kunden, die sich außerhalb der Stuttgarter City aufhalten. Last but not least setzten wir ganz gezielt auf Veranstaltungen und Aktionen, die in unseren Häusern die Vielfalt der Bücher erlebbar machen. Wir lassen uns von Büchern und Themen begeistern und versuchen, diesen Elan an unsere Kunden weiter zu geben. top: Wittwer ist einer von zehn Fachhändlern der Wertegemeinschaft „Stuttgarter Traditionsgeschäfte“. Welche Vorteile sind damit für Sie verbunden?

Bartle: Der Zusammenschluss mit den weiteren Stuttgarter Traditionsgeschäften ist uns ein wichtiges Anliegen, ein Statement, auf das wir stolz sind: Wir sind hier in Stuttgart verwurzelte Einzelhandelsgeschäfte, wir prägen das Gesicht der Innenstadt seit Generationen und setzen den deutschlandweiten Filialisten erfolgreich etwas entgegen. Darauf sind wir stolz und kommunizieren das auch gerne gemeinsam. Zusammen bieten wir unseren Kunden auch exklusive Events und Aktionen und nutzen Synergien. top: Der Online-Handel boomt, viele Einzelhandel vor Ort leiden massiv darunter. Wie stellt sich die Lage für Ihr Buchhaus dar?

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Rainer Bartle

Bartle: Auch unsere Kunden shoppen nicht nur im Buchhaus, sondern kaufen Bücher bequem von zu Hause aus. Das sollen sie auch, und wir bieten mit unserem Onlineshop eine attraktive Plattform, um Bücher zu bestellen und sich bequem nach Hause oder am nächsten Vormittag in die Wittwer-Buchhandlung seiner Wahl liefern zu lassen. Wir stellen auch fest, dass die Kunden inzwischen bewusster online einkaufen. Sie wollen die Vorteile des Onlineshoppings nutzen, den Klick aber gerne in ihrer Stadt lassen. Deshalb ist es für uns wichtig, unsere Kunden genau dort abzuholen, indem wir als lokaler Buchhändler einen unkomplizierten und sicheren Onlineshop bieten und für unsere Kunden auch online beispielsweise über soziale Netzwerke erreichbar sind. top: Was steht noch an im Jubiläumsjahr?

Bartle: Unsere Kunden können sich im Jubiläumsjahr auf große Autorennamen an interessanten Stuttgarter Plätzen freuen. Im April holen wir den Kriminalautor und Rechtsmediziner Michael Tsokos in die Körperwelten-Ausstellung. Die Stuttgarter Bestseller-Autorin Elisabeth Kabatek wird im Mai im Haus der Architekten lesen, und Kate Morton, einer der internationalen Topstars der Literatur, liest im Juni exklusiv im Seeschloss Monrepos.

Das Herbstprogramm ist noch geheim, hält aber auch etliche Highlights bereit. top: Was macht für Sie ein gutes Buch aus?

Wittwer: In erster Linie eine gute Geschichte, für die sich die Leserin beziehungsweise der Leser begeistern kann.

Oder ein interessantes Thema, eine interessante Persönlichkeit, über die zu schreiben sich lohnt. Und dann natürlich auch die Fähigkeit, dies gut zu können.

Was nutzt einem das beste Thema, wenn das Handwerk des Schreibens nicht vorhanden ist? Kommt all das idealerweise zusammen, gibt es nichts Schöneres als ein paar Stunden nur lesen, lesen, lesen.n

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top BUCHTIPPS von

Murielle Rousseau

Die bekannte Stuttgarter Pilates-Trainerin Amanda Diatta vom CONTROLOGY Pilates Studio stellt ihr Programm für körperliche Fitness vor.

Amanda Diatta

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Foto: Jenny Siebold

Foto: Volker Schrank

150 Jahre Wittwer – Lesen und lesen lassen Elisabeth Kabatek liest aus „Kleine Verbrechen erhalten die Freundschaft“ Datum: Dienstag, 23.05.2017 | 19:30 Uhr Ort: Haus der Architekten Danneckerstraße 54 | 70182 Stuttgart Eintritt: 18,67 Euro Die Stuttgarter Autorin Elisabeth Kabatek legt in diesem Frühjahr einen lebensklugen und unterhaltsamen Roadtrip durch ganz Deutschland vor. Am 23. Mai liest sie im Haus der Architekten aus ihrem neuen Roman.

Zum Buch: Drei Personen, die alle Elisabeth Kabatek vor etwas davonlaufen, treffen zufällig an einer Autobahnraststätte aufeinander und setzen ihre Reise gemeinsam fort: Luise, Mitte 70, wurde jahrelang von ihrem Mann betrogen. Jan, 50, flieht vor der Midlife-Crisis und die dreißigjährige Sabrina ist gerade mit dem besten Freund ihres Freundes im Bett gelandet.

Schnell geht dem verrückt normalen Trio das Geld aus und kleine Verbrechen bleiben nicht aus ...

Am 27. Juni laden wir Sie ein zur großen Beauty-Ladies Night.

Genießen Sie einen Abend für alle Sinne: Im stilvollen Ambiente des Design Office präsentiert Ihnen die französische Kochbuchautorin Murielle Rousseau außergewöhnliche vegetarisch-französische Rezepte und Kostproben.

Foto: von Aagh

Foto: Angela Meyer

Deut sch la nds bek a n nte ster Rechtsmediziner und Bestseller-Autor Michael Tsokos legt mit „Zerbrochen“ seinen dritten True-Crime-Thriller vor: Wie immer basierend auf echten Fällen, authentischen Ermittlungen und Michael Tsokos Insider-Wissen. Am 18. April liest er in der Kulisse der Körperwelten-Ausstellung Gunther von Hagens aus „Zerbrochen“, dem neuesten Fall für Rechtsmediziner Dr. Fred Abel.

Zum Buch: Ein besonderer Tag für Rechtsmediziner Dr. Fred Abel: Die BKA-Einheit »Extremdelikte« benötigt wieder seine Expertise. Der sogenannte »Darkroom-Killer«, ein Psychopath ohne Skrupel, hält Polizei und Bevölkerung in Atem. Und bald schon ist der Rechtsmediziner auch persönlich involviert: Seine 16-jährigen Zwillinge, Kinder aus einer längst vergangenen Aff äre, besuchen ihn in Berlin - und werden Opfer einer Entführung. Wer hat mit Abel noch eine Rechnung offen?

Live dabei Ladies Night Datum: Dienstag, 27.06.2017 | 19:30 Uhr Ort: Design O˜ ce Stuttgart Lautenschlagerstraße 23 | 70173 Stuttgart Eintritt: 29,00 EUR (inkl. Buchpräsentation, kulinarische Überraschungen, Fitnessberatung und Prosecco)

Foto: Jacoby & Stuart

150 Jahre Wittwer – Lesen und lesen lassen Michael Tsokos liest aus „Zerbrochen“ Datum: Dienstag, ˜° .˛˝.˙ ˛˜ˆ | ˙˛ Uhr Ort: Körperwelten Ausstellung HannsˇMartinˇSchleyerˇHalle Mercedesstraße 69 | ˆ˛3ˆ˙ Stuttgart Eintritt: ˜° ,˘ˆ Euro

Yael Adler

Und als Highlight präsentiert Ihnen die Bestseller-Autorin und Dermatologin Yael Adler ihr Buch „Haut nah“ sowie die wichtigsten Erkenntnisse über unser größtes Sinnesorgan, die Haut. Lassen Sie sich verwöhnen und inspirieren!

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Kathleen Hackett:

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Brooklyn Interior

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Wer auf der Suche nach den neuesten Lifestyle-Trends ist, schaut nach Brooklyn. Hier leben kreative Individualisten einen Stil aus Vintage, Handwerk und internationalen Einflüssen „Brooklyn Interior“ zeigt, wie „Wohnen am coolsten Ort der Welt“ aussehen kann. Die Interior-Design-Spezialistin Kathleen Hackett besuchte Modedesigner, Künstler, Filmemacher, Autoren und Fotografen in deren persönlichen vier Wänden. Entstanden sind 24 beeindruckende Porträts von Menschen und Räumen, die durch ihre Eigenwilligkeit inspirieren und jeden zur Nachahmung anregen.

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In diesem wunderschön gestalteten Buch führt uns die Autorin mit saisonalen vegetarischen Rezepten, sanften Yogaübungen und kurzen Meditationen durch die vier Jahreszeiten. Dazwischen finde sich immer wieder inspirierende Sinnsprüche und stimmungsvolle Fotografien die sofort Ruhe und Gelassenheit einkehren lassen und zum Durchblättern einladen. Und wer das Buch doch einmal aus der Hand legen sollte, finde beigelegte Karten mit Wohlfühl-Gedanken, die man überallhin mitnehmen kann. Ein Muss für alle, die auf der Suche nach einem entspannten und genussvollen Leben sind.

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Martin Suter: Elefant

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Der kleine rosarote Elefant, mit dem sich der Genforscher Roux der chinesischen Industrie empfehlen will, darf auf keinen Fall in dessen raffgierig Hände geraten. Der burmesische Tierpflege Kaung hat ihn erstmal verschwinden lassen. Das außergewöhnliche Tier und sein Schicksal berührt. Man fieber mit und drückt allen, die sich um den kleinen Elefanten kümmern, die Daumen. Martin Suter greift erneut ein aktuelles, emotional besetztes Thema auf. Spannende Lesestunden sind garantiert.

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Philip Kerr:

Hanya Yanagihara:

Ein wenig Leben

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Ein einziger Aufschrei, ein Hilferuf-an-die-Welt, so ist der erste Eindruck. Bilder und Text werden einem beim Lesen hart und schonungslos ins Gesicht und Gemüt geschlagen, wie selten zuvor. Auszuhalten ist dies nur, weil das Buch vor allem eine Hymne an die Kraft der Liebe ist, in der das Gute im Menschen über das Böse obsiegt.

Und weil dies so hoffnungs voll in der Düsternis dieses Lebens leuchtet, ist es eines der besten Bücher der letzten Zeit.

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Operation Zagreb

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Berlin 1942 – Was tut ein Kriminalist in einem Land in dem Mörder an der Macht sind? Bernie Gunther hat da sein ganz eigenes Rezept: viel trinken, noch mehr rauchen und den eigenen Zynismus pflegen Sein neuester Auftrag kommt von höchster Stelle. Der Minister für Wahrheit und Propaganda, Joseph Goebbels, schickt ihn nach Zagreb um den verschollenen Vater von dessen Lieblingsschauspielerin Dalia Draesner aufzuspüren. Doch in Jugoslawien herrscht Chaos und wieder einmal gerät Bernie Gunther zwischen alle Fronten.

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lebensart

und dem öffentlichen Leben sowie die Partner und Vertreter der Garten- und Landschaftsbaubranche erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Musik bei lauer Sommerabendstimmung.

Kreative Gartenkonzepte

Easy Living – Gärten im Zeitgeist Pflegeleichte wandlungsfähige und genussvolle Ideen faszinieren auf der diesjährigen GARTEN outdoor ambiente mit unterschiedlichsten Kreativkonzepten.

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lätterrauschen, Blütenpower: Am 20.

April ist es wieder soweit, wenn auf dem Stuttgarter Messegelände die GARTEN outdoor ambiente ihre Besucher mit über 1.000 Quadratmetern ideenreicher Schaugärten empfängt. Das grüne Genussprogramm verzaubert bis zum 23. April in Halle 6 mit einem sommerlichen Vorgeschmack für alle Sinne. Die kompetente Beratung durch die Landschaftsgärtner der Region zeigt, was im Garten heutzutage alles möglich ist: von der App zur Steuerung des Mähroboters, der Bewässerung sowie der romantischen Gartenbeleuchtung bis hin zu modernen Stadtgartenkonzepten. Design-Lounges, Pergolen, sprudelnde Wasserspiele, moderne Materialien für pfiffigen Sichtschutz sowie kreative Spielbereiche für Kinder begeistern beim Flanieren durch die Gärten. Vorausschauend geplant und gebaut,

ist der Garten ein zuverlässiger Begleiter durch alle Lebensphasen, der für die notwendige Tiefenentspannung beim Kurzurlaub direkt vor der Terrassentür sorgt.

Unter dem Motto „Easy Living“ wird am 20. April auf der nicht nur unter Insidern beliebten Abendveranstaltung „Nacht der Sinne“ der in der grünen Branche begehrte GARTEN-Preis verliehen. Nach vorgegebenen Kriterien bewertet eine renommierte Fachjury die einzelnen Schaugärten und erläutert bei der Preisverleihung auf der Bühne die interessanten planerischen Konzepte, die zu dieser Platzierung der schönsten Gärten führten.

Durch das abwechslungsreiche Abendprogramm führt die SWR-Fernsehmoderatorin Andrea Müller, bekannt für ihre charmante Art und ihren grünen Daumen. Die geladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft

Die Nachverdichtung im urbanen Raum fordert kreative Gartenkonzepte, bei denen auf wenigen Quadratmetern das volle Genussprogramm möglich wird. Die Firma Garten Moser aus Reutlingen zeigt zum Beispiel in ihrem „Kleinen Stadtgarten“ kombinierbare Lösungsansätze, die auch für einen engen Reihenhausgarten oder auf dem Dach funktionieren. Schönes, Vergessenes und Außergewöhnliches findet sich im Schaugarten von Stephan Meier Gartengestaltung aus Großbettlingen mit einem historischen Schäferwagen als Blickfang.

Im Frühling in der Sonne essen, im Sommer lieber im Schatten: Im Moving Garden von kupkagarten aus Waiblingen sind nicht nur die Gräser beim lauen Sommerlüftchen in Bewegung, sondern die komplette Ausstattung. Die raffinierte Beschattung der 60 Quadratmeter großen Terrasse mit den bequemen Lounge-Möbeln hält die heißen Sonnenstrahlen zuverlässig ab. Im Garten zu tafeln, war schon immer ein besonderes Vergnügen.

Farbenfrohe Blüten, Vogelgezwitscher, herrliche Bäume, Düfte und viel Sonnenschein – einfach das schönste Ambiente für eine ausgedehnte Mahlzeit mit Familie oder Freunden. Die bunt gedeckte Gartentafel des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. (VGL) lädt in diesem Jahr alle Besucher an den langen Tisch. Hier kann man die besondere Atmosphäre der Schaugärten in Ruhe auf sich wirken lassen und neue Eindrücke sammeln. Auf den gemütlichen Holzdecks lassen sich zudem prima die messemüden Füße ausruhen. Wer hier seinen Blick schweifen lässt, stößt auf ein äußerst praktisches Gartenutensil: Ein schlichtes Outdoor-Sideboard, in dem alles verschwindet, was abends ein trockenes Plätzchen braucht.

Bereits zum zweiten Mal wird in diesem Jahr ein Nachwuchswettbewerb der Landschaftsgärtner auf der Messe GARTEN outdoor ambiente ausgetragen. Sechs Zweierteams regionaler Garten- und Landschaftsbaubetriebe messen hier von Donnerstag bis Sonntag ihre fachlichen Fertigkeiten beim Bau eines kleinen Garn tens.

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Harmonie im Grünen Auch ein Garten ist eine Komposition. Und je nachdem, ob Sie es klassisch, etwas funky oder auch wild mögen, wir arrangieren Ihr Grün ganz nach Ihren Vorlieben. Ihre Landschaftsgärtner.

Fragen Sie nach beim Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. Filderstraße 109/111, 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon 07 11 9 75 66-0, Telefax 07 11 9 75 66-20 info@galabau-bw.de, www.galabau-bw.de

lebensart

„Grün wird zu einem immer wichtigeren

Standortfaktor“ Im Gespräch: Reiner Bierig, Geschäftsführer des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. (VGL) top: Herr Bierig, was versprechen sich die Garten- und Landschaftsbaubetriebe von der Teilnahme an der Messe GARTEN outdoor ambiente?

Bierig: Wir möchten nach wie vor unsere Bekanntheit steigern und die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen weiter ausbauen. Gärten sind erweiterter Wohnraum und grüne Genussoase direkt vor der Terrassentür. Unsere Betriebe zeigen dabei das breite Spektrum an gestalterischen Möglichkeiten, denn der Kreativität sind hierbei fast keine Grenzen gesetzt.

Zudem wollen wir dafür sensibilisieren, dass der Garten in jeder Lebensphase ein sehr wichtiger Wohlfühlraum ist, auch im Alter. Dann allerdings machen einige Umgestaltungsmaßnahmen Sinn, denn viele Arbeiten fallen mit zunehmendem Alter schwerer oder sind gar nicht mehr leistbar. top: Worauf führen Sie den ungebrochenen Trend nach dem eigenen Garten zurück?

Bierig: In unserem digitalen Zeitalter wird es für die Menschen immer wichtiger, sich ganz bewusst Auszeiten aus dem Hamsterrad des Alltags zu nehmen. Immer erreichbar, permanent online, konstant am Puls der Zeit, um ja nichts zu verpassen – wo könnte da die notwendige Entspannung besser gelingen als im eigenen Garten? Zusammen mit Freunden in der Außenküche Leckereien zaubern und grillen, Feste fei-

ern oder sich auch nur mit einem Glas Wein in die Hängematte legen und den Vögeln lauschen. Ein Garten hat so unglaublich viele Variationen des Abschaltens für uns, da kann man jeden Tag etwas Neues entdecken, um zur Ruhe zu kommen. top: Wann macht es Sinn, mit der Planung und Pflege einen externen Dienstleister zu beauftragen?

Bierig: Gartenplanung und -konzeption ist aus meiner Sicht immer Expertensache – und das sage ich jetzt nicht in der Rolle des Geschäftsführers des VGL. Ich habe im Laufe meiner Tätigkeit einfach schon zu viele enttäuschte Menschen erlebt, die sich für die billigste Lösung und Ausführung entschieden haben und bei weitem n icht das an Leistung bekamen, was sie sich erhofft hatten. Der Vergleich der angebotenen Leistungen ist für Laien ein schwieriges Feld, da sich hinter den Beschreibungen der Einzelpositionen viel technisches Wissen verbirgt. Viele unserer Betriebe beschäftigen mittlerweile Landschaftsarchitekten oder haben selbst genügend Erfahrung im Planen von Hausgärten. Hier geht es um technisches und pflanzliches Know-how.

Reiner Bierig

Landschaftsgärtner kalkulieren die Entwicklung von Bäumen, Sträuchern und Stauden über die Jahre in ihre Konzepte mit ein. Als Profis haben sie eine entsprechende Ausbildung als Meister, Techniker oder sogar als Landschaftsarchitekt.

Mit diesen Qualifikationen garantieren die Mitgliedsbetriebe des Verbandes eine fachgerechte Ausführung und somit auch die Langlebigkeit und jahrelange Freude am und im Garten. top: Was bringt die Zukunft für Ihre Branche?

Bierig: Aus unserer Sicht ist der Trend nach Grün ungebrochen und auch die Städte und Kommunen spr ingen wieder auf diesen Zug auf.

Feinst aubbela stung, Klimaerwärmung, Biodiversität, Bienensterben – es gibt viele Gründe, weiter auf gestaltetes Grün und Gärten zu setzen. Grün tut gut und mittlerweile wissen wir sogar, warum ein Aufenthalt im Grünen so gesund ist: Die von den Bäumen ausgeschiedenen Terpene aktivieren unser Immunsystem. Wer auf ein grünes n Umfeld setzt, liegt also goldrichtig.

„Wer auf ein grünes Umfeld setzt, liegt goldrichtig“

Kompetenz bei GARTENMÖBELN Größte Markenauswahl Süddeutschlands

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Jendrass GmbH & Co.KG Esslinger Straße 73779 Deizisau Tel: 07153 - 7 23 40 www.jendrass.de

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top LIFESTYLE Einkaufstipps für Mode, Einrichtung, Schönheit und vieles mehr in Stuttgart und der Region

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OPTIK MARTIN

CALWER 13

Calwer Straße 1 5 | 7 01 7 3 Stuttgart-Mitte Telefon 07 1 1 2 2 8765 | Fax 2 2 87661 info@optikmartin.de | www.optikmartin.de

Calwer Straße 1 3 | 7 01 7 3 Stuttgart Telefon 07 1 1 2 901 99 knut.mueller@gmx.com

Optik Martin ist individuell und bietet eine fachkompetente Beratung rund um bestes Sehen und Aussehen bei höchsten Ansprüchen an Design und Qualität. Angefangen bei Kollektionen der begehrtesten Designer wie Chanel, Philipp Starck, Thierry Lasry und Linda Farrow bis hin zur eigenen Hauskollektion. Selbst Unikate aus Titan, Acetat oder Büffelhorn werden nach Maß und Wunsch gefertigt. In einem unverwechselbaren Ambiente und persönlicher Atmosphäre erwartet sie ein hochqualifiziertes Team an Augenoptikermeister/ innen, die auf ihre individuellen Sehanforderungen eingehen. Personalisierte Brillengläser ermöglichen bisher nicht vorstellbaren Sehkomfort- Wellness für ihre Augen. Die notwendigen Daten werden mit extrem präziser und modernster Messtechnik in vertrauter Zusammenarbeit mit dem Kunden ermittelt. Individualität, Extravaganz, Mode und Kompetenz steht für Optik Martin.

▪ Mo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr

VON HOFEN JUWELIERE Calwer Straße 42 | 7 01 7 3 Stuttgart Telefon 07 1 1 2 967 1 9 info@vonhofen-juweliere.de | www.vonhofen-juweliere.de

Seit über 40 Jahren ist der Stuttgarter Traditionsjuwelier von Hofen in der Calwer Straße eine der gefragtesten Adressen der Region für exquisite Schmuckstücke und Zeitmesser. Die exklusive Produktauswahl, die persönliche, fundierte und individuelle Beratung von Wolfgang Oergel (Geschäftsleiter) spiegeln den hohen von Hofen-Anspruch wider, allen Kundinnen und Kunden in jedem Detail etwas Besonderes zu bieten. In den letzten Jahren steigt vor allem auch die Nachfrage nach individuellem Schmuck – von Hofen hat sich daher auf Eigenanfertigungen spezialisiert.

Die hauseigene Meisterwerkstatt ist auf die anspruchsvollen Wünsche der Kundschaft eingestellt und erfüllt flexibel jeden Wunsch. Sehr beliebt sind die unglaublich schönen und wertvollen Perlenschmuckstücke in allen Farben und Formen aus der von Hofen Meisterwerkstatt! Viele dieser Schmuckstücke entstehen im Kundenauftrag wenn z.B. vererbter Familienschmuck umgearbeitet bzw. modernisiert werden soll. Bei den Unikaten der von Hofen-Kollektion wird besonders viel Wert auf die sorgfältige Auswahl von teils außergewöhnlichen und seltenen Perlen, wie zum Beispiel der grau-grünen Tahiti Perle, gelegt. Marken des Juweliers sind unter anderen Schoeffel, Gellner, Pomellato, Dodo, Bulgari und Fope - die traditionsreiche, italienische Edelmarke bringt handwerklich wie gestalterisch hochwertige Kollektionen mit unverwechselbarer Handschrift auf den Markt. Dodo, die junge Linie von Pomellato, ist in Italien längst Kult und erfreut ihre Fans durch die emotionale Ausrichtung der Schmuckstücke.

Größte Zustimmung jedoch erfahren die meisterhaften Schmuckstücke der erwähnten von Hofen-Kollektion. Die wunderbaren Ringe, Colliers, Armbänder und der Ohrschmuck unterstreichen sowohl den handwerklichen Wert als auch die Beständigkeit dieser Schmuckstücke.

▪ Di bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr 130

Frühjahr 2017 ·

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UOMO: ADRIANO

GOLDSCHMIED

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ALLEGRI

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BOGLIOLI

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CARUSO / CRUCIANI / HERNO / JACOB COHEN / GINO B / IGN.JOSEPH SHIRTS / MONTECORE / PT01 / PT05 / S.W.O.R.D. / WINDSOR uvm.

DONNA: ADRIANO GOLDSCHMIED / BLAUER / BOGLIOLI / CLOSED / CRUCIANI / HERZENSANGELEGENHEIT / GIMO‘S / MET JEANS / MAJESTIC / S.W.O.R.D. / WINDSOR uvm.

▪ Mo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr

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RUTH SELLACK SCHMUCK OBJEKTE Eberhardstraße 6 | 7 017 3 Stuttgart-Mitte | Telefon 0711 604914 | Fax 0711 607 9401 | info@ruth-sellack.de | www.ruth-sellack.de

Frühlingserwachen mit Ruth Sellacks Schmuckkreationen: Die Ringe der neuen Kollektionen erstrahlen mit traumhaft schönen Edelsteinen in neuen Farbkombinationen. Ob üppig oder filigran ob in kräftigen Farben oder sanften Pastelltönen, der Schmuck macht Lust auf die schönste Jahreszeit. Passend dazu gibt’s Armketten mit Kettengliedern, Creolen mit kleinen Brillanten besetzt oder ein Silberamulett am Lederband. „Der Charakter eines Schmuckstücks muss so einzigartig sein, wie die Person, die ihn trägt. Dann ist man als Goldschmied nahe an dem, was Perfektion bedeutet“, umschreibt Ruth Sellack ihre Philosophie. Genau diese Perfektion gelingt der Schmuckdesignerin mit ihren in traditioneller Handarbeit und nach eigenen Entwürfen gefertigten Kreationen immer wieder aufs Neue.

So funkeln im Atelier in der Eberhardstraße zahlreiche Unikate aus Gold, Platin und vielen anderen kostbaren Materialien wie Farbedelsteine, Diamanten und Perlen. Dabei liebt Ruth Sellack die klare Formsprache und gibt ihren Kollektionen stets eine unverwechselbare Individualität. Details setzen charakteristische Akzente und schaffe so das Besondere.

Das Ambiente der Manufaktur mit einem Raumobjekt als architektonischem Blickfang ist so erlesen wie der präsentierte Schmuck.

Im vorderen Teil finde sich der Ausstellungs- und Beratungsbereich mit Lounge und Separee. Daran angrenzend folgen Entwurf und Produktion der von Hand gefertigten Einzelstücke, bei deren Entstehung auch gerne mal hinter die Kulissen geschaut werden darf. Der Service ist so individuell und spontan wie kompetent und einfühlsam. Unser Tipp: Unbedingt vorbeischauen!

▪ Mo 12–19 Uhr, Di bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr

BINDER OPTIK

BAITINGER

Marktplatz 11 7 017 3 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2 3 847 64

Rathauspassage 2 | 7 017 3 Stuttgart-Mitte (direkt am Marktplatz) Telefon 0711 55 76 67 | Fax 95 61 01 6 info@baitinger-dessous.de | www.baitinger-dessous.de

Perfektes Seherlebnis aus Meisterhand – dafür steht Binder Optik am Stuttgarter Marktplatz seit nun 10 Jahren. Hier erwartet Sie außergewöhnlicher Service gepaart mit exzellenter Kompetenz, die jeden Brillenkauf zu einem besonderen Erlebnis macht. Bekannte Designer wie Dior, Chanel, Dolce & Gabbana und Tom Ford sowie klassische Modelle von Jaguar und Marc O‘Polo oder angesagte Designs von Ray-Ban® und Tom Tailor – Binder Optik bietet eine große Auswahl an Marken und das zu garantiert kleinen Preisen. Binder Optik führt ausschließlich Markenprodukte namhafter Glashersteller wie Zeiss und Hoya und verwendet modernste 3D-Vermessungstechnik. Alles mit nur einem Ziel: Ihnen ein perfektes Seherlebnis zu bieten. Weitere Infos unter www.binder-optik.de

DESSOUS & WÄSCHE

Wer auf der Suche nach feinen Dessous, hochwertiger Tag- und Nachtwäsche oder ausgefallener Bademode ist, kommt um Baitinger Dessous nicht herum. In dem neuen Geschäft am Stuttgarter Marktplatz finde Mann & Frau nicht nur die größte Auswahl an Markenware wie Eres, La Perla, Zimmerli, Lise Charmel, Marie Jo, Paladini, Vilebrequin, Blue Lemon u. v. m., sondern auch fachkundige Beratung und eine sehr angenehme Atmosphäre.

▪ Mo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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MODEHAUS DÖTTINGER

CALKAP

Calwer Straße 5 | 7 01 7 3 Stuttgart Telefon 07 1 1 22 6222 4 | Fax 22 6222 5 mail@mode-doettinger.de | www.mode-doettinger.de

Kronprinzstraße 1 b | 7 01 7 3 Stuttgart-Mitte | Telefon 07 1 1 3 5 842 00 Showroom | Königstraße 3 6, 7 01 7 3 Stuttgart | Telefon 07 1 1 5 0651 746 info@atelier-calkap.de | www.atelier-calkap.de

Seit rund einem Jahr heißt es bei Mode Döttinger „42 ist die neue 36“.

Nach diesem Motto wurde die gesamte Kollektion des Modehauses in der Calwer Straße auf die Größen 42–48 umgestellt – mit Erfolg.

Wie auch schon in der Pforzheimer Filiale (Dillsteiner Straße 9–11, Tel. 07231 4241262). Damit gibt es nun auch in Stuttgart ein attraktives Shopping-Angebot für Frauen, die vom Textileinzelhandel bisher kaum beachtet wurden. Das Einzelhandelsgeschäft setzt auf hochwertige Damenmode ausgewählter Designer sowie eine persönliche Beratung, die gerade im Segment 42–48 umso wichtiger ist. Geführt werden die aktuellen Trends hochwertiger Designer-Marken wie Katharina Hovman, Persona, Bruno Manetti, Allude, Riani, NYDJ, Elena Miro, Norma Camali, Current Elliott, Steffen Schraut, Annette Görtz, Kristensen du Nord, a.b Dresses u. v. a. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.

▪ Mo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr

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ATELIER FÜR MASSKONFEKTION

Jeder sollte das machen, was er am besten kann.

Wir machen Mode nach Ihren Wünschen.

Abgestimmt auf den Anlass. Stilvoll. Individuell. Passgenau.

Das Atelier Calkap schenkt Ihnen das Gefühl, den perfekten Anzug zu tragen. Aus feinstem Tuch und mit höchstem Tragekomfort.

Besuchen Sie uns im Atelier oder unserem neuen Showroom, in welchem wir auch die neusten Kollektionen von BARUTTI führen.

STRASSBURGER MODEACCESSOIRES

APARTMENT72

Dorotheenstraße 4 (Markthalle) | 7 01 7 3 Stuttgart-Mitte Telefon 07 1 1 2 2 62 3 1 1 | Fax 07 1 1 64093 1 6 www.strassburger-fashion.de

Rubensstraße 2 | 7 0597 Stuttgart-Degerloch Telefon 07 1 1 95 8997 95 | Mobil 01 5 7 3 463 43 45 store@apartement7 2 .com | www.apartment7 2 .com

Wenn es um Fashion und Style geht, ist das Geschäft von Ingrid Strassburger seit 2003 auf der Empore der Stuttgarter Markthalle eine gefragte Destination. In tollem Ambiente findet man hier ausgefallene Modeaccessoires und schöne Taschen sowie Gürtel namhafter Designer ebenso wie eine riesige Auswahl an hochwertigem Haarschmuck, Bürsten und Haarpflegep odukten unter anderem von Aveda und Kerastase. Auch in Sachen Mode laden die schönen Räumlichkeiten nach Herzenslust zum Stöbern ein.

Die Palette reicht von klassisch-elegant bis hin zu lässig-sportiv und begeistert mit Designermarken, die man nicht an jeder Ecke findet – so zum Beispiel Vince, Carven, JBrand, FTC Cashmere, 81hours oder 120% Linen. Dazu kommen traumhaft schöne Schals von Friendly Hunting, Faliero Sarti, Rubicon und Neri. Abgerundet wird das Sortiment um Schmuckstücke von Labels wie Marijana von Berlepsch, Rosa Maria, Possum und Redline.

Premium-Fashion in Wohlfühlatmosphäre aussuchen, anprobieren und auch mal neue Seiten an sich selbst entdecken: Das kann man in Stuttgart-Degerloch bei Nicole Schiedmayer. In ihrem inhabergeführten Modegeschäft stellt sie ihre langjährige Erfahrung im Luxus-Business und ihre Begeisterung für Mode ganz ihren Kundinnen zur Verfügung. Typgerechte Outfits sind für sie eine Selbstverständlichkeit, dazu noch Kreativität und ein Schuss Emotion dürfen schon sein. So macht Einkaufen Spaß: Cool but cosy! Unter den Labels findet man 360 Cashmere, Frame denim, Dawn, Être Cécile, Essentiel Antwerp, Liv Bergen, Schumacher, Circolo, iheart oder Spoon. Neu ist das „men’s test lab“ mit lässig sportiven Kollektionen von Circolo 1901, myths und Kiefermann. Stöbern kann man zudem in wechselnden Sortimenten rund um Accessoires und Lifestyle wie Schmuck, Bademoden, Düften und Büchern. Regelmäßig gibt es Events und Fashion-Shows. Private Shopping und Stilberatung nach Vereinbarung.

▪ Mo bis Fr 9:30–19 Uhr, Sa 9–16 Uhr

▪ Mo bis Fr 10–18:30 Uhr, Sa 10–15 Uhr

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URSULA HERTLEIN

PHOTO BERGMEISTER

Sauerlandstraße 1 | 707 94 Filderstadt Telefon 0711 7 74 81 3 info@ursula-hertlein.de www.ursula-hertlein.de

Eberhardstraße 6 | 7 017 3 Stuttgart Telefon 0711 24 0448 | Fax 24 8552 8 info@photo-bergmeister.de | www.photo-bergmeister.de

WIR WAREN ALTGOLD

Seit über 20 Jahren fertigt Ursula Hertlein hochwertigen Schmuck und individuelle Umarbeitungen für Juweliere und Privatkunden an.

Die exklusive Schmuckkollektion zeichnen dabei zeitlose Entwürfe aus. Um die mit Leidenschaft und Kompetenz zusammengestellte Kollektionen kennenzulernen, kann man sich auf der Homepage von Ursula Hertlein informieren oder einen Termin vereinbaren.

Seit über 50 Jahren ist Photo Bergmeister das Fachgeschäft in der City mit Rundum-Service und immer neuen Angeboten zum Thema Fotografie In Sachen Kameras sind unter anderem die Premium-Marken Leica und Hasselblad zwei Schwerpunkte. Neben der Filmannahme und -entwicklung inklusive aller Arten von Fotogeschenken gibt es bei Antonino Zambito den individuellen Fotokorrekturservice, die Pass- und Bewerbungsfotos, das Kodak-Fotobuch und Vergrößerungen – alles auch zum sofortigen Mitnehmen. Außerdem ist man in besten Händen mit „Bild vom Bild“ sowie der Digitalisierung und Restaurierung alter Aufnahmen. Auch wer analog, kreativ und experimentell unterwegs ist, finde hier Filme und Kameras, Beratung und Coaching, Reparatur sowie An- und Verkauf. Klassisches Portrait-Shooting im eigenen Studio und super Service beim Hochzeitsevent mit dem Fachmann vor Ort runden das Angebot ab.

▪ Mo bis Fr 9:15–18:30 Uhr, Sa 10–16 Uhr

GALIZIA FACTORY STORE

ALT ENDERLE GMBH

Reutlinger Straße 47 | 7 2 555 Metzingen Telefon 071 2 3 2 1 278 | Fax 91 03 80 info@galizia-factory.com | www.galizia-factory.com

Bofsheimer Straße 8 | 74 74 9 Rosenberg/Sindolsheim Telefon 062 95 929 82 7 3 altenderlegmbh@gmx.de www.altenderle.de | www.altenderle-shop.de since 1991

Alt EnderlE

Edelbrand- & Likörmanufaktur

Seit mehr als 25 Jahren gilt der Galizia Factory Store auf vier Etagen und 700 m² als In-Treffpunk für alle, die Wert auf ein gepflegte Äußeres legen. Der Galizia Factory Store befinde sich im Herzen von Metzingen, direkt am Lindenplatz und führt Damen- und Herrenkollektionen von Armani Jeans, Aeronautica Militare, Gianni Versace, La Martina, Peuterey, Just Cavalli, Parajumpers, Michael Kors und George Gina&Lucy. Accessoires und Brillen stammen von namhaften Häusern wie Armani, Dior, Gucci, Ray Ban, Dolce & Gabbana, Prada und Bulgari.

