Programm 2015-2016 empfohlen von:
Inhaltsverzeichnis Informationen zur Odenwald-Akademie Bericht: Verleihung Akademie-Preis 2015 Bericht: 10-jähriges Jubiläum Odenwald-Dialog Offene Vorlesungen u. Vorträge der TU Darmstadt
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Rathausvorträge Herkulesaufgabe Energiewende Regulatorische RNAs Künstliche Intelligenz und Robotik Serendipität in der Chemie Technischer Schutz vor geheimdienstlicher Überwachung
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Odenwald-Dialoge Wissenschaft trifft Wirtschaft 3D-Druck Führung August-Euler-Flugplatz und Windkanal LED-Technik in der modernen Beleuchtung Gründungszentrum HIGHEST an der TU Darmstadt Weiterbildung an der TU Darmstadt Kooperations- und Transfermanagement der TU Darmstadt
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Wissenschaft trifft Schule Wie funktionieren die Tricks der Natur Lehrerfortbildung zur LED-Technologie Chemie-Experimentiertag für Grundschulen Chemie-Experimentiertag für Unterstufen Schülernachmittag zur Mathematik für Oberstufen Kunststoffe für die Oberstufe Für Oberstufen und Interessierte: Quanten mit höchster Energie Für Oberstufen und Interessierte: Mathematik, die beleidigte Königin der Wissenschaften Math on Demand Zentrum für Lehrerbildung der TU Darmstadt
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Beitrittserklärung der Odenwald-Akademie
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Die Odenwald-Akademie Über 25 Jahre Technologie- und Wissenstransfer in die Region Die Odenwald-Akademie ist eine über 25jährige Kooperation der Technischen Universität Darmstadt und des Odenwaldkreises. In enger Zusammenarbeit verfolgt sie das Ziel, das Bewusstsein für Wissenschaft zu öffnen, sie unabhängig jeden Alters oder Bildungsstandes verständlich zu vermitteln, um Wissenschaft in die Region zu lenken und damit Technologie- und Wissenstransfer anzubieten und Impulse für die Region zu geben. Dies gelingt der Odenwald-Akademie durch verschiedene Angebote, wie z.B. die Odenwald-Dialoge, die Rathausvorträge, Wissenschaft trifft Wirtschaft, Exkursionen und Wissenschaft trifft Schule. Sie ist als Anbieter von Fortbildungs- und Qualifizierungsangeboten nach §65 Hessisches Lehrerbildungsgesetz akkreditiert. Interessierte können sich per Mail unter Angabe Ihrer vollständigen Anschrift im Verteiler aufnehmen lassen. Auf Wunsch werden Teilnahmebescheinigungen ausgestellt. Die aktuellen Termine sind auf der Homepage www.odenwald-akademie.de veröffentlicht. Programmänderungen bleiben vorbehalten.
Anmeldung Um Platzkapazitäten besser zu planen, wird um Anmeldung für alle Veranstaltungen der Odenwald-Akademie gebeten. Dies können Besucherinnen und Besucher telefonisch erledigen unter 06062-70385, per Mail unter odenwald-akademie@odenwaldkreis.de oder im Internet unter www.odenwald-akademie.de. 4
Förderverein OdenwaldAkademie e.V. Förderverein e.V. Die langjährige Verbindung im Bereich des Wissenschafts- und Technologietransfers zwischen dem Odenwaldkreis und der Technischen Universität Darmstadt wurde am 24. November 2009 mit einem gemeinnützigen eingetragenen Verein „Förderverein Odenwald-Akademie“ gekürt. Den Vorsitz hat der ehemalige Landrat Horst Schnur aus dem Odenwaldkreis und stellvertretender Vorsitzender ist Professor Reiner Anderl von der Technischen Universität Darmstadt. Der Verein fördert die Odenwald-Akademie ideell und finanziell und unterstützt somit die verschiedenen Projekte und Veranstaltungen im Wissenschafts- und Technologietransfer. Privatpersonen können die Arbeit der Odenwald-Akademie mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag von mindestens 25 Euro unterstützen. Unternehmen oder Institutionen zahlen einen Mindestbeitrag von 100 Euro. Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie die Arbeit der Odenwald-Akademie für unsere Region. Die Beitrittserklärung finden Sie auf Seite 42.
Die Veranstaltungen der Odenwald-Akademie werden besonders unterstützt durch die Sparkasse Odenwaldkreis.
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Roboter-Arbeit bringt Simon Manschitz den Preis der Odenwald-Akademie Zweite Vergabe der Auszeichnung für Studierende an der TU Darmstadt geht an jungen Wissenschaftler aus Hainstadt
Die Odenwald-Akademie hat am 27. Mai 2015 in Erbach zum zweiten Mal ihren mit 2.500 Euro dotierten Akademie-Preis zur Förderung von Forschung und Lehre für Studierende an der Technischen Universität (TU) Darmstadt verliehen. Darüber hinaus bot das zehnjährige Bestehen der Dialog-Reihe Anlass zur Rückschau im Allgemeinen und einer Würdigung des Moderators dieser Abendveranstaltungen im Besonderen: Professor Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, derzeit noch Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (Köln) und ab 1. Juli dieses Jahres Generaldirektor der European Space Agency (ESA / Paris). Am „Feier-Abend“ zum Dialog-Jubiläum hieß der Kreistagsvorsitzende des Odenwaldkreises Rüdiger Holschuh (MdL) im Haus der Energie gut 100 Gäste willkommen, unter ihnen der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Odenwaldkreis 6
Karlheinz Ihrig, dessen Institut zu den Unterstützern von Akademie und Förderverein zählt. Im Turnus von zwei Jahren vergibt der Förderverein der Akademie den 2012 erstmals ausgelobten Preis. Sieben Arbeiten aus den Fachbereichen Physik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Architektur, Material- und Geowissenschaften sowie Biologie und Informatik der TU waren nominiert worden. Die Wahl fiel auf die in englischer Sprache verfasste Masterarbeit von Simon Manschitz aus Breuberg-Hainstadt unter dem Titel „Learning Sequential Skills for Robot Manipulation Tasks“. Professor Dr. Ralph Bruder, Vizepräsident der TU Darmstadt und dort in Verantwortung unter anderem für Studium, Lehre und den wissenschaftlichen Nachwuchs, zeigte sich zweifelsfrei überzeugt von der Entscheidung: „Die Jury hat alles richtig gemacht“. In der Lobrede für den Preisträger sprach Bruder vom „faszinierenden Inhalt“ des Manschitz-Werks, das sich – vereinfacht gesagt - mit lernenden Robotern beschäftigt, denen von Menschenhand autonomes Arbeiten beigebracht wird. Beobachten lasse sich, so der Laudator, dass mitunter schon der Roboter-Arbeit mehr Vertrauen entgegengebracht werde als menschlichem Handeln. Simon Manschitz habe nicht nur die wissenschaftlichen Kriterien für den Preis-Gewinn erfüllt, sondern auch die Voraussetzung des Bezugs zum Odenwald. Der 1988 in Erbach geborene Sieger lebt im Breuberger Stadtteil Hainstadt, ist in seiner Heimat sportlich aktiv und hatte 2011 bis 2013 eine Lehrtätigkeit in der Roboter-AG an der Carl-Weyprecht-Schule in Bad König übernommen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Akademie-Fördervereins Horst Schnur übergab Ralph Bruder die Preis-Urkunde und den Briefumschlag mit der Prämie. Der junge Wissenschaftler dankte für die Auszeichnung und skizzierte kurz seine mit der Note 1,0 bewertete Arbeit.
