Comedyhall Programm 2014

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Programm

2014


Die COMEDY HALL Darmstadt ist ein Theater- und Veranstaltungshaus. Im Mittelpunkt steht der große Saal, in dem die Abendvorstellungen des KIKERIKI THEATERS stattfinden. Als Verzehrtheater im Stil der alten Varietés eingerichtet, bietet der Saal 220 Gästen an Tischen Platz. Weiterhin gibt es einen kleinen Saal für das KIKERIKI KINDER-THEATER, einen Tagungs- und Veranstaltungsraum für 70 Gäste und eine Club-Bar für 150 Gäste. Kulinarisch abgerundet wird die COMEDY HALL durch das hauseigene Theater-Lokal, das Ihnen auch außerhalb des Theaterbetriebes mit gemütlichem Ambiente und feiner hessischer Küche zur Verfügung steht.

Seit Eröffnung am 1. März 1996 über 1.000.000 Zuschauer


Das Kikeriki Theater ist ein komödiantisches Puppen- und Menschentheater. Die Gruppe gibt als Haus-Ensemble jährlich über 330 Vorstellungen für Erwachsene und Kinder in der Comedy Hall sowie mehr als 50 Gastspielauftritte.

Über 4.600 ausverkaufte Vorstellungen in Folge in der Comedy Hall


Ein teuflisches Jahrmarktsspiel Lange bevor Goethe den Faust zu dem bedeutendsten deutschen Literatur- und Theater-Thema erhob, war die Geschichte auf den Bühnen des Volkstheaters bereits zu Hause. Hanswurst und Kasper hielten als volkstümliche Figuren Einzug, um als Gegenspieler der Teufel und Furien dem höllischen Treiben komödiantisch Paroli zu bieten. In dieser Volkstheatertradition spielt das Kikeriki Theater diesen großen Stoff auf „eigene Faust“.


Eine unmögliche Liebesgeschichte In diesem Puppen- und Menschenspiel wird Ihnen lustvoll Einblick in einen Hinterhof gewährt, die schmucklose und unverblümte Rückseite des Lebens. Denn auch hinter den Mülltonnen geht das Leben weiter. Zugehängt und zugestellt, aber dennoch anheimelnd durch seine eigentümlichreizvolle Hinterhofromantik, ist er Schauplatz für eine unmögliche Liebesgeschichte. Es wird gelacht und geweint, gehasst und geliebt. Doch wer liebt wen, und wer hasst wen? Das ist hier die Frage. Diese lassen wir genauso offen, wie das Hintertürchen zum Ende der Geschichte.


Dieses „saukomische“ Puppenspiel ist im wahrsten Sinne des Wortes: ein tierisches Vergnügen. Das Schwein Erwin hat die Schnauze voll; auf einmal ist ihm alles Wurst. Er verlässt Hof und Frau und will endlich einmal „richtig die Sau rauslassen“. Wohin ihn sein Weg führt und wie er endet – ob Schwein im Glück oder Schwein in Aspik – das zeigt das Stück.


Ein sagenhaftes Blechspektakel erwartet Sie in einer mittelalterlichen Gaukler- und Narrenwelt. Vor Ihrem Auge spielt sich das Leben von Siegfried, dem blonden Recken, von seiner Geburt bis zu seinem überraschenden Tode ab. Doch wird Ihnen nicht die bekannte Mär des heldenhaften Edelmannes dargeboten, sondern Ihnen wird vorgeführt, „wie die Sache wirklich war“.


„Ein Puppenspiel nun, wollen wir Euch zeigen, ein Kasperstück, das sich um Oma dreht und um den ewig gleichen Lebensreigen, dass Alt und Jung oft schlecht zusammen geht“. In diesem, von den Komödianten zu Beginn der Aufführung gesungenen Vers, liegt die Intention des Stückes: der ewig menschliche „Generationskonflikt“. Doch keine Angst, es wird noch nicht einmal im Ansatz versucht, diesen „Konflikt“ zu lösen. Es ist lediglich die Lust der Komödianten, völlig absurd und respektlos damit umzugehen. Und da man sich doch oft die Frage stellt, ob die ganze Welt letztendlich nicht auch nur ein großes „Kaspertheater“ ist, sind die grotesken „Holzköpfe“ – als dreidimensionale Karikaturen – hierfür auch die wirklich idealen Darsteller.

Kaspertheater mit Omaschutz-Programm


Kasper-Burleske für Erwachsene, frei verfasst nach F. W. Murnaus Stummfilm „Nosferatu – eine Symphonie des Grauens“

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„Schneewittchen”, eine Perle im deutschen Märchenschatz, ist wohl jedem bekannt. Völlig unbekannt dürfte aber wohl die Tatsache sein, dass diese Geschichte voll krimineller Energien steckt.

Ein kriminelle+ Märcen Die böse Stiefmutter ist nur vordergründig neidisch auf die Schönheit von Schneewittchen; viel entscheidender ist ihre Gier nach dem stattlichen Erbe. Von der Erbschleicherei bis zum Mordkomplott hat der Fall „Schneewittchen” alles zu bieten. So deckt das Kikeriki Theater nun endlich einmal die wahren Hinterund Abgründe dieses üblen Spieles auf. Machen Sie sich also darauf gefasst, dass Ihnen hier mit Sicherheit kein „Märchen” erzählt wird.