▪ Mo bis Fr 10–20 Uhr und Sa 9:30–20 Uhr

Qualität entsteht, wenn neben Know-how und Erfahrung auch Herz und Leidenschaft für das Produkt mit im Spiel sind. Im Familienbetrieb der Edelbrennerei von Joachim Alt-Enderle und Michael Enderle kommen deshalb seit über 25 Jahren nur hochwertigste natürliche Rohstoff zum Einsatz. Im umweltfreundlichen Herstellungsprozess achtet man außerdem auf fairen Einkauf im direkten Kontakt mit den Bauern aus der Region oder aus anderen Ländern. So entstehen aus Meisterhand und im Respekt vor Natur und Lebewesen authentische, zusatzfreie und geschmacksintensive Produkte wie Gin, Whisky, Rum, Edelbrände und Liköre. Mit bis zu 80 Prozent über den Mindestvorgaben versteht AltEnderle sein Handwerk als Kunstwerk, das man schmecken kann. Mehrfach ausgezeichnete Whisky-Spezialitäten, limitierte Abfüllungen und regelmäßige Innovationen laden zum Genießen ein. Das ausgewählte Sortiment von AltEnderle kann man perfekt beim Tasting mit und ohne Essen entweder in der Brennerei kennenlernen – oder man kauft direkt ihm Online-Shop ein.

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FEINKOST BÖHM GMBH Kronprinzstraße 6 | 7 01 7 3 Stuttgart Telefon 07 1 1 -2 27 5 60 | kontakt@feinkost-boehm.de | www.feinkost-boehm.de

Seit 1889 bietet das Traditionshaus Feinkost Böhm ein kulinarisches Angebot der Extraklasse und ist Stuttgarts Adresse für Delikatessen.

Feinkost Böhm, das sind Menschen, die mit ihrer Begeisterung für Feinkost den Alltag besonders machen und sich bester Qualität und Herkunft der Produkte verschrieben haben.

Der Besuch bei Feinkost Böhm ist wie ein Streifzug durch exotische Länder und heimische Gefilde. Hier gibt es erlesene Delikatessen für den besonderen Moment und frische Vielfalt für den alltäglichen Bedarf: Fleisch von regionalen Höfen aus dem baden-württembergischen Umland und den besten Zuchtbetrieben der Welt, fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte, ausgezeichnete Weine und Champagner, knackiges Obst und Gemüse, Pasteten

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und Wurstspezialitäten, hunderte Käsesorten, echtes Bäckerhandwerk und kunstvolle Patisserie. Immer wieder präsentieren Genusshandwerker der Region neue Produkte und Raritäten in der Stuttgarter Kronprinzstraße. Als Kunde bekommen Sie die Gelegenheit die Köstlichkeiten vor Ort zu verkosten und die Produzenten kennenzulernen.

Große Beliebtheit genießen auch die vielfältigen Geschenkboxen und Geschenkkörbe, die nach verschiedenen Mottos und Gelegenheiten liebevoll zusammengestellt werden. Die beiden Restaurants im Haus runden das köstliche Angebot ab und entführen in zwei ganz unterschiedliche Genusswelten: Das Feinkost Böhm Restaurant lädt zu Klassikern und mediterranen Kreationen ein. Das Sushi Ya serviert frische, kreative japanische Spezialitäten.

FEINKOST BÖHM IST DIE HEIMAT DES GUTEN GESCHMACKS. EIN KLEINOD FÜR GENIESSER UND FEINSCHMECKER – FÜR MENSCHEN, DIE WERT LEGEN AUF ECHTE QUALITÄT UND GANZ PERSÖNLICHEN SERVICE. EIN ORT VOLLER HIGHLIGHTS FÜR DEN BESONDEREN GENUSS. ▪ Mo bis Do 10–20 Uhr, Fr und Sa 9–20 Uhr

METZGEREI WALLISCH-BINDER

BÄCKEREI UND KONDITOREI TREIBER GMBH

Wilhelmstraße 1 9 | 7 03 7 2 Stuttgart-Bad Cannstatt Telefon 0711 5 67 907 s.wallisch-binder@gmx.de | www.wallisch-binder.de

BEREITS 31x IN STUTTGART UND DER REGION FÜR SIE DA Stresemannstraße 3 | 7 01 92 Stuttgart Telefon 07 1 1 2 5 859642 | Fax 07 1 1 2 5 859643 info@baeckerei-treiber.de | www.bäckerei-treiber.de

Gutes aus Meisterhand: So lautet das Motto der Metzgerei von Silke Wallisch in Bad Cannstatt. In jedem Produkt steckt geprüfte Qualität, viele der hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren sind mit Pokalen und Gold-Medaillen ausgezeichnet. Das gilt für den groben Fleischkäse ebenso wie für die Lyoner, die guten Weißwürste oder ganz exklusiv für die „Original-Cannstatter-Würschtle“. Alles frisch und hausgemacht heißt auch die Devise für die heiße Theke und die große Auswahl an täglich bis zu 15 verschiedenen Mittagsmenüs. Den Kundenwünschen angepasst gibt es zudem selbstgemachte Kuchen und täglich ab 7 Uhr Frühstück. Für alle Mahlzeiten stehen je nach Witterung Sitzplätze im Außen- und Innenbereich zur Verfügung.

Und für unbeschwertes Feiern zu Hause ist der Catering-Service der Metzgerei eine gefragte Adresse. Donnerstag bis Samstag werden auch fangfrischer Fisch wie zum Beispiel Lachs, Kabeljau oder Rotbarsch angeboten.

Aus Überzeugung hausgemacht. Das hätte sich Emil Treiber sicher nicht träumen lassen, als er im Jahre 1920 seine Bäckerei eröffnete und seine ersten eigenen Brote backte: Fast 100 Jahre später ist aus seiner Bäckerei eine Backmanufaktur mit einem äußerst vielfältigen Sortiment entstanden. Das Rezept dieses Erfolgs: Beste Zutaten, leidenschaftliches Handwerk und ein hoher Qualitätsanspruch. Das Sahnehäubchen auf der Treiber-Unternehmenstorte bilden die Bäckerei-Cafés. Wie zum Beispiel auf dem Stuttgarter Killesberg - gemütliche Sitzecken und natürliche Baumaterialien sorgen für eine entspannte Café-Atmosphäre und ein geschmackvolles Einkaufserlebnis. Dennoch ist die Backmanufaktur Treiber eines geblieben: ein Familienunternehmen mit alter Tradition. Deshalb wird auch heute noch jeder Kuchen in der Backmanufaktur Treiber von Hand belegt und jedes Brot von Hand aufgearbeitet. Jeden Tag aufs Neue.

▪ Mo, Di, Do und Fr 7–18 Uhr, Mi 7–14 Uhr, Sa 7–13 Uhr

▪ Mo bis Fr 7–20 Uhr, Sa 7–18 Uhr, So 8–18 Uhr

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FRISCHEPARADIES STUTTGART Ulmer Straße 1 59 | 7 01 88 Stuttgart Telefon 07 1 1 553 00-0 | Fax 07 1 1 553 00-55 marktleitung-stuttgart@frischeparadies.de | www.frischeparadies.de

Einkaufen was das Herz begehrt – dort, wo auch die Spitzenköche auswählen: Das ist im Stuttgarter Frischeparadies in der Ulmer Straße himmlisch einfach. Auf der Verkaufsfläche von 1.100 Quadratmetern kann auch der private Genießer und Feinschmecker aus einem riesigen Angebot an feinsten Lebensmitteln seinen Einkaufswagen füllen. Insgesamt über 12.000 Delikatessen sind im hellen, von naturbelassenem Holz, Glas und Licht geprägten Ambiente angerichtet. Der anspruchsvolle Privatkunde findet allein am sechs Meter langen Schinkenhimmel und an der Marktstand-ähnlichen Käsetheke ein Highlight am anderen. Das Herzstück, die neun Meter lange Fisch- und Seafood-Abteilung, bietet frische Topqualität aus den Meeren und die Obst- und Gemüseabteilung setzt einen Schwerpunkt mit regionalen Produkten sowie zahlreichen seltenen Sorten und Exoten. Lebensmittel aus nachhaltiger Produktion, die lückenlos bis zum Erzeuger zurückverfolgt werden können, sind mit

dem Label QSFP ausgezeichnet. Unter die „Qualité supérieure sélectionnée pour Frischeparadies“ fallen beispielsweise Marensin-Hähnchen, Eifeler Ur-Lamm, Dorade Royale und Wolfsbarsch aus Cadiz, Glen Douglas Lachs aus Schottland sowie Fisch, Krusten- und Schalentiere von der bretonischen Atlantikküste. Wer den passenden Wein noch nicht gefunden hat, der wird in der Weinabteilung mit Verkostungstresen fachkundig beraten. Und wer vom Einkaufen hungrig ist, der kann sich im hauseigenen Bistro mit Blick in die offene Küche von der Auster bis zum Zander leckere Gerichte aus der wechselnden Karte oder individuelle Wünsche zubereiten und servieren lassen. An jedem ersten Montag im Monat ist Cash & Carry-Tag, dann gibt es 15 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment.

▪ Mo bis Fr 7–19 Uhr, Sa 8–17 Uhr, Bistro Di bis Sa 11–15 Uhr

KNIGGE FÜR KIDS & BUSINESS Seminare und Schulungen für Kinder, Jugendliche, Berufstarter und Business Gudrun Weichselgartner-Nopper Imster Straße 47 | 7 1 52 2 Backnang Telefon 07 1 91 91 3 62 6 info@knigge-fuer-kids.de | www.knigge-fuer-kids.de

Wer sich souverän auf dem gesellschaftlichen Parkett bewegen will, muss das 1 × 1 des guten Tons beherrschen und lernen. Und weil man damit nicht früh genug anfangen kann und der Nachwuchs sich bekanntermaßen eher von Dritten etwas sagen lässt, bietet Gudrun Weichselgartner-Nopper, zertifizierte Knigge-Trainerin und Mutter von zwei „wilden Kerlen“, spezielle Seminare für Kinder, Jugendliche und Berufsstarter. Private Seminare sind jederzeit und überall möglich – auch spezielle Themen-Seminare für den Kindergeburtstag und bei Events.

Knigge für Kids-Seminare finden im Restaurant zum Reussenstein in Böblingen am 7. April, im Hotel Hirsch in Leonberg-Eltingen am 13. April und im Hotel am Schlossgarten in Stuttgart am 20. Mai 2017 für Grundschüler statt.

Knigge-Seminare für Teens sind am 25. März im Hotel am Schlossgarten Stuttgart und am 20. April in Hotel Hirsch in Leonberg-Eltingen.

Neu im Programm sind die Business-Seminare für alle, die ihre Umgangsformen auf den neuesten Stand bringen wollen, um sich auf jedem Parkett sicher zu bewegen. Neben der Knigge-Trainerin Gudrun

Weichselgartner-Nopper führt die Kunsthistorikerin Dr. Helga Müller-Schnepper mit durch das Programm. Bei einem vergnüglichen Seminar mit einem feierlichen Abendessen und korrespondierenden Weinen in der Location Ihrer Wahl, erhalten Sie neben Hinweisen zum gepflegten Umgang und Tischkultur auch noch landesgeschichtliche Anekdoten von der Gegenwart bis zur Antike.

Anmeldung und Information sind möglich bei Gudrun WeichselgartnerNopper Telefon 07191 913626, E-Mail: info@knigge-fuer-business.de oder Dr. Helga Müller-Schnepper, Büro für Museumsberatung Telefon 07545 9496060, E-Mail: museumsberatung@t-online.de.

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RAUMLICHT

CABINET STUTTGART

Große Falterstraße ˙ | ˛˝59˛ Stuttˇart-Deˇerloch Telefon ˝˛˜˜ ˛6555˝6 | Fax ˛6555˝˛ info@raumlicht.com | www.raumlicht.com

Lautenschlaˇerstraße ˙ | ˛˝˜˛˙ Stuttˇart Telefon ˝˛˜˜ 5˝° ˆ6˜91 | Fax 5˝°ˆ 6˜9ˆ info@cabinet-stuttˇart.de | www.cabinet-stuttˇart.de

Am Marktplatz von Stuttˇart-Deˇerloch präsentiert sich seit über 20 Jahren das Lichthaus RAUMLICHT. Familie Ehrle bietet mit ihrem Team die perfekte Umsetzunˇ der Kundenwünsche – mit innovativen Ideen und Konzepten der Lichtˇestaltunˇ. Von der Planunˇ und Beratunˇ – auch vor Ort – bis zur Ausführunˇ und Montaˇe. Auf drei Etaˇen kann man die ˇanze Faszination von Licht und Wohnen mit Kollektionen namhafter Hersteller und Desiˇner erleben. RAUMLICHT ist exclusiver Premium-Partner mit dem ˇroßzüˇiˇen Occhio-Studio sowie Shops von Nimbus, Oliˇo und Serien. Auch die Präsentation von Kommunikationstechnik als „SIEDLE-STUDIO-PARTNER“ zeiˇt desiˇnorientierte Technik für Sicherheit und Komfort im ˇesamten Wohnbereich. Erˇänzt durch ihren leistunˇsstarken Elektrofachbetrieb Dahler & Ehrle in Filderstadt, bietet RAUMLICHT Komplettlösunˇen im ˇesamten Bereich der Elektro- und Gebäudetechnik an.

▪ Mo 14–18 Uhr, Di bis Fr 9–13 Uhr und 14:30–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr

▪ Di bis Fr 10–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. Bitte vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratunˇstermin

KARL OTT & CO

HMKG

Haus der Fußböden und Innenausstattunˇ GmbH & Co. KG Saarstraße ˜˛–19 | ˛16˙ 6 Ludwiˇsburˇ Telefon ˝˛˜°˜ 9° °˙ ˝ | Fax 9° °˙ ˆ˙ info@ottkarl.de www.ottkarl.de

Silvrettastraße ˜° | ˛˝˙ ˆ˛ Stuttˇart Telefon ˝˛˜˜ ˙ ˙ ° ˙ ˛˛/˘˛ info@hmkˇ.eu | www.hmkˇ.eu

Funktionalität und Exklusivität sind bei der Ludwiˇsburˇer Traditionsfirma Karl Ott & Co eine selbstverständliche Einheit.

Seit über 80 Jahren erfahren die Kunden vom ersten Gespräch über die ausführliche Beratunˇ bis hin zur handwerklichen Umsetzunˇ zuvorkommenden Service und handwerkliches Können. Das Haus der Fußböden und Innenausstattunˇ inklusive hauseiˇenem Nähatelier und Polsterei, das in vierter Generation von Rainer Hildenbrand und seinen Töchtern Myriam Peter und Tanja Hildenbrand ˇeführt wird, erfüllt Wohnträume aus einem Guss. Privatkunden ebenso wie Architekten und Firmen schätzen das umfassende Sortiment an Massiv- und Fertiˇparkett, Dielenböden und Holzpflaster, Laminat, Korkparkett, Kautschukbeläˇen, Linoleum, Desiˇnbeläˇen, Teppichböden, über 1000 Vorhanˇmustern sowie Tapeten und innen- und außenlieˇendem Sonnenschutz. Einziˇartiˇ ist das Ottsche Materialarchiv, das für hochwertiˇe Renovierunˇen über Zubehör für Gardinen und Schienen, alte Hölzer sowie Reparaturmaterial für alte Beläˇe aller Art verfüˇt.

▪ Mo bis Fr 9–12:30 und 14–18:30 Uhr, Sa 9–13 Uhr, jeder 1. Samstaˇ im Monat 9–16 Uhr 136

Einbauschränke nach Maß sind die Vollendunˇ individuellen Wohnens. Seit über 35 Jahren steht hierfür der Name CABINET. Das Traditionsunternehmen mit Wurzeln im Rheinland bietet in seinem ˇroßzüˇiˇen Fachˇeschäft in der Stuttˇarter Innenstadt Einblick, Anreˇunˇ und Beratunˇskompetenz in die schier unendliche Vielfalt maߡefertiˇter Schranksysteme. Beeindruckend sind CABINET-Schränke ˇerade auch bei schwieriˇsten Raumˇeˇebenheiten. Persönliche Beratunˇ, Musterlösunˇen und Aufmaß-Service sowie fachˇerechter Einbau ˇehören ebenfalls zu den CABINET-Qualitäten. Lassen Sie sich von den vielfältiˇen Möˇlichkeiten auf der Unternehmens-Website beˇeistern.

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HANS MÜLLER KG

Nichts ist unmöˇlich oder „Everythinˇ is possible“.

Mit dieser Einstellunˇ hat sich die HMKG seit 1968 das Vertrauen der Kunden erworben. Der Vorteil: Alles aus einer Hand für Geschäfts- und Privatkunden. Die HMKG verfüˇt unter anderem über ein ˇeschultes Team, welches sich auf das Veredeln und das staubfreie Schleifen von Natur- und Ku n s t s t e i n b ö d e n spezialisiert hat. Die Bearbeitunˇ und das Ölen von Holzböden mit ˇerinˇer Trocknunˇszeit ist ebenso kein Problem. Dies bedeutet für Sie, eine Wertsteiˇerunˇ Ihrer Immobilie. Besuchen Sie die neu ˇestaltete Homepaˇe und erfahren Sie mehr über die Leistunˇen. Für konkrete Anfraˇen stehen die Mitarbeiter Ihnen auch ˇerne persönlich zur Verfüˇunˇ.

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CHRISTOPH ULMER

BDB-BAUMSCHULE

Obere Grabenstraße 3 4 | 7 3 2 3 5 Weilheim/Teck | Telefon 07 02 3 2 83 8 | Fax 3 967 | mail@ulmer-baumschulen.de | www.ulmer-baumschulen.de

Ob großzügige Gartenanlagen, kleine Grünbereiche oder Terrassen: Bei Ulmer findet man immer die passenden Pflanze in erstklassiger Qualität. Im edlen Ambiente des neu gestalteten Verkaufsgeländes kann man sich in aller Ruhe inspirieren und kompetent beraten lassen. Eine Besonderheit des von Christoph und Tina Ulmer geführten Unternehmens sind insbesondere formschön gestaltete Gehölze.

Neben klassischen Formen wie Kugel, Würfel und Pyramide fin den sich dabei auch viele individuelle, handgeschnittene Exemplare und charaktervolle Schirmformen.

Eindrucksvoll ist zudem die Auswahl an Großbonsais mit über 100 Jahre alten Bäumen, die zum Teil in Japan über zwei Generationen hinweg handgeformt wurden. Auf über 10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet das Schaugelände in Weilheim darüber hinaus eine große Auswahl an Gartenzubehör, Terracotta und Accessoires. An der genau richtigen Adresse ist man bei den Ulmers zudem, wenn es um die Planung ex-

klusiver Privatgärten geht. Und wie bei den Gehölzen lautet auch hier das Motto: kreativ – leidenschaftlich – authentisch.

BESTEXCLEAN – OSWALD SPEZIALREINIGUNG

HAUS DER ROSEN

BIOLOGISCHE TEPPICHBODEN- UND POLSTERREINIGUNG

Fellbacher Schnittrosen | Gärtnerei Peter Schwarzkopf Stuttgarter Straße 1 1 5 | 7 07 3 4 Fellbach Telefon 07 1 1 2 5963 2 88 info@fellbacher-schnittrosen.de | www.fellbacher-schnittrosen.de

Zettachring 1 2 A | 7 05 67 Stuttgart Telefon 07 1 1 2 2 647 00 | Fax 2 2 64762 info@oswald-reinigung.de | www.oswald-reinigung.de

Als erster Fachbetrieb für die biologische Teppichboden- und Polsterreinigung gehört Oswald Spezialreinigung seit 23 Jahren zu den Marktführern der Branche. Das von Woolsafe zertifizierte sowie von Teppichbodenherstellern und Raumausstattern empfohlene Unternehmen wendet außerdem nur die besten Verfahrenstechniken an.

Dabei wird selbstverständlich nicht nach Schema F gearbeitet. Ob Privatkunden oder Geschäftskunden wie Hotels, Banken, Kanzleien und Einzelhandel: Vor Ort wird entschieden, wie der jeweilige Teppichbodenbelag oder das Polster am besten zu reinigen ist. Im jeweiligen Reiniger sind dabei keine gesundheitsschädlichen Stoffe wie Toxine, Bleichmittel, Lösemittel oder Weichmacher enthalten.

Ebenso erfolgt die Reinigung ohne Tenside, also anschmutzneutral.

Weitere Vorteile: Der Boden ist sofort begehbar, es gibt keine Geruchsbelästigung und die Reinigung kann auch partiell beziehungsweise in Firmen Zug um Zug unter der Woche durchgeführt werden.

Seit Jahrzehnten präsentiert sich das „Haus der Rosen“ in Fellbach direkt an der alten B14 als „die“ Anlaufadresse für Liebhaber edler Schnitt- und Gartenrosen aus heimischer Produktion direkt ab Gärtnerei. Ob als besonderer Blumenschmuck für Feierlichkeiten oder zum Auspflanzen im Garten beziehungsweise für die Terrasse: Qualität, Frische und Haltbarkeit sind die Markenzeichen der Gärtnerei Peter Schwarzkopf. Dazu kommen schöne Accessoires, Geschenkartikel und Pflegetipps rund um die Königin der Blumen.

Regelmäßig finden im „Haus der Rosen“ auch Veranstaltungen und Seminare statt.

▪ Ab Ende März bis Weihnachten Mo bis Fr 9–18:30 Uhr, Sa 9–14 Uhr, So 10–12 Uhr Frühjahr 2017 ·

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DIE FRISEURE | BREUNINGER Ihre Spezialisten für perfekte Hairstyles

Die Breuninger Friseursalons haben bereits eine langjährige und erfolgreiche Tradition im Hause Breuninger. Die Haarstylisten überzeugen mit außergewöhnlichem Service, einem Höchstmaß an Professionalität und begeistern ihre Kunden durch die Qualität ihrer Arbeit. Genießen Sie den Tag in unserem Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger und lassen Sie sich von den Haarprofi von DIE FRISEURE beraten und Ihren ganz persönlichen Look stylen.

Wir nehmen uns Zeit für Sie und erfüllen Ihre Wünsche mit kreativem Können.

▪ Wir sind für Sie da von Montag bis Samstag von 9–20 Uhr in Ludwigsburg und Sindelfingen donnerstags von 9–22 Uhr und online unter e-breuninger.de/diefriseure DIE FRISEURE | Breuninger Breuninger in Stuttgart, 4. OG Marktstraße 1–3, 70173 Stuttgart Telefon 0711 211–1990 diefriseure@breuninger.de DIE FRISEURE | Breuninger Breuningerland Ludwigsburg, EG 2 Heinkelstraße 1, 71634 Ludwigsburg Telefon 07141 304–2990 lubu-diefriseure@breuninger.de DIE FRISEURE | Breuninger Breuningerland Sindelfingen OG 1 Tilsiter Straße 15, 71065 Sindelfinge Telefon 07031 616–1990 sifi-diefriseure@breuninger.de

CHEZ ULI Kesselwasen 16 | 73 7 2 8 Esslingen Telefon 0711 3 5 0385 | www.salon-chez-uli.de

Buddhafigu en, klassische Musik, dazu der Duft von Zimt und Blüten, nicht zu vergessen die idyllische Lage am Kesselwasen: Seit 50 Jahren ist der Esslinger Friseursalon „Chez Uli“ eine ganz außergewöhnliche Adresse für sehr individuelle Hairstylings, die perfekt auf die jeweilige Persönlichkeit abgestimmt sind. Die Kundinnen von Uli kommen für einen klassischen Bob oder einen Kurzhaarschnitt ebenso vorbei wie für eine Hochsteckfrisur für die Hochzeit und andere festliche Anlässe. Eine weitere Spezialität von Uli ist der kunstvolle Umgang mit Farbe, der jedem Styling das i-Tüpfelchen aufsetzt. Der Hairstylist mischt dabei alle Farben selbst und hat die Rezepturen seiner langjährigen Kundinnen im Kopf. „Es gibt nichts Schöneres als glänzend gepflegt Haare, einen perfekten Schnitt und eine typgerechte Frisur mitsamt perfektem Make-up“, betont Uli. „Und dafür tue ich alles.“ So wird jeder Besuch bei ihm immer wieder aufs Neue zu einem ganz besonderen Erlebnis, zumal der ehemalige Hairdresser von einstigen Stars wie Caterina Valente und vielen anderen aus seinem Berufsleben auch viel zu erzählen hat.

Foto: Markus Fenchel

▪ Mi bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr

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HAUS DER SCHÖNHEIT

MIRCA GÖNNER-JAVORSKY

Sonnenbergstraße 8 | 7 01 84 Stuttgart Telefon 0711 24 002 1 | Fax 2 3 6614 9 info@mirca-goenner.de | www.mirca-goenner.de

Kaltlaser Pro-Lift

Mesotherapie Wellness Pur. Für Frau, Mann und Jugendliche.

Pfleg und Behandlung für Gesicht und Körper.

Anti-Aging: Faltenreduzierung – Neu: Sauerstoffoxyge – Bio-Kaltlaser – Diamant-Micro-Dermabrasion – Mesotherapie – Maniküre – Pediküre.

Make-up-Schulung (Einzelberatung).

Permanent Make-up (seit 1988).

Imageberatung.

Beauty-Day. Exklusive Produkte von Maria Galland, Carita, QMS Medicosmetik, Thalgo, Atamé und Decléor.

▪ Mo 12–20 Uhr, Di–Do 9–20 Uhr Fr 9–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr nach Vereinbarung

LEHMANN UND HAUSER FRISEURE

RAUM FÜR KOSMETIK-KOMPETENZ

Sophienstraße 39 7 017 8 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 62 14 3 6 www.lehmannundhauser.de

Marion Gehrmann Leuschnerstraße 3 | 7 01 74 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 12 3 72 3 74 info@kosmetik-in-stuttgart.de www.kosmetik-in-stuttgart.de

Schick mit Charme und anders. Lassen Sie sich überraschen!

Wahre Schönheit hat viele Gesichter und jedes einzelne seinen ganz besonderen Charme. Dieses Besondere zu unterstreichen und in seiner Einzigartigkeit zu pflegen macht die Kunst eines professionellen dermokosmetischen Konzepts aus. Und genau darin liegt seit Jahren die Kompetenz von Marion Gehrmann.

Für die Gesund- und Jungerhaltung der Haut arbeitet die erfahrene Kosmetikerin mit hochwertigen Produkten von Reviderm, Cellucur und !QMS Medicosmetics, die durch erstklassige Wirkstoff und exzellente Hautverträglichkeiten überzeugen. Zum Angebotsspektrum zählen klassische Gesichtsbehandlungen, Mikrodermabrasion, Ultraschall, Needling, Haarentfernung (IPL) und Körperbehandlungen für straff Formen ebenso wie Tages-/AbendMake-Up, Maniküre und Pediküre sowie Wimpernlifting.

Seinen Sitz hat das Kosmetikinstitut übrigens im „Raum für Sport und Wellness“ von Marion Gehrmanns Tochter Nina Gehrmann, einer gefragten Adresse für Pilates, TRX, Power Plate und Personal Training.

▪ Di bis Fr 9–18 Uhr, Sa 8:30–14 Uhr

▪ Termine nach Vereinbarung Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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HEUDORF

PARFÜMERIE – BEAUTY ROOMS

Büchsenstraße 1 0 und Hirschstraße 20 | 7 017 3 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2 97 17 7 und 29 7 82 5 , Fax 2 95 81 5 info@parfuemerie-heudorf.de | www.parfuemerie-heudorf.de

Ohne Parfüm kein Luxus: Abseits von Massenartikeln bietet Heudorf seinen Kundinnen und Kunden diesen Luxus jeden Tag – und das seit über 200 Jahren. Stuttgarts namhafte Adresse in Sachen Beauty und Wellness verbindet dabei Tradition, Zeitgeist und Individualität zu einem raffinierte phantasievollen und außergewöhnlichen Einkaufs- beziehungsweise Pfleg erlebnis. Geradezu prädestiniert zum Abschalten und Sich-Verwöhnen-Lassen sind die zahlreichen Pflege Programme von Heudorf. In speziellen „Beauty Rooms“ werden nicht nur Gesichts- und Körperbehandlungen, Maniküre und Pediküre angeboten, sondern auch Make-up-Beratungen und Hautanalysen durchgeführt. Seinesgleichen sucht bei Heudorf auch das Angebot exklusiver und anspruchsvoller Produkten von Kosmetikherstellern und Parfümeuren aus der ganzen Welt. Seinen Lieblingsduft oder die bevorzugten Kosmetikartikel kann man bei Heudorf übrigens auch online bestellen.

▪ Mo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 9:30–18 Uhr

HOF-APOTHEKE Schillerplatz 5 | 7 017 3 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2 2 5 89 0 | Fax 0711 46059 7 88 service@hofapotheke.de | www.hofapotheke.de

Was für eine Tradition: Sage und schreibe auf das Jahr 1413 gehen die Anfänge der Hof-Apotheke zurück, seit 1865 befinde sie sich in der „Alten Kanzlei“ zwischen Schloss- und Schillerplatz.

Edles Ambiente und modernes Design verbunden mit antikem Flair bestimmen das Erscheinungsbild der von Jan Tomsky geführten Apotheke.

Herausragend ist vor allem das riesige Sortiment an Kosmetik mit ausgewählten Produkten von Darphin, Organic Pharmacy, SkinCeuticals, La mer, Caudalie, Lierac, Hauschka, Weleda und weitere namhafte Marken.

▪ Öffnungszeiten Mo bis Fr 8:30-19 Uhr, Do bis 20 Uhr, Sa 8–19 Uhr

KOSMETIK-INSTITUT CHRISTA GALAUTZ Kosmetik-Ecke Gablenberg Gablenberger Hauptstraße 3 2 | 7 01 86 Stuttgart-Gablenberg Telefon 0711 485 829 | info@galautz.de | www.galautz.de

In der mit zahlreichen hochkarätigen Preisen ausgezeichneten Kosmetik-Ecke Gablenberg erwarten Sie Kosmetik zum Wohlfühlen und ein umfangreiches Day-Spa-Erlebnis auf höchstem Niveau – und das auf 240 Quadratmetern in edlem Ambiente und großzügigen Räumlichkeiten mit zahlreichen Kabinen in entspannter Atmosphäre. Dazu passt das ausgewählte Angebot von Christa Galautz, die es sich als Vorsitzende der Handwerkskammer Stuttgart für den Lehrberuf Kosmetik seit über 30 Jahren zur Aufgabe gemacht hat, stets mit Top-Qualität, Leidenschaft und Innovationen für ihre Kunden da zu sein. Körper, Geist und Seele als Einheit zu begreifen, lautet das Motto des Hauses.

Zu den Besonderheiten zählt neben der dauerhaften kosmetischen Fein-Pigmentierung von Augenbrauen, Lidstrichen und Lippenkontouren unter anderem die Pigmentierung nach der „LongTimeLiner“Conture-Make-up-Methode. Damit wird Patienten nach erfolgreicher klinischer Behandlung weitere Unterstützung und eine fachgerechte Nachbetreuung auf dem Spezialgebiet des humanmedizinischen Fein-Pigmentierens geboten. Neu: Ab Frühjahr 2017 bietet Christa Galautz ihren Kunden mit der multipolaren Radiofrequenztherapie

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eine weitere Anti-Aging-Behandlung zur Regeneration des Bindegewebes und Straffun der Haut durch die Umwandlung von hochfrequenten Stromwellen in Wärme. Darüber hinaus werden die für die Kollagenproduktion verantwortlichen Zellen über die Wärme in ihrem Stoffwechse zu einem Neuaufbau des Bindegewebes angeregt. Die Behandlungsmethode lässt sich ideal mit anderen hautverjüngenden Verfahren wie der Mesotherapie kombinieren und liefert bereits nach der ersten Anwendung sichtbare Ergebnisse. Im Rahmen des Verkaufsoffene Sonntags am 7. Mai von 12 bis 17 Uhr erhalten Sie die 60-minütige Behandlung zum exklusiven Kennenlernpreis von 59 Euro. Sichern Sie sich einen der Termine und überzeugen Sie sich vom Soforteffek zum Aktionspreis.

▪ Di und Fr 9–18 Uhr, Mi 9–19 Uhr, Do 10–20 Uhr, Sa 8:45–13:30 Uhr. Weitere Termine nach Vereinbarung

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WIRBELSÄULEN-THERAPIE-ZENTRUM

MEDICAL SKY LOUNGE

Schwabstraße 91 | 7 01 93 Stuttgart Telefon 0711 21 5 7 7-0 | Fax 0711 2 1 5 7 7-2 02 info@wstz.de | www.wstz.de

Dr. med. Jens Tesmann und Kollegen Theodor-Heuss-Straße 8 (Eingang Büchsenstraße 2 0) | 7 01 74 Stuttgart Telefon 0711 3 0582 3 1 0 | Telefax 0711 3 0582 3 1 7 info@hautzentrum-innenstadt.de | www.hautzentrum-innenstadt.de

Rückenschmerzen lassen sich in vielen Fällen durch konservative Therapien, Massagen und Medikamente beheben. Reichen diese Möglichkeiten jedoch nicht mehr aus, schaff das Wirbelsäulen-Therapie-Zentrum in Stuttgart Abhilfe. Mit der neuen SpineMED-Extensionstherapie wie auch mit den minimalinvasiven Methoden der Nukleoplastie sowie der perkutanen Laser-Diskus-Dekompression können fast alle Patienten mit Bandscheibenvorfällen erfolgreich behandelt werden. Und genau diese Verfahren gehören zu den Kernkompetenzen von Dr. Theophil Abel. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie vom Wirbelsäulen-Therapie-Zentrum in Stuttgart hat sich dabei seit vielen Jahren auf die minimalinvasiven, schonenden und in der Regel ambulant durchführbaren Operationen an der Hals- und Lendenwirbelsäule spezialisiert.

IM HAUTZENTRUM INNENSTADT

Erleben Sie effektiv medizinische Behandlungen für Haut und Füße! Bei herrlichem Ausblick über Stuttgart genießen Sie hier die Loftatmosphäre während Sie sich mit kosmetologischen oder medizinischen Behandlungen verwöhnen lassen. Erklärtes Ziel ist Ihre Haut- und Fußgesundheit zu verbessern. Wir bieten verschiedene Peeling Methoden, hochkonzentriertes TCA Peeling und jetzt neu: Die Perkutane Kollageninduktion bekannt als medizinisches Microneedling. Ebenso die medizinische Fußpfleg auch in Kombination mit einem neuen Nagellaser. In unserer Hautarztpraxis berät Sie ein Ärzteteam das spezialisiert ist unter anderem auf Ästhetische Medizin und Lasermedizin.

▪ Mo bis Do 9–19 Uhr und Fr 9–13 Uhr

DR. MED. A.-VIKTOR FEHLERT

PRAXIS FÜR GANZHEITLICHE ZAHNMEDIZIN

FACHARZT FÜR CHIRURGIE, VISCERALCHIRURGIE, GEFÄSSCHIRURGIE UND PROKTOLOGIE

DR. MED. UNIV. BUDAPEST · MASTER OF ARTS – INTEGRATED DENTISTRY EDITH NADJ-PAPP

OP-Zentrum | Hohenzollernstraße 7– 9 | 701 7 8 Stuttgart Telefon (täglich 7-1 9 Uhr) 0711 74 01 7659 SMS-Rückrufservice 01 7 2 7 1 2 6959 info@magenballon.com | www.magenballon.com

Marktstraße 16 | 7 125 4 Ditzingen Telefon 07 15 6 81 55 praxis@dr-nadj-papp.de | www.praxis-ganzheitliche-zahnmedizin.de

Schluckballon, Magenballon oder Jahresballon?

Welcher Eingriff ist bei Adipositas der richtige?

Diese Frage wird in der Adipositas-Sprechstunde von Dr. med. A.-Viktor Fehlert, Facharzt für Chirurgie, Visceralchirurgie, Gefäßchirurgie und Proktologie im OP-Zentrum in Stuttgart beantwortet. Den Schluckballon zum Beispiel nehmen die Patienten in Form von ein bis drei Kapseln unter ärztlicher Aufsicht mit einem Glas Wasser ein, er verbleibt dann für etwa drei Monate im Magen und füllt diesen mit 250–750 ml Volumen aus. Das Sättigungsgefühl entscheidet über die korrekte Anzahl. Der seit 20 Jahren bekannte Magenballon wird während einer kurzen Dämmerschlafnarkose mittels einer Gastroskopie eingebracht. Über denselben Weg wird er nach sechs Monaten auch wieder entfernt. Er kann mit 450–750 ml Kochsalzlösung befüllt werden. Der neu etablierte Jahresballon, der mit einem Befüllrüssel ausgestattet ist, darf nun für 12 Monate verbleiben und bietet den Vorteil, dass der Arzt ihn im Laufe der Therapie nachträglich – wenn nötig – noch stärker auffülle kann.

