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Stadt Heidelberg - 21. Jahrgang - Ausgabe Nr. 24 - 12. Juni 2013
Fluss und Ufer genießen Am Sonntag, 16. Juni, ist von 11 bis 19 Uhr „Lebendiger Neckar“
In dieser Ausgabe Kinderbetreuung
In Heidelberg werden Kinderbetreuungsplätze weiter ausgebaut. Denn die Kinderzahlen in Heidelberg steigen weiter an, so das Ergebnis der Bedarfsplanung der Stadtverwaltung für das Kindergartenjahr 2013/2014. Seite 6
Stadt des Sports Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf Inline-Skates: Beim Aktionstag „Lebendiger Neckar“ kann man auf abgesperrten Straßen Fluss und Ufer entdecken und genießen. Am Sonntag, 16. Juni, laden acht Kommunen
von Ilvesheim über Heidelberg bis Eberbach von 11 bis 19 Uhr zu zahlreichen Veranstaltungen und Mitmachangeboten ein. In Heidelberg bieten über 130 Akteure eine Vielzahl von Veranstaltungen und Vorführungen.
Mit dabei auch viele Heidelberger Sportvereine, die ihre Angebote vorstellen (siehe auch Seite 7). Mehr zum Lebendigen Neckar auf den Archivfoto: Dorn Seiten 8 und 9.
Gemeinderat
Schlossfestspiele beginnen
Sitzung am 13. Juni
Sieben Wochen Theater, Oper, Konzerte und Märchen
Der Gemeinderat tagt wieder am Donnerstag, 13. Juni, im Großen Rathaussaal, Marktplatz 10. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16.30 Uhr. Unter anderem stehen folgende Themen auf der Tagesordnung: der Bebauungsplan für die Erweiterung des Marriott-Hotels, der Bebauungsplan für die Hauptstraße 110, das strategische Nahversorgungskonzept für die Stadt Heidelberg und die Interimslösungen für die Kita und Grundschule Bahnstadt. Die vollständige Tagesordnung ist auf Seite 15 dieser Ausgabe und unter www. heidelberg.de/gemeinderat zu finden.
Ein Sommer voller Musik und Theater: Vom 16. Juni bis 4. August 2013 bieten die Schlossfestspiele wieder ein abwechslungsreiches Open-Air-Programm. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen. Theaterintendant Holger Schultze stellt sich mit dem Schauspiel „Die drei Musketiere“ erstmals als Regisseur in Heidelberg vor, George Bizets Oper „Carmen“ wird in halb szenischer Inszenierung zu hören und zu sehen sein, Kinder ab fünf Jahren können sich auf eine Aufführung von „Aschenputtel“ freuen. Das Junge Theater prä-
sentiert eine neue Version des beliebten Märchens um das arme Waisenmädchen und den reichen Prinzen. In fünf Konzerten, von italienischen Arien und spanischen Liedern über bekannte Operettenmelodien bis zu beliebten Klassikern der Filmmusik, ist sicher für jeden Musikfreund etwas dabei. Am Samstag, 13. Juli, wird das Sommerkonzert des Philharmonischen Orchesters und der Sopranistin Eleonore Marguerre unter der Leitung von GMD Yordan Kamdshalov gekrönt durch die Schlossbeleuchtung. Mehr zum Programm auf Seite 16.
Heidelberg ist eine sportliche Stadt. Zu diesem Fazit kommt die Studie zur Sportentwicklungsplanung für Heidelberg, die als Grundlage für die Erstellung eines Sportstättenentwicklungsprogramms dienen soll. Seite 7
Aus dem Gemeinderat
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Lebendiger Neckar
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Stadtwerke
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Service
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Impressum
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Bekanntmachungen Kultur und Freizeit
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2
Aus dem Gemeinderat
stadtblatt - 12. Juni 2013
Stimmen aus dem Gemeinderat Fraktionsgemeinschaft
Grüne / generation.hd
Grüne: Tel. 06221 91466-14, fraktion@gruene-heidelberg.de generation.hd: Tel. 06221 840548, info@generation-hd.de
Beate Deckwart-Boller
Ehrenamt, Beruf und Familie Aus aktuellem Anlass möchte ich heute einige Gedanken zum Spannungsfeld Ehrenamt, Beruf und Familie aufschreiben. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von uns Stadträtinnen und Stadträten zu Recht, dass wir, selbstverständlich mit unterschiedlichen Blickwinkeln und Einschätzungen, Entscheidungen treffen. Dazu gehört, dass wir uns mit den anstehenden Themen beschäftigen und auch genügend Zeit haben, uns damit beschäftigen zu können. Wir alle haben diese Aufgabe ehrenamtlich übernommen ‒ neben unseren Berufen, unseren Verpflichtungen in unseren Familien und Ähnlichem. Das hat sich jeder und jede gut überlegt und ist auch bereit, die nötige Zeit dafür aufzubringen. Um dieses Ehrenamt gut zu machen, braucht es aber auch Prozesse, die das ermöglichen. Ausschusssitzungen finden in den Schulferien nicht statt. Deshalb sind also für Stadträtinnen und Stadträte ähnlich wie für Familien mit schulpflichtigen Kindern, die Ferien die einzig möglichen Zeiten, in den Urlaub zu fahren. Wenn die Verwaltung diese Zeit allerdings dazu nutzt, wichtige Vorlagen auf den Weg zu bringen mit der Behauptung, sie keinesfalls früher fertig zu bekommen, sie in den Ferien zur Verfügung zu stellen und Entscheidungen zwei Tage nach den Ferien treffen zu wollen ‒ dann erahne ich dahinter eine gewisse Strategie. So geschah es zum Beispiel in den Pfingstferien. Wir hatten uns mit der Bedarfslenkung für die Heidelberger Kindertagesstätten zu beschäftigen, eine für Familien sehr wichtige Frage. Diese Vorlage ist umfangreich und kann normalerweise weder in fünf Minuten gelesen noch in der Fraktion diskutiert werden. Wir hatten leider keine Gelegenheit, uns intensiv damit zu beschäftigen, schade eigentlich. Deshalb baten wir um Verschiebung dieses Tagesordnungspunktes, was abgelehnt wurde, weil angeblich die Träger nicht bis zur nächsten Sitzung warten könnten. Deshalb unsere Bitte an die Heidelberger Eltern: Sollte es Grund zur Beschwerde geben beim Thema Bedarfsplanung für Heidelberger Kindertagesstätten, richten Sie diese bitte direkt ans Kinder- und Jugendamt und sehen Sie es uns nach, dass wir uns wenigstens im Urlaub einmal unserer Familie widmen möchten. Beate Deckwart-Boller, Bündnis 90/Die Grünen
CDU
feierlichen Festgottesdienst zu Speis und Trank auf dem Kirchplatz rund um die Kirche ein. Ich freue mich, als Heidelberger Stadtrat in einem so lebendigen Stadtteil leben zu dürfen. Tel. 06221 163972, info@cdu-fraktion-hd.de
Alfred Jakob
3 Tage Hendsemer Kerwe
SPD
Die Kerwe ist vom Ursprung her das Kirchweihfest unserer St. Vitus-Kirche. An der Stelle der ersten Kirche, die in karolingischer Zeit als Steinbau errichtet wurde, entstand in der Mitte des 11. Jahrhunderts die „neue“ Kirche, wobei Teile dieses frühromanischen Baus heute noch erkennbar sind. Im Jahr 1267 wurde als Patron dieser Kirche erstmals der heilige Vitus genannt. Sein Gedenktag im Heiligenkalender ist der 15. Juni (SanktVeits-Tag), an dem die Gemeinde ihr Patrozinium (Patronatsfest) feiert. Dieser Tag ist bis heute der Tag der Hendsemer Kerwe. Als Handschuhsheim 1650 vom katholischen Kurmainz zur protestantischen Kurpfalz kam, war St. Vitus eine Simultankirche, in der die evangelischen und katholischen Christen Gottesdienst feierten. 1905 wurde St. Vitus den Katholiken übergeben und die Protestanten begannen in der Nähe der Tiefburg eine eigene Kirche, die Friedenskirche, zu bauen, die 1910 eingeweiht wurde.
Dr. Karin Werner-Jensen
Der Handschuhsheimer Gastfreundschaft und Lebensfreude wäre nur ein Kerwetag zu wenig. Daher erstreckt sich das Fest über drei Tage. Wie immer steht die Tiefburg im Mittelpunkt, gefeiert wird aber auch vor der Burg, am Alten Rathaus, im Schlösselhof und in den Strauß- und Gastwirtschaften in den Gassen. Die Eröffnung der Kerwe ist traditionsgemäß der Prolog des Herolds von den Tiefburgzinnen. Ein weiterer Höhepunkt ist der Lindentanz am Lindenplatz im eigentlichen Siedlungskern des bis 1903 selbstständigen Ortes an der Bergstraße. Die Linde galt schon bei den Germanen als Schutzbaum und als Ort für Tanz und Geselligkeit. Am Kerwemontag lädt der Stadtteilverein traditionsgemäß zum Seniorennachmittag in die Tiefburg ein. Zur Kerwe gehören nicht nur die Fahrund Schaustellerbetriebe, sondern vor allem Weck, Worscht und Woi. Ohne die Beteiligung der vielen Handschuhsheimer Vereine wäre das Mammutprogramm der drei Tage nicht zu bewältigen. Die Gemeinde St. Vitus lädt nach dem
SPD für Kreativbeauftragte Die öffentliche Diskussion ‒ auch in der RNZ vom 8.6.2013 mit sehr einseitiger Darstellung ‒ zeigt, dass erheblicher Informationsbedarf zur Ausschreibung und dem eindeutigen Abstimmungsergebnis zur Vergabe des Kreativbeauftragten besteht: Die SPD bekennt sich klar zur Kreativwirtschaft in dieser Stadt und bedauert die persönliche Situation von Herrn Zumbruch. Zwei Stellen sind zurzeit im Kreativbereich zu besetzen: 1. Eine wissenschaftliche auf zwei Jahre befristete Stelle, die dem Abteilungsleiter vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik unterstellt ist, und 2. die eines Zentrumsmanangers. Die erste Stelle, auf die sich Herr Zumbruch beworben hat, ist ausdrücklich als „wissenschaftliche“ Stelle beschrieben, in der auch Statistik mit Evaluation erwartet wird. Die 2. Stelle verlangt kommunikative Netzwerk-Fähigkeiten und einen „Machertyp“, der auch betriebswirtschaftliche Verantwortung übernimmt. In dieser Stelle hätte sich die SPD Herrn Zumbruch gut vorstellen können und dies auch unterstützt. Sehr verwundert hat die SPD, dass der Oberbürgermeister diese Art der Stelle nicht, wie sonst immer, aus der Verwaltung heraus selbst besetzt hat! Er hat sie ausgeschrieben, samt Personalfindungskommission, die sonst nur bei der Berufung von Bürgermeister- und Abteilungsleiterstellen üblich ist. In dem Augenblick, wo aber eine Ausschreibung erfolgt, muß sie auch „echt“ sein , und alle ‒ hier immerhin 120 BewerberInnen ‒ müssen dieselben Chancen haben. Für eine Scheinausschreibung war die SPD nicht zu haben. Zwei BewerberInnen, darunter Herr Zumbruch, kamen in die abschließende Vorstellungsrunde – und diese hat Ge-
wicht – mit Wahl im Haupt- und Finanzausschuss. Die sehr große, nicht etwa knappe Mehrheit des Gremiums entschied für die qualifizierte Frau. Der Haupt- und Finanzausschuss hat 14 Ausschussmitglieder plus einer Stimme des Oberbürgermeisters. Das macht 15. Wo waren die Stimmen der bisherigen Unterstützer? Selbst bei drei Gegenstimmen der SPD hätte es eine glatte Mehrheit geben müssen ... Wir als SPD-Fraktion freuen uns auf die neue gewählte Person und werden sie von Anfang an unterstützen. Schauen wir also nach vorn ... Tel. 06221 166767, spd-fraktion-heidelberg@t-online.de
FDP Karl Breer
Bienvenido a Heidelberg Diese Woche ist es endlich soweit. 10 junge Spanier starten voller Hoffnung, Enthusiasmus und Neugier in das Heidelberger Pilotprojekt: „Move for your future!“ Hoffnung, weil sie trotz gutem Schulabschluss in Spanien arbeitslos waren und durch die Duale Berufsausbildung in Deutschland wieder eine Perspektive sehen. Enthusiasmus, weil sie voller Elan in ihrer Heimat monatelang 40 Stunden pro Woche Deutsch gelernt haben. Neugier, weil sie überhaupt zum ersten Mal in ihrem Leben ihr Heimatland verlassen und ganz gespannt auf „die Deutschen“ sind. Mit der Ankunft der Spanier (interessanterweise fanden sich unter den 600 Bewerbern kaum junge Damen), ist nun der erste Projektschritt abgeschlossen. Eine gute Gelegenheit, zwei jungen Deutschen ein dickes Lob auszusprechen: Ohne das große Engagement von Herrn Dr. Christian Krohne ‒ Heidelberger Dienste ‒ und Herrn Daniel Frank ‒ Amt für Wirtschaftsförderung ‒ hätten wir dies niemals so schnell geschafft! fraktion@fdp-heidelberg.de
DIE HEIDELBERGER Matthias Diefenbacher
Kinderbetreuung 2013/2014 Heidelberg ist sehr gut aufgestellt. Ge-
Aus dem Gemeinderat meinsam mit den freien Trägern ist es gelungen, eine große Anzahl von neuen Krippenplätzen bereitzustellen. Die Versorgungsquote steigt bei den Einrichtungen der unter Dreijährigen von 39,9 auf 44,3 Prozent. Zusammen mit 8,4 Prozent der Kleinkinder, die in der Kindertagespflege betreut werden, errechnet sich sogar eine Versorgungsquote von 52,7 Prozent. Auch im Kindergartenbereich findet ein weiterer Ausbau statt. Es sollen hier 126 neue Kindergartenplätze geschaffen werden. Die Versorgungsquote wird dort dann bei 104,7 % liegen. Auch in den kommenden Jahren gibt es verbindliche Planungen eines weiteren Ausbaus. Wir werden die Stadtverwaltung hierbei weiter unterstützen! info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft
GAL/Heidelberg Pflegen & Erhalten Dr. Wassili Lepanto
Neu-Gestaltung Altstadt Die Absicht und der Beschluss, in den Seitengassen der Altstadt den bestehenden Bodenbelag abzureißen und mit Pflastersteinen zu belegen, erweist sich nach dem europäischen Protesttag der „Menschen mit Behinderung“ einmal mehr als falsch. Wie die Aktion „Stadträte in Rollstühlen“ gezeigt hat, ist eine Bepflasterung für „Menschen mit Behinderung“ unannehmbar. Darüber hinaus raubt man der Stadt das Charakteristisch-Alte, um sie im neuen Glanze der globalen Erneuerungs-Ästhetik erstrahlen zu lassen. Dies nützt zwar der Bauwirtschaft, ist aber für die Alt-Stadt eine Mogelpackung. Es widerspricht dem historisch gewachsenen Stadtbild, das Anfang 20. Jahrhunderts abgeschlossen ist! Das Asphaltierte und Geflickte sollte bleiben, da es von gelebter Geschichte spricht und vom kulturbewussten und nachhaltigen Handeln zeugt. Über das Abtragen der Bürgersteige muss von Neuem beraten werden. Dasselbe sollte auch für die neuen Mastleuchten gelten. Dr. Wassili Lepanto, Heidelberg Pflegen & Erhalten GAL: gal-heidelberg@t-online.de www.gal-heidelberg.de HD Pflegen & Erhalten: wassili.lepanto@t-online.de
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Freie Wähler Heidelberg Nils Weber
