Top Südwestsachsen Herbstausgabe 2018 by Top Magazin

Ausgabe 3 | 18. Jahrgang Herbst 2018 | 5,– €

CHEMNITZ | ANNABERG-BUCHHOL Z | FREIBERG | PL AUEN | ZWICK AU

SÜDWESTSACHSEN

kultur

Vielfältige Szene genuss

Herbstliche Kulinarik motorsport

Sachsenring

Fahrsicherheitszentrum und Rennstrecke

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Liebe Leserin, lieber Leser, welch wunderbaren Sommer durften wir genießen und die Meteorologen haben uns noch einen goldenen Oktober angekündigt. Aber bald wird der Herbst uns auch seine graue und trübe Seite zeigen. Dann heißt es – Fuß vom Gas nehmen, denn Nässe und Laub sind eine gefährliche Kombination. Aber noch immer geben viele Verkehrsteilnehmer auf diese Widrigkeiten kaum acht. Sie drosseln nicht die Geschwindigkeit, kommen daher schnell ins Rutschen, sagen Experten. Also unbedingt das Tempo der Witterung anpassen. Empfehlenswert ist es außerdem, an einem Fahrsicherheitstraining mit dem eigenen Auto teilzunehmen. Dabei lernt man unter anderem auch sein Auto in Extremsituationen besser zu beherrschen. Das kann vor Blechschäden und – was viel wichtiger ist – vor Schäden für Leib und Leben bewahren. Nichts leichter als das, haben doch gerade wir mit dem Fahrsicherheitszentrum Sachsenring die Möglichkeit, professionell organisierte und technisch auf dem neuesten Stand durchgeführte Fahrsicherheitstrainigs zur Steigerung unserer Sicherheit im Straßenverkehr zu nutzen. Übrigens auch ein sinnvolles Geschenk, nicht nur für alle Fahranfänger. Unser Sachsenring ist aber nicht nur Fahrsicherheitszentrum. An zehn Tagen im Jahr ist der Sachsenring eine reinrassige Rennstrecke, die den Fahrern alles abverlangt. Die Fernsehbilder mit spannenden Duellen der Motorrad Grand Prix-Fahrer und anderer Motorrad-Rennklassen und der Profis aus dem Automobil-Rennsport tragen die tolle Stimmung bei den begeisterten Zuschauern und den einmaligen Charakter dieser abwechslungsreichen Strecke weit über die Grenzen Sachsens und auch weit über Deutschland hinaus. Was uns alle aber stolz macht, ob motorsportbegeistert oder eher weniger, der Sachsenring bleibt die Heimat des Motorrad Grand Prix von Deutschland! Seit 1998 ist der Sachsenring Schauplatz einer der größten Sportveranstaltungen in Deutschland, die in diesem Jahr allein mehr als 190.000 Fans angezogen hat. Das lässt auch die Kassen klingeln. Wie hoch die Wirtschaftskraft der rennsportlichen Veranstaltungen ist, kann man sich leicht vorstellen. Kommen Sie sicher durch den Herbst! Herzlichst Ihre

Marliese Broicher-Sander Verlegerin

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Inhalt

menschen 6 10 18 23 30 56 57

Karl Lagerfeld – zum Geburtstag Dr. Stephan Lowis – Vorstandsvorsitzender enviaM Marc Cantauw – Hotelmanager 2018 Anja Hofmann, Dustin Meyer – das neue Führungsteam im Chemnitzer Hof Lesende Männer – Traue ihnen nicht ... Dr. Heike Fischer – Geburtstagsempfang Nico Richter – die ersten 100 Tage

wirtschaft

14 Innovationspartnerschaft 38 Wir beraten den Mittelstand – 25 Jahre Schneider + Partner 40 Erst anmelden, dann veröffentlichen – 25 Jahre Patentanwaltskanzlei Rumrich 43 Wir bringen Ihre Talente ganz groß raus 45 Bildung fürs Leben 48 Messenger Apps erobern den Klassenraum 54 Das subjektive Zeitempfinden von Menschen 58 Jahrmarkt der Werbeartikel 60 Richtfest in den Ahornhöfen 62 Sommerfest der enviaM-Gruppe in Mittweida 64 Sachsenring bleibt die Heimat des Motorrad Grand Prix

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ereignis 12 26 32 50 66 82

Ein Traum wurde wahr – Eröffnung Wedding Atelier Chemnitz Das Dach steht – Richtfest für den Spa-Bereich im Romantik Hotel Schwanefeld Wo bitte geht es zur Ideallinie? Mehr als elf Mann – Sommerfest der Sparkasse Chemnitz ADAC GT Masters – Liga der Supersportwagen Bad Elster feiert Festspiele der Badekultur

genuss

15 Herbstzeit ist Kürbiszeit 20 Gaumenfreuden 24 Trüffel – kulinarische Juwelen

rubriken

3 72 84 87 98

Editorial Ausstellungen Veranstaltungs-Highlights Reisegewinnspiel Impressum

menschen

KARL LAGERFELD Die Modewelt verneigt sich vor einem ihrer ganz Großen: Karl Lagerfeld feierte im September seinen Geburtstag. Doch wie alt er wirklich wurde? Da ziert sich der Modezar und Exzentriker wie eine Diva. Er feierte mehrfach den 70sten, gibt als Geburtsjahr mal 1938, mal 1935 an. Glaubt man den Recherchen der Welt am Sonntag im Taufregister, wurde der gebürtige Hamburger am 10. September in diesem Jahr 85. Sei’s drum! Die Koketterie sei dem begnadeten Modemacher gegönnt: Happy Birthday, Karl Otto!

Tausendsassa Karl Lagerfeld gilt als disziplinierter Workaholic und Tausendsassa. Er entwirft nicht nur Mode für Chanel und seine eigenen Labels, sondern auch Accessoires, Parfüms, Schuhe, Spielzeug, Motorradhelme, Uhren und Kostüme für Theater und Oper. Er hat Kunst studiert, fotografiert mit Leidenschaft und hat seinen eigenen Verlag. Er war der erste Gastprofessor an der Universi-

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tät für angewandte Kunst in Wien im Fach Mode. Zwei Bambis in der Kategorie Mode, das Bundesverdienstkreuz und zahllose andere Auszeichnungen der Modebranche heimste er ein. Außerdem ist er Kommandeur der französischen Ehrenlegion. Tierische Liebe So aufsehenerregend seine Shows sind, so bissig seine Bemerkungen in zahllosen Talkshows, über sein Privatleben schweigt

sich der Modezar aus. 300.000 Bücher sollen seine private Bibliothek bestücken. Er lebt in Paris, hat Villen und Wohnungen in Hamburg, Monte Carlo, Rom und New York. Bis zu dessen Tod 1989 war er mit dem Franzosen Jacques de Bascher liiert. Seither teilt nur Katze Choupette die Zimmerfluchten und das nächtliche Lager mit ihm. Choupette twittert auf einem eigenen Account, und nach ihr ist auch eine Acces■ soires-Kollektion benannt.

Text: Dora Linder Foto: shutterstock (Featureflash Photo Agency)

lütenweißer Vatermörderkragen, schwarze Weste, schwarzes, schmales Anzugjackett, enge Jeans, dunkle Sonnenbrille, gepuderter weißer Zopf, halboffene schwarze Autofahrerhandschuhe und auffälliger Silberschmuck der Marke Chrome Hearts sind seine Markenzeichen. Bis zu den 1990ern gehörte auch noch ein schwarzer Handfächer dazu. Karl Lagerfeld wurde als Sohn des Glücksklee-Milch-Fabrikanten Otto und seiner Frau Elisabeth Lagerfeld in Hamburg geboren. Dort und auf Gut Bissenmoor verbrachte er seine Kindheit. Mit 16 Jahren zog er mit der Mutter nach Paris. Seine steile Modekarriere begann 1954 mit dem ersten Platz des International Woolmark Prize für den Entwurf eines Mantels. Daraufhin bekam er eine Stelle als Assistent bei Pierre Balmain. Weitere Stationen waren Jean Patou, Chloé, Tiziano Roma und Fendi, bis er 1984 Chefdesigner bei Coco Chanel wurde. Jener Marke, die wie keine andere das Bild der modernen, urbanen und emanzipierten Frau geprägt hat. Er kreiert seither die Visionen der Gründerin und führte das Unternehmen zum Multimilliarden-Dollar-Konzern.

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Dr. Stephan Lowis heißt der neue Vorstandsvorsitzende der enviaM S

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eit dem 1. September 2018 ist Dr. Stephan Lowis Vorstandsvorsitzender der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, und Vorsitzender der Geschäftsführung der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH, Kabelsketal. Er wurde 1969 in Erkelenz (Nordrhein-Westfalen) geboren. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Köln, wo er 2002 zum Dr. rer. pol. promovierte. Dr. Stephan Lowis verfügt über eine langjährige Berufserfahrung in der Energiewirtschaft. Er bekleidete verschiedene Führungspositionen bei der RWE AG, Essen, und innogy SE, Essen. Zuletzt war er als Chief Financial Officer (CFO) der innogy SE im Segment Netz und Infrastruktur tätig. Erfolg lässt sich nur gemeinsam erarbeiten. Und so stehen ihm bei enviaM mit Dr. Andreas Auerbach, Vorstand Vertrieb seit 2008 (l.), und Ralf Hiltenkamp, Vorstand Personal seit 2005 (r.), kompetente und erfahrene Führungskräfte zur Seite.

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ereignis

Wedding Atelier Chemnitz NEUERÖFFNUNG Traumkleider Hochzeitsplanung Freie Trauungen Zuerst nur eine vage Idee, ein Traum. Dann wurde die wegweisende Entscheidung gefällt und schlussendlich kam auch noch der Mut dazu, sich in neue spannende Abenteuer zu stürzen. Und das haben sie getan. Aus vollstem Herzen. Nun eröffneten Jacqueline Exel und Anja Jungen ihr Wedding Atelier.

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ereignis

ochzeiten sind mehr als Torte, Party und 08/15-Kleid. Hochzeiten sind Emotionen. Hochzeiten sind ein Versprechen auf Lebenszeit und ja, Hochzeiten sind Events. Mal große, mal kleine. Aber immer sind Hochzeiten persönlich. Das hat vor nunmehr elf Jahren Jacqueline Exel bereits als ihre Herzenssache erkannt und ist vom Eventbereich zur Hochzeitsplanung gewechselt. Mit viel Erfolg. Zweihundert Paare konnten bereits mit den „Verheiratern“ ihre Hochzeit planen und gestalten und so letztlich ganz entspannt genießen. Doch nicht nur in der Ehe, sondern auch beruflich sollte man sich stets weiter entwickeln. Für „Die Verheirater“ hieß das, sich im ersten Schritt eine eigene Location für Freie Trauungen zu suchen. 2013 geschehen mit dem wunderbaren Segel im Kurpark Bad Schlema. Und nun, 2018, als nächster Schritt des Wachstums, stand die Eröffnung des ersten Wedding Ateliers an. Hier präsentieren die beiden Inhaberinnen, Jacqueline Exel und Anja Jungen, nun hoch-

wertige Traumkleider von Europas Top-Marken. Denn was bietet sich mehr an, als die Braut auch bei der Auswahl ihres Kleides zu unterstützen. Eine Herzenssache für beide. Zur Eröffnung kamen viele Wegbegleiter, Geschäftspartner, Freunde und Familie in das Wedding Atelier nach Chemnitz in die Leipziger Str. 58. Und Paare, die durch „Die Verheirater“ bereits getraut wurden, ebenso wie zukünftige Paare, die den Schritt planen. Und auch der ein oder andere Interessierte kam beim Blick auf die Roben von PRONOVIAS, ENZOANI, AIRE by ROSA CLARE oder CYMBELINE ins Schwärmen. Durch die erfrischende und herzliche Art der beiden Inhaberinnen wurde die Eröffnungsfeier zu einer hinreißenden Ode an die Liebe. ■

Fotos: Georg Ulrich Dostmann

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wirtschaft

Foto: © LTV SACHSEN / C.-I. Mokry

Kreative und Touristiker bilden Innovationspartnerschaft Die seit einem Jahr vertiefte Zusammenarbeit zwischen dem Landestourismusverband Sachsen e.V. (LTV SACHSEN) und dem Sächsischen Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft (KREATIVES SACHSEN) wurde Mitte September 2018 vertraglich fixiert. Im Rahmen der LTV-Vorstandssitzung unterzeichneten beide Institutionen eine dreijährige Kooperationsvereinbarung. LTV- und Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler MdL freut sich: „Daraus kann eine starke Innovationspartnerschaft mit zahlreichen Synergien entstehen.“

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung Kreatives Sachsen und LTV SACHSEN, v.l.n.r. Manfred Böhme, Direktor LTV SACHSEN; LTV Vizepräsident Landrat Rolf Keil; LTV Präsident Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler MdL; LTV Vizepräsident Dr. Detlef Hamann; Christian Rost, Leiter Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e.V.

anfred Böhme, Verbandsdirektor des LTV SACHSEN, und Christian Rost, Leiter von Kreatives Sachsen, verständigten sich auf ein zukunftsweisendes Maßnahmenpaket.

In den nächsten drei Jahren führen die Partner vielfältige Aktivitäten durch, um die Kooperationsvereinbarung mit Leben zu füllen und die Chancen der Zusammenarbeit optimal zu nutzen. Dazu zählen u.a. gemeinsame Veranstaltungen, die den Austausch und die Vernetzung zwischen der Tourismusund Kreativbranche fördern. Für 2019 ist bspw. ein Fachworkshop unter dem Motto „Neue Erlebnisse durch Gamification“ geplant. Dabei werden touristische Ziele spielerisch in Szene gesetzt. Durch Impulsseminare zu Employer Branding lernen Betriebe, sich als Arbeitgeber attraktiv zu positionieren. Darüber hinaus arbeiten die Partner an Ideen für einen Innovationswettbewerb.

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LTV- und Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler MdL begrüßt die Zusammenarbeit: „Wir erleben hier gerade eine perfekte Symbiose. Die Tourismuswirtschaft und die Kultur- und Kreativbranche sind sehr ähnlich strukturiert mit Soloselbstständigen und Kleinstunternehmen. Die Herausforderungen in Bezug auf Digitalisierung, Bürokratiebelastung und Fachkräftemangel sind identisch. Die Innovationskraft der Kreativen und die Werteverbundenheit der Tourismusbranche bieten eine perfekte Grundlage. Daraus kann eine starke Innovationspartnerschaft mit zahlreichen Synergien entstehen.“ Davon, dass Tourismus und Kreativwirtschaft zusammengehören, ist auch Christian Rost, Leiter von Kreatives Sachsen, überzeugt: „Es ist der perfekte Zeitpunkt, sich stärker mit anderen Branchen zu vernetzen. Gerade für die Kreativbranche bietet die

Tourismuswirtschaft unzählige Potenziale. Diese möchten wir mit der Kooperation zum Leben erwecken und Mut zur Zusammenarbeit machen. Die Kooperation zwischen LTV SACHSEN und Kreatives Sachsen ist bundesweit einzigartig. Damit setzen wir ein Pilotprojekt auf, das beispielgebend für die Synergien zwischen Touristikern und Kreativen ist.“ Die Wirtschaftskraft der Tourismus- sowie der Kultur- und Kreativwirtschaft wird nach wie vor unterschätzt. Beide Branchen erwirtschaften einen Jahresumsatz von insgesamt 10,9 Mrd. € in Sachsen. Die Kooperation mit klar definierten Maßnahmen trägt dabei zur Sicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Reiselandes und Kreativstandortes Sachsen bei. Die Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen und Trends ist dabei ein wichtiger Schlüssel für ■ den weiteren Erfolg beider Branchen.

genuss

Herbstzeit

Kürbiszeit Jedes Jahr im Herbst wird der Kürbis wieder zum kulinarischen Knaller. Dann gibt es Hokkaido, Ambercup, Spaghettikürbis und Co. in saftigen Farben in den Supermärkten, Bio-Läden und auf den Wochenmärkten. Neben ihrer Schmackhaftigkeit besitzen Kürbisse aber auch noch viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe.

eit Jahrtausenden gehört der Kürbis zum Speiseplan der Mittel- und Südamerikaner. Die ältesten versteinerten Kürbissamen und Schalenreste wurden in Mexico gefunden und werden auf 10.000 bis 12.000 Jahre vor Christus datiert. Aber auch schon die Ägypter, Griechen und Römer dieser Zeit, sowie viele Völker aus dem asiatischen Raum, kannten und schätzten den Kürbis. Als Christoph Kolumbus im Jahr 1492 in Kuba landete, entdeckte er Früchte, die den in Europa, Afrika und Asien verbreiteten Gewächsen sehr ähnelten. Daher benannte man sie nach dem in Europa bekannten Flaschenkürbis „Cucurbita“. Aus dem lateinischen Wort „Cucurbita“ entstand nach einiger Zeit im althochdeutschen Sprachgebrauch der Begriff „Kurbitz“, der sich dann zu dem heute gebräuchlichen Wort „Kürbis“ weiterentwickelte. Und auch im 21. Jahrhundert ist der Kürbis mit seinem saftigen Fleisch und seinem nussigen Aroma immer noch sehr beliebt und aus der europäischen Küche nicht mehr wegzudenken.

ner harten Außenschicht verdankt der Kürbis die Bezeichnung „Panzerbeere“, von den meisten Menschen wird er aber immer noch dem Gemüse zugeordnet. Vom Zwerg zum Giganten Ein Kürbis kann die Größe einer Münze erreichen, aber auch die eines Treckerreifens. Der bisher größte Kürbis brachte im Jahr 2017 stolze 1.071,8 Kilogramm auf die Waage und wuchs in Seattle im US-Bundesstaat Washington. Auch die Farben und Musterungen der verschiedenen Kürbissorten sind äußerst mannigfaltig und reichen von orange über gelb bis hin zu grün und sogar schwarz. Kürbisse besitzen meist eine runde oder ovale Form. Allerdings weist zum Beispiel die „Bischofsmütze“ unförmige Auswüchse auf. Gesundes Multitalent Mit dem Kürbis ist es fast so ähnlich, wie mit Spargel, Erdbeeren oder Pilzen: Was es

nicht das ganze Jahr über frisch im Handel gibt, wird in der jeweiligen Saison fast automatisch zum absoluten Kassenschlager. Und deshalb ist jetzt im Herbst der Kürbis in all seinen Varianten wieder das Lieblingsprodukt Nummer 1. Kein Wunder, denn neben seinen allgemein bekannten positiven Eigenschaften besitzt der Kürbis gleichzeitig viele wertvolle Inhaltstoffe. Er kann als geniales Multitalent bezeichnet werden, und sein gesundheitlicher Aspekt verdient große Beachtung. Darüber hinaus enthält der Kürbis wenig Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate und ist dadurch wie andere Fruchtgemüse sehr kalorienarm. Mit nur 25 Kalorien pro 100 Gramm gehören Kürbisse zu den Top-Lebensmitteln für alle, die auf ihre Figur achten wollen oder müssen. Noch dazu ist der Kürbis gesund und ein wichtiger Lieferant für Vitamine, Mineralstoffe und sättigende Ballaststoffe. Das enthaltene Eiweiß ist sehr hochwertig und fördert die Insulinbildung. Gegartes Kürbis-

Fotos: shutterstock (Nataliya Arzamasova, Romrodphoto)

Obst oder Gemüse? Lange Zeit wurde unter Wissenschaftlern und Botanikern diskutiert, ob der Kürbis nun eine Obst- oder Gemüsesorte ist. Heute weiß man, dass der Kürbis zum sogenannten Fruchtgemüse gehört und eine Beere ist. Laut Definition sind Beeren Früchte, deren Kerne frei im Fruchtfleisch liegen. Dies trifft auch auf den Kürbis zu. Für den Botaniker macht es daher keinen Unterschied, dass die Frucht etwas größer ausfällt, als es allgemein hin von einer Beere erwartet wird. Sei-

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genuss

Die beliebtesten Kürbissorten Hokkaido: Diese Kürbissorte wird auch Zwiebelkürbis, Maroni-Kürbis oder Potimarron genannt und ist eine der beliebtesten und schmackhaftesten überhaupt. Die Früchte werden meist mit ein bis zwei Kilogramm Gewicht angeboten, ihre Form erinnert stark an eine Zwiebel. Die Schale ist leuchtend orange und kann mitgegart und -gegessen werden und ist deshalb äußerst unkompliziert vor- und zuzubereiten. Der Hokkaido ist durch sein feines Esskastanien-Aroma ein „Einsteigerkürbis“, der überall zu bekommen ist. Er schmeckt als Suppe, Auflauf oder Tarte. Butternuss: International auch Butternut genannt, ist dieser Kürbis birnenförmig und wird ebenfalls etwa ein bis zwei Kilogramm schwer. Die Butternuss hat nur wenig Kerne und liefert daher sehr viel Fruchtfleisch. Ihren Namen verdankt sie ihrem feinen Butteraroma, schmeckt roh oder gegart und gehört zu den sogenannten Moschuskürbissen. Diese riechen angeschnitten leicht nach Moschus und wachsen nur im warmen Klima. Am besten schmeckt die Butternuss, wenn sie noch grün, also leicht unreif, ist. Reife Früchte haben dagegen eine cremefarbene bis braune Schale. Jack be Little: Diese Kürbisart ist sehr dekorativ, die Früchte wiegen 150 bis 300 Gramm und haben ein festes, orangefarbenes Fruchtfleisch, welches sehr schmackhaft ist. Gegart hat der „Kleine Jack“ das Aroma von Esskastanien. Ebenso wie der Sweet Dumpling gehört auch Jack be Little zu den Mini-Gartenkürbissen und wird oft auch als essbarer Zierkürbis angeboten. Muskatkürbis: Der Muskatkürbis wird auch Muscade de Provence genannt. Seine Form ist stark gerippt und er kann bis zu 20 Kilogramm schwer werden. Er schmeckt sehr saftig und aromatisch. Das Fruchtfleisch kann auch roh gegessen werden, ge-

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gart verwendet man ihn als Gemüse oder in Füllungen. Patisson: Die Schale der jungen Früchte des Patissons, der auch Ufo, Courgette oder Squash genannt wird, ist weich und dünn, bei älteren Früchten wird sie hart. Diese Sorte wird mit einem Durchmesser von zehn bis 20 Zentimetern und einem Gewicht von 500 bis 1.000 Gramm geerntet, man kann sie sogar mit Schale und Kernen essen, zum Beispiel sauer eingelegt. Spaghettikürbis: Diesen Kürbis erkennt man an seiner oval-runden, länglichen Form und an der Farbe, die zwischen cremegelb und sattem Sonnengelb variieren kann. Er kann bis zu zwei Kilogramm schwer werden und hat eine Besonderheit: Sein Fruchtfleisch zerfasert nach dem Backen in der Form von Spaghetti, denen er seinen Namen verdankt.

jahres am 1. November gefeiert. Große Feuer wurden auf Bergen entfacht, um den Gott der Sonne zu ehren und um böse Geister abzuschrecken. Für die Kelten war es ein magischer Tag und der Glaube, dass die Seelen der Toten ihre Häuser in dieser Nacht besuchen, beherrschte die Menschen. Aus Furcht vor den unheimlichen Geistern stellte man Kerzen und aus weißen Rüben geschnitzte Laternen vor das Haus, um sie abzuschrecken. Mit den neuen Siedlern gelangte dann das keltische Fest nach Amerika. Dort verwendete man statt der weißen Rüben die beheimateten Kürbisse zum Schnitzen für die Laternen. Die Grimassen, die man in die Früchte schnitzte, verschwanden mit der Zeit, da man nicht mehr an die Bedrohung durch die Geister glaubte. Aber die ausgehöhlten Leuchten aus Kürbis-Panzer gibt es bis heute.

Das Fest der Kürbisse Im Sommer wachsen Kürbisse häufig unbemerkt im Verborgenen unter den schützenden Blättern heran und werden nach der Ernte vielerorts zur großen herbstlichen Attraktion. In ihrer bunten Farben- und Formenpracht schmücken sie dann Hauseingänge, Flure oder werden zur Schau gestellt. Die Früchte gelten von jeher als Sinnbild für die Fruchtbarkeit. Und wer heutzutage das Wort „Halloween“ hört, denkt dabei unmittelbar an Kürbisse. Dabei hat dieser ursprüngliche religiöse Brauch mit dem Fruchtgemüse überhaupt nichts zu tun, denn der Ursprung dieses Festes ist eine uralte Tradition der Kelten: Mit dem Samhain-Fest wurde das Ende des Sommers und der Beginn des neuen Kalender-

Kürbisse als Kunstobjekt Doch nicht nur zur Halloween werden Kürbisse verziert und ausgestellt. Jedes Jahr im Herbst, zwischen September und November, verwandelt sich die Parklandschaft des Blühenden Barocks in Ludwigsburg in ein buntes Meer aus farbenprächtigen Kürbissen. Bereits im Jahr 2000 wurde die mittlerweile größte Kürbisausstellung der Welt zum ersten Mal präsentiert und lockt seit dem zahlreiche Besucher aus allen Ländern in die Barockstadt. Aus rund 600 Sorten mit insgesamt 450.000 Kürbissen entstehen jährlich neue Skulpturen, Gebäude, Tiere und verschiedene Szenarien. Tradition haben mittlerweile auch das Kürbiswiegen und die große Auswahl an verschiedenen ■ Kürbisgerichten.

Text: Boris Mönnich | Foto: Pressestelle Kürbisausstellung Ludwigsburg

fleisch ist leicht verdaulich, ballaststoffreich und auch sehr gut als Reduktionskost geeignet. Das im Kürbis enthaltene Citrullin fördert die Ausscheidung von Stoffwechselabbauprodukten und die Entgiftung des Körpers. Auffallend ist der hohe Gehalt an Kalium, Kalzium und Zink sowie der geringe Natriumgehalt, der den Kürbis zu einer salzarmen Diätspeise macht, besonders bei der Behandlung von Bluthochdruck, Blasen- und Nierenleiden. Im Jahr 2005 wurde der Gartenkürbis übrigens von der Universität Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres ernannt. Denn im Zusammenhang mit Blasen- und Harnerkrankungen wurde der gesundheitliche Nutzen des Kürbisfleisches, des Kürbisöls und der Kürbissamen nachgewiesen.

Die Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg können sie noch bis 11. November 2018 besuchen.

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Mit einem Trommelwirbel und Paukenschlag kündigt sich der Herbst an. Die Farben werden knalliger und opulenter, ein Rascheln und Raunen liegt in der Luft und selbst ein kleines flinkes Eichhörnchen erzeugt knisternde Laute im Laub. Die Natur fährt noch einmal ihr Bestes auf und beschert uns eine reiche Ernte an Köstlichkeiten. Herbst-Zeit ist Genuss-Zeit und in Bad Elster kommen alle, die das

Verwöhnen Sie Ihren Körper und Ihre Seele mit zwei auf die Jahreszeit abgestimmten Wohlfühl-Anwendungen.

• 2x Übernachtung in der gebuchten Zimmerkategorie inkl. Frühstück • 1x Buffet am Anreisetag • Nutzung der Badelandschaft und Sauna im Albert Bad • 2x Eintritt in die direkt angeschlossene Soletherme Bad Elster • Kuscheliger Bademantel im Zimmer mit Badetasche inkl. Badetuch während des Aufenthaltes

Highlights Kostenloses Zimmer-Upgrade nach Verfügbarkeit am Anreisetag, Mineralheilquellen zum Trinken

d e ls t e r

sächsisches staatsbad

HKA Bad Elster Hotel Betriebs GmbH Carl-August-Klingner-Str. 1 / 08645 Bad ElsterGermany T. +49 (0) 37437 540 0 / info@hotelkoenigalbert.de www.hotelkoenigalbert.de

59 €

pro Person

Krönen Sie Ihren WochenendAufenthalt und sichern Sie sich 10 % Nachlass pro Person auf ein Unterhaltungsangebot Ihrer Wahl. Ob mitreißendes Konzert, bezaubernder Theaterabend, anregende Lesung oder spritzige Kabarett-Vorstellung - in der Kultur- und Festspielstadt finden Sie ein Abendprogramm ganz nach Ihrem Geschmack.

Bitte beachten Sie: Nicht im Preis inbegriffen ist die Kurtaxe von 2,20€ pro Person und Nacht. Für eine Reservierung kontaktieren Sie bitte direkt das Hotel unter der Telefon-Nummer +49 (0) 37437 / 5400 oder senden Sie uns eine E-Mail an reservierung@hotelkoenigalbert.de. Die Arrangements und die optional zubuchbaren Leistungen sind auf Anfrage und Verfügbarkeit buchbar. Wir würden uns freuen, Sie in unserem Hotel König Albert begrüßen zu dürfen! Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jeder-zeit gern zur Verfügung.

Lassen Sie sich inspirieren von unserem Imagefilm

360° Ansichten vom Hotel

menschen

Marc Cantauw ist „Hotelmanager des Jahres 2018“ Die Auszeichnung „Hotelmanager des Jahre 2018“ des TrebingLecost Hotel Guides ging in diesem Jahr nach Bad Elster im sächsischen Vogtland. Michael Kretzschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, und Olaf Trebing-Lecost, Verleger des Hotel Guides, überreichten Marc Cantauw, Direktor des Hotels König Albert in Bad Elster/Vogtland, die Auszeichnung während eines Festaktes und würdigten so seine berufliche Gesamtleistung, vor allem aber sein Engagement im Vogtland und bei der Etablierung des 2016 eröffneten Vier-Sterne-Superior-Hauses im Sächsischen Staatsbad Bad Elster. „Es freut mich ganz besonders, dass ich in diesem Jahr einem sächsischen Hotelier zu dieser Auszeichnung gratulieren darf, zumal hier Leistung ausgezeichnet wird, die von Menschen erbracht wurde“, sagte Ministerpräsident Michael Kretzschmer und betonte: „Das Haus hat einen unheimlichen Charme, weil auch das Miteinander der Mitarbeiter stimmt.“

Fotos: Steffen Adler

v.l.n.r.: Bertram Mayer, Olaf Trebing-Lecost, Marc Cantauw, Michael Kretzschmer und Magister Jörg Siegel während des Festakts im Hotel König Albert.