Lust auf schöne Zähne?

Zähne sind ein fester Bestandteil unseres Körpers. Bakterielle Infektionen aus dem Mundbereich können lebensbedrohliche Infektionen im gesamten Organismus verursachen. Auf der Basis der evidenzbasierten interdisziplinären Komplementärmedizin und mit vollem Herzen setzen wir unser Wissen, Können und über 25-jährige Erfahrung ein, damit nicht nur die Zähne natürlich und schön sind, sondern auch der Körper attraktiv und gesund bleibt. Unsere Praxis liegt nur 15 Minuten vom Stuttgarter-Hauptbahnhof entfernt.

Alles aus einer Hand, unter einem Dach und komplett metallfrei.

Ganzheitliche Zahnmedizin - Sanft - Natürlich - Schön ▪ Mo bis Do 9–18 Uhr, Fr 9–12 Uhr, Sa nach Vereinbarung Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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LE SPA

ZEPPELIN DAY SPA

SCHÖNHEIT & ENTSPANNUNG IM LE MÉRIDIEN STUTTGART

im Steigenberger Graf Zeppelin | Arnulf-Klett-Platz 7 | 7 01 7 3 Stuttgart-Mitte Telefon 07 1 1 2 048-5 07 | spa@stuttgart.steigenberger.de www.steigenberger.com/de/Stuttgart/spas

Willy-Brandt-Straße 3 0 | 7 01 7 3 Stuttgart-Mitte Telefon 07 1 1 2 2 2 1 -2 800 | Fax 07 1 1 2 2 2 1 -2 599 lespa@lemeridienstuttgart.com | www.lemeridienstuttgart.com

Le SPA im Le Méridien Stuttgart – Genießen Sie entspannte Stunden fernab des Großstadttrubels und doch mitten in der Innenstadt. Der große Pool mit Jacuzzi, eine Saunalandschaft mit Dampfbad und Infrarotkabine sowie ein Fitnessstudio bilden den perfekten Anlaufpunkt für Wellness, Fitness und Beauty in Stuttgart.

Auf insgesamt 850 m² finden Sie unzählige Möglichkeiten, sich etwas Gutes zu tun. Unser Beauty-Angebot umfasst eine Vielfalt an Massagen, Körperbehandlungen, Maniküren und Pediküren sowie Gesichtsbehandlungen. Lassen Sie sich beispielsweise bei einer wohltuenden Schokomassage verwöhnen. Ihre Haut wird durch natürliche Inhaltsstoffe wie Kakaobutter, Mandel- und Distelöl gepflegt und die Sinne durch den Duft gerösteter Kakaobohnen angeregt. Entdecken Sie noch viele weitere Angebote! Wir freuen uns auf Sie!

COSMETIC-DESIGN-STUDIO

GORDANA BARIC

Spezialistin für Permanent Make-Up Weingärtner Vorstadt 5 8 | 7 1 3 3 2 Waiblingen Telefon 07 1 51 1 53 05 | Fax 97 5906 gordana.baric@cds-wn.de | www.cosmetic-design-studio.de

Schönheit und mehr: Permanent schön – so lautet die Philosophie von Gordana Baric.

Permanent Make-Up: betont die natürliche Ausstrahlung und Schönheit Ihrer Gesichtszüge · steigert den Ausdruck und die Farbe Ihrer Augen und Lippen · verjüngt Sie und gibt Ihnen die Sicherheit zu jeder Tages- und Nachtzeit gepflegt und perfekt auszusehen · reduziert die morgendliche „Stunde vor dem Spiegel“ · optische Wiederherstellung von Wimpern- und Brauenverlust nach medizinischen Behandlungen ▪ Mo bis Fr 9–12 Uhr und 13–18 Uhr 142

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MIT ALLEN SINNEN ENTSPANNEN

Im Herzen Stuttgarts, hoch über den Dächern der Stadt, erwartet Sie der Zeppelin Day Spa auf über 500 m2. Das Team begrüßt externe Besucher und Hotelgäste des Steigenberger Graf Zeppelin, um sie in die exklusive Welt der Erholung und Regeneration zu entführen. Gönnen Sie sich wohltuende Massagen sowie vitalisierende Beautybehandlungen und lassen Sie sich dabei mit den hochwertigen Produkten von Shiseido und Ligne St. Barth verwöhnen. Genießen Sie eine Auszeit aus dem Alltag und tanken Sie neue Energie mit unseren Signature Treatments „Weinwelten“.

Entspannen Sie bei einer Ganzkörpermassage mit Traubenkernöl oder einem Körperpeeling mit Körperpackung. Ein Glas regionaler Wein oder Traubensaft rundet das Verwöhnprogramm ab.

▪ Täglich 10–21 Uhr (auch feiertags)

BELLISSIMA FIGURSTUDIO FÜR DIE FRAU Spaichinger Straße 7 | 7 061 9 Stuttgart Telefon 0711 3 5 883 3 2 5 sillenbuch@my-bellissima.de | www.bellissima-sillenbuch.de

Für eine gute Figur kann jeder was tun. Im bellissima in Sillenbuch wird man dafür ganz persönlich an die Hand genommen. Neben dem breiten Spektrum an unterschiedlichsten Bewegungstrainings mit und ohne Geräte gehören auch Ernährungsberatung, mentales Training. Zur Unterstützung des ganzheitlich ausgerichteten Konzepts gibt es zudem ein eigens entwickeltes Trainingsbuch. Das bellissima-Team bietet darüber hinaus neue, schonende Methoden zur Bodyformung und Fettreduktion wie Slimyonik oder Cavitation. Nicht vergessen werden darf auch die so genannte Kryolipolyse, mit deren Hilfe sich für eine schöne Figur Problemzonen einfach durch Kälte wegschmelzen lassen. Im Wellnessbereich sorgt neben Ayurveda-Massagen, Fußreflektionen- und der klassischen bzw.

Sport-Massagen, auch das Brainlight für Entspannung. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit sich im Ruhebereich unter UV-Licht zu sonnen oder die Infrarotkabine zu nutzen.

▪ Mo und Mi 9–13 und 15–20 Uhr, Di und Do 8–12 und 16–21 Uhr, Fr 9–12 und 16–20 Uhr, Sa 9:30–13 Uhr sowie nach Vereinbarung

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KANTO

IM SI-CENTRUM STUTTGART

KANTO SPORTS & SchwabenQuellen Plieninger Straße 10 0 | 705 67 Stuttgart www.kanto.de

Training und Wellness auf höchstem Niveau präsentiert das KANTO SPORTS zusammen mit den SchwabenQuellen auf rund 7000 qm. Modernste Fitness Technologie und hochwertige Lounges mit WLAN ausgerüstet, bieten die Möglichkeit zum Rückzug während dem Training, um wichtige Informationen abzurufen. Entspannung pur bieten die SchwabenQuellen mit ihren vielseitigen Sauna-, Massage- und Kosmetik-Angeboten. Mehr Infos unter: www.kanto.de

TUS | FIT Königsträßle 37 | 7 059 7 Stuttgart-Degerloch Telefon 0711 976 61 5 0 | www.tus-fit.de

Nach der Erweiterung der Trainingsfläche Ende 2015, auf nun knapp 2.300 Quadratmeter, bietet das tus | fi im Sportgebiet Waldau in schickem Ambiente jetzt noch mehr Platz, um der persönlichen Fitness und Gesundheit etwas Gutes zu tun. Hinzugekommen ist eine 200 Quadratmeter große Fläche mit Ausdauergeräten, durch die Erweiterung konnten zudem der Freihantelbereich und die Kraftgeräte klar voneinander getrennt und erweitert werden. Das gesundheitsorientierte Training erfolgt auf höchstem Niveau und bietet für alle Generationen das Passende.

Der durch ein hochqualifizierte Trainerteam im tus | fi exklusiv entwickelte Betreuungszyklus garantiert dabei eine auf die individuellen Bedürfnisseabgestimmte Trainingsplanung. Keine Wünsche lassen auch die zahlreichen Fitness- und Gesundheitskurse wie Rückenfit Pilates, Spinning und Yoga offen Entspannung bietet der sanierte Saunabereich mit finnische Sauna, Sanarium und Freizone.

Die kostenlose Kinderbetreuung (Mo, Mi, Do, Fr von 9–12 Uhr und Di von 15–18 Uhr) sorgt für „unbeschwertes“ Training. Und das nur 5 Gehminuten von der U7 und U8 – Haltestelle „Waldau“entfernt.

▪ Mo, Mi 7–22 Uhr; Di, Do, Fr 9–22 Uhr; Sa, So 10–20 Uhr

F.3 FAMILIEN- UND FREIZEITBAD FELLBACH Esslinger Straße 1 02 | 7 073 4 Fellbach Telefon 0711 7 9485 0 | info@f3 -fellbach.de | www.f3 -fellbach.de

Mit seinen drei Bereichen Sportwelt, Erlebniswelt und Saunawelt bietet das F.3 Familien- und Freizeitbad Fellbach ein Riesenangebot an Spaß und Action, sportlicher und vitaler Herausforderung und absoluter Erholung und Entspannung. Mit dem weitläufigen liebevoll angelegten Saunagarten ist auch ein Besuch der Saunawelt ganzjährig ein Genuss. In der nasskalten Jahreszeit jedoch werden die wohltuende Wärme und die angenehme Beleuchtung als ganz besonders entspannend und dennoch belebend auf Körper und Geist empfunden.

Mit acht wunderschönen Saunen und Dampfbäder – angefangen beim Tepidarium mit 40 Grad Celsius bis zur 60 Quadratmeter großen Kelosauna mit 95 Grad Celsius – erfüllt die F.3 Saunawelt selbst höchste Ansprüche passionierter Saunagänger. Das warme Sole-Außenbecken verfügt über Bodensprudler, Wasserspeier und Massagesitze und sorgt mit dem großen Whirlpool, zahlreichen

Ruhemöglichkeiten sowie einem behaglichen Kaminzimmer mit offene Feuerstelle auch zwischen den Saunagängen für einen abwechslungsreichen Aufenthalt.

Wer pure Entspannung sucht, finde sie im außergewöhnlichen Wohlfühlambiente der Wellness-Oase. In drei harmonisch in die Saunalandschaft integrierten Massageräumen werden von sorgfältig geschulten Mitarbeitern Aromaölmassagen, ayurvedische Behandlungen und exotische Anwendungen angeboten. Kulinarische Bedürfnisse werden im Saunarestaurant mit vielfältigen Erfrischungen, Snacks und schmackhaften Köstlichkeiten erfüllt.

▪ An 364 Tagen im Jahr von 9 bis 21 beziehungsweise 22 Uhr, einzig am 24. Dezember bleiben die Türen geschlossen. An jedem ersten Samstag eines Monats finde in der Saunawelt die lange Saunanacht statt Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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schönheit & gesundheit

Beauty-Stylist-Regionalsieger Erneut hat es Top-Stylist Heiko Klenk zum Regionalsieger Deutschland Süd des Kreativ-Awards „International Beauty Stylist 2016-17“ geschafft. Aus über 150 Bewerbungen aus ganz Deutschland um den begehrten Preis konnte der Inhaber der gleichnamigen Coiffeur-Salons in Stuttgart und Neckarsulm die hochkarätige Fachjury mit seinen trendorientierten und typgerechten Looks begeistern. Der von der französischen Luxuskosmetikmarke La Biosthétique Paris und der Société Française de Biosthétique ausgelobte Preis stellt klare Anforderungen: Präsentiert werden muss

ein an einem passenden Modell erstellter kompletter Look – bewertet werden dabei Schnitt, Farbe, Styling und Make-up. Einzusenden waren vier Aufnahmen des fertiggestellten Looks. Aus den drei Regionen Deutschland Nord, Mitte und Süd wurden insgesamt neun Sieger ermittelt. Die Jury bewertete die technische Leistung und kreative Performance sowie den Gesamteindruck der Fotos. Heiko Klenk hat nun die Chance, zum Deutschlandsieger gewählt zu werden und als solcher mit 21 weiteren Nation bei der legendären Award-Show im Mai in der „Salle Wagram“ in Paris zu feiern.

Congratulations!

Charmant mit C hampagner und C urry REGIONALSIEGER 2016-17

HEIKO KLENK, SALON HEIKO KLENK, NECKARSULM

Daniela Ramsaier, Pia Nowotny, Andreas Möller, Ayse Donné, Sebastian Haack und Claudia Illig ˜v.li.°

Spontan entstehen oft die schönsten Ideen: Das sagte sich auch die preisgekrönte Stuttgarter Hair-Stylistin Ayse Donné, als sie ihren Haar- und Kosmetik-Salon im Marquardtbau kurzerhand für eine Champagner & Curry-Party öffnete. Dort, wo sich sonst ganz entspannt alles um Schnitt und Farbe, Coloration und Strähnchen, Make-up und Styling für alle Gelegenheiten dreht, hat sich inzwischen die C&C-Party als attraktives Event herumge-

kosmetik news Bringt die H aut in Schwung Mit der für jeden Hauttyp geeigneten multipolaren Radiofrequenztherapie bietet Christa Galautz in ihrem Kosmetik-Institut in Stuttgart-Gablenberg eine schonende und effektive Behandlungsalternative für ermüdete und pf legebedürftige Haut. Um der natürlichen Erschlaffung des größten Organs des menschlichen Körpers entgegenzuwirken sowie die vermehrte Produktion von Kollagen und die Stoffwechselvorgänge anzuregen, bedient sich die schon länger als Verfahren in der Gesichts- und Körperbehandlung angewandte Therapie der Wärme. Bei der multipolaren Radio-

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frequenztherapie erhalten die Kollagenfasern durch die Umwandlung von hochfrequenten Stromwellen in Wärme den Impuls, sich zusammenzuziehen. Eine Straffung der Haut ist der sofort sichtbare Erfolg, die Anregung des Stoffwechsels und damit des Neuaufbaus des Bindegewebes sind gewünschte Langzeiteffekte. Im Idealfall ist die Therapie auf mehrere Behandlungen in größeren Abständen über mehrere Monate hinweg angelegt. Alternativ ist sie aber auch als einmalige Auffrischung vor einem speziellen Event anwendbar.

sprochen. Die fröhliche Unternehmerin verrät – ganz spontan – in unregelmäßigen Abständen, wann es wieder soweit ist. Wer in den kultigen Salon im 4. Stock zu Champagner & Curry kommt, bringt selbst seinen eigenen Lieblingschampagner mit, so lässt es sich unkonventionell feiern. Die Currywürste dazu gibt es von Martha’s aus den Königsbau-Passagen, Möbel Ramsaier stellt ein paar Stehtische auf und schon geht die Party los. Genießen kann man die meist illustre Gesellschaft dann ebenso wie den tollen Blick auf Stuttgart-City und den Fernsehturm.

top GESUNDHEIT UND SCHÖNHEIT Neues aus Medizin, Fitness und Schönheitspfle˜e

gesundheit & schönheit

Die

Faszination der Faszien

Fotos: Fotolia

Jedes Unternehmen hat seinen Netzadministrator, seinen Systemberater und – für den Fall, dass etwas nicht so läuft, wie es soll – seinen Support. Und wer macht das bei unserem ureigensten Unternehmen, unserem Körper? Blöde Frage? Nein, denn spätestens seit dem ersten internationalen „Fascien Research Congress“ an der Havard Medical School in Boston vor knapp zehn Jahren sind die Faszien – unser körpereigenes dreidimensionales Spannungsnetzwerk –endgültig ins Rampenlicht der Medizin gehoben worden. Was Faszien eigentlich sind, welche Bedeutung und Aufgaben sie haben und wie wir sie pflegen können, stellen wir Ihnen hier vor.

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gesundheit & schönheit

F

aszien, dieses unscheinbare Gewebe, das sich überall in unserem Körper befindet, ist schon lange Arbeitsgebiet der manuellen Medizin. Nicht nur die manuellen Therapeuten – allen voran die „Rolfer“ bei der Tiefengewebsmanipulation –, sondern auch alternative medizinische Therapien wie die Akupunktur, die Ostheopathie sowie die körperlichen Übungen aus dem Yoga und dem Tai Chi pflegen seit jeher die Möglichkeit, unser „Body-wide-web“ positiv zu stimulieren. Dahinter steckt schließlich auch das alte Sprichwort: Sich regen, bringt Segen. Denn die Faszien haben, das weiß man heute, eine große Verantwortung in unserem Körper: Sie tragen, schützen, verbinden und unterstützen unsere Muskeln, unser Skelett und den ganzen viszeralen, also die Eingeweide betreffenden Bereich unseres Körpers. War man sich also in der Therapie einig, dass mit Hand und oder Nadel anlegen dem Körper Gutes getan und auch erfolgreich Besserung auf den Weg gebracht werden kann, so fehlte doch die wissenschaftliche Erklärung für all das.

Erkenntnis und Aufklärung ins Netzwerk „Faszien“ brachte schließlich der Ulmer Humanbiologe Dr. Robert Schleip. Er und sein Kollege Dr. Werner Klingler von der Neurochirurgischen Universitätsklinik Ulm-Günzburg initiierten maßgeblich den ersten internationalen Kongress 2007 in Boston und setzten entscheidende Akzente in der Grundlagenforschung um das Wunderwerk Faszie. Der empirischen Nutzung werden seit diesem Zeitpunkt immer mehr wissenschaftlich erklärbare Zusammenhänge an die Seite gestellt. Und so haben die neuen Erkenntnisse wiederum rasch die Basis erreicht – Sporttherapeuten wie Trainer. Auch der Württembergische Landessportbund bildet mittlerweile alle Aktiven bis hin zu den Übungsleitern zum Thema „Faszien“ fort.

Stärkung des Bindegewebes Wenngleich die aktuelle Forschung noch viele Fragen hat und weitere Ansätze verfolgt, so ist doch mittlerweile unbestritten, dass die Faszien in unserem Körper eine Schlüsselrolle beim Thema Haltung, Bewegung und Gesundheit spielen. Sie sind weit mehr als nur passive Kraftüberträger. Vielmehr regulieren sie, aufgrund ihrer Viskoelastizität, die Kraftübertragung, sie dehnen die Skelettmuskulatur und dienen als elastischer Energiespeicher und Verstärker von Bewegung. So kommt schließlich der Stärkung des Bindegewebes mitsamt den Faszien gleich eine mehrfache Bedeutung zu: Sie erhöht die aktive Beweglichkeit, verbessert die Koordination, erhöht die Leistungsfähigkeit und vermehrt ganz allgemein die Bewegungsfreude. Dass dies nicht nur erstrebenswert ist für die Sportler, sondern auch für jeden Einzelnen im Alltag von Vorteil ist, liegt auf der Hand. Denn sobald etwas in unserem Netzwerk nicht mehr im Lot ist, Schmerzen und Verspannungen uns einschränken, sinkt unsere Lebensqualität rapide. Im Grundsatz gilt deshalb auch hier wieder ein altbekannter Spruch: Wer rastet, der rostet.

Konkret heißt das, dass Bewegung für unsere Faszien nicht nur von Vorteil ist, sondern sie diese unabdingbar brauchen, um ihre Funktion dauerhaft und in vollem Umfang zu erfüllen. Dr. Robert Schleip drückt es medizinisch schon etwas präziser aus, wenn er sagt: „Wer sich nicht bewegt – verklebt.“ Gesunde Kollagenfasern sehen denn

Oberhaut Lederhaut Fettschicht oberflächlich Faszienschicht

tiefe Faszienschicht

Muskel

Faszien-Aufbau Die Faszien, gerne auch gleichgesetzt mit dem Bindegewebe, sind genaugenommen die weißlichen bis transparenten Weichteil-Komponenten des Bindegewebes. Sie enthalten Kollagen, das am häufigsten vorkommende Eiweiß in unserem Körper, und sorgen für Elastizität, Zugfestigkeit und Dehnbarkeit. In drei Gruppen aufgeteilt, unterscheidet man die Oberflächenfaszien von den Tiefenfaszien und den viszeralen Faszien. Die Oberflächenfaszien speichern Fett und Wasser, sind Durchgang für Lymphe, Nerven- und Blutgefäße, außerdem Puffe und Dämpfer und verbinden sämtliche Organe sowie Gewebe miteinander.

Die zweite Faszienschicht, die sogenannten Tiefenfaszien, sind sehr dicht und faserreich, nicht so durchblutet und nicht so dehnbar wie die Oberflächenfaszien, sie durchdringen und umschließen Knochen, Muskeln, Nervenbahnen und Blutgefäße. Zu ihnen zählt man auch die Bänder, die Gelenkkapseln und die Sehnenplatten. Sie sind mit sehr vielen Rezeptoren ausgestattet. Diese signalisieren Schmerz, Bewegungs- und Temperaturänderungen. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die in den Tiefenfaszien enthaltenen Myofi broblasten dem Gewebe die Fähigkeit geben, sich über einen längeren Zeitraum zusammenzuziehen. Die aktuelle Faszienforschung untersucht deshalb beispielweise, ob ein ursächlicher Zusammenhang etwa zwischen der Anzahl von Myofib oblasten im Gewebe und dem Krankheitsbild der „Frozen Shoulder“ (Schultersteife) besteht. Die dritte Gruppe der Faszien sind die viszeralen Faszien. Sie umgeben die inneren Organe und sind für die Aufhängung und Einbettung der Eingeweide zuständig.

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die Faszien müssen nur einmal richtig stimuliert werden, dann wird über eine Dauer von 72 Stunden neues Kollagen produziert.

w icht i g s tes Sinnesorgan für den sechsten Sinn, den Körpersinn“.

Training nach Maß

auch aus wie flauschige Wolle, während von Bewegungsarmut heimgesuchtes Gewebe regelrecht „verfi lzt“. Die so verklebten und verhärteten Faszien können schmerzen. Doch die Wissenschaft hat bereits nachgewiesen, dass der Verlust der Elastizität – egal ob durch Bewegungsmangel oder vor allem auch durch Verletzungen – nicht unumkehrbar ist. Durch Training kann das Gewebe wieder elastischer werden.

Hoffnung geben die neuen Forschungsergebnisse auch für die Schmerztherapie.

Denn die großen Faszien wie die Lumbal-Faszie, die große Bindegewebsschicht zwischen Rückenmuskulatur und Haut im unteren Rücken, und die Nacken-Faszie, verfügen über eine hohe Anzahl an Schmerzrezeptoren. Amerikanische Studien belegen einen Zusammenhang von Rückenschmerzen mit einer verminderten Gleitfähigkeit der Lendenfaszien.

Aktive Prophylaxe ist darum einmal mehr das Zauberwort. Und gerade in einem Zeitalter, wo uns Menschen oft einseitige Bewegungsabläufe in unserem Arbeitsalltag beanspruchen und so vermehrt zu Fehlhaltung, Schmerzen und undefinierten körperlichen Beschwerden führen, ist Achtsamkeit angesagt. Jetzt, wo wir dank einer guten medizinischen Versorgung und der Möglichkeit zu ausgewogener Ernährung immer älter werden, soll uns die Beweglichkeit plötzlich einen Strich durch die Rechnung machen? Sich der Pflege des körpereigenen Netzwerks zu widmen ist in höchstem Maße wertvoll. Schließlich sind die Faszien „unser

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Hinter der Entwicklung des Faszientrainings steckt die medizinische Erkenntnis, dass die überwiegende Mehrheit der Überlastungsschäden im Sportbereich auf nicht ausreichend funktionierenden Faszien basieren. Ein intaktes Bindegewebe ist fest und elastisch zugleich. Es sind daher weniger die Knochen, die Bandscheiben oder die Muskelfasern, sondern sehr viel öfter ist es das kollagene Bindegewebe, das eingeschränkt funktionstüchtig ist. Dieses fit zu halten, bedeutet Verletzungen vorbeugen.

Dabei gibt es unterschiedliche Trainingsansätze. Allesamt sehen diese Übungen eher unspektakulär aus. „Das geht weg vom Bodybuilding-Stil“, betont Klingler, Oberarzt am Bezirkskrankenhaus Günzburg. Nicht einzelne Muskelgruppen werden trainiert, sondern ganzkörperliche Bewegungen sind gefragt. Weites Ausschwingen der Arme, elastische federnde Bewegungen, barfuß Spazierengehen über unterschiedliches Terrain, sich räkeln und strecken wie eine Katze, den ganzen Körper somit in Bewegung bringen, das fördert den Abbau von altem und sorgt für eine Anregung zur Neubildung von frischem Kollagen. Wer also regelmäßig federnde, schwingende und hüpfende Bewegungen in seinen Alltag integriert, macht bereits einen ersten Schritt ins Faszientraining.

Und noch eine Erkenntnis macht Mut, die Pflege des körpereigenen Netzwerks in Angriff zu nehmen: regelmäßig zwei Mal die Woche mindestens zehn Minuten zu trainieren, ist ausreichend. Denn

Und wie wird trainiert? Grundsätzlich kann jeder autodidaktisch Grundübungen ausführen. Doch wie bei jedem Training ist es mit gezielter professioneller Anleitung oder in einer Gruppe effektiver und sowieso leichter, dauerhaft dranzubleiben. Denn auch das ist bewiesen: Faszientraining lebt von der Regelmäßigkeit und nicht vom Umfang.

Die vier Säulen des Faszien-FitnessTrainings Dr. Robert Schleip hat mit seinem Team ein Faszien-Fitness-Training entwickelt, das auf vier Säulen basiert. Die erste Säule ist der Myofasciale Release. Er ist geeignet, Verspannungen und Verklebungen zu lösen. Dies erreicht man durch die verschiedenen manuellen Therapien und in Eigenmassage mithilfe der in unterschiedlichen Härtegraden und Größen erhältlichen Faszien-Rolle, einer Schaumstoff rolle. Tennisbälle, Faszienbälle oder auch große Flummis eignen sich für kleinere Körperregionen, wie zum Beispiel die Fußsohle. Mit einem der Gewebequalität angepassten Druck wird die jeweilige Körperstelle mehrfach ausgestrichen. Schnelles Tempo erhöht die Durchblutung, was von Sportlern gerne zum Aufwärmen genutzt wird. Die langsamere Ausführung wirkt intensiver auf die Faszien. Durch das Rollen wird das extrazelluläre Wasser im Bindegewebe mit den ortsständigen Schlacken ausgepresst. Bald fl ießt neues Gewebswasser nach. Eine rasche Zunahme an Beweglichkeit und ein besseres Körpergefühl sind die Folgen.

Die zweite Säule ist das Fascial Stretching, ein dynamisches Dehnen. Hierbei geht es darum, möglichst lange Muskel-Bindegewebsketten zu dehnen. Um Verletzungen vorzubeugen, muss man dafür aufgewärmt sein. Eine kleine Tanzeinlage genügt als Warm-up. Oder man macht diese Übungen als Abschluss nach einer anderen sportlichen Aktivität. Eine solche langkettige Dehnung beginnt beispielsweise an der Fußsohle, geht über die Wade und das Gesäß bis in den unteren Rücken. Es gibt langsam auszuführende Dehnungen und elastisch federnde Bewegungsabläufe. In ihrer Ausführung ähneln diese Dehnübungen teilweise den

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Faszien und der Stress Konflikte, ÜberSchmerzen bestimmen den Alltag vieler Menschen, oft ausgelöst durch Konfl forderung oder Reizüberfl Reizüberflutung. Diese Stressoren bringen Körper und Geist aus dem Gleichgewicht, verursachen Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen und vieles mehr. Um gegenzusteuern, hat der Stuttgarter Physiotherapeut und Osteopath Christopher-Marc Gordon eine besondere Form der Schmerztherapie konzipiert, in deren Zentrum die Faszien stehen. Gordons myofasziale Therapie verhilft dem ganzen Körper zu neuer Balance, Vitalität und Schmerzfreiheit. Eigens zu diesem Zweck hat Gordon den „Fascia-Releazer“ entwickelt. Mit dem stabförmigen Massagegerät lassen sich verklebte Faszien durch massierende Bewegung und eine tiefenwirksame Vibrationsmassage wieder lockern. Das verbessert die Beweglichkeit und Mobilität, unterstützt die Zellstoff Zellsto° -Regeneration und erhöht massiv die Elastizität, Belastbarkeit sowie Durchblutung des behandelten Gewebes. Wie das im Detail funktioniert, erläutert Gordon in seinem Buch „Leben ohne Stress und Schmerzen durch die neue Faszien-Selbsttherapie“ (Fischer Verlag, 192 Seiten, 14,99 Euro). In seinem Center für Integrative Therapie (www.center-gordon.de) veranstaltet er dazu auch regelmäßig Kurse.

Der Fascia-Releaz er

Bewegungsabläufen aus dem Yoga. Sie verbessern die Gelenkstellung.

Die dritte Säule ist die Rebound Elasticity. Der Rebound-Effekt, das Zurückprallen wird genutzt, um die Faszien aktiv zur Kontraktion zu bringen. Entscheidend ist die vorbereitende Gegenbewegung. Somit erreicht man den gewünschten Katapult- oder Pendel-Effekt, der mit wenig Muskelkraft auskommt. Bei allen Übungen dieser Art ist darauf zu achten, dass der Richtungswechsel geschmeidig sowie der weiche Anspannungs- und Entspannungswechsel nicht abrupt erfolgt.

Die vierte Säule versteht sich als Wahrnehmungsschulung. Das Erspüren von Zugspannung im körpereigenen Gewebe kann deshalb trainiert werden, weil die Anzahl an Rezeptoren, eine Art Bewegungsmelder, in den Faszien zehn Mal höher ist als in den Muskeln. Diesen sechsten Sinn, der uns Informationen über die Lage unseres Körpers im Raum an das Gehirn meldet, gilt es zu trainieren. Mit ruhigen, sinnlichen Bewegungen, Zug- und Vibrationsreizen kann man so die Gelenkstabilisierung und Koordination verbessern und letztlich Verletzungen vorbeugen.

Und zu guter Letzt: Wie bereits erwähnt, kann mit zehnminütigem Training viel

erreicht werden.

Einige wenige Übungen sollten Elemente aus allen vier Säulen enthalten. Manche Übungen lassen sich auch gut im Büro ausführen, möglicherweise kann man sie auch in seinen gewohnten Trainingsablauf einbauen. Wichtig ist es, sich nicht durch Reize von anderen Medien ablenken zu lassen, da dies die sinnliche Wahrnehmung der Bewegungsabläufe verringert. Und das gilt es zu erfahren: Zuerst verschwinden die Verspannungen und mit der Zeit erhöht n sich die Elastizität.

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„Die Faszien sind aus ihrem Aschenputteldasein herausgetreten“ Drei Fragen an den Faszienforscher Dr.˜Robert Schleip

top: Herr Dr. Schleip, warum standen die Faszien so lange im Abseits, obwohl Mediziner, Trainer und Physiotherapeuten sehr wohl um ihre Existenz und ihre Funktionen wussten?

Schleip: Weil man sich immer zunächst auf Muskeln, Nerven, Knochen, Koordination und Kraft konzentrierte. Die Faszien wurden nicht als eigenständiger Akteur gesehen. Das hat sich in den letzten Jahren massiv geän-

Buchtipp Faszien in Bewegung. Bedeutung der Faszien in Training und Alltag Meyer & Meyer Verlag, 288 Seiten, 19,95 Euro Faszien – woher kommen sie, wozu brauchen wir sie und was steckt in ihnen? In „Faszien in Bewegung“ beschreibt Gunda Slom-

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dert: Die Faszien sind aus ihrem Aschenputteldasein herausgetreten. Einiges, was sich in den letzten Jahren an Wissen rund um das Bindegewebe angesammelt hat, wirft alte Konzepte über den Haufen oder löst manchmal geradezu einen Paradigmenwechsel aus: Ein Muskelkater etwa kommt weniger aus dem Muskelgewebe, sondern entsteht hauptsächlich in den Faszien, die den Muskel umhüllen.

Rückenschmerzen haben ihre Ursache in vielen Fällen nicht in Wirbel- oder B a nd s che i b e n s ch ä de n , sondern in den Faszien.

Spor tverletzungen sind zum allergrößten Teil keine Muskelprobleme, sondern Faszienverletzungen.

Mittler weile gelten die Faszien als eines unserer wichtigsten Sinnesorgane, das Bindegewebe schickt sogar Signale bis ins Gehirn und den Sitz des Bewusstseins. Alle Körperbewegungen werden von Sensoren in den Faszien mitbestimmt: Fallen sie aus, kann der Mensch seine Bewegungen nicht mehr steuern. Die Liste dieser Erkenntnisse ist ziemlich lang, und fast täglich kommen aus aller Welt weitere dazu. top: Welche sind denn die neuesten Ergebnisse in der Faszien-Forschung?

Schleip: Unlängst hat zum Beispiel die italienische Forscherin Dr. Carla Stecco nachgewiesen, dass die Fibroblasten in den weiblichen Faszien über Hormonrezeptoren verfügen und somit die Faszien je nach der Höhe des Östrogen- und Re-

ka mit Unterstützung von Dr. Robert Schleip und Prof. Jürgen Freiwald die Bedeutung und den Nutzen des muskulären Bindegewebes für Training und Alltag. Neue Forschungen zeigen, dass das Fasziennetz im Körper vielfältige Aufgaben erfüllt: Faszien spielen eine Rolle bei muskulärer Kraftübertragung, Körperwahrnehmung und vielen Arten von Weichteilschmerzen. Aus Sicht der Sportmedizin sind Faszien bereits eng mit den Begri˜ en Beweglichkeit, Schnellkraft und Energiee° zienz verknüpft.

laxinspiegels weicher oder weniger elastisch sind. Dann konnte ein Team um den Heidelberger Wissenschaftler Prof.

Siegfried Mense den Nachweis erbringen, dass dauerhafter emotionaler Stress zu einer nachhaltigen Veränderung der Druckempfindlichkeit myofaszialer Gewebe führt. Und schließlich hat Prof.

Dr. Adamantios Arampatzis von der Berliner Humboldt-Universität gezeigt, dass kollagene Bindegewebe ganz andere Reizschwellen für wirksame Trainingsimpulse aufweisen als die Muskelfasern.

Seiner Ansicht nach ist bei Faszien eine kurze hochdosierte Belastung besser als dauerhaftes Dehnen und Strecken über eine längere Trainingseinheit. top: Ein gesunder Lebensstil wirkt sich mit Sicherheit positiv auf die Faszien aus.

Schleip: Klar, eine gesunde Ernährung und ein gesunder Lebensstil gehören dazu, wenn man seine Faszien fit halten oder wieder fit machen will. Das ist fast trivial, schließlich ist der gesamte Körper abhängig davon, dass wir ihn mit gutem Essen und gesunder Bewegungsbelastung pflegen. Unbedingt vermeiden sollte man eine zu zuckerreiche Ernährung, denn dadurch verändert sich die Biochemie des Bindegewebes zu einem pro-entzündlichen Milieu, welches wiederum die Faszien spröde macht. Verzichten sollte man außerdem aufs Rauchen. Denn hierbei entstehen Unmengen an zellschädigenden freien Radikalen im Körper und der Sauerstoffgehalt des Blutes nimmt ab. Zudem inhaliert man Nikotin, das setzt die Blutgefäße unter Stress. Für die Faszien bedeutet dies, dass sie schlechter ernährt werden. Zusätzlich sollte man ausreichend schlafen, denn dabei wird das wichtige Wachstumshormon produziert, welches man n für den Kollagenaufbau benötigt.

Dr. Gabriela Rothmund

Zunächst erhält der Leser das notwendige Grundlagenwissen für die anschließende Trainingspraxis. Ebenso werden die Bedeutung, Entstehung, Anatomie und Physiologie der Faszien erläutert.

Anhand zahlreicher bebilderter Übungen und näheren Erläuterungen stellt die Autorin außerdem ihr Bewegungskonzept vor. Neben Trainingstipps gibt sie allgemeine Empfehlungen und diskutiert unter anderem auch geschlechtsspezifische Unterschiede sowie den Einfluss des Alters auf das Faszientraining.