EINE DREIGEDREHTE DORFGESCHICHTE Es gab da mal ein Dorf. Ein kleines feines Dorf mit kleinen feinen Häusern und mit lieben netten Leuten. Es waren sogar ganz besonders liebe nette Leute, denn sie waren immer besonders freundlich, besonders friedlich und vor allem besonders fröhlich. Jeder Tag war ein Festtag und jeder Morgen war ein glücklicher Morgen, denn sie liebten ihr Dorf, sie liebten ihr Leben und am meisten liebten sie einander. Doch eines Tages geschah in diesem kleinen feinen Dorf mit seinen kleinen feinen Häusern und seinen lieben netten Leuten etwas, was dort noch nie geschehen war: Ein fremder Reitersmann stand plötzlich aufgedreht in ihrem Dorf. Welche Drehung die Geschichte durch den aufgedrehten Fremden nimmt und warum er allen solange den Kopf verdreht, bis sie letztendlich völlig überdreht sind, zeigt Ihnen diese dreigedrehte Dorfgeschichte.


EIN KLEINER SÜNDENFALL

PREMIERE: 2. NOVEMBER 2013

„Wir sind alle kleine Sünderlein …“, so intonierte bereits der bekannte Gassenhauer von Willy Millowitsch die kleinen Sünden des Lebens, die wir alle, ob wir nun wollen oder nicht, täglich begehen. Unser Stück „Himmel, Arsch und Zwirn“, zeigt auf skurrilkomödiantische Art und Weise, wie es vielleicht sein könnte, wenn wir am Ende unseres Lebensfadens in einem wahrhaft „schwebenden Verfahren“ auch mit diesen „kleinen Sünden“ konfrontiert würden. Kämen wir dann trotzdem, wie es in einem anderen Stimmungslied heißt, „alle, alle, alle in den Himmel“, oder wäre womöglich so mancher einfach nur „am Arsch“?


präsentiert

Aurora DeMeehl: *

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Here comes Sandra Claus! ( Stille Nacht? Von wegen ! ) * 29. November 2014 * Aurora DeMeehl, Symbiose aus Discokugel und Wasserbett prä sentiert, begleitet von Ihrem Ehemann Herrn Schmidt, einen bezaubernden, heimeligen Abend mit adventlichen Liedern, herz-erwä menden r und -zerreißenden Geschichten sowie Einblicken in das Privatleben der starken Frau, die hinter dem Weihnachtsmann steht. Freuen Sie sich auf Aurora DeMeehl im eigens fü r dieses rPogramm komponierten Schneeflö ckchenballet t, beobachten Sie Herrn Schmidt in seiner Rolle als „Rudolph the rednosed Rendeer“ in freier Wildbahn und lauschen Sie dem Weihnachtsmä rchen „Drei Schü ss e auf Aschenbrödel“.


Das KIKERIKI THEATER wurde 1979 von Roland Hotz in Darmstadt gegründet und gab am 7. September 1980 seine erste öffentliche Vorstellung für Kinder. 1984 hatte dann das erste abendfüllende Erwachsenenprogramm Premiere. 1993 wurde nach dreizehn Jahren Wanderschaft ein eigenes kleines Theater in Darmstadt eröffnet und bereits 1996 führte eine fast explosionsartig steigende Nachfrage zur Eröffnung der COMEDY HALL. Der Stil und der Erfolg des KIKERIKI THEATERS entstand aus der Lust am „Machen“: Stücke schreiben, Puppen bauen, Dekorationen und Ausstattungen fertigen, komponieren, inszenieren und spielen, spielen, spielen. Heute besteht das Ensemble aus neun Mitgliedern, die in wechselnder Besetzung spielen. Mittlerweile wurden über 8.000 Vorstellungen vor mehr als 1.600.000 Zuschauern gegeben. Im Puppenspiel für Kinder will das KIKERIKI THEATER mit märchenhaften und fantasievollen Stücken sehr bewusst einen Kontrapunkt zur gängigen Kinderunterhaltung bieten. Nicht das ,,Moderne und Angesagte“ liegt uns am Herzen, sondern das, was in Vergessenheit zu geraten droht. Wir sehen das Puppenspiel als ideales Medium, dem Trend der medial-digitalen

„Entkindlichung“ entgegenzuwirken und ein wenig von der ,,nostalgisch heilen Kinderwelt“ zu erhalten. Das Spiel des KIKERIKI THEATERS für Erwachsene hingegen entsteht aus der Lust, dem Volk aufs Maul zu schauen und beim Wiederkäuen kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Mit Vorliebe werden die kleinen Probleme des Lebens, die Tücken des Alltags und all die menschlichen Schwächen mal schwer, mal leicht verdaulich dargeboten. So wird die Puppe zur dreidimensionalen Karikatur und lustvoll werden gerade die weniger angenehmen Zeitgenossen bis zur Irrwitzigkeit überzeichnet. Zum eigenwilligen Stil des KIKERIKI THEATERS gehört aber auch ganz besonders der liebevoll-ironische Umgang mit der Mund- und Lebensart der Südhessen. Das KIKERIKI THEATER ist ein Theater für das Volk, jedoch nicht volkstümlich mit abgestandenem Heimatmief, sondern mit ehrlichem, frischem Stallgeruch und ist somit ein Volkstheater im wahrsten Sinne.