Unanständige Rachelust Die Freien Wähler Heidelberg haben kein Verständnis für die Mehrheitsentscheidung des Finanzausschusses gegen Frank Zumbruch. Einmal mehr hat hier die Parteidoktrin obsiegt gegenüber der politischen Vernunft. Frank Zumbruch hat im Bereich der Kreativwirtschaft hervorragende Pionierarbeit geleistet und muss jetzt dafür büßen, dass er dem OB im Wahlkampf geholfen hat. Aus Rachelust und Gründen der Parteiraison wird er knallpeng in die Wüste geschickt. Eine frisch gebackene Frau Doktor wird sich schwer tun, sein praktisches Knowhow zu erarbeiten und sein großartiges Netzwerk wieder in Stand zu setzen. Wir wünschen ihr gleichwohl den bitter notwendigen Erfolg. Mehr: http://www.fwv-heidelberg.de/ak tuelles-1/. www.fwv-heidelberg.de
Bunte Linke/ Die Linke Hildegard Stolz
Lasst uns endlich ein Sozialticket einführen! Im Dezember wurde ein Sozialticket für den ÖPNV mit Start im Juli 2013 und 20 Euro Eigenanteil beschlossen. Dieser Betrag ist bei Hartz IV-Empfängern für Mobilität vorgesehen. Die Stadt sollte bei den Verkehrsbetrieben mit den bereitgestellen Haushaltsmitteln Monatskarten kaufen und verbilligt weitergeben. In anderen Städten nehmen 8 bis 15 Prozent der Berechtigten ein solches Angebot war. Jetzt verhandelt die Stadtspitze ohne vorherige Absprache mit dem Gemeinderat über eine Netzkarte, die dem Job-Ticket-Modell entspricht. Eine schlecht aufgebaute Studie, die bei Beschlussfassung schon lange vorlag, prognostizierte circa 80 Prozent Nachfrage. Unsere Forderung: Lasst uns den bisherigen Beschluss sofort umsetzen. Mit dem VRN weiterverhandeln, um zu einem besseren Modell zu kommen, kann man immer noch. Dieses muss dann VRNweit gelten und ohne Grundbeitrag aus dem Sozialhaushalt auskommen. Hilde.Stolz@t-online.de
Aus den Sitzungen des Gemeinderats Zuschuss für „Treff am Turm“ Um die gute Entwicklung des „Treffs am Turm“ (TaT) weiterhin zu gewährleisten, hat der Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit einem Zuschuss für 2013 von insgesamt 11.600 an die Trägergemeinschaft des Nachbarschaftstreffs zugestimmt. (Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit am 4. Juni 2013) Handlungsprogramm ergänzt Die Stadtverwaltung hat den Sozialausschuss über die Ergänzungen für das Handlungsprogramm gegen Armut und soziale Ausgrenzung 2012 informiert. Das Programm wurde um drei zusätzliche Maßnahmen erweitert: Elternberatung in den Kitas, das Sozial-/Metropolticket, sowie Beitragsfreiheit auch im ersten Kindergartenjahr für Kinder aus einkommensschwachen Familien. Ebenfalls aufgenommen wurde die Ferienbetreuung für Kinder. Genannte Maßnahmen sollen bis Ende 2014 konkretisiert werden, weiterhin sollen beim Thema Wohnen die Entwicklung der US-amerikanischen Liegenschaften und bei der Stadtentwicklung die Stichwörter „Segregation und Sozialraumplanung“ berücksichtigt werden. (Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit am 4. Juni 2013). Stützmauersanierung Rothenbühl Der Haupt- und Finanzausschuss hat die Sanierung einer Stützmauer am Philosophenweg im Bereich des Grundstücks Rothenbühl einstimmig beschlossen und die Bauarbeiten an die Firma BST Bausanierungstechnik aus Gernsheim zum Angebotspreis von 418.324,03 Euro vergeben. Die Arbeiten sollen von August bis Oktober 2013 ausgeführt werden. (Haupt- und Finanzausschuss am 6. Juni 2013) Straßenerneuerungsprogramm Der Haupt- und Finanzausschuss stimmte der Teilerneuerung der Klingenteichstraße und des Graimbergwegs (Kosten: 400.000 Euro), des Steigerwegs (260.000 Euro) der Radwege am Neckarmünzplatz und am Neckarstaden (160.000 Euro) sowie der Poststraße zwischen Rohrbacher Straße und dem Alten Hallenbad (140.000 Euro) zu. Die genannten Arbeiten sollen noch
in diesem Jahr erledigt werden. Des Weiteren wurde die Verwaltung ermächtigt, Maßnahmen mit Kosten von zusammen rund 810.000 Euro vorzubereiten: Fahrbahnsanierung Panoramastraße von Bergfriedhof bis Eselsgrundweg (270.000 Euro), Fahrbahnsanierung Gaiberger Weg von Drei-Eichen-Weg bis Gemarkungsgrenze (280.000 Euro), Nördlicher Gehweg der Bergheimer Straße von Mittermaierstraße bis Kirchstraße (80.000 Euro), Fahrbahnsanierung Maaßstraße von Im Sandwingert bis Hauheckenweg (70.000 Euro) und Fahrbahnsanierung Mönchhofstraße von Lutherstraße bis Werderstraße (110.000 Euro). (Haupt- und Finanzausschuss am 6. Juni 2013) Hauptstraße/Marstallstraße Der Haupt- und Finanzausschuss hat einstimmig die Sanierung des Kreuzungsbereichs Marstallstraße/Hauptstraße/Grabengasse mit Kosten von 285.000 Euro beschlossen. Der Kreuzungsbereich ist durch den Busverkehr (200 Busse pro Tag) extrem belastet. Der Einbau des Betonpflasters soll während der Semesterferien zwischen dem 15. Juli und dem 20. September 2013 erfolgen. In dieser Zeit ist kein Busverkehr über die Marstallstraße möglich, die Haltestelle Universitätsplatz entfällt. (Hauptund Finanzausschuss am 6. Juni 2013) Sportzentrum Nord Der Haupt- und Finanzausschuss erteilte einstimmig die Ausführungsgenehmigung zur Erneuerung der Haustechnik in der Halle 1 im Sportzentrum Nord mit Kosten von 549.000 Euro. Mit der Erneuerung der Trinkwasserversorgung soll nach den Sommerferien im September begonnen werden, die Fertigstellung ist für Dezember vorgesehen. Mit der Erneuerung der Hallenbeleuchtung wird im November begonnen. Sie wird in Absprache mit den Nutzern jeweils in einem Hallenddrittel stattfinden, so dass der Sportbetrieb möglichst wenig beeinträchtigt wird. (Haupt- und Finanzausschuss am 6. Juni 2013) Gemeinderat online Aktuelle Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind im Internet unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden.
Die stadtblatt-Redaktion ist verpflichtet, unter der Rubrik „Aus dem Gemeinderat“ alle Beiträge abzudrucken, die nicht gegen die Vorschriften des Landespressegesetzes verstoßen. Die Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Weitere Informationen zum Heidelberger Gemeinderat sind im Internet unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden.
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Aktuelles
Sprechstunde Am Mittwoch, 19. Juni, haben die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile Bergheim, Weststadt und Südstadt die Gelegenheit, sich persönlich mit ihren Anregungen und Problemen an Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner zu wenden. Die OB-Sprechstunde findet von 16 bis 18 Uhr im Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, statt. Telefonische Anmeldungen sind am 19. Juni ab 15 Uhr unter 06221 58-47980 möglich, persönliche Anmeldungen werden allerdings vorrangig berücksichtigt.
Bürgerplakette Heidelbergerinnen und Heidelberger, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl eingesetzt haben, werden auch in diesem Jahr wieder mit der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg ausgezeichnet. Alle Bürgerinnen und Bürger können bis zum 15. Juni Vorschläge für die Auszeichnung einreichen. Anträge für die Vorschläge sind im Referat des Oberbürgermeisters, Bürgerschaftliches Engagement, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg erhältlich. Dort sind sie auch einzureichen. Nach der gültigen Satzung werden in einem Jahr maximal 25 Bürgerplaketten verliehen. Weitere Informationen unter Telefon 06221 58-10351 oder per E-Mail (birgit. bing@heidelberg.de), im Sekretariat des OB-Referats und unter www.heidelberg.de/buergerengagement.
Spenden für Flutopfer Heidelberg hilft: Das Leid der durch die Flutkatastrophe Betroffenen hat die Kirchen und die Stadt Heidelberg bewogen, gemeinsam zu einer Spendenaktion aufzurufen. Viele Menschen verlieren durch die Fluten ihre Existenz oder ihr Zuhause. So bitten die evangelische und katholische Kirche, die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland und die Stadt Heidelberg, vertreten durch Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und alle Bürgermeister, für die Flutopfer zu spenden: Konto des Diakonischen Werkes Baden, Stichwort „Flut 2013“ Kontonummer 4600, BLZ 52060410, Evangelische Kreditgenossenschaft oder online: www.diakonie-katastro phenhilfe.de; Konto der Caritas: Kontonummer 29444102, BLZ 67290000, Volksbank Heidelberg, ebenfalls Stichwort „Flut 2013“.
stadtblatt - 12. J uni 2013
Durch Heidelbergs Weinberge wandern
Baustellen der Woche
Peterstaler/Wilhelmsfelder Straße Wegen Leitungs- und Kanalbau halbseitige Sperrungen, für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt, Anlieger- und Busverkehr frei. Karlsruher Straße In Richtung Süden ab Punkerstraße bis Am Rohrbach gesperrt; Punkerstraße nur von Turnerstraße anfahrbar; keine Ausfahrt auf die Karlsruher Straße.
Schöne Ausblicke, artenreichen Naturraum und eine abwechslungsreiche Landschaft bieten die Rohrbacher Weinberge. Seit Kurzem lädt der Erlebniswanderweg „Wein und Kultur“ dazu ein, entlang einer eigens entwickelten Route die Besonderheiten in Natur und Landschaft zu entdecken. Informationstafeln sowie ein Kunstwerk bereichern den Wanderweg. In den kommenden Jahren sollen weitere Tafeln und Kunstwerke dazukommen. Der Wanderweg entstand auf Initiative des Obst-, Garten- und Weinbauvereins Heidelberg-Rohrbach gemeinsam mit dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald und der Stadt Heidelberg sowie mit Unterstützung örtlicher Partner. Als erstes Teilstück wurde Foto: Rothe ein etwa zwei Kilometer langer Rundweg eröffnet.
30 Jahre Städtepartnerschaft Heidelberg und Rehovot pflegen enge Beziehungen
Im Neuenheimer Feld: Westliche Parallelstraße zur Berliner Straße zwischen Haltestellen Bunsen-Gymnasium West und Technologiepark gesperrt. Lutherstraße Zwischen Rahmengasse und Schröderstraße gesperrt, Umleitung über Ladenburger Straße, Keplerstraße, Schröderstraße. Weitere Informationen unter www. heidelberg.de/baustellen.
Kurz gemeldet
(Mehr zur Partnerschaft mit Rehovot in einer der nächsten Ausgaben)
Bürgeramt Mitte geschlossen Am Donnerstag, 13. Juni, ist das Bürgeramt Mitte in der Bergheimer Straße 69 aufgrund einer internen EDV-Schulung der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganztägig geschlossen. Die ServiceAngebote stehen den Bürgerinnen und Bürgern aber in allen anderen Bürgerämtern zur Verfügung. Für Notfälle ist ein Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 06221 58-47980 zu erreichen.
Rehovots Oberbürgermeister Rahamim Malul (r.) erhielt von OB Dr. Eckart Würzner ein Straßenschild mit dem Namen der Partnerstadt. Die Rehovotstraße Foto: Rothe liegt in der Bahnstadt.
Kerwe in Handschuhsheim Während der Handschuhsheimer Kerwe von Samstag, 15. Juni, bis Montag, 17. Juni, wird der Ortskern (Dossenheimer Landstraße, Steubenstraße, Handschuhsheimer Landstraße, Burgstraße, Mühltalstraße, Klausenpfad, Bäumengasse) zur Feierzone. Deswegen ist der Bereich in der Zeit von 14 Uhr bis 3 Uhr für den Verkehr gesperrt. Auch zu den übrigen Zeiten muss mit Verkehrsbehinderungen rund um das Festgelände gerechnet werden. Der Wochenmarkt am Samstag, 15. Juni, wird auf die östliche Seite der Straße An der Tiefburg verlegt. Dort gilt ab 5 Uhr ein Halteverbot.
Heidelberg und Rehovot haben Grund zum Feiern: Die Partnerschaft zwischen beiden Städten besteht seit nunmehr 30 Jahren. Zu den Feierlichkeiten vom 9. bis 13. Juni ist eine 20-köpfige Delegation aus Rehovot zu Gast. Neben Oberbürgermeister Rahamim Malul sind auch Avner Perlis, Vorsitzender des Freundeskreises Heidelberg und Rehovot, sowie einige Stadträte und Wirtschaftsver-
treter angereist. Die israelische Delegation interessierte sich besonders für die Stadteilentwicklung im Emmertsgrund und für die Passivhausbauweise der neuen Feuerwache an der Speyerer Straße und in der Bahnstadt. Zudem nahm sie an einer Führung durch die Altstadt unter dem Aspekt „Denkmalschutz“ teil.
Aktuelles
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Heidelbergs „Ampelkümmerin“ Niloofar Rottler ist Ansprechpartnerin für alle Probleme rund um die Ampeln Niloofar Rottler ist Heidelbergs neue „Ampelkümmerin“. Bei einem Ortstermin in Neuenheim informierte sich der Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner über die Arbeit der Verkehrsingenieurin. Niloofar Rottler kümmert sich im Amt für Verkehrsmanagement um Fragen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Ampeln und leitet bei Bedarf notwendige Änderungen in die Wege. Seit Juli 2012 hat Niloofar Rottler rund 130 Anfragen bearbeitet. Einige Vorschläge wurden schon umgesetzt: An der Kreuzung am Neuenheimer Mönchhofplatz wurde beispielsweise im Januar die Ampelschaltung zu Gunsten der Fußgängerinnen und Fußgänger geändert. Neuenheimer Eltern und Kinderbeauftragte waren an das Amt für Verkehrsmanagement mit dem Wunsch herangetreten, die Wartezeiten auf dem Schulweg zu verkürzen. Durch eine Änderung der Software
Infoabend zum Bahnstadt-Kino Die Kinobetreiber Englert wollen einen „Luxor-Filmpalast“ in der Bahnstadt an der Eppelheimer Straße errichten. Im Rahmen der Erarbeitung eines Vorhaben- und Erschließungsplanes sind Interessierte zu einem Infoabend am Mittwoch, 19. Juni, um 19 Uhr in die Halle 02, Max-Jarecki-Straße 2, eingeladen. Die Bauherren sowie Vertreter der Planungs- und Architekturbüros stellen das Projekt vor. Dazu werden Fragen und Anregungen diskutiert.
Leitbild für Gewerbegebiet „Ampelkümmerin“ Niloofar Rottler mit Alexander Thewalt (l.), dem Leiter des Foto: Rothe Amts für Verkehrsmanagement, und OB Dr. Eckart Würzner. konnte dies erreicht werden. In vielen Fällen wurden defekte Signalgeber oder durch Vandalismus entstandene Schäden gemeldet. Die Ampelkümmerin verspricht, alle Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zügig zu bearbeiten.
Nutzungskonzept diskutiert
Kontakt Niloofar Rottler, Amt für Verkehrsmanagement, Postfach 105520, 69045 Heidelberg, Telefon: 06221 58-30558 (Montag, Mittwoch und Donnerstag), E-Mail: ampelkuemmerer@hei delberg.de.
Die Stadt plant, ein Entwicklungskonzept für das Gewerbe- und Industriegebiet im Pfaffengrund zwischen Eppelheimer Straße, Henkel-Teroson-Straße und Kurpfalzring erstellen zu lassen. So soll ein städtebauliches Leitbild für das Gebiet entstehen. Dazu findet ein öffentlicher Infoabend am Mittwoch, 19. Juni, um 18 Uhr im Gesellschaftshaus Pfaffengrund, Schwalbenweg 1-2, statt.