Herbst 2018 · top magazin SÜDWESTSACHSEN

menschen

arc Cantauw ist der erste Hotelchef in Sachsen, der die seit 2003 vergebene Ehrung erhält. „Er ist ein hervorragender Hotelmanager und beherrscht die Klaviatur eines Gastgebers vorbildlich. Nicht reden, sondern machen, ist sein Grundsatz. Er kooperiert mit starken Partnern um strategisch wichtige Ziele zu erreichen, zeigt Geduld und Feingefühl“, würdigte Olaf Trebing-Lecost in seiner Laudatio das hervorragende Wirken von Marc Cantauw. Zu den Gratulanten gehörten auch Staatssekretär a.D. Hansjörg König, Rolf Keil, Landrat des Vogtlandkreises, Olaf Schlott, Bürgermeister der Stadt Bad Elster, Magister Jörg Siegel, Geschäftsführer der HKA Bad Elster Betriebs GmbH und Bertram Mayer, Geschäftsführer der HKA Bad Elster Hotel Errichtungs GmbH. „Über die Auszeichnung bin ich erfreut und sprachlos. Eigentlich mache ich doch nur meine Arbeit“, sagte Marc Cantauw und fügt hinzu: „Ohne die geniale Mannschaft wäre dies nicht möglich gewesen. Es ist eine super Werbung für Bad Elster.“ gang mit dem historischen König Albert Bad und der Soletherme verbunden ist.

„Ich habe noch viele Ideen, um das König Albert Hotel weiterzuentwickeln, beispielsweise wollen wir den Service noch besser gestalten“, schaut der Hotelmana■ ger des Jahres 2018 in die Zukunft.

Marc Cantauw kann auf eine erfolgreiche 20-jährige Karriere im Hotelgewerbe blicken. Seine berufliche Laufbahn begann im Parkhotel Burggraf in Tecklenburg, wo er eine Ausbildung zum Hotelkaufmann absolvierte. Danach waren ein Vier-Sterne-Hotel in Solingen und das Badhotel Sternhagen in Cuxhaven an der Nordsee nur einige seiner Stationen. Erstmals als Hoteldirektor machte er sich im Designho-

Fotos: Brand-Aktuell © HKA

Marc Cantauw kam 2015 ins Sächsische Staatsbad. Er übernahm das im Bau befindliche Haus als Hoteldirektor und bereitete es auf die Eröffnung am 1. März 2016 vor. Seitdem hat er gemeinsam mit den 70 Mitarbeitern das exklusive Hotel mit 240 Betten in 108 Zimmern und Suiten als gefragte Adresse etabliert. Dafür spricht unter anderem eine überdurchschnittliche Zimmerauslastung von 70 Prozent im Jahr 2018. Vor allem Individualreisende frequentieren das Haus. Zu den Gästen zählen nationale und internationale Stars. Auch die norwegische Skisprung-Nationalmannschaft nutzte während Weltcup-Wettbewerben in der Sparkasse Vogtland Arena im benachbarten Klingenthal schon mehrfach die Annehmlichkeiten des Hotels, das über einen Bademantel-

„Besonderen Wert lege ich darauf, eng mit vogtländischen Unternehmen zusammenzuarbeiten. So können wir unsere Gäste mit regionaltypischen Erzeugnissen verwöhnen und die Tradition der Region pflegen“, nennt Marc Cantauw eines seiner erfolgreichen Konzepte. Dazu gehört beispielsweise die hauseigene König Albert Kartoffel, die Landwirt Ulrich Gündel vor den Toren der Stadt Reichenbach, exklusiv für das Hotel anbaut. Schnitzkunst aus Rothenkirchen oder Accessoires aus Plauener Spitze geben nicht nur dem Hotel eine individuelle Note, die Kunsthandwerker und Hersteller können in ihren Werkstätten und Produktionsräumen von den Hotelgästen auch besucht werden. Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit der Sächsischen Staatsbäder GmbH und der Chursächsischen Veranstaltungs GmbH in Bad Elster.

tel Atoll auf der Insel Helgoland einen Namen. Nachdem er in Bremen das Boutiquehotel „ÜberFluss“ erfolgreich positioniert hatte, wechselte der begeisterte Mountainbiker 2015 ins Hotel König Albert nach Bad Elster.

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Ausspanne – Gaumenfreuden für Genießer

Kreativität, Leidenschaft und ein beständiges Team um Inhaber Dirk Gust und Küchenchef Sven Grünert sind das Erfolgsrezept der Ausspanne, die nun seit mehr als drei Jahren die Gäste, die mittlerweile nicht mehr nur aus Chemnitz kommen, mit vielen Genussmomenten verzaubert. „Dafür wollen wir uns bedanken“, sagt Sven Grünert. „Auch weiterhin ist es unser Anspruch, neue geschmackliche Herausforderungen zu entwickeln und das Beste aus jeder Zutat herauszuholen.“

egionale und saisonale Produkte sind uns genau so wichtig wie die Vielfalt einzelner Komponenten aus aller Welt. Wir freuen uns sehr, dass kleine Manufakturen rund um Chemnitz auf uns aufmerksam geworden sind und uns ihre Spezialitäten anbieten, damit wir unsere Kreativität damit kombinieren können.

Inhaber Dirk Gust (r.) mit Küchenchef Sven Grünert

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Jetzt im Herbst dreht sich natürlich alles um die Früchte von Acker, Wald und Wiesen. Steinpilze, Pfifferlinge und Sommertrüffel sind wahre Aromageber und werden gekonnt mit Wolfsbarsch, Artischocken oder Wildkräutern in Szene gesetzt. Blaubeeren, ein natürlicher Vitaminspender, gibt es als Kaltschale, ein Klassiker, der in Vergessenheit geraten ist, mit abgeflammten Marshmallows und Milchreiseis. Das zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht und lässt beim Genuss Kindheitserinnerungen wach werden.

Fotos: Sven Grünert

Selbstverständlich kommen auch unsere vegetarischen Gäste nicht zu kurz. Bald gibt es auch wieder Wildspezialitäten aus heimischen Wäldern, lassen Sie sich überaschen. Das gesamte Team freut sich auf Sie unter dem Motto – Ausspannen ■ und Genießen.

Schloßberg 4 | 09113 Chemnitz Telefon: 0371 3300225 Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag: 11 bis 24 Uhr www.pension-ausspanne.de

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BIG BOTTLE

Granatapfel: Die pure rote Versuchung

WEINE VON DER IBERISCHEN HALBINSEL 03.10.2018

WIR HABEN GROSSES MIT IHNEN VOR ...

Kaum ein Obstsalat kommt heute noch ohne die kleinen roten Kerne des Wein in großen Flaschen ist ein Trend. Dabei sehen sie n Granatapfels aus. Auch zu herbstlichen Wildgerichten schmecken sie wun-nur beeindruckend aus, sie gelten unter Weinliebhabern derbar, wenn ihr Saft der Soße beigefügt wird. Die Götterfrucht aus dem Kennern als der Inbegriff für Weingenuss. Orient ist vielseitig einsetzbar – und dazu noch gesund. Jetzt im Herbst Auch wenn Ihnen Portugal und Spanien geographisch WIR HABEN GROSSES WIR HABEN GROSSES und im Winter hat sie Saison. einheitliche Halbinsel erscheinen, was den Wein angeht MIT IHNEN VOR MIT IHNEN ... es verschiedene Welten. VOR ...

Text: Raphaela Weber | Fotos: shuttertock (Soyka, Tim UR)

ie farbenprächtigen Kerne sind wahre Künstler: Mit ihnen kann selbst der langweiligste Salat optisch und geschmacklich aufgepeppt werden. Besonders gut passen sie aber zu Feldsalat, mit dem sie ein harmonisches Duo bilden. Ein wahres Geschmackserlebnis können Sie Ihren Gästen präsentieren, wenn Sie Ziegenkäse und Pinienkerne zum Ackersalat geben und zum Schluss Granatapfelkerne darüberstreuen. Saftig und gut für die Haut Die paradiesische Frucht ist ein wahrer Tausendsassa. Die roten Kügelchen verfeinern nicht nur süße Speisen und herzhafte Fleischgerichte. Auch ihr Saft wird gerne verwendet. Er ist erfrischend und sehr beliebt und macht sich besonders gut in fruchtigen Cocktails. Sogar die Kosmetikindustrie greift inzwischen auf den Granatapfel zurück, weil er ein wahres Hautgenie ist. Seine Vitamine und Mineralstoffe schützen die Hautzellen sehr gut vor freien Radikalen. Delikater Essig Eine weitere Delikatesse aus dieser Frucht ist Granatapfelessig, der in keiner Gourmetküche fehlen sollte. Mit seinem wunderbaren Aroma verfeinert dieser Essig jeden Vorspeisenteller. Er passt zu getrock-

Wein in großen Flaschen ist ein Trend. Dabei sehen sie nicht Wein in großen Flaschen ist ein Trend. Dabei sehen sie nicht

neten und frischen Tomaten sowie Gurken nur beeindruckend aus, sie gelten unter Weinliebhabern und Und so ist esbeeindruckend sicher am aus, interessantesten, je einen spanisc nur sie gelten unter Weinliebhabern und MIT als der Inbegriff für Weingenuss. Kennern und ebenso zur Honigmelone oder zu ErdKennern als der Inbegriff für Weingenuss. IE L A und einenNportugiesischen Wein gegeneinander zu probi AT beeren. Übrigens: Der Granatapfel ist nicht PP Ihnen Portugal und Spanien geographisch als Auch Mwenn LUwenn Auch Ihnen Portugal und Spanien als und dazu ein entsprechendes Menü zu geographisch genießen, das w einheitliche Halbinsel nur eine Delikatesse aus dem Süden, er ist einheitliche Halbinselerscheinen, erscheinen,was wasden denWein Weinangeht angeht sind sind derbar mit den Weinen harmoniert. es verschiedene Welten. es verschiedene Welten. auch gesund. Er versorgt Sie mit Ballastsoso istist esessicher jejeeinen stoffen, Kalium und Vitamin C – der VerUnd sicheram aminteressantesten, interessantesten, einenspanischen spanischen Im ZugeUnd der Chursächsischen Festspiele bringen jetzt Na und einen portugiesischen zehr ist gerade im Winter eine Wohltat für und einen portugiesischenWein Weingegeneinander gegeneinanderzu zuprobieren probieren Lumpp und HorstJürgen EngelMenü diese kulinarische Veran und dazu entsprechendes zu und dazuein ein entsprechendes Menü zugenießen, genießen, das das wunwunIhr Immunsystem.

mitmitden derbar denWeinen Weinenharmoniert. harmoniert. tung als derbar Teil der genussvollen ıBadekultur„ in die Kulturwww.waldquelle -badelster.de ImIm Zuge der Chursächsischen Festspiele bringen Festspielstadt Bad Elster. Zuge der Chursächsischen Festspiele bringenjetzt jetztNatalie Natalie

Tipp: So kommen Sie leicht an die köstlichen Kerne Mit mehreren Methoden können Sie verhindern, dass Ihre Küche nach dem Entkernen eines Granatapfels voller Spritzer ist. Sie können die ungeöffnete Frucht mehrmals mit Druck auf der Arbeitsfläche hin- und herrollen und gut durchkneten. Anschließend halbieren und in der Spüle über einer großen Schüssel die Kerne mit einem Kochlöffel aus der Schale klopfen. Man kann auch eine Schüssel mit kaltem Wasser füllen und die Kerne darin aus der ■ halbierten Frucht lösen.

Lumpp und Jürgen Lumpp undHorstHorstJürgenEngel Engeldiese diesekulinarische kulinarischeVeranstalVeranstaltung alsals Teil tung Teilder dergenussvollen genussvollenıBadekultur„ ıBadekultur„inindie dieKulturKultur- und und BIG BOTTLE EVENT Festspielstadt FestspielstadtBad BadElster. Elster.

03.10. 2018 18 Uhr BIG BIGBOTTLE BOTTLEEVENT EVENT Waldquelle 2018 Restaurant & Café 03.10. 2018 18 18Uhr Uhr 03.10. Waldquelle Restaurant Restaurant&&Café Café Waldquelle

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Anmeldungund undweitere weitereInformationen Informationenbei bei Martina Martina Rill: Rill: Anmeldung Waldquelle Restaurant & Café Waldquelle Restaurant & Café Carl -August -Klingner-Straße 5 Carl -August -Klingner-Straße 5 08645 Bad Elster Anmeldung und weitere Informationen bei Martina 08645 Bad Elster Tel. + 49 (0)37437 534 520 Tel. + 49 (0)37437 534 520 Waldquelle Restaurant & Café info@waldquelle -badelster.de -badelster.de www.waldquelle -badelster.de Carlinfo@waldquelle -August -Klingner-Straße 5 www.waldquelle -badelster.de

08645 Bad Elster Tel. + 49 (0)37437 534 520 info@waldquelle -badelster.de www.waldquelle -badelster.de

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Moderne meets Barock Best Western Hotel am Schlosspark in Lichtenwalde erstrahlt in neuem Design

Nicht immer ist ein Betreiberwechsel ein Segen für eine Immobilie. Doch für das Best Western Hotel am Schlosspark in Lichtenwalde ist genau das der glückliche Fall. Seit Januar betreibt die Hospitality-Pool GmbH mit Geschäftsführer Michael Waldbrunner das 4-Sterne-Haus, das nur einen Steinwurf vom berühmten Schloss und Park entfernt liegt, der mit über 100 Wasserspielen zu den schönsten barocken Parkensembles Deutschlands gehört.

or-Zimmern mit erhöhtem Komfort umgebaut und auch unsere restlichen Zimmer erhielten eine Verjüngungskur“, erläutert Michael Waldbrunner, der neben seiner Funktion als Geschäftsführer der Hospitality-Pool GmbH zugleich Hoteldirektor des Hauses ist. Im Zuge der Modernisierungsarbeiten entstanden auch zwei neue Hochzeits-Suiten, eine romantisch verspielt und eine zeitlos modern eingerichtet. In einer sorgen weiße Möbel mit geschwungenen Elementen im schönen Kontrast zu Teppichen und samtene Sitzgelegenheiten in Purpurtönen und einer pinken Rose als Wanddekoration über dem Bett für romantisches Flair. In der zweiten Suite interpretieren verspielte Details wie Glaselemente, filigrane Tische und Sitzmöglichkeiten sowie die in Gold und Silber angelegten Lampen barockes Design in einem modernen Kontext. Beide Hoch-

zeits-Suiten sind offen angelegt, das Bett ist aber durch einen feinen Vorhang vom Rest des Raumes trennbar. Ein Highlight der neuen Hochzeits-Suiten ist die im Raum installierte, freistehende Badewanne. Lichtenwalde ist jedoch nicht nur dank der Hochzeits-Suiten der perfekte Ort für eine standesamtliche oder kirchliche Trauung. Es besteht auch die Möglichkeit einer freien Trauung im Gartenbereich oder im Hotel. Damit das Brautpaar den schönsten Tag im Leben rundum genießen kann, bietet das Best Western Hotel komplette Hochzeitspakete mit Hochzeitsmenü oder Buffet an. Kompetente Ansprechpartner beraten Sie nicht nur bei der Planung, sondern stehen Ihnen auch an Ihrem Hochzeitstag zur Seite. Individuelle Wünsche wie eine Kutschfahrt oder Abholung von der Traulocation bis hin zu Hochzeitstauben und Feuerwerk ■ werden gern für Sie umgesetzt. Fotos: Best Western Hotel am Schlosspark

m künftig auch höchsten Gästeansprüchen gerecht zu werden und neue Zielgruppen erreichen zu können, liefen seit Mitte April umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen zum neuen Design-Konzept „Moderne meets Barock“. „Das 17 Jahre junge Hotel war zwar noch nicht sanierungsbedürftig, aber wir wollten den Zimmern etwas mehr individuellen Charme verleihen. Wir haben unter dem Motto ‚Moderne meets Barock’ passend zu unserem ‚Hotel am Schlosspark’ in die Außenfassaden etwas vom Flair der schönen Schlösser und Burgen in unserer Umgebung einfließen lassen. Das Hotel bietet neben dem Haupthaus, in dem unter anderem helle Tagungsräume, ein Kaminzimmer im Clubstil und die hoteleigenen Restaurants mit bodenständiger, frischer Küche untergebracht sind, ein Ensemble aus vier Gästehäusern, die in einen parkähnlichen Garten eingebettet sind. „24 Zimmer wurden zu Superi-

Best Western Hotel am Schlosspark | August-Bebel-Straße 1 | 09577 Lichtenwalde Tel.: +49 (0) 37206-8820 | info@lichtenwalde.bestwestern.de | www.lichtenwalde.bestwestern.de

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menschen

Hotel Chemnitzer Hof Das neue Führungsteam

Fotos: Ulli Bernhardt © Hotel Chemnitzer Hof

nja Hofmann und Dustin Meyer werden als Hoteldirektoren das Hotel Chemnitzer Hof ab Anfang Oktober 2018 gemeinschaftlich leiten. Die gebürtige Chemnitzerin Anja Hofmann hat sich bewusst für den Platzhirsch unter den Chemnitzer Hotels entschieden. Ihr Weg begann hier 2003 im Zuge der Erstausbildung zur Hotelfachfrau, im Anschluss verließ sie das Hotel, um ihren Weg in Richtung Studium fortzusetzen. Doch auch während dieser Zeit war sie oft als Aushilfe tätig und hat das Hotel in den letzten 15 Jahren unter mehreren Direktoren und Betreibergesellschaften erlebt. In ihrer neuen Funktion wird sie somit die gelebte Vergangenheit als Betriebsleiterin des Hotels sowie auch ihre extern erworbenen Fähigkeiten einbringen und sich maßgeblich der Hotelleitung widmen. Auch der gebürtige Jahnsdorfer Dustin Meyer verbrachte seine bisherige Laufbahn in der Hotellerie. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Hotelfachmann in den INNSIDE Premium Hotels München und dem Schlosshotel Klaffenbach kehrte er 2008 nach zweijährigen Auslandszeit in die Heimat zurück. Er übernahm die Position des Direktionsassistenten im Hotel Fichtelberghaus in Oberwiesenthal und erweiterte die dort erworbenen Kenntnisse als Hoteldirektor im Romantik Hotel Schwanefeld in Meerane. Seit Anfang 2018 stand er als Direktionsassistent und Verkaufsleiter dem Hotel Chemnitzer Hof mit seinen erworbenen Kenntnissen zur Verfügung und unterstützte die Modernisierungsmaßnahmen sowie die Neukonzeptionierung des „Opera Restaurant & Lounge“.

Seltene Einblicke Wendt & Kühn steht für deutsches Kunst-Handwerk in seiner schönsten Form. Ganz selten öffnen sich die Türen der Grünhainichener Manufaktur für Besucher. Dann geben sie den Blick frei in jene Werkstätten, in denen die weltberühmten Elfpunkteengel und klangvollen Spieldosen in meisterlicher Handarbeit zum Leben erweckt werden. Erleben Sie am ersten Adventswochenende feines Handwerk hautnah und lassen Sie sich von stilvollen Figurenarrangements zu weihnachtlichen Dekorationen und Geschenkideen inspirieren.

1. & 2. Dezember 2018 · täglich 10 bis 17 Uhr WENDT & KÜHN Chemnitzer Str. 40 · 09579 Grünhainichen Telefon (037294) 86 128 · erlebnis@wendt-kuehn.de www.wendt-kuehn.de

genuss

üfffefel:l: TrTrü Kulinarische Juwelen Kulinarische Juwelen

„Der Trüffel ist fürwahr der Mozart der Pilze. Zumal den ,Don Juan‘ kann ich nur mit dem Trüffel vergleichen; beide„Der habenTrüffel das eine gemeinsam: ist fürwahr der Mozart Je öfter man sie genießt, desto größere der Pilze. Zumal den ,Don Juan‘ Reize entdeckt man.“

kann ich nur mit dem Trüffel verglei-

Trüffel sind die edelsten Spei- Gioachino Antonio Rossini (1792–1868), chen; beide haben das eine gemeinsam: italienischer Komponist sepilze der Welt. Sie wachsen Je öfter man sie genießt, desto größere nur an wenigen Orten, sind Reize entdeckt man.“ schwer zu finden und können Gioachino Antonio Rossini (1792–1868), nur zu ganz bestimmten Zeiten italienischer Komponist geerntet werden. Der teure weiße Trüffel wird zwischen Oktober und Ende Dezember geerntet, die Saison der schwarzen Trüffel beginnt im November und dauert bis Mitte März. ie kulinarischen Juwelen sind nicht nur sehr beliebt bei Feinschmeckern, sie kommen auch selten vor und haben deshalb ihren Preis. Einer der teuersten und begehrtesten Trüffel ist der weiße Alba-Trüffel, der auch Piemont-Trüffel genannt wird. Er wird von Oktober bis Anfang Januar in der Gegend der norditalienischen Stadt Alba gesucht, sie kommen aber auch aus Istrien, Serbien und Ungarn. Der Preis schwankt zwischen 1.000 und 9.000 Euro pro Kilogramm, abhängig von Qualität und Verfügbarkeit. Ein edles Duo: Weißer Trüffel und Champagner Weiße Trüffel stehen für Klasse, Prestige, einen unverwechselbaren Geschmack und Duft! Sie werden auch das „Weiße Gold“ genannt und schmücken die Gourmetküchen auf der ganzen Welt. Die edlen weißen Trüffel sollten im Gegensatz zu den schwarzen Trüffeln roh verwendet werden, damit der Geruch beim Erhitzen nicht verfliegt. Weißer Trüffel wird bei Tisch einfach auf das fertige Gericht gehobelt. Und was trinkt man dazu? Ganz einfach: Mit

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einem Glas Champagner wird daraus ein edles Duo. Schwarze Trüffel bringen Geschmack ins Gericht Der schwarze Wintertrüffel wird auch Périgord-Trüffel genannt. Er stammt traditionell aus dem französischen Périgord. Der Preis schwankt zwischen 1.000 bis 2.000 Euro pro Kilo. Schwarze Trüffel wachsen auch in Istrien, Spanien oder Italien. Die schwarzen Sommertrüffel sind wesentlich günstiger als die Wintertrüffel. Sie kosten etwa 200 bis 350 Euro pro Kilo und werden oft in der Gastronomie verwendet. Es gibt sie etwa von Mai bis September. Meistens kommen sie aus der Provence, Istrien, Italien, Spanien, Ungarn und der Türkei. Der schwarze Trüffel hat sehr viel Geschmack und weit weniger Duft als der weiße. Da der Geschmack nicht flüchtig ist, sondern auch bei starker Erhitzung an die anderen Speisen des Gerichts weitergegeben wird, eignet er sich vorzüglich zum Mitkochen in allen Fisch-, Fleisch- und ■ Schmorgerichten.

Text: Raphaela Weber | Fotos: shutterstock (Fotosr52, Valentyn Volkov)

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Gastlichkeit im historischen Kellerhaus Z

u dem liebevoll restaurierten Ensemble Jahrhunderte alter Fachwerkhäuser am Schlossberg in Chemnitz, dem historischen Ursprung der Stadt, zählt auch das Kellerhaus. Jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden, zieht es die Gäste von dem malerischen Biergarten in das gemütliche Ambiente der Räumlichkeiten des Kellerhauses, die sich über zwei Etagen erstrecken. Insbesondere im „Hilarius“ Gewölbekeller, benannt nach dem letzten Klosterabt, der als ein lebens- und sinnesfroher Mensch galt, weht der Hauch der Geschichte. Das Küchenteam um Rene Haar verwöhnt mit frisch gekochten Köstlichkeiten, bei denen die internationale Küche mit regionalen und saisonalen Produkten kombiniert wird. Sowohl zur Mittagszeit als auch in den Abendstunden sorgen wechselnde Tageskarten für ein abwechslungsreiches Angebot, und das zu fairen Preisen. In den Nachmittagsstunden genießen Sie hier Kaffee und Kuchen nach guter alter Tradition oder auch feine erlesene Leckereien für Momente des kulinarischen Glücks. In der beschaulichen Winter- und Weihnachtszeit wird das Kellerhaus dann in einen Weihnachtstraum verwandelt, zu dem wundervolle Wildgerichte präsentiert werden. Natürlich steht auch die traditionelle Gänsekeule mit raffinierten Beilagen auf der Karte. Frisch gezapfte Biere, hochwertige Spirituosen von der ungewöhnlichen Entdeckung bis hin zum geschätzten Klassiker, über 80 verschiedenen Whiskys und edle Weine runden die Karte ab. Zudem lässt sich das stimmungsvolle Ambiente auch für private oder geschäftliche Feiern buchen – egal ob im kleinen Kreis oder in großer Runde. Lassen Sie sich von der Küche und dem ausgezeichneten Service verwöhnen. Familie Gust und das ganze Team freuen ■ sich auf Sie.

Restaurantleiterin Sabine Wernicke (links), Küchenchef Rene Haar (rechts) und Teamkollegen vor dem ältesten Lokal von Chemnitz

Lassen Sie sich verwöhnen! Kellerhaus Chemnitz Schloßberg 2 | 09113 Chemnitz | Tel. 0371 3351677 Öffnungszeiten: täglich ab 11 Uhr geöffnet www.kellerhaus-chemnitz.de

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DAS DACH STEHT Richtfest für den neuen Spa-Bereich Weithin sichtbar schwebte der Richtkranz über der Baustelle der neuen Wohlfühloase des Romantik Hotels Schwanefeld in Meerane, in der man ab April 2019 auf rund 1.200 m² und über 4 Etagen Entspannung pur erleben kann. „Vor Feuer, Sturm und anderen Plagen, soll dieses Hotel verschont bleiben“, wünschte Peter Tröger, Zimmerermeister der bauausführenden Fritzsch Bau GmbH, beim Verlesen des Richtspruchs hoch oben auf dem Gerüst. Er trank darauf das traditionelle Glas Sekt und warf das leere Glas hinunter, das, Gott sei Dank, nicht heil blieb – ein gutes Omen. In seiner Richtfestrede gab er Anekdoten und Malheure zum Besten, die während der Rohbauzeit passiert waren. Den letzten Nagel einzuschlagen, gebührte natürlich dem Bauherrn.

raditionell und nach altem Brauch hatten Gastgeber Tessa und Andreas Barth zum Richtfest geladen. Und sie machten keinen Hehl aus ihrer Freude über das bislang Erreichte: „Für uns ist das ein großer Tag. Die Hälfte haben wir geschafft“, sagte Andreas Barth nicht ohne Stolz und dankte allen am Projekt Beteiligten. Mit dem Spa-Bereich setzt er nicht zuletzt auch darauf, dass die Einheimischen noch mehr als bisher die Angebote des Hotels für sich entdecken. Denn es soll auch den Menschen in der Region dienen. Neben dem Bürgermeister der sächsischen Stadt Meerane, Prof. Dr. Lothar Ungerer, und dem Bürgermeister der thüringischen Nachbargemeinde Ponitz, Marcel Greunke, war auch Uwe Melzer, Landrat des Landkreises Altenburger Land in Thüringen, der Einladung gefolgt. Denn einst Gasthaus, Zollstation, Posthalterei und Ausspanne, an der Nahtstelle zwischen

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Thüringen und Sachsen, verläuft die Landesgrenze bis heute quer durch das Hotel. Die „Idee“ der Gastgeberfamilie Barth soll ab 1. April 2019 Realität sein. Dann wird die Wohlfühloase eröffnet und die Gäste mit einer Ausstattung überraschen, die so in der Umgebung einzigartig sein wird. Neben einem beheizten Außenpool, einer Dachterrasse mit Sky-Café & Lounge und einem Fitnessbereich, bietet das Spa eine Auswahl an Saunen und für besondere Entspannung sorgen Massagen, Beauty-Behandlungen und wohltuende Arrangements. Unter anderem soll die Tradition der Eduard Bilz Heilkunde gepflegt wer■ den. Man darf gespannt bleiben.

Fotos: Swen Lämmel © Romantik Hotel Schwanefeld

rubriktitel

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Wellness & Beauty mitten in Chemnitz Unser Ziel ist es, Ihnen Ihr größtes Gut, nämlich Ihre Zeit, zu verschönern. Das heißt, raus aus dem Alltagsstress, einen kurzen Entspannungstrip machen und einfach mal abschalten. Wir gönnen unserem Körper selten Erholung und wundern uns im Nachhinein, wenn dieser streikt. Damit Sie eine ganz besondere Auszeit erleben können, haben wir unsere Wellness & Beauty Lounge GmbH gegründet. Wir sind Katja Voggenreiter, gelernte Kosmetikerin und Wellnessfachfrau, und Stefan Plamboeck, gelernter Restaurantfachmann und Ausbilder.

rei Jahre suchten wir nach einem geeigneten Objekt für unser großes Projekt und haben es nun in einem der ältesten Gebäude mitten in Chemnitz gefunden. „Die Alte Post“ stand seit gut 20 Jahren leer. Frisch saniert und renoviert erstrahlt sie jetzt in neuem Glanz. Unsere Lounge erstreckt sich auf knapp 800 qm und ist in drei Bereiche unterteilt: Im Untergeschoss befinden sich unsere Jean D’Arcel Beauty Lounge und unsere Lounge Bar. In der Beauty Lounge bieten wir Ihnen neben verschiedenen kurzen Behandlungen (Make-up, Maniküre) auch sämtliche Produkte, mit denen wir arbeiten, zum Kauf an. Damit können Sie dann die erholsame Körperpflege ganz einfach zu Hause fortsetzen.

Katja Voggenreiter & Stefan Plamboeck Reset-Wellness & Beauty Lounge GmbH An der Alten Post 1-2 | 09111 Chemnitz www.reset-wellnesslounge.de

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Gegenüber der Beauty Lounge befindet sich unsere Lounge Bar. Beginnen oder beenden Sie hier Ihre Auszeit vom Alltag in unserem Hause bei ausgewählten Cocktails und frisch zubereiteten Snacks, die sich täglich ändern. Die Lounge Bar ist für jeden Gast offen und kann auch ohne Besuch der Beauty Lounge genutzt werden.

lebensart

Im oberen Bereich der „Alten Post“ stehen Ihnen in unserer Wellness Lounge auf 300 qm verschiedene Behandlungsräume zur Verfügung. Dort finden Sie unsere hervorragenden Wellness-Liegen von der renommierten Firma „Kurland“ und „Ionto Comed“, die auf den Wellness-Bereich spezialisiert ist. Hier bieten wir Ihnen eine große Auswahl von verschiedenen Wellness-Behandlungen an, wie z. B. Aroma-Öl Massagen, klassische Massagen, Lava Shell, Paarbehandlungen und vieles mehr. Im kosmetischen Bereich nutzen wir die Produkte von Jean D’Arcel. Unsere qualifizierten Kosmetikerinnen können Ihnen von Medical Beauty bis hin zu klassischem Make-up-Styling hier fast jeden Wunsch erfüllen. Aber nicht nur die Damen können sich bei uns verwöhnen lassen, auch für die Herren haben wir speziell auf die männlichen Bedürfnisse abgestimmte Behandlungen in unserem Programm.