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Frischer Wind bei

„Ihren Zahnärzten“

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. An diesem Prinzip orientieren sich auch die Zahnärzte in der Landhausstraße und es gibt dazu wieder interessante Neuigkeiten zu berichten.

D

ie Zahnärztin Dr. Andrea Steinmann ist mit ihrer Praxis aus Bad Cannstatt in die Landhausstraße 74 umgezogen und inzwischen neben dem Funktions- und Ästhetikspezialisten Dr. Gerd Reichardt und dem Kieferorthopäden Dr. Yukimitsu Miyakawa als Partnerin in die Gemeinschaftspraxis „Ihre Zahnärzte“ eingestiegen. „Dr. Andrea Steinmann hat sich durch hochwertige Arbeit und ihren sympathischen Umgang mit den Patienten einen Namen gemacht. Kollegen überweisen komplexe Fälle von zahnerhaltenden Wurzelbehandlungen an sie – der beste Beleg für ihr hohes Niveau. Sie ergänzt uns fachlich ideal und ist ein erfrischender Zugewinn als Partnerin in der Praxisführung“, erklärt Dr. Gerd Reichardt, der seit über 14 Jahren die Praxis Landhausstraße prägt.

„Wir haben schnell festgestellt, dass wir auf einer Wellenlänge sind und über ein Angebot zum Einstieg musste ich nicht lange nachdenken. Die Praxis gehört zu den Vor-

reitern in Deutschland was Ästhetik und die Behandlung von Funktionsfehlern im gesamten Kiefer und Kauapparat Dr. Yukimitsu Miyakawa, Dr. Andrea Steinmann und Dr. Gerd Reichardt ˜v.li.° betrifft. Eine Zusammenarbeit in einer solchen Konstellation ist Cannstatter Kurpark in die charmante außerdem einmalig in Stuttgart und ent- Gründerzeit-Villa in der Landhausstraße. spricht meiner Idealvorstellung von moder- Keine große Umstellung und auch nicht ner ganzheitlicher Zahnheilkunde“, ergänzt ohne Hintergrund: „Ein entschleunigtes Frau Dr. Steinmann. Gemeint ist die Kombi- Umfeld wirkt sich positiv auf einen Zahnnation aus inzwischen fünf Zahnärzten mit arztbesuch aus, der auch immer eine Saunterschiedlichen Spezialisierungsrichtun- che des Vertrauens ist und wir nehmen gen und einem ausgewiesenen Experten Ängste sehr ernst. Stress und Hektik helfür Kieferorthopädie in einem Team. Eine fen da nicht. Eine zentrale Lage ist für die Kinderzahnärztin stellt dabei sicher, dass Erreichbarkeit wichtig, aber das ist bei uns auch junge Patienten altersgerecht betreut zum Glück kein Widerspruch“, erklärt Dr. werden. „Wir sind das zahnärztliche Zuhau- Reichardt. se für die ganze Familie und begleiten die Kiefer- und Zahngesundheit von jung bis Flankiert wird die Verstärkung des Teams alt“, sagt Dr. Miyakawa, der als Kieferortho- mit einem neuen Internetauftritt und dipäde nicht nur Erwachsene, sondern auch versen Investitionen. Unter anderem in das aktuell modernste Lasersystem für viele Kinder betreut. die Zahnmedizin, welches als besonders Die Patienten von Dr. Andrea Steinmann schonende, minimalinvasive Methode wechseln aus einem gepflegten Altbau am bei Operationen, zur Desinfektion von Wurzelkanälen und auch zum Bleaching eingesetzt werden kann. Zuletzt hatte die Praxis in ein modernes 3D-Röntgensystem (DVT) investiert, um auf Klinikniveau optimal diagnostizieren und planen zu n können.

Gemeinschaftspraxis „Ihre Zahnärzte“ Dr. Gerd Reichardt, MSc, PhD – Dr. Yukimitsu Miyakawa, DDS, PhD Dr. Andrea Steinmann Landhausstraße 74 70190 Stuttgart Telefon 0711 285 21-0 Telefax 0711 285 21-9 praxis@landhausstrasse.com www.landhausstrasse.com Angenehm lockere Atmosphäre in der Landhausstraße Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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fitness

Laufen

in Stuttgart Keine Frage: Durch ihre Topographie ist die Schwabenmetropole ein wahres Dorado für all jene, die gerne ihre Laufschuhe schnüren und sich joggend oder walkend auf den Weg machen. Schweißtreibende Wege mit vielen Steigungen hat Stuttgart ebenso zu bieten wie gemütliche und mehr oder wenige ebene Runden, die sich zudem beliebig variieren lassen. Wir stellen Ihnen neun schöne Strecken vor.

Max-Eyth-See Länge: etwa

2,42 Kilometer

Zwischen den Stadtteilen Hofen und Mühlhausen gelegen, bietet sich die asphaltierte Rundstrecke sehr gut für Jogging-Anfänger an. Ohne Steigung kann man hier wunderbar laufen und entspannen, der direkt am Neckar gelegene Max-Eyth-See ist ein echtes Idyll. An Wochenenden und Feiertagen ist auf der Strecke allerdings viel los.

Länge: etwa 2,42 Kilometer. Wer Lust auf einen längeren Weg hat, überquert einfach den Neckar an der Hofener Brücke und joggt bis zum Max-EythSteg direkt am Fluss entlang.

Länge: knapp

9 Kilometer

Heslacher Waldrunde Eher anspruchsvolle Strecke rund um Heslach mit einer Höhendi˜ erenz von 185 Metern. Daher sollte sie nur von gut trainierten Joggern in Angri˜ genommen werden. Die Strecke verläuft teilweise im Wald, teilweise auf Asphalt.

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fitness

Bärensee Zweifelsohne Stuttgarts beliebteste Joggingstrecke – und dementsprechend auch stark frequentiert. Der idyllische Weg im Rotwildpark führt fast ausschließlich auf Waldwegen gleich um drei Seen: den Pfaffensee, den Neuen See und den Bärensee. Am Bärenschlössle kann man wunderbar eine Pause einlegen.

Länge: etwa

6,32 Kilometer Länge:

12,35 Kilometer

Kräherwald Der Klassiker im Stuttgarter Westen zieht viele Fitnessfreunde und Erholungssuchende an – mit sich und der Natur ist man hier also nur selten allein. Die schöne Strecke verläuft nahezu vollständig im Wald und fernab von Verkehr. Kurze ebene Runden sind hier ebenso möglich wie anspruchsvollere hügelige Touren.

Länge:

5 Kilometer Killesberg Rundkurs um den Killesberg, überwiegend auf Asphalt. Mit einer Höhendiffe enz von 80 Metern ist die Strecke relativ einfach und auch für Läufer mit wenig Ausdauer geeignet.

Foto: Fotolia

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fitness

Waldau Auch am Fuß des Fernsehturms lässt es sich auf Waldwegen perfekt joggen. Der Variantenvielfalt sind kaum Grenzen gesetzt. Nahe der Strecke befindet sich übrigens das Haus des Waldes, darüber hinaus kann man auf dem angrenzenden Waldsportpfad noch ein paar Übungen machen.

Länge: etwa

6,61 Kilometer

Rosensteinpark Idealerweise steigt man am Parkplatz der Mineralbäder Leuze und Berg oder bei der U-Bahn-Haltestelle Löwentor in die größtenteils auf Asphalt verlaufende, eher einfache Strecke ein. An der Wilhelma kommt man ebenso vorbei wie am Schloss Rosenstein mit dem Naturkundemuseum. Und wer will, kann nach dem Ende der Tour auch ins Leuze zum Schwimmen oder Saunieren.

Länge: etwa

4,8 Kilometer

Waldebene Ost Länge: etwa

Länge: etwa

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15,5 Kilometer

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11,03 Kilometer

Die Wangener Höhe lockt mit einer Vielzahl von Streckenvarianten, die man unterschiedlich schwer gestalten kann. Eine Strecke orientiert sich zum Beispiel am sogenannten Stuttgarter Rundweg: Auf Waldpfaden kommt man in der Mitte der Strecke auf einen Straßenabschnitt, der einem einen herrlichen Blick über das Neckartal bietet.

Außerdem gibt es einen Trimm-Dich-Pfad mit verschiedenen Übungsgeräten. Daneben lockt die Waldebene Ost mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.

Schlossgarten Mitten in der City gelegen, eignet sich die Strecke perfekt für Einsteiger. Zur Wahl stehen diverse Routen durch den Mittleren, Oberen und Unteren Schlossgarten, die sich je nach Ausdauer ganz individuell gestalten lassen. Die Strecke ist mehr oder weniger eben und verläuft komplett im Schlosspark. Motorisierten Verkehr braucht man also nicht zu befürchten. Große Teile der asphaltierten Strecke sind bei Nacht beleuchtet. Am Neuen Schloss geht’s los, auf Höhe der Haltestelle Mineralbäder kehrt man um und läuft auf der anderen Parkseite wieder zurück.

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Ganzheitlicher Blick auf den menschlichen

Körper

Die im November 2016 eröffnet und von Dr. med.

Christian Mauch geführte Maybach Klinik ist spezialisiert auf die Versorgung von orthopädischen Erkrankungen und Sportverletzungen.

O

b Arthrose, Kreuzbandverletzungen, Kniebeschwerden, Meniskusriss, Osteoporose, Schulterschmerzen und vieles mehr: Behandlungen und operative Eingriffe am Bewegungsapparat erfordern neben High-Tech einen möglichst ganzheitlichen Blick auf den Menschen, seinen Körper und seine individuellen Voraussetzungen. Dieser Ansatz umschreibt genau die Philosophie der Maybach Klinik im Stuttgarter Norden. „Wir wollten hier keine herkömmliche Krankenhausatmosphäre schaffen, sondern ein Ambiente, in dem sich der Patient wie zu Hause fühlt“, sagt Klinikgründer Dr. med. Christian Mauch, der seit dem Jahr 2000 übrigens auch als Mannschaftsarzt die Profisportler der Stuttgarter Kickers betreut und seit 2015 als Turnierarzt des MercedesCup auf dem Stuttgarter Weissenhof aktiv ist.

Die Klinik mit ihrem Team aus sechs Ärzten und über 30 Mitarbeitern erfüllt nach eigenen Angaben die höchsten technischen und hygienischen Standards. Speziell für orthopädische Operationen hat das Haus die höchste Genehmigungsstufe im Bereich Klimatechnik für Eingriffe mit Implantaten wie Kunstgelenke erhalten. „Ganz besonders haben wir außerdem dank der großzügigen Räumlichkeiten in der Ablaufplanung auf das Wohl der Patienten Rücksicht genommen“, betont Dr. Mauch. Dazu gehört insbesondere das Tageslicht mit Aussicht auf die Weinberge als auch eigene Vorbereitungsräume, damit der Patient stressfrei und ohne Lärmbelästigung den OP-Tag beginnt.

Regelmäßig lädt die Klinik übrigens auch zu Informationsveranstaltungen. So zum Beispiel am 23. April zum Thema „Moderne Konzepte bei künstlichen Hüft- und Kniegelenken“, am 9. Mai zum Thema „Knorpeltransplantation und Spritzen bei Arthrose: Was ist sinnvoll?“ und am 30. Mai zum Thema „Fußschmerzen n behandeln durch minimal invasive Therapie“.

Dr. Christian Mauch mit seinem Team 155

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Chirurgische Kompetenz

unter einem Dach Die seit 2012 in privater Trägerschaft befindliche Waiblinger Zentralklinik versammelt erfahrene Fachärzte mit den Schwerpunkten Chirurgie, Sportmedizin, Knie-, Hüft- und Wirbelsäulenchirurgie und bietet eine anspruchsvolle Patienten-Rundumversorgung. Darüber hinaus verfügt das von Ullrich Villinger zusammen mit den beiden Medizinern Dr. med. Karsten Reichmann und Dr. med. Thomas Fritz geführte Haus über eine angegliederte Notfallpraxis.

O

b Erstversorgung, Notfall, Nachsorge oder geplanter Eingriff: Die aufmerksame Zuwendung und Leistung bestmöglicher ärztlicher Hilfe sind in der Zentral-

klinik im Herzen der Großen Kreisstadt Waiblingen oberste Handlungsprämisse, im Mittelpunkt steht immer der einzelne Patient. Dabei ist es ein grundlegendes Anliegen der privaten Träger, dass sich ihr Versorgungsauftrag auf alle Krankenkassen erstreckt und sie für alle gesetzlich wie für die privat Versicherten zugelassen sind. Darüber hinaus hat sich die Zentralklinik als chirurgisches Kompetenzzentrum vor den Toren Stuttgarts etabliert und ist seit 2015 als EndoProthetikZentrum zertifiziert.

Für die belegärztliche Versorgung durch niedergelassene Fachärzte im Raum Waiblingen, Fellbach und Stuttgart stehen 30 Betten in Ein-, Zwei- und Dreibettzimmern zur Verfügung. Mit der in den letzten Jahren peu à peu durchgeführten Renovierung des gesamten Hauses sind alle Bereiche nach neuesten medizinischen Standards freundlich und modern gestaltet und

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strahlen eine angenehme Atmosphäre aus. Auch der OP ist mit hochmoderner und leistungsfähiger Technik ausgestattet, der den Ärzten für alle Eingriffe beste Voraussetzungen bietet. Zur optimalen Versorgung aller Patienten tragen nicht nur die überschaubare Dimension der Klinik bei, auch das Fachpflegepersonal und die Möglichkeit zur Begleitung durch ehrenamtliche Betreuung sowie die im Haus ansässige Central Apotheke, die Central Reha und das Sanitätshaus Weinmann werden von vielen sehr geschätzt. Nicht zu vergessen die Notfallpraxis, in der Patienten mit akuten Beschwerden oder kleinen Unfällen auch am Wochenende und an Feiertagen behandelt werden.

Die Vielfalt der jährlich über 1600 stationären und rund 700 ambulanten Eingriffe spiegelt das ganze Spektrum der im Team angeschlossenen Fachärzte wider. Ihre unterschiedlichen Schwerpunkte und Kernkompetenzen garantieren in Summe eine breit aufgestellte und zugleich fachlich hochqualifi zierte medizinische Behandlung. Dem hohen Anspruch gerecht wird dabei auch das belegärztliche Prinzip, wonach der Patient in der Zentralklinik jeweils von seinem Arzt operiert und behandelt wird. Der Patient stellt sich zunächst in der Praxis des jeweiligen Belegarztes vor, lässt sich dort untersuchen und seine Beschwerden diagnostizieren. Sollte eine Operation notwendig sein, wird der Patient vom behandelnden Arzt auch operiert und ebenso in der nicht weniger wichtigen Nachsorge von ihm betreut. Die enge Verbindung der an der Zentralklinik tätigen Belegärzte ermöglicht darüber hinaus auch einen raschen fachlichen Austausch und das Einholen von Zweitmeinungen, ganz zum Wohle des Patienten. Weitere Informationen zu den Belegärzten finden Sie auch im Internet unter den jeweiligen n Praxen.

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Die Belegärzte der

Gemeinschaftspraxis Dr. Reichmann/Hr. Schlüter

Dr. Karsten Reichmann Chirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie

Alter Postplatz 2 71332 Waiblingen Telefon: 07151 1722-21/-24 E-Mail: info@doc-reichmann.de www.doc-reichmann.de

Andreas Schlüter Chirurgie

Dr. Sven Traebert Alter Postplatz 2 71332 Waiblingen Telefon: 07151 3697063 E-Mail: praxis@drtraebert.de www.dr-traebert.de

Dr. Bernd Schudde

Dr. Sven Traebert Neurochirurgie, Chirotherapie

Kronenstr. 24 70173 Stuttgart Telefon: 0711 222 0 999 E-Mail: praxis@orthopaediestuttgart-schudde.de www.orthopaedie-stuttgartschudde.de Dr. Bernd Schudde Orthopädie

Orthopädie Zentrum Fellbach Bahnhofstr. 1 70734 Fellbach Telefon: 0711 258578-0 E-Mail: info@ozf-fellbach.de www.ozf-fellbach.de

Dr. Rainer Roser Orthopädie, Rheumatologie

Dr. Jan Vidal Orthopädie, Chirurgie, Unfallchirurgie

Dr. Arnd Roller Orthopädie, Unfallchirurgie

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Sanftes Lifting

ohne OP

Endlich ist mit Hilfe der innovativen Ultherapy® die sichtbare Verjüngung der Haut ohne den Gri˜ zum Skalpell möglich. Das Kompetenzzentrum für Ästhetische Medizin der Reutlinger Dermatologin Dr. Monika Brück gehört dabei zu den wenigen Adressen im Land, die das einzigartige nicht-invasive LiftingVerfahren anbieten. Darüber hinaus setzt die erfahrene Fachärztin mit dem von ihr entwickelten „3-D-Makeover-Konzept“ auf vorbeugende Anti-Aging-Maßnahmen, um den Alterungsprozess zu verlangsamen und die Gewebegesundheit zu erhalten.

D

ie Entwicklung der Ästhetischen Medizin ist in den letzten Jahren durch markante Fortschritte gekennzeichnet. „Mit modernsten und zugleich sanften Methoden ist es inzwischen möglich, der natürlichen Haut- und Gewebealterung erfolgreich die Stirn zu bieten“, bestätigt die Reutlinger Dermatologin und Anti-Aging-Spezialistin Dr. Monika Brück.

Dabei ist es ihr Bestreben, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und technischen Neuerungen mit Altbewährtem zu verbinden, um maßgeschneiderte Therapiekonzepte für ihre Kundinnen und Kunden zu erarbeiten. Als echter Meilenstein in der Anti-Aging-Behandlung präsentiert sich zum Beispiel die in den USA entwickelte Ultherapy®, ein nicht-invasives Lifting-Verfahren auf der Basis von Ultraschall. Die Therapie passt perfekt zum Trend zu sanfteren Methoden, der laut der jüngsten Patientenbefragung der Deut-

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schen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie nochmals deutlich zugelegt hat. „Die Ergebnisse dieser Befragung decken sich eins zu eins mit meinen Erfahrungen und der Nachfrage in meiner Praxis“, betont Dr. Monika Brück, die ihr Know-how übrigens regelmäßig auch an andere Ärzteteams und medizinische Unternehmen wie etwa Merz vermittelt und durch stetige Fortbildung stets ganz vorne mit dabei ist, wenn es um neue Behandlungen im Bereich der Ästhetik geht.

sich die Energie von Ultraschall zu Nutze, wodurch tiefe Strukturen der einzelnen Hautschichten behandelt werden können.

Die hochfokussierten Ultraschallwellen werden dabei – gekoppelt mit optischem Ultraschall im tiefer gelegenen Gewebe – genau an den Stellen abgegeben, an denen die Haut erschlaff t ist. Dadurch wird das Gewebe angeregt, sich quasi selbst neu zu programmieren.

Oberstes Gebot der erfahrenen Fachärztin sind bei allen angewandten Therapien natürliche Ergebnisse. Oder anders gesagt: Man soll nicht sehen, dass etwas gemacht wurde, sondern einfach frischer und jünger aussehen. Und dazu trägt die Ultherapy® auf überzeugende Weise bei. Die von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zertifi zierte Methode macht

Die innovative Methode strafft freilich nicht nur die Konturen, sondern sorgt überdies dafür, dass kollagene und elastische Fasern im Bindegewebe nachwachsen. Durch die direkte Einwirkung auf die kollagenen Fasern entsteht bereits während der Behandlung der erste sichtbare Straff ungseffekt. Die gleichzeitig angeregte Neubildung von Kollagen wirkt infolge

Natürlicher Langzeiteffekt

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Fillern sowie die Straffung des Gewebes beispielsweise durch Ultraschall einen ganzheitlichen und minimalinvasiven Ansatz zur Rejuvenation darstellen. Mein „3-D-Makeover-Konzept“ ist letztlich die Kombination dieser Verfahren, um für den Patienten einen nachhaltig regenerierenden Eff kt zu erzielen.

der Behandlung weitere drei bis sechs Monate nach. So dauert die Straffung, bei der sich das Bindegewebe und die kollagenen Fasern neu formieren, weiter an und das eigentliche Endergebnis wird mit der Zeit noch wesentlich sichtbarer: Die Gesichtskonturen werden gestrafft, erschlafftes Gewebe angehoben und somit eine jüngere, frischere Gesichtsform wieder hergestellt.

Auch Hals, Dekolleté, Handrücken und Ellenbogen lassen sich mit beeindruckendem Erfolg behandeln. Durch gezieltes Anheben der Augenbrauen erscheint die obere Gesichtshälfte frischer und jünger. Das Anheben der „Hängebäckchen“ stellt wieder eine schöne Kinn-Kontur her.

Die eigentliche Behandlung dauert zwischen 15 und 60 Minuten. Auf einem Monitor wird dabei das Gewebebild bildlich dargestellt. Der Arzt kann den Ultraschall somit exakt dort einsetzen, wo neues hautstraffendes Kollagen gebraucht wird. Durch die gezielte Wirkung im Bindegewebe bleibt die Hautoberfläche unversehrt und die Patienten können nach der Behandlung ohne Ausfallzeiten ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Und wenn man sich nicht zu sehr der Sonne aussetzt – was für jedes Alter grundsätzlich zu empfehlen ist –, hält die Wirkung einer n Behandlung mehrere Jahre an.

Ganzheitliche Verjüngungskur Drei Fragen an Dr. Monika Brück top: Frau Dr. Brück, Sie sind seit Jahren in der ästhetischen Dermatologie tätig, wenden viele Methoden der Hautverjüngung an und haben in diesem Zusammenhang auch das „3-D-Makeover-Konzept“ entwickelt. Was kann man sich darunter vorstellen?

Brück: Beim Alterungsprozess des Gesichts verändert sich neben der Hautstruktur auch das Volumen der Weichteile, darüber hinaus sind auch die knöchernen Strukturen einem Abbau unterworfen. Das alternde Gewebe kann den Kräften von Mimik und Schwerkraft immer weniger entgegensetzen, die Qualität des Teints lässt mit den Jahren nach. Die daraus resultierende Faltenbildung ist nur einer der Faktoren, die das Gesicht älter erscheinen lassen. Das jugendliche Erscheinungsbild wird maßgeblich von einer defi ierten Gesichtskontur bestimmt, die infolge der Gewebeerschlaffung zunehmend verloren geht.

Diese Erkenntnisse sind wesentliche Grundlagen der modernen Verjüngungsverfahren im Gesicht, wobei die Beeinflussung der Mimik mit Botulinumtoxin, Augmentation der Volumendefizite und Wiederherstellung der dreidimensionalen Gesichtsform mit

top: Welchen Stellenwert nimmt dabei die Ultherapy® ein?

Brück: Die Ultherapy® eignet sich hervorragend, um einen Prozess der großflächigen Gewebestraffung anzuregen und ist somit ein wesentlicher Bestandteil meines Konzepts. Mit Hilfe der Ultherapy® lassen sich nicht nur bestehende Schäden korrigieren, sondern auch die Alterungsprozesse verlangsamen. Das Verfahren kann allein oder in Kombination mit anderen Formen der Gesichtsverjüngung angewendet werden. In meiner Praxis sehe ich diese nicht-invasive Liftingmethode als einen zukunftsweisenden Baustein der von mir verwendeten Behandlungskonzepte. Das bedeutet: Je nach Patient und Hautzustand kombiniere ich die Ultherapy® gerne mit Hyaluronsäure, Botulinumtoxin, Fruchtsäurepeelings, Hautvitalisierung mit Skin Boostern oder auch Eigenblut-Treatments, um das bestmögliche Resultat zu erzielen. top: Sind für jeden Patienten die gleichen Methoden geeignet?

Brück: Gemäß meines „3-D-Makeovers“ arbeite ich grundsätzlich ein individuelles Konzept aus, das stets die Gesichtsproportionen und ästhetischen Vorstellungen des Patienten berücksichtigt. Die besten Erfolge verspricht eine Symbiose aus nicht-invasiven und minimal-invasiven Behandlungen. Ein natürlicher Eff kt stellt sich weniger durch das Auffüllen einzelner Falten ein, als durch eine gezielte Modellierung der Gesichtskontur und Verbesserung des Teints.

Fotos: www.ralph-koch-photos.com

Hautarztpraxis Dr. Monika Brück Obere Wässere 9 72764 Reutlingen Telefon 07121 6246652 und 07121 491374 Fax 07121 144680 info@hautarzt-dr-brueck.de www.hautarzt-dr-brueck.de

Dr. Monika Brück mit ihrem Team

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gesundheit & schönheit

Zurück zu den

Wurzeln

Dr. med. dent. Ernst Peter Drescher und seine Kollegin Dr. med. dent. Marion Roeschke aus Reichenbach bei Göppingen waren ehrenamtlich für die Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen über Weihnachten und Silvester rund zwei Wochen in Sambia im Einsatz. top magazin sprach mit den beiden Zahnärzten über ihre Motivation für diese Reise und ihre Erfahrungen vor Ort.

top: Herr Dr. Drescher, High-Tech-Zahnmedizin in Stuttgart, Arbeiten auf ganz einfachem Niveau im afrikanischen Busch von Sambia: Was hat Sie dazu gebracht, sich auf ein solches Abenteuer einzulassen?

Drescher: Meine Kollegin und Lebenspartnerin Dr. Marion Roeschke und ich hatten schon länger die Idee, als Zahnärzte auch einmal ehrenamtlich für Bedürftige zu arbeiten. Wir haben uns dann auf die Suche nach einer Organisation gemacht, die einem ein solches Engagement ermöglichen und sind so auf die Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen aufmerksam geworden.

Deren Darstellung und Konzept mit einer großen Auswahl an Einsatzorten hat uns von Beginn an gut gefallen. Für unseren ersten Einsatz hat uns Sambia am meisten gereizt, zumal das Land politisch relativ stabil ist und eine deutlich niedrigere Kriminalitätsrate aufweist als andere Staaten in Afrika. Dazu kommt, dass einem vor Ort mit dem vor Jahrzehnten ausgewanderten Münchner Hermann Striedl eine bestens vernetzte Kontaktperson zur Seite steht, der für die jeweiligen Einsatzteams ein komplettes Programm ausarbeitet. In seiner „Lodge“ konnten wir auch wohnen.

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top: Haben Sie gewusst, was Sie vor Ort erwartet?

Roeschke: Wir haben im Vorfeld die Berichte anderer Einsatzteams gelesen und konnten uns daher schon einmal ein ungefähres Bild machen. Ebenso haben wir uns mit Herman Striedl ausgetauscht, welche Materialien oder Instrumente gebraucht werden. Dementsprechend hatten wir dann unter anderem verschiedenste Zangen und Werkzeuge, Betäubungsmittel in großen Mengen im Gepäck. Darüber hinaus hatten unsere Apotheker uns mit Schmerzmitteln sowie Antibiotika versorgt und auch unsere Handschuhlieferanten hatten sich von ihrer spendablen Seite gezeigt. Da wir vor Ort festgestellt haben, dass ein großer Bedarf an der Reinigung der Zähne besteht, werden wir beim nächsten Mal sicherlich auch hierfür das nötige Instrumentarium mitnehmen – ergänzt um eine ebenfalls große Menge an Zahnpasta. Die ist dort sehr teuer und daher entsprechend begehrt.

Unterm Strich waren wir schon gut vorbereitet, die Einsatzbedingungen dann aber vor Ort tatsächlich zu erleben, ist nochmal was ganz anderes. Wir hatten nicht einmal richtige Behandlungsstühle, die Patientinnen und Patienten saßen teilweise auf Gartenstühlen. Es gibt auch keine Röntgengeräte, man muss sich also allein darauf verlassen, was man sieht und aufgrund seiner Erfahrung erkennt.

top: Was blieb Ihnen denn besonders in Erinnerung?

Drescher: Zum Beispiel gleich unser erster Einsatz in Chadmi, einem Dorf mit einem kleinen Hospital, das an einer Seite einen etwa 12 Quadratmeter großen Raum mit einem Schrank und einer chinesischen Zahnarzteinheit zu bieten hat.

Allerdings gab es keinen Strom. Das bedeutete, wie in der Folgezeit noch öfter, dass die vorgegebene Stuhlposition für alle Patienten genutzt werden musste.

Alle Behandlungen erfolgten übrigens für uns im Stehen. Herman Striedl hatte erfreulicherweise eine mobile Absaugungseinheit und einen für chirurgische Einsätze konfigurierten Motor im Gepäck, sodass wir dank unseres mitgeführten Werkzeugs einsatzfähig waren. Der notwendige Strom kam aus der Autobatterie, der mittels eines magischen blauen Kastens auf 220 Volt hochgepuscht wurde.

Wir behandelten bis in den Nachmittag etwa 40 Patienten, wobei 45 Extraktionen und Osteotomien nur einer Füllung gegenüberstanden. Das fiel anfangs schwer, weil viele Patienten auch Angst vor der Behandlung hatten. Gleich an diesem ersten Tag wurde uns bewusst, dass die Einsätze auf keinen Fall für chirurgisch unbedarfte Kollegen zu empfehlen sind.

Bisweilen muss schon viel Geschick und Erfahrung an den Tag gelegt werden, ganz zu schweigen von der oft schwierigen Ar-

beitshaltung, ungewohnter Ausstattung, Wärme, geringer Lichtqualität und umherschwirrenden Fliegen. Die wartenden Patienten saßen derweil geduldig draußen im Schatten; singende und spielende Kinder kamen, der Wind rauschte durch die offenen Türen und Fenster, erfrischte uns, aber brachte auch eine hübsche rote Sandschicht mit. Allgegenwärtig waren Zuschauer und blökende Ziegen. Improvisierte Einsätze wie dieser folgten an den nächsten Tagen noch mehrere Male, daneben haben wir auch in minimal besser ausgestatteten Hospitals in Chirundu, Musokwe und Siavonga gearbeitet. top: Wie viele Patienten haben Sie vor Ort insgesamt behandelt?

Roeschke: Etwa 200, dabei haben wir 150 Zähne gezogen und 50 Füllungen gemacht.

Erfreulicherweise kamen auch Patienten ohne Beschwerden, die einfach ihren Zahnstatus kontrollieren lassen wollten. top: Konnten Sie auch mal nicht helfen?

Drescher: Wir hatten eine Patientin mit einer Entzündung im Mundboden wohl aufgrund verstopfter Speicheldrüsen. Das hätte mich chirurgisch zwar gereizt, wir haben sie dann aber ins Hospital verwiesen. Ob sie dort allerdings jemals hingegangen ist, wissen wir leider nicht. top: Ist schon ein erneuter Einsatz geplant?

Drescher: Wir wollen auf jeden Fall ein weiteres Mal nach Sambia, die Planungen für einen Aufenthalt im Frühjahr 2018 sind bereits angelaufen. Beim nächsten Mal wollen wir auch zwei Helferinnen

mitnehmen. Das längerfristige Ziel vor Ort sollte mit anderen Einsatzteams ein ganzheitlich orientiertes Konzept sein, um nicht nur immer das notwendigste Übel zu behandeln. Gereinigte Zähne zum Beispiel sind für jede Behandlung das A und O. Gerade durch frühzeitige Untersuchung und Füllungstherapie ließen sich außerdem viele Extraktionen vermeiden.

Das ist natürlich erst einmal ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber warum sollte n ein solches Konzept nicht gelingen?

Die Fragen stellte Matthias Gaul

Die Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen 2004 von dem Nürnberger Kieferorthopäden Dr. Claus Macher zusammen mit den Zahnärzten Dr. Sybille Keller und Dr. Volker Vesper gegründet, ist die Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen (Dentists without Limits) Anlaufstelle für engagierte Zahnärzte und Zahnärztinnen sowie Helferinnen und Helfer, die für Bedürftige auf dieser Welt auch ehrenamtlich und auf eigene Kosten tätig werden wollen. Und das in Ländern wie zum Beispiel China, Ecuador, Indien, Kapverden, Mongolei, Namibia, Sambia, Sri Lanka oder Togo.

Das Problem: Zahnärzte und ihre Helfer können nicht einfach in andere Länder reisen, um dort zahnmedizinisch tätig zu werden, da sie dort sonst mit einer ganzen Reihe Gesetze in Konfl kt geraten: von der illegalen, vom Touristenvisum nicht abgedeckten Einreise mit Arbeitsaufnahme bis hin zur Schwarzarbeit. Zudem wären Haftungsfragen ungeklärt, wenn Patienten bei Komplikationen zu Schaden kämen.

Die Idee: Man müsste es bewerkstelligen, dass den hilfsbereiten Zahnärzten und ihren Helfern der bürokratische Overhead abgenommen wird, sodass sie sich ausschließlich auf die Planung und Finanzierung sowie Durchführung ihres Hilfsprojektes konzentrieren können und die rechtlichen und bürokratischen Voraussetzungen mit den Gastländern von dritter Stelle geschaffen werden. Und genau diesen Part übernimmt die Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen – sie klärt mit den Regierungen infrage kommender Gastländer alle Regularien ab. Für den mobilen Einsatz vor Ort stellt sie außerdem robuste Behandlungseinheiten zur Verfügung, ebenso organisiert sie feste Behandlungsstationen, zahnmedizinische Werkzeuge und den Transport mit Zollabfertigung in die Einsatzgebiete. Weitere Infos: www.dwlf.org.

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Zwischen den Welten Die Galerie Stihl Waiblingen zeigt in Kooperation mit dem Museum Kunstpalast Düsseldorf und dem Folkwang Museum Essen Werke des deutschamerikanischen Malers und Grafi ers Lyonel Feininger.

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Nach einer ersten Einzelausstellung in Herwarth Waldens Berliner Galerie Der Sturm wird Feininger als erster Meister an das Staatliche Bauhaus nach Weimar berufen und arbeitet als Leiter der Druckwerkstätten mit Paul Klee, Wassily Kandinsky und Alexej von Jawlenksky zusammen. Zu den markanten Motiven seiner Holzschnitte zählen expressionistische Ansichten der Stadt Halle und anderer thüringischer Orte. Seine Architekturdarstellungen von Kirchen, Scheunen und Türmen setzen sich aus kristallin überlagerten Flächen zusammen. Eindrucksvoll sind auch die atmosphärischen Aquarelle, Farblinolschnitte und vielfigurigen Kohle- und Federzeichnungen. Ohne Zentralperspektive oder realistischen Farben führen sie die avantgardistische Sicht Feiningers, der 1956 in New York gestorben ist, auf eine Welt im Aufbruch vor Augen.

Die gezeigten Arbeiten stammen aus der Graphischen Sammlung des Museum Kunstpalast Düsseldorf und des Folkwang Museum in Essen sowie aus zwei Privatn sammlungen.

Rolf Graap

Geschäftsführer

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Lyonel Feininger, Zwei Radfahrer mit Narrenkappen, 1898, Farblithografi auf leichtem Velin, Privatsammlung

© VG Bild-Kunst, Bonn 2017, Fotograf unbekannt

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Lyonel Feininger, Ohne Titel (Straßenszene in Paris), 1910, Tusche, Gouache auf dünnem Velin, Privatsammlung

© VG Bild-Kunst, Bonn 2017, Fotograf unbekannt

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Jetzt au

ber 70 Arbeiten stellen noch bis 14.

Mai in der Galerie Stihl Waiblingen das gesamte grafische Spektrum von Lyonel Feininger vor. Die Ausstellung gibt einen repräsentativen Einblick in die stilistische Entwicklung dieses bedeutenden Künstlers der Klassischen Moderne. 1871 in New York geboren und dort auch aufgewachsen, kam Feininger 1887 nach Deutschland, um ein Violinstudium aufzunehmen. Rasch entschied er sich aber für eine Laufbahn als bildender Künstler und feierte als Karikaturist in Berlin Erfolge. Ab 1906 entstehen in Paris erste Ölbilder. Er beschäftigt sich mit Druckgrafik und fertigt in Weimar erste Lithografien und Radierungen.

Zu seinem grafischen Frühwerk, das von der skurrilen Welt seiner kommerziellen Zeichnungen für Witzblätter bestimmt bleibt, gehören neben Tuschfederzeichnungen ab 1918 zahlreiche Holzschnitte.

Sie beruhen auf dem harten grafischen Kontrast, mit dem Feininger seine künstlerische Vorstellung verwirklichen kann.