Altstadt: Natursteinpflaster wird neu verfugt
Entwicklungsbeirat Konversion tagte Das Nutzungskonzept für die Campbell Barracks und Mark Twain Village in der Südstadt war der Diskussionsschwerpunkt bei der 10. Sitzung des Entwicklungsbeirats Konversion Anfang Juni. In das Nutzungskonzept für die Südstadt flossen Anregungen aus Bürgerschaft und Politik ein. Daraus entwickelten die Fachplaner ein Konzept, das im Wesentlichen am Bestand orientiert ist. In der Diskussion im Entwicklungsbeirat stand die Forderung nach einer Erweiterung der Wirtschaftsflächen ebenso im Raum wie die Aussage, dass der vorhandene Wohnungsbestand unter allen Umständen erhalten werden muss. Thema war auch die verkehrstechnische Gestaltung der Römerstraße und die Verkehrserschließung des Areals, die aber erst geklärt werden können, wenn die künftige Nutzung feststeht. Fragen des Verkehrs sollen ‒ neben dem Thema öffentlicher Raum und Freiraum ‒ Gegenstand eines Bürgerforums im Herbst sein. Das Nutzungskonzept soll am 24. Juli 2013 dem Gemeinderat zum Be-
schluss vorgelegt werden. Danach wird das Konzept fachplanerisch vertieft. Das Ganze mündet in einen Masterplan, der Ende 2013 vorliegen soll. Im Anschluss können erste neue Nutzungen umgesetzt werden. Außerdem wies Projektsteuerer Dr. Jürgen Schmitt darauf hin, dass bereits eine erste planerische Beschäftigung mit anderen Konversionsflächen erfolge. Noch 2013 solle mindestens eine weitere Fläche intensiv bearbeitet werden, natürlich begleitet von einem Bürgerdialog. Anregungen der Zuhörer bezogen sich vorwiegend auf die Idee einer Einrichtung, die sich mit der Präsenz der US-Armee in Heidelberg und Deutschland beschäftigt. Für die Südstadt wird zudem eine sozialverträgliche Durchmischung des Stadtteils mit preiswertem Wohnraum und ausgedehnten Grünflächen gewünscht.
Konversion Weitere Informationen zur Konversion unter www.heidelberg. de/konversion.
Mitte April haben die Arbeiten zur Neuverfugung des Natursteinpflasters in der Heidelberger Altstadt begonnen, zunächst in der Karl-Ludwig-Straße (Foto). Danach ging es in der Unteren Straße weiter. Seit dieser Woche wird in der Hauptstraße gearbeitet, zunächst in Höhe der Kettengasse. Die Hauptstraße ist in 20 einhundert Meter lange Baufelder unterteilt; für jedes Baufeld benötigt die Baufirma rund drei Wochen. Zur Durchführung der Arbeiten muss die Hauptstraße im Bereich der Baufelder für den Autoverkehr gesperrt werden. Ansprechpartner für Fragen rund um die Baustelle ist Gerhard Wagner (wagner.pro@web.de, Telefon 0160 93190800). Gewerbetreibende werden gebeten, sich bei Fragen oder Anregungen an das Amt für Wirtschaftsförderung (wirtschaftsfoerderung@heidelberg.de, Telefon 06221 58-30000) zu Foto: Rothe wenden.
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Aktuelles
stadtblatt - 12. Juni 2013
Heidelberg baut Betreuung weiter aus Stadtverwaltung legte die Bedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2013/2014 vor In Heidelberg werden Kinderbetreuungsplätze weiter ausgebaut. Grünes Licht für die Planung der Verwaltung gab jetzt der Jugendhilfeausschuss des Gemeinderates.
Entwicklung der Betreuungsplätze - Versorgungsquote im Kleinkindbereich
Die Kinderzahlen bei den bis zu Dreijährigen und bei den Kindern von drei Jahren bis zum Schuleintritt steigen in Heidelberg weiter an. Zum kommenden Kindergartenjahr sind 150 neue Plätze im Kleinkindbereich und über 100 neue Plätze in Kindergärten geplant. „Heidelberg investiert kontinuierlich in die Verbesserung der Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das zahlt sich aus. Mit unserem Betreuungsangebot sind wir seit Jahren an der Spitze der westdeutschen Kommunen“, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Heidelberg knackt die 50-Prozent-Marke Insgesamt wendet Heidelberg für die Kinderbetreuung im kommenden Jahr 36 Millionen Euro auf. Durch den geplanten Platzausbau im Kleinkindbereich wird Heidelberg 2013/2014
Quelle: Auswertung durch das Kinder- und Jugendamt
erstmals eine Versorgungsquote von über 50 Prozent erreichen. „Nach jetzigem Stand dürfen wir davon ausgehen, dass wir mit dem bestehenden Angebot auch den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz erfüllen können, der bundesweit ab 1. August 2013 gilt“, erklärt Myriam Feldhaus, Leiterin des Kinder- und Jugendamtes der Stadt.
Spaß am Theater vermitteln
Heidelberg setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit einer Vielfalt an freien Trägern: So stellen im Laufe des Kindergartenjahres 2013/2014 in Heidelberg 33 Träger in 71 Einrichtungen 1.580 Plätze im Kleinkindbereich bereit. 2001 waren es noch neun Träger mit 18 Einrichtungen für Kinder unter drei Jahren und ein Platzangebot von 299 Plätzen.
Ganztagesangebote erweitert Erhöht hat sich in Heidelberg nicht nur die Zahl der Betreuungsplätze. Auch der Betreuungsumfang wurde nach und nach ausgebaut, Ganztagesangebote kontinuierlich erweitert. Mehr als 71 Prozent der angebotenen Plätze bieten mehr als sieben Stunden Betreuungszeit. Familienfreundlicher Wirtschaftsstandort Heidelberg wird auch weiterhin als familienfreundlicher Wirtschaftsstandort großen Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf legen. Angesichts des Rechtsanspruchs auf einen Krippenplatz ist zunächst sicherzustellen, dass die Plätze für Heidelberger Kinder bereitstehen. Es soll jedoch in Ausnahmefällen auch für auswärtige Kinder eine bestimmte Anzahl an Plätzen bereitgestellt werden. OB Dr. Würzner: „Mit dieser Lösung möchte Heidelberg seiner besonderen Verantwortung als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort gerecht werden, gleichzeitig aber sicherstellen, dass der Rechtsanspruch von auswärtigen Kindern vorrangig in deren Heimatgemeinde geltend gemacht wird.“ eu
Sarah Wiener kochte mit Schülern der IGH
Kooperation Schule-Theater entwickelt sich positiv Junge Menschen dauerhaft ans Theater heranzuführen, das ist das Ziel von Heidelbergs Intendanten Holger Schultze. Deswegen rief er vor zwei Jahren die Kooperation Theater und Schule ins Leben. Nach seiner zweiten Spielzeit ist die Zahl der kooperierenden Schulen bereits auf 35, die der Schüler auf 21.000 angewachsen. Das Programm werde hervorragend über alle Altersklassen hinweg angenommen, betonte Schultze beim zweiten Erfahrungsaustausch der Kooperationsschulen mit dem Theater und Orchester Heidelberg im Mai. Auch die Vertreter der weiterführenden Schulen lobten das Modell, insbesondere die schülerfreundliche Auswahl der Stücke und das Engagement der Theaterpädagogen. Zudem hätte es die Kooperation vielen Schülern zum ersten Mal ermöglicht, eine Theatervorstellung zu besuchen. „Es ist einfach ein wichtiges Projekt. Deswegen werden wir es definitiv fortset-
zen - auch wenn die Plätze im Theater knapp sind“, so Schultze. Die Kooperation Theater und Schule bietet Schülern der teilnehmenden Schulen aus Heidelberg und der Umgebung die Möglichkeit, mindestens einmal pro Schuljahr Vorstellungen aller Sparten zu ermäßigten Preisen zu besuchen. Darüber hinaus erhalten sie Angebote zu Probenbesuchen, Vor- und Nachbereitungen und Workshops, die ihnen ermöglichen, mehr vom Theater kennenzulernen als den bloßen Vorstellungsbesuch. Durch die intensive Auseinandersetzung sollen eventuell vorhandene Berührungsängste abgebaut und Spaß am Theater vermittelt werden. lsc
Kontakt Infos zum Projekt Theater und Schule gibt es unter www.thea ter.heidelberg.de. Ansprechpartnerin ist Claudia Villinger, E-Mail claudia.villinger@heidelberg.de.
Piratenspieße mit Hähnchenbrust und Gemüsesticks mit Kräuterdips sind die Kochkursklassiker an der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH). Anfang Juni half TV-Köchin Sarah Wiener persönlich den Kindern bei der Zubereitung des Essens. Sie war gekommen, um sich bei Lehrern und Erziehern für die fünfjährige Kooperation mit ihrer Stiftung zu bedanken. Die IGH war erste Partnerschule der Sarah-Wiener-Stiftung, die Koch- und Ernährungskurse an Schulen unterstützt. Mit Hilfe der Stiftung lernen an der IGH jährlich 140 Schüler Wissenswertes über gesundes Kochen und eine ausgewogene Ernährung. Lidia Axtmann, Ganztagskoordinatorin der IGH, freute sich über die positiven Veränderungen: „Die Kinder nehmen ihre Begeisterung fürs Kochen mit nach Hause. Inzwischen werden wir auch von Foto: Rothe außen als gesunde Schule wahrgenommen.“
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Sport
Sportliche Stadt Heidelberg Eine aktuelle Studie bescheinigt den Sportstätten in der Stadt sehr gute Qualität Vielfältige Vereinslandschaft In über 130 Sportvereinen können Bürger nahezu jede Sportart ausüben. Die Vereine zeigen sich hauptsächlich mit den Sportstätten zufrieden, bemängeln aber eine hohe Auslastung. So könnten keine neuen Sportangebote mehr aufgenommen werden. Viele Sportstätten seien zudem für den Wettkampfbetrieb ungeeignet.
Heidelberg ist eine sportliche Stadt. Zu diesem Fazit kommt die Studie zur Sportentwicklungsplanung für Heidelberg, die als Grundlage für die Erstellung eines Sportstättenentwicklungsprogramms dienen soll. „Wir sorgen als Stadt für gute Rahmenbedingungen und investieren in diesem und dem kommenden Jahr insgesamt 8,6 Millionen Euro. Besonders ist das herausragende Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher. Ohne sie wäre die vielfältige Heidelberger Sportlandschaft nicht denkbar“, erklärte OB Dr. Eckart Würzner. Die Studie erstellte der Sportbeirat und das Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der Universität Heidelberg. Es wurden Bildungseinrichtungen und Vereine sowie die Heidelberger Bevölkerung befragt. „Die
Das Turnzentrum im Harbigweg: Kita-Kinder haben hier viel Spaß bei den regelFoto: Rothe mäßigen Übungen zur Entwicklung ihrer motorischen Fähigkeiten.
Studie gibt wichtige Hinweise auf die Zukunftsgestaltung sowohl für unsere Sportvereine, als auch für den ,infor80 Prozent der befragten Heidelberger sind sportlich aktiv ... mellen Sport‘ derjenigen, die (noch) mehr als 5 Stunden 9,7 % nicht in einem Verwöchentlich ein zu Hause sind. 2 bis 5 Stunden Vor allem für die wöchentlich 28,8 % 61,5 % Bewohner der Bahnweniger als 2 Stunden stadt müssen Lösunwöchentlich gen gefunden werden, die zukünftig ortsnah Sport- und BewegungsmöglichÜber 80 Prozent der befragten Bürger sind pro Woche zwei keiten anbieten“, so Grafik: Stadt Heidelberg Gerhard bis fünf Stunden sportlich aktiv. Schäfer,
Vorsitzender des Sportkreises Heidelberg. Sportstätten in jedem Stadtteil Die Heidelberger Sportstätten haben laut Studie im Städte-Vergleich eine sehr gute Qualität. Das Sportzentrum Mitte, es wird zurzeit errichtet, wird als wichtiger Baustein im Sportzentren-Konzept gewertet. Größeren Bedarf erkennt die Studie in der Bahnstadt. Der kann in Zukunft auch durch das Sportzentrum Mitte gedeckt werden. Zudem gibt es Überlegungen zur Erweiterung des Sportzentrums Süd und eines Landschaftssportparks im Umfeld der Bahnstadt.
Sport in Bildungseinrichtungen Heidelbergs Kindertagesstätten, die Grundschulen und weiterführenden Schulen sind mit dem Sportstättenangebot weitgehend zufrieden. Die Kitas wünschen sich aber mehr Flexibilität bei der Belegung, die Grundschulen sehen teilweise Sanierungsbedarf und die weiterführenden Schulen hätten gern größere Sporträume und -hallen. Sportliche Kommune Die Studie zeichnet Heidelberg im Vergleich zu anderen Städten als sportlich aktive Kommune aus (siehe Grafik). 81,5 Prozent der Befragten gaben an, Sport außerhalb des Vereins zu treiben. Positiv haben sich die Heidelberger zu einem „Landschafts-Sportparks“ geäußert: 80,4 Prozent gaben an, einen solchen Park zum unverbindlichen Sporttreiben nutzen zu wollen. Studie im Internet Die Studie ist unter www.heidelberg. de/gemeinderat (Sitzung des Sportausschusses am 6. Juni 2013) einsehbar.
Herausragende Leistungen junger Athleten 150 Jugendsportlerinnen und Jugendsportler des Jahres 2012 geehrt Die Stadt Heidelberg hat gemeinsam mit dem Sportkreis Heidelberg 150 Jugendsportlerinnen und Jug-
endsportler des Jahres 2012 für ihre herausragenden Leistungen gewürdigt.
Das U 18-Rugby-Team der Rudergesellschaft Heidelberg wurde als bestes JugendFoto: Fülop team ausgezeichnet.
Jugendsportlerin 2012 „Jugendsportlerin des Jahres 2012“ wurde die 17-jährige Cagla Akyol (KTG Heidelberg/ TSV Wieblingen). Die Turnerin hatte sich für die Jugend-Europameisterschaften qualifiziert. Jugendsportler 2012 „Jugendsportler des Jahres 2012“ wurde der 17-jährige Michael Würges (GSV Heidelberg) im Behindertensport Schwimmen. Der Jugendliche wurde zwölf Mal „Deutscher Gehörlosen-Schüler-, Jugendund Einzelmeister im Schwimmen“
sowie neun Mal „Deutscher Gehörlosen-Schüler-, Jugend- und Einzelsprintmeister im Schwimmen“. Bestes Jugendsportteam Als bestes Jugendsportteam wurde das U 18-Rugby-Team der Rudergesellschaft Heidelberg ausgezeichnet. Die Mannschaft wurde 2012 Deutscher Junioren-Rugby-Meister. In diesem Jahr konnte sie den Titel verteidigen. Die sechste Jugendsportlerehrung fand am 7. Juni bei den Stadtwerken Heidelberg statt. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner überreichte die Auszeichnungen gemeinsam mit Gerhard Schäfer, Vorsitzender des Sportkreises Heidelberg und Gewichtheber Jürgen Spieß.
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Lebendiger Neckar 2013
stadtblatt 12. Juni 2013
Lebendiger Neckar 16. Juni 2013 11 bis 19 Uhr 16 Infostand, griechische Speisen und Getränke Verein der Eltern und Freunde der griechischen Schule in Heidelberg
31 Infostand, Ausstellung eines Segelflugzeuges, Verlosung von Segelfluggutscheinen, Verköstigung Aero-Club Heidelberg e.V.
17 Hüpfburg, Malaktion mit Preisausschreiben Kinderladen Heuhüpfer e.V.
32 Marokkanisches Zelt, marokkanische Speisen Marokkanische Initiative
18 Infostand, Kletterparcours für Kinder, Demonstration von Montessorimaterialien Montessorizentrum e.V. Heidelberg 19 Grillwürstchen und Waffeln zugunsten von Aids-Waisen in Kenia Kinderhilfe Kadongo e.V. 20 „Tauschen statt bezahlen“, Infostand Tauschring Heidelberg e.V. 21 Ozonitos Umweltentertainment Umwelt Medien Verlag 22 Infostand, 30 Jahre Einsatz für die Umwelt Greenpeace e.V.
