Hirnforscher: „In 20 Jahren wird nur noch derjenige arbeiten, der es will“ epochtimes.de /politik/deutschland/hirnforscherin20jahrenwirdnurnochderjenigearbeitendereswill a2112629.html 6.5.2017
Symbolfoto.Foto: Peter Macdiarmid/Getty Images Epoch Times 6. Mai 2017, Aktualisiert: 6. Mai 2017 20:34 „In einigen Jahren werden dann 20 Prozent der Menschen nur noch zu Hause sitzen, ein bedingungsloses Grundeinkommen erhalten und in der VirtualRealiyBrille leben, weil es keine Jobs mehr gibt, die sie mit ihren Fähigkeiten verrichten könnten.“ Dieses Szenario wird laut Hirnforscher Gerald Hüther die entwickelten Länder in nicht allzu ferner Zukunft ereilen wird, sofern aktuelle Trends weitergehen, wie bisher. Die Digitalisierung und der Umstand, dass Computer in Zukunft immer mehr menschliche Arbeitskraft ersetzen werden können, sind die eine Sache. Aber der andere Faktor ist das Bildungssystem: Es müsste dringend reformiert werden, so Hüthers Ansicht. Denn in Kindergärten und Schulen werden Menschen derzeit zum Funktionieren herangezogen, anstatt zu selbständigem Denken und kreativer Teilnahme am Leben. Genau diese Lebensfähigkeit müssten wir jetzt vermitteln, damit möglichst viele Menschen auch noch in der Zukunft aktiv leben, anstatt sich in eine virtuelle Welt zurückzuziehen. Hüther bezieht sich mit seiner Zukunftsprognose auf Studien wie die der Laut einer OxfordUni, die voraussagte, dass in nur 25 Jahren 47 Prozent aller Jobs verschwunden sein werden, weil Roboter oder Künstliche Intelligenzen die Arbeit machen werden. Und dies beträfe dann nicht nur Fabrikarbeiter – auch Buchhalter, Ärzte, Juristen, Lehrer, Bürokräfte und sogar Finanzanalysten würden eines Tages durch Maschinen ersetzbar, schreibt „The Economist“.
Das sinnerfüllte Spiel