Wellness & Beauty-Anbieter gibt es viele, warum sollten Sie ausgerechnet zu uns kommen? Damit Sie folgende Highlights erleben können: Unser Ruheraum besticht mit der größten Lichttherapie, die in Sachsen zu finden ist, und lädt auf sechs Tonnen Sand zum Verweilen ein. Bei den dabei entstehenden Urlaubsgefühlen lässt es sich ausgezeichnet entspannen. Auch die „Salve in terra“-Liege setzt neue Maßstäbe, wenn Sie lieber zu zweit entspannen möchten. Und wer schon immer mal wissen wollte, wie sich Schwerelosigkeit anfühlt, ohne dafür ins All reisen zu müssen, geht bei uns in die „Soft Pack“-Liege. Wir laden Sie herzlich dazu ein, eine neue Art Wellness & Beauty mitten in Chemnitz zu erleben. Gönnen Sie sich eine Auszeit vom ■ Alltag! Wir freuen uns auf Sie.

Shabby Chic Flats Altbauwohnungen in Chemnitz im historischen Stil.

cawg.de/ShabbyChicFlats

menschen

Glosse Lesende Männer ...

„Traue ihnen nicht, mein Kind.“ ie sah ihn schräg aus den Augenwinkeln an. Er saß am Nachbartisch des Münchner Cafés. Ein guter Typ, dachte sie. Nicht hübsch – aber etwas an sich Habendes. Und – vor allem: Er LAS! Ein BUCH! Sie blickte auf den Titel des Werks. „Elf Minuten“. Von Paulo Coelho! IHREM Lieblings-Autor! Den Mann musste sie haben. Es war schließlich bereits Herbst und wer sich jetzt niemand in die Arme werfen konnte, würde in Melancholie ohnegleichen versinken. Er bemerkte, dass sie ihn beobachtete. Nicht schlecht, diese Dunkelhaarige. Wie vorgehen? Ganz klar – erst einmal abwarten. Und vertiefte sich weiter in sein Buch. In „Origin“ von Dan Brown. Einen ActionThriller der heißesten Art. Über welchen er den Coelho-Elf Minuten-Buchumschlag gestülpt hatte. Denn er wusste: Mit Coelho, diesem brasilianischen Schmalzbruder, ließ sich so gut wie jede lesende Frau fangen. Und welche Frau las nicht. Ach, Coelho, dachte sie, während sie weiterhin verstohlene Blicke auf die Reise schickte – wenn er COELHO liest, dann muss er ein ganz sensibler, einfühlsamer, antimachomäßiger Mann sein! Keiner, dem es

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nur auf das Eine ankam! Andererseits: Ganz unwichtig war das Eine ja auch nicht. Und es schien ihn zumindest zu interessieren. Sonst würde er doch nicht gerade die „Elf Minuten“ von Coelho verschlingen, jenes Werk, in welches der Autor überaus prickelnde Szenen eingebaut hatte.

Prickelnd war es für ihn in diesem Moment tatsächlich: Würde jetzt gleich der 47-stellige Code geknackt und das brennende Geheimnis dieses Super-Krimis offenbart werden – oder würde vorher noch das Auto in die Luft fliegen, samt Insassen? Weiter, weiter! DIESES Kapitel MUSS er zu Ende lesen! Dann erst war sein Kopf frei genug für einen Flirt. Einen Flirt, aufbauend auf seinen Buchumschlag. Natürlich hatte er die „Elf Minuten“ von Coelho gelesen. Gähn, gähn. Und vor allem, dass die Nutte am Schluss auf spiritueller Ebene wieder zu sich selbst fand. Ach du gute Güte. Aber wenn er die „Elf Minuten“ als Anmach-Methode zum Einsatz zu bringen gedachte – dann war er gerüstet. Er kannte den Inhalt und auch jenen anderer Coelho-Schmachtfetzen. Dann war das Kapitel beendet, waren eine Menge mieser Typen ins Jenseits geschickt worden – sodass

er beruhigt den Kopf heben und ihn leicht in Richtung der Dunkelhaarigen drehen konnte. Ein etwas wehmütiges Lächeln überzog sein Gesicht. Das typische Coelho-LeserLächeln. Es hatte ihn noch immer zum Erfolg geführt. Sie lächelte zurück.

In einer anderen Ecke des Münchner Cafés blickte ein junger Mann auf seinen E-Book-Reader. Was las er darin? Die junge Frau, die ihn observierte, besaß nicht die geringste Ahnung. Ach, die älteren Kerle, dachte sie sich, die lesen gedruckte Bücher und man kann am Umschlag sofort erkennen, was sie interessiert und ob es sich lohnt, sich mit ihnen einzulassen! Schade, dass die Älteren für sie zu alt waren. Dann schaltete auch sie ihren E-Book-Reader ein und las als Erstes mal eine Kurzgeschichte. Sie war grässlich. Denn sie handelte von einem Mann, der bei Herbst-Flirts in Münchner Cafés schöne Frauen mit einem gefakten Buchumschlag verarschte. Und dabei fast immer ans Ziel kam. Einerseits – und nach welchem wiederum er jedes Mal wieder eine Münchner Ansichts-Dankeskarte nach Brasilien schickte. ■ An Paulo Coelho.

Text: Jupp Suttner | Foto: shutterstock (pressmaster)

HAUT M A N U FA K T U R CHEMNITZ

ereignis

Wo bitte geht‘s zur Ideallinie? Unvergessliche top-Porsche-Momente Auch in diesem Herbst bot der Ladies Day – das Damennetzwerk des top magazins – die Gelegenheit, sich in angenehmer Atmosphäre mit anderen Frauen auszutauschen und Einblicke fernab des eigenen beruflichen Umfelds zu bekommen. Waren es die Jahre davor die Kultur- und Festspielstadt Bad Elster und der Besuch der Falknerei sowie der Ausstellung „Du bist die Kunst“ auf Schloss Augustusburg, die für unvergessliche top-Porsche-Momente sorgten, ging es diesmal zum Sachsenring, der unter Kennern als eine der selektivsten und schwierigsten Rennstrecken in Deutschland gilt. Er ist keine Retorte vom Reißbrett sondern eine harmonisch in die Landschaft eingebettete Berg- und Talbahn.

unächst aber wurden die Ladies von Ingo Musch und Stephan Gapsch im Porsche Zentrum Chemnitz empfangen. Im Roadbook waren auch diesmal wieder Zwischenstopps für Fahrer- und Modellwechsel eingeplant, so dass jede Teilnehmerin in den Genuss der einzelnen Porsche Modelle kam und sowohl Fahrerin als auch Beifahrerin sein konnte. Mit einem Porsche Boxster und einem Porsche Boxter GTS, einem Porsche Cayman, zwei 911er GTS Cabriolets, einem Porsche Panamera 4 e-Hybrid und dem Porsche Panamera Turbo ging es dann bei hochsommerlichen Temperaturen und tiefblauem Himmel zum Sachsenring, dem Ziel der ersten Etappe. Bewundernde Blicke folgten dem Porsche-Konvoi.

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ereignis

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Im Fahrsicherheitszentrum Sachsenring nahm Uwe Wächtler, Leitender Trainer, die Ladies in Empfang. Das Interesse für Motorsport liegt dem über viele Jahre erfolgreichen Motorrad-Piloten, der diverse Titel und Preise einfuhr, im Blut. Das Fahrsicherheitszentrum Sachsenring gilt als eine der größten und vielseitigsten Fahrtrainingsanlagen in Europa und setzt seit 1995 mit neuer Philosophie eine mehr als 80-jährige Tradition fort. Denn gleichzeitig war und ist der Name „Sachsenring“ über die Grenzen hinweg durch die spannenden Rennen und die tolle Stimmung bei den begeisterten Zuschauern bekannt. Auch Ruben Zeltner, der 1995 mit der Aufgabe betraut wurde, dem Fahrsicherheitszentrum Sachsenring als Geschäftsführer Leben einzuhauchen, begrüßte mit seiner Frau Petra Zeltner die Teilnehmerinnen. Mit seiner persönlichen Leidenschaft für das Thema Fahrsicherheit und Fahrtechnik und als erfolgreicher Rallye-Fahrer (Deutscher Rallye-Meister 2014 und 2015) mit seiner Frau als Co-Pilotin, hat er Geschichte geschrieben.

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Nach einführenden Worten von Uwe Wächtler zur Erfolgsstory des Sachsenrings unternahm er mit den Ladies eine spannende und humorvolle Führung und ließ sie einen Blick in die „ heiligen Gemächer“ werfen: Race-Tower, Race-Control, Pressezentrum und Boxenanlage. Und dann ging es mit Vollgas über den Sachsenring. Natürlich nicht ohne die Instruktoren Uwe Wächtler und Rallyefahrer Peter Corazza, die zeigten, wo es langgeht und für Sicherheit sorgten. Die Türen schlossen sich, die Gurte zogen stramm an. Vor den Teilnehmerinnen lagen 3,7 km Sachsenring-Grand-Prix-Kurs. Bremspunkt, Einlenkpunkt, Ideallinie – das ist die Sprache der Rennstrecke in die die Trainer nun einführten. Die Anweisungen kamen über ein Walkie-Talkie. Dann nahmen die Porsche langsam Fahrt auf, eine enge Rechtskurve und alle waren auf der Rennstrecke. Nach überstandenem Adrenalinschub ging es zum nächsten Boxenstopp nach Lichtenstein, wo dem Fahrgenuss ein „Genuss in drei Gängen“ folgen sollte.

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Im Schönburger Palais empfingen Christian Weidt, sein Koch Dennis Pentzold und Restaurantleiterin Simone Hetze die Gäste im historischen Innenhof – bei den sommerlichen Temperaturen selbst noch am Abend ein Traum. Und die Ladies staunten nicht wenig, fühlten sie sich doch versetzt in bekannte Weinregionen, denn hinter dem Haus, in Südhanglage, reiften Trauben an Rebstöcken. Seit Juli 2017 wird hier nach sächsischer Tradition Wein angebaut. Die Wiedergeburt des Weinberges ist Christoph Rabe, BAUCONZEPT® PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH, zu verdanken, der die Ladies ebenfalls begrüßte und ihnen die Geschichte erzählte. Bei den Re-

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staurierungsarbeiten der Häuser am Schlossberg stieß man auf Abstufungen im Gelände, Fragmente von alten Wänden – Zeichen, dass dort einst Terrassen angelegt waren. „Sogenannte gezwickelte Fugen des Mauerwerks waren typisch für Weinbergwände“, erklärte Christoph Rabe. Und schließlich sei man bei Arbeiten im „Alten Palais“, das nach Auffassung der Denkmalpfleger um 1706/07 als sogenannter Witwensitz des Schlosses errichtet wurde, auf private alte Schriftstücke unter den aus der Bauzeit stammenden Dielen gestoßen. „Und darin spricht man vom Weinberg“. Wiederaufbau – ein solches Projekt reizt Christoph Rabe immer. „Aber vom Weinanbau verstehe ich nichts“. Den hat Chris-

toph Rabe in die Hände eines Fachmanns gegeben. Pächter des rund 1.000 Quadratmeter großen Areals ist Janek Schumann, Master of Wine, ebenfalls einst kulinarischer Partner zum Ladies Day in der Weinwirtschaft in Lichtenwalde, bevor er sich auf seine Weinhandlung HERDER10 in Freiberg konzentrierte. Die ersten Rebstöcke sind gesetzt. Insgesamt sollen einmal 400 bis 500 Weinstöcke auf drei Terrassen wachsen, so die Zielsetzung von Janek Schumann. Während die einzelnen Gänge serviert wurden, verarbeiteten die Ladies mit leuchtenden Augen ihre Eindrücke bei „Benzingesprächen“.

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Fotos: Steffen Adler © MBS Verlag

„Mein erstes Mal, dass ich einen Porsche auf einer Rennstrecke bewegen konnte. Wahnsinn!“ „Bei der Kurve, die ,Große Kuppe‘ genannt wird, da sieht man nichts und dahinter gleich die nächste Kurve, mir war etwas unwohl da richtig Gas zu geben“. „Ähnlich seltsam ging es mir bei der Queckenbergkurve, in der man bergauf auf die Start/Zielgerade kommt“. „Mir ging es so in der ,Mutkurve‘, die sehr stark nach unten abfällt“. Noch einmal wurde Gas gegeben, diesmal natürlich etwas verhaltener, und im Porsche Zentrum in Chemnitz endete ein erlebnisreicher und außergewöhnlicher ■ Tag.

RESERVIERUNGEN UNTER:

037204 601010 RESTAURANT & RAUCHFANGKÜCHE Christian Weidt / Inhaber Schönburger Palais, Schloßberg 19, 09350 Lichtenstein

www.schoenburger-palais.de

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wirtschaft

JUBILÄUM

25 Jahre Schneider + Partner GmbH in Chemnitz Als Berater für den Mittelstand hat sich die Schneider + Partner GmbH in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht und wurde seit 2014 bereits fünfmal in Folge durch das Magazin „FOCUS“ als „TOP-Steuerkanzlei“ ausgezeichnet. Seit der Gründung 1991 versteht sich das Unternehmen aber auch als Teil der Region und engagiert sich vorbildlich für soziale und kulturelle Belange. In diesem Jahr feiert nun auch die S+P-Niederlassung in Chemnitz, nicht ohne Stolz, ihr 25-jähriges Bestehen. Ein guter Grund, mit der Chemnitzer Teamleiterin von S+P, Regine Jeske, ins Gespräch zu kommen.

Regine Jeske, Teamleiterin NL Chemnitz; Stefan Kurth, Geschäftsführung S+P GmbH

Frau Jeske, wie kamen Sie zu S+P und über welche Profession verfügen Sie? Ich bin Diplom-Betriebswirtin (FH), seit Juni 1993 bei S+P beschäftigt und wurde 2002 zur Steuerberaterin bestellt. In dem Chemiebetrieb, in welchem ich 1993 arbeitete, waren die Wirtschaftsprüfer von S+P für den damaligen Insolvenzverwalter tätig. Der Prüfer vor Ort warb mich für die S+P-Niederlassung in Chemnitz.

Wann wurde die NL Chemnitz gegründet? Das war mit mir als erster Mitarbeiterin im Juni 1993. Im Oktober wurde dann ein zweiter Mitarbeiter eingestellt. Wir arbeiteten damals zunächst in zwei Räumen gemeinsam mit einer Rechtsanwaltskanzlei in der Treffurthstraße in Chemnitz. Welche Aufgabenfelder verantworten Sie heute? Ich bin für die Kontrolle, geringfügig auch für die Erstellung der Jahresabschlüsse und Steuererklärungen, die Betreuung der Mandanten und für organisatorische Fragen verantwortlich. Darüber hinaus bin ich Ansprechpartnerin für die Mitarbeiter der Chemnitzer Niederlassung. Können sie sich an Ihre ersten Mandanten erinnern? Ja, natürlich. Es handelte sich um eine Firma des Garten- und Landschaftsbaus und eine Baufirma, die spezielle Wärmeisolierungen ausführte.

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Wie entwickelte sich die Niederlassung Chemnitz seit ihrer Gründung? Ab dem Jahr 2000 wuchs die Mitarbeiterzahl kontinuierlich an. Heute besteht das Team aus 15 Steuerberatern, Bilanzbuchhaltern und Steuerfachangestellten, die rund 300 Mandanten und Mandantengruppen, vor allem der Heilberufe und Heilnebenberufe, aber auch Dienstleistungsunternehmen und Unternehmen der Baubranche betreuen. Entwicklungspotenzial sehen wir noch im Bereich Automotive. Im März 2016 zog die Niederlassung in neue Räumlichkeiten. Was machte den Umzug notwendig und welche Anforderungen sollte er erfüllen? Zirka ein Jahr waren wir auf der Suche nach den optimalen Räumlichkeiten. Der neue Standort sollte zentral gelegen sein und Parkmöglichkeiten für Mitarbeiter und Mandanten bieten. Die räumliche Erweiterung war wichtig, da die Arbeitsplätze für weitere Mitarbeiter nicht ausreich-

wirtschaft

Fotos: © Schneider + Partner GmbH

maanlage, ein elektronisches Zeiterfassungssystem und neue Kopiertechnik installiert. Wir verfügen jetzt außerdem über einen Pausenraum. Insgesamt finden wir hier beste Bedingungen für eine weiterhin erfolgreiche Arbeit vor.

ten und wir bis dato nur über einen Besprechungsraum verfügten. Mit dem Umzug in die Ludwigstraße, unweit des Schlossteichs, wurden die Arbeitsbedingungen deutlich verbessert. Hier haben wir nun einen repräsentativen Eingangsbereich und moderne Besprechungsräume im Erdgeschoss. In die 3. Etage ist das Chemnitzer Büro der Graf Treuhand GmbH eingezogen. Ein wichtiger Schritt zur noch besseren Verzahnung und Zusammenarbeit. Das Gebäude zeichnet sich durch eine helle Arbeitsatmosphäre aus und besitzt eine moderne Struktur, wie sie dem Unternehmen Schneider + Partner entspricht. Es wurden energiesparende Leuchttechnik, eine Kli-

Welche Rolle spielt das Mutterhaus in Dresden für Ihre Niederlassung und wo sehen Sie Ihren Standort in den kommenden Jahren? Die Niederlassung Dresden gibt die Standards vor, wickelt organisatorische Angelegenheiten für uns ab, übernimmt die IT-, Personal- und die Marketingbetreuung und unterstützt uns bei fachlichen Problemen. Das mittelfristige Ziel für den Standort Chemnitz ist es, S+P in Chemnitz bekannter zu machen, die Mitarbeiterzahl auf 20 bis 25 Kollegen/Kolleginnen zu erhöhen und auch vor Ort auszubilden. Mit professioneller und lösungsorientierter Arbeitsweise werden wir die bestehende Mandantschaft weiterhin an uns binden, auf deren Empfehlung setzen und über eigene Akquise neue Mandanten für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit gewinnen. Dies ist natürlich ein Prozess der wachsen muss.

Schneider + Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Liebe Frau Jeske, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen und dem Team alles Gute für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens hier am Standort in Chemnitz. Ich denke, mit Schneider + Partner an der Seite, können sich die Mandanten voll und ganz auf ihr Kerngeschäft und ihre Arbeit konzentrieren. ■

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Erfahrene Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte unter einem Dach: Wir sind Ihr Partner in steuerlichen und wirtschaftlichen Belangen und legen besonderen Wert auf die persönliche und individuelle Betreuung unserer Mandanten.

Chemnitz Ludwigstraße 20 · 09113 Chemnitz Telefon 0371 38195-0

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Erst anmelden – dann veröffentlichen Die Wirtschaft ist ein dynamischer Prozess. Heute noch deutlich spürbarer als gestern. So behaupten sich nur diejenigen langfristig erfolgreich, die über Kreativität und Erfindergeist verfügen. Eine Erfindung, die wohl jeder Chemnitzer kennt, ist das Grillfahrrad, dessen Erfinder Jens Trummer ist. Und auch Namen wie Käse Maik, Heckert (jetzt Starrag GmbH) dürften vielen keine unbekannten sein. Dipl.-Ing. Pat.-Ing. Gabriele Rumrich und ihr Team von der Chemnitzer Patentanwaltskanzlei Rumrich stand diesen kreativen Köpfen mit Rat und Tat zur Seite – von der Recherche über die Anmeldung bis hin zur Durchsetzung von Schutzrechten. Und sie hat eine Innovation mit Patenten und Designs/Geschmacks- und Gebrauchsmustern sowie Marken gesichert, die bei der VOX-Gründerschau „Die Höhle der Löwen“ für mächtig Furore sorgte – Blufixx, ein Klebestift, der erst unter einem bestimmten LED-Licht härtet, eine Erfindung des ehemaligen Zahntechnikers Dinko Jurcevic.

uf nunmehr 25 Jahre Erfahrungen in der Beratung und Vertretung von Mandanten im nationalen und internationalen Umfeld in sämtlichen Bereichen der gewerblichen Schutzrechte kann die Patentanwaltskanzlei Rumrich in Chemnitz, die 1993 von Dipl.-Ing. Pat.-Ing. Gabriele Rumrich gegründet wurde, zurückgreifen. Seit der Zulassung als Patentanwältin im Jahr 1993 und Gründung ihrer Patentanwaltskanzlei, hat sich die Zahl der Schutzrechte, die die Kanzlei weltweit angemeldet hat, kontinuierlich gesteigert. Bis heute konnte sie so mit zahlreichen deutschen, europäischen und weltweiten Anmeldungen Innovationen von Unternehmen und Privatper-

sonen schützen. Das Top Magazin blickte mit der Patentanwältin zurück auf 25 Jahre. Frau Rumrich, was muss man zum Schutz seiner Ideen tun? Neue Erzeugnisse, Produktionsverfahren und Marken sowie Formgestaltungen dürfen normalerweise kopiert werden, ohne dass der Nachahmer zur Rechenschaft gezogen werden kann, denn für ungeschützte Produkte gilt der Grundsatz der Nachahmungsfreiheit. Sogar nach jahrelanger Verwendung zum Beispiel einer eigenen, aber nicht eingetragenen Marke kann einem die Weiterbenutzung durch einen Wettbewerber untersagt

werden – nämlich dann, wenn der eben jene Marke auf seinen Namen hat registrieDiagramm: ren lassen. Von Patentanwältin Gabriele Rumrich betreute Schutzrechte in Deutschland und Europa Schutzrechte in Deutschland und Europa 2500 2000 1500 1000 500 0

1993

1998

2003

2008

2013

2018

Da wird mit erheblichem Aufwand eine technologische Innovation entwickelt Insgesamt ca. 2400 Anmeldungen in Deutschland und Europa – und wenig später entdeckt man sie beim Konkurrenten nachgebaut, vielleicht sogar noch günstiger angeboten oder es wird eine Marke kreiert, die ein anderer für sich nutzt? Das ist denkbar. Gerade deshalb ist es wichtig, seine Ideen, dieses wertvolle unternehmerische Potenzial, auch schützen zu lassen. Gegen unliebsame Konkurrenz, die eigene technische Neuentwicklungen, gelungene Produktgestaltungen oder erfolgreiche Marken kopieren könnte, hilft in der Regel nur eins: die eigenen Entwicklungen schutzrechtlich abzusichern. Zudem gibt es zum Beispiel deutsche, europäische und internationale Patentanmeldungen. In den 25 Jahren haben wir ca. 2.400 Schutzrechte (Patente, Gebrauchsmuster, Marken und Designs) in Deutsch-

Patentanwältin Gabriele Rumrich mit Zirze und Moritz, den „Lieblingen“ der Kanzlei

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wirtschaft

Mario Rumrich, Archivierung

Andreas Thoma, Patentbearbeitung und Jasmin Sebralla, Studentin, Datenbankaktualisierung, Archivierung

Ilona Seifert, Fristenüberwachung, Rechnungswesen und Buchhaltung

land und Europa sowie Weltpatente eingereicht, dazu kommt eine Vielzahl internationaler Marken und nationaler Patent- und Designanmeldungen in Ländern außerhalb Europas, wie z. B. in den USA, Kanada, Japan, China und so weiter. Bisher sind wir in 88 Ländern tätig geworden.

danten gelingen, die Erfordernisse in ihrer ganzen Breite zu erfassen. In vielen Fällen kristallisiert sich die Gesamtheit der innovativen Aspekte zum Beispiel einer Neuentwicklung erst im Beratungsgespräch heraus.

Was ist ein Patent?

Klingt alles nicht ganz einfach. Zu welchem Zeitpunkt sollte man dann zu Ihnen kommen? Bereits vor Beginn einer neuen Entwicklung, der Markteinführung eines Produktes und der Anmeldung eines Schutzrechtes, sollte nach identischen oder ähnlichen Schutzrechten recherchiert werden, um sicher zu sein, dass es die Erfindung oder ein Patent noch nicht gibt. Ist dies dann nicht der Fall, ist man gut beraten, sich seine innovative technische Lösung, sein neu entwickeltes Design oder seine Marke rechtzeitig schützen zu lassen. Nur so können Nachahmungen verhindert werden und lässt sich großer wirtschaftlicher Verlust vermeiden. Was ist wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Patentanmeldung? Es muss im Zusammenspiel mit dem Man-

Wie teuer ist das? Eine Sicherung in sämtlichen Bereichen der gewerblichen Schutzrechte muss nicht teuer sein, kann aber auch z. B. bei Weltpatenten sehr hohe Kosten verursachen, denn wir arbeiten dann mit ausländischen Korrespondenzanwälten zusammen und es fallen zusätzliche Übersetzungen an. Wir haben jedoch stets das Ziel im Auge, bei vernünftigen Kosten einen möglichst weiten Schutzumfang für den Mandanten zu erreichen. Frau Rumrich, vielen Dank für das informative Gespräch. Ich möchte unser Jubiläum zum Anlass nehmen, mich auch an dieser Stelle bei all unseren Mandanten und im Namen des ganzen Teams ganz herzlich für die vertrauensvolle und teilweise langjährige Zusammenarbeit zu bedanken. Auf viele weitere erfolgreiche Jahre!

Romy John: in Patentanwaltsausbildung, ab Oktober 2018 Amtsjahr in München

Marion Albrecht, Datenbankaktualisierung und Kirsten Thoma, Büroadministation, Markenbearbeitung

Patente werden für technische Erfindungen, die neu sind, auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhen und gewerblich anwendbar sind, erteilt. Um aus einer Patentanmeldung ein erteiltes Patent zu erhalten, muss beim Patentamt ein Prüfungsantrag gestellt werden. Ein Patentprüfer entscheidet dann, ob das Patent erteilt wird. Beim Gebrauchsmuster, dem sogenannten „kleinen Patent“, ist hingegen kein langwieriges Prüfungsverfahren erforderlich. Aus einer deutschen Patent- oder Gebrauchsmusteranmeldung kann man innerhalb von zwölf Monaten ab Anmeldetag entsprechende Nachmeldungen im Ausland einreichen, z. B. Europäische- oder Weltpatentanmeldungen bzw. nationale Anmeldungen. Vom Begriff des Patents klar zu trennen ist das Design. Dieses muss neu und eigentümlich sein. Mit nur einer Anmeldung ist ein europaweiter Designschutz durch das Gemeinschaftsgeschmacksmuster möglich, welche beim EUIPO – dem Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum eingereicht werden. Geschützt werden kann außerdem eine „Marke“ beim Deutschen Patent- und Markenamt. Europaweiten Schutz gewährleisten Gemeinschaftsmarken, die ebenfalls beim EUIPO – einzureichen sind. Außerdem ist es möglich, in vielen Ländern über eine „internationale Marke“ oder eine nationale Anmeldung einen Markenschutz zu erlangen.

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Karte der Länder, in der die Patentanwaltskanzlei Rumrich tätig geworden ist

AL AM AT AU BA BD BE BG BQ BR BY

Albanien Armenien Österreich Australien Bosnien Bangladesch Belgien Bulgarien Bonaire Brasilien Weißrussland

CA CH CL CN CU CW CZ DE DK DZ EE

Kanada Schweiz Chile China Kuba Curaçao Tschechien Deutschland Dänemark Algerien Estland

EG ES FI FR GB GR HK HR HU ID IE

Ägypten Spanien Finnland Frankreich Großbritannien Griechenland Hong Kong Kroatien Ungarn Indonesien Irland

IL IN IS IT JP KE KG KH KP KR KZ

Israel Indien Island Italien Japan Kenia Kirgisistan Kambodscha Nordkorea Korea Kasachstan

LA LI LR LT LU LV LY MA MC MD ME

Laos Liechtenstein Liberia Litauen Luxemburg Lettland Libyen Marokko Monaco Moldawien Montenegro

MK MM MN MX MY MZ NL NO NZ PL PT

Mazedonien Myanmar Mongolei Mexiko Malaysia Mosambik Niederlande Norwegen Neuseeland Polen Portugal

RO RS RU SA SD SE SG SI SK SL SM

Rumänien Serbien Russland Saudi-Arabien Sudan Schweden Singapur Slowenien Slowakei Sierra Leone San Marino

SX TH TJ TR TW UA US UZ VN VZ ZA

Sint Maarten Thailand Tadschikistan Türkei Taiwan Ukraine USA Usbekistan Vietnam Venezuela Südafrika

Von TUBS - Eigenes Werk / Diese W3C-unbestimmte Vektorgrafik wurde mit Adobe Illustrator erstellt. Diese Datei wurde mit Commonist hochgeladen. Diese Datei enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: United States in the world (W3). svg (von TUBS)., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22345141

Karte der Länder, in der die Patentanwaltskanzlei Rumrich tätig geworden ist

Gabriele Rumrich | Patentanwältin Zugelassene Vertreterin bei: - Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA) - Bundespatentgericht - Bundesgerichtshof (BGH) im Patentnichtigkeitsberufungsverfahren - Europäisches Patentamt (EPA) - Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) - World Intellectual Property Organisation (WIPO)

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Fotos: Georg Ulrich Dostmann © MBS Verlag

ZUR PERSON: In Stollberg im Erzgebirge geboren seit 1971 verheiratet mit Karl-Heinz Rumrich 1978 Geburt des Sohnes Mario Rumrich 1973 Facharbeiter und Abitur 1973 Qualitäts- und Forschungsabteilung bei ESKA/Chemnitz 1975 Ausbildung an der Technischen Universität Chemnitz, Fernstudium allgemeiner Maschinenbau 1979 Standardisierungsabteilung Kombinat Walzlager und Normteile/Chemnitz 1982 Abschluss als Diplomingenieur 1983 Patent- und Informationsbeauftragte Mechanisierung Röhrsdorf 1984 Ausbildung an der Technischen Universität Dresden, 2-jähriger Sprachlehrgang Japanisch 1986 Patent- und Informationsbeauftragte an der Technischen Universität Chemnitz 1986 Ausbildung an der Technischen Universität Dresden, 1-jähriger Sprachlehrgang Japanisch 1987 Ausbildung an der Humboldt Universität zu Berlin, Postgratuales Studium gewerblicher Rechtsschutz 1990 Abschluss als Patentingenieur 1990 Eintrag als Patentassessor 1993 Zulassung als Patentanwältin 1993 Gründung einer Patentanwaltskanzlei

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Wir bringen Ihre Talente ganz groß raus! Hochschule Mittweida (HSMW) Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen (WI) Wir leben inzwischen in einer globalisierten Welt, in der wir eine zunehmende internationale Verflechtung aller Bereiche – wie z. B. in der Wirtschaft oder Kommunikation, beobachten können. Das macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Absolventen müssen nicht nur fachspezifische Kenntnisse mitbringen, sondern auch Zusatzqualifikationen wie Sprachkenntnisse und sog. Schlüsselqualifikationen. Jüngeren Studien zufolge sind besonders Absolventen aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Informatik gefragt. Wir sprachen darüber mit Prof. Dr. jur. Kerstin Walther-Reining. Nach langjähriger anwaltlicher Tätigkeit lehrt sie seit 2008 an der Hochschule Mittweida Wirtschafts- und Arbeitsrecht. Sie ist Prodekanin der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen.