Schwabenheimer Hof 1 Tag der offenen Tür im Wasserkraftwerk Schwabenheim: Besichtigungen, Informationen und Aktionen rund um die Wasserkraft bei der EnBW EnBW Kraftwerke AG
Neckarwiese
7 Sandburgenwettbewerb, gastronomisches Angebot Bündnis für Familie Heidelberg
DLRG Station / Kinderspielplatz 8 Die Profis für öffentliches Grün zeigen ihr Können, Mikrokosmos Baum, Sicherheit auf Kinderspielplätzen Landschafts- und Forstamt Stadt Heidelberg, Regiebetrieb Gartenbau 9 Kanufahren auf dem Neckar, nicht nur für Kinder Internationale Gesamtschule Heidelberg 10 Flammkuchen, türkische Spezialitäten und Getränke Internationale Gesamtschule Heidelberg
Römerbad 2 Offenes Slackline-Angebot mit professioneller Anleitung Kulturfenster e.V.
Ernst-Walz-Brücke/ DLRG-Station 3 Windenschlepp auf der Neckarwiese Kurpfälzer Gleitschirmflieger e.V. Heidelberg – entfällt –
11 Infostand, Kaffee und Kuchen Freie Waldorfschule Heidelberg
23 Aktionsstand zur Kampagne „Bio in Heidelberg“ und Kuh-MelkWettbewerb Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg, Agenda-Büro 24 Trinkwasser-, Sanitär- und Hygienethemen, vegetarische Verköstigung Viva con Agua 25 Vegetarische „Heidel“Burger, biblische Geschichten für Kinder (3–10 Jahre), Pfadfinderwurfwettbewerb Freikirche der Siebenten-Tages-Adventisten 26 Einblicke in das bunte Bild kirchlichen Lebens: Kinderplanet, Rasenbühne mit Pantomime, Liedermacher, Torwandschießen, Verköstigung Evangelische Allianz Heidelberg
34 AOK-Wellness-Garten: Obstverpflegung (gratis), Glücksrad mit fruchtigen Gewinnen AOK – Die Gesundheitskasse Rhein-Neckar-Odenwald 35 Die Berufsfeuerwehr zeigt ihr Können, Fahrzeugschau – Abrollbehälter Ölsperre Berufsfeuerwehr Stadt Heidelberg 36 Türkische Grillspezialitäten Vereinigung Türkischer Schuleltern der IGH e.V. 37 Entenrennen an der TheodorHeuss-Brücke, Preisverleihung Lions Club aus Heidelberg 38 Speisen- und Getränkeverkauf Spielmannnsverein 1956 Heidelberg-Rohrbach e.V.
27 Hip-Hop, Rap, Poetry & Funsports Heidelberger Jugendhäuser
39 Crêpes-Stand A.C. Germania Ziegelhausen Ringerverein
28 Infostand über das „Turnen“ in Heidelberg, Kaffee und Waffeln Kunstturngemeinschaft Heidelberg e.V.
40 Kaffee, Kuchen, Hamburger, Tee, Sekt und Wasser A.C. Germania Ziegelhausen Ringerverein 41 Nachhaltigkeit entdecken – das Naturerlebniszelt Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg
12 Infostand, Fußbälle – kinderleicht selbstgemacht, Vorleseecke – afrikanische Märchen, Muffins und Milchshakes Nambeeta-Projekt des HölderlinGymnasiums Heidelberg
Uferstraße 42 Kinderflohmarkt-Meile
Kinderspielplatz/ Theodor-Heuss-Brücke
4 „Ultimate“ – die fairste Mannschaftssportart der Welt TSG1878 Heidelberg e.V. – entfällt –
13 Infostand, Bastelangebote für Kinder, Glücksrad und Verköstigung Freie Schule LernZeitRäume
5 Meditation, Spiel und indischer Tanz für Kinder, Meditation für Erwachsene Sahaja Yoga Verband
14 Spielespaß für die Kleinen, Crêpes Kinderreich e.V. Heidelberg
29 Verein zur Förderung westafrikanischer Kultur, Präsentation der Trommelschule, afrikanische Marmeladen Sunucraft – Unsere Stärke e.V.
15 Bastel-, Mal- und Gewinnaktion für Kinder Kinderhilfe in Olmos-Peru e.V.
30 Abenteuerliche Spiele für Kleine und Große zu jeder Zeit Pfadfinder Stamm Alfons Beil, Heidelberg
6 umwelt.plus.karte und Partner Wolf Verlag GmbH
33 HD Freeride e.V. NeckarJump HD-Freeride e.V.
43 Begleitung von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in ihrem Bestreben, gleichberechtigt am Leben in der Gesellschaft teilzuhaben Lebenshilfe Heidelberg e.V. 44 Beratung zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und weitere Mobilitätsangebote Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
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64 Infostand über Cuba und Lateinamerika, original kubanische Cocktails Solidaridad con Cuba Heidelberg e.V. 65 Chilenische Empanadas Monica Hermosilla-Pfeifer
45 Die Initiative RadKULTUR BadenWürttemberg stellt für 2013 geplante Aktionen in Heidelberg vor, kostenloser RadCHECK Amt für Verkehrsmanagement Stadt Heidelberg 46–48 Künstlermeile: Monotypie auf Leinwand und Papier, Foto und Malerei 49 Liebe geht durch den Magen – Vegan in Heidelberg Vegan in Heidelberg e.V. 50 Buntes Informations- und Bastelangebot rund um die Löwen Zooschule Heidelberg, Initiative Zooerlebnis e.V.
Theodor-Heuss-Brücke 66 Baskettball Action-Area Basketball-Allianz Rhein-Neckar, Rolling Chocolate SG HD-Kirchheim, USC Heidelberg, MLP-Academics 67 Energie fürs Leben Asporta Heidelberg 68 Infos über das Projekt „Fahrräder für Afrika“, Fahrradverkauf und -verleih, Fahrrad-Check Radhof Bergheim, Verein zur beruflichen Integration und Qualifizierung langzeitarbeitsloser Menschen e.V.
Neuenheimer Landstraße
51 „Bleib cool – spiel Boule“ Heidelberger Boule-Spieler 52 Infos zu Denkmalpflege und Grabpatenschaften auf den Heidelberger Friedhöfen – mit Spendenflohmarkt VIA MONUMENTUM e.V.
60 Informationen zu CarSharing, Pedelecs, Elektromobilität und nachhaltigem Konsum Ökostadt Rhein-Neckar e.V. 61 Tipps für Ihre Mobilität – die Spaß macht, Geld spart und die Umwelt schont Verkehrsclub Deutschland Regionalverband Rhein-Neckar e.V. (VCD) 62 Floh- und Bücherflohmarkt, Verpflegungsangebot Seniorenzentrum Neuenheim 63 Veggie-Burger und SeitanDöner – cholesterinfrei, klimafreundlich und lecker Vegetarierbund Deutschland Regionalgruppe Heidelberg
Bühne 1
69 Pitstop am Neckarstrand Studentenwohnheim Haus Unitas e.V. 70 Flohmarkt Heidelberg College
Alte Brücke 71 Straßencafé – Gesundes aus Küche und Keller Evangelisches Studienseminar Morata-Haus GmbH 72 Spezial 2013 – Hauttest vor dem Radurlaub ADFC Rhein-Neckar/Heidelberg 73 „The Wedding“ von Friedrich V. & Elisabeth Stuart – 400 Jahre Hochzeit Heidelberg Marketing GmbH 74 Ausstellung von Feuerwehrfahrzeugen, Verköstigung Freiwillige Feuerwehr Altstadt
Die Großveranstaltung „Lebendiger Neckar“ wird von der Stadt Heidelberg, Amt für Sport und Gesundheitsförderung organisiert und durchgeführt. Sie bedankt sich bei allen Akteurinnen und Akteuren für ihr Engagement. Nur durch deren Mitwirkung lässt sich eine solche attraktive Veranstaltung verwirklichen.
verlegt östlich Theodor-Heuss-Brücke/Schiff-Restaurant
11.45 Uhr Beatboxen, Akrobatik Freie Schule LernZeitRäume 12.30–15 Uhr Verschiedene Bands, Theaterauftritt Recycling-Orchestra, Theaterklasse, Girls Power, Sing A Long Internationale Gesamtschule Heidelberg 15.30 Uhr Show & Entertainment für Kinder und Familien Magic Parastu 16.15 Uhr Impro nach Maß Improvisationstheater ArtGenossen 17 Uhr Indischer Tanz mit Kindern und indische Lieder Sahaja Yoga 18 Uhr Kristian-Walker-Band Pennsylvania, USA
Bühne 2
zwischen Kinderspielplatz und Theodor-Heuss-Brücke
11 Uhr Kinder aus den „KIB-Turnschulkursen“ zeigen, was sie können Kunstturngemeinschaft Heidelberg e.V. 11.15 Uhr Steptanz, orientalischer Tanz und Flamenco TSC Couronne e.V. Heidelberg 12.30 Uhr Big Band Jazz Musik- und Singschule Heidelberg 13.30 Uhr Zumba Tanzshow Asporta 14 Uhr Impro nach Maß Improvisationstheater ArtGenossen 14.30 Uhr Nachhaltigkeit in Stadt und Land – Gespräch mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Theresia Bauer, Wissenschaftsministerin Baden-Württemberg 15 Uhr Kindertänze, Hip-Hop, Showdance, Zumba und Mitmachaktionen für alle Verschiedene Tanzgruppen, Tanzschule Nuzinger 15.45–18.15 Uhr Tanzgruppen, Rapper, Poetry Heidelberger Jugendhäuser 18.45 Uhr Impro nach Maß Improvisationstheater ArtGenossen
Bühne 3
53–58 Künstlermeile: Malerei, Farbfotografien und Drucke, Kunsthandwerk und Schmuck 59 Umweltbildung in der freien Natur, Mitmach-Aktionen und Informationen, Verköstigung Heidelberger Forstverwaltung, Forstbetrieb, Natürlich Heidelberg mit Kooperationspartnern: Naturpark Neckartal-Odenwald, Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, Odenwaldclub Heidelberg, NABU Ortsgruppe Heidelberg, Kreisjägervereinigung, Waldkindergarten „Waldkinder Heidelberg e.V.“, Waldkindergarten„Blattwerk e.V.“, Kulturfenster und andere Kooperationspartner
Bühnen-Programm
RNF-Truck / Theodor-Heuss-Brücke
11 Uhr Pop mit Jazzeinfluss Schallgarten 12.30 Uhr Europa mit dem Rad entdecken – ein Reiseradler gewährt Einblick in seine Reisewohnung ADFC Rhein-Neckar/Heidelberg 13 Uhr Hits und Klassiker aus der Rock- und Popgeschichte Lost & Found – Partyband 14 Uhr Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner im Gespräch mit Moderator Frank Schumacher 14.10 Uhr Zirkusspaß und Luftakrobatik Kinder- und Jugendcircus Peperoni e.V. 15 Uhr „All-time favorites“ sowie aktuelle Songs The Real Touch 16 Uhr Zweites Entenwettrennen auf dem Neckar mit Preisverleihung Lions Club Heidelberg 16.45 Uhr Brandheißer Mix aus Jazz und Rock Tom Kruger JazzRockBand 18.15 Uhr Traditionelle Rhythmen aus Westafrika mit einer eindrucksvollen Performance Sunucraft
Bühne 4
Alte Brücke
11–12.30 Uhr 13 Uhr 14.15 Uhr 15.15 Uhr 16.30 Uhr 17.45 Uhr
Swing – Funk – Latin SRH Big Band Rock & Pop aus Heidelberg Finest Friends Jazz – Blues – Groove StellaC & WalkerJazz Ensemble Jazz – Soul – Pop Bluenote factory Funky – Hip-Hop – Soul Suave Jazz, Rock & More aus dem Delta Livin Desert
Achtung +++ Achtung +++ Achtung +++ Wegen der Hochwassersituation mussten organisatorische Änderungen auf der Neckarwiese vorgenommen werden. Nicht alle Aktionen werden an den im Programm ausgewiesenen Standorten vorzufinden sein. Einige wenige Programmpunkte westlich der DLRG-Station können leider nicht durchgeführt werden. Die Stadt bittet um Verständnis. Informationen unter Telefon 06221 51344 -13 oder www.heidelberg.de/lebendigerneckar.de
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stadtblatt - 12. Juni 2013
„Riosk Molkenkur“ verwöhnt Bergbahngäste Das kleinste Café Heidelbergs liegt über der Stadt „Das ist einer der schönsten Plätze der Stadt“, sagt Fredy Weber, räkelt sich genüsslich in der Sonne und lässt den Blick über das Tal schweifen. In direkter Nachbarschaft zur Station Molkenkur, welche die untere mit der oberen Bergbahn verbindet, betreibt er zusammen mit Mohamed Romdhane seit etwa einem Jahr einen kleinen Gastronomiebetrieb, den Riosk.
der Wand hängen Radierungen mit Heidelberger Motiven des heimischen Künstlers Roland Brehm. Und die Ansichtskarten von Heidelberg und der Bergbahn hat Weber selbst gemacht.
Wer sich über den ungewöhnlichen Namen „Riosk“ wundert, bekommt die Erklärung Weiß auf Schwarz: „Der regionale Kiosk“ steht auf der Kreidetafel. Der Name ist Programm, schließlich finden sich auf der Karte überwiegend regionale Produkte, bei denen auch immer die Herkunft dabeisteht. In Selbstbedienung gibt es unter anderem hausgemachten Kartoffelsalat und Kurpfälzer Würstchen, belegte Brote mit Schwarzwälder Schinken oder Käse, Kuchen vom Parkcafé in Sandhausen, Biobier vom Stift Neuburg, Wein aus Leimen und abwechslungsreiche Eintöpfe. „Unser Hähnchen-Gemüse-ReisEintopf ist legendär“, sagt Weber. Im Winterhalbjahr wird außerdem eine vegetarische Suppe mit Maultaschen und Gemüse der Saison gekocht. Wie es sich
Mit dem Berg verbunden Mehr Platz ist auf der Terrasse mit den rund 30 Sitzgelegenheiten. Vor vier Jahren hat die Stadt den schön gelegenen Platz auf dem Kleinen Gaisberg saniert und komplett neu gestaltet. „Das wird gut angenommen“, Gut verpflegt bei schöner Aussicht: Ein Ausflug zur im Grünen gelegenen Molkenkur lohnt sich in vielerlei Hinsicht. freut sich Weber. Neunzig Prozent der Gäste unter der Woche seien Touristen, Berg und wollen, dass hier etwas paswenn sie sich vegetarisch ernährten, seiam Wochenende kämen auch mehr siert“, sagt Weber. en sie sehr streng. „Sie können lange Einheimische. „Wir wünschen uns, dass darüber diskutieren, was in einer Brenoch mehr Heidelberger diesen herrli2011 betrieben er und Romdhane für zel enthalten sei“, so Weber. Außerdem chen Platz kennen lernen“, sagt Weber. ein Jahr den Biergarten des Berghotels legten sie großen Wert auf Service. Die und zeigten, dass es funktioniert. ZuAbbildungen auf der Speisekarte sieht er sammen entwickelten sie ein Konzept gerade für ausländische Gäste als wichfür Kioske an den Stationen Molkenkur tig an. Nationale Unterschiede beobachund Königsstuhl. Anfang 2012 eröffne- tet er auch beim Trinkgeld oder beim – ten sie schließlich den Riosk und verfreiwilligen – Abräumen des Geschirrs. sorgen seitdem mit viel Elan Bergbahn- (Sabine Hebbelmann) gäste und Spaziergänger.