© VG Bild-Kunst, Bonn 2017, Fotograf unbekannt

Ü

Lyonel Feininger, Frauen in Ausstellung, 1908, Tusche, Aquarell, Privatsammlung

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ereignis

Christian Fitz, Kinga Mathe, Steffen Fortun, Sand a Brand, Frank Nopper, Andreas Krämer und Wolfgang Wink hardt (v.li.)

Hoffnungsfroh ins neue Jahr!

es bei Sekt und kulinarischen Leckereien äußerst beschwingt zu. Seit Jahren verleiht zudem eine „Schornsteinfegerin“ mit „Küssen und Hufeisen“ dem Glück im neuen Jahr Flügel – in diesem Jahr das Playmate Ramina Bernhard, ebenfalls Stammgast des Neujahrsantrunks. Der dreikönigliche Empfang war und ist aber immer auch eine Benefizveranstaltung mit den Sternsingern der katholischen Kirchengemeinde St. Konrad. Sie sammelten auch in diesem Jahr wieder mit großem Engagement und Erfolg für bedürftige Kinder und Jugendlin che in aller Welt.

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m Dreikönigstag feiert sich in Stuttgart nicht nur die FDP, seit über 25 Jahren steigt an diesem Tag bei der Akademischen GesellschaftSonderbundauchderwohlgrößte private Neujahrsempfang der Schwabenmetropole. Ehemalige Tübinger Jurastudenten kamen einst auf die Idee, sich einmal im Jahr wieder zu treffen und mit einer ausgewählten Gästeschar aufs neue Jahr anzustoßen.

Dr. Frank Nopper und der Stuttgarter Wirtschaftsanwalt Steffen Fortun. Ihnen zur Seite standen diesmal der Wirtschaftswissenschaftler Wolfgang Winkhardt, Modedesignerin Kinga Mathé, der Schönheitschirurg Christian Fitz sowie Andreas Krämer und Sandra Brand. Geladen waren 200 Gäste, darunter viele bekannte Gesichter aus Stuttgart und der Region.

Von Beginn an als Gastgeber mit von der Partie: Backnangs Oberbürgermeister

Im Haus der Akademischen Gesellschaft Sonderbund in der Azenbergstraße ging

Fotos: Timo Scheu

Traditioneller Neujahrsantrunk beim Sonderbund – 200 Gäste feierten mit.

news Gut ankommen Mit Charme und Sachverstand lehrt Gudrun WeichselgartnerNopper in ihrer Knigge-Fibel den guten Ton.

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Gudrun Weichselgartner-Nopper mit der Knigge-Fibel

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eine Frage: Wer sich souverän auf dem gesellschaftlichen Parkett bewegen will, muss das 1 x 1 des guten Tons beherrschen und lernen. Und damit kann man nie früh genug anfangen. Denn wer die Regeln kennt und sie beherzigt, gewinnt schon als Kind oder Jugendlicher leichter an Akzeptanz. Und was Hänschen gelernt hat, das setzt sich später in der Arbeitswelt und im späteren Alltag ganz selbstverständlich fort. Weil Hänschen so leicht lernt, hat die Knigge-Expertin Gudrun Weichselgartner-Nopper seit Jahren Benimmkurse für Kinder in ihrem Programm. In regelmäßigen Abständen bietet sie Knigge-Kurse auch an der Maria-Montessori-Grundschule Hausen an.

Aus dieser Zusammenarbeit entstand nun die Knigge-Fibel „Gut ankommen“.

Auf 147 Seiten wird in kurzen und einfachen Texten die Welt der Höflichkeit in allen Lebenslagen erklärt. Viele bunte Kinderzeichnungen zu zehn verschiedenen Lebensbereichen veranschaulichen nicht nur die beschriebenen Alltagssituationen, sondern regen zum Schmunzeln an. Das vom Förderverein der Maria-Montessori-Grundschule Hausen verlegte Werk ist zweisprachig in Deutsch und Englisch verfasst und für Kinder ab vier Jahren geeignet. Für den Preis von 13 Euro ist es direkt bei der Knigge-Expertin zu beziehen: www. n knigge-fuer-business.de.

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Willkommen im

Paradies Das Fünf-Sterne-Resort LUX* South Ari Atoll Malediven auf der Insel Dhidhoofinolhu wurde im vergangenen Jahr komplett renoviert und

»

begrüßt seine Gäste nun im modernen Strandhaus-Stil. Die Liebe zum Detail und der zuvorkommende Service sorgen für einen perfekten Urlaub im unkomplizierten Luxus.

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Frßhjahr 2017 ¡ top magazin

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Willkommen im

Paradies Das LUX* South Ari Atoll liegt an einer der schönsten Lagunen der Malediven.

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In die Unendlichkeit schwimmen kann man im 14 Meter langen Infinity-Pool der „Temptation Pool Water Villa“. Die Villen verfügen über Terrassen mit einem schwebenden Lounge-Kokon und direktem Zugang zum Indischen Ozean.

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in warmer Wind streichelt über die Haut, betörende Blütendüfte der Frangipani verwöhnen die Nase und die Augen gleiten über den leuchtend weißen Korallensand hin zum fast unnatürlich wirkenden Türkis des Indischen Ozeans auf dem die Wellen in der Sonne glitzern – umrahmt von im Wind rauschenden Palmen. Ein unendliches Glücksgefühl nimmt von einem Besitz, denn man weiß, man ist an einem der schönsten Orte der Welt angekommen.

Kein Wunder also, dass die Malediven zu den beliebtesten Traumreisezielen der Welt gehören. 26 faszinierende Atolle und mehr als 1000 zauberhafte Inseln, luxuriöse Resorts und eine atemberaubende Unterwasserwelt ermöglichen einen Urlaub der Extraklasse.

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»Spontanität und Überraschung

sind Teil der Unternehmensphilosophie«

Der Luxusresort- und Hotelbetreiber LUX* Resorts & Hotels steht dabei für eine neue Form des Luxusurlaubs – leicht und ungezwungen. Egal, ob man auf der Suche nach einem friedlichen Hideaway oder einem aktiven Urlaub ist, im LUX* South Ari Atoll wird die Vorstellung von einem entspannten Inselparadies Wirklichkeit.

Das luxuriöse Resort liegt auf einer der schönsten Inseln der Malediven – der Insel Dhidhoofinolhu. Obwohl sie mit einer Länge von vier Kilometern relativ groß ist, hat man trotzdem seine Privatsphäre und Ruhe – aber auch genug Abwechslung, wenn man es wünscht. Denn hier wird es nie langweilig – es gibt immer etwas zu entdecken. Hier ist man nicht in fünf Minuten um die Insel gelaufen. Ganz im Gegenteil, und wer keine Lust auf einen Spaziergang hat, kann jederzeit in kleine

Shuttle springen, die alle paar Minuten an einem vorbeikommen und die Insel „erfahren“.

Normalerweise weiß man in einem Resort schnell, wo sich was befindet. Nicht so bei LUX*. Spontanität und Überraschung sind Teil der Unternehmensphilosophie und finden sich auch in den neuen „Reasons (Gründe) To Go LUX*“. Paul Jones, CEO von LUX* Resorts & Hotels, sagte bei der Neueröffnung: „Bei der Gestaltung des neuen LUX* South Ari Atoll lag der Fokus sowohl auf der Umgestaltung des Resorts als auch auf der Weiterentwicklung der Erlebnisse für unsere Gäste. Unser Team hat unermüdlich gearbeitet, um außergewöhnliche Momente für unsere Gäste zu schaffen und neue Reasons To Go LUX* zu entwickeln. Ich bin überzeugt, dass einem die Orte im Gedächtnis bleiben, die »

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DIE WELTWEIT GRÖSSTE AUSWAHL. Cabriojacken-Zentrum Sylt Elisabethstraße 2 25980 Westerland/Sylt

Modehaus Brokelmann Stade Hökerstraße 24 21682 Stade

Sattlerei Weinbrenner Ostparkstraße 11 60314 Frankfurt/Main

Termine: 21. - 23. April „Landpartie“ Gut Kump | 28.4. - 1. Mai Frühlingsfestival Schloß Ippenburg | 20. - 21. Mai Klassiker-Tage Neumünster | 25.5. - 28. Mai „Landpartie“ Burg Adendorf | 25. - 28. Mai Schloss Wilhelmsthal, Kassel | 1. - 5. Juni Park & Garden Stocksee | 15. - 18. Juni Das Gartenfest Hanau | 15. - 18. Juni „Landpartie“ Schloss Lembeck | 22. - 23. Juli Classic Festival Schloss Lembeck | 15. - 17. September Fürstliches Gartenfest Schloss Wolfsgarten | 13. - 15. Oktober Motor Classics Hamburg | 08. - 10. Dezember RETRO CLASSICS Nürnberg

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Die faszinierende Unterwasserwelt der Malediven begeistert Taucher und Schnorchler.

Ein Highlight ist das Schwimmen mit Walhaien.

» einen inspirieren, die eine Seele und warmherzige Menschen haben. Das LUX* South Ari Atoll Malediven hat diesen magischen Mix.“ Sei es ein Eiswagen hier, ein Stand mit frischen Kokosnüssen dort oder eine Flaschenpost und eine Telefonzelle, um kostenlos nach Hause zu telefonieren. Man kann auf eine „Secret-Bar“ stoßen, die am nächsten Tag schon wieder an einem anderen Ort versteckt ist. Open-Air-Kino am Strand, Abendessen unter dem Sternenhimmel, ein privates Picknick, kleine Überraschungen versteckt im Garten und die Möglichkeit, Wünsche und Hoffnungen mittels eines Seidenbandes an einen magischen Wunschbaum zu hängen…

Wer hier urlaubt, kehrt zweifelsohne mit unvergesslichen Erinnerungen zurück.

Ein Paradies für Luxusreisende, die auf der Suche nach überraschenden Erfahrungen auf den Malediven sind.

Walhaie beobachten Dazu gehört natürlich auch ein großes Angebot an Aktivitäten. Dank der Lage an einer der schönsten Lagunen der Malediven und seines PADI Tauchcenters bietet das LUX* South Ari Atoll beste Wassersportmöglichkeiten an. LUX* hat als ers-

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tes Resort der Malediven Flyboarding und Hoverboarding sowie das erste Jet-Surfboard im Programm. Das klare Wasser und die faszinierende Unterwasserwelt sind für Taucher und Schnorchler gleichermaßen schön erlebbar. Das Besondere: Es gibt viele Möglichkeiten mit Walhaien zu schwimmen, die in dieser Region residieren. An Bord eines der traditionellen Dhonis oder eines Katamarans begleitet der hauseigene Meeresbiologe die Gäste auf der Fahrt und bei der hautnahen Begegnung mit einem der größten Fische der Welt. Durchschnittlich wird ein Walhai sechs bis neun Meter lang – es soll sogar bis zu 16 Meter lange Exemplare geben.

Danach hält man zum Mittagessen auf einer nahegelegenen Insel an, um Geschichten der Einheimischen zu lauschen.

Anreise Die Malediven sind mit ihrem tropischen Klima das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel. Der internationale Flughafen von Malé wird beispielsweise von Condor direkt ab Frankfurt, mit Emirates (über Dubai) oder Etihad (über Abu Dhabi) angeflogen. Bei der Ankunft wird man von Mitarbeitern des Resorts begrüßt und mit dem Shuttle-Transfer zum nächsten Wasserflugzeug gebracht. Etwaige Warte-

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zeiten können in der resorteigenen Lounge – direkt am Ableger – sehr angenehm überbrückt werden.

Das LUX* South Ari Atoll bietet beste Wassersportmöglichkeiten.

»Wer hier urlaubt, kehrt mit unvergesslichen Erinnerungen zurück«

Der Flug auf die Insel Dhidhoofinolhu dauert etwa 20 bis 40 Minuten. Man kann auch mit dem Speedboot übersetzen, was allerdings wesentlich länger dauert. Bei der Ankunft stehen schon Mitarbeiter des Resorts am Steg, winken und reichen Erfrischungstücher und Welcome-Drinks. Begrüßt wird man auch von einer deutschsprachigen Gästebetreuung, die mit den weiteren 650 Mitarbeitern rund um die Uhr die Gäste verwöhnt. Das LUX* South Ari Atoll bietet übrigens auch ein All-inclusive-Paket an, das Speisen, Getränke, Minibar, Service, Wellness, Wassersportarten, Landsportarten und Entertainment umfasst und noch bei Ankunft buchbar ist.

Nach einem frisch gerösteten Bio-Kaffee im Café LUX* wird es Zeit, seine traumhafte Unterkunft zu beziehen. Die 190 Pavillons und Villen liegen direkt am langen, feinen Sandstrand oder thronen auf Stelzen über dem kristallklaren Wasser der Lagune. Auf der Ostseite des Atolls befinden sich 46 „Romantic Pool Villas“,

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die über einen sieben Meter langen Infinity-Pool verfügen. Die Pools der drei „Temptation Pool Water Villas“ sind sogar 14 Meter lang. Die Overwater-Villen bieten ungestörte Momente und sind ausschließlich Erwachsenen vorbehalten. Die Villen verfügen über Doppel-Duschen, eigene Terrassen mit einem einzigartigen, schwebenden Lounge-Kokon und direktem Zugang zum türkisblauen Wasser des Indischen Ozeans. Nur zwei Kilometer in westlicher Richtung stehen 38 „Water Villas“ und eine „LUX* Villa“ mit zwei Schlafzimmern sowie 105 „Beach Villas“ von denen zwölf über einen eigenen Pool verfügen. Die Villen eignen sich ideal für Familien oder kleine Gruppen.

Ob man an Land mit Robinson-Crusoe-Feeling oder über Wasser, zur Sonnenaufgangs- oder zur Sonnenuntergangsseite gelegen residiert, ist Geschmackssache.

Designt wurden diese großzügigen Zimmer und Suiten vom Studio P49, das sich vom nautischem Stil inspirieren ließ und die Villen in sanfte Meeresfarben und organische Formen taucht. Mit einer üppigen Vielfalt an Bäumen und Pflanzen gab der preisgekrönte Landschaftsar- »

Nr.1 Ziegler Nr. 1 Wildkirschbrand

Geprägt von der wilden Frucht, gereift nach den Gesetzen der Natur, gebrannt im Geist der Tradition.

Duft wie Geschmack sind von klarer und zugleich dichter, fruchtiger Struktur mit einem dezenten Hauch von Süße.

Das ist kein Wunder: In jeder Flasche ist der Extrakt von nahezu 3.000 bestgereiften Wildkirschen. Der Platzhirsch unter den Kirschbränden.

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Willkommen im

Paradies

» chitekt Stephen Woodhams dem Resort den letzten Schliff.

Viele, die an die Malediven denken, verbinden diese mit Honeymoonern. Und es stimmt, ein Großteil der Reisenden sind tatsächlich frisch vermählte Pärchen. Ein hauseigener Hochzeitsplaner und spezielle Flitterwochenangebote machen den schönsten Tag im Leben zu einem unvergesslichen Ereignis. Natürlich sind aber auch Familien und Alleinreisende gern gesehene Gäste. Das LUX* South Ari Atoll wurde nicht ohne Grund mit dem „Leading Family Resort“ Award bei den Maldives Travel Awards ausgezeichnet. Hier erleben Familien einen kinderfreundlichen Urlaub. Es gibt täglich ein betreutes Programm mit tollen Aktivitäten.

Der Teens und Kids Club beschäftigt die jungen Gäste mit Tennis, Tauchkursen, Bananabootfahrten und der Unterwasserwelt. Alleinreisende kommen dank vieler Gruppenausflüge voll auf ihre Kosten und lernen so schnell, sofern sie das möchten, neue Leute kennen.

Kulinarische Höhepunkte Der Aufenthalt auf einer einzigen Insel über die Dauer eines ganzen Urlaubs hinweg könnte leicht zur Routine werden – zum Beispiel beim Essen. Doch das LUX* South Ari Atoll ist nicht nur das größte In-

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selresort der Malediven, sondern auch das einzige, das acht Restaurants und sechs Bars auf einer Insel zu bieten hat. Hier steht Vielfalt auf der Speisekarte, denn die kulinarische Auswahl ist riesig. Das Restaurant „East Market“ ist wie ein belebter Nachtmarkt und das japanische Restaurant „Umami“ bietet „Fine Dining“ von Sushi, Teppanyaki und Robata Stationen bis hin zu der größten Auswahl an Sake und japanischen Whiskeys, die es auf den Malediven gibt. Das Seafood-Bistro Veli, die Lagoon Bar, Allegria, Senses und Mixe bieten ein breites Spektrum internationaler Gerichte an und das brandneue Strandrestaurant „Beach Rouge“ führt das Dolce Vita auf der Insel ein. Hier kann man auch zu poppigen DJ-Sounds mit den Zehen im warmen Meer tanzen und unvergleichliche Cocktails genießen.

Mit Blick auf die Unterwasserwelt kann man sich dann im LUX* Me Spa mit seinen Overwater Behandlungs-Villen entspannen. Das Spa verfügt zudem über ein traditionell chinesisches Teehaus, in dem Gesichts- und Körperbehandlungen angeboten werden, sowie einen Ruhebereich mit Blick auf die Lagune. Ein außergewöhnliches Erlebnis für alle, die die ultimative Wellnessbehandlung suchen, ist die zehnhändige Massage. Der Zen-Wellness-Pavillon ist zudem Ort für alternative

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Yoga ist nur eine der Aktivitäten, die im Zen-Wellness-Pavillon angeboten werden.

Aktivitäten für das persönliche Wohlbefinden wie Yoga, Meditation, Pilates, Tai Chi oder Qigong, die alle von einem ausgebildeten Wellness-Concierge betreut werden. Im LUX* South Ari Atoll gibt es zwei Infinity Pools, Flutlichttennisplätze und ein Technogym Fitness Center.

Vielfältige Workshops Die Vision von LUX* ist es, den Gästen eine andere Form des Luxusurlaubs zu bieten. Daher werden über das Jahr verteilt Experten-Workshops aus verschiedenen kreativen Bereichen organisiert.

Es gibt einen Malkurs mit der deutschen Kalligrafie-Künstlerin und Malerin Jeannine Platz, einen Motivationsworkshop mit Ron Kaufman, Food Art mit Samantha Lee, einen Fotografie-Workshop mit Michel Freeman und vieles mehr. Auch Fitness und Gesundheit werden mit den Workshops von Fitness-Guru Anna Victoria abgedeckt, und Freitauch-Weltrekordler William Winram nimmt die Gäste auf eine Unterwasser-Reise mit.

Von Familienabenteuern über romantische Sonnenuntergänge bis hin zu Flitterwochen voller Magie und unvergesslichen Feiern am Strand – wofür auch immer man sich entscheidet: Das LUX* South Ari Atoll sorgt dafür, dass jeder Moment etwas Besonderes ist. n

Text: Antonia Kasparek / Fotos: © LUX* Resorts & Hotels

Im Strandrestaurant „Beach Rouge“ kann man erstklassig speisen und zu coolen Sounds den Sundowner genießen.

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Natürlich schlafen, göttlich erwachen.

COCO-MAT ist das international gefragte High-End-Label rund um den natürlichen Schlaf aus Griechenland. Die Hellenen mit dem feinen Gespür für klare Formen und organische Materialien fertigen das Zubehör erholsamer Nächte mit ästhetischem Mehrwert. Seit Februar gibt es jetzt auch in Dortmund einen COCO-MAT-Shop.

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u einem rundum ausgewogenen Leben gehören Ruhe und Revitalisierung in der Nacht. Das wussten bereits die Griechen der Antike. Hypnos, ihrem Gott des Schlafes, schrieben sie große Macht zu und gaben ihm Beinamen wie Geber und Großzügiger. Auch heute kommen einige der schönsten und gesündesten Ideen rund um Schlaf, Wohnkultur und Erholung aus Griechenland.

Die Marke COCO-MAT wurde 1989 als kleiner Familienbetrieb in Athen gegründet. Die Mission: Handgefertigte Betten, Matratzen, Decken, Kissen und Möbel mit der Weisheit der Natur als Quelle und Leitfaden der Inspiration zu produzieren. Das Bekenntnis: Traditionelles Handwerk,

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nachhaltig gewonnene Rohstoffe, klare Formen und sanfte bis kräftige mediterrane Farbtöne.

Traditionelles Handwerk und die Natur als Inspiration Mit heute 106 Filialen in Europa, den USA, dem Mittleren Osten und in ganz Asien hat das Unternehmen seit seinen Anfängen eine bemerkenswerte wirtschaftliche Entwicklung im Top-Segment gehobener Schlaf- und Möbelkultur absolviert. Auch die Methoden der Fertigung und das Produktprogramm wurden im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert.

Ein wichtiger Geschäftszweig der nachhaltig handelnden Griechen ist neben

dem Consumerbereich die Ausstattung von Hotels der Oberklasse mit Betten und Zubehör. Die Nachfrage nach Produkten mit designerischer Klasse, ausgeglichener Öko-Bilanz und bestechender Qualität erlebt in der anspruchsvollen Tourismusbranche einen ungebrochenen Boom, den COCO-MAT geschickt für sich nutzt.

Schlafkomfort für Hotels und Airlines Neuestes Highlight im Portfolio der Marke: Man stattet die Diamond First Class der Etihad Airways mit hochwertigen und natürlichen Schlafmöbeln und -accessoires aus.

In Deutschland gibt es bereits neun COCO-MAT-Shops, unter anderem in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover und seit Anfang 2017 auch in Dortmund. Eine vollständige Liste der Standorte und interessante Einblicke in das Programm der Marke finden Sie im Internet unter www.coco-mat.com. n

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Beauty-Tipp: Kollagen

Schönheit kann man jetzt trinken Nichts ist schöner als schöne Haut

Viele Frauen leiden unter trockener und strapazierter Haut – doch das muss nicht sein! Jetzt gibt es einen Wirkstoff aus der Apotheke, der die Haut von innen strahlen lässt.

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Die Haut von innen straffen Die Kollagen-Kur zum Trinken („Elasten“, 28 Trinkampullen/Apotheke) ermöglicht, was Cremes und Seren nur oberflächlich leisten können. Spezielle bioaktive Kollagen-Peptide aktivieren von innen auf natürliche Weise die Hautzellen (Fibroblas-

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ten), wieder mehr köpereigenes Kollagen und Hyaluron zu produzieren.

Das Ergebnis nach einer 3-Monatskur: Die Haut gewinnt am ganzen Körper spürbar

Die „Elasten“-Inhaltsstoffe sind natürlich, gut verträglich und können dauerhaft eingenommen werden

an Feuchtigkeit, wird fester, glatt und ebenmäßig – feine Linien und erste Fältchen werden sichtbar reduziert. n

Fotos: Elasten-Forschung

ollagen ist das wichtigste Strukturprotein unserer Haut. Es sorgt für Festigkeit sowie Elastizität und ist maßgeblich für die Feuchtigkeitsspeicherung verantwortlich.

Doch bereits ab dem 25. Lebensjahr bauen sich die stützenden Kollagenstrukturen durch innere und äußere Einflüsse (z. B. Stress, Alkohol, UV-Strahlung) ab – höchste Zeit, aktiv zu werden! Der neueste Beauty-Geheimtipp der Stars zur Regeneration der Haut: Kollagen zum Trinken!

Wein und Kulinarik

vom Feinsten

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ldinger, Cleebronn & Güglingen, Dr. Heger, Künstler, Hermannsberg, von Oetinger, Salwey, Wirsching und Wöhrwag: An namhaften Produzenten edler Tropfen mangelte es wahrlich nicht bei der 14. Weingala, zu der Torsten Lacher im Februar in die von ihm bewirtschaftete Musikhalle Ludwigsburg geladen hatte. Die namhaften Winzer aus Baden, Franken, der Nahe, dem Rheingau und aus Württemberg präsentierten ihre Highlights aus den vergangenen Jahren, Dominik Vogelmann von der gleichnamigen Weinfachagentur in Ludwigsburg und Vertreter der Weingüter steuerten

die fachlichen Kommentare bei. Der stimmungsvolle Abend war freilich nicht nur für Weinliebhaber ein Hochgenuss. Passend zu den Kreszenzen verwöhnte Küchenmeister und Sternekoch Ralf Hassel mit einem gemeinsam mit Sven Lacher, Juniorchef im Parkcafé Ludwigsburg, kreierten 5-Gänge-Menü. Auf die Teller kamen dabei Leckereien wie bretonischer Hummer, Atlantik-Seeteufel, Rehrücken, Ochsenbacke sowie Mandel-Grand Marnier-Ravioli. Einstimmiger Tenor der 110 Gäste: ein überaus genussreicher Abend.

PS: Auch in den kommenden Wochen und Monaten lädt Torsten Lacher im-

Fotos: Wolfgang List

Torsten Lacher lud zur 14. Wein-Gala in die Musikhalle Ludwigsburg.

Karlheinz Unger, Torsten Lacher und OB Werner Spec ˜v.li.°

mer wieder zu kulinarischen Veranstaltungen – so beispielsweise am 7. April zu einem Salsa-Abend. Weitere Infos hierzu gibt’s im Internet unter n www.restaurant-parkcafe.com.

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Fotos: Spielbank Stuttgart

essen & trinken

Club Grace

goes St. Moritz Bereits zum dritten Mal ging es im Januar für die Gäste des Stuttgarter Clubs Grace mottomäßig nach St. Moritz zur Après Ski Party Deluxe.

S

tylish, cool, smart: Das Grace in der Spielbank Stuttgart ist ein Crossover aus Casino und Clubbing, aus klassischem Roulette und wild romance. Der Club bietet so für jede Gemütslage das passende Entertainment: Vom unbeschwerten Feiern mit Freunden über den Cocktail-Workshop bis hin zum extravaganten Business-Event vereint der Club Anmut und Glamour. Diese spiegeln sich in der modern gestalteten Architektur und die imposanten, digitalen Roulette-Tische bringen einen Hauch Las Vegas nach Stuttgart.

Doch nicht nur für Fans der Spieltische ist das Grace einen Besuch wert, auch die Partys dort lassen keine Wünsche offen.

Davon konnten sich rund 350 Nachtschwärmer bei der „Club Grace goes St. Moritz“-Party überzeugen. Neben heißen House Beats zum Abtanzen gab es coole

Edle Tropfen wurden an der Bar von Frankreichs erfolgreichster Champagner-Marke Nicolas Feuillatte ausgeschenkt. Und da St. Moritz ja gemeinhin als eines der beliebtesten Skigebiete der Welt gilt, konnten die Gäste, die übrigens zahlreich in heißen Winteroutfits erschienen, ihr Können am Skisimulator testen und tolle Preise abstauben. Zu gewinnen gab es ein Wochenende mit einem Mercedes SUV, eine Magnum Flasche Champagner und einen Gutschein vom Juwelier Alexander von Hofen, der seine edelsten Schmuckstücke im Grace präsentierte und so für glamouröse Momente sorgte.

Auf der Winterterrasse hatten die Gäste die Möglichkeit, sich abzukühlen oder bei einem Glühwein und Tapas wieder aufzun wärmen.

Domenico Trapasso, Jean-Maxime Poupa, Patrick Bannas, Andreas Stütz und Thomas Honold (v.li.)

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alle Stuttgarter und Besucher der Stadt in der Sansibar by Breuninger begrüßen zu dürfen. Wir möchten unsere Gäste jeden Tag neu gewinnen, und dass ein Besuch in unserem Restaurant zu einem unvergesslichen Ereignis wird“ Exklusive Küchenphilosophie

Gö tz Rothacker und Heinz

Schiebenes

Sansibar

by Breuninger

eröffnet in Stuttgart Im Mai wird die Landeshauptstadt um ein weiteres gastronomisches Highlight reicher sein: Das Stuttgarter Modeunternehmen und das Sylter Kult-Restaurant machen die einmalige Lifestyle- und Gastro-Kooperation in der Breuninger Karlspassage ab dem 13. Mai erlebbar.

N

ach dem überaus erfolgreichen Opening in Düsseldorf darf sich nun also auch Stuttgart über das Kult-Restaurant von der Insel freuen: Die schicke Location wird rund 765 Quadratmeter im Erdgeschoss bieten und 273 Plätze im Innen- sowie 104 Plätze im Außenbereich.

Dort werden an sieben Tagen in der Woche die Gäste auch über die Öffnungszeiten des Flagship-Stores hinaus abends und am Wochenende empfangen.

Gastronomie Heinz Schiebenes zeigt sich von dem Konzept überzeugt: „Ob zum Lunch mit Kollegen, zum Dinner-Date, auf einen gepflegten Drink oder zu einer der beliebten After-Work-Partys mit Live-Musik – gemeinsam mit meinem Team freue ich mich sehr darauf, ab Mai

Das Konzept und die Küchenphilosophie wurden gemeinsam mit dem Sansibar-Gründer und gebürtigen Schwaben Herbert Seckler entwickelt und ist exklusiv auf die Breuninger Fläche abgestimmt.

Mehr als 60 Mitarbeiter wird das neue Team umfassen. Für die Position des Chef de Cuisine hat Breuninger mit Götz Rothacker die Idealbesetzung gefunden. Der mehrfach ausgezeichnete Sternekoch ist nicht nur ein Meister seines Fachs, sondern bereits bestens vertraut mit der einzigartigen Philosophie. Nachdem Rothacker zuvor als Küchenchef in gehobenen Gastronomien wie dem Münchener Königshof oder dem Restaurant Talwo in St. Moritz gearbeitet hatte, übernahm er 2013 bereits erfolgreich die Küchenleitung der Sansibar

by Breuninger im Düsseldorfer Kö-Bogen.

Das neue Team wird hierfür eigens auf Sylt auf seine zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Breuninger bietet seinen Mitarbeitern eine langfristige Perspektive, ein Gehalt über dem Marktniveau und viele weitere attraktive Vorteile. Aktuell gibt es im Team Stuttgart noch freie Stellen für einen Executive Souschef, Köche, Servicekräfte und Bar-Mitarbeiter. Interessenten können sich ab sofort online unter: e-breuninger.de/karriere/stellenangebote oder per E-Mail an karriere@breuninger. n de bewerben.

Lifestyle-Genuss-Paket Zu Weinen aus der Sansibar werden Klassiker wie zum Beispiel Sylter Austern, die legendäre Currywurst, getrüffelter Seeteufel, Steaks oder Kaiserschmarrn serviert. Außerdem sollen dazu noch schwäbische und neu kreierte Gerichte kommen. Jeweils von Donnerstag bis Samstag wird außerdem ein Live-DJ ab 22 Uhr für beste Stimmung und Clubatmosphäre sorgen. Geplant sind auch gemeinsame Events und natürlich gibt es dann die Sansibar-Produkte auch für zu Hause – quasi ein rundum Lifestyle-Genuss-Paket. Der Leiter der Breuninger

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Br euninger-Chef W illy O ergel zu sammen mit Her bert S eckler in der S ansib ar auf S ylt

kultur

kultur

40 Jahre

Kult in Stuttgart R

und 800 Nachtschwärmer feierten bei der großen Boa-Geburtstagsparty bis in die frühen Morgenstunden und stießen dabei auf den 40. Geburtstag der Stuttgarter Kult-Disko an. Die lange Schlange, die sich durch das Foyer des Maritim-Hotels zog, zeigte an diesem Abend deutlich, dass die Boa auch heute noch ihre treuen Fans hat. Die meisten davon im gehobenen Alter, die in dem Club in der Tübinger Straße ihre wilden Jahre erlebten, aber auch viele junge BOA-Gänger.

Doch nicht nur die Stuttgarter Partyfans kamen und kommen noch heute gerne zu Werner Find. „Wo soll ich anfangen?

Liza Minelli, Boris Becker und Prinz Albert sind nur drei von unzähligen Stars, die schon bei uns gefeiert haben“, verrät der 61-Jährige.

Die wenigen reservierten Stehtische wurden am Abend der Feier von den „Boaisti“, wie die Boa-Fans gerne genannt werden, hart verteidigt, während auf der Tanzfläche zu heißen Disco-, Soul- und Funkklassikern getanzt wurde. Um Mitternacht mussten dann die Champus-Gläser vor einem bunten Regen aus Konfetti gerettet werden. Und natürlich gab es auch dieses Mal die obligatorische Geburtstagstorte, die zum großen Jubiläum allerdings noch opulenter ausfiel, als sonst. Auf die Frage, warum die Boa auch heute noch einen solchen Kultstatus genießt, weiß Werner Find nur eine Antwort: „Ich glaube, das liegt daran, dass die Leute immer wissen, was sie in der Boa erwartet und dass wir seit 40 Jahren unserem Stil treugeblieben sind.“ n Boris Mönnich

Fotos: Natascha Mayer

Wenn Boa-Chef Werner „Sloggi“ Find ruft, dann kommen sie alle.

Und erst recht, wenn es einen besonderen Anlass gibt – wie die große Geburtstagsparty in der Alten Reithalle, direkt neben dem Stuttgarter Maritim-Hotel.

Martin Alber und Werner „Sloggi“ Find

Annette und Timo Rögelein, Isabell Haupt, Angelika Harm, Sloggi Find, Hanno Haupt und Ulla Müller-Eisenhardt (v.li.)

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Großteil des Angebotes an Meeresfrüchten und Krustentieren kommt binnen Stunden vom Pariser Großmarkt direkt in die Stuttgarter Fischhalle.

Reichhaltig Fisch, Meeresfrüchte und Austern Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten ist die Fischhalle zurück in der Stuttgarter Markthalle.

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ls großer Gewinn wird die Wiedereröffnung der Fischhalle nicht nur unter den Liebhabern von Stuttgarts historischer Markthalle verbucht. Mit grundlegenden Sanierungs- und Renovierungsarbeiten musste man hier einige Zeit auf die Produkte aus Meer und See verzichten. Umso schöner ist es, dass die Familien von Dieter und Holger Loos nun – an alte Traditionen anknüpfend – wie-

Durch den Umbau präsentiert sich nun alles viel größer und luftiger. Gleichzeitig ist Platz geschaffen worden für eine schicke Austern- und Champagnerbar. Feinste Geschmackserlebnisse versprechen hier neben verschiedenen Snacks und französischen Spezialitäten insbesondere auch ausgesuchte Austern wie Fines de Claire, Spéciales Gillardeau No. 2 oder Belon.

Dazu ein Gläschen Champagner oder Wein – so raffiniert und einfach ist purer n Genuss.

der in erstklassiger Qualität tagesfrischen Fisch und Meeresfrüchte von Lieferanten aus der ganzen Welt anbieten.

Die reichhaltige Auswahl des Teams um Fachverkäufer Rüdiger Stock, der schon 25 Jahre mit an Bord ist, umfasst nahezu alles, was das Herz begehrt. Außergewöhnliche Spezialitäten, sofern mal nicht vorrätig, werden in kürzester Zeit besorgt. Ein

gourmet news Stuttgarts beste Maultaschen Das Gasthaus zur Linde in Möhringen gewann in der TV-Sendung „Mein Lokal, Dein Lokal – Spezial“ den Titel für die besten Herrgottsb’scheißerle.

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ußerst beliebt und weithin bekannt ist sie, die Leibspeise der Schwaben, Maultaschen gibt es inzwischen in den unterschiedlichsten Varianten. Doch wer macht in Stuttgart die besten? Das wollte der TV-Sender Kabel 1 für seine Sendung „Mein Lokal, Dein Lokal – Spezial“ herausfinden. Also ging das Team um TV-Koch Martin Baudrexel auf Tour, um in Stuttgarter Lokalen die besten Maultaschen zu entdecken.

Maximilian und Ferdinand Trautwein

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Drei Lokale durften antreten, eines davon war das seit Anfang 2015 von den Brüdern Maximilian und Ferdinand Trautwein betriebene Gasthaus zur Linde mit Sitz in Möhringen. Am Ende schafften es die beiden auf den ersten Platz. Die zwei gelern-

ten Köche haben lange an ihrer preisgekrönten Rezeptur gefeilt, schließlich war es ihnen ein Anliegen, etwas besonders Leckeres zu kreieren. Am Ende freuten sie sich verständlicherweise umso mehr über den Sieg. „So viel Zuspruch macht uns sprachlos und zugleich stolz auf das ganze Team“, sagen Maximilian und Ferdinand Trautwein übereinstimmend.

PS: Die Bezeichnung „Herrgottsb’scheißerle“ verdanken die Maultaschen wohl den Mönchen im Kloster Maulbronn.