Florian Harz

Jeannette Dintelmann

Lukas Hotz

Bernd Körner

Detlef Kühner

Steffen Stütz

Jochen Werner Aurora DeMeehl

Roland Hotz · Leiter

Felix Hotz

Lidija Zambelli · Regie


Ein lebendiger „Guckkasten“ Schauen Sie sich um – ein Blick genügt und Sie sehen, was wir zu bieten haben: Spielerisch, leichtsinnig und vollmundig offeriert sich unser Theater, unser Humor und unsere Gastronomie. Alles fließt in eine einzige Inszenierung, in verschiedenste Bilder mit vielen Mitwirkenden: „Das ganze Haus ist eine Bühne“. Überall erblicken Sie ein sehenswertes Schauspiel: im großen Theatersaal, im Kindertheater, im Comedy Club sowie in unserem Theaterlokal. Aufgetischt nach Art des Hauses, ein Leib-, Seelen- und Augenschmaus; eingerahmt von Theaterfiguren und Proszenien, Säulen und Dekorationen des Papiertheaters. Das Papiertheater, eine kleine, aber feine Darbietungsform des Puppentheaters, war im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Haus- und Stubentheater. Der gebürtige Darmstädter Sammler

Walter Röhler (1911-1974) hinterließ eine der größten Papiertheatersammlungen Westeuropas. Nach einer Odyssee fand der Nachlass im Nachbarschaftsheim Darmstadt eine neues Zuhause. So war es uns auch dankenswerterweise möglich, die herrlichen Ausschneidbögen aus Papier einzusehen, auszuwählen und für unser Theater zu reproduzieren. In unserem Haus wurden aus kleinen Papiertheaterbögen vergangener Zeiten große Schaustücke und zeitlose Sehenswürdigkeiten. Wenn Sie ganz genau hinschauen, werden Sie im Theatersaal und im Lokal auch viele bekannte Figuren des Kikeriki Theaters entdecken, die unser Pianist Manfred Schmidt kunstvoll und stilgerecht eingefügt hat. Lassen Sie also nach Lust und Laune Ihre Blicke schweifen, genießen Sie die Illusionen unseres „Guckkastens“ und gönnen Sie sich diesen Augen-Blick.


Frisch, Frech, Fröhlich, Frei

Am 17. September 1899 war die Grundsteinlegung der Bessunger Turnhalle, in der sich heute die Comedy Hall befindet. Am 11. November 1900 wurde sie als Stätte zur Leibesertüchtigung eröffnet. 1926 wurde die Halle durch den Anbau einer Gastwirtschaft auch zu einem Ort für kulturelle Veranstaltungen erweitert. Nach der völligen Zerstörung im Krieg wurde sie durch die tatkräftige Mithilfe der Darmstädter Bürger wieder aufgebaut und war ab 1953 die erste funktionsfähige Versammlungsstätte der Stadt. Nach dem Bau einer neuen Sporthalle 1995 beendete die alte „Hall“ ihre sportliche Laufbahn. Eine weitere Zukunft des traditionsreichen Gebäudes wurde in Frage gestellt und man dachte bereits über einen Abriss nach. Zur selben Zeit suchten wir für das KIKERIKI Theater eine größere Spielstätte. Nach einer kurzen Verhandlungs- und Planungsphase getreu der KIKERIKI-Philosophie „Nicht reden, sondern machen“, wurde schon im März 1996 aus der „Bessunger Hall“ die „Comedy Hall“. Die bekannten vier „F“ Turnvater Jahns: „Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei“ waren nun mit „Frisch, Frech, Fröhlich, Frei“ neu besetzt. Mit größter Lust haben wir die alte Turner-Dame in eine Kleinkunst-Diva ver-

wandelt. Ihre tägliche Hege und Pflege verschafft uns auch heute noch immer die größte Lust. Und mit dieser Lust wollen wir anstecken. Sie sehen, wir zeigen nicht nur gerne Theater, sondern wir lieben auch das Theater „Drumherum“. Der Theaterbsuch sollte nicht nur ein „Zwischengang“ sein, sondern als „Menü“ zelebriert werden. Vorher essen gehen, dann ins Theater und nachher irgendwo was trinken: Bei uns können Sie alles haben; in einer unverkrampften und geselligen Kleinkunstatmosphäre entspannen und gemütlich an einem Ort bleiben und sesshaft werden, egal ob einsam, zweisam oder mehrsam. Weg von der Flüchtigkeit der Momente, zurück zu den Ereignissen, an die man sich noch nach langer Zeit zurückerinnert und anderen davon erzählt. So wird unsere Theater-Idee von Mund zu Mund getragen. Ob dieses „Mund-Werk“ ein Kunstwerk ist oder nicht, das ist Geschmackssache. Und Geschmack ist bekanntlich so eine Sache. Jeder nach seiner Art! Darum servieren wir unser Theater und unsere Stücke am liebsten als deftige Hausmannskost auf hauseigene „MundArt“, stets unter unserem Motto:

„Dem Alltäglichen zum Trotz!“



Kikeriki-Theater beim historischen Umzug 125 Jahre Darmstadt-Bessungen


Das Kikeriki Theater und seine Gäste

Sie, verehrter Gast, besuchen unser Theater aus freiem Wunsch, und Sie haben Ihre Vorstellung davon, wie Sie sich unsere Vorstellung erwünschen. Doch die Wunschvorstellung eines jeden Gastes zu erfüllen, kann nur ein Wunschgedanke sein, denn 1000 Gäste, 1000 Wünsche … Mehr als 1.6 Millionen Gäste (davon über 1 Million in der Comedy Hall) zeigen uns allerdings, dass unsere Vorstellungen offensichtlich genügend Wünsche erfüllen. Doch da auch wir eine Wunschvorstellung von unseren Gästen haben, möchten wir Ihnen hier gerne einmal übermitteln, was uns an unseren Gästen erfreut und aufwas wir gerne verzichten könnten. Wir freuen uns zu allererst einmal, dass unsere Gäste ein wirklich buntes Völkchen sind. Quer durch alle Alters-, Gesellschafts- und Bildungsschichten. Etwas Besseres kann einem Volkstheater, als das wir uns verstehen, wirklich nicht passieren. Wir freuen uns, dass unsere Gäste bereit sind, Monate im voraus ihr hart verdientes Geld gegen ein Stück Karton, dass wir als Eintrittskarte deklarieren, einzutauschen und eine oft sehr lange Wartezeit bis zum Aufführungstag klaglos hinnehmen.