Betreiben den Riosk Molkenkur mit Leib und Seele: Fredy Weber und Mohamed Romdhane. für einen Kiosk gehört, sind natürlich auch Snacks im Angebot. Weber mag Superlative: „Wir sind das kleinste Café Heidelbergs“, sagt er. Drinnen im Kiosk stehen zwei kleine runde Tische und eine Handvoll Stühle, außerdem zwei große Kühlschränke und hinter der Theke eine einfache Einbauküche mit zwei Kochplatten. Regional ist hier auch die Kunst: An
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Der studierte Ethnologe, freiberufliche Projektmanager und Filmemacher wohnt seit 16 Jahren in dem ehemaligen Berghotel auf dem Königstuhl. Als das Hotel aufgegeben und die Zimmer vermietet wurden, gründete er eine Wohngemeinschaft. Hier lernte er Mohamed Rombhane kennen, der von 1979 an im Berghotel gearbeitet hatte und viel Erfahrung aus der Gastronomie einbrachte. „Wir hängen an diesem
Gäste aus aller Herren Länder Ein bunt gemischtes Publikum aus aller Welt findet sich auf dem kleinen Balkon über der Stadt ein. Der Ethnologe erzählt von seinen Beobachtungen und den täglichen Herausforderungen – gilt es doch, auf die vielfältigen Wünsche der Gäste einzugehen. Während die typische „Biofamilie“ Biokaffee für die Mama, Biobier vom Stift Neuburg für den Papa und Bionade für den Nachwuchs bestelle, wirke der Zusatz „Bio“ auf manche älteren Herrschaften eher abschreckend. Zu bestimmten Zeiten im Sommer ordere er große Mengen Apfelstreuselkuchen – für die Holländer. Viele Gäste kämen auch aus den arabischen Ländern, und so habe er Rindswurst von Heidelberger Metzgereien im Angebot. Indische Besucher wiederum äßen meist kein Rind, und Impressum
Stadtwerke Heidelberg GmbH Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg Telefon: 06221 513-0
Kundenzentrum wird modernisiert ENERGIEladen als Alternative für viele Services Wegen der aktuellen Umbauarbeiten stehen vor dem Kundenzentrum der Stadtwerke Heidelberg in der Kurfürsten-Anlage 42–50 nur etwa drei und sechs Parkplätze zur Verfügung. Die Stadtwerke Heidelberg bitten ihre Kunden daher, verstärkt Busse und Bahnen zur Anfahrt zu nutzen. Für An- und Ummeldungen sowie Fragen zur Rechnung und Informationen zu unseren Produkten können Sie auch den ENERGIEladen in der Hauptstraße 120 besuchen; er ist montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
E-Mail: info@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Susanne Knuth Fotos: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr
11.06.13 07:42
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Aktuelles
„Setz Dir ein Raddenkmal“ Fotowettbewerb startet ab 16. Juni – Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro Ab dem 16. Juni werden unter den Heidelberger Radfahrenden eine Radfürstin und ein Radfürst gesucht.
Dafür können sich alle Heidelberger auf ihrem Fahrrad fotografieren lassen und ihr persönliches Statement zum
Thema Radkultur abgeben. Eine Jury wählt dann die 20 interessantesten Motive aus, die in der Stadt plakatiert werden. Radfürst und Radfürstin werden schließlich per Online-Voting auf www.radkultur-bw.de gekürt. Die Fototermine sowie kostenlose Ergonomieberatungen und Radchecks finden am Sonntag, 16. Juni, 11 bis18 Uhr, beim „Lebendigen Neckar“ am Standplatz Neckar, Höhe Werderstraße, und vom 17. bis 22. Juni, 13 bis 19 Uhr, auf dem Universitätsplatz statt. Auf dem Universitätsplatz können zudem das eigene Fahrrad kostenlos auf Verkehrssicherheit überprüft und kleinere Reparaturen durchgeführt werden.
Bei den „Raddenkmal“-Fototerminen vom 16. bis 22. Juni wird auf Wunsch auch Foto: Rothe kostenlos die Verkehrssicherheit des jeweiligen Rads überprüft.
Auf die Gewinner warten Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro. Die Siegerin oder der Sieger erhält 1.500 Euro, für Platz zwei gibt es 500, für Platz drei 200 Euro. lsc
Workshop zum Konferenzzentrum Gutachter stellten die Ergebnisse ihrer Bedarfsanalysen vor Rund 40 Heidelbergerinnen und Heidelberger folgten am 3. Juni der Einladung des Koordinationsbeirates „Neues Konferenzzentrum“ zu einem Bürgerworkshop in der Stadthalle. Gemeinsam wurde die Frage diskutiert, ob Heidelberg ein neues Konferenzzentrum braucht oder nicht. Uwe Mantik von der CIMA Beratung und Management und Dr. Steffen Sigmund vom Max-Weber-Institut für Soziologie legten die Ergebnisse ihrer Bedarfsanalysen vor. Beide Gutachten sehen einen eindeutigen Bedarf für ein neues Konferenzzentrum in Heidelberg. Wichtig seien dabei vor allem Kapazitäten für Veranstaltungen mit 600 bis 2.000 Personen, eine modulare Raumgestaltung, die Ausstattung mit modernster Technik sowie ein abgestimmtes, gemeinsames Nutzungskonzept mit der Stadthalle. Im Anschluss konnten die Teilnehmer in sechs Themennischen verschiedene Einzelaspekte mit den Mitgliedern des Koordinationsbeirates diskutieren und eigene Standpunkte einbringen. Ergebnisse der Gutachten Zu folgenden Ergebnissen kam die CIMA-Untersuchung:
• Heidelberg würde „in erheblichem Maße“ vom Neubau eines Tagesund Kongresszentrums profitieren. • Bisher ausgelagertes Geschäft könne wieder nach Heidelberg geholt und die Wirtschaftsinfrastruktur erheblich aufgewertet werden. • Die vorhandene Stärke und die erkennbaren Zukunftspotenziale des Standortes Heidelberg, das Wachstum des Kongressmarktes und die Befragung von Experten vor Ort hätten „eindeutig einen Bedarf für Heidelberg“ erkennen lassen. Das Max-Weber-Institut befragte 20 Schlüsselpersonen (Experten), wie sie den Bedarf an einem Kultur- und Konferenzzentrum einschätzen. Ergebnis: • Ein neues Kultur- und Konferenzzentrum wird als Zukunftsprojekt von großer Bedeutung angesehen. Es könne dem Leitbild „Wissenschaftsstadt“ im Austausch von Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft einen Ort geben. • Als wichtiger Teil der Stadtentwicklung müssten weitere Aspekte wie beispielsweise die Struktur des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) gleich mitgeplant werden. • Besonders hervorgehoben wird die Abstimmung mit der Stadthallen-
nutzung. Es sollen Schwerpunkte für beide Häuser gesetzt werden, aber Doppelnutzungen möglich sein. Beim Workshop brachten die Bürger viele Ergänzungen und Fragen ein. So kam die Anregung, auch ausländische Unternehmen dazu zu bewegen, Veranstaltungen in Heidelberg auszurichten. In einigen Runden wurde die Bedeutung der Metropolregion kontrovers diskutiert: was Heidelberg also selbst und was vielleicht andere Städte in der Region abdecken könnten. Uneinigkeit bestand ebenso bei der Frage, ob das neue Haus auch für kulturelle Großveranstaltungen konzipiert werden sollte. Letztlich gaben die anwesenden Bürgerinnen und Bürger kein eindeutiges Votum für oder gegen ein neues Konferenzzentrum ab. ck
Konferenzzentrum Beide Bedarfsstudien können unter www.heidelberg.de/konfe renzzentrum eingesehen werden. Das Ergebnis der Bedarfsanalysen und die Auswertung des Bürgerworkshops werden dem Gemeinderat am 24. Juli 2013 zur Entscheidung vorgelegt.
Kurz notiert Teilhabepaket kommt an Die Stadt Heidelberg hat mit dem Heidelberg-Pass/Heidelberg-Pass+ schon vor der Einführung des Bildungspakets durch die Bundesregierung ein Teilhabepaket für Kinder aus Familien mit geringem Einkommen geschnürt. Jetzt hat das Amt für Soziales und Senioren der Stadt in einer ersten Bilanz aufgezeigt, dass das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes in Heidelberg einen Großteil der bedürftigen Kinder und Jugendlichen erreicht. So wurden im Jahr 2011 rund 1.400 Anträge auf Leistungen des Bildungspakets bewilligt, 2012 bereits rund 1.700 Anträge und 2013 allein bis April rund 750 Anträge. Etwa 1.350 Kinder sind beim Amt für Soziales und Senioren anspruchsberechtigt. Von diesen wurden seit 2011 rund 1.070 durch das Bildungspaket erreicht – das entspricht einer Quote von fast 80 Prozent. Damit liegt Heidelberg deutlich über dem Durchschnitt: Deutschlandweit haben 2013 bislang nur 66 Prozent der Kinder, deren Eltern Sozialgeld, Wohngeld oder Kinderzuschlag empfangen, die Leistungen des Bildungspakets in Anspruch genommen. Kulturwirtschaftszentrum in der ehemaligen Feuerwache Das Kulturwirtschaftszentrum (KWZ) in der ehemaligen Feuerwache betreibt seit 1. Juni 2013 die Heidelberger Dienste gGmbH. Die stadteigene Gesellschaft ist für das Zentrumsmanagement verantwortlich und schließt auch die Mietverträge ab. Interessierte können sich ab sofort um Räume bewerben. Das KWZ fördert insbesondere Existenzgründer und junge Unternehmen im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft. In der ehemaligen Feuerwache finden sie ein preiswertes und flexibles Raumangebot sowie eine gut organisierte Infrastruktur; es finden regelmäßig Informations- und Netzwerkveranstaltungen, Workshops oder Ausstellungen statt. Weitere Infos unter www.kreativwirtschaft-hd.de/interes (Foto: Rothe) se-an-raumen.
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Bekanntmachungen
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG
maltopographie textlich zu beschreiben und zu fotografieren.
Denkmaltopographie Stadtkreis Heidelberg
Bisher wurden die Kulturdenkmale der Stadtteile Pfaffengrund, Bergheim, Weststadt und Neuenheim veröffentlicht, die mit Text und Bild in die Denkmaltopographie aufgenommen werden.
Das Landesamt für Denkmalpflege beim Regierungspräsidium Stuttgart erarbeitete gemeinsam mit dem Fachreferat Denkmalpflege im Regierungspräsidium Karlsruhe und der unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Heidelberg die Publikation „Denkmaltopographie Baden-Württemberg. Stadtkreis Heidelberg“. Zweck der bundesweiten Buchreihe ist es, sämtliche Kulturdenkmale der Archäologie, der Bau- und Kunstgeschichte sowie der Technikgeschichte vorzustellen und dadurch einen Überblick über den aktuellen Kulturdenkmalbestand zu geben. Für Heidelberg sind zwei Buchbände geplant, die voraussichtlich Ende 2013 veröffentlicht werden. In den letzten 3 Jahren waren Mitarbeiter/ innen der obersten Denkmalbehörde im Heidelberger Stadtgebiet unterwegs, um alle Kulturdenkmale in der Stadt für die Denk-
Inzwischen liegen die druckreifen Texte für die Kulturdenkmale des Stadtteils Handschuhsheim vor. Die Veröffentlichung der Kulturdenkmale der anderen Stadtteile folgt. Betroffene Eigentümerinnen und Eigentümer können den Beschreibungstext für ihr Objekt anfordern oder nach vorheriger Terminvereinbarung einsehen beim Amt für Baurecht und Denkmalschutz Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg Tel: 06221 58-25141 Fax: 06221 58-25900 E-Mail: baurechtsamt@heidelberg.de Folgende Kulturdenkmale Handschuhsheims werden mit Text und Bild in die Denkmaltopographie aufgenommen:
stadtblatt - 12. Juni 2013
Amselgasse 1 (Flst. Nr. 10354), Amselgasse 6 (Flst. Nr. 10374) Am Zapfenberg, Ettermauer (Flst. Nr. 10206, 10205/4) An der Tiefburg, Mahnmal (Flst. Nr. 10744/12), An der Tiefburg, 3, 5 (Flst. Nr. 10744), An der Tiefburg 10 (Flst. Nr. 10744/14)
Blumenthalstraße 20 (Flst. Nr. 13784/9), Blumenthalstraße 22 (Flst. Nr. 13784/10), Blumenthalstraße 26 (Flst. Nr. 13778/5), Blumenthalstraße 28 (Flst. Nr. 13778/5), Blumenthalstraße 34 (Flst. Nr. 13581/3), Blumenthalstraße 36 (Flst. Nr. 13581/7) Buchwiese, Quellfassung Buchbrunnen (Flst. Nr. 15757)
Bachstraße 9 (Flst. Nr. 13774/3) Bäumengasse 1 (Flst. Nr. 10634), Bäumengasse 5 (Flst. Nr. 10636) Beethovenstraße 2 (Flst. Nr. 13784/15), Beethovenstraße 3 (Flst. Nr. 13778/6), Beethovenstraße 4 (Flst. Nr. 13784/11), Beethovenstraße 5 (Flst. Nr. 13778/7), Beethovenstraße 9 (Flst. Nr. 13777/5), Beethovenstraße 62 (Flst. Nr. 13762/22), Beethovenstraße 64 (Flst. Nr. 13762/21) Bergstraße 91 (Flst. Nr. 14067), Bergstraße 93 (Flst. Nr. 14067), Bergstraße 99 (Flst. Nr. 13737/1), Bergstraße 106 (Flst. Nr. 14058/3), Bergstraße 114 (Flst. Nr. 13983), Bergstraße 133 (Flst. Nr. 14163), Bergstraße 135 (Flst. Nr. 14163/3), Bergstraße 138 (Flst. Nr. 14162/1), Bergstraße 148 (Flst. Nr. 14228) Blumenthalstraße 14 (Flst. Nr. 13784/6), Blumenthalstraße 16 (Flst. Nr. 13784/2), Blumenthalstraße 18 (Flst. Nr. 13784/8),
Chaisenweg, Wasserhochbehälter (Flst. Nr. 15757)
ch im Internet
Service BÜRGERSERVICE
Zentrale telefonische Anlaufstelle der Stadt Heidelberg: Tel. 06221 58-10580 oder 115. Lob und Kritik: Nicola Ullrich, Tel. 06221 58-11580; Rathaus, Zimmer 204.
BÜRGERBEAUFTRAGTER
Gustav Adolf Apfel, Tel. 06221 5810260; Rathaus, Zimmer 216. Öffnungszeiten: Di 9-12 und 13-15 Uhr, Do 9-12 und 13-17 Uhr
RECYCLINGHÖFE
Öffnungszeiten: Kirchheim/Oftersheimer Weg, Wieblingen/AEA/Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr; Emmertsgrund/Müllsauganlage, Ziegelhausen/Parkplatz Stiftsmühle, Erzeugergroßmarkt: Mo-Fr 8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr. Abfall-Hotline: 06221 58-29999
BÜRGERÄMTER
Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel. 06221 58-13810 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage 17, Tel. 06221 58-13850 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-18 Uhr) Handschuhsheim: Dossenheimer Landstr. 13, Tel. 06221 58-13820 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)
Dossenheimer Landstraße 2 (Flst. Nr. 10744), Dossenheimer Landstraße 4 (Flst. Nr. 10744/9), Dossenheimer Landstraße 5 (Flst. Nr. 10045), Dossenheimer Landstraße 6 (Flst. Nr. 10744), Dossenheimer Landstraße 9 (Flst. Nr. 10049), Dossenheimer Landstraße 10 (Flst. Nr. 10744), Dossenheimer Landstraße 13 (Flst. Nr. 10079/1, 10079), Dossenheimer Landstraße 25 (Flst. Nr. 10072), Dossenheimer Landstraße 29 (Flst. Nr. 10606), Dossenheimer Landstraße 34 (Flst. Nr. 10623), Dossenheimer Landstraße 42 (Flst. Nr. 10574), Dossenheimer Landstraße 44 (Flst. Nr. 10572/2), Dossenheimer Landstraße 71 (Flst. Nr. 10873), Dossenheimer Landstraße 98 (Flst. Nr. 10873), Dossenheimer Landstraße 101 (Flst. Nr.