Während der Fastenzeit wollten sie so das n Fleisch vor dem Herrgott verstecken.

essen & trinken

Neuer Gastrotreff am Eugensplatz Lutz Metzger hat mit seiner Tagesbar wieder die Türen der „Apotheke“ aufgeschlossen.

Lutz Metzger

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ier Jahre lang hieß es durchhalten, Behördenwünsche wie Schallschutz, Brandschutz und Denkmalschutz berücksichtigen und Auflagen erfüllen – ganz ohne Durchhaltevermögen und seiner gastronomischen Erfahrung wäre das vielleicht auch anders gekommen. Doch die Idee wollte er einfach in die Tat umsetzen, denn schon einmal hatte Lutz Metzger den richtigen Riecher. Der ehemalige Gründer der Kultbar Suite 212 war vor 15 Jahren in der Theodor-Heuss-Straße mit der erste, der dort spürte, dass man aus der Stadtautobahn eine gastronomisch interessante Meile machen könnte.

Mit der alten Apotheke am Eugensplatz hat der 45-Jährige nun wieder eine außergewöhnliche Location für die Stuttgarter Gastronomie eröffnet. Auf zwei Ebenen verteilen sich im ehemaligen Pharmaziegeschäft an kräftigen Holztischen die Plätze, an denen man sich den ganzen Tag über die unterschiedlichsten Mahlzeiten servieren lassen kann. Mit Frühstück ab 7 Uhr geht es unter der Woche los, am Wochenende ab 8 Uhr, wobei je nach Notwendigkeit und Gusto des Gastes vom „schnellen Schwaben“ über den „hungrigen Mops“ und dem „hungrigen Apotheker“ bis hin zum „Glück für 2 am Eugensplatz“ unterschiedliche Kombis im Angebot sind. Mittagsgerichte werden unter der Woche zwischen 11:30 Uhr und 14:30 Uhr angeboten und an den Wochenenden gibt es bis 15:00 Uhr leckeren Brunch.

Schwäbisch-Mediterranes ist mit dabei.

Der Jurist Lutz Metzger weiß zugleich, wie man sich den Alltag versüßen kann und hat deshalb für den Vorabendtreff die Apéro-Hour ab 17:30 Uhr in der Apotheke etabliert. Wer sich hier zu einem guten Schlückchen Vino niederlässt, bekommt auf Kosten des Hauses Tapas dazu. So n kann der Abend beginnen.

Die Mittagskarte wird mit fünf verschiedenen Gerichten wöchentlich neu konzipiert, auf den Teller gelangen moderne, Crossover-orientierte Speisen, alles jahreszeitlich abgestimmt. Aber auch

Besonders ausgezeichnet Unsere SANWALD Weizenbiere sind mehrfach mit der DLG-Goldmedaille prämiert. Denn sie werden nach traditionellen und altbewährten Rezepturen gebraut.

Und das schmeckt man – damals wie heute.

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Spannungsreich, aromatisch und kreativ Im Althoff Hotel am Schlossgarten so gt seit Januar Denis Feix für kulinarische Hochgenüsse.

Ehepaar Althoff und Hoteldirektor Ulrich Schwe

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ie Zirbelstube im Althoff Hotel am Schlossgarten, das seinerseits zu den „Leading Hotels of the World“ zählt, ist für Genießer seit vielen Jahren eine feste Adresse. Hatte hier bis Ende Dezember 2016 Sebastian Prüßmann in der Küche das Sagen, steht nun seit Januar mit Denis Feix ein neuer Maestro am Herd. Im Oktober 1975 in Werdohl in Nordrhein-Westfalen geboren, war der 41-Jährige zuletzt zehn Jahre Küchenchef im Restaurant Il Giardino in Bad Griesbach tätig, wo er vom Michelin-Führer mit zwei Sternen und vom Gault & Millau mit 18 Punkten geadelt wurde.

Zuvor arbeitete er vier Jahre in leitenden Küchenfunktionen im Restaurant Résidence in Essen, davor zwei Jahre auf Schloss Berg in Perl-Nennig. Denis Feix sammelte während seiner bisherigen Laufbahn Erfahrungen bei den Althoff-Spitzenköchen

Joachim Wissler (Restaurant Vendôme, 3 Michelin-Sterne) und Dieter Müller (Schloss Lerbach, 3 Michelin-Sterne). Denis Feix wird unterstützt von seiner Ehefrau Kathrin Feix, die als Chef-Sommelière das Serviceteam um Restaurantleiter Pascal Foechterlé unterstützt.

Verwöhnt werden die Gäste in der Zirbelstube mit einer spannungsreichen, aromastarken und kreativen Küche, bei der das Produkt von allerbester Qualität stets im Vordergrund steht. Die Vorliebe von Denis Feix gilt dabei den heimischen, in freier Wildbahn und natürlich aufgewachsenen Tieren und Pflanzen. Darüber hinaus verarbeitet er natürlich auch Produkte aus aller Welt, wenn er diese für sinnvoll, geschmacklich spannend oder für unersetzlich hält. „Mit frischen Ideen, neuen Zubereitungstechniken, unseren selbst handwerklich hergestellten Gewürzen und der eigenen Handschrift wollen wir verschiedene Konsistenzen und Zutaten zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis vereinen“, sagt Denis Feix.

„Es freut mich sehr, dass wir hochkarätige Interessenten für die Nachfolge als Küchenchef unserer Zirbelstube hatten.

Mit Denis Feix fiel unsere Wahl fiel auf einen der besten aufstrebenden Köche in Deutschland“, betont Thomas H. Althoff, Inhaber und geschäftsführender Geselln schafter der Althoff Hotels.

Denis und Kathrin Feix

gourmet news Auszeichnung für Gutsschenke Küchenchef Ben Benasr vom Gourmetrestaurant des Schlosshotels Monrepos bekam vom Michelin-Führer den Stern verliehen.

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ie in Sachen Feinschmeckerei bislang schon führende Region um Stuttgart ist um einen Michelin-Stern reicher: Zu den Lokalen mit dem begehrten Macaron zählt nun auch das Gourmetrestaurant im historischen Meierei-Gebäude des Schlosshotels Monrepos. Damit ist das Haus nach der Pachtübernahme durch die Hoteliersfamilie Finkbeiner aus der Traube Tonbach und der anschließenden Generalsanierung im Jahr 2015 nun auch kulinarisch in eine neue Ära gestartet. „Wir sind sehr stolz auf unser Team – zumal es ihm mit Küchenchef Ben Benasr gelungen ist, diese große Anerkennung für die Gutsschenke nach nur elf Mona-

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top magazin STUTTGART

ten zu erkochen“, freut sich das Direktionsehepaar Katrin und Ralph Hosbein.

Der gebürtige Tunesier wechselte erst im Januar 2016 vom Sternerestaurant Landhaus Stricker auf Sylt in seine jetzige Wirkungsstätte.

Geboren in Tunesien und aufgewachsen in Abu Dhabi, wurde Benasr mit den Länderküchen Nordafrikas und des Orients groß. Durch seine Aus-

bildung in Frankreich und Stationen bei renommierten Küchenchefs wie Pierre Gagnaire in Paris oder Joël Robuchon in Monaco hat er zudem die fra nzösisch-me diterrane Klassik verinnerlicht. Dass der Kochstil von Benasr offenbar gut funktioniert, bestätigen weitere Bewertungen: Neben den Inspektoren von Michelin stuften auch die Tester des Gault & Millau die Gutsschenke auf 16 Punkte hoch. n

Fotos: Natascha Mayer

essen & trinken

Jürgen Köhler mit seinem Team

Konsequent auf Wachstumskurs

Anton Hofmann vom Förderverein Krebskranker Kinder erhält den Scheck von Jürgen Köhler

Das Mövenpick Hotel Stuttgart Airport & Messe kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurückblicken.

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ufriedene Gesichter beim Neujahrsempfang des Mövenpick-Hotels Stuttgart Airport & Messe: Direktor Jürgen Köhler wartete vor den geladenen Gästen – darunter Vertreter der Stadt, des Flughafens, der Messe und des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes sowie Lieferanten und Freunde des Hauses und Businesspartner der US Forces – mit den neuesten Zahlen fürs Geschäftsjahr 2016 auf.

Das 134 Mitarbeiter starke Vier-Sterne-Superior-Business-Hotel war im vergangenen Jahr zu knapp 62 Prozent belegt, der Gesamtumsatz des Hotels stieg um 1,5 Prozent auf 18 Millionen Euro, die Gastronomie erwirtschaftet mit 237.000 Gästen

einen Umsatz von 6,7 Millionen Euro. Seit Jahren belegt das im Oktober 2007 eröffnete Hotel bei zahlreichen Awards und Internet-Plattformen stets vordere Plätze.

So steht es bei Trip Advisor für Stuttgart unter 147 Hotels auf Platz 1. Das zehnjährige Jubiläum wird 2017 unter anderem übrigens mit zahlreichen Gästeaktionen gefeiert.

In seiner Rede schaute Jürgen Köhler auch in die Zukunft am hiesigen Standort. Denn bis Anfang 2019 entsteht am Stuttgarter Flughafen ein weiteres Mövenpick-Hotel.

Gerade mal 150 Meter vom Mövenpick Hotel Stuttgart Airport & Messe entfernt und in unmittelbarer Nähe zum geplanten

wohnen in uhingen, arbeiten in stuttgart

ICE-Bahnhof am Flughafen gelegen, wird das neue Kongresshotel auf fünf Etagen über 262 Zimmer und Suiten sowie einen 1.500 Quadratmeter großen Konferenzund Bankettbereich verfügen.

Groß geschrieben wird im Mövenpick Hotel Stuttgart Airport & Messe seit Jahren auch die soziale Verantwortung. So bestehen Patenschaften beziehungsweise Kooperationen mit der Immanuel-Kant-Realschule in Leinfelden-Echterdingen sowie mit der Jahnschule in Harthausen – hier bietet das Mövenpick-Hotel auch regelmäßig Kochkurse an und führt Bewerbertrainings durch. Die knapp 30 Auszubildenden sind in Sachen Altenpflege im Seniorenzentrum Sonnenhalde in Musberg aktiv, außerdem engagieren sich die Mitarbeiter des Hotels für den Förderverein krebskranker Kinder in Tübingen. 2016 kam hierfür über einen Benefizbrunch ein Betrag von rund 1.800 Euro zusammen. Unterstützt wird ebenfalls seit Jahren die Vesperkirche Stuttgart – 2016 mit circa 1.200 Euro durch eine Mitn arbeitertombola.

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essen & trinken

Der neue Waldhotel-Direktor Jörg Grede

Den Gästen

unvergessliche Momente

bereiten

Mit Jörg Grede hat sich das Waldhotel Stuttgart einen erfahrenen Manager an die Spitze geholt. Erklärtes Ziel des gelernten Hotelfachmanns und F&B-Managers ist es, die starke Position des 4-Sterne-Superior-Hotels als gefragte Adresse für Tagungen, private Feierlichkeiten und kulinarische Erlebnisse weiter auszubauen.

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ualität entsteht von innen heraus“: Auf diesen so einfachen wie prägnanten Nenner lässt sich die Devise von Jörg Grede bringen. Mit seinem Team hat sich der neue Direktor des Waldhotels Stuttgart der Aufgabe verschrieben, den Gästen unvergessliche Momente zu bereiten – ganz egal, ob sie hier übernachten, genießen, feiern, sich erholen oder tagen. Nur 15 Minuten von der Stuttgarter Innenstadt entfernt, liegt das Waldhotel mitten im Grünen und ist aufgrund seines individuellen und sehr persönlichen Ambientes für Geschäftswie für Privatreisende eine einzigartige Alternative zur Hotellandschaft Stuttgarts und der Region. „Dieses Alleinstellungsmerkmal werden wir mit unserer gesam-

Nic Hahn von Pernod Ricard zusammen mit Hoteldirektor Jörg Grede und Whisky-Experte Jürgen Deibel (v.li.)

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ten Mannschaft durch Herzlichkeit und die vom Gast zu Recht auf hohem Niveau erwarteten Serviceleistungen zusätzlich unterstreichen“, betont Jörg Grede.„Die Begeisterung, mit der jeder bei der Sache ist, überträgt sich auch auf die Gäste“, so der 45-jährige Hotelprofi weiter.

Zur Person: Jörg Grede ist in Bad Sooden-Allendorf in Nordhessen geboren, seine Ausbildung zum Hotelfachmann absolvierte er im Hotel Freizeit In, Göttingen, wo er anschließend auch als Direktionsassistent tätig war. 1996/97 betreute er als Empfangs- und Marketingleiter die Eröffnung des 4-Sterne Spa- und Golf-Resort-Hotels Marc Aurel in Bad Gögging. Im

Anschluss daran absolvierte Jörg Grede eine zweite Ausbildung als F&B-Management-Trainee im Hotel Bayerischer Hof in München. Es folgten Stationen als Restaurantchef im Platzl Hotel München sowie als Wirtschaftsdirektor und als stellvertretender Direktor im Maritim Hotel München. Im Mai 2010 wechselte der verheiratete Vater zweier Töchter nach Ludwigsburg, wo er die Leitung des nestor Hotels und 2015 zudem als Regionaldirektor die Leitung des nestor Hotels in Neckarsulm übernahm.

Auf der Agenda von Jörg Grede stehen für 2017 übrigens auch zahlreiche neue Veranstaltungsideen für das Waldhotel Stuttgart.

So etwa ein spezielles Genießerkonzept, bei dem rund um kulinarische Themen verschiedenster Art besondere Events geplant sind. Ein erstes Event dieser Art war zum Beispiel im Januar ein Whisky-Abend, der sich für die Gäste als intensive Geschmacksreise in die Welt des „uisge beatha“, den irischen und schottischen Whisk(e)y erwies. Jürgen Deibel, internationaler Spirituosen-Experte und Mitglied der Vereinigung „Keeper of the Quaich“, die zur Repräsentation der schottischen Whiskyindustrie gegründet wurde, erläuterte dabei Gemeinsames und Trennendes der Herstellung sowie des Geschmacks der schottischen und irischen „Wasser des Lebens“. Abgerundet wurde das Tasting mit einem speziell auf die Getränke abgestimmten 4-Gänge-Menü und der musikalischen Untermalung der „Highland Pipes n and Drums of Waldsee“.

top GENUSS Gastronomie-Tipps: Hotels, Restaurants, Weinstuben und Cafés aufgeteilt nach Gebieten in Stuttgart und der Region Sterne-Restaurants sind mit einem gekennzeichnet Die gekennzeichneten Restaurants verfügen über einen Raucherbereich innerhalb der Räumlichkeiten

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stuttgart mitte

ALTHOFF HOTEL AM SCHLOSSGARTEN

GOURMET-RESTAURANT OLIVO

Schillerstraße 23 | 7 017 3 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2 026-0 www.hotelschlossgarten.com

im Steigenberger Graf Zeppelin Arnulf-Klett-Platz 7 | 7 017 3 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 2 048-27 7 olivo@stuttgart.steigenberger.de www.olivo-restaurant.de

Das 5-Sterne „Leading Hotel of the World“ liegt in der grünen Parkanlage des Schlossgartens im Zentrum von Stuttgart, direkt an der großen Einkaufsmeile Königstraße sowie vieler kultureller Einrichtungen wie dem Staatstheater mit dem berühmten Ballett und Opernhaus, der Staatsgalerie oder dem Neuen und Alten Schloss. Angenehmer Treff punkt zu jeder Tageszeit ist die John CrankoLounge. In edler American-Bar-Atmosphäre genießen die Gäste hier Tea Time, Cocktails und die exklusivste Rumauswahl Stuttgarts.

In der Zirbelstube mitsamt einzigartiger Terrasse zum Schlossgarten hin präsentiert der mit zwei Michelin-Sternen dekorierte Küchenchef Denis Feix seine spannungsreichen, aromatischen und kreativen Kreationen, wofür er sich die Natur und die Jahreszeiten als Vorbilder nimmt. Dabei steht das Produkt von allerbester Qualität immer im Vordergrund. Für die kompetente vinologische Begleitung sorgt seine Ehefrau Kathrin. Regelmäßig lädt das Hotel auch zu hochkarätigen Events und besonderen Geschmackserlebnissen. So zum Beispiel am 16.

April in der Zirbelstube mittags und abends zu einem „Ostermenü Deluxe“ mit vier bis sieben Gängen (ab 95 Euro) oder im Schlossgartenrestaurant zu einem 4-Gang Familienmenü mit Kinderbetreuung (59 Euro). Am 14. Mai wird in der Vinothek ein 3-Gang-Muttertagsmenü serviert (39 Euro), am 20. Mai steht dann in der Zirbelstube ein Amuse-BoucheAbend mit 21 Gerichten in 7 Gängen auf dem Programm (229 Euro). Am 24. Juni steigt eine Sommer-Küchenparty drinnen und draußen mit Live-Musik (159 Euro). Und schon mal zum Vormerken: die große Sterneküchenparty am 15. Oktober (219 Euro).

Erleben Sie die unvergleichlichen Kreationen von Sternekoch Nico Burkhardt im Restaurant Olivo – die erste Adresse für Fine Dining in Stuttgart. Nico Burkhardt und sein Team zaubern eine französisch inspirierte Küche mit modernen Elementen – einzigartig unverfälscht, überzeugend schnörkellos. Am 7. Mai 2017 öffne Nico Burkhardt die Türen zu kulinarischen Hochgenüssen und lädt zu seiner ersten Küchenparty im Steigenberger Graf Zeppelin. Freuen Sie sich auf hochkarätige Gastköche, exquisite Speisen und erstklassige Livemusik. Weitere Infos finde Sie auf unserer Homepage.

▪ Küchenzeiten: Mi bis Fr 12–13:30 Uhr und Di bis Sa 18:30 bis 21:30 Uhr

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Deliver a new dining experience

▪ Mo bis So 11:45–16:45 und 17:45–24 Uhr, Tischreservierung erforderlich.

Alle Kreditkarten

RESTAURANT LE CASSOULET

ZUR WEINSTEIGE ****

im Le Méridien Stuttgart Willy-Brandt-Straße 30 | 7 017 3 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 222 1 -22 7 0 lecassoulet@lemeridienstuttgart.com www.restaurant-lecassoulet.de

Hotel · Schlösschen · Gourmet-Restaurant Inhaber Jörg & Andreas Scherle Hohenheimer Straße 2 8–3 0 7 01 84 Stuttgart-Mitte | Telefon 0711 2 3 670 00 www.zur-weinsteige.de | www.koi-stuttgart.de

Gehobene französische Brasserie-Küche, modern interpretiert mit regionalen Einflüsse erwartet Sie im Restaurant Le Cassoulet. Schlemmen Sie sich jeden Freitagabend durch die abwechslungsreiche französische Geschmackswelt: von Fin de Claire Austern, Coq au Vin, Ente à l‘orange und Boeuf Bourguignon bis hin zu Mousse au Chocolat und Crème BrÛlée bietet das Buffe reichhaltige Vielfalt.

Entdecken Sie uns.

Das Restaurant Zur Weinsteige gehört – darin sind sich alle namhaften Gourmetführer einig – seit Jahren zu den Top-Ten-Restaurants in Stuttgart. Jörg Scherle verwöhnt seine Gäste in edel-rustikalem Ambiente mit kreativen Köstlichkeiten der deutsch-mediterranen Küche. Sein Bruder Andreas empfiehl dazu aus über 1000 im sehenswerten Gewölbekeller lagernden Kreszensen die passende Weinbegleitung. Weitere Besonderheiten: Idyllischer Rebgarten und rosenumrankte Schlösschenterrasse, klimatisierter Tagungsund Veranstaltungsraum sowie Hotelbar, in der geraucht werden darf. Außerdem: Weinhandel, Catering-Service und Handel mit exklusiven japanischen Koikarpfen.

▪ Di bis Sa 18:30–22:30 Uhr, Sa 12–14:30 Uhr, So 11:30–14:30 Uhr 192

CUBE RESTAURANT Kleiner Schlossplatz 1 | 7 017 3 Stuttgart Telefon 0711 2 804-441 www.cube-restaurant.de

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stuttgart mitte

THE NEW DIMENSION OF DINNER & DANCE Das „Neue“ AMICI steht für hervorragende Qualität und Perfektion von Küche und Service. Das Speisenangebot ist mit einer euro-asiatischen Fusionsküche neu ausgerichtet. Ob Sushi oder kreativ zubereitete Fisch- und Fleischgerichte – die ständig wechselnde Speisekarte bietet für jeden Geschmack etwas Besonderes.

Internationale Weine und feine, erlesene Champagner runden das Angebot ab.

Im zeitlosen Ambiente dieser einmaligen

AMPULLE THE DRY GIN & BEEF CLUB

Location wird nicht nur Dinner sondern auch Dance zelebriert. Denn am Wochenende ist der Club im Obergeschoß für alle „AMICI“ geöffnet Internationale DJ’s und wechselnde life acts sorgen für gelungene Partynächte. Die für einen Club außergewöhnliche Form- und Designsprache aus hochwertigsten Materialien und raffini ten Videowalls verwandelt das „Neue“ AMICI in eine exotische und maritime Welt.

AMICI Lautenschlagerstraße 2 | 7 017 3 Stuttgart Telefon 0711 2 2702 92 info@amici.de | www.amici.de

▪ Mo bis Fr ab 12 Uhr, Sa und Feiertag ab 17:30 Uhr, So Ruhetag.

Küche: Mo bis Do 12–14:30 Uhr und 18-22:30 Uhr, Fr, Sa bis 23 Uhr und Feiertag 18–22:30 Uhr

STUTTGARTER STÄFFELE

STUTTGARTER SCHLACHTHOF

Augustenstraße 31 A | 701 7 8 Stuttgart-West Telefon 0711 6641 9-2 1 7 | Fax 6641 9-2 5 0 www.ampulle.com

Buschlestraße 2 A/2B 7 017 8 Stuttgart Telefon 0711 6641 9-0 | Fax 6641 9-2 5 0 www.staeffele.de

Gasthaus – Biergarten – Café – Schweinemuseum Schlachthofstraße 2 | 701 88 Stuttgart Telefon 0711 6641 9-500 | Fax 0711 6641 9-250 www.schlachthof-stuttgart.de facebook: www.facebook.com/StuttgarterSchlachthof

Die geschmackvolle, über 110 Jahre alte Apotheken-Ausstattung verleiht der Location ihren ganz besonderen Reiz. In diesem außergewöhnlichen Ambiente werden über 170 Gin-Sorten serviert. Die einzigartige Microdestillationsanlage mitten im Lokal ist ein echtes Schmuckstück. In Sachen Kulinarik liegt der Fokus auf ausgesuchten Fleisch-Spezialitäten aus dem Reifeschrank, in dem das kostbare Fleisch bei sehr geringer Feuchtigkeit gelagert wird und so seinen Eigengeschmack erhält. Die zum Beef abgestimmten Saucen und Dipps und die in Wacholder gekochten Spezialitäten runden das Thema Gin perfekt ab.

Ein absolutes Muss für alle, die echte schwäbische Küche noch haus- und handgemacht erleben möchten. Von einem „Stäffele zu sprechen ist aber falsch, schließlich gibt es deren gleich drei, die immer noch als Geheimtipp gehandelt werden: Stuttgarter Stäffele Kleines Stäffel oder Antiker Weinkeller mit kleinem Korkenzieher-Museum eignen sich auch bestens für Feierlichkeiten jeglicher Art. Auch Weinproben im neuen Gewölbekeller „Raritäten-Kabinett“ werden hier zum Erlebnis – ausgesprochen seltene und umso edlere Weinspezialitäten aus Württemberg haben hier ihren Platz gefunden.

Im Stuttgarter Schlachthof finde die Gäste noch echte, deutsche Küche mit vielen Klassikern, sowie zahlreiche ausgefallenen Variationen. Das im Brauhaus-Stil gehaltene Gasthaus bietet bis zu 200 Personen Platz und sowohl auf den sonnenüberflutete Terrassen, als auch im wunderschönen großen Biergarten kann man im Sommer die Seele baumeln lassen. Das größte SchweineMuseum der Welt bietet außerdem mit mehr als 45.000 Exponaten einen kuriosen Ausflu in die Welt der Schweine.

▪ Mo bis Fr ab 11:30–14 Uhr und ab 17 Uhr, Sa ab 18 Uhr, Sonn-und Feiertags geschlossen

▪ Mo bis Fr ab 11 Uhr, warme Küche bis 23 Uhr. Mit Parkservice

▪ SchweineMuseum täglich 11–19:30 Uhr, Gastronomie täglich ab 11 Uhr, durchgehend warme Küche, Parkplätze vorhanden Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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stuttgart mitte

ABACCO’S

CARLS BRAUHAUS

Rotebühlplatz 1 0 | 7017 3 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 99792777 stuttgart@abaccos-steakhouse.de www.abaccos-steakhouse.de

Wirtshaus am Schlossplatz GmbH Stauffenbergstraße 1 | 7 017 3 Stuttgart Telefon 0711 2 5974 61 1 | Fax 25 974612 stuttgart@carls-brauhaus.de www.carls-brauhaus.de

Am Schlossgarten 18 | 7 017 3 Stuttgart Telefon 0711 2 2 61 274 | Fax 2 2 61 27 5 info@biergarten-schlossgarten.de www.biergarten-schlossgarten.de

In Carls Brauhaus im Königin-Olga-Bau am Schlossplatz lässt es sich herrlich genießen.

Neben der ganzen Vielfalt der Privatbrauerei Dinkelacker-Schwabenbräu gibt’s beliebte Biermischgetränke und beste Weine aus der Region. Passend dazu verwöhnt das angesagte Lokal mit regionalen Spezialitäten, Leckereien vom Grill, einem täglich wechselnden Mittagstisch, Desserts und in der gläsernen Küche selbsthergestellten Kuchen. Täglich ab 22:30 Uhr lockt zudem die „Happy Hour“ für alle Cocktails. Innen ist Platz für 320 Gäste, auf der Terrasse für 180 Gäste. Für Feierlichkeiten steht außerdem ein separater Raum für bis zu 70 Personen zur Verfügung.

Im Herzen von Stuttgart idyllisch im Park gelegen, ist der Biergarten von Sonja Merz der perfekte Ort zum Relaxen und Atemholen. Hier genießt man feine schwäbische Gastronomie mit hausgemachten Speisen, erfrischende Getränken sowie Kaffeespezialitäte und Kuchen. Für Stimmung sorgt an Sonn- und Feiertagen zusätzlich ein Musikprogramm der Superlative mit Live-Bands. Dazu kommen zahlreiche Sonderveranstaltungen, Sonntagsfrühschoppen und Special-Angebote unter anderem für Groß und Klein, Viertelesschlotzer und Fußballfreunde.

▪ So bis Mi 10–24 Uhr, Do bis Sa 10–1 Uhr

▪ Bei gutem Wetter täglich von 10:30–1 Uhr

Lust auf Steak in Premium-Qualität? Dann ist Abacco’s Steakhouse die perfekte Adresse. Im Oktober 2015 eröffnet in Stuttgart das erste Haus, im März 2016 folgte in 70825 Korntal-Münchingen, Stuttgarter Straße 121 das nächste. Das schick gestaltete Lokal bietet das legendäre US Prime Beef sowie weitere hochwertige internationale Fleischspezialitäten zu fairen Preisen – und das in einer besonderen Zubereitungsform: Das Steak verlässt die Küche rundum karamellisiert auf einem 400 Grad heißen Stein. Der Gast entscheidet am Tisch selbst, welchen Garpunkt es erreichen soll. Dazu gibt es drei hausgemachte „Sößli“ und knusprige House Fries, Grillgemüse, Ofenkartoffe oder Salat. Von Mo bis Fr 11:30 bis 15 Uhr Uhr lockt außerdem eine spezielle Mittagskarte.

▪ So bis Do 11:30–23:30 Uhr, Fr und Sa 11:30–00:30 Uhr

BIERGARTEN IM SCHLOSSGARTEN

TAUBERQUELLE Torstraße 19 | 7 017 3 Stuttgart-Mitte | Telefon 0711 553 2 93 3 info@tauberquelle-stuttgart.de | www.tauberquelle-stuttgart.de

Schwäbisch, urig, bodenständig: Wer Klassiker der schwäbischen Küche wie zu Omas Zeiten genießen möchte, ist bei Gabriele und Frank Schäfer in der Tauberquelle im Herzen Stuttgarts genau an der richtigen Adresse. In dem heimeligen Lokal (50 Plätze), das sich bereits seit 1879 in der Torstraße 19 an der Ecke zur Nesenbachstraße befindet wird herzliche Gastlichkeit wie in alten Zeiten gepflegt Großmutters Rezepte stehen Pate für Gerichte wie saure Kutteln, selbstgemachte Maultaschen, Fleischküch194

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le, Rostbraten und Sauerbraten ebenso wie für die zahlreichen saisonalen Spezialitäten.

Als süße Verführung zum Abschluss locken unter anderem Apfelküchle mit Vanilleeis.

Zudem gibt’s einen täglich wechselnden Mittagstisch. Ein geradezu paradiesischer Ort, den man so in der Innenstadt gar nicht vermutet, ist im Sommer der idyllische Biergarten mit 70 Plätzen.

Auch für private und beruflich Feiern aller Art sind die Schäfers gefragte Partner: Von der Grillparty bis hin zum anspruchsvollen Dinner

sorgen sie mit ihrem Catering-Team für perfekte Events. So können Sie nach Herzenslust genießen und sich Ihren Gästen widmen. Daneben betreibt das sympathische Ehepaar auch noch Schäfers Gastroservice.

Auf dem Sommerfest und dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt auf dem Schillerplatz zeigt das Unternehmen ebenso Präsenz wie etwa beim Heusteigviertelfest.

▪ Mo bis Sa 11:30–23 Uhr, durchgehend warme Küche

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stuttgart mitte ALTE KANZLEI STUTTGART

SCHANKSTELLE

APOTHEKE AM EUGENSPLATZ

Schillerplatz 5 A | 7 017 3 Stuttgart Telefon 0711 2 9445 7 | Fax 2 9445 9 info@alte-kanzlei-stuttgart.de www.alte-kanzlei-stuttgart.de

Jägerstraße 19 | 7 01 74 Stuttgart Telefon 0711 3 8967 1 37 | info@superschanke.de www.superschanke.de

Haußmannstraße 1 | 7 01 88 Stuttgart Telefon 0711 2 59 95 7 1 5 info@apotheke-cafe.de | www.apotheke-cafe.de

Als supercoole Bar- und Partylocation ist die ehemalige Tankstelle in der Jägerstraße schon seit Jahren Kult. Die sympathische Mannschaft sorgt dabei mit einem abwechslungsreichen Programm dafür, dass in Stuttgarts Nächten keine Langeweile aufkommt. Während bekannte DJs heiße Beats spielen, genießt man Drinks und leckere Snacks, außerdem edle Barbecue-Spezialitäten vom Grill und nicht zuletzt die vielgerühmten Super-Burger.

Aber auch, wer’s lieber vegetarisch oder vegan mag, ist hier an der richtigen Adresse.

Die kleine, hervorragend sortierte Weinkarte lässt ebenfalls keine Wünsche offen

Über den Dächern der City ist die Apotheke von Lutz Metzger als stylische Tagesbar zu jeder Zeit ein Ort, an dem man es sich gut gehen lassen kann. Vom kleinen Frühstück unter der Woche bis zum „Glück für 2“ zum Wochenendauftakt ist mit kreativer Abwechslung für den individuellen Hunger immer was zu finden Zum Mittagessen stehen wöchentlich fünf wechselnde Gerichte der Crossover-geprägten Küche auf der Karte, Nachmittagskaffe und -kuchen gibt’s so selbstverständlich wie den kleinen Abendsnack mit einem guten Tröpfchen. AperitivoFreunde genießen die Tapas-Beigabe auf Kosten des Hauses.

▪ Mo bis Mi 16–2 Uhr, Do 16–3 Uhr, Fr 16–5 Uhr und Sa 18–5 Uhr.

▪ Mo bis Fr 7–22 Uhr, Sa 8–22 Uhr, So 8–20 Uhr

Mitten in der Stadt kann man hier nach Herzenslust genießen und den Alltag vergessen. Das traditionsreiche Haus verwöhnt mit hausgemachten schwäbischen und internationalen Gerichten ebenso wie mit kreativen Salaten, Suppen, Snacks und Frühstückvariationen. Viele Gäste schauen einfach auch mal auf einen Cocktail, ein süffig Bier oder einen feinen Wein vorbei. Neben den schick mit Holz gestalteten Räumlichkeiten stehen hierfür außerdem zwei herrliche Terrassen zum Schiller- und Schlossplatz hin zur Verfügung. Dazu kommen für private wie betriebliche Feiern mehrere Veranstaltungsräume.

▪ Mo bis Do 9:30–24 Uhr, Fr 9:30–1 Uhr, Sa 9–1 Uhr, So u. Feiert. 9–23 Uhr; warme Speisen bis 23 Uhr, So u. Feiert. bis 22 Uhr

KINGS CLUB STUTTGART

MASH STUTTGART

BOA

Calwer Straße 21 (Ecke Gymnasiumstraße) 7 017 3 Stuttgart-Mitte | Telefon 0711 2 2 645 5 8 www.kingsclub-stuttgart.de

Forststraße 7 (Bosch-Areal) 701 74 Stuttgart Mitte Telefon 0711 1 20933 0 | Fax 1 2093 32 2 mail@mash-stuttgart.de | www.mash-stuttgart.de

Tübinger Straße 1 2–1 6 | 701 7 8 Stuttgart Telefon 0711 2 2 63 1 1 3 | Fax 67 701 08 info@boa-disco.de | www.boa-disco.de

Eine echte Institution, nicht nur in Stuttgart, sondern bundesweit. Der Kings Club von Laura war der bundesweit erste Club seiner Art und ist bis heute einer der angesagtesten Treff der Künstler- und Schwulenszene.

Seit 40 Jahren in der Schwabenmetropole am selben Platz, hat der Club alle Stürme überstanden. Hier triff sich ein überwiegend junges Publikum, um bei Musik vom DJ abzutanzen, es sich in den kuscheligen Sitzecken gemütlich zu machen – und den Alltag einfach draußen zu lassen. Die Getränkepreise: absolut fair.

▪ Do bis So 22–6 Uhr

Das „mash“ ist eine der größten Eventlocations in Stuttgart, ansässig im Szeneviertel „Bosch-Areal“. Durch den großen, überdachten Innenhof und den mit dem „red dot“ und „Gastro-Award“ prämierten Innenausbau von Star-Architekt Peter Ippolito, stellt das „mash“ eine beeindruckende Kulisse dar. Ideal für Firmenfeiern, Tagungen, Hochzeiten, private Feiern und Tanzveranstaltungen aller Art. Die „In-house“ Eventagentur „Mash Event GmbH“ plant Ihre komplette Veranstaltung von A-Z, berät und organisiert gern auch ein abendfüllendes Rahmenprogramm. Das Catering durch die eigene Küche ist kein Problem, ob asiatisch, mediterran, international, ausgefallen oder bodenständig, kundenorientiertes Arbeiten ist eine der Stärken des großen Teams im „mash“ und wird Ihr Event ständig begleiten. Hier werden Sie zufrieden gestellt.

Die Kult-Diskothek Nr. 1, wie es sie weit und breit kein zweites Mal gibt. Werner „Sloggi“ Finds Location schlängelt sich seit 1977 durchs Stuttgarter Nachtleben – und das heute erfolgreicher denn je. Geradezu legendär ist der von Beginn an bestehende „ClassicMonday“, bei dem sich von Jung bis Alt alles trifft Selbiges gilt auch für die „After-Work-Party“, die jeden Donnerstag mitsamt Buffe erfolgreich zelebriert und übrigens auch von vielen Firmen als Event gebucht wird. Freitags feiern regelmäßig Stuttgarter Gymnasien heiße Abi-Parties, samstags sind stimmungsvolle Motto-Parties angesagt.