Wir freuen uns, dass unsere Gäste bereit sind, einzig zum Besuch unserer Vorstellung, auf das hervorragende, zeitgleich ausgesendete, Fernsehprogramm, zu verzichten.

Wir freuen uns, dass sich unsere Gäste durch die alte Volkskunst des Puppenspiels auch in unserem heutigen digitalmedialen Zeitalter noch gut unterhalten fühlen.

Wir freuen uns, dass unsere Gäste unser freches und deftiges Spiel genau so verstehen und genießen, wie wir es uns erhoffen, als eine leichte, komödiantische Theaterkost, die die oft schwerverdaulichen Probleme des Alltags einmal vergessen lässt.

Wir freuen uns über all die Gäste, die sich als aktiver Teil der Vorstellung sehen, die sich öffnen, die kommunizieren, die applaudieren, die lachen und sich gerne auf unseren Humor einlassen und sich selbst dabei einmal gehen lassen.

Bei all der Freude sollte allerdings auch nicht unerwähnt bleiben, dass ein jeder Gast, für ein nicht subventioniertes Theater wie wir, auch eine ausgesprochen große wirtschaftliche Beruhigung darstellt.

Was uns allerdings alles andere als erfreut, sind Gäste, die uns, unser Personal und selbst andere Gäste einfach nur nerven. Abgesehen von Langweilern und Unlustigen sind dies vor allem die ewig Uneinsichtigen und Unhöflichen. Die sich „ums Verrecken“ weigern, ihren Mantel abzugeben, die auch ihrem Dobermann einen Theaterbesuch ermöglichen wollen, die unser Theater umräumen und dabei Tische und Stühle verstellen, die auf die letzte Minute kommen und sich dann beschweren, dass ihr Essen und ihre Getränke nicht schnell genug kredenzt werden, die mit vollem verbalen Einsatz darauf aufmerksam machen, auf jeden Fall als erste abkassiert zu werden, um ja auch als erste aus dem Theater verschwinden zu können und die, die uns als nachträgliche Zugabe auch noch gerne mit E-Mails oder InternetKritiken beglücken, um uns und der Welt mitzuteilen, wie unsäglich unsere Darbietung, unser Personal oder unser Speiseangebot doch wären. All diejenigen, die sich im letzten Absatz erkannt haben sollten, dürfen zukünftig gerne das vorher erwähnte, hervorragende Fernsehprogramm vorziehen.

Da wir aber mit den meisten unserer Gäste wunschlos glücklich sind, würden wir eigentlich gerne nach einer guten Vorstellung jeden Einzelnen abknutschen und ihm sein Eintrittsgeld zurückgeben. Doch um die Verbreitung bakterieller Infekte zu vermeiden sowie wegen des bereits erwähnten wirtschaftlichen Beruhigungsfaktors, müssen wir leider auf diese Art der Gästebelohnung verzichten.


Publikum macht Theater

Ein Publikum ist eine Menge von Menschen, die gleichzeitig ein und der selben öffentlichen Darbietung zugewandt sind. Ein Publikum ist also nie einer alleine, sondern immer viele. Viele heißt aber auch viele Unterschiedliche. Unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Geschmäckern und Erwartungen, unterschiedlichen sozialen Hintergründen und unterschiedlicher Bildung. Diese Unterschiedlichkeit macht ein Publikum zu einem interessanten, aber auch schwierigen Gebilde. Jeder Einzelne will individuell zufriedengestellt werden und doch wollen alle gemeinsam das Selbe erleben. Gemeinsam lachen, staunen, weinen, jubeln, oder wenn es sein muss, in Empörung ausbrechen. Da solche gemeinsamen Reaktionen auf Grund gemeinsamer Empfindungen ausgelöst werden, könnte man ein Publikum auch als ein „vielköpfiges Wesen“ bezeichnen.

Wie kann nun ein Theater dieses „Wesen“ erreichen und begeistern? Durchseine künstlerischen Inhalte und Leistungen, durch seine Art und Weise und bestenfalls durch seine Einzigartigkeit. Mit diesen Attributen muss ein Theater sein Publikum erspielen, erarbeiten und vor allem begeistern. Das Publikum will von seinem Theater sehend, hörend und empfindend erobert werden.