Wen braucht die Welt heutzutage, welche Absolventinnen und Absolventen, bzw. wie kann die Fakultät WI der HSMW dazu beitragen? Die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Mittweida hält gerade in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften Studienangebote bereit. Neben dem Studium der Betriebswirtschaft, das an der Fakultät mit einem Bachelor- oder Masterabschluss abgeschlossen werden kann, kann man hier auch Wirtschaftsingenieurwesen studieren und sich damit zum Diplomingenieur qualifizieren. Aber auch Energie- und Umweltmanagement oder Immobilienmanagement gehören in das Portfolio der Fakultät. Bei der Ausbildung wird nicht nur Wert auf die Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse gelegt, sondern Zusatzqualifikationen spielen eine wichtige Rolle. Alle Curricula der genannten Studiengänge enthalten die Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen, insbesondere in Englisch, und Schlüsselqualifikationen, wie z. B. Kommunikationstraining. Was ist besonders an dem Studium hier? Das Studium zeichnet sich zum einen dadurch aus, dass die Hochschule über eine sehr gute Ausstattung verfügt, sei es nun

auf technischem Gebiet oder im Bereich der Studienliteratur. Zum anderen ist die Arbeit in kleinen Gruppen eine sehr gute Grundlage für den Wissenstransfer. Gerade der letztgenannte Umstand macht es uns möglich, Studierende auch sehr individuell betreuen zu können. Zu dem Namen Wirtschaftsingenieurwesen – gibt es einen großen Unterschied zu den „klassischen“ Wirtschaftswissenschaften? Wäre das Studium auch etwas für Studieninteressenten, denen die technischen Fächer nicht besonders gut liegen? Wie ich eingangs bereits erwähnt habe, finden unter dem Dach der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen verschiedene Studiengänge ihr zu Hause. Wer keine technische Affinität hat, kann sich den Studien der klassischen Betriebswirtschaft widmen und die Qualifikation eines Bachelors oder Masters dort erlangen. Aber auch das Studium des Immobilienmanagements könnte für diese Gruppe interessant sein. Wer es mehr technisch mag, ist natürlich in den Studiengängen Energie- und Umweltmanagement oder Wirtschaftsingenieurwesen gut aufgehoben. Und wer dann gerne noch ein Diplom als Wirtschaftsingenieur erhalten möchte, ist an unserer Fakultät genau richtig.

Was erwartet die Absolventinnen und Absolventen nach dem Studium? Unsere Absolventinnen und Absolventen können sowohl in Industrieunternehmen, als auch in staatlichen Organisationen und Einrichtungen tätig sein. Nach dem Studium an der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen ist vieles möglich – abhängig vom Berufsfeld arbeiten sie als Wirtschaftsprüfer, Personalverantwortliche, Umweltbeauftragte, Ingenieure, Controller, Business Development Manager und so weiter. Wer kein Arbeitnehmer im klassischen Sinne werden möchte, gründet oft ein eigenes Unternehmen und wird sein eigener Chef. Gibt es an der Fakultät eine Verbindung zur Industrie/zu Unternehmen? Wie funktioniert es mit der Praktikumssuche – bekommt man Unterstützung von der HS? Natürlich gibt es an der Fakultät enge Kontakte zur Industrie und zu Unternehmen. Der Austausch zwischen Hochschule und Praxis spielt in der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen eine zentrale Rolle. Es ist wichtig, unsere Studierenden praxisnah auszubilden. Dazu werden regelmäßig Veranstaltungen, wie zum Beispiel Diskussionsrunden mit Vertretern aus der Praxis gemeinsam mit Studierenden an der Fa-

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kultät durchgeführt. Aber auch das Sammeln von eigenen praktischen Erfahrungen ist wichtig. Deshalb ist in jedem Studiengang ein Praktikum vorgesehen. Die Fakultät fördert den Kontakt zwischen Unternehmern und Studierenden durch das Angebot einer Firmenkontaktmesse, die sowohl durch die Unternehmen als auch von den Studierenden stark frequentiert wird. Diese Veranstaltung ist nicht nur eine gute Möglichkeit für die Studierenden, einen Praktikumsplatz zu akquirieren, sondern auch schon konkret über einen späteren Job zu sprechen. Können die Studierenden auch Praktika im Ausland absolvieren und wenn ja, wo? Die Studierenden können selbstverständlich auch Praktika im Ausland absolvieren. Gerade im Hinblick auf die Vertiefung von Sprachkenntnissen und den Erwerb interkultureller Kompetenzen wird das in unserer Fakultät gerne gesehen. Daher fördert die Fakultät solche Vorhaben, zum einen durch individuelle Lösungen im Studienablauf, zum anderen aber auch durch entsprechende Kontakte ins Ausland, die für Praktika oder Auslandssemester zur Verfügung stehen. Insbesondere verfügen wir über gute Kontakte nach Weißrußland. Studierende haben aber auch schon Praktika in China absolviert. Außer ERASMUS-Programmen gibt es an der Fakultät auch die sogenannten Doppelabschlussprogramme: was ist damit gemeint? Ein Doppelabschluss ist ein doppelter Studienabschluss, der erreicht wird, wenn ein Studium an der Hochschule Mittweida mit einem darin integrierten oder angeschlos-

senen Aufenthalt an einer ausländischen Hochschule verbunden ist. Wir haben aktuell Kooperationsverträge für Doppelabschlüsse in Bachelor-, Diplom- und Masterprogrammen. Unsere Partnerhochschulen sind unter anderem die Moskauer Staatliche Universität für Verkehrswesen (MIIT, 118.000 Studierende), die Belarussische Staatliche Universität in Minsk (BSU, ca. 29.000 Studierende), die Nationaluniversität in Dnipro und die Nationale Wirtschaftsuniversität in Odessa in der Ukraine, die Deutsch-Kasachische Universität in Almaty in Kasachstan, die Belarussische Staatliche Wirtschaftsuniversität und die Bauman Moscow State Technical University. Dabei wird das Studienprogramm eines vergleichbaren Studiengangs an beiden Hochschulen absolviert. Beide Hochschulen verleihen aufgrund von Regelungen zur gegenseitigen Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen einen Abschlussgrad. Zeugnis und Urkunde werden in der Regel von beiden Hochschulen separat ausgestellt. Unser neuestes Doppelabschlussprogramm ist Master Industrial Management – Innovation and Business Expansion mit der BSU in Minsk. Das Angebot ist im Rahmen des DAAD-geförderten Projektes „JOIN IM“ entstanden. Der Studiengang enthält ein Basisangebot an wirtschaftswissenschaftlichen und naturwissenschaftlich/ ingenieurtechnischen Grundlagenmodulen. Die Studierenden erwerben neben den in deutschen Studiengängen geforderten sozialen Kompetenzen zusätzliche, besondere interkulturelle Kompetenzen. Gleichzeitig wird die Fähigkeit gestärkt, interdisziplinär zu denken und zu handeln. Dies ist für die zunehmende Internationalisie-

rung von Geschäftsabläufen in der Wirtschaft essenziell und eröffnet den Studierenden ein breites Anwendungsfeld nach dem Abschluss des Studiums. Wo kommen die Studieninteressenten her – regional/überregional/international? Unsere Studieninteressenten kommen natürlich zum einen aus der Region. Gerade aber auch weil wir spezielle Angebote vorhalten, wie zum Bespiel die Möglichkeit, als Diplomwirtschaftsingenieur abzuschließen oder an einem Doppelabschlussprogramm teilzunehmen, sind wir für Studieninteressierte auch weit über Sachsens Grenzen hinaus interessant. Wir begrüßen regelmäßig internationale Studierende an unserer Fakultät, insbesondere in den vorher angesprochenen Doppelabschlussprogrammen. In welchen Sprachen gibt es Studienangebote? Studienangebote werden in deutscher und in englischer Sprache angeboten. Was bietet Mittweida als Studienstandort? Wer nicht gerade in einer Metropole unseres Landes studieren möchte, aber Wert auf eine sehr gute technische Ausstattung und fachlich kompetente und auch persönliche Betreuung legt, der ist in Mittweida sicherlich genau richtig. Frau Professor Walther-Reining, vielen Dank für das Gespräch. Man erkennt, dass Sie nicht nur gute Studienbedingungen und eine intensive Betreuung bieten, sondern auch eine gute Ausgangsbasis für die persönlichen und beruflichen Zu■ kunftspläne der Studierenden.

Weitere Information, Studienberatung, Anmeldung: Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen | Hochschule Mittweida – University of Applied Sciences Technikumplatz 17 | 09648 Mittweida | www.wi.hs-mittweida.de

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BILDUNG FÜRS LEBEN. Zum Abi nach Reinsdorf – und dann raus in die Welt! Neben umfassender fremdsprachlicher Bildung bietet die Saxony International School Carl Hahn an zwei Standorten sogar die Möglichkeit, das International Baccalaureate (IB) abzulegen Deutschland, ein Land der Ideen und Innovationen, der Wirtschaftskraft, wird seinen hohen Lebensstandard nur halten und sich international behaupten können, wenn auch die Fachkräfte von morgen den Anforderungen der voranschreitenden Globalisierung gerecht werden. Und wo sonst, wenn nicht in einem funktionierenden Bildungssystem, in einer guten Schule, kann es gelingen, die nachfolgende Generation fit im Sinne von zukunftsfähig zu machen für die sich wandelnden Anforderungen des Arbeitslebens. So, wie es beim Bildungsverbund der Saxony International School gGmbH Carl Hahn (SIS) bereits seit 2003 gute

Praxis ist: Angelehnt an international erfolgreichen Konzepten und orientiert an den sächsischen Lehrplänen, bieten die SIS im Verbund mit der GGB – Gesellschaft zur ganzheitlichen Bildung gGmbH Sachsen ein durchgängiges und im frühen Kindesalter ansetzendes Bildungsangebot. Solides Fachwissen, Fremdsprachen-, Medien- und Wirtschaftskompetenz, soziale Fähig- und Fertigkeiten sowie Orientierung an Werten und Normen unserer Gesellschaft sind die Säulen dieses Bildungskonzeptes.

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des IB-Diploma Voraussetzung. Der wird von der IBO gesichert. Dort werden auch die Lehrpläne, Materialien und Richtlinien für das Programm erstellt und es wird überwacht, dass das dann alle zertifizierten Schulen einhalten.

Kann jeder Schüler das IB Diplom ablegen und was ist der Mehrwert dieses Abschlusses?

Marco Dietz, IB-Koordinator

Der private Bildungsträger betreibt mittlerweile 18 bilinguale Kitas, vier internationale Grundschulen sowie zehn Internationale Oberschulen bzw. Gymnasien in der Region zwischen Chemnitz und Zwickau. An zwei dieser Schulen kann sogar das Internationale Abitur (International Baccalaureate Diploma Program – IBDP) abgelegt werden. Was diesen Abschluss zu etwas ganz Besonderem macht und warum er als „weicher“ Standortfaktor für die Region Westsachsen eine Bedeutung hat, erklären Dr. Carina Pilling und Marco Dietz im Gespräch mit dem Top Magazin. Dr. Carina Pilling, Amtsärztin des Landkreises Zwickau, engagiert sich seit Gründung der Saxony International School (SIS) mit viel Herzblut als ehrenamtliche Geschäftsführerin im wissenschaftlichen Beirat des Trägers. Marco Dietz arbeitete als Lehrer in Thailand, auf den Philippinen und in Lettland und koordiniert nun neben seiner Lehrtätigkeit in Reinsdorf das IB-Programm der Schulen.

Was ist das IB überhaupt? Das Internationale Baccalaureate (IB) Diploma ist ein internationales Abitur und stellt als solches eine weltweit anerkannte Studienzugangsberechtigung dar. Es wird durch die „International Baccalaureate Organization“ (IBO) mit Sitz in Genf organisiert und geprüft. Ein IB-Diploma ist die ideale Voraussetzung für ein Studium im Ausland – mit seinem hohen Maß an Internationalität schon in der schulischen Ausbildung zielt es darauf ab, interkultu-

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Dr. Carina Pilling, Amtsärztin des Landkreises Zwickau

relle Grenzen zu überschreiten und sich für ein globales Miteinander einzusetzen. Das Tolle ist, dass ein IB weltweit anerkannt wird, als Studienzugang hohes Ansehen genießt und es möglich ist, überall in der Welt an einer IB-Schule einzusteigen und nahtlos an den vermittelten Stoff anzuknüpfen. Das ist der große Vorteil für Kinder, die bedingt durch den Beruf ihrer Eltern immer mal wieder umziehen müssen.

Ist der IB überall auf der Welt gleich? Ja, das ist Grundgedanke dieses „Diploms“. Dafür ist natürlich eine Standardisierung

Natürlich, jeder Schüler ist geeignet, es ist kein Eliten-Auswahlprogramm! Wer Interesse hat, kann sich an einer Schule, die das IB anbietet, anmelden. Der Einstieg ist nach der zehnten Klasse jederzeit möglich. Unterrichtet wird an unseren IB-Schulen in Englisch (international wird das IB Diploma außerdem in Französisch oder Spanisch angeboten), aber das sollte mit Vorkenntnissen aus dem Englischunterricht kein Problem sein. In jedem Fall kann eine Probezeit vereinbart werden. Das Besondere an diesem auf der ganzen Welt anerkannten und geachteten Schulabschluss ist, dass die Schwerpunkte auf allgemeiner akademischer Leistungsfähigkeit, kritischem und weltoffenem Denken, wissenschaftlichen Fähigkeiten sowie Diensten für das Gemeinwohl liegen. Da das Curriculum eine internationale Ausrichtung hat, lernen die Schüler, grenzüberschreitend und global zu denken. Und ein großer Mehrwert ist es natürlich, dass dieser Abschluss die Türen zu internationalen Universitäten öffnet. So ist es auch möglich, an Eliteuniversitäten wie Harvard oder Oxford zu studieren.

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Sind die Hürden für Schulen groß, IB-zertifiziert zu werden? O ja! Die Zertifizierungskriterien sind sehr streng, man muss sich als Schule lange bei der IBO bewerben. Unsere Schulen haben sich viele Jahre darauf vorbereitet. So hat beispielsweise im Anerkennungsprozess eine Prüfungskommission die Schule besucht, um die qualitativen und strukturellen Voraussetzungen dieser Ausbildung zu bewerten. Dabei mussten Fachlehrer und Koordinatoren verschiedene Workshop-Module auf internationalem Niveau durchlaufen, um die hohen Anforderungen eines Diploma-Bildungsganges zu erfüllen. Im Ergebnis konnten all unsere IB-Lehrer und -Koordinatoren nach den angebotenen Programmen der IBO qualifiziert werden. Seit 2015 bzw. seit 2016 sind unsere Schulen in Geithain und Reinsdorf nun anerkannte IB World Schools, wir bieten beim IB das Gymnasialprogramm mit Diploma-Prüfung an.

fungsfächern gehören die erste Sprache, das kann die Muttersprache sein, eine zweite Sprache, Mathematik, ein naturwissenschaftliches Fach – also Biologie, Chemie oder Physik –, ein sozialwissenschaftliches Fach (Geschichte, Geographie, Ökonomie) sowie Theater, Musik oder Kunst. Die Prüfungen werden dann einheitlich auf der ganzen Welt zur selben Zeit geschrieben.

Bewerbungen um einen Platz werden jederzeit entgegengenommen, IB-Koordinator Marco Dietz steht für Beratung, Fragen und Anmeldung zum IB gerne zur Verfügung. dietz@saxony-international-school.de

KONTAKT

Profitiert auch die Wirtschaft vom IB?

Wie sieht das IB-Curriculum aus? Erst einmal: Das Curriculum ist an allen IB-Schulen auf der ganzen Welt gleich. Es schreibt vor, dass sechs Fächer aus mindestens fünf verschiedenen Themenbereichen zu wählen sind. Darüber hinaus muss eine Facharbeit, ein „Extended Essay“, und der Kurs „Theory of Knowledge“ absolviert werden. Dabei geht es vor allem darum, kritisches und internationales Denken anzuregen. Außerdem werden die Schüler im Fach CAS (Creativity, Activity, Service) angehalten, sich durch außerschulische Aktivitäten in die Gesellschaft einzubringen. Zu den sechs Prü-

Wie uns viele Beispiele zeigen, sind gute Schulen mit internationaler Ausrichtung für Fachkräfte ein ganz entscheidender „weicher“ Standortfaktor. Wer sich – oft aus dem Ausland oder einer deutschen Metropole kommend – hier niederlässt, will, dass es auch für seine Kinder beste Bedingungen gibt. Dazu gehören gute Kindergärten und Schulen. Fremdsprachliche und internationale Ausrichtung werden erwartet, das IB ist dann noch das Tüpfelchen auf dem „I“, denn hier kann in der Bildungs-Vita nahtlos und überall auf der Welt wieder angeknüpft werden. Es ist also eine ganze Menge, das für diesen besonderen Schulabschluss spricht. „Unsere Kinder zu selbstständig denkenden, kritischen, sozial engagierten und ganzheitlich gebildeten Menschen zu erziehen, ist die beste Investition in die Zukunft. Dafür ist der IB einfach das Nonplusultra!“, ist Rüdiger School, Geschäftsführer der SIS, überzeugt.

Saxony International School – Carl Hahn gGmbH Rudolf-Breitscheid-Straße 2 08371 Glauchau Tel.: 03763 7773-300 Fax: 03763 7773-333 www.saxony-international-school.de info@saxony-international-school.de

GGB Gesellschaft zur ganzheitlichen Bildung gGmbH Sachsen Rudolf-Breitscheid-Straße 2 08371 Glauchau Tel.: 03763 7773-400 Fax: 03763 7773-444 www.ggb-sachsen.de info@ggb-sachsen.de

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MESSENGER APPS EROBERN DEN KLASSENRAUM Die Nutzung des Messenger Dienstes WhatsApp ist zwar nach neuen europäischen Datenschutzrichtlinien erst ab 16 Jahren erlaubt, die Ergebnisse der aktuellen JIM-Studie 2017 zeigen aber, dass schon für 86 Prozent der Zwölf- und 13-Jährigen „WhatsApp“ die wichtigste App auf ihrem Smartphone darstellt. Kinder und Jugendliche nutzen die App nicht nur für private Zwecke, sie vereinfacht auch die Schulorganisation. Durch die Gruppenfunktion organisieren sich Schülerinnen und Schüler in Klassenchats.

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ber die Hälfte der Kinder und Jugendlichen geben an, dass sie sich ohne Smartphone die Schulorganisation nicht mehr vorstellen können, so das Ergebnis der JIM-Studie 2016. Innerhalb von Klassenchats werden Fragen zu Hausaufgaben, Stundenplanänderungen oder der Vertretungsplan ausgetauscht. Dabei hilft neben der Nachrichtenfunktion auch die Möglichkeit, Bilder, Videos oder Sprachnachrichten zu verschicken.

Cybermobbing im Klassenchat Der Klassenchat kann einen virtuellen Raum für Mobbing bieten. Neben dem Ausschluss aus dem Gruppenchat passiert Cybermobbing oft durch Versenden von peinlichem und bloßstellendem Bild- oder Videomaterial, welches im Klassenchat verbreitet wird. Fragwürdiger Umgang mit Daten Innerhalb der App werden zudem viele persönliche Daten preisgegeben. Die Handynummer aller Nutzer ist für die übrigen Gruppenmitglieder sichtbar, Fotos und Videos können über den Chat verbreitet werden. WhatsApp greift zudem auch noch auf weitere Kontakte im Smartphone der Benutzer zu. Die Datenschutzbeauftrage des Berliner Senats äußert sich in dem Bericht vom 19. September 2017 äußerst kritisch zu WhatsApp-Gruppen innerhalb des Schulkontextes: „Auch aus technisch-organisatorischen Aspekten ist die Einrichtung einer „WhatsApp“-Gruppe durch die Schule un-

zulässig. Die IT-Sicherheit des Messenger-Dienstes „WhatsApp“, insbesondere die Vertraulichkeit der übertragenen Nachrichten, ist nicht gewährleistet. Zwar behauptet der Betreiber, dass die Daten verschlüsselt (im Ende-zu-Ende-Verfahren) übertragen würden, dies ist aber nicht in allen Fällen garantiert. Zudem erfährt der Anbieter des Dienstes dennoch die Umstände der Kommunikation (wer kommuniziert mit wem und zu welchen Zeitpunkten).“ In den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ist die dienstliche Nutzung von WhatsApp Lehrkräften untersagt. Eine Grauzone stellt natürlich die Selbstorganisation der Schülerinnen und Schüler dar, die ohne Einbezug der Lehrperson einen Klassenchat gründen. Was können Eltern bei Klassenchats beachten? Regeln aufstellen. Es sollte geklärt werden, wie mit dem Versenden von Bildmaterial und weiterer Datenschutz-Thematik umgegangen wird. Auch die Nutzungsfrequenz kann hierbei thematisiert werden. Schülerinnen und Schüler sollten zudem über die Möglichkeit informiert werden, die Gruppe lautlos zu schalten. Netiquette vereinbaren. Online respektvoll sein, niemanden belästigen oder anderen ungeeignete Inhalte zusenden. Damit kann man anderen schaden und sich sogar strafbar machen. Zudem ist es wichtig, sich für andere einzusetzen, wenn sie belästigt oder gemobbt werden. Statt sich aus Gruppenzwang zu beteiligen, besser online per Text- oder Bild-Nachricht oder Emoji die

Solidarität mitteilen und beleidigende Inhalte melden. Im Zweifelsfall Eltern, Lehrer und/oder andere (erwachsene) Vertrauenspersonen informieren und um Hilfe bitten. Klassenchat als Unterrichtsthema. Klassenchats sind keine Privatsache: Sie werden zwar privat und in der Freizeit genutzt, aber nur um sich für die Schule zu organisieren. Werden im Unterricht klare Regeln und ein Umgang mit dem Chat formuliert, fällt es allen leichter, sich daran zu halten. Die Organisation Digitale Helden bietet dazu Unterrichtsmaterialien sowie ein Mentoring-Programm an. Ausgrenzung ausschließen. Nicht alle Schülerinnen und Schüler besitzen tatsächlich ein Smartphone und möchten bzw. dürfen WhatsApp oder andere Messenger nutzen. Informationen über Hausarbeiten, Übungen und weitere für die Schule relevanten Informationen müssen also über einen Weg kommuniziert werden, ■ der von allen genutzt werden kann.

„SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der beiden öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie der Programmzeitschrift TV SPIELFILM. Der Medienratgeber für Familien unterstützt seit 2003 Eltern und Erziehende dabei, ihre Kinder im Umgang mit Medien zu stärken.

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Text „SCHAU HIN!“ | Fotos: „SCHAU HIN!“, shutterstock (StaceStock)

Welche Risiken hat der Klassenchat? Nicht jeder Schüler besitzt ein eigenes Smartphone. Nicht jeder hat die in der Kritik stehende App WhatsApp installiert. Zwar bieten auch andere Messenger-Apps Gruppenfunktionen an, WhatsApp setzt sich jedoch aufgrund der hohen Beliebtheit oft durch. Statt um Hilfe bei den Hausaufgaben zu bitten, können die vollständigen Lösungen im Klassenchat verbreitet werden. Der Lerneffekt der Schülerinnen und Schüler ist dadurch vermindert. In Klassenchats können verstörende Inhalte, etwa Gewaltvideos, Pornographie oder Kettenbriefe mühelos versendet werden. Neben Stress und Spam führen diese Inhalte zu Angst bei den Mitschülern, die diese empfangen. Explizite Inhalte sind insbesondere für die junge Altersgruppe zudem illegal. Kettenbriefe sind neben dem Stress und Spamfaktor teilweise auch gefährlich, weil diese Links beinhalten können, welche zu virenverseuchten Websites führen.

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Mehr als elf Mann – das Sommerfest der Sparkasse Chemnitz im Stadion

Es könnte eine schöne Tradition werden – jedenfalls wenn es nach dem Wunsch der Gäste ginge, die bei schönstem Wetter der Einladung zum ersten Sommerfest der Sparkasse Chemnitz gefolgt waren. Und das waren nicht wenige. Die Sparkassenvorstände Dr. Michael Kreuzkamp, Marian Peter Badura und Torsten Wetzel hießen rund 450 Gäste im Stadion Chemnitz willkommen. Es ist nicht nur Spielstätte für den Chemnitzer Fußballclub e. V., sondern auch eine außergewöhnliche Event-Location und bietet von den Veranstaltungsräumlichkeiten aus einen faszinierenden Blick auf den Schriftzug „CHEMNITZ“ aus 575 weißen Sitzschalen, die die himmelblaue Osttribüne zieren.

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röffnet wurde der Abend von Dr. Michael Kreuzkamp, Vorstandsvorsitzender, der die Sparkasse Chemnitz noch mehr in das gesellschaftliche Leben der Stadt Chemnitz und der Region einbringen und wesentlich zur Vernetzung der regionalen Bereiche im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung beitragen möchte. Die geladenen Gäste, die aus der ganzen Region Südwestsachsen gekommen waren, nutzten auch gleich die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen. Der Abend, der ein voller Erfolg war, diente aber auch einem guten Zweck, denn die Sparkasse Chemnitz, die für die Versorgung der Bevölkerung mit allen bankwirtschaftlichen Dienstleistungen zuständig ist, ist darüber hinaus engagierter und verlässlicher Partner von Wirtschaft, Kunst, Kultur, Sport, Sozialwesen und Wissenschaft, und das seit fast 180 Jahren.

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ereignis

Mit großem Applaus wurden Dreispringerin Kristin Gierisch und Bahnradsportler Stefan Bötticher empfangen. Bei den diesjährigen Europameisterschaften in Berlin, die kurz vor dem Sommerfest der Sparkasse stattfanden, errang Kristin mit einer persönlichen Bestleistung die Silbermedaille, und Stefan Bötticher holte bei den Bahnrad-Europameisterschaften in Glasgow im Keirin die Goldmedaille. Minister-

präsident Michael Kretschmer und Dr. Michael Kreuzkamp nahmen gemeinsam die Würdigung der Leistungen vor. Dr. Peter Seifert, Präsident des LAC Erdgas Chemnitz e. V., sowie Volker Lange, Präsident des Chemnitzer Polizeisportvereins e. V., dankten im Namen ihrer Vereine für die seit Jahren bestehende Unterstützung der Arbeit durch die Sparkasse Chemnitz. Das Schicksal von Bahnradsportlerin Kristina Vogel, die Ende Juni in Cottbus schwer gestürzt war und sich schwerste Rückenverletzungen zugezogen hatte, rührte viele. Das Chemnitzer Team Erdgas.2012, für das Kristina Vogel seit 2013 fährt, hatte danach unter dem Hashtag #staystrongkristina die Spendenaktion initiiert. Das Projekt auf der Crowdfunding-Plattform „99 Funken“ der Sparkasse Chemnitz zugunsten der Doppel-Olympiasiegerin und elffachen Weltmeisterin war mit einer Summe von knapp 120.000 EUR zu Ende gegangen. „Das ist ein tolles Ergebnis, mit dem wir absolut nicht gerechnet hatten.

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Es zeigt aber auch die große Anteilnahme nach Kristinas Unfall“, sagte Daniel Rekowski, Präsident des Teams Erdgas.2012, anlässlich der Scheckübergabe durch Dr. Michael Kreuzkamp. Größte Einzelspende waren 10.000 EUR der Stiftung Deutscher Sport des DOSB, und auch die Sparkasse Chemnitz beteiligte sich mit einer Spende von 7.000 EUR an den Radsportverein Chemnitz e. V., die Michael Hübner, sportlicher Direktor des Teams Erdgas.2012, entgegennahm. Auch der Erlös der Tombola stand unter dem Motto „Feiern und Gutes tun“ und ging an das Klinikum Chemnitz gGmbH, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Abt. Onkologie/Hämatologie und an den VfL 05 Hohenstein-Ernstthal e. V. für die Nachwuchsarbeit.

