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Jugendliche entdecken eine neue Art, betrunken zu werden – ohne dass es jemand merkt. Nicht nachmachen! Um nicht nach Alkohol zu riechen und um schneller betrunken zu werden, kommen Jugendliche immer wieder auf absurde Ideen. Diese neueste und absolut erschreckende Methode greift gerade in den USA um sich und gefährdet vor allem junge Mädchen massiv. Doch sie zu kennen, ist wichtig, um dem Übel Einhalt gebieten zu können und über die Gefahren aufzuklären.
imgur Was sie tun? Sie tränken Tampons in Wodka und führen sie sich in die Vagina ein! Wenn das Material vollgesogen ist und dann an die Schleimhäute gerät, wird es natürlich auch in die Blutbahn befördert ohne die Umwege über den Magen. Die Mädchen denken, dass sie so heimlich und schneller betrunken werden können. Gleichzeitig reden sie sich ein, dass man so den Alkohol nicht riechen könne, da er ja nicht im Mund und Magen war. Aber gerade das ist das Gefährliche daran! Denn das einzige, was man auf diese Weise erreicht, ist, dass man nicht merkt, wann man zu viel Alkohol im Blut hat. Denn was nicht im Magen ist, kann auch nicht erbrochen werden dabei ist das einer der wichtigsten Schutzreflexe des Körpers gegen eine akute Alkoholvergiftung. Eine weitere Gefahr besteht darin, sich die Schleimhäute zu verätzen, denn an dieser Stelle sind sie besonders empfindlich und reagieren nicht gut auf "äußere Einflüsse". Ein teuflisches Brennen ist dabei noch das geringste Übel.
Twitter Doch nicht nur Mädchen probieren es aus, auch Jungen sind Teil dieses Wahnsinns, indem sie sich die alkoholgetränkten Tampons in den Anus einführen. Ärzte warnen alle Eltern und auch die die Jugendlichen selbst vor dieser riskanten Methode. Falls jemand ohnmächtig wird, sollen seine Freunde genau sagen, wie er den Alkohol konsumiert hat, denn sonst wird es lebensbedrohlich. Wenn die Retter nicht in der "richtigen Öffnung" nachschauen, wir immer weiter Alkohol in die den Kreislauf transportiert und die Vergiftung wird immer schlimmer. Besonders ironisch dabei: dieser Weg ist noch nicht einmal besonders effektiv, denn auch wenn es vielleicht schneller geht, ist die Wirkung nicht stärker. Das Einzige, was man also erreicht, ist, die lebensnotwendigen Schutzmechanismen zu umgehen.
Flickr/mikeburns Alleine bei dem Gedanken an diese "Methode" bekomme ich ein ganz unangenehmes Gefühl unterhalb des Bauchnabels. Wenn auch du kaum glauben kannst, dass es wirklich Menschen gibt, die das ausprobieren, dann teile diese Artikel mit allen deinen Freunden.