Aber auch das Publikum muss seinem Theater etwas geben. Warum? Weil das Theater ebenso ein „Wesen“ ist. Ein pulsierendes Gebilde aus Menschen und Möglichkeiten. Extrovertiert in seinem Tun, aber sensibel und verletzlich in all seinen Bestandteilen. Alle Akteure, vom Schauspieler bis zur Souffleuse und vom Musiker bis zum Bühnenarbeiter, wollen ihr Publikum ebenfalls sehen, hören und spüren. So heißt es auch nicht umsonst, der Applaus sei das Brot des Künstlers. Ein Publikum, das nicht nur teilnimmt, sondern aktiv Anteil nimmt, wird immer zu einem besonderen Publikum, und nur durch ein besonderes Publikum wird eine Aufführung auch zu einem besonderen Theatererlebnis. So wie ein Zauberer ohne Publikum nicht zaubern kann, sondern lediglich seine Tricks übt, so bleibt eine Theateraufführung ohne Publikum letztendlich immer nur eine Probe. Also: Publikum macht Theater.


pro Eintritt o ,5 Eur Person

Puppenspiel für Kinder – unsere Herzenssache Das Kikeriki Theater wurde 1979 als ein Puppentheater für Kinder gegründet. Zu dieser Zeit dachten wir nicht im Traum daran, auch einmal für Erwachsene zu spielen. Auch dachten wir nicht daran, dass das Puppenspiel jemals zu unserem Beruf werden könnte, und schon gar nicht an ein eigenes Theaterhaus. Heute geben wir Puppentheater-Vorstellungen für Kinder und Erwachsene, können sogar davon leben und haben ein großes und schönes Theaterhaus, die Comedy Hall. Doch unser Theater für Kinder wurde nie zu einer Nebensache, sondern blieb immer eine Herzenssache. Unser Thea-

ter für Kinder muss weder Gewinne erbringen, noch wirtschaftliche Normen erfüllen, denn auf Grund des großen Erfolgs unserer Erwachsenenvorstellungen können wir es selbst subventionieren. Somit sind wir auch in der glücklichen Lage, den Eintrittspreis nach wie vor mit 5,- Euro pro Person für jeden erschwinglich zu halten. Hinzu kommt, dass wir hierdurch auch die Freiheit genießen, bei unserem Spielangebot für Kinder völlig unabhängig zu sein von kurzlebigen Zeiterscheinungen oder anderen verkaufskräftigen Stoffen der Kinderliteratur und Fernsehproduktionen. Wir können nach Lust eigene Ideen oder schon fast vergessene Themen auf


Bitte n utz Sie uns en er Vorver en kauf

unsere Art und Weise bearbeiten und präsentieren. Die Inhalte unserer Kinderstücke sind märchenhaft, fantastisch, spannend und lustig. Wir wollen mit unserem Spiel die Kinder gut unterhalten und gleichsam Werte vermitteln, ohne den erzieherischen Zeigefinger zu erheben. Wir teilen mit Freude die Leichtigkeit der kindlichen Weltanschauung, ohne allerdings unsere pädagogische Verantwortung zu vergessen. Puppenspiel – ein erstes Theater für Kinder Im Spiel mit den Puppen findet sich das Kind wieder, denn es ist seine Welt. Jedes Kind spielt mit Puppen und Figuren, und es belebt sie ebenso wie ein Puppenspie-

ler, indem es sie bewegt, für sie spricht und Geschichten für sie erfindet. Kindern ist das Puppenspiel also vertraut, und es genießt ihr Vertrauen. Puppenspiel – „Kleines Theater“ Puppenspiel ist auch deshalb ein ideales Theater für Kinder, weil alles klein ist. Der Raum ist klein, die Bühne ist klein, und die Puppen sind klein. Der Begriff „Groß“ ist für sie meist mit Unbehagen verbunden. Seien es die ständigen Mahnungen „Dafür bist du noch nicht groß genug“, seien es die viel zu großen Möbel, die sie mühsam erklettern müssen, die großen Autos, die sie im Straßenverkehr nicht überblicken können, die großen Erwachsenen, die mit ihren Köpfen ständig


irgendwo weit weg da oben sind, oder die großen Räume, in denen sie sich so oft verloren vorkommen. Die „Kleinheit“ ist ein bedeutender Bestandteil der kindlichen Welt, denn sie gibt Kindern Sicherheit und Selbstvertrauen und das Gefühl, auch schon Dinge und Zusammenhänge überschauen zu können. Unsere kleinen Gäste Unsere kleinen Gäste sollten zwischen drei und acht Jahre alt sein, wobei bei jedem Stück auf die Mindestalterangabe geachtet werden soll. Die Dauer unserer Stücke liegt zwischen 50 und 60 Minuten, und es gibt keine Pause. Diese Stücklänge hat sich im Hinblick auf die Aufmerksamkeit und die Aufnahmefähigkeit der Kinder als sinnvoll gezeigt. Unser Theaterraum Damit unsere Aufführungen für die Kinder zu einem ganz besonderen Theatererlebnis werden, legen wir nicht nur Wert auf die Ausstattung und die Inszenierung

unserer Stücke, sondern wir haben auch einen Theaterraum nur für Kinder gestaltet. Es war uns ein wichtiges Anliegen, durch ein kindgerechtes Ambiente, den kleinen Gästen ihren ganz eigenen Platz in unserem Theaterhaus zu schaffen. Unser Spielangebot Aus dem beiliegenden Spielplan ersehen Sie unser Spielangebot für alle öffentlichen Veranstaltungen. Wir bieten die laufenden Stücke aber auch an den Wochentagen als Sonderveranstaltungen für Kindergarten-, Vorschul- oder Grundschulgruppen nach Terminabsprache an. Unser Herzenswunsch Wir wollen die alte Kunst des Puppenspiels erhalten und weiterführen. Wir wollen eine lebendige Alternative zur digitalen Unterhaltung bieten. Wir wollen die zauberhafte Welt der Märchen und Fabeln hegen und pflegen, und wir sind glücklich, den Kindern eine erste Tür in die Welt des Theaters zu öffnen.


GRUPPENVORFÜHRUNGEN nach Terminabsprache Bitte Fax an: 06151/96 42 61

Bitte Sie nutzen un Vorv seren erka uf!