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Big Data – einerseits Schlüsseltechnologie, andererseits Gefahr für die Privatsphäre Odenwald-Dialog: Zehn Jahre alt, aber thematisch immer aktuell – Umgang mit Daten auch eine Frage der Eigenverantwortung Big Data, zu Deutsch „große Datenmengen“, ist zum Inbegriff der Angst vor einer unkontrollierten Sammlung, Auswertung und Weitergabe von Daten geworden, deren Volumen und Aktualität die Möglichkeiten lokal installierter Rechner übersteigt. Der Datenaustausch oder Datenablage über das Internet (Cloud Computing) ermöglichen aber auch präzisere Berechnungen wie sie in der Logistik großer Häfen eingesetzt werden, um Frachtschiffe energiesparend abfertigen zu können. Der Frage, ob es sich bei Big Data um die totale Überwachung oder um einen lohnenden Fortschritt handelt, beschäftigte am 27. Mai 2015 ein Expertengremium beim Odenwald-Dialog, der zugleich auf zehn Jahre seines Bestehens zurückblickte. Zu der von der Odenwald-Akademie mit Unterstützung des Europe-Direct-Informationszentrums organisierten Veranstaltung begrüßte Kreistagsvorsitzender Rüdiger Holschuh (MdL) mehr als 100 Besucherinnen und Besucher im Festsaal des Volksbank-Atriums im Haus der Energie in Erbach. Das gesamte Jahrzehnt der Odenwald-Dialoge rund um Fragen zu und Antworten auf gesellschaftlich relevante Fragen begleitete der ehemalige Präsident der Technischen Universität Darmstadt und heutige Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Professor Dr.-Ing. Wörner. Als „Moderator und stetiger Motor“, so Holschuh, stand der Wissenschaftler von internationalem Rang auch diesmal zur Verfügung. Seine berufliche Laufbahn führt ihn in wenigen Wochen nach Paris: Wörner ist als Generaldirektor an die Spitze der Europäischen Weltraumorganisation ESA (European Space Agency) berufen worden. 8
Dem „Freund des Odenwalds“, wie ihn der frühere Landrat des Odenwaldkreises Horst Schnur, Initiator und Ideengeber der 1988 gegründeten Odenwald-Akademie, nicht ohne Stolz würdigte, dankten die Veranstalter mit einem mit regionalen Spezialitäten gefüllten Präsentkorb. Wörner versicherte, die Moderation der Odenwald-Dialoge bereite ihm nach wie vor Freude – nicht selten werde er in Darmstadt oder auch andernorts „schon als Odenwälder gesehen“. Ehe die hochkarätige Expertenrunde die Podiumsplätze einnahm brillierte der junge Musiker David Marquard zunächst als Solist mit einem Stück von Niccolo Paganini, sodann am E-Piano begleitet von seinem Vater Thorsten Klingelhöfer-Marquard mit dem dritten Satz aus Henryk Wieniawskis Violinkonzert Nr. 2. David Marquard, Jahrgang 1998, ist mehrfacher Jugend-musiziert-Preisträger auf Landes- wie auf Bundesebene und mittlerweile Mitglied des Bundesjugendorchesters. Auch er durfte sich angesprochen fühlen, als Johann-Dietrich Wörner bei der Überleitung zur Diskussion unterstrich, die Region Odenwald müsse mit ihren besonderen Leistungen „verstärkt nach außen auftreten“. Steht Big Data für die Möglichkeiten von Markt und Technik, uneingeschränkt Daten zu sammeln, um damit Geschäfte zu machen? In einem Punkt waren sich die Diskutanten rasch einig: Aufzuhalten ist der global agierende Datenmarkt bestimmt nicht mehr. Guido Falkenberg, Manager bei der Darmstädter Software AG, sprach von einer Schlüsseltechnologie und führte neben der Hafenlogistik Beispiele wie den präzisen Einsatz von Düngemitteln nach kurz vorher vorgenommenen Bodenproben dafür an, wie Big Data sich nützlich macht.
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Doch die Skepsis überwiegt, wie Dr. Martin Steinebach vom Fraunhofer-Institut in Darmstadt in seinem Impulsvortrag zusammenfasste. In einer Umfrage war die Zahl der Teilnehmer, die Big Data als eine Bedrohung insbesondere für die Privatsphäre bewerteten, doppelt so groß wie die der Personen, die darin eine Chance für den Fortschritt sahen.