▪ Mo 22–3 Uhr, Do 18–3 Uhr, Fr und Sa 21–4 Uhr Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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stuttgart mitte und nord

RESTAURANT PLENUM

RISTORANTE LA FENICE

LA BRUSCHETTA

IM LANDTAG BADEN-WÜRTTEMBERG

Rotebühlplatz 2 9/Ecke Sophienstraße 7 01 7 8 Stuttgart Telefon 0711 61 511 44 g.vincenzo@t-online.de www.ristorante-la-fenice.de

Pfaff nwaldring 62 | 7 05 69 Stuttgart-Vaihingen Telefon 0711 687495 6 info@la-bruschetta-vaihingen.de www.la-bruschetta-vaihingen.de

Konrad-Adenauer-Straße 3 7 01 7 3 Stuttgart-Mitte Telefon 07 1 1 3 000001 6 | Fax 07 1 1 3 000001 7 info@benz-plenum.de | www.benz-plenum.de

Herzlich willkommen im neuen Restaurant Plenum im Landtag Baden-Württemberg!

Zentral im Herzen Stuttgarts gelegen bietet das Plenum neben der tollen Lage eine der schönsten Terrassen der Stadt. Kulinarisch begeistert die Benz-Gastronomie mit vielen landestypischen Produkten und Zutaten sowie einer vielseitig kreativen und weltoffenen Küche. Besonders beliebt ist auch der Sonntags-Brunch, der mit Livecooking-Stationen und spannender Speisenauswahl punktet. Das Plenum kann außerdem teilweise oder exklusiv für Privatveranstaltungen und Business Events genutzt werden.

▪ Mo bis Sa 11–0 Uhr, So 10:30–18 Uhr, Brunch am So 10:30–15 Uhr

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Seit 20 Jahren sorgt Vincenzo Gorgoglione mit seiner Schwester Rosa im „La Fenice“ am Rotebühlplatz für feinste kulinarische Genüsse. Dem Padrone geht es dabei nicht nur um gutes Essen, sondern um ein Erlebnis für alle Sinne. Zelebriert wird klassische italienische Kochkunst mit Spezialitäten aus allen Provinzen – schnörkellos, auf den Punkt gebracht und mit Liebe zubereitet.

Dabei finden nur Produkte von erstklassiger Qualität und Herkunft den Weg in die Küche. Dazu passt perfekt die umfangreiche Weinkarte mit rund 80 ausgewählten Positionen.

▪ Mo bis Fr Küche jeweils 12–14 und 18:30–22 Uhr, Sa 18:30–22 Uhr, So Ruhetag

Ein Italiener, wie er für jeden Tag geeigneter kaum sein könnte. In herrlich ungezwungener Atmosphäre serviert das Team um Antonio di Primio die ganze kulinarische Vielfalt von Bella Italia. Die Palette reicht von Antipasti, Pizzen und Pasta über verschiedenste Fleischgerichte wie Saltimbocca, Scaloppina oder Tagliata und Fischspezialitäten wie Seezunge, Seewolf oder Tintenfisch bis hin zu verführerischen Desserts.

Passend dazu gibt es eine schöne Auswahl an Weinen. All dies wissen durch die Nähe zur Uni nicht zuletzt auch viele Professoren und Studenten zu schätzen. Im Lokal ist Platz für 50 Gäste, im Wintergarten für 25 Gäste und auf der Terrasse für 60 Gäste.

▪ Mo bis Fr und So 11:30–22 Uhr, Sa nur nach Voranmeldung

LA COMMEDIA

TRATTORIA SANTA LUCIA

ZUM HEURIGEN

Ristorante – Bar – Lounge Büchsenstraße 26 | 701 74 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 1 204077 7 info@la-commedia.com | www.la-commedia.com

Steinstraße 3 | 7 01 7 3 Stuttgart-Mitte Telefon 0711 6647674 info@trattoriasantalucia.de www.trattoriasantalucia.de

Mähderklinge 6 | 7 0469 Stuttgart-Feuerbach Telefon 0711 7 94001 9 genuss@heurigen-stuttgart.de www.heurigen-stuttgart.de

Der Name „La Commedia“ bedeutet übersetzt „Die Komödie“. Er trägt seinen Ursprung in der Lage direkt am Renitenztheater. Im einmalig gestalteten Restaurant möchten Luigi Aracri und Piero Cuna mit ihrem Team ihre Gäste auf eine kulinarische Reise durch die bekannten Regionen Italiens mitnehmen. Klassische Köstlichkeiten werden ergänzt von einer Vielfalt an ausgesuchten saisonalen Highlights, die gerne mit den passenden Weinen serviert werden und auf diese Weise ein Stück Italien schenken wollen. Das Konzept bietet neben dem Restaurant einen Bistrobereich mit Bar, in welchem auch Veranstaltungen einen passenden Rahmen finden. „La vita è bella“!

Seit den 1950er-Jahren ist das Santa Lucia eine bewährte Adresse für Liebhaber der italienischen Küche. Inzwischen von Antonietta Arminante geführt, bereitet die Trattoria ihren Gästen in ungezwungenem Ambiente mit mediterraner Leichtigkeit unbeschwerte gesellige Stunden. Kulinarisch liegt der Schwerpunkt auf lecker zubereitetem Fisch, angesagt sind außerdem hausgemachte Pasta, Fleisch und Dolce mit passender Weinbegleitung. Unter der Woche lockt zudem ein täglich wechselnder Mittagstisch. Im Sommer lädt auch die schöne Terrasse zum Verweilen ein.

▪ Warme Küche: Mo bis Mi 11:30–23 Uhr, Do, Fr und Sa 11:30–23:30 Uhr, So 17–23 Uhr

▪ Mo bis Fr 12–15 Uhr und 18–24 Uhr, Sa 12–24 Uhr, So Ruhetag

Frühjahr 2017 ·

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Die traditionelle, aber modern geführte Weinwirtschaft bietet Speis und Trank für jedermann – von der Bauernküche zur Haubenküche. Liebe zum Essen, Trinken, zu gesunder Ernährung und persönlicher Gästebetreuung – mit dieser Philosophie arbeitet das Team im Heurigen. Das Angebot reicht von bodenständiger schwäbischer Kost über die deutsche Küche bis hin zu Gerichten aus Österreich, Südtirol und Frankreich. Alle Gerichte werden täglich frisch, mit heimischen Produkten und viel Liebe zubereitet. Das Wirtshaus „zum Heurigen“ ist die optimale Location im Raum Stuttgart für private oder geschäftliche Feiern und Veranstaltungen mit bis zu 120 Personen.

▪ Di bis Sa ab 17 Uhr, Küche ab 17:30 Uhr, So ab 12 Uhr, Küche ab 12:30 Uhr, Mo Ruhetag.

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stuttgart ost und ostfildern DA CAPO – IM KULTURPARK BERG Teckstraße 60 | 701 90 Stuttgart-Ost (Kulturpark Berg) Telefon 0711 2624848 | mail@dacapo-stuttgart.de www.dacapo-stuttgart.de

Gibt es etwas Schöneres, als kulinarisch so richtig verwöhnt zu werden und dabei in Erinnerungen an Bella Italia zu schwelgen?

Das stilvolle Ristorante da capo ist hierfür mit seinem stimmungsvollen Ambiente und dem herzlichen Service genau der richtige Ort. In zwangloser Atmosphäre genießt man eine authentische italienische Küche mit perfekt darauf abgestimmten Weinen.

Dolce vita also par excellence. Und das in Stuttgart. Unser Tipp – ob alleine, zu zweit oder in der Gruppe: einfach einen Tisch reservieren und es sich gut gehen lassen!

▪ Mo bis Fr 12–14:30 Uhr und ab 18 Uhr, Sa und Feiertage ab 18 Uhr, So geschlossen. Sonntags kann das da capo selbstverständlich weiterhin für Veranstaltungen und geschlossene Gesellschaften gebucht werden

NANNINA

RISTORANTE RUSTICONE

Gaishämmerstraße 14 701 86 Stuttgart-Gablenberg Telefon 0711 777 51 72 info@nannina.de | www.nannina.de

Naststraße 15 D | 7 03 76 StuttgartBad Cannstatt (im Römerkastell) Telefon 0711 47081 1 9 info@ristorante-rusticone.de www.ristorante-rusticone.de

Gehobene italienische Küche ist seit 30 Jahren das Markenzeichen von Giovanna di Tommaso. Inspiriert von ihrer Heimat Apulien, verzaubert die sympathische Gastronomin ihre Gäste im „Nannina“ mit Gerichten, die durch die erlesene Auswahl an Zutaten zu etwas ganz Besonderem werden. Im Mittelpunkt steht stets das Produkt, das durch die so schonende wie raffinier Zubereitung zu einer überaus geschmackvollen Offenb rung wird. Für den perfekten Service und die passende Weinempfehlung sorgen ihr Sohn Fabio und ihr Bruder Bartolomeo. Im Innenbereich stehen 42 Plätze zur Verfügung, auf der schönen Terrasse 36 Plätze.

Nach dem Umzug ins Römerkastell empfangen Sandra und Giuseppe Lavorato ihre Gäste nun in größeren Räumlichkeiten, die Platz für bis zu 80 Personen bieten. Nichts geändert hat sich an der erstklassigen Küche. Umgeben von viel Backstein, Holz und Glas genießt man hier die Empfehlungen des sympathischen Ehepaars – ob edle Fischgerichte, Meeresfrüchte, Fleisch oder verführerische Pasta. Ebenfalls von bester Qualität ist der Mittagstisch. Für Feiern in ganz besonderem Rahmen eignet sich die eigens geschaffen Vinothek für bis zu 16 Personen. Und im Sommer steht auch eine schöne Terrasse zur Verfügung.

▪ Di bis Fr + So 12–14:30 und 18–23 Uhr, Sa 18:30–23 Uhr

▪ Di bis Fr und So 12–14:30 Uhr und 18–23 Uhr, Sa 18-23 Uhr, Mo Ruhetag

GRANDLS HOFBRÄU ZELT

RISTORANTE VILLA RUSTICA

RISTORANTE CAMPIONI

2 x im Jahr auf dem Cannstatter Wasen: April/Mai: Stuttgarter Frühlingsfest September/Oktober: Cannstatter Volksfest Reservierungs-Hotline 0711 55 09090 info@grandl.com | www.grandl.com

Gablenberger Hauptstraße 20 7 01 86 Stuttgart-Gablenberg Telefon 0711 467 276 info@villarustica-stuttgart.de www.villarustica-stuttgart.de

Schönbergstraße 38 (Top Tennis Kemnat) 7 3 76 0 Ostfildern-Kemnat Telefon 0711 1 62 2 053 3 www.ristorante-campioni.de

Ob Cannstatter Volksfest oder Stuttgarter Frühlingsfest – wer echtes Wasen-Feeling erleben möchte, ist in Grandls Hofbrä Zelt goldrichtig! Die Stimmung ist legendär und bei Top-Livemusik lässt es sich natürlich erstklassig feiern. Ergreifen Sie jetzt die Gelegenheit und sichern Sie sich noch heute Ihre Plätze für eine gemütliche Runde mit Freunden, Kollegen, dem Verein oder Ihrer Familie. Sämtliche verfügbare Plätze finde Sie tagesaktuell unter www.grandl.com.

Italienisch nach allen Regeln der Kunst: In der Villa Rustica wird nichts dem Zufall überlassen.

Vielmehr werden die Gäste vom Ambiente über den Service bis hin zur mediterranen Küche von Roberto und Caterina Madeddus Familie mit herzlicher Gastfreundschaft in den Süden entführt. Ob im Restaurant oder auf der gemütlichen Terrasse, die dank ihrer Lage auch noch im Herbst zum Verweilen einlädt: Alles, was der Gaumen begehrt – immer wieder variiert und auch der Jahreszeit angepasst – kommt hier auf den Tisch. Vom edlen Fleischund Fischgericht über die hausgemachte Pasta bis zum verführerischen Dolce. Großer Beliebtheit erfreuen sich außerdem der Mittagstisch und die Weinauswahl mit vielen Raritäten.

Im gemütlich rustikal eingerichteten Ristorante von Christian Volpe und Gabriele Pontillo kann man bei leckerer italienischer Küche den Alltagsstress hinter sich lassen oder nach dem Tennisspiel bestens entspannen. Die Pizzen sind ein Traum, die saisonal orientierte Speisenkarte wartet außerdem mit marktfrischen Gerichten wie Antipasti, Fleisch, Fisch- und Pasta auf.

Darüber hinaus gibt es unter der Woche einen abwechslungsreichen Mittagtisch.

Im Ristorante mitsamt Bar ist Platz für 100 Personen, im Sommer lockt im Außenbereich die schöne Terrasse.

▪ Täglich 12–14:30 Uhr und 18–23 Uhr. Sa ab 18 Uhr, Di Ruhetag

▪ Mo bis Sa 11:30–15 und 17:30–23 Uhr, So durchgehend warme Küche Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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stuttgart süd

SPEISEMEISTEREI Schloss Hohenheim | 7 059 9 Stuttgart | Telefon 0711 3 42 1 79 79 | info@speisemeisterei.de | www.speisemeisterei.de

Hinter den opulent barocken Gemäuern des ehemaligen Kavaliersbaus von Schloss Hohenheim präsentieren sich die Räumlichkeiten des Sternerestaurants Speisemeisterei als erfrischender Gegenpol. Das moderne innenarchitektonische Konzept harmoniert mit barocken Kornleuchtern und Stuck und spiegelt den Anspruch der Küche gekonnt wider: Patron Frank Oehler und sein Team wissen auf der Basis bewährter Kochkunst zeitgemäße Interpretationen zu kreieren. So bleibt

die moderne Sternegastronomie im historischen Ambiente der Saison ebenso wie der Region verpflichtet weiß Kontraste zu platzieren und den Vorzug der Aromen aus Mutter Natur erlebnisreich zu gestalten. Klar, dass bei einer Esskultur der Spitzenklasse auch nur beste Zutaten zum Einsatz kommen. Genuss und Sinnlichkeit kann der Gast in entspannter Atmosphäre erleben. Egal, ob zum wechselnden Business-Lunch, zum Dinner zu zweit oder zur kleinen oder großen Feier. Dem lei-

RESTAURANT TROLLINGER

PIER 51 RESTAURANT & COCKTAILBAR

im MÖVENPICK Hotel Stuttgart Airport & Messe Flughafenstraße 50 | 7062 9 Stuttgart Telefon 0711 55 3 44-902 8 | Fax 553 44-9000 hotel.stuttgart.airport@movenpick.com www.movenpick.com/stuttgart-airport

Ob traditionell schweizerisch, regional oder international, für die kulinarische Vielseitigkeit ist das Restaurant Trollinger bekannt.

Ein stilvolles Ambiente und herzlicher Service bieten die richtige Atmosphäre, um Kulinarisches und Weine aus aller Welt zu genießen. Der separate Private Dining Bereich mit offene Kamin, lädt zu Feierlichkeiten für bis zu 24 Personen ein. Am Sonntag lockt der traditionelle Brunch. Für Abende zu zweit begeistert das Twingle Menü, ein saisonal abgestimmtes 4-Gang Menü.

▪ Das Restaurant Trollinger ist täglich von 5:30 bis 23 Uhr geöffne 198

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Löffelstraße 22 | 7 059 7 Stuttgart-Degerloch Telefon 0711 97 6-9997 www.pier51 -stuttgart.de

Famous for Lobster & Seafood ▪ Mo bis Fr von 11:45–14:30 und 17– 1 Uhr, Sa 17:30–1 Uhr, Sunday Familiy Brunch 10–14 Uhr, So 17–23 Uhr, Tischreservierung ratsam. Alle Kreditkarten

denschaftlichen Küchenhandwerk steht ein wertschätzender Service an der Seite, der sich an dem Anspruch orientiert, jedem Gast eine wunderbare Zeit zu bereiten.

▪ Do bis Mo 12–15 und 18–23 Uhr, Di und Mi Ruhetag. Im Sommer bei schönem Wetter Terrasse von 12–16:30 Uhr mit kleinen Leckereien. An den Ruhetagen können Sie gerne Veranstaltungen exklusiv anfragen.

Privater Gästeparkplatz vorhanden.

SW34 GASTRO Schelmenwasenstraße 34 | 70567 Stuttgart Telefon 0711 62042 599 www.sw3 4.restaurant | info@sw3 4.restaurant

Im Corporate Center des Technologieunternehmens GFT bietet das SW34 ein neuartiges Business-Restaurant Konzept inklusive Bar und Café. Hier vermischt sich kreatives Denken, Entwicklung und Forschung mit hochwertiger und individueller Küche. Wir laden täglich zu Frühstück und Business Lunch ein, außerdem gibt es monatlich am letzten Donnerstag die SW34 Afterwork Party. Ob Business-Event, Vorträge oder Private Dining, dieser Ort ist geschaffe worden für Menschen, die ihn mitgestalten und weiterentwickeln. Innovation soll gelebt werden.

▪ Mo bis Fr 8–16 Uhr, jeden letzten Donnerstag im Monat Afterworkparty ab 17:30 Uhr, jeden Fr 18–22 Uhr

stuttgart süd

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GASTHAUS ZUR LINDE

RESTAURANT FINCH

RESTAURANT LEONHARDTS

Sigmaringer Straße 49 705 67 Stuttgart-Möhringen Telefon 0711 7 1 9959 0 | info@linde-stuttgart.de www.linde-stuttgart.de

IM WALDHOTEL STUTTGART

Jahnstraße 1 20 | 7 059 7 Stuttgart-Degerloch Telefon: 0711 914 2 9800 info@leonhardts-fernsehturm.de www.leonhardts-fernsehturm.de

Die hervorragende Küche und das einzigartige Ambiente haben die Linde in Möhringen längst über Stuttgart hinaus bekannt gemacht. In dieser Tradition verwöhnen die neuen Inhaber und Küchenchefs Ferdinand und Maximilian Trautwein ihre Gäste mit einer feinen schwäbischen Küche auf der Basis von Omas Rezepturen. Klassiker bilden die Grundlage, dazu kommen regelmäßig wechselnde kulinarische Gaumenfreuden, die an den hiesigen Grenzen nicht Halt machen.

Die gemütlichen Gasträume und der urige Gewölbekeller mit separater Bar bieten insgesamt 100 Personen Platz und sind auch beliebte Räumlichkeiten für Feiern. Ein Traum im Sommer: der lauschige Garten.

▪ Mo bis Sa ab 18 Uhr, mittags auf Anfrage

TRAUTWEIN CATERING Schießhausstraße 9 | 7 059 9 Stuttgart Telefon 0711 945 45 242–0 info@trautwein-catering.de www.trautwein-catering.de

Gäste begeistern. Gibt es eine schönere Aufgabe? In der nunmehr vierten Generation betreut unser Familien-Unternehmen Trautwein Catering Gäste im Großraum Stuttgart. Wo auch immer wir für unsere Kunden tätig sind, ein Prinzip steht bei jeder Veranstaltung an oberster Stelle: Gastfreundschaft. Die große Stärke von Trautwein Catering: jahrzehntelange Erfahrung im Planen, Gestalten und Umsetzen von Veranstaltungen. Ob Sie eine exklusive private Feier ausrichten wollen oder ein Firmen-Event im ganz großen Stil: unser Team hat das Know-how und das Fingerspitzengefühl, aus Ihrem Fest etwas ganz Besonderes zu machen.

Guts-Muths-Weg 18 7 059 7 Stuttgart-Degerloch Telefon 0711 1 85 7 2- 0 | Fax 0711 1 85 7 2- 405 gastronomie@waldhotel-stuttgart.de www.waldhotel-stuttgart.de/genießen

Einfach, gut, essen – die kulinarische Philosophie des Restaurants Finch klingt profan – ist es aber nicht. Wer das À-la-Carte-Restaurant im Waldhotel Stuttgart besucht, bemerkt das ziemlich schnell. Die Küche bietet einen gehobenen Genuss mit konsequent frischen und kreativ zubereiteten Speisen. Beste Zutaten, zum größten Teil aus der Region, aus nachhaltigem und kontrolliertem Anbau und Haltung, viel Bio und frische Kräuter aus dem eigenen Kräutergarten. Bei den Rezepturen triff Ideenreichtum auf klassisches Küchenhandwerk. Regionale und internationale Klassiker werden neu und modern interpretiert. Auch Gäste, die Leckeres ohne Fleisch bevorzugen, finde hier eine attraktive Auswahl. Selbstredend, dass auch auf der Weinkarte die passenden Ergänzungen dazu zu finde sind. Der Anspruch des Restaurants im Vier-Sterne-Superior-Hotel geht aber weit darüber hinaus. Ein Besuch im Finch soll ein Erlebnis mit allen Sinnen sein. Dazu gehört neben dem kulinarischen Genuss vor allem auch das wunderschöne Ambiente. Die Lage des Hotels direkt am Waldsaum in einem parkartigen Grundstück sowie das holzvertäfelte Restaurant mit seinem offene Kamin und den behaglichen Vierer-Nischen. Ebenso zählt dazu die herzliche Gastfreundschaft und der unaufdringliche Service auf konstant hohem Niveau.

Lassen Sie sich überraschen, was das Gastronomieteam Ihnen bietet. Und wenn Sie nun noch eine Empfehlung für den gelungenen Abschluss eines Abends im Finch brauchen: die stimmungsvolle Hotelbar No. 18 im Waldhotel Stuttgart eignet sich wunderbar dafür, den Abend ausklingen zu lassen.

▪ Täglich geöffne Reservierung unter 0711 18572-0

Der Stuttgarter Fernsehturm ist nicht nur in Sachen Aussicht, sondern auch gastronomisch einen Besuch wert: Im gemütlich mit viel Holz und schicker Bar gestalteten Leonhardts serviert das ambitionierte Team um Küchenchef Tobias Schnee und Restaurantleiter Geza Bako eine schöne Palette schwäbischer Klassiker wie auch mediterran angehauchte Leckereien. Ein absolutes Muss für Genießer sind auch die Burger-Spezialitäten mit Rindfleisc oder Lachs. Unter der Woche gibt’s außerdem einen täglich wechselnden Mittagstisch. All dies genießt man in herrlich ungezwungenem Ambiente, im Sommer auch draußen auf der Terrasse.

▪ Mo bis Do 11:30–23 Uhr, Fr und Sa 11:30–24 Uhr, So 11:30–22 Uhr

ILYSIA AM WALLGRABEN Möhringer Landstraße 1 00 70563 Stuttgart-Vaihingen | Telefon 0711 7801 756

Paradiesisch griechisch lautet die Devise im Ilysia am Wallgraben. Das beginnt an der kleinen Apéritifba und geht beim freundlichen Service weiter. Die elegante griechische Küche mit vielfältigen frischen Fisch- und Fleischgerichten überrascht mit wöchentlich wechselnden Angeboten. Spezialitäten sind unter anderem Seezunge, Zander und Seeteufel. Für jeden Wunsch gibt es den passenden Wein griechischer, französischer, deutscher oder italienischer Provenienz. Für Feierlichkeiten aller Art stehen Räume für bis zu 90 Personen zur Verfügung. Im Sommer lässt es sich bequem auf der herrlichen, überdachten Terrasse genießen. Parkplätze befinde sich direkt vor dem Haus.

▪ Täglich 11:30–15 und 17:30–24 Uhr Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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stuttgart süd und esslingen

RESTAURANT MÖHRINGER HEXLE IM HOTEL GLORIA Vaihinger Straße 7 705 67 Stuttgart-Möhringen Telefon 0711 7 1 85 -0 (Hotel) oder -1 1 7 (Restaurant) info@moehringerhexle.de www.moehringerhexle.de info@hotelgloria.de www.hotelgloria.dee

Im „Möhringer Hexle“ von Evelyn Kraft setzt man konsequent auf Qualität. Als Anhänger des „Slow-Food“-Gedankens werden die Rohstoff überwiegend regional und teilweise in Bio-Qualität eingekauft. Mit seiner neuen deutschen, mediterran inspirierten und immer auch saisonal orientierten Küche ist das Lokal eine gelungene Verbindung aus Tradition und Moderne. Tagungs- und Bankettmöglichkeiten für bis zu 80 Personen und eine traumhafte Sommerterrasse runden das Angebot ab. Das angeschlossene Hotel Gloria vereint Weltoffenhei und Gemütlichkeit in Wohlfühl-Ambiente auf perfekte Weise. Individuell und mit viel Liebe gestaltete Zimmer empfangen die Gäste hier mit 3-Sterne-Plus Komfort. Special für Ladies: die Gloria „Frauenzimmer“ – mit einigen Kleinigkeiten, damit Frau sich wohl fühlt. Das Hotel ist ideal zur Messe, zum Flughafen, zum Musical oder zur Stuttgarter City gelegen und bietet auch zahlreiche Arrangements. Morgens beginnt der Tag mit einem reichhaltigen Frühstücksbüfett, mittags und abends kann man sich im „Hexle“ verwöhnen lassen. Zum Service des Hotels gehört übrigens auch eine Sauna. Und WLAN ist in allen Zimmern kostenfrei.

▪ Restaurant täglich 12–14 und 18–24 Uhr, So 12–14 Uhr

BEST WESTERN PREMIER

WEINKELLER EINHORN

HOTEL PARK CONSUL

Heugasse 17 | 73 7 2 8 Esslingen-Altstadt Telefon 0711 35 35 90 | Fax 3 591 2 6 info@weinkeller-einhorn.de www.weinkeller-einhorn.de

Stuttgart/Esslingen am Neckar Grabbrunnenstraße 19 73 7 2 8 Esslingen am Neckar Telefon 0711 41111 -0 | Fax 41111 -699 pcesslingen@consul-hotels.com www.pcesslingen.consul-hotels.com Brendal Esslingen HotelbetriebsGmbH , Geschäftsführer Manfred H. Tönnes, Seydlitzstraße 1A , 1 055 7 Berlin

Privacy please…! Planen Sie Ihren persönlichen Anlass oder Event im perfekten Rahmen des Best Western Premier Hotel Park Consul in Esslingen. Lassen Sie sich überzeugen vom besonderen „Look & Feel“ des modernen und stylischen Hotels und der Herzlichkeit unseres Serviceteams. In Kombination mit dem historischen Kern der Stadt Esslingen, bietet sich ein spannender Kontrast von Altstadt & Moderne für Ihre Feier. Unsere Veranstaltungs- und Eventabteilung freut sich über Ihr Interesse und Anfragen unter 0711 41111–0.

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▪ Mo bis Sa 11:30–14 Uhr (Mittagstisch) und 17–24 Uhr.

HOTEL-RESTAURANT KELTER

WEINGÄRTNER ESSLINGEN EG

Kelterstraße 1 04 73 733 Esslingen-Neckarhalde Telefon 0711 91 8906-0 | Fax 91 8906-2 8

Lerchenbergstraße 16 73 733 Esslingen-Mettingen Telefon 0711 91 8962-0 | Fax 91 8962-99 info@weingaertner-esslingen.de www.weingaertner-esslingen.de

Gastfreundschaft hat hier seit jeher Tradition im Restaurant ebenso wie in der urigen „Kelter-Stube“ oder der Gartenwirtschaft mit üppig grüner Terrasse. Allein die malerischen Sonnenuntergänge, die man von hier oben beobachten kann, sind einen Besuch wert. Egal ob ausgesuchte schwäbische Gerichte, internationale Speisen oder köstliche Saison-Spezialitäten: Ewald Rayher, der Chef des Hauses, versteht seine Kunst meisterhaft. Dazu lässt man sich einen guten Württemberger Wein oder ein frisch gezapftes Bier vom Fass schmecken.

Parkplätze direkt vor dem Haus.

▪ Täglich außer Mo 11–15 und 17:30– 24 Uhr, im Sommer durchgehend

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Schlemmen und Geselligkeit in historischem Gemäuer: Auf diesen Nenner lässt sich die Philosophie des Esslinger Kultlokals bringen. Seit über 30 Jahren lockt das von Fritz und Kerstin Weiß gegründete und mittlerweile von Sohn Moritz geführte Einhorn mit einem Ambiente, das seinesgleichen sucht. Damit Leib und Seele zusammengehalten werden, bewirtet das Einhorn-Team seine Gäste mit leckeren schwäbischen Köstlichkeiten und saisonalen Gerichten, süffig Weinen und den Bieren der Zwiefalter Klosterbrauerei.

Die erste Adresse in Sachen Weingenuss: Besuchen Sie samstags von 11–16 Uhr unseren Burgblicktreff (März bis Oktober) und genießen Sie im historischen Ambiente des romantischen Innenhofs oder in der Weinstube ein Gläschen Sekt oder Wein.

Den Weinkeller für bis zu 80 Personen und die Weinstube für bis zu 35 Personen können Sie zusammen oder getrennt anmieten. Die Räumlichkeiten eignen sich hervorragend für Familienfeiern, Betriebsfeiern und Seminare oder für einen Sektempfang nach dem Standesamt. Für Gruppen ab 20 Personen bieten wir individuelle Weinproben und Wengertervesper an. Wir beraten Sie gerne und stehen für Fragen zur Verfügung unter: 0711 918962-0 oder info@weingaertner-esslingen.de

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esslingen und region

GOLDENER OCHSE Restaurant am Schlachthof | Schlachthausstraße 13 | 73 7 2 8 Esslingen Telefon 0711 35 09 509 | Fax 30 51 0 675 | info@goldenerochseesslingen.de | www.goldenerochseesslingen.de

Lust auf ein rundum verführerisches „Erlebnis Essen“? Dann ist der Goldene Ochse in Esslingen eine perfekte Adresse. Allein schon die Wohlfühl-Atmosphäre des von Kay und Maja Rügner geführten Lokals lädt zum Verweilen ein und vermittelt mit seinem schönen Ambiente das Gefühl eines heimischen Esszimmers. Kurzum: Die volle Aufmerksamkeit gilt hier dem Gast und seinem Wohlbefinden Bestens dazu passt die hochwertige kreative Küche, für die Küchenchef Philipp Gepperth sowie Dominik Härtling und Stefanie Andritzki mit lang-

jähriger Erfahrung auf Gault-Millau-Niveau verantwortlich zeichnen. Auf der Speisekarte stehen Fisch und Fleisch neben vegetarischen Gerichten, außerdem gibt es ein tagesaktuelles Menü mit saisonalen Speisen. Die Zutaten werden, soweit möglich, aus der Region bezogen und um allerbeste internationale Produkte ergänzt. Nicht vergessen werden darf der wöchentlich wechselnde Business-Lunch – er richtet sich an alle, die eine entspannende Auszeit vom Stress des Alltags genießen wollen. Und wer es sehr eilig hat, kann auch telefonisch

GAMBRINUS RESTAURANT AM HAFENMARKT

WALDGASTSTÄTTE DULKHÄUSLE

Strohstraße 20 | 73 7 2 8 Esslingen Telefon 0711 3 59 662 info@gambrinus-esslingen.de www.gambrinus-esslingen.de

Römerstraße 42 | 73 73 2 Esslingen Telefon 0711 901 2 01 8 | Fax 3 051 067 5 info@dulkhaeusle.de www.dulkhaeusle.de

vorbestellen. Was wären erlesene Leckereien aus der Küche ohne die entsprechenden Getränke? Im Goldenen Ochsen gibt es die mit viel Liebe und handwerklichem Geschick gebrauten Biere der Braumanufaktur Schönbuch ebenso wie eine große Auswahl an regionalen, nationalen und internationalen Weinen. Diese kommen von traditionellen Winzern, aber auch von „Jungen Wilden“.

▪ Mittags Di bis Fr 11:30–14 Uhr, abends Di bis Sa 18–0 Uhr, So und Mo Ruhetag

S’BURGSTÜBLE IM TV-HEIM STETTEN Am Sportplatz 4 7 1 39 4 Kernen im Remstal/Stetten Telefon 07 1 51 4441 6 info@burgstüble-stetten.de www.burgstüble-stetten.de

„Kochen ist eine Kunst, Genuss ist es auch“: Nach diesem Motto verwöhnt das romantisch in der Esslinger Altstadt gelegene Restaurant „Gambrinus am Hafenmarkt“ mit regionalen und internationalen Gaumenfreuden auf höchstem Niveau. Dass dafür nur frische Zutaten aus der Region zum Einsatz kommen, versteht sich von selbst. Von Montag bis Freitag gibt’s zudem einen abwechslungsreichen Mittagstisch. Traditionsbiere von Schönbuchbräu sowie erlesene Weine runden das Angebot ab. Für Feierlichkeiten ist in den verschiedenen Räumen des denkmalgeschützten Gebäudes ausreichend Platz, ein Traum im Sommer ist die idyllische Terrasse.

Unter den Händen von Familie Rügner hat sich das Dulkhäusle zu einer modernen Waldgaststätte mit gehobener bürgerlicher Küche entwickelt. Die geschmackvoll eingerichteten und mit viel Liebe dekorierten Räumlichkeiten und der große Außenbereich laden zu entspanntem Verweilen ein. Die Speisekarte lockt mit schwäbischen Klassikern und Brotzeit-Schmankerln wie Wurstsalat oder Leberkäse, außerdem gibt’s verführerische Desserts – und unter der Woche auch einen Mittagstisch. PS: Das Dulkhäusle können Sie übrigens auch für Veranstaltungen mieten.

Wer eine entspannende Auszeit vom Stress des Alltags genießen möchte, ist im Burgstüble von Kay und Maja Rügner genau richtig. Aufwendig renoviert, genießt man hier in angenehmer Wohlfühlatmosphäre hochwertige Fisch- und Fleischspezialitäten ebenso wie vegetarische Gerichte und Vesper-Klassiker. Auf der Speisekarte finde sich zudem ein tagesaktuelles Menü mit saisonalen Speisen. Durch die räumliche Einteilung mit verschiebbaren Wänden bietet sich das Lokal perfekt für Veranstaltungen jeder Größe an. Highlights im Sommer sind der große Biergarten mit 100 Sitzplätzen und die Terrasse mit 35 Sitzplätzen.

▪ Täglich 11:30–14 und 18–24 Uhr. Mittwoch Ruhetag

▪ Mo bis Fr 11–14 und 17:30–24 Uhr. Sa und So durchgehend geöffne

▪ Mo bis Sa 11:30–14 und 17:30–22 Uhr. So 11:30–21 Uhr. Dienstag Ruhetag Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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fellbach und ludwigsburg

GOLDBERG RESTAURANT & WINELOUNGE Tainer Straße 7 | 7 073 4 Fellbach Telefon 0711 57561 -666 www.goldberg-restaurant.de

#michelinstarred

▪ Di bis Sa 18–24 Uhr, Tischreservierung erforderlich. Alle Kreditkarten

TRATTORIA „WEINGASSE“ Seestraße 2 | 7 16 3 8 Ludwigsburg Telefon 07 141 866 2 063

Domäne Monrepos 22 | 7 16 3 4 Ludwigsburg | Telefon 07 141 3 02- 0 gutsschenke@schlosshotel-monrepos.de www.schlosshotel-monrepos.de

Tradition triff Zeitgeist. Genussvolle Aussichten auf der Domäne Monrepos. Im Gourmetrestaurant Gutsschenke triff die besondere Atmosphäre eines historischen Gebäudes auf leichte, aromenreiche Interpretationen der klassisch französischen Küche. Dabei finde auch weltoffene mediterrane Anklänge ihren Platz in den Kreationen von Küchenchef Ben Benasr. Für Ihr ganz individuell gestaltetes Fest stehen sowohl die historischen Räume des barocken Seeschlosses als auch die großzügigen Salons des Hotels zur Verfügung. Ob mehrgängiges Menü, Flying Buffe oder außergewöhnliche Cocktailhäppchen – freuen Sie sich auf ganz besondere kulinarische Kreationen.

Vinothek, wie sie klassischer nicht sein könnte. In herrlicher Wohnzimmer-Atmosphäre empfangen Anastasia und Yannis Timiliotis ihre Gäste, darunter auch viele Schauspieler und Regisseure der Filmakademie. Das Gastronomenpaar nimmt sich in seinem angesagten Szenelokal Zeit für jeden Gast, die Küche verwöhnt mit feiner regionaler italienischer Küche, die sich stets an den saisonalen Spezialitäten orientiert. Zu den Highlights zählen die Wildfangfische geradezu legendär sind das Vitello Tonnato und das Rinderfile in Barolo. Als Weinimporteur ist der Patron auch Spezialist für gute Weine, hier gibt’s beste Tropfen aus dem Friaul, dem Piemont und der Toskana.