FÜR KINDER November 2013 Der kleine Bär „Nein-Nein“

Dezember 2013 Petzi und der Pfannkuchenräuber

Handpuppenspiel für Kinder ab 3 Jahre

Handpuppenspiel für Kinder ab 3 Jahre Freitag, 27. 15.00 Uhr Samstag, 28. 15.00 Uhr Sonntag, 29. 15.00 Uhr Montag, 30. 15.00 Uhr

Sonntag, Sonntag, Sonntag,

10. 17. 24.

15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr

Spieldauer cirka 50 Minuten Der kleine Bär „Nein-Nein” möchte keinen Winterschlaf halten. Er will viel lieber draußen mit den anderen Tieren spielen. So läuft er einfach von zu Hause weg, um sich einen Spielkameraden zu suchen. Doch bald muss er feststellen, dass die anderen Tiere auch alle Vorbereitungen für den Winter treffen und dass niemand Zeit hat, mit dem kleinen Bären zu spielen. So steht er plötzlich allein im dunklen Wald und es fängt auch noch an zu schneien. Jetzt wäre er so froh, wenn er in seinem weichen, warmen Bettchen liegen könnte. Doch zum Glück geht die Geschichte gut aus.

Dezember 2013 Der Weihnachtsbengel Puppen- und Menschenspiel für Kinder ab 4 Jahre Sonntag, 01. 15.00 Uhr Mittwoch, 04. 15.00 Uhr Sonntag, 08. 15.00 Uhr Mittwoch, 11. 15.00 Uhr Sonntag, 15. 15.00 Uhr Mittwoch, 18. 15.00 Uhr Donnerstag, 19. 15.00 Uhr Samstag, 21. 15.00 Uhr Sonntag, 22. 15.00 Uhr Montag, 23. 15.00 Uhr

Spieldauer cirka 50 Minuten

Spieldauer cirka 50 Minuten Petzi, der kleine Bär und Pingo, der Pinguin, gehen in den Wald, um Brennholz für den Winter zu holen. Im Wald angekommen, treffen sie den alten Fuchs. Von ihm erfahren sie von einem Zauberbaum, der Pfannkuchen essen kann. Petzi und Pingo müssen viele Pfannkuchen backen, bis sie das Rätsel um den wundersamen Zauberbaum gelöst haben.

Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all‘ … Wart ihr denn auch alle brav? Oh je, wer kann denn schon immer nur brav sein? Das können nicht einmal Engel. Wer das nicht glaubt, der erlebt in unserem Weihnachtsstück einen kleinen Weihnachtsengel mit großem B davor, so einen richtigen Weihnachtsbengel! Und was macht ein Bengel besonders gerne? Streiche! Unser Weihnachtsbengel macht am liebsten Weihnachtsstreiche. Mit seiner Engelbengelfeder kitzelt er Groß und Klein, um zu sehen, wer sich in der Weihnachtszeit wahrlich berühren lässt. Doch manchmal spüren die Großen seine Feder nicht mehr, so dass er für sie einen besonders bezaubernden Streich hat. Er hält ihnen ganz einfach die Zeit an. Dabei erleben die Großen ihr kleines Weihnachtswunder, bei dem die Kleinen ihre große Freude haben. Und wer möchte, dass der kleine Weihnachtsbengel auch ihm einmal die Zeit anhält, der darf gerne dabei sein …, wenn die Kinderlein kommen.


tzen u n Bitte nseren u Sie auf! k r e Vorv

FÜR KINDER Januar 2014 Petzi und der Pfannkuchenräuber

Februar 2014 Wie war das mit Pinocchio?

Handpuppenspiel für Kinder ab 3 Jahre Sonntag, 19. 15.00 Uhr Sonntag, 26. 15.00 Uhr

Puppen- und Menschenspiel für Kinder ab 3 Jahre Sonntag, 02. 15.00 Uhr Sonntag, 09. 15.00 Uhr Sonntag, 16. 15.00 Uhr Sonntag, 23. 15.00 Uhr

Spieldauer cirka 50 Minuten

Spieldauer cirka 50 Minuten

Beim Aufräumen des Theaters findet Jochen in einer alten Kiste eine Holzpuppe. Natürlich will er sofort wissen, wer dieser lustige Bursche mit der langen Nase ist. Herr Kühner, der Bühnenmeister, erzählt ihm nun die Geschichte von Pinocchio, dem hölzernen Bengele. Und ehe sich die beiden versehen, befinden sie sich selbst mitten in der spannenden Geschichte.

März 2014 Froschkönig Petzi, der kleine Bär und Pingo, der Pinguin, gehen in den Wald, um Brennholz für den Winter zu holen. Im Wald angekommen, treffen sie den alten Fuchs. Von ihm erfahren sie von einem Zauberbaum, der Pfannkuchen essen kann. Petzi und Pingo müssen viele Pfannkuchen backen, bis sie das Rätsel um den wundersamen Zauberbaum gelöst haben.

Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahre, frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Sonntag, 09. 15.00 Uhr Sonntag, 16. 15.00 Uhr Sonntag, 23. 15.00 Uhr Sonntag, 30. 15.00 Uhr

Spieldauer cirka 50 Minuten


GRUPPENVORFÜHRUNGEN

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nach Terminabsprache Bitte Fax an: 06151/96 42 61

FÜR KINDER April 2014 Die Häschenschule

April 2014 Die Heinzelmännchen

Sonntag, Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Montag,

Puppen- und Menschenspiel für Kinder ab 4 Jahre, frei nach dem gleichnamigen Gedicht von August Kopisch

06. 13. 14. 15. 16. 17. 21.