Als Nutzen bringend führte der Referent die vorbeugende Verbrechensbekämpfung oder verbesserte Möglichkeiten im Gesundheitsschutz ins Feld. Weil die Sammelleidenschaft auf Terrabyte-Niveau aber vor nichts und niemandem Halt mache und unkontrolliert agiere mit bunt gemischten unstrukturierten Daten vom Kurznachrichtendienst bis zum ins Internet gestellten Privatvideo, wurde in der Diskussion mit dem Publikum der Ruf nach ethisch-moralischen Regeln und internationalen Rechtsstandards laut. Bei der anstehenden Verhandlung für ein neues Europäisches Datenschutzrecht könne Deutschland eine Vorreiterrolle einnehmen – so lautete die Einschätzung von Elisabeth Kotthaus. Die international erfahrene Juristin und Beamtin der Europäischen Kommission ist in Berlin für die Bereiche Justiz, Inneres, Digitale Agenda und Institutionelle Fragen zuständig. Verlässlicher Umgang mit sensiblen Daten könne sich letztlich als Wettbewerbsvorteil für denjenigen erweisen, der sich pflichtbewusst und glaubwürdig daran hält. Der hessische Datenschutzbeauftragte Professor Dr. Michael Ronellenfitsch ging noch einen Schritt weiter und forderte zu mehr Eigenverantwortung beim Preisgeben persönlicher Daten auf. „Die Mehrheit der Bevölkerung will die Überwachung, wenn sie ihr nützt“, warnte er vor anscheinend kos10
tenlosen Diensten im Internet. Bezahlt werde mit Daten: Mit den Worten „Nichts ist kostenlos“ lenkte Wörner den Blick auf die Frage, wie Datenklau und -missbrauch transparenter dargestellt werden kann und somit leichter zu verfolgen wäre. Auch Steinebach plädierte an Firmen wie Privatleuten, mehr in ihre „Sicherheitsarchitektur“ zu investieren; denn: für die Global Player im Internet seien das ungehemmte Datensammeln und die Absicht, Gewinn daraus zu ziehen, längst zum Geschäftsmodell geworden. Ronellenfitsch empfahl einen Blick auf die Internetseite seines Hauses, das von Rechtsfragen, praktischen Tipps bis Schulungen eine breite Palette zum Thema zu bieten habe: www.datenschutz.hessen.de. Zehn Jahre Odenwald-Dialog kamen und kommen nicht ohne kulinarische Gaben für die Rede und Antwort stehenden Fachleute daher. So servierte Konditor-Weltmeister der verblüfften Runde seine neueste Kreation – die „erste brennende Praline der Welt“: Zum Einen als mit heimischem Gerstensaft angereichertes, zum Anderen aber auch als alkoholfreies Schmankerl. (mg / wb)
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OpenLearnWare Offene Vorlesungen und Vorträge der TU Darmstadt unter www.openlearnware.de OpenLearnWare (OLW) ist die Online-Plattform der TU Darmstadt für den freien Zugang und Austausch von Lernmaterialien. Sie unterstützt die von der UNESCO ins Leben gerufene weltweite Bildungsinitiative Open Educational Resources (OER). Offenheit in der Lehre und Bildung für alle sind dabei die maßgeblichen Ziele. Auf OpenLearnWare stellen derzeit über 200 Lehrende der TU Darmstadt rund 2.600 Lehrmaterialien, hauptsächlich in Form von Videoaufzeichnungen, öffentlich für alle Interessierten bereit. Die Spannbreite reicht hierbei von Grundlagenvorlesungen aus der Mathematik und Informatik über aktuelle Forschungs- und Praxisvorträge aus bspw. dem Maschinenbau bis hin zu Ringvorlesungen aus der Philosophie. OpenLearnWare ist ein Angebot der E-Learning Arbeitsgruppe der TU Darmstadt. Weitere Informationen: www.openlearnware.de www.e-learning.tu-darmstadt.de
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Rathausvorträge 2015-2016
Das Referententeam besteht ausschließlich aus Professorinnen und Professoren der Technischen Universität Darmstadt und garantiert damit für Aktualität sowie Qualität der wissenschaftlichen Themen, die allgemein verständlich vermittelt werden. Besonders erwähnenswert ist, dass sich alle Referentinnen und Referenten ehrenamtlich beteiligen. Ihnen gebührt ein ganz besonderer Dank. Ein weiterer Dank geht an die Stadt Michelstadt, die das Rathaus seit 1989 kostenfrei zur Verfügung stellt. Die Erfahrungen rund um die Rathausvorträge sind vielseitig gewinnbringend: Die Professorinnen und Professoren sind stets vom historischen Ambiente und vom interessierten Publikum angetan und die Besucherinnen und Besucher wertschätzen die wissenschaftlichen Informationen, verknüpft mit neuen Erkenntnissen. Nach jedem Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit den Vortragenden. Die Gesamtdauer jeder Veranstaltung beträgt etwa zwei Stunden. Auf Wunsch wird Besuchern eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt.
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„Herkulesaufgabe Energiewende“ 15. Oktober 2015, 19:30 Uhr-21:30 Uhr Prof. Dr.-Ing. Jutta Hanson, Leiterin des Fachgebietes Elektrische Energieversorgung unter Einsatz Erneuerbarer Energien an der TU Darmstadt Historisches Rathaus, Marktplatz 1, 64720 Michelstadt Politische Forderungen auf Grund der Verknappung fossiler Brennstoffe und der Beschluss, die Kernkraftwerke bis zum Jahre 2022 vom Netz zu nehmen, führen zum verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und bedeuten für die elektrische Energieversorgung einen drastischen Wandel der Erzeugung, Übertragung und Verteilung der elektrischen Leistung. Das altbewährte Prinzip der Energieversorgung aus verbrauchernahen, zentralen Kraftwerken weicht zunehmend der Einspeisung volatiler Erzeugung aus regenerativen Energien, welche sowohl zentral in die Übertragungsnetzebene, als auch dezentral in die Verteilnetzebene einspeisen. Der Aufbau von neuartigen und nachhaltigen elektrischen Energieversorgungsnetzen und auch die Realisierung einer geänderten Erzeugungsstruktur für die zukünftige Energieversorgung zur Gewährleistung eines sicheren, zuverlässigen Betriebes erfordert das Beantworten vielfältiger Fragen zur Auslegung und zu Betriebsführungskonzepten. Der Vortrag zeigt die Herausforderungen für die elektrischen Energieversorgungsnetze auf, und beschreibt die zum Teil vieldiskutierten Lösungsansätze von der Gleichstromübertragung (HGÜ) bis zum „Smart Grid“. Diese Veranstaltung ist bei der Hessischen Lehrkräfteakademie nach §65 des Hessischen Lehrerbildungsgesetztes akkreditiert und umfasst eine Fortbildungsdauer von 0,5 Tagen. 14
„Regulatorische RNAs: Von nichtkodierenden RNAs zum Immunsystem der Zelle“
19. November 2015, 19:30 Uhr-21:30 Uhr
Prof. Dr. Beatrix Süß, Fachbereich Biologie der TU Darmstadt Historisches Rathaus, Marktplatz 1, 64720 Michelstadt
Die Rolle der Ribonukleinsäure - der RNA - wurde lange Zeit unterschätzt. Über Dekaden hinweg wurde RNA nur als Blaupause angesehen, die die genetische Information von den Genen, also der Desoxyribonukleinsäure (DNA), zu den Eiweißfabriken, den Ribosomen, transportieren. In den letzten Jahren wurden jedoch eine Vielzahl neuartiger RNA Moleküle gefunden, die in unseren Zellen wichtige regulatorische Funktionen innehaben. So können diese RNAs die Aktivität von Genen regulieren und sind für die zelleigene Abwehr gegenüber Fremd-DNA verantwortlich. Man kann RNA Moleküle aber auch für den Aufbau von synthetischen genetischen Schaltkreisen nutzen. Über diese und viele weitere spannende Aufgaben von RNA Molekülen wird in dem Vortrag berichtet werden.
KULTURFÖRDERER ENTEGA unterstützt Kultur, Sport und Soziales in unserer Region. entega.de
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„Künstliche Intelligenz und Robotik – Wo stehen wir?“ 28. Januar 2016, 19:30 Uhr-21:30 Uhr
Simon Manschitz, Fachbereich Informatik der TU Darmstadt Historisches Rathaus, Marktplatz 1, 64720 Michelstadt
Nachdem Roboter für Jahrzehnte nur in großen Fabrikanlagen zu finden waren, fangen sie allmählich an, unser aller Leben zu durchdringen. So sind beispielsweise Saug- und Mähroboter bereits zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Glaubt man der medialen Berichterstattung, ist es Dank künstlicher Intelligenz ebenfalls nur noch eine Frage der Zeit, bis Haushaltsroboter und selbstfahrende Autos zur Verfügung stehen werden. Wo aber steht die Forschung wirklich? Was können Roboter bereits und wie stark unterscheidet sich deren Intelligenz noch von unserer? In diesem Rathausvortrag werden einige aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt, anhand derer die Prinzipien der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens vermittelt werden. Die Projekte zeigen den Stand der Forschung und geben einen Überblick auf das, was in den nächsten Jahren an Innovation zu erwarten ist. Simon Manschitz wurde für seine Masterarbeit „Learning Sequential Skills for Robot Manipulation Tasks“ 2015 mit dem 2.500 € dotierten Akademie-Preis der Odenwald-Akademie zur Förderung von Forschung und Lehre für Studierende an der Technischen Universität Darmstadt ausgezeichnet.