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Kirchheim: Schwetzinger Str. 20, Tel. 06221 58-13860 (Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Mitte (Bergheim, West-, Südstadt): Bergheimer Str. 69, Tel. 06221 5847980 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr), Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung, Tel. 06221 58-13760 Neuenheim: Das Bürgeramt Neuenheim ist geschlossen. Ausweichmöglichkeiten bieten die Bürgerämter Handschuhsheim und Mitte. Pfaffengrund: Am Markt 21, Tel. 06221 58-13870 (Di 8-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8-16 Uhr) Rohrbach: Seckenheimer Gässchen 1, Tel. 06221 58-13880 (Di 8-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8-16 Uhr) Wieblingen: Mannheimer Str. 259, Tel. 06221 58-13890 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Ziegelhausen/Schlierbach: Kleingemünder Str. 18, Tel. 06221 58-13840 (Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Bürgeramt Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle: Pleikartsförster Str. 116, Tel. 06221 58-43700, 5813444 (Führerscheinstelle) (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr) Technisches Bürgeramt: Kornmarkt 1, Tel. 06221 58-25250 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr)
FUNDBÜRO
Heidelberger Dienste gGmbH, MoDo 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr, Hospitalstr. 5, Tel. 06221 653797
ENERGIE-HOTLINE
Infos Erneuerbare Energien, Tel. 06221 58-18141, Mo bis Fr 9 bis 16 Uhr
TOURIST-INFORMATION
Öffnungszeiten am Hauptbahnhof: 9 bis 19 Uhr, sonn- und feiertags 1018 Uhr, Tel. 06221 58 444 44
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG
Kümmerer Jörg Hormann, Einzelhandel Altstadt, Tel. 58-30013
MUSIK- UND SINGSCHULE
Kirchstr. 2, Tel. 06221 58-43500 (Mo-Mi 10-16.30 Uhr, Do 10-18 Uhr, Fr geschlossen)
KURPFÄLZISCHES MUSEUM
Hauptstr. 97, Tel. 06221 58-34020 (Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen)
STADTBÜCHEREI
Poststr. 15, Tel. 06221 58-36100, Öffnungszeiten: Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr)
THEATER
Kasse/Vorverkauf: Tel. 06221 58-20000, E-Mail: tickets@theater. heidelberg.de
ZOO HEIDELBERG
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SCHWIMMBÄDER
Thermalbad Tel. 513-2877 täglich 8-20 Uhr Tiergartenbad Tel. 06221 513-4420 täglich 9-20 Uhr Hallenbad Köpfel Tel. 06221 513-2880 Mo bis Mi und Fr 7.30-20.30 Uhr, Do 7.30-14 Uhr, Sa und So 10-18 Uhr
Impressum Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, Postfach 105520, 69045 Heidelberg, Tel. 06221 58-12000/-12010, E-Mail: oef fentlichkeitsarbeit@heidelberg.de Leitung des Amtes: Achim Fischer (af) Redaktion: Eberhard NeudertBecker (neu), Diana Scharl (ds), Dr. Bert-Olaf Rieck (rie), Christina Euler (eu), Claudia Kehrl (ck), Christiane Calis (cca), Claudia Kölbl (kö), Lisa Grüterich (lgr) Linda Schädler (lsh) Grafik: Gabriele Schwarz Druck und Vertrieb: RheinNeckar-Zeitung GmbH Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20
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Bekanntmachungen 10825/19), Dossenheimer Landstraße 103 (Flst. Nr. 10825/19) Friedensstraße 27 (Flst. Nr. 10545), Friedensstraße 29 (Flst. Nr. 10539), Friedensstraße 31 (Flst. Nr. 10538/1), Friedensstraße 33 (Flst. Nr. 10538), Friedensstraße 56 (Flst. Nr. 10708/1), Friedensstraße 59 (Flst. Nr. 10521) Grahamstraße 1a (Flst. Nr. 10080/1), Grahamstraße 3 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 5 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 6 (Flst. Nr. 10087), Grahamstraße 7 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 8 (Flst. Nr. 10087), Grahamstraße 9 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 10 (Flst. Nr. 10087), Grahamstraße 11 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 12 (Flst. Nr. 10087), Grahamstraße 13 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 14 (Flst. Nr. 10087), Grahamstraße 15 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 16 (Flst. Nr. 10108/2), Grahamstraße 17 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 19 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 21 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 23 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 25 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 27 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 29 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 31 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 33 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 35 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 37 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 39 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 41 (Flst. Nr. 10079/3), Grahamstraße 43 (Flst. Nr. 10079/3) Hainsbachweg 1 (Flst. Nr. 14068/1), Hainsbachweg 5 (Flst. Nr. 14058/4), Hainsbachweg 7 (Flst. Nr. 14058/4) Handschuhsheimer Landstraße 31 (Flst. Nr. 13776/1), Handschuhsheimer Landstraße 35 (Flst. Nr. 13775/12), Handschuhsheimer Landstraße 37 (Flst. Nr. 13775/11), Handschuhsheimer Landstraße 39 (Flst. Nr. 13774/18), Handschuhsheimer Landstraße 41 (Flst. Nr. 13774/16), Handschuhsheimer Landstraße 43 (Flst. Nr. 13773/2), Handschuhsheimer Landstraße 43a (Flst. Nr. 13772/14, Handschuhsheimer Landstraße 44 (Flst. Nr. 10572/2), Handschuhsheimer Landstraße 45 (Flst. Nr. 13772/15), Handschuhsheimer Landstraße 47 (Flst. Nr. 13768/6), Handschuhsheimer Landstraße 47 a (Flst. Nr. 13768/5), Handschuhsheimer Landstraße 53 (Flst. Nr. 13764/6), Handschuhsheimer Landstraße 54 ( Flst Nr. 13735), Handschuhsheimer Landstraße 55 (Flst. Nr. 13735), Handschuhsheimer Landstraße 56 (Flst. Nr. 13737), Handschuhsheimer Landstraße, Handschuhsheimer Landstraße 58 (Flst. Nr. 13744/2), Handschuhsheimer Landstraße 61 (Flst. Nr. 10110), Handschuhsheimer Landstraße 69 (Flst. Nr. 10116/1), Handschuhsheimer Landstraße 72 (Flst. Nr. 10177/1), Handschuhsheimer Landstraße 73 (Flst. Nr. 10120/7), Handschuhsheimer Landstraße 75 (Flst. Nr. 10120/5), Handschuhsheimer Landstraße 85 (Flst. Nr. 10033), Handschuhsheimer Landstraße 85, Kriegerdenkmal (Flst. Nr. 10068), Handschuhsheimer Landstraße 89 (Flst. Nr. 10027), Handschuhsheimer Landstraße 90 (Flst. Nr. 10164), Handschuhsheimer Landstraße 91 (Flst. Nr. 10026), Handschuhsheimer Landstraße 92 (Flst. Nr. 10163/1), Handschuhsheimer Landstraße 94 (Flst. Nr. 10159), Handschuhsheimer Landstraße 99 (Flst. Nr. 10010), Handschuhsheimer Landstraße 101 (Flst. Nr. 10010), Handschuhsheimer Landstraße 103 (Flst. Nr. 10009), Handschuhshei-
mer Landstraße 105 (Flst. Nr. 10008), Handschuhsheimer Landstraße 107 (Flst. Nr. 10007), Handschuhsheimer Landstraße 109 (Flst. Nr. 10006), Handschuhsheimer Landstraße 110 (Flst. Nr. 10139), Handschuhsheimer Landstraße 116 (Flst. Nr. 10116), Handschuhsheimer Landstraße 120 (Flst. Nr. 10401), Handschuhsheimer Landstraße 122 (Flst. Nr. 10401), Handschuhsheimer Landstraße 126 (Flst. Nr. 10398), Handschuhsheimer Landstraße 128 (Flst. Nr. 10398) Hans-Thoma-Platz 30 (Flst. Nr. 10612) Hans-Thoma-Straße 21 (Flst. Nr. 10881/1), Hans-Thoma-Straße 23 (Flst. Nr. 10881/1), Hans-Thoma-Straße 25 (Flst. Nr. 10881/1), Hans-Thoma-Straße 27 (Flst. Nr. 10881/1), Hans-Thoma-Straße 29 (Flst. Nr. 10881/1), Hans-Thoma-Straße 31 (Flst. Nr. 10881/1) Heiligenberg, Thingstätte (Flst. Nr. 15771), Heiligenberg, Klosterruine St. Michael (Flst. Nr. 15771) Heiligenbergstraße 2 (Flst. Nr. 10463), Heiligenbergstraße 6 (Flst. Nr. 10474/2), Heiligenbergstraße 8 (Flst. Nr. 10474/4) Im Stopfelgarten 1 (Flst. Nr. 10881/1, Im Stopfelgarten 2 (Flst. Nr. 10881/1), Im Stopfelgarten 3 (Flst. Nr. 10881/1), Im Stopfelgarten 4 (Flst. Nr. 10881/1), Im Stopfelgarten 5 (Flst. Nr. 10881/1), Im Stopfelgarten 6 (Flst. Nr. 10881/1), Im Stopfelgarten 7 (Flst. Nr. 10881/1), Im Stopfelgarten 8 (Flst. Nr. 10881/1), Im Stopfelgarten 10 (Flst. Nr. 10881/1), Im Stopfelgarten 12 (Flst. Nr. 10881/1) Kapellenweg 1 (Flst. Nr. 10110/6), Kapellenweg 2 (Flst. Nr. 13764/9), Kapellenweg 3 (Flst. Nr. 10110/5), Kapellenweg 4 (Flst. Nr. 13764/8), Kapellenweg 9 (Flst. Nr. 10177/6), Kapellenweg 11 (Flst. Nr. 10177/8) Klausenpfad 21 (Flst. Nr. 10084/1), Klausenpfad 22 (Flst. Nr. 10612) Kriegsstraße 3 (Flst. Nr. 10620/1), Kriegsstraße 5 (Flst. Nr. 10651), Kriegsstraße 7 (Flst. Nr. 10653), Kriegsstraße 9 (Flst. Nr. 10654), Kriegsstraße 14 (Flst. Nr. 10744/17), Kriegsstraße 15 (Flst. Nr. 10657), Kriegsstraße 16 (Flst. Nr. 10744/13), Löbingsgasse 15 (Flst. Nr. 10241) Mittlere Kirchgasse 9 (Flst. Nr. 10048) Mozartstraße 2 (Flst. Nr. 13777/3), Mozartstraße 3 (Flst. Nr. 1384/14), Mozartstraße 10 (Flst. Nr. 13777/9), Mozartstraße 12 (Flst. Nr. 13777/10), Mozartstraße 17a (Flst. Nr. 13581/5), Mozartstraße 20 (Flst. Nr. 13581/12), Mozartstraße 24 (Flst. Nr. 13581/2) Mühlingstraße 3 (Flst. Nr. 10950/3), Mühlingstraße 10 (Flst. Nr. 10881/4), Mühlingstraße 12 (Flst. Nr. 10881/1), Mühlingstraße 14 (Flst. Nr. 10881/1), Mühlingstraße 16 (Flst. Nr. 10881/1), Mühlingstraße 18 (Flst. Nr. 10881/1), Mühlingstraße 20 (Flst. Nr. 10881/1), Mühlingstraße 22 (Flst. Nr. 10881/1) Mühltalstraße 2 (Flst. Nr. 10395), Mühltalstraße 3 (Flst. Nr. 10751), Mühltalstraße 4 (Flst. Nr. 10394), Mühltalstraße 8 (Flst. Nr. 10391), Mühltalstraße 9 (Flst. Nr. 10749), Mühltalstraße 16 (Flst. Nr. 10386), Mühltalstraße 17 (Flst. Nr. 10731/1), Mühltalstraße 23 (Flst. Nr. 10723), Mühltalstraße 25 (Flst. Nr. 10723), Mühltalstraße 31 (Flst. Nr. 10714), Mühltalstraße 32 (Flst. Nr. 10359), Mühltalstraße 33 (Flst. Nr. 10713), Mühltal-
10108/33), Steubenstraße 53 (Flst. Nr. 10108/32), Steubenstraße 55 (Flst. Nr. 10108/31), Steubenstraße 59 (Flst. Nr. 10097), Steubenstraße 65 (Flst. Nr. 10079/4), Steubenstraße 70 (Flst. Nr. 10035), Steubenstraße 72 (Flst. Nr. 10039), Steubenstraße 72a (Flst. 10039), Steubenstraße 74 (Flst. Nr. 10064), Steubenstraße 76 (Flst. Nr. 10064)
straße 38 (Flst. Nr. 10352), Mühltalstraße 45 (Flst. Nr. 10265), Mühltalstraße 49 (Flst. Nr. 10251), Mühltalstraße 67 (Flst. Nr. 10205), Mühltalstraße 68 (Flst. Nr. 10317), Mühltalstraße 81 (Flst. Nr. 10192), Mühltalstraße 91 (Flst. Nr. 10183), Mühltalstraße 116 (Flst. Nr. 10272), Mühltalstraße 120 (Flst. Nr. 14492/2), Mühltalstraße 124b (Flst. Nr. 14522), Mühltalstraße 128 (Flst. Nr. 14601), Mühltalstraße 128a (Flst. Nr. 14601/2), Mühltalstraße 128b (Flst. Nr. 14601/3), Mühltalstraße 128c (Flst. Nr. 14601/5), Mühltalstraße 147 (Flst. Nr. 14571) Obere Kirchgasse 3 (Flst. Nr. 10036), Obere Kirchgasse 5 (Flst. Nr. 10044), Obere Kirchgasse 20 (Flst. Nr. 10018)
Talweg, Waldweg Ehrenmal Turnerbrunnen (Flst. Nr. 15757) Trübnerstraße 2 (Flst. Nr. 10881/1), Trübnerstraße 4 (Flst. Nr. 10881/1), Trübnerstraße 6 (Flst. Nr. 10881/1)
Pfarrgasse 1 (Flst. Nr. 10124), Pfarrgasse 3 (Flst. Nr. 10125), Pfarrgasse 7 (Flst. Nr. 10108/29), Pfarrgasse 9 (Flst. Nr. 10108/28), Pfarrgasse 10 (Flst. Nr. 10079/1), Pfarrgasse 11 (Flst. Nr. 10108/27), Pfarrgasse 13 (Flst. Nr. 10108/26), Pfargasse 15 (Flst. Nr. 10108/25), Pfarrgasse 17 (Flst. Nr. 10108/24), Pfarrgasse 19 (Flst. Nr. 10108/23), Pfarrgasse 21 (Flst. Nr. 10108/22), Pfargasse 23 (Flst. Nr. 10108/21), Pfarrgasse 25 (Flst. Nr. 10108/20), Pfarrgasse 27 (Flst. Nr. 10108/19), Pfarrgasse 31 (Flst. Nr. 13762/18), Pfarrgasse 33 (Flst. Nr. 13762/18)
Untere Büttengasse 2 (Flst. Nr. 10160), Untere Büttengasse 2a (Flst. Nr. 10160/1), Untere Büttengasse 5 (Flst. Nr. 10156), Untere Büttengasse 6 (Flst. Nr. 10162) Waldweg 50-52 (Flst. Nr. 15757/2) Zeppelinstraße 2 (Flst. Nr. 13581/27), Zeppelinstraße 4 (Flst. Nr. 13581/27), Zeppelinstraße 6 (Flst. Nr. 13581/27), Zeppelinstraße 33 (Flst. Nr. 13595/4), Zeppelinstraße 151 (Flst. Nr. 13477/6) Zum Steinberg 5 (Flst. Nr. 10511)
Rolloßweg 19 (Flst. Nr. 10348/1) Rosenbergweg 3 (Flst. Nr. 13754/1), Rosenbergweg 5 (Flst. Nr. 13753/1), Rosenbergweg 7 (Flst. Nr. 13749), Rosenbergweg 8 (Flst. Nr. 13744/6), Rosenbergweg 9 (Flst. Nr. 13748) Rottmannstraße 2 (Flst. Nr. 10108/38), Rottmannstraße 6 (Flst. Nr. 10108/64), Rottmannstraße 8 (Flst. Nr. 10108/66), Rottmannstraße 10 (Flst. Nr. 10108/11), Rottmannstraße 12 (Flst. Nr. 10108/12), Rottmannstraße 14 (Flst. Nr. 10108/13), Rottmannstraße 16 (Flst. Nr. 10108/14), Rottmannstraße 18 (Flst. Nr. 10108/15), Rottmannstraße 20 (Flst. Nr. 10108/16), Rottmannstraße 22 (Flst. Nr. 10108/17), Rottmannstraße 24 (Flst. Nr. 10108/18), Rottmannstraße 30 (Flst. Nr. 10108/2), Rottmannstraße 32 (Flst. Nr. 10108/2), Rottmannstraße 34 (Flst. Nr. 10108/2), Rottmannstraße 36 (Flst. Nr. 10108/2), Rottmannstraße 42 (Flst. Nr. 10090/6), Rottmannstraße 44 (Flst. Nr. 10090/8), Rottmannstraße 46 (Flst. Nr. 10090), Rottmannstraße 48 (Flst. Nr. 10090/5)
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG
Steckelsgasse 1 (Flst. Nr. 10412) Steubenstraße 2 (Flst. Nr. 13776/1), Steubenstraße 8 (Flst. Nr. 13775/10), Steubenstraße 10 (Flst. Nr. 13775/8), Steubenstraße 12 (Flst. Nr. 13774/17), Steubenstraße 16 (Flst. Nr. 13773/1, Steubenstraße 18 (Flst. Nr. 13772/13), Steubenstraße 20 (Flst. Nr. 13772/12), Steubenstraße 26 (Flst. Nr. 13768/4), Steubenstraße 32 (Flst. Nr. 13764/12), Steubenstraße 34 (Flst. Nr. 13764/11), Steubenstraße 36 (Flst. Nr. 13764/10), Steubenstraße 39 (Flst. Nr. 10108/63), Steubenstraße 41 (Flst. Nr. 10108/65), Steubenstraße 43 (Flst. Nr. 10108/67), Steubenstraße 44 (Flst. Nr. 10110/7), Steubenstraße 45 (Flst. Nr. 10108/36), Steubenstraße 47 (Flst. Nr. 10108/35), Steubenstraße 49 (Flst. Nr. 10108/34), Steubenstraße 51 (Flst. Nr.