15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Sonntag,

27.

15.00 Uhr

Spieldauer cirka 50 Minuten Die Heinzelmännchen sind kleine, fleißige Wichtel, die in der Nacht zu den guten Menschen kommen, um ihnen bei ihrer Arbeit zu helfen. Doch sie hüten sich davor, von den Menschen gesehen zu werden, denn wer sie einmal gesehen hat, zu dem kommen sie nie wieder. Eines Nachts kommen sie in das Haus des Schneiders und verrichten ihm seine Arbeit. Als der Schneider morgens sieht, dass alle Näharbeiten schon fertig sind, freut er sich wie ein König. Doch da der Schneider eine sehr neugierige Frau hat, die unbedingt herausfinden will, wer da wohl in der Nacht geholfen hat, kommt leider alles, wie es kommen muss.

Mai 2014 Die Heinzelmännchen Ein jeder kennt wohl die Reime von Hasenhans und Hasengretchen: „ … gehen lustig Pfot’ in Pfötchen …“. Und das nun schon seit 80 Jahren. Was wäre ein Osterfest oder der erste Schultag ohne die „Häschenschule“? Heute genauso beliebt wie damals. Zum ersten Mal kommt einer der bekanntesten Kinderbuch-Klassiker des letzten Jahrhunderts auf die Bühne. Der Originaltext ist eingebettet in eine zeitgemäße Geschichte und die Hasenwelt wird liebevoll in einem lustigen Puppenspiel zum Leben erweckt.

Puppen- und Menschenspiel für Kinder ab 4 Jahre, frei nach dem gleichnamigen Gedicht von August Kopisch Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag,

04. 11. 18. 25.

15.00 15.00 15.00 15.00

Uhr Uhr Uhr Uhr

Spieldauer cirka 50 Minuten


Veranstaltungsservice

Geschäftsführer und Technische Leitung Felix Hotz

Wirtschafts- und Organisationsleitung Michael Korten

Die Comedy Hall bietet auch für Familienfeierlichkeiten, Tagungen, Betriebsfeste, Präsentationen und sonstige Veranstaltungen ideale Räumlichkeiten an. Neben dem großen Theatersaal und dem kleinen Theatersaal stehen noch ein Tagungs- und Versammlungsraum für 70 Gäste und ein Clubraum für 150 Gäste zur Verfügung. Unser Veranstaltungsservice umfasst weiterhin verschiedenste Programmangebote im Unterhaltungsbereich, die gastronomische Planung und Durchführung sowie die Bereitstellung aller technischen Voraussetzungen. Auch im Theatersaal steht Ihnen, vor der Vorstellung und in der Pause, unsere hessische Küche mit einem angemessenen Speisenangebot gerne zur Verfügung. Für den Getränkeservice sorgt unser freundliches Personal durchgehend an Ihrem Tisch.


Theater-Lokal

Richtig wohlfühlen kann man sich auch im Lokal der Comedy Hall – eingerahmt von original Papiertheater-Proszenien des 19. Jahrhunderts, dekoriert und belebt mit Theaterpuppen aus verschiedenen Zeiten und Kulturen. Der angegliederte kleine Gastraum lädt mit seinem floralen Theater-Szenario in einen illusorischen Wintergarten ein. Das feine hessische Speisenangebot wird durch wechselnde Empfehlungen abgerundet.

Öffungszeiten: Mo.-Sa. 17.30 -01.00 Uhr · Warme Küche bis 23.00 Uhr Tischreservierung Telefon 0 61 51 / 96 42 80 oder per E-Mail: info@comedyhall.de Das Küchenteam Dennis Guril Andreas Schlechta Silvia Seitz Küchenchef: Silvio Tugyi


Darmstadt Theater und Vorverkauf Heidelberger Straße 131 · 64285 Darmstadt Dienstag - Freitag von 14 bis 18 Uhr Samstag von 11 bis 14 Uhr Telefon 0 6151/96 42 66 Die Vorverkaufsstelle ist geschlossen vom 31. Dezember 2013 bis 14. Januar 2014 Für Theaterkarten sind Geschenkgutscheine erhältlich!

Aktuelle Informationen auf unserer Homepage: www.comedyhall.de Gastspielkontakt unter: felix.hotz@comedyhall.de


Sitzplan

Reihe A/B 31,- €

Preise

Reihe C/D 28,- €

Reihe E 25,- €

IBAN UND BIC NUMMER FÜR RESERVIERTE KARTEN: IBAN: DE70508900000002005000 · BIC: GENODEF1VBD


Abendvorstellungen Januar

Februar

Himmel, Arsch und Zwirn Mi.

15.

20.30 Uhr

Do.

16.

20.30 Uhr

Fr.

17.

20.30 Uhr

Sa.

18.

20.30 Uhr

So.

19.

19.00 Uhr

Mo.

20.

20.30 Uhr

Di.

21.

20.30 Uhr

Mi.

22.

20.30 Uhr

Do.

23.

20.30 Uhr

Fr.

24.

20.30 Uhr

Sa.

25.

20.30 Uhr

So.

26.

19.00 Uhr

Mo.

27.

20.30 Uhr

Di.

28.

20.30 Uhr

Mi.

29.

20.30 Uhr

Do.

30.

20.30 Uhr

Fr.

31.

20.30 Uhr

April Schneewittchen Di. Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi.

01. 02. 03. 04. 05. 07. 08. 09.