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„Serendipität in der Chemie – Vom Finden ohne danach zu suchen“ 25. Februar 2016, 19:30 Uhr-21:30 Uhr Prof. Dr. Boris Schmidt, Clemens Schöpf Institut für Organische Chemie & Biochemie TU Darmstadt Historisches Rathaus, Marktplatz 1, 64720 Michelstadt
Die universitäre Forschung erfordert stetig zunehmende Drittmitteleinwerbung. In der Antragstellung werden detaillierte Forschungspläne verlangt und eingereicht. Diese Praxis suggeriert, dass Forschung und ihr Ergebnisse zuverlässig planbar sind. Anhand von Beispielen aus der Wirkstoffentwicklung und der Biologischen Chemie: • Diagnostik der Alzheimer Demenz - Im Stau mit Tau. • Wasserabweisende Oberflächen – Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! soll die Bedeutung des Serendipitätsprinzips erläutert werden.
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„Technischer Schutz vor geheimdienstlicher Überwachung – Möglichkeiten und Grenzen?“ 17. März 2016, 19:30 Uhr-21:30 Uhr Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser, Security Engineering Group der TU Darmstadt Historisches Rathaus, Marktplatz 1, 64720 Michelstadt
Spätestens seit den Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden ist der breiten Öffentlichkeit bekannt, dass Geheimdienste weite Teile des Internet sowie der Telefonie systematisch überwachen. Dies geschieht teilweise in Kooperation mit großen IT-Unternehmen sowie über in Software und Hardware eingebaute „Hintertüren“. Der Vortrag wird in einem ersten Teil das Ausmaß sowie die technischen Hintergründe nachrichtendienstlicher Überwachung erläutern. In einem zweiten Teil wird danach die Frage gestellt, welche Ansätze für ein zukünftiges Internet geeignet erscheinen, um eine flächendeckende Überwachung zumindest drastisch zu erschweren.
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Odenwald-Dialoge
Seit 2005 finden regelmäßig die „Odenwald-Dialoge“ statt - eine Talkrunde mit Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, die über aktuelle Themen parlieren, kontrovers diskutieren und mit den Besuchern in Dialog kommen. Dazu zählen interessierte Bürger sowie Politiker und Unternehmer.
Ein ganz besonderer Dank gilt Professor Johann-Dietrich Wörner, der bereits seit 10 Jahren den Odenwald-Dialog mit seiner Moderation bereichert und nun selbst als Generaldirektor der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA dieses ehrenamtliche Engagement für unsere Region weiterführt. Nachfolgend ein kurzer Rückblick auf die Themen der letzten 10 Jahre: 2005 2006 2006 2007 2007 2007
Demografischer Wandel in der Arbeitswelt Neue Wege in der duale Ausbildung Breitbandtechnologie im ländlichen Raum Intelligente Energienetze Die Kraft der Erfahrung nutzen Galileo zeigt uns den Weg – wohin? 19
2008 Lokalökonomische Strategien 2009 Wie wird der Odenwaldkreis wahrgenommen? Verantwortung der Medien für den ländlichen Raum 2010 Wie verändert der Demographische Wandel unser Leben? 2010 Energieautarker Odenwald – Vision oder Wirklich- keit? 2011 Mobilität im ländlichen Raum 2011 Klimaschutz – Lösungen in der Stadt- und Regional- entwicklung 2012 Arbeitswelt 2020 – Eine Chance für die Region? 2012 Ein Weg aus der Finanzkrise? 2013 Fachkräftemangel – droht er noch oder ist er schon da? 2013 Die vierte industrielle Revolution 2014 Die Stadt von morgen – das Land von gestern? 2014 Elektromobilität: Risiken und Chancen für den ländlichen Raum 2015 Big Data: Totale Überwachung oder lohnender Fortschritt? Die Odenwald-Dialoge finden im Frühjahr und Herbst eines jeden Jahres statt. Interessierte können sich im Verteiler aufnehmen lassen und werden stets aktuell informiert und eingeladen. Zudem werden Details zu den Odenwald-Dialogen zeitnah zu den Veranstaltungen auf der Homepage www. odenwald-akademie.de veröffentlicht. Nutzen Sie die Chance zum Dialog mit unseren Podiumsteilnehmern und halten Sie sich schon mal den 13. November 2015 ab 19:00 Uhr für den nächsten Odenwald-Dialog frei.
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Wissenschaft trifft Wirtschaft Die Odenwald-Akademie versteht sich als Türöffner für Unternehmen aus dem Odenwaldkreis, die den Nutzen der Wissenschaft erkennen und Kontakte oder Kooperationen zur TU Darmstadt suchen. Ergänzt wird das Angebot durch Veranstaltungen wie z. B. Dialoge, Exkursionen, Seminare, Fortbildungen, Konferenzen oder Rathausvorträge. Letztere bieten nicht nur einen guten Einblick in die Arbeit der einzelnen Fachbereiche der TU Darmstadt, sondern geben Impulse und stellen auch für Unternehmen einen großen Ideenpool dar. Informationen zu aktuellen Veranstaltungen im Bereich „Wissenschaft trifft Wirtschaft“ erhalten Sie über die Homepage: www.odenwald-akademie.de. Interessierte können sich im Verteiler aufnehmen lassen und werden stets aktuell informiert.