Die Moderation zwischen den hochkarätigen Programmpunkten hatte die sächsische Reporter-Legende Gert Zimmermann übernommen. Musik und Politik vereinten sich in der Show „Jörgs verrückte Promiwelt“, bei der Stimmenimitator & Parodist Jörg Hammerschmidt mit intellektuellem Wortwitz die Lachmuskeln seines Publikums im Visier hatte. Dann ging es auf die Tribüne, wo in der lauen Sommernacht eine beeindruckende Lasershow mit musikalischer Begleitung auf die Gäste wartete. Die Show mit Tom Twist, der ultimativen „Gute Laune Band“ aus Leipzig, weckte die Tanzfreude der Gäste. Und erst mit der Aftershow von DJ Dirk Duske klang das Sommerfest in den frühen Morgenstunden aus. ■

Fotos: Sparkasse Chemnitz

ereignis

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Warum die Zeit manchmal schleicht und manchmal rast Dr. Isabell Winkler erforscht das subjektive Zeitempfinden von Menschen – mit erstaunlichen Ergebnissen Wer kennt das nicht: Wenn wir warten, scheint die Zeit nicht zu vergehen, verbringen wir aber etwa einen schönen Urlaub, vergeht die Zeit scheinbar rasend schnell. Wie kann das sein? Dr. Isabell Winkler, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Forschungsmethodik und Evaluation des Instituts für Psychologie der Technischen Universität Chemnitz, geht dieser Frage in ihrem aktuellen Forschungsprojekt nach. Sie untersucht das subjektive Zeitempfinden. Ziel ihrer Studie ist vor allem, die Einflussfaktoren auf unser Zeitempfinden zu untersuchen. Mit ihrer Studie können altbekannte Phänomene erklärt werden; beispielsweise, warum der Rückweg scheinbar kürzer als der Hinweg ist oder warum die Zeit schneller zu vergehen scheint, je älter man wird. Angeborenes Zeitempfinden „Die Neuropsychologische Forschung zeigt, dass es mehrere Bereiche im Gehirn gibt, die über Schleifensysteme vernetzt und die verantwortlich für das Zeitempfinden sind“, erklärt Isabell Winkler. „Auch Tiere und kleine Kinder können bereits Unterschiede in der Dauer von Reizen wahrnehmen. Daher kann man davon ausgehen, dass die Wahrnehmung von Zeit angeboren ist. Was jedoch eine lange beziehungsweise kurze Dauer bedeutet, muss gelernt werden, wie Zählen oder die Uhr lesen.“ Faktoren des subjektiven Zeitempfindens Es gibt Faktoren, die die Zeitwahrnehmung beeinflussen und damit auch verfälschen können. Beispielsweise Ablenkung, emotionale Aktivierung oder körperliche Anstrengung. Isabell Winkler: „Wenn Menschen warten müssen und sich dabei nicht ablenken können, kommt ihnen die Zeit meist ziemlich lang vor. Oft sind diese

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Schätzungen dann auch genauer, weil man sich auf die verstreichende Zeit konzentriert und diese besser wahrnehmen kann. Lenkt man sich ab – etwa durch das Internet, Videos schauen oder Musik hören – scheint die Zeit schneller zu vergehen.“ Die tatsächliche Dauer würde tendenziell unterschätzt, weiß Isabell Winkler. Besonders wenn rückblickend über bereits längere vergangene Zeitspannen geurteilt werden solle, kämen weitere Faktoren hinzu. Es sei beispielsweise wichtig, welche Ereignisse in Erinnerung geblieben seien beziehungsweise wie routiniert die Handlungen waren. Warum die Zeit als Erwachsener so schnell vergeht Handlungsroutinen seien auch ein wichtiger Hinweis auf die Frage, warum die Zeit als Kind scheinbar viel langsamer vergeht als im Erwachsenenalter. Anhand dieses Phänomens untersuchte die Wissenschaftliche Mitarbeiterin unter anderem die Einflussfaktoren des Zeitempfindens. „In der

Forschungsliteratur gibt es eine Reihe von Theorien zu diesem Alterseffekt, also dem Umstand, dass die Zeit im zunehmenden Alter schneller vergeht. Aber die Ergebnisse der jeweiligen Studien waren nicht schlüssig und sogar etwas paradox“, so Isabell Winkler. „Der Effekt trat nur dann auf, wenn die Geschwindigkeit des Zeitvergehens für vergangene Lebensperioden beurteilt wurde. In der Regel wurde jedoch kein Unterschied festgestellt, wenn das Zeitempfinden in der aktuellen Lebensperiode zwischen Teilnehmern verschiedener Altersgruppen verglichen wurde.“ Damit handele es sich also nicht um einen tatsächlichen Wahrnehmungsunterschied, der vom Alter abhängt, sondern um ein Gedächtnisphänomen beziehungsweise einen Erinnerungseffekt. Der Alterseffekt der Zeitwahrnehmung entstehe somit beim Vergleich des rekonstruierten Zeitempfindens zwischen den verschiedenen Lebensperioden eines Menschen. Um diese Widersprüchlichkeit der Ergebnisse aufzulösen, setzte sich die Arbeitsgruppe

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Tanzkurse

Tanzschuhe

Text: Nina Schreyer | Foto und Montage: Lili Hofmann, TU Chemnitz

zwei Ziele: Zum einen überprüften sie, ob ein Vergleichskontext notwendig sei, damit der Alterseffekt auftritt, also ein Vergleich des Zeitempfindens der Gegenwart mit der Wahrnehmung in früheren Lebensperioden. Zum anderen verfolgten sie das Ziel, mögliche Ursachen für den Alterseffekt zu untersuchen. Hierfür wurden mehr als 500 Menschen im Alter von 20 bis 80 Jahren nach ihrem Zeitempfinden in der aktuellen und früheren Lebensperioden befragt. Das Ergebnis: Übereinstimmend mit früheren Ergebnissen wurde ein deutlicher Alterseffekt erzielt, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Lebensperioden retrospektiv verglichen haben. Zeitfresser: Handlungsroutinen Zeitforscherin Isabell Winkler erklärt den Effekt: „Wichtige Erklärungsfaktoren dafür sind die im Laufe des Lebens zunehmenden Handlungsroutinen und damit einhergehend das Erfahren immer weniger Lebensereignisse, die man zum ersten Mal erlebt. Retrospektiv rekonstruieren wir die Dauer von Zeitspannen auf Basis erinnerter Ereignisse in einem vergangenen Zeitabschnitt. Je mehr unterschiedliche Ereignisse erinnert werden, desto länger wird ein Zeitabschnitt geschätzt. Zunehmende Routinen führen zu weniger intensiv und bewusst erlebten Ereignissen oder Handlungen. Damit werden in derselben Zeitspanne weniger unterschiedliche Ereignisse beziehungsweise Elemente einer Handlung erinnert und die Dauer wird als kürzer wahrgenommen.“ Daher stelle sich rückblickend der Eindruck ein, die Zeit müsse schneller vergangen sein, obwohl sich dies in der entsprechenden Situation nicht so anfühlen muss. Kinder etwa erlebten natürlicherweise mehr Dinge zum ersten Mal und nehmen diese dadurch vermutlich intensiver und detailreicher wahr. Aufgrund dessen könne das Erlebte besser und facettenreicher erinnert werden, wodurch eine längere Zeitspanne rekonstruiert und die Zeit daher auch als länger dauernd erlebt würde. Stress und Zeitdruck beschleunigen Zeitempfinden Stress und Zeitdruck im Erwachsenenalter würden zusätzlich bewirken, dass Handlungen und Ereignisse weniger bewusst, detailreich und damit weniger achtsam erlebt werden können. Isabell Winkler: „Meist müssen mehrere Dinge gleichzeitig erledigt werden und man kann sich nicht die Zeit nehmen, sich auf Einzelheiten zu konzentrieren. Rückblickend werden dann meist weniger Elemente des Erlebten erin-

nert und die Zeitspanne als kürzer wahrgenommen.“ Demnach lassen Stress und Druck die Zeit rückblickend schneller vergehen. Sogar in der Situation, in der dieser Stress empfunden wurde, würde der Zeitverlauf als zügiger erlebt werden, da die Wahrnehmung einer Person in Stresssituationen stark von der Zeit abgelenkt werden würden. Zeitwahrnehmung und Digitalisierung: vermutlich zusammenhängend Ob die Zeitwahrnehmung sich durch die Digitalisierung und die damit zusammenhängende ständige Erreichbarkeit verändert habe, könne Isabell Winkler nicht genau sagen. Sie vermutet es aber. „Es gibt durch die Digitalisierung potenziell mehr Ablenkung und im Gegenzug kaum noch Wartezeiten, die zur Entschleunigung und zur Achtsamkeit zwingen.“ Die Zeit könne daher durchaus als schneller vergehend erlebt werden sowohl auf Künftiges als auch Vergangenes bezogen. Ein Trend hin zu reflektierter Gegensteuerung sei bereits erkennbar. Zum Beispiel in Form von Achtsamkeitskursen oder Meditation. Um das „Beste“ aus seiner Zeit rauszuholen, rät Isabell Winkler, seine Zeit achtsamer zu verbringen. „Wann immer es der Alltag zulässt, könnte man Routinen durchbrechen und sich positive, bleibende Erinnerungen schaffen“. Hilfreich sei vor allem, bewusst neue Dinge zum ersten Mal auszuprobieren. Hintergrund: Die Schwierigkeit von Vergleichsstudien Vergleichsstudien zur Auswirkung der zunehmenden globalen Digitalisierung auf das subjektive Zeitempfinden sind kaum möglich, weiß die Expertin. Denn der Einfluss von Digitalisierung ist im Alltag nur schwer realistisch manipulierbar. Personen müssten zufällig in Situationen mit hoher und niedriger Digitalisierung gebracht werden können, um den Einfluss auf das Zeitempfinden vergleichend untersuchen zu können. So eine Art der Manipulation wäre im Labor jedoch kaum umsetzbar, da Digitalisierung alle Lebensbereiche eines Menschen über eine sehr lange Zeit beeinflusst. Würden Menschen untersucht werden, die freiwillig in einer kaum digitalisierten Welt leben, bliebe die Frage, ob diese Personen über spezielle Charakteristiken verfügen, wodurch sie wiederum nicht mit anderen Menschen vergleichbar sind. Isabell Winkler vermutet, dass viele Menschen einen möglichen Zusammenhang zwischen der fortschreitenden Digitalisierung und dem Zeitempfinden be■ merken und dagegen steuern.

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Unsere Chefin feierte sten ...

Fotos: Sven Gleisberg

ihren

v.l.n.r. Juliane Ulbricht, Cornelia Chromik, Cornelia Berndt

m Namen des ganzen Teams luden die drei Prokuristinnen von tradu4you®, Juliane Ulbricht, Cornelia Chromik, Cornelia Berndt, zum Geburtstagsempfang für ihre Geschäftsführerin, Dr. Heike Fischer, Ende August in den Chemnitzer Hof ein. Mehr als 60 Mandanten, Partner und Freunde gratulierten und feierten. Dr. Axel Viehweger, Direktor des Verbandes der Sächsischen Wohnungsgenossenschaften e.V., Gunnar Bertram, Präsident der Regionalversammlung Chemnitz der IHK Sachsen, und Stefan Tschök, Pressespre-

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cher der CVAG ehrten Dr. Heike Fischer in ihren Reden. Auch das Team gratulierte herzlich und überbrachte die Glückwünsche der Führungscrew, was den Reigen der guten Worte beendete. Ein leckerer Brunch rundete die Feier ab, die musikalisch durch „Conny Vegas & Band“ begleitet wurde. Im Rahmen der Veranstaltung gab Dr. Heike Fischer bekannt, dass sie gemäß der geplanten Unternehmensnachfolge ab Oktober 2018 die operative Geschäftsführung

an die beiden Nachfolgerinnen Juliane Ulbricht und Cornelia Chromik sowie die Kaufmännische Leiterin, Cornelia Berndt, übergeben wird. Dr. Heike Fischer wird sich auf strategische und Netzwerkaufgaben konzentrieren sowie im Projektgeschäft tätig sein. Ihre Tätigkeit als Dozentin für „Marketing & Sales 4.0“ an der Brandenburgischen Technischen Universität sowie die Ehrenämter als Vizepräsidentin der IHK Chemnitz und als Handelsrichterin werden sicher weiterhin für viele ■ spannende Aufgaben sorgen.

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Das Wealth Management der Commerzbank Chemnitz unter neuer Leitung Mit Nico Richter hat eine erfahrene Führungskraft die Verantwortung für die Beratung der vermögenden Kunden übernommen. Mit bedarfsorientierten Lösungen und einem umfassenden Leistungsspektrum, zum Beispiel bei der Vermögensverwaltung oder der Finanzierung, geht er auf die Wünsche seiner Kunden und die Herausforderungen ein. Gerade für Unternehmer ist es darüber hinaus wichtig, individuelle Angebote zum Thema Vermögensübertragung und Unternehmensnachfolge zu erhalten.

Herr Richter, Sie leiten seit Mitte des Jahres das Wealth Management (WM) in Südwestsachsen. Wie waren die ersten 100 Tage? Ein spannende neue Aufgabe! Zunächst einmal hieß es, mein neues Team von acht Beraterinnen und Beratern kennenzulernen. Ja, und dann habe ich bereits einen Teil unserer Kunden besuchen dürfen und dabei anregende Gespräche geführt. Ich habe jeden Tag neue Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen kennengelernt, von ihren Wünschen und Problemen gehört. Diese zu erkennen und zu lösen ist dann unsere Aufgabe. Dabei bin ich in den letzten Wochen viel herumgekommen, denn unsere Kundschaft wohnt in ganz Südwestsachsen – von Freiberg bis Plauen. Was zeichnet das Wealth Management der Commerzbank in besonderem Maße aus? Unser WM unterscheidet sich vom Wettbewerb durch Kundennähe, Orientierung am Beratungsbedarf und einem umfassenden Leistungsspektrum. Wir sind vor Ort für unsere Kunden erreichbar. Nicht nur in Chemnitz haben wir unsere Geschäftsräume, sondern auch in jeder Filiale der Commerzbank

können Beratungsgespräche geführt werden. Genauso übrigens wie beim Kunden zu Hause oder in dessen Firma. Dabei gilt: Ein Ansprechpartner, viele Experten. Mit diesem dualen Betreuungsmodell sind wir erfolgreich. Der Relationship-Manager zieht genau die Experten hinzu, die der Kunde jeweils braucht. Wichtig ist für unsere Kunden zunächst das Funktionieren von klassischen Bankleistungen. Darüber hinaus bieten wir im WM Lösungen im Anlagebereich und der Vermögensverwaltung, bei Fragen zur Vermögensübertragung inklusive der Nachfolgeregelung, sowie Stiftungsgründungen bis hin zur Finanzierung von Immobilienanlagen an. Und was unterscheidet das Wealth Management der Commerzbank von anderen? Wir merken sehr oft, dass sich viele Kunden die Frage stellen, wie sie sich den Vermögenserhalt über die Generationen hinweg sichern können. Viele große Vermögen stammen aus unternehmerischer Tätigkeit. Private und unternehmerische Interessen sind daher oft verzahnt. Ein professionelles Management dieses Vermögens, gepaart mit einem Nachfolgemanagement kann hier den langfristigen Vermögenser-

halt auch über den Erbfall hinaus sichern. Unsere Stärke ist, dass wir – gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Firmenund Unternehmerkunden-Beratung – unsere Kundschaft als Privatperson und Unternehmer sehen und somit die private und geschäftliche Beratung verzahnen. Herr Richter, wir danken für das Ge■ spräch.

ZUR PERSON Nico Richter (40) hat bis 1999 bei der Dresdner Bank gelernt. Im Jahr 2000 qualifizierte er sich im Wertpapierbereich und beriet anschließend vermögende Kunden. Seine erste Führungsfunktion übernahm Richter 2005 in Chemnitz am Markt. Zuletzt war er als Filialdirektor in Zschopau und Marienberg tätig. Nico Richter lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Gornau. Neben sportlichen Aktivitäten hat er sich die Geschichte der Neuzeit und das aktuelle politische Zeitgeschehen zu seinem privaten Steckenpferd gemacht. Commerzbank Wealth Management Markt 4 (Passage) | 09111 Chemnitz Telefon: 0371 3689-200 Nico.Richter@Commerzbank.com

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Damit Ihre Werbeartikel präzise treffen Zur 7. Hausmesse der KLÖTZNER Werbemittel Service GmbH lud das Team Klötzner in diesem Jahr unter dem Motto „Jahrmarkt der Werbeartikel“ ein. Und die Sachsenlandhalle in Glauchau wurde entsprechend verwandelt. Denn das Drumherum sollte genau so stimmen. Heißt: jede Menge Spaß, Popcorn, attraktive Gewinnspiele, und die Messebesucher hatten die Chance, schon beim Soft-Dartspiel präzise zu treffen.

ber 150 Fachbesucher waren dem Ruf des Werbemittelspezialisten gefolgt und ließen sich bezüglich Auswahl, Individualisierung und passgenauem Einsatz von Werbeartikeln kompetent beraten. Die intensiven Gespräche an den Ständen ließen auf großes Interesse der Gäste schließen. Denn die richtigen Werbeartikel, kleine aber wichtige Botschafter für den Erfolg, helfen, das positive Image eines Unternehmens nachhaltig zu verankern. Dabei gewinnt man auch durch Individualisierung der Werbemaßnahme.

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Gerade aber bei geschäftlichen Beziehungen ist die Auswahl nicht immer ganz einfach. Und so bot die diesjährige Hausmesse, auf der sich 21 Partnerfirmen mit ihrem Angebot präsentierten, neben exklusiven Marken auch ausgefallene und individuelle Artikel. Vieles kann durch die KLÖTZNER Werbemittel Service GmbH angepasst werden an ein bereits bestehendes CI. Für die Individualisierung werden u. a. Digital-, Tampon- und Siebdruck sowie Lasergravur geboten – größtenteils veredelt in der hauseigenen Druckerei. Darüberhinaus wird den Kunden Fullservice geboten mit Verpackung und Versand. Die KLÖTZNER Werbemittel Service GmbH zeigte zu ihrer diesjährigen Hausmesse wieder, wie vielfältig ihr Leistungsangebot ist. Es war aber nicht nur eine Einkaufsmesse, es war ein attraktiver Mix aus bewährten und brandneuen Werbeartikeln, der neben der Produktschau ein buntes Begleitprogramm mit Jahrmarktattraktionen bot. ■

Fotos: Georg Ulrich Dostmann © MBS Verlag

www.kloetzner-werbemittel.de

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Fotos: CAWG

CAWG eG feiert Richtfest in den „Ahornhöfen“

Gut sieben Monate nach der Grundsteinlegung ist der Rohbau dieses außergewöhnlichen Neubauprojekts der Chemnitzer Allgemeinen Wohnungsbaugenossenschaft nun vollendet. Vorstand Tilo Koch: „Mit dem Richtfest danken wir unseren Partnern für die hervorragende Zusammenarbeit. Nur durch das Zusammenspiel mit ihnen können wir dieses anspruchsvolle Neubauprojekt realisieren.“ Dabei hat die besondere Bauweise der „Ahornhöfe“ schon jetzt großen Zuspruch erfahren. Durch das sogenannte Cocooning entsteht ein Wohnumfeld mit Hofcharakter – für mehr soziale Interaktion unter den Bewohnern und ein stärkeres Gefühl an Sicherheit.

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it dem Konzept trifft die CAWG eG offenbar einen Nerv der Zeit. Bereits jetzt sind alle 26 Wohnungen vermietet und es gibt eine Warteliste. Aufgrund der hohen Nachfrage hat sich die Genossenschaft entschieden, die „Ahornhöfe“ bis zur Kreherstraße zu erweitern. Die Planungen dafür sind bereits weit vorangeschritten. Dafür wird das Wohngebäude an der Carl-von-Ossietzky-Straße 140 bis 146 ab Anfang 2019 vollständig umgebaut. Zusätzlich ist hinter den Wohngebäuden an der Carl-von-Ossietzky-Straße ebenfalls ein Ge-

meinschaftsgarten vorgesehen, der von allen Mietern genutzt werden kann. Die Wohnungen im Erdgeschoss bekommen sogar einen eigenen Garten mit direktem Zugang von der Wohnung. Die CAWG eG modernisiert Sanitär-, Elektro- und Heizungsinstallationen, baut Balkone sowie Aufzüge an und verändert die Grundrisse. Aus 31 Wohnungen mit fast identischen Grundrissen entstehen 26 neue 2- bis 5-Raum-Wohnungen, mit Größen zwischen 52 und 99 Quadratmetern. Ende 2019 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Ab 2020 wird dann die Carl-vonOssietzky-Straße 132 bis 138 teilsaniert. ■

Die CAWG eG ist der zweitgrößte Wohnungsanbieter in Chemnitz und Umgebung und verfügt neben rund 1.000 sanierten Altbauwohnungen über weitere 5.000 teilbzw. vollsanierte Wohnungen im Neubaubereich. 2017 feierte die Wohnungsbaugenossenschaft ihr 60-jähriges Jubiläum. In fünf Stadtteilen bietet die CAWG eG eine große Auswahl an verschiedenen Wohnungsgrundrissen. Von 30 m² bis 130 m² und von der 1-Raum- bis zur 7-Raum-Wohnung. Genossenschaftliches Wohnen hebt sich von anderen Wohnformen ab und bietet attraktive Vorteile.

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* Teilnahmeberechtigt sind alle Kunden unseres Hauses (über 18 Jahre). Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Chemnitz und deren Verbundpartner sowie deren Angehörige sind ausgeschlossen. Interessent und Tipp-Geber dürfen nicht ein und dieselbe Person sein. Die Empfehlung innerhalb eines Haushaltes sowie über gewerbliche Vermittler ist ausgeschlossen. Der Tipp-Geber erhält eine Prämie von 100,00 Euro, die bei erfolgter Baufinanzierung oder Modernisierungsdarlehen (Finanzierungssumme mind. 25.000,- €) auf sein Girokonto überwiesen wird. Der Interessent erhält einen Baumarktgutschein in Höhe von 50,00 Euro. Er erhält diesen Gutschein nach Vertragsabschluss per Post zugesandt.

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Sommerfest

der enviaM-Gruppe in Mittweida S

ympathische Menschen mit Energie versammelten sich Ende August zum Sommerfest der enviaM-Gruppe in Mittweida. Bei angenehmen Temperaturen folgten mehr als 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien – unter ihnen der ehemalige sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich – der Einladung des führenden regionalen Energiedienstleisters in Ostdeutschland. Auf dem Gelände des historischen Wasserkraftwerks des Unternehmens an der Zschopau nutzten die Anwesenden die Möglichkeit, sich zu aktuellen Themen aus der Region auszutauschen und vom enviaM-Vorstandsvorsitzenden Tim Hartmann Abschied zu nehmen. Tim Hartmann scheidet auf eigenen Wunsch aus der enviaM-Gruppe aus, um sich in der saarländischen Stahlindustrie neuen beruflichen Aufgaben zu widmen. Er übergab zum 1. September den Staffelstab an seinen Nachfolger Dr. Stephan Lowis. Für Stimmung sorgten die „Weberknechte“. Das Percussion-Ensemble der Kreismusikschule aus Finsterwalde unter der Leitung von Lars Weber gehört zu den Preisträgern des Musikschulwettbewerbs „enviaM – musik aus kommunen“ und erntete für seine Darbietung viel Applaus. Sehr gut angenommen wurden von den Gästen auch die Führungen durch das Wasserkraftwerk. Schwindelfreie Anwesende konnten auf einer Hubbühne in die Lüfte steigen. Alternativ waren Probefahrten mit einer klimafreundlichen Elektro-Schwalbe möglich. Technik-Begeisterte kamen bei der Begutachtung des Kabelmesswagens des enviaM■ Netzbetreibers MITNETZ STROM auf ihre Kosten.

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Fotos: Michael Setzpfandt ÂŠ enviaM

ereignis

wirtschaft

Sachsenring bleibt die Heimat des Motorrad Grand Prix von Deutschland Der ADAC e.V. als Vertragspartner des MotoGP-Rechteinhabers DORNA Sports wird sein Engagement für den deutschen Lauf der Motorrad-Weltmeisterschaft MotoGP intensivieren und den Grand Prix 2019 gemeinsam mit dem ADAC Sachsen e.V. veranstalten. Im kommenden Jahr wird der Motorrad Grand Prix vom 5. bis 7. Juli 2019 ausgetragen. Seit dem Jahr 1998 ist der Sachsenring Schauplatz einer der größten Sportveranstaltungen in Deutschland, die in diesem Jahr wieder mehr als 190.000 Fans angezogen hat.

„Als ADAC Sachsen ist es selbstverständlich, dass wir uns bei einem der größten deutschen Motorsportevents engagieren. Gemeinsam mit der ADAC Zentrale in München haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Zukunft des deutschen MotoGP-Laufs auf dem Sachsenring zu sichern. Wir sind stolz, dass uns dies gelungen ist und wir gemeinsam das Rennen auf dem Sachsenring veranstalten. Wir werden uns bemühen, die bisher Beteiligten auch zukünftig mit einzubinden“, äußerte sich Klaus Klötzner, Vorsitzender des ADAC Sachsen, zuversichtlich.

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Foto: Thorsten Horn

Foto: Georg Ulrich Dostmann © MBS Verlag

Foto: Thorsten Horn

„Die Sicherung des deutschen Motorrad Grand Prix ist für uns eine Herzensangelegenheit. Wir freuen uns daher, dass der Grand Prix nun in einer Partnerschaft mit dem ADAC Sachsen auch im kommenden Jahr auf dem Sachsenring stattfindet und wir gemeinsam mit dem ADAC Sachsen eine neue Ära einläuten können. Mit dem ADAC Sachsen haben wir einen starken und verlässlichen Partner, der über umfangreiche Erfahrung in der Ausrichtung von Motorsportveranstaltungen auf dem Sachsenring verfügt. Gemeinsam mit DORNA Sports sind wir übereingekommen, dass der Grand Prix auch zukünftig auf dem Sachsenring ausgetragen wird. Wir haben stets betont, dass der Sachsenring die denkbar beste Rennstrecke in Deutschland für einen Motorrad Grand Prix ist, aus diesem Grund haben wir die Veranstaltung auch vor mehr als 20 Jahren nach Sachsen geholt“, so ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.

„Der Motorrad Grand Prix auf dem Sachsenring hat sich während unserer mittlerweile mehr als 20-jährigen verlässlichen Partnerschaft mit dem ADAC e.V. zu einem der wichtigsten Bestandteile des MotoGP-Kalenders entwickelt. Nach den Entwicklungen der vergangenen Monate begrüßen wir sehr, mit der MotoGP auch zukünftig auf dem Sachsenring zu starten“, äußerte sich Carmelo Ezpeleta, CEO von MotoGPRechteinhaber DORNA Sports, zufrieden.

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Notfall-Handbuch für Unternehmen – IHK Chemnitz gibt Rüstzeug für alle Fälle Fällt ein/eine Unternehmer/-in wegen eines Unfalls oder einer Krankheit aus, steht der Betrieb im schlimmsten Fall still. Ohne Vollmachten sowie das Wissen beispielsweise zu Passwörtern, Aufträgen, Geschäftskonten und laufenden Verträgen sind Familie und Mitarbeitern die Hände gebunden. Viele Unternehmer wissen längst, wie wichtig es sein kann, Vorkehrungen für den eigenen Ausfall zu treffen. Allerdings ist die Bereitschaft, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, oft gering. Weil damit oft unangenehme Gedanken zusammenhängen, die gern verdrängt werden. Dabei kann das Unternehmen mit der richtigen Strategie und einem Notfallplan wirksam geschützt werden. Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz bietet Ihnen ein Notfallhandbuch an, das erklärt, welche Vorkehrungen getroffen werden müssen. Es enthält Checklisten und Fragebögen, damit nichts Wichtiges vergessen wird. Das Notfall-Handbuch kann in elektronischer Form ausgefüllt, abgespeichert und regelmäßig aktualisiert werden. So können Unternehmer/-innen darin verantwortliche Personen benennen, Handlungsvollmachten sowie Daten zu Bürgschaften, Zahlungsverpflichtungen, Versicherungen oder Grundbuchauszüge hinterlegen. Mit dem Handbuch will die IHK Chemnitz Unternehmer/-innen grundsätzlich dazu anregen, sich früh genug Gedanken darüber zu machen, wer sich im Notfall um ihren Betrieb kümmern und die wichtigsten Aufgaben wahrnehmen kann. Im besten Fall ist damit der Fortbestand gesichert.

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Laut der Wal- und Delfinschutzorganisation WDCS/München können sich Gemeine Delfine kurzzeitig in Gruppen, die bis zu 10.000 Einzeltiere umfassen, zusammenschließen!

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20.500 Zuschauer beim ADAC GT Masters „Liga der Supersportwagen“ zum zwölften Mal auf dem Ring Seit der Einführung des ADAC GT Masters im Jahr 2007 ist der Sachsenring fester Bestandteil des alljährlichen Kalenders, sodass die „Liga der Traumsportwagen“ in diesem Jahr Anfang September das (erste) Dutzend vollmachte. Nach der ADAC Sachsenring Classic im Juni und dem Motorrad Grand Prix im Juli, der nach turbulenten letzten Wochen nun 2019 von der ADAC-Zentrale in München und dem ADAC Sachsen fortgeführt wird, war das ADAC GT Masters die dritte und letzte motorsportliche Großveranstaltung des Jahres auf der Kultrennstrecke vor den Toren Hohenstein-Ernstthals. 20.500 Zuschauer und damit rund ein Drittel mehr als vor Jahresfrist, säumten diesmal bei herrlichem, spätsommerlichem Rennwetter die Strecke.

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Mit dem sechsten von sieben Saisonrennen ging das ADAC GT Masters auf dem engen 3,671 Kilometer langen Kurs mit 14 Kurven in die entscheidende Phase des Jahres. 34 bis zu 660 PS starke GT3-Renner, angefangen von Audi R8 LMS und BMW M6 GT3 über Corvette C7 GT3-R, Ferrari 488 GT3, Honda NSX GT3, Lamborghini Huracán GT3 und Mercedes-AMG GT3 bis hin zum Klassiker Porsche 911 GT3 R, füllten die Startaufstellung und sorgten schließlich für tolle Rennaction.

nem der besagten Porsche vor den Brüdern Sheldon und Kelvin van der Linde in einem Audi sowie der Mercedes-Besatzung Nicolai Sylvest/Kim Luis Schramm aus Dänemark bzw. Wümbach. Allerdings bekam die Porsche-Besatzung die größten Pokale nur unter Vorbehalt überreicht, denn wegen eines technischen Regelverstoßes starteten sie nur unter Vorbehalt von der Pole Position. Eine Berufungsverhandlung ist noch anhängig, sodass das Ergebnis noch korrigiert werden könnte.

Im ersten 60-minütigen Rennen mit obligatorischem Fahrerwechsel der Grand-Tourisme-Kategorie gewannen am Samstag der Homburger Timo Bernhard und sein französischer Teamkollege Kevin Estre in ei-

Das Chaos-Rennen am Sonntag mit zwischenzeitlichem Abbruch wegen gleich mehrerer Unfälle in der Anfangsphase und einer Ölspur auf der Start- und Zielgeraden sowie nach dem Re-Start drei Safety-

Car-Phasen entschieden Elia Erhardt aus Roth und der Eifelaner Pierre Kaffer, ebenfalls in einem Audi R8 LMS, für sich. Ihnen folgten Sheldon und Kelvin van der Linde erneut als Zweit- sowie der Schweizer Jeffrey Schmid und der Berliner Stefan Mücke, in einem weiteren Ingolstädter R8 als Drittplatzierte aufs Podest. Lokalmatadore ohne Fortune Das Heimspiel der beiden sächsischen Starter, dem 24-jährigen Markkleeberger Marvin Kirchhöfer in einer Corvette und dem 31-jährigen Philip Geipel aus dem vogtländischen Rosenbach in einem weiteren Audi, verlief hingegen alles andere als wunschgemäß. Im ersten Lauf sahen beide nach einer gemeinschaftlichen Kollision,

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Sachsen-Racer auch in den Rahmenklassen In der ADAC TCR Germany fuhr der 21-jährige Chemnitzer Dominik Fugel im ersten Rennen von Startplatz 14 auf die neunte Schlussposition nach vorn und schied am Sonntag nach nur einer Runde, ebenfalls nach einem Rennunfall, aus. Sein vier Jahre jüngerer Bruder Marcel wurde wegen eines geringfügigen Regelverstoßes im Training jeweils auf den letzten Startplatz strafversetzt, schaffte in einem Vorjahresauto als Rookie dennoch die Plätze 15 und 17. Ebenfalls in der ADAC TCR Germany kam der 39-jährige in Leipzig lebende Ex-Hohenstein-Ernstthaler Steve Kirsch

zu einem weiteren Heimrennen, allerdings am Samstag mit allerlei technischen Problemen übers gesamte Wochenende nur drei Runden weit. Am Sonntag wollte das Auto immer noch nicht wunschgemäß laufen, so dass der Routinier und schon mehrfache Rennsieger am Sachsenring gar nicht erst an den Start ging. Mehr Grund zur Freude hatte im Porsche Carrera Cup der erst 19-jährige Toni Wolf aus Schönbrunn, der die Plätze sechs und vier belegen konnte. In der Spezial Tourenwagen Trophy bestreitet die 20-jährige Aufsteigerin aus dem Kartsport, Sophie Hofmann aus Waldenburg, ebenfalls ihre Debütsaison und schlug sich überaus achtbar. In ihrer Klasse bzw. Division konnte sie sogar gleich mehrere Pokale für dritte Plätze in Empfang nehmen. Der Meeraner Steffen Schwan mischte hier ebenfalls mit, stand aber in einem kleinen Ford Fiesta der Klasse bis 1,6 Liter Turbo gegen deutlich stär■ kere Autos auf verlorenem Posten.