Mehrfachbeauftragung eines Entwicklungskonzeptes für einen Teilbereich des Gewerbegebiets Pfaffengrund Geplant ist eine Mehrfachbeauftragung eines Entwicklungskonzepts für ein bestehendes Gewerbe- und Industriegebiet im Stadtteil Pfaffengrund zwischen Eppelheimer Straße, Henkel-Teroson-Straße und Kurpfalzring um ein städtebauliches Leitbild für das Gebiet und insbesondere dessen Erscheinungsbild entlang der Hauptverkehrsstraßen zu generieren. Über das Entwicklungskonzept wird ein tragfähiger Ansatz zur Beurteilung notwendiger Infrastrukturmaßnahmen zur Verbesserung des Straßennetzes innerhalb des Quartieres sowie stadtteilübergreifender Radwegeverbindungen erwartet.
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Der zwischen Eppelheimer Straße, HenkelTeroson-Straße und Kurpfalzring gelegene Teil eines größeren zusammenhängenden Gewerbe- und Industriegebiets Pfaffengrund ist besonderen Entwicklungsoptionen ausgesetzt. Über eine geplante Verlängerung der Henkel-Teroson-Straße und Anbindung an die Bundesstraße B 37 wird diese Straße zukünftig zu einer Stadteinfahrt in Richtung Bahnstadt. Fortsetzung auf Seite 14
Bekanntmachungen
Mit der Straßenbahnerschließung der Bahnstadt über die Grüne Meile in Verbindung mit dem Umbau der Trasse in der Eppelheimer Straße wird diese Trasse aufgewertet. Mit den geplanten Umbaumaßnahmen an der Eppelheimer Straße werden sich Verkehrsabläufe (Grundstückszufahrten zu Betrieben und Einzelhandelsmärk-ten, Führung des Lieferverkehrs) ändern. Schon seit einiger Zeit sind die Stadtwerke damit beschäftigt, ihr eigenes Firmengelände neu zu ordnen. Durch erhebliche Investitionen in den Bau eines Holz-Heizkraftwerkes, eines Gaskraftwerkes, eines Geothermiekraftwerkes und eines Wärmespeichers wird das Firmengelände zu einem Energiepark umgewandelt. Nicht mehr betriebsnotwendige Flächen sollen für die Ansiedlung von Unternehmen angeboten werden. •
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Über den Bereich des Stadtwerkegeländes hinaus sollen für mindergenutzte Flächen Nutzungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Für den Gesamtbereich ist ein städtebauliches Konzept zu entwickeln, welches für Einzelentscheidungen oder förmliche Planverfahren einen städtebaulichen Rahmen vorgibt. Mit dem Instrument der Mehrfachbeauftragung wird erwartet, unterschiedliche konzeptionelle Ansätze und Entwürfe zu erhalten, welche der zukünftigen städtebaulichen Entwicklung die notwendigen Impulse ver-
leihen. Aber zuerst sollen die Bürger gehört werden, um deren Hinweise bei der zu beauftragenden Planung in angemessener Weise zu berücksichtigen. Eingeladen wird zu einer Bürgerversammlung am Mittwoch, 19. Juni 2013, um 18.00 Uhr im Gesellschaftshaus Pfaffengrund Schwalbenweg 1-2, 69123 Heidelberg Heidelberg, den 12.06.2013 Stadt Heidelberg Stadtplanungsamt
BEKANNTMACHUNG Wahl der Jugendschöffen für die Jugendschöffengerichte und Jugendkammern für die Geschäftsjahre 2014 bis 2018. Die für den Bereich des Stadtgebietes Heidelberg vom Jugendhilfeausschuss aufgestellte Vorschlagsliste für die Wahl der Jugendschöffen liegt in der Zeit vom 17.06.2013 – 24.06.2013 bei der Stadtverwaltung Heidelberg - Kinder- und Jugendamt -, FriedrichEbert-Platz 3, Zimmer 2.01, öffentlich aus. Gegen die Vorschlagsliste kann binnen einer Woche, gerechnet vom Ende der Auslegungsfrist, schriftlich oder zu Protokoll beim Kinder- und Jugendamt, Friedrich-Ebert-Platz 3,
stadtblatt - 12. Juni 2013 mit der Begründung Einspruch erhoben werden, dass in die Vorschlagsliste Personen aufgenommen worden sind, die nach § 32 GVG (Gerichtsverfassungsgesetz) nicht aufgenommen werden durften oder nach den §§ 33 und 34 GVG nicht aufgenommen werden sollten (§ 37 GVG). Stadt Heidelberg Kinder- und Jugendamt
ÖFFENTLICHE ERINNERUNG An die Zahlung folgender Forderungen wird erinnert: Abschluss- und Vorauszahlungen von Steuern, Gebühren und Beiträgen aus Erst- oder Nachveranlagungen nach den zugestellten Bescheiden bzw. Zahlungsaufforderungen, soweit die Zahlungsfrist bereits abgelaufen ist. Wird eine Steuer nicht rechtzeitig gezahlt, so werden vom Fälligkeitstag ab die gesetzlichen Säumniszuschläge berechnet. Gleiches gilt für sonstige städtische Steuernachforderungen, deren Fälligkeit im Einzelfall besonders festgesetzt oder vereinbart wurde und inzwischen eingetreten ist, sowie für fällige Gebühren und Beiträge. Teilnehmer am Bankeinzugsverfahren werden gebeten, selbst keine Zahlung zu veran-
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG Der Eigenbetrieb der Stadt Heidelberg „Stadtbetriebe Heidelberg“ beantragt zum Schutz des Grundwassers im Einzugsgebiet der Trinkwassergewinnungsanlagen (13 Brunnen) des Wasserwerkes Rauschen im Stadtteil Heidelberg-Wieblingen eine Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes. Das Wasserschutzgebiet umfasst den gesamten bebauten und unbebauten Bereich des Stadtteils Wieblingen zwischen der Bahnlinie Heidelberg-Mannheim, der Ludwig-Gutt-mann-Straße (in Verlängerung bis zur Bahnlinie) und dem Altneckar (ausgenommen sind Teile westlich des Gewerbegebiets Wieblin-
gen-Nord und des Neckarwegs, die künftig im Wasserschutzgebiet Edingen der Gemeinde Edingen-Neckarhausen liegen). Weiterhin sind die unbebauten Bereiche des Stadtteils Wieblingen südlich der Bahnlinie Heidelberg-Mannheim mit den Gewannen Brunnengraben, Im Schreibersgarten, Alte Rottstücke, Die Wittweiberstücke und Die neun Morgen sowie die Gemarkung Edingen-Neckarhausen mit den Gewannen Wieblinger Weineck, Zwölf Mönchmorgen, Äußere Schenkengeren und einem Teil des Gewannes An der Heerstraße betroffen. Die Abgrenzung des Wasserschutzgebietes ist der beigefügten Karte zu entnehmen. Für das Vorhaben ist gemäß § 110 Abs. 1 des
Wassergesetzes für Baden-Württemberg (WG) in Verbindung mit §§ 51 und 52 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushaltes (Wasserhaushaltsgesetz - WHG) der Erlass einer Rechtsverordnung erforderlich. Die zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Unterlagen wurden beim Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg eingereicht. Der Entwurf der Rechtsverordnung mit den zugehörigen Schutzgebietskarten, aus welchen die Grenzen des Wasserschutzgebietes und seiner Zonen detailliert hervorgehen, liegt von Montag, den 24. Juni 2013 bis einschließlich Mittwoch, den 24. Juli 2013 bei der Stadt Heidelberg, Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, Prinz Carl, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, 2. OG, Zimmer 2.07 sowie im Technischen Bürgeramt, Prinz Carl, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, EG und in der Gemeinde Edingen-Neckarhausen, Rathaus Edingen, Hauptstraße 60, 68535 Edingen-Neckarhausen zur kostenlosen Einsicht durch jedermann während der Sprechzeiten öffentlich aus. Bedenken und Anregungen können bei der Stadt Heidelberg sowie bei der Gemeinde EdingenNeckarhausen während der Auslegungsfrist vorgebracht werden. Heidelberg, den 12.06.2013 Stadt Heidelberg Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie - untere Wasserbehörde -
lassen. Für diesen Personenkreis gilt die „Öffentliche Erinnerung“ nicht. Ferner erinnert das Kämmereiamt daran, dass jeder Halter eines Hundes im Stadtkreis Heidelberg verpflichtet ist, innerhalb eines Monats nach Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter von drei Monaten erreicht hat, dies dem Kämmereiamt der Stadt Heidelberg, Abteilung Kasse und Steuern, Friedrich-Ebert-Platz 3 (Erdgeschoss, Zi. 0.09A), Tel. 58-14 360 mitzuteilen. Vom Ende der Hundehaltung ist innerhalb eines Monats die genannte Stelle zu benachrichtigen. Wer diese Fristen nicht beachtet, muss mit einem Verwarnungs- oder Bußgeld nach den Bestimmungen des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechnen. Bankverbindungen der Stadt Heidelberg: Sparkasse Heidelberg, Kto. 24007, BLZ 672 500 20 Sparkasse Heidelberg, Kto. 3999, BLZ 672 500 20 (nur für Bußgelder/Verwarnungen) Heidelberger Volksbank eG, Kto. 20251000, BLZ 672 900 00 Volksbank Kurpfalz H + G Bank eG, Kto. 60360600, BLZ 672 901 00 Sparkasse Heidelberg, Kto. 9054367, BLZ 672 500 20 (nur für Forderungen des Amtes für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung) Wir bitten um Beachtung! Stadt Heidelberg, Kämmereiamt Abteilung Kasse und Steuern
AUSSCHREIBUNG NACH VOB/A Erweiterung der Kindertagesstätte Karolinger Weg in 69123 Heidelberg, Karolinger Weg 16 Art der Ausführung: Trockenbauarbeiten Ausführungszeit: August bis November 2013 Der ausführliche Bekanntmachungstext kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie auf der Seite www.auftragsboerse.de eingesehen werden. Projekt:
BEZIRKSBEIRAT ZIEGELHAUSEN Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Ziegelhausen am Mittwoch, 12.06.2013, um 18.00 Uhr, Bürgerbegegnungsstätte Peterstal, Wilhelmsfelder Straße 107, 69118 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: 1. Nachmittagsbetreuung für Schulkinder in Ziegelhausen, Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL 1.1 Nachmittagsbetreuung für Schulkinder in Ziegelhausen – Mündlicher Bericht 2. Geschwindigkeitsreduzierung an der Einmündung der Hirtenaue, Antragsteller: Aus der Mitte des Bezirksbeirates 2.1 1. Provisorische Gehwegnase zur Geschwindigkeitsreduzierung an der Einmündung der Hirtenaue/Peterstaler Straße
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Bekanntmachungen 2. Presseartikel zu den Maßnahmen „Gehwegnase Sitzbuchweg“ und „Mittelinsel Hirtenaue“ 3. Fortschreibung der Querungshilfen, Antragsteller: Aus der Mitte des Bezirksbeirates 3.1 Konzept für die Querungshilfen in der Peterstaler und Wilhelmsfelder Straße 4. Ausweitung von Tempo 30 in der Peterstaler Straße bis zur Einmündung Mühlweg 5. Leinpfad Sachstand 6. Verschiedenes
GEMEINDERAT Einladung zur Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 13.06.2013, um 16.30 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: 1. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen 2. Bürgerfragestunde 3. Aktionstag „Lebendiger Neckar“ am 16. Juni 2013 4. Änderung der Satzung über die Stiftung der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg 5. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Bergheim Erweiterung Marriott-Hotel, Behandlung des Antrags des Vorhabenträgers auf Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens 6. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Wieblingen Solarpark Wolfsgärten; hier: Abwägungs- und Satzungsbeschluss 7. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Altstadt Hauptstraße 110 Zustimmung zum Antrag des Vorhabenträgers und Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens 8. Angebotsanpassungen im städtischen ÖPNV – Konzept Moonliner 9. Mobilitätsnetz Heidelberg Straßenbahn Pfaffengrund 10. Angebotsanpassung im städtischen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Bergbus Königstuhl - Linie 39 und Schnellbus F 11. Wiedereinführung der Buslinie 30 in die Altstadt, Antragsteller: FWV, Grüne/gen.hd, FDP 11.1 Wiedereinführung der Buslinie 30 in die Altstadt 12. Treuhandvermögen Bahnstadt Tätigkeitsbericht 2012 und Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2012 13. Bahnstadt Zollhofgarten/Ausführung des Gewerks Freianlagen; Überprüfung der dritten geplanten Baumart 14. Grundschule Bahnstadt – Einrichtung einer vorgezogenen Interimslösung zum Schuljahresbeginn 2014/15 15. Kindertagesstätten in der Bahnstadt: Einrichtung einer vorgezogenen Interimslösung zum Kindergartenjahr 2014/15 16. Neugestaltung Rathausplatz Rohrbach; – Maßnahmengenehmigung 17. Erhaltungssatzung Neuenheim „Alter Dorfkern“ im Bereich um die Schulzengasse – Satzungsbeschluss 18. Änderung des Fußgängerbereiches Altstadt; hier: Verlegung des Beginns der Fußgängerzone in der Grabengasse 19. Strategisches Nahversorgungskonzept für die Stadt Heidelberg 20. Neubau Feuerwehrgerätehaus und Gerätehaus der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft Stadtgruppe Heidelberg e.V. (DLRG) – Ausführungsgenehmigung, Gewährung ei-