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„3D-Druck: Auf dem Weg zur professionellen additiven Fertigung – vom modernen Prototypenbau zu verkaufsfähigen Produkten“ Datum: Dienstag, 6. Oktober 2015, 19:00 Uhr-21:00 Uhr Ort: TU Darmstadt, PTW, Otto-Berndt-Str. 2, 64287 Darmstadt Anmeldeschluss: 2. Oktober 2015 Prof. Dr.-Ing. Eberhard Abele, Geschäftsführender Institutsleiter vom Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt sowie Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl, Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion der TU Darmstadt Die additive Fertigung, in der Öffentlichkeit besser unter 3D-Druck bekannt, baut Schicht für Schicht Bauteile aus Werkstoffen auf, die als feines Pulver vorliegen. Der schnelle und kostengünstige Schichtbau ermöglicht es, geometrisch komplexe und filigrane Strukturen herzustellen, die mit konventionellen Fertigungsverfahren nicht oder nur aufwendig realisiert werden können. Gefertigt werden Modelle, Muster, Prototypen, Werkzeuge bis hin zu Produkten in Serie. Mittlerweile werden verschiedene Materialien, wie zum Beispiel Kunststoffe, Metalle, Keramik, Verbundwerkstoffe bis hin zu Lebensmitteln verwendet. In folgenden Branchen wird die additive Fertigung bereits sinnvoll eingesetzt: Luft- und Raumfahrt, Automative-Industrie, Medizintechnik, Elektronik, Möbel- , Nahrungsmittel-, Bekleidungs- und Spielwarenindustrie. Unternehmer aus dem Odenwaldkreis sind eingeladen, sich über die Grundlagen des 3D-Drucks sowie deren Datenaufbereitung zu informieren. Zusätzlich findet eine Führung durch die Labore des Instituts für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen der TU Darmstadt statt, die speziell den Druck von Kunstoffen und metallischen Werkstoffen vorstellen. 22
„Führung August-Euler-Flugplatz und Windkanal“ Datum: Mittwoch, 14. Oktober 2015 Ort: August-Euler-Flugplatz, Griesheim Abfahrt/Ankunft in Erbach: 16:30 Uhr / 20:00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz vor dem Landratsamt in Erbach Führung: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Anmeldeschluss: 2. Oktober 2015 Teilnahmegebühr: 15 € Professor Dr.-Ing. Cameron Tropea sowie Martin Stenger vom Fachgebiet Strömungslehre und Aerodynamik der TU Darmstadt
Bei einem Rundgang auf dem ersten Flugplatz Deutschlands benannt nach dem Flugpionier August-Euler bekommen Sie einen Einblick in die über 100jährige Luftfahrtgeschichte des Forschungs- und Versuchsfreigelände der TU Darmstadt. Professor Dr. Cameron Tropea sowie Martin Stenger des Fachgebietes Strömungslehre und Aerodynamik der TU Darmstadt geben Einblicke in die heutige Funktionalität. Besichtigt werden das Towergebäude, der Flugzeughangar, ein DC8-Cockpit sowie der Windkanal. Die Führung beginnt mit einem kleinen Vortrag im Towergebäude und wird ca. 1,5 h dauern.
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„LED-Technik in der modernen Beleuchtung“ Prof. Dr.-Ing. Tran Quoc Khanh, Professor für Lichttechnik am Fachbereich Elektro-und Informationstechnik der TU Darmstadt Diese Veranstaltung ist für Mai 2016 geplant. Der genaue Termin und Ort werden rechtzeitig auf der Homepage www.odenwald-akademie.de bekannt gegeben. Interessierte können sich in den Verteiler aufnehmen lassen und werden aktuell darüber informiert. Zu den Inhalten des Vortrags gehören: • Übersicht über die derzeitige LED-Technologie • LED-Straßenbeleuchtung • Farb-und Lichtqualität in der Innenraumbeleuch- tung mit modernen LED-Leuchten • Lichtwirkung auf die Gesundheit- Entwicklung moderner LED-Leuchten dazu
Wie nennt man Menschen, die nachhaltig mit Ihrer Umwelt umgehen und Energie sparen? Odenwälder Wer mehr über das Thema Klimaschutz in all seinen Facetten erfahren möchte, kann sich an die Klimaschutzmanager des Odenwaldkreises wenden: E-Mail: klimaschutz@odenwaldkreis.de 24
Das Gründungszentrum HIGHEST an der Technischen Unversität Darmstadt Die Förderung der Gründungskultur in der Rhein-MainNeckar-Region sowie innerhalb der eigenen Hochschule hat für die Technische Universität Darmstadt einen besonders hohen Stellenwert. Im Gründungszentrum “Home of Innovation, GrowtH, EntrepreneurShip and Technology Management” – kurz: HIGHEST – laufen alle Gründungsförderaktivitäten der TU Darmstadt zusammen. HIGHEST begleitet technologie- und wissensbasierte Gründungen von der Geschäftsidee bis zur Finanzierung und baut dabei auf eine umfangreiche Vernetzung innerhalb der Rhein-Main-Neckar Region und darüber hinaus. HIGHEST berät und qualifiziert nicht nur Studierende, Absolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter der TU, sondern richtet sich mit seinem vielfältigen Angebot auch an externe Gründerinnen und Gründer bzw. Gründungsinteressierte sowie an Unternehmen, die Kontakt zur Gründerszene suchen. HIGHEST qualifiziert und berät Gründerinnen und Gründer mit innovativen, technologie- und wissensbasierten Geschäfts- und Produktideen. Unsere Veranstaltungen zum Beispiel mit Informationen zur Erstellung von Businessplänen, zu verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten oder etwa zur Konzeption einer Vertriebs- und Marketingstrategie, bereiten Sie auf eine unternehmerische Karriere vor. Daneben bieten wir Ihnen ein kostenfreies und vertrauliches Beratungsangebot, das individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und durch alle Phasen des Gründungsprozesses begleitet. Wir unterstützen Sie zum Beispiel bei der: • • • • • • • •
Erstellung eines ersten Ideenpapiers Identifizierung des Geschäftspotenzials Entwicklung des Geschäftsmodells Suche und Auswahl von Gründungspartnern Erstellung eines Businessplans Suche und Auswahl von Partnern und Experten aus dem Gründungsfördernetzwerk Antragstellung für Förderprogramme (z.B. „EXIST“) Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten. 25
Wenn Sie einen Beratungstermin vereinbaren möchten, melden Sie sich bitte über unser Online-Formular an: www.highest.tu-darmstadt.de/anmeldung Weil wir wissen, wie wichtig Erfahrungsaustausch und ein gutes Netzwerk für den Gründungserfolg sind, bieten wir allen Gründerinnen und Gründern sowie Gründungsinteressierten außerdem die Möglichkeit, sich im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Darmstädter Gründerstammtischs mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die Termine finden Sie auf unseren Veranstaltungshinweisen im Internet: www.highest.tu-darmstadt.de/veranstaltungen Technische Universität Darmstadt Gründungszentrum HIGHEST www.highest.tu-darmstadt.de Besucheradresse: Anschrift: Gebäude S 4|25 Karolinenplatz 5 Schleiermacherstr. 10 64289 Darmstadt 64289 Darmstadt
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Weiterbildung an der Technischen Universität Darmstadt Die TU Darmstadt ist ein verlässlicher Partner und Spezialist für Weiterbildung auf Universitätsniveau und ermöglicht den Erwerb praxisnaher und berufsbegleitender Zusatzqualifikationen. Die Kurse richten sich an Beschäftigte und Selbstständige aus Wirtschaft, Industrie und Verwaltung, die sich berufsbegleitend weiterbilden möchten. Oberste Priorität hat dabei der Praxistransfer.