▪ Di bis Sa 12–14:30 Uhr und 18:30–23 Uhr, So und Mo geschlossen

▪ Durchgehend 12–23 Uhr, So Ruhetag, Feiertag ab 18 Uhr

EBERHARDS

RESTAURANT PARKCAFÉ

CAFÉ BACI

HOTEL UND RESTAURANT

In den Anlagen 2 | 7 16 40 Ludwigsburg Telefon 07 141 92 3 867 | Fax 9035 7 5 info@restaurant-parkcafe.com www.restaurant-parkcafe.com

Marktplatz 6 | 7 16 3 4 Ludwigsburg Telefon 07 141 642 083 3 www.baci-eiscafe.de

Holzgartenstraße 31 74 3 2 1 Bietigheim-Bissingen Telefon 07 14 2 7 7 1 93 -0 | Fax 07 14 2 77 1 93 -77 info@eberhards.de | www.eberhards.de

Zeit zu genießen: So lautet das Motto im Eberhards. Mit seiner einmaligen Lage direkt an der Enz ist schon der Standort pure Erholung. Ob Lunch mit kreativem Business-Menü, After-Work-Snack oder Dinner à la carte mit Freunden und Familie: Auf der Karte finde sich die schwäbischen Klassiker der Region ebenso wie mediterran angehauchte Gerichte für Feinschmecker. Neben einem hervorragenden Weinangebot internationaler wie nationaler Häuser kann man auch die erlesenen Tropfen vieler regionaler Weingüter probieren und dabei sogar von der Terrasse aus in die angrenzenden Weinberge schauen.

▪ Mo bis Fr 11–23 Uhr, Sa 17–23 Uhr, So 11–14 Uhr 202

RESTAURANT GUTSSCHENKE IM SCHLOSSHOTEL MONREPOS

„Tischlein deck dich“ heißt es nicht nur im Märchengarten des Blühenden Barock, sondern speziell auch im Restaurant Parkcafé von Torsten Lacher und seiner Mannschaft.

Zum erholsamen Aufenthalt in geradezu südländischer Umgebung stehen ein schöner Wintergarten (150 Plätze) sowie eine mediterrane Sonnenterrasse (200 Plätze) zur Verfügung. Hier werden die Gäste mit schwäbischen Leckereien ebenso verwöhnt wie mit Kaffe und Kuchen. Den einzigartigen Rahmen für Geburtstagspartys, Hochzeiten oder Firmenjubiläen bieten der blaue und der gelbe Salon im historischen Spielhaus.

▪ Täglich 10–18 Uhr (So und Feiertage 11:30– 14:30 Uhr exklusiver Brunch im blauen und gelben Salon).

Auf der Sonnenseite des Marktplatzes begeistert das Café Baci Tag für Tag seine Gäste mit leckerem hausgemachtem Eis, das nach eigenen Familienrezepturen stets frisch produziert wird. Begehrt sind neben den Eisbechern auch kleine Snacks wie Panini und Toasts sowie süße Verführungen wie Apfestrudel und heiße Waffeln. Nicht fehlen dürfen Drinks wie Apérol Sprizz, Hugo und ein gutes Gin-Sortiment sowie selbstverständlich Café in allen Variationen. Das Baci-Team freut sich auf Ihren Besuch.

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Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

Stuttga

Ausgabe 1 | 26. Jahrgang Frühjahr 2017 | 6,– € | E 30973 F

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Keltenweg 1 | 7 1 1 39 Ehningen Telefon 07 034 2 3 7 7- 0, Fax 2 3 77 -277 info@landhausfeckl.de | www.landhausfeckl.de www.feckls-apart.com | www.lifekochschule.de

Ehemaliges Böblinger Flugfeld Liesel-Bach-Straße 1 0 | 7 1 034 Böblingen Telefon 07 031 2053 200 kontakt@check-inn.events www.check-inn.events

Herzlichkeit, familiäre Atmosphäre, stilvolles Ambiente und innovative kulinarische Raffiness Auf diesen Nenner lässt sich das seit vielen Jahren erfolgreiche Konzept des Teams um Sternekoch Franz Feckl und seiner Ehefrau Manuela bringen. Die Gäste kommen deshalb nicht nur aus dem nahen Stuttgart nach Ehningen, sondern teilweise von weit her. Franz Feckl, seit 25 Jahren ununterbrochen mit einem Michelin-Stern dekoriert, weiß Feinschmecker dabei immer wieder aufs Neue zu überraschen. Erklärtes Motto: „Back to the roots“. Dahinter verbergen sich regionale Klassiker wie zum Beispiel Rostbraten, Ochsenschwanz oder Rehrücken, die sich auf der Speisenkarte ebenso finde wie Gänsestopflebe und Trüffel Genau diese gekonnte Mischung macht einen Besuch bei Feckls immer wieder aufs Neue ungemein spannend. Neben A-la-Carte-Gerichten, einem „Großen Menü“ mit verschiedenen Wahlmöglichkeiten von Fisch und Fleisch sowie einem „Innovativen Menü“ ohne Kohlenhydrate gibt’s mittags auch einen 3-Gänge-Business-Lunch. Nicht vergessen werden darf der aufmerksame und liebevolle Service unter Manuela Feckl. Ideal eignet sich die Gourmet-Adresse auch für Feste und Tagungen. Darüber hinaus verfügt das Landhaus über 21 Gästezimmer sowie im nur wenige Meter entfernten Apart-Hotel über 28 hochwertig eingerichtete Studios und Suiten. Ein Lobbybereich, ein zusätzlich buchbarer Konferenzraum für 8 Personen und ein einladender Außenbereich runden das Angebot ab. Für den Weg ins Landhaus steht ein kostenloser Shuttle-Service zur Verfügung. Integriert ins Apart-Hotel ist außerdem eine Siemens-Life-Kochschule, die man für exklusive Meetings in kleinem Kreis auch mieten kann.

▪ Mo bis Sa 12–14 und 18–22 Uhr, So und Feiertage geschlossen 204

region

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Direkt neben Bentley auf dem Gelände der Motorworld Region Stuttgart in Böblingen begeistert das Restaurant Check Inn Foodport mit einem durchdachten Mix von anspruchsvoller Kulinarik und stylischem Lounge-Ambiente. Umgeben von viel Holz, genießt man eine international inspirierte Küche, die mit süddeutschem Zwiebelrostbraten und Maultaschen ebenso aufwartet wie mit US-Prime-Beef Entrecôte, französisch gegrillter Dorade und malaysisch gebratenen Nudeln. Unbedingt probieren sollte man zudem die besondere Spezialität des Hauses: die pizzaähnliche „Pinsa Romana“ – belegt etwa mit Rinderfiletst eifen, Riesengarnelen oder Hähnchenbrust.

▪ Di bis Fr 12–14:30 und 17:30–23 Uhr, Sa 17–23 Uhr, So 11:30–23 Uhr

RESTAURANT DIE VORRATSKAMMER Hauptstraße 1 1 0 7 13 84 Weinstadt-Strümpfelbach Telefon 07 1 51 27 891 00 post@dievorratskammer.com www.dievorratskammer.com

Wiener Schnitzel triff Maultasche, Grüner Veltliner umarmt Trollinger, Sachertorte folgt auf Flädlesupp’: Nach diesem Motto verwöhnt die Vorratskammer in einem futuristischen Oval aus Holz und Glas mit einem außergewöhnlichen schwäbisch-österreichischen Gastronomiekonzept. Die saisonale Speisenkarte wechselt wöchentlich, alles wird täglich frisch mit regionalen Zutaten gekocht. Nachmittags werden Sachertorte, Topfenstrudel und Zwetschgenkuchen sowie Wiener Kaffeespezial täten serviert. Im Sommer genießt man alle Köstlichkeiten auf der Sonnenterrasse mit Blick auf die Weinberge. Auch Feierlichkeiten mit bis zu 40 Gästen sind möglich.

▪ Mi bis So und Feiertage 11–21:30 Uhr, Sa 15–21:30 Uhr, durchgehend warme Küche.

Kochkurse nach Vereinbarung Sa 11–14 Uhr

FECKL’S AM GOLFPLATZ

HAGEN’S

Golfclub Domäne Niederreutin Niederreutin 1 | 7 1 14 9 Bondorf Telefon 074 5 7 9449-0 | Telefax 9449-3 0 info@golfrestaurant-bondorf.de www.golfrestaurant-bondorf.de

im Golf Club Hammetweil Hammetweil 1 0 | 7 2 65 4 Neckartenzlingen Telefon 07 1 27 81 452 9 www.restaurant-hagens.de reservierung@restaurant-hagens.de

Neben ihrer seit vielen Jahren mit einem Michelin-Stern dekorierten Küche im Landhaus Feckl in Ehningen verwöhnen Franz und Manuela Feckl kulinarisch nun auch im Restaurant der Golfclub Domäne Niederreutin in Bondorf. Angesagt ist hier in entspannter familiärer Atmosphäre eine regionale, ehrliche, zeitgemäße und jahreszeitlich angepasste Küche. Mittags lockt ein leckerer Lunch, auf dem Programm stehen zudem BBQ-Grillabende und weitere Veranstaltungen. Angeboten werden übrigens auch Wochenend-Arrangements mit Menü und Übernachtung im Landhaus Feckl sowie Golfen in Bondorf.

Nur 20 Minuten vom Stuttgarter Süden, Reutlingen oder Nürtingen entfernt, liegt das Restaurant Hagen’s im Golf Club Hammetweil in attraktiver Aussichtslage. Stehen im Sommer Terrasse, Grillbar und Events im Mittelpunkt, so lockt bis April vor allem das stylish-rustikale Ambiente, samstags Live-Piano und moderner Kamin-Lounge – nun bereits im 10. Jahr. Unter der Leitung von Thomasso Cancedda und Chefkoch Falk Richter bietet das Restaurant neben nationalen Klassikern saisonale Menüs sowie seit 2014 ein Gourmet-Menü unter dem Motto „Authentic Taste“. Mit dem Anspruch, den Gästen einen genussvollen und gemütlichen Aufenthalt zu bieten, ist das Hagen’s ebenso für „alte“ Genießer als auch für Gourmet-Einsteiger eine gute Wahl.

▪ Täglich geöffnet durchgehende Küche von 11:30 Uhr bis 22 Uhr

▪ Bis April von Mi bis So ab 11:30 Uhr geöffnet Durchgehend warme Küche

anzeigen | genuss

region GASTHAUS RÖSSLE

RESTAURANT ALTE POST

HOTEL DOLLENBERG

Forststraße 6 | 7 13 84 Weinstadt-Baach Telefon 07 1 51 66824 gasthausroesslewelte@gmx.de www.roessle-baach.de

Bahnhofstraße 2 | 7 2 2 02 Nagold Telefon 07452 845 00 m.hentsch@altepost-nagold.de www.altepost-nagold.de

777 40 Bad Peterstal-Griesbach Telefon 07 806 7 8-0 | Fax 1 27 2 info@dollenberg.de | www.dollenberg.de

In der fünften Generation von Roland und Daniela Welte geführt, erwartet die Gäste im Rössle im idyllischen Baach eine traditionell verwurzelte und gleichzeitig überraschend kreative Küche. Ob Wild vom nahe gelegenen Schurwald, feine Fischgerichte und eine Vielzahl saisonaler Spezialitäten: Die Köstlichkeiten werden stets mit frischen Zutaten bereitetet. Zum Genießen lädt im Sommer übrigens auch der schöne Garten ein. Darüber hinaus finde regelmäßig kulinarische Veranstaltungen statt. Kurzum: Wer sich für eine kleine Auszeit vom Alltag in gepflegte Ambiente entführen lassen will, ist hier genau richtig.

Die Alte Post, Nagolds Vorzeige-Restaurant und Wahrzeichen der Stadt, war schon Stammlokal der württembergischen Könige.

Heute zelebriert Sternekoch Stefan Beiter – vom Guide Michelin mit einem Stern gekrönt – im Gourmet-Restaurant eine klassisch moderne Küche als virtuosen Mix aus regionalen und internationalen Einflüssen Gehen Sie auf Entdeckungsreise und genießen Sie seine fantasievolle Kochkunst im historischen Ambiente der 300 Jahre alten gastronomischen Institution. Ihren Besuch krönen Sie mit einem edlen Tropfen aus dem reichhaltigen Weinsortiment. Marina Hentsch, Gastgeberin aus Passion und erfahrene Sommelière, berät sie fachkundig. Das Haus verfügt über Veranstaltungsräume für bis zu 60 Personen.

▪ Mo, Di und Fr 11:30–14 Uhr und 17–21 Uhr. Sa durchgehend 11:30–21 Uhr, So 11:30–18 Uhr

HOTEL-RESTAURANT SCHLOSS WEITENBURG 7 2 1 81 Starzach-Weitenburg Telefon 074 5 7 93 3 -0, Fax 93 3 -1 00 www.schloss-weitenburg.de

Herrschaftlich genießen, gerade mal 40 Autominuten von Stuttgart: Schloss Weitenburg ist die ideale Adresse, wenn es etwas Besonderes zu feiern gibt, oder man einfach Lust auf einen unvergesslichen Tagesausflu hat. Am Herd steht Markus Ginster, dessen zeitgemäße, frische Küche auch Wild aus eigener Jagd verarbeitet.

Vom Restaurant in der alten Burgküche und im Sommer von der Terrasse genießt man den einzigartigen Ausblick ins Neckartal und auf den Golfplatz. Außerdem: 19 Doppel- und 11 Einzelzimmer sowie 3 Suiten, Festräume bis 120 Personen.

▪ Mi bis Sa 18:30–23 Uhr

FUGGEREI Restaurant Münstergasse 2 | 7 35 2 5 Schwäbisch Gmünd Telefon 071 71 3 0003 info@restaurant-fuggerei.de www.restaurant-fuggerei.de

Ob Kreuzgrat-Gewölberestaurant, Münstersaal oder das Zigarrenzimmer, lassen Sie sich vom Zauber der Fuggerei gefangen nehmen und wählen Sie die passende Räumlichkeit für die unterschiedlichsten Anlässe. Frische ist Trumpf. Das ist unsere Maxime. Wir kreieren für Sie herrliche Kompositionen mit Produkten, vornehmlich aus der Region. Dabei steht die „international schwäbische Küche“ mit ihren Spezialitäten im Vordergrund. Für welchen Anlass auch immer, Sie werden das Richtige bei uns finden Lassen Sie sich von ausgesuchten Köstlichkeiten überraschen und genießen Sie herzliche Gastfreundschaft in gemütlichem Ambiente. Wir freuen uns auf Sie!

Hotel Dollenberg – Ihr 5-Sterne-Superior Urlaub im Schwarzwald! Hoch über Bad Peterstal-Griesbach gelegen, verwöhnen Familie Schmiederer und ihre Mitarbeiter die Gäste buchstäblich auf höchstem Niveau. Das Team um Grand-Chef Martin Herrmann (2 MICHELIN-Sterne) ist berühmt für seine kreative Küche, marktfrische Produkte werden zu Gaumenerlebnissen. Speisen Sie in edlen Restaurants, im eleganten »LePavillon«, in der Kaminstube oder in den zünftigen Bauernstuben.

Die hellen, freundlichen Zimmer, Junior-Suiten, Suiten und Luxus-Suiten sind Inseln der Behaglichkeit.

Die neue Spa- und Wellness-Oase „DOLLINA“ bietet auf 5.000 m² Erholung pur: Relaxen in sechs verschiedenen Bädern von 16 °C bis 34 °C, in Mineralwasser- und Solebad, in Innen- und Außenbecken.

Sieben verschiedene Saunen und Dampfgrotten laden zur Entspannung und Gesundheitsvorsorge ein. Die Dollenberg Spa-Abteilung wartet mit großzügigen, hochmodernen Räumlichkeiten sowie mit Wellness-Suiten auf. Klassische Bäder wie Mineralwasser-, Moor-Schlammbad oder das Stangerbad sind ebenso im Programm, wie das breite Massagen-Angebot mit z. B. Ayurveda-, Hot-Stone- oder Klangschalenmassage. Im großen Fitnessraum werden Sie zu Yoga- und Aerobic-Übungen eingeladen. Medizinisch betreut werden Sie in der hauseigenen Arztpraxis.

▪ 11:30–15 Uhr und 17:30–23 Uhr, Küchenzeiten: 11:30–13:30 Uhr und 17:30–21 Uhr Frühjahr 2017 · top magazin STUTTGART

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Porsche-Tennis-Grand-Prix

Anne-Sop hie Mutter

Gartenmesse

Termine Feste 79. Stuttgarter Frühlingsfest Drei Wochen lang Vergnügen pur für die ganze Familie – mit Riesenrad, Wilder Maus, Losbuden, Zuckerwatte, Bratwurst, Göckele, Kässpätzle, Festbier, Krämermarkt, Ballonglühen und Musikfeuerwerk.

Sport 40. Porsche-Tennis-Grand-Prix Stelldichein der Crème de la Crème des internationalen Damentennis.

249. Ludwigsburger Pferdemarkt Großes Stadt- und Volksfest mit Kunstund Handwerkermarkt, mit Pferdeschau, mittelalterlichem Lager und Turnier, Festumzug und vielen weiteren Aktionen.

▪ Sa, 22. bis So, 30. April, Porsche-Arena Stuttgart

Messen Invest Die Leitmesse für Finanzen und Geldanlage findet 2017 zum 18. Mal in Stuttgart statt und ist die größte Veranstaltung im deutschsprachigen Raum rund um Finanzthemen.

▪ Fr, 7. bis Sa, 8. April, Messe Stuttgart

Garten Messe zu Outdoor und Ambiente rund um den Garten, Blütenmeere, Nacht der Sinne (Do) und spektakuläre Schaugärten. Zeitgleich finden die Frühjahrsmessen „auto motor und sport i-Mobility”, „Fair Handeln“, Markt des guten Geschmacks – die Slow-Food-Messe”, „Yogaworld“, „Kreativ“, „Mineralien, Fossilien, Schmuck“ und „Haus, Holz, Energie“ statt.

39. MercedesCup Tennisklassiker – zum 3. Mal auf Rasen – der ATP World Tour auf dem Killesberg.

▪ Sa, 10. bis So, 18. Juni, TC Weissenhof

Musik Radu Lupu Der Meisterpianist spielt Haydn, Schumann und Tschaikowsky.

▪ Fr, 2. bis Mo, 5. Juni, Schlossplatz Stuttgart

Theater/Oper/Ballett Nachtstücke Stuttgarter Ballett tanzt Choreographien von Edward Clug, Jiří Kylián und Louis Stiens, die sich zwischen Licht und Schatten, Melancholie und Mystik, Angst und Humor abspielen.

▪ Premiere Fr, 24. März, 19:00 Uhr, Staatstheater Stuttgart, Schauspielhaus

Faust Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe.

▪ Premiere am Fr, 24. März, 20 Uhr, Altes Schauspielhaus

Der Geizige Immer aktuelle, zutiefst menschliche Komödie von Molière.

▪ Di, 28. März, 20 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, Beethoven-Saal

▪ Premiere am Fr, 5. Mai, 20 Uhr, Altes Schauspielhaus

30. Internationale Theaterhaus Jazztage Mit 13 Konzerten in sechs Tagen mit internationalen Jazzgrößen und erstmals einem Wettbewerb: Jazz Poetry Slam.

Kasimir und Karoline Volksstück von Ödön von Horváth über den Wert der Liebe in wirtschaftlich schweren Zeiten.

▪ Do, 12. bis Do, 18. April, Theaterhaus

84. Ludwigsburger Schlossfestspiele Konzerte, Musiktheater, Tanz und Performance in Schlössern, Kirchen, Klöstern und weiteren historisch reizvollen Gemäuern.

▪ Do, 20. bis So, 23. April, Messe Stuttgart

▪ Fr, 4. Mai bis So, 17. September, verschiedene Spielorte (Ludwigsburg, Bietigheim, Wertheim, Stuttgart, Haigerloch, Bad Imnau, Salem, Wolfegg)

Cosmetica Alles rund um pflegende, apparative und dekorative Kosmetik, Hand-, Nagel- und Fußpflege, Wellness, Sonnenkosmetik, Solarien sowie Farb- und Stilberatung.

Anne-Sophie Mutter Mit der Philharmonia Zürich unter Fabio Luisi spielt die Virtuosin Bruchs Violinkonzert, außerdem Takemitsu und Brahms.

▪ Sa, 20. und So, 21. April, Messe Stuttgart

▪ Fr, 12. Mai, 20 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, Beethoven-Saal

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9. SWR Sommerfestival Vier Tage lang Musik, Kultur, Party und „Tatort“ auf dem Schlossplatz.

▪ Di, 9. bis Fr, 12. Mai, Messe Stuttgart

▪ Sa, 15. April bis So, 7. Mai, Cannstatter Wasen

▪ Fr, 26. bis Mo, 29. Mai, Ludwigsburger Innenstadt und Bärenwiese

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31. Control Internationale Fachmesse für Qualitätssicherung mit Marktführern und innovativen Anbietern.

▪ Premiere Sa, 13. Mai, 19:30 Uhr, Staatstheater Stuttgart, Schauspielhaus

Diese Nacht – oder nie!

Deutschsprachige Erstaufführung der schwungvollen Komödie von Laurent Ruquier über das Dauerbrenner-Thema: Gibt es zwischen Mann und Frau platonische Liebe? Mit Isabel Varell und Heiko Ruprecht.

▪ Noch bis So, 14. Mai, Komödie im Marquardt

Big Fat Ten Spannungsreicher Tanzabend zum zehnjährigen Bestehen der Dance Company von Eric Gauthier – darunter fünf Uraufführungen sowie ein von Eric Gauthier inszenierter Rückblick auf die ersten zehn Jahre.

▪ Mi, 10. bis So, 14. Mai sowie Do, 8. bis Sa, 10. Juni, Theaterhaus Stuttgart

Varieté: Neon – The Living 80s

24. Internationales T rickfilm Festival Stuttgart

Pique Dame Oper von Peter Tschaikowsky nach der gleichnamigen Erzählung von Alexander Puschkin über den zwischen Glückspiel und Erotik aufgeriebenen Offizier Hermann.

Mary Poppins Musical über das berühmteste Kindermädchen der Welt.

▪ Premiere So, 11. Juni, Uhrzeit noch offen, Staatstheater Stuttgart, Opernhaus

Musical/Varieté/Kabarett 13. Deutsch-Türkische Kabarettwoche Mit Stars aus der Szene wie Idil Baydar, Kerem Kupacı, Serhat Doğan , Özcan Coşar, Kerim Pamuk, Öcgür Cebe, Lutz von Rosenberg Lipinsky, Adin Işik, Mike McAlpine, Benaissa Lamroubal, Fatih Çevikkollu und Ozan Akhan.

▪ Fr, 6. bis So, 16. April, R enitenztheater

Neon – The Living 80s Freuen Sie sich auf eine musikalische, artistische Zeitreise in die schrillen 1980er Jahre! Gute Laune und Lebensfreude pur!

▪ Noch bis Sa, 15. April 2017, Mi, Do, Fr, Sa 20 Uhr, So 18 Uhr , Friedrichsbau Varieté Theater auf dem Pragsattel

Mrs. Nana’s Gallery Nanaische Spiele und jede Menge illustre Künstler und Akrobaten voll Skurrilität und Humor, Glanz und Magie.

▪ Premiere am Fr, 21. April, Mi, Do, Fr, Sa 20 Uhr, So 18 Uhr , Friedrichsbau Varieté Theater auf dem Pragsattel

Christoph Sonntag – Bloß kein Trend verpennt!

Die neue SWR3-Live-Comedyshow des schwäbischen Entertainers: bunt, schrill, sauglatt.

▪ Premiere, So, 16. März, 20 Uhr , Theaterhaus

6. Stuttgarter MASTER Comedy Clash Die besten Newcomer der letzten Monate und gestandene Comedyprofis sorgen für einen spritzigen Abend. Das Publikum wählt am Ende den besten Newcomer.

▪ Sa, 6. Mai, 20 Uhr, Theaterhaus

▪ Di und Mi 14:15 und 18:30 Uhr , Do und Fr 14:15 und 19:30 Uhr , Sa 11:15 und 19:30 Uhr und So 11:15 und 19 Uhr , SI-Erlebnis-Centrum, Apollo-Theater

Tanz der Vampire Kult-Musical um Graf von Krolock und sein Gefolge ist zurück.

▪ Di und Mi 18:30 Uhr , Do und Fr 19:30 Uhr , Sa 14:30 und 19:30 Uhr , So 14 und 19 Uhr , SI-Erlebnis-Centrum, Palladium-Theater

Kunst Ans andere Ende der Welt Japan und die europäischen Meister der Moderne.

▪ Noch bis So, 18. Juni, Staatsgalerie Stuttgart

Aufbruch Flora Meisterwerke aus der Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler Eine umfangreiche Sammlung postimpressionistischer Kunst von van Gogh bis Cézanne, Manet, Vallotton, Manguin und Renoir.

▪ Noch bis So, 18. Juni, Staatsgalerie Stuttgart

Kubus. Sparda-Kunstpreis im Kunstmuseum Stuttgart Werke der für den Kunst-Preis 2017 nominierten Künstlerinnen Leni Hoffmann, Myriam Holme und Corinne Wasmuht.

▪ Noch bis So, 18. Juni, Kunstmuseum Stuttgart

Konkrete Anliegen. Sammlung Teufel Sonderausstellung zum 10. Todestag des Stuttgarter Kunstsammlers Heinz Teufel mit Werken der Konkreten Kunst.

▪ Noch bis So, 10. September , Kunstmuseum Stuttgart

Gauthier Dance: Big Fat Ten

Diverses 17. Esslinger Gartentage Mit über 100 Ausstellern rund um den Garten: Dekoratives, Nützliches und natürlich Pflanzen jeglicher Sorte und Größe, Kunsthandwerk und Traumgärten, Gartenflohmarkt und offenen Geschäften.

▪ Sa, 1. und So, 2. April, ganztägig, Esslinger Altstadt

24. Internationales Trickfilm-Festival Stuttgart Eines der weltweit größten Festivals für Animationsfilm wendet sich gleichermaßen an das interessierte Publikum wie an Branchenprofis und bietet einen Überblick über die aktuellsten Tendenzen im Animationsfilm – vom Kurzfilm über den Kinofilm bis zur Trickfilmserie fürs Fernsehen.

▪ Di, 2. bis So, 7. Mai, verschiedene Innenstadt-Kinos in Stuttgart

Interessante Links www.bix-stuttgart.de www.cis-stuttgart.de www.friedrichsbau.de www.in.stuttgart.de www.kunstmuseum-stuttgart.de www.merlin-kultur.de www.messe-stuttgart.de www.mruss-konzerte.de www.renitenztheater.de www.rosenau-stuttgart.de www.schauspielbuehnen.de www.schleyerhalle.de www.sks-russ.de www.staatsgalerie.de www.staatstheater.stuttgart.de www.stage-entertainment.de www.stuttgart-tourist.de www.theaterhaus.com www.theaterrampe.de Alle Angaben ohne Gewähr

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horoskop

21 .3 . - 20.4.

24.9. - 23 .10 .

Ihren emotionalen Bedürfnissen sollten Sie absolut keinen Zwang antun, Venus gibt grünes Licht für den amourösen Kick. Ihr erotisches Verlangen brauchen Sie auch nicht zu bremsen. In Sachen Beruf und Geld gilt die Devise: Je verlockender die Angebote, desto mehr ist kritische Prüfung angesagt. Sie tun sich einen Gefallen, wenn Sie verstärkt auf vollwertige und ausgewogene Ernährung setzen. Nehmen Sie sich auch mehr Zeit zu den Mahlzeiten.

Lassen Sie die Erotik ruhig etwas lauter knistern. Allerdings sollten Sie sehr einfühlsam auf Tuchfühlung gehen. Auch das eine oder andere Kompliment kann nicht schaden. Im Beruf sollten Sie auf den gut gemeinten Rat erfahrener Kollegen nicht verzichten, sondern davon profitieren. Umgekehrt dürfen Sie sich natürlich von Ihrer hilfsbereiten Seite zeigen. Je klarer Ihre Zielvorstellungen sind, desto leichter werden Sie es mit der Umsetzung haben.

Stier

Skorpion

21 .4. - 20.5.

24.10 . - 22.11 .

Sie können aufatmen: Eventuelle Beziehungsprobleme lösen sich in Luft auf, jetzt ist wieder Harmonie pur angesagt. Das passt zu Ihrem Gesundheitszustand. Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn sind Sie super in Form. Dieses Level sollten Sie halten. Also legen Sie sich nicht auf die faule Haut. Beruflich läuft auch alles nach Plan.

Um Ihre Finanzen brauchen Sie sich daher auch keine Sorgen zu machen.

Es ist schwer, Sie im Zaum zu halten. Ihr Ideenreichtum reagiert wie der Frühling und drängt ungestüm ans Licht. Machen Sie etwas daraus. In Sachen Liebe könnten Sie jetzt lästig gewordene Fesseln durchtrennen. Das verschafft Ihnen wieder mehr Luft zum Atmen und vermeidet nervenaufreibende Aggressionsstaus. Ihre Energien sollten Sie nicht allzu planlos vergeuden. Bringen Sie Methode in den Arbeitsalltag. Dann kann nicht viel schief gehen.

Zwillinge

Schütze

21 .5. - 21 .6.

23 .11 . - 21 .12 .

Möglichen Beziehungsstress sollten Sie aufklären, bevor ernsthafter Frust entsteht. Spielen Sie also nicht heile Welt, sondern forcieren Sie tiefgehende Gespräche. Im Job müssen Sie darauf achten, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn es darum geht, Vorgesetzten oder Geschäftspartnern etwas zu versprechen. Seien Sie kein Bewegungsmuffel. Sie fühlen sich nämlich besser, wenn Muskeln und Gelenkte in Schwung bleiben.

In der Beziehung können sich zuweilen kleine Meinungsverschiedenheiten ergeben. Hüten Sie sich auf jeden Fall davor, Ihre Standpunkte zu massiv durchzusetzen. Im Beruf dürfen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Neue Ideen, die Sie dann entwickeln, können Ihnen Pluspunkte einbringen. Eine Überlegung wert ist die Anschaffung eines Hometrainers. So können Sie Ihr Fitnessprogramm ohne zusätzlichen Terminstress durchziehen.

Krebs

Steinbock

22.6. - 22.7.

22.1 2. - 20.1 .

Die Partnerschaft zeigt sich jetzt weniger von ihrer aufregenden als vielmehr von ihrer beständigen Seite. Das ist zwar recht erfreulich, doch falls Sie dabei den Kick vermissen, sollten Sie für mehr Abwechslung sorgen. In beruflicher Hinsicht hält sich der Stress in Grenzen – nutzen Sie die Zeit, um Liegengebliebenes aufzuarbeiten. Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie sich jetzt ausreichend Bewegung an der frischen Luft gönnen.

Sie sind wirklich zu beneiden. Denn so, wie die Sterne derzeit stehen, werden Sie auf rosaroten Wolken schweben. Ihr Schatz liest Ihnen die Wünsche von den Augen ab. Sorgen Sie dafür, dass ein paar schöne Dinge auf dem Programm stehen. Die Pflichten müssen Sie nicht vernachlässigen, aber wenn Sie sich etwas mehr Seelenbalsam gönnen, erweisen Sie schließlich auch der Gesundheit einen guten Dienst. Mehr Sport tut dies übrigens auch.

Löwe

Wassermann

23 .7. - 23. 8.

21. 1. - 19 .2.

Herz und Leben werden momentan kräftig durcheinander gewirbelt. Sie sind verliebt oder liiert? Dann halten Sie Ihr Glück mit beiden Händen fest. Gesundheitlich sind Sie trotz langem Winter in Topform – Sie haben in den letzten Monaten gut gewirt schaftet. Sie sprühen nur so vor Ideen, die in der Firma aber nicht jeder hören will. Aber keine Angst: Sie kommen bald so richtig zum Zug.

Ihr(e) Partner(in) und Sie sprechen offensichtlich zwei verschiedene Sprachen. Da kann es Kommunikationsprobleme geben. Ein Grund mehr, nicht heile Welt zu spielen, sondern offen miteinander umzugehen. Wenn Sie langsam, aber sicher einen stärkeren Taten- und Bewegungsdrang verspüren, sollten Sie keinesfalls abwarten, bis dieser Anfall vorüber ist. Vergnügen Sie sich mit Ihrem Lieblingssport oder suchen Sie sich einen neuen.

Jungfrau

Fische

24.8. – 23 .9.

Ihr Beziehungsleben gestaltet sich in den nächsten Wochen ganz nach Ihrem Geschmack: zärtlich und romantisch. Zweisamkeit sollte daher vor Geselligkeit gehen. Im Job empfiehlt es sich, die anstehenden Entwicklungen kritisch zu beobachten, um notfalls flexibel reagieren und umdenken zu können. Um Ihre Gesundheit brauchen Sie sich keine unnötigen Sorgen zu machen. Passen Sie aber auf, dass Ihr Terminkalender nicht unnötig angefüllt ist.

208

Waage

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20.2. - 20.3 .

Die Liebessterne reißen sich in diesen Wochen offenbar kein Bein für Sie aus. Das müssen Sie schon selbst tun. In der Firma müssen Sie nicht nur gute Leistungen bringen, sondern auch die Samthandschuhe anziehen, notfalls mit knirschenden Zähnen. Und denken Sie daran: Der Teufel steckt jetzt im Detail! Solange Sie nicht permanent Purzelbäume schlagen, kommen Sie fit und vital über die Runden. Auch dann, wenn der Arbeitsberg größer ist als sonst.

Foto: Fotolia

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Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Hauptbahnhof Stgt.-Hauptbahnhof Stgt.-Hauptbahnhof Stgt.-Hauptbahnhof Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte Stgt.-Mitte

Büchsenstr. 20 Klett-Passage 27 Königstr. 1a Cannstatter Str. 46 Charlottenplatz Unterführg.

Marienstr. 1 Unterführung Eberhardstr. 1 Dorotheenstr. 4 Tübingerstr. 15 Klett-Passage 27 Esslinger Str. 8 Arnulf-Klett-Platz Hauptbahnhof Hauptbahnhof Hauptbahnhof Rotebühlplatz Gaisburgstr. 2–4 Olgastr. 86 Breitscheidstr. 5 Lautenschlagerstr. 14 Eberhardstr. 1 Unterführg.

Paulinenstr. 50 Königstr. 28 Karlspassage Eberhardtstr. 28 Kronenstr. 7 Königstr. 28

Stgt.-Botnang Stgt.-Botnang Stgt.-Süd Stgt.-Süd Stgt.-Süd Stgt.-Süd Stgt.-Süd Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West Stgt.-West

Regerstr. 45 Leharstr. 5 Marienplatz 6-8 Strohberg 20 Karl-Kloß-Str. 18 Böblinger Str. 472 Böblinger Str. 86 Rotenwaldstr. 146 Augustenstr. 127 Johannesstr. 65 Rotebühlstr. 127 B Johannesstr. 102 Silberburgstr. 158 Weissenburgstr. 8 Hasenbergstr. 43 Schwabstr. 43 Rotebühlstr. 127 b

Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Bad Cannstatt Stgt.-Obertürkheim Stgt.-Ost Stgt.-Ost Stgt.-Ost Stgt.-Ost Stgt.-Wangen

Hackstr. 6-8 Karlsbader Str. 6 Wildungerstr. 2 Badstr. 9 Schmidener Str. 255 Bahnhofstr. 30 Schmidener Str. 233 Mercedesstr. 41 Daimler-/Deckerstraße Bahnhofstr. 13 Namurstr. 1a Wildunger Str. 2-4 Brunnenstr. 16 Augsburger Str. 684 Cannstatter Str. 46 Schurwaldstr. 36 Hackstr. 6–8 Ostendstr. 75 Ulmer Str. 360

Stgt.-Feuerbach Stgt.-Feuerbach Stgt.-Feuerbach Stgt.-Feuerbach Stgt.-Feuerbach Stgt.-Feuerbach Stgt.-Freiberg Stgt.-Mühlhausen Stgt.-Münster Stgt.-Nord Stgt.-Nord Stgt.-Weilimdorf

Heilbronner Str. 330 Stuttgarter Str. 46–48 Stuttgarter Str. 46–48 Heilbronner Str. 289 Stuttgarter Str. 118 Stuttgarter Str. 82 Adalbert-Stifter-Str. 101 Aldinger Str. 70 Elbestr. 50 Herdweg 24 Eduard-Pfeiffer-Str. 120 Pforzheimer Str. 261

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