20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30

2014

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Erwin Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr.

Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Mo. Di.

01. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 24. 25. 26. 27. 28.

10. 11. 12. 14. 15. 16. 17. 21. 22.

M채rz Achtung Oma

20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr

20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 19.00 20.30

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Sa. Di. Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. Mo.

Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Di.

01. 04. 05. 06. 07. 08. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 31.

23. 24. 25. 26. 28. 29.

20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr

20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30

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Deppenkaiser Mi.

30.

20.30 Uhr


Abendvorstellungen

2014

Juni

Mai

Juli

Deppenkaiser

Hinter-Hof-Story

Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa.

Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo.

01. 02. 03. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

19.00 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 19.00 20.30 20.30

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02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 19.00 19.00 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 19.00 20.30 20.30 20.30 19.00 20.30 20.30 19.00 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 19.00 20.30

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Himmel, Arsch und Zwirn Di. Mi. Do. So. Do. Fr. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do.

01. 02. 03. 06. 10. 11. 12. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 19.00 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 19.00 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 19.00 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr 20.30 Uhr

Wegen der Fußball-WM gehen die rot gedruckten Juni-Termine erst nach der Auslosung im Dezember in den Verkauf.


Abendvorstellungen August

September

2014 Oktober

Himmel, Arsch und Zwirn

Himmel, Arsch und Zwirn

Deppenkaiser Mi.

01.

20.30 Uhr

Fr.

01.

20.30 Uhr

Mo.

08.

20.30 Uhr

Do.

02.

20.30 Uhr

Sa.

02.

20.30 Uhr

Di.

09.

20.30 Uhr

Fr.

03.

19.00 Uhr

Mo.

04.

20.30 Uhr

Mi.

10.

20.30 Uhr

Di.

05.

20.30 Uhr

Do.

11.

Mi.

06.

20.30 Uhr

Fr.

Do.

07.

20.30 Uhr

Fr.

08.

Sa.

09.

Sa.

04.

20.30 Uhr

Mo.

06.

20.30 Uhr

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Di.

07.

20.30 Uhr

12.

20.30 Uhr

Mi.

08.

20.30 Uhr

Sa.

13.

20.30 Uhr

Do.

09.

20.30 Uhr

20.30 Uhr

So.

14.

19.00 Uhr

Sa.

11.

20.30 Uhr

20.30 Uhr

Mo.

15.

20.30 Uhr

Mo.

13.

20.30 Uhr

Di.

14.

20.30 Uhr

Mi.

15.

20.30 Uhr

So.

10.

19.00 Uhr

Di.

16.

20.30 Uhr

Mo.

11.

20.30 Uhr

Mi.

17.

20.30 Uhr

Do.

16.

20.30 Uhr

Di.

12.

20.30 Uhr

Do.

18.

20.30 Uhr

Sa.

18.

20.30 Uhr

Mi.

13.

20.30 Uhr

Fr.

19.

20.30 Uhr

Mo.

20.

20.30 Uhr

Do.

14.

20.30 Uhr

Di.

23.

20.30 Uhr

Di.

21.

20.30 Uhr

Mi.

22.

20.30 Uhr

Do.

23.

20.30 Uhr

Fr.

15.

20.30 Uhr

Mi.

24.

20.30 Uhr

Sa.

16.

20.30 Uhr

Do.

25.

20.30 Uhr

Fr.

26.

20.30 Uhr

Sa.

27.

Mo. Di.

Sa.

25.

20.30 Uhr

Mo.

27.

20.30 Uhr

20.30 Uhr

Di.

28.

20.30 Uhr

29.

20.30 Uhr

Mi.

29.

20.30 Uhr

30.

20.30 Uhr

Do.

30.

20.30 Uhr

THEATERFERIEN 17. August bis 7. September 2014


Abendvorstellungen November Faust Sa. Mo. Di. Mi. Do. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Sa. Mo. Di. Mi. Do. Sa. Mo. Di. Mi. Do.

01. 03. 04. 05. 06. 08. 10. 11. 12. 13. 15. 17. 18. 19. 20. 22. 24. 25. 26. 27.

Dezember Erwin

20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 19.00 20.30 20.30 20.30 20.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Mo.

01.

20.30 Uhr

Di.

02.

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Mi.

03.

20.30 Uhr

Do.

04.

20.30 Uhr

Sa.

06.

20.30 Uhr

Mo.

08.

20.30 Uhr

Di.

09.

20.30 Uhr

Mi.

10.

20.30 Uhr

Do.

11.

20.30 Uhr

Sa.

13.

20.30 Uhr

Mo.

15.

20.30 Uhr

Di.

16.

20.30 Uhr

Mi.

17.

20.30 Uhr

Do.

18.

20.30 Uhr

Sa.

20.

20.30 Uhr

So.

21.

19.00 Uhr

Mo.

22.

20.30 Uhr

Di.

23.

20.30 Uhr

Aurora DeMeehl

Fr.

26.

19.00 Uhr

Here comes Sandra Claus!

Sa.

27.

20.30 Uhr

So.

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Sa.

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29.

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2014

Sehr verehrte G채ste Um Ihre Bewirtung zu gew채hrleisten, bitten wir Sie, Ihre Pl채tze fr체hzeitig einzunehmen.

SILVESTER-BALL

cd9

31. Dezember Kartenvorverkauf ab 1. Oktober 2014

9dc


Gesamtherstellung: Ralf-Hellriegel-Verlag · www.wir-machen-drucksachen.de • Fotos: Daniel Bühl / Meike Schneider


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