Vorteile: • Konzentriert spezielles und fächerübergreifendes Wissen erwerben • Arbeit an Fallbeispielen aus Ihrer beruflichen Praxis • Dozent(inn)en mit aktueller wissenschaftlicher Expertise • Vergrößerung Ihres Netzwerks • Kredit-Punkte (ECTS) können erworben und auf ein späteres Studium angerechnet werden Veranstaltungsformate: • Eintägige und mehrtägige Blockveranstaltungen • Zertifikatskurse • Inhouse-Schulungen
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Aktuell gibt es folgende Weiterbildungsangebote: • • • • • •
Softwarerecht für Nicht-Jurist(inn)en Onlinerecht für Nicht-Jurist(inn)en Urheberrecht Zertifikatskurs Baurecht Bauverträge – Handhabung und Fallstricke Sicherheitskonzepte bei der Laseranwendung
Außerdem gibt es fachübergreifende Angebote: Neben den fachwissenschaftlichen Angeboten bietet die Wissenschaftliche Weiterbildung der TU Darmstadt ab 2016 auch verschiedene Seminare fachübergreifenden Inhaltes an. Ziel hierbei ist es Seminarteilnehmer/-innen auf die Herausforderungen der Arbeit im internationalen Team optimal vorzubereiten. So werden nicht nur Sprach- und Kommunikationskurse, sondern auch spezielle Kurse zur Vermittlung interkultureller Schlüsselkompetenzen angeboten. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.tu-darmstadt.de/weiterbildung oder bei Dipl.-Päd. Tabea Kreuzer Telefon: 06151 16-27047 E-Mail: weiterbildung@tu-darmstadt.de
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Kooperations- und Transfermanagement der TU Darmstadt Die TU Darmstadt beweist mit ihren Forschungsleistungen national und international sichtbare und konkurrenzfähige Kompetenz. Sie kooperiert seit vielen Jahren erfolgreich mit Organisationen aus Wirtschaft und Gesellschaft – auch über Ländergrenzen hinweg. Die Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sorgt für wichtige Impulse sowohl in Grundlagen- als auch anwendungsorientierter Forschung und stellt gleichermaßen den Transfer wichtiger Forschungsergebnisse in die Praxis sicher. Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen profitieren seit vielen Jahren von einer Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt. Die TU Darmstadt forscht für Unternehmen oder mit ihnen gemeinsam und unterstützt so dabei, innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben. Gerne unterstützt das Dezernat Forschung und Transfer bei der Suche nach passenden Kooperationspartnern, berät Unternehmen zu vorhandenen Fördermöglichkeiten und begleitet bei der weiteren Ausgestaltung und Durchführung eines Kooperationsvorhabens. Technische Universität Darmstadt Dezernat Forschung und Transfer Karolinenplatz 5 64289 Darmstadt Telefon: 06151 / 16-57221 Telefax: 06151 / 16-57204 E-Mail: kooperationen@pvw.tu-darmstadt.de Internet: www.tu-darmstadt.de/kooperationen
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Wissenschaft trifft Schule Die Odenwald-Akademie bietet in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt, allen Schulen im Odenwaldkreis unterschiedlichste wissenschaftliche Veranstaltungen an. Ziel ist es, einerseits den Forschungsdrang und die Motivation zu fördern und ein Wissenschaftsverständnis zu vermitteln, damit die naturwissenschaftlichen Schulfächer keine Angstfächer bleiben bzw. erst gar keine werden. Andererseits möchte die Odenwald-Akademie die Schülerinnen und Schüler für ein Studium an der benachbarten TU Darmstadt begeistern. Bei einigen Angeboten werden außerschulische Lernorte besucht, die durch Fachpersonal betreut werden. Das dort entdeckende und selbstgesteuerte Lernen erhöht besonders dann die Motivation, wenn auch eine thematische und methodische Einbindung im laufenden Unterricht umgesetzt wird. Zusätzlich zu den hier aufgeführten Workshops bietet die TU Darmstadt weitere Angebote an: • Experimente für Biologie-Leistungskurse im Lehr- und Lernlabor der TU Darmstadt • Elektronik-Workshops für die Jahrgangsstufen 7 bis 13 • Experimente im „Grünen Klassenzimmer“ im Botanischen Garten • „Rent-a-Prof“ des Fachbereiches Elektrotechnik und Informationstechnik • Workshops „Driving Assistants“ und „Green City“ des Fachbereiches Elektrotechnik und Informationstechnik für die Mittel- bis zur Oberstufe. Besonders freut uns, dass die TU Darmstadt und Merck im Fachbereich Biologie ein Juniorlabor eröffnen werden und im Jahr 2016 das „DLR_School_Lab TU Darmstadt“ für Schülerinnen und Schüler entstehen soll.
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„Wie funktionieren die Tricks der Natur?“ Das 3-Tage Bionik-Ferienprogramm oder: Warum die Eidechse die Wand hochlaufen kann Datum: 28.–30.10.2015, 8:00 Uhr-14:00 Uhr Ort: Stadtschule Michelstadt Dozent: Kirsten Kunschke, Bionikerin Zielgruppe: 3. bis 5. Klasse Teilnahmegebühr: 10 € Mitzubringen sind: Frühstück und Getränke Mit ihrer besonderen Hautoberfläche gleiten Haie pfeilschnell durchs Wasser, dank kleiner Härchen an den Füßen rennen Geckos Wände hoch – solche faszinierenden Tricks der Natur nehmen die Teilnehmer des Bionik-Ferienprogramms genau unter die Lupe. Denn in der Bionik, der Kombination aus Biologie und Technik, dienen die Eigenschaften von Lebewesen als Vorbilder für technische Erfindungen. In Spielen und Experimenten erkunden die Kinder beispielsweise, wie Tiere Energie sparen und wie sich Blütenblätter oder Käferflügel platzsparend falten. Ausgehend vom Verständnis dieser Phänomene bauen sie Modelle und eigene Erfindungen nach dem Vorbild der Natur. Unterstützt von der Gert und Edina Silber-Bonz-Stiftung, der Stadt Michelstadt und der Odenwald-Akademie Anmeldung bei: Dieter Heusel, Jugendkoordinator Magistrat der Stadt Michelstadt Frankfurter Straße 3 64720 Michelstadt Tel.: 06061/74-166 E-Mail: heusel@michelstadt.de 31
Lehrerfortbildung „LED-Beleuchtung im Unterricht: Grundlagen und Wahrnehmung“ Datum: Montag, 30.11.2015, 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr Ort: Theodor-Litt-Schule, Landrat-Neff-Str. 9, 64720 Michelstadt Dozenten: Edith Holländer und Karin Schakib-Ekbatan, IREES GmbH, Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien Zielgruppe: Lehrer der Klassenstufe 7 bis 10 (Biologie, Physik, Naturwissenschaften, Technik, Kunst) Anmeldeschluss: 9.11.2015 Die LED-Technologie hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Immer mehr öffentliche Gebäude und auch Schulen werden auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Die energetische Modernisierung der Gebäude hat an diesen Orten einen besonderen Stellenwert, da dort auch gesellschaftliche Werte nachhaltig geprägt werden. Wissen und Kenntnisse zur LED-Technologie lassen sich nicht nur im Physikunterricht, sondern auch in Fächern und Fächerverbünden wie Biologie, Naturwissenschaften, Technik und Kunst vermitteln. Daher werden nicht nur die physikalischen Grundlagen der LED-Technologie, sondern auch gesundheitliche Aspekte von Beleuchtung, Fragen der Farbwahrnehmung und des bewussten Einsatzes von LED-Beleuchtung in wirtschaftlichen und kulturellen Kontexten behandelt. Außerdem eignet sich das Thema LED für Projekttage, fächerübergreifenden Unterricht und Wahlpflichtkurse.