Text: Thorsten Horn | Fotos: Georg Ulrich Dostmann © MBS Verlag, Thorsten Horn

zu der es in Sachen Schuldfrage naturgemäß unterschiedliche Auffassungen gab, die Rennleitung jedoch in Marvin Kirchhöfer den Schuldigen sah, keine Zielflagge. Im zweiten Rennen belegten sie, von den hinteren Startpositionen ins Rennen gegangen, mit ihren Partnern Daniel Keilwitz aus Villingen bzw. der hübschen Schweizerin Rahel Frey die Ränge acht und 21.

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KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum Bis 6. Januar 2019 Back to Paradise – Meisterwerke des Expressionismus

Die KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-PechsteinMuseum zeigen in einer Sonderausstellung über 100 Meisterwerke des Expressionismus. Die Ausstellung führt wichtige Werke aus der Sammlung Häuptli im Aargauer Kunsthaus und der Sammlung im Osthaus Museum Hagen zusammen. Das Institut für Kulturaustausch Tübingen initiierte und organisierte diese außergewöhnliche Schau.

m Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichem Konservatismus und voranschreitender Industrialisierung entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum die Strömung des Expressionismus. Das Aufbegehren gegenüber bürgerlichen Normen schlug sich in der Kunst als visuelle Revolte nieder. Eine junge Avantgarde von Künstlern wagte kurz nach 1900 den Aufbruch in die Moderne. Ihre kraftvolle Bildsprache war unmittelbarer Ausdruck eines individuellen Lebensgefühls. Als Gegenentwurf zur europäischen Zivilisation ersehnten sie den Einklang von Mensch und Natur. Auf der Suche nach dem Paradies strebten die Expressionisten nach Ursprünglichkeit in neuen Lebens- und Identitätsmodellen.

Karl Schmidt-Rottluff, Landschaft mit Baum, 1913 Courtesy of Aargauer Kunsthaus Aarau & Institut für Kulturaustausch Tübingen Foto: Jörg Müller © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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Expressionistische Kunst in ganzer Breite In den KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU ist die Zusammenführung der Schätze zweier Museen zu sehen, die aus Privatsammlun-

gen expressionistischer Kunst stammen. Die ausgestellten Gemälde und Grafiken von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller, Emil Nolde und weiteren bedeutenden Künstlern geben einen in solcher Dichte und Qualität seltenen Überblick über das expressionistische Schaffen in Deutschland von 1905 bis 1938. Die Schau bietet eine wohl ziemlich einmalige Gelegenheit, sich mit dieser für die gesamte Moderne bis zur Gegenwartskunst so außerordentlich wichtigen und einflussreichen Stilrichtung der Malerei des Näheren zu befassen. In der Ausstellung sind hochkarätige Werke der berühmten Künstlervereinigungen des deutschen Expressionismus mit ihren farbintensiven Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafiken vertreten. Einen Schwerpunkt bilden die Künstler der Brücke mit Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein, Erich Heckel, Otto Mueller, Karl SchmidtRottluff und Emil Nolde. Aus den Reihen

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der Neuen Kunstvereinigung München und der Gruppe Blauer Reiter sind Wassily Kandinsky, August Macke, Franz Marc, Gabriele Münter und Alexej von Jawlensky zu sehen. Hinzu treten u. a. Arbeiten von Max Beckmann, Walther Bötticher und Christian Rohlfs, der eng mit Karl Osthaus in Hagen, einem der wichtigen frühen Förderer der Expressionisten, befreundet war.

ist es, dem interessierten Publikum die Möglichkeit zu bieten, die Schwerpunkte und Strategien der beiden Sammlungen miteinander vergleichen zu können. Zu sehen sind Gemälde, Papierarbeiten und Holzschnitte aus allen Phasen des Expressionismus. Werke, die einst in denselben Ateliers entstanden sind, mögen nun – Jahre später – im Museum wieder aufeinander treffen.

Aber auch in anderen Regionen Deutschlands streben Künstler – wie etwa in München der Blaue Reiter oder wie Emil Nolde und Christian Rohlfs – nach einer Kunst, deren Inhalt auf subjektiver Erfahrung beruht. Dazu lösen sie sich von traditionellen Bildformeln und bedienen sich einer direkten und expressiven Bildsprache. Dynamische Strichführungen und Farbflächen charakterisieren ihre Werke.

Eine besondere Ergänzung zu den deutschen Arbeiten bilden die Schweizer Werke aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses. Eine der wichtigen Figuren des Expressionismus ist auch der Schweizer Cuno Amiet. Selbst wurde er von den Brücke-Malern aufgefordert, ihrer Gruppe beizutreten. Amiet blieb Mitglied bis zu deren Auflösung 1913. Anfang des 20. Jahrhunderts kam ihm eine Vermittlerrolle zwischen der neuen französischen Auffassung und dem revolutionären deutschen Kunstwollen zu. Umgekehrt übte der deutsche Ernst Ludwig Kirchner Anfang der 1920er-Jahre einen wichtigen Einfluss auf die Basler Expressionisten der Gruppe Rot-Blau aus, wozu Hermann Scherer, Paul Camenisch oder Albert Müller gehörten. Von Scherer kamen einige bedeutende Werke aus der Stiftung Werner Coninx 2016 als Dauerleihgabe in die Sammlung des Aargauer Kunsthauses. ■

Die Sammlungen Für das völlig neue Kunstverständnis begeisterte sich auch das Ehepaar Valerie und Dr. Othmar Häuptli, deren Sammlung 1983 als Schenkung ins Aargauer Kunsthaus gelangte. Neben einem großen Konvolut wichtiger Werke von französischen und schweizer Künstlern, unter anderen auch Aargauer Kunstschaffender, fanden rund 100 Werke des deutschen Expressionismus den Weg in ihre Sammlung. Häuptlis waren Laiensammler im besten Sinne des Wortes. Sie sammelten, was ihnen gefiel und wozu sie eine persönliche Beziehung aufbauen konnten. Vielleicht ist es gerade dieser unmittelbare Bezug zu den Werken, welcher der Sammlung und den Bildern eine große Kraft verleiht.

August Macke, Helle Frauen vor dem Hutladen, 1913 Courtesy of Osthaus Museum Hagen & Institut für Kulturaustausch, Tübingen Foto: Achim Kukulies, Düsseldorf

Emil Nolde, Stillleben (Kuh, japanische Figur und Kopf), 1913 Courtesy of Aargauer Kunsthaus Aarau & Institut für Kulturaustausch Tübingen Foto: Jörg Müller, Nolde Stiftung Seebüll

Die Gegenüberstellung von ausgewählten Meisterwerken aus beiden Sammlungen soll die verschiedenen Ausrichtungen innerhalb der expressionistischen Strömung sichtbar machen und gleichzeitig die malerischen Höhepunkte verdeutlichen und hervorheben. Ein weiteres Anliegen der Ausstellung

Fotos: Kunstsammlungen Zwickau

Über eine ähnliche Sammlung verfügt das Osthaus Museum Hagen. 1921 vermachte deren Begründer, der Kunstsammler und Mäzen Karl Ernst Osthaus, seine Sammlung an das Museum Folkwang in Essen. 1945 wurde die Sammlung in Hagen gänzlich neu aufgebaut. Den Kern bilden herausragende Werke deutscher Expressionisten, worunter die bereits oben erwähnten Brücke-Künstler wie Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel oder Karl Schmidt-Rottluff fallen sowie Vertreter der Neuen Künstlervereinigung München und des Blauen Reiters, darunter Gabriele Münter, Alexej von Jawlensky oder Franz Marc.

KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum Lessingstraße 1 I 08058 Zwickau I Tel.: 0375 834510 www.kunstsammlungen-zwickau.de Öffnungszeiten: Di bis So, Feiertag 13 bis 18 Uhr | Karfreitag, Heiligabend, Silvester geschlossen

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ausstellungen

03.11. | 10 bis 18 Uhr und 04.11. | 10 bis 17 Uhr

17. Werkkunstmarkt Verkaufsausstellung für Kunsthandwerk & Design Wasserschloss Klaffenbach, Schloss raditionell im November lädt der Werkkunstmarkt Liebhaber schöner, kunstvoller, origineller und individueller Objekte zum Schauen, Stöbern und Kaufen ins Wasserschloss Klaffenbach ein. Kunsthandwerker und Designer präsentieren ihre neuesten Kreationen, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände, Mode, Accessoires, Schmuck, Spielzeug, nützliche oder einfach schön anzusehende Einzelstücke. Bei allen Produkten bleibt die Herstellung eines Objektes von der Idee bis zur Ausführung in einer Hand und vereint auf exzellente Weise Tradition, Handwerk und zeitgenössisches Design. Die in hoher gestalterischer und handwerklicher Qualität angebotenen Arbeiten bieten den Besuchern die Möglichkeit, für jeden Anspruch, jeden Geschmack und zu erschwinglichen Preisen das Passende zu finden.

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter: TICKET-SERVICE MARKT 1 | Tel.: 0371 4508722 www.wasserschloss-klaffenbach.de www.werkkunstmarkt.de

Fotos: © Kristin Schmidt

gust bis 2. Dezember 17. 17.August Augustbis bis2.2.Dezember 2018 Dezember2018 2018

OKUSSIERT. FOKUSSIERT. FOKUSSIERT. Die Chemnitzer Die DieChemnitzer Chemnitzer Fotografenfamilie Fotografenfamilie Fotografenfamilie Billhardt Billhardt Billhardt

ST SSÄÄR CCHHSISI E ISSCCHM HEESS IU INNDDS UUSSTE TRRI IEU EMMUM USSEEUUMM In Kooperation In Kooperation mitmit

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KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ Museum am Theaterplatz 23. September 2018 bis 6. Januar 2019 Sprachblätter – poésie spatiale. Carlfriedrich Claus und Ilse und Pierre Garnier Die Kunstsammlungen Chemnitz bewahren in der Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv den Gesamtnachlass dieses Ausnahmekünstlers. Nun ist im Museum am Theaterplatz eine Ausstellung der ungewöhnlich engen und produktiven Freundschaft zwischen Carlfriedrich Claus und dem französischen Künstlerpaar Ilse und Pierre Garnier gewidmet. Gezeigt werden rund 180 Werke aus fast vier Schaffensjahrzehnten, zu denen Briefe, Künstlerbücher, Mappen und Künstlerzeitschriften gehören. Eine großzügige Schenkung von fünf originalen Mappenwerken an das Carlfriedrich Claus-Archiv durch Violette Garnier, Tochter von Ilse und Pierre Garnier, wird erstmals öffentlich präsentiert.

Carlfriedrich Claus, Pierre und Ilse Garnier (v.l.n.r.) im Sommer 1964 in Annaberg-Buchholz vor dem Wohnhaus von Carlfriedrich Claus Foto: Kunstsammlungen Chemnitz, Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv

n Annaberg-Buchholz, fern der Kunstzentren, aber durch Berlin-Reisen vor dem Mauerbau gut informiert, arbeitete Carlfriedrich Claus (1930–1998) in den 1950er-Jahren an Experimenten, die gegen Ende des Jahrzehnts in eine herausragende Synthese aus Geschriebenem und Gezeichnetem mündeten. Diese Werke, Überlagerungen minutiöser Schriftkritzel und gestischer Mikrospuren, nannte er „Sprachblätter“ und leistete damit einen Beitrag zu einer internationalen Kunstströmung, die als visuelle Poesie noch im Entstehen begriffen war. Seine „Sprachblätter“ wurden in internationalen Ausstellungen wie „Skripturale Malerei“ (Ber-

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lin-West 1962) oder „Schrift und Bild“ (Amsterdam und Baden-Baden 1963) einbezogen. Erste Veröffentlichungen folgten in den Katalogen zu diesen Ausstellungen sowie in einschlägigen Avantgardezeitschriften („nota“, „Diskus“, „manuskripte“) und Publikationen („movens“, 1960). Aufgrund dieser Beiträge wurde er zunehmend öffentlich wahrgenommen. Auch das Künstlerpaar Ilse Garnier (*1927) und Pierre Garnier (1928–2014) aus Frankreich nahm im Herbst 1963 brieflich Kontakt zu ihm auf. Die beiden lebten als Künstler und Übersetzer in Amiens und arbeiteten wie Claus im Spannungsfeld

von Bild-Texten und Text-Bildern. Ihre, die Fläche besetzenden Wörter und Zeichengruppen ermöglichen in Verbindung mit den prägnanten Titeln eine poetische Differenziertheit und eine assoziationsreiche Offenheit, die über konventionell verbale Mitteilungen weit hinausgeht. Als Herausgeber der Zeitschrift für experimentelle Literatur „Les Lettres“ setzte sich Pierre Garnier für die internationale Vernetzung dieser neuen Kunstströmung ein, deren Gemeinsamkeit er in einer Tendenz zur Verräumlichung sah. Kenntnisreich publizierte er über Carlfriedrich Claus („Les Lettres“ N° 32/1964, N°33/1964). Im Sommer 1964 besuchte das Künstlerpaar

ausstellungen

den nach der Abriegelung der DDR durch den Bau der Berliner Mauer 1961 weitgehend isolierten Künstler im Erzgebirge. Schnell intensivierte sich diese Freundschaft sowohl künstlerisch als auch privat. Ein umfangreicher Briefwechsel zwischen Ilse und Pierre Garnier und Carlfriedrich

Claus aus den Jahren 1963 bis 1998, der im Carlfriedrich Claus-Archiv der Kunstsammlungen Chemnitz aufbewahrt wird, spiegelt die ästhetischen Debatten der Zeit, zeithistorische Ereignisse und nicht zuletzt die menschliche Dimension dieser Freundschaft wider. Anhand der „Sprachblätter“ von Claus und den Bildgedichten

der Garniers wird der fruchtbare Austausch zwischen den Künstlern ebenso deutlich wie die ästhetische Spannweite der visuellen Poesie. Eine Edition des Briefwechsels zwischen Ilse und Pierre Garnier und Carlfriedrich Claus ist in Vorbereitung und wird während der Ausstel■ lung vorliegen.

Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv der Kunstsammlungen Chemnitz Carlfriedrich Claus (1930–1998) hat ein Œeuvre geschaffen, das im Spannungsfeld von Philosophie, bildender Kunst, Linguistik und akustischer Literatur siedelt. Sowohl visuell als auch akustisch hat er darin die Dimensionen menschlichen Bewusstseins ausgelotet und reflektiert und so einen singulären Beitrag zur Kunst des 20. Jahrhunderts geleistet. Das Werk dieses Künstlers ist intermedial von Grund auf und lange, bevor der Terminus zum Modewort wurde. Obwohl sich Carlfriedrich Claus selbst immer als Autor verstanden hat, werden seine Werke in Museen gesammelt und auch auf Musikfestivals aufgeführt. Auf der Höhe des Kalten Krieges Mitte der 1950er-Jahre begann er, Texte nach streng formalen Gesichtspunkten zu verfassen. Sie verliefen nicht nur linear-chronologisch, sondern spannten die Fläche des Papiers so aus, dass verschiedene Leserichtungen möglich wurden. Das erweiterte einerseits die verbalen Botschaften zu einer assoziationsreichen Vieldeutigkeit. Andererseits kam das sprachliche Material selbst zum Klingen bzw. wurde sichtbar. Seine Werke, in denen sich seit Beginn der 1960er-Jahre Handgeschriebenes so überlagert, dass grafische und bildhafte Assoziationen geweckt werden, nannte er „Sprachblätter“. Nicht nur was lesbar ist versteht der Künstler damit unter Sprache, sondern auch Ausstreichungen, affekthafte Kritzeleien, motorische Schreibgesten. Parallel dazu entstand ein akustisches Werk asemantischer „Lautprozesse“, die der Künstler auf Tonband aufgezeichnet hat und die später als Rohmaterial für große Rundfunkproduktionen dienten. Es ist ein Paradoxon, dass dieser Künstler, dem es in der DDR so schwer gemacht worden ist, sich selbst immer als Kommunist begriffen hat. Allerdings war seine Vision eines Kommunismus nicht nur an Marx und Lenin, sondern vor allem an Ernst Bloch geschult, einem gleichfalls als „Abweichler“ gebrandmarkten Philosophen. Darüber hinaus umfasste sie alle großen philosophischen, geistesgeschichtlichen und künstlerischen Entwürfe der Menschheitsgeschichte. Die Kunst außereuropäischer Kulturen ebenso wie die der klassischen Moderne waren für Carlfriedrich Claus immer wieder Anregung und Maßstab für eigenes Tun.

Carlfriedrich Claus in den Kunstsammlungen Chemnitz, 1995 Foto: Làszlò Tòth © Kunstsammlungen Chemnitz

Hatten sich im letzten Jahrzehnt der DDR die Arbeitsbedingungen für ihn bereits verbessert, so brachten die Jahre nach der politischen Wende 1989/1990 für ihn zahlreiche große Ausstellungen und Ehrungen. Trotz Krankheit verstarb der Künstler unerwartet 1998. Zuvor hatte er noch verfügt, dass sein gesamter künstlerischer und schriftlicher Nachlass in den Kunstsammlungen Chemnitz seinen bleibenden Platz finden soll. Chemnitzer Unternehmer schufen daraufhin 1999 die Voraussetzung für die Gründung der Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv. Mit der Erfüllung des Vermächtnisses sind die Kunstsammlungen Chemnitz um einen großartigen Komplex zeitgenössischer Kunst reicher geworden.

Museum am Theaterplatz Theaterplatz 1 | 09111 Chemnitz | Tel. 0371 4884424 www.kunstsammlungen-chemnitz.de Öffnungszeiten: Di bis So, Feiertag 11 bis 18 Uhr ab 01.11.2018 Mittwoch 14 bis 21 Uhr Führungen: Andreas Schüttoff | Tel. 0371 488-7001

Carlfriedrich Claus, Lettre allégorique à Pierre Garnier, 1964 © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ Museum am Theaterplatz 29. September 2018 bis 6. Januar 2019 Eröffnung: Freitag, 28. September 2018, 19 Uhr Thomas Meier-Castel. Große Radierungen

um zehnten Todestag des Künstlers Thomas Meier-Castel (1949–2008), der nach Stationen in Karlsruhe, London und Paris einen Großteil seines Lebens im saarländisch-lothringischen Grenzgebiet verbrachte, zeigen die Kunstsammlungen Chemnitz eine Auswahl seiner Werke – eine Übernahme aus der Modernen Galerie der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz. Mit zehn großformatigen Radierungen wird ein Künstler vorgestellt, der seit Jahren eine ganz eigenständige und unverwechselbare Position in der zeitgenössischen deutschen Grafik einnimmt. Thomas Meier-Castel übersetzte die Technik der Radierung in die Sprache der Gegenwart und verlieh ihr gestalterisch neue Ausmaße. Nicht mit der Radiernadel, sondern mit elektrischen Schlagbohrern, Trenn- und Schleifscheiben, mit Bandschleifern, Plasmaschneidern und großen Parkettschleif-

maschinen bearbeitete er riesige Metallplatten. Seine Druckplatten erstreckten sich auf ein mal zwei Metern und sprengten damit die üblichen Dimensionen. Da gängige Radierpressen diese Größen nicht erreichen, ließ sich Meier-Castel nach seinen Maßgaben eine eigene Druckerpresse bauen. Als „Freiluftradierer“ arbeitete der Künstler mit seinen Platten unmittelbar an historisch aufgeladenen Orten wie in den Industrie-

werken von Leuna in Sachsen-Anhalt. Die Drucke auf dem satten Büttenpapier mit ihren feinen Graten, dem samtigweichen Schwarz, den differenzierten Abstufungen der Töne, den hellen Grauflächen und schrundigen schwarzen Linien stehen in ihrer zarten Schönheit in unerwartetem Kontrast zu der harten Arbeit ihrer Erzeugung, den groben Geräten und der Anstrengung des Drucks. ■

4. November 2018 bis 13. Januar 2019 | Eröffnung: Samstag, 3. November 2018, 17 Uhr Expressiv weiblich. Helene Funke

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ie Kunstsammlungen Chemnitz zeigen die erste Einzelausstellung Helene Funkes (1869–1957) in Deutschland. Einige der etwa 60 Gemälde, Grafiken und Zeichnungen von 25 Leihgebern sind erstmals zu sehen. Eine Besonderheit der Präsentation sind fotografische Selbstporträts, also „Selfies“, die Funke bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts von sich anfertigte. 2019 wird der 150. Geburtstag der in Chemnitz geborenen Künstlerin gefeiert. Helene Funke begründete eine eigenständige Form des Expressionismus. Sie studierte neben Gabriele Münter an der Damen-Akademie in München, stellte mit Matisse und Picasso in den Pariser Salons aus, und feierte Erfolge als vielfach ausgezeichnete Malerin und Grafikerin neben Klimt und Schiele in Wien. Ungewöhnliche Bildnisse von Frauen und Frauengruppen wurden ihr Marken-

zeichen: Sie löste die Frau aus ihrer passiven Rolle, machte sie zur aktiven Beobachterin und betonte zugleich ihre selbstbewusste und konspirative Rolle innerhalb eines weiblichen Kollektivs. Zu ihrer Zeit war sie die einzige moderne Künstlerin aus Chemnitz, die internationale Beachtung erlangte. Trotz ihrer über 40 Ausstellungsbeteiligungen von Paris über Hamburg bis Stockholm starb Funke 1957 verarmt und vergessen in Wien, ihr künstlerischer Nachlass wurde verstreut. Erst seit einigen Jahren wird ihr Werk wiederentdeckt. Die Schau zeichnet Funkes künstlerischen Weg nach und wirft einen Blick auf ihre Werk- und Lebensbiografie. Dazu zählt ein Gemälde aus ihrer Pariser Zeit, das 1909 in der Eröffnungsausstellung im König-Albert-Museum zu sehen war, als verschollen galt und nun erstmals ■ wieder gezeigt werden kann.

Museum am Theaterplatz Theaterplatz 1 | 09111 Chemnitz | Tel. 0371 4884424 | www.kunstsammlungen-chemnitz.de Öffnungszeiten: Di bis So, Feiertag 11 bis 18 Uhr, ab 01.11.2018 Mittwoch 14 bis 21 Uhr Führungen: Andreas Schüttoff | Tel. 0371 488-7001

ausstellungen

Museum Gunzenhauser 21. Oktober 2018 bis 3. März 2019 Eröffnung: Samstag, 20. Oktober 2018, 18 Uhr PINC KOMMT! Rupprecht Geiger

ie Kunstsammlungen Chemnitz präsentieren im Museum Gunzenhauser eine Retrospektive des Malers Rupprecht Geiger (1908–2009). Der zu den bedeutendsten deutschen Vertretern der Abstraktion gehörende Künstler wird damit erstmals nach 25 Jahren wieder im Osten Deutschlands in einer Einzelschau präsentiert. In der Ausstellung sind auf zwei Etagen 66 Gemälde, 34 Arbeiten auf Papier sowie verschiedene Modelle für Installationen und Raumkonzepte aus allen Schaffensphasen Geigers zu sehen. Sie bietet damit einen repräsentativen Querschnitt durch sein umfangreiches Œuvre.

menten geschaffene Gemälde „E 180“ von 1952 oder das über sechs Meter breite, titelgebende Werk „Pinc kommt“ von 1995 gezeigt werden. Hinzu kommen mehrere malerische und grafische Versionen der Werkgruppe „Metapherzahlen“ (1984/85, 2006/07) und Entwürfe von Farbräumen, in denen Geiger, dessen künstlerische Entwicklung in den 1920er-Jahren mit einem Architekturstudium begann, zu seinen ■ Wurzeln zurückkehrte.

Museum Gunzenhauser Falkeplatz, 09112 Chemnitz Tel. 0371 4887024 www.kunstsammlungen-chemnitz.de Öffnungszeiten: Di bis So, Feiertag 11 bis 18 Uhr ab 01.11.2018 Mittwoch 14 bis 21 Uhr Führungen: Andreas Schüttoff Tel. 0371 488-7001

Als Mitbegründer der Gruppe „Zen 49“ war Rupprecht Geiger entscheidend an der künstlerischen Neuausrichtung im westlichen Nachkriegsdeutschland beteiligt und suchte nach einer radikalen Abgrenzung gegenüber gegenständlich-figürlicher Malerei, die zuvor unter den Nationalsozialisten im Zeichen starker politischer Vereinnahmung gestanden hatte. Das Werk Geigers kreist seit den 1950er-Jahren vor allem um eine Farbe: Rot. Sie sei für ihn „Leben, Energie, Potenz, Macht, Liebe, Wärme, Kraft“, so der Maler 1975 in seinem „Rotbuch“. Geiger schuf über Jahrzehnte ein „Porträt der Farbe“, das nur vergleichbar sein dürfte mit den etwa zeitgleich entstandenen Monochromien in Blau des Franzosen Yves Klein (1928–1962). Für beide wurde der Umgang mit der Farbe zu einem Erlebnis von fast spiritueller Dimension, in dem die energetische Wirkung der Farbe auf den Betrachter den eigentlichen Mittelpunkt der Arbeit darstellte. Die Ausstellung entstand in enger Kooperation mit dem SCHAUWERK Sindelfingen, das über die bedeutendste und repräsentativste Sammlung an Werken des Malers verfügt, sowie dem von der Enkelin des Malers Julia Geiger geleiteten Archiv Geiger in München. Neben Werken aus dem Bestand des Museums Gunzenhauser können so zentrale Arbeiten wie das erste mit Tageslichtpig-

Rupprecht Geiger 740/81, 1981 Acryl auf Leinwand, 165 x 100 cm Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser Foto: Rosemarie Nohr, München © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

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ausstellungen

KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ Schlossbergmuseum noch bis 25. November 2018 Des Kaisers Kloster. Die Chemnitzer Abtei im Kontext kaiserlicher Politik und benediktinischer Wirkungsgeschichte Die Kunstsammlungen Chemnitz – Schlossbergmuseum zeigen im Rahmen des 875-jährigen Stadtjubiläums etwa 100 Exponate aus der Geschichte des benediktinischen Chemnitzer Klosters. Neben Urkunden, Handschriften und Inkunabeln aus dem 12. bis 16. Jahrhundert machen Baufragmente, archäologische Funde und Werke der bildenden Kunst die Entwicklung der Abtei greifbar.

Willi Forkel Modell des Chemnitzer Benediktinerklosters um 1500, 1936 Holz beschnitzt, teilweise lasiert, Maßstab ca. 1:100 153 x 124 x 53 cm Kunstsammlungen Chemnitz – Schloßbergmuseum Foto: AKS Holzgestaltung

Kunstsammlungen Chemnitz – Schloßbergmuseum Kreuzgang/Ostflügel Foto: Kunstsammlungen Chemnitz/Peer Ehmke

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m das Jahr 1136 begann auf einem bewaldeten Höhenzug nahe dem Chemnitzfluss die intensive Bautätigkeit an einem Kloster, das als Ausgangspunkt für die künftige Besiedelung und für die Anlage von Dörfern und Städten entstehen sollte. Die Mönche, die mit dieser Aufgabe betraut worden waren und in die künftige Abtei einziehen sollten, kamen aus dem Kloster Pegau bei Leipzig. Sie folgten der Regel der Benediktiner. Die Initiative zur Besiedelung des Landstriches ging von den deutschen Kaisern aus. Nach dem Niedergang der mächtigen Herrschergeschlechter der Salier und Ottonen hatte die Krone viel von ihrer Macht an weltliche und geistliche Fürsten verloren. Kaiser Lothar von Supplinburg und seine Gattin Richenza waren deshalb außerordentlich um die Restitution der kaiserlichen Macht bemüht. Kaiser Lothar III. und seine Nachfolger wollten mit den bislang kaum genutz-

ten Ländereien der Krone, die bis zum Ende des 12. Jahrhunderts zu den kaiserlichen Domänen Pleißenland, Voigtland und Egerland ausgebaut und besiedelt wurden, eine starke wirtschaftliche Machtbasis schaffen. Nach Lothars Tod setzte sein Nachfolger König Konrad III., der erste Herrscher aus dem Geschlecht der Staufer, diese Politik fort: Zur nachhaltigen Unterstützung des Klosters am „lokus kameniz dictus“ (am „Chemnitz genannten Orte“) in seinen Bemühungen um den sogenannten Landesausbau, erteilte Konrad in einer Urkunde des Jahres 1143 den Benediktinern das Recht, nicht weit entfernt vom Klosterberg einen reichsoffenen, unter Königsschutz stehenden Fernhandelsmarkt zu eröffnen. Dieses für die Chemnitzer Geschichte wertvolle königliche Dokument von 1143 bestätigte im Nachhinein die Gründung

ausstellungen

des Klosters durch Kaiser Lothar. Indem das Schriftstück mit dem Marktrechtsprivileg auf eine angestrebte spätere Stadtgründung zielte, stellt es darüber hinaus die „Geburtsurkunde“, die urkundliche Ersterwähnung eines „Chemnitz genannten Ortes“ vor exakt 875 Jahren dar. Kloster und Stadt, die sich zum Ende des 12. Jahrhunderts hin herausbildeten, wurden zu Gliedern des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Sie unterstanden damit direkt den Kaisern und Königen. Doch während das Kloster diesen Status bis in die Zeit der Reformation (16./17. Jahrhundert) beibehalten konnte, verlor ihn Chemnitz bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Nach der Schlacht von Lucka im Jahre 1307 ging das Pleißenland an das Geschlecht der Wettiner. Zwar versuchten die Kaiser Ludwig der Bayer und Karl IV. während ihrer Regierungszeit, Chemnitz als Reichslandstadt

wieder unter die Krone zu bringen, doch standen den Kaisern zu dieser Zeit kaum noch Machtmittel zu Verfügung, um etwaige Machtansprüche gegen starke Fürsten durchzusetzen. Chemnitz wurde in der Folge zur meißnisch-sächsischen Landstadt. Erstmalig in einer Ausstellung lassen zahlreiche Exponate den Glanz und die Bedeutung der Chemnitzer Abtei lebendig werden: die Urkunden von 1143 (König Konrad III.) und 1536 (Kaiser Karl V.), Handschriften (12. bis 15. Jahrhundert), Inkunabeln aus der Chemnitzer Benediktinerabtei und dem Mutterkloster Pegau (15./16. Jahrhundert), Baufragmente des Klosters von den Anfängen bis zur letzten Umbauphase (um 1527), archäologische Befunde zur Alltagsund Herrschaftsgeschichte (12. bis 16. Jahrhundert), Bildwerke aus der Cranach-Werkstatt, Gemälde, Grafiken, Skulpturen zum Kloster und seinem Herrschaftsumfeld. ■

König Konrad III. für das Kloster Chemnitz Urkunde zur Bestätigung und Verleihung von Rechten (verfälschtes Original), 1143 Pergament, Tinte, aufgedrücktes rotes Siegel (Fälschung) 48,5 cm x 43 cm, Siegel D 6,5 cm Hauptstaatsarchiv Dresden Foto: Sächsisches Staatsarchiv – Hauptstaatsarchiv Dresden

Schlossbergmuseum Chemnitz Schlossberg 12 | 09113 Chemnitz | Tel. 0371 4884520 | www.schlossbergmuseum.de Öffnungszeiten: Di bis So, Feiertag 11 bis 18 Uhr, ab 01.11.2018 Mittwoch 14 bis 21 Uhr

Wasserschloss Klaffenbach

ach vier Jahren präsentiert der Chemnitzer Künstlerbund e.V. (CKB) seine Mitglieder und deren Werke in einer neuen Werkschau. Unter dem Titel „Vermischte Ordnung“ werden die vollbrachten Ergebnisse der letzten vier Jahre präsentiert. Die diesjährige große Ausstellung wird wieder Malerei, Grafik, Fotografie, Objektkunst, Design und angewandte Kunst präsentieren und zeugt von umfangreicher, übergreifender und guter handwerklicher Arbeit.

