Der Beckenrand Hotdog endlichgutes.de/derbeckenrandhotdog/
30.6.2016 Das WurstBrot vom Grill im OdenwaldStyle
Wenn euch der kleine Hunger überfällt, müsst ihr nicht gleich vermilchreisen. Es reicht, wenn ihr nach Güttersbach ins Freibad fahrt. Denn dort serviert Christopher Keylock nicht nur einige SchnellImbisse, die gewissermaßen als lecker zu bezeichnen sind. Nein, er präsentiert manchmal, also eher schon ziemlich manchmal, zu ganz speziellen Anlässen auch etwas ganz Spezielles (und nur dann) – wie diesen Beckenrand Hotdog aus Bratwurst, Kochkäse, BirnenMayonnaise und einigen Toppings. Den gibt es nämlich exklusiv nur während eines Turniers, in dem Europäer ihre fußballerischen Kräfte messen. Aber ihr könnt ihn ja auch selbst machen. Bevor der ein oder andere KulinarikTraditionalist jetzt die Nase über „diesen AmiKrempel“ rümpft: In gewisser Weise ist so ein Hotdog eine sehr regionale Sache. In der heutigen Form – also die Brühwurst im Brötchen – hat ihn zwar ein Hannoveraner namens Charles Feltman 1867 in New York präsentiert, aber die Stadt Frankfurt am Main erhebt Anspruch auf die Kreation der recht nahrhaften Speise. Der Metzger Johann Georg Hehner soll ihn dort 1847 erfunden haben. Also ist der Hotdog ein wahrhafter Hesse. FastFood is coming home, kann man in Abwandlung der Lyrics des bekannten FußballLiedes „Three Lions“ durchaus singen.
Ein echter „Local Hero“ Die Zutaten dieses wahrlich bunten Hundes vom Keylockschen KreativGrill sind bis auf die Gewürze selbstverständlich alle echte Locals. Das Besondere aber ist ihre Kombination. Pochierte Bratwürste treffen BirnenMayonnaise und Kochkäse. Slow Food trifft FastFood. Und alles passt wie die Faust aufs Auge. Doch genug geplaudert: Die vom Duden empfohlene Schreibweise ist Hotdog, die von Chris Keylock empfohlene Zubereitung folgt hier.