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In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmenden ein neu entwickeltes Lehrmaterial zum Thema LED-Beleuchtung kennen, das durch das Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien, dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V. sowie der TU Darmstadt erstellt wurde. LED-Beleuchtung leistet aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz. Nicht zuletzt wird die Fortbildung in Kooperation mit dem Klimaschutzmanagement des Odenwaldkreises und der Odenwald-Akademie durchgeführt. Diese kostenfreie Fortbildung wurde durch die Odenwald-Akademie bei der Hessischen Lehrkräfteakademie nach § 65 des Hessischen Lehrerbildungsgesetztes akkreditiert und umfasst eine Fortbildungsdauer von 0,5 Tagen.
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Angebote für Grundschulen: Versuche für Grundschüler zum Thema: „Rhabarber – Eisen – Rost“ Datum: 10.-12.11.2015 und 17.-19.11.2015 Ort: Merck- TU Darmstadt – Juniorlabor, 64587 Darmstadt Dozent: Dr. Andrea-Katharina Schmidt, Fachbereichsbeauftragte für Schulkontakte der TU Darmstadt Zielgruppe: 4. Grundschulklassen Dauer: ca. 4 Std.
Insgesamt sechs Grundschulklassen aus dem Odenwaldkreis werden an diesen Tagen im Merck- TU Darmstadt - Juniorlabor unter fachlicher Anleitung in Kleingruppen chemische Experimente durchführen. In der Vorbereitung des Experimentiertages werden Gegenstände aus dem chemischen Labor vorgestellt und ihre Einsatzgebiete erläutert. Am Beispiel des Rostens und des Entfernen von Rost wird gezeigt, wie man eine chemische Gleichung (zunächst als Wortgleichung) aufstellen kann. Die Schülerinnen und Schüler bauen selbständig eine Apparatur und extrahieren mittels Aceton den Farbstoff aus Möhren. Interessierte Schulklassen melden sich bitte schriftlich bei der Odenwald-Akademie an.
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Angebote für Unterstufen: Chemie-Experimentiertag für die Unterstufen Datum: 5., 6. sowie 8. Oktober 2015 Ort: Merck- TU Darmstadt – Juniorlabor, 64285 Darmstadt Dozent: Dr. Andrea-Katharina Schmidt, Fachbereichsbeauftragte für Schulkontakte der TU Darmstadt Zielgruppe: 5. bis 7. Klassen Dauer: ca. 4 Stunden Heutzutage wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Dinge „schön“ und ansprechend aussehen. Eine Methode dies zu erreichen, ist die galvanische Abscheidung eines Metalls auf einer Oberfläche. Hierzu werden Münzen und Schrauben zunächst mit metallischem Nickel überzogen. Das Nickel bildet die Grundlage für die abschließende Abscheidung einer dünnen Schicht aus metallischem Gold. An diesem Experimentiertag soll gezeigt werden, dass man auch mit Strom chemische Veränderungen hervorrufen kann. Wie kann man auf dem Nichtleiter Glas einen Spiegel aus Silber erzeugen? Diese Frage soll am Beispiel einer Afri-Cola Flasche geklärt werden. Interessierte Schulklassen melden sich bitte schriftlich an.
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Angebote für Oberstufen: Schülerinnen- und Schülernachmittag zur Mathematik Mathematik ist eine Schlüsselwissenschaft des 21. Jahrhunderts. Ohne sie ist die Gegenwart kaum vorstellbar - unbemerkt steckt sie in fast allen technischen Errungenschaften, vom MP3-Spieler über die Computer-Tomographie bis hin zum Global Positioning System (GPS). Der Fachbereich Mathematik der Technischen Universität Darmstadt führt regelmäßig Schülerinnenund Schülernachmittage zur Mathematik durch, die Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Vielfalt der modernen Mathematik liefern. Dabei werden insbesondere einige aktuelle Forschungsbereiche der Mathematik leicht verständlich vorgestellt. Auf Wunsch ermöglicht die Odenwald-Akademie Oberstufenschülerinnen und -schülern den Besuch der Vorlesung. Der nächste Darmstädter Schülerinnen- und Schülernachmittag findet am 14. Oktober 2015 von 15:45 bis 17:45 Uhr statt. Um schriftliche Anmeldung wird gebeten. Wer Interesse hat, im Jahr 2016 einen Nachmittag mit seinen Schülerinnen und Schülern zu besuchen, wendet sich bitte an die Odenwald-Akademie. Weitere Informationen finden Sie unter: www.mathematik.tu-darmstadt.de
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„Kunststoffe für die Oberstufe“ Datum: 25. Januar 2016, 9:00 Uhr-ca. 17:00 Uhr Ort: Merck- TU Darmstadt – Juniorlabor, 64285 Darmstadt Dozent: Dr. Andrea-Katharina Schmidt, Fachbereichsbeauftragte für Schulkontakte der TU Darmstadt
Maximal 18 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe werden in Zweiergruppen unter fachlicher Anleitung einen polymeren Kunststoff im Merck-TU-Darmstadt-Juniorlabor herstellen. Der Besuch dieses Workshops ist eine praktische Vertiefung von Unterrichtsinhalten, wobei das Thema dem Kenntnisstand der Schülerinnen und Schüler angemessen bleibt.
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„Quanten mit höchster Energie – Der Mensch unter Beschuss“
Datum: 3. Mai 2016, 19:30 Uhr-21:00 Uhr Ort: Gymnasium Michelstadt, Erbacher Straße 23, 64720 Michelstadt Dozent: Prof. Dr. Joachim Enders, Institut für Kernphysik der TU Darmstadt Protonen und Neutronen können viele verschiedene Atomkerne (Nuklide) bilden, die in einer Nuklidkarte dargestellt werden. Wenn ein Atomkern dabei Energie gewinnen kann, kann er radioaktiv zerfallen. Der Zerfall wird charakterisiert durch eine Halbwertszeit, nach der die Hälfte der zu Beginn vorhandenen Atomkerne zerfallen ist. Der Vortrag fasst die radioaktiven Zerfallsarten zusammen und erläutert die Herkunft von natürlicher Radioaktivität, die uns umgibt. Außerdem werden wir von Höhenstrahlung aus dem Weltraum bombardiert. Höhenstrahlung erzeugen Schauer aus zahlreichen Teilchen, die mit großen Detektoranordnungen untersucht werden. Ionisierende Strahlung (so genannt, weil die Strahlung Atome unseres Gewebes ionisiert) kann gefährlich sein. Bei hohen Strahlendosen tritt die „Strahlenkrankheit“ auf. Bei niedrigerer Strahlenbelastung kann die Wahrscheinlichkeit steigen, an Krebs zu erkranken. Die Intensität der natürlichen Strahlung kann stark vom Wohnort abhängen. Hinzu kommt Strahlung vor allem aus der Röntgendiagnostik. Die Risikobewertung von Strahlung ist schwierig. Der Vortrag wurde im Rahmen der erfolgreichen Vorlesungsreihe „Saturday Morning Physics“ der TU Darmstadt gehalten. In diesen Vorlesungen wird die moderne Physik mit Vorträgen, Experimenten und andere Beiträgen Oberstufenschülerinnen und –schüler sowie deren Lehrkräfte näher gebracht. Hochschullehrer des Fachbereichs präsentieren gut verständlich ihre aktuelle Forschung. Ziel ist es, einerseits die Schüler für ein Physikstudium sowie die TU Darmstadt zu begeistern und ganz allgemein das Interesse an den Naturwissenschaften zu stärken. 38
Der Vortrag wird in Kooperation mit dem Gymnasium in Michelstadt, im Rahmen der naturwissenschaftlichen Vortragsreihe „Horizonte“, angeboten. Interessierte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sind zu dem Vortragsabend ebenso eingeladen, wie auch die interessierte Bevölkerung. Um Anmeldung wird gebeten.