Der Chemnitzer Künstlerbund, welcher 1990 als gemeinnütziger Verein und Berufsverband Bildender Künstler gegründet wurde, hat sich der Förderung, Pflege und Entwicklung des künstlerischen Lebens im Freistaat Sachsen verschrieben. Zum CKB gehören etwa 120 Mitglieder aus der Region Chemnitz, die auch den Vorstand des Vereins stellen. Neben freischaffenden Bildenden Künstlern, Designern und Kunstwissenschaftlern können dem Verein auch ■ Fördermitglieder beitreten.

Wasserschloss Klaffenbach Wasserschlossweg 6 | 09123 Chemnitz Tel.: 0371 266350 www.wasserschloss-klaffenbach.de Öffnungszeiten (Oktober bis März) Di bis So, Feiertag 11 bis 17 Uhr

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Fotos: C3 GmbH

Noch bis 21. Oktober 2018 Vermischte Ordnung – Werkschau Chemnitzer Künstlerbund e.V.

veranstaltungs-highlights

Foto: Gert Mothes

Foto: Elsemarie Schaarschmidt

Schlosskirche Chemnitz, Schloßberg

Leipziger Vocalensemble

21.11. | 17 Uhr Bußtagskonzert Maurice Duruflé: Requiem op. 9 Mikis Theodorakis: Liturgie Nr. 2 „Den Kindern, getötet in Kriegen“ Klaudia Zeiner, Mezzosopran Steven Klose, Bariton KMD Siegfried Petri, Orgel Leipziger Vocalensemble Leitung: Sebastian Reim

Stadt- und Marktkirche St. Jakobi Chemnitz, Jakobikirchplatz/ Innere Klosterstraße

Ausstellung zum Türmer der Stadt Chemnitz, Stefan Weber Noch bis Ende September ist während der Offenen Kirche und im Anschluss an die Gottesdienste in der Schlosskirche eine kleine Ausstellung über Stefan Weber (1942–2015) zu sehen. Stefan Weber übernahm am 1. März 1991 das damals wieder neu eingeführte Amt des Chemnitzer Türmers. Er war unserer Kirchgemeinde als langjähriger Bewohner der Wohnung im Turm der Schlosskirche eng verbunden. https://www.sps.kirchechemnitz.de/die-schlosskirche.html

Jakobivespern 06.10. | 18 Uhr Thomaner meet Kruzianer – 15 Jahre Vokalgruppe VIP Werke von Francis Poulenc, Peter Cornelius und Rudolf Mauersberger www.jakobi.kirchechemnitz.de

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03.11. | 18 Uhr | Kyrie! Vokalwerke der Gregorianik von Giovanni Pierluigi da Palestrina u. a. Die Cantorianer Leitung: Martin Sturm

veranstaltungs-highlights

St. Petrikirche Chemnitz, Theaterplatz

Foto: Isabell Kimme

21.10. | 17 Uhr Festkonzert zum Jubiläum 875 Jahre Chemnitz und 130 Jahre St. Petrikirche Chorsinfonische Musik der Romantik von den Chemnitzer Komponisten Carl August Fischer, Paul Geilsdorf und Ewald Gotthold Siegert Guibee Yang, Sopran Sebastian Richter, Bariton Hartmut Schill, Violine Michael Schönheit, Orgel St. Petri-Schloß-Kantorei Chemnitz Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz Leitung: KMD Siegfried Petri

Projekt „Chemnitzer Komponisten“ Chemnitz war nicht nur eine aufsteigende Industriestadt, sondern beherbergte auch hervorragende Komponisten – gerade im Bereich der Kirchenmusik. Am Ende des 19. Jahrhundert erlebte Chemnitz einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Bevölkerung stieg rasant an und mit ihr wuchsen die Chemnitzer Kirchgemeinden. Diese Entwicklung schlug sich auch im kulturellen Leben der Stadt nieder. 1914 existierten z. B. 37 Musikvereine und 100 Sängervereinigungen. In diesem reichen, öffentlichen Musikleben spielten die Chemnitzer Kantoren eine bedeutende Rolle.

Foto: Ines Escherich

Kirchenmusikdirektor Siegfried Petri

St. Petri-Schloß-Kantorei Chemnitz

Carl August Fischer (1828-1892) in Chemnitz/Ebersdorf geboren Er arbeitete als Organist u. a. in London und an mehreren Kirchen in Dresden und galt als der „Sächsische Orgelkönig“. Konzertreisen führten ihn u. a. nach Prag, London und Edinburgh. Der befreundete Franz Liszt bezeichnete Fischer als einen der herausragenden Organisten seiner Zeit. 1872 spielte er mit Anton Bruckner das Einweihungskonzert der Ladegast-Orgel des Großen Musikvereinssaals in Wien. Paul Geilsdorf (1890-1976) Auch er studierte am Konservatorium zu Leipzig von 1913-1916. Seine Lehrer waren u. a. Karl Straube (Orgel) und Stephan Krehl (Komposition). Im Juli 1917 erfolgte die Berufung zum hauptamtlichen Kantor an St.  Pauli/Chemnitz. Von 1917-1947 an dieser Kirche, nach deren Zerstörung von 1947-1965 an St. Petri – Chemnitz/Karl-Marx-Stadt. Außerdem amtierte Geilsdorf seit 1935 als Kirchenmusikdirektor der Ephorie Chemnitz. Er begleitete leitende Ämter in der evangelischen Landeskirche, war viele Jahre in der Kirchenleitung sowie in der Landessynode. Er leitete 1917-1945 den Chemnitzer Bürgergesangverein und den Geilsdorfschen Frauenchor, war 1918-1945 Dirigent des Erzgeb.  Sängerbundes, später auch des Sächs. Sängerbundes und dirigierte 1937 beim Breslauer Sängerfest. Als Komponist schrieb er das Oratorium „Der verlohrene Sohn“, die Psalmenmesse und mehrere geistliche und weltliche Chorwerke. Ewald Gotthold Siegert wurde 1875 in Wetzelsgrün (Auerbach/Vogtland) geboren und starb 1947 in Chemnitz. Siegert studierte 1904-1909 am Leipziger Konservatorium Komposition bei Max Reger und Orgel bei Paul Homeyer und wirkte ab 1910 in Chemnitz. Der Musiktheoretiker Stephan Krehl äußerte sich lobend über Siegerts Orgelfuge über das Thema B-a-c-h und Max Reger, bei dem er Meisterschüler wurde, ermutigte ihn zum Komponieren; auf Siegerts Abschlusszeugnis von 1909 schrieb er die Bemerkung: „Berechtigt zu den schönsten Hoffnungen“. Reger empfahl Siegert wärmstens für das Organistenamt an St. Petri, am 1. März 1911 erfolgte die Berufung. 1917 (1918) wurde er Kantor und Organist in St. Nikolai Chemnitz und gründete 1924 den „Chemnitzer Madrigalverein“. Im gleichen Jahr wechselte Siegert wieder in die St. Petrikirche und übernahm die inzwischen vereinigte Kantorenund Organistenstelle. Schwerpunkte von Siegerts Schaffens in den Folgejahren waren neben den Orgelvespern in St. Petri und der sonntäglichen Kirchenmusik, für die er unter anderem einen Jahrgang Motetten und 120 Choralvorspiele komponierte, die Aufführungen chorsinfonischer Werke. Ein ein erheblicher Anteil seiner Werke liegt in Manuskripten vor: u. a. große Orgelwerke und der 100. Psalm für Bariton, Chor, Orgel und großes Orchester. Dieses Werk wurde 1912 in der St. Petrikirche mit der Städtischen Kapelle uraufgeführt. Auch Siegert musizierte mit Max Reger bei Konzerten in Chemnitz. Die Bilder der Komponisten wurden bereitgestellt vom Stadtarchiv Chemnitz.

https://www.sps.kirchechemnitz.de/petrikirche.html

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veranstaltungs-highlights | anzeige

Bad Elster feiert Festspiele der Badekultur! 18. Chursächsische Festspiele würdigen das 200-jährige Jubiläum der Gesundheitstradition Mit den jährlich im September beginnenden Chursächsischen Festspielen wird in Bad Elster traditionell die neue Spielzeit feierlich eröffnet. Die diesjährige 18. Ausgabe des überregional bedeutsamen Festivals widmet sich dabei als „Badekultur im Elstertal“ dem großen Jubiläum der 200-jährigen Gesundheitstradition Bad Elsters, da hier bereits im Jahr 1818 die ersten warmen Mineralheilwasserbäder angeboten wurden.

„Mit diesen Festspielen zum Jubiläum der Gesundheitstradition in Bad Elster möchten wir vor allem auch die kulturelle Ausstrahlung der Ortsentwicklung zum Wohle der Region beleuchten.“ GMD Florian Merz Geschäftsführender Intendant der gesamtverantwortlichen Chursächsischen Veranstaltungsgesellschaft Die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Barbara Klepsch, eröffnete die 18. Chursächsischen Festspiele und hielt die Festrede zu 200 Jahre Gesundheitstradition und 170 Jahre Sächsisches Staatsbad.

03.10. | 19 Uhr Festkonzert 28 Jahre Deutsche Einheit »CHURSACHSEN & BEETHOVEN« Prof. Florian Uhlig, Hammerflügel (Dresden)

eitere Höhepunkt aus dem Programm der noch bis zum 7. Oktober 2018 dauernden Festspiele sind das Symphoniekonzert der Chursächsischen Philharmonie am Tag der Deutschen Einheit (03.10.) und ein Festspielkonzert des weltberühmten Dresdner Kreuzchors (04.10.) oder ein Familienkonzert von Gerhard Schöne (07.10.). Abgerundet wird das Festspielprogramm mit einem heiteren LoriotTheaterabend (05.10.) sowie einer großen Big-BandHommage an Udo Jürgens (06.10.) im König Albert Theater. Bad Elster bietet dabei mit seinen kunstvoll gestalteten Königlichen Anlagen aus mondäner Bäder- und Parkarchitektur und den sieben historischen Veranstaltungsstätten auf der weltweit einmaligen „Festspielmeile der kurzen Wege“ eine einzigartige Atmosphäre mit hoher Aufenthaltsqualität für die Chursächsischen Festspiele, die durch eine sehenswerte

Foto: Marco Borggreve

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veranstaltungs-highlights

03.10. | 19 Uhr Festkonzert 28 Jahre Deutsche Einheit »CHURSACHSEN & BEETHOVEN« Chursächsische Philharmonie GMD Florian Merz, Dirigent

Foto: Danny Otto

historische Bad-Elster-Ausstellung, interessante Geo-Exkursionen und einem Vortrag zu Schwarmbeben im Bäderdreieck, verschiedenen Themenführungen, einem aktiven Gesundheits-, Präventions- & Sporttag der Sächsischen Staatsbäder GmbH (22.09.) und Kammermusikprogrammen der Chursächsischen Philharmonie ergänzt werden. Die Kombination der Angebote macht dabei den besonderen Flair Bad Elsters aus: Heute eine Wanderung durch eine der reizvollsten Naturgegenden Sachsens, morgen die große Welt der Oper im König Albert Theater und danach Entspannung pur mit den hervorragenden Wohlfühlangeboten in der Soletherme Bad Elster – so schweben Körper und ■ Geist auf anspruchsvolle Weise!

06.10. | 19:30 Uhr »SCHMITT SINGT JÜRGENS: DIE UDO SHOW«

Foto: CVG

05.10. 19:30 Uhr EIN LORIOTABEND

Foto: Matschkowiak

04.10. | 19:30 Uhr | FESTSPIEL-KONZERT DRESDNER KREUZCHOR

Foto: Matthias Krüger

Foto: CVG

07.10. | 15 Uhr GERHARD SCHÖNE

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Sachsenmeyer Abor ooch diese Offgabe bewäldische isch mid Links. Ja, un zwar hab isch da e Gedischd. Von mir bersöhnlisch! Gelobt sei er da droben in der Höhe der Chef, der euch zum Wohlstand führt. Ihr unten, ihr seid emsig wie die Flöhe – der Teamgeist euern Eifer schürt. Und geht die Firma einmal pleite, dann suchen Geist und Chef das Weite. Eischendlisch hab isch für jede Sorde von Feior so e Gedischd. Immor von mir selbor. Bloß seldn ma bißl geklaud. Abor immor gedischded nach dem deudschn Reimheidsgebod – reim disch, odor abor isch schlache disch dod! Kommd immor gud an! Probiern Se misch aus! Eduard Sachsenmeyer

Mied misch! Ja, isch biede misch feil! Isch komm ooch zu Ihnen, wenn Sie ma bissl Spaß ham wolln. Abor isch bin nisch für umsonsd! Wennse misch miedn wolln, dann dud das schon was kosdn. Sie wissn ja – was nischd kosdn dud, doochd nischd! Isch bin ja schon bei viele Fesde un Feiorn dor absolude Höhepunkd gewesn. Nach mir kommd dann meisdens das Ahmdbrod. Ob nu bei Geburdsdaachsfeiorn, Hochzeidsfeiorn, Juchendweihe, Scheidung, Beerdischung ... – wo es was zu feiorn gehm dud, kennse misch einsedzn. Bei Firmenfeiorn bin isch eischendlisch unersedzlisch! Wobei – Firmenfeiorn sin nisch eenfach! Bei normale Feiorn, da muss ja immor bloß eenor gelobd un behudeld wern – also das Geburdsdaachskind, odor bei eenor Hochzeid das Braudbaar, bei Beerdischung dor Beerdischde, bei Juchendweihe dor Weihling ... – bei eenor Firmenfeior hingeeschn, da müssn immor zwee Seidn gelobd wern. Eeemal de Belegschafd. Zum annorn dor Chef!

Sachsenmeyer Kabarett Stephan Dettmeyer Telefon 0371 8101735 E-Mail: info@sachsenmeyer-kabarett.de www.sachsenmeyer-kabarett.de

Voller Terminkalender

„Fagg juh Gämnidz“. DAS Programm zur 875 Jahrfeier! Marx lässt übrigens grüßen! Siehe Foto!

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Metropol-Kino

Do 13.12.18 Fagg juh Gämnidz von und mit Ede Sachsenmeyer Beginn 20 Uhr | Einlass 19:30 Uhr Preis: 12,-€

Mo 31.12.18

SILVESTER

Diebisch Sachs‘n von und mit Ede Sachsenmeyer Beginn 17 Uhr | Einlass 16:30 Uhr Beginn 20:30 Uhr | Einlass 20 Uhr Preis: 23,-€ / Rang 20,-€ Plätze sind nummeriert

Alle Termine:

www.sachsenmeyer-kabarett.de

Stephan Dettmeyer – alias Ede Sachsenmeyer – ist seit über 20 Jahren als Kabarettist in neuen und auch alten Bundesländern zugange. Viele Jahre lang hatte er in Chemnitz seine eigene Spielstätte – die „Kabarett-Kiste“. Seit zwei Jahren sucht er sich vor allem Partner in der Gastronomie und zeigt seine Programme in Verbindung mit einem Abendmenü. Motto: Deftige Kost für Zwerchfell und Magen! Zu den Stammlokalen gehören: „Gaststube Torwache“ Klaffenbach, „Ratskeller Chemnitz“, „Braugut Hartmannsdorf“, „Goldner Hirsch“ Bernsdorf und die „Betyar Csarda“ Chemnitz. Unterhaltsame Kabarettabende gibt es im „Spaß-Abteil“ des Metropol-Kinos ab 31.08. mit dem neuen Programm –

09112 Chemnitz | Zwickauer Straße 11

Kartenverkauf: Ticketservice Chemnitz / Markt 1 Tel.: 0371 4508722 oder in allen FreiePresse-Shops

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Hotel Schöne Aussicht Abschalten im Herzen des Schwarzwaldes

enießen Sie die warmen Sonnenstrahlen und lassen Sie es sich im Hotel Schöne Aussicht so richtig gut gehen. Die Gäste werden im Hotel Schöne Aussicht liebevoll und mit herzlicher Schwarzwälder Gastlichkeit umsorgt. Das Haus ist mit 45 gemütlich eingerichteten Zimmern ausgestattet, aufgeteilt in Stamm- und Gästehaus. Beide Gebäude sind durch eine Passage miteinander verbunden. Somit gelangt man auch vom Gästehaus im Bademantel bequem zum Wellnessbereich. Abschalten fällt in der weitläufigen Natur des Schwarzwaldes wunderbar leicht. Das Hotel bietet für Jeden etwas! Wellness und Entspannung im Schwimmbad, Saunabereich und wohltuende Massagen oder sportliche Aktivitäten im Fitnesscenter, auf den weitläufigen Wanderwegen und Mountainbike-Strecken. Mögen Sie badische Weinspezialitäten, herzhafte Wildgerichte aus heimischen Wäldern

oder feine Fischvariationen? Das Hotel hält alles für Sie bereit, was Ihr Herz begehrt. Wozu natürlich auch das reichhaltige Frühstücksbuffet sowie der Nachmittagskaffee mit leckerer Schwarzwälder Kirschtorte aus eigener Konditorei gehören. Sie suchen wie viele Sterne das Hotel hat? Ganz einfach: Keine! Nach 40 Jahren immer wiederkehrender Qualitätskontrollen hat sich Familie Duffner, die das Hotel betreibt, bewusst gegen eine erneute Klassifizierung der Dehoga entschieden. „Die Sterne entsprechen nicht mehr unbedingt den Ansprüchen der Reisenden heute. Bei der Klassifizierung wird nicht bewertet, ob es kostenfreies WLAN gibt oder ob das Frühstück einen Bioanteil hat. Ob das Haus sich auf Allergiker und Gäste mit Lebensmittelunverträglichkeiten einstellen kann. Für uns sind das essenzielle Werte. Und nicht, wie gefordert, ob ein Papierkorb im Zimmer steht oder ein Schuh-

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putzschwamm bereit liegt“, so Familie Duffner. Und weiter: „Bewertungen auf Trip Advisor, Booking.com, Google oder auf unserer eigenen Seite sind für uns wichtiger und aussagekräftiger. Wir arbeiten regelmäßig an der Qualität, dem Service und am Erscheinungsbild unseres Hauses, um den Ansprüchen an Erholung, Sauberkeit und guter Versorgung unserer Gäste gerecht zu werden. Die Resonanz und Meinung unserer Gäste ist für uns persönlich wesentlich wichtiger, als ein Fragebogen aus 100 Richtlinien zum Punkte sammeln.“ Genießertage im Hotel Schöne Aussicht: 3 Nächte mit Halbpension, 1 x Massage, 1 x Kaffee und Kuchen Buchbar ab 299,- € pro Person Buchen Sie mit dem Stichwort „TOP Südwestsachsen“ und Sie erhalten ein kleines Willkommensgeschenk.

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Ausgabe 3 | 18. Jahrgang Herbst 2018 | 5,– €

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SüdWESTSACHSEN

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Was haben Oktoberfest und DER NEUE FORD FOCUS gemeinsam? Richtig, den Spaß! Und warum sollte man das Oktoberfest den Münchnern überlassen und den Fahrspaß im neuen Ford Focus den Anderen? Denn der neue Ford Focus verfügt über alle Qualitäten seines weltweit erfolgreichen Vorgängers, setzt aber völlig neue Maßstäbe in puncto Design und Innovation. Das gilt besonders für seine wegweisenden Assistenzsysteme und Technologien, die ein hohes Maß an Sicherheit, Komfort und Konnektivität bieten. Die Ausstattungsmerkmale sind serienmäßig verfügbar oder optional gegen Mehrpreis, ggf. nur als Bestandteil eines Ausstattungspakets, erhältlich.

Überzeugender Auftritt Ford will mit der vierten, komplett neuen Generation des Focus die bestehende Rangfolge der Kompaktklasse aufmischen – und liefert starke Argumente. Der neue Ford Focus lässt die Konkurrenz hinter sich und geht aus dem ersten Vergleichstest in der Fachpresse als klarer Sieger hervor. Was dabei besonders überzeugt hat, macht der FordStore Pichel Chemnitz in der Blankenburgstraße zum Oktoberfest erlebbar, ein Tag mit vielen interessanten Angeboten, Aktionen für die ganze Familie, Wettmelken und Bullenreiten, tollen Gewinnen, Live-Musik, Testfahrten, leckeren Speisen & Getränken, u.v.m.. Man freut sich auf Sie!

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am 29. September 2018 - von 10:00 bis 18:00 Uhr

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Oktober 01.10. | 9 Uhr Cyberterror Wenn Freunde zu Henkern werden Konzert- und Ballhaus Neue Welt In einer Welt, in der du vor nichts mehr sicher bist. In der eine Nachricht einschlagen kann wie eine Bombe. In der deine Feinde keine Gesichter mehr haben, sondern sich hinter ihrem virtuellen ICH verstecken. Was ist in so einer Welt noch menschlich? Wegschauen, Zuschauen oder Mitmachen? Gibt es einen Ausweg? Wer sich im Netz verfängt, wird entweder gefressen oder selbst zur Spinne. Das eigene Gehirn wird ersetzt durch ein Smartphone. Es ist so einfach, denn es kann ALLES. Es ist deine Kreditkarte, dein Navigationsgerät, dein Lexikon, deine Playstation, dein Fotoapparat, dein bester Freund – aber vor allem

deine gefährlichste Waffe, deine Droge. Wie abhängig bist du? Weitere Vorstellungen und Kartenvorbestellungen unter Tel.: 0375 2713290 info@puppentheater-zwickau.de www.puppentheater-zwickau.de

Foto: Puppentheater Zwickau

02.10. | 21:30 Uhr Premiere: Alles nur Theater Schlager, Chansons, Musicalhits und Geschichten rund ums Theater Opernhaus Chemnitz, Operncafé Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de 03.10. | 8 bis 14 Uhr 28. OLDTIMER-HERBST-TREFFEN Schloss Augustusburg Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre werden etwa 700 zwei-, drei- und vierrädrige Fahrzeuge bis Baujahr 1970 erwartet. Zudem haben alle Museen für Sie geöffnet! Informationen und Anmeldungen unter Tel.: 037291 3800 oder service@die-sehenswerten-drei.de | www.die-sehenswerten-drei.de 04.10. | 20 Uhr 3. Chemnitzer Humorpalast Stadthalle Chemnitz, Kleiner Saal Erneut moderiert von Ingo Oschmann, erwarten Sie an diesem Abend wieder Gastkünstler unterschiedlichster Art. Mit dabei sind Benni Stark, David Kebe, Marc Weide, Sven Bensmann, Herr Schröder und Gesa Dreckmann. Weitere Informationen und KartenvorbestelFoto: C3 GmbH lung unter TICKETSERVICE MARKT 1 | Tel.: 0371 4508722 www.stadthalle-chemnitz.de 05.10. | 17:30 Uhr Gänsehautgeschichten – zwischen Schicksal und Mord durch Zwickau Stadtführung Weitere Informationen unter Tourist Information Zwickau | Tel. 0375 2713240 www.zwickautourist.de

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07.10. | 10 bis 17 Uhr Herbst-Naturmarkt mit Apfelsortenbestimmung und Pilzausstellung Wasserschloss Klaffenbach, Schlosshof & Schloss Rund 100 Direktvermarkter und Handwerker aus der Region präsentieren und verkaufen am Tag des Erntedankfests Foto: C3 GmbH eine Vielfalt an frischen und wohlschmeckenden heimischen Erzeugnissen. Darüber hinaus laden Kreativangebote, ein musikalisches Rahmenprogramm sowie das Puppentheater im Schloss zum Verweilen ein. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT Tel.: 0371 4508722 www.wasserschloss-klaffenbach.de

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12.10. | 19:30 Uhr Im weißen Rössl Operette von Ralph Benatzky König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de 12.10. | 19:30 Uhr The Gregorian Voices Schloss Augustusburg Erleben Sie acht außergewöhnliche Solisten unter der Leitung von Georgi Pandurov in Mönchsgewändern auf Tournee durch Europa in der Augustusburger Schlosskirche. Informationen und Anmeldungen unter Tel.: 037291 3800 oder service@die-sehenswerten-drei.de www.die-sehenswerten-drei.de 12.10. | 19:30 Uhr Whiskydinner Schloss Augustusburg Genießen Sie ein leckeres 3-Gang-Menü, umrahmt vom Whisky Tasting mit Whiskyexperten Tilo Erdmann im historischen Ambiente. Informationen und Reservierung direkt über bar academy sachsen | Tel.: 03726 711006 www.bar-academy.net 13.10. | 19 Uhr Bülent Ceylan LASSMALACHE Stadthalle Zwickau In LASSMALACHE, seinem mittlerweile 10. Programm, kümmert sich Bülent um die zahlreichen Opfer seiner erfolgreichen Bühnen-Arbeit, die Menschen mit chronischen Foto: Alexander Grueber Zwerchfellkrämpfen, Bauchschmerzen und Lachfalten. Er hilft allen, die aus dem Lachen gar nicht mehr heraus gekommen sind. Und freut sich über jeden, der sofort lächelt, wenn er an ihn denkt. Immerhin ist das Lachen die wahrscheinlich schönste Art, sich die Zähne zu zeigen. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tourist Information Zwickau Tel. 0375 2713240 | www.kultour-z.de 13.10. | 19:30 Uhr Thomas Thieme | BAAL Konzertante Brecht-Lesung König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@ badelster.de oder www. chursaechsische.de

14.10. | 19 Uhr Eine kleine Nachtmusik Serenade in historischen Kostümen & Kerzenschein Königliches Kurhaus, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de 15.10. | 19:30 Uhr Schwarze Augen – Eine Nacht im Russenpuff mit Tom Pauls, Katrin Weber und Detlef Rothe Stadthalle Chemnitz, Großer Saal Semjon Alexandrowitsch und sein schießwütiges Faktotum Kusma eröffnen in Deutschland ein Etablissement mit ganz besonderem Anspruch. Die Damen, die sie präsentieren (alle gespielt von Katrin Weber) verstehen ihr Gewerbe in jeder Lage. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung Foto: C3 GmbH unter TICKETSERVICE MARKT 1 | Tel.: 0371 4508722 www.stadthalle-chemnitz.de

KunstWandelhalle | Bad Elster 02.10 I 19:30 Uhr WOLGA KOSAKEN Russische Folklore 19.10. | 19:30 Uhr GREGORIANIKA: »SIGNUM« Choräle & A-Cappella in Concert 20.10. | 19:30 Uhr VICENTE PATIZ Mediterrane Gitarrenwelten 24.10. | 19:30 Uhr MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN Russische Chormusik 26.10. | 19:30 Uhr STRÖMKARLEN THE ROOTS OF NORDIC POETRY Nordische Folkmusik 28.10. | 10 Uhr RADIM VOJIR Eine Sonatine für die Republik Klavier-Matinee am 100. Nationalfeiertag Tschechiens

18.10. | 20 Uhr Bernd Stelter mit Kabuff-Orchester Wer Lieder singt, braucht keinen Therapeuten Konzert- und Ballhaus Neue Welt Es gibt Comedians, die einen Schenkelklopfer nach dem anderen ins Publikum feuern. Kabarettisten, die tiefgründig Ursachenforschung betreiben und nicht selten ein Sammelsurium aus Schmunzeln, Lachen und Foto: Kultour Z. Schweigen ernten. Und es gibt Bernd Stelter. Ihn auf eine Rolle festzunageln, wird nicht gelingen. Klar macht er Kabarett – aber nicht nur. Denn er ist ein Mann, der sich in keine Schublade einordnen lässt. Und sein neustes Album unterstreicht erneut seine Qualitäten eben auch als facettenreicher Liedermacher. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tourist Information Zwickau Tel. 0375 2713240 | www.kultour-z.de 19.10. | 13 bis 22 Uhr 20.10. | 10 bis 20 Uhr Whisky World Chemnitz Stadthalle Chemnitz, Foyer & Kleiner Saal Es erwartet Sie ein breites Angebot an Whisky & Whiskey mit Tastings & Präsentationen und weiteren Angeboten rund um dieses Thema. Die Messe bietet allen Interessenten die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren und von Experten beraten zu lassen. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 | www.stadthalle-chemnitz.de www.whisky-world-chemnitz.de

Foto: C3 GmbH

12.10. | 19 Uhr Premiere: Nordlicht Opernhaus Chemnitz Ballettabend von Katarzyna Kozielska, Marco Goecke und Alexander Ekman Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de

20.10. | 15 Uhr JUNGES PODIUM MUSICALENSEMBLE DES GYMNASIUMS MARKNEUKIRCHEN Die Show – 25 Jahre Musical Markneukirchen! Weitere Termine: 20.10. (19:30 Uhr) 21.10. (15 & 19:30 Uhr – Premiere) 23.10. (19:30 Uhr) | 24.10. (19:30 Uhr) 26.10. (19:30 Uhr) | 27.10. (15 & 19:30 Uhr) 28.10. (15 & 19:30 Uhr) König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de 20.10. | 19:30 Uhr 16. Sächsisch-Bayerisches Oktoberfest Stadthalle Zwickau Die Nachfrage nach der Riesengaudi bricht nicht ab, und wir freuen uns, dass Ihr jedes Jahr aufs Neue mit uns zusammen feiern möchtet. Damit auch alle Partygänger 2018 auf ihre Kosten kommen und die Veranstaltung nicht gleich wieder innerhalb von wenigen Stunden ausverkauft ist, gibt es gleich zwei Wochenenden mit insgesamt drei Oktoberfesttagen. Mit dabei sind die partyerprobte Mädelsband „Midnight Ladies“ aus Bayern und die Lokalmatadore aus Sachsen „OB Live“. Weitere Termine: 26.10. (20 Uhr) und 27.10. (19:30 Uhr) mit den „Isartaler Hexen“ und OB Live Informationen unter Tourist Information Zwickau | Tel. 0375 2713240 | www.kultour-z.de