nes Investitionszuschusses in Höhe von 800.000 € für die DLRG, Gewährung eines Darlehens für die DLRG 21. Straßenzustandskataster für das Stadtgebiet Heidelberg 22. Straßensanierung in Heidelberg; – Anforderungen und Prioritäten 23. Neubau einer Südbrücke über die A 5 zwischen Heidelberg und Eppelheim – Finanzierungsbeteiligung der Stadt Heidelberg 24. Antrag auf Einrichtung eines Akteneinsichtsausschusses zu den Vorgängen in Zusammenhang mit der Neubebauung des Areals Eleonorenhaus, Antragsteller: BL, Grüne/ gen.hd, SPD 24.1 Bildung eines Akteneinsichtsausschusses zu den Vorgängen im Zusammenhang mit der Neubebauung des Areals Eleonorenhaus (Antrag aus der Mitte des Gemeinderates); hier insbesondere: – Größe – Besetzung des Ausschusses – Fragen, die der Akteneinsichtsausschuss klären soll 25. Aufstellung der Schöffenvorschlagsliste für die Geschäftsjahre 2014-2018 26. Wahl der Vertrauenspersonen für den Schöffenwahlausschuss 27. Konversionsprozess, Zuziehung von Sachverständigen gemäß § 33 Absatz 3 Gemeindeordnung; hier: Herr Dr. Jürgen Schmitt, Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH oder Vertretung und Herr Dr. Thorsten Erl, Arge metris|711LAB oder Vertretung 28. Strategische Kaufoptionen für US-Liegenschaften, Antragssteller: Grüne/gen.hd 28.1 Strategie der Stadt Heidelberg zum Erwerb der Konversionsflächen 29. Initiative „Bündnis für Wohnen“ 30. Bericht über den Verlauf der Haushaltswirtschaft 2013 zum 01.05.2013 31. Stadtbetriebe Heidelberg; Prüfung des Jahresabschlusses 2011 32. Stadtbetriebe Heidelberg Jahresabschluss 2011 33. Vergabe der Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung für folgende Objekte: Kindertagesstätten Buchwaldweg 30, Emmertsgrundpassage 36-38, Emmertsgrundpassage 43, Sportzentrum Süd Hallen 1 und 2, Waldparkschule und Hotelfachschule 34. Gewährung des Zuschusses an die Jugendkunstschule in Höhe von 45.950 € 35. Internationale Bauausstellung Heidelberg GmbH Zuschuss 2013 36. Schurman-Gesellschaft e. V.; hier: Vertrag zur Änderung des Kooperationsvertrages 37. Weiterentwicklung sonderpädagogischer Förderung in Heidelberg: Zusammenlegung der Robert-Koch- und der Käthe-KollwitzFörderschule 38. Stiftung Jugend und Wissenschaft Heidelberg gGmbH, Aufhebung der Bewirtschaftungssperre 39. Sanierung Willy-Hellpach-Schule, 1. Bauabschnitt, Dachsanierung H-Bau und statische Ertüchtigung Stelzenbau – Ausführungsgenehmigung 40. Sanierung Klingenteichhalle – Ausführungsgenehmigung 41. Duales System Deutschland GmbH (DSD GmbH); hier: Nebenentgeltvereinbarung 42. Änderung der Verwaltungsgebührenordnung 43. Freiwillige Feuerwehr Heidelberg, Abteilung Ziegelhausen, Wahl des Abteilungskommandanten und seiner Stellvertreter am 06.04.2013
44. Kommunale Gesundheitskonferenz Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis 45. Umbesetzung im gemeinderätlichen Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit 46. Bestellung eines nicht gemeinderätlichen beratenden stellvertretenden Mitglieds in den Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit 47. Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen nach § 78 Gemeindeordnung über 10.000 € 48. Freiwerdende Landes- und Bundesimmobilien: Prüfen, welche geeignet sind als städtische Verwaltungsgebäude, Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E 48.1 Prüfung von freiwerdenden Landesund Bundesimmobilien auf ihre Eignung als städtische Verwaltungsgebäude 49. Inanspruchnahme und Abwicklung der Leistungen für Bildung und Teilhabe gemäß §§ 28, 29 f. Sozialgesetzbuch (SGB) II, §§ 34, 35 SGB XII, § 6b Bundeskindergeldgesetz (BKGG), Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E 49.1 Inanspruchnahme und Abwicklung der Leistungen für Bildung und Teilhabe gemäß §§ 28, 29 Sozialgesetzbuch (SGB) II, §§ 34, 34a SGB XII, § 6b Bundeskindergeldgesetz (BKGG) 50. Wasser ist Menschenrecht – Unterstützung einer Petition an die Europäische Kommission durch die Stadt Heidelberg, Antragsteller: BL, GAL, Grüne/gen.hd 50.1 EU-Richtlinie zur Vergabe von Konzessionen und erste europaweite Bürgerinitiative Right2water 51. Städtische Hallenbäder und Freibäder – Bekanntheitsgrad, Marketingkonzept, Besucherentwicklung, Antragsteller: SPD, GAL/ HD P&E 51.1 Stadtwerke Heidelberg Bäder GmbH & Co. KG Marketing-Konzept 52. Bericht der AG Fahrrad mit Schwerpunkt Bahnstadt und Neuenheimer Feld, Antragsteller: SPD, Grüne/gen.hd, BL, GAL/HD P&E 53. Einrichtung eines Sonderfonds zur dringenden Straßensanierung über 1 Mio €, Antragsteller: FWV, FDP, HD’er, CDU 54. Informations- und Beratungsangebote für Interessenten für gemeinschaftliches Wohnen und Baugruppen, Antragssteller: Grüne/gen.hd, BL, CDU, SPD 55. Auslaufende Konzessionsverträge im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs der Stadt Heidelberg, Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL 56. Kostenübersicht Toiletten auf Spielplätzen, Antragssteller: Grüne/gen.hd, BL, FWV 57. Alternativen zur Einzäunung der Internationalen Gesamtschule in Rohrbach, Antragsteller: Grüne/gen.hd 58. Politische Arbeit in den Bezirksbeiräten, Antragsteller: Grüne/gen.hd 59. Einrichtung von Toiletten auf Kinderspielplätzen, Antragssteller: CDU, HD‘er 60. Sozialticket für den ÖPNV in Heidelberg – Einführung zum 01.07.2013 – Organisatorische Vorgehensweise hierzu, Antragsteller: BL, Grüne/gen.hd, GAL/HD P&E, SPD 61. Fragezeit 62. Offenlagen 62.1 Bezirksbeirat Altstadt Ausscheiden von Herrn Herrmann Lehmann, Nachrücken von Frau Ellen Möller Nicht öffentliche Sitzung: 1.-8. Vertrauliche Tagesordnungspunkte
AUSLÄNDERRAT/ MIGRATIONSRAT Einladung zur Sitzung des Ausländerrates/ Migrationsrates am Dienstag, 18.06.2013, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Zimmer 0.06, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: 1. Bürgerfragestunde 2. Organisationstruktur des Interkulturellen Zentrums in Gründung bis Ende 2014 3. Relaunch der Homepage des Interkulturellen Zentrums in Gründung: Unterstützung durch den Ausländerrat/Migrationsrat 4. Antrag des interkulturellen Musikvereines AWA e.V. auf Unterstützung einer Veranstaltung 5. Antrag des Asylarbeitskreises Heidelberg e.V. auf finanzielle Unterstützung der Sprachkurse für Asylbewerberinnen und Asylbewerber sowie Geduldete 6. Besetzung der gremieninternen Kommissionen 7. Bericht aus dem Gemeinderat: Herr Stadtrat Karl Breer 8. Sachstandsberichte: 1.) Erstellung eines Informationsportals in Kooperation mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband; 2.) Projekt „Bildungslotse“; 3.) Förderkriterien für Projekte ausländischer Kinder und Jugendlicher 9. Bericht aus den Kommissionen und den Ausschüssen 10. Information/Aktuelles 11. Verschiedenes Nicht öffentliche Sitzung: 1. Vertraulicher Tagesordnungspunkt
BEZIRKSBEIRAT KIRCHHEIM UND ROHRBACH Einladung zur Sitzung der Bezirksbeiräte Kirchheim und Rohrbach am Dienstag, 18.06.2013, um 18.00 Uhr, Gartenhalle des Mathilde-Vogt-Hauses, Schwarzwaldstraße 22, 69124 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: 1. Geplanter Ausbau der B 535, Antragsteller: Aus der Mitte des Bezirksbeirates 1.1 Anmeldung des Landes Baden-Württemberg zum Bundesverkehrswegeplan 201
BEZIRKSBEIRAT KIRCHHEIM Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Kirchheim am Dienstag, 18.06.2013, um 19.00 Uhr, Gartenhalle des MathildeVogt-Hauses, Schwarzwaldstraße 22, 69124 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: 1. Aufstellen von Pollern in der Schwetzinger Straße – Mündlicher Bericht 2. Verschiedenes
Kultur und Freizeit
stadtblatt - 12. Juni 2013
Großes Spektakel auf dem Schloss Heidelberger Schlossfestspiele vom 16. Juni bis 4. August Märchens für Kinder ab fünf Jahren und die ganze Familie.
Intrigen, Liebesromanzen, Duelle – mit dem weltberühmten Abenteuerspektakel „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas stellt sich Intendant Holger Schultze erstmals am 23. Juni auch als Regisseur bei den Schlossfestspielen vor.
Opernfreunde dürfen sich auf Bizets „Carmen“ freuen. Die Erfolgsproduktion aus dem Opernzelt wird im Schlosshof in einer halb-szenischen Variante zu sehen sein.
Eröffnet wird das Festival bereits am 16. Juni um 17 Uhr mit der Neufassung des Märchenklassikers „Cinderella“. Das Junge Theater präsentiert im Ballspielhof des Schlosses eine neue Version des beliebten „Aschenputtel“-
Infos Infos und Tickets unter www. heidelberger-schlossfestspiele. de. Kartenvorverkauf an der Theaterkasse, Theaterstraße 4, montags bis samstags von 11 bis 18 Uhr.
Mantel- und Degen-Abenteuer auf dem Schloss: Foto: Merdes Die drei Musketiere.
Auch ein spannendes und abwechslungsreiches Konzertprogramm wird es geben: Schwungvolle Operettenschlager, beliebte italienische Opernarien und Klassiker der Filmmusik sind ebenso zu hören wie sommerliche Konzertklänge – traditionell natürlich auch zur Schlossbeleuchtung.
Brentano-Preis Lebendige Geschichte Jetzt Themenführungen zu „The Wedding“ buchen
Philipp Schönthaler
Foto: Schönegg
Der mit 10.000 Euro dotierte Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg geht in diesem Jahr an Philipp Schönthaler. Er erhält den Preis für seinen Erzählband „Nach oben ist das Leben offen“ am Dienstag, 18. Juni, um 19 Uhr im Großen Rathaussaal aus den Händen von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. Am Mittwoch, 19. Juni, um 19.30 Uhr lädt die Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, zu einer öffentlichen Lesung mit dem Preisträger ein. Der Eintritt ist frei. Philipp Schönthaler wurde 1976 in Stuttgart gebroren, studierte Anglistik und Kunst in Vancouver, Kanada. Er promovierte 2010 an der Universität Konstanz, wo er bis Juli 2011 als Postdoktorand und Lehrbeauftragter arbeitete. Seitdem ist Philipp Schönthaler freischaffender Autor. 2012 erschien mit dem Erzählband „Nach oben ist das Leben offen“ sein Erstlingswerk.
Mit einem Stadt- und Kulturfest feiert Heidelberg vom 9. bis 11. August mit „The Wedding“ eine der größten Liebesgeschichten des 17. Jahrhunderts und ein ganz besonderes Jubiläum: Vor 400 Jahren heiratete der pfälzische Kurfürst Friedrich V. die englische Königstochter Elisabeth Stuart in London. Heidelberg Marketing bietet zum Jubiläum Themenführungen an. Als die englische Königstochter Elisabeth Stuart mit ihrem frisch angetrauten Ehemann Friedrich V. nach Heidelberg kam, war das Schloss schon um einen prächtigen Gebäudetrakt – bekannt als „Englischer Bau“ – erweitert worden. Sie liebte den Luxus und genoss die Annehmlichkeiten, die das Heidelberger Schloss und ihr großzügiger Gatte ihr boten. Für die Themenführungen schlüpfen Heidelberger Gästeführer/innen nicht nur in aufwändige historischen Kostüme, sondern auch in die Rolle von Elisabeths Zeitgenossen. So erfahren die Besucher Insiderinformationen von damals quasi aus erster Hand. Neben den vielen historischen Fakten ist es vor allem das allzu Menschliche, das Besucher des Schlosses damals wie
heute interessiert. Wie lebte Elisabeth und was für ein Mensch war sie? Welches Verhältnis hatte sie, die Ranghö-
here, gegenüber ihrer Schwiegermutter? Und warum war es eher ungewöhnlich, dass schwangere Damen des Hochadels ausritten? Wer sich Antworten auf diese und andere Fragen rund um das 400jährige Hochzeitsjubiläum von Friedrich V. und Elisabeth Stuart wünscht, kann bei guide@hei delberg-marketing.de individuelle Themenführungen buchen. Die Führung dauert etwa zwei Stunden im Heidelberger Schloss und im Schlossgarten und ist auch als Kostümführung buchbar.
The Wedding Infos und Preise unter www.the wedding2013.de.
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Kurz notiert „Das geraubte Leben“ Am Donnerstag, 13. Juni, 20 Uhr, liest Autor Adam Johnson im DAI, Sofienstraße 12, aus seinem Roman „Das geraubte Leben des Waisen Jun Do“, für den er kürzlich den Pulitzer-Preis erhalten hat. Johnson lehrt in Stanford Creative Writing. Für „Das geraubte Leben“ reiste er ins abgeschottete Nordkorea und hatte beim Schreiben „das Gefühl, Nordkoreas tatsächliche Schwärze noch etwas verharmlosen zu müssen.“ Bewegungen am Himmel Zu einem Vortrag im Rahmen der großen Jubiläumsausstellung „Macht des Glaubens – 450 Jahre Heidelberger Katechismus“ lädt das Kurpfälzische Museum am Mittwoch, 19. Juni, um 19 Uhr ein. Dr. Ulrich Bastian vom Astronomischen Rechen-Institut Heidelberg spricht über Wilhelm IV., der als einer der Urväter der modernen Astronomie gilt. Im Vortrag wird die Entwicklung von Wilhelms kleiner Sternwarte 1461/63 bis zum aktuellen 700-Millionen-Euro-Projekt „Gaia“ der Europäischen Raumfahrtorganisation dargestellt. Heidelberg in turbulenten Zeiten Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus von Beyme berichtet am Donnerstag, 13. Juni, 18.30 Uhr, über seine Erfahrungen aus den Zeiten als Student, Assistent und Professor an der Universität Heidelberg (1956 bis 1999). Der Vortrag mit dem Titel „Heidelberg in turbulenten Zeiten“ findet im Universitätsarchiv, Akademiestraße 4, statt. Erfolgreiche Übersetzertage Mehr als 3000 Besucher bei über 60 Veranstaltungen an sechs Tagen – das ist Resümee der Baden Württembergischen Übersetzertage 2013 in Heidelberg. Veranstalter waren das Institut für Übersetzen und Dolmetschen der Universität sowie die Stadtbücherei Heidelberg. Die Vertreter des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes BadenWürttemberg waren bereits beim festlichen Auftakt im Rathaus begeistert, was die Heidelberger Veranstalter für das bislang umfangreichste Landesfestival auf die Beine gestellt hatten. Highlights waren die Begegnung der Krimiautorin Ingrid Noll mit ihren internationalen Übersetzern, der fulminante Shakespeare-Vortrag von Frank Günter sowie der Bildvortrag des Asterix-Übersetzers Klaus Jöken.