„Mathematik, die beleidigte Königin der Wissenschaften“ Datum: 26. November 2015, 19:30 Uhr-21:00 Uhr Ort: Gymnasium Michelstadt, Erbacher Straße 23, 64720 Michelstadt Dozent: Prof. Dr. Burkhard Kümmerer, Fachbereich Mathematik der TU Darmstadt Mathematik war mehr als zweitausend Jahre die unbestrittene Königin der Wissenschaften. Und heute? „Keiner liebt mich“ hört man sie sagen. Der Schulunterricht scheint oft folgenlos zu bleiben, Mathematik zeigt sich im Alltag kaum. Eine Bestandsaufnahme ihrer Rolle im allgemeinen Bewusstsein leitet den Vortrag ein. Mathematik weckt Gefühle wie kaum eine zweite Wissenschaft: Von Angst über Bewunderung bis zu Begeisterung, und auch die Werbung spielt mit diesen Gefühlen. Sie stehen im Mittelpunkt des zweiten Teils des Vortrages. Mathematik durchdringt unseren Alltag mehr als je zuvor, man muss nur hinschauen. Einige Beispiele machen das deutlich. Unsere Zukunft wird auch davon abhängen, dass sich breite Teile der Gesellschaft wieder mit der Mathematik aussöhnen. Wege zur Versöhnung beschließen den Vortrag.
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Der Vortrag wird in Kooperation mit dem Gymnasium in Michelstadt angeboten. Interessierte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sind zu dem Vortragsabend ebenso eingeladen, wie auch die interessierte Bevölkerung. Um Anmeldung wird gebeten.
Math on Demand - Lebendige mathematische Vorträge auf Abruf Bestimmt haben Sie die folgenden Fragen auch schon gehört: • Warum muss ich das wissen? • Wofür ist Mathematik überhaupt gut? • Was machen Mathematiker den ganzen Tag? • Sind nicht schon alle Formeln bekannt? • Ist Mathematik eigentlich nur rechnen oder gehört da noch mehr dazu? Im Gegensatz zu anderen Wissenschaften wie Physik, Chemie oder Informatik sind die Errungenschaften der Mathematik vielleicht weniger sichtbar und greifbar. Dennoch sind sie nicht weniger wichtig, schließlich ist Mathematik ein grundlegender Bestandteil vieler technischer Neuheiten, die uns im Alltag begegnen. Ihren Schülerinnen und Schülern wird vermittelt, • wie vielfältig und spannend Mathematik sein kann, • wo überall Mathematik drinsteckt, • und wie die Arbeit von Mathematikerinnen und Mathematikern aussieht. Auf Ihre Anfrage bieten wir mathematische Vorträge durch Dozentinnen und Dozenten der TU Darmstadt- entweder an Ihrer Schule oder im Fachbereich - um mit Ihren Schülerinnen und Schülern interessante Themen zu behandeln, die über den klassischen Unterrichtsstoff hinausgehen. Wenden Sie sich bitte bei Interesse an die Odenwald-Akademie.
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Zentrum für Lehrerbildung: Der Partner für die Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften Das Zentrum für Lehrerbildung der TU Darmstadt bietet in Kooperation mit den Fachbereichen Fortbildungen für Lehrkräfte in der Region an, die von der Lehrkräfteakademie in Hessen akkreditiert sind. Darüber hinaus ist das ZfL zuständig für schulische Praktika und veranstaltet regelmäßig Mentorentage für die Praktikumsbeauftragten der Schulen, bei dem es um einen Erfahrungsaustausch zwischen Universität und Schule geht. Das ZfL engagiert sich in landes- und bundesweiten Tagungen zu den Themen Inklusion und Kooperatives Lernen sowie in enger Kooperation mit dem Institut für Medienpädagogik der TU Darmstadt für die Medienbildung von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften. Zur Förderung der Professionalisierung von angehenden und berufstätigen Lehrkräften übernimmt das ZfL insbesondere Aufgaben in der, professionsbezogene Beratung von Lehramtsstudierenden und ist Projektkoordinator des Projekts „MINTplus: Systematischer und vernetzter Kompetenzaufbau in der Lehrerbildung“. Gleichzeitig ist es Ansprechpartner für Schulen und Lehrkräfte zu allen Fragen der Lehrerbildung und der Fortbildung für bereits berufstätige Lehrkräfte. Aktuelle Angebote unter: www.zfl.tu-darmstadt.de Für individuelle Angebote, sprechen Sie uns gerne an: Zentrum für Lehrerbildung, Leitung: Christine Preuß Koordination Lehrerfort und -weiterbildung: Dr. Yvonne Bachmann Telefon: 06151 – 16 4119, Fax: 06151 – 16 4849 E-Mail: info@zfl.tu-darmstadt.de oder preuss@zfl.tu-darmstadt. de
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Impressum Herausgeber: Geschäftsstelle der Odenwald-Akademie Michelstädter Straße 12 64711 Erbach E-Mail: odenwald-akademie@odewaldkreis.de Homepage: www.odenwald-akademie.de Redaktion: Raquel Jarillo Telefon: 06062 70-385 Fax: 06062 70-111385 Auflage: 1.500 Bilderquellen: Pressestelle Odenwaldkreis (Seiten 6, 9, 10, 19) Martin Stenger (Seite 23) Thomas Möschner (Seite 27) Jürgen Hüsmat / pixelio.de (Seite 31) TU Darmstadt ( Seite 14, 15, 16, 17, 18) Odenwald-Akademie, Raquel Jarillo (Seiten 13, 32, 34, 36, 37)
Ausgabe: Oktober 2015 – Änderungen vorbehalten
Odenwald-Akademie Michelstädter Straße 12 64711 Erbach Telefon: 06062 70-385 Fax: 06062 70-111385 E-Mail: odenwald-akademie@odenwaldkreis.de www.odenwald-akademie.de
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