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BALLHAUS NEUE WELT Music ZWICKAU

Christmas

Dinner

MUSICAL NIGHT mit JASMIN GRAF

4. bis 8.Dezember OLDTIMERAMBIENTE IM CLASSIC CENTRUM ZWICKAU

ICKAU WELT“ ZW E U E N S HAU ” UND BALL KONZERT-

M DIE FIL N E DI T I O

FILMNÄCHTE CHEMNITZ

24.08.2019

Tickets: www.kraussevent.de

21.10. | 15 Uhr Wunnerschienes Arzgebirg Wasserschloss Klaffenbach, Bürgersaal mit Geschichten und Moderation von Marianne Martin Eine musikalische und heitere Wanderung durch das Arzgebirg mit den Bimmelbah-Musikanten und den Zithersolisten Thomas Baldauf und Jens Heinrich. Das Zitherduo präsentiert dabei nicht nur stilechte erzgebirgische Zithermusik, sondern zeigt daneben, welche klangliche Vielfalt die Foto: C3 GmbH Zither bietet. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 | www.wasserschlossklaffenbach.de 27.10. | 10 bis 18 Uhr Hochzeitsmesse Wasserschloss Klaffenbach, Schloss Das Wasserschloss Klaffenbach präsentiert sich im Rahmen der Hochzeitsmesse als Ort für Trauungen und Feiern. Lassen Sie sich im romantischen Renaissance-Schloss von den Ausstellern und einem vielseitigen Rahmenprogramm mit großer Braut- und Festmodenschau für Ihre Hochzeit inspirieren. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 | www.wasserschlossklaffenbach.de 27.10. | 19:30 Uhr Glanz & Tanz des Rokoko Königliches Hofballett in historischen Kostümen & tanzender Gesellschaft Königliches Kurhaus, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de

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28.10. | 11 bis 18 Uhr Stubenhockerfestival Wasserschloss Klaffenbach, Schloss Regenwetter im Oktober? Zu erleben gibt es einen gemütlichen Tag im Schloss mit spannenden Geschichten, lustigen Spielen, buntem Bastelspaß und märchenhaftem Puppentheater. Foto: C3 GmbH Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 | Tel.: 0371 4508722 www.wasserschloss-klaffenbach.de 28.10. | 18 Uhr Ute Freudenberg & Band – akustisch Konzert- und Ballhaus Neue Welt Die Powerfrau Ute Freudenberg hat nicht nur herausragende stimmliche Qualitäten und musikalisches Talent zu bieten, sondern zeigt ,wie kaum eine Foto: Kultour Z. zweite Künstlerin aus Deutschland, dass Begabung und Aussehen allein nicht ausreichen, um über 40 Jahre lang so erfolgreich zu sein. Es war immer wieder auch ihre umwerfende Ausstrahlung mit dem ehrlichen Lächeln im Gesicht, ihre Offenheit und ihr Mut, mehr Menschlichkeit zu zeigen, die ihre Karriere immer wieder aufs Neue entfachte und Fans und Kritik gleichermaßen überzeugte. Und eines hat dabei nie an Gewichtung verloren: ihre Bodenständigkeit, die sie immer wieder auf beiden Füßen hat stehen lassen. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tourist Information Zwickau Tel. 0375 2713240 | www.kultour-z.de 28.10. | 19 Uhr Der Böttcher Lieber radioaktiv als im Radio aktiv! Comedy Königliches Kurhaus, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@ badelster.de oder www. chursaechsische.de Foto: CVG

31.10. | 15 Uhr Der Vetter aus Dingsda Operette von Eduard Künneke Weiterer Termin: 23.11. (19:30 Uhr) König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@ badelster.de oder www.chursaechsische.de

Foto: Jan Bräuer

20. OKTOBER

20.10. | 20 Uhr Wolke X – Text und Töne Musikalisch-literarische Hommage zu Cat Stevens 70. Geburtstag, mit seinen Songs, Texten und Lyrics Wasserschloss Klaffenbach, Bürgersaal Mit seinen sensiblen, bewegenden und sehr persönlichen Songs gelangte Cat Stevens in den 70ern zu Weltruhm. Bis er sich ganz plötzlich vom Showgeschäft zurückzog und erst 30 Jahre später wiederkam. 2018 wird Cat Stevens 70 Jahre alt. Anlass für „Wolke X“, einen Blick auf seine ungewöhnliche Biografie zu werfen, von den Anfängen bis zu seinem Comeback. Dabei treffen biografische Texte und Lyrics Foto: C3 GmbH auf ausdrucksstark interpretierte Cat Stevens-Welthits. Ergänzt mit Bildern und Fotocollagen entsteht ein vielschichtiges multimediales Konzertprogramm und bewegender Blick auf Cat Stevens‘ Leben. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 | www.wasserschlossklaffenbach.de

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Großer Preis von Sachsen Sport | Messe | Show 3 Vom 26. bis 28. Oktober 2018 verwandelt sich die Messehalle Chemnitz wieder in eine große Reitarena. Reitsportfans dürfen sich auf ein dreitägiges Spektakel aus zahlreichen Springprüfungen und Shows mit national sowie international bekannten und erfolgreichen Reitern freuen. Über den sportlichen Wettkampf hinaus zeigt die Veranstaltung die Facetten des Pferdesports und bietet insbesondere auch für Kinder ein abwechslungsreiches Programm. Emotionen pur Die „Chemnitzer Pferdenacht“ am Samstag, dem 27. Oktober um 20 Uhr in Halle 1, ist der Showhöhepunkt der dreitägigen Reitsportveranstaltung. Drei Stunden Pferdeshow, Sport und Entertainment inszenieren sich im Arrangement atemberaubender Licht- und Musikeffekte. Geboten wird eine Vielfalt von Dressur, Fahren, Springen und Voltigieren. Ein Highlight in diesem Jahr ist Alizée Froment mit ihrer Dressurshow der ganz besonderen Art. Als weiterer Gast hat sich der dreifache Deutsche Meister und mehrfache Vizewelt- und Europameister im Vierspännerfahren, Georg von Stein, angekündigt.

Amadeus Horse Show 2016 Sophie Pierret

Fotos: C3 GmbH

Weitere Informationen und Kartenvorbestellungen unter: www.c3-chemnitz.de I www.grosser-preis-von-sachsen.de

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02.11. | 19:30 Uhr Ingo Oschmann Schönen Gruß, ich komm zu Fuß! Kabarett König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@ badelster.de oder www.chursaechsische.de Foto: LUK-Photography

03.11. | 17:30 Uhr Hubertusmesse in der Schlosskirche Schloss Augustusburg Volltönender Hörnerklang eines großen Hornensembles ruft zum traditionellen Feiern der Hubertusmesse. Die Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. lädt Sie herzlich ein, dieses herausgehobene Ereignis gemeinsam in Konzert und gemeinsamem Gesang zu begehen. Ein raffiniert angerichtetes jagdliches Menü in der Schlossgastronomie, musikalisch-sinnlich ergänzt durch begleitende künstlerische Beiträge, beschließt den Abend. Informationen und Anmeldungen unter Tel.: 037291 3800 oder service@die-sehenswertendrei.de | www.die-sehenswerten-drei.de 03.11. | 19 Uhr Premiere: Hamlet Opernhaus Chemnitz Oper von Franco Faccio, Libretto von Arrigo Boito Deutsche Erstaufführung Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de 03.11. | 19:30 Uhr Die Zöllner Big Band 30 Jahre mit Pauken und Trompeten Jubiläumskonzert der ostdeutschen Kultband König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www. Foto: Lutz Müller-Bohlen chursaechsische.de 03.11. | 20 Uhr Mr. Rod – The No. 1 Rod-Stewart-Show Hommage an Rod Stewart Stadthalle Chemnitz, Kleiner Saal „Da Ya Think I’m Sexy?“ - Wer seine unverwechselbare Stimme hört, erkennt ihn sofort. Mr. Rod ist eine einzigartige Hommage an die Songs und das rauhe und doch so gefühlvolle Organ des schelmischen Briten. Viele seiner weltweit beliebten Klassiker werden auf erfrischende Art und Weise in einer ebenso professionellen wie emotionsgeladenen Show präsentiert. Mit ausgefeilten A-capella-Passagen und mitreißenden musikalischen Animationen sorgt Mr. Rod für einen unvergesslichen Abend voller Erinnerungen und Überraschungen. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 | www.stadthalle-chemnitz.de

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04.11. | 19 Uhr THE IRISH FOLK FESTIVAL Music knows no borders! Das populare Tournee-Festival mit Christy Barry & James Devitt, Joanna Hyde & Tadhg O Meachair, Ailie Robertson und The Outside Track (Irland) König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de 09.11. | 19:30 Uhr Im Gedenken grenzenlos Gedenkkonzert zum 80. Jahrestag der Reichspogromnacht & 100 Jahre Ende 1. Weltkrieg 3. Symphoniekonzert 2018/2019 (Ben-Haim – Weber – Dvořák) Lukas Bohm, Klarinette (Karlovy Vary/ Tschechien) | EUCHESTRA EGRENSIS (Karlsbader SinfonieFoto: Danny Otto orchester & Chursächsische Philharmonie) Amos Talmon, Dirigent (Israel) König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de 09.11. | 20 Uhr BEAT IT! Das Musical über den King of Pop Stadthalle Zwickau Mehr als 350 Millionen verkaufte Tonträger und über 200 restlos ausverkaufte Stadien auf seinen drei Solo-Welttourneen machten ihn zum erfolgreichsten Entertainer aller Zeiten. Schon im Kindesalter, als Mitglied der legendären „Jackson 5“, erlangte Michael Jackson Weltruhm – der endgültige Durchbruch gelang ihm spätestens mit der Veröffentlichung des bestverkauften Albums aller Zeiten: „Thriller“. Am 29. August 2018 wäre Michael Jackson, der erfolgreichste Popinterpret des 20. Jahrhunderts, 60 Jahre alt geworden. BEAT IT!“ erzählt die bewegende Geschichte Michael Jacksons vom Kinder- bis zum Superstar, von einer Kindheit, die keine war, bis zum tragischen Ende einer unfassbaren Solokarriere. Und von dem, was bleibt: Seine unsterbliche Musik! BEAT IT! – eine Hommage an den größten Entertainer unserer Zeit, dessen Musik unvergessen bleibt! Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tourist Information Zwickau Tel. 0375 2713240 | www.kultour-z.de

Foto: Kultour Z.

10.11. I 19 Uhr Mario Barth Männer sind faul, sagen die Frauen Stadthalle Zwickau Mario Barth ist mit brandneuem Bühnenprogramm auf Tour. Und auch diesmal weiß der größte Paartherapeut der Galaxis wieder Erstaunliches und Absurdes aus dem Beziehungsalltag von Frauen und Männern zu berichten. Mit seiner scharfsinnigen Beobachtungsgabe ist er zu Foto: Kultour Z. der Erkenntnis gekommen: „Männer sind faul, sagen die Frauen“. Das heißt natürlich noch lange nicht, dass das stimmt. Aber mal Hand aufs Herz! Jeder Mann kennt das: Wenn ein Freund anruft, machst Du eben mal den Keller fertig, da wird ein Fundament gegossen, die Fußbodenheizung ist ganz schnell gemacht, das Dach ist repariert und wenn er noch irgendwo ein Fenster haben will, dann baust Du auch das noch ein. Aber wehe Deine Liebste fragt zu Hause, ob Du ein Bild aufhängen kannst! Da kann es schon mal vorkommen, dass das Bild nach fünf Jahren, wenn Du ausziehst, immer noch hinter dem Schrank steht. Wobei man da als Mann sagen kann: „Ein Glück, dass ich das Bild nicht angebracht habe, sonst hätten wir jetzt ein Loch mehr in der Wand!“ Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tourist Information Zwickau Tel. 0375 2713240 | www.kultour-z.de 10.11. I 19:30 Uhr ENSEMBLE SIX SINGT COMEDIAN HARMONISTS Vokalkabarett König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www. chursaechsische.de 10.11. | 20 Uhr Die große Firebirds-Nacht Stadthalle Chemnitz, Großer Saal Die Firebirds werden 26 Jahre jung und sind kein bisschen müde. Nach dem fulminanten Erfolg der Jubiläums-Shows entstand der Wunsch nach einer jährlich wiederkehrenden Party im November. Mit großer Tanzfläche, aber auch bestuhlten Rängen rocken und rollen die Firebirds den ganzen Abend gemeinsam mit befreundeten Bands, Sängern, DJs und Tänzern die Halle. A-Capella-Einlagen werden bei der größten 50s& 60s-Party des Jahres natürlich nicht fehlen! Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 www.stadthallechemnitz.de Foto: C3 GmbH

Foto: CVG

NOVEMBER 2018

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17.11. | 20 Uhr

11.11. I 19 Uhr DIE ABBA REVIVAL SHOW Europas erfolgreichste ABBA-Show König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de

ABBA Tribute in SYMPHONY

13.11. | 19:30 Uhr VIVA LA VITA! Gedenkkonzert zum 150. Todestag von Gioacchino Rossini Königliches Kurhaus, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de

mit der Vogtland Philharmonie & Swede Sensation Stadthalle Chemnitz, Großer Saal

16.11. | 19:30 Uhr Premiere: Die Jungfrau von Orléans Oper von Peter I. Tschaikowsky König Albert Theater, Bad Elster

auchen Sie ein in die Welt aus Glitzer und Glamour der 70er und 80er. Erleben Sie eine Show mit ganz besonderem, nostalgischen Charakter und einmaligen, eigens für dieses Projekt angefertigten, musikalischen Arrangements. Genießen Sie das Lebensgefühl einer ganzen Generation, welche durch die faszinierende Musik von ABBA geprägt wurde. ABBA Tribute in SYMPHONY ist eine Zusammenarbeit zwischen der Vogtland Philharmonie, Swede Sensation – The ABBA Tribute Show und der Showproduktion Starlight Production. Die Originaltitel stammen von Benny Andersson und Björn Ulvaeus, die Orchesterarrangements schrieb Benjamin Richter. Swede Sensation sind die vier mehrfach ausgezeichneten und international bekannten, charismatischen Solisten Saskia Tanfal, Sara Mosquera, Mike Rubin und Tom Luca. Als besonderes Highlight präsentiert die Band das seltene weiße Original-Drumset der vier Schweden sowie einen Original-Nachbau der legendären Sterngitarre von 1974, mit der ABBA den Grand Prix Eurovision gewann und weltweit bekannt wurde. Goran Malberg, der auch für Björn die Sterngitarre von Hand gefertigt hatte, baute exklusiv für Swede Sensation dieses Schmuckstück noch einmal und Björn Ulvaeus unterzeichnete das Instrument mit einer persönlichen Widmung an Björn-Darsteller Tom Luca.

Foto: CVG

Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de 16.11. | 20 Uhr Premiere: The Silent Schauspielhaus Chemnitz, Foyer Ein Abend mit Songs von Leonard Cohen Uraufführung Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de

Foto: C3 GmbH

16.11. | 20 Uhr RAT RACE – Sound of Bob Marley Wasserschloss Klaffenbach, Bürgersaal RAT RACE ist eine 2014 gegründete BOB MARLEY-Tributeband aus Chemnitz/ Dresden. Der Name Foto: C3 GmbH ist Programm: eine thematische Auswahl von Songs aus dem Wailers-Repertoire, die der nachhaltigen Botschaft und dem vielfältigen Können des Altmeisters Respekt zollt. In voller Besetzung mit Gesang, Hammond-Orgel, Gitarre, Bass, Saxofon, Posaune, Schlagzeug und Percussion präsentiert sich RAT RACE im authentischen Sounddesign der frühen Wailers Produktionen mit Lee Scratch Perry. Abgerundet durch den markanten dreistimmigen Harmoniegesang der „I-Threes“, den legendären Backgroundsängerinnen der Wailers, verspricht RAT RACE sowohl ein umfassendes kulturelles, wie auch musikalisches Erlebnis. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 www.wasserschloss-klaffenbach.de

Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter: TICKET-SERVICE MARKT 1 | Tel.: 0371 4508722 www.wasserschloss-klaffenbach.de | www.werkkunstmarkt.de

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17.11. | 18:30 Uhr Sektempfang ab 17:30 Uhr Stadthalle Chemnitz, Kleiner Saal Lassen Sie sich verzaubern von der bunten Vielfalt der Klänge, Farben und Formen, und genießen Sie den Abend mit allen Sinnen. Aus dem Programm: Moderation: Katrin Huß Show: Voice of Violin, Katharina Garrard Magier der Kugeln, Kelvin Kalvus After-Show-Party: Wladimir Kaminer Musik: BackhausMusicCompany

Foto: CWPMarc

Kartenbestellungen sind ab sofort möglich unter landesindustrieball@industrieverein.org oder telefonisch unter 0371 802-597.

veranstaltungs-highlights

16.11. | 20 Uhr Dieter Nuhr Nuhr hier, nur heute Stadthalle Zwickau Nuhr ist eigentlich das Einzige, was es am Abend zu sehen und zu hören gibt. Das reicht. Mehr als das! Er begeistert sein Publikum! Der tiefenentspannte Komiker marschiert eloquent und faktensicher kreuz und quer durchs Weltgeschehen, erklärt das DaFoto: Kultour Z. sein, die menschliche Psyche und die Lächerlichkeit unserer Empörungsroutine. Nuhr trägt nicht die kabarettübliche Depression zur Schau, sondern geht mit seinen Gedanken immer einen Schritt weiter, meist noch um die Ecke. Dabei ist er extrem lustig. Bei ihm wird gern und laut gelacht. Nuhr ist der Beweis: Es gibt einen Humor, der sich der Oberflächlichkeit verweigert und trotzdem Spaß macht. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tourist Information Zwickau Tel. 0375 2713240 | www.kultour-z.de 17.11. | 19:30 Uhr Uwe Steimle Steimles Welt – Die Show zur Fernsehsendung mit Michael Seidel Konzert- und Ballhaus Neue Welt Liebenswerte Geschichten über das, was das Leben lebenswert macht. Ein unterhaltsamer Foto: Kultour Z. Beitrag zum Weltkulturerbe Heimat. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tourist Information Zwickau Tel. 0375 2713240 | www.kultour-z.de

Zufriedene Zufriedene

18.11. | 19:30 Uhr hautnah! – Die Talkshow Musikgeschichte(n) mit Thomas „Monster“ Schoppe Wasserschloss Klaffenbach, Bürgersaal Die Geschichte von Renft ist geprägt von Verboten, Schicksalsschlägen, Hoffnung und Ermutigung. Das macht Renft zu einer der schillerndsten und interessantesten Bands aus dem Osten Deutschlands. Immer wild und unberechenbar, wurde Renft durch das Verbot 1975 endgültig zur Legende. Thomas „Monster“ Schoppe ist nicht nur Foto: C3 GmbH Leadsänger der Kultband, sondern auch einzig verbliebenes Original-Mitglied der legendären ´75er-Besetzung. Nun erzählt er die Geschichte ihrer unsterblichen Songs, die auch zu seiner Lebensgeschichte wurde. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 | www.wasserschlossklaffenbach.de

Kunden Kunden

wollenwollen wir wir

21.11. | 15 Uhr Prof. Frank Peter November-Sonate Klavierrecital (Haydn – Mozart – Mendelssohn – Chopin) König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@ badelster.de oder www.chursaechsische.de

Begeisterte Begeisterte sind unser sind unser Foto: privat

17.11. I 19:30 Uhr HIGHLAND BLAST 2018 Das fahrende schottische Festival mit Hannah Rarity, Fara, Sophie Stephenson u.a. König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de

23.11. | 20 Uhr Premiere: Treffen am Nachmittag Schauspielhaus Chemnitz, Ostflügel Kammerspiel von Henning Mankell, Deutsch von Hansjörg Betschart Kartenvorbestellung unter Tel.: 0371 4000430 www.theater-chemnitz.de

17.11. | ab 21 Uhr 11. NACHTSCHWÄRMEREI BAD ELSTER Modernes Clubbing Königliches Kurhaus, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de

24.11. | 19:30 Uhr Felix Reuter Music meets nature

18.11. | 19 Uhr Der Kontrabass Theaterstück von Patrick Süskind König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de

nicht! nicht!

Ziel!!! Ziel!!!

Musikkabarett König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: Kalkstraße 2 037437 53900, Kalkstraße 2 09116 Chemnitz-Rottluff 09116 Chemnitz-Rottluff touristinfo@ badelster.de oder www.churTelefon 0371/81493-0 Telefon 0371/81493-0 saechsische.de Telefax 0371/81493-22 Telefax 0371/81493-22

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Foto: CVG

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veranstaltungs-highlights

24.11. | 11 bis 18 Uhr | 25.11. | 10 bis 18 Uhr Herbstmarkt der Kunsthandwerker Schloss Augustusburg werkermarkt ausgestellt und feilgeboten. In Zeiten von Massenproduktion und Schnelllebigkeit werden Einzelstücke gesucht! Deshalb findet hier jeder, der ein Faible für das Besondere hat, außergewöhnliche Dinge, die dem Auge schmeicheln: Wunderschönen Schmuck, interessante Hüte, ausgefallene Textilien, Holzarbeiten, Keramik in eigenwilligen Formen, Papierkreationen, Lederarbeiten, wohl riechende Seifen und vieles mehr.

Foto: Shutterstock (Edith Czech)

Ein „Markt der schönen Dinge“ feiert 20-jähriges Jubiläum mit Musik, Puppentheater und Kulinarischem im Schlosshof: Ausgewählte Künstler, Kunsthandwerker und Designer präsentieren Erlesenes, Schönes, Verrücktes und Nützliches aus ihren eigenen Werkstätten. Hier finden Sie Schätze, die Sie in gängigen Geschäften nicht entdecken: liebevolle Einzelfertigungen aus Holz, Glas, Ton, Metall und Textil werden direkt von ihren Erzeugern auf dem Kunsthand-

Informationen unter Tel.: 037291 3800 oder service@die-sehenswerten-drei.de | www.die-sehenswerten-drei.de

Kreuzkirche Chemnitz-Kaßberg Am Andréplatz 25.11. | 17 Uhr | Antonín Dvořák – Requiem Svetlana Katchour, Sopran | Sophia Maeno, Alt | Jörg Dürmüller, Tenor | Martin Snell, Bass Kantorei der Kreuzkirche | Robert-Schumann-Philharmonie | Leitung: Steffen Walther Dvoráks große Totenmesse wurde 1890 für das Musikfestival in Birmingham komponiert. Musikalisch eindrucksvoll lotet der tschechische Romantiker die letzten Fragen aus. Die poetische Vielfalt des lateinischen Textes wird in nuancierte Expressionen umgesetzt. Enorme melodische Erfindungskraft und groß angelegte dynamische Steigerungen hinterlassen beim Hörer einen tiefen Eindruck.

www.kreuz-kirche-musik.de Foto: Florian Koppe, Wikipedia

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Auf der Höhe seiner Schaffenskraft standen dem Komponisten die Mittel des Musikdramas ebenso zur Verfügung wie meditative und lyrische Töne und ein breites Spektrum von Klangfarben. Dabei spielen dunkle Farben wie Bassklarinette, Englischhorn und vierstimminger Männerchor eine besondere Rolle.

veranstaltungs-highlights

7. Meißner

Ballnacht 25.11. | 15 Uhr DAS KASTELRUTHER MÄNNERQUARTETT & DIE GESCHWISTER NIEDERBACHER Heimatklänge aus Südtirol Volksmusikfest (Südtirol) König Albert Theater, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de

28.11. | 19:30 Uhr THEATERCLUB Cathrin Pfeifer WorldJazzAkkordeon Theatercafe, Bad Elster Kartenvorbestellung unter Tel.: 037437 53900, touristinfo@badelster.de oder www.chursaechsische.de 30.11. | 19:30 Uhr Wolke X – Songs & Lyrics „Happy End” Konzertlesung zum Jahresende auf Wunsch mit weihnachtlichem Menü im Schlosshotel Klaffenbach ab 17:15 Uhr Wasserschloss Klaffenbach, Bürgersaal

Fotos: CVG

28.11. | 19:30 Uhr Das Beste von Fantasy Die große Jubiläumstournee Stadthalle Zwickau Mit den beliebtesten Hits, die in einem Fan-Voting für das Jubiläumsalbum gewählt wurden, und zwei brandneuen Tracks im Gepäck sind Fantasy auf grandioser Jubiläumstournee. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter Tourist Information Zwickau Tel. 0375 2713240 www.kultour-z.de Foto: Kultour Z.

Foto: C3 GmbH

Ein Mix aus Gedanken und Visionen bekannter Schriftsteller sowie zeitlosen Rockballaden. Die Künstler von Wolke X, Wolfgang Brückner und Kerstin Wenzel-Brückner, wagen mit dieser Konzertlesung einen Blick zurück nach vorn. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 Tel.: 0371 4508722 | www.wasserschlossklaffenbach.de

30.11. | 20 Uhr | 01.12. | 18 Uhr 16. Int. Supercross Chemnitz Messe Chemnitz, Halle 1

Zahlreiche internationale Fahrer und Teams kämpfen in den Klassen SX1, SX2 und SX3 um die Plätze auf dem Treppchen. Im Kids Race stellen die jüngsten Nachwuchsfahrer ihr Können unter Beweis. Weitere Informationen und Kartenvorbestellung unter TICKET-SERVICE MARKT 1 | Tel.: 0371 4508722 www.messe-chemnitz.de

Foto: Thorsten Horn

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veranstaltungs-highlights

DAS KRYSTALLPALAST VARIETÉ LEIPZIG PRÄSENTIERT DIE EXTRAVAGANTE DINNERSHOW

15.11. bis 31.12.

GANS GANZ ANDERS Hilfe, die Piraten kommen!

Historischer Spiegelpalast auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz 04107 Leipzig Herbert von Cremefeld und seine Gattin Anna Karenina entführen das Publikum in die Welt der Piraten. Die Freibeuter der Meere auf Kurs in die Karibik. Natürlich geht es um einen Schatz und natürlich um eine Schatzkarte. Denn die braucht man, um das Gold des alten Long John Silver zu finden. Wer aber wird der erste sein, auf dieser kleinen Insel irgendwo zwischen Cuba und Haiti. Und verheißt diese alte Schatztruhe wirklich das große Glück? Finden Sie es heraus, und erleben Sie die abenteuerlichste Dinnershow der Welt im größten Spiegelpalast der Welt!

Foto: Tom Schulze

Genießen Sie im stilvollen Ambiente des Art-Déco-Spiegelpalastes ein exklusives 4-Gänge-Menü und eine mitreißende Dinnershow – kreiert von unseren Meisterköchen, aufgetischt von Artisten, Sängern, Schauspielern, Musikern, Comedians, Kellnern und Serviermädchen. Informationen und Tickets unter: Tel. 0341 140660 www.gans-ganz-anders.de

IMPRESSUM top magazin Südwestsachsen erscheint im: MBS Verlag, Lärchenweg 27, 09244 Lichtenau Tel.: 037208 889885, Fax: 037208 889886 mbs-verlag@top-magazin.de www.top-magazin.de Verlegerin: Marliese Broicher-Sander Anzeigenleitung (V.i.S.d.P.): Marliese Broicher-Sander Redaktion: Boris Mönnich, Dora Linder, Jupp Suttner, Nina Schreyer, Thorsten Horn, Pressestellen: (ADAC Sachsen e.V., ASL Schlossbetriebe gGmbH, CAWG eG, C3 GmbH, CVGmbH, enviaM, Industrieverein Sachsen 1828 e.V., Kultour Z., Kunstsammlungen Chemnitz, Landestourismusverband Sachsen e.V., Medienbüro Brand-Aktuell, Raphaela Weber, „SCHAU HIN!“, Stadt Chemnitz, Schneider + Partner, Sparkasse Chemnitz, Presse- und Oberbürgermeisterbüro Stadtverwaltung Zwickau, Stadthalle Limbach-Oberfrohna, Theater Chemnitz, tradu4you) Fotos: Achim Kukulies/Düsseldorf, Alexander Grueber, Best Western Hotel am Schlosspark, Brand-Aktuell, C3 GmbH, CAWG, Christian Baer & Martin Kreißl, CVG, CWPMarc, Danny Otto, enviaM, Georg Ulrich Dostmann, Gert Mothes, Jan Bräuer, Jörg Müller, Kristin Schmidt, Kultour Z., Kunstsammlungen Chemnitz, Kunstsammlungen Zwickau, Làszlò Tòth, Lili Hofmann/ TU Chemnitz, LTV SACHSEN/C.-I. Mokry, LUK-Photography, Lutz Müller-Bohlen, Marco Borggreve, Matschkowiak, Matthias Krüger, Michael Setzpfandt, Pressestelle Kürbisausstellung Ludwigsburg, Puppentheater

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Zwickau, Reinhard Haider, Rosemarie Nohr/München, Schneider + Partner GmbH, shutterstock (Edith Czech, Featureflash Photo Agency, Fotosr52, Nataliya Arzamasova, pressmaster, Romrodphoto, Soyka, StaceStock Tim UR, Valentyn Volkov), Sparkasse Chemnitz, Steffen Adler, Sven Gleisberg, Sven Grünert, Swen Lämmel, Thomas Nitz, Thorsten Horn, Tom Gundelwein, Tom Schulze, Ulli Bernhardt Gestaltung/Satz: Heike Plöger, Andrea Klemann HB-Werbung und Verlag GmbH & Co. KG Lektorat: Ulrike Berger Druck: DRUCKEREI WILLY GRÖER, Kalkstraße 2, 09116 Chemnitz-Rottluff Namentlich nicht gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingereichtes Material (Bilder, Manuskripte, etc.) wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Berichten und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Die Urheberrechte der von top magazin konzipierten Anzeigen liegen beim Verlag. top magazin Südwestsachsen erscheint viermal jährlich, die nächste Ausgabe erscheint im November 2018. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2018 Inhalt gedruckt auf Profigloss 135 g/m2 Umschlag gedruckt auf Profigloss 250 g/m2 Auflage: 9.000 Exemplare

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